Newsletter Juni 2015 - Mechthild Ross

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
Turbo-Abi, Flü chtlinge und Geheimnisverrat in der Justiz waren
ThemenimNiedersä chsischenLandtagindieserWoche.
DerwichtigstePunktwarwohldieabschließendeBeratungzum
neuen Schulgesetz in Niedersachsen. Mit der Einstimmenmehrheit von SPD und Grü nen hat der Landtag das neue Gesetz am
Mittwoch nach vierstü ndiger Debatte und namentlicher Abstimmungverabschiedet.MehrdazuerfahrenSieimNewsletter.
EinsonnigesWochenendewü nschtIhnen/Euch
herzlichst
Ihre/EureMechthild Ross-Luttmann
SPD und Grüne stellen Durchsetzung ihrer
Bildungsideologie über das Wohl von Niedersachsens Schülerinnen und Schülern
08.06. Frak onssitzung Stadt
ROW
09.06. CDU-Landtagsfrak on
Nach monatelanger Diskussion, parlamentarischer Beratung und Anhö rungimLandtaghabenSPDundGrü nemitihrerMehrheitvoneiner
StimmedasneueSchulgesetzbeschlossen.Wä hrenddesPlenumswurdenocheinmalheftigdarü bergestritten.
10.06. Rechts- und Verfassungsausschuss
SPDundGrü nehabeneinGesetzdurchgesetzt,dasinderBevö lkerung
keinenRü ckhaltgenießt.
12.06. Krankenhausregionalgespräch
ZumHintergrund:IndenvergangenenWochenundMonatenerreichten mehr als 100 Petitionen, unterzeichnet von ü ber 100 000 Unterstü tzern,denLandtag.AlleininderSitzungdesKultusausschussesam
22. Mai wurden 46 Petitionen von Rot-Grü n fü r erledigt erklä rt. Der
Umgang mit dem erklä rten Willen von mehr als 100 000 Niedersachsen ist skandalö s. Bei der namentlichen Abstimmung im Landtag habenSPDundGrü nenocheinmaldeutlichgemacht,wasihnendieMei-
15.06. Frak onssitzung Stadt
ROW
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Ministerin a.D. | MECHTHILD ROSS-LUTTMANN | Mitglied des Nds. Landtages |
Abgeordnetenbüro: Große Straße 61a, 27356 Rotenburg
TERMINE
10.06. DRK-Landesverbandsrat
11.06. MGV DRK Hemmoor
16.06. Spargelessen der CDU in
Niedersachsen
17.06. Rechts- und Verfassungsausschuss
18.06. Ausschuss Pa entensicherheit
nungderBü rgerdiesesLandeswertist–NICHTS!
Hier
CDUundFDPhattenvorgeschlagenzudenPetitioneneineAnhö rung
im Kultusausschuss durchzufü hren, zumindest aber die Petitionen
bei der Entschließung mit zu berü cksichtigen. Diesen Vorschlä gen
habensichSPDundGrü neverweigert.MitihrenStimmenfü rdasrotgrü neSchulgesetzhabensichdieSPD/Grü nen-Abgeordnetengegen
WahlfreiheitundVielfaltimniedersä chsischenSchulsystementschieden.
wichtigsten
ImRahmeneinesgemeinsamenA> nderungsantrageshattendieLandtagsfraktionenvonCDUundFDPnamentlicheAbstimmungdurchgesetzt.
EbenfallsnamentlichabgestimmtwurdezurPetition„Fü rschulische
VielfaltundElternrechtauffreieSchulwahl"mit33.000Unterschriften.Darü berhinausbrachtedieCDU-FraktionihrenEntschließungsantrag „100 0000 Unterschriften gegen das rot-grü ne Schulgesetz –
Petitionenjetztberü cksichtigen“indenLandtagein,umzuverdeutlichen,wieSPDundGrü nemitdenzahlreichenGegnernihrerSchulpolitikumgehen.
GeldfürFlüchtlingenichtmehralsein
TropfenaufdenheißenStein
40MillionenEurofürFlüchtlinge
AuchderStä dtetagzeigtesichenttä uschtundunzufrieden.UnserFraktionsvorsitzenderhobhervor,dasseshö chsteZeitsei,entgegenzusteuern.
DieCDU-FraktionhateinenA> nderungsantragindenLandtageingebracht,in
demwirdieLandesregierungauffordern,einenNachtragshaushaltvorzulegenunddenKommuneneineSoforthilfeinHö hevon120Mio.Eurofü rdie
UnterbringungvonFlü chtlingenzugewä hren.DieLandesregierunghatdem
AntragzursofortigenAbstimmungleidernichtzugestimmtundihnzurweiterenBeratungindieFachausschü sseü berwiesen.
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die
Eckpunkte
zes im Überblick:
•
Abitur:
RückkehrzumAbiturnach9Jahren
(G9)
Diejetzigensiebten
Klassensindder
ersteJahrgang,der
wiedernach13JahrenAbiturmacht.
•
Abschaffungder
FörderschuleLernen
•
Schwächungder
FörderschuleSprache
•
Einrichtungvon
IntegriertenGesamtschulenals
Schulform,die
Gymnasien,Oberschulen,Haupt-
undRealschulen
ersetzenkann.
•
Abschaffungder
Schullau.bahnempfehlungnach
Klassevier
Viertklä sslerbekommenvonSommer2016ankeine
Empfehlungmehr,
obsieaufeinGym
nasium,eineHauptoderRealschulegehensollen-dafü r
werden2Beratungsgesprä cheangeboten
Unser Fraktionsvorsitzender Bjö rn Thü mler und Ansgar Focke haben hervorgehoben, wie wichtig wirksame Unterstü tzung fü r Flü chtlinge ist. Dafü r
mü ssenunsereKommunen,dieeinenGroßteildieserArbeitleisten,Binanziellauskö mmlichausgestattetsein.
Die Zusage des MP, den Kommunen jä hrlich 40 Mio. Euro mehr zur Verfü gung zu stellen, ist ein Tropfen auf den heißen Stein und bei weitem nicht
ausreichend.Schleswig-HolsteinhatseineMittelfü rFlü chtlingeimaktuellen
Nachtragshaushalt um insgesamt 140,6 Millionen Euro auf 287 Millionen
Euroaufstockt.
einmal
des neuen Schulgeset-
Hoch emotional verlief die Debatte im Landtag zur Flü chtlingspolitik der
Landesregierung.
Die Kommunen beklagen zu Recht eine dramatische UnterBinanzierung
durch das Land. Im Gegensatz zu anderen Bundeslä ndern ist die Landesregierungnichteinmalbereit,denKommunendieBinanziellenMehrkostenzu
erstatten.
noch
Ermittlungen gegen Frank Lüttig eingestellt
Ministerin Niewisch-Lennartz schadet Niedersachsens Justiz mit unwürdiger Kampagne gegen Celler Generalstaatsanwalt – Ministerpräsident Weil muss eingreifen
KontroversdiskutiertwurdenimPlenumerneutdieErmittlungenwegen Geheimnisverrats gegen den Celler Generalstaatsanwalt Frank
Lü ttig. Ihm war vorgeworfen worden, unter anderem Ermittlungsdetails aus dem Verfahren gegen Ex-Bundesprä sident Christian Wulff
und gegen den ehemaligen SPD-Bundestagsabgeordneten Sebastian
Edathy an Medienvertreter weitergeben zu haben. Der Vorwurf hat
sichinLuftaufgelö st.DieErmittlungenwurdeninzwischeneingestellt.
CDU und FDP werfen der grü nen Ministerin vor, dass sie das Ermittlungsverfahren gegen CDU-Mitglied Lü ttig im vergangenen Februar
ö ffentlich bekannt gemacht hatte. Sie hatte den Namen des Generalstaatsanwalts in ö ffentlicher Sitzung genannt und damit Herrn Frank
Lü ttig an den Pranger gestellt. Ministerin Niewisch-Lennartz hat der
niedersä chsischen Justiz mit dieser unwü rdigen Kampagne schweren
Schadenzugefü gt.
Trotz der Einstellung des Verfahrens gegen den Celler GeneralstaatsanwaltspekuliertdieJustizministerinweiterü bereinemö glicheVerstrickung des Generalstaatsanwalts in die wiederholten Durchstechereien.Niewisch-LennartzBindetzudemkeinWortdesBedauernsü ber
die von ihr vollzogene ö ffentliche Demontage und weigert sich ausdrü cklich,demGeneralstaatsanwaltihrVertrauenauszusprechen.Sie
ist nicht bereit, sichbei ihm zu entschuldigen. Dieser kaltblü tige Umgang mit dem ihr anvertrauten Beamten ist nicht nur menschlich zutiefst unanstä ndig sondern fü gt dem Ansehen der niedersä chsischen
Justiz weiteren Schaden zu und vergiftet das Klima innerhalb der
Staatsanwaltschaft.
Ministerprä sident Weil hat wä hrend der Plenardebatte einrä umen
mü ssen, dass er die ö ffentliche Stigmatisierung Lü ttigs im FebruarPlenum mit Niewisch-Lennartz vereinbart habe. Es ist erschreckend,
zu welchen Mitteln die Regierung Weil gegriffen hat, um den im Fall
Ritterhude bedrä ngten Staatskanzlei-Chef Mielke aus der Schusslinie
zunehmen.Spä testensjetztistdie„Maulwurf-Affä re"aucheineAffä re
desMinisterprä sidenten–Ministerprä sidentWeilmusseingreifen.
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...ausdemWahlkreis
Arbeitskreise
auf
Kreisebene
In Bezug auf die Kommunalwahl 2016 hat der Kreisvorstand in der Mai-Sitzung beschlossen, Arbeitskreise als
ak ves
Instrument
des
Wahlkampfes neu ins Leben
zu rufen bzw. weiterzufühAnder72-Stunden-AktionderLandjugendNiedersachsen„Gehtnich,gibt`snich“ ren, um unsere CDUhabensichauchdiesesJahrwiedervieleOrtsgruppenausunseremWahlkreisbe- Kandidaten vor Ort zu unterstützen.
teiligt.
72-Stunden-Aktion der Landjugend
In Bö tersen, Horstedt, Kirchwalsede, Waffensen, Westerholz, Westervesede und Folgende Arbeitskreise wurWohlsdorf hat die Landjugend mit enormem Engagement in nur 72 Stunden ge- den gebildet:
meinnü tzigeProjektefü rihreDö rferumgesetzt.
• AK Medizinische VerDie Wohlsdorfer Jugend hat zum ersten Mal mitgemacht und eine sehr schö ne
Schutzhü ttemitSitzplatzundZuwegungamBolzplatzerrichtet.
Unterstü tzung erhielten sie dabei von der Bevö lkerung.
PBlanzen,Sitzbä nke undsogar ein großerTisch wurden gespendet. Aber auch an das leibliche Wohl wurde, wie man
aufdenBildernsehenkann,gedacht.
•
Gerade diese 72-Stunden-Aktion der Landjugend macht
deutlich,wiestarkinunserenDö rfernDorfgemeinschaftgelebtwird,wiedieDorB- •
bevö lkerungzusammenhä ltundwiedieLandjugendfü rdiedö rBlicheEntwicklung
undihre Zukunft eintritt. Fü r diesen vorbildlichen Einsatz, danke ich allen,
diezudiesemgroßenErfolgbeigetragenhaben.
KEN!
BITTE VORMER
.00 Uhr
19
23.06.2015
Sitzung
de
en
Kons-tuier
•
•
•
•
Schutzhütte am Bolzplatz in Wohlsdorf
sorgung im Landkreis
Rotenburg
Sprecher: Marco Prietz
AK Energie und Wirtscha% (Fracking)
Sprecherin: Andrea
Kaiser
AK Raumordnung und
ländliche Entwicklung
Sprecher: H.-H. Ehlen
AK Zuwanderung und
Integra-on
Sprecherin: M. RossLu>mann
AK Mobilität im ländlichen Raum
Sprecher: H.-J. Jaap
AK Bildung und Betreuung
Sprecher: Dr. Klaus
Rinck
AK Umwelt- und Agrarpoli-k, Tierschutz
Sprecher: M. Mohrmann
Bis zur Kommunalwahl 2016
sollen etwa drei bis vier Veranstaltungen in jedem Arbeitskreis staAinden.
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Sicher,jederhatsehrvielzutun.InimmerwenigerZeitwirdimmermehrerledigt
-undimmermehrgleichzeitig.KaumetwasistindieserschnelllebigenZeitseltener und wertvoller geworden als Zeit und Muße. Aber: Jeder braucht auch Erholung.JedermussderHektikdesAlltagsentBliehen.Waseignetsichhierzubesser,
alsunserewunderschö neRegionzuerkunden?
„99Lieblingsplä tzeimGrü nen“ladendazueinunteruraltenBä umenoderanverträ umten Bachlä ufen zu verweilen, die Natur zu erleben, aber auch der Natur zu
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