Gute Daten ualität: jede ill, fast) nie and hat!

Gute Daten ualität: jede
ill, fast) nie and hat!
Das Thema Datenqualität holt Unternehmen spätestens bei Anpassungen von Prozessen oder ITSystemeinführungen ein. Je früher die Erke t is desto geri ger der „Sch erz“.
Mangelhafte (Stamm-)Datenqualität in einem Unternehmen verursacht
Kosten in dem z.B. ein Prozess unterbrochen (manuelles Eingreifen) oder
eine Verkaufschance verpasst (E-Mail mit Marketing-Aktion geht an die
falsche Adresse) wird. Warum aber gehen Unternehmen dieses Thema
nicht konsequenter an? Wir treffen in unseren Projekten häufig zwei Ursachen an:
1. Fehlender Überblick auf Umfang und Zustand: grosse Datenmenge, unterschiedliche Nutzergruppen im Unternehmen und Abteilungsg enzen ve hinde n den „Du h li k“.
2. Angst vor hohen Bereinigungskosten: viele fürchten die Konsequenzen einer umfassenden Analyse, welche auch manuellen Bereinigungsaufwand sichtbar machen kann.
2BCS hat Methoden und Tools entwickelt, um für den nötigen Durchblick
zu sorgen.
Autor:
Christoph Richard
Senior Consultant
[email protected]
Tel. +41 79 742 61 08
Wie bekommen Sie das Thema Datenqualität in den Griff?
Ein DQ-Assessment bietet die Chance, sich mit geringem Aufwand einen Überblick über die Qualität der im
Unternehmen vorhandenen (Stamm)Daten zu verschaffen. Die Erkenntnisse aus dem DQ-Assessment bilden
die Entscheidungsgrundlage für den weiteren Umgang mit den Themen Datenqualität und Datenübernahme.
„Wir haben die Wichtigkeit von Datenqualität erkannt und sind das Thema mit 2BCS angegangen.“
Steffen Grill, Head of IT
2BCS hat einen tool-unterstützten Daten-Assessment-Ansatz entwickelt. Dieser ermöglicht es, mit geringem Aufwand und einem einfachen Kennzahlensystem Aussagen zum allgemeinen Zustand kritischer
Stammdaten (z.B. Kundenstamm- und Artikeldaten) zu tätigen. Das
Kennzahlensystem zeigt Lücken und Fehler in den vorhandenen
Stammdaten auf. Es können zusätzlich individuelle Muster überprüft
werden, welche unternehmensspezifisch sind.
Die Basis für eine tool-basierte Auswertung wird in Workshops mit den betroffenen Daten-Stakeholdern
(Owner, User) gelegt. Nur so kann prozessorientiert erkannt werden, an welchen Stellen und mit welchem
Hintergrund eine Überprüfung der Datenqualität nötig ist.
Ein kundenindividueller Report mit einer Einschätzung zur Datenqualität bildet die Ausgangslage für eine Priorisierung von geeigneten Massnahmen. Dies können Massnahmen zur zukünftigen Fehlervermeidung, Vorgehen für manuelle sowie Potential für automatisierte Bereinigungen sein. Wichtig ist dabei, das zu erwartende
Kosten/Nutzen-Verhältnis zu berücksichtigen. Nur ein hoher erwarteter Nutzen rechtfertigt beispielsweise
eine aufwändige manuelle Datenbereinigung.
Datenqualität als Fass ohne Boden? Nein!
Die „Wah heit“ et effend Daten ualität holt Unternehmen bei grösseren Prozess- oder IT-Anpassungen ein.
Eine frühzeitige und strukturierte Herangehensweise verhindert teure und unkoordinierte Feuerwehrübungen
in laufenden Projekten. Mit einem Daten-Assessment verfügen Sie über einen frühzeitigen Indikator sowie
eine Entscheidungsgrundlage betreffend Datenqualität.
Mehr erfahren?
Sie möchten mehr über die Einsatz- bzw. Umsetzungsmöglichkeiten unserer Data Quality Dienstleistungen wissen? Gerne zeigen wir Beispiele
aus unseren Projekterfahrungen.
© 2BCS AG | Zürich | St. Gallen| 2015
Füh ung von ERP-P ojekten
Die erfolgreiche Leitung von ERP-Projekten ist komplex. Projekte müssen geplant und gemanagt werden, Menschen begeistert und die Ergebnisse ingenieurmässig erstellt werden.
Implementierungen neuer Enterprise Ressource Planning (ERP) Systeme in
der Schweiz finden jährlich über 300 Mal statt. Doch für die meisten Unternehmen und Manager ist dies Neuland.
Im Vordergrund stehen zusammengefasst drei Schwerpunkte:
 Funktionen: Eine Annäherung zwischen unternehmerischen Sollprozessen und den Möglichkeiten einer Standard-ERP-Lösung.
 Menschen: Die zukünftigen Nutzer überzeugen, vorbereiten und motivieren, so dass sie das neue System erfolgreich einsetzen.
 Projekt: Die Veränderung im vorgesehenen Budget, Zeitrahmen und
Qualität mit tragbaren Risiken umsetzen.
Für die Zielerreichung ist der Projektleiter verantwortlich. Persönliche
Erfahrungen aus einer Vielzahl erfolgreicher Einführungsprojekten finden
Sie unten zusammengefasst.
Autor:
Alexander Berger
Partner
[email protected]
Tel. +41 79 340 09 46
Herausforderungen bei der Führung von ERP Projekten?
ERP-Projekte sind herausfordernde Projekte:
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Vereinbarte Ziele stehen auf allen Stufen auf oberster Priorität.
Kundenseitige Projektmitarbeitende haben in der Regel wenig Projekterfahrung.
Veränderungen führen zu Unsicherheiten und Widerstand, Menschen ändern ihr Verhalten.
Viele Aspekte verändern sich gleichzeitig und dynamisch: Prozesse, das ERP-System, Rollen, Strukturen,
etc. Alles unter Kontrolle zu halten ist schwierig.
Wie gehe ich als Projektleiter mit diesen Herausforderungen um?
Der Projektleiter muss das Projekt gegenüber dem Auftraggeber, Partner und Projektbeteiligten jederzeit im Griff haben und auskunftsbereit sein. Aktivitäten, Verantwortungen und
Kompetenzen sind dokumentiert und werden gelebt, kontrolliert und bei Bedarf korrigiert.
Mein Grundsatz: Die Führung beginnt bei mir – ich bin jederzeit Vorbild, wir entscheiden
aufgrund von Fakten und sind bei der Umsetzung mit dabei!
ERP-Projekte verändern Unternehmen und Menschen. Veränderungen müssen identifiziert,
analysiert, gesteuert und kommuniziert werden. Durch Transparenz und Offenheit können
Menschen für ein Projekt und eine Veränderung gewonnen werden. Die Projektleitung muss
die Veränderung und den Buy-in suchen, finden und aktiv kommunizieren.
Mein Grundsatz: Am Kick-off beginnt für mich die Go-Live Vorbereitung für aller Beteiligten
ERP-Einführungen müssen ingenieurmässig abgewickelt werden. Die gesammelten BestPractice-Erfahrungen sind in Methoden festgehalten. Die Verwendung und Beherrschung von
erprobten Methoden vereinfacht die Führung und Zusammenarbeit im Projekt. Das Projekt
und die Ergebnisse werden berechenbar. Branchenkenntnisse bei der Projektleitung erhöhen
die Projekteffektivität und Effizienz.
Mein Grundsatz: Die Methode beschreibt die Ergebnisse, dokumentiert meine Erwartungen
und macht die Zusammenarbeit transparent und führbar.
Mehr erfahren?
Sie möchten mehr über unsere Dienstleistungen und Methoden im Bereich Einführungsprojekte wissen? Rufen Sie mich an - Gerne gebe ich
Ihnen Auskunft über unsere Erfahrungen aus den letzten 20 Jahren.
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KKK ei de ERP-Einfüh ung
Im Rahmen diese Newsletters fokussieren wir auf die Kommunikation im Einführungsprojekt – einer
der 5 Change Management Disziplinen.
Als ehemaliger Angehöriger der Armee ist mir ein Führungsprinzip geblieben: KKK (Kommandiere, Kontrolliere, Korrigiere). Das Prinzip ist in
direkten Führungssituationen geeignet, wenn Rollen, Aufgaben und
Kompetenzen klar sind.
Bei ERP-Einführungen sind die Voraussetzungen für das KKK-Modell bedingt gegeben. Erstens ist der Linienvorgesetzte selten involviert, zweitens können die Mitarbeiter sich umorientieren und drittens müssen
Menschen begeistert werden, die gar nicht im Projekt involviert sind.
Wie können die Unternehmens- und Projektziele auf die einzelnen Mitarbeitern übertragen werden, damit alle ihren Beitrag leisten? Ich schlage vor, dass wir das KKK-Modell umtaufen in Kommunizieren - Kommunizieren und Kommunizieren.
Autor:
Dr. Martin Brogli
CEO & Partner
[email protected]
Tel. +41 79 355 85 16
Das Thema der Kommunikation nimmt im 2BCS Change Management Werkzeugkoffer eine bedeutende
Rolle ein. Im Rahmen von diesem Beitrag möchten wir auf 6 Elemente eingehen.
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Ein Projekt ohne Brand ist wie ein Mensch ohne Namen
Eine ERP-Evaluation und Einführung sollte einen eingängigen Namen erhalten. Durch einen Namen erhält das Projekt ein Gesicht und man kann viel besser über das Projekt berichten. Neben dem Namen
lohnt es sich, ein Logo oder sogar einen eigenen internen Homepage zu erzeugen.
Unerfüllte Erwartungen sind tödlich – Ein Kommunikationsplan koordiniert Erwartungen
Zum Projektanfang ist es sinnvoll, einen Kommunikationsplan zu erstellen. Darin enthalten sind Inhalte, Kommunikationsarten (eMail, Newsletter, Homepage, Brief, etc.) und –termine für die Veröffentlichungen. Auch eine Zuordnung der Veröffentlichungen zu einem Verantwortlichen ist wichtig.
Eine Kommunikation ohne Berücksichtigung der Adressaten ist nutzlos
Eine einheitliche Kommunikation an alle Adressaten wird nie gut sein. Die Inhalte müssen auf die Adressaten und ihre Bedürfnisse und Interessen abgestimmt werden.
Es gibt viele moderne Arten zu kommunizieren – KISS
Bei der Kommunikation geht es nicht darum, Informationen mitzuteilen, Interesse und Verhaltensänderungen zu erzeugen. Blogs, Tweets, Whatapp Chats usw. sind keine professionellen Kommunikationskanäle.
In der Kürze liegt die Würze
Wir werden mit Informationen überflutet. Projektinformationen sollen kurz und prägnant sein. Je
länger die Information ist, desto weniger wird sie verstanden und es entstehen keine Handlungen.
Einmal ist kein Mal
Eine effektive Kommunikation beruht auf interessanten Inhalten – aber auch auf der Regelmässigkeit
der Kommunikation. Best Practice geht von einer Veröffentlichung alle 4-6 Wochen aus.
Dieser Artikel ist der zweite in einer Reihe von Artikeln zum Thema Organisational Change Management. In den nächsten Ausgaben werden
wir auf die weiteren Fächer (Rollen, Risiken, Know-how und Nutzen) vertieft eingehen.
Mehr erfahren?
Sie möchten mehr über Organisational Change Management, die Integration in Ihr Projekt und die Umsetzung erfahren. Wir zeigen Ihnen
gerne konkrete Szenarien und Lösungsansätze!
© 2BCS AG | Zürich | St. Gallen| 2014
Ko hen
it Jean-Ja ues
Als begeisterter Hobbykoch schreibe ich heute einmal nicht über ERP-Evaluationen oder –
Implementierungen. Heute geht es darum, Ihnen ein perfektes Zürcher Geschnetzeltes mit Rösti nach
JJ-Art vorzustellen. Ich wünsche viel Spass beim Nachkochen!
Hallo, mein Name ist Jean-Jacques Morlet und ich koche, backe und grille
Autor:
gerne, d.h. interessiere mich leidenschaftlich für alles was mit dem Essen
zu tun hat. Ebenfalls schaue ich mir gerne Kochsendungen an um mir einige Anregungen zu holen. In der Regel ist Kochen einfach, man macht es
sich nur selber schwer. Es ist doch toll, mit ein paar Handgriffen etwas
Schönes und Einfaches zu zaubern.
Kochen macht Freude und ist eine echte Herzensangelegenheit. Kochen ist
nicht nur ein schönes Hobby, es dient auch dem geselligen Beisammensein
und füllt letztendlich auf höchst angenehme Weise den Magen.
Jean-Jacques Morlet
Ich bin kein Sternekoch, der wochenlang an einem Rezept tüftelt, bis wirkSenior Sales
lich 100%ig alles passt. Mein Wunsch ist es, das weiterzugeben, was ich
[email protected]
selber ausprobiert habe und was für den Hobbykoch praktikabel ist.
Tel. 043 233 79 78
Sie werden bei mir auch keine Tütengerichte finden. Es schmeckt nicht nur
besser, richtig zu kochen, ich kann Ihnen versichern, dass es auch kein
Mehraufwand sein muss.
Bei den Tipps zu den einzelnen Rezepten weise ich Sie auf eventuelle Schwierigkeiten hin, bzw. wie Sie solche vermeiden können, denn auch ich machte natürlich die eine oder andere negative Erfahrung beim Ausprobieren.
Ich helfen Ihnen, stressfrei leckeres Essen zu kochen, das richtig was hermacht - ein Special Dinner!
Mein erstes Rezept für Sie aus der regionalen Küche
Ein zünftiges Zürcher Geschnetzeltes steht auf jeder Speisekarte. Zartes Kalbfleisch an sämiger Rahmsauce,
mit Champignons verfeinert, ist zum Klassiker der Schweizer Küche geworden. Am Sechseläuten, dem höchsten Zürcher «Feiertag», ist das beliebte Gericht unverzichtbar. Es ist aber auch während des ganzen Jahres ein
von allen geschätztes Erfolgsrezept.
Zutaten: Zürcher Geschnetzeltes für 4 Portionen
600 g
250 g
50 g
50 g
125 ml
200 g
½ TL
1 TL
Kalbfleisch
Champignons frisch
Zwiebel
Butter
Wein, weiss
Sahne
Zitronen – Schale abgerieben
Petersilien gehackt
Salz und Pfeffer
Zu Zubereitung Zürcher Geschnetzeltes
Arbeitszeit: ca. 30 Min. / Schwierigkeitsgrad: einfach
Das Kalbfleisch in dünne Streifen schnetzeln. Die Champignons putzen und in feine Scheiben schneiden, Zwiebel hacken. Einen flachen Topf oder Pfanne erhitzen, die Butter darin zerlaufen lassen und die Kalbfleischstreifen einlegen. Hell anbräunen und dann herausnehmen und warm stellen. Jetzt die Champignons unter
Wenden einige Minuten anbraten, dann die Zwiebel zugeben und goldgelb werden lassen. Mit Weisswein
ablöschen und die Hitze reduzieren. Zugedeckt 5 Min. dünsten. In der Zeit die Sahne halbsteif schlagen. Das
Fleisch wieder in den Topf geben, die Energiezufuhr etwas erhöhen, dann die Sahne unterziehen und die Ge© 2BCS AG | Zürich | St. Gallen| 2015
würze zugeben und abschmecken. Zugedeckt noch 2-3 Min. durchziehen lassen und sofort servieren. Dazu
gehören Berner oder Zürcher Rösti.
Zutaten: Rösti für 4 Portionen
1000 g Kartoffeln festkochend
Wasser salzig
200 g Zwiebeln
½ TL Salz
2 EL Öl pflanzlich
30 g Butter
Zubereitung Rösti
Arbeitszeit: ca. 40 Min. / Schwierigkeitsgrad: einfach
Kartoffeln gründlich waschen, dann in so viel kochendes Salzwasser einlegen, dass sie gut bedeckt sind. 10
Minuten in dem sprudelnden Wasser kochen. Abgießen, abschrecken und pellen. Dann auf einer Reibe mit
tropfenförmigen Löchern raffeln. Die Zwiebel schälen und ganz fein hacken. Die Kartoffeln mit Zwiebel und
Salz mischen. Öl und Butter in einer Pfanne erhitzen, die Kartoffelmasse hineingeben und mit einem Spatel zu
einem Kuchen zusammendrücken. So lange braten, bis die Unterseite knusprig braun ist. Dann die Rösti auf
einen Teller gleiten lassen, wenden und auch die Unterseite braten. Auf einer vorgewärmten Platte oder in
der Pfanne servieren. Rösti werden zu Zürcher Geschnetzeltem, zu feinen Ragouts, zu kurzgebratenem hellen
Fleisch oder hellen Braten gereicht.
Tipp: Man kann noch mehr Zwiebeln, Kräuter, gewürfelten Schinken oder Bratenreste unter die Kartoffeln
mischen. Dann ist Rösti, zusammen mit einem gemischten Salat ein eigenständiges Gericht, das sowohl als Mittag- als auch als Abendessen serviert
werden kann.
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Ich wünsche Ihnen viel Spass beim Nachkochen. Natürlich dürfen Sie
mich jederzeit auch betreffend ERP-Evaluationen oder –
Implementierungen kontaktieren. Gerne zeige ich Ihnen Umsetzungsmöglichkeiten und Beispiele aus unseren Projekterfahrungen auf.
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Inte vie : E i Ki e ling, Founde and Managing
Pa tne of Pano a a Consulting “olutions
Eric Kimberling von Panorama Consulting Solutions (USA) ist einer der führenden ERP-Experten. Jährlich publiziert Eric 10 Vorhersagen zum ERP-Markt. Martin Brogli hat einige dieser Prophezeiungen
hinterfragt, auf den Schweizer-Markt angepasst und mit Eric diskutiert.
Panorama Consulting Solutions, an independent consulting firm specializing in the ERP market for mid- to large-sized organizations, helps firms
evaluate and select ERP software, manage the implementation of the
software, and facilitates all related organizational changes to assure that
each client realizes the full business benefits of their ERP implementation.
Eric Kimberling, the founder and managing partner of Panorama, is one of
the most recognized independent ERP systems experts in the world, giving
unbiased advice to clients for more than 20 years. Today, I had the privilege of sitting down with Eric to talk about all things ERP and get an idea of
where the ERP industry is headed.
Interview partners:
Eric Kimberling
Dr. Martin Brogli
Panorama Consulting Solutions
2BCS AG,
CEO & Partner
Martin:
Eric, you and I have been in independent ERP consulting for many years. You primarily support clients in
the United States while our clients are in Switzerland. Even being on such different areas of the globe, our
service offerings and approaches are quite similar. Every year you make predictions for the ERP industry
for the following year. We have attached your 10 top 2015 predictions and would like to chat with you
about some of these.
Prediction 2: Continued adoption of mobile and business intelligence solutions
Martin:
Mobile and business intelligence solutions help organizations get more out of their existing solutions. We
see that mobile solutions, especially in the sales and service areas, are really taking off. Do you see additional areas of potential?
Eric:
I think the executive level also has a lot of potential for mobile. You have executives who are accessing
mobile data to obtain visibility into how their operation is running and the real-time status of their business. So I believe that sales, field service, general services and the executive level all have potential for
adopting mobile solutions.
Martin:
Do you have any thoughts about best-of-breed vs. integrated ERP solutions in the mobile environment?
Eric:
We have two groups of clients: traditional ERP vendors and end-user companies. The vendors are building the
mobile and business intelligence functionality into their core solutions, but there are plenty of best-in-breed,
stand-alone, mobile or business intelligence solutions as well. Our end-user clients are usually looking for a
single system that they can pull off together.
Martin:
Mobile business is not just about bringing the ERP solution to the device. Best-in-class companies adapt
their processes to their usto e s’ needs using mobile technologies. Predictions on this issue?
Eric:
As fa as having the o panies adopt thei p o esses to thei usto e s’ needs, e do have predictions.
It’s not just a out auto ating hat’s al eady in the ERP-soft a e. It’s a out p oviding additional functionality in new types of processes that e en’t possible without the mobile devices. In many cases, you have
customers that have these remote needs. If you go meet a sales or service type of client, more often than
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not they will be using mobile technology to automate processes and create new opportunities for additional business processes they didn’t have prior to the software. With that said, I agree that you do not
want to simply auto ate hat’s al eady een done. You ant to create an opportunity to change the
p o ess to a usto e ’s o ile needs as ell.
New Prediction: Industry 4.0 or Internet of Things
Martin:
The concept around the Internet of Things (IoT) has been around for some time now. In 2012, the German
Government started an initiative called Industry 4.0 with the goal of revolutionizing the shop floor using
IoT and other technologies. Currently, we see numerous projects throughout Europe using these concepts
and technologies. We also see that the existing ERP solutions are being connected and are helping implement smart factories and better processes. We believe that modern ERP solutions focusing on the manufacturing industry must be able to support these new concepts. What do you think about IoT?
Eric:
I think it’s a ve y interesting prediction and I agree with you that it is probably something that will change the
futu e. We don’t see a lot of anufa tu ing o panies in the U.S. that are thinking that far ahead at this
point. Most are still trying to figure out how we make sense of basic ERP along with mobile and business intelligence. I think that the next step in the evolution in ERP software will be internet accessibility into manufacturing operations or real-time shop floor operations. IoT is possibly the step after that.
Martin:
The wages on the European shop floors are quite high. This drives the need to automate and reduce costs.
Eric:
That could be true. However, Europe seems to be more focused on efficiency gains and reducing costs. I think
that the pressure on manufacturing companies globally will lead to what you are saying (Industry 4.0). It’s just
a matter of when and how soon they all get there.
Martin:
This might be something that could be in your prediction for 2016 – ay e it’s a it too early. But I truly believe that it will become more important in the future.
Prediction 4: Best-in-breed
Martin:
More and more we see client organizations going for interesting best-of-breed solutions. We have set-up a
hypothesis: the better the overall business environment (like today), the more IT risks (such as best-of-breed),
companies are willing to take. Eric, what do you think about this hypothesis?
Eric:
I think it’s a very interesting point and never thought of that connection before. I think it’s p o a ly t ue in
some cases. When the economy improves, companies will be willing to take more risks as you mention, but I
think it’s also e ause o panies have o e inte nal IT support when the economy is doing well so they are
able to combine or support best-of-breed solutions.
That being said, I do think there is merit to your hypothesis. What is the other side of the equation? You can
argue that a weak economy can lead to best-of-breed because instead of buying a full blown single ERP system to automate the entire company, you might not want that risk. You instead may go after specific functionality (e.g. CRM, HCM). So I agree with what you are saying about a healthy economy leading to best-ofbreed because of the risk the companies are willing to take on. However, a poor economy can lead to best-inbreed as well.
Prediction 6: Infor
Martin:
We partially agree with your prediction concerning Infor. A lot of effort has been invested in the solution portfolio and in combining the solutions. The glue holding the applications together is Infor ION, a middleware
solution, and Infor Ming.le, a user interface for social collaboration, business process improvement and contextual analytics.
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In contrast to the Infor software portfolio, we see deficits in the consulting market for Infor solutions. The
consultant (and experience) drain during the last 10 years has not yet been compensated. What are your experiences with Infor consultants?
Eric:
You bring up a good point. That is something we encounter as well with our international clients. We have
seen a large demand for our services in Asia Pacific and have made some recommendations for Infor products. It has been difficult finding functional and technical consultants that know the Infor products. I think
Infor has done a great job focusing on their software, acquisitions, product suite, Ming.le and all of the enhancements they have made with the software. But it seems as if Infor is a bit ahead of the consultants. There
is a gap or risk that you must consider if you have a client who is looking at an Infor product.
Prediction 9: Higher failure rate of consultants
Martin:
I like your comment regarding the failu es. It’s not the ERP i ple entation that fails, but the ERP consultants
that do. We currently see a growing ERP market. The good implementation companies and consultants are
busy. The economy is doing well and organizations investing in ERP have to carefully plan their internal resources. Each internal day invested in ERP is lost turnover. Very often this leads to companies taking shortcuts in change management. This shortcut can be dangerous – and in combination with poor consultants –
can be a lethal regarding the success of the ERP implementation. Eric, what are your thoughts on this?
Eric:
I agree that it’s a common problem. I have been this industry for a long time and it’s a onstant isk. Unfortunately, it’s so ething that doesn’t see to change. Despite all the failure and the challenges, people like you
and I are telling o ganizations that it’s a isk and so ething that ust e add essed. But it’s so ething that
doesn’t see to e hanging signifi antly in the a ket pla e. It’s a frustrating part of our profession.
New Prediction: No change on missing C-Level awareness concerning ERP project risks and benefits
Martin:
For years you have been commenting on missing C-level awareness when beginning ERP implementations.
The ERP projects are often looked at as technical upgrades, something that the IT/IS department is responsible for. Even though many ERP project failures have been published, the lessons learned (e.g. more OCM) are
not in the genes of management. Do you see some improvements on this issue?
Eric:
Consultants such as ourselves have gone through many evaluations and implementations. For a business executive, it is usually the first time. A few of our clients have executives who have been through two or three
implementations in their past. These are the clients we really like because we know that they understand at
least some of the failure points and success factors. But even then, having done two or three implementations is a lot diffe ent than having done a hund ed o t o hund ed. And I think that’s pa t of the hallenge.
Martin:
What is your greatest wish to management entering into an ERP evaluation and implementation?
Eric:
Executives should take time to truly validate and rationalize offers they get from software vendors. Many
times, we see vendors commit to a 18-month duration and a budget of ten million Euros. Organizations often
take the estimates for granted, inform the board and arrange a kick-off. I think that the executives should say,
“Let’s take a look at the assu ptions, ake su e e’ve got a ealisti understanding of what we want, possibly change some of the assumptions and adjust both our plan and budget accordingly. In a nutshell: – executives should ask a lot of questions and clearly understand what the assumptions are based on.
Martin:
Eric, thanks a lot for this interview and your insights into the ERP industry.
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© 2BCS AG | Zürich | St. Gallen| 2015
De Ma kt fü ERP P ojekte le t!
Vor wenigen Wochen wurde in der Fachpresse behauptet, dass es keine Neuimplementierungen von
ERP Systeme gibt. Wir von 2BCS sind anderer Meinung und haben dies mit einer Studie belegt – hier
die Ergebnisse.
Ziel der Studie ist, den Markt für ERP Implementierungsprojekte in der
Schweiz zu zeigen. Dazu hat 2BCS alle wichtigen Marktteilnehmer angefragt, Daten zu Angeboten und abgeschlossenen Projektverträge für die
Periode Mitte 2013 bis Mitte 2014 abzugeben.
Aufgrund von statistischen Daten gehen wir von rund 700 ERPImplementierungen jährlich aus. Die wesentlichen Erkenntnisse aus der
Erhebung werden nachfolgend zusammengefasst.
Erste Erkenntnis: Der Markt für ERP-Neuimplementierungen ist ca.
2 Mrd. CHF gross
Aufgrund der Datenbasis (Rückmeldungen von 154 Evaluationen in der
Zeitperiode) berechneten wir Implementierungsvolumen (= Unternehmen
die eine neue ERP-Lösung implementieren) von ca. 330 – 500 Mio. CHF.
Auf die Grundgesamtheit ausgelegt sind dies rund 2 Mrd. CHF. Zum Vergleich: Die Schweiz produziert jährlich Käse im gleichen Umfang.
Autor:
Alexander Berger
Partner
[email protected]
Tel. +41 79 340 09 46
Zweite Erkenntnis: Mehrheit der Projekte in Unternehmen mit weniger als 100 User
Es ist ni ht ve unde li h: 80% de Neueinfüh ungen sind ei KMU’s it enige als 00 Use n. Die KMU’s
mit weniger als 100 Users entsprechen 85% der statistischen Grundgesamtheit. Wir ziehen daraus folgende
Schlüsse: Unabhängig von der Grösse investieren Unternehmen in neue Lösungen, nicht nur grosse Firmen,
von denen man eigentlich denkt, dass die schon lange moderne Lösungen im Einsatz haben, sondern auch
KMUs, um effizienter zu werden sowie die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern.
Dritte Erkenntnis: Gesucht sind passende Lösungen
Bei de Wahl eine neuen ERP Lösung zählt de „Massanzug“ und ni ht „one size fits all“. Kleine e is ittlere Lösungen bedienen den Markt der KMU. Nur wenige KMU entscheiden sich für grosse Lösungen, bzw.
Anbieter von grossen Lösungen ist es meist nicht gelungen, die potenziellen Kunden von der KMUTauglichkeit zu überzeugen. Gleichzeitig gilt aber auch, dass sich grosse Unternehmen tendenziell für grosse
Lösungen entscheiden.
Vierte Erkenntnis: Branchen verhalten sich unterschiedlich – die Realwirtschaft gibt Gas
Die Daten zeigen eine Häufung von Implementierungen insbesondere bei den produzierenden Unternehmen (MEM, Prozess- und Nahrungsmittelindustrie) sowie im Bau und Baunebengewerbe. In diesen Branchen ist auch die Wettbewerbsintensität für die ERP Anbieter besonders gross. Im Bereich Finanzdienstleistungen und Non-Profit-Organisationen sind fast keine Implementierungen durchgeführt worden.
Fünfte Erkenntnis: 2BCS gehört zu den führenden Evaluationsberatern!
Viele Projekte werden ohne Beratung durchgeführt (ca. 50%). Bei den auf Evaluationen spezialisierten Unternehmen ragen 2BCS sowie eine weitere auf Evaluationen spezialisierte Beratung heraus.
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aus den letzten 20 Jahren.
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