Rathaus Journal Nr. 08 vom 10.04.2015

Rat­haus Journal
Amts­blatt der Stadt Bam­berg Nr. 08/2015 · 10.04.2015
Foto: Stadt Villach
Ein Partner und Freund
Er hat eine ganze Ära in Villach
geprägt: 28 Jahre lang lenkte Helmut
Manzenreiter (l.) als Bürgermeister die
Geschicke der Bamberger Partnerstadt.
Jetzt wurde er feierlich in den (politischen) Ruhestand verabschiedet. Für
Oberbürgermeister Andreas Starke
hat Manzenreiter „unendlich viel“ für
die Städtepartnerschaft bewirkt. Denn
es gebe keine Partnerschaft, die auf
bürgerschaftlicher Ebene so gut funktioniert wie die mit Villach. Mehr zum Thema auf den S. 2 und 3.
Aktuell
28 Jahre lang lenkte
Helmut Manzenreiter
als sehr erfolgreicher
und äußerst beliebter
Bürgermeister die Geschicke der schönen Stadt Villach.
Jetzt verabschiedet er sich in den
Ruhestand, besser: Er geht in Pension. Für die Städtepartnerschaft
zwischen Bamberg und Villach
hat er unendlich viel bewirkt. Unvergessen ist auch seine Initiative,
als anlässlich des 25-jährigen Jubiläums im Juni 1988 ein Sonderzug
mit vielen Villachern nach Bamberg fuhr, um gemeinsam das
Jubiläum zu feiern. Es gibt keine
Partnerschaft, die auf bürgerschaftlicher Ebene so gut funktioniert wie diese. Sportvereine,
Stadtverwaltungen, Bürgervereine und zahlreiche private
Kontakte tragen diese wichtige
Verbindung.
Deswegen ist mir um die Städtepartnerschaft mit Villach für die
Zukunft nicht bang. Ich bin aber
auch überzeugt, dass wir Helmut
Manzenreiter bei einem Bamberg-Besuch regelmäßig begrüßen werden können, denn er ist
ein echter Freund unserer Stadt.
Damit ihm die Zeit zwischen den
Besuchen nicht zu lange wird,
habe ich ihm im Rahmen seiner
offiziellen Verabschiedung einen
„modernen“ Bamberg-Stich des
Malers Stefan Becker überreicht.
Er zeigt eine unserer berühmtesten Sehenswürdigkeiten, das
Alte Brückenrathaus, und steht
symbolisch für die engen Beziehungen zwischen Villach und
Bamberg und die große Verbundenheit zwischen unseren Städten seit mittlerweile 42 Jahren.
Helmut Manzenreiter hat sich
um seine Heimatstadt und um
die Städtepartnerschaft zwischen
Bamberg und Villach verdient
gemacht. Ich danke ihm von
ganzem Herzen dafür, auch für
unsere persönliche Freundschaft,
denn er ist ein „Pfundskerl“.
Herzliche Grüße
Mit frischem Segen und Zeitkapsel
Goldene Turmspitze von St. Getreu restauriert /
Glockendreiklang erklingt wieder
Foto: Pressestelle
Liebe
Mitbürgerinnen
und Mitbürger,
Dompfarrer Gerhard Förch, Oberbürgermeister Andreas Starke und Finanzreferent Bertram Felix mit Salvatorglocke,
Zeitkapsel und goldener Turmzier (v.r.).
Die frisch vergoldete Bekrönung
der St. Getreu-Kirche, die sogenannte Turmzier, wurde in der Karwoche von Dompfarrer Gerhard
Förch gesegnet. Im Beisein von
Oberbürgermeister Andreas Starke
und Finanzreferent Bertram Felix
sowie den beteiligten Handwerkern wurde zudem eine kupferne
Zeitkapsel frisch gefüllt. Die Bekrönung machte über die Ostertage
noch in einer Seitenkapelle der
Kirche Zwischenstation, bevor sie
– entsprechendes Wetter vorausgesetzt – wieder auf den Turmspitze
verbracht wird.
Das eiserne Kreuz der Turmzier
wurde metalltechnisch instandgesetzt und die vergoldete Oberfläche
überarbeitet. Es wiegt etwa 120
Kilogramm. Die Kugel besteht
aus Kupfer und ist ebenfalls vergoldet. Erstmals seit vielen Jahren
wird sich das golden glänzende
Wahrzeichen auf der ehemaligen
Benediktinerpropstei des Kloster
Michaelsberg auch zukünftig wieder drehen können.
Im Oktober war die Turmzier
abgenommen worden. Allerdings
war die goldene Kugel damals leer.
Jetzt befinden sich für nachfolgende Generationen eine silberne
Sondermedaille zum 1000-jährigen
Klosterjubiläum, Euromünzen,
jeweils eine Ausgabe des Fränkischen Tags, des Heinrichsblatts
und des Pfarrbriefs, sowie Informationen zu St. Getreu, aktuelle
Daten und Fakten zu Bamberg und
zu den an der Sanierung beteiligten
Handwerksfirmen darin.
Die Arbeiten an Turm und Turmzier sind Teil der Sanierung des
ehemaligen Chors mit Dachreiter.
Die Stadt hat die denkmalgerechte Sanierung im Frühjahr 2014
begonnen. Zum einen wurde der
Innenraum saniert: Die gusseiserne
Treppenkonstruktion wurde freigelegt und überarbeitet, außerdem
wurden die Fenster instandgesetzt,
das Deckengemälde restauriert
sowie die technische Ausstattung
erneuert. Zudem wurde das Holztragwerk saniert. Schieferdecke
und Dachschalung des Mansardendaches und des Dachreiters waren
in einem sehr desolaten Zustand
und wurden erneuert.
90 Prozent Zuschussquote
Rund 570.000 Euro kostet die Sa-
nierung des Chors inklusive Dachreiter insgesamt. Die Oberfrankenstiftung schießt 245.000 Euro
zu, die Bayerische Landesstiftung
50.000 Euro und aus dem Entschädigungsfonds fließen 215.000
Euro. Bleiben als Restbetrag für
die St.-Getreu-Stiftung ganze
57.500 Euro. Finanzreferent Bertram Felix freut sich: „Die hohe
Zuschussquote spiegelt auch die
große überregionale Bedeutung
der St.-Getreu-Kirche mit ehemaligem Chor wider, die in kulturhistorischer und denkmalpflegerischer
Hinsicht in einer Liga mit der
berühmten Wieskirche spielt.“
Außerdem wird im Rahmen der
Sanierung auch der historische
Glockendreiklang wieder in den
instand gesetzten Glockenstuhl verbracht. Besonderer Dank gelte in
diesem Zusammenhang der Pfarrkirchenstiftung in Mühlendorf,
die es möglich gemacht hat, die
ursprüngliche Situation von 1733
wiederherzustellen. Im Rahmen der
Säkularisation war die sogenannte
Salvatorglocke nach Mühlendorf
gebracht worden. Nun ist sie rückgeführt und vervollständigt den
historischen Dreiklang.
Sankt Getreu
Andreas Starke
Oberbürgermeister
2
…ist eine ehemalige Benediktinerpropstei des Klosters Michaelsberg in Bamberg. Zwischen 1652 und 1732
entstand, als Nachfolgebau vorheriger Kapellen, die heutige barocke Kirche nach den Plänen Justus Heinrich Dientzenhofers. Trotz ihrer eher schlichten äußeren Gestaltung zählt sie aufgrund ihrer umfangreichen
und künstlerisch wertvollen Innenausstattung zu den bedeutendsten barocken Sakralbauten in Bayern.
Rathaus Journal · 08/2015 · 10.04.2015
Archivbild: Meister
Die dritte Seite
Villach in Kärnten
Helmut Manzenreiter im Juli 2009 anlässlich der Feierlichkeiten zum 35-jährigen Jubiläum
der Städtepartnerschaft mit Bamberg.
28 Jahre mit Herz und
Leidenschaft für Villach
Bürgermeister Helmut Manzenreiter „ist dann mal weg“
Mit 42 Jahren ist die Städtepartnerschaft
mit Villach für Bamberg zwar nur die
zweitälteste, doch sicherlich die intensivste. 28 Jahre davon wurde sie von Bürgermeister Helmut Manzenreiter geprägt
wie von niemandem sonst. Zudem hat
er in seiner Amtszeit Villach zur erfolgreichsten Stadt in Kärnten gemacht. Am
letzten Märzwochenende feierte er im
Parksalon des Warmbaderhofes gemeinsam mit dem österreichischen Bundeskanzler Werner Faymann, Landeshauptmann Peter Kaiser sowie zahlreichen
Freunden und politischen Weggefährten
seinen Abschied aus der Politik. Bambergs Oberbürgermeister Andreas Starke
sprach ihm im Namen aller acht Villacher
Partnerstädte seinen Dank aus.
Manzenreiter habe „die Städtepartnerschaften in den zurückliegenden 28 Jahren stets
mit Herz und Seele gepflegt, breit in die
Bürgerschaft hineingetragen und so auf ein
festes Fundament gestellt“, betonte Starke im
Namen der Villacher Partnerstädte Udine/
Italien, Canchungo/Guinea-Bissau, Suresnes/
Frankreich, Kaposvar/Ungarn sowie in
Slowenien Bled, Kranj und Tolmin. Als
Rathaus Journal · 08/2015 · 10.04.2015
Bürgermeister und als Mensch habe er sich
große Verdienste um die internationalen
Beziehungen Villachs erworben. Starke
sprach ihm zudem seinen ganz persönlichen
Dank aus. „Nirgendwo ist mir so viel Gastfreundschaft begegnet wie hier in Villach
und speziell von Dir.“
Bambergs Oberbürgermeister erinnerte
an den gemeinsamen Weltkulturerbelauf,
an dem Manzenreiter im Jahr 2007 selbst
teilgenommen habe: „Nur Dank Deiner
und der Unterstützung des Villacher Läuferteams konnte ich diese anspruchsvolle
Strecke sehr gut meistern“, so Starke.
Unvergessen sei auch die friedliche Besetzung Bambergs durch die Villacher am
13. und 14. Juni 1998, als um 8.48 Uhr die
Villacher mit Helmut Manzenreiter an der
Spitze mit einem Sonderzug zum 25-jährigen Partnerschaftsjubiläum in Bamberg
„einfielen“ und mit Tanz-, Musik- und
Gesangsgruppen die Stadt fröhlich einnahmen.
Nur einen Wermutstropfen gebe es von
Seiten der Bamberger: „42 Jahre währt die
…ist mit gut 60.000 Einwohnern die siebtgrößte
Stadt Österreichs, der wichtigste Industriestandort
Kärntens mit einer Reihe von großen Industrieunternehmen und ein bedeutender Verkehrsknotenpunkt im Süden des Landes sowie im
Alpen-Adria-Raum. In der Amtszeit Helmut Manzenreiters gelang ein enormer Strukturwandel
von einer eher durchschnittlichen österreichischen
Bezirksstadt, in der vor allem die Bahn den Takt
vorgab, in eine Alpen-Adria-Hightech-Drehscheibe mit hoher Lebens- und Wohnqualität. 2014
erhielt die Stadt eine europaweite Auszeichnung
für ihr Engagement im Bereich Umweltschutz und
erneuerbare Energien.
Jeden ersten Samstag im August und die Woche
davor geht es in Villach hoch her: Der Villacher
Kirchtag, Österreichs größtes Brauchtumsfest,
zieht alljährlich mehr als 400.000 Besucher in die
festlich geschmückte Villacher Altstadt.
www.villach.at
Partnerschaft zwischen Villach und Bamberg bereits. Wir sind und waren immer
gleichberechtigt. Nur ein dunkler Schatten
fällt zumindest von unserer Seite darüber:
Den Villacher Kirchtag gibt es länger als
die Sandkerwa. Er findet an mehr Tagen
statt, lockt mehr Besucher an und es kann
mit Fug und Recht davon ausgegangen
werden, dass auch mehr Bier konsumiert
wird als in der eigentlichen Bierstadt
Bamberg. Dennoch kommen wir jedes
Jahr immer wieder gerne zu Besuch.“ Als
Geschenk überreicht Starke ein Gemälde
von Bamberg sowie für den passionierten
Jakobsweg-Läufer Manzenreiter das Buch
von Hape Kerkeling: „Ich bin dann mal
weg“.
3
Wirtschaft
Neues Design und neue Funktionen
Immobilienportal der Wirtschaftsregion Bamberg-Forchheim
Seit dem Start im Jahr 2010 haben
über 150.000 Nutzer das Immobilienportal der Wirtschaftsregion
Bamberg-Forchheim (WiR) GmbH
unter www.wir-immo.de genutzt.
Nach fünf Jahren Laufzeit hat die
WiR das Portal jetzt grafisch und
technisch neu überarbeiten.
Nutzer des Immobilienportals zu
vergrößern, bietet die neue Website
ein OpenImmo Importmodul für
Makler. Über diese neu geschaffene Schnittstelle können komplette
Objektbestände an Immobilien
schnell und unkompliziert übertragen werden.
Das kostenfreie Portal ist für Anbieter und Suchende des regionalen
Immobilienmarktes konzipiert.
Neben Wohnimmobilien können
auch Gewerbeimmobilien sowie
Grundstücke von Privatanbietern
und Maklern platziert werden.
Um künftig einen noch größeren
Interessentenkreis zu erreichen
und damit das Angebot für die
Weitere neue Funktionen des Portals sind:
• für Anbieter: Kostenfreies
Einstellen von Objekten und
Flächen in der Region BambergForchheim
• für Suchende: Individuelle Filtermöglichkeiten bei der Suche nach
Gewerbe- und / oder Wohnimmobilien (beispielsweise nach Miet-
/ Kaufpreis oder nach Lage)
• direkte Kontaktaufnahme zwischen Anbietern und Suchenden
möglich (durch Angabe der Kon-
taktdaten)
• zur Lokalisierung der Immobilienangebote: Karteneinbindung
(Google Maps)
Hinter den Kulissen von Musikhaus Thomann
Tag der Logistik – unterwegs in der Region am 16. April
Die zunehmende Digitalisierung
erfordert von den Logistikdienstleistern und ihren Kunden neue
Prozesse und Denkweisen. Der Internethandel sowie der Buch- und
Musikalienversand sind hier besonders starke Branchen. Die Wirtschaftsregion Bamberg-Forchheim
GmbH lädt deshalb gemeinsam
mit der IHK Oberfranken Bayreuth
zum bundesweiten Tag der Logistik am 16. April ein. Bei Europas
umsatzstärkstem Musikalienhändler, dem Musikhaus Thomann in
Burgebrach-Treppendorf, kann
man an diesem Tag zukunftsweisenden Trends auf die Spur
kommen.
Die Marke Thomann nimmt eine
Spitzenposition im internationalen
E-Commerce ein. Bereits mehrfach
hat das Unternehmen in den letzten Jahren den „Online-HandelsAward“ in der Kategorie Sport und
Handel erhalten. Das Musikhaus
punktet insbesondere in Sachen
Service und Sortiment.
Weitere Infos und Anmeldung
unter: www.wir-bafo.de, Kategorie
„Veranstaltungen“ oder per E-Mail
an [email protected]
Erfolgreich gründen in Freien Berufen
Beratungstag am 23. April im IGZ Bamberg
An­zei­ge
Ob Ingenieur, Heilpraktiker, Berater, IT-Experte oder Journalist
– die Liste der freiberuflichen Tätigkeitsfelder ist lang. Neben den
Fragen nach Markt und Nachfrage
müssen sich Freiberufler auch
mit den Formalitäten einer Exis-
tenzgründung auseinandersetzen.
Gerade für die Freien Berufe gibt
es einige Besonderheiten, die es im
Vorfeld einer Gründung zu beachten gilt. Neben Informationen zu
den Gründungsformalitäten, stehen
bei dem Seminar am 23. April auch
Finanzierung, Fördermittel, steuerliche und rechtliche Grundlagen
auf dem Programm. Zudem gibt es
die Gelegenheit, sich mit anderen
Gründern auszutauschen.
Das Institut für Freie Berufe Nürnberg (IFB) veranstaltet das Seminar in Zusammenarbeit mit den
Wirtschaftsförderungen der Stadt
und des Landkreises Bamberg, des
Landkreises Forchheim sowie dem
IGZ Bamberg GmbH, Zentrum für
Innovation und neue Unternehmen
und der Sparkasse Bamberg. Der
Beratungstag wird vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und
Technologie finanziell gefördert.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Wann: 23. April 2015, 15 – 20 Uhr
Wo:IGZ Bamberg GmbH, Zentrum für Innovation und neue
Unternehmen, Kronacher Straße 41, 96052 Bamberg
Kosten:Vergünstigte Teilnahmegebühr 25,00 €.
Voranmeldung unter: Tel. 0911-23565-28
oder unter www.ifb-gruendung.de.
Anmeldeschluss: 19.04.2015
4
Rathaus Journal · 08/2015 · 10.04.2015
Kultur, Freizeit & Bildung
Bamberg liest – die Stadt unterstützt
Literaturfestival stellte diesjähriges Programm vor
So werden am 13. Juni 2015 die
bekannten Bamberger Autoren
Tanja Kinkel, Karin DenglerSchreiber, Thomas Kastura und
Nevfel Cumart unter dem Titel
„Literarische Verführung“ eine
Wanderlesung auf dem Michaelsberg durchführen. Das eigentliche
Literaturfestival Bamberg liest findet dann im November statt. „Das
Motto in diesem Jahr wird Stand-
Fotocollage: Referat für Bildung, Kultur und Sport
In den vergangenen vier Jahren hat
sich Bamberg liest als Plattform für
innovative Literaturveranstaltungen
in der Region etabliert. Nun steht
Bambergs einziges Literaturfestival
auch finanziell auf sicheren Füßen,
denn die Stadt Bamberg unterstützt
Dr. Martin Beyer und sein Team
bei der Realisierung der Veranstaltungsreihe mit 10.000 Euro aus den
Mitteln der Kulturförderung, wie
Bürgermeister Dr. Christian Lange, Referent für Bildung, Kultur
und Sport, bekanntgab. Die fünfte
Auflage von Bamberg liest wartet
im November 2015 mit zahlreichen
Höhepunkten auf. Zudem beteiligt
sich das Festival am Programm
rund um das Jubiläum „1000 Jahre
Kloster St. Michael“.
ortbestimmung
sein. Es geht um
die biografische
Standortsuche
und um besondere
Standorte in Bamberg, die durch
Literatur neu bestimmt werden“,
sagte der künstlerische Leiter von
Bamberg liest,
Martin Beyer, bei
der Präsentation
des Programms
im Rathaus
Maxplatz. „Wie
bisher wollen wir
Talente fördern,
Hemmschwellen
gegenüber Büchern abbauen
und setzen zudem auf interkulturellen Dialog.“ Erstmals werde
man mit der „Kulturtafel Bamberg“
kooperieren, damit diejenigen
Veranstaltungen, für die Eintritt
verlangt werde, für Menschen ohne
finanzielle Mittel keine Hürde
darstellen.
Beyer freute sich über die städtische Unterstützung. „Als offizielles
Literaturfestival der Stadt Bamberg stehen wir nun auf sicheren
finanziellen Füßen und haben
Planungssicherheit. Damit wird es
möglich sein, weiterhin hochkarätige Künstlerinnen und Künstler in
das Festival einzubinden.“
Bürgermeister Lange betonte, dass
die Kultur- und Bildungsstadt
Bamberg „als zweitälteste Stadt
des Buchdrucks“ auch im Bereich
der Literaturvermittlung und Leseförderung stärker präsent sein müsse. „Wir sind Heimat großartiger
Schriftsteller wie Paul Maar und
Tanja Kinkel, um nur zwei Beispiele von vielen zu nennen. Deshalb bin ich sehr dankbar, dass der
Stadtrat unserem Vorschlag gefolgt
ist, Martin Beyer und sein Team
in ihrer innovativen und kreativen
Arbeit zu unterstützen und die Veranstaltungsreihe Bamberg liest als
städtisches Literaturfestival weiter
zu etablieren.“
Weitere Informationen im Internet
unter www.bamberg-liest.de.
Kulturförderung 2015 setzt neue Akzente
Zuschüsse für Kunstverein und Berufsverband bildender Künstler erhöht
„Neben der Förderung der bewährten Partner wollen wir mit
diesen Schwerpunktsetzungen
die beiden Hauptakteure für zeitgenössische Kunst und das Team
des noch jungen Literaturfestivals
in ihrer wichtigen Arbeit unterstützen“, sagte Bürgermeister
Dr. Christian Lange, Referent
für Bildung, Kultur und Sport.
„Kunstverein und der BBK können voraussichtlich ab 1. Juli
wieder das Kesselhaus für Ausstellungen nutzen, dessen Instandsetzung bis dahin abgeschlossen
sein wird. Allerdings werden wir
das Gebäude bekanntlich nicht
langfristig nutzen können, so dass
die Suche nach einem dauerhaften
Ausstellungsraum weiter auf der
Tagesordnung bleiben wird.“
Rathaus Journal · 08/2015 · 10.04.2015
Im städtischen Haushalt des
laufenden Jahres sind insgesamt
201.000 Euro für Kulturförderung
vorgesehen. Das ist eine Steige-
rung von 30.000 Euro im Vergleich zum Vorjahr. „Ich bin dem
Stadtrat sehr dankbar für die Erhöhung der Mittel“, betonte Lange.
An­zei­ge
Der Kultursenat der Stadt Bamberg
hat sich in seiner jüngsten Sitzung
einstimmig dafür ausgesprochen,
die institutionelle Förderung des
Kunstvereins Bamberg und des
Berufsverbands Bildender Künstler
um jeweils 7.500 Euro zu erhöhen.
Damit werden Haushaltsmittel, die
vom Stadtrat ursprünglich vorgesehen waren, die Zeit während der
Schließung des Kunstraums Kesselraum zu überbrücken, nun für
Ausstellungen eingesetzt, die dort
nach der für den Sommer geplanten
Wiedereröffnung stattfinden sollen.
Insgesamt erhalten die beiden Vereine in diesem Jahr 17.920 Euro
bzw. 16.820 Euro aus städtischen
Mitteln. Ferner wird das Literaturfestival „Bamberg liest“ mit 10.000
Euro gefördert (siehe Artikel auf
dieser Seite).
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5
Kultur, Freizeit & Bildung
Alte Bamberger G‘schichten
„Heiner Kemmer & Freunde“ überreichen CD an Oberbürgermeister Starke
auf einer Doppel-CD mit insgesamt
27 Liedern erschienen ist. Mit
Kauf der CD werden drei Euro an
die Organisation „Franken helfen
Franken“ gespendet, die regionale
gemeinnützige Vereine, Initiativen
und Projekte unterstützt.
Den Inhalt der Lieder beschreibt
Kemmer so: „Alte Bamberger
G'schichten über die Freunde und
das Leben an sich.“ Auch Oberbürgermeister Andreas Starke ist Fan
des humorvollen Quartetts: „Sie
sind längst eine feste Institution im
Bamberger Kulturleben. Ihre gehörige Portion Lokalpatriotismus,
ihre Mundart, ihr Witz und ihre
Musik sind einfach eine unschlagbare Kombination.“
Foto: Barbara Herbst
Seit vielen Jahren sind sie mehr als
ein Geheimtipp: Die Bamberger
Mundarttruppe „Heiner Kemmer
& Freunde“ bestehend aus dem
ehemaligen Chef der Stadtbau
GmbH Heiner Kemmer, dem
Rechtsanwalt und CSU-Stadtrat
Dr. Franz Wilhelm Heller und dem
pensionierten Berufsschullehrer
Siegmar Walter. Der ehemalige
Herausgeber des Fränkischen Tags
Dr. Helmuth Jungbauer fügte sich
einige Zeit später in die Gruppe ein
und bietet mit seiner steierischen
Ziehharmonika die perfekte musikalische Umrahmung der frechen
Mundartgedichte. Vor einem Jahr
gaben „Heiner Kemmer & Freunde“ in der Hoffmannsklause in Bug
ein Konzert, dessen Mitschnitt jetzt
Quartett mit OB (v.l.n.r.): Dr. Helmuth Jungbauer, Siegmar Walter,
Heiner Kemmer, OB Starke und Dr. Franz Wilhelm Heller
INFO
VORTRÄGE
KURSE (Anmeldung erforderlich)
Gutartige und bösartige Erkrankungen des Dickdarms
Operative Optionen und Stellenwert der Schlüssellochchirurgie
Referenten: Prof. Dr. med. Georg A. Pistorius;
CA Michael Zachert
Dienstag, 14.04., 19.00 Uhr, Altes E-Werk
Stilepochen – Sehen lernen:
Von der Romanik bis zum Klassizismus (1002)
Mo, 13.04., 18.15 – 20.30 Uhr, 4x, Altes E-Werk
Klänge aus einer anderen Welt –
Elgars Oratorium „The Dream of Gerontius“
Konzertfilm und Vortrag
In Zusammenarbeit mit der Deutschen Sullivan-Gesellschaft e. V.
Freitag, 17.04., 19.00 Uhr, Altes E-Werk
The Man behind the Mask - Leben und Werk Edward Elgars
Dokumentarfilm in englischer Sprache und Live-Musik
In Zusammenarbeit mit der Deutschen Sullivan-Gesellschaft e. V.
Samstag, 18.04., 14.00-18.00 Uhr, Altes E-Werk
Drecksapotheke und bittersüße Medizin –
Medizinisches Wissen in der Frühen Neuzeit
Referentin: Dr. Alexandra Stein-Tasler
Donnerstag, 16.04., 17.00 Uhr; Altes E-Werk
Donnerstag, 23.04., 19.00 Uhr, Gartenstadt, Haus der Begegnung
VHS IM STADTTEILZENTRUM STARKENFELD
Ostwärts – eine literarische und musikalische Reise
Donnerstag, 23.04., 19.00 Uhr, Katzheimerstr. 3, Vortragssaal
INFORMATIONSVERANSTALTUNG
Pflegekind – Was muss ich wissen?
Mittwoch; 15.04., 18.30 – 19.30 Uhr, Graf-Stauffenberg-Schule,
Raum E 05
6
Gemeinsam sind wir STARK!
Für Kinder von 4 – 6 Jahren mit Begleitung (1102)
Mi, 22.04., 13.00 – 16.00 Uhr, Altes E-Werk
Meditation (4160)
Sa, 18.04., 09.30 – 12.30 & 13.30 – 15.30 Uhr, Altes E-Werk
Auf zu neuen Ufern mit Yoga und Meditation (4235)
Sa, 18.04., 09.00 – 12.00 & 13.00 – 15.00 Uhr, Altes E-Werk
Nähen – Schnupperkurs am Samstag (6476)
für Neueinsteiger und Anfänger
Sa, 18.04., 09.00 – 12.00 & 12.30 – 17.00 Uhr, Altes E-Werk
STUDIENFAHRT (Anmeldung erforderlich)
Torturmtheater Sommerhausen (8905)
Fitzgerald Kusz: SAG NIX – Liebesdialoge (Uraufführung)
Leitung: Gertrud Glössner-Möschk
Samstag, 09.05.
Abfahrt: 13.00 Uhr, Postamt Ludwigstraße, 13.10 Uhr,
P&R Platz Heinrichsdamm
Rückkunft: ca. 22.00 Uhr
Leistungen: Busfahrt, Reiseleitung, Eintritt 42.00 €
Infos und Anmeldung im VHS-Sekretariat
Altes E-Werk, Tel. 87-1108, www.vhs-bamberg.de
Geschäftszeiten
Mo
09.00 – 12.30 & 14.00 – 17.00 Uhr
Di & Do
09.00 – 12.30 & 14.00 – 16.00 Uhr
Mi & Fr
09.00 – 12.30 Uhr
Rathaus Journal · 08/2015 · 10.04.2015
Welterbe
Spende für den Bamberger Sortengarten
Gesellschaft Harmonie unterstützt gärtnerisches Erbe
Die Gesellschaft Harmonie e.V.
Bamberg unterstützt den Verein
Bamberger Sortengarten – Grünes
Erbe Bamberg mit 500 Euro.
Vorstand Bernhard Söder überreichte einen Scheck in dieser
Höhe an Patricia Alberth, Leiterin
des Zentrums Welterbe Bamberg
(ZWB).
Foto: Referat für Bildung, Kultur und Sport
Der Bamberger Sortengarten, der
sich neben dem Freigelände des
Gärtner- und Häckermuseums
befindet, entstand im Rahmen
des Projektes „Urbaner Gartenbau“ des ZWB und wurde 2012
zur Landesgartenschau eröffnet.
Als Träger des Gartens gründete
sich im Sommer 2013 der gleichnamige, gemeinnützige Verein.
Dieser hat es sich zur Aufgabe
gemacht, die biologische Vielfalt
alter, regionaler Gemüsesorten zu
erhalten und durch den Anbau im
Bamberger Sortengarten
einer interessierten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Die Pflege des Sortengartens
erfolgt ausschließlich durch
ehrenamtliche Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter. Sie treffen
sich von März bis Oktober
regelmäßig vor Ort, um sich
um den Schaugarten mit seinen 40 Beeten und 30 verschiedenen Gemüsesorten zu
kümmern.
„Der Verein trägt aktiv zur
Erhaltung des immateriellen
Kulturerbes der Bamberger
Gärtner bei“, betonte Alberth
und bedankte sich ebenso wie
Stadträtin Gertrud Leumer,
1. Vorsitzende des Vereins
Bamberger Sortengarten, für
die großzügige Unterstützung
der Vereinsarbeit.
Farbenfrohe MichaelsbergZeichnungen
An­zei­ge
Foto: Meister
VR-Bank am Schönleinsplatz zeigt Bilder von
Schülerinnen des Eichendorff-Gymnasiums
In der Geschäftsstelle der VR Bank
am Schönleinsplatz sind derzeit rund
zwei Dutzend Bilder von Schülerinnen des städtischen EichendorffGymnasiums zu sehen. Alle haben
das gleiche Motiv, nämlich die Klosteranlage St. Michael, und sind doch
völlig verschieden. Die Techniken
reichen vom experimentellen Farbauftrag über Ölkreidenmischtechnik
bis hin zur Mischtechnik mit Wasserfarben, Buntstiften und Ölkreide.
Die Gemälde entstanden im Rahmen
eines von Bürgermeister Dr. Christian Lange an der Schule ausgelobten
Wettbewerbs, ein Bild zum Jubiläum „1000 Jahre Michaelsberg“ zu
zeichnen, das heuer gefeiert wird.
„Ursprünglich sollte das Siegerbild
in meinem Büro im Rathaus Maxplatz aufgehängt werden. Doch dann
hat die VR Bank die Idee der Schule
aufgegriffen, zuvor die besten Beiträge des Wettbewerbs öffentlich
auszustellen“, sagte Lange bei der
Eröffnung der Ausstellung.
Der Referent für Bildung, Kultur
und Sport sowie die Schulleiterin
des Eichendorff-Gymnasiums, Oberstudiendirektorin Brigitte Kaiser,
bedankten sich zudem bei Vorstand
Ulrich Stock für die Bereitstellung
von 500 Euro durch die VR-Bank für
künftige Kunstprojekte der Schule.
Rathaus Journal · 08/2015 · 10.04.2015
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Bamberg
7
Natur & Umwelt
Schwalbennester: das ganze Jahr geschützt
Foto: Jürgen Gerdes
Umweltamt weist auf Entfernungsverbot hin
Aus gegebenem Anlass weist das
städtische Umweltamt darauf hin,
dass das Entfernen von Schwalbennestern ganzjährig verboten ist.
Die an Gebäuden nistenden Mehlschwalben gehören zu den streng
geschützten Arten, deren Bestand
deutschlandweit gefährdet ist. Sie
verbringen nur die Monate Mai bis
August in unseren Breiten. Da sie
aber ihre Lehmnester im Folgejahr
erneut nutzen, kommt deren Erhalt
besondere Schutzfunktion zu. Das
Beseitigungsverbot bezieht sich da-
her auch auf verlassene Nester außerhalb der Flugzeit der Schwalben.
Ist aufgrund von Wärmedämmoder Renovierungsarbeiten ein Entfernen von Nestern unvermeidlich,
ist mindestens vier Wochen vor
Baubeginn ein Antrag beim Umweltamt zu stellen. Eine Befreiung
von dem Verbot erfolgt in der Regel
mit der Auflage, nach der Renovierung künstliche Ersatznester
anzubringen.
Wieder 1.000 junge Bäume gepflanzt
Kinderhilfsorganisation mabuhay unterstützt das Projekt „Plant-for-the-planet"
Bei schönstem Wetter rückten am
Morgen des 18. März 23 Schülerinnen und Schüler der Klasse 9b
mit ihrem Klassenlehrer Robert
Schmitt im südlichen Teil des Waldes an. Nach einer Begrüßung durch
Förster Dieter Bierlein und Norbert
Engel lernten die Schülerinnen und
Schüler unter Anleitung von Dieter
Bierlein und seinen Forstangestellten, die Baumsetzlinge sachgemäß
zu pflanzen. Mit großem Eifer gingen alle an die Arbeit. 1.000 Bäume
entsprechen der Anzahl der Not
leidenden Kinder, die mabuhay auf
den Philippinen durch Schulpatenschaften, Ernährungshilfe und ein
Waisenhaus unterstützt.
Nach rund drei Stunden waren alle
Buchen- und Lärchensetzlinge gepflanzt. Diese Aktivität hatte sicher
auch mit der stärkenden Brotzeit zu
tun, die die städtische Forstverwaltung in der Pause gestiftet hatte. Am
Ende der Aktion bedankte sich Norbert Engel herzlich bei dem Team
der Forstverwaltung und der Klasse
9b für die geleistete Arbeit. Falls
sich genügend Sponsoren finden,
denkt Engel an eine Wiederholung
Spendenaufruf
Da die Kosten für die 1.000 Baumpflanzen 1.000 Euro betragen und
mabuhay selbst aus Spenden lebt, sucht Norbert Engel Sponsoren, die
die Aktion unterstützen. Jeder Betrag ist dabei willkommen. Es wird
gebeten, Spenden mit dem Stichwort „Plant-for-the-planet“ auf das
mabuhay-Konto bei der LIGA Bamberg zu überweisen. IBAN: DE64
7509 0300 0009 0091 08, BIC: GENODEF1M05. Informationen über
mabuhay findet man unter www.mabuhay-kinderhilfe.de, bei Norbert
Engel, Tel. 0951 22380 oder über [email protected]
Das Projekt „Plant-for-the-planet"
... ist eine Schülerinitiative, die 2007 von dem damals neunjährigen
Schüler Felix Finkbeiner aus Starnberg ins Leben gerufen wurde.
Nach seiner Vision, sollten Kinder in jedem Land insgesamt 15 Million Bäume pflanzen. Die Idee der Initiative entwickelte sich bald
zu einer weltweiten Bewegung, an der sich mittlerweile Kinder und
Jugendliche aus 93 Ländern beteiligen. Ziel des Projektes ist es, ein
Bewusstsein für globale Klimagerechtigkeit zu schaffen und den Klimawandel durch Baumpflanzaktionen aktiv zu bekämpfen. 14 Millionen Bäume sind schon gepflanzt.
8
Schülerinnen und Schüler der 9b der Graf-Stauffenberg-Realschule
mit Pflanzgeräten
im nächsten Jahr. Förster Bierlein
dankte ebenfalls den jungen Leuten
für die Investition in die Zukunft,
die sie mit dem Pflanzen so vieler
Bäume erbracht hatten.
Parallel zu der Aktion in Bamberg
waren im Juli 2014 in Mansalay auf
der philippinischen Insel Mindoro
durch mabuhay scholars ebenfalls
Gelber Sack
Umwelt-Termine
Schon zum zweiten Mal fand heuer
im Bamberger Hauptsmoorwald
die mabuhay-Baumpflanzaktion
statt, bei der 1.000 Bäume gepflanzt wurden. Angeregt hatte die
Aktion Norbert Engel, der Leiter
der Kinderhilfsorganisation „mabuhay Kinderhilfe Philippinen“.
Wie im Vorjahr engagierten sich
dankenswerterweise auch heuer
wieder Schülerinnen und Schüler
der Graf-Stauffenberg-Realschule
und die Städtische Forstverwaltung
Bamberg.
13.04.
14.04.
20.04.
21.04.
Bezirk Bezirk
Bezirk
Bezirk
1
7
4
10
– 3
– 9
– 6
– 12
1.000 Bäume gepflanzt worden.
Wegen des großen Erfolges denkt
man daran, heuer und in den nächsten Jahren weitere 4.000 Bäume zu
pflanzen. Wegen der Abholzung
vieler Landstriche auf den Philippinen sind Baumpflanzaktionen dort
noch wichtiger als im waldreichen
Deutschland.
Altpapier
10.04.
14.04.
15.04.
16.04.
21.04.
22.04.
23.04.
Bezirk
Bezirk
Bezirk
Bezirk
Bezirk
Bezirk
Bezirk
6
7
8
9
10
11
12
Kostenlose Energieberatung
durch die Klima- und Energieagentur Bamberg in Zusammenarbeit
mit dem Verein Energieberater Franken e.V.
Jeden Mittwoch, 12.00 – 18.00 Uhr
Anmeldung: Tel. 0951 87-1724 oder 0951 85-554
Rathaus Journal · 08/2015 · 10.04.2015
Aus dem Rathaus
Herbert Güthlein feierte 80. Geburtstag
Oberbürgermeister Andreas Starke überbrachte Glückwünsche der Stadt
Das Bamberger SPD-Urgestein, der
ehemalige Stadtrat und Landtagsabgeordnete Herbert Güthlein feierte
am 25. März seinen 80. Geburtstag.
Der gebürtige Stegauracher ist noch
immer als Rechtsanwalt tätig und
vertritt nach wie vor renommierte
Mandanten vor Gericht. Im kommenden September kann Güthlein
auf eine fünfzigjährige Tätigkeit als
Anwalt zurückblicken.
Foto: privat
Zur Politik sei er in Amerika gekommen, erinnert sich Herbert
Güthlein im Fränkischen Tag. Als
16-Jähriger weilte er über ein Jahr
in den USA und habe zusammen
mit dem demokratischen Senator
William Seffern 63 Wahlversammlungen zur Präsidentenwahl abgehalten, 1962, als junger Rechtsanwalt, trat er in die Bamberger SPD
doch 1970 wurde er für eine Wahlperiode in den Bayerischen Landtag
gewählt. Von 1978 bis 1996 saß er
schließlich für 18 Jahre im Bamberger Stadtrat. Von 1978 bis 1994 war
er Mitglied des Bayerischen Verfassungsgerichtshofs.
ein. 1966 kandidierte er gegen den
CSU-Politiker Otto Neukum für das
Amt des Landrats. Und 1969 trat
er gegen Paul Röhner als Bundestagskandidat an. Beide Wahlkämpfe
waren nicht von Erfolg gekrönt,
Aus der aktiven Politik hat sich der
Jubilar bereits vor einigen Jahren
zurückgezogen. Doch so ganz
kann er dann doch nicht davon
lassen. Und so trifft er sich noch
regelmäßig mit ehemaligen Abgeordneten des Landtags und nimmt
an vielen Veranstaltungen teil. Zudem ist er Mitglied des Bamberger
Stammtisches ehemaliger Stadträte,
bei dem zuletzt Alt-Bürgermeister
Werner Hipelius, Klaus Gallenz
und Gitta Kischel aufgenommen
wurden.
Nächste Bürgersprechstunde am 13. April
Die nächste Bürgersprechstunde bei Oberbürgermeister
Andreas Starke findet am Montag, 13. April, im Rathaus am
Maxplatz statt. Von 12.00 bis 14.00 Uhr haben alle Bambergerinnen und Bamberger – Erwachsene ebenso wie Kinder und
Jugendliche – die Gelegenheit zu einem Gespräch mit dem
Oberbürgermeister.
Dr. Helmut Müller, Vorsitzender des Vereins Weltkulturerbelauf Bamberg,
und Dr. Birgit Dietz, stellvertretende Vorsitzende, haben am 31. März das
Plakat – den neuen „Laufschuh“ – für den 7. Bamberger Weltkulturerbelauf
an Oberbürgermeister Andreas Starke überreicht. Den Original-Siebdruck
gestaltete der Künstler Ryszard Kajzer. Der in Warschau lebende Künstler hat
auch die Plakate der vorhergehnden Läufe gestaltet. Kajzer war 2003/04
Stipendiat in der Villa Concordia und hat seither einen engen Bambergbezug.
Wie auch die Motive der vergangenen Jahre wird das Plakat künftig den
Eingang des Rathauses am Maxplatz schmücken. Die Plakatübergabe ist ein
untrügliches Zeichen dafür, dass es bald für die rund 11.700 kleinen und großen eilnehmerinnen und Teilnehmer losgeht: Am Sonntag, 3. Mai, fällt der
Startschuss für das Laufereignis der Region: der Weltkulturerbelauf durch
Bamberg.
An­zei­ge
Viele warten sicher schon auf diesen Termin: die alljährliche
Versteigerung der Fundfahrräder steht vor der Tür. Am Dienstag, 21.
April 2015, werden wieder Fahrräder versteigert, die bei der städtischen
Fundsachenverwaltung abgegeben und nach Ablauf der gesetzlichen
Wartefrist nicht abgeholten wurden. Die öffentliche Fahrradversteigerung
findet in der Zeit von 14.00 bis 16.00 Uhr im Hof des Anwesens
Ludwigstraße 22 (Fahrradsammelstelle) statt. Die Fahrräder werden an
die Meistbietenden gegen sofortige Barzahlung versteigert.
Foto: Pressestelle
Archivbild: Pressestelle
Fest für Schnäppchenjäger Noch 23 Tage bis zum
7. Weltkulturerbelauf
Eine Kontaktaufnahme vorab ist per E-Mail unter [email protected] bzw. per Tel. 0951 87-1138 möglich.
Rathaus Journal · 08/2015 · 10.04.2015
9
Stadtwerke Bamberg
Freibäder
Hainbadestelle startet am 11. April in ihre 80. Saison
Grünanlagen intensiv gereinigt und kleine Reparaturen
vorgenommen.
Übers Drehkreuz in die Hainbadestelle
Die Hainbadestelle bietet traditionell als erste die Gelegenheit, die Frühlingssonne am
und im Wasser zu genießen. Daran ändert
sich auch zum runden Geburtstag nichts:
am Samstag, 11. April, startet sie in die
Vorsaison. Die Gäste gelangen dann wieder täglich von 9 bis 20 Uhr (Einlassschluss:
19 Uhr) für 1 Euro über das Drehkreuz
in das Refugium im Hain. Wie jedes Jahr
bleibt das Kinderplanschbecken zunächst
trocken. Erst zum Start der Freibadsaison
am 9. Mai wird es mit Wasser gefüllt.
Freibad Gaustadt lädt
auch dieses Jahr zum
Frühschwimmen ein
Das Frühschwimmen im Freibad Gaustadt hat sich letztes
Jahr von einem Testballon zu
einem echten Publikumsliebling entwickelt. Deshalb wird
das Familienbad am Michelsberger Wald auch dieses Jahr
an einem Tag in der Woche
um 6.30 Uhr öffnen. Immer mittwochs
geht der Betrieb zwei Stunden früher als
an den anderen Werktagen los. Im Gegenzug öffnet es donnerstags erst um 10.30
Uhr. Wie in jedem Jahr ändert die Buslinie
916 mit der Freibadsaison ihre Route. Die
Busse halten ab 9. Mai bis zum Saisonende
an der Haltestelle „Freibad Gaustadt“.
Stadionbad und Freibad Gaustadt
machen sich für die Saison bereit
In Bambergs Freibädern laufen derweil die
Vorbereitungen für den Sommerbetrieb,
den sie am 9. Mai aufnehmen werden.
Nach dem Winter werden dort die Anlagen
auf Vordermann gebracht, die Becken und
Mit einer Karte in alle Bäder
Die Saisonkarten und die 10er-Karten
werden ab 4. Mai an der Bambados-Kasse
ausgegeben. Die Karten gelten in beiden
Bädern, das bedeutet unter anderem, dass
sowohl die Besucher des Stadionbads als
auch Gäste des Gaustadter Freibads eine
Foto: Stadtwerke
Wenn am 11. April die Hainbadestelle
ihr Drehkreuz öffnet, um die Sonnenhungrigen in der Vorsaison in das Idyll
an der Regnitz zu lassen, dann ist das
eine besondere Saison. Denn die „alte
Dame“ wird 80. Der Sommerbetrieb
geht offiziell am 9. Mai los, wenn auch
das Freibad Gaustadt und das Stadionbad in die Saison starten.
Stunde kostenlos im Bambados baden dürfen. Zur Bezahlung der Saisonkarten können auch Bambados-Gutscheine genutzt
werden.
Bei schlechtem Wetter ins Bambados
Auch in diesem Jahr schließen die Freibäder um 13 Uhr, wenn die Temperaturen
unter 15 Grad sinken und es regnet. Auf
der Internetseite www.stadtwerke-bamberg.de/baeder informieren die Stadtwerke
über die aktuellen Öffnungszeiten. Sollte
das Wetter gar nicht mitspielen, können
Freibadgäste mit ihrer Saison- oder 10erKarte auf das Sport- und Familienbad Bambados ausweichen und dort eine Stunde
lang schwimmen und planschen.
Kostenloser Pendelbus
Zum achten Mal
wird die Böhmerwiese vom
17. bis 19. April
zum Mekka für
Gartenfans und
Genießer. Eine
bunt gemischte
Ausstellerschar
präsentiert zur
Bamberger Gartenmesse ihre
Pflanzen, Accessoires für Garten
und Haus, Möbel und Kunstwerke rund um Garten, Balkon und Terrasse. Abgerundet wird das An-
Foto: Stadtwerke
8. Auflage für Blüte & Ambiente
gebot durch Werkzeug, Mode, Schmuck sowie allerlei Leckereien.
Blüte & Ambiente – Öffnungszeiten
Freitag, 17. April, 13 – 18 Uhr, Samstag, 18. April, und Sonntag, 19. April, 10 – 18 Uhr
Achtung: Wer am Freitag zur Gartenmesse kommt, erhält zu seiner Eintrittskarte
automatisch eine Dauerkarte für alle drei Messetage (Eintritts-Armband, nicht übertragbar).
Alle Informationen rund um die Gartenmesse Blüte & Ambiente finden Sie im Internet unter
www.bluete-ambiente.de
10
Bühne frei heißt es dieses Jahr zum ersten
Mal für die Bamberger Gartengestaltungsschau. Das Team von binimgarten.de zeigt
seine Kreativität und Fertigkeit während der
Gartenmesse beim Bau einer Gartenszene.
In nur drei Tagen entsteht aus scheinbar
wertlosen Stoffen wie Bauschutt, Schrott
und Altholz unter dem Motto Upcycling ein
Gartentraum vor den Augen des Publikums.
Zudem erwartet die Besucher der Gartenmesse ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm aus Fachvorträgen, Vorführungen, Workshop und musikalischen Einlagen.
Kinder sind wie immer im VR Bank Bamberg-Spielparadies bestens aufgehoben.
Pendelbus am Samstag und Sonntag
Am besten erreichen die Besucher die Gartenmesse mit dem Rad oder zu Fuß. Für alle
Autofahrer gibt es am Messesamstag und
-sonntag einen kostenfreien Pendelbus der
Stadtwerke Bamberg zwischen dem Parkhaus Atrium (Ludwigstraße 2, neben Bahnhof) und der Haltestelle „Ottokirche“. Das
Parkhaus Atrium ist nur sieben Gehminuten
von der Böhmerwiese entfernt.
Rathaus Journal · 08/2015 · 10.04.2015
Gesundheit
Altershirndruck: gut behandelbar, aber oft nicht erkannt
Ältere Menschen können an erhöhtem Hirndruck leiden. Die Symptome sind denen von
Parkinson oder Alzheimer zum Verwechseln ähnlich.
Es beginnt schleichend im Alter: Zuerst verursacht die Blase Probleme, ein
ständiger Harndrang macht häufige
Toilettengänge notwendig. Später
kann das Wasser oft gar nicht mehr gehalten werden. Dazu kommen zunehmende Schwierigkeiten beim Laufen,
das Gehen wird unsicher und schlurfend, Trippelschritte und häufige Stürze sind die Folge. Dann stellt sich eine
zunehmende Vergesslichkeit ein, die
geistige Leistungsfähigkeit lässt nach.
Hinter der Vergesslichkeit wird häufig
eine Alzheimer Erkrankung vermutet,
die Gangstörung kann leicht mit der
Parkinson-Krankheit verwechselt werden.
Doch die Medikamente gegen die Inkontinenz oder Parkinson helfen nicht.
„Altershirndruck, im Fachjargon auch
Normaldruckhydrocephalus genannt,
wird viel zu häufig übersehen oder viel
zu spät erkannt. Dabei ist er sehr gut
behandelbar“, weiß Privatdozent Dr.
Dr. Günther Feigl, Leiter der Klinik für
Neurochirurgie am Klinikum Bamberg.
„Im Alter von 65, 70 oder 75 Jahren
scheinen Gangstörungen, eine Blasenschwäche oder eine zunehmende Vergesslichkeit nichts Ungewöhnliches zu
sein. Treten sie jedoch in Kombination
auf, so sollte ein Altershirndruck ausgeschlossen werden.“
Nach Schätzungen sind allein in
Deutschland etwa 60.000 bis 80.000
Menschen vom Altershirndruck betroffen.
In der Fachliteratur wird davon ausgegangen, dass jeder zehnte Demenzkranke an unentdecktem Altershirndruck als Ursache der Demenz leidet.
weiterten Hirnwasserkammern sofort.
Kommt es nach einer Hirnwasserpunktion zu einer Besserung der Symptome,
gilt die Krankheit als bewiesen.
„Es beginnt gerade in dem Alter, in dem
man seinen Ruhestand genießen möchte. Dadurch, dass die Patienten nicht
mehr richtig laufen können und inkontinent sind, werden selbst alltägliche
Besorgungen zum Problem, es kommt
zu drastischen Einschränkungen der Lebensqualität“, erläutert der Neurochirurg.
Dabei kann vielen Patienten mit einem einfachen Eingriff geholfen werden, wenn die Krankheit erst einmal
erkannt ist.
Die Therapie der Wahl ist eine ca.
45-minütige Operation, bei der über
ein kleines Loch am Schädel ein
Schlauch eingeführt wird, um das Hirnwasser in den Bauchraum abzuleiten.
„Die Methode, Hirnwasser abzuleiten
ist alt. Die Technik der eingesetzten Ableitungssysteme hat sich in den letzten
zehn Jahren jedoch rasant entwickelt“,
erläutert Feigl. „Mit den heute verfügbaren, individuell einstellbaren Systemen,
können die Patienten ohne Einschränkungen leben und sogar Sport treiben
wie jeder andere.“
So eindeutig die Symptome sind,
so unklar ist bislang die Ursache der
Erkrankung, die mit einer Vermehrung des Hirnwassers einhergeht.
Die Hirnwasserkammern sind erweitert, der Hirndruck ist jedoch normal.
„Wir gehen von einer krankhaften Hirndruckdynamik mit einer eingeschränkten
Elastizität des Hirngewebes aus, wodurch
dann das Gehirn über Jahrzehnte durch
den permanenten Pulsschlag des Herzens geschädigt wird und die typischen
Symptome verursacht werden“, so Feigl.
Besteht der Verdacht auf Altershirndruck, sollte die weitere Diagnostik
eingeleitet werden, die mittlerweile fest etabliert ist. Es wird zunächst
ein Kernspintomogramm des Kopfes
gemacht; hierbei zeigen sich die er-
Wünschenswert für Dr. Feigl wäre es,
wenn sich die Öffentlichkeit der Krankheit bewusst wird und aufmerksamer
hinschaut. Denn je früher die Erkrankung bemerkt wird, umso größer ist
der Therapieerfolg.
Priv.-Doz. Dr. Dr. med.
Günther C. Feigl
Ärztl. Leiter
Klinik für Neurochirurgie
Kontakt:
Neuronetz Bamberg
Klinikum am Bruderwald
Buger Str. 80 · Tel.: (0951) 519 393 70
Sozialstiftung Bamberg · Buger Str. 80 · www.sozialstiftung-bamberg.de
Rathaus Journal · 08/2015 · 10.04.2015
11
Bekanntmachungen · Ausschreibungen
Inhaltsübersicht
Bekanntmachungen
· Genehmigter Bauleitplan der Stadt Bamberg
· In Kraft getretener Bebauungsplan
·G
emeinsame Haushaltssatzung für die von der Stadt Bamberg verwalteten kommunalen Stiftungen für das Haushaltsjahr 2015
und öffentliche Bekanntmachung
· Öffentliche Mahnung
Ausschreibungen
· Konzert- und Kongresshalle – Sanierung Kühlturmanlage
Bekanntmachung Genehmigter Bauleitplan der Stadt Bamberg
Die Regierung von Oberfranken
hat die Änderung des Flächennutzungsplanes der Stadt Bamberg für
das Gebiet „Augustenstraße 6/Ecke
Küchelstraße“ gemäß § 6 Baugesetzbuch (BauGB) genehmigt.
Mit der Veröffentlichung im Rathaus Journal der Stadt Bamberg
wird die Änderung des Flächennutzungsplanes rechtsverbindlich.
Ab diesem Tage kann die genehmigte Änderung gemäß § 6 Abs. 5
BauGB bei Bedarf beim Baureferat
der Stadt Bamberg, Stadtplanungsamt, Untere Sandstr. 34, Zimmer
202, II. Stock, jeweils von Montag
bis Freitag während der Dienststunden eingesehen werden. Über
den Inhalt wird auf Verlangen Auskunft gegeben.
Unbeachtlich werden
1. eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1
Nr. 1 bis 3 beachtliche Verlet-
zung der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften,
2. eine unter Berücksichtigung des
§ 214 Abs. 2 beachtliche Verletzung der Vorschriften über das
Verhältnis des Bebauungsplanes
und des Flächennutzungsplanes
und
3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2
beachtliche Mängel des
Abwägungsvorgangs,wenn sie
nicht innerhalb eines Jahres
seit Bekanntmachung des Flächennutzungsplanes schriftlich
gegenüber der Stadt Bamberg
unter Darlegung des die Verletzung begründenden Sachverhalts
geltend gemacht worden sind (§
215 Abs. 1 BauGB).
Bamberg, 01.04.2015
STADT BAMBERG
Bekanntmachung In Kraft getretener Bebauungsplan
Der Bau- und Werksenat der Stadt
Bamberg hat in seiner Sitzung vom
05.11.2014 den Bebauungsplan
Nr. 123 B für das Gebiet „Augustenstraße/Ecke Küchelstraße
(Augustenhof)“ gemäß Plan
vom 05.11.2014, bestehend aus
Planzeichnung und Text als Satzung sowie die Begründung vom
05.11.2014 gemäß § 10 Baugesetzbuch (BauGB) beschlossen.
Mit der Veröffentlichung im Rathaus Journal der Stadt Bamberg
wird der Bebauungsplan Nr. 123
B rechtskräftig. Der rechtskräftige
Bebauungsplan wird im Baureferat der Stadt Bamberg archiviert
und kann bei Bedarf im Stadtplanungsamt, Untere Sandstraße 34,
Zimmer 202, II. Stock, jeweils von
Montag bis Freitag während der
Dienststunden eingesehen werden.
Über den Inhalt wird auf Verlangen
Auskunft gegeben.
Auf die Vorschriften des § 44 Abs.
3 Satz 1 und 2 und Abs. 4 BauGB
über die fristgerechte Geltendmachung etwaiger Entschädigungsansprüche für Eingriffe in eine bisher
zulässige Nutzung durch diesen
Bebauungsplan und über das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen wird hingewiesen.
Unbeachtlich werden
1. e ine nach § 214 Abs. 1 Satz 1
Nr. 1 bis 3 beachtliche Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften,
2. eine unter Berücksichtigung des
§ 214 Abs. 2 beachtliche Verletzung der Vorschriften über das
Verhältnis des Bebauungsplanes
und des Flächennutzungsplanes
und
3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 beacht-
liche Mängel des Abwägungsvorgangs,
wenn sie nicht innerhalb eines
Jahres seit Bekanntmachung des
Bebauungsplanes schriftlich gegenüber der Stadt Bamberg unter
Darlegung des die Verletzung
begründenden Sachverhalts geltend
gemacht worden sind (§ 215 Abs.
1 BauGB).
Bamberg, 01.04.2015
STADT BAMBERG
Ausschreibungen städtischer Arbeiten, Lieferungen und Dienstleistungen
Referat bzw. Amt
Kennziffer
Gegenstand und Umfang
der Leistung oder Lieferung
Bemerkungen
Stadt Bamberg/
Immobilienmanagement,
Michaelsberg 10
96047 Bamberg
Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A
Konzert- und Kongresshalle –
Sanierung Kühlturmanlage
Ausschreibungsunterlagen nur in elektronischer
Form sind anzufordern bei FB 6A/Zentrale
Beschaffungs- und Vergabestelle (e-mail:
[email protected]) ab 10.04.2015
Ort: Konzert- und Kongresshalle, Mußstraße 1, 96047
Bamberg
Die Abgabe der Leistungsverzeichnisse erfolgt
kostenfrei.
Ausbau und Entsorgung vorhandener Kühlturm, Installation
neuer Kühlturm mit ca. 730 kW Kühlleistung einschließlich
neuer Wasseraufbereitung mit Anschlüssen Verrohrung neue
Kühlwasserleitungen
Submission: 05.05.2015 – 11.00 Uhr
Ausführungsfrist: KW 31/2015 – 35/2015
Eingang der Angebote nur in Papierform beim FB 6A/
Zentrale Beschaffungs- und Vergabestelle,
Untere Sandstraße 34, 96049 Bamberg.
12
Eine losweise Vergabe ist nicht vorgesehen.
Nebenangebote sind nicht zugelassen.
Rathaus Journal · 08/2015 · 10.04.2015
Bekanntmachungen · Ausschreibungen
Gemeinsame Haushaltssatzung für die von der Stadt Bamberg verwalteten kommunalen Stiftungen für das Haushaltsjahr 2015 und öffentliche Bekanntmachung
1.Haushaltssatzung
Aufgrund der Art. 63 ff. der Gemeindeordnung erlässt die Stadt Bamberg
folgende Haushaltssatzung:
§1
(1)Die als Anlage beigefügten Einzelhaushaltspläne für das Haushaltsjahr 2015 werden hiermit festgesetzt; sie schließen ab
Stiftungen
31Antonistift-Stiftung
32Bürgerspital-Stiftung
33St.-Getreu-Stiftung
34Krankenhaus-Stiftung
35Dr.-Karl-Remeis-SternwarteStiftung
36Waisenhaus-Stiftung
37König-Ludwig-und-KöniginMarie-Therese-Stiftung
(Goldene Hochzeit Stiftung)
38Paritätische Wohltätigkeitsstiftung
39Emil-Freiherr-Marschalk-vonOstheim’sche-Stiftung
40Verein. Stipendien-Stiftung
für Studierende in Bamberg
41Edgar-Wolf’sche Stiftung
42Firnhaber-Trendel-Stiftung
43Hauptmann-Max-BecksteinStiftung
44Schwesternhaus-Stiftung
45Rudolf-Kraus-Stiftung
46Hans-Friedrich-Oskar-DeisGedächtnis-Stiftung
47Edith-und-Erhard-BauschStiftung
48Schiffauer-Stiftung
Verwaltungshaushalt
Einnahmen u.
Ausgaben in €
Vermögenshaushalt
Einnahmen u.
Ausgaben in €
738.000
1.905.600
367.100
390.000
10.000
486.300
12.934.000
353.600
564.100
5.200
10.100
235.500
2.700
1.062.700
116.900
67.800
8.100
4.300
1.100
300
137.800
300
2.000
1.364.000
100
400
8.200
296.900
7.300
2.100
230.900
4.300
2.400
700
1.100
200
(2)Der als Anlage beigefügte Wirtschaftsplan für das Sondervermögen
der St.-Getreu-Stiftung Bamberg „Krankenhausbereich“ für das Wirtschaftsjahr 2015 wird im
a) Erfolgsplan
in den Erträgen mit
991.800 €
und in den Aufwendungen mit 1.023.700 €
und
b) im Vermögensplan in den
Einnahmen und Ausgaben mit
31.900 €
festgesetzt.
§2
(1)Der Gesamtbetrag der Kreditaufnahmen für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen im Vermögenshaushalt der BürgerspitalStiftung wird auf 2.861.000 € festgesetzt.
(2)Der Gesamtbetrag der Kreditaufnahmen für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen im Vermögenshaushalt der KönigLudwig-und-Königin-Marie-Therese-Stiftung wird auf 527.000 €
festgesetzt.
(3)Der Gesamtbetrag der Kreditaufnahmen für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen im Vermögenshaushalt der EdgarWolf’schen-Stiftung wird auf 900.000 € festgesetzt.
(4)Kreditaufnahmen für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen der weiteren Stiftungen sind nicht vorgesehen.
(5)Kreditaufnahmen für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen im Wirtschaftsplan – Vermögensplan – für das Sondervermögen der St.-Getreu-Stiftung „Krankenhausbereich“ sind nicht vorgesehen.
§3
(1)Der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen wird im Vermögenshaushalt der Krankenhaus-Stiftung auf 225.000 € festgesetzt.
(2)Der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen wird im Vermögenshaushalt der König-Ludwig-und-Königin-Marie-ThereseStiftung auf 1.015.000 € festgesetzt.
Rathaus Journal · 08/2015 · 10.04.2015
(3)Verpflichtungsermächtigungen in den Vermögenshaushalten der weiteren Stiftungen sind nicht vorgesehen.
(4)Verpflichtungsermächtigungen im Vermögensplan für das Sondervermögen der St.-Getreu-Stiftung Bamberg „Krankenhausbereich“ sind
nicht vorgesehen.
§4
Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben nach den Haushaltsplänen wird festgesetzt auf
a) 123.000 € für die Antonistift-Stiftung,
b) 3.000.000 € für die Bürgerspital-Stiftung,
c) 500.000 € für die St.-Getreu-Stiftung,
d) 500.000 € für die Krankenhaus-Stiftung,
e)
1.600 € für die Dr.-Karl-Remeis-Sternwarte-Stiftung,
f)
1.600 € für die Waisenhaus-Stiftung,
g) 500.000 € f ür die König-Ludwig-undKönigin-Marie-Therese-Stiftung,
19.400 € für die Paritätische Wohltätigkeitsstiftung,
h)
i)
1.300 € für die Emil-Freiherr-Marschalk-vonOstheim’sche-Stiftung,
j)
100 € für die Vereinigte Stipendien-Stiftung
für Studierende in Bamberg,
k) 500.000 € für die Edgar-Wolf’sche Stiftung,
l)
50 € für die Firnhaber-Trendel-Stiftung,
m)
300 € für die Hauptmann-Max-Beckstein-Stiftung,
n)
1.300 € für die Schwesternhaus-Stiftung,
o) 250.000 € für die Rudolf-Kraus-Stiftung,
p)
1.200 € für die Hans-Friedrich-Oskar-DeisGedächtnis-Stiftung,
400 € für die Edith-und-Erhard-Bausch-Stiftung und
q)
r)
100 € für die Schiffauer-Stiftung.
§5
Diese Haushaltssatzung tritt mit dem 1. Januar 2015 in Kraft.
Bamberg, 30.03.2015 · STADT BAMBERG
Andreas Starke · Oberbürgermeister
2. Rechtsaufsichtliche Genehmigung
Die nach Art. 20 Abs. 3 des Bayerischen Stiftungsgesetzes in Verbindung
mit
a) Art. 71 Abs. 2 der Gemeindeordnung erforderliche Genehmigung der
Festsetzungen in § 2 Abs. 1 bis 3 und
b) A
rt. 67 Abs. 4 der Gemeindeordnung erforderliche Genehmigung
der Festsetzung hinsichtlich der Krankenhaus-Stiftung in § 3 Abs. 1
und der König-Ludwig-und-Königin-Marie-Therese-Stiftung in
§ 3 Abs. 2
der in Nr. 1 aufgeführten Haushaltssatzung ist von der Regierung von
Oberfranken, Bayreuth, als Rechtsaufsichtsbehörde am 17.03.2015,
Nr. 12-1222 k erteilt worden.
3. Bekanntmachung der gemeinsamen Haushaltssatzung
Die vorstehende gemeinsame Haushaltssatzung der von der Stadt Bamberg verwalteten kommunalen Stiftungen für das Haushaltsjahr 2015 wird
hiermit gemäß Art. 65 Abs. 3 der Gemeindeordnung öffentlich bekannt
gemacht.
4. Öffentliche Auflage der Haushaltspläne
Die Haushaltspläne liegen vom 13.04.2015 mit 20.04.2015 zur Einsichtnahme im Rathaus am Maxplatz, Zimmer 205, innerhalb der allgemeinen
Geschäftsstunden öffentlich auf.
Bamberg, 30.03.2015 · STADT BAMBERG
Andreas Starke · Oberbürgermeister
13
Nachrichten & Jubiläen Bekanntmachung
Bekanntmachung Öffentliche Mahnung
Alle Schuldner rückständiger Kommunalabgaben (Steuern, Gebühren,
Beiträge) werden hiermit öffentlich
gemahnt, innerhalb einer Woche
Zahlung zu leisten. Um Überweisung auf das Konto mit der IBAN
DE73 7705 0000 0000 0000 18 bei
der Sparkasse Bamberg (BIC: BYLADEM1SKB), wird gebeten.
Sofern bei regelmäßig wiederkehrenden Leistungen die Teilnahme am SEPA-Lastschrifteinzugsverfahren gewünscht wird,
Seinen 95. Geburtstag feierte am 28. März der frühere langjährige
Stadtrat Leonhard Rudolph. Der 1920 in Burgebrach geborene
Jubilar war ab 1936 als Verwaltungsangestellter bei der Stadtverwaltung tätig und in den Kriegsjahren Soldat. 1947 begann er dann eine
Maurerlehre, die er mit dem Gesellenbrief abschloss. Anschließend
begann er ein Studium zum Bauingenieur. Im Jahr 1951 wurde er als
Bauinspektor beim städtischen Bauamt eingestellt. Nachdem er 1956
das Volkswirt-Diplom in Erlangen erlangte, arbeitete er ab 1958 als
selbstständiger Architekt und Sachverständiger.
Im September 1962 kam er als Nachrücker in den Bamberger Stadtrat, dem er bis 1984 angehörte. 1982 erhielt er die Dankurkunde für
besondere Verdienste um die kommunale Selbstverwaltung. Leonhard Rudolph war außerdem Kreisvorsitzender der SPD und ist seit
mehr als fünf Jahrzehnten Parteimitglied.
Über 65 Jahre lang war er mit seiner Frau Hildegard verheiratet. Im
Jahr 2007 konnte das Ehepaar noch seine Eiserne Hochzeit feiern,
ehe Ende des Jahres seine Frau verstarb. Aus der Ehe gingen zwei
Kinder und zwei Enkel hervor.
kann die Stadtkasse schriftlich
ermächtigt werden, künftig fällig
werdende Abgaben zu Lasten
eines bestimmten Bankkontos einzuziehen. Diese Ermächtigung ist
nur im Original (kein Fax, keine
E-Mail) gültig.
Nach Ablauf der gesetzten Frist
werden die Rückstände im Wege
des Verwaltungszwangsverfahrens
eingezogen.
Stadtkasse Bamberg
Benefizkonzert für die
Kinderklinik
Ein Benefizkonzert zugunsten der Kinderklinik Bamberg (Freundesund Förderkreis der Kinderklinik) findet am Samstag, 25. April um
19 Uhr im Audimax der Universität Bamberg (Feldkirchenstraße 21)
statt. Es spielt das Sinfonische Blasorchester des JBO Pödeldorf e.V.
unter der Leitung von Werner Hefner, Solistin ist Lea Vogel, Fagott.
Schwerpunkte des musikalischen Programms sind eine große
Suite aus der Oper Carmen von George Bizet, ein Medley aus dem
Phantom der Oper von Lloyd Webber und das Concerto Italiano per
Fagotto e Banda von Kees Vlak im klassischen Stil. Die 17-jährige
Solistin Lea Vogel ist mehrfache Preisträgerin in Landes- und Bundeswettbewerben Jugend Musiziert. Lea Vogel ist seit 2011 ständiges Mitglied im Jugendorchester Bamberg, seit 2012 im Jugendsymphonieorchester Oberfranken und seit 2013 im Bayerischen
Landesjugendorchester. 2013 nahm sie an der Sommer
Oper Bamberg teil. Seit April 2014 ist sie Jungstudentin in der Klasse von Prof. Pierre Martens an der Musikhochschule in Lübeck.
2.222 Euro für Jugendliche
Städtische Musikschule Bamberg
St.-Getreu-Str. 14
Sa., 18. April 2015, 11:00 – 14:00 Uhr
L 11:00 Uhr Auftaktveranstaltung im Dientzenhofer-Saal
L Ausprobieren aller Musikinstrumente unter fachkundiger Anleitung
L Mitmachstunden der Elementaren Musikpraxis
für Kleinkinder mit Eltern, Vorschulkinder und Schulkinder
L Beratung, Anmeldung, Cafeteria
Städtische Musikschule Bamberg, St.-Getreu-Str. 14, 96049 Bamberg, Tel. 09 51/50 99 60, www.musikschule.bamberg.de
14
Am 7. März wurde bei schönstem Frühlingswetter der Wieland Cup 2015,
das Hallenfußballturnier der Firma Wieland ausgetragen. Ein Grund zur
Freude nicht nur für die betriebsangehörigen des Bamberger Traditionsunternehmens, sondern auch für den Förderverein Soziale Stadt. Denn die
Erlöse aus der Bewirtung während des Turniers, aufgerundet insgesamt
2.222 Euro, kommen dem Förderverein für zwei Jahre für das Projekt
„Qualivorbereitung“ in Bamberg-Ost zugute. Dabei werden rund 20 Schülerinnen und Schüler an der Erlöserschule in den Pfingstferien durch Studierende bei den Vorbereitung zum Qualifizierenden Hauptschulabschluss
unterstützt, insbesondere in den Fächern Deutsch, Mathe und Englisch.
Im Dienstzimmer von Oberbürgermeister Andreas Starke (l.) überreichte
Wieland-Geschäftsführer Dr. Ulrich Schaarschmidt (2.v.l.) Ende März den
Spendenscheck an Matthias Gensner (2.v.r.) vom Förderverein Soziale
Stadt e.V.; rechts im Bild Sozialreferent Ralf Haupt.
Rathaus Journal · 08/2015 · 10.04.2015
Familiennachrichten & Jubiläen
Geburten
Impressum
Beurkundungen vom 19. März 2015 mit 31. März 2015
Rathaus Journal
· E milia Renata Löser
·
·
·
·
·
·
Eltern: Lana Löser geb. Budin und
Philipp Löser, Bamberg, Memmelsdorfer Str. 8a
P
olly Franziska Losgar
Eltern: Petra Kunigunda Losgar geb. Kerling und
Wolfram Josef Friedrich Losgar, Bamberg, Schützenstr. 10a
R
osa Schmitt
Eltern: Andrea Schmitt und Tino Richard Panse, Bamberg, Schranne 10
S ilas Sawid Zeitler Vicente
Eltern: Eva-Maria Cornelia Zeitler Vicente geb. Zeitler und
Félix Alfredo Vicente, Bamberg, Schützenstr. 4a
L oras Distler
Eltern: Melanie Distler geb. Vogel und
Florian Distler, Bamberg, Memmelsdorfer Str. 32
M
ats Weisheit
Eltern: Jil Weisheit geb. Margenfeld und
Stefan Weisheit, Bamberg, Pödeldorfer Str. 19
S amu Mehrtens
Eltern: Sabrina Mehrtens und
Marcel Christian Röckelein, Bamberg, Bughofer Str. 15
Amtsblatt der Stadt Bam­berg
He­raus­ge­ber Stadt Bam­berg
Re­dak­ti­on Pres­se­stel­le der Stadt Bam­berg
T
el. 0951 87-1037 · Fax 0951 87-1960
pres­se­stel­[email protected]­berg.de
Kon­zept · Grafikdesign
·S
teffen Schützwohl
Pressestelle der Stadt Bamberg
· Wolf Hartmann/Simona
Büttner
Hartmann
HOCHVIER GmbH & Co. KG, Bamberg
Druck · Weiterverarbeitung
creo Druck & Me­di­ens­er­vi­ce GmbH
Gu­ten­berg­stra­ße 1 · 96050 Bam­berg
Tel. 0951 188-254
An­zei­gen­ver­kauf
Luise Wiechert
Tel. 0951 201030
[email protected]
An­zei­gen­schluss
Mon­tag vor Er­schei­nungs­ter­min
Abo-Ser­vice Mediengruppe Oberfranken –
Eheschließungen
vom 19. März 2015 mit 31. März 2015
· S imon Mark Amos, KT27PQ Kingston upon Thames, 11 Berystede,
·
·
·
County of Surrey, Vereinigtes Königreich
Lioba Ursula Jakob, Bamberg, Boveristr. 14d
S lim Riahi, Bamberg, Lange Str. 40 und Burgebrach,
GT Stappenbach, Nr. 11, Ldkrs. Bamberg
Melanie Söldner, Burgebrach, GT Stappenbach, Nr. 11, Ldkrs. Bamberg
M
ehmet Sarı, Bad Kohlgrub, Kienzerleweg 79, Ldkrs. Garmisch-Partenkirchen
Fadime Yıldız, Bamberg, Fischergasse 2
T
homas Heinz Zethner, Bamberg, Walnußweg 1
Julia Schwathe, Bamberg, Walnußweg 1
Sterbefälle
Zeitungsverlage GmbH & Co. KG
Tel. 0951 188-199
Auf­la­ge: 18.500 Stück
Auf­l
Er­schei­nungs­wei­se 14-tä­
14-tä­glich
als Bei­la­ge im Frän­ki­schen Tag
Aus­ga­be A (nur im Stadt­ge­biet)
Jah­res­abon­ne­ment 20,– €
Ge­richts­stand Bam­berg
Für die Her­stel­lung die­ses Amts­blat­tes
wird Re­cy­cling-Pa­pier ver­wen­det.
Notrufnummern
Polizei110
Feuerwehr, Rettungsdienst, Notarzt112
Giftnotruf
089 19240
Beurkundungen vom 19. März 2015 mit 31. März 2015
·M
aria Elisabeth Galla geb. Urban, Bamberg, Hauptsmoorstr. 26
·M
arianne Helene Gertrud Kretschmann, Bamberg, Steinertstr. 15
·G
erda Thiele geb. Schmitt, Bamberg, St.-Getreu-Str. 1
·M
argareta Schuster, Bamberg, Wassermannstr. 12
·H
iltrud Anna Zeuner geb. Barth, Bamberg, Lobenhofferstr. 6
·M
argareta Kunigunda Frey, Bamberg, St.-Getreu-Str. 1
· E lfriede Wilhelmine Luise Riedel geb. Zellmer, Bamberg, Weißenburgstr. 66
·M
argareta Wirth geb. Schumm, Bamberg, Franz-Ludwig-Str. 7c
· E dith Elisabeth Dittrich-Zimmermann geb. Zimmermann, Bamberg, Zollnerstr. 143
·A
nneliese Helene Lina Pöhlmann geb. Müller, Bamberg, Heinrichsdamm 45a
· L udwig Pflaum, Bamberg, Würzburger Str. 13
·M
ax Herbert Trefflich, Bamberg, Panzerleite 19
·O
tto Rudi Jakob, Bamberg, Adam-Senger-Str. 14
·A
nna Waldmann geb. Matou´sek, Bamberg, Aubachstr. 6
· R osemarie Elisabeth Sophie Leitherer geb. Hundt, Bamberg, Heinrichsdamm 45a
· E lli Düring geb. Börsting, Bamberg, Lobenhofferstr. 6
· Johannes Seiß, Bamberg, Heinrichsdamm 46
· R osemarie Waltraut Ingeborg Kachelmann geb. Dauberschmidt, Bamberg,
Michelsberg 10d
· B rigitta Düthorn geb. Rattelsdorfer, Bamberg, Heinrichsdamm 45a
Rathaus Journal · 08/2015 · 10.04.2015
Wichtige Telefonnummern
der Stadt Bamberg
Vermittlung87-0
Infothek
(allgemeine Auskünfte)87-0
Bürgeranfragen
und Beschwerden 87-1138
Fax87-1964
[email protected]
Internet
www.bamberg.de
Öffnungszeiten
Stadtverwaltung
Mo – Fr Ein­woh­ner­mel­de­amt
Mo (zu­sätz­lich)
In­fo­thek
Mo – Do Fr
Ver­kehrs­we­sen
Mo, Mi, Do, Fr
Di
Mi (zu­sätz­lich)
8.00 – 12.00 Uhr
14.00 – 18.00 Uhr
8.00 – 18.00 Uhr
8.00 – 14.00 Uhr
8.00 – 11.45 Uhr
8.00 – 17.30 Uhr
14.00 – 16.00 Uhr
15
E.T.A.-HOFFMANN-THEATER
www.bayerische-theatertage.de // www.theater.bamberg.de
04. - 23. MAI 2015