Die offizielle Rennzeitung zum Radklassiker am

Die offizielle Rennzeitung
zum Radklassiker am 1. Mai
Eine Anzeigen-Sonderveröffentlichung der RheinMainMedia vom 29. April 2015
Seiten V 2–V 4
Alles zu den Profis: Die Favoriten,
die Taktik, John Degenkolb und
Ralf Matzka im Blickpunkt sowie
Rennchef Bernd Moos-Achenbach im Gespräch.
Seiten V 6 & V 7
Wer fährt mit, und wann
kommen die Profis vorbei?
Startliste, Streckenplan
und die Zeiten aller Rennen
im Überblick.
Seite V 8
Neues für die Jedermänner: 5000
Hobbyfahrer starten bei der
Škoda Velotour. Marc Bator lässt
sich das Ereignis nicht nehmen
und lebt auch sonst den Radsport.
Degenkolb gegen Kristoff: Showdown in Frankfurt
Sie waren die Männer des Tages bei „Rund um den
Finanzplatz Eschborn-Frankfurt“ am 1. Mai des vergangenen Jahres. Alexander Kristoff (rechts) setzte
sich in einem zäh ausgefahrenen Sprint vor Lokalmatador John Degenkolb durch. Tausende von
Zuschauern an der Alten Oper waren elektrisiert
von dem Zweikampf der beiden Ausnahmekönner,
die den Rest der Radsportelite deutlich distanzierten.
2015 sind der Frankfurter und der Norweger sogar
die Männer des Jahres. Kristoff hat mit elf zwar mehr
Saisonsiege als Degenkolb (drei), der aber gewann
die beiden prestigeträchtigsten Eintagesrennen und
glich bei Mailand-San Remo im direkten Duell mit
Kristoff aus. Zum Abschluss der Frühjahrssaison am
1. Mai bei der 54. Auflage des hessischen Radklassikers treffen die beiden Freunde erneut aufeinander.
„Alexander Kristoff ist an der Reihe, zurückzuschlagen“, erwartet John Degenkolb eine sportliche
Antwort. Die Fans an der Alten Oper dürfen sich gegen
17 Uhr auf ein packendes Finale freuen.
V2
Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt
Offizielle Rennzeitung zum Radklassiker am 1. Mai 2015
Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt 2014:
Alexander Kristoff (Bild links) zeigt an, wer der Sieger
ist. John Degenkolb ist knapp geschlagen, aber
umso enttäuschter, seinen zweiten Heimsieg nach
2011 verpasst zu haben.
Das große Duell
Die zwei erfolgreichsten Fahrer des Frühjahrs treffen am 1. Mai aufeinander
Sie stehen bereits in der Siegerliste des
160 Rennfahrern das 207 Kilometer lange Rennen
deutschen Radklassikers „Rund um den
bestreiten. Neben den Topmannschaften GiantAlpecin von Degenkolb und dem russischen Team
Finanzplatz Eschborn-Frankfurt“. Sie haben beide
beim italienischen Frühjahrsklassiker Mailand-San Katusha von Kristoff sind nur noch zwei weitere
Remo triumphiert und die Cyclassics in Hamburg Teams aus der World-Tour dabei: die französische
Équipe Ag2R-La Mondiale und Lampre-Merida
für sich entschieden. Und sie haben sich in diesem
aus Italien. Hinzu kommen acht Mannschaften aus
April die beiden Kopfsteinklassiker Flandernder Pro-Continental-Gruppe, alle acht deutschen
Rundfahrt und Paris Roubaix quasi aufgeteilt. „Wir
Continental-Mannschaften sowie – auch das hat
sind uns sehr ähnlich als Rennfahrertypen“, sagt
der Frankfurter Radprofi John Degenkolb über sich mittlerweile Tradition – eine deutsche Nationalmannschaft als Gemeinschaft von Profis, die für
und seinen Konkurrenten Alexander Kristoff aus
diesen Tag von ihren Teams freibekommen haben,
Norwegen. Wie ähnlich, das verrät vielleicht noch
ein anderes Detail. Beide haben ihre Söhne Leo und aussichtsreichen Nachwuchsfahrern.
Vermisst werden am 1. Mai unter anderem
genannt – John und Laura Degenkolb hatten es
die belgischen Teams Etixx-Quick Step um Tony
Anfang des Jahres allerdings „nicht auf dem
Martin und Lotto SouSchirm“, dass der Nordal um Andre Greipel,
weger seinen im verder im Sprint durchaus
gangenen Herbst gedie Möglichkeit gehabt
borenen
Sprössling
hätte, die beiden Favobereits diesen Namen
Das hr-Fernsehen überträgt das
riten zu schlagen. Seine
gegeben hatte.
Mannschaft, die anKein Problem, kein
Eliterennen von „Rund um den Finanzplatz
fangs für das Rennen
Neid: „Er ist ein guter
Eschborn-Frankfurt“
am 1. Mai zugesagt hatFreund von mir und
te, musste wegen zu
ein großer Champion“,
am 1. Mai von 12–17 Uhr.
vieler verletzter und
streut der 26-Jährige
kranker Fahrer wieder
seinem sportlich derzeit
zurückziehen. Schließlich gibt es an diesem
größten Widersacher Blumen, er nennt den anlangen Radsportwochenende noch viele andere
derthalb Jahre älteren Norweger „einen offenen,
Verpflichtungen.
coolen Typ, der mir dieses Jahr in San Remo ehrPflichten sind auch der Grund, warum das
lich gratuliert hat“. So wie es der Deutsche am
südafrikanische Team MTN Qhubeka mit dem
1. Mai 2014 tat, als er den Zielstrich vor der Alten
Oper mit einer Radlänge Rückstand auf Kristoff früheren deutschen Meister und San-RemoGewinner Gerald Ciolek unter der sportlichen
erreicht hatte. Es zeichnet sich ab, dass am 1. Mai
Leitung des Wiesbadeners Jens Zemke passen
2015 bei der 54. Auflage von „Rund um den
musste – schweren Herzens, wie es hieß. Die sich
Finanzplatz Eschborn-Frankfurt“ das nächste Duell
im Aufschwung befindende Pro-Continentalder beiden Stars steigen wird. Sie stehen auf den
Mannschaft hat in diesem Jahr erstmals eine EinPlätzen drei und vier der Weltrangliste (Kristoff
vor Degenkolb) und sind neben dem Spanier ladung zur Tour de France erhalten, im Gegenzug
erwartet der allmächtige ASO (Amaury Sport
Alejandro Valverde – der allerdings auf anderem
Organisation), dass sich das Team erkenntlich
Terrain zu Hause ist – die großen Gewinner der zu
zeigt und der von der ASO neu installieren Tour of
Ende gehenden Klassikersaison.
Yorkshire (1. bis 3. Mai) mit auf die Sprünge hilft.
Auf jeden Fall ragen die beiden Namen aus der
Da zeitgleich noch ein für das Team wichtiges RenStarterliste des Eliterennens, das um 12 Uhr in
Eschborn gestartet wird und gegen 17 Uhr auf der nen in Südafrika stattfindet, bestand keine MögTaunusanlage in der Frankfurter Innenstadt zu lichkeit mehr, eine dritte Formation für Frankfurt zu
stellen. Eine Tatsache, die dem Organisator des
Ende gehen soll, weit heraus. Insgesamt werden
hessischen Radklassikers, Bernd Moos-Achen21 Mannschaften aus acht Nationen mit rund
Live im TV
bach unter den Nägeln brennt (siehe Interview auf
der nächsten Seite), denn ASO und der andere
Großveranstalter RCS aus Italien belegen mit ihren
Rennen bereits mehr Wochenenden, als es zwischen März und September insgesamt gibt. Kleinen Rennveranstaltern, die nicht zu diesen beiden
Großorganisatoren gehören, bleibt immer weniger
Luft, hochklassige Rennen zu organisieren, und
auch die vom Radsportweltverband UCI angestoßene Kalenderreform verspricht wenig Besserung.
Starke Italiener
und motivierte Deutsche
In Anbetracht der Umstände ist für den 1. Mai ein
sehr ordentliches Starterfeld zusammengekommen. Die größten Gegner für das favorisierte Duo
kommen von den Namen her aus der – zuletzt etwas
schwächelnden Radsportnation – Italien. Damiano
Cunego (Nippo-Vini Fantini) gewann bereits vor elf
Jahren den Giro d’Italia, mittlerweile ist er eher als
Klassikerspezialist zu bezeichnen mit Siegen beim
Amstel Gold Race und der Lombardei-Rundfahrt.
Filippo Pozzato (Lampre) hat neben Etappensiegen
bei Giro und Tour ebenfalls schon in San Remo
gesiegt, und zwar im Stile eines „Finisseurs“, der
mit einer späten Attacke den Sprintern eine Finte
schlägt. Enrico Gasparotto (Wanty Groupe Gobert)
hat 2012 beim Amstel Gold Race triumphieren
können, gemeinsam mit seinem belgischen Teamkollegen Jerome Baugnies (Zweiter 2011 und Dritter 2014 in Frankfurt) könnte er ein ernst zu nehmendes Duo bilden. Apropos Duo: Auch Alexander
Kristoff hat noch einen sehr starken Italiener an
seiner Seite: Luca Paoloni, vor elf Jahren bereits
Dritter der Weltmeisterschaft und aktuell mit
38 Jahren als Sieger von Gent-Wevelgem und
auffälligem rötlichen Vollbart im „dritten Frühling“
seiner Karriere fahrend.
Allein schon wegen dieses Edelhelfers stellt
sich die Frage, wie sich John Degenkolb in diesem
Jahr gegen die Stärke Katushas zur Wehr setzen
wird, nachdem er sich im vergangenen Jahr im Finale als Einzelkämpfer nur an den rot-weißen Zug
anhängen konnte. Die Antwort ist: mit einer viel
stärkeren Giant-Alpecin-Mannschaft. Darunter ist
der WM-Dritte im Einzelzeitfahren, Tom Dumoulin
aus den Niederlanden, der Löcher zufahren kann,
1962–2014: Die 53 Sieger am 1. Mai
2014 Alexander Kristoff (NOR)
2013 Simon Špilak (SLO)
2012 Moreno Moser (ITA)
2011 John Degenkolb (GER)
2010 Fabian Wegmann (GER)
2009 Fabian Wegmann (GER)
2008 Karsten Kroon (NED)
2007 Patrik Sinkewitz (GER)
2006 Stefano Garzelli (ITA)
2005 Erik Zabel (GER)
2004 Karsten Kroon (NED)
2003 Davide Rebellin (ITA)
2002 Erik Zabel (GER)
2001 Markus Zberg (SUI)
2000 Kai Hundertmarck (GER)
1999 Erik Zabel (GER)
1998 Fabio Baldato (ITA)
1997 Michele Bartoli (ITA)
1996 Beat Zberg (SUI)
1995 Francesco Frattini (ITA)
1994 Olaf Ludwig (GER)
1993 Rolf Sørensen (DAN)
1992 Frank van der Abbeele (BEL)
1991 Johan Bruyneel (BEL)
1990 Thomas Wegmüller (SUI)
1989 Jean-Marie Wampers (BEL)
1988 Michel Dernies (BEL)
1987 Dag-Otto Lauritzen (NOR)
1986 Jean-Marie Wampers (BEL)
1985 Phil Anderson (AUS)
1984 Phil Anderson (AUS)
1983 Ludo Peeters (BEL)
1982 Ludo Peeters (BEL)
1981 Jos Jakobs (BEL)
1980 Gianbattista Baronchelli (ITA)
1979 Daniel Willems (BEL)
1978 Gregor Braun (GER)
1977 Gerrie Knetemann (NED)
1976 Freddy Maertens (BEL)
1975 Roi Schuiten (NED)
1974 Walter Godefroot (BEL)
1973 Georges Pintens (BEL)
1972 Gilbert Bellone (FRA)
1971 Eddy Merckx (BEL)
1970 Rudi Altig (GER)
1969 Georges Pintens (BEL)
1968 Eddy Beugels (NED)
1967 Daniel van Rijckeghem (BEL)
1966 Barry Hoban (GBR)
1965 Jean Stablinski (FRA)
1964 Clement Roman (BEL)
1963 Hennes Junkermann (GER)
1962 Armand Desmet (BEL)
Mailand-San Remo 2015:
John Degenkolb (Bild rechts) triumphiert
im Ziel des 293 Kilometer langen
Radsport-Monuments, Alexander Kristoff (links)
schüttelt über Platz zwei beim ersten großen
Klassiker der Saison den Kopf. Fotos: Roth, dpa
wenn nach der letzten Überfahrt des Mammolshainer Berges gefährliche Ausreißer einzuholen
sind, die Niederländer Koen de Kort und Albert
Timmer sowie die Deutschen Nikias Arndt und
Simon Geschke, der sich nach einem Schlüsselbeinbruch im März im Aufbau für die Italien-Rundfahrt befindet.
Wer sind die anderen Deutschen, die am
1. Mai eine gute Rolle spielen können? Natürlich
das breit aufgestellte Team Bora-Argon 18 (siehe
Seite 3) mit den in Frankfurt bestens bekannten
Ralf Matzka und Björn Thurau sowie der zweimalige Sieger Fabian Wegmann und Christian Mager
aus Zwingenberg mit ihrem neuen Team Cult
Energy aus Dänemark. Sicher werden alle acht
deutschen Mannschaften aus der dritten Division
ihre Karten spielen und sich vor großem (TV-)Publikum in Szene setzen wollen; vor allem das Team
Stölting hat 2014 in dieser Rolle brillieren können.
Und dann ist da noch die Deutsche Nationalmannschaft mit Christian Knees, Roger Kluge und Jasha
Sütterlin, die sonst für World-Tour-Teams fahren.
Kleinere Brötchen auf dem Rennrad backt Tim
Böhme, der auf dem Mountainbike unter anderem
als Deutscher Meister und EM-Dritter auf der
Marathondistanz ein Topfahrer ist. Nachdem er im
vergangenen Jahr in einer nur knapp abgehängten
Gruppe keine Mitstreiter mehr fand und aus dem
Rennen genommen wurde, möchte der Trainingspartner von John Degenkolb und Inhaber des
trainingswissenschaftlichen Radlabors bei seinem
zweiten Start mit der Nationalmannschaft auf dem
Rad in seiner Wahlheimat ankommen. „Es ist für
mich eine ungewohnte, tolle Perspektive, in einem
so großen Fahrerfeld unterwegs zu sein. Am
liebsten wäre ich bis zum Ende am Feld dran,
um John vorne die Arme hochreißen zu sehen.“
Bergfest: Wenn sich die Radprofis – wie hier
Emanuele Sella (Androni) und Cesare Benedetti
(Net App, heute Bora) – die 23-Prozent-Rampe
in Mammolshain hinaufkämpfen, springt der Funke
der Begeisterung sofort über. Foto: Veranstalter
Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
V3
Ausreißen oder sprinten?
Ralf Matzka und sein Team Bora-Argon 18
wollen beim deutschen Radklassiker ein gutes Resultat
Er hat schon eine bewegte Saison hinter
sich, der Frankfurter Radprofi Ralf Matzka.
Ein Sturz mit Fußbruch und Kapselriss im März,
danach zwei Wochen Zwangspause, trotz Trainingsrückstands zwei große Auftritte in den
Fluchtgruppen bei den Radsport-Monumenten
Flandern-Rundfahrt und Paris-Roubaix, zuletzt wieder eine Virusinfektion. Kein Wunder, dass dem
25-Jährigen in dieser Saison noch ein richtig gutes
Resultat fehlt. Seinem Team Bora-Argon 18 fehlen
weniger die Ergebnisse, eher die mediale Aufmerksamkeit, denn der 16. Platz von Andreas
Schillinger im Velodrom von Roubaix fiel ob des
Sieges von John Degenkolb komplett – und in diesem Fall äußerst unverdient – unter den Tisch.
Sterne für die Favoriten
Die Offizielle Rennzeitung vergibt traditionell
Sterne für die Sieganwärter des Eliterennens.
Wie im Jahr 2014 können auch dieses Mal
nur John Degenkolb und Alexander Kristoff
fünf Sterne beanspruchen – ihre Ergebnisse
sprechen für sich. Aber Vorsicht auf Kristoffs
Teamkollegen Luca Paolini.
Degenkolb, Kristoff
Paolini, Pozzato
Baugnies, Cunego,
S. Dumoulin, Gasparotto
Bennett, Huzarski, Nerz,
Nocentini, Wegmann
Bystroem, Geschke,
Mager, Matzka, Mercato,
Pellizotti, Voss, Thurau
Das deutsche ProContinental Team, direkter
Nachfolger des Teams NetApp-Endura unter deutschem Geldgeber mit kanadischem Radhersteller,
hat bei seinen beiden Saisonsiegen seine Vielseitigkeit bewiesen. Sam Bennett gewann die Abschlussetappe der Tour of Qatar im Massensprint.
Und erst vor einer Woche besiegte das Team
beim Giro del Trentino, dem großen Schaulaufen
vor dem Giro d’Italia, im Mannschaftszeitfahren
alle Weltklasseteams, angeführt von der britischen
Sky-Mannschaft mit dem Australier Richie Porte,
dem aktuell Zweiten der Weltrangliste.
Für ein Team der zweiten Division, das bei den
wichtigsten Rennen auf Einladungen angewiesen
ist, ist das ein starkes Frühjahr, vielleicht sogar das
beste seit Bestehen der Mannschaft aus Raubling
in Oberbayern. Aber dennoch sind die Fahrer in
den schwarzen Trikots so etwas wie die Schattenmänner des deutschen Radsports hinter dem
strahlenden Team Giant-Alpecin – aber sie sind
gefährlich und jederzeit dazu in der Lage, zum
großen Schlag auszuholen. Für das Team von
Ralph Denk wäre der deutsche Klassiker „Rund
um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt“ die perfekte Gelegenheit. Die Aufstellung mit mindestens
sechs Fahrern, die ganz unterschiedliche Qualitäten, aber alle das Zeug haben, vorne mitzufahren,
macht das zweitgrößte deutsche Team zumindest
auf dem Papier zum größten Gegenspieler der beiden favorisierten Erstdivisionäre um die Topstars
Alexander Kristoff und John Degenkolb.
„Wir sind breit aufgestellt, das Team wird nicht
nur auf mich ausgerichtet sein, eine Option soll am
Ende greifen“, sagt Matzka. Klar sei, dass für den
Iren Sam Bennett gefahren wird, sollte der „Rund
um Köln“-Sieger den Taunus überstehen und im
Ralf Matzka (rechts) mal nicht als Ausreißer, sondern mitten im Feld.
„Schlau fahren“ lautet nach einem Infekt sein Plan für das Rennen am 1. Mai. Foto: imago
Finale noch vorne dabei sein. Neuzugang Björn
Thurau, der in der Schweiz lebende Sohn der
Frankfurter Radikone Didi, ist erster Kandidat für
einen langen Ausreißversuch, ähnlich ist der Pole
Bartosz Huzarski veranlagt. Ein starkes Finale ist
nach der Vorbereitung im Trentino auch den Rundfahrern Paul Voss und Dominik Nerz zuzutrauen,
der vor drei Jahren bereits als Zweiter das Ziel
am Opernplatz erreichte. Und Ralf Matzka? „Ich
bin nicht ganz so schlecht am Berg, könnte mir
aber auch vorstellen, mit einer größeren Gruppe
in Frankfurt anzukommen“, sagt der gebürtige
Schwarzwälder, der wie seine Trainingskollegen
John Degenkolb und Tim Böhme der Liebe wegen
nach Frankfurt, genauer Bergen-Enkheim, kam.
2013 sprintete er in einem unübersichtlichen
Finale an der Alten Oper schon einmal auf Platz
zehn – ein ähnliches Ergebnis würde ihm jetzt
gut tun. „Ich muss nach dem Infekt aber schlau
fahren, darf nicht zu viel Kraft verschleudern.“
Und danach? Sein Team hat nach der hervorragenden Vorstellung im vergangenen Jahr erneut
eine Wildcard für die Tour de France erhalten, was
Matzka „sensationell“ findet. Er selbst weiß seit
einigen Tagen allerdings, dass er für die große
Schleife durch Frankreich nicht in Frage kommen
wird – trotz seines großen Auftritts auf den Pflastersteinen, über die er auch im Juli seine Teamkollegen bei der komplizierten vierten Tour-Etappe
navigieren könnte, trotz des großen Lobes seines
Sportlichen Leiters Enrico Poitschke dafür. „Ich bin
natürlich enttäuscht, aber das ist im Radsport zu
akzeptieren“, kommentiert Matzka die Vorselektion
seiner Teamleitung. Vier Tage von Dünkirchen und
Tour de Picardie heißen die kleineren Bühnen des
Radsports, auf denen er demnächst zu sehen sein
wird und wo er im Hinterkopf auch immer um
die Verlängerung seines Ende des Jahres auslaufenden Vertrages fährt. „Ich hoffe, dass es
weitergeht“, sagt Ralf Matzka.
„Die deutschen Rennen sollten
stärker geschützt werden“
Fünf Fragen an Bernd Moos-Achenbach, seit
2002 Organisator des Radklassikers
5000 Starter bei der Škoda Velotour
ist ein Ziel, an dem Sie seit zwei Jahren
arbeiten. Schaffen Sie es dieses Jahr?
Wir hatten zum ersten Meldeschluss am
15. April bereits 4600 Anmeldungen, das waren
350 mehr als im Vorjahr zu diesem Zeitpunkt.
Da das Wetter gut werden soll, bin ich voller
Hoffnung, dass die Nachmeldungen zu einem
Rekord führen.
Wer hatte die Idee, den Mammolshainer
Berg für die Jedermänner zu öffnen?
Die Idee war schon lange da, sie kam in erster
Linie von den Velotour-Startern selbst, weil
sie dort fahren wollen, wo die Profis fahren und
die Stimmung am besten ist. Unser Streckenchef Rolf Heine hat zum Glück ein kleines Zeitfenster für sie gefunden. Und die Polizei war
bereit, die Limesspange bis Kronberg zu sperren, um die Fahrer ableiten zu können, die den
geforderten Schnitt von 33 Stundenkilometern
nicht schaffen. Wo ein Wille ist, ist meistens
doch auch ein Weg.
Nachdem es nicht mehr den großen
Hauptsponsor gibt, ist es ja ihr Weg,
das Rennen gemeinsam mit den Städten,
vor allem Frankfurt und Eschborn, in der
Region zu verankern. Das „Team Taunus“
besteht aus bewährten Kräften, Eppstein
ist dieses Jahr auch wieder dabei.
Sind weitere Zugänge in Sicht?
In Bad Homburg war das Rennen Jahrzehnte
nicht, es hat sich die Rückkehr dank des Engagements Einzelner erkämpft und ist nach zwei
Jahren schon fest etabliert. Im ersten Jahr war es
noch etwas holprig, aber das zweite Jahr lief mit
dem Wechsel auf die Louisenstraße sensationell. Alle waren happy. Ich wünsche mir, dass ein
paar Gemeinden mehr mitmachen und erkennen, dass es eine herausragende Möglichkeit
für sie ist, sich auf diese Weise einem Millionenpublikum im Fernsehen zu präsentieren.
Ist John Degenkolb nach den
beiden großen
Klassiker-Siegen
und mit seinem
Frankfurter
Hintergrund jetzt
schon der
größte Star, den
das Rennen am 1. Mai je hatte?
Wir hatten auch früher schon ein paar gute
Deutsche mit Rudi Altig und Erik Zabel. Ich habe
John zwei Tage nach seinem Sieg in Roubaix
gesehen, er strahlt eine unheimliche Kraft aus,
man sieht, dass ihm sein Sport richtig Spaß
macht. Wir sind selbstverständlich sehr froh,
dass wir ihn als großes Zugpferd haben.
Die TV-Präsenz Ihres Rennens ist weltweit
gesichert, die Quoten beim Hessischen
Rundfunk sind gut, der deutsche Markt ist
wichtig: Dennoch wird es von Jahr zu Jahr
schwieriger, internationale Topteams und
-fahrer nach Frankfurt zu holen. Liegt es
vor allem am übervollen Rennkalender
des Weltverbandes UCI?
Es liegt an der UCI, aber ein bisschen auch am
Bund Deutscher Radfahrer. Es kann doch nicht
sein, dass andere Veranstalter mit dem Druckmittel Tour de France den Teams vorschreiben,
welche Rennen sie sonst noch fahren müssen.
Ich finde, der BDR sollte die eigenen Termine
stärker schützen, denn so viele hochwertige
Rennen gibt es in Deutschland nicht mehr. Darüber werde ich mit den Präsidenten Cookson
von der UCI und Scharping vom BDR sprechen.
Dieses Jahr bin ich 100 Prozent glücklich,
dass wir es wieder geschafft haben, fast alle
deutschen Fahrer, vor allem John Degenkolb,
und mit Alexander Kristoff den Vorjahressieger
an den Start zu bringen. Aber das hat nichts
damit zu tun, dass ich es gerne künftig ein
bisschen anders hätte.
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Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt
Offizielle Rennzeitung zum Radklassiker am 1. Mai 2015
„Wir haben ein
großes Potenzial“
Ein Pflasterstein für die Ewigkeit:
John Degenkolb darf sich als erster
Deutscher seit Josef Fischer bei der
Erstauflage im Jahr 1896 Sieger von Paris-Roubaix nennen und die Siegertrophäe
nach oben stemmen. „Das Ding
ist verdammt schwer“, sagt Degenkolb,
nachdem er es in die heimische
Wohnung im fünften Stock
schleppen durfte.
John Degenkolb über Roubaix, Frankfurt
und seine weiteren Saisonziele
Ist der Sieg bei Paris-Roubaix schon Ihr
persönlicher Weltmeistertitel – das Rennen,
das Sie unbedingt einmal gewinnen wollten?
Es ist natürlich das Größte, was mir bisher gelungen ist. Ich weiß aber nicht, ob man eine Reihenfolge machen sollte. Der Weltmeistertitel ist noch
mal was anderes, da gibt es ein Regenbogentrikot
zu gewinnen, das man ein ganzes Jahr tragen kann.
Es war zu hören, Sie haben nach
dem Triumph in Roubaix nur zwei
Stunden geschlafen.
Man steht den ganzen Tag so unter Strom und Adrenalin, dass man am Abend kaum runterkommen
kann. So extrem war das noch nach keinem Rennen, ich bin gar nicht zur Ruhe gekommen. Vielleicht
hatte ich auch Angst gehabt, die Augen zu schließen und dann aufzuwachen und zu merken, dass es
doch nur ein schöner Traum war …
Mit dem Double in San Remo und Roubaix
haben Sie etwas geschafft, was in mehr
als 100 Jahren nur zwei Rennfahrern zuvor
gelungen ist. Wie gehen Sie mit diesem
Aufstieg in die Riege der ganz Großen um?
Es macht einen natürlich sehr stolz. Es wird sich
dadurch aber jetzt nicht viel verändern, es verändert
ja nicht meine Persönlichkeit, dass ich zwei große
Siege eingefahren habe. Aber ich denke, dass der
Sieg eines Deutschen bei Paris-Roubaix, der 119
Jahre lang auf sich hat warten lassen, etwas verändern wird in der öffentlichen Wahrnehmung des
Radsports. Wir sind noch nicht da, wo wir hinwollen, aber es geht Schritt für Schritt voran und das
ist eine gesunde Entwicklung. Ich bin glücklich,
dass ich meinen Teil dazu beitragen kann.
Haben wir bei Paris-Roubaix eine neue
Taktik von John Degenkolb erlebt, der im
richtigen Moment selbst attackiert?
Bei der Flandern-Rundfahrt haben Sie
sich noch ein wenig überraschen lassen
und kamen nicht mehr nach vorne.
Wir haben die Rennen zuvor analysiert und versuchen immer, Fehler auszumerzen. Aber diese Aktion
war jetzt nicht groß geplant. Bert de Backer und ich
haben das aus der Situation heraus so entschieden
– und es war im Endeffekt ein
cleverer Schachzug. Wenn
man sieht, auf welche Art und
Weise meine Teamkollegen
die Finals in den Frühjahrsklassikern bestritten haben, dann ist das ein großer
Schritt gegenüber dem Vorjahr. Die Mannschaft ist erfahrener, ist älter, ist stärker
geworden. Wir haben ein
großes Potenzial.
Es heißt immer so schön,
nach solch großen Siegen ist der
Rest der Saison Zugabe. Was
können wir noch von John Degenkolb
erwarten in diesem Jahr?
Wir haben die Saison in drei Teile aufgeteilt.
Die Klassikersaison ist jetzt wahnsinnig
erfolgreich abgeschlossen, als nächstes
kommt die Tour de France und im Herbst
noch die Weltmeisterschaft. Es sind noch
zwei Ziele, die ich mir erfüllen möchte und
an denen ich arbeite. Das ist auch der
Grund, warum ich an einem Tag wie
heute um 7 Uhr aufstehe, um trainieren zu
können.
Mit der Tour de France haben Sie noch
eine kleine Rechnung offen, Sie waren
bislang dreimal Etappenzweiter. Klappt
es dieses Jahr mit dem Etappenerfolg?
Ich bin optimistisch, dass ich auch dort erfolgreich
sein kann. Wenn ich einen der zweiten Plätze in
einen Sieg verwandelt hätte, müsste keiner mehr
skeptisch nachfragen. Es ist meine dritte Teilnahme.
Aller guten Dinge sind drei. Es wäre an der Zeit,
mir auch diesen Traum zu erfüllen.
Dort ist aber Ihr Teamkollege Marcel Kittel,
der in diesem Jahr krankheitsbedingt noch
nicht in Form ist, der Platzhirsch im Team.
Stellen Sie teamintern jetzt Forderungen?
Marcel ist der schnellste Sprinter, den es derzeit
gibt. Wenn wir ehrlich sind, bin ich nach einem
150-km-Rennen mit einem flachen Sprint keiner
der Besten, der alle schlagen kann. Die Streckenführung hat es in den letzten Jahren nicht zugelassen, dass ich viele Chancen hatte. Dieses Jahr ist
es eine andere Tour, und ich gehe mit großen Zielen
in die Tour. Wir werden eine gute Balance finden
müssen. Marcel ist ein sehr guter Freund von mir,
wir finden bestimmt einen Weg, uns zu arrangieren.
Ist die vierte Etappe nach Cambrai über
die Kopfsteinpflaster Ihr zentraler Fokus?
Nicht allein. Es ist grundsätzlich schlecht, sich nur
auf eine Etappe zu konzentrieren. Wir sollten jede
Möglichkeit als Chance ansehen. Schon die zweite
Das Radrennen am 1. Mai ist traditionell auch
eine große Talentschau. Zwischen sechs und
22 Jahren bekommen alle Altersklassen – zumindest im männlichen Bereich – einen Renneinsatz vor großem Publikum. Das Rennen im
vergangenen Jahr war ein Paradebeispiel. Im
internationalen Rennen der U23 (1.2 MU) über
147,6 km siegte der damals amtierende WMZweite der Junioren, Mads Pedersen (jetzt Profi
bei Cult Energy) aus Dänemark, als Drittplatzierter holte sich der Norweger Sven Erik
Byström (jetzt Kathusha) auch in Frankfurt die
Grundlage, um knapp fünf Monate später im
Sind diese kleinen Bergankünfte
für Sie machbar?
Huy kenne ich nur aus dem Fernsehen und denke,
dass es zu schwer sein wird. Aber die Mur de
Bretagne könnte mit guten Beinen und einem
guten Tag möglich sein.
Kommen wir auf Frankfurt und Ihr Heimrennen am 1. Mai. Ist es denn wirklich ein
Heimvorteil oder eher zusätzlicher Druck?
Es ist schon ein Vorteil, dass ich von allen Fahrern
am nächsten an der Ziellinie wohne. Ich kann meine
Streckenkenntnis ans Team weitergeben und ein
bisschen den Navigator spielen. Wir sind top
motiviert, aber wir brauchen den Sieg nach den
Erfolgen des Frühjahrs nicht unbedingt und können
entspannt ins Rennen gehen.
Mögen Sie den Mammolshainer Berg,
der wieder viermal auf Sie wartet?
An diesem Berg muss auch ich mir wehtun, aber am
Ende spielt er mir in die Karten, wenn alle nur noch
mit Reserve im Tank auf die Zielgerade kommen,
kann ich immer noch einen guten Sprint lancieren.
Wie ist die Region als
tägliches Trainingsgebiet?
Der Taunus und die Wetterau bieten
sehr schöne Varianten für das Training. Man kann kurze und lange
Anstiege fahren, es gibt auch einige
extrem steile Berge, genauso auch
lange flache Strecken.
Der Stadtverkehr kann einem
den Spaß am Radfahren
durchaus verleiden. Machen
die Autofahrer um Sie einen
extra großen Bogen, wenn Sie
als Trio mit Ralf Matzka und
Tim Böhme unterwegs sind?
Oder werden auch Sie
zusammengehupt?
Am Ziel seiner Träume im
Velodrom von Roubaix:
John Degenkolb lässt Zdenek
Stybar und Greg von
Avermaet keine Chance beim
Zielsprint um die „Königin
der Klassiker“. Fotos: AFP
Nachwuchsrennen:
die Weltmeisterschmiede
Etappe in Zeeland wird sehr hektisch und nervös
werden, wenn nur ein bisschen Wind ist. Auch
die Mur de Bretagne und die Mur de Huy in der
ersten Woche sind spektakuläre Rennen, auf die
ich mich freue.
Wir versuchen, kleine Schleichwege und Radwege zu benutzen, nicht
spanischen Ponferrada Weltmeister der Klasse
U23 zu werden. Phil Bauhaus, heute Neuprofi
beim Team Bora-Argon 18, platzierte sich übrigens am 1. Mai 2014 auf Platz sieben.
Aus deutscher Sicht noch etwas interessanter
ist das Bundesligarennen der Junioren U19
über 125,3 km. Hier siegte im vergangenen
Jahr der Tuttlinger Moritz Fußnegger, bei der
WM schließlich trugen seine Helferdienste
dazu bei, dass sein deutscher Teamkollege
Jonas Bokeloh (13. in Frankfurt) den Titel holen
konnte. Am 1. Mai 2015 ist dieser im Team der
Nationalmannschaft mit der Startnummer 41
bereits bei der Elite dabei – mit 19 Jahren.
Die beiden Frankfurter Teams sind beim Heimrennen zwar in der Außenseiterrolle, aber be-
sonders motiviert: In der U23 ist das Bundesliga-Team des RV Sossenheim unter dem Teamnamen GF Pro Fachklinik Dr. Herzog mit den
Startnummern 201 bis 208 (Trikot weiß-blaurot) dabei. In der U19 halten das Team Hansen
Werbetechnik des VC Frankfurt mit den Startnummern 155 bis 164 (gelbe Trikots) und auch
die Landesauswahl (Team Fachklinik Dr. Herzog – SV Sparkassen Versicherung, Nummern
183 bis 190) die hessischen Fahnen hoch.
Das Finale beider Klassen ist mit drei Runden
auf dem Frankfurter Rundkurs genauso zuschauerfreundlich gestaltet wie das der Elite.
Die U23 soll etwa um 14.51 Uhr auf die
Schlussrunden einbiegen, die Junioren um
15.44 Uhr.
die Hauptstraßen, weil man dort schon zu viel erlebt
hat. Größtenteils fahren wir über Bockenheim und
Ginnheim, von dort können wir gut über die kleinen
Landwirtschaftswege und Feldwege aus der Stadt
herausfahren. Aber es ist mittlerweile schon so,
dass die Leute mich erkennen. Auch damit muss
man lernen umzugehen, dass man nicht mehr
anonym unterwegs sein kann.
Sie leben mit Ihrer Familie im Frankfurter
Westend. Sind Sie in der Stadt angekommen?
Ich bin jetzt seit zweieinhalb Jahren hier und fühle
mich wirklich zu Hause. Wir haben hier unseren
Freundeskreis und ich habe mittlerweile auch das
nötige Umfeld geschaffen mit Physiotherapeuten
am PTZ in Höchst und jemandem, der sich um die
Räder kümmert. Ich bin froh, mich als Frankfurter zu
bezeichnen und auch mal zur Eintracht zu gehen.
Wie haben Sie die rennfreie Zeit
seit Roubaix genutzt?
Die erste Woche nach Roubaix war komplett entspannt, wir haben den Grill auf der Terrasse auf
Hochtouren gebracht. Vorletzten Sonntag habe ich
dann wieder auf dem Rad gesessen und die Runde
der Deutschen Meisterschaft in Bensheim abgefahren, einen Tag später ging es nach Utrecht
und dann nach Belgien, wo wir uns mit dem Team
die ersten Etappen der Tour de France angeschaut
haben. Danach ging es darum, mit einigen harten
Einheiten im Taunus mit Ausdauer und Kraftausdauer am Berg wieder Struktur ins Training
reinzubringen, um am 1. Mai in Topform an den
Start gehen zu können.
Was machen Sie konkret am Tag
vor dem Rennen?
Da ist nicht mehr viel Training geplant. Ich fahre
noch mal ein, zwei Stunden, um kurz vorzubelasten
und den Kreislauf in Schwung zu bringen, ansonsten ist eher Erholung angesagt. Ich werde auf
jeden Fall noch mal zur Physiotherapie gehen und
mich kurz durchchecken und massieren lassen.
Ansonsten will ich die Zeit genießen und mich
mental vorbereiten, einfach locker bleiben …
… um dann zuzuschlagen!?
Ich gehe optimistisch und extrem motiviert ins
Rennen. Ich will mich nicht zu weit aus dem
Fenster lehnen, aber wenn es normal läuft, fahre
ich vorne mit.
Impressum
Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt
Anzeigen-Sonderveröffentlichung der RheinMainMedia
vom 29. April 2015
Veröffentlicht in RMM-Gesamt (Frankfurter Neue Presse,
Höchster Kreisblatt, Taunus Zeitung, Nassauische Neue
Presse, F.A.Z. Rhein-Main-Zeitung, Frankfurter Rundschau)
RheinMainMedia GmbH (RMM)
Frankenallee 71–81 · 60327 Frankfurt am Main
Geschäftsführer: Jörg Mattutat, Ingo Müller
Projektleitung: Michael Nungässer (RMM)
Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt: Dr. Peter Lüttig (RMM)
Text: RMM-Media Solutions – Alexander Schramm /
Angelika Müller
Layout: Bianca Schramm
Druck: Frankfurter Societäts-Druckerei, Kurhessenstr. 4–6
64546 Mörfelden-Walldorf
Weitere Detailangaben siehe Impressen der
oben aufgeführten Veröffentlichungen.
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T I S S OT S H O P. C O M
Starterliste Elite 1. HC
(Rückennummern: schwarz auf weiß)
Team Katusha [KAT]
RUS
Sportdirektor: Schmidt, Torsten
1 Kristoff, Alexander
NOR19870705
2 Bystrom, Sven Erik
NOR19920121
3 Lagutin, Sergey
RUS19810114
4 Paolini, Luca
ITA19770117
5 Porsev, Alexandr
RUS19860221
6 Selig, Rüdiger
GER19890219
7 Smukulis, Gatis
LAT19870415
8 Zakarin, Ilnur
RUS19890915
Team Giant-Alpecin [TGA]
Sportdirektor: Kemna, Rudi
11 Degenkolb, John
12 Arndt, Nikias
13 Curvers, Roy
14 De Kort, Koen
15 Dumoulin, Tom
16 Geschke, Simon
17 Timmer, Albert
18 Waeytens, Zico
GER
GER19890107
GER19911118
NED19791227
NED19820908
NED19901111
GER19860313
NED19850613
BEL19910929
Feldberg
13:25
ITA
Hauptstrecke
Taunusrunde 1
Taunusrunde 2
Taunusrunde 3
FRA
FRA19900807
FRA19910605
FRA19800820
FRA19860820
GER19870407
FRA19931012
CAN19900927
ITA19770925
Deutsche Nationalmannschaft [BDR] GER
CULT Energy Pro Cycling [CLT]
DEN
Sportdirektor: Skelde, Michael
81 Wegmann, Fabian
GER19800620
83 Kirsch, Alex
LUX19920612
84 Mager, Christian
GER19920408
85 Pedersen, Mads
DEN19951218
86 Reihs, Michael
DEN19790425
87 Svendgaard, Michael C.
DEN19950207
88 Vinther, Troels Ronning
DEN19870224
Nippo – Vini Fantini [NIP]
ITA
Sportdirektor: Giuliani, Stefano
91 Cunego, Damiano
ITA19810919
92 Berlato, Giacomo
ITA19920205
93 Bisolti, Alessandro
ITA19850307
94 Filosi, Iuri
ITA19920117
95 Ishibashi, Manabu
JPN19921130
96 Malaguti, Alessandro
ITA19870922
97 Nibali, Antonio
ITA19920929
98 Stacchiotti, Riccardo
ITA19911108
Roompot Oranje Peloton [ROP]
NED
Sportdirektor: Boogerd, Michael
101 Honig, Reinier
NED19831028
102 Hoogerland, Johnny
NED19830513
103 Kreder, Michel
NED19870815
104 Kreder, Raymond
NED19891126
105 Lammertink, Maurits
NED19900831
106 Terpstra, Mike
NED19870424
107 van Ginneken, Sjoerd
NED19921106
108 Van Goethem, Brian
NED19910416
Kronberg
14:54
15:57
16:19
R
R u n du n d e 1
e3
12
Run de 2
Hau pts tre cke
Kelkheim
14:27 (K-Münster)
15:27 (K-Mitte)
Lorsbach
14:13
Hofheim
14:19
Unter www.eschborn-frankfurt.de/de/downloads/
gibt es eine Übersicht der Durchfahrtszeiten aller Rennklassen.
St
Esc
Schwalbach
14:38 15:41
ke
POL
Fischbach
13:58
15:24
rec
CCC Sprandi Polkowice [CCC]
Sportdirektor: Krajewski, Robert
71 Bole, Grega
SLO19850813
72 Kurek, Adrian
POL19880329
73 Marycz, Jaroslaw
POL19870417
74 Matysiak, Bartlomiej
POL19840911
75 Paterski, Maciej
POL19860912
76 Cerny, Josef
CZE19930511
77 Samoilau, Branislau
BLR19850525
78 Delle Stelle, Christian
ITA19890224
tst
GER
Sportdirektor: Poitschke, Enrico
61 Benedetti, Cesare
ITA19870803
62 Bennett, Sam
IRL19901016
63 Huzarski, Bartosz
POL19801027
64 Matzka, Ralf
GER19890824
65 Nerz, Dominik
GER19890825
66 Pfingsten, Christoph
GER19871120
67 Thurau, Bjorn
GER19880723
68 Voss, Paul
GER19860326
up
Bora-Argon 18 [BOA]
Eppstein
14:04
Ha
ITA19850101
ITA19780115
ITA19850605
ITA19901011
ROU19881229
ITA19900305
ITA19850330
2
Mammolshain
14:46 15:49
15:08 16:10
Sportdirektor: Miodini, Roberto
51 Gatto, Oscar
52 Pellizotti, Franco
53 Taborre, Fabio
54 Taliani, Alessio
55 Tvetcov, Serghei
56 Zilioli, Gianfranco
57 Frapporti, Marco
de
Königstein
14:49 15:52
15:10 16:14
1
3
Ruppertshain
13:55 15:19
e2
ITA
Ruppertshainer Berg
13:53
nd
Androni Giocattoli [AND]
Run
Ru
GER19960316
GER19921104
GER19930412
GER19860205
GER19810305
GER19890108
GER19921104
GER19880223
Schlossborn
13:48
3
Ag2R – La Mondiale [ALM]
Glashütten
13:42
1
Sportdirektor: Scirea, Mario
21 Pozzato, Filippo
ITA19810910
22 Cattaneo, Mattia
ITA19901025
23 Conti, Valerio
ITA19930330
24 Pibernik, Luka
SLO19931023
25 Polanc, Jan
SLO19920506
26 Santos S. Oliveira, Nelson Filipe POR19890306
Sportdirektor: Sprenger, Udo
41 Bokeloh, Jonas
42 Böhme, Tim
43 Dieteren, Jan
44 Kluge, Roger
45 Knees, Christian
46 Meisen, Marcel
47 Sütterlin, Jasha
48 Weber, Sascha
1. M
2
Lampre-Merida [LAM]
Sportdirektor: Mas, Gilles
31 Domont, Axel
32 Daniel, Maxime
33 Dumoulin, Samuel
34 Gaudin, Damien
35 Gretsch, Patrick
36 Latour, Pierre Roger
37 Houle, Hugo
38 Nocentini, Rinaldo
Kittelhütte
13:34
Sulzbach
14:36
15:39
Esc
16:
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
Southeast [STH]
ITA
Sportdirektor: Amoriello, Luca
111 Busato, Matteo
ITA19871220
112 Cecchinel, Giorgio
ITA19890624
113 Favilli, Elia
ITA19890131
114 Finetto, Mauro
ITA19850510
115 Monsalve, Jonathan
VEN19890628
116 Ponzi, Simone
ITA19870117
117 Tedeschi, Mirko
ITA19890105
118 Wackermann, Luca
ITA19920313
Wanty – Groupe Gobert [WGG]
Mai 2015
Bad Homburg
12:53
Oberursel
13:03
BIKE AID [BAI]
Der seit 2013 befahrene Rundkurs in der Frankfurter Innenstadt ist drei Kilometer
lang. Elite, U23 und Junioren müssen am Ende ihrer Rennen drei Runden drehen, die
Nachwuchsklassen fahren ausschließlich hier.
Ober-Eschbach
12:47
Frankfurt-Riedberg
12:36
Eschborn, Mann Mobilia
7.00 bis Startunterlagenausgabe
8.30 Uhr Best Western Plus IO Hotel
8.45 Uhr Start Škoda Velotour (70 km)
8.50 Uhr Start Rhein Main Skate Challenge
(70 km)
9.15 Uhr Start Škoda Velotour
(104 km + 115 km Extreme)
9.30 Uhr Start Škoda Velotour (42 km)
9.35 Uhr Start Rhein Main Skate Challenge
(42 km)
10.26 Uhr Ziel Škoda Velotour (70 km)
10.30 Uhr Einschreibung U23
10.32 Uhr Ziel Škoda Velotour (42 km)
10.51 Uhr Ziel Rhein Main Skate Challenge
(42 km)
11.03 Uhr Ziel Rhein Main Skate Challenge
(70 km)
11.30 Uhr Start U23 (147,6 km)
chborn
chborn
:30
Rennen und Startzeiten:
10.45 Uhr Einschreibung Elite
tart
:00
BEL
Sportdirektor: Vanderschueren, Hilaire
121 Gasparotto, Enrico
ITA19820322
122 Antonini, Simone
ITA19910212
123 Backaert, Frederik
BEL19900313
124 Baugnies, Jerome
BEL19870401
125 De Greef, Francis
BEL19850202
126 Dron, Boris
BEL19880317
127 Eijssen, Yannick
BEL19890626
128 Marcato, Marco
ITA19840211
12.00 Uhr Start Elite (206,8 km)
an der L3367,
Ortsausgang Schwalbach
Ziel
FrankfurtInnenstadt
12:18
16:49
16:53
16:58
17:02
12.01 Uhr Ziel Škoda Velotour (104 km)
12.20 Uhr Ziel Škoda Velotour
(115 km Extreme)
14.26 Uhr Durchfahrt U23
15.14 Uhr Durchfahrt Junioren
16.28 Uhr Durchfahrt Elite
GER
Sportdirektor: Drehkopf, Lutz
131 Amanuel Mengstab, Meron ERI19900610
132 Bichlmann, Daniel
GER19880818
133 de Jonge, Maarten
NED19850309
134 Debesay, Mekseb
ERI19910616
135 Holler, Nikodemus
GER19910504
136 Schnapka, Matthias
GER19800727
137 Schweizer, Christoph
GER19860304
138 Schäfer, Timo
GER19820809
LKT Team Brandenburg [LKT]
GER
Sportdirektor: Blochwitz, Steffen
141 Frahm, Jasper
GER19960307
142 Franz, Marcel
GER19960220
143 Kessler, Robert William
GER19951030
144 Reimer, Martin
GER19870614
145 Reske, Tim
GER19940404
146 Rohde, Leon
GER19950510
147 Schiewer, Franz
GER19901115
148 Willwohl, Willi
GER19940831
MLP Team Bergstraße [TBJ]
GER
Sportdirektor: Krauss, Sven
151 Asgreen, Kasper
DEN19950208
152 Barnick, Jonas
GER19961121
153 Egger, Mike-Aron
GER19930226
154 Fussnegger, Moritz
GER19960215
155 Mandrysch, John
GER19961018
156 Süßemilch, Eric
GER19950130
157 Tzschupke, Marc-Andre GER19940223
158 Wörner, Max
GER19960922
Rad-net Rose Team [RNR]
Sportdirektor: Grabsch, Ralf
161 Ackermann, Pascal
162 Bommel, Henning
163 Koch, Jonas
164 Koch, Michael
165 Mathis, Marco
166 Schomber, Nils
167 Stritzinger, Joshua
168 Vogt, Mario
GER
GER19940117
GER19830223
GER19930625
GER19911015
GER19940407
GER19940315
GER19951206
GER19920117
Frankfurt, Alte Oper
Team Heizomat [THF]
08.59 Uhr Durchfahrt Škoda Velotour (70 km)
09.08 Uhr Durchfahrt Rhein Main
Skate Challenge (70 km)
09.30 Uhr Durchfahrt Škoda Velotour
(104 km + 115 km Extreme)
09.54 Uhr Durchfahrt Škoda Velotour (70 km)
10.05 Uhr Durchfahrt Škoda Velotour (42 km)
10.05 Uhr Durchfahrt Rhein Main
Skate Challenge (42 km)
10.10 Uhr Durchfahrt Rhein Main
Skate Challenge (70 km)
10.30 Uhr Start Rhein Main
Skate Challenge (23 km)
10.51 Uhr Start U15 (8 Runden = 24 km)
10.52 Uhr Start U13 (7 Runden = 21 km)
11.30 Uhr Ziel U13
11.36 Uhr Ziel U15
11.48 Uhr Durchfahrt U23
Sportdirektor: Schleicher, Markus
171 Burkhardt, Holger
GER19871216
172 Edmüller, Benjamin
GER19870808
173 Essers, Julien
GER19921224
174 Schormair, Fabian
GER19941023
175 Starker, Sascha
GER19890909
176 Walbrül, Gero
GER19901101
177 Winter, Laurin
GER19960904
178 Zwingenberger, Philipp
GER19930406
Team Kuota-Lotto [TKG]
Team Stuttgart [SGT]
12.18 Uhr
12.22 Uhr
12.40 Uhr
12.55 Uhr
12.58 Uhr
13.58 Uhr
14.00 Uhr
14.25 Uhr
14.51 Uhr
15.06 Uhr
15.15 Uhr
Sportdirektor: Pollack, Olaf
191 Fiek, Arnold
192 Gebauer, Tim
193 Kautz , Kai
194 Loef, Georg
195 Nowak, Florian
196 Schulze, Julian
197 Walsleben, Max
198 Weber, Johannes
15.30 Uhr
15.44 Uhr
15.58 Uhr
16.05 Uhr
16.20 Uhr
16.48 Uhr
17.02 Uhr Zieleinlauf Elite
GER
Sportdirektor: Felsing, Markus
181 Benoit, André
GER19890802
182 Dombrowski, Frederik
GER19920108
183 Fliessgarten, Andreas
GER19800722
184 Hatz, Christopher
GER19911021
185 Monreal, Florian
GER19860523
186 Retschke, Robert
GER19801217
187 Westmattelmann, Daniel GER19871031
188 Meisen, Marcel
GER19890108
12.18 Uhr Durchfahrt Elite
Einschreibung Junioren
Inklusionsrennen (1 Runde = 3 km)
Ziel Inklusionsrennen
Start Junioren (125,3 km)
Start U17 (12 Runden = 36 km)
Ziel U17
Start U11 (5 Runden = 15 km)
Ziel U 11
U23 (noch 3 Schlussrunden)
Ziel U23
Start Nachwuchs 9–11, 12–14 Jahre
(2 Runden = 6 km)
Ziel Nachwuchs 9–11, 12–14 Jahre
Junioren (noch 3 Schlussrunden)
Ziel Junioren
Start Nachwuchs 6–8 Jahre
(1 Runde = 3 km)
Ziel Nachwuchs 6–8 Jahre
Elite (noch 3 Schlussrunden)
GER
Team Stölting [STG]
Sportdirektor: Hahn, Jochen
201 Early, James
202 Koep, Thomas
203 Kämna, Lennard
204 Oelerich, Jan
205 Politt, Nils
206 Quast, Ole
207 Tenbrock, Jonas
208 Werda, Maximilian
GER
GER19931013
GER19890513
GER19871105
GER19940622
GER19950126
GER19950109
GER19900623
GER19940730
GER
NZL19851015
GER19900915
GER19960909
GER19880330
GER19940306
GER19891009
GER19951216
GER19911005
Ohne Gewähr. Stand der Startliste ist der
28. April. Die endgültige Startliste gibt es am
Abend des 30. April auf www.eschborn-frankfurt.de
V8
Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt
Offizielle Rennzeitung zum Radklassiker am 1. Mai 2015
Steil, steiler,
Mammolshainer
Die Škoda Velotour lockt mit der
größten Herausforderung
Für die Hobby-Radsportler denken sich die
Veranstalter von „Rund um den Finanzplatz
Eschborn-Frankfurt“ jedes Jahr neue Attraktionen
aus: In diesem Jahr ist es eine neue Höchstschwierigkeit auf der Strecke und eine After-Race-Party.
„Radel mal steil“ – dieses Motto beschreibt bei
der Škoda Velotour die größte Herausforderung,
vor die die Jedermänner bisher am 1. Mai gestellt
wurden. Was bisher den Profis vorbehalten war,
dürfen nun auch die Cracks unter den Hobbyfahrern – sie bekommen auf der neuen Strecke
freie Fahrt über den legendären Mammolshainer
Stich, der mit einer Steigung von bis zu 23 Prozent
über eine Länge von fast 200 Metern Kletterkünste
und Leidensfähigkeit erfordert.
Škoda Velotour Extreme ist der passende Name dazu, die Strecke ist durch die Zusatzschleife
mit 115 Kilometern elf Kilometer länger als die
bisher längste Strecke von 104 Kilometern, die
ebenfalls weiterhin für die Teilnehmer zur Wahl
steht wie die topografisch weniger anspruchsvollen Strecken über 70 und 42 Kilometer.
Allerdings ist die Bezeichnung „Crack“ wörtlich zu nehmen, denn es wird eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 33 km/h verlangt, um auf die
Extremstrecke über den Mammolshainer Berg zu
dürfen. Wer langsamer fährt, wird an der Limesspange bei Schwalbach auf die 104-km-Strecke
abgeleitet, andernfalls könnte der enge Zeitplan
mit den lizenzierten Rennklassen, die zum Teil
mehrmals über den „Mammolshainer“ müssen,
nicht eingehalten werden. Dennoch übt diese
Fahrer kommen,
Verkehr steht
Am 1. Mai ist Radrennen – und das seit
53 Jahren. Dennoch werden immer wieder
Verkehrsteilnehmer von den permanenten
oder zeitweiligen Sperrungen überrascht.
Rund um die Alte Oper wird es wegen des
Aufbaus bereits ab 30. April, 12 Uhr, eng.
Wer selbst zum Radrennen möchte, sollte
das Fahrrad oder den ÖPNV nutzen, der
S-Bahnverkehr ist nicht beeinträchtigt. Der
Busverkehr ist durch das Rennen in ähnlichem Maße beeinträchtigt wie der Autoverkehr. Auskunft zu den Verkehrsbehinderungen
in Frankfurt gibt es am Bürgertelefon
(0 69) 686 070 42 am 29./30. April von 8 bis
17 Uhr und am 1. Mai von 7 bis 17 Uhr. Informationen auch auf www.traffiq.de. Für Bad
Homburg ist die Nummer (0 61 72) 100 32 31
geschaltet (29./30.4., 9–16 Uhr / 1. Mai,
8–14 Uhr). Über die Sperrungen in Eschborn
informiert die Seite www.eschborn.de.
Viel Spaß beim
Radrennen am 1. Mai !
Schwalbach am Taunus lädt nicht nur
zum Radfahren, sondern auch zum
Spazierengehen ein: Hier der Viergötterstein an der Regionalpark-Route.
Ein Erlebnis für jedermann:
Auf den kurzen Strecken
treffen sich die Hobbyfahrer der Škoda Velotour und
die Inliner der Rhein-Main
Skate Challenge. Der Spaß
am Sport ist dabei meist
wichtiger als der Kampf
um möglichst schnelle
Zeiten. Fotos: Veranstalter
Herausforderung einen großen Reiz auf die Starter
aus. 973 Meldungen liegen für die Škoda Velotour
Extreme bis jetzt vor, insgesamt hatten bis Montag
4905 Jedermänner einschließlich der 298 Teilnehmer an der Rhein-Main Skate-Challenge gemeldet. Nachmeldungen sind am 30. April von
13 bis 21 Uhr und am 1. Mai von 7 bis 8.30 Uhr
(104 km sogar bis 9 Uhr) im Best Western Plus IO
Hotel nahe des Starts in Eschborn möglich. Die
Distanzen über 70, 104 und 115 Kilometer werden auch wieder für den German Cycling Cup,
die Deutsche Jedermann-Meisterschaft mit elf
Saisonrennen, gewertet.
Eine noch bessere Orientierung auf der Strecke
ermöglichen die „Moos-Linien“ – die es vor einigen
Jahren für die Profis schon einmal gab. Die
42-Kilometer-Strecke ist gelb markiert, die 70
Kilometer grün und die 104 Kilometer orange.
Das Rennradzentrum mit Start und Ziel der
Hobby-Radsportler, aber auch der Skater und der
„Exoten“ mit Sonderrädern (Liegeräder, Tandems,
Tretroller) befindet sich erneut in Eschborn auf
dem Parkplatz der Einrichtungshäuser Mömax/
MannMobilia XXXL.
Neuer Stoppomat am Feldberg
und erste After-Race-Party
Noch eine Neuerung kurz vor dem Rennen am
1. Mai: Wer sich das ganze Jahr über auf dem Rad
im Taunus mit Gegnern messen möchte, zieht ein
Kärtchen am Stoppomat, der am 18. April am
Kreisel Hohemark in Oberursel eingeweiht wurde.
Nach dem „Bergzeitfahren“ auf der Straße oder der
Waldstrecke mit dem Mountainbike wird das Kärtchen an der zweiten Stechuhr dieser permanenten
Zeitmessanlage auf dem Feldberggipfel abgestempelt und beschriftet. Eine Zeitenliste im Internet
auf www.stoppomat-taunus.de (oder stoppomat.de)
macht die eigene Leistung vergleichbar. Gleich am
ersten Wochenende nutzten mehr als 100 Sportler
diese im Rhein-Main-Gebiet einzigartige Möglichkeit,
die erste Bestzeit auf der Rennradstrecke setzte
Mountainbike-Profi Karl Platt mit 27:30 Minuten.
Wer den sportlichen Tag am Abend locker ausklingen lassen möchte und am Freitagabend ohnehin gerne feiern geht, der ist auf der erstmals stattfindenden After-Race-Party genau richtig. Im angesagten Live-Music-Club Gibson auf der Frankfurter
Der Medien-„Berator“
Marc Bator kämpft an vielen Fronten für den Radsport
Er ist wohl der größte Fürsprecher des Radsports
außerhalb des engsten Kreises selbst: Marc Bator.
Der Nachrichtenmann von Sat1, der bei der Tagesschau
der ARD einem großen Publikum bekannt wurde, ist
seit Jahren eng verbunden mit der Sportart und mit dem
Frankfurter Radklassiker am 1. Mai. Zunächst als Velotour-Teilnehmer von der langen bis hin zur kurzen Strecke,
anschließend auch als Co-Kommentator bei der Liveübertragung des Hessischen Fernsehens. „Ich habe ein herzliches Verhältnis zu Bernd Moos-Achenbach“, sagt Bator.
In Hamburg ließ er sich vor einigen Jahren sogar zum
Präsidenten des Radsport-Verbandes wählen, einige
sahen in dem eloquenten und aufgeschlossenen Medienmann schon einen künftigen Präsidenten des Bundes
Deutscher Radfahrer.
Doch mit dem durch den Senderwechsel bedingten
Umzug nach Berlin kam auch der Entschluss, „künftig
außerhalb der klassischen Organisationsstrukturen zu
bleiben“, sagt Bator, obwohl er noch die Hamburger
U19-Verbandsmannschaft mitbetreut. Dafür tritt er nun
auch als Botschafter des deutschen World-Tour-Teams
Giant-Alpecin in Erscheinung, Bator selbst nennt seine
Funktion exakt „Berater in Medienfragen“ – und verweist
sofort darauf, dass er als Nachrichtensprecher keinen
Einfluss auf die redaktionellen Inhalte seines Senders habe. Aber er saß mit am Tisch, als der Vertrag zwischen
dem niederländischen Team Giant-Shimano und dem
deutschen Sponsor Alpecin ausgehandelt wurde, um
„den beteiligten Parteien ein Bild zu malen, wie sich der
Radsport entwickeln könnte“. Seine Argumente mögen
auf beiden Seiten dazu beigetragen haben, dass fünf
Jahre nach dem Aus für das Team Milram wieder ein
erstklassiges deutsches Team an den Start geht. Mit
Giant-Alpecin verbindet Bator die „Hoffnung auf den
Aufschwung des deutschen Radsports“.
Seine Leidenschaft nutzt der 42-Jährige dazu, dem
Radsport „zu mehr Flughöhe zu verhelfen“, wie er es
selbst ausdrückt. Der Sport wiederum gibt ihm die Gelegenheit, diese Leidenschaft zu leben. Seit der Kindheit
betreibt der gebürtige Hannoveraner Radsport, allerdings
mit langen Pausen. Nachdem er zehn
Jahre gar nicht gefahren sei, hat er sein
Hobby „seit fünf Jahren reaktiviert“ und
es vor drei Jahren auf der 104-Kilometer-Strecke sogar auf einen
35er Schnitt gebracht. Und das,
obwohl ihm mit seinen knapp
90 Kilogramm der Feldberg
„Qualen bereitet habe“, wie er
sich nur ungern erinnert. Längere Berge stehen ihm in der
norddeutschen Tiefebene für
Trainingszwecke nicht zur Verfügung. Deshalb wird sich Marc
Bator am 1. Mai auch nicht auf
die Extreme-Strecke wagen, auch wenn er den
Mammolshainer Berg vor
Jahren schon mal per
Rennrad erkundet hat.
„Vielleicht fahre ich diesmal die 70 Kilometer“, sagt
Marc Bator. Dann stiege
sicher auch die Chance,
dass die Fans den Radenthusiasten an diesem Tag auch
noch zu hören bekommen –
leidenschaftlich kommentierend am Mikrofon des
Hessischen Fernsehens.
Ein Radsportenthusiast
durch und durch. Mit kräftigen
Beinen und guten
Argumenten hält Nachrichtenmann Marc Bator die
Räder am Rollen. Foto: GfR
Zeil haben alle Teilnehmer von „Rund um den
Finanzplatz Eschborn-Frankfurt“ freien Eintritt von
18 bis 22 Uhr, die jeweilige Begleitung zahlt 8 Euro,
während der reguläre Eintritt bei 10 Euro liegt.
Eine Premiere wird in diesem Rahmen auch der
Auftritt von Batschkapp-Legende und Clubchef
Ralf Scheffler sein, der als Gitarrist und Sänger
der „Terrible Noises“ mit seiner vierköpfigen Band
auf der Gibson-Bühne spielen wird. Natürlich machen die Herren keinen schrecklichen Lärm, sondern spielen Rock’n’Roll der 50er bis 70er Jahre.
Im Anschluss an die „Noises“ übernimmt
Christian „C-Rock“ Rindermann, unterstützt von
einigen ausgewählten DJ-Freunden, das Partyzepter. C-Rock gehört schon seit den 80ern zu
den treibenden Kräften der Frankfurter Houseund Technoszene. John Degenkolb und sein Team
Giant-Alpecin haben sich für die Party angesagt,
„um den Abschluss der Klassikersaison zu feiern“
– am liebsten mit Siegerpokal.
Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
V9
Stiche, Sprints,
Spektakel
Die Rennzentren und Schlüsselstellen:
Wo die Fans am Freitag zuschauen
Es ist ganz einfach, aber gerade für Erststarter und neu am Radsport Interessierte
doch erklärungsbedürftig. „Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt“ hat zwei Rennzentren.
Im Eschborner Camp-Phönix-Park auf dem Gelände von Mann Mobilia XXXL/Mömax sind Start
und Ziel der Hobbysportler von Škoda Velotour,
Rhein-Main Skate-Challenge (nur die SkaterKurzstrecke über 21 km startet in Frankfurt) und
der „Exoten“ mit Spezialrädern. Außerdem fällt
für die Elite- und U23-Radfahrer im Eschborner
Rennzentrum der Startschuss.
Am Frankfurter Opernplatz befindet sich das
zweite Rennzentrum. Der von weitem sichtbare
Start- und Zielbogen direkt nebenan auf der Taunusanlage zeigt an, wo sich die weiteren lizenzierten Radklassen sowie die Nachwuchsrennen
zu ihrem Start versammeln und wo alle Radrennfahrer ihren finalen Zielsprint fahren werden, die
Profis als letzter großer Höhepunkt des Tages
etwa um 17 Uhr. Alle Start- und Ziel- sowie
Durchfahrtzeiten sind auf der Seite 7 neben dem
großen Streckenplan zu finden.
Die Rennzentren sind aber am 1. Mai nicht
allein für die Aktiven da. Verkaufsstände, Livemusik, Kinderunterhaltung, Essens- und Getränkestände sowie nicht zuletzt große Videowände
sind Gründe genug, dass sich auch Zuschauer,
Anwohner und Feiertagsausflügler wohlfühlen
und mit den beiden Städten das sportliche Großereignis Radrennen feiern.
Wir geben einen Überblick über die interessantesten Streckenpunkte (vom Start bis Ziel
des Eliterennens). Wer sich nicht entscheiden
kann, kommt am besten mit dem Rad oder dem
ÖPNV – so lassen sich am einfachsten mehrere
Orte erreichen.
Eschborn
Im Rennzentrum bei Mann Mobilia XXXL/Mömax
sind die Einschreibung und Vorstellung der Elitefahrer von 10.45 Uhr und der Startschuss um 12
Uhr durch Bürgermeister Mathias Geiger und
Bernd Moos-Achenbach die großen Hingucker.
Hier kann man die Profis bei ihren letzten Rennvorbereitungen aus nächster Nähe erleben, Blicke
auf die Hightech-Rennräder werfen, der Duft von
Massageöl liegt in der Luft. Im Rennzentrum gibt
es eine Radler-Expo, Leckereien, eine große Hüpfburg und Livemusik von Spit – einer Band, die
groovt, gute Musik macht und Stimmung rüberbringt. Auch vor dem Eschborner Rathaus in der
Innenstadt (Sprintwertung) wird bei Livemusik der
MSS Big Band und von Twin Set gefeiert.
Bad Homburg
Auf der Louisenstraße vor dem Kurhaus wird die
zweite Sprintwertung abgenommen. Hier empfängt die Percussion-Band „ten on tons“ mit hei-
ßen Rhythmen die Radfahrer, später spielt die
Band „Desperado“. Fahrrad Denfeld hat seine
Roadshow mit Pedelecs-Testmöglichkeiten vom
Firmensitz ebenfalls hierher an den zentralen
Bad Homburger Streckenabschnitt verlegt. Ortsansässige Vereine sorgen für das Rahmenprogramm, aus dem drei Verlosungen um 11,
13 und 15 Uhr herausragen, bei denen es unter
anderem Übernachtungen im SteigenbergerHotel und Jahreskarten für das Seedammbad
zu gewinnen gibt.
Feldberg
Hier erreichen Profis, U23, Junioren und die Velotour 104 und 115 km den höchsten Punkt der
Strecke. Besonders spektakulär ist der Sprint zur
Bergwertung kurz vor dem Feldbergpass. Wer
hier zuschaut, kann auf dem Rad ohne den Umweg über die Kittelhütte noch die Durchfahrt der
Profis in Glashütten oder am Ruppertshainer Berg
erreichen.
Eppstein
Nach zwei Jahren Baustellen-Unterbrechung ist
der Schulberg, bei den Radfahrern als „Schmerzberg“ bekannt, zurück im Streckenprofil. Zunächst
müssen die Fahrer über das Kopfsteinpflaster zu
Füßen der Burg, dann schrauben sie sich steil hinauf, kommen am Sportgelände von TSG und TC
Eppstein mit Streckenfest vorbei, um sich über die
heikle Abfahrt hinab in den Stadtteil Vockenhausen zu stürzen.
Schwalbach/Sulzbach
Die beiden Nachbarstädte gehören zu den treuesten Mitgliedern des Teams Taunus. In beide Gemeinden locken je zwei Durchfahrten mit Sprintabnahmen, nach Sulzbach zudem ein kleines
Streckenfest am „Dalles“. Auf dem Abschnitt hinter dem Schwalbacher Ortsausgang in Richtung
Main-Taunus-Kliniken/Neuenhain ist wie immer die
für Zuschauer und Souvenirjäger interessante
Verpflegungszone eingerichtet. Die Profis kommen hier auf dem Weg Richtung Mammolshainer
Berg sogar viermal vorbei.
Mammolshain
Legendär und superschwer ist der bis zu 23 Prozent steile Stich, an dem 2015 erstmals auch die
besten „Jedermänner“ leiden dürfen. Die Profis
müssen sich ab 14.46 Uhr sogar viermal innerhalb
von 80 Minuten der „Mammolspein“ stellen, die
letzte Überfahrt 35 Kilometer vor dem Ziel gilt
als letzte Sprungrampe für erfolgversprechende
Ausreißversuche. Tipp: Wer an der Bergwertung
gut sehen möchte, sollte frühzeitig am Ort
des Geschehens sein. Einige hundert Meter
Rasten und rasen: In der Louisenstraße in Bad Homburg kann man so elegant wie an kaum einem
anderen Ort Platz nehmen, während die Rennfahrer vorbeijagen. Foto: dpa
Kopfsteinpflaster ist ein Zuschauermagnet. Der „Rütteluntergrund“ wartet am Marktplatz in Oberursel (Foto)
und in Eppstein, in Oberursel folgt eine Sprintwertung, in Eppstein müssen die Rennfahrer anschließend den
steilen Schulberg hinauf klettern. Foto: Roth
weiter oberhalb in Richtung Königsteiner Kreisel
steht man immer in der ersten Reihe und ist vielleicht
live dabei, wenn sich hier die entscheidende Gruppe
bildet.
Frankfurt
Seit fünf Jahren schlägt auf und neben dem Opernplatz im Herzen der Stadt das Herz des Radklassikers. Nicht nur Radsport in all seinen Formen wird
hier ab 9 Uhr am Morgen bis zum großen Finale der
Elite nach drei Runden auf dem Innenstadtkurs
gegen 17 Uhr geboten, sondern auch beste Unterhaltung für die gesamte Familie. Es gibt eine Sportund Freizeitmesse mit einem Küchen-Eventtruck, ein
Fahrradparcours und andere Attraktionen für Kinder,
Leckeres und Livemusik. Ab 12 Uhr spielt „The Heartbreak Hotel“ auf. Die Band mit den Sängern Christian Künkel und Dominique Winkelmann präsentiert
aktuelle und zeitlose Hits aus den 80er und 90er
Jahren, Neue Deutsche Welle und Schlager. Da hinter der Bühne die Videowand mit der Live-Übertragung des Rennens steht, vereinigen sich an dieser
Stelle das Motto des Showteils und das der Sportler:
„We will entertain you.“
Letzter Höhepunkt des Tages wird die Siegerehrung der Elite. Angekündigt haben sich Bundesjustizminister Heiko Maas, der auch bei der Velotour
starten will, Frankfurts Oberbürgermeister Peter
Feldmann, Stadtrat Markus Frank, BDR-Präsident
Rudolf Scharping sowie Mathias Geiger und Bernd
Moos-Achenbach.
V 10
Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt
Offizielle Rennzeitung zum Radklassiker am 1. Mai 2015
Starterliste U 23 – Kat. 1 MU-U23 (Rückennummern: schwarz auf weiß)
TEAM TREFOR – BLUE WATER [TBW] DEN
Sportdirektor: Johnson, Allen
1 Andersen, Kragh Sören
2 Gregaard, Jonas
3 Hardahl, Anders
4 Jeppesen, Andreas
5 Rahbek, Mads
6 Virjebo, Emil
DEN19940810
DEN19960730
DEN19960503
DEN19960721
DEN19951019
DEN19940324
VERANDAS WILLEMS-CRABBE
TOITURES-CC CHEVIGNY [VWC]
Sportdirektor: Lienart, Philippe
11 Aerden, Koen
12 Callens, Miguel
13 Goethals, Brent
14 Hofmans, Brent
15 Paquot, Nicolas
16 Van Dyjck, Robbe
17 Van Laer, Jonis
18 Van Renterghem, Boris
BEL19950109
BEL19960612
BEL19950522
BEL19950504
BEL19960304
BEL19950126
BEL19940311
BEL19951030
CANADA NATIONAL TEAM [CAN]
Sportdirektor: Melvin, Ian
21 Caves, Aidan
22 Elliott, William
23 Jamieson, Adam
24 Johnstone, Eric
25 Lowan, Alex
26 Mackinnon, Sean
27 Walsh, Edward
BEL
BEL19960807
BEL19960405
BEL19930831
BEL 19930404
BEL19930129
BEL19960706
BEL19930409
BEL19961217
BMC DEVO TEAM [BMC]
SUI
Sportdirektor: Blatter, Jens
41 Baillifard, Valentin
42 Bohli, Tom
43 Franking, Kilian
44 Hernroulle, Johann
45 Müller, Patrick
46 Schir, Thery
SUI19931225
SUI19940117
SUI19940126
BEL19950805
SUI19960418
SUI19930218
TEAM coloQUICK [TCQ]
Sportdirektor: Jorgensen, Rieky
51 Andersen, Rune Almindso
52 Corell, Mads
53 Kamp, Alexander
54 Lund, Christian Nyuang
55 Schmidt, Mads Würtz
56 Vorre, Aske Louring
CAN
CAN19950103
CAN19950404
CAN19960212
CAN19950316
CAN19961119
CAN19951101
CAN19961122
PROFEL-UNITED CYCLING TEAM [PUC]
Sportdirektor: Remels, Johan
31 Bogaerts, Stijn
32 Boons, Laurens
33 Desair, Maarten
34 Eyskens, Jeroen
35 Herremans, Jamie
36 Heylen, Kevin
37 Teugels, Lennert
38 Verhaegen, Tom
BEL
DEN
DEN19951121
DEN19960211
DEN19931214
DEN19941227
DEN19940331
DEN19930524
START-MASSI CYCLING TEAM [SMC] ARG
Sportdirektor: Frazer, Mauricio
61 Danner, Christoph
62 Niemi, Marco-Tapio
63 Prada, Jeison
GER19931103
FIN19961211
COL19931103
64 Quicibal, Romeo
65 Riveros, Francesco
66 Soria, Axel Costa
GUA19940127
PAR19941111
ESP19941010
TEAM HÖRMANN [HÖR]
Sportdirektor: Steinmann, Kurt
71 Brühlmann, Simon
72 Gerber, Lukas
73 Güller, Timo
74 Keller, Chiron
75 Kiser, Fabian
76 Kiser, Valentin
77 Lienhard, Fabian
78 Stäuble, Reto
SUI
SUI19950311
SUI19930918
SUI19940606
SUI19950523
SUI19940905
SUI19960420
SUI19930903
SUI19931007
CLUB CYCLISTE ETUPES [CCE]
Sportdirektor: Gannat, Jerome
81 Doubey, Fabien
82 Goulot, Kevin
83 Guyot, Lucas
84 Hofstetter, Hugo
85 Idjouadiene, Pierre
86 Martin, Guillaume
87 Touze, Damien
FRA19931021
FRA19940126
FRA19930609
FRA19940213
FRA19960106
FRA19930609
FRA19960707
EFC-ETIXX [EFC]
Sportdirektor: Feys, Wim
91 Allegaerrt, Piet
92 Declerq, Benjamin
93 Farazyn, Maxime
94 Loncin, Gilles
95 Noppe, Christophe
96 Relaes, Jacob
97 Pyfferoen, Miel
98 Warlop, Jordi
FRA
BEL
BEL19950120
BEL19940204
BEL19940602
BEL19930821
BEL19941129
BEL19960518
BEL19940701
BEL19960604
CT DE IJSSELSTREEK [CTI]
NED
Sportdirektor: Van Dam, Arthur
101 Alberts, Leon
NED19960914
102 Coster, Kevin
NED19950916
103 Hamstra, Gertjan
NED19931023
104 Koedijk, Matthijs
NED19931004
105 Schouten, Jasper
NED19931120
106 Wieberdink, Ruber
NED19930223
LOTTO SOUDAL [LOT]
Sportdirektor: Aernouts, Dirk
111 De Plus, Laurens
112 Geuns, Alexander
113 Hermans, Steff
114 Menten, Milan
115 Planckaert, Emiel
116 Ruyters, Brecht
117 Verwilst, Dieter
118 Wouters, Enzo
BEL
BEL19950904
BEL19940905
BEL19960418
BEL19961031
BEL19961022
BEL19930514
BEL19950227
BEL19960321
LUXEMBURG NATIONAL [LUX]
LUX
Sportdirektor: Baldinger, Bernhard
121 Dostert, Sandro
LUX19950304
122 Fritsch, Sven
LUX19940529
123 Lentrome, Ivan
LUX19950917
124 Morabito, Massimo
LUX19930225
125 Turchi, Luc
LUX19950601
126 Valvosori, Larri
LUX19960530
127 Wengler, Joe
LUX19961227
128 Wirtgen, Tom
LUX19960304
Starterliste U 19 – Junioren-Bundesliga
LV Brandenburg
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
Kanter, Max
Flicke, Bastian
Banusch, Richard
Müller, Tom
Rudys, Paul
Ambrosius, Carlos
Schneider, William
Weber, Philip
Zetzsche, Till
Carmesin, Johannes
STEVENS Juniorenteam Thüringen
GER19971022
GER19980625
GER19980707
GER19981204
GER19980601
GER19981124
GER19980317
GER19980724
GER19970701
GER19980825
WRSV-Holczer-Radsport-Team
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
Singer, Max
Dengler, Marc
Funk, Timo
Zetzsche, Luka
Bader, Felix
Sonntag, Elias
Classen, Dennis
Adamietz, Johannes
Lutz, Jakob
Hugger, Jan
GER19970113
GER19970122
GER19980421
GER19970629
GER19980217
GER19980318
GER19980416
GER19980524
GER19980701
GER19980710
Team Auto Eder Bayern
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
Haller, Patrick
Zimmermann, Georg
Gindhart, Florian
Wittenbeck, Johannes
Wacker, Felix
Meiler, Martin
Ortner, Lukas
Reiter, Ludwig
Hamberger, Maximilian
Setescak, Christoph
GER19970709
GER19971011
GER19970224
GER19971010
GER19980219
GER19980319
GER19980425
GER19980524
GER19980624
GER19980909
MLP Team Bergstraße LV Baden
43
44
45
46
47
48
49
50
51
Auer, Tim
Henn, Luca
Augenstein, Moritz
Einhaus, Frederik
Dienert, Raphael
Haag, Aaron
Meier, Tobias
Schwitzer, Simon
Treubel, Pascal
GER19970512
GER19971218
GER19970416
GER19980329
GER19980223
GER19971203
GER19980916
GER19970904
GER19970214
57
58
59
60
61
62
63
64
65
Magdeburg, Tobias
Schmiedel, Sebastian
Welz, Niclas
Pluntke, Moritz
Lintzel, Philip
Döpel, Robin
Wittmann, Hannes
Raschke, Luca
Käßmann, Fabian
GER19970725
GER19970217
GER19970316
GER19980730
GER19970811
GER19980410
GER19980425
GER19980816
GER19981016
Sportforum Kaarst-Büttgen
71
72
73
74
75
76
77
78
79
Homrighausen, Heiko
Härtig, Jonas
Bauer, Dominik
Schöttler, Leo
Witte, Lars
Schmalgemeier, Fabian
Schäfer, Philip
Kromen, Maximilian
Imbery, Felix
GER19970405
GER19970703
GER19971204
GER19970705
GER19970106
GER19970110
GER19970829
GER19970930
GER19980608
ROSE Team NRW
85
86
87
88
89
90
91
92
Lübbers, Dorian
Stork, Florian
Heming, Janek
Domnick, Julius
Kolb, Jonathan
Happke, Luca Felix
Deike, Robert
Otterbein, René
GER19970204
GER19970427
GER19970928
GER19970420
GER19970511
GER19980312
GER19980720
GER19980612
LV Niedersachsen
99
100
101
102
Appelt, Leo
Wilhelm, Louis
Hessel, Max Jannes
Nikuradse, Nicolas
GER19970526
GER19971118
GER19980825
GER19981205
LV Berlin
113
114
115
116
117
118
Malcharek, Moritz
Lendowski, Jeremy
von Maydell, Bruno
Schulz, Christopher
Sommerfeld, Max
Mechsner, Josh
GER19970729
GER19970323
GER19970119
GER19970902
GER19970402
GER19980924
TEAM ABC ELITE [TAE]
Sportdirektor: Wang, Christian
131 Bendixen, Luis
132 Böe, Nichlas
133 Bukdahl, Joakim
134 Jul, Sebastian
135 Mortonsgard, Lasse
136 Nielson, Andreas Phil
137 Nordkroggaard, Jonas
138 Wang, Emil
DEN
DEN19950623
DEN19940908
DEN19940908
DEN19931123
DEN19950420
DEN19951020
DEN19940603
DEN19950827
TEAM COLPACK [COL]
Sportdirektor: Bevilacva, Antonio
141 Bettinelli, Simone
142 Cima, Domiano
143 Consonni, Simone
144 Lizde, Seid
145 Martinelli, Daviok
146 Roso, Francesco
147 Tocheffe, Alberto
148 Troiz, Olrureizo
ITA
ITA19961101
ITA19930913
ITA19960912
ITA19950708
ITA19930531
ITA19940523
ITA19930226
ITA19960901
CYCTEAM ROTH-ŠKODA [CRS]
SUI
Sportdirektor: Lorenzetto, Mirco
151 Borsavljevic, Milos
SRB19940309
152 Bottura, Alessio
ITA19950926
153 Bresciari, Michael
ITA19941220
154 Dieterich, Silvan
SUI19930928
155 Eckmann, Yannick
USA19931130
156 Ocanha, Gianluca
SUI19940628
157 Page, Dyylan
SUI19931105
158 Stüssi, Colin
SUI19930604
NORD WEST CYCLING TEAM [NWC] GER
Sportdirektor: Niemeyer, Nils
161 Dahlke, Paul
162 Döppenschmidt, Torben
163 Kaase, Moritz
164 Kaamann, Jonas
165 Koch, David
166 Kötting, Marvin
167 Menzel, Lukas
GER19940112
GER19961216
GER19940424
GER19950917
GER19960625
GER19950116
GER19950518
Veloclub Ratisbona [VCR]
GER
Sportdirektor: Leipold, Hans-Jürgen
171 Förster, Peter
GER19951127
172 Hocheder, Michael
GER19960214
173 Höfner, Alex
GER19950102
174 Renger, Paul
GER19960604
175 Stocker, Jonas
GER19950918
176 Von Coelln, Lukas
GER19961112
177 Wachter, Patrick
GER19930525
TEAM KUOTA-LOTTO [TKL]
GER
Sportdirektor: Felsing, Markus
181 Braun, Julian
182 Dramm, Felix
183 Huppertz, Joshua
184 Knaup, Tobias
185 Löer, Lukas
186 Rapps, Dario
187 Walscheid, Max
188 Weinzheimer, Richard
GER19950927
GER19941014
GER19941110
GER19930317
GER19950211
GER19940702
GER19930613
GER19960404
P&S TEAM THÜRINGEN [THÜ]
GER
Sportdirektor: Wackernagel, Lars
191 Dinkler, Jonathan
GER19950508
192 Gessner, Konrad
GER19951225
193 Jägeler, Robert
GER19960418
194 Kittel, Martin
GER19960111
195 Krause, Robert
GER19950902
196 Schuchmann, Franz Leon
GER19960829
197 Steger, Lukas
GER19950507
198 Steidten, Lukas
GER19961211
GF-PRO FACHKLINIK
DR: HERZOG [GFP]
Sportdirektor: Schlosser, Dirk
201 Becker, Tim
202 Brück, Viktor
203 Burkhardt, Arne
204 Fischer, Robin
205 Herbert, Luca
206 Holbach, Fabian
207 Obersteiner, Florian
208 Valtey, Max
GER
GER19961125
GER19960704
GER19930119
GER19940104
GER19940113
GER19930611
GER19951011
GER19941110
U 23 MATRIX TEAM [UMT]
GER
Sportdirektor: Niesing, Andrea
211 Brinker, Janosch
212 Geschwind, Alexander
213 Hellmund, Philip
214 Raab, Lucas
215 Stockmann, Matthias
216 Vollprecht, Ingvar
GER19930914
GER19950409
GER19960729
GER19941211
GER19960227
GER19940621
TEAM NRW U23 [NRW]
GER
Sportdirektor: Oschwald, Wolfgang
221 Derksen, Luke
GER19960417
222 Grosser, Aaron
GER19961006
223 Küsters, Alexander
GER19950925
224 Leinau, Joann
GER19950402
225 Leinau, Louis
GER19950402
226 Müller, Viktor
GER19961219
227 Reiche, Steffen
GER19960806
228 Schotten, Joshua
GER19960911
RIWAL PLATFORM
CYCLING TEAM – 2015 [RPC]
DEN
Sportdirektor: Jakobsen, René
231 Bäkhöj, Emil
232 Bröchner, Nicolai
233 Herbäk, Grön
234 Pedersen, Casper
235 Von Folsach, Casper
DEN19940418
DEN19930704
DEN19931011
DEN19960315
DEN19930330
COLOR CODE –
AQUALITY PROTECT [CAP]
BEL
Sportdirektor: Detilloux, Christophe
241 Delposse, Florent
BEL19930828
242 de Wirvter, Hugo
BEL19961230
243 Galle, Tom
BEL19950913
244 Hennaux, Loic
BEL19960212
245 Loy, Antoine
BEL19960922
246 Picoúx, Maximilien
BEL19951112
247 Varvorfpotte, Anthony
BEL19960426
(Rückennummern: weiß-lila)
Team Wheelsports – RV Queidersbach –
LV Rheinland-Pfalz
Team Fachklinik Dr. Herzog –
SV Sparkassen Versicherung/FROH FD
127
128
129
130
131
132
133
134
135
183
184
185
186
187
188
189
190
Salmon, Martin Alexander
Hamm, Henrik
Dörrie, Marc
Hoffmann, Julius
Heidemann, Miguel
Molinski, Julius
Brämer, Fabian
Schramm, Jeremias
Siegel, Carsten
GER19971029
GER19971025
GER19970324
GER19970830
GER19980127
GER19980203
GER19980324
GER19980517
GER19980629
Team Radsport-Verband Hamburg
141
142
143
144
145
146
147
148
149
Cords, Ludwig
Urnauer, Lauritz
Kroll, Dominik
Holtz, Christopher
Ritscher, Bjarne
Baumann, Kian
Plambeck, Philipp
Holst, Felix
Mudrick, Max
GER19971104
GER19970221
GER19970805
GER19971001
GER19971025
GER19971221
GER19980223
GER19980809
GER19981031
Team Hansen Werbetechnik – VC Frankfurt
155
156
157
158
159
160
161
162
163
164
Van der Wardt, Jeremias
Scheuermann, Anton
Hartmann, Pascal
Echtermann, Leon
Rhode, Julian
Hamm, Moritz Otto
Schaller, Maximilian
Reinhardt, Niklas
Berger, Leonhardt
Hilbrig, David
GER19971204
GER19970614
GER19970325
GER19970619
GER19970726
GER19970825
GER19980126
GER19970409
GER19970419
GER19980301
Junioren Schwalbe Team Sachsen
169
170
171
172
173
174
175
176
177
178
Franz, Toni
Binay, Noah
Bonnes, Julius
Schneider, Jonas
Groß, Felix
Zschocke, Maximilian
Nolde, Tobias
Zöttler, Jakob
Schmidt, Marcel
Clauss, Marc
GER19970105
GER19970806
GER19980114
GER19980430
GER19980904
GER19980906
GER19981209
GER19981217
GER19980223
GER19980921
Hahner, Fabian
Schenk, Niklas
Tegl, Lorenz
Blankenhagen, Jan
Böse, Alexander
Rutsch, Jonas
Olesch, Thomas
Helwig, Daniel
GER19970405
GER19970928
GER19970709
GER19970809
GER19970513
GER19980124
GER19980729
GER19980926
Renngemeinschaft Berlin
197
198
199
200
201
202
203
204
205
206
Schmidt, Enrico
Schlaubitz, Jan-Eric
Pönitz, Willem
Möbis, Maximilian
Brüser, Karlo
Haupt, Tarik
Kammholz, Johann
Kunert, Pepe
Brandt, Nicolas
Rudolph, Poul
GER19970507
GER19970914
GER19971019
GER19980312
GER19980425
GER19980505
GER19981003
GER19981026
GER19981104
GER19981211
Starker Rückenwind
Nicht nur Radsportler freuen sich über Rückenwind. Es gibt kleine Erdenbürger, die
gewissermaßen auf ein wenig Anschubhilfe
angewiesen sind, um den Weg ins Leben
gehen zu können. Im Startgeld der Škoda
Velotour ist immer auch eine Spende für
das Projekt „Rückenwind“ der Kinderhilfestiftung e.V. Frankfurt inbegriffen. Dabei
begleitet ein Nachsorgeteam aus Ärzten,
Psychologen und Krankenschwestern am
Klinikum Frankfurt-Höchst Eltern von „Frühchen“ oder Neugeborenen mit chronischen
Krankheiten auf ihrem Weg in die Normalität. „Flügel auf dem Weg nach Hause verleihen“ und Hilfe zur Selbsthilfe sind die
Ziele. 2014 spendeten die VelotourTeilnehmer 6000 Euro für „Rückenwind“.
Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
V 11
Anderer Blick auf den Radsport
Marcel Kittel im leeren Konzertsaal, Radlegende Rolf Wolfshohl im gelben
Rapsfeld, Kunstradfahrerin Lisa Hattemer auf dem Einrad unterwegs auf
einem Feldweg – bekannte und weniger bekannte Radenthusiasten vom
Rennfahrer über den Organisator bis hin zum Reporter sind in einem ungewöhnlichen, oft skurrilen Zusammenhang zu sehen. Die Fotoausstellung
„Die Welt hat Pedale und Freunde, die sie treten“ gastiert zum zweiten
Mal parallel zum Rennen im Foyer des Opernturms. Ein kurzer Abstecher,
der sich lohnt, denn Fotograf Rainer Kraus und Illustrator Rudolf Blaha ist
es gelungen, rund 60 „Freunde“ vor die Linse zu holen. Der Eintritt ist frei.
Starterliste U 17 (Rückennummern: rot auf weiß)
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
Banzer, Johannes
Poelen, Maximilian
Edbauer, Elias
Klinger, Finn L.
Wollenberg, Tim
Rupp, Noah
Tomic, Goran
Rung, Max
Gleixner, Nico
Kling, Laurenz
Juvier, Desiree
Gehrmann, Max
Geßner, Jacob
Poschadel, Ben
Wellendorf, Lukas
Pakalski, Henrik
Zierenner, Louis
Voigt, Lorenz
Braun, Maximilian
Hagenbruch, Jan
Kuhlmann, Florian
Verstappen, Paul
Bruni, Martin
Fritz, Julius
Jakob, Jonas
Krammig, Louis
Ries, Niklas
Schiller, Kofi
Eckstein, Paul
Hahner, Mika Jan
(1. Radclub Jena)
(1. Radclub Jena)
(Equipe Velo Oberland)
(Haibike KMC)
(KTM-Youngsters)
(KTM-Youngsters)
(RC Friesenheim)
(RIG Vorderpfalz)
(RSC Reinheim)
(RSC Reinheim)
(RSC Turbine Erfurt)
(RSC Turbine Erfurt)
(RSC Turbine Erfurt)
(RSC Turbine Erfurt)
(RSC Turbine Erfurt)
(RSC Turbine Erfurt)
(RSC Turbine Erfurt)
(RSC Turbine Erfurt)
(RSC Turbine Erfurt)
(RSG Buchenau)
(RSG Buchenau)
(RSG Buchenau)
(RSG Frankfurt)
(RSG Frankfurt)
(RSG Frankfurt)
(RSG Frankfurt)
(RSG Frankfurt)
(RSG Frankfurt)
(RSV Blau-Weiß 1983 Meiningen)
(RSV Froh Fulda)
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
43
44
45
46
47
48
49
50
51
52
53
54
55
56
57
58
59
60
Herrscher, Lars J. (RSV Froh Fulda)
Jehn, Justus
(RSV Froh Fulda)
Riedl, Elias
(RSV Froh Fulda)
Wüst, Julius
(RSV Nassovia Limburg)
v.d. Berg, Tom
(RTC Buitenlust)
Simonis, Benedikt (RV Bann)
Riedmann, Moritz (RV Concordia Karbach)
Straßer, Moritz
(RV Queidersbach)
Märkl, Niklas
(RV Queidersbach)
Märkl, Lukas
(RV Queidersbach)
Tarlton, Alexander (RV Queidersbach)
Höllmann, Frederic (RV Stuttgardia Stuttgart)
Neumann, Andre (RV Vorwärts Mehlingen)
Fiek, Leopold
(SC Vöhringen/KT-Team Stuttgart)
Bohnet, Elias
(SSG Bensheim)
Peter, Janis
(SSV Gera)
Hofmann, Jenny (SV Sömmerda)
Aschenbrenner, Michel (SV Sömmerda)
Pilatus, Sebastian (VC Darmstadt)
Pries, Cédric
(VC Schengen)
Strobel, Julius
(Veloclub Ratisbona)
Jannes, Finn
(Willebrord Will Vooruit)
v.d Eijnde, Luuk
(Willebrord Will Vooruit)
Meeuws, Martijn (Willebrord Will Vooruit)
Marek, Claudia
(Radsport Rhein-Neckar)
Czarnecki, Julius (Radsport Rhein-Neckar)
Degen, Julian
(Radsport Rhein-Neckar)
Marek, Lukas
(Radsport Rhein-Neckar)
Domnick, Moritz (SG Borken)
Rottmann, Julian (RSC Plettenberg)
Start frei für das erste Inklusionsrennen: 24 Schüler machten sich im vergangenen Jahr auf die 3,5 Kilometer
lange Innenstadtrunde. Ziel war es, in Zweierteams schnell ins Ziel zu kommen. Fotos: GfR
Mitfahren – dazugehören!
Das Inklusionsrennen bewegt junge Menschen mit Behinderung
soll sogar noch deutlich größer werden als bei der
gelungenen Premiere. Im vergangenen Jahr radelten 24 Jugendliche der Panoramaschule und der
Paul-Hindemith-Schule gemeinsam eine Runde
über den drei Kilometer langen Innenstadtkurs.
Der Charme daran: Je ein Schüler mit geistiger
Behinderung aus der Panoramaschule in Frankfurt-Nied und ein Schüler aus der HindemithSchule im Gallus, einer integrierten Gesamtschule, bildeten ein Team, das auf der Strecke aufeinander aufpassen und gemeinsam ins Ziel fahren
sollte. Es gelang so gut und machte so viel Spaß,
dass dieses Jahr schon 40 Teams mit 80 Teilnehmern aus beiden Schulen angekündigt sind.
„Neben der Förderung sozialer Kompetenzen
steht die Förderung der Gesundheit durch Radsport im Vordergrund. Zu den bedeutendsten Aufgaben des Schulsports gehört die Entwicklung
eines die Schulzeit überdauernden Interesses am
lebenslangen Sporttreiben“, erklärt Michael Stenzel, Leiter der Panoramaschule, sein Engagement.
Eine Spende vom 1500 Euro für neue Fahrräder
rundete die Auftaktveranstaltung ab. Sie werden
am 1. Mai mit Sicherheit gut gebraucht werden …
Eine der schönsten Ideen zur sportlichen
Mobilisierung und Teilhabe von Jugendlichen in den vergangenen Jahren erlebt am 1. Mai
eine Neuauflage. Das sogenannte „Inklusionsrennen“, das insgesamt 17. Rennen im Programm,
Starterliste U 15 (Rückennummern: weiß auf rot)
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
Göttlinger, Malte
Kranz, Marvin
Porschewski, Georg
Wegbrod, Tobias
Deutscher, Patrick N.
Schmidt, Elias
Heinrich, Nicolas
Weiland, René
Herrmann, Paula
Wolfram, Vanessa
Jahn, Maric
Jautsch, Tobias
Jäger, Julien
Kallenbach, Lorenzo
Linke, Markus
Rauch, Eric
Stöckert, Justin
Zierenner, Leo
Schmidt, Janika
Bremm, Ben
Broggini, Fabian
Burghardt, Luis
Stadler, Reiner
Döpel, Julia
Oelke, Tim
(RV Sossenheim)
(RV Sossenheim)
(RV Sossenheim)
(1. Radclub Jena)
(1. Radclub Jena)
(1. Radclub Jena)
(ESV Lok Zwickau)
(RSC Reinheim)
(RSC Turbine Erfurt)
(RSC Turbine Erfurt)
(RSC Turbine Erfurt)
(RSC Turbine Erfurt)
(RSC Turbine Erfurt)
(RSC Turbine Erfurt)
(RSC Turbine Erfurt)
(RSC Turbine Erfurt)
(RSC Turbine Erfurt)
(RSC Turbine Erfurt)
(RSG Buchenau)
(RSG Frankfurt)
(RSG Frankfurt)
(RSG Frankfurt)
(RSG Frankfurt)
(RSV Blau-Weiß 1983 Meiningen)
(RSV Blau-Weiß 1983 Meiningen)
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
43
44
45
46
47
48
49
50
Brecht, Darwin
(RSV Edelweiss Oberhausen)
Fühler, Armas
(RSV Edelweiss Oberhausen)
Hahner, Finn
(RSV Froh Fulda)
König, Franziska (RSV Froh Fulda)
Neuburger, Tobias (RSV Froh Fulda)
Quanz, Richard
(RSV Froh Fulda)
Meeuws, Youri
(RTC Buitenlust)
Wolfram, Lisa-Marie (RV Elxleben)
Wiegand, Florian (RV Gießen Kleinlinden)
Kolschefsky, Tim-O. (RV Queidersbach)
Schlachtberger, Max (SSG Bensheim)
Reinhardt, Florian (SSG Bensheim)
Leidert, Leon
(SSG Bensheim)
Sass, Henrik
(SSG Bensheim)
Brach, Chenoa-L. (SSG Bensheim)
Lange, Mareike
(SSV Gera)
Hoffmann, Lisamarie (SVJena-Zwätzen)
Rutsch, Lucille
(TV Dorf-Erbach)
Dongus, Moses (TV Odernheim)
Schüßler, Robin (VC Darmstadt)
Streicher, Tom
(VC Darmstadt)
Sprigode, Anne (SSV 1990 Gera)
Wilk, Luke
(SSV 1990 Gera)
Vormstein, Maurice P. (RV Endspurt 08 e.V. Wuppertal)
Schwarz, Luca
(Radlerclub 1913 Wendelstein)
Starterliste U 13 (Rückennummern: schwarz auf weiß)
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
Pfeiffer, Jonas
Pörtner, Vivien
Pöllot, Jakob
Reitenspieß, Jan
Roth, Fabian
Keller, Paul
Böhm, Antonio
Genzmer, Kevin
Himmelstoß, Antonio
Mäder, Corneel
Ostermann, Morice
Wellendorf, Felix
Mäder, Thalea
Gebhardt, Daniel
Siebert, Jadon D.
Bohn, Lea
Reuther, Janek
Lange, Linda
(RV Sossenheim)
(RV Sossenheim)
(Radlerclub Wendelstein )
(Radlerclub Wendelstein )
(Radlerclub Wendelstein )
(RC Herpersdorf)
(RSC Turbine Erfurt)
(RSC Turbine Erfurt)
(RSC Turbine Erfurt)
(RSC Turbine Erfurt)
(RSC Turbine Erfurt)
(RSC Turbine Erfurt)
(RSC Turbine Erfurt)
(RSG Frankfurt)
(RSG Frankfurt)
(RSV Blau-Weiß 1983 Meiningen)
(RSV Blau-Weiß 1983 Meiningen)
(RSV Blau-Weiß 1983 Meiningen)
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
Gärtner, Silas
(RSV Froh Fulda )
König, Gabriel
(RSV Froh Fulda )
Oehlke, Johannes (RSV Froh Fulda )
Oswald, Leo
(RSV Froh Fulda )
Rathjen, Nils
(RSV Froh Fulda )
v.d Eijnde, Daan (RTC Buitenlust)
Riedmann, Jan
(RV Concordia Karbach)
Riedmann, Linda (RV Concordia Karbach)
Viau, Jaouen
(RV Gießen Kleinlinden)
Straßer, Philip
(RV Queidersbach)
Langer, Paul
(SSG Bensheim )
Czada, Eike
(SSG Bensheim )
Hogh-Holub, Tomke K. (Tuspo Weende e.V. Göttingen)
Buch, Hannah
(Tuspo Weende e.V. Göttingen)
Keßler, Mika
(VC Darmstadt)
Kisters, Tijn
(WV Schijndel)
Rottmann, Jonathan M. (RSC Plettenberg)
Starterliste U 11 (Rückennummern: weiß auf rot)
1
2
3
4
5
6
7
Grund, Maya Luisa (RV Sossenheim)
Strack, Aria
(RC Adler Köln)
Jäger, Lara-Sophie (RSC Turbine Erfurt)
Ferencak, Robert (RSG Frankfurt)
Schulz, Tanith
(RSG Frankfurt)
Nissel, Tim
(RV Gießen Kleinlinden)
Märkl, Jule
(RV Queidersbach)
8
9
10
11
12
13
14
Leidert, Louis
(SSG Bensheim)
Gindhart, Julius
(TSV Oberammergau – Radsport)
Stumpf, Veit
(Tuspo Weende e.V. Göttingen)
Stumpf, Klemens (Tuspo Weende e.V. Göttingen)
Hogh-Holub, Benno M. (Tuspo Weende e.V. Göttingen)
Rutsch, Marlen
(TV Dorf-Erbach)
Kisters, Chris
(WV Schijndel)
Geschafft: Gemeinschaftlich ein Ziel zu erreichen
und ein Erfolgserlebnis mitzunehmen, macht das
Inklusionsrennen für die Schüler so wertvoll.
Nachwuchsrennen ohne Lizenz
Altersklasse 12–14 Jahre
(Rückennummern: weiß auf rot)
1
2
3
4
5
6
Heinrich, Clemens
Plotzke, Vincent
Wolf, Anna-Lena
Scheel, Pirmin
Schöse, Philipp
Linnett, Ian
(RV Sossenheim)
(MTV Kronberg)
(Stimmel Sport‘s)
(TSG Limbach/Triathlon)
Altersklasse 9–11 Jahre
(Rückennummern: schwarz auf weiß)
51
52
53
54
55
56
57
58
59
60
61
62
Weber, Julian
(RV Sossenheim)
Wolf, Jannis
(Stimmel Sport‘s)
Böttner, Toni
(Stimmel Sport‘s)
Klein, Philipp
(Stimmel-sports e.v.)
Benner, Nick (Team guilty76 racing // brügelmann.de)
Scheel, Bjarne
(TSG Limbach/Triathlon)
Borst, Tom
(TSG Limbach/Triathlon)
Holuschek, Julian
Brand, Joshua
Wolters, Janne
Müller, Levin
Wilhelmy, Steven
63 Szirbek, Dominik
64 Passarge, Fabian
65 Ley, Max (Stimmel Sport‘s)
Altersklasse 6–8 Jahre
(Rückennummern: schwarz auf weiß)
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
Heim, Bjarne
(Bikeaholics Jossgrund)
Wolf, Laurin
(Stimmel Sport‘s)
Klein, Sebastian (Stimmel-sports e.v.)
Heim, Bjarne
(Team Bikeaholics Jossgrund)
Benner, Lenni (Team guilty76 racing // brügelmann.de)
Borst, Lea
(TSG Limbach/Triathlon)
Annendijck, Theo
Leikam, Tim
Drechsler, Aeneas
Vantighem, Mathéo
Schoonaert, Joshua Lee
Schimke, Hugo
Wolters, Matteo
Hornberg, Anna Emilie
Gmach, Max
Hermann, Sebastian
Hermann, Kajetan
Passarge, Laura
Bullie & Bärtie wieder aktiv
Das zweite kleine Kinderbüchlein zum Radklassiker
Rund um den Finanzplatz Eschborn Frankfurt ist erschienen. Diesmal treffen Bullie & Bärtie, die schon
mit den Profis um die Wette gefahren sind, auf die
nette Elefantendame Brunhilde, die so gerne auch
einmal am 1. Mai an diesem Rennen teilnehmen
würde. Das ist natürlich kein Problem, aber etwas
Training ist auf jeden Fall nötig. Ob die drei das
Rennen erfolgreich bestreiten können?
Erschienen ist das Büchlein
„Training für das große Rennen“
von Sascha Ehlert und
José Antonio Martin Vilchez im Titus Verlag
(www.titus-verlag.de;
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nur hautnah dabei sein, wenn die Jedermänner
durch die Rhein-Main-Metropole rauschen und wie
die Profis den Feldberg bezwingen. Auch unser
junger Kompakter ist für Sie am Start: Besuchen
Sie am 1. Mai 2015 die ŠKODA Roadshows auf dem
Opernplatz in Frankfurt und auf dem Parkplatz
von XXXL Mann Mobilia in Eschborn. Wir freuen
uns auf Sie.
Kraftstoffverbrauch für alle verfügbaren Motoren des ŠKODA Rapid Spaceback in l/100 km, innerorts: 7,4–4,5,
außerorts: 4,8–3,4, kombiniert: 5,8–3,8; CO2-Emission, kombiniert: 134–99 g/km (gemäß VO (EG) Nr.715/2007).
Effizienzklasse D–A