L E I P S U A H SC L A T R E P P WU R E T A E T HNGELSGARTEN AM E 6 1 / 5 1 0 2 T I E Z L E SPI Integrierte Wirtschaftsberatung u Wirtschaftsprüfung u Steuerberatung u Rechtsberatung Für Unternehmen, Organisationen, Gesellschafter, Freiberufler und Privatpersonen. Morianstraße 45 · 42103 Wuppertal Telefon: (0202) 49 23-0 · www.trsp.de RECHT STEUERN WIRTSCHAFT Sparkassen-Finanzgruppe „Wunderbar, dass unsere Sparkasse einer der größten Kulturförderer Wuppertals ist.“ s Die Stadtsparkasse Wuppertal unterstützt Soziales, Kultur und Sport in Wuppertal mit rund 5 Mio. € pro Jahr. Wir sind uns als Marktführer unserer Verantwortung für die Menschen und Unternehmen in unserer Stadt bewusst und stellen uns dieser Herausforderung. Mit unserem Engagement unterstreichen wir, dass es mehr ist als eine Werbeaussage, wenn wir sagen: Wenn’s um Geld geht – Sparkasse WWW.RINKE.EU WP/StB Peter Krämer ZUKUNFT GEGENWART RINKE TREUHAND GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft ERKENNTNISSE AUS DER VERGANGENHEIT UND GEGENWART SPIEGELN DEN ERFOLG IN DER ZUKUNFT. HOCHVEREHRTES PUBLIKUM, LIEBE WUPPERTALERINNEN UND WUPPERTALER! D as Theater am Engelsgarten, Wuppertals neue kleine Spielstätte, hat in seiner ersten Saison einen guten Start hingelegt: Mit 152 bequemen Sitzplätzen, moderner Bühnentechnik und allem, was zu einem Theater gehört, bietet es einen wunderbaren Spielraum. Und das Ensemble hat sich mit viel Energie und Engagement in die Stadt gespielt. Und die zweite folgt sogleich: Mit der neuen Saison stehen uns wieder viele Theatererlebnisse ins Haus. Ich freue mich sehr, dass das Ensemble neben der kleinen auch wieder die große Bühne bespielen und mit der Inszenierung von Tartuffe im Opernhaus präsent sein wird. Bühne frei für eine neue, spannende Spielzeit! Ihr Oberbürgermeister Peter Jung SEHR GEEHRTE DAMEN UND HERREN, LIEBE KULTURFREUNDINNEN UND KULTURFREUNDE! E ine Reihe besonderer Theater-Erlebnisse liegt hinter und ein neues Vorschauheft vor uns: Nach dem Start im neuen Theater am Engelsgarten wird uns das Schauspiel-Ensemble wieder mit auf eine Reise in die Welt des gesprochenen Wortes nehmen. Inzwischen ist das Team in direkter Nachbarschaft zum Engelshaus, Historischen Zentrum und Opernhaus heimisch geworden. So ist eine Achse der Kultur entstanden, die die verschiedenen Künste hier bündelt. Und dass das Schauspiel gern über den Tellerrand hinausblickt, hat das Ensemble mit der Inszenierung von Else Lasker-Schülers Die Wupper bereits bewiesen, die an vielen Orten in der Stadt spielte. Natürlich auch mit seinen vielen interessanten Sonderprogrammen. Ich freue mich mit Ihnen auf viele weitere Theater-Highlights! Ihre Ursula Schulz, Aufsichtsratsvorsitzende I SEHR GEEHRTE DAMEN UND HERREN, LIEBE FREUNDINNEN UND FREUNDE DES THEATERS! ch möchte die Welt begrüßen. Der letzte Satz im Roman Hiob von Joseph Roth ist für uns der Weg durch die zweite Spielzeit. Das Wuppertaler Publikum ist gekommen, ist da, und hat inzwischen ein richtig enges Verhältnis zu seinem SchauspielEnsemble gewonnen. Wir sind angekommen. Und jetzt gehen wir mit neuen Themen, neuen gesellschaftlichen Fragestellungen, großen und kleinen Stücken in die neue Spielzeit: Wie ist die Welt und wie sollte sie sein? Wer sind die Macher? Und warum? Und wer sind die vielen, um die es schon lange nicht mehr geht? Wir möchten Menschen eine Heimat geben, im Theater, in der Literatur, im Spiel. Seien Sie Teil dieses Kosmos. In diesem Sinne, wir freuen uns auf Sie! Ihre Susanne Abbrederis W A S I S T K U LT U R ? DAS WORAN MAN S IC H E R IN N E R T, WENN MAN ALLES ANDERE VERGESSE N H AT. SPIELZEIT 2015 /16 PREMIEREN URAUFFÜHRUNG SCHAUSPIEL IM OPERNHAUS SCHAUSPIEL MIT MUSIK VON MICHAEL WALLNER Inszenierung: Michael Wallner KOMÖDIE VON MOLIÈRE Deutsch von Wolfgang Wiens Inszenierung: Maik Priebe PREMIERE 19. SEPTEMBER 2015 PREMIERE 9. APRIL 2016 PETER PAN KINDER DER SONNE ENGELS & FRIENDS TARTUFFE VON MAXIM GORKIJ Deutsch von Ulrike Zemme Inszenierung: Helene Vogel NACH MOTIVEN DES MÄRCHENS VON JAMES MATTHEW BARRIE Fassung von Peter Raffalt Inszenierung: Peter Raffalt Familienstück ab 7 Jahren PREMIERE 3. JUNI 2016 PREMIERE 24. OKTOBER 2015 VISITENKARTEN HIOB TINKA FÜRST NACH DEM ROMAN VON JOSEPH ROTH Fassung von Koen Tachelet Inszenierung: Patrick Schlösser DAS KUNSTSEIDENE MÄDCHEN VON IRMGARD KEUN PREMIERE 21. NOVEMBER 2015 UND JETZT: DIE WELT! ODER ES SAGT MIR NICHTS, DAS SOGENANNTE DRAUSSEN VON SIBYLLE BERG PHILIPPINE PACHL GIFT. EINE EHEGESCHICHTE ALEXANDER PEILER VON LOT VEKEMANS Inszenierung: Jos van Kan STEILWAND (SEA WALL) VON SIMON STEPHENS Deutsch von Barbara Christ PREMIERE 19. FEBRUAR 2016 KONSTANTIN SHKLYAR THEATER! VON DANIIL CHARMS 4 WIEDERAUFNAHMEN EXTRAS SUPERGUTE TAGE ODER DIE SONDERBARE WELT DES CHRISTOPHER BOONE IN UNSERER MITTE – WIR ERZÄHLEN UM UNSER LEBEN VON MARK HADDON / SIMON STEPHENS SYRISCHE FLÜCHTLINGE IN WUPPERTAL Ein Jahresprojekt des Schauspiels der Wuppertaler Bühnen MONDLICHT UND MAGNOLIEN ENGELS & FRIENDS (REVISITED) Theater, Filme, Lesungen, Vorträge etc. THEMENGESPRÄCHE KOMÖDIE VON RON HUTCHINSON VON DER BIBEL ZU JOSEPH ROTH – ZUM THEATERSTÜCK HIOB VISITENKARTE UWE DREYSEL HEIMAT WUPPERTAL – EIN PROJEKT ZUM LEBEN IN DER STADT KAFFEE & VODKA – EIN LIEDERABEND ENGELSGARTENTEXTE EINE AUTOR/INNEN-LESEREIHE Kuratiert und moderiert von Dorothea Renckhoff VISITENKARTE STEFAN WALZ AUSSERDEM NIGHTRADIO ABOSTAMMTISCH, BERUFE AM THEATER, CLUB THEATERSILBER, INTRO – WERKEINFÜHRUNGEN LEHRER/INNENSTAMMTISCH, UNISTAMMTISCH VISITENKARTE THOMAS BRAUS TAGEBUCH EINES WAHNSINNIGEN VON NIKOLAI GOGOL THEATERPÄDAGOGISCHES PROGRAMM THEATERCLUBS, EINFÜHRUNGEN, WORKSHOPS IN SZENE Weitere Informationen zum Spielplan unter www.wuppertaler-buehnen.de, in der Tagespresse und über den Monatsleporello, www.facebook.com/ schaupielwuppertal, www.twitter.com/schauspielw KINDER- UND JUGENDCHOR DER WUPPERTALER BÜHNEN LEONCE UND LENA NACH DER KOMÖDIE VON GEORG BÜCHNER Glanzstoff – Akademie der inklusiven Künste e.V. Gastpiel in Kooperation mit dem Schaupiel der Wuppertaler Bühnen 5 URAUFFÜHRUNG ENGELS & FRIENDS SCHAUSPIEL MIT MUSIK VON MICHAEL WALLNER 19. W PREMIERE SEPTEMBER 2015 INSZENIERUNG Michael Wallner BÜHNE Heinz Hauser KOSTÜME Tanja Liebermann MUSIK Christof Unterberger er war Friedrich Engels? Warum ein Stück über ihn? Weltweit großes Aufsehen erregte 2014 der französische Ökonom Thomas Piketty mit seiner Schrift Das Kapital im 21. Jahrhundert, einer Analyse des modernen Kapitalismus aus den Strukturen des 18. Jahrhunderts. Beobachtungen, dass der Mittelstand wirtschaftlich immer schwächer wird und der Kassandra-Ruf, dass die Reichen reicher und die Armen immer ärmer werden, scheinen Pikettys Thesen zu bestätigen. Die New York Times schreibt 2015: „Die Marx-Aktie steigt auf ein 150-Jahres-Hoch“. Liest man die Schriften von Marx und Engels heute, so haben sie einen neuen, aktuellen Klang bekommen. Gründe genug, das Schicksal des jungen Mannes, der aus einer einflussreichen und alteingesessenen Barmer Industriellenfamilie stammte und entscheidender und engster Koautor von Karl Marx wurde, im Schauspiel der Wuppertaler Bühnen in ein Stück Theater zu verwandeln. Friedrich Engels, der junge und kraftvolle Intellektuelle, schon mit 19 Jahren spöttisch, lust- und humorvoll gegen Widersprüche aller Art und für neue Ideen streitend. Ein junger Mann, der sich als Kaufmann erste Sporen im elterlichen Wuppertaler Betrieb, in Bremen und Manchester verdiente und sehr bewusst und sensibel auch das Elend in seiner unmittelbaren Umgebung wahrnahm. Ein Mann, der die Frauen, Sport, Wettkämpfe und die sinnlichen Seiten des Lebens liebte. Ein Mann des scheinbar gelebten Widerspruchs. Ein Publizist, der die Hälfte seines Lebens als Kapitalist seinen Unterhalt verdiente und gleichzeitig mit dem Philosophen Karl Marx eine bis heute beständig diskutierte Theorie entwickelte. Eine Theorie, in deren Zentrum die Analyse und die Überwindung von wirtschaftlicher Ungleichheit steht. Doch Theater ist mehr als intellektuelle Erkenntnis. Theater ist sinnliches Erlebnis. Deshalb ist Engels & Friends ein Theaterabend mit allen Mitteln, die die Bühne zur Verfügung stellt: 6 Sprache, Sprechchor, Gesang, das Nebeneinander von zeitlichen Abläufen, deren Chronologie in historischer Distanz stattgefunden hat, wenige Schauspieler stellen eine gewaltige Revolution dar, die Barrikaden entstehen in den Köpfen der Zuschauer. Dieser Theaterabend ist es auch, der das Gesamtbild aus einem Kaleidoskop von Eindrücken zusammensetzt. So wollen wir Friedrich Engels den Wuppertalern im Herbst 2015 vorstellen – kein trockenes Kopftheater – sinnliches Theater des Geistes. MICHAEL WALLNER ach dem Schauspielstudium am Max-Reinhardt-Seminar Wien folgten Engagements als Schauspieler am Burgtheater Wien, Theater in der Josefstadt Wien, Schillertheater Berlin und den Wiener Festwochen bevor er als Theaterund Opernregisseur u.a. am Düsseldorfer Schauspielhaus, Schauspiel Frankfurt, Burgtheater Wien, Thalia Theater Hamburg, Theater Lübeck, Schauspielhaus Bochum, Oper und Schauspielhaus Graz inszenierte. Michael Wallner arbeitet als freier Schriftsteller, seine Veröffentlichungen erschienen u.a. bei Luchterhand, dtv, Piper, Rowohlt, Reclam und der Frankfurter Verlagsanstalt. Sein Roman April in Paris wurde in 20 Sprachen übersetzt. Er schrieb zahlreiche Drehbücher für ARD, NDR, SAT 1 und MDR. Auszeichnungen u.a. Kainz-Medaille der Stadt Wien für die Regie Krieg von Rainald Goetz. 2013 wählte DIE WELT Michael Wallners Stück und Inszenierung von Willy Brandt – die ersten 100 Jahre unter die 10 besten Theateraufführungen. N H Ä LT N IS S E R E V N E H C IS ONOM E IN E R FT A H C S L L E S E G GEGEBENEN D IE Ö K AR D T S H C Ä N U Z STELLEN SICH . N E S S E R E ALS INT PETER PAN NACH MOTIVEN DES MÄRCHENS VON JAMES MATTHEW BARRIE Fassung von Peter Raffalt 24. W PREMIERE OKTOBER 2015 INSZENIERUNG Peter Raffalt BÜHNE Dominique Wiesbauer KOSTÜME Cinzia Fossati MUSIK Julia Klomfaß FAMILIENSTÜCK AB 7 JAHREN endy und Michael ahnen nicht, dass draußen am Fenster ein geheimnisvoller Zuhörer hockt und den Märchen und den Geschichten lauscht, die sich die Kinder abends erzählen. Der geheimnisvolle Zuhörer ist niemand anderer als Peter Pan. Es ist der Junge, der nie erwachsen werden will, der Junge, der den Gang der Zeit auf den Kopf gestellt hat. Er lädt die beiden ein, mit ihm ins Nimmerland zu fliegen, dorthin, wo man niemals erwachsen werden muss und das Leben ausschließlich aus aufregenden Abenteuern besteht. Und Peter Pan hat den beiden nicht zu viel versprochen: Wendy und Michael erleben das Abenteuer ihres Lebens, eine phantastische Reise in ein phantastisches Land. Im Nimmerland sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt, alles ist möglich, man muss nur fest daran glauben. So treffen sie auf stolze Indianer, auf eine eifersüchtige Fee, auf unheimliche Meerjungfrauen, auf ein gefährliches Krokodil. Und nicht zuletzt begegnen sie Peters unerbittlichem Gegner, einem blutrünstigen Piraten, der anstelle der rechten Hand einen eisernen Haken trägt. Dieser Mann ist Kapitän Hook. Um Peter Pan in seine Gewalt zu bringen, schreckt der hinterhältige Hook vor nichts zurück. Doch inmitten der Abenteuer erkennt Wendy nach und nach, dass es nicht nur Vorteile hat, für immer ein Kind zu bleiben. Es gibt dann so vieles, was man nie verstehen wird. Gefühle wie Liebe zum Beispiel ... 8 IHR MÜSST AN E T WA S SCHÖNES D E N KE N, DA N N HEBEN EUC H DIESE GEDANK EN IN D I E L U F T. PETER RAFFALT ach einer Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart spielte Peter Raffalt an renommierten Theatern in Deutschland, der Schweiz und in Österreich und wirkte in einer Vielzahl von Fernsehund Kinofilmen mit. Er ist Autor von diversen Bühnenstücken, Bühnenfassungen und Kurzprosa. Seine Stücke wurden u.a. am Schauspielhaus Bochum, am Schauspielhaus Zürich und am Burgtheater Wien aufgeführt. Er inszenierte u.a. am Schauspielhaus Zürich, Schauspielhaus Salzburg, am Burgtheater Wien und an den Wuppertaler Bühnen. N 9 HIOB NACH DEM ROMAN VON JOSEPH ROTH Fassung von Koen Tachelet 21. D PREMIERE NOVEMBER 2015 INSZENIERUNG Patrick Schlösser er gläubige Jude Mendel Singer fristet mit seiner Frau Deborah und den vier Kindern ein bescheidenes Dasein als Lehrer in einem kleinen wolhynischen Schtetl, im Bereich der heutigen Ukraine. Zwar ist man umgeben von der fremden und feindlichen Welt des zaristischen und antisemitischen Russland. Zwar lebt man in einer weitgehend entrechteten Situation, in ständiger Pogrom-Angst und wachsender Armut. Doch scheint all das die Existenz der Familie nicht zu gefährden. Erst als sich die alten Bindungen auflösen, kommt Leid über die Familie: Der älteste Sohn Jonas drängt zum Militär, der zweite, Schemarjah, desertiert und geht nach Amerika, die Tochter Mirjam lässt sich mit Kosaken ein und Menuchim, der Jüngste, scheint unheilbar krank. Ausgerechnet ihn, den Schwächsten, müssen die Singers in Russland zurücklassen, als die Welt des Schtetls sich als nicht mehr tragfähig erweist: Sie planen, ihrem Sohn Shemarjah, jetzt Sam, nach Amerika zu folgen. Doch die Schicksalsschläge, die dort auf sie treffen, stellen Mendels Glauben auf eine harte Probe. E I D E T H C ICH MÖ T L WGREÜSSEN. BE Hiob erzählt eine zeitlose Geschichte von der Auflösung familiärer Bindungen. Von den Fesseln der Tradition und den Verlockungen neuer Welten. Von Emigration und Assimilation. Und von Glaube und Verzweiflung. Bereits im Titel klingt die alttestamentarische Geschichte von Hiob, dem von Gott geprüften Dulder, an. Ein solcher Hiob ist Mendel Singer: Ein „ganz gewöhnlicher Jude“, passiv in seiner Gottergebenheit, der schließlich, vom Schicksal hart geschlagen, Gott durch Frömmigkeitsverweigerung zwingen will, ihn zu erretten. JOSEPH ROTH oths Roman wurde sofort ein großer Erfolg, nur übertroffen vom nächsten, den er schrieb, der den Titel Radetzkymarsch trägt und 1932 erschien. Hiob wurde bald in etliche Sprachen übersetzt, von Künstlern illustriert, in einer englischen Zeitung 1936 von Marlene Dietrich als ihr Lieblingsbuch gelobt. Roth, der selbst kein Bühnenautor war, ließ eine erste Dramatisierung von Hiob zu und war bei der Vorbereitung dabei; die Aufführung fand wenige Wochen nach Roths frühem Tod im Juli 1939 in Paris statt, von SchauspielerInnen des Max Reinhardt Ensembles und mit Musik von Erich Zeisl gespielt. Seine berühmte Leserin saß im Publikum. Koen Tachelet hat den Roman zu einem Theaterstück geformt, dabei Roths Dialoge, seine einfache und so eindrückliche Sprache, seine bildhaften Beschreibungen belassen, um das berührende Schicksal der Familie Mendel und ihrer Kinder auf der Bühne erlebbar zu machen. R PATRICK SCHLÖSSER atrick Schlösser debütierte 1999 am Düsseldorfer Schauspielhaus mit Messer in Hennen von David Harrower. Von 2000 bis 2002 war er fester Regisseur am Schauspielhaus Bochum: u.a. Triumph der Liebe von Marivaux und Der Leutnant von Inishmore von Martin McDonagh. Am Deutschen Theater Berlin inszenierte er Das Sparschwein von Eugène Labiche. Ab 2003 Arbeiten am Düsseldorfer Schauspielhaus: Gespenster von Henrik Ibsen, Der Impresario von Smyrna von Carlo Goldoni, Die Jungfrau von Orléans von Friedrich Schiller, Ernst ist das Leben. Bunbury von Oscar Wilde/Elfriede Jelinek und Süden von Julien Green. In Krefeld/Mönchengladbach inszenierte er die Oper Werther von Jules Massenet. Weitere Inszenierungen, u.a. am Schauspielhaus Graz, Volkstheater Wien, Theater Lübeck und am Staatstheater Kassel, wo er von 2010 bis 2014 als Oberspielleiter tätig war. P 11 GIFT. EINE EHEGESCHICHTE VON LOT VEKEMANS Deutsch von Eva Pieper und Alexandra Schmiedebach 19. V PREMIERE FEBRUAR 2016 INSZENIERUNG Jos van Kan AUSSTATTUNG Siegfried E. Mayer or Jahren haben sie ihr gemeinsames Kind bei einem Unfall verloren. In einer Silvesternacht – ausgerechnet zur Jahrtausendwende – hat er sie dann verlassen. Jetzt treffen sich eine Frau und ein Mann am Grab ihres Kindes wieder. Auf dem Friedhof sei Gift entdeckt worden, alle Gräber müssten umgelegt werden. Eine unbehagliche Situation an einem unbehaglichen Ort. Er ist nach Frankreich gezogen und erwartet ein Kind, zusammen mit einer anderen Frau. Sie ist im gemeinsamen Haus geblieben und hat sich in ihrer Trauer eingerichtet. Wer hat es „richtig“ gemacht? Ein neues Leben, neue Hoffnung, ein neues Kind? Oder Aushalten des Schmerzes, Verharren im Gedenken an den toten Sohn? Obwohl längst getrennt, versuchen die beiden ihre Geschichten zusammenzubringen. In der prekären Situation gerät die Möglichkeit sprachlicher Verständigung gelegentlich an ihre Grenzen – was durchaus komische Züge trägt. Sie durchleben den gemeinsamen Schmerz, die gegenseitigen Vorwürfe und das Befremden über die unterschiedlich gelebten Leben. Die niederländische Autorin Lot Vekemans schreibt berührend über zwei vom Schicksal getroffene Menschen, die sich auf der Suche nach sich selbst und nach dem anderen umkreisen und am Ende erfährt das Stück noch eine ziemlich überraschende Wendung. WIR WA S I S T D I E S E S E I G E N T L I C H? LOT VEKEMANS urde 1965 in Oss in den Niederlanden geboren. Sie studierte Soziale Geografie an der Reichsuniversität Utrecht, im Anschluss absolvierte sie die Ausbildung zur Theaterautorin an der Akademie für Autoren ’t Colofon in Amsterdam. Seit 1995 ist sie als Autorin für das Jugendtheater und auch das Erwachsenentheater tätig. Stücke u.a. Truckstop (2002), Fremde Vögel (2004), Schwester von (2005), Judas (2007). 2004 gründete Lot Vekemans die Theatergruppe Stiftung M.A.M. (Mehrere Antworten Möglich). Für ihre Stücke wurde sie vielfach ausgezeichnet. Für Gift. Eine Ehegeschichte erhielt sie den Taalunie Toneelschrijfprijs 2010, den Preis für das beste aufgeführte Stück in den Niederlanden. Die Uraufführung von Gift. Eine Ehegeschichte erfolgte am 18. Dezember 2009 am Stadttheater Gent; die Deutsche Erstaufführung am 2. Juni 2011 als Gastspiel des NT Gent am Schauspiel Köln. 2012 veröffentlichte Lot Vekemans ihren Debütroman Een bruidsjurk uit Warschau, der für den Anton Wachterprijs nominiert wurde. W JOS VAN KAN tudium in Utrecht, Assistenzen u.a. bei Johan Simons, bis heute über 75 Schauspiel-, Musiktheater- und Operninszenierungen. Arbeiten in den Niederlanden u.a. im Auftrag des Concertgebouw Amsterdam, Holland Festival, Ives Ensemble, Asko-Schönberg Ensemble und Orkater. Von 1995 bis 2003 künstlerische Leitung der Theatergruppe Maccus in Delft. Neben vielen musikalischen Uraufführungen Inszenierungen von Werken zeitgenössischer Komponisten und von Barockopern. Zahlreiche Einladungen zu internationalen Festivals, u.a. Tapei, Shanghai, Singapur, zum Bayreuther Barockfestival und dem Festival Musik 21 in Hannover. Arbeit et als fester Gast bei Slagwerk Den Haag und Tryater in Leeuwarden. Inszenierungen in Deutschland, u.a. am Schauspiel Essen, Theater Osnabrück, Staatstheater Schwerin, Staatstheater Braunschweig. Am Schauspiel der Wuppertaler Bühnen inszenierte er Die schöne Müllerin. S 13 TARTUFFE KOMÖDIE VON MOLIÈRE Deutsch von Wolfgang Wiens 09. S PREMIERE APRIL 2016 INSZENIERUNG Maik Priebe AUSSTATTUNG Susanne Maier-Staufen chon vor der Premiere der Uraufführung ist das Stück den kirchlichen Kreisen in Frankreich ein Dorn im Auge. Ein Theaterskandal im großen Stil. Und ganz Paris will den Tartuffe sehen, als das Stück am 5. Februar 1664 vom König freigegeben wird. Hunderte erhalten keinen Platz mehr. Im Haus des wohlhabenden Bürgers Orgon hat sich ein gewisser Tartuffe eingenistet, ein Betrüger, der den Frommen spielt. Er will der Familie das Vermögen abjagen, Orgons Frau zu seiner Geliebten und Orgons Tochter zu seiner Frau machen. Orgon ist von Tartuffes Frömmigkeit und Lebensstrenge hingerissen und verzückt. Er will dem Verlobten seiner Tochter die Zustimmung zur Heirat entziehen, er setzt Tartuffe zum Alleinerben ein, er überschreibt ihm sein gesamtes Vermögen. Tartuffe ist kein frommer Mann auf Ab wegen, Tartuffe ist ein raffinierter Heuchler, einer, der sich der frommen Maske bedient. Er missbraucht die Religion, er skandalisiert eine Familie und erpresst ihre Mitglieder, er ergaunert ein Vermögen. Bigott und skrupellos, ein Parasit und Wiederholungstäter. Es ist das Sittenbild einer Zeit und beschreibt die Deformationen des Charakters. Eine politische Komödie, die Molière geschrieben hat: er führt uns die scheinheiligen Konventionen vor Augen und eine Gesellschaft, die mehr Furcht vor dem Skandal hat als vor dem Bösen. Und diese fassadenhafte Welt der Bigotterie und der Scheinheiligkeit ist der beste Boden für den Typus Tartuffe – er und seine Umwelt sind sich in ihrer Unmoral ebenbürtig – über die Jahrhunderte hinweg bis zum heutigen Tage. Auch wenn es zum Lachen ist. 14 ES IST EIN EMP FINDLICHER S T O S S F Ü R D IE L A S T E R , S IE D E GEL ÄCHTER M D E R W E LT PREISZUGEBEN MOLIÈRE er weite und abenteuerliche Weg des Jean Baptiste Poquelin, seit 1644 genannt Molière, Sohn eines reichen Teppichwirkers, der auf den vom Vater ererbten Posten verzichtete und stattdessen eine Theatertruppe gründete, ist die Ge schichte eines Wanderlebens, reich an unerhörten Details und reich an Komödien. Ruhm musste teuer erkauft werden. Da waren die existentiellen Nöte, die ihn ständig quälten; die Kirche, die ihn von Anfang an bekämpfte als das, was er war: ein freier, kritischer und spöttischer Geist, die wechselnde Gunst der Mächtigen, die realen Figuren, die in Molières Komödien zur Zielscheibe seines Spotts wurden, die scheinheiligen Priester, die Emporkömmlinge aus der Provinz, die dünkelhaften Marquis. Stücke u.a.: Tartuffe, Der Menschenfeind, Der Geizige, Der eingebildete Kranke. D MAIK PRIEBE egiestudium an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch Berlin. Inszenierungen u.a. am Staatstheater Kassel, Deutsches Nationaltheater Weimar und am Burgtheater Wien. Für seine Inszenierung Sallinger von Bernard-Marie Koltès wurde Maik Priebe mit dem Günther-Rühle-Preis ausgezeichnet. Zudem erhielt er für John Osbornes Blick zurück im Zorn am Staatstheater Kassel den Kurt-Hübner-Preis für Nachwuchsregie der Akademie Darstellender Künste. Für Kaspar Häuser Meer von Felicia Zeller, entstanden am Deutschen Nationaltheater Weimar, erhielt Maik Priebe eine Nennung in der Kategorie Inszenierung des Jahres, der Kritikerumfrage der Deutschen Bühne. R 15 . KINDER DER SONNE VON MAXIM GORKIJ Deutsch von Ulrike Zemme 03. I PREMIERE JUNI 2016 INSZENIERUNG Helene Vogel m Hause Protassow, 1892. Es sind privilegierte Menschen: Künstler, Wissenschaftler, Intellektuelle, die im Haus des Biochemikers Protassow am Bild einer heiteren, strahlenden Zukunft basteln. Draußen wütet die Cholera. Protassow hat für seine Forschungen sein Vermögen aufgebracht und sich der Aufgabe verschrieben, „einen glücklichen und edlen Menschen zu erschaffen“. Sein Credo: „Wir Menschen sind alle Kinder der Sonne!“ Seine Frau fühlt sich vernachlässigt und wird von Wagin heftig umworben. Seine sensible Schwester Lisa hat Angstattacken und Lebensängste. Und da ist noch die reiche Witwe Melanija, die Protassow auf das lächerlichste anbetet, und der Tierarzt Tschepurnoj, der schon seit langem in Protassows Schwester Lisa verliebt ist. Schließlich der Schlosser Jegor, er schlägt seine Frau, prügelt sich, trinkt und randaliert. Ganz von ihren Leidenschaften erfüllt, leben diese Kinder der Sonne von der Wirklichkeit abgeschottet wie auf einem fernen Planeten in einem luftleeren Raum: Draußen rottet sich das Volk zusammen, die Revolution ist nicht aufzuhalten… Maxim Gorkij schrieb Kinder der Sonne, als er in der Peterund-Paul-Festung in St. Petersburg nach dem Aufstand 1905 inhaftiert war. Er beschreibt das Versagen der russischen Intelligenzija: Die Arbeiter und Bauern müssen sich ihren Zugang zu Kunst, Kultur und Wissenschaft selbst erkämpfen. Gorkij zeichnet das düster-komische Bild einer Gesellschaft, die bemüht ist, eine bessere Welt zu schaffen und auf die sich abzeichnende soziale Katastrophe zu reagieren. 16 MAXIM GORKIJ axim Gorkij, dessen Pseudonym „der Bittere“ bedeutet, war bereits mit 10 Jahren auf sich allein gestellt. 1868 geboren in Nischnij-Nowgorod als Sohn eines Wolga-Treidlers, aufgewachsen unter ehemaligen Sibirien-Sträflingen und revolutionären Studenten, war er zu Fuß durch Russland gewandert, hat in vielen Berufen gearbeitet. Nach seinem literarischen Debüt arbeitete er als Reporter, schrieb Erzählungen. Nach seinem Gedicht Der Sturmvogel wurde er als Sturmvogel der Revolution gefeiert, verhaftet, verbannt. Protegiert von prominenten Schriftstellern wie Wladimir Korolenko, veröffentlichte er 1901 sein erstes Stück. In seinem Werk thematisiert er den Umbruch in der russischen Gesellschaft und die sozialen Missstände. Durch sein politisches Engagement verfolgt und diffamiert, ermöglichte ihm 1928 eine Amnestie seine Rückkehr nach Russland, wo er zur Leitfigur der kommunistischen Kulturdoktrin wurde. Stücke u.a. Kleinbürger, Nachtasyl, Die Feinde, Sommergäste, Barbaren. M HELENE VOGEL tudierte Psychologie an der Freien Universität Berlin und Drehbuch an der Hochschule für Film und Fernsehen Potsdam Babelsberg. Anschließend Regiestudium an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin, Abschluss am Max Reinhardt Seminar in Wien. Regiearbeiten am Wiener Volkstheater, am Landestheater Vorarlberg, u.a. Die Marquise von O (H. v. Kleist), Anarchie in Bayern (R. W. Fassbinder), eingeladen zum Körber Studio Junge Regie in Hamburg und zum ITs Festival Amsterdam, Wie es euch gefällt (W. Shakespeare), Mein Hundemund (W. Schwab), Die Physiker (F. Dürrenmatt). Dokumentarfilm: Kreide auf Beton, 2014. Seit der Spielzeit 2014/15 ist Helene Vogel Hausregisseurin am Schauspiel Wuppertal und u.a. für die Reihe Visitenkarten verantwortlich. Zuletzt Regie von Minna von Barnhelm (G. E. Lessing) und Regie der Visitenkarten von Julia Reznik, Spoonface Steinberg (L. Hall), Stefan Walz, Nightradio und Daniel F. Kamen, Michael Kohlhaas (H. v. Kleist). Produktions- und Organisationsleitung bei Die Wupper (E. Lasker-Schüler). S LN E D N A H E B N E H C S D IE M E N . H E I V E I W R E D N A EIN VON N A L L E ID E E N W E R D E . N E T E R T R E Z N E HN VISITENKARTEN SOLOABENDE INSZENIERT VON HELENE VOGEL Szenen, Stücke, selbst kreierte musikalische Abende, am Klavier, mit Gesang, mit Freude. TINKA FÜRST DAS KUNSTSEIDENE MÄDCHEN VON IRMGARD KEUN SDS? Männer? Doris ist jung und fest entschlossen, ein Star zu werden. Ihr Leben rast wie ein Sechstagerennen und mit ihren Nasenflügeln kann sie zittern „wie ein belgisches Riesenkaninchen beim Kohlfressen“. Mit pointiertem Sprachwitz und großer Sensibilität zeichnet Irmgard Keun das Bild einer jungen Frau mit großem Herz auf der Suche nach dem großen Glück. D PHILIPPINE PACHL UND JETZT: DIE WELT! VON SIBYLLE BERG ie sind klug, gut ausgebildet und leben in prekären Verhältnissen, weil auch das x-te Praktikum kein Geld bringt. Sie verkaufen selbstgekochte Drogen im Internet, schreiben Mode-Blogs. Gnadenlos und zugleich mit großer Zärtlichkeit werden vier Frauen Anfang 20 portraitiert, die – schwankend zwischen Aggression und Apathie, Aufbruch und Abgeklärtheit – unsicher sind, wofür sie kämpfen sollen. S ALEXANDER PEILER STEILWAND (SEA WALL) VON SIMON STEPHENS Deutsch von Barbara Christ ast beiläufig erzählt Alex, ein junger Vater, vom privaten Familienglück, den alljährlichen Urlaubswochen in Südfrankreich, einem idyllischen Sommertag am Meer. Dann jedoch geschieht etwas, das sein glückhaftes Dasein jäh verändert und ihn in den Grundfesten seiner Existenz erschüttert: „Wenn das passieren kann, kann alles passieren.“ F KONSTANTIN SHKLYAR THEATER! VON DANIIL CHARMS M ÄDCHEN : „Papa hat mich gebeten, Ihnen allen auszurichten, Sie möchten das Theater schließen! Uns wird allen übel!“ Charms berichtet von jener Boshaftigkeit des Alltags, an die wir unser Leben verlieren. Absurdes Theater vom Feinsten! D AS KLEINE 18 WIEDERAUFNAHMEN SUPERGUTE TAGE ODER DIE SONDERBARE WELT DES CHRISTOPHER BOONE VON MARK HADDON / SIMON STEPHENS Deutsch von Barbara Christ W ellington, der Nachbarhund, wurde mit einer Mistgabel ermordet. Christopher Boone ist 15 Jahre, 3 Monate und 2 Tage alt. Er kennt alle Länder und deren Hauptstädte und sämtliche Primzahlen bis 7507. Er mag Puzzles und Polizisten, aber nicht die Farben Gelb und Braun. Christopher leidet am Asperger Syndrom, einer leichten Form von Autismus. Komplizierte Gefühle und Stimmungen kann er nicht verstehen, aber in Mathematik ist er nahezu genial. Gegen den Willen seines Vaters beginnt Christopher mit Nachforschungen über den Hundemord. So beginnt ein Abenteuer und eine atemberaubende Irrfahrt nach London… Durch seine akribischen Aufzeichnungen sehen wir unsere so geordnete Welt mit Christophers Augen. Das ist mitreißend, witzig und zutiefst berührend. „Mit Supergute Tage schlägt das neue Schauspielensemble einen kraftvollen, modernen Theaterpflock ein.“ Wuppertaler Rundschau „Intensiv und berührend ist die Premiere des Stücks.“ Westdeutsche Zeitung MONDLICHT UND MAGNOLIEN VON RON HUTCHINSON Deutsch von Katharina Abt und Daniel Karasek H ollywood 1939. Hinter den Kulissen jenes Films, der bis heute als größter Kassenschlager aller Zeiten gilt: Vom Winde verweht. Der Produzent David O. Selznick hat ein Vermögen in das Projekt investiert, seine ganze Existenz steht auf dem Spiel. Basierend auf wahren Ereignissen ist Mondlicht und Magnolien eine temporeiche Backstage-Comedy, die ein bissiges Licht auf den Aberwitz und die Hysterie der Filmindustrie wirft. Kenntnisreich verfolgt Ron Hutchinson die Entstehung eines Bürgerkriegsepos, während im fernen Europa ein sehr realer Krieg aufzieht. 19 VISITENKARTEN THOMAS BRAUS TAGEBUCH EINES WAHNSINNIGEN VON NIKOLAI GOGOL I m Tagebuch eines Wahnsinnigen be schreibt Nikolai Gogol die Flucht des Protagonisten Poprischtschin vom unerträglichen Alltag in den absoluten Wahn sinn. Nach seinen Soloabenden Heute weder Hamlet, Der Kontrabass und Knolls Katzen, ist das Tagebuch für Thomas Braus eine ganz neue Variation von Männern am Rande des Nervenzusammenbruchs. „Braus schafft es, die seelische Metamorphose vom gedemütigten Ministerialbeamten zum durchaus stolzen Irren, der sich für den spanischen Thronfolger Ferdinand VIII hält, in einer knappen, ungeheuer dichten Stunde zu vermitteln. (…) Ein elementarer Theaterabend.“ Musenblaetter.de MAN DACHTE GEM E IN H IN , DAS MENSCHLICHE GEHIRN BEFINDE S ICH I M KO P F. D E M IS T M A N N U N O F F IZ IE L L ENTGEGENGETRET 20 EN. UWE DREYSEL KAFFEE & VODKA – EIN LIEDERABEND A bends der Vodka und morgens der Kaffee. Abends die Euphorie und morgens der Kater der Erkenntnis. Abends die rosige Zukunft und morgens das kalte Erwachen, dass doch alles Arbeit ist, nämlich nicht nur die Arbeit. Ein Liederabend irgendwo zwischen „Ich hab‘s total verstanden!“ und „Keine Ahnung was hier passiert!“: Uwe Dreysel am Klavier mit selbstgeschriebenen Texten und Eigenkompositionen. Im Frühjahr 2015 erschien Dreysels neues Album Mittelschichtsjunge. „Dreysel bebt, Dreysel schluchzt – und trifft ins Herz seines Publikums. (…) Schauspieler Uwe Dreysel brilliert mit Gefühl, Humor, Stimme und Liedern über das Schlachtfeld der Liebe.“ Westdeutsche Zeitung „Hier wurden brillante Texte, hervorragende Musik, fesselndes Schauspiel, intelligente Unterhaltung und feinsinniges Klavierspiel aus einer Hand serviert.“ Musenblaetter.de STEFAN WALZ NIGHTRADIO G uten Abend meine Damen und Herren, hier ist Nightradio, wir bringen Sie sicher durch die Nacht!“ Stefan Walz rockt, grooved und swingt – romantisch, fetzig, beschwingt und bluesig. Er singt vom Mond, von der Liebe, von Sehnsucht, Bier, Eifersucht, von Einsamkeit und vom Glück. Er ist eine Radiostation, die in die Nacht sendet. Er nimmt Sie mit auf die Reise, gut gelaunt und mit Herz. „Hier ist ein Multitalent am Werk, ein Mann, der das seelenvolle Spiel auf seiner Gibson J-45 und als Sänger den Blues, den Rock und den gehobenen Popsong ebenso im Blut hat und beherrscht, wie die Schauspielkunst (…).“ Die Beste Zeit 21 DAS SCHAUSPIELENSEMBLE DER WUPPERTALER BÜHNEN FOLGEN SIE S! UN Im Theater und unter www.facebook.com/schauspielwuppertal und www.twitter.com/schauspielw THOMAS BRAUS Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Graz und an der Film hochschule Wien. Engagements am Schauspiel Graz, Thea ter der Stadt Heilbronn, Staatstheater Karlsruhe, National theater Mannheim und an den Wuppertaler Bühnen. Rollen u.a. Liliom, Truffaldino, Baumeister Solness. Sprechertätig keit für den ORF, SWR und HR, sowie Dreharbeiten für ZDF und SWR. Schauspieldozent an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Zuletzt in: Supergute Tage, Die Wupper und Tagebuch eines Wahnsinnigen am Schauspiel der Wuppertaler Bühnen im Theater am Engelsgarten. UWE DREYSEL Studium Sologesang am Konservatorium Wien. Schauspielstudium an der Hochschule für Schau spielkunst Ernst Busch Berlin. Während des Studiums erste Gastengagements an der Schaubühne Berlin u.a. in Peter Kleinerts Marat/SadeInszenierung. In der Produktion Der terroristische Tanzsalon des griechischen Theaterkollektivs B.L.I.T.Z. übernimmt er auch die musikalische Leitung. In der Spielzeit 2013/14 war Uwe Dreysel am Deutschen Schauspielhaus Hamburg in Katie Mitchells Ins ze nierung Alles Weitere kennen Sie aus dem Kino als Menoikeus zu sehen. Zuletzt in: Die Wupper am Schauspiel der Wupper taler Bühnen im Theater am Engelsgarten. TINKA FÜRST Schauspielstudium am Max Reinhardt Seminar in Wien. Während ihres Studiums Engagements am Schauspielhaus Wien. Aus dem Nichts entsteht am Ende immer Etwas, am Theater St. Gallen Beast on the moon und in mehreren Inszenierungen am Max Reinhardt Seminar, u.a. in der Diplominszenierung von Helene Vogel Anarchie in Bayern von R.W. Fassbinder. In der Spielzeit 2013/14 war Tinka Fürst am Deutschen Schauspielhaus Hamburg in Katie Mitchells Alles Weitere kennen Sie aus dem Kino zu sehen. Außerdem spielte sie in mehreren Kurzfilmen. Zu letzt in: Supergute Tage und Die Wupper am Schauspiel der Wuppertaler Bühnen im Theater am Engelsgarten. M I KO G R E Z A Ausbildung Gesang und Instrumente bei den Regensburger Domspatzen, klassisches Ballett bei RoleffKing. Studium der Theater, Film und Fernseh wissenschaften in München, Engagement an den Münch ner Kammerspielen. 8 Jahre „Intensivstudium“ bei Kolle gen wie Therese Giehse, Peter Lühr und Hanna Schygulla. Arbeit u.a. mit Klaus Emmerich, Michael Verhoeven, George Tabori und Ernst Wendt. Rollen u.a. Brandner Kaspar, Marquis von Posa, Dr. Frank N. Furter. Enga gements an Theatern in München, Augsburg, Stuttgart, Esslingen, Ingolstadt, Karlsruhe, St. Gallen, Klagenfurt. Zuletzt in: Supergute Tage und Die Wupper am Schauspiel der Wuppertaler Bühnen im Theater am Engelsgarten. PHILIPPINE PACHL Studium der Theaterwissenschaften, Philosophie und Pädagogik in München, Schauspielausbildung bis 2009 am Mozarteum in Salzburg. Engagements am Theater Augsburg und am Landestheater Coburg. Rollen u.a. Nora, Stella, Recha. 2013 Bayerischer Theaterpreis. Seit 15 Jahren zahlreiche Arbeiten in Film und Fernsehen. Zuletzt in: Supergute Tage und Die Wupper am Schauspiel der Wuppertaler Bühnen im Theater am Engels garten. ALEXANDER PEILER Schauspielstudium von 2008 bis 2009 am Mozarteum Salzburg und 2009 bis 2012 an der Hochschule für Film und Fernsehen Kon rad Wolf, Potsdam. Nach Stationen am Studio Maxim Gorki Theater Berlin (Woyzeck, Verlorene Illusion) und dem Hans Otto Theater Potsdam (Parzival), folgten Engagements am Theater Junge Generation Dresden (u.a. Cherryman jagt Mr.White und Der Werwolf) sowie am Landestheater Coburg (u.a. Nora und Zur schönen Aussicht). Kinoproduktionen und Kurzfilme. Zuletzt Ensemble mitglied am Theater Marburg. JULIA REZNIK Schauspielausbildung an der Hochschule für Schauspiel Ernst Busch in Berlin. Gastengagements u.a. am Luzerner Theater, an der Züricher Oper, am Staatstheater Mainz, am St. PauliTheater Hamburg, am Ballhaus Ost sowie WorkInProgress, Berlin. Rollen u.a. Rosalind, Maggy/Greta (Votre Faust). Zusammenarbeit u.a. mit Marc Wortel, Thorleifur Arnarsson, Peter Stein, Tatjana Gürbaca, Georges Delnon. Sprecherin für Produktionen des rbb, Hessischen Rundfunks und der BBC. Zuletzt in: Supergute Tage und Die Wupper am Schauspiel der Wuppertaler Bühnen im Theater am Engelsgarten. KONSTANTIN SHKLYAR Nach dem Studium der Ver gleichenden Literaturwissenschaften in Innsbruck, Schau spielstudium am Max Reinhardt Seminar in Wien. Wäh rend des Studiums Zusammenarbeit mit vielen namhaften Künstlerinnen und Künstlern. Es folgt eine intensive Zeit an verschiedenen österreichischen Bühnen, am Stadt theater Konstanz und an der Schaubühne Berlin. Rollen u.a. in: Strafsache Gregor Samsa und Labyrinth. Zuletzt in: Supergute Tage und Die Wupper am Schauspiel der Wup pertaler Bühnen im Theater am Engelsgarten. S T E FA N WA L Z Schauspielstudium am Konservatorium für Musik und Schauspiel in Bern. Engagements u.a. in Essen, Landshut, Graz, Mün chen, Hamburg, Zürich und Mainz. Rollen u.a. Dorfrichter Adam, Harras, Kreon. Mitwirkung in zahlreichen Fernseh und Filmproduktionen wie Goodbye Lenin und Für alle Fälle Stephanie. Stefan Walz arbeitet als Musiker und Sänger in Musicals, Rockbands und Jazzformationen und spielt Gitarre, Mandoline, Banjo und Bass. Zuletzt in: Supergute Tage und Die Wupper am Schauspiel der Wup pertaler Bühnen im Thea ter am En gelsgarten. EXTRAS IN UNSERER MITTE – WIR ERZÄHLEN UM UNSER LEBEN SYRISCHE FLÜCHTLINGE IN WUPPERTAL Ein Jahresprojekt des Schauspiels der Wuppertaler Bühnen A b September 2015 werden Flüchtlingsfamilien aus Syrien regelmäßig eingeladen, an Zusammenkünften in den Räumen der Wuppertaler Bühnen teilzunehmen. Ziel ist es, ihre Isolation zu durchbrechen, Kontakte mit der Stadt und interessierten Bürgern zu schaffen und ihnen Gelegenheit zu geben, ihre Geschichten von Flucht, Vertreibung und Aufenthalt in Deutschland aufzuschreiben und zu erzählen. Sie sollen auch Gelegenheit bekommen, ihre neue Heimatstadt, ihre Geschichte und das kulturelle Leben kennenzulernen. Vor allem sollen die neuen Bürger bei uns Freunde und Kontakte finden! Das Projekt ist zunächst auf ein Jahr geplant und kann sowohl zeitlich als auch im Hinblick auf die Kinder der syrischen Familien erweitert werden. Zunächst aber geht es um Erwachsene ab dem 19. Lebensjahr. Die Kontakte werden mit dem Ressort für Zuwanderung und Integration der Stadt Wuppertal organisiert; darüber hinaus suchen die Verantwortlichen die Zusammenarbeit mit den Trägern der Freien Wohlfahrtspflege, Flüchtlingsnetzwerken und Migrantenselbstorganisationen. Da es sich um ein „project in progress“ handelt, wird das Konzept nach den ersten konkreten Erfahrungen modifiziert und auf die Bedürfnisse der Betroffenen abgestimmt werden. Das Projekt ist als „Schreibwerkstatt“ gedacht, als eine Möglichkeit, erzählend und schreibend – für sich selbst und ein deutsches Publikum – Erfahrungen und Erlebnisse bei uns und in ihrem Heimatland weiterzugeben. Konzept Hermann Schulz (Autor), Susanne Abbrederis (Dramaturgin), Helge Lindh (Vorsitzender des Integrationsrates, Initiative In unserer Mitte). 32 THEMENGESPRÄCHE ENGELS & FRIENDS (REVISITED) Theater, Filme, Lesungen, Vorträge etc. VON DER BIBEL ZU JOSEPH ROTH – ZUM THEATERSTÜCK HIOB HEIMAT WUPPERTAL – EIN PROJEKT ZUM LEBEN IN DER STADT ENGELSGARTENTEXTE EINE AUTOR/INNEN-LESEREIHE Kuratiert und moderiert von Dorothea Renckhoff D as Tal der Wupper und seine Umgebung hat eine vielfältige Literaturszene hervorgebracht. In der Reihe Engelsgartentexte stellen wir, wie bereits in der letzten Spielzeit erfolgreich begonnen, Wuppertaler Schriftsteller und Schriftstellerinnen aus Gegenwart und Vergangenheit vor: Lebensdaten, Hintergründe, Werkzusammenhänge, aber vor allem Lesungen der Texte durch die AutorInnen selbst wie auch durch SchauspielerInnen unseres Ensembles. 33 AUSSERDEM U ABOSTAMMTISCH nsere treuesten BesucherInnen laden wir zu regelmäßigen Treffen ein: Sie erfahren als Erste unseren Spielplan, uns beschäftigende Themen, lernen das Regieteam kennen und entdecken andere Geheimnisse, die sich hinter den Kulissen abspielen. BERUFE AM THEATER I nspizienz? Noch nie gehört! Das Schauspiel der Wuppertaler Bühnen bietet die Möglichkeit, sich über die vielfältigen Berufsfelder zu informieren, die am Theater zu finden sind: Von der Schauspielerin zum Mas kenbildner, vom Souffleur bis zur Bühnentechnikerin – wir stellen sie vor und informieren über die Tätigkeit und den Ausbildungsweg. D CLUB THEATERSILBER ie Tradition des regelmäßigen Treffpunkts für ältere TheaterbesucherInnen bleibt bestehen. Der Club TheaterSilber der Wuppertaler Bühnen trifft sich am letzten Mittwoch im Monat um 16 Uhr im Kronleuchterfoyer des Opernhauses oder im Theater am Engelsgarten. Mitglieder des Ensembles stellen sich vor und diskutieren über aktuelle Inszenierungen. Auch die Intendanz ist regelmäßig zu Gast und erläutert ihre Arbeit. Leitung: Heinz Theodor Jüchter, Beigeordneter i. R. E INTRO-WERKEINFÜHRUNGEN inführungsgespräche mit der Drama turgie zu jeder neuen Produktion. Aktuelle Termine entnehmen Sie bitte dem Monatsspielplan. O LEHRER/INNEN-STAMMTISCH b Sie mit Ihrer Klasse einen Vorstellungsbesuch planen oder Erfahrungen austauschen wollen – wir laden Sie zu einem regelmäßigen LehrerInnenstammtisch ein. Wir beraten Sie ausführlich und freuen uns über Ihre Anregungen. Infos unter: sylvia.martin @wuppertaler-buehnen.de und [email protected] 34 T UNISTAMMTISCH heater goes Uni und umgekehrt. Alle Studierenden und Lehrenden sind herzlich eingeladen, sich mit uns über Themen und Bedingungen von Theater auszutauschen, fachlich und/oder zum Vergnügen. Infos unter: dr.fink-schuermann@wupper taler-buehnen.de und [email protected] Alle Veranstaltungen bei freiem Eintritt, außer Engelsgartentexte – eine AutorInnen-Lesereihe. Die Veranstaltungen finden im Café Ankerpunkt, in den Räumlichkeiten des Opernhauses oder des Theaters am Engelsgarten statt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Homepage www.wuppertaler-buehnen.de oder unserem Monatsleporello und unter www.facebook.com/schauspielwuppertal und www.twitter.com/schauspielw , R E T T E R B , E N BÜH E R E S N U E I D T L E W E R E N IN . N R E D N Ä VER 35 THEATERPÄDAGOGISCHES PROGRAMM E ine entscheidende Frage, die Menschen jeglichen Alters beschäftigt, ist die Frage: Wer bin ich? Genau hier kann die theaterpädagogische Arbeit Impulse und Antworten geben, indem sie die vielen Facetten eines Individuums zum Vorschein bringt und es dadurch selbstbewusst macht. Die Erfahrung, unterschiedliche Rollen einzunehmen, ob als ZuschauerIn, als SchauspielerIn, als KritikerIn oder als RegisseurIn, erweitert die soziale Kompetenz. Theater wird zu einem Spiel-und Gestaltungsraum und gleichzeitig zu einem Ort, der an unsere Kultur anknüpft und sie erfahrbar macht. Da Kultur immer auch ein Motor gesellschaftlicher Entwicklungen ist, ist die Vermittlung von kultureller Bildung von größter Bedeutung. A FÜR LEHRER/INNEN uf Wunsch organisieren wir Einführungen, Probenbesuche, Nachgespräche und Lehrerfortbildungen für den Bereich Schauspiel und Oper und mailen Ihnen Materialmappen zu ausgewählten Produktionen der Spielzeit. Im LehrerInnenstammtisch sprechen wir über aktuelle Produktionen. Regelmäßige Informationen erhalten Sie über unseren LehrerInnenverteiler. B FÜR SCHULKLASSEN UND GRUPPEN ei einer Führung können SchülerInnen einen Blick hinter die Kulissen werfen und in Workshops unterschiedliche Methoden des Theaterspiels ausprobieren. In einer szenischen Vorbereitung für Schulklassen setzen sich die Teilnehmer mittels Improvisation und Rollenspiel mit Themen aktueller Stücke des Spielplans auseinander. Als Patenklasse kann der Entstehungsprozess einer Produktion bis hin zur fertigen Vorstellung verfolgt werden. Schulklassen können auch als Kritiker aktiv werden, indem sie selbstständig Rezensionen zu Produktionen des Spielplans schreiben. THEATERCLUBS SPIELART – Jugendclub von 14–18 Jahren WELTENREISE – Theater der Generationen: Junge Menschen von 10–14 Jahren und Erwachsene ab 60 Jahren stellen gemeinsam ein Theaterstück auf die Bühne Sämtliche Informationen zu Angeboten der Theaterpädagogik unter: www.wuppertaler-buehnen.de/education, [email protected] oder telefonisch unter Tel. +49 (0)202 563 76 46 36 KOOPERATIONEN LEONCE UND LENA NACH DER KOMÖDIE VON GEORG BÜCHNER Glanzstoff – Akademie der inklusiven Künste e.V. Gastpiel in Kooperation mit den Wuppertaler Bühnen P rinz Leonce aus dem Königreich Popo hat alle Hände voll zu tun: Er sitzt in dem Garten des Palastes und lässt sich treiben, guckt den Bienen und Blumen zu und denkt gar nicht daran, seinem Vater, dem König, nützlich zu sein. Dieser hat aber bereits ein Vorhaben, um Leonce aus seinem nichtsnutzigen Dasein zu befreien. Er soll mit Prinzessin Lena aus dem Königreich Pipi vermählt werden und die Regierungsgeschäfte übernehmen. Georg Büchner behandelt in seiner Komödie Leonce und Lena mit leichter Hand Themen, die uns auch heute nicht fremd sind. In einer Welt, in der wir optimiert funktionieren sollen, haben wir verlernt, Langeweile aufkommen zu lassen, erlauben uns nicht, unseren Müßiggang auszuleben. Leonce und Lena lassen sich aber nicht einbinden in die Pläne, die andere für sie gemacht haben. Sie kämpfen für ihr Nichtstun als letzte Bastion ihrer persönlichen Freiheit. S chon seit 9 Jahren werden an den Wuppertaler Bühnen unter der Regie von Markus Höller inklusive Theaterprojekte realisiert. Aus dem großen Erfahrungsschatz, der über Jahre mit dem inklusiven Ensemble gesammelt wurde, entstand die Idee, besonders künstlerisch begabten Menschen mit Handicap eine professionelle Schauspielausbildung zu ermöglichen, die mit der Akademie der inklusiven Künste e.V. realisiert werden soll. 37 PREMIERE 07. APRIL 2016 WEITERE VORSTELLUNGEN 9. / 10. April 2016 INSZENIERUNG UND AUSSTATTUNG Markus Höller DRAMATURGIE Theresia Furth IN SZENE KINDER- UND JUGENDCHOR DER WUPPERTALER BÜHNEN PREMIERE IM APRIL 2016 D ie Nachwuchssänger der Wuppertaler Bühnen wirken normalerweise in den Aufführungen des Opernhauses mit. Es ist ein besonderes Highlight, wenn der Chor ein eigenes Stück auf die Beine stellt. Nach den erfolgreichen Produktionen Kalif Storch und Emil und die Detektive der letzten Spielzeiten, freuen sich die Kinder und Jugendlichen auf eine neue Herausforderung. Unter der musikalischen Leitung von Jens Bingert und in der Inszenierung von Corinna Jarosch werden sie ein neues Abenteuer auf die Bühne im Theater am Engelsgarten bringen. D I E M USIK DR Ü C K T A U S , WA S NICHT GESAGT WERD EN KANN UND WORÜBE R ES UNMÖGLICH I S T, ZU SCHWEIGE N. 38 SCHAUSPIEL ABONNEMENTS ABO SCHAUSPIEL PREMIERE Samstag, 19. September 2015 Samstag, 21. November 2015 Freitag, 19. Februar 2016 Samstag, 9. April 2016 Freitag, 3. Juni 2016 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr ENGELS & FRIENDS HIOB GIFT TARTUFFE KINDER DER SONNE ABO SCHAUSPIEL UNTER DER WOCHE Mittwoch, 4. November 2015 Mittwoch, 24. Februar 2016 Donnerstag, 3. März 2016 Mittwoch, 13. April 2016 Mittwoch, 8. Juni 2016 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr ENGELS & FRIENDS HIOB GIFT TARTUFFE KINDER DER SONNE ABO SCHAUSPIEL AM FREITAG Freitag, 26. Februar 2016 Freitag, 18. März 2016 Freitag, 22. April 2016 Freitag, 20. Mai 2016 Freitag, 17. Juni 2016 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr ENGELS & FRIENDS HIOB GIFT TARTUFFE KINDER DER SONNE ABO SCHAUSPIEL AM SAMSTAG Samstag, 26. September 2015 Samstag, 28. November 2015 Samstag, 20. Februar 2016 Samstag, 21. Mai 2016 Samstag, 4. Juni 2016 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr ENGELS & FRIENDS HIOB GIFT TARTUFFE KINDER DER SONNE ABO SCHAUSPIEL AM SONNTAG Sonntag, 27. September 2015 Sonntag, 10. Januar 2016 Sonntag, 6. März 2016 Sonntag 10. April 2016 Sonntag, 19. Juni 2016 16.00 Uhr 16.00 Uhr 18.00 Uhr 18.00 Uhr 18.00 Uhr 39 ENGELS & FRIENDS HIOB GIFT TARTUFFE KINDER DER SONNE SCHAUSPIEL ABO MIX Samstag, 10. Oktober 2015 Samstag, 9. Januar 2016 Freitag, 20. Mai 2016 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr ENGELS & FRIENDS HIOB TARTUFFE SCHAUSPIEL ABO MIX AM NACHMITTAG Sonntag, 11. Oktober 2015 Sonntag, 24. Januar 2016 Sonntag, 10. April 2016 16.00 Uhr 16.00 Uhr 18.00 Uhr ENGELS & FRIENDS HIOB TARTUFFE SAALPLAN THEATER AM ENGELSGARTEN BÜHNE 1 1 2 2 3 3 4 4 5 5 6 6 7 7 8 8 9 9 10 10 11 12 12 40 PREISGRUPPEN PG 1 PG 2 Rollstuhlplätze Designdrucke und Wortkunst für ein inspiriertes Leben. Onlineshop: www.nickelsen-artwork.com Designed for your inspiration. PREISE UND KARTEN PREISE SCHAUSPIEL PG 1 2 Premiere 26,00 € 21,00 € Normal 22,00 € 18,00 € ABONNEMENTPREISE SCHAUSPIEL PG Abo Abo Schauspiel Premiere am Freitag 1 91,00 € 77,00 € 2 73,50 € 63,00 € Abo Abo am Samstag am Sonntag 77,00 € 77,00 € 63,00 € 63,00 € Abo unter der Woche 69,30 € 56,70 € ABONNEMENTPREISE ABO MIX (3 X SCHAUSPIEL, 3 X OPER) PG 1 2 Abo Mix / Abo Mix am Nachmittag 123,90 € 102,00 € KULTURKARTE KARTENVERKAUF ÜBER DIE KULTURKARTE TICKETUND ABO-HOTLINE TELEFON 0202 563 76 66 CITY CENTER Schloßbleiche 40, 42103 Wuppertal Montag-Freitag 10 – 18 Uhr, Samstag 10 – 14 Uhr ONLINE-BUCHUNG www.kulturkarte-wuppertal.de E-MAIL-BUCHUNG [email protected] THEATERKASSE IM OPERNHAUS Kurt-Drees-Straße 4, 42283 Wuppertal, freitags 17–19 Uhr Sowie an allen ADticket-Vorverkaufsstellen und online unter: www.adticket.de und an allen bekannten Vorverkaufsstellen im Wuppertaler Stadtgebiet 42 Showffeur. Die neue V-Klasse. Lebensgröße. Entdecken Sie eine neue Form von Exklusivität: Mit innovativem Interior-Design, Ambientebeleuchtung und Vis-á-Vis Bestuhlung bietet die neue V-Klasse großzügigen Komfort für Ihre Fahrgäste und lässt genug Raum für individuelle Ansprüche. Erfahren Sie jetzt mehr bei Ihrer Mercedes-Benz Niederlassung und auf www.neue-v-klasse.de. Kraftstoffverbrauch kombiniert: 6,6-5,7 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 174-149 g/km. Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen verschiedenen Fahrzeugtypen. Abbildung enthält Sonderausstattungen. Anbieter: Daimler AG, Mercedesstraße 137, 70327 Stuttgart Partner vor Ort: Niederlassung Wuppertal/Solingen/Remscheid Varresbecker Straße 123 · 42115 Wuppertal Tel.: 0202-7191-0 · www.wuppertal.mercedes-benz.de SERVICE Keine Rücknahme / höhere Gewalt Gekaufte Karten werden nicht zurückgenommen. Bei Ausfall einer Vorstellung durch Streik oder höhere Gewalt wird kein Ersatz geleistet. RESERVIERUNGEN Es besteht die Möglichkeit, Karten für die Dauer von 10 Tagen bis spätestens 3 Tage vor der Veranstaltung zu reservieren. Werden die Karten innerhalb dieser Frist nicht abgeholt oder bezahlt, gehen sie wieder in den freien Verkauf. Sonderregelungen bei der Reservierungsfrist bestehen für Schulklassen. ANREISE Parken am Opernhaus und am Theater am Engelsgar ten: Gebührenpflichtige Parkplätze am Haus, davon 3 Behindertenparkplätze. ÖPNV inklusive! Jede Theaterkarte berechtigt zur kostenlosen Hin- und Rückfahrt am Tag der Vorstellung mit den Verkehrsmitteln des VRR. Zum Opernhaus und zum Theater am Engelsgarten fahren Busse, S-Bahn und DB bis Barmen Bahnhof, Schwebebahn bis Adlerbrücke/Opernhaus. Theatertaxi: Vor Beginn der Vorstellung können Sie an den Garderoben Taxen für die Heimfahrt nach der Aufführung vorbestellen. Für alle Vorstellungen auf der großen Bühne des Opern hauses und im Theater am Engelsgarten haben wir mit der Taxizentrale einen Fixpreis von 7,50 € pro Person im Stadtgebiet Wuppertal vereinbart. ERMÄSSIGUNGEN / SONDERPREISE Ermäßigungen von 50 % erhalten bei Vorlage eines gültigen Ausweises: Kinder, Schüler, Studenten und Auszu bildende (bis 27 Jahre), Freiwilligendienstleistende (BFD, FJS, FSJK), Personen, die Leistungen nach dem SGB II oder SGB XII erhalten oder im Besitz des Wuppertalpasses sind (Nachweis erforderlich). Kein Entgelt wird erhoben für eine Begleitperson von Schwerbehinderten, bei denen die Notwendigkeit ständiger Begleitung im Schwerbehindertenausweis vermerkt ist (Merkzeichen B). SchülerInnen von allgemeinbildenden Schulen zahlen 6,00 €. BARRIEREFREIHEIT IM OPERNHAUS Für Menschen mit Mobilitätseinschränkung: Für Rollstuhlfahrer und gehbehinderte Besucher gibt es seit dem Umbau des Opernhauses einen behindertengerechten Zugang gegenüber der Pförtnerloge. Darüber hinaus ist ein Aufzug vorhanden, der Sie bis auf die Ebene des Kronleuchterfoyers und des Erfrischungsraumes bringt. Rollstuhlfahrer und ihre Begleiter werden gebeten, bereits beim Kartenkauf an der Theaterkasse spezielle Plätze zu reservieren. Das Einlasspersonal ist am Abend der Vorstellung gern dabei behilflich, die Plätze zu erreichen. Für Menschen mit Hörbehinderung: Die Sitzreihen 2, 3 und 6 sind komplett mit Induktionsschleifen versehen. In der Reihe 7 sind es die Plätze 1-10 und 20-29. Menschen mit Hörgeräten mit T-Spule können auf allen Plätzen dieser Sitzreihen – frei von Nachhall- und Störgeräuschen – die von der Ringschleife im Boden gesandten Signale empfangen. Karten für diese Plätze können Sie online buchen und in der KulturKarte bzw. an der Abendkasse erwerben. Es können keine Kontingente für Menschen mit Hörbehinderung eingerichtet werden. Bitte buchen Sie frühzeitig! ABENDKASSE Die Abendkasse ist jeweils eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn geöffnet. An der Abendkasse werden vorrangig Karten für die stattfindende Ver anstaltung verkauft und bereits bezahlte Karten können abgeholt werden. Beratung und Verkauf für weitere Vorstellungen wird nur angeboten, sofern die Frequenz an der Abendkasse dies zulässt. ZAHLUNGSMODALITÄTEN Zahlungsmittel im persönlichen Verkauf: • Bargeld in Euro • ec-Karten der Banken und Sparkassen • Euro-Mastercard und Visacard Zahlungsmittel im Bestellverkauf: • Euroschecks und Verrechnungsschecks • Euro-Mastercard und Visacard ONLINE-KAUF Tickets können auch online gekauft werden • www.kulturkarte-wuppertal.de oder • www.adticket.de 44 Ley +Wiegandt: NEU ! UNSER WAREHOUSE ! WAS SIND DIE VORTEILE DES NEUEN WAREHOUSE UND WAS IST DAS WAREHOUSE LEY + WIEGANDT? Mit den Leistungen unseres neuen Warehouse Ley + Wiegandt unterstützen wir Sie bei Ihrem perfekten Unternehmensauftritt. Ob in der Kommunikation oder im Vertrieb – wir entlasten Sie dauerhaft. 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Wo möglich wurden die jeweils ersten und letzten Stufenkanten kontrastreich markiert. Ebenso sind die Stuhlreihen und Sitzplätze kontrastreich nummeriert. Zusätzliche Handläufe an der Treppe im Foyer erhöhen die Sicherheit. KULTUR IST UNSERE LEIDENSCHAFT! S eit über 90 Jahren bietet die Kulturgemeinde Volksbühne als größte Besucherorganisation im Bergischen Land Kultur in Ihrer Stadt an. Vielseitigkeit zeichnet unsere Abonnements aus. Wir bieten Schauspiel- oder Opernabos sowie gemischte Arrangements aus vielen Kulturbereichen im Stadtgebiet Wuppertals. Das Abo Kleinkunst führt Sie durch Wuppertals Kleinkunstszene. Wir bieten Ihnen je 3 Stücke aus dem TiC Theater Cronenberg und dem TalTontheater in der Wiesenstraße zu einem attraktiven Preis. Unsere beliebten Reisen führen zu namhaften kulturellen Ereignissen in Europa. Sie können jederzeit Mitglied werden. Schauen Sie doch einmal in unserer Geschäftsstelle in der Kirchstraße 16 direkt in der Elberfelder Innenstadt vorbei. Unsere kompetenten MitarbeiterInnen beraten Sie gerne. Weitere Informationen finden Sie auch auf unserer Homepage unter: www.volksbuehne-wuppertal.de BARRIEREFREIHEIT IM THEATER AM ENGELSGARTEN Für Rollstuhlfahrer befinden sich vier Rollstuhlplätze in der ersten Reihe. Der Zugang ins Theater ist barrierefrei. FREUNDE DER WUPPERTALER BÜHNEN UND DES SINFONIEORCHESTERS WUPPERTAL E. V. D ie Freunde der Wuppertaler Bühnen und des Sinfonieorchesters sind ein Verein kulturinteressierter Bürgerinnen und Bürger, der es sich in Zeiten knapper öffentlicher Kassen zur Aufgabe gemacht hat, das Theater sowie das Orchester ideell und materiell zu unterstützen. So können anspruchsvolle künstlerische Vorhaben verwirklicht werden. Aber auch durch großzügige Spenden vieler Wuppertaler war die Errichtung des Theaters am Engelsgarten möglich. Für seine Mitglieder veranstaltet der Förderverein regelmäßig Theaterfahrten in andere Städte und organisiert Probenbesuche. www.theaterfreunde-wuppertal.de GESCHÄFTSSTELLE Kulturgemeinde Volksbühne Wuppertal e.V., Kirchstr. 16, 42103 Wuppertal Öffnungszeiten: montags-freitags, 10 – 13 Uhr donnerstags zusätzlich bis 16 Uhr Tel. +49 (0) 202 446 111 Fax +49 (0) 202 455 357 E-Mail: [email protected] JAHRESBEITRÄGE: Einzelperson 35 Euro, Ehepaare 55 Euro. Firmen ab 80 Euro, Schüler/Studenten 10 Euro VORSITZENDER: Dr. h. c. Peter H. Vaupel Sekretariat: Andrea Wienhöfer, c/o Stadtsparkasse Wuppertal, Islandufer 15, 42103 Wuppertal Tel. +49 (0) 202 488 21 01 Fax +49 (0) 202 488 71 10 E-Mail: theaterfreundewuppertal@ sparkassewuppertal.de 46 DIPL.-OEC. JOCHEN HUTH I M M O B I L I E N Sie haben den Traum, wir haben den Raum! Toelleturm, Brill, Zoo :LUIUHXHQXQVDXI,KUH$QIUDJH auch zum Verkauf Ihrer Immobilie! ) U H L O L J U D W K V W U D H Ć : X S S H 7 H O Ć ) D [ L Q I R # K X W K L P P R E L O L H Q G H Ć Z Z Z K X W K Y L O O H Z Z Z I D F H E R R N F R P - R F K H Q + X W K , P P R E L 0 L W J O L H G L P , P P R E L O L H Q Y H U E D Q G ' H X W V F K U W D Q G O L H O D Q O H Q G MITARBEITER/INNEN SCHAUSPIEL IMPRESSUM Wuppertaler Bühnen und Sinfonieorchester GmbH Kurt-Drees-Str. 4, 42283 Wuppertal Tel. +49 (0) 202 563 76 00 Fax +49 (0) 202 563 80 78 Intendanz/Dramaturgie: Susanne Abbrederis Assistentin der Intendanz: Elisabeth Wahle Dramaturgie und Öffentlichkeitsarbeit: Dr. Cordula Fink-Schürmann Assistenz für Presseund Öffentlichkeitsarbeit: N.N. Regieassistenz: Gesa Hocke, Tim Tiedemann Inspizienz: N.N. [email protected] www.wuppertaler-buehnen.de www.facebook.com/schauspielwuppertal und www.twitter.com/schauspielw SCHAUSPIELER/INNEN: Tinka Fürst, Philippine Pachl, Julia Reznik, Thomas Braus, Uwe Dreysel, Miko Greza, Alexander Peiler, Konstantin Shklyar, Stefan Walz THEATER AM ENGELSGARTEN Engelsstraße 18, 42283 Wuppertal Tel. +49 (0) 202 563 76 00 Fax +49 (0) 202 563 80 78 THEATERPÄDAGOGIK www.wuppertaler-buehnen.de/education, [email protected], Tel. +49 (0)202 563 76 46 Intendantin Schauspiel: Susanne Abbrederis Intendant Oper: Toshiyuki Kamioka Kaufmännischer Geschäftsführer: Enno Schaarwächter Aufsichtsratsvorsitzende: Bürgermeisterin Ursula Schulz Redaktion, Text- und Bildbetreuung: Susanne Abbrederis, Dr. Cordula Fink-Schürmann Konzeption und Design: Elsenbach Design Gesamtherstellung, Verlag und Anzeigenakquisition: Druckhaus Ley+Wiegandt GmbH+Co Bildnachweis Fotos: Gabriele Brandenstein, Wien (Tinka Fürst, Miko Greza, Konstantin Shkylar), Sebastian Eichhorn, Wuppertal (Thomas Braus, Uwe Dreysel, Philippine Pachl, Alexander Peiler, Julia Reznik, Stefan Walz), Andreas Fischer, Wuppertal (Susanne Abbrederis) KONTAKT: +49 (0) 202 563 76 31 [email protected] KULTURKARTE Ticket und Abo-Hotline: +49 (0) 202 563 76 66 City Center Schloßbleiche 40, 42103 Wuppertal Mo.– Fr. 10 –18 Uhr, Sa. 10 – 14 Uhr ONLINE-BUCHUNG www.kulturkarte-wuppertal.de E-MAIL-BUCHUNG [email protected] Stand: 25. April 2015, Änderungen vorbehalten THEATERKASSE IM OPERNHAUS, Kurt-Drees-Str. 4, 42283 Wuppertal, Fr. 17–19 Uhr, Tel. +49 (0) 202 563 76 17, +49 (0) 202 563 76 18 Ein Unternehmen der Stadt Wuppertal Sowie an allen ADticket-Vorverkaufsstellen und online unter: www.adticket.de und an allen bekannten Vorverkaufsstellen im Wuppertaler Stadtgebiet 48
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