Frühlingsseiten 2015 - Tagesmütter Steiermark

D i e Ta g e s m ü t t e r
F R Ü H L I N G S S E I T E N
Anja, 9 Jahre
In Zusammenarbeit mit dem Bildungsressort und dem Sozialressort des Landes Steiermark
Frühling 2015
• LIMERIC-Lehrgang gestartet
• Vielfalt ist machbar, Herr Nachbar!
• News
• Tipps
E D I T O R I A L
Kinder begegnen
bei der/dem Tagesmutter/-vater, in
der Kinderkrippe
und im Kindergarten täglich Kindern
in all ihrer Verschiedenheit – kulturelle
Herkunft, Hautfarbe, Geschlecht, Alter,
Sprache, mit und ohne Behinderung …
In Kinderbetreuungseinrichtungen, die
Inklusion leben, wird kein Kind ausgeschlossen, alle Kinder werden gleichermaßen wahr- und angenommen. Die
Institution muss sich öffnen und sich
darauf einstellen, Kinder in all ihrer
Verschiedenheit aufzunehmen. Inklusion
ist dabei ein Idealzustand, dem wir uns
sukzessive annähern.
Um diesen Idealzustand zu erreichen,
bilden wir laufend Tagesmütter und -väter
aus, um Kinder mit und ohne Behinderung
oder im Rahmen der Kinder- und Jugendhilfe zu betreuen. Tagesmütter und -väter
betreuen auch viele Kinder mit nicht deutscher Muttersprache und aus Familien
anderer Kulturen. Damit sie diese Kinder
offen und gut gerüstet in die Gruppe
aufnehmen und kompetent wahrnehmen
können, bieten wir zusätzlich seit Februar
einen neuen Lehrgang zu diesen Themen,
entwickelt aus unserem EU-Projekt
LIMERIC.
Eine der ReferentInnen aus dem Lehrgang, Sandra Meiser-Lang, berichtet über
ihre Erfahrungen mit einem neuen Konzept der Integration im Interkulturellen
Bildungsgarten.
Und auch sonst tut sich viel in unserem
Unternehmen – lesen Sie darüber in
unseren News.
Veronika Kos
2
Erfolgreicher Start des ersten
LIMERIC-Lehrgangs
TAGESMÜTTER STEIERMARK startete im Februar in
Kooperation mit der Caritas Akademie den ersten
LIMERIC-Lehrgang, den wir im Rahmen eines zweijährigen
EU-Projektes entwickelten. Wir bieten damit eine innovative
Fortbildung für Sprachförderung und kulturelle Vielfalt in der
Kinderbetreuung an.
Nicht nur in Kindergärten und Schulen hat
die Sprachenvielfalt in den vergangenen
Jahren stetig zugenommen. Auch Tagesmütter und -väter betreuen viele Tageskinder aus unterschiedlichen Herkunftsländern.
Die frühe ganzheitliche Sprachförderung
und Unterstützung von Kindern war stets
ein wesentliches Anliegen in der pädagogischen Arbeit von Tagesmüttern/-vätern.
Aufgrund von gesellschaftlichen Entwicklungen, sowohl in kultureller als auch
sprachlicher Hinsicht, sind Tagesmütter/väter ständig gefordert, Bildungs-, Betreuungs- und Erziehungsaufgaben an aktuelle
Entwicklungen anzupassen. So stellt zum
Beispiel die sprachliche Förderung von
Kindern mit Sprachauffälligkeiten oder nicht
deutscher Erstsprache in den letzten Jahren
einen besonderen Schwerpunkt dar.
Mit diesem Lehrgang ist es gelungen, ein
EU-Projekt nachhaltig zu implementieren
und weiterzuführen. Durch Förderungen des
Landes Steiermark sowie des Bundes
konnten die Teilnehmerbeiträge für alle leistbar gestaltet werden. Besonders stolz macht
uns diese Initiative, da sie auch zur Weiterentwicklung der Qualitätsstandards im
Bereich der Kinderbetreuung bei Tagesmüttern/-vätern beiträgt.
Spannend gestaltet sich die Zusammensetzung der Gruppe. Die Teilnehmerinnen
des ersten LIMERIC-Lehrgangs kommen
nicht nur aus unterschiedlichen Professionen, sondern auch aus unterschiedlichen
Kulturen. Diese Vielfalt ermöglicht innerhalb
der Gruppe einen intensiven Erfahrungsaustausch und somit ein breites Lernfeld.
Im gesamten Lehrgang kommt der Vermittlung einer wertschätzenden Haltung gegenüber Vielfalt eine besondere Bedeutung zu.
Auch die Auswahl und Zusammensetzung
der ReferentInnen spiegelt die Vielfalt
unserer Kooperationspartner wider.
Alles Fremde macht neugierig, kann teilweise aber auch Angst machen. Wir wollen
gemeinsam Ängste und Barrieren abbauen,
um ein gelingendes und wertschätzendes
Miteinander zu fördern und zu ermöglichen.
Ihre
Michaela Linhart, MBA, Geschäftsführerin
NEUES ANGEBOT
3
Vielfalt ist machbar, Herr Nachbar!
Wie Vielfalt in der Kinderbetreuung gelingen kann
Im Interview zeigt Sandra Meiser-Lang,
Leiterin des Interkulturellen Bildungsgartens in Graz, anhand des aktuellen
Standes der Integrationsentwicklung im
Bildungsgarten auf, wie ein neues
Konzept der Integration möglich ist.
Für eine zeitgemäße reformpädagogische, interkulturelle Begleitung spielen
Eigenverantwortung, Ganzheitlichkeit,
offene Begleitungsformen und
Mitbestimmung entscheidende Rollen.
Wie könnte man die Grundprinzipien
der pädagogischen Arbeit im Interkulturellen Bildungsgarten definieren?
Sandra Meiser-Lang: Grundlage unserer
Arbeit ist eine Pädagogik der Vielfalt, mit
der wir einen Beitrag zu einer Gesellschaft
leisten wollen, die gekennzeichnet ist durch
eine Kultur der Akzeptanz, welche ermöglicht, dass Menschen in verschiedenen
Lebenslagen und mit verschiedenen
Lebenswelten gleichberechtigt miteinander
leben. Wir verstehen den Bildungsgarten als
kind-, familien- und gemeinwesenorientierte Bildungseinrichtung, als Ort der Begegnung und als Lernort für demokratisches
Handeln.
Verständnis, Toleranz und Freundschaft
können nur entstehen, wenn sich die Menschen verschiedener Kulturen untereinander
kennen. Da jedoch kaum die Möglichkeit
besteht, in jedes einzelne Land zu reisen,
um dessen Kulturen kennen zu lernen, ist es
Die Entwicklung der Sprache ist ein
wesentlicher Prozess in der frühen
Kindheit. Wie kann Sprachentwicklung
sensibel und entwicklungsbezogen
gestaltet werden?
nötig, hier vor Ort Möglichkeiten zu bieten,
Einblicke in Gebräuche, Traditionen, Denkund Lebensweisen zu erhalten.
Auf den Grundsäulen „Interkulturalität“
und „Soziales Lernen“ basieren die
Grundprinzipien unserer pädagogischen
Arbeit. Sie umfassen die Bereiche Sprache,
Ernährung, Bewegung, Kreativität, Musik,
Künstlerisches Gestalten, Malspiel nach
Arno Stern, Waldpädagogik, individuelle
Begleitung und Begabungsförderung,
Gender und Chancengleichheit und
Religionen.
Wir orientieren uns an den reformpädagogischen Grundsätzen von Montessori, den
Wilds, Freinet, der Gestaltpädagogik, den
neuesten Erkenntnissen der Hirnforschung
und dem Anti-Bias-Ansatz.
In unserem Bildungsgarten streben wir bei
der Aufnahme der Kinder 1/3 Kinder mit
deutscher Erstsprache, 1/3 Kinder mit deutscher Erstsprache bei nur einem Elternteil
und 1/3 Kinder mit nicht deutscher
Erstsprache sowie die gleiche Aufteilung in
Buben und Mädchen an.
Sandra Meiser-Lang: Kinder lernen Sprache
im täglichen Miteinander mit anderen
Kindern und Erwachsenen. Nach
Möglichkeit bieten wir im Bildungsgarten
muttersprachliche Begleitung an, damit die
Kinder auch in ihren Familiensprachen
gefördert werden können. Das ist aber aufgrund der Sprachenvielfalt in unserem Haus
nur teilweise möglich. Daher bestärken wir
die Eltern, mit ihren Kindern in ihren
Erstsprachen zu sprechen, was für viele
noch immer eine neue Information ist. Es ist
aber für Kinder und ihren späteren Lernerfolg wichtig, über einen großen Wortschatz in ihrer/n Erstsprache/n zu verfügen,
denn: je besser ein Kind seine Erstsprache/n
beherrscht, desto leichter und besser erlernt
es auch eine neue Sprache.
Wesentlich für einen sensiblen Umgang mit
Sprache ist die Wertschätzung aller Spra-
„Starke Eltern – Starke Kinder“
4
Vielfalt ist machbar, Herr Nachbar!
Wie Vielfalt in der Kinderbetreuung gelingen kann
chen, die im Bildungsgarten und zuhause
gesprochen werden. Für uns ist es wesentlich, dass Kinder miterleben, dass in naher
und ferner Umgebung verschiedene
Sprachen gesprochen werden. Deshalb
bauen wir wo immer es möglich ist unterschiedliche Sprachen in unseren Alltag ein.
Kinder werden in ihren Familiensprachen
begrüßt und verabschiedet, Lieder aus verschiedenen Ländern werden gesungen.
Sprache wird auch in Form einer „Linguistic
Landscape“ (sprachliche Landschaft) sichtbar gemacht, und es gibt viele Angebote,
um verschiedene Schriften kennen zu lernen. Wir wollen den Kindern Verständnis
vermitteln und ihnen zeigen, dass es viele
Sprachen auf der Welt gibt und wir auch in
dieser Unterschiedlichkeit friedlich miteinander leben können.
Dieses Konzept lässt sich natürlich auch
in anderen Betreuungsformen verwenden wie zum Beispiel bei Tagesmüttern
und Tagesvätern. Ist das offene System
für alle Kinder geeignet?
Sandra Meiser-Lang: Im Interkulturellen
Bildungsgarten wird Offenheit gelebt, was
am deutlichsten dadurch sichtbar wird, dass
es bei uns keine Gruppen gibt, sondern alle
Kinder sich in den Räumlichkeiten und im
Garten frei bewegen und ihren Interessen
und Bedürfnissen entsprechend wählen
können, wo sie sich aufhalten wollen und
was sie spielen möchten.
Zunächst müssen wir uns einmal die Frage
stellen: Brauchen nicht alle Menschen
Freiheit? Nämlich die Freiheit auszuwählen,
was sie wann und mit wem gerne tun wollen?
Welches Kind will freiwillig den ganzen oder
halben Tag still sitzen und bestimmte
Tätigkeiten machen müssen, ohne eine
Wahl zu haben? In einem Offenen System
gibt es zahlreiche Angebote und jedes Kind
kann selber entscheiden, ob es daran teilnehmen möchte oder nicht. Wir haben ein
Montessorizimmer, einen Werkraum, einen
Bewegungsraum, ein kleines Musikzimmer,
einen Raum für den Baubereich, die Küche,
die Garderobe, die Waschräume, die
Bibliothek mit Büro und den Garten. In
jedem Raum begleitet ein/e Erwachsene/r
die Kinder. Bei Tagesmüttern/-vätern ist es
genauso möglich, eine Lernumgebung zu
schaffen, in der sich die Kinder selber ihre
Tätigkeiten aussuchen können. Wichtig ist,
dass die Angebote einladend und auf das
jeweilige Alter und Interesse der Kinder
abgestimmt sind. Kinder sind von Natur aus
neugierig und nehmen Angebote normalerweise gerne an. Die Umgebung sollte
jedoch entspannt und anregend sein, da die
Kinder in ihrem natürlichen Lernprozess
sonst eingeschränkt sind.
Ob das Offene System wirklich für alle
Kinder geeignet ist, hinterfragen wir im
Team immer wieder. Besonders dann, wenn
wir uns bei einzelnen Kindern nicht ganz
sicher sind. Manchmal haben wir den
Eindruck, dass vor allem jüngere Kinder mit
unserem großen Haus, in dem sich ca. 50
Kinder tummeln, überfordert sind.
Wir versuchen dann den Einstieg für die
neuen Kinder so fließend wie möglich zu
gestalten und manchen Kindern auch mehr
Zeit zu geben als vorgesehen.
Welche Rolle haben dabei die
PädagogInnen und BetreuerInnen?
Welche Kompetenzen verlangt eine
erfolgreiche Pädagogik der Vielfalt?
Sandra Meiser-Lang: Wir verstehen uns als
BegleiterInnen der Kinder und wollen die
„Starke Eltern – Starke Kinder“
5
Vielfalt ist machbar, Herr Nachbar!
Wie Vielfalt in der Kinderbetreuung gelingen kann
Kinder in ihrer Entwicklung unterstützen,
auf ihre Fähigkeiten vertrauen und ihnen
etwas zutrauen.
Als Erwachsene ermuntern und unterstützen wir die Kinder, geben Hilfe zur
Selbsthilfe. Vor allem die Art und Weise,
wie wir diese wichtige Aufgabe umsetzen,
entscheidet oft, ob eine Pädagogik der
Vielfalt erfolgreich sein kann oder nicht.
Ich sehe unsere Aufgabe immer mehr in die
Richtung gehen, den Kindern die Möglichkeit zu geben, eigene Vorstellungen in die
Tat umzusetzen. So beobachtete ich z.B.
einmal eine Kollegin mit einem Kind im
Werkraum sitzend, das beschlossen hatte,
einen Hasen zu nähen. Es zeichnete den
Hasen auf, ein Schnitt wurde angefertigt
und das Kind so bei seiner Idee begleitet
und unterstützt. Dies verlangt uns
Erwachsenen natürlich eine Menge ab,
denn dann müssen wir oft unsere eigenen
Vorstellungen zurückstellen.
Wir können in unserem Haus nur deshalb
so gute Arbeit leisten, weil jedes
Teammitglied, egal ob PädagogIn oder
BetreuerIn, die gleiche Verantwortung
übernimmt und jede/r Einzelne den Kindern
freudvoll und kreativ unterschiedliche
Lernangebote anbietet. Jede/r unserer
MitarbeiterInnen ist ExpertIn in einem
bestimmten Bereich, sei es durch persönliche Erfahrungen, spezielle Ausbildungen,
Interessen usw. So kann auch jede/r mit
Freude seine Stärken an die Kinder weitergeben.
Eine erfolgreiche Pädagogik der Vielfalt
braucht viele unterschiedliche Kompetenzen
wie z.B. eine dementsprechende Ausbildung, eine ständige Auseinandersetzung
mit sich selbst, seinen eigenen Gefühlen
und natürlich Liebe zu den Kindern!
Stereotype und Vorurteile, eigene Erfahrungen oder persönliche Erwartungen können dem lebendigen Umgang mit Vielfalt
durchaus im Wege stehen. Eigene
Verhaltensweisen und Denkmuster immer
wieder zu reflektieren und eine grundsätzlich aufgeschlossene, neugierige und wertschätzende Haltung anderen Menschen
gegenüber bereiten aber den Weg, damit
eine Pädagogik der Vielfalt zur Bereicherung werden kann.
Ohne Eltern geht gar nichts! Wie kann
man eine gute Zusammenarbeit mit den
Eltern erreichen und dadurch ermöglichen, dass Vielfalt wirklich gelebt wird?
Welche Ressourcen bringen die Eltern in
Hinblick auf Vielfalt?
Sandra Meiser-Lang: Die Zusammenarbeit
mit Eltern ist für uns ein wesentlicher
Bestandteil unserer Arbeit geworden. Ich
denke, dass nur wenn wir die Eltern unserer
Kinder in unsere pädagogische Arbeit miteinbeziehen, Vielfalt auch im Alltag gelebt
werden kann. Bildungspartnerschaft mit
Eltern heißt das große Ziel qualitätsvoller
Arbeit in pädagogischen Einrichtungen. Die
Basis dafür ist viel gegenseitiges Vertrauen,
und das kann nicht von heute auf morgen
erreicht werden. Zunächst einmal muss sich
ein Team in einem Kindergarten sozusagen
in die Karten schauen lassen, nur so können
Eltern auch hereingeholt werden. Ich meine
damit, dass es vielen PädagogInnen und
BetreuerInnen unangenehm ist, wenn Eltern
sie in ihrer täglichen Arbeit mit den Kindern
beobachten und Einblicke in den Kindergartenalltag bekommen. Eltern stellen aber
in Hinblick auf Vielfalt eine unglaubliche
Ressource dar, die meistens viel zu wenig
genutzt wird. Da kommen Eltern dann zu
uns kochen, feiern Feste aus einem anderen
Kulturkreis mit uns, machen Yoga mit den
Kindern, helfen beim Baumhaus bauen oder
sonstiges. Eltern müssen Beteiligung natürlich auch wollen. Es wird immer Eltern
geben, die sich gerne einbringen und andere, die das eben weniger gerne wollen.
Besondere Herausforderungen gibt es dabei
täglich. Wenn wir uns mit Eltern nicht verständigen können, dann ist für diese auch
die Hürde viel größer, um zu Angeboten im
Bildungsgarten zu kommen. Wir versuchen
dann DolmetscherInnen bei Elterngesprächen oder Elternabenden miteinzubeziehen.
„Starke Eltern – Starke Kinder“
6
Vielfalt ist machbar, Herr Nachbar!
Wie Vielfalt in der Kinderbetreuung gelingen kann
Trotzdem glaube ich persönlich, dass der
Schlüssel Vertrauen ist, egal ob die Eltern
von hier sind oder von anderswo. Die vielen
täglichen Begegnungen, kurze Blicke, ein
Gefühl des Willkommenseins, Gespräche
bzw. Begrüßungen oder Verabschiedungen
in der jeweiligen Familiensprache der
Kinder, das ist die Basis einer gelungenen
Zusammenarbeit.
In unserem neuen Fortbildungslehrgang
LIMERIC „Sprache und Interkulturelle
Kompetenz im Vorschulalter“ (in
Kooperation mit der Caritas Akademie)
wird auch zum Thema Chancengleichheit und Selbstbestimmung mit den
Teilnehmerinnen gearbeitet. Wie kann
man diese Begriffe im Betreuungsalltag
konkret umsetzen?
Sandra Meiser-Lang: Wir sind überzeugt,
dass die frühkindliche Bildung über die
Chancen entscheidet, die wir unseren
Kindern für ihre Zukunft eröffnen. Wir müssen jede Möglichkeit nutzen, die Kinder im
Alltag miteinzubeziehen. Nur wenn Kinder
aktiv und interessiert beteiligt sind, werden
Lernprozesse erfolgreich sein.
Im sogenannten „Indianerrat“, der einmal
pro Woche stattfindet, besprechen wir
gemeinsam mit den Kindern Angebote,
Aktivitäten und Alltagsprobleme, singen
und tanzen, und die Kinder bringen ihre
Ideen ein und bieten Lösungsvorschläge an.
Durch das Offene System, in dem sich die
Kinder ihren Bedürfnissen entsprechend ihre
Aktivitäten selber wählen, ist ein wesent-
licher Schritt zur Selbstbestimmung getan.
Wenn Kinder von Anfang an lernen, ihre
eigenen Gefühle wahrzunehmen und diese
auch ernst nehmen und anderen mitteilen,
dann trauen sie sich auch später mehr zu.
Wir hoffen, dass sie dadurch auch gestärkter für ihren weiteren Lebensweg sein werden. Wenn Kinder unser Haus verlassen
und den nächsten Schritt in die Schule
wagen, dann ist es für uns manchmal nicht
so einfach dabei zuzusehen. Wir haben
leider noch oft das Gefühl, dass manche
Kinder mehr Zeit bräuchten, bevor sie
wirklich stark genug sind für das, was auf
sie zukommt. Vor allem Kinder, die zu diesem Zeitpunkt die deutsche Sprache noch
nicht so gut sprechen, haben meiner
Meinung nach nicht die gleichen Chancen
für die Zukunft wie andere Kinder. Oft
bemühen wir uns, dass es
manchen Kindern ermöglicht wird, noch ein Jahr
länger im Bildungsgarten
bleiben zu können, und
scheitern dabei leider oft
am System und auch an
den Vorstellungen der
Eltern, die nicht sehen können, wie wertvoll manchmal Zeit in einer vertrauten
Umgebung sein kann.
Ich denke, da gibt es noch
einiges zu tun, um wirklich
dafür Sorge zu tragen, dass
Kinder ihre Potenziale entfalten können und gut darauf vorbereitet sind, um für die auf sie
zukommenden Herausforderungen intelligente Lösungen zu entwickeln.
Ganz im Sinne von dem Zitat von Alice
Walker, das einen Kerngedanken der
Anti-Bias-Arbeit beschreibt: „Sei dir der
Gegenwart bewusst, die du schaffst, es
sollte die Zukunft sein, die du willst.“
Das Interview führte Sophie Teyssandier,
Leiterin der Pädagogischen Abteilung
Sandra Meiser-Lang
Leiterin des Bildungsgartens in Graz, Referentin
bei TAGESMÜTTER STEIERMARK in Aus- und
Weiterbildung und im Fortbildungslehrgang
LIMERIC „Sprache und Interkulturelle
Kompetenz im Vorschulalter“
NEWS • NEWS • NEWS
7
News aus den Regionalstellen
Zwergerlball
Bad Aussee
Großer Trend beim Zwergerlball waren
heuer Spiderman, Feen, Prinzessinnen,
Feuerwehrler und Polizisten. Die 100 Kinder
waren mit Elan dabei, tanzten ausgelassen,
genossen Jause und Getränke und freuten
sich über ihr Geschenk aus dem
Glückshafen. Wir bedanken uns bei der
Firmgruppe von Astrid Mayerl für die tatkräftige Unterstützung und bei den Banken
für die kleinen Geschenke für unseren
Glückshafen.
malen, lachen! Denn der Spaß kommt nicht
zu kurz! Das Hantieren mit dem Schaum
fördert so nebenbei die taktile Wahrnehmung. So verbinden wir im Alltag Spielen
und Lernen.
Renate Hörzer, Tagesmutter im
Kindergarten Bad Waltersdorf
Gast bei Anita und Renate. Die Aufregung
war groß, denn der übermütige Rabe stibitzte die Schminkfarben. Zum Glück passten die Kinder ganz gut auf und wir konnten gemeinsam das Versteck entdecken.
Renate Scheibelhofer, Tagesmutter
Singen, musizieren und tanzen
Kalsdorf
Im Ausbildungs-Lehrgang Kalsdorf stand
die Unterrichtseinheit „Musik und Tanz,
elementare Instrumente“ auf dem
Stundenplan. All die erlernten Lieder und
Tänze und die selbstgebastelten Instrumente werden später in der Musik-Erziehung der Tageskinder Anwendung finden.
Barbara Brinner, Lehrgangsorganisatorin
Der Kasperl feiert Fasching
Gleisdorf
Kasperl und sein Freund Wurschtl waren
auch heuer am Faschingsdienstag wieder zu
Viel Schaum ist alles
Fürstenfeld
Thomas hat Geburtstag und wünscht sich
das „Schaumspiel“. Ein Tisch wird mit
einem Müllsack wasserdicht geschützt und
der Rasierschaum wird auf die Platte
gesprüht. Los geht’s! Die Kinder kneten die
luftige Masse mit ihren Händen und verteilen den Schaum über den gesamten Tisch.
Sie machen Finger-Muster, schreiben,
Hexen- und Zaubererfest
Kalsdorf
Unser Fest startete mit der Geschichte zum
Mitmachen von der Hexe Wackelzahn. Wir
tanzten mit unseren Hexenbesen, machten
Zauberspiele und speisten ganz gruselig
NEWS • NEWS • NEWS
8
News aus den Regionalstellen
„Froschschenkelsuppe“ = Erbsensuppe,
„Hexenbrei“ = Kartoffelpüree mit Fisch und
dann „Spinne im Netz-Muffins“.
Anita Reissner, Tagesmutter
Bienen und Ballerinas eine willkommene
Stärkung. Bei einer flotten Polonaise
wurden alle Masken präsentiert, gleichzeitig
konnte man die anderen Verkleidungen
bestaunen.
mit beim
„Fingertheater“
von und mit
Tagesmutter
Andrea
Skrbinjek.
Zum Abschluss
entführte das
Figurentheater
PhantaDu
passend
zum Winterwetter ins
Reich von
Frau Holle.
Im Schneeparadies
Närrischer Besuch
Kalsdorf
Zum ausgelassenen Faschingstreiben kamen
viele kleine und große verkleidete Gäste in
die Regionalstelle. Nach lustigen Tänzen
und einigen Faschingsverwirrungen waren
die Krapfen für Astronauten, Tiger, Feen,
Pippis, Hexen, Obelix, Clowns, Elfen, Ritter,
Mariazell
Endlich traf der Schnee bei uns ein! Erst
einmal schaufelten wir Schnee und bauten
einen kleinen
Schneehasen.
Wir verlegten
unsere Küche
nach draußen
und kochten
und backten
eifrig gemeinsam. Mit der
Rodel sausten
wir dann
noch ganz oft
den Hügel
runter.
Claudia Ofner, Tagesmutter
Buntes Getümmel
Voitsberg
Die Bewegung kam bei unserem
Kinderfaschingsfest nicht zu kurz, denn
bei Ententanz, Fliegerlied und Oakie Doakie
ging es heiß her auf der Tanzfläche.
Bei der Polonaise präsentierten die Kinder
stolz ihre originellen und tollen Kostüme.
Nach einer ordentlichen Krapfenjause
machte das junge Publikum fasziniert
Tiere brauchen Futter
Weiz
Im Winter, wenn Schnee liegt, brauchen die
Tiere im Wald und die Vögel Futter. Da
helfen die Tageskinder und richten im Wald
kleine Futterstellen mit Karotten, Äpfeln,
Mais, Sonnenblumenkerne und Heu. Für
die Vögel werden Herzen und Ringe aus
Kokosfett mit Sonnenblumen, Hirse und
NEWS • NEWS • NEWS
9
News aus den Regionalstellen
Grünkern gemacht und in den Apfelbaum
gehängt. „So brauchen die Tiere nicht zu
hungern“, meinen die Kinder und freuen
sich, wenn die Futterstellen leer werden
und sie wieder nachfüllen können.
Susanna Schinnerl, Tagesmutter
Betriebliche Gesundheitsförderung
Erste Maßnahmen konnten umgesetzt werden! So wurden Materialien für Ausgleichsübungen angeschafft. Künftig sorgen
Pezzibälle, Therabänder und Balanceboards
für Abwechslung und Entspannung bei
Weiterbildungen und Besprechungen.
positiv. Sie berichten begeistert, dass sie im
Zuge der Arbeit in den Zirkeln schon vieles
für sich persönlich mitnehmen konnten.
Vielen Dank für die Bereitschaft aktiv mitzugestalten! Die Ergebnisse werden Ende
März der Steuerungsgruppe präsentiert
werden.
Das ist nur ein kleiner Einblick in das, was
sich seit Projektstart getan hat. Unsere
MitarbeiterInnen finden auf der Plattform
enabler4BIZ noch viele weitere
Informationen!
Einfach einloggen, auf „aktiv&vital“ klicken
und überrascht sein!
gartenpädagogin, TrainerInnen aus der
Erwachsenenbildung) bereichern die Inhalte
und werden praxisorientierte Kompetenzen
zu Themen wie Förderung der Sprachentwicklung, diversifiziertes Verhalten,
Kooperation mit Eltern oder Zusammenleben in Vielfalt vermitteln.
Innovativ und zeitgemäß gestaltet sich die
Aufteilung der 10 Module in Präsenzunterrichtseinheiten und E-Learning, in dessen
Rahmen die Teilnehmerinnen gleich nach
der Einführung in Austausch gekommen
sind.
LABUKA
LIMERIC – die Fortsetzung!
Seit Anfang Jänner beschäftigen sich in den
sog. Gesundheitszirkeln Arbeitskreise mit
dem Thema Gesundheit und erarbeiten
konkrete Verbesserungsvorschläge. Diese
Zirkel sind sehr wichtig, da unsere MitarbeiterInnen die ExpertInnen für ihre Tätigkeiten sind.
In drei Gruppen erarbeiten 22 engagierte
Mitarbeiterinnen an mehreren Terminen
Verbesserungsvorschläge. Die ersten
Feedbacks der Teilnehmerinnen sind sehr
18 hoch motivierte und dynamische
Teilnehmerinnen starteten Anfang Februar
unseren neuen Fortbildungslehrgang
„Sprache und Interkulturelle Kompetenz im
Vorschulalter“ in Kooperation mit der
Caritas Akademie in Graz. Tagesmütter,
Familienhelferinnen, Frühförderinnen und
Kindergartenpädagoginnen werden ein
Semester lang die Basis für eine ressourcenorientierte Sprachförderung im Betreuungsalltag von Kindern im mehrsprachigen
Kontext erfahren.
Spannend wird natürlich der Austausch
zwischen den einzelnen Berufsgruppen, die
viel Know-how aus den Alltagserfahrungen
mit Familien bringen. ReferentInnen aus
verschiedenen Arbeitskontexten (Logopädin, Kommunikationsexpertin, Kinder-
Tagesmütter Steiermark feierte 40 Jahre
und Stadtrat Kurt Hohensinner war unter
den 300 Gratulanten in der Alten
Universität Graz. Als Geschenk an die
Tagesmütter brachte er Leseveranstaltungen in den Grazer Stadtbibliotheken mit.
Grazer Tagesmütter und -väter besuchten
mit ihren Kindern einige LABUKA-Veranstaltungen.
Die Kinder lauschten mit großen
Ohren der
Geschichte vom
Fuchs und der
Maus Mio in der
„PIPPILOTHEK“,
machten einen
Rundgang durch
die Stadtbibliothek
und bastelten sich
ihr eigenes Lese-
NEWS • NEWS • NEWS
10
News aus den Regionalstellen
zeichen für zuhause. Dann wurde es gemütlich, die Kinder kramten in den Bücherkisten und schmökerten in den gefundenen
Schätzen.
Geschichten vorlesen und Bilder anschauen
gehört bei den Tagesmüttern und -vätern
ganz selbstverständlich dazu. Ebenso nutzen sie das bunte Angebot der Grazer
Stadtbibliotheken. So betrachtet ein ideales
Geschenk zum 40. Geburtstag.
Den Tagesmüttern und -vätern ist es ein
Anliegen, mit Kindern schon früh in die
spannende Welt der Bücher einzutauchen.
Die Grazer Stadtbibliotheken machen den
Einstieg mit ihrer großen Auswahl und den
vielen kindgerechten Veranstaltungen
leicht.
terinnen und Tagesmüttern der Regionalstellen Kalsdorf und Frohnleiten.
Pensions-, Unfall- und Krankenversicherung, Politik, Geschichte, Energiepolitik,
Kommunikation, Rhetorik, Medienkunde,
Psychologie usw. vermittelt. Wir besuchten
u.a. das Parlament in Wien und das KZ
Mauthausen. Zum Abschluss wurde unser
Wissen schriftlich getestet.
Jetzt bin ich wieder – gut geschult – voll im
Einsatz für meine KollegInnen.
Karin Fechter,
Betriebsratsvorsitzende
Tel. 0650/ 388 28 91
Verein
Der Verein lädt zur alljährlichen Mitgliederversammlung am 15. April 2015 um
19.00 Uhr in den Steiermarkhof, Graz.
Im Rahmenprogramm bieten Leo Lukas und
Simon Pichler mit „Schwarze Magie“
Kabarett vom Feinsten. Anschließend laden
wir Sie ganz herzlich zum gemütlichen
Ausklang des Abends am Buffet ein!
Betriebsrat
Familienwochenende bei IKEA
Wie schon öfter im letzten Jahr bekamen
wir auch heuer wieder die Einladung von
IKEA, uns bei deren Familienwochenenden
zu beteiligen. Am Valentinstag bastelten die
Kinder Herzen aus buntem Papier und
formten lustige Figuren aus Plastilin. Die
Eltern und Großeltern führten inzwischen
informative Gespräche mit den Mitarbei-
Am 5. Dezember erhielten die erfolgreichen
AbsolventInnen der Betriebsräteakademie
im feierlichen Rahmen ihre Zeugnisse.
31 BetriebsrätInnen aus sechs Bundesländern drückten gemeinsam 14 Wochen
die Schulbank im AK-Bildungszentrum der
Otto-Möbes-Akademie in Graz.
Unterbringung in Internatsform von
Montag bis Freitag war verpflichtend.
Von namhaften ReferentInnen wurde uns
eine solide Grundausbildung in Volks- und
Betriebswirtschaft, Arbeitsverfassungs- und
Arbeitsvertragsrecht, Lohnverrechnung,
Von links: AK-Präsident Josef Pesserl, Betriebsratsvorsitzende Karin Fechter, AK-Direktor
Dr. Wolfgang Bartosch, Leiter der Otto-MöbesAkademie Prof. Mag. Albert Kaufmann
Wir gratulieren
Manuela Katzbeck zur Geburt ihrer Tochter
Louisa Marie am 13. Dezember 2014
Annamaria Moser zur Geburt ihres Sohnes
Elias am 8. Jänner 2015
Roswitha Rupp zur Hochzeit am 7. Februar
2015 und zur Geburt ihres Sohnes
Konstantin Viktor am 16. Februar 2015
TIPPS • TIPPS • TIPPS
Buchtipps • Basteltipp
11
Lesen
Bücher – Ein Erlebnis
Wir müssen nicht weit reisen, um auf andere Sprachen und Kulturen zu treffen. In
unserem Alltag treffen wir oft auf
Menschen mit fremd klingenden Namen
und mit für uns fremden Kulturen. In
Kindern weckt das die Neugierde zu wissen:
Wer ist das? Wo kommt sie/er her? Wie
sieht es dort aus, wo sie/er geboren ist?
Wie redet man dort? usw.
Viele Bücher stillen dieses Bedürfnis nach
Wissen, beantworten Fragen zu diesem
Themenbereich und fördern die Fantasie,
Kreativität, das Selbstwertgefühl und
Verständnis „Fremden“ gegenüber.
„Wer sich auf das Wagnis einlässt, Fremdes
kennenzulernen, wird letztlich viel über
sich selbst lernen.“
Wilma Osuji
Wie lernen Kinder sprechen und was ist
unsere Aufgabe dabei? Kleinkinder lernen
sprechen, ohne dass sie unterrichtet werden, und wir sprechen mit ihnen – von
Anfang an. Kinder
hören Sprache schon
im Mutterleib und
beginnen mit dem
Spracherwerb lange
bevor sie selber sprechen. Dazu gehören
Gestik und symbolisches Verstehen, dazu
gehören die Sprachlaute, die Wörter und
ihre Kombinationen zu größeren Spracheinheiten, die Wirkungen des Sprechens
und die Regeln des Sprachgebrauchs.
Dieses Buch handelt von der Sprache, vom
Sprechen- und Verstehenlernen vom
Säuglingsalter bis zur mittleren Kindheit,
also in den zehn ersten Lebensjahren.
Kinder und Sprache(n)
Was Erwachsene wissen sollten
Autorinnen: Mechthild Dehn, Ingelore
Oomen-Welke und Claudia Osburg
Verlag: Kallmeyer / € 24,95
Ayos Eltern kommen
aus Ghana. „Wie leben
die Menschen dort?
Was spielen die
Kinder?“ Diese und
andere Fragen brennen
Kindern unter den
Nägeln, schließlich ist
ihr Umfeld vielerorts
multikulturell geprägt: Sie begegnen anders
aussehenden Spielgefährten und hören
fremd klingende Ländernamen.
Welche Sprachen spricht man in den verschiedenen Teilen der Erde? Machen dort
die Menschen andere Musik als wir hier?
Kocht Ashleys Mutter eigentlich Kartoffeln
oder sieht englisches Essen anders aus?
Welches Fest feiert man in Indien und
warum? Wieso ist Pedro aus Brasilien so
unglücklich?
Das Leben ist so bunt wie die Flaggen rund
um unseren Globus.
Reise um die Welt – Projektmappe
Autorin: Maggie Jung
Verlag: Kempen / € 19,90
Kinder sind ohne Zweifel das Beste, was wir
Menschen hervorbringen. Und: nie mehr
lernen wir so viel wie als Kind. Insofern liegt
es nahe, sich gerade mit diesem Thema
möglichst leidenschaftlich auseinanderzusetzen. Hier haben sich die
Autorinnen intensiv mit
Vielfalt beschäftigt und
geben ihre Erfahrungen
weiter, die der Interkulturelle Bildungsgarten Graz in
vieljähriger Praxis gesammelt hat. Geworden ist es
eine praxisnahe, gut verständliche Anleitung für Eltern und PädagogInnen.
Vielfalt ist machbar, Herr Nachbar!
Wege zu einer wunderbar vielfältigen
Kindheit
Autorinnen: Brigitte Oberzaucher und
Sandra Meiser-Lang
Verlag: novum pro / € 18,40
Wie ist es, wenn du dich
freust und lachst oder so
eine richtige, dicke Wut
hast? Gefühle, die man
hat und die auch andere
haben, werden hier
geschildert. Auch das allerschönste Gefühl
gehört natürlich dazu – die Liebe! Ein
Bilderbuch zum Mitfühlen und Mitfreuen.
Gefühle sind wie Farben
Autor: Aliki Brandenberg
Verlag: Beltz & Gelberg / € 14,95
Ab 4 Jahre
Allgemeine Informationen über die Tagesmütter Graz-Steiermark gemeinnützige Betriebs GmbH erhalten Sie unter
TAGESMÜTTER STEIERMARK
Pädagogische Abteilung
Geschäftsführung: Michaela Linhart, MBA
Keesgasse 10/I, 8010 Graz
Tel. 0316 / 671 460
E-Mail: [email protected]
Abteilung für Jugendwohlfahrt und
Behindertenhilfe
Maga Sophie Teyssandier
Keesgasse 10/I, 8010 Graz
Tel. 0316 / 671 460-19
DSA Brigitte Schnepf-Freidl
Keesgasse 10/I, 8010 Graz
Tel. 0316 / 671 460-18
Detaillierte Informationen über die Betreuung erhalten Sie direkt in den Regionalstellen
BAD AUSSEE
Bahnhofstraße 132, 8990 Bad Aussee
Tel. 0650 / 388 28 85
GLEISDORF
Business Park 2, 8200 Gleisdorf
Tel. 03112 / 64 68
LEOBEN
Straußgasse 5, 8700 Leoben
Tel. 03842 / 445 09
FELDBACH
Gleichenberger Straße 5, 8330 Feldbach
Tel. 03152 / 58 09
GRAZ
Mühlgasse 64/III, 8020 Graz
Tel. 0316 / 825 582
MARIAZELL
Erlaufseestraße 3, 8630 St. Sebastian
Mobil 0650 / 388 28 90
FROHNLEITEN
Hauptplatz 17, 8130 Frohnleiten
Tel. 03126 / 24 66
KALSDORF
Hauptplatz 2, 8401 Kalsdorf
Tel. 03135 / 554 84
VOITSBERG
Hauptplatz 41, 8570 Voitsberg
Tel. 03142 / 982 82
FÜRSTENFELD
Hauptplatz 7, 8280 Fürstenfeld
Tel. 03382 / 519 80
LEIBNITZ
Grazer Gasse 6, 8430 Leibnitz
Tel. 03452 / 715 27
WEIZ
Rathausgasse 12, 8160 Weiz
Tel. 03172 / 387 30
www.tagesmuetter.co.at
P.b.b. 02Z33692 M; Verlagspostamt: 8010 Graz
Erscheinungsort: Graz, Nummer: 1/III/2015
IMPRESSUM:
Medieneigentümer, Herausgeber, Verleger: Tagesmütter Graz-Steiermark gemeinnützige Betriebs GmbH.
Keesgasse 10/I, 8010 Graz. Tel. 0316 / 671 460 I Fax: 0316 / 671 460-4 I E-Mail: [email protected]
Für den Inhalt verantwortlich: Michaela Linhart, MBA I Redaktion: Mag. Veronika Kos, Mag. Sabine Bayer
Druck: Bachernegg, Kapfenberg I Layout/Produktion: Karin Guerrier, www.thinkprint.at
In Zusammenarbeit mit dem Bildungsressort und dem Sozialressort des Landes Steiermark.