Weiterbildungen Seminare Fachtage Beratung 2016 Systemisch – Innovativ – Teamorientiert Liebe Interessierte, liebe Freundinnen und Freunde, liebe Kolleginnen und Kollegen, gerne überreichen wir Ihnen unser neues Programmheft 2016, mit dem wir Ihnen unsere Weiterbildungen sowie bewährte und neue Seminare anbieten. Unsere Qualifizierungsangebote tragen zur Professionalisierung von Fachkräften in Therapie, Beratung, Pädagogik und Sozialer Arbeit sowie zur persönlichen Weiterentwicklung der TeilnehmerInnen bei. Wir freuen uns über Aufträge aus der Wirtschaft. In mittelständischen Unternehmen werden systemische Konzepte der Personalentwicklung und Strategieplanung des SI Tübingen als sehr hilfreich erlebt. Foto: Eva-Maria Kühling Stolz sind wir auf unsere mittlerweile 8 gestarteten Weiterbildungen Systemische Beratung. Im Mai 2015 werden wir mit 16 TeilnehmerInnen unseren ersten Abschluss feiern. Die erste Weiterbildung Systemische Therapie hat erfolgreich begonnen. Wir freuen uns über einen engagierten und gut besuchten Kurs. Im Herbst startet erstmals unsere Weiterbildung Systemische Supervision. Alle Weiterbildungen werden auch als InhouseVeranstaltungen angeboten und realisiert. So leisten sie einen Beitrag zu einer passgenau zugeschnittenen Personalentwicklung bei unseren Kooperationspartnern. Neben unseren weiteren Angeboten Therapie, Supervision, Coaching und Organisationsberatung bieten wir verschiedene Seminare für unterschiedlichste Organisationen Inhouse an. Beispielsweise qualifizieren wir seit 3 Jahren politisch engagierte Menschen für die Systemische Bera- 2 Systemisches Institut Tübingen tung im Kontext Rechtsextremismus. Im Rahmen von Projektberatungen begleiten wir Einrichtungen der Jugendhilfe bei der Entwicklung sicherer Orte für Kinder, Jugendliche, Eltern und MitarbeiterInnen. Wir leisten hierdurch einen wichtigen Beitrag, systemische Konzepte theoretisch und handlungsorientiert um Konzepte der Traumpädagogik, der Neuen Autorität und aus der Bindungsforschung zu erweitern. Darüber hinaus erleben wir Teamentwicklung, Mediation und Konfliktmoderation als wirksame Unterstützung in Organisationen. Im Team des Systemischen Instituts Tübingen interpretieren wir das Wort „systemisch“ aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Dies führt zu fruchtbaren und weiterführenden Diskursen. Sie sind herzlich eingeladen, mit uns spannende und praxisrelevante Gespräche zu führen. Wir freuen uns, Sie bald wiederzusehen oder neu kennenzulernen. 2016 möchten wir Sie an 2 Fachtagen gerne begrüßen. Jürgen Hargens wird als anerkannter Vertreter der Lösungsorientierten Therapie am 14. März 2016 zum Thema „Wie aus Haltung Handlung wird“ referieren. Ebenso freuen wir uns über die Zusage des Bestsellerautors Dr. Manfred Prior. Er wird am 10. Oktober 2016 zum Thema Ambivalenz mit dem Titel „Zwei Seelen wohnen ach! in meiner Brust“ einen Fachtag zu einem fachlich aktuellen Thema gestalten. Ludger Kühling, Friderike Degenhardt, Annette Glück, Regina Kipp, Norbert Rudnik, Anne Schoberth, Renate Sepeur und Martina Welzel Mit herzlichen Grüßen Wir engagieren uns in überregionalen Fachverbänden und setzen uns für die Weiterentwicklung systemischer Ideen und Konzepte in den Kontexten Therapie, Soziale Arbeit und Pädagogik ein. Wir unterstützen die Anerkennung der systemischen Therapie in Gesundheits- und Sozialpolitik. Das SI Tübingen ist Mitglied der Systemischen Gesellschaft in Anwartschaft und legt hohen Wert auf die Qualitätssicherung und -standards in Weiterbildung und Fortbildung. Systemisches Institut Tübingen 3 Unser Team Regina Kipp Norbert Rudnik Renate Sepeur Ludger Kühling Anne Schoberth Martina Welzel Ludger Kühling Philosoph, kath. Theologe, Kulturwissenschaftler M. A., Systemischer Berater und Therapeut (DGSF), Dozent für Systemische Beratung (SG), Systemischer Supervisor (DGSF) Annette Glück Dipl.-Sozialpädagogin (FH), Systemische Beraterin (SG), Dozentin für Systemische Beratung (SG), Systemische Supervisorin (SG), NLP-Practitioner (DVNLP) Beratung von Organisationen zur Potenzialentfaltung, Supervision, Coaching, Weiterbildungen zum/zur Systemischen BeraterIn und Aufsuchende Familientherapie Supervision für Teams und Einzelne, Fallreflexion und Teamentwicklung, Prozessbegleitung, Konfliktmoderation und Coaching, Weiterbildungen zum/zur Systemischen BeraterIn und Systemischen SupervisorIn, Seminare 4 Unser Team Annette Glück Friderike Degenhardt Friderike Degenhardt Dipl.-Sozialpädagogin (FH), Systemische Therapeutin (SG), Lehrtherapeutin (SG), Lehrende Supervisorin (SG), Systemische Organisationsberaterin, approbierte Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, Psychotherapeutin (HPG) Weiterbildungen zum/zur Systemischen BeraterIn, TherapeutIn, SupervisorIn und MediatorIn, Systemische Beratung, Therapie, Supervision, Teamentwicklung, Coaching, Organisationsberatung, Training, Seminare Norbert Rudnik Dipl.-Soziologe, Systemischer Therapeut und Berater (SG), Lehrtherapeut (SG), NLP-Practitioner, Sozialwirt (FH) Weiterbildungen zum/zur Systemischen BeraterIn und Systemischen TherapeutIn, Seminare zum Systemischen Arbeiten in der Jugendhilfe, Supervisor Anne Schoberth Pädagogin, Psychotherapeutin (HP), Systemische Therapeutin und Supervisorin (DGSF), Traumatherapeutin, Lehrsupervisorin (SG), Dozentin für Systemische Therapie und Supervision Systemische Therapie und Traumatherapie, Paartherapie, Supervision und Coaching, Weiterbildungen zum/zur Systemischen TherapeutIn und Systemischen SupervisorIn Martina Welzel Dipl.-Kauffrau Organisation, Kundenbetreuung Renate Sepeur Dipl.-Psychologin, Psychotherapeutin (HPG), Systemische Therapeutin (IGST), Systemische Beraterin (SG), Dozentin für Systemische Beratung (SG), zertifizierte Kinderschutzfachkraft Diagnostik, Fachberatung, Supervision, Teamentwicklung, Praxisanleitung, Konzipierung und Moderation von Fachtagen und Fort- und Weiterbildungen Regina Kipp Dipl.-Pädagogin und Dipl.-Psychologin, Lehrende Therapeutin, Lehrende Supervisorin und Lehrender Coach (SG), Psychologische Psychotherapeutin Coaching, Führungskräftecoaching, Teamsupervision und Teamentwicklung, Konfliktmanagement, Change Management, Systemische Therapie mit Einzelnen, Paaren und Familien Systemisch – Innovativ – Teamorientiert Unser Team 5 Unsere Angebote im Überblick Seminare Beratung für Organisationen » Grundlagenseminare (ab S. 14) (ab S. 50) » Selbsterfahrungsseminare (ab S. 19) » Organisationsentwicklung » Vertiefungsseminare (ab S. 22) » Personalentwicklung » Teamentwicklung Beratung für Organisationen und Personen Fachtage (ab S. 41) (ab S. 53) Weiterbildungen (ab S. 44) » Coaching » Systemische Beratung » Supervision » Systemische Therapie » Mediation » Systemische Supervision » Therapie und Beratung » Systemische Mediation » Systemisches Coaching Alle Seminare und Weiterbildungen bieten wir Ihnen auch Inhouse an. 6 Unsere Angebote Im Rahmen unseres 175-jährigen Bestehens freuen wir uns, in Kooperation mit dem Systemischen Institut diesen Fachtag mit aktuellem pädagogischem Bezug veranstalten zu können. Sophienpflege Tübingen Der Vorstand „Ich schaffs!“ Das lösungsorientierte Motivationsprogramm für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen Fachtag am 6. Oktober 2015 mit Christiane Bauer und weiteren DozentInnen Sophienpflege Evang. Einrichtungen für Jugendhilfe Tübingen e. V. Hägnach 3, 72074 Tübingen Telefon: 07071 / 883 - 0 [email protected] www.sophienpflege.de Informationen finden Sie auf der Homepage www.sophienpflege.de und www.systemisches-institut-tuebingen.de 7 SI Tübingen – Inhouse Sichern Sie die fachliche Qualität der Arbeit in Ihrer Organisation. Beziehen Sie Ihre MitarbeiterInnen mit ein. Arbeit darf Spaß machen. Sorgen Sie für eine gute Außenwirkung. Wir bieten Ihnen: Die Angebote richten sich an: » Inhouse-Weiterbildungen* » Fachvorträge » Moderation und Begleitung Ihrer Projekt- und Klausurtage » Gestaltung und Begleitung von Teament- wicklungsprozessen » Ihre Wunsch-Fortbildung für Ihre Organisa- tion, MitarbeiterInnen und KollegInnen » Planung Ihrer konzeptionellen Weiterent- wicklung » Strategieentwicklung » Mediation und Konfliktmoderation » Gesundheitscoaching Non-Profit-Unternehmen » Einrichtungen der Jugend- und Erziehungs- hilfe » Einrichtungen der Behindertenhilfe » Beratungsstellen » Ambulante Dienste » Jugendämter » Lehrerkollegien » Sozialpsychiatrische Dienste » Koordinatoren von Ehrenamtlichen » Kindertagesstätten » Krankenhäuser » Kommunen Profit-Unternehmen » Firmen » (Familien)-Unternehmen » Mittelständische Betriebe » Industrie » Sozialwirtschaft » Verwaltung und Dienstleistung » Weiterbildungseinrichtungen » Gesundheitswesen Wir beraten Sie gerne bei der Realisierung eines passgenauen Angebotes. Inhouse-Veranstaltungen vom SI Tübingen können den TeilnehmerInnen auch als Baustein für die Weiterbildung zur Systemischen BeraterIn anerkannt und angerechnet werden. * Unsere Weiterbildungen entsprechen den Rahmenrichtlinien der Systemischen Gesellschaft (SG). 8 Unsere Angebote SI Tübingen – Inhouse: Mögliche Themen Hier finden Sie eine Auswahl von Themen und Fragestellungen, zu denen wir bereits erfolgreich ein- oder mehrtägige Inhouse-Veranstaltungen entwickelt und durchgeführt haben. Lassen Sie sich anregen. Wir freuen uns, wenn Sie mit Ihren Ideen und Themenwünschen auf uns zu kommen. „Hilfe – meine Batterie ist fast leer“ „Gemeinsam sind wir besser“ – Methoden für die kollegiale Beratung „An den Stärken ansetzen“ – Ressourcenorientierte Gesprächsführung (mit Selbstreflexionsanteilen zu den eigenen Stärken) „Innehalten und um-sich-schauen …!“ Systemische Strategien der Selbstfürsorge Möglichkeiten des Umgangs mit „störendem Verhalten“ von Kindern in Gruppen „Wir sind ein Team!“ Klausurtag mit Blick auf unsere Ressourcen, Kommunikation und unseren Umgang mit Anforderungen von außen „Lass´ uns doch mal was aufzeichnen!“ Visualisierungen in der Begleitung von außergewöhnlichen Menschen „Was glaubst Du, was helfen würde …?“ Lösungsorientiert-kreative Methoden für die Arbeit mit Kindern in Hilfeplanung und Beratung Partizipation von Kindern im Hilfeprozess „Kinderschutz? Ich bin doch kein Kind mehr, ... aber ich weiß nicht mehr weiter!“ Beratung von Jugendlichen in Gefährdungslagen „Wenn Beratungen gut gelingen – Weiterentwicklung persönlicher Beratungskompetenzen“ Systemisch-Ressourcenorientiertes Arbeiten mit Jugendlichen Wenn alles aus dem Ruder läuft ... Bindungsskepsis und Trauma – wie können Selbsthilfekräfte entwickelt werden? „Systemische Ideen für Ehrenamtliche“ Reden ist Silber, Schweigen ist Gold … Systemische Gesprächsführung und Kommunikation „Ich will das jetzt alleine probieren … Können Sie mir helfen?“ Systemisch-ressourcenorientiertes Arbeiten mit Menschen mit geistiger Behinderung und psychischer Krankheit“ Alles Profis – und dennoch knirscht es im Team Biografieorientierte Teamentwicklung Unsere Angebote 9 Inhaltsverzeichnis Seminare Grundlagenseminare Selbsterfahrungsseminare Grundlagen I: Das systemische 1 x 1 Systemische Handlungskonzepte in Praxis und Theorie Seminarleitung: Ludger Kühling Termin: 25. – 27.01.2016 Grundlagen I: Das systemische 1 x 1 Systemische Handlungskonzepte in Praxis und Theorie Seminarleitung: Annette Glück Termin: 05. – 07.10.2016 GL I (4) S. 14 GL I (5) S. 15 Grundlagen II: Reden ist Silber, Schweigen ist Gold … GL II (4) Systemische Gesprächsführung und Kommunikation Seminarleitung: Annette Glück Termin: 20. – 22.04.2016 S. 16 Grundlagen II: Reden ist Silber, Schweigen ist Gold … GL II (5) Systemische Gesprächsführung und Kommunikation Seminarleitung: Friderike Degenhardt Termin: 09. – 11.11.2016 Grundlagen III: Vielfalt im Methodenkoffer Systemische Interventionen Seminarleitung: Ludger Kühling Termin: 22. – 24.09.2016 Seminarzeiten: 1.Tag: 10.00 10 Überblick Seminare Wurzeln und Flügel SE 6 Loyalität und Bindung in der eigenen Herkunftsgeschichte Seminarleitung: Friderike Degenhardt Termin: 21. – 23.03.2016 S. 19 Sprudelnde Quellen SE 7 Work-Life-Balance, Stressmanagement und Burnout-Prävention Seminarleitung: Annette Glück Termin: 30.06. – 02.07.2016 S. 20 Was soll aus mir (noch) werden? SE 8 Biografiearbeit zwischen Wunsch und Wirklichkeit Seminarleitung: Ludger Kühling Termin: 16. – 18.11.2016 S. 21 S. 17 GL III (3) S. 18 – 17.45 Uhr, 9.45 Uhr Begrüßungssnack • 2.Tag: 9.00 – 17.00 Uhr • 3.Tag: 9.00 – 17.00 Uhr Inhaltsverzeichnis Seminare Vertiefungsseminare Ich spür da was ... Umgang mit Gefühlen in Coaching, Beratung und Therapie Seminarleitung: Raimund Schöll Termin: 28. – 30.01.2016 „... zeig mir mal, wie Du das siehst ...“ Visualisierungsmethoden und andere kreative Wege im Hilfe- plangespräch und in der Beratung mit Kindern Seminarleitung: Annette Glück Termin: 24. – 26.02.2016 Wirkfaktoren in Psychotherapie und Beratung Neurowissenschaftliche Sicht und Schlussfolgerungen für das praktische Handeln Seminarleitung: Dr. Hans Utz Termin: 07. – 08.03.2016 Das wäre doch gelacht Humor als Ressource nutzen Seminarleitung: Ludger Kühling Termin: 11. – 13.04.2016 „Ich schaffs!“ Das lösungsorientierte Motivationsprogramm für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen Seminarleitung: Christiane Bauer Termin: 14. – 15.04.2016 VS 34 „Wenn zwei streiten, vermittelt der Dritte“ VS 39 S. 22 Grundlagen der Mediation und Konfliktregelung Seminarleitung: Beatrix Kastrun Termin: 26. – 28.04.2016 S. 27 VS 35 S. 23 VS 36 S. 24 VS 37 S. 25 VS 38 S. 26 „Und wann wird die Mama wieder so wie früher?“ Ressourcenorientierung in der Arbeit mit Kindern psychisch kranker Eltern Teil 1: Situationen handhabbar machen – Resilienzen fördern Seminarleitung: Sabine Ramsayer Termin: 29. – 30.04.2016 Lob des Zauderns VS 40 S. 28 VS 41 Systemische Beratung und Therapie bei chronifizierten Problemkonstellationen (Sucht und Abhängigkeit) Seminarleitung: Dr. Rudolf Klein Termin: 09. – 11.05.2016 Wohin die Reise geht … S. 29 VS 42 Einführung in systemisch-integrative Paartherapie und -beratung Seminarleitung: Anne Schoberth Termin: 30.05. – 01.06.2016 Zwangskontexte als Möglichkeitsräume Systemische und ressourcenorientierte Handlungsmodelle für die Arbeit in Zwangskontexten Seminarleitung: Ludger Kühling Termin: 06. – 08.06.2016 Überblick Seminare S. 30 VS 43 S. 31 11 Inhaltsverzeichnis Seminare Vertiefungsseminare Kooperations- und Konfliktgespräche im beruflichen Alltag VS 44 S. 32 Systemische Interventionen Seminarleitung: Regina Kipp Termin: 09. – 11.06.2016 Konfliktlösungstools: „Wahrscheinlich hat das alles gar nichts mit Ihnen zu tun …“ Mediation und Konfliktmanagement in Betrieben und Organisationen Seminarleitung: Michael Wandrey Termin: 27. – 29.06.2016 Yes, we can … auch wenn es schwierig wird Mehrdimensionale Hilfekonzepte – wie sie dem Gehirn gefallen Seminarleitung: Monique Breithaupt-Peters, Renate Sepeur Termin: 04. – 06.07.2016 Wenn alles aus dem Ruder läuft ... Bindungsskepsis und Trauma – wie können Selbsthilfekräfte entwickelt werden? Seminarleitung: Friderike Degenhardt Termin: 14. – 16.09.2016 12 Überblick Seminare Seminarleitung: Dr. Bernd Schumacher Termin: 28. – 30.09.2016 „Und wann wird die Mama wieder so wie früher?“ VS 45 S. 33 Seminarleitung: Beatrix Kastrun Termin: 14. – 16.06.2016 Wie decke ich den runden Tisch Systemische Angsttherapie VS 46 S. 34 VS 47 S. 35 VS 48 S. 36 Ressourcenorientierung in der Arbeit mit Kindern psychisch kranker Eltern Teil 2: Kreative Methoden zur kindgerechtenThematisierung psychischer Erkrankung Seminarleitung: Sabine Ramsayer Termin: 14. – 15.10.2016 Das Kindeswohl gemeinsam schützen Lösungs- und ressourcenorientierte Modelle für die konstruktive Zusammenarbeit aller Beteiligten Seminarleitung: Anja Mecklenburg Termin: 01. – 03.12.2016 Seminarreihe: Das ABC der Kinder- und Jugendpsy- chiatrie und systemische Sichtweisen Teil 1: Schwerpunkt Kindesalter Seminarleitung: Dr. Mathilde Fatke-Müller, Anne Schoberth Termin: 09. – 10.12.2016 VS 49 S. 37 VS 50 S. 38 VS 51 S. 39 VS 52 S. 40 Fachtage Wie aus Haltung Handlung wird FT 5 Die Quintessenz(en) lösungsorientierter Therapie für Beratung, Pädagogik und Soziale Arbeit Fachtag mit Jürgen Hargens Termin: 14.03.2016 S. 41 „Zwei Seelen wohnen ach! in meiner Brust“ FT 6 Arbeitstechniken zum Umgang mit Ambivalenzen in Therapie, Beratung und Coaching Fachtag mit Dr. Manfred Prior Termin: 10.10.2016 S. 42 Seminarzeiten: 1.Tag: 10.00 – 17.45 Uhr, 9.45 Uhr Begrüßungssnack • 2.Tag: 9.00 – 17.00 Uhr • 3.Tag: 9.00 – 17.00 Uhr Überblick Seminare 13 GL I (4) Grundlagenseminar I „Die Neugier steht immer an erster Stelle eines Problems, das gelöst werden will!“ Galileo Galilei In diesem Grundlagenseminar werden wichtige Basiselemente systemischen Arbeitens praxisnah vermittelt. Systemische Grundannahmen sowie die Haltungen der Ressourcen- und Lösungsorientierung werden vorgestellt und angewandt. Systemische Haltungen bilden die Grundlage für systemische Methoden und Handlungskonzepte. An Beispielen aus dem Arbeitsalltag der TeilnehmerInnen werden die Inhalte eingeübt und in ihrer Wirkung reflektiert. Seminarleitung: Ludger Kühling Philosoph, kath. Theologe, Kulturwissenschaftler M. A., Systemischer Berater und Therapeut (DGSF), Dozent für Systemische Beratung (SG), Systemischer Supervisor (DGSF) 14 Grundlagenseminare Das systemische 1x1 Systemische Handlungskonzepte in Praxis und Theorie Ziele Inhalte » Die TeilnehmerInnen sind nach dem Seminar in der Lage, im Kontakt mit ihren KlientInnen bewusst eine ressourcenorientierte und wertschätzende Haltung einzunehmen sowie ihren professionellen Blick gezielt auf Lösungen zu richten. » Sie beherrschen hilfreiche Visualisierungs- methoden zur Analyse der Auftragslage und des Kontextes ihres Arbeitsfeldes. » Durch Hypothesenbildung und das Schaffen von Perspektivenvielfalt erweitern sie ihren eigenen professionellen Handlungsspiel- raum und den ihrer KIientInnen/KundInnen. » Die TeilnehmerInnen nutzen systemische Fragetechniken zur Zielformulierung und zur Beratung ihrer KlientInnen „auf Augenhöhe“. » Systemische Grundannahmen » Ressourcen- und Lösungsorientierung » Neutralität, Allparteilichkeit und Kontext- sensibilität » Hypothesenbildung » Auftragsklärung, Contracting und Varianten des Erfragens von Zielen » Gestaltungsvarianten von Erstgesprächen » Visualisierungen und Möglichkeiten der Kontextanalyse » Systemische Fragetechniken Zielgruppen Termin: 25. – 27. Januar 2016 Ort: Seminarhaus Ammerbuch, Pfäffingen bei Tübingen Fachleute aus Arbeitsfeldern der Sozialen Arbeit, Pädagogik, Prävention, Therapie, Gesundheit, Pflege, Beratung sowie Seelsorge. Fachkräfte und Führungskräfte, die in Non-Profit- und Profit-Unternehmen beratend tätig sind Preis: 345,– € (inkl. Snacks und Getränke, ohne Mittagessen und Übernachtung) Das systemische 1x1 GL I (5) Systemische Handlungskonzepte in Praxis und Theorie Grundlagenseminar I Ziele Inhalte » Die TeilnehmerInnen sind nach dem Seminar in der Lage, im Kontakt mit ihren KlientInnen bewusst eine ressourcenorientierte und wertschätzende Haltung einzunehmen sowie ihren professionellen Blick gezielt auf Lösungen zu richten. » Sie beherrschen hilfreiche Visualisierungs- methoden zur Analyse der Auftragslage und des Kontextes ihres Arbeitsfeldes. » Durch Hypothesenbildung und das Schaffen von Perspektivenvielfalt erweitern sie ihren eigenen professionellen Handlungsspiel- raum und den ihrer KIientInnen/KundInnen. » Die TeilnehmerInnen nutzen systemische Fragetechniken zur Zielformulierung und zur Beratung ihrer KlientInnen „auf Augenhöhe“. » Systemische Grundannahmen » Ressourcen- und Lösungsorientierung » Neutralität, Allparteilichkeit und Kontext- sensibilität » Hypothesenbildung » Auftragsklärung, Contracting und Varianten des Erfragens von Zielen » Gestaltungsvarianten von Erstgesprächen » Visualisierungen und Möglichkeiten der Kontextanalyse » Systemische Fragetechniken „Die Neugier steht immer an erster Stelle eines Problems, das gelöst werden will!“ Galileo Galilei Termin: 05. – 07. Oktober 2016 Zielgruppen Seminarleitung: Annette Glück Ort: Seminarhaus Ammerbuch, Pfäffingen bei Tübingen Preis: 345,– € (inkl. Snacks und Getränke, ohne Mittagessen und Übernachtung) Fachleute aus Arbeitsfeldern der Sozialen Arbeit, Pädagogik, Prävention, Therapie, Gesundheit, Pflege, Beratung sowie Seelsorge. Fachkräfte und Führungskräfte, die in Non-Profit- und Profit-Unternehmen beratend tätig sind In diesem Grundlagenseminar werden wichtige Basiselemente systemischen Arbeitens praxisnah vermittelt. Systemische Grundannahmen sowie die Haltungen der Ressourcen- und Lösungsorientierung werden vorgestellt und angewandt. Systemische Haltungen bilden die Grundlage für systemische Methoden und Handlungskonzepte. An Beispielen aus dem Arbeitsalltag der TeilnehmerInnen werden die Inhalte eingeübt und in ihrer Wirkung reflektiert. Dipl.-Sozialpädagogin (FH), Systemische Beraterin (SG), Familientherapeutin, Dozentin für Systemische Beratung (SG), Systemische Supervisorin (SG), NLP-Practitioner (DVNLP) Grundlagenseminare 15 GL II (4) Grundlagenseminar II Reden ist Silber, Schweigen ist Gold … Systemische Gesprächsführung und Kommunikation Ziele Inhalte In vielen Arbeitskontexten gehören Beratungsund Gesprächsführungskompetenz zu den wesentlichen Kernqualifikationen. In diesem Grundlagenseminar werden systemisch-orientierte Konzepte für lösungs- und ressourcenorientierte Formen der Beratung vermittelt. Auf der Basis systemisch-konstruktivistischer Grundannahmen werden – verknüpft mit Inputs aus der Systemtheorie – grundlegende Beratungskompetenzen für beraterische Kontexte eingeübt. Empfohlen wird, das Grundlagenseminar II aufbauend auf dem Grundlagenseminar I zu besuchen. Es kann jedoch unabhängig davon auch einzeln gebucht werden. » Die TeilnehmerInnen eignen sich grundle- gende Kompetenzen für ihr beraterisches Handeln an. » Sie nutzen kommunikationstheoretisches Wissen, um Gespräche effektiv, professio- nell und zieldienlich zu führen. » Die TeilnehmerInnen erwerben methodische Sicherheit für den Kontext Beratung und für die Gesprächsführung in Teams, Familien und Gruppen. » Die TeilnehmerInnen sind befähigt, die Geschichte systemischer Theoriebildung nachzuvollziehen und nutzen sie als Quelle der Inspiration. » Sie sind in der Lage, systemische Denk- modelle der Kybernetik 1. und 2. Ordnung zu verstehen und ausgehend von diesen ihr professionelles Handeln zu begründen. » Entwicklungsstränge und Geschichte des systemischen Ansatzes » Grundlagen der Kommunikation und Beziehungsgestaltung » Von der Kybernetik zu Konzepten des Konstruktivismus bzw. der Kybernetik 2. Ordnung » Systemische Gesprächsführung » Systemische Fragetechniken » Gesprächsaufbauvarianten Seminarleitung: Annette Glück Zielgruppen Termin: 20. – 22. April 2016 Ort: Seminarhaus Ammerbuch, Pfäffingen bei Tübingen „Sprechen und Hören ist Befruchten und Empfangen.“ Novalis Dipl.-Sozialpädagogin (FH), Systemische Beraterin (SG), Familientherapeutin, Dozentin für Systemische Beratung (SG), Systemische Supervisorin (SG), NLP-Practitioner (DVNLP) 16 Grundlagenseminare Fachleute aus Arbeitsfeldern der psychosozialen Arbeit, Pädagogik, Prävention, Therapie, Gesundheit, Pflege, Beratung sowie Seelsorge. Fachkräfte und Führungskräfte, die in Non-Profit- und Profit-Unternehmen beratend tätig sind Preis: 345,– € (inkl. Snacks und Getränke, ohne Mittagessen und Übernachtung) Reden ist Silber, Schweigen ist Gold … Systemische Gesprächsführung und Kommunikation GL II (5) Grundlagenseminar II Ziele Inhalte » Die TeilnehmerInnen eignen sich grundle- gende Kompetenzen für ihr beraterisches Handeln an. » Sie nutzen kommunikationstheoretisches Wissen, um Gespräche effektiv, professio- nell und zieldienlich zu führen. » Die TeilnehmerInnen erwerben methodische Sicherheit für den Kontext Beratung und für die Gesprächsführung in Teams, Familien und Gruppen. » Die TeilnehmerInnen sind befähigt, die Geschichte systemischer Theoriebildung nachzuvollziehen und nutzen sie als Quelle der Inspiration. » Sie sind in der Lage, systemische Denk- modelle der Kybernetik 1. und 2. Ordnung zu verstehen und ausgehend von diesen ihr professionelles Handeln zu begründen. » Entwicklungsstränge und Geschichte des systemischen Ansatzes » Grundlagen der Kommunikation und Beziehungsgestaltung » Von der Kybernetik zu Konzepten des Konstruktivismus bzw. der Kybernetik 2. Ordnung » Systemische Gesprächsführung » Systemische Fragetechniken » Gesprächsaufbauvarianten „Sprechen und Hören ist Befruchten und Empfangen.“ Novalis Termin: 09. – 11. November 2016 Zielgruppen Seminarleitung: Friderike Degenhardt Ort: Seminarhaus Ammerbuch, Pfäffingen bei Tübingen Preis: 345,– € (inkl. Snacks und Getränke, ohne Mittagessen und Übernachtung) Fachleute aus Arbeitsfeldern der psychosozialen Arbeit, Pädagogik, Prävention, Therapie, Gesundheit, Pflege, Beratung sowie Seelsorge. Fachkräfte und Führungskräfte, die in Non-Profit- und Profit-Unternehmen beratend tätig sind In vielen Arbeitskontexten gehören Beratungsund Gesprächsführungskompetenz zu den wesentlichen Kernqualifikationen. In diesem Grundlagenseminar werden systemisch-orientierte Konzepte für lösungs- und ressourcenorientierte Formen der Beratung vermittelt. Auf der Basis systemisch-konstruktivistischer Grundannahmen werden – verknüpft mit Inputs aus der Systemtheorie – grundlegende Beratungskompetenzen für beraterische Kontexte eingeübt. Empfohlen wird, das Grundlagenseminar II aufbauend auf dem Grundlagenseminar I zu besuchen. Es kann jedoch unabhängig davon auch einzeln gebucht werden. Dipl.-Sozialpädagogin (FH), Systemische Therapeutin (SG), Lehrtherapeutin (SG), Lehrende Supervisorin (SG), Systemische Organisationsberaterin, approbierte Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, Psychotherapeutin (HPG) Grundlagenseminare 17 GL III (3) Grundlagenseminar III „Je planmäßiger die Menschen vorgehen, desto wirksamer trifft sie der Zufall.“ Friedrich Dürrenmatt Das Seminar bietet die Möglichkeit, das eigene methodische Handwerkszeug für die Beratung von Familien und Einzelpersonen sowie die Begleitung von Teams zu erweitern. Es wird aufgezeigt und geübt, wie vielfältige systemische und kreative Methoden Menschen dabei unterstützen, Strategien der Selbststeuerung zu entwickeln und in den Alltag zu integrieren. Empfohlen wird, das Grundlagenseminar III aufbauend auf den Grundlagenseminaren I und II zu besuchen. Es kann jedoch unabhängig davon auch einzeln gebucht werden. Seminarleitung: Ludger Kühling Philosoph, kath. Theologe, Kulturwissenschaftler M. A., Systemischer Berater und Therapeut (DGSF), Dozent für Systemische Beratung (SG), Systemischer Supervisor (DGSF) 18 Grundlagenseminare Vielfalt im Methodenkoffer Systemische Interventionen Ziele Inhalte » Die TeilnehmerInnen haben ihr systemisches Methodenrepertoire erweitert und sind in der Lage, systemische Methoden kontextan- gemessen anzuwenden. » Sie entwickeln Strategien, auf kreative Weise Problemlagen, Situationsbeschreibungen und Lösungen zu visualisieren. » Sie verfügen über ein erweitertes Wissen der systemischen Fragetechniken und können diese in unterschiedlichen Settings anwenden. » Sie können die Methode der Externalisie- rung als Potenzialerweiterungsstrategie nutzen. » Sie wissen um die Bedeutung der Sprache in der Beratung von Einzelpersonen, Familien und Teams. » Kreative Methoden der Visualisierung » Genogrammarbeit » Die Bedeutung der Sprache in der Beratung » Umdeutungen » Zirkuläre Fragen und Wunderfrage » Strategien der Selbststeuerung » Externalisierungen Zielgruppen Termin: 22. – 24. September 2016 Ort: Seminarhaus Ammerbuch, Pfäffingen bei Tübingen Fachleute aus Arbeitsfeldern der psychosozialen Arbeit, Pädagogik, Prävention, Therapie, Gesundheit, Pflege, Beratung sowie Seelsorge. Fachkräfte und Führungskräfte, die in Non-Profit- und Profit-Unternehmen beratend tätig sind Preis: 345,– € (inkl. Snacks und Getränke, ohne Mittagessen und Übernachtung) Wurzeln und Flügel Loyalität und Bindung in der eigenen Herkunftsgeschichte SE 6 Selbsterfahrungsseminar Ziele Inhalte » Im Seminar werden Methoden vorgestellt, die den Blick auf die unsichtbaren Bindungen der TeilnehmerInnen und deren Auswirkung auf ihr Denken, Handeln und Fühlen ermög- lichen. » Die TeilnehmerInnen erleben aus der Per- spektive der KlientInnen, wie wirkungsvoll systemische Methoden und Interventions- formen sind. » Sie haben die Möglichkeit, sich in der Bera- terrolle zu üben, zu erleben und weiterzu- entwickeln. » Konzepte der Selbsterfahrung und Identitäts- konstruktionen » Familienbrett » Skulpturarbeit, Aufstellungsarbeit » Formen der Familienrekonstruktion » Genogrammarbeit » Umgang mit eigenen Leitbildern, Mythen und Tabus „Wir glauben, Erfahrungen zu machen, aber die Erfahrungen machen uns!“ Eugene Ionesco Termin: 21. – 23. März 2016 Zielgruppen Seminarleitung: Friderike Degenhardt Seminarhaus Ammerbuch, Pfäffingen bei Tübingen Fachleute aus Arbeitsfeldern der psychosozialen Arbeit, Pädagogik, Prävention, Therapie, Gesundheit, Pflege, Beratung sowie Seelsorge Ort: Preis: 345,– € (inkl. Snacks und Getränke, ohne Mittagessen und Übernachtung) Als Berater und Fachkräfte in psychosozialen Arbeitskontexten sind wir kontinuierlich mit unserer eigenen Biografie konfrontiert. Eigene Werte, Leitbilder und Erfahrungen wirken in unsere Kooperation mit unseren KlientInnen hinein. Professionelle und nachhaltige Beratung und Therapie setzt die Reflexion der eigenen Biografie sowie die reflektierte Wahrnehmung der eigenen Person (Werte und Haltungen) voraus. Das Seminar bietet die Möglichkeit, sich mit seiner Geschichte, der eigenen Herkunftsfamilie, seinen Loyalitäten und Bindungen sowie deren Wirkung und Einfluss auf die eigene Beraterpersönlichkeit auseinanderzusetzen. Dipl.-Sozialpädagogin (FH), Systemische Therapeutin (SG), Lehrtherapeutin (SG), Lehrende Supervisorin (SG), Systemische Organisationsberaterin, approbierte Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, Psychotherapeutin (HPG) Selbsterfahrungsseminare 19 SE 7 Selbsterfahrungsseminar „Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir wünschst für diese Welt!“ Gandhi Sich „vollkommen erschöpft“ zu fühlen, dauerhaft über die eigenen Kraftgrenzen hinaus immer „das Beste“ zu geben, sich im Beruf und im Privatleben eher „auszupowern“ als „aufzutanken“ – das scheint in unserer Zeit ein Phänomen zu sein, das nicht nur Einzelne betrifft, sondern viele von uns zeitweise oder dauerhaft belastet. Systemische Ansätze haben sich in der Behandlung von Burnout-Betroffenen bewährt und bieten gleichzeitig schon weit im Vorfeld vielerlei Strategien für die ganz persönliche „BurnoutPrävention“. Seminarleitung: Annette Glück Dipl.-Sozialpädagogin (FH), Systemische Beraterin (SG), Familientherapeutin, Dozentin für Systemische Beratung (SG), Systemische Supervisorin (SG), NLP-Practitioner (DVNLP) 20 Selbsterfahrungsseminare Sprudelnde Quellen Work-Life-Balance, Stressmanagement und Burnout-Prävention Ziele Inhalte » Am Ende dieses Selbsterfahrungsseminars haben die TeilnehmerInnen ein Gespür für ihre ganz persönlichen „Burnout-Fallen“ und für ihre ureigenen Kraftquellen ent- wickelt. » Sie haben sich in Selbstreflexionsphasen und in Kleingruppen mit ihren Stressbewäl- tigungsstrategien auseinandergesetzt und Ideen entwickelt, wie sie mit ihren „inneren Antreibern“ einerseits und Anforderungen von außen andererseits so umgehen, dass die Balance für sie stimmt. » Die TeilnehmerInnen haben darüber hinaus durch kurze theoretische Inputs einen Überblick über wesentliche Aspekte eines systemischen Verständnisses von Burnout und Erschöpfungssyndrom gewonnen. » Das „4-Felder-Trichter-Modell“ (S. Geyer- hofer, C. Unterholzer) als Ursachen- und Interventionsansatz für die Praxis, erweitert um den Bereich „Prävention“ » Ressourcenaktivierung durch (Wieder-)Ent- deckung eigener Kraftquellen » Visualisierungen, Skulpturvarianten und Interviews zur Reflexion der Lebensbereiche „eigene Person“, „(Herkunfts-)Familie“ und „Arbeit“ Zielgruppen Termin: 30. Juni – 02. Juli 2016 Ort: Seminarhaus Ammerbuch, Pfäffingen bei Tübingen Fachleute aus Arbeitsfeldern der Sozialen Arbeit, Pädagogik, Prävention, Therapie, Gesundheit, Pflege, Beratung sowie Seelsorge. Fachkräfte und Führungskräfte, die in Non-Profit- und Profit-Unternehmen beratend tätig sind Preis: 345,– € (inkl. Snacks und Getränke, ohne Mittagessen und Übernachtung) Was soll aus mir (noch) werden? Biografiearbeit zwischen Wunsch und Wirklichkeit SE 8 Selbsterfahrungsseminar Ziele Inhalte » Die TeilnehmerInnen haben einen Einblick in die Grundlagen des [MATRIX]®-Modells. » Sie kennen das Konzept der Salutogenese nach Antonowsky und reflektieren ihre Biografie aus dieser Perspektive. » Sie experimentieren mit kreativen und ana- logen Möglichkeiten, ihr Leben zu betrach- ten. » Sie entwickeln ein selbstreflexives Verständ- nis ihrer Kompetenzen und Möglichkeiten der Lebensgestaltung. » Kreative Methoden der Biografieanalyse » Grundlagen des [MATRIX]®-Modells » Herkunftsfamilie und Metagenogrammarbeit » Arbeiten mit analogen Techniken der Bio- grafieanalyse » Systemische Methoden der Biografie- analyse » Strategien der Entscheidungsfindung und Zukunftsplanung » Gesundheitsorientierte Biografiearbeit Biografien verlaufen im Privatleben und bei der beruflichen Karriere nicht immer gradlinig. Sie zeigen Brüche und nicht immer werden in allen Lebensbereichen die angestrebten Ziele erreicht. Dennoch versuchen Menschen, ihren Lebenslauf zu planen und ressourcenorientiert zu steuern. In diesem Seminar werden sich die TeilnehmerInnen mit ihrer Vergangenheit, der aktuellen Gegenwart und ihren Vorhaben für die Zukunft auseinandersetzen. Hierbei wird besonders auf die bisherigen Steuerungsstrategien fokussiert. Am Ende dieses Seminars haben die TeilnehmerInnen die Eckpunkte eines Fahrplans für die nächsten Lebensjahre entwickelt. Sie sind sich dabei der biographischen Möglichkeiten, ihrer Grenzen, Risiken und Herausforderungen bewusst. Termin: 16. – 18. November 2016 Zielgruppen Seminarleitung: Ludger Kühling Ort: Seminarhaus Ammerbuch, Pfäffingen bei Tübingen Preis: 345,– € (inkl. Snacks und Getränke, ohne Mittagessen und Übernachtung) Fachleute aus Arbeitsfeldern der psychosozialen Arbeit, Pädagogik, Prävention, Therapie, Gesundheit, Pflege, Beratung sowie Seelsorge. Fachkräfte und Führungskräfte, die in Non-Profit- und Profit-Unternehmen beratend tätig sind Philosoph, kath. Theologe, Kulturwissenschaftler M. A., Systemischer Berater und Therapeut (DGSF), Dozent für Systemische Beratung (SG), Systemischer Supervisor (DGSF) Selbsterfahrungsseminare 21 VS 34 Vertiefungsseminar „Was nicht in unsere Empfindung tritt, beschäftigt unser Denken nicht lange. Genießt in unserem Kopfe nur kurze Gastfreundschaft.“ Friedrich Nietzsche Angst, Wut, Freude, Neid, Scham, Interesse, Hochmut, Liebe und Hass … – jeder Mensch verfügt über ein differenziertes Reservoir an Gefühlen und emotionalen Ausdrucksformen. Die in Coaching, Beratung und Therapie mitgebrachten oder sich dort entwickelnden Emotionen drücken sich durch Körpersprache, Stimme, Mimik und Gestik aus. Besonders in Krisenzeiten kann es hilfreich sein, die eigenen (unerwünschten) Gefühle wahrzunehmen, auszuhalten und auszudrücken. Coaches, Berater und Therapeuten können als Katalysatoren bzw. Vermittler nützlich sein. Veränderung wird oft erst möglich, wenn dem Klienten die eigene emotionale Grammatik bewusst wird. Seminarleitung: Raimund Schöll Dipl.-Soziologe, Organisationspsychologe, Systemischer Berater, Coach, Paarberater, Lehrbeauftragter an der Hochschule Augsburg und an der BW-Universität München, Lehrtrainer und Lehrcoach 22 Vertiefungsseminare Ich spür da was ... Umgang mit Gefühlen in Coaching, Beratung und Therapie Ziele Inhalte » Die TeilnehmerInnen lernen, zwischen Gefühl und Verstand ihrer KlientInnen zu vermitteln. » Sie sensibilisieren sich für deren individuelle emotionale Reaktionen, Stimmungslagen und habituellen Ausdrucksformen. » Die TeilnehmerInnen verfügen über Möglich keiten, zum besseren Verständnis der inneren Prozesse ihrer KlientInnen beizutragen. » Ich spür da was – emotionale Episoden in Beratung, Coaching, Therapie » Unterscheidung von Emotionen, Gefühlen, Stimmungen und Atmosphären » Grundlagen der Emotionstheorie – systemische und andere Ansätze » Jenseits des Jargons – Voraussetzungen des wirksamen Sprechens über Gefühle » Die richtigen Worte finden » Vier methodische Aufmerksamkeitsfokusse des Sprechens über Gefühle » Warum Lösungsorientierung im Umgang mit Emotionen nicht funktioniert » Gefühlter Sinn – Focusing und andere hilf- reiche Konzepte für das Emotionscoaching Zielgruppen Termin: 28. – 30. Januar 2016 Fachleute aus allen psychosozialen Arbeitsfeldern Ort: Seminarhaus Ammerbuch, Pfäffingen bei Tübingen Preis: 360,– € (inkl. Snacks und Getränke, ohne Mittagessen und Übernachtung) „… zeig mir mal, wie Du das siehst …“ Visualisierungsmethoden und andere kreative Wege im Hilfeplangespräch und in der Beratung mit Kindern VS 35 Vertiefungsseminar Ziele Inhalte » Die Teilnehmenden reflektieren ihre eigenen Einflussmöglichkeiten auf eine kindorien- tierte Gestaltung von Hilfeplangesprächen und Beratungen. Sie sind sich der guten Gründe für die Partizipation von Kindern bewusst. » Sie verfügen über vielfältige Visualisierungs- methoden und andere kreative Möglichkei- ten, um Kinder zwischen 5 und 12 Jahren in Hilfeplangespräche und Beratungen einzu- beziehen, und erleben, wie dadurch Bera- tungssituationen an Leichtigkeit gewinnen. » Sie übersetzen die systemischen Grundhal- tungen in kindgerechte Kommunikation und erfahren, wie systemische Fragen für Kinder verständlich werden können – und das nicht nur verbal. » Vom „In-Kontakt-Kommen“ über das Aus- handeln von Zielen bis zu deren Überprü- fung – Möglichkeiten der Beteiligung von Kindern » Ebenen der Zielentwicklung (Modell: Kopf, Herz, Hand) und die Bedeutung für die Arbeit mit Kindern » Anknüpfen an Ressourcen (von „Zauberträn- ken“ und „Lösungsknoten“) » „Ich will hier gar nichts!“ – wenn die Ziele von anderen kommen Kinder in ein Beratungsgespräch oder in der Hilfeplanung mit einzubeziehen, stellt eine Herausforderung an unser beraterisches Handlungsrepertoire dar. Kinder wollen nicht unbedingt mit uns reden – oder können (noch) nicht verbal formulieren, wie sich ihre Situation für sie darstellt und was sie von uns oder anderen erwarten. Sie fallen in der Regel eher unter die Kategorie „nicht ganz freiwillige Klienten“. Sie formulieren häufig selbst kein Anliegen. Die angesprochenen Probleme werden von den Erwachsenen definiert. Im Seminar werden vielseitige Anregungen und praxiserprobte Vorgehensweisen vorgestellt und entwickelt, in Kleingruppen geübt und auf ihre Anwendbarkeit im Arbeitskontext der TeilnehmerInnen hin reflektiert. Termin: 24. – 26. Februar 2016 Zielgruppen Seminarleitung: Annette Glück Seminarhaus Ammerbuch, Pfäffingen bei Tübingen Fachleute aus Arbeitsfeldern der Sozialen Arbeit, Pädagogik, Prävention, Therapie, Gesundheit, Pflege und Beratung Ort: Preis: 360,– € (inkl. Snacks und Getränke, ohne Mittagessen und Übernachtung) Dipl.-Sozialpädagogin (FH), Systemische Beraterin (SG), Familientherapeutin, Dozentin für Systemische Beratung (SG), Systemische Supervisorin (SG), NLP-Practitioner (DVNLP) Vertiefungsseminare 23 VS 36 Vertiefungsseminar „Psychotherapie wirkt, wenn sie wirkt, darüber, dass sie das Gehirn verändert. Wenn sie das Gehirn nicht verändert, ist sie auch nicht wirksam.“ K. Grawe Die Neurowissenschaften haben in den letzten Jahren faszinierende Forschungsergebnisse über die neuronalen Grundlagen des Lernens hervorgebracht. Sie belegen, wie sich die unterschiedlichsten Lebenserfahrungen im Gehirn niederschlagen und unser Verhalten nachhaltig beeinflussen. Diese Erkenntnisse haben auf der Ebene der zwischenmenschlichen Interaktionsgestaltung zwar keine neuen psychotherapeutischen Methoden hervorgebracht, wohl aber eine neue theoretische Sicht von Therapie und Beratung. Was neu ist: dass eine Reihe bekannter und bewährter Prinzipien aus unserer beruflichen Alltagserfahrung aus Pädagogik, Beratung bzw. Psychotherapie nun auch naturwissenschaftlich belegt werden können. Seminarleitung: Dr. Hans Utz Familientherapeut und Organisationsberater, Weiterbildungen, praktisch tätig im Bereich der Neuropsychologie und der neuropsychologischen Diagnostik 24 Vertiefungsseminare Wirkfaktoren in Psychotherapie und Beratung Neurowissenschaftliche Sicht und Schlussfolgerungen für das praktische Handeln Ziele Inhalte Die TeilnehmerInnen » haben ein grundlegendes Verständnis über die wechselseitige Beeinflussung von psy- chischen und hirnorganischen Prozessen. » kennen die neuronalen Mechanismen päda- gogisch-therapeutischer Veränderungen und können daraus Konsequenzen für ihr praktisches Handeln ableiten. » wissen um die neuropsychologischen Grundlagen der Verarbeitung von zwischen- menschlichen Beziehungserfahrungen und können diese für die Gestaltung eines ver- änderungsförderlichen Kontextes in Bera- tung und Therapie nutzen. » Neuronale Grundlagen des Lernens – Neuroplastizität und Konsequenzen für das Handeln in Beratung und Therapie » Neuropsychologische Grundlagen der Verarbeitung von Erfolg und Misserfolg und ihre Bedeutung für die Beziehungsgestal- tung in Therapie, Pädagogik und Beratung bzw. für die Selbstfürsorge von Klient und Therapeut, Erzieher und Berater » Von der Problemfokussierung zur Lösungs- fokussierung – eine neuropsychologische Empfehlung » Zur Bedeutung der Auftragsklärung/Ziel entwicklung in Beratung, Pädagogik und Therapie aus neuropsychologischer Sicht Zielgruppen Termin: 07. – 08. März 2016 Ort: Seminarhaus Ammerbuch, Pfäffingen bei Tübingen Mitarbeitende aus Arbeitsfeldern der Sozialen Arbeit, Behindertenhilfe, Sozialpsychiatrie, Jugendhilfe, Pädagogik, Prävention, Therapie, Gesundheit, Pflege, Beratung sowie Seelsorge Preis: 240,– € (inkl. Snacks und Getränke, ohne Mittagessen und Übernachtung) Das wäre doch gelacht VS 37 Vertiefungsseminar Humor als Ressource nutzen Ziele Inhalte » Die TeilnehmerInnen reflektieren ihre Humorkompetenz und entwickeln diese Kompetenz ihrer Persönlichkeit gemäß weiter. » Sie wissen um unterschiedliche Strategien, Humor im pädagogischen Alltag und der beraterischen Praxis einzusetzen. » Sie können systemische und provokative Methoden der Beratung mit Humorele menten kombinieren. » Humor als Haltung und als Methode einer ressourcenorientierten Beratung und Sozia- len Arbeit » Lachen und Ernsthaftigkeit als zwei Seiten einer Medaille » Methoden des Improvisationstheaters und der Provokativen Therapie » Strategien wohlwollender Provokation » Sprüche, Witze und unpassende Metaphern » Systemische Methoden mit Humor Termin: 11. – 13. April 2016 Zielgruppen Ort: Seminarhaus Ammerbuch, Pfäffingen bei Tübingen Preis: 360,– € (inkl. Snacks und Getränke, ohne Mittagessen und Übernachtung) Fachleute aus Arbeitsfeldern der psychosozialen Arbeit, Pädagogik, Prävention, Therapie, Gesundheit, Pflege, Beratung sowie Seelsorge. Fachkräfte und Führungskräfte, die in Non-Profit- und Profit-Unternehmen beratend tätig sind Es gibt sie: scheinbar ausweglose Situationen, fast unlösbare Konflikte und Krisen, in denen unser beraterisches und pädagogisches Geschick nicht die erhofften Erfolge zeigt. Humor, ein Witz, eine wohlwollende Provokation und die Kunst, über sich selbst zu lachen, sind gelungene Wege zwischenmenschlicher Kommunikation, die neue Perspektiven eröffnen. Durch vielfältige Übungen werden wir im Seminar mit Humortechniken experimentieren und dabei das eigene Humorpotenzial erschließen. Es soll erfahrbar werden, wie eine von Humor, Lachen und Spaß begleitete Pädagogik und Beratung Freude macht und ernsthafte Schwierigkeiten lösen hilft. Seminarleitung: Ludger Kühling Philosoph, kath. Theologe, Kulturwissenschaftler M. A., Systemischer Berater und Therapeut (DGSF), Dozent für Systemische Beratung (SG), Systemischer Supervisor (DGSF) Vertiefungsseminare 25 VS 38 Vertiefungsseminar „Ich schaffs!“ Das lösungsorientierte Motivationsprogramm für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen Ziele Inhalte Die Leitidee von „ich schaffs!“ ist: Lernen und Veränderung gelingen leichter mit Motivation, Spaß und gemeinsam mit anderen. „ich schaffs!“ ist ein spielerisches und lösungsorientiertes Programm, das Kindern und Jugendlichen hilft, ihre Probleme durch das Lernen von Fähigkeiten zu überwinden. Nach dem weltweiten Erfolg von Ben Furmans „ich schaffs!“ für Kinder wurde von Christiane Bauer und Thomas Hegemann ein Programm speziell für Jugendliche entwickelt. „ich schaffs!“ unterstützt Kinder und Jugendliche, selbst gesteckte Ziele zu erreichen und Probleme zu bewältigen. Kinder und Jugendliche lernen, eigene Projekte zu entwickeln, ihre Potenziale zu nutzen und individuelle Ziele Schritt für Schritt umzusetzen. » Die TeilnehmerInnen lernen in diesem pra xisorientierten Seminar die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten des Motivationspro- gramms „ich schaffs!“ anhand von Bei spielen kennen. » Sie erweitern ihre Möglichkeiten, mit Kindern und Jugendlichen eine tragfähige kooperative Arbeitsbeziehung zu gestalten. » Sie reflektieren ihre Rolle und Haltung bei der Umsetzung lösungsorientierter Konzepte. » Sie können nach dem Seminar das Pro- gramm mit Kindern und Jugendlichen sowohl in der Einzel- als auch in der Grup- penarbeit und in Familien anwenden. » Lösungsorientierte Konzepte in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen » Motivation fördern, Ziele entwickeln und Ressourcen nutzen » Das 15-Schritte-Programm von „ich schaffs!“ » Ausprobieren und Üben der einzelnen Schritte » Spielerische Methoden bei der Umsetzung von „ich schaffs!“ » Transfer in die eigene Praxis: Anwendung mit Einzelnen, in Gruppen und Familien Seminarleitung: Christiane Bauer Zielgruppen Termin: 14. – 15. April 2016 Ort: Seminarhaus Ammerbuch, Pfäffingen bei Tübingen Dipl.-Sozialpädagogin (FH), Systemische Therapeutin, Lehrtrainerin für Systemische Beratung (SG), Lehrende Supervisorin und Coach (SG), autorisierte ich schaffs®-Ausbilderin 26 Vertiefungsseminare Fachleute aus Arbeitsfeldern der psychosozialen Arbeit wie der ambulanten und stationären Jugendhilfe, der Pädagogik, Therapie, der Bildungsarbeit und Berufshilfe, die mit Kindern, Jugendlichen, jungen Erwachsenen oder Familien arbeiten Preis: 240,– € (inkl. Snacks und Getränke, ohne Mittagessen und Übernachtung) „Wenn zwei streiten, vermittelt der Dritte“ Grundlagen der Mediation und Konfliktregelung Ziele Inhalte » Die TeilnehmerInnen sind befähigt, kon struktive Konfliktlösungen anzuleiten, zu begleiten und durchzuführen. » Sie wissen um die Struktur und den Ablauf einer Mediation und können Techniken und Interventionen kontextbezogen anwenden. » Die TeilnehmerInnen können dieses Wissen in einer kreativen Art und Weise in ihrer Praxis umsetzen. » Die TeilnehmerInnen kennen die Grundhal- tungen des Verfahrens der Mediation und reflektieren ihre Haltungen Konfliktpartne rInnen gegenüber. » Der eigene Umgang mit Konflikten » Konfliktarten und Konfliktstufen nach Glasl » Konflikttypen nach Satir » Interventionsmöglichkeiten im Konflikt » Haltung und Rolle der MediatorIn sowie Rapport in der Mediation » Das Phasenmodell in der Mediation » Techniken und Körpersprache in der Mediation » Die Bedeutung von Psychoedukation Termin: 26. – 28. April 2016 Zielgruppen Ort: Seminarhaus Ammerbuch, Pfäffingen bei Tübingen Preis: 360,– € (inkl. Snacks und Getränke, ohne Mittagessen und Übernachtung) Fachleute aus Arbeitsfeldern der psychosozialen Arbeit, Pädagogik, Prävention, Therapie, Gesundheit, Pflege, Beratung sowie Seelsorge. Fachkräfte und Führungskräfte, die in Non-Profit- und Profit-Unternehmen beratend tätig sind VS 39 Vertiefungsseminar „Der Ursprung aller Konflikte zwischen mir und meinen Mitmenschen ist, dass ich nicht sage, was ich meine, und dass ich nicht tue, was ich sage.“ Martin Buber Im Seminar werden Basiskompetenzen vermittelt, eine Mediation durchzuführen, Konfliktsituationen im Berufs- und Privatleben zu begleiten und mittels einer mediativen Grundhaltung mit Gelassenheit schwierige Gespräche zu führen. Seminarleitung: Beatrix Kastrun Juristin, Dipl.-Trainerin, eingetragene Mediatorin, ReteamingCoach, Systemische Organisationsberaterin nach Heidelberger Schule, Systemische Psychotherapeutin i. A. Vertiefungsseminare 27 VS 40 Vertiefungsseminar Seminarreihe „Ich mache mir die Welt, wie sie mir gefällt.“ Pippi Langstrumpf Sich in Beziehungen sicher zu fühlen, einen Zugang zu den eigenen Stärken zu haben und diese selbstwirksam einzusetzen, kann eine „Schutzhaut“ für Kinder sein. Einige Kinder brauchen die Hilfe von Erwachsenen, um diese Schutzhaut entwickeln zu können. Die Arbeit mit Familien, in denen ein Elternteil unter psychischen Problemen leidet, erfordert verbindliche Absprachen, klare Strukturen und eine differenzierte Wahrnehmung von den Ressourcen und Belastungen der Kinder und ihren Familienmitgliedern. In diesem Seminar wechseln sich inhaltlicher Input, interaktiver Erfahrungsaustausch und die praktische Umsetzung systemischer Methoden in Kleingruppen und im Plenum ab. Eigene Fallbeispiele sind willkommen. Seminarleitung: Sabine Ramsayer Dipl.-Sozialpädagogin (FH), approbierte Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, Systemische Familientherapeutin (SG), Systemische Lehrtherapeutin (DGSF und SG), Systemische Supervisorin (SG), Lehrende Supervisorin (DGSF und SG), Heilpraktikerin (Psychotherapie) 28 Vertiefungsseminare/Seminarreihe „Und wann wird die Mama wieder so wie früher?“ Ressourcenorientierung in der Arbeit mit Kindern psychisch kranker Eltern Teil 1: Situationen handhabbar machen – Resilienzen fördern Ziele Inhalte » Die TeilnehmerInnen erweitern ihr Wissen über den spezifischen Unterstützungsbedarf von Kindern psychisch kranker Eltern. » Sie verfügen über ein Methodenrepertoire zur Ressourcenaktivierung. » Sie erhalten durch die Erarbeitung von Not- fallplänen und Kooperationsverträgen ein wichtiges Hilfsmittel für die Alltagsarbeit. » Ankerbeispiele, Fragebögen, Netzwerk- karten als Möglichkeiten zur Einschätzung der Ressourcen und Belastungen in der Familie » Systemische Fragen und Visualisierungsmethoden » Familiäre Schweigegebote, Loyalitätskon- flikte, Rollen » Ressourcenaktivierung und Förderung von Schutzfaktoren » Kindern angemessene äußere Sicherheit geben: Netzwerkanalysen, Krisenpräven- tion, Notfallpläne Beide Teile der Seminarreihe können unabhängig voneinander besucht werden. Die Akkreditierung des Seminars wurde bei der Landespsychotherapeutenkammer Baden-Württemberg LPK-BW beantragt. Zielgruppen MitarbeiterInnen aus psychosozialen, klinischen, beratenden und pädagogischen Arbeitsfeldern sowie Menschen, die sich als „Patenfamilien für Kinder psychisch kranker Eltern“ engagieren Termin: 29. – 30. April 2016 Ort: Seminarhaus Ammerbuch, Pfäffingen bei Tübingen Preis: 240,– € (inkl. Snacks und Getränke, ohne Mittagessen und Übernachtung) VS 41 Lob des Zauderns Systemische Beratung und Therapie bei chronifizierten Problemkonstellationen (Sucht und Abhängigkeit) Vertiefungsseminar Ziele Inhalte » Die TeilnehmerInnen bekommen einen Einblick in systemtheoretische Konzepte und systemtherapeutisch-beraterische Vor- gehensweisen im Bereich der Therapie und Beratung abhängig trinkender Menschen. » Sie können größere Teile der theoretischen Ideen und praktischen Vorgehensweisen auch auf andere Problembereiche und Stö- rungsbilder übertragen. Die Übertragung bietet sich v. a. für chroni fizierte Probleme und Störungen an. » Hintergründe einer süchtigen Entwicklung » Zieloffene therapeutische Haltungen » Theoriekonzepte von Wandlungsprozessen » Existenzielle Thematiken im therapeutischen Prozess » Techniken, Haltungen und Perspektiven systemischer Suchttherapie » Systemische Fragetechniken » Prozessanalysen und therapeutisches Timing » Erhöhung von Selbstregulationsprozessen » Ideen zur Dynamisierung von blockierenden psychischen Prozessen » Paar- und familientherapeutische, sucht- spezifische Thematiken Absolute Abstinenz heißt in der Regel das Ziel der von Kranken- und Rentenversicherungen finanzierten Suchtbehandlung. Dieser Ansatz schließt andere mögliche Wege aus der Sucht aus und riskiert, eigentlich kooperationsbereite Klienten für unmotiviert zu erklären. In diesem Seminar werden aus einer systemischen Perspektive mögliche Hintergründe einer Suchtentwicklung dargestellt und es wird aufgezeigt, warum eine als zieloffen angelegte ambulante Therapie sinnvoll ist. Neben suchtspezifischen Überlegungen geht es auch um existenzielle Herausforderungen, die mit einem Wandlungs- und Transformationsprozess verbunden sind. Dies berührt sowohl die therapeutische Haltung als auch das therapeutische Timing. Illustriert wird das Vorgehen anhand eines videografierten Therapieprozesses. Termin: 09. – 11. Mai 2016 Zielgruppen Seminarleitung: Dr. Rudolf Klein Ort: Seminarhaus Ammerbuch, Pfäffingen bei Tübingen Fachleute aus der stationären und ambulanten Suchtarbeit, Psychiatrie, der stationären und ambulanten Jugendhilfe und der Wohnungslosenhilfe Preis: 360,– € (inkl. Snacks und Getränke, ohne Mittagessen und Übernachtung) Dr. phil., Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut, seit 2004 in freier Praxis tätig, Lehrtherapeut und Lehrender Supervisor (SGST, SG), Lehrtherapeut (wisl) Vertiefungsseminare 29 VS 42 Vertiefungsseminar „Liebe ist für mich immer ein Dialog. Es sind zwei zusammen, die plötzlich eine Einheit bilden.“ Heinz von Foerster Die Bedingungen und Anforderungen an eine zufriedenstellende Partnerschaft haben sich stark gewandelt. Traditionelle Lebensentwürfe von Ehe und Familie haben zugunsten stärker individuell gestalteter Partnerschaftsentwürfe an Bedeutung verloren. Rollen- und Bindungsverständnis wandeln sich, so dass Paare ihre Beziehung immer wieder neu aushandeln müssen, um zu einer befriedigenden, sinnstiftenden Bezogenheit zu gelangen. Diese Prozesse sind begleitet von Irritationen und Konflikten, bei denen Beratung hilfreich sein kann. In diesem Einführungsseminar werden inhaltliche und methodische Grundlagen der systemischintegrativen Paartherapie vorgestellt und eingeübt. Seminarleitung: Anne Schoberth Pädagogin, Psychotherapeutin (HP), Systemische Therapeutin und Supervisorin (DGSF), Traumatherapeutin, Lehrsupervisorin (SG), Dozentin für Systemische Therapie und Supervision 30 Vertiefungsseminare Wohin die Reise geht … Einführung in die systemisch-integrative Paartherapie und -beratung Ziele Inhalte » Die TeilnehmerInnen wissen um die Kom plexität von Paarbeziehungen und können diese aus unterschiedlichen Perspektiven beschreiben und erklären. » Sie haben das Konzept des Lebensflussmo- dells kennengelernt und können dieses in der Arbeit mit Paaren nutzen und anwenden. » Sie nehmen einen beraterisch-therapeuti- schen Fokus ein und können dabei die lebensgeschichtlichen und generationsüber- greifenden Ebenen des Paares berücksich- tigen. » Kontext des Paares und Paargeschichte (Erstgespräch) » Beziehungsdynamik und Bedeutungs gebung des Paarkonfliktes » Paarphasen im Lebenszyklus » Von der Anfangsutopie zur Frage nach der Zukunft » Individuelle Lebensthemen im Paarkonflikt » Ressourcen im Paar » Kommunikation » Selbstorganisation von Dominanz und Unterordnung, Nähe und Distanz, Auto- nomie und Bindung » Die BeraterIn/TherapeutIn als „Dritte im Bunde“ Zielgruppen Termin: 30. Mai – 01. Juni 2016 Ort: Seminarhaus Ammerbuch, Pfäffingen bei Tübingen Fachleute aus den Arbeitsfeldern Paarberatung und Paartherapie, Familientherapie, psychosoziale Beratung, Seelsorge und Gesundheitswesen Preis: 360,– € (inkl. Snacks und Getränke, ohne Mittagessen und Übernachtung) Zwangskontexte als Möglichkeitsräume Systemische und ressourcenorientierte Handlungsmodelle für die Arbeit in Zwangskontexten VS 43 Vertiefungsseminar Ziele Inhalte » Die TeilnehmerInnen lernen hilfreiche Visua lisierungstechniken für unterschiedliche Zwangskontexte kennen. » Sie wissen um die Dynamik von Zwangskon- texten, können diese ressourcenorientiert beschreiben und mit den KlientInnen Per spektiven entwickeln. » Sie verfügen über Instrumente der Reflexion der Bedürfnisse von Menschen, die Ange- bote der Sozialen Arbeit nicht freiwillig nutzen. » Die TeilnehmerInnen kennen provokative, paradoxe und wertschätzende Möglich keiten, KlientInnen zur Kooperation einzu- laden und die Beziehungsdynamik zwischen ihnen und den KlientInnen zu reflektieren. » Interventionsstrategien in der Kooperation mit unfreiwilligen Klienten » Methoden der Reflexion der Beziehungs dynamik in Zwangskontexten » Reflecting Team als multiperspektivische Methode der Wertschätzung » Zeitseilarbeit zur Rekonstruktion von Krisen und Konflikten » Ansprechvarianten zur Thematisierung von Zielkonflikten » Kreative Möglichkeiten des Arbeitens in Zwangskontexten » Umsetzung der Erkenntnisse anhand von konkreter Fallarbeit „Umwälzungen finden in Sackgassen statt.“ Bertolt Brecht Termin: Zielgruppen Seminarleitung: Ludger Kühling Ort: Preis: 06. – 08. Juni 2016 Seminarhaus Ammerbuch, Pfäffingen bei Tübingen 360,– € (inkl. Snacks und Getränke, ohne Mittagessen und Übernachtung) Mitarbeitende aus Arbeitsfeldern der Sozialen Arbeit, der Suchtberatung, der Arbeitsagenturen, der Jugendämter, der Sozialpädagogischen Familienhilfe, dem Pflegekinderdienst, der stationären Kinder- und Jugendhilfe sowie der Therapie KlientInnen erleben im Kontext der Sozialen Arbeit die Zusammenarbeit mit BeraterInnen und SozialarbeiterInnen nicht immer als freiwillig. Eltern fühlen sich von MitarbeiterInnen des Jugendamtes gedrängt, eine Hilfe anzunehmen. Familien werden durch das Familiengericht verpflichtet, mit einer Sozialpädagogischen Familienhilfe zu arbeiten. Wohnungslose Menschen und Hartz-IVEmpfänger befürchten die Kürzung von Leistungen. Jugendliche fühlen sich genötigt, in einer Wohngruppe zu leben. DrogenkonsumentInnen haben die „scheinbare“ Wahl zwischen Therapie oder Strafe. Zwangskontexte sind vielfältig und herausfordernd. In diesem Seminar werden Möglichkeiten des Umgangs damit aufgezeigt und anhand der Praxis der TeilnehmerInnen reflektiert. Philosoph, kath. Theologe, Kulturwissenschaftler M. A., Systemischer Berater und Therapeut (DGSF), Dozent für Systemische Beratung (SG), Systemischer Supervisor (DGSF) Vertiefungsseminare 31 VS 44 Vertiefungsseminar Kooperations- und Konfliktgespräche im beruflichen Alltag Systemische Interventionen „Es ist nicht entscheidend, was ich sage, sondern was der andere hört.“ Martin Buber Ziele Inhalte Der Erfolg im Beruf hängt zum großen Teil davon ab, ob es gelingt, das eigene Handeln mit dem Handeln der beteiligten Parteien und deren unterschiedlichen Interessen und Anliegen zu vernetzen. Kooperationskompetenz setzt voraus, die eigene Position trotz Widerständen prägnant und überzeugend vertreten zu können. Das erfordert Mut, sich zu positionieren, bei gleichzeitiger Fähigkeit, die Argumente der Beteiligten aufzunehmen und einzubeziehen. Erfolgreiche Kooperation hat das Ziel, dass sich alle beteiligten Parteien auf eine gemeinsame Linie verständigen. » Die SeminarteilnehmerInnen sind sensibili- siert für die Probleme, Fragestellungen und Anliegen der beteiligten Kooperationspart- nerInnen. » Sie lernen, die eigene Argumentation kon- textsensibel zu entwickeln und anzubieten. » Sie kennen das Handwerkszeug, um mit dem vorhandenen Konfliktpotenzial umzu- gehen. » Sie kennen ihre Verhaltensmuster in Konflikt- situationen und haben ihre Handlungsop- tionen und damit ihre eigene Konfliktfähig- keit erweitert. » Sie kennen Methoden, als Beteiligte im Pro- zess Mehrpersonensettings zu moderieren. » Netzwerkanalyse: am Prozess beteiligte Sys- teme, deren Perspektiven und Interessen » Die richtigen Worte finden: gute Argumen- tation des eigenen Standpunktes » Netzwerkkommunikation » Gesprächsführung in einem Mehrpersonen- setting: Moderation und Moderationstech- niken » Konfliktmanagement: Umgang mit Wider- ständen, Angriffen und Störfaktoren » Selbstmanagement: Selbstanalyse und Selbstcoaching Seminarleitung: Regina Kipp Zielgruppen Termin: 09. – 11. Juni 2016 Ort: Seminarhaus Ammerbuch, Pfäffingen bei Tübingen Dipl.-Pädagogin und Dipl.-Psychologin, lehrende Therapeutin, lehrende Supervisorin und lehrender Coach (SG), Psychologische Psychotherapeutin 32 Vertiefungsseminare Fachleute aus allen psychosozialen Arbeitsfeldern Preis: 360,– € (inkl. Snacks und Getränke, ohne Mittagessen und Übernachtung) Konfliktlösungstools: „Wahrscheinlich hat das alles gar nichts mit Ihnen zu tun …“ VS 45 Vertiefungsseminar Ziele Inhalte » Die TeilnehmerInnen erkennen den Ablauf und die Eskalation eines vorhandenen Konflikts. » Sie erweitern Ihre Konfliktlösungskompetenz in jedem Stadium des Konflikts. » Sie sind in der Lage, auch abseits „großer Konfliktgespräche“, mittels einfacher Werk- zeuge im Alltag zu deeskalieren. » Konflikteskalationsmodell nach Glasl: Arktis oder Sahara – Wie heiß ist der Konflikt? » Welches Tool zu welchem Anlass? » Auftragsklärung bei Konflikten » Von den Positionen zu den Interessen: Her- ausarbeiten der Gefühle » Das Kamel durchs Nadelöhr: Systemver störung heilt » Systemische Fragen als Tool der Konfliktlösung » Reframen, Übersetzen und Filtern: „Das könnte man auch ganz anders sehen …“ » „My friend John“: wenn nichts mehr weiter- geht … » Platzwechsel bitte! » Pause als Intervention » Lösungsfindung: Konsens vor Dissens » Tools für „den Tag danach“: Überprüfung der Mediations-Ergebnisse „Keiner ist für das Problem, jeder aber für die Lösung verantwortlich.“ Ben Furman Termin: Zielgruppen Seminarleitung: Beatrix Kastrun Ort: Preis: 14. – 16. Juni 2016 Seminarhaus Ammerbuch, Pfäffingen bei Tübingen 360,– € (inkl. Snacks und Getränke, ohne Mittagessen und Übernachtung) Menschen, die ihre Konfliktlösungskompetenz erweitern möchten, Fachleute aus Arbeitsfeldern der psychosozialen Arbeit, Pädagogik, Therapie, Gesundheit, Beratung, Seelsorge sowie Fachkräfte und Führungskräfte, die in Non-Profit- und Profit-Unternehmen beratend tätig sind Sie möchten mit Konflikten sicherer und effizienter umgehen? Egal, ob Sie in diesem Konflikt beteiligt sind oder in der Rolle des „Schlichters“ auftreten? Mit dem richtigen „Werkzeug“ im richtigen Moment wird Konfliktlösung zu einer spannenden Erfahrung. Im Seminar erwartet Sie eine Reihe an besonders bewährten Instrumenten zur Konfliktlösung, die sich am Fünf-Phasen-Modell der Mediation orientieren. Die TeilnehmerInnen lernen die Vielfalt dieser Ansätze kennen, erwerben die Kompetenz, Konflikte konstruktiv zu bearbeiten und erhalten Zugriff auf zahlreiche empfehlenswerte Techniken und Methoden professioneller Konfliktbearbeitung. Juristin, Dipl.-Trainerin, eingetragene Mediatorin, ReteamingCoach, Systemische Organisationsberaterin nach Heidelberger Schule, Systemische Psychotherapeutin i. A. Vertiefungsseminare 33 VS 46 Vertiefungsseminar Im Mittelpunkt des Seminars steht die Vertiefung bereits vorhandener theoretischer Grundkenntnisse der Konfliktdiagnose sowie ihre Verknüpfung und Systematisierung zu einer Orientierungshilfe zum Fallverstehen und zur Prozessgestaltung in komplexen Konfliktsituationen. Hierzu werden jeweils Leitfragen zur Betrachtung von Konfliktumfeld, Konfliktausmaß, Konfliktinhalt und Konfliktgestalt entwickelt. Auf dieser Grundlage wird dann die praktische Anwendung anhand eines Fallbeispiels aus der Mediation eines Konflikts zwischen mehreren Leitungskräften demonstriert und geübt. Seminarleitung: Michael Wandrey Dipl.-Pädagoge, Mediator (BM), Ausbilder für Mediation (BM), Lehrbeauftragter für Konflikthilfe und Mediation in der Sozialen Arbeit an der Universität Tübingen 34 Vertiefungsseminare Wie decke ich den runden Tisch Mediation und Konfliktmanagement in Betrieben und Organisationen Ziele Inhalte » Die TeilnehmerInnen erweitern und vertiefen bereits vorhandene theoretische Grund- kenntnisse der Konfliktdiagnose hin zu ei- nem professionellen Fallverstehen in Media- tion und Konfliktmanagement. » Sie erkennen verschiedene Konfliktlösungs- strategien, mögliche Konfliktfelder und unterschiedliche Konfliktkulturen in Betrie- ben und Organisationen auf den 3 Ebenen Organisation, Leitungskräfte, MitarbeiterInnen. » Sie können fallbezogene Arbeitshypothesen zu Setting und methodischer Vorgehenswei- se bilden und diese fachlich begründen. » Sie haben ihre Mediationskompetenz im Umgang mit Konflikten in Betrieben und Organisationen erweitert. »Konfliktarten und Konfliktlandschaft in Organisationen » Unterschiedliche Konfliktkulturen in Betrie- ben und Organisationen » Rahmenbedingungen für die Konfliktprä- vention und -bearbeitung auf struktureller und organisatorischer Ebene » Recherche, Analyse und „Be-greifen“ komplexer Konfliktsituationen » Entwicklung fallbezogener Bearbeitungssettings » Umgang mit betrieblichen Hierarchien und Machtungleichgewichten in der Mediation » Abgrenzung zu Organisationsberatung, Coaching, Supervision Zielgruppen MediatorInnen, Menschen, die in Konflikten vermitteln, sowie Fachleute aus anderen psychosozialen Arbeitsfeldern Termin: 27. – 29. Juni 2016 Ort: Seminarhaus Ammerbuch, Pfäffingen bei Tübingen Preis: 360,– € (inkl. Snacks und Getränke, ohne Mittagessen und Übernachtung) Yes, we can ... auch wenn es schwierig wird VS 47 Vertiefungsseminar Mehrdimensionale Hilfekonzepte – wie sie dem Gehirn gefallen Ziele Inhalte » Die TeilnehmerInnen erhalten Erkenntnisse, um auch in herausfordernden pädagogisch- therapeutischen Situationen handlungsfähig zu bleiben. » Sie erhalten einen Einblick in neuropsycho- logische Forschungsergebnisse. Auf dieser Grundlage reflektieren sie ihre bisherigen Handlungsansätze. » Die TeilnehmerInnen entwickeln mehrdi- mensionale Hilfekonzepte in herausfor dernden Situationen. » Mehrdimensionale Hilfekonzepte – was verstehen wir darunter? » Auftragsklärung » Pädagogisch-therapeutische Handlungsbau- steine aus neuropsychologischer, systemi- scher und mehrdimensionaler Sicht » Elternarbeit im Rahmen mehrdimensionaler Hilfekonzepte » Lastenteilung, Vernetzung – flexible Betreu- ungsstrategien » Krisenprävention und -management » Erfolg: was heißt das hier? Erfolgsbausteine » Perspektive der Fachkräfte – wie kann ich meine Kräfte erhalten? » Fallarbeit und Ideensammlung für die Zu- kunft mit Umsetzungsmöglichkeiten Junge Menschen mit komplexen psychischen Auffälligkeiten erfordern eine hohe Professionalität und Frustrationstoleranz. Die Gefahr besteht, dass professionelle Helfer irgendwann zermürbt aufgeben und der junge Mensch von Hilfeangebot zu Hilfeangebot weitergereicht wird. Mehrdimensionale Hilfekonzepte schaffen eine Möglichkeit, dass die pädagogischtherapeutische Arbeit mit diesen Kindern und Jugendlichen doch noch gelingen kann. Die neuropsychologische Perspektive erleichtert das Verständnis für hochbelastete Kinder und das Durchhalten mit ihnen und ermöglicht evidenzbasierte Handlungsansätze, auch wenn die pädagogisch-therapeutische Arbeit weiterhin kräftezehrend und anspruchsvoll bleibt. Seminarleitung: Monique Breithaupt-Peters Termin: 04. – 06. Juli 2016 Ort: Seminarhaus Ammerbuch, Pfäffingen bei Tübingen Preis: 360,– € (inkl. Snacks und Getränke, ohne Mittagessen und Übernachtung) Renate Sepeur Zielgruppen Fachleute aus Arbeitsfeldern der Sozialen Arbeit, Pädagogik, Prävention, Therapie, Gesundheit, Pflege, Beratung sowie Seelsorge. Fachkräfte und Führungskräfte, die in Non-Profit- und Profit-Unternehmen beratend tätig sind Dipl.-Psychologin, Systemischer Coach (SG) Dipl.-Psychologin, Systemische Beraterin (SG) Vertiefungsseminare 35 VS 48 Vertiefungsseminar „Menschen jeden Alters wirken am glücklichsten und nutzen ihre Begabungen auf die vorteilhafteste Weise, wenn sie die Gewissheit haben, dass mindestens eine Person hinter ihnen steht, die ihr Vertrauen besitzt und ihnen zu Hilfe kommt, falls sich Schwierigkeiten ergeben.“ John Bowlby In diesem Seminar werden wir uns mit wichtigen Erkenntnissen aus der Bindungs- und Traumaforschung beschäftigen und diese praktisch erfahrbar machen. Es werden traumaorientierte, systemische Konzepte vermittelt. Die TeilnehmerInnen erhöhen ihr Verständnis für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die Verletzungen erlitten oder keine sicheren Bindungserfahrungen erlebt haben. Scheinbar „verrückte“ Verhaltensweisen der traumatisierten KlientInnen können als Lösungsstrategien eingeordnet und als solche besser verstanden und gewürdigt werden. Seminarleitung: Friderike Degenhardt Dipl.-Sozialpädagogin (FH), Systemische Therapeutin (SG), Lehrtherapeutin (SG), Lehrende Supervisorin (SG), Systemische Organisationsberaterin, approbierte Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, Psychotherapeutin (HPG) 36 Vertiefungsseminare Wenn alles aus dem Ruder läuft ... Bindungsskepsis und Trauma – wie können Selbsthilfekräfte entwickelt werden? Ziele Inhalte » Die TeilnehmerInnen setzen sich mit Bin- dungsthemen, Bindungstheorie und Bin- dungsskepsis auseinander. » Sie lernen, Traumafolgestörungen zu verstehen. » Sie erkennen bei ihren KlientInnen Verhal- tensweisen als mögliche Folgen trauma- tischer Lebenserfahrungen. » Sie lernen Interventionen kennen, um ihre KlientInnen kompetent zu unterstützen. » Sie erfahren traumaorientierte Ansätze für die eigene tägliche Arbeit. » Die Handlungsmöglichkeiten in der Arbeit mit traumatisierten Menschen werden erweitert. » Es werden Methoden vermittelt, die die Selbsthilfekräfte der betroffenen Familien stärken. » Bindungstheorie und Phasen der Bindungs- entwicklung » Einfluss früher Bindungserfahrungen auf Verhalten und Erleben von Kindern, Ju- gendlichen und Erwachsenen » Einführung in die Psychotraumatologie » Traumapädagogische Methoden » Stabilisierungsmethoden » Ressourcenarbeit und die Kraft der inneren Bilder » Distanzierungstechniken und Arbeit mit inneren Anteilen Zielgruppen Termin: 14. – 16. September 2016 Ort: Seminarhaus Ammerbuch, Pfäffingen bei Tübingen Fachleute aus Arbeitsfeldern der psychosozialen Arbeit, der stationären und ambulanten Erziehungshilfe, der Pädagogik, Therapie, Gesundheit, Beratung und Seelsorge sowie Pflegeeltern und Erziehungsstellen Preis: 360,– € (inkl. Snacks und Getränke, ohne Mittagessen und Übernachtung) Systemische Angsttherapie Das Seminar vermittelt Techniken der systemischen Therapie von Angststörungen. Zunächst stehen differentialdiagnostische Fragestellungen im Vordergrund, um in einem nächsten Schritt spezifische Vorgehensweisen bei unterschiedlichen Angstphänomenen darzustellen. Ziele Den SeminarteilnehmerInnen wird ein standardisiertes Vorgehen bei Angststörungen vermittelt. Hierzu zählt u. a. die Störung problemaufrechterhaltender Muster in der Beziehung der KlientIn zu ihrer Angst sowie einer Integration von Angst als eines natürlichen und allgegenwärtigen Phänomens. Bei entsprechendem Vorgehen genügt oft nur eine einzige Therapiesitzung, um dauerhafte Veränderungen bei KlientInnen zu erhalten. Inhalte Termin: Zielgruppen Ort: Preis: 28. – 30. September 2016 Seminarhaus Ammerbuch, Pfäffingen bei Tübingen 360,– € (inkl. Snacks und Getränke, ohne Mittagessen und Übernachtung) » Die TeilnehmerInnen erlernen Methoden der Angsttherapie. » Sie erhalten Anregungen zur therapeu- tischen Haltung und setzen sich mit dieser auseinander. » Methoden der Angsttherapie » Fallbeispiele » Therapievideo PsychotherapeutInnen, SozialpädagogInnen, SozialarbeiterInnen sowie therapeutisch Tätige, die einen neuen Blick auf und neue Ideen für die Arbeit mit Angst-KlientInnen gewinnen wollen VS 49 Vertiefungsseminar „Wenn Du etwas stärken willst, bekämpfe es.“ Milton H. Erickson AngstpatientInnen experimentieren in der Regel tagtäglich mit unterschiedlichen Strategien gegen ihre Ängste. Genau diese Versuche, die Ängste zu besiegen, sind meistens zum Scheitern verurteilt und mobilisieren oft das Gegenteil. So erzeugt die Angst das, was sie befürchtet. Seminarleitung: Dr. Bernd Schumacher M. A., Psychotherapeut (HPG), Lehrtherapeut und 1. Vorsitzender der IGST, Systemischer Einzel-, Paar- und Familientherapeut in eigener Praxis, Supervisor in psychosozialen und psychiatrischen Kontexten, Heidelberg Vertiefungsseminare 37 VS 50 Vertiefungsseminar Seminarreihe „Wissen macht stark“ Wissen befähigt Kinder. Eine alters- und entwicklungsadäquate Aufklärung rund um die Erkrankung der Eltern lässt Situationen für Kinder wieder handhabbar und planbar werden. Kreative Methoden und verschiedene Materialien geben Kindern die Möglichkeit Gedanken, Fragen und Gefühle verbal und nonverbal auszudrücken und die Sichtweisen anderer Menschen kennenzulernen. Die (Wieder-)Gewinnung von Stärke, Energie und Fantasie zur Gestaltung der eigenen Situation kann dadurch gefördert werden. In diesem Seminar wechseln sich inhaltlicher Input, interaktiver Erfahrungsaustausch und die praktische Umsetzung verschiedenster kreativer Methoden in Kleingruppen und im Plenum ab. Eigene Fallbeispiele und kreative Ideen sind sehr willkommen. Seminarleitung: Sabine Ramsayer Dipl.-Sozialpädagogin (FH), approbierte Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, Systemische Familientherapeutin (SG), Systemische Lehrtherapeutin (DGSF und SG), Systemische Supervisorin (SG), Lehrende Supervisorin (DGSF und SG), Heilpraktikerin (Psychotherapie) 38 Vertiefungsseminare/Seminarreihe „Und wann wird die Mama wieder so wie früher?“ Ressourcenorientierung in der Arbeit mit Kindern psychisch kranker Eltern Teil 2: Kreative Methoden zur kindgerechtenThematisierung psychischer Erkrankung Ziele Inhalte » Die TeilnehmerInnen haben ihr methodi- sches Knowhow erweitert, um mit Kindern und Jugendlichen altersangemessen über Fragen und Gefühle rund um die psychische Erkrankung kommunizieren zu können. » Sie verfügen über entwicklungspsycholo gisches und symptomspezifisches Hinter- grundwissen. » Sie können ihr Ideen- und Methodenre- pertoire kreativ in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen anwenden. » Setting und Rollen bei der Thematisierung der elterlichen Erkrankung » Die Kunst der altersangemessenen Wort- wahl » Identifikationsmöglichkeiten schaffen – Arbeit mit Geschichten und Comics » Loyalitätskonflikte, Rollen und Positionen – Arbeit mit Skulpturen, Szenen » Der Blick auf Gefühle – Arbeit mit verschie- denen Materialien und Methoden » Einsatz von Büchern und Informationsma- terial » Systemische Fragen und Visualisierungsmethoden Beide Teile der Seminarreihe können unabhängig voneinander besucht werden. Die Akkreditierung des Seminars wurde bei der Landespsychotherapeutenkammer Baden-Württemberg LPK-BW beantragt. Zielgruppen MitarbeiterInnen aus psychosozialen, klinischen, beratenden und pädagogischen Arbeitsfeldern sowie Menschen, die sich als „Patenfamilien für Kinder psychisch kranker Eltern“ engagieren Termin: 14. – 15. Oktober 2016 Ort: Seminarhaus Ammerbuch, Pfäffingen bei Tübingen Preis: 240,– € (inkl. Snacks und Getränke, ohne Mittagessen und Übernachtung) Das Kindeswohl gemeinsam schützen Lösungs- und ressourcenorientierte Modelle für die konstruktive Zusammenarbeit aller Beteiligten VS 51 Vertiefungsseminar Ziele Inhalte » Die TeilnehmerInnen haben die Chancen der Netzwerkarbeit in Kinderschutzkon texten insbesondere unter Beteiligung der Eltern kennengelernt. » Sie verfügen über verschiedene kollegiale Beratungsmodelle, die ihnen die Risikoab- schätzung in Kinderschutzfällen erleichtern. » Die TeilnehmerInnen haben Wissen über die spezifischen Beziehungsdynamiken und ihre Rolle im „Zwangskontext“ Kindeswohl- gefährdung und sie haben kreative Ideen, wie sie Eltern für die Zusammenarbeit ge- winnen können. » Sie haben ihre eigenen Resilienzen und Grenzen reflektiert und haben Vorstellungen dazu, wie sie in Kinderschutzfällen fachlich kompetent so auftreten können, dass sie sich wohl fühlen. » Der Nutzen systemischer Theorie und Methoden für die Kinderschutzpraxis – Wie können die Grundannahmen der Lösungs- orientierung und des Konstruktivismus hilf- reich wirken? » Modelle für die konstruktive Zusammenar beit in Netzwerken » Risikoabschätzungen in der kollegialen Teamberatung » Interventionsstrategien und Gesprächsme- thoden, die eine lösungsorientierte Koope- rationsbereitschaft von Eltern in „Zwangs- kontexten“ erhöhen » Umsetzung der Erkenntnisse anhand kon kreter Fallarbeit Die in den letzten Jahren geschaffenen gesetzlichen Rahmenbedingungen für die Verbesserung des Kinderschutzes stellen neben der öffentlichen und freien Jugendhilfe auch andere kooperierende Berufsgruppen vor neue Herausforderungen. Erwartet wird eine stärkere Zusammenarbeit aller beteiligten Fachleute unter Einbeziehung der Familien sowie verbindlichere Verfahren der Gefährdungseinschätzung. Gegen die Neuregelungen wird kritisch eingewandt, dass in der Jugendhilfe damit weniger auf Dienstleistung, denn auf Eingriff und Kontrolle fokussiert werde. In diesem Seminar wird thematisiert, wie Modelle des systemischen Beratungsansatzes für Abklärungen und Interventionen in Kinderschutzkontexten bereichernd sein können. Das Spannungsfeld der Fachleute, die Familien stärken und zugleich zum Schutz der Kinder handeln sollen, wird praxisorientiert in den Blick genommen. Termin: Zielgruppen Seminarleitung: Anja Mecklenburg Ort: Preis: 01. – 03. Dezember 2016 Seminarhaus Ammerbuch, Pfäffingen bei Tübingen 360,– € (inkl. Snacks und Getränke, ohne Mittagessen und Übernachtung) Fachleute aus Arbeitsfeldern der psychosozialen Arbeit mit Familien, Eltern, Kindern und Jugendlichen, der freien und öffentlichen Jugendhilfe, der Pädagogik, Beratung, Therapie, der Frühen Hilfen, Verfahrensbeistände und Familienhebammen Dipl.-Pädagogin, Philosophin und Literaturwissenschaftlerin (M. A.), Systemische Beraterin und Therapeutin (SG), Systemische Supervisorin, Safe®Mentorin, Kinderschutzfachkraft (IeF) Vertiefungsseminare 39 Das ABC der Kinder- und Jugendpsychiatrie und systemische Sichtweisen VS 52 Vertiefungsseminar Seminarreihe Teil 1: Schwerpunkt Kindesalter MitarbeiterInnen aus pädagogischen und psychosozialen Arbeitsfeldern werden in ihrem Berufsalltag mit Kindern konfrontiert, denen psychiatrische Diagnosen zugeschrieben werden oder die sich „sonderbar“ verhalten. Im Seminar werden verschiedene „Störungsbilder“ im Kindesalter aus medizinisch-psychiatrischer Sicht vorgestellt. Es werden gut verständliche Inputs geboten, einzelne Methoden im Umgang mit Kindern vorgestellt sowie ansatzweise erprobt. Die TeilnehmerInnen erhalten Ideen für einen adäquaten Umgang mit den jungen Menschen im Alltag. Teil 2 wird 2017 angeboten. Beide Seminare können unabhängig voneinander belegt werden. Ziele Inhalte » Die TeilnehmerInnen bekommen einen Überblick über einige psychiatrische Stö- rungsbilder im Kindesalter. » Die TeilnehmerInnen betrachten psychia trische Störungsbilder aus systemischer Sicht. » Die TeilnehmerInnen verfügen über Hand- lungsideen und kennen systemische Inter- ventionen. Definition, Ätiologie, Diagnostik und therapeutische Ansätze zu: » Aufmerksamkeitsstörungen (ADS, ADHS) » Autismusspektrum » Angststörungen » Depression Zielgruppen Termin: 09. – 10. Dezember 2016 Ort: Seminarhaus Ammerbuch, Pfäffingen bei Tübingen Methoden z. B. » Musterveränderung, Externalisierung » Psychoedukation, Stärkung der Erziehungs- kompetenz der Bezugspersonen Seminarleitung: Dr. Mathilde Fatke-Müller Anne Schoberth Mitarbeitende aus Arbeitsfeldern der Sozialen Arbeit, Behindertenhilfe, Sozialpsychiatrie, Jugendhilfe, Pädagogik, Prävention, Therapie, Gesundheit, Pflege und Beratung Fachärztin für Pädiatrie und Kinder- und Jugendpsychiatrie 40 Pädagogin, Psychotherapeutin (HP) Vertiefungsseminare/Seminarreihe Preis: 240,– € (inkl. Snacks und Getränke, ohne Mittagessen und Übernachtung) Wie aus Haltung Handlung wird FT 5 Die Quintessenz(en) lösungsorientierter Therapie für Beratung, Pädagogik und Soziale Arbeit Überall da, wo Fachleute sich mit Menschen treffen, um diese zu unterstützen, mit ihren Problemen besser fertig zu werden, sind kommunikative Fähigkeiten gefragt. Doch diese allein reichen meist nicht aus – denn allzu oft einigen sich alle Beteiligten darauf, aus der „Fehleranalyse“ Handlungsmöglichkeiten abzuleiten. Der lösungsorientierte Ansatz bietet einen konzeptuellen Rahmen noch hilfreicher zu handeln, indem nicht nur die im Feld vorhandenen und oftmals kaum wahrgenommenen Fähigkeiten hervorgehoben werden, sondern auch ein respektvoll-würdigender Umgang mit den Problemen betont und erreicht wird. Termin: 14. März 2016 8.45 – 17.00 Uhr 8.30 Uhr Begrüßungssnack Ort: Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie Calwerstraße 14 Hörsaal 72076 Tübingen Preis: 85,– € (inkl. Snacks und Getränke, ohne Mittagessen) Lösungsorientiertes Vorgehen – als Ausdruck eines respektvoll-wertschätzenden Umgangs in allen Situationen – bietet eine Fülle an Ideen und Handlungsoptionen, die allerdings eben nicht einfache Werkzeuge (Tools) sind, sondern einer Haltung entspringen. Genau dieser Aspekt – die Wechselbeziehung zwischen Haltung und Handlung – macht diesen Ansatz nicht nur interessant und hilfreich, sondern vermittelt auch eine wertschätzendspielerische Leichtigkeit. Und spielerische Leichtigkeit ist eine der beliebtesten Arten, zu lernen und sich zu entwickeln. Am Nachmittag werden Workshops angeboten. Die Themen und Ausschreibungen finden Sie im Vorfeld des Fachtages auf unserer Homepage. Fachtag Überall da, wo Fachleute sich mit Menschen treffen, um diese zu unterstützen, mit ihren Problemen besser fertig zu werden, sind kommunikative Fähigkeiten gefragt. Der lösungsorientierte Ansatz bietet einen konzeptuellen Rahmen, noch hilfreicher zu handeln. Fachtag am 14. März 2016 mit Jürgen Hargens und DozentInnen aus dem Team des SI Tübingen Jürgen Hargens Dipl.-Psychologe, Systemischer Therapeut und Berater (SG), Systemischer Lehrtherapeut (SG), Familientherapeut – Systemischer Therapeut und Supervisor (Berufsverband Deutscher Psychologen) Fachtag 41 FT 6 Fachtag Aus der psychotherapeutischen Praxis heraus hat Manfred Prior für allgegenwärtige Ambivalenzprobleme Modelle und Techniken entwickelt, die es dem Professionellen ermöglichen, KlientInnen bei der Klärung wirkungsvoll zu unterstützen, ohne in dessen innere Widersprüche hineingezogen zu werden. Auf dem Fachtag werden die kommunikativen Möglichkeiten der Ambivalenzklärung praxisnah thematisiert. Fachtag am 10. Oktober 2016 mit Dr. Manfred Prior und DozentInnen aus dem Team des SI Tübingen Dr. Manfred Prior Dr. phil., Dipl.-Psychologe, Berater, Coach, Therapeut und Supervisor, Leitung der Regionalstelle Frankfurt der Milton Erickson Gesellschaft, Fortbildungstätigkeit als Ausbilder an Fortbildungsinstituten, Trainer in der freien Wirtschaft und Referent auf Kongressen 42 Fachtag „Zwei Seelen wohnen ach! in meiner Brust“ Arbeitstechniken zum Umgang mit Ambivalenzen in Therapie, Beratung und Coaching In Kontexten der Beratung, Psychotherapie und Sozialen Arbeit sind Professionelle häufig mit ambivalenten Auftragslagen ihrer KlientInnen konfrontiert. Die KlientInnen fühlen sich zerrissen und im Dilemma zwischen zwei Alternativen. Beispielhaft haben Professionelle mit folgenden Fragen der Ambivalenz zu tun: » Will ich mich von meinem Partner trennen oder nicht? » Will ich (noch) ein Kind oder nicht? » Will ich abtreiben oder nicht? » Will ich kündigen oder nicht? » Will ich mich weiter auf etwas einlassen oder nicht? » Will ich für mich etwas Gutes tun oder für andere? » Ist mein Symptom schlecht oder gut? » Will ich mich ändern oder so bleiben, wie ich bin? » Will ich Ziel A oder Ziel B erreichen? » Will ich mich für A oder für B (oder für C) entscheiden? Dr. Manfred Prior referiert am Vormittag zum Thema „Arbeitstechniken zum Umgang mit Ambivalenzen in Therapie, Beratung und Coaching“. Am Nachmittag werden Workshops angeboten. Die Themen und Ausschreibungen finden Sie im Vorfeld des Fachtages auf unserer Homepage. Termin: 10. Oktober 2016 8.45 – 17.00 Uhr 8.30 Uhr Begrüßungssnack Ort: Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie Calwerstraße 14 Hörsaal 72076 Tübingen Preis: 85,– € (inkl. Snacks und Getränke, ohne Mittagessen) Die systemische Seite von V&R – Neuerscheinungen Reinert Hanswille (Hg.) Handbuch systemische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie Mit einem Vorwort von Jochen Schweitzer. 2015. 590 Seiten, mit einigen Abb. und digitalem Zusatzmaterial, gebunden € 49,99 ISBN 978-3-525-40195-8 Haim Omer Wachsame Sorge Wie Eltern ihren Kindern ein guter Anker sind Mit einem Vorwort von Arist von Schlippe. 2015. 244 Seiten, kartoniert € 24,99 ISBN 978-3-525-40251-1 Claude-Hélène Mayer / Stephan Hausner (Hg.) Salutogene Aufstellungen Beiträge zur Gesundheitsförderung in der systemischen Arbeit 2015. 277 Seiten, mit 4 Abb., kartoniert € 29,99 ISBN 978-3-525-40370-9 Joseph Rieforth / Gabriele Graf Tiefenpsychologie trifft Systemtherapie Eine besondere Begegnung 2014. 269 Seiten, mit 20 Abb., kartoniert € 24,99 ISBN 978-3-525-40454-6 Leseproben, versandkostenfreie Bestellung und eBooks unter www.v-r.de MAI 2015 Ludger Kühling Das Problem, der Spruch, die Lösung Aphorismen in Beratung, Therapie und Supervision – Buch und Karten 2015. Ca. 144 Seiten, mit 90 Karten, kartoniert ca. € 34,99 ISBN 978-3-525-40374-7 Karten einzeln: ca. € 19,99 ISBN 978-3-525-40375-4 Buch einzeln: ca. € 19,99 ISBN 978-3-525-40373-0 Jan Bleckwedel Entwicklungsdimensionen der Liebe Wie Paarbeziehungen sich entfalten können 2014. 153 Seiten, mit einigen Abb., kartoniert € 16,99 ISBN 978-3-525-40194-1 Vandenhoeck & Ruprecht www.v-r.de Weiterbildungen im Systemischen Institut Tübingen Im Systemischen Institut Tübingen können folgende Weiterbildungen besucht werden: » Systemische Beratung (S. 45) Praxisorientierte Vermittlung der Grundkom petenzen systemischer Beratung Sie können mit einer Weiterbildung zur Systemischen BeraterIn beginnen. Diesen Grundkurs können Sie im variablen oder fortlaufenden System oder als Inhouse-Weiterbildung absolvieren. » Systemische Therapie (S. 46) Praxisorientierte Vermittlung der Kompetenzen Systemischer Therapie Grundkurse 2 Jahre Aufbaukurse 2 Jahre Nach dem erfolgreichen Abschluss haben Sie die Möglichkeit, einen Aufbaukurs zu besuchen. Hier bieten wir die Weiterbildung zur Systemischen TherapeutIn, zur Systemischen SupervisorIn und zur Systemischen MediatorIn an: Systemische Supervision Systemische Therapie Systemische Systemische Supervision Mediation Systemische Beratung Systemisches Coaching in Kooperation mit der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg » Systemisches Coaching (S. 49) Qualifizierung für eine Beratungstätigkeit im Profit-Bereich oder in der Personalentwicklung, Praxisorientierte Vermittlung der Kompetenzen insbesondere für die Beratung und Begleitung zur Begleitung und Moderation in der außer- von Führungskräften, Teamleitungen, freien gerichtlichen Konfliktlösung BeraterInnen und Teams in ihren Entwicklungs- prozessen » Systemische Mediation (S. 48) 44 Unsere Weiterbildungen Systemische Systemische Supervision Mediation Weiterbildung im fortlaufenden Kurssystem oder Weiterbildung im variablen Kurssystem » Systemische Supervision (S. 47) Praxisorientierte Vermittlung theoretischer und methodischer Kompetenzen für die Supervision Systemische Therapie Weiterbildung Systemische Beratung WB Grundkurs Grundkurs Inhalte und Kompetenzen Lösungs- und ressourcenorientierte Formen der Beratung und Begleitung sowie systemisch orientierte Konzepte gewinnen in klinischen und psychosozialen Arbeitsfeldern sowie im Profit- und Non-Profit-Bereich stetig an Bedeutung. In vielen Berufsfeldern sind Beratungskompetenzen wesentliche Schlüssel, um konstruktiv, hilfreich und nachhaltig zu wirken. In der Weiterbildung „Systemische Beratung“ werden die Grundkompetenzen systemischer Beratung praxisorientiert vermittelt. Die Weiterbildung befähigt die AbsolventInnen, »systemische Theorien zu verstehen und sie für Beratungskontexte mit unterschiedlichen Zielgruppen zu nutzen »ausgehend von systemtheoretischen Be schreibungsmodellen und konstruktivisti schen Denkmodellen Methoden und Techniken zielgerichtet und lösungsorientiert anzuwenden »sich in systemischen Haltungen der Allpar- teilichkeit, Kompetenz- und Lösungsorien- tierung zu üben »verschiedene Rollen als Vorgesetzte/r, Be- raterIn und KooperationspartnerIn zu re- flektieren und sich kontextangemessen zu verhalten Kontext und Zielgruppen Systemische Beratung kann in der Arbeit mit Einzelpersonen, Familien, Teams, Arbeitsgruppen und Organisationen genutzt werden. Die Weiterbildung qualifiziert zur Beratung unterschiedlicher Zielgruppen in verschiedenen Kontexten. Ort: Abschluss Seminarhaus Ammerbuch, Pfäffingen bei Tübingen Ziel der Weiterbildung ist der Erwerb des Zertifikats Systemische Beraterin/Systemischer Berater. Die aktuellen Preise finden Sie auf unserer Homepage. Die Weiterbildung entspricht den Rahmenrichtlinien für die Zertifizierung durch die Systemische Gesellschaft (SG). Das SI Tübingen ist Mitgliedsinstitut der SG in Anwartschaft. Die Weiterbildung Systemische Beratung wird in folgenden Varianten angeboten: Neu: Weiterbildung Systemische Beratung – Wochenendkurs – fortlaufendes Kurssystem nächster Start: 14. – 15. November 2015 (weitere Starttermine finden Sie ggf. auf unserer Homepage) Weiterbildung Systemische Beratung – fortlaufendes Kurssystem nächster Start: 03. – 05. März 2016 Weiterbildung Systemische Beratung – variables Kurssystem Einstieg mit Seminaren jederzeit möglich. Die aktuellen Starttermine finden Sie auf unserer Homepage Infoabend 16. Februar 2016, 18.30 Uhr Ort für Infoabend: Seminarhaus Ammerbuch In der Au 4 72119 Ammerbuch Anmeldung per E-Mail: [email protected] oder telefonisch 0176 56788634 Unsere Weiterbildungen 45 WB Aufbaukurs Abschluss: Ziel der Weiterbildung ist der Erwerb des Zertifikats Systemische Therapeutin/Systemischer Therapeut. Die Weiterbildung entspricht den Rahmenrichtlinien für die Zertifizierung durch die Systemische Gesellschaft (SG). Das SI Tübingen ist Mitgliedsinstitut der SG in Anwartschaft. Start der Weiterbildung: 21. April 2016 Ort: Kulturhaus Osterfeld e. V. Osterfeldstr. 12 75172 Pforzheim Weiterer Start im Februar 2017 Ort: Seminarhaus Ammerbuch Infoabend 16. Februar 2016, 18.30 Uhr Ort für Infoabend: Seminarhaus Ammerbuch In der Au 4 72119 Ammerbuch Anmeldung per E-Mail: [email protected] oder telefonisch 0176 56788634 46 Unsere Weiterbildungen Weiterbildung Systemische Therapie Aufbaukurs Inhalte und Kompetenzen Systemische Therapie ist ein eigenständiges psychotherapeutisches Verfahren, das sich an lösungs- und ressourcenorientierten sowie konstruktivistischen Prämissen orientiert. Grundlage therapeutischer Interventionen ist die Berücksichtigung von zirkulären Interaktionsprozessen in Systemen sowie ein kontextuelles Verständnis von Symptomen und Problemen. Systemische Therapie zielt darauf ab, die Handlungs- und Wahlmöglichkeiten der KundInnen/KlientInnen zu erweitern. Im Aufbaukurs „Systemische Therapie“ werden die Kompetenzen Systemischer Therapie praxisorientiert vermittelt. Die Weiterbildung befähigt die AbsolventInnen, »systemische und wissenschaftstheoretische Beschreibungsmodelle zu verstehen und sie für therapeutische Kontexte mit unterschied- lichen Zielgruppen anzuwenden. »die eigene Haltung zu reflektieren und eine tragfähige therapeutische Kooperation her- zustellen. »systemische Modelle für die Beschreibung kommunikativer Muster, zirkulärer Zusam- menhänge und der Wechselwirkung von Beziehungsstrukturen zu nutzen. »systemische Methoden und Techniken ziel- gerichtet und lösungsorientiert, am Auftrag orientiert anzuwenden. »die Mehrgenerationenperspektive zu be- rücksichtigen. »systemische Vorgehensweisen und Konzepte bei der Vorbeugung und Behandlung psy- chischer, psychosomatischer und körper licher Symptome zu nutzen. »den jeweiligen Kontext und biografische Hintergründe einzubeziehen. Kontext und Zielgruppen Systemische Therapie kann in unterschiedlichen Settings mit Einzelpersonen, Paaren, Familien und Gruppen durchgeführt werden. Die Weiterbildung qualifiziert die Teilnehmenden, mit unterschiedlichen Zielgruppen und in verschiedenen Kontexten auf der Basis systemischer Theorien und vielfältiger Methoden therapeutisch zu arbeiten. Zulassungsvoraussetzung ist eine abgeschlossene Weiterbildung zur Systemischen BeraterIn oder eine abgeschlossene Weiterbildung zum Systemischen Coach. Weiterbildung Systemische Supervision WB Aufbaukurs Aufbaukurs Inhalte und Kompetenzen Die systemische SupervisorIn unterstützt ressourcen-, lösungs- und auftragsorientiert Einzelne, Teams und Gruppen bei der Reflexion und Optimierung ihres Handelns im beruflichen Kontext. Es handelt sich dabei vorrangig um psychosoziale Kontexte, d. h., persönliche, strukturelle und beziehungsdynamische Aspekte werden in Abhängigkeit von der Klientel und deren Resonanzen auf die Arbeit der SupervisandInnen in den Blick genommen und reflektiert. Damit versteht sich die Systemische Supervision als Instrument der Qualitätssicherung und Personalentwicklung in Organisationen. Die Weiterbildung befähigt die AbsolventInnen, » systemische Grundhaltungen und Theorien in supervisorisches Handeln zu übertragen und sie für die Gestaltung von Supervisions- prozessen zu nutzen. » SupervisandInnen bei der Reflexion und Erweiterung ihres beruflichen Handelns, insbesondere in der Arbeit mit ihren KundInnen zu unterstützen. » mit einem umfangreichen systemisch supervisorischen Methodenrepertoire kopplungsfähige Interventionen und Ange- bote zu entwickeln und durchzuführen. » die komplexen Wechselwirkungen zwischen Einzelpersonen, Teams, der Gesamtorga- nisation und den KlientInnen in den Blick zu nehmen. » ihre eigene Rolle in komplexen Systemen zu reflektieren und sich ihrer persönlichen Motive und Ziele bewusst zu sein. In der Weiterbildung „Systemische Supervision“ werden theoretische und methodische Kompetenzen für dieses Arbeitsfeld praxisnah vermittelt. Kontext und Zielgruppen Systemische Supervision findet als Einzel-, Gruppen-, Team- oder Fallsupervision statt. Die Weiterbildung setzt eine vorhandene systemische Grundqualifikation voraus (Weiterbildung Systemische Beratung oder Weiterbildung Systemischer Coach) und qualifiziert darauf aufbauend zur Supervision in psychosozialen Arbeitsfeldern. Abschluss: Ziel der Weiterbildung ist der Erwerb des Zertifikats Systemische Supervisorin/Systemischer Supervisor. Die Weiterbildung entspricht den Rahmenrichtlinien für die Zertifizierung durch die Systemische Gesellschaft (SG). Das SI Tübingen ist Mitgliedsinstitut der SG in Anwartschaft. Start der Weiterbildung: 02. November 2015 Ort: Kulturhaus Osterfeld e. V. Osterfeldstr. 12 75172 Pforzheim weiterer Start im November 2017 Infoabend 16. Februar 2016, 18.30 Uhr Ort für Infoabend: Seminarhaus Ammerbuch, Pfäffingen bei Tübingen Anmeldung per E-Mail: [email protected] oder telefonisch 0176 56788634 Unsere Weiterbildungen 47 WB Aufbaukurs Weiterbildung Systemische Mediation Aufbaukurs im variablen Kurssystem Aufbaukurs Abschluss: Ziel der Weiterbildung ist der Erwerb des Zertifikats Systemische Mediatorin/Systemischer Mediator. Start der Weiterbildung: jederzeit möglich Ort: Seminarhaus Ammerbuch, Pfäffingen bei Tübingen Infoabend 16. Februar 2016, 18.30 Uhr Ort für Infoabend: Seminarhaus Ammerbuch In der Au 4 72119 Ammerbuch Anmeldung per E-Mail: [email protected] oder telefonisch 0176 56788634 48 Unsere Weiterbildungen Systemische Mediation als außergerichtliches Konfliktlösungsverfahren orientiert sich an systemischen Grundhaltungen und nutzt ein vielfältiges Methodenrepertoire. Es ermöglicht Konfliktlösungen zwischen verschiedenen Konfliktsystemen. In der systemischen Mediation richtet sich der Fokus auf zirkuläre Zusammenhänge, Konfliktmuster und den Kontext bisheriger Konfliktlösungsstrategien. Freiwilligkeit aller Beteiligten und Ergebnisoffenheit des Prozesses sind Voraussetzungen für den Erfolg. Im Aufbaukurs „Systemische Mediation“ werden theoretische und methodische Kompetenzen für dieses Arbeitsfeld praxisnah vermittelt. Kontext und Zielgruppen Systemische Mediation kann bei Paarkonflikten, Konflikten bei Trennung/Scheidung, Streitigkeiten mit Nachbarn, Konflikten am Arbeitsplatz oder in Organisationen angewendet werden. Eingeladen zu dieser Weiterbildung sind alle Berufsgruppen, die sich für die in Konflikten vermittelnde Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen weiterqualifizieren möchten. Angesprochen sind Fachleute aus Arbeitsfeldern der psychosozialen Arbeit, Pädagogik, Schule, Prävention, Therapie, Ge- sundheit sowie alle Fach- und Führungskräfte, die in Profitunternehmen beratend tätig sind. Die TeilnehmerInnen stellen sich ihre individuelle Mediations-Weiterbildung aus dem Seminarprogramm des Instituts zusammen. Die Weiterbildung Systemische Beratung oder die Weiterbildung Systemischer Coach sollte absolviert sein oder begonnen haben. Inhalte und Kompetenzen Die Weiterbildung befähigt die AbsolventInnen, »in ihren Arbeitskontexten das Verfahren der Mediation anzuwenden. »das eigene Verhalten in Konflikten zu re- flektieren und bei der Konfliktbearbeitung zu nutzen. »ihre allparteiliche Haltung sowie persönliche Autorität weiterzuentwickeln. »Konfliktparteien zu unterstützen, ihre Bedürfnisse, Ressourcen und Lösungsideen wahrzunehmen. »Konfliktparteien zu befähigen, ihre eigenen Interessen zu vertreten. »ihre mediativ-systemische Grundhaltung zu professionalisieren. Weiterbildung in Kooperation mit KOMPASS, Institut für Fortbildung und Praxisberatung des Vereins Hilfe zur Selbsthilfe e. V. Weiterbildung Systemisches Coaching WB Grundkurs Grundkurs Inhalte und Kompetenzen Coaching ist eine Form der Beratung und Begleitung von Personen sowie Teams im Kontext ihrer beruflichen Herausforderungen und Fragestellungen. Systemisches Coaching fokussiert dabei auf den Coachee in seinem Verhältnis zu seinem Unternehmen (Ziele, Kultur), seinem sozialen Umfeld (Familie, Freunde) und seinem Arbeitsfeld (Mitarbeiter, Kunden). Das Coaching unterstützt den Coachee, seine Ziele im Spannungsfeld von Leistungsanforderungen, Mitarbeiterverantwortung und persönlich-professioneller Weiterentwicklung zu erreichen. Es fördert hierdurch die Entfaltung personaler Potenziale und die Weiterentwicklung des Unternehmens. Die Weiterbildung befähigt die AbsolventInnen, » ein theoretisches Verständnis für Coaching- prozesse zu entwickeln. » praxistaugliche Instrumente der Gesprächs- führung kennenzulernen und sich anzu- eignen. » ihr Handeln in ihrer Rolle im organisatorischen Kontext zu verstehen. » diagnostisches Handwerkszeug für die Analyse von Organisationen anzuwenden. Die Weiterbildung Coaching qualifiziert die Teilnehmenden, Führungspersonen, Teamleitungen und freie BeraterInnen sowie Teams in ihren Entwicklungsprozessen zu begleiten und zu beraten, um im Spannungsfeld von Person, Organisation und relevanten Umwelten die beruflichen Herausforderungen zu bewältigen. Die Weiterbildung entspricht den Rahmenrichtlinien für die Zertifizierung durch die Systemische Gesellschaft (SG). Das SI Tübingen ist Mitgliedsinstitut der SG in Anwartschaft. Aktuelle Starttermine auf unserer Homepage Ort: Evangelische Hochschule Ludwigsburg Paulusweg 6, 71638 Ludwigsburg Anmeldung über [email protected] Kontext und Zielgruppen Coaching wird in zunehmendem Maß von Menschen mit Mitarbeiterverantwortung in Anspruch genommen. Abschluss: Ziel der Weiterbildung ist der Erwerb des Zertifikats Systemischer Coach. Infoabend Die Weiterbildung findet in Kooperation mit der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg statt. 16. Februar 2016, 18.30 Uhr Ort für Infoabend: Seminarhaus Ammerbuch In der Au 4 72119 Ammerbuch Anmeldung per E-Mail: [email protected] oder telefonisch 0176 56788634 Unsere Weiterbildungen 49 Beratung für Organisationen Unter Organisationsentwicklung verstehen wir einen von uns unterstützten Entwicklungsprozess Ihrer Organisation/Ihres Unternehmens, der Ihre Ziele, Ihre Veränderungsanforderungen sowie Ihren geplanten Wandel in den Mittelpunkt stellt. 50 Beratung für Organisationen Organisationsentwicklung Wir unterstützen Sie dabei, die Effizienz und den Erfolg Ihres Unternehmens zu steigern. Dabei beziehen wir Ihre MitarbeiterInnen aktiv mit ein, berücksichtigen die relevanten Kontexte Ihrer Organisation und fokussieren auf Wechselwirkungsprozesse. In der Regel geht mit einer Organisationsentwicklung eine Personalentwicklung einher. Wir bieten Ihnen unter anderem folgende Bausteine an » Teamentwicklung » Coaching » Fortbildung und Training » Strategieentwicklung » Mediation » Fachberatung » Konzeptentwicklung Anlässe für Organisationsentwicklung können sein » Strukturelle Veränderungen im Unternehmen » Hohe Arbeitsbelastung und die Notwendig- keit, eine gesundheitsfördernde Unterneh- menskultur weiterzuentwickeln » Fusionen mit anderen Unternehmen bzw. die Zusammenlegung von bisher auto- nomen Bereichen Personalentwicklung Beratung für Organisationen Wir entwickeln für Ihre Organisation/Ihr Unternehmen ein auf Ihre Ziele passgenau zugeschnittenes Konzept. Personalentwicklung kann folgende Bausteine enthalten » Fortbildungen und Trainings zu fachlicher Qualifizierung und zur Weiterentwicklung sozialer Kompetenzen („soft skills“ wie Kommunikations- und Konfliktfähigkeit, Führungswissen, Selbstmanagement etc.) » Coaching kann als individuelle Förderung einzelner MitarbeiterInnen bzgl. der Be- rufsrolle sowie der Rollenanforderungen eine weitere Möglichkeit der Personalent- wicklung darstellen. Darüber hinaus dient es der firmeninternen Karriereplanung und der persönlichen Entwicklung von Mitarbeite- rInnen » Teamentwicklung begleitet den Prozess zur Förderung zielorientierten Arbeitens, klarer Aufgabenverteilung und effektiver, wert- schätzender Arbeitsstile. Die Entwicklung eines arbeitsfähigen Teams ist Hauptan- liegen der Teamentwicklung Anlässe für Personalentwicklung können sein » Strukturelle Veränderungen im Unterneh- men und die damit verbundenen neuen Aufgaben für MitarbeiterInnen und Teams » Hohe Arbeitsbelastung und die Notwendig- keit, eine gesundheitsfördernde Unter nehmenskultur weiterzuentwickeln » Fusionen mit anderen Unternehmen bzw. die Zusammenlegung von bisher auto nomen Bereichen und Teams » MitarbeiterInnen kontinuierlich zu quali fizieren und so zu einer nachhaltigen Unter- nehmenskultur beizutragen Wir bieten Ihnen im Kontext Personalentwicklung alle betrieblichen Weiterbildungsmaßnahmen und Konzepte, die die MitarbeiterInnen Ihres Unternehmens in ihrer Entwicklung fördern und begleiten. Damit verfolgen wir in der Personalentwicklung das Ziel, strategische und wettbewerbsrelevante Fähigkeiten der MitarbeiterInnen sowie der Gesamtorganisation weiterzuentwickeln. Personalentwicklung begreift sich als Instrument des strategischen Managements. Beratung für Organisationen 51 Beratung für Organisationen „Zusammenkunft ist ein Anfang, Zusammenhang ist ein Fortschritt, Zusammenarbeit ist der Erfolg.“ Henry Ford Teamentwicklung In Teamentwicklungsprozessen arbeiten wir mit gruppendynamischen Maßnahmen und Impulsen zur Strukturierung von Arbeitsabläufen, Zuständigkeiten und Teamsitzungen. Teamentwicklung wird als Prozess zur Förderung von zielorientiertem Arbeiten, klarer Aufgabenverteilung und effektiven, wertschätzenden Arbeitsstilen verstanden. Dabei berücksichtigen wir die individuellen Persönlichkeiten und Stärken der MitarbeiterInnen, vorhandene gruppendynamische Aspekte sowie die Rahmenbedingungen und relevanten Kontexte innerhalb und außerhalb der Organisation. 52 Beratung für Organisationen Anlässe und Ziele für Teamentwicklung können sein » Kontroverse Vorstellungen bzgl. der Ziele, Aufgaben und Arbeitsstile im Team an- zugleichen und dabei die Unterschiedlich- keit zu nutzen » Rollen im Team zu klären » Ablauforganisation und Zuständigkeiten effektiv zu gestalten » Strategien einer effektiven und zielgerich teten Entscheidungsfindung zu entwickeln » Schnittstellen ressourcenorientiert zu koordinieren » Hierarchien zu klären und im Sinn verein barter Ziele zu nutzen » Die Zusammenarbeit zwischen Leitung und Team zu optimieren Coaching Beratung für Organisationen und Personen Im Systemischen Coaching bieten wir Ihnen eine individuelle Beratung im Umgang mit Ihren beruflichen Herausforderungen an der Schnittstelle zwischen beruflichem und persönlichem Umfeld. Ziel der Beratung ist es, in beiden Feldern Ihre Handlungsmöglichkeiten zu optimieren und zu erweitern. Für den Coachingprozess bedeutet dies konkret, dass Lösungen und Strategien vor dem beruflichen Hintergrund bestehender Hierarchien am Arbeitsplatz überprüft, entwickelt und modifiziert werden, ebenso wie unter Einbezug der kollegialen und fachlichen Beziehungen und ihrer Strukturen und Regeln. Wir reflektieren und entwickeln mit Ihnen individuelle Handlungsstrategien im Hinblick auf die möglichen Auswirkungen im Gesamtsystem. Übergeordnetes Ziel des Coachings ist es, Ihre Selbstreflexionsfähigkeit zu erhöhen und soziale Kompetenzen zu optimieren. Coaching ist als ressourcenaktivierender Prozess Hilfe zur Selbsthilfe. „Systemisch“ beschreibt eine Denk- und Vorgehensweise, bei der Phänomene sozialer Bezüge und Handlungsweisen nicht isoliert, sondern ganzheitlich in ihrer Wechselwirkung mit anderen Systemkomponenten betrachtet werden. Folgende Themen können Schwerpunkte in Ihrem Coaching sein » Personalführung » Identität und Selbstmanagement » Möglichkeiten und Strategien der Selbstdarstellung » Strategien der Stressbewältigung » Verhandlungsführung » Gestaltung von Veränderungsprozessen » Verhältnis von beruflichen Herausforde rungen und persönlichem Umfeld Beratung für Organisationen und Personen 53 Beratung für Organisationen und Personen Mit unserem Angebot Systemische Supervision richten wir uns an Fachkräfte aus psychosozialen und anderen Arbeitsfeldern. Supervision Mit einem vielfältigen systemisch-lösungsorientierten Methodenrepertoire unterstützen wir Sie bei der Erweiterung Ihrer Handlungsmöglichkeiten. Supervisionsformen: In der Einzelsupervision begleiten wir Sie dabei, Ihre eigenen Rollenvorstellungen und Ansprüche im Zusammenhang mit Ihrem beruflichen Kontext zu reflektieren und für sich selbst zieldienliche, funktionale Haltungen und Lösungen zu entwickeln. Der Fokus der Supervision orientiert sich an Ihrem Auftrag. Der Erhalt der Arbeitsfähigkeit sowie der eigene Energiehaushalt können ebenso Thema sein wie die Reflexion Ihrer spezifischen Rolle, beispielsweise als Führungskraft unter schwierigen Kontextbedingungen. In der Fallsupervision bearbeiten wir Fragestellungen aus Ihrer beruflichen Praxis mit Ihren KundInnen/KlientInnen. Ziel der Fallsupervision ist die Erweiterung von Perspektiven und der möglichen Handlungsoptionen, verbunden mit einer Idee für den „nächsten Schritt“. Fallsupervision kann in der Gruppe, im Team oder im Einzelsetting stattfinden. 54 Beratung für Organisationen und Personen In der Teamsupervision bieten wir Ihnen die Möglichkeit, Rollen, Aufgaben, Ziele und Fragen von Zuständigkeiten innerhalb Ihres Teams zu reflektieren, zu klären oder je nach Auftrag auch gemeinsam neu zu formulieren. Ein Ziel von Teamsupervision kann sein, die berufliche Interaktion innerhalb des Teams im Zusammenhang mit der Institution und der Klientel bzw. dem Auftrag zu reflektieren, Unterschiedlichkeit von Teammitgliedern als Chance und Ressource zu nutzen und aus evtl. bestehenden Konfliktmustern auszusteigen. Mediation Beratung für Organisationen und Personen Grundlegende Voraussetzungen mediativer Verfahren sind » Freiwilligkeit aller Beteiligten » Ergebnisoffenheit des Prozesses » Allparteilichkeit der MediatorIn In der systemischen Mediation sehen wir Konflikte in einem größeren Zusammenhang und fokussieren vor allem auf Wechselwirkungen, zirkuläre Zusammenhänge, Konfliktmuster und die bisherigen Konfliktlösungsstrategien. Innerhalb der Mediation unterstützen wir die Konfliktparteien dabei, ihre eigenen Konfliktlösungen zu entwickeln, indem wir den Prozess allparteilich moderieren und die Beteiligten befähigen, tragfähige Vereinbarungen zu treffen, die die jeweiligen Bedürfnisse und Interessen berücksichtigen. Wir bieten Ihnen Mediation als ein strukturiertes Verfahren außergerichtlicher Konfliktlösung an. Charakteristisch für Mediation ist, dass ein allparteilicher Dritter die Vermittlung zwischen den Konfliktsystemen übernimmt. Beratung für Organisationen und Personen 55 Beratung für Personen Systemische Therapie und Beratung richtet sich an Menschen jeden Alters und kann von Einzelpersonen, Paaren, Familien oder Lebensgemeinschaften in Anspruch genommen werden. Therapie und Beratung Ausgehend von einem persönlichen Anliegen oder einer Krisensituation betrachten wir mit Ihnen die unterschiedlichen Blickwinkel auf die Gesamtsituation. Gemeinsam überprüfen wir mit Ihnen Ihre interaktiven Muster, Regeln sowie Glaubenssätze und unterstützen Sie dabei, dass eine positive Zukunftsvision entsteht. Unter Berücksichtigung Ihres biografischen Hintergrundes begleiten wir Sie dabei, neue Handlungsoptionen zu entwickeln. Dabei beziehen wir alle vorhandenen Ressourcen und tragfähigen Elemente Ihres gesamten Umfeldes mit ein. Mit methodischer Vielfalt und einer Haltung der Allparteilichkeit und Wertschätzung laden wir Sie dazu ein, durch Perspektivenwechsel neue Denk- und Handlungsmöglichkeiten zu erproben und damit eigene Potenziale zu erweitern. 56 Beratung für Personen Anlässe zu Systemischer Therapie und Beratung » Familienkonflikte und Erziehungsfragen » Paarkonflikte » Krisen in der Work-Life-Balance » Übergänge in neue Lebensphasen » Persönliche Sinnkrisen in besonders be- lastenden Lebensumständen » Schicksalhafte Krisen durch Umbrüche und Verlusterlebnisse » Veränderte Lebensumstände durch Krank- heit » Depression, Ängste, psychosomatische Erkrankungen, Sucht, Essstörungen » Veränderungswünsche in bestimmten Le- bens- und Arbeitssituationen » Konflikte mit anderen Personen » Wichtige Entscheidungen, neue Anforde- rungen: Wie soll es weitergehen? » Das Gefühl, in eine Sackgasse geraten zu sein DozentInnen Christiane Bauer Dipl.-Sozialpädagogin (FH), Systemische Therapeutin und Supervisorin, Dozentin für Systemische Beratung (SG), Lehrende Supervisorin und Coach (SG), reteaming-coach® und Resilienztrainerin, langjährige Leitung einer Kinder- und Jugendeinrichtung, seit über 15 Jahren freiberuflich tätig, Leiterin des KiMInstitutes in Gauting bei München; autorisierte ich schaffs®Ausbilderin, zusammen mit T. Hegemann Autorin von „Ich schaffs! – Cool ans Ziel“, Carl Auer Verlag 2008 Monique Breithaupt-Peters Dipl.-Psychologin, Systemischer Coach (SG), Trainerin „Person-Brain-Model“, Neurofeedback-Therapeutin, Fachdienst und Stabstelle in der Gesamtleitung der Jugendhilfeeinrichtung Haus Fichtenhalde Gabriele Dahn Dipl.-Sozialpädagogin (FH), Systemische Therapeutin (SG), Suchttherapeutin (VDR), langjährige Berufserfahrung in der Jugendhilfe, der Wohnungslosenhilfe sowie in einer Suchtberatungsstelle, Seminarangebote für Betriebe zum Thema „Alkohol- und Suchtprobleme am Arbeitsplatz.“, seit 2012 in eigener Praxis tätig, www.gabriele-dahn.de, Arbeitsschwerpunkte: Einzeltherapie, Gruppentherapie, Supervision, Teamentwicklung, Coaching, Seminarangebote, Begleitung in Krisen, Persönlichkeitsentwicklung, Kommunikation, Burn-Out/Life-Work-Balance, Sucht, Co-Abhängigkeit, Ess-Störungen. Jürgen Hargens Dipl.-Psychologe, Systemischer Therapeut und Berater (SG), Systemischer Lehrtherapeut (SG), Familientherapeut – Systemischer Therapeut und Supervisor (Berufsverband Deutscher Psychologen), psychologische Arbeit seit 1971, eigene Praxis 1979 – 2014 als Psychotherapeut, 1983 Gründer und bis 1993 Herausgeber der Zeitschrift für systemische Therapie, Gesellschafter F.I.S.A. (Flensburger Institut für systemisches Arbeiten), bis 2014 wissenschaftlicher Beirat und Lehrbeauftragter ESBA (European Systemic Business Academy), Lektor (systemisches Arbeiten) der Sigmund-Freud-Privat-Universität Wien, Berufenes Mitglied der Systemischen Gesellschaft (ab Juli 2004) DozentInnen 57 DozentInnen Alexander Herzfeld Evangelischer Pfarrer, Geistlicher Begleiter, Systemischer Berater (SG), Systemischer Therapeut (SG), Praxiserfahrung in Supervision, Gemeindeberater/ Organisationsentwickler (GBOE), seit 2012 im Evangelischen Oberkirchenrat Karlsruhe verantwortlich für das landeskirchliche Organisationsentwicklungsformat „Kirchenkompass“ und Gemeindeberatung Dr. med. Mathilde Fatke-Müller Fachärztin für Pädiatrie und Kinder- und Jugendpsychiatrie, Systemische Familientherapeutin, Verhaltenstherapeutin, Supervisorin und Dozentin Anja Mecklenburg Dipl.-Pädagogin, Philosophin und Literaturwissenschaftlerin (M. A.), Systemische Beraterin und Therapeutin (SG), Systemische Supervisorin, Safe®-Mentorin, Kinderschutzfachkraft (IeF) 58 DozentInnen Beatrix Kastrun Juristin, Dipl.-Trainerin, eingetragene Mediatorin, Reteaming-Coach, Systemische Organisationsberaterin nach Heidelberger Schule, Systemische Psychotherapeutin i. A. Dr. Rudolf Klein Dr. phil., Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut, war tätig als Gruppentherapeut in einer Klinik für Alkohol- und Medikamentenabhängige sowie Mitarbeiter einer ambulanten psychosozialen Beratungsund Behandlungsstelle, seit 2004 in freier Praxis tätig, Lehrtherapeut und Lehrender Supervisor der Saarländischen Gesellschaft für Systemische Therapie (SGST) und der Systemischen Gesellschaft (SG), Lehrtherapeut des Wieslocher Instituts für systemische Lösungen (wisl), diverse Buchpublikationen Dr. Bernd Schumacher M. A., Psychotherapeut (HPG), Lehrtherapeut und 1. Vorsitzender der IGST, Systemischer Einzel-, Paarund Familientherapeut in eigener Praxis, Supervisor in psychosozialen und psychiatrischen Kontexten, Heidelberg DozentInnen Dr. Manfred Prior Dr. phil., Dipl.-Psychologe, Berater, Coach, Therapeut und Supervisor. Zusätzlich zur Leitung der Regionalstelle Frankfurt der Milton Erickson Gesellschaft breit gefächerte Fortbildungstätigkeit als Ausbilder an Fortbildungsinstituten, Trainer in der freien Wirtschaft und Referent auf Kongressen. Autor der „MiniMax-Interventionen“, von „MiniMax für Lehrer“ und von „Beratung und Therapie optimal vorbereiten – Informationen und Interventionen vor dem ersten Gespräch“. Homepage: www.meg-frankfurt.de Michael Wandrey Dipl.-Pädagoge, Mediator (BM), Ausbilder für Mediation (BM), Lehrbeauftragter für Konflikthilfe und Mediation in der Sozialen Arbeit an der Universität Tübingen Sabine Ramsayer Dipl.-Sozialpädagogin (FH), approbierte Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, Systemische Familientherapeutin (SG), Systemische Lehrtherapeutin (DGSF und SG), Systemische Supervisorin (SG), Lehrende Supervisorin (DGSF und SG), Heilpraktikerin (Psychotherapie) Raimund Schöll Dipl.-Soziologe, Organisationspsychologe, Systemischer Berater, Coach, Paarberater, Lehrbeauftragter an der Hochschule Augsburg und an der BW-Universität München, Lehrtrainer und Lehrcoach Dr. Hans Utz Dipl.-Psychologe, von 1982 bis 2009 Leiter des Seminars für Heilpädagogik an der Sophienpflege Tübingen, Evangelische Einrichtungen für Jugendhilfe; Tätigkeit im Pädagogisch-psychologischen Fachdienst der Sophienpflege, Familientherapeut, Organisationsberater, seit 1994 Weiterbildungen und praktisch tätig im Bereich der Neuropsychologie und der neuro-psychologischen Diagnostik von Teilfunktionsschwächen, Fortbildungen und Supervision für Sozialpädagogische Fachkräfte, SonderschullehrerInnen und Psychologen Sabine Kauth-Schumann Dipl.-Pädagogin, Paar- und Familientherapeutin, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, Supervisorin (SG) DozentInnen 59 KooperationspartnerInnen Evangelische Hochschule Ludwigsburg Institut für Fort- und Weiterbildung Paulusweg 6, 71638 Ludwigsburg Telefon: 07141 9745253 www.eh-ludwigsburg.de Lichtblick innovative jugendhilfe konzepte Neuwiesenstr. 52, 75015 Bretten Telefon: 07257 911590 www.libli.de Evangelisches Hohberghaus Bretten Pforzheimer Straße 113, 75015 Bretten Telefon: 07252 5870 www.innere-mission-baden.de/hohberghaus.html passform Systemisches Beraternetzwerk Tulpenstr. 13, 70180 Stuttgart Telefon: 0711 50434154 www.passform.pro JAsys – Systemische Angebote für Jugendämter Vaihinger Str. 24, 71063 Sindelfingen Telefon: 0151 19112825 www.jasys-info.de Praxis für systemische Therapie und Beratung Gartenstraße 20, 72074 Tübingen Telefon: 07071 21516 www.psychotherapie-tuebingen.de Kompass Institut für Fortbildung und Praxisberatung des Vereins Hilfe zur Selbsthilfe e. V. Rommelsbacher Str. 1, 72760 Reutlingen Telefon: 07121 3878941 www.institut-kompass.de Sophienpflege Evangelische Einrichtungen für Jugendhilfe Tübingen e. V. Hägnach 3, 72074 Tübingen Telefon: 07071 883-0 www.sophienpflege.de 60 KooperationspartnerInnen Immer auf der Höhe der Zeit Systemische Therapie und Beratung bei Carl-Auer neu 287 Seiten, Kt, 2014 € (D) 29,95/€ (A) 30,80 ISBN 978-3-8497-0043-0 neu ca. 304 Seiten, Kt, 2015 ca. € (D) 29,95/€ (A) 30,80 ISBN 978-3-8497-0060-7 ca. 256 Seiten, Kt, 2015 ca. € (D) 29,95/€ (A) 30,80 ISBN 978-3-8497-0019-5 neu ca. 128 Seiten, 19 Abb. Kt, 2015 € (D) 13,95/€ (A) 14,40 ISBN 978-3-8497-0055-3 Carl-Auer Verlag • www.carl-auer.de Bei www.carl-auer.de bestellt, deutschlandweit portofrei geliefert! 239 Seiten, 23 Abb., Kt, 2014 € (D) 24,95/€ (A) 25,70 ISBN 978-3-8497-0046-1 Zertifizierung und Förderung Zertifizierung durch die Systemische Gesellschaft (SG) Das Systemische Institut Tübingen ist Mitgliedsinstitut der Systemischen Gesellschaft (SG) in Anwartschaft. Unsere Curricula der Weiterbildungen Systemische Beratung, Systemische Therapie, Systemische Supervision und Systemisches Coaching entsprechen den Rahmenrichtlinien für die Zertifizierung durch die SG. Dies bedeutet, dass die Teilnehmenden unserer Weiterbildungen das SG-Zertifikat beantragen können, wenn sie alle in den Curricula beschriebenen Voraussetzungen erfüllen. Informationen finden Sie auch auf der Homepage der Systemischen Gesellschaft: www.systemische-gesellschaft.de 62 Zertifizierung Bildungsurlaub Bildungsprämie In Bundesländern mit Arbeitnehmerweiterbildungsgesetzen können die Weiterbildungen beim Systemischen Institut Tübingen als Bildungsurlaub anerkannt werden. Der Staat fördert die berufliche Weiterbildung mit der Bildungsprämie. Weiterbildungen und Fortbildungen beim Systemischen Institut Tübingen können mit bis zu 500,– € staatlich unterstützt werden. Informieren Sie sich hier: www.bildungspraemie.info » Berlin » Brandenburg » Bremen » Hamburg » Hessen » Mecklenburg-Vorpommern » Niedersachsen » Nordrhein-Westfalen » Rheinland-Pfalz » Sachsen-Anhalt » Schleswig-Holstein » www.berlin.de/sen/arbeit/bildungsurlaub/ » www.hsm.hessen.de » www.mwk.niedersachsen.de » www.bildungsurlaub-hamburg.de/ » www.schleswig-holstein.de/.../Bildungsurlaub/Bildungsurlaub.html Teilnahmebedingungen Anmeldung/Vertrag Rücktrittsregelung/Abmeldung/Krankheit Anmeldungen zu den Veranstaltungen erfolgen über das Formular auf der Homepage oder über das Anmeldeformular im Seminarprogramm und sind verbindlich. Der Vertrag kommt mit der Anmeldung zu einer Veranstaltung und der Annahme durch das Systemische Institut Tübingen zustande. Die Anmeldebestätigung erfolgt i. d. R. per E-Mail. Mit der Anmeldung erkennt die/der VertragspartnerIn die Teilnahmebedingungen an. Ein Rücktritt ist bis 4 Wochen vor Kursbeginn möglich und muss schriftlich beim Institut eingehen. Bei späterer Abmeldung berechnen wir, unabhängig vom Grund, den vollen Preis, es sei denn, Sie finden eine Ersatzperson. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt. Wir empfehlen eine rechtzeitige Anmeldung, spätestens 6 Wochen vor Beginn. Sie werden informiert, wenn die gewünschte Veranstaltung bereits ausgebucht ist. Bezahlung/Rechnung Die Bezahlung erfolgt per Überweisung. Die Rechnungsbeträge sind zwei Wochen vor Veranstaltungsbeginn fällig. Regelungen für längerfristige Weiterbildungen Bei längerfristigen Weiterbildungen gelten zusätzlich die Regelungen des separaten Weiterbildungsvertrags. Ausfall von Veranstaltungen Sollte eine Veranstaltung seitens des Instituts abgesagt werden (z. B. wegen nicht erreichter Mindestteilnehmerzahl, Erkrankung der Dozentin/ des Dozenten) werden bereits geleistete Zahlungen erstattet. Weitergehende Ansprüche gegen das Institut sind ausgeschlossen. Schweigepflicht Gruppen-Rabatt Melden sich mindestens 5 Personen als Gruppe gemeinsam für ein Seminar an, dann reduziert sich der Preis um 20,– € pro Person. Mindestens eine Person der Gruppe teilt dem Institut alle Namen schriftlich mit. Die Personen der Gruppe melden sich zusätzlich zeitnah einzeln über das Anmeldeformular an. Ausgenommen sind Teilnehmende von Weiterbildungen des SI Tübingen. 64 Teilnahmebedingungen Die Teilnehmenden verpflichten sich, über im Rahmen der Veranstaltung besprochene Fälle und getätigte Äußerungen Stillschweigen zu bewahren. Die Schweigepflicht gilt über das Ende der Veranstaltung hinaus. Teilnahmebedingungen Haftung Für Unfälle während der Veranstaltungen oder auf dem Weg vom und zum Veranstaltungsort sowie für Diebstahl, Verlust oder die Beschädigung von Gegenständen aller Art übernimmt das Systemische Institut Tübingen keine Haftung. Für Druckfehler übernimmt das Systemische Institut Tübingen ebenfalls keine Haftung. Datenschutz Die Teilnehmenden sind mit der Erhebung, Speicherung und Verarbeitung personenbezogener Daten einverstanden. Die Daten werden ausschließlich für innerbetriebliche Zwecke und Serviceleistungen (z. B. Abrechnung, Bestätigung, Absagen, Teilnehmerlisten, Werbung in eigener Sache) verwendet. Sonstiges Der Veranstalter hat das Recht, Änderungen vorzunehmen (z. B. Durchführung der Veranstaltung durch ErsatzdozentIn). Es gilt die jeweilige Hausordnung des Veranstaltungsortes. Stand März 2015 Teilnahmebedingungen 65 Anmeldung Seminar/Fachtag Anmeldung für Seminar/Fachtag: Die Bezahlung erfolgt* Titel (oder Kürzel)* durch mich privat Datum* durch meinen Arbeitgeber Persönliche Angaben: Rechnungsadresse* (falls abweichend von Privatadresse) Anrede, Titel Firma/Einrichtung Vorname* Abt./AnsprechpartnerIn Nachname* Straße, Nr. Straße, Nr.* PLZ, Ort PLZ, Ort* Land Land* Ich möchte Institutsinformationen per Post oder per E-Mail erhalten E-Mail* Die Teilnahmebedingungen akzeptiere ich. Telefon Beruf Mit (*) gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder 66 Anmeldung Seminar/Fachtag Datum Unterschrift Anmeldung Seminar/Fachtag Anmeldung für Seminar/Fachtag: Die Bezahlung erfolgt* Titel (oder Kürzel)* durch mich privat Datum* durch meinen Arbeitgeber Persönliche Angaben: Rechnungsadresse* (falls abweichend von Privatadresse) Anrede, Titel Firma/Einrichtung Vorname* Abt./AnsprechpartnerIn Nachname* Straße, Nr. Straße, Nr.* PLZ, Ort PLZ, Ort* Land Land* E-Mail* Ich möchte Institutsinformationen per Post oder per E-Mail erhalten Die Teilnahmebedingungen akzeptiere ich. Telefon Beruf Mit (*) gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder Datum Unterschrift Anmeldung Seminar/Fachtag 67 Anmeldung Seminar/Fachtag Anmeldung für Seminar/Fachtag: Die Bezahlung erfolgt* Titel (oder Kürzel)* durch mich privat Datum* durch meinen Arbeitgeber Persönliche Angaben: Rechnungsadresse* (falls abweichend von Privatadresse) Anrede, Titel Firma/Einrichtung Vorname* Abt./AnsprechpartnerIn Nachname* Straße, Nr. Straße, Nr.* PLZ, Ort PLZ, Ort* Land Land* Ich möchte Institutsinformationen per Post oder per E-Mail erhalten E-Mail* Die Teilnahmebedingungen akzeptiere ich. Telefon Beruf Mit (*) gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder 68 Anmeldung Seminar/Fachtag Datum Unterschrift Anmeldung Weiterbildung Anmeldung für folgende Weiterbildung: Weiterbildung Titel* Beginn (Datum)* Bitte schicken Sie uns per E-Mail oder auf dem Postweg – Ihr Abschlusszeugnis – Ihren Lebenslauf – kurze Begründung für Ihr Interesse an der Weiterbildung – kurze Beschreibung der aktuellen Arbeitsinhalte/Berufserfahrung Persönliche Angaben: Ihre Nachricht Anrede, Titel Auf das SI Tübingen bin ich aufmerksam geworden durch Vorname* Nachname* Info/Anliegen an das Institut Straße, Nr.* PLZ, Ort* Land* E-Mail* Ich möchte Institutsinformationen per Post oder per E-Mail erhalten Die Teilnahmebedingungen akzeptiere ich. Telefon Beruf Datum Arbeitsstelle Unterschrift Mit (*) gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder Anmeldung Weiterbildung 69 Seminarhaus Ammerbuch Adresse Seminarhaus Ammerbuch In der Au 4 72119 Ammerbuch Vor mehr als 15 Jahren entstand in Ammerbuch bei Tübingen ein kleines Seminarzentrum, das bis heute vielen Gruppen Raum für Begegnung und Selbsterfahrung gegeben hat. Mittelpunkt des Zentrums ist ein 80 qm großer Seminarraum, hell und freundlich, der sich auf eine ebenerdige Terrasse öffnet und diese wiederum zu einem kleinen Amphitheater mit ca. 90 Sitzplätzen. www.seminarhaus-ammerbuch.de Übernachtungsmöglichkeiten in der Umgebung finden Sie über unsere Homepage www.systemisches-institut-tuebingen.de/seminare/tagungshaus.html 70 Anfahrt KOMPASS Institut für Fortbildung und Praxisberatung des Vereins Hilfe zur Selbsthilfe e. V. Rommelsbacher Str. 1 72760 Reutlingen Fon: 07121 - 387 89 41 Fortbildungen für Fachkräfte in Schule und Sozialer Arbeit Besuchen Sie unsere Seite im Netz unter www.institut-kompass.de Informieren Sie sich dort in Ruhe über Inhalte, Orte, Zeiten und Kosten unserer Fortbildungsangebote. Alle Ausschreibungen und Anmeldeunterlagen können Sie dort auch als PDF herunterladen. Darüber hinaus stehen Ihnen unsere praxiserfahrenen Seminar- und Lehrgangsleiter/innen gerne für eine telefonische Fortbildungsberatung zur Verfügung. Systemisches Institut Tübingen Aixer Straße 46 72072 Tübingen Telefon: 0176 56 78 86 34 [email protected] www.systemisches-institut-tuebingen.de
© Copyright 2024 ExpyDoc