Elementarpädagogik: Beste Bildung von Anfang an. Zahlen, Daten & Fakten Rahmenbedingungen Internationaler Vergleich Gute Praxis www.iv-net.at STATUS QUO IN ÖSTERREICH Elementare Bildungseinrichtungen 2013/14 gab es in Österreich insgesamt 8.445 institutionelle Kinderbetreuungseinrichtungen1. Dabei handelt es sich um 4.692 Kindergärten 1.450 Kinderkrippen 1.167 Horte 1.136 altersgemischte Einrichtungen Der Fünfjahresvergleich zeigt: Die Anzahl der Krippen (+41,3 Prozent) hat stark zugenommen. Der Rückgang bei den Kindergartenstandorten (-3,5 Prozent gegenüber 2008) ist auf den starken Anstieg (+29,4 Prozent) von altersgemischten Einrichtungen zurückzuführen. 60 Prozent der Einrichtungen unterhält die öffentliche Hand (Bund, Länder, Gemeinden). Der überwiegende Teil davon entfällt auf Gemeinden (98,7 Prozent). Von den privaten Einrichtungen werden 25 Prozent von privaten Vereinen, elf Prozent von den Kirchen und vier Prozent von sonstigen privaten Einrichtungen erhalten. 1 Statistik Austria, Kindertagesheimstatistik 2013/14: Im Text werden teilweise Begrifflichkeiten aus der Kindertagesheimstatistik übernommen. Die von den Bundesländern durchgeführte Datenerhebung zur Kindertagesheimstatistik umfasst folgende Betreuungseinrichtungen: Krippen (Kleinkinderkrippen, Krabbelstuben), Kindergärten (allgemeine Kindergärten, Integrations-, Sonder- und Übungskindergärten), Horte (allgemeine Horte, Integrations-, Sonder-, Übungshorte und ähnliche Schülerbetreuungseinrichtungen), altersgemischte Kinderbetreuungseinrichtungen (z.B. Tagesheimstätten, Kindergruppen u.ä.). Grundsätzlich ausgenommen und daher nicht in die Datenerhebung inkludiert sind Tageseltern, Spielgruppen, Internate, Ganztagsschulen und Schülerheime. 2 | Beste Bildung | Elementarpädagogik: Beste Bildung von Anfang an. Anzahl der elementaren Bildungseinrichtungen österreichweit, 2013 1.136 Kindergarten 1.167 Kinderkrippe 4.692 Hort altersgemischte Einrichtungen 1.450 Quelle: Statistik Austria, Kindertagesheimstatistik 2013/14 Elementare Bildungseinrichtungen nach Erhaltern österreichweit, 2013 4% 11 % 363 963 öffentlich (davon Anteil der Gemeinden 99 %) 60 % 4.999 25 % 2.120 Vereine Kirchen Sonstige Private Quelle: Statistik Austria, Kindertagesheimstatistik 2013/14 Beste Bildung | Elementarpädagogik: Beste Bildung von Anfang an. | 3 STATUS QUO IN ÖSTERREICH Kinder, Besuchsquoten und Sprache Insgesamt 333.326 Kinder besuchten 2013 in Österreich Kindergärten (211.141), Kinderkrippen (27.835), Horte (55.552) und altersgemischte Betreuungsgruppen (38.798). Von den insgesamt 238.976 Kindern in Kindergärten und Krippen besuchten 11,7 Prozent eine Krippe und 88,3 Prozent einen Kindergarten. 58,5 Prozent der Kleinkinder in den Krippen waren dort 2013 ganztags, der Rest halbtags (vormittags oder nachmittags) untergebracht. Fast die Hälfte (46,4 Prozent) der Kinder in den Kindergärten besuchte die Einrichtung ganztägig, etwas mehr als die Hälfte halbtags. 2013 waren bundesweit 3.003 Tageseltern aktiv und betreuten insgesamt 11.760 Kinder. 2.038 Tageseltern waren 2013 angestellt, 965 freiberuflich tätig. In der Altersstufe von null bis zwei Jahren werden 5.096 Kinder von Tageseltern betreut, im Alter von drei bis fünf Jahren sind dies 3.643 Kinder. Bei der Entwicklung der Kindergartenbesuchsquoten zeigt sich in den vergangenen zehn Jahren ein deutlicher Anstieg. Kindergartenbesuchsquoten nach Alter österreichweit, in %, 2003 und 2013 2003 2013 100 83 80 60 89 94 93 97 64 40 20 0 3-4-Jährige 4-5-Jährige 5-6-Jährige Quelle: Statistik Austria, Kindertagesheimstatistik 2013/14; 5-6-Jährige inkl. vorzeitig eingeschulter Kinder Werte gerundet und inkl. altersgemischter Einrichtungen 4 | Beste Bildung | Elementarpädagogik: Beste Bildung von Anfang an. Bundesländervergleich Besuchsquoten in %, 2013 1. Kindergartenjahr Krippe Burgenland 31,3 97,6 Niederösterreich 22,3 92,6 Wien 40,3 86,4 Oberösterreich 12,8 82,7 Vorarlberg 20,5 82,3 Österreich 23 82,5 Tirol 21,7 80,1 Salzburg 17,6 78,9 Kärnten 18,5 72,2 Steiermark 11,9 66 0 20 40 60 80 100 Quelle: Statistik Austria, Kindertagesheimstatistik 2013/14; Werte inkl. altersgemischter Einrichtungen Bundesländervergleich Besuchsquoten in %, 2013 Vorletztes Kindergartenjahr Letztes Kindergartenjahr 99,7 Burgenland 100,8 98,5 Niederösterreich 97,3 97,9 Vorarlberg 101,5 97,5 Oberösterreich 98,8 97,5 Tirol 98,7 95 Salzburg 98 94,2 Österreich 97,2 91,8 Steiermark 98,5 88,3 Wien 92,1 87,3 Kärnten 99,1 0 20 40 60 80 Quoten über 100 Prozent sind darauf zurückzuführen, dass in Grenzgebieten Betreuungseinrichtungen auch von Kindern aus dem Ausland oder aus benachbarten Bundesländern, die nicht zur Wohnbevölkerung zählen, besucht werden. 100 120 Quelle: Statistik Austria, Kindertagesheimstatistik 2013/14, letztes Kindergartenjahr unter Berücksichtigung von vorzeitig eingeschulten Kindern Werte inkl. altersgemischten Einrichtungen Beste Bildung | Elementarpädagogik: Beste Bildung von Anfang an. | 5 STATUS QUO IN ÖSTERREICH Mehr als 14 Prozent der Kinder in Krippen und Kindergärten haben keine österreichische Staatsbürgerschaft. Ein Viertel dieser Kinder kommt aus den Ländern des ehemaligen Jugoslawien, 14 Prozent sind türkische Staatsbürgerinnen und Staatsbürger. In Wien ist der Anteil von ausländischen Kindern in Kindergärten und Krippen mit 21,7 Prozent am größten. In Niederösterreich ist dieser Anteil mit 9,1 Prozent am kleinsten. Immer mehr Kinder in elementaren Bildungseinrichtungen (Kindergärten und Krippen) in Österreich wachsen mit einer anderen Erstsprache als Deutsch auf. Es sind dies etwa 65.000 Kinder. Das sind österreichweit 32 Prozent in Krippen sowie 26,4 Prozent in Kindergärten. In Wien besteht mit etwa 60 Prozent der weitaus höchste Prozentsatz von Kindern mit einer anderen Erstsprache. Kinder in Krippen und Kindergärten nach Staatsangehörigkeit in %, österreichweit, 2013 1,9 3,6 8,6 Andere Ex-Jugoslawien 85,9 Türkei Österreich Quelle: Statistik Austria, Kindertagesheimstatistik 2013/14 6 | Beste Bildung | Elementarpädagogik: Beste Bildung von Anfang an. Kinder in Krippen und Kindergärten deutsche/nicht-deutsche Muttersprache, 2013 deutsch nicht-deutsche Muttersprache 73,0 83,9 Österreich Burgenland 27,0 16,1 88,5 Kärnten 11,5 82,1 Niederösterreich 17,9 77,6 Oberösterreich 22,4 78,9 Salzburg 21,1 85,1 Steiermark 14,9 82,7 Tirol 17,3 69,8 Vorarlberg* 30,2 38,8 Wien 0 20 61,2 40 60 Quelle: Statistik Austria, Kindertagesheimstatistik 2013/14, * Wert nur für Kindergarten 80 100 Kosten Die Analyse der Ausgaben im Zeitverlauf zeigt, dass die Gesamtausgaben der öffentlichen Hand für „Kinderbetreuung“ stark angestiegen sind. In einzelnen Bundesländern kam es innerhalb der vergangenen zwölf Jahre zu einem Anstieg von mehr als 50 Prozent. Ein Vergleich der Elternbeitragsregelungen ist aufgrund der vielfältigen Fördermodelle und Trägerstrukturen sowie der mangelnden Verankerung in Gesetzen und Verordnungen (Ausnahmen: Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg) nur bedingt möglich.2 2 Vgl. Andreas Baierl, Markus Kaindl; ÖIF, Kinderbetreuung in Österreich, Working Paper Nr. 77, (2011); Vgl. auch Rückmeldungen aus den IV-Landesgruppen OÖ, Stmk, Vorarlberg, Salzburg, NÖ, Wien im Februar 2015. Beste Bildung | Elementarpädagogik: Beste Bildung von Anfang an. | 7 STATUS QUO IN ÖSTERREICH Gesamtausgaben der öffentlichen Hand im Bereich Kinderbetreuung* österreichweit, 2000-2012 € 2.000.000 € 1.983.788 € 1.500.000 € 1.165.992 € 1.000.000 € 966.409 € 500.000 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 Quelle: Statistik Austria, Kindertagesheimstatistik 2013/14 *Kindertagesheime nach Definition der Kindertagesheimstatistik 8 | Beste Bildung | Elementarpädagogik: Beste Bildung von Anfang an. Ausgaben der einzelnen Bundesländer inklusive Gemeinden für Kinderbetreuung* 2000 und 2012 600.000 € 576.157 2000 2012 500.000 € 401.521 400.000 € 308.912 300.000 € 219.652 200.000 € 98.552 € 72.503 100.000 0 Burgenland Kärnten € 120.678 € 75.608 € 110.200 NÖ OÖ Salzburg Steiermark Tirol Vorarlberg Wien Quelle: Statistik Austria, Kindertagesheimstatistik 2013/14 *Kindertagesheime nach Definition der Kindertagesheimstatistik Elternbeiträge für elementare Bildungseinrichtungen Bundesländervergleich, 2015 Bundesland Gratis ganztags Wien 0 bis 6 Jahre Gratis halbtags 2,5 bis 6 Jahre (vormittags) Niederösterreich Essensbeitrag und indiv. Programme Sozialstaffel (ja/nein) Ja Nein Ja Ja Ja Nein Burgenland 2,5 bis 6 Jahre einkommensunabhängige Förderung, dadurch für ca. 70 % der Kinder gratis Oberösterreich 2,5 bis 6 Jahre Ja Ja Steiermark 5 bis 6 Jahre Ja Ja Nein Kärnten 3 bis 6 Jahre Ja Tirol 4 bis 6 Jahre Ja Ja Vorarlberg 5 bis 6 Jahre Ja unterschiedlich Salzburg 5 bis 6 Jahre Ja; Familienpaket (reduzierte Elternbeträge) Nein, aber Kinderbetreuungsfonds Quelle: ÖIF, Kinderbetreuung in Österreich, Nr. 77/2011, bzw. Rückmeldungen aus den IV-LG Steiermark, Oberösterreich, Salzburg, Niederösterreich, Wien und Vorarlberg im Februar 2015. Beste Bildung | Elementarpädagogik: Beste Bildung von Anfang an. | 9 STATUS QUO IN ÖSTERREICH Rahmenbedingungen Öffnungszeiten, Gruppengrößen, Pädagoginnen- bzw. PädagogenKind-Schlüssel und Gehälter3 sind österreichweit unterschiedlich geregelt. Geöffnete Stunden/Tag in den Einrichtungen österreichweit, in %, 2013 unter 5 Std. 5 bis 8 Std. 8 bis unter 10 Std. 10 und mehr Std. 56,07 19,17 23,72 Krippen 1,03 34,65 29,65 Kindergarten 35,23 0,47 0 10 20 30 40 50 60 Quelle: Statistik Austria, Kindertagesheimstatistik 2013/14 Geöffnete Stunden/Tag in Krippen Bundesländervergleich, 2013 Krippe Einrichtung insg. Unter 5 Stunden 5 bis 8 Stunden 8 bis 10 Stunden 10 und mehr Österreich 1.450 1% 24 % 19 % 56 % Burgenland 65 6% 22 % 45 % 28 % Kärnten 104 1% 13 % 13 % 72 % Niederösterreich 55 - 16 % 51 % 33 % Oberösterreich 217 1% 47 % 34 % 18 % Salzburg 118 <1% 40 % 28 % 31 % Steiermark 165 - 33 % 26 % 41 % Tirol 209 2% 46 % 19 % 33 % Vorarlberg - - - - - Wien 517 <1% 1% 4% 95 % Quelle: Statistik Austria, Kindertagesheimstatistik 2013/14, *Werte gerundet 3 Vgl. www.oedkh.at 10 | Beste Bildung | Elementarpädagogik: Beste Bildung von Anfang an. Geöffnete Stunden/Tag in Kindergärten Bundesländervergleich, 2013 Kindergarten Einrichtung insg. Unter 5 Stunden 5 bis 8 Stunden 8 bis 10 Stunden 10 und mehr Österreich 4.692 <1% 35 % 30 % 35 % Burgenland 141 - 13 % 59 % 28 % Kärnten 225 <1% 25 % 35 % 39 % Niederösterreich 1.097 <1% 32 % 50 % 18 % Oberösterreich 758 1% 40 % 43 % 16 % Salzburg 228 1% 32 % 44 % 23 % Steiermark 710 - 56 % 11 % 33 % Tirol 460 1% 62 % 23 % 14 % Vorarlberg 246 1% 62 % 21 % 17 % Wien 827 <1% 1% 3% 95 % Quelle: Statistik Austria, Kindertagesheimstatistik 2013/14, *Werte gerundet Geöffnete Wochen/Jahr in den Einrichtungen österreichweit, in %, 2013 34 bis 40 Wochen 41 bis 46 Wochen 47 bis 50 Wochen 51 bis 52 Wochen 49,03 28,97 Krippen 18,90 3,10 19,93 25,66 Kindergarten 39,11 15,30 0 10 20 30 40 50 Quelle: Statistik Austria, Kindertagesheimstatistik 2013/14 Beste Bildung | Elementarpädagogik: Beste Bildung von Anfang an. | 11 STATUS QUO IN ÖSTERREICH Durchschnittliche Schließtage/Jahr in den Einrichtungen* 2013 47,4 Vorarlberg 37,5 35,2 Tirol Burgenland 32,6 32,4 Oberösterreich Kärnten 28,9 28,5 Niederösterreich Salzburg 28,4 Steiermark 24,4 Ø Österreich 3,8 Wien 0 10 20 30 40 50 Quelle: Statistik Austria, Kindertagesheimstatistik 2013/14, *Kindertagesheime insgesamt Gruppengröße und Gruppenstrukturen für 3-6-Jährige im Bundesländervergleich, 20134 Kinder pro Gruppe Maximale Gruppengröße für 3-6-Jährige (Fach)kraft pro Gruppe Pädagoginnen Pädagogen Betreuungsschlüssel Hilfskräfte Inkl. aller Fachund Hilfskräfte Pro qualifizierter Fachkraft Burgenland 25 1 0,5 1:17 1:25 Kärnten 25 1 1 1:12 1:25 Niederösterreich 25 1 1 1:12 1:25 Oberösterreich 23 1 Bei Bedarf 1:17 1:25 Salzburg 22-25 1 0,5/1 1:12 1:25 Steiermark 25 1 0/1 1:12 1:25 Tirol 20 1 Je nach Kinderanzahl 1:10 1:20 Vorarlberg 23 1 0/1 1:11 1:23 Wien 25 1 0,5 1:17 1:25 Quelle: Institut für Kinderrechte und Elternbildung, Rechtliche Rahmenbedingungen für elementarpädagogische Einrichtungen im internationalen Vergleich, 2013 4 Stephanie Klamert, Marion Hackl, Caterina Hannes, Winfried Moser; Institut für Kinderrechte und Elternbildung, Rechtliche Rahmenbedingungen für elementarpädagogische Einrichtungen im internationalen Vergleich, Juni 2013, Seite 20f; im Auftrag der AK Wien. 12 | Beste Bildung | Elementarpädagogik: Beste Bildung von Anfang an. Große Unterschiede gibt es österreichweit bei den (Einstiegs-)Gehältern der Kindergartenpädagoginnen und -pädagogen. Der Vergleich mit den künftigen Lehrerinnen- bzw. Lehrergehältern (nach dem neuen Lehrerdienstrecht) zeigt, dass selbst das höchste Einstiegsgehalt für Kindergartenpädagoginnen und -pädagogen in Niederösterreich mit 2.186 Euro nicht an das Gehalt für neu eintretende Lehrerinnen und Lehrer ab 2019 heranreicht, das 2.420 Euro beträgt. Vergleich der Einstiegsgehälter Lehrkräfte und Elementarpädagoginnen bzw. -pädagogen im Bundesländervergleich, 2014 € 2.420 € 2.420 € 2.420 € 2.420 € 2.420 € 2.420 € 2.420 Elementarpädagoginnen bzw. -pädagogen € 2.420 2.400 Lehrkräfte € 2.420 3.000 1.800 0 Wien OÖ Tirol Kärnten* Burgenland NÖ Salzburg* € 2.063,41 € 1.899,6 € 1.921,6 € 2.186,34 € 1.735,7 € 1.741,23 € 1.882 € 2.128,7 600 € 2.055,87 1.200 Steiermark* Vorarlberg Quelle: Dienstrechts-Novelle 2013 (Lehrerdienstrecht Neu) – Pädagogischer Dienst und Österreichischer Dachverband für Kindergartenund Hortpädagoginnen bzw. -pädagogen, 2014, www.oedkh.at, 2014; ad Gehälter Elementarpädagoginnen bzw. -pädagogen: Zahlen für Kärnten, Salzburg und Steiermark beziehen sich auf Villach, Salzburg Stadt, Graz; Gehalt für 40 Stunden, Landes- bzw. Gemeindeanstellung Bruttobezüge – ohne diverse, unterschiedliche Zulagen; Daten verwendet für gruppenführende Pädagoginnen bzw. Pädagogen. Beschäftigte in den elementaren Bildungseinrichtungen Im Jahr 2013/2014 waren in den Kindergärten und Krippen insgesamt 40.717 Personen beschäftigt, 33.496 davon in Kindergärten und 7.221 in Krippen. Von diesen über 40.000 Personen waren 54,5 Prozent (22.209) qualifiziertes Fachpersonal, 31,3 Prozent (12.747) Assistenz und 14,2 Prozent (5.761) Reinigungs- und Hauspersonal. Beste Bildung | Elementarpädagogik: Beste Bildung von Anfang an. | 13 STATUS QUO IN ÖSTERREICH 78,9 Prozent des qualifizierten Personals in Krippen und in den Kindergärten haben eine Ausbildung zur Kindergartenpädagogin bzw. -pädagogen absolviert. Ein Zehntel der Qualifizierten sind Hort- und Sonderhorterzieherinnen und -erzieher. Der Anteil von Sonderkindergärtnerinnen bzw. -kindergärtner ist mit vier Prozent relativ gering. Die restlichen 6,2 Prozent des qualifizierten Fachpersonals sind Lehrerinnen bzw. Lehrer, Früherzieherinnen und -erzieher, unterstützende Helferinnen, Helfer und Sozialpädagoginnen bzw. -pädagogen. 2013/14 war in österreichischen Krippen 1,6 Prozent und in Kindergärten 1,4 Prozent des Personals männlich. Im Schuljahr 2013/14 gab es in den 30 österreichischen Bildungsanstalten für Kindergartenpädagogik und in den über 30 Kollegs und Lehrgängen insgesamt rund 10.000 Studierende. Qualifikation des Personals in Krippen & Kindergärten österreichweit, in %, 2013 14,2 qualifiziertes Fachpersonal Assistenz 54,5 31,3 Sonstige Quelle: Statistik Austria, Kindertagesheimstatistik 2013/14 14 | Beste Bildung | Elementarpädagogik: Beste Bildung von Anfang an. Qualifiziertes Personal in Krippen & Kindergärten österreichweit, in %, 2013 6,2 Kindergärtnerinnen bzw. Kindergärtner BAKIP 10,8 Sonderkindergärtnerinnen bzw. Sonderkindergärtner 4,1 78,9 Hort- und Sonderhorterzieherinnen bzw. -erzieher Sonstiges Personal Lehrerinnen, Lehrer, Sozialpädagoginnen, Sozialpädagogen, Helferinnen, Helfer, sonstige einschlägische Ausbildung Quelle: Statistik Austria, Kindertagesheimstatistik 2013/14 Personal in Krippen & Kindergärten nach Geschlecht österreichweit, in %, 2013 1,4 weiblich männlich 98,6 Quelle: Statistik Austria, Kindertagesheimstatistik 2013/14 Beste Bildung | Elementarpädagogik: Beste Bildung von Anfang an. | 15 STATUS QUO IN ÖSTERREICH Männliche Beschäftigte nach Einrichtungen Absolutzahlen, österreichweit, 2013 119 Kindergarten Krippe 453 Quelle: Kindertagesheimstatistik, Statistik Austria 2014 BAKIP-Schülerinnen, Schüler und Studierende Absolutzahlen, österreichweit, 2013/2014 10.000 8.646 8.000 6.000 4.000 BAKIP-5-jährig 1.730 2.000 BAKIP-Kolleg und (Aufbau) Lehrgänge 0 Quelle: Statistik Austria, Schulstatistik 12/2014 16 | Beste Bildung | Elementarpädagogik: Beste Bildung von Anfang an. ÖSTERREICH IM INTERNATIONALEN VERGLEICH Beste Bildung | Elementarpädagogik: Beste Bildung von Anfang an. | 17 ÖSTERREICH IM INTERNATIONALEN VERGLEICH Besuchsquoten und Ausgaben Im OECD-Vergleich5 besuchen mehr als drei Viertel (84 Prozent) der Vierjährigen elementare Bildungseinrichtungen. Zwischen 2005 und 2012 erhöhte sich in Österreich die Besuchsquote der Vierjährigen im Schnitt von 79 auf über 80 Prozent. In Belgien, Dänemark, Frankreich, Deutschland, Island, Italien, Norwegen, Spanien und Schweden besuchen mehr als 90 Prozent der Dreijährigen eine frühkindliche Bildungs- und Betreuungseinrichtung. Im europäischen Vergleich der Betreuungsquoten zeigt sich, dass der für Österreich ausgewiesene Wert bei den drei-jährigen Kindern noch immer recht deutlich unter dem Durchschnitt der 28 EU-Staaten („EU-28“) lag. Bei der Betreuungsquote der fünf-jährigen Kinder hingegen befand sich Österreich knapp über dem EU-Durchschnitt. Besuchsquoten im EU-Vergleich in %, 2011 4-5-Jährige 5-6-Jährige 90,9 96,5 3-4-Jährige 100 65,0 80 52,0 58,1 63,3 71,4 75,0 77,0 83,5 91,9 96,3 92,6 94,2 95,3 90,8 95,8 97,2 97,8 98,1 98,0 40 99,9 100,0 100,0 60 20 0 Frankreich Belgien Deutschland Schweden EUÖsterreich Litauen Kroatien Schnitt (28) Anzumerken ist, dass die Berechnung der Alterskategorien nicht wie für nationale Zwecke zum Stichtag im September, sondern zum Jahresende erfolgte, ein direkter Vergleich der für Österreich ausgewiesenen Werte (Seite 4 und 5) somit nicht möglich ist. Quelle: Kindertagesheimstatistik, Statistik Austria 2013/2014, Eurostat, ohne vorzeitig eingeschulte Kinder 5 OECD, Education at a Glance 2014 18 | Beste Bildung | Elementarpädagogik: Beste Bildung von Anfang an. Die Ausgaben für frühkindliche Bildung fallen in den OECD-Staaten höchst unterschiedlich aus: Während in Dänemark die Ausgaben für die frühkindliche Bildung 1,3 Prozent des Bruttoinlandproduktes ausmachen, sind es in Australien nur 0,1 Prozent des BIP. Österreich liegt mit 0,43 Prozent leicht unter dem OECD-Schnitt von 0,49 Prozent.6 Ausgaben für Elementarbildung im internationalen Vergleich in % des BIP, 2012 1,5 Gesamtausgaben in % des BIP (privat finanziert) Gesamtausgaben in % des BIP (öffentlich finanziert) 0,11 1,2 0,9 1,29 0,6 0,12 0,11 0,43 0,48 0,49 Österreich Deutschland OECDDurchschnitt 0,17 0,3 0,0 0,06 0,05 Australien Quelle: OECD, Education at a Glance 2014 0,70 Schweden Dänemark Rechtliche Rahmenbedingungen im internationalen Vergleich7 Entscheidungsebene: In den meisten europäischen Staaten ist das nationale Bildungsministerium für Gesetzgebung, Finanzierung und Verwaltung des Kindergartenwesens verantwortlich. Deutschland und Österreich bilden eine Ausnahme: Gesetzgebung und Vollziehung sind hier Ländersache. Qualifikationsniveau: In allen untersuchten Staaten zeigt sich ein Trend hin zur Angleichung der Ausbildung von Grundschullehrerinnen bzw. -lehrer und Kindergartenpädagoginnen bzw. -pädagogen. 6 OECD, Education at a Glance 2014 7 Institut für Kinderrechte und Elternbildung, Rechtliche Rahmenbedingungen für elementarpädagogische Einrichtungen im internationalen Vergleich, 2013. Folgende Länder wurden für die Studie herangezogen: Österreich (alle Bundesländer), Deutschland (Bundesland Baden-Württemberg), Finnland, Dänemark, Frankreich, Italien und Polen. Beste Bildung | Elementarpädagogik: Beste Bildung von Anfang an. | 19 ÖSTERREICH IM INTERNATIONALEN VERGLEICH Gruppengrößen: Die NAEYC (National Association for the Education of Young Children) empfiehlt, die Gruppengröße in elementaren Einrichtungen auf maximal 20 Kinder pro Gruppe zu begrenzen. Diese Empfehlung wird in Österreich lediglich vom Bundesland Tirol vorgeschrieben und eingehalten. Die maximale Gruppengröße in sechs von neun Bundesländern ist mit 25 Kindern festgelegt. In französischen Gruppen werden durchschnittlich 26, in finnischen Kindergärten 21 Kinder betreut. Betreuungsschlüssel: Im Ländervergleich weisen Finnland und Dänemark den besten Betreuungsschlüssel auf. In Finnland entfallen auf eine Fachkraft sieben Kinder, in Dänemark sind dies zehn Kinder. In einigen Ländern wie Finnland und Italien werden nur Fachkräfte zur Betreuung eingesetzt. In Österreich spielt das unterstützende Personal eine wichtige Rolle beim Betreuungsschlüssel. Nur unter Einrechnung des unterstützenden Personals erreicht Österreich die internationalen Empfehlungen. Verhältnis Fach- und Hitfskräfte zu Kindern Empfehlung laut ENCN 1:15 Laut NAEYC 1:10 Verhältnis Fachkräfte zu Kindern Empfehlung laut ENCN 1:15 Laut NAEYC 1:25 Dänemark 1:6 1:10 Finnland 1:7 1:7 Baden-Württemberg 1:12 1:12 Italien 1:14 1:14 Österreich-Schnitt 1:13 1:24 Polen 1:25 1:25 Frankreich 1:13 1:26 ENCN- und NAEYCEmpfehlungen erfüllt Eine von beiden erfüllt Keine Empfehlung erfüllt NAEYC: National Association fort the Education of Young Children ENCN: EC Network on Childcare Quelle: Institut für Kinderrechte und Elternbildung, Rechtliche Rahmenbedingungen für elementarpädagogische Einrichtungen im internationalen Vergleich, 2013 Gehaltsunterschiede: Auch im internationalen Vergleich zeigt sich, dass Elementarpädagoginnen bzw. -pädagogen weniger als Lehrkräfte verdienen. 20 | Beste Bildung | Elementarpädagogik: Beste Bildung von Anfang an. Regelungen und Gehälter von Kindergartenpädagoginnen bzw. -pädagogen im Vergleich zu Grundschullehrerinnen und -lehrern Vergleich der Durchschnittsgehälter Kindergartenpädagoginnen bzw. -pädagogen : Grundschullehrerinnen und -lehrer –– (deutlich geringer) – (etwas geringer) = (annähernd gleich) Italien = Frankreich = Polen + (etwas höher) ++ (deutlich höher) = Dänemark – Baden-Württemberg – Finnland –– Österreich –– nationale Regelung dezentrale Regelung Quelle: Quelle: Institut für Kinderrechte und Elternbildung, Rechtliche Rahmenbedingungen für elementarpädagogische Einrichtungen im internationalen Vergleich, 2013, S. 28. Kindergartenpädagogen: Die Zahl der Kindergartenpädagogen hält sich europaweit in engen Grenzen. Dänemark liegt innerhalb der untersuchten Länder mit 15 Prozent Männeranteil weit vorne, gefolgt von Frankreich mit sieben Prozent. Das Schlusslicht bilden mit nur 0,4 Prozent Polen und Italien. Auch in Österreich finden sich nur wenige Kindergärtner. Österreichweit arbeiten rund ein Prozent Männer in elementaren Bildungseinrichtungen. Beste Bildung | Elementarpädagogik: Beste Bildung von Anfang an. | 21 GUTE PRAXIS 22 | Beste Bildung | Elementarpädagogik: Beste Bildung von Anfang an. GUTE PRAXIS Die Welt von AVL im „Kleinen“ – AVL-Kinderkrippe / AVL-Kindergarten, AVL-List in Graz 50 Kinder im Alter von ein bis sechs Jahren aus 15 verschiedenen Nationen Mehrsprachige Betreuung in Deutsch und Englisch durch Kindergartenpädagoginnen bzw. -pädagogen und Kinderbetreuerinnen bzw. -betreuer aus Österreich, Australien, Bosnien und Indien Schlüssiges pädagogisches Konzept, das u.a. die Schwerpunkte Natur und Technik, Early English, Diversität, Kunst, Kultur und Musik, Gesundheit und Bewegung und offene Strukturen umfasst Ansätze der Montessori-, Reggio-, Medien- und Motopädagogik Technikschwerpunkt mit Forscherlabor und kleineren Technikbereichen in Gruppenräumen, wo das kindliche Interesse für Technik und Naturwissenschaften geweckt wird und die Kinder die Möglichkeit des Experimentierens, Forschens, Planens, Erfindens, Entwickelns und Konstruierens haben Berücksichtigung des pädagogischen Konzepts auch in der Architektur und der Ausstattung des 2012 neu errichteten Gebäudes International Day Care Center – offener Betriebskindergarten Infineon in Villach8 Infineon Austria als Initiator und Kooperationspartner des International Day Care Centers in Villach als private, aber „offene“ Kinderbetreuungseinrichtung 90 Kinder im Alter von ein bis sechs Jahren aus 16 Nationen mit 14 unterschiedlichen Muttersprachen 18 Pädagoginnen bzw. Pädagogen aus acht Nationen, sieben davon mit englischer Muttersprache Fokus auf Betreuung und Entwicklung von Kindern ab dem ersten Lebensjahr, deren Alltag zunehmend von Internationalität und der Berufstätigkeit beider Elternteile geprägt ist 8 BMWFJ, IV, WKO; Leitfaden betriebliche Kinderbetreuung, Tipps & Beispiele von und für Unternehmen, 2013; Beste Bildung | Elementarpädagogik: Beste Bildung von Anfang an. | 23 GUTE PRAXIS Flexible Öffnungszeiten (Schichtbetrieb), auch in den Ferien Zweisprachenmodell durch bilinguale Betreuung und Primary Years Programme (PYP), das den Anschluss an das internationale Bildungssystem sicherstellt (Lehrplan des internationalen Bakkalaureats) Fokus „Technik und Naturwissenschaft“ als integrativer Bestandteil der Pädagogik Gebäude und jährlicher finanzieller Betrag durch Infineon Austria, der alle Sonderleistungen ermöglicht (z.B. erweiterte Öffnungszeiten, Ferienbetreuung, naturwissenschaftliche Orientierung in der Pädagogik, bilinguale Betreuung in Deutsch und Englisch) Geschlechtersensibler Kindergarten – Fun&Care in Wien9 Sensibler Umgang mit Geschlechterrollen als pädagogischer Schwerpunkt seit 1999 Vermittlung von positiven und abwechslungsreichen Rollenbildern Frauen-Werktage, Männer-Keks-Backtage und Role Model-Projekte Männliche und weibliche Pädagogen arbeiten im Team und erledigen die gleichen Aufgaben des Kindergartenalltags Entwicklungsmöglichkeiten für die Kinder, ohne einem bestimmten Rollenbild entsprechen zu müssen 9 Vgl. http://www.funandcare.at/ 24 | Beste Bildung | Elementarpädagogik: Beste Bildung von Anfang an. Technik kinderleicht! – Forschend Lernen im Kindergarten Das Technische Museum Wien und die Junge Industrie haben gemeinsam eine Fort- und Weiterbildungsinitiative für Kindergartenpädagoginnen bzw. -pädagogen im Bereich Naturwissenschaft und Technik ins Leben gerufen. Damit soll die Begeisterung von Drei- bis Sechsjährigen für Naturwissenschaft und Technik geweckt werden. Das Projekt „Technik kinderleicht!“ ermöglicht Pädagoginnen bzw. Pädagogen den Erwerb von technischen und naturwissenschaftlichen Zusatzqualifikationen, aufbauend auf der Lebenswelt und dem Erfahrungshorizont der Kinder. Darüber hinaus werden Problemlösungskompetenz, Erkennen von Zusammenhängen und Sprachförderung miteinbezogen. www.technischesmuseum.at Spürnasenecke – Hands On Mint Frühförderung10 Die „Spürnasenecke“ ist ein Konzept zum Forschen und Experimentieren für Kindergartenkinder. Sie umfasst hochwertiges, kindgerechtes Experimentiermobiliar, vollständige Sets verschiedenster Forschungsutensilien aus den Themengebieten Biologie, Chemie, Physik, Technik und ein Handbuch mit mehr als 70 Experimentieranleitungen. Gemeinsam mit der Kindergartenpädagogin bzw. dem -pädagogen können die Kinder so das ganze Jahr über ihrem natürlichen Drang nachgehen, zu forschen und zu experimentieren. Ein Beispiel: In einer bunt bemalten Flasche befindet sich eine Germteigmischung. Über den Flaschenhals ist ein Luftballon gestülpt, der sich langsam und wie von Geisterhand mit Luft füllt. Kinder beobachten mit Erstaunen, wie jenes Gesicht plastisch wird, das sie zuvor gemeinsam auf den Ballon gezeichnet haben. Zum Abschluss des Experiments werden aus dem Hefeteig Weckerl gebacken. Bei einer gemeinsamen Jause erklärt die Kindergartenpädagogin bzw. der -pädagoge den vermeintlichen „Zauber“. 10 Vgl. http://www.spuernasenecke.com/ Beste Bildung | Elementarpädagogik: Beste Bildung von Anfang an. | 25 GUTE PRAXIS Lehrstühle, Aus- und Weiterbildungsangebote auf Tertiärebene Mit Graz und Innsbruck (Stiftungsprofessur gemeinsam mit PH Vorarlberg) gibt es zwei Lehrstühle für Elementarpädagogik in Österreich. In Wien startete im Herbst 2014 als österreichweit erste tertiäre, aber privat organisierte Ausbildung der akademische Studiengang für Elementarpädagogik BABE+ in Kooperation mit der Hochschule Koblenz und dem Träger „Kinder in Wien“.11 In Salzburg wird seit Herbst 2014 ein Masterlehrgang „Elementarpädagogik“ angeboten.12 In Wien bietet die FH Campus Wien seit Herbst 2014 das berufsbegleitende Bachelorstudium „Sozialmanagement in der Elementarpädagogik“ an, das sich an ausgebildete Kindergartenpädagoginnen bzw. -pädagogen mit Berufs- und Leitungserfahrung richtet. In der Steiermark wird seit 2009 an der Pädagogischen Hochschule Steiermark der Hochschullehrgang „Frühe Bildung“ durchgeführt.13 In Oberösterreich steht seit 2007 Kindergartenpädagoginnen bzw. -pädagogen mit mindestens dreijähriger Berufserfahrung der Hochschullehrgang „Bildung in der frühen Kindheit“ an der Privaten Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz zur Verfügung.14 11 Vgl. http://www.babeplus.at 12 Vgl. http://www.virgil.at/de/bildung/aktuelle-veranstaltungen/lehrgaenge/universitaetslehrgang-fuer-elementarpaedagogik-ma-eced/ 13 Vgl. http://phst.at/schwerpunkte/elementarpaedagogik-und-fruehe-bildung/#sthash.F7clDQ9c.dpuf 14 Vgl. http://www.phdl.at/?id=1940 26 | Beste Bildung | Elementarpädagogik: Beste Bildung von Anfang an. NOTIZEN Beste Bildung | Elementarpädagogik: Beste Bildung von Anfang an. | 27 IMPRESSUM Vereinigung der Österreichischen Industrie (Industriellenvereinigung), Schwarzenbergplatz 4, 1031 Wien, Tel.: +43 1 711 35 - 0, Fax: +43 1 71135 - 2910, [email protected], www.iv-net.at ZVR.: 806801248, LIVR-N.: 00160, EU-Transparenzregister Nr.: 89093924456-06 Vereinszweck gemäß § 2 Statuten: Die Industriellenvereinigung (IV) bezweckt, in Österreich tätige industrielle und im Zusammenhang mit der Industrie stehende Unternehmen sowie deren Eigentümer und Führungskräfte in freier und demokratischer Form zusammenzufassen, ihre Interessen besonders in beruflicher, betrieblicher und wirtschaftlicher Hinsicht auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene zu vertreten und wahrzunehmen, industrielle Entwicklungen zu fördern, Rahmenbedingungen für Bestand und Entscheidungsfreiheit des Unternehmertums zu sichern und Verständnis für Fragen der Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung zu verbreiten. Fotos: istockphoto.com/johavel Für den Inhalt verantwortlich: Industriellenvereinigung Grafik: Matthias Penz Neustart Schule. Bewegung in die Bildungspolitik! Wien, im April 2015
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