Hauszeitschrift der Seniorenwohnanlage

AUGENBLICKE
Juli/August 2015
Nr. 91
Hauszeitschrift der
Seniorenwohnanlage
Mit den Schülerinnen und Schülern im Kurpark am 21. Mai 2015
In dieser Ausgabe: Ergebnis der Qualitätsprüfung durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung +++ Informationen über unser
diesjähriges Sommerfest +++ Tipps der Kriminalpolizei zum Schutz vor
Betrügereien +++ So regen Sie die Verdauung an +++ und vieles mehr…
2
INHALT
Seite
Vorwort ………………………………………………………..…….
3
Ergebnis der Qualitätsprüfung durch den MDK ………..……
4
Termine ……………………………………………………………..
5
Die Sütterlin-Seite …………………………………………………
6
Glaube nur ………………………………..………………………...
7
Am Rande notiert ………………………………………………….
8
Aktuelles ……………………………………………………………
9
Unser Sommerfest …………………………..……………………
10
Gedanken zum Thema „Genießen“ ………..…..………………
11
Preisrätsel …………………………………………………………..
12
Wir nehmen Abschied ………..…………………………………..
13
So regen Sie die Verdauung an ………….…..…………………
14
Geburtstage der nächsten Monate …………………………….
15
Kalender zu erwerben …………………………………..………..
16
Tipps der Kriminalpolizei ……………………...………..……….
17
Neue Bewohner im Buchenhof …………………………………
18
Die größten Ernährungsirrtümer ………….……………………
19
Angebot der Ergotherapie ……………………………………….
20
Seniorenwohnanlage Buchenhof - Heimbetriebsgesellschaft Edler mbH
Riestestraße 2 + 4
32105 Bad Salzuflen
Telefon:
0 52 22 / 93 30
Telefax:
0 52 22 / 93 33 50
E-Mail:
[email protected]
Internet: www.buchenhof-bs.de
3
Liebe Bewohnerinnen und Bewohner,
liebe Leserinnen und Leser,
herzlich willkommen zur neuen Ausgabe der „Augenblicke“.
Um die Pflegenoten hat es in der Vergangenheit
viel Gezerre gegeben. Als „irreführend“ und
„verbrauchertäuschend“ bezeichnet, wollte sie der
Patientenbeauftragte der Bundesregierung, KarlJosef Laumann, vom kommenden Jahr an
aussetzen, um eine Überarbeitung des Benotungssystems vornehmen zu können. Alles sah nach
einer beschlossenen Sache aus – nun rudert die
Bundesregierung zurück: Die Pflegenoten bleiben!
Auf der Seite 8 können Sie weitere Informationen zum Thema nachlesen.
Pflegenoten ja oder nein? Diese Frage hat sich bei unserer letzten Qualitätsprüfung
durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) am Montag, den 13. April
noch nicht gestellt. Die Prüfung mündete, wie bisher auch, in vier einzelne Noten für
verschiedene Bereiche. Auf der folgenden Seite 4 können Sie sich das Prüfergebnis
genauer ansehen. Hätten Sie gerne weitere Informationen, wie die einzelnen Noten
zustande gekommen sind? Dann können Sie sich gerne an die Einrichtungsleitung
Herrn Edler, die Pflegedienstleitung Frau Ludwig oder an mich wenden. Wir halten
eine umfassende Version des Prüfberichtes für Sie bereit.
Den Sommer genießen konnte man bisher noch nicht wirklich – zu unbeständig war
das Wetter. Aber es gibt ja noch viele andere Dinge, die man genießen kann. Der
Begriff genießen hatte ursprünglich eine andere und wesentlich weiter gehende
Bedeutung im Sinne von „etwas nutzen“ oder
„etwas benutzen“, das mittelhochdeutsche
„geniesz“ bezeichnete die „gemeinsame nutznieszung“. Diese Bedeutung hat sich bis heute
erhalten in Begriffen wie Nutznießung, Nießbrauch oder in den Genuss einer Sache
kommen. Daraus abgeleitet ist auch das Wort
Genosse als Bezeichnung für das Mitglied einer
Gemeinschaft, die gemeinsam etwas nutzt. In
der Neuzeit verengte sich der Begriff zunehmend auf die Vorgänge des Essens und
Trinkens, jedoch zunächst noch mit neutraler
Bedeutung. Der Ausdruck „ich habe heute noch nichts genossen“ war gleichbedeutend mit „ich habe heute noch nichts gegessen“. Was man heutzutage alles
genießen kann, haben einige Bewohnerinnen und Bewohner aus dem Seniorenwohnhaus erzählt – auf Seite 11 können Sie es nachlesen.
Ich wünsche Ihnen eine unterhaltsame Lektüre.
Herzlichst
5
Gottesdienste
finden einmal monatlich im Café im Alten- und Pflegeheim oder im Speisesaal im
Seniorenwohnhaus statt. Die nächsten Termine sehen Sie hier.
Donnerstag, 9. Juli
Pfarrer Hans Breidbach
15.00 Uhr Speisesaal im Seniorenwohnhaus
Donnerstag, 6. August
Erika Luig
10.00 Uhr Café im Alten- und Pflegeheim
Die Termine werden einige Tage vorher durch Aushänge in den
Häusern nochmals bekannt gegeben!
--------------------------------------------------------------------------Einmal im Monat findet donnerstags von 10.00 bis 11.00 Uhr im Untergeschoss
des Bürogebäudes eine
Sprechstunde des Küchenleiters
statt. Herr Reuter steht Ihnen an den folgenden Terminen zur
Verfügung:
Donnerstag, 9. Juli
Donnerstag, 6. August
Er nimmt während der Sprechstunde Ihre Essenswünsche und
Anregungen rund um das Thema Verpflegung entgegen.
---------------------------------------------------------------------------
Friseur
Die Friseurinnen Frau Küllmer und Frau Rüter sind dienstags
von 8.30 bis 14.30 Uhr (alle beide) und freitags von 8.30 bis
13.30 Uhr (nur Frau Rüter) im Friseursalon im Untergeschoss
der Villa anzutreffen. Einen Termin bekommen Sie dort nach
Absprache. Oder Sie bringen einfach ein wenig Wartezeit mit!
---------------------------------------------------------------------------
Fußpflege
Die Fußpflegerin Frau Hesse kommt an unterschiedlichen Wochentagen in den Buchenhof und steht Ihnen
nach Absprache zur Verfügung.
Einen Termin können Sie auch über die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter des Pflegeteams sowie die Informationen
im Pflegeheim und Seniorenwohnhaus vereinbaren.
6
Die Sütterlin-Seite
Au+ ihm macen wir Zahnbür#en, °rumpfhosen oder Gitarrensaiten Nylon. Im Jahr 1935 erfand der amerikani<e Chemiker Walla$e H.
Carother+ die er#e voll#ändig syntheti<e Faser, be#ehend au+
Kohlen#off, Wa^er und Luft. °ellte die Firma DuPont zunäc# vor
allem Zahnbür#en au+ Nylon her, ging der 16. Mai 1940, an dem
er#mal+ vier Millionen Damen#rümpfe auf den regulären Markt
kamen, al+ „N-Day“ in die amerikani<e Ge<icte ein. Mit dem
Eintritt der USA in den
Zweiten Weltkrieg Ende 1941
avan$ierte Nylon zu einem
wictigen Roh#off für die
Her#ellung von Fall<irmen für die Fliegerpiloten - japani<e Seide
war nac Pearl Harbor
nict mehr zu haben. Die
Produktion
für
zivile
Zwe%e wurde einge<ränkt.
Patrioti<e Frauenverbände
#arteten Sammelaktionen und spendeten dem Militär ihre Nylon+.
In Deut<land entwi%elte die IG Farben 1938 ebenfall+ eine
Kun#faser mit dem Namen „Perulan“, später bekannt al+
„Perlon“. Ihrem Erfinder Paul Scla% gelang e+, da+ amerikani<e
Nylon in seinen Eigen<aften naczuahmen, ohne jedoc da+ Patent zu
verletzen. Die Erfindung wurde geheim gehalten. Perulan war al+
„militäri< wictige+ Material“ nur für die militäri<e Produktion
gedact. Flugzeugreifen, Fall<irme, Bür#en zum Reinigen von
Waffen. Nur die Frauen der IG-Farben-Manager bekamen zu
Weihnacten 1943 Perlon#rümpfe. Im Nackrieg+deut<land nahmen
Nylon#rümpfe au+ amerikani<en Care-Paketen eine wictige Rolle
al+ Währung auf dem Scwarzmarkt ein.
7
Glaube nur
Wenn im Sommer der rote Mohn
Wieder glüht im gelben Korn,
Wenn des Finken süßer Ton
Wieder lockt im Hagedorn,
Wenn es wieder weit und breit
Feierklar und fruchtstill ist,
Dann erfüllt sich uns die Zeit,
Die mit vollen Maßen misst,
Dann verebbt, was uns bedroht,
Dann verweht, was uns bedrückt,
Über dem Schlangenkopf der Not
Ist das Sonnenschwert gezückt.
Glaube nur! Es wird geschehn!
Wende nicht den Blick zurück!
Wenn die Sommerwinde wehn,
Werden wir in Rosen gehen,
Und die Sonne lacht uns Glück.
Otto Julius Bierbaum wurde am 28. Juni 1865 in Grünberg/Niederschlesien
geboren. Der Sohn eines Gastwirts und Konditors
verbrachte seine Jugend in Dresden und Leipzig, wo er
die Thomasschule besuchte. Er studierte Jura,
Philosophie und Chinesisch in Zürich, Leipzig,
München und Berlin. Ab 1887 schrieb er Rezensionen
und Feuilletons für verschiedene Zeitungen und wurde
Redakteur und später Herausgeber der Zeitschriften
„Die freie Bühne/Neue Deutsche Rundschau“, „Pan“
und „Die Insel“. 1889 gab Bierbaum das Studium auf.
Bis 1893 lebte er in München und Oberbayern, später
in Berlin, Italien, Südtirol und Wien, von 1900 bis 1909
in München und schließlich in Dresden. Sein
literarisches Schaffen war äußerst variantenreich. Als
Lyriker benutzte er u.a. Formen des Minnesangs sowie
des einfachen Volksliedes. Sein 1903 erschienenes Reisebuch Eine empfindsame Reise im Automobil schilderte ein
Fahrt, die das Ehepaar Bierbaum 1902
mit einem Cabrio der Marke Adler von
Deutschland über Prag und Wien nach
Italien (und auf der Rückreise via die
Schweiz) unternahm und dabei als erste
den Gotthardpass mit dem Auto überquerten. Es gilt als erstes Autoreisebuch
der deutschen Literatur. Otto Julius Bierbaum starb am 1. Februar 1910 in
Kötzschenbroda bei Dresden.
8
Betreuungspersonal aufgestockt: Die stationären Pflege-
A
m
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a
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d
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n
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einrichtungen in Deutschland haben seit Inkrafttreten des Pflegestärkungsgesetzes zum 1. Januar 2015 ihr Betreuungspersonal deutlich aufgestockt.
Rund die Hälfte erfülle inzwischen den im Gesetz vorgesehenen neuen
Personalschlüssel. Das sagte Gesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU)
kürzlich in Berlin. Nach dem ersten Pflegestärkungsgesetz soll die Betreuungsrelation in Pflegeeinrichtungen dahingehend verbessert werden,
dass auf eine Betreuungskraft maximal 20 Pflegebedürftige kommen. Bisher
lag der Schlüssel bei 24 Pflegebedürftigen pro Betreuungskraft. Damit
wurden die Voraussetzungen geschaffen, dass die Zahl der zusätzlichen
Betreuungskräfte in stationären Pflegeeinrichtungen von bisher 25.000 auf
45.000 erhöht werden kann. Diese Betreuerinnen und Betreuer sollen in
enger Zusammenarbeit mit dem Fachpersonal zum Beispiel beim Lesen,
Basteln oder Spazierengehen Unterstützung leisten. Die Kosten für das
Zusatzpersonal werden durch die gesetzlichen und privaten Pflegekassen
getragen. Auch im Buchenhof wird das Betreuungspersonal deutlich aufgestockt. In der nächsten Ausgabe der „Augenblicke“ werden wir Ihnen die
neuen Mitarbeiterinnen genauer vorstellen.
Pflege-Noten bleiben nun doch erst einmal:
Die
umstrittenen Noten des sogenannten Pflege-TÜVs werden nun doch nicht
abgeschafft. Darauf hätten sich die zuständigen Koalitionspolitiker von Union
und SPD nach längerer Auseinandersetzung verständigt, meldete die
Deutsche Presse-Agentur (dpa) mit Bezug auf Informationen der Frankfurter
Allgemeinen Zeitung (FAZ).
Der Pflegebevollmächtigte der Bundesregierung, Karl-Josef Laumann
(CDU), will der Bewertung der Einrichtungen bis 2018 grundlegend überarbeiten. Die Noten wollte er während der Reform von 2016 an aussetzen.
Als Übergangslösung sollten demnach die Prüfergebnisse des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherungen (MDK) in einer Kurzzusammenfassung veröffentlicht werden.
Dem Vernehmen nach beharrte nun vor allem die SPD bei dem Treffen der
Fachpolitiker Ende Juni darauf, die Notengebung beizubehalten. Laumann
zeigte sich nicht sonderlich glücklich darüber: „Ich bin nach wie vor der
Meinung, dass wir die Noten schnellstmöglich aussetzen sollten, weil sie die
Bürger in die Irre führen. Hier werde ich in den nächsten Wochen weiterhin
versuchen, bei der SPD Überzeugungsarbeit zu leisten.“
Auch in der Fachöffentlichkeit bewertet man das Thema weiterhin sehr
unterschiedlich. Die Deutsche Stiftung Patientenschutz etwa sprach von
einer „vernünftigen Entscheidung“ der Regierungskoalition für den Übergang. Elisabeth Scharfenberg hingegen, pflegepolitische Sprecherin der
Bundestagsfraktion der Grünen, sprach von einem „großen Fehler“. „In der
öffentlichen Anhörung zum Pflege-TÜV am 20. Mai im Gesundheitsausschuss waren sich alle Experten einig, dass der Pflege-TÜV dringend
reformiert werden muss. Es ist mir ein Rätsel, wie Schwarz-Rot dieses
Desinformationssystem weiter fortsetzen kann.“
9
elles +++ Aktuelles +++ Aktuelles +++ Aktuel
Schuhverkauf
Die Firma „Altersgerechte Schuhe Muddemann“ ist seit mehr als zehn Jahren das
führende mobile Fachgeschäft in Deutschland, Österreich, Luxemburg und den
Niederlanden. Es zeichnet sich durch ein umfangreiches
Schuhsortiment aus und bietet ausführliche Beratung durch
kompetentes Fachpersonal. Das Sortiment umfasst Normalschuhe sowie Pflege- und Rehaschuhe, die im gewöhnlichen
Handel nicht erhältlich sind. Am Mittwoch, den 29. Juli führt
die Firma „Altersgerechte Schuhe Muddemann“ von 14.00 bis
17.00 Uhr eine Verkaufsveranstaltung im Buchenhof durch. Überzeugen Sie sich im
Übergang vom Pflegeheim zur Villa von dem umfangreichen Angebot.
Barrierefreie Wanderwege
Der Naturpark Teutoburger Wald / Eggegebirge ermöglicht Naturerleben für jedermann. Vor allem Menschen, denen aufgrund von Mobilitätseinschränkungen ein
unbeschwerter Aufenthalt in der Natur oft verwehrt bleibt, finden nun ganz neue
Möglichkeiten. Es wurden barrierefreie Erlebnisrouten mit ebener Wegedecke angelegt, die zu
attraktiven Ausflugszielen führen. Detaillierte Informationstafeln erteilen Auskunft über Streckenlänge und Wegbeschaffenheit und weisen auf
barrierefreie gastronomische Betriebe, Parkplätze
und WCs in der unmittelbaren Umgebung hin.
Auch in Bad Salzuflen befindet sich ein solcher
Wanderweg im Übergang des 120 ha großen Kurund Landschaftsparks in die freie Landschaft. Es
gibt drei verschiedene Routen mit Längen
zwischen 750 und 1.350 Metern. Herr Hansen hält kostenlose Broschüren mit
näheren Informationen über diese Wanderwege für Sie bereit.
Weitere Veranstaltungen…
…wie Ständchen der Posaunenchöre, Filmvorträge der Eheleute Schneider oder musikalische
Nachmittage mit der Gruppe „Zeitlos“ wird es in
den nächsten Wochen wegen der Urlaubszeit und
unseres großen Sommerfestes nicht geben. In
der nächsten Ausgabe der „Augenblicke“ werden
Sie an dieser Stelle dann wieder einen „vollen
Terminkalender“ finden“!
10
Großes Sommerfest
Samstag, 22. August 2015
ab 14.00 Uhr
 Buchenhof-Chor „Die Goldies“
 großes Festzelt
 Grillstand der Küche
 Eisstand
 Kaffee und Kuchen
 Musikgruppe „Die Heartbreakers“
 große Tombola mit wertvollen Preisen
…und weitere Überraschungen!
Alle Bewohner, Angehörigen, Mitarbeiter
und Freunde des Buchenhofes sind recht
herzlich eingeladen!
11
Gedanken zum Thema „Genießen“
Genuss, so weiß es das Lexikon, ist eine positive Sinnesempfindung, die mit
körperlichem und/oder geistigem Wohlbehagen verbunden ist. Beim Genießen wird
mindestens ein Sinnesorgan erregt. Es lassen sich kulinarische, geistige sowie
körperliche Genüsse unterscheiden. Was als Genuss empfunden wird, ist subjektiv
und damit individuell unterschiedlich.
Britta Wilde vom Therapieteam hat einige Bewohnerinnen und Bewohner aus dem
Seniorenwohnhaus befragt, was ihnen zum Thema „Genießen“ einfällt. Hier sind ihre
Antworten:
Hannelore Edler:
„Ich genieße es, hier zu sein, zwischen drei Mahlzeiten wählen zu können und gut
umsorgt zu werden.“
Ingrid Manthei:
„Ich genieße es, wenn die Schwestern morgens kommen und mich immer so lieb und
freundlich begrüßen.“
Wilfried Domscheid:
„Ich genieße das Gedächtnistraining und die Zeit der Gemeinschaft in den Stunden
der Therapie.“
Edith Ennulat:
„Ich genieße es, hier zu sein, hier zu leben und auch die Stunden der Gemeinschaft.“
Hellmuth Adam:
„Ich genieße die Stunden der Therapie und das gesellige Zusammensein. Besonders
das gemeinsame Erzählen und Lachen genieße ich sehr.“
Irmgard Koch:
„Ich genieße ganz besonders die Stunden der Gemeinschaft; auch sonst bin ich sehr
zufrieden.“
Margret Leicht:
„Ich genieße meine Freundschaft mit Frau Stübben.“
Vera Stübben:
„Also Britta, da muss ich erst drüber nachdenken, was ich genieße.“
Renate Schlüter:
„Ich genieße das Essen im Buchenhof.“
Ilse Stratmann:
„Ich genieße ganz besonders mein Bett.“
…und Sie? Was genießen Sie?
12
Preisrätsel
Aufgabe ist es, zu jedem Feld aus den oberen zwei Reihen das jeweilige Gegenstück
aus den unteren zwei Reihen zu finden. Sie erhalten so immer zwei Buchstaben, die
Sie in die erste Lösungsleiste eintragen. Zum Schluss haben Sie acht Buchstabenpärchen, die – richtig aneinandergereiht – das Lösungswort ergeben. Startpunkt ist
das rote „N“. Wenn Sie das Lösungswort zusammen mit Ihrem Namen auf einen
Zettel schreiben und bis zum 31. Juli an einer der beiden Informationen abgeben,
nehmen Sie an einer kleinen Verlosung teil. Viel Glück!
N
I
Dudel
E
I
Robin
B
E
T
B
Hood
N
Whisky
Baumstamm
Loch
R
R
A
destillerie
A
High
Pony
Clan
Shetland
U
Ness
L
sack
Wir gehören zusammen:
Lösungswort (richtig aneinandergereiht):
lands
H
system
werfen
13
Wir nehmen Abschied
Wir gedenken an dieser Stelle all derjenigen Bewohnerinnen und
Bewohner, die in den vergangenen Wochen von uns gegangen sind.
im Mai
07.05.
09.05.
10.05.
12.05.
15.05.
21.05.
Erna Friede
Kurt Christians
Ursula Diekmann
Annemarie Brune
Paula Bienert
Heinz-Fred Sülwald
80 Jahre
88 Jahre
75 Jahre
94 Jahre
89 Jahre
87 Jahre
Regine Maßmann
Martha Waschescio
Gisela Schmidtpott
96 Jahre
85 Jahre
84 Jahre
im Juni
03.06.
17.06.
25.06.
14
Teil 1
So regen Sie die Verdauung an
Verstopfung oder ein träger Darm können verschiedene Ursachen haben. Oft
helfen schon einfache Hausmittel, um die Verdauung wieder in Schwung zu
bringen. Lesen Sie auf dieser Seite interessante Informationen darüber, was
die Darmtätigkeit hemmen kann. In der nächsten Ausgabe erfahren Sie, was
Sie unternehmen können, wenn es mit dem „großen Geschäft“ nicht klappt.
Der entspannte Gang aufs stille Örtchen ist für viele ältere Menschen keine
Selbstverständlichkeit. Lässt der Stuhlgang seit einiger Zeit auf sich warten, fühlen
Betroffene sich belastet, aufgebläht und unwohl. Laien sprechen hier schnell von
einer Verstopfung. Bevor Mediziner von einer Verstopfung sprechen, muss in
Sachen Stuhlgang allerdings schon einiges passieren. „Eine echte Obstipation, also
eine krankhafte Verstopfung, liegt nur selten bei Patienten vor“, erklärt Professor
Ralf-Joachim Schulz, Chefarzt am St. Marien-Hospital in Köln. Typisch für eine echte
Verstopfung sind: Weniger als zwei Stuhlgänge pro Woche oder heftiges Pressen bei
mindestens einem Viertel aller Stuhlgänge. Auch knolliger Stuhl oder unvollständige
Entleerungen sind Anzeichen für Obstipation. Erst wenn zwei oder mehr dieser
Anzeichen über einen Zeitraum von drei Monaten auftreten, sprechen Ärzte von
einer krankhaften Verstopfung. „Viele Betroffene verwechseln deshalb eine vorübergehende Veränderung der Darmbewegung mit Verstopfung“, sagt Schulz, Facharzt
für Gastroenterologie, Ernährungsmedizin, Geriatrie und Vorstandsmitglied der
deutschen Gesellschaft für Geriatrie.
Wenn im Darm nichts vorwärts geht, kann
das viele unterschiedliche Ursachen haben:
Medikamente, und hier besonders Schmerzmittel, wirken sich häufig negativ auf die
Nerven des Darms aus. Auch mangelnde
Bewegung, ballaststoffarme Ernährung und
zu wenig Flüssigkeit im Körper erschweren
dem Darm die Arbeit. Andere mögliche
Ursachen sind chronische Erkrankungen.
Diabetes gehört dazu, aber auch Parkinson
oder eine Schilddrüsenunterfunktion. Bei
diesen Krankheiten nehmen langfristig oft die Nerven Schaden, die den Darm
steuern. Denn nach dem Gehirn verfügt der Darm über das größte Nervengeflecht im
Körper. Alle Krankheiten, die nervenschädigend sind, wirken sich deshalb auch
negativ auf den Darm aus. Sogar depressive Verstimmungen können negative
Auswirkungen auf die Darmaktivität haben. Das Alter allein macht dem Darm nichts
aus: „Der Darm ist ein Organ, das relativ wenig altert. Schwächer werden nur die
Nerven, die ihn steuern“, so der Altersmediziner.
Auch wenn man es sein Leben lang anders gewohnt war – täglicher Stuhlgang muss
nicht sein. Aus gesundheitlicher Sicht ist zweimal die Woche ausreichend. Um bei
Stuhlgangunregelmäßigkeiten den Darm in Gang zu bringen, eignen sich einige
bekannte Hausmittel. Welche das sind, lesen Sie in der nächsten Ausgabe…
15
Geburtstage der nächsten Monate
im Juli:
01.07.
03.07.
09.07.
14.07.
16.07.
18.07.
20.07.
28.07.
Martha Seibert
Margard Begemann
Marie-Luise Upmeier
Wilfried Domscheid
Ilse Stratmann
Agathe Hartrumpf
Hildegard Krabbe
Helmut Kirbis
im August:
02.08.
03.08.
05.08.
06.08.
07.08.
11.08.
13.08.
18.08.
20.08.
21.08.
29.08.
Gertrud Schauf
Else Henseleit
Gisela Brokate
Anna-Maria Ludwig
Gertrud Riemann
Heinz-Herbert Becker
Renate Schlüter
Hildegard Holzhausen
Anna Jeschke
Wilfried Ennenbach
Helga Schemmel
Wir wünschen den „Geburtstagskindern“
für das neue Lebensjahr alles Gute.
Bleiben Sie gesund!
Ganz besondere Glückwünsche gehen an
Hildegard Holzhausen aus der Villa, die am 18.
August ihren 101. Geburtstag feiern darf!
16
Kalender zu erwerben
Neues Projekt mit der Hauptschule Lohfeld
In jedem Besuchsprojekt mit der Hauptschule Lohfeld entsteht etwas ganz
Besonderes: In den vergangenen Jahren waren es z.B. unser Sinnesgarten oder das
Kochbuch – dieses Jahr ist es ein Kalender mit Bad Salzufler Sehenswürdigkeiten
und Bildern aus dem vergangenen Schulprojekt.
Der Kalender eignet sich zum Aufstellen und hat eine
Größe von 14 x 15 cm. Er kann ab sofort beim Team der
Ergotherapie für 12,00 Euro erworben werden.
17
Tipps der Kriminalpolizei
Gerade ältere Menschen werden immer wieder auf unterschiedlichste Art und Weise
hereingelegt. Die Kriminalpolizei gibt in diesem Zusammenhang die folgenden Tipps:
 Diebe und Betrüger geben sich gerne als Mitarbeiter z.B. der Stadtwerke, einer
Versicherung, des Sozialamtes oder auch als Beauftragte oder Mitglieder von
Wohltätigkeitsorganisationen aus. Lassen Sie sich daher immer einen Dienstausweis
zeigen. Sie sollten hellhörig und vor allem zurückhaltend werden, sobald die unbekannte Person die Rede auf das Thema „Geld“ bringt. Lassen Sie sich niemals unter
Druck setzen. Diebe und Betrüger haben unzählige Tricks zu bieten. Es kann sein,
dass Ihnen unter einem rührseligen Vorwand Geld aus der Tasche gelockt wird oder
hohe Zinsen bei einer gewissen Geldanlage versprochen werden. Wenn Sie, aus
welchem Grund auch immer, dazu gedrängt werden, von Ihrem Konto Geld
abzuheben, sollten Sie vorher mit einem Angehörigen, einem Mitarbeiter des
Buchenhofes oder Ihrem Geldinstitut reden. Heben Sie das Geld niemals sofort ab –
halten Sie immer erst Rücksprache mit einer Vertrauensperson!
 Sie sollten die Eingangstür zum Appartementhaus oder zum Seniorenwohnhaus
nur dann über den Türöffner in Ihrem Appartement
öffnen, wenn Sie wissen, wer vor der Tür steht. Nutzen
Sie dazu die Gegensprechanlage.
 Auch wenn Sie sich dabei unhöflich vorkommen –
lassen Sie Fremde nie in Ihr Appartement, auch nicht
dann, wenn diese vorgeben, sie würden Sie oder Ihre
Angehörigen kennen oder sie seien von jemandem
geschickt worden.
 Lassen Sie sich von jeder Person, die vorgibt, von
einem Amt, einer Dienststelle oder einer Organisation
zu kommen, den Dienstausweis zeigen. Schauen Sie
sich diesen sehr genau an. Sollten Sie Zweifel an der
Echtheit haben, rufen Sie die betreffende Behörde an
oder fragen Sie einen Mitarbeiter des Buchenhofes.
 Lassen Sie sich niemals unter Zeitdruck setzen (z.B.
durch zeitlich befristete Angebote)!
 Für jede Art von Sammlung (z.B. Straßensammlungen mit der Sammelbüchse,
Sammlungen an der Haustür) benötigen die Sammler einen Ausweis. Lassen Sie
sich diesen zeigen, wenn Sie Zweifel an der Seriosität der Sammlung haben.
Spenden Sie grundsätzlich nur bei Organisationen, die Sie kennen.
 Taschendiebe suchen ihre meist weiblichen und älteren Opfer dort, wo ihnen viele
Menschen Schutz und Deckung bieten (z.B. in öffentlichen Verkehrsmitteln, an
Haltestellen, in Geschäften oder bei Großveranstaltungen). Führen Sie daher keine
größeren Geldbeträge mit sich. Tragen Sie Geld und Papiere dicht am Körper statt in
der Handtasche. Legen Sie Ihre Geldbörse beim Bezahlen nicht aus der Hand und
lassen Sie Ihre Handtasche nicht aus den Augen.
 Heben Sie Bargeld möglichst nur an Automaten im Innenbereich ab (hier werden
Sie weniger beobachtet). Zählen Sie Ihr Geld nicht in der Öffentlichkeit nach.
18
Neue Bewohner im Buchenhof
Auf dieser Seite heißen wir die neuen Bewohnerinnen und Bewohner, die in den
vergangenen Wochen in den Buchenhof gezogen sind, recht herzlich willkommen!
Wir würden uns freuen, wenn Sie sich im Buchenhof eingelebt und bei uns ein neues
Zuhause gefunden haben. Wenn Sie zur Kurzzeitpflege in den Buchenhof gekommen sind, dann wünschen wir Ihnen, dass Sie sich rasch erholen und bald
wieder in Ihre Wohnung zurückkehren können.
Bewohner
Einzug am
in Zimmer / Appartement
Ursula Rogowski
30. April
App. 14 Appartementhaus
Helga Wessel
9. Mai
App. 16 Appartementhaus
Heinz Riedel
12. Mai
Zi. 17 Alten- und Pflegeheim
Margarete Nickel
18. Mai
App. 14 Appartementhaus
Rita Busemann
20. Mai
Zi. 33 Alten- und Pflegeheim
Christel Brandt
22. Mai
Zi. 24 Alten- und Pflegeheim
Herbert Schlingmann
2. Juni
Zi. 4 Alten- und Pflegeheim
Gerhard Geilker
19. Juni
Zi. 11 Alten- und Pflegeheim
Hans-Ulrich Kannapin
20. Juni
Zi. 23 Alten- und Pflegeheim
Katrin Sander
22. Juni
Zi. 36 Alten- und Pflegeheim
Anneliese Schwarz
24. Juni
Zi. 9 Alten- und Pflegeheim
19
Die größten Ernährungsirrtümer
Light-Produkte haben keine Kalorien.
Falsch! Bei Light-Produkten handelt es sich meist um kalorienreduzierte Produkte,
nicht aber um kalorienfreie Lebensmittel. Grundsätzlich sind Light-Produkte durchaus empfehlenswert, da Sie mit ihnen einiges an Fett und
Kalorien einsparen können. Werfen Sie zur
Sicherheit trotzdem immer einen Blick auf die
Nährwertangaben! Wichtig ist auch, dass Sie
Light-Produkte nicht als Vorwand nehmen, um
Lebensmittel zu essen, die Sie sich ansonsten
gar nicht gegönnt hätten. Einige Produkte enthalten nämlich auch in der Light-Variante noch
relativ viel Fett und Kalorien.
Fett ist ungesund.
Falsch! Fett ist mit neun Kalorien pro Gramm
zwar der energiereichste Lebensmittelbestandteil,
aber wie häufig sind auch hier Menge und
Qualität entscheidend. Fett ist grundsätzlich
nämlich ein elementar wichtiger Stoff, ohne den
wir nicht leben können. Deswegen sollten etwa
30 Prozent der täglichen Kalorienzufuhr über
Fette erfolgen. Wer allerdings jeden Tag große
Mengen an fettreichen Lebensmitteln zu sich
nimmt, wird mit der Zeit zwangsweise an Gewicht
zulegen. Achten Sie also darauf, nicht zu fettreich
zu essen und greifen Sie vor allem auf qualitativ
hochwertige Fette zurück.
Ein Apfel deckt den Vitaminbedarf.
Falsch! Äpfel sind zwar gesund – den
Vitaminbedarf eines ganzen Tages
kann ein Apfel jedoch nicht decken.
Äpfel enthalten unter anderem
Provitamin A, Vitamin C und Vitamin
E sowie die B-Vitamine B1, B2 und
B6. Allerdings ist die Menge der
enthaltenen Vitamine nicht groß
genug, um den gesamten Bedarf
eines Tages zu decken. Nehmen Sie
jeden Tag fünf Portionen Obst und
Gemüse zu sich und wählen Sie
dabei verschiedene Sorten. So
können Sie sicher sein, Ihren Vitaminbedarf optimal zu decken.