Nächste Termine zum Entdecken von Kunst: 18. ZINNOBER-Kunstvolkslauf am 5. und 6. September 2015 15. ATELIERSPAZIERGANG am 22. und 29. Mai 2016 22. Mai 29. Mai 11-18 Uhr 31. Mai 7. Juni 11-18 Uhr AtelierSpaziergang 2015 Bitte beachten Sie: Das Betreten der Ateliers geschieht auf eigene Gefahr! Nächste Termine zum Entdecken von Kunst: 18. ZINNOBER-Kunstvolkslauf am 5. und 6. September 2015 15. ATELIERSPAZIERGANG am 22. und 29. Mai 2016 22. Mai 29. Mai 11-18 Uhr 31. Mai 7. Juni 11-18 Uhr AtelierSpaziergang 2015 Bitte beachten Sie: Das Betreten der Ateliers geschieht auf eigene Gefahr! Atelierspaziergang am 31. Mai, 11-18 Uhr Emmanuelle Tanaïs Aupest, Hannover-Südstadt____________ 1 Götz Bergmann, Wunstorf_____________________________ 2 Vera Burmester, Hannover-Limmer______________________ 3 Anna Eisermann, Hannover-Nordstadt____________________ 4 Shige Fujishiro, Hannover-Linden________________________ 5 Rainer Janssen, Hannover-Badenstedt____________________ 6 Sabine Kinast, Hannover-Südstadt_______________________ 7 Bernhard Kock, Hannover-Linden________________________ 8 Ursula Krämer, Wunstorf_______________________________ 9 Stefan Lang, Hemmingen-Arnum_______________________ 10 Christiane Mauthe, Hannover, Calenberger Neustadt________ 11 Nigel Packham, Hannover-Badenstedt___________________ 12 Inge Marion Petersen, Hannover-Badenstedt_____________ 13 Heiko Prodlik-Olbrich, Springe_________________________ 14 Pepa Salas Vilar, Hannover-Südstadt ____________________ 15 Claudia Schmidt, Hannover-Linden______________________ 16 Christa Shelbaia, Hannover-Südstadt____________________ 17 Katharina Sickert, Hannover-Limmer____________________ 18 Uwe Stelter, Hannover-Linden_________________________ 19 Jochen Weise, Hannover-Nordstadt_____________________ 20 Atelierspaziergang am 7. Juni, 11-18 Uhr Edin Bajrić, Hannover-Hainholz_________________________ Karl-Heinz Bethmann, Uetze-Schwüblingsen______________ Franz Betz, Hannover-Kleefeld_________________________ Jürgen Friede, Wedemark_____________________________ Sandra Marianne Gast, Hannover-List___________________ Wolf Gloßner, Langenhagen___________________________ Ulrike Grest, Hannover-Vahrenwald_____________________ Michaela Hanemann, Hannover-List____________________ Bendine Hentschel, Hannover-List______________________ Boris von Hopffgarten, Hannover-Hainholz_______________ Helene Janke, Hannover-List___________________________ Gunnar Klenke, Hannover-Kleefeld______________________ Malgorzata Konwerska, Hannover-List___________________ Alexander Kühn, Hannover-Vahrenwald__________________ Aenne Langhorst, Hannover-Hainholz___________________ Inge Rose Lippok, Hannover-List_______________________ Barbara Lütjen, Langenhagen_________________________ Gerhard Merkin, Hannover-Vahrenwald__________________ Gerd Piepenhagen, Wedemark-Elze_____________________ Asta Rode, Hannover-List_____________________________ Gerd Scholze, Burgwedel-Wettmar______________________ Sergej Tihomirov, Hannover-Hainholz____________________ Kathrin Uthe, Hannover-Kleefeld_______________________ 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 Vorwort Noch mehr zum Atelierspaziergang: Ausstellung SEHNSUCHT 29. Mai bis 21. August 2015 Teilnehmende des Atelierspaziergangs ERÖFFNUNG: Donnerstag, 28. Mai 18.30-20.30 Uhr Haben Sie Sehnsucht nach Kunst? Dann planen Sie doch für die beiden Atelierspaziergangs-Sonntage am 31. Mai und 7. Juni Ihre persönliche KunstRoute durch die Region Hannover. Sie haben die Auswahl zwischen 43 Ateliers, in denen Künstlerinnen und Künstler sich auf neugierige Blicke, interessierte Fragen und nette Gespräche freuen. Einen Überblick über die Teilnehmenden und deren Arbeit bekommen Sie schon vorab in der Ausstellung „Sehnsucht“, die am Donnerstag, 28. Mai, am Schauplatz für Regionale Kunst im Haus der Region Hannover eröffnet wird und zu der ich Sie herzlich einlade. Jeder Mensch hat Träume und Wünsche und sehnt sich nach etwas – offen oder insgeheim. Es gibt große und kleine Sehnsüchte, triviale und bedeutende. ©Vera Burmester Kreativität und Kunst wären ohne Sehnsucht nicht denkbar. Ihre Schubkraft hilft dabei, etwas zu schaffen, Erlebnissen oder Empfindungen eine Gestalt zu geben. „Unsere Sehnsüchte sind unsere Möglichkeiten“, so formulierte es der englische Dichter Robert Browning. Ohne Sehnsucht gäbe es keine individuelle Entwicklung, keine Utopien, kein Streben nach Verbesserung. Überzeugen Sie sich mit eigenen Augen vom schöpferischen Potential der Sehnsucht: in der Ausstellung, die bis zum 21. August zu sehen sein wird, und in den vielen Künstlerateliers, die Ihnen offen stehen. SCHAUPLATZ FÜR REGIONALE KUNST Ich wünsche Ihnen viel Freude dabei! Haus der Region Hannover Hildesheimer Straße 20, 30169 Hannover Mo.-Do. 8-17 Uhr • Fr. 8-16 Uhr Ihr Hauke Jagau Götz Bergmann | 31. Mai 2015 Foto: Götz Bergmann Emmanuelle Tanaïs Aupest | 31. Mai 2015 Gast im Atelier von Sabine Kinast Eisfabrik, Seilerstraße 15 G, 30171 Hannover-Südstadt [email protected], www.tanais-aupest.com 1972 in Rennes (Frankreich) geboren 1990-1992 Ecole d´ Architecture de Normandie (EAN) 1998 Dipl.-Ing. Architektur, Universität Hannover Seit 2008 freischaffende Künstlerin Seit 2010 Gruppen- und Einzelausstellungen Seit 2011 szenische Lesungen Gast im Atelier von Ursula Krämer Lange Straße 70 (in erweiterter Räumlichkeit im Hof) 31515 Wunstorf, 0170 8127720, [email protected] 1958 in Dortmund geboren 991-1996 Studium der Bildenden Kunst an der 1 Fachhochschule Hannover 1997 Meisterschüler bei Prof. Sigrun Jakubaschke 1997 Gründungsmitglied der Ateliergemeinschaft Grammophon und des Vereins Dingding e.V. Seit 1994 Ausstellungen im In- und Ausland „Beau comme un camion“, zu Deutsch „Schön wie ein Lkw“: Die französische Redensart, entstanden Mitte des 20. Jahrhunderts, ist eine augenzwinkernde Bezeichnung für die verborgene Anmut all dessen, was man normalerweise als hässlich empfindet. „Schön wie ein LKW“ ist auch die Bilderserie, an der die Künstlerin Emmanuelle Tanaïs Aupest gegenwärtig arbeitet: Momentaufnahmen des Alltags, unspektakulär und doch voller Poesie. 1 „Götz Bergmann baut keine Modelle. Verschwenden Sie keinen Gedanken an einen Maßstab: Die Objekte sind so klein. Gehen Sie nah ran, so nah, wie Sie wollen, Sie bleiben immer ein wenig außen vor. Genießen Sie diese geschickt kalkulierte und ungemein charmante Form der Unzugänglichkeit. Vor unseren Augen findet etwas Eigenartiges statt – ein stilles Stück, das im Wesentlichen aus Bühne besteht, die es allerdings in sich hat. Götz Bergmanns Miniaturtheater ist Kulisse und Weltausschnitt zugleich.“ Kai Wetzel 2 Vera Burmester | 31. Mai 2015 Quellengrund 4, 30453 Hannover-Limmer [email protected], www.veraburmester.de 976 geboren in der Lüneburger Heide 1 1997-2000 Ausbildung zur Buchbinderin 2000-2005 Studium der Bildenden Kunst an der Fachhochschule Hannover 2006 Meisterschülerin von Prof. Peter Redeker 2006-2007 Stipendium Künstlerhaus Meinersen 2008 Nachwuchspreis der Stadt Schwetzingen Seit 2011 Lehrauftrag an der Hochschule Hannover Anna Eisermann | 31. Mai 2015 Nienburger Straße 14a, 30167 Hannover-Nordstadt 0176 49512523, [email protected] www.annaeisermann.wordpress.com „Ich beschränke mich in meiner Arbeit nicht nur auf ein künstlerisches Ausdrucksmittel, sondern arbeite mit vielen verschiedenen Techniken und Medien. Deshalb dürfen sich die Besucher auf Zeichnungen, Radierungen, Scherenschnitte im Taschenformat und Künstlerbücher freuen. Und ich freue mich zurück auf die Besucher.“ Vera Burmester 3 980 geboren auf der Schwarzmeer-Halbinsel Krim (Ukraine) 1 1996-2001 Studium der Darstellenden und Angewandten Kunst, Schwerpunkt Malerei, Krim (Ukraine) 2004-2007 Studium der Bildenden Kunst, Schwerpunkt Freie Malerei, an der Muthesius–Kunsthochschule, Kiel 2007 Diplom Bildende Kunst/Malerei bei Prof. Peter Nagel 2013 Preis des hannoverschen Künstlervereins 2014 Kunstpreis der Vorstandsjury J3fm „Was mich an allen Arbeiten fasziniert, ist, dass Anna Eisermann es versteht, bedrohliche Inhalte auf eine leichte Art und Weise darzustellen. Sie verharmlost nichts, dennoch wirken die Bilder nicht depressiv. Die Verbindung volkstümlicher Motive mit modernen Elementen ist im besten Sinne poetisch.“ Dr. Rainer Grimm 4 Rainer Janssen | 31. Mai 2015 Foto: Edin Bajrić Shige Fujishiro | 31. Mai 2015 Ungerstraße 13 (Erdgeschoss), 30451 Hannover Linden-Nord, 0511 35342143, [email protected], shige-fujishiro.blogspot.com In Hiroshima (Japan) geboren 2000-2001 Austauschprogramm an der Fachhochschule Hannover 2002-2005 Hiroshima City University, Department of Fine Arts and Art Theory (Japan): Promotion bei Prof. Kenji Ohi, Prof. Tatsuo Ebisawa 2013 „Vom Hier und Jetzt“, 86. Herbstausstellung niedersächsischer Künstler, Kunstverein Hannover 2014 Coburger Glaspreis 2014, Sonderpreis der AlexanderTutsek-Stiftung 2014 European Glass Festival „animal planet“, Wroclaw Main Station, Wroclaw (Polen) „Massenprodukte können nicht einzigartig sein. Dennoch suggeriert die Werbung, dass es einen individuellen Stil gibt. Logos und Marken sind Fetische des Kapitalismus. Shige Fujishiro kopiert Tragetaschen von Discountern oder Modemarken als aufwendig hergestellte Einzelstücke. Er inszeniert sich in unterschiedlichen sozialen Rollen und konterkariert damit die Zuordnung von Marke und sozialem Status. Reiche Konsumenten, Käufer von Discountartikeln und Obdachlose sind plötzlich alle gleich. Die Kunst von Fujishiro führt die manifestierten Unterschiede ad absurdum.“ Maik Schlüter 5 Empelder Straße 96, 30455 Hannover-Badenstedt 0511 215996, [email protected], rainerjanssen.com 1957 in Bremen geboren 979 einjähriger Aufenthalt bei Heinrich Heidersberger, 1 Wolfsburg 1979-84 Studium Grafik-Design, Hannover Mitglied im BBK und Kunstraum Benther Berg „Die Landschaft bleibt mein Thema. Nicht als Abbild, nicht als Realität. Mich interessieren die endlosen Facetten und Möglichkeiten der Bildrealität.“ Rainer Janssen 6 Bernhard Kock | 31. Mai 2015 Foto: Bernhard Kock Sabine Kinast | 31. Mai 2015 Stärkestraße 27, 30451 Hannover-Linden, 0175 9149884 [email protected], www.bernhard-kock.de Eisfabrik, Seilerstraße 15 G, 30171 Hannover-Südstadt 0177 4474545, [email protected], www.sabinekinast.de 961 in Meppen geboren 1 1984-91 Studium der Freien Kunst, Fachhochschule Hannover 1992 Meisterschüler bei Prof. Günther Sellung 1993 Stipendium der Künstlerstätte Stuhr, Heiligenrode 1996 Atelierausbauförderung des Landes Niedersachsen 2010 „Artist in Residence“, Nagoya University of Arts (Japan) Ausstellungen im In- und Ausland Arbeiten in privaten und öffentlichen Sammlungen 966 in Berlin geboren 1 1983-87 Berliner Schule für Bühnenkunst 1987-90 Max Reinhardt Seminar Wien und Hochschule für Musik und Theater Hannover Seit 2007 freischaffende bildende Künstlerin, Einzel- und Gruppenausstellungen Seit 2015 Atelier in der Eisfabrik, vorher ALM (Atelier Lindener Markt) „In Sabine Kinasts Acrylgemälden steht meist die menschliche Figur im Mittelpunkt, während der Umraum abstrakt oder zumindest sehr reduziert dargestellt ist. Obwohl die Bilder etwas zu erzählen haben, sind sie nicht illustrativ. Die Künstlerin schafft über die Farben und Motive eine Atmosphäre, die über die Darstellung von Alltagssituationen hinausweist. Momente des Nachdenkens und Innehaltens, die aufgrund ihrer Flüchtigkeit selten sichtbar werden, erscheinen in ihren Bildern.“ Julienne Franke 7 „Kann ein Bild die Sehnsucht wecken? Kann ein Bild die Sehnsucht stillen? Kann eine Reise den Schmerz lindern? Licht am Horizont – nährt es die Hoffnung, oder speist es die Sehnsucht?“ Bernhard Kock 8 Ursula Krämer | 31. Mai 2015 Lange Straße 70 (in erweiterter Räumlichkeit im Hof) 31515 Wunstorf , 0170 8127720, www.kraemer-ursula.de 953 in Hannover geboren 1 1989-1991 Studium der Germanistik an der Universität Hannover, Studium der Malerei an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig 1991-1996 Studium der Freien Kunst an der Fachhochschule Hannover bei Prof. Ulrich Baehr und Prof. Verena Vernunft 1997 Meisterschülerin von Prof. Verena Vernunft Arbeiten in öffentlichen und privaten Sammlungen Stefan Lang | 31. Mai 2015 Hoher Holzweg 14, 30966 Hemmingen-Arnum 0178 5388391, [email protected] www.Lang-Malerei.de „In der Realität finde ich den Ausgangspunkt für meine Malerei. Mein Interesse ist es, die ‚Be-ding-ungen‘ von unspektakulären Begebenheiten aufzuspüren und im ‚Ge-wohn-ten‘ Unerwartetes zu entdecken. Durch den malerischen Prozess und Perspektivwechsel entstehen neue Gegenüber, die Erinnerungen provozieren. Ich benutze vorrangig Acryl- und Ölfarbe. Diese Zweisprachigkeit der Farbsubstanzen, aber auch der Einsatz von zeichnerischen Elementen mit Kreide lassen eine bildimmanente Räumlichkeit entstehen.“ Ursula Krämer 9 1958 in Wiesbaden geboren 1978-82 Studium der Kunst- und Werkpädagogik in Göttingen 1985-92 Studium der Freien Kunst an der Fachhochschule Hannover 1993 Meisterschüler bei Prof. Ulrich Baehr 1994 Arbeitsstipendium der Heitland Foundation 2003-2012 Lehrauftrag für Malerei, Universität Hannover „In seiner Landschaftsmalerei lässt der Künstler verschiedene Wirklichkeitsebenen ineinandergreifen. Felder, Straßen, Häuser und Bäume am Wegesrand, denen er im täglichen Umfeld begegnet, verwandeln sich in beinah abstrakte Wahrnehmungsräume, die sich aus ihrer geografischen und zeitlichen Verortung weitgehend lösen. Neben selbst erlebten Realitätseindrücken greift Lang in seiner Malerei auf den Fundus romantischer Stimmungsbilder ebenso zurück wie auf die digital generierten images der Medien, die unseren Blick auf die Welt heute bestimmen.“ Belinda Grace Gardner 10 Nigel Packham | 31. Mai 2015 Foto: Nigel Packham Christiane Mauthe | 31. Mai 2015 Mittelstraße 8, 30169 Hannover, Calenberger Neustadt [email protected], www.christiane-mauthe.de Geboren in Stolzenau/Weser Studium: Germanistik, Kunstgeschichte, Publizistik Seit 1985 eigenständige künstlerische Arbeit und regelmäßige Einzel- und Gruppenausstellungen Mitglied des BBK „Meine Malerei: • Licht- und Raumwirkung von Farbe • Bevorzugte Materialien: Acryl und schweres Aquarellbüttenpapier • Lasierende Schichtung von Grundfarben bei Aussparung kleiner Flächen • Neues Vorder- und Hintergründiges • Neues aus den dox-Serien und Fotografie Seien Sie gespannt!“ Christiane Mauthe 11 Empelder Straße 96, 30455 Hannover-Badenstedt Haltestelle Safariweg, Linie 9, 0511 2110386 [email protected], www.packham.de 1951 in Pembury, Kent (England) geboren 1969-71 Grundstudium Kunst London 1978-86 Studium Freie Kunst an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig 1980-heute Lehrtätigkeit in Erwachsenenbildung und Projektleitung 2005-2011 Vorsitzender BBK Hannover „Ein schäbiges Kamel trägt immer noch die Lasten vieler Esel.“ Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) 12 Heiko Prodlik-Olbrich | 31. Mai 2015 Foto: Inge Marion Petersen Inge Marion Petersen | 31. Mai 2015 Empelder Straße 96, 30455 Hannover-Badenstedt [email protected], www.ingemarionpetersen.de In Handewitt-Langberg/Flensburg geboren 1994-1999 Studium der Freien Kunst an der Fachhochschule Hannover (Diplom) 2000 Aufbaustudium mit Abschluss Meisterschülerin Seit 2000 freischaffend tätig Dozentin in der Erwachsenenbildung Mitglied im BBK „Während meines Zeichenprozesses entstehen oft Zwischenwelten, die real erscheinen. Was existiert wirklich? Wird die Wirklichkeit erst durch die Definition existent? Vielleicht fehlen uns manchmal nur die Worte, um Existenz zu erklären.“ Inge Marion Petersen 13 Friedrichstraße 52, 31832 Springe, 05041 2794 [email protected], www.prodlik-olbrich.de In Göttingen geboren „Schon früh erprobte ich meine heutigen Arbeitsfelder: Zeichnung, Plastik, Radierung und Malerei. Mit 5 Jahren erste temporäre Kreidezeichnungen auf Asphalt, parallel dazu Formung archaischer Sandskulpturen sowie Tiefdruckritzungen in Omas Chaiselongue und expressive Übermalungen monochromer Wohnzimmertapeten. Mein Ansinnen bis heute (und wohl auch in Zukunft): Im zweifelhaften Gestalten das Zweifelhafte gestalten. Ein Kunstwerk erscheint als geglückter Schattenwurf einer Idee.“ Heiko Prodlik-Olbrich 14 Eisfabrik, Seilerstraße 15 G, 30171 Hannover-Südstadt [email protected], [email protected] 1976 geboren in Úbeda/Andalusien (Spanien) 2002 Erasmus-Stipendium, Bologna (Italien) 2004 Universitätsabschluss (lic.) in Bellas Artes „mit Auszeichnung“, Universität Granada (Spanien) 2004 Malerei-Stipendium, Málaga (Spanien) 2006 staatl. Stipendium Leonardo da Vinci (Spanien), Universität Koszalin (Polen) 2008 Kunst-Stipendium Alraso, Universität Granada 2010 Studium der Gravier- und Druckkunst, Kunstakademie Úbeda Seit 2011 in eigenem Atelier in Hannover (Eisfabrik) und Doktorandin an der Universität Granada Claudia Schmidt | 31. Mai 2015 Foto: Jürgen Brinkmann Foto: Pepa Salas Vilar Pepa Salas Vilar | 31. Mai 2015 Atelier lineart, Ilse-Ter Meer Weg 5, 30449 Hannover Linden-Süd, 0511 8973391, 0173 9525359 [email protected], www.atelier-lineart.de „Der griechische Aphorismus ‚Erkenne dich selbst‘, geschrieben im Pronaos des Apollon-Tempels in Delphi, lässt uns seit dem 4. Jahrhundert vor Christus bis heute über das Ideal des Verstehens menschlichen Benehmens, der Moral und des Denkens nachdenken. Die Griechen dachten, sich selbst zu verstehen sei synonym mit dem Verstehen der anderen und umgekehrt. Mein Werk beschäftigt sich mit diesem klassischen Konzept, manchmal mit Hilfe des Tieres als Metapher menschlichen Verhaltens.“ Pepa Salas Vilar 15 960 in Berlin geboren 1 1994 Diplom Freie Kunst Seit 1994 zahlreiche Gruppen- und Einzelausstellungen, Leitung von Kursen, Seminaren, Fortbildungen im Bereich Körperwahrnehmung und visuelle Umsetzung in Bild und Bewegung. „Je mehr ich meinen Körper ‚zu Wort‘ kommen lasse, umso näher rücke ich den Pflanzen und Tieren auf den Leib. Für einen Moment gehe ich das Risiko ein, ihnen ähnlicher zu sein als ich dachte, weniger Herr der Schöpfung, weniger ‚Macher‘ meines Lebens. Wenn ich mich den Grenzen meines Körpers anvertraue, höre ich auf, durch Gedanken mein Leben zu reduzieren oder größer zu machen. Es ist, was es ist, ein Moment, nicht mehr und nicht weniger.“ Claudia Schmidt 16 Christa Shelbaia | 31. Mai 2015 Katharina Sickert | 31. Mai 2015 Gast im Atelier von Vera Burmester, Quellengrund 4 30453 Hannover-Limmer, www.katharinasickert.de Annenstraße 4, 30171 Hannover-Südstadt [email protected], www.christa shelbaia.de 978 in Leipzig geboren 1 1999-2004 Studium der Bildenden Kunst in Hannover, Abschluss Diplom (FH) 2004 Helen-Abbott-Förderpreis/Stipendium 2005 Meisterschülerin von Prof. Verena Vernunft 2008-2015 künstlerisch-wissenschaftliche Mitarbeiterin der Leibniz Universität Hannover, Fakultät für Architektur, Abteilung Malerei und Grafik Seit 2015 Lehrauftrag für künstlerische Gestaltung am Stephansstift Diakonie-Kolleg Hannover In Königswinter geboren Ausbildung in Zeichnung, Malerei, Film und Fotografie bei Prof. R.R.M. Borchard Seit 1999 freischaffende Malerin „In den vergangenen Monaten habe ich mich unter anderem dem Thema ,Künstlerinnen‘ gewidmet. Dabei habe ich der Malerei des Tafelbildes als Begleitung Assemblagen zur Seite gestellt, die ich teilweise aus Spitze, Stickerei und Pelz hergestellt habe. Andere Arbeiten nahmen die Form der Tondi zum Anlass, malerische Erzählungen zu entwickeln.“ Christa Shelbaia 17 „Es sind kleine Begebenheiten, kurze Momente, Erinnerungen, gefundene Fotos, Zeitungsartikel oder absurde Gedankenspiele, die mich zum Zeichnen anregen. Die Ideen wandeln und entwickeln sich während des Zeichenprozesses. Oft entstehen mehrere Versionen ein und derselben Idee parallel. Dies ermöglicht mir eine spielerische Umgangsform mit dem Medium Zeichnung. Meine Zeichnungen sollen nicht eindeutig interpretierbar sein. Sie sollen beim Betrachter Spuren von Humor, Ironie, Melancholie und Nachdenklichkeit hinterlassen.“ Katharina Sickert 18 Jochen Weise | 31. Mai 2015 Erderstraße 34, 30451 Hannover-Linden, 0511 4582485 [email protected], www.uwestelter.com Klaus-Müller-Kilian-Weg 2, 30167 Hannover-Nordstadt 0170 1850239, [email protected] www.atelier-jochen-weise.de Foto: Rüdiger Rodloff Uwe Stelter | 31. Mai 2015 959 geboren 1 Seit 1980 serielle Fotoarbeiten Seit 1997 Skyline Walk-Projekte Seit 2007 Click & Walk – für Alle! (Alfeld, Duisburg, Essen, Hannover, Hildesheim, Istanbul etc.) 2008 pro visio, Ideenpreis der Stiftung Kulturregion Hannover für innovative Kunstprojekte Seit 2012 partizipatorische Ausstellungsprojekte mit lokalen Bezügen und unterschiedlichsten Teilnehmern Click & Walk … the L(e)ine: mit 40 Bürgern aus der Region längs der Leine Click & Walk – Daheim in Laatzen: mit Jugendlichen aus 12 unterschiedlichen Herkunftsländern, Sprachlernklasse Der Wald und die Bäume: mit Autisten und Nichtautisten Click im Scooter: mit Kindern der Schaustellerfamilien zum Schützenfest Click & Walk –1200 Jahre Hildesheim Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland „Ob die Dinge sind, was sie sind, darüber lässt sich wunderbar streiten. Mich interessiert die Wirklichkeit des fotografischen Bildes. Da kann ich mir sicher sein, dass sie jedem und auch uns immer anders erscheint.“ Uwe Stelter 19 946 in Gleichen bei Göttingen geboren 1 1970-1974 Studium der Malerei, Fachhochschule Hannover 1974-1976 Studium der Malerei, Hochschule für Bildende Künste Braunschweig 1986 Arbeitsstipendium, Ministerium für Wissenschaft und Kunst 1987 Tibet-Reisestipendium, Alexander Dorner-Kreis 1990 Atelierstipendium Künstlerhaus Meinersen, Nieders. Sparkassenstiftung 1992 Radierwerkstatt Schloß Wolfsburg, Stipendium 1997 Arbeitsstipendium Ministerium für Wissenschaft und Kunst Seit 2006 Lehrbeauftragter FH Hannover, Fakultät V, Soziale Arbeit 2011 Lehrbeauftragter am Institut Travail Social in Pau (Südfrankreich) „In vielen Ortschaften gibt es die Straßenbezeichnung ‚Hinter den Höfen‘. Der Begriff erinnert an Verstecktes, Vernachlässigtes. Zwei Jahre lang suchte ich Motive ‚Hinter den Höfen‘. Es entstanden Bleistiftzeichnungen, Aquarelle, Ölbilder und Holzschnitte – eine Art Bestandsaufnahme ländlicher Erscheinungsbilder. In meinen Motiven erzeugt Verfallenes eine eigene Illusion von Schönheit und einzelne Objekte nehmen durch ästhetisch malerische Qualität skulpturale Gestalt an.“ Jochen Weise 20 Karl-Heinz Bethmann | 7. Juni 2015 Schulenburger Landstraße 152, 30165 Hannover-Hainholz 0157 89537719, [email protected], www.edinbajric.de 1980 in Bosanska Dubica (Bosnien und Herzegowina) geboren 2003-2007 Studium der Bildenden Kunst, Schwerpunkte Malerei und Medienkunst, an der Fachhochschule Hannover mit Abschluss Diplom-Künstler (FH) 2008 Ernennung zum Meisterschüler von Prof. Verena Vernunft Foto: Karl-Heinz Bethmann Foto: Edin Bajrić Edin Bajrić | 7. Juni 2015 Arpker Straße 2, 31311 Uetze-Schwüblingsen 05175 932370, 0176 78236401 [email protected] Edin Bajrić hat sich seit 2008 an fast 100 Ausstellungen im Inund Ausland beteiligt. Hinzu kommen acht Einzelausstellungen, Teilnahmen an Filmfestivals und Kunstmessen sowie zahlreiche Veröffentlichungen in Katalogen und Printmedien. Werke von Edin Bajrić befinden sich in privaten und öffentlichen Sammlungen. Er ist aktives Mitglied der Künstlerinitiative „KUNST UND WARUM e.V.“, Mitbegründer des Kunstraumes „konnektor – Forum für Künste“ und einer von drei Kuratoren der Kunstreihe „Meet!“. „Edin Bajrić spielt mit seinen Exilen. Wir werden nicht erzogen, wir werden involviert. Was nach dem Exil kommt, ist nicht mehr gefährlich. Nur als Kunst.“ Heike Schötker 21 952 geboren 1 Studium der Bildhauerei bei H. Rogge und D. Klakow in Hannover I1984 Diplom ISeither freischaffend als Bildhauer tätig IArbeiten in privatem und öffentlichem Besitz „Was Karl-Heinz Bethmann bei seinen Wandskulpturen mit dem Material Gips anstellt, verblüfft. Es sind nicht nur Ausführung, Plastizität und Feinheit der erotischen Körperabgüsse, welche die Körperrelief-Serie ‚Gebunden/Ungebunden‘ so faszinierend machen. Ebenso ist es das Ritual ihrer Entstehung, einer prozessgeleiteten Huldigung der weiblichen Form, aber auch der gestalterischen Funktion – von Material, Gusstechnik, Körperlichkeit und Haut – die der gelernte Bildhauer hier in seinen neuesten Arbeiten präsentiert.“ Jürgen Press 22 Franz Betz | 7. Juni 2015 TrafoLab, Nackenbergerstraße 2 (Ecke Berckhusenstraße) 30625 Hannover-Kleefeld 0173 8809900, [email protected], www.franzbetz.com Jürgen Friede | 7. Juni 2015 30900 Wedemark Anfahrt: L190 durch Mellendorf – Elze – Berkhof – Sprockhof, nach 400m Feldweg rechts, dem Hinweisschild folgen 05130 790904, www.friede-bildhauer.de 954 in Uelzen geboren 1 1972-1975 Bühnenbildassistent an den städtischen Bühnen Lübeck und Essen 1976-1982 Studium der Plastik an der Fachhochschule Hannover Stipendium des Landes Niedersachsen Seit 1984 zahlreiche Ausstellungen und Skulpturen im öffentlichen Raum Arbeiten in öffentlichen und privaten Sammlungen Studienreisen in den Norden Afrikas 1963 geboren in Sigmaringen/Donau 1991 Diplom Architektur/Design 2005 Preisträger des „if material award“ 2006 1. Preis des Holzbildhauer-Symposiums Brienz, Schweiz 2010 Kurator der Galerie bbk:ruhm 2011 Vorsitzender des BBK Hannover 2014 Vorsitzender des Deutschen Werkbunds Nord Mit der Rauminstallation „lichtkunst kunstlicht “ zum Symbolwert von künstlichem Licht legte der Lichtbildhauer Franz Betz 1989 die Grundlagen für sein künstlerisches Schaffen. Die Erfindung des Lichtalphabets „alphabetz“ zehn Jahre später, der Skulpturenbaukasten „f-io“ und die „Lichtbloobs“ sind Beispiele für seinen stark konzeptuellen und interdisziplinären Ansatz. In seinem neuen Atelier „TrafoLab“ transformiert er eine alte Trafostation zum Lichtkunstlabor und entwickelt dort neue, partizipative Lichtkunstprojekte. „‚Kleine toxische Landschaft‘: Bisher ein Gedankenmodell. Vielschichtig erscheint die Statik. Gefährlich, darin zu leben, wunderschön anzusehen aus möglichst großer Entfernung. Träume von neuen Welten.“ Jürgen Friede Es werden gezeigt: Skulpturen und Zeichnungen im Atelier und im Außenbereich 23 24 Sandra Marianne Gast | 7. Juni 2015 Wolf Gloßner | 7. Juni 2015 Grovestraße 8a (Hof), 30853 Langenhagen 0511 7241691, www.wolf-glossner.de ATELIER ohne Titel, Kollenrodtstraße 12a, 30163 Hannover-List 0511 64235806, [email protected] 1975 in Großburgwedel geboren 2003-2008 Studium der Bildenden Kunst an der Fachhochschule Hannover, Schwerpunkt Fotografie bei Prof. Gosbert Adler 2008 Abschluss Diplom-Künstlerin (FH) 2009 Gründungsmitglied „ATELIER ohne Titel“ 2009 Gründungs- und Vorstandsmitglied der Initiative „KUNST UND WARUM e.V.“ „Was bleibt von mir an einem Ort, was von dem Ort bleibt bei mir?“ Sandra Marianne Gast 25 946 geboren in Velburg 1 1975 Staatsexamen in Germanistik und Politik 1975-81 Studium an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig, Meisterschüler bei E. Cimiotti 1979 Nachwuchsstipendium des Landes Niedersachsen 1979-81 DAAD-Stipendium Wien 1981 Barkenhoff-Stipendium Worpswede 1986-87 Lehrauftrag an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig „Die Ausdruckskraft räumlicher Formen und die spannungsgeladenen Verhältnisse, die sie untereinander eingehen, stehen im Zentrum des künstlerischen Interesses Wolf Gloßners. Aus der massiven Undurchdringlichkeit des Stahls sind seine Skulpturen geformt, doch der Künstler konterkariert in seinen Arbeiten die Massivität des Werkstoffs. Gloßners Konstruktionen sind auch fragile Balanceakte, in denen auf die Wandelbarkeit des vermeintlich Unvergänglichen angespielt wird. So lässt er die Schweißnähte seiner Arbeiten immer wieder unbehandelt, als sichtbares Zeichen der Verwundung, als Narben, die den Prozess der Entstehung des Kunstwerks sichtbar machen.“ Carsten Ahrens (Museum Weserburg, Bremen) 26 Michaela Hanemann | 7. Juni 2015 Foto: Euromediahouse Ulrike Grest | 7. Juni 2015 Wörthstraße 15, 30161 Hannover-Vahrenwald 0511 332066, [email protected] 956 geboren 1 Bis 1985 Malereistudium an der Fachhochschule Hannover und der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig Seit 1983 Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen Atelier 3A, Podbielskistraße 3a, 30163 Hannover-List www.michaelahanemann.de www.endless-summer-project.com 979 in Elmshorn geboren 1 Bis 2008 Studium der Bildenden Kunst, Fachhochschule Hannover 2013 Aufenthalts-Stipendium A.I.R., Raum für Kunst und Natur, Bonn 2012 Honorable mention, American Icon Competition, Sausalito, USA 2010 2. Platz Kunstpreis Laatzen, Kunstkreis Laatzen e.V. 2006 1. Platz Kunstwettbewerb Grüne Liga e.V. „Ich freue mich auf Ihren Besuch!“ Ulrike Grest „Die aktuellen Arbeiten von Michaela Hanemann befassen sich mit der Entstehung und der Vergänglichkeit des Lebens und im übertragenden Sinne mit der Entstehung von Kunst. Ihre Arbeiten sind für die Künstlerin stets Forschungs- und Experimentierfelder, die bewusst Raum für Unbewusstes und Unvorhergesehenes nicht nur lassen, sondern explizit erschaffen. Der – nur bedingt steuerbare – Prozess ist für die Künstlerin ein essenzieller Bestandteil ihrer Arbeit. Unterschiedliche Materialien und Techniken erhalten ein Mitspracherecht, lassen gesetzte Formen verschwimmen und neue entstehen.“ Esther Orant 27 28 Bendine Hentschel | 7. Juni 2015 Boris von Hopffgarten | 7. Juni 2015 Schulenburger Landstraße 152, 30165 Hannover-Hainholz www.borisvonhopffgarten.de ATELIER ohne Titel, Kollenrodtstraße 12a 30163 Hannover-List, 0511 64235806, www.bendinehentschel.de 975 in Braunschweig geboren 1 2003 Studium der Bildenden Kunst an der Fachhochschule Hannover, Schwerpunkt Fotografie, bei Gosbert Adler 2008 Diplom (Bildende Kunst FH) 2009 Gründung ATELIER ohne Titel 2009 Gründung der Initiative „KUNST UND WARUM e.V.“ Zahlreiche Gruppen- und Einzelausstellungen „Die analoge Schwarzweiß-Fotografie bestimmt vorwiegend meine künstlerische Arbeit. Die zeitintensive Gestaltung in der Dunkelkammer und das Ausprobieren und Experimentieren mit verschiedenen Techniken sind Teil des Entstehungsprozesses und damit wesentlicher Bestandteil meiner Arbeit. Leitfaden meiner Ausarbeitungen ist das konzeptionelle Arbeiten. Meine Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Themen zeigt sich in Fotoserien mit erzählerischem Charakter.“ Bendine Hentschel 29 1971 in Hamburg geboren 1992-93 Schule für Freie Malerei und Grafik, Hamburg 1994-2002 Studium an der Fachhochschule Hannover für Kunst und Design (Grafikdesign) Seit 2001 freiberuflicher Grafiker und Künstler Seit 2003 Ausstellungstätigkeit als Künstler und Kurator 2011 Gründung des „konnektor – Forum für Künste“ Häufig sind es Sammlungen von Gegenständen, Eindrücken, Situationen oder Fotos, aus denen Boris von Hopffgarten die Konzepte für seine künstlerischen Arbeiten entwickelt. Die einzelnen Elemente dieser Sammlungen werden mal statistischpräzise, mal absurd-witzig weiterverarbeitet und präsentiert. Irritation, Humor, Ironie, Skurrilität und Poesie sind inhaltliche Bestandteile, die in den so entstandenen Installationen, Fotoserien, Zeichnungen, Malereien oder Videoarbeiten zu entdecken sind. 30 Helene Janke | 7. Juni 2015 Lister Werkstatt, Harnischstraße 9 (Eingang rechts) 30163 Hannover-List, 0511 9655216 In Hannover geboren Studium der Malerei an der Werkkunstschule Hannover bei Herbert Ribitzki und an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig bei Peter Vogt Arbeiten in privatem und öffentlichem Besitz Seit 1975 Leitung der Produzentengalerie Lister Werkstatt; Ausstellungen, Seminare Gunnar Klenke | 7. Juni 2015 Alte Bäckerei auf dem Stephansstift-Gelände Kirchröder Straße 44d, 30625 Hannover-Kleefeld U-Bahn: Haltestelle Nackenberg, www.gunnarklenke.de Helene Janke lebt in Hannover und einen großen Teil des Jahres im westafrikanischen Gambia, der Heimat ihres Mannes und künstlerischen Partners. In ihrer unverwechselbaren künstlerischen Handschrift vereint sie ihre sowohl europäisch als auch afrikanisch beeinflusste Formensprache mit visualisierten Eindrücken, Gedanken und Gefühlen zu kraft- und ausdrucksvollen Bildern. Rechtzeitig zum Atelierspaziergang ist sie aus Gambia zurückgekehrt, im Gepäck neue, farbenprächtige Arbeiten. 31 1983 Diplom Freie Kunst an der Fachhochschule Hannover Z ahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland 2005 Artist In Residence, Nagoya University of Art (Japan) „Schwarz-Bunt: Gunnar Klenke hat in seinem Œuvre immer beides berücksichtigt, getrennt in verschiedenen Arbeitssträngen. Es sind, vielleicht dem Kubismus ähnlich, unterschiedliche Sichtweisen auf Gesellschaft, Gegenstände und Umwelt. Starke und leuchtende Farben, in die symbolhafte Aspekte und Anklänge eingebettet sind, stehen für emotionales Erfassen. Die noch selten ausgestellen schwarzen Cut Outs sind bestimmter und festgelegter, aber nicht im realitätsnahen Sinn, sondern eher im märchenhaften. Klenkes Arbeiten sind Solitäre, die es vorziehen, in Gemeinschaft zu leben.“ Heinz Thiel 32 Atelier BILDARIUM Isernhagener Straße 52, 30163 Hannover-List 0157 35420638, [email protected] www.goha-konwerska.de 1943 geboren in Poznań (Polen) 1964 Studium an der Hochschule für Bildende Künste, Poznańń 1970 Diplom bei Prof. St.Teisseyre Seit 1983 in Hannover lebend Seit 2010 Mitglied im BBK Hildesheim Alexander Kühn | 7. Juni 2015 Foto: Alexander Kühn Foto: Malgorzata Konwerska Malgorzata Konwerska | 7. Juni 2015 Wörthstraße 15, 30161 Hannover-Vahrenwald www.kuehnkunst.de 956 in Treysa geboren 1 1981-1988 Studium der Freien Kunst in Hannover Seit 1988 freischaffender Bildender Künstler mit Schwerpunkt Malerei und digitale Druckgrafik Stipendien und Ausstellungen im In- und Ausland Arbeiten in privaten und öffentlichen Sammlungen Die Frage „Was ist Wirklichkeit und was ist Illusion?“ hat schon viele Philosophen beschäftigt. In den Arbeiten von Malgorzata Konwerska begegnet man ihr immer wieder. Sie behandelt dieses ernsthafte Thema auf intelligente und gleichzeitig spielerische und amüsante Weise. „Für mich persönlich ist nicht das Spektakuläre von Bedeutung – vielmehr ist es der aufmerksame Blick auf die scheinbar unwichtigen Dinge. Ein achtsamer Umgang mit ihnen könnte unser Leben verändern.“ Alexander Kühn In der Präsentation: Schnittzeichnungen (Pastell, Farbstift, Schnitt) Objekte 3D (Acryl auf Pappmaché, Holz) Objekte 2D (Acryl auf Papier, Platte) 33 34 Aenne Langhorst | 7. Juni 2015 Foto: privat Inge Rose Lippok | 7. Juni 2015 Atelier Lortzingstraße 1, 30177 Hannover-List 0179 9634114, [email protected], www.irlippok.de S tudium an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig und der Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe Seit 1980 rege Ausstellungstätigkeit im In- und europäischen Ausland und den USA Arbeitsbereich: Unterschiedliche Techniken, Installationen mit Klang zeitgenössischer Komponisten im Innen- und Außenbereich. Zahlreiche soziale Projekte mit Gruppen Schulenburger Landstraße152, 30165 Hannover-Hainholz 0171 1096070, [email protected] aennelanghorst.wordpress.com 965 in Bremen geboren 1 1986 Studium der Kulturwissenschaft, Universität Bremen 1997 Diplom Bildende Kunst (FH), Klangkunst/Performance/ Fotografie bei Prof. U. Eller, Prof. H. Riebesehl 1997 Auslandsstipendium MHI Reykjavik (Island) 2002 Multimedia-Assistentin (IHK) „Klar und deutlich. Katze mit Blumentopf. Foto. Mein Atelier ist frei von Untertiteln. Multimedial – mit Fotografie/ Sound/ Performance/ Video und den übrigen Dingen freue ich mich auf Unterhaltung!“ Aenne Langhorst 35 Zum Werkthema VER-RÜCKT : „Lippok benennt die Erfahrung des schnellen Gleichgewichtsverlustes, wenn man vom Stuhl rutscht, dazwischen sitzt, sich nicht ‚recht‘ zu positionieren weiß, als Auslöser für ihre Arbeiten zum Thema Stuhl in den vergangenen Jahren. Das Spannende an großformatigen Arbeiten, Triptychen, Monotypien zum selben Thema ist, dass Sie die serielle Arbeitsweise Lippoks entdecken können. Seriell ist ja kein Verlust von Originalität, ganz im Gegenteil: Lippok arbeitet so ein Thema durch, fokussiert unterschiedlich, nuanciert, erweitert.“ Prof. Wilfried Köpke Zum Atelierspaziergang:. Brosche VER-RÜCKT zum selbst gewählten Preis 36 Barbara Lütjen | 7. Juni 2015 Foto: Euromediahouse Gerhard Merkin | 7. Juni 2015 Kastanienallee 19, 30851 Langenhagen, 0174 5852176 [email protected], www.barbaraluetjen.wordpress.com 989-1996 Studium der Freien Kunst, Fachhochschule Hannover 1 1994 Mitglied der IAPMA (International Association of Hand Papermakers and Paper Artists) 1995 Erasmus-Stipendium, Academie Minerva, Groningen, Niederlande 1996 Mitglied im BBK 1997 Atelier Schaumburgstraße 10 2001 Stipendium Schloss Wrangelsburg, MecklenburgVorpommern 2004 Umzug ins Atelier Kastanienallee 19 Wörthstraße 15, 30161 Hannover-Vahrenwald 0511 332066, [email protected], www.atelier-merkin.de 950 geboren 1 1974-79 Malereistudium an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig, Meisterschüler 1982 Niedersächsisches Künstlerstipendium, Schloss Bleckede 1995 Arbeitsstipendium Cultural Exchange House, Shuhochu (Japan) Seit 1976 Ausstellungen im In- und Ausland „Lassen Sie sich überraschen!“ Gerhard Merkin „Das Medium Papier ist ein Material, dessen Möglichkeiten weit über die althergebrachte Verwendung hinausgehen und das meine Arbeit seit Langem entscheidend beeinflusst. Die Entdeckung, dass ich Format, Struktur, Kontur, Dicke, Weichheit und Festigkeit des Ausgangsmaterials selbst bestimmen kann, eröffnete mir neue Wege. Beim Arbeitsprozess des Schöpfens, auch aus organischen Substanzen, gibt es viele Variationen des Papiers. Versuche mit unbekannten neuen Papiermaterialien bringen vielfältige Möglichkeiten und spannende unbekannte Ergebnisse für meine Arbeit.“ Barbara Lütjen 37 38 Asta Rode | 7. Juni 2015 Foto: Renate Glimm-Piepenhagen Gerd Piepenhagen | 7. Juni 2015 Am Eichenholz 8, 30900 Wedemark-Elze, 05130 585145 945 in Arnsburg geboren 1 1963-67 Studium der Freien Malerei und Freien Grafik, Werkkunstschule Hannover 1965 Studienreise in den Vorderen Orient 1968-74 Kunsterzieher an der Realschule in Hoya/Syke 1974-78 Studium an der Pädagogischen Hochschule Niedersachsen, Abt. Hannover Seit 1978 freischaffend tätig „Meine Farbe ist Schwarz!“ Gerd Piepenhagen Podbielskistraße 5a, 30161 Hannover-List [email protected], www.astarode.de 990-1995 Studium der Bildenden Kunst an der Fachhoch1 schule Hannover 1992 Gastaufenthalt bei Maximilian Melcher an der Akademie der Bildenden Künste Wien 1993 Erasmus-Stipendium an der Akademie Minerva bei Johann van Oord, Groningen (Niederlande) 1994 Diplom Freie Kunst bei Prof. Peter Redeker 1995 Meisterschülerin von Prof. Verena Vernunft Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland „Die collageartig gesetzten Bildpartikel würden auf ein (psychisches) Spiel im ‚sur-realen‘ Sinn hindeuten. Man könnte leicht von Traumsequenzen sprechen, weil das Reale so ,ver-rückt‘ auf uns zukommt. Die Realitätspartikel wirken nämlich nicht so ,wirklich‘ auf uns. Es sind Schraffur-Welten.“ Heinz Thiel 39 40 Kathrin Uthe | 7. Juni 2015 Dohmeyers Weg 10, 30625 Hannover-Kleefeld 0176 89008988, [email protected] 959 in Lemgo geboren 1 1980-82 Studium der Kunstgeschichte, Freie Universität und Technische Universität Berlin 1982-87 Studium der Visuellen Kommunikation, Hochschule der Künste Berlin 1987 Abschluss Dipl.-Grafikerin 1989 Meisterschülerin bei Prof. R. Braun Seit 1989 freiberuflich tätig Mitglied im BBK „Im Zentrum meiner künstlerischen Arbeit steht zumeist die menschliche Figur – auch und gerade im Zusammenhang mit Musik, wie zum Beispiel bei meinen Tanzzeichnungen und Tanzschriften. Aktuell befasse ich mich mit dem Thema ,Zelt/Tipi‘ – Symbol für Schutz, Geborgenheit, Kultur/Natur und auch Himmelszelt. Ein weites Feld, welches ich experimentell mittels Zeichnung, Fotografie, Plastik und Installation bearbeite.“ Kathrin Uthe 43 Notizen Notizen
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