St. Korbinian, Lohhof Ulrich & Korbinian Pfarrbrief Fastenzeit und Ostern 2015 St. Ulrich, Unterschleißheim Regelmäßige Gottesdienstangebote: Samstag Sonntag 17.15 Uhr 18.00 Uhr 18.30 Uhr 8.00 Uhr 8.30 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 19.00 Uhr Dienstag 8.00 Uhr 18.30 Uhr Mittwoch 9.00 Uhr 19.00 Uhr Donnerstag 18.00 Uhr 18.30 Uhr Freitag 9.00 Uhr 17.00 Uhr Beichtgelegenheit Vorabendmesse Vorabendmesse Messfeier Messfeier Messfeier Messfeier Messfeier Messfeier Messfeier Messfeier Messfeier Rosenkranz Messfeier Messfeier Rosenkranz St. Korbinian St. Korbinian St. Ulrich NK St. Korbinian St. Ulrich AK St. Korbinian St. Ulrich NK St. Wilhelm, Oberschleißheim (nicht während der Ferien) St. Korbinian St. Ulrich NK St. Ulrich AK St. Korbinian St. Korbinian St. Ulrich NK St. Korbinian St. Ulrich NK Impressum Pfarrei St. Ulrich, Unterschleißheim, Im Klosterfeld 14 Pfarrei St. Korbinian, Lohhof, Bezirksstr. 25 85716 Unterschleißheim Verantwortlich: Pfarrer Johannes Streitberger Redaktion: Ruth Biller, Irene Forster, Ludger Heck, Werner Honal, Johannes Streitberger, Nicole Uerpmann, Manfred Utz Titelbild: Irene Forster Layout: Ludger Heck Druck: Grafik Design Beyer GbR, Am Kirchberg 5a, 85391 Leonhardsbuch Auflage: 12.000 Fotos: Ruth Biller, Irene Forster, Richard Graf, Ludger Heck, Viktoria Heck, Hans Hintermüller, Gerd Ries, Ludwig Schmidinger, Claudia Slupina. Alle Rechte liegen bei den Fotografen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des jeweiligen Autors und nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. Herausgeber: 2 Liebe Brüder und Schwestern in den Pfarreien St. Korbinian und St. Ulrich, nicht lange nach Weihnachten machen wir uns auf den Weg nach Ostern. Mit dem Aschermittwoch am 18. Februar beginnt die Fastenzeit und führt uns zum Ostersonntag am 5. April. Die Osterzeit dauert dann bis zum Pfingstsonntag am 24. Mai. Auch theologisch gehören Weihnachten und Ostern nahe zusammen. Es sind die beiden Hauptfeste unserer Erlösung: Menschwerdung des Sohnes Gottes und Auferstehung: Annahme der Menschennatur und endgültige Heilung des Menschen, der von seinen Sünden und vom daraus resultierenden ewigen Tod errettet werden muss. In diesem Spannungsbogen vom Holz der Krippe bis zum Holz des Kreuzes entfaltet sich das Heilswirken Jesu, des Sohnes Gottes, unseres Herrn. Unsere Geburt als Gotteskinder vollzieht sich in der Taufe (bevorzugt in der Osternacht), in der wir zu Jüngern Jesu werden und in Seine Kirche aufgenommen werden in der Firmung, einer weiteren Salbung mit dem Heiligen Geist, die uns zu eigenverantwortlichen Christen macht (entsprechend der Geistausgießung über die Apostel an Pfingsten) und ab der Erstkommunion in der Teilhabe an der Eucharistie, in der uns Jesus durch den Empfang Seines Leibes (und Blutes) in innigster Wei- se mit Ihm und untereinander verbindet. Jedes Jahr von Neuem erleben wir den kirchlichen Jahreskreis und feiern ihn als Quelle unseres persönlichen Heiles: Jesus ist auch für mich persönlich Mensch geworden, Er hat auch für meine ganz persönlichen Sünden und Fehler am Kreuz gelitten und mein ganzes persönliches Leid mitgetragen; und schließlich hat Er in Seiner Auferstehung mir ganz persönlich das Tor zum ewigen Leben geöffnet, das mir andernfalls in meiner eigenen Schwachheit und Sünde für immer verschlossen bleiben würde. Es ist nichts Geringes, sich immer wieder diese großartige Dimension unseres christlichen Glaubens und Lebens vor Augen zu halten. Die große heilige Teresa von Avila, eine Kirchenlehrerin, fasst es treffend zusammen: Wer Gott hat, der hat alles. Dem fehlt nichts. Alle materiellen Segnungen und Absicherungen, denen viele den Vorrang geben, sind im Vergleich zu unserem ewigen Heil völlig bedeutungslos und werden in der Ewigkeit auch keinen Bestand haben. Herausheben möchte ich in diesem Jahr die Feier des österlichen Triduums, der drei österlichen Tage: Der Gründonnerstag: Einsetzung des Priesteramtes und der Eucharistie. Ein ganz wichtiger Festtag der Kirche mit dem das Osterfest beginnt. 3 Der Karfreitag: Tag des Kreuzestodes Jesu, an dem Er alle unsere Schuld auf sich genommen und in Seinem Ganzopfer gesühnt hat. Der Ostersonntag: Tag der Auferstehung und des Osterjubels, der uns das Tor zum ewigen Leben eröffnet hat. Wir wollen dieses Jahr uns ganz neu ergreifen lassen von der Feier dieser österlichen Tage. Auch im Namen von Herrn Pfarrer Streitberger und allen pastoralen Mitarbeitern darf ich Ihnen eine ganz gesegnete Fasten- und Osterzeit 2015 wünschen. Ihr Christoph Zirkelbach, Pfarrvikar Vielleicht besteht die Gnade Gottes gar nicht aus einer grossen Erleuchtung, sondern aus kleinen Lichtblicken jeden Tag. Christa Spilling-Nöcker 4
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