Förderplanung

Lehreinheit: Inklusive Pädagogik,
Geistige Entwicklung
Fachbereich 12
Erziehungs- und Bildungswissenschaften
Förderpläne entwickeln
und umsetzen
Auf dem Fachtag:
„Individuelle Förderung
benachteiligter Jugendlicher
und Erwachsener“
Prof. Dr. Conny Melzer
28.04.2015
Lehreinheit: Inklusive Pädagogik,
Geistige Entwicklung
Fachbereich 12
Bildungs- und Erziehungswissenschaften
Das kommt auf Sie zu
•  Stellenwert von Förderplanung
•  Grundlagen der Förderplanung
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Definition
Funktionen
Inhalte
Qualitätskriterien
•  Erstellen von Förderplänen: Prozessformen
•  Einbeziehung der Jugendlichen in den Prozess
•  Evaluieren und Fortschreiben von Förderplänen
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Geistige Entwicklung
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Bildungs- und Erziehungswissenschaften
Diskrepanz: Theorie und Praxis
•  erhebliche Diskrepanz zwischen dem Zeitaufwand für die
Förderplanung und deren Nutzen im Alltagsgebrauch
•  Probleme im Prozess (Zeitplanung, benötigte Zeit, Einbezug der
Jugendlichen, in der Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten)
•  Lehrer wären oberflächlich in der Erarbeitung der Förderpläne
•  Die Rolle der Eltern und Jugendlichen bei
Förderplanbesprechungen ist eher passiv:
Es finden sehr wenige Interaktionen statt und sie befinden sich
lediglich in der Rolle der Informations-Rezipienten
Quellen: Hillenbrand, Hennemann & Pütz, 2006, S. S. 378;
Whitworth 1994, S. 4; Johns, Crowly & Guetzloe 2002, S. 5f.
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Bildungs- und Erziehungswissenschaften
Diskrepanz: Theorie und Praxis
•  Wird nur zur Erfüllung der staatlichen Regularien erstellt
•  Es existiert ein Mangel an Fortbildung und Wissen um den
Förderplanungsprozess
•  Mangelnde Unterstützung bei der Umsetzung des Förderplans
durch andere Professionen (in der Schule)
•  Große Fallzahlen und damit Überlastung der Fachkräfte
•  Es erfolgt oft eine inadäquate oder ungenaue Informationsgabe
•  Widerstände auf allen hierarchischen Ebenen im Schulsystem
Quellen: Hillenbrand, Hennemann & Pütz, 2006, S. S. 378;
Whitworth 1994, S. 4; Johns, Crowly & Guetzloe 2002, S. 5f.
Der Stellenwert von Diagnostik,
Förderplanung und Förderung/Unterricht
Grundlegende Werte und Ziele, Handlungskonzepte
(Menschenbildannahmen, Handlungskonzeption,
Gestaltung gemeinsamer Bildungs- und Erziehungsprozesse)
Unterricht und Förderung, mit Zielbezug
Zirkulärer Prozess
(zu Bildungswegen, Er- u. Beziehungskonzeption, Entwicklungsprozessen)
Förderplanung
Erstellung und
Fortschreibung
individueller FP
Aus: Popp, Melzer &
Methner, 2013, S. 20
Diagnostik
Evaluation
des Ist-Stands /
Lernvoraussetzungen
der Umsetzung des
FPs und der
Förderbedingungen
Rahmenbedingungen
(schulische, familiäre, betriebliche, administrative Bedingungen)
Fachbereich 12
Bildungs- und Erziehungswissenschaften
Lehreinheit: Inklusive Pädagogik,
Geistige Entwicklung
Definition
„Der Förderplan als Produkt ist ein Plan zur Förderung von
Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem und
pädagogischem Förderbedarf oder die von Schulversagen bedroht
sind. Er ist die Verschriftlichung des Prozesses und eine
Voraussetzung für die Qualität schulischer Förderung, beschreibt die
Ziele der Förderung sowie zu ergreifende Maßnahmen. Zugleich ist
er ein Instrument zu ihrer Evaluation“ (Melzer, 2014, S. 125).
•  Heißt auch individueller Förderplan, individueller Entwicklungsplan (IEP),
Transitionsplan (Übergangsplan), Berufswegeplan, Zielvereinbarung
•  „Der Förderplan ist kein Allheilmittel, birgt aber, von allen Schwierigkeiten
abgesehen, Chancen für die gezielte individuelle Förderung von
Schülerinnen und Schülern.“ (NRW 2005)
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Bildungs- und Erziehungswissenschaften
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Stellenwert der Förderplanung
Grundlegende und erweitere Funktionen
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Zielführende Funktion
Strukturierende Funktion
Legitimierende Funktion
Evaluationsfunktion
• 
• 
• 
• 
Transparenzfunktion
Zielbindungsfunktion
Koordinationsfunktion
Reframingfunktion
Funktionen für die Jugendlichen
•  Orientierungsfunktion
•  Rückmeldefunktion
Aus: Popp, Melzer &
Methner, 2013, S. 25-27
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Bildungs- und Erziehungswissenschaften
Layout und Inhalte von
Förderplänen
•  Meist: Deckblatt
–  mit Diagnoseergebnissen
–  Mit wichtigen Nummern und
Ansprechpartnern
–  Mit im Unterricht zu
beachtendem (z.B. Hilfsmittel
oder Medikation)
•  2. Seite: meist Tabelle,
eigentlicher Förderplan
•  Angaben zum Schüler ß
•  Entwicklungs- bzw.
Ist-Stand ß
•  Förderbereiche
•  Förderziele
•  Fördermaßnahmen
•  Evaluationsmöglichkeit
•  Fortschreibungstermin
•  Förderkontrakte
•  Kooperationspartner
Mutzeck, 2007;
Popp, Melzer & Methner, 2013, S. 30
Qualitätskriterien für einen Förderplan
(zusammengestellt in: Melzer, 2010)
1.  Fachlich und sachlich richtig
2.  Vielschichtig
3.  Flexibel
4.  Begrenzt und Schwerpunkte setzend
5.  Kommunizierbar
6.  Individuell
7.  Ökonomisch in der Erstellung und Fortschreibung
8.  Unterrichtsrelevant
9.  Verbindlich
10.  Dokumentierend
11.  Sich zur Evaluation eignen
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Förderpläne und Berufsausbildung
www.european-agency.org
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Übergangspläne/
Transition planning
Leitprinzipien (nach European Agency, 2006, S. 30)
•  Die/ der Jugendliche muss aktiv an der Aufstellung
mitwirken
•  Die Familien müssen einbezogen werden
•  Bei der Planung müssen verschiedene
Einrichtungen zusammenarbeiten
•  Die Planung muss flexibel auf veränderte Werte und
Erfahrungen reagieren
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Bildungs- und Erziehungswissenschaften
Phasen der Übergangsplanung
•  Phase 1: Information, Beobachtung und
Orientierung
•  Phase 2: Ausbildung und Qualifizierung
•  Phase 3: Handlungskompetenz, Beschäftigung
und weitere Begleitung
à Jugendliche, Eltern, Fachkräfte, Schule,
Arbeitgeber haben spezifische Aufgaben
(European Agency, 2006, S. 30)
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Inhalte eines validen Förderplans
•  Zu erwerbende Kompetenzen (Fähigkeiten, Wünsche, Pläne)
•  Zu erwerbende Qualifikationen (Leistungen sind zu bemessen
und angemessen zu würdigen; auch informelle
Bescheinigungen!)
•  Einbeziehung unterschiedlicher Fachkräfte (Rollen und
Zuständigkeiten klären! Kontaktperson benennen)
•  Arbeitsmöglichkeiten und Erfahrungen (Vorbereitung auf die
reale Arbeitssituation)
•  Validierung des Prozesses (alle Beteiligten überwachen den
Prozess)
Dimensionen von Förderplänen
Diagnostik
und
Evaluation
Kooperation
Wirksame
Praxis
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Prozessformen
Prozessformen
Es gibt einen Verantwortlichen für den Förderplanprozess (z.B. der
Klassenleiter), der die Erstellung und Fortschreibung ohne andere an der
Förderung Beteiligte einzubeziehen übernimmt.
Die Lehrkraft übernimmt die Erstellung und Fortschreibung des
Förderplans allein, hält aber bezüglich der Ziele und Maßnahmen (z.B.
innerhalb einer Klassenkonferenz) Rücksprache mit den weiteren Kollegen
und/oder dem Schüler.
Der Lehrer erstellt den Förderplan gemeinsam mit dem Schüler …
… im Sinne eines Entwicklungsplans nach Zetterström (2006) oder einer
Zielvereinbarung.
… im Sinne eines Kooperativen Coachings nach Methner (2011).
Alle (oder möglichst viele) an der Förderung Beteiligten gestalten den
Förderplanprozess (Erstellung, Umsetzung und Fortschreibung)
gemeinsam (im Sinne einer Kooperativen Förderplanung).
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Förderplanung für alle Jugendlichen?
ca.
5%
Kooperative Förderplanung oder
kooperatives Coaching
ca. 15 %
Förderpläne in Absprache oder
Kooperative Förderplanung
Zielvereinbarungen mit
allen Jugendlichen
100% alle Schüler
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Bildungs- und Erziehungswissenschaften
Hochrisikogruppen
•  Lernbeeinträchtige und benachteiligte Jugendliche (§68
BBiG)
–  Schülerinnen und Schüler der Förderschule (oder mit
sonderpädagogischem Förderbedarf)
–  Abgänger ohne formalen Abschluss (Schulabbrecher,
Dropout)
•  Transitionsphasen (Schule ßà Ausbildung ßà Beruf)
meist als Ort des Scheiterns empfunden
•  Schulabschlüsse werden oft nachgeholt, das Risiko aber
bleibt à Förderplanung?
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Geistige Entwicklung
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Bildungs- und Erziehungswissenschaften
Lehreinheit: Inklusive Pädagogik,
Geistige Entwicklung
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Bildungs- und Erziehungswissenschaften
Inhalte – welche Maßnahmen
versprechen Erfolg?
Personale Faktoren
•  Schulische (Deu/Ma) und soziale Fähigkeiten
•  Erfahrungen in 2 oder mehr Jobs mit Verdienst
während der Schulzeit
•  Gute Einbindung in Netzwerk (Familie, Freunde!)
•  Höhere Selbstwirksamkeit
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Inhalte – welche Maßnahmen
versprechen Erfolg?
Familiäre Faktoren
•  Sozioökonomischer Status
•  Bildungsniveau
•  Unterstützung bei der Suche nach Beschäftigung
•  Größeres soziales Netzwerk
•  Kooperation mit kommunalen Behörden
•  Unterstützung bei der Zielklärung des Jugendlichen
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Was ist das?
Kooperative Förderplanung
Kooperative Förderplanung ist der
gemeinsame Prozess des Erstellens,
Umsetzens, Evaluierens und
Fortschreibens individueller Förderpläne
im Team.
(Popp, Melzer & Methner, 2013, S. 45)
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Bildungs- und Erziehungswissenschaften
Warum kooperative Förderplanung?
(vgl. Straggilos & Xanthacou, 2006, S. 339; Melzer, 2013)
•  Förderpläne sind effektiver und umfassender (vgl. Straggilos
& Xanthacou 2006, 339)
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Steigerung der Effektivität der Teamarbeit (s.o.)
Direkter Informationsaustausch der Beteiligten
Arbeitsteilung
Wahrscheinlichkeit der Umsetzung des Förderplans steigt
Ganzheitliche Förderung (Kooperation in der Umsetzung)
Einbeziehung anderer Professionen möglich und
Vermeidung sich ausschließender Fördermaßnahmen
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Geistige Entwicklung
Ablauf einer kooperativen
Förderplanung
Vorbereitung der Förderplanung,
Entscheidung/ Diagnostik
Erstellen des
Förderplans in
Kooperation und
Vorbereiten der
Evaluation
Umsetzen und
Evaluation
(Diagnostik,
Absprachen)
Fortschreiben des
Förderplans
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Ein möglicher Ablaufplan: Kooperative Erstellung
und Fortschreibung eines Förderplans („KEFF“)
1.  Begrüßung / Einführung in die KEFF
2.  Informationsaustausch und -analyse
3.  Bestimmen von Förderbereichen und Erarbeitung von
Förderzielen
4.  Erarbeiten von Fördervorschlägen und Entscheidung für
Fördermaßnahmen
5.  Erstellung des Förderplans und Vorbereitung der Umsetzung
6.  Vorbereitung der Evaluation und Fortschreibung
7.  Zusammenfassung der Arbeit, Vereinbarungen und
Verabschiedung
(Mutzeck & Melzer, 2007)
Ablauf im
Prozess mit
Jugendlichen
Konrad, 2008, S. 236
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Zielvereinbarungen –
Förderpläne mit den Jugendlichen schreiben
•  Die Jugendlichen sollten den Hintergrund der
Förderplanung kennen, die Bedeutsamkeit
•  Die Jugendlichen sollten in die Vorbereitung des
Förderplantreffens involviert werden
•  Die Jugendlichen müssen mindestens informiert
werden
Vorbereitung: I-PLAN
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Evaluation von Förderplänen
Evaluation und Fortschreibung
•  „Evaluation von Fördermaßnahmen meint die
Erfolgskontrolle der bereits umgesetzten
Maßnahmen […].
•  Die Fortschreibung des Förderplans bezieht die
Ergebnisse der Evaluation mit ein, indem
entschieden wird, welche Maßnahmen weiterhin,
in abgewandelter Form oder neu in den
Förderplan aufgenommen werden“
(Mutzeck & Melzer, 2007, S. 230).
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Geistige Entwicklung
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Evaluation von Förderplänen
Vorbereitung der Evaluation (nach Etscheidt, 2006)
1.  Anhand welcher Kriterien können die fördernden Personen eine
Zielerreichung erkennen?
2.  Mit welchen Evaluationsinstrumenten wird die Zielerreichung
erhoben?
3.  Wie kann die Evaluation dokumentiert werden?
4.  Wer übernimmt die Evaluation einer Fördermaßnahme?
5.  Wann setzt die Evaluation ein (sofort, nach Verzögerung)?
6.  Wie können die Evaluationsdaten an die Gesprächsteilnehmer
weitergegeben, über sie berichtet werden?
7.  Wann findet das nächste Förderplangespräch statt, bei dem die
Evaluationsergebnisse vorgestellt werden?
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Geistige Entwicklung
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Evaluation von Förderplänen
Kriterien zur Zielerreichung
1.  Anhand welcher Kriterien können die fördernden Personen eine
Zielerreichung erkennen?
•  Ziele müssen SMART sein (Jung, 2007), sonst ist keine
Evaluation möglich
•  S pecific (spezifisch, konkret)
•  M easureable (messbar, messbare Kriterien der Zielerreichung)
•  A ttainable (erreichbar)
•  R outine-based (Alltag)
•  T ied to a functional priority (Funktion des Ziels für den Schüler)
Förderkonzeption?!?
1. 
2. 
3. 
4. 
5. 
6. 
7. 
Welche Rolle spielt die
Prävention an der Einrichtung?
Für wen genau werden
Förderpläne erstellt?
Wer ist für die Förderplanung im
Einzelfall zuständig?
Wer nimmt an einem
kooperativen Förderplangespräch teil?
Welche Aufgaben hat die
Klassenkonferenz?
Wann und durch wen erfolgt
die Diagnostik?
Wann und wie werden
Jugendlichen und ggf. die Eltern
einbezogen?
8. 
9. 
10. 
11. 
12. 
13. 
14. 
Welches Förderplanschema wird
eingesetzt?
Wie wird die Transparenz
gewährleistet?
Wann wird die Förderplanung
durchgeführt (feste Termine)?
In welchem zeitlichen und
organisatorischen Rahmen findet
die Förderung statt?
Wie wird die Evaluation sicher
gestellt?
Welche Rolle übernimmt die
Leitung der Einrichtung?
Wer ist für die Koordination und
die Kooperation mit anderen
Einrichtungen zuständig?
Lehreinheit: Inklusive Pädagogik,
Geistige Entwicklung
Prof. Dr. Conny Melzer Vertretungsprofessorin Universität Bremen Fachbereich 12 Lehreinheit Inklusive Pädagogik Pos@ach 330 440 28334 Bremen conny.melzer@uni-­‐bremen.de Fachbereich 12
Bildungs- und Erziehungswissenschaften