April / Mai 2015 ■ Asylkreis Uelsen ■ Orgelrenovierung ■ Neue Beitragstabelle Gemeindebrief der Ev.-altreformierten Kirchengemeinde Uelsen Gottesdienste Kollekten Anmerkung April . 03. 10:00 Uhr Pastor D. Bouws Karfreitag 05. 10:30 Uhr Pastor D. Bouws (A) Diakonisches Werk (T) Innere Mission 06. 10:00 Uhr Pastor H. Heikens (T) Innere Mission 12. 10:00 Uhr 14:00 Uhr Pastorin D. Bouws Pastorin A. Schmidt 19. 10:00 Uhr 14.00 Uhr Pastor D. Bouws Pastor D. Bouws 26. 10:00 Uhr 14:00 Uhr Pastor R. Visser Pastor T. Müller 03. 10:00 Uhr 14.00 Uhr Pastor H. Heerspink Pastor P. Wiekeraad 10. 10:00 Uhr 14:00 Uhr Pastor D. Bouws Pastor D. Bouws 14. 10.00 Uhr Pater H. Bischop 17. 10:00 Uhr 14:00 Uhr Pastor D. Bouws Pastor D. Bouws 24. 10:00 Uhr Pastor D. Bouws 14:00 Uhr Pastor D. Bouws (A) Eylarduswerk Gildehaus Pfingsten (T) Äußere Mission Ablegen Glaubensbekenntnis mit Abendmahl (EK) 25. 10:00 Uhr Pastor F. Baarlink (T) Äußere Mission 31. 10:00 Uhr 14:00 Uhr Pastor D. Bouws Pastor D. Bouws (T) Missionsarbeit des Frauenbundes Ostersonntag mit Abendmahl (GK) Ostermontag Amtseinführung Kirchenrat Mai Familiengottesdienst in niederl. Sprache mit niederl. Chor (Almelo) (D) Gänseblümchen Christi Himmelfahrt bei Friedhofskapelle Itterbeck Pfingstmontag Erläuterung Kollekten: (T) Türkollekte (D) Diakoniekollekte (A) Abendmahlskollekte Gedanken Erfolgsfaktor Teamgeist „Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob.“ Dass Bastian Schweinsteiger vom FC Bayern und Kevin Großkreutz von Borussia Dortmund bei der FIFA-WM 2014 in Brasilien in einer WG wohnten, hätten sich beide vor der Reise wohl kaum ausgesucht. Für den Erfolg unserer Nationalelf war der Mannschaftsgeist ein nicht zu überschätzender Faktor. Dabei muss man ja nicht gleich zu den allerbesten Freunden werden. Wichtig ist, dass man das gemeinsame Ziel, den Weltmeistertitel, nicht aus den Augen verliert. Als Christen sollen wir einander annehmen. Dazu fordert uns die diesjährige Jahreslosung auf. Um dahin zu kommen, muss man nicht die größten Freunde werden. Der Teamgeist entsteht da, wo man das Ziel nicht aus den Augen verliert. Für Christen ist dies Jesus Christus. Der ist mit gutem Beispiel vorangegangen. Er zeigt uns, wie das funktioniert: Einander annehmen. An Karfreitag und Ostern erinnern wir uns daran. Jesus ruft nicht zum Rachefeldzug gegen seine Verfolger auf. Im Gegenteil! Er vergibt Petrus und den anderen Jüngern ihren Verrat. Er nimmt sie wieder an. Das geschieht zum Lob Gottes. Gott allein die Ehre. Dieter Bouws (Römer 15,7) Mal angenommen… Mal angenommen Ich wär angenommen Angenommen wie ich bin Mit meinen Stärken und Schwächen Mit meinen guten Seiten und meinen Macken Wenn ich mich gut fühle und auch dann, wenn ich mich nicht aus mir raustraue Mal angenommen Einer mag mich – einfach so Ich hätte es nicht nötig mich besser zu fühlen als Andere Würde ich die Anderen dann auch mögen – einfach so? Mal angenommen es wäre einfach so ich wäre angenommen und der Andere auch und Du und ich würden einfach so leben - angenommen, geliebt und gehalten. Würde sich für mich nicht alles ändern? Nehmt einander an – weil Christus Euch angenommen hat Nehmt einander an – so wie Christus Euch angenommen hat Nehmt einander an – weil es Gott die Ehre gibt, der Dich und mich gewollte und gemacht hat. Tobias Feldmeyer Kirchenrat Kirchenratswahlen Die diesjährigen Wahlen brachten – wie schon über den Abkündigungszettel mitgeteilt – folgende Ergebnisse: Für den Bezirk 4 (bisher Hermine Ensink) wurde Friedhelm Giesbers gewählt. Für den Bezirk 9 (bisher Gerold Holtvlüwer) wurde Heinrich Pastunink gewählt. Als Nachfolger für den Jugendältesten Jürgen Jürries wurde Anne Pamann gewählt. Als Nachfolger für den Jugendältesten Jan Plescher wurde für die restliche Wahlzeit von zwei Jahren GertHeinz Beniermann gewählt. Als Diakon mit dem Schwerpunkt der Bezirke 1 bis 3 wurde Herbert Köster in der Nachfolge von Sieglinde Ekelhoff gewählt. Die Wahlbeteiligung lag bei 41,3 % (Vorjahr 38%). Der Kirchenrat dankt allen Gemeindegliedern, die sich an der Wahl beteiligt haben und den neuen Kirchenratsmitglieder für ihre Bereitschaft, die Aufgabe als Älteste zu übernehmen. Die Verabschiedung der bisherigen Ältesten und die Einführung der neuen Kirchenratsmitglieder finden im Vormittagsgottesdienst am 19. April 2015 statt. Wegfall Abendgottesdienste Hermine Ensink als zuständiges Kirchenrats-mitglied hat viele Pastoren gefragt wegen der Übernahme von Abenddiensten in der Zeit der Sommerferien 2015, aber eine Reihe von Absagen erhalten. Nach eingehender Beratung beschloss der Kirchenrat einstimmig, am 26. Juli, am 2. August, 9. August und am 16. August.2015 keine Abendgottesdienste durchzuführen. Ehrenamtsabend am 8. Mai 2015 Erinnert wird an den „Dank-Abend“ für die Ehrenamtlichen, der um 19:30 Uhr im Gemeindeheim beginnt. Listen zum Eintragen werden in Kürze ausgehängt. Gemeindefahrt am 12. Mai 2015 Erinnert wird an die Gemeindefahrt zur Gedenkstätte Esterwegen und nach Bunde, die um 7:30 Uhr beginnt. Listen zum Eintragen werden in Kürze ausgehängt. Neuausgabe des Gemeindebuches Im letzten Gemeindebrief wurde bereits darauf hingewiesen, dass mit Stichtag 1.Juni 2015 ein neues Gemeindebuch erstellt wird. Zur Arbeitserleichterung werden alle Gemeindeglieder, die in letzter Zeit umgezogen sind, gebeten, dies möglichst schnell Herbert Klinge ([email protected]) mitzuteilen, sofern es nicht bereits geschehen ist. Archivausschuss Nachdem sich kein Gemeindeglied in der im letzten Gemeindebrief genannten Frist bei Pastor Dieter Bouws gemeldet hat, entschied der Kirchenrat, dass der Schriftführer Karl-Heinz Filthuth zusammen mit Bernd Engbers das Gemeindearchiv weiterführen soll. Pastor Dr. Gerrit-Jan Beuker, unser altreformierter Fachmann für Archiv und Geschichte, hat sich die gesammelten Dokumente angesehen und die gute Ordnung betont. Bisher wurden „Grenzbote“ und „Jugendbote“ auch in Uelsen gesammelt, stehen aber im Archiv der EAK vollständig zur Verfügung. Überlegt wird deshalb, unsere Ausgaben zu verschenken. Bisherige entsprechende Bemühungen verliefen erfolglos. Wenn jemand die Unterlagen haben möchte, kann er/sie sich bei Bernd Engbers oder Karl-Heinz Filthuth melden. Gespräch mit den Kirchenräten der benachbarten Gemeinden Es gibt jährlich eine gemeinsame Sitzung der reformierten und altreformierten Kirchenräte, in der beide Gemeinden interessierende Fragen besprochen werden. In der nächsten Sitzung am 14.April 2015 wird u.a. auf die Bibelwoche zurückgeblickt und die Arbeit der ACK inclusive des Asylkreises besprochen. Erstmalig werden auch die (Teil-)Kirchenräte der ev.lutherischen und der katholischen Nachbargemeinden teilnehmen, um bessere Abstimmungen zu erreichen. Fürbitten in den Gottesdiensten und im Gemeindebrief Der Kirchenrat möchte an eine 2013 begonnene Initiative erinnern, nach der sich alle, die mit Fürbitten in den Gottesdiensten und im Gemeindebrief genannt werden möchten , an Pastor Dieter Bouws wenden können. Neuer Briefkopf der Kirchengemeinde Der Kirchenrat hat entschieden, den z.B. in den Wahlzetteln und Abkündigungszetteln zu sehenden „Kopf“ künftig als offiziellen Briefkopf unserer Kirchengemeinde zu nutzen. Damit soll unser „Logo“ weiter bekannt gemacht werden. Evangelisch-altreformierte Kirchengemeinde Uelsen Gemeinsam Gottes Liebe leben Pastor Dieter Bouws (1.Vorsitzender) 49843 Uelsen, Eschweg 1 Tel. 05942 – 419 www. altreformiert-uelsen.de Uelsen, Veränderungen des Ablaufes bei Beerdigungen in Itterbeck Bei den letzten Beerdigungen wurde deutlich, dass der Ablauf auf dem Friedhof nicht günstig ist. Der Kirchenrat hat nach eingehenden Beratungen vorgesehen, dass künftig zunächst der Trauergottesdienst, dann die Beisetzung und danach das Kaffeetrinken erfolgen sollen. Für die Kollekten sollen „feste Boxen“ aufgestellt werden. Ausnahmen von diesem Ablauf sind auf Wunsch von Trauerfamilien möglich. Der Ablauf wird noch mit dem reformierten Kirchenrat abgestimmt. Neue Pastorin coll. für die reformierte Kirche Uelsen Seit dem 1. März ist Dagny Weyermanns als Pastorin coll. zur Unterstützung der pastoralen Arbeit in der reformierten Kirchengemeinde Uelsen tätig. Sie kommt vom Niederrhein und wohnt mit ihrem Mann in Bad Bentheim. Dort hat sie ihr Vikariat in der reformierten Kirchengemeinde absolviert. Nun freut sie sich auf die neuen Aufgaben in der Gemeinde und auf die Leute vor Ort. Elf Jugendliche wollen an Pfingstsonntag ihren Glauben bekennen Folgende Jugendliche wollen im Vormittagsgottesdienst an Pfingstsonntag ihren Glauben öffentlich bekennen: Lena Breukelmann (Halle), Mathis Egbers (Uelsen), Henrik Hans (Neuenhaus), Wiebke Kleefmann (Uelsen), Arne Kohlmann (Uelsen), Moritz Koning (Itterbeck), Lisanne Köster (Uelsen), Marten Kronemeyer (Uelsen), Anne Reurik (Neuenhaus), Mathias Schubert (Uelsen) und Timo Segger (Gölenkamp). Der Kirchenrat freut sich über ihren Entschluss! Korrektur: In der letzten Gemeindebriefausgabe war das Sterbedatum von Hermann Reinink nicht richtig wiedergegeben. Das richtige Sterbedatum lautet: 23.Januar 2015. Wir bitten den Fehler zu entschuldigen. IMPRESSUM Herausgeber: Kirchenrat der Ev.-altreformierten Kirchengemeinde Uelsen. Redaktion: Dieter Bouws, Herbert Klinge, Heike Legtenborg V.i.S.d.P. Pastor Dieter Bouws ■ Druck: Häuser KG, Köln ■ Auflage: 450 Textbeiträge nach Möglichkeit als Worddokument per E-Mail an Heike Legtenborg ([email protected]) Evangelisch-altreformierte Kirchengemeinde Uelsen ■ Adresse: Eschweg 1, 49843 Uelsen - Pastor Dieter Bouws Telefon: 05942-419 ■ E-Mail: [email protected] ■ Internet: www.altreformiert-uelsen.de Bankkonto: DE97280699261200744700 - Volksbank Niedergrafschaft Kollekten & Gaben 05.01. 05.01. 05.01. 05.01. 05.01. 12.01. 12.01. 12.01. 12.01. 19.01. 19.01. 19.01. 19.01. 26.01. 26.01. Gabe Bangladesch . Ein Leben lang Reis genug Trauergottesdienst J. Wolter Brotkorb Neuenhaus Diakoniekollekte Brot statt Böller v. 31.12.2014 Gabe Brot statt Böller Gabe Kindergottesdienst Gabe Jungschar Diakoniekollekte übergemeindliche Diakonie Gabe Bangladesch - Ein Leben lang Reis genugGabe Gideon Bund Gabe Ebola - Erkrankung Gabe Verfolgte Christen Gabe Jungschar Gabe Jungschar Gabe Jungschar Trauergottesdienst H. Lüchies f. Pflegeheim Uelsen € € € € € € € € € € € € € € € 200,00 670,96 445,19 30,00 10,00 20,00 352,35 400,00 50,00 400,00 300,00 20,00 40,00 10,00 478,57 27.01. Trauergottesdienst H. Reinink für Christoffel Blindenmission 02.02. Abendmahlskollekte Asylkreis 03.02. Trauergottesdienst J.Engbers für Christoffel Blindenmission 09.02. Türkollekte Sachkosten für übergemeindliche Jugendarbeit 09.02. Gabe Brot für die Welt 09.02. Gabe Verfolgte Christen 09.02. Gabe Christoffel Blindenmission 17.02. Trauergottesdienst E.Vischer für Jahresprojekt Frauenhaus auf Sumba Jan/ Febr. Diakoniekollekten Jan/Feb. Kollekten Gemeindearbeit € 747,73 € 778,29 € 446,50 € € € € 353,47 50,00 40,00 50,00 € 563,97 € 869,89 € 889,99 Kollektenempfehlungen 5. 04. + 06.04. Türkollekte Die Kollekte für die Innere Mission dient der Unterstützung diakonischer und volksmissionarischer Maßnahmen auf örtlicher, regionaler und überregionaler Ebene. Diese Werke sind Wesens- und Lebensäußerungen der Kirche, die aus der Berufung 19.04. Türkollekte Innere Mission hervorgehen, Gottes Liebe in Wort und Tat zu verkündigen. Der Kirchenrat unserer Gemeinde wird das Ergebnis der Kollekte für die Innere Mission dem Werk der ERF Wetzlar zukommen lassen. Missionsarbeit Frauenbund Wie schon in den letzten Jahren wird die Missionsarbeit durch eine Türkollekte und nicht mehr durch die Haussammlung des Frauenvereins unterstützt. 24.05. + 25.05. Türkollekte Äußere Mission Mit der Kollekte für die Äußere Mission unterstützen wir die Arbeit unserer Partnerkirchen, insbesondere die Christliche Kirche von Sumba (GKS), mit der wir seit über 100 Jahren engere Verbindungen haben. Durch unsere Gaben helfen wir der GKS, ihre missionarischen und diakonischen Aktivitäten durchzuführen. Unterstützt werden u. a. die Theologische Hochschule in Lewa, die Arbeit der Synode der GKS und medizinische Projekte. Am 1. Dezember 2013 hat die Gemeinde Wilsum Judith van den Berg-Meelis und ihre Familie nach Indonesien ausgesandt. Ihre Arbeit als Dozentin für Theologie an der Theologischen Fakultät der Universität Kristen Artha Wacana (UKAW) in Kupang und als Pfarrerin für die Kirche von Sumba wollen wir in den nächsten Jahren unterstützen. Friedel Engbers Gemeindeversammlung Gemeindeversammlung am 22. März 2015 Die Gemeindeglieder beschäftigten sich nach dem Vormittagsgottesdienst unter Leitung der stellvertretenden Vorsitzendes des Kirchenrates, Hermine Ensink, wieder mit einer umfangreichen Tagesordnung. Jahresrechnung 2014 und Planungen 2015 Rechnungsführer Herbert Klinge stellte in Ergänzung zu den schriftlich vorher ausgelegten Unterlagen die Jahresrechnung des vergangenen Jahres vor und die Planungen für 2015. Sie sind von Kirchenrat und Finanzausschuss in der gemeinsamen Sitzung am 10.2.2015 beraten und beschlossen worden. Erstmalig wurde zusätzlich eine Prüfung der Unterlagen durch das Rechnungsprüfungsamt der Ev.-reformierten Kirche im Rahmen des Kooperationsvertrages durchgeführt, die Herbert Klinge eine gute Führung der Kassen bestätigte. Ihm wie auch dem Baubeauftragten Albert Ekelhoff, den (internen) Prüfern Albert Kronemeyer und Helmut Plescher und dem Finanzausschuss dankte Hermine Ensink für ihre Arbeit ! Auch die Prüfung der Diakoniekasse verlief ohne Beanstandungen und Friedel Engbers wurde für die gute Kassenführung gedankt. Beitragsentwicklung Die Gemeinde ist über die Einsetzung einer Arbeitsgruppe im Gemeindebrief „Sommer 2014“ informiert worden. Die Beitragszahlungen sind aktuell gestiegen. Es ist festzustellen, dass die Zahlungen der 30-49jährigen in den letzten 12 Jahren gesunken ist, die der 5059jährigen und der über 70jährigen stiegen. Die Arbeitsgruppe hat daraus den Schluss gezogen, das die „mittlere Generation“ unserer Gemeinde durch Kosten für Familie, evtl. Haus u.a. evtl. höher „belastet“ ist. Dem soll durch eine veränderte Beitragstabelle mit „Ermäßigungen“ für Kinder Rechnung getragen werden. Kirchenrat und Finanzausschuss machen der Gemeinde folgenden Vorschlag: Kirchenratsmitglied Harm ten Kate (Foto) berichtete über das Ergebnis der Beratungen im Kirchenrat und mit dem Finanzausschuss. Die Festkosten (Personal, Gebäude, Verwaltung, Versicherung, Energie, Abgaben) werden bis 2019 um voraussichtlich knapp 10% steigen, d.h. um jährlich ca. 3.600 €. Diese Mehrkosten könnten aus den Rücklagen bezahlt werden, führen aber dazu, dass wir diese „Sicherheiten“ mittelfristig verlieren, was Kirchenrat und Finanzausschuss nicht für sinnvoll halten. Die Beiträge bleiben wie bisher gestaffelt nach dem Netto-Einkommen der einzelnen Gemeindeglieder und Familien, allerdings besteht bei Netto-Einkommen von bis zu 700 € monatlich (was dem Sozialhilfesatz und einer durchschnittlicher Miete nach dem Sozialgesetzbuch entspricht) – außer dem Grundbetrag von 5,00 € monatlich - keine Beitragspflicht. Auswertungen haben gezeigt, dass sich gut ein Drittel der Beitragszahler selbst bis zu diesem Monatseinkommen einstuft. Ob das der Realität entspricht, kann nicht gesagt werden. Auf freiwilliger Basis kann natürlich jedes Gemeindeglied zahlen, was es zu leisten in der Lage ist. Für Kinder gab es bisher nur einen Abzug von 3,00 € pro Kind und Monat . Weil alle wissen, dass Kinder „Geld kosten“, soll ein Abzug vom Netto-FamilienEinkommen (!) von 10 € für das erste, 30 € für das zweite, 60 € für das dritte und 100 € für das vierte Kind erfolgen können. Damit würde gegenüber der bisherigen Praxis dem besonderen Aufwand von Familien Rechnung getragen. Grundlage für den Begriff „Kinder“ in der Beitragstabelle sind die gesetzlichen Bestimmungen analog zum Kindergeld, nach denen ein Anspruch bis zum vollendeten 18. Lebensjahr, bei Fortdauer einer Ausbildung oder Studium bis zum 25. Lebensjahr besteht. Als Beitrag von verheirateten nicht verdienenden Gemeindegliedern, deren verdienender Ehemann/Ehefrau nicht der altreformierten Kirchengemeinde angehört, soll ein pauschalierter Betrag von 10 € monatlich zu Grunde gelegt werden – auch hier gern auf freiwilliger Basis mehr! Auf die Rubrik „Verheiratete mit Kindern“ soll in der Tabelle verzichtet werden, weil es z.B. auch Alleinstehende und Witwen/Witwer mit Kindern gibt. Auch die Differenzierung zwischen Verheirateten und Ledigen soll entfallen. Entscheidend für die Beiträge ist das Netto-Einkommen (gegebenenfalls beider Partner) . Angeboten werden soll (auf freiwilliger Basis), Beiträge bis zu 100 € jährlich in einer Summe abbuchen zu lassen, weil die monatlichen Abbuchungen aufwendiger sind. Die Tabelle soll zunächst für 2 Jahre gelten. Wenn sich herausstellt, dass das Beitragsaufkommen sinkt, muss eine „Nachsteuerung“ erfolgen. Künftige Beitragstabelle Netto Familien Einkommen € 100,00 € 200,00 € 300,00 € 400,00 € 500,00 € 600,00 € 700,00 € 800,00 € 900,00 € 1.000,00 € 1.100,00 € 1.200,00 € 1.300,00 € 1.400,00 € 1.500,00 € 1.600,00 € 1.700,00 € 1.800,00 € 1.900,00 € 2.000,00 € 2.100,00 € 2.200,00 € 2.300,00 € 2.400,00 € 2.500,00 € 2.600,00 € 2.700,00 € 2.800,00 € 2.900,00 € 3.000,00 € 3.100,00 € 3.200,00 € 3.300,00 € 3.400,00 € 3.500,00 % 2,00% 2,25% 2,50% 2,75% 3,00% 3,25% 3,50% 3,75% 4,00% 4,25% 4,50% 4,75% 5,00% 5,25% 5,50% 5,75% 6,00% 6,00% 6,00% 6,00% 6,00% 6,00% 6,00% 6,00% 6,00% 6,00% 6,00% 6,00% 6,00% Erwachsene € € € € € € € € € € € € € € € € € € € € € € € € € € € € € € € € € € € 5,00 6,00 7,00 8,00 9,00 10,00 14,00 18,00 22,50 27,50 33,00 39,00 45,50 52,50 60,00 68,00 76,50 85,50 95,00 105,00 115,50 126,50 138,00 144,00 150,00 156,00 162,00 168,00 174,00 180,00 186,00 192,00 198,00 204,00 210,00 + 1 Kind € € € € € € € € € € € € € € € € € € € € € € € € € € € € € € € € € € € -10,00 € 5,00 5,00 5,00 5,00 5,00 5,00 5,00 8,00 12,50 17,50 23,00 29,00 35,50 42,50 50,00 58,00 66,50 75,50 85,00 95,00 105,50 116,50 128,00 134,00 140,00 146,00 152,00 158,00 164,00 170,00 176,00 182,00 188,00 194,00 200,00 + 2 Kinder + 3 Kinder Abschlag für Kinder -30,00 € -60,00 € € 5,00 € 5,00 € 5,00 € 5,00 € 5,00 € 5,00 € 5,00 € 5,00 € 5,00 € 5,00 € 5,00 € 5,00 € 5,00 € 5,00 € 5,00 € 5,00 € 5,00 € 5,00 € 5,00 € 5,00 € 5,00 € 5,00 € 9,00 € 5,00 € 15,50 € 5,00 € 22,50 € 5,00 € 30,00 € 5,00 € 38,00 € 8,00 € 46,50 € 16,50 € 55,50 € 25,50 € 65,00 € 35,00 € 75,00 € 45,00 € 85,50 € 55,50 € 96,50 € 66,50 € 108,00 € 78,00 € 114,00 € 84,00 € 120,00 € 90,00 € 126,00 € 96,00 € 132,00 € 102,00 € 138,00 € 108,00 € 144,00 € 114,00 € 150,00 € 120,00 € 156,00 € 126,00 € 162,00 € 132,00 € 168,00 € 138,00 € 174,00 € 144,00 € 180,00 € 150,00 2016 + 4 Kinder € € € € € € € € € € € € € € € € € € € € € € € € € € € € € € € € € € € -100,00 € 5,00 5,00 5,00 5,00 5,00 5,00 5,00 5,00 5,00 5,00 5,00 5,00 5,00 5,00 5,00 5,00 5,00 5,00 5,00 5,00 15,50 26,50 38,00 44,00 50,00 56,00 62,00 68,00 74,00 80,00 86,00 92,00 98,00 104,00 110,00 Harm ten Kate wies darauf hin, dass wir als Freikirche von den Zahlungen der Gemeindeglieder abhängig sind und nach Artikel 9 der Kirchenverfassung jedes Gemeindeglied bei der Erfüllung kirchlicher Aufgaben nach Kräften mitzuwirken hat. Er bat im Namen des Kirchenrates eindringlich darum, dass jedes Gemeindeglied seine Zahlungen noch einmal überprüft! Offen bleibt der Umgang mit den Gemeindegliedern, die keine Beiträge zahlen, obwohl dies – nach dem äußeren Anschein – möglich wäre. An sie kann nur immer wieder appelliert werden, ihren Verpflichtungen nachzukommen. Die Gemeindeglieder werden gebeten, die vorgestellten Planungen durchzusehen und ihren jeweiligen Bezirksältesten in den nächsten Wochen eine Rückmeldung zu geben, ob gegen die Veränderungen Bedenken bestehen. Dann kann der Kirchenrat auf einer breiten Grundlage weitere Entscheidungen treffen Perspektiventwicklung Über die Beratungen des Kirchenrates ist mehrfach in den Gemeindebriefen informiert worden. Deshalb waren die meisten Informationen kein „Neuland“ für die Anwesenden. Schwerpunkt Jugendarbeit Kirchenratsmitglied Jürgen Jürries (Foto) stellte den Schwerpunkt Jugendarbeit vor. Er machte deutlich, dass unsere Gemeinde auf einem guten Weg ist. Hoffnungen werden gesetzt auf die Unterstützung durch die beiden Jugendreferenten unserer Kirche und die bessere Vernetzung von Angeboten. Gleichzeitig muss die Gemeinde den Mut haben, Jugendliche über neue Zugänge zu erreichen im Sinne einer „jugendsensiblen Kirchengemeinde“. Hermine Ensink dankte im Namen des Kirchenrates den Jugendältesten und allen ehrenamtlich in Kindergottesdienst und Jugendarbeit Engagierten! Musikalische Angebote Ben Tamminga (Foto) berichtete nach der Zusammenfassung der bestehenden vielfältigen musikalischen Angebote in unserer Gemeinde über Möglichkeiten der Zusammenarbeit. Neben der Abstimmung von Auftrittsterminen, dem Einüben neuer Lieder mit der Gemeinde soll auch überlegt werden, ob z.B. über einen Projektchor weitere „Musikbegeisterte“ gewonnen werden können. Gottesdienste Beim Schwerpunkt „Gottesdienste“ erinnerte Pastor Dieter Bouws zunächst an bestehende Angebote. Er berichtete von Gesprächen mit der Glaubensbekenntnisgruppe über die Beteiligung am gottesdienstlichen Leben und mögliche „Schwellenängste“. Im Ergebnis sieht er es als notwendig an, mit Gottesdiensten „nach draußen“ zu gehen und nannte als Beispiele den Gottesdienst beim Volksfest in Itterbeck oder den Motorradgottesdienst auf dem Festplatz in Uelsen. Im Mittelpunkt seiner Ausführungen stand die Zukunft des Nachmittagsgottesdienstes. In erster Linie müssten diejenigen gefragt werden, die nachmittags kommen. Pastor Bouws sieht drei Möglichkeiten: ► Alles bleibt beim Alten. Die in den letzten Jahren geringer gewordenen Besucherzahlen werden weiter sinken und irgendwann ist deren Zahl so klein, dass diese Gottesdienste abgeschafft werden. ► Gottesdienste finden reihum in den niedergrafschafter Gemeinden statt. Vorteil wären bessere Kontakte untereinander, Nachteile aber u.a. das Fahren bei schlechtem Wetter. Er rechnet mit einem nachlassenden Interesse. ► Nachmittags-Gottesdienste entfallen. Statt dessen werden die Vormittagsgottesdienste mit mehr Zeit und teilweise in anderer Form gestaltet; evtl. auch besondere Veranstaltungen in der Woche mit Themen, die im Sonntags-Gottesdienst nicht ausreichend bedacht werden können. Die Gemeindeglieder werden gebeten, diese Überlegungen „sacken zu lassen“ und ihren Bezirksältesten eine Rückmeldung zu geben wie sie darüber denken. Die Beratungen werden dann im Kirchenrat zeitnah fortgeführt auch wegen der Gottesdienst-Planungen für 2016. Hermine Ensink erinnert daran, dass es immer schwieriger wird, Pastorinnen/Pastoren für die Nachmittagsgottesdienste zu finden, was sich schon in diesem Sommer mit dem Ausfall mehrerer Abendgottesdienste (siehe Hinweis bei Mitteilungen des Kirchenrates) bemerkbar macht. K.H. Filthuth Zum Nachdenken In Anlehnung an die Gemeindeversammlung, Schwerpunkt „Gottesdienste“ -Zukunft der Nachmittags-gottesdienste- hier ein Artikel aus der Zeitschrift 3E echt.evangelisch.engagiert, Ausgabe 2/2013, von Dr. Michael Herbst. Kirche To Go Wer in den 60er Jahren in Westdeutschland aufwuchs, kannte in der Regel ein Fernsehprogramm, dann zwei. Er fuhr Volkswagen oder Opel. Er wählte zwischen Äpfeln, Birnen und Bananen. Er las die örtliche Tageszeitung. Er hatte ein Telefon von der Post und eine Schreibmaschine. Er kannte ein italienisches Eiscafé und hatte schon mal von Pizza gehört. Zum Urlaub ging es an die Nordsee oder ins Allgäu. Er gehörte zu seiner Kirchengemeinde und hatte „seinen“ Pastor. Wenn seine Enkelkinder 2013 das hören, können sie sich das kaum vorstellen. Sie wählen zwischen zig Fernsehprogrammen, wenn sie nicht lieber bei YouTube surfen. Sie fahren ein koreanisches oder japanisches Auto, wenn sie nicht Carsharing betreiben. Sie kaufen Litschis und Mangos. Sie lesen ihre Zeitung auf dem iPad. Sie haben ein Smartphone, mit dem sie twittern, mailen, simsen, Fotos und Musik verwalten und sich den Weg zum nächsten Coffee To Go zeigen lassen. Sie überlegen, ob sie vietnamesisch oder Tex-Mex essen. Sie fliegen nach Kenia oder klettern in Polen. Wenn sie sich für den Glauben interessieren, schauen sie sich auf einem Markt religiöser Möglichkeiten um. Die kirchliche Monokultur hat ausgedient Aus einer Welt der überschaubaren Vorgaben wurde eine Welt, in der Menschen aus einem bunten, zuweilen verwirrenden Angebot wählen können, aber auch müssen. Sie suchen, was zu ihnen passt. Sie nehmen Vorgegebenes nicht mehr einfach hin. Wie reagiert eine Kirche, die Kirche für das Volk sein will, auf diese Kultur, in der Vielfalt Norm ist? Schafft sie ein breiteres Angebot gemeindlicher Lebensformen, so dass mehr Menschen das eine Evangelium kennenlernen und erleben können? Hätte man früher kaum gedacht, dass Mission und Pluralität sich befreunden könnten, so ist das die Herausforderung, vor der wir stehen. Eine missionarische Monokultur kann die Vielfalt der Lebenswelten kaum erreichen. Wir blieben auf wenige Menschen beschränkt, denen zufällig gefällt, was uns gefällt. Bischof Graham Crays Frage muss uns umtreiben: Wer würde nie das Evangelium hören, wenn wir weiterhin nur das tun, was wir jetzt schon tun? Freilich ist die Herausforderung „nicht ohne“, sie würde uns locken, unsere Komfortzonen zu verlassen, Liebgewordenes sterben zu lassen und Neues zu wagen. Wir brauchen Initiativen „von unten“, die nicht nur zu Tagungen fahren und alles „ganz toll“ finden, sondern tatsächlich den ersten Schritt tun und sich vor den folgenden nicht fürchten. Kirche muss neue Wege gehen Und ebenso brauchen wir Führungskräfte „von oben“, die ihre Aufgaben darin sehen, Türen zu öffnen und Freiräume zu schaffen, damit sich Neues und Ungewohntes in einer „mixed economy“ (gemischte Wirtschaftsform) neben dem Vertrauten, aber nicht mehr allein Hinreichenden entfalten kann. Kirche ist, wo Gemeinde lebt. Eine lebendige Gemeinde lebt von Menschen, die sich in ihr engagieren. Vielleicht trägt dieser Artikel dazu bei, dass er uns als Gemeinde ermutigt, Schritte zu einer neuen Gestalt von Kirche und Gemeinde zu tun. Gemeindeversammlung Renovierung der Orgel Ben Tamminga informiert darüber, dass bei Arbeiten an der Orgel im letzten Jahr deutlich wurde, dass eine grundlegende Überprüfung, Reinigung und Reparatur notwendig sind. Nach Einholung von zwei Kostenvoranschlägen und einer Einschätzung des reformierten Landeskirchenmusik-direktors Dahlke wurde deutlich, dass es um vier Positionen geht: 1. Reinigung der Orgel und - verbunden damit - auch Neuausrichtung der Pfeifen und deren Stimmung; 2. Technische Verbesserungen wie Schallschutzkasten um den Orgelmotor, Einbau neuer Bälge und anderes; 3. Beseitigung klanglicher „Mängel“ wie Ausgleich von Registern und Pfeifen; 4. Vorrücken der Orgel, um besser an die Laufböden heranzukommen und damit bei späteren Arbeiten Zeit und damit Kosten zu sparen. Die Kosten des Angebotes des Firma Kirschner (Weener) würden sich auf rund 26.000 € belaufen. Evtl. könnten einige Tischlerarbeiten von Gemeindemitgliedern übernommen werden, was die Kosten senkt. Hinzugerechnet werden müssen bei Veränderungen am Stellplatz der Orgel Kosten für die Isolierung an den Außenwänden, Erneuerung von Fliesen evtl. notwendige Veränderungen von Elektroleitungen rund 10.000 €. Der Kirchenrat hat darüber mehrfach – auch gemeinsam mit dem Finanzausschuss – beraten; wollte aber erst das Votum der Gemeindeversammlung abwarten. Ben Tamminga wies darauf hin, dass auch über die Verschiebung der Arbeiten oder die Anschaffung einer elektrischen Orgel diskutiert wurde, der Kirchenrat sich aber dafür ausgesprochen hat, die Reparaturen gleich vorzunehmen. In der Gemeindeversammlung wurden keine Bedenken gegen die Planungen vorgetragen. Auch hier geht die Bitte an die Gemeinde, das Gespräch mit den Bezirksältesten zu suchen, wenn Bedenken gegen das Vorhaben bestehen. Gruppen & Vereine Kindergottesdienst 05.04.2015 03.05.2015 07.06.2015 OSTERN - Familiengottesdienst in Kirche mit Abendmahl Familiengottesdienst Familiengottesdienst Gruppe B : 12.04.2015 Der barmherzige Samariter 19.04.2015 Jesus macht ein Kind lebendig Gruppe A : 10.05.2015 17.05.2015 24.05.2015 26.04.2015 Lasset die Kindlein zu mi kommen 31.05.2015 Die Emmausjünger Himmelfahrt Pfingsten – die Ausgießung des heiligen Geistes Der blinde Bartimäus Korrektur: In der letzten Ausgabe unseres Gemeindebriefes wurde aus Versehen Johanne Gerritzen als ausscheidende Mitarbeiterin in der Jungschar erwähnt. Dieses muss korrigiert werden: Johanne hat als ehrenamtliche Mitarbeiterin im Küsterdienst aufgehört. Heike Legtenborg Termin Bibelworkshop: Mittwoch, 06. Mai 2015 um 20.00 Uhr im Gemeindehaus Hierzu wird herzlich eingeladen! Jugendverein Hallo!!! Hier noch mal der Themenplan vom Jugendverein für das 2te Halbjahr 14/15: Donnerstag, 23.04 Kegeln oder Bowlen Donnerstag, 21.05 Thema Donnerstag, 02.07 Abschlussgrillen Wir treffen uns jeweils um 19.00 Uhr im Jugendkeller. eue Leute sind jederzeit herzlich willkommen1 Thorsten Arends Für die Jugend ab 14 Jahre Habt ihr euch nicht auch alle schon mal gefragt, wie sportlich euer Kirchenrat ist, oder wie geschickt sich die Pastoren außerhalb Ihrer Schreibtische anstellen? Oder vielleicht ob der Jugendverein es auch mit einem Männerverein aufnehmen kann? Wir, der Hoogsteder Jugendkreis, haben uns das gefragt und wollen es jetzt testen. Bei einem großen Volleyballturnier wird sich hoffentlich zeigen, wer sportlich die Nase ganz weit vorn hat und dann die goldene Bajurette mit nach Hause nehmen darf. Also der Aufruf an alle Kreise der Gemeinden, an die Kirchenräte, an die Pastoren und Jugendreferenten und natürlich an die Jugendvereine, trommelt eine mindestens sechsköpfige Mannschaft, ab 14 Jahren, zusammen, fangt an zu üben und macht euch bereit für Action reiche Wettkämpfe! Wann: Wo: Startgeld: 30. Mai 2015 um 14:00 Uhr im Garten der ev. altref. Gemeinde Hoogstede 15€ pro Mannschaft Nach langen Wettkämpfen und körperlicher Höchstanstrengung haben sich dann alle eine Stärkung verdient. Gegen 18 Uhr wollen wir den sportlichen Nachmittag mit einem gemütlichen, gemeinsamen Grillen auf der Terrasse abschließen. Hierfür sammeln wir dann einen Beitrag von 6€ pro Person ein, um die Unkosten zu decken. Es lohnt sich also!! Meldet euch einfach bis zum 20. Mai bei Saskia Klompmaker mit eurer Mannschaft an. Telefon: 0175-2362033 oder Mail: [email protected] Wir freuen uns auf viele Teilnehmer und einen tollen Nachmittag mit euch! Der Jugendkreis Hoogstede Frauenkreis Am Montag, 27. April 2015, kommt Frau Dr.Leferink aus Nordhorn zu uns. Sie spricht zu dem Thema „Kritisieren ohne zu verletzen“. Der Männerkreis ist dazu eingeladen. Im Mai machen wir eine Radtour. Der Termin wird noch bekanntgegeben. Am 01. Juni ist unsere jährliche Fahrt. Sie geht dieses Jahr nach Bourtange. Im Norden Hollands befindet sich die Festung Bourtange. Die Stadt besitzt 4 Museen, Restaurants, historische Geschäfte. Bourtange ist eine perfekt restaurierte Festungsstadt, östlich der Stadt Groningen. Über Abfahrtzeiten usw. werdet ihr noch informiert. Der Frauenkreis bestand in diesem Winterhalbjahr 50 Jahre. Einzelheiten sind uns leider nicht bekannt. Wer sich noch erinnern kann, melde sich bitte beim Vorstand (Bilder usw.). Gerda Stegink Frauentreffen 2015 Frauenarbeitsgemeinschaft Synodalverband Grafschaft Bentheim Einladung zum Frauentreffen 2015 am Dienstag, 21. April 2015 im reformierten Gemeindehaus am Markt, Nordhorn Frau Heidrun Kuhlmann referiert humorvoll aber auch tiefgründig zum Thema: „Kleider machen Leute – vom Schein und Sein“ Frau Kuhlmann ist uns als Buchautorin und als Referentin, die schon mehrmals auch in der Grafschaft Bentheim mit ihren Vorträgen begeisterte, bekannt. Nachmittags beginnt die Veranstaltung um 15.00 Uhr. Neben dem Vortrag wird Frau Wolke mit uns singen. Bei Kaffee und Kuchen besteht Gelegenheit zum Austausch. Abends ab 19.30 Uhr wird der Vortrag wiederholt. Ein kleiner Imbiss wird serviert. Wir bitten um einen Kostenbeitrag von 5 € pro Person. Eingeladen sind alle Frauenkreise. Gern geben Sie diese Einladung auch weiter an Interessierte und Frauen aus den ökumenischen Nachbargemeinden. Anmeldung möglichst bis zum 16. April 2015 an: Berendine Hüsemann, Tel. 05921-7 84 76 44 E-Mail: [email protected] Zu einer weiteren Veranstaltung am Donnerstag, 28. Mai 2015, 19.00 Uhr im Ev.-ref. Gemeindehaus in Schüttorf zum Thema „Faire Kleidung“ laden wir ebenfalls herzlich ein. Hier wird Frauke Laaser uns informieren über die Herkunft unserer Kleidung. Wir würden uns sehr freuen, Sie auf unseren Veranstaltungen begrüßen zu dürfen Samstag, 09. Mai 2015, 14.30 Uhr in Wilsum Seminar in Wilsum mit Pastorin Judith van den Berg-Meelis, zurzeit Dozentin in Kupang auf Timor, Pastorin der GKS (Sumba) berichtet über ihre Arbeit. Hierzu werden alle Frauen herzlich eingeladen! Ökumenischer Arbeitskreis Wie jedes Jahr, haben wir auch dieses Jahr versucht, den Himmelfahrtsgottesdienst auf einen Bauernhof abzuhalten. Leider ist uns dies nicht gelungen. Also findet der diesjährige Gottesdienst am Donnerstag., 14.05.2015 (Himmelfahrt) auf dem Vorgelände beim Waldfriedhof in Itterbeck-Egge statt. Hubert Bischof von der kath. Kirche wird den Gottesdienst mit uns gestalten. Bei schlechter Witterung wird der Gottesdienst in der Friedhofskapelle verlegt. Ein zweiter Gottesdienst in Uelsen wird nicht abgehalten. Wenn jemand die Möglichkeit hat, den Himmelfahrtsgottesdienst in den nächsten Jahren bei sich zu Hause abzuhalten, möge sich doch bitte bei uns melden. Es muss auch eine Möglichkeit bestehen bei schlechtem Wetter in eine Halle bzw. in eine Scheune den Gottesdienst zu verlagern. Johann Arends Ausblick Wechsel im Vorstand des Gospelchores Bei den jährlichen Vorstandswahlen des Gospelchor Uelsen haben sich folgende Änderungen ergeben: Heidrun Gülker, bisherige 1. Vorsitzende des Chores und Bernd Wolberink, Technik, sind aus dem Vorstand ausgeschieden. Neu hinzugekommen sind Gerlinde List-Plescher, 2. Vorsitzende und Jan Reurik, Technik. Den Posten der 1. Vorsitzenden übernimmt für zwei Jahre Silvia Wolberink. Wir bedanken uns bei Heidrun und Bernd ganz herzlich für die geleistete Arbeit und heißen Gerlinde und Jan in unserem Team herzlich willkommen!!! Für dieses Jahr haben wir ein Projekt in Angriff genommen, bei dem wir ausschließlich deutschsprachige Lieder für eine Gospelmesse einstudieren. Sobald das Programm steht, wollen wir aktiv auf Gemeinden zugehen, um dies in Form eines Gottesdienstes umzusetzen. Gerne freuen wir uns noch über männliche Unterstützung! Konzerttermine Unser nächster Auftritt ist am Sonntag, 19. April 2015 um 19 Uhr in der ev.-altref. Gemeinde in Bunde. Am 13. Juni singen wir nachmittags auf dem Klostermarkt in Frenswegen, vorrausichtlich gegen 16:30 Uhr. Nähere Informationen, alle Termine, etc. im Internet unter gospelchor-uelsen.de, bei Facebook oder bei den jeweiligen Chormitgliedern. Silvia Wolberink ▲ Bild von unserem Konzert am 28. September 2014 in Uelsen (Foto: Derene de Vries) Posaunenchor Wochenend-Freizeit des Posaunenchores in Holtgast vom 20. – 22.03.2015 Am Freitagnachmittag ging es bei strahlendem Sonnenschein für den Posaunenchor „mit Kind und Kegel“ los Richtung Nordsee. Ziel war für 20 Erwachsene und 10 Kinder der Ferienhof Eilts in Holtgast bei Bensersiel. erkundet werden. Daher erreichten die meisten recht pünktlich wieder den Ferienhof. Vor dem Abendbrot gab es eine Probe, an der auch unsere drei Jungbläserinnen Mareen, Sarah und Thalia ihr Können zeigten. Auch dieser Abend wurde wieder gemeinsam mit Musik und viel guter Laune im Gemeinschaftsraum verbracht. Nach dem Bezug der Wohnungen und einem leckeren Abendbrot konnte der Abend gesellig ausklingen. Nach einem guten Frühstück ging es am Samstag zur Seehundstation nach Norden-Norddeich. Bei der Fütterung sowie im anschließenden Vortrag konnten wir nicht nur einen Einblick in die Arbeit der Station bekommen, sondern auch viel über die Seehunde & Co erfahren. Der Nachmittag fiel leider im wahrsten Sinne „in´s Wasser“. Der Strand konnte nur in „Buddelklamotten“ Am Sonntag hieß es dann nach dem Frühstück: Auto vollpacken und Aufbruch zur ev. luth. St. MaternianiKirche in Ochtersum. Dort haben wir den Gottesdienst begleitet und sind nun auch mit einigen Fotos auf deren Internetseite vertreten… Bevor es dann zurück in die Grafschaft ging, wurde noch gemeinsam in Aurich zu Mittag gegessen. Ich persönlich fand, dass es ein geselliges und schönes Wochenende war und ich freu mich schon auf die nächste Fahrt. Anja Horselenberg Asylkreis Uelsen Im letzten Gemeindebrief wurde bereits einiges über die Arbeit berichtet, insbesondere warum sich der Asylkreis seit fast 25 Jahren für Flüchtlinge in der Samtgemeinde Uelsen einsetzt. Im Folgenden wird über den aktuellen Stand informiert: Dem ökumenischen Asylkreis gehören inzwischen über 30 Personen an. Es ist gut zu sehen, dass sich immer mehr Menschen in diese Arbeit mit ihrer Zeit und ihren Fähigkeiten einbringen. Darüber hinaus gibt es in der Samtgemeinde einen „Runden Tisch“, der übergreifende Abstimmungen vornimmt. Wir müssen davon ausgehen, dass zu den rund 50 Flüchtlingen im Laufe der nächsten Monate noch weitere ca. 50 Personen zu uns kommen. Deshalb benötigen wir weitere „Unterstützerinnen und Unterstützer“ in der Asylarbeit. Die Sitzungen des Asylkreises dienen dazu, die verschiedenen Aufgaben zu „verteilen“ und Erfahrungen auszutauschen. Dazu gehören ein Bustransfer, die Übernahme von Patenschaften, die Unterstützung bei der Wohnraumsuche, die Organisation von Begegnungen und anderes. Unterstützt werden wir von der beim DRK angestellten Flüchtlingsbetreuerin Kerstin Goedecke und Ursula Waldmann-Drews vom reformierten diakonischen Werk. Inzwischen hat die Samtgemeinde einen Kleinbus beschafft. Ein von Erika Jung organisierter Transport findet regelmäßig dienstags und freitags von Uelsen nach Nordhorn und montags und mittwochs von Getelo nach Uelsen zum Sprachkurs statt. Fahrer werden immer wieder gesucht. Wer Interesse hat, kann sich bei Erika Jung via Mail Erika-jung@gmx,de oder Tel. 059423359840) melden Inzwischen sind zwei Sprachkurse in Uelsen in den Räumen des Gymnasiums unter Verantwortung der Volkshochschule angelaufen mit ersten guten Erfahrungen. Die Übernahme von Patenschaften für Flüchtlinge ist gut angelaufen und – nach den Berichten – ein Gewinn für beide Seiten. Da mehr Familien und Einzelpersonen in den nächsten Monaten in die Samtgemeinde kommen, sucht der Asylkreis weiter Patinnen und Paten. Wer mitmachen möchte, kann sich bei mir melden. Ein erstes gelungenes Treffen in unserem Gemeindeheim bei Kaffee und Kuchen am 2. Februar 2015 war gut besucht und der Asylkreis plant für einen Samstag im Juli ein Sommerfest, um die Kontakte im Sinne einer Willkommenskultur auszubauen. Die finanzielle Situation des Asylkreises macht es möglich, verschiedene Aufgaben zu bezuschussen. Die anderen Kirchengemeinden unterstützen wie unsere ebenfalls die Arbeit. Darüber hinaus kommt die Samtgemeinde für die Kosten auf. Wir sind auf Euer Mitdenken und auf Eure Gebete angewiesen, damit wir diese herausfordernde Aufgabe auch in Zukunft meistern können. Im Auftrag des Asylkreises Dieter Bouws Freiwilliges Soziales Jahr – Bundesfreiwilligendienst Das Ev.-ref. Diakonische Werk Grafschaft Bentheim ist seit über 25 Jahren im Rahmen des Freiwilligen Sozialen Jahres tätig. Seit 2011 sind wir als Träger auch im Bundesfreiwilligendienst engagiert. Wir sind Ansprechpartner für die Region Grafschaft Bentheim, Ostfriesland und in Teilen des Emslandes. Freiwilligendienste bieten dir… eine persönliche Herausforderung! sinnvolle Zeit zwischen Schule und Ausbildung oder Studium! soziale Berufe in der Praxis für deine berufliche Orientierung! arbeiten im Team! viel mehr als nur soziales Engagement! Wir begleiten dich während deines Dienstes individuell pädagogisch. Du bekommst ein monatliches Taschengeld, bist sozialversichert und hast einen Urlaubsanspruch von 26 Tagen. Der Anspruch auf Kindergeld und Waisenrente bleibt bestehen. Deinen persönlichen Interessen entsprechend kannst du dich für eine Einsatzstelle in unserer Trägerschaft entscheiden. Einsatzmöglichkeiten sind: Kinder- und Jugendhilfe Kindergärten/Kindertagesstätten/Kinderkrippe Kranken- und Altenpflege Einrichtungen für Menschen mit psychischen Erkrankungen Kirchengemeinden Schulen Bildungsstätten Sozialstationen In den jeweiligen Einsatzstellen wirst du von qualifiziertem Fachpersonal während deines Freiwilligendienstes angeleitet und unterstützt. Die pädagogischen Mitarbeiter des Ev.-ref. Diakonischen Werkes sind kontinuierliche Ansprechpartner und führen die gesetzlich vorgeschriebenen 25 Bildungstage in Wochenseminaren und Fachtagen durch. Am Ende deines Dienstes erhälst du ein qualifiziertes Zeugnis deiner Einsatzstelle und die Teilnahme an den Bildungstagen wird dir bescheinigt. Der Weg zu deinem Freiwilligendienst: Melde dich bei uns! Wir laden dich zu einem persönlichen Gespräch ein. Wir beraten dich bei der Auswahl einer passenden Einsatzstelle. Wir vermitteln den ersten Kontakt in die Einsatzstelle. Wir bleiben während der Vermittlung im Austausch. Hast du eine passende Einsatzstelle gefunden, unterstützen wir dich bei der Erledigung der Formalitäten. Dein Freiwilligendienst kann beginnen! Gib dem Freiwilligendienst (d)ein Gesicht! Ein Jahr macht Sinn! Postanschrift: Ev.-ref. Diakonisches Werk Grafschaft Bentheim gGmbH Freiwilligendienste Geisinkstraße 1 48527 Nordhorn Telefon: 05921-8802-59 Fax: 05921-8802-55 Mail: [email protected] „Oase Oase im Alltag“ im Alltag Ökumenische Abendgottesdienste am letzten Sonntag im Monat in der Ev.-ref. Kirche Uelsen – Vertraut den neuen Wegen – EG 395 Im Bereich des Gottesdienstes wollen wir in unserer Gemeinde neue – alte Wege beschreiten. Neu? Für Uelsen ist ein Gottesdienst in dieser Form ein neues Angebot unserer Gemeinde. Alt? Entlang den Traditionen der alten christlichen Kirche weit vor den Zeiten der Reformation wollen wir gemeinsam in ruhiger Atmosphäre auf biblische Texte aus dem Alten und Neuen Testament hören, gemeinsam singen, beten und eine kurze Auslegung der Texte hören. Viel Raum gegeben werden soll der Ruhe und Stille und der Musik. Versammelt um eine „liturgische Mitte“ im Chorraum unserer Reformierten Kirche, wollen wir Kraft schöpfen vor und zu Beginn der neuen Woche. Begleitet wird der Gesang dabei vom Piano oder einer Gitarre; oder wir singen auch mal ohne Instrumente „a capella“ - und auch neuere geistlichen Liedern (Lass dich hören). Einmal im Monat feiern wir einen Gottesdienst in besonderer Form als „Oase im Alltag“, jeweils am letzten Sonntag im Monat in der Ev.-ref. Kirche Uelsen. „Oase im Alltag“, 29. März 2015, 18-18:45 Uhr 26. April 2015, 18-18:45 Uhr 31. Mai 2015, 18-18:45 Uhr Lesung mit Jonas und Doro Zachmann „Ich leide nicht am DownSyndrom!“ Am 20. März begeisterten Jonas Zachmann und seine Mutter Doro mit einer Lesung in der altreformierten Kirche in Uelsen das Publikum. Eines machten beide an diesem Abend allen Zuhörern deutlich: Down-Syndrom ist keine Krankheit, an der man leidet. Ein weiteres Chromosom zu haben, bedeutet ein anderes und in manchen Bereichen auch ein eingeschränktes Leben. Es ist jedoch nicht etwas, worunter man ständig leidet. Durch seine Fröhlichkeit, seine Offenheit gegenüber anderen Menschen kann Jonas, wie so viele andere Menschen mit DownSyndrom, Schwierigkeiten von uns sogenannten Nichtbehinderten mühelos überwinden. Auch das wurde deutlich, als Jonas ganz frei zur Musik der Gruppe Möwenpick in der Kirche tanzte. Seine Freude war einfach ansteckend – und wer hätte es sonst gewagt, spontan diese Freude in einer solchen Form zu schenken?! Zuerst, so die Mutter des Zweiundzwanzig-jährigen, habe sie Gott gefragt: „Warum hast du mir das zugemutet?“ Bis mir dann deutlich wurde: „Er hat es mir zugetraut!“ Zwischen „zugemutet“ und „zugetraut“ sind es nur wenige Buchstaben, so Doro Zachmann, aber im Denken eine ganze Welt. Wie viele Eltern von Kindern mit Down-Syndrom erlebte sie die Kindheit und Jugend mit Jonas trotz aller Einschränkungen als ein Geschenk. Wie innig das Verhältnis zwischen Mutter und erwachsenem Sohn war, konnten alle Anwesenden deutlich spüren. Schade nur, dass nicht mehr Menschen die Chance zu solch einem informativen und anrührenden Abend wahrnahmen. Die Band Möwenpick machte ihn zudem zu einem musikalischen Genuss. Dieter Bouws
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