Georg Böhmisch weiterhin der Vorsitzende des DJK-SV Kellberg Für A-Land Von Franz Stangl (2513) Kellberg. Georg Böhmisch bleibt für weitere drei Jahre der Vorsitzende des DJK-SV Kellberg, bei der Jahreshauptversammlung im Vereinslokal „Zum Grüß Gott“ wurde er mit einem überwältigenden Vertrauensbeweis einstimmig in seinem bisherigen Amt bestätigt. Unter der Wahlleitung von Bürgermeister Alexander Sagberger wählten die anwesenden Mitglieder Martin Fenzl und Martin Pöhls zu seinen Stellvertretern, die Vereinskasse wird weiterhin Michael Stockinger verwalten, seine Arbeit werden auch künftig Hans Babl und Edmund Zillner überprüfen, alles Schriftliche werden künftig Thomas Anetseder und sein Stellvertreter Klaus Jell erledigen und Manfred Hödl, Mathias Rott, Rainer Schauer, Michael Eichberger sowie Markus Kornfelder werden diese Vereinsführung künftig als Beisitzer unterstützen. Neuer geistlicher Beirat ist Pfarrer Alexander Aulinger, Pressewart ist weiterhin Franz Stangl und auch die Aufgabe des Platzwartes bleibt in den bewährten Händen von Gerhard Dabisch, den Verein im Pfarrgemeinderat vertreten wird weiterhin Anna Böhmisch und auch die bisherigen Abteilungsleiter wurden in ihren Ämtern bestätigt: Beim Kinderturnen bleibt dies Sandra Schmid, beim Frauenturnen Anna Böhmisch und die Abteilung Fußball leitet auch weiterhin Christian Haupt. Trotz aller Bemühungen im Vorfeld und während dieser Versammlung konnten die beiden Ämter der Jugendleiter nicht besetzt werden. In seinem Rückblick erinnerte Vorsitzender Georg Böhmisch an einen „Tag der Jugend“ mit einem „Unicef-Lauf“, nach dem eine Spende von 1500 Euro an Hochwassergeschädigte in der Gemeinde Obernzell übergeben werden konnte. Außerdem erinnerte er an die Wiedereinführung der Skigymnastik durch Stefan Thaler, an die Hallenmeisterschaften in der Kellberger Turnhalle sowie an einen Mannschaftsausflug ins Zillertal. Station machte im vergangenen Jahr die HansDorfner-Fußballschule, nachdem diese ein so großer Erfolg war, soll sie, so kündigte Georg Böhmisch an, in Kürze vom 5. bis 7. Juni nochmals angeboten werden. Ein unverzichtbares Highlight waren auch wieder die Kellberger Sporttage mit einer Jambalaya-Party, einem Gauditurnier und einem Kabarettauftritt, der Vorsitzende erinnerte auch noch an die Gründung einer Zumba-Gruppe sowie an den sehr gut besuchten Kinderfasching. Als sportlich bewegendsten Akt bezeichnete Georg Böhmisch die Gründung einer Spielergemeinschaft beim Herrenfußball mit dem FC Thyrnau. Diese Gründung stand dann auch im Mittelpunkt bei den Berichten von Markus Kornfelder und vor allem von Christian Haupt, den beiden Abteilungsleiter Fußball, als sie die zuletzt ständig wachsende Suche nach Spielern für die beiden Herrenmannschaften schilderten, die durch Verletzungen, Abgängen oder Verhinderungen schließlich immer aussichtsloser geworden seien. Durch diese Gründung seien zwei aufstiegsberechtigte Mannschaften in den A-Klassen Passau und Vilshofen sowie eine Reservemannschaft gebildet worden, für die derzeit 53 aktive Spieler zur Verfügung stehen. Wegen Verletzungen oder Verhinderungen sei diese Anzahl von Spielern aber immer noch oft zu wenig, wie Christian Haupt gleichzeitig eingestehen musste. Nach dem Vorbild der „Großen“ sei seit letztem Jahr auch in der E- und F-Jugend eine Spielergemeinschaft mit dem FC Thyrnau eingegangen worden, davon berichtete deren Leiter Alexander Reischl. Aufgrund eines akuten Spielermangels in den A- bis D-Jugendmannschaften – für diese vier Mannschaften stehen derzeit nur 15 Spieler aus Kellberg zur Verfügung – bestehe derzeit auch hier eine Spielergemeinschaft mit den Mannschaften aus Erlau und Nottau, musste auch Jugendleiter Martin Fenzl berichten. Von einem wahren Erfolgsboom konnte dagegen Sandra Schmid als Abteilungsleiterin Kinderturnen berichten, immerhin würden sich derzeit ca. 120 Kinder in den verschiedenen Gruppen in der neuen Turnhalle sportlich tummeln. Wie zum Beispiel in der Mutter-Kind-Gruppe (zwei bis vier Jahre) unter der Leitung von Nicole Gruber, in der Kleinkinder-Gruppe (vier bis sechs Jahre) und in der Schulkinder-Gruppe (ab sechs Jahre) jeweils unter der Leitung von Sandra Schmid, in der Tanzgruppe (neun bis 14 Jahre) unter der Leitung von Eva Süß oder in der HippHopp-Gruppe unter der Leitung von Leah Brandstetter. Durch dieses vielseitige Kinderangebot, so freute sich Vorsitzender Georg Böhmisch, sei der Mitgliederzuwachs in den vergangenen zwei Jahren mit 150 neuen Mitgliedern geradezu „explodiert“. Angesichts dieses Zuwachses ließ sich Pfarrer Alexander Aulinger nicht lange bitten und so wurde er zufällig das 850. Mitglied. Für das Frauenturnen berichtete Martha Babl von zwei Gruppen, einer Gruppe mit Frauen über (Leitung: Martha Babl) und einer mit Frauen unter 50 Jahren (Leitung: Daniela Music), mit denen an den Mittwochen vor allem gymnastische Übungen aber auch gesellige Aktivitäten unternommen werden. Von einer eher kleineren Gruppe berichtete Anna Böhmisch beim Seniorenturnen, mit denen sie bei altersgerechten Übungen viel Gymnastik und Rückenschulung betreibe. Von 40 Mitgliedern, davon derzeit 25 aktiven, berichtete Gerhard Stockbauer für seine AH-Abteilung, mit denen er regelmäßig nicht nur Freundschaftsspiele und auch Turniere bestreite sondern auch gesellige Aktivitäten unternehme. Ein solides finanzielles Polster konnte Michael Stockinger in seinem Kassenbericht belegen, Hans Babl, der zusammen mit Edmund Zillner seine Kasse geprüft hatte, bescheinigte ihm dazu ein verantwortungsvolles Wirtschaften mit den Vereinsgeldern. Im Mittelpunkt dieser Jahreshauptversammlung stand schließlich noch die Ehrung ausgeschiedener Vorstandsmitglieder. Geehrt wurden dabei Geistl. Rat Herbert Oberneder für 18 Jahre als geistlicher Beirat des Vereins, Edin Music für zwei Jahre als 2. Schriftführer, Pepe Büchler für zwei Jahre Beisitzer und Alexander Reischl für zwei Jahre als Fußball-Jugendleiter. Besonders viel Beifall bekam schließlich Thomas Sicklinger als wahres „Urgestein“ des Vereins, der immerhin 26 Jahre als 2. Schriftführer (14 Jahre), Beisitzer (4 Jahre), 3. Vorstand (vier Jahre) und auch 2. Vorstand (vier Jahre) im Verein Verantwortung übernommen hatte. In seinem Grußwort lobte Bürgermeister Alexander Sagberger nicht nur den gewaltigen Mitgliederzuwach, durch seinen Beitritt zum Verein leistete er dazu auch gleich seinen persönlichen Beitrag. DJK-Diözesanvorsitzender Klaus Moosbauer lobte in seinem Grußwort vor allem die vorbildliche Integration der Asylsuchenden auf Gut Wolfersdorf, die mit einer großen Gruppe dieser Jahreshauptversammlung beiwohnten. In einem weiteren Grußwort bedankte sich Vorsitzender Max Sammer vom FC Thyrnau für die hervorragende Zusammenarbeit vor allem in den Spielergemeinschaften.
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