Magazin Kalare April 2015

Kalare
Ostern 2015
Katholisch in Bad Laer und Remsede
Vielleicht gibt es
doch eine andere
Wirklichkeit
außer unserer
kleinen Welt...
Ich kann nicht glauben,
dass die Wirklichkeit vollständig erfasst ist,
wenn die Wissenschaft sie feststellt, analysiert und beschrieben hat.
Sie ist viel mehr.
Ich kann nicht glauben
an das Nichts, an das „Sein“ ohne „Sinn“,
an die absolute Leere.
Informationen rund um die Kirchengemeinden
Phil Bosmans
6 | April 2015
INHALTsverzeichnis
gottesDienst
Kommunion unter beiderlei Gestalten
gottesDienste
Karwoche und Ostern
denkAnstoss
„Geh nicht vorüber…“
mitschnitte von gottesDiensten
Ab Ostern wieder möglich
öffentlichkeitsarbeit
Neuer kleiner Kirchenführer
bistumsjahr der entschleunigung
„Damit sie zu Atem kommen…“
imGespräch
Stephan Jannasch als neuer evangelischer Pastor
in Bad Laer eingeführt
sonntags-café für alleinstehende
Der hundertste Besucher wird erwartet…
erstKommunion
Erstkommunionfeiern 2015 in Bad Laer und Remsede
maiAndachten
Die Natur erwacht….
firmung
Firmvorbereitung – mal anders
Firmung – oder auch nicht?!
teilumnutzung des kindergartens st. antonius remsede
Wir sollten miteinander reden….
unterwegs
Männerwallfahrt nach Rulle
messdiener/-innen
Messdiener/-innenfahrt nach München
kinder- und jugendfreizeiten 2015
Freundschaften knüpfen
senioren
Seniorenfreizeit 2015 nach Bad Pyrmont
st. maria-elisabeth-haus
Bewohner/-innen fertigen Kreuze für die Taufkatechese
gemeinsamer pfarrgemeinderat u. kirchenvorstände
An die Arbeit… Besetzung von Ämtern und Ausschüssen
Projekt „Faire Gemeinde“
Einblicke – Haushaltsplan 2015 Kirchengem. Mariae Geburt
Kindertagesstätten
Gute Aussichten - Verabschiedungen
Kirchengemeinden
Informationen
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Auferstehungsfenster in der Pfarrkirche Mariae Geburt
„Was sucht ihr den Lebenden bei
den Toten? Er ist nicht hier, er ist
auferstanden.“
Lukas 24, 5-6
„Nehmet und esset alle davon: Das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird.
Nehmet und trinket alle daraus: Das ist der Kelch des neuen und ewigen Bundes…“
Hochgebet
Kommunion unter beiderlei Gestalten
Auf dem Konzil von Konstanz (14141418) erklärten die Konzilsväter am
15. Juni 1415, dass „der Leib und das
Blut Christi vollständig sowohl unter der
Gestalt des Brotes als auch unter der
Gestalt des Weines wahrhaft enthalten
sind“. Papst Martin V. hat am 1.9.1425
diesen definierten Lehrsatz bestätigt.
Hier sollte es im Zuge der Reformation
noch zu harten Auseinandersetzungen
zwischen den reformatorischen
Theologen (insbes. Luther und Hus) und
der römischen Kirche kommen. Die
Reformatoren forderten nämlich den
sog. „Laienkelch“ als Pflicht für jede
Abendmahlsfeier. Bis heute ist der
Empfang sowohl der Hostie als auch der
des Kelches in den Kirchen der
Reformation fester und unverzichtbarer
Bestandteil der Abendmahlsliturgie.
Die römische Kirche sieht es inzwischen
als sinnvoll an, die Kommunion unter
beiderlei Gestalt an die Gläubigen
auszuteilen. Am Gründonnerstag in der
Messe vom Letzten Abendmahl ist sie
ausdrücklich im Messbuch vorgesehen.
Damit ist der Empfang an Ostern
gegeben, da die drei Tage von
Gründonnerstag bis zur Osternacht eine
Feier sind. Wir wollen an den Sonntagen
nach Ostern in den Hochämtern unserer
4
beiden Pfarrkirchen die Kommunion
unter beiderlei Gestalt den Gläubigen
reichen.
Der Empfang ist natürlich freiwillig und
nicht verpflichtend. Es reicht
selbstverständlich die Hostie, um den
Leib und das Blut Christi ganz zu
empfangen. Wer möchte, kann aber
zusätzlich den Kelch empfangen. Es
werden zwei weitere Kommunionhelfer/-Innen so bereit stehen, dass
jeder ihn sowohl unauffällig empfangen
als auch an ihm vorbeigehen kann. Nach
römischer Ordnung handelt es sich dabei
um alkoholhaltigen Wein. Kinder, die
schon die Erstkommunion empfangen
haben, dürfen nur mit ausdrücklicher
Erlaubnis ihrer Erziehungsberechtigten in
deren Gegenwart den Kelch empfangen.
Sonntage, an denen aus Gründen der
Praktikabilität nicht unter beiderlei
Gestalt ausgeteilt wird, sind alle
Erstkommuniongottesdienste und der
Pfingstgottesdienst im Park des St.
Antonius-Hauses.
(:ms)
Wer mein Fleisch isst und
mein Blut trinkt,
der bleibt in mir und
ich bleibe in ihm.
Joh 6,55
gottesdienste
Karwoche u. Ostern
in Bad Laer
Sonntag, 29. März
09:00 Uhr
11:45 Uhr
17:00 Uhr
in Remsede
Palmsonntag
Palmweihe, Palmprozession
u. Familiengottesdienst
Tauffeier
Kreuztracht
10:00 Uhr
10:30 Uhr
Kommunionfeier
im St. Antonius-Haus
Palmweihe, Palmprozession
u. Familiengottesdienst
Dienstag, 31. März
14:30 Uhr
Seniorenmesse
Mittwoch. 01. April
18:30 Uhr
19:00 Uhr
Euchar. Anbetung
Hl. Messe,
anschl. Beichtgelegenheit
10:00 Uhr
Donnerstag, 02. April Gründonnerstag
17:00 Uhr
20:00 Uhr
ca. 21:00
Wortgottesdienst im
St. Maria-Elisabeth-Haus
Messe vom letzten
Abendmahl,
anschl. Anbetung
Gang zum Kalvarienberg
Freitag, 03. April
11:00 Uhr
15:00 Uhr
Karfreitag
Hl. Messe
im St. Antonius-Haus
– Abendmahl des Herrn 20:00 Uhr
Messe vom letzten
Abendmahl,
anschl. Anbetung
- Leiden und Sterben des Herrn -
10:00 Uhr Gemeinsamer Kreuzweg auf dem Kalvarienberg
Kinderkreuzweg
10:00 Uhr Kinderkreuzweg
Karfreitagsliturgie,
15:00 Uhr Karfreitagsliturgie,
- es singt der Ökumenechor –
anschl. Beichte
anschl. Beichte
Samstag, 04. April
Karsamstag
- Grabesruhe des Herrn -
kein Gottesdienst
Karsamstag
21:00 Uhr
Feier der Osternacht
Sonntag, 05. April
09:00 Uhr
15:00 Uhr
09:00 Uhr
Festhochamt
21:00 Uhr
Feier der Osternacht
10:30 Uhr
Festhochamt
10:00 Uhr
Festhochamt im
St. Antonius-Haus
Festhochamt
Ostersonntag
Festhochamt
- es singt der Salzbachchor –
Laersche Vesper
Montag, 06. April
OSTERN – Auferstehung des Herrn -
Ostermontag
10:30 Uhr
5
denkanstoss
Liebe Schwestern
und Brüder!
Bleibe bei uns, du Wandrer durch die Zeit!
Schon sinkt die Welt
in Nacht und Dunkelheit.
Geh nicht vorüber, kehre bei uns ein.
Sei unser Gast und teile Brot und Wein.
Ein neues Osterlied will ab Monat April
in unseren Gottesdiensten gesungen
werden. Wir werden es nach Ostern vor
dem Sonntagsgottesdienst einüben. Es
steht im neuen GOTTESLOB unter der
Nr. 325 und stammt aus der Feder des
britischen Organisten William Henry
Monk (1823-1889). Ein altes Lied…
tatsächlich. Und doch spricht es auch
junge Menschen an. Es ist ein
anglikanisches Kirchenlied, das schon
vielen Chorsängerinnen und –sängern
bekannt sein dürfte. Im Osnabrücker
Chorbuch war die Melodie mit anderem
Text bereits abgedruckt und viele Chöre
haben es zum Abschluss ihrer Konzerte
als Abendlied präsentiert, zum Teil
gemeinsam mit dem Publikum
gesungen. „Bleib bei uns, Herr“ heißt es
in der ersten deutschen Version, die
übrigens auch im GOTTESLOB unter Nr.
94 zu finden ist. „Abide with me“ lautet
der Titel in der englischen
Originalfassung.
6
Unser neues Lied wendet sich an Jesus
Christus, der unerkannt zwei trauernde
Jünger nach Emmaus begleitet hat. Als
sie ankamen, dämmerte es bereits. Sie
baten ihn, bei ihnen zu bleiben. Und als
er mit ihnen das Brot gebrochen hat,
haben sie ihn endlich erkannt.
(vgl. Lk 24,13- 35)
Wie oft gehen wir Menschen unseren
Lebensweg in tiefer Trauer und
Enttäuschung. Da scheint kein Lichtblick
zu sein. Wie die Emmausjünger sind wir
dann auf einem unendlich lang
scheinenden Weg der Traurigkeit und
Verlassenheit; wenn ein lieber Mensch
verstorben ist, wenn eine beängstigende
Diagnose im Raum steht, wenn jemand
verlassen worden ist. Wie gut tut es,
wenn dann einer zuhört, so wie Jesus.
Wie gut tut es, als Trauernder,
Schwerkranker oder öffentlich
Gedemütigter nicht ausgeschlossen und
gemieden zu werden. Wie gut tut es,
wenn einer uns besucht und
mit uns isst.
Weit war der Weg.
Wir flohen fort vom Kreuz.
Doch, du Verlorner, führtest uns bereits.
Brennt nicht in uns ein Feuer,
wenn du sprichst?
Zeige dich,
wenn du nun das Brot uns brichst.
Manchmal habe ich sogar die Chance,
diesen Teufelskreis der Menschen zu
durchbrechen, die sich immer mehr vom
gesellschaftlichen Leben absondern.
Nicht weil sie Ruhe brauchen, sondern
weil sie sich schämen oder gemieden
werden oder beides. Gerade Trauer und
Krankheit können isolieren. Wenn ich
den Mut aufbringe, mich bei einem
Betroffenen zu melden, kann vielleicht
sogar das Eis brechen und neuer
Lebensmut wachsen. Vielleicht steht
schon längst mal wieder so eine
Kontaktaufnahme an und ich traue
mich einfach nicht, kann mich nicht
überwinden, dort anzurufen oder
einfach mal zu klingeln.
Ostern ist eine passende Gelegenheit,
sich mal wieder zu melden – ganz
unerwartet, so wie Jesus bei den
Emmausjüngern. Mit ein bisschen Mut,
erlebe ich dann vielleicht ein kleines
Wunder. Denn auch Gott lässt uns nicht
allein. Er begleitet uns auf den
Lebenswegen, damit wir nicht verbittern
und uns nicht aufgeben. Dann können
wir neue Wege wagen, wie die Jünger,
die den auferstandenen Jesus gesehen
haben.
Weihe uns ganz in dein Geheimnis ein.
Lass uns dich sehn im letzten
Abendschein.
Herr, deine Herrlichkeit erkennen wir:
Lebend und sterbend bleiben wir in dir.
Ein frohes Osterfest wünscht im Namen des
Pastoralteams
(:ms)
Pfarrer Maik Stenzel
7
Ab Ostern wieder möglich:
Mitschnitte von
Gottesdiensten
Viele Menschen aus der Kirchengemeinde können aus gesundheitlichen Gründen an den
Gottesdiensten in der Pfarrkirche Mariae Geburt nicht mehr teilnehmen – und würden
gerne zuhause den Gottesdienst anhören. Andere würden einen Gottesdienstmitschnitt
gerne als Erinnerung aufbewahren (Trauungen, Silber- und Goldpaare). Falls die
technischen Voraussetzungen bis dahin gegeben sind, werden wir ab Ostern 2015
diesen Dienst wieder anbieten können.
Einige Hinweise
1. Bitte melden Sie sich vor dem
Gottesdienst in der Sakristei bei der
zuständigen Küsterin und teilen sie ihr
Ihren Mitschnittwunsch mit.
2. Die Küsterin wird den Gottesdienst im
Anschluss des Gottesdienstes auf CD
brennen, die sie am kommenden
Werktag im Pfarrbüro abholen können.
Für die entstanden Kosten erheben wir
eine Unkostenpauschale von 0,50 €.
3. Falls Sie den Gottesdienst auf einen
Datenstick gespeichert haben möchten,
geben Sie diesen bitte bei der Küsterin
ab (bitte den Stick beschriften). Sie
können ihn ebenfalls am nächsten
Werktag im Pfarrbüro abholen
(kostenlos).
4. Trauungen, Silber- und
Goldhochzeiten werden von uns in
Zukunft generell und kostenlos
mitgeschnitten. Brautpaare können sich
den Mitschnitt am darauffolgenden
Werktag im Pfarrbüro abholen.
8
5. Ab Ostern wird ein
Sonntagsgottesdienst ab dem
darauffolgenden Werktag auf unserer
Internetseite www.kalare.de zum
download hinterlegt werden. Sie können
dann ohne großen Aufwand den
Gottesdienst des Wochenendes
mitverfolgen.
Wir hoffen, dass diese Praxis
reibungslos funktionieren wird. Falls es
zu Problemen in der Anfangsphase
kommen sollte, bitten wir um
Nachsicht.
(:jn)
Neuer Kirchenführer ab Ostern 2015
Einladende Kirche
In der ‚guten, alten Zeit‘ war „die Kirche noch im
Dorf“: da wusste man, wo der Pfarrer wohnt, wie
man sich in einer Kirche bewegen musste und was
verschiedene Dinge bedeuteten. Heute ist vielen
die Kirche fremd – auch wenn sie
Gemeindemitglied sind...
Es ist an der Zeit, sich zu informieren.
Die Arbeitsgruppe „Kirchenführer“ hat sich die
Erstellung verschiedener Publikationen zum Ziel
gesetzt:
!
!
!
!
!
einen kleinen Kirchenführer für Besucher der Kirche und Touristen,
einen ausführlicheren Kirchenführer für Interessierte,
einen Kurzflyer zur Weihnachtskrippe (ab Dez. 15),
einen Kinderkirchenführer,
ein Kindermalbuch Kirche.
Zu Ostern 2015 wird der überarbeitete „Kleine Kirchenführer“
herauskommen, der farbig und mit Fotos gestaltet wurde. Zur besseren
Orientierung ist ein Grundriss der Kirche eingefügt, in dem die
beschriebenen Objekte gekennzeichnet sind. Textlich ist er etwas
ausführlicher... und einladender.
Gleichzeitig ist ein kleiner Führer zur Weihnachtskrippe in Bad Laer erstellt
worden, der ab Dezember 2015 bei der Krippe ausliegen wird.
(:jn)
9
Ein Jahr des Aufatmens
In regelmäßigen Abständen finden im
Bistum Osnabrück die pastoralen
Zukunftsgespräche statt, zuletzt im Jahr
2012 unter dem Motto „Vom Wort des
Lebens sprechen wir“ (1 Joh 1,1). Die
Zukunftsgespräche wollen die jeweils
aktuelle pastorale Situation in unserem
Bistum betrachten und Beschlüsse für
die Zukunft fassen. Bischof und Bistum
suchen nach Wegen, die gegangen
werden müssen, um den Fragen und
Bedürfnissen der Menschen heute
gerecht zu werden. Unser Bischof lädt
nun zu einem neuen Zukunftsgespräch
ein. Es beginnt im Herbst 2015 und
steht unter dem Motto „…damit sie zu
Atem kommen“ (Ex 23, 12). Der
Gesprächsprozess soll etwa ein Jahr
dauern und im Herbst 2016 enden.
Es wird begleitet von zwei wichtigen
Jubiläen. Unser Bischof begeht sowohl
sein silbernes Bischofsjubiläum als auch
den 20. Jahrestag seiner Ernennung zum
Bischof von Osnabrück.
Die Zeitknappheit unserer Tage
beschäftigt den Bischof. In seiner
Silvesterpredigt 2014 sieht er mit Sorge
auf den Druck der Wachstumsideologie
in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft.
Dort zitiert er den Soziologen Hartmut
Rosa wie folgt: „Es gibt Umgebungssysteme, die nicht Schritt halten können
mit unserem Lebenstempo. Das
Ökosystem zum Beispiel… Das Gleiche
gilt für unsere Psycho-Systeme, die dem
Lebenstempo nicht gewachsen sind“ .
Und dann fährt unser Bischof fort:
„Diese Erfahrung machen auch viele in
der Seelsorge Tätige. Die Folgen sind oft
Erschöpfung und Burnout.“
Bischof Bode lädt uns daher zu einem
„Jahr des Atemholens“ ein. Im
Stehenbleiben, Atemholen und auf Gott
schauen kann uns deutlich werden, wie
es in unserer Kirche weitergehen soll.
„Den Puls des eigenen Herzens fühlen.
Ruhe im Innern, Ruhe im Äußern.
Wieder Atem holen lernen,
Das ist es.“
Christian Morgenstern
10
Was können wir noch leisten, auf was
dürfen, ja müssen wir verzichten.
Konkret schlägt er vor, Wallfahrten
sowie Eucharistische Anbetung zu
pflegen, um innehalten zu können.
Miteinander ins Gespräch kommen ist
dann der wichtige zweite Schritt.
Gerade die Gremien von
Kirchenvorstand und Pfarrgemeinderat
sind eingeladen, in unserem Jahr des
Aufatmens auf ihre Arbeit, die Gemeinde
und die Beziehung zu Gott zu schauen.
Diese Gedanken sollen aber in der
Gemeinde, insbesondere in den
Verbänden und Gruppen, weiter
diskutiert werden.
Lassen Sie uns gemeinsam zu Atem
kommen, damit wir im Dschungel
unserer Termine und Verpflichtungen
nicht untergehen, sondern Gott
begegnen.
(:ms)
Editorial
Kalare |Ausgabe 6 |
März 2015
Kalare ist ein Magazin der
Pfarreiengemeinschaft Bad Laer
und Remsede und erscheint drei
Mal jährlich (Ostern, Pfarrfest
(September) u. Weihnachten).
Kalare steht für eine offene
Kirche, die informiert und
kommuniziert.
Artikel, die nicht anders
gekennzeichnet sind, wurden von
folgenden Personen verfasst:
(:ak) Annegret Krampe
(:jn) Jürgen Niesemeyer
(:ts) Thomas Steinkamp
(:ms) Pfarrer Maik Stenzel
Auflage: 3000 Exemplare
V.i.S.d.P.: Jürgen Niesemeyer
49196 Bad Laer, Am Kirchplatz 2
Tel. (05424) 80 98 – 22
[email protected]
Einfach mal durchatmen…
11
9
Pastor
Stephan
Jannasch
ImGespräch
Stephan Jannasch als neuer evangelischer Pastor
in Bad Laer eingeführt
Lieber Stephan Jannasch,
als neuer Pastor von Bad Laer und
Glandorf bist Du vor wenigen Wochen
in Dein Amt eingeführt worden und
hast inzwischen ein Zuhause in Bad Laer
gefunden. Wie fühlst Du Dich in Deiner
neuen Aufgabe?
Ich fühle mich in der neuen Gemeinde
sehr wohl! Die Leute hier nehmen mich
sehr freundlich auf und ich bin dabei,
mich zu orientieren. Die Gottesdienste
machen mir viel Freude, der Kirchenvorstand ist sehr motiviert und
aufgeschlossen, im Gemeindeleben lerne
ich immer noch neue Facetten und
Menschen kennen. Auch das gute
ökumenische Miteinander hat mir von
Anfang an gefallen und die konfessionsübergreifende Kollegialität ist sehr
stärkend.
12
Was waren bisherige Stationen Deines
Lebens und Deines Dienstes?
Als gebürtiger Schaumburg-Lipper bin
ich schon als kleines Kind mit meinen
Eltern ins Ruhrgebiet umgezogen und in
Gelsenkirchen aufgewachsen. Nach dem
Theologiestudium in Bonn, Kiel,
Jerusalem und Halle (Saale), wurde ich
2010 Vikar in Dissen und Bad
Rothenfelde. Seit Sommer 2012 bis
zuletzt war ich dann Kandidat des
Predigtamtes (katholisch würde man
sagen „Kaplan“) in den drei
evangelischen Gemeinden von
Georgsmarienhütte.
10
Ich bin sehr gespannt, wie sich das
Leben und Wohnen in der Gemeinde
gestalten wird.
Die Heimat 1
Da evangelische Geistliche ja heiraten
dürfen, hast Du bestimmt eine Familie.
Stellst Du sie uns bitte einmal kurz vor?
Meine Frau Michaela Jannasch habe ich
im Studium in Kiel kennengelernt. Sie ist
zur Zeit Vikarin in Bad Rothenfelde und
wird ab Sommer 2016 ebenfalls Pastorin
sein. Unser Sohn Konstantin ist vier Jahre
alt und wurde während meines Vikariats
in Dissen geboren.
Welche Rolle hat aus Deiner Sicht das
moderne evangelische Pfarrhaus und
eine Pfarrersfamilie?
Wir werden das demnächst herausfinden! Ab Ende März wohnen wir in Bad
Laer zum ersten Mal in einem Pfarrhaus
in der Gemeinde. Die Zeiten der
klassischen Rollenteilung von Pastor und
Pfarrfrau sind vorbei, wir sind beide im
Dienst, teilen uns je zu gleichen Teilen
Familie und Beruf. Das entspricht einer
neuen gesamtgesellschaftlichen
Normalität, die im kirchlich-bürgerlichen
Zusammenhang aber gerade erst dabei
ist, akzeptiert zu werden. Wir haben als
Pfarrfamilie weiterhin ein offenes Haus!
Was sind Deine pastoralen
Schwerpunkte, die Du Dir als Ziele für
Deine neue Stelle gesetzt hast?
Meine Heimat ist der Gottesdienst. Das
wird er in seiner ganzen Vielfalt auch
bleiben. Daneben ist die Seelsorge der
Teil meines Dienstes, der mich in den
intensivsten Kontakt mit den Menschen
bringt. Bezüglich der Gemeindeleitung
setzte ich sehr stark auf Teamarbeit mit
dem Kirchenvorstand und die vielen
guten Ideen, die aus der Gemeinde
kommen.
Die Heimat 2
Wie lautet Deine liebste Bibelstelle?
Es gibt viele. Immer wieder beschäftigt
mich Psalm 62,12: „Eines hat Gott
geredet, ein Zweifaches habe ich
gehört: Gott allein ist mächtig, und du,
Herr, bist gnädig.“ Es beschreibt sehr
schön die Spannung zwischen dem
einen Wort Gottes und der
Zweideutigkeit unseres menschlichen
Verstehens: Gott ist wie er ist. Aber
sobald ich in Beziehung mit ihm trete,
begegne ich ihm als einem fernen
allmächtigen Gegenüber oder als einem
gnädig zugewandtem nahen Vater oder
beides zusammen. Glaube ist niemals
statisch oder fest. Er bleibt eine
lebendige Beziehung und Begegnung!
13
Du bist ja sehr musikalisch. Welche
Musikinstrumente beherrschst Du?
Ich bin tatsächlich in einer musikalischen
Familie teils unter Berufsmusikern
aufgewachsen und an Instrumenten
ausgebildet worden. Aber als ich 15
Jahre alt war, habe ich in jugendlichem
Trotz das Musizieren aufgegeben.
Seitdem singe ich nur noch. Vielleicht
knüpfe ich irgendwann einmal wieder
daran an und nehme mir wieder ein
Instrument vor.
Was ist Dein Lieblingskirchenlied?
Die schönsten sind immer noch PaulGerhard-Lieder: Von „Geh aus mein
Herz“ bis „O Haupt voll Blut und
Wunden“.
Alt, aber
aktuell
Hast Du ein Lieblingsbuch? Wenn ja,
würde uns sehr interessieren, welches
und was Dich daran so fasziniert.
In der Bibel sind es das Buch Kohelet,
wegen seiner gelassenen Lebensweisheit,
und der Galaterbrief wegen seines
leidenschaftlichen Streites für Freiheit
und Gnade.
Dann habe ich in letzter Zeit Patrick Roth
entdeckt. Seine poetisch-erzählenden
Bücher um Tod und Leben haben mich
tief berührt: „Riverside“, „Sunrise“ etc. .
14
Liegen auf
dem
Nachttisch...
Für welchen Fußballverein schlägt Dein
Herz?
Ich bin in Gelsenkirchen aufgewachsen:
Schalke!
Herzenssache...
Was ist für Dich der schönste Ort auf
Erden?
Der, wo meine Familie ist.
Was wünschst Du der Kirche der
Zukunft?
Weniger Angst und mehr Gelassenheit.
Weniger Kampagnen und Projekte, aber
mehr stetige, geduldige Arbeit. Weniger
Nabelschau, aber mehr handfester
Dienst an den Schwächsten und Ärmsten.
Umkehr zum Wort.
Vielen Dank für das Gespräch!
(:ms)
Der 100. Besucher wird erwartet
Sonntags-Café für Alleinstehende
Das Sonntags-Café für Alleinstehende
feiert sein Einjähriges. Der Anfang war am
27. April 2014: Hanneliese Kröger hat mit
viel Engagement und Öffentlichkeitsarbeit
die Grundlagen gelegt. Seitdem trifft man
sich an jedem 4. Sonntag im Monat.
Die Besucherzahlen haben sich im ersten
Jahr gesteigert: beim nächsten Treffen
wird der 100. Besucher erwartet.
Hanneliese Kröger ist Initiatorin
Das Sonntags-Café ist eine Alternative für
Alleinstehende: bevor man sonntags alleine vor dem Fernseher verbringt, kann man
sich besser treffen und klönen und spielen…
Das nächste Sonntags-Café ist am Sonntag, 26. April 2015, um 15:00 Uhr im
Pfarrheim in Bad Laer.
Wir freuen uns auf jede/n, die/der kommt.
(:jn)
15
Erstkommunion 2015 in Bad Laer u. Remsede
Es ist ein Geheimnis unseres Lebens: Wer immer mehr will, bekommt nie genug.
Wer teilt, – Zeit, Geld, Sachen - , der gewinnt. Die Erwachsenen begreifen das oft
nicht – da sind die Kinder den Erwachsenen schon voraus. Bei der Erstkommunion
geht es scheinbar um ganz wenig – nur ein Stück Brot, eine Hostie. Aber wer sich
mit dem Herzen auf die Begegnung mit dem Brot, mit Jesus einlässt – für den wird
das ganz viel.
Wir möchten die ganze Gemeinde zu den Erstkommuniongottesdiensten einladen
– um miteinander den Glauben zu teilen:
Sonntag, 10. Mai 2015, 10:30 Uhr
Donnerstag, 14. Mai 2015, 09:00 Uhr
Sonntag, 17. Mai 2015, 09:00 Uhr
16
Erstkommunion in Remsede
Erstkommunion in Bad Laer
Erstkommunion in Bad Laer
„Wer teilt, gewinnt!“
Erstkommunionkinder 2015
Aulenbrock
Beck
Beering
Brameier
Brinkmann
Brucksch
Buschmeyer
Debertshäuser
Große Kettler
Heuer
Huwald
Ivoskaite
Jung
Klare
Klein
Knemeyer
Licher
Maaß
Maibaum
Malisheva
Mechelhoff
Meister
Meyer
Möller
Niemann
Nürmann
Obermeyer
Otte
Plengemeyer
Pliet
Reinhardt
Rolf
Rosemann
Rosendahl
Scheffler
Schlattmann
Schlattmann
Schowe
Schulte
Henik
Pascal
Theresia
Dominik Pascal
Linea
Inga
Alina
Tom
Tim
Lukas
Jan Luca
Kamile
Ann-Kathrin
Laura
Timo
Finn
Jonas
Phil
Hermine
Gjyljeta
Julian
Sylvano
Alina
Paula
Simon
Dennis
Silas
Erik
Luis
Jan-Luka
Emily
Johanna
Marius
Henry
Lindsay
David
Laura
Martha
Carina
49196 Bad Laer
49196 Bad Laer
49196 Bad Laer
49196 Bad Laer
49196 Bad Laer
49196 Bad Laer
49196 Bad Laer
49196 Bad Laer
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49196 Bad Laer
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49196 Bad Laer
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49196 Bad Laer
49196 Bad Laer
49196 Bad Laer
49196 Bad Laer
49196 Bad Laer
49196 Bad Laer
49196 Bad Laer
Venner Ring 8
Pfauenhof 18
Mozartstr. 27
Mozartstr. 13
Heideweg 27
Warendorfer Str. 23
Iburger Str. 20
Müschener Str. 9
Linnenkamp 9
Venner Ring 16
Mühlenbruch 27
Glandorfer Str. 26
Pfauenhof 16
Glaner Weg 19
Glandorfer Str. 23b
Bielefelder Str. 4
Glockenstr. 6
Bielefelder Str. 22
Dahlienweg 28
Nelkenweg 4
Bussardweg 5
Arndtstr. 16
Arndtstr. 25
Müschener Str. 19
Eichendorff-Weg 4a
Glockenstr. 16
Auf der Wittenburg 7
Hahnenkamp 2a
Glandorfer Str. 27
Habichtsweg 2
Lerchenstr. 1
Westerwieder Weg 38
Weggenrode 6
Auf der Wittenburg 91
Hainbuchenweg 7
Heidering 35a
Im Lohfeld 8
In den Höfen 3
Lortzingstr. 1
17
Schulte
Schulte Im Hof
Schulte Im Rodde
Schwöppe
Stenzel
Speckmann
Stricker
Tamm
Tewes-Kampelmann
Thiemann
Tiemeyer
Vogt
Wahlmeyer
Wechelmann
Weiner
Wellmeyer
Wewelkamp
Ferdinand
Finja
Thea
Sophie
Ben-Louis
Marvin
Hanna
Hendric-Paul
Lauriene
Maria
Mareen
Henrike
Justus
Maleen
Ricarda
Simon
Leon
49196 Bad Laer
49196 Bad Laer
49196 Bad Laer
49196 Bad Laer
49196 Bad Laer
49196 Bad Laer
49196 Bad Laer
49196 Bad Laer
49196 Bad Laer
49196 Bad Laer
49196 Bad Laer
49196 Bad Laer
49196 Bad Laer
49196 Bad Laer
49196 Bad Laer
49196 Bad Laer
49196 Bad Laer
Springhof 3
Winkelsettner Ring 24
Versmolder Str. 15
Hauptstr. 54
Am Blomberg 2
Kirchweg 4
Iburger Str. 29
Eschenweg 5
Fleethweg 6a
Venner Ring 18
Im Lohfeld 20
Auf dem Amte 6
Kleistr. 17
Wiesengrund 25
Kirchweg 17
Bielefelder Str. 12
Linnenkamp 6
(:jn)
Ist das genug?
Fünf Brote und zwei Fische –
was ist das für so viele?
Was kann das helfen?
Das ist zu wenig.
So denke ich.
Jesus denkt und handelt anders:
Mit dem Wenigen kann er viel
anfangen.
Alle werden satt.
Das Wenige,
das ich selber kann und weiß –
was ist das für die anderen?
Was kann das helfen?
Das ist zu wenig.
So denke ich.
Jesus denkt anders.
Auch mit meinem Wenigen kann er viel
anfangen.
Darauf darf ich mich verlassen.
18
Die Natur erwacht…
Maiandachten
„Ik heff dor an dacht“ – schöner kann
man das Wort „Andacht“ nicht
beschreiben. Der Monat Mai lädt ein,
an Maria zu denken. Die
Mariensymbolik des Monats Mai ergibt
sich aus dem farbenprächtigen
Aufblühen der Natur in diesen
Wochen. Maria, die Mutter Jesu, wird
in Andachten besonders verehrt, weil
sie die erste Glaubende ist. Damit ist
sie sozusagen das Urbild der Kirche.
Ohne ihr JA zu Gottes Plan wäre die
Heilsgeschichte anders verlaufen. Doch
Maria hat sich auf Gott eingelassen –
sie ist der „Frühling des Heils“.
„Je näher der Mensch Gott ist,
desto näher ist er bei den Menschen.
Das sehen wir an Maria.
Der Umstand, dass sie ganz nahe bei
Gott ist, ist der Grund dafür, dass sie
auch den Menschen so nahe ist.“
Benedikt XIV.
Deshalb möchten wir Sie herzlich
einladen zu den Maiandachten, die wie
in der Vergangenheit an den
verschiedensten Wegkreuzen oder
Marienkapellen stattfinden. Da bei
Drucklegung die Veranstaltungsorte
noch nicht bekannt waren, möchte wir
Sie auf die Hinweise im wöchentlichen
Pfarrbrief verweisen.
Die Termine der Maiandachten sind:
Di., 05. Mai 2015 19:30 Uhr
Di., 12. Mai 2015 19:30 Uhr
Di., 19. Mai 2015 19:30 Uhr
Di., 26. Mai 2015 19:30 Uhr
An dieser Stelle möchten wir uns ganz
herzlich bei allen bedanken, die die
Maiandachten ermöglichen: für jene,
die den Ort zur Verfügung stellen und
schmücken, die aufbauen und den
Wortgottesdienst vorbereiten, usw..
Vielen Dank für Ihren Einsatz! (:jn)
Die Maiandachten erfreuen sich
konstant hoher Beliebtheit: an einem
anderen Ort als der Kirche, unter
freiem Himmel in zwangloser Form
Gottesdienst zu feiern – das hat seinen
eigenen Charme. Und hinterher noch
mit dem Nachbarn und Bekannten
reden – es gibt sicherlich schlechtere
Gelegenheiten, um an Maria zu
denken.
19
Firmvorbereitung – mal anders
Jedes Jahr wird im Vorfeld der Firmvorbereitung im Kreis
der Katecheten/-innen beraten und diskutiert, welche
Veränderungen im Firmkonzept sinnvoll sind, um den
Jugendlichen eine noch erfahrungsreichere und
sinnvollere Firmvorbereitung zu ermöglichen. Aus
Fehlern und Schwierigkeiten der vorigen
Firmvorbereitung wird gelernt und versucht,
Entsprechendes umzugestalten. Auch im letzten Jahr
gab es diese Gespräche und wir haben entschieden,
neben der „normalen“ Vorbereitung (fünf inhaltliche
Nachmittage u. ein Firmwochenende) eine Alternative
zu bieten. Die Jugendlichen konnten selbst entscheiden,
welchen Weg der Vorbereitung sie gehen wollen.
So werden wir in diesem Jahr direkt nach Ostern (08.11.04.) erstmals eine Firmwanderung als
Vorbereitungszeit ausprobieren. Über vier Tage pilgern
wir mit 50 Personen (45 Firmlinge u. 5 Betreuer/-innen)
in Tagesetappen von Münster nach Bad Laer.
Übernachten werden wir in Turnhallen und einem
Veranstaltungsraum. Gottesdienste, Impulse,
Katechesen und geistliche Gespräche begleiten den
Weg. Aber auch das Erlebnis von Gemeinschaft und
Zusammenhalt, gemeinsamem Essen und dem
„Rauskommen“ aus dem Alltag werden die Wanderung
prägen.
(:ts)
Wir sind gespannt auf die
Erfahrungen und freuen uns
auf diese Zeit.
20
Firmung –
oder auch nicht?!
Da jeder Firmling natürlich
(glücklicherweise) verschieden ist,
gibt es „das ultimative
Vorbereitungskonzept“ nicht, das alle
gleichermaßen erreicht. Besonders da
zurzeit in unserer
Pfarreiengemeinschaft die
Jugendlichen im Alter von 14/15
Jahren in die Firmvorbereitung gehen,
stehen bei vielen gerade (aufgrund
von Pubertät und der damit
bedingten „Baustelle Gehirn“) andere
Dinge im Vordergrund.
So überlegen wir im nächsten Jahr (2016) die Spendung des Sakramentes der
Firmung in unserer Pfarreiengemeinschaft für ein Jahr auszusetzen. Im Jahr
2017 könnte dann mit dem ein Jahr älteren Jahrgang (15/16 Jahre) die
Vorbereitung begangen und die Firmung gefeiert werden. Wir gehen davon aus,
dass durch die weitere Reife der Jugendlichen eine bessere Annahme und ein
tieferes Verständnis der Inhalte der Vorbereitung erfolgen können und auch eine
ehrlichere und freiere Wahl der Teilnahme an Vorbereitung und Firmung
gegeben ist.
Diese „firmfreie“ Zeit soll allerdings genutzt werden, um weiter am Konzept der
Firmvorbereitung und zusätzlich an der Verknüpfung an die allgemeine
Jugendarbeit in unserer Pfarreiengemeinschaft zu arbeiten (Erstellung eines
umfassenden Kinder- und Jugendkonzeptes). Auch das Feld „Was kommt nach
der Firmung?“ soll dabei intensiv beleuchtet werden.
Der Pfarrgemeinderat wird diesen Vorschlag diskutieren, eine Entscheidung
treffen und das Ergebnis bekannt gegeben, damit die entsprechenden
Jugendlichen und deren Familien frühzeitig Bescheid wissen, ob im Jahr 2016
gefirmt wird - oder nicht!
(:ts)
21
Wir sollten miteinander reden...
Planungsprozess für eine Teilumnutzung des
Kindergartens St. Antonius gestartet
Der „Treffpunkt 5“ war‘s nicht, auch sonst
gab es einige offensichtliche Schwächen
in der Berichterstattung über den ersten
Informationsabend zur perspektivischen
Nutzung des Kindergartens und des Treffpunktes in Remsede, der am 26. Februar
diesen Jahres stattgefunden hat. Als „dünnhäutig“ habe ich die Remseder ebenfalls
nicht empfunden – bei so einem Projekt
kann man durchaus auch anderer Meinung
sein. Und ein Informationsabend ist schließlich dazu da, verschiedene Meinungen und
Argumente auszutauschen. Im Gegenteil: uns
als Kirchengemeinde hat es eher motiviert,
solche Prozesse weiterhin offen zu
kommunizieren. Dass sich manche Teilnehmer
von den Plänen „überrumpelt“ zeigten, lässt
sich auch nicht unbedingt von der Hand weisen.
Aber nun im Einzelnen.
Mit den folgenden Ausführungen wollen wir Sie
informieren über die Grundidee dieses Vorhabens,
die aktuelle Situation, den bisherigen
Planungsprozess und die Fragestellungen, die sich
aus dem Informationsabend ergeben haben... und
natürlich: wie wir im Gespräch bleiben.
22
Der Vorlauf
Im Frühsommer 2014 luden der ehem.
Bürgermeister, Herr Richard, und der
Ortsrat Remsede den Kirchenvorstand
der Kirchengemeinde St. Antonius
Remsede zu einem Gespräch über die
weitere Verwendung des ungenutzten
Schulgebäudes ein. Nach
Vorgesprächen mit anderen Remseder
Vereinen und Verbänden war deutlich
geworden, dass Remsede die Schule
als öffentlichen Raum nicht tragen
könne. Unter Einbeziehung weiterer
Fragestellungen (u.a. Sanierungsbedarf
des Treffpunktes, Dorfgestaltung, die
Entwicklung des Kindergartens zur
Eingruppigkeit) wurde gemeinsam die
Grundidee entwickelt, durch die
Veräußerung der Schule und des
Treffpunktes den Umbau und die
Teilumnutzung des Kindergartens zu
finanzieren, um langfristig in Remsede
adäquate öffentliche Räume für
Vereine, Verbände und Gruppen
vorhalten und finanzieren zu können.
Ausgangssituation
! Schulgebäude
Wie oben angeführt, sollte das Schulgebäude ursprünglich veräußert werden;
mit der Vermietung an den Verein für
heilpädagogische Hilfe konnte man in
der Folge eine sehr gute andere
Nutzungsmöglichkeit entwickeln.
! Treffpunkt
Der Treffpunkt ist als öffentliches
Gemeindehaus von der Kirchengemeinde angemietet; Eigentümerin
ist die Gemeinde Bad Laer.
Der Treffpunkt weist aus unserer Sicht
einen erheblichen Sanierungsbedarf
auf. Neben energiesparenden
Maßnahmen (Isolierung, Fenster,
Heizungsanlage) sind unterschiedlichste Baumängel zu beheben und
grundlegende Schönheitsreparaturen
durchzuführen. Die Sanierungskosten
würden nicht unerheblich sein – für
politische Gemeinde und Kirchengemeinde.
Der Treffpunkt ist in seiner Struktur ein
kleines Einfamilienhaus. Größe und
Zuschnitt der einzelnen Räume sind
nur sehr bedingt für die Arbeit von
Gruppen und Vereinen geeignet. Aufgrund des Zustandes des Treffpunktes,
des Raumangebotes und der sehr
reduzierten Beheizung im Winter sind
in den vergangenen Jahren zunehmend Gruppen in andere private
und öffentliche Räume ausgezogen.
Der Treffpunkt
Vertragsunterzeichnung Dez. 2014
23
! Kindergarten
Auf dem Hintergrund der Bevölkerungsentwicklung in Remsede (Rückgang der
Geburtenzahlen) war der Übergang des
Kindergartens St. Antonius von der Zweizur mittelfristigen Eingruppigkeit von uns
seit zwei Jahren prognostiziert und
kommuniziert worden. Mit dem Trägerwechsel zum 01. August 2014 (neuer
Träger: Kath. Kirchengemeinde Mariae
Geburt Bad Laer) konnten wir
Kündigungen vermeiden, Synergieeffekte mit den anderen beiden Kindertagesstätten in kirchlicher Trägerschaft
erreichen und die strukturellen Nachteile
einer Kleinsteinrichtung kompensieren.
Zum Kindergartenjahr 2015/2016 liegen
4 Anmeldungen vor, es wird eine
Gruppenstärke von 22 Kindern erreicht.
Auch wenn es in Remsede immer einige
Anmeldungen während des Jahres gibt,
werden wir die Zweigruppigkeit nicht
erhalten können. Der weit überwiegende Teil der Remseder Kinder
(über 90%) wird in diesem Kindergarten
betreut: Abgänge nach Bad Laer
resultieren vor allem aus dem größeren
Leistungsangebot der Bad Laerer
KIndertagesstätten.
Aufgrund der uns vorliegenden Zahlen
gehen wir sicher davon aus, dass eine
Eingruppigkeit mittel- und langfristig
erhalten werden kann. Die Kirchenvorstände von Remsede und Bad Laer
werden alles dafür tun, um die Existenz
der Einrichtung entsprechend zu sichern.
Der Kindergarten ist mit seinen zwei
Gruppenräumen und seiner
Bewegungshalle für 50 Kinder ausgelegt
– in Zukunft werden diesen aber nur
noch 20 bis 25 Kinder nutzen.
24
Ein Umbau des Kindergartens bietet
die Möglichkeit, eine neue konzeptionelle Profilierung auch räumlich
umzusetzen und die Zukunft der
Einrichtung zu sichern.
Der Kindergarten
Positive Effekte der Teilumnutzung
Verbesserung des öffentlichen
Raumangebotes
Mit einer Teilumnutzung des Kindergartens könnten öffentliche Räume
geschaffen werden , die in ihrem
Zuschnitt den Anforderungen von
Gruppen, Verbänden und auch dem
Profil eines Kindergartens
entsprechen. Wir gehen davon aus,
dass eine Immobilie, die täglich durch
den Kindergarten genutzt wird,
einladender sein wird (Ebenerdigkeit,
Beheizung, Auslastung, Pflege).
Finanzielle Synergieeffekte
Mit der Doppelnutzung einer
Immobilie sehen wir erhebliches
Einsparungspotential bei den
energetischen und personellen
Nebenkosten.
Auflösung des Sanierungsbedarfes
Der Treffpunkt benötigt sicherlich
umfassende Sanierungsmaßnahmen, im
Kindergarten müssen die sanitären
Anlagen erneuert werden. Mit dem
Umbau würde eine gepflegte und
renovierte Immobilie entstehen, der
Sanierungsstau wäre für beide
Einrichtungen aufgelöst.
Langfristige Absicherung des
öffentlichen Raumangebotes
Es ist mittel- und langfristig davon
auszugehen, dass die finanziellen
Möglichkeiten der Kirchengemeinden
erheblich sinken. Grundlegende
Sanierungs- und Renovierungsmaßnahmen werden dann durch die
Kirchengemeinden nur noch sehr
eingeschränkt zu tragen sein. Aus Sicht
des Kirchenvorstandes müssen wir in
dieser Phase handeln, um langfristig
öffentliche Räume zur Verfügung stellen
und diese finanziell tragen zu können.
Ein erstes Planungskonzept
Die erste Konzeption des Gebäudes
sieht eine Dreiteilung vor:
Kindergarten, Mehrzweckhalle,
Gemeindehaus. Die Mehrzweckhalle
soll dabei von Kindergarten und
Gemeindehaus genutzt werden
können und ggf. bei größeren
Veranstaltungen um den
Gruppenraum des Kindergartens
erweitert werden können. Die
Landesschulbehörde als
Aufsichtsbehörde des Kindergartens ist
grundsätzlich mit einer solchen Form
der Teilumnutzung einverstanden.
Das Gemeindehaus soll generell für
alle Remseder Gruppen und Vereine
kostenfrei offenstehen und mit seinen
drei (bei Erweiterung 4) Raumgrößen
den Bedarf verschiedener Gruppen
und Veranstaltungen abdecken.
25
Die erste Zeichnung ist mit dem Ziel
erstellt worden, ob eine solche
Nutzung grundsätzlich funktionieren
kann. Mit Kindergarten und anderen
gemeindlichen Gruppen muss in der
Folge ein Diskurs geführt werden, um
unter Einbeziehung der relevanten
Gruppen zu einem möglichst
optimalen Konzept zu kommen.
Der aktuelle Projektstand
Der Kirchenvorstand hat Ende Januar
2015 in seiner konstituierenden
Sitzung den Beschluss gefasst, dieses
Projekt anzugehen. Aufgrund des
politischen Wechsels in Bad Laer gab
es Kommunikationsdefizite, die den
Eindruck erweckt haben, dass die
BürgerInnen und Bürger nur sehr spät
informiert worden seien. Aus unserer
Sicht war der Informationsabend der
erste Schritt in diesem Planungsprozess; die Einwände und Anfrage
werden in einem Beteiligungsprozess
ihre Berücksichtigung finden.
Der Rat der Gemeinde Bad Laer hat im
Februar 2015 folgenden Beschluss
gefasst: „Der Kirchengemeinde St.
Antonius wird für den Umbau des
Kindergartens ein Zuschuss in Höhe
maximal bis zum Erlös des Verkaufes
des „Lehrerwohnhauses“ gezahlt. Ent26
sprechende Haushaltsmittel sind im
Haushalt 2015 einzuplanen. Die
Realisierung der Maßnahme steht
unter dem Vorbehalt, dass das
Grundstück „Lehrerwohnhaus“
verkauft wird.“
Wie geht‘s weiter?
Zusammen mit den Anfragen des
Informationsabends sind in den
kommenden Wochen folgende Fragen
abzuklären:
! Frage der Zuwegung
! Optimierung der Raumstruktur
! nochmalige Überprüfung der
Möglichkeit der Treffpunktsanierung
! Abfrage des Interesses des
St. Antonius-Hauses
! Zeitplanung
! Finanzierungsfragen
In diesem Prozess ist der nächste
Schritt das Gespräch mit Gruppen und
Verbänden, um ihre Wünsche und
Ideen in die Planung einzubeziehen.
Nach einer Erhebungsphase werden
die Bedarfe in ein Konzept eingearbeitet, dass der Gemeinde auf
einem weiteren Informationsabend
vorgestellt und diskutiert wird.
Parallel wird eine Internetseite erstellt,
die Sie voraussichtlich ab Ostern
genauer und zeitnah über den Prozess
informieren wird.
Es gibt sicherlich viel zu diskutieren –
sprechen Sie uns an!
(:jn)
Sonntag, 10. Mai 2015
MÄNNERWALLFAHRT
NACH RULLE
Die Männerwallfahrt nach Rulle ist
eine der großen Wallfahrten in der
Region Osnabrück und findet in
diesem Jahr am Sonntag, 10. Mai
2015 zum 82. Mal statt. Sie steht im
Zeichen der beiden Wallfahrtstitel von
Rulle, der „Wallfahrt zur
schmerzhaften Mutter“ und der
„Wallfahrt zum kostbaren Blut“.
Wer die Fußwallfahrten durch das
schöne Nettetal mitgehen möchte, hat
dazu Gelegenheit um 06:00 Uhr ab
dem Osnabrücker Dom oder um 06:45
Uhr ab Osnabrück-Haste. Um 08:30
Uhr findet der Wallfahrtsgottesdienst
in Rulle mit Bischof Dr. Franz-Josef
Bode statt. Die Predigt wird das
Thema: „Stille und Vertrauen verleihen
euch Kraft!“ haben.
Nach dem Gottesdienst ist Gelegenheit
zu einem kleinen Frühstück im
Gemeindehaus und zum Austausch mit
Bischof Dr. Franz-Josef Bode. Nach der
Verabschiedung der Wallfahrer durch
den Bischof am Außenaltar beginnt um
11.00 Uhr der Rückweg nach
Osnabrück-Haste. Dort findet um 12.00
Uhr die Schlussandacht statt.
Die Männer unserer Kirchengemeinden sind zur Teilnahme an der
Wallfahrt herzlich eingeladen.
Informationen, auch über
beabsichtigte Fahrgemeinschaften, bei:
Heinz-Otto Babilon, Tel. (05424/8832).
Auf geht‘s…
27
Messdiener/-innenfahrt
nach München
„Aufi geht‘s, pock mas o…“
Nach einer spannenden Romfahrt 2014 will das
Jugendbüro des Dekanates Osnabrück-Süd mit den
Messdienerinnen und Messdienern unserer Gemeinden
eine neue Fahrt unternehmen. Da die bayerische
Landeshauptstadt München weitaus mehr zu bieten hat
als Fußball, Bier und Weißwurst, haben sich
Dekanatsjugendreferentin Anja Schlingmann
(Georgsmarienhütte), Jugendpflegerin Tanja Günther
(Hagen a.T.W.), Rettungsassistent und Gruppenleiter
Michael Steffen (Oesede) und Dekanatsjugendseelsorger
Maik Stenzel (Bad Laer/Remsede) dazu entschlossen, sie
vom 25. bis 30. Oktober 2015 mit den Jugendlichen zu
erkunden.
München ist eine pulsierende Stadt mit Geschichte.
Deshalb soll auch den Spuren jener Menschen gefolgt
werden, die unter der NS-Diktatur (1933-45) ihr Leben
verloren haben. Ziele sind die KZ-Gedenkstätte Dachau,
die neue Münchner Jakob-Ohel-Synagoge sowie das Grab
des Jesuiten und Widerständlers P. Rupert Mayer SJ.
Aber auch Abstecher zum Viktualienmarkt, in den
Englischen Garten, in das Deutschn Museum sowie in ein
Freizeitbad sind geplant.
Die Unterkunft ist das Hans-Leipelt-Haus in Grafrath. Die
Fahrt kostet 199,- € pro Person. Darin enthalten sind Anund Abreise sowie alle Fahrten vor Ort, Unterbringung im
Hans-Leipelt-Haus, täglich Frühstück und Abendbrot
sowie Eintritt in die Synagoge und ins Deutsche Museum.
Anmeldungen für Messdienerinnen und Messdiener ab
14 Jahren sind bei Pfarrer Maik Stenzel oder über das
Pfarrbüro Mariae Geburt, Bad Laer möglich.
(:ms)
„München will gar nicht erörtert,
München will gelebt und geliebt sein.“
Ernst Heimeran
28
Freundschaften knüpfen
Freizeiten 2015
Jungenzeltlager
in Westrum
(Emsland)
Zeit: Do., 30.07. – So., 09.08.2015
Kosten: 115,- € (Ermäßigungen:
2. Kind: 95,- €, 3. Kind: 75,- €)
Anmeldungen liegen zu Ostern
in der Kirche und im Pfarrheim aus.
www.jungenzeltlager-bad-laer.de
Mädchenfreizeit
in Belecke
(Sauerland)
Zeit: Do., 30.07. – So., 09.08.2015
Kosten: 95,- € (Ermäßigungen:
2. Kind: 85,- €, 3. Kind: 75,- €)
Anmeldungen liegen zu Ostern
in der Kirche und im Pfarrheim aus.
www.mfl-bad-laer.de
Zeltlager in
Hofgeismar
(Saarland)
Zeit: Mi., 05.08. – Mi., 12.08.2015
Kosten: 70,- €
(Ermäßigungen: 2. Kind: 60,- €)
Anmeldungen werden rechtzeitig
verteilt.
www.jag-remsede.de
29
Seniorenfreizeit 2015
nach Bad Pyrmont
Alle Seniorinnen und Senioren sind zu
einer Reise nach Bad Pyrmont vom
20. bis 24. Juli 2015 herzlich eingeladen.
Wir möchten gemeinsam einige schöne
Tage im zauberhaften Weserbergland
verbringen. Die Thuiner Franziskanerinnen laden uns in ihr Gästehaus
„Maria-Friedensthal" ein. Auf dem
Programm stehen neben (Stadt-)
Besichtigungen in Bad Pyrmont und
Hameln auch Kreatives, Spiele, inhaltliche
Arbeit, Gottesdienste und gesellige
Stunden. Auch Singen und Spaziergänge
kommen nicht zu kurz.
Die Kosten für diese Fahrt betragen
300,- € im DZ und 325,- € im EZ (Bezuschussungen möglich!).
Weitere Informationen und
Anmeldungen liegen in den Kirchen und
im Pfarrheim aus. Anmeldeschluss ist
der 01. Mai 2015.
(:ts)
30
Bewohner/-innen des St. MariaElisabeth-Hauses fertigen Kreuze für
die Taufkatechese
Eine neue sinnvolle Kooperation ist jetzt zwischen
den Kirchengemeinden und dem St. MariaElisabeth-Haus entwickelt worden.
Hintergrund: Im Rahmen der Taufkatechese
unserer Pfarreiengemeinschaft haben die Eltern
und Paten die Möglichkeit, verschiedene Dinge
für den Täufling individuell zu gestalten (z.B. eine
Taufkerze, ein Taufkissen, ein Taufbuch). Auch
ein Holzkreuz, welches als Wandkreuz für das
Kinderzimmer genutzt werden kann, kann bemalt
und/oder beschrieben werden.
Diese ca. 15 x 10 cm großen Holzkreuz-Rohlinge
fertigen nun Bewohner/-innen des St. MariaElisabeth-Hauses in ihrer Werkstatt. Mit
Unterstützung der Mitarbeiter werden die Kreuze
ausgesägt, abgerundet , geschliffen und lasiert.
Wir freuen uns, dass die Zusammenarbeit
zwischen den Kirchengemeinden und dem
St. Maria-Elisabeth-Haus nun um ein weiteres
Projekt ergänzt wird und danken den Bewohnern
und Mitarbeitern für ihr Engagement.
(:ts)
weitere Projekte zwischen dem St. MariaElisabeth-Haus u. den Kirchengemeinden
Integrative Freizeit (Pfarrjugend)
Projekt „Tandem“ – Ehrenamtliches Engagement
Solidaritätsprojekt „Eine Million Sterne“
bes. Gottesdienst in der Kirchengemeinde
wöchentlicher (Wort-) Gottesdienst im MEH
Essensversorgung der Kindertagesstätte St. Josef
31
Gemeinsamer Pfarrgemeinderat Bad Laer|Remsede und
Kirchenvorstände Bad Laer und Remsede
An die Arbeit ...
Im Januar 2015 haben die konstituierenden Sitzungen und ein Klausurtag der
einzelnen Gremien stattgefunden. Insgesamt gab es in allen Gremien einen sehr
guten Start: engagierte und motivierte Räte zu haben, ist keine
Selbstverständlichkeit. Im Folgenden geben wir Ihnen die Aufgabenverteilungen
und Ausschussbesetzungen weiter (Stand 02/2015).
Gemeinsamer Pfarrgemeinderat
Bad Laer|Remsede
Funktionen
Vorsitzende:
Simone Paul
Schriftführerin:
Monika Tewes
weiterer Vorstand: Sabine Wolf
Annette Hülsmann
Ausschüsse
Menschen im Blick (Caritas)
Sabine Wolf, Rita Schräder, Matthias
Beering, Thomas Steinkamp
Ökumene
Helga Landwehr, Ulrike Behrenswerth, Annette Hülsmann, Margret
Dieckmann, Monika Tewes, Pfarrer
Maik Stenzel
Junge Kirche
Projekt-/Arbeitsgruppen
Familie
Sabine Wolf, Monika Tewes,
Annegret Krampe
Pfarrfest
Elena Richter, Ulrike Behrenswerth,
Rita Schräder, Marita Wiewel-Bühren,
Monika Tewes, Annette Hülsmann
Trauerpastoral
Annette Hülsmann, Heiko Brune,
Pfarrer Maik Stenzel, Jürgen
Niesemeyer
Religiöse Kinderwoche
Margret Dieckmann, Heinz-Otto
Babilon, Maria Braun
Elena Richter, Heiko Brune,
Maria Braun, Thomas Steinkamp
Gemeindekommunikation
Liturgie- u. Glaubensweitergabe
Vertreter im Kirchenvorstand
Marita Wiewel-Bühren, Rita Schröder
Mission – Entwicklung – Frieden
Heinz-Otto Babilon, Helga Landwehr,
Annegret Krampe
32
Jürgen Niesemeyer
Heiko Brune
Die Ausschüsse wurden nochmals in
der PGR-Sitzung am 18.03.2015
überarbeitet; die Ergebnisse lagen
bei Drucklegung noch nicht vor.
Kirchenvorstand
Bad Laer
Kirchenvorstand
Remsede
Funktionen
Funktionen
Stellv. Vorsitz. : Ingrid Gerding-Paul
Schriftführerin: Katja Tepe
Stellv. Vorsitz.: Lucie Eckelkamp
Schriftführerin: Sandra Richter
Vertreterin im Kita-Ausschuss Bad
Laer:
Lucie Eckelkamp
Ausschüsse
Friedhofsausschuss
Heinrich Buddendieck, Markus Heuer,
Heinrich Kovenstroth, Wilhelm Paul
Bauausschuss
Heinrich Buddendieck, Frank Fellhölter,
Josef Hoffmann, Heinrich Kovenstroth,
Matthias Wiehe
Ausschüsse
Gesellschafterversammlung
St. Antonius-Pflege GmbH
Lucie Eckelkamp, Thomas Fellhölter
Büchereiausschuss
Elisabeth Eichholz, Katja Tepe,
Christian Witte
Personalausschuss
Frank Fellhölter, Ingrid Gerding-Paul,
Markus Heuer, Katja Tepe, Daniela
Weller
Kindergartenausschuss
Elisabeth Eichholz, Ingrid Gerding-Paul,
Josef Hoffmann, Daniela Weller,
Matthias Wiehe
Gesellschafterversammlung
St. Antonius-Pflege GmbH
Frank Fellhölter, Matthias Wiehe,
Christian Witte
Die Sitzungen der jeweiligen Gremien
sind grundsätzlich öffentlich. Bei
Personalfragen oder Fragestellungen,
die der Natur der Sache nach
vertraulich behandelt werden müssen,
können die Kirchenvorstände einen
nichtöffentlichen Sitzungsteil
vereinbaren.
Die Sitzungstermine der Gremien
werden in den Pfarrbriefen
veröffentlicht; die Tagesordnungen
werden im Vorfeld in der jeweiligen
Pfarrkirche ausgehängt.
Die Jahresrechnungen und Haushaltsplanungen der Kirchengemeinden
werden jeweils zwei Wochen im
jeweiligen Pfarrbüro zur öffentlichen
Einsicht ausgelegt. Die Termine
werden über den Pfarrbrief
bekanntgegeben.
(:jn)
33
Auf der Klausurtagung des Pfarrgemeinderates am 24.01.2015 im Kloster
Vinnenberg wurde als ein Projekt für die nächsten Monate das Thema „Aktion
Faire Gemeinde“ benannt. Der neu gebildete Ausschuss „Mission-EntwicklungFrieden“ will dieses Thema in unserer Pfarreiengemeinschaft voranbringen und
nach einem Grundsatzbeschluss des Pfarrgemeinderates das Thema auf
Veranstaltungen allen interessierten Gemeindemitgliedern vorstellen.
Die Aktion wurde in unserem Bistum
im Frühjahr 2012 von Bischof FranzJosef Bode eröffnet. Er ist begeistert
davon: "Durch diese Initiative wird
eine praktische, weltumspannende
Solidarität möglich. So können wir als
Kirche dem Auftrag des Evangeliums
nachkommen und Gerechtigkeit
konkret mitgestalten. Faire
Gemeinden fördern unsere Glaubwürdigkeit. Ich freue mich, wenn sich
in unserem Bistum viele Gemeinden
und Pfarreiengemeinschaften an der
Aktion beteiligen, und unterstütze die
Initiative ausdrücklich.“
Mit der Aktion „Faire Gemeinde“ will
das Bistum Osnabrück Kirchengemeinden ermutigen ihr Verhalten im
Hinblick auf einen solidarischen und
34
ökologisch verantwortbaren Umgang
mit den Menschen und der Schöpfung
überall auf der Welt zu überdenken
und faire und ökologische Aspekte in
ihrem Kaufverhalten zu berücksichtigen. Unterstützung bekommen
die Gemeinden durch einen
praktischen Leitfaden, in dem sich
Argumente für faire und ökologische
Produkte, ein Überblick über verschiedene Sozial- und Umweltsiegel, ein
Einkaufsführer, hilfreiche Links und
weitere Informationen rund um das
Thema befinden.
Mit einer schriftlichen
Selbstverpflichtung können die
Gemeinden dann deutliche Akzente
setzen und legen als Basis ihres
Handelns fünf ökologische und faire
Kriterien fest, auf deren möglichst
konsequente Einhaltung sie achten
möchten. Faire Kriterien können dabei
die Beköstigung mit Waren aus fairem
Handel, die Durchführung von
Veranstaltungen zum fairen Handel
und die Vergabe von fairen
Geschenken sein. Zu den ökologischen
Kriterien zählen z.B. das Vermeiden
von Einweggeschirr und
Einwegflaschen, die Umsetzung von
Energiesparmaßnahmen und der
Einsatz regional und biologisch
erzeugter Produkte. Darüber hinaus
können die Gemeinden individuell
weitere Schwerpunkte entwickeln.
Viele Gemeinden in unserem Bistum
haben sich schon der Aktion „Faire
Gemeinde“ angeschlossen. Es geht
darum, sich bestimmte Ziele in
Punkto Solidarität, Ökologie und
fairem Handel zu setzen und die
verschiedenen christlichen
Gemeinden zu gemeinsamem
Handeln zu vernetzen.
Heinz-Otto Babilon
Ausschuss
Mission-Entwicklung-Frieden
Weitere Informationen
http://www.bistum.net/fix/files/990
/artikel/doc/begleitheft_aktion
_faire_gemeinde.pdf
http://www.bistumosnabrueck.de/dasbistum/kirchlicheauftraege/schoepfungsverantwort
ung/aktion-faire-gemeinde.html
35
Haushaltsjahr 2015
Kath. Kirchengemeinde Mariae Geburt Bad Laer
Dem Kirchenvorstand der Kirchengemeinde Mariae Geburt Bad Laer ist es
ein wichtiges Anliegen, nachvollziehbar
Rechenschaft abzulegen über den
Einsatz der finanziellen Mittel. Im
vergangenen Jahr haben wir erstmals die
Finanzlage der Kirchengemeinde
dargelegt. Mit den uns zur Verfügung
stehenden Mittel finanzieren wir eine
breite Palette an seelsorglichen, sozialen
und pädagogischen Angeboten – mit
Menschen für Menschen.
Die Finanzen der Kirchengemeinde
im Jahr 2015
Für 2015 gehen wir von einem
Gesamtumfang von 282.200,00 € für die
Kirchengemeinde aus.
Die Kindertagesstätten der
Kirchengemeinde verfügen über
getrennte Haushalte und werden ein
Gesamtvolumen von 1.551.350,00 €
umfassen. 2014 konnten in allen drei
Kindertagesstätten Überschüsse
erwirtschaftet werden.
Einnahmen 2015
BISTUM
SCHLÜSSELZUWEISUNG
BISTUM ZUSCHÜSSE
3.500,00 €
ÖFFENTL. ZUSCHÜSSE
1.100,00 €
MIETEINNAHMEN
12.400,00 €
ERSTATTUNGEN
13.400,00 €
(Personal, Auslagen,
Betriebsk. u.a.)
GEBÜHREN
(Friedhof, Bücherei u.a.)
62.200,00 €
PACHT- UND
ZINSEINNAHMEN
17.400,00 €
EINNAHMEN AUS
VERKAUF
(Kerzen, Bücher u.a.)
33.200,00 €
SONSTIGE EINNAHMEN
5.900,00 €
SPENDEN u. KOLLEKTEN
18.100,00 €
GEMEINDEBEITRAG
15.000,00 €
ENTNAHME RÜCKLAGEN
GESAMT
36
92.500,00 €
7.500,00 €
282.200,00 €
In ihren Haushaltsplanungen geht die
Kirchengemeinde für 2015 von einer
relativ stabilen Ertragssituation aus.
Mittel- und langfristig ist aber mit einer
deutlichen Reduzierung der Erträge zu
rechnen, da mit einem Rückgang der
Kirchenbesucherzahlen und der Anzahl
der Gemeindemitglieder prognostisch
gerechnet werden muss. Wichtiger wird
in Zukunft der freiwillige Beitrag der
Gemeinde werden, der aktuell bei fast
12% liegt (Kollekten, freiwilliger
Gemeindebeitrag).
Ausgaben 2015
GEMEINDELEITUNG
Pfarrhaus
Vikarie
Gremien
Verwaltung
Fahrtkosten
Öffentlichkeitsarbeit
13.850,00 €
8.050,00 €
2.000,00 €
36.200,00 €
6950,00 €
9.600,00 €
GOTTESDIENST
Liturgie
Kirche
Gottesdienst Personalk.
14.000,00 €
10.750,00 €
33.000,00 €
SEELSORGE, KATECHESE
Pfarrheim
Seelsorge
Bücherei
17.100,00 €
12.750,00 €
13.600,00 €
FRIEDHOF
63.300,00 €
SOZIALE DIENSTE,
CARITAS
12.750,00 €
ALLGEMEINE AUFGABEN
10.200,00 €
Aufgrund der hohen Investitionen der
Vorjahre, die durch die Rücklagen
refinanziert werden mussten, war das
Ziel für 2015 eine Haushaltskonsolidierung. Durch interne
Umstrukturierungen (Budgetierung,
Controlling), Stabilisierung der
Einnahmen und Begrenzung der
Ausgaben erscheint dieses Haushaltsziel
realistisch. Gleichwohl muss in den
nächsten Jahren eine sparsame
Haushaltsführung Leitlinie sein, da
entsprechende Rücklagen aufgebaut
werden müssen. Der Investitionsstau
(Sanierung Kirche, Pfarrheim, Vikarie)
lässt sich nur bei einer sorgfältigen
Haushalts- und Investitionsplanung
auflösen.
Im Rahmen der gemeinsamen Sitzung
der Kirchenvorstände und des
gemeinsamen Pfarrgemeinderates soll
der Startschuss für die zukünftige
Sanierungs- bzw. Immobilienplanung
fallen. Ein Gremium aus Kirchenvorstand
und Pfarrgemeinderat wird sich Ende
April 2015 mit Vertretern des Bistums
Osnabrück treffen, um erste Planungsgespräche zu führen. Die Mitglieder der
Kirchengemeinde werden über
Planungsschritte informiert und
entsprechend einbezogen. Der
Gemeindebeitrag 2014, der für die oben
aufgeführten Sanierungsvorhaben
eingeplant ist, hat bis dato fast
16.000,00 € erbracht.
FINANZEN
1.900,00 €
INVESTITIONEN
7.000,00 €
RÜCKLAGEN
9.200,00 €
Wir möchten allen Gemeindemitgliedern herzlich danken, dass sie
die Arbeit der Kirchengemeinde in den
vielfältigen Bereichen so unterstützen.
Ohne Sie wäre Vieles nicht möglich!
282.200,00 €
(:jn)
GESAMT
37
Gute Aussichten
Fast 100 Jahre Berufserfahrung gehen in der Kindertagesstätte
St. Josef in Rente bzw. den Vorruhestand
„Jeder ist ersetzbar“, das behauptete
Irmgard Plengemeyer bei ihrer
Verabschiedung. Natürlich (das wissen
wir alle) ist jede/r ersetzbar – doch bei
manchen bleibt mit ihrer Verabschiedung eine menschliche Lücke. Denn
mit Elisabeth Stroeve, die im Sommer
2014 in Rente gegangen ist, Monika
Schröder sowie Irmgard Plengemeyer,
die Ende Februar 2015 in Altersteilzeit
gegangen sind, gehen Mitarbeiterinnen,
die vom Team und von der Leitung des
Kindergartens vermisst werden.
Fast 100 Jahre Berufserfahrung:
unzählige Generationen von Kindern und
Gruppen, Mitarbeiterinnen und Eltern…
die Drei haben so manch einem heute
Erwachsenen die Windeln gewechselt,
das Knie gepustet und mit ihm
gesungen. Mit Monika Schröder geht
eine Frau der ersten Stunde: als der
Kindergarten noch im Pfarrheim St. Josef
untergebracht war und die kleinen
Kinderstühle per Hand zur damals neuen
Kindertagesstätte getragen werden
mussten (1971). Irmgard Plengemeyer
ist ein Jahr später angefangen, Elisabeth
Ströve 1999.
Aufgrund ihrer zupackenden,
verlässlichen, engagierten, menschlichen
und humorvollen Art sind wir (und viele
erzogene Kinder) ihnen einen tiefen
Dank schuldig. Und der Abschied war
ehrlicher Ausdruck dieses Dankes: es ist
nicht selbstverständlich, dass selbst
jüngere Kolleginnen beim Abschied
emotional werden.
Aber nach einem langen Arbeitsleben
gönnt man ihnen jetzt das, was man den
Kindern sonst auch gönnt: das sie sich in
den nächsten Jahren in aller Freiheit
austoben können: Radtouren, Garten
genießen, Seele baumeln lassen, Reisen,
Enkelkinder verwöhnen…
Es wartet ein anspruchsvolles
Programm!
Alles Gute… und Danke.
Monika Schröder im Krippentaxi
38
(:jn)
Infos aus den Kindertagesstätten
Sprachförderung
Monika Schröder &
Irmgard Plengemeyer
Sprache ist ein elementarer Bestandteil
der kindlichen Entwicklung. Aus diesem
Grund hat der Landkreis Osnabrück
zusätzliche Mittel für die Sprachförderung in den Kindertagesstätten
bereitgestellt. Alle drei Kindertagesstätten unserer Gemeinde nehmen
an diesem Projekt teil, d.h. in jeder Kita
haben Erzieherinnen mit einer
besonderen Ausbildung ein Zeitbudget
für die gezielte und individuelle
Förderung von Kindern.
Kranheitsvertretung
Frau Meike Pohl hat seit dem 15.02. die
kommissarische Leitung der Kindertagesstätte St. Josef als Krankheitsvertretung für Frau Kerstin Stade
übernommen. Stellvertretende Leitung
ist weiterhin Frau Monika Tewes.
Vertretungskräfte
Elisabeth Stroeve
Auf dem Hintergrund einer neuen
Anweisung des Kultusministeriums
wurde gemeinsam mit allen Kindertagesstätten und der Gemeinde Bad Laer
ein entsprechendes (Finanzierungs-)
Konzept vereinbart. Die Vorlage ist aber
noch abhängig von der Zustimmung des
Rates der Gemeinde Bad Laer. Seit dem
01.12.2014 müssen fehlende Kräfte in
den Kindertagesstätten zeitnah ersetzt
werden.
Filmsequenz über die
Kindertagesstätte St. Marien
Bis zuletzt Spaß… Offizielle
Verabschiedung mit Pfarrer Stenzel
jetzt im Internet unter www.kalare.de
zum Ansehen.
39
Informationen aus den
Kirchengemeinden
Überkonfessionelle Vermeldung von Verstorbenen
Im letzten Jahr wurde die Bitte um Vermeldung aller verstorbenen
Christen von Bad Laer sowohl in den evangelischen wie auch in den
katholischen Gottesdiensten besprochen. Es wurde deutlich, dass
es schwierig ist, diese Regelung umzusetzen, da vor allem bei
Sterbefällen am Samstagnachmittag oder am Sonntagvormittag
häufig nur kurze Zeit bleibt, um dieses rechtzeitig vor den
entsprechenden Gottesdiensten zu kommunizieren. Die Gefahr,
dass dadurch eine verstorbene Person „übergangen“ wird, ist
einfach zu groß und kann schnell zu tiefen Enttäuschungen bei den
Angehörigen führen. Außerdem besteht die Sorge, dass nicht alle
Christen automatisch in der anderen Kirche vermeldet werden
wollen. Daher hat der Ökumenekreis zusammen mit beiden
Pfarrern beschlossen, dass die Angehörigen (egal welcher
Konfession) zusätzlich im Pfarramt der jeweils anderen
Konfession die Vermeldung ihrer Verstorbenen in den dortigen
Gottesdiensten anmelden können. Ein einfacher Anruf oder eine
schriftliche Mitteilung an den Pfarrer oder das Pfarramt genügen.
Kath. Pfarrbüro Bad Laer | Tel. 80 98 0 | [email protected]
Kath. Pfarrbüro Remsede |Tel. 37166 | [email protected]
Evgl. Gemeindebüro Bad Laer | Tel. 8391 | [email protected]
Abwesenheit von Pfarrer Stenzel
Pfarrer Stenzel macht in der Zeit vom 20. April bis 01. Mai und
vom 08. bis 23. August 2015 Urlaub. Vom 24. – 27. August hält er
seine Jahresexerzitien. Daher übernimmt in der Zeit vom 20. April
bis 01. Mai Pfarrer Ulrich Müller aus Glandorf (!05426 943011) die Vertretung in Bad Laer und Remsede, in der Zeit vom 08.
bis 27. August 2015 wohnt Pfarrer John Mbondo (! 05424 80
98-16) aus Mombasa (Kenia) im Pfarrhaus Bad Laer. Pfarrer
Mbondo ist uns schon aus seiner Vertretung im letzten Jahr
bekannt. Wir freuen uns auf die Zeit, wo er wieder bei uns zu Gast
ist und sagen beiden Priester herzlichen Dank für Ihre
Unterstützung!
40
Praktikum in der Kirchengemeinde
Seit März ist unser Gemeindemitglied Freda Beutelmann
für ein Jahr Praktikantin in unserer Pfarreiengemeinschaft.
Sie ist zwar „nur“ einen Tag in der Woche dabei,
aber dennoch eine große Verstärkung und
Unterstützung. Die 21jährige studiert im zweiten
Semester Soziale Arbeit an der Fachhochschule
Osnabrück. Im Zuge eines Mentorenprogramms
absolviert sie dieses studienbegleitende Praktikum
über zwei Semester. Laut Freda ist dies für sie
eine gute Möglichkeit, eine Einführung in die
Institution, das Arbeitsfeld und die praktische Arbeit zu
bekommen. Freda erzählt: „Ich komme selber aus Bad Laer
und hatte großen Spaß daran, als Kind und auch als
Gruppenleiterin mit in die Mädchenfreizeit zu fahren. So
konnte ich bereits erste Eindrücke von der Kinder- und
Jugendarbeit hier im Ort sammeln. Nun freue ich mich auf
viele neue Eindrücke, das Kennenlernen der Aufgaben und
natürlich das „Mit-Tun“ – besonders im Kinder- und
Jugendbereich.“
Wir sagen Freda Danke für ihr Engagement, wünschen ihr
einen tollen Einstieg in das Praktikum und eine
interessante und lehrreiche Zeit.
(:ts)
41
Kirchenvorstände
Remsede
Bad Laer
Qui cantat, bis orat
Startschuss
Neue Orgel im
St. Antonius-Heim
Planungsprozess für
Sanierung Kirche, Pfarrheim
und Vikarie startet
„Wer singt, betet zweimal“ – aber bei
mangelhafter Kirchenmusik kann man
auch den Glauben verlieren. Die alte
Orgel in der Kapelle des St. AntoniusHauses hat jahrzehntelang ihr Bestes
gegeben – aber in den letzten
Monaten wurde das immer weniger.
Aus diesem Grund wurde Ende 2014
eine neue Orgel für die Kapelle
angeschafft. Dank des Engagements
von Herrn Heiner Plogmann konnte
ein kostengünstiges, aber
angemessenes Instrument erworben
werden. Die Orgel, die 2166,74 €
kostete, wurde finanziert durch einen
Teil des Erlöses des letztjährigen
Pfarrfestes und durch die
Kirchengemeinde. Ab jetzt wieder –
auch kirchenmusikalisch – alles zur
Ehre Gottes.
(:jn)
42
Es sind komplexe Fragestellungen, die
der Kirchenvorstand und der
Pfarrgemeinderat zu beantworten
haben. Die Sanierung von Kirche,
Pfarrheim und Vikarie ist eine der
großen Aufgaben der nächsten Jahre.
Also, ran an‘s Werk... Auf der
gemeinsamen Sitzung der
Kirchenvorstände und des
gemeinsamen Pfarrgemeinderates am
16. April 2015 fällt der Startschuss. Die
sich dort bildende Arbeitsgruppe wird
sich Ende April 2015 zum ersten Mal
mit Vertretern des Bistums Osnabrück
treffen, um den Prozess zu planen.
Eine zentrale Fragestellung ist, wie die
Gemeinde und die gemeindlichen
Gruppen in diesen Planungsprozess
einbezogen werden können.
(:jn)
Schenken Sie
Ihren Kindern
zum Geburtstag
schlaue
Eltern.
Lesen Sie
mal
wieder.
Wir machen Sie fit für den nächsten
Kindergeburtstag….
KÖB Bad Laer
KÖB Remsede
Bielefelder Str. 16
So., 10:00 – 12:00 Uhr
Di., 15:00 – 17:00 Uhr
Mi., 10:00 – 11:30 Uhr
Do., 16:00 – 18:00 Uhr
Antoniusstr. 15 (St. Antonius-Haus)
So., 10:30 – 12:00 Uhr
Mi., 16:00 – 17:00 Uhr
Schau‘n Sie vorbei….
Osternacht
Aller Augenschein sagt
ein Grab ist ein Grab
tot ist tot
aus ist aus
fertig nichts weiter
Wir haben nichts dagegen
als eine winzige Hoffnung
Wir haben nichts in den Händen
als ein kleines Licht
im Dunkeln
Wir haben nichts vor Augen
als ein paar verwirrte
erschrockene Menschen
die es nicht fassen können
dass er lebt
und ein leeres Grab
Wir haben nichts
als ein Lied auf den Lippen
er ist auferstanden
halleluja
Di Ware Weihnacht
ist nicht die wahre Weihnacht.
Kurt Marti