berLIn - b r a n d e n b u r g Vielen Dank für Ihre Unterstützung! Foto: Hvd berlin-brandenburg · den dingen auf den grund gehen. das passiert im Humanistischen Lebenskundeunterricht, einem der geförderten Projekte. Ende letzten Jahres erhielten zehn Projekte und Einrichtungen des Humanistischen Verbands (HVD) und außerdem die Humanistische Akademie Fördermittel in Höhe von insgesamt 10.700 Euro von der Humanismus Stiftung Berlin. Die Auswahl fiel dem Vorstand nicht leicht. Insgesamt wurde bei den Förderungen das gesamte Spektrum von Verbandsaktivitäten abgedeckt. Im Folgenden einige Beispiele: Jedes Jahr bedanken sich Verband und Stiftung bei den Geldspendern, Zustiftern und ehrenamtlichen Zeitspendern für ihr Engagement im Rahmen einer Gala. In diesem Jahr kamen am 22. Februar circa 300 Gäste zur Gala in die Max-Taut-Aula. Die Stiftung beteiligt sich an den Veranstaltungskosten im vergangenen und in diesem Jahr. Alle zwei Jahre verleihen der HVD und die Stiftung den Ossip-K.-Flechtheim Preis, der nach dem bekannten Zukunftsforscher und langjährigen Mitglied des HVD benannt ist. Hiermit werden Personen oder Gruppen ausgezeichnet, die sich für die Verwirklichung humanistischer Werte und Ziele in unserer Gesellschaft eingesetzt haben. Der Preis wird 2015 bereits zum siebenten Mal verliehen (siehe S. 9). Gefördert wurde auch der freiwillige Humanistische Lebenskundeunterricht, an dem in Berlin und Brandenburg mittlerweile über 60.000 Schüler_innen teilnehmen. Auf einen Kernbereich der weltanschaulichen Arbeit des Verbandes zielt der Humanistische Freidenkerbund Havelland nordwestlich von Berlin. Mit dem Aufbau einer Informations- und Beratungsstelle über neureligiöse Bewegungen, Sekten und Okkultismus soll die Auseinandersetzung mit entsprechenden Gruppen gefördert und wichtige Präventionsarbeit geleistet werden. Wie in den Vorjahren kommen erneut der Jugendverband des HVD und zwei Einrichtungen für Jugendliche in den Genuss von Fördermitteln der Stiftung. Die Unterstützung der Jugendarbeit betrachten wir als wichtige Investition in die Zukunft. Auch zwei der mehr als 20 Kindertagesstätten des HVD in Berlin und Brandenburg erhalten Zuschüsse, wobei der Stiftung wichtig ist, dass die Fördergelder möglichst direkt den betreuten Kindern zugutekommen. Mit „VISITE Ambulantes Hospiz und Palliativberatung“ des HVD, wird wieder Mal ein Projekt gefördert, bei dem die Patientenautonomie am Lebensende im Mittelpunkt steht. Unsere letzter Spendenaufruf für unsere MädchenZukunftsWerkstatt in Teltow ist auf erfreuliche Resonanz gestoßen: Die Mitarbeiter_innen und die von ihnen betreuten Mädchen können sich über mehrere Tausend Euro freuen, die 85 Spender_innen zusammengetragen haben. ■ FranK sCHrammar ER N E G I E IN SACHE! f e i r b d n Ru dieser rundbrief kostet zeit, geld und ressourcen. zu schade für den Papierkorb. deshalb versenden wir ihn künftig hauptsächlich als pdf-datei per e-mail und stellen ihn unter www.hvd-bb.de/rundbrief zur verfügung. wenn sie den rundbrief weiterhin als gedrucktes exemplar bekommen wollen, senden sie bitte die beiliegende Karte ausgefüllt bis zum 30. märz an uns zurück. andernfalls stellen wir den versand an sie zum september 2015 ein. märz – maI 2015 s, utschland De erbandes V n e h c is anist des Hum urg Brandenb d n u n li r Be aus dem verba nd märz – M ai 2015 Plädoyer für ein wohlwollendes Interesse am Anderen Foto: Evelin Frerk · Dr. Bruno Osuch, Präsident des HVD Berlin-Brandenburg phobie. Erst jüngst hatte die Wochenzeitung „Die Zeit“ eine umfangreiche Analyse über die „Missionare des Hasses“ veröffentlicht, die in göttlicher Mission in Uganda unterwegs sind. Aber zurück nach Berlin: Hier sind bekannt lich über zwei Drittel der Menschen konfessionsfrei. Eine große Mehrheit der Menschen in Berlin bekennt sich zu Toleranz, Selbstbe stimmung und Verantwortung, die ethischen Werte des Humanismus. Kurzum: Weder gilt der Schluss, dass Religiosität vor Fremdenfeindlichkeit und Intoleranz schützt, noch gilt umgekehrt, dass eine fehlende religiöse Musikalität zu Werteverlust und gesell schaftlicher Gleichgültigkeit führt. Die Problematik ist komplexer. Neben sozia ler Stabilität und wirtschaftlicher Perspektive dürften vor allem auch eine umfangreiche Bildung sowie das persönliche Kennenlernen BRUN O O SU C H Fotos: HVD Berlin-Brandenburg Islamistischer Terror, Pegida-Demos und latenter bis offener Antisemitismus haben eine heftige Diskussion über die Frage ausgelöst, was man im Bereich kultureller und ethischer Bildung tun kann, um sich besser gegen diese, in die Mitte der Gesellschaft drängenden Randerscheinungen zu wappnen. Dabei taucht immer wieder die These auf, dass religiöse Ungebundenheit zum Verfall ethischer Werte, zu Intoleranz und Vorurteilen führe. Andersherum hieße das, dass eine fundierte religiöse Bildung und Erziehung eine gute Grundlage für Toleranz und Respekt seien. Dies ist eine steile These, in der zudem eine gehörige Portion Überheblichkeit gegenüber Konfessionsfreien steckt. Stellen wir sie dennoch einmal auf die Probe. Ein Großteil der Intellektuellen in den USA, der Wissenschaftler, Schriftsteller und Künst ler ist eindeutig säkular beziehungsweise humanistisch orientiert. Ähnliches gilt auch für England oder Frankreich. Aber niemand käme auf die Idee, religiös unmusikalischen Menschen wie Philip Roth oder Jonathan Franzen, Audrey Tautou und John Cleese, Stephen Hawkins oder Jürgen Habermas mangelnde ethische Wertefestigkeit oder fehlende Tole ranz oder Liberalität vorzuwerfen. Gleichzeitig aber ist in den USA gerade die religiöse Rechte für ihre extrem antiliberalen Thesen bekannt. Die besonders religiöse Tea Party-Bewegung hetzt in Amerikas Bible Belt gegen Minderheiten aller Art, gegen Feminismus und Wissenschaft. Mehr noch: Ganze Heerscharen evangelikaler Missionare aus den USA sind in Teilen Afrikas mitverantwortlich für die dort gefährlich zunehmende Homo- verschiedenster Religionen, Weltanschauungen und Kulturen zentrale Voraussetzungen für Toleranz und Liberalität sein. Das belegen jedenfalls fast alle einschlägigen Studien. Genau deshalb hat das Land Berlin 2006 das Berliner Modell eingeführt: Zusätzlich zum freiwilligen Unterricht in Religion und Humanistischer Lebenskunde wurde erstmals in Deutschland ein gemeinsames verbindliches Schulfach Ethik eingeführt. Nur so haben die Jugendlichen überhaupt die Chance, die ethischen, weltanschaulichen und religiösen Grundfragen, die sie Einzeln mit sich tragen und pflegen, auch gemeinsam zu reflektieren. Das Lernen und Sprechen miteinander ist tausendmal sinnvoller als das Reden über einander. Nur wer lernt, sich im Dialog mit anderen friedlich auseinanderzusetzen, der kann auch Toleranz und Respekt einüben. Und nicht zuletzt: Eines der zentralen Anliegen dieses Ethikunterrichtes ist es, dass Kinder und Jugendliche überhaupt ein umfangreiches Grundwissen über die verschiedenen Religionen, Weltanschauungen und Kulturen dieser Welt erhalten. Er trägt also zur religiös-welt anschaulichen Mündigkeit bei. Mehr noch, vermittelt dieser gemeinsame Unterricht das tolerante und respektvolle Miteinander, die Fähigkeit zuzuhören und den wichtigen Pers pektivwechsel zu ermöglichen. Miteinander statt übereinander reden, das stärkt die tole rante und friedliebende Gesellschaft. Reli giöse und weltanschauliche Eitelkeiten gilt es hinter dieses Ziel zurückzustellen. Für ein tolerantes und respektvolles Miteinander ist nicht der persönliche Glaube oder Unglaube entscheidend, sondern das wohlwollende und ideologiefreie Interesse am Anderen. ■ Dr. Bruno Osuch fordert, miteinander statt übereinander zu sprechen SEITE 2 märz – Mai 2015 aus dem verband Kinderrechte-Projekt im Bundestag vorgestellt Foto: Jan Puchstein · Kinderrechte standen im Januar im Bundestag auf der Tagesordnung die Lebensumwelt durch Atommüll belastet wird – schließlich haben Kinder ein Recht auf sauberes Trinkwasser, gesundes Essen sowie eine saubere und sichere Umgebung. Dass es den Kindern dabei keineswegs nur um sich selbst, sondern um alle Kinder ging, macht etwa die Frage deutlich, ob „in Deutschland alle Kinder, egal aus welchen Ländern sie kommen, gleichbehandelt“ werden? Das gemeinsame Kinderrechteprojekt an der Heinrich-Roller-Grundschule entstand anlässlich des 25. Jahrestages der Kinderrechts konvention der Vereinten Nationen. Insgesamt arbeiteten die Kinder im Alter von zehn bis zwölf Jahren über zwei Monate kontinu ierlich zusammen daran. Ein wesentliches T H OMAS H UMM I TZS C H & J AN P U C H ST E I N Foto: Jan Puchstein Über einhundert Kinder der Heinrich-RollerGrundschule haben zum 25. Jubiläum vom Internationalen Tag der Kinderrechte ein gigantisches Kinderrechtsprojekt auf die Beine gestellt. Am 28. Januar hatten 30 der insgesamt über 100 Kinder aus dem Religions- und Lebenskundeunterricht der 5. und 6. Klassen sowie dem Freizeitbereich der HeinrichRoller-Grundschule in Berlin-Pankow ihren großen Auftritt im Bundestag. Sie waren eingeladen worden, um bei der öffentlichen 18. Sitzung der Kinderkommission des Bundestages ihre Sicht auf den Stand der Umsetzung der Kinderrechte darzustellen. Dies taten sie dann auch, indem sie ihr Kinderrechte-Projekt präsentierten, an dem sie in den Monaten zuvor gemeinsam gear beitet hatten. Anhand der eigens angefertigten Bilder, die zur Sitzung ausgestellt wurden, führten die Kinder die anwesenden Bundestagsabgeordneten durch die Ausstellung und kamen mit ihnen ins Gespräch. Bei der anschließenden Fragerunde ging es um die Frage, warum die Kinderrechte nicht ins Grundgesetz aufgenommen würden und wie die Rechte von Kindern mit Behinderungen besser umgesetzt werden könnten. Grundlage der Diskussion war ein vorher eingereichter Fragenkatalog. So interessierte die Kinder beispielsweise, was die Bundestagsabgeordneten tun können, um das Kinderrecht, ohne Gewalt, Vernachlässigung und Missbrauch aufgezogen zu werden, umzusetzen und zu kontrollieren. Oder wie sie verhindern können, dass Le bensmittel genetisch verändert werden und Ziel war dabei, Kindern die Chance zu geben, sich selbst über die Kinderrechte zu infor mieren und den 25. Jahrestag der Kinderrechte zu nutzen, um auf die Situation der Kinderrechte in Deutschland und der Welt aufmerksam zu machen. Während des Projekts haben die Kinder sich gründlich informiert, recherchiert und sich ausgetauscht. Jedes Kind konnte sich selbst bestimmt mit einem bestimmten Aspekt der Kinderrechte beschäftigen. Gemeinsam hatten sie sich dafür entschieden, aus dem Projekt · eine informative Kinderzeitung zu machen · ein aufrührendes Theaterstück zu schreiben und aufzuführen · Acrylbilder zu malen, die in Läden in der Umgebung der Schule ausgestellt werden · am Internationalen Tag der Kinderrechte 2014 auf dem Alexanderplatz über die Kinderrechte zu informieren und das Theaterstück aufzuführen · eine umfangreiche Website mit Texten und Bildern zu erstellen und die Ergebnisse unter www.kinderrechtstag2014.de zu veröffent- lichen. Dort sind die Ergebnisse jetzt auch zu sehen. Aktuell läuft das Projekt weiter. Die Acrylbilder sind in Läden im Umkreis der Schule mit einem Hinweis auf die Website ausgestellt. Alle sind dort eingeladen, ihre Gedanken zu den Kinderrechten auf der Website zu hinterlassen. So entwickelt sich das Projekt auch aktuell noch weiter. ■ Schüler_innen aus dem Religions- und Lebenskundeunterricht führten durch ihre Ausstellung SEITE 3 Ki nder & jugend Wie jedes Jahr hat unser Jugendverband, die Jungen Humanist_innen Berlin (JuHus) ein spannendes und vielfältiges Reiseprogramm für Jugend liche und Kinder zusammengestellt. Gemeinsam mit anderen Jugendlichen kann man durch Schweden streifen, in Italien den Strand genießen oder in Polen und den Niederlanden andere Jugendliche treffen. Kinder zwischen 7 und 12 Jahren können in Berlin und Brandenburg tolle Abenteuerurlaube am See erleben. Auf diesen Reisen sind jährlich circa 90 ehrenamtlich engagierte junge Menschen für JuHu als Jugend gruppenleiter_innen beziehungsweise Teamer_innen aktiv. Für die diesjährigen Sommercamps und Ferienfahrten heißt es: JuHu sucht Dich! Wenn Du Lust hast, selbst als Betreuer_ in auf einer Fahrt oder in einem Kurs dabei zu sein, Dir zutraust, Verantwortung zu übernehmen und sportliche oder kreative Angebote zu machen und zwischen 16 und 35 Jahren alt bist, dann bewirb Dich bei den JuHus unter www.juhu-berlin.de oder ruf im Büro unter Tel. 030 4427246 an. Wir laden Dich gern zu unserem Infotermin für interessierte und angehende Teamer_ innen ein. Was hast Du davon? Du wirst in einem jungen und motivierten Team aktiv und dabei von einer erfahrenen Teamleitung unterstützt. Du erhältst eine Aufwandsentschädigung für die Reisebetreuung, sammelst Erfahrungen im pädagogischen Bereich und hast jede Menge Spaß. Außerdem erwirbst Du bei uns die sogenannte Juleica, die offizielle und trägerübergreifend anerkannte Jugendleiter_innencard. Die dafür nötige Ausbildung findet ganztätig vom 12.-14. Juni statt. Außerdem gibt es zusätzliche Schulungen zu rechtlichen Fragen, spannende Aufbaumodule sowie einen Erste Hilfe Kurs. Diese Termine sind für alle Teamer_innen verbindlich! Weitere Informationen zur Juleica findest Du online unter www.juleica.de. Alle Fragen zu unseren Sommerreisen sowie zur Ausbildung als Teamer_in klären wir gern persönlich in der Danziger Straße 50, 10439 Berlin oder unter Tel. 030 4423493 (Di. – Do., 10-15 Uhr). Wir freuen uns auf Dich! JuHu Berlin 2015 Gesünder leben dank Molekularküche und Youtube-Dance · Foto: MZW Teltow Werde Teamer_in bei den JuHu Sommercamps! märz – Mai Kurz vor dem Jahreswechsel ergab sich in der KFE Esmarchstrasse ein interessantes Projekt. Mädchen und Jungen im Alter von 8 bis 14 Jahren konnten sich rund um das Kochlabor über die sogenannte Molekularküche informieren und experimental tätig werden. Dabei ging es vorrangig darum, biochemische und physikalisch-chemische Prozesse beim Kochen zu verstehen, neue Zutaten kennenzulernen und sich mit gesundem Essverhalten auseinanderzusetzen. Das Ganze sollte seinen Höhepunkt in der gemeinsamen Zubereitung eines Menüs inklusive Abschlusspräsentation mit den Eltern finden. Während des Projektes sind ein Film sowie zahlreiche Fotos entstanden, die vor Ort in der Galerie der KFE Esmarchstrasse bestaunt werden können. Das Thema Kochen nimmt in der Einrichtung generell einen hohen Stellenwert ein, da das Team immer wieder mit ungesundem Essverhalten der Kinder und Jugend lichen konfrontiert wird. Von daher bot gerade dieses Projekt die Möglichkeit, den Kindern preiswerte Alternativen aufzuzeigen, fernab vom ganzen Fast-Food-Jungle. SEITE 4 Das neue jahr bringt auch neue Aktivitäten, etwa das Rap-Projekt „Rap_aholic“. Hier besteht die Möglichkeit, eigene bewegende Texte und Beats zu kreieren, um sich auf kreative Art und Weise mit der eigenen Lebensgeschichte auseinander zu setzen. Ein weiteres neues Angebot ist „Tube up your life“, das für ausgleichende sportliche Abwechslung sorgt. Grund für den Start der „Tube-Reihe“, in der Tanz-, Fitness-, Workout-, Just Dance-Videos von der Internet-Plattform Youtube genutzt werden, ist das stetige Nutzen der Youtube-Seiten im Cluballtag. Das Angebot soll dazu dienen, den Kindern und Jugendlichen aufzuzeigen, auf welche vielseitigen Arten sie die Plattform für sich nutzen können, abseits vom „Nur-Musik-Videos-Konsumieren“. Weiterhin ermutigt es insbesondere unsere weniger sportlichen Besucher_innen, auf eine gemeinschaftliche und spaßige Weise sportlich aktiv zu werden, ohne dass sie das Gefühl haben, gezielt und geplant ihren Körper zu trainieren. ■ Sa n d r a K o wal s ki märz – Mai 2015 Lesung mit Renate Feyl – Lichter setzen über grellem Grund Mi., 25. März, 19.30 Uhr, Salon Karl-MarxBuchhandlung, Karl-Marx-Allee 78, 10243 Berlin (U5 Strausberger Platz/Weberwiese) Karten: 7,- Euro / ermäßigt 4,- Euro Anmeldung unter Tel. 030 61390410 Renate Feyl beleuchtet das Leben einer der bedeutendsten Porträtmaler_innen des 18. Jahrhunderts, Élisabeth Vigée-Lebrun, und entführt in das Paris der Französischen Revolution, in ein Europa des Umbruchs und in die Welt der Farben. Sie erzählt von einer faszinierenden Frau, die in bewegten Zeiten ihre Unabhängigkeit bewahrt hat und in ihren Bildern einen neuen, freien Gesell schaftston anschlägt. Diese Lesung ist der Beginn einer Kooperation mit der Cobblestone Filmproduktion, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die denkmalgeschützte Karl-Marx-Buchhandlung dem Kulturleben Berlins wieder zuzuführen. ku lt ur Foto: Sibylle Bergemann · Ostkreuz/Hans-Jürgen Rach Renate Feyl Zeichnung „Die Dörfer von Berlin“ durch ihre Bücher „Die Pubertistin“ und „Lassen sie mich durch, ich bin Mutter“. Ihre Tochter Hanna Maier studiert nach ihrem Abschluss in Politikwissenschaften nun Journalismus in München. nach Berlin eingemeindeten ländlichen Sied lungen und über die Schwierigkeiten der Recherche vor 1989. Sonntagsmatinee: Die Dörfer von Berlin – Vortrag von Hans-Jürgen Rach So., 10. Mai, 11 Uhr, Café Sibylle, Karl-MarxAllee 72, 10243 Berlin (U5 Strausberger Platz/ Weberwiese) Karten: 7,- Euro /ermäßigt 4,- Euro (mit Frühstücksbüfett ab 10 Uhr: 14,50 Euro / ermäßigt 11,50 Euro), Vorbestellung erforderlich unter unter Tel. 030 29352203 Obwohl die Mehrzahl der mittelalterlichen Dörfer im Berliner Raum erst im Landbuch Kaiser Karls IV. aus dem Jahre 1375 erstmalig erwähnt werden, so sind sie doch in jedem Falle älter, vielleicht sogar vor den Städten Berlin und Cölln gegründet worden. Der Kulturhistoriker Hans-Jürgen Rach spricht über die Entwicklung und Geschichte der Anja Maier Hanna Maier Foto: Oliver Favre/privat Sonntagsmatinee: Als Oma bist du ja ganz nett – Lesung mit Anja und Hanna Maier So., 12. April, 11 Uhr, Café Sibylle, KarlMarx-Allee 72, 10243 Berlin (U5 Strausberger Platz/Weberwiese) Karten: 7,- Euro / ermäßigt 4,- Euro (mit Frühstücksbüfett ab 10 Uhr: 14,50 Euro / ermäßigt 11,50 Euro), Vorbestellung erforderlich unter Tel. 030 29352203 Wie sieht es eine erfahrene Mutter, wenn ihre Tochter selbst Mutter wird? Muss sie sich mit 46 Jahren schon Oma nennen lassen? Und wie sieht das eigentlich die junge Mutter selbst? Macht sie jetzt alles besser als ihre eigene Mutter? Ein generationsübergreifendes Eltern-Thema – ehrlich, direkt und humorvoll. Anja Maier, taz-Journalistin, wurde bekannt SEITE 5 Lesung mit Regina Scheer: Machandel Mi., 20.Mai, 19.30 Uhr, Salon Karl-MarxBuchhandlung, Karl-Marx-Allee 78, 10243 Berlin (U5 Strausberger Platz/Weberwiese) Karten: 7,- Euro / ermäßigt 4,- Euro, Anmeldung unter Tel. 030 61390410 Regina Scheer spannt den Bogen von den 30er Jahren über den Zweiten Weltkrieg bis zum Fall der Mauer und in die Gegenwart. Sie erzählt von den Anfängen der DDR, als die von Faschismus und Stalinismus geschwächten linken Kräfte hier das bessere Deutschland schaffen wollten, von Erstarrung und Enttäuschung, von dem hoffnungsvollen Aufbruch Ende der 80er Jahre und von zerplatzten Lebensträumen. Gespräch: Was darf Karikatur? – Manfred Isemeyer im Gespräch mit dem Hamburger Karikaturisten Til Mette Mi., 27. Mai, 20 Uhr, Nachbarschaftshaus Alte Apotheke, Romain-Rolland-Str. 112, 13089 Berlin, Tel. 030 21982970 (Tram 2 Heinersdorf) Eintritt frei, Spenden willkommen Nicht erst seit dem Terroranschlag auf die Redaktion des Satiremagazins „Charlie Hebdo“ in Paris ist hierzulande eine Debatte über Grenzen der Kunst-, Meinungs- und Pressefreiheit entbrannt. Fürchten einige Kabarettisten mehr Selbstzensur in den Medien, erklären rund 200 Comiczeichner aus dem deutschsprachigen Raum, darunter Til Mette, dass sie auch zukünftig das veröffentlichen werden, was sie für richtig halten. Til Mette, der als Karikaturist für den „Stern“ arbeitet und 2013 mit dem Deutschen Cartoonpreis ausgezeichnet wurde, wird im Salon der Zukunftswerkstatt Heinersdorf über Freiheit und Grenzen von Satire sprechen. Und er wird sein soeben erschienenes Buch „Til Mette erklärt die ganze bekloppte Welt am Beispiel von Tiercartoons“ vorstellen. terminplaner märz Mo., 2. März, 16-17 Uhr Mitte. Nordic Walking. Kontakt: Carmen Malling, Tel. 030 613904-15, Anmeldung bei Neueinsteigern erforderlich. Treffpunkt Rewe Parkplatz (U9 Hansaplatz). Mi., 4. März, 15 Uhr Mitte. Nette Leute Treff. Kontakt: Bir- git Klugert, Tel. 01578 3550809, E-Mail: [email protected]. Selbsthilfe-Kontakt stelle Mitte, Perleberger Str. 44, 10559 Berlin, (S-Westhafen, U9 Birkenstraße, Bus M27). Fr., 6. März, 15-19 Uhr Reinickendorf. Einführungsveranstaltung für (zukünftige) ehrenamtliche Betreuer_innen und Bevollmächtigte. Dreiteilige Veranstaltung (1. Teil). Referenten: N. Filitz, M. Schäffler, Vereinsbetreuer_innen. Anmeldung: Tel. 030 49872885. Betreuungsverein Reinickendorf, Alt-Reinickendorf 7, 13407 Berlin (U8 Residenzstraße). Sa., 7. März, 14-16 Uhr Spandau. Treffen der Bezirksgruppe. Offener Gesprächsnachmittag. Wir sprechen über alles, was uns momentan bewegt. Kontakt: Joachim Krawczyk-Kremer, Tel. 0174 1722687, [email protected]. Kulturhaus Spandau, Mauerstr. 6, 3. OG, 13597 Berlin (U7 Rathaus Spandau, S Spandau). Sa., 7. März, 9.30-12 Uhr Pankow. Kiezfrühstück mit anschließender Informationsveranstaltung zu Gesundheits themen, z.B. Bewegung, Entspannung im All tag, Wohnen im Alter. Kosten Frühstück: 3,50 Euro. Anmeldung bis 5.3.: Tel. 030 499 87 09 11, [email protected]. Stadtteilzentrum Pankow, Nachbarschaftscafé, Schönholzer Str. 10, 13187 Berlin (Bus 107, 155, 250, 255, Tram M1, M50 Pankow-Rathaus). Mo., 9. März, 16-17 Uhr. Mitte. Nordic Walking. Kontakt & Ort siehe Eintrag 2. März. Di., 10. März, 14 Uhr Marzahn-Hellersdorf. Treffen der Be zirksgruppe. Zu Gast ist unser Kabarett „Die Pfefferstreuer“ anlässlich des Internationalen Frauentages. Kontakt: Heidi Bothur, Tel. 030 4424702. Stadtteilzentrum der Volkssolidari tät, Marzahner Promenade 38, 12679 Berlin (Tram M16, 27, 6, Bus 1991,192). Mi., 11. März, 18 Uhr Neukölln. Treffen der Bezirksgruppe. „10 Jahre Bürgerstiftung Neukölln“. Bei uns zu Gast ist einer der Gründer, Friedemann Walther. Kontakt: Wolfgang Hecht, Tel. 030 62608550 / Hella Weingart 030 60084108. LEUCHTTURM, Emser Str. 117, 12051 BerlinNeukölln, (Bus 377, S+U Hermannstr, S+U Neukölln). Mi., 11. März, 15 Uhr Mitte. Nette Leute Treff. Kontakt & Ort siehe Eintrag 4. März. Mi., 11. März, 15.30 Uhr Reinickendorf. Hilfsmöglichkeiten bei Sucht und psychischer Erkrankung bis hin zur gesetzlichen Betreuung. Referen ten: N.N., N. Filitz, M. Schäffler, Vereinsbetreuerinnen. Anmeldung: Tel. 030 49872885. Rettungsring e.V., Backnanger Str. 9, 13467 Berlin (S1 Berlin-Hermsdorf). Do., 12. März, 14 Uhr Treptow-Köpenick. Treffen der Be zirksgruppe. Besuch des Heimatmuseums Köpenick. Anmeldung bitte bis 9.3.: Heinz Richter, Tel. 030 6561733 / Regina Flohr, Tel. 030 5325017. Heimatmuseum Köpenick, Alter Markt 1, 12555 Köpenick, (Tram Rathaus Köpenick 27, 60, 61, 62, 67, 68; Bus 164). Fr., 13. März, 15-17 Uhr Mitte. Offener Gesprächskreis. Unter dem inhaltlichen Bezug zu ‘Aufklärung heute’ versuchen wir in den nächsten Veranstaltungen die sogenannten “abendländischen Werte” zu erkunden. Teil 1. Kontakt: Hildegard Koch, Tel. 030 7856749. Landesgeschäftsstelle, Wallstr. 61-65, 10179 Berlin, 1. Etage, Raum S3, (U2 Märkisches Museum). Fr., 13. März, 15-19 Uhr Reinickendorf. Einführungsveranstaltung für (zukünftige) ehrenamtliche Betreuer_innen und Bevollmächtigte. Dreiteilige Veranstaltung (2. Teil). Kontakt & Ort siehe Eintrag 6. März. Mo., 16. März, 19- 20.30 Uhr Pankow. Schilddrüse - kleines Organ mit großer Wirkung. Vortrag über Funktion und Bedeutung der Schilddrüse, Störungen und Behandlungsmethoden. Referentin: Christina Sachse. Kontakt: KIS Pankow, Tel. 030 499870910, [email protected]. Stadtteilzentrum Pankow, KIS-Gruppenraum 1.OG, Schönholzer Str. 10, 13187 Berlin (Bus 107, 155, 250, 255, Tram M1, M50 Pankow-Rathaus). Mo., 16. März, 16-17 Uhr Mitte. Nordic Walking. Kontakt & Ort siehe Eintrag 2. März. Mi., 18. März, 10-13 Uhr Reinickendorf. Sprechstunde zur Patientenverfügung. Anmeldung: Tel. 030 49 87 28 85. HVD Betreuungsverein Reinicken SEITE 6 märz – Mai 2015 dorf, Alt-Reinickendorf 7, 13407 Berlin (U8 Residenzstraße). Mi., 18. März, 15 Uhr Mitte. Nette Leute Treff. Kontakt & Ort siehe Eintrag 4. März. Fr., 20. März, 15-19 Uhr Reinickendorf. Einführungsveranstaltung für (zukünftige) ehrenamtliche Betreuer_innen und Bevollmächtigte. Dreiteilige Veranstaltung (3. Teil). Kontakt & Ort siehe Eintrag 6. März. Fr., 20. März, 22.30 Uhr Mitte. Konzert im Konzerthaus. Handpuppen rappen zur Musik des The Capital Dance Orchestra. Eintritt 17,- Euro. Anmeldung zw. 15.-19.3.: Regina Richter, Tel. 0177 9350151, [email protected]. Konzerthaus, Gendarmenmarkt, 10117 Berlin (U2, U6 Stadtmitte). Mo., 23. März, 16-17 Uhr. Mitte. Nordic Walking. Kontakt & Ort siehe Eintrag 2. März. Mo., 23. März, 19-20.30 Uhr Pankow. Stoffwechselveränderungen 60+. Wie eine gesunde Ernährungs- und Lebensweise Stoffwechselveränderungen günstig beeinflusst und wie man bis ins hohe Alter fit und gesund bleibt. Referentin: Christina Sachse. Kontakt: KIS Pankow, Tel. 030 499870910, [email protected]. Stadtteilzentrum Pankow, KIS-Gruppenraum 1.OG, Schönholzer Str. 10, 13187 Berlin (Bus 107, 155, 250, 255, Tram M1, M50 Pankow-Rathaus). Mi., 25. März, 15 Uhr Mitte. Nette Leute Treff. Kontakt & Ort siehe Eintrag 4. März. Mi., 25. März, 15-17.30 Uhr Lichtenberg/Hohenschönhausen. Treffen der Bezirksgruppe. Gemeinsamer Kinobesuch Film “Mandela“. Eintritt 4,50 Euro inkl. Stück Kuchen. Kartenbestellung: Tel. 030 96243100/Magdalena Pfoh, Tel. 030 9813825. CineMotion Hohenschönhausen, Wartenberger Str.174, 13051 Berlin (S75 Hohenschönhausen, Tram 4). Do., 26. März, 16-18 Uhr Pankow. Die Patientenverfügung. Re ferentin: Frau Hellriegel, Bundeszentrale Patientenverfügung. Anmeldung unter Tel. 030 49500936. Humanistischer Betreuungsverein Pankow, Parkstraße 113, 13086 BerlinWeißensee (Tram M4, M13, 12 Antonplatz). Do., 26. März, 18-20 Uhr Mitte. Auftakt Lesekreis der Humanistischen Akademie Berlin-Brandenburg. märz – Mai 2015 Humanisierung des Staates? Mit Dr. Thomas Heinrichs, Philosoph, Rechtsanwalt und Mediator. Moderation: Kai Hasner und Ralf Schöppner. Hofcafé Märkisches Museum, Straße am Köllnischen Park 5, 10119 Berlin (U2 Märkisches Museum, S Jannowitzbrücke) Mo., 30. März, 16-17 Uhr. Mitte. Nordic Walking. Kontakt & Ort siehe Eintrag 2. März. april Mi., 1. April, 15 Uhr Mitte. Nette Leute Treff. Kontakt & Ort siehe Eintrag 4. März.. Mi., 8. April, 15 Uhr Mitte. Nette Leute Treff. Kontakt & Ort siehe Eintrag 4. März.. Mi., 8. April, 18 Uhr Neukölln. Treffen der Bezirksgruppe. Flüchtlinge in Neukölln: Christian Berg berichtet über Entwicklungen. Kontakt: Wolfgang Hecht, Tel. 030 62608550/Hella Weingart, Tel. 030 60084108, Restaurant S Cultur, Erkstr. 1, 12043 Berlin (U7 Rathaus Neukölln). Do., 9. April, 9.06 Uhr Mitte. Ausflug mit öffentlichen Ver kehrsmitteln. Regionalbahn VBB Ticket 65 Plus nach Dessau, Besuch Bauhaus-Museum und Meisterhäuser. Eintritt: 13,- Euro. Anmeldung bis 7.4.: Siegfried Krause, Tel. 030 2815282. Abfahrt: Alexanderplatz 9:06, Hauptbahnhof (tief Gl. 13) 9:15. Sa., 11. April, 14-16 Uhr Spandau. Treffen der Bezirksgruppe. Besichtigung Flüchtlingsheim Rohrdamm 21/22. Anmeldung: Joachim Krawczyk-Kremer, Tel. 0174 17 22 687, joachim.krawczykkremer@ freenet.de. Flüchtlingsheim AWO, Rohrdamm 21/22, 13629 Berlin (U7 Rohrdamm). Mo., 13. April, 16-17 Uhr Mitte. Nordic Walking. Kontakt & Ort siehe Eintrag 2. März. Mo., 13. April, 18.30 Uhr Mitte. Präsidiumssitzung. Landesgeschäftsstelle, Wallstr. 61-65, 10179 Berlin (U2 Märkisches Museum). Sa., 11. April, 9.30-12 Uhr Pankow. Kiezfrühstück mit anschließender Informationsveranstaltung zu Gesundheits themen, z.B. Bewegung, Entspannung im All termin pl aner tag, Wohnen im Alter. Kosten Frühstück: 3,50 Euro. Anmeldung bis 8.4.: Tel. 030 499 87 09 11, [email protected]. Stadtteilzentrum Pankow, Nachbarschafts café, Schönholzer Str. 10, 13187 Berlin (Bus 107, 155, 250, 255, Tram M1, M50 PankowRathaus). Mi., 15. April, 10-13 Uhr Reinickendorf. Sprechstunde zur Patientenverfügung. Kontakt & Ort siehe Eintrag 18. März Mi., 15. April, 14 Uhr Marzahn-Hellersdorf. Treffen der Be zirksgruppe. Wir zeigen den Film „Selbstbestimmt leben und sterben“. Anschließendes Gespräch mit Frank Spade, Mitarbeiter im Bereich Patientenverfügung des HVD, über Selbstbestimmung am Lebensende. Kontakt: Heidi Bothur, Tel. 030 44 247 02. Stadtteilzentrum der Volkssolidarität, Marzahner Promenade 38, 12679 Berlin, (S7, Tram M6, M16, Bus 191, 192, 195). Mi., 15. April, 15-17 Uhr Lichtenberg/Hohenschönhausen. Treffen der Bezirksgruppe. „Einblicke in das Leben von Flüchtlingen in Lichtenberg. Wie willkommen sind sie uns?!“ Gespräch mit Angela Prodan, AWO-Flüchtlingseinrichtung Herzbergstraße. Kontakt: Dieter Reichelt, Tel. 0175 85 12 41 2. Nachbarschaftshaus ORANGERIE, Schulze-Boysen-Str.38, 10365 Berlin (U5 Magdalenenstraße). Mi., 15. April, 15 Uhr Mitte. Nette Leute Treff. Kontakt & Ort siehe Eintrag 4. März. Do., 16. April, 14.30-16 Uhr Treptow-Köpenick. Treffen der Be zirksgruppe. Vortrag „Fundamentalismus”. Anmeldung bis 13. 4.: Heinz Richter, Tel. 030 6561733 / Regina Flohr, Tel.030 5325017. Kiezklub “Alte Schule”, Adlershof, Dörpfeldstr. 54, 12489 Berlin (S8, 9, 42-Adlershof, Tram 60, 61). Fr., 17. April, 15-17 Uhr Mitte. Offener Gesprächskreis. Unter dem inhaltlichen Bezug zu ‘Aufklärung heute’ versuchen wir in den nächsten Veranstaltungen die sogenannten “abendländischen Werte” zu erkunden. Teil 2. Kontakt: Hildegard Koch, Tel. 030 7856749. HVD Landesgeschäftsstelle, Wallstraße 61-65, Erdgeschoss, Wintergarten, 10179 Berlin (U2 Märkisches Museum). Mo., 20. April, 16-17 Uhr. Mitte. Nordic Walking. Kontakt & Ort siehe Eintrag 2. März. Mi., 22. April, 15 Uhr Mitte. Nette Leute Treff. Kontakt & Ort siehe Eintrag 4. März. Do., 23. April, 9 Uhr Mitte. Ausflug mit dem Kleinbus ins Oderbruch. Wanderung zur Adonisröschenblüte in Lebus/Reitwein, Einkehr. Anmeldung bis 17.4.: Siegfried Krause, Tel. 030 2815282. Treffpunkt: 8.45 Uhr HVD Landesgeschäftsstelle, Wallstraße 61-65, 10179, 10179 Berlin (U2 Märkisches Museum). Do., 23. April, 16-18 Uhr Pankow. Wohnangebote und Beschäftigungsmöglichkeiten für Menschen mit geistiger Beeinträchtigung. Referentin: Frau Papke und Herr Baumann, Albert Schweitzer Stiftung Berlin. Anmeldung: Tel. 030 49500936. Humanistischer Betreuungsverein Pankow, Parkstraße 113, 13086 BerlinWeißensee (Tram M4, M13, 12 Antonplatz). Mo., 27. April, 16-17 Uhr Mitte. Nordic Walking. Kontakt & Ort siehe Eintrag 2. März. Mo., 27. April, 18.30-20 Uhr Pankow. Was sind Selbsthilfegruppen, wie arbeiten sie, was können sie leisten und was nicht? Referentin: Katarina Schnei der, Projektleiterin KIS. Kontakt: KIS Pankow, Tel. 030 499870910, [email protected]. Stadtteilzentrum Pankow, KIS-Gruppenraum 1.OG, Schönholzer Str. 10, 13187 Berlin (Bus 107, 155, 250, 255, Tram M1, M50 Pankow-Rathaus). Mi., 29. April, 15 Uhr Mitte. Offener Literaturkreis. Wir sprechen über Leben und Werk von anerkannten Schriftsteller_innen. Diesmal: Ulla Hahn. Anmeldung: Ilse Nettelnstroth, Tel. 030 62985796. Landesgeschäftsstelle Wallstraße 61-65, 10179 Berlin, Erdgeschoss (U2 Märkisches Museum). Mi., 29. April, 15 Uhr Mitte. Nette Leute Treff. Kontakt & Ort siehe Eintrag 4. März. Do., 30. April, 18-20 Uhr Mitte. Lesekreis der Humanistischen Akademie Berlin-Brandenburg. Hofcafé Märkisches Museum, Straße am Köllnischen Park 5, 10119 Berlin (U2 Märkisches Museum, S Jannowitzbrücke) Mai Sa., 2. Mai, 14-16 Uhr Spandau. Treffen der Bezirksgruppe. SEITE 7 terminplaner Teilnahme an der Aktion von ver.di Nordost: „Stolpersteine putzen“. Anmeldung: Joachim Krawczyk-Kremer, Tel. 0174 17 22 687, [email protected]. Eingang Rathaus Spandau, Carl-Schurz-Str. 2-6, 13597 Berlin (U7 Rathaus Spandau, S Spandau). Mo.,4. Mai, 16 -17 Uhr Mitte. Nordic Walking. Kontakt & Ort siehe Eintrag 2. März. Di., 5. Mai, 10-12 Uhr Mitte. Psychische Erkrankungen und Sucht. Vortrag. Kontakt: Alexandra Gerken, Tel. 030 4413056. Landesgeschäftsstelle, Wallstr. 61-65, 10179 Berlin, 1. Etage, Raum S3 (U2 Märkisches Museum). Mi., 6. Mai, 14 Uhr Reinickendorf. Erfahrungsaustausch für ehrenamtliche Betreuer_innen und Bevollmächtigte. Anmeldung: Tel. 030 49 87 28 85. Humanistischer Betreuungsverein Reinickendorf, Alt-Reinickendorf 7, 13407 Berlin (U8 Residenzstraße). Mi., 6. Mai, 14 Uhr Mitte. Besuch der Kunsthalle der Deutschen Bank. Ausstellung von Koki Tanaka, von der Deutschen Bank zum Künstler des Jahres 2015 gekürt. Eintritt 3,- Euro. Anmeldung: Bärbel Bruna, Tel. 030 2041117. 10117 Berlin, Unter den Linden 13 -15 (Bus 100, 200, U2, U6 Stadtmitte). Mi., 6. Mai, 15 Uhr Reinickendorf. Vortrag zu Vorsorgevollmacht, Betreuungs- und Patientenverfügung. Referenten: N.Filitz, M. Schäffler, Vereinsbetreuer_innen. Anmeldung: Tel. 030 49872885. Humanistischer Betreuungsverein Reinickendorf, Alt-Reinickendorf 7, 13407 Berlin (U8 Residenzstraße). Mi., 6. Mai, 15 Uhr Mitte. Nette Leute Treff. Kontakt & Ort siehe Eintrag 4. März. info Singkreis gegründet Mitte. Am 17. Februar haben wir mit 18 Sänger_innen unseren Singkreis gegründet. Es war eine helle Freude. Wenn auch Sie Lust haben, mit uns diese Tradition der Freidenkerbewegung aufleben zu lassen, sind Sie herzlich eingeladen. Wir singen ab sofort jeden 1. und 3. Donnerstag des Monats. Hofcafé Märkisches Museum, Am Köll nischen Park 5 (kleine Holztür), 10179 Berlin (S Jannowitzbrücke, U2 Märkisches Museum). Do., 7. Mai, 9.02 Uhr Mitte. Ausflug mit öffentlichen Ver kehrsmittel. Regionalbahn VBB Ticket 65 Plus. Besuch der Bundesgartenschau in Brandenburg/Havel. Eintritt 20, -Euro. Anmeldung bis 4.5.:Siegfried Krause, Tel. 030 2815282. Abfahrt Alexanderplatz 9:02, Hauptbahnhof (tief Gl. 13) 9:11. Sa., 9. Mai, 9.30-12 Uhr Pankow. Kiezfrühstück mit anschließender Informationsveranstaltung zu Gesundheits themen, z.B. Bewegung, Entspannung im Alltag, Wohnen im Alter. Kosten Frühstück: 3,50 Euro. Anmeldung bis 6.5. Kontakt & Ort siehe Eintrag 11. April. So., 10. Mai, 14 Uhr Mitte. Konzert im Konzerthaus. Das Fauré Quartett spielt von W. A. Mozart das Klavierquartett g-Moll KV 478. Eintritt 11,Euro. Anmeldung 4.5.: Regina Richter, Tel. 0177/9350151, [email protected]. Konzerthaus, Gendarmenmarkt, 10117 Berlin (U2, U6 Stadtmitte). Mo.,11. Mai, 16-17 Uhr Mitte. Nordic Walking. Kontakt & Ort siehe Eintrag 2. März. Mo., 11.Mai, 18.30-20 Uhr Pankow. Therapie und Depression. Vortrag über Therapiemöglichkeiten und Kostenübernahme der Krankenkassen. Referentin: Imke Wilkens. Kontakt: KIS Pankow, Tel. 030 499870910, [email protected]. Stadtteilzentrum Pankow, KIS-Gruppenraum 1.OG, Schönholzer Str. 10, 13187 Berlin (Bus 107, 155, 250, 255, Tram M1, M50 PankowRathaus). Mi., 13. Mai, 15 Uhr Mitte. Nette Leute Treff. Kontakt & Ort siehe Eintrag 4. März. märz – Mai 2015 Kontakt: Hella Weingart, Tel. 030 60084108. Ephraim-Palais, Poststr. 16, 10178 Berlin (S Jannowitzbrücke, U2 Klosterstraße). Mo.,18. Mai, 16-17 Uhr Mitte. Nordic Walking. Kontakt & Ort siehe Eintrag 2. März. Mi., 20. Mai, 10-13 Uhr Reinickendorf. Sprechstunde zur Patientenverfügung. Kontakt & Ort siehe Eintrag 18. März. Mi., 20. Mai, 15 Uhr Mitte. Nette Leute Treff. Kontakt & Ort siehe Eintrag 4. März. Do., 21. Mai, 14 Uhr Treptow-Köpenick. Treffen der Be zirksgruppe. Besuch des Deutsch-Russischen Museums in Berlin-Karlshorst. Anmeldung bis 18.5.: Heinz Richter, Tel. 030 6561733 / Regina Flohr, Tel. 030 5325017. Deutsch-Russisches Museum, Zwieseler Str.4, 10318 Berlin-Karlshorst (S Karlshorst, dann 15 min Fußweg oder weiter mit Bus 296). Mi., 27. Mai, 15 Uhr Mitte. Offener Literaturkreis. Wir sprechen über Leben und Werk von anerkannten Schriftsteller_innen. Diesmal: T. C. Boyle. Kontakt & Ort siehe Eintrag 29. April. Mi., 27. Mai, 15 Uhr Mitte. Nette Leute Treff. Kontakt & Ort siehe Eintrag 4. März. Do., 28. Mai, 10-12 Uhr Pankow. Vorsorge treffen. Ein Überblick über Verfügungen und Vollmachten. Re ferentin: Frau Richter. Anmeldung: Tel. 030 49500936. Humanistischer Betreuungsverein Pankow, Parkstraße 113, 13086 BerlinWeißensee (Tram M4, M13, 12 Antonplatz). Fr., 15. Mai, 15-17 Uhr Mitte. Offener Gesprächskreis. „Abendländische Werte”. Teil 3. Kontakt: Hildegard Koch, Tel. 030 7856749. HVD Landesgeschäftsstelle, Wallstraße 61-65, 1. Etage, Seminarraum 3, 10179 Berlin (U2 Märkisches Museum). Do., 28. Mai, 18-20 Uhr Mitte. Lesekreis der Humanistischen Akademie Berlin-Brandenburg. Hofcafé Märkisches Museum, Straße am Köllnischen Park 5, 10119 Berlin (U2 Märkisches Museum, S Jannowitzbrücke) Mi., im Mai, 15 Uhr, (Termine Programm lag bei Druck des Rundbriefes noch nicht vor) Lichtenberg/Hohenschönhausen. Treffen der Bezirksgruppe. Teilnahme an einer Veranstaltung der sehr renommierten Seniorenuniversität Lichtenberg Kontakt: Dr. Magdalena Pfoh, Tel. 9813825. juni So, 17. Mai, 14.45 Uhr Neukölln. Treffen der Bezirksgruppe. Besuch der Ausstellung „Westberlin, Insel der Glückseligen“. Eintritt mit Führung 10,- Euro. SEITE 8 Mo., 8. Juni, 18.30 Uhr Mitte. Präsidiumssitzung. Landesgeschäftsstelle, Wallstr. 61-65, 10179 Berlin (U2 Märkisches Museum). märz – maI 2015 aus dem verband Erinnerungsfeier im Hospiz Foto: Hospiz erinnerungsfeier · Zweimal im Jahr lädt das Hospiz die Angehörigen zur Erinnerungsfeier ins Hospiz Ludwigpark ein. Im vergangenen Oktober kamen fast 50 Angehörige beziehungsweise Familien, die im Hospiz Ludwigpark einen lieben Menschen verloren hatten. Alle waren sehr bewegt, allen ist der Schritt ins Hospiz denkbar schwer gefallen. Die Mitarbeiter_innen des Hospizes und viele ehrenamtliche Helfer waren schon Tage vor der Erinnerungsfeier mit der Gestaltung der Räume, mit Kuchen backen, Text lernen, Musizieren und Dekorieren beschäftigt. Alle waren spürbar aufgeregt. Wir haben für die Feierstunde einen Saal auf dem Gelände des Ludwigparks angemietet und sind im Anschluss als geschlossene Gruppe gemeinsam in den Innenhof des Hospizes gegangen, um unsere mit Helium gefüllten Luftballons in den Himmel zu schicken. Zuvor durfte jeder eine kleine Karte mit seinem Gruß oder letztem Wunsch versehen und an den Luftballon hängen, damit dieser dann mit dem Wind davon getragen wird. Diese gemeinsame Aktion hat für die trauernden Angehörigen etwas sehr Verbindendes und Tröstliches. Anschließend gingen alle zum gemeinsamen Kaffeetrinken bei selbstgebackenem Kuchen ins Hospiz. Dort war Gelegenheit für Gespräche und den Austausch von Erinnerungen an die gemeinsam erlebte Zeit. Eine Angehörige verabschiedete sich bei mir mit den Worten „Frau Oberfeld, Sie haben es in Ihrer Rede auf den Punkt gebracht. Es ist mir so schwer gefallen noch einmal an diesen Ort zu kommen, der mit so viel Trauer und Schmerz verbunden ist, aber ich bin froh, dass ich gekommen bin. Es war ein schöner, wenn auch sehr emotionaler Abschluss für mich.” ■ babeTTe OberFeLd JugendFEIERn in Berlin und Brandenburg Mit dem Frühling steht auch wieder die JugendFEIER vor der Tür. In Berlin und Brandenburg werden in diesem Jahr mehr als 6.000 Jugendliche den symbolischen Schritt ins Erwachsenwerden mit dem Humanistischen Verband und seinen regionalen Gliederungen gehen. Allein in Berlin feiern über 2.800 Familien mit dem HVD, das sind fast zwölf Prozent der Berliner Schüler_innen. Die Auftaktveranstaltung im Berliner FriedrichstadtPalast wird am 25. April stattfinden. Mitglieder und Interessierte sind herzlich eingeladen, sich eine Veranstaltung anzusehen. Weitere Informationen und die Termine der humanistischen JugendFEIERn im Netz unter www.jugendfeier-brandenburg.de und www.jugendfeier-berlin.de Kontakt- und Besuchsnetz Neben dem Aktivsein sind wir Ihnen gern ein vertrauensvoller Partner hinsichtlich Ihrer Vorsorge, ob Patientenverfügung, Betreuungs- und Vorsorgevollmacht, Testament, Bestattung. Nutzen Sie unser Kontaktund Besuchsnetz, wenn Sie sich einsam und allein fühlen, weil Sie nicht mehr allein die Möglichkeit haben, am Leben draußen teilzunehmen. Mit unseren Ehrenamtlichen können wir dazu beitragen, nach Ihren Wünschen und Vorstellungen Ihren Alltag zu verschönern. Kontakt: Yvonne Reiner, Tel. 030 613904-82 (Di u. Mi 9-13 Uhr). Ausschreibung des OSSIP-K . - F L E C H T H E I M - P R E I S E S 2 0 1 5 Sie kennen ... ■ eine Persönlichkeit des öffentlichen Lebens ■ ein Projekt / eine Gruppe ■ eine Institution ... die sich auf wissenschaftlichem, politischem, weltanschaulich-philosophischem oder künstlerischem Gebiet oder durch soziales Engagement für die Verwirklichung humanistischer Werte und Ziele eingesetzt hat? Dann richten Sie ihren schriftlich begründeten Vorschlag für den Träger bzw. die Trägerin des vom HVD Berlin-Brandenburg und der Humanismus Stiftung Berlin ausgeschriebenen Preises bis zum 31. März 2015 an: Humanistischer Verband Deutschlands, Landesverband Berlin-Brandenburg e.V. Wallstr. 61-65, 10179 Berlin, [email protected]. seITe 9 HUMANISMUS STifTunG berLIn aus dem Verband märz – Mai 2015 Erste Jahrgangsklasse der Humanistischen Fachschule für Sozialpädagogik schließt Ausbildung ab Foto: Stefanie Determeyer · Die Absolventen der Humanistischen Fachschule für Sozialpädagogik 16 Absolvent_innen unserer Humanistischen Fachschule für Sozialpädagogik erhielten am 28. Januar ihr Abschlusszeugnis. Damit sind sie die erste Klasse, die an der Fachschule ihre Ausbildung erfolgreich durchlaufen hat. Zuvor hatten sie drei Jahre lang eine berufs- begleitende Erzieher_innenausbildung absol viert, das heißt, sie haben zwei Tage pro Woche Theorie in der Fachschule gepaukt und waren drei Wochentage in unseren Kindertagesstätten oder Jugendeinrichtungen als Erzieher_innen in Ausbildung aktiv. Von den 16 Absolvent_innen wurden direkt elf von unseren humanistischen Kitas übernommen. Zur Abschlussfeier hatten sich die Kommiliton_innen aus einem späteren Jahrgang etwas Besonderes ausgedacht: Für alle Absolventen hatten sie mit viel Liebe Doktorhüte gebastelt. Diese wurden dann ganz der Tradition entsprechend nach der Zeugnisübergabe in die Luft geworfen (siehe Foto). Unsere Humanistische Fachschule für Sozialpädagogik wurde 2011 eröffnet. Sie ist eine staatlich anerkannte Schule für die Ausbildung zum_r Erzieher_in in Vollzeit oder berufsbegleitend. Die Förderung und Stärkung des Kindes sowie die ästhetische Bildung stehen im Vordergrund der Ausbildung. In Berlin und Brandenburg betreiben wir 23 Kindertagesstätten und sieben Jugendeinrichtungen, in denen Sozialpädagog_innen aktiv sind. ■ Ste fa n ie D e te r m e y e r Haben Sie Lust auf Kultur? Die Freie Volksbühne Berlin e.V. (FVB) feiert 2015 ihr 125jähriges Bestehen. Bruno Wille, der Initiator des Vereins, der 1890 mit dem Verfassen des Aufrufs „Die Kunst dem Volke“ den ersten Schritt zur Gründung der Freien Volksbühne tat, war wenige Jahre später auch ein bedeutendes Vorstandsmitglied des Deutschen Freidenker Verbandes – einer Vorgängerorganisation des HVD – und ein engagierter Streiter für die Jugendweihe. Die FVB ist ein gemeinnütziger Verein, der einst die Volksbühne am damaligen Bülowplatz, dem heutigen Rosa-Luxemburg-Platz erbaute und nach dem Mauerbau erneut ein eigenes Theater in der Wilmersdorfer Schaperstraße betrieb. Heute hat der Verein kein Theater mehr, sondern verhilft seinen Mitgliedern zu verbilligten Karten für die gesamte Breite des kulturellen Lebens in Berlin und Brandenburg. In diesen Genuss können nun auch Mitglieder und Mitarbeiter_innen des HVD Berlin-Brandenburg e.V. kommen. Für zwölf Monate gibt es kostenlos alle Vorteile einer Mitgliedschaft, wie z.B. bis zu 40 % vergüns tigte Ticketpreise für Theater-, Oper- und Konzertbesuche, aber auch Comedy - oder Sportveranstaltungen sowie Ermäßigung in Foto: Constanze Siedenburg · vielen Museen oder Kinos. Die Kartenanzahl pro Mitgliedschaft ist nicht begrenzt, d.h. Sie können für die Begleitung zu den gleichen Konditionen die Karten nutzen. Die Plätze sind normalerweise in der Preiskategorie eins bis drei. Die Mitgliedschaft endet automatisch nach zwölf Monaten, kann aber individuell zu den Bedingungen der Freien Volksbühne Berlin verlängert werden. Darüber hinaus bietet die FVB Beratung, Buchung und die Karten frei Haus. Jedes angemeldete Mitglied erhält von der FVB eine Kulturkarte und das monatliche Mitglieder- SEITE 10 magazin Kulturfoyer für ein Jahr kostenlos frei Haus. Und so geht es: Jedes Mitglied kann sich direkt bei der Freien Volksbühne Berlin e.V. unter dem Stichwort „HVD“ anmelden: · per Post: Freie Volksbühne Berlin e.V., Ruhrstraße 6,10709 Berlin · per Telefon unter 030 860093-51/-52 · per E-Mail an [email protected] · oder über die FVB-Website www.lustaufkultur.de. Alice St r ö v e r märz – Mai 2015 wü rde am lebensende Aufklärung über „organisierte“ Suizidhilfe und gegen politische Täuschungsmanöver · Eine resignative Einschätzung zu einer bevor stehenden Neukriminalisierung der Suizid hilfe war im Newsletter der Bundeszentralstelle Patientenverfügung des HVD Anfang Januar zu lesen. Auch die WELT hatte getitelt: „Die Sterbehilfe-Debatte ist faktisch schon vorbei” – die Arbeit fachkundiger Suizidhelfer_innen werde 2015/2016 quasi verunmöglicht oder zumindest sehr erschwert werden – im Bundestag gehe es allenfalls noch um Details. Diese beträfen nur noch die Regelung, wer unter welchen Umständen vom Verbot ausgenommen werden sollte (unerfahrene Personengruppen wie Angehörige oder Hausärzt_innen – die von Suizidhilfe keine oder kaum Ahnung haben). Wie kam es zu dieser aus humanistischer Sicht niederschmetternden Einschätzung des Gesetzgebungsverfahrens? Seit langem beschwören namhafte Mitglieder aller Bundestagsparteien gebetsmühlenartig die angeblichen Gefahren von organisierten, professionellen Suizidhilfeangeboten. Doch dürften die meisten Abgeordneten bei einer Abstimmung zur strafrechtlichen Regelung noch als unentschlossen gelten und sich deshalb der obersten Beratungsinstanz, dem Deutschen Ethikrat, anschließen. Das 26-köpfige Gremium plädierte in seiner Stellungnahme dafür, dass ausdrückliche Suizid hilfeangebote dann „untersagt werden, info Eröffnung des Kindertages- und Nachthospizes Am 13. März eröffnen wir unser teilstationäres Kinderhospiz mit Plätzen für die Tages- und Nachtbetreuung. Mit unserer Einrichtung möchten wir unheilbar erkrankten jungen Menschen im Alter von 0 bis 30 Jahren sowie deren Eltern und Geschwistern einen Ort geben, um Luft zu holen und Unterstützung zu finden. Ein multiprofessionelles Team wird sich um die Anliegen und Wünsche der Kinder und ihrer Familien kümmern. Wir bie ten Ihnen in unserem Haus, das für Sie als Wohlfühloase in fordernden Zeiten eingerichtet wird, zunächst sieben teilstationäre und fünf vollstationäre Plätze. Die Pflegezeiten passen wir individuell an ihre Wünsche und Bedürfnisse an. Unsere Angebote können Sie deshalb stundenoder tageweise rund um die Uhr in An spruch nehmen. wenn sie auf Wiederholung angelegt sind, öffentlich erfolgen und damit den Anschein einer sozialen Normalität ihrer Praxis hervorrufen könnten”. Fünf (parteiübergreifende) Abgeordneten gruppen haben sich inzwischen zusammen gefunden. Darunter vertritt einzig die Gruppe um Renate Künast (Grüne) und Petra Sitte (Linke) die Position, es müsse für ernsthaft Sterbewillige auch entsprechende, gemeinnützige Suizidhilfevereine geben. Einhellig sprechen sich die vier anderen Gruppierungen mehr oder weniger entschieden für das Gegenteil aus. Einhalt geboten werden soll demnach der „organisierten Suizidhilfe“, wie sie in Deutschland vor allem vom Verein SterbehilfeDeutschland angeboten wird (44 dokumentierte Fälle im Jahr 2014). Dabei wird nur von einigen Politiker_innen im Bundes tag offen eine zukünftige Gefängnisstrafe für solche Suizidhelfer_innen gefordert – die meisten Verbotsbefürworter sprechen lieber davon, deren Angebote zu „untersagen“ oder zu „unterbinden“. Die Bürger_innen sprechen sich zu rund 75 % für die Möglichkeit zu einer selbstbestimmten Leidensverkürzung aus, die Debatte darum können sie jedoch nicht durchschauen. Werden sie gar gezielt über die von ihnen abgelehnten Verbotsabsichten getäuscht? Jedenfalls wird eine Neukriminalisierung von vielen Politiker_innen abgelehnt oder sogar das Gegenteil behauptet, nämlich dass man die bestehende Straffreiheit der Suizidhilfe als die vernünftigste Lösung beibehalten wolle. Ein Beispiel lieferte der Beitrag von Eva Högl (SPD) im Tagesspiegel vom 5. Dezember. Sie hat eine Gruppe von Abgeordneten um sich versammelt und erläutert ihre Position, „dass der Freiraum, den Ärztinnen und Ärzte in ethischen Grenzsituationen am Ende des Lebens schon heute haben, unbedingt erhalten und gesichert werden muss.“ Ihnen müsse erlaubt bleiben, heißt es weiter, „einen Menschen bei der Durchführung seines frei verantwortlichen Sterbewunsches zu unterstützen.“ Solch „vereinzelte“ Suizidhilfe soll in Deutschland also wie bisher kein Straftatbestand sein – das mögen die Bürger_innen gern hören oder sogar für fortschritt lich halten. Im gleichen Atemzug macht sich Högl für zukünftige Verbotsregelungen stark: „Die Sterbehilfe durch Vereine sowie durch Einzelpersonen, die im Zentrum ihrer Tätigkeit assistierten Suizid regelmäßig und organisiert betreiben, möchte ich unterbin den… Es wäre fatal, wenn zukünftig Patientinnen und Patienten den assistierten Suizid SEITE 11 info Mi. 3. Juni, 18-20.30 Uhr Mitte. Organisierte Suizidhilfe in Deutschland – aktuelle Praxis, Probleme und Perspektiven. Mit Roger Kusch (SterbehilfeDeutschland e.V.), Ludwig Minelli (Dignitas. Standort Zürich und Hannover), Gita Neumann (Humanistischer Verband Deutschlands), MdB Dr. Petra Sitte (Die Linke). Eintritt frei. Eine rege Beteiligung des Publikums ist erwünscht. Anmeldung mit Adressangabe an HVD, z. Hd. Gita Neumann, Wallstr. 65, 10179 Berlin oder per E-Mail an [email protected]. Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Jägerstr. 22/23 (Einsteinsaal), 10117 Berlin (U2 Hausvogteiplatz, U6 Stadtmitte/Französische Straße) als eine von mehreren gleichwertigen Optionen am Ende des Lebens wählen könnten.“ Dies würde etwa auch den Arzt und bekann ten Suizidhelfer Christian Arnold betreffen. Jedenfalls wird im Bundestag ein gesetzliches Verbot favorisiert, dass diese bisher legale Hilfe strafbar macht, sofern sie wiederholt (!) auch von Ärzten (!) angeboten wird. Zur Versachlichung der Debatte sollte beitragen, dass die Praxis von Suizidhilfegesellschaften auf den Prüfstand kommt. Das Interesse daran ist groß, eine entsprechende Veranstaltung zur „Lebenshilfe durch Sterbehilfe. Erfahrungen aus dem Ausland” am 2. Februar in Berlin war überfüllt. Diese wurde im Rahmen des Bündnisses für Selbststimmung am Lebens ende federführend von der Deutschen Ge sellschaft für Humanes Sterben (DGHS) ver antwortet. Nun wird es eine weitere Veranstaltung des Humanistischen Verbandes (ebenfalls Mitglied im o.g. Bündnis) mit Vertretern der beiden deutschen Sterbehilfegesellschaften geben. Diese sollen unter die Lupe genommen werden. Was unterscheidet eigentlich ihre Sorgfaltskriterien und Haltungen von Suizid hilfe durch eine_n behandelnde_n Ärztin_ Arzt und/oder von Suizidkonfliktberatung (siehe Info). Eine schriftliche Anmeldung ist unbedingt erforderlich – bei eventueller Programmänderung werden die Angemeldeten informiert. ■ Gita N e u m a n n die letzte seite märz – Mai 2015 Humanistisches Seminarprogramm 2015 & n e g n u g Ta 2015 e r a n i m Se · In Kooperation mit der Humanistischen Akademie unterbreiten wir ein hochkaräti ges Fortbildungsangebot für Führungskräfte in der Sozialwirtschaft. Dieses erstreckt sich zunächst auf die Themenbereiche Rechnungs wesen, Führung, Arbeitsrecht und Huma nismus. Die Auswahl der Themen trägt den wachsenden Anforderungen an Führungs kräfte in der Sozialwirtschaft in besonderer Weise Rechnung. Mit den Fortbildungen wollen wir ein Angebot für die anspruchs- volle und vielseitige Aufgabe von Führungs kräften unterbreiten, betriebswirtschaftliche, arbeitsrechtliche und Führungsaufgaben professionell zu bewältigen. Die Dozent_innen sind Praktiker_innen und langjährig erfahrene Expert_innen. Das Fortbildungsprogramm kann in der Landesgeschäftsstelle, Wallstraße 61-65, 10179 Berlin abgeholt oder unter www.hvd-bb.de abgerufen werden. ■ Ingeborg Schneider, 80; Lieselotte Salomo, 85; Edith Redweik, 85; Helmut Fessen, 85; Lothar Waldau, 85; Hans Schwarz, 85; Charlotte Penk, 90; Hans-Joachim Muhsal, 90 April 2015 André Enkelmann, 20; Henriette Walter, 20; Otto Gerhard Werkmeister, 20; Louise Büttner, 20; Patty Jablonsky, 20; Tim Klemt, 20; Josephine Römer, 20; Marc Aurel Parnitzke, 20; Marie Beyer, 20; Minh Ha Nhat, 20; Nick Suchowski, 20; Maximilian Gilg, 20; Angelique Bollow, 20; Max Möllerhenn, 20; Danny Beutke, 20; Fabio Almurtada, 20; Marcus Gappa, 20; Tom Vogel, 20; Philipp Olbert, 20; Tom Phieler, 20; Lisa Pilgrim, 20; Constantin Harms, 20; Antonia Schindler, 20; Iris Kunze, 20; Steven Skiba, 20; Arne Kuchenbecker, 20; Julia Hübner, 20; Marc Wiemert, 20; Wiebke Emuth, 20; Jacqueline Chung, 20; Maite Lisa Dietzel, 20; Victoria Prochnow, 20; Ida Becker, 20; Janin Netzer, 30; Volker Welz, 50; Dorit Scheurer, 50; Martin Benseler, 50; Klaus Linke, 50; Karin Brelle, 60; Leonie Wallenta, 60; Sigrid BeyerElze, 60; Ingrid Bonas, 60; Reinhart Hilliger, 60; Brigitte Rosenbrock, 70; Gisela Mohr, 70; Sybille Trellert, 70; Silvia Seifert, 75; Nils Rosenberg, 75; Lucie Maaß, 75; Günter Schade, 75; Günter Rose, 80; Emmanuel Sarides, 80; Reinhard Buchholz, 80; Ingrid Schreiber, 80; Karin Straubinger, 80; Rudolf Tades, 80 an Schmeiser, 20; Hanna Marie Frohlof, 20; Pia Schädler, 20; Laura Franczak, 20; Nancy Raebel, 20; Lisa Heinrich, 20; Florian Lange, 20; Aida Kranert, 20; Valentin Ehmcke, 20; Susanne Möller, 20; Sarah Horch, 20; Karina Knop. 20; Clemens Kommerell, 20; Paul Wurche, 20; Wilhelm Karl Dikow, 20; Mike Herrmann, 20; Bianca Werner, 20; Friedrich Burmeister, 20; Lennart Carls, 20; Ayse Marangoz, 20; Jessica Lembke, 20; Tim Weber, 20; Jan-Eric Lauer, 20; Julia Maria Gisela Holler, 20; David Scherka, 20; Bianca Piper, 20; Charlene Michelle Lux, 20; Adrian Thamm, 20; Helen Schwartz, 20; Lisa Maria Ebert, 20; Saskia Bauske, 20; Philipp Ptack, 20; Caroline Krüger, 20; Sara Ferdi, 30; William Firth, 50; Sabine Schütz, 50; Veiko Dreher, 50; Anton Jäger, 50; Ursula Engel, 60; Ines-Petra Scheibe, 60; Petra Kortwich, 60; Wolfgang Spurzem, 60; Rudolf Zell, 60; Gabriele Wicke, 70; Dagmar Plache, 70; Bernhard-Josef Alfred Sonanim, 70; Sigrun Görtemaker, 75; Brigitte Jaworski, 75; Ulrich Trautmann, 75; Hanna Hettich, 75; Ingrid Becker, 75; Bernd Maike, 75; Gudrun Rogge, 75; Sigrid Wilhelm, 75; Hans Küntzel, 80; Sigrid Rautenberg, 80; Marianne Petzold, 80; Martin Frielinghaus, 80; Wilfried Seiring, 80; Fridlinde Becker, 80; Hildegunde Ehrhardt, 80; Marlies Büch, 80; Wolfgang Waldschmidt, 85; Ingrid Bergstedt, 85; Viola Lieb-May, 85; Gerda Wegener, 85; Renate Schäfer, 90 Mai 2015 Adrian Koch, 20; Karsten Rößler, 20; Ella Wenig, 20; Insa Knörnschild, 20; Lieven Schroeter, 20; Emma Lina Albrecht, 20; Maximili- Wir trauern um: Ingeborg Grundmann; Erika Jorzik; Gertrud Bertram; Robert Angermeier; Waltraut Ruf H erausgeber Humanistischer Verband Deutschlands, Landesverband Berlin-Brandenburg e.V. www.hvd-bb.de Geschäftsstelle Potsdam Jägerstraße 36, 14467 Potsdam Tel. 0331 86742402 Geschäftsstelle Frankfurt (Oder) Lindenstrasse 16, 15230 Frankfurt (Oder) Tel. 0335 38712130 Geschäftsstelle Berlin Wallstraße 61-65, 10179 Berlin Tel. 030 613904-0, Fax. -864 Geschäftsstelle Neuruppin Fehrbelliner Str. 139, 16816 Neuruppin Tel. 03391 503842 Redaktion Thomas Hummitzsch, Stefanie Determeyer Tel. -26 Layout Susanne Pobbig Bildungswerk des Humanistischen Verbandes Deutschlands Landesverband Berlin-Brandenburg Humanistische Akademie Berlin-Brandenburg Wir wünschen den Mitgliedern und Freunden des HVD Berlin-Brandenburg Alles Gute, Zufriedenheit und Gesundheit zum runden Geburtstag: März 2015 Sofie Berger, 20; Jessica Thurau, 20; Jenny Kintzel, 20; LJennifer Reinhard, 20; Tobias Guhn, 20; Alexander Bobel, 20; Philipp Grund, 20; Lisa-Marie Keller, 20; Nick Eimbeck, 20; Mira Madert, 20; Linh Pham Thi Thuy, 20; Karlotta Kilias, 20; Lilli Falzoi, 20; Elisabeth Schulz, 20; Björn Lindner, 20; Dennis Lorenz, 20; Kevin Pornhagen, 20; Lars Ackermann, 20; Gary Paul, 20; Viet-Hung Nguyen, 20; Denisa Palikarova, 20; Jennifer Matthes, 20; Joanna Jayes, 20; Laura Puhle, 20; Laura Jacobi, 20; Christoph Dähnrich, 20; Nicole Kufeld, 20; Nele Eckel, 20; Laura Luise Tietz, 20; Elisabeth Bender, 20; Robin Pfeiffer, 20; Melchior Groschupf, 20; Sarah Awame, 20; Elisa Goerke, 20; Annemarie Müskes, 20; Marie Bastian, 20; Tom Kleinschmidt, 20; Tim Willruth, 20; Karoline Schmidt, 20; Tom von Staveren, 20; Sophia Weigt, 20; Chiara Mielau, 20; Luise Reimann, 20; Pascal Dähnrich, 20; Saskia Hübner, 20; Catharina Cramer, 20; Olaf Lindner, 30; Martin Remley, 30; Anja Zonka, 40; Manuela Stein, 40; Britta Schmitt, 50; Markus Kränzle, 50; Claudia Homann, 50; Christiane Spiegel, 50; Marina Nachtrab, 50; Daniela Weber, 50; Gerhard Zettler, 60; Angelika Süther, 60; Georg Herr, 60; Luitker Totzauer, 60; Helga Lombard, 70; Rainer Langloh, 70; Winfried Krause, 75; Heinz Ehrhardt, 80; Winfried Breidbach, 80; Dieter Dürre, 80; Christa Meyer, 80; Dora Vogt, 80; Barbara Raselowski, 80; T ho m a s H u m mit z s ch
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