20 Sport Donnerstag 30. April 2015 Über 39 000 Plätze vorwärts – in anderthalb Jahren TENNIS Vor zehn Jahren erlebte Alain Portmann das Champions-League-Märchen des FC Thun aus nächster Nähe mit. Seine Karriere hat der Goalie beendet – und den Ball getauscht. Nun spielt er Tennis, ab Samstag steht der Aufstrebende in der InterclubMeisterschaft im Einsatz. Schatten anderer – Jakupovic, aber auch Fabio Coltorti und Patrick Bettoni wurden ihm vorgezogen. «Phasenweise war das frustrierend, schliesslich habe ich mich nie als Nummer 2 betrachtet.» Mit Andres Gerber, Nelson Ferreira und Benjamin Lüthi (nun bei GC) steht er nach wie vor in Kontakt. Daher überrascht es, sagt Portmann, er habe sich während seiner Zeit als Profi ab und an wie ein Fremder gefühlt. Er vergleicht das Business mit moderner Sklaverei, erwähnt das abgekartete, teils unmenschliche Geschäft. Freilich entspricht der einstige Goalie nicht Von R9, der tiefsten Klassierung im Schweizer Tennis, auf R3 in anderthalb Jahren. Oder für den Laien: Alain Portmann brauchte gerade einmal 18 Monate, um von Position 40 218 im hiesigen Männerranking auf Platz 997 vorzustossen! Wenngleich Swiss Tennis keine entsprechenden Statistiken führt, wird von Verbandsseite bestätigt, dass derlei Aufstiege äusserst selten sind. Der 34-jährige Portmann jedoch begann 2013 nicht als Anfänger, nein, er stieg wieder ein. Der «Fremde» Als Bub war Portmann zuweilen viermal in der Woche auf dem Tennisplatz gestanden. Nebenbei spielte er Fussball, galt als grosses Goalietalent. Nachdem er für die U-15-Nationalauswahl berücksichtigt wurde, widmete er sich ausschliesslich den grossen Bällen. Portmann spielte für die Junioren der Grasshoppers; mit Delémont stieg er 2002 in die Super League auf, zwischen 2004 und 2008 war er beim FC Thun engagiert. 49 Partien bestritt er auf höchster Stufe, das Thuner Champions-League-Märchen erlebte er aus nächster Nähe mit, er sass als Stellvertreter Eldin Jakupovics bei sämtlichen Gruppenspielen in der Königsklasse auf der Bank. «Ich realisiere erst jetzt, was wir leisteten. Damals bedeuteten mir Einsätze in der Super League mehr als alle diese grossen Spiele als Zuschauer.» In Thun stand Portmann meist im Neue Leidenschaft: Alain Portmann geht nun im Interclub für die Thuner 1.-Liga-Tennisequipe auf Punktejagd. HANDBALL Schmid und Spiel verloren Das Schweizer Nationalteam ist in der EM-Qualifikation entscheidend in Rücklage geraten. In Schaffhausen unterlag die SHV-Auswahl Tschechien 26:30 und verlor dabei den Bundesliga-Akteur Andy Schmid. Nach der 16. Partie in Serie ohne Sieg in einer massgebenden EM-Kampagne sind die Chan- cen, erstmals seit der Heim-EM 2006 wieder an ein wichtiges Turnier vorzustossen, nur noch theoretischer Natur. Die dritte Niederlage im dritten Spiel ist in der hoch dotierten Gruppe mit dem Welt- und Europameister Frankreich unter normalen Umständen nicht mehr zu korrigieren. si FUSSBALL SUPER LEAGUE Gestern spielten GC - Thun Vaduz - Basel YB - Aarau Heute spielen Luzern - St. Gallen 1. Basel 2. Young Boys 3. Thun 4. Zürich 5. St. Gallen 6. Grasshoppers 7. Sion 8. Luzern 9. Vaduz 10. Aarau 0:0 1:3 (0:2) 2:2 (0:1) 19.45 30 30 30 30 29 30 30 29 30 30 21 16 12 13 11 8 8 7 7 4 4 8 10 6 8 9 8 10 9 12 5 6 8 11 10 13 14 12 14 14 73: 32 56: 36 36: 36 45: 38 44: 47 42: 50 35: 43 36: 41 25: 44 23: 48 67 56 46 45 41 33 32 31 30 24 Young Boys - Aarau 2:2 (0:1) 13 170 Zuschauer. – SR Jaccottet. – Tore: 35. Radice 0:1. 48. Sanogo (Gajic) 1:0. 51. Zarate (Hadergjonaj) 2:1. 94. Radice (Sliskovic) 2:2. Young Boys: Mvogo; Hadergjonaj, Vilotic, von Bergen, Lecjaks; Gajic (92. Bertone), Sanogo; Steffen, Gerndt (83. Kubo), Zarate (76. Nuzzolo); Hoarau. Aarau: Mall; Nganga, Thaler, Garat, Jaggy; Burki; Feltscher (64. Sliskovic), Radice, Andrist; Lüscher (74. Wieser); Senger (46. Gygax). Bemerkungen: Young Boys ohne Seferi (verletzt). Aarau ohne Gauracs (verletzt) und Costanzo (nicht einsatzberechtigt, weil YB gehörend). 83. Garat verletzt ausgeschieden. 2. Mall lenkt Kopfball von Hoarau an die Latten- oberkante. 48. Pfostenschuss Vilotic. 75. Pfostenschuss Zarate und anschliessend Lattenschuss Steffen. Verwarnungen: 70. Thaler (Foul). Grasshoppers - Thun 0:0 3500 Zuschauer. – SR Pache. Grasshoppers: Vasic; Lang, Gülen, Grichting, Lüthi; Vadocz, Dingsdag; Ben Khalifa, Abrashi, Ravet (86. Ngamukol); Dabbur (63. Tarashaj). Thun: Faivre; Glarner, Reinmann Schenkel, Bigler; Gonzalez, Hediger, Siegfried, Ferreira; Rojas (59. Munsy), Sadik. Bemerkungen: GC ohne Caio, Fedele (beide gesperrt) und Pavlovic (verletzt), Thun ohne Causi, Frontino, Schindelholz, Schirinzi (alle verletzt), Wittwer und Sulmoni (beide gesperrt). 62. Pfostenschuss Gonzalez. Verwarnungen: 25. Vadocz. 37. Abrashi. 58. Reinmann. 84. Lüthi (alle Foul). Vaduz - Basel 1:3 (0:2) 5248 Zuschauer. – SR Amhof. – Tore: 30. Streller (Frei) 0:1. 45. Gonzalez (Foulpenalty) 0:2. 66. Pak (Abegglen) 1:2. 82. Zuffi (Freistoss) 1:3. CHALLENGE LEAGUE Gestern: Lausanne - Chiasso 1:1. Lugano Schaffhausen 2:1. Wohlen - Winterthur 2:1. – Heute, 19.45: Le Mont - Wil, Biel - Servette. – Rangliste: 1. Lugano 30/62. 2. Servette 29/58. 3. Wohlen 30/58. 4. Winterthur 30/39. 5. Lausanne-Sport 30/37. 6. Schaffhausen 30/36. 7. Wil 29/33. 8. Biel 29/29. 9. Chiasso 30/28. 10. Le Mont 29/26. Markus Grunder Federers Premiere dem Klischee des typischen Fussballers. Die Matur legte er in Latein ab, während der Karriere studierte er Philosophie und Französisch. «Nach den Trainings vergnügten sich die meisten Profis mit der Playstation. Ich dagegen widmete mich der Literatur», erzählt Portmann schmunzelnd. Früh dachte er an die Zeit nach der Karriere; «einige Trainer wie Hanspeter Latour unterstützten mich, andere konnten das überhaupt nicht nachvollziehen». Der Wettkampftyp 2013 trat Alain Portmann, mittlerweile beim Berner Quartierverein Breitenrain tätig, zurück. Er arbeitet als Französischlehrer, lebt mit seiner Frau und dem dreieinhalb Jahre alten Sohn in Thun. Vom Fussball hat er Abstand gewonnen, ein Wettkampftyp aber ist er geblieben. «Ein bisschen joggen, ein wenig Velo fahren – das reicht mir nicht», sagt der gebürtige Gerlafinger. Tennis spielt er mindestens zweimal pro Woche, gelegentlich lässt er sich unterrichten. Jahrelang habe er kaum einen Ball gespielt, erzählt Portmann, der als Junior die Solothurner Kantonalmeisterschaft für sich entschied, teils die gleichen Nachwuchsturniere bestritt wie der gleichaltrige Roger Federer. In den nächsten Wochen steht er mit der zweiten InterclubMannschaft des TC Thun im Einsatz, am Samstag (13 Uhr) empfangen die Oberländer in der 1. Liga zum Auftakt der Gruppenphase Kehrsatz. Seine Leistungsgrenze hat der Wiedereinsteiger gewiss noch nicht erreicht. Mit 35 R1 klassiert zu sein, habe er sich einst als Jux zum Ziel gesetzt. In diesem Fall würde Portmann zu den 310 Besten der Schweiz zählen. Wie auch immer, fortan wird der Aufstieg bestimmt etwas langsamer erfolgen. Philipp Rindlisbacher Vier Jahre lang hütete Alain Portmann das Tor beim FC Thun. abl TC DÄHLHÖLZLI Das regionale Aushängeschild im Interclub ist auch in dieser Saison der TC Dählhölzli. Die Männermannschaft der Berner hat sich in der Nationalliga B etabliert, angeführt wird sie von den bolivianischen Davis-Cup-Spielern Hugo Dellien und Federico Zeballos. Letzterer ist die Nummer 544 der Welt, Dellien wird gar an Position 251 geführt. Im Team figurieren auch der Bernjurassier Yannick Thomet (N3 31) sowie der Seeländer Sandro Salvi (N4 107). Das Kader Dählhölzlis ist vorab in der Breite etwas weniger gut besetzt als in den vergangenen Spielzeiten. In der von 16 auf 12 Teams reduzierten zweithöchsten Spielklasse wird denn auch primär der Klassenerhalt angestrebt. Captain und Vereinspräsident Luc Estermann spricht von einer Übergangssaison, mittelfristig dürfte dank potenzieller neuer Sponsoren der Aufstieg zum Thema werden. Die erste NLBPartie bestreitet Dählhölzli am Samstag (12 Uhr) auswärts bei Genf Eaux-Vives. phr Zahlen & Fakten BASKETBALL Houston mit Capela weiter. Die Houston Rockets mit dem 20-jährigen Schweizer Clint Capela stehen in den NBA-Playoffs im Viertelfinal. Gegen die Dallas Mavericks mit Dirk Nowitzki hat Houston die fünfte Partie 103:94 und die Serie mit 4:1 Siegen gewonnen. NBA. Playoffs (best of 7). Achtelfinals. Western Conference: Houston (2./mit Capela, 2 Punkte) - Dallas (7.) 103:94; Schlussstand 4:1. − Houston trifft im Viertelfinal auf den Sieger der Serie zwischen den Los Angeles Clippers San Antonio. EISHOCKEY Carbis zu La Chaux-de-Fonds. SC Langenthals Stürmer Daniel Carbis (26) unterzeichnet beim HC La Chaux-de-Fonds für die nächste Saison einen Einjahresvertrag. FUSSBALL Saisonende für Robben. Im CupHalbfinal gegen Dortmund haben sich Arjen Robben und Robert Lewandowski schwerere Verlet- Sport am TV SRF 2 16.00 Rad: Tour de Romandie, 3. Etappe 22.20 Sportaktuell TELECLUB 1 19.40 Fussball: Luzern - St. Gallen EUROSPORT 12.30 Rad: Türkei-Rundfahrt, 5. Etappe zungen zugezogen. Für Robben, der sich einen Muskelbündelriss an der linken Wade zuzog, ist die Saison beendet. Lewandowski erlitt bei einem Zusammenprall eine Verletzung des Oberkiefers und einen Nasenbeinbruch, dazu eine Gehirnerschütterung. 2. Liga, Gruppe 1: Kirchberg - Almendingen 3:0. Langenthal - Herzogenbuchsee 1:1. Spanien. Primera Division: Real Madrid Almeira 3:0. Deutschland. Cup-Halbfinal: Bielefeld Wolfsburg 0:4. Italien. Serie A: Juventus - Fiorentina 3:2. HANDBALL EM-Qualifikation. Gruppe 6. 3. Spieltag. In Schaffhausen: Schweiz - Tschechien 26:30 (12:14). In Skopje: Mazedonien - Frankreich 25:27 (13:15). – Rangliste (je 3 Spiele): 1. Frankreich 6. 2. Mazedonien 3. 3. Tschechien 3. 4. Schweiz 0. Schweiz - Tschechien 26:30 (12:14) Schaffhausen. − 1450 Zuschauer. − SR Santos/Fonseca (Por). Strafen: 4mal 2 Minuten mit Disqualifikation (Graubner/53.) gegen die Schweiz, 3mal 2 Minuten plus Disqualifikation (Zdrahala/48./Foul) gegen Tschechien. Schweiz: Bringolf/Portner (21.); Schmid (7/4), Fellmann (3), Liniger (3), Graubner (2), Sidorowicz (1), Dähler (2), Von Deschwanden (3), Raemy (4/1), Mühlemann (1), Freivogel, Linder, Svajlen, Küttel. Bemerkungen: Schweiz ohne Nationalcoach Brack (krank), Baumgartner, Lier, Portmann (alle überzählig), Striffeler (nicht eingesetzt). Vernier, Maros (beide verletzt). RAD Tour de Romandie. 2. Etappe. Apples - StImier (166km). 1. Michael Albasini (Sz). 2. Pantano (Kol). 3. Alphilippe (Fr). 4. Haas (Au). 5. Costa (Por). Ferner: 19. Frank (Sz). 39. Morabito (Sz), alle gleiche Zeit. 55. Marcel Wyss (Sz) 1:41. 65. Danilo Wyss (Sz) 3:13. 83. Küng (Sz) / 5:49. 101. Hollenstein (Sz) 9:04. 122. Fumeaux (Sz), gleiche Zeit. − Gesamtklassement: 1. Albasini 4:42:52. 2. Santaromita (It) 0:10 zurück. 3. Froome (Gb). 4. Yates (Gb), alle gleiche Zeit. TENNIS Marrakesch (Mar). WTA-Turnier (250 000 Dollar/Sand). 2. Runde: Bacsinszky (Sz/2) s. Maria (De) 7:6 (7:3), 6:3. Istanbul. ATP-Turnier (439 405 Euro/Sand). 2. Runde: Federer (Sz/1) s. Nieminen (Fi) 6:2, 7:5. Gimeno-Traver (Sp) s. Kukuschkin (Kas/6) 6:3, 6:3. Prag. WTA-Turnier (250 000 Dollar/Sand). Doppel. 1. Runde: Belinda Bencic/Siniakova (Sz/Tsch) s. Kalaschnikowa/Koviniv (Geo/ Mont) 6:3, 3:6, 12:10. Gewinnzahlen Schweizer Zahlenlotto: Lottozahlen: ........... 13 16 19 25 36 39 Glückszahl: ...................................... 2 Replay-Zahl: .................................... 6 1 × 6 Punkte Plus ........... Fr. 24 743 966.65 19 × 5 Punkte Plus ................. Fr. 8547.95 46 × 5 Punkte ....................... Fr. 1000.00 Nächster Jackpot: 1,5 Mio. Franken Jokerzahl: ........................ 8 5 1 1 5 8 4 × 5 richtige Endz. .............. Fr. 10 000.00 25 × 4 richtige Endz. ............... Fr. 1000.00 Nächster Jackpot: 2,25 Mio. Franken Deutsches Zahlenlotto: Lottozahlen: .............. 7 9 20 38 41 43 Superzahl: ....................................... 6 Spiel 77: ....................... 9 9 5 8 4 0 0 Super 6: .......................... 7 3 6 1 1 6 Euromillions: Lottozahlen: ................ 24 26 28 36 45 Sterne: ...................................... 7 / 10 Super-Star: ......................... A 9 2 9 Q 4 × 5 + 1 .......................... Fr. 417 504.45 3 × 5 ............................... Fr. 112 372.00 24 × 4 + 2 ............................ Fr. 7023.25 Nächster Jackpot: 25 Mio. Franken Alle Angaben ohne Gewähr TENNIS Seit gestern steht die Türkei als 31. Land, in dem er wettkampfmässig zum Tennisschläger gegriffen hat, in Roger Federers Palmarès. Die Premiere verlief von A bis Z erfolgreich. Der 33-Jährige startete gegen Jarkko Nieminen gleich mit einem Break und liess dem finnischen Linkshänder auch im 15. Duell keine Chance. Den ersten Satz gewann der Schweizer nach einem weiteren Aufschlagdurchbruch zum 4:1 mit 6:2, im zweiten musste er sich bis zum Stand von 5:5 gedulden, ehe ihm die entscheidende Differenz gelang. Der gleichaltrige Nieminen hat gegen Federer nun von 31 Sätzen deren 30 verloren. Bei eigenem Aufschlag agierte die Weltnummer 2 äusserst dominant, verlor insgesamt nur neun Punkte und gestand seinem Gegner keine Breakchance zu. «Es war eine Superatmosphäre im Stadion», sagte Federer. «Im zweiten Satz war es nicht einfach, ihm den Aufschlag abzunehmen. Dafür kamen dann die Fans noch etwas mehr in die Gänge.» Im Viertelfinal spielt Federer morgen erstmals gegen den Spanier Daniel Gimeno-Traver (ATP 62). si Albasini übernimmt RAD Michael Albasini gewann die anspruchsvolle zweite Etappe der Tour de Romandie im Sprint und übernimmt wie im Vorjahr, als er gleich drei Etappen gewann, das Leadertrikot. Die Enttäuschung bei Michael Albasini war gross, als er am Dienstag beim Mannschaftszeitfahren die Gesamtführung gegenüber dem Briten Geraint Thomas nur um 0,63 Sekunden verpasste. Umso stärker fiel die Reaktion des Captains des australischen OricaGreenedge-Teams in der zweiten Etappe aus. Nach einem anspruchsvollen Parcours mit insgesamt vier Bergpreisen gehörte der Thurgauer beim letzten Anstieg rund 25 Kilometer vor dem Ziel dem kleiner gewordenen Feld an. Während Leader Thomas nach einem Defekt hinter dem Feld vergebens um den Anschluss kämpfte, versuchte der Este Rein Taaramäe vorne sein Glück mit einer Soloflucht, die jedoch 2,4 Kilometer vor dem Ziel beendet wurde. Für die Sprintankunft der rund fünfzig verbliebenen Fahrer verschaffte sich Albasini eine optimale Position. Schliesslich setzte sich der Routinier vor Jarlinson Pantano und Julian Alaphilippe durch. «Ich habe gewusst, dass ich im Finale einer der Schnelleren sein werde. Auf den letzten hundertMeternhabeichgemerkt,dass jemand von hinten kommt. Letztlich bin ich froh, dass ich es durchziehen konnte», sagte Albasini. Genugtuung und Hoffnung Im Gesamtklassement führt Albasini dank Bonifikationssekunden nun zehn Sekunden vor einem Trio mit Ivan Santaromita (It), Favorit und Vorjahressieger Christopher Froome (Gb) und dessen Landsmann Simon Yates. «Nach der Enttäuschung gestern waren der Sieg und das Leadertrikot sicher eine Genugtuung», sagte Albasini. Obwohl das Etappenprofil von heute seinen Fähigkeiten erneut entgegenkommt, rechnet er damit, dass es in einem allfälligen Sprint schwieriger wird: «Aufgrund des leichteren Streckenprofils ist im Finale mit mehr sprintstarken si Fahrern zu rechnen.»
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