ersten SIIE Newsletter des Jahres 2015

NEWSLETTER
Aufbruchsstimmung
Liebe Partner, Förderer und Freunde sowie Ehemalige des SIIE,
liebe Leser,
mit viel Tatendrang sind wir am SIIE in das neue Jahr gestartet,
zahlreiche Projekte, Studien und Seminare konnten bereits
angestoßen oder aus dem vergangenen Jahr weitergeführt
werden. Wenn uns nach dem Ende des Winters die ersten
Sonnenstrahlen erreichen, dann kommen wir in Aufbruchs­
stimmung, dann kommt die Lust auf Neues.
In unserem Fall hat sich viel Neues auch in der personellen
Zusammensetzung des Instituts ereignet. Während wir unsere
langjährige Kollegin Bianca Engel neben einem lachenden und
glückwünschenden Auge auch mit einem weinenden Auge
verabschieden, haben sich in den vergangenen Wochen und
Monaten an anderer Stelle einige für uns sehr positive Verän­
derungen ereignet: Sowohl Andreas Wald als auch Christoph
Georgi wurden von der EBS Business School in neue Funktio­
nen berufen. Sie verstärken seither die Professorenschaft des
SIIE als Adjunct Professor respektive Lehrorientierter Junior­
professor und unterstützen in ihren jeweiligen Forschungs­
bereichen mit gewohntem Elan die vielfältigen Projekte und
Studien.
Wir wünschen Ihnen beim Lesen wertvolle Impulse und
Ideen, aber auch den nötigen Schwung, um die geplanten
Fortschritte umzusetzen.
Herzlichst
Ihr Ronald Gleich & das Team des SIIE
P.S. Bitte notieren Sie sich den Termin unseres VIII. SIIE
­Meetingpoints am 07. September 2015 zum Thema
„Industrie 4.0 – Digitalisierung als Innovationstreiber?“!
Besuchen Sie uns auch auf Facebook.com/ebs.siie!
Klicken Sie „Gefällt mir“ und erfahren Sie mehr
über uns.
Ausgabe 1/2015
Inhalt
In eigener Sache
Forschung
Experteninterview
Lehre
Weiterbildung & Praxisprojekte
Termine & Buchtipps
In eigener Sache
Wir gratulieren unseren Alumni
Dr. Florian Schock (Januar 2015)
Dr. Benjamin Weber (März 2015)
Personelle Veränderungen am SIIE
Bianca Engel hat den Weiterbildungs­
bereich des SIIE zum 31.03.2015 ver­
lassen, um ihren Lebensmittelpunkt
nach Hamburg zu verlegen, was wir
außerordentlich bedauern. Bianca
Engel war seit 2008 bei der EBS Exe­
cutive Education des SIIE als Pro­
gramm Managerin tätig und hat mit
großem Engagement dafür gesorgt,
dass Referenten und Teilnehmer
­immer bestens informiert und mit
allem Nötigen versorgt waren. Dafür danken wir ihr sehr.
Für ihre neue private und berufliche Zukunft wünschen wir
Bianca Engel alles Gute!
Newsletter 01/2015
Neuer Habilitand am SIIE:
Dr. Matthias Handrich
Dr. Matthias Handrich ist seit Novem­
ber 2014 als externer Habilitand am
Strascheg Institute for Innovation and
Entrepreneurship (SIIE) eingeschrie­
ben. Zuvor war er schon als externer
Forschungsdirektor für das SIIE tätig.
In dieser Funktion hat er bereits in
hochrangigen Zeitschriften wie dem
Journal of the Academy of Marketing
Science oder dem Journal of Product
Innovation Management veröffent­
licht.
Seit April 2012 ist Herr Dr. Handrich als Berater bei der Siemens
AG beschäftigt und leitet dort Projekte in den Bereichen Marke­
ting, Vertrieb-, Produkt- und Innovationsmanagement. Zuvor
war er 3 Jahre als wissenschaftlicher Mitarbeiter am SIIE tätig.
Während seiner Zeit am SIIE hat er neben vielfältiger Projekt­
erfahrung seine Dissertation zum Thema „Individualisierung
von technologiebasierten Services“ mit Auszeichnung („summa
cum laude“) abgeschlossen. Sein Studium der Betriebswirt­
schaftslehre hat Herr Dr. Handrich an der Universität Mannheim
mit den Spezialisierungen Industriebetriebslehre und Marketing
erfolgreich absolviert.
Neuer Adjunct Professor am SIIE:
Prof. Dr. Andreas Wald
Professor Dr. Andreas Wald ist seit
­Dezember 2014 neuer Adjunct Profes­
sor am Strascheg Institute for Innova­
tion and Entrepreneurship (SIIE). In
feier­licher Runde im Rahmen der
Preisver­leihung des Best-PaperAwards 2014 am 08. Dezember 2014
wurde ihm vom Dekan der EBS
­Business School, Pro­fessor Dr. Richard
Raatzsch, die Urkunde des Außer­
planmäßigen Pro­fessors verliehen.
Andreas Wald studierte Politische
­Wissenschaft und Betriebswirtschafts­
lehre an der Universität Mannheim und ­promovierte dort im
Anschluss mit einer Arbeit zu organi­satorischen Netzwerken.
An der EBS Business School war er von 2006 – 2009 bereits als
Studienleiter „Aviation Management“ und Juniorprofessor tätig
und habilitierte sich dort im Jahr 2008. Darauf folgten Stationen
als Professor of Strategy an der German University in Cairo
und als Dean of Research und Professor of Management and
Strategy an der European Business School Paris. Während die­
ser Zeit blieb er der EBS Business School als Visiting Professor
stets verbunden und arbeitete in einer Reihe von Forschungs­
projekten am SIIE mit. Seit Januar 2015 ist Andreas Wald Pro­
fessor of Strategy an der University of Agder in Norwegen.
Seine aktuellen Forschungsschwerpunkte liegen in den Berei­
chen Temporäre Organisation, Organisatorische Netzwerke und
­Innovation.
Christoph Georgi: Neuer Juniorprofessor am SIIE
Seit Februar 2015 verstärkt Dr. Christoph Georgi als lehrorientier­
ter Juniorprofessor für Management mit Schwerpunkt in den
Bereichen Security und Innovation die Professorenschaft des SIIE.
Herr Georgi ist ein echtes Urgewächs der EBS Universität: Im
Anschluss an sein Studium der Betriebswirtschaftslehre an der
EBS Business School promovierte er in 2009 im Bereich Supply
Chain Management. Als Post-Doc unterstützte er zunächst den
Aufbau des Automotive Institute for Management (AIM) und
verantwortete den Master in Automotive Management (M.Sc.).
Ab 2012 bereicherte er das Team des SIIE als Direktor für Stra­
tische Projekte und Forschungsdirektor Security und Innovation.
Zuletzt übernahm er die Verantwortung für das Aviation Manage­
ment Center (AMC) einschließlich dem General Management
Bachelor (Aviation Studies).
Seine Forschungsinteressen liegen in den Bereichen der Corpo­
rate Security und der Luftfahrtsicherheit.
Nachlese I
Corporate Security 2030: Zukunftsperspektiven
auf der 16. Global Player Tagung
Auf Einladung von Sabine Wiedemann (Leiterin Konzernsicher­
heit der Daimler AG) und Holger Münch (Präsident des Bundes­
kriminalamtes) präsentierte Prof. Dr. Christoph Georgi auf der ­
16. Global Player Tagung am 11. März 2015 die Ergebnisse der
Studie „Corporate Security 2030: Challenges & Opportunities“.
Basierend auf den Erkenntnissen der mit Z_punkt und in
­Kooperation mit Bayer, Daimler, Deutsche Post DHL, Deutsche
Telekom und RWE sowie dem Verband für Sicherheit in der
­Wirtschaft Nordrhein-Westfalen (VSW|NW) durchgeführten ­
Trend- und Delphi-Studie ergänzte Christoph Georgi die viel­
seitigen und spannenden Vorträge der Tagung mit Perspektiven
auf ­zukünftige sicherheitsrelevante Entwicklungen.
Dabei ging er insbesondere darauf ein, dass technische Lösun­
gen alleine den kommenden Herausforderungen – vor allem
im Bereich Informationssicherheit (Stichwort: „Cybercrime“) –
weder heute noch in Zukunft gewachsen sein werden: Der
­Faktor Mensch müsse enger einbezogen und eine höhere
­Awareness geschaffen werden.
KONTAKT [email protected], Tel.: 0611 7102 2067
Nachlese II
Best-Paper-Award „Innovation Management“ 2014
Am 08. Dezember 2014 wurde an der EBS Universität für Wirt­
schaft und Recht zum neunten Mal in Folge der Best-PaperAward „Innovation Management“ des Strascheg Institute for
Innovation and Entrepreneurship (SIIE) verliehen. Der seit 2006
ausgelobte Preis für international herausragende Arbeiten, die
sich praxisnah mit dem Thema Innovationsmanagement aus­ein­
andersetzen, genießt einen hohen Stellenwert in der Commu­
nity der praxisorientierten Top-Forscher im Bereich Innovations­
management weltweit, wie nicht zuletzt die Internationalität,
Quantität und – vor allem – Qualität der Einreichungen zeigt.
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Newsletter 01/2015
Drei Forscher hatten sich im Vorfeld gegen hochkarätige natio­
nale und internationale Konkurrenz aus insgesamt 49 Einrei­
chungen durchgesetzt und für die Endausscheidung qualifi­
ziert. Sie präsentierten am Finaltag ihre wissenschaftlichen
Arbeiten vor der Jury und zahlreichen interessierten Gästen.
Die internationale Jury um Professor Dr. Gleich kürte die Preis­
träger im Rahmen des Executive Dinners an der EBS. Marion
Poetz (Copenhagen Business School) und ihre Co-Autoren Niko­
laus Franke und Martin Schreier (WU Wien) wurden für das
Paper „Integrating Problem Solvers from Analogous Markets in
New Product Ideation“ mit dem 9. Best-Paper-Award „Innova­
tion Management“ ausgezeichnet.
Den konstruktiven Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis
entfachte am Abend auch die Dinner Speech des diesjährigen
Schirmherrn Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Péter Horváth, der kritisch
hinterfragte, ob das humboldtsche Bildungssystem die Innova­
tionskraft Deutschlands behindere.
1. Platz
Marion Poetz (Copenhagen Business School), Nikolaus Franke
& Martin Schreier (WU Wien):
„Integrating Problem Solvers from Analogous Markets in New
Product Ideation“ (veröffentlicht in: Management Science)
2. Platz
Thomas Klueter (IESE Business School) & Rahul Kapoor (Whar­
ton Business School, University of Pennsylvania):
„Decoding the Adaptability-Rigidity Puzzle: Evidence from Pharmaceutical Incumbents‘ Pursuit of Gene Therapy and Monoclonal Anti­bodies“ (veröffentlicht in: Academy of Management
Journal)
3. Platz
Crystal Xiangwen Jiang (Bryant University), Masaaki Kotabe
(Temple University) & Janet Y. Murray (University of MissouriSt. Louis):
„Examining the Complementary Effect of Political Networking
Capability With Absorptive Capacity on the Innovative Performance of Emerging-Market Firms“ (veröffentlicht in: Journal
of Management)
 Erstplatzierte Prof. Dr. Marion Poetz mit den Jurymitgliedern
(v.l.n.r: Herr Schmahl, Dr. Brokemper, Prof. Dr. Gleich, Prof. Dr. Poetz,
Prof. Dr. Wald, Prof. Dr. Täube)
Forschung
Aktuelle Studien und Forschungsprojekte
SIIE führt gemeinsam mit Horváth & Partners
Management Consultants eine Studie zum
­Integrated Reporting durch
Das Integrated Reporting gewinnt sowohl nati­
onal als auch international zunehmend an
Bedeutung. So sollen Unternehmen künftig
finanzielle und nicht-finanzielle Kennzahlen
in einem einzigen Bericht verknüpfen und dabei
die ökonomischen, sozialen und ökologischen Merkmale ihrer
Geschäftstätigkeit herausstellen. Diese neue Berichtsform legt
besonders Wert auf die transparente Darstellung der wesent­
lichen unternehmensspezifischen Werttreiber. Während in
Deutschland die Veröffentlichung dieser Berichtsform derzeit
noch auf freiwilliger Basis erfolgt, werden Unternehmen inter­
national in einigen Ländern bereits dazu verpflichtet, einen
integrierten Bericht zu erstellen (bspw. in Südafrika).
Im Rahmen der aktuell vom SIIE und Horváth & Partners initiier­
ten Studie zum Integrated Reporting sollen einzelne Unterneh­
men aus dem deutschsprachigen Raum, die bereits ein Inte­
grated Reporting eingeführt haben bzw. sich derzeitig in der
Implementierung befinden, im Rahmen einer Fallstudienanalyse
untersucht werden. Unter anderem sollen dabei die Motivation
der Unternehmen sowie die Auswirkungen der Implementierung
auf interne Strukturen und Prozesse (u.a. beteiligte Funktionsbe­
reiche, Abläufe) beleuchtet werden. An einer Teilnahme interes­
sierte Unternehmen können gerne mit uns Kontakt aufnehmen.
KONTAKT [email protected], Tel.: 0611 7102 1390
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Newsletter 01/2015
Mit Innovation Excellence zu Smart Innovation –
Start unserer Focus Groups im Jahr 2015
Focus Group „Innovation Excellence“
Steigender Konkurrenzdruck, technologische Disruptionen so­
wie sich ändernde Kundenwünsche stellen Unternehmen im­
mer wieder vor neue Herausforderungen. Um sich in diesem
dynamischen Spannungsfeld hervorzuheben, müssen Unter­
nehmen ihr Innovationsmanagement kontinuierlich verbessern.
In der Cross Industry Focus Group „Innovation Excellence“ wird
zwischen Praktikern und Forschern diskutiert, wie Unterneh­
men ihr Innovationspotenzial erfolgreich nutzen können. Dabei
werden in den einzelnen Workshops insbesondere die nachfol­
genden Themen fokussiert:
 Bausteine zur Innovation Excellence
Neben der Vorstellung des aktuellen Forschungsstands zu den
genannten Themen sorgen spannende Vorträge und Erkennt­
nisse aus der Praxis für zusätzliche Impulse. So referierte im
Rahmen der Kick-Off-Veranstaltung am 09.02.2015 Julia Duwe
(Festo AG & Co. KG) über die Bedeutung von innovationsför­
dernden Kommunikations- und Marketingmaßnahmen und
gewährte Einblicke in die Umsetzung beim führenden Hersteller
für Automatisierungstechnik.
Die Focus Group hat einen Schulungs- und Weiterbildungs­
charakter, lebt von einer aktiven Teilnahme der Mitglieder und
erzeugt neue Kontakte innerhalb und außerhalb der Gruppe.
Der nächste Workshop findet am 7. Mai 2015 beim TÜV Rhein­
land statt.
Die Teilnehmer: Lufthansa AG, TÜV Rheinland, Bayer Material­
Science AG, Fujitsu TDS GmbH, Evonik AG, RWE AG
 Wie kann unser Unternehmen von der Industrie 4.0 profitieren?
Focus Group „Smart Innovation in der Industrie 4.0”
Nach einem Pre-Kick-Off im Dezember 2014 in den Räumlich­
keiten der Porsche AG in Stuttgart startete am 26.02.2015, auf
Einladung von VOITH in Heidenheim, auch unsere zweite Focus
Group, die sich dem Mega-Trend Industrie 4.0 annimmt.
Durch die Vision der Industrie 4.0 werden in Zukunft die Ent­
wicklungs-, Produktions- und Logistikabläufe mit Hilfe einer
engen Mensch-Technik-Interaktion intelligent gestaltet. Das er­
klärte Ziel dabei ist es, die Effizienz bestehender Abläufe weiter
zu steigern. Hierbei wird erwartet, dass diese Verbesserungen
auch zu neuen „smarten“ Geschäftsmodellen führen werden.
Um bei diesem Thema nicht von anderen – auch branchenfrem­
den – Unternehmen überholt zu werden, ist es bedeutender
denn je, auf dem aktuellen Stand der Dinge zu sein und die
unternehmensinternen Kompetenzen, die zur Nutzung der In­
dustrie 4.0 benötigt werden, genau zu kennen.
Konkrete Fragestellungen, die im Rahmen der Studien und
Workshops aufgegriffen werden sollen, sind:
• Konsolidierung des vorhandenen Wissens im Themenfeld von
Industrie 4.0
• Vermittlung aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse und
Praxisbeispiele
• Branchenübergreifender fachlicher Austausch, Benchmarking,
gegenseitiges Lernen und Networking
• Erarbeitung von Maßnahmen und Prozessen zur zielgerichteten
Kompetenzentwicklung im Unternehmen zur Erschließung von
Potentialen sowie Entwicklung neuer Geschäftsmodelle im
Rahmen der Industrie 4.0
Der nächste Workshop findet am 20. Mai 2015 auf Einladung
von Festo in Esslingen statt.
Die Teilnehmer: Andreas Stihl AG & Co. KG, Chr. Mayr GmbH +
Co. KG, Dürr Systems GmbH, Festo AG & Co. KG, Porsche AG,
Schaeffler Technologies AG & Co KG, VDMA, Voith Hydro Holding
GmbH & Co. KG, Wittenstein AG
Gerne gibt Ihnen Christoph Munck nähere Informationen zu
beiden Arbeitskreisen.
KONTAKT [email protected], Tel.: 0611 7102 1380
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Newsletter 01/2015
Experteninterview
„Energiemanagement und -controlling“ mit Stefan Müller,
Director Energy Management bei der Merck KGaA in Darmstadt.
von Mike Schulze, SIIE
Merck ist ein international tätiges Pharma- und Chemie-Unternehmen, das rund 39.000 Mitarbeiter in 66 Ländern beschäftigt.
Es wurde 1668 gegründet und ist damit das älteste pharmazeutisch-chemische Unternehmen der Welt. Die Geschäfte werden
in den Unternehmensbereichen Healthcare, Life Science und
Performance Materials getätigt. Die Merck-Gruppe erzielte in
2013 Gesamterlöse in Höhe von 11,1 Mrd. EUR sowie einen EBIT
in Höhe von 1,6 Mrd. EUR. Die Merck KGaA ist überwiegend in
Familienbesitz und seit 2007 im DAX30 gelistet.
∏ SIIE: Herr Müller, welche Rolle hat die Ressource Energie für
Ihr Unternehmen?
Stefan Müller: Merck gehört nicht zu den energieintensiven
Unternehmen. Gemessen an den Herstellkosten liegen unsere
Energiekosten lediglich im einstelligen Prozentbereich. Trotz­
dem ist Energie für uns ein wichtiger Produktionsfaktor und
spielt darüber hinaus auch eine wichtige Rolle für unsere Ge­
bäudeinfrastruktur. Ein weiterer Aspekt in Bezug auf die Res­
source Energie ist das Thema Versorgungssicherheit. Deswegen
sind wir beispielsweise auch im Bereich der Eigenerzeugung
von Strom und Dampf in eigenen Kraft- bzw. Heizwerken aktiv.
Wir nutzen dort bereits seit einigen Jahren ausschließlich Erd­
gas als Primärenergieträger, als Back-up verwenden wir noch
Heizöl.
∏ Wie haben sich bei Merck der Energieverbrauch und die
Energiekosten seit 2000 entwickelt?
S. Müller: Hier haben wir bei Merck einen interessanten Verlauf
(vgl. Abbildung 1). Trotz deutlich gestiegener Produktion seit
2000 ist unser Energieverbrauch nahezu konstant geblieben
bzw. hat sogar leicht abgenommen. Bei den Energiekosten ist
die Situation allerdings eine ganz andere. Unsere Netto-Ener­
giekosten haben sich im gleichen Zeitraum nahezu verdrei­
facht. Nicht zuletzt ist das auch ein Treiber für ein systemati­
sches Energiemanagement und der zunehmenden Aktivitäten
in unserem Unternehmen.
∏ Welche strategischen und operativen Ziel­setzungen verfolgt
Merck im Bereich des Energiemanagements aktuell?
S. Müller: Die Aktivitäten im Bereich des Energiemanagements
bei Merck sind teilweise in die Zielsetzungen im Bereich des
Klimaschutzes integriert. Wir verfolgen dort das Ziel, unsere
Treibhausgasemissionen im Vergleich zu 2006 um 20 % bis 2020
zu verringern. Um dieses Ziel zu erreichen, haben wir das Pro­
gramm „EDISON (Energy Efficiency and Climate Protection)“ ins
Leben gerufen, das die Maßnahmen zum Klimaschutz in der
Merck-Gruppe bündelt.
∏ Wie sind Sie bei der Umsetzung von Energieeffizienzmaßnahmen im Rahmen des EDISON-Prozesses vorgegangen?
S. Müller: Ein Hauptaugenmerk unserer Aktivitäten liegt auf der
Steigerung der Energieeffizienz im Bereich der Gebäudeinfra­
struktur. Ein Team bestehend aus vier internen Energieexperten
analysiert seit 2010 den Energieverbrauch in Produktion-, La­
bor-, Lager- und Bürogebäuden unserer Standorte und ermittelt
daraus Energieeinsparpotenziale. Aus diesen Potenzialen wer­
den im Anschluss konkrete Maßnahmenvorschläge abgeleitet.
Wir haben darüber über 500 verschiedene Maßnahmen zur
Steigerung der Energieeffizienz identifiziert. Über 200 Maßnah­
men sind bereits erfolgreich umgesetzt worden oder befinden
sich in der Umsetzung.
∏ Welche Maßnahmen zur internen Bewusstseinsbildung bzw.
Entwicklung einer Energieeffizienzkultur bei den Mitarbeitern
werden bei Merck umgesetzt?
S. Müller: Zur Information unserer Mitarbeiter stellen wir im
Intranet eine Auswahl wichtiger Daten und Fakten zum Energie­
management und Klimaschutz bei Merck zur Verfügung und
informieren auch in der Mitarbeiterzeit­
schrift regelmäßig über das Thema
Energie­effizienz. Wir haben darüber hin­
aus ein betriebliches Vorschlagswesen,
wo Mitarbeiter eigene Ideen – auch zur
Einsparung von Energie und Ressourcen –
einbringen können und dafür entspre­
chende Prämien erhalten.
 Abbildung 1: Entwicklung des Energieverbrauches sowie der Energiekosten bei Merck
∏ Wie ist das interne Reporting im Bereich des Energiecontrollings bei Merck
aufgesetzt?
S. Müller: Neben der Nutzung eines
­Energie-Informations-Systems (EIS) durch
die internen Kunden haben wir auch
­ergänzende Reportingprozesse für das
Energiecontrolling etabliert: Innerhalb
des Steering Committees des EDISON-­
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Newsletter 01/2015
Prozesses sowie in Produk­tionsleitersitzungen wird regelmäßig
zur Energiekostenent­wicklung sowie zu aktuellen Entwicklungen
im Bereich Energiemanagement berichtet. Zusätzlich gibt es
den in der Norm DIN EN ISO 50001 verankerten jährlichen
­Management-Review mit dem zuständigen Mitglied des Exe­
cutive Boards.
∏ In welcher Form fließen Informationen aus dem Energie­
controlling auch in das externe Reporting ein?
S. Müller: Daten aus dem Energiecontrolling werden sowohl
für den Geschäftsbericht als auch für den jährlichen Corporate
Responsibility-Bericht von Merck genutzt. Darüber hinaus neh­
men wir seit mehreren Jahren am Carbon Disclosure Project
(CDP) teil, wo wir ebenfalls auf jährlicher Basis freiwillig Daten
zu ­unseren CO2-Emissionen reporten.
∏ Wie beurteilen Sie die künftige Bedeutung des Energiemanagements und -controllings in der Produzierenden Industrie?
S. Müller: Die Energiepreise kennen zurzeit nur eine Richtung,
sie steigen kontinuierlich. Dort wird es sicher auch in den nächs­
ten Jahren keine signifikante Kehrtwende geben. Neben den
­Kosten werden auch Themen wie Versorgungssicherheit, Ressour­
cenverbrauch und Klimaschutz einen hohen Stellenwert behalten.
Nicht zuletzt wird die zunehmende Dynamik und auch Komplexi­
tät im Rahmen der Energiegesetzgebung ein weiterer Treiber des
Energie­managements in produzierenden Unternehmen sein. Aus
meiner Sicht wird dieser Komplex daher zukünftig noch weiter an
Bedeutung gewinnen.
∏ Herr Müller, vielen Dank für das interessante Gespräch.
KONTAKT [email protected], Tel.: 0611 7102 1390
Lehre
Neues aus dem Hörsaal
Gründungsidee von EBS Studenten wird von Axel
Springer Plug & Play gefördert
Das von den drei EBS Bachelorstudenten Sebastian Specht,
­Johannes Stoffel und Victor Thoma gegen Ende 2014 gegründete
Startup Karosso hat sich erfolgreich beim Axel Springer Acce­
lerator Plug & Play beworben. Die erklärte Vision des KarossoTeams ist es, Deutschlands transparentester und innovativster
Automarktplatz für Gebrauchtwagen zu werden. Realisiert wird
dies über eine Peer-to-Peer-Plattform, über die nicht nur Ver­
kaufsanzeigen geschaltet werden, sondern die durch die Bünde­
lung mehrerer Services zusätzlichen Mehrwert für Kunden
schafft. So werden beispielsweise sämtliche auf karosso.de an­
gebotenen Gebrauchtwagen auf Basis einer DEKRA-Inspektion
fair bewertet und im Verkaufsfall kostenlos an den Kunden
überführt. Ein weiterer Clou dabei: Aufgrund der über die Platt­
form geschaffenen Transparenz erzielen Autoverkäufer einen
höheren Verkaufserlös als sie dies gegenüber lokalen Autohänd­
lern könnten. Umgekehrt zahlen Autokäufer für ein über die
Plattform erstandenes Fahrzeug weniger als beim ansässigen
Autohändler.
Durch die Unterstützung von Prof. Dr. Robers und Herrn Klus­
mann vom Entrepreneurship-Lehrstuhl des SIIE sowie von
Herrn Silberberger der Gründungsberatung firma.de konnte das
­Karosso-Team die Startup-Idee in den vergangenen Monaten
stark vorantreiben und sich schließlich gegen 600 weitere Be­
werber beim Axel Springer Accelerator durchsetzen.
Im März zogen daher die drei Gründer nach Berlin. Vorort wer­
den die Studenten für drei Monate intensiv gecoacht, der Busi­
 von links nach rechts: Victor Thoma, Sebastian Specht und Johannes Stoffel
in den Räumlichkeiten des Axel Springer Accelerators plug & play
nessplan wird auf Herz und Nieren geprüft, das Geschäft ange­
schoben und Netzwerke weiter aufgebaut. Neben der fach­lichen
Expertise werden seitens Axel Springer Plug & Play Büroräum­
lichkeiten und -infrastruktur in Berlin-Kreuzberg sowie 25.000 Euro
als Anschubfinanzierung bereitgestellt.
Das nächste gesteckte Ziel des Karosso-Teams: Auf dem ab­
schließenden Demoday des Accelerator-Programms vor inter­
nationalen Investoren ein überzeugendes Geschäftsmodell zu
präsentieren mit der Aussicht auf Folgefinanzierung.
Das SIIE drückt für das Vorhaben die Daumen, wünscht eine
spannende Zeit sowie einen intensiven Austausch innerhalb
der Berliner Startup-Szene!
Link: www.karosso.de
KONTAKT [email protected], Tel.: 0611 7102 1381
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Newsletter 01/2015
Weiterbildung & Praxisprojekte
HoV Festo Case Challenge „The Clash of
­Generations“
Erfolgreicher Abschluss des Zertifikatsprogramms
Corporate Foresight
Festo und das House of Ventures (HoV) der EBS Business
School setzen mit der 2. Case Challenge „The Clash of Gene­
rations“ ihre erfolgreiche Zusammenarbeit für innovative
­Weiterbildungsideen und -konzepte fort und widmen sich
dieses Jahr einem praxisnahen und besonders für die Unter­
nehmenswelt hochbrisanten Thema, dem Aufeinanderprallen
unterschiedlicher Generationen.
Der demografische Wandel ist in der Unternehmenswelt
längst Realität. Die Einstellung neuer, vor allem junger Mit­
arbeiter und das Näherkommen der geburtenstarken Jahr­
gänge an das Ruhestandsalter verändern die Personalstruktur
zusehends.
Unter der Programmleitung von Prof. Dr. René Rohrbeck, Aarhus
University, und Klaus Burmeister, Z_punkt, haben im Januar alle
neun Teilnehmer des Zertifikatsprogramms Corporate Foresight
die Prüfung bestanden und dürfen sich nun „Corporate Fore­
sight Professional (EBS)“ nennen. In dem 9-tägigen Programm
erlernten die Teilnehmer den Einsatz zentraler Methoden der
Zukunftsanalyse wie Szenarioanalyse, Delphi und Roadmapping
sowie deren Anwendung im Unternehmenskontext. Vertiefend
wurde hierbei der Einsatz von Corporate Foresight im Innova­
tionsmanagement, bei der Strategieentwicklung sowie zur Ent­
wicklung neuer Geschäftsmodelle betrachtet. Best Practices,
das Arbeiten an Fallstudien und Übungen mit konkreten Tools
sicherten den Wissenstransfer in die Praxis.
Die HoV Festo Case Challenge „The Clash of Generations“
­bietet hier eine Plattform für Studenten, Fach- und Führungs­
kräfte sowie Bildungsexperten aus Deutschland, Österreich
und der Schweiz, um die zukünftige Arbeitswelt mit
• innovativen Lösungen für den Wissenserhalt, die Wissens­
weitergabe und die Zusammenarbeit in und zwischen den
Generationen,
• innovativen Ansätzen für das Rekrutieren und Führen der
Mitarbeiter von morgen,
• innovativen Konzepten für das Arbeiten von morgen mitzu­
gestalten.
Wir bedanken uns bereits jetzt für den großen Zuspruch von
Partnerunternehmen und Mentoren, darunter die Daimler AG,
fischerwerke GmbH & Co. KG, Wittenstein AG, ZF Friedrichs­
hafen AG, ANDREAS STIHL AG & Co. KG, Internationaler Bund
(iB), Gas-Union GmbH und Aesculap AG, die mit ihrer Exper­
tise praxisnahe Lösungen erst ermöglichen.
Interessierte Unternehmen sind weiterhin herzlich eingeladen,
die Case Challenge „The Clash of Generations“ als Sparrings­
partner ideell zu unterstützen.
Studentische Teams können sich ab April zur Case Challenge
anmelden und anhand eines Business Cases erste Konzept­
ideen entwickeln, bevor sie dann in einer zweiten Phase mit
den Partnerunternehmen in Austausch treten und gemeinsam
ihre Lösungen schärfen können.
Weitere Informationen finden Sie unter www.ebs.edu/clash-ofgenerations. Festo und das House of Ventures laden Sie herz­
lich zur Teilnahme an der Case Challenge ein und freuen sich
auf eine spannende Zusammenarbeit.
KONTAKT [email protected] , Tel.: 0611 7102 2067 /
[email protected], Tel.: 0611 7102 1321
Weitere Informationen zum Programm finden Sie hier.
KONTAKT [email protected], Tel.: 0611 7102 1846
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Newsletter 01/2015
Termine
Offene Zertifikatsprogramme
Zertifikatsprogramm Merger Integration
­Management Zielorientierte Kommunikation und Konfliktlösung für Security
Manager
02. – 04.11.2015, Düsseldorf
Das 9-tägige Weiterbildungsprogramm richtet sich an Führungs­
kräfte und Projektmanager, die anspruchsvolle Merger-­
Integrationsprojekte begleiten. Die Teilnehmer erlernen dabei
die wesentlichen Merger-Kompetenzen und -Instrumente
und werden somit zum Gestalten und Führen erfolgreicher
Merger-Integrationsprojekte befähigt. Als Abschluss kann das
Universitätszertifikat Merger Integration Professional (EBS)
­erlangt werden.
Strategisches Management aus Sicht der Corporate Security
01. – 03.12.2015, Düsseldorf
Modul 1: 16. – 18.07.2015 || 2: 17. – 19.09.2015 ||
3: 08. – 10.10.2015
Gemeinsam mit der cubus AG veranstaltet die EBS Executive
Education das
Weitere Informationen finden Sie hier.
KONTAKT [email protected], Tel.: 0611 7102 184
1. Forum Innovationssteuerung und -controlling
Weitere Informationen finden Sie hier.
vom 18. – 19. Mai 2015 im Kloster Eberbach
KONTAKT [email protected], Tel.: 0611 7102 1845
Zertifikatsprogramm Security Management
1. in
FORUM
Das 11-tägige Zertifikatsprogramm hat sich mittlerweile
der
Corporate Security Community fest etabliert und wird bereits
zum neunten Mal angeboten. Es richtet sich an Führungskräfte
und Bereichsverantwortliche für Security-Fragen, Mitarbeiter
Konzernsicherheit / Corporate Security und potentielle Füh­
rungskräfte im Security Management. Die Teilnehmer lernen
alle Aspekte des Security Managements aus strategischer Sicht
kennen und verstehen, wie sie ihre Rolle als Business Partner
Für mehr
im Unternehmen einnehmen können. 123 Security Experten
Effektivität und
haben bisher an dem Weiterbildungsprogramm teilgenommen
Effizienz
und erfolgreich die Zertifikatsprüfung bestanden.
• Welche Idee hat das Zeug zu einem erfolgreichen Produkt?
• Wann sollte man ein Projekt weiter unterstützen und wann
die Reißleine ziehen?
• Welche Auswirkungen haben Verzögerungen auf den Ge­
schäftserfolg?
INNOVATIONSSTEUERUNG & -CONTROLLING
im FuE- &
Modul 1: 09. – 12.06.2015 || 2: 01. – 04.07.2015 || Innovationsprozess
3: 09. – 12.09.2015
Security Management-ADVANCED Seminare der
German Security Management Academy
Erfahren Sie, wie Ihr Unternehmen Innovationen von der Ideen­
findung bis zur Vermarktung erfolgreich steuern kann. Sie lernen
die neuesten Forschungsergebnisse kennen und profitieren von
Best Practices. Unternehmen wie RWE, Wacker Chemie, Deutsche
Telekom, Hansgrohe, Evonik, Tesa und Weidmüller zeigen, wie Sie
• ein erfolgreiches FuE-Kennzahlensystem aufsetzen,
• FuE-Projekte richtig bewerten und auswerten,
• Projektdaten zur Strategieumsetzung einsetzen,
• Ihre Innovationsstrategie erfolgreich umsetzen.
Nationales und Internationales Behördenmanagement
07. – 08.05.2015, Oestrich-Winkel
Nutzen Sie die Gelegenheit, um mit Experten zu diskutieren und
Erfahrungen auszutauschen.
Weitere Informationen finden Sie hier.
KONTAKT [email protected], Tel.: 0611 7102 1845
Krisenstabsübung: Sicherheitsmanagement im Ereignisfall
04. – 05.09.2015, Oestrich-Winkel
Interkulturelle Kompetenz in global agierenden Unternehmen
14. – 15.09.2015, Düsseldorf
Mehr Infos im Internet unter www.innovationssteuerung.com/
forum.html
KONTAKT [email protected], Tel.: 0611 7102 1380
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Newsletter 01/2015
Buchtipp
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Termine
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Save the Date:
SIIE Meetingpoint 2015
am 07. September 2015
„Industrie 4.0 – Digitalisierung als Innovationstreiber?“
V ER ANSTALTUNGSORT
EBS Universität für Wirtschaft und Recht
Campus Wiesbaden
Gustav-Stresemann-Ring 3
65189 Wiesbaden
KONTAKT [email protected], Tel.: 0611 7102 1349
Geistreiches zum Schluss
Nichts auf der Welt ist so kraftvoll wie eine Idee,
deren Zeit gekommen ist.
Victor Hugo, frz. Schriftsteller (1802 – 1885)
Heute das Geschäft von morgen sichern.
Gleich, R./Schimank, C. (Hrsg.):
Innovationscontrolling –
Innovationen effektiv steuern
und effizient umsetzen,
Haufe-Lexware, 2015.
Forschung und Entwicklung sind
zu wichtig und zu teuer, um sie
dem Zufall zu überlassen. Des­
halb empfiehlt sich eine mehr­
dimensionale Steuerung der
Innovationsaktivitäten, die die
System-, die Portfolio- und die
Projektebene berücksichtigt.
Dieses Buch stellt Ihnen mo­
derne Instrumente, Prozesse
und IT-Lösungen des Innovationscontrollings vor. So sichern Sie
die Effektivität und Effizienz im Innovationsmanagement und
stärken nachhaltig Ihre Wettbewerbsfähigkeit.
Inhalt:
• Wichtige Controllinginstrumente des Innovationsmanagements
• Optimierung des Innovationsportfolios
• Erfolgreicher Einsatz von Innovationskennzahlen
• Integration des Innovationsmanagements in die Unterneh­
mensstrategie
• Mittelstandsadäquate Umsetzung mit Excel
KONTAKT [email protected], Tel.: 0611 7102 1390
BESTELLMÖGLI CHKEI T hier
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen für anstehende Pro­
jekte und Pläne die richtigen Ideen zum richtigen Moment.
Lassen Sie sich doch wie gehabt von unserem Newsletter
inspirieren!
Der nächste SIIE Newsletter erscheint im Juli 2015.
IMPRESSUM
Herausgeber:
Strascheg Institute for Innovation and Entrepreneurship (SIIE)
EBS Business School
EBS Universität für Wirtschaft und Recht
Wiesbaden/Rheingau
65375 Oestrich-Winkel
www.ebs.edu/siie
Redaktion: Hanna Halstrick
Design: Petra Kita, Stuttgart
Änderungen nach Redaktionsschluss konnten nicht berücksichtigt werden.
Bildnachweis: EBS
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­ausschließlich zur Information und stellt keinen Warenzeichenmiss­
brauch dar. Hinsichtlich der Auswahl, Leistung oder Anwendung
dieser Produkte oder Dienstleistungen wird keinerlei Gewähr über­
nommen.
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