11 Uhr Bertelsmann Repräsentanz Unter

Tugan Sokhiev
Chefdirigent
und Künstlerischer Leiter
Kent Nagano
Ehrendirigent
Jahrespressekonferenz des
Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin
2015
Mo 13. April 2015 | 11 Uhr
Bertelsmann Repräsentanz Unter den Linden 1
Inhalt:
Die Saison 2015|2016
Casual Concerts
Kammerkonzerte
Electronic Symphony
Musikvermittlung
Dirigenten- und Solisten-Übersicht
Repertoire-Übersicht
Konzert-Übersicht
Biographie Tugan Sokhiev
Orchesterbiographie
Ansprechpartner
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Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
im rbb-Fernsehzentrum | Masurenallee 16–20 | 14057 Berlin
Tel 030. 20 29 87 530 | Fax 030. 20 29 87 539
[email protected] | dso-berlin.de
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Orchesterdirektor Alexander Steinbeis
Orchestermanager Sebastian König
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Benjamin Dries
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ein Ensemble der
Rundfunk Orchester und Chöre
GmbH Berlin
Das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin
präsentiert seine Saison 2015|2016
Tugan Sokhiev
Chefdirigent
und Künstlerischer Leiter
Kent Nagano
Ehrendirigent
Berlin, 13. April 2015
Auf der Jahrespressekonferenz des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin
am 13. April 2015 stellten Tugan Sokhiev, der Chefdirigent und Künstlerische
Leiter des DSO, und Orchesterdirektor Alexander Steinbeis in der Bertelsmann
Repräsentanz Unter den Linden die Projekte der Spielzeit 2015|2016 der
Öffentlichkeit vor.
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Konzerte mit Tugan Sokhiev
In seinen ersten drei Spielzeiten als Chefdirigent des Deutschen SymphonieOrchesters Berlin hat Tugan Sokhiev Maßstäbe gesetzt – im musikalischen Niveau
wie der programmatischen Horizonterweiterung. Seine Erkundungen des russischslawischen Repertoires, die Auslotung der französischen Klangkultur und ihrer
europäischen Verästelungen führt er auch in der Saison 2015|2016 weiter, u. a. mit
Schostakowitschs Zwölfter und Prokofjews ›Klassischer‹ Symphonie und – als Finale
seiner vierten und letzten DSO-Saison in verantwortlicher Position – mit Berlioz’
dramatischer Legende ›La damnation de Faust‹ am 25. und 26. Juni 2016.
Vor diesem Erfahrungshintergrund nimmt Sokhiev nun verstärkt Werke deutscher und
österreichischer Komponisten in den Blick. Beethoven, mit der ›Eroica‹ im Zentrum
und dem Geleit des Zweiten und Dritten Klavierkonzerts, bildet dabei einen
Schwerpunkt. Mit den »schottischen« Werken Mendelssohn Bartholdys sowie der
Ersten Symphonie und dem Zweiten Klavierkonzert von Brahms setzt Sokhiev neue
Akzente, mit der Sechsten Symphonie knüpft er an die begeistert aufgenommene
Mahler-Auseinandersetzung der letzten Jahre an.
Zwei Mal hat Sokhiev bereits Werke von Aribert Reimann in seine Programme
aufgenommen. Der Berliner Komponist feiert am 4. März 2016 seinen 80. Geburtstag.
Am Ehrentag selbst widmen ihm Musiker des DSO ein Kammerkonzert. In den
Symphoniekonzerten am 12. und 13. März 2016 werden der Chefdirigent und sein
Orchester ein im Auftrag des DSO entstehendes Werk Reimanns uraufführen.
Konzerte mit Gastdirigenten
Auch in der Saison 2015|2016 kehren zwei ehemalige Chefdirigenten ans Pult des
DSO zurück. Ingo Metzmacher eröffnet die Spielzeit mit dem Hauptprojekt des
Musikfests Berlin: Arnold Schönbergs Oratorium ›Die Jakobsleiter‹. Sein zweites
Programm – Johann Strauß, Richard Strauss und Leoš Janáček – verspricht
interessante Erfahrungen durch das Zusammenspiel von großem Ton und populärer
Geste. Ehrendirigent Kent Nagano gestaltet in seiner ersten Saison als
ein Ensemble der
Rundfunk Orchester und Chöre
GmbH Berlin
Hamburgischer Generalmusikdirektor ein Programm im Transitbereich zwischen
vokaler und instrumentaler Musik von Schubert bis Strauss.
Langjährige Verbindungen bestehen auch mit anderen großen Dirigenten:
Sir Roger Norrington und das DSO blicken in dieser Spielzeit auf 20 Jahre
Zusammenarbeit zurück und setzen den gefeierten Vaughan Williams-Zyklus mit der
Fünften und der Neunten Symphonie fort. Intensiviert hat sich in den letzten Jahren
auch die Zusammenarbeit mit Christoph Eschenbach, der am 31. Mai 2015 für sein
Lebenswerk mit dem Ernst-von-Siemens-Musikpreis geehrt wird. In 16 Jahren
Kooperation begleitete das DSO Andrew Manzes Entwicklung vom Alte-MusikSpezialisten zum musikalischen Universalisten. Sein Programm kreist um
Zukunftsmusik des 19. Jahrhunderts. Manfred Honeck, dem DSO seit den Anfängen
seiner Dirigentenlaufbahn verbunden, ist mit einer eigenen Fassung von Mozarts
Requiem-Fragment zu Gast. Osmo Vänskä widmet sich Strawinsky und
Schostakowitsch, James Conlon geht den Wegen der Romantik von Weber bis
Zemlinsky nach, Jiří Bělohlávek dirigiert ein tschechisches Programm, und
Peter Ruzicka macht mit George Enescu einen noch immer verkannten Komponisten
sichtbar. Thomas Søndergård beleuchtet Jean Sibelius aus der Perspektive seiner
Vor- und Wirkungsgeschichte, der italienische Barock-Experte Rinaldo Alessandrini
widmet sich Bachs Magnificat. Trevor Pinnock und Edward Gardner komplettieren
die Riege der britischen Dirigenten.
Tugan Sokhiev
Chefdirigent
und Künstlerischer Leiter
Kent Nagano
Ehrendirigent
Berlin, 13. April 2015
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Aber auch vielversprechender Pultnachwuchs ist beim DSO vertreten: Robin Ticciati
kehrt zum Orchester zurück, ebenso Marcelo Lehninger, der im Mai 2014 für
Neeme Järvi einsprang. Cristian Măcelaru übernimmt zusätzlich zu seinem DSODebüt ein Casual Concert, und Alexander Shelley gestaltet die Silvester- und
Neujahrskonzerte mit dem Circus Roncalli. Nicholas Collon und Aziz Shokhakimov
stehen im Rahmen der traditionsreichen Reihe ›Debüt im Deutschlandradio Kultur‹
ebenfalls zum ersten Mal vor dem Orchester.
Instrumental- und Vokalsolisten
Die Spielzeit 2015|2016 ist gleichfalls eine Saison der hervorragenden Virtuosen. Die
Britin Alison Balsom führt sich mit Haydns Trompetenkonzert beim DSO ein, der
Schwede Martin Fröst kommt mit Lindbergs Klarinettenkonzert. Im Fach der
Klaviersolisten ist zum ersten Mal der hochgelobte Igor Levit mit dem DSO in Berlin
zu hören. Elisabeth Leonskaja und Emanuel Ax bringen die Erfahrung eines großen
Künstlerlebens in die Interpretation von Beethovens Klavierkonzerten ein; Herbert
Schuch ergänzt diese Serie um seine Sicht auf den Komponisten. David Fray und
Francesco Piemontesi präsentieren sich mit Werken von Ravel und Liszt.
Zu den Cellisten zählen Gautier Capuçon, Jean-Guihen Queyras und Christian
Poltéra mit Werken von Dutilleux, Dvořák und Martinů. In der stolzen Reihe der
Violinsolisten sind alle Generationen vertreten, vom russischen Altmeister
ein Ensemble der
Rundfunk Orchester und Chöre
GmbH Berlin
Vladimir Spivakov über Isabelle Faust, Joshua Bell und Carolin Widmann mit
Konzerten von Hartmann, Mozart, Bruch und Julian Anderson bis zu drei
herausragenden jungen Künstlern: Vilde Frang, Sergey Khachatryan und
Iskandar Widjaja. In der Reihe ›Debüt im Deutschlandradio Kultur‹ präsentieren sich
zudem Andrei Ioniţă (Violoncello), Adam Laloum (Klavier), Simone Rubino
(Schlagzeug) und Raphaël Sévère (Klarinette) erstmals dem DSO-Publikum.
Tugan Sokhiev
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Ehrendirigent
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Auch die Gesangskunst ist in der kommenden Saison in allen Spielarten vertreten.
Fünf Projekte werden mit dem Rundfunkchor Berlin realisiert, darunter das
Auftaktkonzert beim Musikfest und der Saisonabschluss. Der RIAS Kammerchor ist
Partner in den Programmen mit Rinaldo Alessandrini und Peter Ruzicka. Zu den
namhaften Vokalsolisten zählen Sopranistinnen wie Miah Persson, Sunhae Im,
Claudia Barainsky, Sophie Karthäuser und Daniela Fally, Mezzosopranistinnen
wie Stella Doufexis, Sasha Cooke und Bettina Ranch sowie die Altistin
Wiebke Lehmkuhl. Unter den Tenören sind Piotr Beczała, Daniel Behle,
Benjamin Bruns, Lothar Odinius, Gerhard Siegel und Matthias Wohlbrecht
vertreten, in den tieferen Registern der Herren singen Luca Pisaroni, Thomas E.
Bauer, Arttu Kataja, Ildebrando d’Arcangelo, José Fardilha, Tareq Nazmi,
Martin Gantner und Boaz Daniel. Eine besondere Freude ist es, dass die legendäre
Edda Moser 20 Jahre nach ihrem Bühnenabschied in Schönbergs ›Jakobsleiter‹ die
weibliche Sprechrolle übernimmt.
Casual Concerts, ›Ultraschall‹, Kinderkonzerte, Kammermusik und mehr
Neben den Symphoniekonzerten erfährt die Reihe der Casual Concerts an drei
Abenden ihre Fortsetzung. Moderiert und musikalisch geleitet werden sie diesmal von
Ingo Metzmacher, Cristian Măcelaru und Edward Gardner. Im Großen Sendesaal des
rbb gestaltet das DSO seine ›Musik der Gegenwart‹-Konzerte im Rahmen des
Festivals für neue Musik ›Ultraschall Berlin‹. Sie werden von Kristjan Järvi und
Simone Young geleitet. Ebenfalls im Haus des Rundfunks werden an sechs Terminen
die Kulturradio-Kinderkonzerte für die jüngsten Hörer angeboten.
Zu sieben Kammerkonzerten lädt das Orchester abwechselnd in die Villa Elisabeth
in Mitte und in den Heimathafen Neukölln ein. Zudem findet die beliebte
Konzertreihe ›Notturno‹, die das DSO in Kooperation mit der Stiftung Preußischer
Kulturbesitz veranstaltet, im Kunstgewerbemuseum, im Museum Berggruen und im
Alten Museum ihre Fortsetzung. Den kammermusikalischen Prolog zum
Saisonauftakt bildet traditionsgemäß ein Konzert der Reihe ›Klassik im Grünen‹ im
Botanischen Garten.
Der ›Symphonic Mob‹, der soeben für den diesjährigen BKM-Preis Kulturelle Bildung
nominiert wurde, geht nach dem Überraschungserfolg des letzten Jahres in eine
zweite Runde. Das Spontanorchester mit DSO-Mitgliedern und hunderten von
Laienmusikern aller Altersstufen und jeglicher musikalischer Vorbildung wird sowohl
ein Ensemble der
Rundfunk Orchester und Chöre
GmbH Berlin
am 19. September 2015 in der Mall of Berlin am Leipziger Platz als auch am
2. November 2015 in der Roppongi Hills Arena in Tokio begeistern.
Und auch mit dem Projekt ›Ostinato – Electronic Symphony‹ beschreitet das DSO
neue Wege. Auf der Suche nach symphonischen Formen an der Schnittstelle
zwischen Orchester und elektronischer Musik bespielt es am 18. Februar 2016 das
Haus der Berliner Festpiele mit unerhörten Klängen.
Tugan Sokhiev
Chefdirigent
und Künstlerischer Leiter
Kent Nagano
Ehrendirigent
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Gastspiele
Über die Konzerte in Berlin hinaus ist das DSO mit zahlreichen Gastspielen im In- und
Ausland zu erleben. So präsentiert sich das Orchester mit Tugan Sokhiev, der
Geigerin Mayuko Kamio und der Pianistin Yulianna Avdeeva im Herbst 2015 auf einer
ausgedehnten Asien-Tournee mit Stationen in Südkorea und Japan. Im März 2016
gastiert das Orchester mit seinem Chefdirigenten und Mahlers Sechster beim Festival
Printemps des Arts de Monte-Carlo, und bereits Ende August 2015 ist das DSO unter
der Leitung Kent Naganos mit einem reinen Schubert-Programm bei den Festspielen
Mecklenburg-Vorpommern zu Besuch.
Erfolgsbilanz und ein Ausblick in Zahlen
Das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin kann auf ein außerordentlich erfolgreiches
Konzertjahr 2014 zurückblicken. Mit Spitzenwerten von 84,8 % Auslastung, weit über
76.000 Zuhörern allein in Berlin und kontinuierlich steigenden Abonnentenzahlen
übertrifft es noch das Rekordniveau von 2009 und führt damit den Aufwärtstrend der
letzten Jahre fort.
Das DSO gibt in der Spielzeit 2015|2016 insgesamt 68 Konzerte: 57 in Berlin, davon
30 Symphoniekonzerte, drei Casual Concerts und zwei Konzerte der Reihe ›Debüt im
Deutschlandradio Kultur‹ in der Philharmonie, zwei Silvesterkonzerte und ein
Neujahrskonzert im Tempodrom, zwei Konzerte im Rahmen des ›Ultraschall Berlin‹Festivals und sechs Kulturradio-Kinderkonzerte im Großen Sendesaal des rbb sowie
elf Kammerkonzerte an unterschiedlichen Spielstätten. Darüber hinaus führen elf
Gastspiele zu Konzerten im In- und Ausland.
Der Abonnementverkauf für die Saison 2015|2016 beginnt am 13. April 2015, der
Einzelkartenverkauf am 15. Juli 2015.
ein Ensemble der
Rundfunk Orchester und Chöre
GmbH Berlin
Casual Concerts der Saison 2015|2016
Tugan Sokhiev
Chefdirigent
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Die Casual Concerts mit Lounge gehören seit acht Jahren als fester Bestandteil
zum hauptstädtischen Kulturleben. Sie sind die zwanglosen unter den
Konzertabenden – und inzwischen ein Markenzeichen des DSO.
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Die Konzerte beginnen später als gewohnt, um 20.30 Uhr, dauern eine gute Stunde
und verbinden die kurzweilig kommunikative Form mit dem Genuss eines
Bildungserlebnisses, denn sie werden von den Dirigenten moderiert. Meist steht ein
ausgewähltes Werk im Mittelpunkt, das im Dialog mit Solisten und anhand von
Beispielen aus dem Orchester vorgestellt wird, ehe es im Zusammenhang erklingt.
Die Konzerte sind auch optisch »casual«, Frack und Abendkleid sucht man auf der
Bühne wie im Publikum vergeblich. Alle Karten sind mit 18 € (ermäßigt 10 €) gleich
günstig, die Platzwahl ist frei.
Im zweiten Teil des Abends lädt die Casual Concert Lounge im Foyer der Philharmonie zu einem entspannten Ausklang des Abends und zur Begegnung mit den
Künstlern. Johann Fanger, DJ in Residence der Lounge, sorgt für den richtigen
Sound, und ein Live Act, der von Größen der internationalen Bandszene gestaltet
wird, erweitert das musikalische Blickfeld und öffnet es den urbanen Klängen der
Musikmetropole. Passend zu ihrer Verortung zwischen Konzert- und Nachtleben
finden alle Casual Concerts der Saison 2015|2016 an einem Freitag statt.
Das erste Casual Concert der Saison gestaltet Cristian Măcelaru am 20. November
2015. Der rumänisch-amerikanische Debütant am Pult des DSO hat in seiner
Wahlheimat USA mehrfach bewiesen, wie er das Erlebnis Musik nicht nur als Dirigent
verwirklichen, sondern auch in Worten vertiefen kann – klar und mit großer Empathie.
In gleicher Weise wird er auch die Dritte Symphonie, die ›Orgelsymphonie‹ von
Camille Saint-Saëns vorstellen.
Edward Gardner sammelte seine prägenden Erfahrungen im britischen Musikleben,
unter anderem als Assistent von Sir Mark Elder in Manchester. In der einstigen
Industriemetropole musste das Hallé Orchestra stets neue Wege der Vermittlung
entwickeln, um die Bürger der Stadt und ihrer Vorstädte von seinen Qualitäten zu
überzeugen. Diese Erfahrungen bringt Gardner mit, wenn er im zweiten Casual
Concert am 1. Juni 2016 gemeinsam mit dem Publikum die monumentalen
Klangwelten der Suite ›The Planets‹ seines Landsmanns Gustav Holst durchstreift.
Ingo Metzmacher hat das Konzertformat 2006 ins Leben gerufen. Er wird das dritte
Casual Concert am 6. Mai 2016 leiten und wählte dafür ein Werk, dessen
programmatische Gestalt für diesen Anlass geradezu prädestiniert ist: Richard
Strauss’ ›Alpensymphonie‹. Das musikalische Abenteuer wird Ingo Metzmacher
ausführlich beleuchten und den Detailreichtum der Musik anschaulich und
unterhaltsam nachvollziehbar machen.
ein Ensemble der
Rundfunk Orchester und Chöre
GmbH Berlin
Kammerkonzerte der Saison 2015|2016
Tugan Sokhiev
Chefdirigent
und Künstlerischer Leiter
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Ehrendirigent
Die Ensembles des DSO geben der Kammermusik einen besonderen Ort, sie
zelebrieren sie in Räumen mit eigenem, buntem Leben und Ambiente. Sie erweitern
dabei die Programmlinien der Symphoniekonzerte durch neue Perspektiven auf
Bekanntes und spannende Entdeckungen. Seit 1980 sind die Kammerkonzerte ein
Bestandteil jeder DSO-Saison. Auch in der Spielzeit 2015|2016 haben sie einen
festen Platz – mit sieben Konzerten in der Villa Elisabeth und im Heimathafen
Neukölln, drei nächtlichen Konzerten der Reihe ›Notturno‹ in Galerien und Museen
der Hauptstadt sowie dem traditionellen Auftakt im Botanischen Garten.
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›Notturno‹
Die Reihe ›Notturno‹, die das DSO seit 2010 in Kooperation mit der Stiftung
Preußischer Kulturbesitz veranstaltet, ist rasch zu einem Publikumsmagneten
geworden. Dreimal in der Saison empfangen die Konzerte musikalische
Nachtschwärmer in einem der Berliner Museen, immer freitagabends um 22 Uhr. Eine
Stunde vor Konzertbeginn besteht dann die Möglichkeit, in kleinen Gruppen an
exklusiven Führungen durch das jeweilige Haus teilzunehmen und sich die
Sammlungen von Kuratoren und Museumsleitern näherbringen zu lassen. Die
Musiker stellen sich mit ihren Programmen auf den Genius Loci ein und treten in
einen Dialog mit Räumen und Exponaten. Im Kunstgewerbemuseum präsentieren
sie am 27. November 2015 mit Carl Nielsen und Alexander Glasunow zwei Meister
der dunklen Farben, im Museum Berggruen am 19. Februar 2015 mit Max Reger
einen Freund der opulenten Retrospektive, im Alten Museum am 3. Juni 2016 Henri
Dutilleux’ ergreifend postimpressionistisches Nachtstück vor Mozart-Hintergrund.
Villa Elisabeth und Heimathafen Neukölln
Auch in der kommenden Saison wird die Villa Elisabeth, der klassizistische
Galeriesaal in Berlins Mitte, wieder eine Reihe von Kammerkonzerten des DSO
beherbergen. Drei weitere finden im Heimathafen Neukölln statt. Einst
Gesellschaftshaus für vergnügliche Begegnungen am Rande des bürgerlichen
Neukölln, konnte es sich nach den guten Erfahrungen im vergangenen Jahr als
weiterer, fester Veranstaltungsort etablieren. Die Konzerte beginnen abwechselnd
freitags um 20.30 Uhr oder sonntags um 17 Uhr. Das Repertoire reicht von den
Klassikern bis zur sensiblen und verschmitzten Avantgarde.
Die Beethoven-Akzente der Orchesterkonzerte finden kammermusikalischen
Widerhall. Michael Mücke, Dávid Adorján und Dirk Mommertz bringen am
6. Dezember 2015 Beethovens und Schumanns letzte Klaviertrios zusammen. Das
ein Ensemble der
Rundfunk Orchester und Chöre
GmbH Berlin
Quartett 16 Strings stellt am 10. April 2016 dem großen Stil des mittleren Beethoven
den Ideenreichtum in Alban Bergs frühem Streichquartett voran.
Das
Blechbläserquintett
des
DSO
glänzt
am
8. November
mit
Originalkompositionen für diese Besetzung von Dirigenten, die sich auch oder vor
allem als Komponisten betrachtet wissen wollten.
Den 80. Geburtstag Aribert Reimanns am 4. März 2016 feiert das DSO mit einem
Kammerkonzert, das ganz dem Schaffen des Komponisten gewidmet ist. Musiker des
DSO und der Bariton Christoph Pohl portraitieren Reimann aus verschiedenen
Perspektiven – als Souverän der kleinen Besetzungen und Formen, als Komponist im
Dialog mit der Geschichte, in der er sich sieht, und als Meister des Liedes in
Neukompositionen und Bearbeitungen. Bereits das erste Kammerkonzert mit dem
Nordlicht Quartett am 18. September 2015 deutet die Hommage an den
bedeutenden Zeitgenossen an: Reimanns Schubert-Reflexionen (Sopranistin: Yeree
Suh) stehen zwischen dem Werk eines Avantgarde-Kollegen und dem g-Moll-Quartett
Edvard Griegs.
Tugan Sokhiev
Chefdirigent
und Künstlerischer Leiter
Kent Nagano
Ehrendirigent
Berlin, 13. April 2015
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Als zugleich intensive und expansive Denk- und Erlebnisform bleibt die Romantik
nicht auf die Epoche begrenzt, die diesen Namen trägt. Das wird im Programm der
drei Solostreicher des Orchesters – Wei Lu, Annemarie Moorcroft und Mischa
Meyer – mit Caspar Frantz am 15. Januar 2016 deutlich. Carl Frühling war ein
Komponist in spätromantischer Tradition, der sich nicht auf Selbstvermarktung
verstand und durch den NS-Bann gegen seine Werke vollends ins Abseits geriet –
seine Musik ist eine Entdeckung. Die Zirkulationen kleiner Gesten, Motive und
Klangfiguren gewinnen bei Sofia Gubaidulina die Intensität einer instrumentalen
Rede. Schumanns Klavierquartett dürfte danach wie eine Vorschau auf das – auch
ästhetisch zerrissene – 20. Jahrhundert wirken.
Den Schlussakkord am 22. Mai 2016 in der Villa Elisabeth setzt auch in dieser
Spielzeit der musikalische Nachwuchs – die Ferenc-Fricsay-Akademistinnen und
-Akademisten des DSO präsentieren sich dem Publikum gemeinsam mit Mitgliedern
des Orchesters.
Botanischer Garten
Der Prolog zur Kammermusikreihe findet – wenn das Wetter mitspielt – am
28. August 2015 im Freien statt. Das Polyphonia Ensemble Berlin, das 15 Jahre
Konzertieren in Berlin und in der Ferne feiern kann, beschwört den Mythos Paris und
seine farbigen, kantigen und geistreichen Hörvergnügen in einem Kammerkonzert der
traditionsreichen Reihe ›Klassik im Grünen‹ im Botanischen Garten. Mit der
Konzertkarte kann der Garten ganztägig besucht werden, bei Regen findet das
Konzert im Neuen Glashaus statt.
ein Ensemble der
Rundfunk Orchester und Chöre
GmbH Berlin
›Ostinato – Electronic Symphony‹
Tugan Sokhiev
Chefdirigent
und Künstlerischer Leiter
Neue symphonische Formen an der Schnittstelle zwischen Orchester
und elektronischen Live Sets
Kent Nagano
Ehrendirigent
Im Musiktheater sind die kreativen Potenziale der Clubkultur längst angekommen, im
Schauspiel gehören sie fest zur akustischen Ausstattung. Wenig Eingang fanden sie
bislang in den Konzertsaal, selten kommt es zu Begegnungen mit den vielfältigen Klangmöglichkeiten eines Orchesters. Mit dem innovativen Projekt ›Ostinato – Electronic
Symphony‹ soll sich das ändern. Es geht auf die Suche nach neuen symphonischen
Formen an der Schnittstelle zwischen Orchester und elektronischer Musik.
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Berlin, 13. April 2015
Das DSO hat sich hierfür mit zwei Künstlern zusammengetan, die sich in mehreren
Musikwelten souverän bewegen: David August, Top Act der internationalen Club- und
Festivalszene und klassisch ausgebildeter Pianist, und Frieder Nagel, Komponist und
Arrangeur mit multimedialen Erfahrungen. In ihren »Composition Labs« werden sie
mit den Musikerinnen und Musikern des DSO Partituren erarbeiten, in denen die
Klangwelten des klassischen Symphonie-Orchesters und das Experimentierfeld der
Clubmusik mit seinem elektronischen Equipment aufeinander reagieren und
miteinander verschmelzen.
David August und Frieder Nagel spielen mit ihrem Titel ›Ostinato – Electronic
Symphony‹ auf ein ästhetisches Bindeglied beider Sphären an: Repetitive Muster
halten als dynamische Sogkraft die vielfaltigen Ereignisse der Werke zusammen.
Dabei wird das Orchester zur Verstärkung der Bassregister um tieffrequente
Schallquellen erweitert, und elektronische Instrumente wie Drum Machine,
Synthesizer und Effektgeräte finden ihren Platz im verstärkten Orchesterapparat.
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Do 18. Februar 2016 | 20.30 Uhr | Haus der Berliner Festspiele
DAVID AUGUST | FRIEDER NAGEL ›Ostinato – Electronic Symphony‹
NORBERT NAGEL
David August Elektronisches Live Set
Frieder Nagel Elektronisches Live Set
Mitglieder des DSO
Karten 20 € | 15 €
Freie Platzwahl
ein Ensemble der
Rundfunk Orchester und Chöre
GmbH Berlin
›Klassik Entdecken‹ – Musikvermittlung beim DSO
Tugan Sokhiev
Chefdirigent
und Künstlerischer Leiter
Kent Nagano
Ehrendirigent
Einen direkten und spannenden Zugang zur klassischen Musik eröffnet das
DSO jungen Zuhörerinnen und Zuhörern aller Altersgruppen mit einem breiten
Angebot an Bildungsprojekten und -angeboten.
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Kulturradio-Kinderkonzerte und Open House
Gemeinsam mit dem Kulturradio vom rbb lädt das DSO sechsmal pro Spielzeit zu
Kinderkonzerten ein, die immer sonntagmittags im Großen Sendesaal im Haus des
Rundfunks an der Masurenallee stattfinden. Animiert durch die Moderation von
Christian Schruff werden die sechs- bis zwölfjährigen Konzertbesucher selbst zu
Entdeckern. Sie dürfen mitmachen, mitreden, experimentieren, und das bereits vor
dem Konzert: Beim Open House im Foyer können die Kinder unter Anleitung von
Orchestermitgliedern Instrumente kennenlernen und ausprobieren, sich schminken
lassen, basteln, singen und vieles andere mehr. dso-berlin.de/kinderkonzerte
Probenbesuche und Konzertkarten
Kinder und Jugendliche erhalten beim DSO die besondere Gelegenheit, im Rahmen
von Probenbesuchen die Arbeit eines Orchesters unmittelbar mitzuerleben und dabei
direkt neben ihren Lieblingsinstrumenten Platz zu nehmen. Nach der Probe stehen
Orchestermusiker für Gespräche zur Verfügung und stellen ihre Instrumente vor. Die
Probenbesuche finden in der Regel vormittags statt und sind kostenlos.
Zu ausgewählten Terminen bietet das DSO auch ein Probenbesuchspaket zur
Vorbereitung in der Schule an: Mit einem Workshop, individuell abgestimmten
musikalischen Aktivitäten und dem Besuch eines Orchestermitglieds in der Klasse
werden die Schülerinnen und Schüler mit den gespielten Werken bekannt gemacht.
Nach Voranmeldung und je nach Verfügbarkeit ist der Konzertbesuch für
Schulklassen zudem zum günstigen Preis von 5 € pro Karte möglich.
Workshops und Schulprojekte
Schulklassen und Musikschulen können nach individueller Absprache an speziellen
Workshops und Projekten mit Komponisten, Musikern und Bildenden Künstlern
teilnehmen – immer in Verbindung mit einem Werk, das vom DSO gespielt wird. Die
Ergebnisse werden im Rahmen der Kulturradio-Kinderkonzerte im Großen Sendesaal
des rbb oder bei den Symphoniekonzerten im Foyer der Philharmonie präsentiert.
dso-berlin.de/musikvermittlung
ein Ensemble der
Rundfunk Orchester und Chöre
GmbH Berlin
›Symphonic Mob‹ – Ihr spielt die Musik!
Eine ganz neue Art der Begegnung zwischen Publikum und Orchester hat das DSO
im vergangenen Jahr mit dem ›Symphonic Mob‹ nach Berlin gebracht – und das mit
überwältigendem Erfolg. Im März 2015 wurde das Projekt für den BKM-Preis
Kulturelle Bildung nominiert.
Viele der Konzertbesucher und Musikfreunde beherrschen selbst ein Instrument,
spielen in Laienorchestern und Big Bands, machen Blas- und Kammermusik oder
singen in Chören. Und manch einer würde gerne einmal an der Seite der Profis
musizieren. Nichts leichter als das – der ›Symphonic Mob‹ des DSO vereinigt
professionelle Orchestermusiker und begeisterte Laien aller Altersstufen und jeglicher
musikalischer Vorbildung zu einem großen Spontanorchester. Am Tag der offenen
Tür im Auswärtigen Amt im September 2014 versammelten sich mehr als 400
Musikerinnen und Musiker zwischen acht und 84 Jahren, um gemeinsam Auszüge
aus Beethovens Neunter Symphonie und Bizets Oper ›Carmen‹ aufzuführen. Um die
Mitmachhürden niedrig zu halten, gab es zusätzlich zu den Originalnoten vereinfachte
Stimmen zum Download und Video-Tutorials mit DSO-Mitgliedern zur optimalen
Vorbereitung. Eine optionale Probe am Vortag sorgte für den Feinschliff.
Tugan Sokhiev
Chefdirigent
und Künstlerischer Leiter
Kent Nagano
Ehrendirigent
Berlin, 13. April 2015
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Was aus Musizierfreude, Können und Begeisterungsfähigkeit entstand, übertraf
sämtliche Erwartungen. Grund genug für eine Fortsetzung: Am 19. September 2015
wird unter der bewährten Leitung von Manuel Nawri der zweite ›Symphonic Mob‹ in
der Mall of Berlin am Leipziger Platz Berliner Musikfreundinnen und -freunden wieder
die Gelegenheit geben, gemeinsam mit Mitgliedern des DSO aufzutreten und zu
erleben, welch großartiges Gefühl es ist, mit vielen Gleichgesinnten Musik zu
machen. Auf dem Programm stehen diesmal Tänze von Brahms und Dvořák.
symphonic-mob.de
Dirigierworkshop
Mit dem Angebot eines Dirigierworkshops verlieren Tugan Sokhiev und das DSO
auch den Pultnachwuchs nicht aus den Augen und fördern ihn seit 2012. Die Initiative
bietet Dirigierstudentinnen und -studenten die außergewöhnliche Gelegenheit, sich
vor einem professionellen Symphonie-Orchester zu erproben. Mit Tugan Sokhiev gibt
dabei einer der interessantesten Dirigenten der Gegenwart sein Wissen und seine
Erfahrung praxisnah an die jungen Kolleginnen und Kollegen weiter.
Was mit zwei Klavieren und vor kleinem Publikum seinen Anfang genommen hatte,
fand im Herbst 2014 mit vollem Orchester und mehreren hundert Zuhörern im Großen
Sendesaal im Haus des Rundfunks eine eindrucksvolle Fortsetzung. Im Rahmen
eines Workshops konnten vier Dirigierstudenten aus den Meisterklassen der beiden
großen Berliner Musikhochschulen mit Tugan Sokhiev und dem DSO arbeiten. Igor
Strawinskys farbkräftige Ballettmusik ›Petruschka‹ bot reichlich Anschauungsmaterial
ein Ensemble der
Rundfunk Orchester und Chöre
GmbH Berlin
für Fragen der Schlagtechnik, der Umsetzung musikalischer Ideen oder der
Kommunikation zwischen Dirigent und Orchester. Lehrreich und unterhaltsam ist das
Konzept aber auch für die Zuhörer, gestattet es doch Einblicke in eine
Arbeitsatmosphäre, die dem Konzertbesucher normalerweise verborgen bleibt.
Aufgrund des großen Erfolgs bei Teilnehmern und Publikum findet der
Dirigierworkshop mit Edward Elgars Erster Symphonie am 13. Dezember 2015 im
Großen Sendesaal des Haus des Rundfunks an der Masurenallee eine Fortsetzung.
dso-berlin.de/dirigierworkshop
Tugan Sokhiev
Chefdirigent
und Künstlerischer Leiter
Kent Nagano
Ehrendirigent
Berlin, 13. April 2015
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ein Ensemble der
Rundfunk Orchester und Chöre
GmbH Berlin
Dirigenten und Solisten der Saison 2015|2016
im Überblick
DIRIGENTEN
Tugan Sokhiev
Chefdirigent und Künstlerischer Leiter
Rinaldo Alessandrini
Jiří Bělohlávek
Nicholas Collon ›Debüt‹
James Conlon
Christoph Eschenbach
Edward Gardner
Manfred Honeck
Kristjan Järvi ›Ultraschall‹
Marcelo Lehninger
Cristian Măcelaru
Andrew Manze
Ingo Metzmacher
Kent Nagano
Sir Roger Norrington
Trevor Pinnock
Peter Ruzicka
Alexander Shelley
Aziz Shokhakimov ›Debüt‹
Thomas Søndergård
Osmo Vänskä
Simone Young ›Ultraschall‹
INSTRUMENTALSOLISTEN
Klavier
Emanuel Ax
Simone Dinnerstein ›Ultraschall‹
David Fray
Adam Laloum ›Debüt‹
Elisabeth Leonskaja
Igor Levit
Francesco Piemontesi
Herbert Schuch
Violine
Joshua Bell
Isabelle Faust
Vilde Frang
Sergey Khachatryan
Vladimir Spivakov
Iskandar Widjaja
Carolin Widmann
Trompete
Alison Balsom
Schlagzeug
Simone Rubino ›Debüt‹
Tugan Sokhiev
Chefdirigent
und Künstlerischer Leiter
Kent Nagano
Ehrendirigent
Berlin, 13. April 2015
Seite 1 | 3
Orgel
Laurence Lyndon-Jones
VOKALSOLISTEN
Sopran
Claudia Barainsky
Daniela Fally
Sunhae Im
Sophie Karthäuser
Edda Moser
Miah Persson
Mezzosopran
Sasha Cooke
Stella Doufexis
Alt
Wiebke Lehmkuhl
Bettina Ranch
Tenor
Piotr Beczała
Daniel Behle
Benjamin Bruns
Lothar Odinius
Gerhard Siegel
Marius Vlad
Matthias Wohlbrecht
Bariton | Bassbariton
Ildebrando d’Arcangelo
Thomas E. Bauer
Boaz Daniel
José Fardilha
Martin Gantner
Luca Pisaroni
Arttu Kataja
Bass
Tareq Nazmi
Sprecher
Martin Wuttke
Violoncello
Gautier Capuçon
Andrei Ioniţă ›Debüt‹
Christian Poltéra
Jean-Guihen Queyras
Chöre
RIAS Kammerchor
Rundfunkchor Berlin
Staats- und Domchor Berlin
Klarinette
Martin Fröst
Raphaël Sévère ›Debüt‹
WEITERE KÜNSTLER
Artisten des Circus Roncalli
Oboe
François Leleux ›Ultraschall‹
Saxophon
James Carter ›Ultraschall‹
ein Ensemble der
Rundfunk Orchester und Chöre
GmbH Berlin
Fortsetzung: Dirigenten und Solisten der Saison 2015|2016
im Überblick
Tugan Sokhiev
Chefdirigent
und Künstlerischer Leiter
Kent Nagano
Ehrendirigent
Berlin, 13. April 2015
17. September
Musikfest Berlin
INGO METZMACHER
Wiebke Lehmkuhl Alt
Thomas E. Bauer Bariton
Daniel Behle Tenor
Matthias Wohlbrecht Tenor
Martin Gantner Bariton
Boaz Daniel Bariton
Gerhard Siegel Tenor
Edda Moser Sopran
Daniela Fally Sopran
Rundfunkchor Berlin
27. September
OSMO VÄNSKÄ
Igor Levit Klavier
11. Oktober
JAMES CONLON
Joshua Bell Violine
20. Oktober
TUGAN SOKHIEV
Elisabeth Leonskaja Klavier
21. Oktober
TUGAN SOKHIEV
Vladimir Spivakov Violine
14. November
MARCELO LEHNINGER
David Fray Klavier
20. November
Casual Concert
CRISTIAN MĂCELARU
Laurence Lyndon-Jones Orgel
21. November
CRISTIAN MĂCELARU
Sergey Khachatryan Violine
Laurence Lyndon-Jones Orgel
25. November
›Debüt‹
NICHOLAS COLLON
Andrei Ioniţă Violoncello
Adam Laloum Klavier
2. Dezember
SIR ROGER
NORRINGTON
Jean-Guihen Queyras Violoncello
10. Dezember
MANFRED HONECK
Sunhae Im Sopran
Stella Doufexis Mezzosopran
Benjamin Bruns Tenor
Tareq Nazmi Bass
Martin Wuttke Sprecher
Rundfunkchor Berlin
15. Dezember
TUGAN SOKHIEV
Emanuel Ax Klavier
18. Dezember
TUGAN SOKHIEV
Emanuel Ax Klavier
31. Dezember
1. Januar
ALEXANDER SHELLEY
Luca Pisaroni Bassbariton
Artisten des Circus Roncalli
11. Januar
ANDREW MANZE
Francesco Piemontesi Klavier
20. Januar
›Ultraschall‹
KRISTJAN JÄRVI
James Carter Saxophone
Simone Dinnerstein Klavier
24. Januar
›Ultraschall‹
SIMONE YOUNG
François Leleux Oboe
31. Januar
RINALDO ALESSANDRINI
Sophie Karthäuser Sopran
Bettina Ranch Alt
Lothar Odinius Tenor
Arttu Kataja Bassbariton
RIAS Kammerchor
15. Februar
›Debüt‹
AZIZ SHOKHAKIMOV
Simone Rubino Schlagzeug
Raphaël Sévère Klarinette
28. Februar
ROBIN TICCIATI
Vilde Frang Violine
12.|13. März
TUGAN SOKHIEV
Claudia Barainsky Sopran
18. März
TUGAN SOKHIEV
26. März
TREVOR PINNOCK
Alison Balsom Trompete
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ein Ensemble der
Rundfunk Orchester und Chöre
GmbH Berlin
Tugan Sokhiev
Chefdirigent
und Künstlerischer Leiter
1. April
Casual Concert
EDWARD GARDNER
Damen des Rundfunkchors Berlin
2. April
EDWARD GARDNER
Carolin Widmann Violine
Damen des Rundfunkchors Berlin
Kent Nagano
Ehrendirigent
13. April
PETER RUZICKA
Herbert Schuch Klavier
Marius Vlad Tenor
Damen des RIAS Kammerchors
Berlin, 13. April 2015
24. April
THOMAS SØNDERGÅRD
Martin Fröst Klarinette
30. April
JIŘÍ BĚLOHLÁVEK
Christian Poltéra Violoncello
6. Mai
Casual Concert
INGO METZMACHER
7. Mai
INGO METZMACHER
13.|14. Mai
TUGAN SOKHIEV
Gautier Capuçon Violoncello
20. Mai
KENT NAGANO
Miah Persson Sopran
29. Mai
CHRISTOPH
ESCHENBACH
Iskandar Widjaja Violine
7. Juni
SIR ROGER
NORRINGTON
Isabelle Faust Violine
25.|26. Juni
TUGAN SOKHIEV
Piotr Beczała Tenor
Sasha Cooke Mezzosopran
Ildebrando d‘Arcangelo Bassbariton
José Fardilha Bassbariton
Rundfunkchor Berlin
Staats- und Domchor Berlin
Seite 3 | 3
ein Ensemble der
Rundfunk Orchester und Chöre
GmbH Berlin
Repertoire der Spielzeit 2015|2016
Thomas Adès
Leonard Bernstein
····································································
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›Polaris‹ für Orchester und Film
Symphonische Tänze aus ›West Side Story‹
Julian Anderson
Johannes Brahms
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····································································
›In lieblicher Bläue‹ – Gedicht für Violine und
Orchester (Deutsche Erstaufführung –
Auftragswerk des DSO)
Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur
Streichquartett Nr. 1 F-Dur
Symphonie Nr. 1 c-Moll
›Tragische Ouvertüre‹ d-Moll
Malcolm Arnold
····································································
Suite Bourgeoise für Flöte, Oboe und Klavier
Max Bruch
····································································
Violinkonzert Nr. 1 g-Moll
Johann Sebastian Bach
····································································
Kantate ›Meine Seel erhebt den Herren‹ BWV 10
Magnificat D-Dur BWV 243 für Soli, Chor und
Orchester
Orchestersuite Nr. 3 D-Dur BWV 1068
André Caplet
····································································
Quintett für Flöte, Oboe, Klarinette, Fagott und
Klavier
Friedrich Cerha
Ludwig van Beethoven
····································································
Drei Sätze aus der Ballettmusik ›Die
Geschöpfe des Prometheus‹
›Egmont-Ouvertüre‹
Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur
Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll
Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur
Klaviertrio B-Dur op. 97
Streichquartett F-Dur op. 59,1
Streichtrio C-Dur op. 87
Symphonie Nr. 3 Es-Dur ›Eroica‹
Symphonie Nr. 7 A-Dur
····································································
Konzert für Schlagzeug und Orchester
Aram Chatschaturjan
····································································
Violinkonzert d-Moll
Claude Debussy
····································································
›La mer‹
Henri Dutilleux
····································································
Streichquartett op. 3
›Ainsi la nuit‹ für Streichquartett
›Tout un monde lointain …‹ für Violoncello und
Orchester
Luciano Berio
Antonín Dvořák
Alban Berg
····································································
····································································
····································································
›Glosse‹ für Streichquartett
Violoncellokonzert h-Moll
Symphonie Nr. 8 G-Dur
Hector Berlioz
····································································
›La damnation de Faust‹ – Légende
dramatique für Soli, Chor und Orchester
Edward Elgar
····································································
Symphonie Nr. 1 As-Dur
Deutsches Symphonie-Orchester Berlin | Konzertsaison 2015|2016
George Enescu
Seite 2|4
Leoš Janáček
····································································
····································································
Symphonie Nr. 5 D-Dur für Tenor, Frauenchor
und Orchester
Suite aus der Oper ›Das schlaue Füchslein‹
Suite aus der Oper ›Die Ausflüge des Herrn
Brouček‹
Ēriks Ešenvalds
····································································
›Nordic Light‹ – Multimedia-Symphonie für
Orchester, Chor und Video (Deutsche
Erstaufführung)
Aaron Jay Kernis
····································································
›Musica Celestis‹ für Streichorchester
Erich Wolfgang Korngold
Carl Frühling
····································································
Klavierquartett D-Dur
····································································
›Der Schneemann‹ – Pantomimisches Ballett
in zwei Bildern
Violinkonzert D-Dur
Alexander Glasunow
····································································
›Cinq novelettes‹ fürStreichquartett
Philip Lasser
····································································
Klavierkonzert ›The Circle and the Child‹
Edvard Grieg
····································································
Streichquartett g-Moll
György Ligeti
····································································
›Atmosphères‹
Sofia Gubaidulina
····································································
Streichtrio
Liza Lim
····································································
›Pearl, Ochre, Hair String‹
Karl Amadeus Hartmann
····································································
›Concerto funebre‹ für Violine und
Streichorchester
Joseph Haydn
Magnus Lindberg
····································································
Klarinettenkonzert
Franz Liszt
····································································
····································································
›Die Vorstellung des Chaos‹ aus dem
Oratorium ›Die Schöpfung‹
Trompetenkonzert Es-Dur
Symphonie Nr. 87 A-Dur
Klavierkonzert Nr. 2 A-Dur
Sieben Lieder, zusammengestellt und für
Bariton und Streichquartett transkribiert
von Aribert Reimann
Paul Hindemith
James MacMillan
····································································
····································································
Symphonie Es-Dur
›Woman of the Apocalypse‹
Gustav Holst
Gustav Mahler
····································································
····································································
›The Planets‹
›Kindertotenlieder‹ für Mezzosopran und
Orchester
Symphonie Nr. 6 a-Moll
Ralf Hoyer
····································································
›Das musikalische Nashorn‹ für Sprecher,
Tenor und Instrumentalensemble
Bohuslav Martinů
····································································
Sextett für Flöte, Oboe, Klarinette, zwei
Fagotte und Klavier
Violoncellokonzert Nr. 1
Deutsches Symphonie-Orchester Berlin | Konzertsaison 2015|2016
Felix Mendelssohn Bartholdy
Seite 3|4
Maurive Ravel
····································································
····································································
›Elias‹ – Oratorium für Soli, Chor und
Orchester
Ouvertüre ›Die Hebriden‹
Symphonie Nr. 3 a-Moll ›Schottische‹
Violinkonzert e-Moll
Klavierkonzert G-Dur
›La valse‹
›Valses nobles et sentimentales‹
Max Reger
····································································
Olivier Messiaen
····································································
Klarinettenquintett A-Dur
Streichsextett F-Dur
›Les offrandes oubliées‹
Aribert Reimann
Wolfgang Amadeus Mozart
····································································
Klavierkonzert Nr. 23 A-Dur
Requiem d-Moll in einer Fassung von Manfred
Honeck für Soli, Sprecher, Chor und Orchester
Streichquartett G-Dur KV 387
Violinkonzert Nr. 4 D-Dur
····································································
Adagio für Streichquartett – zum Gedenken an
Robert Schumann
›Metamorphosen‹ über ein Menuett von Franz
Schubert (D 600) für Instrumentalensemble
Neues Werk für Sopran und Orchester
(Uraufführung – Auftragswerk des DSO)
Solo für Oboe
Solo für Violoncello
Modest Mussorgski
····································································
›Bilder einer Ausstellung‹, instrumentiert von
Maurice Ravel
Ottorino Respighi
····································································
›Pini di Roma‹
Carl Nielsen
····································································
Streichquartett f-Moll
Nino Rota
····································································
Konzert für Streicher
Efrain Oscher
····································································
›Escenas del Sur‹ für Viola und Kontrabass
Robert HP Platz
Peter Ruzicka
····································································
›Flucht‹ – Sechs Passagen für Orchester
(Urauffü̈ hrung)
›R.W.‹ – Übermalung für Orchester
····································································
Oboenkonzert ›Blau, See‹
Camille Saint-Saëns
····································································
Francis Poulenc
Symphonie Nr. 3 c-Moll ›Orgelsymphonie‹
····································································
Trio für Oboe, Fagott und Klavier
Schlussszene aus der Oper ›Dialogues des
Carmélites‹
Suite ›Les animaux modèles‹
Arnold Schönberg
····································································
›Die Jakobsleiter‹ – Oratorium für Soli, Chor
und Orchester
›Verklärte Nacht‹ für Streichorchester
Gene Pritsker
····································································
›40 Changing Orbits‹
Dmitri Schostakowitsch
····································································
Sergei Prokofjew
····································································
Suite ›Leutnant Kische‹
Symphonie Nr. 1 D-Dur ›Klassische‹
Klavierkonzert Nr. 1 c-Moll
Streichquartett Nr. 7 fis-Moll
Symphonie Nr. 1 f-Moll
Symphonie Nr. 12 d-Moll ›Das Jahr 1917‹
Violoncellokonzert Nr. 1 Es-Dur
Deutsches Symphonie-Orchester Berlin | Konzertsaison 2015|2016
Franz Schubert
Seite 4|4
Carl Maria von Weber
····································································
····································································
›Mignon‹, zusammengestellt und für Sopran
und Streichquartett transkribiert
von Aribert Reimann
Ouvertüre zu ›Rosamunde‹
›Rosamunde‹ (vollständige Schauspielmusik)
Symphonie Nr. 7 h-Moll ›Unvollendete‹
Symphonie Nr. 8 ›Große C-Dur‹
Ouvertüre zur Oper ›Oberon‹
Klarinettenkonzert Nr. 1 f-Moll
Robert Schumann
····································································
Klaviertrio Nr. 3 g-Moll
Klavierquartett Es-Dur
Symphonie Nr. 2 C-Dur
Jörg Widmann
····································································
›Armonica‹
Henryk Wieniawski
····································································
Violinkonzert Nr. 2 d-Moll
Yannis Xenakis
····································································
›Shaar‹ für Streichorchester
Jean Sibelius
····································································
Auszüge aus der Suite ›Scènes historiques I‹
Alexander Zemlinsky
····································································
›Die Seejungfrau‹ – Fantasie für Orchester
Roberto Sierra
····································································
Konzert für Saxophone und Orchester
Johann Strauß
····································································
›Geschichten aus dem Wienerwald‹
Richard Strauss
····································································
›Eine Alpensymphonie‹
›Till Eulenspiegels lustige Streiche‹
›Vier letzte Lieder‹ für Sopran und Orchester
Igor Strawinsky
····································································
Suite ›Der Feuervogel‹ (1919)
›Feu d’artifice‹
Auszüge aus der Ballettmusik ›Petruschka‹
(1947)
›Le sacre du printemps‹
Pjotr Tschaikowsky
····································································
Symphonie Nr. 6 h-Moll ›Pathétique‹
Ralph Vaughan Williams
····································································
Symphonie Nr. 5 D-Dur
Symphonie Nr. 9 e-Moll
Richard Wagner
····································································
Vorspiel und ›Liebestod‹ aus der Oper ›Tristan
und Isolde‹
Konzerte der Spielzeit 2015|2016
SYMPHONIEKONZERTE
Di 20. Oktober 2015
····································································
20 Uhr Philharmonie
Do 17. September 2015
TUGAN SOKHIEV
Elisabeth Leonskaja Klavier
·····································································
20 Uhr Philharmonie
Musikfest Berlin
INGO METZMACHER
Wiebke Lehmkuhl Alt
Thomas E. Bauer Bariton (Gabriel)
Daniel Behle Tenor (Ein Berufener)
Matthias Wohlbrecht Tenor
(Ein Aufrührerischer)
Martin Gantner Bariton (Ein Ringender)
Boaz Daniel Bariton (Der Auserwählte)
Gerhard Siegel Tenor (Der Mönch)
Edda Moser Sopran (Der Sterbende)
Daniela Fally Sopran (Die Seele)
Rundfunkchor Berlin
XENAKIS ›Shaar‹ für Streichorchester
MAHLER ›Kindertotenlieder‹ für Mezzosopran
und Orchester
SCHÖNBERG ›Die Jakobsleiter‹ –
Oratorium für Soli, Chor und Orchester
So 27. September 2015
MENDELSSOHN BARTHOLDY
Ouvertüre ›Die Hebriden‹
BEETHOVEN Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll
BRAHMS Symphonie Nr. 1 c-Moll
Mi 21. Oktober 2015
····································································
20 Uhr Philharmonie
TUGAN SOKHIEV
Vladimir Spivakov Violine
MESSIAEN ›Les offrandes oubliées‹
HARTMANN ›Concerto funebre‹ für
Violine und Streichorchester
BEETHOVEN Symphonie Nr. 3 Es-Dur
›Eroica‹
Sa 14. November 2015
····································································
20 Uhr Philharmonie
MARCELO LEHNINGER
David Fray Klavier
····································································
20 Uhr Philharmonie
OSMO VÄNSKÄ
Igor Levit Klavier
ROTA Konzert für Streicher
SCHOSTAKOWITSCH Klavierkonzert Nr. 1
c-Moll
STRAWINSKY ›Le sacre du printemps‹
So 11. Oktober 2015
SCHOSTAKOWITSCH Symphonie Nr. 1 f-Moll
RAVEL Klavierkonzert G-Dur
RESPIGHI ›Pini di Roma‹
Sa 21. November 2015
····································································
20 Uhr Philharmonie
CRISTIAN MĂCELARU
Sergey Khachatryan Violine
Laurence Lyndon-Jones Orgel
····································································
20 Uhr Philharmonie
JAMES CONLON
Joshua Bell Violine
WEBER Ouvertüre zur Oper ›Oberon‹
BRUCH Violinkonzert Nr. 1 g-Moll
ZEMLINSKY ›Die Seejungfrau‹ – Fantasie für
Orchester
RAVEL ›La valse‹
CHATSCHATURJAN Violinkonzert d-Moll
SAINT-SAËNS Symphonie Nr. 3 c-Moll
›Orgelsymphonie‹
Deutsches Symphonie-Orchester Berlin | Konzertsaison 2015|2016
Mi 2. Dezember 2015
Seite 2|8
Fr 1. Januar 2016
····································································
····································································
20 Uhr Philharmonie
18 Uhr Tempodrom Berlin
SIR ROGER NORRINGTON
Jean-Guihen Queyras Violoncello
Neujahrskonzert
DVOŘÁK Violoncellokonzert h-Moll
VAUGHAN WILLIAMS Symphonie Nr. 5 D-Dur
ALEXANDER SHELLEY
Luca Pisaroni Bassbariton
Artisten des Circus Roncalli
Do 10. Dezember 2015
Mo 11. Januar 2016
····································································
····································································
20 Uhr Philharmonie
20 Uhr Philharmonie
MANFRED HONECK
Sunhae Im Sopran
Stella Doufexis Mezzosopran
Benjamin Bruns Tenor
Tareq Nazmi Bass
Martin Wuttke Sprecher
Rundfunkchor Berlin
ANDREW MANZE
Francesco Piemontesi Klavier
BRUCKNER ›Ave Maria‹ für Chor a cappella
POULENC Schlussszene aus der Oper
›Dialogues des Carmélites‹
MACMILLAN ›Woman of the Apocalypse‹
MOZART Requiem d-Moll
in einer Fassung von Manfred Honeck für Soli,
Sprecher, Chor und Orchester
So 31. Januar 2016
Di 15. Dezember 2015
BRAHMS ›Tragische Ouvertüre‹ d-Moll
LISZT Klavierkonzert Nr. 2 A-Dur
SCHUMANN Symphonie Nr. 2 C-Dur
····································································
20 Uhr Philharmonie
RINALDO ALESSANDRINI
Sophie Karthäuser Sopran
Bettina Ranch Alt
Lothar Odinius Tenor
Arttu Kataja Bassbariton
RIAS Kammerchor Michael Gläser
TUGAN SOKHIEV
Emanuel Ax Klavier
BACH Orchestersuite Nr. 3 D-Dur BWV 1068
BACH Kantate ›Meine Seel erhebt den
Herren‹ BWV 10
BACH Magnificat D-Dur BWV 243 für Soli,
Chor und Orchester
BRAHMS Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur
SCHOSTAKOWITSCH Symphonie Nr. 12
d-Moll ›Das Jahr 1917‹
Do 18. Februar 2016
····································································
20 Uhr Philharmonie
····································································
20.30 Uhr Haus der Berliner Festspiele
20 Uhr Philharmonie
NORBERT NAGEL
David August Elektronisches Live Set
Frieder Nagel Elektronisches Live Set
TUGAN SOKHIEV
Emanuel Ax Klavier
AUGUST | F. NAGEL ›Ostinato –
Electronic Symphony‹
BEETHOVEN Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur
ELGAR Symphonie Nr. 1 As-Dur
Das DSO findet zu neuen symphonischen
Formen an der Schnittstelle zwischen
Orchester und elektronischen Live Sets.
Fr 18. Dezember 2015
····································································
Do 31. Dezember 2015
····································································
15 + 19 Uhr Tempodrom Berlin
So 28. Februar 2016
Silvesterkonzerte
20 Uhr Philharmonie
ALEXANDER SHELLEY
Luca Pisaroni Bassbariton
Artisten des Circus Roncalli
ROBIN TICCIATI
Vilde Frang Violine
····································································
WIDMANN ›Armonica‹
KORNGOLD Violinkonzert D-Dur
RAVEL ›Valses nobles et sentimentales‹
DEBUSSY ›La mer‹
Deutsches Symphonie-Orchester Berlin | Konzertsaison 2015|2016
Sa 12. + So 13. März 2016
Seite 3|8
So 24. April 2016
····································································
····································································
20 Uhr Philharmonie
20 Uhr Philharmonie
TUGAN SOKHIEV
Claudia Barainsky Sopran
THOMAS SØNDERGÅRD
Martin Fröst Klarinette
PROKOFJEW Symphonie Nr. 1 D-Dur
›Klassische‹
REIMANN Neues Werk für Sopran und
Orchester (Urauff. – Auftragswerk des DSO)
MENDELSSOHN BARTHOLDY
Symphonie Nr. 3 a-Moll ›Schottische‹
SIBELIUS Auszüge aus der Suite ›Scènes
historiques I‹
LINDBERG Klarinettenkonzert
TSCHAIKOWSKY Symphonie Nr. 6 h-Moll
›Pathétique‹
Sa 30. April 2016
Fr 18. März 2016
····································································
20 Uhr Philharmonie
TUGAN SOKHIEV
MAHLER Symphonie Nr. 6 a-Moll
Sa 26. März 2016
····································································
20 Uhr Philharmonie
JIŘÍ BĚLOHLÁVEK
Christian Poltéra Violoncello
JANÁČEK Suite aus der Oper ›Die Ausflüge
des Herrn Brouček‹
MARTINŮ Violoncellokonzert Nr. 1
DVOŘÁK Symphonie Nr. 8 G-Dur
····································································
20 Uhr Philharmonie
TREVOR PINNOCK
Alison Balsom Trompete
BEETHOVEN Drei Sätze aus der Ballettmusik
›Die Geschöpfe des Prometheus‹
HAYDN Trompetenkonzert Es-Dur
SCHUBERT Symphonie Nr. 8 ›Große C-Dur‹
Sa 2. April 2016
Sa 7. Mai 2016
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20 Uhr Philharmonie
INGO METZMACHER
J. STRAUSS ›Geschichten aus dem
Wienerwald‹
JANÁČEK Suite aus der Oper ›Das schlaue
Füchslein‹
R. STRAUSS ›Eine Alpensymphonie‹
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20 Uhr Philharmonie
EDWARD GARDNER
Carolin Widmann Violine
Damen des Rundfunkchors Berlin
HAYDN ›Die Vorstellung des Chaos‹ aus dem
Oratorium ›Die Schöpfung‹
ANDERSON ›In lieblicher Bläue‹ – Gedicht für
Violine und Orchester (Deutsche Erstauff. –
Auftragswerk des DSO)
HOLST ›The Planets‹
Fr 13. + Sa 14. Mai 2016
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20 Uhr Philharmonie
TUGAN SOKHIEV
Gautier Capuçon Violoncello
PROKOFJEW Suite ›Leutnant Kische‹
DUTILLEUX ›Tout un monde lointain …‹
für Violoncello und Orchester
MUSSORGSKI ›Bilder einer Ausstellung‹,
instrumentiert von Maurice Ravel
Mi 13. April 2016
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20 Uhr Philharmonie
Fr 20. Mai 2016
PETER RUZICKA
Herbert Schuch Klavier
Marius Vlad Tenor
Damen des RIAS Kammerchors
20 Uhr Philharmonie
RUZICKA ›R.W.‹ – Übermalung für Orchester
BEETHOVEN Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur
ENESCU Symphonie Nr. 5 D-Dur für Tenor,
Frauenchor und Orchester
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KENT NAGANO
Miah Persson Sopran
WAGNER Vorspiel und ›Liebestod‹ aus
der Oper ›Tristan und Isolde‹
SCHÖNBERG ›Verklärte Nacht‹ für
Streichorchester
SCHUBERT Symphonie Nr. 7 h-Moll
›Unvollendete‹
R. STRAUSS ›Vier letzte Lieder‹ für Sopran
und Orchester
Deutsches Symphonie-Orchester Berlin | Konzertsaison 2015|2016
Seite 4|8
So 29. Mai 2016
Fr 1. April 2016
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20 Uhr Philharmonie
20.30 Uhr Philharmonie
CHRISTOPH ESCHENBACH
Iskandar Widjaja Violine
EDWARD GARDNER
Damen des Rundfunkchors Berlin
R. STRAUSS ›Till Eulenspiegels lustige
Streiche‹
WIENIAWSKI Violinkonzert Nr. 2 d-Moll
HINDEMITH Symphonie Es-Dur
HOLST ›The Planets‹
Im Anschluss Casual Concert Lounge mit
Live Act und DJ im Foyer der Philharmonie
Fr 6. Mai 2016
Di 7. Juni 2016
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20.30 Uhr Philharmonie
20 Uhr Philharmonie
SIR ROGER NORRINGTON
Isabelle Faust Violine
INGO METZMACHER
R. STRAUSS ›Eine Alpensymphonie‹
HAYDN Symphonie Nr. 87 A-Dur
MOZART Violinkonzert Nr. 4 D-Dur
VAUGHAN WILLIAMS Symphonie Nr. 9 e-Moll
Im Anschluss Casual Concert Lounge mit
Live Act und DJ im Foyer der Philharmonie
Sa 25. + So 26. Juni 2016
SONDERKONZERTE
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20 Uhr Philharmonie
TUGAN SOKHIEV
Piotr Beczała Tenor (Faust)
Sasha Cooke Mezzosopran (Marguerite)
Ildebrando d’Arcangelo Bassbariton
(Méphistophélès)
José Fardilha Bassbariton (Brander)
Rundfunkchor Berlin
Staats- und Domchor Berlin
BERLIOZ ›La damnation de Faust‹ –
Légende dramatique für Soli, Chor und
Orchester
CASUAL CONCERTS
Fr 20. November 2015
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20.30 Uhr Philharmonie
Mi 30. September 2015
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19 Uhr Philharmonie
Konzert zum 550. Jubiläum des Staats- und
Domchors Berlin
KAI-UWE JIRKA
Julia Giebel Sopran
Vanessa Barkowski Mezzosopran
Benjamin Bruns Tenor
Michael Nagy Bassbariton
Staats- und Domchor Berlin
Knabenchor der Viktor Popov
Chorkunstakademie Moskau
Stewart’s Melville College Upper School
Choir Edinburgh
MENDELSSOHN BARTHOLDY ›Elias‹ –
Oratorium für Soli, Chor und Orchester
Eine Veranstaltung des Staats- und Domchors
Berlin
CRISTIAN MĂCELARU
Laurence Lyndon-Jones Orgel
SAINT-SAËNS Symphonie Nr. 3 c-Moll
›Orgelsymphonie‹
Im Anschluss Casual Concert Lounge mit
Live Act und DJ im Foyer der Philharmonie
Sa 16. + So 17. April 2016
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21 Uhr Kosmos
›Cosmic Lights‹
GIJS LEENAARS
Rundfunkchor Berlin
Tal Rosner Film
Kjetil Skogli Video
ADÈS ›Polaris‹ für Orchester und Film
MACMILLAN ›Sun-Dogs‹ für Chor a cappella
EŠENVALDS ›Nordic Light‹ –
Multimedia-Symphonie für Orchester, Chor
und Video (Deutsche Erstaufführung)
Eine Veranstaltung des Rundfunkchors Berlin
Deutsches Symphonie-Orchester Berlin | Konzertsaison 2015|2016
Seite 5|8
DEBÜT IM
DEUTSCHLANDRADIO KULTUR
RBB KULTURRADIOKINDERKONZERTE
Mi 25. November 2015
So 20. September 2015
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20 Uhr Philharmonie
10.30 Uhr Open House | 12 Uhr Konzert
Haus des Rundfunks
NICHOLAS COLLON
Andrei Ioniţă Violoncello
Adam Laloum Klavier
STRAWINSKY ›Feu d’artifice‹
SCHOSTAKOWITSCH Violoncellokonzert
Nr. 1 Es-Dur
MOZART Klavierkonzert Nr. 23 A-Dur
BERNSTEIN Symphonische Tänze
aus ›West Side Story‹
ROSSEN GERGOV
Christian Schruff Moderation
›Russischer Rummel‹
STRAWINSKY Auszüge aus der Ballettmusik
›Petruschka‹ (1947)
So 15. November 2015
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Mo 15. Februar 2016
10.30 Uhr Open House | 12 Uhr Konzert
Haus des Rundfunks
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20 Uhr Philharmonie
AZIZ SHOKHAKIMOV
Simone Rubino Schlagzeug
Raphaël Sévère Klarinette
LIGETI ›Atmosphères‹
CERHA Konzert für Schlagzeug und Orchester
WEBER Klarinettenkonzert Nr. 1 f-Moll
STRAWINSKY Suite ›Der Feuervogel‹ (1919)
›ULTRASCHALL BERLIN‹
DAS FESTIVAL FÜR NEUE MUSIK
Mi 20. Januar 2016
MARCELO LEHNINGER
Christian Schruff Moderation
›Römische Reise‹
RESPIGHI ›Pini di Roma‹
So 20. Dezember 2015
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10.30 Uhr Open House | 12 Uhr Konzert
Haus des Rundfunks
GARRETT KEAST
Christian Schruff Moderation
›Schlauer Schneemann‹
KORNGOLD ›Der Schneemann‹ –
Pantomimisches Ballett in zwei Bildern
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20 Uhr Haus des Rundfunks
218. Konzert ›Musik der Gegenwart‹
KRISTJAN JÄRVI
James Carter Saxophone
Simone Dinnerstein Klavier
KERNIS ›Musica Celestis‹ für Streichorchester
SIERRA Konzert für Saxophone und Orchester
PRITSKER ›40 Changing Orbits‹
LASSER Klavierkonzert ›The Circle and the
Child‹
So 21. Februar 2016
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10.30 Uhr Open House | 12 Uhr Konzert
Haus des Rundfunks
YOEL GAMZOU
Christian Schruff Moderation
›Tierischer Tag‹
POULENC Suite ›Les animaux modèles‹
So 17. April 2016
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So 24. Januar 2016
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20 Uhr Haus des Rundfunks
219. Konzert ›Musik der Gegenwart‹
SIMONE YOUNG
François Leleux Oboe
LIM ›Pearl, Ochre, Hair String‹
PLATZ Oboenkonzert ›Blau, See‹
RUZICKA ›Flucht‹ – Sechs Passagen
für Orchester (Uraufführung)
10.30 Uhr Open House | 12 Uhr Konzert
Haus des Rundfunks
AURÉLIEN BELLO
Christian Schruff Sprecher|Moderation
Paul Sonderegger Sprecher
Oliver Uden Tenor
Ensemble des DSO
›Bulliger Bläser‹
HOYER ›Das musikalische Nashorn‹ für
Sprecher, Tenor und Instrumentalensemble
Deutsches Symphonie-Orchester Berlin | Konzertsaison 2015|2016
So 19. Juni 2016
Seite 6|8
So 8. November 2015
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10.30 Uhr Open House | 12 Uhr Konzert
Haus des Rundfunks
17 Uhr Heimathafen Neukölln
JAMES FEDDECK
Christian Schruff Moderation
›Musikalisches Museum‹
MUSSORGSKI Auszüge aus ›Bilder einer
Ausstellung‹, instrumentiert von Maurice Ravel
KAMMERMUSIK
BLECHBLÄSERQUINTETT DES DSO
Falk Maertens Trompete
Raphael Mentzen Trompete
Paolo Mendes Horn | Andreas Klein Posaune
Johannes Lipp Tuba
›Maestro‹ – Originalkompositionen für
Blechbläserquintett von Bernstein, Bozza,
Cambreling, Previn und Tilson Thomas
So 6. Dezember 2015
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17 Uhr Villa Elisabeth
Botanischer Garten
Fr 28. August 2015
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18 Uhr Botanischer Garten
POLYPHONIA ENSEMBLE BERLIN
Frauke Ross Flöte
Martin Kögel Oboe
Bernhard Nusser Klarinette
Jörg Petersen, Douglas Bull Fagott
Wolfgang Kühnl Klavier
›Klassik im Grünen‹
POULENC Trio für Oboe, Fagott und Klavier
MARTINŮ Sextett für Flöte, Oboe, Klarinette,
zwei Fagotte und Klavier
ARNOLD Suite Bourgeoise für Flöte, Oboe
und Klavier
CAPLET Quintett für Flöte, Oboe, Klarinette,
Fagott und Klavier
Villa Elisabeth und
Heimathafen Neukölln
ENSEMBLE DES DSO
Michael Mücke Violine
Dávid Adorján Violoncello
mit Dirk Mommertz Klavier
BEETHOVEN Klaviertrio B-Dur op. 97
SCHUMANN Klaviertrio Nr. 3 g-Moll
Fr 15. Januar 2016
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20.30 Uhr Heimathafen Neukölln
ENSEMBLE DES DSO
Wei Lu Violine | Annemarie Moorcroft Viola
Mischa Meyer Violoncello
mit Caspar Frantz Klavier
FRÜHLING Klavierquartett D-Dur
GUBAIDULINA Streichtrio
SCHUMANN Klavierquartett Es-Dur
Fr 4. März 2016
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20.30 Uhr Villa Elisabeth
Aribert Reimann zum 80. Geburtstag
Fr 18. September 2015
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20.30 Uhr Villa Elisabeth
NORDLICHT QUARTETT
Pauliina Quandt-Marttila Violine
Eero Lagerstam Violine
Andreas Reincke Viola
Claudia Benker Violoncello
mit Yeree Suh Sopran
BERIO ›Glosse‹ für Streichquartett
SCHUBERT ›Mignon‹, zusammengestellt und
für Sopran und Streichquartett transkribiert
von Aribert Reimann
GRIEG Streichquartett g-Moll
ENSEMBLE DES DSO
Kornelia Brandkamp Flöte
Thomas Hecker Oboe
Richard Obermayer Klarinette
Jörg Petersen Fagott | Antonio Adriani Horn
Clemens Linder, Nikolaus Kneser Violine
Susanne Linder Viola
Adele Bitter Violoncello
Peter Pühn Kontrabass
mit Christoph Pohl Bariton
REIMANN Solo für Oboe
REIMANN Solo für Violoncello
REIMANN Adagio für Streichquartett –
zum Gedenken an Robert Schumann
LISZT Sieben Lieder, zusammengestellt und
für Bariton und Streichquartett transkribiert
von Aribert Reimann
REIMANN ›Metamorphosen‹ über ein Menuett
von Franz Schubert (D 600) für
Instrumentalensemble
Deutsches Symphonie-Orchester Berlin | Konzertsaison 2015|2016
So 10. April 2016
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17 Uhr Heimathafen Neukölln
16 STRINGS
Ksenija Zečević Violine
Marija Mücke Violine
Viktor Bátki Viola
Claudia Benker Violoncello
BERG Streichquartett op. 3
BEETHOVEN Streichquartett F-Dur op. 59,1
So 22. Mai 2016
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17 Uhr Villa Elisabeth
AKADEMISTEN DES DSO
mit Verena Wehling Viola
BEETHOVEN Streichtrio C-Dur op. 87
SCHOSTAKOWITSCH Streichquartett Nr. 7
fis-Moll
OSCHER ›Escenas del Sur‹ für Viola und
Kontrabass
BRAHMS Streichquartett Nr. 1 F-Dur
Seite 7|8
›Notturno‹
Nächtliche Kammerkonzerte
Fr 27. November 2015
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22 Uhr Kunstgewerbemuseum am Kulturforum
Einlass ab 20.45 Uhr | Kurzführung 21 Uhr
ENSEMBLE DES DSO
Uta Fiedler-Reetz Violine
Bertram Hartling Violine
Henry Pieper Viola
Claudia Benker Violoncello
NIELSEN Streichquartett f-Moll
GLASUNOW ›Cinq novelettes‹ für
Streichquartett
Fr 19. Februar 2016
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22 Uhr Museum Berggruen am
Schloss Charlottenburg
Einlass ab 20.45 Uhr | Kurzführung 21 Uhr
ENSEMBLE DES DSO
Richard Obermayer Klarinette
Mika Bamba Violine
Stephan Obermann Violine
Anna Bortolin Viola
Leo Klepper Viola
Sara Minemoto Violoncello
Mathias Donderer Violoncello
REGER Klarinettenquintett A-Dur
REGER Streichsextett F-Dur
Fr 3. Juni 2016
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22 Uhr Altes Museum auf der Museumsinsel
Einlass ab 20.45 Uhr | Kurzführung 21 Uhr
ADAMELLO QUARTETT
Clemens Linder Violine
Nikolaus Kneser Violine
Susanne Linder Viola
Adele Bitter Violoncello
MOZART Streichquartett G-Dur KV 387
DUTILLEUX ›Ainsi la nuit‹ für Streichquartett
Deutsches Symphonie-Orchester Berlin | Konzertsaison 2015|2016
GASTSPIELE UND KONZERTREISEN
Seite 8|8
Sa 24. Oktober 2015
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20 Uhr Ulsan Culture and Arts Centre
Sommerfestivals 2015
So 28. Juni 2015
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17 Uhr Flughafen Berlin Brandenburg (BER)
Zentrale Terminalvorfahrt
So 25. Oktober 2015
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19.30 Uhr Daegu Citizen Hall
Brandenburgische Sommerkonzerte
Di 27. Oktober 2015
TUGAN SOKHIEV
Jan Lisiecki Klavier
19 Uhr Bunka Kaikan Tokyo
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BEETHOVEN ›Egmont-Ouvertüre‹
CHOPIN Klavierkonzert Nr. 1 e-Moll
R. STRAUSS ›Ein Heldenleben‹
19 Uhr Suntory Hall Tokyo
Do 2. Juli 2015
Fr 30. Oktober 2015
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20 Uhr Kurhaus Wiesbaden
Do 29. Oktober 2015
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19 Uhr Tokyo Metropolitan Theatre
Rheingau Musik Festival
TUGAN SOKHIEV
Jan Lisiecki Klavier
BEETHOVEN ›Egmont-Ouvertüre‹
CHOPIN Klavierkonzert Nr. 1 e-Moll
R. STRAUSS ›Ein Heldenleben‹
Sa 31. Oktober 2015
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18 Uhr Harmonie Cinq Kitakyushu Soleil Hall
So 1. November 2015
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15 Uhr Medikit Arts Centre Miyazaki
So 30. August 2015
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16 Uhr Haferscheune des Gutshauses Stolpe
Festspiele Mecklenburg-Vorpommern
KENT NAGANO
Udo Samel Sprecher
SCHUBERT ›Rosamunde‹ (vollständige
Schauspielmusik mit gesprochenen Texten)
SCHUBERT Symphonie Nr. 8 ›Große C-Dur‹
Mo 2. November 2015
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18 Uhr Roppongi Hills Arena Tokyo
›Symphonic Mob‹ – ein Spontanorchester mit
Tugan Sokhiev, Laienmusikern aller Altersstufen und jeglicher musikalischer Vorbildung
und Mitgliedern des DSO (Open Air).
Di 3. November 2015
Asientournee
Südkorea und Japan
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14 Uhr Suntory Hall Tokyo
24.10. bis 03.11.2015
Tournee-Repertoire:
BEETHOVEN ›Egmont-Ouvertüre‹
MENDELSSOHN BARTHOLDY Ouvertüre
›Die Hebriden‹
SCHUBERT Ouvertüre zu ›Rosamunde‹
BEETHOVEN Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll
MENDELSSOHN BARTHOLDY Violinkonzert
e-Moll
BRAHMS Symphonie Nr. 1 c-Moll
BEETHOVEN Symphonie Nr. 3 Es-Dur
›Eroica‹
BEETHOVEN Symphonie Nr. 7 A-Dur
TUGAN SOKHIEV
Yulianna Avdeeva Klavier
Mayuko Kamio Violine
Weiteres Gastspiel
So 20. März 2016
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18 Uhr Auditorium Rainier III
Printemps des Arts de Monte-Carlo
TUGAN SOKHIEV
MAHLER Symphonie Nr. 6 a-Moll
Biographie Tugan Sokhiev
Tugan Sokhiev
Chefdirigent
und Künstlerischer Leiter
Kent Nagano
Ehrendirigent
Mit Beginn der Saison 2012|2013 trat Tugan Sokhiev sein Amt als Chefdirigent und
Künstlerischer Leiter des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin (DSO Berlin) an.
Im Januar 2014 wurde er außerdem zum Musikdirektor des Bolschoi-Theaters und
als Chefdirigent des Bolschoi-Orchesters in Moskau berufen. Bereits seit 2008 ist
der Nordossete Chefdirigent und Künstlerischer Leiter des Orchestre National du
Capitole de Toulouse. Auch mit dem Mariinsky-Theater in St. Petersburg und dem
Londoner Philharmonia Orchestra verbindet den 37-Jährigen eine regelmäßige
künstlerische Partnerschaft.
Berlin, 13. April 2015
Seite 1 | 2
Darüber hinaus ist Tugan Sokhiev ein weltweit gefragter Gastdirigent führender
Opernhäuser und Orchester. Seine Debüts am Pult der Wiener und Berliner
Philharmoniker 2009 und 2010 führten unmittelbar zu Wiedereinladungen. 2013
debütierte er mit großem Erfolg beim Chicago Symphony Orchestra und beim
Gewandhausorchester Leipzig. Weiterhin trat er in der jüngeren Vergangenheit mit
dem Orchestra dell'Accademia Nazionale di Santa Cecilia, dem Orchester der
Fondazione Arturo Toscanini, dem Orquesta Nacional de España, dem
Symphonieorchester in Bournemouth, den Philharmonischen Orchestern in
Montpellier, Moskau, München, Oslo, Rotterdam und Strasbourg, den Rundfunkorchestern in Frankfurt, Helsinki, Paris, Stockholm, Tokyo, Turin und Wien sowie mit
dem Bayerischen Staatsorchester, dem Koninklijk Concertgebouworkest Amsterdam
und im Rahmen der Konzertreihe der Mailänder Scala auf.
Mit dem Orchestre National du Capitole de Toulouse, dem Philharmonia Orchestra
und dem Mahler Chamber Orchestra gab Tugan Sokhiev zahlreiche vielbeachtete
Gastspiele, u. a. in Frankreich, Deutschland, Österreich, Kroatien, Spanien, China,
Japan, Südamerika und Russland. 2005 wählte ihn die Union der französischen
Musikkritiker nach einem umjubelten Auftritt im Théâtre des Champs-Elysées zur
›Musikalischen Entdeckung des Jahres‹, 2014 wurde er von dem Verband erneut
ausgezeichnet, diesmal als ›Musikerpersönlichkeit des Jahres‹.
Seine Einspielungen für Naïve Classique – darunter Tschaikowskys Vierte
Symphonie, Mussorgskys ›Bilder einer Ausstellung‹ und Prokofjews ›Peter und der
Wolf‹ – erhielten hervorragende Rezensionen. Die Aufnahmen von Schostakowitschs
›Festlicher Overtüre‹ und Tschaikowskys Fünfter Symphonie wurden vom Magazin
›Gramophone‹ als ›Editor’s Choice‹ gewürdigt. 2013 erschienen Einspielungen von
Strawinskys Ballettmusiken ›Le sacre du printemps‹ und ›Der Feuervogel‹. Im Juni
2014 veröffentlichte Sony Classical den hochgelobten Livemitschnitt von Prokofjews
›Iwan der Schreckliche‹ mit dem DSO unter seiner Leitung.
2002 gab Tugan Sokhiev sein Operndebüt in Großbritannien mit ›La Bohème‹ an
der Welsh National Opera, 2003 debütierte er mit der ›Eugen Onegin‹-Produktion
ein Ensemble der
Rundfunk Orchester und Chöre
GmbH Berlin
des Mariinsky-Theaters an der Metropolitan Opera in New York. Außerdem dirigierte
er 2004 erstmals beim Festival in Aix-en-Provence (›Die Liebe zu den drei
Orangen‹), gefolgt von erfolgreichen Wiederaufnahmen in Luxemburg und am
Teatro Real in Madrid. 2006 leitete er eine gefeierte Aufführung von ›Boris
Godunow‹ an der Houston Grand Opera, am Mariinsky-Theater dirigierte er
Produktionen von ›Der goldene Hahn‹, ›Iolanta‹, ›Der feurige Engel‹, ›Carmen‹,
›Eugen Onegin‹, ›Aida‹ und ›Madame Butterfly‹ sowie am Théâtre du Capitole
vielbeachtete Aufführungen von ›Pique Dame‹, ›Iolanta‹ und ›Tosca‹. Produktionen
von ›Pique Dame‹ und ›Boris Godunow‹ dirigierte er an der Wiener Staatsoper.
Tugan Sokhiev
Chefdirigent
und Künstlerischer Leiter
Kent Nagano
Ehrendirigent
Berlin, 13. April 2015
Seite 2 | 2
Tugan Sokhiev wurde 1977 in Wladikawkas, der Hauptstadt Nordossetiens,
geboren. Nach zwei Jahren Dirigierunterricht bei Anatoli Briskin begann er auf Rat
und durch Vermittlung seines Lehrers bei Ilja Musin, der einst die Schule des
Dirigierens in Russland begründet hatte, in St. Petersburg zu studieren.
Stand: April 2015
ein Ensemble der
Rundfunk Orchester und Chöre
GmbH Berlin
Orchesterbiographie
Tugan Sokhiev
Chefdirigent
und Künstlerischer Leiter
Kent Nagano
Ehrendirigent
Erfolge im Jetzt
Berlin, 13. April 2015
Das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin zählt zu den herausragenden
Klangkörpern Berlins, seit 69 Jahren strahlt es über die Grenzen Deutschlands hinaus
in die Welt. Namhafte Chefdirigenten prägten seine Geschichte: Ferenc Fricsay, Lorin
Maazel, Riccardo Chailly, Vladimir Ashkenazy, Kent Nagano und Ingo Metzmacher
heißen die Vorgänger von Tugan Sokhiev, des Künstlerischen Leiters des DSO seit
2012. Mit ihm an der Spitze attestiert man dem Orchester derzeit höchste Höhen des
spielerischen Niveaus, als »Wunder von Berlin« (Kai Luehrs-Kaiser) wurde die
Partnerschaft bezeichnet, die 2015|2016 in ihre vierte Saison geht.
Seite 1 | 2
Die langjährige Verbundenheit mit hochkarätigen Gastdirigenten wie Herbert
Blomstedt, Christoph Eschenbach, Ton Koopman, Sir Roger Norrington, Sakari
Oramo, Leonard Slatkin oder David Zinman trägt ebenso wie die regelmäßige
Zusammenarbeit mit seinem heutigen Ehrendirigenten Kent Nagano und den
ehemaligen Chefdirigenten Vladimir Ashkenazy und Ingo Metzmacher zum
Renommee des Orchesters bei. 2014 konnte das DSO mit einer durchschnittlichen
Auslastung von 84,8 % eines der ertragreichsten Konzertjahre vorweisen.
Am Puls der Zeit
Als »orchestralen Think Tank« hat die Süddeutsche Zeitung einst das DSO unter den
hauptstädtischen Klangkörpern hervorgehoben, womit auf die beziehungsreiche
Dramaturgie der Konzertprogramme, den Einsatz für die Musik der Gegenwart sowie
auf stetige Repertoireentdeckungen angespielt wurde – und auf den Mut zu
ungewöhnlichen Musikvermittlungsformen, der das Orchester bis heute auszeichnet.
So holt das DSO durch das Konzertformat der moderierten Casual Concerts mit
anschließender Lounge seit neun Jahren die Kunst näher an den Puls des modernen
Lebens. 2014 veranstaltete es den ersten ›Symphonic Mob‹ aus und brachte damit
mehr als 400 Musikenthusiasten im Auswärtigen Amt zu einem gemeinsamen Auftritt
zusammen. Neue Impulse setzte das Orchester im selben Jahr auch mit der
Ausrichtung eines Remix-Wettbewerbs, der bei musikbegeisterten DJs und
Arrangeuren weltweit auf einzigartige Resonanz stieß. Beide Erfolgsformate erfahren
in der Saison 2015|2016 eine Fortsetzung.
Tourneen und Gastspiele
Im Rahmen zahlreicher Gastspiele ist das DSO kontinuierlich im internationalen
Musikleben präsent. Konzertreisen führten das Orchester nach Russland, Asien,
Nord- und Südamerika sowie in den Libanon. In Zusammenarbeit mit der Deutschen
ein Ensemble der
Rundfunk Orchester und Chöre
GmbH Berlin
Welle und dem Auswärtigen Amt gastierte es in den letzten Jahren in Brasilien und
Argentinien, in Japan, China, Malaysia, Abu Dhabi und in Osteuropa. Neben Auftritten
bei nationalen und internationalen Festspielen wie dem Rheingau Musik Festival, dem
Edinburgh International Festival, den Salzburger Festspielen und den BBC Proms ist
das DSO regelmäßig in den großen Konzertsälen Europas zu erleben. In der Spielzeit
2015|2016 reist das Orchester u. a. erneut nach Asien, nach Südkorea und Japan.
Tugan Sokhiev
Chefdirigent
und Künstlerischer Leiter
Kent Nagano
Ehrendirigent
Berlin, 13. April 2015
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Mediale Präsenz
Die Symphoniekonzerte des DSO in der Berliner Philharmonie werden von
Deutschlandradio Kultur und vom Kulturradio des rbb aufgezeichnet und in
Deutschland sowie über die European Broadcasting Union auch europaweit und
darüber hinaus gesendet. Ausgewählte Auslandskonzerte werden zudem von der
Deutschen Welle in Ton und Bild festgehalten und global verbreitet. 2013 und 2014
wurden Konzerte in Kooperation mit Deutschlandradio Kultur bei ARTE Concert live
gestreamt, online für drei Monate verfügbar gehalten und danach im regulären
Fernsehprogramm von ARTE ausgestrahlt. Etliche Opernmitschnitte aus dem
Festspielhaus Baden-Baden und von den Salzburger Festspielen sind als DVD bei
Arthaus Musik erhältlich. Auch mit zahlreichen ausgezeichneten CD-Einspielungen ist
das DSO weltweit präsent. 2011 erhielt es für die Erstaufnahme von Kaija Saariahos
Oper ›L’amour de loin‹ unter Naganos Leitung den Grammy Award. Im Juni 2014
erschien bei Sony Classical mit Prokofjews ›Iwan der Schreckliche‹ die von der
Fachpresse hochgelobte erste gemeinsame CD mit Tugan Sokhiev.
Geschichte
Der Blick zurück fördert gleich drei Namen ein und desselben Orchesters zutage.
Gegründet wurde das DSO 1946 als RIAS-Symphonie-Orchester vom Rundfunk im
amerikanischen Sektor (RIAS). Musik des 20. Jahrhunderts bildete in der
Programmgestaltung von Anfang an eine feste Größe neben den Interpretationen des
klassischen Repertoires, die sich durch Transparenz, strukturelle Prägnanz und
Plastizität auszeichneten. Als sich 1956 der Sender Freies Berlin (heute Rundfunk
Berlin-Brandenburg, rbb) an der Trägerschaft des Orchesters beteiligte, nannte es
sich fortan Radio-Symphonie-Orchester Berlin (RSO). Seit 1993 führt es seinen
heutigen Namen und gehört seit 1994 zur Rundfunk Orchester und Chöre GmbH (roc
berlin), die von Deutschlandradio (40 %), der Bundesrepublik Deutschland (35 %),
dem Land Berlin (20 %) und dem Rundfunk Berlin-Brandenburg (5 %) getragen wird.
Stand: April 2015
ein Ensemble der
Rundfunk Orchester und Chöre
GmbH Berlin
Tugan Sokhiev
Chefdirigent
und Künstlerischer Leiter
Ansprechpartner
Kent Nagano
Ehrendirigent
Orchesterdirektor
Branding | Marketing
Alexander Steinbeis
Tel 030. 20 29 87-530
Fax 030. 20 29 87-539
[email protected]
Jutta Obrowski
Tel 030. 20 29 87-534
Fax 030. 20 29 87-539
[email protected]
Sekretariat
Musikvermittlung
Marion Herrscher
Tel 030. 20 29 87-530
Fax 030. 20 29 87-539
[email protected]
Lea Heinrich
Tel 030. 20 29 87-536
Fax 030. 20 29 87-539
[email protected]
Orchestermanager
Künstlerisches Betriebsbüro
Sebastian König
Tel 030. 20 29 87-531
Fax 030. 20 29 87-539
[email protected]
Regine Bassalig
Tel 030. 20 29 87-532
Fax 030. 20 29 87-539
[email protected]
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Orchesterbüro | Tourneeplanung
Benjamin Dries
Tel 030. 20 29 87-535
Fax 030. 20 29 87-549
[email protected]
Konstanze Klopsch
Tel 030. 20 29 87-533
Fax 030. 20 29 87-539
[email protected]
Berlin, 13. April 2015
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Felicitas Böhm (Assistenz)
Tel 030. 20 29 87-537
Fax 030. 20 29 87-549
[email protected]
ein Ensemble der
Rundfunk Orchester und Chöre
GmbH Berlin