Donnerstag, 2. April 2015 14 Frohe Osterfeiertage wünschen Ihnen die Gemeinde und Ortschaftsräte sowie die Verwaltung Ihrer Gemeinde Oberstenfeld S EI TE 2 Notdienste................... 6 . .... .... Amtliches........... 9 .... .... Aktuelles.............. 12 .... .... Schulen............. Rat und Hilfe............ 13 Kirchen...................... 13 Vereine...................... 17 2 Nr. 14 Donnerstag, 2. April 2015 Not- und Bereitschaftsdienste Telefonnummern Wichtige in Oberstenfeld Notruf: Polizei Rettungsdienst, Feuer Landespolizeiposten Großbottwar wenn nicht besetzt, dann Polizeirevier Marbach Krankenhaus Marbach Wasser: Herr Weigle, Oberstenfeld Strom: Stromversorgung Syna GmbH Pleidelsheim Störungsstelle Gas: Gasversorgung Syna GmbH Pleidelsheim Störungsstelle Bei Vergiftungen: Rettungsleitstelle Ludwigsburg Universitäts-Kinderklinik, Freiburg, Informationszentrale für Vergiftungen Zentrale, Mathildenstr. 1, 79106 Freiburg 110 112 07148 16250 07144 9000 07144 1010 2675-70 oder 0176 11126110 07144 266-233 07144 266-211 07141 112 0761 19240 Allgemeinärzte Für Oberstenfeld: Notfallpraxis Bietigheim, Uhlandstraße 24, Tel. 07142 7779844 Notfallpraxis Ludwigsburg, Erlachhofstr. 1, Tel. 07141 6430430 Dienstbereit an jedem Werktag von 18.00 bis 7.00 Uhr (Bietigheim) bzw. 8.00 Uhr (Ludwigsburg) des Folgetags. An Samstagen, Sonn- und Feiertagen ganztägig erreichbar. Die Hausbesuchsversorgung erfolgt über die Notfallpraxis Bietigheim. Für Beilstein: Notfallpraxis Talheim, Rathausplatz 16, 74388 Talheim, Tel. 07133 900790. Dienstbereit an jedem Werktag von 19.00 bis um 7.00 Uhr des Folgetags. An Samstagen, Sonn- und Feiertagen von 20.00 bis 8.00 Uhr erreichbar. In jedem Fall wird um telefonische Voranmeldung gebeten. Notfallpraxis Brackenheim, Wendelstraße 11, 74336 Brackenheim. An Samstagen, Sonn- und Feiertagen von 8.00 Uhr bis 20.00 Uhr erreichbar. Kinderärzte Bei akuten Erkrankungen und anderen Notfällen: Notfallpraxis für Kinder und Jugendliche im Klinikum Ludwigsburg, Posilipostr. 4, 71640 Ludwigsburg. Öffnungszeiten: Montag - Freitag 18.00 Uhr bis am nächsten Morgen um 8.00 Uhr; Samstag, Sonntag und an Feiertagen ganztags von 8.00 Uhr bis am nächsten Morgen um 8.00 Uhr. Eine telefonische Anmeldung ist nicht erforderlich, bitte bringen Sie die Versichertenkarte mit. Die Notfallpraxis ist Montag bis Freitag von 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr geschlossen. Apotheken Samstagsdienst: Samstag von 8.30 Uhr bis Sonntag 8.30 Uhr Sonntagsdienst: Sonntag von 8.30 Uhr bis Montag 8.30 Uhr Wechsel des Notdienstes auch am Feiertag 8.30 Uhr Karfreitag, 03.04.2015 Schiller-Apotheke, Marbach, Tel. 07144 85010 Heuchelberg-Apotheke, Nordheim, Tel. 07133 17013 Samstag, 04.04.2015 Rosen-Apotheke, Pleidelsheim, Tel. 07144 21060 Rathaus Apotheke, Abstatt, Tel. 07062 64333 Ostersonntag, 05.04.2015 Brunnen-Apotheke, Erdmannhausen, Tel. 07144 38408 Burg-Apotheke, Beilstein, Tel. 07062 4350 Ostermontag, 06.04.2015 Apotheke Murr, Murr, Tel. 07144 8889836 Stadt-Apotheke, Brackenheim, Tel. 07135 6530 Tierärzte Zu erfragen über die Telefonnummer Ihres Haustierarztes oder Ihrer Haustierärztin. Elektro-Notdienst der Elektroinnung Ludwigsburg Der Notdienst ist rund um die Uhr unter der Nummer: 07144 266-233 zu erreichen. Gas- und Wassernotdienst der Innung Sanitär Ludwigsburg Telefon: 07141 220 383 Telefonseelsorge Heilbronn 0800 1110111 am Tag und in Notfällen auch nachts für Sie zu sprechen. Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen Der Anruf unter 08000 116016 und die Beratung sind kostenlos. Notruf e.V. für vergewaltigt e und misshandelte Frauen und Mädchen "Frauen für Frauen" e.V. - Beratungsstelle Bei Konflikten in der Partnerschaft, allgemeinen Lebensfragen sowie nach sexuellem Missbrauch. Mi., 20.00 - 22.00 Uhr. Termine nach Vereinbarung unter Telefon: 07141 378496. Zu den übrigen Zeiten ist eine Anrufbeantworterin geschaltet, die täglich abgehört wird. Hahnenstraße 47, 71634 Ludwigsburg-Eglosheim Sozialpsychiatrischer Dienst des Landkreises Ludwigsburg Kontakttelefon: Frau Tiemann, 07141 1441400 Integrationsfachdienst Beratung, Begleitung und Betreuung von psychisch kranken und behinderten Arbeitnehmern zum Erhalt bestehender und der Vermittlung neuer Arbeitsverhältnisse. Beratung von Arbeitgebern im Umgang mit psychisch kranken und behinderten Mitarbeitern. Die Hilfen sind kostenlos. PsychoSoziales Netzwerk gGmbH, Tel. 07141-9454-0 oder unter www.psn-lb.de Kreisseniorenrat Ludwigsburg e.V. Kontaktbüro für Senioren unter der Telefon-Nr. 07141 928802 Beratung für Schwangere in Konfliktsituationen Haus der Diakonie, Gartenstraße 17, 71638 Ludwigsburg, Telefon 07141 955-0 Sozial- und Jugendamt Rettungsleitstelle: 07141 19222 Frau Zimmermann, zuständige Sozialarbeiterin des Landratsamtes Ludwigsburg, ist unter der Telefon-Nr. 07141 144-5349 im Landratsamt zu erreichen. HNO-Ärzte Kinder- und Jugendtelefon Augenärzte HNO-Notfallpraxis, Marienhospital Stuttgart, Böheimstraße 37 Anmeldung ist nicht erforderlich. Zahnärzte Zu erfragen unter der Nummer 0711 7877733 (Krs. Ludwigsburg), 0711 7877712 (Krs. Heilbronn) "Die Nummer gegen Kummer", Telefon: 0800 1110333 (gebührenfrei), Mo. - Sa. 14.00 - 20.00 Uhr Elterntelefon: 0800 1110550 (gebührenfrei), Mo. - Fr. 9.00 - 11.00 Uhr, Di. und Do. 17.00 - 19.00 Uhr Deutscher Kinderschutzbund Ortsverein Ludwigsburg, Tel. 07141 902766 3 Nr. 14 Donnerstag, 2. April 2015 Aus dem Archiv Das große Kruzifix und der Flügelaltar in der Stiftskirche Oberstenfeld Immer wieder verweilen Besucher der Oberstenfelder Stiftskirche vor dem großen, eindrucksvollen Kruzifix aus Holz, das hinter dem Altar im Vorchor steht. Gelegentlich fragen die Betrachter nach Herkunft und Alter des Werkes, auch seit wann es in der Stiftskirche steht. Darüber soll berichtet werden, auch über den Platzwechsel des Flügelaltars. zwölfklang a capella » Passionskonzert « Karfreitag, 3. April 2015, 15 Uhr Stiftskirche St. Johannes Oberstenfeld (mit Lesung, ohne Begleitmusik) Zur Aufführung kommen Werke von Bach, Purcell, Kuhnau, Schein etc. Der Eintritt ist frei! Früheste Fotografie der Stiftskirche von 1866. Aufnahme von Dr. Lorent. Das Bild wurde 1866 aufgenommen. Der Reisefotograf Dr. Lorent interessierte sich für bedeutende historische Bauwerke, so kam er auch nach Oberstenfeld und machte mehrere Bilder von der Stiftskirche. Sie sind sehr wertvoll, da sie den Zustand der Kirche noch vor der Renovierung von 1888 -1891 zeigen. Die oben abgebildete Fotografie macht dies besonders deutlich. Auf dem Altar ist in der Originalaufnahme ein kleineres Kruzifix auf dem Altar zu erkennen. Das uns heute bekannte große stand also 1866 noch nicht dort, auch nicht der Flügelaltar im Turmchor. Die Kirchengemeinde bestellt ein Kruzifix aus Holz Ältere Postkarten etwa bis 1938 zeigen die Veränderungen der Stiftskirche durch die Renovierung von 1888-1891. Auf dem Altar steht ein Kruzifix, doch es ist noch immer nicht das etwa vier Meter große von heute. Das Protokoll des Kirchengemeinderates Oberstenfeld berichtet aber: Um 1890, also schon während der Renovierung, war geplant, dass der Holzbildhauer Berner (Lebensdaten 1844- 1919) aus Stuttgart ein Kruzifix gestalten solle, etwa 130 cm hoch, Kosten um 85 Mark, ohne Balken. Das war damals kein geringer Betrag. In der Kirchengemeinde wurden fleißig Spenden gesammelt, und das Pfarramt bat beim Königlichen Evangelischen Konsistorium in Stuttgart „um Bewilligung eines Beitrags zur Anschaffung eines Kruzifixes in die Stiftskirche daselbst“. Dieser Beitrag wurde gewährt: im darauf folgenden Jahr konnte das Kreuz dann in der renovierten Stiftskirche aufgestellt und in einem Festgottesdienst geweiht werden. Die Stiftsdamen stiften ein großes Kruzifix Im Stift Oberstenfeld gab es zu dieser Zeit noch Stiftsdamen, die im Stiftsgebäude wohnten, fünf an der Zahl. Eine davon, Stiftsdame Natalie von Stetten-Buchenbach, notierte fleißig die Ereignisse im Stift und drum herum, was sich so alles tat. Seit 4 Nr. 14 1888 konnte man gleich nebenan die große „Baustelle Stiftskirchen-Renovierung“ besichtigen. Das neue Gewölbe war als erster Bauabschnitt schon fertig. Das war interessant, mit vielen Tontöpfen aus Spiegelberg! Stiftsdame Natalie stellte dann fest und schrieb 1890 schon während der Renovierung:„…ein neues Crucifix ist nothwendig, Frau Äbtissin und Andere geben Beiträge und ebenso meine liebe Schwester. – Ein in der Stuttgarter Ausstellung belobtes Kreuz mit unserem Heilande wurde erworben, der edle, so schmerzgebeugte Ausdruck im Gesichte des Gekreuzigten ist ergreifend, man meint zu vernehmen: Das that ich für Dich! – Das Ganze ist Holzschnitzerei wie ich nicht leicht eine Schönere gesehen habe.“ Leider konnte trotz Suchens und zahlreicher Anfragen keine Ausstellung oder Ähnliches im Stuttgarter Raum gefunden werden, die genaure Auskunft hätte geben können. Als endlich im Oktober 1891 die Renovierung der Stiftskirche nach drei Jahren abgeschlossen war, wurde das von der Dorfgemeinde gestiftete Kruzifix auf den Altar im Vorchor der Stiftskirche gestellt. Die Stiftsdamen jedoch ließen ihr jüngst erworbenes Kruzifix in der Turmkrypta aufrichten. Stiftsdame Natalie von Stetten-Buchenbach, die damals das große Kruzifix gezeichnet hatte, schrieb dazu: „An würdiger Stelle aufgerichtet, behütet dieses Bild unseres Das 1890 von den Stiftsdamen und der gekreuzigten Heilandes Äbtissin gestiftete Kruzifix. Es steht heu- nun die Schläfer der te am Altar der Stiftskirche. (Zeichnung Crypta, welche ihm, von Natalie von Stetten-Buchenbach.) dem Lebensfürsten befohlen sein sollen samt denen, deren Gräber in der Kirche selbst sich befinden. Ja Aller die zum Stift gehören, gehört haben und noch dazu gehören werden.“ So hatten beide Kreuze ihren angemessenen Platz in der Stiftskirche gefunden. Vorerst. Das große Kruzifix kommt 1937 zur Renovierung nach Stuttgart zusammen mit dem Flügelaltar Auf den älteren Postkarten mit der Stiftskirche ist zu erkennen, dass im Vorchor auf dem Altar das etwa 150 cm hohe Kruzifix aus dem Jahre 1890 steht, für das so eifrig gesammelt worden war. Weit dahinter im Turmchor sind zwei stattliche Epitaphe früherer Äbtissinnen aufgestellt. Heute befindet sich dort der Flügelalter, damals aber stand er in der „Weiler’schen Kapelle“ (östlicher Teil des südlichen Seitenschiffs). Freiherr von und zu Weiler hatte ihn 1578 aufgekauft und in „seiner“ Kapelle in der Stiftskirche aufstellen lassen. In einem Schreiben des Württembergischen Landesamtes für Denkmalpflege vom 4. Oktober 1937 ist zu lesen: „Das Ev. Pfarramt Oberstenfeld hat sich an uns wegen der Instandsetzung des Flügelaltärchens in der Stiftskirche in Oberstenfeld gewandt. Ich habe das Altärchen besichtigt und festgestellt, dass es tatsächlich eine Restaurierung verdient…Weiter hat der Herr Pfarrer angeregt, den in der Crypta befindlichen Kruzifix herstellen zu lassen und ihn auf den Altar der Kirche aufzustellen. Auch das halte ich für einen recht guten Gedanken, da der Kruzifixus, wenn er länger in der feuchten Krypta bleibt, nicht besser wird…“ So kamen das große Kruzifix und der Flügelaltar nach Stuttgart zur Renovierung. Dort führte Bildhauer Eisele die Instandsetzung des Körpers durch, für das Holzkreuz, das „DrescherReichle“ fertigte, wurde Forchenholz [Kiefer] verwendet. Am 25. März 1938 konnte es an seinen neuen Platzt hinter dem Altar der Stiftskirche aufgerichtet werden, damals gerade recht zur Konfirmation. Es sei noch erwähnt, dass der Flügelaltar nach seiner Renovierung noch drei Monate in einer Stuttgarter Ausstellung gezeigt wurde. Er kehrte im Mai 1939 nach Obersten- Donnerstag, 2. April 2015 feld zurück und wurde jetzt ebenfalls an seinen neuen Platz im Turmchor aufgestellt, nicht mehr im Seitenschiff. Die Epitaphe der Äbtissinnen oben mussten vorher versetzt werden. Es wird oder wurde erzählt, das große Kruzifix der Stiftsdamen hätte in früheren Zeiten im Kreuzgang zwischen Kirche und Stiftsgebäuden gelegen. Das kann nicht stimmen, denn der Kreuzgang und das Kruzifix gehören zeitlich nicht zusammen. Als der Künstler das Kruzifix schnitzte, stand der Kreuzgang in Oberstenfeld schon lange nicht mehr. Man hörte auch die Meinung, es sei über Jahrzehnte auf dem Dachboden des Stiftgebäudes unbeachtet herum gelegen. Das trifft ebenfalls nicht zu, wie oben schon geschrieben. Dazu gibt es eine kleine Geschichte: Unsere langjährige, geschätzte Mesnerin Irmgard Behr hielt nicht nur die Stiftskirche, sondern auch die Dorfkirche in bester Ordnung, damals wie heute kommen den Mesnerinnen noch andere wichtige Aufgaben und Verantwortung zu. So stieg Frau Behr gegen Ende der 1980er Jahre auf die Bühne der Dorfkirche. Das lohnte sich, denn sie machte einen Fund: verstaubt lag da ein Kruzifix etwa 130 cm hoch. Der Körper war aus Gusseisen, die ausgestreckten Arme waren leider abgebrochen. Man müsste sie doch wieder fest anbringen können, das Kruzifix wäre es wert, eigentlich ohnehin! Nun weiß man, dass Guss nicht so leicht repariert werden kann. Zum Glück gab es eine Kirchengemeinderätin mit ihrem geschickten Mann. Mit Sachkenntnis und Geduld konnte Erwin Häusser die Arme wieder sicher festmachen. Ein klein wenig ist die Bruchstelle heute noch zu sehen. Auf dem Altar in der Peterskirche hat das Kreuz nämlich seinen Platz gefunden, nachdem es in der Dorfkirche dem etwas größeren und dieses dem noch größeren, einst von den Stiftsdamen gestifteten Kruzifix in der Stiftskirche weichen musste. Aus welcher Zeit stammt das große Kruzifix? Es ist deutlich, dass es in das 19. Jahrhundert gehört, etwa in die Zeit kurz bevor 1890 die Stiftsdamen nach Stuttgart zur „Ausstellung“ reisten, die vielleicht nur den Werken des Bildhauers galt. Aber stimmt es? Freundlicherweise kam im vorigen Herbst Herr Rudolf Veit in die Stiftskirche, ein MA. (Magister Artium), also ein studierter und staatlich geprüfter Kunsthistoriker. Herr Veit war eine Zeitlang wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Landesmuseum in Stuttgart und ist schon länger freiberuflich tätig. Mit seiner langjährigen Erfahrung ordnete er das große Kruzifix derselben Zeit zu wie jenes kleinere, das um 1890 von der Kirchengemeinde gekauft wurde. Ob es vielleicht der gleiche Bildhauer Berner war? Nachfragen beim Stadtarchiv sowie Stadtmuseum Stuttgart brachten zwar einige Angaben, doch keine, die ein Zusammengehören sicher aussagen würde. Herrn Rudolf Veit gilt herzlicher Dank für seine Hilfe. Die Nachforschungen um die Kruzifixe in unserer Kirchengemeinde haben interessante, sachliche und wertvolle Ergebnisse gebracht. Für einen Christen sind sie ebenso wertvoll, doch noch wertvoller ist für ihn die Aussage des Kruzifixes. Auf dem eindrucksvollen Bildstock in der Burgkapelle Lichtenberg ist es zu lesen: „Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.“ Teil des Bildstocks in der Burgkapelle Lichtenberg, geschaffen von Sem Schlör um 1570 5 Nr. 14 Donnerstag, 2. April 2015 Aus dem Gemeinderat Bericht über die Sitzung des Gemeinderates vom 26.03.2015 1. Gestaltungskonzept für den Ortsfriedhof Oberstenfeld - Fortschreibung des Gestaltungskonzepts - Festlegungen zur weiteren Vorgehensweise Nachdem Bürgermeister Reinhard Rosner in diesen Tagesordnungspunkt eingeleitet hatte, stellte Landschaftsarchitekt Roland Steinbach, Öhringen, die weiterentwickelten Entwürfe des Gestaltungskonzeptes des Ortsfriedhofes anhand von Plänen und Skizzen dar. Der Gemeinderat fand das Konzept sehr gelungen und fasste u.a. folgende Beschlüsse: a.) Das Grabfeldes L soll zur Neuordnung und Weiterentwicklung zu einem Kolumbarienplatz stillgelegt werden. b.) Der fortgeschriebenen Planung zur Umgestaltung des Ortsfriedhofes Oberstenfeld wird zugestimmt. c.) Die Neugestaltung des Eingangsbereich, die Anlegung von Baum- und Rasengräber, der Bau des Betriebshofes mit Parkplätzen und einem neuen Zugang, verschiedene Baumpflanzungen sowie die teilweise Neuanlegung der Wege im Ortsfriedhof sollen im Jahr 2016 zusammen mit der Neustrukturierung der Rasengräber auf dem Petersbergfriedhof durchgeführt werden. zu a.) Bestehende Nutzungsrechte im Grabfeld L Die Grabnutzungsberechtigten der Gräber im Grabfeld L wurden im April 2014 angeschrieben und über die Neuordnung und Weiterentwicklung des Grabfeldes L zu einem Kolumbarienplatz informiert und um Stellungnahme gebeten. In diesem Zuge wurde darauf hingewiesen, dass es beabsichtigt sei, eine Verlängerung der Grabnutzungsrechte nur für die Bestattung von Ehegatten zu ermöglichen. Eine Verlängerung der bestehenden Nutzungsrechte wäre im Grabfeld L nur für den Fall geplant, dass während der bestehenden Nutzungsdauer ein Ehegatte in das Grab bestattet werden soll. Dann würde mit dem Zeitpunkt der Bestattung ein neues Nutzungsrecht bewilligt werden. Aufgrund der eingegangenen Rückmeldungen der Betroffenen, schlug die Verwaltung dem Gemeinderat vor, grundsätzlich im Grabfeld L die bestehenden Nutzungsrechte nicht zu verlängern. Im Falle der Bestattung eines Ehegatten wird das Nutzungsrecht um die gesetzliche Ruhezeit verlängert. zu b.) Fortschreibung des Gestaltungskonzeptes Das Gestaltungskonzept für den Ortsfriedhof Oberstenfeld wurde von Landschaftsarchitekt Roland Steinbach in Zusammenarbeit mit der Gemeindeverwaltung weiter konkretisiert. Im fortgeschriebenen Gestaltungskonzept sind folgende Maßnahmen vorgeschlagen: - Die Neugestaltung des Eingangsbereichs mit neuer Treppe und Rampe aus Richtung Forststraße. Dadurch soll die starke Steigung des Weges in den Friedhof ausgeglichen werden und der Zugang auch für Gehbeeinträchtigte besser gestaltet werden. Durch den neuen Eingang mit Treppe und Rampe erhält der Friedhof auch eine bessere Gestaltung. - Die Umwidmung der Grabfelder A1 und B1 (im unteren alten Teil des Ortsfriedhofs) sollen Grabfelder mit Urnenrasengräbern mit und ohne Gedenkstein werden. Die Umsetzung der Neubelegung soll Zug um Zug erfolgen. - Die Umwidmung des Grabfeldes Q (oberhalb Aussegnungshalle) in ein Grabfeld mit - Urnenrasengräbern mit Gedenkplatte, - Erdrasengräbern mit Gedenkplatte, - Urnenbaumgräbern mit und ohne Gedenkstein und - E rdbaumgräbern mit und ohne Gedenkstein und die Neugestaltung dieses Grabfeldes. Die Umsetzung der Neubelegung erfolgt Zug um Zug und unter Rücksichtnahme auf die bestehenden Gräber. Im Grabfeld Q sind bisher Doppelgräber. - ie Ersatz- und Neupflanzungen für die in den vergangenen D Jahren entfernten Bäume. Als Baumarten sollen hier z.B. Kornelkirsche, Mispel, Mehlbeere, Felsenbirne, Eberesche, Weißdorn, Linde gepflanzt werden. - Der Bau eines Betriebshofes, von Parkplätzen sowie eines barrierefreien Zugangs im oberen Bereich des Friedhofes. - Die Neugestaltung von Wegen und des Platzes vor der Aussegnungshalle mit einem neuen Belag. zu c.) Umsetzung 2016 Von der Verwaltung wurde vorgeschlagen, den ersten Bauabschnitt der Gesamtmaßnahme im Jahr 2016 mit folgenden Maßnahmen auszuführen: - Bau des neuen Eingangsbereichs - Neugestaltung des Hauptweges vom Eingangsbereich bis zur Aussegnungshalle, einschließlich des Vorplatzes - Umgestaltung eines Grabfelds (im unteren alten Teil des Ortsfriedhofs) - Umgestaltung eines Grabfelds (neue Baum- und Rasengräber/oberhalb Aussegnungshalle) - Bau eines neuen Betriebshofes mit gegenüberliegenden Parkplätzen und neuem barrierefreiem Eingang (Zugang von oben) Für diese Maßnahmen wird mit Kosten von insgesamt ca. 400.000 EUR gerechnet. Perspektive: Neuer Eingangsbereich Neuer Eingang zum Ortsfriedhof Oberstenfeld. Rampe und Treppe werden vertauscht, der Zugang wird leichter zu überwinden. Roland Steinbach | Freier Landschaftsarchitekt | Zum Buschfeld 5 | 74613 Öhringen | Fon: 07941/959955 | Fax: /958915 |www.steinbach-la.de | [email protected] 9 Maßnahmen auf dem Petersbergfriedhof Im Zuge der Einführung von Rasengräbern auf dem Ortsfriedhof Oberstenfeld, kann auch eine gestalterische Optimierung und Strukturierung der Rasengräber auf dem Petersbergfriedhof durchgeführt werden. Auf dem Petersbergfriedhof gibt es seit dem Jahr 2003 anonyme und halbanonyme Urnen- und Erdgräber. Diese Bestattungsformen erfahren eine stetig wachsende Nachfrage. So geht die Verwaltung davon aus, dass bis zum Ende des Jahres 2015 alle 40 Grabstätten in diesem Bereich belegt sein werden. Im angrenzenden Grabfeld auf dem Petersbergfriedhof besteht eine Erweiterungsmöglichkeit für diese Bestattungsform. Der Gemeinderat hat daher dem Vorschlag der Verwaltung zugestimmt, künftig auch auf diesem Grabfeld auf dem Petersbergfriedhof Urnenrasengräber und Erdrasengräber mit und ohne Gedenkstein anzulegen. Somit ist eine einheitliche Regelung in der Friedhofsordnung gegeben. Es muss daher ein zusätzlicher Gedenkstein für die Rasengräber auf dem Petersbergfriedhof beschafft werden. Maßnahmen auf dem Friedhof Gronau Bürgermeister Reinhard Rosner wies darauf hin, dass der Ortschaftsrat vor einiger Zeit beschlossen hat, auch den Friedhof Gronau zu überplanen. Die Friedhofskonzeption für den Friedhof in Gronau wurde in der Zwischenzeit an das Landschaftsarchitekturbüro Steinbach in Auftrag gegeben. Die Friedhofskonzeption wird dem Ortschaftsrat in seiner nächsten Sitzung vorgelegt. 6 Nr. 14 2. IT-Ausstattung im Rathaus - Vergabe der PC-Arbeitsplätze - Leasing Das PC-Netz des Rathauses besteht momentan aus 37 Arbeitsplätzen sowie dem Notebook im Sitzungssaal. 32 PCArbeitsplätze und der Laptop des Sitzungssaales wurden 2011 angeschafft und für 48 Monate geleast. Dieser Leasing-Zeitraum läuft Ende Mai ab, sodass diese Hardware zurückgegeben werden muss. Eine Übernahme der Geräte ist nicht sinnvoll, nachdem die Garantie der PCs und Laptops abgelaufen ist und es sich auch zeigt, dass die Geräte jetzt für Störungen anfällig werden. Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung einstimmig beschlossen, der Firma Bechtle GmbH aufgrund des günstigen Angebots den Auftrag zur Lieferung von IT- Komponenten für das Rathaus Oberstenfeld zum Angebotspreis von 37.379,69 € zu erteilen. Zusätzlich hat der Gemeinderat beschlossen, dass mit der Firma DV Systems, Mannheim, ein Leasingvertrag aufgrund des Angebots mit einem Leasingzeitraum von 48 Monaten und einer monatlichen Nettorate von 634,51 Euro abgeschlossen wird. 3. Brückensanierungen - Vergabe der Arbeiten Für die im Zuge der Gemeindestraßen und Feldwege vorhandenen Brücken wird ein sogenanntes Brückenbuch nach DIN 1076 geführt. Es ist vorgeschrieben, dass in verschiedenen Abständen Brückenuntersuchungen teilweise in einfacher, teilweise aber auch in aufwendiger Form (Brückenhauptuntersuchung) vorgenommen werden müssen. All diese Untersuchungen dienen dazu, dass die Brücken einschl. der Geländer standsicher und verkehrssicher sind. Bei diesen routinemäßigen Untersuchungen hat sich nun an verschiedenen Brücken gezeigt, dass umfangreiche Maßnahmen erforderlich sind. Diese Arbeiten wurden beschränkt ausgeschrieben und wurden in der Gemeinderatssitzung einstimmig an die Firma Lukas Gläser, Aspach, zu einem Angebotspreis von 132.912,17 € vergeben. Bei dem Angebot der Firma Lukas Gläser handelt es sich um das wirtschaftlichste Angebot. Es handelt sich dabei im Wesentlichen um Arbeiten an folgenden Brücken: - B rücke Schulstraße im Ortsteil Gronau, Sanierungsarbeiten an der Brücke und am Auflager sowie am Geländer. - B rücke Hochwiesen, zwischen Gronauer Straße und Kreuzstraße, Betonsanierungsarbeiten und Arbeiten am Geländer. - R ohrdurchlass Bonhölzle, Verlängerung Rohr-u. Absturzsicherung - R undbogenbrückle Kleinfeldle Absturzsicherung 4. Bekanntgaben Unter diesen Tagesordnungspunkt gab Bürgermeister Reinhard Rosner u.a. bekannt, dass der Gemeindewahlausschuss alle 9 Bewerber zur Wahl des Bürgermeisters zugelassen hat. In diesem Zuge ging er gleich auf die vom Gemeindewahlausschuss festgelegten Kriterien für die kommunalen Bewerbervorstellungen ein. Außerdem teilte er mit, dass für das Walderlebnis Krugeiche ein Zuschuss vom Verband Region Stuttgart in Höhe von 40.000 EUR bewilligt wurde. Mit weiteren Zuschüssen des Naturparks Schwäbisch-Fränkischer Wald sei nicht zu rechnen. Auch berichtete Bürgermeister Rosner über den 2. Holzverkauf. Dieser sei nicht so gut besucht gewesen, wie in der Vergangenheit, so dass von den 24 Losen auch 4 Lose nicht versteigert werden konnten. Der Erlös in Höhe von 5.195,00 EUR blieb daher auch knapp unter den veranschlagten Einnahmen in Höhe von 5.565,00 EUR zurück. Donnerstag, 2. April 2015 Im Weiteren informierte er darüber, dass das Land BadenWürttemberg mit der Sanierung der Lichtenberger Steige voraussichtlich ab August beginnen werde. Die Sperrung dauere voraussichtlich 5 Wochen. Es fallen für das Land Baukosten in Höhe von 950.000 EUR an. Abschließend teilte Bürgermeister Reinhard Rosner mit, dass der interkommunale regionale Gewerbestandort „Holzweiler Hof“ nicht mehr weiter vom Verband Region-Stuttgart verfolgt werde. Der Verband Region Stuttgart hat aber auch zugesichert, dass eine geeignete Lösung zur Deckung des lokalen Gewerbeflächenbedarfs in Großbottwar und Oberstenfeld gesucht werden soll. Amtliche Bekanntmachungen Öffnungszeiten Rathaus Oberstenfeld Das Bürgerbüro im Rathaus Oberstenfeld hat folgende Sprechzeiten: Montag 8.00 - 12.30 Uhr und 14.00 - 16.00 Uhr Dienstag 8.00 - 12.30 Uhr und 14.00 - 19.00 Uhr Mittwoch 8.00 - 12.30 Uhr Donnerstag 8.00 - 12.30 Uhr und 14.00 - 16.00 Uhr Freitag 8.00 - 12.30 Uhr Die anderen Bereiche des Rathauses gewohnten Sprechzeiten für Sie da: Montag 8.00 - 12.00 Uhr und Dienstag 8.00 - 12.00 Uhr und Mittwoch 8.00 - 12.00 Uhr Donnerstag 8.00 - 12.00 Uhr und Freitag 8.00 - 12.30 Uhr sind zu den 14.00 - 16.00 Uhr 14.00 - 18.00 Uhr 14.00 - 16.00 Uhr Ein Tipp: Wenn Sie das Gespräch mit Bürgermeister Reinhard Rosner oder einem der Amtsleiter des Rathauses suchen oder wenn Sie schon im Vorfeld wissen, dass Sie für Ihr Anliegen etwas Zeit benötigen, dann empfehlen wir Ihnen, einen persönlichen Gesprächstermin zu vereinbaren. Telefonzentrale 07062 261-0, E-Mail: [email protected] www.oberstenfeld.de Sprechzeiten Ortsvorsteher Karlheinz Massa, Tel. 07062 21014, Mobil: 0176 11126126 Altes Rathaus Gronau Montag 17.30 bis 18.15 Uhr Dorfhaus Prevorst 1. und 3. Montag im Monat 16.30 Uhr - 17.15 Uhr Impressum Amtsblatt der Gemeinde Oberstenfeld Herausgeber: Gemeinde Oberstenfeld Druck und Verlag: Nussbaum Medien Weil der Stadt GmbH & Co. KG, 71263 Weil der Stadt, Telefon 07033 525-0, Telefax-Nr. 07033 2048. www.nussbaummedien.de. Verantwortlich für den amtlichen Inhalt einschließlich der Sitzungsberichte der Gemeindeorgane, alle sonstigen Mitteilungen und Veröffentlichungen der Gemeinde: Bürgermeister Reinhard Rosner, Großbottwarer Straße 20, 71720 Oberstenfeld oder Vertreter im Amt. Verantwortlich für „Was sonst noch interessiert“ und den Anzeigenteil: Brigitte Nussbaum, Merklinger Str. 20, 71263 Weil der Stadt. Anzeigenannahme: [email protected]. Einzelversand nur gegen Bezahlung der vierteljährlich zu entrichtenden Abonnementgebühr. Vertrieb (Abonnement und Zustellung): WDS Pressevertrieb GmbH, Josef-Beyerle-Straße 2, 71263 Weil der Stadt, Tel. 07033 6924-0 oder 6924-13. E-Mail: [email protected] Internet: www.wdspressevertrieb.de Donnerstag, 2. April 2015 Gemeinde Oberstenfeld bietet wieder die Möglichkeit der Internet-Wahlscheinbeantragung Als Service für ihre Bürger bietet die Gemeinde Oberstenfeld, wie schon bei den vorangegangenen Wahlen, die Möglichkeit, dass Wahlberechtigte Briefwahlanträge über das Internet stellen können. Wer bei der Bürgermeisterwahl am 19. April 2015 nicht am Wohnort ist, bzw. körperlich bzw. gesundheitlich bedingt nicht den Wahlraum aufsuchen kann, hat die Möglichkeit über das Internet Briefwahl zu beantragen. Die bisher übliche schriftliche Antragstellung gibt es selbstverständlich weiterhin. Unter der Homepage der Gemeinde Oberstenfeld www.oberstenfeld.de, ist ein Link eingerichtet, der zum Briefwahlantrag führt. Dieser Link für die Beantragung der Briefwahl ist bis zum 16.04.2015, 11.00 Uhr aktiv geschalten. Frühlingshafte Seniorenfeier im Ortsteil Gronau Genau 323 Einladungen hatte Ortsvorsteher Karlheinz Massa namens der Kirchengemeinden und der bürgerlichen Gemeinde in den letzten Wochen den Gronauer Seniorinnen und Senioren zugestellt und es waren wieder viele, die sich am Palmsonntag zur Gronauer Seniorenfeier in die Mehrzweckhalle einladen ließen. Frühlingshaft war die Mehrzweckhalle dekoriert und Ortsvorsteher Karlheinz Massa konnte mit dem Musikstück „Bon Jour“ rund 150 Gäste willkommen heißen. Elias Henke am Akkordeon, Maika Gräther und Deborah Sommer an der Blockflöte spielten gemeinsam mit Anne Gundert und Antje Henke in einem kleinen Gronauer Orchester auf. Die Gäste waren begeistert und ließen sich gerne einen weiteren Musikstrauß aus „Osterglocken“ überbringen. 7 Nr. 14 Die Kinder des Kindergartens Gronau stürmten dann mit ihren Erzieherinnen auf die Bühne der Mehrzweckhalle und zeigten den Senioren, was auf einer Frühlingswiese so alles kreucht und fleucht. Unter der strahlenden Frühlingssonne zwitscherten die Vöglein, tanzten den Schmetterlinge, krabbelten die Käfer, huschten die Mäuse und ging die Katze auf Mäusefang und natürlich durfte auch der Osterhase nicht fehlen. Die Kinder hatten nicht nur Lieder und Gedichte mitgebracht, sondern gingen nach ihrem herzerfrischenden Auftritt durch die Reihen und beschenkten die Senioren mit Schokoladeneiern. Der miteinladende Pfarrer Heinrich Klöpping von der katholischen Kirche hatte die Grüße des anwesenden Pfarrers Markus Haag von der evangelischen Kirchengemeinde mitgebracht. Er griff die Botschaft des Palmsonntag mit den Ereignissen beim Einzug Jesu nach Jerusalem und der Karwoche mit der bevorstehenden Verurteilung und Kreuzigung Jesu auf. Er hielt fest, dass bei der Verurteilung Jesu ein bewusstes Fehlurteil getroffen wurde. Die Kreuzigung habe seine Jünger in großes Entsetzen versetzt und erinnerte auch an das Entsetzen dieser Tage über den schrecklichen Flugzeugabsturz. „Die Tage vor Ostern lassen uns unsere Begrenztheit spüren“, so der Pfarrer Heinrich Klöpping, „umso mehr können wir mit dem Osterfest aber die Freude über die Auferstehung erleben!“ Mit der „Weekend Ouvertüre“ griffen Anne Gundert und Antje Henke noch einmal vor der Kaffeepause in die Tasten ihres Akkordeons. Duftender Kaffee und leckerer Kuchen wurden von den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern aufgetischt und gerne nutzten die Seniorinnen und Senioren die Gelegenheit zu einem Schwätzchen. Nach der Kaffeepause war dann ein gesungener Vitaminstoß angesagt. Mit einem Schmunzeln auf den Lippen zeigten Adelheid Massa, Anne Gundert und Antje Henke den Senioren, wie wichtig Vitamine für das Immunsystem und ein Lächeln für das Wohlbefinden sind und rahmten die Ansprache von Bürgermeister Reinhard Rosner ein. Der Bürgermeister blickte auf die zurückliegenden Kommunalwahlen zurück und brachte manch Interessantes zu verschiedenen Gronauer Themen mit, wie beispielsweise das Baugebiet Kleinfeldle, die Kinderbetreuung, die Weiterentwicklung der Lichtenbergschule und der Gronauer Schule, den Hochwasserschutz den Gronauer Friedhof und die Gemeindefinanzen. Bei den Akkordeonklängen von „Eviva Espania“ und „Komm ein bisschen mit nach Italien“ ließen sich die Senioren nicht lange bitten und sangen und summten beim gelungenen Auftritt von Anne Gundert und Antje Henke mit. Dann hatten die „Alten Herren“ des TSV Gronau die Lacher auf ihrer Seite. Sie präsentierten „Aber Dich gibt’s nur einmal für mich…“ in einer ganz neuen und überraschenden Version bevor die Dancing Divas des TSV Gronau unter der Leitung von Pia Schlüter einen flotten Tanz auf das Bühnenparkett legte. Die Tänzerinnen hatten ihren gelungenen Auftritt selbst einstudiert und kräftiger Beifall belohnte die jungen Talente für die schwungvolle Einlage. Dann war gemeinsames Singen angesagt. Walter Deuble an der Gitarre und Joachim Bauer an der Orgel hatten ein Medley mit vielen Schlagern und Hits aus den fünfziger und sechziger Jahren mitgebracht. Beim „alten Haus von Rocky Docky“ und beim „knallroten Gummiboot“ wurden Erinnerungen wach und es dauerte nicht lange, dann schunkelte der ganze Saal und das gemeinsame Singen ließ den Funken der guten Stimmung in der Gronauer guten Stube so richtig überspringen. Viel zu schnell war aber die Zeit fortgeschritten, so dass Ortsvorsteher Karlheinz Massa kurzer Hand auf seine Ansprache verzichtete. Schon wurden die Saitenwürtle und selbstgemachter Kartoffelsalat aufgetischt. Traditionell endet die Gronauer Seniorenfeier immer mit einem kleinen gemeinsamen Vesper. Ein irisches und ein schottisches Lied bildeten dann den Abschluss der Gronauer Seniorenfeier. Die Gäste waren sich zum Abschied einig: „Schön war es wieder einmal bei der Seniorenfeier!“ 8 Nr. 14 Donnerstag, 2. April 2015 Brennholzverkauf Die Gemeinde Oberstenfeld hat das nachfolgend aufgeführte Holz zum Anschlag abzugeben: Flächenlose Distr. 7 Eschach, Abt. 4 Eschach Los Nr. 25 10,00 Fm 200,00 € Los Nr. 27 3,00 Fm 60,00 € Interessenten wenden sich bitte an Frau Hinterkopf – Zimmer-Nr. 72 bzw. Tel. 261-32 Bücherei Öffnungszeiten Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag 10.30 14.00 14.00 14.00 14.00 10.00 - 12.30 19.00 18.00 18.00 18.00 12.00 Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Die nächsten Veranstaltungen: Donnerstag, 16. April 2015 , von 9.00 bis 11.00 Uhr Literaturfrühstück - Alle Plätze schon belegt ! Dienstag, 21. April 2015, 16.00 Uhr Vorlesenachmittag für Kinder ab 6 Jahren Dieses Halbjahr beschäftigen wir uns mit Neuerscheinungen von bekannten Schriftstellern. Wir starten heute in ein neues Abenteuer der Olchi-Familie von Erhard Dietl. Danach basteln wir etwas zum Thema - lasst Euch überraschen. Anmeldungen sind sofort möglich. Tel.: 07062/4639 Schon einmal vormerken: Donnerstag, 23. April 2015 um 16.00 Uhr „Frau Doktor hat einen Vogel“ Comedy-Lesung zum Thema „Gesundmachen“ mit Kinderärztin Dr. med. Sibylle Mottl-Link für Kinder ab 5 Jahren. Kartenverkauf ab Dienstag, den 7. April. Bücherei schließt am Ostersamstag Die Bücherei Oberstenfeld bleibt am Samstag, den 4. April 2015, geschlossen. In den Osterferien hat die Bücherei zu den üblichen Zeiten geöffnet. Bürgertreff Gronauer Straße 1 Jeden Donnerstag (außer dem 1. im Monat) Kaffestüble im Bürgertreff Nachdem mit Frau Glaser eine neue Wirtschafterin für den Bürgertreff gefunden werden konnte, öffnet das Kaffeestüble wieder jeden Donnerstag, außer dem 1. Donnerstag im Monat seine Türen von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr im Bürgertreff. Am 1. Donnerstag im Monat findet wie gewohnt die Monatsversammlung des Goldenen Herbstes statt. Kommen Sie also donnerstags in den Bürgertreff, um miteinander zu plaudern und in gemütlicher Runde Kaffee zu trinken und Kuchen zu essen. Das derzeitige Angebot des Bürgertreffs: Montag - jeden 3. Montag im Monat – 14.00 Uhr - Handarbeitsnachmittag und fröhliches Beisammensein für alle bei Kaffee und Kuchen Dienstag - 14.00 Uhr - 16:00 Uhr– Sitzgymnastik und Gedächtnistraining - danach fröhliches Beisammensein bei Kaffee und Kuchen Donnerstag- 14:00 Uhr -16:00 Uhr - jeden 1. Donnerstag im Monat (sofern ein Werktag – ansonsten der nächste!)- Monatsversammlung der Seniorenvereinigung „Goldener Herbst“ - alle anderen Donnerstage im Monat- Kaffeestüble Außerdem findet 2-mal im Jahr an einem Freitag (Frühling und Spätherbst) der Literaturabend „Kultur bei Wein und Brezeln“, statt. Dabei wird immer ein bekannter Schriftsteller zusammen mit seinen Werken vorgestellt. Weiter im bunten Angebot des Bürgertreffs sind die unregelmäßig stattfindenden „Themenführungen“, die sich mit Geschichten, Geschichtchen und Geschichtlichem rund um unsere Gesamtgemeinde befassen und über interessante Ereignisse, Kuriositäten oder feststehende Begriffe berichten. Diese Führungen werden, wie auch der Kulturabend „Kultur bei Wein und Brezeln“ rechtzeitig vorher in den verschiedenen Blättern beworben. Jugendhaus Charisma Öffnungszeiten Montag: 16.00 - 20.00 Uhr: Dienstag: 16.00 - 20.00 Uhr: Mittwoch: 15.00 - 17.30 Uhr: Donnerstag: Freitag: 17.30 - 20.00 Uhr: 16.00 - 21.00 Uhr: 15.00 - 17.00 Uhr: offener Betrieb offener Betrieb Kids Day (Kinder zw. 7-12 Jahren) offener Betrieb offener Betrieb Fußballtreff (ungerade KW alle ab 14 Jahre / gerade KW alle bis 13 Jahre) 17.00 - 22.00 Uhr: offener Betrieb 9 Nr. 14 Donnerstag, 2. April 2015 Osterferien Kids Day 2015 – „Dino“-Museum+Milkaspielplatz Wir gratulieren Liebe Kids Day Kinder, Liebe Eltern, am Mittwoch, den 08.04.2015, ist mal wieder kein normaler Kids Day. Wir werden einen Ausflug nach Stuttgart machen, dort das Museum am Löwentor besuchen und anschließend im Rosensteinpark auf den Abenteuerspielplatz gehen. Es können nur Kinder mitgehen, die im Vorfeld angemeldet wurden. Wir haben max. 15 freie Plätze. Wir fahren dazu gemeinsam mit Bus und S-Bahn nach Stuttgart. Wir werden pünktlich um 11:00 Uhr vom Jugendhaus zur Bushaltestelle Nussbaumweg laufen. Am besten seid ihr also um kurz vor 11.00 Uhr am Jugendhaus. Wir werden um 18:00 Uhr zurück beim Jugendhaus sein. Bitte bringt zu diesem Kids Day 4 Euro mit. Der untere Abschnitt sollte nach Möglichkeit unterschrieben schon vorher beim Kids Day oder im Jugendhaus abgegeben werden. Gebt hier bitte eine Telefonnummer an, unter der wir einen Erziehungsberechtigten erreichen können, falls wir uns beispielsweise etwas verspäten. Bitte bringt zu unserem Ausflug auch ein Vesper mit, da wir 7 Stunden unterwegs sein werden. ✁-------------------------------------------------------------------- --- Ich erlaube meiner Tochter/meinem Sohn __________________ am 08.04.2015 an dem Ausflug nach Stuttgart teilzunehmen. Ich erkläre mein Einverständnis, jederzeit widerruflich, dass die Fotografien von Aktivitäten, auf denen unser Kind zu erkennen ist, im Rahmen des „Mitteilungsblattes“ für Oberstenfeld und der Website des Jugendhauses veröffentlicht werden dürfen. ________________________________________________________ Unterschrift Telefonnummer oder Handynummer --- ✁-------------------------------------------------------------------Heimatliche Museen Die Gemeinde wünscht ihren Senioren, die im Laufe der kommenden Woche ihren Geburtstag feiern, alles Gute und vor allem Gesundheit für das vor ihnen liegende Lebensjahr. Oberstenfeld 03.04. Manfred Keßler, Backnanger Straße 1, 73 Jahre 04.04. Lore Nestel, Lichtenberger Straße 20, 80 Jahre 04.04. Renate Schwarz, Am Teerhaus 13, 76 Jahre 04.04. Hans-Georg Bierlein, Dürrenstraße 26, 75 Jahre 04.04. Helga Spathelf, Forststraße 24, 75 Jahre 04.04. Anton Kricaj, Martin-Luther-Straße 19/1, 72 Jahre 05.04. Carmen Krust, Ziegelstraße 87, 83 Jahre 05.04. Artur Wirth, Martin-Luther-Straße 31, 78 Jahre 06.04. Adolf Hangl, Ziegelstraße 10, 77 Jahre 06.04. Else Hauser, Heilbronner Straße 35, 74 Jahre 07.04. Gottlob Knie, Am Wiesenrain 24, 90 Jahre 07.04. Erwin Kranich, In den Klären 10, 79 Jahre 07.04. Harald Wirth, Eichhäldenstraße 76, 76 Jahre 08.04. Gerhard Friedrich, Gehrnstraße 35, 87 Jahre 08.04. Alfred Ungerer, Am Jugendheim 6, 83 Jahre 08.04. Gerhard Lebherz, Aspacher Straße 6, 74 Jahre 08.04. Annegrete Simoner, Ilsfelder Straße 11, 71 Jahre 10.04. Ruth Mälitz, Im Stelzenbühl 2, 88 Jahre 10.04. Elfriede Schreitel, Siedlungsstraße 29, 80 Jahre 10.04. Wolfgang Kaiser, Lauffener Straße 1, 73 Jahre 10.04. Emine Altun, Auensteiner Straße 24, 71 Jahre Gronau 03.04. Walter Kern, Schulstraße 23, 79 Jahre 08.04. Elfriede Schmidtpott, Mozartstraße 13, 75 Jahre 10.04. Helga Deuring, Hauptstraße 8/1, 76 Jahre Prevorst 05.04. Wolfgang Schick, Im Talblick 3, 79 Jahre 05.04. Ursula Schick, Im Talblick 3, 75 Jahre Aktuell und Wissenswert Tourismusgemeinschaft Marbach-Bottwartal Gronauer Museumle Wanderveranstaltung „Wein, Wandern und Genuss“ Am Ostersonntag bleibt die Türe zum GroMusle zu! Auch das GroMusle-Team möchte gerne Ostereier suchen, deshalb bleibt das Museum am 5. April 2015 geschlossen. Am 3. Mai ist das Museum wieder geöffnet. Am Sonntag, 7. Juni 2015 will die Region Marbach-Bottwartal beim Wandern auf zwei ausgesuchten Rundwegen um Großbottwar, Kleinbottwar und um Beilstein entdeckt werden. Weinerzeuger, deren Betriebe an den Strecken liegen, verwöhnen die Besucher mit hervorragenden Weinen und kulinarischen Spezialitäten. Geschichten und Gedichte rund um den Rebensaft und das Leben, denen in den Weinbetrieben gelauscht werden kann, versprechen einen unterhaltsamen Tag. Ganz individuell können sich Einzelpersonen wie Gruppen auf den Weg machen, die Erholungsregion, die nur 20 Kilometer nördlich von Stuttgart gelegen ist, zu erkunden. Eine Broschüre, in der die Wanderstrecken ausführlich beschrieben sind, ist soeben erschienen. In dieser Broschüre sind auch die teilnehmenden Betriebe und ihr Angebot sowie zahlreiche weitere Informationen enthalten. Sie ist in den Rathäusern der Region Marbach-Bottwartal erhältlich oder kann kostenlos bei der Tourismusgemeinschaft Marbach-Bottwartal unter Telefon 07144 102-375 oder über E-Mail [email protected] angefordert werden. Zudem steht sie im Internet unter www.marbach-bottwartal.de zum Download bereit. Nähere Auskünfte erteilt gerne die Tourismusgemeinschaft Marbach-Bottwartal, Marktstr. 23, 71672 Marbach am Neckar, Tel.: 07144/ 102 -250 oder -375, Fax: 07144/ 102 311, EMail: [email protected], Internet: www.marbach-bottwartal.de 10 Nr. 14 Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald Weit mehr als Wandern! Naturerlebnisse mit den Naturparkführern 3. April - Sagenhafte Aussichten Waldenburger Aussichts- und Entdeckertouren: Auf dem Balkon Hohenlohes geht es mit Naturparkführerin Petra Kuch zu den schönsten Aussichtspunkten entlang historischer Wege. Sagenhafte Aussichten auf die Hohenloher Ebene bieten sich den Teilnehmern und dazu gibt es die schönsten Sagen und Geschichten der Gegend. Die Wanderung ist kinderwagentauglich, aber nicht barrierefrei und dauert ca. 2 Stunden. Die Kosten liegen bei 6 €/Person, Kinder sind frei. Treffpunkt ist am Sonntag, 3. April 2015 um 15 Uhr in Waldenburg, Parkplatz Stadthalle, Hauptstraße, gegenüber Panoramahotel. Weitere Informationen gibt’s unter www.wald-safari.de, kuch@ die-naturparkfuehrer.de Naturparkführung „Vollmond auf dem Lindelberg“ Am Samstag, 04. April um 19.00 Uhr beginnt die Führung rund um den Lindelberg mit Naturparkführerin Petra Kuch. Wissenwertes zu nachtaktiven Tieren und der Mystik des Vollmondes erfahren die Teilnehmer auf diesem gemütlichen Abendspaziergang. Der herrliche Ausblick vom Lindelberg auf den Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald und die Hohenloher Ebene, sowie Geschichten und Sagen der Gegend runden diese Führung ab. Die Führung dauert ca. 2 Stunden und kostet für Erwachsene 6.- Euro, Kinder sind frei. Treffpunkt ist der Wander-Parkplatz kurz vor der Ortschaft 74629 Windischenbach – Lindelberg. Nähere Infos und eine Anfahrtsskizze gibt es auf www.wald-safari.de. Sonntag, 5. April, Ostersonntag - Lustige GPS-Osterhasensuche im Tannwald Da war doch der Osterhase im Welzheimer Tannwald unterwegs. Auf einer lustigen und zugleich spannenden Waldwanderung mit Naturparkführer Walter Hieber werden GPS-gestützt die Spuren des Osterhasen, viele bunte Eier und am Ende „Meister Lampe" selbst gesucht und hoffentlich auch gefunden. Unterwegs ist eine Vesperpause mit den gefundenen Eiern und dem mitgebrachten Vesper eingeplant. Die GPS-Suche dauert ca. 2,5 Stunden und kostet 8 €/Person, Kinder 5 €, inkl. GPS-Gerät für mehrere Personen und süßer Überraschung. Treffpunkt ist um 14 Uhr in Welzheim am Wanderparkplatz Mammutbäume. Bitte Vesper und Getränke mitbringen. Anmeldungen ist erforderlich bis 2. April unter Telefon: 0 71 82 / 93 56 97 [email protected] Montag, 6. April, Ostermontag - Ebniseepiraten Die naturnahe, spielerisch-spannende Familienrallye rund um den Ebnisee am Ostermontag hat schon Tradition. In Familienteams oder sonstigen Gruppen geht es auf eine lustige, spannende und zugleich lehrreiche Spielerunde um den See. Alle vom Opa bis zum Enkel können mitmachen. Siegerehrung mit Belohnung und Urkunde für alle! Naturparkführer Walter Hieber bietet diese offene Veranstaltung in der Zeit von 14-17 Uhr an. Die Rallye dauert ca. 1-2 Stunden, Start ist bis 16 Uhr möglich. Treffpunkt ist am Ebnisee/Kaisersbach an der Infohütte bei der Bushaltestelle. Die Rallye ist kinderwagentauglich und kostet 10 €/Familie oder Team. Weitere Informationen unter: Telefon: 0 71 82 / 93 56 97 [email protected] Weitere Informationen unter: www.naturpark-sfw.de, Telefon: 07192 - 213888 Ostern steht vor der Türe Touren und Aktionen mit den Naturparkführern Schwäbisch-Fränkischer Wald Die ersten warmen Sonnenstrahlen auf der Haut, das zarte Grün der Bäume und reges Vogelgezwitscher ziehen Groß und Klein hinaus in Wald und Wiesen. Bei einer geführten Wanderung mit den Naturparkführern erleben die Gäste die Natur mit allen Sinnen. Donnerstag, 2. April 2015 Das lange Osterwochenende beginnt am 3. April mit der Waldenburger Aussichts- und Entdeckertour mit Naturparkführerin Petra Kuch unter dem Motto "Der Balkon Hohenlohes - sagenhafte Aussichten". Treffpunkt ist um 15 Uhr am Parkplatz Stadthalle. Auf Burg Löwenstein findet das ganze Osterwochenende ein buntes Programm mit den Naturparkführern statt: Auf der GPS-Osterhasensuche am Karfreitag starten Familien oder Gruppen in Teams, die Oster-Olympiade mit verschiedenen Disziplinen am Ostermontag lädt zum Mitmachen ein. Die kostenlosen Burgführungen finden sonn- und feiertags regelmäßig von von 11-17 Uhr statt. Der Turm ist geöffnet, im Burghof stehen Kinderspiele zur Verfügung und der Burgkiosk sorgt für das Wohl der Gäste mit kleinen Speisen, Getränken und Eis. Am 4. April geht es mit Sabine Rücker auf eine zweistündige, meditative Vollmondwanderung in Mainhardt. Treffpunkt ist um 19 Uhr in Mainhardt-Riegenhof auf dem Demeterhof Braun. Am 5. April um 14 Uhr startet mit ihr die dreistündige Löwensteiner Bergtour "Frühling lässt sein blaues Band" am Weingut Koppenhöfer in Löwenstein-Rittelhof mit Abschluss im Weingut. Walter Hieber veranstaltet am 4. April im Wieslaufcamp in Rudersberg-Burghöfle "Osterhase & Co.", ein Familienprogramm von 14-17 Uhr mit Basteln, Lagerfeuer mit Stockbrot und Würstle, Geschichten und Interessantes zu österlichen Bräuchen und Spiele rund ums Ei. Am Ostersonntag geht es in Welzheim um 11 Uhr auf eine "lustige Osterhasensuche im Tannwald" und am Ostermontag findet die Familienrallye "Ebnisee-Piraten" ab Kaisersbach-Ebnisee mit Treffpunkt an der Infohütte statt, Start ist von 14-16 Uhr möglich. In Murrhardt bietet Ruth Bohn am 6. April ab 15 Uhr einen liturgischen Osterspaziergang vom Kloster zur Walterichskapelle an. Beim Wildniscamp in den Osterferien am 9. und 10. April in Rudersberg-Burghöfle sind für 7- bis 12-jährige Kids noch Plätze frei! Anmeldung bei Walter Hieber. Weitere Informationen finden Sie unter www.die-naturparkfuehrer.de oder Sie nehmen direkt mit den jeweiligen Naturparkführern Kontakt auf. Natur-Erlebniscamp Wüstenrot – 2015 gibt es wieder vier Aktionstage Die Gemeinde Wüstenrot lädt in Kooperation mit den Naturparkführern Schwäbisch-Fränkischer Wald zu abenteuerlichen Stunden im Natur-Erlebniscamp ein. Die Natur mit allen Sinnen begreifen, aber auch eigene Erfahrungen zu sammeln, sowie die Heimat kennenzulernen, ist das Ziel. Insbesondere Familien können hier gemeinsame Stunden mit viel Spaß erleben. Das Themenspektrum der vier Aktionstage reicht vom sportlichen Auftakt bei der Waldolympiade am Steinknickle, über den barrierefreien Thementag mit Waldgeschichten am Wellingtonienplatz, bis hin zum spannenden Forschertag am Steinknickle in den Sommerferien und den vielfältigen Exkursionen um den Finsterroter See. Als erste Veranstaltung findet am Sonntag, den 19. April die klassische Waldolympiade mit vielen neuen Disziplinen am Naturfreundehaus Steinknickle bei Wüstenrot-Neuhütten statt. Im Anschluss an die offizielle Eröffnung um 13 Uhr können die verschiedenen Stationen bis 18 Uhr absolviert werden. Zielgenauigkeit ist beim Bogenschießen und bei den Wurfspielen gefragt. Abenteuerlich wird es beim Hindernisparcours über Stock und Stein und beim Seilbahnfahren über die Schlucht, wo es erst mal den steilen Hang zu erklettern gilt. Bei der kernigen Waldsportart Spachteln ist sowohl handwerkliches Geschick als auch Sportsgeist erforderlich. Zudem bieten die Naturfreunde eine Holz-Werkstatt an. Das Naturfreundehaus Steinknickle ist mit seiner Gastronomie ganztägig geöffnet. Die Anfahrt und Parkplätze sind ab Ortsmitte ausgeschildert. Alle Veranstaltungen sind kostenlos und bedürfen keiner Anmeldung! Der Flyer „Natur-Erlebniscamp Wüstenrot 2015“ kann bei der Gemeinde Wüstenrot und beim Naturpark angefordert werden. Im Internet steht das Programm zum Herunterladen bereit. Donnerstag, 2. April 2015 Das Projekt wird durch den Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald mit Mitteln des Landes Baden-Württemberg und der Lotterie Glücksspirale gefördert. Alle Termine: Natur-Erlebniscamp Wüstenrot 2015 19. April - Waldolympiade am Steinknickle 14. Mai - Waldgeschichten am Wellingtonienplatz 9. August - Forschertag am Steinknickle 27. September - Exkursionen um den Finsterroter See Weitere Informationen unter Bürgermeisteramt Wüstenrot Frau Carmen Wiederholl Telefon: 0 79 45 – 91 99 21 www.gemeinde-wuestenrot.de www.naturpark-sfw.de www.die-naturparkfuehrer.de Kleeblatt Pflege & Wohnen Kursreihe „Begleitung im Andersland“ Die Kleeblatt Tagespflege Markgröningen bietet in Kooperation mit der BARMER-GEK und WÖRHEIDE Konzepte eine spezielle Schulungsreihe für Angehörige von dementiell erkrankten Menschen an. Die Schulungsreihe beinhaltet Themen, die für das Verständnis von Demenz wesentlich sind, wie Informationen zum Verlauf von Demenz, Tipps im Umgang mit den besonderen Verhaltensweisen dementiell Erkrankter, Regelungen der Pflegeversicherung, rechtliche Aspekte und Entlastungsmöglichkeiten für Angehörige. Die Veranstaltung findet in geschlossenen Gruppen und in entspannter Atmosphäre statt, um den Teilnehmern einen Rahmen zu schaffen, in dem Informationsvermittlung und entlastende Gespräche möglich werden. Eingeladen sind Angehörige von Menschen mit Demenz. Die Schulungsreihe ist kostenfrei. Bei einem unverbindlichen Informationstermin am 14.04.2015, um 19.30 Uhr in der Kleeblatt Tagespflege Markgröningen im Turmgässle 5 in 71706 Markgröningen können alle Interessierten das Programm der Schulungsreihe kennen lernen. Mehr über die Kleeblatt Pflegeheime gGmbH erfahren Sie unter www.kleeblatt-ggmbh.de oder telefonisch bei Anne Litz, Referentin Marketing & Öffentlichkeitsarbeit unter 07141 968-249. Landratsamt informiert Dreiteiliges Seminarprogramm im Kreishaus von Mai bis Juli für Alleinerziehende Von Selbststärkung bis Trotzkopfalter Von Mai bis Juli bietet die Landratsamt-Fachstelle „Hilfen für Alleinerziehende“ im Kreishaus wieder ein vielfältiges Seminarprogramm. Die drei Veranstaltungen für Alleinerziehende sind überschrieben mit „Alleinerziehend, aber nicht allein“, „Trotzkopfalter“ sowie „Selbststärkung / Selbstbehauptung“. Zu allen Veranstaltungen wird eine Kinderbetreuung angeboten. Seminarteilnahme und Kinderbetreuung sind kostenlos. Den Auftakt macht am Dienstag, 19. Mai, 15 bis 17 Uhr, im Raum 405 des Kreishauses das Seminar „Alleinerziehend, aber nicht allein“: Sigrid Winkle von der Fachstelle „Hilfen für Alleinerziehende“ informiert über Veranstaltungen und Treffs für Alleinerziehende im Kreis Ludwigsburg. Das Seminar wendet sich unter anderem an neu Zugezogene und an Alleinerziehende, die den Austausch mit anderen Alleinerziehenden oder eine Krabbelgruppe für ihr Kind bzw. ihre Kinder suchen. Um das „Trotzkopfalter“ geht es in dem Seminar am Dienstag, 16. Juni, 15 bis 17 Uhr, im Raum 238 des Kreishauses. Bettina Frey, Transaktionsanalytikerin CTA spricht über die He- 11 Nr. 14 rausforderungen, die das Trotzalter für Eltern und Kind mit sich bringt. Gleichzeitig vermittelt sie, wie es gelingen kann, den Nachwuchs klar und liebevoll zu führen und dennoch wirkungsvoll zu begrenzen. Das dritte Seminar am Dienstag, 14. Juli, 15 bis 17 Uhr, im Raum 400 des Kreishauses ist mit „Selbststärkung / Selbstbehauptung“ überschrieben. Die Aikido-Lehrerin Monika Mager bietet einen Schnuppernachmittag an, bei dem die Teilnehmerinnen unter ihrer fachlichen Anleitung einfache Techniken und Wahrnehmungsübungen für die eigene Selbststärkung erlernen und im Alltag einsetzen können. Vorkenntnisse sind nicht nötig. Anmelden kann man sich telefonisch unter 07141/144-2783, -2725 oder -5233, per Fax: 07141/144-2753, per E-Mail an: [email protected] oder [email protected] oder schriftlich an: Landratsamt Ludwigsburg, Hilfen für Alleinerziehende, Hindenburgstraße 40, 71638 Ludwigsburg. Für die Betreuung der Kinder ist im Gruppenraum 237 gesorgt. Die alleinerziehenden Mütter sollten ihre Kinder 15 Minuten vor Beginn der Seminare bringen. Außerdem öffnet „Kaffee Frieda“, ein Treffpunkt für Alleinerziehende und ihre Kinder, weiterhin seine Türen. Es findet im Gruppenraum 237 des Kreishauses donnerstags, jeweils 15.30 bis 17.30 Uhr. Geboten werden attraktive Beschäftigungs- und Spielmöglichkeiten für die Kinder sowie Informationen zu allen Fragen und Themen, die die Teilnehmerinnen mitbringen. Die nächsten Termine des „Kaffee Frieda“ sind: 7. Mai, 21. Mai, 11. Juni, 25. Juni, 9. Juli, 23. Juli und 27. August. Eine Anmeldung ist hierzu nicht erforderlich. Die Fachstelle „Hilfen für Alleinerziehende“, Zimmer 725 (Ebene 7) im Ludwigsburger Kreishaus, Hindenburgstraße 40, bietet darüber hinaus telefonische und persönlich Beratung sowie montags von 9 bis 11 Uhr eine offene Sprechstunde. Ab 1. April: Neue Regelung zur Ausgabe von Kurzzeitkennzeichen Kurzzeitkennzeichen werden ab 1. April 2015 nur noch unter bestimmten Voraussetzungen von den Zulassungsbehörden ausgegeben. Dadurch sollen die missbräuchliche Verwendung von Kurzzeitkennzeichen verhindert und die Verkehrssicherheit erhöht werden. Unter anderem muss bei der Ausgabe des Kennzeichens der Zulassungsbehörde das Fahrzeug bekannt sein und eine gültige Hauptuntersuchung sowie – soweit vorgeschrieben – eine gültige Sicherheitsprüfung nachgewiesen werden. Auf diese Weise möchte man verhindern, dass verkehrsunsichere Fahrzeuge mit Kurzzeitkennzeichen in Betrieb genommen werden. Das Kurzzeitkennzeichen wird längstens bis zu fünf Tage für Probe- oder Überführungsfahrten unter den im Fahrzeugschein eingetragenen Beschränkungen zugeteilt. Ein Kurzzeitkennzeichen wird nach der neuen Regelung einem konkreten Fahrzeug zugeteilt, wenn dieses Fahrzeug eine gültige Betriebserlaubnis hat und das Fahrzeug versichert ist. Dadurch kann das Kurzzeitkennzeichen nicht mehr an einem anderen Fahrzeug verwendet werden. Der Antrag ist bei der Zulassungsbehörde des Wohnortes oder bei der Zulassungsbehörde des Fahrzeugstandortes zu stellen. Fahrten ohne Hauptuntersuchung sind auch nach der neuen Regelung möglich, jedoch nur bis zu einer Prüfstelle im Zulassungsbezirk. Ist das Fahrzeug danach nicht mangelfrei, dürfen neben Fahrten zur Untersuchungsstelle und zurück auch Fahrten zur unmittelbaren Reparatur in der nächstgelegenen geeigneten Einrichtung gemacht werden, sofern das Fahrzeug nicht als verkehrsunsicher eingestuft wird. Diese Fahrten dürfen im Zulassungsbezirk oder einem angrenzenden Zulassungsbezirk stattfinden. Außerdem sind Fahrten bis zur nächsten Prüfstelle in dem Zulassungsbezirk oder einem angrenzenden Zulassungsbezirk zur Erlangung einer neuen Betriebserlaubnis zulässig. 12 Nr. 14 Kindergartennachrichten Kindergarten Hauäcker Wir entdecken die Kinderarztpraxis in unserem Dorf! Am 26.3.2015 war es nun endlich so weit. Nachdem wir in unserer Projektgruppe abgestimmt haben, als nächstes einen Arzt zu besuchen, hat sich ein Kind darum gekümmert und wir bekamen einen Termin in der Oberstenfelder Kinderarztpraxis. Dort angekommen, durften wir alle Räume unter die Lupe nehmen. Das Wartezimmer mit der tollen Eisenbahn kannten ja schon einige. Spannender wurde es im Labor: Hier konnten wir Blutdruck messen, ein Mikroskop anschauen und ein anderes Gerät hat sogar gepiepst. Im Sprechzimmer von Frau Elsässer- Glaab wurde es dann mit 21 Kindern und Erwachsenen warm und gemütlich. Dort lernten wir die Puppe Anton kennen und durften uns messen und wiegen. Wer hat wohl den größten Kopfumfang? Am besten fanden die meisten Kinder den Raum mit dem Ultraschallgerät. Zwei Freiwillige ließen uns in ihr Herz und ihre Niere schauen. Zu unserer Überraschung verließen wir das Gebäude und gingen in einen riesigen Raum, der fast wie ein Turnraum aussah. Dort haben wir erfahren, dass bei der U8 und der U9 sich die Kinder bewegen müssen, aber auch einen Seh- und Hörtest machen. Mit dem Stethoskop haben wir uns gegenseitig das Herz abgehört. Zum Schluss bekam jeder noch eine Überraschungstüte, über die wir uns natürlich alle gefreut haben. Ein herzliches Dankeschön an das ganze Praxisteam!! Wir wünschen allen Kindergartenkindern und ihren Familien erholsame Osterfeiertage! Freiwillige Feuerwehr Oberstenfeld Abt. Oberstenfeld Führungsgruppe Am Dienstag, 07.04.2015 findet um 20:00 Uhr eine Übung der Führungsgruppe der Abteilung Oberstenfeld statt. Abteilungskommandant Einladung zum diesjährigen Frühlingsfest der Feuerwehr im Feuerwehrhaus in Oberstenfeld Gefeiert wird von Samstag 18. bis Montag 20. April 2015. Wir bieten, wie immer, ein buntes Programm an Speisen und Unterhaltung. Als besonderer Leckerbissen stehen am Samstag Spare Rips auf dem Speiseplan. Am Samstag findet zur Eröffnung um 16:00 Uhr eine Übung der Einsatzabteilung statt. Ab 19:00 Uhr hat die Bar geöffnet. Und ab 20:00 Uhr unterhält Sie die Gruppe Men´s Shack Am Sonntag gibt es Rundfahrten mit dem Feuerwehrauto für unsere kleinen Gäste. Auf dem Speiseplan steht wie jedes Jahr unser beliebter Rollbraten mit Salat sowie bunter Salatteller und ½ Hähnchen. Die Jugend- und Kinderfeuerwehr bietet zusätzlich warme Waffeln sowie Eis und Popcorn an. Um 14:00 Uhr findet eine Schauübung der Jugendfeuerwehr statt. Nachmittags wird Kaffee und Kuchen vom DRK Oberstenfeld angeboten. Ab 19:00 Uhr hat die Bar geöffnet. Am Montag lassen wir ab 17:00 Uhr das Fest langsam ausklingen, dazu gibt es unter anderem frischen Rostbraten (deutsche Herkunft). Wir würden uns freuen, Sie bei unserem Fest begrüßen zu dürfen. Freiwillige Feuerwehr Oberstenfeld Donnerstag, 2. April 2015 Schulnachrichten Herzog-Christoph-Gymnasium Beilstein Woche der Entdecker und Erfinder im Schuljahr 2014/15 Alessa und Jasmin Rettenmeier, Schülerinnen der Klasse 9 des HCG, wurden 2014 von der Kulturakademie ausgewählt und mit 18 Tüftlern zum MINT-Workshop „Woche der Entdecker und Erfinder“ vom Förderverein Science und Technologie in Rust eingeladen. Die Kreativwochen in den Sommerund Faschingsferien bieten ein sehr reichhaltiges Programm. Die Schüler haben Jasmin und Alessa Rettenmeier die Gelegenheit, in wismit ihrer Lehrerin Brigitte Kobiela. senschaftlichen oder technischen Laboren der Universität Freiburg zu arbeiten. Dabei und bei Experimenten im Technorama in Winterthur und bei eigenen Projekten können die Schüler Wissenschaft und Technik zum Anfassen erleben und neue Perspektiven kennenlernen. Ein Besuch beim Europäischen Raumflugkontrollzentrum in Darmstadt und bei der Firma Festo in Esslingen bieten weitere interessante Einblicke. Die Präsentation im Haus der Wirtschaft in Stuttgart zu den Themen Literatur, Schulkunst, Schulmusik und MINT machte am 21. Februar großen Eindruck. Wir gratulieren! Brigitte Kobiela Mitmachen und pfiffig sein Wie sehr Technik junge Leute begeistert, zeigte der zweitägige Trinationale Schülerkongress der Naturwissenschaften und Technik Ende Januar in Straßburg. Er lockte über 150 Schüler aus der Nordschweiz, dem Elsass und Baden-Württemberg an. Das Herzog-Christoph-Gymnasium in Beilstein nahm bereits zum fünften Mal teil und stellte „kreative Stromkreise“ und Versuche mit Wasserraketen vor. „Es geht nicht ums Gewinnen. Mitmachen und pfiffig sein, das ist hier gefragt, “ sagte Begleitlehrerin Brigitte Kobiela. Ihre acht Schüler und Schülerinnen der achten und neunten Klassen informierten an zwei Infoständen auf deutsch und auch auf französisch über ihre Projekte. Wenn die jungen Forscher nicht über ihre eigenen Experimente berichteten, warteten zahlreiche andere Projekte wie das „ÖkoSolar-Miniboot“ darauf, entdeckt zu werden. Abgerundet wurde das Programm durch Vorlesungen von Schülern und Professoren, zum Beispiel über Nanotechnologie oder die Farbe der Schmetterlinge. Bei der HCG-Schülerin Nele Pohling hat der Kongress auf alle Fäl- Die HCG-Schüler (von links: Nele le das Interesse an der Pohling, Bjarne Schlipf, Adrian SchoWissenschaft geweckt. ch auf den Schultern von Luca Fen„Sehr spannend“ fand der, Martin Meiser, Michelle Schweisie die beiden Tage und zer, Anne Brosi und Joshua Grill mit hofft wie ihre Mitschüler, einer ihrer Wasserraketen. der weitere Begleitlehrer (Foto: Brigitte Kobiela) Peter Henn und der ebenfalls mitgereiste Schulleiter Harald Gleitsmann auf eine erneute Teilnahme im nächsten Jahr. Donnerstag, 2. April 2015 Ambulante Dienste Diakoniestation Bottwartal e.V. Ambulante Kranken- und Altenpflege, Hausnotruf und Essen auf Rädern Wenden Sie sich an uns unter folgenden Rufnummern: Pflegedienstleitung: Elisabeth Nentwig, 07144 821521 Verwaltungsleitung: Michaela Klein, 07144 821073 Pflegegruppe Oberstenfeld Büro im Stiftsgebäude, 07062 22917 Sprechzeiten: Montag bis Freitag, 11.30 bis 12.00 Uhr Wochenenddienst, Tel.: 0176/18215214 Krankenpflegeförderverein Oberstenfeld e.V. Nachbarschaftshilfe Oberstenfeld Damaris Klaudt, Telefon 07062 21941 Selbsthilfegruppe Prostatakrebs Peter Robertz, Tel. 07131 6420830 Bundesfreiwilligendienst – Ambulante Altenhilfe Sie müssen zum Arzt… Sie wollen zum Friseur… Sie sollten einkaufen… Sie möchten spazieren gehen… ...und haben niemanden, der Sie fährt oder begleitet? Klaus Gundert und das rote Bufdi-Auto stehen Ihnen montags, mittwochs und freitags zur Verfügung. Sie erreichen Herrn Gundert unter Tel. 0157- 89 29 72 36. 13 Nr. 14
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