Bezirksstellen-Rundschreiben Aurich, April 2015

Bezirksstelle Aurich
Rundschreiben Ihrer Bezirksstelle
Team
2
Grußwort
3
Aus der Bezirksstelle
5
Aus den Ärztevereinen
7
Ärztliche Fortbildungen
13
Medizinische Fachangestellte
14
www.aekn.de/bezirksstelle-aurich
Großes Themenspektrum für die individuelle Fortbildung
Ausgabe April 2015
Bezirksstelle Aurich
Unser Team
Vorsitzender
Dr. med. Jörg Weißmann
Geschäftsführung
Dipl.-Kfm. Klaas Hinrichs
Sachbearbeitung
Theda de Boer
Tel.: 04941/6051320
E-Mail: [email protected]
Petra Grunke
Tel.: 04941/6051321
E-Mail: [email protected]
Ulf Herlyn
Tel.: 04941/6051322
E-Mail: [email protected]
Adresse
Ärztekammer Niedersachsen, Bezirksstelle Aurich
Kirchstraße 7-13, 26603 Aurich
Tel.: 04941/605130, Fax: 04941/6051329
E-Mail: [email protected]
all
r
ge
W
r
bu
Fri
ed
ße
ho
ra
St
g-
rin
N
fst
all
e
-Jh
n
raß
e
W
er
hstr
Kirchs
aße
h
Ho
tr. 7-1
3
Lamber
tshof
Kirc
Vo
n
ür
Öffnungszeiten
Montag bis Donnerstag, 8 bis 16 Uhr
Freitag, 8 bis 14 Uhr
Fragen? Auf unserer Homepage www.aekn.de/bezirksstelle-aurich
finden Sie viele Antworten und Angebote. Sie wollen regelmäßig und
zeitnah über relevante Neuigkeiten aus der Bezirksstelle informiert werden? Dann abonnieren Sie den ÄKN-Newsletter:
www.aekn.de/newsletter-abonnieren.
Verantwortlich für den Inhalt: Bezirksstelle Aurich der ÄKN
www.aekn.de/bezirksstelle-aurich
2
Ausgabe April 2015
Bezirksstelle Aurich
Grußwort
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
der Kontakt mit Behörden und ähnlichen Einrichtungen wird eher selten Eingang in die Kategorie „mein schönstes Ferienerlebnis“ finden.
Meistens soll man dabei etwas machen, was man nicht will, bekommt
etwas nicht, was man möchte und alles dauert sowieso zu lange. Es
ist schwer, an diesen Institutionen etwas Gutes zu finden oder sich
sogar dafür zu engagieren, scheint es.
Nun, dann ist es höchste Zeit, zumindest für eine dieser „Körperschaften öffentlichen Rechts“ (ein „wunderbarer“ Begriff, wer ist nur darauf
gekommen?) eine Lanze zu brechen. Es geht natürlich um unsere
Ärztekammer. Sie ist mit Aufgaben beauftragt, die oft genug einen
Spagat verlangen. Einerseits besteht eine behördenähnliche Aufsichtspflicht, andererseits eine weitgehende Autonomie und die Aufgabe einer Interessensvertretung. Die Probleme, die sich aus diesen
Auftragsansprüchen ergeben, liegen auf der Hand: Meinungsverschiedenheiten und Interessenskonflikte sind programmiert.
Doch – wer soll diese Aufgaben besser lösen als wir selbst? Wer
sollte die Situation der Ärzte besser verstehen als wir? Die Kammer
besteht im aktiven ärztlichen Sektor nur aus Kollegen, die ihrem Beruf
weiter nachgehen und die Körperschaftsarbeit ehrenamtlich versehen.
Dadurch wird die Anbindung an die Alltagswelt auf eine Art sicher gestellt, die in einer typischen Behörde niemals möglich sein kann. Im
Ergebnis entwickelt sich eine Einflussnahme, die auf Kompetenz beruht. Aber eben nicht nur auf einer, die nur auf Zahlen und Gesetzen,
sondern auch auf einer profunden Kenntnis des gesundheitlichen Alltags fußt. Kein Wunder, dass Vertreter der Kammern wiederholt Projekte schnell als praxisuntauglich erkennen und Politiker verblüfft
zurück lassen. Ebenso wenig erstaunt es, dass nicht alle Politiker
diese Einflussnahme und Eigenverantwortung zu schätzen wissen.
Immer wieder wird versucht, die Strukturen zu ändern und mehr zu
kontrollieren. Glücklicherweise funktioniert das System der Selbstverwaltung sehr gut, besser jedenfalls, als ein anderes es könnte. Dass
dem so ist, ist dem Engagement vieler zu verdanken, die sich alle eh-
www.aekn.de/bezirksstelle-aurich
3
Ausgabe April 2015
Bezirksstelle Aurich
Grußwort
renamtlich engagieren; vor Ort bei Fortbildungen und in den Ärztevereinen, in der Aus- und Fortbildung von Medizinischen Fachangestellten (MFA), in den Bezirksstellen, den Ausschüssen und
Versammlungen der Landes- und Bundesärztekammern.
Gelegentlich ist es gut, sich die Vorteile einer Errungenschaft, wie unsere Ärztekammer es ist, vor Augen zu halten und sich für ihren Erhalt
und ihre Freiheit einzusetzen.
Ich wünsche Ihnen, Ihren Familien und Teams eine schöne Frühlingsund Sommerzeit.
Ihr Dr. med. Jörg Weißmann, Vorsitzender
www.aekn.de/bezirksstelle-aurich
4
Ausgabe April 2015
Bezirksstelle Aurich
Aus der Bezirksstelle
Dr. med. Gerhard Stauch
erhält Ehrenplakette
Dr. med. Gerhard Stauch aus Aurich erhielt
am 4. März 2015 aus den Händen von
Dr. med. Jörg Weißmann, Vorsitzender der
Bezirksstelle Aurich (BZ Aurich) der Ärztekammer Niedersachsen (ÄKN), die Ehrenplakette der ÄKN als Würdigung seiner
herausragenden ärztlichen Persönlichkeit
und als Anerkennung für sein Engagement
zum Aufbau einer medizinischen Versorgung in Krisengebieten und notleidenden
Regionen. Schon während seiner ärztlichen
aktiven Zeit, besonders aber nach Eintritt in
den Ruhestand, hat sich Dr. Stauch weltweit
um die medizinische Versorgung von Menschen in Krisengebieten und notleidenden
Regionen gekümmert. Er hat mehrere Institute für pathologische Diagnostik aufgebaut,
unter anderem war er in Kambodscha, Tansania und Afghanistan tätig. Seine vielfältigen Kontakte zu einheimischen Kollegen
und zur Bevölkerung haben zu großem Engagement für die Errichtung eines humanistischen Menschenbildes verholfen. Dabei
half ihm sein zurückhaltendes, auf das Gegenüber eingehendes und bescheidenes
Auftreten erheblich. Der Spendenverein
„Freundeskreis für Kambodscha“ wurde von
Dr. Stauch gegründet. Kambodscha zählt
mit zu den ärmsten Ländern der Welt und
ist durch jahrzehntelange Kriege tief erschüttert. Aber erst in den letzten Jahren
wurde das volle Ausmaß sichtbar. Die Gesundheitsversorgung der notleidenden Bevölkerung ist nur rudimentär gewährleistet
und seit Jahren ist Dr. Stauch maßgeblich
www.aekn.de/bezirksstelle-aurich
an dem Aufbau einer medizinischen Versorgung beteiligt. Gleichzeitig wird versucht,
jungen Ärzten eine höherwertige medizinische Ausbildung zu gewähren.
Gegen das Vergessen
Stolpersteine für Dr. med. Julian
Kretschmer und seine Familie
Am 29. September 2014 wurden in Emden
auf Initiative eines dortigen Arbeitskreises
für Dr. med. Julian Kretschmer, seine Ehefrau Elsbeth und die Tochter Ruth Stolpersteine verlegt. Dr. Kretschmer, 1881 in
Leobschütz/Głubczyce im früheren Schlesien in einer jüdischen Familie geboren, studierte in Breslau/Wroclaw Medizin und
bildete sich seit 1907 in Berlin bei Albert
Albu ambitioniert zum Internisten und Facharzt für Magen-, Darm- und Stoffwechselkrankheiten weiter. Nach Teilnahme am
Ersten Weltkrieg eröffnete er 1918 in
Emden seine Praxis. Er war der erste Spezialist des damals noch neuen Fachgebietes Gastroenterologie in Ostfriesland,
verfügte über ein Röntgengerät zur Diagnostik und erhielt rasch Zulauf von vielen Patienten aus einem sehr großen
Einzugsbereich. Dr. Kretschmer war im
Emder Ärzteverein aktiv und seit 1927 Mitglied der Gesellschaft für Verdauungs- und
Stoffwechselkrankheiten, der heutigen
DGVS, aus deren Mitgliederliste er 1933 als
„nicht arischer“ Arzt gestrichen wurde. In
Emden engagierte sich Dr. Kretschmer im
zionistischen Ortsverein und erlebte nach
der Machtübergabe an die Nationalsozialisten 1933 die antijüdischen Boykotte, die
5
Ausgabe April 2015
Bezirksstelle Aurich
Aus der Bezirksstelle
zunehmende Entrechtung, den Entzug der
Kassenzulassung und im September 1938
den Verlust der Approbation. Nach dem Novemberprogrom 1938 wurde er im Konzentrationslager Sachsenhausen inhaftiert;
nach der Freilassung gelang ihm im Februar
1939 die Emigration nach Palästina. Dort
lebte Dr. Kretschmer mit seiner Ehefrau
unter schwierigen Bedingungen, erst 1944
konnte er in Kfar Warburg eine kleine Praxis
eröffnen. Er verstarb nur vier Jahre später,
im Juni 1948.
Aus den Ärztevereinen
Bericht aus AschendorfHümmling
Geplant sind für 2015 folgende Fortbildungsveranstaltungen, Beginn ist jeweils
um 20 Uhr im Seminarraum Parcklinik am
Marienhospital Papenburg-Aschendorf,
Hauptkanal rechts 75, 26871 Papenburg:
Themenvorschläge für unsere weitere Planung. Richten Sie Ihre Fortbildungswünsche bitte an Dr. med. Böckmann
([email protected])
oder telefonisch an mich
(Tel.: 05952/993744).
Ihr Dr. med. Bernd König, Vorsitzender Ärzteverein Aschendorf-Hümmling
Pharmakotherapie im Alter: Was
macht Sinn?
Bericht aus Aurich
Alternativ: Chirurgie im Alter: Was macht
Sinn?
Termin: 20. Mai 2015
Die Einladungen werden Sie zu gegebener
Zeit erhalten. Bei der Auswahl der Fortbildungsthemen können sich noch Veränderungen ergeben. Dankbar wäre ich für
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
beachtenswert fand ich im vergangenen
halben Jahr die Posterausstellung, die der
ambulante Hospizdienst Aurich am 8. Oktober 2014 im Auricher Rathaus anlässlich
des Welthospiztages 2014 eröffnete. Umrahmt von musikalischer Begleitung begrüßte der Hausherr, Bürgermeister
Heinz-Werner Windhorst, die Gäste. In seinen Grußworten verwies der Bürgermeister
auf die gute und enge Zusammenarbeit zwischen der Stadt, den politischen Gremien
und dem Auricher Hospizverein, der durch
sein ehrenamtliches Engagement im Bereich der Lebensbegleitungen und auch der
Trauerarbeit für die Bürger zu einer unver-
www.aekn.de/bezirksstelle-aurich
6
Sinn von Vorsorgeangeboten
Termin: 19. August 2015
Therapie von degenerativen
Gelenkerkrankungen aus konservativer und operativer Sicht
Termin: 18. November 2015
Ausgabe April 2015
Bezirksstelle Aurich
Aus den Ärztevereinen
zichtbaren mitmenschlichen Instanz geworden ist. Durch engen Gedankenaustausch
und überzeugende Darstellung der vom
Hospizverein zu leistenden Arbeit sei es gelungen, von allen Entscheidungsträgern Zustimmung für ein von der Stadt getragenes
neues Domizil zu bekommen. Der erste Vorsitzende des Vorstandes von Hospiz Aurich
e.V., Eike Zabel und sein Stellvertreter,
Dr. med. Max Freyland, bedankten sich ihrerseits für die große Unterstützung, die der
Hospizverein durch Bürgermeister und Rat
der Stadt Aurich in den vergangenen Jahren
erfahren hat und aktuell erfährt. Zabel gedachte in seinen Grußworten der Menschen, die Begleitung durch ehrenamtliche
Hospizmitarbeiter erfahren haben und noch
erfahren. Die Hospizarbeit – Menschen in
der letzten Lebensphase zu begleiten; für
die trauernden Hinterbliebenen da zu sein;
Eltern Kraft zu geben, wenn Kinder lebensverkürzend schwer erkrankt sind; Kinderhospizarbeit zu leisten – sei in der
Bevölkerung angekommen. Die Idee eines
Tageshospizangebots, so Dr. Freyland,
werde in dem Projekt Hasseburger Straße
in Aurich verwirklicht werden können.
Neben den notwendigen medizinischen und
pflegerischen Leistungen, die Hausarzt,
Palliativmedizin und Pflegedienste
schwerstkranken Menschen in ihrer letzten
Lebensphase zukommen lassen, sei die
hospizliche Begleitung eine Ergänzung, die
sich den Leitgedanken „wenn der Mensch
den Menschen braucht“ und „lass mich los,
aber lass mich nicht allein“ verschrieben
haben. Gerade angesichts aktueller Diskus-
sionen um das Thema aktive Sterbehilfe
stehe Hospiz mit aller notwendigen Unterstützung zu dem Gedanken, dass Menschen am Ende ihres Lebens nicht „durch
die Hand, sondern an der Hand“ eines begleitenden Mitmenschen sterben sollen. Mit
dem Gedanken der großen Dame der Hospizbewegung, der englischen Ärztin Dame
Cicely Saunders, „dem Leben nicht mehr
Tage, sondern den Tagen mehr Leben zu
geben“ schloss vor zahlreichen anwesenden Gästen die Eröffnung zum Welthospiztag. Für das Projekt der Verwirklichung
eines Tageshospizes in der Hasseburger
Straße wünsche ich Hospiz Aurich e.V. von
Herzen ein gutes Gelingen. Gerne nutze ich
neuerlich das Bezirksstellenrundschreiben,
um Sie auf die geplanten Fortbildungsveranstaltungen im Ärzteverein Aurich für die
kommenden Monate hinzuweisen. Falls
nicht anders bekanntgegeben finden diese
– wie immer – von 20 bis 22 Uhr im großen
Saal der Kreisvolkshochschule in Aurich,
Oldersumer Straße 65-73 statt. Ich bin froh
über die gemeinsam mit der Ubbo-EmmiusKlinik (UEK) gGmbH Aurich durchgeführte
Veranstaltungsreihe und danke besonders
Dr. med. Johann Strandborg, dem Fortbildungsbeauftragten unseres Ärztevereins,
für sein Engagement bei Planung und
Durchführung der Veranstaltungen. Geplant
sind folgende Abende und Themen:
www.aekn.de/bezirksstelle-aurich
7
Verstopfung, chronische Koprostase – Welche Diagnostik, welche
Therapie
Termin: 14. April 2015
Ausgabe April 2015
Bezirksstelle Aurich
Aus den Ärztevereinen
Referent: Prof. Dr. med. Bernhard
Lembcke, Chefarzt und Zentrumskoordinator, St. Barbara-Hospital, Gladbeck
Impfungen
Termin: 12. Mai 2015
Referent: Professor Dr. med. Horst Schroten, Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Klinikum Mannheim GmbH
Chronisch entzündliche Darmerkrankungen – Diagnostik, Therapie
und Rehabilitation
Termin: 9. Juni 2015
Referent: Professor Dr. med. Christoph Reichel, Ärztlicher Direktor Rehabilitationszentrums Bad Brückenau – Klinik Hartwald
entsprechende Nachrichten und/oder Hinweise erhalten möchten, schicken Sie einfach kurz eine Nachricht an:
[email protected]
oder auch per Fax: 049451805 beziehungsweise postalisch an den Ärzteverein Aurich,
Dr. med. Lukas Bockelmann, An der Kirche 10, 26629 Timmel. Selbstverständlich
können Sie sich auch einfach direkt an die
BZ Aurich der ÄKN wenden, Ihre Ansprechpartner dort sind Ihnen ja gut bekannt, Sie
können sich aktuell immer auch über die
Homepage der ÄKN vor Ort: www.aekn.de/
bezirksstelle-aurich/ informieren.
Mit den besten Wünschen und herzlichen
Grüßen
Ihr Dr. med. Lukas Bockelmann,
Vorsitzender Ärzteverein Aurich
Gerinnungsstörungen im Alltag
Termin: 17. Juli 2015
Referent: N.N.
Bericht aus Emden
Wir freuen uns auf Ihre Anregungen, auch
über kritischen Anmerkungen, Hinweise und
Ideen zu unseren Veranstaltungen und Fortbildungen. Nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf, damit wir unseren Veranstaltungsplan so interessant und bereichernd wie irgend möglich gestalten können! Da sich
immer Änderungen in unserem Programm
und/oder für unsere Vorhaben ergeben können, beachten Sie bitte auch die Ihnen zugehenden Karten, Fax-Benachrichtigungen
oder E-Mails. Sofern Sie sich nicht in unserem E-Mail- oder Fax-Verteiler des Ärztevereins Aurich befinden, aber doch gerne
Die Folgen des viel und gern zitierten „Demografischen Wandels“ und damit der Mehrbelastung in den Praxen durch die veränderte Altersstruktur der Patienten machen natürlich auch vor unseren Emder Praxistüren
nicht Halt. Doch auch der Wandel selbst ist
inzwischen bei uns eingezogen, wie die von
der ÄKN vorgelegten statistischen Zahlen
für den Ärzteverein Emden eindrucksvoll
unter Beweis stellen. Von den knapp 280
Mitgliedern des Ärztevereins Emden arbeiten circa 90 selbstständig in Praxen, etwa
140 sind angestellt im Klinikum, zehn weitere im öffentlichen Dienst und etwa 40 Mitglieder befinden sich im Ruhestand. Soweit,
www.aekn.de/bezirksstelle-aurich
8
Ausgabe April 2015
Bezirksstelle Aurich
Aus den Ärztevereinen
so gut – während jedoch unterhalb des vierzigsten Lebensjahres lediglich drei Kollegen
in freier Praxis arbeiten, beschäftigt das Klinikum in dieser Altersgruppe zur Zeit derer
80! Ein gewaltiges Potenzial an jungen Kollegen. Die große Gruppe zwischen dem 40.
und 60. Lebensjahr bildet mit 63 Niedergelassenen und 52 Krankenhausärzten das
Rückgrat der hiesigen ärztlichen Tätigkeit.
Jenseits des 60. Lebensjahres finden wir in
Emden noch 26 in eigener Praxis Tätige, im
Klinikum Emden lediglich noch sechs Kollegen diesen Alters. Das ist die eigentlich bedrohliche Aussage, denn innerhalb der
nächsten acht bis zehn Jahre werden statistisch gesehen mindestens 25 Praxen an
derzeit noch unbekannte Nachfolger übergeben (werden müssen). In anderen niedersächsischen Städten mit einem geringen
Anteil Privatversicherter (zum Beispiel
Wolfsburg) werden bereits finanzielle und
kulturelle Anreize für „Jungärzte“ geschaffen, um deren Niederlassung am Ort attraktiver zu machen. Davon hört man in der
VW-Stadt Emden bisher nichts. Immerhin
konnte der Ärztevereinsvorsitzende kürzlich
auf einer der Gesundheit dienenden Veranstaltung das sich abzeichnende Szenario
fehlender Arztpraxen dem Oberbürgermeister der Stadt Emden persönlich darstellen.
Reine Fortbildungsveranstaltungen mit medizinischen Sachthemen oder politischem
Inhalt (zum Beispiel Klinikum Georgsheil)
zeichnen sich zur Zeit ebenso durch gähnende Leere aus wie auch das kaum vorhandene Interesse an Berufspolitik. Ganz
anders laufen gesellige Veranstaltungen des
Ärztevereins, bei denen Reiseberichte oder
das traditionelle Knobeln im Vordergrund
stehen. Auch ein erstmals in diesem Jahr
vom Klinikum Emden organisierter Neujahrsempfang zum Kennenlernen oder Wiedertreffen der beteiligten Ärzte fand spontan
sehr hohe Resonanz und dürfte zu Beginn
des Jahres 2016 erneut auf der Agenda
stehen. Die Gegeneinladung zum Ärztevereinsstammtisch im März 2015 erfolgte sofort und soll Jung und Alt, Klinik und Praxis
zusammen bringen. Allein aufgrund der
konträren Altersstruktur von Klinikärzten
und Praxisinhabern dürfte das Interesse an
reinem Fortbildungsbedarf unterschiedlich
groß und die nicht-medizinischen Aktivitäten
außerhalb Klinik und Praxis beider Gruppen
ebenso verschieden sein. Dennoch müssen
wir auch für die Zukunft erkennen, dass alle
Mitglieder nicht nur zur Zeit Hand in Hand in
der Patientenversorgung tätig sind, sondern
sich außerdem in wenigen Jahren hier im
Ort ergänzen sollten. Eine Zusammenführung von Klinik- und Praxisärzten hat in der
Arbeit des Ärztevereins Emden damit oberste Priorität. Selbstverständlich ist dabei der
Anteil des „Emder Ärztevereins e.V.“ nicht
zu unterschätzen, durch den es gelingt,
Fortbildungen mit Unterstützung anderer
Firmen zu organisieren oder auf „halb-kommerziellen“ Veranstaltungen (Emder Gesundheitstag) ärztliche Präsenz zu zeigen
und hier direkten Kontakt zu Patienten herzustellen.
www.aekn.de/bezirksstelle-aurich
9
Ihr Dr. med. Dirk Mascher, Vorsitzender Ärzteverein Emden
Ausgabe April 2015
Bezirksstelle Aurich
Aus den Ärztevereinen
Bericht aus Leer
Leeraner Ärzte Stammtisch
Im November und Dezember 2014 sowie im
Januar und März 2015 trafen sich jeweils
zwischen zehn und 20 Kollegen in der
Waage. Voraussichtlich nächster Termin:
Donnerstag, 28. Mai 2015 ab 20 Uhr im Restaurant „Zur Waage und Börse“, Neue
Straße 1, 26789 Leer.
Erinnern möchten wir an zwei Qualitätszirkel (QZ), in denen neben der fachlichen
Fortbildung das gegenseitige Kennenlernen
einen hohen Stellenwert hat:
Interdisziplinärer QZ für Ärztinnen
und Psychotherapeutinnen
Termin: jeden vierten Mittwoch im Monat
um 19.30 Uhr
Ort: Taraxacum, Rathausstraße 23,
26789 Leer
Leitung: Katharina Wolf,
Tel.: 0491/96066332
Fachübergreifender QZ
Der voraussichtlich nächste Termin ist der
20. Mai 2015; das Thema wird noch festgelegt. Rufen Sie mich einfach an, wenn Interesse an einer Teilnahme besteht.
Sitzung des Ärztevereins
Am 12. Februar 2015 fand um 20 Uhr im
Hotel Ostfriesenhof die diesjährige Sitzung
und Fortbildungsveranstaltung des Ärztevereins statt. Fortbildungsthemen waren
Off-Label-Verordnung von Arzneimitteln und
die Arbeit der Norddeutschen Schlichtungswww.aekn.de/bezirksstelle-aurich
stelle. Als Referentin konnten wir Ass. jur.
Kerstin Kols, Juristin und Geschäftsführerin
der Schlichtungsstelle für Arzthaftpflichtfragen der norddeutschen Ärztekammern, gewinnen. Die Sitzung war mit 49 Teilnehmern
gut besucht.
Behandlung von Asylbewerbern im
Landkreis Leer
Zwischen Ärzten im Landkreis Leer und
dem Landkreis Leer besteht seit 1. Januar
2001 eine vertragliche Vereinbarung über
die ärztliche Versorgung von Hilfeberechtigten nach dem Asylbewerbergesetz, dem Lastenausgleichsgesetz, dem Kinder- und
Jugendhilfegesetz und dem Unterhaltssicherungsgesetz. Da vermehrt Asylbewerber
in die Praxen kommen, dürfte dieser Vertrag, der wohl nicht allen seither niedergelassenen Ärzten bekannt ist, interessant
sein. Der Vertragstext kann auf Anfrage
gerne per Fax oder E-Mail zugeschickt werden. Über Anregungen und Kritiken aus
dem Kollegenkreis freuen wir uns immer.
Sie erreichen uns unter folgenden Adressen:
●
[email protected][email protected][email protected][email protected]
●
per Fax: 0491/710730
●
postalisch: Ärzteverein Leer,
Dr. med. Jörg Seybold, Hauptstraße
66, 26789 Leer
Mit den besten Wünschen und herzlichen
Grüßen
Dr. med. Jörg Seybold,
Vorsitzender Ärzteverein Leer
10
Ausgabe April 2015
Bezirksstelle Aurich
Aus den Ärztevereinen
Katharina Wolf,
Stellvertretende Vorsitzende Ärzteverein
Leer
Dr. med. Wilfried Lengen,
Stellvertretender Vorsitzender Ärzteverein
Leer
Bericht aus Norden
Am 18. November 2014 gab es im Rahmen
der jährlichen Ärztevereinssitzung in Norden
einen Bericht zur Lage der ÄKN von
Dr. med. Jörg Weißmann und Dipl.-Kfm.
Klaas Hinrichs. Im Anschluss referierte
Dr. med. Peter Figur zum Thema MBSR –
„Mindfulness-Based-Stress Reduction.“ Der
Seminarraum war ausgebucht. Zusätzlich
hat eine Gruppe von klinischen Psychologen an der Fortbildung teilgenommen. Am
2. Dezember 2014 wurde im Teemuseum
Norden – gerade neu eröffnet – zum Jahresabschluss des Ärztevereins eingeladen.
Musikalisch wurde die Veranstaltung von
der Privat-Musikschule „Amadeus“ von Lusjena Brock aus Norden untermalt. Es gab
eine Führung durch das neue Museum. Das
Catering war exzellent und man sah viele
neue lachende Gesichter. Am 14. Januar
2015 wurde mit einem Vortrag von dem Prokuristen Carsten Schäfer der BDO AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft aus Köln,
beauftragt von Dr. med. Egbert Held, Direktor der Ubbo-Emmius-Klinik (UEK) gGmbH,
die Machbarkeitsstudie eines Zentralkrankenhauses in Georgsheil vorgestellt. Auch
an diesem Abend war das Johann-Christian-Reil-Haus wieder gut gefüllt. Im Auftrag des Ärztevereins hatte der Referent
www.aekn.de/bezirksstelle-aurich
Bilder von unserem veralteten und dem zu
realisierenden neuen Krankenhaus gezeigt.
Die Diskussion dauerte lange, war einfühlend und bestimmt nicht negativ. Am 18. Februar 2015 referierte der Leitende
Medizinaldirektor Dr. med. Eimo Heeren
unter dem Titel „The Ebola Lecture.“ Es war
ein spannender Abend mit vielen Einblicken.
Die Gedankenwelt der Afrikaner wurde von
Dr. Heeren sehr gut veranschaulicht. Seine
Bilder waren mehr als beeindruckend, wie
auch die Skizze seines sechswöchigen Aufenthaltes in Free Town. Zu einem Vortrag
über „Afrika und seine Kinder“ gibt es eine
vorsichtige Zusage von Dr. Heeren. In der
Planung sind einige interessante E-Learning- Seminare – sogenannte „Webinare“.
Geplant sind drei Webinare, angeboten und
ausgestrahlt durch die Kreisvolkshochschule (KVHS), Uffenstraße 1, 26506 Norden. Hintergrund des E-Learnings besteht
darin, Sprit, Geld und Zeit zu sparen.
Kommt unserem CO2-Ausstoß zugute.
Folgende Übertragungen sind geplant:
●
23. April 2015 – Chronischer Schmerz
●
21. Mai 2015 – Glutenunverträglichkeit
oder Lactose-Intoleranz?
●
25. Juni 2015 – Chronische Atemwegserkrankungen
Die Übertragungsdauer beträgt eine
Stunde. Die Webinare sind jeweils mit
einem Fortbildungspunkt zertifiziert. Um
vorherige Anmeldung wird gebeten. Beachten Sie hierzu bitte unsere Veröffentlichung
auf der Homepage der BZ Aurich:
ww.aekn.de/bezirksstelle-aurich/. Des Weiteren ist für den 16. September 2015 eine
Vorlesung von Dr. med. Dr. phil. Agnes
11
Ausgabe April 2015
Bezirksstelle Aurich
Aus den Ärztevereinen
Langholz, Fachärztin für Gynäkologie,
Krummhörn, im Seminarraum des JohannChristian-Reil-Hauses geplant. Allmählich
entwickelt sich ein Gemeinsamkeitsgespür
unter den Norder Kollegen. Es gibt eine
gute Stimmung in den Diskussionen. Persönlich glaube ich, dass das Entkoppeln
von den lokalen Gaststätten und die Möglichkeit, geschützt reden zu können, für
viele sehr wichtig ist – das „Mayo Clinic Gespür.“ Das Johann-Christian-Reil-Haus ist
optimal dafür gestaltet und ein kleines Catering macht es etwas angenehmer. Wenn es
letztendlich eine Zentralklinik geben sollte,
könnten wir unsere Vorlesungen (Aurich,
Emden und Norden) in einer guten Outillage
dort stattfinden lassen. Daraus könnte sich
die Möglichkeit der Gewinnung von hochkarätigen Referenten ergeben. Es ist die Aufgabe der drei betroffenen Ärztevereine,
darüber nachzudenken und an einem Plan
zu arbeiten. Das Krankenhaus sollte über
einen großen Seminarraum verfügen, ausgestattet für Vorträge nach dem modernsten
Stand der Dinge.
Ihr Dr. med. Francois Lecluse, Vorsitzender
Ärzteverein Norden
www.aekn.de/bezirksstelle-aurich
Bericht aus Wittmund
Am 17. Februar 2015 gab es im Rahmen
der jährlichen Ärztevereinssitzung in Wittmund unter guter Teilnehmerbeteiligung
einen Bericht zur Lage der ÄKN von
Dr. med. Jörg Weißmann und Dipl.-Kfm.
Klaas Hinrichs. Im Anschluss referierte Privat-Dozentin Dr. med. Hildegard Lilly Graß,
Wissenschaftliche Abteilungsleiterin an der
Akademie für öffentliches Gesundheitswesen, Düsseldorf, zum Thema „Die verkehrsmedizinische Beratung von älteren Bürgern –
eine Aufgabe für Ärzte in Klinik und Praxis.“
Die nächste Fortbildung des Ärztevereins
Wittmund ist für den 21. April 2015 geplant.
Zum Thema „Rationale Therapie der koronaren Herzkrankheit – im Lichte von Arzneimittelbudgets, VSG und Ähnlichem“, spricht
Dr. med. Reinhard Sprauer, Facharzt für Innere Medizin – Kardiologie, Kardiologische
Praxis am Nortwestkrankenhaus Sanderbusch. Alle Ärztevereinsmitglieder erhalten
zu gegebener Zeit eine Einladung.
Ihr Dr. med. Wolfram Nagel, Vorsitzender
Ärzteverein Wittmund
12
Ausgabe April 2015
Bezirksstelle Aurich
Ärztliche Fortbildungen
Ärzteforum Weser-Ems
2015
Das vierte Ärzteforum Weser-Ems
wird am 18. April 2015 wieder im
Hotel Heidegrund in Garrel stattfinden.
Die ganztägige Veranstaltung gliedert sich
in vier Zeitblöcke. Pro Block werden künftig
fünf – bisher waren es vier – Seminare angeboten. Das Ärzteforum Weser-Ems hat
sich innerhalb von drei Jahren zu einem festen Bestandteil im Fortbildungskalender
der ÄKN etabliert. Im Rahmen dieser Seminarveranstaltung können Sie bis zu zehn
Fortbildungspunkte in fünf Seminaren erwerben. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine Teilnahme ausschließlich
nach vorheriger Anmeldung möglich. Weitere Informationen zu den Seminaren sowie
zur Anmeldung erhalten Sie auf unserer
Homepage unter www.aekn.de/bezirksstelle-aurich/.
Betriebsmedizinische
und sicherheitstechnische Aspekte in der Arztpraxis (BuS)
Praxisinhaber können im Rahmen des sogenannten „Unternehmermodells“ alternativ
zur Regelbetreuung durch Betriebsärzte
und Sicherheitsfachkräfte an halbtägigen
Seminaren teilnehmen. Nunmehr sind die
ersten fünf Jahre in der sogenannten „alternativen Betreuung“ vorüber. Gemäß den
Vorgaben der Berufsgenossenschaft für Gewww.aekn.de/bezirksstelle-aurich
sundheitsdienst und Wohlfahrtspflege
(BGW) möchten wir Ihnen die nach fünf
Jahren fällige Wiederholungsschulung anbieten:
BuS-Betreuung Fortbildung – II
Termin: 8. Juli 2015, 14 bis 19 Uhr
Ort: BZ Aurich, Kirchstraße 7 – 13,
26603 Aurich
Seminargebühr: 195 Euro
Leitung: Dr. phil. Brigitte Sens
Referentin: Dr. med. Erika Majewski
Anmeldung und Auskünfte:
Hülya Demirci, ZQ
Tel.: 0511/3802542
E-Mail: [email protected]
Gespräch rund um die
Weiterbildung
Aufgrund der positiven Resonanz in den
Vorjahren organisiert die BZ Aurich erneut
das „Gespräch rund um die Weiterbildung.“
Die Veranstaltung findet am 24. September 2015 in den Räumlichkeiten des Ärztehauses in Aurich statt. Zielgruppen sind die
sich in der Weiterbildung befindlichen Ärzte
sowie diejenigen, die eine Weiterbildungsermächtigung erlangen oder ihre bestehende
Weiterbildungsermächtigung verändern
möchten. Im Rahmen dieses Gespräches
stehen Mitarbeiter der Sachgebiete Weiterbildung und Anerkennung von Arztbezeichnungen der ÄKN sowie Dr. med.
Jörg Weißmann, Vorsitzender der BZ Aurich
und Mitglied im Weiterbildungsausschuss
der ÄKN, zur Verfügung.
13
Ausgabe April 2015
Bezirksstelle Aurich
Medizinische Fachangestellte
Bereitstellung von Aus- Materialbedarf
bildungsplätzen zum MFA für zukünftige praktische AbschlussHaben Sie bereits einmal über die Einstellung eines Auszubildenden nachgedacht?
Wir erinnern an den offiziellen Ausbildungsstart am 1. August 2015 und raten: Bilden
Sie heute die jungen Menschen aus, die Sie
morgen dringend benötigen. Weitere Informationen und Anforderung eines vorbereiteten Berufsausbildungsvertrages unter
Tel.: 04941/605130 oder per E-Mail:
[email protected]
prüfungen im Ausbildungsberuf
zum MFA
Für die praktische Abschlussprüfung im
Ausbildungsberuf zum MFA der BZ Aurich
besteht nach wie vor Bedarf an Materialspenden. Speziell ist die BZ Aurich auf der
Suche nach einem „ausgedienten“ EKGGerät. Sollten Sie für diesen Zweck etwas
abzugeben haben, rufen Sie uns einfach an.
Prüfungstermine für AusGehaltstarifvertrag für MFA zubildende zum MFA
In der dritten Tarifrunde am 9. Juli 2013 einigten sich die Tarifpartner der niedergelassenen Ärzte und der MFA auf einen neuen
Gehaltstarifvertrag mit einer Laufzeit vom
1. April 2013 bis 31. März 2016. Der neue
Tarifvertrag ist Ausdruck der wachsenden
Bedeutung von MFA und der Wertschätzung ihrer Arbeitsleistung in der ambulanten
medizinischen Versorgung sowie ihrer unterstützenden und entlastenden Funktion für
den Arzt. Aus diesem Gehaltstarifvertrag ergibt sich zum 1. April 2015 ein Anstieg der
Ausbildungsvergütung in allen drei Ausbildungsjahren um 30 Euro monatlich. Die
Ausbildungsvergütung beträgt ab dem
1. April 2015:
●
im ersten Ausbildungsjahr = 700 Euro
●
im zweiten Ausbildungsjahr = 740 Euro
●
im dritten Ausbildungsjahr = 790 Euro
Die aktuellen Tarifverträge finden Sie auf
unserer Homepage unter www.aekn.de in
der Rubrik MFA unter Verträge.
www.aekn.de/bezirksstelle-aurich
Schriftliche Abschlussprüfung:
25. April 2015
Praktische Abschlussprüfung:
ab 8. Juni 2015
Freisprechung Papenburg: 8. Juli 2015
Freisprechung Emden: 15. Juli 2015
Alle Auszubildenden haben die Unterlagen
zur Anmeldung mit den detaillierten Prüfungsterminen bereits erhalten.
Fortbildungsveranstaltungen
Alle MFA-Fortbildungsveranstaltungen sind
online abrufbar unter www.aekn.de/mfa/fortbildung/
14
Ausgabe April 2015