Das Wohngebiet Reißberg – Pohlitz in der

Das Wohngebiet Reißberg – Pohlitz in der
Gegenwart
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Nachdem 1985 das Bauprogramm mit der Fertigstellung des Feierabend
-Heimes „Fritz Heckert“ (heute „Haus Kolin“ in der Hermannsgrüner Straße 6),
der Gaststätte „Rokycany“ (dicht neben Plietzens Gut) und dem Jugendklub
„Spektrum“ (neben dem Rokycany) zunächst beendet war, trat bis zur
Wiedervereinigung Deutschlands 1990 erst einmal Ruhe ein. Ab 1992 wurde
begonnen, die Wohnblöcke neu auszubauen und die Haustechnik zu
modernisieren. 1993 wurde das Gebäude Gerhard-Hauptmann-Straße 30, in
dem sich jetzt der „REWE“-Supermarkt, Medizinische Einrichtungen und
andere Geschäfte befinden errichtet. Zahlreiche Maßnahmen wurden
unternommen, um der tristen Plattensiedlung ein freundlicheres Aussehen zu
geben. Der Zusammenbruch der Greizer Textilindustrie und der Wismut
führten dazu, dass im Laufe der Jahre immer mehr arbeitsfähige Einwohner in
andere Regionen abwanderten. Das brachte extremen Leerstand im
Wohnungssektor mit sich. Man begann daher, einige Wohnblöcke wieder
abzureißen. Auch die Gaststätte „Rokycany“ fiel der Abrißbirne zum Opfer.
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Zusammengestellt und Fotos von Dr. Karl Schlegel, im Januar 2013
Bild 071
Übersicht über den alten und neuen Reißberg
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Dieses Luftbild zeigt den alten und neuen Reißberg in seiner heutigen Gestalt.
Der neue Teil des Krankenhauses ist noch im Bau
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Foto: aus dem Flugzeug von Dr. Ulf Merbold, im September 2005 aufgenommen
Bild 072
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Übergang vom alten zum neuen Reißberg
Man blickt genau auf die Uhlandstraße, die in Höhe Haus Nr.16 in die GerhardHauptmann-Straße übergeht. Unten rechts: die Villa Liborius.
Foto: vom Kran in der Sonnenhöhe zum Sommerfest 2008
Bild 073
Panorama von Obergrochlitz aus
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Der alte Reißberg, unten links, darüber von links: Kurt-Tucholsky-Straße, HeinrichMann-Ring und Gerhard-Hauptmann-Straße, dicht darüber Wohngebiet Zaschberg,
Nuschkestraße, darüber der alte Ortsteil Pohlitz. Der helle Kasten am Horizont rechts ist
das Haus Kolin, links davon das Appartementhaus Waldhausstraße 14. In Bildmitte am
Horizont sind auch einige Häuser des nach 1990 entstandenen Wohngebietes „PohlitzNord“ zu sehen.
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Foto: vom Fuße des Wasserhochbehälters bei der Schleuße, Oktober 2010
Bild 074
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Nuschkestraße heute
Durch freundliche Farbgebung sehen die Blöcke der Nuschkestraße und ClaraZetkin-Str. jetzt gefälliger aus. Einige Häuser haben auch Balkons bekommen.
Foto vom gleichen Standort wie Bild 073, Oktober 2010
Bild 075
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Blick von der Kurtschauer Höhe
Auch beim Blick durchs Fernglas von der Kurtschauer Höhe aus ergibt sich ein
freundliches Bild von Pohlitz. Links neben dem Turm der Kirche sieht man die Burg
Schönfels.
Foto: März 2008
Bild 076
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Blick von Irchwitz auf Pohlitz
Die Nuschkestraße und der alte Teil von Pohlitz vom Irchwitzberg aus
Foto vom März 2005
Bild 077
Regelschule Greiz-Pohlitz
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Die „Dr. Richard-Sorge-Oberschule“, jetzt Regelschule Greiz-Pohlitz (das rote
Gebäude in Bildmitte) war 1978 fertiggestellt worden. Das rechts daneben befindliche
Appartementhaus, Nuschkestraße 11, wird gegenwärtig abgerissen.
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Foto: März 2012 vom Irchwitzberg aus
Bild 078
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Umgestaltung der Blöcke
Auf dieser Fernaufnahme vom Turm der Pohlitzer Kirche aus in Richtung TheodorKörner-Straße kann man die Umgestaltung der Fassaden von Häusern des HeinrichMann-Rings gut erkennen.
Foto: September 2004
Bild 079
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Blick von der Waldhausstraße
Während der Vegetationsphase treten die Blöcke nicht so schroff in Erscheinung
Foto von der Waldhausstraße aus, Mai 2012
Bild 080
Die Überreste von Plietzens Gut
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Die nach dem Brand von 1948 im Jahre 1949 wieder aufgebaute Scheune und das
südliche Quergebäude werden heute von verschiedenen Firmen genutzt.
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Foto: Januar 2013
Bild 081
Jugendklub „Spektrum“
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Der dicht an der Scheune von Plietzens Gut befindliche Jugendklub „Spektrum“ (im
Bild links) erfreut sich auch heute noch bei der Jugend großer Beliebtheit
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Foto: Januar 2013
Bild 082
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Standort der Gaststätte Rokycany
Der freie Platz vor der Scheune und links neben dem Jugendklub war der Standort
der Gaststätte „Rokycany“.
Foto: Januar 2013
Bild 083
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Gerhard-Hauptmann-Straße
Von dieser Stelle an der Gerhard-Hauptmann-Straße bietet sich ein schmaler Blick
zwischen den Blöcken auf Plietzens Scheune (hinter dem Verkehrsschild „Zone 30“).
Ungefähr von dieser Stelle war das Bild 038 aufgenommen worden. Foto: Jan.2013
Bild 084
Ende der Gerhard-Hauptmann-Straße
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Am Abzweig des Heinrich-Mann-Ringes von der Gerhard-Hauptmann-Straße sieht
man das Vereinsheim der Gartenanlage „Reißberg 04“. Gegenüber der Gaststätte
befand sich die alte Feldscheune. Ungefährer Standort von Bild 44.
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Foto: Januar 2013
Bild 085
Am Wohngebiet „Zaschberg“
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Bereits im März 2007 wurden am Zaschberg Wohnblöcke weggerissen.
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Foto: März 2007
Bild 086
Abriss von Wohnblöcken
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Vom Pulverturm aus kann man sehen, dass der letzte Teil des langen Wohnblocks in
der Kurt-Tucholsky-Straße leergezogen und entkernt ist (Vorbereitung zum Abriss)
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Foto: Februar 2010
Bild 087
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Abriss am Ende der Tucholsky-Straße
Die Hausteile 21 bis 27 des letzten Blockes in der Kurt-Tucholsky-Straße sind im
März 2010 abgerissen worden (70 Wohnungen).
Foto: März 2010
Bild 088
Abriss in der Nuschkestraße
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Abriss des Appartementhauses Dr.-Otto-Nuschke-Str. 11. Im Hintergrund die
Staatliche Regelschule Greiz-Pohlitz, Pohlitzer-Straße 85
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Foto: Januar 2013