Rathaus Journal Amtsblatt der Stadt Bamberg Nr. 08/2015 · 10.04.2015 Foto: Stadt Villach Ein Partner und Freund Er hat eine ganze Ära in Villach geprägt: 28 Jahre lang lenkte Helmut Manzenreiter (l.) als Bürgermeister die Geschicke der Bamberger Partnerstadt. Jetzt wurde er feierlich in den (politischen) Ruhestand verabschiedet. Für Oberbürgermeister Andreas Starke hat Manzenreiter „unendlich viel“ für die Städtepartnerschaft bewirkt. Denn es gebe keine Partnerschaft, die auf bürgerschaftlicher Ebene so gut funktioniert wie die mit Villach. Mehr zum Thema auf den S. 2 und 3. Aktuell 28 Jahre lang lenkte Helmut Manzenreiter als sehr erfolgreicher und äußerst beliebter Bürgermeister die Geschicke der schönen Stadt Villach. Jetzt verabschiedet er sich in den Ruhestand, besser: Er geht in Pension. Für die Städtepartnerschaft zwischen Bamberg und Villach hat er unendlich viel bewirkt. Unvergessen ist auch seine Initiative, als anlässlich des 25-jährigen Jubiläums im Juni 1988 ein Sonderzug mit vielen Villachern nach Bamberg fuhr, um gemeinsam das Jubiläum zu feiern. Es gibt keine Partnerschaft, die auf bürgerschaftlicher Ebene so gut funktioniert wie diese. Sportvereine, Stadtverwaltungen, Bürgervereine und zahlreiche private Kontakte tragen diese wichtige Verbindung. Deswegen ist mir um die Städtepartnerschaft mit Villach für die Zukunft nicht bang. Ich bin aber auch überzeugt, dass wir Helmut Manzenreiter bei einem Bamberg-Besuch regelmäßig begrüßen werden können, denn er ist ein echter Freund unserer Stadt. Damit ihm die Zeit zwischen den Besuchen nicht zu lange wird, habe ich ihm im Rahmen seiner offiziellen Verabschiedung einen „modernen“ Bamberg-Stich des Malers Stefan Becker überreicht. Er zeigt eine unserer berühmtesten Sehenswürdigkeiten, das Alte Brückenrathaus, und steht symbolisch für die engen Beziehungen zwischen Villach und Bamberg und die große Verbundenheit zwischen unseren Städten seit mittlerweile 42 Jahren. Helmut Manzenreiter hat sich um seine Heimatstadt und um die Städtepartnerschaft zwischen Bamberg und Villach verdient gemacht. Ich danke ihm von ganzem Herzen dafür, auch für unsere persönliche Freundschaft, denn er ist ein „Pfundskerl“. Herzliche Grüße Mit frischem Segen und Zeitkapsel Goldene Turmspitze von St. Getreu restauriert / Glockendreiklang erklingt wieder Foto: Pressestelle Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Dompfarrer Gerhard Förch, Oberbürgermeister Andreas Starke und Finanzreferent Bertram Felix mit Salvatorglocke, Zeitkapsel und goldener Turmzier (v.r.). Die frisch vergoldete Bekrönung der St. Getreu-Kirche, die sogenannte Turmzier, wurde in der Karwoche von Dompfarrer Gerhard Förch gesegnet. Im Beisein von Oberbürgermeister Andreas Starke und Finanzreferent Bertram Felix sowie den beteiligten Handwerkern wurde zudem eine kupferne Zeitkapsel frisch gefüllt. Die Bekrönung machte über die Ostertage noch in einer Seitenkapelle der Kirche Zwischenstation, bevor sie – entsprechendes Wetter vorausgesetzt – wieder auf den Turmspitze verbracht wird. Das eiserne Kreuz der Turmzier wurde metalltechnisch instandgesetzt und die vergoldete Oberfläche überarbeitet. Es wiegt etwa 120 Kilogramm. Die Kugel besteht aus Kupfer und ist ebenfalls vergoldet. Erstmals seit vielen Jahren wird sich das golden glänzende Wahrzeichen auf der ehemaligen Benediktinerpropstei des Kloster Michaelsberg auch zukünftig wieder drehen können. Im Oktober war die Turmzier abgenommen worden. Allerdings war die goldene Kugel damals leer. Jetzt befinden sich für nachfolgende Generationen eine silberne Sondermedaille zum 1000-jährigen Klosterjubiläum, Euromünzen, jeweils eine Ausgabe des Fränkischen Tags, des Heinrichsblatts und des Pfarrbriefs, sowie Informationen zu St. Getreu, aktuelle Daten und Fakten zu Bamberg und zu den an der Sanierung beteiligten Handwerksfirmen darin. Die Arbeiten an Turm und Turmzier sind Teil der Sanierung des ehemaligen Chors mit Dachreiter. Die Stadt hat die denkmalgerechte Sanierung im Frühjahr 2014 begonnen. Zum einen wurde der Innenraum saniert: Die gusseiserne Treppenkonstruktion wurde freigelegt und überarbeitet, außerdem wurden die Fenster instandgesetzt, das Deckengemälde restauriert sowie die technische Ausstattung erneuert. Zudem wurde das Holztragwerk saniert. Schieferdecke und Dachschalung des Mansardendaches und des Dachreiters waren in einem sehr desolaten Zustand und wurden erneuert. 90 Prozent Zuschussquote Rund 570.000 Euro kostet die Sa- nierung des Chors inklusive Dachreiter insgesamt. Die Oberfrankenstiftung schießt 245.000 Euro zu, die Bayerische Landesstiftung 50.000 Euro und aus dem Entschädigungsfonds fließen 215.000 Euro. Bleiben als Restbetrag für die St.-Getreu-Stiftung ganze 57.500 Euro. Finanzreferent Bertram Felix freut sich: „Die hohe Zuschussquote spiegelt auch die große überregionale Bedeutung der St.-Getreu-Kirche mit ehemaligem Chor wider, die in kulturhistorischer und denkmalpflegerischer Hinsicht in einer Liga mit der berühmten Wieskirche spielt.“ Außerdem wird im Rahmen der Sanierung auch der historische Glockendreiklang wieder in den instand gesetzten Glockenstuhl verbracht. Besonderer Dank gelte in diesem Zusammenhang der Pfarrkirchenstiftung in Mühlendorf, die es möglich gemacht hat, die ursprüngliche Situation von 1733 wiederherzustellen. Im Rahmen der Säkularisation war die sogenannte Salvatorglocke nach Mühlendorf gebracht worden. Nun ist sie rückgeführt und vervollständigt den historischen Dreiklang. Sankt Getreu Andreas Starke Oberbürgermeister 2 …ist eine ehemalige Benediktinerpropstei des Klosters Michaelsberg in Bamberg. Zwischen 1652 und 1732 entstand, als Nachfolgebau vorheriger Kapellen, die heutige barocke Kirche nach den Plänen Justus Heinrich Dientzenhofers. Trotz ihrer eher schlichten äußeren Gestaltung zählt sie aufgrund ihrer umfangreichen und künstlerisch wertvollen Innenausstattung zu den bedeutendsten barocken Sakralbauten in Bayern. Rathaus Journal · 08/2015 · 10.04.2015 Archivbild: Meister Die dritte Seite Villach in Kärnten Helmut Manzenreiter im Juli 2009 anlässlich der Feierlichkeiten zum 35-jährigen Jubiläum der Städtepartnerschaft mit Bamberg. 28 Jahre mit Herz und Leidenschaft für Villach Bürgermeister Helmut Manzenreiter „ist dann mal weg“ Mit 42 Jahren ist die Städtepartnerschaft mit Villach für Bamberg zwar nur die zweitälteste, doch sicherlich die intensivste. 28 Jahre davon wurde sie von Bürgermeister Helmut Manzenreiter geprägt wie von niemandem sonst. Zudem hat er in seiner Amtszeit Villach zur erfolgreichsten Stadt in Kärnten gemacht. Am letzten Märzwochenende feierte er im Parksalon des Warmbaderhofes gemeinsam mit dem österreichischen Bundeskanzler Werner Faymann, Landeshauptmann Peter Kaiser sowie zahlreichen Freunden und politischen Weggefährten seinen Abschied aus der Politik. Bambergs Oberbürgermeister Andreas Starke sprach ihm im Namen aller acht Villacher Partnerstädte seinen Dank aus. Manzenreiter habe „die Städtepartnerschaften in den zurückliegenden 28 Jahren stets mit Herz und Seele gepflegt, breit in die Bürgerschaft hineingetragen und so auf ein festes Fundament gestellt“, betonte Starke im Namen der Villacher Partnerstädte Udine/ Italien, Canchungo/Guinea-Bissau, Suresnes/ Frankreich, Kaposvar/Ungarn sowie in Slowenien Bled, Kranj und Tolmin. Als Rathaus Journal · 08/2015 · 10.04.2015 Bürgermeister und als Mensch habe er sich große Verdienste um die internationalen Beziehungen Villachs erworben. Starke sprach ihm zudem seinen ganz persönlichen Dank aus. „Nirgendwo ist mir so viel Gastfreundschaft begegnet wie hier in Villach und speziell von Dir.“ Bambergs Oberbürgermeister erinnerte an den gemeinsamen Weltkulturerbelauf, an dem Manzenreiter im Jahr 2007 selbst teilgenommen habe: „Nur Dank Deiner und der Unterstützung des Villacher Läuferteams konnte ich diese anspruchsvolle Strecke sehr gut meistern“, so Starke. Unvergessen sei auch die friedliche Besetzung Bambergs durch die Villacher am 13. und 14. Juni 1998, als um 8.48 Uhr die Villacher mit Helmut Manzenreiter an der Spitze mit einem Sonderzug zum 25-jährigen Partnerschaftsjubiläum in Bamberg „einfielen“ und mit Tanz-, Musik- und Gesangsgruppen die Stadt fröhlich einnahmen. Nur einen Wermutstropfen gebe es von Seiten der Bamberger: „42 Jahre währt die …ist mit gut 60.000 Einwohnern die siebtgrößte Stadt Österreichs, der wichtigste Industriestandort Kärntens mit einer Reihe von großen Industrieunternehmen und ein bedeutender Verkehrsknotenpunkt im Süden des Landes sowie im Alpen-Adria-Raum. In der Amtszeit Helmut Manzenreiters gelang ein enormer Strukturwandel von einer eher durchschnittlichen österreichischen Bezirksstadt, in der vor allem die Bahn den Takt vorgab, in eine Alpen-Adria-Hightech-Drehscheibe mit hoher Lebens- und Wohnqualität. 2014 erhielt die Stadt eine europaweite Auszeichnung für ihr Engagement im Bereich Umweltschutz und erneuerbare Energien. Jeden ersten Samstag im August und die Woche davor geht es in Villach hoch her: Der Villacher Kirchtag, Österreichs größtes Brauchtumsfest, zieht alljährlich mehr als 400.000 Besucher in die festlich geschmückte Villacher Altstadt. www.villach.at Partnerschaft zwischen Villach und Bamberg bereits. Wir sind und waren immer gleichberechtigt. Nur ein dunkler Schatten fällt zumindest von unserer Seite darüber: Den Villacher Kirchtag gibt es länger als die Sandkerwa. Er findet an mehr Tagen statt, lockt mehr Besucher an und es kann mit Fug und Recht davon ausgegangen werden, dass auch mehr Bier konsumiert wird als in der eigentlichen Bierstadt Bamberg. Dennoch kommen wir jedes Jahr immer wieder gerne zu Besuch.“ Als Geschenk überreicht Starke ein Gemälde von Bamberg sowie für den passionierten Jakobsweg-Läufer Manzenreiter das Buch von Hape Kerkeling: „Ich bin dann mal weg“. 3 Wirtschaft Neues Design und neue Funktionen Immobilienportal der Wirtschaftsregion Bamberg-Forchheim Seit dem Start im Jahr 2010 haben über 150.000 Nutzer das Immobilienportal der Wirtschaftsregion Bamberg-Forchheim (WiR) GmbH unter www.wir-immo.de genutzt. Nach fünf Jahren Laufzeit hat die WiR das Portal jetzt grafisch und technisch neu überarbeiten. Nutzer des Immobilienportals zu vergrößern, bietet die neue Website ein OpenImmo Importmodul für Makler. Über diese neu geschaffene Schnittstelle können komplette Objektbestände an Immobilien schnell und unkompliziert übertragen werden. Das kostenfreie Portal ist für Anbieter und Suchende des regionalen Immobilienmarktes konzipiert. Neben Wohnimmobilien können auch Gewerbeimmobilien sowie Grundstücke von Privatanbietern und Maklern platziert werden. Um künftig einen noch größeren Interessentenkreis zu erreichen und damit das Angebot für die Weitere neue Funktionen des Portals sind: • für Anbieter: Kostenfreies Einstellen von Objekten und Flächen in der Region BambergForchheim • für Suchende: Individuelle Filtermöglichkeiten bei der Suche nach Gewerbe- und / oder Wohnimmobilien (beispielsweise nach Miet- / Kaufpreis oder nach Lage) • direkte Kontaktaufnahme zwischen Anbietern und Suchenden möglich (durch Angabe der Kon- taktdaten) • zur Lokalisierung der Immobilienangebote: Karteneinbindung (Google Maps) Hinter den Kulissen von Musikhaus Thomann Tag der Logistik – unterwegs in der Region am 16. April Die zunehmende Digitalisierung erfordert von den Logistikdienstleistern und ihren Kunden neue Prozesse und Denkweisen. Der Internethandel sowie der Buch- und Musikalienversand sind hier besonders starke Branchen. Die Wirtschaftsregion Bamberg-Forchheim GmbH lädt deshalb gemeinsam mit der IHK Oberfranken Bayreuth zum bundesweiten Tag der Logistik am 16. April ein. Bei Europas umsatzstärkstem Musikalienhändler, dem Musikhaus Thomann in Burgebrach-Treppendorf, kann man an diesem Tag zukunftsweisenden Trends auf die Spur kommen. Die Marke Thomann nimmt eine Spitzenposition im internationalen E-Commerce ein. Bereits mehrfach hat das Unternehmen in den letzten Jahren den „Online-HandelsAward“ in der Kategorie Sport und Handel erhalten. Das Musikhaus punktet insbesondere in Sachen Service und Sortiment. Weitere Infos und Anmeldung unter: www.wir-bafo.de, Kategorie „Veranstaltungen“ oder per E-Mail an [email protected] Erfolgreich gründen in Freien Berufen Beratungstag am 23. April im IGZ Bamberg Anzeige Ob Ingenieur, Heilpraktiker, Berater, IT-Experte oder Journalist – die Liste der freiberuflichen Tätigkeitsfelder ist lang. Neben den Fragen nach Markt und Nachfrage müssen sich Freiberufler auch mit den Formalitäten einer Exis- tenzgründung auseinandersetzen. Gerade für die Freien Berufe gibt es einige Besonderheiten, die es im Vorfeld einer Gründung zu beachten gilt. Neben Informationen zu den Gründungsformalitäten, stehen bei dem Seminar am 23. April auch Finanzierung, Fördermittel, steuerliche und rechtliche Grundlagen auf dem Programm. Zudem gibt es die Gelegenheit, sich mit anderen Gründern auszutauschen. Das Institut für Freie Berufe Nürnberg (IFB) veranstaltet das Seminar in Zusammenarbeit mit den Wirtschaftsförderungen der Stadt und des Landkreises Bamberg, des Landkreises Forchheim sowie dem IGZ Bamberg GmbH, Zentrum für Innovation und neue Unternehmen und der Sparkasse Bamberg. Der Beratungstag wird vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie finanziell gefördert. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Wann: 23. April 2015, 15 – 20 Uhr Wo:IGZ Bamberg GmbH, Zentrum für Innovation und neue Unternehmen, Kronacher Straße 41, 96052 Bamberg Kosten:Vergünstigte Teilnahmegebühr 25,00 €. Voranmeldung unter: Tel. 0911-23565-28 oder unter www.ifb-gruendung.de. Anmeldeschluss: 19.04.2015 4 Rathaus Journal · 08/2015 · 10.04.2015 Kultur, Freizeit & Bildung Bamberg liest – die Stadt unterstützt Literaturfestival stellte diesjähriges Programm vor So werden am 13. Juni 2015 die bekannten Bamberger Autoren Tanja Kinkel, Karin DenglerSchreiber, Thomas Kastura und Nevfel Cumart unter dem Titel „Literarische Verführung“ eine Wanderlesung auf dem Michaelsberg durchführen. Das eigentliche Literaturfestival Bamberg liest findet dann im November statt. „Das Motto in diesem Jahr wird Stand- Fotocollage: Referat für Bildung, Kultur und Sport In den vergangenen vier Jahren hat sich Bamberg liest als Plattform für innovative Literaturveranstaltungen in der Region etabliert. Nun steht Bambergs einziges Literaturfestival auch finanziell auf sicheren Füßen, denn die Stadt Bamberg unterstützt Dr. Martin Beyer und sein Team bei der Realisierung der Veranstaltungsreihe mit 10.000 Euro aus den Mitteln der Kulturförderung, wie Bürgermeister Dr. Christian Lange, Referent für Bildung, Kultur und Sport, bekanntgab. Die fünfte Auflage von Bamberg liest wartet im November 2015 mit zahlreichen Höhepunkten auf. Zudem beteiligt sich das Festival am Programm rund um das Jubiläum „1000 Jahre Kloster St. Michael“. ortbestimmung sein. Es geht um die biografische Standortsuche und um besondere Standorte in Bamberg, die durch Literatur neu bestimmt werden“, sagte der künstlerische Leiter von Bamberg liest, Martin Beyer, bei der Präsentation des Programms im Rathaus Maxplatz. „Wie bisher wollen wir Talente fördern, Hemmschwellen gegenüber Büchern abbauen und setzen zudem auf interkulturellen Dialog.“ Erstmals werde man mit der „Kulturtafel Bamberg“ kooperieren, damit diejenigen Veranstaltungen, für die Eintritt verlangt werde, für Menschen ohne finanzielle Mittel keine Hürde darstellen. Beyer freute sich über die städtische Unterstützung. „Als offizielles Literaturfestival der Stadt Bamberg stehen wir nun auf sicheren finanziellen Füßen und haben Planungssicherheit. Damit wird es möglich sein, weiterhin hochkarätige Künstlerinnen und Künstler in das Festival einzubinden.“ Bürgermeister Lange betonte, dass die Kultur- und Bildungsstadt Bamberg „als zweitälteste Stadt des Buchdrucks“ auch im Bereich der Literaturvermittlung und Leseförderung stärker präsent sein müsse. „Wir sind Heimat großartiger Schriftsteller wie Paul Maar und Tanja Kinkel, um nur zwei Beispiele von vielen zu nennen. Deshalb bin ich sehr dankbar, dass der Stadtrat unserem Vorschlag gefolgt ist, Martin Beyer und sein Team in ihrer innovativen und kreativen Arbeit zu unterstützen und die Veranstaltungsreihe Bamberg liest als städtisches Literaturfestival weiter zu etablieren.“ Weitere Informationen im Internet unter www.bamberg-liest.de. Kulturförderung 2015 setzt neue Akzente Zuschüsse für Kunstverein und Berufsverband bildender Künstler erhöht „Neben der Förderung der bewährten Partner wollen wir mit diesen Schwerpunktsetzungen die beiden Hauptakteure für zeitgenössische Kunst und das Team des noch jungen Literaturfestivals in ihrer wichtigen Arbeit unterstützen“, sagte Bürgermeister Dr. Christian Lange, Referent für Bildung, Kultur und Sport. „Kunstverein und der BBK können voraussichtlich ab 1. Juli wieder das Kesselhaus für Ausstellungen nutzen, dessen Instandsetzung bis dahin abgeschlossen sein wird. Allerdings werden wir das Gebäude bekanntlich nicht langfristig nutzen können, so dass die Suche nach einem dauerhaften Ausstellungsraum weiter auf der Tagesordnung bleiben wird.“ Rathaus Journal · 08/2015 · 10.04.2015 Im städtischen Haushalt des laufenden Jahres sind insgesamt 201.000 Euro für Kulturförderung vorgesehen. Das ist eine Steige- rung von 30.000 Euro im Vergleich zum Vorjahr. „Ich bin dem Stadtrat sehr dankbar für die Erhöhung der Mittel“, betonte Lange. Anzeige Der Kultursenat der Stadt Bamberg hat sich in seiner jüngsten Sitzung einstimmig dafür ausgesprochen, die institutionelle Förderung des Kunstvereins Bamberg und des Berufsverbands Bildender Künstler um jeweils 7.500 Euro zu erhöhen. Damit werden Haushaltsmittel, die vom Stadtrat ursprünglich vorgesehen waren, die Zeit während der Schließung des Kunstraums Kesselraum zu überbrücken, nun für Ausstellungen eingesetzt, die dort nach der für den Sommer geplanten Wiedereröffnung stattfinden sollen. Insgesamt erhalten die beiden Vereine in diesem Jahr 17.920 Euro bzw. 16.820 Euro aus städtischen Mitteln. Ferner wird das Literaturfestival „Bamberg liest“ mit 10.000 Euro gefördert (siehe Artikel auf dieser Seite). ALLYOUCAN FRÜHSTÜCK Bei ibis gibt’s für Nachbarn jedes 3. Frühstück gratis. JETZTBEIIBISBRUNCHENUND NACHDERFRÜHSTÜCKS-BONUSKARTEFRAGEN Am 21. April – PLANET 21 DAY – Frühstücksbuffet mit regionalen Produkten. Infos direkt im Hotel: IBISBAMBERGALTSTADT Theatergassen 10 · 96047 Bamberg · T 0951 98048-0 ibis.com 5 Kultur, Freizeit & Bildung Alte Bamberger G‘schichten „Heiner Kemmer & Freunde“ überreichen CD an Oberbürgermeister Starke auf einer Doppel-CD mit insgesamt 27 Liedern erschienen ist. Mit Kauf der CD werden drei Euro an die Organisation „Franken helfen Franken“ gespendet, die regionale gemeinnützige Vereine, Initiativen und Projekte unterstützt. Den Inhalt der Lieder beschreibt Kemmer so: „Alte Bamberger G'schichten über die Freunde und das Leben an sich.“ Auch Oberbürgermeister Andreas Starke ist Fan des humorvollen Quartetts: „Sie sind längst eine feste Institution im Bamberger Kulturleben. Ihre gehörige Portion Lokalpatriotismus, ihre Mundart, ihr Witz und ihre Musik sind einfach eine unschlagbare Kombination.“ Foto: Barbara Herbst Seit vielen Jahren sind sie mehr als ein Geheimtipp: Die Bamberger Mundarttruppe „Heiner Kemmer & Freunde“ bestehend aus dem ehemaligen Chef der Stadtbau GmbH Heiner Kemmer, dem Rechtsanwalt und CSU-Stadtrat Dr. Franz Wilhelm Heller und dem pensionierten Berufsschullehrer Siegmar Walter. Der ehemalige Herausgeber des Fränkischen Tags Dr. Helmuth Jungbauer fügte sich einige Zeit später in die Gruppe ein und bietet mit seiner steierischen Ziehharmonika die perfekte musikalische Umrahmung der frechen Mundartgedichte. Vor einem Jahr gaben „Heiner Kemmer & Freunde“ in der Hoffmannsklause in Bug ein Konzert, dessen Mitschnitt jetzt Quartett mit OB (v.l.n.r.): Dr. Helmuth Jungbauer, Siegmar Walter, Heiner Kemmer, OB Starke und Dr. Franz Wilhelm Heller INFO VORTRÄGE KURSE (Anmeldung erforderlich) Gutartige und bösartige Erkrankungen des Dickdarms Operative Optionen und Stellenwert der Schlüssellochchirurgie Referenten: Prof. Dr. med. Georg A. Pistorius; CA Michael Zachert Dienstag, 14.04., 19.00 Uhr, Altes E-Werk Stilepochen – Sehen lernen: Von der Romanik bis zum Klassizismus (1002) Mo, 13.04., 18.15 – 20.30 Uhr, 4x, Altes E-Werk Klänge aus einer anderen Welt – Elgars Oratorium „The Dream of Gerontius“ Konzertfilm und Vortrag In Zusammenarbeit mit der Deutschen Sullivan-Gesellschaft e. V. Freitag, 17.04., 19.00 Uhr, Altes E-Werk The Man behind the Mask - Leben und Werk Edward Elgars Dokumentarfilm in englischer Sprache und Live-Musik In Zusammenarbeit mit der Deutschen Sullivan-Gesellschaft e. V. Samstag, 18.04., 14.00-18.00 Uhr, Altes E-Werk Drecksapotheke und bittersüße Medizin – Medizinisches Wissen in der Frühen Neuzeit Referentin: Dr. Alexandra Stein-Tasler Donnerstag, 16.04., 17.00 Uhr; Altes E-Werk Donnerstag, 23.04., 19.00 Uhr, Gartenstadt, Haus der Begegnung VHS IM STADTTEILZENTRUM STARKENFELD Ostwärts – eine literarische und musikalische Reise Donnerstag, 23.04., 19.00 Uhr, Katzheimerstr. 3, Vortragssaal INFORMATIONSVERANSTALTUNG Pflegekind – Was muss ich wissen? Mittwoch; 15.04., 18.30 – 19.30 Uhr, Graf-Stauffenberg-Schule, Raum E 05 6 Gemeinsam sind wir STARK! Für Kinder von 4 – 6 Jahren mit Begleitung (1102) Mi, 22.04., 13.00 – 16.00 Uhr, Altes E-Werk Meditation (4160) Sa, 18.04., 09.30 – 12.30 & 13.30 – 15.30 Uhr, Altes E-Werk Auf zu neuen Ufern mit Yoga und Meditation (4235) Sa, 18.04., 09.00 – 12.00 & 13.00 – 15.00 Uhr, Altes E-Werk Nähen – Schnupperkurs am Samstag (6476) für Neueinsteiger und Anfänger Sa, 18.04., 09.00 – 12.00 & 12.30 – 17.00 Uhr, Altes E-Werk STUDIENFAHRT (Anmeldung erforderlich) Torturmtheater Sommerhausen (8905) Fitzgerald Kusz: SAG NIX – Liebesdialoge (Uraufführung) Leitung: Gertrud Glössner-Möschk Samstag, 09.05. Abfahrt: 13.00 Uhr, Postamt Ludwigstraße, 13.10 Uhr, P&R Platz Heinrichsdamm Rückkunft: ca. 22.00 Uhr Leistungen: Busfahrt, Reiseleitung, Eintritt 42.00 € Infos und Anmeldung im VHS-Sekretariat Altes E-Werk, Tel. 87-1108, www.vhs-bamberg.de Geschäftszeiten Mo 09.00 – 12.30 & 14.00 – 17.00 Uhr Di & Do 09.00 – 12.30 & 14.00 – 16.00 Uhr Mi & Fr 09.00 – 12.30 Uhr Rathaus Journal · 08/2015 · 10.04.2015 Welterbe Spende für den Bamberger Sortengarten Gesellschaft Harmonie unterstützt gärtnerisches Erbe Die Gesellschaft Harmonie e.V. Bamberg unterstützt den Verein Bamberger Sortengarten – Grünes Erbe Bamberg mit 500 Euro. Vorstand Bernhard Söder überreichte einen Scheck in dieser Höhe an Patricia Alberth, Leiterin des Zentrums Welterbe Bamberg (ZWB). Foto: Referat für Bildung, Kultur und Sport Der Bamberger Sortengarten, der sich neben dem Freigelände des Gärtner- und Häckermuseums befindet, entstand im Rahmen des Projektes „Urbaner Gartenbau“ des ZWB und wurde 2012 zur Landesgartenschau eröffnet. Als Träger des Gartens gründete sich im Sommer 2013 der gleichnamige, gemeinnützige Verein. Dieser hat es sich zur Aufgabe gemacht, die biologische Vielfalt alter, regionaler Gemüsesorten zu erhalten und durch den Anbau im Bamberger Sortengarten einer interessierten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die Pflege des Sortengartens erfolgt ausschließlich durch ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie treffen sich von März bis Oktober regelmäßig vor Ort, um sich um den Schaugarten mit seinen 40 Beeten und 30 verschiedenen Gemüsesorten zu kümmern. „Der Verein trägt aktiv zur Erhaltung des immateriellen Kulturerbes der Bamberger Gärtner bei“, betonte Alberth und bedankte sich ebenso wie Stadträtin Gertrud Leumer, 1. Vorsitzende des Vereins Bamberger Sortengarten, für die großzügige Unterstützung der Vereinsarbeit. Farbenfrohe MichaelsbergZeichnungen Anzeige Foto: Meister VR-Bank am Schönleinsplatz zeigt Bilder von Schülerinnen des Eichendorff-Gymnasiums In der Geschäftsstelle der VR Bank am Schönleinsplatz sind derzeit rund zwei Dutzend Bilder von Schülerinnen des städtischen EichendorffGymnasiums zu sehen. Alle haben das gleiche Motiv, nämlich die Klosteranlage St. Michael, und sind doch völlig verschieden. Die Techniken reichen vom experimentellen Farbauftrag über Ölkreidenmischtechnik bis hin zur Mischtechnik mit Wasserfarben, Buntstiften und Ölkreide. Die Gemälde entstanden im Rahmen eines von Bürgermeister Dr. Christian Lange an der Schule ausgelobten Wettbewerbs, ein Bild zum Jubiläum „1000 Jahre Michaelsberg“ zu zeichnen, das heuer gefeiert wird. „Ursprünglich sollte das Siegerbild in meinem Büro im Rathaus Maxplatz aufgehängt werden. Doch dann hat die VR Bank die Idee der Schule aufgegriffen, zuvor die besten Beiträge des Wettbewerbs öffentlich auszustellen“, sagte Lange bei der Eröffnung der Ausstellung. Der Referent für Bildung, Kultur und Sport sowie die Schulleiterin des Eichendorff-Gymnasiums, Oberstudiendirektorin Brigitte Kaiser, bedankten sich zudem bei Vorstand Ulrich Stock für die Bereitstellung von 500 Euro durch die VR-Bank für künftige Kunstprojekte der Schule. Rathaus Journal · 08/2015 · 10.04.2015 m Aktionswochen vo 15 20 5. .0 08 s bi 4. 13.0 en ss ka ar in Ihrer Sp thaus. Ra le el st fts hä sc Ge Bleiben Sie gelassen, auch wenn mal was schiefgeht! Eine private Haftpflichtversicherung schützt Sie vor teuren Folgen. Sparkasse Bamberg 7 Natur & Umwelt Schwalbennester: das ganze Jahr geschützt Foto: Jürgen Gerdes Umweltamt weist auf Entfernungsverbot hin Aus gegebenem Anlass weist das städtische Umweltamt darauf hin, dass das Entfernen von Schwalbennestern ganzjährig verboten ist. Die an Gebäuden nistenden Mehlschwalben gehören zu den streng geschützten Arten, deren Bestand deutschlandweit gefährdet ist. Sie verbringen nur die Monate Mai bis August in unseren Breiten. Da sie aber ihre Lehmnester im Folgejahr erneut nutzen, kommt deren Erhalt besondere Schutzfunktion zu. Das Beseitigungsverbot bezieht sich da- her auch auf verlassene Nester außerhalb der Flugzeit der Schwalben. Ist aufgrund von Wärmedämmoder Renovierungsarbeiten ein Entfernen von Nestern unvermeidlich, ist mindestens vier Wochen vor Baubeginn ein Antrag beim Umweltamt zu stellen. Eine Befreiung von dem Verbot erfolgt in der Regel mit der Auflage, nach der Renovierung künstliche Ersatznester anzubringen. Wieder 1.000 junge Bäume gepflanzt Kinderhilfsorganisation mabuhay unterstützt das Projekt „Plant-for-the-planet" Bei schönstem Wetter rückten am Morgen des 18. März 23 Schülerinnen und Schüler der Klasse 9b mit ihrem Klassenlehrer Robert Schmitt im südlichen Teil des Waldes an. Nach einer Begrüßung durch Förster Dieter Bierlein und Norbert Engel lernten die Schülerinnen und Schüler unter Anleitung von Dieter Bierlein und seinen Forstangestellten, die Baumsetzlinge sachgemäß zu pflanzen. Mit großem Eifer gingen alle an die Arbeit. 1.000 Bäume entsprechen der Anzahl der Not leidenden Kinder, die mabuhay auf den Philippinen durch Schulpatenschaften, Ernährungshilfe und ein Waisenhaus unterstützt. Nach rund drei Stunden waren alle Buchen- und Lärchensetzlinge gepflanzt. Diese Aktivität hatte sicher auch mit der stärkenden Brotzeit zu tun, die die städtische Forstverwaltung in der Pause gestiftet hatte. Am Ende der Aktion bedankte sich Norbert Engel herzlich bei dem Team der Forstverwaltung und der Klasse 9b für die geleistete Arbeit. Falls sich genügend Sponsoren finden, denkt Engel an eine Wiederholung Spendenaufruf Da die Kosten für die 1.000 Baumpflanzen 1.000 Euro betragen und mabuhay selbst aus Spenden lebt, sucht Norbert Engel Sponsoren, die die Aktion unterstützen. Jeder Betrag ist dabei willkommen. Es wird gebeten, Spenden mit dem Stichwort „Plant-for-the-planet“ auf das mabuhay-Konto bei der LIGA Bamberg zu überweisen. IBAN: DE64 7509 0300 0009 0091 08, BIC: GENODEF1M05. Informationen über mabuhay findet man unter www.mabuhay-kinderhilfe.de, bei Norbert Engel, Tel. 0951 22380 oder über [email protected] Das Projekt „Plant-for-the-planet" ... ist eine Schülerinitiative, die 2007 von dem damals neunjährigen Schüler Felix Finkbeiner aus Starnberg ins Leben gerufen wurde. Nach seiner Vision, sollten Kinder in jedem Land insgesamt 15 Million Bäume pflanzen. Die Idee der Initiative entwickelte sich bald zu einer weltweiten Bewegung, an der sich mittlerweile Kinder und Jugendliche aus 93 Ländern beteiligen. Ziel des Projektes ist es, ein Bewusstsein für globale Klimagerechtigkeit zu schaffen und den Klimawandel durch Baumpflanzaktionen aktiv zu bekämpfen. 14 Millionen Bäume sind schon gepflanzt. 8 Schülerinnen und Schüler der 9b der Graf-Stauffenberg-Realschule mit Pflanzgeräten im nächsten Jahr. Förster Bierlein dankte ebenfalls den jungen Leuten für die Investition in die Zukunft, die sie mit dem Pflanzen so vieler Bäume erbracht hatten. Parallel zu der Aktion in Bamberg waren im Juli 2014 in Mansalay auf der philippinischen Insel Mindoro durch mabuhay scholars ebenfalls Gelber Sack Umwelt-Termine Schon zum zweiten Mal fand heuer im Bamberger Hauptsmoorwald die mabuhay-Baumpflanzaktion statt, bei der 1.000 Bäume gepflanzt wurden. Angeregt hatte die Aktion Norbert Engel, der Leiter der Kinderhilfsorganisation „mabuhay Kinderhilfe Philippinen“. Wie im Vorjahr engagierten sich dankenswerterweise auch heuer wieder Schülerinnen und Schüler der Graf-Stauffenberg-Realschule und die Städtische Forstverwaltung Bamberg. 13.04. 14.04. 20.04. 21.04. Bezirk Bezirk Bezirk Bezirk 1 7 4 10 – 3 – 9 – 6 – 12 1.000 Bäume gepflanzt worden. Wegen des großen Erfolges denkt man daran, heuer und in den nächsten Jahren weitere 4.000 Bäume zu pflanzen. Wegen der Abholzung vieler Landstriche auf den Philippinen sind Baumpflanzaktionen dort noch wichtiger als im waldreichen Deutschland. Altpapier 10.04. 14.04. 15.04. 16.04. 21.04. 22.04. 23.04. Bezirk Bezirk Bezirk Bezirk Bezirk Bezirk Bezirk 6 7 8 9 10 11 12 Kostenlose Energieberatung durch die Klima- und Energieagentur Bamberg in Zusammenarbeit mit dem Verein Energieberater Franken e.V. Jeden Mittwoch, 12.00 – 18.00 Uhr Anmeldung: Tel. 0951 87-1724 oder 0951 85-554 Rathaus Journal · 08/2015 · 10.04.2015 Aus dem Rathaus Herbert Güthlein feierte 80. Geburtstag Oberbürgermeister Andreas Starke überbrachte Glückwünsche der Stadt Das Bamberger SPD-Urgestein, der ehemalige Stadtrat und Landtagsabgeordnete Herbert Güthlein feierte am 25. März seinen 80. Geburtstag. Der gebürtige Stegauracher ist noch immer als Rechtsanwalt tätig und vertritt nach wie vor renommierte Mandanten vor Gericht. Im kommenden September kann Güthlein auf eine fünfzigjährige Tätigkeit als Anwalt zurückblicken. Foto: privat Zur Politik sei er in Amerika gekommen, erinnert sich Herbert Güthlein im Fränkischen Tag. Als 16-Jähriger weilte er über ein Jahr in den USA und habe zusammen mit dem demokratischen Senator William Seffern 63 Wahlversammlungen zur Präsidentenwahl abgehalten, 1962, als junger Rechtsanwalt, trat er in die Bamberger SPD doch 1970 wurde er für eine Wahlperiode in den Bayerischen Landtag gewählt. Von 1978 bis 1996 saß er schließlich für 18 Jahre im Bamberger Stadtrat. Von 1978 bis 1994 war er Mitglied des Bayerischen Verfassungsgerichtshofs. ein. 1966 kandidierte er gegen den CSU-Politiker Otto Neukum für das Amt des Landrats. Und 1969 trat er gegen Paul Röhner als Bundestagskandidat an. Beide Wahlkämpfe waren nicht von Erfolg gekrönt, Aus der aktiven Politik hat sich der Jubilar bereits vor einigen Jahren zurückgezogen. Doch so ganz kann er dann doch nicht davon lassen. Und so trifft er sich noch regelmäßig mit ehemaligen Abgeordneten des Landtags und nimmt an vielen Veranstaltungen teil. Zudem ist er Mitglied des Bamberger Stammtisches ehemaliger Stadträte, bei dem zuletzt Alt-Bürgermeister Werner Hipelius, Klaus Gallenz und Gitta Kischel aufgenommen wurden. Nächste Bürgersprechstunde am 13. April Die nächste Bürgersprechstunde bei Oberbürgermeister Andreas Starke findet am Montag, 13. April, im Rathaus am Maxplatz statt. Von 12.00 bis 14.00 Uhr haben alle Bambergerinnen und Bamberger – Erwachsene ebenso wie Kinder und Jugendliche – die Gelegenheit zu einem Gespräch mit dem Oberbürgermeister. Dr. Helmut Müller, Vorsitzender des Vereins Weltkulturerbelauf Bamberg, und Dr. Birgit Dietz, stellvertretende Vorsitzende, haben am 31. März das Plakat – den neuen „Laufschuh“ – für den 7. Bamberger Weltkulturerbelauf an Oberbürgermeister Andreas Starke überreicht. Den Original-Siebdruck gestaltete der Künstler Ryszard Kajzer. Der in Warschau lebende Künstler hat auch die Plakate der vorhergehnden Läufe gestaltet. Kajzer war 2003/04 Stipendiat in der Villa Concordia und hat seither einen engen Bambergbezug. Wie auch die Motive der vergangenen Jahre wird das Plakat künftig den Eingang des Rathauses am Maxplatz schmücken. Die Plakatübergabe ist ein untrügliches Zeichen dafür, dass es bald für die rund 11.700 kleinen und großen eilnehmerinnen und Teilnehmer losgeht: Am Sonntag, 3. Mai, fällt der Startschuss für das Laufereignis der Region: der Weltkulturerbelauf durch Bamberg. Anzeige Viele warten sicher schon auf diesen Termin: die alljährliche Versteigerung der Fundfahrräder steht vor der Tür. Am Dienstag, 21. April 2015, werden wieder Fahrräder versteigert, die bei der städtischen Fundsachenverwaltung abgegeben und nach Ablauf der gesetzlichen Wartefrist nicht abgeholten wurden. Die öffentliche Fahrradversteigerung findet in der Zeit von 14.00 bis 16.00 Uhr im Hof des Anwesens Ludwigstraße 22 (Fahrradsammelstelle) statt. Die Fahrräder werden an die Meistbietenden gegen sofortige Barzahlung versteigert. Foto: Pressestelle Archivbild: Pressestelle Fest für Schnäppchenjäger Noch 23 Tage bis zum 7. Weltkulturerbelauf Eine Kontaktaufnahme vorab ist per E-Mail unter [email protected] bzw. per Tel. 0951 87-1138 möglich. Rathaus Journal · 08/2015 · 10.04.2015 9 Stadtwerke Bamberg Freibäder Hainbadestelle startet am 11. April in ihre 80. Saison Grünanlagen intensiv gereinigt und kleine Reparaturen vorgenommen. Übers Drehkreuz in die Hainbadestelle Die Hainbadestelle bietet traditionell als erste die Gelegenheit, die Frühlingssonne am und im Wasser zu genießen. Daran ändert sich auch zum runden Geburtstag nichts: am Samstag, 11. April, startet sie in die Vorsaison. Die Gäste gelangen dann wieder täglich von 9 bis 20 Uhr (Einlassschluss: 19 Uhr) für 1 Euro über das Drehkreuz in das Refugium im Hain. Wie jedes Jahr bleibt das Kinderplanschbecken zunächst trocken. Erst zum Start der Freibadsaison am 9. Mai wird es mit Wasser gefüllt. Freibad Gaustadt lädt auch dieses Jahr zum Frühschwimmen ein Das Frühschwimmen im Freibad Gaustadt hat sich letztes Jahr von einem Testballon zu einem echten Publikumsliebling entwickelt. Deshalb wird das Familienbad am Michelsberger Wald auch dieses Jahr an einem Tag in der Woche um 6.30 Uhr öffnen. Immer mittwochs geht der Betrieb zwei Stunden früher als an den anderen Werktagen los. Im Gegenzug öffnet es donnerstags erst um 10.30 Uhr. Wie in jedem Jahr ändert die Buslinie 916 mit der Freibadsaison ihre Route. Die Busse halten ab 9. Mai bis zum Saisonende an der Haltestelle „Freibad Gaustadt“. Stadionbad und Freibad Gaustadt machen sich für die Saison bereit In Bambergs Freibädern laufen derweil die Vorbereitungen für den Sommerbetrieb, den sie am 9. Mai aufnehmen werden. Nach dem Winter werden dort die Anlagen auf Vordermann gebracht, die Becken und Mit einer Karte in alle Bäder Die Saisonkarten und die 10er-Karten werden ab 4. Mai an der Bambados-Kasse ausgegeben. Die Karten gelten in beiden Bädern, das bedeutet unter anderem, dass sowohl die Besucher des Stadionbads als auch Gäste des Gaustadter Freibads eine Foto: Stadtwerke Wenn am 11. April die Hainbadestelle ihr Drehkreuz öffnet, um die Sonnenhungrigen in der Vorsaison in das Idyll an der Regnitz zu lassen, dann ist das eine besondere Saison. Denn die „alte Dame“ wird 80. Der Sommerbetrieb geht offiziell am 9. Mai los, wenn auch das Freibad Gaustadt und das Stadionbad in die Saison starten. Stunde kostenlos im Bambados baden dürfen. Zur Bezahlung der Saisonkarten können auch Bambados-Gutscheine genutzt werden. Bei schlechtem Wetter ins Bambados Auch in diesem Jahr schließen die Freibäder um 13 Uhr, wenn die Temperaturen unter 15 Grad sinken und es regnet. Auf der Internetseite www.stadtwerke-bamberg.de/baeder informieren die Stadtwerke über die aktuellen Öffnungszeiten. Sollte das Wetter gar nicht mitspielen, können Freibadgäste mit ihrer Saison- oder 10erKarte auf das Sport- und Familienbad Bambados ausweichen und dort eine Stunde lang schwimmen und planschen. Kostenloser Pendelbus Zum achten Mal wird die Böhmerwiese vom 17. bis 19. April zum Mekka für Gartenfans und Genießer. Eine bunt gemischte Ausstellerschar präsentiert zur Bamberger Gartenmesse ihre Pflanzen, Accessoires für Garten und Haus, Möbel und Kunstwerke rund um Garten, Balkon und Terrasse. Abgerundet wird das An- Foto: Stadtwerke 8. Auflage für Blüte & Ambiente gebot durch Werkzeug, Mode, Schmuck sowie allerlei Leckereien. Blüte & Ambiente – Öffnungszeiten Freitag, 17. April, 13 – 18 Uhr, Samstag, 18. April, und Sonntag, 19. April, 10 – 18 Uhr Achtung: Wer am Freitag zur Gartenmesse kommt, erhält zu seiner Eintrittskarte automatisch eine Dauerkarte für alle drei Messetage (Eintritts-Armband, nicht übertragbar). Alle Informationen rund um die Gartenmesse Blüte & Ambiente finden Sie im Internet unter www.bluete-ambiente.de 10 Bühne frei heißt es dieses Jahr zum ersten Mal für die Bamberger Gartengestaltungsschau. Das Team von binimgarten.de zeigt seine Kreativität und Fertigkeit während der Gartenmesse beim Bau einer Gartenszene. In nur drei Tagen entsteht aus scheinbar wertlosen Stoffen wie Bauschutt, Schrott und Altholz unter dem Motto Upcycling ein Gartentraum vor den Augen des Publikums. Zudem erwartet die Besucher der Gartenmesse ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm aus Fachvorträgen, Vorführungen, Workshop und musikalischen Einlagen. Kinder sind wie immer im VR Bank Bamberg-Spielparadies bestens aufgehoben. Pendelbus am Samstag und Sonntag Am besten erreichen die Besucher die Gartenmesse mit dem Rad oder zu Fuß. Für alle Autofahrer gibt es am Messesamstag und -sonntag einen kostenfreien Pendelbus der Stadtwerke Bamberg zwischen dem Parkhaus Atrium (Ludwigstraße 2, neben Bahnhof) und der Haltestelle „Ottokirche“. Das Parkhaus Atrium ist nur sieben Gehminuten von der Böhmerwiese entfernt. Rathaus Journal · 08/2015 · 10.04.2015 Gesundheit Altershirndruck: gut behandelbar, aber oft nicht erkannt Ältere Menschen können an erhöhtem Hirndruck leiden. Die Symptome sind denen von Parkinson oder Alzheimer zum Verwechseln ähnlich. Es beginnt schleichend im Alter: Zuerst verursacht die Blase Probleme, ein ständiger Harndrang macht häufige Toilettengänge notwendig. Später kann das Wasser oft gar nicht mehr gehalten werden. Dazu kommen zunehmende Schwierigkeiten beim Laufen, das Gehen wird unsicher und schlurfend, Trippelschritte und häufige Stürze sind die Folge. Dann stellt sich eine zunehmende Vergesslichkeit ein, die geistige Leistungsfähigkeit lässt nach. Hinter der Vergesslichkeit wird häufig eine Alzheimer Erkrankung vermutet, die Gangstörung kann leicht mit der Parkinson-Krankheit verwechselt werden. Doch die Medikamente gegen die Inkontinenz oder Parkinson helfen nicht. „Altershirndruck, im Fachjargon auch Normaldruckhydrocephalus genannt, wird viel zu häufig übersehen oder viel zu spät erkannt. Dabei ist er sehr gut behandelbar“, weiß Privatdozent Dr. Dr. Günther Feigl, Leiter der Klinik für Neurochirurgie am Klinikum Bamberg. „Im Alter von 65, 70 oder 75 Jahren scheinen Gangstörungen, eine Blasenschwäche oder eine zunehmende Vergesslichkeit nichts Ungewöhnliches zu sein. Treten sie jedoch in Kombination auf, so sollte ein Altershirndruck ausgeschlossen werden.“ Nach Schätzungen sind allein in Deutschland etwa 60.000 bis 80.000 Menschen vom Altershirndruck betroffen. In der Fachliteratur wird davon ausgegangen, dass jeder zehnte Demenzkranke an unentdecktem Altershirndruck als Ursache der Demenz leidet. weiterten Hirnwasserkammern sofort. Kommt es nach einer Hirnwasserpunktion zu einer Besserung der Symptome, gilt die Krankheit als bewiesen. „Es beginnt gerade in dem Alter, in dem man seinen Ruhestand genießen möchte. Dadurch, dass die Patienten nicht mehr richtig laufen können und inkontinent sind, werden selbst alltägliche Besorgungen zum Problem, es kommt zu drastischen Einschränkungen der Lebensqualität“, erläutert der Neurochirurg. Dabei kann vielen Patienten mit einem einfachen Eingriff geholfen werden, wenn die Krankheit erst einmal erkannt ist. Die Therapie der Wahl ist eine ca. 45-minütige Operation, bei der über ein kleines Loch am Schädel ein Schlauch eingeführt wird, um das Hirnwasser in den Bauchraum abzuleiten. „Die Methode, Hirnwasser abzuleiten ist alt. Die Technik der eingesetzten Ableitungssysteme hat sich in den letzten zehn Jahren jedoch rasant entwickelt“, erläutert Feigl. „Mit den heute verfügbaren, individuell einstellbaren Systemen, können die Patienten ohne Einschränkungen leben und sogar Sport treiben wie jeder andere.“ So eindeutig die Symptome sind, so unklar ist bislang die Ursache der Erkrankung, die mit einer Vermehrung des Hirnwassers einhergeht. Die Hirnwasserkammern sind erweitert, der Hirndruck ist jedoch normal. „Wir gehen von einer krankhaften Hirndruckdynamik mit einer eingeschränkten Elastizität des Hirngewebes aus, wodurch dann das Gehirn über Jahrzehnte durch den permanenten Pulsschlag des Herzens geschädigt wird und die typischen Symptome verursacht werden“, so Feigl. Besteht der Verdacht auf Altershirndruck, sollte die weitere Diagnostik eingeleitet werden, die mittlerweile fest etabliert ist. Es wird zunächst ein Kernspintomogramm des Kopfes gemacht; hierbei zeigen sich die er- Wünschenswert für Dr. Feigl wäre es, wenn sich die Öffentlichkeit der Krankheit bewusst wird und aufmerksamer hinschaut. Denn je früher die Erkrankung bemerkt wird, umso größer ist der Therapieerfolg. Priv.-Doz. Dr. Dr. med. Günther C. Feigl Ärztl. Leiter Klinik für Neurochirurgie Kontakt: Neuronetz Bamberg Klinikum am Bruderwald Buger Str. 80 · Tel.: (0951) 519 393 70 Sozialstiftung Bamberg · Buger Str. 80 · www.sozialstiftung-bamberg.de Rathaus Journal · 08/2015 · 10.04.2015 11 Bekanntmachungen · Ausschreibungen Inhaltsübersicht Bekanntmachungen · Genehmigter Bauleitplan der Stadt Bamberg · In Kraft getretener Bebauungsplan ·G emeinsame Haushaltssatzung für die von der Stadt Bamberg verwalteten kommunalen Stiftungen für das Haushaltsjahr 2015 und öffentliche Bekanntmachung · Öffentliche Mahnung Ausschreibungen · Konzert- und Kongresshalle – Sanierung Kühlturmanlage Bekanntmachung Genehmigter Bauleitplan der Stadt Bamberg Die Regierung von Oberfranken hat die Änderung des Flächennutzungsplanes der Stadt Bamberg für das Gebiet „Augustenstraße 6/Ecke Küchelstraße“ gemäß § 6 Baugesetzbuch (BauGB) genehmigt. Mit der Veröffentlichung im Rathaus Journal der Stadt Bamberg wird die Änderung des Flächennutzungsplanes rechtsverbindlich. Ab diesem Tage kann die genehmigte Änderung gemäß § 6 Abs. 5 BauGB bei Bedarf beim Baureferat der Stadt Bamberg, Stadtplanungsamt, Untere Sandstr. 34, Zimmer 202, II. Stock, jeweils von Montag bis Freitag während der Dienststunden eingesehen werden. Über den Inhalt wird auf Verlangen Auskunft gegeben. Unbeachtlich werden 1. eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 beachtliche Verlet- zung der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften, 2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 beachtliche Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplanes und des Flächennutzungsplanes und 3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs,wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung des Flächennutzungsplanes schriftlich gegenüber der Stadt Bamberg unter Darlegung des die Verletzung begründenden Sachverhalts geltend gemacht worden sind (§ 215 Abs. 1 BauGB). Bamberg, 01.04.2015 STADT BAMBERG Bekanntmachung In Kraft getretener Bebauungsplan Der Bau- und Werksenat der Stadt Bamberg hat in seiner Sitzung vom 05.11.2014 den Bebauungsplan Nr. 123 B für das Gebiet „Augustenstraße/Ecke Küchelstraße (Augustenhof)“ gemäß Plan vom 05.11.2014, bestehend aus Planzeichnung und Text als Satzung sowie die Begründung vom 05.11.2014 gemäß § 10 Baugesetzbuch (BauGB) beschlossen. Mit der Veröffentlichung im Rathaus Journal der Stadt Bamberg wird der Bebauungsplan Nr. 123 B rechtskräftig. Der rechtskräftige Bebauungsplan wird im Baureferat der Stadt Bamberg archiviert und kann bei Bedarf im Stadtplanungsamt, Untere Sandstraße 34, Zimmer 202, II. Stock, jeweils von Montag bis Freitag während der Dienststunden eingesehen werden. Über den Inhalt wird auf Verlangen Auskunft gegeben. Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 und Abs. 4 BauGB über die fristgerechte Geltendmachung etwaiger Entschädigungsansprüche für Eingriffe in eine bisher zulässige Nutzung durch diesen Bebauungsplan und über das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen wird hingewiesen. Unbeachtlich werden 1. e ine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 beachtliche Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften, 2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 beachtliche Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplanes und des Flächennutzungsplanes und 3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 beacht- liche Mängel des Abwägungsvorgangs, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung des Bebauungsplanes schriftlich gegenüber der Stadt Bamberg unter Darlegung des die Verletzung begründenden Sachverhalts geltend gemacht worden sind (§ 215 Abs. 1 BauGB). Bamberg, 01.04.2015 STADT BAMBERG Ausschreibungen städtischer Arbeiten, Lieferungen und Dienstleistungen Referat bzw. Amt Kennziffer Gegenstand und Umfang der Leistung oder Lieferung Bemerkungen Stadt Bamberg/ Immobilienmanagement, Michaelsberg 10 96047 Bamberg Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A Konzert- und Kongresshalle – Sanierung Kühlturmanlage Ausschreibungsunterlagen nur in elektronischer Form sind anzufordern bei FB 6A/Zentrale Beschaffungs- und Vergabestelle (e-mail: [email protected]) ab 10.04.2015 Ort: Konzert- und Kongresshalle, Mußstraße 1, 96047 Bamberg Die Abgabe der Leistungsverzeichnisse erfolgt kostenfrei. Ausbau und Entsorgung vorhandener Kühlturm, Installation neuer Kühlturm mit ca. 730 kW Kühlleistung einschließlich neuer Wasseraufbereitung mit Anschlüssen Verrohrung neue Kühlwasserleitungen Submission: 05.05.2015 – 11.00 Uhr Ausführungsfrist: KW 31/2015 – 35/2015 Eingang der Angebote nur in Papierform beim FB 6A/ Zentrale Beschaffungs- und Vergabestelle, Untere Sandstraße 34, 96049 Bamberg. 12 Eine losweise Vergabe ist nicht vorgesehen. Nebenangebote sind nicht zugelassen. Rathaus Journal · 08/2015 · 10.04.2015 Bekanntmachungen · Ausschreibungen Gemeinsame Haushaltssatzung für die von der Stadt Bamberg verwalteten kommunalen Stiftungen für das Haushaltsjahr 2015 und öffentliche Bekanntmachung 1.Haushaltssatzung Aufgrund der Art. 63 ff. der Gemeindeordnung erlässt die Stadt Bamberg folgende Haushaltssatzung: §1 (1)Die als Anlage beigefügten Einzelhaushaltspläne für das Haushaltsjahr 2015 werden hiermit festgesetzt; sie schließen ab Stiftungen 31Antonistift-Stiftung 32Bürgerspital-Stiftung 33St.-Getreu-Stiftung 34Krankenhaus-Stiftung 35Dr.-Karl-Remeis-SternwarteStiftung 36Waisenhaus-Stiftung 37König-Ludwig-und-KöniginMarie-Therese-Stiftung (Goldene Hochzeit Stiftung) 38Paritätische Wohltätigkeitsstiftung 39Emil-Freiherr-Marschalk-vonOstheim’sche-Stiftung 40Verein. Stipendien-Stiftung für Studierende in Bamberg 41Edgar-Wolf’sche Stiftung 42Firnhaber-Trendel-Stiftung 43Hauptmann-Max-BecksteinStiftung 44Schwesternhaus-Stiftung 45Rudolf-Kraus-Stiftung 46Hans-Friedrich-Oskar-DeisGedächtnis-Stiftung 47Edith-und-Erhard-BauschStiftung 48Schiffauer-Stiftung Verwaltungshaushalt Einnahmen u. Ausgaben in € Vermögenshaushalt Einnahmen u. Ausgaben in € 738.000 1.905.600 367.100 390.000 10.000 486.300 12.934.000 353.600 564.100 5.200 10.100 235.500 2.700 1.062.700 116.900 67.800 8.100 4.300 1.100 300 137.800 300 2.000 1.364.000 100 400 8.200 296.900 7.300 2.100 230.900 4.300 2.400 700 1.100 200 (2)Der als Anlage beigefügte Wirtschaftsplan für das Sondervermögen der St.-Getreu-Stiftung Bamberg „Krankenhausbereich“ für das Wirtschaftsjahr 2015 wird im a) Erfolgsplan in den Erträgen mit 991.800 € und in den Aufwendungen mit 1.023.700 € und b) im Vermögensplan in den Einnahmen und Ausgaben mit 31.900 € festgesetzt. §2 (1)Der Gesamtbetrag der Kreditaufnahmen für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen im Vermögenshaushalt der BürgerspitalStiftung wird auf 2.861.000 € festgesetzt. (2)Der Gesamtbetrag der Kreditaufnahmen für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen im Vermögenshaushalt der KönigLudwig-und-Königin-Marie-Therese-Stiftung wird auf 527.000 € festgesetzt. (3)Der Gesamtbetrag der Kreditaufnahmen für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen im Vermögenshaushalt der EdgarWolf’schen-Stiftung wird auf 900.000 € festgesetzt. (4)Kreditaufnahmen für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen der weiteren Stiftungen sind nicht vorgesehen. (5)Kreditaufnahmen für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen im Wirtschaftsplan – Vermögensplan – für das Sondervermögen der St.-Getreu-Stiftung „Krankenhausbereich“ sind nicht vorgesehen. §3 (1)Der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen wird im Vermögenshaushalt der Krankenhaus-Stiftung auf 225.000 € festgesetzt. (2)Der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen wird im Vermögenshaushalt der König-Ludwig-und-Königin-Marie-ThereseStiftung auf 1.015.000 € festgesetzt. Rathaus Journal · 08/2015 · 10.04.2015 (3)Verpflichtungsermächtigungen in den Vermögenshaushalten der weiteren Stiftungen sind nicht vorgesehen. (4)Verpflichtungsermächtigungen im Vermögensplan für das Sondervermögen der St.-Getreu-Stiftung Bamberg „Krankenhausbereich“ sind nicht vorgesehen. §4 Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben nach den Haushaltsplänen wird festgesetzt auf a) 123.000 € für die Antonistift-Stiftung, b) 3.000.000 € für die Bürgerspital-Stiftung, c) 500.000 € für die St.-Getreu-Stiftung, d) 500.000 € für die Krankenhaus-Stiftung, e) 1.600 € für die Dr.-Karl-Remeis-Sternwarte-Stiftung, f) 1.600 € für die Waisenhaus-Stiftung, g) 500.000 € f ür die König-Ludwig-undKönigin-Marie-Therese-Stiftung, 19.400 € für die Paritätische Wohltätigkeitsstiftung, h) i) 1.300 € für die Emil-Freiherr-Marschalk-vonOstheim’sche-Stiftung, j) 100 € für die Vereinigte Stipendien-Stiftung für Studierende in Bamberg, k) 500.000 € für die Edgar-Wolf’sche Stiftung, l) 50 € für die Firnhaber-Trendel-Stiftung, m) 300 € für die Hauptmann-Max-Beckstein-Stiftung, n) 1.300 € für die Schwesternhaus-Stiftung, o) 250.000 € für die Rudolf-Kraus-Stiftung, p) 1.200 € für die Hans-Friedrich-Oskar-DeisGedächtnis-Stiftung, 400 € für die Edith-und-Erhard-Bausch-Stiftung und q) r) 100 € für die Schiffauer-Stiftung. §5 Diese Haushaltssatzung tritt mit dem 1. Januar 2015 in Kraft. Bamberg, 30.03.2015 · STADT BAMBERG Andreas Starke · Oberbürgermeister 2. Rechtsaufsichtliche Genehmigung Die nach Art. 20 Abs. 3 des Bayerischen Stiftungsgesetzes in Verbindung mit a) Art. 71 Abs. 2 der Gemeindeordnung erforderliche Genehmigung der Festsetzungen in § 2 Abs. 1 bis 3 und b) A rt. 67 Abs. 4 der Gemeindeordnung erforderliche Genehmigung der Festsetzung hinsichtlich der Krankenhaus-Stiftung in § 3 Abs. 1 und der König-Ludwig-und-Königin-Marie-Therese-Stiftung in § 3 Abs. 2 der in Nr. 1 aufgeführten Haushaltssatzung ist von der Regierung von Oberfranken, Bayreuth, als Rechtsaufsichtsbehörde am 17.03.2015, Nr. 12-1222 k erteilt worden. 3. Bekanntmachung der gemeinsamen Haushaltssatzung Die vorstehende gemeinsame Haushaltssatzung der von der Stadt Bamberg verwalteten kommunalen Stiftungen für das Haushaltsjahr 2015 wird hiermit gemäß Art. 65 Abs. 3 der Gemeindeordnung öffentlich bekannt gemacht. 4. Öffentliche Auflage der Haushaltspläne Die Haushaltspläne liegen vom 13.04.2015 mit 20.04.2015 zur Einsichtnahme im Rathaus am Maxplatz, Zimmer 205, innerhalb der allgemeinen Geschäftsstunden öffentlich auf. Bamberg, 30.03.2015 · STADT BAMBERG Andreas Starke · Oberbürgermeister 13 Nachrichten & Jubiläen Bekanntmachung Bekanntmachung Öffentliche Mahnung Alle Schuldner rückständiger Kommunalabgaben (Steuern, Gebühren, Beiträge) werden hiermit öffentlich gemahnt, innerhalb einer Woche Zahlung zu leisten. Um Überweisung auf das Konto mit der IBAN DE73 7705 0000 0000 0000 18 bei der Sparkasse Bamberg (BIC: BYLADEM1SKB), wird gebeten. Sofern bei regelmäßig wiederkehrenden Leistungen die Teilnahme am SEPA-Lastschrifteinzugsverfahren gewünscht wird, Seinen 95. Geburtstag feierte am 28. März der frühere langjährige Stadtrat Leonhard Rudolph. Der 1920 in Burgebrach geborene Jubilar war ab 1936 als Verwaltungsangestellter bei der Stadtverwaltung tätig und in den Kriegsjahren Soldat. 1947 begann er dann eine Maurerlehre, die er mit dem Gesellenbrief abschloss. Anschließend begann er ein Studium zum Bauingenieur. Im Jahr 1951 wurde er als Bauinspektor beim städtischen Bauamt eingestellt. Nachdem er 1956 das Volkswirt-Diplom in Erlangen erlangte, arbeitete er ab 1958 als selbstständiger Architekt und Sachverständiger. Im September 1962 kam er als Nachrücker in den Bamberger Stadtrat, dem er bis 1984 angehörte. 1982 erhielt er die Dankurkunde für besondere Verdienste um die kommunale Selbstverwaltung. Leonhard Rudolph war außerdem Kreisvorsitzender der SPD und ist seit mehr als fünf Jahrzehnten Parteimitglied. Über 65 Jahre lang war er mit seiner Frau Hildegard verheiratet. Im Jahr 2007 konnte das Ehepaar noch seine Eiserne Hochzeit feiern, ehe Ende des Jahres seine Frau verstarb. Aus der Ehe gingen zwei Kinder und zwei Enkel hervor. kann die Stadtkasse schriftlich ermächtigt werden, künftig fällig werdende Abgaben zu Lasten eines bestimmten Bankkontos einzuziehen. Diese Ermächtigung ist nur im Original (kein Fax, keine E-Mail) gültig. Nach Ablauf der gesetzten Frist werden die Rückstände im Wege des Verwaltungszwangsverfahrens eingezogen. Stadtkasse Bamberg Benefizkonzert für die Kinderklinik Ein Benefizkonzert zugunsten der Kinderklinik Bamberg (Freundesund Förderkreis der Kinderklinik) findet am Samstag, 25. April um 19 Uhr im Audimax der Universität Bamberg (Feldkirchenstraße 21) statt. Es spielt das Sinfonische Blasorchester des JBO Pödeldorf e.V. unter der Leitung von Werner Hefner, Solistin ist Lea Vogel, Fagott. Schwerpunkte des musikalischen Programms sind eine große Suite aus der Oper Carmen von George Bizet, ein Medley aus dem Phantom der Oper von Lloyd Webber und das Concerto Italiano per Fagotto e Banda von Kees Vlak im klassischen Stil. Die 17-jährige Solistin Lea Vogel ist mehrfache Preisträgerin in Landes- und Bundeswettbewerben Jugend Musiziert. Lea Vogel ist seit 2011 ständiges Mitglied im Jugendorchester Bamberg, seit 2012 im Jugendsymphonieorchester Oberfranken und seit 2013 im Bayerischen Landesjugendorchester. 2013 nahm sie an der Sommer Oper Bamberg teil. Seit April 2014 ist sie Jungstudentin in der Klasse von Prof. Pierre Martens an der Musikhochschule in Lübeck. 2.222 Euro für Jugendliche Städtische Musikschule Bamberg St.-Getreu-Str. 14 Sa., 18. April 2015, 11:00 – 14:00 Uhr L 11:00 Uhr Auftaktveranstaltung im Dientzenhofer-Saal L Ausprobieren aller Musikinstrumente unter fachkundiger Anleitung L Mitmachstunden der Elementaren Musikpraxis für Kleinkinder mit Eltern, Vorschulkinder und Schulkinder L Beratung, Anmeldung, Cafeteria Städtische Musikschule Bamberg, St.-Getreu-Str. 14, 96049 Bamberg, Tel. 09 51/50 99 60, www.musikschule.bamberg.de 14 Am 7. März wurde bei schönstem Frühlingswetter der Wieland Cup 2015, das Hallenfußballturnier der Firma Wieland ausgetragen. Ein Grund zur Freude nicht nur für die betriebsangehörigen des Bamberger Traditionsunternehmens, sondern auch für den Förderverein Soziale Stadt. Denn die Erlöse aus der Bewirtung während des Turniers, aufgerundet insgesamt 2.222 Euro, kommen dem Förderverein für zwei Jahre für das Projekt „Qualivorbereitung“ in Bamberg-Ost zugute. Dabei werden rund 20 Schülerinnen und Schüler an der Erlöserschule in den Pfingstferien durch Studierende bei den Vorbereitung zum Qualifizierenden Hauptschulabschluss unterstützt, insbesondere in den Fächern Deutsch, Mathe und Englisch. Im Dienstzimmer von Oberbürgermeister Andreas Starke (l.) überreichte Wieland-Geschäftsführer Dr. Ulrich Schaarschmidt (2.v.l.) Ende März den Spendenscheck an Matthias Gensner (2.v.r.) vom Förderverein Soziale Stadt e.V.; rechts im Bild Sozialreferent Ralf Haupt. Rathaus Journal · 08/2015 · 10.04.2015 Familiennachrichten & Jubiläen Geburten Impressum Beurkundungen vom 19. März 2015 mit 31. März 2015 Rathaus Journal · E milia Renata Löser · · · · · · Eltern: Lana Löser geb. Budin und Philipp Löser, Bamberg, Memmelsdorfer Str. 8a P olly Franziska Losgar Eltern: Petra Kunigunda Losgar geb. Kerling und Wolfram Josef Friedrich Losgar, Bamberg, Schützenstr. 10a R osa Schmitt Eltern: Andrea Schmitt und Tino Richard Panse, Bamberg, Schranne 10 S ilas Sawid Zeitler Vicente Eltern: Eva-Maria Cornelia Zeitler Vicente geb. Zeitler und Félix Alfredo Vicente, Bamberg, Schützenstr. 4a L oras Distler Eltern: Melanie Distler geb. Vogel und Florian Distler, Bamberg, Memmelsdorfer Str. 32 M ats Weisheit Eltern: Jil Weisheit geb. Margenfeld und Stefan Weisheit, Bamberg, Pödeldorfer Str. 19 S amu Mehrtens Eltern: Sabrina Mehrtens und Marcel Christian Röckelein, Bamberg, Bughofer Str. 15 Amtsblatt der Stadt Bamberg Herausgeber Stadt Bamberg Redaktion Pressestelle der Stadt Bamberg T el. 0951 87-1037 · Fax 0951 87-1960 pressestel[email protected]berg.de Konzept · Grafikdesign ·S teffen Schützwohl Pressestelle der Stadt Bamberg · Wolf Hartmann/Simona Büttner Hartmann HOCHVIER GmbH & Co. KG, Bamberg Druck · Weiterverarbeitung creo Druck & Medienservice GmbH Gutenbergstraße 1 · 96050 Bamberg Tel. 0951 188-254 Anzeigenverkauf Luise Wiechert Tel. 0951 201030 [email protected] Anzeigenschluss Montag vor Erscheinungstermin Abo-Service Mediengruppe Oberfranken – Eheschließungen vom 19. März 2015 mit 31. März 2015 · S imon Mark Amos, KT27PQ Kingston upon Thames, 11 Berystede, · · · County of Surrey, Vereinigtes Königreich Lioba Ursula Jakob, Bamberg, Boveristr. 14d S lim Riahi, Bamberg, Lange Str. 40 und Burgebrach, GT Stappenbach, Nr. 11, Ldkrs. Bamberg Melanie Söldner, Burgebrach, GT Stappenbach, Nr. 11, Ldkrs. Bamberg M ehmet Sarı, Bad Kohlgrub, Kienzerleweg 79, Ldkrs. Garmisch-Partenkirchen Fadime Yıldız, Bamberg, Fischergasse 2 T homas Heinz Zethner, Bamberg, Walnußweg 1 Julia Schwathe, Bamberg, Walnußweg 1 Sterbefälle Zeitungsverlage GmbH & Co. KG Tel. 0951 188-199 Auflage: 18.500 Stück Aufl Erscheinungsweise 14-tä 14-täglich als Beilage im Fränkischen Tag Ausgabe A (nur im Stadtgebiet) Jahresabonnement 20,– € Gerichtsstand Bamberg Für die Herstellung dieses Amtsblattes wird Recycling-Papier verwendet. Notrufnummern Polizei110 Feuerwehr, Rettungsdienst, Notarzt112 Giftnotruf 089 19240 Beurkundungen vom 19. März 2015 mit 31. März 2015 ·M aria Elisabeth Galla geb. Urban, Bamberg, Hauptsmoorstr. 26 ·M arianne Helene Gertrud Kretschmann, Bamberg, Steinertstr. 15 ·G erda Thiele geb. Schmitt, Bamberg, St.-Getreu-Str. 1 ·M argareta Schuster, Bamberg, Wassermannstr. 12 ·H iltrud Anna Zeuner geb. Barth, Bamberg, Lobenhofferstr. 6 ·M argareta Kunigunda Frey, Bamberg, St.-Getreu-Str. 1 · E lfriede Wilhelmine Luise Riedel geb. Zellmer, Bamberg, Weißenburgstr. 66 ·M argareta Wirth geb. Schumm, Bamberg, Franz-Ludwig-Str. 7c · E dith Elisabeth Dittrich-Zimmermann geb. Zimmermann, Bamberg, Zollnerstr. 143 ·A nneliese Helene Lina Pöhlmann geb. Müller, Bamberg, Heinrichsdamm 45a · L udwig Pflaum, Bamberg, Würzburger Str. 13 ·M ax Herbert Trefflich, Bamberg, Panzerleite 19 ·O tto Rudi Jakob, Bamberg, Adam-Senger-Str. 14 ·A nna Waldmann geb. Matou´sek, Bamberg, Aubachstr. 6 · R osemarie Elisabeth Sophie Leitherer geb. Hundt, Bamberg, Heinrichsdamm 45a · E lli Düring geb. Börsting, Bamberg, Lobenhofferstr. 6 · Johannes Seiß, Bamberg, Heinrichsdamm 46 · R osemarie Waltraut Ingeborg Kachelmann geb. Dauberschmidt, Bamberg, Michelsberg 10d · B rigitta Düthorn geb. Rattelsdorfer, Bamberg, Heinrichsdamm 45a Rathaus Journal · 08/2015 · 10.04.2015 Wichtige Telefonnummern der Stadt Bamberg Vermittlung87-0 Infothek (allgemeine Auskünfte)87-0 Bürgeranfragen und Beschwerden 87-1138 Fax87-1964 [email protected] Internet www.bamberg.de Öffnungszeiten Stadtverwaltung Mo – Fr Einwohnermeldeamt Mo (zusätzlich) Infothek Mo – Do Fr Verkehrswesen Mo, Mi, Do, Fr Di Mi (zusätzlich) 8.00 – 12.00 Uhr 14.00 – 18.00 Uhr 8.00 – 18.00 Uhr 8.00 – 14.00 Uhr 8.00 – 11.45 Uhr 8.00 – 17.30 Uhr 14.00 – 16.00 Uhr 15 E.T.A.-HOFFMANN-THEATER www.bayerische-theatertage.de // www.theater.bamberg.de 04. - 23. MAI 2015
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