ORDNUNG &CHAOS 25. – 26. Juni 2015 KKL Luzern 17. Fortbildungstagung des Kollegiums für Hausarztmedizin (KHM) 6. Generalversammlung des Berufsverbandes der Haus- und Kinderärztinnen Schweiz www.khm-kongress.ch GEGENSÄTZE HAUPTPROGRAMM 2015 1 Damit unvergessliche Momente unvergesslich bleiben: Inhaltsverzeichnis Gegensätze: Ordnung & Chaos 3 4 Das KHM-Fortbildungskomitee – ein Garant für Qualität 5 Begrüssung 7 Die Hauptreferenten stellen sich vor 10 11 Tagungsübersicht 13 15 Wissenschaftliches Programm Donnerstag, 25. Juni 2015 NEdU aily Präsidiales KHM-Forschungspreis-Symposium 17 Rahm enprogramm 18 Standespolitisches Roundtable 18 Good Clinical Practice Kurs 19 21 once Wissenschaftliches Programm Freitag, 26. Juni 2015 • Bei nachlassender geistiger Leistungsfähigkeit • Once Daily Dosierung • Optimale Ergänzung zum Zeller ZNS-Portfolio • Liste B, kassenzulässig www.zellermedical.ch rezirkane® 240 mg – Zusammensetzung: Eine Filmtablette enthält 240 mg quantifizierten, raffinierten Ginkgotrockenextrakt aus Ginkgo biloba-Blättern (entsprechend 52.8 – 64.8 mg Flavonoide (berechnet als Flavonoidglykoside), 6.24 – 7.68 mg Bilobalid, 6.72 – 8.16 mg Ginkgolide A, B und C und maximal 5 ppm Ginkgolsäure, Extraktionsmittel Aceton 60 % (m/m), Droge-Extrakt-Verhältnis 35 – 67:1). Indikation/Anwendungsmöglichkeiten: Zur symptomatischen Behandlung von nachlassender geistiger Leistungsfähigkeit mit Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen. Zur unterstützenden Behandlung bei ausgeschöpftem Gehtraining bei peripherer arterieller Verschlusskrankheit (Claudicatio intermittens im Stadium II nach FONTAINE) unter Fortführung des Gehtrainings. Bei Vertigo unbekannter Ursache. Zur adjuvanten Therapie bei Tinnitus (Ohrgeräusche). Dosierung/ Anwendung: Erwachsene ab 18 Jahren: Tagesdosis von 120 – 240 mg Ginkgo biloba-Extrakt, in 1– 2 Einzeldosen. Die Filmtabletten werden unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen. Kontraindikationen: Überempfindlichkeit gegen Ginkgo biloba-Extrakte oder einen der verwendeten Inhaltsstoffe (Hilfsstoffe) des Arzneimittels, bei Schwangerschaft. Interaktionen: Bei gleichzeitiger Gabe von Ginkgo biloba-Extrakten mit blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln kann deren Wirkverstärkung nicht ausgeschlossen werden. Wie bei jedem Arzneimittel kann bei Ginkgo biloba-Extrakten nicht ausgeschlossen werden, dass es die Metabolisierung verschiedener anderer Arzneimittel über Cytochrome P450, 3A4, 1A2, 2E1 und 2C9 beeinflusst, was wiederum die Wirksamkeit und/oder die Wirkdauer verändern kann. So besteht bei der gleichzeitigen Einnahme von Ginkgo biloba-Extrakten mit Calciumantagonisten wie Nifedipin und Diltiazem, das Risiko für höhere Wirkspiegel während bei der gleichzeitigen Einnahme mit oralem Theophyllin das Risiko von niedrigeren Wirkspiegeln besteht. Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen: Bei einer bestehenden Blutungsneigung (hämorrhagische Diathesis) und/oder bei der gleichzeitigen Anwendung blutverdünnender Arzneimittel sollte die Einnahme von Ginkgo biloba-Extrakten nur nach Rücksprache mit einem Arzt erfolgen. Auf Grund von einzelnen Hinweisen, dass die Einnahme von Ginkgo biloba-Extrakten die Blutungsanfälligkeit erhöhen kann, sollte rezirkane® sicherheitshalber 36 Stunden vor operativen Eingriffen abgesetzt werden. Es ist nicht ausgeschlossen, dass bei Patienten mit Epilepsie Ginkgo biloba-Extrakt induzierte Anfälle ausgelöst werden könnten. Unerwünschte Wirkungen: Magen-Darm-Beschwerden (z.B. Übelkeit), Kopfschmerzen, (Dreh-)Schwindel, Herzklopfen, selten allergische Reaktionen (Hautrötung, Schwellung, Juckreiz). Bei überempfindlichen Personen kann es zum allergischen Schock kommen. Packungsgrössen: 30 und 60 Filmtabletten. Verkaufskategorie: B, kassenzulässig. Zulassungsinhaberin: Zeller Medical AG, 8590 Romanshorn, Tel.: 071 466 05 00. Ausführliche Angaben entnehmen Sie www.swissmedicinfo.ch (Stand der Information: Februar 2014) JAHRE 14 25 – 23 «KHM-Kopf des Jahres» 41 Hauptreferate, Seminarreihen und Module Kurzbeschriebe 26 28 30 32 43 45 46 – Ausschreibung Satellitensymposien Referenten und Moderatoren 53 Plan Kongresszentrum/Aussteller/Sponsoren 54 Allgemeine Informationen Das KHM-Fortbildungskomitee – ein Garant für Qualität Begrüssung Gegensätze: Ordnung & Chaos 4 5 r. med. Franziska Zogg D Allgemeine Innere Medizin, Zug Präsidentin Tagungskomitee, [email protected] r. med. Pius Bürki D Kinder- und Jugendmedizin, Baar KHM Senator, [email protected] r. med. Regula Capaul Ammann D Allgemeine Innere Medizin, FA SAPPM, Zürich Mitglied, [email protected] r. med. Christoph Cina D Allgemeine Innere Medizin, Messen Mitglied, [email protected] r. med. Martin Conzelmann D Allgemeine Innere Medizin, Schwerpunkt Geriatrie, Basel Mitglied, [email protected] Dr. med. Ueli Grüninger Allgemeine Innere Medizin, FA SAPPM, Bern Geschäftsführer KHM, [email protected] Dr. med. Alexander Minzer Allgemeine Innere Medizin, FA SAPPM, Rothrist Mitglied, [email protected] Dr. med. Marc Müller Allgemeine Innere Medizin, Grindelwald Past-President KHM, [email protected] Dr. med. Albert E. Zingg Allgemeine Innere Medizin, Geroldswil Mitglied, [email protected] Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen Erleben Sie am 25. und 26. Juni 2015 live im Kultur- und Kongresszentrum Luzern (KKL) «Ordnung & Chaos», die 17. Fortbildungstagung des Kollegiums für Hausarztmedizin (KHM), ohne jedoch die Orientierung zu verlieren! Ganz im Gegenteil: Das KHM wird auch 2015 seinem Ruf gerecht werden und Ihnen, liebe Hausärztinnen und Hausärzte eine qualitativ hochstehende, medizinisch spannende und praxisorientierte Fort- und Weiterbildung auf höchstem Niveau bieten. Lassen Sie sich auf eine Entdeckungsreise ein, bei welcher Sie das KHM wegweisend mit praktischen Orientierungshilfen für «Ordnung & Chaos» ausrüsten wird. Denn gerade in der Humanmedizin und im Praxisalltag ist das Chaos an der Tagesordnung, ja oft geradezu vorprogrammiert! Sei dies im Bereich der Endokrinologie, der Gynäkologie, Pädiatrie, Psychiatrie, Dermatologie, Rheumatologie, Geriatrie, der inneren Medizin ganz allgemein oder erst recht in der Notfallmedizin! Hier setzt der KHM-Kongress 2015 an und bietet praxisorientierte Hilfe anhand von inspirierenden und klärenden Hauptreferaten «Ordnung und Chaos in der Kommunikation» und «Immunsystem im Chaos», spannenden Seminaren wie «Vom Chaos zur Ordnung in der Psychosomatik mit Hilfe von Imaginationen» sowie «Ordnung bei komplexen internistischen Patienten oder Chaos der Guidelines» und packenden Modulen, wo Vorsorgeuntersuchungen in der Hausarztpraxis geordnet werden oder auch unter dem Motto «Per aspera ad astra», wo aufgezeigt wird, wie Adoleszente durch Chaos zu Ordnung finden. Passend wird dieses Jahr der «KHM-Kopf des Jahres» an Sylviane Gindrat verliehen – Ärztin, Sozialanthropologin und Filmemacherin. Während mehrerer Wochen hat sie verschiedene Hausärzte mit der Kamera begleitet und die einmalige Filmtrilogie «Am Puls der Hausärzte» geschaffen. Ein faszinierender Blick hinter die Kulissen von Hausarztpraxen in der Stadt, auf dem Land oder im abgelegenen Bergtal, der den Alltag des Hausarztes erfasst mit all seinen Facetten, chaotischen Situationen und berührenden Momenten, in denen sich alle Hausärzte wiederfinden. Im Anschluss diskutieren Fachleute am standespolitischen Roundtable medizinische, soziale und rechtliche Aspekte des Themas «Wie beeinflussen Internet und Social Media die Arzt- & Patientenbeziehung?» Häufig sorgt nämlich die Nutzung der digitalen Medien durch Ärzte und Patienten nicht für Aufklärung sondern für viel Missverständnis und Chaos. Ein weiterer Höhepunkt wird die Vergabe des KHM-Forschungspreises sein. Ausgezeichnet wird eine höchst interessante Arbeit von PD Dr. med. Patrick Bodenmann, der mit seinem Team die Auswirkung der sozialen Instabilität von Patienten auf die Arbeit in der Arztpraxis untersucht hat. Anschliessend – und darauf freuen wir uns ganz besonders – wird Prof. Dr. Franz Schultheis – eine Kapazität auf dem Gebiet von Sozialstrukturanalyse, Armut und Prekarität – seine Sicht des Themas erläutern. Wie Sie sehen können, jagt am diesjährigen KHM-Kongress ein Highlight das andere und das vorliegende Hauptprogramm sollte Ihnen die nötige Übersicht verschaffen. Gönnen Sie sich in Luzern eine Auszeit vom häufig chaotischen Ärztealltag und holen Sie sich Tipps und Tricks, was Ruhe und Ordnung in der Hausarztmedizin angeht. Wir freuen uns auf Sie! Mit herzlichen Grüssen Für das Organisationskomitee Dr. med. Franziska Zogg SGAM Dr. med. Pius Bürki SGP Dr. med. Regula Capaul Ammann SGIM / VZI Dr. med. Marc Müller MFE TOGETHER STRONG Die Hauptreferenten stellen sich vor 6 Hauptreferat 1 Schizophrene Psychosen – von der Früherkennung zur Langzeittherapie Stefan Kaiser, Zürich Nach dem Studium der Humanmedizin in Heidelberg, Lexington (USA) und London absolvierte Stefan Kaiser von 2001 bis 2007 die Weiterbildung zum Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie an der Psychiatrischen Univer sitätsklinik Heidelberg und war dort anschliessend als Oberarzt tätig. 2009 erfolgte der Wechsel an die Psychiatrische Universitätsklinik Zürich, wo Stefan Kaiser seit diesem Jahr in der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik als Leiter des Zentrums für Akute Psychische Erkrankungen tätig ist. Der wissenschaftliche Schwerpunkt seiner Arbeit liegt auf negativen und kognitiven Symptomen bei psychotischen Störungen, die mit einem kombinierten klinisch-neurowissenschaftlichen Ansatz untersucht werden. Sein klinischer Schwerpunkt liegt auf der Diagnostik und Behandlung psychotischer Störungen, insbesondere Ersterkrankungen. TARGIN® Tabletten retard Z: Wirkstoffe: Oxycodoni hydrochloridum/Naloxoni hydrochloridum: Tabletten retard à 5/2,5; 10/5; 20/10; 40/20 mg. Hilfsstoffe: Lactosum monohydr., excip. pro comp. obd. 5 mg/2,5 mg: color.: E133. I: Mittelstarke bis starke prolongierte Schmerzen bzw. bei ungenügender Wirksamkeit nicht-opioider Analgetika. Naloxon dient der Therapie und/oder Prophylaxe einer opioidinduzierten Obstipation. D: Übliche Anfangsdosis für nicht-opioidgewöhnte Patienten 10 mg/5 mg/12h. Individuelle, stufenweise Dosisanpassung bis zur Schmerzbefreiung. Tagesdosierungen über 120 mg/60 mg wurden nicht untersucht, eine weitere Auftitration mit retardiertem Oxycodon ist empfohlen. Alle Wirkstärken sind untereinander austauschbar. Gabe von nicht retardiertem Oxycodon bei Durchbruchschmerzen. Bei Kindern/Jugendlichen unter 18 Jahren nicht empfohlen. Vorsicht bei Leber- und Nierenfunktionsstörungen s. KI/WH/VM. KI: Überempfindlichkeit gegenüber Wirk-/Hilfsstoffe, schwere Atemdepression mit Hypoxie und/oder Hyperkapnie, schwere COPD, Cor pulmonale, schweres Bronchialasthma, nicht opioid-bedingter paralytischer Ileus, Stillzeit, mässig bis starke Leberfunktionsstörung. WH/VM: Nicht zur Entzugsbehandlung geeignet. Bei Krebspatienten mit Peritonealkarzinose oder beginnender Darmobstruktion, Atemdepression, älteren oder geschwächten Patienten, opioid-bedingtem paralytischem Ileus, schwerer Beeinträchtigung von Lungen- oder Nierenfunktion, geringer Leberfunktionsstörung, Myxödem, Hypothyreose, Addisonscher Krankheit, IntoxikationsPsychose, Cholelithiasis oder sonstige akute biliäre Erkrankung, Prostatahypertrophie, Alkoholismus, Delirium tremens, Pankreatitis, Hypotonie, Hypertonie, vorbestehenden Herzkreislauferkrankungen, Kopfverletzungen, Epilepsie oder Prädisposition zu Krampfanfällen, Einnahme von MAO-Hemmern, Umstellung von Opioid-Langzeitbehandlungen, hereditärer Galactose-Intoleranz, LactaseMangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption, Schwangerschaft, Gabe prä/postoperativ, Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens, physischer und psychischer Abhängigkeit bei falscher oder missbräuchlicher Anwendung. Retardtabletten dürfen nicht zerteilt, zerkaut oder zerrieben werden. IA: Verstärkung des ZNS-dämpfenden Effekts mit zentral dämpfend wirkenden Substanzen, Veränderung der Thromboplastinzeit mit Cumarin-Derivaten, Verstärkung anticholinergischer UW mit Anticholinergika, Auswirkungen auf Pharmakokinetik, -dynamik, analgetische Wirkung und Sicherheit mit CYP2D6 und CYP3A4-Inhibitoren/Induktoren. Schwangerschaft/ Stillzeit: s. KI und WH/VM. UW: Häufig: Appetitabnahme bis Appetitverlust, Schlaflosigkeit, Kopfschmerz, Schwindelgefühl, Somnolenz, Vertigo, Hitzewallungen, Abdominalschmerz, Obstipation, Diarrhö, Mundtrockenheit, Dyspepsie, Erbrechen, Übelkeit, Flatulenz, Pruritus, Hautreaktionen/Hautausschlag, Hyperhidrosis, Schwächezustände (Asthenie), Atemdepression, Miosis, Bronchospasmus und Spasmen der glatten Muskulatur, Dämpfung des Hustenreflexes, Stimmungs- und Persönlichkeitsveränderungen, verminderte Aktivität, psychomotorische Hyperaktivität, Dysurie. Abgabekategorie: A+. Untersteht dem Bundesgesetz über die Betäubungsmittel und die psychotropen Stoffe. Zulassungsinhaberin: Mundipharma Medical Company, Hamilton/Bermuda, Zweigniederlassung Basel, St. Alban-Rheinweg 74, 4052 Basel. www.mundipharma.ch. Stand der Information: Juli 2014. ®: TARGIN ist eine registrierte Marke. Die vollständige Fachinformation ist unter www.swissmedicinfo.ch publiziert. kassenzulässig Hauptreferat 2 Immunsystem im Chaos Adrian Forster, Diessenhofen Geboren 1965 und in Trüllikon aufgewachsen, absolvierte Adrian Forster sein Medizinstudium in Zürich, wo er 1990 das Staatsexamen ablegte. Seine Weiterbildung in Rheumatologie durchlief er am Inselspital in Bern und am UniversitätsSpital Zürich. Er ist Facharzt FMH für Rheumatologie, Physikalische Medizin & Rehabilitation und Allgemeine Innere Medizin. 1999 bis 2005 leitete er als Oberarzt die Sprechstunde für Kollagenosen und Vaskulitiden an der Rheumaklinik des USZ. Seit 2005 ist er ärztlicher Direktor der Klinik St. Katharinental in Diessenhofen und seit 2014 Chefarzt Rheumatologie und muskuloskelettale Rehabilitation am Kantonsspital Winterthur. Er ist Präsident des Stiftungsrats von Swiss Clinical Quality Management (SCQM) in Rheumatic Diseases, des Schweizer Registers für Patienten mit rheumatoider Arthritis, Spondyloarthritiden und Psoriasisarthritis. Sein Steckenpferd sind die Kollagenosen und Vaskulitiden. 7 Die Hauptreferenten stellen sich vor 8 Hauptreferat 3 Ordnung und Chaos in der Kommunikation Wolf Langewitz, Basel Nach Abschluss seines Medizinstudiums in Freiburg i.Brsg. und Berlin und einem Aufenthalt am pathologischen Institut der Universität Bonn, absolvierte Wolf Langewitz seine Ausbildung zum Internisten an der Medizinischen Universitätsklinik in Bonn. Berufsbegleitend erfolgte seine Ausbildung zum Psychotherapeuten mit abschliessender Habilitation zum Thema «Vagale Aktivität bei Hochdruck». 1990 erfolgte der Umzug nach Basel an das Departement Innere Medizin des Universitätsspitals, wo er als stellvertretender Chefarzt der Abteilung für Psychosomatische Medizin/Innere Medizin immer noch tätig ist. Vielen ist Wolf Langewitz auch als Experte in den Bereichen Kommunikationsforschung, -ausbildung und -theorie bekannt. So war er von 2006 bis 2010 Präsident der European Association for Communication in Healthcare (EACH). Ausserdem ist er Mit-Herausgeber des Uexküll, dem deutschen Standardwerk für psychosomatische Medizin (Psychosomatische Medizin, 7. Auflage, 2011) und Chefredaktor der deutschen Version von DocCom, einem interaktiven E-LearningTool im Bereich Kommunikation im Gesundheitswesen. Hauptreferat 4 Hormonelles Chaos Sibil Tschudin, Basel Sibil Tschudin absolvierte ihr Medizinstudium an der Universität Basel, wo sie 1985 ihr Staatsexamen ablegte. Anschliessend erlangte sie den Facharzttitel FMH für Gynäkologie und Geburtshilfe und später den Fähigkeitsausweis der SAPPM für psychosomatische und psychosoziale Medizin. Mit dem Zertifikat Sexualtherapie der Deutschen Gesellschaft für Sexualforschung komplettierte sie ihre Fachkenntnis noch zusätzlich. Seit 2008 ist Sibil Tschudin Leiterin der Abteilung für Gynäkologische Sozialmedizin und Psychosomatik der Frauenklinik des Universitätsspitals Basel. Ihre Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind die Beratung und Betreuung in den Bereichen Sexualität und Verhütung, unerwünschte Schwangerschaft, unerfüllter Kinderwunsch, pränatale Diagnostik und prämenstruelles Syndrom. 9 Tagungsübersicht Tagungsübersicht Donnerstag, 25. Juni 2015 Freitag, 26. Juni 2015 10 11 1* 2* 3* 4* Konzertsaal Registrierung FRÜHSTÜCKS SYMPOSIUM 1 Modul Psychiatrie 1A FRÜHSTÜCKS SYMPOSIUM 2 Modul Gynäkologie 1A Seminarreihe A1-A8 Tagungseröffnung Hauptreferat 1 Psychose Standing Lunch Modul Psychiatrie 1B Modul Gynäkologie 1B Modul Qualität 1 LUNCHSYMPOSIUM LUNCHSYMPOSIUM LUNCHSYMPOSIUM Modul Gesundheitscoaching 1 Modul Psychiatrie 2A Modul Gynäkologie 2A Intermezzo sorpresa Hauptreferat 2 Immunsystem Modul Geriatrie 1A Kaffeepause Präsidiales KHMForschungspreisSymposium Modul Psychiatrie 2B 6. Generalversammlung Haus- und Kinderärztinnen Schweiz Modul Geriatrie 1B 1* 2* 3* Registrierung Modul Pädiatrie 1A Modul Pädiatrie 2A Modul Pädiatrie 1B Modul Pädiatrie 2B Seminarreihe B1–B7 Kaffeepause APPETIZERSYMPOSIUM APPETIZERSYMPOSIUM Standing Lunch LUNCHSYMPOSIUM LUNCHSYMPOSIUM LUNCHSYMPOSIUM Modul Qualität 2 Modul Geriatrie 2A Seminar Sportmedizin Kaffeepause Modul Geriatrie 2B Seminarreihe C1–C7 Farewell-Apéritif * Info Raumeinteilung in Kongressunterlagen KHM-Abendprogramm * Info Raumeinteilung in Kongressunterlagen Modul Gynäkologie 2B 8.00 8.15 8.30 8.45 Hauptreferat 3 9.00 Kommunikation 9.15 9.30 9.45 10.00 10.15 10.30 10.45 11.00 11.15 11.30 11.45 Standespolitisches 12.00 Roundtable 12.15 12.30 12.45 13.00 13.15 13.30 13.45 14.00 «KHM-Kopf 14.15 des Jahres» 14.30 14.45 Hauptreferat 4 Hormone 15.00 15.15 15.30 15.45 16.00 16.15 16.30 16.45 17.00 17.15 Good Clinical Practice Kurs Konzertsaal Good Clinical Practice Kurs Ab 8.30 8.45 9.00 9.15 9.30 9.45 10.00 10.15 10.30 10.45 11.00 11.15 11.30 11.45 12.00 12.15 12.30 12.45 13.00 13.15 13.30 13.45 14.00 14.15 14.30 14.45 15.00 15.15 15.30 15.45 16.00 16.15 16.30 16.45 17.00 17.15 17.30 17.45 18.00 18.15 18.30 18.45 19.00 19.15 19.30 publix.ch Die Dienstleistungsorganisation Wissenschaftliches Programm Mehr Service Donnerstag, 25. Juni 2015 12 13 Ab 08.30 h Registrierung FRÜHSTÜCKSSYMPOSIUM 1 FRÜHSTÜCKSSYMPOSIUM 2 Seminarreihe A A1 Entzündlich-rheumatische Erkrankungen 10.30 – 11.30 h 08.45 – 10.15 h 09.15 – 10.15 h Adrian Forster, Diessenhofen / Regula Capaul Ammann, Zürich 10.30 – 11.30 h A2 Vielfalt der kindlichen Hautausschläge Lisa Weibel, Zürich / Pius Bürki, Baar 10.30 – 11.30 h A3 Multiple Sklerose Jürg Kesselring, Valens / Albert E. Zingg, Geroldswil 10.30 – 11.30 h A4 Immunologische Erkrankung – wie hilft das Labor weiter? Martin Risch, Schaan / Oliver Senn, Zürich 10.30 – 11.30 h A5 Urtikaria – Chaos im Immunsystem? Peter Schmid-Grendelmeier, Zürich / Franziska Zogg, Zug 10.30 – 11.30 h A6 Bauchweh beim Kind: harmlos oder ernst? Raoul Furlano, Basel / Kilian Imahorn, Wil 10.30 – 11.30 h A7 Welchen Platz hat die Immuntherapie in der Onkologie? Monika Jermann, Zürich / Adelheid Hettich, Ebnat-Kappel 10.30 – 11.30 h A8 «Big Data» – einmal anders gesehen Brigitte Ausfeld-Hafter, Kilchberg / Markus Gnädinger, Steinach Modul Psychiatrie 10.30 – 11.30 h 1A Somatic Symptom Disorder° Roland von Känel, Barmelweid / Alexander Minzer, Rothrist 12.00 – 13.00 h 1B Somatic Symptom Disorder° Roland von Känel, Barmelweid / Alexander Minzer, Rothrist Modul Gynäkologie 10.30 – 11.30 h 1A Immer mehr Sorge mit der Vorsorge? Ein Update zur Schwangerschaftskontrolle∇ Stets zu Ihren Diensten Christina Schlatter, Zürich / Marcella Siegrist, Zürich Wann immer Sie Rat oder Unterstützung brauchen, ist die Ärztekasse mit ihren Dienstleistungen zur Stelle: Debitorenmanagement Bearbeitung von Rückweisungen Tiers Garant / Tiers Payant Bonitätsprüfung Mahnungen Mahnlisten Inkasso Lohnabrechnungen Schreibservice Statistiken und Listen Rechnungsjournal IT-Beratung Datenschutz / Sicherheit Installation und Wartung Hotline Support vor Ort Customizing Schulung und vieles mehr. 12.00 – 13.00 h 1B Immer mehr Sorge mit der Vorsorge? Ein Update zur Schwangerschaftskontrolle∇ Christina Schlatter, Zürich / Marcella Siegrist, Zürich ÄRZTEKASSE Genossenschaft · Marketing Steinackerstrasse 35 · 8902 Urdorf Tel. 044 436 17 74 · Fax 044 436 17 60 www.aerztekasse.ch Beratung + Service + Software + Schulung = Ärztekasse [email protected] 11.45 – 12.00 h TAGUNGSERÖFFNUNG 12.00 – 13.00 h Hauptreferat 1 Schizophrene Psychosen – von der Früherkennung zur Langzeittherapie Stefan Kaiser, Zürich / Franziska Zogg, Zug ∇Besitzstand Gynäkologie / Geburtshilfe °Akkreditierung durch die Schweizerische Akademie für Psychosomatische und Psychosoziale Medizin SAPPM Präsidiales KHM-Forschungspreis-Symposium Wissenschaftliches Programm Hausarztmedizin 2015 Donnerstag, 25. Juni 2015 14 15 Donnerstag, 25. Juni 2015, 16.15 – 17.00 Uhr Auditorium 12.00 – 13.00 h 1 Modul Qualität Neue Profile für Hausärzte und/oder Patienten? PRÄSIDIALES KHM-FORSCHUNGSPREIS-SYMPOSIUM 13.00 – 14.15 h Standing Lunch in der Industrieausstellung 13.15 – 14.00 h 13.15 – 17.15 h LUNCH-SYMPOSIEN Good Clinical Practice Kurs Preisträger KHM-Forschungspreis 2015 Patrick Bodenmann Lausanne Jürg Lustenberger, Zürich / Markus Gnädinger, Steinach 14.15 – 14.45 h Intermezzo sorpresa 14.45 – 15.45 h Hauptreferat 2 Immunsystem im Chaos Précarité au cabinet Adrian Forster, Diessenhofen / Regula Capaul Ammann, Zürich (Auswirkung der sozialen Instabilität von Patienten auf die Arbeit in der Arztpraxis) PD Dr. med. Patrick Bodenmann1 / Prof. Dr. med. Thomas Bischoff2 / Dr. med. Lilli Herzig2 / Dr. Sophia Chatelard2 / Prof. Dr. med. Bernard Favrat1 / Prof. Dr. med. Bernard Burnand3 / Dr. Paul Vaucher4 14.45 – 15.45 h 1 1 Policlinique médicale universitaire, Lausanne / 2 Institut universitaire de médecine générale de la Policlinique médicale universitaire, Lausanne / 3 Institut universitaire de médecine sociale et préventive, Lausanne / 4 Centre hospitalier universitaire vaudois, Lausanne 16.15 – 17.15 h 2B Kognitive Dysfunktion bei Depression, ein häufig vergessenes Symptom° Gastreferat Michael Deppeler, Zollikofen und Patient Prekarität: Symptome einer gesellschaftlichen Pathologie Modul Gesundheitscoaching Systematik statt Chaos in der Gesundheitsberatung Stefan Neuner-Jehle, Zug / Urs S. Hürlimann, Hünenberg Modul Psychiatrie 14.45 – 15.45 h 2A Kognitive Dysfunktion bei Depression, ein häufig vergessenes Symptom° Gregor Hasler, Bern / Alexander Minzer, Rothrist Gregor Hasler, Bern / Alexander Minzer, Rothrist Modul Gynäkologie 14.45 – 15.45 h 2A Chaos im Blutungskalender∇ Stephanie von Orelli, Zürich / Birgit Lübben, Zürich 16.15 – 17.15 h 2B Chaos im Blutungskalender∇ Stephanie von Orelli, Zürich / Birgit Lübben, Zürich Prof. Dr. Franz Schultheis, St. Gallen Modul Geriatrie 14.45 – 15.45 h 1A Arznei-Cocktail im Alter, was macht Sinn? Prof. Dr. Franz Schultheis St. Gallen Dieter Breil, Basel / Martin Conzelmann, Basel 16.15 – 17.15 h 1B Arznei-Cocktail im Alter, was macht Sinn? Dieter Breil, Basel / Martin Conzelmann, Basel 15.45 – 16.15 h Kaffeepause 16.15 – 17.00 h Präsidiales KHM-Forschungspreis-Symposium 17.30 – 18.45 h 6. Generalversammlung des Berufsverbandes der Haus- und Kinderärztinnen Schweiz Gestiftet von ∇Besitzstand Gynäkologie / Geburtshilfe °Akkreditierung durch die Schweizerische Akademie für Psychosomatische und Psychosoziale Medizin SAPPM 16 Lassen Sie es nicht soweit kommen! Rahmenprogramm Donnerstag, 25. Juni 2015 «FUCHSJAGD DURCH LUZERN!» Haben Sie Lust, Luzern mit anderen Augen zu sehen und etwas Besonderes zu erleben? Luzern zieht nicht nur Touristen an. Auch Füchse sind in der Stadt am Pilatus das ganze Jahr über aktiv. Foxtrail – die etwas andere, spannende Art, die Stadt Luzern kennen zu lernen. FOXTRAIL-PROGRAMM für KHM-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer 18.45 Uhr Treffpunkt Wagenbachbrunnen (vor KKL) 19.00 – ca. 21.00 Uhr Jagen Sie den Fuchs durch Luzern ab. 21.00 Uhr Schluss-Aperitif im Restaurant «Zur Ente» Anschliessend Fakultatives Abendessen im Restaurant «Zur Ente» (auf eigene Kosten) In Zusammenarbeit mit: Foxtrail Einschreibegebühr: CHF 30.- pro Person (inkl. Schluss-Aperitif am Ende des Foxtrails) Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Bitte melden Sie sich bis zum 4. MAI 2015 an. m 2 f e l.c h Denken Sie daran: der «Fuchs» wird quer durch die Stadt seine Spuren hinterlassen. Kommen Sie bitte mit bequemen Sport- oder Trekkingschuhen an den Start. Ihr Partner für Temporär- und Dauerstellen 17 Standespolitisches Roundtable / Good Clinical Practice Kurs Wissenschaftliches Programm Programm Freitag, 26. Juni 2015 18 19 Freitag, 26. Juni 2015, 11.15 – 12.45 Uhr, Konzertsaal «Wie beeinflussen Internet und Social Media die Arzt- & Patientenbeziehung?» Ab 08.00 h Registrierung 08.30 – 09.30 h Hauptreferat 3 Ordnung und Chaos in der Kommunikation° 08.30 – 12.30 h Good Clinical Practice Kurs Wolf Langewitz, Basel / Alexander Minzer, Rothrist Jürg Lustenberger, Zürich / Markus Gnädinger, Steinach Einleitung: Marc Müller, Dr. med., Präsident Hausärzte Schweiz, Grindelwald Moderation: Christian Peter Meier, lic. phil., Chefredaktor Neue Zuger Zeitung, Zug Modul Pädiatrie 08.30 – 09.30 h 1A Vorsorgeuntersuchungen in der Hausarztpraxis Experten • Andrea Belliger Krieger, Prof. Dr. theol., PH Luzern • Lukas Fässler, Dr. iur, Zug • Andreas Meer, Dr. med., Bern • Gabriela Rohrer, Hausärztin, Bronschhofen • Felix Schneuwly, lic. phil./eMBA, comparis.ch, Zürich 09.45 – 10.45 h 1B Vorsorgeuntersuchungen in der Hausarztpraxis Oskar Jenni, Zürich / Heidi Zinggeler, Chur / Urs. S. Hürlimann, Hünenberg Oskar Jenni, Zürich / Heidi Zinggeler, Chur / Urs. S. Hürlimann, Hünenberg 08.30 – 09.30 h 2A Per aspera ad astra oder wie die Adoleszenten durch Chaos zu Ordnung finden Christoph Rutishauser, Zürich / Pius Bürki, Baar 09.45 – 10.45 h 2B Per aspera ad astra oder wie die Adoleszenten durch Chaos zu Ordnung finden Christoph Rutishauser, Zürich / Pius Bürki, Baar Seminarreihe B 09.45 – 10.45 h B1 E-Health – going paperless in der Praxis Christian Peier, Zürich / Gerhard Schilling, Stein am Rhein Good Clinical Practice Kurs Moderation: Dr. med. Markus Gnädinger, Steinach Referent: PD Dr. sc. nat. Jürg Lustenberger, Zürich Teilnehmerkreis: Max. 24 Haus- und KinderärztInnen, die sich als StudienärztInnen an klinischen Versuchen beteiligen wollen. Donnerstag, 25. Juni 2015, 13.15–17.15 Uhr oder Freitag, 26. Juni 2015, 08.30 –12.30 Uhr Anmeldung/Kosten: Die Teilnahme an diesem Kurs ist nur mit der Registrierung für den KHMKongress 2015 möglich. Die Kosten für diesen Kurs belaufen sich auf CHF 100.– (zusätzlich zur Einschreibegebühr). In diesem halbtägigen «Good Clinical Practice»-Kompaktkurs werden, die notwendigen Kenntnisse vermittelt, um sich als StudienärztIn/Studienarzt («Sub-Investigator») an wissenschaftlichen Projekten beteiligen zu können. Anhand von praktischen Beispielen wird Einblick in die ICH-GCP-Richtlinien (rechtliche und ethische Grundlagen) gewährt, zudem werden der Aufbau zu Studiendesigns, Daten-Management (Case Report Forms) und Qualitätssicherung vermittelt. Der Kurs ist bei Swissethics akkreditiert. 09.45 – 10.45 h B2 Kommunikation° Wolf Langewitz, Basel / Alexander Minzer, Rothrist 09.45 – 10.45 h B3 Fuzzy Logic und Innere Medizin Edouard Battegay, Zürich / Stefan Zinnenlauf, Zürich 09.45 – 10.45 h B4 ADHS-Übergang vom Kind zum Erwachsenen° Susanne Walitza, Zürich / Eveline Breidenstein, Ottenbach 09.45 – 10.45 h B5 «Hidden hunger» – Nahrungsergänzung: Sinnvoll oder Unsinn Paolo Suter, Zürich / Regula Capaul Ammann, Zürich 09.45 – 10.45 h B6 Schädel-Hirn-Trauma Gerry Büsser, Zürich / Marc Müller, Grindelwald 09.45 – 10.45 h B7 Vom Chaos zur Ordnung in der Psychosomatik mit Hilfe von Imaginationen° Andreas Günter-Witt, Niederscherli / Margot Enz Kuhn, Baden 10.45 – 11.15 h Kaffeepause 11.15 – 12.45 h Standespolitisches Roundtable 11.15 – 12.00 h APPETIZERSYMPOSIEN 12.00 – 14.15 h Standing Lunch in der Industrieausstellung 13.00 – 13.45 h LUNCH-SYMPOSIEN °Akkreditierung durch die Schweizerische Akademie für Psychosomatische und Psychosoziale Medizin SAPPM Kraft. Entfesselt. 20 Wissenschaftliches Programm Freitag, 26. Juni 2015 21 14.00 – 14.30 h 14.30 – 15.15 h «KHM-Kopf des Jahres» Sylviane Gindrat, Bern – Am Puls der Hausärzte Hauptreferat 4 Hormonelles Chaos°∇ Sibil Tschudin, Basel / Martin Conzelmann, Basel NEmUet 14.15 – 15.15 h 2 Modul Qualität Vernetzung von Institutionen im Gesundheitswesen 14.15 – 15.15 h Seminar Sportmedizin Sportmedizin aus kardiologischer Sicht Urs Müller, Zürich / Johannes Brühwiler, Zürich Matthias Wilhelm, Bern / Elisabeth Bandi-Ott, Zürich Modul Geriatrie 14.15 – 15.15 h 2A Palliative Situationen in der Altersmedizin: praktische Anleitungen° ® Galvu ckungen s-Pa 3-Monat Evelyn Nonnenmacher, Basel / Cristina Mitrache, Basel 15.45 – 16.45 h 2B Palliative Situationen in der Altersmedizin: praktische Anleitungen° Evelyn Nonnenmacher, Basel / Cristina Mitrache, Basel BLUTZUCKERSENKUNG OHNE KOMPROMISSE# # Geringes Risiko für Hypoglykämien , keine Gewichtszunahme , keine Metabolisierung über das Cytochrom P450 1 Galvus ®/Galvumet ® Fachinformation. www.swissmedicinfo.ch. Stand Juli 2013 2 Filozof C et Gautier J-F, A comparison of effi cacy and safety of vildagliptin and gliclazide in combination with metformin in patients with type 2 diabetes inadequately controlled with metformin alone: a 52-week, randomised study. Diabetic Medicine, 2010; 27:318–326 3 Ferrannini E et al, Fifty-two week effi cacy and safety of vildagliptin vs glime-piride in patients with type 2 diabetes mellitus inadequately controlled on metformin monotherapy. Diabetes, Obesity and Metabolism, 2009; 11:157–166 4 Bolli G et al, Effi cacy and tolerability of vildagliptin vs pioglitazone when added to metformin: a 24-week, randomized, double-blind study. Diabetes, Obesity and Metabolism, 2008; 10:82–90 Galvumet ® Z: Tabletten zu 50 mg Vildagliptin und 500 mg, 850 mg oder 1000 mg Metforminhydrochlorid. I: Galvumet ist indiziert als Zusatz zu Diät und körperlicher Bewegung bei Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2, deren Behandlung mit Metformin oder Vildagliptin alleine keine ausreichende Blutzuckerkontrolle bietet, oder bei Patienten, die bereits mit einer freien Kombination von Metformin und Vildagliptin behandelt werden; in Kombination mit einem Sulfonylharnstoff als Zusatz zu Diät und körperlicher Bewegung bei Patienten, deren Behandlung mit Metformin und einem Sulfonylharnstoff keine ausreichende Blutzuckerkontrolle bietet; sowie in Kombination mit Insulin zur Verbesserung der Blutzuckerkontrolle bei Patienten, bei denen durch Diät, körperliche Bewegung sowie der Behandlung mit einer stabilen Dosis Insulin und Metformin keine ausreichende Blutzuckerkontrolle erreicht werden kann. D: Die antidiabetische Behandlung individuell dosieren. Bei Anwendung von Galvumet sollte die empfohlene Tageshöchstdosis von 100 mg Vildagliptin nicht überschritten werden. Die empfohlene Initialdosis von Galvumet basiert auf der bestehenden Behandlung mit Vildagliptin und/oder Metformin. Galvumet zu den Mahlzeiten verabreichen, um die unerwünschten gastrointestinalen Wirkungen von Metformin zu vermindern. Bei Vildagliptin-vorbehandelten Patienten: Basierend auf der üblichen Initialdosis von Metformin (Tagesdosis: 500 mg – 1000 mg) mit Galvumet 50 mg/500 mg oder 50 mg/850 mg 2×/d beginnen. Metformin nach Bewertung des therapeutischen Ansprechens schrittweise anpassen. Bei Metformin-vorbehandelten Patienten: Basierend auf der gegenwärtigen Dosis von Metformin mit Galvumet 50 mg/500 mg, 50 mg/ 850 mg oder 50 mg/1000 mg 2×/d beginnen. Bei mit Metformin und Vildagliptin in freier Kombination vorbehandelten Patienten: Basierend auf der gegenwärtigen Dosis von Metformin oder Vildagliptin mit Galvumet 50 mg/500 mg, 50 mg/850 mg oder 50 mg/1000 mg beginnen. In Kombination mit Insulin oder Sulfonylharnstoff: Basierend auf der gegenwärtigen Dosis von Metformin Galvumet 50 mg/500 mg, 50 mg/850 mg oder 50 mg/1000 mg 2 mal pro Tag einnehmen. KI: Überempfi ndlichkeit gegenüber den Wirkstoffen oder einen der Hilfsstoffe. Diabetische Ketoazidose oder diabetisches Präkoma, Niereninsuffi zienz oder Nierenfunktionsstörung, (Kreatinin-Clearance <60 ml/min), akute Zustände, die potenziell mit einer Veränderung der Nierenfunktion einhergehen (wie Dehydratation, schwere Infektionen, Schockzustände, intravaskuläre Gabe jodhaltiger Kontrastmittel), akute oder chronische Erkrankungen, die eine Gewebshypoxie hervorrufen können (wie Herzinsuffi zienz oder respiratorische Insuffi zienz, frischer Myokardinfarkt, Schockzustand), Einschränkung der Leberfunktion, akute Alkoholintoxikation, Alkoholismus, Stillzeit. VM: Generell: Nicht anwenden bei Patienten mit Diabetes Typ 1 oder Ketoazidose. In Kombination mit Sulfonylharnstoff oder Insulin möglicherweise erhöhtes Hypoglykämierisiko, ggf. deren Dosierung reduzieren. Vildagliptin: Nicht anwenden bei Patienten mit Leberfunktionsstörung, inkl. solchen mit AST- oder ALT-Werten von >2.5× ULN vor Behandlungsbeginn. Leberenzyme überwachen. Fälle von Pankreatitis. Überwachung von Hauterkrankungen hinsichtlich Blasenbildung und Ulzera, wie Routine bei diabetischen Patienten. Metformin: Selten Laktatazidose möglich. Kontrolle der Nierenfunktion vor Behandlungsbeginn und regelmässig nach ärztlichem Ermessen. Vorsicht bei älteren Patienten, bei gleichzeitiger Gabe von iodierten Kontrastmitteln, chirurgischen Eingriffen, übermässigem Alkoholkonsum. Jährliche Kontrolle des Vitamin B12 Spiegels. IA: Vildagliptin: Keine klinisch relevanten Interaktionen bekannt. Metformin: Reduktion der Blutzucker-senkenden Wirkung bei Glukokortikoiden, Sympathomimetika, Phenothiazinen, Schilddrüsenhormone, Östrogene, orale Kontrazeptiva, Hormonersatzpräparate, Phenytoin, Nicotinsäure, Calciumkanalblocker, Isoniazid und Tetracosactid. Verstärkung der Blutzucker-senkenden Wirkung bei Furosemid, Nifedipin, Cimetidin, ACE-Hemmern, Beta-Rezeptor-Blockern, Alkohol, MAO-Hemmer. Diuretika können unerwünschte Wirkungen von Metformin verstärken. UW: Vildagliptin: Häufi g: Schwindel, Tremor, Übelkeit; Gelegentlich: Kopfschmerzen, peripheres Ödem, Diarrhö, Obstipation, Arthralgie, Hypoglykämie, Gewichtszunahme, Asthenie; Spontanmeldungen: Urtikaria, Pankreatitis, bullöse Exantheme, lokale Hautexfoliationen oder Bläschenbildung auf der Haut. Metformin: Häufig: Metallgeschmack, gastrointestinale Störungen; Gelegentlich: Müdigkeit. Kombination von Vildagliptin mit Insulin (mit/ohne Metformin): Häufig: verminderte Blutglukose, Kopfschmerzen, Schüttelfrost, Übelkeit, gastroösophageale Refl uxkrankheit; Gelegentlich: Diarrhö, Flatulenz. Kombination mit Sulfonylharnstoff: Häufig: Hypoglykämie, Schwindel, Tremor, Hyperhidrosis, Asthenie. P: Packungen zu 60* und 180* Filmtabletten. Verkaufskategorie: B. Weitere Informationen fi nden Sie unter www.swissmedicinfo.ch. Novartis Pharma Schweiz AG, Risch; Adresse: Suurstoffi 14, 6343 Rotkreuz, Tel. 041 763 71 11 * kassenzulässig 2, 3 4 Seminarreihe C 15.45 – 16.45 h C1 Überfordern die Therapiefortschritte in der Diabetesbehandlung den Hausarzt? 1 Peter Diem, Bern / Thomas Zogg, Zug 15.45 – 16.45 h C2 Steroide – Wundermittel oder Gefahr? Christoph Henzen, Luzern / Monika Reber Feissli, Langnau im Emmental 15.45 – 16.45 h C3 Der komplizierte Bluthochdruck Peter Greminger, Winterthur / Christian Häuptle, St. Gallen 15.45 – 16.45 h C4 Hypothyreose und Hyperthyreose – nur Ordnung oder auch Chaos? Karl Scheidegger, St. Gallen / Albert E. Zingg, Geroldswil 15.45 – 16.45 h C5 Qualität in der Medikamentenverschreibung: Unter- und Überversorgung mit Medikamenten Stefan Neuner-Jehle, Zug / Oliver Senn, Zürich 15.45 – 16.45 h C6 Ordnung bei komplexen internistischen Patienten oder Chaos der Guidelines? Jürg H. Beer, Baden / Regula Capaul Ammann, Zürich 15.45 – 16.45 h C7 Frakturbehandlung in der Hausarztpraxis Jonathan Spycher, Interlaken / Marc Müller, Grindelwald Ab 16.45 h 27312, 2015 2, 3 Farewell-Apéritif ∇ Besitzstand Gynäkologie / Geburtshilfe °Akkreditierung durch die Schweizerische Akademie für Psychosomatische und Psychosoziale Medizin SAPPM KHM-Kopf des Jahres Freitag, 26. Juni 2015, 13.50 – 14.20 Uhr, Konzertsaal 100%Original mit 10%Selbstbehalt* 22 Die Auszeichnung 2015 geht an Dr. med. et lic. phil. Sylviane Gindrat Bern transdermal fentanyl Schmerzkontrolle, auf die Sie sich verlassen können(1) kann bei neuropathischen Schmerzen helfen(2) Tumorschmerztherapie mit Vertrauen auf den Erfolg(3) Linderung bei chronischen Rückenschmerzen(4) bessere Hautverträglichkeit im Vergleich zu anderem Schmerzpflaster(5) PHCH/DDS/0514/0001 23 Das KHM zeichnet herausragendes Schaffen in der Hausarztmedizin aus. * ch.oddb.org, Stand 29.04.2014 Referenzen: 1. Milligan K et al. Evaluation of long term efficacy and safety of transdermal fentanyl in the treatment of chronic non-cancer pain. J Pain 2001; 2(4):197-204. 2. Dellemijn P. Prolonged Treatment with Transdermal Fentanyl in Neuropathic Pain. J Pain Symptom Manage 1998; 16: 220-229. 3. Ahmedzai S and Brooks D. Transdermal fentanyl versus sustained-release oral morphine in cancer pain: Preference, efficacy and quality of life. J Pain Symptom Manage 1997; 13: 254-261. 4. Simpson RK et al. Transdermal fentanyl as treatment for chronic low back pain. J Pain Symptom Manage 1997; 14(4): 218-224. 5. Kress H.G. et al., Transdermal fentanyl matrix patches Matrifen and Durogesic DTrans are bioequivalent, Eur. J. n. Pharm. Biopharm, 75, (2010), 225-231; ORIGINALZITAT: 3.6.4. Skin irritation The results for skin irritation indicate that the skin reactions for both transdermal patches were predominantly mild. The proportion of treatments with ‘no evidence of skin irritation’ (score = 0) increased between 73 h and 96 h after patch application (corresponding to 1 h and 24 h, respectively, after patch removal). Furthermore, the proportion of treatments with ‘no skin irritation’ was greater for Durogesic DTrans than for Matrifen at all investigated time points (22% vs. 9% at 73 h, 37% vs. 17% at 84 h, and 73% vs. 50% at 96 h). Gekürzte Fachinformation Durogesic® Matrix Durogesic® Matrix (Fentanyl): Opioides Analgetikum in einem transdermalen Pflaster; untersteht dem Bundesgesetz über die Betäubungsmittel. I: Starke prolongierDurogesic® Matrix (Fentanyl): Opioides Analgetikum in einem transdermalen Pflaster; untersteht dem Bundesgesetz über die Betäubungsmittel. I: Starke prolongierte Schmerzen, welche eine kontinuierliche, über einen längeren Zeitraum dauernde Opioid-Verabreichung erfordern und bei welchen nicht-opioide Analgetika und schwache Opioide ungenügend wirken, indiziert bei Patienten ab 2 Jahren. D: Die Durogesic Dosis sollte aufgrund des klinischen Bildes individuell festgelegt und dann in regelmässigen Abständen überprüft werden. Erwachsene: opioid-naive Patienten:Titration mit niederen Dosen von schnell freisetzenden Opioiden, um eine äquianalgetische Dosierung zu erhalten, die Durogesic Matrix 25 µg/h entspricht. Dann Umstellung auf Durogesic Matrix 25 µg/h. Wenn nötig, kann die Dosis in Schritten von 12 oder 25 µg/h nach oben oder unten titriert werden. Wenn Opioid-tolerante Patienten: Umstellung auf Durogesic Matrix gemäss Ermittlung der äquianalgetischen Potenz und Umrechnungstabellen (siehe Fachinformation) für Pat., welche auf eine andere Opioidtherapie wechseln oder von einer anderen Opioidtherapie umgestellt werden müssen bzw. für Pat. mit einer stabilen und gut tolerierten Opioidtherapie. Wenn nötig, kann die Dosis in Schritten von 12 oder 25 µg/h nach oben oder unten titriert werden. Kinder (2-16 Jahre): nur wenn opioid-tolerant und wenn diese zuvor mit mind. 30mg Morphinäquivalent pro Tag vorbehandelt worden sind. Umstellung auf Durogesic Matrix gemäss Ermittlung der äquianalgetischen Potenz und Umrechnungstabellen (siehe Fachinformation). Pflasterwechsel alle 72 h. Dosisanpassungen sind bei Pflasterwechsel möglich. KI: Bekannte Überempfindlichkeit auf Fentanyl oder die im Pflaster enthaltenen Hilfsstoffe. Akute oder postoperative Schmerzen. Schmerzen, welche mit Nicht-Opioid-Analgetika befriedigend behandelt werden können. Verwendung von Dosierungen >25 µg/h bei Opioid-naiven Patienten. VM: Durogesic Matrix soll nur durch Ärzte mit Erfahrung in der Anwendung von potenten Opiaten in der Schmerzbehandlung verwendet werden. Atemdepression, Hypoventilation bei opioid-naiven Pat. Atemdepression mit steigender Dosis. Chronische Lungenkrankheiten. Erhöhter intrakranieller Druck. Bradyarrythmien. Leberfunktionsstörungen. Nierenfunktionsstörungen. Fieber/äusserliche Wärmeeinflüsse. Serotonin-Syndrom. Alterspatienten. Pat. mit chron.Verstopfung.Versehenthliche Pflasterübertragung, insb. auf ein Kind. Pflaster dürfen nicht halbiert oder zerschnitten werden. In der Schwangerschaft und Stillzeit sollte Durogesic Matrix nicht angewendet werden. Weitere VM siehe Fachinformation. UAW: Die am häufigsten gemeldeten UAW sind Übelkeit, Erbrechen, Obstipation, Somnolenz, Schwindel, Kopfschmerzen. Weitere UAW siehe Fachinformation. Bei Überdosierung ist die Entfernung des Pflasters und eine sorgfältige Überwachung notwendig; Atemdepression aufgrund einer Überdosis Fentanyl kann mit Naloxon antagonisiert werden. IA: Serotonerge Substanzen wie SSRI, SNRI oder MAO-Hemmer; CYP3A4-Hemmer; zentral dämpfende Substanzen wie Opioide, Sedativa, Hypnotika, Narkotika, Phenothiazine, Tranquilizer, Muskelrelaxantien, sedierende Antihistaminika, Alkohol. Packungen: 5 Pflaster zu 12 µg/h; 25 µg/h; 50 µg/h; 75 µg/h; 100 µg/h Fentanyl. Kassenzulässig. Abgabekat.: Liste A+. Ausführliche Informationen: www.swissmedic.ch oder www.swissmedicinfo.ch ; Zulassungsinhaberin: Janssen-Cilag AG, Gubelstrasse 34, 6300 Zug (109060) Sylviane Gindrat hat mit ihrer Dokumentarfilmtrilogie «Am Puls der Hausärzte» ein einmaliges und berührendes Zeitdokument über das Wesen der Hausarztmedizin geschaffen. Aus nächster Nähe lässt sie die Zuschauenden an realen Begegnungen von Hausärzten und Patienten teilnehmen. Mit starken Bildern zeigt sie die Faszination des Hausarztberufs mit seiner grossen fachlichen und menschlichen Vielfalt und seiner tragenden Bedeutung für die Menschen und das Gesundheitswesen. Sylviane Gindrats Film findet weit über die Landesgrenzen hinaus grosse Beachtung bei Ärzten, Politikern und der breiten Bevölkerung. Studierende der Medizin erfahren, was Hausarztmedizin ist. Hausärztinnen und Hausärzte aus allen Kontinenten erkennen in den Protagonistinnen und Protagonisten sich selber und ihre hausärztliche Tätigkeit, unabhängig von den medizinischen Möglichkeiten ihres Landes. Mit diesem einzigartigen Film wird Sylviane Gindrat zu einer wahren Botschafterin für die Hausarztmedizin. Dafür gebührt ihr der Award «KHM-Kopf des Jahres». Hinter dem Erfolg ihres Filmes steht Sylviane Gindrats aussergewöhnlicher beruflicher Werdegang. Sie ist Fachärztin für Allgemeine Innere Medizin und hat 20 Jahre als Hausärztin gewirkt. Durch ein Studium in Sozialanthropologie und Filmwissenschaften fand sie zum Film. Komplexe Zusammenhänge in Bilder zu fassen ist ihre grosse Stärke. Ihr grosses Interesse an Menschen versteht sich aus ihrer ungewöhnlichen Lebensgeschichte. Als Kind von Weltenbürgern lebte Sylviane Gindrat in der Schweiz, in Chile und Neuseeland. Sie spricht fünf Sprachen. Neben ihrem Medizinstudium und ihrer Assistenzzeit war sie Bienenzüchterin und Bäuerin in der Berglandwirtschaft. Heute ist sie als Ärztin in eigener Praxis, als Sozialanthropologin und Filmemacherin tätig. Mehr Informationen zur Filmtrilogie unter: http://www.ampulsderhausaerzte.ch «Und wie könnte es anders sein, Sylviane Gindrat weiss bereits jetzt, was sie als nächstes anpacken wird. Wir dürfen also gespannt sein, was sie uns bei der Preisverleihung berichten wird.» Inserat 8 Hauptreferate Kurzbeschriebe 24 25 Hauptreferat 1: Schizophrene Psychosen – von der Früherkennung zur Langzeittherapie Stefan Kaiser, Zürich / Franziska Zogg, Zug Die Zeit der Obstipation Schizophrene Psychosen sind aufgrund ihres frühen Beginnes und dem beträchtlichen Anteil von komplexen und chronischen Verläufen eine grosse Herausforderung für das interdisziplinäre Behandlungsteam. Hausärztinnen und Hausärzte haben in der Behandlung und Betreuung schizophrener Patienten eine zentrale Stellung. Früherkennung, medikamentöse Behandlung, somatische Komplikationen und Langzeitbetreuung sind dabei die zentralen Themen. läuft ab Hauptreferat 2: Immunsystem im Chaos Adrian Forster, Diessenhofen / Regula Capaul Ammann, Zürich Allen Kollagenosen, den meisten Vaskulitiden und vielen Arthritiden liegen dafür spezifische Störungen des Immunsystems zugrunde. Je früher diese vielgestaltigen Erkrankungen erkannt und behandelt werden, desto besser ist ihre Prognose. Gerade zu Beginn ist ihre nosologische Einordnung aber oft schwierig. Welche Symptome weisen darauf hin? Welche Autoantikörper helfen bei der Abklärung? Was sind die neuen Therapieoptionen? Hauptreferat 3: Ordnung und Chaos in der Kommunikation Wolf Langewitz, Basel / Alexander Minzer, Rothrist Kassenzulässig*, 10% Selbstbehalt ck Ge Ohne Elektrolyte für eine bessere Compliance Null Salz viel sc hma Die Wirksamkeit von Macrogol1 Ohne Elektrolyte für einen besseren Geschmack und eine bessere Compliance2 Ideal für Kinder dank dem praktischen Messlöffel Laxipeg® Z: Macrogol 4000. I: Obstipation bei Erwachsenen und Kindern. D: Beutelinhalt in 125 ml Wasser auflösen und rasch trinken. Erwachsene und Kinder > 8 J.: 1 – 2 Beutel/Tag; Pulver aus Dose: 4 – 8 volle Messlöffel/Tag; Tageshöchstdosis von 20 g Pulver nicht überschreiten. Kinder < 8 J und weniger als 20 kg schwer: übliche Anfangsdosis 0,7 g/kg täglich. KI: schwere entzündliche Darmerkrankungen (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn), toxisches Megakolon, Perforation oder Gefahr einer Perforation im Verdauungstrakt, Ileus oder Verdacht auf intestinale Obstruktion, Schmerzen im Bauchraum unbest. Ursprungs, Überempfindlichkeit gegenüber Macrogol oder einem der Hilfsstoffe. VM: Kinder von 6 Mt. – 2 J. (KG von mind. 6 kg) nur nach Rücksprache mit Arzt anwenden. Bei jüngeren und leichteren Kindern nicht anwenden. Vor Behandlungsbeginn organische Funktionsstörung ausschliessen; max. Therapiedauer bei Kindern: 3 Mt. Vorsicht bei Diarrhö bei Patienten mit Störungen des WasserElektrolyt-Haushalts. UW: Meteorismus und/oder Abdominalschmerzen, Nausea, Diarrhö. Schwangerschaft: Vorsicht geboten. P: Beutel 10 g: 20 und 100; Dose Pulver: 200 g (C* Lim.). [Mai 2013]. Ausführliche Angaben finden Sie auf http://www.swissmedicinfo.ch. Referenzen 1. Chaussade S, Minić M. Comparison of efficacy and safety of two doses of two different polyethylene glycol-based laxatives in the treatment of constipation. A liment Pharmacol Ther. 2003 Jan;17(1):165-72. 2. De Giorgio, R., et al., Use of macrogol 4000 in chronic constipation. Eur Rev Med Pharmacol Sci, 2011. 15(8): p. 960-6. Zambon Schweiz AG, Via Industria 13 - CH-6814 Cadempino, www.zambon-ch.ch Manche Gespräche bringen uns an den Rand der Fassung und fast wäre sie verloren gegangen! Was verliert man, wenn man die Fassung verliert? Hilft eine professionelle Fassung als Arzt/Ärztin, schwierige Situationen zu meistern? Hauptreferat 4: Hormonelles Chaos Sibil Tschudin, Basel / Martin Conzelmann, Basel Hormone können in mannigfaltiger Weise durcheinander geraten. Für eine auf Psychosomatik spezialisierte Frauenärztin liegt es nahe, den Fokus auf die weiblichen Sexualhormone zu richten. Deren Funktion und Dysfunktion werden exemplarisch an ein paar neuralgischen Zeitpunkten entlang der weiblichen Lebens- und Zyklusphasen dargelegt und – unter spezieller Berücksichtigung psychosomatischer und psychosozialer Auswirkungen – diskutiert werden. Frühstückssymposien Seminarreihe A Ausschreibung Kurzbeschriebe Frühstückssymposium 1 Seminar A1: Entzündlich-rheumatische Erkrankungen Adrian Forster, Diessenhofen / Regula Capaul Ammann, Zürich 26 27 Donnerstag, 25. Juni 2015, 08.45 – 10.15 Uhr, Auditorium Einladung zum Frühstückssymposium Ordnung ist das halbe Leben – und Chaos das andere. Wie behalte ich den Durchblick? Wie werden Kollagenosen, Vaskulitiden und Arthritiden von anderen schmerzhaften Störungen des Bewegungsapparates abgegrenzt? Welche Symptome und Laborbefunde sind richtungsweisend? Was ist der Stellenwert der Bildgebung? Welche Fälle bedürfen einer raschen Behandlung und wie können Steroide eingespart werden? Chairperson: Prof. Dr. med. Claudia Steurer-Stey, Zürich Seminar A3: Multiple Sklerose Jürg Kesselring, Valens / Albert E. Zingg, Geroldswil Behandlung von Typ-2-Diabetes: Noch mehr Möglichkeiten durch SGLT2-Hemmer… Prof. Dr. med. Marc Donath, Basel Schlaganfallrisiko bei Vorhofflimmern: die Antikoagulation im Praxistest Dr. med. Elisabeth Huberle, Luzern Anstrengungsdyspnoe: Wann COPD? Wann Lungenfibrose? Prof. Dr. med. Michael Tamm, Basel Auch wenn es noch keine Heilungsmöglichkeit für die Multiple Sklerose (MS) gibt, so stehen doch wirksame Strategien zur Verfügung, um den Krankheitsverlauf zu modifizieren, die Schübe und Symptome zu behandeln, Funktionen zu verbessern und Unterstützung im emotionalen und sozialen Bereich zu gewährleisten. In Kombination können solche Behandlungen die Lebensqualität der MSBetroffenen wesentlich verbessern. powered by Seminar A4: Immunologische Erkrankung – wie hilft das Labor weiter? Martin Risch, Schaan / Oliver Senn, Zürich Frühstückssymposium 2 Anhand von Fallbeispielen sollen interaktiv Abklärungsmöglichkeiten immunologischer Erkrankungen besprochen werden. Fallstricke bei der Prä- und Postanalytik sowie Limitationen der Labordiagnostik werden aufgezeigt. Donnerstag, 25. Juni 2015, 09.15 – 10.15 Uhr, Crystal Lounge Einladung zum Frühstückssymposium Therapie der Hypertonie: Fokus auf Chlortalidon Chairperson: PD Dr. med. Georg Noll, Zürich powered by Seminar A5: Urtikaria – Chaos im Immunsystem? Peter Schmid-Grendelmeier, Zürich / Franziska Zogg, Zug Urtikaria ist eine häufige, durch Quaddeln definierte Dermatose, mit Juckreiz und in ca. ein Drittel der Fälle auch mit Angioödem assoziiert; die Auslöser sind vielseitig und oft nicht klar identifizierbar. Die Behandlung basiert auf hochdosierter Antihistaminikagabe und bei schweren Formen zunehmend auch auf Immunmodulatoren. In diesem Seminar sollen auf interaktiver Basis anhand von Fallbeispielen neben einer praxisrelevanten Diagnostik und heiklen Differntialdiagnosen v.a. auch sinnvolle Therapien der Urtikaria besprochen werden. Lunchsymposien Seminarreihe A Ausschreibung Kurzbeschriebe Lunchsymposium 1 Seminar A6: Bauchweh beim Kind: harmlos oder ernst? Raoul Furlano, Basel / Kilian Imahorn, Wil 28 29 Donnerstag, 25. Juni 2015, 13.15 – 14.00 Uhr, Auditorium Einladung zum Lunchsymposium BrainCoach – Anleitung zur Gesunderhaltung des Gehirns Präventive Massnahmen Prof. Dr. phil. Andreas U. Monsch, Basel Wie kann ich meine Patienten durch motivierende Gesprächsführung unterstützen? Prof. Dr. phil. Jutta Mata, Basel powered by Lunchsymposium 2 Donnerstag, 25. Juni 2015, 13.15 – 14.00 Uhr, Crystal Lounge Einladung zum Lunchsymposium Um bei der häufigsten Schmerzsymptomatik bei Kindern als Arzt nicht chaotisch zu reagieren, lohnt es sich, gut über funktionelle Bauchschmerzen informiert zu sein. Wir werden auch die «red flags» diskutieren, um die somatisch fassbaren Ursachen nicht zu verpassen und mit klinischen Fallvignetten Erfahrungen als Hausarzt und Spezialist weiter geben. Seminar A7: Welchen Platz hat die Immuntherapie in der Onkologie? Monika Jermann, Zürich / Adelheid Hettich, Ebnat-Kappel Die Immuntherapie ist eine neue Klasse von Medikamenten, die bei onkologischen und hämatologischen Erkrankungen eingesetzt wird. Wir erläutern Wirkweise und Anwendung an praktischen Beispielen sowie die wichtigsten Nebenwirkungen und Vorsichtsmassnahmen. Seminar A8: «Big Data» – einmal anders gesehen Brigitte Ausfeld-Hafter, Kilchberg ZH / Markus Gnädinger, Steinach Ein Plädoyer für mehr ärztliche (auch komplementärmedizinische) Gespräche und weniger technische Interventionen. Obstruktive Lungenerkrankungen in der Hausarztpraxis Dr. med. Martin Frey, Barmelweid powered by Lunchsymposium 3 Donnerstag, 25. Juni 2015, 13.15 – 14.00 Uhr, Terrassensaal Einladung zum Lunchsymposium Chronische Rückenschmerzen verstehen und behandeln Ihre Kongresstermine 2015 congress-info.ch Hausarztmedizin & mehr SwissFamilyDocs Conference 27.–28. August 2015, BERNEXPO Bern Veranstalter: SGAM und BIHAM in Zusammenarbeit mit IUMG, IHAMZ, UREMPR und IHAMB sowie den Gastgesellschaften Hausärzte Schweiz, SAPPM, SGIM, JHaS und SGP www.swissfamilydocs.ch Chairperson: Prof. Dr. med. Christoph Konrad, Luzerner Kantonsspital Die Krux mit der Chronifizierung Prof. Dr. med. Christoph Konrad, Luzerner Kantonsspital Die Krux mit der Therapie PD Dr. med. habil. Kai-Uwe Kern, Wiesbaden (DE) powered by CMPR, 10. September 2015 Beaulieu Lausanne Veranstalter: Collège de Médecine de Premier Recours (CMPR) www.cmpr-congres.ch Appetizersymposien Seminarreihe B Ausschreibung Kurzbeschriebe Appetizersymposium 1 Seminar B1: E-Health – going paperless in der Praxis Christian Peier, Zürich / Gerhard Schilling, Stein am Rhein 30 31 Freitag, 26. Juni 2015, 11.15 – 12.00 Uhr, Auditorium Einladung zum Appetizersymposium Schwindel in der Praxis (Interdisziplinäres Podium mit Fallbeispielen) Chairperson: Prof. Dr. med. Oliver Senn Stv. Direktor Institut für Hausarztmedizin USZ, Universität Zürich Referate/Fallbeispiele: Dr. med. Claudia Candreia, HNO-Klinik LUKS, Leitung Otoneurologie Prof. Dr. Dr. med. Karl-Friedrich Hamann, HNO-Klinik Dr. Gaertner, München PD Dr. med. Urs Schwarz, Neurologie USZ, Leiter neurologischer Konsiliar- und Notfalldienst powered by Appetizersymposium 2 Freitag, 26. Juni 2015, 11.15 – 12.00 Uhr, Crystal Lounge Einladung zum Appetizersymposium Akute und chronische Bronchialerkrankungen: Efeu als Therapieoption Chairperson: Dr. med. Bruno Dillier, Giswil Molekularer Wirkmechanismus des Efeus (Hedera helix L.) Prof. Dr. Hanns Häberlein, Bonn (DE) Stellenwert von Efeu (Hedera helix L.) in der Praxis PD Dr. med. Dr. h.c. Andreas Schapowal, Landquart powered by Der Wechsel zur elektronischen Krankengeschichte kann ein Wechsel vom Chaos zur Ordnung sein. Kann – wenn dieser Schritt seriös geplant und mit einer klaren Kommunikation gegen innen und aussen umgesetzt wird. Wir betrachten die Herausforderungen und zeigen Lösungsansätze. Seminar B2: Kommunikation Wolf Langewitz, Basel / Alexander Minzer, Rothrist Es geht um das Vermitteln von Informationen: weniger ist mehr, Struktur stützt Behalten. Teilnehmer üben an eigenen Fallbeispielen. Seminar B3: Fuzzy Logic und Innere Medizin Edouard Battegay, Zürich / Stefan Zinnenlauf, Zürich Wie entscheiden wir uns eigentlich bezüglich Diagnosen und Massnahmen in komplexen und unübersichtlichen internistischen Situationen? Braucht es zur Entscheidungsfindung mehr Hirn oder mehr Bauchgefühl? Oder manchmal auch Herz? Und wie entsteht Ordnung aus einem Chaos sich widersprechender Variabeln bei internistischer Differenzialdagnose und Multimorbidität? Seminar B4: ADHS-Übergang vom Kind zum Erwachsenen Susanne Walitza, Zürich / Eveline Breidenstein, Ottenbach ADHS ist eine der häufigsten psychischen Störungen im Kindes- und Erwachsenenalter überhaupt. Wie kommt es, dass man bis vor ca. 15 Jahren noch dachte, ADHS «wachse sich in der Pubertät aus»? Wie ändert sich die Symptomatik vom Kindes- zum Erwachsenenalter? Was wissen wir über Ursachen und die Therapie? Der Vortrag gibt einen Überblick über das breite Spektrum der ADHS in Abhängigkeit von der Entwicklung, aber auch von Geschlecht, Komorbidität und Umfeld. Biologische Ursachen werden von psychosozialen Ursachenfaktoren abgegrenzt und die Therapie wird anhand der gängigen nationalen und internationalen Leitlinien diskutiert. Appetizersymposium 3 Freitag, 26. Juni 2015, 11.15 – 12.00 Uhr, Terrassensaal Einladung zum Appetizersymposium Ein Klick für die Ordnung Moderne Therapieoptionen des Diabetes mellitus Typ 2 Dr. med. Stefan Fischli, Luzern Neues injektables Antidiabetikum – auf die Bedürfnisse des Patienten hin entwickelt Dr. med. Beat Schwegler, Zug powered by Seminar B5: «Hidden hunger» – Nahrungsergänzung: Sinnvoll oder Unsinn Paolo Suter, Zürich / Regula Capaul Ammann, Zürich Nahrung und Nahrungsergänzungsmittel sind im wahrsten Sinne des Wortes «in aller Munde». Jeder hat irgendeinen Mangel und braucht scheinbar ein Supplement, um gesund zu bleiben. Ist dies so? In diesem Workshop werden Indikationen und Kontraindikationen verschiedenster Supplemente praxisnah vorgestellt. Lunchsymposien Seminarreihe B und C Ausschreibung Kurzbeschriebe Lunchsymposium 4 Seminar B6: Schädel-Hirn-Trauma Gery Büsser, Zürich / Marc Müller, Grindelwald 32 33 Freitag, 26. Juni 2015, 13.00 – 13.45 Uhr, Auditorium Einladung zum Lunchsymposium Let’s talk about Sex – Männergesundheit Chairperson: Dr. med. Damian Meli, Huttwil Männliche Sexualstörungen aus der Sicht des Paares: Erwartungen und Probleme Dr. sc. Andrea Burri, Zürich Management der wichtigsten männlichen Sexualstörungen in der Hausarztpraxis – Ein Update 2015 Prof. Dr. med. Hartmut Porst, Hamburg (DE) powered by Die Sports Concussion oder wenn der Gameplan nicht mehr aufgeht. Definition, Beurteilung und Management der Hirnerschütterung. Die Hirnerschütterung hat in den letzten Jahren eine Definitionsänderung erfahren. Repetitive Traumatisierungen und mögliche Langzeitfolgen verunsichern die Sportwelt. Die aktuellen Therapiestrategien zu einem ordentlichen Return-To-Work and Return-To-Sports werden aufgezeigt und diskutiert. Seminar B7: Vom Chaos zur Ordnung in der Psychosomatik mit Hilfe von Imaginationen Andreas Günter-Witt, Niederscherli / Margot Enz Kuhn, Baden Aus einem Rollenspiel der Seminarleiter wird eine stumme Kurzimagination generiert, die jede(r) TeilnehmerIn zeichnet. Anhand dieser Beispiele "ersieht" jede(r) TeilnehmerIn wie mehr und mehr Ordnung in die Diagnostik und in erste therapeutische Schritte in der Behandlung psychosomatisch leidender Menschen kommt. Lunchsymposium 5 Freitag, 26. Juni 2015, 13.00 – 13.45 Uhr, Crystal Lounge Einladung zum Lunchsymposium Therapie des Typ-2-Diabetes – neue Möglichkeiten! Dr. med. Stefan Fischli, Luzerner Kantonsspital powered by Seminar C1: Überfordern die Therapiefortschritte in der Diabetesbehandlung den Hausarzt? Peter Diem, Bern / Thomas Zogg, Zug Weniger die Therapiefortschritte als vielmehr die Therapiemöglichkeiten mit neuen Medikamenten und deren Kombinationen stellen eine Herausforderung dar. Welches Medikament für welchen Patienten? Welche Kombinationen sind sinnvoll? Bringen die neuen Fix-Kombinationen einen Vorteil? Seminar C2: Steroide – Wundermittel oder Gefahr? Christoph Henzen, Luzern / Monika Reber Feissli, Langnau im Emmental Lunchsymposium 6 Freitag, 26. Juni 2015, 13.00 – 13.45 Uhr, Terrassensaal Einladung zum Lunchsymposium Harnwegsinfekte Eine adäquat funktionierende Cortisol-Achse ist besonders in kritischen Krankheitszuständen vital. Die therapeutische Anwendung von Glukokortikoiden hat ein grosses Potential an Risiken und Nebenwirkungen, weshalb die Indikationen kritisch gestellt werden müssen. Chairperson: Prof. Dr. med. Harald Meden, Rüti ZH Seminar C3: Der komplizierte Bluthochdruck Peter Greminger, Winterthur / Christian Häuptle, St. Gallen Antibiotikaresistenz bei E.coli in der Schweiz PD Dr. med. Andreas Kronenberg, Bern Alternativen zu Antibiotika in der Prävention von rezidivierenden Harnwegsinfektionen Prof. Dr. med. Harald Meden, Rüti ZH Im Seminar werden verschiedene Ursachen eines komplizierten Bluthochdrucks, wie Medikamentenunverträglichkeit, sekundäre Hypertonieformen und echte Therapieresistenz vorgestellt. Anhand von Fallbeispielen aus Praxis und Klinik werden die besonderen Herausforderungen dargestellt und Lösungsansätze diskutiert. powered by Xarelto Einfach besser Seminarreihe C / Sportmedizin ® Kurzbeschriebe 34 35 Seminar C4: Hypothyreose und Hyperthyreose – nur Ordnung oder auch Chaos? Karl Scheidegger, St. Gallen / Albert E. Zingg, Geroldswil Diagnostik und Therapie der Hypothyreose sind oft einfach. Wir beschäftigen uns mit den Fällen, bei denen es harzt. Haben Übergewichtige eine kranke Schilddrüse? Subklinische Funktionsstörungen erinnern daran, dass wir primär nicht Laborresultate behandeln. Die Diagnostik der Hyperthyreose folgt gewissen Regeln. Besser als bisheriger Therapiestandard (VKA, NMH)‡,1–5 Seminar C5: Qualität in der Medikamentenverschreibung: Unter- und Überversorgung mit Medikamenten Stefan Neuner-Jehle, Zug / Oliver Senn, Zürich Polypharmazie ist eine zunehmende Ursache von Komplikationen und ein Kostentreiber. Wir stellen anhand von Patientenbeispielen praktische Instrumente vor, die uns helfen, Polypharmazie – aber auch die Unterversorgung mit Medikamenten – zu vermeiden. Seminar C6: Ordnung bei komplexen internistischen Patienten oder Chaos der Guidelines? Jürg H. Beer, Baden / Regula Capaul Ammann, Zürich Evidenzbasierte Guidelines der klinischen Fachgebiete sind für das Management typischer Krankheiten wichtig und nützlich. Innerhalb eines Patienten jedoch geraten diese modernen Guidelines oft untereinander in Konflikt oder es kann die berechtigte Frage der Polymedikation aufkommen. Hier gilt es, die die Richtlinien individuell zu priorisieren und zu ordnen. Dies ist heute eine der nobelsten Aufgaben der Generalisten. Dieses «Decision-Making» wird anhand von scheinbaren Extremfällen gemeinsam diskutiert. Einmal täglich 1 Tablette Schlaganfallprophylaxe bei nvVHF, Behandlung der TVT & LE (erste 3 Wochen 15mg 2x täglich), Rezidivprophylaxe einer TVT & LE, Thromboseprophylaxe in der Orthopädie# Seminar C7: Frakturbehandlung in der Hausarztpraxis Jonathan Spycher, Interlaken / Marc Müller, Grindelwald Der erste ORALE, direkte Faktor-Xa-Inhibitor Anhand von Fallbeispielen werden die Möglichkeiten der konservativen Frakturbehandlung bei häufigen Frakturen erläutert und die Kontroversen der immer häufiger gestellten Indikation zur operativen Behandlung diskutiert. Antikoagulation – so einfach wie noch nie* VKA = Vitamin K-Antagonisten; NMH = Niedermolekulare Heparine; nvVHF = nicht-valvuläres Vorhofflimmern; TVT = tiefe Venenthrombose; LE = Lungenembolie. ‡ Bessere Wirksamkeit oder besserer klinischer Nettonutzen als bisheriger Antikoagulationsstandard. # Vollständige Indikation gemäss Fachinformation. Seminar Sportmedizin: Sportmedizin aus kardiologischer Sicht Matthias Wilhelm, Bern / Elisabeth Bandi-Ott, Zürich Gekürzte Fachinformation Xarelto® (Rivaroxaban): Direkter Faktor Xa-Inhibitor Z: Filmtabl. zu 10, 15 und 20 mg Rivaroxaban. I: a) Thromboseprophylaxe bei grösseren orthopädischen Eingriffen a. d. unteren Extremitäten wie Hüft- und Knieprothesen. b) Behandlung von Lungenembolie (LE) und tiefer Venenthrombose (TVT) sowie Prophylaxe rezidivierender TVT und LE. c) Schlaganfallprophylaxe und Prophylaxe system. Embolien bei nicht-valvulärem Vorhofflimmern. D: a) 1x/Tag 10 mg. b) 2x/Tag 15 mg für die ersten 21 Tage, gefolgt von 20 mg 1x/Tag c) 1x/Tag 20 mg; bei Krea-Cl 15–49 ml/min: 1x/Tag 15 mg. 15 mg und 20 mg während Mahlzeit einnehmen. KI: Überempfindlichkeit auf Inhaltsstoffe, akute bakt. Endokarditis, klin. sign. aktive Blutungen, schw. Lebererkrankung/Leberinsuffizienz (LI) mit relev. erhöhtem Blutungsrisiko; leichte LI in Komb. mit Koagulopathie, dialysepfl. Niereninsuffizienz (NI), akute gastrointestinale (GI) Ulzera oder GI ulzerative Erkrankungen, Schwangerschaft, Stillzeit. W: Komedikation (siehe «IA»); <18 Jahre; künstl. Herzklappen; d. Hämostase beeinfl. Arzneimittel. VM: NI (Krea-Cl 15–29 ml/min) od. NI in Komb. mit Arzneimitteln, die den Xarelto®-Plasmaspiegel erhöhen, erhöhtes Risiko unkontrollierter Blutungen und hämorrhag. Diathese, kurz zurückliegender hämorrhag. Schlaganfall, intrakran. o. intrazerebr. Hämorrhagie, kürzlich aufgetretene GI Ulzera/ulzerative Erkrankungen, schwere unkontrollierte Hypertonie, vask. Retinopathie, intraspinale o. intrazerebr. Gefässanomalien, kurz zurückliegende Hirn-, Spinal-, Augen-OP, Bronchiektasie oder pulmonale Blutung in der Anamnese, Spinalanästhesie und -punktion, mind. 24 Stunden vor invasiven Verfahren/chirurgischen Eingriffen absetzen, gleichzeitige Gabe von d. Hämostase beeinfl. Arzneimitteln. Häufige UAW: Blutungen, Anämie, Schwindel, Kopfschmerz, Augenblutungen, Hämatome, Epistaxis, Hämoptysis, Nausea, Obstipation, Durchfall, Leberenzymerhöhungen (ASAT, ALAT), Pruritus, Rash, Schmerzen i. d. Extrem., Fieber, periph. Ödem, Asthenie. IA: Starke CYP 3A4 + P-gp-Inhib. (Ritonavir, Ketoconazol), starke CYP 3A4 + P-gp-Induk. (Rifampicin, Carbamazepin, Phenobarbital, Johanniskraut), d. Hämostase beeinfl. Arzneimittel. Stand d. Information: Feb. 2014. Packg.: 10 mg à 10 und 30; 15 mg und 20 mg à je 14, 28 o. 98 Filmtabl.; jew. Klinikpackung 10x 1 Filmtabl. (B), kassenzulässig. Für weitere Informationen siehe www.swissmedicinfo.ch. Vertrieb: Bayer (Schweiz) AG, Bayer Healthcare, Grubenstr. 6, 8045 Zürich. L.CH.HC.04.2014.0413-DE/FR/IT L.CH.HC.01.2015.0577-DE/FR/IT Referenzen: 1. Fachinformation Xarelto® Schweiz (Stand Februar 2014). 2. Eriksson BI et al. Oral Rivaroxaban for the Prevention of Symptomatic Venous Thromboembolism after Elective Hip and Knee Replacement; J Bone Joint Surg 2009; 91-B:636-44. 3. Prins et al. Oral Rivaroxaban versus Standard Therapy for the Treatment of Symptomatic Venous Thromboembolism: a pooled analysis of the EINSTEIN-DVT and PE randomized studies. Thrombosis Journal 2013; 11:21. 4. Bauersachs et al. Oral Rivaroxaban for Symptomatic Venous Thromboembolism. N Engl J Med. 2010 Dec 23;363(26):2499-510. 5. Patel MR, Mahaffey KW, Garg J, et al. Rivaroxaban versus Warfarin in Nonvalvular Atrial Fibrillation. N Engl J Med 2011; 365:883–91.As treated safety population. Der Ausdruck «Exercise is Medicine» veranschaulicht, dass körperliche Aktivität in der Primär- und Sekundärprävention verschiedener Erkrankungen eingesetzt werden kann. Bei bestehender Herzerkrankung ist Sport als Ergänzung zu und nicht Ersatz einer evidenbasierten Medikation zu verstehen. Das kleine, aber vorhandene Risiko des sport-assoziierten plötzlichen Herztods muss berücksichtigt werden. Eine EKG-Vorsorgeuntersuchung beim Athleten wird zur Zeit noch kontrovers diskutiert. ZWEI STARKE – IN EINER TABLETTE Module Psychiatrie / Gynäkologie Kurzbeschriebe 36 ERSTE KOMBINATION VON AZILSARTAN UND CHLORTALIDON 37 1 PSYCHIATRIE 1A +1B: Somatic Symptom Disorder Roland von Känel, Barmelweid / Alexander Minzer, Rothrist Für den Hausarzt / die Hausärztin wichtige psychosomatische Diagnosen, wie die somatoformen Störungen und die Hypochondrie, werden mit dem ICD-11 abgeschafft werden und wurden im DSM-5 bereits abgeschafft. Die neu eingeführte Kategorie der somatischen Symptomstörung bzw. Belastungsstörung eignet sich formidabel, Patientinnen und Patienten mit körperlichen Beschwerden und psychosomatischem Bedarf in der Grundversorgung zu identifizieren und hoffentlich adäquat zu versorgen. 2A + 2B: Kognitive Dysfunktion bei Depression, ein häufig vergessenes Symptom Gregor Hasler, Bern / Alexander Minzer, Rothrist In der Diagnose und Behandlung der Depression wurden kognitiven Dysfunktionen wie Aufmerksamkeits- und Gedächtnisstörungen, mentaler Verlangsamung und Störungen der Exekutivfunktionen bisher wenig Beachtung geschenkt. Neuere Studien zeigen aber, dass diese Dysfunktionen bei der Arbeitsfähigkeit entscheidend sind. Der Workshop wird aufzeigen, wie kognitive Symptome bei der Depression diagnostiziert und behandelt werden. GYNÄKOLOGIE 1A + 1B: Immer mehr Sorge mit der Vorsorge? Ein Update zur Schwangerschaftskontrolle Christina Schlatter, Zürich / Marcella Siegrist, Zürich ▼ edarbi®: ein potentes Sartan – stärkere systolische und diastolische Blutdrucksenkung vs. Olmesartan und Valsartan*2 ▼ Chlortalidon: potenter als HCT 3 – kardiovaskuläre Risikoreduktion vs. HCT 4 – 6 ▼ edarbyclor®: mehr Patienten nach 12 Wochen im Zielwert** vs. Olmesartan / HCT 7 01.2015 292.14-EDA Referenzen: 1. www.swissmedicinfo.ch 2. White WB, Weber MA, Sica D, et al. Effects of the angiotensin receptor blocker azilsartan medoxomil versus olmesartan and valsartan on ambulatory and clinic blood pressure in patients with Stages 1 and 2 hypertension. Hypertension. 2011;57:413-420. 3. Carter BL et al. Hydrochlorothiazide versus chlorthalidone: evidence supporting their interchangeability. Hypertension 2004;43:4-9. 4. Multiple Risk Factor Intervention Trial Research Group. Mortality after 10 1/2 years for hypertensive participants in the Multiple Risk Factor Intervention Trial. Circulation. 1990;82:1616-1628. 5. Dorsch MP et al. Chlorthalidone Reduces Cardiovascular Events Compared With Hydrochlorothiazide: A Retrospective Cohort Analysis. Hypertension. 2011. 6. Roush GC et al. Chlorthalidone Compared with Hydrochlorothiazide in Reducing Cardiovascular Events – Systematic Review and Network Meta-Analyses. Hypertens 2012;59:1110-1117. 7. Cushman WC, Bakris GL, White WB, et al. Azilsartan medoxomil plus chlorthalidone reduces blood pressure more effectively than olmesartan plus hydrochlorothiazide in Stage 2 systolic hypertension. Hypertension. 2012;60:310-318. * bei den maximal zugelassenen Dosierungen ** 140 / 90 mmHg edarbyclor® 40 mg / 12.5 mg und 40 mg / 25 mg, Filmtabletten (Azilsartan medoxomil / Chlortalidon 40 mg / 12.5 mg und 40 mg / 25 mg); Indikation: Essentielle Hypertonie bei Erwachsenen bei denen sich der Blutdruck durch eine Monotherapie mit Azilsartan medoxomil oder Chlortalidon nicht ausreichend kontrollieren lässt. Dosierung / Anwendung: edarbyclor® wird einmal täglich mit oder ohne Mahlzeit eingenommen. Die empfohlene Anfangsdosis beträgt einmal täglich 40 mg / 12.5 mg. Diese Dosis kann nach 2 bis 4 Wochen auf eine Höchstdosis von 40 mg / 25 mg einmal täglich erhöht werden. Kontraindikationen: Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe oder einen der Hilfsstoffe. Hypertonie während der Schwangerschaft. Anurie. Kombination mit Aliskiren bei Patienten mit Diabetes mellitus (Typ 1 und Typ 2) sowie bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion (eGFR < 60 ml / min /1,73 m2). Vorsichtsmassnahmen: Hypotonie bei Patienten mit Volumen- oder Salzmangel, Niereninsuffizienz, Nierenarterienstenose, schwere kongestive Herzinsuffizienz, Aorten- und Mitralklappenstenose, obstruktive hypertrophe Kardiomyopathie, Nierentransplantation, Leberinsuffizienz, primärer Hyperaldosteronismus, akute Myopie und sekundäres Winkelblockglaukom. Interaktionen: Die gleichzeitige Gabe von Lithium, kaliumsparenden Diuretika und Kalium enthaltenden Medikamenten oder Aliskiren wird nicht empfohlen. Unerwünschte Wirkungen: Erhöhung der Kreatininspiegel im Blut (13.2 %), Hyperurikämie, Schwindel, orthostatischer Schwindel, Hypotonie, Übelkeit, Muskelspasmen, Müdigkeit, erhöhter Blutharnstoff. Packungen: 40 mg / 12.5 mg und 40 mg / 25 mg: 28, 98 Filmtabletten. Verkaufskategorie: B. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte aus der Fachinformation edarbyclor® www.swissmedicinfo.ch. Kassenzulässig. Takeda Pharma AG, Freienbach. Die letzten Jahre haben eine Flut von neuen Empfehlungen für die Schwangerenvorsorge gebracht, aber evidenzbasierte Guidelines fehlen weitgehend. Durch neue pränatale Diagnosemethoden sind wir im Beratungsgespräch noch mehr gefordert. Welche Nahrungsmittelergänzungen sind sinnvoll? Braucht jede Schwangere einen dreistufigen Glukosetoleranztest? Was für Konsequenzen ergeben sich aus vorbestehenden gesundheitlichen Problemen unseres immer älter werdenden Schwangerenkollektivs? Im interaktiv gestalteten Workshop behandeln wir interdisziplinäre Probleme zwischen Haus- und Fachärztin und gehen gerne auf Inputs der TeilnehmerInnen ein. 2A + 2B: Chaos im Blutungskalender Stephanie von Orelli, Zürich / Birgit Lübben, Zürich Blutungsstörungen sind ein häufiger Grund für die Konsultation bei den GynäkologenInnen. Die Ursachen können in den verschiedenen Lebensabschnitten der Frau sehr unterschiedlich sein. In unserem Workshop möchten wir mit Ihnen anhand verschiedener Beispiele von Patientinnen die Differenzialdiagnosen, notwendige Abklärungsschritte und mögliche Therapien diskutieren. Module Geriatrie / Qualität Kurzbeschriebe 38 39 GERIATRIE 1A + 1B: Arznei-Cocktail im Alter, was macht Sinn? Dieter Breil, Basel / Martin Conzelmann, Basel Polypharmazie ist ein zunehmendes Phänomen der modernen, leistungsfähigen Medizin! Obwohl nicht scharf definiert, wird der Begriff meist ab vier oder fünf regelmässig eingenommenen Substanzen verwendet. Nach einem Herzinfarkt gehören Aspirin, Betablocker und ACE-Hemmer sowie ein Statin, meist zum unerlässlichen «Standardrepertoire». 80% der über 70-Jährigen nehmen täglich Medikamente ein, die Hälfte davon mehr als fünf. Arznei-Cocktail im Alter, was macht Sinn? Sind Guidelines vorweggenommene Entscheidungen, die dem Arzt kaum mehr Ermessensspielraum gewähren und zu einer langweiligen Kochbuchmedizin führen, gelegentlich gar mit Gesundheitsgefährdung? Ihre nächsten Patienten warten bei Medgate. 2A + 2B: Palliative Situationen in der Altersmedizin: praktische Anleitungen Evelyn Nonnenmacher, Basel / Cristina Mitrache, Basel Was ist das Besondere am geriatrischen Palliativpatienten? Die meisten dieser Patienten leiden an einer fortgeschrittenen, unheilbaren neurologischen Erkrankung, wie etwa Parkinson-Krankheit, Demenz oder den Folgen schwerer Schlaganfälle. Die damit häufig einhergehenden kognitiven Veränderungen der Erkrankten stellen oft eine Herausforderung in der palliativen Versorgung dar. QUALITÄT 1: Neue Profile für Hausärzte und/oder Patienten? Michael Deppeler, Zollikofen Medgate ist führender Dienstleister für integrierte ambulante Gesundheitsversorgung in der Schweiz. Jetzt mehr erfahren und bewerben unter: www.medgate.ch/jobs Das Rollenverständnis von Hausarzt und Patient ist im Wandel. Für das gegenseitige Verständnis und das Vertrauen braucht es neue Formen des Dialogs. Der Workshop stellt Erfahrungen, Möglichkeiten und Erfolgsgeschichten vor. 2: Vernetzung von Institutionen im Gesundheitswesen Urs Müller, Zürich / Johannes Brühwiler, Zürich Wie kann der Austausch von Information (Zuweisung/Konzil/Labor/Rezepte etc.) zwischen Hausarzt und den anderen Leistungserbringern vereinfacht werden? Was muss berücksichtigt werden, damit ich als Hausarzt auch einen Mehrwert davon habe? Es werden konkrete Lösungen aufgezeigt. tä 24 g 0 lich m g Module Pädiatrie / Gesundheitscoaching Kurzbeschriebe 40 41 Sie kann immer noch allein einkaufen. PÄDIATRIE 1A + 1B: Vorsorgeuntersuchungen in der Hausarztpraxis Oskar Jenni, Zürich / Heidi Zinggeler, Chur / Urs S. Hürlimann, Hünenberg Motorische Entwicklungsverzögerung, Bettnässen, Kryptorchismus, Knick-Senkfüsse und anderes. Was man in der pädiatrischen Vorsorgeuntersuchung erkennen muss und nicht verpassen darf. Wann kann man zuwarten? Wann soll man weiter abklären? Antworten aus der pädiatrischen Praxis und der Wissenschaft. 2A + 2B: Per aspera ad astra oder wie die Adoleszenten durch Chaos zu Ordnung finden Christoph Rutishauser, Zürich / Pius Bürki, Baar Das Jugendalter ist als Lebensabschnitt geprägt durch zahlreiche bedeutsame Veränderungen. Dies führt für viele Jugendliche zu Verunsicherung und Orientierungslosigkeit, geprägt von explorativem Verhalten. Dieser Workshop vermittelt ein Grundverständnis vom Einfluss der Adoleszentenentwicklung auf die Gesundheitsentwicklung und Behandlung von jugendlichen PatientInnen. Es wird aufgezeigt, wie jugendliche PatientInnen in der ärztlichen Sprechstunde unterstützt werden können, vom Chaos zur Ordnung zu finden, und damit zu einer erfolgreichen Adhärenz und Transition. Die Demenz hinausschieben1,2 120 GESUNDHEITSCOACHING 1: Systematik statt Chaos in der Gesundheitsberatung Stefan Neuner-Jehle, Zug / Urs S. Hürlimann, Hünenberg Wie bringe ich Patienten dazu, gesünder zu leben? Wir geben Ihnen dafür Werkzeuge in die Hand: Mit dem Programm «Gesundheitscoaching» des Kollegiums für Hausarztmedizin und weiteren validierten Tools können Sie ab morgen in der Praxis arbeiten. Es geht um Motivation und Begleitung, um Patientenwillen anstelle ärztlicher Dominanz. Save the date 240 mg täglich Liste B, kassenzulässig congress-info.ch KHM 2016 Evidenzbasiertes Phytopharmakon mit über 400 Studien3 KHM, 23.–24. Juni 2016 Schwabe Pharma AG, Erlistrasse 2, 6403 Küssnacht am Rigi, Tel. 041 854 18 60, www.schwabepharma.ch 1. Kaschel R. Ginkgo biloba: specificity of neuropsychological improvement – a selective review in search of differential effects. Hum. Psychopharmacol Clin Exp 2009; 24:345–370. 2. Kurz A, Diehl J, Riemenschneider M et al. Leichte kognitive Störung: Fragen zu Definition, Diagnose, Prognose und Therapie. Nervenarzt 2004; 75: 6-15. 3. DeFeudis FV. Gingko biloba extract (EGb 761®): from chemistry to the clinic. Ullstein Medical, Wiesbaden 2002. Tebokan® 120 Z: 1 FT enthält: 120 mg Ginkgo-biloba-Extrakt (EGb 761®) (DEV 35-67:1), quantifiziert auf 26,4–32,4 mg Flavonglycoside und 6,48-7,92 mg Terpenlactone (Ginkgolide, Bilobalid). Auszugsmittel: Aceton 60% m/m. A: Symptomatische Behandlung von Einbussen der mentalen Leistungsfähigkeit. Adjuvans bei ausgeschöpftem Gehtraining bei Claudicatio intermittens. Bei Vertigo und Tinnitus. D: Morgens und abends 1 FT. KI: Überempfindlichkeit gegen Ginkgo-biloba-Extrakte. UEW: Sehr selten leichte Magen-Darm-Beschwerden, Kopfschmerzen oder allergische Hautreaktionen. I: Eine Wechselwirkung mit Arzneimitteln, die die Blutgerinnung hemmen, kann nicht ausgeschlossen werden. P: 90 und 120 FT. V: B kassenzulässig. Weitere Informationen siehe www.swissmedicinfo.ch. Schwabe Pharma AG, Erlistrasse 2, 6403 Küssnacht am Rigi 2014-01-01 Veranstalter: Kollegium für Hausarztmedizin (KHM) www.khm-kongress.ch ULTIBRO BREEZHALER ® ® Referenten und Moderatoren Schlagen Sie ein neues Kapitel in der COPD-Therapie auf.1, 2 42 NEU Der erste 1x tägliche duale Bronchodilatator.1 1. ULTIBRO® BREEZHALER® Fachinformation, www.swissmedicinfo.ch (Stand Juni 2014). 2. Global Initiative for Chronic Obstructive Lung Disease (GOLD). Global Strategy for Diagnosis, Management and prevention of COPD. 2014. Gekürzte Fachinformation Ultibro® Breezhaler®: Z: Hartkapseln mit 143 µg Indacaterolmaleat entsprechend 110 µg Indacaterol sowie 63 µg Glycopyrroniumbromid entsprechend 50 µg Glycopyrronium. I: Ultibro Breezhaler ist für die bronchienerweiternde Erhaltungstherapie bei symptomatischen Patienten mit chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) angezeigt, bei welchen eine tief dosierte LAMA- oder LABA-Monobehandlung allein nicht genügend ist. D: Erwachsene: Inhalation des Inhalts einer Ultibro Breezhaler-Kapsel 1x täglich mit dem Ultibro Breezhaler-Inhalator. Spezielle Patientengruppen: Patienten mit leichter bis moderater Nierenfunktionsstörung in der empfohlenen Dosis, bei schwerer Nierenfunktionsstörung oder bei dialysepflichtigen Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz nur, wenn der zu erwartende Nutzen gegenüber dem potenziellen Risiko überwiegt. Patienten mit leichter bis moderater Leberfunktionsstörung in der empfohlenen Dosis. Keine Daten über Patienten mit schwerer Leberfunktionsstörung vorhanden. Darf nicht bei Patienten unter 18 Jahren angewendet werden. Nur orale Inhalation von Ultibro Breezhaler-Kapseln unter Anwendung des Ultibro Breezhaler-Inhalators. Die Kapseln nicht schlucken und jeden Tag zur selben Uhrzeit verabreichen. Wird eine Dosis ausgelassen, so ist diese so bald wie möglich nachzuholen. Nicht mehr als eine Dosis pro Tag einnehmen. Weitere Informationen unter www.swissmedicinfo.ch. KI: Überempfindlichkeit gegenüber Indacaterol, Laktose oder einem anderen Inhaltsstoff. VM: Ultibro Breezhaler nicht gleichzeitig mit Präparaten anwenden, die andere langwirkende beta-adrenerge Agonisten oder langwirkende muskarinische Antagonisten enthalten. Nicht bei Asthma anwenden. Langwirksame beta 2 -adrenerge Agonisten können, wenn sie zur Behandlung von Asthma eingesetzt werden, das Risiko von Asthma-bedingten schwerwiegenden unerwünschten Ereignissen, inklusive Asthmabedingtem Tod, erhöhen. Nicht für akute Anwendung bei Bronchospasmus-Episoden. Nach Verabreichung von Indacaterol sind Überempfindlichkeitsreaktionen vom Soforttyp aufgetreten. Anwendung kann lebensgefährlichen paradoxen Bronchospasmus auslösen. Bei entsprechenden Anzeichen Behandlung mit Ultibro Breezhaler unverzüglich beenden und Alternativbehandlung einleiten. Wegen anticholinerger Wirkung Vorsicht bei Patienten mit Engwinkelglaukom, mit erhöhtem Risiko für eine Harnretention, mit stark eingeschränkter Nierenfunktion oder mit schweren kardiovaskulären Vorerkrankungen. Bei Patienten mit stark eingeschränkter Nierenfunktion nur anwenden, wenn Nutzen gegenüber potenziellem Risiko überwiegt. Bei Patienten mit Herzkreislauferkrankungen mit Vorsicht einsetzen, vor allem bei Patienten mit Koronarinsuffizienz, akutem Myokardinfarkt, Herzrhythmusstörungen und Bluthochdruck, sowie bei Epilepsien oder Thyreotoxikose und bei Patienten, die auf beta2 -adrenerge Agonisten ungewöhnlich stark ansprechen. Nicht häufiger bzw. in höheren Dosen als empfohlen anwenden. Wegen Wirkung von beta-adrenergen Agonisten auf Herzkreislaufsystem vor Dauerbehandlung Abklärung von COPD-Patienten hinsichtlich kardiovaskulärer Begleiterkrankungen (EKG zur Abklärung einer QTc-Verlängerung empfohlen). Spezielle Vorsicht bei Patienten mit instabiler koronarer Herzkranheit, Links-Herz-Versagen, kürzlichem Myokardinfarkt, Arrhythmien (ausser Vorhofflimmern) und Verlängerung der QTc-Zeit (Fridericia) oder solchen unter gleichzeitiger Behandlung mit Präparaten, welche eine Verlängerung des QTc-Intervalls bewirken können. Beta-Agonisten können eine ausgeprägte Hypokaliämie verursachen, die unerwünschte kardiovaskuläre Folgeerscheinungen haben kann, vor allem bei schwerer COPD. Inhalation hoher Dosen kann zu einem Anstieg der Plasmaglukose führen, daher bei Diabetikern den Plasmaglukosewert bei Behandlungsbeginn beobachten. Nicht anwenden bei Patienten mit schwerem Lactasemangel oder Galactosämie. Weitere Informationen unter www.swissmedicinfo.ch. IA: Wechselwirkungen bei Anwendung von Ultibro Breezhaler beruhen auf Möglichkeit des Auf tretens von Interaktionen bei Anwendung seiner beiden Bestandteile. Beta-adrenerge Blocker können die Wirkung von beta2 -adrenergen Agonisten abschwächen bzw. antagonisieren. Vorsicht bei Anwendung von Ultibro Breezhaler bei Patienten, die mit Monoaminoxidaseinhibitoren, trizyklischen Antidepressiva oder Arzneimitteln behandelt werden. Gleichzeitige Anwendung von Sympathomimetika könnte die unerwünschten Wirkungen von Indacaterol verstärken. Bei gleichzeitiger Behandlung mit Methylxanthin-Derivaten, Steroiden oder nicht kaliumsparenden Diuretika könnte sich möglicherweise hervorgerufene Hypokaliämie verstärken. Metabolische und transporterbasierte Arzneimittelinteraktionen (CYP3A4 und P-Glykoprotein Inhibitoren) führten zu Anstieg des AUC-Wertes sowie zu Erhöhung des Cmax. Gleichzeitige Anwendung mit inhalativen, Anticholinergika-enthaltenden Präparaten nicht empfohlen. Keine klinisch bedeutsamen Arzneimittelinteraktionen mit Cimetidin oder anderen Inhibitoren des Transports organischer Kationen zu erwarten. Nicht empfohlen während Schwangerschaft und Stillzeit, ausser der zu erwartende Nutzen für die Patienten überwiegt gegenüber einem etwaigen Risiko für den Fetus bzw. Säugling. Weitere Interaktionen s. www.swissmedicinfo.ch. UW: Sehr häufig: Infektionen der oberen Atemwege. Häufig: Nasopharyngitis, Harnwegsinfekt, Sinusitis, Rhinitis, Schwindelgefühl, Kopfschmerzen, Husten, Schmerzen im Mundrachenraum, einschl. Rachenreizung, Dyspepsie, Karies, Schmerzen im Bewegungsapparat, Pyrexie, Schmerzen im Brustkorb. Gelegentlich: Hypersensitivität, Diabetes mellitus, Hyperglykämie, Schlaflosigkeit, Parästhesie, Glaukom, Ischämische Herzkrankheit, Vorhofflimmern, Tachykardie, Palpitationen, Epistaxis, trockener Mund, Pruritus/Hautausschlag, Muskel spasmen, Myalgie, Blasenobstruktion, Harnretention, Peripheres Ödem, Müdigkeit. Selten, sehr selten sowie Angaben zu Einzelwirkstoffen s. www.swissmedicinfo.ch. P: Ultibro Breezhaler Indacaterol/Glycopyrronium 110/50 µg, Hartkapseln mit Pulver zur Inhalation: Packungen mit 30 Hartkapseln und 1 Inhalator und Grosspackung mit 90 (3x30) Hartkapseln und je 1 Inhalator. Verkaufskategorie: B. Weitere Informationen finden Sie unter www.swissmedicinfo.ch. Novartis Pharma Schweiz AG, Risch; Adresse: Suurstoffi 14, 6343 Rotkreuz, Tel. 041 763 71 11. Stand 15.07.2014, V1. 27084/08-2014 ULTIBRO® BREEZHALER® ist für die bronchienerweiternde Erhaltungstherapie bei symptomatischen Patienten mit chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) angezeigt, bei welchen eine tief dosierte LAMA- oder LABA-Monobehandlung allein nicht genügend ist.1 Ausfeld-Hafter Brigitte, Dr. med. Böndlerstrasse 51, 8802 Kilchberg ZH Gnädinger Markus, Dr. med. Birkenweg 8, 9323 Steinach Bandi-Ott Elisabeth KD, Dr. med. Institut für Hausarztmedizin IHAMZ, 8091 Zürich Greminger Peter, Prof. Dr. med. Katharina Sulzer-Platz 10, 8400 Winterthur Battegay Edouard, Prof. Dr. med. UniversitätsSpital Zürich, 8091 Zürich Günter-Witt Andreas, Dr. med. Schwarzenburgstrasse 854, 3145 Niederscherli Beer Jürg H., Prof. Dr. med. Kantonsspital Baden, 5404 Baden Hasler Gregor, Prof. Dr. med. Universitäre Psychiatrische Dienste Bern, 3000 Bern Belliger Krieger Andrea, Prof. Dr. theol. PHZ, 6003 Luzern Häuptle Christian, Dr. med. Kantonsspital St. Gallen, 9007 St. Gallen Bischoff Thomas, Prof. Dr. med. Institut Universitaire de Médecine Générale, 1011 Lausanne Henzen Christoph, PD Dr. med. Kantonsspital Luzern, 6006 Luzern Breidenstein Eveline, Dr. med. Affolternstrasse. 21, 8913 Ottenbach Hettich Adelheid Dr. med. Praxis Kappel Kappelerstrasse 39, 9642 Ebnat-Kappel Breil Dieter, Dr. med. Felix Platter-Spital, 4012 Basel Hürlimann Urs S., Dr. med. St. Wolfgangstrasse 29, 6331 Hünenberg Brühwiler Johannes, Dr. med. Klosbachstr. 123, 8032 Zürich Imahorn Kilian, Dr. med. Praxis am Klosterweg, 9500 Wil SG Bürki Pius, Dr. med. Kinderzentrum Lindenpark AG, 6340 Baar Jenni Oskar, Prof. Dr. med. Kinderspital Zürich, 8032 Zürich Büsser Gery, Dr. med. Schulthess Klinik, 8008 Zürich Jermann Monika, Dr. med. Toblerstrasse 50, 8044 Zürich Capaul Ammann Regula, Dr. med. Franklinstrasse 1, 8050 Zürich Kaiser Stefan, PD Dr. med. Psychiatrische Universitätsklinik Zürich, 8032 Zürich Conzelmann Martin, Dr. med. Felix Platter-Spital, 4012 Basel Kesselring Jürg, Prof. Dr. med. Klinik Valens, 7317 Valens Deppeler Michael, Dr. med. Kirchlindachstrasse 7, 3052 Zollikofen Langewitz Wolf, Prof. Dr. med. Universitätsspital Basel, 4031 Basel Diem Peter, Prof. Dr. med. Inselspital, 3010 Bern Lustenberger Jürg, PD Dr. sc. nat., PhD UniversitätsSpital, 8091 Zürich Enz Kuhn Margot, Dr. med. Langhaus 2, 5400 Baden Lübben Birgit, Dr. med. Schulstrasse 37, 8050 Zürich Fässler Lukas, Dr. iur. Artherstrasse 23a, 6300 Zug Meier Christian Peter, lic. phil. Neue Zuger Zeitung, 6304 Zug Forster Adrian, Dr. med. Kantonsspital Winterthur, 8401 Winterthur Minzer Alexander, Dr. med. Breitenstrasse 15, 4852 Rothrist Furlano Raoul, Dr. med. Universitäts-Kinderspital beider Basel, 4056 Basel Mitrache Cristina, Dr. med. Felix Platter-Spital, 4012 Basel 43 Hyperaktive Blase? Freudensprünge dank spasmex ! Referenten und Moderatoren ® 44 Müller Marc, Dr. med. Chalet Joderlicka, 3818 Grindelwald Müller Urs, PD Dr. med. health care research institute AG, 8005 Zürich Neuner-Jehle Stefan, Dr. med. Schmidgasse 8, 6300 Zug Nonnenmacher Evelyn, Dr. med. Felix Platter-Spital, 4012 Basel Peier Christian, Dr. med. Institut für Praxisinformatik (IPI), 8032 Zürich Reber Feissli Monika, Dr. med. Bernstrasse 13, 3550 Langnau im Emmental Risch Martin, Dr. med. Landstrasse 157, 9494 Schaan Rohrer Gabriela Mörikonerstrasse 8, 9552 Bronschhofen Stark bei Harndrang und Dranginkontinenz1,2 Rutishauser Christoph, Dr. med. Universitäts-Kinderspital, 8032 Zürich • wirksam ab dem 1. Behandlungstag1 • sehr gute ZNS-Sicherheit Scheidegger Karl, Dr.med. Vadianstrasse 31, 9000 St. Gallen 3,4,5 • keine CYP450 bedingten Interaktionen3,4,6 Schilling Gerhard, Dr. med. Chlini Schanz 42, 8260 Stein am Rhein Kassenzulässig spasmex® 20 mg – Zusammensetzung: 1 Filmtablette enthält 20 mg Trospii chloridum. Dieses Präparat enthält zusätzlich Hilfsstoffe. Indikation/Anwendungsmöglichkeiten: Symptomatische Behandlung der Dranginkontinenz und/oder Pollakisurie und von vermehrtem Harndrang, wie sie bei Patienten mit überaktiver Blase vorkommen (idiopathische oder neurologische Detrusorüberaktivität). Dosierung/ Anwendung: 2-mal täglich 1 Filmtablette. Die Filmtabletten werden unzerkaut vor einer Mahlzeit auf leeren Magen mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen. Bei stark eingeschränkter Nierenfunktion (KreatininClearance zwischen 10 und 30 ml/min/1,73 m2) ist die empfohlene Dosis 1 Filmtablette täglich oder 1 Filmtablette jeden zweiten Tag. Die Notwendigkeit der Weiterbehandlung sollte in regelmässigen Abständen von 3 – 6 Monaten überprüft werden. Da keine ausreichenden Daten vorliegen, wird die Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren nicht empfohlen. Kontraindikationen: spasmex® 20 mg Filmtabletten sind kontraindiziert bei: Überempfindlichkeit gegenüber Trospiumchlorid oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung; Patienten mit Harnverhaltung; schweren gastrointestinalen Dysfunktionen (inklusive toxischem Megakolon und schwerer Colitis ulcerosa); Myasthenia gravis; Engwinkelglaukom; Tachyarrhythmie. Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen: Trospiumchlorid sollte nur mit Vorsicht angewendet werden bei Patienten: mit obstruktiven Zuständen des Gastrointestinaltraktes (z.B. Pylorusstenose); mit Behinderung des Harnabflusses mit dem Risiko der Restharnbildung; mit autonomer Neuropathie; mit einer Hiatushernie; mit Refluxösophagitis; sowie bei Patienten, bei denen eine schnelle Herzschlagfolge nicht erwünscht ist, z.B. jenen mit Hyperthyreose, koronarer Herzkrankheit und Herzinsuffizienz mit leicht bis mittelschwer eingeschränkter Leberfunktion; mit eingeschränkter Nierenfunktion (Trospiumchlorid wird hauptsächlich über die Nieren ausgeschieden. Bei Patienten mit starker Einschränkung der Nierenfunktion wurden beträchtliche Erhöhungen der Plasmaspiegel beobachtet). Da keine Daten aus klinischen Studien zur Verwendung von Trospiumchlorid bei starker Einschränkung der Leberfunktion vorhanden sind, wird die Anwendung bei diesen Patienten nicht empfohlen. Vor Beginn einer Therapie sollten organische Ursachen für Pollakisurie und Drangsymptomatik, wie Herz- oder Nierenkrankheiten, Polydipsie sowie Infektionen und Tumoren der Harnorgane ausgeschlossen werden. spasmex® 20 mg Filmtabletten enthalten Lactose. Patienten mit der seltenen hereditären Galaktose-Intoleranz, Lactase-Mangel oder Glucose-GalaktoseMalabsorption sollten spasmex® 20 mg Filmtabletten nicht einnehmen. Interaktionen: Pharmakodynamische Interaktionen: Mögliche Wechselwirkungen sind: Verstärkung der Wirkung von Substanzen mit anticholinergen Eigenschaften (Amantadin, trizyklischen Antidepressiva, Chinidin, Antihistaminika und Disopyramid), Verstärkung der tachykarden Wirkung von Beta-Sympathomimetika, Abschwächung der Wirkung von Prokinetika (z.B. Metoclopramid, Cisaprid). Da Trospiumchlorid die gastrointestinale Motilität und Sekretion beeinflussen kann, kann die Möglichkeit nicht ausgeschlossen werden, dass die Resorption anderer, gleichzeitig eingenommener Arzneimittel verändert wird. Pharmakokinetische Interaktionen: Bei gleichzeitiger Einnahme von Arzneimitteln, die Stoffe wie Guar, Colestyramin und Colestipol enthalten, kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Resorption von Trospiumchlorid verringert wird. Deshalb wird die gleichzeitige Anwendung von Arzneimitteln, die diese Stoffe enthalten, nicht empfohlen. Untersuchungen zu stoffwechselbedingten Wechselwirkungen mit Trospiumchlorid wurden in vitro mit Cytochrom-P-450 Enzymen, die am Arzneimittelstoffwechsel beteiligt sind, durchgeführt (P450 1A2, 2A6, 2C9, 2C19, 2D6, 2E1, 3A4). Dabei wurde kein Einfluss von Trospiumchlorid auf deren metabolische Aktivität festgestellt. Da Trospiumchlorid nur zu einem geringen Teil verstoffwechselt wird und eine Esterhydrolyse den einzigen relevanten Stoffwechselweg darstellt, werden keine stoffwechselbedingten Wechselwirkungen erwartet. Schwangerschaft/Stillzeit: Für Trospiumchlorid liegen keine hinreichenden tierexperimentellen Studien zur Auswirkung auf Schwangerschaft, Embryonalentwicklung, Entwicklung des Fötus und/oder die postnatale Entwicklung vor. Bei der Anwendung in der Schwangerschaft ist Vorsicht geboten. Es ist nicht bekannt, ob Trospiumchlorid in die Muttermilch übergeht. Tierexperimentelle Studien haben gezeigt, dass Trospiumchlorid in die Milch von Ratten ausgeschieden wird. Unerwünschte Wirkungen: Nervensystem: Sehr selten: Kopfschmerzen, Schwindel. Augen: Selten: Störung der Akkommodation (besonders bei Patienten, die hyperop und nicht ausreichend korrigiert sind). Herz: Selten: Tachykardie; Sehr selten: Tachyarrhythmie. Atmungsorgane: Selten: Dyspnoe. Gastrointestinale Störungen: Sehr häufig: Mundtrockenheit; Häufig: Dyspepsie, Verstopfung, Bauchschmerzen, Übelkeit; Gelegentlich: Diarrhoe, Flatulenz. Leber und Galle: Sehr selten: Milder bis mässiger Anstieg der Transaminasen. Haut: Selten: Ausschlag; Sehr selten: Angioödem. Muskelskelettsystem: Sehr selten: Myalgie, Arthralgie. Nieren und ableitende Harnwege: Selten: Störungen der Harnentleerung (z.B. Restharnbildung, Harnverhaltung). Allgemeine Störungen: Selten: Schwäche, Brustschmerzen; Sehr selten: Anaphylaxie. Packungsgrössen: 30 und 100 Filmtabletten. Verkaufskategorie: B, kassenzulässig. Zulassungsinhaberin: Zeller Medical AG, 8590 Romanshorn, Tel.: 071 466 05 00. Herstellerin: Dr. R. Pfleger GmbH, D-96045 Bamberg. Ausführliche Angaben entnehmen Sie bitte www.swissmedicinfo.ch (Stand der Information: Juli 2012). 1 Rudy D et al. (2006) Time to onset of improvement in symptoms of overactive bladder using antimuscarinic treatment, 2006 BJU International, 97(3) 540-546.2 Zinner N (2004) et al. Trospium chloride improves overactive bladder symptoms: a multicenter Phase III trial. Journal of Urology; 171:2311-2315.3 Chancellor M et al. (2012) Anticholinergics for Overactive BladderTherapy: Central Nervous System Effects. CNS Neurosciences & Therapeutics 18(2):167-174.4 Doroshyenko O (2005) Clinical Pharmacokinetics of Trospium Chloride. Clinical pharmacokinetics 44(7):701-720. 5 Lucas M G et al. (2013) European Association of Urology Guidelines on Urinary Incontinence, Update March 2013. 6 Dobrek L et al. (2011) Current Management and Future Perspectives of Overactive Bladder (OAB) Pharmacotherapy. Acta polonnae pharmaceutica 68(6):807-821. 1114/646 JAHRE www.zellermedical.ch Schlatter Christina, Dr. med. Sonneggstrasse 55, 8006 Zürich Schmid-Grendelmeier Peter, Prof. Dr. med. Dermatologische Klinik, 8091 Zürich Schneuwly Felix, lic. phil./eMBA Comparis, 8006 Zürich Schultheiss Franz, Prof. Dr. Universität St. Gallen, 9000 St. Gallen Senn Oliver, Prof. Dr. med. UniversitätsSpital, 8091 Zürich Siegrist Marcella, Dr. med. Praxis Dufourstrasse 29, 8008 Zürich Spycher Jonathan, Dr. med. Chefarzt Orthopädie Interlaken Weissenaustr. 27, 3800 Unterseen Suter Paolo, Prof. Dr. med. UniversitätsSpital Zürich, 8091 Zürich Tschudin Sibil, PD Dr. med. Universitätsspital Basel, 4031 Basel von Känel Roland, Prof. Dr. med. Klinik Barmelweid, 5017 Barmelweid von Orelli Stephanie, Dr. med. Frauenklinik Triemli, 8055 Zürich Walitza Susanne, Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Zentrum für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie, 8092 Zürich Weibel Lisa, Dr. med. Kinderspital, Steinwiesstrasse 75, 8032 Zürich Wilhelm Matthias, PD Dr. med. Inselspital, 3010 Bern Zingg Albert E., Dr. med., Huebwiesenstrasse 1, 8954 Geroldswil Zinggeler Fuhrer Heidi, Dr. med. Med. Zentrum gleis d, 7000 Chur Zinnenlauf Stefan, Dr. med. Witikonerstrasse 289, 8053 Zürich Zogg Franziska, Dr. med. Poststrasse 22, 6300 Zug Zogg Thomas, Dr. med. Poststrasse 22, 6300 Zug 45 Plan Kongresszentrum Plan Kongresszentrum Überblick Überblick 46 47 Niveau 5 (K) Carparkplatz «Inseli» Inse lqua i Terrassensaal Crystal Lounge C B C A Europaplatz B C C B A se Atra Zen as lstr B A 1 Niveau 2 Clubräume 3–8 Niveau 1 Auditorium Welcome Desk Ausstellungsfoyer Kultur- und Kongresszentrum KKL sse Haltestellen Luzern, Bahnhof Business- & Medien-Räume Niveau A Bundesplatz Auditoriumsfoyer Niveau 3 rga rten stra Niveau 2 Niveau 1 Mo Lan dun Pilatusstras se gsbr ücke KHM-Bistro Niveau A Luzerner Saal Post Vierw alds tätte rsee Kultur- und Kongresszentrum KKL – Welcome Desk – Konzertsaal – Seminarräume – Industrieausstellung Schwanenplatz Bah nho ü ebr Se cke fstra sse C B sse stra hof en eid C S A B C A B A Stadttheater Niveau 2 Rathau squai g Schweizerhofquai Niveau 1 u tha Ra te s-S Reuss Niveau A Konzertsaal Foyer Konzertsaal C B C A ■ Welcome Desk ■ Seminarräume ■ Industrieausstellung B A KHM Kongress 25. – 26. Juni 2015 Ausstellungsplan und Aussteller Ausstellungsplan und Aussteller KKL Luzern KHM Kongress 25. – 26. Juni 2015 Ausstellungsfoyer KKL Luzern 48 Ausstellungsfoyer (Niveau A) – Industrieausstellung (Trakt A) 60 67 71 74 68 76 62 70 73 ■ Welcome Desk ■ Verpflegung --- Zirkulationswege 81 Buffet 82 65 66 69 72 80 Buffet Buffet 75 Auditoriumsfoyer (Niveau 1) – Industrieausstellung (Trakt A) 88 Registrierung 64 61 49 Auditoriumsfoyer T1 84 83 87 86 89 Kongressorganisation 90 T2 ■ Verpflegung --- Zirkulationswege Medworld AG Sennweidstrasse 46 6312 Steinhausen Tel. 041 748 23 00 Fax 041 748 23 11 [email protected] www.khm-kongress.ch/khm2015 Aussteller Zeller Medical AG, Romanshorn Bayer (Schweiz) AG, Zürich www.medapharma.ch, Wangen-Brüttisellen Biomed AG, Dübendorf santémed Gesundheitszentren, Winterthur Monvia AG, Luzern curabill Swisscom (Schweiz AG), Zürich Bioforce AG, Roggwil Nr. 60 61 62 64 65 66 67 68 Aussteller Pfizer AG, Zürich PADMA AG, Hinwil Doktor.ch, Zollikon Galderma Spirig, Egerkingen Daiichi Sankyo (Schweiz) AG, Thalwil IGZ Instruments AG, Zürich Actavis Switzerland AG, Regensdorf C B A Auditorium 85 Nr. 69 70 71 72 73 74 75 Kongressorganisa Säule ([ 30 cm) Ecke muss offen sein Keine Wand gestattet Besucherfluss Aussteller Allenspach Medical AG, Balsthal Streuli Pharma AG, Uznach Doetsch Grether AG, Basel Novartis Pharma Schweiz AG, Rotkreuz Merz Pharma (Schweiz) AG, Allschwil Janssen-Cilag AG, Zug Vifor Pharma, Villar-sur-Glâne Nr. 80 81 82 83 84 85 86 Bauhöhe: 2.50 m Aussteller 1 2 3 4 5 m AG, Cham 10 m Sandoz 0Pharmaceuticals Alere GmbH, Wädenswil MediData AG, Root D4 GlaxoSmithKline AG, Münchenbuchsee Rheumaliga Schweiz, Zürich Insulin zum Leben Schweiz e.V, Luzern Healthworld (Schweiz) AG Sennweidstrasse 46 6312 Steinhausen Tel. 041 748 76 00 Fax 041 748 76 11 andrea.studer@healthwo www.khm-kongress.ch/k Nr. 87 88 89 90 T1 T2 Niveau 5 (K) Niveau 5 (K) Niveau 3 Niveau 3 Niveau 2 Niveau 2 Niveau 1 Niveau 1 Niveau A Niveau A C B A Ausstellungsplan und Aussteller Ausstellungsplan und Aussteller KHM Kongress 25. – 26. Juni 2015 KKL Luzern 50 KHM Kongress 25.–26. Juni 2015 51 Foyer Konzertsaal KKL Luzern Luzerner Luzernersaal Saal (Niveau A) – Industrieausstellung (Trakt B) Foyer Konzertsaal (Niveau A) – Industrieausstelllung (Trakt C) Durchgang Konzertsaal (Hauptvorträge) N N 49 20 21 25 24 29 34 23 22 26 30 36 27 31 37 N 32 N 35 51 FMH 56 Buffet 53 54 28 38 50 01 55 41 42 40 43 44 47 KHM Bistro 39 09 02 48 08 52 57 45 03 Buffet 46 08 Niveau 2 04 Niveau 1 N Durchgang Registration Seminarräume ■ Verpflegung --- Zirkulationswege Verpflegung KHM-Bistro Zirkulationswege Niveau A 05 Bauhöhe: 3.50 m Aussteller Nr. Lundbeck (Schweiz) AG, Glattbrugg 20 Viollier AG, Basel 21 Eli Lilly (Suisse) S.A., Vernier 22 Servier (Suisse) SA, Meyrin 23 sigma-tau Pharma AG, Zofingen 24 Dr. Wild & Co. AG, Muttenz 25 baumann medical ag, Wetzikon 26 Aerztekasse Genossenschaft, Urdorf 27 Axon Lab AG, Baden 28 Synlab Suisse SA, Luzern 29 ZAMBON SCHWEIZ AG, Cadempino 30 HCI Solutions AG-Abteilung TriaMed, Gümligen 31 Schwabe Pharma AG, Küssnacht am Rigi 32 Grünenthal Pharma AG, Mitlödi 34 Takeda Pharma AG, Pfäffikon SZ 35 AstraZeneca AG, Zug 36 Medisupport AG, Luzern 37 Merck (Schweiz) AG, Zug 38 Pierre Fabre Pharma AG, Allschwil 39 MSD MERCK SHARP & DOHME AG, Luzern 40 IBSA, Pambio-Noranco 41 Bauhöhe: 2.50 m Bauhöhe: 3.50 m KHM Lounge Kongressorganisation Durchgang Aussteller Nr. labor team w ag, Goldach 42 A. Menarini AG, Zürich 43 Mundipharma Medical Company, Basel 44 Vifor Pharma, Villar-sur-Glâne 45 Mepha Pharma AG, Basel 46 Novo Nordisk Pharma AG, Küsnacht ZH 47 Polymed Medical Center, Glattbrugg 48 Bristol-Myers Squibb SA, Cham 49 Permamed AG, Therwil 50 sanofi-aventis (schweiz) ag, Vernier 51 Roche Diagnostics (Schweiz) AG, Rotkreuz 52 Pfizer AG, Zürich53 Mark & Michel, Zürich 54 Boehringer Ingelheim (Schweiz) GmbH, Basel 55 Sysmex Suisse AG, Horgen 56 Medinova AG, Zürich 57 N Notausgang Besucherfluss Ecke muss offen sein Keine Wand gestattet 0 1 2 3 4 5m 07 Healthworld (Schweiz) AG Sennweidstrasse 46 6312 Steinhausen Tel. 041 748 76 00 Fax 041 748 76 11 [email protected] www.khm-kongress.ch/khm2015 10 m Niveau 2 Niveau 1 Niveau A C B A 06 C B A ■ Verpflegung --- Zirkulationswege Aussteller FMH Verbindung der Schweizer Ärztinnen und Ärzte Sarstedt AG, Sevelen Schülke & Mayr AG, Zürich Almirall AG, Wallisellen Argomed Ärzte AG, Lenzburg Medics Labor AG, Bern Nr. FMH 1 2 3 4 5 Aussteller Nr. Bauhöhe: Kongressorganisation SpirigStand-Nr. HealthCare AG, 6 02-04 1.80 m Egerkingen Medworld AG Sennweidstrasse 46 Stand-Nr. 01+ 05-08: 2.50 m Abbott Besucherfluss AG, Baar 7 6312 Steinhausen Tel. 041 748 23 00 gestattet Fax 041 748 23 11 Phonak Keine AG,Wand Stäfa 8 Ecke muss offen sein [email protected] www.khm-kongress.ch/khm2015 B-plus Project 9 Stehtische SA, Posieux 0 1 2 3 4 5m 10 m Aussteller Aussteller 52 53 A. Menarini AG, Zürich Abbott AG, Baar Aerztekasse Genossenschaft, Urdorf Alere GmbH, Wädenswil Allenspach Medical AG, Balsthal Almirall AG, Wallisellen Argomed Ärzte AG, Lenzburg AstraZeneca AG, Zug Axon Lab AG, Baden B-plus Project SA, Posieux baumann medical ag, Wetzikon Bayer (Schweiz) AG, Zürich Bioforce AG, Roggwil Biomed AG, Dübendorf Boehringer Ingelheim (Schweiz) GmbH, Basel Bristol-Myers Squibb SA, Cham curabill Swisscom (Schweiz) AG, Zürich Daiichi Sankyo (Schweiz) AG, Thalwil Doetsch Grether AG, Basel Doktor.ch, Zollikon Dr. Wild & Co. AG, Muttenz Eli Lilly (Suisse) S.A., Vernier FMH Verbindung der Schweizer Ärztinnen und Ärzte Galderma Spirig, Egerkingen GlaxoSmithKline AG, Münchenbuchsee Grünenthal Pharma AG, Mitlödi HCI Solutions AG-Abteilung TriaMed, Gümligen Actavis Switzerland AG, Regensdorf IBSA, Pambio-Noranco IGZ Instruments AG, Zürich Insulin zum Leben Schweiz e.V, Luzern Janssen-Cilag AG, Zug labor team w ag, Goldach Lundbeck (Schweiz) AG, Glattbrugg Mark & Michel, Zürich Medics Labor AG, Bern MediData AG, Root D4 Medinova AG, Zürich Medisupport AG, Luzern Mepha Pharma AG, Basel Merck (Schweiz) AG, Zug Merz Pharma (Schweiz) AG Monvia AG, Luzern MSD MERCK SHARP & DOHME AG, Luzern Mundipharma Medical Company, Basel Novartis Pharma Schweiz AG 43 7 27 88 80 3 4 36 28 9 26 61 68 64 55 49 67 73 82 71 25 22 FMH 72 90 34 31 75 41 74 T2 85 42 20 54 5 89 57 37 46 38 84 66 40 44 83 Luzernersaal Foyer Konzertsaal Luzernersaal Auditoriumsfoyer Auditoriumsfoyer Foyer Konzertsaal Foyer Konzertsaal Luzernersaal Luzernersaal Ausstellungsfoyer Luzernersaal Ausstellungsfoyer Ausstellungsfoyer Ausstellungsfoyer Luzernersaal Luzernersaal Ausstellungsfoyer Ausstellungsfoyer Auditoriumsfoyer Ausstellungsfoyer Luzernersaal Luzernersaal Foyer Konzertsaal Ausstellungsfoyer Auditoriumsfoyer Luzernersaal Luzernersaal Ausstellungsfoyer Luzernersaal Ausstellungsfoyer Auditoriumsfoyer Auditoriumsfoyer Luzernersaal Luzernersaal Luzernersaal Foyer Konzertsaal Auditoriumsfoyer Luzernersaal Luzernersaal Luzernersaal Luzernersaal Auditoriumsfoyer Ausstellungsfoyer Luzernersaal Luzernersaal Auditoriumsfoyer Novo Nordisk Pharma AG, Küsnacht ZG 47 Luzernersaal PADMA AG, Hinwil 70 Ausstellungsfoyer Permamed AG, Therwil 50 Luzernersaal Pfizer AG, Zürich 53 / 69 Luzernersaal/ Ausstellungsfoyer Phonak AG, Stäfa 8 Foyer Konzertsaal Pierre Fabre Pharma AG, Allschwil 39 Luzernersaal Polymed Medical Center, Glattbrugg 48 Luzernersaal Rheumaliga Schweiz, Zürich T1 Auditoriumsfoyer Roche Diagnostics (Schweiz) AG, Rotkreuz 52 Luzernersaal Sandoz Pharmaceuticals AG, Cham 87 Auditoriumsfoyer sanofi-aventis (schweiz) ag, Vernier 51 Luzernersaal santémed Gesundheitszentren, Winterthur 65 Ausstellungsfoyer Sarstedt AG, Sevelen 1 Foyer Konzertsaal Schülke & Mayr AG, Zürich 2 Foyer Konzertsaal Schwabe Pharma AG, Küssnacht am Rigi 32 Luzernersaal Servier (Suisse) SA, Meyrin 23 Luzernersaal sigma-tau Pharma AG, Zofingen 24 Luzernersaal Spirig HealthCare AG, Egerkingen 6 Foyer Konzertsaal Streuli Pharma AG, Uznach 81 Auditoriumsfoyer Synlab Suisse SA, Luzern 29 Luzernersaal Sysmex Suisse AG, Horgen 56 Luzernersaal Takeda Pharma AG, Pfäffikon SZ 35 Luzernersaal Vifor Pharma, Villar-sur-Glâne 45 / 86 Luzernersaal / Auditoriumsfoyer Viollier AG, Basel 21 Luzernersaal www.medapharma.ch, Wangen-Brüttisellen 62 Ausstellungsfoyer ZAMBON SCHWEIZ AG, Cadempino 30 Luzernersaal Zeller Medical AG, Romanshorn 60 Ausstellungsfoyer Sponsoren A. Menarini AG, Zürich Aerztekasse Genossenschaft, Urdorf Amgen Switzerland AG, Zug AstraZeneca AG, Zug Bayer (Schweiz) AG, Zürich Boehringer Ingelheim (Schweiz) GmbH, Basel Bristol-Myers Squibb SA, Cham Eli Lilly (Suisse) S.A., Vernier fmc – das Schweizer Forum für Integrierte Versorgung GlaxoSmithKline AG, Münchenbuchsee Grünenthal Pharma AG, Mitlödi Janssen-Cilag AG, Zug Lundbeck (Schweiz) AG, Glattbrugg Medgate, Basel Medisupport AG, Luzern Mepha Pharma AG, Basel Mundipharma Medical Company, Basel Novartis Pharma Schweiz AG, Rotkreuz Novo Nordisk Pharma AG, Küsnacht ZG Pfizer AG, Zürich praxisstellen.ch GmbH, Pfäffikon Schwabe Pharma AG, Küssnacht am Rigi Takeda Pharma AG, Pfäffikon SZ Vifor Pharma, Villar-sur-Glâne ZAMBON SCHWEIZ AG, Cadempino Zeller Medical AG, Romanshorn Das KHM bedankt sich für den tollen Support der Firmen. Merci! NEU: Für Ihre Patienten mit Typ-2-Diabetes Allgemeine Informationen Der erste SGLT2-Hemmer mit 4-Jahres-Langzeitdaten1 54 TagungsortTagungs-Website KKL Luzern www.khm-kongress.ch FORXIGA – Erfolg der zählt ® Tagungssprache Deutsch Teilnahmegebühren (inkl. Kaffeepausen, Standing Lunch und Farewell-Apéritif) 2-Tagespass Anmeldung bis und mit 4.5.2015 Ärzte Assistenzärzte Studenten CHF 280.– CHF 240.– Anmeldung ab 5.5.2015 CHF 300.– CHF 260.– Good Clinical Practice Kurs 1-Tagespass Anmeldung vor Ort Anmeldung bis und mit 4.5.2015 CHF 350.– CHF 160.– CHF 310.– CHF 120.– kostenlos Anmeldung ab 5.5.2015 Anmeldung vor Ort CHF 180.– CHF 140.– CHF 230.– CHF 190.– Hochselektives2, Insulinunabhängiges Wirkprinzip 3 Starke und anhaltende HbA1c -Senkung 3–5 CHF 100.– (zusätzlich zur Einschreibegebühr) Signifikante Gewichtsreduktion und Blutdrucksenkung als positive Zusatzeffekte 3–5,* Empfehlung / Credits SAPPM SFGG SGAM/SGIM Pro mit ° gekennzeichnetes und besuchtes Seminar 1 Credit 4 Credits Effektiv besuchte Fortbildungsdauer als Kernfortbildung anrechenbar SGP Besitzstand Gynäkologie/Geburtshilfe 4 Credits fachspezifische Kernfortbildung Pro mit gekennzeichnetes und besuchtes Seminar 1 Credit 1× täglich: Startdosis 5 mg, Zieldosis 10 mg 3 Anmeldung Online-Anmeldung auf www.khm-kongress.ch oder mittels beiliegendem Anmeldeformular. Nach der Anmeldung erhalten Sie eine Rechnung, welche gleichzeitig als Bestätigung dient. Abmeldungen Für Abmeldungen bis zum 1. Juni 2015 werden CHF 50.– als Bearbeitungsgebühr verrechnet. Bei Abmeldungen nach dem 1. Juni 2015 / Nichterscheinen wird die Teilnahmegebühr nicht zurückerstattet / bleibt geschuldet. once-daily KASSENZULÄSSIG FORXIGA® als Monotherapie und in Kombination3,** Hotelreservationen Reservieren Sie Ihr Hotelzimmer online auf www.khm-kongress.ch oder senden Sie das beiliegende Antwortformular bis zum 23. April 2015 per Fax oder Post an: STC Switzerland Travel Centre AG, Binzstrasse 38, 8045 Zürich Tel.: 043 210 55 00 / Fax: 043 210 55 01 / E-Mail: [email protected] ** Zugelassene Kombinationen: mit Metformin, DPP-4-Hemmer, SU oder Insulin. 3 FORXIGA® Z: Dapagliflozin, Filmtabletten zu 5 mg und 10 mg; Liste B. I: Monotherapie: Diabetes mellitus Typ 2, wenn Diät und körperliche Aktivität keine ausreichende glykämische Kontrolle ermöglicht. Add-on-Kombinationstherapie: in Kombination mit oralen Antidiabetika (Metformin, DPP-4-Hemmern [mit oder ohne Metformin], Sulfonylharnstoff) und/ oder Insulin (mit oder ohne Metformin), wenn diese Behandlung zusammen mit Diät und körperlicher Aktivität keine ausreichende glykämische Kontrolle ermöglicht. D: Anfangsdosis: 1x täglich 5 mg; bei guter Verträglichkeit und ungenügender glykämischer Kontrolle Erhöhung auf 1x täglich 10 mg. KI: Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe. V: nicht empfohlen bei: Diabetes mellitus Typ 1 oder diabetischer Ketoazidose, Volumenmangel, Einnahme von Schleifendiuretika oder Pioglitazon, hereditäre Galactose-Intoleranz, Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption. IA: Dapagliflozin kann den diuretischen Effekt von Diuretika verstärken. UAW: sehr häufig: Hypoglykämie (bei Anwendung mit SU oder Insulin). Häufig: Vulvovaginitis, Balanitis und verwandte Infektionen des Genitalbereichs, Harnwegsinfektionen, Volumenmangel, Rückenschmerzen, Polyurie, erhöhter Hämatokrit, Dyslipidämie. Gelegentlich, selten, sehr selten: siehe www.swissmedicinfo.ch. Weitere Informationen: www.swissmedicinfo.ch oder AstraZeneca AG, 6301 Zug, www.astrazeneca.ch M11967-CON-03/15 Wissenschaftliche Leitung Kollegium für Hausarztmedizin, Landhausweg 26, 3007 Bern, www.kollegium.ch Administrative Organisation Medworld AG, Andrea Studer, Sennweidstrasse 46, 6312 Steinhausen Tel.: 041 748 23 00 / Fax: 041 748 23 11 / E-Mail: [email protected] excess glucose —remove it 1. Del Prato S, et al. Long-term glycaemic response and tolerability of dapagliflozin versus a sulphonylurea as add-on therapy to metformin in type 2 diabetes patients: 4-year data. Diabetes Obes Metab., 2015 [Epub ahead of print]. 2. Kasichayanula S, et al. Clinical Pharmacokinetics and Pharmacodynamics of Dapagliflozin, a Selective Inhibitor of Sodium-Glucose Co-transporter Type 2. Clin Pharmacokinet 2014;53:17–27. 3. Fachinformation FORXIGA®, www.swissmedicinfo.ch. 4. Bailey CJ, et al. Effect of dapagliflozin in patients with type 2 diabetes who have inadequate glycaemic control with metformin:a randomised, double-blind, placebo-controlled trial. Lancet 2010;375:2223–33. 5. Bailey CJ, et al. Dapagliflozin add-on to metformin in type 2 diabetes inadequately controlled with metformin: a randomized,double-blind, placebocontrolled 102-week trial. BMC Med 2013;11:43. * FORXIGA® ist nicht für die Behandlung von Adipositas oder Bluthochdruck indiziert. Mit klarem Fokus forschen und entwickeln wir im Bereich der ZNS-Erkrankungen – für Sie und Ihre Patienten. Cipralex®/Cipralex MELTZ® (Escitalopram). I: Depressionen in der initialen Phase und als Erhaltungstherapie gegen Rückfälle. Prophylaxe neuer Episoden einer unipolaren Depression. Soziale Phobien. Generalisierte Angststörungen. Panik-Erkrankungen mit oder ohne Agoraphobie. Zwangsstörungen. D: Depressionen / Soziale Phobien / Generalisierte Angststörungen / Zwangsstörungen: einmal täglich 10 mg, max. 20 mg. Panik-Erkrankungen: Beginn mit 5 mg und auf 10 mg, max. 20 mg/Tag steigern. Geriatrie / Langsame Metabolisierer von CYP2C19: Beginn mit 5 mg/Tag, max. 10 mg/Tag. Dosisanpassung bei Leber- und Niereninsuffizienz. KI: Gleichzeitige Gabe mit MAO- Hemmern wie Moclobemid, Linezolid, Pimozid und QT-Intervall verlängernden Arzneimitteln, bei verlängertem QT-Intervall oder angeborenem Long-QT-Syndrom. VM: Krampfanfälle, Manie, Diabetes, Hyponatriämie, Hämorrhagie, Elektrokrampf-Therapie, Kinder und Jugendliche, Suizidversuche/-gedanken (gilt für alle SSRIs), koronare Herzerkrankung. IA: MAO-Hemmer, Pimozid, QT-Intervall verlängernde Arzneimittel, serotoninerge Substanzen, Cimetidin, Desipramin, Lithium oder Tryptophan, Hypericum, Omeprazol, Ritonavir, Ketoconazol, Metoprolol u.a. SS/S: Vorsicht und nicht empfohlen während Stillzeit. UAW: (sehr häufig / häufig): Nausea, verminderter/gesteigerter Appetit, Gewichtszunahme, Angst, Unruhe, anormale Träume, Libidoverminderung, weibliche Anorgasmie, Schlaflosigkeit, Schläfrigkeit, Schwindel, Parästhesie, Zittern, Sinusitis, Gähnen, Diarrhoe, Verstopfung, Erbrechen, Mundtrockenheit, vermehrtes Schwitzen, Arthralgie, Myalgie, Ejakulationsstörungen, Impotenz, Müdigkeit, Fieber. P: Filmtabletten zu 10 mg: 14, 28 und 98 und Klinikpackungen zu 5x10; Filmtabletten zu 20 mg: 98 und Klinikpackungen zu 5x10; Tropfen zu 10 mg/ml: 15 ml und 28 ml; Tropfen zu 20 mg/ml (12% V/V Alkohol): 15 ml, Schmelztabletten zu 10 mg: 12, 30 und 60, Schmelztabletten zu 20 mg: 30 und 60. [B]. Kassenzulässig. Die vollständige Fachinformation ist auf der Homepage von Swissmedic unter www.swissmedicinfo.ch publiziert. Lundbeck (Schweiz) AG, Opfikon, www.lundbeck.ch. 31072012FI Lundbeck (Schweiz) AG, Cherstrasse 4, 8152 Glattbrugg Tel. 044 874 34 34, Fax 044 874 34 44, www.lundbeck.ch 03/2015 – d
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