Seminarprogramm 2016 - Systemisches Institut Tübingen

Weiterbildungen Seminare Fachtage Beratung
2016
Systemisch – Innovativ – Teamorientiert
Liebe Interessierte, liebe Freundinnen und Freunde, liebe Kolleginnen und Kollegen,
gerne überreichen wir Ihnen unser neues Programmheft 2016, mit dem
wir Ihnen unsere Weiterbildungen sowie bewährte und neue Seminare
anbieten.
Unsere Qualifizierungsangebote tragen zur Professionalisierung von
Fachkräften in Therapie, Beratung, Pädagogik und Sozialer Arbeit sowie
zur persönlichen Weiterentwicklung der TeilnehmerInnen bei. Wir freuen
uns über Aufträge aus der Wirtschaft. In mittelständischen Unternehmen
werden systemische Konzepte der Personalentwicklung und Strategieplanung des SI Tübingen als sehr hilfreich erlebt.
Foto: Eva-Maria Kühling
Stolz sind wir auf unsere mittlerweile 8 gestarteten Weiterbildungen Systemische Beratung. Im Mai 2015 werden wir mit 16 TeilnehmerInnen unseren ersten Abschluss feiern. Die erste Weiterbildung Systemische Therapie hat erfolgreich begonnen. Wir freuen uns über einen engagierten
und gut besuchten Kurs. Im Herbst startet erstmals unsere Weiterbildung
Systemische Supervision. Alle Weiterbildungen werden auch als InhouseVeranstaltungen angeboten und realisiert. So leisten sie einen Beitrag
zu einer passgenau zugeschnittenen Personalentwicklung bei unseren
Kooperationspartnern.
Neben unseren weiteren Angeboten Therapie, Supervision, Coaching
und Organisationsberatung bieten wir verschiedene Seminare für unterschiedlichste Organisationen Inhouse an. Beispielsweise qualifizieren wir
seit 3 Jahren politisch engagierte Menschen für die Systemische Bera-
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Systemisches Institut Tübingen
tung im Kontext Rechtsextremismus. Im Rahmen von Projektberatungen
begleiten wir Einrichtungen der Jugendhilfe bei der Entwicklung sicherer
Orte für Kinder, Jugendliche, Eltern und MitarbeiterInnen. Wir leisten
hierdurch einen wichtigen Beitrag, systemische Konzepte theoretisch
und handlungsorientiert um Konzepte der Traumpädagogik, der Neuen
Autorität und aus der Bindungsforschung zu erweitern. Darüber hinaus
erleben wir Teamentwicklung, Mediation und Konfliktmoderation als
wirksame Unterstützung in Organisationen.
Im Team des Systemischen Instituts Tübingen interpretieren wir das Wort
„systemisch“ aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Dies führt zu fruchtbaren und weiterführenden Diskursen. Sie sind herzlich eingeladen, mit uns
spannende und praxisrelevante Gespräche zu führen.
Wir freuen uns, Sie bald wiederzusehen oder neu kennenzulernen.
2016 möchten wir Sie an 2 Fachtagen gerne begrüßen. Jürgen Hargens
wird als anerkannter Vertreter der Lösungsorientierten Therapie am 14.
März 2016 zum Thema „Wie aus Haltung Handlung wird“ referieren.
Ebenso freuen wir uns über die Zusage des Bestsellerautors Dr. Manfred
Prior. Er wird am 10. Oktober 2016 zum Thema Ambivalenz mit dem
Titel „Zwei Seelen wohnen ach! in meiner Brust“ einen Fachtag zu einem
fachlich aktuellen Thema gestalten.
Ludger Kühling, Friderike Degenhardt, Annette Glück, Regina Kipp,
Norbert Rudnik, Anne Schoberth, Renate Sepeur und Martina Welzel
Mit herzlichen Grüßen
Wir engagieren uns in überregionalen Fachverbänden und setzen uns für
die Weiterentwicklung systemischer Ideen und Konzepte in den Kontexten Therapie, Soziale Arbeit und Pädagogik ein. Wir unterstützen die Anerkennung der systemischen Therapie in Gesundheits- und Sozialpolitik.
Das SI Tübingen ist Mitglied der Systemischen Gesellschaft in Anwartschaft und legt hohen Wert auf die Qualitätssicherung und -standards in
Weiterbildung und Fortbildung.
Systemisches Institut Tübingen
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Unser Team
Regina Kipp
Norbert Rudnik
Renate Sepeur
Ludger Kühling
Anne Schoberth
Martina Welzel
Ludger Kühling
Philosoph, kath. Theologe, Kulturwissenschaftler M. A., Systemischer Berater und Therapeut
(DGSF), Dozent für Systemische Beratung (SG),
Systemischer Supervisor (DGSF)
Annette Glück
Dipl.-Sozialpädagogin (FH), Systemische Beraterin (SG), Dozentin für Systemische Beratung
(SG), Systemische Supervisorin (SG), NLP-Practitioner (DVNLP)
Beratung von Organisationen zur Potenzialentfaltung, Supervision, Coaching, Weiterbildungen zum/zur Systemischen BeraterIn und Aufsuchende Familientherapie
Supervision für Teams und Einzelne, Fallreflexion und Teamentwicklung, Prozessbegleitung,
Konfliktmoderation und Coaching, Weiterbildungen zum/zur Systemischen BeraterIn und
Systemischen SupervisorIn, Seminare
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Unser Team
Annette Glück
Friderike Degenhardt
Friderike Degenhardt
Dipl.-Sozialpädagogin (FH), Systemische Therapeutin (SG), Lehrtherapeutin (SG), Lehrende Supervisorin (SG), Systemische Organisationsberaterin, approbierte Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, Psychotherapeutin (HPG)
Weiterbildungen zum/zur Systemischen BeraterIn, TherapeutIn, SupervisorIn und MediatorIn,
Systemische Beratung, Therapie, Supervision,
Teamentwicklung, Coaching, Organisationsberatung, Training, Seminare
Norbert Rudnik
Dipl.-Soziologe, Systemischer Therapeut und
Berater (SG), Lehrtherapeut (SG), NLP-Practitioner, Sozialwirt (FH)
Weiterbildungen zum/zur Systemischen BeraterIn und Systemischen TherapeutIn, Seminare
zum Systemischen Arbeiten in der Jugendhilfe, Supervisor
Anne Schoberth
Pädagogin, Psychotherapeutin (HP), Systemische Therapeutin und Supervisorin (DGSF),
Traumatherapeutin, Lehrsupervisorin (SG), Dozentin für Systemische Therapie und Supervision
Systemische Therapie und Traumatherapie,
Paartherapie, Supervision und Coaching, Weiterbildungen zum/zur Systemischen TherapeutIn und Systemischen SupervisorIn
Martina Welzel
Dipl.-Kauffrau
Organisation, Kundenbetreuung
Renate Sepeur
Dipl.-Psychologin, Psychotherapeutin (HPG),
Systemische Therapeutin (IGST), Systemische
Beraterin (SG), Dozentin für Systemische Beratung (SG), zertifizierte Kinderschutzfachkraft
Diagnostik, Fachberatung, Supervision, Teamentwicklung, Praxisanleitung, Konzipierung
und Moderation von Fachtagen und Fort- und
Weiterbildungen
Regina Kipp
Dipl.-Pädagogin und Dipl.-Psychologin, Lehrende Therapeutin, Lehrende Supervisorin und
Lehrender Coach (SG), Psychologische Psychotherapeutin
Coaching, Führungskräftecoaching, Teamsupervision und Teamentwicklung, Konfliktmanagement, Change Management, Systemische
Therapie mit Einzelnen, Paaren und Familien
Systemisch – Innovativ – Teamorientiert
Unser Team
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Unsere Angebote im Überblick
Seminare
Beratung für Organisationen
» Grundlagenseminare (ab S. 14)
(ab S. 50)
» Selbsterfahrungsseminare (ab S. 19)
» Organisationsentwicklung
» Vertiefungsseminare (ab S. 22)
» Personalentwicklung
» Teamentwicklung
Beratung für Organisationen
und Personen
Fachtage (ab S. 41)
(ab S. 53)
Weiterbildungen (ab S. 44)
» Coaching
» Systemische Beratung
» Supervision
» Systemische Therapie
» Mediation
» Systemische Supervision
» Therapie und Beratung
» Systemische Mediation
» Systemisches Coaching
Alle Seminare und Weiterbildungen bieten wir Ihnen auch Inhouse an.
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Unsere Angebote
Im Rahmen unseres 175-jährigen Bestehens freuen wir uns, in
Kooperation mit dem Systemischen Institut diesen Fachtag mit
aktuellem pädagogischem Bezug veranstalten zu können.
Sophienpflege Tübingen
Der Vorstand
„Ich schaffs!“
Das lösungsorientierte Motivationsprogramm für die Arbeit
mit Kindern und Jugendlichen
Fachtag am 6. Oktober 2015
mit Christiane Bauer
und weiteren DozentInnen
Sophienpflege
Evang. Einrichtungen für Jugendhilfe
Tübingen e. V.
Hägnach 3, 72074 Tübingen
Telefon: 07071 / 883 - 0
[email protected]
www.sophienpflege.de
Informationen finden Sie auf der Homepage
www.sophienpflege.de und
www.systemisches-institut-tuebingen.de
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SI Tübingen – Inhouse
Sichern Sie die fachliche Qualität der Arbeit in Ihrer Organisation. Beziehen Sie Ihre MitarbeiterInnen mit ein. Arbeit
darf Spaß machen. Sorgen Sie für eine gute Außenwirkung.
Wir bieten Ihnen:
Die Angebote richten sich an:
» Inhouse-Weiterbildungen*
» Fachvorträge
» Moderation und Begleitung Ihrer Projekt- und Klausurtage
» Gestaltung und Begleitung von Teament-
wicklungsprozessen
» Ihre Wunsch-Fortbildung für Ihre Organisa-
tion, MitarbeiterInnen und KollegInnen
» Planung Ihrer konzeptionellen Weiterent-
wicklung
» Strategieentwicklung
» Mediation und Konfliktmoderation
» Gesundheitscoaching
Non-Profit-Unternehmen
» Einrichtungen der Jugend- und Erziehungs-
hilfe
» Einrichtungen der Behindertenhilfe
» Beratungsstellen
» Ambulante Dienste
» Jugendämter
» Lehrerkollegien
» Sozialpsychiatrische Dienste
» Koordinatoren von Ehrenamtlichen
» Kindertagesstätten
» Krankenhäuser
» Kommunen
Profit-Unternehmen
» Firmen
» (Familien)-Unternehmen
» Mittelständische Betriebe
» Industrie
» Sozialwirtschaft
» Verwaltung und Dienstleistung
» Weiterbildungseinrichtungen
» Gesundheitswesen
Wir beraten Sie gerne bei der Realisierung eines passgenauen Angebotes.
Inhouse-Veranstaltungen vom SI Tübingen können den TeilnehmerInnen auch als Baustein für die Weiterbildung zur Systemischen
BeraterIn anerkannt und angerechnet werden.
* Unsere Weiterbildungen entsprechen den Rahmenrichtlinien der Systemischen Gesellschaft (SG).
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Unsere Angebote
SI Tübingen – Inhouse: Mögliche Themen
Hier finden Sie eine Auswahl von Themen und Fragestellungen, zu denen wir
bereits erfolgreich ein- oder mehrtägige Inhouse-Veranstaltungen entwickelt
und durchgeführt haben. Lassen Sie sich anregen. Wir freuen uns, wenn Sie
mit Ihren Ideen und Themenwünschen auf uns zu kommen.
„Hilfe – meine Batterie ist fast leer“
„Gemeinsam sind wir besser“ – Methoden für die kollegiale Beratung
„An den Stärken ansetzen“ – Ressourcenorientierte Gesprächsführung
(mit Selbstreflexionsanteilen zu den eigenen Stärken)
„Innehalten und um-sich-schauen …!“
Systemische Strategien der Selbstfürsorge
Möglichkeiten des Umgangs
mit „störendem Verhalten“ von
Kindern in Gruppen
„Wir sind ein Team!“
Klausurtag mit Blick auf unsere Ressourcen, Kommunikation und
unseren Umgang mit Anforderungen von außen
„Lass´ uns doch mal was aufzeichnen!“
Visualisierungen in der Begleitung von außergewöhnlichen Menschen
„Was glaubst Du, was helfen würde …?“
Lösungsorientiert-kreative Methoden für die Arbeit mit Kindern in Hilfeplanung und Beratung
Partizipation von Kindern im Hilfeprozess
„Kinderschutz? Ich bin doch kein Kind mehr, ... aber ich weiß nicht mehr weiter!“
Beratung von Jugendlichen in Gefährdungslagen
„Wenn Beratungen gut gelingen – Weiterentwicklung
persönlicher Beratungskompetenzen“
Systemisch-Ressourcenorientiertes Arbeiten mit Jugendlichen
Wenn alles aus dem Ruder läuft ...
Bindungsskepsis und Trauma – wie können Selbsthilfekräfte entwickelt werden?
„Systemische Ideen für Ehrenamtliche“
Reden ist Silber, Schweigen ist Gold …
Systemische Gesprächsführung und Kommunikation
„Ich will das jetzt alleine probieren … Können Sie mir helfen?“
Systemisch-ressourcenorientiertes Arbeiten mit Menschen mit geistiger
Behinderung und psychischer Krankheit“
Alles Profis – und dennoch knirscht es im Team
Biografieorientierte Teamentwicklung
Unsere Angebote
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Inhaltsverzeichnis Seminare
Grundlagenseminare
Selbsterfahrungsseminare
Grundlagen I: Das systemische 1 x 1 Systemische Handlungskonzepte in Praxis und Theorie
Seminarleitung: Ludger Kühling
Termin:
25. – 27.01.2016
Grundlagen I: Das systemische 1 x 1 Systemische Handlungskonzepte in Praxis und Theorie
Seminarleitung: Annette Glück
Termin:
05. – 07.10.2016
GL I (4)
S. 14
GL I (5)
S. 15
Grundlagen II: Reden ist Silber, Schweigen ist Gold … GL II (4)
Systemische Gesprächsführung und Kommunikation
Seminarleitung: Annette Glück
Termin:
20. – 22.04.2016
S. 16
Grundlagen II: Reden ist Silber, Schweigen ist Gold … GL II (5)
Systemische Gesprächsführung und Kommunikation
Seminarleitung: Friderike Degenhardt
Termin:
09. – 11.11.2016
Grundlagen III: Vielfalt im Methodenkoffer
Systemische Interventionen
Seminarleitung: Ludger Kühling
Termin:
22. – 24.09.2016
Seminarzeiten: 1.Tag: 10.00
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Überblick Seminare
Wurzeln und Flügel
SE 6
Loyalität und Bindung in der eigenen Herkunftsgeschichte
Seminarleitung: Friderike Degenhardt
Termin:
21. – 23.03.2016
S. 19
Sprudelnde Quellen
SE 7
Work-Life-Balance, Stressmanagement und Burnout-Prävention
Seminarleitung: Annette Glück
Termin:
30.06. – 02.07.2016
S. 20
Was soll aus mir (noch) werden?
SE 8
Biografiearbeit zwischen Wunsch und Wirklichkeit
Seminarleitung: Ludger Kühling
Termin:
16. – 18.11.2016
S. 21
S. 17
GL III (3)
S. 18
– 17.45 Uhr, 9.45 Uhr Begrüßungssnack
•
2.Tag: 9.00 – 17.00 Uhr
•
3.Tag: 9.00 – 17.00 Uhr
Inhaltsverzeichnis Seminare
Vertiefungsseminare
Ich spür da was ...
Umgang mit Gefühlen in Coaching, Beratung und Therapie
Seminarleitung: Raimund Schöll
Termin:
28. – 30.01.2016
„... zeig mir mal, wie Du das siehst ...“
Visualisierungsmethoden und andere kreative Wege im Hilfe-
plangespräch und in der Beratung mit Kindern
Seminarleitung: Annette Glück
Termin:
24. – 26.02.2016
Wirkfaktoren in Psychotherapie und Beratung
Neurowissenschaftliche Sicht und Schlussfolgerungen für das
praktische Handeln
Seminarleitung: Dr. Hans Utz
Termin:
07. – 08.03.2016
Das wäre doch gelacht
Humor als Ressource nutzen
Seminarleitung: Ludger Kühling
Termin:
11. – 13.04.2016
„Ich schaffs!“
Das lösungsorientierte Motivationsprogramm für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
Seminarleitung: Christiane Bauer
Termin:
14. – 15.04.2016
VS 34
„Wenn zwei streiten, vermittelt der Dritte“
VS 39
S. 22
Grundlagen der Mediation und Konfliktregelung
Seminarleitung: Beatrix Kastrun
Termin:
26. – 28.04.2016
S. 27
VS 35
S. 23
VS 36
S. 24
VS 37
S. 25
VS 38
S. 26
„Und wann wird die Mama wieder so wie früher?“ Ressourcenorientierung in der Arbeit mit Kindern
psychisch kranker Eltern
Teil 1: Situationen handhabbar machen – Resilienzen fördern
Seminarleitung: Sabine Ramsayer
Termin:
29. – 30.04.2016
Lob des Zauderns
VS 40
S. 28
VS 41
Systemische Beratung und Therapie bei chronifizierten
Problemkonstellationen (Sucht und Abhängigkeit)
Seminarleitung: Dr. Rudolf Klein
Termin:
09. – 11.05.2016
Wohin die Reise geht …
S. 29
VS 42
Einführung in systemisch-integrative Paartherapie und -beratung
Seminarleitung: Anne Schoberth
Termin:
30.05. – 01.06.2016
Zwangskontexte als Möglichkeitsräume
Systemische und ressourcenorientierte Handlungsmodelle für die Arbeit in Zwangskontexten
Seminarleitung: Ludger Kühling
Termin:
06. – 08.06.2016
Überblick Seminare
S. 30
VS 43
S. 31
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Inhaltsverzeichnis Seminare
Vertiefungsseminare
Kooperations- und Konfliktgespräche im beruflichen Alltag
VS 44
S. 32
Systemische Interventionen
Seminarleitung: Regina Kipp
Termin:
09. – 11.06.2016
Konfliktlösungstools: „Wahrscheinlich hat das alles
gar nichts mit Ihnen zu tun …“
Mediation und Konfliktmanagement in Betrieben und
Organisationen
Seminarleitung: Michael Wandrey
Termin:
27. – 29.06.2016
Yes, we can … auch wenn es schwierig wird
Mehrdimensionale Hilfekonzepte – wie sie dem Gehirn gefallen
Seminarleitung: Monique Breithaupt-Peters, Renate Sepeur
Termin:
04. – 06.07.2016
Wenn alles aus dem Ruder läuft ...
Bindungsskepsis und Trauma – wie können Selbsthilfekräfte
entwickelt werden?
Seminarleitung: Friderike Degenhardt
Termin:
14. – 16.09.2016
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Überblick Seminare
Seminarleitung: Dr. Bernd Schumacher
Termin:
28. – 30.09.2016
„Und wann wird die Mama wieder so wie früher?“ VS 45
S. 33
Seminarleitung: Beatrix Kastrun
Termin:
14. – 16.06.2016
Wie decke ich den runden Tisch
Systemische Angsttherapie
VS 46
S. 34
VS 47
S. 35
VS 48
S. 36
Ressourcenorientierung in der Arbeit mit Kindern
psychisch kranker Eltern
Teil 2: Kreative Methoden zur kindgerechtenThematisierung
psychischer Erkrankung
Seminarleitung: Sabine Ramsayer
Termin:
14. – 15.10.2016
Das Kindeswohl gemeinsam schützen
Lösungs- und ressourcenorientierte Modelle für die
konstruktive Zusammenarbeit aller Beteiligten
Seminarleitung: Anja Mecklenburg
Termin:
01. – 03.12.2016
Seminarreihe: Das ABC der Kinder- und Jugendpsy- chiatrie und systemische Sichtweisen
Teil 1: Schwerpunkt Kindesalter
Seminarleitung: Dr. Mathilde Fatke-Müller, Anne Schoberth
Termin:
09. – 10.12.2016
VS 49
S. 37
VS 50
S. 38
VS 51
S. 39
VS 52
S. 40
Fachtage
Wie aus Haltung Handlung wird
FT 5
Die Quintessenz(en) lösungsorientierter Therapie
für Beratung, Pädagogik und Soziale Arbeit
Fachtag mit Jürgen Hargens
Termin:
14.03.2016
S. 41
„Zwei Seelen wohnen ach! in meiner Brust“
FT 6
Arbeitstechniken zum Umgang mit Ambivalenzen in Therapie,
Beratung und Coaching
Fachtag mit Dr. Manfred Prior
Termin:
10.10.2016
S. 42
Seminarzeiten: 1.Tag: 10.00
– 17.45 Uhr, 9.45 Uhr Begrüßungssnack
•
2.Tag: 9.00 – 17.00 Uhr
•
3.Tag: 9.00 – 17.00 Uhr
Überblick Seminare
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GL I (4)
Grundlagenseminar I
„Die Neugier steht immer an erster Stelle eines
Problems, das gelöst werden will!“
Galileo Galilei
In diesem Grundlagenseminar werden wichtige
Basiselemente systemischen Arbeitens praxisnah
vermittelt. Systemische Grundannahmen sowie
die Haltungen der Ressourcen- und Lösungsorientierung werden vorgestellt und angewandt.
Systemische Haltungen bilden die Grundlage
für systemische Methoden und Handlungskonzepte. An Beispielen aus dem Arbeitsalltag der
TeilnehmerInnen werden die Inhalte eingeübt
und in ihrer Wirkung reflektiert.
Seminarleitung: Ludger Kühling
Philosoph, kath. Theologe, Kulturwissenschaftler M. A., Systemischer Berater und Therapeut
(DGSF), Dozent für Systemische
Beratung (SG), Systemischer
Supervisor (DGSF)
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Grundlagenseminare
Das systemische 1x1
Systemische Handlungskonzepte in Praxis und Theorie
Ziele
Inhalte
» Die TeilnehmerInnen sind nach dem Seminar
in der Lage, im Kontakt mit ihren KlientInnen
bewusst eine ressourcenorientierte und wertschätzende Haltung einzunehmen sowie ihren professionellen Blick gezielt auf Lösungen zu richten.
» Sie beherrschen hilfreiche Visualisierungs-
methoden zur Analyse der Auftragslage und des Kontextes ihres Arbeitsfeldes.
» Durch Hypothesenbildung und das Schaffen von Perspektivenvielfalt erweitern sie ihren eigenen professionellen Handlungsspiel-
raum und den ihrer KIientInnen/KundInnen.
» Die TeilnehmerInnen nutzen systemische Fragetechniken zur Zielformulierung und zur
Beratung ihrer KlientInnen „auf Augenhöhe“.
» Systemische Grundannahmen
» Ressourcen- und Lösungsorientierung
» Neutralität, Allparteilichkeit und Kontext-
sensibilität
» Hypothesenbildung
» Auftragsklärung, Contracting und Varianten
des Erfragens von Zielen
» Gestaltungsvarianten von Erstgesprächen
» Visualisierungen und Möglichkeiten der Kontextanalyse
» Systemische Fragetechniken
Zielgruppen
Termin: 25. – 27. Januar 2016
Ort: Seminarhaus Ammerbuch,
Pfäffingen bei Tübingen
Fachleute aus Arbeitsfeldern der Sozialen Arbeit,
Pädagogik, Prävention, Therapie, Gesundheit,
Pflege, Beratung sowie Seelsorge. Fachkräfte
und Führungskräfte, die in Non-Profit- und Profit-Unternehmen beratend tätig sind
Preis: 345,– €
(inkl. Snacks und Getränke, ohne Mittagessen und Übernachtung)
Das systemische 1x1
GL I (5)
Systemische Handlungskonzepte in Praxis und Theorie
Grundlagenseminar I
Ziele
Inhalte
» Die TeilnehmerInnen sind nach dem Seminar
in der Lage, im Kontakt mit ihren KlientInnen
bewusst eine ressourcenorientierte und wertschätzende Haltung einzunehmen sowie ihren professionellen Blick gezielt auf Lösungen zu richten.
» Sie beherrschen hilfreiche Visualisierungs-
methoden zur Analyse der Auftragslage und des Kontextes ihres Arbeitsfeldes.
» Durch Hypothesenbildung und das Schaffen von Perspektivenvielfalt erweitern sie ihren eigenen professionellen Handlungsspiel-
raum und den ihrer KIientInnen/KundInnen.
» Die TeilnehmerInnen nutzen systemische Fragetechniken zur Zielformulierung und zur
Beratung ihrer KlientInnen „auf Augenhöhe“.
» Systemische Grundannahmen
» Ressourcen- und Lösungsorientierung
» Neutralität, Allparteilichkeit und Kontext-
sensibilität
» Hypothesenbildung
» Auftragsklärung, Contracting und Varianten
des Erfragens von Zielen
» Gestaltungsvarianten von Erstgesprächen
» Visualisierungen und Möglichkeiten der Kontextanalyse
» Systemische Fragetechniken
„Die Neugier steht immer an erster Stelle eines
Problems, das gelöst werden will!“
Galileo Galilei
Termin: 05. – 07. Oktober 2016
Zielgruppen
Seminarleitung: Annette Glück
Ort: Seminarhaus Ammerbuch,
Pfäffingen bei Tübingen
Preis: 345,– €
(inkl. Snacks und Getränke, ohne Mittagessen und Übernachtung)
Fachleute aus Arbeitsfeldern der Sozialen Arbeit,
Pädagogik, Prävention, Therapie, Gesundheit,
Pflege, Beratung sowie Seelsorge. Fachkräfte
und Führungskräfte, die in Non-Profit- und Profit-Unternehmen beratend tätig sind
In diesem Grundlagenseminar werden wichtige
Basiselemente systemischen Arbeitens praxisnah
vermittelt. Systemische Grundannahmen sowie
die Haltungen der Ressourcen- und Lösungsorientierung werden vorgestellt und angewandt.
Systemische Haltungen bilden die Grundlage
für systemische Methoden und Handlungskonzepte. An Beispielen aus dem Arbeitsalltag der
TeilnehmerInnen werden die Inhalte eingeübt
und in ihrer Wirkung reflektiert.
Dipl.-Sozialpädagogin (FH),
Systemische Beraterin (SG),
Familientherapeutin, Dozentin
für Systemische Beratung (SG),
Systemische Supervisorin (SG),
NLP-Practitioner (DVNLP)
Grundlagenseminare
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GL II (4)
Grundlagenseminar II
Reden ist Silber, Schweigen ist Gold …
Systemische Gesprächsführung und Kommunikation
Ziele
Inhalte
In vielen Arbeitskontexten gehören Beratungsund Gesprächsführungskompetenz zu den wesentlichen Kernqualifikationen. In diesem Grundlagenseminar werden systemisch-orientierte
Konzepte für lösungs- und ressourcenorientierte
Formen der Beratung vermittelt. Auf der Basis
systemisch-konstruktivistischer Grundannahmen
werden – verknüpft mit Inputs aus der Systemtheorie – grundlegende Beratungskompetenzen
für beraterische Kontexte eingeübt.
Empfohlen wird, das Grundlagenseminar II aufbauend auf dem Grundlagenseminar I zu besuchen. Es kann jedoch unabhängig davon auch
einzeln gebucht werden.
» Die TeilnehmerInnen eignen sich grundle-
gende Kompetenzen für ihr beraterisches Handeln an.
» Sie nutzen kommunikationstheoretisches Wissen, um Gespräche effektiv, professio-
nell und zieldienlich zu führen.
» Die TeilnehmerInnen erwerben methodische Sicherheit für den Kontext Beratung und für die Gesprächsführung in Teams, Familien und Gruppen.
» Die TeilnehmerInnen sind befähigt, die Geschichte systemischer Theoriebildung nachzuvollziehen und nutzen sie als Quelle der Inspiration.
» Sie sind in der Lage, systemische Denk-
modelle der Kybernetik 1. und 2. Ordnung zu verstehen und ausgehend von diesen ihr professionelles Handeln zu begründen.
» Entwicklungsstränge und Geschichte des systemischen Ansatzes
» Grundlagen der Kommunikation und
Beziehungsgestaltung
» Von der Kybernetik zu Konzepten des
Konstruktivismus bzw. der Kybernetik
2. Ordnung
» Systemische Gesprächsführung
» Systemische Fragetechniken
» Gesprächsaufbauvarianten
Seminarleitung: Annette Glück
Zielgruppen
Termin: 20. – 22. April 2016
Ort: Seminarhaus Ammerbuch,
Pfäffingen bei Tübingen
„Sprechen und Hören ist Befruchten und
Empfangen.“
Novalis
Dipl.-Sozialpädagogin (FH),
Systemische Beraterin (SG),
Familientherapeutin, Dozentin
für Systemische Beratung (SG),
Systemische Supervisorin (SG),
NLP-Practitioner (DVNLP)
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Grundlagenseminare
Fachleute aus Arbeitsfeldern der psychosozialen Arbeit, Pädagogik, Prävention, Therapie,
Gesundheit, Pflege, Beratung sowie Seelsorge.
Fachkräfte und Führungskräfte, die in Non-Profit- und Profit-Unternehmen beratend tätig sind
Preis: 345,– €
(inkl. Snacks und Getränke, ohne Mittagessen und Übernachtung)
Reden ist Silber, Schweigen ist Gold …
Systemische
Gesprächsführung und Kommunikation
GL II (5)
Grundlagenseminar II
Ziele
Inhalte
» Die TeilnehmerInnen eignen sich grundle-
gende Kompetenzen für ihr beraterisches Handeln an.
» Sie nutzen kommunikationstheoretisches Wissen, um Gespräche effektiv, professio-
nell und zieldienlich zu führen.
» Die TeilnehmerInnen erwerben methodische Sicherheit für den Kontext Beratung und für die Gesprächsführung in Teams, Familien und Gruppen.
» Die TeilnehmerInnen sind befähigt, die Geschichte systemischer Theoriebildung nachzuvollziehen und nutzen sie als Quelle der Inspiration.
» Sie sind in der Lage, systemische Denk-
modelle der Kybernetik 1. und 2. Ordnung zu verstehen und ausgehend von diesen ihr professionelles Handeln zu begründen.
» Entwicklungsstränge und Geschichte des systemischen Ansatzes
» Grundlagen der Kommunikation und
Beziehungsgestaltung
» Von der Kybernetik zu Konzepten des
Konstruktivismus bzw. der Kybernetik
2. Ordnung
» Systemische Gesprächsführung
» Systemische Fragetechniken
» Gesprächsaufbauvarianten
„Sprechen und Hören ist Befruchten und
Empfangen.“
Novalis
Termin: 09. – 11. November 2016
Zielgruppen
Seminarleitung: Friderike Degenhardt
Ort: Seminarhaus Ammerbuch,
Pfäffingen bei Tübingen
Preis: 345,– €
(inkl. Snacks und Getränke, ohne Mittagessen und Übernachtung)
Fachleute aus Arbeitsfeldern der psychosozialen Arbeit, Pädagogik, Prävention, Therapie,
Gesundheit, Pflege, Beratung sowie Seelsorge.
Fachkräfte und Führungskräfte, die in Non-Profit- und Profit-Unternehmen beratend tätig sind
In vielen Arbeitskontexten gehören Beratungsund Gesprächsführungskompetenz zu den wesentlichen Kernqualifikationen. In diesem Grundlagenseminar werden systemisch-orientierte
Konzepte für lösungs- und ressourcenorientierte
Formen der Beratung vermittelt. Auf der Basis
systemisch-konstruktivistischer Grundannahmen
werden – verknüpft mit Inputs aus der Systemtheorie – grundlegende Beratungskompetenzen
für beraterische Kontexte eingeübt.
Empfohlen wird, das Grundlagenseminar II aufbauend auf dem Grundlagenseminar I zu besuchen. Es kann jedoch unabhängig davon auch
einzeln gebucht werden.
Dipl.-Sozialpädagogin (FH),
Systemische Therapeutin (SG),
Lehrtherapeutin (SG), Lehrende
Supervisorin (SG), Systemische
Organisationsberaterin, approbierte Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, Psychotherapeutin (HPG)
Grundlagenseminare
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GL III (3)
Grundlagenseminar III
„Je planmäßiger die Menschen vorgehen, desto
wirksamer trifft sie der Zufall.“
Friedrich Dürrenmatt
Das Seminar bietet die Möglichkeit, das eigene
methodische Handwerkszeug für die Beratung
von Familien und Einzelpersonen sowie die Begleitung von Teams zu erweitern. Es wird aufgezeigt und geübt, wie vielfältige systemische
und kreative Methoden Menschen dabei unterstützen, Strategien der Selbststeuerung zu entwickeln und in den Alltag zu integrieren.
Empfohlen wird, das Grundlagenseminar III aufbauend auf den Grundlagenseminaren I und II
zu besuchen. Es kann jedoch unabhängig davon
auch einzeln gebucht werden.
Seminarleitung: Ludger Kühling
Philosoph, kath. Theologe, Kulturwissenschaftler M. A., Systemischer Berater und Therapeut
(DGSF), Dozent für Systemische
Beratung (SG), Systemischer
Supervisor (DGSF)
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Grundlagenseminare
Vielfalt im Methodenkoffer
Systemische Interventionen
Ziele
Inhalte
» Die TeilnehmerInnen haben ihr systemisches Methodenrepertoire erweitert und sind in der Lage, systemische Methoden kontextan-
gemessen anzuwenden.
» Sie entwickeln Strategien, auf kreative Weise Problemlagen, Situationsbeschreibungen und Lösungen zu visualisieren.
» Sie verfügen über ein erweitertes Wissen der systemischen Fragetechniken und können diese in unterschiedlichen Settings anwenden.
» Sie können die Methode der Externalisie-
rung als Potenzialerweiterungsstrategie nutzen.
» Sie wissen um die Bedeutung der Sprache in
der Beratung von Einzelpersonen, Familien und Teams.
» Kreative Methoden der Visualisierung
» Genogrammarbeit
» Die Bedeutung der Sprache in der Beratung
» Umdeutungen
» Zirkuläre Fragen und Wunderfrage
» Strategien der Selbststeuerung
» Externalisierungen
Zielgruppen
Termin: 22. – 24. September 2016
Ort: Seminarhaus Ammerbuch,
Pfäffingen bei Tübingen
Fachleute aus Arbeitsfeldern der psychosozialen Arbeit, Pädagogik, Prävention, Therapie,
Gesundheit, Pflege, Beratung sowie Seelsorge.
Fachkräfte und Führungskräfte, die in Non-Profit- und Profit-Unternehmen beratend tätig sind
Preis: 345,– €
(inkl. Snacks und Getränke, ohne Mittagessen und Übernachtung)
Wurzeln und Flügel
Loyalität und Bindung in der eigenen Herkunftsgeschichte
SE 6
Selbsterfahrungsseminar
Ziele
Inhalte
» Im Seminar werden Methoden vorgestellt, die den Blick auf die unsichtbaren Bindungen
der TeilnehmerInnen und deren Auswirkung auf ihr Denken, Handeln und Fühlen ermög-
lichen.
» Die TeilnehmerInnen erleben aus der Per-
spektive der KlientInnen, wie wirkungsvoll systemische Methoden und Interventions-
formen sind.
» Sie haben die Möglichkeit, sich in der Bera-
terrolle zu üben, zu erleben und weiterzu-
entwickeln.
» Konzepte der Selbsterfahrung und Identitäts-
konstruktionen
» Familienbrett
» Skulpturarbeit, Aufstellungsarbeit
» Formen der Familienrekonstruktion
» Genogrammarbeit
» Umgang mit eigenen Leitbildern, Mythen und Tabus
„Wir glauben, Erfahrungen zu machen, aber die Erfahrungen machen uns!“ Eugene Ionesco
Termin: 21. – 23. März 2016
Zielgruppen
Seminarleitung: Friderike Degenhardt
Seminarhaus Ammerbuch,
Pfäffingen bei Tübingen
Fachleute aus Arbeitsfeldern der psychosozialen Arbeit, Pädagogik, Prävention, Therapie,
Gesundheit, Pflege, Beratung sowie Seelsorge
Ort: Preis: 345,– €
(inkl. Snacks und Getränke, ohne Mittagessen und Übernachtung)
Als Berater und Fachkräfte in psychosozialen Arbeitskontexten sind wir kontinuierlich mit unserer
eigenen Biografie konfrontiert. Eigene Werte, Leitbilder und Erfahrungen wirken in unsere Kooperation mit unseren KlientInnen hinein. Professionelle
und nachhaltige Beratung und Therapie setzt die
Reflexion der eigenen Biografie sowie die reflektierte Wahrnehmung der eigenen Person (Werte
und Haltungen) voraus.
Das Seminar bietet die Möglichkeit, sich mit seiner
Geschichte, der eigenen Herkunftsfamilie, seinen
Loyalitäten und Bindungen sowie deren Wirkung
und Einfluss auf die eigene Beraterpersönlichkeit
auseinanderzusetzen.
Dipl.-Sozialpädagogin (FH),
Systemische Therapeutin (SG),
Lehrtherapeutin (SG), Lehrende
Supervisorin (SG), Systemische
Organisationsberaterin, approbierte Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, Psychotherapeutin (HPG)
Selbsterfahrungsseminare
19
SE 7
Selbsterfahrungsseminar
„Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir
wünschst für diese Welt!“
Gandhi
Sich „vollkommen erschöpft“ zu fühlen, dauerhaft über die eigenen Kraftgrenzen hinaus immer „das Beste“ zu geben, sich im Beruf und im
Privatleben eher „auszupowern“ als „aufzutanken“ – das scheint in unserer Zeit ein Phänomen
zu sein, das nicht nur Einzelne betrifft, sondern
viele von uns zeitweise oder dauerhaft belastet.
Systemische Ansätze haben sich in der Behandlung von Burnout-Betroffenen bewährt und bieten gleichzeitig schon weit im Vorfeld vielerlei
Strategien für die ganz persönliche „BurnoutPrävention“.
Seminarleitung: Annette Glück
Dipl.-Sozialpädagogin (FH),
Systemische Beraterin (SG),
Familientherapeutin, Dozentin
für Systemische Beratung (SG),
Systemische Supervisorin (SG),
NLP-Practitioner (DVNLP)
20
Selbsterfahrungsseminare
Sprudelnde Quellen
Work-Life-Balance, Stressmanagement und Burnout-Prävention
Ziele
Inhalte
» Am Ende dieses Selbsterfahrungsseminars haben die TeilnehmerInnen ein Gespür für ihre ganz persönlichen „Burnout-Fallen“ und für ihre ureigenen Kraftquellen ent-
wickelt.
» Sie haben sich in Selbstreflexionsphasen und in Kleingruppen mit ihren Stressbewäl-
tigungsstrategien auseinandergesetzt und Ideen entwickelt, wie sie mit ihren „inneren Antreibern“ einerseits und Anforderungen von außen andererseits so umgehen, dass die Balance für sie stimmt.
» Die TeilnehmerInnen haben darüber hinaus durch kurze theoretische Inputs einen Überblick über wesentliche Aspekte eines systemischen Verständnisses von Burnout und Erschöpfungssyndrom gewonnen.
» Das „4-Felder-Trichter-Modell“ (S. Geyer-
hofer, C. Unterholzer) als Ursachen- und Interventionsansatz für die Praxis, erweitert um den Bereich „Prävention“
» Ressourcenaktivierung durch (Wieder-)Ent-
deckung eigener Kraftquellen
» Visualisierungen, Skulpturvarianten und Interviews zur Reflexion der Lebensbereiche „eigene Person“, „(Herkunfts-)Familie“ und „Arbeit“
Zielgruppen
Termin: 30. Juni – 02. Juli 2016
Ort: Seminarhaus Ammerbuch,
Pfäffingen bei Tübingen
Fachleute aus Arbeitsfeldern der Sozialen Arbeit,
Pädagogik, Prävention, Therapie, Gesundheit,
Pflege, Beratung sowie Seelsorge. Fachkräfte
und Führungskräfte, die in Non-Profit- und Profit-Unternehmen beratend tätig sind
Preis: 345,– €
(inkl. Snacks und Getränke, ohne Mittagessen und Übernachtung)
Was soll aus mir (noch) werden?
Biografiearbeit zwischen Wunsch und Wirklichkeit
SE 8
Selbsterfahrungsseminar
Ziele
Inhalte
» Die TeilnehmerInnen haben einen Einblick in die Grundlagen des [MATRIX]®-Modells.
» Sie kennen das Konzept der Salutogenese nach Antonowsky und reflektieren ihre Biografie aus dieser Perspektive.
» Sie experimentieren mit kreativen und ana-
logen Möglichkeiten, ihr Leben zu betrach-
ten.
» Sie entwickeln ein selbstreflexives Verständ-
nis ihrer Kompetenzen und Möglichkeiten der Lebensgestaltung.
» Kreative Methoden der Biografieanalyse
» Grundlagen des [MATRIX]®-Modells
» Herkunftsfamilie und Metagenogrammarbeit
» Arbeiten mit analogen Techniken der Bio-
grafieanalyse
» Systemische Methoden der Biografie-
analyse
» Strategien der Entscheidungsfindung und Zukunftsplanung
» Gesundheitsorientierte Biografiearbeit
Biografien verlaufen im Privatleben und bei der beruflichen Karriere nicht immer gradlinig. Sie zeigen
Brüche und nicht immer werden in allen Lebensbereichen die angestrebten Ziele erreicht. Dennoch
versuchen Menschen, ihren Lebenslauf zu planen
und ressourcenorientiert zu steuern.
In diesem Seminar werden sich die TeilnehmerInnen mit ihrer Vergangenheit, der aktuellen Gegenwart und ihren Vorhaben für die Zukunft auseinandersetzen. Hierbei wird besonders auf die
bisherigen Steuerungsstrategien fokussiert. Am
Ende dieses Seminars haben die TeilnehmerInnen
die Eckpunkte eines Fahrplans für die nächsten Lebensjahre entwickelt. Sie sind sich dabei der biographischen Möglichkeiten, ihrer Grenzen, Risiken
und Herausforderungen bewusst.
Termin: 16. – 18. November 2016
Zielgruppen
Seminarleitung: Ludger Kühling
Ort: Seminarhaus Ammerbuch,
Pfäffingen bei Tübingen
Preis: 345,– €
(inkl. Snacks und Getränke, ohne Mittagessen und Übernachtung)
Fachleute aus Arbeitsfeldern der psychosozialen Arbeit, Pädagogik, Prävention, Therapie,
Gesundheit, Pflege, Beratung sowie Seelsorge.
Fachkräfte und Führungskräfte, die in Non-Profit- und Profit-Unternehmen beratend tätig sind
Philosoph, kath. Theologe, Kulturwissenschaftler M. A., Systemischer Berater und Therapeut
(DGSF), Dozent für Systemische
Beratung (SG), Systemischer
Supervisor (DGSF)
Selbsterfahrungsseminare
21
VS 34
Vertiefungsseminar
„Was nicht in unsere Empfindung tritt, beschäftigt
unser Denken nicht lange. Genießt in unserem Kopfe
nur kurze Gastfreundschaft.“
Friedrich Nietzsche
Angst, Wut, Freude, Neid, Scham, Interesse,
Hochmut, Liebe und Hass … – jeder Mensch verfügt über ein differenziertes Reservoir an Gefühlen
und emotionalen Ausdrucksformen.
Die in Coaching, Beratung und Therapie mitgebrachten oder sich dort entwickelnden Emotionen
drücken sich durch Körpersprache, Stimme, Mimik
und Gestik aus. Besonders in Krisenzeiten kann es
hilfreich sein, die eigenen (unerwünschten) Gefühle wahrzunehmen, auszuhalten und auszudrücken.
Coaches, Berater und Therapeuten können als
Katalysatoren bzw. Vermittler nützlich sein. Veränderung wird oft erst möglich, wenn dem Klienten
die eigene emotionale Grammatik bewusst wird.
Seminarleitung: Raimund Schöll
Dipl.-Soziologe, Organisationspsychologe, Systemischer
Berater, Coach, Paarberater,
Lehrbeauftragter an der
Hochschule Augsburg und an
der BW-Universität München,
Lehrtrainer und Lehrcoach
22
Vertiefungsseminare
Ich spür da was ...
Umgang mit Gefühlen in Coaching, Beratung und Therapie
Ziele
Inhalte
» Die TeilnehmerInnen lernen, zwischen Gefühl und Verstand ihrer KlientInnen zu vermitteln.
» Sie sensibilisieren sich für deren individuelle emotionale Reaktionen, Stimmungslagen und habituellen Ausdrucksformen.
» Die TeilnehmerInnen verfügen über Möglich keiten, zum besseren Verständnis der inneren Prozesse ihrer KlientInnen beizutragen.
» Ich spür da was – emotionale Episoden in Beratung, Coaching, Therapie
» Unterscheidung von Emotionen, Gefühlen, Stimmungen und Atmosphären
» Grundlagen der Emotionstheorie –
systemische und andere Ansätze
» Jenseits des Jargons – Voraussetzungen des wirksamen Sprechens über Gefühle
» Die richtigen Worte finden
» Vier methodische Aufmerksamkeitsfokusse des Sprechens über Gefühle
» Warum Lösungsorientierung im Umgang mit Emotionen nicht funktioniert
» Gefühlter Sinn – Focusing und andere hilf-
reiche Konzepte für das Emotionscoaching
Zielgruppen
Termin: 28. – 30. Januar 2016
Fachleute aus allen psychosozialen Arbeitsfeldern
Ort: Seminarhaus Ammerbuch,
Pfäffingen bei Tübingen
Preis: 360,– €
(inkl. Snacks und Getränke, ohne Mittagessen und Übernachtung)
„… zeig mir mal, wie Du das siehst …“
Visualisierungsmethoden und andere kreative Wege im Hilfeplangespräch
und in der Beratung mit Kindern
VS 35
Vertiefungsseminar
Ziele
Inhalte
» Die Teilnehmenden reflektieren ihre eigenen
Einflussmöglichkeiten auf eine kindorien-
tierte Gestaltung von Hilfeplangesprächen und Beratungen. Sie sind sich der guten Gründe für die Partizipation von Kindern bewusst.
» Sie verfügen über vielfältige Visualisierungs-
methoden und andere kreative Möglichkei-
ten, um Kinder zwischen 5 und 12 Jahren in
Hilfeplangespräche und Beratungen einzu-
beziehen, und erleben, wie dadurch Bera-
tungssituationen an Leichtigkeit gewinnen.
» Sie übersetzen die systemischen Grundhal-
tungen in kindgerechte Kommunikation und erfahren, wie systemische Fragen für Kinder verständlich werden können – und das nicht nur verbal.
» Vom „In-Kontakt-Kommen“ über das Aus-
handeln von Zielen bis zu deren Überprü-
fung – Möglichkeiten der Beteiligung von Kindern
» Ebenen der Zielentwicklung (Modell: Kopf, Herz, Hand) und die Bedeutung für die Arbeit mit Kindern
» Anknüpfen an Ressourcen (von „Zauberträn-
ken“ und „Lösungsknoten“)
» „Ich will hier gar nichts!“ – wenn die Ziele von anderen kommen
Kinder in ein Beratungsgespräch oder in der Hilfeplanung mit einzubeziehen, stellt eine Herausforderung an unser beraterisches Handlungsrepertoire dar. Kinder wollen nicht unbedingt mit
uns reden – oder können (noch) nicht verbal formulieren, wie sich ihre Situation für sie darstellt
und was sie von uns oder anderen erwarten.
Sie fallen in der Regel eher unter die Kategorie
„nicht ganz freiwillige Klienten“. Sie formulieren
häufig selbst kein Anliegen. Die angesprochenen Probleme werden von den Erwachsenen
definiert.
Im Seminar werden vielseitige Anregungen und
praxiserprobte Vorgehensweisen vorgestellt
und entwickelt, in Kleingruppen geübt und auf
ihre Anwendbarkeit im Arbeitskontext der TeilnehmerInnen hin reflektiert.
Termin: 24. – 26. Februar 2016
Zielgruppen
Seminarleitung: Annette Glück
Seminarhaus Ammerbuch,
Pfäffingen bei Tübingen
Fachleute aus Arbeitsfeldern der Sozialen Arbeit,
Pädagogik, Prävention, Therapie, Gesundheit,
Pflege und Beratung
Ort: Preis: 360,– €
(inkl. Snacks und Getränke, ohne Mittagessen und Übernachtung)
Dipl.-Sozialpädagogin (FH),
Systemische Beraterin (SG),
Familientherapeutin, Dozentin
für Systemische Beratung (SG),
Systemische Supervisorin (SG),
NLP-Practitioner (DVNLP)
Vertiefungsseminare
23
VS 36
Vertiefungsseminar
„Psychotherapie wirkt, wenn sie wirkt, darüber, dass
sie das Gehirn verändert. Wenn sie das Gehirn nicht
verändert, ist sie auch nicht wirksam.“ K. Grawe
Die Neurowissenschaften haben in den letzten
Jahren faszinierende Forschungsergebnisse über
die neuronalen Grundlagen des Lernens hervorgebracht. Sie belegen, wie sich die unterschiedlichsten Lebenserfahrungen im Gehirn niederschlagen und unser Verhalten nachhaltig beeinflussen. Diese Erkenntnisse haben auf der Ebene
der zwischenmenschlichen Interaktionsgestaltung zwar keine neuen psychotherapeutischen
Methoden hervorgebracht, wohl aber eine neue
theoretische Sicht von Therapie und Beratung.
Was neu ist: dass eine Reihe bekannter und
bewährter Prinzipien aus unserer beruflichen
Alltagserfahrung aus Pädagogik, Beratung bzw.
Psychotherapie nun auch naturwissenschaftlich
belegt werden können.
Seminarleitung: Dr. Hans Utz
Familientherapeut und Organisationsberater, Weiterbildungen,
praktisch tätig im Bereich der
Neuropsychologie und der neuropsychologischen Diagnostik
24
Vertiefungsseminare
Wirkfaktoren in Psychotherapie und Beratung
Neurowissenschaftliche Sicht und Schlussfolgerungen für das praktische Handeln
Ziele
Inhalte
Die TeilnehmerInnen
» haben ein grundlegendes Verständnis über die wechselseitige Beeinflussung von psy-
chischen und hirnorganischen Prozessen.
» kennen die neuronalen Mechanismen päda-
gogisch-therapeutischer Veränderungen und können daraus Konsequenzen für ihr praktisches Handeln ableiten.
» wissen um die neuropsychologischen Grundlagen der Verarbeitung von zwischen-
menschlichen Beziehungserfahrungen und können diese für die Gestaltung eines ver-
änderungsförderlichen Kontextes in Bera-
tung und Therapie nutzen.
» Neuronale Grundlagen des Lernens – Neuroplastizität und Konsequenzen für das Handeln in Beratung und Therapie
» Neuropsychologische Grundlagen der Verarbeitung von Erfolg und Misserfolg und
ihre Bedeutung für die Beziehungsgestal-
tung in Therapie, Pädagogik und Beratung bzw. für die Selbstfürsorge von Klient und Therapeut, Erzieher und Berater
» Von der Problemfokussierung zur Lösungs-
fokussierung – eine neuropsychologische Empfehlung
» Zur Bedeutung der Auftragsklärung/Ziel entwicklung in Beratung, Pädagogik und Therapie aus neuropsychologischer Sicht
Zielgruppen
Termin: 07. – 08. März 2016
Ort: Seminarhaus Ammerbuch,
Pfäffingen bei Tübingen
Mitarbeitende aus Arbeitsfeldern der Sozialen
Arbeit, Behindertenhilfe, Sozialpsychiatrie, Jugendhilfe, Pädagogik, Prävention, Therapie,
Gesundheit, Pflege, Beratung sowie Seelsorge
Preis: 240,– €
(inkl. Snacks und Getränke, ohne Mittagessen und Übernachtung)
Das wäre doch gelacht
VS 37
Vertiefungsseminar
Humor als Ressource nutzen
Ziele
Inhalte
» Die TeilnehmerInnen reflektieren ihre Humorkompetenz und entwickeln diese Kompetenz ihrer Persönlichkeit gemäß weiter.
» Sie wissen um unterschiedliche Strategien, Humor im pädagogischen Alltag und der beraterischen Praxis einzusetzen.
» Sie können systemische und provokative Methoden der Beratung mit Humorele menten kombinieren.
» Humor als Haltung und als Methode einer ressourcenorientierten Beratung und Sozia-
len Arbeit
» Lachen und Ernsthaftigkeit als zwei Seiten einer Medaille
» Methoden des Improvisationstheaters und der Provokativen Therapie
» Strategien wohlwollender Provokation
» Sprüche, Witze und unpassende Metaphern
» Systemische Methoden mit Humor
Termin: 11. – 13. April 2016
Zielgruppen
Ort: Seminarhaus Ammerbuch,
Pfäffingen bei Tübingen
Preis: 360,– €
(inkl. Snacks und Getränke, ohne Mittagessen und Übernachtung)
Fachleute aus Arbeitsfeldern der psychosozialen Arbeit, Pädagogik, Prävention, Therapie,
Gesundheit, Pflege, Beratung sowie Seelsorge.
Fachkräfte und Führungskräfte, die in Non-Profit- und Profit-Unternehmen beratend tätig sind
Es gibt sie: scheinbar ausweglose Situationen,
fast unlösbare Konflikte und Krisen, in denen
unser beraterisches und pädagogisches Geschick nicht die erhofften Erfolge zeigt. Humor,
ein Witz, eine wohlwollende Provokation und
die Kunst, über sich selbst zu lachen, sind gelungene Wege zwischenmenschlicher Kommunikation, die neue Perspektiven eröffnen. Durch
vielfältige Übungen werden wir im Seminar mit
Humortechniken experimentieren und dabei
das eigene Humorpotenzial erschließen. Es soll
erfahrbar werden, wie eine von Humor, Lachen
und Spaß begleitete Pädagogik und Beratung
Freude macht und ernsthafte Schwierigkeiten
lösen hilft.
Seminarleitung: Ludger Kühling
Philosoph, kath. Theologe, Kulturwissenschaftler M. A., Systemischer Berater und Therapeut
(DGSF), Dozent für Systemische
Beratung (SG), Systemischer
Supervisor (DGSF)
Vertiefungsseminare
25
VS 38
Vertiefungsseminar
„Ich schaffs!“
Das lösungsorientierte Motivationsprogramm für die Arbeit mit
Kindern und Jugendlichen
Ziele
Inhalte
Die Leitidee von „ich schaffs!“ ist: Lernen und
Veränderung gelingen leichter mit Motivation,
Spaß und gemeinsam mit anderen.
„ich schaffs!“ ist ein spielerisches und lösungsorientiertes Programm, das Kindern und Jugendlichen hilft, ihre Probleme durch das Lernen
von Fähigkeiten zu überwinden. Nach dem weltweiten Erfolg von Ben Furmans „ich schaffs!“ für
Kinder wurde von Christiane Bauer und Thomas
Hegemann ein Programm speziell für Jugendliche entwickelt. „ich schaffs!“ unterstützt Kinder
und Jugendliche, selbst gesteckte Ziele zu erreichen und Probleme zu bewältigen. Kinder und
Jugendliche lernen, eigene Projekte zu entwickeln, ihre Potenziale zu nutzen und individuelle
Ziele Schritt für Schritt umzusetzen.
» Die TeilnehmerInnen lernen in diesem pra xisorientierten Seminar die vielfältigen
Einsatzmöglichkeiten des Motivationspro-
gramms „ich schaffs!“ anhand von Bei spielen kennen.
» Sie erweitern ihre Möglichkeiten, mit Kindern und Jugendlichen eine tragfähige kooperative Arbeitsbeziehung zu gestalten.
» Sie reflektieren ihre Rolle und Haltung bei der Umsetzung lösungsorientierter Konzepte.
» Sie können nach dem Seminar das Pro-
gramm mit Kindern und Jugendlichen sowohl in der Einzel- als auch in der Grup-
penarbeit und in Familien anwenden.
» Lösungsorientierte Konzepte in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
» Motivation fördern, Ziele entwickeln und Ressourcen nutzen
» Das 15-Schritte-Programm von „ich schaffs!“
» Ausprobieren und Üben der einzelnen Schritte
» Spielerische Methoden bei der Umsetzung von „ich schaffs!“
» Transfer in die eigene Praxis: Anwendung mit Einzelnen, in Gruppen und Familien
Seminarleitung: Christiane Bauer
Zielgruppen
Termin: 14. – 15. April 2016
Ort: Seminarhaus Ammerbuch,
Pfäffingen bei Tübingen
Dipl.-Sozialpädagogin (FH),
Systemische Therapeutin,
Lehrtrainerin für Systemische
Beratung (SG),
Lehrende Supervisorin und
Coach (SG), autorisierte ich
schaffs®-Ausbilderin
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Vertiefungsseminare
Fachleute aus Arbeitsfeldern der psychosozialen Arbeit wie der ambulanten und stationären
Jugendhilfe, der Pädagogik, Therapie, der Bildungsarbeit und Berufshilfe, die mit Kindern,
Jugendlichen, jungen Erwachsenen oder Familien arbeiten
Preis: 240,– €
(inkl. Snacks und Getränke, ohne Mittagessen und Übernachtung)
„Wenn zwei streiten, vermittelt der Dritte“
Grundlagen der Mediation und Konfliktregelung
Ziele
Inhalte
» Die TeilnehmerInnen sind befähigt, kon struktive Konfliktlösungen anzuleiten, zu begleiten und durchzuführen.
» Sie wissen um die Struktur und den Ablauf einer Mediation und können Techniken und Interventionen kontextbezogen anwenden.
» Die TeilnehmerInnen können dieses Wissen in einer kreativen Art und Weise in ihrer Praxis umsetzen.
» Die TeilnehmerInnen kennen die Grundhal-
tungen des Verfahrens der Mediation und
reflektieren ihre Haltungen Konfliktpartne rInnen gegenüber.
» Der eigene Umgang mit Konflikten
» Konfliktarten und Konfliktstufen nach Glasl
» Konflikttypen nach Satir
» Interventionsmöglichkeiten im Konflikt
» Haltung und Rolle der MediatorIn sowie Rapport in der Mediation
» Das Phasenmodell in der Mediation
» Techniken und Körpersprache in der Mediation
» Die Bedeutung von Psychoedukation
Termin: 26. – 28. April 2016
Zielgruppen
Ort: Seminarhaus Ammerbuch,
Pfäffingen bei Tübingen
Preis: 360,– €
(inkl. Snacks und Getränke, ohne Mittagessen und Übernachtung)
Fachleute aus Arbeitsfeldern der psychosozialen Arbeit, Pädagogik, Prävention, Therapie,
Gesundheit, Pflege, Beratung sowie Seelsorge.
Fachkräfte und Führungskräfte, die in Non-Profit- und Profit-Unternehmen beratend tätig sind
VS 39
Vertiefungsseminar
„Der Ursprung aller Konflikte zwischen mir und
meinen Mitmenschen ist, dass ich nicht sage, was
ich meine, und dass ich nicht tue, was ich sage.“
Martin Buber
Im Seminar werden Basiskompetenzen vermittelt, eine Mediation durchzuführen, Konfliktsituationen im Berufs- und Privatleben zu begleiten
und mittels einer mediativen Grundhaltung mit
Gelassenheit schwierige Gespräche zu führen.
Seminarleitung: Beatrix Kastrun
Juristin, Dipl.-Trainerin, eingetragene Mediatorin, ReteamingCoach, Systemische Organisationsberaterin nach Heidelberger Schule, Systemische Psychotherapeutin i. A.
Vertiefungsseminare
27
VS 40
Vertiefungsseminar
Seminarreihe
„Ich mache mir die Welt, wie sie mir gefällt.“
Pippi Langstrumpf
Sich in Beziehungen sicher zu fühlen, einen Zugang zu den eigenen Stärken zu haben und diese
selbstwirksam einzusetzen, kann eine „Schutzhaut“ für Kinder sein. Einige Kinder brauchen die
Hilfe von Erwachsenen, um diese Schutzhaut entwickeln zu können.
Die Arbeit mit Familien, in denen ein Elternteil
unter psychischen Problemen leidet, erfordert
verbindliche Absprachen, klare Strukturen und
eine differenzierte Wahrnehmung von den Ressourcen und Belastungen der Kinder und ihren
Familienmitgliedern. In diesem Seminar wechseln
sich inhaltlicher Input, interaktiver Erfahrungsaustausch und die praktische Umsetzung systemischer Methoden in Kleingruppen und im Plenum
ab. Eigene Fallbeispiele sind willkommen.
Seminarleitung: Sabine Ramsayer
Dipl.-Sozialpädagogin (FH),
approbierte Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, Systemische Familientherapeutin (SG),
Systemische Lehrtherapeutin
(DGSF und SG), Systemische Supervisorin (SG), Lehrende Supervisorin (DGSF und SG), Heilpraktikerin (Psychotherapie)
28
Vertiefungsseminare/Seminarreihe
„Und wann wird die Mama wieder so wie früher?“
Ressourcenorientierung in der Arbeit mit Kindern psychisch kranker Eltern
Teil 1: Situationen handhabbar machen – Resilienzen fördern
Ziele
Inhalte
» Die TeilnehmerInnen erweitern ihr Wissen über den spezifischen Unterstützungsbedarf von Kindern psychisch kranker Eltern.
» Sie verfügen über ein Methodenrepertoire zur Ressourcenaktivierung.
» Sie erhalten durch die Erarbeitung von Not-
fallplänen und Kooperationsverträgen ein wichtiges Hilfsmittel für die Alltagsarbeit.
» Ankerbeispiele, Fragebögen, Netzwerk-
karten als Möglichkeiten zur Einschätzung der Ressourcen und Belastungen in der Familie
» Systemische Fragen und Visualisierungsmethoden
» Familiäre Schweigegebote, Loyalitätskon-
flikte, Rollen
» Ressourcenaktivierung und Förderung von Schutzfaktoren
» Kindern angemessene äußere Sicherheit geben: Netzwerkanalysen, Krisenpräven-
tion, Notfallpläne
Beide Teile der Seminarreihe können unabhängig voneinander besucht werden.
Die Akkreditierung des Seminars wurde bei der Landespsychotherapeutenkammer
Baden-Württemberg LPK-BW beantragt.
Zielgruppen
MitarbeiterInnen aus psychosozialen, klinischen,
beratenden und pädagogischen Arbeitsfeldern
sowie Menschen, die sich als „Patenfamilien für
Kinder psychisch kranker Eltern“ engagieren
Termin: 29. – 30. April 2016
Ort: Seminarhaus Ammerbuch,
Pfäffingen bei Tübingen
Preis: 240,– €
(inkl. Snacks und Getränke, ohne Mittagessen und Übernachtung)
VS 41
Lob des Zauderns
Systemische Beratung und Therapie bei chronifizierten Problemkonstellationen
(Sucht und Abhängigkeit)
Vertiefungsseminar
Ziele
Inhalte
» Die TeilnehmerInnen bekommen einen Einblick in systemtheoretische Konzepte und systemtherapeutisch-beraterische Vor-
gehensweisen im Bereich der Therapie und Beratung abhängig trinkender Menschen.
» Sie können größere Teile der theoretischen Ideen und praktischen Vorgehensweisen auch auf andere Problembereiche und Stö-
rungsbilder übertragen.
Die Übertragung bietet sich v. a. für chroni fizierte Probleme und Störungen an.
» Hintergründe einer süchtigen Entwicklung
» Zieloffene therapeutische Haltungen
» Theoriekonzepte von Wandlungsprozessen
» Existenzielle Thematiken im therapeutischen Prozess
» Techniken, Haltungen und Perspektiven systemischer Suchttherapie
» Systemische Fragetechniken
» Prozessanalysen und therapeutisches Timing
» Erhöhung von Selbstregulationsprozessen
» Ideen zur Dynamisierung von blockierenden psychischen Prozessen
» Paar- und familientherapeutische, sucht-
spezifische Thematiken
Absolute Abstinenz heißt in der Regel das Ziel der
von Kranken- und Rentenversicherungen finanzierten Suchtbehandlung. Dieser Ansatz schließt
andere mögliche Wege aus der Sucht aus und riskiert, eigentlich kooperationsbereite Klienten für
unmotiviert zu erklären.
In diesem Seminar werden aus einer systemischen
Perspektive mögliche Hintergründe einer Suchtentwicklung dargestellt und es wird aufgezeigt,
warum eine als zieloffen angelegte ambulante
Therapie sinnvoll ist.
Neben suchtspezifischen Überlegungen geht es
auch um existenzielle Herausforderungen, die mit
einem Wandlungs- und Transformationsprozess
verbunden sind. Dies berührt sowohl die therapeutische Haltung als auch das therapeutische
Timing. Illustriert wird das Vorgehen anhand eines
videografierten Therapieprozesses.
Termin: 09. – 11. Mai 2016
Zielgruppen
Seminarleitung: Dr. Rudolf Klein
Ort: Seminarhaus Ammerbuch,
Pfäffingen bei Tübingen
Fachleute aus der stationären und ambulanten Suchtarbeit, Psychiatrie, der stationären
und ambulanten Jugendhilfe und der Wohnungslosenhilfe
Preis: 360,– €
(inkl. Snacks und Getränke, ohne Mittagessen und Übernachtung)
Dr. phil., Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut, seit 2004
in freier Praxis tätig, Lehrtherapeut und Lehrender Supervisor
(SGST, SG), Lehrtherapeut (wisl)
Vertiefungsseminare
29
VS 42
Vertiefungsseminar
„Liebe ist für mich immer ein Dialog. Es sind zwei
zusammen, die plötzlich eine Einheit bilden.“
Heinz von Foerster
Die Bedingungen und Anforderungen an eine
zufriedenstellende Partnerschaft haben sich
stark gewandelt. Traditionelle Lebensentwürfe
von Ehe und Familie haben zugunsten stärker
individuell gestalteter Partnerschaftsentwürfe
an Bedeutung verloren. Rollen- und Bindungsverständnis wandeln sich, so dass Paare ihre Beziehung immer wieder neu aushandeln müssen,
um zu einer befriedigenden, sinnstiftenden Bezogenheit zu gelangen.
Diese Prozesse sind begleitet von Irritationen und
Konflikten, bei denen Beratung hilfreich sein kann.
In diesem Einführungsseminar werden inhaltliche
und methodische Grundlagen der systemischintegrativen Paartherapie vorgestellt und eingeübt.
Seminarleitung: Anne Schoberth
Pädagogin, Psychotherapeutin
(HP), Systemische Therapeutin
und Supervisorin (DGSF), Traumatherapeutin, Lehrsupervisorin
(SG), Dozentin für Systemische
Therapie und Supervision
30
Vertiefungsseminare
Wohin die Reise geht …
Einführung in die systemisch-integrative Paartherapie und -beratung
Ziele
Inhalte
» Die TeilnehmerInnen wissen um die Kom plexität von Paarbeziehungen und können diese aus unterschiedlichen Perspektiven beschreiben und erklären.
» Sie haben das Konzept des Lebensflussmo-
dells kennengelernt und können dieses in der Arbeit mit Paaren nutzen und anwenden.
» Sie nehmen einen beraterisch-therapeuti-
schen Fokus ein und können dabei die lebensgeschichtlichen und generationsüber-
greifenden Ebenen des Paares berücksich-
tigen.
» Kontext des Paares und Paargeschichte (Erstgespräch)
» Beziehungsdynamik und Bedeutungs gebung des Paarkonfliktes
» Paarphasen im Lebenszyklus
» Von der Anfangsutopie zur Frage nach der Zukunft
» Individuelle Lebensthemen im Paarkonflikt
» Ressourcen im Paar
» Kommunikation
» Selbstorganisation von Dominanz und Unterordnung, Nähe und Distanz, Auto-
nomie und Bindung
» Die BeraterIn/TherapeutIn als „Dritte im Bunde“
Zielgruppen
Termin: 30. Mai – 01. Juni 2016
Ort: Seminarhaus Ammerbuch,
Pfäffingen bei Tübingen
Fachleute aus den Arbeitsfeldern Paarberatung und Paartherapie, Familientherapie, psychosoziale Beratung, Seelsorge und Gesundheitswesen
Preis: 360,– €
(inkl. Snacks und Getränke, ohne Mittagessen und Übernachtung)
Zwangskontexte als Möglichkeitsräume
Systemische und ressourcenorientierte Handlungsmodelle für die Arbeit in Zwangskontexten
VS 43
Vertiefungsseminar
Ziele
Inhalte
» Die TeilnehmerInnen lernen hilfreiche Visua lisierungstechniken für unterschiedliche Zwangskontexte kennen.
» Sie wissen um die Dynamik von Zwangskon-
texten, können diese ressourcenorientiert beschreiben und mit den KlientInnen Per spektiven entwickeln.
» Sie verfügen über Instrumente der Reflexion
der Bedürfnisse von Menschen, die Ange-
bote der Sozialen Arbeit nicht freiwillig nutzen.
» Die TeilnehmerInnen kennen provokative, paradoxe und wertschätzende Möglich keiten, KlientInnen zur Kooperation einzu-
laden und die Beziehungsdynamik zwischen ihnen und den KlientInnen zu reflektieren.
» Interventionsstrategien in der Kooperation mit unfreiwilligen Klienten
» Methoden der Reflexion der Beziehungs dynamik in Zwangskontexten
» Reflecting Team als multiperspektivische Methode der Wertschätzung
» Zeitseilarbeit zur Rekonstruktion von Krisen und Konflikten
» Ansprechvarianten zur Thematisierung von Zielkonflikten
» Kreative Möglichkeiten des Arbeitens in Zwangskontexten
» Umsetzung der Erkenntnisse anhand von konkreter Fallarbeit
„Umwälzungen finden in Sackgassen statt.“
Bertolt Brecht
Termin: Zielgruppen
Seminarleitung: Ludger Kühling
Ort: Preis: 06. – 08. Juni 2016
Seminarhaus Ammerbuch,
Pfäffingen bei Tübingen
360,– €
(inkl. Snacks und Getränke, ohne Mittagessen und Übernachtung)
Mitarbeitende aus Arbeitsfeldern der Sozialen
Arbeit, der Suchtberatung, der Arbeitsagenturen, der Jugendämter, der Sozialpädagogischen Familienhilfe, dem Pflegekinderdienst,
der stationären Kinder- und Jugendhilfe sowie
der Therapie
KlientInnen erleben im Kontext der Sozialen Arbeit die Zusammenarbeit mit BeraterInnen und
SozialarbeiterInnen nicht immer als freiwillig.
Eltern fühlen sich von MitarbeiterInnen des Jugendamtes gedrängt, eine Hilfe anzunehmen. Familien werden durch das Familiengericht verpflichtet, mit einer Sozialpädagogischen Familienhilfe zu
arbeiten. Wohnungslose Menschen und Hartz-IVEmpfänger befürchten die Kürzung von Leistungen. Jugendliche fühlen sich genötigt, in einer
Wohngruppe zu leben. DrogenkonsumentInnen
haben die „scheinbare“ Wahl zwischen Therapie
oder Strafe. Zwangskontexte sind vielfältig und
herausfordernd. In diesem Seminar werden Möglichkeiten des Umgangs damit aufgezeigt und
anhand der Praxis der TeilnehmerInnen reflektiert.
Philosoph, kath. Theologe, Kulturwissenschaftler M. A., Systemischer Berater und Therapeut
(DGSF), Dozent für Systemische
Beratung (SG), Systemischer
Supervisor (DGSF)
Vertiefungsseminare
31
VS 44
Vertiefungsseminar
Kooperations- und Konfliktgespräche im
beruflichen Alltag
Systemische Interventionen
„Es ist nicht entscheidend, was ich sage, sondern
was der andere hört.“ Martin Buber
Ziele
Inhalte
Der Erfolg im Beruf hängt zum großen Teil davon ab, ob es gelingt, das eigene Handeln mit
dem Handeln der beteiligten Parteien und deren unterschiedlichen Interessen und Anliegen
zu vernetzen. Kooperationskompetenz setzt
voraus, die eigene Position trotz Widerständen
prägnant und überzeugend vertreten zu können. Das erfordert Mut, sich zu positionieren,
bei gleichzeitiger Fähigkeit, die Argumente der
Beteiligten aufzunehmen und einzubeziehen.
Erfolgreiche Kooperation hat das Ziel, dass sich
alle beteiligten Parteien auf eine gemeinsame
Linie verständigen.
» Die SeminarteilnehmerInnen sind sensibili-
siert für die Probleme, Fragestellungen und Anliegen der beteiligten Kooperationspart-
nerInnen.
» Sie lernen, die eigene Argumentation kon-
textsensibel zu entwickeln und anzubieten.
» Sie kennen das Handwerkszeug, um mit dem vorhandenen Konfliktpotenzial umzu-
gehen.
» Sie kennen ihre Verhaltensmuster in Konflikt-
situationen und haben ihre Handlungsop-
tionen und damit ihre eigene Konfliktfähig-
keit erweitert.
» Sie kennen Methoden, als Beteiligte im Pro-
zess Mehrpersonensettings zu moderieren.
» Netzwerkanalyse: am Prozess beteiligte Sys-
teme, deren Perspektiven und Interessen
» Die richtigen Worte finden: gute Argumen-
tation des eigenen Standpunktes
» Netzwerkkommunikation
» Gesprächsführung in einem Mehrpersonen-
setting: Moderation und Moderationstech-
niken
» Konfliktmanagement: Umgang mit Wider-
ständen, Angriffen und Störfaktoren
» Selbstmanagement: Selbstanalyse und Selbstcoaching
Seminarleitung: Regina Kipp
Zielgruppen
Termin: 09. – 11. Juni 2016
Ort: Seminarhaus Ammerbuch,
Pfäffingen bei Tübingen
Dipl.-Pädagogin und Dipl.-Psychologin, lehrende Therapeutin,
lehrende Supervisorin und
lehrender Coach (SG), Psychologische Psychotherapeutin
32
Vertiefungsseminare
Fachleute aus allen psychosozialen Arbeitsfeldern
Preis: 360,– €
(inkl. Snacks und Getränke, ohne Mittagessen und Übernachtung)
Konfliktlösungstools: „Wahrscheinlich hat das alles
gar nichts mit Ihnen zu tun …“
VS 45
Vertiefungsseminar
Ziele
Inhalte
» Die TeilnehmerInnen erkennen den Ablauf und die Eskalation eines vorhandenen
Konflikts.
» Sie erweitern Ihre Konfliktlösungskompetenz in jedem Stadium des Konflikts.
» Sie sind in der Lage, auch abseits „großer Konfliktgespräche“, mittels einfacher Werk-
zeuge im Alltag zu deeskalieren.
» Konflikteskalationsmodell nach Glasl: Arktis oder Sahara – Wie heiß ist der Konflikt?
» Welches Tool zu welchem Anlass?
» Auftragsklärung bei Konflikten
» Von den Positionen zu den Interessen: Her-
ausarbeiten der Gefühle
» Das Kamel durchs Nadelöhr: Systemver störung heilt
» Systemische Fragen als Tool der Konfliktlösung
» Reframen, Übersetzen und Filtern: „Das könnte man auch ganz anders sehen …“
» „My friend John“: wenn nichts mehr weiter-
geht …
» Platzwechsel bitte!
» Pause als Intervention
» Lösungsfindung: Konsens vor Dissens
» Tools für „den Tag danach“: Überprüfung der Mediations-Ergebnisse
„Keiner ist für das Problem, jeder aber für die Lösung verantwortlich.“
Ben Furman
Termin: Zielgruppen
Seminarleitung: Beatrix Kastrun
Ort: Preis: 14. – 16. Juni 2016
Seminarhaus Ammerbuch,
Pfäffingen bei Tübingen
360,– €
(inkl. Snacks und Getränke, ohne Mittagessen und Übernachtung)
Menschen, die ihre Konfliktlösungskompetenz
erweitern möchten, Fachleute aus Arbeitsfeldern der psychosozialen Arbeit, Pädagogik,
Therapie, Gesundheit, Beratung, Seelsorge
sowie Fachkräfte und Führungskräfte, die in
Non-Profit- und Profit-Unternehmen beratend
tätig sind
Sie möchten mit Konflikten sicherer und effizienter
umgehen? Egal, ob Sie in diesem Konflikt beteiligt sind oder in der Rolle des „Schlichters“ auftreten? Mit dem richtigen „Werkzeug“ im richtigen
Moment wird Konfliktlösung zu einer spannenden
Erfahrung. Im Seminar erwartet Sie eine Reihe an
besonders bewährten Instrumenten zur Konfliktlösung, die sich am Fünf-Phasen-Modell der Mediation orientieren. Die TeilnehmerInnen lernen
die Vielfalt dieser Ansätze kennen, erwerben die
Kompetenz, Konflikte konstruktiv zu bearbeiten
und erhalten Zugriff auf zahlreiche empfehlenswerte Techniken und Methoden professioneller
Konfliktbearbeitung.
Juristin, Dipl.-Trainerin, eingetragene Mediatorin, ReteamingCoach, Systemische Organisationsberaterin nach Heidelberger Schule, Systemische Psychotherapeutin i. A.
Vertiefungsseminare
33
VS 46
Vertiefungsseminar
Im Mittelpunkt des Seminars steht die Vertiefung bereits vorhandener theoretischer Grundkenntnisse der Konfliktdiagnose sowie ihre
Verknüpfung und Systematisierung zu einer
Orientierungshilfe zum Fallverstehen und zur
Prozessgestaltung in komplexen Konfliktsituationen.
Hierzu werden jeweils Leitfragen zur Betrachtung von Konfliktumfeld, Konfliktausmaß, Konfliktinhalt und Konfliktgestalt entwickelt. Auf
dieser Grundlage wird dann die praktische Anwendung anhand eines Fallbeispiels aus der
Mediation eines Konflikts zwischen mehreren
Leitungskräften demonstriert und geübt.
Seminarleitung: Michael Wandrey
Dipl.-Pädagoge, Mediator (BM),
Ausbilder für Mediation (BM),
Lehrbeauftragter für Konflikthilfe
und Mediation in der Sozialen
Arbeit an der Universität Tübingen
34
Vertiefungsseminare
Wie decke ich den runden Tisch
Mediation und Konfliktmanagement in Betrieben und Organisationen
Ziele
Inhalte
» Die TeilnehmerInnen erweitern und vertiefen
bereits vorhandene theoretische Grund-
kenntnisse der Konfliktdiagnose hin zu ei-
nem professionellen Fallverstehen in Media-
tion und Konfliktmanagement.
» Sie erkennen verschiedene Konfliktlösungs-
strategien, mögliche Konfliktfelder und
unterschiedliche Konfliktkulturen in Betrie-
ben und Organisationen auf den 3 Ebenen
Organisation, Leitungskräfte, MitarbeiterInnen.
» Sie können fallbezogene Arbeitshypothesen zu Setting und methodischer Vorgehenswei-
se bilden und diese fachlich begründen.
» Sie haben ihre Mediationskompetenz im Umgang mit Konflikten in Betrieben und Organisationen erweitert.
»Konfliktarten und Konfliktlandschaft in Organisationen
» Unterschiedliche Konfliktkulturen in Betrie-
ben und Organisationen
» Rahmenbedingungen für die Konfliktprä-
vention und -bearbeitung auf struktureller und organisatorischer Ebene
» Recherche, Analyse und „Be-greifen“
komplexer Konfliktsituationen
» Entwicklung fallbezogener Bearbeitungssettings
» Umgang mit betrieblichen Hierarchien und Machtungleichgewichten in der Mediation
» Abgrenzung zu Organisationsberatung, Coaching, Supervision
Zielgruppen
MediatorInnen, Menschen, die in Konflikten
vermitteln, sowie Fachleute aus anderen
psychosozialen Arbeitsfeldern
Termin: 27. – 29. Juni 2016
Ort: Seminarhaus Ammerbuch,
Pfäffingen bei Tübingen
Preis: 360,– €
(inkl. Snacks und Getränke, ohne Mittagessen und Übernachtung)
Yes, we can ... auch wenn es schwierig wird
VS 47
Vertiefungsseminar
Mehrdimensionale Hilfekonzepte – wie sie dem Gehirn gefallen
Ziele
Inhalte
» Die TeilnehmerInnen erhalten Erkenntnisse, um auch in herausfordernden pädagogisch-
therapeutischen Situationen handlungsfähig zu bleiben.
» Sie erhalten einen Einblick in neuropsycho-
logische Forschungsergebnisse.
Auf dieser Grundlage reflektieren sie ihre bisherigen Handlungsansätze.
» Die TeilnehmerInnen entwickeln mehrdi-
mensionale Hilfekonzepte in herausfor dernden Situationen.
» Mehrdimensionale Hilfekonzepte – was verstehen wir darunter?
» Auftragsklärung
» Pädagogisch-therapeutische Handlungsbau-
steine aus neuropsychologischer, systemi-
scher und mehrdimensionaler Sicht
» Elternarbeit im Rahmen mehrdimensionaler Hilfekonzepte
» Lastenteilung, Vernetzung – flexible Betreu-
ungsstrategien
» Krisenprävention und -management
» Erfolg: was heißt das hier? Erfolgsbausteine
» Perspektive der Fachkräfte – wie kann ich meine Kräfte erhalten?
» Fallarbeit und Ideensammlung für die Zu-
kunft mit Umsetzungsmöglichkeiten
Junge Menschen mit komplexen psychischen
Auffälligkeiten erfordern eine hohe Professionalität und Frustrationstoleranz. Die Gefahr
besteht, dass professionelle Helfer irgendwann
zermürbt aufgeben und der junge Mensch von
Hilfeangebot zu Hilfeangebot weitergereicht
wird. Mehrdimensionale Hilfekonzepte schaffen eine Möglichkeit, dass die pädagogischtherapeutische Arbeit mit diesen Kindern und
Jugendlichen doch noch gelingen kann. Die
neuropsychologische Perspektive erleichtert das
Verständnis für hochbelastete Kinder und das
Durchhalten mit ihnen und ermöglicht evidenzbasierte Handlungsansätze, auch wenn die
pädagogisch-therapeutische Arbeit weiterhin
kräftezehrend und anspruchsvoll bleibt.
Seminarleitung:
Monique Breithaupt-Peters
Termin: 04. – 06. Juli 2016
Ort: Seminarhaus Ammerbuch,
Pfäffingen bei Tübingen
Preis: 360,– €
(inkl. Snacks und Getränke, ohne Mittagessen und Übernachtung)
Renate Sepeur
Zielgruppen
Fachleute aus Arbeitsfeldern der Sozialen Arbeit,
Pädagogik, Prävention, Therapie, Gesundheit,
Pflege, Beratung sowie Seelsorge. Fachkräfte
und Führungskräfte, die in Non-Profit- und Profit-Unternehmen beratend tätig sind
Dipl.-Psychologin,
Systemischer Coach (SG)
Dipl.-Psychologin,
Systemische Beraterin
(SG)
Vertiefungsseminare
35
VS 48
Vertiefungsseminar
„Menschen jeden Alters wirken am glücklichsten
und nutzen ihre Begabungen auf die vorteilhafteste Weise, wenn sie die Gewissheit haben, dass
mindestens eine Person hinter ihnen steht, die ihr
Vertrauen besitzt und ihnen zu Hilfe kommt, falls
sich Schwierigkeiten ergeben.“ John Bowlby
In diesem Seminar werden wir uns mit wichtigen Erkenntnissen aus der Bindungs- und Traumaforschung beschäftigen und diese praktisch
erfahrbar machen. Es werden traumaorientierte,
systemische Konzepte vermittelt. Die TeilnehmerInnen erhöhen ihr Verständnis für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die Verletzungen erlitten oder keine sicheren Bindungserfahrungen
erlebt haben. Scheinbar „verrückte“ Verhaltensweisen der traumatisierten KlientInnen können
als Lösungsstrategien eingeordnet und als solche besser verstanden und gewürdigt werden.
Seminarleitung: Friderike Degenhardt
Dipl.-Sozialpädagogin (FH),
Systemische Therapeutin (SG),
Lehrtherapeutin (SG), Lehrende
Supervisorin (SG), Systemische
Organisationsberaterin, approbierte Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, Psychotherapeutin (HPG)
36
Vertiefungsseminare
Wenn alles aus dem Ruder läuft ...
Bindungsskepsis und Trauma – wie können Selbsthilfekräfte entwickelt werden?
Ziele
Inhalte
» Die TeilnehmerInnen setzen sich mit Bin-
dungsthemen, Bindungstheorie und Bin-
dungsskepsis auseinander.
» Sie lernen, Traumafolgestörungen zu verstehen.
» Sie erkennen bei ihren KlientInnen Verhal-
tensweisen als mögliche Folgen trauma-
tischer Lebenserfahrungen.
» Sie lernen Interventionen kennen, um ihre KlientInnen kompetent zu unterstützen.
» Sie erfahren traumaorientierte Ansätze für die eigene tägliche Arbeit.
» Die Handlungsmöglichkeiten in der Arbeit mit traumatisierten Menschen werden erweitert.
» Es werden Methoden vermittelt, die die Selbsthilfekräfte der betroffenen Familien stärken.
» Bindungstheorie und Phasen der Bindungs-
entwicklung
» Einfluss früher Bindungserfahrungen auf Verhalten und Erleben von Kindern, Ju-
gendlichen und Erwachsenen
» Einführung in die Psychotraumatologie
» Traumapädagogische Methoden
» Stabilisierungsmethoden
» Ressourcenarbeit und die Kraft der inneren Bilder
» Distanzierungstechniken und Arbeit mit inneren Anteilen
Zielgruppen
Termin: 14. – 16. September 2016
Ort: Seminarhaus Ammerbuch,
Pfäffingen bei Tübingen
Fachleute aus Arbeitsfeldern der psychosozialen Arbeit, der stationären und ambulanten
Erziehungshilfe, der Pädagogik, Therapie, Gesundheit, Beratung und Seelsorge sowie Pflegeeltern und Erziehungsstellen
Preis: 360,– €
(inkl. Snacks und Getränke, ohne Mittagessen und Übernachtung)
Systemische Angsttherapie
Das Seminar vermittelt Techniken der systemischen Therapie von Angststörungen. Zunächst
stehen differentialdiagnostische Fragestellungen im Vordergrund, um in einem nächsten
Schritt spezifische Vorgehensweisen bei unterschiedlichen Angstphänomenen darzustellen.
Ziele
Den SeminarteilnehmerInnen wird ein standardisiertes Vorgehen bei Angststörungen vermittelt. Hierzu zählt u. a. die Störung problemaufrechterhaltender Muster in der Beziehung der
KlientIn zu ihrer Angst sowie einer Integration
von Angst als eines natürlichen und allgegenwärtigen Phänomens. Bei entsprechendem
Vorgehen genügt oft nur eine einzige Therapiesitzung, um dauerhafte Veränderungen bei
KlientInnen zu erhalten.
Inhalte
Termin: Zielgruppen
Ort: Preis: 28. – 30. September 2016
Seminarhaus Ammerbuch,
Pfäffingen bei Tübingen
360,– €
(inkl. Snacks und Getränke, ohne Mittagessen und Übernachtung)
» Die TeilnehmerInnen erlernen Methoden der Angsttherapie.
» Sie erhalten Anregungen zur therapeu-
tischen Haltung und setzen sich mit dieser auseinander.
» Methoden der Angsttherapie
» Fallbeispiele
» Therapievideo
PsychotherapeutInnen, SozialpädagogInnen,
SozialarbeiterInnen sowie therapeutisch Tätige, die einen neuen Blick auf und neue Ideen
für die Arbeit mit Angst-KlientInnen gewinnen
wollen
VS 49
Vertiefungsseminar
„Wenn Du etwas stärken willst, bekämpfe es.“
Milton H. Erickson
AngstpatientInnen experimentieren in der Regel tagtäglich mit unterschiedlichen Strategien gegen ihre Ängste. Genau diese Versuche,
die Ängste zu besiegen, sind meistens zum
Scheitern verurteilt und mobilisieren oft das
Gegenteil. So erzeugt die Angst das, was sie
befürchtet.
Seminarleitung: Dr. Bernd Schumacher
M. A., Psychotherapeut (HPG),
Lehrtherapeut und 1. Vorsitzender der IGST, Systemischer
Einzel-, Paar- und Familientherapeut in eigener Praxis,
Supervisor in psychosozialen
und psychiatrischen Kontexten,
Heidelberg
Vertiefungsseminare
37
VS 50
Vertiefungsseminar
Seminarreihe
„Wissen macht stark“
Wissen befähigt Kinder. Eine alters- und entwicklungsadäquate Aufklärung rund um die Erkrankung der Eltern lässt Situationen für Kinder
wieder handhabbar und planbar werden. Kreative Methoden und verschiedene Materialien geben Kindern die Möglichkeit Gedanken, Fragen
und Gefühle verbal und nonverbal auszudrücken
und die Sichtweisen anderer Menschen kennenzulernen. Die (Wieder-)Gewinnung von Stärke,
Energie und Fantasie zur Gestaltung der eigenen Situation kann dadurch gefördert werden.
In diesem Seminar wechseln sich inhaltlicher
Input, interaktiver Erfahrungsaustausch und die
praktische Umsetzung verschiedenster kreativer
Methoden in Kleingruppen und im Plenum ab.
Eigene Fallbeispiele und kreative Ideen sind
sehr willkommen.
Seminarleitung: Sabine Ramsayer
Dipl.-Sozialpädagogin (FH),
approbierte Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, Systemische Familientherapeutin (SG),
Systemische Lehrtherapeutin
(DGSF und SG), Systemische Supervisorin (SG), Lehrende Supervisorin (DGSF und SG), Heilpraktikerin (Psychotherapie)
38
Vertiefungsseminare/Seminarreihe
„Und wann wird die Mama wieder so wie früher?“
Ressourcenorientierung in der Arbeit mit Kindern psychisch kranker Eltern
Teil 2: Kreative Methoden zur kindgerechtenThematisierung psychischer Erkrankung
Ziele
Inhalte
» Die TeilnehmerInnen haben ihr methodi-
sches Knowhow erweitert, um mit Kindern und Jugendlichen altersangemessen über Fragen und Gefühle rund um die psychische Erkrankung kommunizieren zu können.
» Sie verfügen über entwicklungspsycholo gisches und symptomspezifisches Hinter-
grundwissen.
» Sie können ihr Ideen- und Methodenre-
pertoire kreativ in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen anwenden.
» Setting und Rollen bei der Thematisierung der elterlichen Erkrankung
» Die Kunst der altersangemessenen Wort-
wahl
» Identifikationsmöglichkeiten schaffen –
Arbeit mit Geschichten und Comics
» Loyalitätskonflikte, Rollen und Positionen – Arbeit mit Skulpturen, Szenen
» Der Blick auf Gefühle – Arbeit mit verschie-
denen Materialien und Methoden
» Einsatz von Büchern und Informationsma-
terial
» Systemische Fragen und Visualisierungsmethoden
Beide Teile der Seminarreihe können unabhängig voneinander besucht werden.
Die Akkreditierung des Seminars wurde bei der Landespsychotherapeutenkammer
Baden-Württemberg LPK-BW beantragt.
Zielgruppen
MitarbeiterInnen aus psychosozialen, klinischen,
beratenden und pädagogischen Arbeitsfeldern
sowie Menschen, die sich als „Patenfamilien für
Kinder psychisch kranker Eltern“ engagieren
Termin: 14. – 15. Oktober 2016
Ort: Seminarhaus Ammerbuch,
Pfäffingen bei Tübingen
Preis: 240,– €
(inkl. Snacks und Getränke, ohne Mittagessen und Übernachtung)
Das Kindeswohl gemeinsam schützen
Lösungs- und ressourcenorientierte Modelle für die konstruktive Zusammenarbeit
aller Beteiligten
VS 51
Vertiefungsseminar
Ziele
Inhalte
» Die TeilnehmerInnen haben die Chancen der Netzwerkarbeit in Kinderschutzkon texten insbesondere unter Beteiligung der Eltern kennengelernt.
» Sie verfügen über verschiedene kollegiale Beratungsmodelle, die ihnen die Risikoab-
schätzung in Kinderschutzfällen erleichtern.
» Die TeilnehmerInnen haben Wissen über die spezifischen Beziehungsdynamiken und ihre Rolle im „Zwangskontext“ Kindeswohl-
gefährdung und sie haben kreative Ideen, wie sie Eltern für die Zusammenarbeit ge-
winnen können.
» Sie haben ihre eigenen Resilienzen und Grenzen reflektiert und haben Vorstellungen dazu, wie sie in Kinderschutzfällen fachlich kompetent so auftreten können, dass sie sich wohl fühlen.
» Der Nutzen systemischer Theorie und Methoden für die Kinderschutzpraxis – Wie können die Grundannahmen der Lösungs-
orientierung und des Konstruktivismus hilf-
reich wirken?
» Modelle für die konstruktive Zusammenar beit in Netzwerken
» Risikoabschätzungen in der kollegialen Teamberatung
» Interventionsstrategien und Gesprächsme-
thoden, die eine lösungsorientierte Koope-
rationsbereitschaft von Eltern in „Zwangs-
kontexten“ erhöhen
» Umsetzung der Erkenntnisse anhand kon kreter Fallarbeit
Die in den letzten Jahren geschaffenen gesetzlichen Rahmenbedingungen für die Verbesserung
des Kinderschutzes stellen neben der öffentlichen
und freien Jugendhilfe auch andere kooperierende Berufsgruppen vor neue Herausforderungen.
Erwartet wird eine stärkere Zusammenarbeit aller
beteiligten Fachleute unter Einbeziehung der Familien sowie verbindlichere Verfahren der Gefährdungseinschätzung. Gegen die Neuregelungen
wird kritisch eingewandt, dass in der Jugendhilfe
damit weniger auf Dienstleistung, denn auf Eingriff und Kontrolle fokussiert werde.
In diesem Seminar wird thematisiert, wie Modelle
des systemischen Beratungsansatzes für Abklärungen und Interventionen in Kinderschutzkontexten bereichernd sein können. Das Spannungsfeld der Fachleute, die Familien stärken und
zugleich zum Schutz der Kinder handeln sollen,
wird praxisorientiert in den Blick genommen.
Termin: Zielgruppen
Seminarleitung: Anja Mecklenburg
Ort: Preis: 01. – 03. Dezember 2016
Seminarhaus Ammerbuch,
Pfäffingen bei Tübingen
360,– €
(inkl. Snacks und Getränke, ohne Mittagessen und Übernachtung)
Fachleute aus Arbeitsfeldern der psychosozialen Arbeit mit Familien, Eltern, Kindern und
Jugendlichen, der freien und öffentlichen Jugendhilfe, der Pädagogik, Beratung, Therapie,
der Frühen Hilfen, Verfahrensbeistände und
Familienhebammen
Dipl.-Pädagogin, Philosophin
und Literaturwissenschaftlerin
(M. A.), Systemische Beraterin
und Therapeutin (SG), Systemische Supervisorin, Safe®Mentorin, Kinderschutzfachkraft
(IeF)
Vertiefungsseminare
39
Das ABC der Kinder- und Jugendpsychiatrie und
systemische Sichtweisen
VS 52
Vertiefungsseminar
Seminarreihe
Teil 1: Schwerpunkt Kindesalter
MitarbeiterInnen aus pädagogischen und psychosozialen Arbeitsfeldern werden in ihrem Berufsalltag mit Kindern konfrontiert, denen psychiatrische Diagnosen zugeschrieben werden
oder die sich „sonderbar“ verhalten. Im Seminar
werden verschiedene „Störungsbilder“ im Kindesalter aus medizinisch-psychiatrischer Sicht
vorgestellt. Es werden gut verständliche Inputs
geboten, einzelne Methoden im Umgang mit
Kindern vorgestellt sowie ansatzweise erprobt.
Die TeilnehmerInnen erhalten Ideen für einen
adäquaten Umgang mit den jungen Menschen
im Alltag.
Teil 2 wird 2017 angeboten. Beide Seminare können unabhängig voneinander belegt werden.
Ziele
Inhalte
» Die TeilnehmerInnen bekommen einen Überblick über einige psychiatrische Stö-
rungsbilder im Kindesalter.
» Die TeilnehmerInnen betrachten psychia trische Störungsbilder aus systemischer Sicht.
» Die TeilnehmerInnen verfügen über Hand-
lungsideen und kennen systemische Inter-
ventionen.
Definition, Ätiologie, Diagnostik und therapeutische Ansätze zu:
» Aufmerksamkeitsstörungen (ADS, ADHS)
» Autismusspektrum
» Angststörungen
» Depression
Zielgruppen
Termin: 09. – 10. Dezember 2016
Ort: Seminarhaus Ammerbuch,
Pfäffingen bei Tübingen
Methoden z. B.
» Musterveränderung, Externalisierung
» Psychoedukation, Stärkung der Erziehungs-
kompetenz der Bezugspersonen
Seminarleitung:
Dr. Mathilde Fatke-Müller
Anne Schoberth
Mitarbeitende aus Arbeitsfeldern der Sozialen
Arbeit, Behindertenhilfe, Sozialpsychiatrie, Jugendhilfe, Pädagogik, Prävention, Therapie,
Gesundheit, Pflege und Beratung
Fachärztin für Pädiatrie und
Kinder- und Jugendpsychiatrie
40
Pädagogin, Psychotherapeutin (HP)
Vertiefungsseminare/Seminarreihe
Preis: 240,– €
(inkl. Snacks und Getränke, ohne Mittagessen und Übernachtung)
Wie aus Haltung Handlung wird
FT 5
Die Quintessenz(en) lösungsorientierter Therapie für Beratung, Pädagogik und Soziale Arbeit
Überall da, wo Fachleute sich mit Menschen
treffen, um diese zu unterstützen, mit ihren
Problemen besser fertig zu werden, sind kommunikative Fähigkeiten gefragt. Doch diese
allein reichen meist nicht aus – denn allzu oft
einigen sich alle Beteiligten darauf, aus der
„Fehleranalyse“ Handlungsmöglichkeiten
abzuleiten.
Der lösungsorientierte Ansatz bietet einen
konzeptuellen Rahmen noch hilfreicher zu
handeln, indem nicht nur die im Feld vorhandenen und oftmals kaum wahrgenommenen
Fähigkeiten hervorgehoben werden, sondern
auch ein respektvoll-würdigender Umgang
mit den Problemen betont und erreicht wird.
Termin:
14. März 2016
8.45 – 17.00 Uhr
8.30 Uhr Begrüßungssnack
Ort: Universitätsklinik für Psychiatrie
und Psychotherapie
Calwerstraße 14
Hörsaal
72076 Tübingen
Preis: 85,– €
(inkl. Snacks und Getränke, ohne Mittagessen)
Lösungsorientiertes Vorgehen – als Ausdruck
eines respektvoll-wertschätzenden Umgangs
in allen Situationen – bietet eine Fülle an
Ideen und Handlungsoptionen, die allerdings
eben nicht einfache Werkzeuge (Tools) sind,
sondern einer Haltung entspringen.
Genau dieser Aspekt – die Wechselbeziehung
zwischen Haltung und Handlung – macht diesen Ansatz nicht nur interessant und hilfreich,
sondern vermittelt auch eine wertschätzendspielerische Leichtigkeit. Und spielerische
Leichtigkeit ist eine der beliebtesten Arten, zu
lernen und sich zu entwickeln.
Am Nachmittag werden Workshops angeboten.
Die Themen und Ausschreibungen finden
Sie im Vorfeld des Fachtages auf unserer
Homepage.
Fachtag
Überall da, wo Fachleute sich mit Menschen treffen, um diese zu unterstützen, mit ihren Problemen besser fertig zu werden, sind kommunikative Fähigkeiten gefragt. Der lösungsorientierte
Ansatz bietet einen konzeptuellen Rahmen,
noch hilfreicher zu handeln.
Fachtag am 14. März 2016 mit
Jürgen Hargens und DozentInnen
aus dem Team des SI Tübingen
Jürgen Hargens
Dipl.-Psychologe, Systemischer
Therapeut und Berater (SG),
Systemischer Lehrtherapeut
(SG), Familientherapeut – Systemischer Therapeut und Supervisor (Berufsverband Deutscher
Psychologen)
Fachtag
41
FT 6
Fachtag
Aus der psychotherapeutischen Praxis heraus
hat Manfred Prior für allgegenwärtige Ambivalenzprobleme Modelle und Techniken entwickelt, die es dem Professionellen ermöglichen,
KlientInnen bei der Klärung wirkungsvoll zu unterstützen, ohne in dessen innere Widersprüche
hineingezogen zu werden.
Auf dem Fachtag werden die kommunikativen
Möglichkeiten der Ambivalenzklärung praxisnah
thematisiert.
Fachtag am 10. Oktober 2016 mit
Dr. Manfred Prior und DozentInnen
aus dem Team des SI Tübingen
Dr. Manfred Prior
Dr. phil., Dipl.-Psychologe, Berater, Coach, Therapeut und
Supervisor, Leitung der Regionalstelle Frankfurt der Milton
Erickson Gesellschaft, Fortbildungstätigkeit als Ausbilder an
Fortbildungsinstituten, Trainer
in der freien Wirtschaft und
Referent auf Kongressen
42
Fachtag
„Zwei Seelen wohnen ach! in meiner Brust“
Arbeitstechniken zum Umgang mit Ambivalenzen in Therapie, Beratung und
Coaching
In Kontexten der Beratung, Psychotherapie
und Sozialen Arbeit sind Professionelle häufig
mit ambivalenten Auftragslagen ihrer KlientInnen konfrontiert. Die KlientInnen fühlen
sich zerrissen und im Dilemma zwischen zwei
Alternativen.
Beispielhaft haben Professionelle mit folgenden Fragen der Ambivalenz zu tun:
» Will ich mich von meinem Partner trennen oder nicht?
» Will ich (noch) ein Kind oder nicht?
» Will ich abtreiben oder nicht?
» Will ich kündigen oder nicht?
» Will ich mich weiter auf etwas einlassen oder
nicht?
» Will ich für mich etwas Gutes tun oder für andere?
» Ist mein Symptom schlecht oder gut?
» Will ich mich ändern oder so bleiben, wie ich bin?
» Will ich Ziel A oder Ziel B erreichen?
» Will ich mich für A oder für B (oder für C) entscheiden?
Dr. Manfred Prior referiert am Vormittag zum
Thema „Arbeitstechniken zum Umgang mit
Ambivalenzen in Therapie, Beratung und
Coaching“.
Am Nachmittag werden Workshops angeboten. Die Themen und Ausschreibungen finden
Sie im Vorfeld des Fachtages auf unserer
Homepage.
Termin:
10. Oktober 2016
8.45 – 17.00 Uhr
8.30 Uhr Begrüßungssnack
Ort: Universitätsklinik für Psychiatrie
und Psychotherapie
Calwerstraße 14
Hörsaal
72076 Tübingen
Preis: 85,– €
(inkl. Snacks und Getränke, ohne Mittagessen)
Die systemische Seite von V&R – Neuerscheinungen
Reinert Hanswille (Hg.)
Handbuch systemische
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie
Mit einem Vorwort von
Jochen Schweitzer.
2015. 590 Seiten, mit einigen
Abb. und digitalem Zusatzmaterial, gebunden
€ 49,99
ISBN 978-3-525-40195-8
Haim Omer
Wachsame Sorge
Wie Eltern ihren Kindern
ein guter Anker sind
Mit einem Vorwort von
Arist von Schlippe.
2015. 244 Seiten, kartoniert
€ 24,99
ISBN 978-3-525-40251-1
Claude-Hélène Mayer /
Stephan Hausner (Hg.)
Salutogene
Aufstellungen
Beiträge zur
Gesundheitsförderung in
der systemischen Arbeit
2015. 277 Seiten, mit 4 Abb.,
kartoniert
€ 29,99
ISBN 978-3-525-40370-9
Joseph Rieforth /
Gabriele Graf
Tiefenpsychologie trifft
Systemtherapie
Eine besondere Begegnung
2014. 269 Seiten,
mit 20 Abb., kartoniert
€ 24,99
ISBN 978-3-525-40454-6
Leseproben, versandkostenfreie Bestellung
und eBooks unter www.v-r.de
MAI 2015
Ludger Kühling
Das Problem, der
Spruch, die Lösung
Aphorismen in Beratung,
Therapie und Supervision –
Buch und Karten
2015. Ca. 144 Seiten,
mit 90 Karten, kartoniert
ca. € 34,99
ISBN 978-3-525-40374-7
Karten einzeln: ca. € 19,99
ISBN 978-3-525-40375-4
Buch einzeln: ca. € 19,99
ISBN 978-3-525-40373-0
Jan Bleckwedel
Entwicklungsdimensionen der Liebe
Wie Paarbeziehungen sich
entfalten können
2014. 153 Seiten, mit einigen
Abb., kartoniert
€ 16,99
ISBN 978-3-525-40194-1
Vandenhoeck & Ruprecht
www.v-r.de
Weiterbildungen im Systemischen Institut Tübingen
Im Systemischen Institut Tübingen können folgende Weiterbildungen besucht werden:
» Systemische Beratung (S. 45)
Praxisorientierte Vermittlung der Grundkom petenzen systemischer Beratung
Sie können mit einer Weiterbildung zur Systemischen BeraterIn beginnen. Diesen Grundkurs können Sie im variablen oder fortlaufenden System
oder als Inhouse-Weiterbildung absolvieren.
» Systemische Therapie (S. 46)
Praxisorientierte Vermittlung der Kompetenzen Systemischer Therapie
Grundkurse
2 Jahre
Aufbaukurse
2 Jahre
Nach dem erfolgreichen Abschluss haben Sie die
Möglichkeit, einen Aufbaukurs zu besuchen. Hier
bieten wir die Weiterbildung zur Systemischen
TherapeutIn, zur Systemischen SupervisorIn und
zur Systemischen MediatorIn an:
Systemische
Supervision
Systemische
Therapie
Systemische Systemische
Supervision
Mediation
Systemische Beratung
Systemisches Coaching
in Kooperation mit der Evangelischen
Hochschule Ludwigsburg
» Systemisches Coaching (S. 49)
Qualifizierung für eine Beratungstätigkeit im
Profit-Bereich oder in der Personalentwicklung, Praxisorientierte Vermittlung der Kompetenzen insbesondere für die Beratung und Begleitung zur Begleitung und Moderation in der außer-
von Führungskräften, Teamleitungen, freien gerichtlichen Konfliktlösung
BeraterInnen und Teams in ihren Entwicklungs-
prozessen
» Systemische Mediation (S. 48)
44
Unsere Weiterbildungen
Systemische Systemische
Supervision Mediation
Weiterbildung im fortlaufenden Kurssystem oder
Weiterbildung im variablen Kurssystem
» Systemische Supervision (S. 47)
Praxisorientierte Vermittlung theoretischer und methodischer Kompetenzen für die Supervision
Systemische
Therapie
Weiterbildung Systemische Beratung
WB
Grundkurs
Grundkurs
Inhalte und Kompetenzen
Lösungs- und ressourcenorientierte Formen
der Beratung und Begleitung sowie systemisch orientierte Konzepte gewinnen in klinischen und psychosozialen Arbeitsfeldern sowie im Profit- und Non-Profit-Bereich stetig an
Bedeutung. In vielen Berufsfeldern sind Beratungskompetenzen wesentliche Schlüssel, um
konstruktiv, hilfreich und nachhaltig zu wirken.
In der Weiterbildung „Systemische Beratung“
werden die Grundkompetenzen systemischer
Beratung praxisorientiert vermittelt.
Die Weiterbildung befähigt die AbsolventInnen,
»systemische Theorien zu verstehen und sie für Beratungskontexte mit unterschiedlichen Zielgruppen zu nutzen
»ausgehend von systemtheoretischen Be schreibungsmodellen und konstruktivisti schen Denkmodellen Methoden und Techniken zielgerichtet und lösungsorientiert anzuwenden
»sich in systemischen Haltungen der Allpar-
teilichkeit, Kompetenz- und Lösungsorien-
tierung zu üben
»verschiedene Rollen als Vorgesetzte/r, Be-
raterIn und KooperationspartnerIn zu re-
flektieren und sich kontextangemessen zu verhalten
Kontext und Zielgruppen
Systemische Beratung kann in der Arbeit mit
Einzelpersonen, Familien, Teams, Arbeitsgruppen und Organisationen genutzt werden. Die
Weiterbildung qualifiziert zur Beratung unterschiedlicher Zielgruppen in verschiedenen
Kontexten.
Ort:
Abschluss
Seminarhaus Ammerbuch,
Pfäffingen bei Tübingen
Ziel der Weiterbildung ist der Erwerb des Zertifikats Systemische Beraterin/Systemischer
Berater.
Die aktuellen Preise finden Sie auf unserer
Homepage.
Die Weiterbildung entspricht den Rahmenrichtlinien
für die Zertifizierung durch die Systemische Gesellschaft (SG). Das SI Tübingen ist Mitgliedsinstitut der
SG in Anwartschaft.
Die Weiterbildung Systemische Beratung
wird in folgenden Varianten angeboten:
Neu: Weiterbildung Systemische Beratung –
Wochenendkurs – fortlaufendes Kurssystem
nächster Start: 14. – 15. November 2015
(weitere Starttermine finden Sie ggf. auf
unserer Homepage)
Weiterbildung Systemische Beratung –
fortlaufendes Kurssystem
nächster Start: 03. – 05. März 2016
Weiterbildung Systemische Beratung –
variables Kurssystem
Einstieg mit Seminaren jederzeit möglich.
Die aktuellen Starttermine finden Sie auf
unserer Homepage
Infoabend
16. Februar 2016, 18.30 Uhr
Ort für Infoabend:
Seminarhaus Ammerbuch
In der Au 4
72119 Ammerbuch
Anmeldung per
E-Mail: [email protected]
oder telefonisch 0176 56788634
Unsere Weiterbildungen
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WB Aufbaukurs
Abschluss:
Ziel der Weiterbildung ist der Erwerb des Zertifikats Systemische Therapeutin/Systemischer
Therapeut.
Die Weiterbildung entspricht den Rahmenrichtlinien für die Zertifizierung durch die Systemische Gesellschaft (SG). Das SI Tübingen ist
Mitgliedsinstitut der SG in Anwartschaft.
Start der Weiterbildung:
21. April 2016
Ort:
Kulturhaus Osterfeld e. V.
Osterfeldstr. 12
75172 Pforzheim
Weiterer Start im Februar 2017
Ort: Seminarhaus Ammerbuch
Infoabend
16. Februar 2016, 18.30 Uhr
Ort für Infoabend:
Seminarhaus Ammerbuch
In der Au 4
72119 Ammerbuch
Anmeldung per
E-Mail: [email protected]
oder telefonisch 0176 56788634
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Unsere Weiterbildungen
Weiterbildung Systemische Therapie
Aufbaukurs
Inhalte und Kompetenzen
Systemische Therapie ist ein eigenständiges
psychotherapeutisches Verfahren, das sich
an lösungs- und ressourcenorientierten sowie konstruktivistischen Prämissen orientiert.
Grundlage therapeutischer Interventionen ist
die Berücksichtigung von zirkulären Interaktionsprozessen in Systemen sowie ein kontextuelles Verständnis von Symptomen und Problemen. Systemische Therapie zielt darauf ab,
die Handlungs- und Wahlmöglichkeiten der
KundInnen/KlientInnen zu erweitern. Im Aufbaukurs „Systemische Therapie“ werden die
Kompetenzen Systemischer Therapie praxisorientiert vermittelt.
Die Weiterbildung befähigt die AbsolventInnen,
»systemische und wissenschaftstheoretische Beschreibungsmodelle zu verstehen und sie
für therapeutische Kontexte mit unterschied-
lichen Zielgruppen anzuwenden.
»die eigene Haltung zu reflektieren und eine tragfähige therapeutische Kooperation her-
zustellen.
»systemische Modelle für die Beschreibung kommunikativer Muster, zirkulärer Zusam-
menhänge und der Wechselwirkung von Beziehungsstrukturen zu nutzen.
»systemische Methoden und Techniken ziel-
gerichtet und lösungsorientiert, am Auftrag orientiert anzuwenden.
»die Mehrgenerationenperspektive zu be-
rücksichtigen.
»systemische Vorgehensweisen und Konzepte
bei der Vorbeugung und Behandlung psy-
chischer, psychosomatischer und körper licher Symptome zu nutzen.
»den jeweiligen Kontext und biografische Hintergründe einzubeziehen.
Kontext und Zielgruppen
Systemische Therapie kann in unterschiedlichen
Settings mit Einzelpersonen, Paaren, Familien
und Gruppen durchgeführt werden. Die Weiterbildung qualifiziert die Teilnehmenden, mit
unterschiedlichen Zielgruppen und in verschiedenen Kontexten auf der Basis systemischer
Theorien und vielfältiger Methoden therapeutisch zu arbeiten. Zulassungsvoraussetzung ist
eine abgeschlossene Weiterbildung zur Systemischen BeraterIn oder eine abgeschlossene
Weiterbildung zum Systemischen Coach.
Weiterbildung Systemische Supervision
WB
Aufbaukurs
Aufbaukurs
Inhalte und Kompetenzen
Die systemische SupervisorIn unterstützt ressourcen-, lösungs- und auftragsorientiert Einzelne, Teams und Gruppen bei der Reflexion
und Optimierung ihres Handelns im beruflichen Kontext. Es handelt sich dabei vorrangig
um psychosoziale Kontexte, d. h., persönliche,
strukturelle und beziehungsdynamische Aspekte werden in Abhängigkeit von der Klientel und deren Resonanzen auf die Arbeit der
SupervisandInnen in den Blick genommen und
reflektiert. Damit versteht sich die Systemische
Supervision als Instrument der Qualitätssicherung und Personalentwicklung in Organisationen.
Die Weiterbildung befähigt die AbsolventInnen,
» systemische Grundhaltungen und Theorien in supervisorisches Handeln zu übertragen und sie für die Gestaltung von Supervisions-
prozessen zu nutzen.
» SupervisandInnen bei der Reflexion und Erweiterung ihres beruflichen Handelns,
insbesondere in der Arbeit mit ihren
KundInnen zu unterstützen.
» mit einem umfangreichen systemisch supervisorischen Methodenrepertoire
kopplungsfähige Interventionen und Ange-
bote zu entwickeln und durchzuführen.
» die komplexen Wechselwirkungen zwischen Einzelpersonen, Teams, der Gesamtorga-
nisation und den KlientInnen in den Blick zu nehmen.
» ihre eigene Rolle in komplexen Systemen zu reflektieren und sich ihrer persönlichen Motive und Ziele bewusst zu sein.
In der Weiterbildung „Systemische Supervision“ werden theoretische und methodische
Kompetenzen für dieses Arbeitsfeld praxisnah
vermittelt.
Kontext und Zielgruppen
Systemische Supervision findet als Einzel-,
Gruppen-, Team- oder Fallsupervision statt.
Die Weiterbildung setzt eine vorhandene systemische Grundqualifikation voraus (Weiterbildung Systemische Beratung oder Weiterbildung Systemischer Coach) und qualifiziert
darauf aufbauend zur Supervision in psychosozialen Arbeitsfeldern.
Abschluss:
Ziel der Weiterbildung ist der Erwerb des Zertifikats Systemische Supervisorin/Systemischer
Supervisor.
Die Weiterbildung entspricht den Rahmenrichtlinien für die Zertifizierung durch die Systemische Gesellschaft (SG). Das SI Tübingen ist
Mitgliedsinstitut der SG in Anwartschaft.
Start der Weiterbildung:
02. November 2015
Ort:
Kulturhaus Osterfeld e. V.
Osterfeldstr. 12
75172 Pforzheim
weiterer Start im November 2017
Infoabend
16. Februar 2016, 18.30 Uhr
Ort für Infoabend:
Seminarhaus Ammerbuch,
Pfäffingen bei Tübingen
Anmeldung per
E-Mail: [email protected]
oder telefonisch 0176 56788634
Unsere Weiterbildungen
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WB Aufbaukurs
Weiterbildung Systemische Mediation
Aufbaukurs im variablen Kurssystem Aufbaukurs
Abschluss:
Ziel der Weiterbildung ist der Erwerb des Zertifikats Systemische Mediatorin/Systemischer
Mediator.
Start der Weiterbildung:
jederzeit möglich
Ort:
Seminarhaus Ammerbuch,
Pfäffingen bei Tübingen
Infoabend
16. Februar 2016, 18.30 Uhr
Ort für Infoabend:
Seminarhaus Ammerbuch
In der Au 4
72119 Ammerbuch
Anmeldung per
E-Mail: [email protected]
oder telefonisch 0176 56788634
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Unsere Weiterbildungen
Systemische Mediation als außergerichtliches
Konfliktlösungsverfahren orientiert sich an
systemischen Grundhaltungen und nutzt ein
vielfältiges Methodenrepertoire. Es ermöglicht Konfliktlösungen zwischen verschiedenen
Konfliktsystemen. In der systemischen Mediation richtet sich der Fokus auf zirkuläre Zusammenhänge, Konfliktmuster und den Kontext
bisheriger Konfliktlösungsstrategien. Freiwilligkeit aller Beteiligten und Ergebnisoffenheit
des Prozesses sind Voraussetzungen für den
Erfolg. Im Aufbaukurs „Systemische Mediation“ werden theoretische und methodische
Kompetenzen für dieses Arbeitsfeld praxisnah
vermittelt.
Kontext und Zielgruppen
Systemische Mediation kann bei Paarkonflikten, Konflikten bei Trennung/Scheidung,
Streitigkeiten mit Nachbarn, Konflikten am
Arbeitsplatz oder in Organisationen angewendet werden. Eingeladen zu dieser Weiterbildung sind alle Berufsgruppen, die sich für die
in Konflikten vermittelnde Arbeit mit Kindern,
Jugendlichen und Erwachsenen weiterqualifizieren möchten. Angesprochen sind Fachleute
aus Arbeitsfeldern der psychosozialen Arbeit,
Pädagogik, Schule, Prävention, Therapie, Ge-
sundheit sowie alle Fach- und Führungskräfte,
die in Profitunternehmen beratend tätig sind.
Die TeilnehmerInnen stellen sich ihre individuelle Mediations-Weiterbildung aus dem Seminarprogramm des Instituts zusammen. Die
Weiterbildung Systemische Beratung oder die
Weiterbildung Systemischer Coach sollte absolviert sein oder begonnen haben.
Inhalte und Kompetenzen
Die Weiterbildung befähigt die AbsolventInnen,
»in ihren Arbeitskontexten das Verfahren der Mediation anzuwenden.
»das eigene Verhalten in Konflikten zu re-
flektieren und bei der Konfliktbearbeitung zu nutzen.
»ihre allparteiliche Haltung sowie persönliche Autorität weiterzuentwickeln.
»Konfliktparteien zu unterstützen, ihre Bedürfnisse, Ressourcen und Lösungsideen wahrzunehmen.
»Konfliktparteien zu befähigen, ihre eigenen Interessen zu vertreten.
»ihre mediativ-systemische Grundhaltung zu professionalisieren.
Weiterbildung in Kooperation mit
KOMPASS, Institut für Fortbildung und Praxisberatung des Vereins Hilfe zur Selbsthilfe e. V.
Weiterbildung Systemisches Coaching
WB Grundkurs
Grundkurs
Inhalte und Kompetenzen
Coaching ist eine Form der Beratung und
Begleitung von Personen sowie Teams im
Kontext ihrer beruflichen Herausforderungen
und Fragestellungen. Systemisches Coaching
fokussiert dabei auf den Coachee in seinem
Verhältnis zu seinem Unternehmen (Ziele, Kultur), seinem sozialen Umfeld (Familie, Freunde)
und seinem Arbeitsfeld (Mitarbeiter, Kunden).
Das Coaching unterstützt den Coachee, seine
Ziele im Spannungsfeld von Leistungsanforderungen, Mitarbeiterverantwortung und persönlich-professioneller Weiterentwicklung zu
erreichen. Es fördert hierdurch die Entfaltung
personaler Potenziale und die Weiterentwicklung des Unternehmens.
Die Weiterbildung befähigt die AbsolventInnen,
» ein theoretisches Verständnis für Coaching-
prozesse zu entwickeln.
» praxistaugliche Instrumente der Gesprächs-
führung kennenzulernen und sich anzu-
eignen.
» ihr Handeln in ihrer Rolle im organisatorischen Kontext zu verstehen.
» diagnostisches Handwerkszeug für die
Analyse von Organisationen anzuwenden.
Die Weiterbildung Coaching qualifiziert die
Teilnehmenden, Führungspersonen, Teamleitungen und freie BeraterInnen sowie Teams in
ihren Entwicklungsprozessen zu begleiten und
zu beraten, um im Spannungsfeld von Person,
Organisation und relevanten Umwelten die
beruflichen Herausforderungen zu bewältigen.
Die Weiterbildung entspricht den Rahmenrichtlinien für die Zertifizierung durch die Systemische Gesellschaft (SG). Das SI Tübingen ist
Mitgliedsinstitut der SG in Anwartschaft.
Aktuelle Starttermine auf unserer Homepage
Ort:
Evangelische Hochschule Ludwigsburg
Paulusweg 6, 71638 Ludwigsburg
Anmeldung über [email protected]
Kontext und Zielgruppen
Coaching wird in zunehmendem Maß von
Menschen mit Mitarbeiterverantwortung in
Anspruch genommen.
Abschluss:
Ziel der Weiterbildung ist der Erwerb des Zertifikats Systemischer Coach.
Infoabend
Die Weiterbildung findet in Kooperation mit
der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg
statt.
16. Februar 2016, 18.30 Uhr
Ort für Infoabend:
Seminarhaus Ammerbuch
In der Au 4
72119 Ammerbuch
Anmeldung per
E-Mail: [email protected]
oder telefonisch 0176 56788634
Unsere Weiterbildungen
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Beratung
für Organisationen
Unter Organisationsentwicklung verstehen wir
einen von uns unterstützten Entwicklungsprozess Ihrer Organisation/Ihres Unternehmens, der
Ihre Ziele, Ihre Veränderungsanforderungen sowie Ihren geplanten Wandel in den Mittelpunkt
stellt.
50
Beratung für Organisationen
Organisationsentwicklung
Wir unterstützen Sie dabei, die Effizienz und
den Erfolg Ihres Unternehmens zu steigern.
Dabei beziehen wir Ihre MitarbeiterInnen aktiv
mit ein, berücksichtigen die relevanten Kontexte Ihrer Organisation und fokussieren auf
Wechselwirkungsprozesse.
In der Regel geht mit einer Organisationsentwicklung eine Personalentwicklung einher.
Wir bieten Ihnen unter anderem folgende
Bausteine an
» Teamentwicklung
» Coaching
» Fortbildung und Training
» Strategieentwicklung
» Mediation
» Fachberatung
» Konzeptentwicklung
Anlässe für Organisationsentwicklung können sein
» Strukturelle Veränderungen im Unternehmen
» Hohe Arbeitsbelastung und die Notwendig-
keit, eine gesundheitsfördernde Unterneh-
menskultur weiterzuentwickeln
» Fusionen mit anderen Unternehmen bzw. die Zusammenlegung von bisher auto-
nomen Bereichen
Personalentwicklung
Beratung für Organisationen
Wir entwickeln für Ihre Organisation/Ihr Unternehmen ein auf Ihre Ziele passgenau zugeschnittenes Konzept.
Personalentwicklung kann folgende Bausteine enthalten
» Fortbildungen und Trainings zu fachlicher Qualifizierung und zur Weiterentwicklung sozialer Kompetenzen („soft skills“ wie Kommunikations- und Konfliktfähigkeit, Führungswissen, Selbstmanagement etc.)
» Coaching kann als individuelle Förderung einzelner MitarbeiterInnen bzgl. der Be-
rufsrolle sowie der Rollenanforderungen eine weitere Möglichkeit der Personalent-
wicklung darstellen. Darüber hinaus dient es der firmeninternen Karriereplanung und der persönlichen Entwicklung von Mitarbeite-
rInnen
» Teamentwicklung begleitet den Prozess zur Förderung zielorientierten Arbeitens, klarer Aufgabenverteilung und effektiver, wert-
schätzender Arbeitsstile. Die Entwicklung eines arbeitsfähigen Teams ist Hauptan-
liegen der Teamentwicklung
Anlässe für Personalentwicklung können
sein
» Strukturelle Veränderungen im Unterneh-
men und die damit verbundenen neuen Aufgaben für MitarbeiterInnen und Teams
» Hohe Arbeitsbelastung und die Notwendig-
keit, eine gesundheitsfördernde Unter nehmenskultur weiterzuentwickeln
» Fusionen mit anderen Unternehmen bzw. die Zusammenlegung von bisher auto nomen Bereichen und Teams
» MitarbeiterInnen kontinuierlich zu quali fizieren und so zu einer nachhaltigen Unter-
nehmenskultur beizutragen
Wir bieten Ihnen im Kontext Personalentwicklung alle betrieblichen Weiterbildungsmaßnahmen und Konzepte, die die MitarbeiterInnen
Ihres Unternehmens in ihrer Entwicklung fördern
und begleiten.
Damit verfolgen wir in der Personalentwicklung
das Ziel, strategische und wettbewerbsrelevante Fähigkeiten der MitarbeiterInnen sowie der
Gesamtorganisation weiterzuentwickeln. Personalentwicklung begreift sich als Instrument des
strategischen Managements.
Beratung für Organisationen
51
Beratung
für Organisationen
„Zusammenkunft ist ein Anfang, Zusammenhang ist ein Fortschritt, Zusammenarbeit ist der
Erfolg.“
Henry Ford
Teamentwicklung
In Teamentwicklungsprozessen arbeiten wir mit
gruppendynamischen Maßnahmen und Impulsen zur Strukturierung von Arbeitsabläufen,
Zuständigkeiten und Teamsitzungen. Teamentwicklung wird als Prozess zur Förderung von
zielorientiertem Arbeiten, klarer Aufgabenverteilung und effektiven, wertschätzenden Arbeitsstilen verstanden.
Dabei berücksichtigen wir die individuellen
Persönlichkeiten und Stärken der MitarbeiterInnen, vorhandene gruppendynamische
Aspekte sowie die Rahmenbedingungen und
relevanten Kontexte innerhalb und außerhalb
der Organisation.
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Beratung für Organisationen
Anlässe und Ziele für Teamentwicklung können sein
» Kontroverse Vorstellungen bzgl. der Ziele,
Aufgaben und Arbeitsstile im Team an-
zugleichen und dabei die Unterschiedlich-
keit zu nutzen
» Rollen im Team zu klären
» Ablauforganisation und Zuständigkeiten effektiv zu gestalten
» Strategien einer effektiven und zielgerich teten Entscheidungsfindung zu entwickeln
» Schnittstellen ressourcenorientiert zu
koordinieren
» Hierarchien zu klären und im Sinn verein barter Ziele zu nutzen
» Die Zusammenarbeit zwischen Leitung und Team zu optimieren
Coaching
Beratung für Organisationen
und Personen Im Systemischen Coaching bieten wir Ihnen
eine individuelle Beratung im Umgang mit
Ihren beruflichen Herausforderungen an der
Schnittstelle zwischen beruflichem und persönlichem Umfeld. Ziel der Beratung ist es, in
beiden Feldern Ihre Handlungsmöglichkeiten
zu optimieren und zu erweitern.
Für den Coachingprozess bedeutet dies konkret, dass Lösungen und Strategien vor dem
beruflichen Hintergrund bestehender Hierarchien am Arbeitsplatz überprüft, entwickelt
und modifiziert werden, ebenso wie unter Einbezug der kollegialen und fachlichen Beziehungen und ihrer Strukturen und Regeln.
Wir reflektieren und entwickeln mit Ihnen individuelle Handlungsstrategien im Hinblick auf
die möglichen Auswirkungen im Gesamtsystem.
Übergeordnetes Ziel des Coachings ist es, Ihre
Selbstreflexionsfähigkeit zu erhöhen und soziale Kompetenzen zu optimieren. Coaching ist
als ressourcenaktivierender Prozess Hilfe zur
Selbsthilfe.
„Systemisch“ beschreibt eine Denk- und Vorgehensweise, bei der Phänomene sozialer Bezüge
und Handlungsweisen nicht isoliert, sondern
ganzheitlich in ihrer Wechselwirkung mit anderen Systemkomponenten betrachtet werden.
Folgende Themen können Schwerpunkte in
Ihrem Coaching sein
» Personalführung
» Identität und Selbstmanagement
» Möglichkeiten und Strategien der Selbstdarstellung
» Strategien der Stressbewältigung
» Verhandlungsführung
» Gestaltung von Veränderungsprozessen
» Verhältnis von beruflichen Herausforde rungen und persönlichem Umfeld
Beratung für Organisationen und Personen
53
Beratung für Organisationen
und Personen
Mit unserem Angebot Systemische Supervision
richten wir uns an Fachkräfte aus psychosozialen
und anderen Arbeitsfeldern.
Supervision
Mit einem vielfältigen systemisch-lösungsorientierten Methodenrepertoire unterstützen wir
Sie bei der Erweiterung Ihrer Handlungsmöglichkeiten.
Supervisionsformen:
In der Einzelsupervision begleiten wir Sie
dabei, Ihre eigenen Rollenvorstellungen und
Ansprüche im Zusammenhang mit Ihrem beruflichen Kontext zu reflektieren und für sich
selbst zieldienliche, funktionale Haltungen
und Lösungen zu entwickeln. Der Fokus der
Supervision orientiert sich an Ihrem Auftrag.
Der Erhalt der Arbeitsfähigkeit sowie der eigene Energiehaushalt können ebenso Thema
sein wie die Reflexion Ihrer spezifischen Rolle,
beispielsweise als Führungskraft unter schwierigen Kontextbedingungen.
In der Fallsupervision bearbeiten wir Fragestellungen aus Ihrer beruflichen Praxis mit Ihren
KundInnen/KlientInnen.
Ziel der Fallsupervision ist die Erweiterung von
Perspektiven und der möglichen Handlungsoptionen, verbunden mit einer Idee für den
„nächsten Schritt“. Fallsupervision kann in der
Gruppe, im Team oder im Einzelsetting stattfinden.
54
Beratung für Organisationen und Personen
In der Teamsupervision bieten wir Ihnen die
Möglichkeit, Rollen, Aufgaben, Ziele und
Fragen von Zuständigkeiten innerhalb Ihres
Teams zu reflektieren, zu klären oder je nach
Auftrag auch gemeinsam neu zu formulieren.
Ein Ziel von Teamsupervision kann sein, die
berufliche Interaktion innerhalb des Teams
im Zusammenhang mit der Institution und
der Klientel bzw. dem Auftrag zu reflektieren,
Unterschiedlichkeit von Teammitgliedern als
Chance und Ressource zu nutzen und aus evtl.
bestehenden Konfliktmustern auszusteigen.
Mediation
Beratung für Organisationen
und Personen
Grundlegende Voraussetzungen mediativer
Verfahren sind
» Freiwilligkeit aller Beteiligten
» Ergebnisoffenheit des Prozesses
» Allparteilichkeit der MediatorIn
In der systemischen Mediation sehen wir Konflikte in einem größeren Zusammenhang und
fokussieren vor allem auf Wechselwirkungen,
zirkuläre Zusammenhänge, Konfliktmuster und
die bisherigen Konfliktlösungsstrategien.
Innerhalb der Mediation unterstützen wir die
Konfliktparteien dabei, ihre eigenen Konfliktlösungen zu entwickeln, indem wir den Prozess
allparteilich moderieren und die Beteiligten
befähigen, tragfähige Vereinbarungen zu treffen, die die jeweiligen Bedürfnisse und Interessen berücksichtigen.
Wir bieten Ihnen Mediation als ein strukturiertes
Verfahren außergerichtlicher Konfliktlösung an.
Charakteristisch für Mediation ist, dass ein allparteilicher Dritter die Vermittlung zwischen den
Konfliktsystemen übernimmt.
Beratung für Organisationen und Personen
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Beratung
für Personen
Systemische Therapie und Beratung richtet sich
an Menschen jeden Alters und kann von Einzelpersonen, Paaren, Familien oder Lebensgemeinschaften in Anspruch genommen werden.
Therapie und Beratung
Ausgehend von einem persönlichen Anliegen
oder einer Krisensituation betrachten wir mit
Ihnen die unterschiedlichen Blickwinkel auf die
Gesamtsituation. Gemeinsam überprüfen wir
mit Ihnen Ihre interaktiven Muster, Regeln sowie Glaubenssätze und unterstützen Sie dabei,
dass eine positive Zukunftsvision entsteht.
Unter Berücksichtigung Ihres biografischen
Hintergrundes begleiten wir Sie dabei, neue
Handlungsoptionen zu entwickeln. Dabei beziehen wir alle vorhandenen Ressourcen und
tragfähigen Elemente Ihres gesamten Umfeldes mit ein.
Mit methodischer Vielfalt und einer Haltung
der Allparteilichkeit und Wertschätzung laden
wir Sie dazu ein, durch Perspektivenwechsel
neue Denk- und Handlungsmöglichkeiten zu
erproben und damit eigene Potenziale zu erweitern.
56
Beratung für Personen
Anlässe zu Systemischer Therapie und
Beratung
» Familienkonflikte und Erziehungsfragen
» Paarkonflikte
» Krisen in der Work-Life-Balance
» Übergänge in neue Lebensphasen
» Persönliche Sinnkrisen in besonders be-
lastenden Lebensumständen
» Schicksalhafte Krisen durch Umbrüche und Verlusterlebnisse
» Veränderte Lebensumstände durch Krank-
heit
» Depression, Ängste, psychosomatische Erkrankungen, Sucht, Essstörungen
» Veränderungswünsche in bestimmten Le-
bens- und Arbeitssituationen
» Konflikte mit anderen Personen
» Wichtige Entscheidungen, neue Anforde-
rungen: Wie soll es weitergehen?
» Das Gefühl, in eine Sackgasse geraten zu sein
DozentInnen
Christiane Bauer
Dipl.-Sozialpädagogin (FH), Systemische Therapeutin
und Supervisorin, Dozentin für Systemische Beratung (SG), Lehrende Supervisorin und Coach (SG),
reteaming-coach® und Resilienztrainerin, langjährige
Leitung einer Kinder- und Jugendeinrichtung, seit über
15 Jahren freiberuflich tätig, Leiterin des KiMInstitutes
in Gauting bei München; autorisierte ich schaffs®Ausbilderin, zusammen mit T. Hegemann Autorin von
„Ich schaffs! – Cool ans Ziel“, Carl Auer Verlag 2008
Monique Breithaupt-Peters
Dipl.-Psychologin, Systemischer Coach (SG), Trainerin
„Person-Brain-Model“, Neurofeedback-Therapeutin,
Fachdienst und Stabstelle in der Gesamtleitung der
Jugendhilfeeinrichtung Haus Fichtenhalde
Gabriele Dahn
Dipl.-Sozialpädagogin (FH), Systemische Therapeutin
(SG), Suchttherapeutin (VDR), langjährige Berufserfahrung in der Jugendhilfe, der Wohnungslosenhilfe
sowie in einer Suchtberatungsstelle, Seminarangebote
für Betriebe zum Thema „Alkohol- und Suchtprobleme
am Arbeitsplatz.“, seit 2012 in eigener Praxis tätig,
www.gabriele-dahn.de, Arbeitsschwerpunkte: Einzeltherapie, Gruppentherapie, Supervision, Teamentwicklung, Coaching, Seminarangebote, Begleitung in
Krisen, Persönlichkeitsentwicklung, Kommunikation,
Burn-Out/Life-Work-Balance, Sucht, Co-Abhängigkeit,
Ess-Störungen.
Jürgen Hargens
Dipl.-Psychologe, Systemischer Therapeut und Berater
(SG), Systemischer Lehrtherapeut (SG), Familientherapeut – Systemischer Therapeut und Supervisor
(Berufsverband Deutscher Psychologen), psychologische Arbeit seit 1971, eigene Praxis 1979 – 2014
als Psychotherapeut, 1983 Gründer und bis 1993
Herausgeber der Zeitschrift für systemische Therapie, Gesellschafter F.I.S.A. (Flensburger Institut für
systemisches Arbeiten), bis 2014 wissenschaftlicher
Beirat und Lehrbeauftragter ESBA (European Systemic
Business Academy), Lektor (systemisches Arbeiten)
der Sigmund-Freud-Privat-Universität Wien, Berufenes
Mitglied der Systemischen Gesellschaft (ab Juli 2004)
DozentInnen
57
DozentInnen
Alexander Herzfeld
Evangelischer Pfarrer, Geistlicher Begleiter, Systemischer Berater (SG), Systemischer Therapeut (SG),
Praxiserfahrung in Supervision, Gemeindeberater/
Organisationsentwickler (GBOE), seit 2012 im Evangelischen Oberkirchenrat Karlsruhe verantwortlich für
das landeskirchliche Organisationsentwicklungsformat „Kirchenkompass“ und Gemeindeberatung
Dr. med. Mathilde Fatke-Müller
Fachärztin für Pädiatrie und Kinder- und Jugendpsychiatrie, Systemische Familientherapeutin, Verhaltenstherapeutin, Supervisorin und Dozentin
Anja Mecklenburg
Dipl.-Pädagogin, Philosophin und Literaturwissenschaftlerin (M. A.), Systemische Beraterin und Therapeutin
(SG), Systemische Supervisorin, Safe®-Mentorin, Kinderschutzfachkraft (IeF)
58
DozentInnen
Beatrix Kastrun
Juristin, Dipl.-Trainerin, eingetragene Mediatorin,
Reteaming-Coach, Systemische Organisationsberaterin nach Heidelberger Schule, Systemische
Psychotherapeutin i. A.
Dr. Rudolf Klein
Dr. phil., Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut,
war tätig als Gruppentherapeut in einer Klinik für
Alkohol- und Medikamentenabhängige sowie Mitarbeiter einer ambulanten psychosozialen Beratungsund Behandlungsstelle, seit 2004 in freier Praxis
tätig, Lehrtherapeut und Lehrender Supervisor der
Saarländischen Gesellschaft für Systemische Therapie (SGST) und der Systemischen Gesellschaft (SG),
Lehrtherapeut des Wieslocher Instituts für systemische
Lösungen (wisl), diverse Buchpublikationen
Dr. Bernd Schumacher
M. A., Psychotherapeut (HPG), Lehrtherapeut und
1. Vorsitzender der IGST, Systemischer Einzel-, Paarund Familientherapeut in eigener Praxis, Supervisor
in psychosozialen und psychiatrischen Kontexten,
Heidelberg
DozentInnen
Dr. Manfred Prior
Dr. phil., Dipl.-Psychologe, Berater, Coach, Therapeut
und Supervisor. Zusätzlich zur Leitung der Regionalstelle Frankfurt der Milton Erickson Gesellschaft breit
gefächerte Fortbildungstätigkeit als Ausbilder an Fortbildungsinstituten, Trainer in der freien Wirtschaft und
Referent auf Kongressen. Autor der „MiniMax-Interventionen“, von „MiniMax für Lehrer“ und von „Beratung
und Therapie optimal vorbereiten – Informationen und
Interventionen vor dem ersten Gespräch“. Homepage:
www.meg-frankfurt.de
Michael Wandrey
Dipl.-Pädagoge, Mediator (BM), Ausbilder für Mediation (BM), Lehrbeauftragter für Konflikthilfe und Mediation in der Sozialen Arbeit an der Universität Tübingen
Sabine Ramsayer
Dipl.-Sozialpädagogin (FH), approbierte Kinder- und
Jugendlichenpsychotherapeutin, Systemische
Familientherapeutin (SG), Systemische Lehrtherapeutin
(DGSF und SG), Systemische Supervisorin (SG),
Lehrende Supervisorin (DGSF und SG), Heilpraktikerin
(Psychotherapie)
Raimund Schöll
Dipl.-Soziologe, Organisationspsychologe, Systemischer Berater, Coach, Paarberater, Lehrbeauftragter
an der Hochschule Augsburg und an der BW-Universität München, Lehrtrainer und Lehrcoach
Dr. Hans Utz
Dipl.-Psychologe, von 1982 bis 2009 Leiter des
Seminars für Heilpädagogik an der Sophienpflege
Tübingen, Evangelische Einrichtungen für Jugendhilfe; Tätigkeit im Pädagogisch-psychologischen
Fachdienst der Sophienpflege, Familientherapeut,
Organisationsberater, seit 1994 Weiterbildungen und
praktisch tätig im Bereich der Neuropsychologie und
der neuro-psychologischen Diagnostik von Teilfunktionsschwächen, Fortbildungen und Supervision für
Sozialpädagogische Fachkräfte, SonderschullehrerInnen und Psychologen
Sabine Kauth-Schumann
Dipl.-Pädagogin, Paar- und Familientherapeutin,
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, Supervisorin (SG)
DozentInnen
59
KooperationspartnerInnen
Evangelische Hochschule Ludwigsburg
Institut für Fort- und Weiterbildung
Paulusweg 6, 71638 Ludwigsburg
Telefon: 07141 9745253
www.eh-ludwigsburg.de
Lichtblick
innovative jugendhilfe konzepte
Neuwiesenstr. 52, 75015 Bretten
Telefon: 07257 911590
www.libli.de
Evangelisches Hohberghaus Bretten
Pforzheimer Straße 113, 75015 Bretten
Telefon: 07252 5870
www.innere-mission-baden.de/hohberghaus.html
passform
Systemisches Beraternetzwerk
Tulpenstr. 13, 70180 Stuttgart
Telefon: 0711 50434154
www.passform.pro
JAsys – Systemische Angebote
für Jugendämter
Vaihinger Str. 24, 71063 Sindelfingen
Telefon: 0151 19112825
www.jasys-info.de
Praxis für systemische Therapie und Beratung
Gartenstraße 20, 72074 Tübingen
Telefon: 07071 21516
www.psychotherapie-tuebingen.de
Kompass
Institut für Fortbildung und Praxisberatung
des Vereins Hilfe zur Selbsthilfe e. V.
Rommelsbacher Str. 1, 72760 Reutlingen
Telefon: 07121 3878941
www.institut-kompass.de
Sophienpflege
Evangelische Einrichtungen für Jugendhilfe
Tübingen e. V.
Hägnach 3, 72074 Tübingen
Telefon: 07071 883-0
www.sophienpflege.de
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KooperationspartnerInnen
Immer auf der Höhe der Zeit
Systemische Therapie und Beratung bei Carl-Auer
neu
287 Seiten, Kt, 2014
€ (D) 29,95/€ (A) 30,80
ISBN 978-3-8497-0043-0
neu
ca. 304 Seiten, Kt, 2015
ca. € (D) 29,95/€ (A) 30,80
ISBN 978-3-8497-0060-7
ca. 256 Seiten, Kt, 2015
ca. € (D) 29,95/€ (A) 30,80
ISBN 978-3-8497-0019-5
neu
ca. 128 Seiten, 19 Abb.
Kt, 2015
€ (D) 13,95/€ (A) 14,40
ISBN 978-3-8497-0055-3
Carl-Auer Verlag • www.carl-auer.de
Bei www.carl-auer.de bestellt, deutschlandweit portofrei geliefert!
239 Seiten, 23 Abb., Kt, 2014
€ (D) 24,95/€ (A) 25,70
ISBN 978-3-8497-0046-1
Zertifizierung und Förderung
Zertifizierung durch die Systemische Gesellschaft (SG)
Das Systemische Institut Tübingen ist Mitgliedsinstitut der Systemischen Gesellschaft (SG) in Anwartschaft. Unsere Curricula der Weiterbildungen Systemische Beratung, Systemische Therapie, Systemische Supervision und Systemisches
Coaching entsprechen den Rahmenrichtlinien für
die Zertifizierung durch die SG. Dies bedeutet,
dass die Teilnehmenden unserer Weiterbildungen das SG-Zertifikat beantragen können, wenn
sie alle in den Curricula beschriebenen Voraussetzungen erfüllen.
Informationen finden Sie auch auf der Homepage der Systemischen Gesellschaft: www.systemische-gesellschaft.de
62
Zertifizierung
Bildungsurlaub
Bildungsprämie
In Bundesländern mit Arbeitnehmerweiterbildungsgesetzen können die Weiterbildungen
beim Systemischen Institut Tübingen als Bildungsurlaub anerkannt werden.
Der Staat fördert die berufliche Weiterbildung
mit der Bildungsprämie. Weiterbildungen und
Fortbildungen beim Systemischen Institut
Tübingen können mit bis zu 500,– € staatlich
unterstützt werden. Informieren Sie sich hier:
www.bildungspraemie.info
» Berlin
» Brandenburg
» Bremen
» Hamburg
» Hessen
» Mecklenburg-Vorpommern
» Niedersachsen
» Nordrhein-Westfalen
» Rheinland-Pfalz
» Sachsen-Anhalt
» Schleswig-Holstein
» www.berlin.de/sen/arbeit/bildungsurlaub/
» www.hsm.hessen.de
» www.mwk.niedersachsen.de
» www.bildungsurlaub-hamburg.de/
» www.schleswig-holstein.de/.../Bildungsurlaub/Bildungsurlaub.html
Teilnahmebedingungen
Anmeldung/Vertrag
Rücktrittsregelung/Abmeldung/Krankheit
Anmeldungen zu den Veranstaltungen erfolgen über das Formular auf
der Homepage oder über das Anmeldeformular im Seminarprogramm
und sind verbindlich. Der Vertrag kommt mit der Anmeldung zu einer
Veranstaltung und der Annahme durch das Systemische Institut Tübingen
zustande. Die Anmeldebestätigung erfolgt i. d. R. per E-Mail. Mit der Anmeldung erkennt die/der VertragspartnerIn die Teilnahmebedingungen
an.
Ein Rücktritt ist bis 4 Wochen vor Kursbeginn möglich und muss schriftlich
beim Institut eingehen. Bei späterer Abmeldung berechnen wir, unabhängig vom Grund, den vollen Preis, es sei denn, Sie finden eine Ersatzperson.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt. Wir empfehlen eine rechtzeitige Anmeldung, spätestens 6 Wochen vor Beginn. Sie werden informiert, wenn
die gewünschte Veranstaltung bereits ausgebucht ist.
Bezahlung/Rechnung
Die Bezahlung erfolgt per Überweisung. Die Rechnungsbeträge sind zwei
Wochen vor Veranstaltungsbeginn fällig.
Regelungen für längerfristige Weiterbildungen
Bei längerfristigen Weiterbildungen gelten zusätzlich die Regelungen des
separaten Weiterbildungsvertrags.
Ausfall von Veranstaltungen
Sollte eine Veranstaltung seitens des Instituts abgesagt werden (z. B. wegen nicht erreichter Mindestteilnehmerzahl, Erkrankung der Dozentin/
des Dozenten) werden bereits geleistete Zahlungen erstattet. Weitergehende Ansprüche gegen das Institut sind ausgeschlossen.
Schweigepflicht
Gruppen-Rabatt
Melden sich mindestens 5 Personen als Gruppe gemeinsam für ein Seminar an, dann reduziert sich der Preis um 20,– € pro Person. Mindestens
eine Person der Gruppe teilt dem Institut alle Namen schriftlich mit. Die
Personen der Gruppe melden sich zusätzlich zeitnah einzeln über das Anmeldeformular an.
Ausgenommen sind Teilnehmende von Weiterbildungen des SI Tübingen.
64
Teilnahmebedingungen
Die Teilnehmenden verpflichten sich, über im Rahmen der Veranstaltung
besprochene Fälle und getätigte Äußerungen Stillschweigen zu bewahren. Die Schweigepflicht gilt über das Ende der Veranstaltung hinaus.
Teilnahmebedingungen
Haftung
Für Unfälle während der Veranstaltungen oder auf dem Weg vom und
zum Veranstaltungsort sowie für Diebstahl, Verlust oder die Beschädigung von Gegenständen aller Art übernimmt das Systemische Institut
Tübingen keine Haftung. Für Druckfehler übernimmt das Systemische
Institut Tübingen ebenfalls keine Haftung.
Datenschutz
Die Teilnehmenden sind mit der Erhebung, Speicherung und Verarbeitung personenbezogener Daten einverstanden. Die Daten werden ausschließlich für innerbetriebliche Zwecke und Serviceleistungen (z. B. Abrechnung, Bestätigung, Absagen, Teilnehmerlisten, Werbung in eigener
Sache) verwendet.
Sonstiges
Der Veranstalter hat das Recht, Änderungen vorzunehmen (z. B. Durchführung der Veranstaltung durch ErsatzdozentIn).
Es gilt die jeweilige Hausordnung des Veranstaltungsortes.
Stand März 2015
Teilnahmebedingungen
65
Anmeldung Seminar/Fachtag
Anmeldung für Seminar/Fachtag:
Die Bezahlung erfolgt*
Titel (oder Kürzel)*
durch mich privat
Datum*
durch meinen Arbeitgeber
Persönliche Angaben:
Rechnungsadresse* (falls abweichend von Privatadresse)
Anrede, Titel
Firma/Einrichtung
Vorname*
Abt./AnsprechpartnerIn
Nachname*
Straße, Nr.
Straße, Nr.*
PLZ, Ort
PLZ, Ort*
Land
Land*
Ich möchte Institutsinformationen per Post oder per E-Mail erhalten
E-Mail*
Die Teilnahmebedingungen akzeptiere ich.
Telefon
Beruf
Mit (*) gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder
66
Anmeldung Seminar/Fachtag
Datum Unterschrift
Anmeldung Seminar/Fachtag
Anmeldung für Seminar/Fachtag:
Die Bezahlung erfolgt*
Titel (oder Kürzel)*
durch mich privat
Datum*
durch meinen Arbeitgeber
Persönliche Angaben:
Rechnungsadresse* (falls abweichend von Privatadresse)
Anrede, Titel
Firma/Einrichtung
Vorname*
Abt./AnsprechpartnerIn
Nachname*
Straße, Nr.
Straße, Nr.*
PLZ, Ort
PLZ, Ort*
Land
Land*
E-Mail*
Ich möchte Institutsinformationen per Post oder per E-Mail erhalten
Die Teilnahmebedingungen akzeptiere ich.
Telefon
Beruf
Mit (*) gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder
Datum Unterschrift
Anmeldung Seminar/Fachtag
67
Anmeldung Seminar/Fachtag
Anmeldung für Seminar/Fachtag:
Die Bezahlung erfolgt*
Titel (oder Kürzel)*
durch mich privat
Datum*
durch meinen Arbeitgeber
Persönliche Angaben:
Rechnungsadresse* (falls abweichend von Privatadresse)
Anrede, Titel
Firma/Einrichtung
Vorname*
Abt./AnsprechpartnerIn
Nachname*
Straße, Nr.
Straße, Nr.*
PLZ, Ort
PLZ, Ort*
Land
Land*
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E-Mail*
Die Teilnahmebedingungen akzeptiere ich.
Telefon
Beruf
Mit (*) gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder
68
Anmeldung Seminar/Fachtag
Datum Unterschrift
Anmeldung Weiterbildung
Anmeldung für folgende Weiterbildung:
Weiterbildung Titel*
Beginn (Datum)*
Bitte schicken Sie uns per E-Mail oder auf dem Postweg
– Ihr Abschlusszeugnis
– Ihren Lebenslauf
– kurze Begründung für Ihr Interesse an der Weiterbildung
– kurze Beschreibung der aktuellen Arbeitsinhalte/Berufserfahrung
Persönliche Angaben:
Ihre Nachricht
Anrede, Titel
Auf das SI Tübingen bin ich aufmerksam geworden durch
Vorname*
Nachname*
Info/Anliegen an das Institut
Straße, Nr.*
PLZ, Ort*
Land*
E-Mail*
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Die Teilnahmebedingungen akzeptiere ich.
Telefon
Beruf
Datum Arbeitsstelle
Unterschrift
Mit (*) gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder
Anmeldung Weiterbildung
69
Seminarhaus Ammerbuch
Adresse
Seminarhaus Ammerbuch
In der Au 4
72119 Ammerbuch
Vor mehr als 15 Jahren entstand in Ammerbuch bei Tübingen ein kleines Seminarzentrum, das bis heute vielen Gruppen Raum für Begegnung und Selbsterfahrung gegeben hat. Mittelpunkt des Zentrums ist
ein 80 qm großer Seminarraum, hell und freundlich, der sich auf eine
ebenerdige Terrasse öffnet und diese wiederum zu einem kleinen Amphitheater mit ca. 90 Sitzplätzen.
www.seminarhaus-ammerbuch.de
Übernachtungsmöglichkeiten in der Umgebung finden Sie über unsere Homepage
www.systemisches-institut-tuebingen.de/seminare/tagungshaus.html
70
Anfahrt
KOMPASS
Institut für Fortbildung und Praxisberatung
des Vereins Hilfe zur Selbsthilfe e. V.
Rommelsbacher Str. 1
72760 Reutlingen
Fon: 07121 - 387 89 41
Fortbildungen für Fachkräfte in Schule und Sozialer Arbeit
Besuchen Sie unsere Seite im Netz unter www.institut-kompass.de
Informieren Sie sich dort in Ruhe über Inhalte, Orte, Zeiten und Kosten unserer Fortbildungsangebote. Alle Ausschreibungen und Anmeldeunterlagen können Sie dort auch
als PDF herunterladen.
Darüber hinaus stehen Ihnen unsere praxiserfahrenen Seminar- und Lehrgangsleiter/innen
gerne für eine telefonische Fortbildungsberatung zur Verfügung.
Systemisches Institut Tübingen
Aixer Straße 46
72072 Tübingen
Telefon: 0176 56 78 86 34
[email protected]
www.systemisches-institut-tuebingen.de