Eintritt DasDas Handwerk Kelten Handwerk der der Kelten (jeweils pro Tag) F REITAG Erwachsene ...........................................................................€ 6, Kinder & Jugendliche bis 14 Jahre ....................................€ 5,S AMS TAG Erwachsene ...........................................................................€ 10, Kinder & Jugendliche bis 14 Jahre ....................................€ 5,S ONNTAG Erwachsene ...........................................................................€ 8, Kinder & Jugendliche bis 14 Jahre ....................................€ 5,Raika-Clubmitglieder: Eintritt am Samstag € 8,- statt € 10,Für Hunde besteht ausnahmslos Leinen- und Beißkorbpflicht! Wien Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt! E59 Gefördert durch das Land Niederösterreich A2 A3 Kn. Wr. Neustadt S3 Neunkirchen Eisenstadt 1 S4 Abfahrt Kn. Seebenstein Mattersburg S6 Schwarzenbach Abfahrt von Wien Krumbach Abfahrt von Graz Zöbern Sieggraben A2 Semmering S31 55 Kirchschlag elt St. Martin/Weppersdorf Neutal Oberpullendorf 50 in der Buckligen W E59 Bernstein Hartberg Oberwart Abfahrt Markt Allhau Graz Herausgegeben von Marktgemeinde Schwarzenbach Für den Inhalt verantwortlich: Johann Giefing, 2803 Schwarzenbach, Markt 4 Tel. 02645/5201, Fax DW 7, E-Mail: [email protected] http://www.schwarzenbach.gv.at – Fotos: Gemeinde Schwarzenbach, Herbert Durdis, Christian Handl, Sascha Vogt, VIAS – Vienna Institute for Archaeological Science Druck, Grafik: Werbe-, Druck- und Verlagshaus Alois Mayrhofer e.U., 2860 Kirchschlag w w w. s c h w a r z e n b a c h . g v. a t Drechselarbeiten der mitteleuropäischen Eisenzeit U nter Drechslerei versteht man prinzipiell die Technologie, achsialsymmetrische Formen aus Holz oder anderen Materialien herzustellen. Generell wird dabei ein Werkrohling mittig zwischen zwei Metalldorne eingespannt, in Drehung versetzt und mit einem Meißel rund zugearbeitet, wobei sowohl gerade als auch konkave oder konvexe Verzierungselemente, Abstufungen sowie dekorative Zierkerben möglich sind. Es ist uns nicht bekannt, wie weit die Wurzeln der europäischen Drehkunst zurückreichen. Es gibt mehrere archäologische Funde, die eindeutig belegen, dass die Kunst des Drechselns im Europa der Eisenzeit bereits auf hohem Niveau ausgeübt wurde. Dazu gehören in erster Linie gedrehte Holzgefäße sowie Teile von Gerätschaften, Möbelstücken und Wagen, aber auch feine Beindrehereien wie Perlen, Nadeln und Spielsteine. Auch scheinen Modelle für Gussteile aus Bronze gelegentlich aus Holz vorgedreht gewesen zu sein, um als Vorlagen für Wachsausschmelztechniken verwendet zu werden. Segmente von Holzstämmen und Ästen sind von Natur aus rund und boten sich so als Rohlinge zum Drechseln an. Diese haben jedoch den Nachteil dass sie beim Trocknen meist radial einreißen, so dass wir davon ausgehen können, dass man sehr bald dazu überging, die Rohlinge für Drechselarbeiten aus gerade gewachsenem, astfreiem Holz zu spalten, wobei die Kernbereiche der Bäume wohl eher gemieden wurden. Da Gegenstände aus Holz im Boden nur unter außergewöhnlichen Umständen wie in Mooren, im Salz, im Eis, in Brunnen usw. erhalten bleibt, ist die Anzahl der archäologischen Nachweise eher gering. Gedrechselt wurde offensichtlich nicht nur Längsholz, was relativ einfach zu bewerkstelligen ist, sondern auch Querholz, wobei gegen die Faser, bzw. partiell auch über Stirnholz gearbeitet werden musste. Hier ist anzunehmen, dass die Werkstücke vorher mit Axt, Dechsel und Stemmbeitel rund zugearbeitet wurden. Besonders gut für Drechselarbeiten eigneten sich Laubhölzer wie Ahorn, Esche und Buche sowie diverse Obsthölzer. 2015 Bucklige Welt in Schwarzenbach THEMA Holzdrechslerei bei den Kelten – die erstenMaschinen Europas Musik und Archäologie Fr. 19. – So. 21. Juni 2015 Zugestellt durch die Post.at freitag 19. Juni Samstag 20. Juni Beginn: 10.00 Uhr Archäologische Workshops (von 10–20 Uhr) Pholc spielt wieder Irisches, Schottisches, Folkiges, Singer Songwriterisches. Mit einer Vielzahl von Instrumenten gelingt dem Waldviertler Quartett ein außergewöhnliches und abwechslungsreiches Klangbild. Das Repertoire umfasst langsame Balladen, witzige Liebeslieder und fetzige Tunes, die Fernweh nach Irland wecken. Keltenparcours für Schulklassen – Schulklassen bitte anmelden! Kinder erstürmen die massiv befestigte keltische Siedlung aus dem 1. u. 2. Jahrhundert vor Christus, Information, Spiel u. Spaß – keltisches Handwerk sehen und erproben uvm. ca. 18.00 Uhr FEITEL 7.30 -13.00 Uhr: Geflochtene Keltenzöpfe ca. 21.00 Uhr Feuershow mit GWENDOLYN anschließend TUNNAGAN celtic folk grooves Eine Rhythmusgruppe, die jeder Rockband alle Ehre machen würde, gießt das eherne Fundament auf dem zwei der besten Folkgeiger Österreichs ihr Feuerwerk an archaischen Melodien und Improvisationen abbrennen. Virtuosität trifft Feingefühl, Groove trifft ausdrucksstarken Gesang und routinierter Instrumentalismus trifft auf die Neugier, etwas Eigenständiges zu erschaffen. Für den Zuhörer ein Genuss, der in die Beine fährt … Paul Dangl – Fiddle, Vocals www.pauldangl.at Klara Schiffermüller – Fiddle, Vocals Andreas Neumeister – Gitarre, Vocals Roland Mach – E-Bass Daniel Pucher – Drums www.pholc.at ca. 16.00 Uhr Highlandgames „Tag der Schulen“ 7.30 –13.00 Uhr FEITEL besteht aus fünf Musikern, die sich beim Spielen im österreichischen, mittelalterlichen Musikgenre kennen lernten. Instrumente wie Dudelsack, Drehleier, Rauschpfeiffe, Bouzouki, Kontrabass und Davul treffen auf Schlagzeug, E-Gitarre, E-Bass, Klavier und Keyboards. Das Ergebnis ist ein neuer Sound, der sich flüssig über die Schnittstellen zwischen Mittelalter, Folk, Fantasy, Rock und Punk bewegt. www.feitel.at ca. 20.30 Uhr Fackelwanderung EntzündungdesSonnwendfeuer Feuershow mit Gwendolyn ca. 22.00 Uhr CAEDMONS FAYRE Musik aus dem Pub in den Klippen: Treibende keltische Rhythmen, pulsierende Drums, ungezügelte Lebensfreude auf Gitarren, Fiddle, Flöten und Bass. Rocking Irish Folk aus seinen Wurzeln – verbrämt von mancher Ballade im Sound der irischen See. „Fascinating“ (Irish Music) „Absolutes Highlight“ (Neue Kronenzeitung) „Die Formation zeigt eindrucksvoll, wie lebhaft Folk abfahren kann.“ (Kurier) „Emotional aufgeladener als 5-Sterne-Whiskey“ (Alan Jones, British journalist, übersetzt) Beginn: 10.00 Uhr Archäologische Workshops (von 10-17 Uhr) ca. 11.30 Uhr BEYOND THE PALE ca. 13.30 Uhr PHOLC ArchäologischeWorkshops von 10–19 Uhr Sonntag 21. Juni Die Piperin Antonia Wernig lebt seit 6 Jahren in Irland. Dort hat sie sich dem Studium der traditionellen irischen Musik, insbesondere der Uilleann Pipes verschrieben. Dieser irische Dudelsack ist ein Instrument, das bei uns trotz wachsender Beliebtheit immer noch sehr selten ist. Paul Dangl (Fiddle) und Christian Troger (Gitarre) gehören schon seit Jahren zu den besten Folk-Musikern Österreichs, die auch in anderen hochkarätigen Formationen zu hören sind. Man darf sich beim Auftritt von Beyond the Pale also auf authentische, irische Musik freuen, genauso wie sie auch in Irland gespielt wird. ca. 13.30 Uhr PADDY McMULLAN Patrick McMullan aus Belfast war Bassist bei Screaming Lord Sutch, Dr. Feelgood und den legendären Count Bishops, er spielte Sessions mit Motörhead, The Waterboys, Alan Holdsworth, Randy California, Charlie Morgan, Ritchie Blackmore, Peter Green und Julian Lennon. Er arbeitete mit Produzenten wie z.B. Bill Price (sex pistols) und Rob Townsend (Supertramp). Seit mehr als 10 Jahren ist er nun zur Freude seines Publikums zu seinen irischen musikalischen Wurzeln zurückgekehrt. Paddy wird von Nicole Janß (W.i.t.Ch., Asmat Omari, Phil O’Dendron, Maqama) und seiner ungarischen Band Paddy @ the Gas Station begleitet. Gemeinsam spielen sie alle beliebten Irish Folk & Pubsongs aufgelockert durch Eigenkompositionen, pfiffige Arrangements und mitreißende Jigs & Reels, sind seit Jahrzehnten das Highlight bei ungarischen & slowenischen Celtic-Folk-Festivals und die irische Bereicherung nicht nur beim österreichischen St.Patricks Day. ca. 16.00 Uhr Highlandgames ca. 17.00 Uhr CALEDONIAN PIPES & DRUMS Die Musiker der Dudelsackgruppe „Caledonian Pipes and Drums, Burgenland“ verbindet vor allem eines: Die Liebe zu Schottland und deren außergewöhnlicher Musik aus dem Hochland. Neben der laufenden Probearbeit werden regelmäßig Workshops zu schottischer Dudelsackmusik im In- und Ausland besucht. „Die Burgenländer“ werden aber auch von tollen MusikerInnen aus den angrenzenden Bundesländern unterstützt. Denn: schottische Musik eint! Vorankündigung: Keltentage www.caedmonsfayre.at www.burgenland-pipeband.at/ 22. – 23. August „Belebtes Dorf“ An Allen 3 Tagen Musik und Archäologie FREITAG, SAMSTAG, SONNTAG Festplatz: Drechseln, Schmieden, Holzbearbeitung,Geweih,Holz,Textilverarbeitung,Besenbinden, Korbflechten, Streichelzoo, Keltenmarkt, Körperbemalung, Bogenschießen, Kegelbahn, Töpfern Keltische Speisen Dudelsackspieler, Trommler SAMSTAG UND SONNTAG Schafschur, Keltenmarkt, etc. Highlandgames Nachmittags geflochtene Keltenzöpfe Naturwerkstatt: Basteln mit Naturmaterialien Sa: 13–18 Uhr; So: 11–16 Uhr Führung durch die keltische Wallanlage. Der Zeitpunkt ist bei der Information zu erfragen. Keltisches Freilichtmuseum: Reenactment, Textil, Töpfern, Brotbacken
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