AtelierSPAZIERGANG 2015 - Goettinger

Nächste Termine zum Entdecken von Kunst:
18. ZINNOBER-Kunstvolkslauf am
5. und 6. September 2015
15. ATELIERSPAZIERGANG am
22. und 29. Mai 2016
22. Mai
29. Mai
11-18 Uhr
31. Mai
7. Juni
11-18 Uhr
AtelierSpaziergang 2015
Bitte beachten Sie:
Das Betreten der Ateliers geschieht auf
eigene Gefahr!
Nächste Termine zum Entdecken von Kunst:
18. ZINNOBER-Kunstvolkslauf am
5. und 6. September 2015
15. ATELIERSPAZIERGANG am
22. und 29. Mai 2016
22. Mai
29. Mai
11-18 Uhr
31. Mai
7. Juni
11-18 Uhr
AtelierSpaziergang 2015
Bitte beachten Sie:
Das Betreten der Ateliers geschieht auf
eigene Gefahr!
Atelierspaziergang am 31. Mai, 11-18 Uhr
Emmanuelle Tanaïs Aupest, Hannover-Südstadt____________ 1
Götz Bergmann, Wunstorf_____________________________ 2
Vera Burmester, Hannover-Limmer______________________ 3
Anna Eisermann, Hannover-Nordstadt____________________ 4
Shige Fujishiro, Hannover-Linden________________________ 5
Rainer Janssen, Hannover-Badenstedt____________________ 6
Sabine Kinast, Hannover-Südstadt_______________________ 7
Bernhard Kock, Hannover-Linden________________________ 8
Ursula Krämer, Wunstorf_______________________________ 9
Stefan Lang, Hemmingen-Arnum_______________________ 10
Christiane Mauthe, Hannover, Calenberger Neustadt________ 11
Nigel Packham, Hannover-Badenstedt___________________ 12
Inge Marion Petersen, Hannover-Badenstedt_____________ 13
Heiko Prodlik-Olbrich, Springe_________________________ 14
Pepa Salas Vilar, Hannover-Südstadt ____________________ 15
Claudia Schmidt, Hannover-Linden______________________ 16
Christa Shelbaia, Hannover-Südstadt____________________ 17
Katharina Sickert, Hannover-Limmer____________________ 18
Uwe Stelter, Hannover-Linden_________________________ 19
Jochen Weise, Hannover-Nordstadt_____________________ 20
Atelierspaziergang am 7. Juni, 11-18 Uhr
Edin Bajrić, Hannover-Hainholz_________________________
Karl-Heinz Bethmann, Uetze-Schwüblingsen______________
Franz Betz, Hannover-Kleefeld_________________________
Jürgen Friede, Wedemark_____________________________
Sandra Marianne Gast, Hannover-List___________________
Wolf Gloßner, Langenhagen___________________________
Ulrike Grest, Hannover-Vahrenwald_____________________
Michaela Hanemann, Hannover-List____________________
Bendine Hentschel, Hannover-List______________________
Boris von Hopffgarten, Hannover-Hainholz_______________
Helene Janke, Hannover-List___________________________
Gunnar Klenke, Hannover-Kleefeld______________________
Malgorzata Konwerska, Hannover-List___________________
Alexander Kühn, Hannover-Vahrenwald__________________
Aenne Langhorst, Hannover-Hainholz___________________
Inge Rose Lippok, Hannover-List_______________________
Barbara Lütjen, Langenhagen_________________________
Gerhard Merkin, Hannover-Vahrenwald__________________
Gerd Piepenhagen, Wedemark-Elze_____________________
Asta Rode, Hannover-List_____________________________
Gerd Scholze, Burgwedel-Wettmar______________________
Sergej Tihomirov, Hannover-Hainholz____________________
Kathrin Uthe, Hannover-Kleefeld_______________________
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Vorwort
Noch mehr zum Atelierspaziergang:
Ausstellung
SEHNSUCHT
29. Mai bis 21. August 2015
Teilnehmende des Atelierspaziergangs
ERÖFFNUNG: Donnerstag, 28. Mai
18.30-20.30 Uhr
Haben Sie Sehnsucht nach Kunst?
Dann planen Sie doch für die beiden
Atelierspaziergangs-Sonntage am 31.
Mai und 7. Juni Ihre persönliche KunstRoute durch die Region Hannover.
Sie haben die Auswahl zwischen 43
Ateliers, in denen Künstlerinnen und
Künstler sich auf neugierige Blicke, interessierte Fragen und
nette Gespräche freuen.
Einen Überblick über die Teilnehmenden und deren Arbeit bekommen Sie schon vorab in der Ausstellung „Sehnsucht“, die
am Donnerstag, 28. Mai, am Schauplatz für Regionale Kunst
im Haus der Region Hannover eröffnet wird und zu der ich Sie
herzlich einlade.
Jeder Mensch hat Träume und Wünsche und sehnt sich nach
etwas – offen oder insgeheim. Es gibt große und kleine Sehnsüchte, triviale und bedeutende.
©Vera Burmester
Kreativität und Kunst wären ohne Sehnsucht nicht denkbar. Ihre
Schubkraft hilft dabei, etwas zu schaffen, Erlebnissen oder
Empfindungen eine Gestalt zu geben. „Unsere Sehnsüchte sind
unsere Möglichkeiten“, so formulierte es der englische Dichter
Robert Browning. Ohne Sehnsucht gäbe es keine individuelle
Entwicklung, keine Utopien, kein Streben nach Verbesserung.
Überzeugen Sie sich mit eigenen Augen vom schöpferischen
Potential der Sehnsucht: in der Ausstellung, die bis zum 21.
August zu sehen sein wird, und in den vielen Künstlerateliers,
die Ihnen offen stehen.
SCHAUPLATZ FÜR REGIONALE KUNST
Ich wünsche Ihnen viel Freude dabei!
Haus der Region Hannover
Hildesheimer Straße 20, 30169 Hannover
Mo.-Do. 8-17 Uhr • Fr. 8-16 Uhr
Ihr
Hauke Jagau
Götz Bergmann | 31. Mai 2015
Foto: Götz Bergmann
Emmanuelle Tanaïs Aupest | 31. Mai 2015
Gast im Atelier von Sabine Kinast
Eisfabrik, Seilerstraße 15 G, 30171 Hannover-Südstadt
[email protected], www.tanais-aupest.com
1972 in Rennes (Frankreich) geboren
1990-1992 Ecole d´ Architecture de Normandie (EAN)
 1998 Dipl.-Ing. Architektur, Universität Hannover
 Seit 2008 freischaffende Künstlerin

Seit 2010 Gruppen- und Einzelausstellungen
 Seit 2011 szenische Lesungen
Gast im Atelier von Ursula Krämer
Lange Straße 70 (in erweiterter Räumlichkeit im Hof)
31515 Wunstorf, 0170 8127720, [email protected]
1958 in Dortmund geboren
991-1996 Studium der Bildenden Kunst an der
1
Fachhochschule Hannover
 1997 Meisterschüler bei Prof. Sigrun Jakubaschke

1997 Gründungsmitglied der Ateliergemeinschaft Grammophon und des Vereins Dingding e.V.
 Seit 1994 Ausstellungen im In- und Ausland




„Beau comme un camion“, zu Deutsch „Schön wie ein Lkw“: Die
französische Redensart, entstanden Mitte des 20. Jahrhunderts,
ist eine augenzwinkernde Bezeichnung für die verborgene Anmut all dessen, was man normalerweise als hässlich empfindet.
„Schön wie ein LKW“ ist auch die Bilderserie, an der die Künstlerin Emmanuelle Tanaïs Aupest gegenwärtig arbeitet: Momentaufnahmen des Alltags, unspektakulär und doch voller Poesie.
1
„Götz Bergmann baut keine Modelle. Verschwenden Sie keinen
Gedanken an einen Maßstab: Die Objekte sind so klein. Gehen
Sie nah ran, so nah, wie Sie wollen, Sie bleiben immer ein
wenig außen vor. Genießen Sie diese geschickt kalkulierte und
ungemein charmante Form der Unzugänglichkeit. Vor unseren
Augen findet etwas Eigenartiges statt – ein stilles Stück, das im
Wesentlichen aus Bühne besteht, die es allerdings in sich hat.
Götz Bergmanns Miniaturtheater ist Kulisse und Weltausschnitt
zugleich.“
Kai Wetzel
2
Vera Burmester | 31. Mai 2015
Quellengrund 4, 30453 Hannover-Limmer
[email protected], www.veraburmester.de
976 geboren in der Lüneburger Heide
1
1997-2000 Ausbildung zur Buchbinderin
 2000-2005 Studium der Bildenden Kunst an der
Fachhochschule Hannover
 2006 Meisterschülerin von Prof. Peter Redeker

2006-2007 Stipendium Künstlerhaus Meinersen
 2008 Nachwuchspreis der Stadt Schwetzingen
 Seit 2011 Lehrauftrag an der Hochschule Hannover

Anna Eisermann | 31. Mai 2015
Nienburger Straße 14a, 30167 Hannover-Nordstadt
0176 49512523, [email protected]
www.annaeisermann.wordpress.com

„Ich beschränke mich in meiner Arbeit nicht nur auf ein künstlerisches Ausdrucksmittel, sondern arbeite mit vielen verschiedenen Techniken und Medien. Deshalb dürfen sich die Besucher
auf Zeichnungen, Radierungen, Scherenschnitte im Taschenformat und Künstlerbücher freuen.
Und ich freue mich zurück auf die Besucher.“
Vera Burmester
3
980 geboren auf der Schwarzmeer-Halbinsel Krim (Ukraine)
1
1996-2001 Studium der Darstellenden und Angewandten
Kunst, Schwerpunkt Malerei, Krim (Ukraine)

2004-2007 Studium der Bildenden Kunst, Schwerpunkt Freie
Malerei, an der Muthesius–Kunsthochschule, Kiel
 2007 Diplom Bildende Kunst/Malerei bei Prof. Peter Nagel
 2013 Preis des hannoverschen Künstlervereins
 2014 Kunstpreis der Vorstandsjury J3fm


„Was mich an allen Arbeiten fasziniert, ist, dass Anna Eisermann
es versteht, bedrohliche Inhalte auf eine leichte Art und Weise
darzustellen. Sie verharmlost nichts, dennoch wirken die Bilder
nicht depressiv. Die Verbindung volkstümlicher Motive mit modernen Elementen ist im besten Sinne poetisch.“
Dr. Rainer Grimm
4
Rainer Janssen | 31. Mai 2015
Foto: Edin Bajrić
Shige Fujishiro | 31. Mai 2015
Ungerstraße 13 (Erdgeschoss), 30451 Hannover
Linden-Nord, 0511 35342143, [email protected],
shige-fujishiro.blogspot.com
In Hiroshima (Japan) geboren
2000-2001 Austauschprogramm an der Fachhochschule
Hannover
 2002-2005 Hiroshima City University, Department of Fine
Arts and Art Theory (Japan): Promotion bei Prof. Kenji Ohi,
Prof. Tatsuo Ebisawa
 2013 „Vom Hier und Jetzt“, 86. Herbstausstellung niedersächsischer Künstler, Kunstverein Hannover
 2014 Coburger Glaspreis 2014, Sonderpreis der AlexanderTutsek-Stiftung
 2014 European Glass Festival „animal planet“, Wroclaw Main
Station, Wroclaw (Polen)


„Massenprodukte können nicht einzigartig sein. Dennoch
suggeriert die Werbung, dass es einen individuellen Stil gibt.
Logos und Marken sind Fetische des Kapitalismus. Shige Fujishiro kopiert Tragetaschen von Discountern oder Modemarken
als aufwendig hergestellte Einzelstücke. Er inszeniert sich in
unterschiedlichen sozialen Rollen und konterkariert damit die
Zuordnung von Marke und sozialem Status. Reiche Konsumenten, Käufer von Discountartikeln und Obdachlose sind plötzlich
alle gleich. Die Kunst von Fujishiro führt die manifestierten
Unterschiede ad absurdum.“
Maik Schlüter
5
Empelder Straße 96, 30455 Hannover-Badenstedt
0511 215996, [email protected], rainerjanssen.com
1957 in Bremen geboren
979 einjähriger Aufenthalt bei Heinrich Heidersberger,
1
Wolfsburg
 1979-84 Studium Grafik-Design, Hannover
 Mitglied im BBK und Kunstraum Benther Berg


„Die Landschaft bleibt mein Thema. Nicht als Abbild, nicht als
Realität. Mich interessieren die endlosen Facetten und Möglichkeiten der Bildrealität.“
Rainer Janssen
6
Bernhard Kock | 31. Mai 2015
Foto: Bernhard Kock
Sabine Kinast | 31. Mai 2015
Stärkestraße 27, 30451 Hannover-Linden, 0175 9149884
[email protected], www.bernhard-kock.de
Eisfabrik, Seilerstraße 15 G, 30171 Hannover-Südstadt
0177 4474545, [email protected], www.sabinekinast.de
961 in Meppen geboren
1
1984-91 Studium der Freien Kunst, Fachhochschule Hannover
 1992 Meisterschüler bei Prof. Günther Sellung
 1993 Stipendium der Künstlerstätte Stuhr, Heiligenrode
 1996 Atelierausbauförderung des Landes Niedersachsen

2010 „Artist in Residence“, Nagoya University of Arts (Japan)
 Ausstellungen im In- und Ausland
 Arbeiten in privaten und öffentlichen Sammlungen


966 in Berlin geboren
1
1983-87 Berliner Schule für Bühnenkunst
 1987-90 Max Reinhardt Seminar Wien und Hochschule
für Musik und Theater Hannover
 Seit 2007 freischaffende bildende Künstlerin, Einzel- und
Gruppenausstellungen
 Seit 2015 Atelier in der Eisfabrik, vorher ALM (Atelier
Lindener Markt)


„In Sabine Kinasts Acrylgemälden steht meist die menschliche
Figur im Mittelpunkt, während der Umraum abstrakt oder zumindest sehr reduziert dargestellt ist. Obwohl die Bilder etwas
zu erzählen haben, sind sie nicht illustrativ. Die Künstlerin
schafft über die Farben und Motive eine Atmosphäre, die über
die Darstellung von Alltagssituationen hinausweist. Momente
des Nachdenkens und Innehaltens, die aufgrund ihrer Flüchtigkeit selten sichtbar werden, erscheinen in ihren Bildern.“
Julienne Franke
7
„Kann ein Bild die Sehnsucht wecken?
Kann ein Bild die Sehnsucht stillen?
Kann eine Reise den Schmerz lindern?
Licht am Horizont – nährt es die Hoffnung, oder speist es die
Sehnsucht?“
Bernhard Kock
8
Ursula Krämer | 31. Mai 2015
Lange Straße 70 (in erweiterter Räumlichkeit im Hof)
31515 Wunstorf , 0170 8127720, www.kraemer-ursula.de
953 in Hannover geboren
1
1989-1991 Studium der Germanistik an der Universität Hannover, Studium der Malerei an der Hochschule für Bildende
Künste Braunschweig
 1991-1996 Studium der Freien Kunst an der Fachhochschule
Hannover bei Prof. Ulrich Baehr und Prof. Verena Vernunft
 1997 Meisterschülerin von Prof. Verena Vernunft
 Arbeiten in öffentlichen und privaten Sammlungen

Stefan Lang | 31. Mai 2015
Hoher Holzweg 14, 30966 Hemmingen-Arnum
0178 5388391, [email protected]
www.Lang-Malerei.de

„In der Realität finde ich den Ausgangspunkt für meine Malerei.
Mein Interesse ist es, die ‚Be-ding-ungen‘ von unspektakulären
Begebenheiten aufzuspüren und im ‚Ge-wohn-ten‘ Unerwartetes zu entdecken. Durch den malerischen Prozess und Perspektivwechsel entstehen neue Gegenüber, die Erinnerungen
provozieren.
Ich benutze vorrangig Acryl- und Ölfarbe. Diese Zweisprachigkeit
der Farbsubstanzen, aber auch der Einsatz von zeichnerischen
Elementen mit Kreide lassen eine bildimmanente Räumlichkeit
entstehen.“
Ursula Krämer
9
1958 in Wiesbaden geboren
1978-82 Studium der Kunst- und Werkpädagogik in Göttingen
 1985-92 Studium der Freien Kunst an der Fachhochschule
Hannover
 1993 Meisterschüler bei Prof. Ulrich Baehr
 1994 Arbeitsstipendium der Heitland Foundation
 2003-2012 Lehrauftrag für Malerei, Universität Hannover


„In seiner Landschaftsmalerei lässt der Künstler verschiedene
Wirklichkeitsebenen ineinandergreifen. Felder, Straßen, Häuser
und Bäume am Wegesrand, denen er im täglichen Umfeld
begegnet, verwandeln sich in beinah abstrakte Wahrnehmungsräume, die sich aus ihrer geografischen und zeitlichen Verortung
weitgehend lösen. Neben selbst erlebten Realitätseindrücken
greift Lang in seiner Malerei auf den Fundus romantischer
Stimmungsbilder ebenso zurück wie auf die digital generierten images der Medien, die unseren Blick auf die Welt heute
bestimmen.“
Belinda Grace Gardner
10
Nigel Packham | 31. Mai 2015
Foto: Nigel Packham
Christiane Mauthe | 31. Mai 2015
Mittelstraße 8, 30169 Hannover, Calenberger Neustadt
[email protected], www.christiane-mauthe.de
Geboren in Stolzenau/Weser
Studium: Germanistik, Kunstgeschichte, Publizistik
 Seit 1985 eigenständige künstlerische Arbeit und regelmäßige
Einzel- und Gruppenausstellungen
 Mitglied des BBK


„Meine Malerei:
• Licht- und Raumwirkung von Farbe
• Bevorzugte Materialien: Acryl und
schweres Aquarellbüttenpapier
• Lasierende Schichtung von Grundfarben
bei Aussparung kleiner Flächen
• Neues Vorder- und Hintergründiges
• Neues aus den dox-Serien
und Fotografie
Seien Sie gespannt!“
Christiane Mauthe
11
Empelder Straße 96, 30455 Hannover-Badenstedt
Haltestelle Safariweg, Linie 9, 0511 2110386
[email protected], www.packham.de
1951 in Pembury, Kent (England) geboren
1969-71 Grundstudium Kunst London
 1978-86 Studium Freie Kunst an der Hochschule für
Bildende Künste Braunschweig
 1980-heute Lehrtätigkeit in Erwachsenenbildung und
Projektleitung
 2005-2011 Vorsitzender BBK Hannover


„Ein schäbiges Kamel trägt immer noch die Lasten vieler Esel.“
Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)
12
Heiko Prodlik-Olbrich | 31. Mai 2015
Foto: Inge Marion Petersen
Inge Marion Petersen | 31. Mai 2015
Empelder Straße 96, 30455 Hannover-Badenstedt
[email protected], www.ingemarionpetersen.de
In Handewitt-Langberg/Flensburg geboren
 1994-1999 Studium der Freien Kunst an der Fachhochschule
Hannover (Diplom)
 2000 Aufbaustudium mit Abschluss Meisterschülerin
 Seit 2000 freischaffend tätig
 Dozentin in der Erwachsenenbildung
 Mitglied im BBK

„Während meines Zeichenprozesses entstehen oft Zwischenwelten, die real erscheinen. Was existiert wirklich? Wird die
Wirklichkeit erst durch die Definition existent? Vielleicht fehlen
uns manchmal nur die Worte, um Existenz zu erklären.“
Inge Marion Petersen
13
Friedrichstraße 52, 31832 Springe, 05041 2794
[email protected], www.prodlik-olbrich.de

In Göttingen geboren
„Schon früh erprobte ich meine heutigen Arbeitsfelder:
Zeichnung, Plastik, Radierung und Malerei.
Mit 5 Jahren erste temporäre Kreidezeichnungen auf Asphalt,
parallel dazu Formung archaischer Sandskulpturen sowie
Tiefdruckritzungen in Omas Chaiselongue und expressive
Übermalungen monochromer Wohnzimmertapeten.
Mein Ansinnen bis heute (und wohl auch in Zukunft): Im
zweifelhaften Gestalten das Zweifelhafte gestalten.
Ein Kunstwerk erscheint als geglückter Schattenwurf einer Idee.“
Heiko Prodlik-Olbrich
14
Eisfabrik, Seilerstraße 15 G, 30171 Hannover-Südstadt
[email protected],
[email protected]
1976 geboren in Úbeda/Andalusien (Spanien)
2002 Erasmus-Stipendium, Bologna (Italien)
 2004 Universitätsabschluss (lic.) in Bellas Artes „mit
Auszeichnung“, Universität Granada (Spanien)

2004 Malerei-Stipendium, Málaga (Spanien)
 2006 staatl. Stipendium Leonardo da Vinci (Spanien),
Universität Koszalin (Polen)
 2008 Kunst-Stipendium Alraso, Universität Granada
 2010 Studium der Gravier- und Druckkunst, Kunstakademie
Úbeda
 Seit 2011 in eigenem Atelier in Hannover (Eisfabrik) und
Doktorandin an der Universität Granada
Claudia Schmidt | 31. Mai 2015
Foto: Jürgen Brinkmann
Foto: Pepa Salas Vilar
Pepa Salas Vilar | 31. Mai 2015
Atelier lineart, Ilse-Ter Meer Weg 5, 30449 Hannover
Linden-Süd, 0511 8973391, 0173 9525359
[email protected], www.atelier-lineart.de


„Der griechische Aphorismus ‚Erkenne dich selbst‘, geschrieben
im Pronaos des Apollon-Tempels in Delphi, lässt uns seit dem
4. Jahrhundert vor Christus bis heute über das Ideal des Verstehens menschlichen Benehmens, der Moral und des Denkens
nachdenken. Die Griechen dachten, sich selbst zu verstehen sei
synonym mit dem Verstehen der anderen und umgekehrt. Mein
Werk beschäftigt sich mit diesem klassischen Konzept, manchmal mit Hilfe des Tieres als Metapher menschlichen Verhaltens.“
Pepa Salas Vilar
15
960 in Berlin geboren
1
1994 Diplom Freie Kunst
 Seit 1994 zahlreiche Gruppen- und Einzelausstellungen, Leitung
von Kursen, Seminaren, Fortbildungen im Bereich Körperwahrnehmung und visuelle Umsetzung in Bild und Bewegung.


„Je mehr ich meinen Körper ‚zu Wort‘ kommen lasse, umso
näher rücke ich den Pflanzen und Tieren auf den Leib. Für einen
Moment gehe ich das Risiko ein, ihnen ähnlicher zu sein als ich
dachte, weniger Herr der Schöpfung, weniger ‚Macher‘ meines
Lebens.
Wenn ich mich den Grenzen meines Körpers anvertraue, höre
ich auf, durch Gedanken mein Leben zu reduzieren oder größer
zu machen.
Es ist, was es ist, ein Moment, nicht mehr und nicht weniger.“
Claudia Schmidt
16
Christa Shelbaia | 31. Mai 2015
Katharina Sickert | 31. Mai 2015
Gast im Atelier von Vera Burmester, Quellengrund 4
30453 Hannover-Limmer, www.katharinasickert.de
Annenstraße 4, 30171 Hannover-Südstadt
[email protected], www.christa shelbaia.de
978 in Leipzig geboren
1
1999-2004 Studium der Bildenden Kunst in Hannover,
Abschluss Diplom (FH)
 2004 Helen-Abbott-Förderpreis/Stipendium
 2005 Meisterschülerin von Prof. Verena Vernunft

2008-2015 künstlerisch-wissenschaftliche Mitarbeiterin der
Leibniz Universität Hannover, Fakultät für Architektur, Abteilung
Malerei und Grafik
 Seit 2015 Lehrauftrag für künstlerische Gestaltung am
Stephansstift Diakonie-Kolleg Hannover


In Königswinter geboren
Ausbildung in Zeichnung, Malerei, Film und Fotografie bei Prof.
R.R.M. Borchard

Seit 1999 freischaffende Malerin


„In den vergangenen Monaten habe ich mich unter anderem
dem Thema ,Künstlerinnen‘ gewidmet. Dabei habe ich der
Malerei des Tafelbildes als Begleitung Assemblagen zur Seite
gestellt, die ich teilweise aus Spitze, Stickerei und Pelz hergestellt habe. Andere Arbeiten nahmen die Form der Tondi zum
Anlass, malerische Erzählungen zu entwickeln.“
Christa Shelbaia
17
„Es sind kleine Begebenheiten, kurze Momente, Erinnerungen,
gefundene Fotos, Zeitungsartikel oder absurde Gedankenspiele,
die mich zum Zeichnen anregen.
Die Ideen wandeln und entwickeln sich während des Zeichenprozesses. Oft entstehen mehrere Versionen ein und derselben
Idee parallel. Dies ermöglicht mir eine spielerische Umgangsform mit dem Medium Zeichnung.
Meine Zeichnungen sollen nicht eindeutig interpretierbar sein.
Sie sollen beim Betrachter Spuren von Humor, Ironie, Melancholie und Nachdenklichkeit hinterlassen.“
Katharina Sickert
18
Jochen Weise | 31. Mai 2015
Erderstraße 34, 30451 Hannover-Linden, 0511 4582485
[email protected], www.uwestelter.com
Klaus-Müller-Kilian-Weg 2, 30167 Hannover-Nordstadt
0170 1850239, [email protected]
www.atelier-jochen-weise.de
Foto: Rüdiger Rodloff
Uwe Stelter | 31. Mai 2015
959 geboren
1
 Seit 1980 serielle Fotoarbeiten
 Seit 1997 Skyline Walk-Projekte
 Seit 2007 Click & Walk – für Alle! (Alfeld, Duisburg, Essen,
Hannover, Hildesheim, Istanbul etc.)
 2008 pro visio, Ideenpreis der Stiftung Kulturregion Hannover
für innovative Kunstprojekte
 Seit 2012 partizipatorische Ausstellungsprojekte mit lokalen
Bezügen und unterschiedlichsten Teilnehmern
 Click & Walk … the L(e)ine: mit 40 Bürgern aus der Region
längs der Leine
 Click & Walk – Daheim in Laatzen: mit Jugendlichen aus
12 unterschiedlichen Herkunftsländern, Sprachlernklasse
 Der Wald und die Bäume: mit Autisten und Nichtautisten
 Click im Scooter: mit Kindern der Schaustellerfamilien zum
Schützenfest
 Click & Walk –1200 Jahre Hildesheim
 Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland

„Ob die Dinge sind, was sie sind, darüber lässt sich wunderbar
streiten. Mich interessiert die Wirklichkeit des fotografischen
Bildes. Da kann ich mir sicher sein, dass sie jedem und auch uns
immer anders erscheint.“
Uwe Stelter
19
946 in Gleichen bei Göttingen geboren
1
1970-1974 Studium der Malerei, Fachhochschule Hannover
 1974-1976 Studium der Malerei, Hochschule für Bildende
Künste Braunschweig
 1986 Arbeitsstipendium, Ministerium für Wissenschaft und Kunst
 1987 Tibet-Reisestipendium, Alexander Dorner-Kreis

1990 Atelierstipendium Künstlerhaus Meinersen, Nieders.
Sparkassenstiftung
 1992 Radierwerkstatt Schloß Wolfsburg, Stipendium
 1997 Arbeitsstipendium Ministerium für Wissenschaft und Kunst
 Seit 2006 Lehrbeauftragter FH Hannover, Fakultät V, Soziale Arbeit
 2011 Lehrbeauftragter am Institut Travail Social in Pau (Südfrankreich)


„In vielen Ortschaften gibt es die Straßenbezeichnung ‚Hinter
den Höfen‘. Der Begriff erinnert an Verstecktes, Vernachlässigtes. Zwei Jahre lang suchte ich Motive ‚Hinter den Höfen‘.
Es entstanden Bleistiftzeichnungen, Aquarelle, Ölbilder und
Holzschnitte – eine Art Bestandsaufnahme ländlicher Erscheinungsbilder. In meinen Motiven erzeugt Verfallenes eine eigene
Illusion von Schönheit und einzelne Objekte nehmen durch
ästhetisch malerische Qualität skulpturale Gestalt an.“
Jochen Weise
20
Karl-Heinz Bethmann | 7. Juni 2015
Schulenburger Landstraße 152, 30165 Hannover-Hainholz
0157 89537719, [email protected], www.edinbajric.de
1980 in Bosanska Dubica (Bosnien und Herzegowina) geboren
2003-2007 Studium der Bildenden Kunst, Schwerpunkte
Malerei und Medienkunst, an der Fachhochschule Hannover
mit Abschluss Diplom-Künstler (FH)

2008 Ernennung zum Meisterschüler von Prof. Verena Vernunft
Foto: Karl-Heinz Bethmann
Foto: Edin Bajrić
Edin Bajrić | 7. Juni 2015
Arpker Straße 2, 31311 Uetze-Schwüblingsen
05175 932370, 0176 78236401
[email protected]


Edin Bajrić hat sich seit 2008 an fast 100 Ausstellungen im Inund Ausland beteiligt. Hinzu kommen acht Einzelausstellungen,
Teilnahmen an Filmfestivals und Kunstmessen sowie zahlreiche
Veröffentlichungen in Katalogen und Printmedien. Werke von Edin
Bajrić befinden sich in privaten und öffentlichen Sammlungen.
Er ist aktives Mitglied der Künstlerinitiative „KUNST UND WARUM
e.V.“, Mitbegründer des Kunstraumes „konnektor – Forum für
Künste“ und einer von drei Kuratoren der Kunstreihe „Meet!“.
„Edin Bajrić spielt mit seinen Exilen. Wir werden nicht erzogen,
wir werden involviert.
Was nach dem Exil kommt, ist nicht mehr gefährlich. Nur als
Kunst.“
Heike Schötker
21
952 geboren
1
Studium der Bildhauerei bei H. Rogge und D. Klakow in
Hannover

I1984 Diplom
 ISeither freischaffend als Bildhauer tätig
 IArbeiten in privatem und öffentlichem Besitz


„Was Karl-Heinz Bethmann bei seinen Wandskulpturen mit dem
Material Gips anstellt, verblüfft. Es sind nicht nur Ausführung,
Plastizität und Feinheit der erotischen Körperabgüsse, welche
die Körperrelief-Serie ‚Gebunden/Ungebunden‘ so faszinierend machen. Ebenso ist es das Ritual ihrer Entstehung, einer
prozessgeleiteten Huldigung der weiblichen Form, aber auch
der gestalterischen Funktion – von Material, Gusstechnik, Körperlichkeit und Haut – die der gelernte Bildhauer hier in seinen
neuesten Arbeiten präsentiert.“
Jürgen Press
22
Franz Betz | 7. Juni 2015
TrafoLab, Nackenbergerstraße 2 (Ecke Berckhusenstraße)
30625 Hannover-Kleefeld 0173 8809900,
[email protected], www.franzbetz.com
Jürgen Friede | 7. Juni 2015
30900 Wedemark
Anfahrt: L190 durch Mellendorf – Elze – Berkhof – Sprockhof,
nach 400m Feldweg rechts, dem Hinweisschild folgen
05130 790904, www.friede-bildhauer.de
954 in Uelzen geboren
1
1972-1975 Bühnenbildassistent an den städtischen Bühnen
Lübeck und Essen
 1976-1982 Studium der Plastik an der Fachhochschule Hannover

Stipendium des Landes Niedersachsen
 Seit 1984 zahlreiche Ausstellungen und Skulpturen im öffentlichen Raum
 Arbeiten in öffentlichen und privaten Sammlungen
 Studienreisen in den Norden Afrikas


1963 geboren in Sigmaringen/Donau
1991 Diplom Architektur/Design

2005 Preisträger des „if material award“
 2006 1. Preis des Holzbildhauer-Symposiums Brienz, Schweiz
 2010 Kurator der Galerie bbk:ruhm
 2011 Vorsitzender des BBK Hannover
 2014 Vorsitzender des Deutschen Werkbunds Nord


Mit der Rauminstallation „lichtkunst kunstlicht “ zum Symbolwert von künstlichem Licht legte der Lichtbildhauer Franz Betz
1989 die Grundlagen für sein künstlerisches Schaffen. Die
Erfindung des Lichtalphabets „alphabetz“ zehn Jahre später, der
Skulpturenbaukasten „f-io“ und die „Lichtbloobs“ sind Beispiele
für seinen stark konzeptuellen und interdisziplinären Ansatz.
In seinem neuen Atelier „TrafoLab“ transformiert er eine alte
Trafostation zum Lichtkunstlabor und entwickelt dort neue,
partizipative Lichtkunstprojekte.
„‚Kleine toxische Landschaft‘:
Bisher ein Gedankenmodell.
Vielschichtig erscheint die Statik.
Gefährlich, darin zu leben,
wunderschön anzusehen
aus möglichst großer Entfernung.
Träume von neuen Welten.“
Jürgen Friede
Es werden gezeigt: Skulpturen und Zeichnungen im Atelier und
im Außenbereich
23
24
Sandra Marianne Gast | 7. Juni 2015
Wolf Gloßner | 7. Juni 2015
Grovestraße 8a (Hof), 30853 Langenhagen
0511 7241691, www.wolf-glossner.de
ATELIER ohne Titel, Kollenrodtstraße 12a, 30163 Hannover-List
0511 64235806, [email protected]
1975 in Großburgwedel geboren
2003-2008 Studium der Bildenden Kunst an der Fachhochschule
Hannover, Schwerpunkt Fotografie bei Prof. Gosbert Adler
 2008 Abschluss Diplom-Künstlerin (FH)

2009 Gründungsmitglied „ATELIER ohne Titel“
 2009 Gründungs- und Vorstandsmitglied der Initiative „KUNST
UND WARUM e.V.“


„Was bleibt von mir an einem Ort,
was von dem Ort bleibt bei mir?“
Sandra Marianne Gast
25
946 geboren in Velburg
1
1975 Staatsexamen in Germanistik und Politik
 1975-81 Studium an der Hochschule für Bildende Künste
Braunschweig,
 Meisterschüler bei E. Cimiotti
 1979 Nachwuchsstipendium des Landes Niedersachsen
 1979-81 DAAD-Stipendium Wien

1981 Barkenhoff-Stipendium Worpswede
 1986-87 Lehrauftrag an der Hochschule für Bildende Künste
Braunschweig


„Die Ausdruckskraft räumlicher Formen und die spannungsgeladenen Verhältnisse, die sie untereinander eingehen, stehen im
Zentrum des künstlerischen Interesses Wolf Gloßners. Aus der
massiven Undurchdringlichkeit des Stahls sind seine Skulpturen
geformt, doch der Künstler konterkariert in seinen Arbeiten die
Massivität des Werkstoffs.
Gloßners Konstruktionen sind auch fragile Balanceakte, in denen
auf die Wandelbarkeit des vermeintlich Unvergänglichen angespielt wird. So lässt er die Schweißnähte seiner Arbeiten immer
wieder unbehandelt, als sichtbares Zeichen der Verwundung,
als Narben, die den Prozess der Entstehung des Kunstwerks
sichtbar machen.“
Carsten Ahrens (Museum Weserburg, Bremen)
26
Michaela Hanemann | 7. Juni 2015
Foto: Euromediahouse
Ulrike Grest | 7. Juni 2015
Wörthstraße 15, 30161 Hannover-Vahrenwald
0511 332066, [email protected]
956 geboren
1
Bis 1985 Malereistudium an der Fachhochschule Hannover
und der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig
 Seit 1983 Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen


Atelier 3A, Podbielskistraße 3a, 30163 Hannover-List
www.michaelahanemann.de
www.endless-summer-project.com
979 in Elmshorn geboren
1
Bis 2008 Studium der Bildenden Kunst, Fachhochschule Hannover
 2013 Aufenthalts-Stipendium A.I.R., Raum für Kunst und Natur,
Bonn
 2012 Honorable mention, American Icon Competition,
Sausalito, USA
 2010 2. Platz Kunstpreis Laatzen, Kunstkreis Laatzen e.V.
 2006 1. Platz Kunstwettbewerb Grüne Liga e.V.

„Ich freue mich auf Ihren Besuch!“
Ulrike Grest

„Die aktuellen Arbeiten von Michaela Hanemann befassen sich
mit der Entstehung und der Vergänglichkeit des Lebens und im
übertragenden Sinne mit der Entstehung von Kunst. Ihre Arbeiten sind für die Künstlerin stets Forschungs- und Experimentierfelder, die bewusst Raum für Unbewusstes und Unvorhergesehenes nicht nur lassen, sondern explizit erschaffen. Der – nur
bedingt steuerbare – Prozess ist für die Künstlerin ein essenzieller Bestandteil ihrer Arbeit. Unterschiedliche Materialien und
Techniken erhalten ein Mitspracherecht, lassen gesetzte Formen
verschwimmen und neue entstehen.“
Esther Orant
27
28
Bendine Hentschel | 7. Juni 2015
Boris von Hopffgarten | 7. Juni 2015
Schulenburger Landstraße 152, 30165 Hannover-Hainholz
www.borisvonhopffgarten.de
ATELIER ohne Titel, Kollenrodtstraße 12a
30163 Hannover-List, 0511 64235806,
www.bendinehentschel.de
975 in Braunschweig geboren
1
2003 Studium der Bildenden Kunst an der Fachhochschule
Hannover, Schwerpunkt Fotografie, bei Gosbert Adler
 2008 Diplom (Bildende Kunst FH)
 2009 Gründung ATELIER ohne Titel
 2009 Gründung der Initiative „KUNST UND WARUM e.V.“
 Zahlreiche Gruppen- und Einzelausstellungen


„Die analoge Schwarzweiß-Fotografie bestimmt vorwiegend
meine künstlerische Arbeit. Die zeitintensive Gestaltung in der
Dunkelkammer und das Ausprobieren und Experimentieren mit
verschiedenen Techniken sind Teil des Entstehungsprozesses
und damit wesentlicher Bestandteil meiner Arbeit. Leitfaden
meiner Ausarbeitungen ist das konzeptionelle Arbeiten. Meine
Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Themen zeigt sich in
Fotoserien mit erzählerischem Charakter.“
Bendine Hentschel
29
1971 in Hamburg geboren
1992-93 Schule für Freie Malerei und Grafik, Hamburg
 1994-2002 Studium an der Fachhochschule Hannover für
Kunst und Design (Grafikdesign)
 Seit 2001 freiberuflicher Grafiker und Künstler
 Seit 2003 Ausstellungstätigkeit als Künstler und Kurator
 2011 Gründung des „konnektor – Forum für Künste“


Häufig sind es Sammlungen von Gegenständen, Eindrücken,
Situationen oder Fotos, aus denen Boris von Hopffgarten die
Konzepte für seine künstlerischen Arbeiten entwickelt. Die
einzelnen Elemente dieser Sammlungen werden mal statistischpräzise, mal absurd-witzig weiterverarbeitet und präsentiert.
Irritation, Humor, Ironie, Skurrilität und Poesie sind inhaltliche
Bestandteile, die in den so entstandenen Installationen, Fotoserien, Zeichnungen, Malereien oder Videoarbeiten zu entdecken sind.
30
Helene Janke | 7. Juni 2015
Lister Werkstatt, Harnischstraße 9 (Eingang rechts)
30163 Hannover-List, 0511 9655216
In Hannover geboren
Studium der Malerei an der Werkkunstschule Hannover bei
Herbert Ribitzki und an der Hochschule für Bildende Künste
Braunschweig bei Peter Vogt
 Arbeiten in privatem und öffentlichem Besitz
 Seit 1975 Leitung der Produzentengalerie Lister Werkstatt;
Ausstellungen, Seminare

Gunnar Klenke | 7. Juni 2015
Alte Bäckerei auf dem Stephansstift-Gelände
Kirchröder Straße 44d, 30625 Hannover-Kleefeld
U-Bahn: Haltestelle Nackenberg, www.gunnarklenke.de

Helene Janke lebt in Hannover und einen großen Teil des Jahres
im westafrikanischen Gambia, der Heimat ihres Mannes und
künstlerischen Partners. In ihrer unverwechselbaren künstlerischen Handschrift vereint sie ihre sowohl europäisch als auch
afrikanisch beeinflusste Formensprache mit visualisierten Eindrücken, Gedanken und Gefühlen zu kraft- und ausdrucksvollen
Bildern.
Rechtzeitig zum Atelierspaziergang ist sie aus Gambia zurückgekehrt, im Gepäck neue, farbenprächtige Arbeiten.
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1983 Diplom Freie Kunst an der Fachhochschule Hannover
Z ahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und
Ausland
 2005 Artist In Residence, Nagoya University of Art (Japan)


„Schwarz-Bunt: Gunnar Klenke hat in seinem Œuvre immer
beides berücksichtigt, getrennt in verschiedenen Arbeitssträngen. Es sind, vielleicht dem Kubismus ähnlich, unterschiedliche
Sichtweisen auf Gesellschaft, Gegenstände und Umwelt.
Starke und leuchtende Farben, in die symbolhafte Aspekte und
Anklänge eingebettet sind, stehen für emotionales Erfassen.
Die noch selten ausgestellen schwarzen Cut Outs sind bestimmter und festgelegter, aber nicht im realitätsnahen Sinn, sondern
eher im märchenhaften.
Klenkes Arbeiten sind Solitäre, die es vorziehen, in Gemeinschaft zu leben.“
Heinz Thiel
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Atelier BILDARIUM
Isernhagener Straße 52, 30163 Hannover-List
0157 35420638, [email protected]
www.goha-konwerska.de
1943 geboren in Poznań (Polen)
1964 Studium an der Hochschule für Bildende Künste, Poznańń
 1970 Diplom bei Prof. St.Teisseyre
 Seit 1983 in Hannover lebend
 Seit 2010 Mitglied im BBK Hildesheim
Alexander Kühn | 7. Juni 2015
Foto: Alexander Kühn
Foto: Malgorzata Konwerska
Malgorzata Konwerska | 7. Juni 2015
Wörthstraße 15, 30161 Hannover-Vahrenwald
www.kuehnkunst.de
956 in Treysa geboren
1
1981-1988 Studium der Freien Kunst in Hannover
 Seit 1988 freischaffender Bildender Künstler mit Schwerpunkt
Malerei und digitale Druckgrafik
 Stipendien und Ausstellungen im In- und Ausland
 Arbeiten in privaten und öffentlichen Sammlungen




Die Frage „Was ist Wirklichkeit und was ist Illusion?“ hat schon
viele Philosophen beschäftigt. In den Arbeiten von Malgorzata
Konwerska begegnet man ihr immer wieder. Sie behandelt
dieses ernsthafte Thema auf intelligente und gleichzeitig spielerische und amüsante Weise.
„Für mich persönlich ist nicht das Spektakuläre von Bedeutung
– vielmehr ist es der aufmerksame Blick auf die scheinbar
unwichtigen Dinge.
Ein achtsamer Umgang mit ihnen könnte unser Leben verändern.“
Alexander Kühn
In der Präsentation:
Schnittzeichnungen (Pastell, Farbstift, Schnitt)
Objekte 3D (Acryl auf Pappmaché, Holz)
Objekte 2D (Acryl auf Papier, Platte)
33
34
Aenne Langhorst | 7. Juni 2015
Foto: privat
Inge Rose Lippok | 7. Juni 2015
Atelier Lortzingstraße 1, 30177 Hannover-List
0179 9634114, [email protected], www.irlippok.de
S tudium an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig
und der Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe
 Seit 1980 rege Ausstellungstätigkeit im In- und europäischen
Ausland und den USA
 Arbeitsbereich: Unterschiedliche Techniken, Installationen mit
Klang zeitgenössischer Komponisten im Innen- und Außenbereich.
 Zahlreiche soziale Projekte mit Gruppen

Schulenburger Landstraße152, 30165 Hannover-Hainholz
0171 1096070, [email protected]
aennelanghorst.wordpress.com
965 in Bremen geboren
1
1986 Studium der Kulturwissenschaft, Universität Bremen
 1997 Diplom Bildende Kunst (FH), Klangkunst/Performance/
Fotografie bei Prof. U. Eller, Prof. H. Riebesehl
 1997 Auslandsstipendium MHI Reykjavik (Island)
 2002 Multimedia-Assistentin (IHK)


„Klar und deutlich. Katze mit Blumentopf. Foto.
Mein Atelier ist frei von Untertiteln.
Multimedial – mit Fotografie/ Sound/ Performance/ Video
und den übrigen Dingen freue ich mich auf Unterhaltung!“
Aenne Langhorst
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Zum Werkthema VER-RÜCKT :
„Lippok benennt die Erfahrung des schnellen Gleichgewichtsverlustes, wenn man vom Stuhl rutscht, dazwischen sitzt, sich nicht
‚recht‘ zu positionieren weiß, als Auslöser für ihre Arbeiten zum
Thema Stuhl in den vergangenen Jahren. Das Spannende an
großformatigen Arbeiten, Triptychen, Monotypien zum selben
Thema ist, dass Sie die serielle Arbeitsweise Lippoks entdecken
können. Seriell ist ja kein Verlust von Originalität, ganz im Gegenteil: Lippok arbeitet so ein Thema durch, fokussiert unterschiedlich, nuanciert, erweitert.“
Prof. Wilfried Köpke
Zum Atelierspaziergang:.
Brosche VER-RÜCKT zum selbst gewählten Preis
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Barbara Lütjen | 7. Juni 2015
Foto: Euromediahouse
Gerhard Merkin | 7. Juni 2015
Kastanienallee 19, 30851 Langenhagen, 0174 5852176
[email protected], www.barbaraluetjen.wordpress.com
989-1996 Studium der Freien Kunst, Fachhochschule Hannover
1
1994 Mitglied der IAPMA (International Association of Hand
Papermakers and Paper Artists)
 1995 Erasmus-Stipendium, Academie Minerva, Groningen,
Niederlande

1996 Mitglied im BBK
 1997 Atelier Schaumburgstraße 10
 2001 Stipendium Schloss Wrangelsburg, MecklenburgVorpommern
 2004 Umzug ins Atelier Kastanienallee 19
Wörthstraße 15, 30161 Hannover-Vahrenwald
0511 332066, [email protected], www.atelier-merkin.de


950 geboren
1
1974-79 Malereistudium an der Hochschule für Bildende Künste
Braunschweig, Meisterschüler
 1982 Niedersächsisches Künstlerstipendium, Schloss Bleckede

1995 Arbeitsstipendium Cultural Exchange House, Shuhochu
(Japan)
 Seit 1976 Ausstellungen im In- und Ausland


„Lassen Sie sich überraschen!“
Gerhard Merkin
„Das Medium Papier ist ein Material, dessen Möglichkeiten
weit über die althergebrachte Verwendung hinausgehen und
das meine Arbeit seit Langem entscheidend beeinflusst.
Die Entdeckung, dass ich Format, Struktur, Kontur, Dicke, Weichheit und Festigkeit des Ausgangsmaterials selbst bestimmen
kann, eröffnete mir neue Wege. Beim Arbeitsprozess des Schöpfens, auch aus organischen Substanzen, gibt es viele Variationen
des Papiers. Versuche mit unbekannten neuen Papiermaterialien bringen vielfältige Möglichkeiten und spannende unbekannte Ergebnisse für meine Arbeit.“
Barbara Lütjen
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Asta Rode | 7. Juni 2015
Foto: Renate Glimm-Piepenhagen
Gerd Piepenhagen | 7. Juni 2015
Am Eichenholz 8, 30900 Wedemark-Elze, 05130 585145
945 in Arnsburg geboren
1
 1963-67 Studium der Freien Malerei und Freien Grafik,
Werkkunstschule Hannover
 1965 Studienreise in den Vorderen Orient

1968-74 Kunsterzieher an der Realschule in Hoya/Syke
 1974-78 Studium an der Pädagogischen Hochschule
Niedersachsen, Abt. Hannover
 Seit 1978 freischaffend tätig

„Meine Farbe ist Schwarz!“
Gerd Piepenhagen
Podbielskistraße 5a, 30161 Hannover-List
[email protected], www.astarode.de
990-1995 Studium der Bildenden Kunst an der Fachhoch1
schule Hannover

1992 Gastaufenthalt bei Maximilian Melcher an der Akademie
der Bildenden Künste Wien
 1993 Erasmus-Stipendium an der Akademie Minerva bei
Johann van Oord, Groningen (Niederlande)
 1994 Diplom Freie Kunst bei Prof. Peter Redeker
 1995 Meisterschülerin von Prof. Verena Vernunft
 Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland

„Die collageartig gesetzten Bildpartikel würden auf ein (psychisches) Spiel im ‚sur-realen‘ Sinn hindeuten. Man könnte leicht
von Traumsequenzen sprechen, weil das Reale so ,ver-rückt‘
auf uns zukommt. Die Realitätspartikel wirken nämlich nicht so
,wirklich‘ auf uns. Es sind Schraffur-Welten.“
Heinz Thiel
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Kathrin Uthe | 7. Juni 2015
Dohmeyers Weg 10, 30625 Hannover-Kleefeld
0176 89008988, [email protected]
959 in Lemgo geboren
1
1980-82 Studium der Kunstgeschichte, Freie Universität und
Technische Universität Berlin
 1982-87 Studium der Visuellen Kommunikation, Hochschule
der Künste Berlin
 1987 Abschluss Dipl.-Grafikerin
 1989 Meisterschülerin bei Prof. R. Braun

Seit 1989 freiberuflich tätig
 Mitglied im BBK


„Im Zentrum meiner künstlerischen Arbeit steht zumeist die
menschliche Figur – auch und gerade im Zusammenhang mit
Musik, wie zum Beispiel bei meinen Tanzzeichnungen und
Tanzschriften.
Aktuell befasse ich mich mit dem Thema ,Zelt/Tipi‘ – Symbol
für Schutz, Geborgenheit, Kultur/Natur und auch Himmelszelt.
Ein weites Feld, welches ich experimentell mittels Zeichnung,
Fotografie, Plastik und Installation bearbeite.“
Kathrin Uthe
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Notizen
Notizen