GEMEINDEBLATT REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURN der Reformierten Kirchgemeinde Solothurn • www.solothurnref.ch • Nr. 8 • August 2015 Jahresthema: Kirche macht Sinn, weil ... … «die Kirche» für so vieles steht Kirche, das ist aber ebenso ein Gebäude, in dem Gemeinschaft gesucht, hochgehalten und gelebt wird. Wenn wir von «der Kirche» reden, dann möchte ich zugleich auch klarstellen, dass es vermutlich «die Kirche» nicht gibt. Genauso wenig, wie es «den Menschen» oder «die Liebe» oder «den Glauben» gibt. Kirche bedeutet vermutlich für jede und jeden von uns etwas anderes. Denn die Erfahrung von Kirche ist sehr persönlich «gewachsen» und abhängig von unserer individuellen Geschichte, von unserer Herkunft und Prägung, von unseren Lebenserfahrungen, von unseren persönlichen Sehnsüchten, Hoffnungen, Wünschen und dem Glauben, den wir im Verlaufe unseres Lebens entwickelt haben. Das ist der Teil der eigenen Prägung, den wir mitbringen. «Die Kirche» gibt es nicht Wenn ich hier von «der Kirche» rede, so ist das Missverständnis bereits inbegriffen. Denn die Kirche, das sind zum einen wir Menschen – die Gemeinschaft der Gläubigen. Die Kirche, das ist auch eine Institution mit klaren Strukturen und einem Leitungsgremium. Die Illustration:us/Fotos: us/vf Während ich über die Frage nachdenke, weshalb die Kirche für mich persönlich so viel Sinn macht, stolpere ich bereits über die Frage selber: Sie kommt mir seltsam vor; so als würde man mich z. B. fragen: Warum macht es Sinn zu atmen? Warum macht es Sinn zu leben? Warum macht es Sinn zu lieben, zu hoffen und zu glauben? Dieses Empfinden zeigt mir, dass für mich die Kirche etwas zu tun hat mit unseren tiefsten Bedürfnissen: mit dem Bedürfnis zu leben, zu lieben, zu atmen und verbunden zu sein mit allem, was lebt. Seit vielen Jahrhunderten sucht die Kirche nach Worten und Zeichen für das Wesentliche im Leben, das manchmal so schlecht in Worte zu fassen ist. Die Kirche verbindet mich mit meinen Wurzeln, mit den tiefsten menschlichen Bedürfnissen – auch mit dem Bedürfnis, an etwas zu glauben, meinem Leben einen Sinn zu geben, mein Leben auf etwas auszurichten und mich zu verbinden mit etwas Höherem, das wir Christen und Christinnen Gott nennen. «Kirche» ist vielfältig und steht für gar vieles. Einheit in der Vielfalt Daneben wird die Kirche vor Ort natürlich auch geprägt durch die Personen, die sie leiten, durch ihre persönlichen Schwerpunkte, ihren Glauben, ihre individuelle Ausstrahlung und ihr Engagement. Das alles macht die Kirche aus. So sammeln sich in der Kirche viele ganz individuelle Glaubenserfahrungen, die alle ausgerichtet sind auf den einen Gott. Der Apostel Paulus spricht darum sinngemäss von der Einheit in der Vielfalt. Pfarrhaus Bellach Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung Die Uhr an der Decke Rückbauarbeiten vollendet, Neubauarbeiten laufen. S. 3 Drei Mitarbeiterinnen der Kirchgemeinde sind auf der Suche nach einer neuen Herausforderung. S. 5 Nach oben schauen, um zu wis sen, wie spät es ist. S. 10 GEMEINDELEBEN + Gemeindeblatt der Reformierten Kirchgemeinde Solothurn Jahresthema: Kirche macht Sinn, weil ... Unsere Kirche ist bunt, vielfältig und kreativ. Wir haben die Wahl – viele verschiedene Orte, viele verschiedene Menschen mit ihren unterschiedlichen Gaben und viele gute Angebote stehen uns offen. In dieser farbenfrohen Kirche suchen Menschen Gemeinschaft. Hier werden «alte Werte» hochgehalten, die in unserer Gesellschaft fast vergessen gehen: die ehrenamtliche Arbeit, die Stille und das Nach-innen-hören, die Besinnung auf das Wort, das eigene Hinterfragen in Busse und Umkehr, das Geschenk von Gottes Gnade – sein Ja zum Leben, das Bitten und Danken … Rückzugsort Kirche. Die Kirche ist auch ein Rückzugsort, an dem der Frieden angestrebt wird – der Frieden mit der eigenen Seele, der Frieden mit den Mitmenschen und der Friede mit Gott und seiner Schöpfung. Es ist ein Ort, an dem wir uns gedanklich bewusst verbinden mit unseren Nächsten, mit den Mitchristen und Mitchristinnen weltweit, mit der gesamten Schöpfung und mit Gott; wir können uns hier zentrieren und auf die eigene Mitte ausrichten. Verbunden damit ist ein Auftrag: Tragt Sorge zueinander und tragt Sorge zur Schöpfung, die euch anvertraut ist! Diesen Auftrag können wir als Menschen nur erfüllen, wenn wir die Liebe ins Zentrum rücken – die gelebte Liebe, die uns zum Handeln auffordert. Für mich persönlich ist es 2 enorm wertvoll, im Raum der Kirche immer wieder an diesen Auftrag erinnert zu werden. Die Kirche hat auch einen prophetischen Auftrag; sie übernimmt eine Art «Wächteramt», das ich in unserer Gesellschaft sehr wichtig finde. Sie weist auf Missstände hin und fordert uns konkret zum sozialen Handeln auf. Im Gottesdienst richten wir den Blick nicht nur auf unsere «kleine Welt» und betreiben «Nabelschau», sondern wir behalten «das Ganze» im Blick. Sehr gut sichtbar wird das in der Fastenzeit, wenn wir den Blick richten auf die «Wundmale dieser Erde», auf das grosse Unrecht und das Leiden von Gottes Schöpfung weltweit. Im Zeichen der Liebe wird hier gehandelt. Liebe leben – Leben dienen Der «Appell», den die Kirche an uns richtet, ist nicht allein nach aussen gerichtet, sondern auch nach innen: Ich selber glaube, dass wir Menschen alle einen «gesunden egoistischen Kern» in uns tragen, der uns stets daran arbeiten lässt, «das eigene Schäflein ins Trockene zu führen». Wir brauchen darum immer wieder den an unser Gewissen gerichteten Appell, der uns an unseren ureigenen, menschlichen Auftrag erinnert – die Liebe zu leben, an der Hoffnung festzuhalten und dem Leben zu dienen. Wurzeln des Menschseins Die Kirche ist für mich ein Ort, der mich verbindet mit den tiefsten Wurzeln des Menschseins, mit mythischen Bildern, Symbolen und sehr alten Traditionen. Auf Grund dieser alten Traditionen versteht sie es, die wesentlichen Übergänge im Leben zu sehen, zu zelebrieren und zu gestalten – sei das die Taufe (die Geburt); die Konfirmation (der Schritt ins Erwachsenenleben); die Trauung (die Familiengründung) oder der Abschied (der Tod). Und immer verbinden mich solche Rituale mit meinem Ursprung – mit Gott, dem Schöpfer. Die Kirche bietet Raum und Zeit, unser Woher und Wohin immer wieder zu überdenken. Die Kirche hat ebenfalls den Auftrag, das Heil zu suchen und zu fördern, an einer «heilen Welt» zu bauen, in der Gerechtigkeit und Frieden zu Hause sind, und ein «Stück Himmel» auf die Erde zu holen. Auch an dieser Stelle steht die Liebe im Zentrum – v. a. die unter uns Menschen gelebte Liebe. Es ist klar, dass die Kirche von Menschen geführt wird; dementsprechend werden wir hier nie «den Himmel auf Erden» erleben; wir sind und bleiben fehlbare, dem Boden verhaftete Menschen guten Willens. In unserer Gesellschaft gab es in den letzten Jahrzehnten viele Bücher über die grosse Bedeutung des positiven Denkens. Aus meiner Sicht lebt die Kirche schon seit vielen Jahrhunderten das «Prinzip der Hoffnung», das in etwa besagt, dass Gott auch noch aus den grössten Stolpersteinen unseres Lebens etwas Gutes bauen kann – sofern der Mensch das will. Denn alles ist dem möglich, der glaubt. (Siehe z. B. Mt 21, 21.) Kirche hält ganz vieles bereit Die Kirche hält sehr viele wichtige, sinnvolle und kostbare Angebote für uns bereit. Leider werden diese Angebote in unserer Zeit zum einen zu wenig beachtet und zum anderen zu wenig genutzt. Vermutlich sind sie oftmals auch zu wenig bekannt. Die Kirche hält ganz vieles bereit, was heute in unserer Gesellschaft an den verschiedensten Orten gesucht wird – manchmal in «fremden» Kulturen und Traditionen, in lebensfördernden Kursen oder in psychologischen Beratungen. All diese Schätze liegen oftmals nur einen Steinwurf weit von uns entfernt und warten da rauf, gehoben zu werden. Inhalt Neubau Bellach S. 3 PfiLa 2015 der CJLLO S. 4 Neue Herausforderung S. 5 Sternwanderung 2015 S. 6 90 Jahre Stadtkirche S. 6 Märetfest-Gottesdienst: «Amazing Grace» S. 7 Aus den Gemeindekreisen S. 8–11 Kollekten S. 12 Adressen S. 13 Veranstaltungen S. 14/15 Gottesdienste S. 15/16 Impressum Herausgeberin: Reformierte Kirchgemeinde Solothurn, Baselstrasse 12 Postfach 1455 4502 Solothurn Tel. 032 626 30 30 [email protected] www.solothurnref.ch www.orgel-stadtkirche.org www.kantorei-so.ch Redaktion und Layout: vakant Stellvertretung: Urs Scheidegger (us) [email protected] Lektorat: Peter Bürgi Redaktionsschluss für die September-Ausgabe: 3. August 2015 Oktober-Ausgabe: 1. September 2015 Adressänderungen: Tel. 032 626 30 30 [email protected] Druck und Versand: Vogt-Schild Druck AG 4552 Derendingen Auflage: 6668 Exemplare, erscheint 11 Mal im Jahr Sabine Palm, Pfarrerin 8/2015 GEMEINDELEBEN + Gemeindeblatt der Reformierten Kirchgemeinde Solothurn Pfarrhaus Bellach Rückbau ist vollendet – Neubau läuft Die Rückbauarbeiten des alten Pfarrhauses in Bellach sind voll endet, die Arbeiten für den Neubau sind am Laufen. Wenn alles rund läuft, wird das neue Gebäude im Frühjahr 2016 bezugsbereit sein. 12. Juni 2015 14. Juni 2015 17. Juni 2015 24. Juni 2015 Fotos: us/rh In der Sitzung von Ende Februar 2015 hat die erweiterte Baukommission dem Kirchgemeinderat ein Projekt für den Pfarrhaus-Neubau vorgelegt, das einstimmig gutgeheissen wurde. Inzwischen sind die Rückbauarbeiten des alten Pfarrhauses abgeschlossen. Im Juli 2015 konnte der Neubau in Angriff genommen werden. Das Haus dürfte, wenn nicht unerwartete Verzögerungen eintreten, im Frühjahr 2016 bezugsbereit sein. Gleichzeitig soll der Nord-Anbau der Kirche (mit Sakristei, Abstellraum, Geräteschuppen) realisiert werden, weil der Carport des Pfarrhauses und der Anbau 13. Juni 2015 Es wurde gebaggert: Abbrucharbeiten am Pfarrhaus in Bellach. 25. Juni 2015 Nord ein gemeinsames Dach haben. Entsprechend des Kirchgemeindeversammlung-Beschlusses von Dezember 2014 wurde die Kircheninnenrenovation hingegen zurückgestellt. Es ist geplant, eine breit abgestützte Bedürfnisabklä- bewilligte Anbau einer WC-Anlage zurückgestellt, um erst in einer zweiten Etappe gemeinsam mit der Renovation des Kircheninnenraums umgesetzt zu werden. Urs Scheidegger rung für die Nutzung und Gestaltung des Kircheninnenraums in Bellach an die Hand zu nehmen. Da auch bauliche Massnahmen im Bereich des Kircheneingangs/ Foyers anstehen, wurde der bereits Mehr unter www.solothurnref.ch Ordentliche Kirchgemeindeversammlung Überschuss, Unterschreitung, Spenden und diverse Abgänge Die Jahresrechnung 2014 schliesst mit einem Überschuss ab; der Investitionskredit mit einer Unterschreitung. Ausserdem hat die ordentliche Kirchgemeindeversammlung vom 17. Juni 2015 zwei zusätzliche Spenden zu Gunsten von Mission 21 und einem Projekt von HEKS genehmigt. Die Umstellung der Hard- und Software in der Verwaltung ist im Grossen und Ganzen gut abgelau8/2015 fen, alle arbeiten inzwischen mit dem neuen Programm. Der Investitionskredit von CHF 151 000.00 schliesst mit einer Unterschreitung von CHF 3162.60 ab. Die neue Lösung spart jährlich rund CHF 50 000.00 ein. Die Jahresrechnung 2014 schliesst nach Vornahme aller Abschlussbuchungen mit einem Überschuss von CHF 270 616.34 ab. Dies vor allem, weil aufgrund der vielen Vakanzen im Jahr 2014 die Personalkosten rund CHF 450 000.00 tiefer ausfielen. So konnten alle Abschreibungen vorgenommen werden. Gemeindezentrum Langendorf. Die Gemeindeversammlung genehmigte zwei zusätzliche Spenden von je CHF 25 000.00 zuguns- ten von Mission 21, die in diesem Jahr ihr 200-Jahr-Jubiläum feiert, sowie zugunsten eines Projekts von HEKS für den Südsudan. An der Gemeindeversammlung in der reformierten Kirche Langendorf wurde ausserdem über die neu besetzten Pfarrstellen, die aktuellen Abgänge bei der Jugendarbeit und über die erfolgreich beendete Lehrzeit von Norina Frei (siehe Seite 5), sowie darüber informiert, dass die Dienst- und Gehaltsordnung aktuell überarbeitet wird. us 3 GEMEINDELEBEN + Gemeindeblatt der Reformierten Kirchgemeinde Solothurn Rückblick Die gastgebenden Pfarrer Samuel Stucki und die Pfarrerin Thala Linder hatten allen Grund zu strahlen: Aus allen Richtungen und verschiedenen Kirchgemeindekreisen kamen – nicht zuletzt dank Shuttlebus – zahlreiche Besucher/innen nach Günsberg ins Kirchgemeindehaus, um beim Pfingstfest 2015 den Geburtstag der Kirche mit allen Sinnen zu feiern. Die musikalischen Delikatessen des Chores «al Fotos: eb Gut besucht bei Risotto und «al dente» Musikalische Delikatessen vom Chor «al dente» und kulinarische Leckereien draussen vor der Tür. dente» wurden ergänzt durch die kulinarische Risotto-Köstlichkeit. Seit 2012 übrigens findet das Pfingstfest nicht mehr in der Stadtkirche statt, sondern jeweils woanders: Was sich bisher insbesondere auch bezüglich Besucherzuspruch überhaupt nicht negativ auswirkte. us So war das PfiLa 2015 in Trimbach Auch dieses Jahr war es wieder so weit. 16 Kinder der CJLLO verbrachten ein abenteuerreiches Pfingstwochenende zusammen mit der JuBla-Trimbach beim höhergelegenen Bauernhof «Horn» in Trimbach. Die Freude auf das gemeinsame «Zäutle» war schon bei der Anreise mit dem Zug gross, da man sich schon von vorherigen Lagern kannte. Beim Bergaufstieg kam es zu einer unerwarteten Begegnung, und zwar mit der Hexe Pipapo. Diese erzählte von der Hexe Gregoria, welche ihr Unwesen treibt, Menschen in Frösche verwandelt und andere Hexen aus dem Hexental verzaubert. Schnell war den Kindern klar: «Wir helfen Pipapo». So begann sich das ganze Lager als Hexen und Hexer zu verkleiden und sich in der Kunst des Hexens zu versuchen. Es wurden Zaubersprüche geschrieben, Tränke gebraut, Hexentänze eingeübt. Doch schon in der ersten Nacht geschah ein Unglück. Die liebe Hexe Pipapo wurde von Gregoria entführt, woraufhin sich die Kinder um Mitternacht in Vierer-Gruppen auf4 auf dem Programm. Und wenn mal gerade Siesta auf dem Plan stand, vergnügte man sich mit Frisbee werfen, Diabolo spielen, Jonglieren und ähnlichem. Auch für das kulinarische Wohl war gut gesorgt. Das vierköpfige Küchenteam zauberte täglich originelle und leckere Speisen auf den Tisch. Von Pommes frites mit Würstchen über Dürüm bis Bami Goreng war für alle etwas dabei, ... natürlich jeweils mit dem nötigen Grünzeug. Lagerleben in Trimbach mit CJLLO, dem Jugendverein unter dem Dachver band Jungwacht & Blauring (JuBla). machten, sie zu suchen. Auf dem von Öllampen spärlich beleuchteten Weg begegneten sie manch unheimlicher Gestalt, doch schluss endlich konnten alle gemeinsam die Hexe Pipapo aus den Fängen Gregorias befreien. Am Sonntagmorgen konnten sich alle von der Nachtaktion erholen, doch noch am selben Tag kam es zum finalen Kampf gegen die böse Hexe Gregoria. Mit vereinten Kräften erspiel- te man sich verschiedene Zutaten, um einen Zaubertrank gegen jene brauen zu können. Dies gelang auch, und ins Hexental kehrte wieder Frieden ein. Spannend und unterhaltsam Ein Spielturnier mit Brennball, Rugby und dem beliebten Schnägg-Spiel sowie verschiedene Hosensackspiele, also kleinere Gemeinschaftsspiele, standen auch Sogar das Wetter spielte mit: Das ganze Wochenende über schien die Sonne bei angenehmen Temperaturen. Erst, als alle Zelte eingepackt waren und man bereit zur Abreise war, fing der Regen an, was jedoch bedingungslos hingenommen wurde. Alles in allem war es ein spannendes, unterhaltsames und schönes Wochenende gewesen. Ein grosses Dankeschön geht an all jene, welche geholfen haben, es zu organisieren und durchzuführen. Christoph Pomaro, 15-ner-Team; CJLLO 8/2015 GEMEINDELEBEN + Gemeindeblatt der Reformierten Kirchgemeinde Solothurn Suche nach neuen Herausforderungen Norina hat Lehrzeit erfolgreich beendet Nach drei Jahren in der Verwaltung und erfolgreich bestan dener Lehre als Kauf frau EFZ hat Norina Frei per 30. Juni ihre Arbeit an der Basel strasse 12 beendet. Foto: Maurizio Calarese Anfangs August 2012 hat Norina Frei aus Deitingen ihre Berufslehre als Kauffrau EFZ begonnen. Zu diesem Schritt hätten sie vor allem die Schnuppertage in der Verwaltung überzeugt. «Ich habe es in diesem sympathischen Team von Anfang an gut gehabt», sagte sie bei ihrem Eintritt vor drei Jahren. Das sollte sich in der Folge auch nicht ändern. Sie sei immer gerne zur Arbeit gekommen und hätte «ganz allgemein drei sehr schöne und inte ressante Lehrjahre» gehabt, resümiert sie. Ganz besonders werde ihr das gute Betriebsklima auf der Verwaltung in Erinnerung bleiben. «Ich hatte grosses Glück, in ein solch tolles, fröhliches und hilfsbereites Team gekommen zu sein», erinnert sie sich. Auch an die zwei Konfirmationslager, bei denen sie beim Planen mithelfen und als Leiterin dabei sein durfte, werde sie gerne zurückdenken. Hat allen Grund zur Freude: Norina Frei bei der Lehrabschlussfeier. war sicherlich eine der stressigsten». Trotz Stress habe sie diese Arbeit sehr gerne gemacht, und sie habe ihr auch Freude bereitet. Auf die Leistungen, die sie in dieser Zeit erbracht habe, ist sie denn auch besonders stolz . Bei Redaktionsschluss dieser Ausgabe konnte Norina Frei noch nicht sagen, wie es für sie weitergeht. Nur soviel verriet sie: «Momentan bin ich auf der Suche nach einer KV-Stelle». Alle, die mit Norina Frei während der vergangenen drei Jahre in irgendeiner Weise zu tun hatten, erlebten sie als freundliche, hilfsbereite, interessierte und engagierte Lernende. Im Namen der Kirchgemeinde sei ihr an dieser Stelle für ihren Einsatz gedankt. Herzliche Gratulation für die erfolgreich bestandene Abschlussprüfung und alles Gute und Gottes Segen für die Zukunft. us Die Arbeit sehr gerne gemacht Norina ist so frei und weist gelassen auch auf die eher stressigen Situationen hin: «Die Zeit, als ich drei Monate die Steuern alleine führte und anschliessend unsere neue Steuerverantwortliche Dominique Meier einarbeitete, Jana Disch und Jenny Kramer sind noch bis Ende August als Jugendarbeite rinnen tätig. Beide haben zufällig auf den gleichen Termin gekündigt und sind auf der Suche nach einer neuen Heraus forderung. Seit fast drei Jahren ist die ausgebildete Sozialagogin Jenny Kramer als Jugendarbeiterin für den Gemeindekreis Bellach tätig. Seit anderthalb Jahren ist Jana Disch als Jugendarbeiterin für den Gemeindekreis Selzach-Lommiswil im Einsatz. Dass nun beide auf Ende August gekündigt haben und 8/2015 Foto: us Jana und Jenny auf neuen Wegen Jana Disch und Jenny Kramer suchen eine neue Herausforderung. auf der Suche nach einer neuen Herausforderung sind, sei reiner Zufall, betonen sie. Und es habe auch nichts damit zu tun, dass beide gerne weltweit unterwegs seien. Jana Disch ist zum Teil in Tansania aufgewachsen; Jenny Kramer ist fasziniert von Argentinien, wo sie sich aufgehalten hat. Stattdes- sen werden beide nicht müde, ihre Highlights und Tätigkeiten aufzuzählen, die sie für die Kirchgemeinde leisten und erleben durften. Jana Disch listet spontan die erfreuliche Zusammenarbeit mit dem Kirchenkreisteam Selzach-Lommiswil und Pfarrer Otfried Pappe, die Together-Grup- pe, die Mitarbeit bei Horizonte, die Submarine-Anlässe, Heartbeat Selzach und Roundabout auf. Aber auch die Mitarbeit im Konf-Unterricht, in den Konf-Lagern und die Konf-Feiern selber haben ihr Spass gemacht. Den Umgang mit Konfirmanden, sei es im Lager oder Unterricht, erwähnt auch Jenny Kramer als Highlights. Ebenso Submarine, die Team- und öffentlichen Anlässe. Und natürlich die Koordination und Durchführung des Chinderfestes, das jeweils im Sommer im Rahmen des Märetfestes auf dem Zeughausplatz stattfindet. Sowohl Jana Disch und Jenny Kramer danken allen Mitarbeitenden der reformierten Kirchgemeinde für die tolle Zusammenarbeit. Die Kirchgemeinde ihrerseits dankt den beiden und wünscht ihnen für die Zukunft alles Gute. Urs Scheidegger 5 GEMEINDELEBEN + Gemeindeblatt der Reformierten Kirchgemeinde Solothurn Ausblick und Rückblick 90 Jahre Stadtkirche: die Teile und das Ganze 2015 mit einem Festgottesdienst und einer Ausstellung (siehe Seite 16) an jenes Ereignis erinnert, als am 30. August 1925 die Glocken der Stadtkirche zum ersten Gottesdienst riefen (siehe Seite 8). Was neben den Glocken ebenfalls unmittelbar mit der Stadtkirche verwachsen ist, ist die spätromantische Orgel. Ihr haben wir uns in der Juni/Juli-Ausgabe des Gemeindeblattes ausgiebig unter anderem mit einem Kreuzworträtsel zugewendet. Zugegeben: Das Orgel-Kreuzworträtsel in der Juni/Juli-Ausgabe war alles andere als leicht. Trotzdem haben über drei Dutzend Rätsel-Fans das richtige Lösungswort erkannt. Die Aussage, die vervollständigt werden musste, lautete: Die Orgel der Stadtkirche hat über _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ Pfeifen. Die richtige Antwort: DREITAUSEND. Die Entwicklung ist ebenso erstaunlich wie bemerkenswert: 90 Jahre nach ihrer Einweihung ist die Stadtkirche Solothurn zu einem Ort vielfältigster Begegnungen geworden. Das Veranstaltungsspek trum ist mittlerweile von geradezu schwer überschaubarem Reichtum und wächst weiter. Längst wurde es um das klassische Angebot der (sonntäglichen) Gottesdienste und Kasualien erweitert – die Stadtkirche ist zu einem Begegnungszen trum geworden, das Veranstaltungen für viele Interessensgebiete und Altersklassen bereit hält. Aktuell im August 2015 rocken Schülerund Jugendbands auf dem Vorplatz der Stadtkirche (siehe Seite 7), experimentierfreudig präsentieren sich Organist und Alphornist im Rahmen der Veranstaltungsreihe Musik zur Marktzeit (siehe Seite 12) und feierlich wird am 30. August Ein Teil vom Gan zen: Orgel-Kreuz worträtsel, das leider niemand komplett gelöst eingereicht hat. Leider hat niemand die richtigen Lösungen des ganzen Kreuzworträtsels eingesandt. Kein Wunder: Wer sich auf das Lösungswort fokussierte, war gut beraten, sich auf die Begriffe 1, 5, 9, 12, 14, 17 und 18 (Waagrecht) sowie 8, 10, 15 und 16 (senkrecht) zu stürzen. Den Rest kann man sich ersparen, da er für das Lösungswort zwar irrelevant, aber dennoch Teil des Rätsels ist. Irgendwie erinnert das stark daran, dass das Ganze mehr ist als bloss die Summe seiner Einzelteile. Eine Erkenntnis, die auch auf die Solothurner Stadtkirche zutrifft. Andererseits kommt das Ganze nicht ohne Einzelteile aus – Schwerpunkt im Septemberheft werden die Glocken sein. us Was bleibt, sind die inneren Bilder Die Tradition, alle zwei Jahre einen Anlass für die acht Kirchgemeinden der Bezirkssynode Solothurn durchzuführen, fand dieses Jahr mit einem Sternmarsch ihre Fortsetzung. Unter dem Motto «Bewegung schafft Begegnung» machten sich Menschen verschiedener Altersgruppen aus vielen Orten des Bezirks am beinahe längsten Tag des Jahres (Johannis) auf den Weg, um anderen zu begegnen und damit «Kirche» nach aussen sicht6 bar und individuell erfahrbar zu machen. Foto: www.fotomtina.ch Nicht nur von Ver anstalterseite wurde der Sternmarsch als voller Erfolg gewer tet. Allerdings mit Nebenwirkungen, die erst im nach hinein ans Tages- licht kamen. Bei der Kirche in Lüsslingen. Über diverse Zwischenstationen führte die Sternwanderung über Lüsslingen (Gottesdienst mit Pfarrerin Dorothea Neubert) und Nennigkofen (Kurzandacht von Pfarrerin Gabi Wartmann plus kleine Zwischenverpflegung) zum Forsthaus Leuzigen, wo nach einer weiteren Kurzandacht von Pfarrer Roland Stach, Präsident des Pfarrvereins und Mitinitiator des Anlasses, man sich auf den Weg zur Kirche in Arch aufmachte. Dort gab es einen Empfang durch Vertreter und Vertreterinnen des Archer Kirchgemeinderates, und man feierte gemeinsam einen Schlussgottesdienst unter der Leitung von Pfarrer Matthias Hochhuth. Speziell schön fand Gabi Wartmann, Pfarrerin in Bellach, das Abschlussessen in Arch, wo die rund 120-köpfige Wandergemeinde von den Ortsansässigen mit einer feinen Suppe verköstigt wurde. «Wir sassen in der Dunkelheit auf Festbänken rund um die Kirche. Das war sehr stimmig und schön.» Zu einer Zeit, da Krethi und Plethi bei allen möglichen und unmöglichen Gelegenheiten das Handy zückt, um vor allem sich selbst (Selfie) in Szene zu setzen, sollte es eigentlich kein Problem sein, an das eine oder andere Bild durch gezielte Nachfrage zur Pu blikation im Gemeindeblatt zu kommen. Aber nichts dergleichen. Kein Bild weit und breit verfügbar von den stimmigen und schönen Augenblicken. Oder wie es Matthias Hochhuth vom Pfarramt Arch-Leuzigen formulierte: «Es wäre sicher schön gewesen, nachts noch Bilder in Arch gemacht zu haben. Aus meinem Umfeld gibt es aber leider keine. So bleiben nur die inneren Bilder und schöne Erinnerungen an diesen speziellen Anlass». Dass es hier dennoch ein Bild von der Sternwanderung zu bewundern gibt, ist einer professionellen Fotoagentur zu verdanken, die an bewusstem Tag in anderer Mission in Nennigkofen zugegen war. us 8/2015 GEMEINDELEBEN + Gemeindeblatt der Reformierten Kirchgemeinde Solothurn Rückblick und Ausblick Märetfest – «Amazing Grace» Bei schönstem Sommerwetter sorgte der Gospel-Chor der WeGeSo (Weggemeinschaft Landes- und Freikirchen Solothurn) im Rahmen des Märetfescht-Gottesdienstes für beste Stimmung. Oder wie es Moderatorin Esther Kammermann (BewegungPlus) formulierte: Es war eine «henne Freud», an diesem strahlenden Sonntagmorgen auf dem Solothurner Märetplatz dabei zu sein. Unter dem Motto «Amazing Grace» – jenem Ohrwurm-Klassiker, der nicht totzukriegen ist, gab der Gospel-Chor unter der Leitung von Urs Rickenbacher (EMK) jede Menge chorale und solistische Leckerbissen zum Besten: von diversen Begrüssungssongs über besagten «Amazing Grace» bis hin zur Verabschiedung mit «May the Lord God bless you real good». Die Kollekte ging an die AVC (Aktion für verfolgte Christen und Notleidende). Als Veranstalter des von zahlreichen Personen besuchten Anlasses zeichneten die Landes- und Freikirchen Solothurn verantwortlich; die Predigt hielt Philippe Sternbauer (ICF Mittelland). Das erste «Märetfescht» fand im Sommer 1978 statt und war auf Anhieb ein Riesenerfolg. Seither steigt jedes Jahr vor den Sommerferien in der Altstadt ein echt solothurnisches, zweitägiges Fest, das sowohl den Bewohner/innen wie den Besuchenden den besonderen Reiz von Solothurn zeigen soll. Zum Abschluss des Festes organisieren die Kirchen Solothurns jeweils am Sonntag um 11:00 Uhr auf dem Märetplatz einen Gospelgottesdienst. 8/2015 Foto: us Einmal mehr setz te der Gottesdienst mit dem Gospelchor einen eindrücklichen Schlusspunkt unter das Märetfest 2015. Sorgte auch am Märetfest 2015 für Stimmung: der Gospel-Chor der WeGeSo. WeGeSo-Chinderfest Die langjährige WeGeSo-Tradition, auf dem Zeughausplatz ein Chinderfest zu inszenieren, hat neuerdings Aufschwung erhalten. Letztes Jahr wurde das Rahmenprogramm laut Jugendarbeiterin Jenny Kramer neu konzipiert. Das Ange- bot erstreckte sich auch dieses Jahr vielfältig über den ganzen Platz, sodass für alle etwas Passendes dabei war: Büchsenwerfen, Burghüpfen, Schminken … Das fröhliche Farbenspiel lockte denn auch heuer viele Besucher/innen an – ob jung oder alt. us Submarine Openair: Jugendbands rocken vor der Stadtkirche Submarine Openair: Schüler- und Jugendbands rocken vor der Stadtkirche. Hast Du mal wieder Lust, LiveBands zu hören und abzutanzen? Dann komm unbedingt nach Solothurn! Die Jugendarbeit der Kirchgemeinde, PLUGIN2, veranstaltet am 29. August ein musikalisches Openair auf dem Vorplatz der Stadtkirche. Schüler- und Jugendbands rocken von 18:00 bis 23:00 Uhr. Es ist ein Anlass von Jugendlichen für Jugendliche und für alle, die gerne Musik haben. Einen guten Vorgeschmack aufs Openair geben die Videoclips und Fotos vom letzten Jahr auf www.plugin2.ch. Jenny Kramer 7 REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURN Gemeindeblatt der Reformierten Kirchgemeinde Solothurn Aus den Gemeindekreisen Solothurn-Rüttenen-Feldbrunnen Liebe Leserinnen und Leser Im letzten Jahr hat sich unser Pfarrteam neu organisiert. Neben den grundlegenden Aufgaben wie Gottesdienste, Taufen, Hochzeiten und Abdankungen ist jede Pfarrperson nun für einen Schwerpunkt im ganzen Gemeindekreis Solothurn-Rüttenen-Feldbrunnen verantwortlich. Ich gebe Ihnen mit ausgewählten Hinweisen Einblick in das, was wir aktuell in den verschiedenen Schwerpunkten anbieten. Offene Kirche Seit einer Weile ist unsere Stadtkirche nicht nur zum Gottesdienst und bei Anlässen geöffnet, sondern auch zu bestimmten Zeiten unter der Woche: Zum Beispiel Mittwochnachmittag von 15–20 Uhr. Betreut von Andrea und Evelina Ernst bietet die Stadtkirche an diesem Nachmittag auch Raum, um sich zu treffen, etwas zu trinken und mit andern zu plaudern oder gar etwas zusammen zu spielen. Wer für sich einen Moment der Be- der Stadtkirche das Werden einer Glocke. Am 6. August werden unsere Glocken ein paar Mal zu ungewohnten Zeiten läuten (siehe Notizzettel unten). Nicht nur zum Gottesdienst offen: die reformierte Stadtkirche. sinnung sucht, findet eine Möglichkeit in der Kapelle. Der Vorraum zur Kapelle lädt ein, in der Bücherbörse der Together-Gruppe zu stöbern. Am 30. August – dem Bibelsonntag – werden Bildbände und Kommentare rund um die Bibel angeboten! Erwachsene und Kultur Carpe diem – pflücke den Tag: Im Rahmen der Reihe «Musik und Poesie» spielt am Sonntag, 9. August um 19 Uhr, in der Stadtkirche das Melisma Saxophone Quartet. Am Sonntag, 30. August, um 10 Uhr feiert die Stadtkirche mit einem Festgottesdienst ihren 90. Geburtstag! Und ab 30. August illustriert eine Ausstellung auf der Empore Kind und Familie In der letzten Schulferienwoche wird die Stadtkirche von Kindern belebt. Erstmals findet ein Kindertageslager statt. Zum Schlussfest am Freitag, 7. August um 17 Uhr sind alle Interessierten herzlich in die Stadtkirche eingeladen. Der Monat August bringt für viele Familien Veränderungen. Die Kinder besuchen zum ersten Mal den Kindergarten, oder treten über in die Schule, in ein anderes Schulhaus oder eine neue Klasse. Dazu finden verschiedene ökumenische Gottesdienste zum Schuljahresanfang statt (siehe Hinweis). Auch Eltern, jüngere Geschwister und Grosseltern sind dazu eingeladen. Altersheime, Senioren und Seniorinnen In meinem Schwerpunkt betreue ich unter anderem die sechs Al- tersheime in der Stadt und gestalte dort auch Gottesdienste. Um mich in dieser Arbeit weiterzubilden, habe ich mich an Stelle eines Studienurlaubs für eine zweijährige Ausbildung entschieden. Seit Januar 2015 besuche ich alle zwei Monate Kurse zur Alters- und Krankenheimseelsorge. Das Besondere am August ist, dass ich ab 5. August meine Ferien gebündelt beziehe. Pfarrer Peter Bärtschi wird einzelne Gottesdienste in den Heimen und die Amtswochen für mich übernehmen. In dringenden seelsorgerlichen Fällen können Sie sich an das Pfarrteam wenden. Ab 15. September werde ich wieder mit frischen Kräften und Ideen wirken. Bis dahin wünsche ich Ihnen eine gesegnete Zeit. Für das Pfarrteam Elsbeth Hirschi Glanzmann Musik & Poesie in der Stadtkirche Sonntag, 9. August, 19 Uhr Carpe diem «Carpe diem – pflücke den Tag»: Das junge, international besetzte Melisma Saxophone Quartet spielt Kammermusik auf hohem Niveau. Dazu Gedichte und Gedanken über die Zeit. Das Melisma Saxophon Quartet gehört bereits seit seiner Gründung im Jahre 2009 in Amsterdam zu den talentiertesten und vielversprechendsten jungen Kammermusikensembles überhaupt. Nebst 8 dem Erarbeiten des traditionellen Repertoires ist die Neugierde für Neues gross. Die enge Zusammenarbeit mit Komponisten ist ebenso wichtig wie das Spielen neuer, eigener Arrangements. Durch die vier aufeinander treffenden Nationalitäten von Jonas Tschanz, Henriette Jensen, Marijke Schröer und David Cristobal Litago entsteht eine einzigartige musikalische Sprache, die jedes Konzert zu einem aufregenden kammermusikalischen Erlebnis auf höchstem Niveau werden lässt … Sonntag, 30. August, 10 Uhr «Hör mein Bitten!» Unter dem Motto «Friede sei ihr erst Geläute!» reichte Architekt Armin Meili 1917 mitten im Ersten Weltkrieg sein Projekt für unsere reformierte Stadtkirche ein. Am 30. August 1925 riefen die Glocken zum ersten Gottesdienst. Genau 90 Jahre später erinnern wir in einem Festgottesdienst an dieses Friedensmotto mit dem Hymnus «Hör mein Bitten!» von Felix Mendelssohn Bartholdy. Mit Organist Urs Aeberhard und der Kantorei der Stadtkirche. entdeckt werden. Die Ausstellung ist offen: Di 11–14 Uhr, Mi 15–20 Uhr, Do 11–16 Uhr, Sa 11–14 Uhr, So 11–16 Uhr. afs Ab Sonntag, 30. August «Friede sei ihr erst Geläute!» Dies ist der Schlusswunsch aus Friedrich Schillers Gedicht «Das Lied von der Glocke», in dem dramatisch der Guss dieses grossen Instrumentes beschrieben wird. Auf der Empore können Sie den Guss einer Glocke miterleben in Fotos und Film der Glockengiesserei Rüetschi in Aarau, die auch unsere sechs Glocken gegossen hat. Diese können in Fotoimpressionen näher 8/2015 REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURN Gemeindeblatt der Reformierten Kirchgemeinde Solothurn Aus den Gemeindekreisen Langendorf-Oberdorf Herzlich grüsst Sie Ihre Pfarrerin, Sabine Palm Fotos: Victor Fluri Liebe Leserinnen und Leser! Mitte Juni feierten die Jugendlichen von Langendorf und Oberdorf ihre Konfirmation. Sie stand unter dem Motto «gemeinsam auf dem Weg», welches die katholische Kirche in Oberdorf in ihrer 400-Jahr-Feier vorgegeben hatte. Die Jugendlichen nahmen auch am Fotowettbewerb, der unter demselben Motto stand, teil. Die Bilder, die dort entstanden sind, geleiteten die Besucher in die Kirche. Im Gottesdienst hat uns die Frage beschäftigt, was auf unserem Lebensweg gewiss nicht fehlen darf. Farbige Wegweiser wiesen darum auf das Wesentliche im Leben hin; im Zentrum des Festes stand immer wieder die Liebe (siehe Foto Seite 1). Die Feier endete sonnig und farbig: viele Luftballons mit Segenswünschen wurden «in den Himmel» geschickt. Konfirmandinnen und Konfirmanden: Alina Stauffer, Marius Dierer, Seraina Dierer, Julia Steiger, Anja Winistörfer, Sina Wiedmer. Hintere Reihe: Debora Lüthi, Gian Fasnacht, Vivienne Sonderegger, Michelle Tàlos, Livia Zurflüh, Ella Schmid, Nadja Rothenbühler, Selma Estermann, Lilian Trächsel, Julia Thal mann. Links Gilbert Schuppli, rechts aussen Pfarrerin Sabine Palm. Viele Luftballons mit Segenswünschen wurden «in den Himmel» geschickt. Bellach Ferienzeit – Pausenzeit Liebe Leserin, lieber Leser Aare und treffen uns mit Freunden auf gute Gespräche und ein Glas Wein. Waren Sie schon in den Ferien oder stehen Ihnen die Ferien noch bevor? Haben Sie die grosse Hitze des letzten Monats zu Hause erlebt oder waren Sie zu dieser Zeit am Meer? Sommerzeit – Pausenzeit. Wir halten an und atmen durch. Wir strecken uns aus und schöpfen neue Kraft. Auf Lateinisch heisst das recreatio. Re-creatio: Wir erholen uns und lassen uns erneuern. Ganz gleich, ob Sie verreisen oder den Sommer auf dem eigenen Balkon oder im Garten verbringen: Die Sommermonate haben es in sich, dass die Zeit ruhiger fliesst und der Rhythmus, in dem wir leben, gemächlicher ist. Wir finden Freiräume, um einfach zu sein, geniessen die warmen Abende, die Pracht des Früchte- und Gemüseangebots auf dem Wochenmarkt, tauchen ein in die Ökumenische Gottesdienste Am 16. August findet um 10:30 Uhr beim Schützenhaus Bellach ein ökumenischer Waldgottesdienst mit dem Jodlerclub Seerose statt. Am 23. August um 10:00 Uhr feiern wir einen ökumenischen Gottesdienst mit Taufe auf dem Bauernhof des Restaurants Hinterer Weissenstein. (Siehe Seite 15). us 8/2015 Pausen so wichtig wie Töne Eine von mir sehr verehrte Musikerin lehrte mich, dass die Pausen in der Musik mindestens ebenso wichtig sind wie die Töne, die man spielt. Sie zeigte mir, dass gerade bei einem Blasinstrument die Musik in der Pause weiter atmet, dass sie Spannung aufbaut, sich neuen Schwung und neue Kraft holt um sich weiter zu entfalten: Recreatio. Ich glaube, dass Gott sich ganz besonders über unsere Pausen freut. Wenn wir ruhig werden, kann er sich hören lassen. In unsere Stille spricht er sein Wort. Das erfährt, wer sich auf Zeiten des Schweigens einlässt. Gott ist immer da, gewiss. Aber ganz besonders kann er sich uns zeigen, wenn wir ruhig werden, dem Wind zuhören, der durch die Blätter rauscht, der Sonne nachspüren, die auf unsere Haut scheint, den Geruch des Regens in uns aufnehmen, der den Boden nass macht, die Blume bestaunen, die erblüht, dem Vogel zuhören, der sein Lied singt oder wenn wir einfach beten. Ich wünsche Ihnen weiter einen wunderbaren Sommer – und immer wieder Pausen, in denen Sie an Leib und Seele gestärkt und erneuert werden. Pfarrerin Gabi Wartmann 9 REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURN Gemeindeblatt der Reformierten Kirchgemeinde Solothurn Aus den Gemeindekreisen Unterer Leberberg Zeit oder Uhren haben Liebe Leserinnen, liebe Leser cke eine Uhr. Ich habe in meinem ganzen Leben noch nie eine Uhr an der Decke gesehen. Wenn man schauen möchte, was für Zeit ist, muss man nach oben schauen. Für mich symbolisiert diese Uhr, dass uns von Gott Zeit geschenkt wurde. Aber auch das «Nach-obenschauen», weg von unseren Alltagssorgen, kann unsere Sicht weit öffnen für Mitmenschen auf der ganzen Welt und für Gott. Ab und zu eine Auszeit von uns selbst und unserer eigenen kleinen Welt – ich weiss nicht wie es Ihnen geht, aber mir tun solche Auszeiten gut. Ich überlege mir gerade, ob ich alle meine Uhren an die Decke montieren möchte … Und ich schliesse mit einer letzten Frage: Haben wir Zeit oder haben wir bloss Uhren? Ich wünsche Ihnen noch schöne, sommerliche Momente und Gottes Kraft für jede Zeit! Die Konfirmierten: Leah Strausak, Deborah Stucki, Viktoria Hess, Andrin Jordi, Raphael Kündig, Saskia Hess, Simona Adam. Links Jugendarbeiterin Christina Mäder, rechts Pfarrer Samuel Stucki. ren, stehlen, schenken oder sich Zeit nehmen. ihnen die Konfirmation zu feiern. Wir hatten alle zusammen eine gute Zeit, und ich freue mich, mit den Konfirmierten in der Jugendarbeit weiterhin Zeit zu verbringen. Wir hatten alle eine gute Zeit Es ist immer wieder toll, mit Jugendlichen den Konf-Unterricht zu erleben, von ihnen zu lernen (z. B. auf bequeme Art Videos vom Internet herunterzuladen oder ihre Sicht auf Lebensfragen) und mit Die Uhr an der Decke Mit der Seniorenfahrt ging es nach Mariastein SO. In der Klosterkirche vor Ort war an der De- Die Konfirmierten von links: Jan Christen, Elias Gehriger, Sarah Strähl, Vanes sa Boller, Céline Oesch, Jasmin Flury, Jannik Schwiete, Robin Thomann, Tina Krebs, Vera Jenni, Aaron Burri, Stefanie Hafner, John Lebus. Rechts Pfarrer Sa muel Stucki, links stehend: Gilbert Schuppli, Christina Mäder, Carry Persson. Foto: Christina Mäder Fotos: Dänu Lüscher Das Thema Zeit begegnete mir in den letzten Wochen oft. Da waren die Konfirmationen, bei welchen die Konfirmanden und Konfirmandinnen das Thema Zeit aufgriffen. Auf der Fahrt mit den Seniorinnen und Senioren aus Riedholz/Niederwil am 11. Juni erzählte man von alten Zeiten, aber auch, was aktuell läuft und wie die Welt wohl in Zukunft aussehen wird. Von Jung bis Alt begleitet uns die Zeit. Und egal, wo man sich auf der Welt befindet: Es sind für alle immer 24 Stunden pro Tag. Die Zeit läuft, sie rennt manchmal, aber sie kann auch stehenbleiben. Man kann Zeit verlie- Im Kloster Mariastein ist die Uhr an der Decke. Christina Mäder, Jugendarbeiterin Unterer Leberberg Paroisse réformée de la Plaine de l’Aar Il faut obéir à Dieu… «Il faut obéir à Dieu plutôt qu’aux hommes» (Actes des apôtres 5 : 29). Les Actes nous apprennent que des milliers d’êtres vinrent à Jésus. Ce mouvement provoqua l’intervention des adversaires. Les chefs religieux furent jaloux. Pour eux, ce n’était pas l’affaire de croyance, mais de diminution de leur pou10 voir; donc ils se défendaient. Car qui donc renonce librement à ses privilèges? Ils firent jeter les apôtres en prison. Pourtant un ange du Seigneur libéra les apôtres et les engagea à retourner au temple et à y annoncer la parole de Dieu. Les apôtres obéirent, tout en sachant qu’ils se mettaient ainsi en danger. Etre obéissant à Dieu commence par la foi, par avoir la certitude que rien ne peut nous séparer de Lui. Obéir à Dieu demande du courage, de nager à contre-courant, de faire face au rejet, de supporter la contestation. Obéir à Dieu veut dire renoncement. Lorsque je place la volonté de Dieu au premier plan, cela signifie que je me demande avant toute chose ce qu’Il veut. Cela signifie penser autrement. Obéir plus à Dieu veut dire aussi le placer avant les questions d’argent, les relations personnelles, la profession. En cela croire qu’il prend toujours en compte les affaires, les problèmes, qui font partie de ma vie. Marie-Lise et Peter Studer 8/2015 REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURN Gemeindeblatt der Reformierten Kirchgemeinde Solothurn Aus den Gemeindekreisen Selzach-Lommiswil Brot vom Stock Jetzt endlich konnte unter grossem Geschrei Holz für das Stockbrot gesammelt werden. Auf dem Waldgrillplatz gibt es eine feste Feuerstelle. Dort loderte bald ein kleines Feuer, und die Kinder hielten ihre Stöcke, die Spitzen mit Brotteig ummantelt, über der Glut. 8/2015 Wundersuppe in Lommiswil: nach dem Essen eine bildhafte Geschichte von Gott, nach dem Schlusssegen Ballons auf die Reise schicken, auf dass eine der Karten mit einem Gruss aus der Ferne zurückkehre. Voller Ungeduld warteten sie darauf, das fertige Brot vom Stock zu kosten. Nach der Rückkehr ins Gemeindehaus, dem Schänzli, wurden die Kinder in die Ferien verabschiedet und gleich zur nächsten Kinderkirche am 22. August von 9:30 bis 11:30 eingeladen. Das Kinderkirchenteam Ruth Wegmüller, Melinda Heimgartner und Cornelia Pappe freuen sich auf alle Kinder. Wundersuppe vom Grill Auch für die Wundersuppe in Lommiswil ging es in die Ferien, aber nicht ohne ein besonderes Ereignis. Die Wundersuppe schmeckt ökumenisch und wird gekocht und gewürzt von freiwilligen Helferinnen und einem kreativen Koch. Einmal im Monat am Freitag werden die Kinder in das katholische Gemeindehaus zum Suppenessen eingeladen. Dann gibt es Schmackhaftes für Leib und Seele, eine gute Suppe im Teller und eine interessante Geschichte zum Hören. Eine kleine Bastelidee und ein gemeinsamer Schlusssegen runden die Wundersuppe ab. Aber am 26. Juni war einiges anders. Die Wundersuppe hatte an diesem Freitag auf den Spielplatz hinter der Schule eingeladen und die Suppe kam vom Grill, in Form von Würstchen. Im Schatten eines Baumes gab es nach dem Essen eine bildhafte Geschichte von Gott. Sie ist aus dem Lied des Mose (5. Mose 32) entlehnt und erzählt, wie ein Adler seine Jungen beschützt und ihnen behutsam das Fliegen beibringt. So will auch uns Gott behüten und bewahren. des Höchsten Arm bedeckt» (Reformiertes Gesangbuch Nr. 724). Diesem schönen Bild des Adlers, der seine Jungen bei ihren Flugversuchen behütet, konnten die Kinder einen Farbtupfer beifügen. Eine Postkarte, mit einem Feriengruss und der eigenen Adresse versehen, wurde an einen mit Helium gefüllten Ballon gebunden. Nach dem Schlusssegen konnten die Kinder ihre Ballons auf die Reise schicken. Nun sind sie gespannt, ob eine der Karten mit einem Gruss aus der Ferne zurückkehrt. Schon den Kirchenlieddichter Paul Gerhardt hat dieses Bild in spiriert, und so dichtete er 1653 in dem Lied «Sollt ich meinem Gott nicht singen?»: «Wie ein Adler sein Gefieder über seine Jungen streckt, also hat auch immer wieder mich Foto: Melinda Heimgartner Schon am Vormittag knackt es im Unterholz, Kinder laufen umher und Stimmen rufen durch das kleine Waldstück zwischen Selzach und dem Haag. Die Kinderkirche hatte wieder zu einem Vormittag eingeladen, und zwölf Kinder im Alter zwischen fünf und elf Jahren waren gekommen. Eine solche Altersspanne in einer Gruppe stellt immer eine interessante Herausforderung für das Kinderkirchenteam dar. Mit einem Stuhlkreis und einem spannenden Thema ging es in diesen Morgen. Im Mittelpunkt der erzählten Geschichte mit dem kleinen Martin stand die Suche nach Vertrauen in angstvollen Situationen. Gespannt hörten die Kinder zu, und alle konnten von eigenen Erfahrungen erzählen. In der Geschichte von Ingrid Ostheeren, schön illustriert von Christa Unzner, wird in Alltagssituationen erzählt, wie Martin seine Angst verliert. Daneben wurde die Geschichte von der Sturmstillung aus dem Markusevangelium gestellt und herausgearbeitet, dass vertrauen können ein wunderbares Geschenk ist. Dann aber ging es endlich ab in den Wald mit all seinen Geheimnissen. Aber niemand brauchte Angst zu haben. Auf dem Weg dorthin gab es mehrere Aufgaben zu lösen, die mit viel Lachen gemeistert wurden. So mussten sich die Kinder auch nach den Anfangsbuchstaben ihrer Vornamen in einer Reihe aufstellen. Fotos: Sandra Flury Mit der Kinderkirche unterwegs Zwölf Kinder im Alter zwischen fünf und elf Jahren: Kinderkirche Selzach. Helfer/innen gesucht Mit dem neuen Schuljahr sind die Kinder wieder zur Wundersuppe eingeladen. Das Team der Wundersuppe braucht immer interessierte Helferinnen und Helfer, damit die Wundersuppe in ihrer Vielfalt den Kindern auch weiterhin so gut schmeckt. Weitere Informationen dazu vom Team der Wundersuppe über Sandra Flury ([email protected]) und Pfarrer Otfried Pappe, Re formiertes Pfarramt Selzach-Lommiswil, ([email protected]). Mit besten Grüssen Pfarrer Otfried Pappe 11 REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURN Gemeindeblatt der Reformierten Kirchgemeinde Solothurn Ausblick Einmal im Monat singend im Gottesdienst mitwirken Musik zur Marktzeit Der Ad-hoc-Chor unterstützt den Gemeindegesang, indem er mit der Gemeinde im Gottesdienst Lieder singt. Angesprochen sind Personen, die gerne alte und neue Kirchenlieder singen. Der Mitsingchor wirkt einmal im Monat in der Stadtkirche am Sonntagmorgen um 10 Uhr im Gottesdienst mit. Der Chor trifft sich vor dem Gottesdienst um 9 Uhr auf der Orgel empore zum Singen. Die Leitung hat Urs Aeberhard, Organist der Stadtkirche. Die Daten: 16. August 18. Oktober 22. November 27. Dezember 22. August, 11:00, Stadtkirche Angebote für Kinder und Familien tesdienste mitzufeiern. Wann: Mittwoch, 12. August, 17:00 Uhr Wo: St. Peterskapelle Wer: Pfarrerin Thala Linder und Team sowie Freitag, 14. August, 08:00 Uhr Wo: St. Marienkirche, Weststadt Wer: Religionspädagogin Carole Imboden und Team Gemeindekreis Bellach Ökumenischer Waldgottesdienst mit Jodlerclub Seerose Wann: Sonntag, 16. August, 10.30 Uhr, mit Pfarrerin Gabi Wartmann und Diakon Markus Stalder Wo: Bellach, Schützenhaus Urs Aeberhard, Orgel, und Peter Wüthrich, Alphorn, spielen im Rahmen des 90-Jahr-Jubiläums der reformierten Stadtkirche eigens hierfür einstudierte, besinnliche Variationen. Mehr unter www.solothurnref.ch us Gemeindekreis Solothurn-RüttenenFeldbrunnen Gottesdienst und Fest zum Ab schluss des Kindertageslagers Am Ende des Kindertageslagers zeigen wir Fotos und Bastelarbeiten aus dem Lager, feiern einen Gottesdienst und grillieren gemeinsam. Alle Neugierigen sind herzlich eingeladen, mitzufeiern. Wann: Freitag, 7. August ab 17:00 Uhr Ausstellung, 18:00 Uhr Gottesdienst. Wo: Reformierte Stadtkirche Wer: Pfarrerin Thala Linder und Team Schulanfangsgottesdienste Alle Kinder und ihre Familien sind eingeladen, die SchulanfangsgotUnsere Kollekten im August 1. und 2. August: Bluemehuus Buechegg Das Bluemehuus ist ein Zentrum für Menschen mit einer geistigen und mehrfachen Behinderung. Zur Zeit ist ein Neubau und die Sanierung vom Wohnheim geplant, zur Vergrösserung und zur Anpassung der hygienischen und räumlichen Anforderungen. www.blumenhaus-buchegg.ch 9. August: CEVI Schuldenbera tung outlook Im Blick auf den Weltjugendtag am 12. August unterstützt diese Kollekte junge Menschen zwischen 16 und 25 Jahren, welche den Einzahlungsschein vor lauter Papier nicht mehr finden, sich zu Geld, Versicherungen, Steuern, Papierkram informieren wollen, 12 Familiengottesdienste mit Tau fen in der Kapelle Kreuzen Wann: Samstag, 15. August, 16:00 Uhr mit Pfarrerin Thala Linder sowie Samstag 22. August, 15:00 Uhr und 16:00 Uhr, mit Pfarrer Koen de Bruycker Wo: Kapelle Kreuzen Weitere Angebote finden Sie unter Veranstaltungen/Gottesdienste (siehe Seiten 14–16). in einer eigenen Wohnung leben und unabhängig ihren Alltag gestalten wollen. outlook richtet sich auch an Personen, welche mit jungen Menschen arbeiten und bietet Workshops zum Thema: «eigene Finanzen», Begleitung bei Behördengängen, Bewerbungsverfahren und Wohnungsbesichtigungen. 16. August: ChildRightNow Heute werden junge Menschen unterstützt, die sich für junge Menschen engagieren: ChildRightNow ist von Jungen in Langenthal gegründet worden: eine Mobile Schule für Strassenkinder, die in die Bildung und die Zukunft von Kindern in Orissa (Indien) investiert und so Kinderarbeit und Hunger bekämpft. Sie arbeitet zusammen mit einer örtlichen NGO. Einheimische Lehrerinnen fahren in die Slums Gemeindekreis Langendorf-Oberdorf Ökumenischer Gottesdienst mit Taufe auf dem Weissenstein Wann: Sonntag, 23. August, 10:00, Uhr mit Pfarrerin Gabi Wartmann Wo: Restaurant Hinterer Weissenstein, Bauernhof Transport: Ab Bergstation Weissenstein auf Anfrage. Bitte melden bei Gabi Wartmann: 032 623 93 60. und unterrichten dort die Kinder, die auf der Strasse leben. Neben Bildung erhalten die Kinder auch eine Mahlzeit. So sind sie nicht mehr gezwungen bzw. von den Eltern dazu angehalten, als Kinder Geld zu verdienen. Ziele: Einschulung in eine öffentliche Schulung binnen 12–18 Monaten (450 Kinder in drei Jahren); Förderung von Allgemeinwissen in Hygiene, Ernährung, Umgangsformen, Rechten; praktische Fähigkeiten wie Nähen, Velos reparieren. www.childrightnow.ch 23. August: Schweizer Alzheimervereinigung Horizonte suchen Gesucht wird ein Mitglied für die Arbeitsgruppe www.horizonte-so.ch Wer sich angesprochen fühlt, kontaktfreudig und ideenreich ist und gerne mit Herzblut in einem motivierten Team mitarbeitet, melde sich bei: Ref. Kirchgemeinde Solothurn, Arbeitsgruppe HORIZONTE, Heidi Seiler, Wogackerstr. 7, Lommiswil, 032 641 00 51, [email protected] Das Leben mit Demenz ist sehr anforderungsreich; für die betroffenen Menschen, für ihre Angehörigen, für die Betreuenden. Die Schweizerische Alzheimervereinigung bietet umfassende Hilfestellung durch zahlreiche Unterstützungsangebote. www.alz.ch 30. August: Bibelsonntag «Denkt an die Gefangenen, als ob ihr mit ihnen im Gefängnis wärt.» Der Synodalrat hat die diesjährige Kollekte zum Bibelsonntag bestimmt für die Schweizerische Bibelgesellschaft. Dieses Mal sind Inhaftierte im Mittelpunkt. Die Kollekte geht an das Inlandprojekt «Bibeln für Gefangene», damit Häftlinge in der Schweiz auf Wunsch kostenlos eine Bibel in ihrer Muttersprache erhalten. www.die-bibel.ch afs 8/2015 REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURN Gemeindeblatt der Reformierten Kirchgemeinde Solothurn Kirchliche Handlungen Kirchliche Handlungen Mai/Juni 2015 Mai Taufen Joelle Sarah Hess, Solothurn Bestattungen Rüfenacht Hedy, Lommiswil 13.03.1927 – 23.05.2015 Mosimann-Keller Johanna Margharita, Lohn-Ammannsegg 03.08.1925 – 21.05.2015 Jenzer Heinz, Riedholz 24.12.1941 – 25.05.2015 Trauungen Hess Reto und Tschumi Eveline, Luterbach Yara Linn Schmid, Solothurn Lauri Robin Marti, Solothurn Vera Witschi, Solothurn Juni Taufen Mike Kocher, Selzach Bestattungen Fontana-Mäder Fortunat, Bellach 18.10.1923 – 26.06.2015 Vögeli Martha,Solothurn/Selzach 09.12.1916 – 20.06.2015 Kofmehl-Steiger Rosmarie, Solothurn, 09.06.1918 – 21.06.2015 Zweifel-Roth Georg, Solothurn 19.11.1948 – 18.06.2015 Sattler-Weibel, Hans Eberhard Paul, Solothurn 22.01.1942 – 15.06.2015 Allemann Hans Niklaus, Langendorf, 09.02.1920 – 09.06.2015 Mülchi-Stähli Walter, Bellach 05.07.1928 – 12.06.2015 Schnyder Fritz Markus, Solothurn 24.04.1927 – 08.06.2015 Trauungen Aebi Sandro und Kahne Alexandra, Bellach Adressen Gesamtkirchgemeinde Pfarrerin: Gabi Wartmann Selzach-Lommiswil Pfarrerin Elsbeth Hirschi Glanzmann Kirchgemeindepräsidentin: Tel. 032 623 93 60 Kirchgemeindehäuser: 032 623 93 71 Barbara Fankhauser [email protected] Selzach Schänzli: Gänsbrühlweg 10 a [email protected] 032 622 25 65 Kirchenkreis Präsidium ad interim: Lommiswil: Erlenweg 10 Paroisse de langue française de la [email protected] Hans Stricker, 032 618 19 66 Pfarrer: Otfried Pappe 032 623 93 65 vallée de L’Ar: Vizepräsidentin: Anna Schreiber [email protected] [email protected] Président: Eric de Bernardini 032 641 21 59 PLUGIN2: Jenny Kramer Kirchenkreis Präsidium: Pasteur: Alexandre Paris [email protected] 079 550 93 70 Ariane Zellweger, 032 641 26 33 032 731 10 32 Verwalter: Richard Hürzeler [email protected] [email protected] Kirchenkreis Copräsidium: 032 626 30 30 Sigristin: Ursula Kammermann PLUGIN2: Jana Disch Cornelia Müller, 032 623 53 51 [email protected] 032 618 28 37 079 733 95 10, [email protected] [email protected] Jugendarbeit PLUGIN2: [email protected] Sigristin Selzach: Sandra Bur Denise Weibel-Dubois Areggerstr. 12, Solothurn Sigrist: Harry Ruetsch, 032 677 10 44 032 641 06 45 032 621 64 70 032 623 93 74 [email protected] [email protected] [email protected] [email protected], www.plugin2.ch Organistin: Maja Herren Sigristin Lommiswil: Madeleine Marti PLUGIN2: Mätthu Weber Rektorat für Unterricht: 032 622 36 41 032 641 21 45 / 079 424 81 45 079 424 93 30, [email protected] [email protected] Dr. Klaus Wloemer, Rektor 032 623 93 75 Langendorf-Oberdorf Organist: Gunnar Eibich Sigrist: Heinz Däppen, [email protected] Kirche: Stöcklimattstr. 24, Langendorf 076 633 79 96 032 623 93 70 Infobeauftragter ad interim: Pfarrerin: Sabine Palm, 032 623 93 77 Urs Scheidegger, 032 682 51 27 [email protected] [email protected] [email protected] Organist: Urs Aeberhard Kirchenkreis Präsidium: Solothurn-RüttenenFeldbrunnen Verwaltung: Baselstrasse 12, Corinne Winistörfer, 032 621 42 59 Stadtkirche: Westringstr. 14, Solothurn [email protected] 4502 Solothurn, 032 626 30 30 [email protected] Kirchgemeindehaus: Areggerstr. 12, [email protected] PLUGIN2: Jenny Kramer 079 550 93 74 Solothurn Unterer Leberberg Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, [email protected] Pfarrämter mit Schwerpunkt: Kirchgemeindehaus: 8 bis 11.45 Uhr, und 14 bis 16.45 Uhr Sigristin: Veronika Müller Kind & Familie: Pfarrerin Thala Linder Gewerbestrasse 2, Günsberg Baukommission: Rudolf Löffel 032 622 67 60 032 623 93 76, Reservationen: 032 626 30 30 [email protected] [email protected] [email protected] Pfarrsaal: Organistin: Evelyne Hostettler Erwachsene & Kultur, Sonnenrainstr. 10, Riedholz Bellach 032 622 69 65 Konfirmandenunterricht: Pfarrer: Vertretung während Studien Kirche: Kaselfeldstr. 18, Bellach [email protected] Pfarrerin Alexandra Flury-Schölch urlaub von Pfr. Samuel Stucki: 032 623 93 73 Pfr. Peter Bärtschi. 034/445 31 90 [email protected] Kirchenkreis Präsidium: Ökumene & Offene Kirche, Katja Blazko, 032 637 19 13 Konfirmandenunterricht: [email protected] Pfarrer Koen De Bruycker PLUGIN2: Christina Mäder 032 623 93 72 079 783 78 26, [email protected] [email protected] Senioren & Altersheime, Seelsorge Sigrist: Vertretung: Ninoska Schmid- im Spital: hauser, Günsberg 032 637 02 87 Amtswochen Solothurn-Rüttenen-Feldbrunnen In dieser Zeit übernehmen folgende Pfarrpersonen Abdankungen: 01.08.–04.08. Pfarrer Peter Bärtschi 05.08.–14.08. Pfarrerin Alexandra Flury-Schölch 15.08.–21.08. Pfarrer Koen De Bruycker 22.08.–27.08. Pfarrerin Thala Linder 28.08.–04.09. Pfarrerin Alexandra Flury-Schölch 8/2015 031 761 22 69 13 REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURN Gemeindeblatt der Reformierten Kirchgemeinde Solothurn August 2015 Veranstaltungen Gesamtkirchgemeinde Montags Roundabout Moving Girls Freitags Probe der Kantorei So, 09.08. Musik & Poesie Mo, 17.08. Konzert Sa, 22.08. Musik zur Marktzeit Sa, 22.08. (Kul-)Tour durchs Städtli Sa, 29.08. Submarine-Openair PLUGIN2: Streetdance für Girls von 12 bis 20 Jahren (ausser Ferien). Stadtkirche, Submarine. Info: Mathias Rickenbacher, [email protected], Tel. 032 621 67 36. Solothurn, Stadtkirche, Johannessaal (ausser Ferien). «Carpe diem – pflücke den Tag» mit Melisma Saxophone Quartet. Siehe Seite 8. Stadtkirche. Auftaktkonzert des Mädchenchores Solothurn. Stadtkirche. Peter Wüthrich, Alphorn und Urs Aeberhard, Orgel. Siehe Seite 12. Stadtkirche HORIZONTE-Anlass. Diese halbtägige E-Biketour führt durch die Aarelandschaft nach Wangen a/A und Wiedlisbach. Wir halten inne und hören Hinweise zur Kultur und Geschichte. Zvierihalt in Attiswil. Tropical Bike + Fun, Solothurn. PLUGIN2: Schüler- und Jugendbands rocken vor der Stadtkirche. Siehe Seite 7 13:30–18:00 18:00–23:00 Bellach Dienstags Chorprobe Mittwochs Turnen für Senioren Di, 25.08. Frauentreff Kirchenchor Selzach/Singkreis Bellach. Neue SängerInnen sind willkommen (ausser Ferien) n. V. Selzach oder Bellach. Info: Lotti Flury, Tel. 032 618 36 92. Kaselfeldschulhaus (ausser Ferien). Treffen der reformierten Frauen Bellach. Gemeindesaal. 20:15 14:00–15:00 14:00 Langendorf-Oberdorf Mi, 12.08. Frauen-Café Frauen-Café im Altersheim Ischimatt. Do, 13.08. Mittagstisch Die ökumenische Vorbereitungsgruppe lädt zum Mittagstisch für SeniorInnen ein. Langendorf, APH Ischimatt. Anmeldung bis 10:00 Uhr: Tel. 032 625 78 78. 19:00–20:30 18:15–19:45 19:00 19:00 11:00 09:00 11:45 Selzach-Lommiswil Dienstags Chorprobe Mittwochs Kafi-Träff Mi, 05.08. Jahresausflug Fr, 07.08. Open-Air Mo, 10.08./24.08. Schänzli-Café Mi, 19.08. Gesprächsabend Di, 25.08. Frauenzmorge Di, 25.08. Frauen-Träff Kirchenchor Selzach/Singkreis Bellach. Neue SängerInnen sind willkommen (ausser Ferien) n. V. Selzach oder Bellach. 20:15 Lommiswil, kath. Pfarreiheim. Am 5. August findet kein Kafi-Träff statt (Ferien). Ab 12. August sind wir wieder für Euch da. Der Kafi-Träff vom 2. September fällt wegen des Senioren-Ausflugs aus. Jahresausflug der Reformierten Frauen/KAB Selzach ins Tropenhaus Wolhusen. Überraschungs-Kino. Bei schlechtem Wetter im Kirchgemeindehaus. Selzach, Schänzli. 21:00 Selzach, Schänzli. 14:00–16:00 Kreativ- und Gesprächsabend für Frauen. Selzach, Schänzli. 20:00 Selzach, Pfarreizentrum. 09:00–10:30 Reformierte Frauen. Selzach, Schänzli. 14:15 Solothurn-Rüttenen-Feldbrunnen Donnerstags Ref. Frauenverein Mo, 03.08. – Fr, 07.08. Kindertageslager Fr, 07.08. Kindertageslager So, 09.08. Musik & Poesie Di, 11.08. Lumos So, 30.08. Ausstellung Mo, 31.08. FreiRaum Fr, 04.09. 90 Jahre Stadtkirche Sa, 05.09. Kuchenstand am Bieltor Miteinander stricken und Gedanken austauschen. Info: Heidi Zumstein, Tel. 032 623 82 41. Stadtkirche, Markussaal (ausser Ferien). Kindertageslager. Stadtkirche. Abschlussfest. Ab 17 Uhr Ausstellung, um 18 Uhr Gottesdienst. Stadtkirche. «Carpe diem – pflücke den Tag» mit Melisma Saxophone Quartet. Siehe Seite 8. Stadtkirche. Die Bibel neu entdecken. Für Erwachsene. Lektüre des Lukasevangeliums. Kontakt: Pfarrerin Alexandra Flury-Schölch. Stadtkirche, Markussaal. «Friede sei ihr erst Geläute!» Das Leben einer Glocke: Impressionen in Foto und Film. Siehe Seite 8. Stadtkirche, Empore. Erwachsenenbildung. Das Enneagramm. Typ 7 Grundlagen. Kontakt: Pfarrerin Alexandra Flury-Schölch. Stadtkirche, Markussaal. Stummfilme mit Live-Orgelbegleitung. Organist: Wieslav Pipcynski, Stadtkirche. Togethergruppe. Solothurn, Bieltor. Unterer Leberberg Do, 20.08. Mi, 26.08. Hubersdorf, Freundschaft. 11:30 Hubersdorf, Freundschaft. 11:30 14 Seniorenmittagstisch Seniorenmittagstisch 14:00–16:00 08:00–17:00 17:00 19:00 19:30–21:00 11:00 08:45-10:30 20:00 08:00–13:00 8/2015 REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURN Gemeindeblatt der Reformierten Kirchgemeinde Solothurn August 2015 Ton für Ton: Die Kirchen zum Klingen bringen. Programm August – September Im Jahr 2015 wird in unseren Gottesdiensten und Anlässen Musik auf b esondere Weise erlebbar: Sonntag, 16. August, 10:30 Uhr Bellach, Schützenhaus Ökumenischer Waldgottes dienst mit Jodlerclub Seerose, Pfarrerin Gabi Wartmann und Diakon Markus Stalder. Samstag, 29. August, ab 18:00 Solothurn, Stadtkirche PLUGIN2 Submarine-Openair Openair mit Live-Bands. Es ro cken Schüler- und Jugendbands vor der Stadtkirche. Freitag, 4. Sept., 20:00 Uhr Solothurn, Stadtkirche Stummfilme mit Live-Orgel begleitung Organist: Wieslav Pipcynski. Sonntag, 20. Sept., 17:00 Uhr Solothurn, Stadtkirche Jubiläumskonzert 90 Jahre Pflege und Betreuung zu Hause Ein grosser Teil der älteren Menschen lebt zu Hause und wird von Angehörigen betreut und gepflegt. Diese Betreuung und Pflege ist eine enorme psychische und physische Leistung und braucht viel Kraft, Energie und Wissen. In 13 Abend-Sequenzen erhalten Angehörige und Interessierte fachkundige Informationen und werden in ihrer Aufgabe bestärkt und ermutigt. Zielgruppe: Pflegende Angehörige, alle Menschen, die ältere Menschen zu Hause betreuen, Interessierte. Ort: Kurslokal SRK, 2. Stock, Hans Huber-Strasse 41, 4500 Solothurn Zeit: jeweils 19:00–21:00 Uhr Leitung: Renat Ziegler Arnsberg, Pflegefachfrau HF, Erwachsenenbildnerin AEB Kosten: pro Abend CHF 12.00 / ganzer Zyklus CHF 130.00 Mo. 17. August 2015 «Die Rollen werden neu verteilt» Renat Ziegler. Mo. 31. August 2015 «Die Bedeutung der Lebensgeschichte» Renat Ziegler. Mo. 14. September 2015 «Die Demenzerkrankung» Dr. med. Stephan Michels. Mo. 28. September 2015«Kommunikation und Umgang mit Menschen mit Demenz» Fachdozentin. Stadtkirche mit Kammerorches ter Solothurn. Leitung: Urs-Josef Flury. Mit Urs Aeberhard, Orgel. Evangelischer Theologiekurs Im Oktober startet ein evangelischer Theologiekurs. Er richtet sich an Menschen, die sich mit Fragen der christlichen Theologie und des Menschseins auseinandersetzen möchten. Anmeldung bis 1. September 2015 an kursadministration@ refbejuso.ch Am 19. August, 19:00–21:30 Uhr gibt es einen Informationsabend im Wyttenbachhaus an der Rosius-Str. 1 in Biel. Gottesdienste Bellach Mi, 05.08. 15:45 Zentrum Leuenmatt Ökumenischer Gottesdienst. Seelsorgemitarbeiterin Béatrice Fessler-Roth. So, 09.08. 09:30 Reformierte Kirche Gottesdienst mit Taufe und Abendmahl. Pfarrerin Gabi Wartmann. So, 16.08. 10:30 Schützenhaus Ökumenischer Waldgottesdienst. Mit Jodlerclub Seerose und anschliessendem Apéro. Pfarrerin Gabi Wartmann und Diakon Markus Stalder. Mi, 19.08. 15:45 Zentrum Leuenmatt Ökumenischer Gottesdienst. Pfarrerin Gabi Wartmann. So, 30.08. 19:00 Reformierte Kirche Abendgottesdienst. Pfarrerin Gabi Wartmann. Mi, 02.09. 15:45 Zentrum Leuenmatt Ökumenischer Gottesdienst. Pfarrerin Gabi Wartmann. Langendorf-Oberdorf Mi, 05.08. 10:30 L’dorf, Altersheim Ischimatt Gottesdienst mit Abendmahl. Pfarrerin Sabine Palm. Fr, 07.08. 19:00 L’dorf, Heimlisbergwald Pilger-Gottesdienst mit Singgruppe und Waldhorn. Treffpunkt Eingang Heimlisbergwald (wo jeweils der Weihnachtsbaumverkauf stattfindet). Pfarrerin Sabine Palm. Sa, 15.08. 09:30 Langendorf, kath. Kirche Ökumenischer Abschiedsgottesdienst für Gemeindeleiter Christian Merkle. Gemeindeleiter Christian Merkle und Pfarrerin Sabine Palm. So, 23.08. 10:00 Hinterer Weissenstein Ökumenischer Gottesdienst mit Taufe beim Bauernhof Restaurant Hinterer Weissenstein. Transport ab Bergstation Weissenstein auf Anfrage. (Bitte melden bei Gabi Wartmann: 032 623 93 60) Pfarrerin Gabi Wartmann. Fr, 28.08. 18:30 Oberdorf, kath. Kirche Ökumenisches Abendgebet. Pfarrer Agnell Rickenmann und Team. So, 30.08. 09:30 Langendorf, ref. Kirche Gottesdienst. Pfarrerin Gabi Wartmann. 8/2015 15 REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURN Gemeindeblatt der Reformierten Kirchgemeinde Solothurn August 2015 Selzach-Lommiswil Sa, 01.08. 09:15 Lommiswil, Dorfhalle Ökumenischer Gottesdienst zum Nationalfeiertag. Pfarrer Otfried Pappe und Pater Antony Kolencherry. So, 02.08. 10:00 Selzach, Schänzli Gottesdienst mit Abendmahl. Pfarrer Otfried Pappe. So, 16.08. 10:00 Lo’wil, Kirchgemeindehaus Gottesdienst mit Abendmahl. Pfarrer Otfried Pappe. Fr, 21.08. 15:15 Bettlach, Baumgarten Gottesdienst. Pfarrer Otfried Pappe. So, 23.08. 10:00 Selzach, Schänzli Gottesdienst. Pfarrer Otfried Pappe. So, 30.08. 09:30 Selzach, Schänzli Gottesdienst mit Taufe. Pfarrer Otfried Pappe. So, 30.08. 11:00 Lo'wil, Kirchgemeindehaus Gottesdienst. Pfarrer Otfried Pappe. Solothurn-Rüttenen-Feldbrunnen So, 02.08. 10:00 Stadtkirche Gottesdienst. Pfarrer Christian Bader. So, 02.08. 10:00 Stadtkirche, Kapelle Culte en français, Sainte-Cène, Pasteur Paris So, 09.08. 10:00 Stadtkirche Gottesdienst. Pfarrerin Alexandra Flury-Schölch. Mi, 12.08. 17:00 St. Peterskapelle Ökumenischer Gottesdienst zum Schuljahresbeginn für die Innenstadt. Pfarrerin Thala Linder und Team. Fr, 14.08. 08:00 St. Marienkirche Ökumenischer Gottesdienst zum Schuljahresbeginn für die Weststadt. Religionspädagogin Carole Imboden und Team. Sa, 15.08. 16:00 Verenaschlucht Familiengottesdienst in der Kapelle zu Kreuzen mit Taufen. Pfarrerin Thala Linder. So, 16.08. 10:00 Stadtkirche Gottesdienst. Mitwirkung des Mitsingchors. Pfarrer Koen De Bruycker. Fr, 21.08. 08:30 Rüttenen, Kirchenzentrum Ökumenischer Gottesdienst zum Schuljahresbeginn für Rüttenen. Pfarrerin Thala Linder und Diakon Karl-Heinz Scholz. Fr, 21.08. 11:00 St. Niklaus Ökumenischer Gottesdienst zum Schuljahresbeginn für Feldbrunnen. Pfarrerin Thala Linder und Diakon Karl-Heinz Scholz. Sa, 22.08. 15:00/16:00 Verenaschlucht Familiengottesdienst in der Kapelle zu Kreuzen mit Taufe. Pfarrer Koen De Bruycker. So, 23.08. 10:00 Stadtkirche Gottesdienst. Pfarrerin Thala Linder. So, 23.08. 14:30 Verenaschlucht Gottesdienst in der Kapelle zu Kreuzen mit Taufe. Pfarrerin Thala Linder. Do, 27.08. 19:00 St. Peterskapelle Ökumenisches Taizéabendgebet. Team. So, 30.08. 10:00 Stadtkirche Festgottesdienst zum 90. Geburtstag der Stadtkirche. «Friede sei ihr erst Geläute!» Hymnus «Hör mein Bitten!» von Felix Mendelssohn-Bartholdy mit der Kantorei und Urs Aeberhard. Pfarrerin Alexandra Flury-Schölch. Sa, 05.09. 16:00 St. Peterskapelle Ökumenische Chinderfiir. Für Kinder ab 3 Jahren mit ihren Eltern, Grosseltern und Geschwistern. Pfarrerin Thala Linder und Religionspädagogin Carole Imboden. So, 06.09. 10:30 Rosegghof Familiengottesdienst. Pfarrerin Thala Linder und Pfarrer Koen De Bruycker. So, 06.09. 19:00 St.-Ursen-Kathedrale Ökum. Gottesdienst. Pastoralassistentin Esther Holzer und Pfarrer Koen De Bruycker. Do, 06.08. 10:15 Alterszentrum Wengistein Gottesdienst mit Abendmahl. Pfarrer Peter Bärtschi. Do, 20.08. 10:15 Alterszentrum Wengistein Gottesdienst mit Abendmahl. Pfarrerin Alexandra Flury-Schölch. Fr, 21.08. 16:30 Tertianum-Residenz Gottsdienst mit Abendmahl. Pfarrer Peter Bärtschi. Do, 03.09. 10:15 Alterszentrum Wengistein Gottesdienst mit Abendmahl. Pfarrer Koen De Bruycker. So, 02.08. 10:00 Spital, Kapelle Gottesdienst. Spitalseelsorger Markus Kissner. So, 09.08. 10:00 Spital, Kapelle Gottesdienst. Spitalseelsorger Christian Grossen. So, 16.08. 10:00 Spital, Kapelle Gottesdienst. Pfarrer Kuno Eggenschwiler. So, 23.08. 10:00 Spital, Kapelle Gottesdienst. Spitalseelsorger Christian Grossen. So, 30.08. 10:00 Spital, Kapelle Gottesdienst. Spitalseelsorger Markus Kissner. So, 06.09. 10:00 Spital, Kapelle Gottesdienst. Spitalseelsorgerin Susanne Kühlhorn. So, 02.08. 10:00 Psych. Klinik, Kapelle Gottesdienst mit Abendmahl. Spitalseelsorgerin Sibylle Kicherer Steiner. So, 16.08. 10:00 Psych. Klinik, Kapelle Gottesdienst mit Abendmahl. Spitalseelsorgerin Claudia Leutschaft. So, 30.08. 10:00 Psych. Klinik, Kapelle Gottesdienst mit Abendmahl. Spitalseelsorgerin Sibylle Kicherer Steiner. Unterer Leberberg So, 09.08. 11:30 Hubersdorf, Kapelle Taufgottesdienst. Pfarrer Peter Bärtschi. So, 16.08. 10:00 Flumenthal, kath. Kirche Gottesdienst. Pfarrer Peter Bärtschi. So, 30.08. 10:00 Riedholz, Wallierhof Ökumenischer Gottesdienst. Pfarrer Peter Bärtschi und Diakon Karl-Heinz Scholz. 16 8/2015
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