PDF-Datei - Birkacher Notizen

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Aus dem Leben von
Birkach, Schönberg und Asemwald
Juni 2015
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150 % für die Sparraten des letzten Laufzeitjahres erhöht.
Blick vom Eichenhain nach Kleinhohenheim
(Foto: G. Seyfferth)
Wanderung Birkach – Eichenhain
– Kleinhohenheim – Birkach
Mit unserem Titelbild und den ersten Seiten dieses
Heftes möchten wir Sie neugierig machen auf eine
der schönsten und abwechslungsreichsten Rundwanderungen, die es auf der Gemarkung unserer
Landeshauptstadt gibt. Es sind nur rund 6 km Wegstrecke, aber es gibt so viele Aussichtspunkte, die
zum Verweilen und Schauen einladen, dass man
gut und gerne zwei bis drei Stunden unterwegs ist.
Wer die Runde noch nicht kennt, wird erstaunt sein,
in welcher Vielfalt sich die Natur in unmittelbarer
Umgebung unseres kleinen Stadtteils präsentiert
und wie wenig hier von der Großstadt zu spüren ist.
Blick vom Eichenhain nach Birkach mit Asemwald (oben) und nach Kleinhohenheim (unten)
Fotos: G. Seyfferth
Wir beginnen unsere Wanderung in der Ortsmitte „an der Linde“ und lassen uns sofort von dem
immer noch ländlich geprägten Eindruck der Alten
Dorfstraße gefangen nehmen. Bis noch vor rund
100 Jahren bestand der Ort weitgehend nur aus den
Höfen entlang dieses Sträßchens, das bis 1957 „Hohenheimer Straße“ hieß. Das restaurierte Fachwerkhaus am Beginn der Alten Dorfstraße ist ein Teil des ehemaligen Rappschen Lehens, wahrscheinlich um 1450 erbaut. Ein paar Meter weiter folgt auf der rechten Straßenseite das ebenfalls
schön restaurierte Fachwerkhaus Alte Dorfstraße 10. Das
Gebäude, auch bekannt als
„Hinderers Haus“, ist der
ehemalige Obere Esslinger
Spitalhof, mit etwa 500 Jahren nachweisbar einer der
ältesten Höfe Birkachs. Das
nächste Gebäude von historischer Bedeutung ist das
1826 errichtete Alte Rathaus
auf der linken Seite. Auf
dem anschließenden Platz
am Brunnen befand sich
früher ein Feuerlöschteich,
die „Wette“. Neben dem
Brunnen steht ein Denkmal im Andenken an den
1905 in Birkach geborenen
Maler Alfred Wais. 100 m
weiter steht links das bedeutendste historische Bauwerk Birkachs, die ev. Franziskakirche, 1780 als Ge-
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schenk Herzog Carl Eugens an seine Geliebte Franziska von Hohenheim und die Birkacher eingeweiht. Über dem Eingang die Inschrift „TEMPLUM A CAROLO STRUCTUM. DIE CAROLI
CONSECRATUM MDCCLXXX“. Im Inneren gibt es die Franziska-Loge. Die ineinander
verschlungenen zwei „C“ auf dem Kirchturm und an der Decke des Innenraums sind die Initialen
des Herzogs.
Direkt am Kirchturm nehmen wir
den Weg links steil nach unten,
queren nach gut 100 m den Längsweg am Osthang und gehen durch
die Streuobstwiese weiter nach
unten. Von hier aus haben wir im
Norden die Ziele unserer Wanderung vor Augen: rechts den Eichenhain und links Kleinhohenheim
(siehe Bild). Über Kleinhohenheim
ragt der Fernsehturm empor. Wir
erreichen einen breiten Feldweg,
der links hinüber zur Signalanlage an der Kreuzung der Mittleren
Filderstraße mit der Riedenberger
Straße führt. Hier überqueren wir die Mittlere Filderstraße, gehen gegenüber einige Meter weiter
entlang der Birkacher Straße, bis der Ramsbach überquert ist, und überqueren unmittelbar danach
die Birkacher Straße nach links.
Jetzt befinden wir uns wieder ungestört vom Straßenverkehr auf einem Fußweg, der uns zum
Rand des Naturschutzgebietes Eichenhain führt. Es geht am rechten Rand des Hanges hinauf,
zunächst entlang von Büschen mit dem Blick zurück hinüber in Richtung Birkach. Dann tauchen
die ersten großen Eichen auf. Diese Eichen und die Magerwiesen sind die typischen Merkmale des
Naturschutzgebietes. Links, jenseits des Tales, liegt jetzt Schönberg und Birkach Nord, darüber
stehen die drei Hochhäuser des Asemwalds (siehe Bild Nr. 1 auf Seite 2). Im Bereich der großen
Eichen ist bald der höchste Punkt erreicht. Hier kann man entweder dem breiteren Weg am rechten
Rand des Hains folgen oder den
schmalen Pfad nehmen, der nur
wenig tiefer dem Hang entlang führt. Dieser kleine Weg
bietet den schöneren Ausblick.
Zunächst sieht man links voraus
Kleinhohenheim am jenseitigen
Talhang (siehe Bild Nr. 2 auf
Seite 2 und Titelbild). Der
schmale Weg mündet nach etwa
500 m wieder in den breiteren
Weg ein, wo erneut eine imposante Ansammlung großer
Eichen zu bewundern ist.
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Der Weg schwenkt an einer
Querung eines kleinen
Trockenbaches leicht nach
links und führt auf eine
offene Wiese, die nur rechts
von alten Eichen begrenzt
ist. Wir befinden uns jetzt
direkt gegenüber von unserem nächsten Ziel, Kleinhohenheim. Wir folgen dem
Weg weiter – voraus der
Blick zum Fernsehturm – bis
zum Ende der Wiese
(kurz vor dem Ausgang aus
dem Eichenhain), wenden
uns dort um 90 Grad nach links und gehen etwa 100 m weglos abwärts entlang der Bäume, bis wir
auf einen Pfad stoßen, der hinunter zur Mittleren Filderstraße führt. Hier steht eine Informationstafel über den Eichenhain. Nach (vorsichtiger) Querung der Straße gehen wir genau gegenüber den betonierten Fahrweg
nach Kleinhohenheim hinauf. Der Blick geht rechts zum Fernsehturm, links nach Birkach und zur
Schwäbischen Alb. Der Weg schwenkt nach links, und nach ca. 500 m (ab Mittlere Filderstraße)
ist die Versuchsstation für Nutztierbiologie und Ökologischen Landbau der Universität Hohenheim
erreicht. Übrigens befindet sich am Königsträßle bei Kleinhohenheim der höchste Punkt der
Birkacher Gemarkung mit 443 m ü. NN.
Der Baustil der Gebäude von Kleinhohenheim vermittelt noch etwas von der Romantik, welche der Laie mit dem Wort „Bauernhof“ verbindet. Wir durchqueren den Hof
und kommen auf den leicht abfallenden
landwirtschaftlichen Fahrweg, der uns an
den Ortsrand von Schönberg an der Rotwiesenstraße führt. Links geht der Blick hinüber
zum Eichenhain, an einer Stelle auf der rechten Seite direkt nach dem Hof hat man einen
wunderbaren Ausblick auf Birkach und die
Schwäbische Alb (siehe unteres Bild rechts).
Blick von Kleinhohenheim nach Nordosten mit dem nördlichen Teil des Eichenhains (oben)
und nach Süden mit Birkach und Schwäbischer Alb (unten); Fotos: G. Seyfferth
Wenn die Rotwiesenstraße erreicht ist, gehen wir rechts hinein in den Grünlingweg und nach
200 m links in die Birkheckenstraße, die zunächst steil abwärts zum Ramsbach führt und dann
wieder leicht ansteigend hinauf nach Birkach. Am Ortsrand steht die kath. Vinzenz-Pallotti-Kirche.
Wir gehen die Birkheckenstraße weiter aufwärts in Richtung Ortsmitte. Unmittelbar bevor Sie die
Durchgangsstraße erreichen, steht auf der rechten Seite das ehemalige Kurhaus, wo anfangs des
20. Jahrhunderts Luft- und Milchkuren angeboten wurden. Nach 650 m ab der Vinzenz-Pallotti- Kirche
haben wir wieder die Ortsmitte erreicht.
Text und Fotos: Günter Seyfferth
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Der Turmalin – ein Edelstein
Meister der Farben und Gestalten
Seit dem Mittelalter wird der zu den Edelsteinen gerechnete
Turmalin als Schmuckstein von Goldschmieden geschätzt. Aus
kleineren Kristallnadeln geschliffen finden wir ihn meist in
zarter Türkis- oder Rosafärbung. Die Fundgebiete liegen fast
überall auf der Welt dort, wo Quarz – der Hauptbestandteil der
Turmaline – wie der Bergkristall auch, vorkommt. Obwohl die
vielfarbige Dreieckstruktur in der Wissenschaft bereits Ende des
19. Jahrhunderts bekannt war, blieb der Turmalin weitgehend
unbeachtet.
Als 1908 erstmalig ein großer, von außen dunkel wirkender
Turmalin in Madagaskar in Scheiben aufgesägt wurde, war die
Überraschung groß, als die Farbenvielfalt zu Tage trat. Es dauerte
dann noch über vier Jahrzehnte, bis ein Züricher Sammler einen großen pyramidalen, polychromen
Kristall in Idar-Oberstein aufsägen lies. Wie ein Goldrausch brachte die Nachfrage eine Schar von
armen Einwohnern Madagaskars in die Fundgebiete. Das Hochland wurde fast systematisch umgegraben, und eine Reihe der größten, zum Teil
mehrere kg schwere und bis zu 30 cm im Durchmesser messende Turmalinkristalle wurden zutage
gefördert. Auch in Brasilien, Westafrika, Persien
und andernorts wurden jetzt vielfarbige Turmaline
gefunden, die madagassischen bleiben aber unübertroffen. Idar-Oberstein wurde zum Zentrum
des Handels und der Schneidetechnik. Zunächst
waren die Sägeblätter noch über 3 mm dick, viel
von dem kostbaren Kristall wurde zu Staub. Heute
kann man mit Schnittdicken von 0,2 mm fast den
gesamten Kristall verwerten.
In Europa sind – neben einer Vielzahl kleiner Liebhabersammlungen – drei große Sammlungen von
Turmalinen entstanden:
Die erste, sicher beeindruckendste Sammlung von Dr. Wörmann und Dr. Benesch, fand sich in
Stuttgart zusammen. Erstmals wurde sie 1985 in München bei den Mineralientagen in einer Sonderschau gezeigt und hat weltweit Aufsehen erregt. Auch mich hatte diese Präsentation damals
sehr beeindruckt. In der Folge entstand das gewichtige, sehr
gut bebilderte Buch: „Der Turmalin, eine Monographie“ von
Friedrich Benesch, erschienen 1990 im Verlag Urachhaus
in Stuttgart. Heute ist diese Sammlung im Kristallmuseum in Riedenburg im Altmühltal als fester Bestandteil zu
bewundern.
Das Turmalinzimmer, eine der bedeutendsten
Sammlungen weltweit, wurde erst ein einziges
Mal in Berlin vollständig gezeigt. Bei einer
reduzierten Präsentation in Überlingen Anfang
dieses Jahres habe ich diese Sammlung kennen
und schätzen gelernt. Nun darf sie in Birkach
im Nikolaus-Cusanus-Haus gastieren. Wir haben
dafür extra einen großen Raum hergerichtet.
Wie in einer Höhle, abgedunkelt und von hinten
beleuchtet, erstrahlen fast tausend TurmalinQuerschnitte großenteils in vollständigen Serien.
Das Wunder „Turmalin“ – in seiner Form- und
Farbenfülle – kann hier genossen, bestaunt und
studiert werden.
Sie sind alle herzlich eingeladen, sich mit uns an
dieser einmaligen Sonderausstellung zu erfreuen.
Öffnungszeiten: Bis 12. Juli täglich von 9:00 Uhr
bis 18:00 Uhr, Führungen: Samstags und sonntags
jeweils 15:00 Uhr. Der Eintritt ist frei, wir erbitten
jedoch Spenden um den hohen Aufwand etwas
ausgleichen zu können. Der Reinerlös fließt dem
Projekt Zaza Faly für Straßenkinder in Madagaskar zu.
Andreas Bockemühl, Kulturreferent im NikolausCusanus-Haus, Fotos: Michael Benner
Das Turmalinzimmer
Europas schönste
Turmalinsammlung
zu Gast in Birkach
Der vielfarbige und in seiner
Gestaltung wohl rätselhafteste
Edelstein der Welt in einer
faszinierenden Präsentation
mit einer Fülle vollständiger
Querschnittserien.
Sonderausstellung
bis 12. Juli 2015
täglich von 9:00 bis 18:00
Nikolaus-Cusanus-Haus
Törlesäckerstraße 9
70599 Stuttgart-Birkach
(www.nikolaus-cusanus-haus.de)
Eine zweite sehr umfangreiche und sehenswerte Sammlung,
die Sammlung Turamali, wurde von Dieter Decker aus
Nürtingen initiiert und ausgebaut. Sie wird als Wanderausstellung an verschiedenen Orten immer wieder gezeigt.
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„Hilfe auf Gegenseitigkeit“ löst so
manches Problem
Viele Menschen helfen gerne – andere brauchen Hilfe;
man müsste beide Seiten nur zusammenbringen, dann
wäre manches Problem gelöst! Aus dieser Erkenntnis
heraus wurde im Jahr 1993 in Birkach der gemeinnützige
Verein „Hilfe auf Gegenseitig e.V.“ gegründet. Mitglieder sind Helfer wie Hilfe-Suchende. Der Verein organisiert, dass die Hilfe dort ankommt, wo sie benötigt wird.
Rund 200 Mitglieder sind es inzwischen geworden, die
sich gegenseitig unterstützen.
Wie funktioniert das System? Jedes Mitglied besitzt ein Punktekonto. Für die Zeit, in der man einem
anderen Mitglied hilft, erhält man Punkte. Nimmt man eine Hilfe in Anspruch, „bezahlt“ man mit
Punkten von seinem Guthaben. Dieses System funktioniert sehr gut dank zahlreicher Aktiver, die
sich gerne einbringen. Die Helfer sind zur Stelle, wenn Kinder betreut oder Babys gehütet werden
müssen, sie helfen Kranken, fahren sie zum Arzt, unterstützen Mitglieder bei Behördengängen, gießen während des Urlaubs Blumen, leeren Briefkästen, schippen Schnee, putzen Fenster,
helfen bei den Hausaufgaben, füttern die Katze, führen einfache Reparaturen durch und tun vieles
andere mehr, was im Alltag so anfallen kann. Die Helfer können und dürfen aber keine Aufgaben
übernehmen, für deren Ausübung eine fachliche Qualifizierung Voraussetzung ist, also z.B. die
Krankenpflege. Jedes helfende Mitglied genießt selbstverständlich Schutz durch die einschlägigen
Versicherungen, die der Verein für die Mitglieder abgeschlossen hat.
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Es liegt in der Natur der Sache, dass die jüngeren Mitglieder eher Leistungen einbringen und
Punkte sammeln, während die älteren Mitglieder eher Hilfe in Anspruch nehmen und von ihrem
Punkteguthaben zehren. Aber auch Vereinsmitglieder, deren Punkteguthaben aufgebraucht ist,
können noch mit Hilfe rechnen. Der Jahresbeitrag pro Haushalt beträgt Euro 15,-. Sind Sie neugierig
geworden? Dann nehmen Sie doch einfach mal Kontakt auf (siehe unten).
Natürlich pflegt man die Kontakte auch außerhalb der eigentlichen Aufgaben. An jedem zweiten
Montag im Monat trifft man sich um 15 Uhr in der Alten Dorfstraße 29 (Altes Rathaus) zu geselligen
Kaffeenachmittagen, also demnächst wieder am 8. Juni und am 13. Juli. Ein äußerst interessantes
Angebot ist das Gedächtnistraining mit Frau Schaller, jeweils am 1. und 3. Montag des Monats
um 15 Uhr oder um 16.15 Uhr – ebenfalls in der Alten Dorfstraße 29. In diesen Treffen werden
Denksportaufgaben gelöst. Wir konnten uns selbst überzeugen: Die Gehirnzellen waren durchaus
gefordert, aber in lockerer Atmosphäre, so dass sich niemand unter überflüssigen Leistungsdruck
gesetzt fühlen musste. Mal tat man sich leicht, mal war es etwas schwerer; ein paar Aufgaben nimmt
man jeweils mit nach Hause. Es war eine abwechslungsreiche gute Stunde, in der selbstverständlich auch gelacht wurde. Die nächsten Termine hierfür sind der 1. und 15. Juni sowie der 6. und
20. Juli. Im August ist Veranstaltungspause. Neben diesen regelmäßig stattfindenden Nachmittagen
gibt es Stammtischabende mit Vorträgen und Diskussionen, man organisiert Besichtigungen und
unternimmt ein- bis zweimal im Jahr einen Ausflug.
Die Kontaktdaten des Vereins sind: Günter Seyfferth
Hilfe auf Gegenseitigkeit e.V., Alte Dorfstraße 29, 70599 Stuttgart
Tel. + Fax.: 0711-456 09 57; E-Mail: [email protected]
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Aktuelles aus dem Bezirksrathaus
Nachfolgend informieren wir Sie auf der Grundlage des Berichts des Bezirksamts auszugsweise
über die Sitzung der Bezirksbeiräte Plieningen und Birkach im Februar, März und April, soweit
Birkach, Schönberg und Asemwald betroffen sind.
Steuerungsgruppe Fairtrade - Vorstellung der Projekte
Im Juli 2015 läuft das Fair-Trade-Siegel aus und ist zu rezertifizieren. (Nachrichtlich: Die Stadtbezirke
Plieningen und Birkach haben zwischenzeitlich eine Titelverlängerung mit Gültigkeit für die
nächsten vier Jahre erhalten.)
Es wurde auf den FairTrade-Einkaufsführer hingewiesen, in dem ortsansässige Ladengeschäfte,
Gastronomiebetriebe und auch Vereine aufgeführt sind, die fair gehandelte Produkte verkaufen
oder verwenden. Zu Beginn der Adventszeit 2014 wurde auf den Weihnachtsmärkten in Plieningen
und Birkach eine fair gehandelte Stadtbezirksschokolade verkauft - insgesamt 400 Tafeln. Die
Körschtalschule befasst sich mit dem Thema „Gerechtigkeit und FairTrade“ und hat u.a. Mitte
März 2015 einen Stadtbezirksspaziergang durchgeführt, im Rahmen dessen sämtliche Ladengeschäfte und Einrichtungen besucht worden sind, die fair gehandelte Produkte anbieten oder verwenden. Auch im „Körschi-Shop“ an der Körschtalschule werden fair gehandelte Produkte schulintern verkauft.
Die Bezirksverwaltung lädt jährlich einen ausgewählten Personenkreis – wie z.B. Betreute des
Gemeindepsychiatrischen Zentrums in Birkach oder Schüler der Dietrich-Bonhoeffer-Schule – zu
einem fairen Frühstück ins Bezirksrathaus ein. Darüber hinaus bereichern Eine-Welt-Stände in den
Kirchengemeinden und die FAIR-O-MATEN (Automaten, an denen fair gehandelte Snacks erhältlich
sind) an der Universität Hohenheim die beiden Stadtbezirke.
Bericht des Jugendrats über das Projekt Bolzplatz
Der Jugendrat Plieningen-Birkach setzt sich dafür ein, die Sport- und Spielflächen in den Stadtbezirken zu verbessern. Attraktivere Sportflächen sollen dazu beitragen, dass sich Kinder und Jugendliche mehr sportlich betätigen. In Zusammenarbeit mit dem Garten-, Friedhofs- und Forstamt hat der
Jugendrat die drei unattraktivsten Bolzplätze mittels einer Umfrage zur Wahl gestellt, welcher dieser
drei Plätze aus Sicht der Kinder und Jugendlichen saniert werden soll.
Insgesamt wurden 1.477 Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 10 und 18 Jahren angeschrieben und aufgefordert, sich an der Umfrage zu beteiligen. Die Umfrage, an der sich 447 Kinder und
Jugendliche beteiligt haben, brachte folgendes Ergebnis:
•
Bolzplatz Hagebuttenweg / Plieningen: 53 %
•
Bolzplatz Äxtlestrasse / Birkach: 34 %
•
Bolzplatz Ohnholdstrasse / Birkach: 14 %.
Eine Sanierung des Bolzplatzes Hagebuttenweg wurde in den Bürgerhaushalt eingebracht.
ÖPNV in Plieningen und Birkach
Ein Vertreter der SSB erläuterte, dass seit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2014 die Buslinien
70 und 73 zwischen Garbe und Seemühlenweg optimiert worden sind und während der Hauptverkehrszeit Montag bis Freitag zwischen 6 und 20 Uhr im 10-Minuten-Takt verkehren.
Auf der Buslinie 79 von der Garbe zum Flughafen werden derzeit pro Fahrt zwischen Plieningen
und Flughafen durchschnittlich nur 2,5 Fahrgäste befördert. Es sind zwei Hybridbusse im Einsatz,
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deren Kosten sich je Bus auf 300.000 Euro pro
Jahr belaufen. Mehrkosten für Technik und
Treibstoff sind hierin nicht berücksichtigt. Der
Betrieb der Linie 79 ist bis zum 31.05.2016,
dem Ende des Forschungsprojekts, vorgesehen.
Alternativkonzepte wie z. B. die Verlängerung
der Linie 65 werden z. Zt. untersucht. Eine
verlängerte Linie 65 hätte jedoch zwischen
Obertürkheim und Flughafen 33 Haltepunkte.
Von Vorteil wäre, dass man in Plieningen nicht
umsteigen müsste.
Aktuell wird eine Verlängerung der Stadtbahnlinie U3 ins Universitätsgelände geprüft. Hierfür
müssen Erschütterungsprüfungen wegen feinfühliger Messgeräte an der Universität durchgeführt
werden.
Das Angebot an Verbindungen für Studenten
wird zwischenzeitlich als ausreichend bewertet.
In Hauptverkehrszeiten fahren an der Haltestelle Universität Hohenheim zwischen 11 und 13
Busse pro Stunde in beide Richtungen. Zudem
wurde der Takt der Buslinie 71 im Abendverkehr
auf einen 30-Minuten-Takt nach 21 Uhr erhöht.
Im Hinblick auf eine gewünschte Verlängerung
der Buslinie 122 bis Echterdingen gab der Vertreter der SSB bekannt, dass die Linie 122 der ENDVerkehrsgesellschaft mbH & Co. KG gehört und
Ende des Jahres 2015 in die Verantwortung des
Landkreises Esslingen übergeht. Gesellschafter
haben darauf hingewiesen, dass der Flughafen
bereits über eine S-Bahn-Linie an die Landeshauptstadt Stuttgart angebunden ist. Zudem
würde eine Verlängerung der Linie 122 einen
zusätzlichen Bus mit weiteren Kosten i. H. v.
300.000 EUR erfordern. Aufgrund vermutlich
geringen Fahrgastaufkommens wird der Landkreis
Esslingen wohl keine Verlängerung anstreben.
Umsteigezeiten an der Ruhbank zwischen 4 und
7 Minuten von der Buslinie 70 auf die Stadtbahnlinien U 7 und U 15 und umgekehrt sind aus Sicht
der SSB optimal, zumal dieser Umsteigeknoten
ein sehr hohes Pünktlichkeitsniveau von 88 %
erreicht.
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Unser Leitbild
„Auf eine umfassende Beratung der Mandanten kommt es an!“
In einem familiären Umfeld stehen wir als beliebter und moderner
Arbeitgeber mit unseren sportlich-dynamischen Mitarbeitern für
Qualität, Kompetenz und Menschlichkeit.
Vor 50 Jahren – also im Jahr 1965 - nahm Erich Bäuerle seine Tätigkeit als Steuerberater auf. Aus
diesem Anlass haben wir in der Kanzlei Bäuerle.Steuerberater in der Grüninger Straße 5 ein
Gespräch mit dem Seniorchef Erich Bäuerle und seinem Sohn Helmut geführt.
Unser engagierter, hochmotivierter Einsatz mit Liebe zum Detail
fördert den wirtschaftlichen und persönlichen Erfolg unserer
sympathischen, uns wertschätzenden und honorierenden Mandanten.
Herr Bäuerle, Schule und Ausbildung in den 1950er-Jahren: War da schon klar, dass Sie Steuerberater werden wollten? Nein, aber einer meiner Lehrer empfahl meinen Eltern, ich solle auf jeden
Fall einen kaufmännischen Beruf erlernen. Also machte ich eine Lehre als Industriekaufmann.
Nach erfolgreichem Abschluss kam der Dienst bei der Bundeswehr. Meine ersten 6 Berufsmonate
absolvierte ich dann bei der Landeskreditanstalt, bevor ich im Oktober 1959 zu einem Stuttgarter
Steuerbevollmächtigten wechselte - so hieß damals der Beruf des heutigen Steuerberaters. Dort
entdeckte ich mein Interesse an Finanzbuchhaltung, Lohn- und Gehaltsabrechnung und steuerlichen
Fragen, also an den Fachgebieten, in denen mein Chef als Steuerberater für Handwerker und andere
Betriebe tätig war. 1965 legte ich dann meine Prüfung zum Steuerbevollmächtigten ab und hatte
damit die Zulassung zur eigenverantwortlichen Ausübung dieses Berufes.
BÄUERLE . Steuerberater
Erich Bäuerle . Steuerberater
Helmut Bäuerle . Steuerberater
Martina Zendath . Steuerberaterin
Grüninger Straße 5
70599 Stuttgart
Telefon: 0711. 45 99 82. 0
Telefax: 0711. 45 99 82. 22
E-Mail: team @baeuerle-steuerberater.de
Internet: www.baeuerle-steuerberater.de
50 Jahre Steuerberater Erich Bäuerle
Von 1965 bis 1968 arbeitet er bereits als Steuerbevollmächtigter
• 1968 Gründung der eigenen Kanzlei
• 1996 tritt Sohn Helmut in die Kanzlei mit ein
• seit 2011
14 ergänzt Martina Zendath das Kanzleileitungsteam
®
Und haben sich selbständig gemacht? Nein, nicht sofort. Aber als drei Jahre später mein Chef in
den Ruhestand gehen wollte, bot er mir seine Kanzlei zur Übernahme an. Das war eigentlich eine
zu große finanzielle Herausforderung für mich, denn inzwischen hatte ich eine Familie gegründet,
und in meinen wenigen Berufsjahren hatte ich noch nicht viel auf die hohe Kante legen können. Da
es meinem Chef wichtig war, dass seine Mandanten auch weiterhin durch einen ihnen vertrauten
Berater betreut wurden, machte er mir das Angebot, den Kaufpreis in Raten abzustottern. So wurde
ich 1968 selbstständiger Steuerberater – mit einer Angestellten und mit Schulden.
Hatten Sie Angst vor der Zukunft? Kaum, denn die Zahl der kleineren Betriebe, die Finanzbuchhaltung sowie Lohn- und Gehaltsabrechnung nicht mehr selbst durchführen konnten, nahm stetig zu.
Das hing auch damit zusammen, dass mehr und mehr die Datenverarbeitung im kaufmännischen
Rechnungswesen Einzug hielt, damals im Vergleich zu heute zwar noch rudimentär, aber
umso herausfordernder, so das vor allem kleine
Betriebe einen Dienstleister brauchten Auch
der Bedarf an steuerlicher Beratung sowie an
Unterstützungen bei der Einkommensteuererklärung wuchs ständig.
Aber die Kanzlei zog erst im Jahr 1980 nach
Birkach um. Zunächst hatten wir unser Büro
in der Tübinger Straße, dann im Oberen
Hoppenlauweg. 1968 sind wir wegen der
Kinder aus der Innenstadt nach Birkach gezogen. Als ich dann 1980 erfuhr, dass in der
Grüninger Straße eine Wohnung frei wird, war
Die Leitung der Kanzlei BÄUERLE.steuerberater:
das die Gelegenheit, auch die Kanzlei hierher
Martina Zendath, Helmut Bäuerle, Erich Bäuerle
zu verlegen. Zwei Angestellte hatte ich zu
dieser Zeit. Über Privates und Beruf am selben
Ort sind vielfältige und schöne Bindungen entstanden, wie sie in der Anonymität der Innenstadt
nicht möglich gewesen wären.
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Herr Helmut Bäuerle, Sie leiten heute zusammen mit Ihrem Vater und Frau Zendath die Kanzlei.
Ein paar mehr Angestellte sind es inzwischen geworden? Viel mehr! Bald sind wir 40 Personen,
räumlich verteilt auf mehrere Etagen hier in der Grüninger Straße 5 sowie auf Büros in zwei weiteren Gebäuden. Wir sind inzwischen immerhin 6 Personen in der Führungsriege. Zu den wichtigsten
Vertrauten gehört neben den Inhabern auch mein Bruder Michael, der das Team Jahresabschluss
und Finanzbuchhaltung leitet. Wir fühlen uns da auch in der Kanzlei als eine große Familie.
War von Anfang an klar, dass Sie in das Unternehmen des Vaters eintreten werden? Ja, schon in
der Schule am Paracelsus-Gymnasium und später während des Studiums an der Uni Hohenheim
habe ich mich hauptsächlich auf die für diesen Beruf wichtigen Grundlagenfächer konzentriert. Auch
der für mich sinnlose einjährige Grundwehrdienst war nur der Tatsache geschuldet, dass man zu
dieser Zeit als Wehrdienstverweigerer keine Ausbildung beim Finanzamt machen konnte. Diese
Alternative auf dem Weg zum Steuerberater wollte ich mir für den Fall des Scheiterns beim Studium
nicht verbauen. Es schlossen sich drei Jahre Berufspraxis auf dem Gebiet des Steuerrechts an, als
Voraussetzung für die Zulassung zur Steuerberaterprüfung. 1996 hatte ich auch diese Hürde genommen. Da die Zahl der Mandanten meines Vaters inzwischen deutlich gestiegen war, war er froh,
mich in verantwortlicher Position in sein Unternehmen aufnehmen zu können.
Väter tendieren ja gerne dazu, alles besser zu wissen. Gab es da Probleme? Überhaupt nicht. Mein
Vater redete nicht mal drein, wenn ich offensichtlich Fehler machte. Fehler habe ich am Anfang
einige gemacht, und viel zu selten habe ich meinen Vater um Rat gefragt. In der Ausbildung war
mir zwar viel Fachwissen vermittelt worden, aber weit weniger, wie man ein Unternehmen und
dessen Mitarbeiter führt und wie das Zusammenspiel zwischen dem Steuerberater und seinen
Mandanten zum Wohle beider Seiten gestaltet wird. Offensichtlich vertraute mein Vater darauf,
dass ich meine Fehler selbst erkenne und
fähig bin, daraus zu lernen. Diese Anfangsjahre im eigenen Betrieb waren sehr effektive Lehrjahre für mich, ja sie haben mich
erst in die Lage versetzt, die Führungsarbeit
zu leisten, die die inzwischen deutlich größer gewordene Kanzlei, ihre Mitarbeiter
und nicht zuletzt ihre Mandanten brauchen.
Ich hoffe, dass ich alle Erwartungen erfülle.
Herr Senior-Chef, schauen Sie mit Zufriedenheit auf das Werk der jüngeren Leute?
Unbedingt! Ich bin stolz auf das inzwischen
doch recht große Unternehmen mit seinen
vielen zufriedenen Mandanten. Und es freut
mich, den Elan zu spüren, mit dem unsere
Mitarbeiter ihrer Arbeit nachgehen.
Und was machen Sie selbst noch? Wie gesagt, wir sind ja inzwischen schon ein größeres Unternehmen, und das hat natürlich entsprechend große Aufgaben in der eigenen Finanzbuchhaltung.
Das ist meine Haupttätigkeit.
Herr Junior-Chef, sind die Aufgaben im Laufe der Jahre größer geworden? Heute kommt es neben
den „klassischen“ Dienstleistungen zunehmend auf eine umfassende Beratung der Mandanten an.
Z.B. stellt sich bei einem Unternehmen in der Diskussion um den Bedarf einer Investition die Frage
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der Finanzierung. Bei Privatpersonen ist der Erwerb von Wohneigentum mit Fragen nach Förderungen, Steuern und Finanzierungen verbunden. Die Kunden wünschen und brauchen in vielen
Fällen eine umfassende Beratung als Grundlage für ihre Entscheidung. Je nach Bedarf ziehen wir
Fachleute aus den betreffenden Branchen hinzu.
Im Steuerrecht lässt sich die Politik laufend Neues einfallen. Wie werden Sie mit diesen Herausforderungen fertig? Der Bedarf an Weiterbildung ist tatsächlich enorm. Es ist ein Kostenfaktor von
erheblicher Größenordnung, der nicht nur uns, sondern auch viele Dienstleister in anderen Bereichen
belastet und wohl oder übel seinen Niederschlag in den Honorarsätzen findet. Das will bei allen
Abwägungen immer mitbedacht sein. Ein unkundiger Berater ist keine Hilfe.
Ist die Suche nach weiteren Mitarbeitern ein Problem? Wir suchen ständig erfahrene Mitarbeiter.
Aber wir bemühen uns natürlich auch, junge Leute in unserem Beruf auszubilden. Z.Zt. haben wir
4 Azubis. Große Sorge macht uns hier das Ausbildungsniveau, mit dem sich manche jungen Leute
bei uns bewerben. Die Fähigkeit, Sachverhalte ohne Taschenrechner auf Plausibilität überprüfen zu
können, ist für unsere tägliche Arbeit von größter Bedeutung.
Liegt der Schwerpunkt der Arbeit eher bei Firmenkunden oder eher bei Privatkunden? Der Umsatzschwerpunkt liegt natürlich bei Firmenkunden. Uns sind aber beide Bereiche gleich wichtig. Sowohl
die Vielfalt der Kontakte als auch der Aufgaben machen den Reiz unserer Arbeit aus. Ist es nicht
schön viele Kontakte lange Jahren auch darüber pflegen zu können, weil man sich zum Thema
Steuererklärung einmal jährlich trifft?
Wir – die Birkacher Notizen - bedanken uns für das Gespräch.
(Das Gespräch führte Günter Seyfferth von der Redaktion)
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Die Silberlinde am Beiberg, einst ein barocker Kreisverkehr
Wer kennt nicht die mächtige Silberlinde am Beiberg? Sie bildet das westliche Ende des Ost-WestVerkehrswegs in Hohenheim: Kirschenallee - Planieweg vor dem Schloss - Garbenstraße - Wollgrasweg. Von ihr ausgehend nach Norden läuft die Vogelkirschenallee zum Heidfeldhof und
Karlshof, nach Süden wendet sich der Weg zum Heidbuckel hinunter ins Körschtal nach Plieningen,
und nach Westen führt der Weg durch das Körschtal zur Steinallee im Wald Richtung Fasanenhof mit dem noch oben abzweigenden Weg zur Spitalallee im Wald Richtung Landhaus. So
steht die Silberlinde heute am Rand des Wegenetzes auf einer Wiese, und unweit nördlich fährt
noch die Straßenbahnlinie U3 vorbei, den Weg zum Heidfeldhof kreuzend. Das war einstmals
anders.
Betrachtet man die Karte von 1782 von
Baron von Böhnen, einem Neffen Franziskas von Hohenheim - ältere Karten fanden
sich hierzu nicht - sowie die 44 Jahre
später unter König Wilhelm I erstellte Urkarte von 1826, erkennt man, dass die
Silberlinde mitten in einem Kreisverkehr
steht, in den fast in den Himmelsrichtungen vier Wege münden. Wie Messtischblätter zeigen, war dies bis 1914 so.
Erst 1930 erscheint der Kreis gesprengt.
Das nordwestliche Viertel war aufgelassen und begrünt worden. So wurde die
Silberlinde in die Wiese einbezogen, wie
das heute noch ist. (Karte Steiner/Spiess;
Anmerkung: Das Achsensystem der Karte
von Böhnen ist leicht geneigt, um den OstWest-Wegezug waagrecht darzustellen;
vgl. die Orientierung der Urkarte).
Frage: Wer hat den Kreisverkehr angelegt
und die Linde gepflanzt, die heute ein
Stuttgarter Naturdenkmal ist? Die Autorin
Ulrike Kreh, in Natur und Naturschutz
bewandert, schrieb 2005 in ihrem Büchlein
über die „Naturdenkmale Stuttgart“ zur
Silberlinde: „mehr als 300-jährige Silberlinde“ und nochmals „mehr als 300 Jahre
alte Silberlinde“. Allerdings gibt sie nicht
an, woher sie das weiß. Nach ihr wäre also
die Silberlinde um 1700 gepflanzt worden.
Emanuel Garb, eine tatkräftige Persönlichkeit, der Hohenheim 1676 gekauft hatte
und 1685 verstarb, hat die Linde nicht
gepflanzt. Denn Alt-Hohenheim war nur
rund 165 ha groß und reichte im Westen gerade bis zur heutigen Garbe. Damals gehörten die
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Heidäcker, der Beiberg und der Karlshof mit dem Heidfeld zu Plieningen. Pflanzte ein Plieninger
die Linde? Wohl auch nicht, denn was sollte eine Linde dort mitten auf der Feldflur, wo kein Verkehrsweg lag? Zudem, übereinstimmend berichtet die Fachliteratur zur Silberlinde: „Einführung in
die Gartenkultur 1767“. Die Silberlinde ist nämlich ein Exot aus Südosteuropa und Kleinasien, der
mit dem Aufschwung der Gartenkultur im Barock zu uns kam und erst im 19. Jahrhundert wegen
ihres hohen Zierwerts in Parkanlagen und an Straßen häufiger gepflanzt wurde. So kommt schlussendlich Herzog Carl Eugen als Erbauer des barocken Kreisverkehrs und als Pflanzer der Silberlinde
in Frage.
Denn Carl Eugen hatte 1768 das Schlossgut Hohenheim übernommen. Mit dem Ziel, Hohenheim
auszubauen, kaufte er ab 1771 planmäßig Ackerland hinzu. Sein größter Erwerb war 1780 der
rund 200 ha große Plieninger Karlshof, den er 1781 neu erbaute. Hohenheim erreichte nach diesen
Käufen eine Größe von 500 ha. Deshalb hatte Herzog Carl Eugen großes Interesse daran, das
Wegesystem zu ergänzen und auszubauen, um die neuerworbenen landwirtschaftlichen Flächen
an Hohenheim anzubinden. Das betraf insbesondere den Karlshof, der damals alle Flächen ob und
unter dem Möhringer Weg und von der Stuttgarter Chaussee, heute die Filderhauptstraße und
Dinkelstraße, bis zum Weidachwald umfasste. Wie die Böhnen-Karte ausweist, war das Wegesystem
dorthin spätestens 1782 fertiggestellt. Auch den Fasanenhof konnte der Herzog über den Beiberg
gut erreichen. Denn dort auf seiner Fasanerie errichtete er 1783 ein Lustschlösschen.
Die Urkarte zeigt, dass der Schnitt der Flurstücke am Beiberg nach der Wegeführung ausgerichtet ist
und dies blieb bis heute so erhalten. Das wird dem aufmerksamen Beobachter an der Wiese um die
Silberlinde herum augenfällig erkennbar. Denn im Jahresgang erscheint die quadratische Form des
Flurstücks mit der Linde im Mittelpunkt durch Unterschiede im Bewuchs von den angrenzenden
Wiesen leicht abgesetzt. Die Fläche um die Silberlinde und die Wiese westlich von ihr und nördlich
des Weges werden auch heute noch von Hohenheim bewirtschaftet, denn sie gehören zum
Heidfeld und wurden nur durch den Gleiskörper der U-Bahnlinie abgetrennt.
Auf der Böhnen-Karte sind die Wege von Bäumen flankiert. Zur Zeit Carl Eugens waren in
Hohenheim alle Wege Pappelalleen. Man darf davon ausgehen, dass die Silberlinde mit dem Wegebau, vielleicht aber auch erst später gepflanzt wurde. War der Jungbaum beim Pflanzen etwa
10 Jahre alt, wäre damit die Silberlinde rund 250 Jahre alt oder jünger. Ist der stattliche Wuchs
auch in kürzerer Zeit möglich gewesen? Dies kann ohne Zögern bejaht werden. Denn als bester
Boden für die übrigens raschwüchsige Silberlinde gilt in der Fachliteratur Löss, und Löss haben wir
auf den Fildern und auch am Beiberg. Der nötige Niederschlag ist reichlich vorhanden. Zugleich
bekommt das Wurzelwerk auf dem Standort, weil leicht geneigt, keine nassen Füße. Allem voran aber,
der bekannt hohe Lichtbedarf der Silberlinde ist im freien Wuchs optimal gewährleistet. Kein Nachbarbaum wirft Schatten und konkurriert auch nicht um Nährstoffe. Ferner, nach einem Regen
trocknen im Wind das Laub und die Rinde gesundheitserhaltend rasch ab. Und übrigens, was auf
den Fildern seit Längerem wichtig ist, die Silberlinde ist auch widerstandsfähig gegenüber Luftschadstoffen aller Art. Der Standort Beiberg ist für das Wachsen und Gedeihen einer Silberlinde also
nachgerade ideal.
Wir wissen von seinen vielen Gartenanlagen, dass Herzog Carl Eugen seltene Bäume suchen ließ
und anpflanzte, oftmals ganze Sortimente. Die Pflanzung der 1767 auf dem Markt neuen Gehölzart
Silberlinde würde ganz in das Bild passen, das wir von diesem barocken Gartenliebhaber und
Gartenschöpfer haben. Bemerkenswert in diesem Zusammenhang ist, dass Herzog Carl Eugen
genau um die Zeit, da er sich um den Heidfeldhof bemühte, nämlich vor 1780, in seiner Englischen
Anlage, heute der Exotische Garten, 1779 auch seine ersten Exoten pflanzte.
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Ein Besuch der Silberlinde am Beiberg lohnt sich zu jeder Jahreszeit. Im Winter erfreut ihr mächtiges Geäst. Im Frühjahr entzückt ihr heller Laubaustrieb. Im Sommer zur Blüte lockt ihr betörender
Duft noch die entferntesten Hummeln, Bienen und Fliegen an, die, wenn der Nektar versiegt,
erschöpft und verhungert tot herabfallen. Und im Herbst leuchten ihre Blätter in der Sonne hellgelb
(Foto: Steiner/Spiess). Der Blick von dort ins Rund bietet ein faszinierendes Panorama: nach
Süden zur linken Streuobstwiesen, anschließend in der Ferne ein Stück Alb, davor Blumenwiesen,
dahinter die Filder mit dem Flughafen und den Messegebäuden nebst einigen Häusern von
Echterdingen, sodann westlich Wald und nördlich das Heidfeld, die zu allen Jahreszeiten prächtige
Vogelkirschenallee sowie die Obstplantagen der Hohenheimer Versuchsstation mit dem Chausseefeld und Asemwald im Hintergrund. Wenn Sie bei der Silberlinde vorbeikommen, lehnen Sie sich
im Sommerhalbjahr unter dem dichten, silbrigen Blätterdach oder im Winterhalbjahr unter dem
gewaltigen, kahlen Geäst einfach einmal an den starken Stamm und greifen Sie in die braungraue,
rissige Rinde dieses wunderschönen Baums: das berührt, das schenkt Kraft und weckt Ehrfurcht.
Seit Herbst letzten Jahres lädt vor der Silberlinde nach Süden gewandt am Weg eine Bank Spaziergänger und Wanderer zum Verweilen ein: zum Ausruhen und zum Schauen, zum Nachdenken und
zum Träumen. Die mächtige Silberlinde am Beiberg gibt Orientierung und bietet Schutz, sie wurde
fest verwurzelt ein Stück Heimat.
M. Steiner
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In den Tagen des 1. Weltkrieges war es schon erstaunlich, eine neue Gastwirtschaft zu gründen.
Insofern grenzt es an ein Wunder, dass Gasthof und Pension „Franziska“ zwei Weltkriege und die
jeweils schwierigen Nachkriegszeiten überstanden hat. Natürlich profitierte die „Franziska“ auch
von der Nähe zur Landwirtschaftlichen Hochschule und späteren Universität Hohenheim. In der
näheren Umgebung gab es kein Hotel, in dem auswärtige Professoren und Dozenten auf Zeit wohnen konnten. Als „Solitär“ in der Landschaft, die Siedlung „Steckfeld“ wurde erst Mitte der 30er
Jahre des 20. Jahrhunderts angelegt, war die „Franziska“ deshalb ein besonderer Ort und wohl
immer wieder auch Ziel für so manche kleine Runde von Akademikern im „Gasthof & Fremdenheim“, wie die „Franziska“ auf einer Bildpostkarte um 1920 firmierte.
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Wer hätte das gedacht? Das Restaurant und die Pension „Franziska“,
heute an der Welfenstraße in
Birkach gelegen, bekannt durch
eine gute Küche, den Sommergarten und als eine beliebte Unterkunft für auswärtige Gäste, hatte am
23. Mai 2015 den 100. Geburtstag!
Genau an diesem Tag vor hundert
Jahren, im Kriegsjahr 1915, eröffnete
der Birkacher Paul Mögle in seinem
neuerbauten Gasthof, der damals
auch schon den Namen „Franziska“
erhielt, eine Wirtschaft mit Pension.
Der Eröffnungstag war ein Sonntag,
und Paul Mögle versprach in einer
Anzeige im „Filder-Boten“ vom
22. Mai 1915 seinen Gästen, „gute
Weine, prima helle und dunkle Biere aus der Brauerei Leicht (heute „Schwabenbräu“) sowie prima
Küche zu verabreichen“. Gasthof und Pension, am Rande der Gemarkung der damaligen selbständigen Gemeinde Birkach, waren unter „Telefonruf 40“ zu erreichen.
In den ganz frühen Jahren der Existenz der „Franziska“ finden wir als Gast eine besondere
Persönlichkeit: Es ist die aus einer alten deutsch-baltischen Familie stammende Baronesse
Margarete (genannt „Daisy“) von Wrangell (geb. in Moskau am 7. Januar 1877, gest. in Hohenheim
am 21. März 1932), nach der Heirat 1928 Fürstin Andronikow. Aus dem fernen Estland kommend,
das damals noch zum russischen Kaiserreich gehörte, hatte Margarete v. Wrangell 1909 an der
Universität Tübingen mit summa cum laude promoviert, war danach zeitweilig beim Nobelpreisträger Sir William Ramsey in London und 1911/12 bei der zweifachen Nobelpreisträgerin Marie
Curie in Paris beschäftigt, um danach in ihre baltische Heimat zurückzukehren. Dort entfloh sie
im Frühjahr 1918 dem Terrorregime der Bolschewiki.
Ende Juni 1918 kam Margarete v. Wrangell nach Hohenheim, um an der Versuchsstation der
Hochschule wissenschaftlich zu arbeiten und dann dort eine Stelle anzunehmen. An ihre Mutter
nach Estland schreibt die Agrikulturchemikerin im Sommer 1918: „Nun bin ich froh im reizenden
Hohenheim. Ich genieße die Arbeit und die herrliche Natur. In der blitzblanken ‚Villa Franziska‘ im
Nachbardorf Birkach habe ich ein sehr hübsches Zimmer gefunden …“. In einem weiteren Brief
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an die Mutter berichtet sie: „Ich logiere in meiner ‚Villa Franziska‘ zwischen zwei Bundesgenossen, einem Türken und einem Bulgaren; das ganze wird ‚Kiautschou‘ (dies war der Name der
deutschen Kolonie, die das deutsche Kaiserreich bis zu Beginn des 1. Weltkrieges in China hatte)
genannt wegen der Fremdstämmigkeit“ (dieser Hausbewohner in der „Franziska“).
Die Gaststätte Franziska heute (Foto: G. Seyfferth)
Allerdings ist „Fräulein Doktor“ dann bald nach Plieningen in die Wohnung von Frau Kunzelmann
umgezogen. Ihrer Mutter schreibt sie, dass der tägliche Fußweg von der „Franziska“ zur Hochschule im Schloss durch „Schlick und Schlack“ führe, also vor allem bei Regen wohl ziemlich „matschig“
war. Außerdem würde sie ihr Quartier in der „Franziska“ oft nur im „Stockdunkeln“ erreichen…
Kein Wunder, ein befestigter und beleuchteter Weg von Hohenheim zur „Franziska“ ist erst in
späteren Jahren angelegt worden. Margarete v. Wrangell habilitierte sich übrigens als erste Frau
1920 an der landwirtschaftlichen Hochschule Hohenheim und wurde 1923 erste ordentliche
Professorin in Deutschland.
Zum 100. Geburtstag gratuliert das Redaktionsteam der „Birkacher Notizen“ sehr herzlich dem
Gasthof „Franziska“, der in einer Internet-Präsentation seinen Namen auf die „Frau des Herzogs
Karl Eugen“ zurückführt. Zu deren Lebzeiten (1748-1811) war jedoch der Platz unserer heute
beschriebenen „Franziska“ wohl nur ein kleines Wiesle.
Hans-Werner Carlhoff
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Birkach auf historischen Bildern – Ihr virtuelles Heimatmuseum
… so ist der Internet-Auftritt überschrieben, in dem Eberhard Dittmann eine
Auswahl aus seiner Sammlung historischer Bilder von Birkach für jedermann
zugänglich gemacht hat - unter der Adresse www.birkachbilder.de. Die meisten
Birkacher wissen es längst: schon seit Jahrzehnten trägt Eberhard Dittmann alles
zusammen, was auf Fotos und Postkarten von der Vergangenheit unseres Ortes
und seiner Menschen zeugt. Wie wertvoll eine solche Arbeit ist, merkt man
spätestens dann, wenn man wissen möchte, wie es dort oder dort mal ausgesehen hat, bevor die Neubauten oder Modernisierungen der letzten Jahrzehnte
das Ortsbild deutlich verändert haben. Das historische Bildmaterial zeugt aber
nicht nur von den baulichen Veränderungen, sondern auch vom Wandel im
Leben der Menschen.
Für die Birkacher, die schon lange hier leben, sind die historischen Ansichten
Teile ihrer Erinnerung. Vieles davon rückt aber erst wieder ins Bewusstsein,
wenn man die Bilder vergangener Zeiten zu Gesicht bekommt. Man braucht
einen Anstoß, um Erinnerung wieder aufleben zu lassen; man braucht das Bild,
damit sich Bruchstücke der Erinnerung wieder zu einem konkreten Abbild
der Vergangenheit formen. Diejenigen, die erst in jüngerer Zeit Bürger unseres
Stadtteils geworden sind, können Antworten auf Fragen zur Vergangenheit nur
in Erzählungen anderer oder in dem Material finden, das andere zusammengetragen haben. Das historische Bild vermittelt in leicht verständlicher Form die
Entwicklung des Ortes und die Veränderungen im Leben seiner Bewohner. Eine
Bildersammlung bringt zwar nicht alles, aber doch vieles zum Ausdruck, was
der Fragende wissen möchte.
Haus der offenen Tür
Martin Göhring
0711-8600244
Rückblick auf die Ausflüge im 2. Halbjahr 2006
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0171-7621799
Nach der Juli-Pause sind wir im August mit unserem Reble-Bus in den südlichen Schwarzwald gefah70599
Stuttgart
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ren. Zell am Hermersbach und dort vor
allem die Firma „Zeller-Keramik“ war das Ziel. Zuvor erfolgte
das Mittagessen im Gasthof „Kreuz“ in Schramberg-Sulgen. Hochinteressant war die Führung und
umfangreich
die Kaufmöglichkeiten.
und Rückfahrt waren besondere Erlebnisse.
Wie würden
Sie sich fühlen,Hinwenn…
Bad Mergentheim besuchten wir im September. Stadtbesichtigung mit Besuch des Schlossparks
… Ihnen
ihre
Lebensversicherung
mehr
standen
dort auf
dem
Programm, vorher aber25%
stärken
wir Geld
uns imausbezahlt?
Gasthof/Weinstube „Locher“ in
… für einen gekündigten Vertrag eine Nachzahlung bei Ihnen eingeht?
Markelsheim.
Nach den weiten Fahrten im August und September verblieben wir für den Rest des Ausflugsjahrs
in der
näheren Heimat. In der oberen Roggenmühle – nahe Geislingen/Steige – wurde im Oktober
https://www.youtube.com/watch?v=Ihji20iK9Ys
bestens
gespeist. Weiter ging die Fahrt nach Bad Ditzenbach. Nach einem Kurzbesuch der Wallhttps://www.youtube.com/watch?v=CTnioixYeRM
fahrtskirche Ave Maria ging es zum Kräuterhaus St. Bernhard in Bad Ditzenbach. Das Kaufangebot
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dort erwies sind als sehr umfangreich. Im Café Köhler, oberhalb der Kuranlagen, gab es zum
Abschluss Kaffee und Kuchen.
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Der Ort, seine Bürger, die Vergangenheit, ihr Weg bis heute: das Wissen darum vermittelt das
„virtuelle Heimatmuseum“ von Eberhard Dittmann. Es ist also eine gute Hilfe für Alt- und Neubürger, um das Gefühl der Identität mit dem Stadtteil zu stärken bzw. aufzubauen. Aber die Betrachtung der Bilder und das Studium einiger Dokumente zur Geschichte sind natürlich auch unterhaltsam. Man staunt über das Maß der Veränderung, ist aber auch verwundert darüber, was sich
alles erhalten hat – meistens in restauriertem Zustand. In den Bildern vom Alltag der Menschen in
früheren Zeiten wird der ungeheuer aufregende Wandel deutlich, der seither eingetreten ist. Die
historischen Postkarten vermitteln ein Bild davon, wie früher Orts-Marketing betrieben wurde;
Gaststätten dafür gab es zu Hauf in Birkach. Sogar eine Reihe von Malern hat sich von Birkacher
Motiven angezogen gefühlt.
Birkach ist sicher nicht der Nabel der Welt. Der Wandel in unserem Ort, den die historischen
Bilder belegen, ist aber
doch erstaunlich und dürfte
typisch für viele Orte ähnlicher Art in unserem Land
sein. Besuchen Sie also
das virtuelle Heimatmuseum im Internet; es lohnt
sich!
Günter Seyfferth
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Was stand vor 30 Jahren in den Birkacher Notizen?
Einleitung: In dieser Artikelserie halten wir fest, was in unseren Heften vor 40, 30, 20 und 10
Jahren stand und aus heutiger Sicht nochmals unsere Aufmerksamkeit verdient. Auf diese Weise
bringen wir nach und nach Ausschnitte der jüngeren Geschichte Birkachs in Erinnerung. Heute
beschäftigen wir uns mit dem Jahr 1985. Texte in Kursivschrift sind Zitate des Originaltextes.
Ganz wichtig: Ein eigenes Dach überm Kopf.
Gerade als junge Familie will man den Nachwuchs gut behütet
wissen. Am besten in einer Wohnung der SWSG.
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es zu den wichtigsten Zielen der SWSG, attraktiven Wohnraum für
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Stuttgarter zu Hause wohlfühlen. Wir bauen Eigenheime und
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Als im Jahr 1985 diskutierte wurde, wie denn die
Straßen um Neubaugebiet „Hinter den Gärten“ benannt werden könnten, vertiefte sich der Bezirksbeirat
u.a. auch in die Geschichte Birkachs: Man kam auf
Fridrich Wilhelm Kohler, den ersten Birkacher Pfarrer,
und seinen hohen Gönner, Herzog Carl Eugen. Als
nun diese Vorschläge ins Stuttgarter Rathaus kamen,
stellte sich heraus, dass unsere Riedenberger Nachbarn als ehemalige Birkacher Filialisten Pfarrer Kohler
bereits mit der „Kohlerstraße“ ein Denkmal gesetzt
hatten. Und da im Stadtgebiet keine zwei gleichen
Straßennamen vergeben werden dürfen, wurde dieser
Vorschlag verworfen. Blieb also nur der Carl-EugenWeg. … Also wurde man sich einig: einen Carl-EugenWeg konnte man neu benennen … wenn, ja wenn die
Rechtschreibreform im 19. Jahrhundert nicht gewesen
wäre; denn nach ihr hatten sich fortan alle Carls
mit K zu schreiben, siehe Karlsplatz und Karlstraße.
Nun weiß natürlich jeder Lokalhistoriker, dass unser
Carlherzich sich nie mit K geschrieben hat. Aber konsequent wie nun die Verwaltung einmal ist – hätte
man entweder den Karlsplatz, die Karlstraße und den Karlshof mit C schreiben
müssen oder unseren Carl-Eugen-Weg mit
K. Da zugegebenermaßen letzteres fast
nichts, ersteres aber Tausende gekostet
hätte, prankt jetzt am Tiefen Weg ein
Straßenschild „Karl-Eugen-Weg“.
Einem Bericht von der Jahreshauptversammlung des Bürger- und Kulturvereins konnte man entnehmen, welche Baumaßnahmen das Tiefbauamt in nächster Zeit durchführen lassen wollte: u.a.
– Das Gehwegenetz im Neubaugebiet „Hinter den Gärten“ wird erst nach Abschluss der privaten Baumaßnahmen hergestellt.
– Die Bientzlestaffel wird auf 1,50 Meter verbreitert und mit einer Kinderwagenrampe
versehen.
– An die Nordseite der Birkenhofstraße kommt ein Gehweg sowie ein Baumreihe und vor dem Friedhof ein Parkstreifen unterbrochen von zwei Pflanzinseln.
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– Die Einmündung der Adorno- in die Filderhauptstraße wird auf eine kurze Strecke so ausgeweitet, dass eine Rechtsabbiegespur und ein Fußgängerinsel angeordnet werden können. (Aus der Fußgängerinsel ist dann doch nichts geworden.)
Ein großer „Aufreger“ war die Absicht der Stadt, in
der Alten Dorfstraße von der Linde bis zur Bientzlestaffel insgesamt 17 Pflanztröge aus Holz aufstellen
zu lassen. Die Tröge und die Lücken dazwischen
sollten vorgeben, wo geparkt werden kann und wo
eben nicht. Sie wurden trotz allen Widerstandes aufgestellt, gegen die Geschwindigkeitsbeschränkung auf
30 km/h protestierte niemand. Der Faulungsprozess
am Holz sorgte dann im Laufe der Jahre dafür, dass
ein Pflanztrog nach dem anderen wieder verschwand
– zur Freude der Widerständler von 1985. Eine Weile
wurde dann unreguliert geparkt, bis die aktuelle
Regelung mittels der mit Metallnägeln markierten
Flächen kam.
Ein Höhepunkt der damaligen Kulturreihe „Mittwoch
im Haus Birkach“, von dem berichtet wurde und der
bei den Besuchern noch lange in bester Erinnerung
blieb, war der Abend mit dem Staatsschauspieler
Wolfgang Höper in dem Ein-Personen-Stück „Der
Kontrabass“ von Patrick Süskind.
Wer gerne für eine größere Personenzahl kocht, fand als Nachlese zum 12. Birkacher Dorffest
folgendes Rezept:
Sauerkraut „Birkacher Dorffest“ (ergibt etwa 380 bis 400 Portionen):
Man nehme 100 kg Sauerkraut, 2 kg Schweineschmalz oder 2,5 kg Griebenschmalz, 4 kg Schweinebauch, 2 ganze Schweinefüßle (nicht zerhackt, damit keine Knochensplitter in’s Kraut kommen), 2 Schweineschwarten ca. 300 gr., 10 kg Speisekartoffeln, 4 ltr. italienischen Weißwein (weil
so billig) sowie je ein Päckchen Nelken, Wachholderbeeren, Lorbeerblätter, Pfefferkörner schwarz
und ½ Dose Fondor Salz.
Wer nur für 4 Personen zu kochen hatte, hat dann wohl alle Mengen durch 100 geteilt. Bei dem
Verlangen nach 2/100 Schweinsfüßle dürfte der Metzger etwas seltsam dreingeschaut haben.
Der Posaunenchor, damals unter der Leitung von Werner Rückle, feierte sein 30-jähriges Jubiläum
am 20. Okt. 1985 mit einem Bläsergottesdienst in der Franziska-Kirche. Zum Umwelttag hatte die
Stadt Stuttgart zusammen mit dem Bürger- und Kulturverein zu einem Informations- und Diskussionsabend mit dem Thema „Umweltschutz zu Hause“ eingeladen. Lt. dem Bericht waren nur sehr
wenige der Einladung gefolgt. Umso erfolgreicher war der Verein mit seiner 3. Ausstellung der
Hobby-Künstler am 19/20. Okt. 1985 gewesen. Am 18. Oktober wurde das Jubiläum „20 Jahre
St. Vinzenz-Pallotti-Kindergarten Birkach gefeiert. Jetzt – 50 Jahre nach der Gründung – stehen auf
dem Gelände große Veränderungen an.
Die Birkacher Notizen hatten sich mit zwei zu voluminös geratenen Heften finanziell übernommen
und mussten die Bevölkerung um Spenden bitten. Das Finanzloch konnte geschlossen werden.
Günter Seyfferth
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Eröffnung der Ausstellung Sanitär-Volk am 17.04.2015 in der Grüninger Straße 5
(Fotos: G. Seyfferth)
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Inklusionsprojekt auf den Stuttgarter Fildern
Inklusion ist eine neue Form des Miteinander, davon ausgehend, dass das gesellschaftliche Zusammenleben von der Vielfalt und Unterschiedlichkeit der Menschen profitiert. Die Realität zeigt
jedoch, dass Menschen mit Behinderungen und Einschränkungen oftmals isoliert leben. Häufig
bestehen auf beiden Seiten Berührungsängste, weil man sich nicht kennt und im Alltag oftmals nur
wenige Möglichkeiten hat, sich besser kennenzulernen. Wir möchten mit unserem Inklusionsprojekt dazu beitragen, dass es mehr Begegnungsmöglichkeiten zwischen Menschen mit und ohne
Behinderungen bzw. Einschränkungen gibt. So können evtl. bestehende Unsicherheiten im Umgang miteinander abgebaut werden.
Von April 2012 bis März 2013 hatten wir bereits ein
Inklusionsprojekt für die Stadtbezirke Birkach und Plieningen. Wir, das sind die beiden Projektpartner bhz
Stuttgart und das Gemeindepsychiatrische Zentrum
Birkach, bekannt als Cafe Fröschle. Zusammen mit
weiteren Kooperationspartnern haben wir eine Projektgruppe gegründet, die sich bis heute trifft. Daran teil
nehmen Folker Baur vom Turnverein Plieningen, Andrea
Lindel, Bezirksvorsteherin, Daniela Reich, Pfarrerin der
evangelischen Kirchengemeinde Plieningen-Hohenheim,
Jutta Schüle, Demografielotsin sowie Menschen mit
Behinderung und psychischer Erkrankung. Unterstützt
wird die Gruppe von Olimpia Orefice vom bhz und Sylvie Schweizer vom Cafe Fröschle.
Unsere Ideen, die wir mit den verschiedensten Kooperationspartnern und Unterstützern umsetzen
konnten, wollen wir aufgrund der guten Erfahrungen in diesem ersten „Inklusionsjahr“ gerne fortführen. So haben wir zu unserer Freude inzwischen ein erneutes Inklusionsprojekt bewilligt
bekommen, das hauptsächlich von Aktion Mensch finanziert wird.
Das Projekt begann im Januar 2015 und wird über 3 Jahre bis Dezember 2017 fortgeführt werden.
Diesmal umfasst es nicht nur die Stadtbezirke Birkach und Plieningen, sondern auch Sillenbuch/Heumaden/Riedenberg, Degerloch, Vaihingen und Möhringen. Als weiteren Projektpartner
konnten wir das Gemeindepsychiatrische Zentrum Vaihingen gewinnen. Verschiedene BezirksvorsteherInnen haben bereits ihre Unterstützung des Projekts zugesagt, und nun suchen wir vor Ort in
den einzelnen Stadtbezirken weitere interessierte Kooperationspartner.
Folgende Ziele haben wir uns vorgenommen:
– Begegnungen der Bürgerinnen und Bürger innerhalb der Stadtteile schaffen, unabhängig von den
möglichen Behinderungen des Einzelnen.
–Dadurch Berührungsängste abbauen, so dass im Freizeitbereich mehr Miteinander stattfinden
kann.
– Teilhabemöglichkeiten für interessierte Betroffene an allen Projektprozessen, d.h. Menschen mit
Behinderungen bzw. Einschränkungen sind am gesamten Projekt beteiligt und gestalten mit.
– Öffentlichkeitsarbeit zum Thema Inklusion und dazu, was förderlich für inklusive Prozesse ist.
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Dazu planen wir in den kommenden Monaten verschiedene Aktionen. So wird die Projektgruppe
Birkach/Plieningen bereits zum vierten Mal am Dorffest teilnehmen und erneut zu einem Luftballonwettbewerb einladen. Wir laden zu Vernissagen ein, beraten uns mit interessierten Vereinen,
wie Angebote inklusiv ausgerichtet werden können u.v.m. Für Fragen und weitere Auskünfte
stehen wir gerne bereit. Rufen Sie uns an, kommen Sie bei uns vorbei oder kontaktieren Sie uns
per Mail.
Sommerfest im Cafe Fröschle am verkaufsoffenen Sonntag in Birkach-Plieningen
Anlässlich des verkaufsoffenen Sonntags am 28. Juni 2015 in Birkach und Plieningen feiern wir
unser diesjähriges Sommerfest. Dazu laden wir alle Bürgerinnen und Bürger herzlich zu uns ein.
Wir feiern von 12-17 Uhr auf unserem Parkplatz in der Alten Dorfstrasse 16 und bieten Ihnen
neben Kaffee und selbstgebackenen Kuchen auch Kulinarisches vom Grill (auch vegetarisch!).
Darüber hinaus erhalten Sie bei Interesse Informationen über unsere Arbeit und unsere Angebote,
sowie über die Aktivitäten unseres Inklusionsprojekts.
Es ist uns ein Anliegen, Begegnungsmöglichkeiten zwischen Menschen mit und ohne psychische
Erkrankung zu schaffen. Der Besuch unseres Sommerfestes kann mit dazu beitragen, dass sich
Menschen in ungezwungener Atmosphäre gegenseitig kennenlernen und so evtl. Berührungsängste
oder Unsicherheiten auf beiden Seiten abgebaut werden können.
Lassen Sie sich von einem bunten Programm und weiteren Aktivitäten überraschen! Die Besucher
des Cafe Fröschle und das gesamte Team des Cafe Fröschle freuen sich auf Ihren Besuch!
Bürger- und Kulturverein Stuttgart-Birkach e.V.
Mitgliederversammlung
Am Freitag, 24. April 2015 fand im Evang. Gemeindehaus Birkach die diesjährige Mitgliederversammlung statt. Der 1. Vorsitzende Matthias Lutz legte den Rechenschaftsbericht über das vergangene Jahr vor. Die Abrechnung der Kulturreihe Birkach, in die ja Gelder der Stadt Stuttgart
einfließen, wurde vom Bezirksamt geprüft und genehmigt. An dieser Stelle bedanken wir uns
ganz herzlich bei der Stadt Stuttgart, aber auch bei unseren anderen Förderern, für die finanzielle
Unterstützung.
Leider ist Frau Barbara Faecks nach über 16 Jahren
Tätigkeit aus dem Vorstand ausgeschieden. Sie wurde
vom 1. Vorsitzenden für Ihre jahrelange ehrenamtliche
Tätigkeit geehrt. Über all die Jahre war sie
Garant für die korrekte Verwaltung der Kassen des BKV sorgte unter anderem für einen
reibungslosen Verkauf der Eintrittskarten an
der Abendkasse. Auch war sie Ansprechpartnerin am Kartentelefon, wobei sie hier
tatkräftige Unterstützung von ihrem Mann
erhielt. Für Frau Faecks wurde Herr Klaus
Hägele neu in den Vorstand gewählt.
Aussegnungshalle/-dach auf dem Birkacher Friedhof – Stuttgarter Bürgerhaushalt 2015
Die Stadt Stuttgart gab, wie in der letzten Ausgabe der BiNo berichtet, auch 2015 Ihren MitbürgerInnen wieder die Gelegenheit, Vorschläge einzureichen, die dann in den Haushaltsberatungen
aufgegriffen und diskutiert werden sollen. In der Zeit vom 03.02. bis 23.02.2015 konnten Ideen
und Vorschläge, wo die Stadt sparen oder Geld einnehmen und investieren soll, über verschiedene
Wege eingereicht werden. Wir, der Bürger- und Kulturverein (BKV), hatten im Internet den Vorschlag eingereicht, auf dem Birkacher Friedhof an der Unterstehhalle die Seiten zu schließen und
wenn möglich gleichzeitig das Dach zu vergrößern, damit ein besserer Wetterschutz gegeben ist.
In der Zeit vom 10.03. bis 30.03.2015 konnten
die eingereichten Vorschläge im Internet angesehen und bewertet werden. Außerdem lagen im
Rathaus, in den Bezirksrathäusern und in den
Stadtteilbüchereien Ordner mit den Vorschlägen
sowie Formulare und Listen zur Bewertung
aus. Der BKV hat auch fleißig Birkacher Bürger
aktiviert an der zustimmenden Bewertung dieses
Vorschlages Nr. 10.392 teilzunehmen.
Unser Vorschlag wurde 293-mal mit „gut“ und
71-mal mit „weniger gut“ bewertet. Maßgebend
für die Auswahl waren jedoch nur die guten
Bewertungen. Damit erreichte er unter allen
Vorschlägen zwar nur Platz 1.088, ist aber dennoch unter den Top-130-Vorschlägen, da auch die
zwei beliebtesten Vorschläge für jeden Stadtbezirk von der Verwaltung geprüft werden. Mit 293
„gut“-Bewertungen liegt unser Vorschlag knapp hinter dem Vorschlag für einen Radweg in der
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Mittleren Filderstraße mit 295 „gut“-Bewertungen und 114 „weniger gut“. Als zweitbeliebtester
Vorschlag wird unser Vorschlag somit auch von der Verwaltung fachlich geprüft. Wir hoffen, dass
dann die Birkacher Bezirksbeiräte aller Fraktionen unseren Vorschlag positiv bewerten und eine
möglichst rasche Umsetzung tatkräftig fordern.
Allen BürgerInnen danken wir ganz herzlich für die Unterstützung unseres Vorschlages.
Kulturreihe des Bürger- und Kulturvereins (BKV)
Am 20. Juni um 19:00 Uhr können Sie Musical & More mit den Young Voices unter der Leitung
von Alexander Reuter im Festsaal des
Nicolaus-Cusanus-Hauses erleben. Der bekannte und stimmgewaltige Chor aus LeinfeldenEchterdingen wird Hits aus Hair, Sister Act,
dem Phantom der Oper und viele andere
Klassiker aus der Rock- und Popgeschichte
interpretieren. Freuen Sie sich auf ein stimmungsvolles
leidenschaftliches
Konzert.
Seit vielen Jahren gibt es bereits die Kulturreihe
mit unterschiedlichen Programmen, Darstellern, Orchestern oder Interpreten. Bitte
unterstützen Sie weiterhin unsere Arbeit durch
Ihren Besuch unserer Veranstaltungen. Herzlichen Dank.
Klaus Kromer
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Sängerkranz Birkach 1879 e.V.
Jahreshauptversammlung am 25. Februar
Zum ersten Mal fand die Versammlung an einem
Mittwoch statt anstelle der Chorprobe.
Manfred Kinzler, der 1.Vorsitzende, begrüßte
die Sängerinnen und Sänger, den Chorleiter
Eckart Winter und Andrea Lindel, die Bezirksvorsteherin. Sie nahm sich Zeit, um etwa über
„Freud und Leid“ unseres Vereins zu hören und
leitete am späteren Abend die Wahlen.
Ingrid Harwood konnte nicht anwesend sein, erwähnte aber in einem schriftlichen Bericht die
zahlreichen Auftritte des Schulchores und der Singmäuse im vergangenen Jahr, zum Beispiel beim
Schulfest, bei der Let‘s Putz-Aktion oder auf dem Weihnachtsmarkt. Ein besonderes Erlebnis für die
Kinder war die Tree-lightning-Ceremony bei den Amerikanern in den Kelley Barracks. Das musikalische Thema für dieses Jahr lautet: “Indianer und der wilde Westen“, was zweifellos den Kleinen
wieder viel Spaß bereiten wird.
Bettina Krings sprach für das Ensemble Charivari, wo eifrig geübt wird für den nächsten Auftritt
unter der Leitung von Katharina Schorr. Am 21.Juni findet im Landwirtschaftsmuseum Hohenheim
eine Matinee statt mit „Schlagern und Songs“. Diese Veranstaltung am späten Vormittag hat schon
Tradition und ist sehr beliebt. Leider gab es auch Trauriges zu berichten. Tamara Materna ist am
5. Februar im Alter von 59 Jahren gestorben und hinterlässt unter anderem auch eine große Lücke
im Ensemble Charivari.
Beim Gemischten Chor standen
Wahlen an. Helmut de Craigher
wurde zum 2. Vorsitzenden
gewählt, Monika Gerling und
Anita Maier sind neue Ausschussmitglieder. Sehr erfreulich ist außerdem, dass wir in
letzter Zeit einige neue Chormitglieder begrüßen durften. In
den Proben herrscht unter der
Auftritt des Ensembles Charivari im Landwirtschaftsmuseum,
Leitung von Eckart Winter eine
noch mit Tamara Matterna (ganz links)
heitere Stimmung; es darf auch
mal geschmunzelt und gelacht werden, ohne dass die Qualität der Singstunde darunter leidet.
Falls Sie schon immer mal in Gemeinschaft singen wollten, eine „Schnupperstunde“ ist jederzeit
möglich. Wir proben mittwochs ab 19.30 Uhr im Vereinszimmer der Alfred-Wais-Halle, Birkach und
Esther Andreas
würden uns über Ihren Besuch sehr freuen!
Konzert des Ensembles Charivari am Sonntag, den 21. Juni um 11 Uhr
Unter dem Motto „Come in and stay a while“ lädt Sie das Ensemble Charivari unter der Leitung von
Katarina Schorr zu einem Sommerkonzert ins Landwirtschaftliche Museum, Filderhauptstr. 155,
ein. Es erwartet Sie ein buntes Programm mit Worten und Tönen. Der Eintritt ist frei.
Brigitte Sprang
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Evangelischen Jugendwerk Plieningen Birkach e. V.
Am 12.03.2015 fand die zehnte Jahreshauptversammlung des Evangelischen Jugendwerks Plieningen-Birkach e.V. statt. Erster Tagesordnungspunkt war der Bericht der Vorsitzenden über die
Situation des Vereins. Es folgten Kassen- und Prüfungsbericht für 2014 - ohne Beanstandungen - und
die Entlastungen der Rechnerin und des gesamten Vorstands. Der anschließend vorgestellte Haushaltsplan 2015 wurde einstimmig angenommen.
Erneut standen dieses Jahr die Vorstandswahlen an. Der bisherige Vorstand trat komplett an und
wurde einstimmig wieder gewählt:
Christa Schuster als Vorsitzende, Martin Hantschk als Stellvertreter, Sandra Schöch als Rechnerin
und die Beisitzer: Lydia Kissel (Schönberg), Sibylle Vöhringer (Birkach), Max Berkmann (Steckfeld),
Arnim Schnellbächer (Asemwald) und Jörg Wettmann (Plieningen).
Als letzter Tagesordnungspunkt wurde der Bericht des erkrankten Jugendreferenten Michael
Weisbach über die Aktivitäten im Jugendwerk verlesen und diskutiert.
125 Jahre Evangelische Jugendarbeit!
Es war ein tolles Jubiläumswochenende, welches die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des
Jugendwerkes Plieningen Birkach auf die Beine gestellt haben. Mit dem Kinderfest am Freitag,
dem 17. April, welches schon die kleinsten unter uns mit seiner Spielstrasse und der Hüpfburg
faszinierte, begann das Festwochenende. Ca. 40 Kinder belebten das Gemeindezentrum im
Steckfeld, wo jetzt die Jugendarbeit ihr Zentrum hat.
Nicht viel weniger waren es am Samstag, als DJ Faith die Regler hochschob, um die Party für
die Jugendlichen im K2 zu starten. Mit grandioser Stimmung feierten alle ausgelassen, bis es um
22 Uhr zu Ende ging. Einige davon tanzten einfach mal die ganze Zeit durch. So toll waren die
Songs und die Stimmung. Und damit ist klar, dass K2 als unser Jugendwerksraum ist absolut Disco
tauglich.
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Unter dem Motto „Du stellst
meine Füße auf weiten Raum
(Psalm 31)“ begann der Festgottesdienst unter der Beteiligung der Posaunenchöre aus
Plieningen und Birkach. Die
Predigt hielt Stadtjugendpfarrer Rumm und zeigte dabei
auf, wie wichtig es ist, dass
die Kirche die Räume für
Entfaltung bei Jugendlichen
ermöglicht. Denn daraus
kann vieles erwachsen. Dies
konnten wir gut an der vollen
Kirche und damit den Menschen, die dem Jugendwerk
verbunden sind, erkennen.
Unter strahlender Sonne und blauem Himmel endete das Jubiläum mit einem Ständerling.
Diakon Michael Weisbach
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Neueröffnung der TSV-Vereinsgaststätte „Ramsbachtal“
2. TSV-Sommerfest vom 12. bis 14. Juni 2015
Am 27. März war es endlich soweit: die Mitglieder des TSV Birkach feierten die Wiedereröffnung
der Vereinsgaststätte im Ramsbachtal mit Champagner und zwei Wahlmenüs.
Im Sommer 2013 fand anlässlich des 125-jährigen Jubiläums des TSV Birkach unser 1. TSVSommerfest statt. Nach vielen Jahren war das wieder einmal ein großes Fest für Groß und Klein,
Jung und Alt, Vereinsmitglieder und Nichtmitglieder, für alle Birkacher und Leute aus der Umgebung. Und so wurde beschlossen, ein TSV-Sommerfest alle zwei Jahre zu veranstalten.
Doch erst einmal gab der Vereinsvorsitzende Helmut Bäuerle einen Überblick über die Ereignisse
der vergangenen Monate. Mit launischen Worten erzählte er von den Schwierigkeiten mit früheren
Pächtern, der langwierigen Renovierung, den Problemen, die unerwartet auftraten und bewältigt
werden mussten. Voll des Lobes sprach er über die Leistungen und den immensen Einsatz der
Birkacher Handwerker, die zusammen mit den neuen Pächtern und vielen ehrenamtlichen Helfern
bis zur Erschöpfung das anfangs unmöglich erscheinende wahrmachten.
Ab dem 12. Juni wollen wir also wieder über zweieinhalb Tage hinweg so viel wie möglich
Menschen ins Ramsbachtal locken und mit ihnen feiern, Sportler anfeuern, Darbietungen und Vorstellungen aus den Abteilungen sehen, essen, trinken und tanzen und gesellig beieinander sein. Alle
Abteilungen sind dabei mit einem tollen und großen Sport- und Rahmenprogramm:
Nun wird das Vereinslokal nicht nur
wieder unter seinem alten Namen geführt, sondern zeigt sich auch im neuen
Ambiente. Nach dem gediegenen,
aber doch etwas düsteren spanischen
Stil der Vergangenheit, erscheinen die
Räume jetzt licht und heiter in
einer hellgrauen und lindgrünen Farbgebung. Auch die Sanitärräume und die
Kegelbahn wurden renoviert.
Frau Pham Bich Lien, die neue Pächterin und gebürtige Vietnamesin, hatte
schon bei früheren Besuchen Gefallen
an dem Lokal gefunden und sich gewünscht „hier einmal etwas machen zu
dürfen“. Als nun ein neuer Pächter gesucht wurde, konnte sie den Vereinsvorstand mit ihrem Konzept der interkulturellen Küche schnell
überzeugen, so dass man sich bald einig war und ein unbefristeter Pachtvertrag unterschrieben
werden konnte. Zur Seite stehen Frau Pham der Brasilianer José de Souza, welcher berühmt für
das Grillen von Steaks ist, sowie der Franzose Yan Aggar, der nach eigenen Angaben schon in aller
Herren Länder am Herd stand und sich nun hier besonders schwäbischer Gerichte annehmen wird.
Frau Pham selbst wird selbstverständlich Gerichte ihrer Heimat zubereiten.
Die vietnamesische Küche beruht auf einer eigenständigen Tradition mit zahlreichen typischen
Speisen, die aus Einflüssen der Thais, Khmer sowie auch der indischen und chinesischen Küche
entstanden ist und sich durch eine Vielzahl an Zutaten auszeichnet. Man darf also gespannt sein.
Ganz besonders freut sich Frau Pham auf eine Vielfalt an Gästen und heißt die Vereinsmitglieder
sowie große und kleine Sportler genauso herzlich willkommen wie Gäste aus Schönberg, Birkach
und Umgebung, Spaziergänger und Hundefreunde, Kegler und Gesellschaften.
Montag bis Samstag warme Küche von 11:30 - 14:30 Uhr und von 17:30 - 22:00 Uhr
Sonntag durchgehend warme Küche von 11:30 - 21:30 Uhr
Telefon : 0711-96897917; E-Mail: [email protected];
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Heidi Gehrung
Wichtig: Neue Übungsleitung für das Kinderturnen gesucht
Der TSV Birkach sucht für den Bereich Kinderturnen (Eltern-Kind-Turnen und Vorschulturnen für
Kinder von 1 1/2 bis ca. 6 Jahre) ab sofort und ganz dringend eine Nachfolge für Daniela Biet,
die ihre/n Nachfolger/in aber noch sorgfältig bis zum Jahresende einarbeiten möchte! Ein ganz
wichtiger Tätigkeitsbereich, denn hier treffen „kleine Menschen“ ab ca. 1 ½ Lebensjahren und
ihre Eltern oft zum ersten Mal auf den TSV Birkach und wollen hinsichtlich ihres ersten Sportprogrammes gut beraten werden. Aufgabenbereiche: Erstkontakt zu interessierten Eltern, Einteilung in die verschiedenen Turngruppen, Koordination der Übungsleiterinnen, evtl. selbst Einspringen oder Leitung einer der Turngruppen, kleinere vereinsinterne Tätigkeiten. Wer Spaß an der
Arbeit mit Kindern und mit Sport hat und dabei eine Kleinigkeit hinzuverdienen möchte, sollte
sich schnell bei Anke Bührer melden unter 0711/6746466 oder unter [email protected].
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Jugendfarm Birkach e.V.
Sommerfest am Sonntag, 26. Juli
Alle Farmfreunde und diejenigen, die die Farm einmal kennen lernen
wollen, sind herzlich zu unserem großen Sommerfest am letzten Sonntag
vor den großen Ferien eingeladen! Die Farmkinder üben schon seit
Ostern das Theaterstück „Robin Hood“ ein, um euch am Fest in eine Welt voller Abenteuer entführen zu können. Danach können die kleinen Gäste bei der Spielstraße basteln, reiten und Geschicklichkeitsaufgaben meistern, die Größeren können es sich währenddessen bei Gegrilltem oder Kaffee
und Kuchen bequem machen.
Zeltfreizeit im Schwarzwald
Die letzten zwei Wochen der Sommerferien sind für alle regelmäßigen Farmbesucher das absolute
Jahreshighlight! Denn dann geht´s los zur Zeltfreizeit in der Wutachschlucht; Schlafsack, Zelt,
Kajaks und sogar die Ponys im Gepäck. Dort kann man dann nach Herzenslust wandern, basteln, im
Wald spielen, ausreiten, im Bach baden, rumalbern und den Sommer so richtig genießen.
Wir bauen Sie wieder auf!
Alte Dorfstraße 53 · 70599 Stuttgart-Birkach · Telefon: 45 35 20
Zum verkaufsoffenen Sonntag
am 28.06.2015
erwarten Sie tolle Angebote
Sommer auf der Jugendfarm – Freiheitsdressur mit Pony Belve
Die Jugendfarm hat während der zwei Wochen trotzdem geöffnet. Die Ponys sind zwar ausgeflogen, weshalb es auch kein Öffentliches Reiten geben wird, aber Esel, Ziegen und Kaninchen freuen
sich, dass sie dann die volle Aufmerksamkeit bekommen. Auch im Werk- und Bastelbereich wird
es tolle Angebote geben. Bitte schaut auf unserer Homepage, wann die Farm während dieser Zeit
geöffnet hat.
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Statt im Hort auf der Jugendfarm Hausaufgaben machen
Um Kindern und Jugendlichen, die nicht in den Hort wollen, obwohl ihre Eltern mittags arbeiten,
einen ruhigen Platz zum Erledigen der Hausaufgaben zu bieten, trägt sich die Jugendfarm mit dem
Gedanken, für das nächste Schuljahr eine Hausaufgabenaufsicht anzubieten. Die Kinder könnten
dann nach der Schule auf der Farm zu Mittag essen, dann ihre Aufgaben machen und anschließend
entweder nach Hause gehen oder am offenen Programm teilnehmen. Noch ist die Ausführung
nicht sicher, da nicht bekannt ist, wie viele Familien eine solche Hausaufgabenaufsicht in Anspruch
nehmen würden. Wenn Sie Interesse haben, wären wir Ihnen also sehr verbunden, wenn Sie ganz
unverbindlich auf der Jugendfarm Bescheid geben könnten.
Abi in der Tasche und jetzt?
Wer sich nach der Schule gerne ein Jahr lang sozial engagieren will, kann auf der Jugendfarm ein
Freiwilliges Ökologisches Jahr oder den Bundesfreiwilligendienst absolvieren. Wir suchen Mitarbeiter, die Spaß am Umgang mit Kindern und Jugendlichen haben und eigenständig Aufgaben übernehmen können. Vor allem im Hüttenbau und Werkbereich freuen wir uns über jede helfende Hand:
mit Jungs und Mädchen gemeinsam an den Hütten werkeln, Hilfe und Anleitung bei Projekten in
der Werkstatt und Reparaturen zum Beispiel von Weidezäunen stehen dann auf dem Tagesplan.
Wenn du Interesse hast, melde dich doch einfach telefonisch oder per Mail bei uns!
Öffnungszeiten zur Schulzeit: Di - Fr: 14-18:30 Uhr, Sa: 10-18 Uhr; So & Mo: geschlossen
Ferienöffnungszeiten: Mo: 14-18:00 Uhr, Di – Fr: 10-18:00 Uhr; Sa & So: geschlossen
Öffentliches Reiten: Jeden Donnerstag und Samstag um 15 Uhr, umsonst, für alle Kinder bis sechs
Jahre; donnerstags sogar mit Farm-Café!
Kinder- und Jugendhaus Birkach
Kinderferienwoche vom 3.-7. August 2015; jeweils 9 – 16.30 Uhr / Alter: 7 Jahre bis 4. Klasse
Sommer, Sonne, Spiel und Spaß. Erlebt mit uns eine abwechslungsreiche und spannende Ferienwoche. Wir werden gemeinsam, spielen, toben und basteln. Ein Ausflug steht mit auf dem Programm. Dabei werden die Kinder von uns betreut und erhalten ein warmes Mittagessen. Schnell
anmelden, die Plätze sind begrenzt.
Preis pro Woche: 55 Q, inkl. Mittagessen, für 2 Kinder: 90 Q
Mädchentreff – „Girls Get Together“ im
Kinder- und Jugendhaus Birkach
Alle zwei Wochen findet donnerstags zwischen
16 und 18 Uhr der Mädchentreff „Girls Get
Together“ statt. Dieser richtet sich an alle Mädchen
ab Klasse 4. Bei verschiedenen Angeboten und
Aktionen, wie bspw. Kreativangeboten, Wellnessoder Beauty-Angeboten, Koch- und Backaktionen,
Ausflügen, Mädchenübernachtungen und vielem
mehr sollen stets die Wünsche und Interessen
der Mädchen im Mittelpunkt stehen. Der Mädchentreff bietet nicht nur eine gute Möglichkeit,
neue Dinge auszuprobieren, sondern ist auch ein Ort, um andere Mädchen kennenzulernen, zu
quatschen, kreativ zu werden und vor allem gemeinsam jede Menge Spaß zu haben!
Alle Angebote des Mädchentreffs sind kostenfrei, deshalb einfach mal vorbeischauen! Aktuelle
Termine findet ihr auf unserer Homepage unter www.jugendhaus.net/birkach
Music, Act, Dance / ein Mädchen Tanz – Musik – Theater; einmal pro Woche für 2 Stunden
Jugendliche Mädchen begeistern für die Bretter, die die Welt bedeuten – und dafür, was auf diesen
Brettern künstlerisch ausgedrückt werden kann. Dies ist eines der Ziele dieses Projektes. Es
besteht aus drei wesentlichen Elementen. Der Musik, dem Tanz und dem Theater. M.A.D steht
für das gemeinsame und vielfältige künstlerische Wirken der Mädchen, die durch unterschiedliche
Ausdrucksmöglichkeiten ihre Inspiration und Ideen unter fachlicher Anleitung einer Tanzlehrerin,
professionellen Musikerin, Theaterpädagogin und einer sozialpädagogischen Betreuung umsetzen
können.
Dabei steht bei allen drei Elementen, die Improvisation und Spontanität im Vordergrund. Aus dem
Zustand des Nicht-Wissens, des Zuhörens und der Neugier lassen die Mädchen immer etwas Neues
entstehen. In diesem Projekt geht es vor allem darum, offen zu sein, Unbekanntes kennenzulernen
und einen authentischen Ausdruck für sich selbst zu finden.
Unser Kinderbereich
An unseren Kindernachmittagen können die Kinder tolle Sachen basteln und sich bei spannenden
Spielen austoben. Zwischen 15.00 und 15.30 Uhr fangen wir mit den Angeboten an, die pädagogisch betreut sind, wie auch unser sogenannter „offene Bereich“, in dem frei gespielt und getobt
werden kann. Einfach ohne Anmeldung mitmachen. Auch Kindergeburtstage können im Kinderund Jugendhaus gefeiert werden, dafür muss man sich allerdings anmelden. Unser Kinderteam freut
sich drauf, neue Kinder kennenzulernen.
Öffnungszeiten: Mo-Mi 14.00-18.00 Uhr, für Kinder ab 1. Klasse bis 12 Jahre
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Neues von der Körschtalschule
Besuch beim Radiosender DIE NEUE 107.7
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Die Klassen 5 der Körschtalschule wurden am
19.03.2015 in den Sender DIE NEUE 107.7 in der
Königstrasse 2 in Stuttgart eingeladen.
DIE NEUE 107.7 ist der Kooperationspartner der
Landesmesse Stuttgart im Rahmen der Stuttgarter Frühjahrsmessen. Der Radiosender startete
dafür eine OnAir-Promotion rund um die
Messe i-Mobility. Bei einer Studioführung bekamen wir einen sehr guten Eindruck, wie
Radio live gemacht wird. Für eine Schülerumfrage rund um das Thema Mobilität der
Zukunft wurden O-Töne und ein selbstgeschriebener Rap aufgezeichnet. Die Schüler sind
in der Sendung „Kids fragen und Experten antworten“ zu hören. Am Ende gab es für
alle Schüler Freikarten für die Stuttgarter Frühjahrsmessen vom 09. - 12. April, so dass sie die
i-Mobility vor Ort anschauen konnten.
Wir danken dem Team von DIE NEUE 107.7!
Uwe Dietrich
Fotografie © edwardderule / Fotolia.com
Maskottchen Paule und Fritzle besuchen die Körschtalschule!
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Am Donnerstag, den 26. März staunten die Schülerinnen und Schüler der Körschtalschule nicht
schlecht, als sie in der großen Pause einen Aktionsstand des Deutschen Fußballbundes zusammen
mit den Maskottchen Paule
(DFB) und Fritzle (VfB Stuttgart)
im Pausenhof vorfanden. Geduldig warteten die Kinder, bis sie
sich ein Autogramm der beiden
ergattern oder auch ein Foto
zusammen mit ihrem Lieblingsmaskottchen machen konnten!
Dazu gab es noch die Möglichkeit, Fußball zu spielen. Grund
für den Besuch: Am 20. Mai
besuchten viele Körschtalschüler dann das U16-Länderspiel
Deutschland – Frankreich in der
Mercedes Benz Arena.
Bürgerhaushalt 2015: Unterschriftenaktion zugunsten einer gemeinsamen Mensa und
Mehrzweckhalle für die Körschtalschule und das Paracelsus-Gymnasium
Beim Bürgerhaushalt der Stadt Stuttgart konnten vom 10. bis 30. März 2015 Vorschläge eingebracht und bewertet werden. Dabei hat der – von den Elternbeiratsvorsitzenden initiierte und
von der Kooperationsgruppe beider Schulen ausgearbeitete - Vorschlag „Gemeinsame Mensa und
Mehrzweckhalle für die Körschtalschule und das Paracelsus-Gymnasium“ im Bürgerhaushalt sensationelle 2198 Stimmen bekommen. Somit landete dieser auf Platz 3 stadtweit und hat jetzt
gute Chancen, in den Doppelhaushalt 2016/17 mit aufgenommen zu werden. Unterstützt wurden
die Schulen dabei von den Bezirksbeiräten, den Vereinen, vielen Eltern und Schülern, die in einer
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beispiellosen Aktion so viele Unterschriften sammeln und somit auf das gemeinsame, dringend
notwendige Projekt, aufmerksam machen konnten. Wir bleiben dran!
Das Kooperationsteam von Körschtalschule und PGH
Bildungspartnerschaft mit dem Gesundheitsladen e.V.
Am 20. April wurde im Schülercafé der Körschtalschule die 18. Bildungspartnerschaft besiegelt!
Nachdem im Jahr 2010 mit der Metall-Innung Stuttgart die erste Bildungspartnerschaft
eingegangen werden konnte, unterschrieben dann im Jahr 2011 sage und schreibe 15 örtliche
Betriebe und Institutionen die 2. Bildungspartnerschaft. Nach und nach kamen dann zu dieser
Bildungspartnerschaft, die bewusst für neue Mitglieder offen gehalten wird, noch zwei weitere
Institutionen dazu. Im letzten Jahr folgten dann die Württembergischen Staatstheater mit immerhin
11 Ausbildungsberufen in den Kreis der Bildungspartner.
Bildungspartnerschaften haben das Ziel, jungen Menschen einen möglichst guten Übergang von der
Schule in den Beruf zu ermöglichen und sie „ausbildungsreif“ zu machen. In den Verträgen stehen
stets Kooperationsvereinbarungen, zu denen sich beide Seiten verpflichten. Die Bildungspartnerschaft
mit dem Gesundheitsladen e.V. passt nun hervorragend in das pädagogische Konzept der
Körschtalschule. Denn ausbildungsreif kann nur sein, wer ein gutes Selbstwertgefühl hat und ein
Repertoire an Handlungsmöglichkeiten für den Alltag besitzt. Die Kooperationsvereinbarungen mit
dem Gesundheitsladen e.V. enthalten vor allem Projekte und Angebote zur Selbstwertstärkung,
Entspannung und Optimierung des Schulklimas. Außerdem werden Sprechstunden für Schüler,
Eltern und Lehrer angeboten. Wir freuen uns sehr auf die neue Bildungspartnerschaft, die unsere
Stefanie Lenuzza
Schulgemeinschaft sehr bereichern wird!
Neues vom Paracelsus-Gymnasium
Hohenheim
Ist Physik komisch? Werkstattgespräch mit dem
Schriftsteller Markus Orths
Und plötzlich steht er unmittelbar bevor: der Weltuntergang. Ein von Physikern erschaffenes Schwarzes Loch
verschlingt Stück für Stück die Erde. Vielleicht kann
Omega Zacharias helfen. Immerhin ist sie der erste
Mensch mit drei Hirndritteln und verfügt über spektakuläre telekinetische Fähigkeiten. Obwohl sie ja eigentlich
lieber über Laufstege schwebt und Tennis spielt…
Markus Orts neuester Roman „Alpha & Omega“, den er am 23.März am PGH vorgestellt hat,
ist eine irrwitzig komische Achterbahnfahrt von den Höhen der Quantenphysik in die Tiefen
zeitgenössischer Unterhaltungskultur. Entsprechend lang war die Liste der Fragen, welche die
Moderatorinnen der Veranstaltung – Antonia Eckhardt, Riccarda Fric und Sophia Suckel – gemeinsam
mit den Deutschkursen der Jahrgangsstufe 1 zusammengestellt hatten. Etwa nach der Grundidee
für den Roman, den Vorbildern für die bizarren Figuren oder nach der Komik zeitgenössischer
spekulativer Physik. Darüber hinaus sprach Markus Orths auch über den Schreibprozess allgemein,
über literarische Vorbilder, das plötzliche Eigenleben seiner Figuren und die Notwendigkeit
gründlicher Überarbeitungen. So war die Veranstaltung nicht nur eine vergnügliche Begegnung
mit zeitgenössischer deutschsprachiger Literatur, sondern gab darüber hinaus auch Einblicke in die
Werkstatt eines Schriftstellers.
T. Körner
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Umweltmanagement im Seniorenzentrum Schönberg zertifiziert
Vor rund fünf Jahren beschloss die BruderhausDiakonie in allen Einrichtungen nach und nach ein
systematisches Umweltmanagement einzuführen. Zwei Drittel der Einrichtungen im Land sind
mittlerweile nach dem weitreichenden europäischen Umweltstandard EMAS (Eco Management
and Audit Scheme) zertifiziert.
Jetzt haben unter anderen die Einrichtungen der BruderhausDiakonie Stuttgart, zu denen das
Seniorenzentrum Schönberg zählt, bei einer Feier die EMAS-Zertifikate sowie den „Grünen Gockel“
der evangelischen Landeskirche (ELKW) erhalten. „Wir haben mit großem Einsatz viel erreicht, aber
auch noch ein großes Potenzial“, betonte der Kaufmännische Vorstand der BruderhausDiakonie
Rainer Single in seiner Ansprache. Und Klaus-Peter Koch, Umweltbeauftragter der Württembergischen Landeskirche, legte den Umweltteams der zertifizierten Einrichtungen nahe, „die Umwelterklärungen immer wieder zur Lektüre zu machen“.
In den sogenannten Umwelterklärungen, die ein wichtiger Baustein des EMAS-Umweltmanagement-Systems sind, haben die Einrichtungen konkrete Ziele und Aufgaben benannt, die ihre Arbeit
umweltgerechter und nachhaltiger machen sollen. Die Umwelterklärungen sind ein Resultat des
mehr als einjährigen Zertifizierungsprozesses – und Grundlage für die weitere Arbeit der Umweltteams, die sich in allen Einrichtungen gebildet haben.
Das Seniorenzentrum Schönberg hat sich in seiner Umwelterklärung unter anderem stromsparendes
Verhalten, das Reduzieren von Müll sowie die Verringerung des Papierverbrauchs vorgenommen.
Dies soll durch entsprechende Schulung und Aufklärung von Mitarbeitenden erreicht werden.
Außerdem gibt es das Angebot von Firmentickets für die Fahrt zur Arbeit. „Wir müssen etwas tun,
um bessere Gäste auf unserer Erde zu werden“, sagte ELKW-Umweltbeauftragter Klaus-Peter Koch.
Er bescheinigte der BruderhausDiakonie, dabei auf einem guten Weg zu sein.
Vera Flecken, die als externe Beraterin die Einführung des Umweltmanagements der BruderhausDiakonie von Anfang an begleitet, hob eine aus ihrer Sicht wesentliche Stärke des EMAS-Systems
hervor: „Es geht darum, alle mit ins
Boot zu holen.“ Mitarbeiterschulungen und -befragungen sowie
Klientenbefragungen seien deshalb
wichtige Elemente des Zertifizierungsprozesses. Die Umwelterklärung weise letztlich nach, dass die
Einrichtungen auf Herz und Nieren
geprüfte Organisationen seien.
Rainer Single (links), Kaufmännischer Vorstand der BruderhausDiakonie und Jochen Ziegler,
Dienstellenleiter (Dritter v. r.) mit
Team haben für die Einrichtungen
der BruderhausDiakonie Stuttgart als Anerkennung ihres Umweltmanagements das EMAS-Zertifikat
sowie den „Grünen Gockel“ der Evangelischen Landeskirche erhalten.
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Aus der Evangelischen Kirchengemeinde Birkach
Grüß Gott, liebe Frau Herrmann!
Wir freuen uns, dass wir in Kerstin Herrmann eine neue Sekretärin für unsere Kirchengemeinde
gefunden haben. Sie ist seit 1. Mai 2015 im Dienst und wurde im Gottesdienst am Sonntag, dem
3. Mai 2015 begrüßt. Viele kennen Sie schon aus der Gemeindearbeit. Kerstin Herrmann engagiert
sich schon seit vielen Jahren in der Kinderkirche und beim „Basar rund um das Kind“. Sie wird
dienstags bis freitags, wie gewohnt zwischen 10 und 12 Uhr im Gemeindebüro anzutreffen sein.
Wir wünschen Kerstin Herrmann für ihre Arbeit bei uns viel Kraft, gute Nerven und Gottes guten
Segen.
joYin us
Welches Wort sticht Ihnen ins Auge? Joy? Oder Join? Schreibfehler? Absichtlich? Unabsichtlich?
Eindeutig gewollt. Doppeldeutigkeit.
Joy = die Freude, das Glück, die Entzückung
shout of Joy = der Jubelruf; cry of Joy = der Freudenschrei; tear of Joy = die Freudenträne;
Kill-Joy = der Miesmacher, der Spielverderber, der Spaßverderber
To join = anschließen, angrenzen, eintreten, verbinden, zusammenfließen, beitreten
Treten Sie ein, schließen Sie sich uns an, tanken Sie auf. Erfreuen Sie sich an der Musik. Wir, der
LuHo Pop´n´Gospel-Chor mit einer 4-köpfigen Band, singen und spielen zur Ehre Gottes und laden
dazu herzlich ein. Denken Sie mit uns darüber nach, wer in Ihrem Leben den Joy-stick in der Hand
hat und beenden Sie Ihren Tag mit einem cry of Joy.
Wir freuen uns, wenn Sie mit uns am Samstag, dem 13. Juni 2015 um 19.00 Uhr in der Franziskakirche, Birkach, Lachen, Schreien, Jauchzen, Jubeln, Weinen, Springen, Tanzen, Hüpfen, Singen!
Ökumenischer Gottesdienst beim TSV-Sommerfest
Am Sonntag, dem 14. Juni findet um 10 Uhr ein Ökumenischer Gottesdienst im Ramsbachtal,
Taldorferstr. 59, anlässlich des Sommerfestes des TSV statt. Gestaltet wird dieser Gottesdienst von
Pastoralreferent Odilo Metzler
Konfi 3 - ich bin dabei
Der Konfirmandenunterricht für Kinder der künftigen dritten Grundschulkassen (KU 3) beginnt
nach den Sommerferien. Die Idee des KU 3-Unterrichts ist, dass Eltern und Kinder sich gemeinsam
auf dem Weg des Glaubens begleiten. Wie in jedem Jahr suchen wir dazu Eltern, die bereit sind,
sich als Tischmutter oder Tischvater zur Verfügung zu stellen. Bei den Vorbereitungstreffen können
die Tischeltern auch ihre eigenen Fragen und Unsicherheiten zu Themen des Glaubens klären.
Der Anmelde- und Elternabend findet am Mittwoch, den 8. Juli 2015 um 20.00 Uhr im PfarrerKohler-Saal, Alte Dorfstr. 47 statt mit Pfarrerin Ursula Wilhelm und dem Posaunenchor der Evangelischen Kirchengemeinde Birkach unter der Leitung von Norbert Veit. In der Franziskakirche ist an
diesem Sonntag kein Gottesdienst.
Wir grillen nach dem Gottesdienst und laden herzlich ein am Sonntag, dem 21. Juni und am
Sonntag, dem 26. Juli 2015 in den Kirchgarten. Getränke werden von der Kirchengemeinde angeboten, das Grillgut sowie Beilagen, Geschirr, Besteck und Gläser bringen Sie bitte selber mit. Wir
freuen uns auf sonnige Grillmittage.
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Franziskakirche vom 17.08. bis 16.10.2015 geschlossen
Aus der Evangelischen Kirchengemeinde Plieningen-Hohenheim
Endlich ist soweit: unsere Franziskakirche bekommt eine neue Heizung. Diese wird in der Zeit
vom 17.08. bis zum 16.10.2015 installiert. Aus diesem Grund wird die Franziskakirche geschlossen
sein. Trauungen, Trauerfeiern sowie weitere Anlässe können in diesem Zeitraum nicht in der
Franziskakirche stattfinden. Unsere Gottesdienste finden im Evang. Gemeindehaus Birkach,
Grüniniger Straße 25 statt.
Seniorenausflug nach Nagold
Mini-Gottesdienst in neuer Form
Bisher fand der Mini-Gottesdienst einmal im Monat parallel zum Gottesdienst am Sonntagmorgen
in der Villa Eckstein statt. Jetzt haben wir uns etwas Neues ausgedacht: alle zwei Monate wollen
wir unseren Mini-Gottesdienst nun gemeinsam in der Kirche feiern. Wir laden dazu alle Kinder
von 0-5 Jahren mit ihren Eltern, Großeltern und anderen Interessierte ganz herzlich ein. In der
Kirche ist Platz für alle!
Der erste Termin ist am Samstag, dem 27. Juni 2015 von 15:30-16:00 Uhr in der Franziskakirche in
Birkach. Wir wollen gemeinsam erleben, was an Pfingsten passierte. Die nächsten Termine für den
Mini-Gottesdienst sind: Samstag, 10. Oktober 2015 und Donnerstag, 24. Dezember 2015, jeweils
um 15:30 Uhr. Informationen gibt es bei Inka Liem, 0711-91283816.
Ihre Evang. Kirchengemeinde Birkach
Dieses Jahr führt der ökumenische Seniorenausflug nach Nagold. Dort besichtigen wir zunächst
die Remigiuskirche, das Nagolder Kirchenkleinod
aus romanischer Zeit, das innen prächtig mit Fresken
ausgeschmückt ist. Nach der Besichtigung gönnen
wir uns eine Pause bei Kaffee und Kuchen im Café
Longwy, das mitten im früheren Landesgartenschaugelände liegt. Anschließend haben wir die
Möglichkeit, an einem geführten Rundgang durch
die historische Altstadt teilzunehmen (ca. 1 Stunde)
und werden dabei von der „Wüsten Urschel“ und
anderem hören. Wer weniger gut zu Fuß ist, kann
derweil im Stadtpark an der Nagold verweilen,
die „Wachsende Kirche“ und den Keltenhügel
„Krautbühl“ entdecken oder einfach vom Café aus
den herrlichen Blick auf die Burgruine Hohennagold
genießen.
Der Ausflug findet statt am Dienstag, 09. Juni. Die
Abfahrt ist um 12.30 Uhr vor der Steckfeldkirche, die
Rückkehr gegen 18.30 Uhr. Die Kosten für die Fahrt
betragen pro Person 17 Q. Anmeldung im Gemeindebüro, Tel. 45 48 13.
Kommen Sie mit und entdecken mit uns Nagold! Wir freuen uns auf Sie!
Nachmittage für Seniorinnen und Senioren
Die Seniorenrunde ist ein offenes Angebot für ältere Menschen. Bei Kaffee und Kuchen ab
15.00 Uhr ist Zeit für Begegnung und Gespräch. Ab ca. 15.30 Uhr befassen wir uns mit einem
Thema. Am 7. Juli ist der frühere Hohenheimer Pfarrer Gottfried Jetter zu Gast. Er bringt das
Thema „Heimat in der Kirche – wo sind wir zu Hause?“ mit und lädt ein, mit ihm über dieses
Thema auf unterhaltsame Art und Weise ins Gespräch zu kommen.
Am 01. September wird das Programm von Gerhard Dörr gestaltet. Er wird die Seniorinnen
und Senioren auf eine musikalische Weltreise mitnehmen unter der Überschrift „Nimm mich mit
Kapitän …“
Aus der Katholischen Kirchengemeinde St. Antonius
Fronleichnam in diesem Jahr im Eichenhain in Sillenbuch
Den Fronleichnamsgottesdienst feiern wir in diesem Jahr gemeinsam mit den Schwestergemeinden Heumaden und Sillenbuch am 4. Juni um 10 Uhr im Eichenhain. Es gibt im Anschluss einen
Imbiss.
Patrozinium und Gemeindefest
Am 28.06. feiern wir um 11:30 Uhr unser Patrozinium mit einer Orchestermesse. Zum anschließenden Gemeindefest sind alle herzlich eingeladen, bei schönem Wetter in im Garten bei der Kir-
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che, oder ins Gemeindezentrum Padua. Zum Mittagessen gibt es Schweinehals und Grillwurst mit
Kartoffelsalat, anschließend Kaffee und Kuchen.
Veranstaltungskalender Juni bis August 2015
Der Schöpfung ein Lied singen
Konzerte
Sa., 06.06., 16:30 Uhr
Studio-Orchester der staatlichen
Hochschule für Musik Stuttgart mit
Werken von Beethoven, Mozart und
Schubert
Festsaal Nikolaus-Cusanus-Haus
Gerade im Sommer genießen wir es, draußen zu sein. Sonne und Meer, Berge und Wälder – Gott
für all das Schöne in der Natur danken zu dürfen, ist ein besonderer Segen. Daran teilzunehmen,
dazu laden wir in unserem nächsten Gottesdienst aus der Reihe „Segen feiern“ ein. Neben dem
Hören, Nachdenken und Beten soll auch die Musik nicht zu kurz kommen.
Sa., 20.06., 19:00 Uhr
Musicals & More mit den „Young Voices“
Kulturreihe Birkach
Festsaal Nikolaus-Cusanus-Haus
Der Segensgottesdienst findet am Sonntag, 5. Juli um 18 Uhr in der Kirche Mariä Himmelfahrt in
Degerloch, Karl-Pfaff-Str. 50 statt. Bei schönem Wetter sind Jung und Alt eingeladen, um 16:30
Uhr vom Gemeindehaus Padua, Wollgrasweg 11, aus mit dem Rad nach Degerloch aufzubrechen.
Im Anschluss an den Gottesdienst wollen wir im Pfarrgarten neben der Degerlocher Kirche weiter
miteinander den Sommer feiern.
Thomas Leopold
Mi., 01.07., 16:30 Uhr
Das Mallet Duo aus Polen spielt Stücke
klassischer Komponisten auf der Marimba
Festsaal Nikolaus-Cusanus-Haus
Sa., 04.07. zum Tag der Offenen Tür
der Uni Hohenheim
13.45 Uhr: Chor for more, Balkonsaal
15:00 Uhr: Sinfonieorchester, Euroforum
18:00 Uhr: Unichor, unter Schlossbalkon
Sa., 04.07., 18:30 – 21:00 Uhr
OpenAir-Konzert der Concert Band
im Schlosspark vor dem Osthof, bei
schlechtem Wetter im Euroforum
Internationaler Gottesdienst am 5. Juli
Der Gottesdienst wird wieder von Gemeindemitgliedern aus verschiedenen Ländern und vom
Chor Voices and More gestaltet. Er ist gleichzeitig der außerordentliche Missio-Sonntag in unserer
Gemeinde. Wir feiern den Internationalen Gottesdienst am Sonntag, 5. Juli, um 11:30 Uhr in der
Antoniuskirche in Hohenheim.
Verkauf frischer fair gehandelter Mangos
In Kooperation mit der Katholischen Kirchengemeinde Bernhausen bezieht die Eine-Welt-Initiative
Fihavanana wieder frische fair gehandelte Mangos aus Burkina Faso. Sie werden im Juni nach den
Sonntagsgottesdiensten verkauft.
So., 05.07., 16:00 Uhr
Sinfonieorchester der Uni Hohenheim
spielt Filmmusik
Euroforum Hohenheim
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So. 05.07., 18:00 Uhr
Chor for more und das Akkordeonorchester concave Filderstadt mit
Shanties und afrikanischer Folklore
Balkonsaal Schloss Hohenheim
Fr. 10.07., 19:00 Uhr
Collegium musicum
Akademisches Orchester der Universität
Tübingen, Klavierkonzert Nr. 2 und
Sinfonie Nr. 4 von P. I. Tschaikowski
Festsaal Nikolaus-Cusanus-Haus
So., 12.07., 16:30 Uhr
„Geliebtes Portugal“ – Heiteres
Sommerkonzert mit Künstlern aus Portugal
Festsaal Nikolaus-Cusanus-Haus
05.05.15 13:40
So., 12.07., 17:00 Uhr
SWR-Vokalensemble und Chor der Uni
Hohenheim
Balkonsaal Schloss Hohenheim
Mo. 13.07., 19:00 Uhr
Geburtstagskonzert mit Musik aus
verschiedenen Ländern
Kapelle Nikolaus-Cusanus-Haus
So., 19.07., 15:00 Uhr
Blockflötenensemble der Uni Hohenheim
Balkonsaal Schloss Hohenheim
So., 19.07., 16:30 Uhr
Sommerkonzert des campusA-Orchesters
mit Werken von Fabich, Bartok,
Musorgskij und Bernstein
Festsaal Nikolaus-Cusanus-Haus
Sa., 25.07., 16:30 Uhr
Durch Feld und Wald schweifen, Liederabend von Friederike Kühl, Sopran, und
Marcus Merkel, Klavier, mit Werken von
Schubert, Mozart, J. Straß, R. Strauß u.a.
Festsaal Nikolaus-Cusanus-Haus
So., 30.08., 16:30 Uhr
Mozart – ein Komponistenportrait
mit dem Ensemble Syrinx Plus
Festsaal Nikolaus-Cusanus-Haus
Ausstellungen
bis 12.07. von 9:00 bis 18:00 Uhr
„Das Turmalinzimmer“ – Europas schönste
Turmalinsammlung zu Gast in Birkach
sowie bis 2. August:
Malerei aus 35 Jahren von Bernd Baader
Nikolaus-Cusanus-Haus
So., 09.08., 10:00 Uhr
Ausstellungseröffnung „Afrikanisches
Rot“ von Dr. Sabine Waldmann-Brun
Nikolaus-Cusanus-Haus
Vorträge
Sa., 13.06., 16:30 Uhr
Der Turmalin – Wunderwelt der
Metamorphose
Vortrag mit Lichtbildern von Wilko Braa
Festsaal Nikolaus-Cusanus-Haus
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Mi., 22.07., 16:30 Uhr
Tödliche Wahrheit – zum 600. Todestag
des Reformators Johann Huss
Vortrag von Dietrich Weiß
Nikolaus-Cusanus-Haus
Mo., 03.08. bis Fr., 07.08.
TSV Birkach: Sommer-Sportcamp
Sportanlagen Ramsbachtal
Vereine/Organisationen
Mo., 01.06., 15.06., 06.07., 20.07.,
jeweils 15:00 Uhr
Hilfe auf Gegenseitigkeit e.V.
Gedächtnistraining
Altes Rathaus, Alte Dorfstr. 29
So., 07.06.
TV Plieningen
19. Hohenheimer Schlossradrennen
Hohenheim Militärstraße und Schlosspark
Mo., 08.06., 13.07., 15:00 Uhr
Hilfe auf Gegenseitigkeit e.V.
Kaffeenachmittag
Altes Rathaus, Alte Dorfstr. 29
Di., 09.06 + 14.07., 19:30 Uhr
Briefmarkensammlergruppe Hohenheim
Briefmarken-Tauschabend
Altes Rathaus Plieningen
Do., 11.06.
Obst- und Gartenbauverein Birkach
Tagesfahrt an den Bodensee
Fr., 12.06. bis So., 14.06.
TSV Birkach – Sommerfest
Sportanlagen Ramsbachtal (siehe Artikel)
So., 28.06.
Birkach aktiv und Plieninger Leistungsgemeinschaft: Sommerfest und
verkaufsoffener Sonntag
Do., 09.07., 17:30 Uhr
Obst- und Gartenbauverein Birkach
Sommerschnitt mit Andreas Siegle
Lehrgarten OGV Möhringen, Balinger Str.
Fr., 24.07. bis So., 26.07
Vereinsring Plieningen
Plieninger Dorffest
Sa., 25.07.
Grundschule Birkach
Sommerfest
Do., 17.06., 19:30 Uhr
Immer im Dienst? – Ehrenämter in der
Kirche mit Martin Dellit
Bistro Birke
Do., 16.07., 19:30 Uhr
Persönliche Gespräche untereinander bei
einem Viertele
Kirchgarten der Franziskakirche
TreffpunktMänner
Veranstaltungen für Senioren
Mi., 03.06., 14:30 Uhr
Seniorengemeinschaft Plieningen-Birkach
Café-Nachmittag beim Griechen
im Grünen, Waldau
Di., 09.06., 14:30 Uhr
Stadtseniorenrat, Information zu
Vollmacht, Patientenverfügung,
Betreuungsverfügung
Bezirksrathaus
Do., 11.06., 15:00 Uhr
Senioren-Café, „Jüdisches Leben in
Synagoge und Haus“
mit Pfarrer i.R.. Arnold-Kuppler
Gemeindehaus, Grüninger Str. 25
Mi., 17.06., 10:00 Uhr
Seniorengemeinschaft Plieningen-Birkach
Ausfahrt nach Blaubeuren/Berghülen
Di., 07.07., 15:00 Uhr
Seniorenrunde im Steckfeld
“Heimat in der Kirche – wo sind wir zu
Hause“ mit Pfarrer i.R. G. Jetter
Ev. Gemeindezentrum Steckfeld
Mi., 08.07., 14:30 Uhr
Stadtseniorenrat, Information zu
Vollmacht, Patientenverfügung,
Betreuungsverfügung
Im Asemwald 48
Do., 09.07., 15:00 Uhr
Senioren-Café, „Mit Jeep und Kamel durch
Lybien“, Hildegard Zeller erzählt und zeigt
Dias
Gemeindehaus, Grüninger Str. 25
Mi., 08.07., 14:30 Uhr
Seniorengemeinschaft Plieningen-Birkach
Treffpunkt Clubhaus Wolfer
Mi., 22.07., 10:00 Uhr
Seniorengemeinschaft Plieningen-Birkach
Ausfahrt ins Lautertal
Mi., 05.08., 14:30 Uhr
Seniorengemeinschaft PlieningenBirkachKaffeerunde
Tennisstüble Asemwald
Mi., 19.08., 10:00 Uhr
Seniorengemeinschaft Plieningen-Birkach
Ausfahrt zum Ebnisee
Weitere Veranstaltungen der Kirchen
Di., 09.06.
Ev. Kirchengemeinde Steckfeld
Ökumenischer Ausflug nach Nagold
So., 19.07., ab 10:00 Uhr
Ev. Kirchengemeinde Birkach
Gemeindefest
Gemeindehaus und Haus Birkach
Am Sonntag, den 7. Juni findet das 19. Hohenheimer Schlossradrennen statt.
Die Amateure starten um 11.30 Uhr, die Profis um 14.30 Uhr.
Für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Für die Kinder gibt es ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm.
(Foto: G. Seyfferth)
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Ämter und deren Öffnungszeiten
Beratungszentrum Jugend und Familie, Jugendamt Stuttgart
Plieningen – Birkach – Schönberg – Asemwald – Degerloch – Steckfeld – Chausseefeld
Vaihinger Straße 49 (Möhringen), 70567 Stuttgart-Möhringen
Erreichbar telefonisch oder persönlich: Mo. bis Mi. 9–16 Uhr, Do. 9–18 Uhr, Fr. 9–12.30 Uhr,
Bereitschaftsdienst bis 16 Uhr, Telefon 0711/216-96907, [email protected]
Beratungsstelle für ältere Menschen:
Herr Martin, Leben im Alter, Tel. 216-60894, Sprechzeiten im Bezirksrathaus Plieningen-Birkach,
2. Stock, Zi. 201, Donnerstag 16–17.00 Uhr und Freitag 9–12.00 Uhr und nach Vereinbarung.
Öffnungszeiten im „Bürgerservice Stuttgart“ im Bezirksrathaus Plieningen-Birkach
Filderhauptstraße 155, 70599 Stuttgart
Bürgerinformation: Montag:  8.30 Uhr – 13.00 Uhr
Tel. 216 - 60871
Dienstag:  8.30 Uhr – 13.00 Uhr und 14.00 – 16.00 Uhr
Mittwoch:  8.30 Uhr – 13.00 Uhr
und Bürgerbüro:
Tel. 216 - 9 88 33
Donnerstag:
14.00 Uhr – 18.00 Uhr
Freitag:  8.30 Uhr – 13.00 Uhr
Individuelle Terminvereinbarungen außerhalb der Sprechzeiten: Tel. 216-98990
Standesamt:
Tel. 216 - 60 863
Montag:  8.30 Uhr – 13.00 Uhr
Mittwoch:  8.30 Uhr – 13.00 Uhr
Donnerstag:
14.00 Uhr – 18.00 Uhr
Freitag:  8.30 Uhr – 13.00 Uhr
Jobzenter Stuttgart Außenstelle Plieningen Birkach (Fax 216-9797666)
Wenden Sie sich bitte an Ihren persönlichen Ansprechpartner:
für Leistungsgewährung
für Eingliederungsleistung
Buchst. Sachhbearbeiter Telefon
Buchst.Sachhbearbeiter Telefon
A-Ho H. Iwanowski 216-97675
A-J
H. Trützschler
216-97672
Hp-Mi F. Klein
216-97676
K-S
F. Schübel
216-97674
Mj-Z H. Weisser
216-97677
T-Z
H. Trützschler
216-97672
Fax 216-9797666
Sozialhilfe
Tel. 216 - 60 867
Montag und Mittwoch:
8.30 Uhr – 13.00 Uhr
Donnerstag:
14.00 Uhr – 18.00 Uhr
(tel. Terminabsprache erforderlich)
Notariat Plieningen-Birkach: Filderhauptstr. 155, 70599 Stuttgart
Notar Lässle, Tel. 45 10 34 15; Rechtspfleger Leifeld, Tel. 45 10 34 29
Polizei
Polizeipräsidium Stuttgart
Polizeirevier (Vaihingen), Balinger Straße 31, 70567 Stuttgart, Tel. 8990 – 3400, Fax 8990 – 3409
Revierstation Degerloch:
Tel. 8990 – 4430
Polizeiposten Plieningen:
Tel. 8990 – 4480,
Fax 8990 – 4489
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Ärzte
Dr. med. Alexander Ulbrich, Arzt für Allgemeinmedizin, Birkheckenstr. 1, Tel. 0711-45 32 41
Sprechstd.: Mo: 8-11:30 Uhr; Di, Do, Fr.: 8–11.30 und 17–19 Uhr, sowie nach Vereinbarung
Dr. med. Helmut Lauber, Arzt für Allgemeinmedizin, Birkheckenstr. 11, Tel. 0711-4 58 65 11
Sprechstd.: Mo–Fr 8–13 und 15–19 Uhr, sowie nach Vereinbarung
In Praxisgemeinschaft mit: Martin Gerst, Facharzt für Innere Medizin,
Adresse, Tel. und Sprechstunden s. o.
Dr. med. Stephan Ilg, Facharzt für Innere Medizin, Birkheckenstr. 4, Tel. 0711-4 58 63 10
Dr. med. Andrea Schieber, Fachärztin für Innere Medizin und Naturheilkunde
Sprechstd.: Mo–Fr 8–12 Uhr und Mo, Di, Mi, Fr 16–18 Uhr, sowie nach Vereinbarung
Dr. med. dent. Walter Jäger, Zahnarzt, und Dr. med. dent. Gila Jäger, Fachzahnärztin für
Oral-Chirurgie, Zahnarztpraxis, Grüninger Straße 5, Tel. 0711-45 76 45,
www.zahnarzt-stuttgart-jaeger.de
Dr. med. dent. Suse und Konrad Blind, Zahnarztpraxis, Im Asemwald 52, Tel. 0711-7 26 17 97
Dr. Daniel Rose, Zahnarztpraxis, Birkheckenstraße 4, Tel. 0711-45 53 07
Kleintierpraxis Drescher, Priv. Doz. Dr. med. vet. Birgit Drescher, Bientzlestraße 14,
Tel. 0711-45 51 07, Fax 0711-45 51 88
Impressum
Herausgeber:
Arbeitskreis Birkacher Notizen,
Alte Dorfstraße 79, 70599 Stuttgart
Tel.: 0711 – 456302 (Seyfferth)
Mail-Adresse:[email protected]
Website:www.birkacher-notizen.de
Redaktion: (ehrenamtlich) Hans-Werner Carlhoff, Heidi Gehrung, Gisela Kinzler, Klaus Kromer,
Dr. Karl-Heinz Lauer, Günter Seyfferth
Rechnungswesen:
Fridel Maluck, Hinter den Gärten 10, Tel. 0711 – 4570319
Layout:
Gisela Kinzler, Klaus Kromer, Günter Seyfferth
Anzeigenredaktion: Günter Seyfferth, Alte Dorfstraße 79, 70599 Stuttgart, Tel.: 0711 - 456302
Website:Günter Seyfferth, Alte Dorfstraße 79, 70599 Stuttgart,
Tel. 0711 – 456302
Satz und Druck:
Buch- und Offsetdruckerei Paul Schürrle GmbH & Co. KG,
Filderhauptstraße 87 – 91, 70599 Stuttgart, Tel. 0711 – 4599770
Auflage:
4.800 Exemplare
Die Birkacher Notizen erscheinen vierteljährl. und kostenlos im März, Juni, September, Dezember.
IBAN: DE71 6009 0100 0037 4120 00, Volksbank Stuttgart eG. Spenden sind willkommen.
Redaktionsschluss der September-Ausgabe für Manuskripte und Anzeigen: 23. Juli 2015.
Soweit in den Artikeln Meinungen vertreten werden, handelt es sich um die Meinung der Verfasser.
Leserbriefe müssen uns mit der vollen Anschrift des Absenders übermittelt werden. Wir behalten uns
vor, Artikel und Leserbriefe zu kürzen oder deren Veröffentlichung abzulehnen.
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