Wird gratis in alle Haushaltungen von Biberist verteilt Die Zeitung von und für Biberist Ausgabe Nr. 1, März 2015 Neue Parkplatzordnung Seite 6 Neues aus dem Gewerbe Seite 7 Ingenbohler-Schwester Bettina Seite 11 Wo trifft man sich in Biberist? «Dorfplätze – eine Investition in die Zukunft» Kommentar Wie sieht es mit den Plätzen an der Emmenbrücke aus? Die Plätze an der Emmenbrücke haben den gewichtigen Nachteil, als dass man nur über stark frequentiere Verkehrsflächen zu ihnen gelangt. Das macht sie schwer erreichbar als Treffpunkt. Als Mutter hätte ich Mühe, mein Kind dort herumtoben zu lassen. Die stark befahrene Strasse ist zu nah. Der Platz bei der Post, sagen Sie, hat darum auch Potential, weil er nicht an einer Hauptverkehrsachse liegt. Ist der Verkehr demnach das grösste Problem? Biberist ist verkehrstechnisch eine Durchfahrtsgemeinde. Die Verbindung von Solothurn zu den Gemeinden des Wasseramts und des Bucheggbergs führt durch Biberist. Diesen Durchgangsverkehr kann man kaum eindämmen. Aus Verkehrserhebungen weiss man jedoch, dass ein beachtlicher Teil des Verkehrs in Biberist hausgemacht ist. Das hat unter anderem auch mit den guten Parkiermöglichkeiten zu tun, die ja jetzt, mit der Einführung der Blauen Zone, eingedämmt werden. Der Neumattplatz in Biberist – grosses, ungenutztes Potential Das Zentrum von Biberist ist der Coop. Denn Biberist hat keinen Dorfplatz, wo man sich trifft, wo man gerne verweilt, sich auch mal auf eine Bank setzt. Was kann man dagegen tun? Kann man überhaupt etwas tun? Ja, meint die Städte- und Raumplanerin Susanne Asperger Schläfli – aber gratis gibt es den Dorfplatz nicht. Susanne Asperger, welche Möglichkeiten hat eine Gemeinde, um ein Zentrum oder einen Dorfplatz zu entwickeln? Grundsätzlich ist es sehr schwierig, als Gemeinde einen Dorfplatz zu schaffen und dann die Erwartung zu haben, dass er sich auch automatisch belebt und genutzt wird. Speziell schwierig ist dies in einer Gemeinde wie Biberist, die aus verschiedenen Ortsteilen zusammengewachsen ist. Einkaufszentren übernehmen immer mehr die Rolle des Dorfplatzes. Man kann auch sagen, die Bevölkerung von Biberist trifft sich im Coop. In gewisser Weise Ja. Der Coop dürfte wohl als der belebteste Teil von Biberist bezeichnet werden. Ein Platz aber, wo man sich gerne trifft, sollte mehr erfüllen. Gehen Sie nach Ladenschluss oder sonntags zum Coop – da hält sich verständlicherweise niemand mehr auf. Ein richtiger Dorfplatz lebt aber auch nach Ladenschluss weiter. Inserat Welche Orte in Biberist hätten aus Ihrer Sicht Potential? Beim Stichwort Dorfplatz denkt man als Erstes an den Kreisel St. Urs und das dazugehörige Areal. Hier ist ja eine Planung in Arbeit. Dieser Platz eignet sich aufgrund des Verkehrs jedoch weniger als belebter Dorfplatz, er hat mehr einen repräsentativen Charakter. Mit ein paar einfachen Mitteln liesse sich das Areal im Bereich Bleichenmattschulhaus und dem Alterszentrum Läbesgarte beleben. Dieses Areal ist geradezu prädestiniert für Mehrfachnutzungen. Würde man etwa einen attraktiven Spielplatz bauen und dazu einige Sitzgelegenheiten für die Bewohnerinnen und Bewohner des Läbesgarten, erhielte das Areal mehr Leben. Solche Treffpunkte verhindern auch die Separation – hier die Kinder, dort die Alten. Aber am meisten Potential sehe ich im Platz bei der Post, dem Neumattplatz. Wieso ausgerechnet dort? Der Platz ist wenig attraktiv. Das stimmt, die Situation ist zurzeit unbefriedigend. Der Platz hat aus ortsplanerischer Sicht aber eine sehr grosse Chance. Denn mit den verschiedenen Läden, der Post, dem Restaurant vis-àvis finden schon jetzt viele Tätigkeiten in diesem Bereich statt. Wer zur Post geht, trinkt vielleicht gerne noch einen Kaffee und tauscht ein paar Worte mit Bekannten. Ausserdem wäre es nicht weit, von dort zu Fuss zu weiteren Läden zu gelangen. Und der Platz ist nicht an der Hauptverkehrsachse, was auch zuliesse, dass man ihn grosszügig gestaltet. Was kann denn eine Gemeinde dafür tun? Sie kann ja nicht reihum die Liegenschaften kaufen oder sanieren. Nein, aber sie kann versuchen, zusammen mit den Eigentümern eine Lösung für das ganze Areal zu finden, das generell eher unternutzt ist. Mit den älteren Bauten weist das Gebiet ein Verdichtungspotential auf, das hier mit Umund Neubauten genutzt werden könnte. Gleichzeitig würde sich dann die Möglichkeit einer Neugestaltung der Aussenräume ergeben. Der Übergang von einem Restaurant zu einem öffentlichen Platz müsste fliessend erfolgen. Man könnte einen Monatsmarkt lancieren mit Produkten aus der Region. Der Platz und die Bebauung müssten am Ende so aussehen, dass man gerne hingeht und ein Weilchen bleibt. Diese Umgestaltung mit zahlreichen Akteuren wäre allerdings ein zeitaufwendiger und langfristiger Prozess. Ich denke aber, der Aufwand würde sich für alle lohnen. Einen Dorfplatz gibt es demnach nicht gratis. Das stimmt. Und daran scheitern auch viele gute Ideen. Es reicht nicht, einen Baum zu pflanzen und eine Sitzbank hinzustellen. Eine Platzgestaltung ist eine Investition und kann schnell erhebliche Kosten verursachen. Aber es ist eine Investition, die die Aufenthaltsqualität in der Gemeinde verbessert und sich daher lohnt. Nehmen wir an, irgendwann hat Biberist einen sehr attraktiven Platz bei der Post. Darf man davon ausgehen, dass er auch genutzt wird? Es gibt keine Garantie dafür. Aber wenn die Planung sorgfältig erfolgt, die Bedürfnisse gut abgeklärt werden und man bereit ist, etwas zu investieren, dann sind die Chancen gut. Hat eine Gemeinde keine attraktiven Treffpunkte, wird die Folge sein, dass sich die Biberister noch mehr Solothurn zuwenden und die Angebote an Einkaufsmöglichkeiten, Verweilen, Spielplätzen oder sozialem Austausch dort nutzen. Das Dorf verliert so seinen Charakter. Interview Eric Send Susanne Asperger Schläfli ist Dipl. Architektin ETH und führt in Solothurn seit 11 Jahren das Unternehmen Asperger Raumplanung und Städtebau, ein unabhängiges Planungsbüro. Susanne Asperger berät die Gemeinde Biberist bei der Orstplanungsrevision und war auch für die Erarbeitung des Konzeptes Dorfkern verantwortlich und war am Verkehrskonzept mitbeteiligt. Ein wenig mehr Dorf Die Einschätzungen der Raumplanerin Susanne Asperger sind ernüchternd. 2008 verlor Biberist mit dem Brand des Restaurant St. Urs sein gefühltes Zentrum. Seit bald sieben Jahren steht dort eine Brachfläche. An dieser Stelle einen Dorfplatz gestalten zu wollen, sei jedoch zum Scheitern verurteilt – dieser Platz habe vor allem Repräsentativcharakter, so ein Fazit. Aber ausgerechnet bei dem Platz, wo man sich – mit Verlaub – in einem vergessenen Aussenbezirk einer Grossstadt wähnt, sieht die Raumplanerin am meisten Potential. Dem Neumattplatz bei der Post und beim Denner. Eine ernüchternde aber nachvollziehbare Einschätzung, wer die Argumente der Stadt- und Raumplanerin weiterdenkt. Es gab schon mal gute Absichten, an diesem Ort einen Dorfplatz gestalten zu wollen – das Konzept ging leider nicht auf. Die Frage ist nun also: wollen wir daraus lernen und das Potential nutzen oder lässt man es, wie es ist? Ja, man darf sich zu Recht fragen, ob eine Gemeinde wie Biberist überhaupt Gemeinschaftsplätze braucht. Die Einfamilienhausdichte ist hoch, man trifft sich im eigenen Garten und samstags im Coop (und manchmal auch in der Migros, im Denner oder Lidl). Einkaufszentren sind die neuen Plattformen des sozialen Austauschs, der Rest findet zu Hause oder in der einladenden Altstadt von Solothurn statt. Das ist jedoch schade. Denn Treffpunkte schaffen Identität. Ein attraktiver Spielplatz zum Beispiel lädt Eltern dazu ein, mit den Kindern dorthin zu gehen. Wo Kinder spielen, treffen sich auch Erwachsene und es beginnt zu leben. An solchen Orten findet etwas statt. Wie auf einer italienischen Piazza, wo man gerne Teil des Treibens wird oder auch nur beobachtet. Diese persönliche und kollektive Aneignung des öffentlichen Raums schafft Identifikation. Es macht eine Agglomerationsgemeinde zum Dorf. Ein Dorf, in dem man nicht nur gerne wohnt, sondern auch gerne lebt! Gewiss – vielleicht eine etwas idealisierte Vorstellung. Aber wo kämen wir hin, wenn wir manchmal nicht auch an sowas denken? Eric Send Inserate Inserate Inserate Inserate Inserate Neue Gartenmöbel? Donatella Donatella Scoca DonatellaScoca Scoca Donatella Scoca Talackerstr. 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Bereits im Dezember letzten Jahres gelangte das Amt für Soziale Sicherheit an die Gemeinde mit der Idee, in der ehemaligen Aussenstation der Strafanstalt Schöngrün Familien aus Krisenregionen unterzubringen. Der Eigentümer des Landwirtschaftsbetriebes hat einen Teil des von ihm auch weiterhin selbst bewohnten Gebäudes dem Kanton zur Mitbenutzung angeboten. Von Betreuungsfachleuten wird die Anlage als sehr geeignet bezeichnet. Das Nutzungskonzept wurde von den Gemeindeverantwortlichen, unter Berücksichtigung der rechtlichen Rahmenbedingungen, positiv beurteilt. werden die Asylsuchenden in einem dritten Schritt in einer Einwohnergemeinde untergebracht. Unterbringungskaskade Mit dem Aufenthalt in den kantonalen Durchgangszentren wird bezweckt, die zugewiesenen Asylsuchenden auf das selbständige Leben in einer Gemeindestruktur vorzubereiten. Die Sicherstellung des Zentrumsbetriebs und die Betreuung der zugewiesenen Asylsuchenden soll durch die ORS Service AG erfolgen, welche seit 2007 alle Durchgangszentren im Kanton Solothurn betreibt und ergänzend Ausbildungs- und Beschäftigungsprogramme für Asylsuchende anbietet. Die ORS stellt die Betreuung an sieben Tagen pro Woche sicher. Eingesetzt wird qualifiziertes und ausgebildetes Betreuungspersonal. Die Beschäftigung der Asylsuchenden ist ein zentraler Bestandteil der gesamten Betreuung. Schulpflichtige Kinder werden in der Asylklasse in den kanto- Asylsuchende werden in einem ersten Schritt in einem Bundesempfangszentrum aufgenommen. Dem Kanton Solothurn werden von diesen aufgenommenen Personen 3.5 % zugewiesen. Im 2014 waren dies rund 800 Personen. Im Jahr 2015 werden es wahrscheinlich ebenso viele Personen sein. Die vom Bund zugewiesenen Personen treten in einem zweiten Schritt in ein kantonales Durchgangszentrum ein und damit in eine Kollektivstruktur. Dort werden sie mit den elementaren Grundwerten, Regeln und Pflichten vertraut gemacht. Sie erhalten eine erste sprachliche Beschulung, und es ist für eine ausreichende und sinnvolle Beschäftigung gesorgt. Soweit die Vorbereitung (nach ca. 3 bis 4 Monaten) abgeschlossen ist, Wer soll im Bleichenberg Asyl finden? Im Bleichenberg sollen in erster Linie Familien untergebracht werden. Im Herbst 2015 erwartet der Kanton Solothurn eine zweite Gruppe von syrischen Familien, welche im Rahmen des Projekts des UNHCR in die Schweiz einreisen dürfen und hier eine neue Heimat finden sollen. Es ist vorgesehen, diese Familien mit insgesamt ca. 30 Personen im Bleichenberg unterzubringen. Vorgängig sollen ebenfalls Familien platziert – und von dort aus in die Gemeinden transferiert werden. Die Aufenthaltsdauer ist auf 3 bis 4 Monate ausgelegt. Anschliessend erfolgt die Verteilung an eine solothurnische Einwohnergemeinde. Keine Person wird dauerhaft im Bleichenberg untergebracht werden. Betreuung Der Mitteltrakt wird für die Flüchtlinge bereitgestellt nalen Strukturen beschult und auf den Eintritt in die Regelschule vorbereitet. Die Einschulung in die Regelschule erfolgt erst mit dem Transfer der Kinder in kommunale Unterbringungsstrukturen. Die Schulen der Gemeinde Biberist werden damit weder organisatorisch noch finanziell belastet. Die kantonalen Behörden sind für die medizinische Versorgung verantwortlich. Von den Asylsuchenden wird die Einhaltung von Regeln und Eigenverantwortung verlangt, wie zum Beispiel das Selbstkochprinzip, eine Präsenzpflicht, das Einhalten der Hausordnung zur Aufrechterhaltung eines geordneten Zusammenlebens und der Einsatz in Beschäftigungsprogrammen. Die kantonalen Asylunterkünfte werden von der Polizei regelmässig kontrolliert. die kantonalen Behörden auf die Unterstützung der Gemeinden angewiesen. Gemeinsame Aufgabe ist es, den uns zugewiesenen Menschen ein menschenwürdiges Dasein zu ermöglichen. Grundsatzfrage Sollen oder müssen wir überhaupt Flüchtlinge aufnehmen? Wenn ja, wie viele? Ich danke Ihnen – einmal mehr – für Ihr Verständnis. Sie leisten bereits damit einen Beitrag zur Linderung menschlicher Not. Ihre Fragen und Anregungen nehme ich gerne entgegen. Diese Frage muss auf internationaler und nationaler politischer Ebene verhandelt und beantwortet werden. Faktum ist, dass den Kantonen aufgrund übergeordneter Entscheide Menschen in Not zugewiesen werden. Dabei sind Martin Blaser, Gemeindepräsident [email protected] www.biberist.ch SOLOTHURN TOP 5 Kommission Schulraumplanung – Schulraumentwicklung Wie sieht der Fahrplan aus? Pavillon an der Bernstrasse Die Fachgruppenarbeiten sind abgeschlossen und die «Charakteristika» einer neuen Stadt liegt vor. Der Projektrat (alle Gemeinderatsmitglieder der 5 Gemeinden, Vertretung des Kantons und Projektleitung) wurde noch im Dezember 2014 über die Ergebnisse orientiert. Im Januar 2015 wurden der Fusionsvertrag und die Abstimmungsbotschaft dazu entworfen. Darauf basieren die Vernehmlassungsunterlagen, welche am 26. März – als Beilage des Amtsanzeigers – an alle Haushaltungen verschickt werden. Am Montag, 20. April, 19.30 Uhr, wird in der Biberena eine Informationsveranstaltung stattfinden, an der die Idee einer neuen Stadt, und wie sie funktionieren könnte, näher vorgestellt wird. Vom 21. bis 27. April folgen Veranstaltungen in den übrigen Gemeinden. Vernehmlassungen können bis am 31. Mai eingereicht werden. Nach den Sommerferien entscheiden die Steuerungsgruppe und die Gemeinderäte aufgrund der Vernehmlassungsergebnisse über allfällige Anpassungen der Fusionsvorlage. Über die Schlussversion der Vorlage entscheiden anschliessend die Gemeinderäte, und diese Beschlüsse sind die Grundlage für die Gemeindeversammlungen im November / Dezember in allen Gemeinden. Der Urnengang wird mit grösster Wahrscheinlichkeit im Februar 2016 stattfinden. Der Grund dafür liegt in der Terminplanung für die Parlamentswahlen 2015, welche am 18. Oktober stattfinden. Falls ein zweiter Wahlgang nötig sein sollte, zieht der Kanton den Abstimmungssonntag vom 29. auf den 15. November vor, wobei an diesem Termin keine kommunalen Abstimmungen stattfinden dürfen. Theoretisch könnte die Vorlage Solothurn Top 5 so oder so am 29. November durchgeführt werden. Mit dem Nachteil allerdings, dass einerseits ein Wahlgang für ein einziges Geschäft durchzuführen wäre und andererseits die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger gleichzeitig die Unterlagen für zwei unterschiedliche Geschäfte zu Hause hätten, was Verwirrung stiften könnte. Aus diesen, aber auch ökonomischen Überlegungen, gilt der nächst nähere ordentliche Abstimmungssonntag – eben der 28. Februar 2016 – derzeit als wahrscheinlichster Termin für die Urnenabstimmung. Für den Fall, dass Sie sich orientieren möchten oder Fragen haben → www.solothurntop5.ch. Ihre Anliegen können Sie jederzeit über das Kontaktformular eingeben oder direkt bei mir [email protected]. Seit gut 10 Jahren setzt die Gemeinde, basierend auf der Arbeit der Kommission Schulraumplanung, konsequent und erfolgreich die Strategie einer nachhaltigen Schulraumentwicklung um. Dabei gelten folgende Grundsätze: • 1. Die Oberstufe wird im Gebiet Bernstrasse (Bezirksschulhaus, Oberes Schulhaus, Werkhofschulhaus, Alte Turnhalle) zusammengefasst, die Primarschule im Gebiet Mühlematt und Bleichematt (Campus). • 2. Die Renovation und Umnutzung der Schulanlagen soll schrittweise und in einer sinnvollen, kostenoptimierten Reihenfolge vollzogen werden. • 3. Sämtliche Projekte sind auf das Notwendige zu beschränken und unter dem Gesichtspunkt des vom Gemeinderat bestimmten Finanzrahmens zu beurteilen. Bis heute wurden das Schulhaus Mühlematt und das Obere Schulhaus saniert und die Sporthalle erstellt. Bei diesen Projekten wurden die genehmigten Kredite unterschritten. Im Zusammenhang mit den Legislaturzielen Martin Blaser, Gemeindepräsident Co-Präsident SOLOTHURN TOP 5 Nordfassade des geplanten Pavillons hat der Gemeinderat, in Anlehnung an Empfehlungen der Finanzkommission, das künftige Investitionsvolumen für die Schulraumbauten mit jährlich ca. 2 Mio. Franken festgelegt. Mit diesen Rahmenbedingungen hat die Kommission Schulraumplanung in Zusammenarbeit mit der Schulleitung die Reihenfolge der weiteren Sanierungsarbeiten geplant. Vorgesehen sind folgende Schritte in den kommenden acht Jahren: Pavillon Bernstrasse (2015 / 2016), Werkhofschulhaus und Alte Turnhalle (2016), Bezirksschulhaus (2017), Bleichemattschulhaus (2018 – 2021), Unteres Schulhaus (2022). Urnenabstimmung für Pavillon-Kredit Mit dem Bau des Pavillons können verschiedene Bedürfnisse erfüllt werden, indem einerseits die Konzentration der einzelnen Schultypen weiter vorangetrieben wird und andererseits dringend notwendige zusätzliche Schulräume geschaffen werden. Die Botschaft zur ausserordentlichen Gemeindeversammlung und zur Urnenabstimmung enthält die Details dazu. Die Anlagekosten wurden mit 1.99 Mio. Franken geschätzt (= Kompetenz Gemeinde- versammlung). Aufgrund der Kostenschätzungsgenauigkeit von + / - 15 % wird über einen Kredit von 2.3 Mio. Franken an der Urne abgestimmt. Der Gemeinderat ist bestrebt, das Vertrauen der Einwohnerinnen und Einwohner auch weiterhin zu rechtfertigen und dankt Ihnen, wenn Sie ihn unterstützen, weiterhin sinnvoll und finanziell verträglich in die Schulinfrastruktur zu investieren. Mit dem Bau des Pavillons wird ein zentrales Element in der gesamten Planung realisiert. Wie und wo können Sie sich orientieren und engagieren: • Donnerstag, 26.3.2015, 19.30 Uhr: Läbesgarte / Juilleratsaal: Ausserordentliche Gemeindeversammlung • Sonntag, 14.6.2015: Urnenabstimmung Beat Affolter, Präsident Kommission Schulraumplanung Inserate Inserate EBRACHT Inserate Erwin Jenny AG MIX Fleischwaren Wenn Handwerk und Ästhetik sich Erwin verbinden Jenny AG Wer ist eigentlich…? Die Portraitserie des «Biberister CHKuriers»4562 Biberist Fleischwaren Tel. +41 (0)32 672 44 44 CH4562 Biberist HeizungFax • Lüftung • Sanitär +41 (0)32 672 44 46 Bäckerei-Conditorei BIBERISTER KURIER – AUSGABE 4, NOVEMBER 2014 SEITE 11 Bäckerei-Conditorei Irene Schaad – eine Frau steht im Wald er l ist Wo Raclettewünsche in Erfüllung gehen! Entsorgen heisst: Entsorgen Heute schonheisst: an morgen denken Heute schon an morgen denken 30 Jahre Ihr Partner für Transporte und umweltgerechtes Entsorgen Impressum E-Mail: [email protected] saden nd -fenster ren Handy 079 212 57 59 4562 Biberist Freude und Ärger Aber57 eben www.planetnails.ch Handy 079 212 59– nicht selten packt die beherzte Forstpräsidentin auch selber an, denn der Wald hat ihr schon immer www.planetnails.ch Freude gemacht. Täglich ist sie im Wald unterwegs und beobachtet die intensi- Fotos: Agnes Portmann-Leupi, Eric Send, Felix Herausgeber: Verein Biberister Kurier Grossen, zur Verfügung. Redaktion: Agnes Portmann-Leupi, RedakLayout / Herstellung: Rothus Grafik, Solothurn tionsleiterin; Melanie Borlido; Gabriela Fischer; NEUENSCHWANDER AG Entsorgungscenter Druck: Paul Büetiger AG, Biberist Felix Grossen; Markus Heri; Petra Hubler 032 677 93 | www.entsorgung-neuenschwander.ch (Inserate); René Meier; Franz23 Portmann; Eric Inserate: Petra Hubler, c/o «el travel», Send; Barbara Stuber; NEUENSCHWANDER Urs Zeltner (Präsident).AG Entsorgungscenter Bleichemattstrasse 35, 4562 Biberist, Telefon Vertreter der Gemeinde: Stefan 032 671 17 00, E-Mail: [email protected] 032 677Hug-Portmann. 23 93 | www.entsorgung-neuenschwander.ch «Stopp Werbung»-Kleber verteilt. Kontakt: Verein Biberister Kurier, Copyright: Alle Rechte beim Urs Zeltner, Niesenstrasse 7, 4562 Biberist; Verein Biberister Kurier, 4562 Biberist [email protected] Nächste Ausgabe erscheint am 17. März 2015. Auflage: 4500 Exemplare, per Post verteilt an Redaktions- und Insertionsschluss ist sämtliche Haushaltungen in Biberist. Erscheint der 19. Februar 2015. mindestens viermal jährlich. Der «Biberister Kurier» kann auch im Als periodisch erscheinende Zeitung gilt www.gruetter-bau.ch Reisebüro «el travel», Bleichemattstrasse 35, der «Biberister Kurier» nicht als Werbung 4562 Biberist, bezogen werden. und wird auch in Briefkästen mit einem www.gruetter-bau.ch Inserat Katrin Flury Milena Berger Angela Jäggi 181888.–.–/m/mtt. . Jasmin Wenzel jetzt t tfz | Hauptstrasse 30 | 4562 Biberist | 032 672 18 54 | [email protected] je www.biberoptik.ch h c r ü Maurer f 2 Biberist, 032/ 672ü05 f r c05hf G O L D S C H M I E D E | U H R E N AT E L I E R DER DERVOLVO VOLVOV40 V40R-DESIGN R-DESIGN Entsorgen heisst: Besuchen Siemorgen uns indenken Heute schon an Inklusive attraktivem R-Design Inklusive R-Design 18”attraktivem Leichtmetallfelgen unserem neuenSportpack, Geschäft! 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Ausgeführt werden die Bäckerei-Conditorei Paola Gianforte zahlreichen Arbeiten durch den Förster und Eigerstrasse 2 die Forstarbeiter des Forstreviers «Wasseramt», zu dem 22 Gemeinden Paola Gianforte 4562 Biberistgehören. Eigerstrasse 2 Ihr Partner für Transporte und umweltgerechtes Entsorgen Richard Hausmann Kurier «Es ist als Frau nicht einfach gewesen, 2001 das Präsidium als Forstpräsidentin der Bürgergemeinde zu übernehmen. Einige haben gelächelt und wohl gedacht, dass sich eine Frau in der Männer-Wald-Domäne nicht lange Inserate kann», sagt Irene Schaad mit eihalten nem Schmunzeln. 13 Jahre später zollen ihr die Männer in Behörden und Forstwirtschaft Achtung und Respekt. Das hat nicht zuletzt damit zu tun, dass dieses Amt für sie nicht nur eine Aufterhalt in der gewünschten Menge. 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Denise Hausmann er. [email protected] www.dickag.ch Susanne Roth 117 Tel. +41 (0)32 672 44 44 Solar • Spenglerei • Blitzschutz schädlich, aber zum Beispiel Ambrosia Kampf angesagt. Da der Samen des Fax• Haustechnik-Planung +41 44 46Springkrauts während sechs ist gesundheitsschädigend, und(0)32 das 672 Drüsigen Bedachung drüsige Springkraut verhindert im Jahren in der Erde erhalten bleibt, wird Wald durch seinen wuchernden Wuchs sie den Kampf in ihrem Wald noch lanTelefon 032Bäume 674 44 88 ge fortsetzen müssen. das Aufkommen junger und einheimischer Pfl anzen (siehe www. Alte Gerlafingenstrasse 10 neophyt.ch und www.neobiota.so.ch). Erhaltung und Pflege des Wegnetzes Postfach 127, 4562 Diesem Schädling hat Irene Schaad denBiberist In einem gewissen Sinn sind die 145 ha Monika Roth Polizei Toni Mohyla ch merken: Im Altisbergwald kann es einem passieren, dass man einer Frau begegnet, die Pflanzen ausreisst und sie in einen grossen Abfallsack stopft. Wer an Waldfrevel denkt und dies dem Forstverantwortlichen meldet, wird erstaunt feststellen, dass er dann genau diese Frau am Telefon hat! Irene Schaad ist seit 13 Jahren Forstverantwortliche der Bürgergemeinde Biberist. Neuerdings steht sie auch im Kampf gegen die Neophyten im Wald. Bleichenbergstrasse 50 4562 Biberist Telefon 032 672 33 35 Bleichenbergstrasse 50 4562 Biberist ve Nutzung unseres NaherholungsgeTelefon 032 672 33 35 bietes durch Jogger, Reiter, Hundebesitzer, Wanderer, Mountainbiker, Jäger, Pilzsammler, Ornithologen. Sie erlebt vieles, was ihr Freude macht: Neu aufgeforstete Bereiche, wilde Tiere, das Zwitschern der Vögel, schöne Stimmungen und die frische Luft. Gar keine Freude hat Irene Schaad, wenn sie jagende Hunde sieht. Pro Jahr werden im Biberister Wald mehrere Rehe von Hunden getötet. Nach wie vor betrachten einige Zeitgenossen den Wald als billige Abfallgrube. Von Kühlschränken über Autopneus bis ganzen Käselaiben hat Irene Schaad schon alles gefunden. Neben der Arbeit für den Wald wirkt die frischgebackene Grossmutter teilzeitlich im Verkauf und investiert in ihre zweite grosse Leidenschaft: dem Reiten und dem wettkampfmässigen Kutschenfahren mit Pferden. Zusammen mit ihrem Mann nimmt sie regelmässig an Turnieren teil. «Das ist Gold wert für meine Psyche und die Fitness», sagt sie strahlend. Ihr Wunsch ist, dass alleBleichenbergstrasse Freude an unserm Wald50haben und rücksichtsvoll mit dem Wald und den Biberist umgehen. anderen 4562 Waldbenützern Telefon 032 672 33 35 René Meier KONZENTRIERT 188.–/mt. Sind Sie konfessionsfrei? Dann gestalten wir eine stimmige Abschiedszeremonie tzt AUF DAS jeAtelier fürWESENTLICHE. Schmuck und Uhren für chf Revisionen an Gross- und Kleinuhren, Pendulen, Regulatoren usw. 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C O 2 verkauften Neus t of f- N o r m v e r b r a u c h g e s a m t (n a c h R i c h t l i n i e 19 9 9/10 0/ E U ) : 5 , 3 l /10 0 k m . C O 2 -Emissionen: 124 g/km (148 g/km: Durchschnitt aller ® Gratis-Service bis 10 000000 Kilometer, Werksgarantie bis bis 5 Jahre/150 000 Kilowagen-Modelle). Energieeffi zienz-Kategorie: C. Volvo SwissSwiss Premium ® Gratis-Service bisJahre/150 10 Jahre/150 Kilometer, Werksgarantie 5 Jahre/150 000 Kilowagen-Modelle). Energieeffi zienz-Kategorie: C. Volvo Premium mete r m u nedt eVr eurnsdc hVleerisscshr el epias sr ar et upraerna tbuirse n 3 bJiash3r eJ/a1h5r0 0 0 0 K i l o m e t e r ( e s g i l t d a s z u e r s t E r r e i c h t e ) . N u r b e i t e i l n e h m e n d e n V e r t r e t e r n . A b g e b i l d e t e s M o d e l l e n e/15 0 0 0 0 K il o m et e r (e s g il t d a s z u e r s t E r r e i c ht e) . N u r b e i t e iln e h m e n d e n Ve r t r et e r n . A b g e b il d et e s M o d e ll et hnät hl tä l t ggf. 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Die Böden wurden erneuert, alle Wände gestrichen, und jedes Zimmer hat eine kleine Garderobe erhalten. Vorhänge und zum Teil neue Möbel haben die Zimmer zusätzlich schöner gemacht. Alle sind herzlich eingeladen, einen persönlichen Augenschein zu nehmen! Instrumentenvorstellung Freitag, 27. März 2015, im Singsaal Bleichematt. Der Zeitplan sieht wie folgt aus : 08.25 Uhr alle 3. / 4. Klassen 09.15 Uhr alle 5. / 6. Klassen 10.25 Uhr alle 2. Klassen Im Rahmen der «Tage der offenen Volksschule» sind auch alle Eltern dazu eingeladen. Infomarkt der Musikschule Biberist im Unteren Schulhaus für alle interessierten Schülerinnen und Schüler und deren Eltern Freitag, den 27. März, 18.30 – 20 Uhr. Es besteht die Möglichkeit, alle Instrumente näher kennen zu lernen. Zudem stehen die Musiklehrpersonen für Auskünfte und Beratung zur Verfügung. Tage der offenen Tür der Musikschule Vom 30. März bis 2. April finden zusätzlich Schnuppertage statt. Genauere Informationen dazu sind dem Flyer der Musikschule Biberist zu entnehmen, welcher auch auf unserer Homepage aufgeschaltet ist. «Ich lerne dieses Instrument, weil…» Liana, 19-jährig: «Ich wählte das Klavier, weil meine beiden grösseren Brüder bereits auch dieses Instrument erlernt haben und davon begeistert waren. Beim Klavierspielen kann ich sehr gut «abschalten». Ich übe regelmässig und gerne und bin zufrieden mit dem, was ich erreicht habe.» Aaron, 11-jährig: «Während zwei Jahren habe ich Ukulele gespielt und seit einem Jahr nige von ihnen zu Wort lerne ich die Begleitgitarre. Das macht mir sehr Spass. Das Musizieren bedeutet mir sehr kommen lassen bezügviel, ist gut für das Gemüt und macht gute Laune.» lich der Fragen, was Yarin, 10-jährig: «Ich habe letztes Jahr mit Ukulele angefangen. Das hat Spass gemacht, sie bewogen hat, ein deshalb mache ich jetzt mit Gitarre weiter. Mein Ziel ist es, einmal Rockgitarre zu spielen.» Joel, 11-jährig: «Ich habe die Blockflöte gewählt, weil es einfach ist, darauf mit dem Spielen Instrument erleranzufangen. Inzwischen habe ich auf die Altblockflöte gewechselt.» nen zu wollen und Tiberio, 13-jährig: «Ich mag Musik, deshalb habe ich mich entschieden, ein Instrument zu lernen. was ihnen an ihBesonders gefällt mir am Trompeten spielen, dass man mit wenigen Griffen spielen kann.» rem Instrument Gobitha, 13-jährig: «Meine ältere Schwester spielte bereits Geige. Mir gefällt das Zusammenspiel, aber besonders gefällt. auch die Konzerte, das Vorspielen und die schöne, vielseitige Geigenmusik.» Celloschülerinnen: «Wir haben uns für das Cello entschieden, weil es ein schönes Instrument mit einem schönen Weitere StateKlang ist und uns das Instrument beim Ausprobieren sofort gefallen hat. Zudem ist es eine Alternative zur Geige.» ments sind auf Silja, 12-jährig: «Ich spiele Querflöte, weil eine Freundin auch dieses Instrument spielt unserer Homeund ich später in der Harmonie Biberist mitspielen möchte.» page zu finden. Daniela, 11-jährig: «Ich finde das Schwyzerörgeli sehr vielfältig. Toll fand ich das Spielen an der Weihnachtsfeier zu Hause und beim Geburtstag meiner Grossmutter, da hat auch meine Cousine mit der Klarinette mitgespielt.» Sie alle zeigen, Yannik, 12-jährig: «Schlagzeug spielen ist cool, weil das Instrument laut und gross ist. Besonders welche Bedeutung mag ich die Grooves und das Spielen zur Musik von Linkin Park und anderen Rockbands. das Spielen eines Besonders mag ich das Zusammenspiel.» Instruments für Naïma, 11-jährig: «Mir hat die Tigerentenklarinette an einer Instrumentenvorstellung unsere Musikschüso gefallen, dass ich sagen konnte, das ist mein Instrument. Der Klang und die lerinnen- und schüler Klappen tönen so cool, wenn man einfach drauf drückt.» hat. In allen Aussagen Elias, 11-jährig: «Mir macht es Spass, an der Musikschule Klavier zu lernen, weil ich immer kommt als Hauptbotwieder neue Stücke bekomme, die ich über das Notenlesen entdecken und spielen kann, schaft zum Ausdruck: Mumir gefällt auch die Atmosphäre in der Musikschule.» sik bereitet Freude! Noel, 15-jährig: «Es macht Spass auf der Trommel zu spielen und gleichzeitig mit der Gruppe eine Show zu zeigen. Vor allem, wenn wir mit den Tambouren an der Fasnacht auftreten.» Verena Bucher Stemmer, Schulleite- rin /Musikschulleiterin Momentan besuchen 250 Schülerinnen und Schüler die Musikschule Biberist. Gerne möchten wir an dieser Stelle ei- LIFT = Leistungsfähig durch individuelle Förderung und praktische Tätigkeit Jugendliche machen sich fit für die Berufswelt Herzlichen Dank an folgende Firmen, die seit 2011 einen oder mehrere Wochenarbeitsplätze für die Jugendlichen zur Verfügung stellen: • Alters- und Pflegeheim Läbesgarte Bleichematt, Biberist • Paul Büetiger AG, Biberist • Garage Grütter, Lohn-Ammannsegg • Feldfrisch, Lohn- Ammannsegg • AMAG, Solothurn • Regine Anderegg, Biberist • Auto Kurt, Biberist • Projektbunker M. Dick, Biberist Wenn Sie in Ihrem Betrieb eine Möglichkeit sehen für LIFT, wenden Sie sich bitte an die Koordinatorin marianne. [email protected]. Viele Jugendliche sind motiviert und ich suche auf diesem Weg weitere Wochenarbeitsplätze. Mehr Informationen zu LIFT finden Sie auf www.schulenbiberist.ch. Marianne Schönmann, Lehrerin und LIFT-Verantwortliche Themenwoche Kreisschule Bewegen, Werken und Geniessen Zwanzig Mädchen haben im Januar eine «Woche in Bewegung» verbracht. Am Montag motivierte der Tanzfilm «Honey 2» zum selber Bewegen. Unter fachkundiger Anleitung wurde gewalkt, gesungen und getanzt, die Muskeln gestärkt und gepowert. Yoga und Bogenschiessen erforderten Kraft und Konzentration. Das Wellnessprogramm und das Herstellen von Sprudelbad-Kugeln brachten den Mädchen wohlverdiente, ruhigere Stunden bis das Zumba sie wieder aus der Reserve holte! Nach dem Bowling spielen zum Wochenabschluss, genossen wir die feinen Pizzen bei Familie Caputo in Bellach. In der Schoggi-Woche haben die Schülerinnen und Schüler nicht nur viel Wissenswertes über die Schweizer Schokoladengeschichte und die Herstellung von Schokolade gelernt, auch der Genuss kam nicht zu kurz: Einen ganzen Tag lang wurde in der Hauswirtschaft fleissig gekocht und gebacken, wobei ein reichhaltiges und sündhaft gutes Dessertbuffet entstand. Ein Highlight war der Besuch des Chocolatiers Nobile in Bätterkinden. Am Ende der Woche, nach der Präsentation der selbstständig geplanten und durchgeführten Mini-Projekte, waren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sich einig: Ein Leben ohne Schokolade ist möglich, aber sinnlos! Eine ganze Woche lang mit Lego-Technikbausteinen Roboter bauen und programmieren. Kommt da nicht Langeweile auf? Die Antwort ist ein klares Nein. Ein Nein mit Ausrufezeichen! Eine Woche lang mit Kopf und Hand arbeiten hat Spass gemacht. Die Freaks haben den Anfängerinnen und Anfängern gerne ihr Wissen zum Programmieren der Roboter weiter gegeben. Bei den kleinen Wettbewerbsaufgaben ist man sich auch zwischenmenschlich näher gekommen. Und beim ultmativen Rennen der Roboterfahrzeuge hat man sich nichts geschenkt. Da haben alle gewinnen wollen. Die verantwortlichen Lehrpersonen Selber genäht Let’s move girls Linedance mit Werbung verkuppelt Noch ist sie flüssig GEMEINDE UND MIX BIBERISTER KURIER - AUSGABE 1, MÄRZ 2015 SEITE 6 Neues Parkplatzkonzept Kulturkommission Parkieren in Biberist Fünfter PflanzenErlebnistag Im kommenden Sommer wird das von der Gemeindeversammlung beschlossene Parkplatzkonzept eingeführt. Ab diesem Zeitpunkt ist das Parkieren ab einer Stunde an Werktagen in der ganzen Gemeinde grundsätzlich gebührenpflichtig. Die öffentlichen Parkierungsmöglichkeiten werden mehrheitlich als «Blaue Zone» gekennzeichnet. Es sind zwei Zonenarten vorgesehen. In beiden Zonen braucht es entweder eine Parkkarte oder ein Parkticket. Zone A: Zone ohne Parkfelder: Freies Parkieren im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen. Zone B: Zone mit Parkfeldern: Parkverbot ausserhalb der markierten Parkfelder. Grundsätzlich gelten die Bestimmungen des Strassenverkehrsrechts für «Blaue Zonen», das Parkieren mit Parkscheibe. Dies bedeutet: An Sonnund Feiertagen ist das Parkieren frei. Von Montag, 08.00 Uhr bis Samstag, 18.00 Uhr, dürfen Fahrzeuge an Werktagen zwischen 08.00 und 11.30 Uhr sowie zwischen 13.30 und 18.00 Uhr gratis maximal eine Stunde abgestellt werden. Der Bezug einer Parkkarte ermächtigt zum unbeschränkten Parkieren in den markierten Parkfeldern (Zone B) oder zum freien Parkieren im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen (Zone A). Die Parkkarte für einem Monat oder ein Jahr wird an Einwohnerinnen und Einwohner sowie an Mitarbeitende von Biberister Betrieben abgegeben. Sie kann bei der Gemeindeverwaltung bezogen werden. Stunden-, Tages- und Wochenkarten sind für alle Benutzer (also auch für Personen ausserhalb von Biberist) frei erhältlich und können bei voraussichtlich drei Automaten, beim Afeg-Areal, Folgende Parktarife sind im Reglement festgelegt: – erste Stunde gratis (mit Kontrolle durch Parkscheibe) – jede zusätzliche Stunde CHF 0.50 – Tageskarte CHF 5.00 – Wochenkarte CHF 15.00 – Monatskarte CHF 30.00 – Jahreskarte CHF 240.00 beim Parkplatz Bleichenmatt oder im Giriz bezogen werden. Ueli Sterchi, Bauverwalter Der diesjährige Pflanzen-Erlebnistag wird von der Kulturkommission Biberist in Zusammenarbeit mit Frau Regine Anderegg Frey, Biberist, und dem Natur- und Vogelschutzverein Biberist unter Georg Begert, durchgeführt. Gemüse-Setzlinge, Kräuter, Wechselflor, Stauden und Pflanzen-Spezialitäten wie Fenstergeranien werden wiederum von Gärtnereien verkauft, Frischprodukte/Geschenke vom Buurelade Heri/Begert und vom Buechihof Wyss, Leuzigen. Auch andere Biberister Unternehmen bieten ihre Dienstleistungen und Produkte an: Bauernhof Senn, Altisberg («Bienenprodukte»); Stähli & Partner, Gärten / Begrünungen; somnio, schenken + gestalten; Edwin Beer, Natural Produkte. Vom Biberister Natur- und Vogelschutzverein erhalten Sie interessante Informationen zum Thema «Vögel in unseren Gärten». Eine Art Lernwerkstatt kann besucht, Wissen geprüft und Neues gelernt werden. Wie in den letzten Jahren ebenfalls wieder dabei sind Markus und Lilly Vogt, Bienenzüchter aus Biberist, und die Korbflechterin Alexa Kley, Wiedlisbach. Zum vierten Mal sind Schülerinnen und Schüler der Oberstufe unter der Leitung von Frau Theresia Urdinovic fürs leibliche Wohl besorgt. Fünfter Pflanzen-Erlebnistag, Samstag, 16. Mai 2015, 9 – 15 Uhr, beim Bezirksschulhaus. Beachten Sie bitte zu gegebener Zeit die Publikationen im Azeiger und die Plakate im Dorf. Für die Kulturkommission Marianne Westermeier Samariterverein Biberist Sein Ursprung geht auf das Jahr 1895 zurück «Rot-blauer Kabelsalat». Wer hier einen Berg isolierter Drähte in einer Elektrowerkstatt vermutet, liegt weit daneben. Vielmehr beinhaltet der rotblaue Kabelsalat den Blutkreislauf des menschlichen Körpers und ist Thema des ersten Übungsabends des Samaritervereins. Anhand von vielen einleuchtenden Beispielen erklärt Kursleiterin Anita Rubattel den raffinieren Aufbau und die Aufgaben der Arterien und Venen sowie der Lymphen. Ein Film zum Abschluss veranschaulicht die wundersamen Anpassungsfähigkeiten des menschlichen Körpers und was er auszuhalten vermag. Jeden Monat treffen sich die Vereinsmitglieder zu einem Übungsabend. Hinter den Themen wie etwa «Heile, heile Säge», «Helfende Hände» oder «Stich, Aua, Tröpfli, Wert», versteckt sich interessanter Übungsstoff. Es riecht, grünt und blüht Spielen und Lernen für kleine Kinder von 1 – 3 Jahren und für ihre Eltern Austauschen und Kontakte knüpfen schritt:weise – gut für kleine Kinder und ihre Eltern! – është i mirë për fëmijët dhe prindërit e tyre! – küçük çocuklar ve onlar`ın aileleri için iyi! – Tallabo Tallabo wuxuu u fiican yahay carruurta iyo waalidkood! 120 Jahre ist es her Eigentlich darf der Samariterverein (SV) heuer ein indirektes Jubiläum feiern. Im Jahr 1895 – also vor genau 120 Jahren – gründeten nämlich 33 Männer aus verschiedenen Dörfern den Samariterverein Wasseramt. 1912 teilte sich dieser in den SV Gerlafingen und den SV Biberist. Ziel und Zweck des Vereins ist es, als Samariter humanitäre Aufgaben innerhalb der Gesellschaft zu erfüllen und Menschen in Not zu helfen oder beizustehen. «Obwohl unser Verein bereits 100 Jahre alt ist, ist er jung und attraktiv geblieben», propagiert die Homepage. Ohne Zweifel könnte für die 24 aktiven Mitglieder «ideenreich und unermüdlich» hinzugeführt werden. Neben den internen Kursen bietet der Verein Nothelferkurse an, sowie Kursabende zu den Themen «Notfälle bei Kleinkindern» und «Reanimation» oder etwa Spezialkurse wie «Blutdruck und Verbände» für die Senioren von Biberist aktiv!. Spannendes von der Kursleiterin Anita Rubattel Überall im Einsatz Übers Jahr weist die Flagge mit dem roten Kreuz im weissen Feld auf die diversen Postendienste der Samariter hin. An den Leichtathletik-Hallenmeisterschaften in Magglingen, am Auffahrtsturnier von Biberist aktiv!, FC-Dorfplausch, slowUp, an der Kantonalen Meisterschaft im Vereinsturnen, an der Kilbi, am Jubiläumshornussen, am Schulsporttag – um nur einige zu nennen. Ganz klar, dass im Verein die vergnüglichen Aktivitäten mit der Vereinsreise und dem Sommerprogramm nicht zu kurz kommen. Eine wichtige lebensrettende Aufgabe führt der SV alljährlich im Mai mit der Blutspendeaktion durch. «Knapp 30 Liter Blut konnten wir im letzten Jahr abnehmen», informiert Cornelia Mancuso, die zusammen mit Magdalena Marosi den Verein in einem Co-Präsidium leitet. Wünschenswert wären mehr Blutspendende. Warum also nicht den eigenen «rot-blauen Kabelsalat» zur Verfügung stellen, um eventuell ein Leben zu retten. Agnes Portmann-Leupi Blutspendeaktion des Samaritervereins Biberist: Donnerstag, 28. Mai, 17 bis 19.30 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus. Bereits zum zweiten Mal bietet der Kanton Solothurn zusammen mit den Gemeinden Biberist und Gerlafingen für Familien mit kleinen Kindern das Spielund Lernprogramm schritt:weise an. Wenn Sie in Biberist oder Gerlafingen wohnen und • auf der Suche nach Spiel-und Lernideen für Ihr Kind sind • an guten und wertvollen Spielsachen interessiert sind • Ihr Kind auf die Spielgruppe und den Kindergarten vorbereiten möchten • andere Mütter bzw. Eltern mit Kindern im gleichen Alter kennen lernen möchten • in Ihrem Dorf neue Kontakte knüpfen möchten ist schritt:weise das Richtige für Sie. GAW Weissenstein Das Glasfasernetz kommt planmässig voran Seit gut einem Jahr ist die GA Weissenstein (GAW) daran, ihr Netz auf Glasfaser zu migrieren. Damit schafft die GAW in Biberist die Voraussetzung, dass die Gemeinde optimal mit Internet, Digital-TV und Telefonie versorgt werden kann. Im 2014 konnten bereits die Gebiete Untere und Obere Neumatt, St. Urs und Dammstrasse angeschlossen werden. «Die Arbeiten kom- men planmässig voran», zeigt sich der verantwortliche Projektleiter, Roland Christen, sichtlich erfreut. Man arbeite dabei eng mit der Bauverwaltung und der EVB zusammen. Die Migration wird in Kooperation mit der Swisscom durchgeführt. In diesem Jahr werden die Gebiete Schachenrain, Chrüzi, Geeracker, Bernstrasse, Altismatt, Schützenmatt und Teilmatt angeschlos- sen. Die restlichen Teile der Gemeinde folgen dann bis 2017. Haben Sie Fragen zur Migration? Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage www.ga-weissenstein.ch. Marco Lupi, Projektleiter Marketing Schachtneubau am Schachenweg Unsere Hausbesucherinnen, die alle selber Mütter sind, besuchen Sie ab April 2015 einmal in der Woche mit Spielideen und Spielsachen, die Ihr Kind behalten kann. Ab August 2015 treffen sich alle Familien und Kinder zwei Mal im Monat zum gemeinsamen Spielen, Austausch und Kaffee trinken. schritt:weise dauert von April 2015 bis Oktober 2016 und Familien, die teilnehmen möchten, zahlen einen Beitrag von 10 Franken im Monat an das Spielzeug. Bitte rufen Sie uns für Anmeldungen oder weitere Auskünfte an! Franziska Hofer, schritt:weise Biberist / Gerlafingen, 078 936 98 83 (Natel) / 032 622 46 09 (Büro) Franziska Hofer, Koordinatorin «schritt:weise» MIX BIBERISTER KURIER - AUSGABE 1, MÄRZ 2015 SEITE 7 Gewerbe Biberist Neues und Wissenswertes Anfang Februar haben Susanne Wigger und Rita Wüthrich den Sprung in die Selbstständigkeit gewagt. Unter dem Namen «Regiocare / Woundcare» bieten sie professionelle Pflege zu Hause an. Ihr Angebot beinhaltet Abklären des Pflegebedarfs, Beraten des Klienten sowie die Behandlungs- und Körperpflege. Susanne Wigger hat sich zudem auf die Behandlung von akuten und chronischen Wunden spezialisiert. Sie erklärt, dass richtiges Wundmaterial nicht mehr täglich gewechselt werden muss, sondern je nach Situation nur noch ein- bis zweimal pro Woche. (Susanne Wigger 079 576 38 25 / Rita Wüthrich 079 576 38 27) Seit Ende Februar existiert am «Chäsirain» im ehemaligen Verkaufsladen der Molkerei Lanz wieder ein Geschäft für Käse- und Milchprodukte. Auf 58 Quadratmetern bietet Thomas Thommen im unübersehbaren grünen Gebäude des heutigen Besitzers Walter Dick unter dem Namen «Chäs plus» regionale Produkte und Spezialitäten an. Käse ist im Offenverkauf zu haben und Unbekanntes kann degustiert werden. Der in Recherswil wohnende und in Biberist aufgewachsene Geschäftsführer Thomas Thommen hat am Fasnachtssonntag seinen Einstand mit «Chäsbrägu» gegeben. Musik Steffen hat seine Verkaufs- und Lagerräume an der Hauptstrasse 8 mit dem Kauf der oberen Räumlichkeiten verdoppelt. Eine Riesenfülle von Musikinstrumenten haben Mariann und Werner Steffen auf den beiden Stockwer- ken spielbereit am Lager. Im Keller ist die Reparatur-Werkstatt untergebracht. Neu sind bei Musik Steffen neben Musiknoten und Büchern rund um die Musik auch anderweitige Bücher wie etwa Kochbücher, Belletristik und Kinderbücher zu haben oder zu bestellen. In ihre neuen Räumlichkeiten an der Hauptstrasse 36 umgezogen ist die Maurer GmbH – Goldschmiede und Uhrenatelier. Zu eng wurden die Platzverhältnisse an der Hauptstrasse 19. Zum Familienunternehmen gehören mittlerweile Goldschmied Beat Maurer, Jacqueline Maurer, Administration, Tochter und Goldschmiedin Ramona Burkhard Maurer sowie Sohn und Uhrmacher Janik Maurer. Das Angebot konnte neben Schmuck mit einem Uhrensortiment, darunter auch spezielle Uhren wie Wecker oder moderne Grossuhren, erweitert werden. Im Hause Maurer werden sowohl Neuanfertigungen wie Reparaturen ausgeführt. Von der Solothurnstrasse 3 an die Emmestrasse 1 ist die Bierhütte umgezogen. Die 100 Sorten Schweizer Biere von Peter Loosli sind nicht nur zu kaufen, sondern auch in der kleinen gemütlichen Beiz – im Sommer im Biergarten – zu geniessen. Nach wie vor betreibt Peter Loosli zudem eine Recycling-Annahmestelle. Radio, Fernseher, Computer, Staubsauger, Kaffeemaschinen samt Nespresso-Kapseln, Mixer, CD- und DVD-Geräte, Natels sowie PET-Flaschen – alles kann hier gratis entsorgt werden. Thomas Kläy und Roland Widmer haben im Januar 2015 die Firma Kläy + Widmer AG, Schwimmbadbau, Bibernbachstrasse 40, Lohn-Ammannsegg, gegründet. Das Tätigkeitsgebiet umfasst die Planung, die Erstellung, den Handel und den Unterhalt von Schwimmbädern aller Art. Angeboten wird zudem der damit im Zusammenhang stehende Zubehör. An der gleichen Adresse befindet sich nach wie vor die Firma Kläy, Haustechnik AG, Heizung. Sanitär, Planung. Agnes Portmann-Leupi Verzeichnen auch Sie in Ihrer Firma etwas Brandneues, dann zögern Sie nicht, dies der Redaktion des Biberister Kuriers zu melden. Seit 1945 Dorffasnacht Biberist Erstes Motto: «s’ ganze Dorf macht Fasnacht hür» Hauptinitiant für die Gründung einer Dorffasnacht war Willi Begert. Für den ehemaligen Wirt des Gasthofs St. Urs und ersten Obernarren war klar: «Die närrischen Leute sollen nicht mehr nach Solothurn pilgern müssen.» Seine Kollegen, die Dorfvereine und die Wirte zeigten sich von dieser Idee sehr begeistert. So steht es in den alten Protokollen von Ende 1945 geschrieben. Das erste Motto «S’ ganze Dorf macht Fasnacht hür!», schien sich die Bevölkerung zu Herzen genommen zu haben. Die erste Fasnacht 1946 wurde zum Erfolg. In 14 Restaurants zirkulierten 8 Gruppen. Laut Protokollen hätten diese Närrisches am Umzug Zirkulation in den Beizen in den vollbesetzten Gaststätten «tosenden Beifall» erhalten. Das Restaurant «St. Urs» und das Hotel Bahnhof luden zu sage und schreibe je drei Maskenbällen ein. Bereits ab 1947 existierte der «Ämmeschnägg» als Biberists Fasnachts-Symbol. Die gleichnamige Fasnachtszeitung erschien erstmals im Jahr 1948, die letzte im Jahr 1998. Agnes Portmann-Leupi Frühaufsteher am Schmutzigen Donnerstag Heuriges Motto: «70 Johr – enorm in Form» Über das närrische Treiben nach 70 Jahren, sprechen die Bilder von Ehrenobernarr Werner Jäggi: Graziler Nachwuchs am Kindermaskenball Schnäggverlochete mit Herbergsvater Ueli Sterchi und Obernärrin Susanne Scheidegger Vorstand Dorffasnacht: Daniela Eggenschwiler, Rolf Heri, Nicole Tschumi, Jan Düscher, Werner Jäggi, Claudio Knörr, Andrea Mollet, Matthias Orschel, Susanne Scheidegger, Mario Knörr, Andreas Orschel Gutschein Inserate Inserate Inserate n Gutschein Inserate Inserate heins hsten r 2014 Gutschein Gutschein Gutschein Gegen Abgabe dieses Gutscheins Gutschein 3-fache ProBon Gegen Abgabe dieses Gutscheins erhalten Sie bei Ihrem nächsten Einkauf ab dem 1. Dezember 2014 Inserate ÜBERBAUUNG HAGARTEN Eigentumswohnungen in Biberist Gegen Abgabe dieses Gutscheins erhalten Sie bei Ihrem nächsten Einkauf ab dem 1. 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März 2015 wird, anlässlich einer ausserordentlichen Gemeindeversammlung, ein Kredit von 2.3 Millionen Franken zur Diskussion gestellt für den Bau eines Pavillons für den Hauswirtschaftsunterricht auf dem Afeg-Areal, gegenüber dem Gemeindehaus. Der Neubau ist offenkundig unnötig, teuer und einer weitsichtigen Zentrumsplanung nicht angepasst. Der Kredit ist demzufolge abzulehnen. Dies zugunsten der Kosten für die Sanierung des Bleichematt Schulhauses. Man war sich einig Noch Ende 2013 war die generelle Schulraumplanung unbestritten. Die zuständige Fachkommission und der Gemeinderat waren sich einig, dass das Schulhaus Bleichematt vordringlich saniert werden muss. Insbesondere wegen der Schadstoffbelastung, den sanitären Anlagen, den veralteten Elektroinstallationen, der schlechten Isolation, der mangelhaften Erdbebensicherheit, dem unzureichenden Brandschutz etc. Die Fachleute bestätigen jedoch, die Küchen im Hauswirtschaftstrakt sind baulich und funktionell in Ordnung. Es sind diesbezüglich keine Investitionen nötig. Dessen ungeachtet will man für die Hauswirtschaft ein neues Gebäude bauen. Koste es, was es wolle. Brüskierung der Fachkommission Denn, bereits im Januar 2014 hat der Gemeindepräsident in einer Nacht- und Nebel-Aktion die Planung der zuständigen Fachkommission eigenmächtig auf den Kopf gestellt. Fernab jeglicher seriösen Ortsplanung soll nun dieser Küchenpavillon gebaut werden. Öffentliche Parkplätze werden aufgehoben. Eine Planung mit Entwicklungspotential rund um das Gebiet St. Urs wird gedankenlos für ewige Zeit eingeschränkt. Die letztlich doch etwas gesuchte Begründung für den Pavillonneubau: Ein Fussmarsch vom oberen Schulhaus zum Hauswirtschaftsunterricht im Bleichematt ist für die heutige Jugend unzumutbar. Wer hat da noch die Übersicht? Die SVP ist nicht überzeugt, dass die bestehenden Schulimmobilien optimal und mit der nötigen Bescheidenheit genutzt werden. Wenn Prioritäten und Begehrlichkeiten so schnell ändern und neue Millionenprojekte innert kürzester Zeit aus dem Hut gezaubert werden, ist höchste Vorsicht geboten, ansonsten riskieren wir, von einem Provisorium zum nächsten zu stolpern. Möchten Sie jetzt die SVP Biberist tatkräftig unterstützen? Sei es auch als Aktiv- oder Passivmitglied? Dann zögern Sie nicht, den Präsidenten, Sven Sataric, zu kontaktieren: Mobil: 078 648 51 96, E-Mail: [email protected] oder via Homepage: www.svp-biberist.ch. Postkonto 60-748357-0. SVP Biberist – wir sind Biberist Herausforderungen stehen an Unsere wirtschaftlichen und politischen Systeme erleben einmal mehr eine eher schwierige Phase, und es stehen verschiedene Herausforderungen an, welche uns – die Gesellschaft – stark fordern. In Ländern rund um Europa gibt es gewaltsame Auseinandersetzungen, es werden Anschläge auf mediale Einrichtungen verübt, der Eurokurs macht es unserer Wirtschaft schwierig zu exportieren. Im Inland stehen im Sozialsystem sowie bei der Infrastruktur Herausforderungen an. Die Bevölkerung ist dazu aufgerufen, die Meinung zu äussern und an Volksabstimmungen teilzunehmen. Wir stellen fest, dass in der Regel knapp 50 % an die Urne gehen. An einer Gemeindeversammlung nehmen knapp 10 % der Stimmberechtigten teil – oft auch weniger. Dabei könnten wir mitreden und mitentscheiden. Wir nehmen unsere Verantwor- tung zu wenig wahr! Im Herbst 2015 werden die Stände- und Nationalratsmandate neu vergeben. Die FDP.Die Liberalen, grösste Partei im Kanton Solothurn, will wieder gerecht in Bundes-Bern vertreten sein. Wir wollen mit Marianne Meister in den Ständerat zurückkehren. Eine Frau, die für Gewerbe und Bevölkerung einsteht, die eine klare Meinung und Haltung vertritt. Eine Frau, die unserer Politik gut tut. Wir danken Ihnen bereits heute, dass Sie die FDP.Die Liberalen unterstützen. Pavillon an der Bernstrasse Infrastrukturbauten sind wichtig und müssen jeweils gut überlegt sein. Biberist ist in der Vergangenheit gewachsen, und Biberist wird sich hoffentlich auch noch weiter entwickeln. Es besteht eine erfolgreiche Schulraumplanung, welche dazu dient, die vorhandenen Gebäude und Infrastrukturen zu erhalten sowie weiter zu entwickeln. Be- kanntlich ist Bildung eine Ressource, bei welcher wir – die Schweizerinnen und Schweizer – positiv abschliessen, respektive auf einem guten Niveau stehen. Es ist wichtig, dass wir den Raum und die Voraussetzungen schaffen, dass wir zukünftig ebenfalls an der Spitze der Bildungsquote stehen. Darum unterstützen wir die Schulraumentwicklung und den Pavillonbau an der Bernstrasse. Am Donnerstag, 26.03.2015, 19.30 Uhr, können Sie an der Informationsveranstaltung im Läbesgarte weitere Details dazu erfahren. Die FDP.Die Liberalen wünscht Ihnen weiterhin alles Gute, selbstverständlich sind wir für Ihre Anliegen offen, melden Sie sich, wenn Sie einen Beitrag haben – wir danken Ihnen! Philippe Arnet, Kantonsrat und Ortsparteipräsident, FDP.Die Liberalen Biberist Ansichten eines Neugemeinderates Ich bin stolz auf die Biberister Stimmbürger, welche an der letzten Gemeindeversammlung richtig gerechnet und den Steuerfuss auf dem alten Niveau belassen haben. Wer seine Steuern beim heutigen Steuerfuss nicht bezahlen kann, dem helfen auch 2 – 4 Steuerfusspunkte nicht. Der Gemeinderat hat an der Klausurtagung beschlossen, jährlich 2 Mio. Franken in Schulbauten zu investieren. Wir schreiben im laufenden Jahr Schulden in Millionenhöhe, über 3.5 Mio. Franken allein für die Ausfinanzierung der Pensionskasse, das heisst Investitionen ohne materiellen Gegenwert. Mir ist bewusst, dass das Geld noch nie so billig wie heute war. Aber das heisst noch nicht, dass in 10 Jahren die nächste Generation das Dilemma ausbaden kann, wenn es um die Rückzahlung oder eben um die Neufinanzierung geht. Es ist uns nicht mit gutem Gewissen möglich, weniger Steuern zu zahlen, um noch mehr Schulden zu machen. Neuer Schulraum unumgänglich Die Schulbauten sind noch nicht alle renoviert, so dass man sagen könnte, wir haben die nächsten 10 Jahre Ruhe. Im Dorf entsteht neuer Wohnraum, was zeitverzögert grössere Schülerzahlen bringt. Uns fehlt Raum für Tagesstrukturen und die Trennung von Primar- und Sekundarschulstufe ist noch nicht voll umgesetzt. Darum heisst der nächste Schritt, ein neuer Pavillon an der Bernstrasse. Er überschreitet die Kostengrenze von 2 Mio. Franken knapp und muss deswegen an der Urne genehmigt werden. Auch im Hinblick auf eine Fusion oder Nichtfusion: Es sind unsere Schulbauten für unsere Kinder. Damit sie so nah wie möglich zur Schule gehen können, braucht es funktionierende Schulen am Wohnort. Ich bin vom vorliegenden Projekt überzeugt und hoffe, dass Sie auch zustimmen werden. Albert Wittwer CVP Gemeinderat seit November 2014 Standpunkt - RotRechtsBraunLinksMitteGelbParteilosGrünBlau: Je suis …! 2015 ist Wahljahr. Mein Name steht auf keiner Liste. Obwohl ich politisch aktiv bin, stehe ich zur Aussage, dass Parteipolitik nicht auf allen Ebenen sinnvoll ist. Wo stehst Du? Was ist Dir wichtig, wie findest Du deine Anerkennung, deinen Austausch mit deiner Umgebung – persönlich, privat, beruflich und politisch? Das Böse sprengt Grenzen, genauso wie das Gute. Abgrenzungen (wie Einteilung, Kategorisierung, Klassifizierung) von Menschen sind langfristig nie eine Lösung. Wer Abgrenzungen verteidigt ist unflexibel. Die Geschichte zeigt: Nachhaltig erfolgreich ist, wer weniger abgrenzt. Dies lässt mich hoffen, wenn ich heute von Terror höre. Es gibt Kraft positiv in die Zukunft zu sehen, nicht nur zu fordern, sondern Verantwortung zu übernehmen und Stein für Stein abzubauen für eine Gemeinde und eine Region mit weniger Abgrenzungen – auch wenn manchmal einer dieser Steine auf einen Zeh fällt. Trotz schmerzenden Zehen: Jeder ist frei, das ist unser Grundrecht. Freiheit hört dort auf, wo sie einem anderen weggenommen wird, dort wo sie die Norm, das Wertsystem nicht respektiert! Freiheit im Kopf, mit dem Körper, im Handeln. Meine grösste Freiheit habe ich aber darin, meine Freiheit individuell als meine Freiheit zu leben – und so werde ich unweigerlich überheblich und anmassend, bis mich ein Stein auf meinem Zeh wieder zur Neuorientierung führt. Eine Erfahrung, die vielleicht nicht allen bewusst ist – erst recht nicht, wenn sie schon zu lange auf demselben Sessel kleben. 2015 ist Wahljahr: Schön, wenn Politiker mit Weitsicht und nicht politische Farben und Zugehörigkeiten gewählt werden. Schön, wenn sich jeder damit gegen Überheblichkeit und Abgrenzung bekennt. Deshalb freue ich mich mit vielen anderen über die Biberister Kandidaten, die sich über Kantonsgrenzen für andere, für die Schweiz, aber auch den Kanton Solothurn einsetzen wollen, insbesondere Fränzi Burkhalter und Andreas Bühlmann. Gabriella Kaufmann, Vize-Gemeindepräsidentin QUALITÄT AUF DEN PUNKT GEBRACHT Küchenbau Möbel Q Inserate QUUAALLIITTÄÄTT AAUUFF DDEENN PPUUNNKKTT GGEEBBRRAACCHHTT Innenausbau QUALITÄT AUF DEN PUNKT GEBRACHT Küchenbau Küchenbau Entwurf Küchenbau Q UALITÄT AUF DEN PUNKT GEBRACHT Möbel Möbel Möbel Planung und Produktion Küchenbau Innenausbau Innenausbau Innenausbau Möbel Entwurf Entwurf Entwurf Innenausbau Planung und Planung und Produktion Produktion Planung Entwurf und Produktion Schreinerei Sollberger AG Planung und Produktion Biberist Diese Nummern sollten Sie sich merken: Wenn Handwerk und Ästhetik sich verbinden Wir machen Sie sicherer. olizei www.baloise.ch 17 144 144 144 144 144 118 118 118 118 118 117 117 117 117 Markus Oberli, Glockenweg 3, 4562 Biberist lt unterha Garten Biberist,eru 24.2.14 ngen Umänd Biberist, 24.2.14 Biberist, rschnitt te24.2.14 Biberist, Win24.2.14 Biberist, g pflanzun Grabbe 24.2.14 und -pflege at Rasensa Baloise Bank SoBa AG Hauptstrasse 24 Baloise Bank Baloise BankSoBa SoBaAG AG Baloise Bank SoBa AG 4562 Biberist Baloise Bank24 SoBa AG Hauptstrasse Hauptstrasse 24 Hauptstrasse Tel. 058 285 24 33 33 Hauptstrasse 4562 Biberist 4562 Biberist 24 4562 Biberist Fax 058 285 03 23 4562 Biberist Tel. 058 285 Tel. 058 28533 3333 33 Tel. 058 285 33 33 Tel. 058 285 33 33 Fax 058 Fax 058285 28503 0323 23 Fax 058 285 Wir machen Fax 058 285 03 03 23 23Sie sicherer. Susanne Wigger Biberister Kurier Inserate Kurier Biberister Kurier Biberister Biberister Kurier Biberister Kurier Petra Hubler Inserate Inserate Inserate Petra Hubler c/o elTravel Petra Hubler Petra Hubler Hubler c/o elTravel c/o elTravel 4562 Biberist elTravel c/o elTravel 30 Jahre 4562Biberist Biberist 4562 4562 Biberist Biberist w Architekten urier quer Angela Jäggi ungsraster w 1/8.jpg Wundbehandlung 30teJahre rhalt artenun Dipl. 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Wundexpertin SAfW Monika Roth Biberister Kurier Inserate Petra Hubler c/o elTravel 4562 Biberist Milena Berger 014 1/8 deru nNummern flanzu pPolizei mäSanität Feuerwehr bemerken: UDiese Diese sollten Sie bsich rasich G Nummern sollten Sie sich merken: Diese Nummern sollten Sie merken: t it n intersch sollten Sie sich DieseWNummern e gmerken: -pfle Feuerwehr Polizei Sanität saat und Feuerwehr Polizei SanitätRaseFeuerwehr n Polizei Sanität Feuerwehr Polizei Sanität Solar • Spenglerei • Blitzschutz Heizung Lüftung Heizung•• •Lüftung Lüftung•• Sanitär •Sanitär Sanitär Heizung Bedachung • Haustechnik-Planung Heizung • Lüftung • Sanitär Solar Spenglerei Solar•• •Spenglerei Spenglerei•• Blitzschutz •Blitzschutz Blitzschutz Solar Solar • Spenglerei • Blitzschutz Bedachung • Haustechnik-Planung Bedachung • Haustechnik-Planung Bedachung Haustechnik-Planung Telefon •032 674 44 88 Bedachung • Haustechnik-Planung Alte Gerlafingenstrasse 10 Telefon 032 674 44 88 Telefon 032 88 Telefon 032674 67444 44 88 Biberist Postfach 127, 4562 Alte Gerlafingenstrasse 10 Telefon 032 674 44 88 Alte Gerlafingenstrasse Alte Gerlafingenstrasse [email protected] 1010 Alte Gerlafingenstrasse 10 Postfach 127, 4562 Biberist Postfach 127, Postfach 127,4562 4562Biberist Biberist www.dickag.ch Postfach 127, 4562 Biberist [email protected] [email protected] Mit unseren massgeschneiderten Vorsorgelö[email protected] [email protected] www.dickag.ch Erfahren Sie mehr auf www.regiobank.ch www.dickag.ch www.dickag.ch www.dickag.ch Ambulante Pflege, Beratung, Begleitung Bei Ihnen zu Hause Krankenkassen anerkannt www.regio-pflege.ch Markus MarkusOberli, Oberli,Glockenweg Glockenweg 3, 3, 4562 4562 Biberist MarkusOberli, Oberli, Glockenweg 3, 4562 Biberist Markus Glockenweg 3, 4562 Biberist Seit 1983 Seit 1983 Seit 1983 Seit Seit 19831983 . . . w e i l I h r e A u g e nSeit k o s 1983 tbar sind! ...w. we iel i lI hI rherr eeA uAAguueggneennk okksootsbstatbbraarsr i snsidinn!dd! ! . . . w Ihr e i l I hVertrauen re Augen kostbar sind! Dank. . für Richard Hausmann merken: eitung Telefon 032 674 44 88 Alte Gerlafingenstrasse 10 Postfach 127, 4562 Biberist [email protected] Diese Nummern sollten Siensich alt terhmerken: www.dickag.ch Gartenu ngen ng Baloise Bank SoBa AG Hauptstrasse 24 4562 Biberist Tel. 058 285 33 33 Fax 058 285 03 23 im Ruhestand. Wenn sich verbinden WennHandwerk Handwerkund undÄsthetik Ästhetiksich sich verbinden Wenn Handwerk und Ästhetik verbinden Wir arbeiten daran. Heizung • Lüftung • Sanitär Wenn Handwerk und Ästhetik sich verbinden Denise Hausmann Telefon 032 672 36 57 www.sollberger-kuechenbau.ch Telefon 032 672 36 57 Christians Weltreise Wenn Man Handwerk Ästhetik sich verbinden sprichtund von Erfahrung. Katrin Flury 144 118 117 Mit 135 Jahren spricht man nicht vom Alter. Man spricht von Erfahrung. Telefon 032 674 44 88 Mit spricht man nicht Alte Gerlafingenstrasse 10 Mit 135 135Jahren Jahren sprichtman mannicht nicht Mit 135 Jahren spricht PostfachMit 127, 135 4562 Biberist Jahren spricht vom Alter. vom Alter.man nicht vom Alter. [email protected] vom von Alter. Man Erfahrung. www.dickag.ch Manspricht spricht vonErfahrung. Erfahrung. Man spricht von Susanne Roth Sanität Heizung • Lüftung • Sanitär Solar • Spenglerei • Blitzschutz Bedachung • Haustechnik-Planung Heizung • Lüftung • Sanitär Solar • Spenglerei • Blitzschutz Bedachung • Haustechnik-Planung Jasmin Wenzel www.sollberger-kuechenbau.ch Schreinerei Sollberger AG Telefon 032 672 36 57 Schreinerei Sollberger AG Feuerwehr Polizei Schreinerei Sollberger AG Biberist Biberist Biberist Schreinerei Sollberger AG www.sollberger-kuechenbau.ch www.sollberger-kuechenbau.ch www.sollberger-kuechenbau.ch Telefon 032 672 36 57 Biberist Telefon 032 672 36 57 51737 51737 5173751737 RACHT 51737 Inserate Inserate Inserate Inserate Toni Mohyla u.ch Inserate 51737 AG Herzlichen Herzlichen HerzlichenDank Dankfür fürIhr IhrVertrauen Vertrauen Wir wünschen Ihnen frohe Festtage und Wir Ihnen Festtage und Wirwünschen wünschen Ihnenfrohe frohe Festtage ein glückliches neues Jahr und ein einglückliches glücklichesneues neuesJahr Jahr Richard Hausmann Denise Hausmann Susanne Roth Jasmin Wenzel Katrin Flury Monika Roth Milena Berger Denise Hausmann Katrin Flury Toni Mohyla Susanne Roth Jasmin Wenzel Angela Jäggi Monika Roth Milena Berger Richard Hausmann Toni Mohyla KONZENTRIERT AUF DAS WESENTLICHE. 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Die Portraitserie des «Biberister Kuriers» Schwester Bettina – frei wie die Bienen rufsbegleitend eine Ausbildung als Logopädin und eine zweite als Katechetin gemacht. Man könne das Evangelium schliesslich auch hier in der Schweiz ausleben und weitergeben! Beim Haupteingang des Elisabethenheimes hinter dem Schlösschen Vorder-Bleichenberg steht Schwester Bettina schon bereit fürs Interview. Beim Kaffee erzählt sie voller Begeisterung von ihren 15 Bienenvölkern und den vielfältigen Arbeiten, welche das Imkern mit sich bringt. Nach einem kurzen Spaziergang durch den Gemüsegarten zeigt sie mit Stolz das geräumige Bienenhaus am Waldrand. Andere Imker würden sie um die exzellente Lage ihres Bienenhauses beneiden, meint sie. Vielleicht ist das der Grund, dass ihr die Bienen im Rekordjahr 2011 rund 600 Kilogramm Honig eingebracht haben. Beim Gang durch die prächtige Parkanlage im französischen Stil erzählt Schwester Bettina, wie sie die Imkerei nach ihrer Pensionierung von ihrer Vorgängerin übernommen hat. Als erstes hat sie im Wallierhof den Imkerkurs besucht. Bis heute freut sie sich über den Gedankenaustausch mit andern Imkern aus der Region. Zurzeit führt sie eine Frau in die Arbeiten der Imkerei ein. Die Schwester in der Villa Zusammen mit einigen anderen Schwestern bewohnt Schwester Bettina die 1738 erbaute stilvolle Villa am Ende des Parks; ein wahrhaft feudaler Sitz für eine Ordensschwester. Mit einem Zwinkern meint sie, man müsse im Leben lernen, mit dem zufrieden zu sein, was einem gegeben werde. Das scheint ihr in diesem Fall nicht allzu schwer zu fallen! In einer einfachen Küche führen wir das Gespräch fort. Schwester Bettina erzählt zügig von ihrer Kindheit im Mit Menschen unterwegs Ingelbohl-Schwester Bettina als Imkerin freiburgischen Jaun, den sechs Geschwistern und dem Vater, der fast mehr Philosoph als Bauer gewesen sei. Die Religion habe in ihrer Familie eine wichtige Rolle gespielt. «Ich wollte schon als Kind Pfarrer werden», meint sie mit einem Schmunzeln. Bei einem Au-Pair-Aufenthalt in St. Blaise bei Neuenburg sei dann im zarten Alter von 17 Jahren eines Abends in der Kirche die Berufung Gottes über sie gekommen. Ganz plötzlich habe sie gewusst, dass sie in die Mission gehen Verein der Freunde des Schlösschens Vorder-Bleichenberg wolle. Inspiriert zu diesem Gedanken wurde sie von ihrem Onkel, der als Ordensmann im damaligen Rhodesien (heute Zimbabwe) wirkte und immer begeistert von seiner Aufgabe erzählte. Eine Frau liebt die Freiheit Ich frage Schwester Bettina, ob sie es nie vermisst habe, eine Familie zu gründen und eigene Kinder zu haben. Gelassen antwortet sie: «Als ich die Frauen in Jaun beobachtet habe und mir bewusst wurde, wie sehr sie an Heim und Hof gebunden sind, merkte ich, dass mich das zu sehr eingeengt hätte.» Eine sehr emanzipierte Sichtweise in den frühen Sechziger-Jahren – und eine überraschende Aussage für eine Ordensschwester! In der klassischen Mission ist Schwester Bettina nie gelandet. Aber sie fand ihre Mission in Schulklassen und das kam so: Sehr spontan, das sei ihre Art, habe sie sich den Ingenbohl- Schwestern angeschlossen. Dort habe sie das Lehrerseminar besucht und später be- Nach einer längeren Phase als Lehrerin und Katechetin in Steinen, SZ, und im Oberen Urserental, UR, sehnte sie sich zunehmend nach mehr Austausch mit anderen Kollegen und nach anderen Meinungen. Das führte sie schliesslich ins Sonderpädagogische Zentrum Bachtelen in Grenchen, wo sie richtig aufblühte. Diese Institution wurde jahrelang von Ingenbohl-Schwestern geprägt. Nach 26 ½ Jahren im Bachtelen wurde Schwester Bettina 2007 pensioniert. Sie und eine andere Ordensschwester waren die letzten beiden Ingenbohl-Schwestern, die dort arbeiteten. Die Umstellung auf das Leben im Elisabethenheim, wo sie nun den Lebensabend verbringen sollte, fiel ihr damals nicht leicht. Hier war sie mit ihren damaligen 63 Jahren plötzlich eine der jüngsten Schwestern. Gerne arbeitet sie bis heute in der Katholischen Kirchgemeinde Biberist mit. Immer wieder besucht sie für sich Kurse und Exerzitien. Das Unterwegssein mit Menschen ist ihr sehr wichtig. Mit ihren drei leiblichen Schwestern ist sie pro Jahr jeweils fünf Tage auf dem Schweizer Teil des Jakobsweges unterwegs. Wissensdurst, Freiheit und Offenheit sind Werte, die Schwester Bettina prägen. Kein Wunder wendet sie sich immer wieder gerne ihren freifliegenden Bienen zu! René Meier slowUp Solothurn-Buechibärg Vorhang auf für die Bewegung, Erfrischung, neue Saison! Begegnung Das neu renovierte Stadttheater in Solothurn zeigt mit Stolz die wiederentdeckten und renovierten Barockmalereien – das Schlösschen Vorder-Bleichenberg präsentiert sich mit hellen, neu gestrichenen Wänden! Dank einem Mehrheitsbeschluss der letzten Gemeindeversammlung konnten die Räume des Schlösschens während der Winterpause neu gestrichen werden. Nun garantieren sie wieder optimale Ausstellungsmöglichkeiten. Kunst schlägt Brücken Das Ausstellungsprogramm 2015 bringt namhafte Künstlerinnen und Künstler nach Biberist, u. a. den Solothurner Kunstpreisträger Franz Anatol Wyss, Jürg Straumann mit Vallotton-Variationen, Marianne Flück mit Holzfiguren. In der aktuellen Gruppenausstellung zeigt Oskar Fluri – bekannt als Bühnenbildner der Selzacher Oper – neueste Werke. Die Gruppenausstellung im Juni steht unter dem Titel «Einblicke – Ausblicke 2». Sie will junge Künstlerinnen fördern und eine Brücke zwischen den Generationen schlagen. Im September laden wir ein zur Sonderausstellung «doch Berlin in Solothurn in Berlin». Erstmals ist es uns gelungen ein bildnerisches Brückenprojekt mit Kunstschaffenden aus Solothurn und Berlin ins Schlösschen zu holen. Neue Homepage Besuchen Sie unsere neue Homepage. Hier finden Sie Infos zu den aktuellen Ausstellungen, zu Konzerten und zur Kunstvermittlung. Neu können Sie sich auch auf einen 360 ° Rundgang begeben Impressum Herausgeber: Verein Biberister Kurier Redaktion: Agnes Portmann-Leupi, Redaktionsleiterin; Gabriela Fischer; Felix Grossen; Markus Heri; Petra Hubler (Inserate); René Meier; Franz Portmann; Eric Send; Barbara Stuber; Urs Zeltner (Präsident). Vorhang auf und dank dreier Kurzfilme in die Geschichte des Schlösschens eintauchen. Heuer kann der slowUp bereits ein kleines Jubiläum feiern. Zum 5. Mal ruft der verkehrsfreie Erlebnistag zum Geniessen der einzigartigen slowUp Stimmung auf. Ob rollend, radelnd oder zu Fuss – die beiden Festplätze in unserem Dorf locken auch in diesem Jahr mit kulinarischen, musikalischen, und besonderen Attraktionen. Beim St. Urs-Kreisel, unter Platanen und Sonnenschirmen, sorgen der FC, die Unihockeygruppe von Biberist aktiv!, der Läbesgarte, Doris Müller, die Note-Tschauper und die Bierhütte für das Wohlbefinden. Ob Lust auf Pizza, Grilladen, Chicken Nuggets, Pommes frites, Salat, Crêpes, Kuchen – alles liegt im Angebot. Die Stimmung beflügeln diverse Musikformationen. Mit besonderen Aktivitäten warten wiederum diverse Sponsoren auf, wie etwa mit Bungy-Trampolin, lukrativen Wettbewerben und kleinen Geschenken für Kinder und Erwachsene. Der Bauernhof Senn bietet Erlebnisse zuhauf: Bienenhaus, Kleintiere und Bauernhoftiere, Melkdemonstration sowie eigenhändiges Melken, wenn auch nur an der Swiss-Milk-Kuh. Bratwurst, Hamme, Salate, Kuchen und Bauernhofglace tilgen den Hunger. Mit lüpfigen und urchigen Klängen unter- halten der Handharmonika-Club mit Akkordeon und Schwyzerörgeli, die Jungtambouren sowie Bernhard Ingold am Alphorn. Mit von der Partie sind auch die Familie Senn, die Naturfreunde und der Pilzverein, Streichen Sie einfach den 31. Mai 2015, von 10 bis 17 Uhr (www.slowup.ch) dick und rot in ihrer Agenda an. Sie werden mit Sicherheit noch lange vom unkomplizierten Treffen und gemütlichen Beisammensein schwärmen. Franz Portmann, Leiter OK Biberist Workshops à la carte Die Angebote der Kunstvermittlung erfreuen sich nach wie vor grosser Beliebtheit. Die Plätze für den Jugendclub und für den Kunstclub für Erwachsene sind immer in Kürze ausgebucht. Doch, das ist kein Grund, darauf zu verzichten! Buchen Sie Ihren privaten Workshop für Ihre Familie, Ihre Klassenzusammenkunft, Ihren Firmenanlass. Wir verschaffen Ihnen einen unkonventionellen, lustvollen Zugang zur Kunst. Wir freuen uns über Ihren Besuch im Schlösschen Vorder-Bleichenberg. Unterstützen Sie unser Engagement für Kunst und Kultur mit Ihrer Mitgliedschaft ab 30 Fr. pro Jahr. Infos www.schloesschen-biberist.ch Barbara Flury-Steiner, Präsidentin Festplatz Kreisel St. Urs Fotos: Agnes Portmann-Leupi, Eric Send, Felix Grossen, Werner Jäggi, zur Verfügung. Layout / Herstellung / Druck: Paul Büetiger AG, Biberist Inserate: Petra Hubler, c / o «el travel», Bleichemattstrasse 35, 4562 Biberist, Telefon 032 671 17 00, E-Mail: [email protected] Kontakt: Verein Biberister Kurier, Urs Zeltner, Niesenstrasse 7, 4562 Biberist; [email protected] Auflage: 4500 Exemplare, per Post verteilt an sämtliche Haushaltungen in Biberist. Erscheintmindestens viermal jährlich. Als periodisch erscheinende Zeitung gilt der «Biberister Kurier» nicht als Werbung Festplatz Bauernhof Senn und wird auch in Briefkästen mit einem «Stopp Werbung»-Kleber verteilt. Copyright: Alle Rechte beim Verein Biberister Kurier, 4562 Biberist Die nächste Ausgabe erscheint am 9. Juni, Redaktions- und Insertionsschluss ist der 14. Mai 2015. Der «Biberister Kurier» kann auch im Reisebüro «el travel», Bleichemattstrasse 35, 4562 Biberist, bezogen werden. Beachten Sie die Homepage des «Biberister Kuriers – die Zeitung von und für Biberist»: www.biberisterkurier.ch MIX UND KIRCHEN BIBERISTER KURIER - AUSGABE 1, MÄRZ 2015 SEITE 12 Börse 97 Wegkreuz an der Bachstrasse/Abzweigung Schulweg Erstmals mit Abendverkauf Das schiefe Kreuz muss saniert werden Am Dienstag, 24. März 2015, bieten wir erstmals seit der Gründung der Börse einen Abendverkauf an. Wir möchten damit den berufstätigen Müttern und Vätern die Möglichkeit geben, auch abends bei uns einkaufen zu können. Dieser Gedanke spukte schon lange in unseren Köpfen herum, und nach sorgfältiger Vorbereitung mit allen Beteiligten können wir diesen nun umsetzen. Wir sind gespannt, wie die neuen Öffnungszeiten ankommen und hoffen natürlich wie jedes Jahr auf viele Besucher. Dank grosser Unterstützung von vielen ehrenamtlichen Helferinnen können wir diesen Anlass zu Gunsten der Skiund Sportlager Biberist und Lohn-Ammannsegg seit 1997 zweimal pro Jahr durchführen. Zu kaufen findet man bei uns immer etwas. Sei es ein gut erhaltener Kinderwagen für die Enkelkinder, ein Velo, Alte Wegkreuze stehen noch da und dort in Biberist als Symbol des christlichen Glaubens unserer Vorfahren. Etwa an der Einmündung des Rainackerweges oder an der Verzweigung Unterbiberiststrasse/Grüngenstrasse. Ganze 275 Jahre alt ist das Wegkreuz aus Solothurner Stein an der Bachstrasse/Abzweigung Schulweg, eingraviert sind die Jahrzahlen 1740/1851. Am 13.2.1940 wurde es von der Kantonalen Denkmalpflege Solothurn unter Schutz gestellt. Es gehört seit Menschengedenken zum Bauernhaus der Familie Schwaller, vorher Burki, an der Bachstrasse. Die katholische Kirchgemeinde hat im Januar 2015 das Wegkreuz von Urs Schwaller im Baurecht zwecks Sanierung übernommen. «Es hat sich über die Jahre geneigt, und es sollte begradigt und stabilisiert werden», sagt Architekt Adrian Kaiser. In der mittleren Rosette sei ursprünglich wohl eine Spielsaschen oder Kleider für Erwachsene und Kinder in grosser Auswahl. Neu gibt es gegen den Hunger zwischendurch nebst dem Kuchenbuffet auch Hotdogs. Unsere neuen Öffnungszeiten: Warenannahme: Di, 24. März, 13.30 – 15.00 Uhr Vorverkauf für Helfer: Di, 24. März, 17.00 – 18.00 Uhr Vorverkauf für Verkäufer: Di, 24. März, 18.00 – 18.30 Uhr Verkauf: Di, 24. März, 18.30 – 20.30 Uhr Verkauf: Mi, 25. März, 09.00 – 12.00 Uhr Auszahlung und Rückgabe: Mi, 25. März, 19.00 – 20.00 Uhr Nächste Herbst-Winterbörse: Di/Mi, 20./21. Oktober 2015 Karin Brunner, Vorstand Börse 97 Blechtafel mit einem beschaulichen Motiv angebracht gewesen. Es gebe keinen Hinweis über das Aussehen und die Gestaltung dieser Tafel. «Eine Rekonstruktion oder eine neue künstlerische Interpretation dieser Tafel ist zurzeit nicht vorgesehen», informiert Adrian Kaiser. Die katholische Kirchgemeinde möchte die Sanierung in diesem Jahr durchführen, und sie rechnet laut Kirchgemeindepräsident Andreas Beer mit Kosten von rund 5000 Franken. Zur Deckung der Kosten freut sich die Kirchgemeinde über private Spenden. Sie bedankt sich im Voraus herzlich für Überweisungen auf das Konto 30-38168-4 der Regiobank Solothurn AG, CH78 0878 5020 0008 5950 2, Römisch-katholische Kirchgemeinde Biberist. Agnes Portmann-Leupi Wegkreuz aus Solothurner Stein Werkspielplatz Biberist Kinderlachen am Emmenufer Emsig bereitet das Betreuerinnen- und Betreuer-Team die neue Saison vor: Scheren werden geschliffen, Hütten gereinigt und Bastelideen ausprobiert. Wenn die Tage wieder länger werden und die warmen Sonnenstrahlen die Bäume zum Knospen bringen, dann hören wir wieder Kinderlachen am Emmenufer. Denn die neue Saison des Werkspielplatzes hat begonnen. Wir laden alle Schulkinder der Gemeinde zum Basteln ein, wobei Kindergartenkinder noch die Hilfe eines Erwachsenen benötigen. terialien. Nach Meinung der Kinder fehlt es an Spielplatzgeräten, welche in den letzten Jahren abgebaut wurden. Nach langjähriger Tätigkeit verabschieden sich folgende Freundinnen aus dem Team: Serena, Isabelle, Corinne und Petra. Wir danken allen für das kreative Mitwirken und wünschen ihnen alles Gute für die Zukunft. Da Betreuerinnen und Betreuer meist aus beruflichen Gründen aus dem Team scheiden, sind Neuzugänge bei uns gerne gesehen. Nicht nur geschickte Hände, sondern viele Talente sind gefragt, die zur Unterstützung beitragen können. Bei Interesse kann man uns per Telefon (Simone Tamsel 032 672 50 06) oder Mail (info@werkspielplatz. ch) kontaktieren. Jahresprogramm 2015: 25.03. Osterbasteln; 06.05. Muttertagsbasteln; 10.06. Bastel- und Spielnachmittag; 23.09. Herbstbasteln; 04.11. Räbeliechtlischnitzen mit Umzug; 25.11. Adventsbasteln; 09.12. Weihnachtsbasteln Marion Köstel, 4er-Team WSP Uns sind die Interessen der Kinder wichtig. Eine Befragung zeigte, dass Muttertagsbasteln, Räbeliechtlischnitzen und Adventsbasteln die beliebtesten Aktionen sind. Holz, Stoff und Glitzerdekors sind ihre Lieblingsma- Erfolgreicher Bastelnachmittag Die Kirchen das offene Forum für die beiden Kirchgemeinden «Es macht Freude und Spass» Familienskilager 2015 Sie sind schlicht und einfach unbezahlbar – die beiden Spitzen-Hobby-Köche, Carlos Borlido und Walter Ingold. Feiert nämlich die katholische Kirchgemeinde irgendwo ein Kirchenfest oder ein Fest mit den Angestellten, sind sie mit ihren «Kessi» und Pfannen zur Stelle. Dabei haben ihre Berufe nichts mit Kochen zu tun. Heuer dürfen Carlos und Walter sogar ein kleines Jubiläum feiern, engagieren sie sich doch bereits seit zehn Jahren als Team. Erstmals bekochten sie die Mitarbeitenden am Personalabend mit einer Paella. Kürzlich standen sie anlässlich der Orgeleinweihung in der Guthirtkirche in Lohn-Am- Ganzkörper Vermummungen sind in der Schweiz bei Demonstrationen und für Frauen aus dem arabischen Raum nicht gerade verboten, aber doch mehr als verdächtig. Was man in der ersten Februarwoche auf den Pisten im Hohsaas aber gesehen hat, ist erschreckend. Total verhüllte, anonyme Gestalten bewegten sich da im Nebelweiss. Bei sonnigen Aufhellungen wagten aber die Jüngsten einen Blick unter der Skibrille hervor, wie auf dem Bild Cyrin. Als Pfarrer muss ich für die dreissig Teilnehmenden des Familienskilagers der reformierten Kirchgemeinde ein gutes Wort einlegen. Nach meinen Beobachtungen gab es keinerlei Die Strahlemänner Carlos Borlido und Walter Ingold mannsegg hinter ihren grossen «Kessi» und verwöhnten die Kirchgänger mit exzellentem Risotto: Variante 1 mit Safran/ Steinpilz/Poulet, Variante 2 mit Meerfrüchten und Variante 3 mit Gemüse. In ihren Pfannen brutzelten schon Menüs wie Bami Goreng, Älplermagronen, Rösti und Geschnetzeltes, dabei vergessen sie auch die Vegetarier nie. Das bedeutet jeweils einen riesigen Einsatz mit Einkaufen, Vorbereiten und Verwirklichen. «Es macht Freude und Spass», sagt Walter Ingold schlicht. Das glaubt man den beiden Köchen aufs Wort, strahlen doch ihre Gesichter bei der Zubereitung jeweils eine ansteckende, herzliche Freude und Zufriedenheit aus. Der Appetit schnellt dann automatisch in unermessliche Höhen. Agnes Portmann-Leupi Familie Schneider im Saastal Anzeichen von irgendwelchem Extremismus. Die Kinder waren sehr wohl erzogen, deckten die Tische, räumten wieder ab und am Abend wurde in fröhlicher Runde gespielt. Uno, Schieber, Dog und in grösserer Runde spielte man A-Löchlen, was aber keinerlei Bezug mit den brisanten Untersuchungen der Nagra hat. Das einzig gefährliche im Lager war ein Virus, das sich mit Beharrlichkeit im Verdauungstrakt der Schneehasen einnistete. Aber so lief immer etwas und die meisten freuen sich auf Februar 2016 – ohne Virüsschen und einer ganz sonnigen Skiwoche im T-Shirt. Christian Bürki, Pfarrer
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