Ausgabe März 2015 - Kirchenbezirk Geislingen

Gemeindebrief der evangelischen Gesamtkirchengemeinde Geislingen
Ostern 2015
Evangelisch
in Geislingen
Kirchentag in
Stuttgart
Friedensgebet
Nacht der offenen
Kirchen
Stadtkirche
|
Weiler
|
Pauluskirche
|
Altenstadt
Inhalt
Angedacht 4
Gesamtkirchengemeinde5
Aus den Kirchen­gemeinderäten14
Kirchenmusik16
Evang. Erwachsenenbildung 18
Kirchen im Seebach und
in der Oberen Stadt
Stadtkirche 20
20
Weiler22
Obere Stadt Geislingen
Pauluskirche23
Kirchengemeinde Altenstadt 25
Freud und Leid
Impressum
Verantwortlich: Anita Gröh
Gestaltung: Regina Menzel, Grafik-Design, Geislingen
Satz: Regina Menzel
Herstellung: finkmedia GmbH Merklingen
Titelbild: Kirchentag in Stuttgart
Fotos: privat
S. 5, Angedacht, Claudia Burst
S. 9, Friedensgebet: Markus Sontheimer, GEISLI NGER ZEITUNG
Rückseite: Claudia Burst, GEISLI NGER ZEITU NG
Nächste Ausgabe:
September 2015
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31
Gottesdienste
... in der Osterzeit
Palmsonntag, 29. März 2014
9.30 Uhr Stadtkirche
Dekan Elsässer
9.30 Uhr Martinskirche Abendmahl, Pfarrerin Ebisch
10.00 Uhr Pauluskirche Pfarrerin Pahl
10.30 Uhr Markuskirche Abendmahl, Pfarrerin Ebisch
10.45 Uhr Weiler/Schulsaal Dekan Elsässer
Karfreitag, 03. April
9.30 Uhr Stadtkirche
Abendmahl und Kantorei,
Dekan Elsässer
9.30 Uhr Martinskirche Abendmahl und Kantorei,
Pfarrerin Ebisch
10.30 Uhr Markuskirche Abendmahl, Pfarrerin Ebisch
10.45 Uhr Weiler/Schulsaal Abendmahl, Pfarrer Crüsemann
15.00 Uhr Pauluskirche Passionsandachten:
Gestaltungsteam, Pfarrerin Pahl
Montag, 30. März
6.00 Uhr Markuskirche
Osternacht, 4.April
19.00 Uhr Stadtkirche
20.00 Uhr Stadtkirche
19.00 Uhr Martinskirche
Osternachtfeier mit Taufen, Pfarrer
Crüsemann mit Team
Dienstag, 31. März:
Osternacht, 5.April
6.00 Uhr Markuskirche
6.00 Uhr Martinskirche
19.00 Uhr Stadtkirche
19.00 Uhr Martinskirche
Osternachtsfeier mit Beginn am
Osterfeuer vor der Kirche,
Pfarrerin Ebisch
Mittwoch, 1. April:
6.00 Uhr Markuskirche
Liturgie zur Sterbestunde Christi,
19.00 Uhr Martinskirche
Ostersonntag, 05. April
9.30 Uhr Stadtkirche
Festgottesdienst mit Abendmahl
– Messe, Pfarrer Crüsemann
Gründonnerstag, 02. April
9.00 Uhr Markuskirche
Osterfrühstück
9.30 Uhr Martinskirche
Dekan Elsässer
19.00 Uhr Stadtkirche Abendmahl, Dekan Elsässer
19.00 Uhr Martinskirche Abendmahl, Pfarrerin Enders
10.00 Uhr Pauluskirche
Festgottesdienst, Pfarrerin Pahl
19.30 Uhr Markuskirche
Abendmahl an Tischen,
10.30 Uhr Markuskirche
Pfarrer Breitling
Pfarrer Breitling
10.45 Uhr Weiler/Schulsaal Festgottesdienst, Dekan Elsässer
19.30 Uhr Pauluskirche Abendmahl im Großen Saal,
Paulus-Treff, Paulus-Chor,
Pfarrerin Pahl
Ostermontag, 21. April
9.30 Uhr Stadtkirche
Familiengottesdienst mit
Ostersingspiel der Kinderkantorei
„Begegnung im Garten“, anschl.
Osterfrühstück, Pfarrer Crüsemann
Die Pauluskirchengemeinde feiert den Familiengottesdienst in der
Stadtkirche mit.
9.30 Uhr Martinskirche Liturgischer Spaziergang von der
Martins- zur Markuskirche, Pfarrerin Ebisch, Chörle der Markuskirche
3
Angedacht
Und es ibt
himmlische Körper
und
irdische Körper; ...
... aber eine andere Herrlichkeit haben die himmlischen und eine andere die irdischen. Einen andern
Glanz hat die Sonne, einen andern Glanz hat der Mond, einen andern Glanz haben die Sterne; denn ein
Stern unterscheidet sich vom andern durch seinen Glanz. (1. Korinther 15, 40 und 41)
L
iebe LeserInnen,
„wenn ihr wissen wollt, was Auferstehung bedeutet, so schaut auf Gottes Schöpfung“, schreibt Paulus. Jedes Geschöpf, ja sogar jeder Stern spiegelt
Gottes Glanz und Gegenwart. Das Wort, das er dafür nimmt, heißt auf griechisch „doxa“. Es kann
auch Schönheit heißen, die Schönheit, die jedes Geschöpf hat, wenn es mit den Augen Gottes angesehen wird. Eine Schönheit, die allen Wert und Würde verleiht, weil sie von Gott geschaffen sind. Sie
bedeutet nicht, dass alles perfekt und glänzend ist.
Alle Geschöpfe Gottes aber spiegeln diese„doxa“
wider, sie haben Würde, wenn wir sie so sehen, ob
sie nun krank, gesund, jung oder alt, männlich oder
weiblich sind.
Die Bibel spricht eine zärtliche und würdige
Sprache, wenn es um die Menschen und um die anderen Geschöpfe Gottes geht. Und genau daran
knüpft Paulus an mit seinen Ostergedanken am
Ende seines ersten Briefes an die Christen in Korinth: „Und so ist es auch mit der Auferstehung der
Toten …“ Er malt nicht aus, wie das Leben nach
dem Tod wird, aber er spricht in der Gewissheit, das
Gottes Handeln auch durch den Tod nicht begrenzt
ist: „Es wird gesät verweslich und wird auferstehen
unverweslich. Es wird gesät in Niedrigkeit und
wird auferstehen in Herrlichkeit“ (1. Korinther 15,
42 und 43).
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Was es heißt, in eine zerstörbare Welt gesät zu
sein, können wir täglich sehen und erleben. Bei
Menschen, die uns nahe sind, um die wir uns sorgen, und in den großen Zusammenhängen unserer
Welt, wenn es um Gerechtigkeit und Frieden geht.
Paulus ist wie ein guter Lehrer, der dazu motiviert,
genau hinzusehen und neu sehen zu lernen: Gottes
Geist gibt uns die Kraft uns nicht zerbrechen zu lassen, denn wir leben schon jetzt in der Gegenwart
der Auferstehung. Der Glaube an die Auferstehung
wertet die gegenwärtige Welt nicht ab. Denn in der
österlichen Hoffnung sehen wir, wie alles zusammen gehört und aufeinander angewiesen ist.
Dass diese österliche Hoffnung und Freude unseres Glaubens in unseren Gemeinden und Gottesdiensten aufleuchtet und mit uns geht, das wünsche
ich Ihnen, uns allen.
Dekan Martin Elsässer
Gesamtkirchengemeinde
Sehr herzlich
möchte ich Sie
mit diesem Gemeindebrief
persönlich begrüßen.
In einem festlichen und bewegenden Gottesdienst
und Empfang wurde ich am 8. Februar in der
Stadtkirche in das Amt des Dekans und des Pfarrers
an der Stadtkirche eingeführt. Die zahlreichen guten Segenswünsche, originellen und zugewandten
Worte und Zeichen haben mich Vertrauen und große Bereitschaft zur Zusammenarbeit spüren lassen,
in unserer Evangelischen Kirche in Geislingen und
in der Nachbarschaft, zur Stadt, zum Landkreis
und in der Ökumene. Dafür bin ich dankbar. Vielen Dank auch Pfarrerin Ulrike Ebisch als Dekansvertreterin, Pfarrer Dietrich Crüsemann als Kollege
an der Stadtkirche, Anita Gröh als Geschäftsführerin im Dekanat und Regina Menzel als Vorsitzende
der Gesamtkirchengemeinde für ihren besonderen
Einsatz in den letzten Monaten der Vakatur.
Seit Ende Januar wohnen wir als Familie im
Dekanat in der Hansengasse und haben uns gerne
und schon ein gutes Stück weit eingelebt, auch
wenn es nach wie vor viel Neues zu entdecken gibt.
Meine Frau arbeitet als Pfarrerin mit einer halben
Stelle in Elternzeitvertretung in Nellingen und
Oppingen auf der Alb (Kirchenbezirk Blaubeuren),
unsere ältere Tochter ist noch im Freiwilligen sozialen Jahr im Ausland, die jüngere hat sich schnell
in der neuen Schule eingewöhnt und schon viele
Kontakte geknüpft.
10 Jahre haben wir davor in Riedlingen an der
Donau in Oberschwaben gelebt, in einer kleinen
Stadt und weit verstreuten Kirchengemeinde mit
über 20 Orten. Aber auch die Erfahrung in der
Großstadt gehört zu uns, denn 12 Jahre lang arbeiteten wir in Stuttgart-Ost in der Lutherhaus­
gemeinde im Raitelsberg, mit Menschen verschiedenster Nationen und Lebensgeschichten. Ich selber
bin in Stuttgart-Vaihingen geboren und auf­
gewachsen, habe in Tübingen, Hamburg und Wien
Theologie studiert und in Ludwigsburg das Aus­
bildungsvikariat gemacht. Wichtig wurden mir
auch ein Praktikum in der Psychologischen Bera­
tungs­arbeit unserer Kirche in Esslingen und die
ersten selbst­verantwortlichen Schritte als Pfarrer in
hohenlohischen Landgemeinden und als Religionslehrer im Remstal. Schon die ersten Tage und
Wochen als Dekan zeigen mir die vielseitige,
herausfordernde und verantwortliche Seite dieses
Amtes.
Nach vielen sehr freundlichen, offenen und
menschlichen ersten Begegnungen hier in und um
Geislingen freue ich mich auf die weitere gemeinsame Zeit.
Behütete Wege und frohe Ostern
Dekan Martin Elsässer
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Gesamtkirchengemeinde
Warum
zum Kirchentag?
Macht feiern klug? Nicht immer, mag sein. Und nicht
immer fühlt sich klug werden nach einem Fest an, sondern erinnert an die anstrengenden Unterrichtsstunden
der Schulzeit.
Doch beim Kirchentag in Stuttgart kommt eben zusammen, was sonst so oft nicht zusammengehört. „Damit
wir klug werden“
Vom 3. bis 7. Juni wird in Stuttgart ein buntes Fest des
Glaubens stattfinden. Über 100.000 Gäste, über 2.000 Veranstaltungen, über 50.000 Übernachtende in Privat- und
Gemeinschaftsquartieren, fünf Tage diskutieren, singen, beten und feiern. Das alles ist Kirchentag.
Was erwartet die Besucherinnen und Besucher in Stuttgart? Los geht es am Mittwochnachmittag mit mehreren
Eröffnungsgottesdiensten. Nach dem Ende der Gottesdienste beginnt der „Abend der Begegnung“ – fast die gesamte
Innenstadt verwandelt sich in ein großes Straßenfest mit
vielen musikalischen Bühnen und hunderten Ständen, die
Baden-Württemberg auf kulinarische und kulturelle Art vorstellen.
Die drei zentralen Tage des Kirchentages sind alle gleich
aufgebaut. Der Tag beginnt nach den Morgengebeten mit
Bibelarbeiten an verschiedenen Orten. Der restliche Tag ist
voll mit thematischem und kulturellem Programm. Diskutiert
wird überall, über Themen aus Politik, Gesellschaft und Religion.
Parallel dazu gibt es immer wieder musikalische Auftritte
und dauerhafte Angebote: Der Markt der Möglichkeiten im
NeckarPark etwa, und die speziellen Zentren für Jugendliche
und Kinder. Die Abende gehören vor allem Konzerten – großen unter freiem Himmel und kleineren in Kirchen und Hallen.
Der Stuttgarter Kirchentag wird sich räumlich in zwei
zentralen Gebieten abspielen und damit mitten in der Stadt
präsent und sichtbar sein. Die Stuttgarter Innenstadt und
der Bad Cannstatter NeckarPark bilden die beiden großen
Veranstaltungszentren, in denen Programm angeboten wird.
Das Kultur- und Kongresszentrum Liederhalle, der
Schloss- und Marktplatz, der Hospitalhof, die Stiftskirche
und Leonhardskirche, der Cannstatter Wasen, die HannsMartin-Schleyer-Halle und die Porsche-Arena gehören zu
den insgesamt etwa 230 Orten, die das Programm des Kirchentages beherbergen werden. Der NeckarPark wird mit
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Messezelten in ein Gelände verwandelt, das ausreichend
Platz für viele verschiedene Veranstaltungen bietet.
In Geislingen haben wir den Kirchentag vor der Haustüre.
Die Fahrt nach Stuttgart ist in den Teilnehmerkarten inbegriffen. Ab März wird das Programm unter www.kirchentag.de zu finden sein. Stöbern Sie doch mal ein wenig. Und
dann: Einfach mal einen Tag Kirchentagsluft schnuppern
oder gleich die ganze Zeit einplanen, alles ist möglich. Einfach allein hinfahren oder sich mit anderen absprechen, gezielt Veranstaltungen ansteuern oder sich überraschen lassen.
Nach drei vollen Tagen geht der Kirchentag am Sonntagvormittag mit einem zentralen Schlussgottesdienst zu Ende.
Erwartet werden weit über 100.000 Gäste, die alle gemeinsam Abendmahl feiern werden. Hier können alle hinkommen, nicht nur die Teilnehmer der Tage davor.
In Geislingen feiern wir in der Martinskirche einen Kirchentagsgottesdienst zum Abschluss mit allen, denen die
Fahrt nach Stuttgart nicht möglich ist. Pfarrerin Ulrike
Ebisch wird die Predigt zum Leitwort halten und natürlich
werden verschiedene Eindrücke der Tage in Stuttgart noch
einmal aufleuchten.
Abend der Begegnung am 3. Juni 2015
in der Stuttgarter Innenstadt
Guck gscheid no
Zwischen Bahnhof und Rotebühlplatz, zwischen Hospitalkirche und Leonhardskirche, und mittendrin an Stiftskirche,
Schloss und Marktplatz erwartet sie schwäbische Gastfreundschaft. „Guck gscheid no“, was Kirchengemeinden,
Vereine sowie Initiativen aus den sieben Regionen der württembergischen und badischen Landeskirche mit nach Stuttgart bringen. Mit einem Klang des Südens werden die Besucherinnen und Besucher dann mit typischen kirchlichen und
weltlichen Liedern im „Schwabenländle“ begrüsst.
Zum Abendgebet um 22.30 Uhr treffen sich dann alle Besucher vor den neun Bühnen in der Stuttgarter Innenstadt und
alles erstrahlt im Lichtermeer von Tausenden von Kerzen.
Der Kirchentag kommt nach
Stuttgart – Die Tickets kommen nach Geislingen
Die Evangelische Erwachsenenbildung
ist offizielle Vorverkaufsstelle des Kirchentags. Von Ende April bis 2. Juni
bekommen Sie dort alle Tickets im Vorverkauf (ohne Quartier). Alle Kirchentagskarten gelten im VVS als Fahrkarte. In weniger als einer Stunde können
Sie morgens von Geislingen bei der
ersten Bibelarbeit sein, kurz nach Mitternacht fährt der letzte Zug nach
Hause.
Dauerkarte:
Normal: 98 Euro, ermäßigt: 54 Euro,
Förderkarte: 28 Euro, Familienkarte:
158 Euro, alle inkl. Tagungsmappe und
Fahrausweis
Tageskarte: 33 Euro, ermäßigt: 18
Euro gültig für Donnerstag, Freitag
oder Samstag, alle inkl. Fahrausweis,
ohne Tagungsmappe
Abendkarte ab 16.00 Uhr: 15 Euro
inkl. Fahrausweis, ohne Tagungs­
mappe
Kinder bis 12 Jahre benötigen keine
Karte für den Kirchentag, aber ab
6 Jahre einen Fahrausweis.
Lesen Sie bitte vorher die ausführlichen Konditionen zu den Ermäßigungen unter www.kirchentag.de oder
www.eeb-geislingen.de oder rufen Sie
uns an unter 07331 / 30 70 97 30, wir
beraten Sie gerne.
Achtung: Wir bekommen die Karten
nicht vor Ende April 2015, Bestellungen oder Reservierungen sind nicht
notwendig. Alle Karten müssen direkt
bei uns bar bezahlt werden.
Evangelische Erwachsenenbildung
Geislingen
Bahnhofstr. 75, 73312 Geislingen
Öffnungszeiten: Montag – Freitag von
9.30 – 12.00 Uhr
Nacht
der offenen
Kirchen
13. Mai 2015
Kirchenräume neu erleben. In der Nacht vor Christi Himmelfahrt am
13. Mai öffnen die Kirchen ihre Türen. Der ökumenische Arbeitskreis lädt
zur Nacht der offenen Kirchen ein. In den Kirchen St. Maria, Friedenskirche, Markuskirche und Martinskirche sowie der Stadtkirche und Pauluskirche beginnt um 20.00 Uhr das Programm. Jeweils zur vollen Stunde können Sie in den Kirchen etwas erleben. In der Markuskirche wird ein
Kurzfilmbistro eingerichtet. In der Martinskirche erklingt Musik für Cembalo, Harfe und Flöte und später die Klänge des Bläserensembles. In der
Friedenskirche können SIe der Lobpreisband zuhören oder besser noch
gleich mit einstimmen. Mit Taize-Andachten geht es in St. Maria besinnlich
zu. In der Stadtkirche steigt die 2. Geislinger Orgelnacht. Es musizieren auf
der großen Orgel u. a. die Dekanatskirchenmusiker des katholischen Dekanats Geislingen, Silvia und Roman Schmid, Monika und Thomas Rapp,
KMD Gerhard Klumpp und Hans Martin Kröner. In der Pauluskirche ist die
aktuelle Ausstellung des „Offenen Ateliers“für Sie geöffnet (s. S. 25) und
Sie können, wenn Sie möchten, selber ganz spielerisch zu Pinsel und Farbe
greifen.
Zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit einem der Shuttle-Fahrzeuge gelangen
Sie bequem zu jeder der Kirchen.
Um 24.00 Uhr wird in St. Maria ein Schlusspunkt gesetzt.
Erleben Sie Ihre Kirchen neu.
Mit allen Sinnen
Geislinger Abendgottesdienst „Voll im Bild“
Der nächste Geislinger Abendgottesdienst finden am Sonntag, 17. Mai
2015 um 18 Uhr in der Pauluskirche, Hohenstaufenstraße 35 statt. Mit
allen Sinnen wollen wir uns mit dem Thema „Bild und Bibel“ auseinandersetzen. Zum Anschluss an die Gottesdienste gibt es einen besonderen
Ständerling, nicht nur zum Gedankenaustausch, sondern auch mit einem
speziellen kulinarischen Angebot, passend zum Abend. Ein Team mit Pfarrerin Maren Pahl bereitet diese Gottesdienste vor und gestaltet den
Abend.
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Gesamtkirchengemeinde
• epd: Was würde Martin Luther zu den derzeitigen Verhältnissen sagen?
Käßmann: Auf die Frage, was würde Martin Luther
Margot Käßmann:
Gespräch mit „Pegida“-Demonstranten suchen
Die Theologin Margot Käßmann hat zum Dialog
mit den Anhängern der islamkritischen „Pegida“Bewegung aufgerufen. Bei den Demonstrationen
liefen auch Menschen mit, die nicht unbedingt ausländerfeindlich seien, „sondern irgendwie unzufrieden“, sagte die Reformationsbotschafterin der
Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) am Freitag in Coburg dem Evangelischen Pressedienst
(epd). Diesen Menschen müsse gesagt werden:
„Lasst euch nicht mit Neonazis ein.“
Käßmann wies darauf hin, dass der Begriff
„christliches Abendland“ durch den Reformator
Martin Luther geprägt worden sei. Im guten Sinne
sei damit „immer Weltoffenheit und Dialog“ gemeint.
• epd: Was halten Sie von den „Pegida“-Anhängern?
Käßmann: Mir scheint, dass Menschen bei „Pegida“-
Demonstrationen mitlaufen, die gar nicht unbedingt ausländerfeindlich sind zuallererst, sondern
irgendwie unzufrieden. Und ich denke, mit die­sen Menschen müssen wir in einen Dialog kommen
und sagen: „Lasst euch nicht mit Neonazis ein.“
• epd: Was darf Satire?
Käßmann: Manchmal - muss ich offen sagen - frage
ich mich, warum Satiriker unbedingt religiöse Gefühle verletzen wollen. Warum, was ist das Ziel?
Als Christin sage ich, wir können eigentlich keinen
Blasphemieprozess führen, weil die schwerste Beleidigung Gottes selbst das Kreuz ist. Gott, gekreuzigt, leidend, am Kreuz gestorben, unter der
satirisch gemeinten Unterschrift „Jesus von Nazareth, König der Juden“. Schlimmer kann man Gott
nicht beleidigen.
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heute dazu sagen, antworte ich in der Regel nicht,
weil 500 Jahre ein lange Zeit sind. Wie Luther sich
heute formieren würde, weiß ich nicht. Nur, was ich
weiß, ist, dass er mit für den Begriff „christliches
Abendland“ zuständig ist, weil er damals gesagt
hat, die drei Weisen, von denen das Matthäus­
evangelium in der Geburtsgeschichte erzählt,
kamen aus dem Morgenland. Und daraus hat sich
der Begriff „Abendland“ abgeleitet. Und da können Sie sagen, es gibt einen Zusammenhang mit
Luther. Aber wir wissen genau: Das sogenannte
christliche Abendland hatte seine besten Zeiten, wo
es offen war, intellektuell offen war für andere Kulturen und kreativ war durch Handeln und Debatte. Und es hatte seine schwärzesten, dunkelsten Zeiten, wo es sich abgegrenzt hat gegen andere.
Deshalb bedeutet für mich christliches Abendland
im guten Sinne immer Weltoffenheit und Dialog.
Quelle: epd/GB
Kirchen-Café feierte Jubiläum
Mit zwei großen Jubiläumstorten feierte das Kirchen-Café
Jubiläum. Seit 20 Jahren ist während des Geislinger Weihnachtsmarktes die Stadtkirche geöffnet und lädt zu Kaffee
und Kuchen ein. Die köstlichen Kuchen sind dabei gespendet. Anlässlich des Jubiläums gab es nun zwei große Jubiläums-Torten mit der Aufschrift: „20 Jahre Kirchen-Café“.
Torten und die beinahe 200 gespendeten Kuchen fanden
reißenden Absatz. Mit dem Reinerlös von 5.000 EUR konnten zwei Projekte unterstützt werden: 2.500 EUR gehen an
die GZ-Aktion „Hilfe für Flüchtlinge in Geislingen“ und
weitere 2.500 EUR sind für den Erhalt der Stadtkirche
bestimmt.
Allen Helferinnen und Helfern des Kirchen-Cafés, allen
Kuchenbäckerinnen und allen Gästen des Kirchen-Cafés
danken wir für die Unterstützung.
Gesamtkirchengemeinde
Unsere Vielfalt ist unser Reichtum –
Geislinger Friedensgebet der Religionen
Unter dem Motto: „Unsere Vielfalt ist unser Reichtum –
Geislinger Friedensgebet der Religionen“ kamen am 16. Januar – in der Woche nach dem Terroranschlag von Paris –
gut 200 Menschen verschiedener Glaubensrichtungen auf
dem Kirchplatz vor der Stadtkirche zusammen, um ein Zeichen gegen den Terror und für ein friedliches Zusammen­
leben von Menschen verschiedener Religionen und Kulturen
in unserer Stadt zu setzen. Vertreterinnen und Vertreter der
alevitischen Gemeinde Geislingen und Baden-Württemberg,
der türkisch-Islamischen Union DITIB, des Integrationsrats
der Stadt Geislingen, der evangelischen, katholischen und
der neuapostolischen Kirche verurteilten Terror und Gewalt,
besonders die Gewalt im Namen der Religion und sprachen
sich für Meinungs- und Religionsfreiheit aus. In ihrer jeweiligen Glaubenssprache baten sie um Frieden in der Welt, in
unserer Stadt und unter den Religionen. Oberbürgermeister
Dehmer machte in seinem Grußwort deutlich, dass Menschen aller Religionsgemeinschaften zu Geislingen gehörten
und erteilte Fremdenfeindlichkeit und Rassismus eine scharfe Absage. Mit Kerzen in den Händen und einer Schweigeminute gedachten die Anwesenden der Opfer von Terror
und Gewalt in Paris und überall auf der Welt.
Wie wichtig es ist, dass Menschen verschiedener Glaubensrichtungen gerade jetzt aufeinander zu gehen, macht
Landesbischof Frank Ottfried July in einem Schreiben nach
den Terroranschlägen von Paris deutlich: „Die Bitte um Frieden und ein gutes Miteinander der Menschen und ihrer Kulturen und Religionen ist unverzichtbar in einer Welt, die von
Terror, Gewalt und den Versuchen geprägt ist, die Religionsund Meinungsfreiheit einzuschränken … Die christliche Gemeinde lebt aus der Freiheit, die uns Christus geschenkt hat
(Galater 5,1). Aus dieser Freiheit heraus können wir Ängsten
widerstehen, Fürbitte für verfolgte Christen und Angehörige
anderer Religionen halten und für eine offene und gerechte
Gesellschaft bei uns eintreten. Und aus dieser Freiheit heraus können wir in diesen Tagen insbesondere auf unsere
muslimischen Nachbarn oder Gemeinden zugehen und Zeichen des Vertrauens und Miteinanderlebens geben.“
Solche Zeichen des Vertrauens und Miteinanderlebens
sind auch weiterhin vonnöten für ein friedliches Zusammenleben in unserer Stadt. Jede und jeder kann in seinem Umfeld solche Zeichen setzen, z. B. mit Menschen anderen
Glaubens ins Gespräch kommen oder jemanden einladen.
Begegnungen und Gespräche sind das Wertvollste und
Foto: Markus Sontheimer, GEISLINGER ZEITUNG
Wichtigste. Man kommt sich näher, baut Ängste und Vor­
urteile ab. Und macht oft interessante Entdeckungen. Dass in
Geislingen durch den jahrelangen interreligiösen Dialog Vertrauen und eine gute Basis des Miteinanders entstanden ist,
zeigte das schnell und unkompliziert zustande gekommene
Friedensgebet der verschiedenen christlichen und muslimischen Religionsgemeinschaften.
Yasna Crüsemann, Prälaturpfarrerin beim Dienst für
Mission, Ökumene und Entwicklung in Ulm, Geislingen
Fortbildungstage
Pfarramts­sekretärinnen
Kirchenbezirk
Geislingen
Vom 28.– 29. Januar waren
die Sekretärinnen des Kirchen-­
bezirks Geislingen auf Fortbildung im evangelischen Bildungszentrum Haus Birkach.
Nach einer kurzen Kennenlernrunde wurden u. a. Themen
wie die Schriftgutverwaltung, Protokolle, PC-Anwendungen,
Kirchenregisteramt und vieles mehr behandelt. Für jeden Bereich waren ReferentInnen zu den speziellen Themen vor Ort.
So konnten viele neue Informationen mit nach Hause genommen werden. Ganz wichtig für alle war auch der Kontakt zu
den anderen Sekretärinnen um verschiedene Informationen
auszutauschen. Eine rundum sehr interessante und gelungene Fortbildung – an dieser Stelle noch ein herzliches Dankeschön an Frau Gröh die das Ganze organisiert hat.
9
Gesamtkirchengemeinde
Schöpfung bewahren
Der Grüne Gockel in Geislingen
Wie der Grüne Gockel entstand
Vielleicht ist Ihnen am Eingang zur
Kirche oder zum Gemeindezentrum
schon mal ein Schild mit diesen Logos aufgefallen. Ursprünglich wurde die EU-Verordnung EMAS („EcoManagement and Audit Scheme“)
eingeführt, um die Umweltaus-­
wirkun­gen von Industrieunternehmen zu verbessern. Seit
2001 können u. a. auch kirchliche Organisationen auffreiwilliger Basis ihr umweltgerechtes Handeln nach diesen Vorgaben gestalten und dokumentieren.
Die Bewahrung der Schöpfung wird von der evangelischen Landeskirche als zentrale Aufgabe verstanden.
Unter dem Motto „Die Schöpfung bewahren“ hat deshalb
die Württembergische Landeskirche im Herbst 2002 als erste Landeskirche die Initiative „Der Grüne Gockel“ ins
Leben gerufen. Derzeit beteiligen sich in Deutschland ca.
640 Kirchengemeinden am „Grüner Gockel“. Mit dem Klimaschutzkonzept [1] hat die evangelische Landeskirche in
Württemberg 2012 ihre Ziele vorgestellt.
Die Geschichte des Geislinger Konvois
Angeregt durch Dekanin Gerlinde Hühn entschied sich der
Gesamtkirchengemeinderat 2007 für eine Teilnahme am
kirchlichen Umweltmanagement: Der „Grüne Gockel“ war
in Geislingen angekommen. Neun Einrichtungen – fünf Kirchengemeinden (Stadtkirche, Pauluskirche, Martinskirche,
Markuskirche, Weiler), die Kirchenpflege, die Diakonie-Sozialstation, die Erwachsenenbildung (EBB) und das Freizeitheim Stötten – schlossen sich in einem „Konvoi“ zusammen. Unterstützt von Helga Baur, Referentin beim „Grünen
Gockel“ der Landeskirche, lernte man, was alles für ein
Umweltmanagement nach internationalen Regeln und Standards erforderlich ist.
2009 waren wir vorbereitet für die erste Validierung
(Überprüfung, Auswertung). Das Umweltmanagement war
erfolgreich eingeführt, die Umwelterklärungen mit den gemeinsamen Schöpfungsleitlinien und den Umweltprogrammen lagen vor. Amtliche Umweltgutachter haben durch eine
mehrstündige Prüfung der Unterlagen und Besichtigung der
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Einrichtungen geprüft, ob die strengen Anforderungen der
EMAS-Verordnung erfüllt wurden.
Im September 2009 war es dann soweit. Alle Teilnehmer
waren zertifiziert, erhielten eine Registrierungsurkunde und
wurden in das EMAS-Register aufgenommen. Alle waren
stolz auf den gemeinsamen Erfolg.
Was haben wir inzwischen erreicht?
Die wichtigsten Ziele der Umweltprogramme sind die Reduzierung des Ressourcenverbrauchs (Strom, Gas, Wasser), die
Vermeidung von Umweltbelastungen (Verkehr, Abfall, Einsatz umweltfreundlicher Putzmittel) sowie die Sicherheit in
den einzelnen Einrichtungen. Es ist eine stolze Bilanz, die
wir vorzeigen können, auch wenn die Ziele manchmal hochgesteckt waren. Im Detail ist dies in den veröffentlichten
Umwelterklärungen dargestellt [2].
Große Kirchenräume oder Gemeindesäle stellen hohe Anforderungen an ein effizientes Energiemanagement. Kirchenbesucher, Organisten, Chöre etc. sollen sich ja während
der Gottesdienste oder anderen Veranstaltungen wohlfühlen. Eine intelligente Heizungssteuerung reduzierte in der
Stadtkirche den Heizenergiebedarf bezogen auf 2009 um
gut 10 %. Trotz deutlich höherer Nutzung von Kirchen- und
Gemeinderäumen der Pauluskirche konnte der Heizenergiebedarf hier um ca. 14 % gesenkt werden.
Der Einsatz energieeffizienter Geräte und der Ersatz herkömmlicher Leuchtmittel durch Energiesparlampen bzw.
LED-Lampen ergaben eine deutliche Reduzierung des
Stromverbrauchs bezogen auf 2009 (Stadtkirche –40 %,
EEB –17 % und –2 % Pauluskirche trotz höherer Belegung).
In der Stadtkirche zeigte sich aber, dass die Beleuchtung der
Bankreihen nicht ausreicht. Aktuell wird untersucht, wie
dieser Zustand verbessert werden kann.
Die Reduzierung des Papierverbrauchs sowie der Ersatz
von Frischfaserpapier durch Recyclingpapier tragen auch zu
einer deutlichen Verringerung der Umweltbelastung bei. Inzwischen sind 70 % aller verwendeten Papiere aus Recyclingmaterial. In der Gesamt-CO2-Bilanz der Einrichtungen
konnte der entsprechende CO2-Ausstoß der Stadtkirchengemeinde mit den umgesetzten Maßnahmen um 30 % verringert werden. Anstatt 72 Tonnen CO2 im Jahr 2009 sind es
Gesamtkirchengemeinde
jetzt nur noch 48 Tonnen. Bei der Pauluskirchengemeinde
wurde der CO2-Ausstoß um 21 % reduziert.
Sicherheit ist ein weiterer Schwerpunkt im Umweltprogramm. Bei den jährlichen Sicherheitsbegehungen werden
u. a. auch die Kindergärten auf den Prüfstand gestellt. Falls
nötig werden entsprechende Maßnahmen eingeleitet oder
wie im Oberlin-Kindergarten eine größere Umbaumaßnahme gestartet. So trägt auch der „Grüne Gockel“ dazu bei,
dass die Kinder besser und sicherer im Kindergarten aufgehoben sind.
Umweltschutz und Erwachsenenbildung
Das EEB-Umweltteam sieht seinen Beitrag zum Umweltschutz aber vor allem als Bildungsaufgabe. Im Leitungskreis
der EEB werden neue Themen und Ideen aufgegriffen. Vorträge zu Umweltthemen und Exkursionen (Wasserkraftanlage, Biogasanlage, Kohlekraftwerk) wurden ins EEB-Jahresprogramm aufgenommen.
Ausblick
Im Kirchenbezirk gibt es den „Grünen Gockel“ derzeit nur
in Geislingen. Beim weniger aufwändigen Energiemanagement sind derzeit noch fünf Kirchengemeinden im Kirchenbezirk aktiv.
Das Umweltministerium des Landes hat die Förderung für
alle Organisationen mit einem Umweltmanagementsystem
verstärkt. Diese finanziellen Anreize können auch die bestehenden und neuen Grüne-Gockel-Gemeinden nutzen.
Nach unserer Erfahrung lohnt sich die Beteiligung am
„Grü­nen Gockel“ bzw. Energiemanagement für eine
Gemeinde. Vielleicht ist es möglich, mit der Erfahrung der
Umweltteams zusammen mit der Erwachsenenbildung das
Thema „Schöpfung bewahren“ wieder stärker im Kirchenbezirk zu verankern.
Günther Alius, Michael Fellhauer, Manfred Klein
(Umweltbeauftragte der Erwachsenenbildung,
der Stadt- und Pauluskirchengemeinde)
Weiterführende Links:
[1] Klimaschutzkonzept (http://www.umwelt.elkwue. de/
downloads-und-links/)
[2] Umwelterklärungen (http://www.kirchenbezirkgeislingen.de/
gesamtkirchengemeinde-geislingen/gruener-gockel/)
Qu.int.a.s.
Qu.int.as – Qualitätsmanagement mit integriertem Arbeitsschutz in den Kindertagesstätten
Der Name „qu.int.as“ ist Programm. Es bezeichnet das
Präventionsangebot „Qualitätsmanagement mit integriertem Arbeitsschutz“. Mit dem Programm „qu.int.as.“
der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und
Wohlfahrtspflege (BGW) sind optimale Rahmenbedingungen für den Arbeitsschutz gegeben: ein stimmiges
Qualitätsmanagement unter professioneller Begleitung
und finanzieller Förderung.
Der Geislinger Gesamtkirchengemeinderat begrüßte dieses Programm. Allen Beschäftigten in den Kindertagesstätten wird die Teilnahme dadurch ermöglicht, dass die
jährlichen pädagogischen Tage für das Projekt genutzt
werden. In einer ersten Erhebung wird der Ist-Stand
bestimmt. Systematisch ermittelt werden mögliche Gefährdungen und Belastungen. Anschließend werden
erforderliche Maßnahmen für den Arbeits- und Gesund-­
heits­schutz geplant und umgesetzt. Der Evangelischen
Gesamtkirchengemeinde Geislingen ist es wichtig, für
die Gesundheit und das Wohlergehen ihrer Beschäftigten
Verantwortung zu übernehmen. Arbeitssicherheit und
Gesundheitsschutz werden ein wesentliches Qualitätsmerkmal in den evangelischen Kindertagesstätten sein
und dazu beitragen, die Motivation aller zu steigern.
Andrea Eberhard
Die „Grüner Gockel“-Teams in Geislingen
Stadtkirchengemeinde: Gerlinde Hühn, Sigid Ströhle-Staudinger,
Michael Fellhauer, Eberhard Laun, Klaus Rosenbaum
Pauluskirchengemeinde: Gabriele von Bock, Maria Glatz,
Theodor Häcker, Manfred Klein, Siegbert Moser, Helmut Seeßle
Erwachsenenbildung/ Haus der Begegnung: Günther Alius
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Gesamtkirchengemeinde
Im Sommer
ins Waldheim!!!
Kinderbibeltage
in den Osterferien
Wir wollen in den Osterferien mit einer
munteren Kinderschar auf Schatzsuche
gehen! Dabei gibt es viele spannende
Abenteuer rund um die Geschichten
aus der Bibel zu erleben. Wir werden
gemeinsam singen, spielen, basteln
und ganz gewiss sehr viel Spaß haben!
Damit wir gut gestärkt auf Schatzsuche gehen können, gibt es an diesen
Nachmittagen immer eine Kleinigkeit
zu essen. Am Donnerstag möchten wir
in einem Gottesdienst euren Eltern,
Großeltern Freunden und Verwandten
unseren coolen Schatz zeigen. Der
Gottesdienst beginnt um 17.00 Uhr.
Und hier sind die Eckdaten:
Wer: Jungs und Mädels zwischen 4
und 12 Jahren
Wann: Di 7. April bis Do 9. April 2015
jeweils 14.00 – 18.00 Uhr
Wo: Im Paulusgemeindehaus Hohen­
staufenstraße 35
Mit wem: Jugendreferentin Romy Zerrenner, Pfarrerin Maren Pahl, Pfarrer
Dietrich Crüsemann und viele nette
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die
sich schon sehr auf dich freuen!
Anmeldungen bis 2. April an: Jugendreferentin Romy Zerrenner
Tälesbahnstraße 7, 73312 Geislingen
Tel: 07331 / 30 37 48 oder an die Pfarrämter Pauluskirche oder Stadtkirche
12
Das Beste an der Schule sind die Sommerferien! Und was wären Sommer­
ferien ohne Ferienangebote?
Deshalb findet auch 2015 in den ersten
drei Sommerferienwochen wieder das
Waldheim in Stötten statt! Lägerle
bauen, Geschichten hören, Singen,
Toben, Kicken, Basteln – Langeweile
ist bei uns ein Fremdwort.
Waldheimzeit:
1. Woche, 3.– 7. August 2015,
8.00 – 18.00 Uhr
2. Woche, 10.– 14. August 2015,
8.00 – 18.00 Uhr
3. Woche, 17.– 21.August 2015,
9.30 – 18.00 Uhr, extra Frühbetreuung
ab 7.30 Uhr möglich
Die Kinder von 6–12 Jahren werden
in Altersgruppen von unseren ehrenamtlichen Mitarbeitern betreut. Die
Verpflegung wird täglich frisch in unserer Waldheimküche zubereitet. Es
gibt einen Bustransfer ab Geislingen.
Anmeldung und Teilnehmerbeiträge
Anmeldungen sind ab 1. April 2015
möglich!
Anmeldeunterlagen sowie Informationen zu den Preisen finden Sie unter
www.waldheim-stoetten.de oder bei
der Ev. Kirchenpflege Geislingen
(Bahnhofstraße 75).
Über die Aufnahme entscheidet die
Reihenfolge des Eingangs.
Besonderheiten
1. Woche: Neben dem normalen Programm üben wir Vorführungen fürs
Waldheimfest ein, das am Samstag,
8. August stattfindet. Kinder, die am
Waldheimfest nicht dabei sein können,
sind trotzdem herzlich willkommen
und machen in der Zeit ein Alternativprogramm.
2. Woche: Die „Großen“ (alle Kinder,
die im Schuljahr 2014/2015 mindestens die 4. Klasse besuchen) dür­fen von Freitag, 14. auf Samstag
15. August übernachten.
3. Woche: Das „Waldheim für Ausgeschlafene“ – wir fangen 1 ½ Stunden
später an!
Herzliche Einladung!!!
Am Samstag, 8. August 2015,
12.00 – 16.00 Uhr, findet unser Waldheimfest statt. Wir laden dazu alle
Interessierten ganz herzlich ein. Nach
einem Mittagessen gibt es unter anderem verschiedene Vorführungen der
Kinder, eine Spielstraße, Kaffee und
Kuchen sowie die Möglichkeit die Bauwerke der Kinder im Wald anzuschauen. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Noch Fragen?
www.waldheim-stoetten.de
Waldheimleiterin
Daniela Hartmann
Tälesbahnstraße 7, 73312 Geislingen
Telefon: 07331 / 30 37 48
[email protected]
Gesamtkirchengemeinde
„Es sind so verschiedene Dinge aufgelaufen. Das
Willem vom Kirchplatz
Dietrich Crüsemann
Es war klirrend kalt und ich hatte mich in meine
wärmste Jacke gewickelt, als ich an diesem späten
Februarabend doch noch einmal vor die Tür trat. Es
schläft sich einfach besser mit ein wenig frischer
Luft in der Lunge.
Willem, das kaiserliche Denkmal auf dem Kirchplatz, trug eine dünne Schneemütze, die im Mondlicht glänzte. Und unser alter VW-Bus sah auch sehr
verfroren aus und würde morgen früh wahrscheinlich aus Protest nur auf der Fahrerseite zu öffnen
sein. Wenn überhaupt.
Ich lugte aus meiner Kapuze vorsichtig zum Kaiser herüber, als ich doch tatsächlich seine alte und
heute sehr leise und etwas heisere Stimme hörte.
„Könntest du nicht mal für mich was sammeln?“
fragte es kaum hörbar vom Sockel herab.
„Willem, alter Knabe, ich denke du brauchst nie
Geld und bist deshalb immer so zufrieden!“ antwortete ich. „Und warum soll ich denn für dich
sammeln?“
„Naja, ich dachte, du gibst eh immer Geld aus.
Wenn du morgens aus dem Haus kommst mit deinen Kindern fummelst du meistens am Portemonnaie rum. Und Geld sammeln tust du doch eigentlich auch, seit du hier bist. Dach, Renovierung,
Orgel, jetzt die Beleuchtung …“
„Das mag ja stimmen, mein Lieber“ antwortete
ich leicht verstimmt. „Aber gerade darum musst du
mir eigentlich nicht auch noch mit Geldforderungen kommen. Wofür willst du denn was?“
kleinste wäre noch eine Wollmütze angesichts dieser elend niedrigen Temperaturen. Dann bräuchte
ich Halspastillen, Marke Bronzewohl. Könnte sie in
der Apotheke bestellen, gibt’s aber auch im Internet. Das hätte den Vorteil, dass der Postbote mit
seinen vielen kleinen Paketen endlich nicht nur
beim Kirchplatz 2 klingeln würde, sondern auch
mal zu mir käme. Und dann wäre da noch das Beleuchtungskonzept. Aber da musst du dann schon
ordentlich sammeln.“
„Willem, wenn du eine Heizung wolltest, das
würde ich ja noch verstehen“ entgegnete ich und
war bemüht, nicht all zu sehr mit den Zähnen zu
klappern. „Aber warum denn nun ein Beleuchtungskonzept? Und wofür?“
„Na schau, bei euch da drinnen in der Stadtkirche soll es doch auch heller werden. Und ich? Bin
völlig unangemessen beleuchtet. Ich stelle mir ein
warmes Rot für Weihnachtsabende vor, geheimnisvoll-blau für die warmen Sommernächte. Bedrohlich grau mit Nebelschwaden, falls es zu nächtlichen Störungen kommt. Wobei die Nebelmaschine
dann in meinem Sockel integrierbar wäre. Oder
vielleicht im Schwanz. Kunterbunt, wenn es wieder
so ein schönes Friedensgebet der Religionen gibt,
waldmeister-grün zu Kinderfesten. Naja, und vielleicht fällt dir ja auch noch was ein!“
„Mein Lieber, das sind ja äußerst bunte Aussichten“ konnte ich gerade noch sagen, dann spürte
ich schon, wie der alte Knabe wieder in sein
Schweigen verfiel.
Ich ging ins Haus zurück und ließ mir Badewasser einlaufen. Das Wasser färbte ich orange. Und
dann dachte ich nach, wie ich zu mehr Geld kommen könnte, um die vielen Wünsche zu erfüllen,
die so auf mich einströmten.
13
Aus den Kirchengemeinderäten
Pauluskirche
Der Kirchengemeinderat hat sich viel Mühe
gegeben, die notwendigen Beschlüsse für die vorgesehene Fusion mit der Stadtkirchengemeinde
gut vorzuberaten. Am 4.12.2014 wurden die vor­
liegenden Vorschläge des AK Fusion zunächst in
eigener nicht-öffentlicher Sitzung und dann in gemeinsamer nicht-öffentlicher Sitzung mit dem
Kirchengemeinderat der Stadtkirchengemeinde für
gut befunden. Die Beschlüsse sind am 12. 2. 2015
in öffentlicher Sitzung erfolgt. In einer Gemeindeversammlung anlässlich der Fusion am 26. 2. wurde
mit allen Interessierten aus beiden Gemeinden
nach vorne geschaut werden: Was braucht es, dass
die neu fusionierte Gemeinde gut gelingen kann,
und was sehen wir als wichtige Aufgaben an?
Im Blick auf die ausgesetzte Umsetzung der
Immobilien-Weiterentwicklung hat der Kirchengemeinderat am 11.12. 2014 in nichtöffentlicher
Sitzung seine Prioritäten geklärt und ist bereit für
die Wiederaufnahme des Themas mit dem neuen
Dekan.
14
Die Überlegung, bis zur langfristigen Immobi­
lien­entscheidung mittelfristig Wohnraum für
Flüchtlinge im Pfarrhaus Hohenstaufenstraße 35 zu
bieten, ist noch im Stadium der Klärung mit dem
Landratsamt. Für uns ist dabei wichtig, dass unsere
schon bestehende Arbeit in der Paulus-Kinder­
tagesstätte im selben Haus unter bestmöglichen
Bedingungen weitergehen kann.
Nach dem Ende der regelmäßigen Kinderkirche
parallel zum Sonntagsgottesdienst für die Erwachsenen ist dem Kirchengemeinderat zu Jahresbeginn
2015 besonders wichtig, dass eine neue geeignete
Form von Kirche für Kinder gefunden wird.
Bei der in Altenstadt begonnenen „Nacht der
offenen Kirchen“, die am 13. Mai 2015 wieder
stattfinden wird und zu der wir zum Mitmachen
eingeladen wurden, will die Pauluskirchengemeinde sich gerne beteiligen mit einem Angebot passend zum Gemeindeschwerpunkt „Kunst erleben“.
Gesamtkirchengemeinde
Altenstadt
Neben der Umbaumaßnahme in der Martinskirche gab es zwei weitere Schwerpunktthemen im
Lauf der letzten Monate:
Kindergartenkonzeption:
Die Leiterinnen von Wölk- und Niemöllerkinder-
tagesstätte, Frau Jakobs und Frau Eberhard, stellten im November im Kirchengemeinderat die
Kindergartenkonzeption für Geislingen und ihre
jeweils spezifische Umsetzung in den Einrichtungen
Wölk, Jugendheim und Niemöller Kita vor.
Der Kirchengemeinderat ließ sich einweisen in
die Felder des Orientierungsplanes, der Lehrplan
für den Kindergarten. Auch über die speziellen
Herausforderungen bei der Unterstützung von Kindern mit unterschiedlichem Förderbedarf (sprachlich, sozial …) wurde berichtet.
Von der gezielten Förderung der Kinder in ihren
Sozialkompetenzen, ihrer körperlichen, seelischen
und geistigen Entwicklung war der KGR beeindruckt und sprach den Erzieherinnen Respekt und
Dank für ihre anspruchsvolle und qualitätsvolle
Arbeit aus.
In seiner Februar-Sitzung beschäftigte sich der
Kirchengemeinde mit der Ehrenamtskultur in der
Kirchengemeinde Geislingen-Altenstadt.
Froh
und dankbar ist der Kirchengemeinderat
über die vielen, vielen Menschen, die sich regel­
mäßig am Leben der Gemeinde beteiligen und
ehrenamtlich auch Verantwortung für bestimmte
Felder übernehmen:
In den Chören und musikalischen Gruppen, in
der Kinder- und Jugendarbeit, bei den Senioren,
in Mutter-Kind-Gruppe, Krabbelgottesdienst, auf
den Freizeiten der Gemeinde, bei den kochenden
Männern, im Engelscafé, bei den Frauenkreisen
und im Familienkreis, im Kindergottesdienst, beim
Austragen der Gemeindebriefe, im Kirchengemeinderat und bei vielen anderen Gelegenheiten.
In der Kirchengemeinde gehören alle auf gleiche
Weise zur Gemeinde dazu. Das Engagement in der
Gemeinschaft gehört zum Ausdruck des Glaubens,
darin war sich der Kirchengemeinderat einig. Beim
Austausch über die Motivation zum Ehrenamt
äußerten sich viele Kirchengemeinderäte ähnlich.
Dass die ehrenamtliche Mitarbeit ihr eigenes Leben
bereichert, dass sie sich gerne dort einbringen,
wo ihre Fähigkeiten gebraucht werden und dass
dann die Tätigkeit selbst Befriedigung gibt.
Und so schloss sich der KGR der bisherigen Konzeption, die in den Vorgängergremien entstanden
war, an. Anders als das vielleicht in Vereinen üblich
ist, pflegt die Kirchengemeinde bewusst keine
Tradition, die Ehrungen je nach Länge der ehrenamtlichen Mitarbeit vornimmt. Es gibt ja keine Mitgliedschaft bzw. seit der Taufe gehören alle dazu.
Den Dank für langes Engagement z. B. für die
Leitung der Kreise übernehmen die Kreise in der
Regel selbst.
Die Förderung der Ehrenamtlichen erfolgt durch
die Unterstützung der Arbeit, indem die Kirchengemeinde über Fortbildungen informiert und dazu
einlädt und dann auch die Kosten trägt. Für einzelne Arbeitszweige gibt es Arbeitshilfen mit Ideen
zur Programmgestaltung, die den Ehrenamtlichen
zur Verfügung gestellt werden.
Darüber hinaus wird der Dank für das ehrenamtliche Engagement in verschiedenen jährlich wiederkehrenden Anlässen deutlich gemacht.
Mit dem Weihnachtsgruß und einem persönlichen Besuch von einem der Pfarrer zum Geburtstag
soll der Dank direkt und persönlich dem Einzelnen
gegenüber zum Ausdruck gebracht werden.
Höhepunkt im Jahr ist der Mitarbeiterempfang
im Januar, zu dem alle Mitarbeitenden mit ihren
Partnern eingeladen sind. Bei einem festlichen
Essen mit Kulturprogramm ist Gelegenheit zum
Genießen und auch zur Begegnung mit anderen
Engagierten.
Für die Zukunft wurde überlegt, wie die Arbeit
der einzelnen Gruppen noch mehr sichtbar gemacht werden kann. Dazu wurden Ideen gesammelt.
15
Kirchenmusik
Singen in der Stadtkirche
Geislingen
Bezirkskantor Thomas Rapp lädt alle Geislinger zu folgenden Chorangeboten ein. Die
Proben finden jeweils im Gemeindezentrum
der Pauluskirche, Hohenstaufenstraße 35,
statt.
Kantorei der Stadtkirche
Dienstag 20 Uhr bis 21.30 Uhr
Regelmäßiges gottesdienstliches Musizieren
mit Kompositionen zu neuen und vertrauten
Liedern, traditionelle Adventsmusik, Kantatengottesdienste, Ausflüge, geselliges Beisammensein.
Kinderkantorei I (3 bis 6 Jahre)
Mittwoch 15.45 Uhr bis 16.30 Uhr
Spiel- und Bewegungslieder. Entdecken der
Stimme, elementare Musikerziehung.
Kinderkantorei II (7 bis 11 Jahre)
Mittwoch 16.30 Uhr bis 17.15 Uhr
Lieder im Kirchenjahr, Spaß am (auch mehrstimmigen) Singen, Musicals, Schauspiel,
Feste feiern, etc.
Jugendkantorei (ab 12 Jahren)
Mittwoch 17.15 Uhr bis 18.00 Uhr
Mehrstimmige Musik aller Zeiten. Die eigene
Stimme weiterentwickeln und den Chorgesang zur eigenen Welt werden lassen.
Anmeldung und nähere Information bei
Bezirkskantor Thomas Rapp
07331 / 94 61 16
[email protected]
16
Stadtkirche
Konzert des
Geislinger Singkreis
Karfreitag, 3. April, 19 Uhr
Stadtkirche
Romantische Chormusik zur Passion
von Josef Gabriel Rheinberger
und Franz Liszt
Im Konzert am Karfreitag werden drei
besondere, selten zu hörende Chorwerke erklingen: Als Rahmen steht
Musik des Münchner Hofkapellmeisters Josef Gabriel Rheinberger (1839–
1901) auf dem Programm. Seine Vertonung des Stabat mater dolorosa
stammt aus dem Jahre 1884 und
zeichnet sich durch würdevolle Schönheit aus. Der Komponist setzt den
lateinischen Text in vier Sätze voller
ausdrucksstarker Themen mit einer
Schlussfuge. Das zweite Werk aus
Rheinbergers Feder ist sein deutschsprachiger Passionsgesang. „Entzückend rührend“ empfand die Gattin
des Meisters sein Werk, das ergreifen-
de Einfachheit mit anspruchsvoller
Harmonik zu verbinden weiß.
In der Mitte des Passionskonzertes
wird ein Unikum der Musikliteratur
stehen: Via crucis von Franz Liszt
(1811–86) ist eine musikalische Andacht der vierzehn Stationen des
Kreuzweges. In seinem Alterswerk
schafft es Liszt, protestantische Passionslieder, gregorianische Hymnen und
kunstvolle Orgelmeditationen zu vereinen. Passend zu den Chorwerken wird
Hans Martin Kröner Orgelmusik der
deutschen Romantik interpretieren.
Karten sind über die Chormitglieder
und bei der Buchhandlung Ziegler
(Tel.: 417 52) in Geislingen erhältlich.
Kirchenmusik
Festliche Musik am Ostersonntag mit der Kantorei
der Stadtkirche
Ostersonntag, 5. April, 9.30 Uhr
Stadtkirche
Im Gottesdienst am Ostermorgen
erklingt romantische Chormusik des
Liszt- und Rheinberger-Zeitgenossen
Ignaz Reimann (1820 – 85).
Orgelkonzert
mit Michail Tschitscherin,
St. Petersburg
Samstag, 18. April 19.30 Uhr
Stadtkirche
Werke von J.S. Bach, W.A. Mozart,
César Franck, u.a.
Da pacem Domine
Freitag, 8. Mai, 19.30 Uhr
Stadtkirche
Geistliche Abendmusik zum Gedenken
an den 70. Jahrestag des Endes des
Zweiten Weltkrieges in Mitteleuropa
Werke von Heinrich Schütz u.a.
Kammerchor Geislingen – Leitung
Thomas Rapp, Orgel – Hans Martin
Kröner, Texte und Liturgie – Dekan
Martin Elsässer und Pfarrer Dietrich
Crüsemann
II. Geislinger Orgelnacht
Mittwoch vor Christi Himmelfahrt,
13. Mai, 20.00 Uhr
Stadtkirche
Im Rahmen der Nacht der Geislinger
Kirchen sind Sie herzlich zur zweiten
Geislinger Orgelnacht eingeladen.
Es musizieren auf der großen Orgel
u. a. die Dekanatskirchenmusiker des
katholischen Dekanats Geislingen,
Silvia und Roman Schmid, Monika und
Thomas Rapp, KMD Gerhard Klumpp
und Hans Martin Kröner
Der Eintritt ist frei!
Gottesdienst
zum Bezirkschortag
Samstag, 18. Juli, 18 Uhr
Stadtkirche
Es singen die Chöre der katholischen
und evangelischen Dekanate Geislingen. Unter dem Motto „Jauchzet dem
Herrn“ wird Musik vom Barock bis zur
gegenwart erklingen.
Leitung: Dekanatskirchenmusiker Silvia
und Roman Schmid, Bezirkskantor
Thomas Rapp
Martinskirche
ORGEL plus ...
Horn und Orgel in der Martinskirche
Nachwuchstalente aus Geislingen
und Umgebung musizieren
am Samstag, 25. April um 19 Uhr in
der Martinskirche
Am Samstag, 25. April um 19 Uhr findet ein besonderes Konzert „Orgel
plus ...“ mit Schülern und Schülerinnen der städtische Musikschule Geislingen und Seiichi Komaya, Kantor und
Organist an der Kirchengemeinde
Geislingen-Altenstadt, statt.
Die Konzertreihe „Orgel plus ...“ wurde im Jahr 2009 Jahre von Holger Frey,
stellvertretendem Musikschulleiter,
und dem Martinskantor als Nachwuchsförderung ins Leben gerufen.
Das Konzert wird finanziell unterstützt
vom Förderkreis der Ev. Kirchenmusik
in Geislingen-Altenstadt e. V.
Der Eintritt ist frei. Spenden werden
nach dem Konzert dankbar entgegen
genommen.
Näheres entnehmen Sie bitte der Tagespresse. Bitte diesen Termin vor­
merken!!
17
Evangelische Erwachsenenbildung
Ausdruck, in visionären Bildern kommt
gleichsam Gott in Sicht.
Anmeldung und genaue Informationen zu Kosten und Abfahrts­
zeiten: Gemeindebüro der Paulus­
gemeinde, Pfarramtssekretärin
Ute Grimm, Bahnhofstraße 75
Tel.: 07331 / 9 83 46 46
E-Mail: pfarramt.pauluskirche@
ev-kirche-geislingen.de
Der Paulustreff lädt zu
folgenden Veranstaltungen ein:
■ Donnerstag, 19. März, 19.30 Uhr
Günther Alius von der Evangelischen
Erwachsenenbildung spricht über Luthers Frau Katharina von Bora.
■ Donnerstag, 16. April, 19.30 Uhr
Zwei Reisen in die ehemalige DDR –
1977 und im Lutherjahr 1983. Rückblick mit Dias von Elisabeth Fetzer.
■ Donnerstag, 21. Mai
Ausflug mit der Bahn in die Reichsstadt Esslingen mit Besichtigungen
und Einkehr.
■ Donnerstag, 11. Juni, 20 Uhr
Liselotte Fischer berichtet aus dem
Leben von Loki Schmidt, der verstorbenen Ehefrau des Altbundeskanzlers
■ Donnerstag, 16. Juli
Abendausflug zur Pietà nach Nenningen und nach Grünbach. Abfahrt um
17 Uhr an der Pauluskirche mit privaten PKWs, anschließend Einkehr.
wenn nicht anders angegeben:
Paulusgemeindezentrum
Geislingen,
Hohenstaufenstraße 35
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Kunstfahrt, 27. Juni 2015
„Gott in Sicht?“ in der
Pinakothek d. Moderne, München
Mit bequemem Reisebus geht die
Fahrt wieder mal nach München, diesmal in die Pinakothek der Moderne.
Die Kunst- & Designhistorikerin
Dr. Angela Maria Opel wird sich mit
uns auf die Suche machen nach Gott in
der Kunst des 20. Jahrhunderts.
Anhand ausgewählter Kunstwerke
wird sie aufzeigen, wie diese wertvolle
Impulse zum christlichen Glauben und
zum Dialog von Kunst und Religion
geben können.
Dabei kommen Werke von Künstlern
der klassischen Moderne wie Picasso,
Kandinsky, Marc, Kirchner, Beckmann
und Klee genauso zur Sprache wie
solche von Beuys, Nitsch und Fontana
in der Mitte oder von Warhol, Chillida,
Baselitz, Sugimoto und Metzel am
Ende des 20. Jahrhunderts. Sie lassen
Spuren von Gott entdecken und bringen Grenzerfahrungen mit Gott zum
Katharina von Bora – Die Lutherin
Eine Lebensgeschichte
So außergewöhnlich wie der Reformator war auch die Frau an seiner Seite,
so spannend wie sein Lebensweg verlief auch der ihre. Die „berühmteste
Pfarrfrau der Welt“ führte nicht nur
einen großen Haushalt, sondern sie
war ihrem Mann auch eine unentbehrliche Gefährtin und Beraterin.
Referent:
Günther Alius, Historiker und Bildungsreferent
Donnerstag, 19.03.2015, 19.30 Uhr
Paulusgemeindezentrum
Geislingen,
Hohenstaufenstraße 35
Evangelische Erwachsenenbildung
vida liberada in Perú –
befreites Leben
Tagesfahrt
in die Konzilsstadt Konstanz
„vida liberada“ ist eine Arbeit unter
missbrauchten und misshandelten Kindern und Frauen in Andahuaylas, Perú.
Ziel ist es zu vermitteln, dass Gott
jeden Menschen liebt und gute wertschätzende Gedanken für ihn hat; dass
er es wert ist, angstfrei und froh zu
leben; Sabine Vogel arbeitet seit 2010
in Peru und berichtet über ihre soziale
und seelsorgerliche Arbeit unter den
Quechua.
Referenten:
Sabine Vogel, Missionarin der Marburger Mission und Projektleiterin von
„vida liberada“.
Mittwoch, 25.03.2015, 19.30 Uhr
Evang. Markus Gemeindezentrum,
Liebknechtstraße 79
Prof. Dr. A. Grözinger
Christentum, Reformation
und die Bilder
„Du sollst dir kein Bildnis machen“
Trotz dieses Gebots brachte die Kirche
immer Kunst hervor. Wie stellten sich
die Reformatoren zur Kunst? Musste
die Reformation zwangsläufig in die
Bilderstürmerei führen? Oder wie wurde die Kunst durch die Reformation
verändert?
Referent:
Prof. Dr. Albrecht Grözinger, Professor
für Praktische Theologie
Mittwoch, 22.04.2015, 20.00 Uhr
Evangelische Stadtkirche
Stadtführung und Jan-Hus-Haus
In den Jahren 1414 bis 1418 wurde die
Seestadt Konstanz durch das Konzil
zum Nabel der kirchlichen Welt. In das
Jahr 1415 fällt leider auch die Hinrichtung des böhmischen Reformators Jan
Hus als Ketzer auf dem Scheiterhaufen
in Konstanz. Wir fahren mit der Bahn
nach Konstanz und bekommen dort
eine Konzilsstadt-Führung und machen
nach der ausgiebigen Mittagspause
eine Führung durch das neueröffnete
Jan-Hus-Haus.
Reiseleitung: Günther Alius,
Bildungsreferent und Historiker
Samstag, 25.04.2015
Abfahrt 7.36 Uhr
in Geislingen Bahnhof (Treffpunkt
7.25 Uhr) Rückkehr 20.32 Uhr in
Geislingen, 18 Euro für Fahrkarte und
zwei Führungen
Anmeldung verbindlich bis
17. April bei: Evang. Erwachsenenbildung Geislingen Tel.: 07331 /
30 70 97 30 und E-Mail: [email protected]
Kirchenkino im Gloria
Ausgewählte Filme
Wir wollen dem filminteressierten Publikum viermal im Jahr herausragende
anspruchsvolle Kinofilme präsentieren,
die Sie im echten Kino-Ambiente genießen können. Zu Beginn jedes Filmes
gibt es eine kurze Einführung. Die gezeigten Filme werden ca. 4 Wochen
vor dem Termin veröffentlicht und über
Homepage und Tagespresse bekannt
gegeben. 
Veranstalter:
Kern Filmtheaterbetriebe in Koopera­
tion mit Evang. Erwachsenenbildung
Geislingen
Karten-Reservierung unter
07331 / 93 17 79
Normaler Kino-Eintrittspreis
Montag, 04.05.2015, 20.00 Uhr
Gloria Kino Center Geislingen
Steingrubestraße 7
Überzeugen und erfolgreich
verhandeln
Aus der Reihe: Kompetenz­
trainingsseminare
Die eigenen Standpunkte und Interessen können nur mit zielorientiertem
Argumentieren und geschicktem Verhandeln erfolgreich vertreten werden
– im beruflichen und privaten Alltag.
Der Kurs ist übungsintensiv. Beispiele
der Teilnehmenden stehen im Mittelpunkt.
Referentin:
Ruth Seiler, Rhetorik- und Kommuni­
kationstrainerin
Veranstalter:
Evangelische Erwachsenen- und Familienbildung in Württemberg (EAEW)
Dienstag, 19.05.2015, 9.30 Uhr
– 17:30 Uhr
Haus der Begegnung
Bahnhofstr. 75
73312 Geislingen
Anmeldung bis spätestens
05.05.2015 an die EAEW
Tel. 0711 / 229 36 34 60 oder
[email protected]
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Stadtkirche
Evangelische Stadtkirchengemeinde
und Kirchengemeinde Weiler o. H.
Gemeindebüro
Pfarramtssekretärin
Iris Goebel
Bahnhofstraße 75
Tel. 07331 / 9 82 46 46
E-mail: pfarramt.stadtkirche-2@
ev-kirche-geislingen.de
Bürozeit:
Dienstag und Freitag
8.00 –12.00 Uhr
Pfarrer Dietrich Crüsemann
Kirchplatz 2
Tel. 07331 / 4 27 73
E-mail: [email protected]
Dekan Martin Elsässer
Hansengasse 2
Tel. 07331 / 4 17 61
E-Mail: [email protected]
Pfarrerin Birgit Enders
Kirchstraße 19, 73342 Auendorf
Tel. 07334 / 52 73
E-Mail: [email protected]
Mesnerin der Stadtkirche:
Sigrid Ströhle-Staudinger
Dorfstr. 15
Tel. 07331 / 4 21 86
Gemeindehaus:
Haus der Begegnung
Bahnhofstraße 75
Evang. Oberlin-Kindertagesstätte
Telefon: 07331 / 4 18 78
Kirchplatz 3
Evang. Kindertagesstätte Weiler
Telefon: 07331 / 4 19 41
Hofstetterstr. 9
20
Vorstellung
Pfarrerin Birgit Enders
Gerne stelle ich mich Ihnen vor.
Ich bin Pfarrerin Birgit Enders und war die letzten 3 ½ Jahre zu
50 % in Auendorf und zu 50 % am Samariterstift in Geislingen als
Pfarrerin und Seelsorgerin tätig. Jetzt bin ich zu 50 % auf einer beweglichen Pfarrstelle bei Dekan Elsässer tätig. Die anderen 50 % hat
Pfarrerin Jutz.
Meine Schwerpunkte sind die Seniorenkreise „frohes Alter“ in
Altenstadt und die Donnerstagsrunde in der Stadtkirche. Die Vernetzung vom Samariterstift mit der Gemeindearbeit ist mir wichtig. So
besuchen beide Seniorenkreise das Samariterstift in den Bronnenwiesen und in der Schillerstraße, so dass deutlich wird: Die alten Menschen im Heim gehören mit zur Gemeinde hinzu.
Auch die Kinder des Oberlinkindergartens werden das Samariterstift besuchen. Die Arbeit im Samariterstift als Altenheimseelsorgerin
macht mir viel Freude. Zeit und Liebe schenken ist eine erfüllende
Aufgabe. Auch bei der Demenzgruppe zusammen mit Birgit Clemens
und Brigitte Wasberg, Herrn und Frau Lumitsch bin ich mit Spielen,
Liedersingen, Türmlesbauen mit dabei. In diesen zwei Stunden vergessen wir die Lasten der Krankheit, lachen viel und freuen uns am
Sein.
Für den Gottesdienst im Samariterstift 14-tägig freitags von
10.30 Uhr bis 11.45 Uhr suche ich noch Menschen, die Heimbewohner
zum Gottesdienst bringen, ihn mitfeiern und die Bewohner dann wieder zurück bringen. Wer gerne den Altar schmückt, darf das gerne
tun. Bitte bei mir melden.
Das Samariterstift sucht auch Menschen, die mit dem eigenen PKW
Menschen morgens zur Tagespflege fahren und abends wieder heimbringen. Bitte im Samariterstift melden.
Von März 2015 bis September 2015 vertrete ich Herrn Pfarrer Esche
bei den Beerdigungen. Menschen Trost und Kraft zusprechen ist eine
Aufgabe, die mir am Herzen liegt.
Ansonsten zu meiner Person: Ich bin 55 Jahre alt, habe eine 27-jährige Tochter, wandere und schwimme gerne, liebe Ausstellungen und
Theater, reise gerne und freue mich auf schöne Begegnungen.
Birgit Enders
Kirchen in der Oberen Stadt und im Seebach
Ein Licht für die Stadtkirche
Es ist dunkler geworden in der Stadtkirche. 300 Watt hatte jede einzelne
der großen Glühbirnen, die dort hängen. Inzwischen sind solche Leuchtmittel verboten und nicht mehr erhältlich.
Halb so stark, nämlich 150 Watt, sind
die Glühbirnen, die nun dort eingeschraubt wurden. Aber auch sie werden bald verboten. Die Stadtkirche
braucht Licht! Erste Schritte für eine
neue Beleuchtung wurden getan: der
Kirchengemeinderat hat grundsätzlich
eine neue Beleuchtung für die Stadt­
kirche beschlossen, und Fachleute
wurden beauftragt, erste Vorentwürfe
anzufertigen. Ob es schon zu Weih­
nachten heller wird ist noch nicht
deutlich. Klar ist aber: das alles wird
nicht wenig kosten. Sie können schon
jetzt helfen, dass die Stadtkirche heller
und ihre Schönheit sichtbarer wird.
Spendenkonto:
BW-Bank
IBAN: DE72 6005 0101 0008 7612 55
Verwendungszweck: Licht für die
Stadtkirche
Sie erhalten automatisch eine Spendenbescheinigung
Donnerstagsrunde –
kommen Sie mit dazu!!!
Gute Vorsätze für’s neue Jahr schon
umgesetzt? Z. B. den, ich will gerne zu
einer fröhlichen Gemeinschaft dazu
gehören?
Kommen Sie zur Donnerstagsrunde!!!
Jeweils donnerstags von 14.30 Uhr
bis 16.30 Uhr in den Paulus-BeckRaum in der Stadtkirche.
150 Jahre Gustav-AdolfFrauenverein Geislingen
Das Gustav-Adolf-Fest in Geislingen ist
vielen wohl noch im Gedächtnis. Der
Name des schwedischen Königs lässt
aber doch den einen oder anderen mit
den Schultern zucken. Das GustavAdolf-Werk (GAW) ist das älteste Hilfswerk der evangelischen Kirche in
Deutschland und wurde 1832 in Leipzig gegründet. Es unterstützt evan­
gelische Gemeinden in aller Welt, und
auch in Deutschland wurde in überwiegend katholischen Landstrichen
manche evangelische Kirche mit Hilfe
des Gustav-Adolf-Werkes gebaut. Heute sind es vor allem die Minderheits­
kirchen in Osteuropa und Südamerika,
die Unterstützung bekommen. Begehrt
sind auch die Freiwilligenstellen: junge
Menschen können mit dem GAW für
ein Jahr ins Ausland gehen und dort in
einer evangelischen Gemeinde oder
diakonischen Einrichtung helfen und
zugleich Land und Leute kennen lernen.
Vor 150 Jahren wurde auch in Geislingen ein „Gustav-Adolf-Frauenverein“,
wie es damals hieß, gegründet. Ziel
war es, Geld zu sammeln für die evan-
Programm:
■ 12. März: Gesangbücher – eine
musikalische Reise durch die Gesangbücher mit Bezirkskantor Thomas
Rapp.
■ 16. April: Besuch im Samariterstift:
Wir freuen uns am Frühling und der
Osterbotschaft.
■ 7. Mai: Maria und Martha, die beiden ungleichen Schwestern – ein
Nachmittag zusammen mit dem
Stadtkirche
gelischen Schwestern und Brüder,
deren kleine Gemeinden auf Unterstützung aus dem Mutterland der Refor­mation angewiesen waren. Wieviel
Geld in Geislingen in diesen 150 Jahren gesammelt wurde lässt sich leider
nicht mehr feststellen, aber es dürfte
nicht wenig sein. Bis heute wird in der
Donnerstagsrunde, die vor einigen
Jahren mit dem Gustav-Adolf-Kreis
zusammengelegt wurde, für das GAW
gesammelt. Und das heißt ja nicht nur:
Hilfe für Evangelische in anderen Teilen der Welt. Es heißt auch: Kirche
Jesu Christi sein. Den eigenen Horizont
erweitern und bereichert werden.
Glauben leben.
Jubiläumsgottesdienst
zur Gründung des Gustav-AdolfVereins Geislingen vor 150 Jahren
Sonntag, 28. Juni um 9.30 Uhr in
der Stadtkirche mit anschließender
Matinee mit Ulrich Hirsch,
Geschäftsführer des GAW Württemberg und Gästen
✱
„Frohen Alter“ im Markusgemeindezentrum mit Pfarrerin Enders.
■ 11. Juni: Gustav Adolf Werk: Gisela
Mohr, Reutlingen, berichtet über das
Projekt des Gustav-Adolf-Werkes. Ein
Nachmittag zusammen mit dem Frohen Alter im Markusgemeindezentrum.
■ 2. Juli: Frauen: Heide Rigl bringt
uns Geislinger Frauenbilder näher.
Birgit Enders
21
Stadtkirche / Weiler
Osternacht in der Stadtkirche
Samstag, 4. April, 20 Uhr
Osternacht in der Stadtkirche: das
heißt von der Dunkelheit ins Licht genommen werden. Das heißt, den alten
gotischen Raum singend und gehend
erfahren. Das heißt hören und sich von
Taizeliedern mit ihren vielen Wiederholungen tragen lassen. Das heißt Stille
und beten – für sich und andere. Die
Osternachtfeier in der Stadtkirche ist
etwas sehr eigenes. Wer einmal
da war, möchte es oft nicht mehr missen. Schön, wenn Sie zum anschließenden Osteressen eine Kleinigkeit mitbringen.
Konfirmation in der
Stadtkirche
Zu schnell geht die Zeit vorbei: am
Sonntag, den 3. Mai werden
11 Jugendliche in der Stadtkirche konfirmiert: 9 junge Frauen und 2 junge
Männer. 4 Konfirmandinnen stammen
aus Weiler, aber da die Margarethenkirche wegen der Sanierung geschlossen ist, wird der Konfirmationsgottesdienst nur in der Stadtkirche gehalten.
Es war eine anregende Zeit, und besonders die Konfirmandenfreizeit in
Stötten mit dem Thema „Eine Welt“,
die im Wesentlichen von Prälaturpfarrerin Yasna Crüsemann und ihrer chilenischen Mitarbeiterin Marcia Palma
gestaltet wurde, sowie die Fahrt zum
Behindertenzentrum Mariaberg und
zur Gedenkstätte Grafeneck werden
wohl noch lange in Erinnerung bleiben.

Unsere Segenswünsche und Fürbitten
begleiten:
Von der Stadtkirche: Ronja Appel,
Jasmin Bosch, Simon Just, Tasmin
Kolar, Lucy Lenz, Hannes Paulus, Luisa
Striegan
Von Weiler: Johanna Baumeister, Luca
Heller, Jessica Scheible, Isabel Seiffert
Spende für die Margarethenkirche Weiler
Am Vorabend des 4. Advents 2014
fand ein Weihnachtskonzert mit dem
Liederkranz Weiler e. V. und zahlreichen Solisten statt. Die gesammelten
Spenden fließen der Renovierung der
Margarethenkirche zu. Als die Sänger
des Liederkranzes die Spende der vollbesetzten Kirche auszählten, trauten
sie ihren Augen nicht:
Es war ein Betrag von 865 EUR zusammengekommen, der im Verlaufe der
folgenden Tage noch um eine weitere
Erntebittgottesdienst
in Weiler
28. Juni um 19.30 Uhr im Schulsaal
Nichts ist selbstverständlich – auch
nicht, dass das Korn gedeiht und die
Landwirte ernten können. Der traditionelle Erntebittgottesdienst in Weiler
findet in diesem Jahr am Sonntag, den
28. Juni um 19.30 Uhr im Schulsaal
statt.
Einzelspende von 200 EUR auf satte
1.065 EUR aufgestockt worden ist.
Am Sonntag den 25. Januar übergaben
die Vorstandschaft und die Chorleiterin
des Männergesangvereins im Anschluss an den Gottesdienst den symbolischen Scheck. Stadtpfarrer Dietrich
Crüsemann freute sich nicht nur über
die stattliche Summe sondern auch auf
das nächste Adventskonzert in der bis
dahin fertig renovierten Margarethenkirche.
Norbert Barf
v. l. n. r.: Julia Sontheimer, Norbert Barf, Pfr. Dietrich Crüsemann, Werner Staudinger, Christa Peiker
22
Kirchen in der Oberen Stadt und im Seebach
Paulus-Besonderheiten
in der Karwoche
Zwei besondere Angebote gibt es
in Geislingen so nur in unserer
Pauluskirche:
■ Am Gründonnerstag um
19.30 Uhr lädt der Paulus-Treff (früher
Geislinger Männerkreis) schon seit
vielen Jahren ein zum Abendmahlsgottesdienst im Großen Saal. Man sitzt in
großer Runde um einen mit weißen
Tischtüchern festlich gedeckten Tisch
in Kreuzform. Wenn die Abendsonne
scheint, ist es besonders schön …
Der abendliche Gottesdienst wird
gestaltet mit biblischen und anderen
Lesungen durch verschiedene Sprecherinnen und Sprecher. Der Paulus-Chor
singt. Pfarrerin Pahl hält die Abend­
mahl­feier.
■ Am Karfreitag um 15 Uhr gibt es
in der Pauluskirche eine Liturgische
Feier zur Sterbestunde Christi, getragen von einem Gestaltungs-Team und
Pfarrerin Pahl. Schlicht und ohne
Zwischenansagen erklingt in der dunklen Kirche mit schwarz umhüllten
Altar, nur mit der Dornenkrone geschmückt, das biblische Passionsgeschehen, gelesen von verschiedenen
Stimmen, ergänzt mit kurzen Impulsen, die zum eigenen Beten und Besinnen bezogen auf unsere Zeit einladen.
Dazwischen wird gesungen, an diesem
Tag nur mit der menschlichen Stimme,
ohne Instrumentalbegleitung. Diese
liturgische Feier ist immer ein tiefes
Erlebnis.
Abendgottesdienst
„Mit allen Sinnen“
Sonntag, 17. Mai um 18 Uhr, Pauluskirche: Thema: „Voll im Bild“.
Siehe Gesamtkirchengemeinde.
Kinderbibeltage in den
Osterferien: „Komm, wir
suchen einen Schatz!“
7. bis 9. April
Siehe Gesamtkirchengemeinde.
„Eltern stärken“ in der
Paulus-Kita
Im Januar 2015 startete das neue Projekt „Stärke“ in der Paulus-Kindertagesstätte. Finanziert vom Land BadenWürttemberg und durch die Initiative
der Leitung von „Haus der Familie“,
Ingrid Horn, kamen die Veranstaltungstermine zustande. Das Projekt
beinhaltet ein 5-wöchiges Elternseminar über vielfältige Facetten der Erziehung, Referent ist Heilpädagoge Ewald
Thocz. Er spricht mit den Eltern über
die Themen des Erziehungsalltags,
über Konsequenz in der Erziehung, Rituale, über Kommunikation in der Familie und Konfliktlösungen. Sehr wichtig ist natürlich auch der Austausch
unter den Eltern.
Außerdem sind einige Veranstaltungen in Form von Eltern-Cafés
geplant , u. a. wird die Bewegungs­
lehrerin Beate Obergöll zu Übungen
zur Motorikschulung und Steigerung
der Konzen­tration einladen (BrainGym). Ein Elternabend ist geplant mit
dem Thema „Kleiner Trotzkopf unter
Starkstrom“, Referentin ist Sozialpädagogin Monika Mayer-Beck. Alle Veranstaltungen sind für die Eltern kostenlos
und für die Kinderbetreuung sorgen
die Erzieherinnen unserer Paulus-Kindertagesstätte. Das Projekt findet in
Kooperation mit dem benachbarten
katholischen Kindergarten St. Johannes statt.
Larissa Janz
Pauluskirche
Aus dem Konfirmandenkurs
2015
Manches macht einfach mehr Spaß,
wenn man eine größere Gruppe ist:
Die Wanderung von der Pauluskirche
durchs Längental auf die Alb ins Evangelische Freizeitheim Stötten, der bunte Spieleabend zum näheren Kennenlernen, der Thema-Samstag „Frieden
und Gerechtigkeit in der einen Welt“
mit Prälaturpfarrerin Yasna Crüsemann
und der Referentin aus Südamerika,
das große Planspiel zum Welthandel,
die Nachtwanderung, der Film, der
Werkstattgottesdienst am Sonntag
Morgen – eigentlich macht alles Spaß
auf der Konfirmandenfreizeit! Es fühlte
sich richtig gut an miteinander in der
größeren gemeinsamen Gruppe der
Konfirmandinnen und Konfirmanden
der Pauluskirche, der Stadtkirche und
von Weiler unter gemeinsamer Leitung
von Jugendreferentin Romy Zerrenner,
Pfarrerin Pahl und Pfarrer Crüsemann
und unter Mitwirkung des jugendlichen Mitarbeiters Joshua Crüsemann.
Wie schön, dass alle Konfirmandinnen
und Konfirmanden mit dabei sein
konnten, und bestimmt hat jede/r
wichtige Erfahrungen gemacht.
Am 21. Januar war die Konfirmandengruppe der Pauluskirche dann in der
Vesperkirche zu Gast. Was den einen
schon seit Jahren vertraut ist, erlebten
andere aus der Gruppe zum allerersten
Mal und sie staunten, wie viele Menschen zur Vesperkirche in die Pauluskirche kommen, „ganz anders als am
Sonntag Morgen!“ Nach dem Besuch
in der Vesperkirche gab es ein Nachgespräch mit drei Generationen, das für
alle zur eigenen Wahrnehmung noch
manche neuen Aspekte ergänzte.
Am 4. Februar war die ganztägige
Fahrt nach Mariaberg und Grafeneck,
wieder gemeinsam mit der Konfir23
Pauluskirche
Evangelische
Paulusgemeinde
Gemeindebüro
Pfarramtssekretärin
Ute Grimm
Bahnhofstraße 75
Tel.: 07331/ 9 83 46 46
E-Mail: pfarramt.pauluskirche@
ev-kirche-geislingen.de
Bürozeiten:
Dienstag 9.00 – 11.00 Uhr und
Donnerstag 13 – 15 Uhr
Pfarrerin Maren Pahl
Hohenstaufenstr. 35
Tel.: 07161 / 9 86 59 58
(mit Anrufbeantworter)
E-Mail: [email protected]
Offene Sprechzeit:
Mittwoch, 16.30 – 18.30 Uhr
Sitzungszimmer Paulus­­kirche, 1. OG, barrierefreier
Zugang über Kirche Eingang
Friedrichstraße
Vorsitzende im
Kirchengemeinderat
Regina Menzel
Tel.: 07331/ 69 02 79
mandengruppe von Stadtkirche und
Weiler. Mariaberg ist ein großes Dorf
für Menschen mit Unterstützungsbedarf („Behinderte“). Wir hörten, wie
die Einrichtung entstanden und gewachsen ist und durften dann das Leben dort selber erleben: 2 Konfirmandinnen besuchten eine Wohngruppe
mit Schwerstbehinderten, die anderen
erhielten eine Führung in der Werkstatt, wo verschiedene Mitarbeitende
mit Unterstützungsbedarf engagiert
und stolz ihre Arbeit vorstellten. Anschließend gab es ein Auswertungsgespräch mit dem Mariaberger Pfarrer
Heppenheimer. Wir überlegten gemeinsam, was eigentlich „normal“ ist
und was nicht und inwiefern wir sogenannten Normalen von geistig behinderten Menschen lernen können. Pfarrer Heppenheimer lobte uns, er habe
nicht immer so engagierte Gespräche
wie mit unserer Konfirmandengruppe!
Sehr beeindruckt fuhren wir weiter
nach Grafeneck, um dort die schreckliche Geschichte von 1940 kennenzulernen, als die „grauen Busse“ die Insassen der Behindertenanstalten und
psychiatrischen Kliniken abholten zur
geordneten, effizienten und schnellen
Tötung. Und das, obwohl 1940 es noch
allgemein üblich war, zur Kirche zu
gehören und im (Konfirmanden-)
Unterricht das 5. Gebot zu lernen: „Du
sollst nicht töten!“
Nun bereiten wir uns vor auf unsere
Konfirmation am Sonntag, dem
26. April in der Pauluskirche. Der Festgottesdienst mit Abendmahlfeier
beginnt um 9.30 Uhr. Es laden herzlich dazu ein die Paulus-Konfirmandinnen und -Konfirmanden des Jahrgangs
2015: Kevin Brauner, Jonas Grimm,
Max Hamann, Julian Maier, Antonia
Nettels, Christoph Pitter, Jan Reinke,
Celine Ritz, Philipp Scheifele, Julian
Schreiner, Lilian Szekeres und Tom
Winkler mit Pfarrerin Pahl.
Pauluskirche mit Gemeindezentrum
Hohenstaufenstr. 35
Mesnerin und Hausmeisterin: Maria Glatz
Tel.: 07331 / 9 46 21 46
Evang. Paulus-Kindertagesstätte
Tel.: 07331/ 6 44 41
Hohenstaufenstraße 35
Wunschliedersingen
am Muttertag
Ausstellung „Offenes Atelier“
Die beliebte Tradition der Pauluskirchengemeinde wird fortgesetzt am
Sonntag, dem 10. Mai mit Martin
Schmidt an der Orgel und Pfarrerin
Maren Pahl. Gewünscht werden können Lieder aus dem Gesangbuch und
aus dem Liederheft „Wo wir dich
loben, wachsen neue Lieder“. Wir
freuen uns auf Ihren Liedwunsch!
Vernissage am Sonntag, 3. Mai um 11 Uhr
In den früheren Jugendräumen im Untergeschoss des Pfarrhauses Hohenstaufenstraße 35 trifft sich regelmäßig eine Kunst-Gruppe unter Leitung von Verena
Mendau, Kunsttherapeutin, M.A. Diese Gruppe bringt nun ihre Werke zur Ausstellung in unseren Ausstellungsräumen im Foyer und im Großen Saal der Pauluskirche. Die Vernissage ist am Sonntag, dem 3. Mai um 11 Uhr, also nach dem
Gottesdienst. Für die musikalische Umrahmung sorgt das Jazz-Trio Schmitt-Wolf –
Menzel – Wagner. Herzliche Einladung!
Dauer: bis 5. Juli 2015, sonntags nach dem Gottesdienst und nach Vereinbarung
24
Altenstadt
Es war
einmal …
... ein Pfarrer-Team, das sich wie in
jedem Jahr eine Belohnung für die
haupt-und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Evangelischen Kirchengemeinde Geislingen
Altenstadt überlegen wollte. Die Drei
überlegten hin und her, was denn
kostbar genug sein könnte, um ihren
Dank auszudrücken. Endlich hatten sie
gefunden, was sie gesucht hatten und
so erhielten alle, bei denen sie sich
bedanken wollten, rechtzeitig zu Weihnachten eine wunderschöne Karte.
Dahinein waren nicht nur die Weih­
nachts­grüße geschrieben, sondern es
wurde auch eine Einladung in die
„Welt der Märchen“ ausgesprochen.
Am 16. Januar 2015 fanden sich dann
weit über 100 Gäste im Evangelischen
Jugendheim ein. Sie wurden von Pfarrerin Ulrike Ebisch, Pfarrer Martin
Breitling und Pfarrer Frank Esche persönlich und den Klängen des Posaunenchores musikalisch begrüßt.
Nach einem Impuls zur Jahreslosung,
einem Rückblick auf 2014, einem
Ausblick auf 2015 und gemeinsam
gesungenen Liedern wurde das erste
Märchen wahr: Spanferkelbraten,
leckere Salate, Kartoffelgratin und ein
schmack­haftes Dessert warteten auf
hungrige Gäste. Während diesem Festmahl huschten zwei märchenhaft
gekleidete Wesen durch den Raum
und verschwanden dann hinter dem
Bühnenvorhang.
Bald war es soweit: der Vorhang öffnete sich und zu sehen war eine Kulisse wie aus tausend und einer Nacht!
Eva Kern-Horsch und Claudia Tanner
vom Balsam-Märchenteam aus Bad
Rappenau entführten die Gäste in die
versprochene Welt der Märchen. Sie
begleiteten ihre Erzählungen zum Thema „Veränderung, Entstehen und Vergehen“ mit Harfen und Flötenklängen
und sprachen so alle Sinne ihrer Zuhörerinnen und Zuhörer an.
Es war gespannte Stille im Saal, als
alle Anwesenden spannende Momente
bei Märchen aus unserem Kulturkreis
und aus dem Orient erlebten. Von Liebenden und weisen Männern wurde
erzählt. Humorvolles war zu hören und
so wurde darüber gelacht, dass auch
damals schon Männer und Frauen,
wenn sie das gleiche sagten, nicht dasselbe meinten.
Die ins Märchenland Entführten wurden eingeladen mitzumachen und
konnten einen Reim an entsprechender
Stelle mitsprechen. Er lautete:
„Gut ist es, wo wir waren.
Gut ist es, wo wir sind.
Gut ist es, wo wir hingehn.
Gut ist es, wo wir sind.“
Das Altenstädter Pfarrer-Team
Dieser Vers passte nicht nur zur Erzählung, sondern er drückte auch aus,
was das Publikum bewegte. Zum Dank
dafür bekam das Balsam-Märchenteam viel Applaus. Einig waren sich die
Anwesenden darüber, dass dieser
Abend Balsam für die Seele war, und
dankten ihrem Altenstädter PfarrerTeam für diese Auszeit und die märchenhafte Überraschung.
Andrea Eberhard
25
Altenstadt
Evangelische Kirchengemeinde
Geislingen-Altenstadt
Gemeindebüro
Tälesbahnstraße 7
Pfarramtssekretärin Ute Fritz
Tel.: 07331/ 6 12 60
E-Mail: gemeindebuero.altenstadt@
ev-kirche-geislingen.de
Bürozeiten:
Dienstag bis Freitag
10.00 –12.00 Uhr und
Donnerstag 16.00 – 18.00 Uhr
Pfarrerin Ulrike Ebisch
Tälesbahnstraße 7
Tel.: 07331/ 6 12 60
E-Mail: pfarramt.altenstadt-ost@
ev-kirche-geislingen.de
Pfarrer Frank Esche
Brunnenstraße 51
Tel.: 07331/ 6 23 00
E-Mail: [email protected]
Vertretung im Sabbathalbjahr
von Frank Esche:
Pfarrerin Birgit Enders
Tel. 07334 / 52 73
Pfarrer Martin Breitling
Liebknechtstraße 79
Tel.: 07331/ 6 37 57
E-Mail: pfarramt.altenstadtsued@
ev-kirche-geislingen.de
Gemeindehäuser:
Jugendheim Altenstadt
Friedensstraße 44
Hausmeisterin Heide Hartel
Tel.: 07331/ 6 04 78
Markuszentrum,
Liebknechtsraße 79
Hausmeister Martin Benz
Tel.: 07331/ 6 75 90
Evang. Jugendheim-Kindergarten
Friedensstr. 44,
Tel. 07331 / 6 44 00
Evang. Wölk-Kindertagesstätte
Seitenstr. 29,
Tel. 07331 / 6 75 57
Evang. Kindertagesstätte
Martin Niemöller
Liebknechtstr. 79,
Telefon: 07331 / 6 16 51
26
Umbau Martinskirche
Nach Vorlage der genaueren Kostenschätzung durch Architekt Rüdiger Panzer wurde im Herbst 2014 endgültig der Einbau eines größeren Gemeinderaumes in der Martinskirche durch den Gesamtkirchengemeinderat beschlossen.
In der Gemeindeversammlung am 22.10.2014 stellte Architekt
Panzer die detaillierten Pläne vor.
Auszüge aus der Beschreibung des
Architekten:
„Grundriss EG
Der bestehende Gemeinderaum im
hinteren Teil des Längsschiffes wird
erweitert und ausgebaut.
Der Gemeinderaum mit 92,7 m² Größe
lässt sich flexibel nutzen.
a) Als geschlossener Raum haben ca.
80 Personen an Tischen Platz.
b) Als geöffneter Raum bietet er mit
Reihenbestuhlung Platz für ca. 100 Personen, die sich zum offenen
Kirchenschiff hin orientieren.
Die Öffnung wird mittels variabler
satinierter Glas-Trennwand erreicht,
die sich komplett aufschieben lässt
und in einer Schranknische (Parktasche) geparkt wird. Die Parktasche
kann bei geschlossenem Raum als TeilStuhllager genutzt werden. Ein weiteres Stuhllager ist am Taufstein-Treppenhaus unter der Treppe geplant. Ein
Tisch-Stuhllager ist seitlich der Apsis
vorgesehen.
Eine Teeküche ist in der seitlichen
Nische ausgewiesen.
Der WC-Bereich wird über einen Flur
mit Zugang vom Gemeinderaum und
von der Kirche erschlossen mit Behinderten-WC.
Der Zugang zum Gemeinderaum
erfolgt über das bestehende hintere
Treppenhaus, das barrierefrei umgebaut wird.
Die natürliche Belichtung des Gemeinderaumes erfolgt über die vier
Rundbogenfenster und die Apsis-GlasTüre von außen, und über diffuses
Licht, das über die Glas-Trennwand
zum Kirchenschiff einfällt. Als Kunstlicht sind großflächige LED-Lichtfelder
in die Decke integriert, vorgesehen.
Die elektrische Lautsprecheranlage
muss auf die flexible Raumnutzung
abgestimmt und entsprechend angepasst werden.
Die Beheizung wird, abgekoppelt
von der Warmluftheizung der Kirche,
mit einer WW-Heizung und Gas-Therme ausgelegt.
Alle Außenwandflächen werden mit
mineralischer Innen-Dämmhülle versehen. Hier werden alle notwenigen Leitungen für Elektro und Heizung eingebaut.
Der bestehende Fußboden wird in
der Oberfläche erneuert. Anstelle des
Teppichbodens ist ein Fertigparkett auf
6 mm dickem Dämm-Vlies vorgesehen.
Die statische Veränderung ist in der
Decke über dem EG also für die Emporen-Erweiterung begründet.
Zwei Stahlstützen im EG werden mittels Unterzug beseitigt. Die vorhandene Trennwand wird abgebaut und mit
einem Überzug abgefangen. Die vorgezogene Emporenbrüstung wird mit
einem neuen Überzug abgefangen.
Teilweise müssen statische Maßnahmen im UG erfolgen.
Entwurf Martinskirch
Altenstadt
ER PANZER FREIER ARCHITEKT BDA TÜBINGEN
Rampe 6%
Mesner Platz
Garderobe
Abluft
HK
alte Lüftung
Lüftung
Lamelle
Gemeinderaum
A= 92,7 m²
10,01
8,72
HK
Elementbreite b = 0,97 m
13,02
Notausgang
mobile Trennwand
Glas
12,02
4
15
80
4
Teeküche
A = 9,7 m²
3,20
GasTherme
Beh.-WC/
Herren
A= 5 m²
WC Damen
A= 2,6 m²
40
4,58
1,18
Flur A= 5,00m²
SM
12
10
1,05
Stuhllager
Glas OL
2,91
Tischlager
A = 3,7 m²
10
12
Parktaschen /
Glastüre
1,26
2,31
2,20
27
4,56
20
3,56
Lüftung des Kirchenraum
Abwasser d = 12,5 cm
Empore
Die Empore wird entsprechend dem
Raumangebot des EG um 2,65 m nach
vorne erweitert.
Aufgrund der notwenigen Überzüge
werden die Podeststufen auf der Empore verändert. Der Wunsch nach
Stauraum für Noten wird geschaffen
durch einen Einbauschrank als Emporenbrüstung.
Zwei Stuhlreihen mit insgesamt 50
Stühlen haben hier zusätzlich Platz.
Fazit
Der Kirchenraum der Martinskirche ist
aufgrund des Zuschnitts gut geeignet,
einen Gemeinderaum-Trakt zu integrieren. Es entsteht ein flexibel nutzbares Raumangebot, das den unterschiedlichen Raumbedürfnissen in der
Gemeindearbeit gerecht wird.“
Aktueller Stand im Februar 2015
und zeitlicher Rahmen der Umbau­
maß­nahme:
Die Baugenehmigung ist inzwischen
erteilt. Die Ausschreibung der Gewerke
befindet sich in der Vorbereitungsphase.
Die Entscheidung über die Vergabe der
Gewerke erfolgt im Bauausschuss der Gesamtkirchengemeinde nach den von der
Landeskirche vorgegebenen Kriterien.
Geplant ist die bauliche Umsetzung
zwischen Konfirmation (3. Mai) und Weihnachten 2015. Die Baumaßnahme wird
hinter einer Staubwand stattfinden. So
können auch während der Bauzeit alle
Gottesdienste wie gewohnt in der Kirche
gefeiert werden.
27
Altenstadt
Weiteres Vorgehen im Blick
auf das Jugendheim:
Im Jahr 2015 wird das Jugendheim wie
gewohnt für die Gemeindearbeit zur
Verfügung stehen und genutzt.
Nach Abschluss der Baumaßnahme in
der Martinskirche wird der Umzug vorbereitet.
Die nähere Planung dazu wird vermutlich erst Anfang 2016 erfolgen.
Der Verkauf des Hauses bzw. des Platzes wird vorbereitet.
Jugendheim
Kindertagesstätte
Allen Familien, die bis Ende 2013 ein
Kind in der Kindertagesstätte angemeldet haben, wurde von der Gesamtkirchengemeinde zugesagt, dass die
Kinder ihre Kita-Zeit im Jugendheim
abschließen können.
Daher ist davon auszugehen, dass die
Kindertagesstätte bis Ende 2016 in
Betrieb ist.
Sabbathalbjahr von Pfarrer
Frank Esche
Seit Anfang März befindet sich Pfarrer
Esche im Sabbathalbjahr. Die Vertretung für die Gottesdienste übernehmen Pfarrerin Ebisch und Pfarrer Breitling, für die Beerdigungen im Bezirk
West ist Pfarrerin Enders zuständig.
Jugendreferentin Romy Zerrenner vertritt Pfarrer Esche im Religionsunterricht an der Lindenschule und in der
Kirche für Kinder im Gemeindehaus
Jugendheim. Kirchengemeinderäte
übernehmen einen Teil der Seniorengeburtstagsbesuche, die übrigen
Geburtstagsgrüße werden verschickt.
28
Konfirmandinnen und
Konfirmanden sagen „JA“
Wenn die 25 Konfirmandinnen und
Konfirmanden unserer Gemeinde im
Mai ihre Konfirmation feiern, dann
liegt eine Zeit der Auseinandersetzung
mit der Frage nach Gott hinter ihnen.
Was glaubst du? Was trägt dich im
Leben? Was bedeutet dir Gottes
Nähe? Wie wirkt sich dein Glaube im
Alltag aus?
Diese Fragen stellen sich im Leben immer wieder aufs neue. Als Christinnen
und Christen sind wir nie fertig damit.
Gottes Zusage an uns geht dabei
unserer Antwort immer voraus. Am
Anfang allen Lebens steht Gottes Ja.
Bei der Konfirmation werden die
Jugendlichen nach ihrem eigenen Bekenntnis zum Glauben gefragt. Mit
ihrem „JA“ bestätigen sie, dass sie
Gottes Zusage vertrauen und sie auf
ihr eigenes Leben beziehen. 
Bitte begleiten Sie von der Gemeinde
die jungen Menschen für diesen Tag in
Ihrer Fürbitte.
Wir wünschen unseren Konfirmandinnen und Konfirmanden ein fröhliches,
erfülltes Fest und Gottes Segen für
ihren Lebensweg.
Konfirmation am 3. Mai Martinskirche: Luca Tom Brenner, Selina
Vanessa Lauer, Kathrin Elisabeth Lehle,
Annike Bossert, Laurin Gabriel Mayer,
Lisa Marie Herrmann, Paul Martin
Salbach, Jannis Keller, Annalena
Staudinger, Lisa Marie Allmendinger,
Leon Hochschorner, Leona Klawitter,
Lars Czekansky, Felix Weinbrenner,
Melvin Klang, Philipp Hansmann
Konfirmation am 10. Mai
Markuskirche: Miriam Langner, Lara
Celine Hohmann, Lillian Gonzalez,
Alissa Hosemann, Maxi Celine Sänger,
Saskia Justine Sickert, Mona Häberle,
Malwina Michel, Laura Maier
Terminvorschau:
Engelscafé am Kinderfest:
Am 27. Juli am Kinderfestmontag
findet wie immer im Hof des Jugend­
heimes von 11– 17 Uhr das traditio­nelle
Engelscafé statt.
Altenstadt
Morgengebet
in der Karwoche
Verabschiedung
von Ursula Maurer
Beim Adventstreffen des „Frohen Alters“ im Markuszentrum verabschiedete Pfarrer Esche Ursula Maurer nach
30 Jahren als Verantwortliche des
Seniorenkreises. Er dankte Ursula
Maurer und Alfred Birker herzlich im
Namen der Kirchengemeinde Altenstadt. Beide gemeinsam organisierten
Jahr für Jahr das abwechslungsreiche,
unterhaltsame und interessante Programm des Seniorenkreises. Das „Frohe Alter“ wurde so über die Jahrzehnte für viele Seniorinnen unserer
Gemeinde zum wichtigen regelmäßigen Treffpunkt, bei dem der persönliche Austausch nie zu kurz kam. Ebenso wichtig war das Hören auf das Wort
Gott bei der Andacht, die jedes Treffen
eröffnete.
Pfarrer Esche dankte auch den organisatorischen Mitarbeiterinnen des „Frohen Alters“, die teilweise schon über
30 Jahre für den Seniorenkreis tätig
sind: Krimhilde Dop, Helga Glöckler,
Gerda Kießling, Marlies Mößmer, Ursel
Swoboda und Ursula Riedle. Das „Frohe Alter“ leiten nun gemeinsam Pfarrer Esche, Pfarrerin Enders, Christine
Kienle und Angelika Margraf. Er trifft
sich weiterhin alle zwei Wochen donnerstagnachmittags im Markuszentrum. Alle Senioren und Seniorinnen,
die den Kreis kennen lernen möchten,
sind herzlich willkommen.
Mit einem Morgengebet um Punkt
6.00 Uhr in der Frühe wollen wir die
Karwoche bewusst gestalten. Von
Montag 30. März bis Mittwoch
1. April in der Markuskirche. Die
Atmosphäre in der Morgendämmerung, die Stille und das Hören auf
einen Bibeltext geben diesen Tagen
eine besondere Prägung. Nicht nur
für Frühaufsteher!
„Steinerne Woche“
bei den Passionsandachten
in der Martinskirche
Ebenfalls von Montag bis Mittwoch
finden jeweils von 19.00 – 19.30 Uhr
Passionsandachten in der Martins­
kirche statt. In den Erzählungen vom
Leben, Sterben und Auferstehen Jesu
kommen Steine an prominenter Stelle
vor, z.­ B. wenn Jesus – im Rückgriff auf
Psalm 118 – als der Eckstein der Gemeinde entdeckt wird, wenn der Stein
vor seinem Grab in Bewegung kommt.
Jeden Tag in der Karwoche wird der
Stein als Symbol in den Passions­
andachten beleuchtet.
Feierabendmahl am
Gründonnerstag
Am Gründonnerstag um 19.30 Uhr
feiern wir in der Markuskirche einen
Gottesdienst mit Feierabendmahl. Im
Gottesdienst sitzen wir an Tischen,
kommen auch während des Gottesdienstes miteinander ins Gespräch und
feiern das Abendmahl. Auf diese Weise wird die Gemeinschaft im Gottesdienst noch einmal anders und intensiv
erlebt. Dennoch bietet dieser Gottesdienst Raum für Stille und Besinnung
am Abend vor Karfreitag. 
Im Anschluss an den Gottesdienst wollen wir miteinander im Kirchenraum
essen. Lassen Sie sich einladen und
bringen Sie, wenn sie möchten, einfache Speisen für das Buffet mit. Anmeldung ist nicht erforderlich.
Osterfrühstück am Ostersonntag in der Markuskirche
Unserer Freude am Ostersonntag wollen wir Ausdruck geben und miteinander gemeinsam Ostern feiern. Darum
sind alle eingeladen, vor dem festlichen Ostergottesdienst miteinander
ein leckeres Osterfrühstück zu genießen. Ein reich gedeckter Tisch macht
dieses Frühstück inzwischen zu einem
beliebten Treffpunkt, und jedes Jahr
aufs neue kommt man ins Staunen,
was unser Frühstücksteam auftischt.
Das Osterfrühstück am Ostersonntag
beginnt um 9.00 Uhr, der Gottesdienst beginnt um 10.30 Uhr. Um
rechtzeitige Anmeldung zum Frühstück
wird gebeten.
Gottesdienst auf dem Weg
Ostermontag, 9.30 Uhr
Die nachösterlichen Geschichten
erzählen von Begegnungen mit dem
Auferstandenen. Besonders eindrücklich ist die Geschichte der Emmaus­
jünger, die ihm auf ihrem Weg von
Jerusalem nach Emmaus begegnen.
Um das nachzuempfinden feiern wir
am Ostermontag einen Gottesdienst
auf dem Weg. Damit auch ältere Gemeindeglieder mitgehen können, wird
der Weg überschaubar bleiben: Wir
beginnen um 9.30 Uhr den Gottesdienst in der Martinskirche und gehen dann an der Fils entlang zur Markuskirche hinüber. Auf dem Weg
hören wir Texte, die uns den Sinn 
29
Altenstadt
und die ermutigende Botschaft des
österlichen Geschehens erschließen.
Musikalisch begleitet den Gottesdienst
das Markuschörle.
Männer-Wochenende
In der Truchtelfinger Hütte
24.– 26. April 2015
Eine einfache, rustikale Blockhütte mit
gemütlichem Holzofen wird für ein
Wochenende unsere Unterkunft sein.
Auf einer Anhöhe am Waldrand, um
die Hütte nur Bäume und Wachholderheide und ein freier Blick bis zu den
Alpen. Wir werden miteinander wandern, vespern, spielen, erzählen, kochen, lachen, fragen … und am Abend
beim Blick vom nahen Felsen ins Tal
vielleicht einfach schweigen.
Wer kann mit? Männer, die auf all das
Lust haben und ein Wochenende ohne
Dusche auskommen.
TN-Zahl: Max. 12
Kosten: 50 EUR ohne Fahrt.
Anreise: Fahrgemeinschaften
Abfahrt: Freitag 24.04. gegen
17.00 Uhr
Heimfahrt : Sonntag 26.04. nach dem
Mittagessen
Info u. Anmeldung:
[email protected]
30
Krabbelgottesdienst in der
Markuskirche
Sonntagstreff für Familien
am 3. Mai
Der Sonntagstreff für Familien ist ein
offener Treffpunkt für Familien mit
kleinen oder größeren Kindern. Wir
treffen uns um 10.30 Uhr zum Gottesdienst in der Markuskirche. Im Gottesdienst gibt es für die ganz kleinen eine
Krabbelecke. Es werden auch moderne
Lieder gesungen. Für die Kinder ab vier
Jahren findet parallel der Kindergottesdienst statt.
Im Anschluss an den Gottesdienst gibt
es ein einfaches Essen oder wir gehen
raus und grillen.
Während dann die Kinder miteinander
spielen, können die Erwachsenen auch
mal sitzen und miteinander reden und
in Ruhe Kaffee trinken.
Der Esel Pep freut sich am 3. Mai um
17.00 Uhr wieder auf alle kleinen Gottesdienstbesucher ab ca. einem Jahr.
Bestimmt hat er wieder etwas erlebt,
das er unbedingt erzählen muss. Und
bestimmt haben die kleinen Besucher
so etwas auch schon einmal erlebt. Im
Mittelpunkt steht eine biblische Geschichte, die kindgerecht und anschaulich erzählt wird. Der Gottesdienst
dauert 30 Minuten.
Sommerfest im
Markus­zentrum
am 5. Juli
Ein Familiengottesdienst eröffnet um
10.30 Uhr unser Fest. Im Anschluss
gibt es Mittagessen, Kaffee und
Kuchen, Eis und Rote Würstle, es gibt
ein Kinderprogramm und auch für die
Größeren und ganz Großen ist etwas
geboten. Das Sommerfest der Kirchengemeinde gehört in der Siedlung um
die Markuskirche schon viele Jahre
zum festen Bestandteil. Es ist nicht nur
ein Gemeindefest, sondern auch ein
Fest des Stadtteils, ein Kindergarten-
am 21. Juni
fest und ein Treffpunkt. Und manchmal freuen sich auch Radfahrer, die auf
dem Filstalradweg vorbeikommen,
ganz spontan über etwas zu Trinken
oder über eine Rote Wurst und ein
Stück Kuchen.
Schön wäre, wenn es auch ein Fest
der ganzen Gemeinde wird. Mit Ideen
im Vorfeld und natürlich tatkräftiger
Unterstützung bei der Durchführung
brauchen wir viele, die sich einbrin­gen – als Kuchenspender und als
Würstleverkäufer, als Einzelpersonen
und als Gruppen aus der Gemeinde.
Kommen sie doch zum Vorbereitungstermin am 17. April um 18.00 Uhr in
die Markuskirche.
Freud und Leid
Pauluskirche
Altenstadt
Taufen
16.11.2014 Milla Kübler, Bergwasenstraße 20
30.11.2014 Alisa Candelario Marte, Rheinlandstraße 18
Trauungen in der Martinskirche
25.10.2014 Valerie geb. Schmid und Gerd Seemüller,
Libanonstraße 73, Stuttgart
Bestattungen
20.10.2014 Elfriede Allmendinger, Samariterstift Altenstadt, früher Friedensstraße 13, 85 Jahre
22.10.2014 Robert Alois Ströbele, Brunnenstraße 26,
80 Jahre
29.10.2014 Friedrich Emil Sutter, Altenheim Bad Überkingen, früher Stuttgarter Straße 73, 80 Jahre
19.11.2014 Anna Regina Gerstenlauer geb. Ströhle,
Schultheiß-Schneider Straße 49/2, 92 Jahre
19.11.2014 Werner Hans Enderle, Ölweg 24, 81 Jahre
21.11.2014 Hans Leonhard Schall, Teckstraße 6, 89 Jahre
02.12.2014 Marianne Pilgrim geb. Weber, Wölkstraße 70,
94 Jahre
11.12.2014 Adam Dietrich, Staufeneckstraße 19, 93 Jahre
30.12.2014 Heidemarie Schwegler geb. Scherpe, Oechslinstraße 5, 72 Jahre
30.12.2014 Dieter Erwin Schoodt, Südmährerstr. 22,
64 Jahre
07.01.2015 Elli Ursula Bayer geb. Trefz, Samariterstift
Geislingen, früher Wölkstr. 74, 86 Jahre
09.01.2015 Albert Soo, Altenheim Bad Überkingen, früher
Südmährerstraße 65, 88 Jahre
03.02.2015 Charlotte Rosa Kuhlmey geb. Göttle, Südmährerstraße 5, 88 Jahre
04.02.2015 Wasilij Semikow, Bolzstraße 14, 64 Jahre
05.02.2015 Elisabeth Walter geb. Herdt, Bebelstraße 29,
90 Jahre
06.02.2015 Margarete Scharf geb. Wiedemann, Altenheim
Bad Überkingen, früher Wölkstraße 42,
80 Jahre
09.02.2015 Wolfgang Kölle, Hiltenburgstraße 11, 71 Jahre
Bestattungen
03.12.2014 Walter Allmendinger, Eybstr. 25, 84 Jahre
18.12.2014 Erich Buck, Eybstr. 19/1, 74 Jahre
21.01.2015 Waltraut Lore Lux geb. Gfrörer, Schillerstr. 4,
früher Danziger Str., 84 Jahre
29.01.2015 Yani Voli (griechisch-orthodoxer Christ),
Seebachstr. 10, 77 Jahre
09.02.2015 Anne Marie Agnes Schleebach geb. Mörike,
Längentalstr. 68, 99 Jahre
Stadtkirche
Taufen
28.09.2014 Nayan Kovalev, Schlosshalde 47
25.01.2015 Ronja Appel, Weilerstraße 4
Trauungen
27. 09.2014 Michael Joos und Anja, geb. Heikamp,
Giengen/Brenz
Bestattungen
14.11.2014 Manfred Stellmach, Schillerstraße 4, 68 Jahre
20.11.2014 Hermann Britz, Schillerstraße 6, 90 Jahre
29.12. 2014 Helga Binder, geb. Hauser, Bismarckstraße 28,
73 Jahre
03.01.2015 Christel Freihardt, Steingrubestraße 10,
70 Jahre
03.01.2015 Ursula Karteridis, Rorgensteig 30, 70 Jahre
22.01.2015 Gertraude Berg geb. Küntzle, Hauptstr. 41,
92 Jahre
Ehejubiläen / Goldene Hochzeit
16.11.2014 Werner und Erika Schmidt, Hansengasse 8
27.11.2014 Georg und Anna Bückle, Schlosshalde 77
09.01.2015 Günter und Heidi Rigl, Weilerstraße 5
Weiler
Taufen
01.02.2015 Jule Wagner, Franzosenweg 8
Bestattungen
27.01.2015 Jakob Zimmermann, Kirchweg 11, 85 Jahre
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Investitur Dekan Martin Elsässer