Gemeindebrief der evangelischen Gesamtkirchengemeinde Geislingen Ostern 2015 Evangelisch in Geislingen Kirchentag in Stuttgart Friedensgebet Nacht der offenen Kirchen Stadtkirche | Weiler | Pauluskirche | Altenstadt Inhalt Angedacht 4 Gesamtkirchengemeinde5 Aus den Kirchengemeinderäten14 Kirchenmusik16 Evang. Erwachsenenbildung 18 Kirchen im Seebach und in der Oberen Stadt Stadtkirche 20 20 Weiler22 Obere Stadt Geislingen Pauluskirche23 Kirchengemeinde Altenstadt 25 Freud und Leid Impressum Verantwortlich: Anita Gröh Gestaltung: Regina Menzel, Grafik-Design, Geislingen Satz: Regina Menzel Herstellung: finkmedia GmbH Merklingen Titelbild: Kirchentag in Stuttgart Fotos: privat S. 5, Angedacht, Claudia Burst S. 9, Friedensgebet: Markus Sontheimer, GEISLI NGER ZEITUNG Rückseite: Claudia Burst, GEISLI NGER ZEITU NG Nächste Ausgabe: September 2015 2 31 Gottesdienste ... in der Osterzeit Palmsonntag, 29. März 2014 9.30 Uhr Stadtkirche Dekan Elsässer 9.30 Uhr Martinskirche Abendmahl, Pfarrerin Ebisch 10.00 Uhr Pauluskirche Pfarrerin Pahl 10.30 Uhr Markuskirche Abendmahl, Pfarrerin Ebisch 10.45 Uhr Weiler/Schulsaal Dekan Elsässer Karfreitag, 03. April 9.30 Uhr Stadtkirche Abendmahl und Kantorei, Dekan Elsässer 9.30 Uhr Martinskirche Abendmahl und Kantorei, Pfarrerin Ebisch 10.30 Uhr Markuskirche Abendmahl, Pfarrerin Ebisch 10.45 Uhr Weiler/Schulsaal Abendmahl, Pfarrer Crüsemann 15.00 Uhr Pauluskirche Passionsandachten: Gestaltungsteam, Pfarrerin Pahl Montag, 30. März 6.00 Uhr Markuskirche Osternacht, 4.April 19.00 Uhr Stadtkirche 20.00 Uhr Stadtkirche 19.00 Uhr Martinskirche Osternachtfeier mit Taufen, Pfarrer Crüsemann mit Team Dienstag, 31. März: Osternacht, 5.April 6.00 Uhr Markuskirche 6.00 Uhr Martinskirche 19.00 Uhr Stadtkirche 19.00 Uhr Martinskirche Osternachtsfeier mit Beginn am Osterfeuer vor der Kirche, Pfarrerin Ebisch Mittwoch, 1. April: 6.00 Uhr Markuskirche Liturgie zur Sterbestunde Christi, 19.00 Uhr Martinskirche Ostersonntag, 05. April 9.30 Uhr Stadtkirche Festgottesdienst mit Abendmahl – Messe, Pfarrer Crüsemann Gründonnerstag, 02. April 9.00 Uhr Markuskirche Osterfrühstück 9.30 Uhr Martinskirche Dekan Elsässer 19.00 Uhr Stadtkirche Abendmahl, Dekan Elsässer 19.00 Uhr Martinskirche Abendmahl, Pfarrerin Enders 10.00 Uhr Pauluskirche Festgottesdienst, Pfarrerin Pahl 19.30 Uhr Markuskirche Abendmahl an Tischen, 10.30 Uhr Markuskirche Pfarrer Breitling Pfarrer Breitling 10.45 Uhr Weiler/Schulsaal Festgottesdienst, Dekan Elsässer 19.30 Uhr Pauluskirche Abendmahl im Großen Saal, Paulus-Treff, Paulus-Chor, Pfarrerin Pahl Ostermontag, 21. April 9.30 Uhr Stadtkirche Familiengottesdienst mit Ostersingspiel der Kinderkantorei „Begegnung im Garten“, anschl. Osterfrühstück, Pfarrer Crüsemann Die Pauluskirchengemeinde feiert den Familiengottesdienst in der Stadtkirche mit. 9.30 Uhr Martinskirche Liturgischer Spaziergang von der Martins- zur Markuskirche, Pfarrerin Ebisch, Chörle der Markuskirche 3 Angedacht Und es ibt himmlische Körper und irdische Körper; ... ... aber eine andere Herrlichkeit haben die himmlischen und eine andere die irdischen. Einen andern Glanz hat die Sonne, einen andern Glanz hat der Mond, einen andern Glanz haben die Sterne; denn ein Stern unterscheidet sich vom andern durch seinen Glanz. (1. Korinther 15, 40 und 41) L iebe LeserInnen, „wenn ihr wissen wollt, was Auferstehung bedeutet, so schaut auf Gottes Schöpfung“, schreibt Paulus. Jedes Geschöpf, ja sogar jeder Stern spiegelt Gottes Glanz und Gegenwart. Das Wort, das er dafür nimmt, heißt auf griechisch „doxa“. Es kann auch Schönheit heißen, die Schönheit, die jedes Geschöpf hat, wenn es mit den Augen Gottes angesehen wird. Eine Schönheit, die allen Wert und Würde verleiht, weil sie von Gott geschaffen sind. Sie bedeutet nicht, dass alles perfekt und glänzend ist. Alle Geschöpfe Gottes aber spiegeln diese„doxa“ wider, sie haben Würde, wenn wir sie so sehen, ob sie nun krank, gesund, jung oder alt, männlich oder weiblich sind. Die Bibel spricht eine zärtliche und würdige Sprache, wenn es um die Menschen und um die anderen Geschöpfe Gottes geht. Und genau daran knüpft Paulus an mit seinen Ostergedanken am Ende seines ersten Briefes an die Christen in Korinth: „Und so ist es auch mit der Auferstehung der Toten …“ Er malt nicht aus, wie das Leben nach dem Tod wird, aber er spricht in der Gewissheit, das Gottes Handeln auch durch den Tod nicht begrenzt ist: „Es wird gesät verweslich und wird auferstehen unverweslich. Es wird gesät in Niedrigkeit und wird auferstehen in Herrlichkeit“ (1. Korinther 15, 42 und 43). 4 Was es heißt, in eine zerstörbare Welt gesät zu sein, können wir täglich sehen und erleben. Bei Menschen, die uns nahe sind, um die wir uns sorgen, und in den großen Zusammenhängen unserer Welt, wenn es um Gerechtigkeit und Frieden geht. Paulus ist wie ein guter Lehrer, der dazu motiviert, genau hinzusehen und neu sehen zu lernen: Gottes Geist gibt uns die Kraft uns nicht zerbrechen zu lassen, denn wir leben schon jetzt in der Gegenwart der Auferstehung. Der Glaube an die Auferstehung wertet die gegenwärtige Welt nicht ab. Denn in der österlichen Hoffnung sehen wir, wie alles zusammen gehört und aufeinander angewiesen ist. Dass diese österliche Hoffnung und Freude unseres Glaubens in unseren Gemeinden und Gottesdiensten aufleuchtet und mit uns geht, das wünsche ich Ihnen, uns allen. Dekan Martin Elsässer Gesamtkirchengemeinde Sehr herzlich möchte ich Sie mit diesem Gemeindebrief persönlich begrüßen. In einem festlichen und bewegenden Gottesdienst und Empfang wurde ich am 8. Februar in der Stadtkirche in das Amt des Dekans und des Pfarrers an der Stadtkirche eingeführt. Die zahlreichen guten Segenswünsche, originellen und zugewandten Worte und Zeichen haben mich Vertrauen und große Bereitschaft zur Zusammenarbeit spüren lassen, in unserer Evangelischen Kirche in Geislingen und in der Nachbarschaft, zur Stadt, zum Landkreis und in der Ökumene. Dafür bin ich dankbar. Vielen Dank auch Pfarrerin Ulrike Ebisch als Dekansvertreterin, Pfarrer Dietrich Crüsemann als Kollege an der Stadtkirche, Anita Gröh als Geschäftsführerin im Dekanat und Regina Menzel als Vorsitzende der Gesamtkirchengemeinde für ihren besonderen Einsatz in den letzten Monaten der Vakatur. Seit Ende Januar wohnen wir als Familie im Dekanat in der Hansengasse und haben uns gerne und schon ein gutes Stück weit eingelebt, auch wenn es nach wie vor viel Neues zu entdecken gibt. Meine Frau arbeitet als Pfarrerin mit einer halben Stelle in Elternzeitvertretung in Nellingen und Oppingen auf der Alb (Kirchenbezirk Blaubeuren), unsere ältere Tochter ist noch im Freiwilligen sozialen Jahr im Ausland, die jüngere hat sich schnell in der neuen Schule eingewöhnt und schon viele Kontakte geknüpft. 10 Jahre haben wir davor in Riedlingen an der Donau in Oberschwaben gelebt, in einer kleinen Stadt und weit verstreuten Kirchengemeinde mit über 20 Orten. Aber auch die Erfahrung in der Großstadt gehört zu uns, denn 12 Jahre lang arbeiteten wir in Stuttgart-Ost in der Lutherhaus gemeinde im Raitelsberg, mit Menschen verschiedenster Nationen und Lebensgeschichten. Ich selber bin in Stuttgart-Vaihingen geboren und auf gewachsen, habe in Tübingen, Hamburg und Wien Theologie studiert und in Ludwigsburg das Aus bildungsvikariat gemacht. Wichtig wurden mir auch ein Praktikum in der Psychologischen Bera tungsarbeit unserer Kirche in Esslingen und die ersten selbstverantwortlichen Schritte als Pfarrer in hohenlohischen Landgemeinden und als Religionslehrer im Remstal. Schon die ersten Tage und Wochen als Dekan zeigen mir die vielseitige, herausfordernde und verantwortliche Seite dieses Amtes. Nach vielen sehr freundlichen, offenen und menschlichen ersten Begegnungen hier in und um Geislingen freue ich mich auf die weitere gemeinsame Zeit. Behütete Wege und frohe Ostern Dekan Martin Elsässer 5 Gesamtkirchengemeinde Warum zum Kirchentag? Macht feiern klug? Nicht immer, mag sein. Und nicht immer fühlt sich klug werden nach einem Fest an, sondern erinnert an die anstrengenden Unterrichtsstunden der Schulzeit. Doch beim Kirchentag in Stuttgart kommt eben zusammen, was sonst so oft nicht zusammengehört. „Damit wir klug werden“ Vom 3. bis 7. Juni wird in Stuttgart ein buntes Fest des Glaubens stattfinden. Über 100.000 Gäste, über 2.000 Veranstaltungen, über 50.000 Übernachtende in Privat- und Gemeinschaftsquartieren, fünf Tage diskutieren, singen, beten und feiern. Das alles ist Kirchentag. Was erwartet die Besucherinnen und Besucher in Stuttgart? Los geht es am Mittwochnachmittag mit mehreren Eröffnungsgottesdiensten. Nach dem Ende der Gottesdienste beginnt der „Abend der Begegnung“ – fast die gesamte Innenstadt verwandelt sich in ein großes Straßenfest mit vielen musikalischen Bühnen und hunderten Ständen, die Baden-Württemberg auf kulinarische und kulturelle Art vorstellen. Die drei zentralen Tage des Kirchentages sind alle gleich aufgebaut. Der Tag beginnt nach den Morgengebeten mit Bibelarbeiten an verschiedenen Orten. Der restliche Tag ist voll mit thematischem und kulturellem Programm. Diskutiert wird überall, über Themen aus Politik, Gesellschaft und Religion. Parallel dazu gibt es immer wieder musikalische Auftritte und dauerhafte Angebote: Der Markt der Möglichkeiten im NeckarPark etwa, und die speziellen Zentren für Jugendliche und Kinder. Die Abende gehören vor allem Konzerten – großen unter freiem Himmel und kleineren in Kirchen und Hallen. Der Stuttgarter Kirchentag wird sich räumlich in zwei zentralen Gebieten abspielen und damit mitten in der Stadt präsent und sichtbar sein. Die Stuttgarter Innenstadt und der Bad Cannstatter NeckarPark bilden die beiden großen Veranstaltungszentren, in denen Programm angeboten wird. Das Kultur- und Kongresszentrum Liederhalle, der Schloss- und Marktplatz, der Hospitalhof, die Stiftskirche und Leonhardskirche, der Cannstatter Wasen, die HannsMartin-Schleyer-Halle und die Porsche-Arena gehören zu den insgesamt etwa 230 Orten, die das Programm des Kirchentages beherbergen werden. Der NeckarPark wird mit 6 Messezelten in ein Gelände verwandelt, das ausreichend Platz für viele verschiedene Veranstaltungen bietet. In Geislingen haben wir den Kirchentag vor der Haustüre. Die Fahrt nach Stuttgart ist in den Teilnehmerkarten inbegriffen. Ab März wird das Programm unter www.kirchentag.de zu finden sein. Stöbern Sie doch mal ein wenig. Und dann: Einfach mal einen Tag Kirchentagsluft schnuppern oder gleich die ganze Zeit einplanen, alles ist möglich. Einfach allein hinfahren oder sich mit anderen absprechen, gezielt Veranstaltungen ansteuern oder sich überraschen lassen. Nach drei vollen Tagen geht der Kirchentag am Sonntagvormittag mit einem zentralen Schlussgottesdienst zu Ende. Erwartet werden weit über 100.000 Gäste, die alle gemeinsam Abendmahl feiern werden. Hier können alle hinkommen, nicht nur die Teilnehmer der Tage davor. In Geislingen feiern wir in der Martinskirche einen Kirchentagsgottesdienst zum Abschluss mit allen, denen die Fahrt nach Stuttgart nicht möglich ist. Pfarrerin Ulrike Ebisch wird die Predigt zum Leitwort halten und natürlich werden verschiedene Eindrücke der Tage in Stuttgart noch einmal aufleuchten. Abend der Begegnung am 3. Juni 2015 in der Stuttgarter Innenstadt Guck gscheid no Zwischen Bahnhof und Rotebühlplatz, zwischen Hospitalkirche und Leonhardskirche, und mittendrin an Stiftskirche, Schloss und Marktplatz erwartet sie schwäbische Gastfreundschaft. „Guck gscheid no“, was Kirchengemeinden, Vereine sowie Initiativen aus den sieben Regionen der württembergischen und badischen Landeskirche mit nach Stuttgart bringen. Mit einem Klang des Südens werden die Besucherinnen und Besucher dann mit typischen kirchlichen und weltlichen Liedern im „Schwabenländle“ begrüsst. Zum Abendgebet um 22.30 Uhr treffen sich dann alle Besucher vor den neun Bühnen in der Stuttgarter Innenstadt und alles erstrahlt im Lichtermeer von Tausenden von Kerzen. Der Kirchentag kommt nach Stuttgart – Die Tickets kommen nach Geislingen Die Evangelische Erwachsenenbildung ist offizielle Vorverkaufsstelle des Kirchentags. Von Ende April bis 2. Juni bekommen Sie dort alle Tickets im Vorverkauf (ohne Quartier). Alle Kirchentagskarten gelten im VVS als Fahrkarte. In weniger als einer Stunde können Sie morgens von Geislingen bei der ersten Bibelarbeit sein, kurz nach Mitternacht fährt der letzte Zug nach Hause. Dauerkarte: Normal: 98 Euro, ermäßigt: 54 Euro, Förderkarte: 28 Euro, Familienkarte: 158 Euro, alle inkl. Tagungsmappe und Fahrausweis Tageskarte: 33 Euro, ermäßigt: 18 Euro gültig für Donnerstag, Freitag oder Samstag, alle inkl. Fahrausweis, ohne Tagungsmappe Abendkarte ab 16.00 Uhr: 15 Euro inkl. Fahrausweis, ohne Tagungs mappe Kinder bis 12 Jahre benötigen keine Karte für den Kirchentag, aber ab 6 Jahre einen Fahrausweis. Lesen Sie bitte vorher die ausführlichen Konditionen zu den Ermäßigungen unter www.kirchentag.de oder www.eeb-geislingen.de oder rufen Sie uns an unter 07331 / 30 70 97 30, wir beraten Sie gerne. Achtung: Wir bekommen die Karten nicht vor Ende April 2015, Bestellungen oder Reservierungen sind nicht notwendig. Alle Karten müssen direkt bei uns bar bezahlt werden. Evangelische Erwachsenenbildung Geislingen Bahnhofstr. 75, 73312 Geislingen Öffnungszeiten: Montag – Freitag von 9.30 – 12.00 Uhr Nacht der offenen Kirchen 13. Mai 2015 Kirchenräume neu erleben. In der Nacht vor Christi Himmelfahrt am 13. Mai öffnen die Kirchen ihre Türen. Der ökumenische Arbeitskreis lädt zur Nacht der offenen Kirchen ein. In den Kirchen St. Maria, Friedenskirche, Markuskirche und Martinskirche sowie der Stadtkirche und Pauluskirche beginnt um 20.00 Uhr das Programm. Jeweils zur vollen Stunde können Sie in den Kirchen etwas erleben. In der Markuskirche wird ein Kurzfilmbistro eingerichtet. In der Martinskirche erklingt Musik für Cembalo, Harfe und Flöte und später die Klänge des Bläserensembles. In der Friedenskirche können SIe der Lobpreisband zuhören oder besser noch gleich mit einstimmen. Mit Taize-Andachten geht es in St. Maria besinnlich zu. In der Stadtkirche steigt die 2. Geislinger Orgelnacht. Es musizieren auf der großen Orgel u. a. die Dekanatskirchenmusiker des katholischen Dekanats Geislingen, Silvia und Roman Schmid, Monika und Thomas Rapp, KMD Gerhard Klumpp und Hans Martin Kröner. In der Pauluskirche ist die aktuelle Ausstellung des „Offenen Ateliers“für Sie geöffnet (s. S. 25) und Sie können, wenn Sie möchten, selber ganz spielerisch zu Pinsel und Farbe greifen. Zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit einem der Shuttle-Fahrzeuge gelangen Sie bequem zu jeder der Kirchen. Um 24.00 Uhr wird in St. Maria ein Schlusspunkt gesetzt. Erleben Sie Ihre Kirchen neu. Mit allen Sinnen Geislinger Abendgottesdienst „Voll im Bild“ Der nächste Geislinger Abendgottesdienst finden am Sonntag, 17. Mai 2015 um 18 Uhr in der Pauluskirche, Hohenstaufenstraße 35 statt. Mit allen Sinnen wollen wir uns mit dem Thema „Bild und Bibel“ auseinandersetzen. Zum Anschluss an die Gottesdienste gibt es einen besonderen Ständerling, nicht nur zum Gedankenaustausch, sondern auch mit einem speziellen kulinarischen Angebot, passend zum Abend. Ein Team mit Pfarrerin Maren Pahl bereitet diese Gottesdienste vor und gestaltet den Abend. 7 Gesamtkirchengemeinde • epd: Was würde Martin Luther zu den derzeitigen Verhältnissen sagen? Käßmann: Auf die Frage, was würde Martin Luther Margot Käßmann: Gespräch mit „Pegida“-Demonstranten suchen Die Theologin Margot Käßmann hat zum Dialog mit den Anhängern der islamkritischen „Pegida“Bewegung aufgerufen. Bei den Demonstrationen liefen auch Menschen mit, die nicht unbedingt ausländerfeindlich seien, „sondern irgendwie unzufrieden“, sagte die Reformationsbotschafterin der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) am Freitag in Coburg dem Evangelischen Pressedienst (epd). Diesen Menschen müsse gesagt werden: „Lasst euch nicht mit Neonazis ein.“ Käßmann wies darauf hin, dass der Begriff „christliches Abendland“ durch den Reformator Martin Luther geprägt worden sei. Im guten Sinne sei damit „immer Weltoffenheit und Dialog“ gemeint. • epd: Was halten Sie von den „Pegida“-Anhängern? Käßmann: Mir scheint, dass Menschen bei „Pegida“- Demonstrationen mitlaufen, die gar nicht unbedingt ausländerfeindlich sind zuallererst, sondern irgendwie unzufrieden. Und ich denke, mit diesen Menschen müssen wir in einen Dialog kommen und sagen: „Lasst euch nicht mit Neonazis ein.“ • epd: Was darf Satire? Käßmann: Manchmal - muss ich offen sagen - frage ich mich, warum Satiriker unbedingt religiöse Gefühle verletzen wollen. Warum, was ist das Ziel? Als Christin sage ich, wir können eigentlich keinen Blasphemieprozess führen, weil die schwerste Beleidigung Gottes selbst das Kreuz ist. Gott, gekreuzigt, leidend, am Kreuz gestorben, unter der satirisch gemeinten Unterschrift „Jesus von Nazareth, König der Juden“. Schlimmer kann man Gott nicht beleidigen. 8 heute dazu sagen, antworte ich in der Regel nicht, weil 500 Jahre ein lange Zeit sind. Wie Luther sich heute formieren würde, weiß ich nicht. Nur, was ich weiß, ist, dass er mit für den Begriff „christliches Abendland“ zuständig ist, weil er damals gesagt hat, die drei Weisen, von denen das Matthäus evangelium in der Geburtsgeschichte erzählt, kamen aus dem Morgenland. Und daraus hat sich der Begriff „Abendland“ abgeleitet. Und da können Sie sagen, es gibt einen Zusammenhang mit Luther. Aber wir wissen genau: Das sogenannte christliche Abendland hatte seine besten Zeiten, wo es offen war, intellektuell offen war für andere Kulturen und kreativ war durch Handeln und Debatte. Und es hatte seine schwärzesten, dunkelsten Zeiten, wo es sich abgegrenzt hat gegen andere. Deshalb bedeutet für mich christliches Abendland im guten Sinne immer Weltoffenheit und Dialog. Quelle: epd/GB Kirchen-Café feierte Jubiläum Mit zwei großen Jubiläumstorten feierte das Kirchen-Café Jubiläum. Seit 20 Jahren ist während des Geislinger Weihnachtsmarktes die Stadtkirche geöffnet und lädt zu Kaffee und Kuchen ein. Die köstlichen Kuchen sind dabei gespendet. Anlässlich des Jubiläums gab es nun zwei große Jubiläums-Torten mit der Aufschrift: „20 Jahre Kirchen-Café“. Torten und die beinahe 200 gespendeten Kuchen fanden reißenden Absatz. Mit dem Reinerlös von 5.000 EUR konnten zwei Projekte unterstützt werden: 2.500 EUR gehen an die GZ-Aktion „Hilfe für Flüchtlinge in Geislingen“ und weitere 2.500 EUR sind für den Erhalt der Stadtkirche bestimmt. Allen Helferinnen und Helfern des Kirchen-Cafés, allen Kuchenbäckerinnen und allen Gästen des Kirchen-Cafés danken wir für die Unterstützung. Gesamtkirchengemeinde Unsere Vielfalt ist unser Reichtum – Geislinger Friedensgebet der Religionen Unter dem Motto: „Unsere Vielfalt ist unser Reichtum – Geislinger Friedensgebet der Religionen“ kamen am 16. Januar – in der Woche nach dem Terroranschlag von Paris – gut 200 Menschen verschiedener Glaubensrichtungen auf dem Kirchplatz vor der Stadtkirche zusammen, um ein Zeichen gegen den Terror und für ein friedliches Zusammen leben von Menschen verschiedener Religionen und Kulturen in unserer Stadt zu setzen. Vertreterinnen und Vertreter der alevitischen Gemeinde Geislingen und Baden-Württemberg, der türkisch-Islamischen Union DITIB, des Integrationsrats der Stadt Geislingen, der evangelischen, katholischen und der neuapostolischen Kirche verurteilten Terror und Gewalt, besonders die Gewalt im Namen der Religion und sprachen sich für Meinungs- und Religionsfreiheit aus. In ihrer jeweiligen Glaubenssprache baten sie um Frieden in der Welt, in unserer Stadt und unter den Religionen. Oberbürgermeister Dehmer machte in seinem Grußwort deutlich, dass Menschen aller Religionsgemeinschaften zu Geislingen gehörten und erteilte Fremdenfeindlichkeit und Rassismus eine scharfe Absage. Mit Kerzen in den Händen und einer Schweigeminute gedachten die Anwesenden der Opfer von Terror und Gewalt in Paris und überall auf der Welt. Wie wichtig es ist, dass Menschen verschiedener Glaubensrichtungen gerade jetzt aufeinander zu gehen, macht Landesbischof Frank Ottfried July in einem Schreiben nach den Terroranschlägen von Paris deutlich: „Die Bitte um Frieden und ein gutes Miteinander der Menschen und ihrer Kulturen und Religionen ist unverzichtbar in einer Welt, die von Terror, Gewalt und den Versuchen geprägt ist, die Religionsund Meinungsfreiheit einzuschränken … Die christliche Gemeinde lebt aus der Freiheit, die uns Christus geschenkt hat (Galater 5,1). Aus dieser Freiheit heraus können wir Ängsten widerstehen, Fürbitte für verfolgte Christen und Angehörige anderer Religionen halten und für eine offene und gerechte Gesellschaft bei uns eintreten. Und aus dieser Freiheit heraus können wir in diesen Tagen insbesondere auf unsere muslimischen Nachbarn oder Gemeinden zugehen und Zeichen des Vertrauens und Miteinanderlebens geben.“ Solche Zeichen des Vertrauens und Miteinanderlebens sind auch weiterhin vonnöten für ein friedliches Zusammenleben in unserer Stadt. Jede und jeder kann in seinem Umfeld solche Zeichen setzen, z. B. mit Menschen anderen Glaubens ins Gespräch kommen oder jemanden einladen. Begegnungen und Gespräche sind das Wertvollste und Foto: Markus Sontheimer, GEISLINGER ZEITUNG Wichtigste. Man kommt sich näher, baut Ängste und Vor urteile ab. Und macht oft interessante Entdeckungen. Dass in Geislingen durch den jahrelangen interreligiösen Dialog Vertrauen und eine gute Basis des Miteinanders entstanden ist, zeigte das schnell und unkompliziert zustande gekommene Friedensgebet der verschiedenen christlichen und muslimischen Religionsgemeinschaften. Yasna Crüsemann, Prälaturpfarrerin beim Dienst für Mission, Ökumene und Entwicklung in Ulm, Geislingen Fortbildungstage Pfarramtssekretärinnen Kirchenbezirk Geislingen Vom 28.– 29. Januar waren die Sekretärinnen des Kirchen- bezirks Geislingen auf Fortbildung im evangelischen Bildungszentrum Haus Birkach. Nach einer kurzen Kennenlernrunde wurden u. a. Themen wie die Schriftgutverwaltung, Protokolle, PC-Anwendungen, Kirchenregisteramt und vieles mehr behandelt. Für jeden Bereich waren ReferentInnen zu den speziellen Themen vor Ort. So konnten viele neue Informationen mit nach Hause genommen werden. Ganz wichtig für alle war auch der Kontakt zu den anderen Sekretärinnen um verschiedene Informationen auszutauschen. Eine rundum sehr interessante und gelungene Fortbildung – an dieser Stelle noch ein herzliches Dankeschön an Frau Gröh die das Ganze organisiert hat. 9 Gesamtkirchengemeinde Schöpfung bewahren Der Grüne Gockel in Geislingen Wie der Grüne Gockel entstand Vielleicht ist Ihnen am Eingang zur Kirche oder zum Gemeindezentrum schon mal ein Schild mit diesen Logos aufgefallen. Ursprünglich wurde die EU-Verordnung EMAS („EcoManagement and Audit Scheme“) eingeführt, um die Umweltaus- wirkungen von Industrieunternehmen zu verbessern. Seit 2001 können u. a. auch kirchliche Organisationen auffreiwilliger Basis ihr umweltgerechtes Handeln nach diesen Vorgaben gestalten und dokumentieren. Die Bewahrung der Schöpfung wird von der evangelischen Landeskirche als zentrale Aufgabe verstanden. Unter dem Motto „Die Schöpfung bewahren“ hat deshalb die Württembergische Landeskirche im Herbst 2002 als erste Landeskirche die Initiative „Der Grüne Gockel“ ins Leben gerufen. Derzeit beteiligen sich in Deutschland ca. 640 Kirchengemeinden am „Grüner Gockel“. Mit dem Klimaschutzkonzept [1] hat die evangelische Landeskirche in Württemberg 2012 ihre Ziele vorgestellt. Die Geschichte des Geislinger Konvois Angeregt durch Dekanin Gerlinde Hühn entschied sich der Gesamtkirchengemeinderat 2007 für eine Teilnahme am kirchlichen Umweltmanagement: Der „Grüne Gockel“ war in Geislingen angekommen. Neun Einrichtungen – fünf Kirchengemeinden (Stadtkirche, Pauluskirche, Martinskirche, Markuskirche, Weiler), die Kirchenpflege, die Diakonie-Sozialstation, die Erwachsenenbildung (EBB) und das Freizeitheim Stötten – schlossen sich in einem „Konvoi“ zusammen. Unterstützt von Helga Baur, Referentin beim „Grünen Gockel“ der Landeskirche, lernte man, was alles für ein Umweltmanagement nach internationalen Regeln und Standards erforderlich ist. 2009 waren wir vorbereitet für die erste Validierung (Überprüfung, Auswertung). Das Umweltmanagement war erfolgreich eingeführt, die Umwelterklärungen mit den gemeinsamen Schöpfungsleitlinien und den Umweltprogrammen lagen vor. Amtliche Umweltgutachter haben durch eine mehrstündige Prüfung der Unterlagen und Besichtigung der 10 Einrichtungen geprüft, ob die strengen Anforderungen der EMAS-Verordnung erfüllt wurden. Im September 2009 war es dann soweit. Alle Teilnehmer waren zertifiziert, erhielten eine Registrierungsurkunde und wurden in das EMAS-Register aufgenommen. Alle waren stolz auf den gemeinsamen Erfolg. Was haben wir inzwischen erreicht? Die wichtigsten Ziele der Umweltprogramme sind die Reduzierung des Ressourcenverbrauchs (Strom, Gas, Wasser), die Vermeidung von Umweltbelastungen (Verkehr, Abfall, Einsatz umweltfreundlicher Putzmittel) sowie die Sicherheit in den einzelnen Einrichtungen. Es ist eine stolze Bilanz, die wir vorzeigen können, auch wenn die Ziele manchmal hochgesteckt waren. Im Detail ist dies in den veröffentlichten Umwelterklärungen dargestellt [2]. Große Kirchenräume oder Gemeindesäle stellen hohe Anforderungen an ein effizientes Energiemanagement. Kirchenbesucher, Organisten, Chöre etc. sollen sich ja während der Gottesdienste oder anderen Veranstaltungen wohlfühlen. Eine intelligente Heizungssteuerung reduzierte in der Stadtkirche den Heizenergiebedarf bezogen auf 2009 um gut 10 %. Trotz deutlich höherer Nutzung von Kirchen- und Gemeinderäumen der Pauluskirche konnte der Heizenergiebedarf hier um ca. 14 % gesenkt werden. Der Einsatz energieeffizienter Geräte und der Ersatz herkömmlicher Leuchtmittel durch Energiesparlampen bzw. LED-Lampen ergaben eine deutliche Reduzierung des Stromverbrauchs bezogen auf 2009 (Stadtkirche –40 %, EEB –17 % und –2 % Pauluskirche trotz höherer Belegung). In der Stadtkirche zeigte sich aber, dass die Beleuchtung der Bankreihen nicht ausreicht. Aktuell wird untersucht, wie dieser Zustand verbessert werden kann. Die Reduzierung des Papierverbrauchs sowie der Ersatz von Frischfaserpapier durch Recyclingpapier tragen auch zu einer deutlichen Verringerung der Umweltbelastung bei. Inzwischen sind 70 % aller verwendeten Papiere aus Recyclingmaterial. In der Gesamt-CO2-Bilanz der Einrichtungen konnte der entsprechende CO2-Ausstoß der Stadtkirchengemeinde mit den umgesetzten Maßnahmen um 30 % verringert werden. Anstatt 72 Tonnen CO2 im Jahr 2009 sind es Gesamtkirchengemeinde jetzt nur noch 48 Tonnen. Bei der Pauluskirchengemeinde wurde der CO2-Ausstoß um 21 % reduziert. Sicherheit ist ein weiterer Schwerpunkt im Umweltprogramm. Bei den jährlichen Sicherheitsbegehungen werden u. a. auch die Kindergärten auf den Prüfstand gestellt. Falls nötig werden entsprechende Maßnahmen eingeleitet oder wie im Oberlin-Kindergarten eine größere Umbaumaßnahme gestartet. So trägt auch der „Grüne Gockel“ dazu bei, dass die Kinder besser und sicherer im Kindergarten aufgehoben sind. Umweltschutz und Erwachsenenbildung Das EEB-Umweltteam sieht seinen Beitrag zum Umweltschutz aber vor allem als Bildungsaufgabe. Im Leitungskreis der EEB werden neue Themen und Ideen aufgegriffen. Vorträge zu Umweltthemen und Exkursionen (Wasserkraftanlage, Biogasanlage, Kohlekraftwerk) wurden ins EEB-Jahresprogramm aufgenommen. Ausblick Im Kirchenbezirk gibt es den „Grünen Gockel“ derzeit nur in Geislingen. Beim weniger aufwändigen Energiemanagement sind derzeit noch fünf Kirchengemeinden im Kirchenbezirk aktiv. Das Umweltministerium des Landes hat die Förderung für alle Organisationen mit einem Umweltmanagementsystem verstärkt. Diese finanziellen Anreize können auch die bestehenden und neuen Grüne-Gockel-Gemeinden nutzen. Nach unserer Erfahrung lohnt sich die Beteiligung am „Grünen Gockel“ bzw. Energiemanagement für eine Gemeinde. Vielleicht ist es möglich, mit der Erfahrung der Umweltteams zusammen mit der Erwachsenenbildung das Thema „Schöpfung bewahren“ wieder stärker im Kirchenbezirk zu verankern. Günther Alius, Michael Fellhauer, Manfred Klein (Umweltbeauftragte der Erwachsenenbildung, der Stadt- und Pauluskirchengemeinde) Weiterführende Links: [1] Klimaschutzkonzept (http://www.umwelt.elkwue. de/ downloads-und-links/) [2] Umwelterklärungen (http://www.kirchenbezirkgeislingen.de/ gesamtkirchengemeinde-geislingen/gruener-gockel/) Qu.int.a.s. Qu.int.as – Qualitätsmanagement mit integriertem Arbeitsschutz in den Kindertagesstätten Der Name „qu.int.as“ ist Programm. Es bezeichnet das Präventionsangebot „Qualitätsmanagement mit integriertem Arbeitsschutz“. Mit dem Programm „qu.int.as.“ der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) sind optimale Rahmenbedingungen für den Arbeitsschutz gegeben: ein stimmiges Qualitätsmanagement unter professioneller Begleitung und finanzieller Förderung. Der Geislinger Gesamtkirchengemeinderat begrüßte dieses Programm. Allen Beschäftigten in den Kindertagesstätten wird die Teilnahme dadurch ermöglicht, dass die jährlichen pädagogischen Tage für das Projekt genutzt werden. In einer ersten Erhebung wird der Ist-Stand bestimmt. Systematisch ermittelt werden mögliche Gefährdungen und Belastungen. Anschließend werden erforderliche Maßnahmen für den Arbeits- und Gesund- heitsschutz geplant und umgesetzt. Der Evangelischen Gesamtkirchengemeinde Geislingen ist es wichtig, für die Gesundheit und das Wohlergehen ihrer Beschäftigten Verantwortung zu übernehmen. Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz werden ein wesentliches Qualitätsmerkmal in den evangelischen Kindertagesstätten sein und dazu beitragen, die Motivation aller zu steigern. Andrea Eberhard Die „Grüner Gockel“-Teams in Geislingen Stadtkirchengemeinde: Gerlinde Hühn, Sigid Ströhle-Staudinger, Michael Fellhauer, Eberhard Laun, Klaus Rosenbaum Pauluskirchengemeinde: Gabriele von Bock, Maria Glatz, Theodor Häcker, Manfred Klein, Siegbert Moser, Helmut Seeßle Erwachsenenbildung/ Haus der Begegnung: Günther Alius 11 Gesamtkirchengemeinde Im Sommer ins Waldheim!!! Kinderbibeltage in den Osterferien Wir wollen in den Osterferien mit einer munteren Kinderschar auf Schatzsuche gehen! Dabei gibt es viele spannende Abenteuer rund um die Geschichten aus der Bibel zu erleben. Wir werden gemeinsam singen, spielen, basteln und ganz gewiss sehr viel Spaß haben! Damit wir gut gestärkt auf Schatzsuche gehen können, gibt es an diesen Nachmittagen immer eine Kleinigkeit zu essen. Am Donnerstag möchten wir in einem Gottesdienst euren Eltern, Großeltern Freunden und Verwandten unseren coolen Schatz zeigen. Der Gottesdienst beginnt um 17.00 Uhr. Und hier sind die Eckdaten: Wer: Jungs und Mädels zwischen 4 und 12 Jahren Wann: Di 7. April bis Do 9. April 2015 jeweils 14.00 – 18.00 Uhr Wo: Im Paulusgemeindehaus Hohen staufenstraße 35 Mit wem: Jugendreferentin Romy Zerrenner, Pfarrerin Maren Pahl, Pfarrer Dietrich Crüsemann und viele nette Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich schon sehr auf dich freuen! Anmeldungen bis 2. April an: Jugendreferentin Romy Zerrenner Tälesbahnstraße 7, 73312 Geislingen Tel: 07331 / 30 37 48 oder an die Pfarrämter Pauluskirche oder Stadtkirche 12 Das Beste an der Schule sind die Sommerferien! Und was wären Sommer ferien ohne Ferienangebote? Deshalb findet auch 2015 in den ersten drei Sommerferienwochen wieder das Waldheim in Stötten statt! Lägerle bauen, Geschichten hören, Singen, Toben, Kicken, Basteln – Langeweile ist bei uns ein Fremdwort. Waldheimzeit: 1. Woche, 3.– 7. August 2015, 8.00 – 18.00 Uhr 2. Woche, 10.– 14. August 2015, 8.00 – 18.00 Uhr 3. Woche, 17.– 21.August 2015, 9.30 – 18.00 Uhr, extra Frühbetreuung ab 7.30 Uhr möglich Die Kinder von 6–12 Jahren werden in Altersgruppen von unseren ehrenamtlichen Mitarbeitern betreut. Die Verpflegung wird täglich frisch in unserer Waldheimküche zubereitet. Es gibt einen Bustransfer ab Geislingen. Anmeldung und Teilnehmerbeiträge Anmeldungen sind ab 1. April 2015 möglich! Anmeldeunterlagen sowie Informationen zu den Preisen finden Sie unter www.waldheim-stoetten.de oder bei der Ev. Kirchenpflege Geislingen (Bahnhofstraße 75). Über die Aufnahme entscheidet die Reihenfolge des Eingangs. Besonderheiten 1. Woche: Neben dem normalen Programm üben wir Vorführungen fürs Waldheimfest ein, das am Samstag, 8. August stattfindet. Kinder, die am Waldheimfest nicht dabei sein können, sind trotzdem herzlich willkommen und machen in der Zeit ein Alternativprogramm. 2. Woche: Die „Großen“ (alle Kinder, die im Schuljahr 2014/2015 mindestens die 4. Klasse besuchen) dürfen von Freitag, 14. auf Samstag 15. August übernachten. 3. Woche: Das „Waldheim für Ausgeschlafene“ – wir fangen 1 ½ Stunden später an! Herzliche Einladung!!! Am Samstag, 8. August 2015, 12.00 – 16.00 Uhr, findet unser Waldheimfest statt. Wir laden dazu alle Interessierten ganz herzlich ein. Nach einem Mittagessen gibt es unter anderem verschiedene Vorführungen der Kinder, eine Spielstraße, Kaffee und Kuchen sowie die Möglichkeit die Bauwerke der Kinder im Wald anzuschauen. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Noch Fragen? www.waldheim-stoetten.de Waldheimleiterin Daniela Hartmann Tälesbahnstraße 7, 73312 Geislingen Telefon: 07331 / 30 37 48 [email protected] Gesamtkirchengemeinde „Es sind so verschiedene Dinge aufgelaufen. Das Willem vom Kirchplatz Dietrich Crüsemann Es war klirrend kalt und ich hatte mich in meine wärmste Jacke gewickelt, als ich an diesem späten Februarabend doch noch einmal vor die Tür trat. Es schläft sich einfach besser mit ein wenig frischer Luft in der Lunge. Willem, das kaiserliche Denkmal auf dem Kirchplatz, trug eine dünne Schneemütze, die im Mondlicht glänzte. Und unser alter VW-Bus sah auch sehr verfroren aus und würde morgen früh wahrscheinlich aus Protest nur auf der Fahrerseite zu öffnen sein. Wenn überhaupt. Ich lugte aus meiner Kapuze vorsichtig zum Kaiser herüber, als ich doch tatsächlich seine alte und heute sehr leise und etwas heisere Stimme hörte. „Könntest du nicht mal für mich was sammeln?“ fragte es kaum hörbar vom Sockel herab. „Willem, alter Knabe, ich denke du brauchst nie Geld und bist deshalb immer so zufrieden!“ antwortete ich. „Und warum soll ich denn für dich sammeln?“ „Naja, ich dachte, du gibst eh immer Geld aus. Wenn du morgens aus dem Haus kommst mit deinen Kindern fummelst du meistens am Portemonnaie rum. Und Geld sammeln tust du doch eigentlich auch, seit du hier bist. Dach, Renovierung, Orgel, jetzt die Beleuchtung …“ „Das mag ja stimmen, mein Lieber“ antwortete ich leicht verstimmt. „Aber gerade darum musst du mir eigentlich nicht auch noch mit Geldforderungen kommen. Wofür willst du denn was?“ kleinste wäre noch eine Wollmütze angesichts dieser elend niedrigen Temperaturen. Dann bräuchte ich Halspastillen, Marke Bronzewohl. Könnte sie in der Apotheke bestellen, gibt’s aber auch im Internet. Das hätte den Vorteil, dass der Postbote mit seinen vielen kleinen Paketen endlich nicht nur beim Kirchplatz 2 klingeln würde, sondern auch mal zu mir käme. Und dann wäre da noch das Beleuchtungskonzept. Aber da musst du dann schon ordentlich sammeln.“ „Willem, wenn du eine Heizung wolltest, das würde ich ja noch verstehen“ entgegnete ich und war bemüht, nicht all zu sehr mit den Zähnen zu klappern. „Aber warum denn nun ein Beleuchtungskonzept? Und wofür?“ „Na schau, bei euch da drinnen in der Stadtkirche soll es doch auch heller werden. Und ich? Bin völlig unangemessen beleuchtet. Ich stelle mir ein warmes Rot für Weihnachtsabende vor, geheimnisvoll-blau für die warmen Sommernächte. Bedrohlich grau mit Nebelschwaden, falls es zu nächtlichen Störungen kommt. Wobei die Nebelmaschine dann in meinem Sockel integrierbar wäre. Oder vielleicht im Schwanz. Kunterbunt, wenn es wieder so ein schönes Friedensgebet der Religionen gibt, waldmeister-grün zu Kinderfesten. Naja, und vielleicht fällt dir ja auch noch was ein!“ „Mein Lieber, das sind ja äußerst bunte Aussichten“ konnte ich gerade noch sagen, dann spürte ich schon, wie der alte Knabe wieder in sein Schweigen verfiel. Ich ging ins Haus zurück und ließ mir Badewasser einlaufen. Das Wasser färbte ich orange. Und dann dachte ich nach, wie ich zu mehr Geld kommen könnte, um die vielen Wünsche zu erfüllen, die so auf mich einströmten. 13 Aus den Kirchengemeinderäten Pauluskirche Der Kirchengemeinderat hat sich viel Mühe gegeben, die notwendigen Beschlüsse für die vorgesehene Fusion mit der Stadtkirchengemeinde gut vorzuberaten. Am 4.12.2014 wurden die vor liegenden Vorschläge des AK Fusion zunächst in eigener nicht-öffentlicher Sitzung und dann in gemeinsamer nicht-öffentlicher Sitzung mit dem Kirchengemeinderat der Stadtkirchengemeinde für gut befunden. Die Beschlüsse sind am 12. 2. 2015 in öffentlicher Sitzung erfolgt. In einer Gemeindeversammlung anlässlich der Fusion am 26. 2. wurde mit allen Interessierten aus beiden Gemeinden nach vorne geschaut werden: Was braucht es, dass die neu fusionierte Gemeinde gut gelingen kann, und was sehen wir als wichtige Aufgaben an? Im Blick auf die ausgesetzte Umsetzung der Immobilien-Weiterentwicklung hat der Kirchengemeinderat am 11.12. 2014 in nichtöffentlicher Sitzung seine Prioritäten geklärt und ist bereit für die Wiederaufnahme des Themas mit dem neuen Dekan. 14 Die Überlegung, bis zur langfristigen Immobi lienentscheidung mittelfristig Wohnraum für Flüchtlinge im Pfarrhaus Hohenstaufenstraße 35 zu bieten, ist noch im Stadium der Klärung mit dem Landratsamt. Für uns ist dabei wichtig, dass unsere schon bestehende Arbeit in der Paulus-Kinder tagesstätte im selben Haus unter bestmöglichen Bedingungen weitergehen kann. Nach dem Ende der regelmäßigen Kinderkirche parallel zum Sonntagsgottesdienst für die Erwachsenen ist dem Kirchengemeinderat zu Jahresbeginn 2015 besonders wichtig, dass eine neue geeignete Form von Kirche für Kinder gefunden wird. Bei der in Altenstadt begonnenen „Nacht der offenen Kirchen“, die am 13. Mai 2015 wieder stattfinden wird und zu der wir zum Mitmachen eingeladen wurden, will die Pauluskirchengemeinde sich gerne beteiligen mit einem Angebot passend zum Gemeindeschwerpunkt „Kunst erleben“. Gesamtkirchengemeinde Altenstadt Neben der Umbaumaßnahme in der Martinskirche gab es zwei weitere Schwerpunktthemen im Lauf der letzten Monate: Kindergartenkonzeption: Die Leiterinnen von Wölk- und Niemöllerkinder- tagesstätte, Frau Jakobs und Frau Eberhard, stellten im November im Kirchengemeinderat die Kindergartenkonzeption für Geislingen und ihre jeweils spezifische Umsetzung in den Einrichtungen Wölk, Jugendheim und Niemöller Kita vor. Der Kirchengemeinderat ließ sich einweisen in die Felder des Orientierungsplanes, der Lehrplan für den Kindergarten. Auch über die speziellen Herausforderungen bei der Unterstützung von Kindern mit unterschiedlichem Förderbedarf (sprachlich, sozial …) wurde berichtet. Von der gezielten Förderung der Kinder in ihren Sozialkompetenzen, ihrer körperlichen, seelischen und geistigen Entwicklung war der KGR beeindruckt und sprach den Erzieherinnen Respekt und Dank für ihre anspruchsvolle und qualitätsvolle Arbeit aus. In seiner Februar-Sitzung beschäftigte sich der Kirchengemeinde mit der Ehrenamtskultur in der Kirchengemeinde Geislingen-Altenstadt. Froh und dankbar ist der Kirchengemeinderat über die vielen, vielen Menschen, die sich regel mäßig am Leben der Gemeinde beteiligen und ehrenamtlich auch Verantwortung für bestimmte Felder übernehmen: In den Chören und musikalischen Gruppen, in der Kinder- und Jugendarbeit, bei den Senioren, in Mutter-Kind-Gruppe, Krabbelgottesdienst, auf den Freizeiten der Gemeinde, bei den kochenden Männern, im Engelscafé, bei den Frauenkreisen und im Familienkreis, im Kindergottesdienst, beim Austragen der Gemeindebriefe, im Kirchengemeinderat und bei vielen anderen Gelegenheiten. In der Kirchengemeinde gehören alle auf gleiche Weise zur Gemeinde dazu. Das Engagement in der Gemeinschaft gehört zum Ausdruck des Glaubens, darin war sich der Kirchengemeinderat einig. Beim Austausch über die Motivation zum Ehrenamt äußerten sich viele Kirchengemeinderäte ähnlich. Dass die ehrenamtliche Mitarbeit ihr eigenes Leben bereichert, dass sie sich gerne dort einbringen, wo ihre Fähigkeiten gebraucht werden und dass dann die Tätigkeit selbst Befriedigung gibt. Und so schloss sich der KGR der bisherigen Konzeption, die in den Vorgängergremien entstanden war, an. Anders als das vielleicht in Vereinen üblich ist, pflegt die Kirchengemeinde bewusst keine Tradition, die Ehrungen je nach Länge der ehrenamtlichen Mitarbeit vornimmt. Es gibt ja keine Mitgliedschaft bzw. seit der Taufe gehören alle dazu. Den Dank für langes Engagement z. B. für die Leitung der Kreise übernehmen die Kreise in der Regel selbst. Die Förderung der Ehrenamtlichen erfolgt durch die Unterstützung der Arbeit, indem die Kirchengemeinde über Fortbildungen informiert und dazu einlädt und dann auch die Kosten trägt. Für einzelne Arbeitszweige gibt es Arbeitshilfen mit Ideen zur Programmgestaltung, die den Ehrenamtlichen zur Verfügung gestellt werden. Darüber hinaus wird der Dank für das ehrenamtliche Engagement in verschiedenen jährlich wiederkehrenden Anlässen deutlich gemacht. Mit dem Weihnachtsgruß und einem persönlichen Besuch von einem der Pfarrer zum Geburtstag soll der Dank direkt und persönlich dem Einzelnen gegenüber zum Ausdruck gebracht werden. Höhepunkt im Jahr ist der Mitarbeiterempfang im Januar, zu dem alle Mitarbeitenden mit ihren Partnern eingeladen sind. Bei einem festlichen Essen mit Kulturprogramm ist Gelegenheit zum Genießen und auch zur Begegnung mit anderen Engagierten. Für die Zukunft wurde überlegt, wie die Arbeit der einzelnen Gruppen noch mehr sichtbar gemacht werden kann. Dazu wurden Ideen gesammelt. 15 Kirchenmusik Singen in der Stadtkirche Geislingen Bezirkskantor Thomas Rapp lädt alle Geislinger zu folgenden Chorangeboten ein. Die Proben finden jeweils im Gemeindezentrum der Pauluskirche, Hohenstaufenstraße 35, statt. Kantorei der Stadtkirche Dienstag 20 Uhr bis 21.30 Uhr Regelmäßiges gottesdienstliches Musizieren mit Kompositionen zu neuen und vertrauten Liedern, traditionelle Adventsmusik, Kantatengottesdienste, Ausflüge, geselliges Beisammensein. Kinderkantorei I (3 bis 6 Jahre) Mittwoch 15.45 Uhr bis 16.30 Uhr Spiel- und Bewegungslieder. Entdecken der Stimme, elementare Musikerziehung. Kinderkantorei II (7 bis 11 Jahre) Mittwoch 16.30 Uhr bis 17.15 Uhr Lieder im Kirchenjahr, Spaß am (auch mehrstimmigen) Singen, Musicals, Schauspiel, Feste feiern, etc. Jugendkantorei (ab 12 Jahren) Mittwoch 17.15 Uhr bis 18.00 Uhr Mehrstimmige Musik aller Zeiten. Die eigene Stimme weiterentwickeln und den Chorgesang zur eigenen Welt werden lassen. Anmeldung und nähere Information bei Bezirkskantor Thomas Rapp 07331 / 94 61 16 [email protected] 16 Stadtkirche Konzert des Geislinger Singkreis Karfreitag, 3. April, 19 Uhr Stadtkirche Romantische Chormusik zur Passion von Josef Gabriel Rheinberger und Franz Liszt Im Konzert am Karfreitag werden drei besondere, selten zu hörende Chorwerke erklingen: Als Rahmen steht Musik des Münchner Hofkapellmeisters Josef Gabriel Rheinberger (1839– 1901) auf dem Programm. Seine Vertonung des Stabat mater dolorosa stammt aus dem Jahre 1884 und zeichnet sich durch würdevolle Schönheit aus. Der Komponist setzt den lateinischen Text in vier Sätze voller ausdrucksstarker Themen mit einer Schlussfuge. Das zweite Werk aus Rheinbergers Feder ist sein deutschsprachiger Passionsgesang. „Entzückend rührend“ empfand die Gattin des Meisters sein Werk, das ergreifen- de Einfachheit mit anspruchsvoller Harmonik zu verbinden weiß. In der Mitte des Passionskonzertes wird ein Unikum der Musikliteratur stehen: Via crucis von Franz Liszt (1811–86) ist eine musikalische Andacht der vierzehn Stationen des Kreuzweges. In seinem Alterswerk schafft es Liszt, protestantische Passionslieder, gregorianische Hymnen und kunstvolle Orgelmeditationen zu vereinen. Passend zu den Chorwerken wird Hans Martin Kröner Orgelmusik der deutschen Romantik interpretieren. Karten sind über die Chormitglieder und bei der Buchhandlung Ziegler (Tel.: 417 52) in Geislingen erhältlich. Kirchenmusik Festliche Musik am Ostersonntag mit der Kantorei der Stadtkirche Ostersonntag, 5. April, 9.30 Uhr Stadtkirche Im Gottesdienst am Ostermorgen erklingt romantische Chormusik des Liszt- und Rheinberger-Zeitgenossen Ignaz Reimann (1820 – 85). Orgelkonzert mit Michail Tschitscherin, St. Petersburg Samstag, 18. April 19.30 Uhr Stadtkirche Werke von J.S. Bach, W.A. Mozart, César Franck, u.a. Da pacem Domine Freitag, 8. Mai, 19.30 Uhr Stadtkirche Geistliche Abendmusik zum Gedenken an den 70. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkrieges in Mitteleuropa Werke von Heinrich Schütz u.a. Kammerchor Geislingen – Leitung Thomas Rapp, Orgel – Hans Martin Kröner, Texte und Liturgie – Dekan Martin Elsässer und Pfarrer Dietrich Crüsemann II. Geislinger Orgelnacht Mittwoch vor Christi Himmelfahrt, 13. Mai, 20.00 Uhr Stadtkirche Im Rahmen der Nacht der Geislinger Kirchen sind Sie herzlich zur zweiten Geislinger Orgelnacht eingeladen. Es musizieren auf der großen Orgel u. a. die Dekanatskirchenmusiker des katholischen Dekanats Geislingen, Silvia und Roman Schmid, Monika und Thomas Rapp, KMD Gerhard Klumpp und Hans Martin Kröner Der Eintritt ist frei! Gottesdienst zum Bezirkschortag Samstag, 18. Juli, 18 Uhr Stadtkirche Es singen die Chöre der katholischen und evangelischen Dekanate Geislingen. Unter dem Motto „Jauchzet dem Herrn“ wird Musik vom Barock bis zur gegenwart erklingen. Leitung: Dekanatskirchenmusiker Silvia und Roman Schmid, Bezirkskantor Thomas Rapp Martinskirche ORGEL plus ... Horn und Orgel in der Martinskirche Nachwuchstalente aus Geislingen und Umgebung musizieren am Samstag, 25. April um 19 Uhr in der Martinskirche Am Samstag, 25. April um 19 Uhr findet ein besonderes Konzert „Orgel plus ...“ mit Schülern und Schülerinnen der städtische Musikschule Geislingen und Seiichi Komaya, Kantor und Organist an der Kirchengemeinde Geislingen-Altenstadt, statt. Die Konzertreihe „Orgel plus ...“ wurde im Jahr 2009 Jahre von Holger Frey, stellvertretendem Musikschulleiter, und dem Martinskantor als Nachwuchsförderung ins Leben gerufen. Das Konzert wird finanziell unterstützt vom Förderkreis der Ev. Kirchenmusik in Geislingen-Altenstadt e. V. Der Eintritt ist frei. Spenden werden nach dem Konzert dankbar entgegen genommen. Näheres entnehmen Sie bitte der Tagespresse. Bitte diesen Termin vor merken!! 17 Evangelische Erwachsenenbildung Ausdruck, in visionären Bildern kommt gleichsam Gott in Sicht. Anmeldung und genaue Informationen zu Kosten und Abfahrts zeiten: Gemeindebüro der Paulus gemeinde, Pfarramtssekretärin Ute Grimm, Bahnhofstraße 75 Tel.: 07331 / 9 83 46 46 E-Mail: pfarramt.pauluskirche@ ev-kirche-geislingen.de Der Paulustreff lädt zu folgenden Veranstaltungen ein: ■ Donnerstag, 19. März, 19.30 Uhr Günther Alius von der Evangelischen Erwachsenenbildung spricht über Luthers Frau Katharina von Bora. ■ Donnerstag, 16. April, 19.30 Uhr Zwei Reisen in die ehemalige DDR – 1977 und im Lutherjahr 1983. Rückblick mit Dias von Elisabeth Fetzer. ■ Donnerstag, 21. Mai Ausflug mit der Bahn in die Reichsstadt Esslingen mit Besichtigungen und Einkehr. ■ Donnerstag, 11. Juni, 20 Uhr Liselotte Fischer berichtet aus dem Leben von Loki Schmidt, der verstorbenen Ehefrau des Altbundeskanzlers ■ Donnerstag, 16. Juli Abendausflug zur Pietà nach Nenningen und nach Grünbach. Abfahrt um 17 Uhr an der Pauluskirche mit privaten PKWs, anschließend Einkehr. wenn nicht anders angegeben: Paulusgemeindezentrum Geislingen, Hohenstaufenstraße 35 18 Kunstfahrt, 27. Juni 2015 „Gott in Sicht?“ in der Pinakothek d. Moderne, München Mit bequemem Reisebus geht die Fahrt wieder mal nach München, diesmal in die Pinakothek der Moderne. Die Kunst- & Designhistorikerin Dr. Angela Maria Opel wird sich mit uns auf die Suche machen nach Gott in der Kunst des 20. Jahrhunderts. Anhand ausgewählter Kunstwerke wird sie aufzeigen, wie diese wertvolle Impulse zum christlichen Glauben und zum Dialog von Kunst und Religion geben können. Dabei kommen Werke von Künstlern der klassischen Moderne wie Picasso, Kandinsky, Marc, Kirchner, Beckmann und Klee genauso zur Sprache wie solche von Beuys, Nitsch und Fontana in der Mitte oder von Warhol, Chillida, Baselitz, Sugimoto und Metzel am Ende des 20. Jahrhunderts. Sie lassen Spuren von Gott entdecken und bringen Grenzerfahrungen mit Gott zum Katharina von Bora – Die Lutherin Eine Lebensgeschichte So außergewöhnlich wie der Reformator war auch die Frau an seiner Seite, so spannend wie sein Lebensweg verlief auch der ihre. Die „berühmteste Pfarrfrau der Welt“ führte nicht nur einen großen Haushalt, sondern sie war ihrem Mann auch eine unentbehrliche Gefährtin und Beraterin. Referent: Günther Alius, Historiker und Bildungsreferent Donnerstag, 19.03.2015, 19.30 Uhr Paulusgemeindezentrum Geislingen, Hohenstaufenstraße 35 Evangelische Erwachsenenbildung vida liberada in Perú – befreites Leben Tagesfahrt in die Konzilsstadt Konstanz „vida liberada“ ist eine Arbeit unter missbrauchten und misshandelten Kindern und Frauen in Andahuaylas, Perú. Ziel ist es zu vermitteln, dass Gott jeden Menschen liebt und gute wertschätzende Gedanken für ihn hat; dass er es wert ist, angstfrei und froh zu leben; Sabine Vogel arbeitet seit 2010 in Peru und berichtet über ihre soziale und seelsorgerliche Arbeit unter den Quechua. Referenten: Sabine Vogel, Missionarin der Marburger Mission und Projektleiterin von „vida liberada“. Mittwoch, 25.03.2015, 19.30 Uhr Evang. Markus Gemeindezentrum, Liebknechtstraße 79 Prof. Dr. A. Grözinger Christentum, Reformation und die Bilder „Du sollst dir kein Bildnis machen“ Trotz dieses Gebots brachte die Kirche immer Kunst hervor. Wie stellten sich die Reformatoren zur Kunst? Musste die Reformation zwangsläufig in die Bilderstürmerei führen? Oder wie wurde die Kunst durch die Reformation verändert? Referent: Prof. Dr. Albrecht Grözinger, Professor für Praktische Theologie Mittwoch, 22.04.2015, 20.00 Uhr Evangelische Stadtkirche Stadtführung und Jan-Hus-Haus In den Jahren 1414 bis 1418 wurde die Seestadt Konstanz durch das Konzil zum Nabel der kirchlichen Welt. In das Jahr 1415 fällt leider auch die Hinrichtung des böhmischen Reformators Jan Hus als Ketzer auf dem Scheiterhaufen in Konstanz. Wir fahren mit der Bahn nach Konstanz und bekommen dort eine Konzilsstadt-Führung und machen nach der ausgiebigen Mittagspause eine Führung durch das neueröffnete Jan-Hus-Haus. Reiseleitung: Günther Alius, Bildungsreferent und Historiker Samstag, 25.04.2015 Abfahrt 7.36 Uhr in Geislingen Bahnhof (Treffpunkt 7.25 Uhr) Rückkehr 20.32 Uhr in Geislingen, 18 Euro für Fahrkarte und zwei Führungen Anmeldung verbindlich bis 17. April bei: Evang. Erwachsenenbildung Geislingen Tel.: 07331 / 30 70 97 30 und E-Mail: [email protected] Kirchenkino im Gloria Ausgewählte Filme Wir wollen dem filminteressierten Publikum viermal im Jahr herausragende anspruchsvolle Kinofilme präsentieren, die Sie im echten Kino-Ambiente genießen können. Zu Beginn jedes Filmes gibt es eine kurze Einführung. Die gezeigten Filme werden ca. 4 Wochen vor dem Termin veröffentlicht und über Homepage und Tagespresse bekannt gegeben. Veranstalter: Kern Filmtheaterbetriebe in Koopera tion mit Evang. Erwachsenenbildung Geislingen Karten-Reservierung unter 07331 / 93 17 79 Normaler Kino-Eintrittspreis Montag, 04.05.2015, 20.00 Uhr Gloria Kino Center Geislingen Steingrubestraße 7 Überzeugen und erfolgreich verhandeln Aus der Reihe: Kompetenz trainingsseminare Die eigenen Standpunkte und Interessen können nur mit zielorientiertem Argumentieren und geschicktem Verhandeln erfolgreich vertreten werden – im beruflichen und privaten Alltag. Der Kurs ist übungsintensiv. Beispiele der Teilnehmenden stehen im Mittelpunkt. Referentin: Ruth Seiler, Rhetorik- und Kommuni kationstrainerin Veranstalter: Evangelische Erwachsenen- und Familienbildung in Württemberg (EAEW) Dienstag, 19.05.2015, 9.30 Uhr – 17:30 Uhr Haus der Begegnung Bahnhofstr. 75 73312 Geislingen Anmeldung bis spätestens 05.05.2015 an die EAEW Tel. 0711 / 229 36 34 60 oder [email protected] 19 Stadtkirche Evangelische Stadtkirchengemeinde und Kirchengemeinde Weiler o. H. Gemeindebüro Pfarramtssekretärin Iris Goebel Bahnhofstraße 75 Tel. 07331 / 9 82 46 46 E-mail: pfarramt.stadtkirche-2@ ev-kirche-geislingen.de Bürozeit: Dienstag und Freitag 8.00 –12.00 Uhr Pfarrer Dietrich Crüsemann Kirchplatz 2 Tel. 07331 / 4 27 73 E-mail: [email protected] Dekan Martin Elsässer Hansengasse 2 Tel. 07331 / 4 17 61 E-Mail: [email protected] Pfarrerin Birgit Enders Kirchstraße 19, 73342 Auendorf Tel. 07334 / 52 73 E-Mail: [email protected] Mesnerin der Stadtkirche: Sigrid Ströhle-Staudinger Dorfstr. 15 Tel. 07331 / 4 21 86 Gemeindehaus: Haus der Begegnung Bahnhofstraße 75 Evang. Oberlin-Kindertagesstätte Telefon: 07331 / 4 18 78 Kirchplatz 3 Evang. Kindertagesstätte Weiler Telefon: 07331 / 4 19 41 Hofstetterstr. 9 20 Vorstellung Pfarrerin Birgit Enders Gerne stelle ich mich Ihnen vor. Ich bin Pfarrerin Birgit Enders und war die letzten 3 ½ Jahre zu 50 % in Auendorf und zu 50 % am Samariterstift in Geislingen als Pfarrerin und Seelsorgerin tätig. Jetzt bin ich zu 50 % auf einer beweglichen Pfarrstelle bei Dekan Elsässer tätig. Die anderen 50 % hat Pfarrerin Jutz. Meine Schwerpunkte sind die Seniorenkreise „frohes Alter“ in Altenstadt und die Donnerstagsrunde in der Stadtkirche. Die Vernetzung vom Samariterstift mit der Gemeindearbeit ist mir wichtig. So besuchen beide Seniorenkreise das Samariterstift in den Bronnenwiesen und in der Schillerstraße, so dass deutlich wird: Die alten Menschen im Heim gehören mit zur Gemeinde hinzu. Auch die Kinder des Oberlinkindergartens werden das Samariterstift besuchen. Die Arbeit im Samariterstift als Altenheimseelsorgerin macht mir viel Freude. Zeit und Liebe schenken ist eine erfüllende Aufgabe. Auch bei der Demenzgruppe zusammen mit Birgit Clemens und Brigitte Wasberg, Herrn und Frau Lumitsch bin ich mit Spielen, Liedersingen, Türmlesbauen mit dabei. In diesen zwei Stunden vergessen wir die Lasten der Krankheit, lachen viel und freuen uns am Sein. Für den Gottesdienst im Samariterstift 14-tägig freitags von 10.30 Uhr bis 11.45 Uhr suche ich noch Menschen, die Heimbewohner zum Gottesdienst bringen, ihn mitfeiern und die Bewohner dann wieder zurück bringen. Wer gerne den Altar schmückt, darf das gerne tun. Bitte bei mir melden. Das Samariterstift sucht auch Menschen, die mit dem eigenen PKW Menschen morgens zur Tagespflege fahren und abends wieder heimbringen. Bitte im Samariterstift melden. Von März 2015 bis September 2015 vertrete ich Herrn Pfarrer Esche bei den Beerdigungen. Menschen Trost und Kraft zusprechen ist eine Aufgabe, die mir am Herzen liegt. Ansonsten zu meiner Person: Ich bin 55 Jahre alt, habe eine 27-jährige Tochter, wandere und schwimme gerne, liebe Ausstellungen und Theater, reise gerne und freue mich auf schöne Begegnungen. Birgit Enders Kirchen in der Oberen Stadt und im Seebach Ein Licht für die Stadtkirche Es ist dunkler geworden in der Stadtkirche. 300 Watt hatte jede einzelne der großen Glühbirnen, die dort hängen. Inzwischen sind solche Leuchtmittel verboten und nicht mehr erhältlich. Halb so stark, nämlich 150 Watt, sind die Glühbirnen, die nun dort eingeschraubt wurden. Aber auch sie werden bald verboten. Die Stadtkirche braucht Licht! Erste Schritte für eine neue Beleuchtung wurden getan: der Kirchengemeinderat hat grundsätzlich eine neue Beleuchtung für die Stadt kirche beschlossen, und Fachleute wurden beauftragt, erste Vorentwürfe anzufertigen. Ob es schon zu Weih nachten heller wird ist noch nicht deutlich. Klar ist aber: das alles wird nicht wenig kosten. Sie können schon jetzt helfen, dass die Stadtkirche heller und ihre Schönheit sichtbarer wird. Spendenkonto: BW-Bank IBAN: DE72 6005 0101 0008 7612 55 Verwendungszweck: Licht für die Stadtkirche Sie erhalten automatisch eine Spendenbescheinigung Donnerstagsrunde – kommen Sie mit dazu!!! Gute Vorsätze für’s neue Jahr schon umgesetzt? Z. B. den, ich will gerne zu einer fröhlichen Gemeinschaft dazu gehören? Kommen Sie zur Donnerstagsrunde!!! Jeweils donnerstags von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr in den Paulus-BeckRaum in der Stadtkirche. 150 Jahre Gustav-AdolfFrauenverein Geislingen Das Gustav-Adolf-Fest in Geislingen ist vielen wohl noch im Gedächtnis. Der Name des schwedischen Königs lässt aber doch den einen oder anderen mit den Schultern zucken. Das GustavAdolf-Werk (GAW) ist das älteste Hilfswerk der evangelischen Kirche in Deutschland und wurde 1832 in Leipzig gegründet. Es unterstützt evan gelische Gemeinden in aller Welt, und auch in Deutschland wurde in überwiegend katholischen Landstrichen manche evangelische Kirche mit Hilfe des Gustav-Adolf-Werkes gebaut. Heute sind es vor allem die Minderheits kirchen in Osteuropa und Südamerika, die Unterstützung bekommen. Begehrt sind auch die Freiwilligenstellen: junge Menschen können mit dem GAW für ein Jahr ins Ausland gehen und dort in einer evangelischen Gemeinde oder diakonischen Einrichtung helfen und zugleich Land und Leute kennen lernen. Vor 150 Jahren wurde auch in Geislingen ein „Gustav-Adolf-Frauenverein“, wie es damals hieß, gegründet. Ziel war es, Geld zu sammeln für die evan- Programm: ■ 12. März: Gesangbücher – eine musikalische Reise durch die Gesangbücher mit Bezirkskantor Thomas Rapp. ■ 16. April: Besuch im Samariterstift: Wir freuen uns am Frühling und der Osterbotschaft. ■ 7. Mai: Maria und Martha, die beiden ungleichen Schwestern – ein Nachmittag zusammen mit dem Stadtkirche gelischen Schwestern und Brüder, deren kleine Gemeinden auf Unterstützung aus dem Mutterland der Reformation angewiesen waren. Wieviel Geld in Geislingen in diesen 150 Jahren gesammelt wurde lässt sich leider nicht mehr feststellen, aber es dürfte nicht wenig sein. Bis heute wird in der Donnerstagsrunde, die vor einigen Jahren mit dem Gustav-Adolf-Kreis zusammengelegt wurde, für das GAW gesammelt. Und das heißt ja nicht nur: Hilfe für Evangelische in anderen Teilen der Welt. Es heißt auch: Kirche Jesu Christi sein. Den eigenen Horizont erweitern und bereichert werden. Glauben leben. Jubiläumsgottesdienst zur Gründung des Gustav-AdolfVereins Geislingen vor 150 Jahren Sonntag, 28. Juni um 9.30 Uhr in der Stadtkirche mit anschließender Matinee mit Ulrich Hirsch, Geschäftsführer des GAW Württemberg und Gästen ✱ „Frohen Alter“ im Markusgemeindezentrum mit Pfarrerin Enders. ■ 11. Juni: Gustav Adolf Werk: Gisela Mohr, Reutlingen, berichtet über das Projekt des Gustav-Adolf-Werkes. Ein Nachmittag zusammen mit dem Frohen Alter im Markusgemeindezentrum. ■ 2. Juli: Frauen: Heide Rigl bringt uns Geislinger Frauenbilder näher. Birgit Enders 21 Stadtkirche / Weiler Osternacht in der Stadtkirche Samstag, 4. April, 20 Uhr Osternacht in der Stadtkirche: das heißt von der Dunkelheit ins Licht genommen werden. Das heißt, den alten gotischen Raum singend und gehend erfahren. Das heißt hören und sich von Taizeliedern mit ihren vielen Wiederholungen tragen lassen. Das heißt Stille und beten – für sich und andere. Die Osternachtfeier in der Stadtkirche ist etwas sehr eigenes. Wer einmal da war, möchte es oft nicht mehr missen. Schön, wenn Sie zum anschließenden Osteressen eine Kleinigkeit mitbringen. Konfirmation in der Stadtkirche Zu schnell geht die Zeit vorbei: am Sonntag, den 3. Mai werden 11 Jugendliche in der Stadtkirche konfirmiert: 9 junge Frauen und 2 junge Männer. 4 Konfirmandinnen stammen aus Weiler, aber da die Margarethenkirche wegen der Sanierung geschlossen ist, wird der Konfirmationsgottesdienst nur in der Stadtkirche gehalten. Es war eine anregende Zeit, und besonders die Konfirmandenfreizeit in Stötten mit dem Thema „Eine Welt“, die im Wesentlichen von Prälaturpfarrerin Yasna Crüsemann und ihrer chilenischen Mitarbeiterin Marcia Palma gestaltet wurde, sowie die Fahrt zum Behindertenzentrum Mariaberg und zur Gedenkstätte Grafeneck werden wohl noch lange in Erinnerung bleiben. Unsere Segenswünsche und Fürbitten begleiten: Von der Stadtkirche: Ronja Appel, Jasmin Bosch, Simon Just, Tasmin Kolar, Lucy Lenz, Hannes Paulus, Luisa Striegan Von Weiler: Johanna Baumeister, Luca Heller, Jessica Scheible, Isabel Seiffert Spende für die Margarethenkirche Weiler Am Vorabend des 4. Advents 2014 fand ein Weihnachtskonzert mit dem Liederkranz Weiler e. V. und zahlreichen Solisten statt. Die gesammelten Spenden fließen der Renovierung der Margarethenkirche zu. Als die Sänger des Liederkranzes die Spende der vollbesetzten Kirche auszählten, trauten sie ihren Augen nicht: Es war ein Betrag von 865 EUR zusammengekommen, der im Verlaufe der folgenden Tage noch um eine weitere Erntebittgottesdienst in Weiler 28. Juni um 19.30 Uhr im Schulsaal Nichts ist selbstverständlich – auch nicht, dass das Korn gedeiht und die Landwirte ernten können. Der traditionelle Erntebittgottesdienst in Weiler findet in diesem Jahr am Sonntag, den 28. Juni um 19.30 Uhr im Schulsaal statt. Einzelspende von 200 EUR auf satte 1.065 EUR aufgestockt worden ist. Am Sonntag den 25. Januar übergaben die Vorstandschaft und die Chorleiterin des Männergesangvereins im Anschluss an den Gottesdienst den symbolischen Scheck. Stadtpfarrer Dietrich Crüsemann freute sich nicht nur über die stattliche Summe sondern auch auf das nächste Adventskonzert in der bis dahin fertig renovierten Margarethenkirche. Norbert Barf v. l. n. r.: Julia Sontheimer, Norbert Barf, Pfr. Dietrich Crüsemann, Werner Staudinger, Christa Peiker 22 Kirchen in der Oberen Stadt und im Seebach Paulus-Besonderheiten in der Karwoche Zwei besondere Angebote gibt es in Geislingen so nur in unserer Pauluskirche: ■ Am Gründonnerstag um 19.30 Uhr lädt der Paulus-Treff (früher Geislinger Männerkreis) schon seit vielen Jahren ein zum Abendmahlsgottesdienst im Großen Saal. Man sitzt in großer Runde um einen mit weißen Tischtüchern festlich gedeckten Tisch in Kreuzform. Wenn die Abendsonne scheint, ist es besonders schön … Der abendliche Gottesdienst wird gestaltet mit biblischen und anderen Lesungen durch verschiedene Sprecherinnen und Sprecher. Der Paulus-Chor singt. Pfarrerin Pahl hält die Abend mahlfeier. ■ Am Karfreitag um 15 Uhr gibt es in der Pauluskirche eine Liturgische Feier zur Sterbestunde Christi, getragen von einem Gestaltungs-Team und Pfarrerin Pahl. Schlicht und ohne Zwischenansagen erklingt in der dunklen Kirche mit schwarz umhüllten Altar, nur mit der Dornenkrone geschmückt, das biblische Passionsgeschehen, gelesen von verschiedenen Stimmen, ergänzt mit kurzen Impulsen, die zum eigenen Beten und Besinnen bezogen auf unsere Zeit einladen. Dazwischen wird gesungen, an diesem Tag nur mit der menschlichen Stimme, ohne Instrumentalbegleitung. Diese liturgische Feier ist immer ein tiefes Erlebnis. Abendgottesdienst „Mit allen Sinnen“ Sonntag, 17. Mai um 18 Uhr, Pauluskirche: Thema: „Voll im Bild“. Siehe Gesamtkirchengemeinde. Kinderbibeltage in den Osterferien: „Komm, wir suchen einen Schatz!“ 7. bis 9. April Siehe Gesamtkirchengemeinde. „Eltern stärken“ in der Paulus-Kita Im Januar 2015 startete das neue Projekt „Stärke“ in der Paulus-Kindertagesstätte. Finanziert vom Land BadenWürttemberg und durch die Initiative der Leitung von „Haus der Familie“, Ingrid Horn, kamen die Veranstaltungstermine zustande. Das Projekt beinhaltet ein 5-wöchiges Elternseminar über vielfältige Facetten der Erziehung, Referent ist Heilpädagoge Ewald Thocz. Er spricht mit den Eltern über die Themen des Erziehungsalltags, über Konsequenz in der Erziehung, Rituale, über Kommunikation in der Familie und Konfliktlösungen. Sehr wichtig ist natürlich auch der Austausch unter den Eltern. Außerdem sind einige Veranstaltungen in Form von Eltern-Cafés geplant , u. a. wird die Bewegungs lehrerin Beate Obergöll zu Übungen zur Motorikschulung und Steigerung der Konzentration einladen (BrainGym). Ein Elternabend ist geplant mit dem Thema „Kleiner Trotzkopf unter Starkstrom“, Referentin ist Sozialpädagogin Monika Mayer-Beck. Alle Veranstaltungen sind für die Eltern kostenlos und für die Kinderbetreuung sorgen die Erzieherinnen unserer Paulus-Kindertagesstätte. Das Projekt findet in Kooperation mit dem benachbarten katholischen Kindergarten St. Johannes statt. Larissa Janz Pauluskirche Aus dem Konfirmandenkurs 2015 Manches macht einfach mehr Spaß, wenn man eine größere Gruppe ist: Die Wanderung von der Pauluskirche durchs Längental auf die Alb ins Evangelische Freizeitheim Stötten, der bunte Spieleabend zum näheren Kennenlernen, der Thema-Samstag „Frieden und Gerechtigkeit in der einen Welt“ mit Prälaturpfarrerin Yasna Crüsemann und der Referentin aus Südamerika, das große Planspiel zum Welthandel, die Nachtwanderung, der Film, der Werkstattgottesdienst am Sonntag Morgen – eigentlich macht alles Spaß auf der Konfirmandenfreizeit! Es fühlte sich richtig gut an miteinander in der größeren gemeinsamen Gruppe der Konfirmandinnen und Konfirmanden der Pauluskirche, der Stadtkirche und von Weiler unter gemeinsamer Leitung von Jugendreferentin Romy Zerrenner, Pfarrerin Pahl und Pfarrer Crüsemann und unter Mitwirkung des jugendlichen Mitarbeiters Joshua Crüsemann. Wie schön, dass alle Konfirmandinnen und Konfirmanden mit dabei sein konnten, und bestimmt hat jede/r wichtige Erfahrungen gemacht. Am 21. Januar war die Konfirmandengruppe der Pauluskirche dann in der Vesperkirche zu Gast. Was den einen schon seit Jahren vertraut ist, erlebten andere aus der Gruppe zum allerersten Mal und sie staunten, wie viele Menschen zur Vesperkirche in die Pauluskirche kommen, „ganz anders als am Sonntag Morgen!“ Nach dem Besuch in der Vesperkirche gab es ein Nachgespräch mit drei Generationen, das für alle zur eigenen Wahrnehmung noch manche neuen Aspekte ergänzte. Am 4. Februar war die ganztägige Fahrt nach Mariaberg und Grafeneck, wieder gemeinsam mit der Konfir23 Pauluskirche Evangelische Paulusgemeinde Gemeindebüro Pfarramtssekretärin Ute Grimm Bahnhofstraße 75 Tel.: 07331/ 9 83 46 46 E-Mail: pfarramt.pauluskirche@ ev-kirche-geislingen.de Bürozeiten: Dienstag 9.00 – 11.00 Uhr und Donnerstag 13 – 15 Uhr Pfarrerin Maren Pahl Hohenstaufenstr. 35 Tel.: 07161 / 9 86 59 58 (mit Anrufbeantworter) E-Mail: [email protected] Offene Sprechzeit: Mittwoch, 16.30 – 18.30 Uhr Sitzungszimmer Pauluskirche, 1. OG, barrierefreier Zugang über Kirche Eingang Friedrichstraße Vorsitzende im Kirchengemeinderat Regina Menzel Tel.: 07331/ 69 02 79 mandengruppe von Stadtkirche und Weiler. Mariaberg ist ein großes Dorf für Menschen mit Unterstützungsbedarf („Behinderte“). Wir hörten, wie die Einrichtung entstanden und gewachsen ist und durften dann das Leben dort selber erleben: 2 Konfirmandinnen besuchten eine Wohngruppe mit Schwerstbehinderten, die anderen erhielten eine Führung in der Werkstatt, wo verschiedene Mitarbeitende mit Unterstützungsbedarf engagiert und stolz ihre Arbeit vorstellten. Anschließend gab es ein Auswertungsgespräch mit dem Mariaberger Pfarrer Heppenheimer. Wir überlegten gemeinsam, was eigentlich „normal“ ist und was nicht und inwiefern wir sogenannten Normalen von geistig behinderten Menschen lernen können. Pfarrer Heppenheimer lobte uns, er habe nicht immer so engagierte Gespräche wie mit unserer Konfirmandengruppe! Sehr beeindruckt fuhren wir weiter nach Grafeneck, um dort die schreckliche Geschichte von 1940 kennenzulernen, als die „grauen Busse“ die Insassen der Behindertenanstalten und psychiatrischen Kliniken abholten zur geordneten, effizienten und schnellen Tötung. Und das, obwohl 1940 es noch allgemein üblich war, zur Kirche zu gehören und im (Konfirmanden-) Unterricht das 5. Gebot zu lernen: „Du sollst nicht töten!“ Nun bereiten wir uns vor auf unsere Konfirmation am Sonntag, dem 26. April in der Pauluskirche. Der Festgottesdienst mit Abendmahlfeier beginnt um 9.30 Uhr. Es laden herzlich dazu ein die Paulus-Konfirmandinnen und -Konfirmanden des Jahrgangs 2015: Kevin Brauner, Jonas Grimm, Max Hamann, Julian Maier, Antonia Nettels, Christoph Pitter, Jan Reinke, Celine Ritz, Philipp Scheifele, Julian Schreiner, Lilian Szekeres und Tom Winkler mit Pfarrerin Pahl. Pauluskirche mit Gemeindezentrum Hohenstaufenstr. 35 Mesnerin und Hausmeisterin: Maria Glatz Tel.: 07331 / 9 46 21 46 Evang. Paulus-Kindertagesstätte Tel.: 07331/ 6 44 41 Hohenstaufenstraße 35 Wunschliedersingen am Muttertag Ausstellung „Offenes Atelier“ Die beliebte Tradition der Pauluskirchengemeinde wird fortgesetzt am Sonntag, dem 10. Mai mit Martin Schmidt an der Orgel und Pfarrerin Maren Pahl. Gewünscht werden können Lieder aus dem Gesangbuch und aus dem Liederheft „Wo wir dich loben, wachsen neue Lieder“. Wir freuen uns auf Ihren Liedwunsch! Vernissage am Sonntag, 3. Mai um 11 Uhr In den früheren Jugendräumen im Untergeschoss des Pfarrhauses Hohenstaufenstraße 35 trifft sich regelmäßig eine Kunst-Gruppe unter Leitung von Verena Mendau, Kunsttherapeutin, M.A. Diese Gruppe bringt nun ihre Werke zur Ausstellung in unseren Ausstellungsräumen im Foyer und im Großen Saal der Pauluskirche. Die Vernissage ist am Sonntag, dem 3. Mai um 11 Uhr, also nach dem Gottesdienst. Für die musikalische Umrahmung sorgt das Jazz-Trio Schmitt-Wolf – Menzel – Wagner. Herzliche Einladung! Dauer: bis 5. Juli 2015, sonntags nach dem Gottesdienst und nach Vereinbarung 24 Altenstadt Es war einmal … ... ein Pfarrer-Team, das sich wie in jedem Jahr eine Belohnung für die haupt-und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Evangelischen Kirchengemeinde Geislingen Altenstadt überlegen wollte. Die Drei überlegten hin und her, was denn kostbar genug sein könnte, um ihren Dank auszudrücken. Endlich hatten sie gefunden, was sie gesucht hatten und so erhielten alle, bei denen sie sich bedanken wollten, rechtzeitig zu Weihnachten eine wunderschöne Karte. Dahinein waren nicht nur die Weih nachtsgrüße geschrieben, sondern es wurde auch eine Einladung in die „Welt der Märchen“ ausgesprochen. Am 16. Januar 2015 fanden sich dann weit über 100 Gäste im Evangelischen Jugendheim ein. Sie wurden von Pfarrerin Ulrike Ebisch, Pfarrer Martin Breitling und Pfarrer Frank Esche persönlich und den Klängen des Posaunenchores musikalisch begrüßt. Nach einem Impuls zur Jahreslosung, einem Rückblick auf 2014, einem Ausblick auf 2015 und gemeinsam gesungenen Liedern wurde das erste Märchen wahr: Spanferkelbraten, leckere Salate, Kartoffelgratin und ein schmackhaftes Dessert warteten auf hungrige Gäste. Während diesem Festmahl huschten zwei märchenhaft gekleidete Wesen durch den Raum und verschwanden dann hinter dem Bühnenvorhang. Bald war es soweit: der Vorhang öffnete sich und zu sehen war eine Kulisse wie aus tausend und einer Nacht! Eva Kern-Horsch und Claudia Tanner vom Balsam-Märchenteam aus Bad Rappenau entführten die Gäste in die versprochene Welt der Märchen. Sie begleiteten ihre Erzählungen zum Thema „Veränderung, Entstehen und Vergehen“ mit Harfen und Flötenklängen und sprachen so alle Sinne ihrer Zuhörerinnen und Zuhörer an. Es war gespannte Stille im Saal, als alle Anwesenden spannende Momente bei Märchen aus unserem Kulturkreis und aus dem Orient erlebten. Von Liebenden und weisen Männern wurde erzählt. Humorvolles war zu hören und so wurde darüber gelacht, dass auch damals schon Männer und Frauen, wenn sie das gleiche sagten, nicht dasselbe meinten. Die ins Märchenland Entführten wurden eingeladen mitzumachen und konnten einen Reim an entsprechender Stelle mitsprechen. Er lautete: „Gut ist es, wo wir waren. Gut ist es, wo wir sind. Gut ist es, wo wir hingehn. Gut ist es, wo wir sind.“ Das Altenstädter Pfarrer-Team Dieser Vers passte nicht nur zur Erzählung, sondern er drückte auch aus, was das Publikum bewegte. Zum Dank dafür bekam das Balsam-Märchenteam viel Applaus. Einig waren sich die Anwesenden darüber, dass dieser Abend Balsam für die Seele war, und dankten ihrem Altenstädter PfarrerTeam für diese Auszeit und die märchenhafte Überraschung. Andrea Eberhard 25 Altenstadt Evangelische Kirchengemeinde Geislingen-Altenstadt Gemeindebüro Tälesbahnstraße 7 Pfarramtssekretärin Ute Fritz Tel.: 07331/ 6 12 60 E-Mail: gemeindebuero.altenstadt@ ev-kirche-geislingen.de Bürozeiten: Dienstag bis Freitag 10.00 –12.00 Uhr und Donnerstag 16.00 – 18.00 Uhr Pfarrerin Ulrike Ebisch Tälesbahnstraße 7 Tel.: 07331/ 6 12 60 E-Mail: pfarramt.altenstadt-ost@ ev-kirche-geislingen.de Pfarrer Frank Esche Brunnenstraße 51 Tel.: 07331/ 6 23 00 E-Mail: [email protected] Vertretung im Sabbathalbjahr von Frank Esche: Pfarrerin Birgit Enders Tel. 07334 / 52 73 Pfarrer Martin Breitling Liebknechtstraße 79 Tel.: 07331/ 6 37 57 E-Mail: pfarramt.altenstadtsued@ ev-kirche-geislingen.de Gemeindehäuser: Jugendheim Altenstadt Friedensstraße 44 Hausmeisterin Heide Hartel Tel.: 07331/ 6 04 78 Markuszentrum, Liebknechtsraße 79 Hausmeister Martin Benz Tel.: 07331/ 6 75 90 Evang. Jugendheim-Kindergarten Friedensstr. 44, Tel. 07331 / 6 44 00 Evang. Wölk-Kindertagesstätte Seitenstr. 29, Tel. 07331 / 6 75 57 Evang. Kindertagesstätte Martin Niemöller Liebknechtstr. 79, Telefon: 07331 / 6 16 51 26 Umbau Martinskirche Nach Vorlage der genaueren Kostenschätzung durch Architekt Rüdiger Panzer wurde im Herbst 2014 endgültig der Einbau eines größeren Gemeinderaumes in der Martinskirche durch den Gesamtkirchengemeinderat beschlossen. In der Gemeindeversammlung am 22.10.2014 stellte Architekt Panzer die detaillierten Pläne vor. Auszüge aus der Beschreibung des Architekten: „Grundriss EG Der bestehende Gemeinderaum im hinteren Teil des Längsschiffes wird erweitert und ausgebaut. Der Gemeinderaum mit 92,7 m² Größe lässt sich flexibel nutzen. a) Als geschlossener Raum haben ca. 80 Personen an Tischen Platz. b) Als geöffneter Raum bietet er mit Reihenbestuhlung Platz für ca. 100 Personen, die sich zum offenen Kirchenschiff hin orientieren. Die Öffnung wird mittels variabler satinierter Glas-Trennwand erreicht, die sich komplett aufschieben lässt und in einer Schranknische (Parktasche) geparkt wird. Die Parktasche kann bei geschlossenem Raum als TeilStuhllager genutzt werden. Ein weiteres Stuhllager ist am Taufstein-Treppenhaus unter der Treppe geplant. Ein Tisch-Stuhllager ist seitlich der Apsis vorgesehen. Eine Teeküche ist in der seitlichen Nische ausgewiesen. Der WC-Bereich wird über einen Flur mit Zugang vom Gemeinderaum und von der Kirche erschlossen mit Behinderten-WC. Der Zugang zum Gemeinderaum erfolgt über das bestehende hintere Treppenhaus, das barrierefrei umgebaut wird. Die natürliche Belichtung des Gemeinderaumes erfolgt über die vier Rundbogenfenster und die Apsis-GlasTüre von außen, und über diffuses Licht, das über die Glas-Trennwand zum Kirchenschiff einfällt. Als Kunstlicht sind großflächige LED-Lichtfelder in die Decke integriert, vorgesehen. Die elektrische Lautsprecheranlage muss auf die flexible Raumnutzung abgestimmt und entsprechend angepasst werden. Die Beheizung wird, abgekoppelt von der Warmluftheizung der Kirche, mit einer WW-Heizung und Gas-Therme ausgelegt. Alle Außenwandflächen werden mit mineralischer Innen-Dämmhülle versehen. Hier werden alle notwenigen Leitungen für Elektro und Heizung eingebaut. Der bestehende Fußboden wird in der Oberfläche erneuert. Anstelle des Teppichbodens ist ein Fertigparkett auf 6 mm dickem Dämm-Vlies vorgesehen. Die statische Veränderung ist in der Decke über dem EG also für die Emporen-Erweiterung begründet. Zwei Stahlstützen im EG werden mittels Unterzug beseitigt. Die vorhandene Trennwand wird abgebaut und mit einem Überzug abgefangen. Die vorgezogene Emporenbrüstung wird mit einem neuen Überzug abgefangen. Teilweise müssen statische Maßnahmen im UG erfolgen. Entwurf Martinskirch Altenstadt ER PANZER FREIER ARCHITEKT BDA TÜBINGEN Rampe 6% Mesner Platz Garderobe Abluft HK alte Lüftung Lüftung Lamelle Gemeinderaum A= 92,7 m² 10,01 8,72 HK Elementbreite b = 0,97 m 13,02 Notausgang mobile Trennwand Glas 12,02 4 15 80 4 Teeküche A = 9,7 m² 3,20 GasTherme Beh.-WC/ Herren A= 5 m² WC Damen A= 2,6 m² 40 4,58 1,18 Flur A= 5,00m² SM 12 10 1,05 Stuhllager Glas OL 2,91 Tischlager A = 3,7 m² 10 12 Parktaschen / Glastüre 1,26 2,31 2,20 27 4,56 20 3,56 Lüftung des Kirchenraum Abwasser d = 12,5 cm Empore Die Empore wird entsprechend dem Raumangebot des EG um 2,65 m nach vorne erweitert. Aufgrund der notwenigen Überzüge werden die Podeststufen auf der Empore verändert. Der Wunsch nach Stauraum für Noten wird geschaffen durch einen Einbauschrank als Emporenbrüstung. Zwei Stuhlreihen mit insgesamt 50 Stühlen haben hier zusätzlich Platz. Fazit Der Kirchenraum der Martinskirche ist aufgrund des Zuschnitts gut geeignet, einen Gemeinderaum-Trakt zu integrieren. Es entsteht ein flexibel nutzbares Raumangebot, das den unterschiedlichen Raumbedürfnissen in der Gemeindearbeit gerecht wird.“ Aktueller Stand im Februar 2015 und zeitlicher Rahmen der Umbau maßnahme: Die Baugenehmigung ist inzwischen erteilt. Die Ausschreibung der Gewerke befindet sich in der Vorbereitungsphase. Die Entscheidung über die Vergabe der Gewerke erfolgt im Bauausschuss der Gesamtkirchengemeinde nach den von der Landeskirche vorgegebenen Kriterien. Geplant ist die bauliche Umsetzung zwischen Konfirmation (3. Mai) und Weihnachten 2015. Die Baumaßnahme wird hinter einer Staubwand stattfinden. So können auch während der Bauzeit alle Gottesdienste wie gewohnt in der Kirche gefeiert werden. 27 Altenstadt Weiteres Vorgehen im Blick auf das Jugendheim: Im Jahr 2015 wird das Jugendheim wie gewohnt für die Gemeindearbeit zur Verfügung stehen und genutzt. Nach Abschluss der Baumaßnahme in der Martinskirche wird der Umzug vorbereitet. Die nähere Planung dazu wird vermutlich erst Anfang 2016 erfolgen. Der Verkauf des Hauses bzw. des Platzes wird vorbereitet. Jugendheim Kindertagesstätte Allen Familien, die bis Ende 2013 ein Kind in der Kindertagesstätte angemeldet haben, wurde von der Gesamtkirchengemeinde zugesagt, dass die Kinder ihre Kita-Zeit im Jugendheim abschließen können. Daher ist davon auszugehen, dass die Kindertagesstätte bis Ende 2016 in Betrieb ist. Sabbathalbjahr von Pfarrer Frank Esche Seit Anfang März befindet sich Pfarrer Esche im Sabbathalbjahr. Die Vertretung für die Gottesdienste übernehmen Pfarrerin Ebisch und Pfarrer Breitling, für die Beerdigungen im Bezirk West ist Pfarrerin Enders zuständig. Jugendreferentin Romy Zerrenner vertritt Pfarrer Esche im Religionsunterricht an der Lindenschule und in der Kirche für Kinder im Gemeindehaus Jugendheim. Kirchengemeinderäte übernehmen einen Teil der Seniorengeburtstagsbesuche, die übrigen Geburtstagsgrüße werden verschickt. 28 Konfirmandinnen und Konfirmanden sagen „JA“ Wenn die 25 Konfirmandinnen und Konfirmanden unserer Gemeinde im Mai ihre Konfirmation feiern, dann liegt eine Zeit der Auseinandersetzung mit der Frage nach Gott hinter ihnen. Was glaubst du? Was trägt dich im Leben? Was bedeutet dir Gottes Nähe? Wie wirkt sich dein Glaube im Alltag aus? Diese Fragen stellen sich im Leben immer wieder aufs neue. Als Christinnen und Christen sind wir nie fertig damit. Gottes Zusage an uns geht dabei unserer Antwort immer voraus. Am Anfang allen Lebens steht Gottes Ja. Bei der Konfirmation werden die Jugendlichen nach ihrem eigenen Bekenntnis zum Glauben gefragt. Mit ihrem „JA“ bestätigen sie, dass sie Gottes Zusage vertrauen und sie auf ihr eigenes Leben beziehen. Bitte begleiten Sie von der Gemeinde die jungen Menschen für diesen Tag in Ihrer Fürbitte. Wir wünschen unseren Konfirmandinnen und Konfirmanden ein fröhliches, erfülltes Fest und Gottes Segen für ihren Lebensweg. Konfirmation am 3. Mai Martinskirche: Luca Tom Brenner, Selina Vanessa Lauer, Kathrin Elisabeth Lehle, Annike Bossert, Laurin Gabriel Mayer, Lisa Marie Herrmann, Paul Martin Salbach, Jannis Keller, Annalena Staudinger, Lisa Marie Allmendinger, Leon Hochschorner, Leona Klawitter, Lars Czekansky, Felix Weinbrenner, Melvin Klang, Philipp Hansmann Konfirmation am 10. Mai Markuskirche: Miriam Langner, Lara Celine Hohmann, Lillian Gonzalez, Alissa Hosemann, Maxi Celine Sänger, Saskia Justine Sickert, Mona Häberle, Malwina Michel, Laura Maier Terminvorschau: Engelscafé am Kinderfest: Am 27. Juli am Kinderfestmontag findet wie immer im Hof des Jugend heimes von 11– 17 Uhr das traditionelle Engelscafé statt. Altenstadt Morgengebet in der Karwoche Verabschiedung von Ursula Maurer Beim Adventstreffen des „Frohen Alters“ im Markuszentrum verabschiedete Pfarrer Esche Ursula Maurer nach 30 Jahren als Verantwortliche des Seniorenkreises. Er dankte Ursula Maurer und Alfred Birker herzlich im Namen der Kirchengemeinde Altenstadt. Beide gemeinsam organisierten Jahr für Jahr das abwechslungsreiche, unterhaltsame und interessante Programm des Seniorenkreises. Das „Frohe Alter“ wurde so über die Jahrzehnte für viele Seniorinnen unserer Gemeinde zum wichtigen regelmäßigen Treffpunkt, bei dem der persönliche Austausch nie zu kurz kam. Ebenso wichtig war das Hören auf das Wort Gott bei der Andacht, die jedes Treffen eröffnete. Pfarrer Esche dankte auch den organisatorischen Mitarbeiterinnen des „Frohen Alters“, die teilweise schon über 30 Jahre für den Seniorenkreis tätig sind: Krimhilde Dop, Helga Glöckler, Gerda Kießling, Marlies Mößmer, Ursel Swoboda und Ursula Riedle. Das „Frohe Alter“ leiten nun gemeinsam Pfarrer Esche, Pfarrerin Enders, Christine Kienle und Angelika Margraf. Er trifft sich weiterhin alle zwei Wochen donnerstagnachmittags im Markuszentrum. Alle Senioren und Seniorinnen, die den Kreis kennen lernen möchten, sind herzlich willkommen. Mit einem Morgengebet um Punkt 6.00 Uhr in der Frühe wollen wir die Karwoche bewusst gestalten. Von Montag 30. März bis Mittwoch 1. April in der Markuskirche. Die Atmosphäre in der Morgendämmerung, die Stille und das Hören auf einen Bibeltext geben diesen Tagen eine besondere Prägung. Nicht nur für Frühaufsteher! „Steinerne Woche“ bei den Passionsandachten in der Martinskirche Ebenfalls von Montag bis Mittwoch finden jeweils von 19.00 – 19.30 Uhr Passionsandachten in der Martins kirche statt. In den Erzählungen vom Leben, Sterben und Auferstehen Jesu kommen Steine an prominenter Stelle vor, z. B. wenn Jesus – im Rückgriff auf Psalm 118 – als der Eckstein der Gemeinde entdeckt wird, wenn der Stein vor seinem Grab in Bewegung kommt. Jeden Tag in der Karwoche wird der Stein als Symbol in den Passions andachten beleuchtet. Feierabendmahl am Gründonnerstag Am Gründonnerstag um 19.30 Uhr feiern wir in der Markuskirche einen Gottesdienst mit Feierabendmahl. Im Gottesdienst sitzen wir an Tischen, kommen auch während des Gottesdienstes miteinander ins Gespräch und feiern das Abendmahl. Auf diese Weise wird die Gemeinschaft im Gottesdienst noch einmal anders und intensiv erlebt. Dennoch bietet dieser Gottesdienst Raum für Stille und Besinnung am Abend vor Karfreitag. Im Anschluss an den Gottesdienst wollen wir miteinander im Kirchenraum essen. Lassen Sie sich einladen und bringen Sie, wenn sie möchten, einfache Speisen für das Buffet mit. Anmeldung ist nicht erforderlich. Osterfrühstück am Ostersonntag in der Markuskirche Unserer Freude am Ostersonntag wollen wir Ausdruck geben und miteinander gemeinsam Ostern feiern. Darum sind alle eingeladen, vor dem festlichen Ostergottesdienst miteinander ein leckeres Osterfrühstück zu genießen. Ein reich gedeckter Tisch macht dieses Frühstück inzwischen zu einem beliebten Treffpunkt, und jedes Jahr aufs neue kommt man ins Staunen, was unser Frühstücksteam auftischt. Das Osterfrühstück am Ostersonntag beginnt um 9.00 Uhr, der Gottesdienst beginnt um 10.30 Uhr. Um rechtzeitige Anmeldung zum Frühstück wird gebeten. Gottesdienst auf dem Weg Ostermontag, 9.30 Uhr Die nachösterlichen Geschichten erzählen von Begegnungen mit dem Auferstandenen. Besonders eindrücklich ist die Geschichte der Emmaus jünger, die ihm auf ihrem Weg von Jerusalem nach Emmaus begegnen. Um das nachzuempfinden feiern wir am Ostermontag einen Gottesdienst auf dem Weg. Damit auch ältere Gemeindeglieder mitgehen können, wird der Weg überschaubar bleiben: Wir beginnen um 9.30 Uhr den Gottesdienst in der Martinskirche und gehen dann an der Fils entlang zur Markuskirche hinüber. Auf dem Weg hören wir Texte, die uns den Sinn 29 Altenstadt und die ermutigende Botschaft des österlichen Geschehens erschließen. Musikalisch begleitet den Gottesdienst das Markuschörle. Männer-Wochenende In der Truchtelfinger Hütte 24.– 26. April 2015 Eine einfache, rustikale Blockhütte mit gemütlichem Holzofen wird für ein Wochenende unsere Unterkunft sein. Auf einer Anhöhe am Waldrand, um die Hütte nur Bäume und Wachholderheide und ein freier Blick bis zu den Alpen. Wir werden miteinander wandern, vespern, spielen, erzählen, kochen, lachen, fragen … und am Abend beim Blick vom nahen Felsen ins Tal vielleicht einfach schweigen. Wer kann mit? Männer, die auf all das Lust haben und ein Wochenende ohne Dusche auskommen. TN-Zahl: Max. 12 Kosten: 50 EUR ohne Fahrt. Anreise: Fahrgemeinschaften Abfahrt: Freitag 24.04. gegen 17.00 Uhr Heimfahrt : Sonntag 26.04. nach dem Mittagessen Info u. Anmeldung: [email protected] 30 Krabbelgottesdienst in der Markuskirche Sonntagstreff für Familien am 3. Mai Der Sonntagstreff für Familien ist ein offener Treffpunkt für Familien mit kleinen oder größeren Kindern. Wir treffen uns um 10.30 Uhr zum Gottesdienst in der Markuskirche. Im Gottesdienst gibt es für die ganz kleinen eine Krabbelecke. Es werden auch moderne Lieder gesungen. Für die Kinder ab vier Jahren findet parallel der Kindergottesdienst statt. Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es ein einfaches Essen oder wir gehen raus und grillen. Während dann die Kinder miteinander spielen, können die Erwachsenen auch mal sitzen und miteinander reden und in Ruhe Kaffee trinken. Der Esel Pep freut sich am 3. Mai um 17.00 Uhr wieder auf alle kleinen Gottesdienstbesucher ab ca. einem Jahr. Bestimmt hat er wieder etwas erlebt, das er unbedingt erzählen muss. Und bestimmt haben die kleinen Besucher so etwas auch schon einmal erlebt. Im Mittelpunkt steht eine biblische Geschichte, die kindgerecht und anschaulich erzählt wird. Der Gottesdienst dauert 30 Minuten. Sommerfest im Markuszentrum am 5. Juli Ein Familiengottesdienst eröffnet um 10.30 Uhr unser Fest. Im Anschluss gibt es Mittagessen, Kaffee und Kuchen, Eis und Rote Würstle, es gibt ein Kinderprogramm und auch für die Größeren und ganz Großen ist etwas geboten. Das Sommerfest der Kirchengemeinde gehört in der Siedlung um die Markuskirche schon viele Jahre zum festen Bestandteil. Es ist nicht nur ein Gemeindefest, sondern auch ein Fest des Stadtteils, ein Kindergarten- am 21. Juni fest und ein Treffpunkt. Und manchmal freuen sich auch Radfahrer, die auf dem Filstalradweg vorbeikommen, ganz spontan über etwas zu Trinken oder über eine Rote Wurst und ein Stück Kuchen. Schön wäre, wenn es auch ein Fest der ganzen Gemeinde wird. Mit Ideen im Vorfeld und natürlich tatkräftiger Unterstützung bei der Durchführung brauchen wir viele, die sich einbringen – als Kuchenspender und als Würstleverkäufer, als Einzelpersonen und als Gruppen aus der Gemeinde. Kommen sie doch zum Vorbereitungstermin am 17. April um 18.00 Uhr in die Markuskirche. Freud und Leid Pauluskirche Altenstadt Taufen 16.11.2014 Milla Kübler, Bergwasenstraße 20 30.11.2014 Alisa Candelario Marte, Rheinlandstraße 18 Trauungen in der Martinskirche 25.10.2014 Valerie geb. Schmid und Gerd Seemüller, Libanonstraße 73, Stuttgart Bestattungen 20.10.2014 Elfriede Allmendinger, Samariterstift Altenstadt, früher Friedensstraße 13, 85 Jahre 22.10.2014 Robert Alois Ströbele, Brunnenstraße 26, 80 Jahre 29.10.2014 Friedrich Emil Sutter, Altenheim Bad Überkingen, früher Stuttgarter Straße 73, 80 Jahre 19.11.2014 Anna Regina Gerstenlauer geb. Ströhle, Schultheiß-Schneider Straße 49/2, 92 Jahre 19.11.2014 Werner Hans Enderle, Ölweg 24, 81 Jahre 21.11.2014 Hans Leonhard Schall, Teckstraße 6, 89 Jahre 02.12.2014 Marianne Pilgrim geb. Weber, Wölkstraße 70, 94 Jahre 11.12.2014 Adam Dietrich, Staufeneckstraße 19, 93 Jahre 30.12.2014 Heidemarie Schwegler geb. Scherpe, Oechslinstraße 5, 72 Jahre 30.12.2014 Dieter Erwin Schoodt, Südmährerstr. 22, 64 Jahre 07.01.2015 Elli Ursula Bayer geb. Trefz, Samariterstift Geislingen, früher Wölkstr. 74, 86 Jahre 09.01.2015 Albert Soo, Altenheim Bad Überkingen, früher Südmährerstraße 65, 88 Jahre 03.02.2015 Charlotte Rosa Kuhlmey geb. Göttle, Südmährerstraße 5, 88 Jahre 04.02.2015 Wasilij Semikow, Bolzstraße 14, 64 Jahre 05.02.2015 Elisabeth Walter geb. Herdt, Bebelstraße 29, 90 Jahre 06.02.2015 Margarete Scharf geb. Wiedemann, Altenheim Bad Überkingen, früher Wölkstraße 42, 80 Jahre 09.02.2015 Wolfgang Kölle, Hiltenburgstraße 11, 71 Jahre Bestattungen 03.12.2014 Walter Allmendinger, Eybstr. 25, 84 Jahre 18.12.2014 Erich Buck, Eybstr. 19/1, 74 Jahre 21.01.2015 Waltraut Lore Lux geb. Gfrörer, Schillerstr. 4, früher Danziger Str., 84 Jahre 29.01.2015 Yani Voli (griechisch-orthodoxer Christ), Seebachstr. 10, 77 Jahre 09.02.2015 Anne Marie Agnes Schleebach geb. Mörike, Längentalstr. 68, 99 Jahre Stadtkirche Taufen 28.09.2014 Nayan Kovalev, Schlosshalde 47 25.01.2015 Ronja Appel, Weilerstraße 4 Trauungen 27. 09.2014 Michael Joos und Anja, geb. Heikamp, Giengen/Brenz Bestattungen 14.11.2014 Manfred Stellmach, Schillerstraße 4, 68 Jahre 20.11.2014 Hermann Britz, Schillerstraße 6, 90 Jahre 29.12. 2014 Helga Binder, geb. Hauser, Bismarckstraße 28, 73 Jahre 03.01.2015 Christel Freihardt, Steingrubestraße 10, 70 Jahre 03.01.2015 Ursula Karteridis, Rorgensteig 30, 70 Jahre 22.01.2015 Gertraude Berg geb. Küntzle, Hauptstr. 41, 92 Jahre Ehejubiläen / Goldene Hochzeit 16.11.2014 Werner und Erika Schmidt, Hansengasse 8 27.11.2014 Georg und Anna Bückle, Schlosshalde 77 09.01.2015 Günter und Heidi Rigl, Weilerstraße 5 Weiler Taufen 01.02.2015 Jule Wagner, Franzosenweg 8 Bestattungen 27.01.2015 Jakob Zimmermann, Kirchweg 11, 85 Jahre 31 Investitur Dekan Martin Elsässer
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