Wettkampfprogramm der Grundschulen

Landesschulamt und Lehrkräfteakademie
Staatliches Schulamt für den Landkreis Bergstraße
und den Odenwaldkreis
Schulsportkoordinatoren des SSA für den Odenwaldkreis
An die Damen und Herren
Schulsportleiterinnen und Schulsportleiter
und die Betreuerinnen und Betreuer
der teilnehmenden Schulen
am Grundschulwettbewerb
Schulsportkoordinatoren
des Odenwaldkreises
Michael Böhme
Daniel Weber
22.04.2015
Schulsportliches
Wettkampfprogramm
für
Grundschulen
2014/2015
Michael Böhme
Koordinator und Fachberater für den Schulsport Grundschule
Waldstraße 9
64711 Erbach
Tel.: 06062/956803
[email protected]
Erbach, den 17.12.2014
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
Sie erhalten für Ihre Planung in diesem Schuljahr eine Übersicht über das gesamte Wettkampfprogramm der Grundschulen für das Schuljahr 2014/2015. Diese Wettkämpfe finden
auf Kreisebene statt.
Im Erlass des Hess. Kultusministers ABl. 08/14 ist die Ausschreibung der Grundschulwettbewerbe aufgeführt. Wir haben uns für den Odenwaldkreis an diesem Erlass orientiert. Dabei
ist uns wichtig, dass wir im Sinne eines schulsportlichen Übergangs in die weiterführende
Schule eine entsprechende Übungsauswahl vorgenommen haben, welche nach einer ersten
Erprobung offen für Anregungen aus dem Kreis der Schulsportleiter der Grundschulen und
weiterführenden Schulen im Odenwaldkreis ist.
Schulsportliche Wettbewerbe im Grundschulbereich sind fester Bestandteil des Schulsports.
Bewegung, Sport und Spiel haben eine besondere Bedeutung. Sie sollen bei den Kindern
Freude und Spontanität fördern, wesentliche Bewegungs- und Spielerfahrungen vermitteln
und somit einen wichtigen Beitrag zu einer allgemeinen und motorisch vielseitigen Ausbildung leisten. Schon in der Grundschule sollen die Bereitschaft und die Fähigkeit entwickelt
werden, individuelle Leistungen innerhalb einer Gruppe bzw. Mannschaft zu erbringen.
Die Beteiligung bei den Sportangeboten soll helfen, den Schulalltag durch sportliche Vergleiche zu bereichern, zu erweitern und insgesamt den schulischen Sportunterricht unter Beweis
zu stellen.
Wir halten es für wichtig, darauf hinzuweisen, dass im Sinne von positiver Kontinuität und
zugunsten der Gesundheit der Schülerinnen und Schüler auch in Zukunft der Schulsport intensiv gefördert werden sollte. Daher fordern wir alle Grundschulen auf, aus dem vorliegenden Angebot ihre Auswahl an Wettbewerben zu treffen (dies ist bereits erfolgt), um sich mit
anderen Schulen zu messen.
Wir sind bemüht, die Veranstaltungen entsprechend vorzubereiten und bitten die Schulleitungen und die Schulsportleiter/innen aller Grundschulen im Aufsichtsbereich Odenwald um
tatkräftige Mitarbeit sowie um Anregungen und Verbesserungsvorschläge zur Gestaltung der
Wettbewerbe.
Schulsportliches Wettkampfprogramm 2013/14
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Wir würden uns freuen, wenn sich noch mehr Grundschulen an diesem Wettkampfprogramm beteiligen würden.
Die Ergebnisse aus der Evaluation des schulsportlichen Wettkampfprogramms
der Grundschulen während der Dienstversammlung am 16.10.2014 haben wir
soweit es in diesem Jahr schon möglich war eingearbeitet. Alle weiteren Vorschläge können erst im kommenden Schuljahr nach Prüfung und Abwägung
der zur Verfügung stehenden Mittel und des zeitlichen Rahmen verwirklicht
werden.
Wir bitten hier um Ihr Verständnis.
Wir danken auf diesem Weg noch einmal für die konstruktive und gewinnbringende Zusammenarbeit auf der Dienstversammlung.
Allen in diesem Schuljahr stattfindenden Veranstaltungen wünschen wir einen guten Verlauf
und den teilnehmenden Mannschaften viel Erfolg.
Michael Böhme, Daniel Weber
(Schulsportkoordinatoren)
Mit freundlichen Grüßen
- Michael Böhme
Daniel Weber -
Schulsportliches Wettkampfprogramm 2013/14
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Inhalt
Allgemeines ................................................................................................................................ 1
Wettkampf Handball .................................................................................................................. 3
Spielfeld: Minihandballfeld (13 x 20/25m) ................................................................................ 3
Spielgerät: Handball IHF-Größe I (50-52 cm) ........................................................................... 3
Fußball Mädchen und Jungen .................................................................................................... 6
Mädchenfußball .................................................................................................................. 9
Jungenfußball ..................................................................................................................... 9
Leichtathletik ............................................................................................................................ 10
Übungsauswahl Klasse 3. / 4................................................................................................ 11
Orientierungslauf 2016 ............................................................................................................. 15
Schwimmfest am 01.07.2015 ................................................................................................... 16
Wettkampftermine .................................................................................................................... 16
Meldeformular JtfO .................................................................................................................. 17
Bundesjugendspiele .................................................................................................................. 18
NEUES SPORTABZEICHEN – 100 Jahre Sportabzeichen .................................................... 19
Änderungen Deutsches Sportabzeichen 2015 .......................................................................... 20
Kopiervorlagen ......................................................................................................................... 21
Mannschaftsliste ....................................................................................................................... 21
Allgemeines
Zur Teilnahme an den Wettkämpfen ist die Einhaltung der im Erlass festgelegten Bestimmungen unbedingt erforderlich.
Nach Erhalt dieses Heftes, melden Sie sich schriftlich oder per E-Mail mit dem beiliegenden
Formular bis zum Meldeschluss unter unten genannter Adresse an (bereits erfolgt).
Nach Eingang Ihrer Meldung erhalten Sie rechtzeitig vor der Veranstaltung eine gesonderte
Einladung per Email (Änderungen der Kontaktdaten melden Sie bitte umgehend an
[email protected]) mit dem Fahrplan der Busse.
Falls Sie bis spätestens zwei Wochen vor dem Wettkampf keine schriftliche Benachrichtigung
erhalten, bitte ich dringend um eine telefonische Nachricht an mich.
Privat: 06062/956803
Schule: 06063/1790
E-Mail: [email protected]
Jede Schule legt vor Beginn der Veranstaltung die vollständig ausgefüllte Mannschaftsliste
(Name, Vorname und genaue Geburtsdaten der Schüler/innen, Unterschrift des Schulleiters, Schulstempel) vor.
Eine Mannschaftsliste ist als Kopiervorlage diesem Heft beigefügt.
Mannschaft
Bitte beachten Sie hierbei die Anzahl der Wettkämpfer/innen, die eine Schulmannschaft bilden.
Ersatzleute dürfen nur dann mitgebracht werden, wenn es in dieser Ausschreibung festgelegt ist. Zusätzliche Schüler dürfen nicht mitgebracht werden!
Grundsätzlich können mehrere Mannschaften pro Schule gemeldet werden. Hierbei erfolgt
die Auswertung durch Aufteilung der Spielpaarungen in Auswertungsgruppen.
Beispiel:
Auswertungsgruppe 1
Musterschule A
Musterschule B
Schule C
Schule D
…
Auswertungsgruppe 2
Fantasieschule A
Fantasieschule B
Schule C
Auswertungsgruppe 3
Keine Meldungen
In der Auswertungsgruppe 1 können die Plätze 1 bis … und in der Auswertungsgruppe 2 die
Plätze 1 bis 3 ausgespielt werden. Somit ist es möglich, dass eine Schule zwei Platzierungen
Mit zwei Mannschaften erreichen kann.
Schulsportliches Wettkampfprogramm
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Es dürfen höchstens 1 Begleitpersonen pro Schulmannschaft und notwendige
Kampfrichterzahl im Bus mit fahren.
Um einen reibungslosen Ablauf der Wettkämpfe zu gewährleisten, ist es notwendig, dass
jede teilnehmende Schule mindestens einen Kampfrichter (Abweichungen siehe Einladung)
und eine Lehrkraft pro Mannschaft als Betreuer stellt, wobei auch Eltern als Unterstützung
zusätzlich mitkommen können.
Weiterhin werden die Schulsportleiter der Weiterführenden Schulen um Unterstützung gebeten Schülerinnen und Schüler ihrer Schulen als Schiedsrichter zur Verfügung zu stellen.
Falls Sie trotz Anmeldung nicht teilnehmen können, bitte ich um eine rechtzeitige Absage.
Bitte senden Sie die Meldung rechtzeitig per Mail an:
Michael Böhme, Waldstraße 9, 64711 Erbach
[email protected]
Schulsportliches Wettkampfprogramm
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Wettkampf Handball
Hallenhandball
Mädchen und Jungen
WK V (Jahrgänge 3 und 4)
am 25.03.2015
in n.N.
Ausrichter:
Michael Böhme
Daniel Weber
Meldung an:
Michael Böhme
Meldeschluss:30.01.2015
Mädchen sind in Jungenmannschaften startberechtigt.
Der Wettkampf besteht aus einem Handballturnier und einem Vielseitigkeitsangebot.
Handballturnier
Mannschaftsstärke: Vierermannschaften plus einer Torfrau oder einem Torwart, zzgl. max.
drei Wechselspielerinnen oder Wechselspielern.
Spielfeld: Minihandballfeld (13 x 20/25m)
Spielgerät: Handball IHF-Größe I (50-52 cm)
Verbindliche Regeln und Vorgaben:
Spielzeit:
pro Spiel max. 15 Minuten
Spielform:
4+1 (4 Feldspieler und 1 Torwart)
Allen Kindern soll ermöglicht werden, aktiv am Mannschaftserlebnis teilzunehmen.
In den Spielpausen nehmen die Kinder an einem alternativen Vielseitigkeitsangebot teil, welches die ganzkörperliche Koordination und Kondition verbessern, sowie das Spielerlebnis
fördern soll (siehe Vorschläge für das Vielseitigkeitsangebot).
Anpassungen der Turnierform an das Teilnehmerfeld können wie folgt aussehen:
 gerät eine Mannschaft mit 3 Toren in Rückstand, so darf sie einen 5. Spieler einsetzen
 alle Kinder müssen eingesetzt werden
 Pflichtauswechseln bei Fehlverhalten
 Spielregeln dem Können der Gruppe und dem Vermögen des Einzelnen anpassen und
auslegen.
Im Vordergrund bei Minispielfesten stehen die Zielsetzungen:
 Heranführung der Kinder an das Handballspiel und dessen Regelwerk
 Spielerlebnis statt Spielergebnis
 Alle sollen mitspielen. Bankdrücker gibt es nicht
 Schiedsrichter regeln großzügig
 FAIR PLAY-Gedanke aufgreifen
Spielweise/Zählweise:
Richtet sich nach der Anzahl der Mannschaften.
Schulsportliches Wettkampfprogramm
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Bestimmungen für das Vielseitigkeitsangebot:
Am Vielseitigkeitsangebot nehmen alle gemeldeten Schülerinnen und Schüler einer Mannschaft teil.
Das Vielseitigkeitsangebot soll unter Einbeziehung sportspielbezogener Elemente und koordinativer Fähigkeiten wie folgt aussehen:
Handball-Biathlon-Staffel
(benötigte Materialien: 1 Ball, 1 Weichboden, 1 Langbank, 5 Fahnenstangen, Klebeband)
 Das Vielseitigkeitsangebot wird nur mit 1 Ball durchgeführt. In 2 m Abstand mit dem
Rücken zur Wand stehend den Ball durch die Beine gegen die Wand werfen, umdrehen und den von der Wand zurückspringenden Ball fangen, bevor dieser den Boden
berührt. Fangfehler – Ball fällt auf den Boden – wird mit 3 sek. Zeitstrafe geahndet.
 Einhändiges Dribbling durch eine Slalomgasse (ca. 7 m lang – slalomartig). Die Fahnenstangen werden seitlich versetzt aufgestellt.

Bankdribbling:
a) Ball wird – neben der Bank laufend – 4-mal auf der Bank gedribbelt.
b) Auf dem Rückweg umgekehrte Aktion – auf der Bank laufend wird der Ball 4-mal
neben der Bank gedribbelt (bei Ballverlust – Dribbelfehler – muss an der Bank neu
begonnen werden). An den Enden der Bank steht eine Pylone, die umlaufen werden
muss.

7-m-Schlagwürfe auf ein Weichboden-Zielfeld (1,00 x 1,50 m) an beliebiger Stelle des
Weichbodens. Es müssen 3 Treffer mit maximal 6 Würfen erzielt werden. Bei einem
Fehlversuch, auch Übertreten der 7-m-Linie, muss der Ball gesichert und am 7-mPunkt abgelegt werden, bevor die Zusatzrunde gelaufen wird.

Nach dem letzten Wurf wird der Ball vom 7-m-Punkt zum nächsten Spieler (am Start)
gespielt.
 Die Gesamtzeit wird gestoppt, wenn der letzte Spieler den Ball an der Station 1 niederlegt, nachdem er vom 7-m-Punkt aus den Ball bis zum Start gedribbelt hat.
 Nachstehend eine Ablaufskizze:
Schulsportliches Wettkampfprogramm
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Schulsportliches Wettkampfprogramm
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Fußball Mädchen und Jungen
Fußball
Mädchen und Jungen
WK V (Jahrgänge 3, 4)
am 13.05.2015
in Michelstadt
Ausrichter:
Michael Böhme
Daniel Weber
Meldung an:
Michael Böhme
Meldeschluss: 30.01.2015
Jungen: Vorrunde 13.05.2015; Endrunde 24.06.2015
Mädchen: 20.05.2015
Altersklasse: Schüler/innen der Klassenstufe 3 und 4
Mannschaftsstärke:
Eine Mannschaft besteht bei den Mädchen aus 4 Spielerinnen.
Eine Mannschaft besteht bei den Jungen aus 7 Teilnehmern.
Mädchen haben Startrecht in einer Jungenmannschaft.
Ein Ersatzspieler/ eine Ersatzspielerin ist möglich.
Wettkampfstruktur:
Der Wettkampf besteht aus einem Fußballturnier und einem Vielseitigkeitsangebot.
Allen Kindern soll ermöglicht werden, aktiv am Mannschaftserlebnis teilzunehmen.
Zu Beginn des Wettkampfes führen die Mannschaften ein Vielseitigkeitsangebot durch, ,
welches die ganzkörperliche Koordination und Kondition verbessern, sowie das Spielerlebnis
fördern soll (siehe Vorschläge für das Vielseitigkeitsangebot).
Wettkampfbestimmungen für das Vielseitigkeitsangebot:
Das Vielseitigkeitsangebot besteht aus drei Vielseitigkeitsaufgaben, die vor Beginn des Wettkampfes durchgeführt wird.
Achtung: Sollte aufgrund ungünstiger örtlicher oder zeitlicher Gegebenheiten (z.B. sehr große Teilnehmerfelder oder nicht ausreichende Platzkapazitäten) kann die Spielzeit verkürzt
werden.
Grundsätzlich gilt:
-
jede Übung wird von allen Spielerinnen oder Spielern einer Mannschaft durchgeführt.
Nach Möglichkeit soll jede Spielerin und jeder Spieler in mindestens einem Wettbewerb
eingesetzt werden. Die Mannschaft mit besserer Leistung im Vielseitigkeitsangebot beginnt das Spiel mit einer 1:0 Führung
-
Jede Schülerin oder jeder Schüler hat grundsätzlich bei allen Übungen nur einen Versuch.
Schulsportliches Wettkampfprogramm
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Übung 1:
Dribbelstaffel
Zwei parallele Strecken mit einer Länge von ca.11 m werden für die beiden Mannschaften
vorgegeben. An den beiden Eckpunkten sowie in der Mitte der Strecken werden Markierungen aufgestellt. Die beiden Mannschaften bilden jeweils zwei Gruppen, die sich gegenüber
aufstellen.
Auf Kommando wird der Ball von Seite A zu Seite B gedribbelt, die drei Markierungen am
Anfang, Mitte und Ende der Strecke müssen dabei umdribbelt werden. Die Richtung beim
Umdribbeln, eine Kontaktzahl oder besondere technische Anweisungen werden nicht vorgegeben. Der erste Mitspieler auf der Seite B dribbelt dann den Ball in gleicher Weise zurück
zur Seite A. Dies wiederholt sich im Sinne einer Pendelstaffel bis alle Schülerinnen und Schüler einmal in Aktion waren.
Die Mannschaft, deren letzte Schülerin oder letzter Schüler zuerst auf der anderen Seite ist
und den Ball hinter der Linie zur Ruhe gebracht hat, gewinnt.
A

B


XXXX
XXXX

OOOO
Übung 2:


OOOO
Passstaffel
Jeweils die „Hälfte“ der Spieler einer Mannschaft stehen sich in einem Abstand von ca.11m
gegenüber. Vor jeder Gruppe wird ein drei Meter breites Hütchentor aufgebaut. Aufgabe der
Schülerinnen und Schüler ist es, innerhalb von 60 Sekunden möglichst viele Pässe innerhalb
einer Mannschaft zu spielen. Ein Pass wird dabei nur dann gewertet, wenn er die Passlinie
zwischen den beiden Hütchen überquert hat (eine Hütchenberührung des Balles gilt als Fehlversuch und wird nicht gewertet). Den Schülerinnen und Schülern ist es freigestellt, den Ball
direkt zu spielen oder vorher mit dem Fuß zu stoppen (wird der Ball mit der Hand gestoppt,
gilt der nachfolgende Pass als Fehlversuch und wird nicht gewertet). Nach einem gespielten
Pass stellen sich die Kinder jeweils hinter ihrer eigenen Vierergruppe an. Jede Mannschaft
darf sich zwei Ersatzbälle bereit legen (jeweils einen pro Seite).
Schulsportliches Wettkampfprogramm
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Ersatzball
Passweg
XXXX
XXXX
Ersatzball
Ersatzball
Passweg
OOOO
OOOO
Ersatzball
Übung 3:
Torschuss
Das große Tor wird durch eine Markierung (Hütchen oder Seil) in zwei gleichgroße Hälften
geteilt. 11 m (Mädchen) bzw. 16 m (Jungen) vor der Torlinie werden Markierungen für beide
Mannschaften aufgestellt. Zur besseren Übersicht sollten die Lehrkräfte an der Markierung
stehen oder diese ersetzen.
Die Schülerinnen oder Schüler einer Mannschaft versuchen, ein Tor aus einer Entfernung
von 7m bzw. 11m Entfernung zu erzielen. Zielbereich ist die jeweils gegenüberliegende Torhälfte. Der Ball muss als Flugball im Wechsel gespielt werden, d.h. er darf vor der Überquerung der Torlinie den Boden nicht berühren (insbesondere gelten Bälle, die von der Latte auf
den Boden und von dort ins Tor prallen, nicht). Berührt der Ball – bevor er ins Tor geht – Latte oder Pfosten, ist das Tor gültig. Berührt er hingegen die Markierung in der Tormitte, gilt
der Schuss als Fehlversuch. In keinem Falle gibt es eine Wiederholung.

XXXXXXXX


OOOOOOOO

Schulsportliches Wettkampfprogramm
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Wettkampfbestimmungen für das Fußballturnier:
Bei den Spielen gibt es einige Regeländerungen gegenüber dem sonstigen Fußballspiel:
Mädchenfußball










Es wird ohne Torhüterin gespielt.
Handspiel und Foulspiel sind nicht erlaubt und werden mit einem Freistoß geahndet.
Bei „Seitenaus“ wird der Ball eingerollt.
Bei „Toraus“ wird der Ball durch einen Abstoß in der Nähe des eigenen Tores wieder
ins Spiel gebracht.
Es gibt keinen Eckstoß.
Bei Torerfolg wird der Ball von der gegnerischen Mannschaft durch einen Abstoß
wieder ins Spiel gebracht.
Ein Anstoß erfolgt nur zu Spielbeginn.
Ein Strafstoß erfolgt bei Handspiel der gegnerischen Torhüterin oder bei einem Foulspiel, das einen eindeutigen Torerfolg verhindert.
Ein Strafstoß wird aus 15 Metern Entfernung ohne Torhüterin auf das Stangentor
ausgeführt.
Bei Freistoß, Abstoß, Anstoß, Strafstoß und dem Einrollen des Balles ist auf ausreichenden Abstand der gegnerischen Spielerinnen zu achten (mind. 3m).
 Es wird ohne Schiedsrichter/in gespielt. Die Kinder regeln ihr Spiel selbst.
 Der Ball wird mit der Hand eingerollt und nicht eingeworfen.
Jungenfußball









7-gegen-7
Abseits ist aufgehoben!
Keine Rückpassregel für die Torhüter!
Es gibt nur direkte Freistöße, ein Strafstoß (nur in Sonderfällen bei schweren Regelverstößen in Tornähe) erfolgt aus einer Distanz von 8 Metern!
Der Abstoß kann auch als Abwurf erfolgen!
Auf das Zeigen einer Gelben oder Roten Karte wird verzichtet, den jungen Spielern
wird stattdessen der Regelverstoß kurz erklärt!
Es dürfen unbegrenzt viele Spieler/Spielerinnen in einer Spielpause eingewechselt
werden. Wiederholtes Ein- und Auswechseln ist erlaubt!
Bei den E-Junioren bekommt der Spieler die Möglichkeit, den Einwurf nach einer Erklärung ("Mit beiden Händen über Kopf") durch den Spielleiter zu wiederholen.
Es wird mit folgenden Ballgrößen gespielt:
E-Junioren: Leichtspielball Größe 5 (290 g)
9 bis 11 Jahre
1 Ersatzspieler ist erlaubt



Turnierplanung:
 Bei den Jungen wird das Turnier in einer Vorrunde und einer Endrunde ausgetragen.
 Bei den Mädchen ist der Termin für das Fußballturnier der 20.05.2015
 Richtet sich nach der Anzahl der Mannschaften.
Schulsportliches Wettkampfprogramm
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Leichtathletik
Leichtathletik
Gemischte Mannschaften
WK V
am 10.06.2015
Ausrichter:
Michael Böhme
Daniel Weber
Meldung an:
Michael Böhme
Meldeschluss: 30.01.2015
Der Wettkampf ist für gemischte Mannschaften ausgeschrieben.
Eine Mannschaft besteht aus 4 Mädchen und 4 Jungen.
Die jeweils 5 besten Ergebnisse der Jungen und Mädchen kommen pro Disziplin in die
Wertung, die beiden verbleibenden sind Streichresultate.
Wettkampfstruktur
Altersklasse: Schüler/innen der Klassenstufe 2/3/4
Mannschaftsstärke: Eine Mannschaft besteht aus 8 Teilnehmern (4 Mädchen und 4 Jungen).
Ein Kind darf in höchstens vier Disziplinbereichen eingesetzt werden.
Wettbewerbsstruktur: Sprung – Lauf – Wurf
1.
2.
3.
4.
5.
Dreieckssprint
Hindernislaufen: Hindernispendelstaffel über Bananenkisten
Weitspringen: Zonenweitsprung
Werfen: Zonenweitwurf
Ausdauerndes Laufen: Stadioncross 6-8– Minuten – Lauf
Platzierung
Die Mannschaftsergebnisse in jedem Disziplinbereich ergeben eine Platzziffer. Das Gesamtergebnis einer Mannschaft wird durch die Addition der Platzziffern ermittelt. Sieger ist die
Mannschaft mit der geringsten Platzziffernsumme.
Schulsportliches Wettkampfprogramm
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Übungsauswahl Klasse 3. / 4.
SCHNELL LAUFEN
Dreieckssprint
(je 12m Seitenlänge)
Hindernispendelstaffel
Schulsportliches Wettkampfprogramm
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WEIT / HOCH SPRINGEN
Zonenweitsprung
Der Zonenweitsprung besteht aus
4 Einzelsprüngen (2 x rechts und 2
x links abspringen). Die Punkte
werden entsprechend der Sprungweite ermittelt, je nachdem, in
welcher Zone die Landung erfolgt.
Schulsportliches Wettkampfprogramm
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WEIT WERFEN / STOßEN
Zonenweitwurf
über Höhenorientierer
Schulsportliches Wettkampfprogramm
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AUSDAUERND LAUFEN
StadionCross
6 bis 8 Minuten
Schulsportliches Wettkampfprogramm
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Orientierungslauf 2016
Meldeschluss:
Stimmungsabfrage auf nächster Dienstversammlung
Wird rechtzeitig bekannt gegeben
Es wird empfohlen, Grundschulwettbewerbe für Klassen 3 und 4 anzubieten.
Wettkampfstruktur
Der Wettbewerb ist für gemischte Mannschaften ausgeschrieben. Eine Mannschaft besteht aus
mindestens 8, höchstens 12 Jungen und/oder Mädchen.
Der Wettbewerb besteht aus einem Vielseitigkeitsparcours und einem anschließenden Orientierungslauf:
Der Vielseitigkeitsparcours besteht aus einer Laufstrecke von ca. 400-800 Metern mit relativ leicht lösbaren Koordinationsaufgaben, wie Durchqueren eines Grabens, Überklettern von Baumstämmen, Balancieren, Slalomlauf um Bäume, Balldribbling mit dem Fuß
durch unwegsames Gelände, Zielwerfen (Weiterlaufen sofort nach Erfolg bzw. nach drei
Fehlversuchen) oder ähnlichen Aufgaben, die innerhalb der Laufzeit zu lösen sind. Bei
Paarläufern absolvieren an jeder Station in der Regel beide Kinder die Koordinationsaufgabe, an einzelnen Stationen, wie Zielwerfen, wird bei Paarläufern die Aufgabe nur durch
ein Kind gelöst (Genaueres regelt die Ausschreibung).
Gleich im Anschluss (ohne Anhalten der Zeit) erfolgt ein Orientierungslauf über 1,5 bis
2,8 Kilometer, dessen 6-9 Posten ausschließlich an Wegen stehen dürfen. Die Strecke soll
so konzipiert sein, dass die Laufzeiten ca. 20-25 Minuten betragen.
Jede Mannschaft startet mit mindestens vier, höchstens sechs Paaren und/ oder Einzelläufern. (Der Start von Einzelläufern ist möglich, jede Mannschaft erhält aber nur maximal 6
Startzeiten.) Gewertet werden die vier besten Zeiten (Zeitaddition).
Schulsportliches Wettkampfprogramm
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Schwimmfest am 01.07.2015
Meldeschluss:
30.01.2015
Wettkampfstruktur
 Eine Schulmannschaft besteht aus 4 Mädchen und 4 Jungen
 Für jede Schule ist ein Mädchen und ein Junge zum beliebigen Einwechseln zugelassen
 Die Schule reist mit maximal 8 Kindern an
 Schwimmbrillen sind erlaubt.
Wettkampfprogramm
Schnelligkeit
Transport- und Geschicklichkeit
Parcours zu den Grundfertigkeiten im Wasser
Hechtschießen
Reifentauchen
Ringetauchen
Synchronspringen
Wettkampftermine
Meldefrist
Handball
Fußball Jungen Vorrunde
Fußball Jungen Endrunde
Fußball Mädchen
Leichtathletik
Schwimmfest
25.03.2015
13.05.2015
24.06.2015
20.05.2015
10.06.2015
01.07.2015
n.n
Michelstadt
Michelstadt
Michelstadt
Erbach
n.n
30.01.2015
30.01.2015
30.01.2015
30.01.2015
30.01.2015
30.01.2015
Meldungen per Mail an:
Michael Böhme
Waldstraße 9
64711 Erbach
[email protected]
Anlagen:
Schulsportliches Wettkampfprogramm
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Meldeformular JtfO
Schulsportliches Wettkampfprogramm
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Bundesjugendspiele
Seit dem Schuljahr 2003/2004 ist die Durchführung der Bundesjugendspiele in den Schulen
bis zur 10. Klasse (einschließlich) verpflichtend.
Es gelten die Bundesjugendspiele in der neuen Form. Die Inhalte orientieren sich an den
Grundformen der Bewegung und berücksichtigen dabei die Prinzipien der Vielseitigkeit und
der Wahlmöglichkeit.
Die Bundesjugendspiele werden als Individualwettbewerb in den drei Grundsportarten Gerätturnen, Leichtathletik und Schwimmen ausgeschrieben.
Sie sollten den Kern von Schulsportfesten bilden. Besondere Klassenwertungen, zusätzliche
Wettbewerbe oder Turniere, aber auch andere Spiel- und Bewegungsangebote können ein
„Bundesjugendspiel-Fest“ abrunden. Solche Schulveranstaltungen sollten auch stets mit einer gemeinsamen Siegerehrung abschließen.
Die Bundesjugendspiele sind in drei Teile gegliedert:
1. Wettkampf
2. Wettbewerb
3. Mehrkampf
Sportartspezifischer Mehrkampf
Vielseitigkeitswettbewerb der jeweiligen Grundsportart
Sportartübergreifender Mehrkampf der drei Grundsportarten
Die jetzige Konzeption der Bundesjugendspiele mit ihren neuen Übungsformen und deren
Beschreibung wurde im Frühjahr 2004 allen allgemein bildenden Schulen in digitalisierter
Form (CD-Rom) zur Verfügung gestellt.
Klaus Loh Wingertsberg 23
Informationsverarbeitung 35576 Wetzlar
Tel.: 06441/981093 [email protected]
Informationen zu dem Programm gibt es unter: http://www.bujudl.de
Darüber hinaus ist die Ausschreibung im Internet abrufbar, so dass auch das den Schulen
bereits vorliegende Handbuch in Papierform, wie bei einer Loseblattsammlung fortgeschrieben und aktualisiert werden kann.
Ebenfalls auf der CD-Rom steht ein Auswertungsprogramm für alle Teile der Bundesjugendspiele zur Verfügung.
Schließlich wurde ein Internet-Download unter der Domain www.bundesjugendspiele.de
eingerichtet. Dort können neben dem Handbuch aktuelle Informationen rund um die Bundesjugendspiele abgefragt werden.
Schulsportliches Wettkampfprogramm
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NEUES SPORTABZEICHEN – 100 Jahre Sportabzeichen
Achtung! Geänderte Sportabzeichenbedingungen
Auch im Jahr 2015 wird wieder ein Sportabzeichenwettbewerb für Schulen durchgeführt.
Das Prozedere des Wettbewerbs bleibt gleich, lediglich die Bedingungen der zu absolvierenden Disziplinen haben sich zum Teil geändert.
Positiv für die Schulen wirkt sich hier vor allem der einmalige Nachweis der Schwimmfähigkeit für Kinder und Jugendlichen aus. Interessant und vielversprechend sind auch die neue
Disziplinauswahl (z.B. Seilspringen). Schade ist, dass sich trotz unseres langjährigen Bemühens die SPAZ-Disziplinen nicht enger an die BuJu-Disziplinen angepasst wurden.
Als sehr hilfreich hat sich für mich die Nutzung des BUJU- bzw. SPAZ- (DLSport) Programmes erwiesen. Zum Beispiel werden hier die Schwimmfähigkeit und die Urkundennummern automatisch ins Folgejahr übertragen und müssen so nicht mehr mühsam
herausgesucht und eingetragen werden. !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Ziel sollte es sein auch mit dem neue Sportabzeichen und dem damit verbundenen Wettbewerb, möglichst viele Schüler/innen sowie ihre unterrichtenden Lehrer/innen zu motivieren
und damit zu einem gesundheitsfördernden Schulsport beizutragen.
Für eine schnelle Bearbeitung müssen die Prüfkarten, vollständig (Urkunden.NR ...,
Geb.-Datum, tt.mm.jjjj) und lesbar ausgefüllt bzw. ausgedruckt sein (gerne können die
Prüfkarten auch schon vor dem 01. Dezember abgegeben werden), um dann zuerst an
Daniel Weber, Heinrich-Ritzel-Str. 1, 64720 Michelstadt, gesendet zu werden.
Meldefrist ist hier der 01.12.2015
Nach meiner Prüfung, werden sie von mir direkt an Frau Lode (Sportkreis Odenwald)
weitergeleitet, um so eine zeitnahe Bearbeitung zu erreichen, oder Ihnen mit der Bitte
um Überarbeitung zurückgesandt.
Ich bitte Sie herzlichst, um Ihre sorgfältige Mitarbeit.
Wir stehen mit dem Sportkreis Odenwald in Kontakt und bemühen uns um eine Lösung
bezüglich des Sponsorings für die Teilnahme an diesem Wettbewerb der Schulen da
auch hier nur der Bundeswettbewerb durch die Sparkasse gefördert wird und in Hessen
eine Wettbewerbsausschreibung der Schulen nicht mehr gefördert wird.
Die Prüfkarten für das Sportabzeichen werden im Vorfeld durch Herrn Weber an die Schulen
auf dem Postweg verteilt.
Das SPAZ Auswertungsprogramm - DLSport Programm der Firma Doris Loh, Wingertsberg 23, 35576 Wetzlar, E-Mail: [email protected], Tel.:06441-981093 - kann in
Kombination mit dem BUJU Auswertungsprogramm oder getrennt bestellt werden.
Schulsportliches Wettkampfprogramm
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Änderungen Deutsches Sportabzeichen 2015
Siehe gesonderten Dateianhang oder unter:
http://www.deutsches-sportabzeichen.de/de/das-sportabzeichen/materialien/
Betreff: WG: Änderungen DSA 2015
Sehr geehrte Damen und Herren,
beigefügt leiten wir Ihnen zeitnah die aktuelle Information zu den geplanten Änderungen Deutsches Sportabzeichen 2015 des DOSB weiter.
Bis auf weiteres gibt es leider in Hessen keinen Schulwettbewerb. Uns ist es – trotz
vieler Gespräche – nicht gelungen, einen neuen Förderer zu gewinnnen. Wir empfehlen, eine Kooperation mit den regioinalen Sparkassen anzustreben, da die Finanzgruppe der Sparkassen Premiumpartner des Deutschen Sportabzeichens ist. In vielen Sportkreisen bestehen bereits erfolgreiche Kooperationen mit den Sparkassen.
Nähere Infos hierzu auch unter www.sport-in-hessen.de unter Sportabzeichen.
Es besteht die Möglichkeit, am bundesweiten Wettbewerb der Sparkassen teilzunehmen. Nähere Infos hierzu unter www.sportabzeichen-wettbewerb.de
Die Sportkreise können in Kooperation mit den Schulsportkoordinatoren/ staatl.
Schulämtern gerne in Eigenverantwortung ein Ranking vornehmen.
Wir empfehlen in jedem Fall, die Kooperation mit den Sportkreisen zu suchen. Auch
im Sportabzeichen wird es notwendig, sich zunehmend mehr zu vernetzen.
Falls Sie nicht mehr zuständig sein sollten, bitte die Information an die neuen Kolleginnen und Kollegen weiterleiten. Leider haben wir noch keine aktuelle Liste der Koordinatorinnen und –koordinatoren seitens des Kultusministeriums vorliegen.
Wir wünschen Ihnen eine schöne Weihnachtszeit und weiterhin gutes Gelingen und
viel Erfolg in Ihrem Engagement. Ganz herzlichen Dank für die kooperative Zusammenarbeit.
Schöne Grüße
Brigitte Ebers
LANDESSPORTBUND HESSEN
Geschäftsbereich Sportentwicklung
Brigitte Ebers
email.: [email protected]
Bereichsleiterin
Familie und Freizeitsport,
Dt. Sportabzeichen
Otto-Fleck-Schneise 4
60528 Frankfurt am Main
Tel.: 069/6789-447 oder -333
Fax.: 069/6789-209
www.landessportbund-hessen.de
www.sportabzeichen.de
Schulsportliches Wettkampfprogramm
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WETTKAMPFPROGRAMM IN HESSEN
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Fußball
Leichtathletik
Handball
Schwimmen
Orientierungslauf
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am
in
(Zutreffendes bitte ankreuzen)
Nr.
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Name
Vorname
Geburtstag
Vorgenannte Schüler/Schülerinnen sind zum
Zeitpunkt der Veranstaltung Schüler der Schule
(Der Schulleiter / Die Schulleiterin)
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