22 2015 www.lidega.de Magazin Das Kundenmagazin der Lieferanten der Gastronomie Street Food als zweites Standbein Was ist das? Wie geht das? Was brauche ich dazu? Gut abgerechnet? Gefährlich: Manipulation an der Kasse Personal im Blickpunkt Projekte fördern Kleinunternehmen Inhalt Ausgabe 22| 2015 Termine Butzbach 6. – 7.6.2015 // Teams leiten Handwerkszeug für Fach- und Führungskräfte. Von Nestlé Professional und dem Verband der Köche Deutschlands (VKD). 290 € (für Nicht-Mitglieder). Die Top-Themen Frankfurt 8.6.2015 // Rund um den Kaffee Tagesseminar von Nestlé Professional. Heiße und kalte Ideen rund um den Kaffee. 195 €. Street Food Kassenysteme Personal Der neue Trend bringt Chancen für Umsätze vor der Tür für Gastwirte, die mobil und kreativ sind. Da hört der Spaß auf: Wie die Finanzaufsicht Manipulationen an der Kasse begegnet. Lebenslang und zufrieden in der Gastronomie arbeiten – Förderprojekte bringen Lösungen. Seite 5 Jobbörse............................................. 3 Unzerbrechlich..................................... 3 Buchtipp.............................................. 3 Cartoon .............................................. 3 Gut gefunden...................................... 3 Mini-Kombidämpfer............................ 4 Abzughaube........................................ 4 Getränke-Kühlschrank........................ 4 WMF.................................................... 6 Teekanne............................................. 6 Schaerer.............................................. 6 Flüchtlinge in Ausbildung..................... 8 Editorial Liebe Leserinnen, liebe Leser, Street Food ist in Deutschland in kurzer Zeit zu einem rasanten Trend geworden. In den großen Städten schießen StreetFood-Festivals wie Pilze aus dem Boden und bedienen eine riesige Nachfrage. Der kleine Happen auf der Hand hat sich zum Ausweis von kreativer, authentischer Gastronomie entwickelt: Abseits von gediegener Gemütlichkeit wird im Freien gesnackt, gefeiert und die ganze Palette kulinarischer Spezialitäten ausprobiert (Seite 5). Nicht weniger kreativ sind mache Unternehmer bei der Steuerverkürzung mittels elektronischer Kasse. Was viele, die es tun, als gängiges Kavaliersdelikt sehen, sieht das Finanzministerium als 2 | Lidega Magazin Seite 7 Seite 9 Bunte Gläser...................................... 10 Rum.................................................... 10 Gründerpreis...................................... 10 Kinderteller......................................... 10 Möbel aus Faserbeton....................... 11 Holzstühle........................................... 11 Terrassenheizung............................... 11 Riesen-Sonnenschirm........................ 11 Schiebefenster................................... 11 Grillgerät............................................. 11 Grillthermometer................................ 11 Der als Deutscher Barista-Meister ausgezeichnete Eric Wolf kennt alle Tipps und Tricks rund um das Trendthema Kaffeespezialitäten. Heidelberg drängendes Problem, dem bald der Riegel vorgeschoben wird. Wir haben nachgefragt (ab Seite 7). Wir verfolgen für unsere Kunden Projekte zur Förderung der Personalsituation. Es geht darum, lebenslanges Arbeiten in der Gastronomie zu gestalten, die Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter zu verbessern (Seite 9) und um den Vorstoß des Dehoga RheinlandPfalz, Flüchtlinge in Ausbildung zu bringen. Wir zeigen Ihnen, was es rund um Küche, Tisch und Kaffeetresen neues gibt und eine ganze Seite mit allem, was Ihre Terrasse auf Vordermann bringt. Ihr Lidega-Partner wünscht Ihnen einen sonnigen Sommer! Stefan Redeker Geschäftsführer der Lidega GmbH 10.6.2015 // Speisekartengestaltung Tagesseminar des VKD. Am 27.10. nochmal in Freiburg. 288,90 € (für Nicht-Mitglieder). Witten 18.6.2015 // Kaffee und Kaffeetechnik „Vertrauen schaffen durch höchste Ansprüche an Qualität und Technik“ verspricht das Tagesseminar von Küchenhersteller Hörstke mit den Firmen Rancilio, Egro und Seeberger. 110 €. Anmeldung unter Tel. 02302 1677. Dortmund // Hamburg // Heilbronn Ab September // Workshop Restaurant Der Einsatz von Convenience-Zutaten ermöglicht es, Arbeitsabläufe zu vereinfachen und eine gleichbleibende Qualität zu gewährleisten. Speisenkalkulation, Gartechniken, saisonale Rezepte, Präsentationstechniken. Jeweils 1 Tag, 320 €. Von Unilever Food Solutions. München 12. – 17.9.2015 // iba Weltleitmesse für Bäckerei, Konditorei und Snacks Gemischtwaren Jobbörse D amit wieder mehr Jugendliche den Weg in diese abwechslungsreiche Branche finden, wurde mit „Gastro-Monster“ ein neues Gastronomie-Portal für Einsteiger und Azubis ins Leben gerufen. „Junge Menschen sollen erfahren, was Gastronomie bedeutet, welche einzigartigen Möglichkeiten es gibt, aber auch, dass dafür Anstrengungen und Durchhaltevermögen erwartet werden“, sagt Thomas Urban vom Beratungsunternehmen gastro-check24, das hinter dem neuen Portal steht. Kleine Monster geben der Webseite eine Art Comic-Charakter und sollen mit kurzen Texten zum Lesen anregen. Unternehmen können sich als faire und mitarbeiterfreundliche Arbeitgeber präsentieren. Und junge Gastronomen haben die Möglichkeit, über die Community Freunde, Gleichgesinnte und vielleicht sogar einen neuen Arbeitgeber zu finden. www.gastro-monster.com. ß Lieferantenlatein und Kundensalat Unzerbrechlich D er sauerländische Glaswarenhersteller Ritzenhoff hat eine Serie unzerbrechlicher Gläser unter dem Namen „Ritzenhoff Outdoor“ auf den Markt gebracht. Ärgerliche Glasscherben im Biergarten oder auf der Gastterrasse gehören damit der Vergangenheit an. Die Kunststoffgläser – designt für acht verschiedene Biersorten – sind 100 Prozent BPA-frei. Sie sind den Kristallgläsern von Ritzenhoff nachempfunden und in vielen Formen erhältlich. Sie versprechen das luxuriöse Trinkerlebnis von echtem Glas, sind spülbar und damit lange verwendbar. www.ritzenhoff-outdoor.com. ß Gut gefunden W er seinen Gästen einen schönen Empfang bereiten möchte, darf den Außenbereich nicht außer Acht lassen. Fassade und Beschilderung vermitteln bereits den ersten Eindruck. Dabei gilt die wichtige Grundregel: „Du sollst den Gast nicht in die Irre führen!“ Der Weg ins Haus sollte durch eine klare Beschilderung und durch sinnvolle Absperrungen (z. B. Pflanztröge vor verschlossenen Türen) leicht zu finden sein. Tipps von Ambiente-Ratgeberin Hanna Raißle: Buchtipp ■ Food Trucks erobern die Straßen und die Mittagspausen Deutschlands. Ein hungrig machender Bildband porträtiert jetzt die schönsten mobilen Kantinen. Toby Binder hat die Trucks in ihrer individuellen Schönheit porträtiert; die Autorin Gabriela Herpell hat die Besitzer interviewt. „Food Trucks. Kreative Küchen auf Rädern“ aus dem Prestel Verlag, 176 Seiten für 29,95 Euro. ß Darauf kommt es an 1. Sorgen Sie für eine gut sichtbare Beschilderung bei Tag und Nacht. 2. Nehmen Sie den Weg zum Haus kritisch unter die Lupe und schauen Sie genau, welche der Schilder auch tatsächlich den Weg weisen. 3. Prüfen Sie, ob die Schilder auf Sichthöhe angebracht und für Autofahrer und/oder Fußgänger gut sichtbar sind. 4. Achten Sie auf ein einheitliches Design der Schilder. Das ist wichtig für die schnelle Wahrnehmung und Wiedererkennung! 5. Schauen Sie, ob die Schilder in einem gepflegten Zustand sind und ob die Gestaltung der Beschilderung zum Gesamtauftritt passt. ß Impressum Lidega Kundenmagazin Fachmagazin für Lieferanten der Gastronomie Herausgeber: Lidega GmbH Schifferstraße 20-22, 47059 Duisburg Tel.: +49 203 57898-30 Fax: +49 203 57898-39 E-Mail: [email protected] | www.lidega.de Redaktion: Marion Kukuk Gestaltung: plingo media, www.plingo.de Druck: YesPrint, Köln Fotos: artisticco-fotolia.de, Eric Wolf, Prestel Verlag/Toby Binder, krasnevsky-fotolia.de, grEATz.de, SZ-Designs-fotolia.de, Gereon Haumann, bluedesign-fotolia.de, Leonardo, dining-kids, m24.de, lambert-gmbh.de Cartoon: Heiko Sakurai Erscheinungsweise: viermal jährlich Ausgabe 22-2015 Lidega Magazin | 3 Geräte Mini Kombidämpfer P rofilösungen für die kleine Küche versprechen MKN und Küppersbusch. Der Kombidämpfer „Space Combi“ von MKN aus Wolfenbüttel ist nur 55 cm breit und trotzdem „groß“ ausgestattet mit moderner Steuerung, automatischem Reinigungssystem und Verbrauchsanzeige. Er fasst sechs 1/1 Gastronorm-Behälter, das Junior-Modell sechs 2/3 GN. Analog zum großen Bruder „Flexi Combi“ gibt es auch den Space Combi in den Versionen „Magic Pilot“ und „Classic“. So kann jeder Anwender selbst entscheiden, ob er seinen Kombidämpfer wie ein Smartphone bedienen möchte oder eine klassische Steuerung bevorzugt. www.mkn.eu. Der Kombidämpfer „ConvectAirS“ von Küppersbusch passt mit 51,5 cm in die kleinste Küche. Genau wie beim großen Bruder, dem „ConvectAir+“, setzt das Gelsenkirchener Unternehmen auf pragmatische Bedienung ohne viel Schnickschnack. Dabei gehört ein Kerntemperaturfühler ebenso zur Standardausstattung wie das mehrstufige Lüfterrad. Der Türanschlag kann wahlweise links oder rechts angebracht werden. Das Gerät verfügt über eine bedienungssichere „AutoCooking“Funktion, ein vollautomatisches Reinigungsprogramm und einen HACCPDatenspeicher. Die Programmierung funktioniert per App auf dem Tablet. Die „Expert“-Version wird über die digitale Anzeige mit zentralem Bedienknopf gesteuert. www.kueppersbusch.com. ß Abzughaube M it der Plasma-Umlufthaube „CloudAir“ hat InoxAir aus Gelsenkirchen eine montagefertige Anlage nach den neuesten technischen Möglichkeiten der Fett- und Geruchsbeseitigung für Profiküchen konzipiert. Die Umlufthaube ist sowohl für die Wandbefestigung als auch als Mittelhaube über einem Kochblock lieferbar und besteht aus rostfreiem, säurebeständigen Edelstahl. Ein elektronischer Regler steuert sämtliche Prozesse und zeigt auftretende Störungen an. Im Inneren der Haube durchläuft die abgesaugte Luft fünf Reinigungsstufen. Optional sind zusätzliche Ozongeneratoren lieferbar, beispielsweise für den Einsatz über Fritteusen mit hohem Fettanteil in der Luft. www.inoxair.de. ß Getränke-Kühlschrank W enn es in der Gastronomie heiß her geht, kommt von der Firma Liebherr die Erfrischung: Die neuen Getränkekühlgeräte sind für den Gastro-Einsatz konzipiert und halten den vielseitigen Anforderungen im professionellen Alltag problemlos stand. Ein besonderer Clou sind Kühlund Gefriergeräte mit automatischem Eisbereiter. Die Eiswürfel werden beim Auswerfen nicht angewärmt und können daher auch nicht verklumpen. Angeboten werden Modelle mit Festwasseranschluss und mit Wassertank. www.liebherr.com. ß Anzeige Alles außer gewöhnlich! Mit Premium-Burgern begeistern Sie Ihre Gäste. Unsere Brötchen bieten Ihnen die beste Basis für Varianten, die sich deutlich abheben: zum Beispiel mit den Mini-Hamburger Brötchen Rustikal. Oder den vollwertigen mit 4 | Lidega Magazin Dinkel, Gerste, Hafer oder Roggen. Setzen Sie auf Schulstad Bakery Solutions und alle Vorteile: fertige TK-Buns, praktisch vorgeschnitten, trendige Vielfalt. Inspirationen unter: www.schulstadbakerysolutions.de PremiumBurger leicht gemacht Titel Street Food als zweites Standbein Street Food gibt es in Asien und Südamerika schon ewig, bei uns ist das Essen „von der Hand in den Mund“, meist im Stehen auf Straßen, Plätzen oder Märkten, noch relativ neu und nun groß im Kommen. D ie Definition von Street Food ist einfach: Speisen, meist in mundgerechten Stücken und auf der Hand zu verspeisen, verkauft aus fahrbaren Verkaufsständen oder kleinen Buden. Das Angebot ist, anders als beim Fast Food, eher hochwertig: Überwiegend lokale und regionale Spezialitäten, frische Zutaten, eine hohe Qualität und sorgfältige Zubereitung zeichnen die kleinen und meistens auch recht preiswerten Gerichte aus. Angeboten wird alles, was gesund, lecker, trendy und vor allem gefragt ist: Hauptsache authentisch, lecker und irgendwie besonders. Die Vielfalt der kleinen und erstaunlich oft gesunden Happen vom Food Truck oder einem anderen Verkaufsstand reicht über die ganze Palette der verschiedenen Länder-Spezialitäten – Fleischbällchen jeglicher Provenienz, Fladenbrote mit Belag oder gefüllte Teigtaschen, frittierte Sardinen ebenso wie geröstete Maiskolben oder Süßkartoffeln, Sushi, Krapfen, Donuts, Sandwiches aller Art, Fish & Chips und sogar Austern –, und natürlich auch alle denkbaren Regionalspezialitäten sind inzwischen in Deutschland zu finden. Street-Food-Festivals in größeren Städten wie Hamburg, Düsseldorf, Essen, Köln, Frankfurt und Mainz haben dem Trend seit letztem Jahr gehörigen Auftrieb gegeben und laden zur Teilnahme ein. Registrieren können sich Hobby-Köche ebenso wie Profis. Das Phänomen lebt von der Leidenschaft der kreativen Anbieter und einer immensen Nachfrage von Gästen, die bereit sind, ein klein wenig mehr auszugeben als für die überschaubaren und mehr oder minder austauschbaren Angebote der QuickService-Restaurants. Selbstgebacken, -gebraten oder -gekocht, auf alle Fälle frisch zubereitet, abwechslungsreich und international muss Street Food sein, so erwarten es die Gäste. Pizza, Pasta und Burger werden neu interpretiert, Slow Food wird geschätzt, vegetarisch, vegan, sous vide und bio sind allerorten anzutreffen und die Atmosphäre ist locker, leicht, ungezwungen, kommunikativ und manchmal zudem nobel, sowohl was das Angebot als auch die Gäste betrifft. Food Truck oder Verkaufswagen Zunächst einmal braucht es einen Verkaufswagen, es muss nicht gleich der teure Truck sein. Mit Strom- und Wasseranschluss plus anständiger Kühlung kann es dann losgehen. Neben den Zutaten kommen Wok, Pfanne oder Backofen zum Einsatz und vor allem die nötige Portion Kreativität. Etwas Gespür für diese besondere Form der gastronomischen Grundversorgung ist vonnöten, um schnell und unkompliziert gute Umsätze zu erzielen. Ein Vorteil des Konzepts ist natürlich die Mobilität: Der flexibel einsetzbare Verkaufswagen ist an Schwimmbädern, Stadien, auf Volksfesten, Nachtmärkten, aber eben auch an Verkehrsknotenpunkten wie Bahnhöfen einsetzbar. Pendler und Rei- sende sind Gästegruppen, die besonderes Augenmerk verdienen: Während Reisende sich unterwegs gern etwas gönnen, sind Pendler als Stammkunden eine wertvolle Kundengruppe. Sie setzen sicher weniger auf ein umfangreiches und ausgefallenes Angebot, möchten sich aber eben schnell und gut versorgen – regelmäßig. Insofern lohnt sich sicherlich die Mühe, sich nach der Konzession für einen entsprechenden Verkaufsplatz zu kümmern und seine treuen Gäste mit gelegentlich wechselnden Leckereien zu versorgen. ß ■ Stevan Paul hat mit „Auf die Hand“ (Brandstätter Verlag, 34,90 Euro) unter Köchen, Kritikern und Bloggern eine Begeisterungswelle für Street Food ausgelöst. Sein Buch hat den Trend aus Berlin befreit und den Startschuss für ganz Deutschland gegeben. Auf gut 280 Seiten finden sich etwa 200 StreetFood-Rezepte. Dabei ist das Buch reich an Variationen: vom einfachen Hot Dog über Sandwiches und Burger bis zu abgefahrenen Kreationen findet hier bestimmt jeder etwas, was in sein Konzept passt. Einzige Regel dabei: serviert wird „Auf die Hand“! Die Rezepte werden mit Foto, Zutatenliste und ausführlicher Beschreibung gezeigt und sind alle gut umsetzbar. Lidega Magazin | 5 Kaffeemaschinen WMF M it der Einführung der beiden Maschinen WMF 1200 F und WMF 150 F erweitert der Geislinger Hersteller sein Angebot an Filtermaschinen. Die WMF 150 F für den kleinen bis mittleren Bedarf überzeugt durch einfache Bedienung: Filtertüte einlegen, Kaffeemehl einfüllen, Menge vorwählen – fertig. Demgegenüber ist der Vollautomat WMF 1200 F mit zwei Bohnenbehältern und bis zu sechs Getränketasten ausgestattet. Mit einer Stundenleistung von bis zu 240 Tassen Espresso, 200 Tassen Kaffee oder 130 Tassen Cappuccino können in Stoßzeiten viele Gäste gleichzeitig mit frisch gebrühten Kaffeeprodukten bedient werden. Verstellbarer Tassenauslauf und zentrale Heißwasserausgabe runden das Funktionsspektrum ab. www.wmf.de. Mit wenig handwerklichem Know-how einen perfekten Espresso oder einen Café Crème hinbekommen – das sollen die Anwender mit dem neuen Siebträger WMF Espresso. Die Maschine übernimmt das Mahlen, die Dosierung und das Tampern mit perfektem Anpressdruck. 12 Varianten sind über die Produkttaste wählbar. Über eine Sondertaste pro Brühgruppe für externes Mahlen lassen sich weitere Kaffeesorten verwenden. Hinzu kommt eine Baristataste, die die Einwaage des Kaffeemehls um 15 Prozent variiert, womit die Stärke des Kaffees an die Vorliebe des Gastes anpasst werden kann. Milch kann in bis zu drei verschiedenen Konsistenzen manuell oder über einen sogenannten „Auto Steam“ aufgeschäumt werden. ß Teekanne W as beim Kaffee schon selbstverständlich ist, gibt es jetzt auch für Tee: eine professionelle Kapselmaschine für 24 Teesorten. Teekanne nennt das neue System „Tealounge“. Es besteht aus einer kompakten Maschine mit 3,5-Liter-Tank und 24 Teesorten, vom klassischen Schwarztee über Grüntee oder Rotbuschtee bis hin zum Chai-Latte-Tee. Die Bedienung ist denkbar einfach: Kapsel einlegen, den zur Teesorte passenden Knopf drücken, und nach 60 Sekunden ist das Heißgetränk fertig. Brühweise und Brühtemperatur sind auf die jeweilige Sorte angepasst. www.teekanne.de. ß Schaerer A us der Nachbarschaft von WMF kommt die Maschine „Coffee Art Plus“ des Unternehmens Schaerer. Über die Barista-Funktion lässt die Kaffeestärke pro Tasse festlegen. Die neue Benutzeroberfläche erleichtert durch größere Schriften und Getränketasten gerade im SB-Betrieb die Bedienung der Kaffeemaschine. Für eine nachweisbare Kostenreduktion von 30 Prozent sorgt die verbesserte Isolation der Boiler, so der Hersteller. www.schaerer-gmbh.de. ß Anzeige Klassisch & international Unsere Erfolgsdesserts Einfach lecker Im praktischen 1 kg-Gebinde 6 | Lidega Magazin exklusiv für das Außer-Haus-Geschäft hochwertige Qualität mit Sahne verfeinert schmecken wie selbst gemacht ungekühlt 8 Wochen haltbar kennzeichnungsfrei für Zusatzstoffe Chefsache Gut abgerechnet? O hne staatliche Kontrolle sind die Schummler im Vorteil. Wer als Kunde sichergehen will, dass seine Zahlung richtig verbucht und versteuert wird, kann per EC- oder Kreditkarte zahlen. Solche Geldströme sind für Fahnder nachzuverfolgen. Allerdings weigern sich Wirte manchmal mit fadenscheinigen Begründungen, Karten anzunehmen. Die Finanzminister der Länder wollen dem Steuerbetrug einen Riegel vorschieben und arbeiten an einem Maßnahmenpaket, das Manipulationen verhindern soll. Peter Mönkediek vom Finanzministerium NRW, das hier federführend ist, beantwortet uns die wichtigsten Fragen. Ist es überhaupt erlaubt, ohne Kasse zu kassieren? Also die Einnahmen handschriftlich zu erfassen? Es gibt in Deutschland keine Registrierkassenpflicht. Es ist also auch erlaubt, eine sogenannte offene Ladenkasse zu führen. Aber auch in diesem Fall gelten die Aufzeichnungspflichten der bundesweit geltenden Abgabenordnung: Kasseneinnahmen und Kassenausgaben sollen täglich festgehalten werden. Da elektronische Kassen in vielen Fällen aber vor allem zur Überwachung des Personals genutzt werden, wird es auch zukünftig eine großflächige Nutzung elektronischer Kassensysteme geben. Wer eine elektronische Kasse benutzt, darf ab 2017 nur noch ein GoBD-konformes Modell verwenden. GoBD ist dabei die Abkürzung für „Grundsätze zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie zum Datenzugriff“. Weil die Konkurrenz in der Gastronomie groß ist und die Gewinnmargen klein sind, haben es ehrliche Wirte schwer, sich gegen die Trickser im Wettbewerb zu behaupten. Welche Möglichkeiten nutzen Steuerprüfer, um Umsatzverkürzungen zu erkennen? Steuerhinterziehung mithilfe von manipulierten Kassen gibt es nach unseren Erkenntnissen in etlichen Branchen mit häufigen Bargeldzahlungen. Es geht also nicht um Verdächtigungen gegen einen bestimmten Berufsstand, den Mittelstand oder eine bestimmte Branche. Es geht darum, dass schwarze Schafe den Ruf aller ehrbaren Kaufleute gefährden könnten – das ist uns wichtig klarzustellen. Die Betriebsprüfung in NRW arbeitet risikoorientiert und mit modernsten Überprüfungsmethoden (Verprobungen, interner/externer Betriebsvergleich etc.). Weitere Einzelheiten kann ich aus ermittlungstaktischen Gründen nicht nennen. Klar ist aber auch: Leider ist es in der Vergangenheit häufig vorgekommen, dass betrügerische Unternehmer einzelne Buchungen nachträglich aus ihren Kassenaufzeichnungen gelöscht haben. Damit wurden die Einnahmen und somit die zu zahlenden Steuern künstlich reduziert. Das hat zu geschätzten Steuerausfällen von 5 bis zu 10 Milliarden Euro pro Jahr (!) geführt. Die Leidtragenden waren dabei die steuerehrlichen Unternehmen und Bürger. Die Prüfer haben auch unerkannt Fachmessen besucht und sich von Kassenherstellern über die Manipulationsmöglichkeiten der neuesten Kassengeneration aus erster Hand informiert. Viele Hersteller gaben einschlägige Tipps. Die Länder sind sich einig in der Einschätzung, dass es hier um Missbrauch im großem Stil geht. Wer macht sich strafbar – nur der Gastronom oder auch der Hersteller von Kassensoftware mit Betrugsmöglichkeit? Kern des Problems bei Kassenmanipulationen ist, dass nachträgliche Veränderungen nicht aufgezeichnet werden und mithin für den Betriebsprüfer nicht mehr nachvollziehbar sind. Diese nachträglichen Veränderungen können auf vielfältige Art und Weise vorgenommen werden und legal oder illegal sein. Beispiel: Die Storno-Taste bei einer Registrierkasse ist sinnvoll und erforderlich, um Warenrücknahmen zu buchen. Diese kann aber auch missbraucht werden, um erfasste Einnahmen zu stornieren, obwohl überhaupt keine Warenrücknahme vorliegt. Dieser missbräuchliche Gebrauch der Storno-Taste führt dann dazu, dass tatsächlich erzielte Einnahmen gelöscht und der Besteuerung entzogen werden. In beiden Fällen – dem legalen Gebrauch bei einer Warenrücknahme und dem illegalen Gebrauch zur Löschung von tatsächlich erzielten Einnahmen – wird der Vorgang des Stornierens nicht aufgezeichnet und ist mithin nicht mehr nachvollziehbar. Bei missbräuchlichem Gebrauch der Storno-Taste macht sich nur der Gewerbetreibende strafbar, wenn er dadurch Steuern hinterzieht, und natürlich nicht der Kassenhersteller. Bei branchenspezifisch konfigurierter Manipulationssoftware, die am Markt angeboten wird, ist es möglich, Daten nachträglich zu verändern, ohne dass dies im Nachhinein noch nachvollzogen werden kann. Diese Software ist teilweise so Lidega Magazin | 7 Projekt „anwenderfreundlich“, dass der Anwender auf einfache Art und Weise Schritt für Schritt zum Ziel – der nachträglichen Veränderung der Daten mit dem Zweck, Steuern zu hinterziehen – geführt wird. Bei Nutzung der Manipulationssoftware macht sich der Gewerbetreibende strafbar, wenn er dadurch Steuern hinterzieht. Nach derzeitiger Rechtslage können Vertreiber von Manipulationssoftware zwar strafrechtlich verfolgt und für den eingetretenen Steuerschaden in Haftung genommen werden. Allerdings treten derartige Konsequenzen heutzutage kaum ein, da wegen der weitgehend spurenlosen Manipulation oftmals der Haupttäter unentdeckt bleibt. Was hat das Finanzministerium vor, um Kassenmanipulationen zu verhindern? Zurzeit wird unter Beteiligung von Bund und Ländern ein Maßnahmenpaket erarbeitet. Dabei geht es insbesondere um die gesetzliche Einführung einer Software, die Manipulationen aufdeckt. Darüber hinaus, dass die Finanzämter statt mit Anmeldung künftig auch unangemeldet Kassen in Betrieben überprüfen können. Und schließlich sollen die Herstellung und der Vertrieb von Software mit Manipulationsmöglichkeiten zukünftig sanktioniert werden. Ein Einsatz von Smartcards als „Fahrtenschreiber“ für Kassenvorgänge würde Manipulationen im Rahmen einer Kassennachschau oder Außenprüfung sichtbar machen und darüber hinaus den ehrlichen Steuerzahler in die Lage versetzen, seine Ehrlichkeit auch zu dokumentieren. Wie funktioniert diese Smartcard? Bei dem Konzept „Insika“ handelt sich um ein komplexes Verfahren zur Sicherung von einmal erfassten Kassen- und Buchführungsdaten. Es basiert auf einer digitalen Signatur jeder Buchung. Diese Signatur wird von einer Smartcard erzeugt. Zudem sorgt die Smartcard für die fortlaufende Nummerierung der Buchungen. Die Signatur wird auf dem zugehörigen Beleg abgedruckt und mit den Buchungsdaten dauerhaft gespeichert. Die Signatur macht jede Änderung an den Daten erkennbar. An der Nummerierung kann erkannt werden, wenn Buchungen in der Aufzeichnung fehlen. Summenzähler auf der Smartcard und in Tagesabschlüssen erlauben bei Datenverlusten die Ermittlung von Gesamtumsätzen für die Datenlücken. Das Insika-System ist einfach, preiswert und bietet hohe Sicherheit. ß 8 | Lidega Magazin Anzeige Flüchtlinge in Ausbildung P BURGER „Wir kreieren IHREN Premium-Burger! Gerne nehmen wir Ihre Wünsche entgegen!“ Tel.: 0 22 33 / 9 74 04-0 www.hardy-remagen.com räsident Gereon Haumann vom Dehoga Rheinland-Pfalz hatte im Januar angekündigt, 300 Ausbildungsplätze für Flüchtlinge zur Verfügung zu stellen. Er bat das Land und die Kommunen, Sprachkurse für die Jugendlichen zu organisieren und zu finanzieren. Vor der dualen Ausbildung zum Koch oder zur Restaurant- oder Hotelfachkraft mit Start im September absolvieren nun zunächst 102 angehende Azubis einen Deutschkurs und ein Praktikum. Bis dahin war es ein holpriger Weg, obgleich sich genügend ausbildungswillige Betriebe bereitfanden. Allerdings hat die Landesregierung nicht so mitgezogen, wie nach der Begeisterung über das Dehoga-Projekt zu erwarten gewesen wäre. Für die Auswahl geeigneter Menschen zwischen 18 und 28 Jahren unter den rund 2.500 Gereon Haumann unterFlüchtlingen im nimmt auch ungewöhnAufnahmelager liche Schritte, um dem Trier konnte das Fachkräftemangel zu begegnen. Land keine Unterstützung leisten. Der Dehoga hat sich dann selbst darum gekümmert: „Wir haben uns mit Landräten und Bürgermeistern zusammengetan, die Unterstützung des Projekts signalisiert haben“, so Haumann. So sind für zunächst vier Landkreise mit entsprechenden Berufsschulen Flüchtlinge angesprochen, Sprachkurse organisiert und die Finanzierung aus verschiedenen öffentlichen und privaten Quellen sichergestellt worden. Für Haumann ist es keine Frage, dass sich sein Verband engagiert: „Die Gastgeber in Rheinland-Pfalz leisten durch die Bereitstellung von Ausbildungsplätzen gerne einen konkreten praktischen Beitrag zur Integration der vielen Flüchtlinge aus aller Welt in unsere Gesellschaft. Davon können beide Seiten profitieren.“ Er hofft, zu Beginn 2016 noch viele weitere Jugendliche, etwa in Koblenz und in Trier, unterbringen zu können. Bewerber und Ausbildungsbetriebe gibt es nämlich mehr als genug. Schwer begreiflich, dass Rheinland-Pfalz sich außerstande sieht, für die notwendigen Sprachkurse zu sorgen. ß Projekt Gesund arbeiten bis zur Rente „Indigho“ heißt ein Projekt, das sich die Erforschung und Verbesserung von lebenslangem Arbeiten im Gastgewerbe zum Ziel gesetzt hat. Unternehmen und Beschäftige profitieren von den Ergebnissen. I m Projekt „Innovation und demografischer Wandel im Gaststätten- und Hotelgewerbe“ (Indigho) wurden über einen Zeitraum von drei Jahren die Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Branche und typische Berufsverläufe untersucht. Gemeinsam mit Unternehmen und Beschäftigten wurden alltagstaugliche Lösungen zur Arbeitsgestaltung entwickelt und erprobt. Ziel des Projekts ist es, den Verbleib von Fachkräften im Beruf zu fördern, die Innovationsfähigkeit von Betrieben und Beschäftigten zu erhalten sowie die Möglichkeiten für langfristig gesundes und motiviertes Arbeiten vor allem in Kleinst- und Kleinbetrieben des Gastgewerbes auszubauen. In einem Leitfaden namens „Idea“ – unter [email protected] kostenfrei zu beziehen – ist zu lesen, wie auch kleine und kleinste Unternehmen mit einfachen Mitteln Personal gewinnen und lange halten können. Die richtige Mischung aus Jung und Alt zu finden und eben auch ältere Mitarbeiter zufrieden zu machen, ist der Schlüssel dazu. „Eine bessere Mitsprache bei den Arbeitszeiten, Gesundheitsvorsorge und Anerkennung im täglichen Umgang sind wesentliche Bausteine auf dem Weg zu einem moti■ Indigho wird vom Landesin- stitut für Arbeitsgestaltung des Landes Nordrhein-Westfalen (LIA. nrw) koordiniert und gemeinsam mit der Sozialforschungsstelle (sfs) der TU Dortmund und der Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe in Mannheim durchgeführt. vierenden und produktiven Arbeitsalltag“ sagt Projektkoordinatorin Dr. Anne Goedicke (LIA.nrw). Nach wie vor sei die Branche mit über 40 Prozent Beschäftigten unter 35 Jahren „jugendzentriert“, dabei werden die Belegschaften in den kommenden zehn Jahren aber immer älter. Zugleich sinkt die Ausbildungsquote stärker als in anderen Branchen. Damit ergibt sich dringender Handlungsbedarf, um Gastro-Unternehmen zukunftsfest zu machen. Neben dem Leitfaden bietet Indigho weitere wertvolle Hilfen: eine Toolbox für Führungskräfte und Beschäftigte unter www.indigho.de, ein Online-Portal unter http://wiedereinstieg-gg.portal.bgn.de für Wiedereinsteiger, sowie eine App unter www.bgn-azubi-app.de speziell für Azubis. Guter Arbeitgeber In dem vom Bundesministerium für Arbeit und den Ländern Rheinland-Pfalz und Mecklenburg-Vorpommern geförderten Modellprojekt „Guter Gastgeber – Guter Arbeitgeber“ gibt es erste Erfolge. In Rheinland-Pfalz hat Unternehmensberater Alfred Gettmann bislang 13 Erstgespräche mit Unternehmen geführt. Davon nehmen sechs Betriebe intensivere Beratung und Unterstützung in Anspruch. Ziel ist es, die Arbeitsbedingungen der Beschäftigen zu verbessern und somit auch die Leistungsfähigkeit der Betriebe. Gettmann nennt in seinem Zwischenbericht als drängendste Themen Personalführung, Teamentwicklung und Gesundheit am Arbeitsplatz. Bei der Gesundheit geht es z. B. um die Reduzierung von Teildiensten und um den Umgang mit Stress. Besonderes Augenmerk richtet der Berater auf Personalführung und Teamentwicklung, insbesondere die Zusammenarbeit von Küchen- und Serviceteam. Systematische Mitarbeitergespräche, die Entwicklung von Führungsleitlinien und die Verbesserung von Führungskompetenzen sind die Maßnahmen, die in individuell auf die Betriebe angepassten Workshops gemeinsam erarbeitet werden. Personalführung, so Gettmann, koste ebenso wie Teamentwicklung Zeit. Aber diese Zeit sei gut investiert: „Gut geführtes Personal ist hoch motiviert, und Teams, die ihre Arbeit gemeinsam reflektieren, funktionieren erheblich besser.“ Der Fokus in Mecklenburg-Vorpommern liegt in der Entwicklung von grundsätzlichen Lösungen zur Förderung der Arbeitsqualität und zur Steigerung der Branchenattraktivität. In Workshops sollen Beschäftigte und Unternehmen gemeinsam Konzepte erarbeiten, deren Erprobung in einigen Pilotunternehmen vorgesehen ist. Handlungsfelder sind hier der Ausbau der ganzjährigen Beschäftigung, betriebliches Gesundheitsmanagement und die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben. Um Pilotbetrieb zu werden oder in den Genuss einer kostenlosen Beratung im Rahmen des Projekts zu kommen, können sich Gastronomen unter http://gg-ga.de/ melden. Dort werden ab Herbst auch die Handlungsempfehlungen für die gesamte Branche bereitgestellt. ß Lidega Magazin | 9 Gemischtwaren Bunte Gläser L eonardo hat für die Profi-Gastronomie eine Serie bunter Gläser entwickelt. Das Gütesiegel „Colori! – Farben made in Germany“ zeichnet fünf Glasserien des traditionsreichen Familienunternehmens aus. Die in Deutschland produzierten Hydrolacke veredeln die Gläser und erhöhen ihre Widerstandsfähigkeit. Die bunten Gläser sind jeweils in zwei Größen erhältlich. Designs und Farbumsetzung variieren je nach Serie. Die Marke bietet eine schnelle Warenverfügbarkeit auch bei kleineren Bestellmengen. www.leonardo.de. ß auf einfache Weise zu erklären und die Wahl des „richtigen“ Rums zu erleichtern, hat der französische SpirituosenVertrieb Spiridom eine praktische Übersichtskarte herausgebracht. Die verschiedenen Produktions-Länder werden aufgeführt, die Rum-Sorten charakterisiert, außerdem wird das Herstellungsverfahren genannt und schließlich Servier- und Mixvorschläge. Die verschiedenen Rum-Stile sind ein Resultat ihrer Herkunft: Briten, Franzosen und Spanier brachten ihre Kultur, ihr Wissen und ihre Tradition mit in die Kolonien und prägten die Herstellungsweisen. Die deutsche Version von „Le Monde des Rhums“ ist bei Seven-Spirits erhältlich (Lukas Asbrand, [email protected]). ß Gründerpreis D Rum W ie Whisky und Gin erfreut sich auch Rum einer wachsenden Beliebtheit und Kennerschaft. Um den Gästen die verschiedenen Rum-Stile er Startschuss für den „GastroGründerpreis 2015“ ist gefallen. Auch in der zweiten Runde sucht die Firma Orderbird wieder innovative und kreative gastronomische Gründungskonzepte aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Insgesamt sind hochwertige Sach- und Geldpreise und professionelle Beratung im Gesamtwert von 50.000 Euro ausgelobt. Ob veganes Restaurant, Vintage-Café, Craft Beer Bar, uriger Biergarten, Szeneclub oder Food Truck – teilnehmen können alle Gastronomie-Gründer, die ihre Eröffnung planen oder seit dem 1. August 2014 eröffnet haben. Aus allen Bewerbungen, die bis zum 31. Juli 2015 eingehen, ermittelt eine 11-köpfige Jury um die Gastronomieexperten Christian Rach, Vanessa Koch und Enie van de Meiklokjes die fünf innovativsten Konzepte. www.gastro-gruenderpreis.de. ß Kinderteller D amit die Kinder beschäftigt sind und ihre Eltern und alle anderen Gäste ihren Restaurantbesuch entspannt genießen können, hat die Firma Dining Kids ein witziges Kindergeschirr herausgebracht. Leitfigur bei den Schwarz-Weiß-Illustrationen ist, wie bei dem Malbuch und den Platzsets von DiningKids, der knuddelige, leicht chaotische Koch „Chef“. Die GeschirrKollektion aus Qualitätsporzellan umfasst einen kleinen Essteller, einen Pizza-/Pfannkuchen-Teller und eine Müsli- oder Suppenschüssel. www.diningkids.com. ß Anzeige Coca-Cola, Coke, das rote Rundlogo, Coca-Cola Life, Coca-Cola zero, Coca-Cola light, die dynamische Welle, die Konturflasche, Fanta, Sprite, mezzo mix und Lift sind eingetragene Schutzmarken der The Coca-Cola Company. Wir bieten Markenvielfalt, auch in der 24x0,33L Kiste. 10 | Lidega Magazin Outdoor Möbel aus Faserbeton S icheren Stand bei Wind und Wetter versprechen die Möbel aus Faserbeton für die Außengastronomie rund ums Jahr. M24 aus dem oberfränkischen Triebsdorf hat Tische, Bänke und Hocker in zeitlosem Design und dazu passende Sitzkissen im Angebot. Sonne, Schnee, Wind und Regen können den Betonteilen nichts anhaben. kostengünstig, punktgenau und effektiv erwärmen kann. Neu auf dem Markt sind Infrarot-Terrassenheizungen des englischen Herstellers Tansun. Direkt nach dem Einschalten entsteht angenehme Wärme. Das Unternehmen gibt die Kosten mit nur ca. 3 Cent je Stunde pro Quadratmeter an. Für Raucherzonen gibt es eine Kombination von Heizung mit Zeitschaltuhr. Alle Geräte sind TÜVgeprüft, absolut wetterfest und können nach Herstellerangabe gefahrlos auch unter Markisen oder Sonnenschirmen betrieben werden. www.tansun-online.de. ß können. Für maximalen Komfort empfiehlt der Anbieter Lambert aus Göppingen die Kombination mit Schirmen oder einer Markise. www.lambert-gmbh.de. ß Riesen-Sonnenschirm Wind- und Lärmschutz bieten höhenverstellbare Schiebefenster von Lambert. U „Seva“ heißt die Serie der robusten Faserbetonmöbel von M24. Das sehr moderne Material ist nach Angaben des Herstellers in Sachen Frostsicherheit und Spannungs-Resistenz, selbst bei großen Temperaturschwankungen, nicht zu überbieten. www.m24.de. ß Holzstühle M it dem modernen OutdoorStapelstuhl „Fifty“ liefert der niederbayrische Massivholzmöbel-Hersteller Kason eine Alternative zu wackeligen und nicht immer schönen Plastikstühlen. Die gebogenen Leisten versprechen ein komfortables Sitzgefühl. Die Möbel sind farbenfroh oder klassisch in braun lasiert und stapelbar. Zum Stuhl gibt es den passenden „Fifty“-Klapptisch und auch eine Bank. Platzsparend lässt sich die Garnitur überall leicht und schnell verstauen. www.kason.de. ß Terrassenheizung D ie Gas-Heizpilze haben sich aus den meisten Outdoor-Betrieben verabschiedet. Immer mehr Wirte setzen auf Infrarotheizungen, mit denen man den Gastbereich auf Terrassen m wind- und wetterfeste runde Sonnenschirme mit Spannweiten von bis zu 7 Meter anbieten zu können, hatte Caravita aus dem oberbayrischen Gaimersheim eine XXL-Variante ihres „Big Ben“-Schirms auf den Markt gebracht. Als Neuheit für 2015 führt das Unternehmen nun einige Rechteckformate ein. Der Schirm kann für die Gastronomie mit integriertem Licht- und Heizsystem ausgestattet werden und ist für seine extreme Robustheit bekannt. Im Windkanal hielt er in der 3x3 m-Version Rekordwerten von bis zu 100 km/h stand. Die Maße bei den rechteckigen Schirmen reichen von 300 x 500 cm bis 350 x 650 cm und dürften insbesondere für Lokale und Straßencafés mit schmalen Außenbereichen interessant sein. Mit vollflächigem Digitaldruck hat der Kunden die Möglichkeit, seine Schirme kostengünstig individuell zu gestalten. www.caravita.eu und www.youtube. com/user/MichaelCaravita. ß Schiebefenster D ie einen sprechen von Schiebefenstern, die anderen von höhenverstellbarer Verglasung, gemeint ist jeweils das Gleiche: ein modernes Konzept, das für wartungsfreie und in der Höhe verstellbare Windschutzsysteme steht, die speziell den Wünschen der Gäste und den Launen des Wetters angepasst werden können. Damit kann der Platz im Freien oder auf der Veranda optimal genutzt werden, unabhängig vom Wetter und geschützt vor störendem Verkehrslärm. Die höhenverstellbaren Scheiben sind mit Gegengewichten ausgerüstet, wodurch die Gäste die gewünschte Höhe auch selbst einstellen Grillgerät E in neues Zeitalter der Grillgeschichte möchte die Firma Neumärker aus Hemer mit dem innovativen „Diamant Grill“ eröffnen. Das Jahrtausende alte „Kamado“-Prinzip als Basis und eine hochwertige deutsche Edelstahlproduktion machen das Gerät zu einem Premiuminstrument für Profiköche. Kamado ist eine jahrtausendealte Garmethode aus Indien. Die vielseitig einsetzbaren Geräte zeichnen sich durch eine obere und eine untere Luftzufuhr aus. Als Resultat entsteht ein Kamineffekt, der die Leistungsfähigkeit erhöht. Der Diamant Grill eignet sich zum Niedrigtemperatur-Garen, normalen Grillen, Braten, indirekten Kochen, Smoken und Räuchern, aber auch zum Backen, Dünsten und Dampfgaren. www.neumaerker.de. ß Grillthermometer A uf den Punkt genau grillen lässt sich mit dem elektronischen LEDSpieß „SteakChamp“ der Firma TecPoint aus Wolfratshausen. Er misst die Temperatur des Grillgutes über die gesamte Spießlänge von acht Zentimetern statt nur an einem Punkt wie bei gängigen Grillthermometern. Sobald das Fleisch den gewünschten Garpunkt erreicht hat, leuchtet das Spießende mit einem Doppelblitz-Signal auf – funktional und zugleich eine Schau für die Gäste. Der Grillspieß wurde auf der Messe IBO in Friedrichshafen mit dem „Gold Award“ für innovative Leistungen in der Kategorie Grillzubehör ausgezeichnet. www.steakchamp.com. ß Lidega Magazin | 11 ! E K R A M CK DIE SNA Superlecker ! Unsere schnell zubereiteten und vielseitig einsetzbaren Produkte für Ihre Snackauswahl optimierte p Zubereitungszeiten einfach im Handling leckere Rezeptvorschläge p g für ein abwechslungsreiches f Angebot zuverlässig g in Optik und Geschmack PULLED CHICKEN ALS VARIANTE LAKOTA mit süßer Paprika und BBQ-Sauce WEITERE REZEPTIDEEN & INFOS UNTER: WWW.PAULS-SNACK.DE WIESENHOF Gastro-Service, eine Division der Allfein Feinkost GmbH & Co. KG, Brägeler Straße 110, D-49393 Lohne, Tel. +49 4442 807-352, Mail: [email protected] WIESENHOF Geflügel-Kontor GmbH, Paul-Wesjohann-Straße 45, D-49429 Visbek, Tel. +49 4445 891-384, Mail: [email protected]
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