miteinander Mitteilungen aus dem Pfarreienverbund Erlanger Mitte Phönix? Immer wieder mal sickern sie durch, die Zahlen der Kirchenaustritte. Je nach Großwetterlage in der christlichen Welt Deutschlands oder Roms sind es mal mehr mal weniger. Ca. 10% der getauften Christen finden wir in unseren Gemeinden. Die anderen 90% sehen wir nie. Warum die an ihrem Status „Christ“ festhalten, ist nicht bekannt. Manche glauben, Kirche müsse sich gesundschrumpfen und aus dem verbleibenden Rest der Standhaften den alten status quo wieder herstellen. Wenn wir an die Anfänge der Kirche Christi zurückgehen, dann nehmen wir Be-Geisterung wahr, Aufbruch und Freude. Blicken wir heute in die Kirche, dann dreht sich vieles um vieles, nur nicht um das eben Genannte. Es ist uns scheinbar abhanden gekommen im Lauf der Kirchengeschichte. Vielleicht war es eine schlechte Idee, das Christentum zur Staatsreligion zu machen, anzunehmen, dass damit schon alles erledigt sei. Hauptsache getauft und den Regeln der Kirche folgend. Ein schönes, geordnetes Christentum. Sicher, es gibt viel Ordnung im System Kirche: Eine hierarchische Ordnung, eine liturgische Ordnung, ein kanonisches Recht, …, und das lässt sich alles irgendwie begründen, ist aber kein Ersatz für die froh machende Botschaft von einem menschenfreundlichen Gott. Was ist unsere Botschaft denn heute? Wollen wir der Welt überhaupt noch etwas sagen, oder sind wir mit unserer kleinen Gemeinschaft zufrieden? Alois Glück sagt: „Für uns alle ist immer wieder wichtig, dass die Kirche und ihre Gemeinschaften und Strukturen nicht Selbstzweck sind. Wir müssen uns immer wieder auf die Kernaufgabe besinnen und daran Maß nehmen: die Botschaft des Evangeliums den Menschen in ihrer jeweiligen Lebenssituation, in der jeweiligen Zeit zugänglich zu machen. Dieser Aufgabe müssen wir alles zu- und unterordnen.“ So gesehen wird nur helfen, den Kern unseres Christseins zu suchen und alles wegzulassen was hinderlich ist. Alles muss auf den Prüfstand: Strukturelles, Traditionelles, Institutionelles. Wie Phönix aus der Asche oder in Christus neu geboren? Letzteres wäre mir lieber. Frohe Ostern! Heinz Mahler Ostern Bischöfe eröffneten Misereor-Aktion Nr. 1/2015 Lesen Sie außerdem: Rund um die Misereor-Aktion Interview mit Erzbischof Schick Seite 2 Eröffnung der Aktion Seite 2 Spendenlauf Herz Jesu Seite 4 Sakramentenspendung Erwachsenentaufe Erstkommunion und Firmung Seite 3 Seite 3 Flüchtlinge in Erlangen Kirchenasyl im Rückblick Seite 4 Ehrenamtliche FlüchtlingshilfeSeite 5 Konzertvorschau Großes Passionskonzert in der Heinrich-Lades-Halle Seite 8 Weitgereister Besuch in Erlangen: Die diesjährige Eröffnung der Misereor-Fastenaktion für die Diözese Bamberg fand am 1. März in St. Bonifaz in unserem Pfarreienverbund statt. Neben Erzbischof Ludwig Schick (Mitte) war auch der philippinische Bischof Crispin Varquez aus der Diözese Borongan zu Gottesdienst und Fastenessen nach Erlangen gekommen. weiter auf Seite 2 Ein christlicher Lebensstil? Maßstäbe für ein Handeln auch im Alltag „Du sollst die Heizung Bibel stehen – das zu ernicht so weit aufdrehen!“ warten, wäre eine ganz un„Du sollst Plastik vergeschichtliche Rezeption meiden!“ „Du sollst nicht ihrer Botschaft – hat christso viel Auto fahren oder licher Glaube, hat christligar fliegen!“ – Nein, dieche Ethik eben doch immer se Sätze stammen nicht auch Auswirkungen auf aus den Zehn Geboten des unsere Lebensführung, unAlten Testaments, das wäre seren Lebensstil, unseren auch ganz unsinnig, denn: Lifestyle. weder Zentralheizung noch Als Gemeinde so zu leKunststoffe noch moderne ben – wo kaufen wir ein, Verkehrsmittel gab es in biwie heizen wir, was leiblischen Zeiten. sten wir uns – und auch als Und dennoch: die Individuen die Maßgaben diesjährige MISEREORchristlicher Ethik nicht zu Aktion und hier besonders vergessen – was konsumiedie Karikaturenausstellung re ich, wie viel, was leiste in Herz Jesu sollen nachich mir, welche Folgen hat denklich machen darüber, das – von diesem Denken was wohl in Sachen christund einer selbstkritischen licher Lebensführung und Prüfung können wir uns Kon sequenzen im alltäg- Diese und 98 weitere Karikaturen waren bis zum 20. März in nicht dispensieren. der Ausstellung „Glänzende Aussichten“ in Herz Jesu zu sehen. lichen Leben heute uns Es reicht nicht, Energie Erlangern ins Gebetbuch sparlampen in den SUV zu geschrieben wird. Auch der Besuch Die Grundregeln christlicher schrauben (wie es eine Karikatur der von Bischof Varquez aus den Taifun- Ethik, allen voran die Goldene Regel, Ausstellung gezeigt hat), sondern Gebieten der Philippinen hat es am 2. gelten auch im Zeitalter der Glo zeitgemäße Askese und Solidarität Fastensonntag deutlich gemacht: Das balisierung. „Was Du von anderen er sind gefragt – wie wir es zurzeit zum Verhalten der Industrienationen – das wartest, dass sie Dir tun, das tue auch Beispiel bei Papst Franziskus sehen heißt: jedes Einzelnen von uns – HAT ihnen“. Die Rücksichtnahme auf das und in seinen Botschaften hören, wie direkte, zu oft negative Folgen für Leben, die Teilhabe an einer gerech- es hoffentlich auch im Gewissen jedes Menschen am anderen Ende unserer ten Verteilung der Ressourcen, die vernünftigen Menschen ankommt. Erde. Sie sind zwar weit weg, aber Möglichkeit, dass alle Menschen in Oder: neu denken – Veränderung wain unserer globalisierten Welt durch menschenwürdigen Bedingungen le- gen, wie das in diesem Jahr Misereor Medien und Handelsbeziehungen ben können, darauf kommt es an. zum Schwerpunktthema gemacht und persönliche Kontakte doch uns Auch wenn die Folgen für jeden hat. ziemlich nah gerückt. Einzelnen nicht wortwörtlich in der Pfarrer Matthias Wünsche Eine Zuflucht für 315 Tage Erlanger Gemeinden gewährten Kirchenasyl „Es war ein wunderbares Miteinander. Immer wenn ich dachte, wir sind zu wenige, dann sind wieder neue Menschen auf uns zugekommen und haben ihre Mithilfe angeboten“ blickt Gabi Feigl aus dem Pfarrgemeinderat Herz Jesu auf die intensive Zeit des Kirchenasyls zurück. „Und es sind ganz verschiedene Menschen die helfen, ob aus der Pfarrei Herz Jesu, der Freien Evangelischen Gemeinde (FeG), der Reformierten Gemeinde oder auch Menschen, die den Kirchen eher fernstehen. Die Initiative, sich gerade im Bereich Kirchenasyl zu engagieren, kam bei uns Ende 2013 aus dem Pfarrgemeinderat“ Nicht weit weg von der Herz Jesu Kirche engagiert sich die FeG schon seit März 2012 im Rahmen ihres „Café Montag“ für Flüchtlinge. Etwa 25-35 Teilnehmer besuchen in vier Gruppen die wöchentlichen Deutschkurse und bleiben zum Abendessen und anschließend zum Spielen und Reden. Memory steht hoch im Kurs, erfordert es ja kaum Kenntnisse einer gemeinsamen Sprache um es zusammen zu spielen. Junge Eltern bringen ihre Kinder mit, Mitglieder der FeG betreuen die Kinder während des Unterrichts. Lesen Sie weiter auf Seite 4 Seite 2 Pfarreienverbund Beiträge zur Bewahrung der Schöpfung leisten Interview mit Erzbischof Dr. Ludwig Schick zum aktuellen Leitthema von Misereor miteinander: Herr Erzbischof Dr. Schick, die diesjährigen Mise reor-Aktionen drehen sich rund um das Thema „Lebensstile“. Sie ha ben ja neben Ihrer Aufgabe als Erz bischof noch ein paar andere Auf gaben auch für die weltkirchliche Arbeit in Deutschland, die überdiö zesane Arbeit und den interreligi ösen Dialog. Worauf achten Sie per sönlich in Ihrem Lebensstil? Erzbischof Dr. Schick: Also, ich achte z. B. auf Fleischkonsum. Der Fleischkonsum ist ein wichtiger Faktor für den Verbrauch von Wasser und Energie – die Reduzierung von Fleischgenuss ist ein Beitrag für die Bewahrung der Schöpfung. Das bedeutet für unsere Küche, dass wir dreimal in der Woche kein Fleisch essen. Worauf ich auch achte, ist der Energieverbrauch in der Wohnung: dass die Heizung nicht überdreht wird und es höchstens 19 bis 20 Grad warm ist. Ich achte auch auf das Auto und benutze es nur, wenn ich es wirklich brauche. Was ich zu Fuß machen kann, mache ich zu Fuß. Wir haben auch ein Elektroauto, z. B. heute Abend bin ich mit dem Elektroauto hierher nach Herz Jesu gekommen. Generell versuchen wir – und „wir“ heißt, nicht nur ich persönlich, sondern auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – umweltschonend zu leben und darauf zu achten, was wir essen und wieviel an Energie wir verbrauchen bzw. sparen. So wollen wir unseren Beitrag zur Bewahrung der Schöpfung leisten. Haben Sie denn spezielle Wün sche an die Mitglieder in Ihrer Diö zese in punkto Lebensstil, auch an Pfarreien als Organisationen. Bei den Themen, die Sie angesprochen haben, gibt es da etwas, von dem Sie sagen, da muss eine Pfarrei auch darauf achten? Ich möchte zwei Dinge nennen, bei denen wir auch als Diözese den Pfarreien helfen: das ist einmal Energieersparnis. Wir haben seit Jahren einen Energiefonds aufgelegt. Wenn Pfarreien ihre Pfarrhäuser, ihre Jugendheime und Pfarrheime umbauen, dann sollen sie das energiebewusst tun. Das kostet zwar mehr, aber dafür können sie dann aus diesem Energiefonds Geld abrufen und später sparen sie Öl-, Gasund Stromkosten. Ich möchte, dass die Pfarreien möglichst alle ihre Gebäude energiebewusst umrüsten. Das kann nicht von jetzt auf gleich geschehen, aber im Laufe der Jahre soll es geschehen. Dafür steht dann dieser Extra-Fonds zur Verfügung. Das Zweite ist, dass wir in den Pfarreien, z. B. wenn Pfarrfeste sind, alles versuchen, sie umweltneutral auszurichten. Es soll kein Plastikgeschirr verwendet, sondern alles gespült, keine Lebensmittel weggeworfen und der Müll getrennt werden. Noch ein Drittes: wir achten beim Einkaufen vor allem auf Produkte aus unserer Region. Wir wissen, dass der Transport von Lebensmitteln und Produkten von weit her sehr, sehr energieaufwendig © Pressestelle d. Ordinariats, S. Krebs Erzbischof Dr. Ludwig Schick ist und es eine große Energieersparnis bedeutet, die Produkte, die wir in der eigenen Region produzieren, auch dort zu verbrauchen. „Fair trade“ ist ein weiteres Stichwort. Das mit dem Energiefonds ist in teressant. Das wusste ich gar nicht. Ja, da sind mehrere Millionen im Energiefonds. Ich kann es gar nicht genau sagen, aber wir haben fast jedes Jahr 1,5 Millionen Euro zurückgelegt. Denn in den letzten Jahren gab es etwas mehr an Kirchensteuern. Es geht derzeit um ungefähr fünf Millionen Euro bei dem Energiefonds. Sie sind ja im Rahmen Ihrer Tätigkeiten auch schon sehr viel ge reist, unter anderem in ferne Län der. Was für Erfahrungen haben Sie da gemacht? Die Menschen dort le ben ja teilweise ganz anders als wir – Wie sehen die Menschen dort unse ren Lebensstil? Vielleicht enttäusche ich Sie jetzt mit der Antwort. Ich spüre, dass hier bei uns das Wissen und das Bedenken der ganzen Klimaproblematik und des Energieverbrauchs mehr vorhanden sind als in den Ländern, die wir Entwicklungsländer nennen. Das heißt aber nicht, dass bei uns auch schon entsprechend gehandelt wird – das Bewusstsein ist da, es fehlt an der Umsetzung. In den Entwicklungsländern ist das Bewusstsein viel weniger vorhanden. Und deshalb wird mit dem, was sie haben, oft viel sorgloser und verschwenderischer umgegangen. Unterm Strich verbrauchen wir natürlich immer noch viel, viel mehr, als dort. Aber ich bin der Überzeugung, wir müssen Umweltbewusstsein auch in diese Länder bringen. Neh men wir z. B. die heute Abend im Gottesdienst thematisierte Problema tik mit dem Plastik; das ist bei uns eigentlich schon angekommen – dort überhaupt noch nicht. Was genauso problematisch ist, ist z. B. der Verbrauch von Öl und Benzin sowie auch die Verschmutzung der Flüsse, der Meeresküsten und des Grundwassers durch Öl, das dort gefördert wird. Wir denken schon darüber nach, wie wir Energie sparen können. Das ist dort noch ganz, ganz wenig vorhanden. Wir brauchen für die Bewahrung der Umwelt mehr Bildung. Bei der Bildung muss unbedingt auch das Umweltbewusstsein quasi ein Modul werden. Bei uns, würde ich noch hinzufügen, muss das, was wir wissen, umgesetzt werden. Bei uns ist das Wissen vorhanden, aber nicht genügend Wille zur Umsetzung. In den Entwicklungsländern ist schon das Wissen nicht oder nur ungenügend vorhanden. Herr Erzbischof Dr. Schick, im Namen von „miteinander“ danke ich Ihnen für das Interview und die Einblicke, die Sie uns bezüglich Ihres Lebensstils und Ihrer Erfahrungen gegeben haben. Das Interview führte Cordula Ressing im Anschluss an die Eröffnung der Karikaturenausstellung in Herz Jesu. Die Welt zu Gast in St. Bonifaz Eröffnung der Misereor Fastenaktion für die Diözese in Erlangen Szene aus dem Weltgebetstag-Gottesdienst in St. Sebald Begreift ihr meine Liebe? Weltgebetstag am 06. März 2015 Begreift ihr, was ich für euch getan habe? Diese Frage wurde am 6. März 2015 mehrfach im Gottesdienst zum Weltgebetstag gestellt. In der Bonifaz-Kirche haben Frauen aus der Matthäus- und der BonifazGemeinde die Ordnung vorbereitet, die für dieses Jahr auf den Bahamas erstellt wurde. Neben wunderbar beschwingter Musik war auch die Fußwaschung ein wesentliches Element. Aufgezeigt wurden die Schönheiten der 700 Inseln, von denen 30 bewohnt sind, aber auch die Probleme, die dort ganz besonders vorkommen: Brustkrebs, Teenagerschwangerschaften, HIV und Aids, häusliche Gewalt, Mi gration aus den benachbarten Inseln und Armut. Was dagegen getan werden kann und auch getan wird und deshalb unsere Unterstützung verdient, haben die Gottesdienstbesucher eindrucksvoll erfahren. Der anschließende Gedankenaustausch mit kulinarischen Spezialitäten im Gemeindesaal wurde von fast allen gerne angenommen. Der Weltgebetstag findet jedes Jahr immer am ersten Freitag im März statt. Wer noch keinen besucht hat, sollte es sich für das kommende Jahr unbedingt vormerken, denn da wird Kuba uns seine Gebetsordnung schenken. In unserem Pfarreienverbund gab es drei Gottesdienste in St. Bonifaz, Herz Jesu und St. Sebald. 2016 werden die Partnergemeinden Matthäus, Thomas und Altstadt ihre Kirchen zur Verfügung stellen. Andrea Büttner Mit einem gut besuchten Got tesdienst in der St. Bonifazkirche wurde am 1.3. die diesjährige Mise reor Fastenaktion für die Diözese feierlich eröffnet, die in diesem Jahr vor allem die Philippinen im Fokus hat. Neben Erzbischof Ludwig Schick war auch Bischof Crispin Varquez aus der philippinischen Diözese Borongan mit dabei. Der Gottesdienst wurde u.a. durch philippinische Gesänge und einen Gabentanz von Schwestern aus der Abtei Kirchschletten sowie von der Jugendband von St. Sebald mitgestaltet. Ausgehend von den Texten der Liturgie rief Erzbischof Schick in seiner Predigt dazu auf, nicht ängstlich durchs Leben zu gehen sondern aus solchen Bibelstellen Mut zu schöpfen. Im Vertrauen auf Gott müssten Christen ihre Überzeugung, dass Veränderung möglich ist, in die Tat umsetzen. Nicht Angst und schon gar nicht die Angst voreinander soll Triebfeder sein, sondern das Erkennen von weltweiter Geschwisterlichkeit. Damit ging Schick auch auf PEGIDA ein. Das christliche Abendland soll nicht durch Abschottung, sondern durch Leben christlicher Werte geschützt und erhalten werden. Den zu seiner Freude auch zahlreich anwesenden Kindern rief er zu, durch einfache Gebete im Tagesablauf sich die Nähe Gottes immer wieder spürbar zu machen. Die Welt sieht sich immer mehr und immer stärkeren Natur katastrophen ausgesetzt. Der hochin- dustrialisierte Westen ist laut Schick Erfahrungsberichten der ehrenamtganz klar wesentlicher Verursacher lichen Hilfsprojekte. des Klimawandels, den besonders Auf eine Frage aus dem Pub Länder wie die Philippinen nun aus- likum nach den CO2-Emissionen der Dienstwagen, konnte Erzbischof zubaden haben. Dass Menschen dieser Region Schick kontern, dass er den Weg nach wiederholten Zerstörungen un- aus Bamberg mit einem Elektroauto geheueren Ausmaßes durch Taifune zurückgelegt hat. Das Duett von Geraldine Klinger keinen anderen Ausweg sehen als zu fliehen, darf nicht mit dem Begriff mit Bischof Varquez, den sie sponWirtschaftsflüchtlinge abgetan wer- tan dazu aufgefordert hatte, zur Me lodie von „Memory“ einen neuen den. Das im Anschluss an den Got christlichen Text zu singen, runde tesdienst im Pacellihaus stattfinden- te die Veranstaltung gut ab, bevor de Fastenessen war wieder ausver- Moderatorin Elke Pilkenroth die kauft und hat über 200 Personen ge- Anwesenden verabschiedete. Den zahlreichen Helfern v.a. aus sättigt. Neben Angeboten aus fairem Handel und Informations der Gemeinde St. Bonifaz ein herzlimöglichkeiten über weitere Mise ches Dankeschön für ihren unermüdreorprojekte und -Aktivitäten, brach- lichen Einsatz in der Vorbereitung ten zwei Podiumsdiskussionen mit und bei der Durchführung des den beiden Bischöfen, dem Haupt Programms im Pacellihaus. geschäftsführer von MISEREOR soHeinz Mahler wie dem bayerischen Innenminister und eine weitere mit Vertretern ehrenamtlicher Initiativen auf den und für die Philippinen interessante Fakten zu Tage. Der thematische Bogen spannte sich dabei von Asyl, Verantw ort ung für die eine Welt, Willkom menskultur, Klimaschutz, bis hin zu den Bischof Varquez im Duett mit Geraldine Klinger Seite 3 Pfarreienverbund Zulassung zu Taufe, Firmung und Erstkommunion Auf dem Weg zur Erwachsenentaufe Vier Erwachsenentaufen in der Osternacht Am 08.04.2012 in der Oster Zugfahrten durch eine damalige nachtsmesse war ich 31 Jahre alt Arbeitskollegin und nun sehr gute und Gott schenkte mir „das Bad der Freundin. Sie strahlte etwas aus, das Wiedergeburt und der Erneuerung im mich anzog, etwas, das ich kennenHeiligen Geist“ (Tit 3,5) – ich wurde lernen und auch haben wollte – heugetauft. Fünf Jahre zuvor begann der te weiß ich, dass es der Heilige Geist mir bewusste gemeinsame Weg mit war, der in ihr Wohnung genommen unserem Herrn und rückblickend er- hat (Joh 14,23). Nie versuchte sie, kenne ich heute, dass Er schon wäh- mich zu bekehren. Sie war einfach rend meiner Kindheit und auch als echt und rein. Gott schien durch sie, junge Erwachsene immer wieder nicht sie selbst wollte scheinen und sanft an meine Herzenstür klopf- mein Interesse an ihren Erzählungen te (Offb 3,20-22) … bis ich schließ- wuchs. lich hörte, Ihn erkannte und hinein ließ. Gerne möchte ich heute meine Geschichte – den Weg zur Erwachsenentaufe – teilen. Aufgewachsen in der ehemaligen DDR, gehörte ich zu den Menschen, die mit dem Glauben selten in Kon takt kamen. Unreflek tiert lebte ich viele Jah re in der Annahme, Der große Moment - Taufe in der Osternacht dass es keinen Gott gibt. Zwar erJener Anfang dieser spannenfuhr ich immer wieder durch eini- den, herausfordernden und nach ge Menschen von Ihm, doch, wie wie vor andauernden Reise mit dem in Stumpfheit und Blindheit lebend, Herrn, war jedoch vorerst geprägt fragte und sah ich nicht. Erst mit von Interesse, nicht von Glauben … 26 Jahren, während einer schwie- oder war mein damaliges Gebet zu rigen Lebenssituation und der da- Gott um dessen Offenbarung nicht bei beginnenden Erkenntnis des schon Glaube? Ich las viele Bücher Wahrheitsbegriffes, sah ich zum er- und besuchte einen Alpha-Kurs. Zu sten Mal die Frage nach der Existenz meinem 27. Geburtstag wünscheines Gottes. te ich mir eine Bibel und las diese Es bedurfte mir Überwindung wie ein Märchenbuch. Eines Abends, von Angst, an dieses unbekannte fast zwei Jahre später, wurden meine und ungewisse Thema heranzutre- Augen plötzlich geöffnet. Ich weiß ten. Schritt für Schritt ging ich vor- sicher, dass dies der Gnadenmoment an, wurde wieder langsamer und war, an dem ich wirklich und wahrnahm Umwege, aber beharrlich rief haftig zu glauben begann. Noch heumich Gott „aus der Finsternis in sein te ist mir dieser Augenblick so lebenwunderbares Licht“ (1. Petr 2,9). Er dig; ich danke Gott für Seine so unsandte mir sogar meinen persönli- fassbare Gunst (Röm 5,8). chen Philippus (Apg 8,4f.). Dieser Nachdem daraufhin ein weibe geg nete mir während täglicher teres Jahr vergangen war, lies Er Die Taufe, Firmung und Erstkommunion von Erwachsenen sind eine klassische „Chefsache“: in der alten Kirche waren es grundsätzlich die Bischöfe, die diese Sakramente mit den Katechumenen feierten. Heute sind die Sakramentenbewerber am jeweils ersten Fastensonntag in den Dom eingeladen, um zur Eingliederung in Christus und seine Kirche an Ostern zugelassen und dafür gesegnet zu werden. Der Auftrag zur Spendung der Sakramente ergeht dann an die Pfarrer, die vor Ort mit ihren Gemeinden Ostern feiern. Aus unserem Seelsorgebereich werden in der Osternacht, 5. April, 5.00 Uhr, nach langer Vorbereitungszeit getauft, gefirmt und zur Erstkommunion geführt: Kerstin Arneth, Janiclaire Djiatsa Djiorang, Elisebelle Ndipmun Akowo und Daniella Leuffa – im Bild zusammen mit Erzbischof Ludwig Schick. Herzliche Einladung an Sie alle zur Mitfeier in der Pfarrkirche Herz Jesu! Pfarrer Matthias Wünsche Erstkommunion 2015 Auch in diesem Jahr finden in allen Gemeinden des Pfarreienverbundes Erlanger Mitte Erstkommunion-Feiern statt: St. Bonifaz: Sonntag, 12.04.2015 St. Sebald: Sonntag, 12.04.2015 Herz Jesu: Sonntag, 03.05.2015 Montag, 04.05.2015 10.30 Uhr Feierliche Erstkommunion 17.00 Uhr Dankandacht 10.30 Uhr Feierliche Erstkommunion 17.00 Uhr Dankandacht 09.30 Uhr Feierliche Erstkommunion 10.00 Uhr Dankgottesdienst Ein Erfahrungsbericht wer — wie — was — warum? Ostern - in Stichworten erklärt Ostern (Name): die Namens erklärung ist nicht eindeutig. Eine Göttin „Ostara“, wie häufig behauptet, steckt wohl nicht dahinter. Wahrscheinlicher ist die Herkunft von „Urständ“ (= Auferstehung) oder „Eostrun“ (= germanisch „Dämmerung“). Ostern (Herkunft): das christliche Osterfest hat seine Wurzeln im jüdischen Pessach- (oder Pascha-) fest, dem Fest der Befreiung Israels. Jesus kam als Pilger zum Pessachfest nach Jerusalem. Er erlebte dort Einzug, Abendmahl, Verhaftung, kurzen Prozess, Kreuzigung, Grab legung und Auferstehung. Die „Be freiung Jesu aus dem Tod“ wurde so eine wesentliche christliche Erweiterung des PessachGedenkens. Ostern (Termin): Seit dem Osterfeststreit, der im 2. Jhdt. begann und erst auf dem Konzil von Nizäa (325) beigelegt wurde, gilt die Regel: „Der Ostersonntag ist der erste Sonntag nach dem ersten Vollmond im Frühling“. Die Verbindung zum jüdischen Pessachfest bleibt damit erhalten. Die katholische/westliche Kalenderreform von 1582 sorgt dafür, dass Westkirche und Ostkirche heute meistens an verschiedenen Terminen Ostern feiern. Ostern (Dauer): Das Oster fest dauert vom Abend des Grün donnerstag bis zum Ostersonntag. Fachbegriff dafür ist „Oster-Tri duum“, auf deutsch: „Die drei österlichen Tage von Leiden, Tod, Grabesruhe und Auferstehung des Herrn“. Die Osterwoche ist im kirchlichen Kalender eine komplette Festwoche, bis zum Weißen Sonn tag. Die Osterzeit dauert 50 Tage, also bis Pfingsten. Ostern (Hauptgottesdienste): Über keine andere Phase liegen so detaillierte Beschreibungen vor wie über die letzten Lebenstage Jesu. Heute sind die Hauptgottesdienste der Kar- und Ostertage nach dem Zeitschema der Evangelien geordnet. Palmsonntag: Einzug nach Jerusalem zum Leiden. Grün don nerstag: Messe vom Letzten Abend mahl. Karfreitag, 15 h: Liturgie zur Todesstunde Jesu, vom Leiden und Sterben des Herrn. Osternacht: Nachtwache (Vigil) in der Nacht zum „dritten Tag“, nachts oder am frühen Morgen. Stundengebete, An dachten, Beichtgelegenheiten u. ä. reichern die österlichen Tage weiter an. Ostern (Speisen): Das Osterei ist ein Symbol für das Grab Jesu: aus der toten Hülle ersteht auf unerklärliche Weise neues Leben. Schinken, Kuchen, Wein und andere feine Sachen, die in der Speisenweihe an Ostern gesegnet werden, sind Zeichen für das österliche Leben, das – gerade nach der Fastenzeit – in den Osterfeiertagen ein „Leben in Freude und Fülle“ sein darf. Und der Osterhase? Seine Her kunft ist unklar. Weil es die Göttin Ostara wohl so nicht gibt, ist er auch nicht ihr Tier. Für Frucht barkeit wäre das Kaninchen ein viel besseres Zeichen als der Hase. Möglicherweise sind ungeschickte Abbildungen von langohrigen Lämmern als Hasen missdeutet worden, und so kam der Hase zu Ostern dazu. mich den nächsten großen Schritt auf Seinem Weg mit mir sehen: die Taufe, und mein Gebet um Leitung führte in die Katholische Kirche. Mit Pfarrer Wolfgang Döll begann im April 2011 das einjährige Katechumenat, welches regelmäßige Einzelgespräche, die Mitfeier der Liturgie und die Taufzulassungsfeier im Bamberger Dom mit dem Segen des Erzbischofs Ludwig Schick beinhaltete. Schon kurze Zeit später empfing ich – zutiefst erwartet – zum Auferstehungsfest im April 2012 die Sakramente der Taufe, der Firmung sowie die Erstkommunion und wurde in die Kirche eingegliedert. Ich ward durch Christus neu geboren! Welch ein Segen, welch eine Freude! Seit meiner Taufe sind nun fast drei Jahre vergangen. Wer bin ich nun als Getaufte? Geliebte Tochter. Jüngerin Christi. Sein Eigentum. Ich will Ihm nachfolgen und von Ihm lernen. Das fällt mir nicht immer leicht. Der Eigensinn ist oft so groß. Leider. So hoffe ich auf Gottes Verheißung in Hesekiel 36,24f., bitte Ihn zudem um Führung durch den Heiligen Geist und bin froh um seine Barmherzigkeit, Geduld und Treue. Das Leben mit Gott verändert und durch die Beziehung zu Ihm erfahre ich meine eigentliche Identität, ein Wunsch, der mir innewohnt, wie auch die Sehnsucht nach einer innigen und persönlichen Liebesbeziehung mit meinem Schöpfer. Und so suche ich ihn, „den meine Seele liebt“ (Hhld 3,1) … nicht alle Zeit laufe ich dabei auf ebenem Weg, doch, Er IST da. Immer. Mit Seiner Liebe, die heilt und Seiner Wahrheit, die frei macht. Stephanie Ganzer Giveusthespirit! Firmvorbereitung 2014/2015 Unter dem Motto „Give us the spirit!“ startete am 17. November 2014 mit einem Gottesdienst und der anschließenden Anmeldung der neue Firmkurs im Seelsorgebereich. 62 Jugendliche haben sich auf den Weg gemacht, um gemeinsam mit dem Firmteam Spuren des Geistes Gottes in ihrem Leben und in unseren Gemeinden zu finden. Doch nicht nur das Firm team hat mit den Jugendlichen den Weg der Vorbe reitung auf die Feier der Firmung begonnen. Im Will kommensgottesdienst wurden die Mitfeiernden gebeten, dass sie „Gebetspatenschaften“ für die Fimkandidatinnen und -kandidaten übernehmen und so den Firm lingen zeigen, dass sie gemeinsam mit den Firmlingen auf dem Weg als Glaubende sind. Während der Vorbereitungszeit bieten immer wieder die „Früchte des Hl. Geistes“, von denen der Apostel Paulus im Galaterbrief schreibt, Hilfestellung, um dem Geist Gottes auf die Spur zu kommen. So entdecken wir miteinander, was heute die Früchte des Hl. Geistes in unserem eigenen Leben sein können. „Give us the spirit!“ – trotz aller Vorbereitung und all unserem Tun ist aber auch eines klar: Gott macht immer den ersten Schritt auf uns Menschen zu. Er schenkt uns seinen Hl. Geist. Er beschenkt uns mit dem Sakrament der Firmung. Und deshalb dürfen wir voller Vertrauen Gott bitten: Gib uns deinen Geist. An uns allen liegt es, ob etwas von Gottes Geist in unserem Leben, in unserem Alltag und in unseren Gemeinden spürbar und erlebbar wird. Auf diesem Weg der Vor bereitung werden die Firmlinge von einem 7-köpfigen Team begleitet: Barbara Bärthlein, Bozena Gajda, Raf faela Galatioto, Sigrid Keller, Kerstin Lehner, Tobias Markl und Michael Jokisch. Gemeinsam mit Herrn Erzbischof Schick werden die Firmlinge das Sa krament der Firmung am Sonntag, 17. Mai um 9.00 Uhr in St. Sebald feiern. Begleiten Sie die Firmlinge mit guten Gedanken, ermutigenden Be gegnungen und mit Ihrem Gebet. Michael Jokisch Herz Jesu Seite 4 Herz Jesu Ein Willkommen auf Zeit im Kirchenasyl Gruppen in Herz Jesu Fragen an Ebrahim, Asylbewerber im Kirchenasyl miteinander: Ebrahim, Du lebst seit März 2014 in den Räumen der FeG Erlangen im Kirchenasyl und der Unterstützerkreis von Herz Jesu ist seitdem an Deiner Seite. Wo bist Du geboren und wann bist Du aus Deinem Heimatland weggegangen? Ebrahim: Ich kam im Norden des Iran, in Bandar Anzali, einer Stadt etwa so groß wie Erlangen zur Welt. Am 22. Januar 1997 verließ ich den Iran. Die Sepah (iranische Revolutionsgarde) hielt mich zu diesem Zeitpunkt bereits eineinhalb Monate unter Kontrolle und ich musste befürchten, im Iran inhaftiert zu werden. Warst Du seither noch einmal im Iran? Ich konnte und kann niemals zurück in meine Heimat. Wohin bist Du geflüchtet? Von 1997 bis 2011 lebte ich auf Zypern. Dort drohte mir die Abschiebung zurück in den Iran. Zypriotische Christen bezahlten für mich die Schleusergebühren übers Mittelmeer in die Türkei und, eingeschlossen in einem winzigen Abteil eines Containertrucks, gelang mir die weitere Flucht. Du bist Christ geworden. Wann war das und wie kam es dazu? Im Iran war ich – kein besonders gläubiger – Moslem. Auf Zypern lernte ich 2001 meine philippinische Frau kennen, die in den Straßen mit der Bibel missionierte. Über viele Monate traf ich meine jetzige Frau immer wieder, war zunächst gegen jede Religion, zweifelte, debattierte, hatte viele Fragen, aber auch eine große Abwehr. Nach hartem inneren Kampf wurde ich 2004 getauft und fand mein Glück in Christus. Dein christlicher Glaube ist der Grund, warum Du nicht wieder in den Iran zurück kannst. Was müss- Einmal im Monat trifft sich die Unterstützergruppe Kirchenasyl in Herz Jesu. Im Januar konnte erstmals auch Ebrahim mit dabeisein - seine Kirchenasylzeit in der FeG ist zu Ende und er darf die kirchlichen Räume verlassen! test Du als bekennender Christ im Iran befürchten? Würde ich als Christ in den Iran zurückkehren und die frohe Botschaft verkünden, muss ich nach islamischem Recht mit der Todesstrafe rechnen. Deine Abschiebung auf Grund des Dublin III Abkommens drohte im März 2014. Christen der FeG Fürth halfen Dir, Deine Kirchenasylheimat in der FeG Erlangen zu beziehen. Wie hast Du die Zeit im Kirchenasyl erlebt? Was hat Dir geholfen, den Mut nicht zu verlieren, nicht zu ver zweifeln? Ich verbrachte meine Tage damit in der Bibel zu lesen, zu beten, kleine Dienste für die Gemeinde zu tun, Sport zu treiben, verschiedene Menschen zu treffen, die mich besuchten oder in der Gemeinde aktiv sind. Ich holte mir Kraft durch den Kontakt per Skype mit meiner Frau und meinem 6jährigen Sohn Raymond, die auf den Philippinen leben. Zuallererst aber gaben mir das Bibelstudium, die Zwiesprache mit Gott und die gemeinsamen Gebete Halt und Zuversicht, die Situation durchzustehen. Jetzt endlich, nach Monaten der Ungewissheit, kam der offizielle Bescheid des BAMF (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge), dass Du die Chance auf ein Asylverfahren in Deutschland hast – Dein Kirchenasyl ist beendet. Was bewegt Dich jetzt im Rückblick? Welche Erfahrungen schmerzten Dich am meisten, welche Erlebnisse stärkten Dich? Der größte Schmerz war und ist es, getrennt zu sein von meiner Familie. Der größte Schatz ist es, dass Gott mir den Weg nach Deutschland gezeigt hat und mir viele Menschen zur Hilfe sandte. Dein Blick nach vorne: Was wünscht Du Dir? Wenn ich in die Zukunft schaue, sehe ich meinen Sohn Raymond neben mir … Es ist mir ein Herzensanliegen, all` den Menschen der FeG Fürth und Erlangen, und des Unterstützerkreises Herz Jesu zu danken, für ihre Begleitung in dieser schweren Zeit. Ganz besonders möchte ich hier nennen Pastor Matthias Weber, Pastorin Fanny Jofreh, Pastor Johannes Klement und Gerhard Haufe, Pfarrer Matthias Wünsche und Pfarrer Johannes Mann. Herzlichen Dank für Deine offe nen Worte und Gott befohlen, lieber Ebrahim. Ministrantengruppen: Freitag, ab 15.00 Uhr, Gemeinschaftshaus Ansprechpartner(in): Julia Koschinsky, Tel: 20 53 53 u. Jonas Biburger, Tel. 81 40 457 (Das Gespräch mit Ebrahim führ te Gabi Feigl vom Unterstützerkreis Herz Jesu) Yoga-Kurs: Montag, 16.30 – 18.00 Uhr und 18.15 – 19.45 Uhr, Pfarrsaal Ansprechpartnerin: Elvira Borinsky, Tel: 28861 Reisen nach Rom und Jerusalem Die Pfarrei Herz Jesu plant vom 2. bis 7. No vember 2015 eine Reise nach Rom. Ausschreibungen gibt es etwa an Ostern, bitte achten Sie auf die Informationen! Laufen für einen guten Zweck Benefizlauf für Misereor erbrachte 1.780 Euro OB Florian Janik gab das Startsignal für den Benefizlauf im Schloßgarten, bei dem ca. 50 Läufer mit Hilfe von Sponsoren insgesamt 1.780 Euro für die diesjährige Misereor-Aktion „erliefen“. Das Geld kommt Fischerfamilien auf den Philippinen zugute. Pfarrer Wünsche ist geistlicher Begleiter einer Reise ins Heilige Land, von 14. bis 23. Mai, die vom Bayerischen Pilgerbüro angeboten wird (Reisenummer 5ILP0204). Plätze sind derzeit noch verfügbar. Keine Angst – Pilger sind in Israel und Palästina sicher! Nähere Informationen, auch für andere Pilger-und Studienreisen unter www.pilgerreisen.de Kirchenchor: Montag, 20.00 Uhr, Pfarrsaal Ansprechpartner: Norbert Kreiner, Tel: 09132/730968 Kammerorchester: Freitag, 20.00 Uhr, Pfarrsaal Ansprechpartner: Norbert Kreiner, Tel: 09132/730968 Bibelkreis: 2. Mittwoch im Monat, 19.00 Uhr, Kleiner Saal Ansprechpartner: Pfarramt Herz Jesu, Tel: 977 999 0 Abendgebet: Montag, 20.00 Uhr, Kleiner Saal oder Kirche Ansprechpartnerin: Dr. Eva Rumpel, Tel: 930903 Seniorentreffen: Jeden letzten Donnerstag im Monat, 14:30 Uhr, Wohnstiftcafé, Rathsberger Str. 63 Ansprechpartnerin: Isolde Weinicke, Tel. 24961 Wohnstift Rathsberg: Ökumenisches Bibelgespräch: am 1. Dienstag im Monat, 17.00 –18.00 Uhr, Konferenzraum Ansprechpartnerin: Elvira Werner, Tel. 24726 Fortsetzung von Seite 1 Eine Zuflucht für 315 Tage „Mit dem Thema Kirchenasyl sind wir von zwei Seiten her in Kontakt gekommen.“ erzählt Gerhard Haufe, Mitglied der Gemeindeleitung der FeG. „Mitglieder unserer Gemeinde hatten sich dem Arbeitskreis Kirchenasyl angeschlossen, der in Herz Jesu gegründet worden war. Kurz darauf meldete unsere Nachbargemeinde in Fürth akuten Bedarf für ein Kirchenasyl an. Wir hatten geeignete Räumlichkeiten, in Herz Jesu gab es einen ausreichend großen Unterstützerkreis und dann ging alles Schlag auf Schlag: wir hatten ein Wochenende und ein kurzes Kennenlernen bevor wir uns entscheiden mussten und schon am Montag ist Ebrahim bei uns eingezogen. Seitdem erleben wir eine enge und gute Zusammenarbeit mit unseren Geschwistern des Unterstützerkreises von Herz Jesu, wir haben viel Freude miteinander und sind Freunde geworden. Herzlichen Dank dafür!“ „Ich denke, wir sind als Gemeinde offener geworden und gehen offener auf Menschen zu“ blickt Gerhard Haufe zurück. „im Café Montag und im Gespräch mit Ebrahim erfahren wir aus erster Hand über die Nöte von Menschen, die am Rand der Gesellschaft stehen. Es ist für uns als Gemeinde eine neue, auch eine frohe Erfahrung, diesen Menschen mit unserer Zeit und praktischer Unterstützung helfen zu können“ „Ich habe den Eindruck, der aber auch ganz subjektiv sein kann, dass das Kirchenasyl den Zusammenhalt in der Gemeinde Herz Jesu gestärkt hat“ sagt Gabi Feigl „dass wir uns nicht nur in der sonntäglichen Eucharistiefeier versammeln, sondern auch gemeinsam als Christen Menschen beistehen, die Verfolgung erleiden, das heisst für mich auch, den Geboten Christi zu folgen.“ Eva Rumpel Seite 5 St. Bonifaz St. Bonifaz …denn ich war fremd und obdachlos und ihr habt mich aufgenommen (Matthäus 25.35) Unsere Gemeinde in der Gemeinde Ehrenamtliche im Seelsorgebereich unterstützen Flüchtlinge In Erlangen hat sich vor allem im letzten Jahr einiges Neue getan, was die Aufnahme und Unterstützung von Flüchtlingen betrifft. Was uns in St. Bonifaz bzw. im Pfarreienverbund besonders interessieren kann, sind Möglichkeiten, die Asylbewerber zu unterstützen, die in eine neue Unterkunft, nämlich den ehemaligen Gasthof Strauß, eingezogen sind bzw. dort noch einziehen werden. Außerdem wohnen in einer anderen Unterkunft am Bohlenplatz schon seit einiger Zeit Flüchtlinge. Deshalb wollen die Stadt Erlangen und die schon lange bestehende „EFIE“ (Ehrenamtliche Flüchtlingsinitiative Erlangen) einen „Helferkreis Innenstadt“ aufbauen. Dazu hat es am 14. Januar ein gut besuchtes Informationstreffen gegeben, von dem hier berichtet werden soll. Gleich vorneweg möchten wir allen, die sich überlegen, ob und wie sie sich hier einbringen können, etwas zur Ermutigung sagen, wie es uns Teilnehmern auch vermittelt wurde: Keiner soll sich und seine ganze Freizeit aufopfern – und damit riskieren, Kraft und Mut und auch Spaß am Helfen zu verlieren! Ehrenamtliche Helfer sind nicht verantwortlich für das, was mit den Behörden zu tun hat, z.B. das Stellen von Anträgen oder vor allem die Anhörung in Zirndorf wegen der Entscheidung, ob jemand berechtigt ist, politisches Asyl zu bekommen. Dafür ist die Flüchtlingsberatung im Rathaus zuständig. Dazu möchten wir noch eine Aussage des Kursleiters eines Deutschkurses wiedergeben: Es werden nicht alle hierbleiben können, aber zumindest sollen sie gute Erinnerungen an Erlangen mitnehmen! Ziel der Hilfe ist, eine gewisse Selbstständigkeit zu erlangen. Das heißt Menschen nicht dauerhaft begleiten, sondern ihnen Wege aufzeigen! Die Stadt wird an alle Interessierten Informationen über punktuelle Hilfsmöglichkeiten weitergeben, z.B. wenn Veranstaltungen (Feste, Grillfeiern…) vorbereitet oder Sammelaktionen durchgeführt werden sollen. Die Möglichkeiten, als Unterstützer aktiv zu werden, sind: - Familienbetreuung: Besuche, Kinderbetreuung, Unterstützung im Alltag (Arztbesuche, Begleitung zum Rathaus, Übersetzen) - Freizeitangebote: Kinderspielund Bastelgruppe, Männerbrettspielund Kartelrunde (diese sind bereits gegründet, Mitmachende sind erwünscht) - Spendenannahme und -ausgabe, vor allem von Kleiderspenden - einfache Deutschsprachangebote: im Frankenhof läuft ein Kurs, der den Teilnehmern aus vielen verschiedenen Ländern zunächst das Verstehen und Sprechen in Alltagssituationen ermöglichen und sie auch auf den Besuch von Volkshochschulkursen vorbereiten soll. Gemeinsam sind wir stark! Der Kursleiter, Rafik Aldoais, ist dankbar für deutschsprachige Unterstützer, die es ermöglichen, dass in sehr kleinen Gruppen geübt und viel gesprochen werden kann. Ein Beispiel: Das Ehepaar Engl nahm Kursteilnehmer zu einem Rundgang durch die Innenstadt mit, erzählte über das Leben in Erlangen, erläuterte Verkehrsschilder, besprach Geschäfte und die in den Schaufenstern ausgestellten Gegenstände usw. Die Teilnehmer berichteten auszugsweise über ihre Lebensumstände. So ergaben sich rege Gespräche mit vielen neuen Begriffen. Zur Gedächtnisstütze erhielten die Teilnehmer ein Skript in Form eines Berichtes mit Kopien der Fotos der hauptsächlich besprochenen Besichtigungspunkte. Weitere Spaziergänge sind geplant. Bis dieses „miteinander“ erscheint, wird sich schon wieder einiges getan haben, so soll z.B. ein Koordinationsteam für den „Helferkreis Innenstadt“ gebildet werden. Alle diejenigen, die zu schon aktiven Helfern oder Gruppen in Kontakt kommen, erst einmal mehr Informationen haben oder in den Verteiler „Helferkreis Innenstadt“ aufgenommen werden wollen, können sich direkt an uns wenden: Renate Aigner, Tel 09131/209549; e-mail: [email protected] Günter Engl, Tel. 09131/37269; e-mail: [email protected] Wir freuen uns über alle, die Kontakt mit uns aufnehmen. Solche gemeinsamen Aktivitäten können auch zum besseren Kennenlernen von Gemeindemitgliedern und zum stärkeren Zusammenhalt innerhalb unserer Pfarrgemeinde St. Bonifaz beitragen. Günter Engl, Renate Aigner Haben Sie schon mitbekommen, dass es in Bonifaz auch einen Gottesdienst in kroatischer Sprache gibt und zwar regelmäßig? Unsere kroatischen Brüder und Schwestern feiern sonntags um 11:45 Uhr nach der deutschen Messe ihren Sonntagsgottesdienst in kroatischer Sprache. Sie haben ihren eigenen Pfarrer, ihre eigenen Ministranten und ihr eigenes Gemeindeleben hier bei uns in St. Bonifaz. Und trotzdem sind sie auch Teil unserer Gemeinde. Anton Rasic und Kazimir Rehlicki gehören auch dem PGR von St. Bonifaz an, viele Kroaten helfen bei Aktionen wie zum Beispiel dem großen StuhlReinigungstag im Herbst, sie sind fe- ster Bestandteil des Pfarrfestes und natürlich auch unseres Weinfestes. Gut dass sie zu uns gehören! Was aber nur wenige von uns wissen, es gibt im Februar eine kroatische Faschingsfeier und im November kommt der Nikolaus. In unseren Gemeinderäumen findet immer dienstags ein spezieller Muttersprachen-Unterricht für die kroatischen Schulkinder statt. Also St. Bonifaz ist deutsche und kroatische Pfarreien-Heimat hier in Erlangen. Ich bin schon gespannt, ob ich in Zukunft noch von anderen besonderen „Bonifazern“ berichten kann. Ihre Andrea Büttner Casinoabend in St. Bonifaz Wir möchten dich zum exklusiven Casino Abend am 28.03.2015 in St. Bonifaz einladen! Der Einlass beginnt um 19:30 Uhr mit einem Sektempfang. Ab 20:00 Uhr sind die Tische im Pfarrheim geöffnet. Von Würfeln bis zu Black Jack ist für jeden Risikotyp etwas dabei. Der Eintritt beträgt 3 €. Dafür kannst du dir einen Satz Scout-Dollars holen, um an den Tischen zu spielen. Ab ca. 23:00 Uhr schließt die Bank und auch der Sieger des Abends wird gekürt. Für alle, die lieber zuschauen, wird einiges geboten. Neben Musik gibt es auch Snacks und Getränke in einer angenehmen Atmosphäre. Mit dem Erlös unterstützt ihr unsere Fahrt zum internationalen Pfadfindercamp nach Japan. Dresscode: Abendgarderobe Eure RoLeiMiBofa Franckestr. 4a, Tel.: 34942 Seit Oktober 2014 bieten wir in unserem Kindergarten Kurse am Nachmittag an. Der erste Kurs von Oktober bis Dezember war sportlicher Art, Bewegungsbaustelle. Der zweite Kurs von Januar - März ist ein Koch- und Backkurs. Zur Kindergartenchallenge bei Miss Sporty haben wir uns mit zwei weiteren Erlanger Kindergärten angemeldet. Die Aufgabe bestand darin, im Monat November durch regelmäßiges Training und Berücksichtigen von Ernährungstipps am meisten abzunehmen. Acht Teilnehmer, bestehend aus pädagogischem Personal und Müttern, gaben ihr Bestes in die- sen vier Wochen – was in der Vorweihnachtszeit gar nicht so einfach war. Trotz alle dem haben wir insgesamt über 20 Kilo für den guten Zweck abgespeckt. Das Preisgeld von 150 € investieren wir in die Finanzierung eines neuen Kinderfahrzeugs. Großes Lob an alle Teilnehmer und vielen Dank an Miss Sporty für diese tolle Aktion! Der Kindergarten St. Martin Es können jeweils 10 Kinder an fünf Nachmittagen teilnehmen. Ein weiteres Nachmittagsangebot wird ab April stattfinden. Unsere Kinder haben mit großem Spaß und mit viel Freude die Nachmittagsangebote angenommen. Kindergartenteam St. Bonifaz Der Seniorentreff lädt ein Kaffee und Kuchen ab 14:00 Uhr Programm ab 15:00 Uhr Donnerstag, 16. April 2015 Länger gesünder leben mit Vitamin D – Die Heilkraft des Sonnenvitamins Herr Dr. Bernhard Mauser, Nürnberg Donnerstag, 21. Mai 2015 Kaffee – göttliches Geschenk oder teuflisches Getränk Herr Gernot Klarmann, Herzogenaurach Donnerstag, 18. Juni 2015 Engel – Himmelsboten – göttliche Boten Frau Stephanie Glaser, Heroldsbach Donnerstag, 16. Juli 2015 Joseph Gabriel Rheinberger – ein romantischer Komponist Herr Norbert Kreiner Seite 6 St. Bonifaz / St. Sebald Das Pfadfinderjahr von St. Bonifaz Erlangen Das Jahr 2014 war für uns ein aufregendes! Zu Beginn fand unser Stam meswochenende „Herr der Dinge – möge der Beste gewinnen“ statt. Das Banner der Pfadis Auch zum ersten Mal hatten die Pfadfinder von Bonifaz bei der Rädli einen Stand, wo Lagerfeuer, Stockbrot und Marshmallows angeboten wurden. Wir verbrachten den Tag mit vielen netten Leuten. Im August 2014 fand wie jedes Jahr unser Stammeslager statt, diesmal unter dem Motto „Auf Tour“ in Rothmannstal. Wir veranstalteten ein Wikingerschachturnier, besprayten T-Shirts mit unserem ausgedachten Kleingruppenlogo und knüpften Bändchen, Knoten und Affenfäuste in riesigen Mengen. Außerdem gab es eine Schnitzeljagd durch die Umgebung, bei der wir uns an Wegzeichen und Kompass orien- tieren mussten. Jeden Tag ließen wir am Lagerfeuer ausklingen. Am letzten Tag brachen viele auf. Die anderen blieben noch zum „Zusatz“-Wochenende „Tantes Geburtstag“, dem Jubiläumswochenende des Diözesanverbandes. Die Jupfis hatten etwas ganz besonderes geplant. Sie fuhren zur Jupfi-Bundesaktion „SofA - Sommer für Abenteuer“, an der ca. 1200 Jupfis teilnahmen. Jeder Stamm bereitete ein anderes Abenteuer vor. Unsere Idee war ein Halligalli-DrecksauParcour, bei dem wir mit viel Wasser im Wald ein richtig schlammiges Erlebnis anboten. Dass wir als Pfadfinder sozial engagiert sind, zeigte sich auch am 27.9.14, als wir vor dem Handelshof einen Tag lang Spenden für die Erlanger Tafel sammelten und letztendlich ca. 2000 kg Lebensmittel, sowie über 200 € Geldspenden der Tafel übergeben konnten. Im Herbst veranstalteten wir zusammen mit den Ministranten einen Cocktailabend, der wie jedes Mal gut besucht war. Am 28.11.14 fand unsere alljährliche Stammesweihnachtsfeier statt, bei der wir einen Brief vom Weihnachtsmann fanden. In diesem erklärte er uns, dass er dieses Jahr an Weihnachten auch mal Urlaub macht. Als wir den Weihnachtsmann nach einer Reise um die Welt endlich fanden, gab es Punsch und Plätzchen für alle. Knapp einen Monat später fuhren wir nach Nürnberg, um das Friedenslicht abSpendenaktion zugunsten der Erlanger Tafel Beim Sommerlager 2014 zuholen und es am 24.12. in St. Bonifaz zu verteilen. Auch diesen Sommer ist wieder einiges los: unsere Pfadis nehmen am Jamboree in Japan teil! Die anderen fahren nach Westernohe und erleben dort zusammen eine unvergessliche Zeit. Bonifaz einladen. Von Würfeln bis zu Black Jack ist alles dabei; auch für alle, die lieber zuschauen, ist einiges geboten. Mit dem Erlös unterstützen Sie unsere Fahrt zum internationalen Pfadfinderlager. Gut Pfad! Vroni Reinhold von Euren Pfadfindern St. Bonifaz Zum Abschluss möchten wir Sie noch zu unserem Casino-Abend am 28.03.2015 um 19.30 Uhr in St. St. Sebald Engagement des Malteser Hilfsdienstes in der Gemeinde St. Sebald Bis vor etwa vier Jahren fristete der Malteser Hilfsdienst in Erlangen ein sehr bescheidenes Dasein. Als dann unsere Anfrage an die Kirchenverwaltung und an den Pfarrgemeinderat von St. Sebald, eine „Bleibe“ in der Gemeinde zu bekommen, positiv beschieden wurde, konnten wir endlich solide mit dem Aufbau unserer Seniorenarbeit beginnen. Als Malteser haben wir uns, gemäß unserer christlichen Tradition, verpflichtet, besonders den Bedürftigen und Kranken zu helfen. Unsere Dienste bieten wir im Rahmen des MHD e.V. ehrenamtlich an. Die enge Zusammenarbeit in der Startphase mit dem sog. Mehrgenerationenhaus in Verbindung mit der JosephStiftung erleichterte uns den Einstieg. Unser Sitztanzangebot zwei Mal im Monat wurde damals von den Gemeindemitgliedern gerne angenommen. Leider konnten wir die Referentin ab Juni 2014 nicht überreden weiterzumachen. Sehr gut besucht war und ist der 1. Hilfekurs für Senioren und für Jugendliche aus der Pfarrgemeinde, den wir je nach Wunsch anbieten. Der Schwerpunkt unserer Arbeit liegt jedoch im Cafe Silvia. Im November erstellen wir in Absprache mit den Terminen der Gemeinde St. Sebald ein abwechslungsreiches und an die Bedürfnisse der Teilnehmer angepasstes Programm aus Vorträgen, Gedächtnisübungen, allgemeinen Themen zur Gesundheitsförderung und religiösen Bildung, gemeinsamen Ausflügen u.v.a.m. für das kommende Jahr. Auftritt eines Bauchredners beim Cafe Silvia Jeweils am zweiten Samstag im Monat laden wir SeniorInnen zu einem gemeinsamen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen ein. Die Veranstaltungen sind immer themenbezogen und enden mit einem (kleinen) Abendessen. Mit den Malteserfahrzeugen holen wir unsere Gäste von zu Hause ab und bringen sie nach dem Ende der Veranstaltung auch wieder nach Hause. Bewusst haben wir die Samstage gewählt, um die Angehörigen unserer Betreuten etwas zu entlasten. Darüber hinaus bieten wir SeniorInnen und gesundheitlich beeinträchtigten Personen die Teilnahme an den Wallfahrten nach Gößweinstein und Vierzehnheiligen, in Kooperation mit dem MHD Nürnberg und der Erzdiözese Bamberg nach Altötting und Rom an. Z.Zt. betreuen wir im Cafe Silvia etwa 40 Personen mit 15 ehrenamtlichen Helferinnen. Einige unserer Helferinnen besuchen sehr einsame und gehbehinderte SeniorInnen auch zu Hause oder führen mit ihnen längere Telefonate. Wir freuen uns über jede neue Helferin und neuen Helfer und natürlich auch über SeniorInnen, die unsere Angebote erstmals besuchen. Man geht keine Verpflichtung ein. Schnuppern erwünscht! Ergänzend weisen wir noch gerne auf zwei weitere Dienste in Erlangen hin, die es SeniorInnen ermöglichen, lange und selbstbestimmt in den eigenen vier Wänden wohnen zu bleiben: Der Malteser Hausnotruf bietet Sicherheit auf Knopfdruck. Bei einem Sturz oder Unwohlsein kann über dem Hausnotruf schnell die passende Hilfe organisiert werden. Der Menüservice liefert ein heißes und schmackhaftes Mittagsmenü direkt nach Hause. Abschließend: In St. Sebald finden wir optimale Bedingungen für unsere Tätigkeiten vor. Eingangsportal, Pfarrsaal, Küche und WC sind auf einer Ebene und für Gehbehinderte problemlos zugänglich. Der Clubraum und die Räume im Untergeschoss eignen sich sehr gut für Gruppenbesprechungen. Ausstattung, Zubehör und hygienische Zustände sind bestens. Atmosphäre entsteht aber erst durch menschliche Beziehungen: Durch die gewachsenen, warmherzigen, freundschaftlichen Beziehungen zu Herrn Kaplan, zu Pfarrgemeinderat und Kirchenverwaltung fühlen wir uns als Teil der Gemeinde St. Sebald. Erhard Nagengast Stadtbeauftragter des Malteser Hilfsdientes, Gliederung Erlangen Auf nach Unterfranken, wir Mai-Wandern Am Samstag den 2. Mai geht es los, um 8:44 ab Erlangen Hbf nach Iphofen. 10 Rebsorten 12 km Wanderstrecke 100% Spaß Rückkehr 21:15 Anmeldung bis zum 27.3.15 bei Angelika Reinlein über [email protected] Seniorenclub Kaffeenachmittage jew. donnerstags um 15.00 Uhr abwechselnd im Pfarrsaal von St. Sebald und der Thomasgemeinde Die nächsten Termine: 09.04. „Gedächnistraining“ Ref.: Daniela Weber in der Thomasgemeinde 07.05. Thema noch offen Ref.: Kaplan M. Gräf in St. Sebald 11.06. „Leben im Kibbuz Israel“ Ref.: Schwester J. Jasco in der Thomasgemeinde 02.07. „Von Moskau nach St. Petersburg“ - Diavortrag Ref.: Kurt Reiter in St. Sebald Kontakt: Linda Lehner ------------------------------------- Sport für Senioren Dienstag, 10.15 - 11.15 Uhr Seniorengymnastik Donnerstag, 10.00 -11.00 Uhr Walking für Senioren Kontakt: Edeltraud Bünzow ng Vorankündigu Mi, 24.06. Johannes d. Täufer 18.30 Uhr Eucharistiefeier anschließend gemütliches Beisammensein am Johannisfeuer. Es besteht die Möglichkeit, Mitgebrachtes zu grillen. Besondere Einladung an die (Erst-)Kommunionkinder! Seite 7 St. Sebald Gruppen und Termine Ministranten 24.-26.4.: Miniwochenende in Pottenstein Gruppenstunde für ALLE Ministranten mit den Ober-Minis 16.05., 20,06., 18.07. um 16 Uhr Kontakt: Vincent Mahler, Laura Schwarzfärber [email protected] VCQ - Kids & VCQ - Teens Für Kinder von ca. 9 - 12 Jahren bzw. Jugendliche von ca. 12 - 14 Jahren, samstags von 16.00 bis 18.00 Uhr; Unsere nächsten Treffen: 28.03., 18.04., 09.05., 13.06., 27.06., 11.07., 25.07. Kontakt:Angelika Reinlein (Kids), Bettina Goldschmitt (Teens); Jungs-Kontakt: Jan Ruschhaupt, Christian Schupfner, Max Schuberth; [email protected] Chorkreis St. Sebald Proben: Dienstag, 19.30 - 21.30 Uhr Kontakt: Norbert Kreiner Sebalder Frauentreff („Schnatterclub“) 25.03., 29.04., 20.05., 29.07., jeweils um 20.00 Uhr Kontakt: Silke Seipt After Work-Fitness Montag, 19.00 - 20.00 Uhr Kontakt: Edeltraud Bünzow Yoga Mittwoch, 9.00 Uhr, 18.00 Uhr & 19.35 Uhr; Information & Anmeldung bei: Marisa Leininger, BDY Mitglied , Tel.: 5313703 Sebalder Tanzkreis Donnerstag, 19.30 - 22.00 Uhr Kontakt: Marga Lang-Welzenbach Sing and Play - Englisch für Kinder von 4-6 Jahren Ein großes Kapitel schließt sich Pfarrer Jörg Gunsenheimer aus der Thomasgemeinde verabschiedet Am 22. Februar ging mit einem Abendmahlsgottesdienst in der voll besetzten Thomaskirche die Amtszeit von Pfr. Jörg Gunsenheimer nach 10 Jahren zu Ende. Er wechselt nach Nürnberg Langwasser und stellt sich noch einmal neuen Herausforderungen. Pfr. Gunsenheimer war einer der Motoren für die fruchtbare und erfolgreiche ökumenische Zusammenarbeit in der Sebaldussiedlung. Wir Sebalder haben dabei oft profitieren können, wenn unsere eigene hauptamtliche Manpower nicht ausgereicht hat. Zusammen mit dem PGRVorsitzenden Heinz Mahler wurden etliche Akzente gesetzt und Angebote ins Leben gerufen: Aus dem damals vor sich hin dümpelnden ökumenischen Bibelgespräch wurde die „Spurensuche“ entwickelt, die zuletzt ein äußerst hochwertiges Seminar war, das ein weites Feld an Themen abgedeckt hat. Es waren nicht immer ökumenische Streitthemen, sondern ganz oft grundlegende Fragen der christlichen Religion, die sich bis heute prägend in unserer Glaubensoder Lehrpraxis wiederfinden, die Kaplan Gräf, H. Mahler, D. Mahler bei der Verabschiedung von Pfr. Gunsenheimer (re) einmal im Monat im ökumenischen Ortswechsel aus der Sicht beider Konfessionen beleuchtet wurden. Bemerkenswert war ein völlig selbstverständliches gemeinsames Suchen nach Verständnis der anderen Sichtweise aus dem historischen Kontext heraus. Die ca 15-20 regelmäßigen Teilnehmer konnten jedes Mal für sich einen Gewinn an Wissen mitnehmen. Leider ist diese Form unter den neuen Gegebenheiten nicht weiter zu führen und wird deshalb vorerst eingestellt. Wie das nach der halbjährigen Vakanz in der Kinderkreuzweg – nicht nur für Kinder Freitag 14.15-15.00 Uhr Information & Anmeldung bei: Monika Rau, Tel. 208505 Musikalische Früherziehung & Blockflötenunterricht für Kinder, Kurse nach Vereinbarung; Information & Anmeldung bei: Felicitas Thieme, Tel. 8145625 Kirchenfrühstück: jeden 3. Mittwoch im Monat um 9.00 Uhr SeKneipe: Fr. 10.04., 20.00 Uhr - SeKneipe Sa. 09.05., 20.00 Uhr - 3. Gründungsfest, Wahl des neuen Bierkönigs Fr. 19.06., 20.00 Uhr - SeKneipe KKV Erlangen Do, 23.04., 19.30 Uhr „Aktive Bürgergesellschaft - das Ehrenamt stärken“ Ref.: Martin Kastler Do, 21.05., 19.30 Uhr „Die Geschichte Armeniens und das Trauma des Genozids 1915“ Kinderkreuzweg 2014 Seit Jahren schon gibt es den speziell für Kinder gestalteten Kreuzweg am Karfreitag-Vormittag in St. Sebald. In kindgerechter Form werden hier die Geschehnisse um Jesu Leiden und Sterben dargestellt und im Gebet und mit Gesang be- gleitet. Ca. 100 Personen sind jedes Mal mit dabei. Auch 2015 wird der Kinderkreuzweg wieder stattfinden, am 3. April um 11.00 Uhr. Herzliche Einladung an Groß und Klein aus allen Gemeinden! Ref.: Prof. Dr. Hacik Gazer Do, 18.06., 8.00 Uhr „Tagesfahrt zum Kloster Steinshart und Museum KTB“ in Kooperation mit dem Seniorenclub Do, 16.07., 19.30 Uhr „Innovations- und Wissenschaftspolitik 2020“ Ref.: Stefan Müller, MdB, CSU Spurensuche Aus personellen Gründen muss die „Spurensuche“ leider vorerst einge stellt werden. - - - - - - - - - - - - - - - - - -- - - - - - - - - - - - - - - - - Angebote der Malteser Cafe Silvia: Kaffeenachmittage 14 Uhr im Saal / Ausflüge: 18.04. Vortrag von Herrn Pfr. Thoma 09.05. Wir feiern Muttertag 13.06. Bus- und Schifffahrt nach Veitshöchheim 11.07. Fahrt nach Schloß Seehof bei Bamberg Information & Anmeldung bei Frau Waltraud Busch, Tel.: 09131/13040 Weltreise 2015 Am Samstag den 24.1.2015 machten wir uns mit 28 Kindern gemeinsam auf eine spannende Weltreise durchs ganze Pfarrheim. Nachdem alle am Eingang ihre Flugerlaubnis der St. Sebald-Airlines abgeholt hatten, ging es auch schon los. In sechs Kleingruppen mussten sie verschiedene Länder quer über den Globus bereisen und sich dort spannenden Aufgaben stellen. Ob Fähigkeiten beim Pizzateigausrollen und -belegen, Ideenreichtum und Konzentration bei kniffligen Geschicklichkeitsaufgaben oder Schnelligkeit und Teamfähigkeit bei Spiel und Spaß, jede Gruppe konnte die gestellten Herausforderungen meistern und wieder sicher daheim in St. Sebald landen. Abschließend beschlossen alle zusammen den Tag mit einem gemeinsamen Pizzaessen. Insgesamt war die Weltreise ein voller Erfolg, zumindest gingen alle mit einem Lächeln auf den Lippen nach Hause. Die Jugendleiter Bei der „Weltreise“ galt es verschiedene Aufgaben zu meistern. Thomasgemeinde und der dann auch veränderten Situation in St. Sebald in gleicher oder anderer Form möglich sein wird, muss sich zeigen. Ganz anders angelegt ist die „Atempause“ in der Fastenzeit oder Passionszeit, wie es in der evangelischen Kirche heißt. Bewusst niederschwellig gestaltet, möchte sie Menschen für eine Stunde der Woche herausnehmen aus dem üblichen Trott, um sie spirituell auf einem Weg zu begleiten. Die Atempause ist ein meditatives Angebot mit viel Stille, Gebet und Musik aus Taizé. Vermissen werden wir besonders den gemeinsamen Beginn der Osternacht an einem Osterfeuer, mal in Thomas, mal in St. Sebald. Auch wenn es jedesmal schmerzlich war, die jeweils anderen Gemeindemitglieder in ihre eigene Kirche verabschieden zu müssen, weil die Zeit für eine mögliche gemeinsame Osternachtsfeier noch nicht gekommen ist, so war es die Gemeinsamkeit an diesem zentralen Fest der Christen wert. Vieles von den ökumenischen Kontakten auf ganz unterschiedlichen Ebenen kann natürlich auch in ehrenamtlicher Hand weitergeführt werden, die großen Schritte werden vorerst ausbleiben müssen. Wir Sebalder bedanken uns bei Pfr. Jörg Gunsenheimer für sein Engagement und für seine Offenheit im ökumenischen Miteinander. Gelebte Geschwisterlichkeit wird nicht alle Entscheidungen herbeiführen können, ist aber eine wichtige Grundbedingung für alles Zukünftige. Für den Neuanfang in Nürnberg wünschen wir Gottes reichen Segen. Heinz Mahler Osterübernachtung Kinder ab 8 Jahren, besonders die Erstkommunionkinder sind wieder eingeladen, die Nacht auf den Ostermorgen im Pfarrzentrum von St. Sebald zu verbringen. Am Karsamstag-Abend treffen wir uns im Pfarrzentrum und beziehen Quartier, damit wir am Morgen als erste am Osterfeuer sein können und die Feier der Osternacht ganz intensiv miterleben. Der Abend beginnt mit einem Abendessen um 18:00 Uhr. Kaplan Gräf wird mit uns einen geistlichen Impuls gestalten, vielleicht spie- len wir noch etwas, bevor wir uns im Keller zum Schlafen legen – nicht ohne vorher eine Gute-NachtGeschichte zu hören. Am Morgen entzünden wir das Osterfeuer und feiern mit der ganzen Gemeinde die Osternacht. Nach dem Gottesdienst treffen wir uns alle beim gemeinsamen Osterfrühstück der Gemeinde im Saal. Wer mit dabei sein möchte, meldet sich an per email: [email protected] oder persönlich bei Kaplan Gräf oder Laura Schwarzfärber. Schon gewusst?... Seit Sommer letzten Jahres hat sich – hauptsächlich aus unseren Ministranten – eine neue Jugendgruppe gebildet, die seitdem regelmäßig an Freitag- oder Samstagabenden die Kellerräume von St. Sebald bevölkert. Unter dem Decknamen „Generation Holz“ (keineswegs böse gemeint, Anm. d. Verfassers) spielen sie dort Tischtennis und Billard, hören Musik und erfreuen sich an der Gemütlichkeit unserer Sessel und Sofas. Es wurde bereits ein erster gemeinsamer Ausflug in die LaolaHalle unternommen, und auch beim Kinderfasching zeigten sich die Jungs und Mädels engagiert, interessiert und hilfsbereit. Bleibt abzuwarten, wie sich das entwickeln wird, aber wir sind alle frohen Mutes und voller Hoffnung, dass aus dieser Truppe mal unsere Nachfolger kommen werden. Die Jugendleiter Kinderfasching 2015 Es war wieder einmal soweit, der von uns Jugendlichen organisierte Kinderfasching ging schon in die 4. Runde. Wie immer gut besucht (wir haben 32 Prinzessinnen, Cowboys & Co gezählt) machten wir uns gleich daran, einen atemberaubenden Nachmittag miteinander zu erleben. Bis zur Erschöpfung tanzten wir gemeinsam das Fliegerlied, schlängelten uns unter Limbostangen durch und entkamen erfolgreich Gefahren wie dem schwarzen Mann oder Feuer, Wasser und Blitz, so dass wir Länge und Frequenz der Trinkpausen deutlich erhöhen mussten. Nach wie vor eines der Highlights eines jeden Kinderfaschings ist das Werfen von Kaubonbons und Ähnlichem zwischen den Spielen, wobei sich die Kinder regelrecht auf die Süßigkeiten stürzen. Unterstützt wurden wir dieses Jahr von vielen unserer neuen Jugendgruppe, die sich als talentierte Musik-DJs und Empfangsdamen entpuppten. Wie schon die Weltreise wenige Wochen zuvor, war auch der Kinderfasching ein toller Nachmittag mit viel Spaß und Action. Die Jugendleiter Seite 8 Gottesdienstkalender und Kontakt Fremdsprachige Gottesdienste in Erlangen • Gottesdienst in kroatischer Sprache: Jeden Sonntag 11.45 Uhr in St. Bonifaz • Gottesdienst in spanischer Sprache: Dritter Sonntag im Monat 12.30 Uhr in Herz Jesu • Kinderkirche in spanischer Sprache: Do 16.4., 21.5., 18.6., 15.30 Uhr Apostelkirche, Odenwaldallee 32 • Gottesdienst in italienischer Sprache: Letzter Sonntag im Monat 16.00 Uhr in Herz Jesu • Gottesdienst in slowenischer Sprache: Erster Samstag im Monat 17.30 Uhr in St. Xystus, Bachgraben 3 • Gottesdienst in griechischer Sprache: Christophorus-Kapelle, Sieboldstr. 3 jeden zweiten und vierten Sonntag im Monat 9.00 Uhr, jeden ersten und dritten Samstag im Monat 9.00 Uhr Gottesdienste und Termine in der Heiligen Woche St. Bonifaz So. 29.03. Palmsonntag 08.30 / 19.00 Eucharistiefeier 10.30 Uhr Familiengottesdienst mit Prozession und Palmweihe Mi. 01.04. 17.00 Uhr Beichtgelegenheit Do. 02.04. Gründonnerstag 19.00 Uhr Hl. Messe v. letzten Abendmahl anschließend Ölbergandacht und stille Anbetung in der Krypta Fr. 03.04. Karfreitag 09.00 Uhr Kreuzwegandacht 9.00-11.00 Beichtgelegenheit 14.30 Uhr Lit. v. Leiden und Sterben Jesu 19.00 Uhr Andacht „Sieben Worte Jesu“ Sa. 04.04. Karsamstag 17.00 Uhr Beichtgelegenheit 21.00 Uhr Feier der Osternacht So. 05.04. Ostersonntag 08.30 / 10.30 / 19.00 Eucharistiefeier Mo. 06.04. Ostermontag 08.30 / 10.30 Eucharistiefeier Herz Jesu So. 29.03. 11.00 Uhr 19.30 Uhr Do. 02.04. 19.30 Uhr Fr. 03.04. 09.00 Uhr 15.00 Uhr 18.15 Uhr Sa. 04.04. 09.00 Uhr So. 05.04. 05.00 Uhr 11.00 Uhr 18.15 Uhr Mo. 06.04. 09.30 Uhr 11.00 Uhr 19.30 Uhr St. Sebald Palmsonntag Eucharistiefeier mit Prozession und Palmweihe Eucharistiefeier Gründonnerstag Hl. Messe v. letzten Abendmahl Karfreitag Morgenlob Lit. v. Leiden und Sterben Jesu Karfreitagsandacht im Wohnstift Rathsberg Karsamstag Morgenlob Ostersonntag Feier der Osternacht anschließend Osterfrühstück Eucharistiefeier Eucharistiefeier im Wohnstift Rathsberg Ostermontag Eucharistiefeier Ökumenischer Gottesdienst mit der Altstadtgemeinde in Herz Jesu Eucharistiefeier Passionskonzert in der Heinrich-Lades-Halle “Stabat Mater” von Karl Jenkins (*1944) St. Bonifaz Sieboldstraße 1 Tel: 22112 Fax: 23326 [email protected] http://www.stbonifaz.de Öffnungszeiten Pfarrbüro Mo - Do 13.00 - 18.00 Uhr Ansprechpartner Pfarrer: Raimund Reinwald Kaplan: Michael Gräf Sekretärin: Cornelia Wiesinger Haltestelle Langemarckplatz Bus-Linien: 208, 209, 210, 252, 254, 284, 285, 286, 287, 294 Norbert Kreiner Eintrittskarten zum Preis von 24.- / 18.- / 12.- € können Sie im Pfarrbüro Herz Jesu, Kath. Kirchenplatz 12, bei den Mitgliedern der teilneh menden Chöre, beim EN-Ticketpoint Erlangen, Hauptstraße 38 (mit 20% ZAC - Ermäßigung) oder an der Abendkasse erwerben. Herz Jesu An Palmsonntag, Ostersonntag und Ostermontag finden im Roncallistift jeweils um 11.15 Uhr Eucharistiefeiern statt. Erwacht zu neuem Leben. Veranstalter: Chorkreis St. Sebald Ansbacher Bläser- und Percussion-Ensemble. Als Solisten wirken die in Erlangen lebende amerikanische Mezzosopranistin Laura Baxter und die türkische Ethno-Sopranistin Arzu Gök mit, die diesen Part u.a. bei der deutschen Erstaufführung des “Stabat Mater” im Jahr 2008 sang. Unter der Leitung von Toni Rotter bringt die Kan torei St. Magdalena im ersten Teil des Konzert abends geistliche Chormusik zu Gehör. Die ser Chor zeichnet sich durch jugendlich-strah len de Stim men aus, ein Ergebnis vorbildlicher Nachwuchsarbeit. Der Ju gend chor gewann schon mehrfach Preise bei Wett bewerben. Toni Rotter studierte an der Hochschule für Kirchenmusik in Regensburg und erarbeitete seit 1986 in Herzogenaurach mit seinen Chören ein umfangreiches musikalisches Repertoire. Palmsonntag Eucharistiefeier mit Prozession und Palmweihe Gründonnerstag Hl. Messe v. letzten Abendmahl anschließend stille Anbetung Ölbergandacht Karfreitag Kreuzwegandacht Kinderkreuzweg Lit. v. Leiden und Sterben Jesu Lit. v. Leiden und Sterben Jesu im Roncallistift Andacht „Sieben Worte Jesu“ Karsamstag Laudes Ostersonntag Feier der Osternacht anschließend Osterfrühstück Eucharistiefeier Ostermontag Eucharistiefeier Auferstehung und geistliche Chormusik – 29. März 2015, 17 Uhr Am Palmsonntag wird das grandiose “Stabat Mater” des walisischen Komponisten Karl Jenkins zur Aufführung gelangen, das bereits 2012 die Zuhörer zu Begeisterungsstürmen hinriss. Jenkins kombiniert in diesem Werk die altbekannten Stabat-Mater-Worte aus dem 13. Jahrhundert mit sechs anderen Texten aus verschiedenen Epochen und Regionen, z.B. einer Klage aus dem GilgameschEpos, aber ebenso mit dem modernen “Lament”, das Carol Barrett, Jen kins´ Ehefrau, eigens für dieses Werk verfasste. Gemeinsam ist allen Tex ten die Trauer über Tod oder Verlust und die Suche nach Trost. Gesungen wird in vielen verschiedenen Sprachen, außer in Latein auch in Englisch, Arabisch, Aramäisch und Griechisch. Neben den Streichern sorgen eine große Anzahl von Blasinstrumenten und umfangreiches Schlagwerk für ein ungewöhnliches, faszinierendes Klangerlebnis. Unter der Leitung von Norbert Kreiner, der in Köln Kirchenmusik studierte und dort seinen Abschluss machte, singen der Chorkreis St. Sebald, der Kirchenchor Herz Jesu, die Chorgemeinschaft St. Mau ritius, Röttenbach und die Kantorei St. Mag dalena, Herzogenaurach. Es spielen das Kam merorchester Herz Jesu, Erlangen und das So. 29.03. 09.45 Uhr Do. 02.04. 20.00 Uhr 22.30 Uhr Fr. 03.04. 09.00 Uhr 11.00 Uhr 15.00 Uhr 15.00 Uhr 19.00 Uhr Sa. 04.04. 09.00 Uhr So. 05.04. 05.30 Uhr 09.45 Uhr Mo. 06.04. 09.45 Uhr Unsere Freude löse Erstarrtes. Unsere Liebe schaffe Geborgenheit. Unsere Güte heile Verbitterungen. Auferstehung - Foto:Friedbert Simon; Künstler:Polykarp Ühlein; www.pfarrbriefservice.de Wir wünschen allen Lesern ein frohes und besinnliches Osterfest! Das Redaktionsteam Unsere Sanftmut versöhne Streitende. Unsere Kraft überwinde Mutlosigkeit. Feiert das Fest der Auferstehung. Christus ist erstanden. Wir mit ihm. Gisela Baltes Quelle: www.pfarrbriefservice.de Gottesdienstzeiten im Pfarreienverbund St. Bonifaz Mo Di Herz Jesu St. Sebald 20.00 Uhr Abendgebet* 08.00 Uhr Eucharistiefeier Mi 18.00 Uhr Eucharistiefeier 18.00 Uhr Rosenkranz 18.30 Uhr Eucharistiefeier* 18.00 Uhr Vesper / Andacht 08.30 Uhr Eucharistiefeier* Do 19.00 Uhr Eucharistiefeier 18.00 Uhr Eucharistiefeier Fr 07.00 Uhr Eucharistiefeier 17.00 Uhr Eucharistiefeier Sa 19.00 Uhr Eucharistiefeier 18.15 Uhr EF oder WGF im Wohnstift Rathsberg So 08.30 Uhr Eucharistiefeier 10.30 Uhr Eucharistiefeier 19.00 Uhr Uni-Gottesdienst 11.00 Uhr Eucharistiefeier 19.30 Uhr Eucharistiefeier 18.00 Uhr Andacht 09.45 Uhr Eucharistiefeier 11.15 Uhr Eucharistiefeier im Roncallistift *entfällt in den Ferien Kinder-Kirche: St. Bonifaz: 1. So im Monat, 10.30 Uhr, Beginn i. d. Christophorus-Kapelle Herz Jesu: FamGD 2. So im Monat 10.00 Uhr, Pfarrsaal St. Sebald: 29.03., 26.04., 10.05., 21.06., 26.07., 9.45 Uhr St. Sebald Katholischer Kirchenplatz 12 Tel: 977 999 0 Fax: 977 999 20 [email protected] http://www.herzjesu-erlangen.de Öffnungszeiten Pfarrbüro Mo - Do 09.00 - 12.30 Uhr Mo, Di 13.00 - 15.00 Uhr Do 13.00 - 18.00 Uhr Ansprechpartner Pfarrer: Matthias Wünsche Pastoralreferent: Martin Förster Sekretärin: Renate Aechter Marienbader Straße 23 Tel: 33548 Fax: 301166 [email protected] http://www.st-sebald-erlangen.de Öffnungszeiten Pfarrbüro Mi 10.00 - 12.00 Uhr Fr 15.00 - 17.00 Uhr Ansprechpartner Pfarrer: Raimund Reinwald Kaplan: Michael Gräf Pastoralreferent: Michael Jokisch Sekretärin: Monika Behm Haltestelle Maximiliansplatz/Kliniken Bus-Linie: 288 Haltestelle Stettiner Straße Bus-Linien: 287, 293 Impressum Herausgeber Die Pfarrgemeinderäte des Pfarreienverbundes Erlanger Mitte c/o Herz Jesu, Kath. Kirchenplatz 12, 91054 ER Redaktion Tanja Beličič, Andrea Büttner, Günter Engl, Martina Körner, Heinz Mahler, Pfr. Raimund Reinwald, Eva Rumpel, Eli sabeth Schnackig, Pfr. Matthias Wünsche, Andreas Wulf Druck Druckerei Thomas Nitsch Sylvaniastraße 22, 91056 ER-Frauenaurach Auflage: 7.500 Exemplare V.i.S.d.P. Matthias Wünsche, leitender Pfarrer im Seelsorge bereich Erlanger Mitte Namentlich gekennzeichnete Artikel spiegeln nicht die Meinung des Herausgebers, sondern die des Autors wider. Redaktionsschluss Nr 2/2015: 31.05.2015
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