AUGENBLICKE Juli/August 2015 Nr. 91 Hauszeitschrift der Seniorenwohnanlage Mit den Schülerinnen und Schülern im Kurpark am 21. Mai 2015 In dieser Ausgabe: Ergebnis der Qualitätsprüfung durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung +++ Informationen über unser diesjähriges Sommerfest +++ Tipps der Kriminalpolizei zum Schutz vor Betrügereien +++ So regen Sie die Verdauung an +++ und vieles mehr… 2 INHALT Seite Vorwort ………………………………………………………..……. 3 Ergebnis der Qualitätsprüfung durch den MDK ………..…… 4 Termine …………………………………………………………….. 5 Die Sütterlin-Seite ………………………………………………… 6 Glaube nur ………………………………..………………………... 7 Am Rande notiert …………………………………………………. 8 Aktuelles …………………………………………………………… 9 Unser Sommerfest …………………………..…………………… 10 Gedanken zum Thema „Genießen“ ………..…..……………… 11 Preisrätsel ………………………………………………………….. 12 Wir nehmen Abschied ………..………………………………….. 13 So regen Sie die Verdauung an ………….…..………………… 14 Geburtstage der nächsten Monate ……………………………. 15 Kalender zu erwerben …………………………………..……….. 16 Tipps der Kriminalpolizei ……………………...………..………. 17 Neue Bewohner im Buchenhof ………………………………… 18 Die größten Ernährungsirrtümer ………….…………………… 19 Angebot der Ergotherapie ………………………………………. 20 Seniorenwohnanlage Buchenhof - Heimbetriebsgesellschaft Edler mbH Riestestraße 2 + 4 32105 Bad Salzuflen Telefon: 0 52 22 / 93 30 Telefax: 0 52 22 / 93 33 50 E-Mail: [email protected] Internet: www.buchenhof-bs.de 3 Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, liebe Leserinnen und Leser, herzlich willkommen zur neuen Ausgabe der „Augenblicke“. Um die Pflegenoten hat es in der Vergangenheit viel Gezerre gegeben. Als „irreführend“ und „verbrauchertäuschend“ bezeichnet, wollte sie der Patientenbeauftragte der Bundesregierung, KarlJosef Laumann, vom kommenden Jahr an aussetzen, um eine Überarbeitung des Benotungssystems vornehmen zu können. Alles sah nach einer beschlossenen Sache aus – nun rudert die Bundesregierung zurück: Die Pflegenoten bleiben! Auf der Seite 8 können Sie weitere Informationen zum Thema nachlesen. Pflegenoten ja oder nein? Diese Frage hat sich bei unserer letzten Qualitätsprüfung durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) am Montag, den 13. April noch nicht gestellt. Die Prüfung mündete, wie bisher auch, in vier einzelne Noten für verschiedene Bereiche. Auf der folgenden Seite 4 können Sie sich das Prüfergebnis genauer ansehen. Hätten Sie gerne weitere Informationen, wie die einzelnen Noten zustande gekommen sind? Dann können Sie sich gerne an die Einrichtungsleitung Herrn Edler, die Pflegedienstleitung Frau Ludwig oder an mich wenden. Wir halten eine umfassende Version des Prüfberichtes für Sie bereit. Den Sommer genießen konnte man bisher noch nicht wirklich – zu unbeständig war das Wetter. Aber es gibt ja noch viele andere Dinge, die man genießen kann. Der Begriff genießen hatte ursprünglich eine andere und wesentlich weiter gehende Bedeutung im Sinne von „etwas nutzen“ oder „etwas benutzen“, das mittelhochdeutsche „geniesz“ bezeichnete die „gemeinsame nutznieszung“. Diese Bedeutung hat sich bis heute erhalten in Begriffen wie Nutznießung, Nießbrauch oder in den Genuss einer Sache kommen. Daraus abgeleitet ist auch das Wort Genosse als Bezeichnung für das Mitglied einer Gemeinschaft, die gemeinsam etwas nutzt. In der Neuzeit verengte sich der Begriff zunehmend auf die Vorgänge des Essens und Trinkens, jedoch zunächst noch mit neutraler Bedeutung. Der Ausdruck „ich habe heute noch nichts genossen“ war gleichbedeutend mit „ich habe heute noch nichts gegessen“. Was man heutzutage alles genießen kann, haben einige Bewohnerinnen und Bewohner aus dem Seniorenwohnhaus erzählt – auf Seite 11 können Sie es nachlesen. Ich wünsche Ihnen eine unterhaltsame Lektüre. Herzlichst 5 Gottesdienste finden einmal monatlich im Café im Alten- und Pflegeheim oder im Speisesaal im Seniorenwohnhaus statt. Die nächsten Termine sehen Sie hier. Donnerstag, 9. Juli Pfarrer Hans Breidbach 15.00 Uhr Speisesaal im Seniorenwohnhaus Donnerstag, 6. August Erika Luig 10.00 Uhr Café im Alten- und Pflegeheim Die Termine werden einige Tage vorher durch Aushänge in den Häusern nochmals bekannt gegeben! --------------------------------------------------------------------------Einmal im Monat findet donnerstags von 10.00 bis 11.00 Uhr im Untergeschoss des Bürogebäudes eine Sprechstunde des Küchenleiters statt. Herr Reuter steht Ihnen an den folgenden Terminen zur Verfügung: Donnerstag, 9. Juli Donnerstag, 6. August Er nimmt während der Sprechstunde Ihre Essenswünsche und Anregungen rund um das Thema Verpflegung entgegen. --------------------------------------------------------------------------- Friseur Die Friseurinnen Frau Küllmer und Frau Rüter sind dienstags von 8.30 bis 14.30 Uhr (alle beide) und freitags von 8.30 bis 13.30 Uhr (nur Frau Rüter) im Friseursalon im Untergeschoss der Villa anzutreffen. Einen Termin bekommen Sie dort nach Absprache. Oder Sie bringen einfach ein wenig Wartezeit mit! --------------------------------------------------------------------------- Fußpflege Die Fußpflegerin Frau Hesse kommt an unterschiedlichen Wochentagen in den Buchenhof und steht Ihnen nach Absprache zur Verfügung. Einen Termin können Sie auch über die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Pflegeteams sowie die Informationen im Pflegeheim und Seniorenwohnhaus vereinbaren. 6 Die Sütterlin-Seite Au+ ihm macen wir Zahnbür#en, °rumpfhosen oder Gitarrensaiten Nylon. Im Jahr 1935 erfand der amerikani<e Chemiker Walla$e H. Carother+ die er#e voll#ändig syntheti<e Faser, be#ehend au+ Kohlen#off, Wa^er und Luft. °ellte die Firma DuPont zunäc# vor allem Zahnbür#en au+ Nylon her, ging der 16. Mai 1940, an dem er#mal+ vier Millionen Damen#rümpfe auf den regulären Markt kamen, al+ „N-Day“ in die amerikani<e Ge<icte ein. Mit dem Eintritt der USA in den Zweiten Weltkrieg Ende 1941 avan$ierte Nylon zu einem wictigen Roh#off für die Her#ellung von Fall<irmen für die Fliegerpiloten - japani<e Seide war nac Pearl Harbor nict mehr zu haben. Die Produktion für zivile Zwe%e wurde einge<ränkt. Patrioti<e Frauenverbände #arteten Sammelaktionen und spendeten dem Militär ihre Nylon+. In Deut<land entwi%elte die IG Farben 1938 ebenfall+ eine Kun#faser mit dem Namen „Perulan“, später bekannt al+ „Perlon“. Ihrem Erfinder Paul Scla% gelang e+, da+ amerikani<e Nylon in seinen Eigen<aften naczuahmen, ohne jedoc da+ Patent zu verletzen. Die Erfindung wurde geheim gehalten. Perulan war al+ „militäri< wictige+ Material“ nur für die militäri<e Produktion gedact. Flugzeugreifen, Fall<irme, Bür#en zum Reinigen von Waffen. Nur die Frauen der IG-Farben-Manager bekamen zu Weihnacten 1943 Perlon#rümpfe. Im Nackrieg+deut<land nahmen Nylon#rümpfe au+ amerikani<en Care-Paketen eine wictige Rolle al+ Währung auf dem Scwarzmarkt ein. 7 Glaube nur Wenn im Sommer der rote Mohn Wieder glüht im gelben Korn, Wenn des Finken süßer Ton Wieder lockt im Hagedorn, Wenn es wieder weit und breit Feierklar und fruchtstill ist, Dann erfüllt sich uns die Zeit, Die mit vollen Maßen misst, Dann verebbt, was uns bedroht, Dann verweht, was uns bedrückt, Über dem Schlangenkopf der Not Ist das Sonnenschwert gezückt. Glaube nur! Es wird geschehn! Wende nicht den Blick zurück! Wenn die Sommerwinde wehn, Werden wir in Rosen gehen, Und die Sonne lacht uns Glück. Otto Julius Bierbaum wurde am 28. Juni 1865 in Grünberg/Niederschlesien geboren. Der Sohn eines Gastwirts und Konditors verbrachte seine Jugend in Dresden und Leipzig, wo er die Thomasschule besuchte. Er studierte Jura, Philosophie und Chinesisch in Zürich, Leipzig, München und Berlin. Ab 1887 schrieb er Rezensionen und Feuilletons für verschiedene Zeitungen und wurde Redakteur und später Herausgeber der Zeitschriften „Die freie Bühne/Neue Deutsche Rundschau“, „Pan“ und „Die Insel“. 1889 gab Bierbaum das Studium auf. Bis 1893 lebte er in München und Oberbayern, später in Berlin, Italien, Südtirol und Wien, von 1900 bis 1909 in München und schließlich in Dresden. Sein literarisches Schaffen war äußerst variantenreich. Als Lyriker benutzte er u.a. Formen des Minnesangs sowie des einfachen Volksliedes. Sein 1903 erschienenes Reisebuch Eine empfindsame Reise im Automobil schilderte ein Fahrt, die das Ehepaar Bierbaum 1902 mit einem Cabrio der Marke Adler von Deutschland über Prag und Wien nach Italien (und auf der Rückreise via die Schweiz) unternahm und dabei als erste den Gotthardpass mit dem Auto überquerten. Es gilt als erstes Autoreisebuch der deutschen Literatur. Otto Julius Bierbaum starb am 1. Februar 1910 in Kötzschenbroda bei Dresden. 8 Betreuungspersonal aufgestockt: Die stationären Pflege- A m R a n d e n o t i e r t einrichtungen in Deutschland haben seit Inkrafttreten des Pflegestärkungsgesetzes zum 1. Januar 2015 ihr Betreuungspersonal deutlich aufgestockt. Rund die Hälfte erfülle inzwischen den im Gesetz vorgesehenen neuen Personalschlüssel. Das sagte Gesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) kürzlich in Berlin. Nach dem ersten Pflegestärkungsgesetz soll die Betreuungsrelation in Pflegeeinrichtungen dahingehend verbessert werden, dass auf eine Betreuungskraft maximal 20 Pflegebedürftige kommen. Bisher lag der Schlüssel bei 24 Pflegebedürftigen pro Betreuungskraft. Damit wurden die Voraussetzungen geschaffen, dass die Zahl der zusätzlichen Betreuungskräfte in stationären Pflegeeinrichtungen von bisher 25.000 auf 45.000 erhöht werden kann. Diese Betreuerinnen und Betreuer sollen in enger Zusammenarbeit mit dem Fachpersonal zum Beispiel beim Lesen, Basteln oder Spazierengehen Unterstützung leisten. Die Kosten für das Zusatzpersonal werden durch die gesetzlichen und privaten Pflegekassen getragen. Auch im Buchenhof wird das Betreuungspersonal deutlich aufgestockt. In der nächsten Ausgabe der „Augenblicke“ werden wir Ihnen die neuen Mitarbeiterinnen genauer vorstellen. Pflege-Noten bleiben nun doch erst einmal: Die umstrittenen Noten des sogenannten Pflege-TÜVs werden nun doch nicht abgeschafft. Darauf hätten sich die zuständigen Koalitionspolitiker von Union und SPD nach längerer Auseinandersetzung verständigt, meldete die Deutsche Presse-Agentur (dpa) mit Bezug auf Informationen der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ). Der Pflegebevollmächtigte der Bundesregierung, Karl-Josef Laumann (CDU), will der Bewertung der Einrichtungen bis 2018 grundlegend überarbeiten. Die Noten wollte er während der Reform von 2016 an aussetzen. Als Übergangslösung sollten demnach die Prüfergebnisse des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherungen (MDK) in einer Kurzzusammenfassung veröffentlicht werden. Dem Vernehmen nach beharrte nun vor allem die SPD bei dem Treffen der Fachpolitiker Ende Juni darauf, die Notengebung beizubehalten. Laumann zeigte sich nicht sonderlich glücklich darüber: „Ich bin nach wie vor der Meinung, dass wir die Noten schnellstmöglich aussetzen sollten, weil sie die Bürger in die Irre führen. Hier werde ich in den nächsten Wochen weiterhin versuchen, bei der SPD Überzeugungsarbeit zu leisten.“ Auch in der Fachöffentlichkeit bewertet man das Thema weiterhin sehr unterschiedlich. Die Deutsche Stiftung Patientenschutz etwa sprach von einer „vernünftigen Entscheidung“ der Regierungskoalition für den Übergang. Elisabeth Scharfenberg hingegen, pflegepolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion der Grünen, sprach von einem „großen Fehler“. „In der öffentlichen Anhörung zum Pflege-TÜV am 20. Mai im Gesundheitsausschuss waren sich alle Experten einig, dass der Pflege-TÜV dringend reformiert werden muss. Es ist mir ein Rätsel, wie Schwarz-Rot dieses Desinformationssystem weiter fortsetzen kann.“ 9 elles +++ Aktuelles +++ Aktuelles +++ Aktuel Schuhverkauf Die Firma „Altersgerechte Schuhe Muddemann“ ist seit mehr als zehn Jahren das führende mobile Fachgeschäft in Deutschland, Österreich, Luxemburg und den Niederlanden. Es zeichnet sich durch ein umfangreiches Schuhsortiment aus und bietet ausführliche Beratung durch kompetentes Fachpersonal. Das Sortiment umfasst Normalschuhe sowie Pflege- und Rehaschuhe, die im gewöhnlichen Handel nicht erhältlich sind. Am Mittwoch, den 29. Juli führt die Firma „Altersgerechte Schuhe Muddemann“ von 14.00 bis 17.00 Uhr eine Verkaufsveranstaltung im Buchenhof durch. Überzeugen Sie sich im Übergang vom Pflegeheim zur Villa von dem umfangreichen Angebot. Barrierefreie Wanderwege Der Naturpark Teutoburger Wald / Eggegebirge ermöglicht Naturerleben für jedermann. Vor allem Menschen, denen aufgrund von Mobilitätseinschränkungen ein unbeschwerter Aufenthalt in der Natur oft verwehrt bleibt, finden nun ganz neue Möglichkeiten. Es wurden barrierefreie Erlebnisrouten mit ebener Wegedecke angelegt, die zu attraktiven Ausflugszielen führen. Detaillierte Informationstafeln erteilen Auskunft über Streckenlänge und Wegbeschaffenheit und weisen auf barrierefreie gastronomische Betriebe, Parkplätze und WCs in der unmittelbaren Umgebung hin. Auch in Bad Salzuflen befindet sich ein solcher Wanderweg im Übergang des 120 ha großen Kurund Landschaftsparks in die freie Landschaft. Es gibt drei verschiedene Routen mit Längen zwischen 750 und 1.350 Metern. Herr Hansen hält kostenlose Broschüren mit näheren Informationen über diese Wanderwege für Sie bereit. Weitere Veranstaltungen… …wie Ständchen der Posaunenchöre, Filmvorträge der Eheleute Schneider oder musikalische Nachmittage mit der Gruppe „Zeitlos“ wird es in den nächsten Wochen wegen der Urlaubszeit und unseres großen Sommerfestes nicht geben. In der nächsten Ausgabe der „Augenblicke“ werden Sie an dieser Stelle dann wieder einen „vollen Terminkalender“ finden“! 10 Großes Sommerfest Samstag, 22. August 2015 ab 14.00 Uhr Buchenhof-Chor „Die Goldies“ großes Festzelt Grillstand der Küche Eisstand Kaffee und Kuchen Musikgruppe „Die Heartbreakers“ große Tombola mit wertvollen Preisen …und weitere Überraschungen! Alle Bewohner, Angehörigen, Mitarbeiter und Freunde des Buchenhofes sind recht herzlich eingeladen! 11 Gedanken zum Thema „Genießen“ Genuss, so weiß es das Lexikon, ist eine positive Sinnesempfindung, die mit körperlichem und/oder geistigem Wohlbehagen verbunden ist. Beim Genießen wird mindestens ein Sinnesorgan erregt. Es lassen sich kulinarische, geistige sowie körperliche Genüsse unterscheiden. Was als Genuss empfunden wird, ist subjektiv und damit individuell unterschiedlich. Britta Wilde vom Therapieteam hat einige Bewohnerinnen und Bewohner aus dem Seniorenwohnhaus befragt, was ihnen zum Thema „Genießen“ einfällt. Hier sind ihre Antworten: Hannelore Edler: „Ich genieße es, hier zu sein, zwischen drei Mahlzeiten wählen zu können und gut umsorgt zu werden.“ Ingrid Manthei: „Ich genieße es, wenn die Schwestern morgens kommen und mich immer so lieb und freundlich begrüßen.“ Wilfried Domscheid: „Ich genieße das Gedächtnistraining und die Zeit der Gemeinschaft in den Stunden der Therapie.“ Edith Ennulat: „Ich genieße es, hier zu sein, hier zu leben und auch die Stunden der Gemeinschaft.“ Hellmuth Adam: „Ich genieße die Stunden der Therapie und das gesellige Zusammensein. Besonders das gemeinsame Erzählen und Lachen genieße ich sehr.“ Irmgard Koch: „Ich genieße ganz besonders die Stunden der Gemeinschaft; auch sonst bin ich sehr zufrieden.“ Margret Leicht: „Ich genieße meine Freundschaft mit Frau Stübben.“ Vera Stübben: „Also Britta, da muss ich erst drüber nachdenken, was ich genieße.“ Renate Schlüter: „Ich genieße das Essen im Buchenhof.“ Ilse Stratmann: „Ich genieße ganz besonders mein Bett.“ …und Sie? Was genießen Sie? 12 Preisrätsel Aufgabe ist es, zu jedem Feld aus den oberen zwei Reihen das jeweilige Gegenstück aus den unteren zwei Reihen zu finden. Sie erhalten so immer zwei Buchstaben, die Sie in die erste Lösungsleiste eintragen. Zum Schluss haben Sie acht Buchstabenpärchen, die – richtig aneinandergereiht – das Lösungswort ergeben. Startpunkt ist das rote „N“. Wenn Sie das Lösungswort zusammen mit Ihrem Namen auf einen Zettel schreiben und bis zum 31. Juli an einer der beiden Informationen abgeben, nehmen Sie an einer kleinen Verlosung teil. Viel Glück! N I Dudel E I Robin B E T B Hood N Whisky Baumstamm Loch R R A destillerie A High Pony Clan Shetland U Ness L sack Wir gehören zusammen: Lösungswort (richtig aneinandergereiht): lands H system werfen 13 Wir nehmen Abschied Wir gedenken an dieser Stelle all derjenigen Bewohnerinnen und Bewohner, die in den vergangenen Wochen von uns gegangen sind. im Mai 07.05. 09.05. 10.05. 12.05. 15.05. 21.05. Erna Friede Kurt Christians Ursula Diekmann Annemarie Brune Paula Bienert Heinz-Fred Sülwald 80 Jahre 88 Jahre 75 Jahre 94 Jahre 89 Jahre 87 Jahre Regine Maßmann Martha Waschescio Gisela Schmidtpott 96 Jahre 85 Jahre 84 Jahre im Juni 03.06. 17.06. 25.06. 14 Teil 1 So regen Sie die Verdauung an Verstopfung oder ein träger Darm können verschiedene Ursachen haben. Oft helfen schon einfache Hausmittel, um die Verdauung wieder in Schwung zu bringen. Lesen Sie auf dieser Seite interessante Informationen darüber, was die Darmtätigkeit hemmen kann. In der nächsten Ausgabe erfahren Sie, was Sie unternehmen können, wenn es mit dem „großen Geschäft“ nicht klappt. Der entspannte Gang aufs stille Örtchen ist für viele ältere Menschen keine Selbstverständlichkeit. Lässt der Stuhlgang seit einiger Zeit auf sich warten, fühlen Betroffene sich belastet, aufgebläht und unwohl. Laien sprechen hier schnell von einer Verstopfung. Bevor Mediziner von einer Verstopfung sprechen, muss in Sachen Stuhlgang allerdings schon einiges passieren. „Eine echte Obstipation, also eine krankhafte Verstopfung, liegt nur selten bei Patienten vor“, erklärt Professor Ralf-Joachim Schulz, Chefarzt am St. Marien-Hospital in Köln. Typisch für eine echte Verstopfung sind: Weniger als zwei Stuhlgänge pro Woche oder heftiges Pressen bei mindestens einem Viertel aller Stuhlgänge. Auch knolliger Stuhl oder unvollständige Entleerungen sind Anzeichen für Obstipation. Erst wenn zwei oder mehr dieser Anzeichen über einen Zeitraum von drei Monaten auftreten, sprechen Ärzte von einer krankhaften Verstopfung. „Viele Betroffene verwechseln deshalb eine vorübergehende Veränderung der Darmbewegung mit Verstopfung“, sagt Schulz, Facharzt für Gastroenterologie, Ernährungsmedizin, Geriatrie und Vorstandsmitglied der deutschen Gesellschaft für Geriatrie. Wenn im Darm nichts vorwärts geht, kann das viele unterschiedliche Ursachen haben: Medikamente, und hier besonders Schmerzmittel, wirken sich häufig negativ auf die Nerven des Darms aus. Auch mangelnde Bewegung, ballaststoffarme Ernährung und zu wenig Flüssigkeit im Körper erschweren dem Darm die Arbeit. Andere mögliche Ursachen sind chronische Erkrankungen. Diabetes gehört dazu, aber auch Parkinson oder eine Schilddrüsenunterfunktion. Bei diesen Krankheiten nehmen langfristig oft die Nerven Schaden, die den Darm steuern. Denn nach dem Gehirn verfügt der Darm über das größte Nervengeflecht im Körper. Alle Krankheiten, die nervenschädigend sind, wirken sich deshalb auch negativ auf den Darm aus. Sogar depressive Verstimmungen können negative Auswirkungen auf die Darmaktivität haben. Das Alter allein macht dem Darm nichts aus: „Der Darm ist ein Organ, das relativ wenig altert. Schwächer werden nur die Nerven, die ihn steuern“, so der Altersmediziner. Auch wenn man es sein Leben lang anders gewohnt war – täglicher Stuhlgang muss nicht sein. Aus gesundheitlicher Sicht ist zweimal die Woche ausreichend. Um bei Stuhlgangunregelmäßigkeiten den Darm in Gang zu bringen, eignen sich einige bekannte Hausmittel. Welche das sind, lesen Sie in der nächsten Ausgabe… 15 Geburtstage der nächsten Monate im Juli: 01.07. 03.07. 09.07. 14.07. 16.07. 18.07. 20.07. 28.07. Martha Seibert Margard Begemann Marie-Luise Upmeier Wilfried Domscheid Ilse Stratmann Agathe Hartrumpf Hildegard Krabbe Helmut Kirbis im August: 02.08. 03.08. 05.08. 06.08. 07.08. 11.08. 13.08. 18.08. 20.08. 21.08. 29.08. Gertrud Schauf Else Henseleit Gisela Brokate Anna-Maria Ludwig Gertrud Riemann Heinz-Herbert Becker Renate Schlüter Hildegard Holzhausen Anna Jeschke Wilfried Ennenbach Helga Schemmel Wir wünschen den „Geburtstagskindern“ für das neue Lebensjahr alles Gute. Bleiben Sie gesund! Ganz besondere Glückwünsche gehen an Hildegard Holzhausen aus der Villa, die am 18. August ihren 101. Geburtstag feiern darf! 16 Kalender zu erwerben Neues Projekt mit der Hauptschule Lohfeld In jedem Besuchsprojekt mit der Hauptschule Lohfeld entsteht etwas ganz Besonderes: In den vergangenen Jahren waren es z.B. unser Sinnesgarten oder das Kochbuch – dieses Jahr ist es ein Kalender mit Bad Salzufler Sehenswürdigkeiten und Bildern aus dem vergangenen Schulprojekt. Der Kalender eignet sich zum Aufstellen und hat eine Größe von 14 x 15 cm. Er kann ab sofort beim Team der Ergotherapie für 12,00 Euro erworben werden. 17 Tipps der Kriminalpolizei Gerade ältere Menschen werden immer wieder auf unterschiedlichste Art und Weise hereingelegt. Die Kriminalpolizei gibt in diesem Zusammenhang die folgenden Tipps: Diebe und Betrüger geben sich gerne als Mitarbeiter z.B. der Stadtwerke, einer Versicherung, des Sozialamtes oder auch als Beauftragte oder Mitglieder von Wohltätigkeitsorganisationen aus. Lassen Sie sich daher immer einen Dienstausweis zeigen. Sie sollten hellhörig und vor allem zurückhaltend werden, sobald die unbekannte Person die Rede auf das Thema „Geld“ bringt. Lassen Sie sich niemals unter Druck setzen. Diebe und Betrüger haben unzählige Tricks zu bieten. Es kann sein, dass Ihnen unter einem rührseligen Vorwand Geld aus der Tasche gelockt wird oder hohe Zinsen bei einer gewissen Geldanlage versprochen werden. Wenn Sie, aus welchem Grund auch immer, dazu gedrängt werden, von Ihrem Konto Geld abzuheben, sollten Sie vorher mit einem Angehörigen, einem Mitarbeiter des Buchenhofes oder Ihrem Geldinstitut reden. Heben Sie das Geld niemals sofort ab – halten Sie immer erst Rücksprache mit einer Vertrauensperson! Sie sollten die Eingangstür zum Appartementhaus oder zum Seniorenwohnhaus nur dann über den Türöffner in Ihrem Appartement öffnen, wenn Sie wissen, wer vor der Tür steht. Nutzen Sie dazu die Gegensprechanlage. Auch wenn Sie sich dabei unhöflich vorkommen – lassen Sie Fremde nie in Ihr Appartement, auch nicht dann, wenn diese vorgeben, sie würden Sie oder Ihre Angehörigen kennen oder sie seien von jemandem geschickt worden. Lassen Sie sich von jeder Person, die vorgibt, von einem Amt, einer Dienststelle oder einer Organisation zu kommen, den Dienstausweis zeigen. Schauen Sie sich diesen sehr genau an. Sollten Sie Zweifel an der Echtheit haben, rufen Sie die betreffende Behörde an oder fragen Sie einen Mitarbeiter des Buchenhofes. Lassen Sie sich niemals unter Zeitdruck setzen (z.B. durch zeitlich befristete Angebote)! Für jede Art von Sammlung (z.B. Straßensammlungen mit der Sammelbüchse, Sammlungen an der Haustür) benötigen die Sammler einen Ausweis. Lassen Sie sich diesen zeigen, wenn Sie Zweifel an der Seriosität der Sammlung haben. Spenden Sie grundsätzlich nur bei Organisationen, die Sie kennen. Taschendiebe suchen ihre meist weiblichen und älteren Opfer dort, wo ihnen viele Menschen Schutz und Deckung bieten (z.B. in öffentlichen Verkehrsmitteln, an Haltestellen, in Geschäften oder bei Großveranstaltungen). Führen Sie daher keine größeren Geldbeträge mit sich. Tragen Sie Geld und Papiere dicht am Körper statt in der Handtasche. Legen Sie Ihre Geldbörse beim Bezahlen nicht aus der Hand und lassen Sie Ihre Handtasche nicht aus den Augen. Heben Sie Bargeld möglichst nur an Automaten im Innenbereich ab (hier werden Sie weniger beobachtet). Zählen Sie Ihr Geld nicht in der Öffentlichkeit nach. 18 Neue Bewohner im Buchenhof Auf dieser Seite heißen wir die neuen Bewohnerinnen und Bewohner, die in den vergangenen Wochen in den Buchenhof gezogen sind, recht herzlich willkommen! Wir würden uns freuen, wenn Sie sich im Buchenhof eingelebt und bei uns ein neues Zuhause gefunden haben. Wenn Sie zur Kurzzeitpflege in den Buchenhof gekommen sind, dann wünschen wir Ihnen, dass Sie sich rasch erholen und bald wieder in Ihre Wohnung zurückkehren können. Bewohner Einzug am in Zimmer / Appartement Ursula Rogowski 30. April App. 14 Appartementhaus Helga Wessel 9. Mai App. 16 Appartementhaus Heinz Riedel 12. Mai Zi. 17 Alten- und Pflegeheim Margarete Nickel 18. Mai App. 14 Appartementhaus Rita Busemann 20. Mai Zi. 33 Alten- und Pflegeheim Christel Brandt 22. Mai Zi. 24 Alten- und Pflegeheim Herbert Schlingmann 2. Juni Zi. 4 Alten- und Pflegeheim Gerhard Geilker 19. Juni Zi. 11 Alten- und Pflegeheim Hans-Ulrich Kannapin 20. Juni Zi. 23 Alten- und Pflegeheim Katrin Sander 22. Juni Zi. 36 Alten- und Pflegeheim Anneliese Schwarz 24. Juni Zi. 9 Alten- und Pflegeheim 19 Die größten Ernährungsirrtümer Light-Produkte haben keine Kalorien. Falsch! Bei Light-Produkten handelt es sich meist um kalorienreduzierte Produkte, nicht aber um kalorienfreie Lebensmittel. Grundsätzlich sind Light-Produkte durchaus empfehlenswert, da Sie mit ihnen einiges an Fett und Kalorien einsparen können. Werfen Sie zur Sicherheit trotzdem immer einen Blick auf die Nährwertangaben! Wichtig ist auch, dass Sie Light-Produkte nicht als Vorwand nehmen, um Lebensmittel zu essen, die Sie sich ansonsten gar nicht gegönnt hätten. Einige Produkte enthalten nämlich auch in der Light-Variante noch relativ viel Fett und Kalorien. Fett ist ungesund. Falsch! Fett ist mit neun Kalorien pro Gramm zwar der energiereichste Lebensmittelbestandteil, aber wie häufig sind auch hier Menge und Qualität entscheidend. Fett ist grundsätzlich nämlich ein elementar wichtiger Stoff, ohne den wir nicht leben können. Deswegen sollten etwa 30 Prozent der täglichen Kalorienzufuhr über Fette erfolgen. Wer allerdings jeden Tag große Mengen an fettreichen Lebensmitteln zu sich nimmt, wird mit der Zeit zwangsweise an Gewicht zulegen. Achten Sie also darauf, nicht zu fettreich zu essen und greifen Sie vor allem auf qualitativ hochwertige Fette zurück. Ein Apfel deckt den Vitaminbedarf. Falsch! Äpfel sind zwar gesund – den Vitaminbedarf eines ganzen Tages kann ein Apfel jedoch nicht decken. Äpfel enthalten unter anderem Provitamin A, Vitamin C und Vitamin E sowie die B-Vitamine B1, B2 und B6. Allerdings ist die Menge der enthaltenen Vitamine nicht groß genug, um den gesamten Bedarf eines Tages zu decken. Nehmen Sie jeden Tag fünf Portionen Obst und Gemüse zu sich und wählen Sie dabei verschiedene Sorten. So können Sie sicher sein, Ihren Vitaminbedarf optimal zu decken.
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