Kalare Ostern 2015 Katholisch in Bad Laer und Remsede Vielleicht gibt es doch eine andere Wirklichkeit außer unserer kleinen Welt... Ich kann nicht glauben, dass die Wirklichkeit vollständig erfasst ist, wenn die Wissenschaft sie feststellt, analysiert und beschrieben hat. Sie ist viel mehr. Ich kann nicht glauben an das Nichts, an das „Sein“ ohne „Sinn“, an die absolute Leere. Informationen rund um die Kirchengemeinden Phil Bosmans 6 | April 2015 INHALTsverzeichnis gottesDienst Kommunion unter beiderlei Gestalten gottesDienste Karwoche und Ostern denkAnstoss „Geh nicht vorüber…“ mitschnitte von gottesDiensten Ab Ostern wieder möglich öffentlichkeitsarbeit Neuer kleiner Kirchenführer bistumsjahr der entschleunigung „Damit sie zu Atem kommen…“ imGespräch Stephan Jannasch als neuer evangelischer Pastor in Bad Laer eingeführt sonntags-café für alleinstehende Der hundertste Besucher wird erwartet… erstKommunion Erstkommunionfeiern 2015 in Bad Laer und Remsede maiAndachten Die Natur erwacht…. firmung Firmvorbereitung – mal anders Firmung – oder auch nicht?! teilumnutzung des kindergartens st. antonius remsede Wir sollten miteinander reden…. unterwegs Männerwallfahrt nach Rulle messdiener/-innen Messdiener/-innenfahrt nach München kinder- und jugendfreizeiten 2015 Freundschaften knüpfen senioren Seniorenfreizeit 2015 nach Bad Pyrmont st. maria-elisabeth-haus Bewohner/-innen fertigen Kreuze für die Taufkatechese gemeinsamer pfarrgemeinderat u. kirchenvorstände An die Arbeit… Besetzung von Ämtern und Ausschüssen Projekt „Faire Gemeinde“ Einblicke – Haushaltsplan 2015 Kirchengem. Mariae Geburt Kindertagesstätten Gute Aussichten - Verabschiedungen Kirchengemeinden Informationen 4 5 6 8 9 10 12 15 16 19 20 21 22 27 28 29 30 31 32 34 36 38 40 Auferstehungsfenster in der Pfarrkirche Mariae Geburt „Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Er ist nicht hier, er ist auferstanden.“ Lukas 24, 5-6 „Nehmet und esset alle davon: Das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird. Nehmet und trinket alle daraus: Das ist der Kelch des neuen und ewigen Bundes…“ Hochgebet Kommunion unter beiderlei Gestalten Auf dem Konzil von Konstanz (14141418) erklärten die Konzilsväter am 15. Juni 1415, dass „der Leib und das Blut Christi vollständig sowohl unter der Gestalt des Brotes als auch unter der Gestalt des Weines wahrhaft enthalten sind“. Papst Martin V. hat am 1.9.1425 diesen definierten Lehrsatz bestätigt. Hier sollte es im Zuge der Reformation noch zu harten Auseinandersetzungen zwischen den reformatorischen Theologen (insbes. Luther und Hus) und der römischen Kirche kommen. Die Reformatoren forderten nämlich den sog. „Laienkelch“ als Pflicht für jede Abendmahlsfeier. Bis heute ist der Empfang sowohl der Hostie als auch der des Kelches in den Kirchen der Reformation fester und unverzichtbarer Bestandteil der Abendmahlsliturgie. Die römische Kirche sieht es inzwischen als sinnvoll an, die Kommunion unter beiderlei Gestalt an die Gläubigen auszuteilen. Am Gründonnerstag in der Messe vom Letzten Abendmahl ist sie ausdrücklich im Messbuch vorgesehen. Damit ist der Empfang an Ostern gegeben, da die drei Tage von Gründonnerstag bis zur Osternacht eine Feier sind. Wir wollen an den Sonntagen nach Ostern in den Hochämtern unserer 4 beiden Pfarrkirchen die Kommunion unter beiderlei Gestalt den Gläubigen reichen. Der Empfang ist natürlich freiwillig und nicht verpflichtend. Es reicht selbstverständlich die Hostie, um den Leib und das Blut Christi ganz zu empfangen. Wer möchte, kann aber zusätzlich den Kelch empfangen. Es werden zwei weitere Kommunionhelfer/-Innen so bereit stehen, dass jeder ihn sowohl unauffällig empfangen als auch an ihm vorbeigehen kann. Nach römischer Ordnung handelt es sich dabei um alkoholhaltigen Wein. Kinder, die schon die Erstkommunion empfangen haben, dürfen nur mit ausdrücklicher Erlaubnis ihrer Erziehungsberechtigten in deren Gegenwart den Kelch empfangen. Sonntage, an denen aus Gründen der Praktikabilität nicht unter beiderlei Gestalt ausgeteilt wird, sind alle Erstkommuniongottesdienste und der Pfingstgottesdienst im Park des St. Antonius-Hauses. (:ms) Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der bleibt in mir und ich bleibe in ihm. Joh 6,55 gottesdienste Karwoche u. Ostern in Bad Laer Sonntag, 29. März 09:00 Uhr 11:45 Uhr 17:00 Uhr in Remsede Palmsonntag Palmweihe, Palmprozession u. Familiengottesdienst Tauffeier Kreuztracht 10:00 Uhr 10:30 Uhr Kommunionfeier im St. Antonius-Haus Palmweihe, Palmprozession u. Familiengottesdienst Dienstag, 31. März 14:30 Uhr Seniorenmesse Mittwoch. 01. April 18:30 Uhr 19:00 Uhr Euchar. Anbetung Hl. Messe, anschl. Beichtgelegenheit 10:00 Uhr Donnerstag, 02. April Gründonnerstag 17:00 Uhr 20:00 Uhr ca. 21:00 Wortgottesdienst im St. Maria-Elisabeth-Haus Messe vom letzten Abendmahl, anschl. Anbetung Gang zum Kalvarienberg Freitag, 03. April 11:00 Uhr 15:00 Uhr Karfreitag Hl. Messe im St. Antonius-Haus – Abendmahl des Herrn 20:00 Uhr Messe vom letzten Abendmahl, anschl. Anbetung - Leiden und Sterben des Herrn - 10:00 Uhr Gemeinsamer Kreuzweg auf dem Kalvarienberg Kinderkreuzweg 10:00 Uhr Kinderkreuzweg Karfreitagsliturgie, 15:00 Uhr Karfreitagsliturgie, - es singt der Ökumenechor – anschl. Beichte anschl. Beichte Samstag, 04. April Karsamstag - Grabesruhe des Herrn - kein Gottesdienst Karsamstag 21:00 Uhr Feier der Osternacht Sonntag, 05. April 09:00 Uhr 15:00 Uhr 09:00 Uhr Festhochamt 21:00 Uhr Feier der Osternacht 10:30 Uhr Festhochamt 10:00 Uhr Festhochamt im St. Antonius-Haus Festhochamt Ostersonntag Festhochamt - es singt der Salzbachchor – Laersche Vesper Montag, 06. April OSTERN – Auferstehung des Herrn - Ostermontag 10:30 Uhr 5 denkanstoss Liebe Schwestern und Brüder! Bleibe bei uns, du Wandrer durch die Zeit! Schon sinkt die Welt in Nacht und Dunkelheit. Geh nicht vorüber, kehre bei uns ein. Sei unser Gast und teile Brot und Wein. Ein neues Osterlied will ab Monat April in unseren Gottesdiensten gesungen werden. Wir werden es nach Ostern vor dem Sonntagsgottesdienst einüben. Es steht im neuen GOTTESLOB unter der Nr. 325 und stammt aus der Feder des britischen Organisten William Henry Monk (1823-1889). Ein altes Lied… tatsächlich. Und doch spricht es auch junge Menschen an. Es ist ein anglikanisches Kirchenlied, das schon vielen Chorsängerinnen und –sängern bekannt sein dürfte. Im Osnabrücker Chorbuch war die Melodie mit anderem Text bereits abgedruckt und viele Chöre haben es zum Abschluss ihrer Konzerte als Abendlied präsentiert, zum Teil gemeinsam mit dem Publikum gesungen. „Bleib bei uns, Herr“ heißt es in der ersten deutschen Version, die übrigens auch im GOTTESLOB unter Nr. 94 zu finden ist. „Abide with me“ lautet der Titel in der englischen Originalfassung. 6 Unser neues Lied wendet sich an Jesus Christus, der unerkannt zwei trauernde Jünger nach Emmaus begleitet hat. Als sie ankamen, dämmerte es bereits. Sie baten ihn, bei ihnen zu bleiben. Und als er mit ihnen das Brot gebrochen hat, haben sie ihn endlich erkannt. (vgl. Lk 24,13- 35) Wie oft gehen wir Menschen unseren Lebensweg in tiefer Trauer und Enttäuschung. Da scheint kein Lichtblick zu sein. Wie die Emmausjünger sind wir dann auf einem unendlich lang scheinenden Weg der Traurigkeit und Verlassenheit; wenn ein lieber Mensch verstorben ist, wenn eine beängstigende Diagnose im Raum steht, wenn jemand verlassen worden ist. Wie gut tut es, wenn dann einer zuhört, so wie Jesus. Wie gut tut es, als Trauernder, Schwerkranker oder öffentlich Gedemütigter nicht ausgeschlossen und gemieden zu werden. Wie gut tut es, wenn einer uns besucht und mit uns isst. Weit war der Weg. Wir flohen fort vom Kreuz. Doch, du Verlorner, führtest uns bereits. Brennt nicht in uns ein Feuer, wenn du sprichst? Zeige dich, wenn du nun das Brot uns brichst. Manchmal habe ich sogar die Chance, diesen Teufelskreis der Menschen zu durchbrechen, die sich immer mehr vom gesellschaftlichen Leben absondern. Nicht weil sie Ruhe brauchen, sondern weil sie sich schämen oder gemieden werden oder beides. Gerade Trauer und Krankheit können isolieren. Wenn ich den Mut aufbringe, mich bei einem Betroffenen zu melden, kann vielleicht sogar das Eis brechen und neuer Lebensmut wachsen. Vielleicht steht schon längst mal wieder so eine Kontaktaufnahme an und ich traue mich einfach nicht, kann mich nicht überwinden, dort anzurufen oder einfach mal zu klingeln. Ostern ist eine passende Gelegenheit, sich mal wieder zu melden – ganz unerwartet, so wie Jesus bei den Emmausjüngern. Mit ein bisschen Mut, erlebe ich dann vielleicht ein kleines Wunder. Denn auch Gott lässt uns nicht allein. Er begleitet uns auf den Lebenswegen, damit wir nicht verbittern und uns nicht aufgeben. Dann können wir neue Wege wagen, wie die Jünger, die den auferstandenen Jesus gesehen haben. Weihe uns ganz in dein Geheimnis ein. Lass uns dich sehn im letzten Abendschein. Herr, deine Herrlichkeit erkennen wir: Lebend und sterbend bleiben wir in dir. Ein frohes Osterfest wünscht im Namen des Pastoralteams (:ms) Pfarrer Maik Stenzel 7 Ab Ostern wieder möglich: Mitschnitte von Gottesdiensten Viele Menschen aus der Kirchengemeinde können aus gesundheitlichen Gründen an den Gottesdiensten in der Pfarrkirche Mariae Geburt nicht mehr teilnehmen – und würden gerne zuhause den Gottesdienst anhören. Andere würden einen Gottesdienstmitschnitt gerne als Erinnerung aufbewahren (Trauungen, Silber- und Goldpaare). Falls die technischen Voraussetzungen bis dahin gegeben sind, werden wir ab Ostern 2015 diesen Dienst wieder anbieten können. Einige Hinweise 1. Bitte melden Sie sich vor dem Gottesdienst in der Sakristei bei der zuständigen Küsterin und teilen sie ihr Ihren Mitschnittwunsch mit. 2. Die Küsterin wird den Gottesdienst im Anschluss des Gottesdienstes auf CD brennen, die sie am kommenden Werktag im Pfarrbüro abholen können. Für die entstanden Kosten erheben wir eine Unkostenpauschale von 0,50 €. 3. Falls Sie den Gottesdienst auf einen Datenstick gespeichert haben möchten, geben Sie diesen bitte bei der Küsterin ab (bitte den Stick beschriften). Sie können ihn ebenfalls am nächsten Werktag im Pfarrbüro abholen (kostenlos). 4. Trauungen, Silber- und Goldhochzeiten werden von uns in Zukunft generell und kostenlos mitgeschnitten. Brautpaare können sich den Mitschnitt am darauffolgenden Werktag im Pfarrbüro abholen. 8 5. Ab Ostern wird ein Sonntagsgottesdienst ab dem darauffolgenden Werktag auf unserer Internetseite www.kalare.de zum download hinterlegt werden. Sie können dann ohne großen Aufwand den Gottesdienst des Wochenendes mitverfolgen. Wir hoffen, dass diese Praxis reibungslos funktionieren wird. Falls es zu Problemen in der Anfangsphase kommen sollte, bitten wir um Nachsicht. (:jn) Neuer Kirchenführer ab Ostern 2015 Einladende Kirche In der ‚guten, alten Zeit‘ war „die Kirche noch im Dorf“: da wusste man, wo der Pfarrer wohnt, wie man sich in einer Kirche bewegen musste und was verschiedene Dinge bedeuteten. Heute ist vielen die Kirche fremd – auch wenn sie Gemeindemitglied sind... Es ist an der Zeit, sich zu informieren. Die Arbeitsgruppe „Kirchenführer“ hat sich die Erstellung verschiedener Publikationen zum Ziel gesetzt: ! ! ! ! ! einen kleinen Kirchenführer für Besucher der Kirche und Touristen, einen ausführlicheren Kirchenführer für Interessierte, einen Kurzflyer zur Weihnachtskrippe (ab Dez. 15), einen Kinderkirchenführer, ein Kindermalbuch Kirche. Zu Ostern 2015 wird der überarbeitete „Kleine Kirchenführer“ herauskommen, der farbig und mit Fotos gestaltet wurde. Zur besseren Orientierung ist ein Grundriss der Kirche eingefügt, in dem die beschriebenen Objekte gekennzeichnet sind. Textlich ist er etwas ausführlicher... und einladender. Gleichzeitig ist ein kleiner Führer zur Weihnachtskrippe in Bad Laer erstellt worden, der ab Dezember 2015 bei der Krippe ausliegen wird. (:jn) 9 Ein Jahr des Aufatmens In regelmäßigen Abständen finden im Bistum Osnabrück die pastoralen Zukunftsgespräche statt, zuletzt im Jahr 2012 unter dem Motto „Vom Wort des Lebens sprechen wir“ (1 Joh 1,1). Die Zukunftsgespräche wollen die jeweils aktuelle pastorale Situation in unserem Bistum betrachten und Beschlüsse für die Zukunft fassen. Bischof und Bistum suchen nach Wegen, die gegangen werden müssen, um den Fragen und Bedürfnissen der Menschen heute gerecht zu werden. Unser Bischof lädt nun zu einem neuen Zukunftsgespräch ein. Es beginnt im Herbst 2015 und steht unter dem Motto „…damit sie zu Atem kommen“ (Ex 23, 12). Der Gesprächsprozess soll etwa ein Jahr dauern und im Herbst 2016 enden. Es wird begleitet von zwei wichtigen Jubiläen. Unser Bischof begeht sowohl sein silbernes Bischofsjubiläum als auch den 20. Jahrestag seiner Ernennung zum Bischof von Osnabrück. Die Zeitknappheit unserer Tage beschäftigt den Bischof. In seiner Silvesterpredigt 2014 sieht er mit Sorge auf den Druck der Wachstumsideologie in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Dort zitiert er den Soziologen Hartmut Rosa wie folgt: „Es gibt Umgebungssysteme, die nicht Schritt halten können mit unserem Lebenstempo. Das Ökosystem zum Beispiel… Das Gleiche gilt für unsere Psycho-Systeme, die dem Lebenstempo nicht gewachsen sind“ . Und dann fährt unser Bischof fort: „Diese Erfahrung machen auch viele in der Seelsorge Tätige. Die Folgen sind oft Erschöpfung und Burnout.“ Bischof Bode lädt uns daher zu einem „Jahr des Atemholens“ ein. Im Stehenbleiben, Atemholen und auf Gott schauen kann uns deutlich werden, wie es in unserer Kirche weitergehen soll. „Den Puls des eigenen Herzens fühlen. Ruhe im Innern, Ruhe im Äußern. Wieder Atem holen lernen, Das ist es.“ Christian Morgenstern 10 Was können wir noch leisten, auf was dürfen, ja müssen wir verzichten. Konkret schlägt er vor, Wallfahrten sowie Eucharistische Anbetung zu pflegen, um innehalten zu können. Miteinander ins Gespräch kommen ist dann der wichtige zweite Schritt. Gerade die Gremien von Kirchenvorstand und Pfarrgemeinderat sind eingeladen, in unserem Jahr des Aufatmens auf ihre Arbeit, die Gemeinde und die Beziehung zu Gott zu schauen. Diese Gedanken sollen aber in der Gemeinde, insbesondere in den Verbänden und Gruppen, weiter diskutiert werden. Lassen Sie uns gemeinsam zu Atem kommen, damit wir im Dschungel unserer Termine und Verpflichtungen nicht untergehen, sondern Gott begegnen. (:ms) Editorial Kalare |Ausgabe 6 | März 2015 Kalare ist ein Magazin der Pfarreiengemeinschaft Bad Laer und Remsede und erscheint drei Mal jährlich (Ostern, Pfarrfest (September) u. Weihnachten). Kalare steht für eine offene Kirche, die informiert und kommuniziert. Artikel, die nicht anders gekennzeichnet sind, wurden von folgenden Personen verfasst: (:ak) Annegret Krampe (:jn) Jürgen Niesemeyer (:ts) Thomas Steinkamp (:ms) Pfarrer Maik Stenzel Auflage: 3000 Exemplare V.i.S.d.P.: Jürgen Niesemeyer 49196 Bad Laer, Am Kirchplatz 2 Tel. (05424) 80 98 – 22 [email protected] Einfach mal durchatmen… 11 9 Pastor Stephan Jannasch ImGespräch Stephan Jannasch als neuer evangelischer Pastor in Bad Laer eingeführt Lieber Stephan Jannasch, als neuer Pastor von Bad Laer und Glandorf bist Du vor wenigen Wochen in Dein Amt eingeführt worden und hast inzwischen ein Zuhause in Bad Laer gefunden. Wie fühlst Du Dich in Deiner neuen Aufgabe? Ich fühle mich in der neuen Gemeinde sehr wohl! Die Leute hier nehmen mich sehr freundlich auf und ich bin dabei, mich zu orientieren. Die Gottesdienste machen mir viel Freude, der Kirchenvorstand ist sehr motiviert und aufgeschlossen, im Gemeindeleben lerne ich immer noch neue Facetten und Menschen kennen. Auch das gute ökumenische Miteinander hat mir von Anfang an gefallen und die konfessionsübergreifende Kollegialität ist sehr stärkend. 12 Was waren bisherige Stationen Deines Lebens und Deines Dienstes? Als gebürtiger Schaumburg-Lipper bin ich schon als kleines Kind mit meinen Eltern ins Ruhrgebiet umgezogen und in Gelsenkirchen aufgewachsen. Nach dem Theologiestudium in Bonn, Kiel, Jerusalem und Halle (Saale), wurde ich 2010 Vikar in Dissen und Bad Rothenfelde. Seit Sommer 2012 bis zuletzt war ich dann Kandidat des Predigtamtes (katholisch würde man sagen „Kaplan“) in den drei evangelischen Gemeinden von Georgsmarienhütte. 10 Ich bin sehr gespannt, wie sich das Leben und Wohnen in der Gemeinde gestalten wird. Die Heimat 1 Da evangelische Geistliche ja heiraten dürfen, hast Du bestimmt eine Familie. Stellst Du sie uns bitte einmal kurz vor? Meine Frau Michaela Jannasch habe ich im Studium in Kiel kennengelernt. Sie ist zur Zeit Vikarin in Bad Rothenfelde und wird ab Sommer 2016 ebenfalls Pastorin sein. Unser Sohn Konstantin ist vier Jahre alt und wurde während meines Vikariats in Dissen geboren. Welche Rolle hat aus Deiner Sicht das moderne evangelische Pfarrhaus und eine Pfarrersfamilie? Wir werden das demnächst herausfinden! Ab Ende März wohnen wir in Bad Laer zum ersten Mal in einem Pfarrhaus in der Gemeinde. Die Zeiten der klassischen Rollenteilung von Pastor und Pfarrfrau sind vorbei, wir sind beide im Dienst, teilen uns je zu gleichen Teilen Familie und Beruf. Das entspricht einer neuen gesamtgesellschaftlichen Normalität, die im kirchlich-bürgerlichen Zusammenhang aber gerade erst dabei ist, akzeptiert zu werden. Wir haben als Pfarrfamilie weiterhin ein offenes Haus! Was sind Deine pastoralen Schwerpunkte, die Du Dir als Ziele für Deine neue Stelle gesetzt hast? Meine Heimat ist der Gottesdienst. Das wird er in seiner ganzen Vielfalt auch bleiben. Daneben ist die Seelsorge der Teil meines Dienstes, der mich in den intensivsten Kontakt mit den Menschen bringt. Bezüglich der Gemeindeleitung setzte ich sehr stark auf Teamarbeit mit dem Kirchenvorstand und die vielen guten Ideen, die aus der Gemeinde kommen. Die Heimat 2 Wie lautet Deine liebste Bibelstelle? Es gibt viele. Immer wieder beschäftigt mich Psalm 62,12: „Eines hat Gott geredet, ein Zweifaches habe ich gehört: Gott allein ist mächtig, und du, Herr, bist gnädig.“ Es beschreibt sehr schön die Spannung zwischen dem einen Wort Gottes und der Zweideutigkeit unseres menschlichen Verstehens: Gott ist wie er ist. Aber sobald ich in Beziehung mit ihm trete, begegne ich ihm als einem fernen allmächtigen Gegenüber oder als einem gnädig zugewandtem nahen Vater oder beides zusammen. Glaube ist niemals statisch oder fest. Er bleibt eine lebendige Beziehung und Begegnung! 13 Du bist ja sehr musikalisch. Welche Musikinstrumente beherrschst Du? Ich bin tatsächlich in einer musikalischen Familie teils unter Berufsmusikern aufgewachsen und an Instrumenten ausgebildet worden. Aber als ich 15 Jahre alt war, habe ich in jugendlichem Trotz das Musizieren aufgegeben. Seitdem singe ich nur noch. Vielleicht knüpfe ich irgendwann einmal wieder daran an und nehme mir wieder ein Instrument vor. Was ist Dein Lieblingskirchenlied? Die schönsten sind immer noch PaulGerhard-Lieder: Von „Geh aus mein Herz“ bis „O Haupt voll Blut und Wunden“. Alt, aber aktuell Hast Du ein Lieblingsbuch? Wenn ja, würde uns sehr interessieren, welches und was Dich daran so fasziniert. In der Bibel sind es das Buch Kohelet, wegen seiner gelassenen Lebensweisheit, und der Galaterbrief wegen seines leidenschaftlichen Streites für Freiheit und Gnade. Dann habe ich in letzter Zeit Patrick Roth entdeckt. Seine poetisch-erzählenden Bücher um Tod und Leben haben mich tief berührt: „Riverside“, „Sunrise“ etc. . 14 Liegen auf dem Nachttisch... Für welchen Fußballverein schlägt Dein Herz? Ich bin in Gelsenkirchen aufgewachsen: Schalke! Herzenssache... Was ist für Dich der schönste Ort auf Erden? Der, wo meine Familie ist. Was wünschst Du der Kirche der Zukunft? Weniger Angst und mehr Gelassenheit. Weniger Kampagnen und Projekte, aber mehr stetige, geduldige Arbeit. Weniger Nabelschau, aber mehr handfester Dienst an den Schwächsten und Ärmsten. Umkehr zum Wort. Vielen Dank für das Gespräch! (:ms) Der 100. Besucher wird erwartet Sonntags-Café für Alleinstehende Das Sonntags-Café für Alleinstehende feiert sein Einjähriges. Der Anfang war am 27. April 2014: Hanneliese Kröger hat mit viel Engagement und Öffentlichkeitsarbeit die Grundlagen gelegt. Seitdem trifft man sich an jedem 4. Sonntag im Monat. Die Besucherzahlen haben sich im ersten Jahr gesteigert: beim nächsten Treffen wird der 100. Besucher erwartet. Hanneliese Kröger ist Initiatorin Das Sonntags-Café ist eine Alternative für Alleinstehende: bevor man sonntags alleine vor dem Fernseher verbringt, kann man sich besser treffen und klönen und spielen… Das nächste Sonntags-Café ist am Sonntag, 26. April 2015, um 15:00 Uhr im Pfarrheim in Bad Laer. Wir freuen uns auf jede/n, die/der kommt. (:jn) 15 Erstkommunion 2015 in Bad Laer u. Remsede Es ist ein Geheimnis unseres Lebens: Wer immer mehr will, bekommt nie genug. Wer teilt, – Zeit, Geld, Sachen - , der gewinnt. Die Erwachsenen begreifen das oft nicht – da sind die Kinder den Erwachsenen schon voraus. Bei der Erstkommunion geht es scheinbar um ganz wenig – nur ein Stück Brot, eine Hostie. Aber wer sich mit dem Herzen auf die Begegnung mit dem Brot, mit Jesus einlässt – für den wird das ganz viel. Wir möchten die ganze Gemeinde zu den Erstkommuniongottesdiensten einladen – um miteinander den Glauben zu teilen: Sonntag, 10. Mai 2015, 10:30 Uhr Donnerstag, 14. Mai 2015, 09:00 Uhr Sonntag, 17. Mai 2015, 09:00 Uhr 16 Erstkommunion in Remsede Erstkommunion in Bad Laer Erstkommunion in Bad Laer „Wer teilt, gewinnt!“ Erstkommunionkinder 2015 Aulenbrock Beck Beering Brameier Brinkmann Brucksch Buschmeyer Debertshäuser Große Kettler Heuer Huwald Ivoskaite Jung Klare Klein Knemeyer Licher Maaß Maibaum Malisheva Mechelhoff Meister Meyer Möller Niemann Nürmann Obermeyer Otte Plengemeyer Pliet Reinhardt Rolf Rosemann Rosendahl Scheffler Schlattmann Schlattmann Schowe Schulte Henik Pascal Theresia Dominik Pascal Linea Inga Alina Tom Tim Lukas Jan Luca Kamile Ann-Kathrin Laura Timo Finn Jonas Phil Hermine Gjyljeta Julian Sylvano Alina Paula Simon Dennis Silas Erik Luis Jan-Luka Emily Johanna Marius Henry Lindsay David Laura Martha Carina 49196 Bad Laer 49196 Bad Laer 49196 Bad Laer 49196 Bad Laer 49196 Bad Laer 49196 Bad Laer 49196 Bad Laer 49196 Bad Laer 49196 Bad Laer 49196 Bad Laer 49196 Bad Laer 49196 Bad Laer 49196 Bad Laer 49196 Bad Laer 49196 Bad Laer 49196 Bad Laer 49196 Bad Laer 49196 Bad Laer 49196 Bad Laer 49196 Bad Laer 49196 Bad Laer 49196 Bad Laer 49196 Bad Laer 49196 Bad Laer 49196 Bad Laer 49196 Bad Laer 49196 Bad Laer 49196 Bad Laer 49196 Bad Laer 49196 Bad Laer 49196 Bad Laer 49196 Bad Laer 49196 Bad Laer 49196 Bad Laer 49196 Bad Laer 49196 Bad Laer 49196 Bad Laer 49196 Bad Laer 49196 Bad Laer Venner Ring 8 Pfauenhof 18 Mozartstr. 27 Mozartstr. 13 Heideweg 27 Warendorfer Str. 23 Iburger Str. 20 Müschener Str. 9 Linnenkamp 9 Venner Ring 16 Mühlenbruch 27 Glandorfer Str. 26 Pfauenhof 16 Glaner Weg 19 Glandorfer Str. 23b Bielefelder Str. 4 Glockenstr. 6 Bielefelder Str. 22 Dahlienweg 28 Nelkenweg 4 Bussardweg 5 Arndtstr. 16 Arndtstr. 25 Müschener Str. 19 Eichendorff-Weg 4a Glockenstr. 16 Auf der Wittenburg 7 Hahnenkamp 2a Glandorfer Str. 27 Habichtsweg 2 Lerchenstr. 1 Westerwieder Weg 38 Weggenrode 6 Auf der Wittenburg 91 Hainbuchenweg 7 Heidering 35a Im Lohfeld 8 In den Höfen 3 Lortzingstr. 1 17 Schulte Schulte Im Hof Schulte Im Rodde Schwöppe Stenzel Speckmann Stricker Tamm Tewes-Kampelmann Thiemann Tiemeyer Vogt Wahlmeyer Wechelmann Weiner Wellmeyer Wewelkamp Ferdinand Finja Thea Sophie Ben-Louis Marvin Hanna Hendric-Paul Lauriene Maria Mareen Henrike Justus Maleen Ricarda Simon Leon 49196 Bad Laer 49196 Bad Laer 49196 Bad Laer 49196 Bad Laer 49196 Bad Laer 49196 Bad Laer 49196 Bad Laer 49196 Bad Laer 49196 Bad Laer 49196 Bad Laer 49196 Bad Laer 49196 Bad Laer 49196 Bad Laer 49196 Bad Laer 49196 Bad Laer 49196 Bad Laer 49196 Bad Laer Springhof 3 Winkelsettner Ring 24 Versmolder Str. 15 Hauptstr. 54 Am Blomberg 2 Kirchweg 4 Iburger Str. 29 Eschenweg 5 Fleethweg 6a Venner Ring 18 Im Lohfeld 20 Auf dem Amte 6 Kleistr. 17 Wiesengrund 25 Kirchweg 17 Bielefelder Str. 12 Linnenkamp 6 (:jn) Ist das genug? Fünf Brote und zwei Fische – was ist das für so viele? Was kann das helfen? Das ist zu wenig. So denke ich. Jesus denkt und handelt anders: Mit dem Wenigen kann er viel anfangen. Alle werden satt. Das Wenige, das ich selber kann und weiß – was ist das für die anderen? Was kann das helfen? Das ist zu wenig. So denke ich. Jesus denkt anders. Auch mit meinem Wenigen kann er viel anfangen. Darauf darf ich mich verlassen. 18 Die Natur erwacht… Maiandachten „Ik heff dor an dacht“ – schöner kann man das Wort „Andacht“ nicht beschreiben. Der Monat Mai lädt ein, an Maria zu denken. Die Mariensymbolik des Monats Mai ergibt sich aus dem farbenprächtigen Aufblühen der Natur in diesen Wochen. Maria, die Mutter Jesu, wird in Andachten besonders verehrt, weil sie die erste Glaubende ist. Damit ist sie sozusagen das Urbild der Kirche. Ohne ihr JA zu Gottes Plan wäre die Heilsgeschichte anders verlaufen. Doch Maria hat sich auf Gott eingelassen – sie ist der „Frühling des Heils“. „Je näher der Mensch Gott ist, desto näher ist er bei den Menschen. Das sehen wir an Maria. Der Umstand, dass sie ganz nahe bei Gott ist, ist der Grund dafür, dass sie auch den Menschen so nahe ist.“ Benedikt XIV. Deshalb möchten wir Sie herzlich einladen zu den Maiandachten, die wie in der Vergangenheit an den verschiedensten Wegkreuzen oder Marienkapellen stattfinden. Da bei Drucklegung die Veranstaltungsorte noch nicht bekannt waren, möchte wir Sie auf die Hinweise im wöchentlichen Pfarrbrief verweisen. Die Termine der Maiandachten sind: Di., 05. Mai 2015 19:30 Uhr Di., 12. Mai 2015 19:30 Uhr Di., 19. Mai 2015 19:30 Uhr Di., 26. Mai 2015 19:30 Uhr An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bei allen bedanken, die die Maiandachten ermöglichen: für jene, die den Ort zur Verfügung stellen und schmücken, die aufbauen und den Wortgottesdienst vorbereiten, usw.. Vielen Dank für Ihren Einsatz! (:jn) Die Maiandachten erfreuen sich konstant hoher Beliebtheit: an einem anderen Ort als der Kirche, unter freiem Himmel in zwangloser Form Gottesdienst zu feiern – das hat seinen eigenen Charme. Und hinterher noch mit dem Nachbarn und Bekannten reden – es gibt sicherlich schlechtere Gelegenheiten, um an Maria zu denken. 19 Firmvorbereitung – mal anders Jedes Jahr wird im Vorfeld der Firmvorbereitung im Kreis der Katecheten/-innen beraten und diskutiert, welche Veränderungen im Firmkonzept sinnvoll sind, um den Jugendlichen eine noch erfahrungsreichere und sinnvollere Firmvorbereitung zu ermöglichen. Aus Fehlern und Schwierigkeiten der vorigen Firmvorbereitung wird gelernt und versucht, Entsprechendes umzugestalten. Auch im letzten Jahr gab es diese Gespräche und wir haben entschieden, neben der „normalen“ Vorbereitung (fünf inhaltliche Nachmittage u. ein Firmwochenende) eine Alternative zu bieten. Die Jugendlichen konnten selbst entscheiden, welchen Weg der Vorbereitung sie gehen wollen. So werden wir in diesem Jahr direkt nach Ostern (08.11.04.) erstmals eine Firmwanderung als Vorbereitungszeit ausprobieren. Über vier Tage pilgern wir mit 50 Personen (45 Firmlinge u. 5 Betreuer/-innen) in Tagesetappen von Münster nach Bad Laer. Übernachten werden wir in Turnhallen und einem Veranstaltungsraum. Gottesdienste, Impulse, Katechesen und geistliche Gespräche begleiten den Weg. Aber auch das Erlebnis von Gemeinschaft und Zusammenhalt, gemeinsamem Essen und dem „Rauskommen“ aus dem Alltag werden die Wanderung prägen. (:ts) Wir sind gespannt auf die Erfahrungen und freuen uns auf diese Zeit. 20 Firmung – oder auch nicht?! Da jeder Firmling natürlich (glücklicherweise) verschieden ist, gibt es „das ultimative Vorbereitungskonzept“ nicht, das alle gleichermaßen erreicht. Besonders da zurzeit in unserer Pfarreiengemeinschaft die Jugendlichen im Alter von 14/15 Jahren in die Firmvorbereitung gehen, stehen bei vielen gerade (aufgrund von Pubertät und der damit bedingten „Baustelle Gehirn“) andere Dinge im Vordergrund. So überlegen wir im nächsten Jahr (2016) die Spendung des Sakramentes der Firmung in unserer Pfarreiengemeinschaft für ein Jahr auszusetzen. Im Jahr 2017 könnte dann mit dem ein Jahr älteren Jahrgang (15/16 Jahre) die Vorbereitung begangen und die Firmung gefeiert werden. Wir gehen davon aus, dass durch die weitere Reife der Jugendlichen eine bessere Annahme und ein tieferes Verständnis der Inhalte der Vorbereitung erfolgen können und auch eine ehrlichere und freiere Wahl der Teilnahme an Vorbereitung und Firmung gegeben ist. Diese „firmfreie“ Zeit soll allerdings genutzt werden, um weiter am Konzept der Firmvorbereitung und zusätzlich an der Verknüpfung an die allgemeine Jugendarbeit in unserer Pfarreiengemeinschaft zu arbeiten (Erstellung eines umfassenden Kinder- und Jugendkonzeptes). Auch das Feld „Was kommt nach der Firmung?“ soll dabei intensiv beleuchtet werden. Der Pfarrgemeinderat wird diesen Vorschlag diskutieren, eine Entscheidung treffen und das Ergebnis bekannt gegeben, damit die entsprechenden Jugendlichen und deren Familien frühzeitig Bescheid wissen, ob im Jahr 2016 gefirmt wird - oder nicht! (:ts) 21 Wir sollten miteinander reden... Planungsprozess für eine Teilumnutzung des Kindergartens St. Antonius gestartet Der „Treffpunkt 5“ war‘s nicht, auch sonst gab es einige offensichtliche Schwächen in der Berichterstattung über den ersten Informationsabend zur perspektivischen Nutzung des Kindergartens und des Treffpunktes in Remsede, der am 26. Februar diesen Jahres stattgefunden hat. Als „dünnhäutig“ habe ich die Remseder ebenfalls nicht empfunden – bei so einem Projekt kann man durchaus auch anderer Meinung sein. Und ein Informationsabend ist schließlich dazu da, verschiedene Meinungen und Argumente auszutauschen. Im Gegenteil: uns als Kirchengemeinde hat es eher motiviert, solche Prozesse weiterhin offen zu kommunizieren. Dass sich manche Teilnehmer von den Plänen „überrumpelt“ zeigten, lässt sich auch nicht unbedingt von der Hand weisen. Aber nun im Einzelnen. Mit den folgenden Ausführungen wollen wir Sie informieren über die Grundidee dieses Vorhabens, die aktuelle Situation, den bisherigen Planungsprozess und die Fragestellungen, die sich aus dem Informationsabend ergeben haben... und natürlich: wie wir im Gespräch bleiben. 22 Der Vorlauf Im Frühsommer 2014 luden der ehem. Bürgermeister, Herr Richard, und der Ortsrat Remsede den Kirchenvorstand der Kirchengemeinde St. Antonius Remsede zu einem Gespräch über die weitere Verwendung des ungenutzten Schulgebäudes ein. Nach Vorgesprächen mit anderen Remseder Vereinen und Verbänden war deutlich geworden, dass Remsede die Schule als öffentlichen Raum nicht tragen könne. Unter Einbeziehung weiterer Fragestellungen (u.a. Sanierungsbedarf des Treffpunktes, Dorfgestaltung, die Entwicklung des Kindergartens zur Eingruppigkeit) wurde gemeinsam die Grundidee entwickelt, durch die Veräußerung der Schule und des Treffpunktes den Umbau und die Teilumnutzung des Kindergartens zu finanzieren, um langfristig in Remsede adäquate öffentliche Räume für Vereine, Verbände und Gruppen vorhalten und finanzieren zu können. Ausgangssituation ! Schulgebäude Wie oben angeführt, sollte das Schulgebäude ursprünglich veräußert werden; mit der Vermietung an den Verein für heilpädagogische Hilfe konnte man in der Folge eine sehr gute andere Nutzungsmöglichkeit entwickeln. ! Treffpunkt Der Treffpunkt ist als öffentliches Gemeindehaus von der Kirchengemeinde angemietet; Eigentümerin ist die Gemeinde Bad Laer. Der Treffpunkt weist aus unserer Sicht einen erheblichen Sanierungsbedarf auf. Neben energiesparenden Maßnahmen (Isolierung, Fenster, Heizungsanlage) sind unterschiedlichste Baumängel zu beheben und grundlegende Schönheitsreparaturen durchzuführen. Die Sanierungskosten würden nicht unerheblich sein – für politische Gemeinde und Kirchengemeinde. Der Treffpunkt ist in seiner Struktur ein kleines Einfamilienhaus. Größe und Zuschnitt der einzelnen Räume sind nur sehr bedingt für die Arbeit von Gruppen und Vereinen geeignet. Aufgrund des Zustandes des Treffpunktes, des Raumangebotes und der sehr reduzierten Beheizung im Winter sind in den vergangenen Jahren zunehmend Gruppen in andere private und öffentliche Räume ausgezogen. Der Treffpunkt Vertragsunterzeichnung Dez. 2014 23 ! Kindergarten Auf dem Hintergrund der Bevölkerungsentwicklung in Remsede (Rückgang der Geburtenzahlen) war der Übergang des Kindergartens St. Antonius von der Zweizur mittelfristigen Eingruppigkeit von uns seit zwei Jahren prognostiziert und kommuniziert worden. Mit dem Trägerwechsel zum 01. August 2014 (neuer Träger: Kath. Kirchengemeinde Mariae Geburt Bad Laer) konnten wir Kündigungen vermeiden, Synergieeffekte mit den anderen beiden Kindertagesstätten in kirchlicher Trägerschaft erreichen und die strukturellen Nachteile einer Kleinsteinrichtung kompensieren. Zum Kindergartenjahr 2015/2016 liegen 4 Anmeldungen vor, es wird eine Gruppenstärke von 22 Kindern erreicht. Auch wenn es in Remsede immer einige Anmeldungen während des Jahres gibt, werden wir die Zweigruppigkeit nicht erhalten können. Der weit überwiegende Teil der Remseder Kinder (über 90%) wird in diesem Kindergarten betreut: Abgänge nach Bad Laer resultieren vor allem aus dem größeren Leistungsangebot der Bad Laerer KIndertagesstätten. Aufgrund der uns vorliegenden Zahlen gehen wir sicher davon aus, dass eine Eingruppigkeit mittel- und langfristig erhalten werden kann. Die Kirchenvorstände von Remsede und Bad Laer werden alles dafür tun, um die Existenz der Einrichtung entsprechend zu sichern. Der Kindergarten ist mit seinen zwei Gruppenräumen und seiner Bewegungshalle für 50 Kinder ausgelegt – in Zukunft werden diesen aber nur noch 20 bis 25 Kinder nutzen. 24 Ein Umbau des Kindergartens bietet die Möglichkeit, eine neue konzeptionelle Profilierung auch räumlich umzusetzen und die Zukunft der Einrichtung zu sichern. Der Kindergarten Positive Effekte der Teilumnutzung Verbesserung des öffentlichen Raumangebotes Mit einer Teilumnutzung des Kindergartens könnten öffentliche Räume geschaffen werden , die in ihrem Zuschnitt den Anforderungen von Gruppen, Verbänden und auch dem Profil eines Kindergartens entsprechen. Wir gehen davon aus, dass eine Immobilie, die täglich durch den Kindergarten genutzt wird, einladender sein wird (Ebenerdigkeit, Beheizung, Auslastung, Pflege). Finanzielle Synergieeffekte Mit der Doppelnutzung einer Immobilie sehen wir erhebliches Einsparungspotential bei den energetischen und personellen Nebenkosten. Auflösung des Sanierungsbedarfes Der Treffpunkt benötigt sicherlich umfassende Sanierungsmaßnahmen, im Kindergarten müssen die sanitären Anlagen erneuert werden. Mit dem Umbau würde eine gepflegte und renovierte Immobilie entstehen, der Sanierungsstau wäre für beide Einrichtungen aufgelöst. Langfristige Absicherung des öffentlichen Raumangebotes Es ist mittel- und langfristig davon auszugehen, dass die finanziellen Möglichkeiten der Kirchengemeinden erheblich sinken. Grundlegende Sanierungs- und Renovierungsmaßnahmen werden dann durch die Kirchengemeinden nur noch sehr eingeschränkt zu tragen sein. Aus Sicht des Kirchenvorstandes müssen wir in dieser Phase handeln, um langfristig öffentliche Räume zur Verfügung stellen und diese finanziell tragen zu können. Ein erstes Planungskonzept Die erste Konzeption des Gebäudes sieht eine Dreiteilung vor: Kindergarten, Mehrzweckhalle, Gemeindehaus. Die Mehrzweckhalle soll dabei von Kindergarten und Gemeindehaus genutzt werden können und ggf. bei größeren Veranstaltungen um den Gruppenraum des Kindergartens erweitert werden können. Die Landesschulbehörde als Aufsichtsbehörde des Kindergartens ist grundsätzlich mit einer solchen Form der Teilumnutzung einverstanden. Das Gemeindehaus soll generell für alle Remseder Gruppen und Vereine kostenfrei offenstehen und mit seinen drei (bei Erweiterung 4) Raumgrößen den Bedarf verschiedener Gruppen und Veranstaltungen abdecken. 25 Die erste Zeichnung ist mit dem Ziel erstellt worden, ob eine solche Nutzung grundsätzlich funktionieren kann. Mit Kindergarten und anderen gemeindlichen Gruppen muss in der Folge ein Diskurs geführt werden, um unter Einbeziehung der relevanten Gruppen zu einem möglichst optimalen Konzept zu kommen. Der aktuelle Projektstand Der Kirchenvorstand hat Ende Januar 2015 in seiner konstituierenden Sitzung den Beschluss gefasst, dieses Projekt anzugehen. Aufgrund des politischen Wechsels in Bad Laer gab es Kommunikationsdefizite, die den Eindruck erweckt haben, dass die BürgerInnen und Bürger nur sehr spät informiert worden seien. Aus unserer Sicht war der Informationsabend der erste Schritt in diesem Planungsprozess; die Einwände und Anfrage werden in einem Beteiligungsprozess ihre Berücksichtigung finden. Der Rat der Gemeinde Bad Laer hat im Februar 2015 folgenden Beschluss gefasst: „Der Kirchengemeinde St. Antonius wird für den Umbau des Kindergartens ein Zuschuss in Höhe maximal bis zum Erlös des Verkaufes des „Lehrerwohnhauses“ gezahlt. Ent26 sprechende Haushaltsmittel sind im Haushalt 2015 einzuplanen. Die Realisierung der Maßnahme steht unter dem Vorbehalt, dass das Grundstück „Lehrerwohnhaus“ verkauft wird.“ Wie geht‘s weiter? Zusammen mit den Anfragen des Informationsabends sind in den kommenden Wochen folgende Fragen abzuklären: ! Frage der Zuwegung ! Optimierung der Raumstruktur ! nochmalige Überprüfung der Möglichkeit der Treffpunktsanierung ! Abfrage des Interesses des St. Antonius-Hauses ! Zeitplanung ! Finanzierungsfragen In diesem Prozess ist der nächste Schritt das Gespräch mit Gruppen und Verbänden, um ihre Wünsche und Ideen in die Planung einzubeziehen. Nach einer Erhebungsphase werden die Bedarfe in ein Konzept eingearbeitet, dass der Gemeinde auf einem weiteren Informationsabend vorgestellt und diskutiert wird. Parallel wird eine Internetseite erstellt, die Sie voraussichtlich ab Ostern genauer und zeitnah über den Prozess informieren wird. Es gibt sicherlich viel zu diskutieren – sprechen Sie uns an! (:jn) Sonntag, 10. Mai 2015 MÄNNERWALLFAHRT NACH RULLE Die Männerwallfahrt nach Rulle ist eine der großen Wallfahrten in der Region Osnabrück und findet in diesem Jahr am Sonntag, 10. Mai 2015 zum 82. Mal statt. Sie steht im Zeichen der beiden Wallfahrtstitel von Rulle, der „Wallfahrt zur schmerzhaften Mutter“ und der „Wallfahrt zum kostbaren Blut“. Wer die Fußwallfahrten durch das schöne Nettetal mitgehen möchte, hat dazu Gelegenheit um 06:00 Uhr ab dem Osnabrücker Dom oder um 06:45 Uhr ab Osnabrück-Haste. Um 08:30 Uhr findet der Wallfahrtsgottesdienst in Rulle mit Bischof Dr. Franz-Josef Bode statt. Die Predigt wird das Thema: „Stille und Vertrauen verleihen euch Kraft!“ haben. Nach dem Gottesdienst ist Gelegenheit zu einem kleinen Frühstück im Gemeindehaus und zum Austausch mit Bischof Dr. Franz-Josef Bode. Nach der Verabschiedung der Wallfahrer durch den Bischof am Außenaltar beginnt um 11.00 Uhr der Rückweg nach Osnabrück-Haste. Dort findet um 12.00 Uhr die Schlussandacht statt. Die Männer unserer Kirchengemeinden sind zur Teilnahme an der Wallfahrt herzlich eingeladen. Informationen, auch über beabsichtigte Fahrgemeinschaften, bei: Heinz-Otto Babilon, Tel. (05424/8832). Auf geht‘s… 27 Messdiener/-innenfahrt nach München „Aufi geht‘s, pock mas o…“ Nach einer spannenden Romfahrt 2014 will das Jugendbüro des Dekanates Osnabrück-Süd mit den Messdienerinnen und Messdienern unserer Gemeinden eine neue Fahrt unternehmen. Da die bayerische Landeshauptstadt München weitaus mehr zu bieten hat als Fußball, Bier und Weißwurst, haben sich Dekanatsjugendreferentin Anja Schlingmann (Georgsmarienhütte), Jugendpflegerin Tanja Günther (Hagen a.T.W.), Rettungsassistent und Gruppenleiter Michael Steffen (Oesede) und Dekanatsjugendseelsorger Maik Stenzel (Bad Laer/Remsede) dazu entschlossen, sie vom 25. bis 30. Oktober 2015 mit den Jugendlichen zu erkunden. München ist eine pulsierende Stadt mit Geschichte. Deshalb soll auch den Spuren jener Menschen gefolgt werden, die unter der NS-Diktatur (1933-45) ihr Leben verloren haben. Ziele sind die KZ-Gedenkstätte Dachau, die neue Münchner Jakob-Ohel-Synagoge sowie das Grab des Jesuiten und Widerständlers P. Rupert Mayer SJ. Aber auch Abstecher zum Viktualienmarkt, in den Englischen Garten, in das Deutschn Museum sowie in ein Freizeitbad sind geplant. Die Unterkunft ist das Hans-Leipelt-Haus in Grafrath. Die Fahrt kostet 199,- € pro Person. Darin enthalten sind Anund Abreise sowie alle Fahrten vor Ort, Unterbringung im Hans-Leipelt-Haus, täglich Frühstück und Abendbrot sowie Eintritt in die Synagoge und ins Deutsche Museum. Anmeldungen für Messdienerinnen und Messdiener ab 14 Jahren sind bei Pfarrer Maik Stenzel oder über das Pfarrbüro Mariae Geburt, Bad Laer möglich. (:ms) „München will gar nicht erörtert, München will gelebt und geliebt sein.“ Ernst Heimeran 28 Freundschaften knüpfen Freizeiten 2015 Jungenzeltlager in Westrum (Emsland) Zeit: Do., 30.07. – So., 09.08.2015 Kosten: 115,- € (Ermäßigungen: 2. Kind: 95,- €, 3. Kind: 75,- €) Anmeldungen liegen zu Ostern in der Kirche und im Pfarrheim aus. www.jungenzeltlager-bad-laer.de Mädchenfreizeit in Belecke (Sauerland) Zeit: Do., 30.07. – So., 09.08.2015 Kosten: 95,- € (Ermäßigungen: 2. Kind: 85,- €, 3. Kind: 75,- €) Anmeldungen liegen zu Ostern in der Kirche und im Pfarrheim aus. www.mfl-bad-laer.de Zeltlager in Hofgeismar (Saarland) Zeit: Mi., 05.08. – Mi., 12.08.2015 Kosten: 70,- € (Ermäßigungen: 2. Kind: 60,- €) Anmeldungen werden rechtzeitig verteilt. www.jag-remsede.de 29 Seniorenfreizeit 2015 nach Bad Pyrmont Alle Seniorinnen und Senioren sind zu einer Reise nach Bad Pyrmont vom 20. bis 24. Juli 2015 herzlich eingeladen. Wir möchten gemeinsam einige schöne Tage im zauberhaften Weserbergland verbringen. Die Thuiner Franziskanerinnen laden uns in ihr Gästehaus „Maria-Friedensthal" ein. Auf dem Programm stehen neben (Stadt-) Besichtigungen in Bad Pyrmont und Hameln auch Kreatives, Spiele, inhaltliche Arbeit, Gottesdienste und gesellige Stunden. Auch Singen und Spaziergänge kommen nicht zu kurz. Die Kosten für diese Fahrt betragen 300,- € im DZ und 325,- € im EZ (Bezuschussungen möglich!). Weitere Informationen und Anmeldungen liegen in den Kirchen und im Pfarrheim aus. Anmeldeschluss ist der 01. Mai 2015. (:ts) 30 Bewohner/-innen des St. MariaElisabeth-Hauses fertigen Kreuze für die Taufkatechese Eine neue sinnvolle Kooperation ist jetzt zwischen den Kirchengemeinden und dem St. MariaElisabeth-Haus entwickelt worden. Hintergrund: Im Rahmen der Taufkatechese unserer Pfarreiengemeinschaft haben die Eltern und Paten die Möglichkeit, verschiedene Dinge für den Täufling individuell zu gestalten (z.B. eine Taufkerze, ein Taufkissen, ein Taufbuch). Auch ein Holzkreuz, welches als Wandkreuz für das Kinderzimmer genutzt werden kann, kann bemalt und/oder beschrieben werden. Diese ca. 15 x 10 cm großen Holzkreuz-Rohlinge fertigen nun Bewohner/-innen des St. MariaElisabeth-Hauses in ihrer Werkstatt. Mit Unterstützung der Mitarbeiter werden die Kreuze ausgesägt, abgerundet , geschliffen und lasiert. Wir freuen uns, dass die Zusammenarbeit zwischen den Kirchengemeinden und dem St. Maria-Elisabeth-Haus nun um ein weiteres Projekt ergänzt wird und danken den Bewohnern und Mitarbeitern für ihr Engagement. (:ts) weitere Projekte zwischen dem St. MariaElisabeth-Haus u. den Kirchengemeinden Integrative Freizeit (Pfarrjugend) Projekt „Tandem“ – Ehrenamtliches Engagement Solidaritätsprojekt „Eine Million Sterne“ bes. Gottesdienst in der Kirchengemeinde wöchentlicher (Wort-) Gottesdienst im MEH Essensversorgung der Kindertagesstätte St. Josef 31 Gemeinsamer Pfarrgemeinderat Bad Laer|Remsede und Kirchenvorstände Bad Laer und Remsede An die Arbeit ... Im Januar 2015 haben die konstituierenden Sitzungen und ein Klausurtag der einzelnen Gremien stattgefunden. Insgesamt gab es in allen Gremien einen sehr guten Start: engagierte und motivierte Räte zu haben, ist keine Selbstverständlichkeit. Im Folgenden geben wir Ihnen die Aufgabenverteilungen und Ausschussbesetzungen weiter (Stand 02/2015). Gemeinsamer Pfarrgemeinderat Bad Laer|Remsede Funktionen Vorsitzende: Simone Paul Schriftführerin: Monika Tewes weiterer Vorstand: Sabine Wolf Annette Hülsmann Ausschüsse Menschen im Blick (Caritas) Sabine Wolf, Rita Schräder, Matthias Beering, Thomas Steinkamp Ökumene Helga Landwehr, Ulrike Behrenswerth, Annette Hülsmann, Margret Dieckmann, Monika Tewes, Pfarrer Maik Stenzel Junge Kirche Projekt-/Arbeitsgruppen Familie Sabine Wolf, Monika Tewes, Annegret Krampe Pfarrfest Elena Richter, Ulrike Behrenswerth, Rita Schräder, Marita Wiewel-Bühren, Monika Tewes, Annette Hülsmann Trauerpastoral Annette Hülsmann, Heiko Brune, Pfarrer Maik Stenzel, Jürgen Niesemeyer Religiöse Kinderwoche Margret Dieckmann, Heinz-Otto Babilon, Maria Braun Elena Richter, Heiko Brune, Maria Braun, Thomas Steinkamp Gemeindekommunikation Liturgie- u. Glaubensweitergabe Vertreter im Kirchenvorstand Marita Wiewel-Bühren, Rita Schröder Mission – Entwicklung – Frieden Heinz-Otto Babilon, Helga Landwehr, Annegret Krampe 32 Jürgen Niesemeyer Heiko Brune Die Ausschüsse wurden nochmals in der PGR-Sitzung am 18.03.2015 überarbeitet; die Ergebnisse lagen bei Drucklegung noch nicht vor. Kirchenvorstand Bad Laer Kirchenvorstand Remsede Funktionen Funktionen Stellv. Vorsitz. : Ingrid Gerding-Paul Schriftführerin: Katja Tepe Stellv. Vorsitz.: Lucie Eckelkamp Schriftführerin: Sandra Richter Vertreterin im Kita-Ausschuss Bad Laer: Lucie Eckelkamp Ausschüsse Friedhofsausschuss Heinrich Buddendieck, Markus Heuer, Heinrich Kovenstroth, Wilhelm Paul Bauausschuss Heinrich Buddendieck, Frank Fellhölter, Josef Hoffmann, Heinrich Kovenstroth, Matthias Wiehe Ausschüsse Gesellschafterversammlung St. Antonius-Pflege GmbH Lucie Eckelkamp, Thomas Fellhölter Büchereiausschuss Elisabeth Eichholz, Katja Tepe, Christian Witte Personalausschuss Frank Fellhölter, Ingrid Gerding-Paul, Markus Heuer, Katja Tepe, Daniela Weller Kindergartenausschuss Elisabeth Eichholz, Ingrid Gerding-Paul, Josef Hoffmann, Daniela Weller, Matthias Wiehe Gesellschafterversammlung St. Antonius-Pflege GmbH Frank Fellhölter, Matthias Wiehe, Christian Witte Die Sitzungen der jeweiligen Gremien sind grundsätzlich öffentlich. Bei Personalfragen oder Fragestellungen, die der Natur der Sache nach vertraulich behandelt werden müssen, können die Kirchenvorstände einen nichtöffentlichen Sitzungsteil vereinbaren. Die Sitzungstermine der Gremien werden in den Pfarrbriefen veröffentlicht; die Tagesordnungen werden im Vorfeld in der jeweiligen Pfarrkirche ausgehängt. Die Jahresrechnungen und Haushaltsplanungen der Kirchengemeinden werden jeweils zwei Wochen im jeweiligen Pfarrbüro zur öffentlichen Einsicht ausgelegt. Die Termine werden über den Pfarrbrief bekanntgegeben. (:jn) 33 Auf der Klausurtagung des Pfarrgemeinderates am 24.01.2015 im Kloster Vinnenberg wurde als ein Projekt für die nächsten Monate das Thema „Aktion Faire Gemeinde“ benannt. Der neu gebildete Ausschuss „Mission-EntwicklungFrieden“ will dieses Thema in unserer Pfarreiengemeinschaft voranbringen und nach einem Grundsatzbeschluss des Pfarrgemeinderates das Thema auf Veranstaltungen allen interessierten Gemeindemitgliedern vorstellen. Die Aktion wurde in unserem Bistum im Frühjahr 2012 von Bischof FranzJosef Bode eröffnet. Er ist begeistert davon: "Durch diese Initiative wird eine praktische, weltumspannende Solidarität möglich. So können wir als Kirche dem Auftrag des Evangeliums nachkommen und Gerechtigkeit konkret mitgestalten. Faire Gemeinden fördern unsere Glaubwürdigkeit. Ich freue mich, wenn sich in unserem Bistum viele Gemeinden und Pfarreiengemeinschaften an der Aktion beteiligen, und unterstütze die Initiative ausdrücklich.“ Mit der Aktion „Faire Gemeinde“ will das Bistum Osnabrück Kirchengemeinden ermutigen ihr Verhalten im Hinblick auf einen solidarischen und 34 ökologisch verantwortbaren Umgang mit den Menschen und der Schöpfung überall auf der Welt zu überdenken und faire und ökologische Aspekte in ihrem Kaufverhalten zu berücksichtigen. Unterstützung bekommen die Gemeinden durch einen praktischen Leitfaden, in dem sich Argumente für faire und ökologische Produkte, ein Überblick über verschiedene Sozial- und Umweltsiegel, ein Einkaufsführer, hilfreiche Links und weitere Informationen rund um das Thema befinden. Mit einer schriftlichen Selbstverpflichtung können die Gemeinden dann deutliche Akzente setzen und legen als Basis ihres Handelns fünf ökologische und faire Kriterien fest, auf deren möglichst konsequente Einhaltung sie achten möchten. Faire Kriterien können dabei die Beköstigung mit Waren aus fairem Handel, die Durchführung von Veranstaltungen zum fairen Handel und die Vergabe von fairen Geschenken sein. Zu den ökologischen Kriterien zählen z.B. das Vermeiden von Einweggeschirr und Einwegflaschen, die Umsetzung von Energiesparmaßnahmen und der Einsatz regional und biologisch erzeugter Produkte. Darüber hinaus können die Gemeinden individuell weitere Schwerpunkte entwickeln. Viele Gemeinden in unserem Bistum haben sich schon der Aktion „Faire Gemeinde“ angeschlossen. Es geht darum, sich bestimmte Ziele in Punkto Solidarität, Ökologie und fairem Handel zu setzen und die verschiedenen christlichen Gemeinden zu gemeinsamem Handeln zu vernetzen. Heinz-Otto Babilon Ausschuss Mission-Entwicklung-Frieden Weitere Informationen http://www.bistum.net/fix/files/990 /artikel/doc/begleitheft_aktion _faire_gemeinde.pdf http://www.bistumosnabrueck.de/dasbistum/kirchlicheauftraege/schoepfungsverantwort ung/aktion-faire-gemeinde.html 35 Haushaltsjahr 2015 Kath. Kirchengemeinde Mariae Geburt Bad Laer Dem Kirchenvorstand der Kirchengemeinde Mariae Geburt Bad Laer ist es ein wichtiges Anliegen, nachvollziehbar Rechenschaft abzulegen über den Einsatz der finanziellen Mittel. Im vergangenen Jahr haben wir erstmals die Finanzlage der Kirchengemeinde dargelegt. Mit den uns zur Verfügung stehenden Mittel finanzieren wir eine breite Palette an seelsorglichen, sozialen und pädagogischen Angeboten – mit Menschen für Menschen. Die Finanzen der Kirchengemeinde im Jahr 2015 Für 2015 gehen wir von einem Gesamtumfang von 282.200,00 € für die Kirchengemeinde aus. Die Kindertagesstätten der Kirchengemeinde verfügen über getrennte Haushalte und werden ein Gesamtvolumen von 1.551.350,00 € umfassen. 2014 konnten in allen drei Kindertagesstätten Überschüsse erwirtschaftet werden. Einnahmen 2015 BISTUM SCHLÜSSELZUWEISUNG BISTUM ZUSCHÜSSE 3.500,00 € ÖFFENTL. ZUSCHÜSSE 1.100,00 € MIETEINNAHMEN 12.400,00 € ERSTATTUNGEN 13.400,00 € (Personal, Auslagen, Betriebsk. u.a.) GEBÜHREN (Friedhof, Bücherei u.a.) 62.200,00 € PACHT- UND ZINSEINNAHMEN 17.400,00 € EINNAHMEN AUS VERKAUF (Kerzen, Bücher u.a.) 33.200,00 € SONSTIGE EINNAHMEN 5.900,00 € SPENDEN u. KOLLEKTEN 18.100,00 € GEMEINDEBEITRAG 15.000,00 € ENTNAHME RÜCKLAGEN GESAMT 36 92.500,00 € 7.500,00 € 282.200,00 € In ihren Haushaltsplanungen geht die Kirchengemeinde für 2015 von einer relativ stabilen Ertragssituation aus. Mittel- und langfristig ist aber mit einer deutlichen Reduzierung der Erträge zu rechnen, da mit einem Rückgang der Kirchenbesucherzahlen und der Anzahl der Gemeindemitglieder prognostisch gerechnet werden muss. Wichtiger wird in Zukunft der freiwillige Beitrag der Gemeinde werden, der aktuell bei fast 12% liegt (Kollekten, freiwilliger Gemeindebeitrag). Ausgaben 2015 GEMEINDELEITUNG Pfarrhaus Vikarie Gremien Verwaltung Fahrtkosten Öffentlichkeitsarbeit 13.850,00 € 8.050,00 € 2.000,00 € 36.200,00 € 6950,00 € 9.600,00 € GOTTESDIENST Liturgie Kirche Gottesdienst Personalk. 14.000,00 € 10.750,00 € 33.000,00 € SEELSORGE, KATECHESE Pfarrheim Seelsorge Bücherei 17.100,00 € 12.750,00 € 13.600,00 € FRIEDHOF 63.300,00 € SOZIALE DIENSTE, CARITAS 12.750,00 € ALLGEMEINE AUFGABEN 10.200,00 € Aufgrund der hohen Investitionen der Vorjahre, die durch die Rücklagen refinanziert werden mussten, war das Ziel für 2015 eine Haushaltskonsolidierung. Durch interne Umstrukturierungen (Budgetierung, Controlling), Stabilisierung der Einnahmen und Begrenzung der Ausgaben erscheint dieses Haushaltsziel realistisch. Gleichwohl muss in den nächsten Jahren eine sparsame Haushaltsführung Leitlinie sein, da entsprechende Rücklagen aufgebaut werden müssen. Der Investitionsstau (Sanierung Kirche, Pfarrheim, Vikarie) lässt sich nur bei einer sorgfältigen Haushalts- und Investitionsplanung auflösen. Im Rahmen der gemeinsamen Sitzung der Kirchenvorstände und des gemeinsamen Pfarrgemeinderates soll der Startschuss für die zukünftige Sanierungs- bzw. Immobilienplanung fallen. Ein Gremium aus Kirchenvorstand und Pfarrgemeinderat wird sich Ende April 2015 mit Vertretern des Bistums Osnabrück treffen, um erste Planungsgespräche zu führen. Die Mitglieder der Kirchengemeinde werden über Planungsschritte informiert und entsprechend einbezogen. Der Gemeindebeitrag 2014, der für die oben aufgeführten Sanierungsvorhaben eingeplant ist, hat bis dato fast 16.000,00 € erbracht. FINANZEN 1.900,00 € INVESTITIONEN 7.000,00 € RÜCKLAGEN 9.200,00 € Wir möchten allen Gemeindemitgliedern herzlich danken, dass sie die Arbeit der Kirchengemeinde in den vielfältigen Bereichen so unterstützen. Ohne Sie wäre Vieles nicht möglich! 282.200,00 € (:jn) GESAMT 37 Gute Aussichten Fast 100 Jahre Berufserfahrung gehen in der Kindertagesstätte St. Josef in Rente bzw. den Vorruhestand „Jeder ist ersetzbar“, das behauptete Irmgard Plengemeyer bei ihrer Verabschiedung. Natürlich (das wissen wir alle) ist jede/r ersetzbar – doch bei manchen bleibt mit ihrer Verabschiedung eine menschliche Lücke. Denn mit Elisabeth Stroeve, die im Sommer 2014 in Rente gegangen ist, Monika Schröder sowie Irmgard Plengemeyer, die Ende Februar 2015 in Altersteilzeit gegangen sind, gehen Mitarbeiterinnen, die vom Team und von der Leitung des Kindergartens vermisst werden. Fast 100 Jahre Berufserfahrung: unzählige Generationen von Kindern und Gruppen, Mitarbeiterinnen und Eltern… die Drei haben so manch einem heute Erwachsenen die Windeln gewechselt, das Knie gepustet und mit ihm gesungen. Mit Monika Schröder geht eine Frau der ersten Stunde: als der Kindergarten noch im Pfarrheim St. Josef untergebracht war und die kleinen Kinderstühle per Hand zur damals neuen Kindertagesstätte getragen werden mussten (1971). Irmgard Plengemeyer ist ein Jahr später angefangen, Elisabeth Ströve 1999. Aufgrund ihrer zupackenden, verlässlichen, engagierten, menschlichen und humorvollen Art sind wir (und viele erzogene Kinder) ihnen einen tiefen Dank schuldig. Und der Abschied war ehrlicher Ausdruck dieses Dankes: es ist nicht selbstverständlich, dass selbst jüngere Kolleginnen beim Abschied emotional werden. Aber nach einem langen Arbeitsleben gönnt man ihnen jetzt das, was man den Kindern sonst auch gönnt: das sie sich in den nächsten Jahren in aller Freiheit austoben können: Radtouren, Garten genießen, Seele baumeln lassen, Reisen, Enkelkinder verwöhnen… Es wartet ein anspruchsvolles Programm! Alles Gute… und Danke. Monika Schröder im Krippentaxi 38 (:jn) Infos aus den Kindertagesstätten Sprachförderung Monika Schröder & Irmgard Plengemeyer Sprache ist ein elementarer Bestandteil der kindlichen Entwicklung. Aus diesem Grund hat der Landkreis Osnabrück zusätzliche Mittel für die Sprachförderung in den Kindertagesstätten bereitgestellt. Alle drei Kindertagesstätten unserer Gemeinde nehmen an diesem Projekt teil, d.h. in jeder Kita haben Erzieherinnen mit einer besonderen Ausbildung ein Zeitbudget für die gezielte und individuelle Förderung von Kindern. Kranheitsvertretung Frau Meike Pohl hat seit dem 15.02. die kommissarische Leitung der Kindertagesstätte St. Josef als Krankheitsvertretung für Frau Kerstin Stade übernommen. Stellvertretende Leitung ist weiterhin Frau Monika Tewes. Vertretungskräfte Elisabeth Stroeve Auf dem Hintergrund einer neuen Anweisung des Kultusministeriums wurde gemeinsam mit allen Kindertagesstätten und der Gemeinde Bad Laer ein entsprechendes (Finanzierungs-) Konzept vereinbart. Die Vorlage ist aber noch abhängig von der Zustimmung des Rates der Gemeinde Bad Laer. Seit dem 01.12.2014 müssen fehlende Kräfte in den Kindertagesstätten zeitnah ersetzt werden. Filmsequenz über die Kindertagesstätte St. Marien Bis zuletzt Spaß… Offizielle Verabschiedung mit Pfarrer Stenzel jetzt im Internet unter www.kalare.de zum Ansehen. 39 Informationen aus den Kirchengemeinden Überkonfessionelle Vermeldung von Verstorbenen Im letzten Jahr wurde die Bitte um Vermeldung aller verstorbenen Christen von Bad Laer sowohl in den evangelischen wie auch in den katholischen Gottesdiensten besprochen. Es wurde deutlich, dass es schwierig ist, diese Regelung umzusetzen, da vor allem bei Sterbefällen am Samstagnachmittag oder am Sonntagvormittag häufig nur kurze Zeit bleibt, um dieses rechtzeitig vor den entsprechenden Gottesdiensten zu kommunizieren. Die Gefahr, dass dadurch eine verstorbene Person „übergangen“ wird, ist einfach zu groß und kann schnell zu tiefen Enttäuschungen bei den Angehörigen führen. Außerdem besteht die Sorge, dass nicht alle Christen automatisch in der anderen Kirche vermeldet werden wollen. Daher hat der Ökumenekreis zusammen mit beiden Pfarrern beschlossen, dass die Angehörigen (egal welcher Konfession) zusätzlich im Pfarramt der jeweils anderen Konfession die Vermeldung ihrer Verstorbenen in den dortigen Gottesdiensten anmelden können. Ein einfacher Anruf oder eine schriftliche Mitteilung an den Pfarrer oder das Pfarramt genügen. Kath. Pfarrbüro Bad Laer | Tel. 80 98 0 | [email protected] Kath. Pfarrbüro Remsede |Tel. 37166 | [email protected] Evgl. Gemeindebüro Bad Laer | Tel. 8391 | [email protected] Abwesenheit von Pfarrer Stenzel Pfarrer Stenzel macht in der Zeit vom 20. April bis 01. Mai und vom 08. bis 23. August 2015 Urlaub. Vom 24. – 27. August hält er seine Jahresexerzitien. Daher übernimmt in der Zeit vom 20. April bis 01. Mai Pfarrer Ulrich Müller aus Glandorf (!05426 943011) die Vertretung in Bad Laer und Remsede, in der Zeit vom 08. bis 27. August 2015 wohnt Pfarrer John Mbondo (! 05424 80 98-16) aus Mombasa (Kenia) im Pfarrhaus Bad Laer. Pfarrer Mbondo ist uns schon aus seiner Vertretung im letzten Jahr bekannt. Wir freuen uns auf die Zeit, wo er wieder bei uns zu Gast ist und sagen beiden Priester herzlichen Dank für Ihre Unterstützung! 40 Praktikum in der Kirchengemeinde Seit März ist unser Gemeindemitglied Freda Beutelmann für ein Jahr Praktikantin in unserer Pfarreiengemeinschaft. Sie ist zwar „nur“ einen Tag in der Woche dabei, aber dennoch eine große Verstärkung und Unterstützung. Die 21jährige studiert im zweiten Semester Soziale Arbeit an der Fachhochschule Osnabrück. Im Zuge eines Mentorenprogramms absolviert sie dieses studienbegleitende Praktikum über zwei Semester. Laut Freda ist dies für sie eine gute Möglichkeit, eine Einführung in die Institution, das Arbeitsfeld und die praktische Arbeit zu bekommen. Freda erzählt: „Ich komme selber aus Bad Laer und hatte großen Spaß daran, als Kind und auch als Gruppenleiterin mit in die Mädchenfreizeit zu fahren. So konnte ich bereits erste Eindrücke von der Kinder- und Jugendarbeit hier im Ort sammeln. Nun freue ich mich auf viele neue Eindrücke, das Kennenlernen der Aufgaben und natürlich das „Mit-Tun“ – besonders im Kinder- und Jugendbereich.“ Wir sagen Freda Danke für ihr Engagement, wünschen ihr einen tollen Einstieg in das Praktikum und eine interessante und lehrreiche Zeit. (:ts) 41 Kirchenvorstände Remsede Bad Laer Qui cantat, bis orat Startschuss Neue Orgel im St. Antonius-Heim Planungsprozess für Sanierung Kirche, Pfarrheim und Vikarie startet „Wer singt, betet zweimal“ – aber bei mangelhafter Kirchenmusik kann man auch den Glauben verlieren. Die alte Orgel in der Kapelle des St. AntoniusHauses hat jahrzehntelang ihr Bestes gegeben – aber in den letzten Monaten wurde das immer weniger. Aus diesem Grund wurde Ende 2014 eine neue Orgel für die Kapelle angeschafft. Dank des Engagements von Herrn Heiner Plogmann konnte ein kostengünstiges, aber angemessenes Instrument erworben werden. Die Orgel, die 2166,74 € kostete, wurde finanziert durch einen Teil des Erlöses des letztjährigen Pfarrfestes und durch die Kirchengemeinde. Ab jetzt wieder – auch kirchenmusikalisch – alles zur Ehre Gottes. (:jn) 42 Es sind komplexe Fragestellungen, die der Kirchenvorstand und der Pfarrgemeinderat zu beantworten haben. Die Sanierung von Kirche, Pfarrheim und Vikarie ist eine der großen Aufgaben der nächsten Jahre. Also, ran an‘s Werk... Auf der gemeinsamen Sitzung der Kirchenvorstände und des gemeinsamen Pfarrgemeinderates am 16. April 2015 fällt der Startschuss. Die sich dort bildende Arbeitsgruppe wird sich Ende April 2015 zum ersten Mal mit Vertretern des Bistums Osnabrück treffen, um den Prozess zu planen. Eine zentrale Fragestellung ist, wie die Gemeinde und die gemeindlichen Gruppen in diesen Planungsprozess einbezogen werden können. (:jn) Schenken Sie Ihren Kindern zum Geburtstag schlaue Eltern. Lesen Sie mal wieder. Wir machen Sie fit für den nächsten Kindergeburtstag…. KÖB Bad Laer KÖB Remsede Bielefelder Str. 16 So., 10:00 – 12:00 Uhr Di., 15:00 – 17:00 Uhr Mi., 10:00 – 11:30 Uhr Do., 16:00 – 18:00 Uhr Antoniusstr. 15 (St. Antonius-Haus) So., 10:30 – 12:00 Uhr Mi., 16:00 – 17:00 Uhr Schau‘n Sie vorbei…. Osternacht Aller Augenschein sagt ein Grab ist ein Grab tot ist tot aus ist aus fertig nichts weiter Wir haben nichts dagegen als eine winzige Hoffnung Wir haben nichts in den Händen als ein kleines Licht im Dunkeln Wir haben nichts vor Augen als ein paar verwirrte erschrockene Menschen die es nicht fassen können dass er lebt und ein leeres Grab Wir haben nichts als ein Lied auf den Lippen er ist auferstanden halleluja Di Ware Weihnacht ist nicht die wahre Weihnacht. Kurt Marti
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