u z Bis % 0 15 s! u Aus dem Leben von Birkach, Schönberg und Asemwald Juni 2015 n Bo Bankier Sparbuch Bonussparen Wer lange spart, wird reich belohnt: mit bis zu 150 % Bonus*. Bereits ab einer monatlichen Sparrate von 15 Euro. * Als Mitglied der Volksbank Stuttgart eG werden Sie nicht Bankier im Sinne von § 39 des KWG. Nur ein Bankier Sparbuch pro Person, exklusiv für Bankiers. Neben den Zinsen profitieren Sie ab dem 3. Jahr von einem Bonus auf die jährliche Sparleistung, der sich mit den Jahren auf bis zu 150 % für die Sparraten des letzten Laufzeitjahres erhöht. Blick vom Eichenhain nach Kleinhohenheim (Foto: G. Seyfferth) Wanderung Birkach – Eichenhain – Kleinhohenheim – Birkach Mit unserem Titelbild und den ersten Seiten dieses Heftes möchten wir Sie neugierig machen auf eine der schönsten und abwechslungsreichsten Rundwanderungen, die es auf der Gemarkung unserer Landeshauptstadt gibt. Es sind nur rund 6 km Wegstrecke, aber es gibt so viele Aussichtspunkte, die zum Verweilen und Schauen einladen, dass man gut und gerne zwei bis drei Stunden unterwegs ist. Wer die Runde noch nicht kennt, wird erstaunt sein, in welcher Vielfalt sich die Natur in unmittelbarer Umgebung unseres kleinen Stadtteils präsentiert und wie wenig hier von der Großstadt zu spüren ist. Blick vom Eichenhain nach Birkach mit Asemwald (oben) und nach Kleinhohenheim (unten) Fotos: G. Seyfferth Wir beginnen unsere Wanderung in der Ortsmitte „an der Linde“ und lassen uns sofort von dem immer noch ländlich geprägten Eindruck der Alten Dorfstraße gefangen nehmen. Bis noch vor rund 100 Jahren bestand der Ort weitgehend nur aus den Höfen entlang dieses Sträßchens, das bis 1957 „Hohenheimer Straße“ hieß. Das restaurierte Fachwerkhaus am Beginn der Alten Dorfstraße ist ein Teil des ehemaligen Rappschen Lehens, wahrscheinlich um 1450 erbaut. Ein paar Meter weiter folgt auf der rechten Straßenseite das ebenfalls schön restaurierte Fachwerkhaus Alte Dorfstraße 10. Das Gebäude, auch bekannt als „Hinderers Haus“, ist der ehemalige Obere Esslinger Spitalhof, mit etwa 500 Jahren nachweisbar einer der ältesten Höfe Birkachs. Das nächste Gebäude von historischer Bedeutung ist das 1826 errichtete Alte Rathaus auf der linken Seite. Auf dem anschließenden Platz am Brunnen befand sich früher ein Feuerlöschteich, die „Wette“. Neben dem Brunnen steht ein Denkmal im Andenken an den 1905 in Birkach geborenen Maler Alfred Wais. 100 m weiter steht links das bedeutendste historische Bauwerk Birkachs, die ev. Franziskakirche, 1780 als Ge- NEU SmoothieS – gesunde Rohkost Workshop mit vielen Informationen, Rezepten und Herstellung mit Referentin Heike Bauer Auch für Jugendliche geeignet. Mo., 29. Juni 2015, 18.30 Uhr Termine nach Vereinbarung Ev. Bildungszentrum Birkach Anmeldung erbeten NEU Detox-Woche 4. – 11. Juli 2015 Entgiften, Vitalisieren und Abnehmen mit Rohkost, Smoothies und veganer Kost Begleitprogramm abends: Walking, Yoga und Wildkräuterwanderung Vorbereitungsabend: Mi., 1. Juli 2015, 19.00 Uhr Ev. Bildungszentrum Birkach Anmeldung erbeten N aturheilpr a xis Dr. rer. nat. Ingeborg Sorger Osteopathie, Rebalancing, Massagen, Fussreflexzonentherapie, Pflanzenheilkunde, Akupunktur, Frauenheilkunde, Ernährung Heilpraktikerin und Diplom-Biologin Telefon: 0711/45 63 94 Franziskaweg 6 · 70599 Stuttgart [email protected] Ab Mai 2015 in 4. Generation 1.Adresse Die … wenn Sie einen Maler brauchen Kreativ und farbkompetent. Telefon 45 52 69 Welfenstr. 1 70599 Stuttgart www.designmalerlehmann.de 4 schenk Herzog Carl Eugens an seine Geliebte Franziska von Hohenheim und die Birkacher eingeweiht. Über dem Eingang die Inschrift „TEMPLUM A CAROLO STRUCTUM. DIE CAROLI CONSECRATUM MDCCLXXX“. Im Inneren gibt es die Franziska-Loge. Die ineinander verschlungenen zwei „C“ auf dem Kirchturm und an der Decke des Innenraums sind die Initialen des Herzogs. Direkt am Kirchturm nehmen wir den Weg links steil nach unten, queren nach gut 100 m den Längsweg am Osthang und gehen durch die Streuobstwiese weiter nach unten. Von hier aus haben wir im Norden die Ziele unserer Wanderung vor Augen: rechts den Eichenhain und links Kleinhohenheim (siehe Bild). Über Kleinhohenheim ragt der Fernsehturm empor. Wir erreichen einen breiten Feldweg, der links hinüber zur Signalanlage an der Kreuzung der Mittleren Filderstraße mit der Riedenberger Straße führt. Hier überqueren wir die Mittlere Filderstraße, gehen gegenüber einige Meter weiter entlang der Birkacher Straße, bis der Ramsbach überquert ist, und überqueren unmittelbar danach die Birkacher Straße nach links. Jetzt befinden wir uns wieder ungestört vom Straßenverkehr auf einem Fußweg, der uns zum Rand des Naturschutzgebietes Eichenhain führt. Es geht am rechten Rand des Hanges hinauf, zunächst entlang von Büschen mit dem Blick zurück hinüber in Richtung Birkach. Dann tauchen die ersten großen Eichen auf. Diese Eichen und die Magerwiesen sind die typischen Merkmale des Naturschutzgebietes. Links, jenseits des Tales, liegt jetzt Schönberg und Birkach Nord, darüber stehen die drei Hochhäuser des Asemwalds (siehe Bild Nr. 1 auf Seite 2). Im Bereich der großen Eichen ist bald der höchste Punkt erreicht. Hier kann man entweder dem breiteren Weg am rechten Rand des Hains folgen oder den schmalen Pfad nehmen, der nur wenig tiefer dem Hang entlang führt. Dieser kleine Weg bietet den schöneren Ausblick. Zunächst sieht man links voraus Kleinhohenheim am jenseitigen Talhang (siehe Bild Nr. 2 auf Seite 2 und Titelbild). Der schmale Weg mündet nach etwa 500 m wieder in den breiteren Weg ein, wo erneut eine imposante Ansammlung großer Eichen zu bewundern ist. 5 Der Weg schwenkt an einer Querung eines kleinen Trockenbaches leicht nach links und führt auf eine offene Wiese, die nur rechts von alten Eichen begrenzt ist. Wir befinden uns jetzt direkt gegenüber von unserem nächsten Ziel, Kleinhohenheim. Wir folgen dem Weg weiter – voraus der Blick zum Fernsehturm – bis zum Ende der Wiese (kurz vor dem Ausgang aus dem Eichenhain), wenden uns dort um 90 Grad nach links und gehen etwa 100 m weglos abwärts entlang der Bäume, bis wir auf einen Pfad stoßen, der hinunter zur Mittleren Filderstraße führt. Hier steht eine Informationstafel über den Eichenhain. Nach (vorsichtiger) Querung der Straße gehen wir genau gegenüber den betonierten Fahrweg nach Kleinhohenheim hinauf. Der Blick geht rechts zum Fernsehturm, links nach Birkach und zur Schwäbischen Alb. Der Weg schwenkt nach links, und nach ca. 500 m (ab Mittlere Filderstraße) ist die Versuchsstation für Nutztierbiologie und Ökologischen Landbau der Universität Hohenheim erreicht. Übrigens befindet sich am Königsträßle bei Kleinhohenheim der höchste Punkt der Birkacher Gemarkung mit 443 m ü. NN. Der Baustil der Gebäude von Kleinhohenheim vermittelt noch etwas von der Romantik, welche der Laie mit dem Wort „Bauernhof“ verbindet. Wir durchqueren den Hof und kommen auf den leicht abfallenden landwirtschaftlichen Fahrweg, der uns an den Ortsrand von Schönberg an der Rotwiesenstraße führt. Links geht der Blick hinüber zum Eichenhain, an einer Stelle auf der rechten Seite direkt nach dem Hof hat man einen wunderbaren Ausblick auf Birkach und die Schwäbische Alb (siehe unteres Bild rechts). Blick von Kleinhohenheim nach Nordosten mit dem nördlichen Teil des Eichenhains (oben) und nach Süden mit Birkach und Schwäbischer Alb (unten); Fotos: G. Seyfferth Wenn die Rotwiesenstraße erreicht ist, gehen wir rechts hinein in den Grünlingweg und nach 200 m links in die Birkheckenstraße, die zunächst steil abwärts zum Ramsbach führt und dann wieder leicht ansteigend hinauf nach Birkach. Am Ortsrand steht die kath. Vinzenz-Pallotti-Kirche. Wir gehen die Birkheckenstraße weiter aufwärts in Richtung Ortsmitte. Unmittelbar bevor Sie die Durchgangsstraße erreichen, steht auf der rechten Seite das ehemalige Kurhaus, wo anfangs des 20. Jahrhunderts Luft- und Milchkuren angeboten wurden. Nach 650 m ab der Vinzenz-Pallotti- Kirche haben wir wieder die Ortsmitte erreicht. Text und Fotos: Günter Seyfferth 6 7 Der Turmalin – ein Edelstein Meister der Farben und Gestalten Seit dem Mittelalter wird der zu den Edelsteinen gerechnete Turmalin als Schmuckstein von Goldschmieden geschätzt. Aus kleineren Kristallnadeln geschliffen finden wir ihn meist in zarter Türkis- oder Rosafärbung. Die Fundgebiete liegen fast überall auf der Welt dort, wo Quarz – der Hauptbestandteil der Turmaline – wie der Bergkristall auch, vorkommt. Obwohl die vielfarbige Dreieckstruktur in der Wissenschaft bereits Ende des 19. Jahrhunderts bekannt war, blieb der Turmalin weitgehend unbeachtet. Als 1908 erstmalig ein großer, von außen dunkel wirkender Turmalin in Madagaskar in Scheiben aufgesägt wurde, war die Überraschung groß, als die Farbenvielfalt zu Tage trat. Es dauerte dann noch über vier Jahrzehnte, bis ein Züricher Sammler einen großen pyramidalen, polychromen Kristall in Idar-Oberstein aufsägen lies. Wie ein Goldrausch brachte die Nachfrage eine Schar von armen Einwohnern Madagaskars in die Fundgebiete. Das Hochland wurde fast systematisch umgegraben, und eine Reihe der größten, zum Teil mehrere kg schwere und bis zu 30 cm im Durchmesser messende Turmalinkristalle wurden zutage gefördert. Auch in Brasilien, Westafrika, Persien und andernorts wurden jetzt vielfarbige Turmaline gefunden, die madagassischen bleiben aber unübertroffen. Idar-Oberstein wurde zum Zentrum des Handels und der Schneidetechnik. Zunächst waren die Sägeblätter noch über 3 mm dick, viel von dem kostbaren Kristall wurde zu Staub. Heute kann man mit Schnittdicken von 0,2 mm fast den gesamten Kristall verwerten. In Europa sind – neben einer Vielzahl kleiner Liebhabersammlungen – drei große Sammlungen von Turmalinen entstanden: Die erste, sicher beeindruckendste Sammlung von Dr. Wörmann und Dr. Benesch, fand sich in Stuttgart zusammen. Erstmals wurde sie 1985 in München bei den Mineralientagen in einer Sonderschau gezeigt und hat weltweit Aufsehen erregt. Auch mich hatte diese Präsentation damals sehr beeindruckt. In der Folge entstand das gewichtige, sehr gut bebilderte Buch: „Der Turmalin, eine Monographie“ von Friedrich Benesch, erschienen 1990 im Verlag Urachhaus in Stuttgart. Heute ist diese Sammlung im Kristallmuseum in Riedenburg im Altmühltal als fester Bestandteil zu bewundern. Das Turmalinzimmer, eine der bedeutendsten Sammlungen weltweit, wurde erst ein einziges Mal in Berlin vollständig gezeigt. Bei einer reduzierten Präsentation in Überlingen Anfang dieses Jahres habe ich diese Sammlung kennen und schätzen gelernt. Nun darf sie in Birkach im Nikolaus-Cusanus-Haus gastieren. Wir haben dafür extra einen großen Raum hergerichtet. Wie in einer Höhle, abgedunkelt und von hinten beleuchtet, erstrahlen fast tausend TurmalinQuerschnitte großenteils in vollständigen Serien. Das Wunder „Turmalin“ – in seiner Form- und Farbenfülle – kann hier genossen, bestaunt und studiert werden. Sie sind alle herzlich eingeladen, sich mit uns an dieser einmaligen Sonderausstellung zu erfreuen. Öffnungszeiten: Bis 12. Juli täglich von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr, Führungen: Samstags und sonntags jeweils 15:00 Uhr. Der Eintritt ist frei, wir erbitten jedoch Spenden um den hohen Aufwand etwas ausgleichen zu können. Der Reinerlös fließt dem Projekt Zaza Faly für Straßenkinder in Madagaskar zu. Andreas Bockemühl, Kulturreferent im NikolausCusanus-Haus, Fotos: Michael Benner Das Turmalinzimmer Europas schönste Turmalinsammlung zu Gast in Birkach Der vielfarbige und in seiner Gestaltung wohl rätselhafteste Edelstein der Welt in einer faszinierenden Präsentation mit einer Fülle vollständiger Querschnittserien. Sonderausstellung bis 12. Juli 2015 täglich von 9:00 bis 18:00 Nikolaus-Cusanus-Haus Törlesäckerstraße 9 70599 Stuttgart-Birkach (www.nikolaus-cusanus-haus.de) Eine zweite sehr umfangreiche und sehenswerte Sammlung, die Sammlung Turamali, wurde von Dieter Decker aus Nürtingen initiiert und ausgebaut. Sie wird als Wanderausstellung an verschiedenen Orten immer wieder gezeigt. 8 9 „Hilfe auf Gegenseitigkeit“ löst so manches Problem Viele Menschen helfen gerne – andere brauchen Hilfe; man müsste beide Seiten nur zusammenbringen, dann wäre manches Problem gelöst! Aus dieser Erkenntnis heraus wurde im Jahr 1993 in Birkach der gemeinnützige Verein „Hilfe auf Gegenseitig e.V.“ gegründet. Mitglieder sind Helfer wie Hilfe-Suchende. Der Verein organisiert, dass die Hilfe dort ankommt, wo sie benötigt wird. Rund 200 Mitglieder sind es inzwischen geworden, die sich gegenseitig unterstützen. Wie funktioniert das System? Jedes Mitglied besitzt ein Punktekonto. Für die Zeit, in der man einem anderen Mitglied hilft, erhält man Punkte. Nimmt man eine Hilfe in Anspruch, „bezahlt“ man mit Punkten von seinem Guthaben. Dieses System funktioniert sehr gut dank zahlreicher Aktiver, die sich gerne einbringen. Die Helfer sind zur Stelle, wenn Kinder betreut oder Babys gehütet werden müssen, sie helfen Kranken, fahren sie zum Arzt, unterstützen Mitglieder bei Behördengängen, gießen während des Urlaubs Blumen, leeren Briefkästen, schippen Schnee, putzen Fenster, helfen bei den Hausaufgaben, füttern die Katze, führen einfache Reparaturen durch und tun vieles andere mehr, was im Alltag so anfallen kann. Die Helfer können und dürfen aber keine Aufgaben übernehmen, für deren Ausübung eine fachliche Qualifizierung Voraussetzung ist, also z.B. die Krankenpflege. Jedes helfende Mitglied genießt selbstverständlich Schutz durch die einschlägigen Versicherungen, die der Verein für die Mitglieder abgeschlossen hat. Ihr Friseurteam Ihr Haar in guten Händen Filderhauptstraße 209 / im Fortuna - Hochhaus 70599 Stuttgart (Steckfeld) Telefon 0711 . 45 46 62 Unsere Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag 08.00 Uhr - 20.00 Uhr Mittwoch und Freitag 08.00 Uhr - 12.30 Uhr 14.00 Uhr - 18.00 Uhr Samstag 07.30 Uhr - 13.00 Uhr Sie können Ihren Termin auch Online buchen! Erfragen Sie Ihren Wunschtermin bei uns ganz einfach Online auf unserer Website unter www.ihr-friseurteam.net oder scannen Sie diesen QR-Code. 10 Es liegt in der Natur der Sache, dass die jüngeren Mitglieder eher Leistungen einbringen und Punkte sammeln, während die älteren Mitglieder eher Hilfe in Anspruch nehmen und von ihrem Punkteguthaben zehren. Aber auch Vereinsmitglieder, deren Punkteguthaben aufgebraucht ist, können noch mit Hilfe rechnen. Der Jahresbeitrag pro Haushalt beträgt Euro 15,-. Sind Sie neugierig geworden? Dann nehmen Sie doch einfach mal Kontakt auf (siehe unten). Natürlich pflegt man die Kontakte auch außerhalb der eigentlichen Aufgaben. An jedem zweiten Montag im Monat trifft man sich um 15 Uhr in der Alten Dorfstraße 29 (Altes Rathaus) zu geselligen Kaffeenachmittagen, also demnächst wieder am 8. Juni und am 13. Juli. Ein äußerst interessantes Angebot ist das Gedächtnistraining mit Frau Schaller, jeweils am 1. und 3. Montag des Monats um 15 Uhr oder um 16.15 Uhr – ebenfalls in der Alten Dorfstraße 29. In diesen Treffen werden Denksportaufgaben gelöst. Wir konnten uns selbst überzeugen: Die Gehirnzellen waren durchaus gefordert, aber in lockerer Atmosphäre, so dass sich niemand unter überflüssigen Leistungsdruck gesetzt fühlen musste. Mal tat man sich leicht, mal war es etwas schwerer; ein paar Aufgaben nimmt man jeweils mit nach Hause. Es war eine abwechslungsreiche gute Stunde, in der selbstverständlich auch gelacht wurde. Die nächsten Termine hierfür sind der 1. und 15. Juni sowie der 6. und 20. Juli. Im August ist Veranstaltungspause. Neben diesen regelmäßig stattfindenden Nachmittagen gibt es Stammtischabende mit Vorträgen und Diskussionen, man organisiert Besichtigungen und unternimmt ein- bis zweimal im Jahr einen Ausflug. Die Kontaktdaten des Vereins sind: Günter Seyfferth Hilfe auf Gegenseitigkeit e.V., Alte Dorfstraße 29, 70599 Stuttgart Tel. + Fax.: 0711-456 09 57; E-Mail: [email protected] 11 Aktuelles aus dem Bezirksrathaus Nachfolgend informieren wir Sie auf der Grundlage des Berichts des Bezirksamts auszugsweise über die Sitzung der Bezirksbeiräte Plieningen und Birkach im Februar, März und April, soweit Birkach, Schönberg und Asemwald betroffen sind. Steuerungsgruppe Fairtrade - Vorstellung der Projekte Im Juli 2015 läuft das Fair-Trade-Siegel aus und ist zu rezertifizieren. (Nachrichtlich: Die Stadtbezirke Plieningen und Birkach haben zwischenzeitlich eine Titelverlängerung mit Gültigkeit für die nächsten vier Jahre erhalten.) Es wurde auf den FairTrade-Einkaufsführer hingewiesen, in dem ortsansässige Ladengeschäfte, Gastronomiebetriebe und auch Vereine aufgeführt sind, die fair gehandelte Produkte verkaufen oder verwenden. Zu Beginn der Adventszeit 2014 wurde auf den Weihnachtsmärkten in Plieningen und Birkach eine fair gehandelte Stadtbezirksschokolade verkauft - insgesamt 400 Tafeln. Die Körschtalschule befasst sich mit dem Thema „Gerechtigkeit und FairTrade“ und hat u.a. Mitte März 2015 einen Stadtbezirksspaziergang durchgeführt, im Rahmen dessen sämtliche Ladengeschäfte und Einrichtungen besucht worden sind, die fair gehandelte Produkte anbieten oder verwenden. Auch im „Körschi-Shop“ an der Körschtalschule werden fair gehandelte Produkte schulintern verkauft. Die Bezirksverwaltung lädt jährlich einen ausgewählten Personenkreis – wie z.B. Betreute des Gemeindepsychiatrischen Zentrums in Birkach oder Schüler der Dietrich-Bonhoeffer-Schule – zu einem fairen Frühstück ins Bezirksrathaus ein. Darüber hinaus bereichern Eine-Welt-Stände in den Kirchengemeinden und die FAIR-O-MATEN (Automaten, an denen fair gehandelte Snacks erhältlich sind) an der Universität Hohenheim die beiden Stadtbezirke. Bericht des Jugendrats über das Projekt Bolzplatz Der Jugendrat Plieningen-Birkach setzt sich dafür ein, die Sport- und Spielflächen in den Stadtbezirken zu verbessern. Attraktivere Sportflächen sollen dazu beitragen, dass sich Kinder und Jugendliche mehr sportlich betätigen. In Zusammenarbeit mit dem Garten-, Friedhofs- und Forstamt hat der Jugendrat die drei unattraktivsten Bolzplätze mittels einer Umfrage zur Wahl gestellt, welcher dieser drei Plätze aus Sicht der Kinder und Jugendlichen saniert werden soll. Insgesamt wurden 1.477 Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 10 und 18 Jahren angeschrieben und aufgefordert, sich an der Umfrage zu beteiligen. Die Umfrage, an der sich 447 Kinder und Jugendliche beteiligt haben, brachte folgendes Ergebnis: • Bolzplatz Hagebuttenweg / Plieningen: 53 % • Bolzplatz Äxtlestrasse / Birkach: 34 % • Bolzplatz Ohnholdstrasse / Birkach: 14 %. Eine Sanierung des Bolzplatzes Hagebuttenweg wurde in den Bürgerhaushalt eingebracht. ÖPNV in Plieningen und Birkach Ein Vertreter der SSB erläuterte, dass seit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2014 die Buslinien 70 und 73 zwischen Garbe und Seemühlenweg optimiert worden sind und während der Hauptverkehrszeit Montag bis Freitag zwischen 6 und 20 Uhr im 10-Minuten-Takt verkehren. Auf der Buslinie 79 von der Garbe zum Flughafen werden derzeit pro Fahrt zwischen Plieningen und Flughafen durchschnittlich nur 2,5 Fahrgäste befördert. Es sind zwei Hybridbusse im Einsatz, 12 deren Kosten sich je Bus auf 300.000 Euro pro Jahr belaufen. Mehrkosten für Technik und Treibstoff sind hierin nicht berücksichtigt. Der Betrieb der Linie 79 ist bis zum 31.05.2016, dem Ende des Forschungsprojekts, vorgesehen. Alternativkonzepte wie z. B. die Verlängerung der Linie 65 werden z. Zt. untersucht. Eine verlängerte Linie 65 hätte jedoch zwischen Obertürkheim und Flughafen 33 Haltepunkte. Von Vorteil wäre, dass man in Plieningen nicht umsteigen müsste. Aktuell wird eine Verlängerung der Stadtbahnlinie U3 ins Universitätsgelände geprüft. Hierfür müssen Erschütterungsprüfungen wegen feinfühliger Messgeräte an der Universität durchgeführt werden. Das Angebot an Verbindungen für Studenten wird zwischenzeitlich als ausreichend bewertet. In Hauptverkehrszeiten fahren an der Haltestelle Universität Hohenheim zwischen 11 und 13 Busse pro Stunde in beide Richtungen. Zudem wurde der Takt der Buslinie 71 im Abendverkehr auf einen 30-Minuten-Takt nach 21 Uhr erhöht. Im Hinblick auf eine gewünschte Verlängerung der Buslinie 122 bis Echterdingen gab der Vertreter der SSB bekannt, dass die Linie 122 der ENDVerkehrsgesellschaft mbH & Co. KG gehört und Ende des Jahres 2015 in die Verantwortung des Landkreises Esslingen übergeht. Gesellschafter haben darauf hingewiesen, dass der Flughafen bereits über eine S-Bahn-Linie an die Landeshauptstadt Stuttgart angebunden ist. Zudem würde eine Verlängerung der Linie 122 einen zusätzlichen Bus mit weiteren Kosten i. H. v. 300.000 EUR erfordern. Aufgrund vermutlich geringen Fahrgastaufkommens wird der Landkreis Esslingen wohl keine Verlängerung anstreben. Umsteigezeiten an der Ruhbank zwischen 4 und 7 Minuten von der Buslinie 70 auf die Stadtbahnlinien U 7 und U 15 und umgekehrt sind aus Sicht der SSB optimal, zumal dieser Umsteigeknoten ein sehr hohes Pünktlichkeitsniveau von 88 % erreicht. Ingrid J. Henrich In jeder Hinsicht Kosmetikstudio Imageberatung Fragen Sie nach Monatsangeboten! Gutscheine für Jeden - Kleine Geschenke Birkheckenstraße 15/1 70599 Stuttgart (Birkach) Tel. 0711-4 56 80 88 13 Unser Leitbild „Auf eine umfassende Beratung der Mandanten kommt es an!“ In einem familiären Umfeld stehen wir als beliebter und moderner Arbeitgeber mit unseren sportlich-dynamischen Mitarbeitern für Qualität, Kompetenz und Menschlichkeit. Vor 50 Jahren – also im Jahr 1965 - nahm Erich Bäuerle seine Tätigkeit als Steuerberater auf. Aus diesem Anlass haben wir in der Kanzlei Bäuerle.Steuerberater in der Grüninger Straße 5 ein Gespräch mit dem Seniorchef Erich Bäuerle und seinem Sohn Helmut geführt. Unser engagierter, hochmotivierter Einsatz mit Liebe zum Detail fördert den wirtschaftlichen und persönlichen Erfolg unserer sympathischen, uns wertschätzenden und honorierenden Mandanten. Herr Bäuerle, Schule und Ausbildung in den 1950er-Jahren: War da schon klar, dass Sie Steuerberater werden wollten? Nein, aber einer meiner Lehrer empfahl meinen Eltern, ich solle auf jeden Fall einen kaufmännischen Beruf erlernen. Also machte ich eine Lehre als Industriekaufmann. Nach erfolgreichem Abschluss kam der Dienst bei der Bundeswehr. Meine ersten 6 Berufsmonate absolvierte ich dann bei der Landeskreditanstalt, bevor ich im Oktober 1959 zu einem Stuttgarter Steuerbevollmächtigten wechselte - so hieß damals der Beruf des heutigen Steuerberaters. Dort entdeckte ich mein Interesse an Finanzbuchhaltung, Lohn- und Gehaltsabrechnung und steuerlichen Fragen, also an den Fachgebieten, in denen mein Chef als Steuerberater für Handwerker und andere Betriebe tätig war. 1965 legte ich dann meine Prüfung zum Steuerbevollmächtigten ab und hatte damit die Zulassung zur eigenverantwortlichen Ausübung dieses Berufes. BÄUERLE . Steuerberater Erich Bäuerle . Steuerberater Helmut Bäuerle . Steuerberater Martina Zendath . Steuerberaterin Grüninger Straße 5 70599 Stuttgart Telefon: 0711. 45 99 82. 0 Telefax: 0711. 45 99 82. 22 E-Mail: team @baeuerle-steuerberater.de Internet: www.baeuerle-steuerberater.de 50 Jahre Steuerberater Erich Bäuerle Von 1965 bis 1968 arbeitet er bereits als Steuerbevollmächtigter • 1968 Gründung der eigenen Kanzlei • 1996 tritt Sohn Helmut in die Kanzlei mit ein • seit 2011 14 ergänzt Martina Zendath das Kanzleileitungsteam ® Und haben sich selbständig gemacht? Nein, nicht sofort. Aber als drei Jahre später mein Chef in den Ruhestand gehen wollte, bot er mir seine Kanzlei zur Übernahme an. Das war eigentlich eine zu große finanzielle Herausforderung für mich, denn inzwischen hatte ich eine Familie gegründet, und in meinen wenigen Berufsjahren hatte ich noch nicht viel auf die hohe Kante legen können. Da es meinem Chef wichtig war, dass seine Mandanten auch weiterhin durch einen ihnen vertrauten Berater betreut wurden, machte er mir das Angebot, den Kaufpreis in Raten abzustottern. So wurde ich 1968 selbstständiger Steuerberater – mit einer Angestellten und mit Schulden. Hatten Sie Angst vor der Zukunft? Kaum, denn die Zahl der kleineren Betriebe, die Finanzbuchhaltung sowie Lohn- und Gehaltsabrechnung nicht mehr selbst durchführen konnten, nahm stetig zu. Das hing auch damit zusammen, dass mehr und mehr die Datenverarbeitung im kaufmännischen Rechnungswesen Einzug hielt, damals im Vergleich zu heute zwar noch rudimentär, aber umso herausfordernder, so das vor allem kleine Betriebe einen Dienstleister brauchten Auch der Bedarf an steuerlicher Beratung sowie an Unterstützungen bei der Einkommensteuererklärung wuchs ständig. Aber die Kanzlei zog erst im Jahr 1980 nach Birkach um. Zunächst hatten wir unser Büro in der Tübinger Straße, dann im Oberen Hoppenlauweg. 1968 sind wir wegen der Kinder aus der Innenstadt nach Birkach gezogen. Als ich dann 1980 erfuhr, dass in der Grüninger Straße eine Wohnung frei wird, war Die Leitung der Kanzlei BÄUERLE.steuerberater: das die Gelegenheit, auch die Kanzlei hierher Martina Zendath, Helmut Bäuerle, Erich Bäuerle zu verlegen. Zwei Angestellte hatte ich zu dieser Zeit. Über Privates und Beruf am selben Ort sind vielfältige und schöne Bindungen entstanden, wie sie in der Anonymität der Innenstadt nicht möglich gewesen wären. 15 Herr Helmut Bäuerle, Sie leiten heute zusammen mit Ihrem Vater und Frau Zendath die Kanzlei. Ein paar mehr Angestellte sind es inzwischen geworden? Viel mehr! Bald sind wir 40 Personen, räumlich verteilt auf mehrere Etagen hier in der Grüninger Straße 5 sowie auf Büros in zwei weiteren Gebäuden. Wir sind inzwischen immerhin 6 Personen in der Führungsriege. Zu den wichtigsten Vertrauten gehört neben den Inhabern auch mein Bruder Michael, der das Team Jahresabschluss und Finanzbuchhaltung leitet. Wir fühlen uns da auch in der Kanzlei als eine große Familie. War von Anfang an klar, dass Sie in das Unternehmen des Vaters eintreten werden? Ja, schon in der Schule am Paracelsus-Gymnasium und später während des Studiums an der Uni Hohenheim habe ich mich hauptsächlich auf die für diesen Beruf wichtigen Grundlagenfächer konzentriert. Auch der für mich sinnlose einjährige Grundwehrdienst war nur der Tatsache geschuldet, dass man zu dieser Zeit als Wehrdienstverweigerer keine Ausbildung beim Finanzamt machen konnte. Diese Alternative auf dem Weg zum Steuerberater wollte ich mir für den Fall des Scheiterns beim Studium nicht verbauen. Es schlossen sich drei Jahre Berufspraxis auf dem Gebiet des Steuerrechts an, als Voraussetzung für die Zulassung zur Steuerberaterprüfung. 1996 hatte ich auch diese Hürde genommen. Da die Zahl der Mandanten meines Vaters inzwischen deutlich gestiegen war, war er froh, mich in verantwortlicher Position in sein Unternehmen aufnehmen zu können. Väter tendieren ja gerne dazu, alles besser zu wissen. Gab es da Probleme? Überhaupt nicht. Mein Vater redete nicht mal drein, wenn ich offensichtlich Fehler machte. Fehler habe ich am Anfang einige gemacht, und viel zu selten habe ich meinen Vater um Rat gefragt. In der Ausbildung war mir zwar viel Fachwissen vermittelt worden, aber weit weniger, wie man ein Unternehmen und dessen Mitarbeiter führt und wie das Zusammenspiel zwischen dem Steuerberater und seinen Mandanten zum Wohle beider Seiten gestaltet wird. Offensichtlich vertraute mein Vater darauf, dass ich meine Fehler selbst erkenne und fähig bin, daraus zu lernen. Diese Anfangsjahre im eigenen Betrieb waren sehr effektive Lehrjahre für mich, ja sie haben mich erst in die Lage versetzt, die Führungsarbeit zu leisten, die die inzwischen deutlich größer gewordene Kanzlei, ihre Mitarbeiter und nicht zuletzt ihre Mandanten brauchen. Ich hoffe, dass ich alle Erwartungen erfülle. Herr Senior-Chef, schauen Sie mit Zufriedenheit auf das Werk der jüngeren Leute? Unbedingt! Ich bin stolz auf das inzwischen doch recht große Unternehmen mit seinen vielen zufriedenen Mandanten. Und es freut mich, den Elan zu spüren, mit dem unsere Mitarbeiter ihrer Arbeit nachgehen. Und was machen Sie selbst noch? Wie gesagt, wir sind ja inzwischen schon ein größeres Unternehmen, und das hat natürlich entsprechend große Aufgaben in der eigenen Finanzbuchhaltung. Das ist meine Haupttätigkeit. Herr Junior-Chef, sind die Aufgaben im Laufe der Jahre größer geworden? Heute kommt es neben den „klassischen“ Dienstleistungen zunehmend auf eine umfassende Beratung der Mandanten an. Z.B. stellt sich bei einem Unternehmen in der Diskussion um den Bedarf einer Investition die Frage 16 der Finanzierung. Bei Privatpersonen ist der Erwerb von Wohneigentum mit Fragen nach Förderungen, Steuern und Finanzierungen verbunden. Die Kunden wünschen und brauchen in vielen Fällen eine umfassende Beratung als Grundlage für ihre Entscheidung. Je nach Bedarf ziehen wir Fachleute aus den betreffenden Branchen hinzu. Im Steuerrecht lässt sich die Politik laufend Neues einfallen. Wie werden Sie mit diesen Herausforderungen fertig? Der Bedarf an Weiterbildung ist tatsächlich enorm. Es ist ein Kostenfaktor von erheblicher Größenordnung, der nicht nur uns, sondern auch viele Dienstleister in anderen Bereichen belastet und wohl oder übel seinen Niederschlag in den Honorarsätzen findet. Das will bei allen Abwägungen immer mitbedacht sein. Ein unkundiger Berater ist keine Hilfe. Ist die Suche nach weiteren Mitarbeitern ein Problem? Wir suchen ständig erfahrene Mitarbeiter. Aber wir bemühen uns natürlich auch, junge Leute in unserem Beruf auszubilden. Z.Zt. haben wir 4 Azubis. Große Sorge macht uns hier das Ausbildungsniveau, mit dem sich manche jungen Leute bei uns bewerben. Die Fähigkeit, Sachverhalte ohne Taschenrechner auf Plausibilität überprüfen zu können, ist für unsere tägliche Arbeit von größter Bedeutung. Liegt der Schwerpunkt der Arbeit eher bei Firmenkunden oder eher bei Privatkunden? Der Umsatzschwerpunkt liegt natürlich bei Firmenkunden. Uns sind aber beide Bereiche gleich wichtig. Sowohl die Vielfalt der Kontakte als auch der Aufgaben machen den Reiz unserer Arbeit aus. Ist es nicht schön viele Kontakte lange Jahren auch darüber pflegen zu können, weil man sich zum Thema Steuererklärung einmal jährlich trifft? Wir – die Birkacher Notizen - bedanken uns für das Gespräch. (Das Gespräch führte Günter Seyfferth von der Redaktion) Immobilien-Verkauf/-Vermietung, Wertermittlung, Energieausweis... – wir kümmern uns für Sie darum! Seit 1997 verkauft und vermietet die AfID in Birkach, Asemwald und Umgebung erfolgreich Immobilien. Wir helfen unseren Kunden indem wir exakt die Dienstleistung bieten, die sie indivi- duell benötigen. Professioneller Rundum-Service oder temporäre Unterstützung - wir arbeiten preisgünstig als Makler. Leistungs- und Modulbeispiele finden Sie auf unserer Homepage. Beauftragen Sie uns also nur für das, was wir besser können. Wir freuen uns schon jetzt auf Ihre Anfrage. AfID - Agentur für ImmobilienDienste Filderhauptstr. 59 70599 Stgt. Plieningen Büro: 0711 - 888 25 9 55 Mobil: 0176 - 78 5 78 664 E-Mail: [email protected] Website: www.afid.de 17 Anzeige Festsitzender Zahnersatz auf künstlichen Zahnwurzeln (Implantate) Patienten wünschen sich feste Zähne und ein vorhersehbares langzeitstabiles Ergebnis! Im Idealfall nach einem Eingriff, ohne zweite Operation und ohne Wartezeit mit einer für sie bequemen provisorischen Versorgung, die problemloses Sprechen, Lachen und Essen ermöglicht. Ein solches Behandlungskonzept, das umfangreiche und oft aufwendige Kiefer-knochenaufbauten vermeidet, bietet Dr. Rose seit nunmehr fast zehn Jahren an. Dr. Rose besitzt seit 1997 Erfahrung in der Implantologie. Durch Weiterbildung und die aktuelle technische Ausstattung der Praxis in Verbindung mit behutsamer Behandlung machen er und sein Team seinen Patienten die Behandlung so angenehm und schonend wie möglich. Seit einem Jahr nun ist er in Birkach tätig und hat sich gut eingearbeitet. Implantate für festsitzenden Zahnersatz auch ohne komplizierte und den Kieferknochen aufbauende Maßnahmen einzusetzen, wird in vielen Fällen durch die SKY fast & fixed Therapie ermöglicht. Durch genaue präoperative Diagnostik, spezielle Implantate und Aufbauten, die für diese Anwendung konzipiert wurden, um das vorhandene Kieferknochenangebot optimal ausnutzen, können viele Patienten am gleichen Tag die Praxis © Bild: bredent medical mit einer festsitzenden provisorischen Brücke verlassen. Die seit 2007 gesammelten klinischen Erfahrungen aus über 20.000 versorgten Patienten machen die SKY fast & fixed Therapie zu einer vorhersehbar langzeitstabilen Versorgungsmöglichkeit, welche nun auch hier in Birkach von Dr. Rose angeboten wird. Informieren Sie sich hierzu bei dem Patientenvortrag: Vorhersehbare und langzeitstabile Ergebnisse Mit festsitzenden Zähnen auf Implantaten Referent: Dr. med. dent. Daniel Rose Tätigkeitsschwerpunkt zahnärztliche Implantologie, Zahnärztekammer des Saarlandes Am Mittwoch, dem 01. Juli 2015 um 16:00 Uhr und 19:00 Uhr Im Gästehaus Andrea, Birkheckenstrasse 5, 70599 Birkach. Die Teilnahme am Vortrag ist kostenlos. Melden Sie sich bitte vorher telefonisch an unter 0711 / 455 307 Birkheckenstrasse 4 70599 Stuttgart-Birkach T 0711.455 307 Birkach@praxisderzahnaerzte Zahnarztpraxis für Implantologie Dr. Daniel Rose Die Behutsame Zahnarztpraxis in Ihrer Nähe Eine Praxis der überörtlichen Berufsausübungsgemeinschaft Dr. Maier, TH. W. Binder & Partner 18 Patienten mit Zahnbehandlungsangst sind willkommen! Die Silberlinde am Beiberg, einst ein barocker Kreisverkehr Wer kennt nicht die mächtige Silberlinde am Beiberg? Sie bildet das westliche Ende des Ost-WestVerkehrswegs in Hohenheim: Kirschenallee - Planieweg vor dem Schloss - Garbenstraße - Wollgrasweg. Von ihr ausgehend nach Norden läuft die Vogelkirschenallee zum Heidfeldhof und Karlshof, nach Süden wendet sich der Weg zum Heidbuckel hinunter ins Körschtal nach Plieningen, und nach Westen führt der Weg durch das Körschtal zur Steinallee im Wald Richtung Fasanenhof mit dem noch oben abzweigenden Weg zur Spitalallee im Wald Richtung Landhaus. So steht die Silberlinde heute am Rand des Wegenetzes auf einer Wiese, und unweit nördlich fährt noch die Straßenbahnlinie U3 vorbei, den Weg zum Heidfeldhof kreuzend. Das war einstmals anders. Betrachtet man die Karte von 1782 von Baron von Böhnen, einem Neffen Franziskas von Hohenheim - ältere Karten fanden sich hierzu nicht - sowie die 44 Jahre später unter König Wilhelm I erstellte Urkarte von 1826, erkennt man, dass die Silberlinde mitten in einem Kreisverkehr steht, in den fast in den Himmelsrichtungen vier Wege münden. Wie Messtischblätter zeigen, war dies bis 1914 so. Erst 1930 erscheint der Kreis gesprengt. Das nordwestliche Viertel war aufgelassen und begrünt worden. So wurde die Silberlinde in die Wiese einbezogen, wie das heute noch ist. (Karte Steiner/Spiess; Anmerkung: Das Achsensystem der Karte von Böhnen ist leicht geneigt, um den OstWest-Wegezug waagrecht darzustellen; vgl. die Orientierung der Urkarte). Frage: Wer hat den Kreisverkehr angelegt und die Linde gepflanzt, die heute ein Stuttgarter Naturdenkmal ist? Die Autorin Ulrike Kreh, in Natur und Naturschutz bewandert, schrieb 2005 in ihrem Büchlein über die „Naturdenkmale Stuttgart“ zur Silberlinde: „mehr als 300-jährige Silberlinde“ und nochmals „mehr als 300 Jahre alte Silberlinde“. Allerdings gibt sie nicht an, woher sie das weiß. Nach ihr wäre also die Silberlinde um 1700 gepflanzt worden. Emanuel Garb, eine tatkräftige Persönlichkeit, der Hohenheim 1676 gekauft hatte und 1685 verstarb, hat die Linde nicht gepflanzt. Denn Alt-Hohenheim war nur rund 165 ha groß und reichte im Westen gerade bis zur heutigen Garbe. Damals gehörten die 19 Heidäcker, der Beiberg und der Karlshof mit dem Heidfeld zu Plieningen. Pflanzte ein Plieninger die Linde? Wohl auch nicht, denn was sollte eine Linde dort mitten auf der Feldflur, wo kein Verkehrsweg lag? Zudem, übereinstimmend berichtet die Fachliteratur zur Silberlinde: „Einführung in die Gartenkultur 1767“. Die Silberlinde ist nämlich ein Exot aus Südosteuropa und Kleinasien, der mit dem Aufschwung der Gartenkultur im Barock zu uns kam und erst im 19. Jahrhundert wegen ihres hohen Zierwerts in Parkanlagen und an Straßen häufiger gepflanzt wurde. So kommt schlussendlich Herzog Carl Eugen als Erbauer des barocken Kreisverkehrs und als Pflanzer der Silberlinde in Frage. Denn Carl Eugen hatte 1768 das Schlossgut Hohenheim übernommen. Mit dem Ziel, Hohenheim auszubauen, kaufte er ab 1771 planmäßig Ackerland hinzu. Sein größter Erwerb war 1780 der rund 200 ha große Plieninger Karlshof, den er 1781 neu erbaute. Hohenheim erreichte nach diesen Käufen eine Größe von 500 ha. Deshalb hatte Herzog Carl Eugen großes Interesse daran, das Wegesystem zu ergänzen und auszubauen, um die neuerworbenen landwirtschaftlichen Flächen an Hohenheim anzubinden. Das betraf insbesondere den Karlshof, der damals alle Flächen ob und unter dem Möhringer Weg und von der Stuttgarter Chaussee, heute die Filderhauptstraße und Dinkelstraße, bis zum Weidachwald umfasste. Wie die Böhnen-Karte ausweist, war das Wegesystem dorthin spätestens 1782 fertiggestellt. Auch den Fasanenhof konnte der Herzog über den Beiberg gut erreichen. Denn dort auf seiner Fasanerie errichtete er 1783 ein Lustschlösschen. Die Urkarte zeigt, dass der Schnitt der Flurstücke am Beiberg nach der Wegeführung ausgerichtet ist und dies blieb bis heute so erhalten. Das wird dem aufmerksamen Beobachter an der Wiese um die Silberlinde herum augenfällig erkennbar. Denn im Jahresgang erscheint die quadratische Form des Flurstücks mit der Linde im Mittelpunkt durch Unterschiede im Bewuchs von den angrenzenden Wiesen leicht abgesetzt. Die Fläche um die Silberlinde und die Wiese westlich von ihr und nördlich des Weges werden auch heute noch von Hohenheim bewirtschaftet, denn sie gehören zum Heidfeld und wurden nur durch den Gleiskörper der U-Bahnlinie abgetrennt. Auf der Böhnen-Karte sind die Wege von Bäumen flankiert. Zur Zeit Carl Eugens waren in Hohenheim alle Wege Pappelalleen. Man darf davon ausgehen, dass die Silberlinde mit dem Wegebau, vielleicht aber auch erst später gepflanzt wurde. War der Jungbaum beim Pflanzen etwa 10 Jahre alt, wäre damit die Silberlinde rund 250 Jahre alt oder jünger. Ist der stattliche Wuchs auch in kürzerer Zeit möglich gewesen? Dies kann ohne Zögern bejaht werden. Denn als bester Boden für die übrigens raschwüchsige Silberlinde gilt in der Fachliteratur Löss, und Löss haben wir auf den Fildern und auch am Beiberg. Der nötige Niederschlag ist reichlich vorhanden. Zugleich bekommt das Wurzelwerk auf dem Standort, weil leicht geneigt, keine nassen Füße. Allem voran aber, der bekannt hohe Lichtbedarf der Silberlinde ist im freien Wuchs optimal gewährleistet. Kein Nachbarbaum wirft Schatten und konkurriert auch nicht um Nährstoffe. Ferner, nach einem Regen trocknen im Wind das Laub und die Rinde gesundheitserhaltend rasch ab. Und übrigens, was auf den Fildern seit Längerem wichtig ist, die Silberlinde ist auch widerstandsfähig gegenüber Luftschadstoffen aller Art. Der Standort Beiberg ist für das Wachsen und Gedeihen einer Silberlinde also nachgerade ideal. Wir wissen von seinen vielen Gartenanlagen, dass Herzog Carl Eugen seltene Bäume suchen ließ und anpflanzte, oftmals ganze Sortimente. Die Pflanzung der 1767 auf dem Markt neuen Gehölzart Silberlinde würde ganz in das Bild passen, das wir von diesem barocken Gartenliebhaber und Gartenschöpfer haben. Bemerkenswert in diesem Zusammenhang ist, dass Herzog Carl Eugen genau um die Zeit, da er sich um den Heidfeldhof bemühte, nämlich vor 1780, in seiner Englischen Anlage, heute der Exotische Garten, 1779 auch seine ersten Exoten pflanzte. 20 21 Ein Besuch der Silberlinde am Beiberg lohnt sich zu jeder Jahreszeit. Im Winter erfreut ihr mächtiges Geäst. Im Frühjahr entzückt ihr heller Laubaustrieb. Im Sommer zur Blüte lockt ihr betörender Duft noch die entferntesten Hummeln, Bienen und Fliegen an, die, wenn der Nektar versiegt, erschöpft und verhungert tot herabfallen. Und im Herbst leuchten ihre Blätter in der Sonne hellgelb (Foto: Steiner/Spiess). Der Blick von dort ins Rund bietet ein faszinierendes Panorama: nach Süden zur linken Streuobstwiesen, anschließend in der Ferne ein Stück Alb, davor Blumenwiesen, dahinter die Filder mit dem Flughafen und den Messegebäuden nebst einigen Häusern von Echterdingen, sodann westlich Wald und nördlich das Heidfeld, die zu allen Jahreszeiten prächtige Vogelkirschenallee sowie die Obstplantagen der Hohenheimer Versuchsstation mit dem Chausseefeld und Asemwald im Hintergrund. Wenn Sie bei der Silberlinde vorbeikommen, lehnen Sie sich im Sommerhalbjahr unter dem dichten, silbrigen Blätterdach oder im Winterhalbjahr unter dem gewaltigen, kahlen Geäst einfach einmal an den starken Stamm und greifen Sie in die braungraue, rissige Rinde dieses wunderschönen Baums: das berührt, das schenkt Kraft und weckt Ehrfurcht. Seit Herbst letzten Jahres lädt vor der Silberlinde nach Süden gewandt am Weg eine Bank Spaziergänger und Wanderer zum Verweilen ein: zum Ausruhen und zum Schauen, zum Nachdenken und zum Träumen. Die mächtige Silberlinde am Beiberg gibt Orientierung und bietet Schutz, sie wurde fest verwurzelt ein Stück Heimat. M. Steiner 22 28 23 100 Jahre „Franziska“ Steinstuhl Labradorgranit mit spanischem Brett (antik) aus Esskastanie, Edelstahlstrebe, Unikat 52 x 28,5 x 51,5 cm August Pfeiffer Inh. Markus Wolf Bernhäuser Straße 36 70599 Stuttgart-Plieningen Telefon (07 11) 4 56 84 90 Fax (07 11) 4 56 84 91 [email protected] n Rufe : ns an Sie u 071 67 1/45 In den Tagen des 1. Weltkrieges war es schon erstaunlich, eine neue Gastwirtschaft zu gründen. Insofern grenzt es an ein Wunder, dass Gasthof und Pension „Franziska“ zwei Weltkriege und die jeweils schwierigen Nachkriegszeiten überstanden hat. Natürlich profitierte die „Franziska“ auch von der Nähe zur Landwirtschaftlichen Hochschule und späteren Universität Hohenheim. In der näheren Umgebung gab es kein Hotel, in dem auswärtige Professoren und Dozenten auf Zeit wohnen konnten. Als „Solitär“ in der Landschaft, die Siedlung „Steckfeld“ wurde erst Mitte der 30er Jahre des 20. Jahrhunderts angelegt, war die „Franziska“ deshalb ein besonderer Ort und wohl immer wieder auch Ziel für so manche kleine Runde von Akademikern im „Gasthof & Fremdenheim“, wie die „Franziska“ auf einer Bildpostkarte um 1920 firmierte. 226 Heizung · Bad Solar · Kundendienst Alte Dorfstraße 16 A · 70599 Stuttgart-Birkach · www.heizungsbau-rief.de 24 Wer hätte das gedacht? Das Restaurant und die Pension „Franziska“, heute an der Welfenstraße in Birkach gelegen, bekannt durch eine gute Küche, den Sommergarten und als eine beliebte Unterkunft für auswärtige Gäste, hatte am 23. Mai 2015 den 100. Geburtstag! Genau an diesem Tag vor hundert Jahren, im Kriegsjahr 1915, eröffnete der Birkacher Paul Mögle in seinem neuerbauten Gasthof, der damals auch schon den Namen „Franziska“ erhielt, eine Wirtschaft mit Pension. Der Eröffnungstag war ein Sonntag, und Paul Mögle versprach in einer Anzeige im „Filder-Boten“ vom 22. Mai 1915 seinen Gästen, „gute Weine, prima helle und dunkle Biere aus der Brauerei Leicht (heute „Schwabenbräu“) sowie prima Küche zu verabreichen“. Gasthof und Pension, am Rande der Gemarkung der damaligen selbständigen Gemeinde Birkach, waren unter „Telefonruf 40“ zu erreichen. In den ganz frühen Jahren der Existenz der „Franziska“ finden wir als Gast eine besondere Persönlichkeit: Es ist die aus einer alten deutsch-baltischen Familie stammende Baronesse Margarete (genannt „Daisy“) von Wrangell (geb. in Moskau am 7. Januar 1877, gest. in Hohenheim am 21. März 1932), nach der Heirat 1928 Fürstin Andronikow. Aus dem fernen Estland kommend, das damals noch zum russischen Kaiserreich gehörte, hatte Margarete v. Wrangell 1909 an der Universität Tübingen mit summa cum laude promoviert, war danach zeitweilig beim Nobelpreisträger Sir William Ramsey in London und 1911/12 bei der zweifachen Nobelpreisträgerin Marie Curie in Paris beschäftigt, um danach in ihre baltische Heimat zurückzukehren. Dort entfloh sie im Frühjahr 1918 dem Terrorregime der Bolschewiki. Ende Juni 1918 kam Margarete v. Wrangell nach Hohenheim, um an der Versuchsstation der Hochschule wissenschaftlich zu arbeiten und dann dort eine Stelle anzunehmen. An ihre Mutter nach Estland schreibt die Agrikulturchemikerin im Sommer 1918: „Nun bin ich froh im reizenden Hohenheim. Ich genieße die Arbeit und die herrliche Natur. In der blitzblanken ‚Villa Franziska‘ im Nachbardorf Birkach habe ich ein sehr hübsches Zimmer gefunden …“. In einem weiteren Brief 25 an die Mutter berichtet sie: „Ich logiere in meiner ‚Villa Franziska‘ zwischen zwei Bundesgenossen, einem Türken und einem Bulgaren; das ganze wird ‚Kiautschou‘ (dies war der Name der deutschen Kolonie, die das deutsche Kaiserreich bis zu Beginn des 1. Weltkrieges in China hatte) genannt wegen der Fremdstämmigkeit“ (dieser Hausbewohner in der „Franziska“). Die Gaststätte Franziska heute (Foto: G. Seyfferth) Allerdings ist „Fräulein Doktor“ dann bald nach Plieningen in die Wohnung von Frau Kunzelmann umgezogen. Ihrer Mutter schreibt sie, dass der tägliche Fußweg von der „Franziska“ zur Hochschule im Schloss durch „Schlick und Schlack“ führe, also vor allem bei Regen wohl ziemlich „matschig“ war. Außerdem würde sie ihr Quartier in der „Franziska“ oft nur im „Stockdunkeln“ erreichen… Kein Wunder, ein befestigter und beleuchteter Weg von Hohenheim zur „Franziska“ ist erst in späteren Jahren angelegt worden. Margarete v. Wrangell habilitierte sich übrigens als erste Frau 1920 an der landwirtschaftlichen Hochschule Hohenheim und wurde 1923 erste ordentliche Professorin in Deutschland. Zum 100. Geburtstag gratuliert das Redaktionsteam der „Birkacher Notizen“ sehr herzlich dem Gasthof „Franziska“, der in einer Internet-Präsentation seinen Namen auf die „Frau des Herzogs Karl Eugen“ zurückführt. Zu deren Lebzeiten (1748-1811) war jedoch der Platz unserer heute beschriebenen „Franziska“ wohl nur ein kleines Wiesle. Hans-Werner Carlhoff 26 27 Birkach auf historischen Bildern – Ihr virtuelles Heimatmuseum … so ist der Internet-Auftritt überschrieben, in dem Eberhard Dittmann eine Auswahl aus seiner Sammlung historischer Bilder von Birkach für jedermann zugänglich gemacht hat - unter der Adresse www.birkachbilder.de. Die meisten Birkacher wissen es längst: schon seit Jahrzehnten trägt Eberhard Dittmann alles zusammen, was auf Fotos und Postkarten von der Vergangenheit unseres Ortes und seiner Menschen zeugt. Wie wertvoll eine solche Arbeit ist, merkt man spätestens dann, wenn man wissen möchte, wie es dort oder dort mal ausgesehen hat, bevor die Neubauten oder Modernisierungen der letzten Jahrzehnte das Ortsbild deutlich verändert haben. Das historische Bildmaterial zeugt aber nicht nur von den baulichen Veränderungen, sondern auch vom Wandel im Leben der Menschen. Für die Birkacher, die schon lange hier leben, sind die historischen Ansichten Teile ihrer Erinnerung. Vieles davon rückt aber erst wieder ins Bewusstsein, wenn man die Bilder vergangener Zeiten zu Gesicht bekommt. Man braucht einen Anstoß, um Erinnerung wieder aufleben zu lassen; man braucht das Bild, damit sich Bruchstücke der Erinnerung wieder zu einem konkreten Abbild der Vergangenheit formen. Diejenigen, die erst in jüngerer Zeit Bürger unseres Stadtteils geworden sind, können Antworten auf Fragen zur Vergangenheit nur in Erzählungen anderer oder in dem Material finden, das andere zusammengetragen haben. Das historische Bild vermittelt in leicht verständlicher Form die Entwicklung des Ortes und die Veränderungen im Leben seiner Bewohner. Eine Bildersammlung bringt zwar nicht alles, aber doch vieles zum Ausdruck, was der Fragende wissen möchte. Haus der offenen Tür Martin Göhring 0711-8600244 Rückblick auf die Ausflüge im 2. Halbjahr 2006 Bientzlestraße 12 0171-7621799 Nach der Juli-Pause sind wir im August mit unserem Reble-Bus in den südlichen Schwarzwald gefah70599 Stuttgart [email protected] ren. Zell am Hermersbach und dort vor allem die Firma „Zeller-Keramik“ war das Ziel. Zuvor erfolgte das Mittagessen im Gasthof „Kreuz“ in Schramberg-Sulgen. Hochinteressant war die Führung und umfangreich die Kaufmöglichkeiten. und Rückfahrt waren besondere Erlebnisse. Wie würden Sie sich fühlen,Hinwenn… Bad Mergentheim besuchten wir im September. Stadtbesichtigung mit Besuch des Schlossparks … Ihnen ihre Lebensversicherung mehr standen dort auf dem Programm, vorher aber25% stärken wir Geld uns imausbezahlt? Gasthof/Weinstube „Locher“ in … für einen gekündigten Vertrag eine Nachzahlung bei Ihnen eingeht? Markelsheim. Nach den weiten Fahrten im August und September verblieben wir für den Rest des Ausflugsjahrs in der näheren Heimat. In der oberen Roggenmühle – nahe Geislingen/Steige – wurde im Oktober https://www.youtube.com/watch?v=Ihji20iK9Ys bestens gespeist. Weiter ging die Fahrt nach Bad Ditzenbach. Nach einem Kurzbesuch der Wallhttps://www.youtube.com/watch?v=CTnioixYeRM fahrtskirche Ave Maria ging es zum Kräuterhaus St. Bernhard in Bad Ditzenbach. Das Kaufangebot www.afo-finanzoptimierung.de dort erwies sind als sehr umfangreich. Im Café Köhler, oberhalb der Kuranlagen, gab es zum Abschluss Kaffee und Kuchen. 42 28 AZ_AFO_4-2015 Finanzoptimierer.indd 1 23.04.15 10:11 Der Ort, seine Bürger, die Vergangenheit, ihr Weg bis heute: das Wissen darum vermittelt das „virtuelle Heimatmuseum“ von Eberhard Dittmann. Es ist also eine gute Hilfe für Alt- und Neubürger, um das Gefühl der Identität mit dem Stadtteil zu stärken bzw. aufzubauen. Aber die Betrachtung der Bilder und das Studium einiger Dokumente zur Geschichte sind natürlich auch unterhaltsam. Man staunt über das Maß der Veränderung, ist aber auch verwundert darüber, was sich alles erhalten hat – meistens in restauriertem Zustand. In den Bildern vom Alltag der Menschen in früheren Zeiten wird der ungeheuer aufregende Wandel deutlich, der seither eingetreten ist. Die historischen Postkarten vermitteln ein Bild davon, wie früher Orts-Marketing betrieben wurde; Gaststätten dafür gab es zu Hauf in Birkach. Sogar eine Reihe von Malern hat sich von Birkacher Motiven angezogen gefühlt. Birkach ist sicher nicht der Nabel der Welt. Der Wandel in unserem Ort, den die historischen Bilder belegen, ist aber doch erstaunlich und dürfte typisch für viele Orte ähnlicher Art in unserem Land sein. Besuchen Sie also das virtuelle Heimatmuseum im Internet; es lohnt sich! Günter Seyfferth 29 Was stand vor 30 Jahren in den Birkacher Notizen? Einleitung: In dieser Artikelserie halten wir fest, was in unseren Heften vor 40, 30, 20 und 10 Jahren stand und aus heutiger Sicht nochmals unsere Aufmerksamkeit verdient. Auf diese Weise bringen wir nach und nach Ausschnitte der jüngeren Geschichte Birkachs in Erinnerung. Heute beschäftigen wir uns mit dem Jahr 1985. Texte in Kursivschrift sind Zitate des Originaltextes. Ganz wichtig: Ein eigenes Dach überm Kopf. Gerade als junge Familie will man den Nachwuchs gut behütet wissen. Am besten in einer Wohnung der SWSG. Als Wohnungsunternehmen der Landeshauptstadt Stuttgart gehört es zu den wichtigsten Zielen der SWSG, attraktiven Wohnraum für Familien mit Kindern zu schaffen. Mit familienfreundlichen Grund rissen, mit Platz zum Spielen und Toben und mit Preisen, die deutlich unter der Hutschnur bleiben. Seit über 80 Jahren sorgen wir dafür, dass sich möglichst viele Stuttgarter zu Hause wohlfühlen. Wir bauen Eigenheime und Eigentumswohnungen und bieten mehr als 18.000 Mietwohnungen an. Die SWSG: In Stuttgart zu Hause. AUGSBURGER STRASSE 696 | 70329 STUTTGART | TELEFON: 0711 9320-222 | WWW.SWSG.DE 30 Als im Jahr 1985 diskutierte wurde, wie denn die Straßen um Neubaugebiet „Hinter den Gärten“ benannt werden könnten, vertiefte sich der Bezirksbeirat u.a. auch in die Geschichte Birkachs: Man kam auf Fridrich Wilhelm Kohler, den ersten Birkacher Pfarrer, und seinen hohen Gönner, Herzog Carl Eugen. Als nun diese Vorschläge ins Stuttgarter Rathaus kamen, stellte sich heraus, dass unsere Riedenberger Nachbarn als ehemalige Birkacher Filialisten Pfarrer Kohler bereits mit der „Kohlerstraße“ ein Denkmal gesetzt hatten. Und da im Stadtgebiet keine zwei gleichen Straßennamen vergeben werden dürfen, wurde dieser Vorschlag verworfen. Blieb also nur der Carl-EugenWeg. … Also wurde man sich einig: einen Carl-EugenWeg konnte man neu benennen … wenn, ja wenn die Rechtschreibreform im 19. Jahrhundert nicht gewesen wäre; denn nach ihr hatten sich fortan alle Carls mit K zu schreiben, siehe Karlsplatz und Karlstraße. Nun weiß natürlich jeder Lokalhistoriker, dass unser Carlherzich sich nie mit K geschrieben hat. Aber konsequent wie nun die Verwaltung einmal ist – hätte man entweder den Karlsplatz, die Karlstraße und den Karlshof mit C schreiben müssen oder unseren Carl-Eugen-Weg mit K. Da zugegebenermaßen letzteres fast nichts, ersteres aber Tausende gekostet hätte, prankt jetzt am Tiefen Weg ein Straßenschild „Karl-Eugen-Weg“. Einem Bericht von der Jahreshauptversammlung des Bürger- und Kulturvereins konnte man entnehmen, welche Baumaßnahmen das Tiefbauamt in nächster Zeit durchführen lassen wollte: u.a. – Das Gehwegenetz im Neubaugebiet „Hinter den Gärten“ wird erst nach Abschluss der privaten Baumaßnahmen hergestellt. – Die Bientzlestaffel wird auf 1,50 Meter verbreitert und mit einer Kinderwagenrampe versehen. – An die Nordseite der Birkenhofstraße kommt ein Gehweg sowie ein Baumreihe und vor dem Friedhof ein Parkstreifen unterbrochen von zwei Pflanzinseln. 31 – Die Einmündung der Adorno- in die Filderhauptstraße wird auf eine kurze Strecke so ausgeweitet, dass eine Rechtsabbiegespur und ein Fußgängerinsel angeordnet werden können. (Aus der Fußgängerinsel ist dann doch nichts geworden.) Ein großer „Aufreger“ war die Absicht der Stadt, in der Alten Dorfstraße von der Linde bis zur Bientzlestaffel insgesamt 17 Pflanztröge aus Holz aufstellen zu lassen. Die Tröge und die Lücken dazwischen sollten vorgeben, wo geparkt werden kann und wo eben nicht. Sie wurden trotz allen Widerstandes aufgestellt, gegen die Geschwindigkeitsbeschränkung auf 30 km/h protestierte niemand. Der Faulungsprozess am Holz sorgte dann im Laufe der Jahre dafür, dass ein Pflanztrog nach dem anderen wieder verschwand – zur Freude der Widerständler von 1985. Eine Weile wurde dann unreguliert geparkt, bis die aktuelle Regelung mittels der mit Metallnägeln markierten Flächen kam. Ein Höhepunkt der damaligen Kulturreihe „Mittwoch im Haus Birkach“, von dem berichtet wurde und der bei den Besuchern noch lange in bester Erinnerung blieb, war der Abend mit dem Staatsschauspieler Wolfgang Höper in dem Ein-Personen-Stück „Der Kontrabass“ von Patrick Süskind. Wer gerne für eine größere Personenzahl kocht, fand als Nachlese zum 12. Birkacher Dorffest folgendes Rezept: Sauerkraut „Birkacher Dorffest“ (ergibt etwa 380 bis 400 Portionen): Man nehme 100 kg Sauerkraut, 2 kg Schweineschmalz oder 2,5 kg Griebenschmalz, 4 kg Schweinebauch, 2 ganze Schweinefüßle (nicht zerhackt, damit keine Knochensplitter in’s Kraut kommen), 2 Schweineschwarten ca. 300 gr., 10 kg Speisekartoffeln, 4 ltr. italienischen Weißwein (weil so billig) sowie je ein Päckchen Nelken, Wachholderbeeren, Lorbeerblätter, Pfefferkörner schwarz und ½ Dose Fondor Salz. Wer nur für 4 Personen zu kochen hatte, hat dann wohl alle Mengen durch 100 geteilt. Bei dem Verlangen nach 2/100 Schweinsfüßle dürfte der Metzger etwas seltsam dreingeschaut haben. Der Posaunenchor, damals unter der Leitung von Werner Rückle, feierte sein 30-jähriges Jubiläum am 20. Okt. 1985 mit einem Bläsergottesdienst in der Franziska-Kirche. Zum Umwelttag hatte die Stadt Stuttgart zusammen mit dem Bürger- und Kulturverein zu einem Informations- und Diskussionsabend mit dem Thema „Umweltschutz zu Hause“ eingeladen. Lt. dem Bericht waren nur sehr wenige der Einladung gefolgt. Umso erfolgreicher war der Verein mit seiner 3. Ausstellung der Hobby-Künstler am 19/20. Okt. 1985 gewesen. Am 18. Oktober wurde das Jubiläum „20 Jahre St. Vinzenz-Pallotti-Kindergarten Birkach gefeiert. Jetzt – 50 Jahre nach der Gründung – stehen auf dem Gelände große Veränderungen an. Die Birkacher Notizen hatten sich mit zwei zu voluminös geratenen Heften finanziell übernommen und mussten die Bevölkerung um Spenden bitten. Das Finanzloch konnte geschlossen werden. Günter Seyfferth 32 33 Eröffnung der Ausstellung Sanitär-Volk am 17.04.2015 in der Grüninger Straße 5 (Fotos: G. Seyfferth) 34 35 Inklusionsprojekt auf den Stuttgarter Fildern Inklusion ist eine neue Form des Miteinander, davon ausgehend, dass das gesellschaftliche Zusammenleben von der Vielfalt und Unterschiedlichkeit der Menschen profitiert. Die Realität zeigt jedoch, dass Menschen mit Behinderungen und Einschränkungen oftmals isoliert leben. Häufig bestehen auf beiden Seiten Berührungsängste, weil man sich nicht kennt und im Alltag oftmals nur wenige Möglichkeiten hat, sich besser kennenzulernen. Wir möchten mit unserem Inklusionsprojekt dazu beitragen, dass es mehr Begegnungsmöglichkeiten zwischen Menschen mit und ohne Behinderungen bzw. Einschränkungen gibt. So können evtl. bestehende Unsicherheiten im Umgang miteinander abgebaut werden. Von April 2012 bis März 2013 hatten wir bereits ein Inklusionsprojekt für die Stadtbezirke Birkach und Plieningen. Wir, das sind die beiden Projektpartner bhz Stuttgart und das Gemeindepsychiatrische Zentrum Birkach, bekannt als Cafe Fröschle. Zusammen mit weiteren Kooperationspartnern haben wir eine Projektgruppe gegründet, die sich bis heute trifft. Daran teil nehmen Folker Baur vom Turnverein Plieningen, Andrea Lindel, Bezirksvorsteherin, Daniela Reich, Pfarrerin der evangelischen Kirchengemeinde Plieningen-Hohenheim, Jutta Schüle, Demografielotsin sowie Menschen mit Behinderung und psychischer Erkrankung. Unterstützt wird die Gruppe von Olimpia Orefice vom bhz und Sylvie Schweizer vom Cafe Fröschle. Unsere Ideen, die wir mit den verschiedensten Kooperationspartnern und Unterstützern umsetzen konnten, wollen wir aufgrund der guten Erfahrungen in diesem ersten „Inklusionsjahr“ gerne fortführen. So haben wir zu unserer Freude inzwischen ein erneutes Inklusionsprojekt bewilligt bekommen, das hauptsächlich von Aktion Mensch finanziert wird. Das Projekt begann im Januar 2015 und wird über 3 Jahre bis Dezember 2017 fortgeführt werden. Diesmal umfasst es nicht nur die Stadtbezirke Birkach und Plieningen, sondern auch Sillenbuch/Heumaden/Riedenberg, Degerloch, Vaihingen und Möhringen. Als weiteren Projektpartner konnten wir das Gemeindepsychiatrische Zentrum Vaihingen gewinnen. Verschiedene BezirksvorsteherInnen haben bereits ihre Unterstützung des Projekts zugesagt, und nun suchen wir vor Ort in den einzelnen Stadtbezirken weitere interessierte Kooperationspartner. Folgende Ziele haben wir uns vorgenommen: – Begegnungen der Bürgerinnen und Bürger innerhalb der Stadtteile schaffen, unabhängig von den möglichen Behinderungen des Einzelnen. –Dadurch Berührungsängste abbauen, so dass im Freizeitbereich mehr Miteinander stattfinden kann. – Teilhabemöglichkeiten für interessierte Betroffene an allen Projektprozessen, d.h. Menschen mit Behinderungen bzw. Einschränkungen sind am gesamten Projekt beteiligt und gestalten mit. – Öffentlichkeitsarbeit zum Thema Inklusion und dazu, was förderlich für inklusive Prozesse ist. 36 37 Dazu planen wir in den kommenden Monaten verschiedene Aktionen. So wird die Projektgruppe Birkach/Plieningen bereits zum vierten Mal am Dorffest teilnehmen und erneut zu einem Luftballonwettbewerb einladen. Wir laden zu Vernissagen ein, beraten uns mit interessierten Vereinen, wie Angebote inklusiv ausgerichtet werden können u.v.m. Für Fragen und weitere Auskünfte stehen wir gerne bereit. Rufen Sie uns an, kommen Sie bei uns vorbei oder kontaktieren Sie uns per Mail. Sommerfest im Cafe Fröschle am verkaufsoffenen Sonntag in Birkach-Plieningen Anlässlich des verkaufsoffenen Sonntags am 28. Juni 2015 in Birkach und Plieningen feiern wir unser diesjähriges Sommerfest. Dazu laden wir alle Bürgerinnen und Bürger herzlich zu uns ein. Wir feiern von 12-17 Uhr auf unserem Parkplatz in der Alten Dorfstrasse 16 und bieten Ihnen neben Kaffee und selbstgebackenen Kuchen auch Kulinarisches vom Grill (auch vegetarisch!). Darüber hinaus erhalten Sie bei Interesse Informationen über unsere Arbeit und unsere Angebote, sowie über die Aktivitäten unseres Inklusionsprojekts. Es ist uns ein Anliegen, Begegnungsmöglichkeiten zwischen Menschen mit und ohne psychische Erkrankung zu schaffen. Der Besuch unseres Sommerfestes kann mit dazu beitragen, dass sich Menschen in ungezwungener Atmosphäre gegenseitig kennenlernen und so evtl. Berührungsängste oder Unsicherheiten auf beiden Seiten abgebaut werden können. Lassen Sie sich von einem bunten Programm und weiteren Aktivitäten überraschen! Die Besucher des Cafe Fröschle und das gesamte Team des Cafe Fröschle freuen sich auf Ihren Besuch! Bürger- und Kulturverein Stuttgart-Birkach e.V. Mitgliederversammlung Am Freitag, 24. April 2015 fand im Evang. Gemeindehaus Birkach die diesjährige Mitgliederversammlung statt. Der 1. Vorsitzende Matthias Lutz legte den Rechenschaftsbericht über das vergangene Jahr vor. Die Abrechnung der Kulturreihe Birkach, in die ja Gelder der Stadt Stuttgart einfließen, wurde vom Bezirksamt geprüft und genehmigt. An dieser Stelle bedanken wir uns ganz herzlich bei der Stadt Stuttgart, aber auch bei unseren anderen Förderern, für die finanzielle Unterstützung. Leider ist Frau Barbara Faecks nach über 16 Jahren Tätigkeit aus dem Vorstand ausgeschieden. Sie wurde vom 1. Vorsitzenden für Ihre jahrelange ehrenamtliche Tätigkeit geehrt. Über all die Jahre war sie Garant für die korrekte Verwaltung der Kassen des BKV sorgte unter anderem für einen reibungslosen Verkauf der Eintrittskarten an der Abendkasse. Auch war sie Ansprechpartnerin am Kartentelefon, wobei sie hier tatkräftige Unterstützung von ihrem Mann erhielt. Für Frau Faecks wurde Herr Klaus Hägele neu in den Vorstand gewählt. Aussegnungshalle/-dach auf dem Birkacher Friedhof – Stuttgarter Bürgerhaushalt 2015 Die Stadt Stuttgart gab, wie in der letzten Ausgabe der BiNo berichtet, auch 2015 Ihren MitbürgerInnen wieder die Gelegenheit, Vorschläge einzureichen, die dann in den Haushaltsberatungen aufgegriffen und diskutiert werden sollen. In der Zeit vom 03.02. bis 23.02.2015 konnten Ideen und Vorschläge, wo die Stadt sparen oder Geld einnehmen und investieren soll, über verschiedene Wege eingereicht werden. Wir, der Bürger- und Kulturverein (BKV), hatten im Internet den Vorschlag eingereicht, auf dem Birkacher Friedhof an der Unterstehhalle die Seiten zu schließen und wenn möglich gleichzeitig das Dach zu vergrößern, damit ein besserer Wetterschutz gegeben ist. In der Zeit vom 10.03. bis 30.03.2015 konnten die eingereichten Vorschläge im Internet angesehen und bewertet werden. Außerdem lagen im Rathaus, in den Bezirksrathäusern und in den Stadtteilbüchereien Ordner mit den Vorschlägen sowie Formulare und Listen zur Bewertung aus. Der BKV hat auch fleißig Birkacher Bürger aktiviert an der zustimmenden Bewertung dieses Vorschlages Nr. 10.392 teilzunehmen. Unser Vorschlag wurde 293-mal mit „gut“ und 71-mal mit „weniger gut“ bewertet. Maßgebend für die Auswahl waren jedoch nur die guten Bewertungen. Damit erreichte er unter allen Vorschlägen zwar nur Platz 1.088, ist aber dennoch unter den Top-130-Vorschlägen, da auch die zwei beliebtesten Vorschläge für jeden Stadtbezirk von der Verwaltung geprüft werden. Mit 293 „gut“-Bewertungen liegt unser Vorschlag knapp hinter dem Vorschlag für einen Radweg in der 38 39 Mittleren Filderstraße mit 295 „gut“-Bewertungen und 114 „weniger gut“. Als zweitbeliebtester Vorschlag wird unser Vorschlag somit auch von der Verwaltung fachlich geprüft. Wir hoffen, dass dann die Birkacher Bezirksbeiräte aller Fraktionen unseren Vorschlag positiv bewerten und eine möglichst rasche Umsetzung tatkräftig fordern. Allen BürgerInnen danken wir ganz herzlich für die Unterstützung unseres Vorschlages. Kulturreihe des Bürger- und Kulturvereins (BKV) Am 20. Juni um 19:00 Uhr können Sie Musical & More mit den Young Voices unter der Leitung von Alexander Reuter im Festsaal des Nicolaus-Cusanus-Hauses erleben. Der bekannte und stimmgewaltige Chor aus LeinfeldenEchterdingen wird Hits aus Hair, Sister Act, dem Phantom der Oper und viele andere Klassiker aus der Rock- und Popgeschichte interpretieren. Freuen Sie sich auf ein stimmungsvolles leidenschaftliches Konzert. Seit vielen Jahren gibt es bereits die Kulturreihe mit unterschiedlichen Programmen, Darstellern, Orchestern oder Interpreten. Bitte unterstützen Sie weiterhin unsere Arbeit durch Ihren Besuch unserer Veranstaltungen. Herzlichen Dank. Klaus Kromer Einkaufen direkt auf dem Bauernhof Frische Kuhmilch vom Bauernhof Jeden Freitag und Samstag selbstgebackenes Bauernbrot, Vollkornbrot und Hefezopf aus dem Steinbackofen. Saisongemüse · Stuttgarter Apfelsaft Verkaufsstelle der Weingärtnergenossenschaft Eberstadt Hofladen Birkach Törlesäckerstraße 12 · Telefon 0711 / 4 57 96 54 Öffnungszeiten: Di., Fr.: 14.30 bis 18.00 Uhr; Sa.: 9.00 bis 12.30 Uhr 40 Sängerkranz Birkach 1879 e.V. Jahreshauptversammlung am 25. Februar Zum ersten Mal fand die Versammlung an einem Mittwoch statt anstelle der Chorprobe. Manfred Kinzler, der 1.Vorsitzende, begrüßte die Sängerinnen und Sänger, den Chorleiter Eckart Winter und Andrea Lindel, die Bezirksvorsteherin. Sie nahm sich Zeit, um etwa über „Freud und Leid“ unseres Vereins zu hören und leitete am späteren Abend die Wahlen. Ingrid Harwood konnte nicht anwesend sein, erwähnte aber in einem schriftlichen Bericht die zahlreichen Auftritte des Schulchores und der Singmäuse im vergangenen Jahr, zum Beispiel beim Schulfest, bei der Let‘s Putz-Aktion oder auf dem Weihnachtsmarkt. Ein besonderes Erlebnis für die Kinder war die Tree-lightning-Ceremony bei den Amerikanern in den Kelley Barracks. Das musikalische Thema für dieses Jahr lautet: “Indianer und der wilde Westen“, was zweifellos den Kleinen wieder viel Spaß bereiten wird. Bettina Krings sprach für das Ensemble Charivari, wo eifrig geübt wird für den nächsten Auftritt unter der Leitung von Katharina Schorr. Am 21.Juni findet im Landwirtschaftsmuseum Hohenheim eine Matinee statt mit „Schlagern und Songs“. Diese Veranstaltung am späten Vormittag hat schon Tradition und ist sehr beliebt. Leider gab es auch Trauriges zu berichten. Tamara Materna ist am 5. Februar im Alter von 59 Jahren gestorben und hinterlässt unter anderem auch eine große Lücke im Ensemble Charivari. Beim Gemischten Chor standen Wahlen an. Helmut de Craigher wurde zum 2. Vorsitzenden gewählt, Monika Gerling und Anita Maier sind neue Ausschussmitglieder. Sehr erfreulich ist außerdem, dass wir in letzter Zeit einige neue Chormitglieder begrüßen durften. In den Proben herrscht unter der Auftritt des Ensembles Charivari im Landwirtschaftsmuseum, Leitung von Eckart Winter eine noch mit Tamara Matterna (ganz links) heitere Stimmung; es darf auch mal geschmunzelt und gelacht werden, ohne dass die Qualität der Singstunde darunter leidet. Falls Sie schon immer mal in Gemeinschaft singen wollten, eine „Schnupperstunde“ ist jederzeit möglich. Wir proben mittwochs ab 19.30 Uhr im Vereinszimmer der Alfred-Wais-Halle, Birkach und Esther Andreas würden uns über Ihren Besuch sehr freuen! Konzert des Ensembles Charivari am Sonntag, den 21. Juni um 11 Uhr Unter dem Motto „Come in and stay a while“ lädt Sie das Ensemble Charivari unter der Leitung von Katarina Schorr zu einem Sommerkonzert ins Landwirtschaftliche Museum, Filderhauptstr. 155, ein. Es erwartet Sie ein buntes Programm mit Worten und Tönen. Der Eintritt ist frei. Brigitte Sprang 41 Evangelischen Jugendwerk Plieningen Birkach e. V. Am 12.03.2015 fand die zehnte Jahreshauptversammlung des Evangelischen Jugendwerks Plieningen-Birkach e.V. statt. Erster Tagesordnungspunkt war der Bericht der Vorsitzenden über die Situation des Vereins. Es folgten Kassen- und Prüfungsbericht für 2014 - ohne Beanstandungen - und die Entlastungen der Rechnerin und des gesamten Vorstands. Der anschließend vorgestellte Haushaltsplan 2015 wurde einstimmig angenommen. Erneut standen dieses Jahr die Vorstandswahlen an. Der bisherige Vorstand trat komplett an und wurde einstimmig wieder gewählt: Christa Schuster als Vorsitzende, Martin Hantschk als Stellvertreter, Sandra Schöch als Rechnerin und die Beisitzer: Lydia Kissel (Schönberg), Sibylle Vöhringer (Birkach), Max Berkmann (Steckfeld), Arnim Schnellbächer (Asemwald) und Jörg Wettmann (Plieningen). Als letzter Tagesordnungspunkt wurde der Bericht des erkrankten Jugendreferenten Michael Weisbach über die Aktivitäten im Jugendwerk verlesen und diskutiert. 125 Jahre Evangelische Jugendarbeit! Es war ein tolles Jubiläumswochenende, welches die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Jugendwerkes Plieningen Birkach auf die Beine gestellt haben. Mit dem Kinderfest am Freitag, dem 17. April, welches schon die kleinsten unter uns mit seiner Spielstrasse und der Hüpfburg faszinierte, begann das Festwochenende. Ca. 40 Kinder belebten das Gemeindezentrum im Steckfeld, wo jetzt die Jugendarbeit ihr Zentrum hat. Nicht viel weniger waren es am Samstag, als DJ Faith die Regler hochschob, um die Party für die Jugendlichen im K2 zu starten. Mit grandioser Stimmung feierten alle ausgelassen, bis es um 22 Uhr zu Ende ging. Einige davon tanzten einfach mal die ganze Zeit durch. So toll waren die Songs und die Stimmung. Und damit ist klar, dass K2 als unser Jugendwerksraum ist absolut Disco tauglich. Fensterbau in seiner ganzen Vielfalt Neue Fenster für die Altbaurenovierung zur Verbesserung des Wärmeschutzes und damit Heizkostenersparnis • Holz-Fenster • Holz-Aluminium-Fenster • Kunststoff-Fenster • Kunststoff-Aluminium-Fenster • Wärmeschutzverglasungen • Schallschutzverglasungen • Sicherheitsglas • Einbruchschutz • Isolierglasscheiben-Austausch • Glas-Reparaturen • Glasplatten/Modellscheiben • Insektenschutzrahmen Haustüren aller Art Speziell in Sachen Hausrenovierung: Maßgenaue Fertigung nach Ihren Wünschen ist für uns kein Problem. • Holz-Haustüren • Holz-Aluminium-Haustüren • Kunststoff-Haustüren • Aluminium-Haustüren • Nebeneingangstüren in Holz / Kunststoff / Aluminium Qualitätsbewußte Menschen kaufen SÜD-FENSTER Harald Mack · Lupinenstraße 4 · 70599 Stuttgart-Plieningen · Tel. 0711/ 45 34 04 · Fax 0711/ 4 57 03 89 42 Unter dem Motto „Du stellst meine Füße auf weiten Raum (Psalm 31)“ begann der Festgottesdienst unter der Beteiligung der Posaunenchöre aus Plieningen und Birkach. Die Predigt hielt Stadtjugendpfarrer Rumm und zeigte dabei auf, wie wichtig es ist, dass die Kirche die Räume für Entfaltung bei Jugendlichen ermöglicht. Denn daraus kann vieles erwachsen. Dies konnten wir gut an der vollen Kirche und damit den Menschen, die dem Jugendwerk verbunden sind, erkennen. Unter strahlender Sonne und blauem Himmel endete das Jubiläum mit einem Ständerling. Diakon Michael Weisbach 43 Neueröffnung der TSV-Vereinsgaststätte „Ramsbachtal“ 2. TSV-Sommerfest vom 12. bis 14. Juni 2015 Am 27. März war es endlich soweit: die Mitglieder des TSV Birkach feierten die Wiedereröffnung der Vereinsgaststätte im Ramsbachtal mit Champagner und zwei Wahlmenüs. Im Sommer 2013 fand anlässlich des 125-jährigen Jubiläums des TSV Birkach unser 1. TSVSommerfest statt. Nach vielen Jahren war das wieder einmal ein großes Fest für Groß und Klein, Jung und Alt, Vereinsmitglieder und Nichtmitglieder, für alle Birkacher und Leute aus der Umgebung. Und so wurde beschlossen, ein TSV-Sommerfest alle zwei Jahre zu veranstalten. Doch erst einmal gab der Vereinsvorsitzende Helmut Bäuerle einen Überblick über die Ereignisse der vergangenen Monate. Mit launischen Worten erzählte er von den Schwierigkeiten mit früheren Pächtern, der langwierigen Renovierung, den Problemen, die unerwartet auftraten und bewältigt werden mussten. Voll des Lobes sprach er über die Leistungen und den immensen Einsatz der Birkacher Handwerker, die zusammen mit den neuen Pächtern und vielen ehrenamtlichen Helfern bis zur Erschöpfung das anfangs unmöglich erscheinende wahrmachten. Ab dem 12. Juni wollen wir also wieder über zweieinhalb Tage hinweg so viel wie möglich Menschen ins Ramsbachtal locken und mit ihnen feiern, Sportler anfeuern, Darbietungen und Vorstellungen aus den Abteilungen sehen, essen, trinken und tanzen und gesellig beieinander sein. Alle Abteilungen sind dabei mit einem tollen und großen Sport- und Rahmenprogramm: Nun wird das Vereinslokal nicht nur wieder unter seinem alten Namen geführt, sondern zeigt sich auch im neuen Ambiente. Nach dem gediegenen, aber doch etwas düsteren spanischen Stil der Vergangenheit, erscheinen die Räume jetzt licht und heiter in einer hellgrauen und lindgrünen Farbgebung. Auch die Sanitärräume und die Kegelbahn wurden renoviert. Frau Pham Bich Lien, die neue Pächterin und gebürtige Vietnamesin, hatte schon bei früheren Besuchen Gefallen an dem Lokal gefunden und sich gewünscht „hier einmal etwas machen zu dürfen“. Als nun ein neuer Pächter gesucht wurde, konnte sie den Vereinsvorstand mit ihrem Konzept der interkulturellen Küche schnell überzeugen, so dass man sich bald einig war und ein unbefristeter Pachtvertrag unterschrieben werden konnte. Zur Seite stehen Frau Pham der Brasilianer José de Souza, welcher berühmt für das Grillen von Steaks ist, sowie der Franzose Yan Aggar, der nach eigenen Angaben schon in aller Herren Länder am Herd stand und sich nun hier besonders schwäbischer Gerichte annehmen wird. Frau Pham selbst wird selbstverständlich Gerichte ihrer Heimat zubereiten. Die vietnamesische Küche beruht auf einer eigenständigen Tradition mit zahlreichen typischen Speisen, die aus Einflüssen der Thais, Khmer sowie auch der indischen und chinesischen Küche entstanden ist und sich durch eine Vielzahl an Zutaten auszeichnet. Man darf also gespannt sein. Ganz besonders freut sich Frau Pham auf eine Vielfalt an Gästen und heißt die Vereinsmitglieder sowie große und kleine Sportler genauso herzlich willkommen wie Gäste aus Schönberg, Birkach und Umgebung, Spaziergänger und Hundefreunde, Kegler und Gesellschaften. Montag bis Samstag warme Küche von 11:30 - 14:30 Uhr und von 17:30 - 22:00 Uhr Sonntag durchgehend warme Küche von 11:30 - 21:30 Uhr Telefon : 0711-96897917; E-Mail: [email protected]; www.gaststaette-ramsbachtal.de Heidi Gehrung Wichtig: Neue Übungsleitung für das Kinderturnen gesucht Der TSV Birkach sucht für den Bereich Kinderturnen (Eltern-Kind-Turnen und Vorschulturnen für Kinder von 1 1/2 bis ca. 6 Jahre) ab sofort und ganz dringend eine Nachfolge für Daniela Biet, die ihre/n Nachfolger/in aber noch sorgfältig bis zum Jahresende einarbeiten möchte! Ein ganz wichtiger Tätigkeitsbereich, denn hier treffen „kleine Menschen“ ab ca. 1 ½ Lebensjahren und ihre Eltern oft zum ersten Mal auf den TSV Birkach und wollen hinsichtlich ihres ersten Sportprogrammes gut beraten werden. Aufgabenbereiche: Erstkontakt zu interessierten Eltern, Einteilung in die verschiedenen Turngruppen, Koordination der Übungsleiterinnen, evtl. selbst Einspringen oder Leitung einer der Turngruppen, kleinere vereinsinterne Tätigkeiten. Wer Spaß an der Arbeit mit Kindern und mit Sport hat und dabei eine Kleinigkeit hinzuverdienen möchte, sollte sich schnell bei Anke Bührer melden unter 0711/6746466 oder unter [email protected]. LG Anke Bührer 44 45 www.physiotherapie-pflueger.de Tref p eit dh Praxiserweiterung auf 280 m2: 30 Reha-Geräte für individuelles Gesundheitstraining kt Gesun un Physiopraxis Pflüger • Physiotherapie • Osteopathie NEU! • Gerätetraining: Wir begleiten Sie professionell an perfekt für Sie angepassten Geräten – bei uns trainieren Sie sanft, bequem und mit Spaß. Jugendfarm Birkach e.V. Sommerfest am Sonntag, 26. Juli Alle Farmfreunde und diejenigen, die die Farm einmal kennen lernen wollen, sind herzlich zu unserem großen Sommerfest am letzten Sonntag vor den großen Ferien eingeladen! Die Farmkinder üben schon seit Ostern das Theaterstück „Robin Hood“ ein, um euch am Fest in eine Welt voller Abenteuer entführen zu können. Danach können die kleinen Gäste bei der Spielstraße basteln, reiten und Geschicklichkeitsaufgaben meistern, die Größeren können es sich währenddessen bei Gegrilltem oder Kaffee und Kuchen bequem machen. Zeltfreizeit im Schwarzwald Die letzten zwei Wochen der Sommerferien sind für alle regelmäßigen Farmbesucher das absolute Jahreshighlight! Denn dann geht´s los zur Zeltfreizeit in der Wutachschlucht; Schlafsack, Zelt, Kajaks und sogar die Ponys im Gepäck. Dort kann man dann nach Herzenslust wandern, basteln, im Wald spielen, ausreiten, im Bach baden, rumalbern und den Sommer so richtig genießen. Wir bauen Sie wieder auf! Alte Dorfstraße 53 · 70599 Stuttgart-Birkach · Telefon: 45 35 20 Zum verkaufsoffenen Sonntag am 28.06.2015 erwarten Sie tolle Angebote Sommer auf der Jugendfarm – Freiheitsdressur mit Pony Belve Die Jugendfarm hat während der zwei Wochen trotzdem geöffnet. Die Ponys sind zwar ausgeflogen, weshalb es auch kein Öffentliches Reiten geben wird, aber Esel, Ziegen und Kaninchen freuen sich, dass sie dann die volle Aufmerksamkeit bekommen. Auch im Werk- und Bastelbereich wird es tolle Angebote geben. Bitte schaut auf unserer Homepage, wann die Farm während dieser Zeit geöffnet hat. 46 47 Statt im Hort auf der Jugendfarm Hausaufgaben machen Um Kindern und Jugendlichen, die nicht in den Hort wollen, obwohl ihre Eltern mittags arbeiten, einen ruhigen Platz zum Erledigen der Hausaufgaben zu bieten, trägt sich die Jugendfarm mit dem Gedanken, für das nächste Schuljahr eine Hausaufgabenaufsicht anzubieten. Die Kinder könnten dann nach der Schule auf der Farm zu Mittag essen, dann ihre Aufgaben machen und anschließend entweder nach Hause gehen oder am offenen Programm teilnehmen. Noch ist die Ausführung nicht sicher, da nicht bekannt ist, wie viele Familien eine solche Hausaufgabenaufsicht in Anspruch nehmen würden. Wenn Sie Interesse haben, wären wir Ihnen also sehr verbunden, wenn Sie ganz unverbindlich auf der Jugendfarm Bescheid geben könnten. Abi in der Tasche und jetzt? Wer sich nach der Schule gerne ein Jahr lang sozial engagieren will, kann auf der Jugendfarm ein Freiwilliges Ökologisches Jahr oder den Bundesfreiwilligendienst absolvieren. Wir suchen Mitarbeiter, die Spaß am Umgang mit Kindern und Jugendlichen haben und eigenständig Aufgaben übernehmen können. Vor allem im Hüttenbau und Werkbereich freuen wir uns über jede helfende Hand: mit Jungs und Mädchen gemeinsam an den Hütten werkeln, Hilfe und Anleitung bei Projekten in der Werkstatt und Reparaturen zum Beispiel von Weidezäunen stehen dann auf dem Tagesplan. Wenn du Interesse hast, melde dich doch einfach telefonisch oder per Mail bei uns! Öffnungszeiten zur Schulzeit: Di - Fr: 14-18:30 Uhr, Sa: 10-18 Uhr; So & Mo: geschlossen Ferienöffnungszeiten: Mo: 14-18:00 Uhr, Di – Fr: 10-18:00 Uhr; Sa & So: geschlossen Öffentliches Reiten: Jeden Donnerstag und Samstag um 15 Uhr, umsonst, für alle Kinder bis sechs Jahre; donnerstags sogar mit Farm-Café! Kinder- und Jugendhaus Birkach Kinderferienwoche vom 3.-7. August 2015; jeweils 9 – 16.30 Uhr / Alter: 7 Jahre bis 4. Klasse Sommer, Sonne, Spiel und Spaß. Erlebt mit uns eine abwechslungsreiche und spannende Ferienwoche. Wir werden gemeinsam, spielen, toben und basteln. Ein Ausflug steht mit auf dem Programm. Dabei werden die Kinder von uns betreut und erhalten ein warmes Mittagessen. Schnell anmelden, die Plätze sind begrenzt. Preis pro Woche: 55 Q, inkl. Mittagessen, für 2 Kinder: 90 Q Mädchentreff – „Girls Get Together“ im Kinder- und Jugendhaus Birkach Alle zwei Wochen findet donnerstags zwischen 16 und 18 Uhr der Mädchentreff „Girls Get Together“ statt. Dieser richtet sich an alle Mädchen ab Klasse 4. Bei verschiedenen Angeboten und Aktionen, wie bspw. Kreativangeboten, Wellnessoder Beauty-Angeboten, Koch- und Backaktionen, Ausflügen, Mädchenübernachtungen und vielem mehr sollen stets die Wünsche und Interessen der Mädchen im Mittelpunkt stehen. Der Mädchentreff bietet nicht nur eine gute Möglichkeit, neue Dinge auszuprobieren, sondern ist auch ein Ort, um andere Mädchen kennenzulernen, zu quatschen, kreativ zu werden und vor allem gemeinsam jede Menge Spaß zu haben! Alle Angebote des Mädchentreffs sind kostenfrei, deshalb einfach mal vorbeischauen! Aktuelle Termine findet ihr auf unserer Homepage unter www.jugendhaus.net/birkach Music, Act, Dance / ein Mädchen Tanz – Musik – Theater; einmal pro Woche für 2 Stunden Jugendliche Mädchen begeistern für die Bretter, die die Welt bedeuten – und dafür, was auf diesen Brettern künstlerisch ausgedrückt werden kann. Dies ist eines der Ziele dieses Projektes. Es besteht aus drei wesentlichen Elementen. Der Musik, dem Tanz und dem Theater. M.A.D steht für das gemeinsame und vielfältige künstlerische Wirken der Mädchen, die durch unterschiedliche Ausdrucksmöglichkeiten ihre Inspiration und Ideen unter fachlicher Anleitung einer Tanzlehrerin, professionellen Musikerin, Theaterpädagogin und einer sozialpädagogischen Betreuung umsetzen können. Dabei steht bei allen drei Elementen, die Improvisation und Spontanität im Vordergrund. Aus dem Zustand des Nicht-Wissens, des Zuhörens und der Neugier lassen die Mädchen immer etwas Neues entstehen. In diesem Projekt geht es vor allem darum, offen zu sein, Unbekanntes kennenzulernen und einen authentischen Ausdruck für sich selbst zu finden. Unser Kinderbereich An unseren Kindernachmittagen können die Kinder tolle Sachen basteln und sich bei spannenden Spielen austoben. Zwischen 15.00 und 15.30 Uhr fangen wir mit den Angeboten an, die pädagogisch betreut sind, wie auch unser sogenannter „offene Bereich“, in dem frei gespielt und getobt werden kann. Einfach ohne Anmeldung mitmachen. Auch Kindergeburtstage können im Kinderund Jugendhaus gefeiert werden, dafür muss man sich allerdings anmelden. Unser Kinderteam freut sich drauf, neue Kinder kennenzulernen. Öffnungszeiten: Mo-Mi 14.00-18.00 Uhr, für Kinder ab 1. Klasse bis 12 Jahre 48 49 Neues von der Körschtalschule Besuch beim Radiosender DIE NEUE 107.7 Bis zu 25 Jahre Zinssicherheit! Die Allianz Baufinanzierung bietet flexible Zinsfestschreibungszeiten von bis zu 25 Jahren. Reden Sie mit uns über Ihre Pläne. Denis Holtz Generalvertretung der Allianz Grüningerstr. 5 70599 Stuttgart [email protected] www.allianz-holtz.de Tel. 07 11.45 35 88 Fax 07 11.4 56 06 16 Die Klassen 5 der Körschtalschule wurden am 19.03.2015 in den Sender DIE NEUE 107.7 in der Königstrasse 2 in Stuttgart eingeladen. DIE NEUE 107.7 ist der Kooperationspartner der Landesmesse Stuttgart im Rahmen der Stuttgarter Frühjahrsmessen. Der Radiosender startete dafür eine OnAir-Promotion rund um die Messe i-Mobility. Bei einer Studioführung bekamen wir einen sehr guten Eindruck, wie Radio live gemacht wird. Für eine Schülerumfrage rund um das Thema Mobilität der Zukunft wurden O-Töne und ein selbstgeschriebener Rap aufgezeichnet. Die Schüler sind in der Sendung „Kids fragen und Experten antworten“ zu hören. Am Ende gab es für alle Schüler Freikarten für die Stuttgarter Frühjahrsmessen vom 09. - 12. April, so dass sie die i-Mobility vor Ort anschauen konnten. Wir danken dem Team von DIE NEUE 107.7! Uwe Dietrich Fotografie © edwardderule / Fotolia.com Maskottchen Paule und Fritzle besuchen die Körschtalschule! 50 Machen Sie Ihr Haar sommerfit! F R I S U R E N Birkheckenstraße 1 70599 Stuttgart-Birkach Telefon 0711 4579163 Am Donnerstag, den 26. März staunten die Schülerinnen und Schüler der Körschtalschule nicht schlecht, als sie in der großen Pause einen Aktionsstand des Deutschen Fußballbundes zusammen mit den Maskottchen Paule (DFB) und Fritzle (VfB Stuttgart) im Pausenhof vorfanden. Geduldig warteten die Kinder, bis sie sich ein Autogramm der beiden ergattern oder auch ein Foto zusammen mit ihrem Lieblingsmaskottchen machen konnten! Dazu gab es noch die Möglichkeit, Fußball zu spielen. Grund für den Besuch: Am 20. Mai besuchten viele Körschtalschüler dann das U16-Länderspiel Deutschland – Frankreich in der Mercedes Benz Arena. Bürgerhaushalt 2015: Unterschriftenaktion zugunsten einer gemeinsamen Mensa und Mehrzweckhalle für die Körschtalschule und das Paracelsus-Gymnasium Beim Bürgerhaushalt der Stadt Stuttgart konnten vom 10. bis 30. März 2015 Vorschläge eingebracht und bewertet werden. Dabei hat der – von den Elternbeiratsvorsitzenden initiierte und von der Kooperationsgruppe beider Schulen ausgearbeitete - Vorschlag „Gemeinsame Mensa und Mehrzweckhalle für die Körschtalschule und das Paracelsus-Gymnasium“ im Bürgerhaushalt sensationelle 2198 Stimmen bekommen. Somit landete dieser auf Platz 3 stadtweit und hat jetzt gute Chancen, in den Doppelhaushalt 2016/17 mit aufgenommen zu werden. Unterstützt wurden die Schulen dabei von den Bezirksbeiräten, den Vereinen, vielen Eltern und Schülern, die in einer 51 beispiellosen Aktion so viele Unterschriften sammeln und somit auf das gemeinsame, dringend notwendige Projekt, aufmerksam machen konnten. Wir bleiben dran! Das Kooperationsteam von Körschtalschule und PGH Bildungspartnerschaft mit dem Gesundheitsladen e.V. Am 20. April wurde im Schülercafé der Körschtalschule die 18. Bildungspartnerschaft besiegelt! Nachdem im Jahr 2010 mit der Metall-Innung Stuttgart die erste Bildungspartnerschaft eingegangen werden konnte, unterschrieben dann im Jahr 2011 sage und schreibe 15 örtliche Betriebe und Institutionen die 2. Bildungspartnerschaft. Nach und nach kamen dann zu dieser Bildungspartnerschaft, die bewusst für neue Mitglieder offen gehalten wird, noch zwei weitere Institutionen dazu. Im letzten Jahr folgten dann die Württembergischen Staatstheater mit immerhin 11 Ausbildungsberufen in den Kreis der Bildungspartner. Bildungspartnerschaften haben das Ziel, jungen Menschen einen möglichst guten Übergang von der Schule in den Beruf zu ermöglichen und sie „ausbildungsreif“ zu machen. In den Verträgen stehen stets Kooperationsvereinbarungen, zu denen sich beide Seiten verpflichten. Die Bildungspartnerschaft mit dem Gesundheitsladen e.V. passt nun hervorragend in das pädagogische Konzept der Körschtalschule. Denn ausbildungsreif kann nur sein, wer ein gutes Selbstwertgefühl hat und ein Repertoire an Handlungsmöglichkeiten für den Alltag besitzt. Die Kooperationsvereinbarungen mit dem Gesundheitsladen e.V. enthalten vor allem Projekte und Angebote zur Selbstwertstärkung, Entspannung und Optimierung des Schulklimas. Außerdem werden Sprechstunden für Schüler, Eltern und Lehrer angeboten. Wir freuen uns sehr auf die neue Bildungspartnerschaft, die unsere Stefanie Lenuzza Schulgemeinschaft sehr bereichern wird! Neues vom Paracelsus-Gymnasium Hohenheim Ist Physik komisch? Werkstattgespräch mit dem Schriftsteller Markus Orths Und plötzlich steht er unmittelbar bevor: der Weltuntergang. Ein von Physikern erschaffenes Schwarzes Loch verschlingt Stück für Stück die Erde. Vielleicht kann Omega Zacharias helfen. Immerhin ist sie der erste Mensch mit drei Hirndritteln und verfügt über spektakuläre telekinetische Fähigkeiten. Obwohl sie ja eigentlich lieber über Laufstege schwebt und Tennis spielt… Markus Orts neuester Roman „Alpha & Omega“, den er am 23.März am PGH vorgestellt hat, ist eine irrwitzig komische Achterbahnfahrt von den Höhen der Quantenphysik in die Tiefen zeitgenössischer Unterhaltungskultur. Entsprechend lang war die Liste der Fragen, welche die Moderatorinnen der Veranstaltung – Antonia Eckhardt, Riccarda Fric und Sophia Suckel – gemeinsam mit den Deutschkursen der Jahrgangsstufe 1 zusammengestellt hatten. Etwa nach der Grundidee für den Roman, den Vorbildern für die bizarren Figuren oder nach der Komik zeitgenössischer spekulativer Physik. Darüber hinaus sprach Markus Orths auch über den Schreibprozess allgemein, über literarische Vorbilder, das plötzliche Eigenleben seiner Figuren und die Notwendigkeit gründlicher Überarbeitungen. So war die Veranstaltung nicht nur eine vergnügliche Begegnung mit zeitgenössischer deutschsprachiger Literatur, sondern gab darüber hinaus auch Einblicke in die Werkstatt eines Schriftstellers. T. Körner 52 Umweltmanagement im Seniorenzentrum Schönberg zertifiziert Vor rund fünf Jahren beschloss die BruderhausDiakonie in allen Einrichtungen nach und nach ein systematisches Umweltmanagement einzuführen. Zwei Drittel der Einrichtungen im Land sind mittlerweile nach dem weitreichenden europäischen Umweltstandard EMAS (Eco Management and Audit Scheme) zertifiziert. Jetzt haben unter anderen die Einrichtungen der BruderhausDiakonie Stuttgart, zu denen das Seniorenzentrum Schönberg zählt, bei einer Feier die EMAS-Zertifikate sowie den „Grünen Gockel“ der evangelischen Landeskirche (ELKW) erhalten. „Wir haben mit großem Einsatz viel erreicht, aber auch noch ein großes Potenzial“, betonte der Kaufmännische Vorstand der BruderhausDiakonie Rainer Single in seiner Ansprache. Und Klaus-Peter Koch, Umweltbeauftragter der Württembergischen Landeskirche, legte den Umweltteams der zertifizierten Einrichtungen nahe, „die Umwelterklärungen immer wieder zur Lektüre zu machen“. In den sogenannten Umwelterklärungen, die ein wichtiger Baustein des EMAS-Umweltmanagement-Systems sind, haben die Einrichtungen konkrete Ziele und Aufgaben benannt, die ihre Arbeit umweltgerechter und nachhaltiger machen sollen. Die Umwelterklärungen sind ein Resultat des mehr als einjährigen Zertifizierungsprozesses – und Grundlage für die weitere Arbeit der Umweltteams, die sich in allen Einrichtungen gebildet haben. Das Seniorenzentrum Schönberg hat sich in seiner Umwelterklärung unter anderem stromsparendes Verhalten, das Reduzieren von Müll sowie die Verringerung des Papierverbrauchs vorgenommen. Dies soll durch entsprechende Schulung und Aufklärung von Mitarbeitenden erreicht werden. Außerdem gibt es das Angebot von Firmentickets für die Fahrt zur Arbeit. „Wir müssen etwas tun, um bessere Gäste auf unserer Erde zu werden“, sagte ELKW-Umweltbeauftragter Klaus-Peter Koch. Er bescheinigte der BruderhausDiakonie, dabei auf einem guten Weg zu sein. Vera Flecken, die als externe Beraterin die Einführung des Umweltmanagements der BruderhausDiakonie von Anfang an begleitet, hob eine aus ihrer Sicht wesentliche Stärke des EMAS-Systems hervor: „Es geht darum, alle mit ins Boot zu holen.“ Mitarbeiterschulungen und -befragungen sowie Klientenbefragungen seien deshalb wichtige Elemente des Zertifizierungsprozesses. Die Umwelterklärung weise letztlich nach, dass die Einrichtungen auf Herz und Nieren geprüfte Organisationen seien. Rainer Single (links), Kaufmännischer Vorstand der BruderhausDiakonie und Jochen Ziegler, Dienstellenleiter (Dritter v. r.) mit Team haben für die Einrichtungen der BruderhausDiakonie Stuttgart als Anerkennung ihres Umweltmanagements das EMAS-Zertifikat sowie den „Grünen Gockel“ der Evangelischen Landeskirche erhalten. 53 Aus der Evangelischen Kirchengemeinde Birkach Grüß Gott, liebe Frau Herrmann! Wir freuen uns, dass wir in Kerstin Herrmann eine neue Sekretärin für unsere Kirchengemeinde gefunden haben. Sie ist seit 1. Mai 2015 im Dienst und wurde im Gottesdienst am Sonntag, dem 3. Mai 2015 begrüßt. Viele kennen Sie schon aus der Gemeindearbeit. Kerstin Herrmann engagiert sich schon seit vielen Jahren in der Kinderkirche und beim „Basar rund um das Kind“. Sie wird dienstags bis freitags, wie gewohnt zwischen 10 und 12 Uhr im Gemeindebüro anzutreffen sein. Wir wünschen Kerstin Herrmann für ihre Arbeit bei uns viel Kraft, gute Nerven und Gottes guten Segen. joYin us Welches Wort sticht Ihnen ins Auge? Joy? Oder Join? Schreibfehler? Absichtlich? Unabsichtlich? Eindeutig gewollt. Doppeldeutigkeit. Joy = die Freude, das Glück, die Entzückung shout of Joy = der Jubelruf; cry of Joy = der Freudenschrei; tear of Joy = die Freudenträne; Kill-Joy = der Miesmacher, der Spielverderber, der Spaßverderber To join = anschließen, angrenzen, eintreten, verbinden, zusammenfließen, beitreten Treten Sie ein, schließen Sie sich uns an, tanken Sie auf. Erfreuen Sie sich an der Musik. Wir, der LuHo Pop´n´Gospel-Chor mit einer 4-köpfigen Band, singen und spielen zur Ehre Gottes und laden dazu herzlich ein. Denken Sie mit uns darüber nach, wer in Ihrem Leben den Joy-stick in der Hand hat und beenden Sie Ihren Tag mit einem cry of Joy. Wir freuen uns, wenn Sie mit uns am Samstag, dem 13. Juni 2015 um 19.00 Uhr in der Franziskakirche, Birkach, Lachen, Schreien, Jauchzen, Jubeln, Weinen, Springen, Tanzen, Hüpfen, Singen! Ökumenischer Gottesdienst beim TSV-Sommerfest Am Sonntag, dem 14. Juni findet um 10 Uhr ein Ökumenischer Gottesdienst im Ramsbachtal, Taldorferstr. 59, anlässlich des Sommerfestes des TSV statt. Gestaltet wird dieser Gottesdienst von Pastoralreferent Odilo Metzler Konfi 3 - ich bin dabei Der Konfirmandenunterricht für Kinder der künftigen dritten Grundschulkassen (KU 3) beginnt nach den Sommerferien. Die Idee des KU 3-Unterrichts ist, dass Eltern und Kinder sich gemeinsam auf dem Weg des Glaubens begleiten. Wie in jedem Jahr suchen wir dazu Eltern, die bereit sind, sich als Tischmutter oder Tischvater zur Verfügung zu stellen. Bei den Vorbereitungstreffen können die Tischeltern auch ihre eigenen Fragen und Unsicherheiten zu Themen des Glaubens klären. Der Anmelde- und Elternabend findet am Mittwoch, den 8. Juli 2015 um 20.00 Uhr im PfarrerKohler-Saal, Alte Dorfstr. 47 statt mit Pfarrerin Ursula Wilhelm und dem Posaunenchor der Evangelischen Kirchengemeinde Birkach unter der Leitung von Norbert Veit. In der Franziskakirche ist an diesem Sonntag kein Gottesdienst. Wir grillen nach dem Gottesdienst und laden herzlich ein am Sonntag, dem 21. Juni und am Sonntag, dem 26. Juli 2015 in den Kirchgarten. Getränke werden von der Kirchengemeinde angeboten, das Grillgut sowie Beilagen, Geschirr, Besteck und Gläser bringen Sie bitte selber mit. Wir freuen uns auf sonnige Grillmittage. 54 55 Franziskakirche vom 17.08. bis 16.10.2015 geschlossen Aus der Evangelischen Kirchengemeinde Plieningen-Hohenheim Endlich ist soweit: unsere Franziskakirche bekommt eine neue Heizung. Diese wird in der Zeit vom 17.08. bis zum 16.10.2015 installiert. Aus diesem Grund wird die Franziskakirche geschlossen sein. Trauungen, Trauerfeiern sowie weitere Anlässe können in diesem Zeitraum nicht in der Franziskakirche stattfinden. Unsere Gottesdienste finden im Evang. Gemeindehaus Birkach, Grüniniger Straße 25 statt. Seniorenausflug nach Nagold Mini-Gottesdienst in neuer Form Bisher fand der Mini-Gottesdienst einmal im Monat parallel zum Gottesdienst am Sonntagmorgen in der Villa Eckstein statt. Jetzt haben wir uns etwas Neues ausgedacht: alle zwei Monate wollen wir unseren Mini-Gottesdienst nun gemeinsam in der Kirche feiern. Wir laden dazu alle Kinder von 0-5 Jahren mit ihren Eltern, Großeltern und anderen Interessierte ganz herzlich ein. In der Kirche ist Platz für alle! Der erste Termin ist am Samstag, dem 27. Juni 2015 von 15:30-16:00 Uhr in der Franziskakirche in Birkach. Wir wollen gemeinsam erleben, was an Pfingsten passierte. Die nächsten Termine für den Mini-Gottesdienst sind: Samstag, 10. Oktober 2015 und Donnerstag, 24. Dezember 2015, jeweils um 15:30 Uhr. Informationen gibt es bei Inka Liem, 0711-91283816. Ihre Evang. Kirchengemeinde Birkach Dieses Jahr führt der ökumenische Seniorenausflug nach Nagold. Dort besichtigen wir zunächst die Remigiuskirche, das Nagolder Kirchenkleinod aus romanischer Zeit, das innen prächtig mit Fresken ausgeschmückt ist. Nach der Besichtigung gönnen wir uns eine Pause bei Kaffee und Kuchen im Café Longwy, das mitten im früheren Landesgartenschaugelände liegt. Anschließend haben wir die Möglichkeit, an einem geführten Rundgang durch die historische Altstadt teilzunehmen (ca. 1 Stunde) und werden dabei von der „Wüsten Urschel“ und anderem hören. Wer weniger gut zu Fuß ist, kann derweil im Stadtpark an der Nagold verweilen, die „Wachsende Kirche“ und den Keltenhügel „Krautbühl“ entdecken oder einfach vom Café aus den herrlichen Blick auf die Burgruine Hohennagold genießen. Der Ausflug findet statt am Dienstag, 09. Juni. Die Abfahrt ist um 12.30 Uhr vor der Steckfeldkirche, die Rückkehr gegen 18.30 Uhr. Die Kosten für die Fahrt betragen pro Person 17 Q. Anmeldung im Gemeindebüro, Tel. 45 48 13. Kommen Sie mit und entdecken mit uns Nagold! Wir freuen uns auf Sie! Nachmittage für Seniorinnen und Senioren Die Seniorenrunde ist ein offenes Angebot für ältere Menschen. Bei Kaffee und Kuchen ab 15.00 Uhr ist Zeit für Begegnung und Gespräch. Ab ca. 15.30 Uhr befassen wir uns mit einem Thema. Am 7. Juli ist der frühere Hohenheimer Pfarrer Gottfried Jetter zu Gast. Er bringt das Thema „Heimat in der Kirche – wo sind wir zu Hause?“ mit und lädt ein, mit ihm über dieses Thema auf unterhaltsame Art und Weise ins Gespräch zu kommen. Am 01. September wird das Programm von Gerhard Dörr gestaltet. Er wird die Seniorinnen und Senioren auf eine musikalische Weltreise mitnehmen unter der Überschrift „Nimm mich mit Kapitän …“ Aus der Katholischen Kirchengemeinde St. Antonius Fronleichnam in diesem Jahr im Eichenhain in Sillenbuch Den Fronleichnamsgottesdienst feiern wir in diesem Jahr gemeinsam mit den Schwestergemeinden Heumaden und Sillenbuch am 4. Juni um 10 Uhr im Eichenhain. Es gibt im Anschluss einen Imbiss. Patrozinium und Gemeindefest Am 28.06. feiern wir um 11:30 Uhr unser Patrozinium mit einer Orchestermesse. Zum anschließenden Gemeindefest sind alle herzlich eingeladen, bei schönem Wetter in im Garten bei der Kir- 56 57 che, oder ins Gemeindezentrum Padua. Zum Mittagessen gibt es Schweinehals und Grillwurst mit Kartoffelsalat, anschließend Kaffee und Kuchen. Veranstaltungskalender Juni bis August 2015 Der Schöpfung ein Lied singen Konzerte Sa., 06.06., 16:30 Uhr Studio-Orchester der staatlichen Hochschule für Musik Stuttgart mit Werken von Beethoven, Mozart und Schubert Festsaal Nikolaus-Cusanus-Haus Gerade im Sommer genießen wir es, draußen zu sein. Sonne und Meer, Berge und Wälder – Gott für all das Schöne in der Natur danken zu dürfen, ist ein besonderer Segen. Daran teilzunehmen, dazu laden wir in unserem nächsten Gottesdienst aus der Reihe „Segen feiern“ ein. Neben dem Hören, Nachdenken und Beten soll auch die Musik nicht zu kurz kommen. Sa., 20.06., 19:00 Uhr Musicals & More mit den „Young Voices“ Kulturreihe Birkach Festsaal Nikolaus-Cusanus-Haus Der Segensgottesdienst findet am Sonntag, 5. Juli um 18 Uhr in der Kirche Mariä Himmelfahrt in Degerloch, Karl-Pfaff-Str. 50 statt. Bei schönem Wetter sind Jung und Alt eingeladen, um 16:30 Uhr vom Gemeindehaus Padua, Wollgrasweg 11, aus mit dem Rad nach Degerloch aufzubrechen. Im Anschluss an den Gottesdienst wollen wir im Pfarrgarten neben der Degerlocher Kirche weiter miteinander den Sommer feiern. Thomas Leopold Mi., 01.07., 16:30 Uhr Das Mallet Duo aus Polen spielt Stücke klassischer Komponisten auf der Marimba Festsaal Nikolaus-Cusanus-Haus Sa., 04.07. zum Tag der Offenen Tür der Uni Hohenheim 13.45 Uhr: Chor for more, Balkonsaal 15:00 Uhr: Sinfonieorchester, Euroforum 18:00 Uhr: Unichor, unter Schlossbalkon Sa., 04.07., 18:30 – 21:00 Uhr OpenAir-Konzert der Concert Band im Schlosspark vor dem Osthof, bei schlechtem Wetter im Euroforum Internationaler Gottesdienst am 5. Juli Der Gottesdienst wird wieder von Gemeindemitgliedern aus verschiedenen Ländern und vom Chor Voices and More gestaltet. Er ist gleichzeitig der außerordentliche Missio-Sonntag in unserer Gemeinde. Wir feiern den Internationalen Gottesdienst am Sonntag, 5. Juli, um 11:30 Uhr in der Antoniuskirche in Hohenheim. Verkauf frischer fair gehandelter Mangos In Kooperation mit der Katholischen Kirchengemeinde Bernhausen bezieht die Eine-Welt-Initiative Fihavanana wieder frische fair gehandelte Mangos aus Burkina Faso. Sie werden im Juni nach den Sonntagsgottesdiensten verkauft. So., 05.07., 16:00 Uhr Sinfonieorchester der Uni Hohenheim spielt Filmmusik Euroforum Hohenheim Ideen auf Papier Digitale Druckvorstufe · Offsetdruck Buchbinderische Verarbeitung Buch- und Offsetdruckerei Paul Schürrle GmbH & Co. KG Verwaltung Filderhauptstraße 89 · 70599 Stuttgart (Plieningen) Produktion Bohnackerstraße 8 · 70771 Leinfelden-Echterdingen www.schuerrle.de · [email protected] Tel. 0711/45 99 77-0 · Fax 0711/45 99 77-77 58 Ballon klein.indd 1 So. 05.07., 18:00 Uhr Chor for more und das Akkordeonorchester concave Filderstadt mit Shanties und afrikanischer Folklore Balkonsaal Schloss Hohenheim Fr. 10.07., 19:00 Uhr Collegium musicum Akademisches Orchester der Universität Tübingen, Klavierkonzert Nr. 2 und Sinfonie Nr. 4 von P. I. Tschaikowski Festsaal Nikolaus-Cusanus-Haus So., 12.07., 16:30 Uhr „Geliebtes Portugal“ – Heiteres Sommerkonzert mit Künstlern aus Portugal Festsaal Nikolaus-Cusanus-Haus 05.05.15 13:40 So., 12.07., 17:00 Uhr SWR-Vokalensemble und Chor der Uni Hohenheim Balkonsaal Schloss Hohenheim Mo. 13.07., 19:00 Uhr Geburtstagskonzert mit Musik aus verschiedenen Ländern Kapelle Nikolaus-Cusanus-Haus So., 19.07., 15:00 Uhr Blockflötenensemble der Uni Hohenheim Balkonsaal Schloss Hohenheim So., 19.07., 16:30 Uhr Sommerkonzert des campusA-Orchesters mit Werken von Fabich, Bartok, Musorgskij und Bernstein Festsaal Nikolaus-Cusanus-Haus Sa., 25.07., 16:30 Uhr Durch Feld und Wald schweifen, Liederabend von Friederike Kühl, Sopran, und Marcus Merkel, Klavier, mit Werken von Schubert, Mozart, J. Straß, R. Strauß u.a. Festsaal Nikolaus-Cusanus-Haus So., 30.08., 16:30 Uhr Mozart – ein Komponistenportrait mit dem Ensemble Syrinx Plus Festsaal Nikolaus-Cusanus-Haus Ausstellungen bis 12.07. von 9:00 bis 18:00 Uhr „Das Turmalinzimmer“ – Europas schönste Turmalinsammlung zu Gast in Birkach sowie bis 2. August: Malerei aus 35 Jahren von Bernd Baader Nikolaus-Cusanus-Haus So., 09.08., 10:00 Uhr Ausstellungseröffnung „Afrikanisches Rot“ von Dr. Sabine Waldmann-Brun Nikolaus-Cusanus-Haus Vorträge Sa., 13.06., 16:30 Uhr Der Turmalin – Wunderwelt der Metamorphose Vortrag mit Lichtbildern von Wilko Braa Festsaal Nikolaus-Cusanus-Haus 59 Mi., 22.07., 16:30 Uhr Tödliche Wahrheit – zum 600. Todestag des Reformators Johann Huss Vortrag von Dietrich Weiß Nikolaus-Cusanus-Haus Mo., 03.08. bis Fr., 07.08. TSV Birkach: Sommer-Sportcamp Sportanlagen Ramsbachtal Vereine/Organisationen Mo., 01.06., 15.06., 06.07., 20.07., jeweils 15:00 Uhr Hilfe auf Gegenseitigkeit e.V. Gedächtnistraining Altes Rathaus, Alte Dorfstr. 29 So., 07.06. TV Plieningen 19. Hohenheimer Schlossradrennen Hohenheim Militärstraße und Schlosspark Mo., 08.06., 13.07., 15:00 Uhr Hilfe auf Gegenseitigkeit e.V. Kaffeenachmittag Altes Rathaus, Alte Dorfstr. 29 Di., 09.06 + 14.07., 19:30 Uhr Briefmarkensammlergruppe Hohenheim Briefmarken-Tauschabend Altes Rathaus Plieningen Do., 11.06. Obst- und Gartenbauverein Birkach Tagesfahrt an den Bodensee Fr., 12.06. bis So., 14.06. TSV Birkach – Sommerfest Sportanlagen Ramsbachtal (siehe Artikel) So., 28.06. Birkach aktiv und Plieninger Leistungsgemeinschaft: Sommerfest und verkaufsoffener Sonntag Do., 09.07., 17:30 Uhr Obst- und Gartenbauverein Birkach Sommerschnitt mit Andreas Siegle Lehrgarten OGV Möhringen, Balinger Str. Fr., 24.07. bis So., 26.07 Vereinsring Plieningen Plieninger Dorffest Sa., 25.07. Grundschule Birkach Sommerfest Do., 17.06., 19:30 Uhr Immer im Dienst? – Ehrenämter in der Kirche mit Martin Dellit Bistro Birke Do., 16.07., 19:30 Uhr Persönliche Gespräche untereinander bei einem Viertele Kirchgarten der Franziskakirche TreffpunktMänner Veranstaltungen für Senioren Mi., 03.06., 14:30 Uhr Seniorengemeinschaft Plieningen-Birkach Café-Nachmittag beim Griechen im Grünen, Waldau Di., 09.06., 14:30 Uhr Stadtseniorenrat, Information zu Vollmacht, Patientenverfügung, Betreuungsverfügung Bezirksrathaus Do., 11.06., 15:00 Uhr Senioren-Café, „Jüdisches Leben in Synagoge und Haus“ mit Pfarrer i.R.. Arnold-Kuppler Gemeindehaus, Grüninger Str. 25 Mi., 17.06., 10:00 Uhr Seniorengemeinschaft Plieningen-Birkach Ausfahrt nach Blaubeuren/Berghülen Di., 07.07., 15:00 Uhr Seniorenrunde im Steckfeld “Heimat in der Kirche – wo sind wir zu Hause“ mit Pfarrer i.R. G. Jetter Ev. Gemeindezentrum Steckfeld Mi., 08.07., 14:30 Uhr Stadtseniorenrat, Information zu Vollmacht, Patientenverfügung, Betreuungsverfügung Im Asemwald 48 Do., 09.07., 15:00 Uhr Senioren-Café, „Mit Jeep und Kamel durch Lybien“, Hildegard Zeller erzählt und zeigt Dias Gemeindehaus, Grüninger Str. 25 Mi., 08.07., 14:30 Uhr Seniorengemeinschaft Plieningen-Birkach Treffpunkt Clubhaus Wolfer Mi., 22.07., 10:00 Uhr Seniorengemeinschaft Plieningen-Birkach Ausfahrt ins Lautertal Mi., 05.08., 14:30 Uhr Seniorengemeinschaft PlieningenBirkachKaffeerunde Tennisstüble Asemwald Mi., 19.08., 10:00 Uhr Seniorengemeinschaft Plieningen-Birkach Ausfahrt zum Ebnisee Weitere Veranstaltungen der Kirchen Di., 09.06. Ev. Kirchengemeinde Steckfeld Ökumenischer Ausflug nach Nagold So., 19.07., ab 10:00 Uhr Ev. Kirchengemeinde Birkach Gemeindefest Gemeindehaus und Haus Birkach Am Sonntag, den 7. Juni findet das 19. Hohenheimer Schlossradrennen statt. Die Amateure starten um 11.30 Uhr, die Profis um 14.30 Uhr. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Für die Kinder gibt es ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm. (Foto: G. Seyfferth) 60 61 Ämter und deren Öffnungszeiten Beratungszentrum Jugend und Familie, Jugendamt Stuttgart Plieningen – Birkach – Schönberg – Asemwald – Degerloch – Steckfeld – Chausseefeld Vaihinger Straße 49 (Möhringen), 70567 Stuttgart-Möhringen Erreichbar telefonisch oder persönlich: Mo. bis Mi. 9–16 Uhr, Do. 9–18 Uhr, Fr. 9–12.30 Uhr, Bereitschaftsdienst bis 16 Uhr, Telefon 0711/216-96907, [email protected] Beratungsstelle für ältere Menschen: Herr Martin, Leben im Alter, Tel. 216-60894, Sprechzeiten im Bezirksrathaus Plieningen-Birkach, 2. Stock, Zi. 201, Donnerstag 16–17.00 Uhr und Freitag 9–12.00 Uhr und nach Vereinbarung. Öffnungszeiten im „Bürgerservice Stuttgart“ im Bezirksrathaus Plieningen-Birkach Filderhauptstraße 155, 70599 Stuttgart Bürgerinformation: Montag: 8.30 Uhr – 13.00 Uhr Tel. 216 - 60871 Dienstag: 8.30 Uhr – 13.00 Uhr und 14.00 – 16.00 Uhr Mittwoch: 8.30 Uhr – 13.00 Uhr und Bürgerbüro: Tel. 216 - 9 88 33 Donnerstag: 14.00 Uhr – 18.00 Uhr Freitag: 8.30 Uhr – 13.00 Uhr Individuelle Terminvereinbarungen außerhalb der Sprechzeiten: Tel. 216-98990 Standesamt: Tel. 216 - 60 863 Montag: 8.30 Uhr – 13.00 Uhr Mittwoch: 8.30 Uhr – 13.00 Uhr Donnerstag: 14.00 Uhr – 18.00 Uhr Freitag: 8.30 Uhr – 13.00 Uhr Jobzenter Stuttgart Außenstelle Plieningen Birkach (Fax 216-9797666) Wenden Sie sich bitte an Ihren persönlichen Ansprechpartner: für Leistungsgewährung für Eingliederungsleistung Buchst. Sachhbearbeiter Telefon Buchst.Sachhbearbeiter Telefon A-Ho H. Iwanowski 216-97675 A-J H. Trützschler 216-97672 Hp-Mi F. Klein 216-97676 K-S F. Schübel 216-97674 Mj-Z H. Weisser 216-97677 T-Z H. Trützschler 216-97672 Fax 216-9797666 Sozialhilfe Tel. 216 - 60 867 Montag und Mittwoch: 8.30 Uhr – 13.00 Uhr Donnerstag: 14.00 Uhr – 18.00 Uhr (tel. Terminabsprache erforderlich) Notariat Plieningen-Birkach: Filderhauptstr. 155, 70599 Stuttgart Notar Lässle, Tel. 45 10 34 15; Rechtspfleger Leifeld, Tel. 45 10 34 29 Polizei Polizeipräsidium Stuttgart Polizeirevier (Vaihingen), Balinger Straße 31, 70567 Stuttgart, Tel. 8990 – 3400, Fax 8990 – 3409 Revierstation Degerloch: Tel. 8990 – 4430 Polizeiposten Plieningen: Tel. 8990 – 4480, Fax 8990 – 4489 62 Ärzte Dr. med. Alexander Ulbrich, Arzt für Allgemeinmedizin, Birkheckenstr. 1, Tel. 0711-45 32 41 Sprechstd.: Mo: 8-11:30 Uhr; Di, Do, Fr.: 8–11.30 und 17–19 Uhr, sowie nach Vereinbarung Dr. med. Helmut Lauber, Arzt für Allgemeinmedizin, Birkheckenstr. 11, Tel. 0711-4 58 65 11 Sprechstd.: Mo–Fr 8–13 und 15–19 Uhr, sowie nach Vereinbarung In Praxisgemeinschaft mit: Martin Gerst, Facharzt für Innere Medizin, Adresse, Tel. und Sprechstunden s. o. Dr. med. Stephan Ilg, Facharzt für Innere Medizin, Birkheckenstr. 4, Tel. 0711-4 58 63 10 Dr. med. Andrea Schieber, Fachärztin für Innere Medizin und Naturheilkunde Sprechstd.: Mo–Fr 8–12 Uhr und Mo, Di, Mi, Fr 16–18 Uhr, sowie nach Vereinbarung Dr. med. dent. Walter Jäger, Zahnarzt, und Dr. med. dent. Gila Jäger, Fachzahnärztin für Oral-Chirurgie, Zahnarztpraxis, Grüninger Straße 5, Tel. 0711-45 76 45, www.zahnarzt-stuttgart-jaeger.de Dr. med. dent. Suse und Konrad Blind, Zahnarztpraxis, Im Asemwald 52, Tel. 0711-7 26 17 97 Dr. Daniel Rose, Zahnarztpraxis, Birkheckenstraße 4, Tel. 0711-45 53 07 Kleintierpraxis Drescher, Priv. Doz. Dr. med. vet. Birgit Drescher, Bientzlestraße 14, Tel. 0711-45 51 07, Fax 0711-45 51 88 Impressum Herausgeber: Arbeitskreis Birkacher Notizen, Alte Dorfstraße 79, 70599 Stuttgart Tel.: 0711 – 456302 (Seyfferth) Mail-Adresse:[email protected] Website:www.birkacher-notizen.de Redaktion: (ehrenamtlich) Hans-Werner Carlhoff, Heidi Gehrung, Gisela Kinzler, Klaus Kromer, Dr. Karl-Heinz Lauer, Günter Seyfferth Rechnungswesen: Fridel Maluck, Hinter den Gärten 10, Tel. 0711 – 4570319 Layout: Gisela Kinzler, Klaus Kromer, Günter Seyfferth Anzeigenredaktion: Günter Seyfferth, Alte Dorfstraße 79, 70599 Stuttgart, Tel.: 0711 - 456302 Website:Günter Seyfferth, Alte Dorfstraße 79, 70599 Stuttgart, Tel. 0711 – 456302 Satz und Druck: Buch- und Offsetdruckerei Paul Schürrle GmbH & Co. KG, Filderhauptstraße 87 – 91, 70599 Stuttgart, Tel. 0711 – 4599770 Auflage: 4.800 Exemplare Die Birkacher Notizen erscheinen vierteljährl. und kostenlos im März, Juni, September, Dezember. IBAN: DE71 6009 0100 0037 4120 00, Volksbank Stuttgart eG. Spenden sind willkommen. Redaktionsschluss der September-Ausgabe für Manuskripte und Anzeigen: 23. Juli 2015. Soweit in den Artikeln Meinungen vertreten werden, handelt es sich um die Meinung der Verfasser. Leserbriefe müssen uns mit der vollen Anschrift des Absenders übermittelt werden. Wir behalten uns vor, Artikel und Leserbriefe zu kürzen oder deren Veröffentlichung abzulehnen. 63
© Copyright 2025 ExpyDoc