Mai 2015 - Humanistischer Verband Deutschlands

berLIn - b r a n d e n b u r g
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Foto: Hvd berlin-brandenburg
·
den dingen auf den grund gehen. das passiert im Humanistischen Lebenskundeunterricht, einem der geförderten Projekte.
Ende letzten Jahres erhielten zehn Projekte
und Einrichtungen des Humanistischen Verbands (HVD) und außerdem die Humanistische Akademie Fördermittel in Höhe von
insgesamt 10.700 Euro von der Humanismus
Stiftung Berlin. Die Auswahl fiel dem Vorstand nicht leicht. Insgesamt wurde bei den
Förderungen das gesamte Spektrum von Verbandsaktivitäten abgedeckt. Im Folgenden
einige Beispiele:
Jedes Jahr bedanken sich Verband und Stiftung bei den Geldspendern, Zustiftern und
ehrenamtlichen Zeitspendern für ihr Engagement im Rahmen einer Gala. In diesem
Jahr kamen am 22. Februar circa 300 Gäste
zur Gala in die Max-Taut-Aula. Die Stiftung
beteiligt sich an den Veranstaltungskosten im
vergangenen und in diesem Jahr.
Alle zwei Jahre verleihen der HVD und die
Stiftung den Ossip-K.-Flechtheim Preis, der
nach dem bekannten Zukunftsforscher und
langjährigen Mitglied des HVD benannt ist.
Hiermit werden Personen oder Gruppen ausgezeichnet, die sich für die Verwirklichung
humanistischer Werte und Ziele in unserer
Gesellschaft eingesetzt haben. Der Preis wird
2015 bereits zum siebenten Mal verliehen
(siehe S. 9).
Gefördert wurde auch der freiwillige Humanistische Lebenskundeunterricht, an dem in
Berlin und Brandenburg mittlerweile über
60.000 Schüler_innen teilnehmen.
Auf einen Kernbereich der weltanschaulichen
Arbeit des Verbandes zielt der Humanistische
Freidenkerbund Havelland nordwestlich
von Berlin. Mit dem Aufbau einer Informations- und Beratungsstelle über neureligiöse
Bewegungen, Sekten und Okkultismus soll
die Auseinandersetzung mit entsprechenden
Gruppen gefördert und wichtige Präventionsarbeit geleistet werden.
Wie in den Vorjahren kommen erneut der
Jugendverband des HVD und zwei Einrichtungen für Jugendliche in den Genuss von
Fördermitteln der Stiftung. Die Unterstützung der Jugendarbeit betrachten wir als
wichtige Investition in die Zukunft.
Auch zwei der mehr als 20 Kindertagesstätten
des HVD in Berlin und Brandenburg erhalten Zuschüsse, wobei der Stiftung wichtig ist,
dass die Fördergelder möglichst direkt den
betreuten Kindern zugutekommen.
Mit „VISITE Ambulantes Hospiz und Palliativberatung“ des HVD, wird wieder Mal ein
Projekt gefördert, bei dem die Patientenautonomie am Lebensende im Mittelpunkt steht.
Unsere letzter Spendenaufruf für unsere
MädchenZukunftsWerkstatt in Teltow ist auf
erfreuliche Resonanz gestoßen: Die Mitarbeiter_innen und die von ihnen betreuten
Mädchen können sich über mehrere Tausend
Euro freuen, die 85 Spender_innen zusammengetragen haben.
■
FranK sCHrammar
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SACHE!
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dieser rundbrief kostet zeit, geld und ressourcen. zu schade für den Papierkorb.
deshalb versenden wir ihn künftig hauptsächlich als pdf-datei per e-mail und stellen ihn unter www.hvd-bb.de/rundbrief zur verfügung.
wenn sie den rundbrief weiterhin als gedrucktes exemplar bekommen wollen, senden sie bitte die beiliegende Karte ausgefüllt
bis zum 30. märz an uns zurück. andernfalls
stellen wir den versand an sie zum september
2015 ein.
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2015
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märz – M ai
2015
Plädoyer für ein wohlwollendes
Interesse am Anderen
Foto: Evelin Frerk
·
Dr. Bruno Osuch, Präsident des HVD Berlin-Brandenburg
phobie. Erst jüngst hatte die Wochenzeitung
„Die Zeit“ eine umfangreiche Analyse über
die „Missionare des Hasses“ veröffentlicht, die
in göttlicher Mission in Uganda unterwegs
sind.
Aber zurück nach Berlin: Hier sind bekannt­
lich über zwei Drittel der Menschen konfessionsfrei. Eine große Mehrheit der Menschen
in Berlin bekennt sich zu Toleranz, Selbstbe­
stimmung und Verantwortung, die ethischen
Werte des Humanismus. Kurzum: Weder gilt
der Schluss, dass Religiosität vor Fremdenfeindlichkeit und Intoleranz schützt, noch
gilt umgekehrt, dass eine fehlende religiöse
Musikalität zu Werteverlust und gesell­
schaftlicher Gleichgültigkeit führt.
Die Problematik ist komplexer. Neben sozia­
ler Stabilität und wirtschaftlicher Perspektive
dürften vor allem auch eine umfangreiche
Bildung sowie das persönliche Kennenlernen
BRUN O O SU C H
Fotos: HVD Berlin-Brandenburg
Islamistischer Terror, Pegida-Demos und latenter bis offener Antisemitismus haben eine
heftige Diskussion über die Frage ausgelöst,
was man im Bereich kultureller und ethischer
Bildung tun kann, um sich besser gegen
diese, in die Mitte der Gesellschaft drängenden Randerscheinungen zu wappnen. Dabei
taucht immer wieder die These auf, dass religiöse Ungebundenheit zum Verfall ethischer
Werte, zu Intoleranz und Vorurteilen führe.
Andersherum hieße das, dass eine fundierte
religiöse Bildung und Erziehung eine gute
Grundlage für Toleranz und Respekt seien.
Dies ist eine steile These, in der zudem eine
gehörige Portion Überheblichkeit gegenüber
Konfessionsfreien steckt. Stellen wir sie dennoch einmal auf die Probe.
Ein Großteil der Intellektuellen in den USA,
der Wissenschaftler, Schriftsteller und Künst­
ler ist eindeutig säkular beziehungsweise humanistisch orientiert. Ähnliches gilt auch für
England oder Frankreich. Aber niemand käme
auf die Idee, religiös unmusikalischen Menschen wie Philip Roth oder Jonathan Franzen, Audrey Tautou und John Cleese, Stephen
Hawkins oder Jürgen Habermas mangelnde
ethische Wertefestigkeit oder fehlende Tole­
ranz oder Liberalität vorzuwerfen.
Gleichzeitig aber ist in den USA gerade die
religiöse Rechte für ihre extrem antiliberalen
Thesen bekannt. Die besonders religiöse Tea
Party-Bewegung hetzt in Amerikas Bible Belt
gegen Minderheiten aller Art, gegen Feminismus und Wissenschaft. Mehr noch: Ganze
Heerscharen evangelikaler Missionare aus den
USA sind in Teilen Afrikas mitverantwortlich
für die dort gefährlich zunehmende Homo-
verschiedenster Religionen, Weltanschauungen und Kulturen zentrale Voraussetzungen
für Toleranz und Liberalität sein. Das belegen jedenfalls fast alle einschlägigen Studien.
Genau deshalb hat das Land Berlin 2006 das
Berliner Modell eingeführt: Zusätzlich zum
freiwilligen Unterricht in Religion und Humanistischer Lebenskunde wurde erstmals in
Deutschland ein gemeinsames verbindliches
Schulfach Ethik eingeführt. Nur so haben
die Jugendlichen überhaupt die Chance, die
ethischen, weltanschaulichen und religiösen
Grundfragen, die sie Einzeln mit sich tragen
und pflegen, auch gemeinsam zu reflektieren.
Das Lernen und Sprechen miteinander ist
tausendmal sinnvoller als das Reden über­
einander. Nur wer lernt, sich im Dialog mit
anderen friedlich auseinanderzusetzen, der
kann auch Toleranz und Respekt einüben.
Und nicht zuletzt: Eines der zentralen Anliegen dieses Ethikunterrichtes ist es, dass Kinder
und Jugendliche überhaupt ein umfangrei­ches
Grundwissen über die verschiedenen Religionen, Weltanschauungen und Kulturen dieser
Welt erhalten. Er trägt also zur religiös-welt­
anschaulichen Mündigkeit bei. Mehr noch,
vermittelt dieser gemeinsame Unterricht das
tolerante und respektvolle Miteinander, die
Fähigkeit zuzuhören und den wichtigen Pers­
pektivwechsel zu ermöglichen. Miteinander
statt übereinander reden, das stärkt die tole­
rante und friedliebende Gesellschaft. Reli­
giöse und weltanschauliche Eitelkeiten gilt
es hinter dieses Ziel zurückzustellen. Für ein
tolerantes und respektvolles Miteinander ist
nicht der persönliche Glaube oder Unglaube
entscheidend, sondern das wohlwollende
und ideologiefreie Interesse am Anderen. ■
Dr. Bruno Osuch fordert, miteinander statt übereinander zu sprechen
SEITE 2
märz – Mai
2015
aus dem verband
Kinderrechte-Projekt
im Bundestag vorgestellt
Foto: Jan Puchstein
·
Kinderrechte standen im Januar im Bundestag auf der Tagesordnung
die Lebens­umwelt durch Atommüll belastet
wird – schließlich haben Kinder ein Recht auf
sauberes Trinkwasser, gesundes Essen sowie
eine saubere und sichere Umgebung. Dass es
den Kindern dabei keineswegs nur um sich
selbst, sondern um alle Kinder ging, macht
etwa die Frage deutlich, ob „in Deutschland
alle Kinder, egal aus welchen Ländern sie
kommen, gleichbehandelt“ werden?
Das gemeinsame Kinderrechteprojekt an der
Heinrich-Roller-Grundschule entstand anlässlich des 25. Jahrestages der Kinderrechts­
konvention der Vereinten Nationen. Insgesamt arbeiteten die Kinder im Alter von zehn
bis zwölf Jahren über zwei Monate kontinu­
ierlich zusammen daran. Ein wesentliches
T H OMAS H UMM I TZS C H &
J AN P U C H ST E I N
Foto: Jan Puchstein
Über einhundert Kinder der Heinrich-RollerGrundschule haben zum 25. Jubiläum vom
Internationalen Tag der Kinderrechte ein gigantisches Kinderrechtsprojekt auf die Beine
gestellt. Am 28. Januar hatten 30 der insgesamt über 100 Kinder aus dem Religions- und
Lebenskundeunterricht der 5. und 6. Klassen sowie dem Freizeitbereich der HeinrichRoller-Grundschule in Berlin-Pankow ihren
großen Auftritt im Bundestag. Sie waren
eingeladen worden, um bei der öffentlichen
18. Sitzung der Kinderkommission des Bundestages ihre Sicht auf den Stand der Umsetzung der Kinderrechte darzustellen.
Dies taten sie dann auch, indem sie ihr
Kinderrechte-Projekt präsentierten, an dem
sie in den Monaten zuvor gemeinsam gear­
beitet hatten. Anhand der eigens angefertigten Bilder, die zur Sitzung ausgestellt
wurden, führten die Kinder die anwesenden
Bundestagsabgeordneten durch die Ausstellung und kamen mit ihnen ins Gespräch. Bei
der anschließenden Fragerunde ging es um
die Frage, warum die Kinderrechte nicht ins
Grundgesetz aufge­nommen würden und wie
die Rechte von Kindern mit Behinderungen
besser umge­setzt werden könnten.
Grundlage der Diskussion war ein vorher eingereichter Fragenkatalog. So interessierte die Kinder beispielsweise, was die
Bundestagsabgeordneten tun können, um
das Kinderrecht, ohne Gewalt, Vernachlässigung und Missbrauch aufgezogen zu
werden, umzusetzen und zu kontrollieren.
Oder wie sie verhindern können, dass Le­
bensmittel genetisch verändert werden und
Ziel war dabei, Kindern die Chance zu geben,
sich selbst über die Kinderrechte zu infor­
mieren und den 25. Jahrestag der Kinderrechte zu nutzen, um auf die Situation der
Kinderrechte in Deutschland und der Welt
aufmerksam zu machen.
Während des Projekts haben die Kinder sich
gründlich informiert, recherchiert und sich
ausgetauscht. Jedes Kind konnte sich selbst­
bestimmt mit einem bestimmten Aspekt
der Kinderrechte beschäftigen. Gemeinsam
hatten sie sich dafür entschieden, aus dem
Projekt
· eine informative Kinderzeitung zu machen
· ein aufrührendes Theaterstück zu schreiben
und aufzuführen
· Acrylbilder zu malen, die in Läden in der
Umgebung der Schule ausgestellt werden
· am Internationalen Tag der Kinderrechte­
2014 auf dem Alexanderplatz über die
Kinderrechte zu informieren und das
Theater­stück aufzuführen
· eine umfangreiche Website mit Texten und
Bildern zu erstellen und die Ergebnisse unter
www.kinderrechtstag2014.de zu veröffent-­
lichen. Dort sind die Ergebnisse jetzt auch
zu sehen.
Aktuell läuft das Projekt weiter. Die Acrylbilder sind in Läden im Umkreis der Schule
mit einem Hinweis auf die Website ausgestellt.
Alle sind dort eingeladen, ihre Gedanken zu
den Kinderrechten auf der Website zu hinterlassen. So entwickelt sich das Projekt auch
aktuell noch weiter.
■
Schüler_innen aus dem Religions- und Lebenskundeunterricht führten durch ihre Ausstellung
SEITE 3
Ki nder & jugend
Wie jedes Jahr hat unser Jugendverband, die Jungen Humanist_innen
Berlin (JuHus) ein spannendes und
vielfältiges Reiseprogramm für Jugend­
liche und Kinder zusammengestellt.
Gemeinsam mit anderen Jugendlichen
kann man durch Schweden streifen,
in Italien den Strand genießen oder in
Polen und den Niederlanden andere
Jugendliche treffen. Kinder zwischen 7
und 12 Jahren können in Berlin und
Brandenburg tolle Abenteuerurlaube
am See erleben.
Auf diesen Reisen sind jährlich circa
90 ehrenamtlich engagierte­ junge
­Menschen für JuHu als Jugend­
gruppenlei­ter_innen beziehungsweise
Teamer_innen aktiv. Für die diesjährigen Sommercamps und Ferienfahrten
heißt es: JuHu sucht Dich! Wenn Du Lust hast, selbst als Betreuer_
in auf einer Fahrt oder in einem Kurs
dabei zu sein, Dir zutraust, Verantwortung zu übernehmen und sportliche
oder kreative Angebote zu machen
und zwischen 16 und 35 Jahren alt bist,
dann bewirb Dich bei den JuHus unter
www.juhu-berlin.de oder ruf im Büro
unter Tel. 030 4427246 an. Wir laden
Dich gern zu unserem Infotermin für
interessierte und angehende Teamer_
innen ein.
Was hast Du davon? Du wirst in
einem jungen und motivierten Team
aktiv und dabei von einer erfahrenen
Teamleitung unterstützt. Du erhältst
eine Aufwandsentschädigung für die
Reisebetreuung, sammelst Erfahrungen
im pädagogischen Bereich und hast
jede Menge Spaß. Außerdem erwirbst
Du bei uns die sogenannte Juleica, die
offizielle und trägerübergreifend anerkannte Jugendleiter_innencard. Die
dafür nötige Ausbildung findet ganztätig vom 12.-14. Juni statt. Außerdem gibt es zusätzliche Schulungen zu
rechtlichen Fragen, spannende Aufbaumodule sowie einen Erste Hilfe Kurs.
Diese Termine sind für alle Teamer_innen verbindlich!
Weitere Informationen zur Juleica findest Du online unter www.juleica.de.
Alle Fragen zu unseren Sommerreisen
sowie zur Ausbildung als Teamer_in
klären wir gern persönlich in der Danziger Straße 50, 10439 Berlin oder unter
Tel. 030 4423493 (Di. – Do., 10-15 Uhr).
Wir freuen uns auf Dich!
JuHu Berlin
2015
Gesünder leben dank
Molekularküche und
Youtube-Dance
·
Foto: MZW Teltow
Werde Teamer_in
bei den JuHu
Sommercamps!
märz – Mai
Kurz vor dem Jahreswechsel ergab sich in
der KFE Esmarchstrasse ein interessantes
Projekt. Mädchen und Jungen im Alter
von 8 bis 14 Jahren konnten sich rund um
das Kochlabor über die sogenannte Molekularküche informieren und experimental
tätig werden. Dabei ging es vorrangig darum,
biochemische und physikalisch-chemische
Prozesse beim Kochen zu verstehen, neue
Zutaten kennenzulernen und sich mit gesundem Essverhalten auseinanderzusetzen.
Das Ganze sollte seinen Höhepunkt in der
gemeinsamen Zubereitung eines Menüs
inklusive Abschlusspräsentation mit den
Eltern finden. Während des Projektes sind
ein Film sowie zahlreiche Fotos entstanden,
die vor Ort in der Galerie der KFE Esmarchstrasse bestaunt werden können.
Das Thema Kochen nimmt in der Einrichtung generell einen hohen Stellenwert ein,
da das Team immer wieder mit ungesundem Essverhalten der Kinder und Jugend­
lichen konfrontiert wird. Von daher bot
gerade dieses Projekt die Möglichkeit, den
Kindern preiswerte Alternativen aufzuzeigen, fernab vom ganzen Fast-Food-Jungle.
SEITE 4
Das neue jahr bringt auch neue Aktivitäten,
etwa das Rap-Projekt „Rap_aholic“. Hier
besteht die Möglichkeit, eigene bewegende
Texte und Beats zu kreieren, um sich auf
kreative Art und Weise mit der eigenen
Lebensgeschichte auseinander zu setzen.
Ein weiteres neues Angebot ist „Tube up
your life“, das für ausgleichende sportliche
Abwechslung sorgt. Grund für den Start
der „Tube-Reihe“, in der Tanz-, Fitness-,
Workout-, Just Dance-Videos von der Internet-Plattform Youtube genutzt werden, ist
das stetige Nutzen der Youtube-Seiten im
Cluballtag. Das Angebot soll dazu dienen,
den Kindern und Jugendlichen aufzuzeigen, auf welche vielseitigen Arten sie die
Plattform für sich nutzen können, abseits
vom „Nur-Musik-Videos-Konsumieren“.
Weiterhin ermutigt es insbesondere unsere
weniger sportlichen Besucher_innen, auf
eine gemeinschaftliche und spaßige Weise
sportlich aktiv zu werden, ohne dass sie das
Gefühl haben, gezielt und geplant ihren
Körper zu trainieren.
■
Sa n d r a K o wal s ki
märz – Mai
2015
Lesung mit Renate Feyl – Lichter setzen
über grellem Grund
Mi., 25. März, 19.30 Uhr, Salon Karl-MarxBuch­handlung, Karl-Marx-Allee 78, 10243 Berlin
(U5 Strausberger Platz/Weberwiese)
Karten: 7,- Euro / ermäßigt 4,- Euro
Anmeldung unter Tel. 030 61390410
Renate Feyl beleuchtet das Leben einer der
bedeutendsten Porträtmaler_innen des 18.
Jahrhunderts, Élisabeth Vigée-Lebrun, und
entführt in das Paris der Französischen
Revolution, in ein Europa des Umbruchs
und in die Welt der Farben. Sie erzählt von
einer faszinierenden Frau, die in bewegten
Zeiten ihre Unabhängigkeit bewahrt hat und
in ihren Bildern einen neuen, freien Gesell­
schaftston anschlägt.
Diese Lesung ist der Beginn einer Kooperation
mit der Cobblestone Filmproduktion, die es
sich zur Aufgabe gemacht hat, die denkmalgeschützte Karl-Marx-Buchhandlung dem
Kulturleben Berlins wieder zuzuführen.
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Foto: Sibylle Bergemann · Ostkreuz/Hans-Jürgen Rach
Renate Feyl
Zeichnung „Die Dörfer von Berlin“
durch ihre Bücher „Die Pubertistin“ und
„Lassen sie mich durch, ich bin Mutter“. Ihre
Tochter Hanna Maier studiert nach ihrem
Abschluss in Politikwissenschaften nun Journalismus in München.
nach Berlin eingemeindeten ländlichen Sied­
lungen und über die Schwierigkeiten der Recherche vor 1989.
Sonntagsmatinee: Die Dörfer von Berlin –
Vortrag von Hans-Jürgen Rach
So., 10. Mai, 11 Uhr, Café Sibylle, Karl-MarxAllee 72, 10243 Berlin (U5 Strausberger Platz/
Weberwiese)
Karten: 7,- Euro /ermäßigt 4,- Euro (mit Frühstücksbüfett ab 10 Uhr: 14,50 Euro / ermä­ßigt
11,50 Euro), Vorbestellung erforderlich unter
unter Tel. 030 29352203
Obwohl die Mehrzahl der mittelalterlichen
Dörfer im Berliner Raum erst im Landbuch
Kaiser Karls IV. aus dem Jahre 1375 erstmalig
erwähnt werden, so sind sie doch in jedem
Falle älter, vielleicht sogar vor den Städten
Berlin und Cölln gegründet worden. Der
Kulturhistoriker Hans-Jürgen Rach spricht
über die Entwicklung und Geschichte der
Anja Maier
Hanna Maier
Foto: Oliver Favre/privat
Sonntagsmatinee: Als Oma bist du ja ganz
nett – Lesung mit Anja und Hanna Maier
So., 12. April, 11 Uhr, Café Sibylle, KarlMarx-Allee 72, 10243 Berlin (U5 Strausberger
Platz/Weberwiese)
Karten: 7,- Euro / ermäßigt 4,- Euro (mit Frühstücksbüfett ab 10 Uhr: 14,50 Euro / ermäßigt
11,50 Euro), Vorbestellung erforderlich unter
Tel. 030 29352203
Wie sieht es eine erfahrene Mutter, wenn ihre
Tochter selbst Mutter wird? Muss sie sich mit
46 Jahren schon Oma nennen lassen? Und
wie sieht das eigentlich die junge Mutter
selbst? Macht sie jetzt alles besser als ihre eigene Mutter?
Ein generationsübergreifendes Eltern-Thema
– ehrlich, direkt und humorvoll.
Anja Maier, taz-Journalistin, wurde bekannt
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Lesung mit Regina Scheer: Machandel
Mi., 20.Mai, 19.30 Uhr, Salon Karl-MarxBuchhandlung, Karl-Marx-Allee 78, 10243 Berlin (U5 Strausberger Platz/Weberwiese)
Karten: 7,- Euro / ermäßigt 4,- Euro, Anmeldung unter Tel. 030 61390410
Regina Scheer spannt den Bogen von den
30er Jahren über den Zweiten Weltkrieg bis
zum Fall der Mauer und in die Gegenwart.
Sie erzählt von den Anfängen der DDR, als
die von Faschismus und Stalinismus geschwächten linken Kräfte hier das bessere
Deutschland schaffen wollten, von Erstarrung und Enttäuschung, von dem hoffnungsvollen Aufbruch Ende der 80er Jahre und von
zerplatzten Lebensträumen.
Gespräch: Was darf Karikatur? – Manfred
Isemeyer im Gespräch mit dem Hamburger Karikaturisten Til Mette
Mi., 27. Mai, 20 Uhr, Nachbarschaftshaus
Alte Apotheke, Romain-Rolland-Str. 112, 13089
Berlin, Tel. 030 21982970 (Tram 2 Heinersdorf)
Eintritt frei, Spenden willkommen
Nicht erst seit dem Terroranschlag auf die
Redaktion des Satiremagazins „Charlie Hebdo“ in Paris ist hierzulande eine Debatte über
Grenzen der Kunst-, Meinungs- und Pressefreiheit entbrannt. Fürchten einige Kabarettisten mehr Selbstzensur in den Medien,
erklären rund 200 Comiczeichner aus dem
deutschsprachigen Raum, darunter Til Mette,
dass sie auch zukünftig das veröffentlichen
werden, was sie für richtig halten. Til Mette,
der als Karikaturist für den „Stern“ arbeitet
und 2013 mit dem Deutschen Cartoon­preis
ausgezeichnet wurde, wird im Salon der
Zukunftswerkstatt Heinersdorf über Freiheit und Grenzen von Satire sprechen. Und
er wird sein soeben erschienenes Buch „Til
Mette erklärt die ganze bekloppte Welt am
Beispiel von Tiercartoons“ vorstellen.
terminplaner
märz
Mo., 2. März, 16-17 Uhr
Mitte. Nordic Walking. Kontakt: Carmen
Malling, Tel. 030 613904-15, Anmeldung bei
Neueinsteigern erforderlich. Treffpunkt Rewe
Parkplatz (U9 Hansaplatz).
Mi., 4. März, 15 Uhr
Mitte. Nette Leute Treff. Kontakt: Bir-­­­­
git Klugert, Tel. 01578 3550809, E-Mail:
­[email protected]. Selbsthilfe-Kontakt­
stelle Mitte, Perleberger Str. 44, 10559 Berlin,
(S-Westhafen, U9 Birkenstraße, Bus M27).
Fr., 6. März, 15-19 Uhr
Reinickendorf. Einführungsveranstaltung für (zukünftige) ehrenamtliche
Betreuer_innen und Bevollmächtigte.
Dreiteilige Veranstaltung (1. Teil). Referenten:
N. Filitz, M. Schäffler, Vereinsbetreuer_innen.
Anmeldung: Tel. 030 49872885. Betreuungsverein Reinickendorf, Alt-Reinickendorf 7,
13407 Berlin (U8 Residenzstraße).
Sa., 7. März, 14-16 Uhr
Spandau. Treffen der Bezirksgruppe.
Offener Gesprächsnachmittag. Wir sprechen
über alles, was uns momentan bewegt. Kontakt:
Joachim Krawczyk-Kremer, Tel. 0174 1722687,
[email protected]. Kulturhaus Spandau, Mauerstr. 6, 3. OG, 13597 Berlin
(U7 Rathaus Spandau, S Spandau).
Sa., 7. März, 9.30-12 Uhr
Pankow. Kiezfrühstück mit anschließender
Informations­veranstaltung zu Ge­sund­heits­
themen, z.B. Bewegung, Ent­span­nung im All­
tag, Wohnen im Alter. Kosten Früh­­stück: 3,50
Euro. Anmeldung bis 5.3.: Tel. 030 499 87
09 11, [email protected].
Stadtteilzentrum Pankow, Nachbarschaftscafé,
Schönholzer Str. 10, 13187 Berlin (Bus 107, 155,
250, 255, Tram M1, M50 Pankow-Rathaus).
Mo., 9. März, 16-17 Uhr.
Mitte. Nordic Walking. Kontakt & Ort siehe
Eintrag 2. März.
Di., 10. März, 14 Uhr
Marzahn-Hellersdorf. Treffen der Be­
zirksgruppe. Zu Gast ist unser Kabarett „Die
Pfefferstreuer“ anlässlich des Internationalen
Frauentages. Kontakt: Heidi Bothur, Tel. 030
4424702. Stadtteilzentrum der Volkssolidari­
tät, Marzahner Promenade 38, 12679 Berlin
(Tram M16, 27, 6, Bus 1991,192).
Mi., 11. März, 18 Uhr
Neukölln. Treffen der Bezirksgruppe.
„10 Jahre Bürgerstiftung Neukölln“. Bei uns
zu Gast ist einer der Gründer, Friedemann
Walther. Kontakt: Wolfgang Hecht, Tel. 030
62608550 / Hella Weingart 030 60084108.
LEUCHTTURM, Emser Str. 117, 12051 BerlinNeukölln, (Bus 377, S+U Hermannstr, S+U
Neukölln).
Mi., 11. März, 15 Uhr
Mitte. Nette Leute Treff. Kontakt & Ort
siehe Eintrag 4. März.
Mi., 11. März, 15.30 Uhr
Reinickendorf. Hilfsmöglichkeiten bei
Sucht und psychischer Erkrankung bis
hin zur gesetzlichen Betreuung. Referen­
ten: N.N., N. Filitz, M. Schäffler, Vereinsbetreuerinnen. Anmeldung: Tel. 030 49872885.
Rettungsring e.V., Backnanger Str. 9, 13467
Berlin (S1 Berlin-Hermsdorf).
Do., 12. März, 14 Uhr
Treptow-Köpenick. Treffen der Be­
zirksgruppe. Besuch des Heimatmuseums
Köpenick. Anmeldung bitte bis 9.3.: Heinz
Richter, Tel. 030 6561733 / Regina Flohr, Tel.
030 5325017. Heimatmuseum Köpenick, Alter Markt 1, 12555 Köpenick, (Tram Rathaus
Köpenick 27, 60, 61, 62, 67, 68; Bus 164).
Fr., 13. März, 15-17 Uhr
Mitte. Offener Gesprächskreis. Unter dem
inhaltlichen Bezug zu ‘Aufklärung heute’ versuchen wir in den nächsten Veranstaltungen
die sogenannten “abendländischen Werte” zu
erkunden. Teil 1. Kontakt: Hildegard Koch, Tel.
030 7856749. Landesgeschäftsstelle, Wallstr.
61-65, 10179 Berlin, 1. Etage, Raum S3, (U2
Märkisches Museum).
Fr., 13. März, 15-19 Uhr
Reinickendorf. Einführungsveranstaltung für (zukünftige) ehrenamtliche
Betreuer_innen und Bevollmächtigte.
Dreiteilige Veranstaltung (2. Teil). Kontakt &
Ort siehe Eintrag 6. März.
Mo., 16. März, 19- 20.30 Uhr
Pankow. Schilddrüse - kleines Organ mit
großer Wirkung. Vortrag über Funktion und
Bedeutung der Schilddrüse, Störungen und
Behandlungsmethoden. Referentin: Christina Sachse. Kontakt: KIS Pankow, Tel. 030
499870910, [email protected]. Stadtteilzentrum
Pankow, KIS-Gruppenraum 1.OG, Schönholzer Str. 10, 13187 Berlin (Bus 107, 155, 250,
255, Tram M1, M50 Pankow-Rathaus).
Mo., 16. März, 16-17 Uhr
Mitte. Nordic Walking. Kontakt & Ort siehe
Eintrag 2. März.
Mi., 18. März, 10-13 Uhr
Reinickendorf. Sprechstunde zur Patientenverfügung. Anmeldung: Tel. 030 49
87 28 85. HVD Betreuungsverein Reinicken­
SEITE 6
märz – Mai
2015
dorf, Alt-Reinickendorf 7, 13407 Berlin (U8
Residenzs­traße).
Mi., 18. März, 15 Uhr
Mitte. Nette Leute Treff. Kontakt & Ort
siehe Eintrag 4. März.
Fr., 20. März, 15-19 Uhr
Reinickendorf. Einführungsveranstaltung für (zukünftige) ehrenamtliche
Betreuer_innen und Bevollmächtigte.
Dreiteilige Veranstaltung (3. Teil). Kontakt &
Ort siehe Eintrag 6. März.
Fr., 20. März, 22.30 Uhr
Mitte. Konzert im Konzerthaus. Handpuppen rappen zur Musik des The Capital
Dance Orchestra. Eintritt 17,- Euro. Anmeldung zw. 15.-19.3.: Regina Richter, Tel.
0177 9350151, [email protected].
Konzerthaus, Gendarmenmarkt, 10117 Berlin
(U2, U6 Stadtmitte).
Mo., 23. März, 16-17 Uhr.
Mitte. Nordic Walking. Kontakt & Ort siehe
Eintrag 2. März.
Mo., 23. März, 19-20.30 Uhr
Pankow. Stoffwechselveränderungen
60+. Wie eine gesunde Ernährungs- und
Lebensweise Stoffwechselveränderungen
günstig beeinflusst und wie man bis ins hohe
Alter fit und gesund bleibt. Referentin: Christina Sachse. Kontakt: KIS Pankow, Tel. 030
499870910, [email protected]. Stadtteilzentrum
Pankow, KIS-Gruppenraum 1.OG, Schönholzer Str. 10, 13187 Berlin (Bus 107, 155, 250,
255, Tram M1, M50 Pankow-Rathaus).
Mi., 25. März, 15 Uhr
Mitte. Nette Leute Treff. Kontakt & Ort
siehe Eintrag 4. März.
Mi., 25. März, 15-17.30 Uhr
Lichtenberg/Hohenschönhausen. Treffen der Bezirksgruppe. Gemeinsamer Kinobesuch Film “Mandela“. Eintritt 4,50 Euro
inkl. Stück Kuchen. Kartenbestellung: Tel.
030 96243100/Magdalena Pfoh, Tel. 030
9813825. CineMotion Hohenschönhausen,
Wartenberger Str.174, 13051 Berlin (S75 Hohenschönhausen, Tram 4).
Do., 26. März, 16-18 Uhr
Pankow. Die Patientenverfügung. Re­
ferentin: Frau Hellriegel, Bundeszentrale Patientenverfügung. Anmeldung unter Tel. 030
49500936. Humanistischer Betreuungsverein Pankow, Parkstraße 113, 13086 BerlinWeißensee (Tram M4, M13, 12 Antonplatz).
Do., 26. März, 18-20 Uhr
Mitte. Auftakt Lesekreis der Humanistischen Akademie Berlin-Brandenburg.
märz – Mai
2015
Humanisierung des Staates? Mit Dr. Thomas Heinrichs, Philosoph, Rechtsanwalt und
Mediator. Moderation: Kai Hasner und Ralf
Schöppner. Hofcafé Märkisches Museum,
Straße am Köllnischen Park 5, 10119 Berlin
(U2 Märkisches Museum, S Jannowitzbrücke)
Mo., 30. März, 16-17 Uhr.
Mitte. Nordic Walking. Kontakt & Ort siehe
Eintrag 2. März.
april
Mi., 1. April, 15 Uhr
Mitte. Nette Leute Treff. Kontakt & Ort
siehe Eintrag 4. März..
Mi., 8. April, 15 Uhr
Mitte. Nette Leute Treff. Kontakt & Ort
siehe Eintrag 4. März..
Mi., 8. April, 18 Uhr
Neukölln. Treffen der Bezirksgruppe.
Flüchtlinge in Neukölln: Christian Berg berichtet über Entwicklungen. Kontakt: Wolfgang
Hecht, Tel. 030 62608550/Hella Weingart, Tel.
030 60084108, Restaurant S Cultur, Erkstr. 1,
12043 Berlin (U7 Rathaus Neukölln).
Do., 9. April, 9.06 Uhr
Mitte. Ausflug mit öffentlichen Ver­
kehrsmitteln. Regionalbahn VBB Ticket 65
Plus nach Dessau, Besuch Bauhaus-Museum
und Meisterhäuser. Eintritt: 13,- Euro. Anmeldung bis 7.4.: Siegfried Krause, Tel. 030
2815282. Abfahrt: Alexanderplatz 9:06,
Hauptbahnhof (tief Gl. 13) 9:15.
Sa., 11. April, 14-16 Uhr
Spandau. Treffen der Bezirksgruppe. Besichtigung Flüchtlingsheim Rohrdamm 21/22.
Anmeldung: Joachim Krawczyk-Kremer, Tel.
0174 17 22 687, joachim.krawczykkremer@
freenet.de. Flüchtlingsheim AWO, Rohrdamm
21/22, 13629 Berlin (U7 Rohrdamm).
Mo., 13. April, 16-17 Uhr
Mitte. Nordic Walking. Kontakt & Ort siehe
Eintrag 2. März.
Mo., 13. April, 18.30 Uhr
Mitte. Präsidiumssitzung. Landesgeschäftsstelle, Wallstr. 61-65, 10179 Berlin (U2
Märkisches Museum).
Sa., 11. April, 9.30-12 Uhr
Pankow. Kiezfrühstück mit anschließender
Informationsveranstaltung zu Gesundheits­
themen, z.B. Bewegung, Entspannung im All­
termin pl aner
tag, Wohnen im Alter. Kosten Frühstück: 3,50
Euro. Anmeldung bis 8.4.: Tel. 030 499 87
09 11, [email protected].
Stadtteilzentrum Pankow, Nachbarschafts­
café, Schönholzer Str. 10, 13187 Berlin (Bus
107, 155, 250, 255, Tram M1, M50 PankowRathaus).
Mi., 15. April, 10-13 Uhr
Reinickendorf. Sprechstunde zur Patientenverfügung. Kontakt & Ort siehe Eintrag
18. März
Mi., 15. April, 14 Uhr
Marzahn-Hellersdorf. Treffen der Be­
zirksgruppe. Wir zeigen den Film „Selbstbestimmt leben und sterben“. Anschließendes
Gespräch mit Frank Spade, Mitarbeiter im
Bereich Patientenverfügung des HVD, über
Selbst­bestimmung am Lebensende. Kontakt:
Heidi Bothur, Tel. 030 44 247 02. Stadtteilzentrum der Volkssolidarität, Marzahner Promenade 38, 12679 Berlin, (S7, Tram M6, M16,
Bus 191, 192, 195).
Mi., 15. April, 15-17 Uhr
Lichtenberg/Hohenschönhausen. Treffen der Bezirksgruppe. „Einblicke in das
Leben von Flüchtlingen in Lichtenberg. Wie
willkommen sind sie uns?!“ Gespräch mit
Angela Prodan, AWO-Flüchtlingseinrichtung
Herzbergstraße. Kontakt: Dieter Reichelt,
Tel. 0175 85 12 41 2. Nachbarschaftshaus
­ORANGERIE, Schulze-Boysen-Str.38, 10365
Berlin (U5 Magdalenenstraße).
Mi., 15. April, 15 Uhr
Mitte. Nette Leute Treff. Kontakt & Ort
siehe Eintrag 4. März.
Do., 16. April, 14.30-16 Uhr
Treptow-Köpenick. Treffen der Be­
zirksgruppe. Vortrag „Fundamentalismus”.
Anmel­dung bis 13. 4.: Heinz Richter, Tel. 030
6561733 / Regina Flohr, Tel.030 5325017.
Kiezklub “Alte Schule”, Adlershof, Dörpfeldstr.
54, 12489 Berlin (S8, 9, 42-Adlershof, Tram
60, 61).
Fr., 17. April, 15-17 Uhr
Mitte. Offener Gesprächskreis. Unter dem
inhaltlichen Bezug zu ‘Aufklärung heute’ versuchen wir in den nächsten Veranstaltungen
die sogenannten “abendländischen Werte”
zu erkunden. Teil 2. Kontakt: Hildegard Koch,
Tel. 030 7856749. HVD Landesgeschäftsstelle,
Wallstraße 61-65, Erdgeschoss, Wintergarten,
10179 Berlin (U2 Märkisches Museum).
Mo., 20. April, 16-17 Uhr.
Mitte. Nordic Walking. Kontakt & Ort siehe
Eintrag 2. März.
Mi., 22. April, 15 Uhr
Mitte. Nette Leute Treff. Kontakt & Ort
siehe Eintrag 4. März.
Do., 23. April, 9 Uhr
Mitte. Ausflug mit dem Kleinbus ins
Oderbruch. Wanderung zur Adonisröschenblüte in Lebus/Reitwein, Einkehr. Anmeldung
bis 17.4.: Siegfried Krause, Tel. 030 2815282.
Treffpunkt: 8.45 Uhr HVD Landesgeschäftsstelle, Wallstraße 61-65, 10179, 10179 Berlin
(U2 Märkisches Museum).
Do., 23. April, 16-18 Uhr
Pankow. Wohnangebote und Beschäftigungsmöglichkeiten für Menschen
mit geistiger Beeinträchtigung. Referentin: Frau Papke und Herr Baumann, Albert
Schweitzer Stiftung Berlin. Anmeldung: Tel.
030 49500936. Humanistischer Betreuungsverein Pankow, Parkstraße 113, 13086 BerlinWeißensee (Tram M4, M13, 12 Antonplatz).
Mo., 27. April, 16-17 Uhr
Mitte. Nordic Walking. Kontakt & Ort siehe
Eintrag 2. März.
Mo., 27. April, 18.30-20 Uhr
Pankow. Was sind Selbsthilfegruppen,
wie arbeiten sie, was können sie leisten
und was nicht? Referentin: Katarina Schnei­
der, Projektleiterin KIS. Kontakt: KIS Pankow, Tel.
030 499870910, [email protected]. Stadtteilzentrum Pankow, KIS-Gruppenraum 1.OG, Schönholzer Str. 10, 13187 Berlin (Bus 107, 155, 250,
255, Tram M1, M50 Pankow-Rathaus).
Mi., 29. April, 15 Uhr
Mitte. Offener Literaturkreis. Wir
sprechen über Leben und Werk von anerkannten Schriftsteller_innen. Diesmal: Ulla
Hahn. Anmeldung: Ilse Nettelnstroth, Tel.
030 62985796. Landesgeschäftsstelle Wallstraße 61-65, 10179 Berlin, Erdgeschoss (U2
Märkisches Museum).
Mi., 29. April, 15 Uhr
Mitte. Nette Leute Treff. Kontakt & Ort
siehe Eintrag 4. März.
Do., 30. April, 18-20 Uhr
Mitte. Lesekreis der Humanistischen
Akademie Berlin-Brandenburg. Hofcafé
Märkisches Museum, Straße am Köllnischen
Park 5, 10119 Berlin (U2 Märkisches Museum,
S Jannowitzbrücke)
Mai
Sa., 2. Mai, 14-16 Uhr
Spandau. Treffen der Bezirksgruppe.
SEITE 7
terminplaner
Teilnahme an der Aktion von ver.di Nordost:
„Stolpersteine putzen“. Anmeldung: Joachim
Krawczyk-Kremer, Tel. 0174 17 22 687,
[email protected]. Eingang
Rathaus Spandau, Carl-Schurz-Str. 2-6, 13597
Berlin (U7 Rathaus Spandau, S Spandau).
Mo.,4. Mai, 16 -17 Uhr
Mitte. Nordic Walking. Kontakt & Ort
siehe Eintrag 2. März.
Di., 5. Mai, 10-12 Uhr
Mitte. Psychische Erkrankungen und
Sucht. Vortrag. Kontakt: Alexandra Gerken,
Tel. 030 4413056. Landesgeschäftsstelle,
Wallstr. 61-65, 10179 Berlin, 1. Etage, Raum
S3 (U2 Märkisches Museum).
Mi., 6. Mai, 14 Uhr
Reinickendorf. Erfahrungsaustausch
für ehrenamtliche Betreuer_innen und
Bevollmächtigte. Anmeldung: Tel. 030 49
87 28 85. Humanistischer Betreuungsverein
Reinicken­dorf, Alt-Reinickendorf 7, 13407
Berlin (U8 Residenzstraße).
Mi., 6. Mai, 14 Uhr
Mitte. Besuch der Kunsthalle der Deutschen Bank. Ausstellung von Koki Tanaka,
von der Deutschen Bank zum Künstler des
Jahres 2015 gekürt. Eintritt 3,- Euro. Anmeldung: Bärbel Bruna, Tel. 030 2041117. 10117
Berlin, Unter den Linden 13 -15 (Bus 100, 200,
U2, U6 Stadtmitte).
Mi., 6. Mai, 15 Uhr
Reinickendorf. Vortrag zu Vorsorgevollmacht, Betreuungs- und Patientenverfügung. Referenten: N.Filitz, M. Schäffler,
Vereinsbetreuer_innen. Anmeldung: Tel. 030
49872885. Humanistischer Betreuungsverein
Reinickendorf, Alt-Reinickendorf 7, 13407
Berlin (U8 Residenzstraße).
Mi., 6. Mai, 15 Uhr
Mitte. Nette Leute Treff. Kontakt & Ort
siehe Eintrag 4. März.
info
Singkreis gegründet
Mitte. Am 17. Februar haben wir mit 18
Sänger_innen unseren Singkreis gegründet. Es war eine helle Freude. Wenn auch
Sie Lust haben, mit uns diese Tradition
der Freidenkerbewegung aufleben zu
lassen, sind Sie herzlich eingeladen. Wir
singen ab sofort jeden 1. und 3. Donnerstag des Monats.
Hofcafé Märkisches Museum, Am Köll­
nischen Park 5 (kleine Holztür), 10179
Berlin (S Jannowitzbrücke, U2 Märkisches Museum).
Do., 7. Mai, 9.02 Uhr
Mitte. Ausflug mit öffentlichen Ver­
kehrsmittel. Regionalbahn VBB Ticket
65 Plus. Besuch der Bundesgartenschau in
Brandenburg/Havel. Eintritt 20, -Euro. Anmeldung bis 4.5.:Siegfried Krause, Tel. 030
2815282. Abfahrt Alexanderplatz 9:02,
Hauptbahnhof (tief Gl. 13) 9:11.
Sa., 9. Mai, 9.30-12 Uhr
Pankow. Kiezfrühstück mit anschließender
Informationsveranstaltung zu Gesundheits­
themen, z.B. Bewegung, Entspannung im Alltag, Wohnen im Alter. Kosten Frühstück: 3,50
Euro. Anmeldung bis 6.5. Kontakt & Ort siehe
Eintrag 11. April.
So., 10. Mai, 14 Uhr
Mitte. Konzert im Konzerthaus. Das
Fauré Quartett spielt von W. A. Mozart das
Klavierquartett g-Moll KV 478. Eintritt 11,Euro. Anmeldung 4.5.: Regina Richter, Tel.
0177/9350151, [email protected].
Konzerthaus, Gendarmenmarkt, 10117 Berlin
(U2, U6 Stadtmitte).
Mo.,11. Mai, 16-17 Uhr
Mitte. Nordic Walking. Kontakt & Ort
siehe Eintrag 2. März.
Mo., 11.Mai, 18.30-20 Uhr
Pankow. Therapie und Depression.
Vortrag über Therapiemöglichkeiten und
Kostenübernahme der Krankenkassen. Referentin: Imke Wilkens. Kontakt: KIS Pankow,
Tel. 030 499870910, [email protected]. Stadtteilzentrum Pankow, KIS-Gruppenraum 1.OG,
Schönholzer Str. 10, 13187 Berlin (Bus 107,
155, 250, 255, Tram M1, M50 PankowRathaus).
Mi., 13. Mai, 15 Uhr
Mitte. Nette Leute Treff. Kontakt & Ort
siehe Eintrag 4. März.
märz – Mai
2015
Kontakt: Hella Weingart, Tel. 030 60084108.
Ephraim-Palais, Poststr. 16, 10178 Berlin (S
Jannowitzbrücke, U2 Klosterstraße).
Mo.,18. Mai, 16-17 Uhr
Mitte. Nordic Walking. Kontakt & Ort
siehe Eintrag 2. März.
Mi., 20. Mai, 10-13 Uhr
Reinickendorf. Sprechstunde zur Patientenverfügung. Kontakt & Ort siehe
Eintrag 18. März.
Mi., 20. Mai, 15 Uhr
Mitte. Nette Leute Treff. Kontakt & Ort
siehe Eintrag 4. März.
Do., 21. Mai, 14 Uhr
Treptow-Köpenick. Treffen der Be­
zirksgruppe. Besuch des Deutsch-Russischen Museums in Berlin-Karlshorst. Anmeldung bis 18.5.: Heinz Richter, Tel. 030
6561733 / Regina Flohr, Tel. 030 5325017.
Deutsch-Russisches Museum, Zwieseler Str.4,
10318 Berlin-Karlshorst (S Karls­horst, dann 15
min Fußweg oder weiter mit Bus 296).
Mi., 27. Mai, 15 Uhr
Mitte. Offener Literaturkreis. Wir
sprechen über Leben und Werk von anerkannten Schriftsteller_innen. Diesmal: T. C. Boyle.
Kontakt & Ort siehe Eintrag 29. April.
Mi., 27. Mai, 15 Uhr
Mitte. Nette Leute Treff. Kontakt & Ort
siehe Eintrag 4. März.
Do., 28. Mai, 10-12 Uhr
Pankow. Vorsorge treffen. Ein Überblick
über Verfügungen und Vollmachten. Re­
ferentin: Frau Richter. Anmeldung: Tel. 030
49500936. Humanistischer Betreuungsverein Pankow, Parkstraße 113, 13086 BerlinWeißensee (Tram M4, M13, 12 Antonplatz).
Fr., 15. Mai, 15-17 Uhr
Mitte.
Offener
Gesprächskreis.
„Abendländische Werte”. Teil 3. Kontakt:
Hildegard Koch, Tel. 030 7856749. HVD
Landesgeschäfts­stelle, Wallstraße 61-65,
1. Etage, Seminarraum 3, 10179 Berlin (U2
Märkisches Museum).
Do., 28. Mai, 18-20 Uhr
Mitte. Lesekreis der Humanistischen
Akademie Berlin-Brandenburg. Hofcafé
Märkisches Museum, Straße am Köllnischen
Park 5, 10119 Berlin (U2 Märkisches Museum,
S Jannowitzbrücke)
Mi., im Mai, 15 Uhr, (Termine Programm
lag bei Druck des Rundbriefes noch nicht vor)
Lichtenberg/Hohenschönhausen. Treffen der Bezirksgruppe. Teilnahme an
einer Veranstaltung der sehr renommierten
Seniorenuniversität Lichtenberg Kontakt: Dr.
Magdalena Pfoh, Tel. 9813825.
juni
So, 17. Mai, 14.45 Uhr
Neukölln. Treffen der Bezirksgruppe.
Besuch der Ausstellung „Westberlin, Insel der
Glückseligen“. Eintritt mit Führung 10,- Euro.
SEITE 8
Mo., 8. Juni, 18.30 Uhr
Mitte. Präsidiumssitzung. Landesgeschäftsstelle, Wallstr. 61-65, 10179 Berlin (U2
Märkisches Museum).
märz – maI
2015
aus dem verband
Erinnerungsfeier im Hospiz
Foto: Hospiz erinnerungsfeier
·
Zweimal im Jahr lädt das Hospiz die Angehörigen zur Erinnerungsfeier ins Hospiz
Ludwigpark ein. Im vergangenen Oktober
kamen fast 50 Angehörige beziehungsweise
Familien, die im Hospiz Ludwigpark einen
lieben Menschen verloren hatten. Alle waren
sehr bewegt, allen ist der Schritt ins Hospiz
denkbar schwer gefallen.
Die Mitarbeiter_innen des Hospizes und viele
ehrenamtliche Helfer waren schon Tage vor
der Erinnerungsfeier mit der Gestaltung der
Räume, mit Kuchen backen, Text lernen,
Musizieren und Dekorieren beschäftigt. Alle
waren spürbar aufgeregt.
Wir haben für die Feierstunde einen Saal auf
dem Gelände des Ludwigparks angemietet
und sind im Anschluss als geschlossene
Gruppe gemeinsam in den Innenhof des Hospizes gegangen, um unsere mit Helium gefüllten Luftballons in den Himmel zu schicken.
Zuvor durfte jeder eine kleine Karte mit
seinem Gruß oder letztem Wunsch versehen
und an den Luftballon hängen, damit dieser
dann mit dem Wind davon getragen wird.
Diese gemeinsame Aktion hat für die trauernden Angehörigen etwas sehr Verbindendes
und Tröstliches.
Anschließend gingen alle zum gemeinsamen
Kaffeetrinken bei selbstgebackenem Kuchen
ins Hospiz. Dort war Gelegenheit für Gespräche und den Austausch von Erinnerungen an die gemeinsam erlebte Zeit.
Eine Angehörige verabschiedete sich bei mir
mit den Worten „Frau Oberfeld, Sie haben es
in Ihrer Rede auf den Punkt gebracht. Es ist
mir so schwer gefallen noch einmal an diesen
Ort zu kommen, der mit so viel Trauer und
Schmerz verbunden ist, aber ich bin froh,
dass ich gekommen bin. Es war ein schöner,
wenn auch sehr emotionaler Abschluss für
mich.”
■
babeTTe OberFeLd
JugendFEIERn in
Berlin und Brandenburg
Mit dem Frühling steht auch wieder
die JugendFEIER vor der Tür. In Berlin
und Brandenburg werden in diesem
Jahr mehr als 6.000 Jugendliche den
symbolischen Schritt ins Erwachsenwerden mit dem Humanistischen Verband und seinen regionalen Gliederungen gehen. Allein in Berlin feiern
über 2.800 Familien mit dem HVD,
das sind fast zwölf Prozent der Berliner Schüler_innen. Die Auftaktveranstaltung im Berliner FriedrichstadtPalast wird am 25. April stattfinden.
Mitglieder und Interessierte sind
herzlich eingeladen, sich eine Veranstaltung anzusehen. Weitere Informationen und die Termine der humanistischen JugendFEIERn im Netz unter
www.jugendfeier-brandenburg.de und
www.jugendfeier-berlin.de
Kontakt- und
Besuchsnetz
Neben dem Aktivsein sind wir Ihnen gern ein vertrauensvoller Partner
hinsichtlich Ihrer Vorsorge, ob Patientenverfügung, Betreuungs- und
Vorsorgevollmacht, Testament, Bestattung. Nutzen Sie unser Kontaktund Besuchsnetz, wenn Sie sich einsam und allein fühlen, weil Sie nicht
mehr allein die Möglichkeit haben,
am Leben draußen teilzunehmen. Mit
unseren Ehrenamtlichen können wir
dazu beitragen, nach Ihren Wünschen
und Vorstellungen Ihren Alltag zu verschönern. Kontakt: Yvonne Reiner, Tel.
030 613904-82 (Di u. Mi 9-13 Uhr).
Ausschreibung des OSSIP-K . - F L E C H T H E I M - P R E I S E S 2 0 1 5
Sie kennen ...
■ eine Persönlichkeit des öffentlichen Lebens
■ ein Projekt / eine Gruppe
■ eine Institution
... die sich auf wissenschaftlichem, politischem, weltanschaulich-philosophischem oder
künstlerischem Gebiet oder durch soziales Engagement für die Verwirklichung humanistischer Werte und Ziele eingesetzt hat?
Dann richten Sie ihren schriftlich begründeten Vorschlag für den Träger bzw. die Trägerin
des vom HVD Berlin-Brandenburg und der Humanismus Stiftung Berlin ausgeschriebenen
Preises bis zum 31. März 2015 an:
Humanistischer Verband Deutschlands, Landesverband Berlin-Brandenburg e.V.
Wallstr. 61-65, 10179 Berlin, [email protected].
seITe 9
HUMANISMUS
STifTunG
berLIn
aus dem Verband
märz – Mai
2015
Erste Jahrgangsklasse
der Humanistischen Fachschule für
Sozialpädagogik schließt Ausbildung ab
Foto: Stefanie Determeyer
·
Die Absolventen der Humanistischen Fachschule für Sozialpädagogik
16 Absolvent_innen unserer Humanistischen
Fachschule für Sozialpädagogik erhielten am
28. Januar ihr Abschlusszeugnis. Damit sind
sie die erste Klasse, die an der Fachschule
ihre Ausbildung erfolgreich durchlaufen hat.
Zuvor hatten sie drei Jahre lang eine berufs-
begleitende Erzieher_innenausbildung absol­
viert, das heißt, sie haben zwei Tage pro Woche Theorie in der Fachschule gepaukt und
waren drei Wochentage in unseren Kindertagesstätten oder Jugendeinrichtungen als Erzieher_innen in Ausbildung aktiv. Von den
16 Absolvent_innen wurden direkt elf von
unseren humanistischen Kitas übernommen.
Zur Abschlussfeier hatten sich die Kommiliton_innen aus einem späteren Jahrgang
etwas Besonderes ausgedacht: Für alle Absolventen hatten sie mit viel Liebe Doktorhüte
gebastelt. Diese wurden dann ganz der Tradition entsprechend nach der Zeugnisübergabe
in die Luft geworfen (siehe Foto).
Unsere Humanistische Fachschule für
Sozialpädagogik wurde 2011 eröffnet. Sie ist
eine staatlich anerkannte Schule für die Ausbildung zum_r Erzieher_in in Vollzeit oder
berufsbegleitend. Die Förderung und Stärkung
des Kindes sowie die ästhetische Bildung stehen im Vordergrund der Ausbildung. In Berlin
und Brandenburg betreiben wir 23 Kindertagesstätten und sieben Jugendeinrichtungen,
in denen Sozialpädagog_innen aktiv sind. ■
Ste fa n ie D e te r m e y e r
Haben Sie Lust auf Kultur?
Die Freie Volksbühne Berlin e.V. (FVB) feiert
2015 ihr 125jähriges Bestehen. Bruno Wille,
der Initiator des Vereins, der 1890 mit dem
Verfassen des Aufrufs „Die Kunst dem Volke“
den ersten Schritt zur Gründung der Freien­
Volksbühne tat, war wenige Jahre später
auch ein bedeutendes Vorstandsmitglied
des Deutschen Freidenker Verbandes ­– einer
Vorgängerorganisation des HVD – und ein
engagierter Streiter für die Jugendweihe.
Die FVB ist ein gemeinnütziger Verein, der
einst die Volksbühne am damaligen Bülowplatz, dem heutigen Rosa-Luxemburg-Platz
erbaute und nach dem Mauerbau erneut
ein eigenes Theater in der Wilmersdorfer
Schaper­straße betrieb. Heute hat der Verein
kein Theater mehr, sondern verhilft seinen
Mitgliedern zu verbilligten Karten für die gesamte Breite des kulturellen Lebens in Berlin
und Brandenburg.
In diesen Genuss können nun auch Mitglieder und Mitarbeiter_innen des HVD
Berlin-Brandenburg e.V. kommen. Für zwölf
Monate gibt es kostenlos alle Vorteile einer
Mitgliedschaft, wie z.B. bis zu 40 % vergüns­
tigte Ticketpreise für Theater-, Oper- und
Konzertbesuche, aber auch Comedy - oder
Sportveranstaltungen sowie Ermäßigung in
Foto: Constanze Siedenburg
·
vielen Museen oder Kinos. Die Kartenanzahl
pro Mitgliedschaft ist nicht begrenzt, d.h. Sie
können für die Begleitung zu den gleichen
Konditionen die Karten nutzen. Die Plätze
sind normalerweise in der Preiskategorie eins
bis drei.
Die Mitgliedschaft endet automatisch nach
zwölf Monaten, kann aber individuell zu den
Bedingungen der Freien Volksbühne Berlin
verlängert werden.
Darüber hinaus bietet die FVB Beratung, Buchung und die Karten frei Haus. Jedes angemeldete Mitglied erhält von der FVB eine
Kulturkarte und das monatliche Mitglieder-
SEITE 10
magazin Kulturfoyer für ein Jahr kostenlos
frei Haus. Und so geht es:
Jedes Mitglied kann sich direkt bei der Freien
Volksbühne Berlin e.V. unter dem Stichwort
„HVD“ anmelden:
· per Post: Freie Volksbühne Berlin e.V., Ruhrstraße 6,10709 Berlin
· per Telefon unter 030 860093-51/-52
· per E-Mail an [email protected]
· oder über die FVB-Website
www.lustaufkultur.de.
Alice St r ö v e r
märz – Mai
2015
wü rde am lebensende
Aufklärung über „organisierte“ Suizidhilfe
und gegen politische Täuschungsmanöver
·
Eine resignative Einschätzung zu einer bevor­
stehenden Neukriminalisierung der Suizid­
hilfe war im Newsletter der Bundeszentralstelle Patientenverfügung des HVD Anfang
Januar zu lesen. Auch die WELT hatte getitelt:
„Die Sterbehilfe-Debatte ist faktisch schon
vorbei” – die Arbeit fachkundiger Suizidhelfer_innen werde 2015/2016 quasi verunmöglicht oder zumindest sehr er­schwert werden – im Bundestag gehe es allenfalls noch
um Details. Diese beträfen nur noch die Regelung, wer unter welchen Umständen vom
Verbot ausgenommen werden sollte (unerfahrene Personengruppen wie Angehörige
oder Hausärzt_innen – die von Suizidhilfe
keine oder kaum Ahnung haben).
Wie kam es zu dieser aus humanistischer
Sicht niederschmetternden Einschätzung
des Gesetzgebungsverfahrens? Seit langem
beschwören namhafte Mitglieder aller
Bundestagsparteien gebetsmühlenartig die
angeb­lichen Gefahren von organisierten,
professionellen Suizidhilfeangeboten. Doch
dürften die meisten Abgeordneten bei einer
Abstimmung zur strafrechtlichen Regelung
noch als unentschlossen gelten und sich
deshalb der obersten Beratungsinstanz,
dem Deutschen Ethikrat, anschließen. Das
26-köpfige Gremium plädierte in seiner Stellungnahme dafür, dass ausdrückliche Suizid­
hilfeangebote dann „untersagt werden,
info
Eröffnung des
Kindertages- und Nachthospizes
Am 13. März eröffnen wir unser teilstationäres Kinderhospiz mit Plätzen für die
Tages- und Nachtbetreuung. Mit unserer
Einrichtung möchten wir unheilbar erkrankten jungen Menschen im Alter von
0 bis 30 Jahren sowie deren Eltern und
Geschwistern einen Ort geben, um Luft
zu holen und Unterstützung zu finden.
Ein multiprofessionelles Team wird sich
um die Anliegen und Wünsche der Kinder
und ihrer Familien kümmern. Wir bie­
ten Ihnen in unserem Haus, das für Sie
als Wohlfühloase in fordernden Zeiten
eingerichtet wird, zunächst sieben teilstationäre und fünf vollstationäre Plätze.
Die Pflegezeiten passen wir individuell an
ihre Wünsche und Bedürfnisse an. Unsere
Angebote können Sie deshalb stundenoder tageweise rund um die Uhr in An­
spruch nehmen.
wenn sie auf Wiederholung angelegt sind,
öffentlich erfolgen und damit den Anschein
einer sozialen Normalität ihrer Praxis hervorrufen könnten”.
Fünf (parteiübergreifende) Abgeordneten­
gruppen haben sich inzwischen zusammen­
gefunden. Darunter vertritt einzig die Gruppe
um Renate Künast (Grüne) und Petra Sitte
(Linke) die Position, es müsse für ernsthaft
Sterbewillige auch entsprechende, gemeinnützige Suizidhilfevereine geben. Einhellig
sprechen sich die vier anderen Gruppierungen mehr oder weniger entschieden für das
Gegenteil aus. Einhalt geboten werden soll
demnach der „organisierten Suizidhilfe“, wie
sie in Deutschland vor allem vom Verein SterbehilfeDeutschland angeboten wird (44 dokumentierte Fälle im Jahr 2014). Dabei wird
nur von einigen Politiker_innen im Bundes­
tag offen eine zukünftige Gefängnisstrafe
für solche Suizidhelfer_innen gefordert – die
meisten Verbotsbefürworter sprechen lieber
davon, deren Angebote zu „untersagen“ oder
zu „unterbinden“.
Die Bürger_innen sprechen sich zu rund 75 %
für die Möglichkeit zu einer selbstbe­stimmten
Leidensverkürzung aus, die Debatte darum
können sie jedoch nicht durchschauen.
Werden sie gar gezielt über die von ihnen
abgelehnten Verbotsabsichten getäuscht?
Jedenfalls wird eine Neukriminalisierung von
vielen Politiker_innen abgelehnt oder sogar
das Gegenteil behauptet, nämlich dass man
die bestehende Straffreiheit der Suizidhilfe als
die vernünftigste Lösung beibehalten wolle.
Ein Beispiel lieferte der Beitrag von Eva Högl
(SPD) im Tagesspiegel vom 5. Dezember.
Sie hat eine Gruppe von Abgeordneten um
sich versammelt und erläutert ihre Position,
„dass der Freiraum, den Ärztinnen und Ärzte
in ethischen Grenzsituationen am Ende des
Lebens schon heute haben, unbedingt erhalten und gesichert werden muss.“ Ihnen
müsse erlaubt bleiben, heißt es weiter, „einen
Menschen bei der Durchführung seines frei­
verantwortlichen Sterbewunsches zu unterstützen.“ Solch „vereinzelte“ Suizidhilfe soll
in Deutschland also wie bisher kein Straftatbestand sein – das mögen die Bürger_innen gern hören oder sogar für fortschritt­
lich halten. Im gleichen Atemzug macht
sich Högl für zukünftige Verbotsregelungen
stark: „Die Sterbehilfe durch Vereine sowie
durch Einzelpersonen, die im Zentrum ihrer
Tätigkeit assistierten Suizid regelmäßig und
organi­siert betreiben, möchte ich unterbin­
den… Es wäre fatal, wenn zukünftig Patientinnen und Patienten den assistierten Suizid
SEITE 11
info
Mi. 3. Juni, 18-20.30 Uhr
Mitte. Organisierte Suizidhilfe in
Deutschland – aktuelle Praxis, Probleme und Perspektiven. Mit Roger
Kusch (SterbehilfeDeutschland e.V.),
Ludwig Minelli (Dignitas. Standort Zürich und Hannover), Gita Neumann
(Humanistischer Verband Deutschlands),
MdB Dr. Petra Sitte (Die Linke). Eintritt
frei. Eine rege Beteiligung des Publikums
ist erwünscht. Anmeldung mit Adressangabe an HVD, z. Hd. Gita Neumann,
Wallstr. 65, 10179 Berlin oder per E-Mail
an [email protected].
Berlin-Brandenburgische Akademie der
Wissenschaften, Jägerstr. 22/23 (Einsteinsaal), 10117 Berlin (U2 Hausvogteiplatz,
U6 Stadtmitte/Französische Straße)
als eine von mehreren gleichwertigen Optionen am Ende des Lebens wählen könnten.“
Dies würde etwa auch den Arzt und bekann­
ten Suizidhelfer Christian Arnold betreffen.
Jedenfalls wird im Bundestag ein gesetzliches
Verbot favorisiert, dass diese bisher legale
Hilfe strafbar macht, sofern sie wiederholt (!)
auch von Ärzten (!) angeboten wird. Zur Versachlichung der Debatte sollte beitragen, dass
die Praxis von Suizidhilfegesellschaften auf
den Prüfstand kommt. Das Interesse daran ist
groß, eine entsprechende Veranstaltung zur
„Lebenshilfe durch Sterbehilfe. Erfahrungen
aus dem Ausland” am 2. Februar in Berlin
war überfüllt. Diese wurde im Rahmen des
Bündnisses für Selbststimmung am Lebens­
ende federführend von der Deutschen Ge­
sellschaft für Humanes Sterben (DGHS) ver­
antwortet.
Nun wird es eine weitere Veranstaltung des
Humanistischen Verbandes (ebenfalls Mitglied im o.g. Bündnis) mit Vertretern der beiden deutschen Sterbehilfegesellschaften geben. Diese sollen unter die Lupe genommen
werden. Was unterscheidet eigentlich ihre
Sorgfaltskriterien und Haltungen von Suizid­
hilfe durch eine_n behandelnde_n Ärztin_
Arzt und/oder von Suizidkonfliktberatung
(siehe Info). Eine schriftliche Anmeldung
ist unbe­dingt erforderlich – bei eventueller
Programm­änderung werden die Angemeldeten infor­miert.
■
Gita N e u m a n n
die letzte seite
märz – Mai
2015
Humanistisches Seminarprogramm 2015
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In Kooperation mit der Humanistischen
Akademie unterbreiten wir ein hochkaräti­
ges Fortbildungsangebot für Führungskräfte
in der Sozialwirtschaft. Dieses erstreckt sich
zunächst auf die Themenbereiche Rechnungs­
wesen, Führung, Arbeitsrecht und Huma­
nismus. Die Auswahl der Themen trägt den
wachsenden Anforderungen an Führungs­
kräfte in der Sozialwirtschaft in besonderer
Weise Rechnung. Mit den Fortbildungen
wollen wir ein Angebot für die anspruchs-
volle und vielseitige Aufgabe von Führungs­
kräften unterbreiten, betriebswirtschaftliche,
arbeitsrecht­liche und Führungsaufgaben professionell zu bewältigen. Die Dozent_­innen
sind Praktiker_innen und langjährig erfahrene Expert_innen. Das Fortbildungsprogramm kann in der Landesgeschäftsstelle,
Wallstraße 61-65, 10179 Berlin abgeholt oder
unter www.hvd-bb.de abgerufen werden. ■
Ingeborg Schneider, 80; Lieselotte Salomo,
85; Edith Redweik, 85; Helmut Fessen, 85;
Lothar Waldau, 85; Hans Schwarz, 85; Charlotte Penk, 90; Hans-Joachim Muhsal, 90
April 2015
André Enkelmann, 20; Henriette Walter, 20;
Otto Gerhard Werkmeister, 20; Louise Büttner, 20; Patty Jablonsky, 20; Tim Klemt, 20;
Josephine Römer, 20; Marc Aurel Parnitzke,
20; Marie Beyer, 20; Minh Ha Nhat, 20; Nick
Suchowski, 20; Maximilian Gilg, 20; Angelique Bollow, 20; Max Möllerhenn, 20; Danny Beutke, 20; Fabio Almurtada, 20; Marcus
Gappa, 20; Tom Vogel, 20; Philipp Olbert,
20; Tom Phieler,
20; Lisa Pilgrim, 20;
Constantin Harms, 20; Antonia Schindler,
20; Iris Kunze, 20; Steven Skiba, 20; Arne
Kuchenbecker, 20; Julia Hübner, 20; Marc
Wiemert, 20; Wiebke Emuth, 20; Jacqueline
Chung, 20; Maite Lisa Dietzel, 20; Victoria
Prochnow, 20; Ida Becker, 20; Janin Netzer, 30; Volker Welz, 50; Dorit Scheurer, 50;
Martin Benseler, 50; Klaus Linke, 50; Karin
Brelle, 60; Leonie Wallenta, 60; Sigrid BeyerElze, 60; Ingrid Bonas, 60; Reinhart Hilliger,
60; Brigitte Rosenbrock, 70; Gisela Mohr, 70;
Sybille Trellert, 70; Silvia Seifert, 75; Nils Rosenberg, 75; Lucie Maaß, 75; Günter Schade,
75; Günter Rose, 80; Emmanuel Sarides, 80;
Reinhard Buchholz, 80; Ingrid Schreiber, 80;
Karin Straubinger, 80; Rudolf Tades, 80
an Schmeiser, 20; Hanna Marie Frohlof, 20;
Pia Schädler, 20; Laura Franczak, 20; Nancy
Raebel, 20; Lisa Heinrich, 20; Florian Lange,
20; Aida Kranert, 20; Valentin Ehmcke, 20;
Susanne Möller, 20; Sarah Horch, 20; Karina Knop. 20; Clemens Kommerell, 20; Paul
Wurche, 20; Wilhelm Karl Dikow, 20; Mike
Herrmann, 20; Bianca Werner, 20; Friedrich
Burmeister, 20; Lennart Carls, 20; Ayse Marangoz, 20; Jessica Lembke, 20; Tim Weber,
20; Jan-Eric Lauer, 20; Julia Maria Gisela Holler, 20; David Scherka, 20; Bianca Piper, 20;
Charlene Michelle Lux, 20; Adrian Thamm,
20; Helen Schwartz, 20; Lisa Maria Ebert, 20;
Saskia Bauske, 20; Philipp Ptack, 20; Caroline
Krüger, 20; Sara Ferdi, 30; William Firth, 50;
Sabine Schütz, 50; Veiko Dreher, 50; Anton
Jäger, 50; Ursula Engel, 60; Ines-Petra Scheibe, 60; Petra Kortwich, 60; Wolfgang Spurzem, 60; Rudolf Zell, 60; Gabriele Wicke,
70; Dagmar Plache, 70; Bernhard-Josef Alfred Sonanim, 70; Sigrun Görtemaker, 75;
Brigitte Jaworski, 75; Ulrich Trautmann,
75; Hanna Hettich, 75; Ingrid Becker, 75;
Bernd Maike, 75; Gudrun Rogge, 75; Sigrid
Wilhelm, 75; Hans Küntzel, 80; Sigrid Rautenberg, 80; Marianne Petzold, 80; Martin
Frielinghaus, 80; Wilfried Seiring, 80; Fridlinde Becker, 80; Hildegunde Ehrhardt, 80;
Marlies Büch, 80; Wolfgang Waldschmidt,
85; Ingrid Bergstedt, 85; Viola Lieb-May, 85;
Gerda Wegener, 85; Renate Schäfer, 90
Mai 2015
Adrian Koch, 20; Karsten Rößler, 20; Ella Wenig, 20; Insa Knörnschild, 20; Lieven Schroeter, 20; Emma Lina Albrecht, 20; Maximili-
Wir trauern um:
Ingeborg Grundmann; Erika Jorzik; Gertrud
Bertram; Robert Angermeier; Waltraut Ruf
H erausgeber
Humanistischer Verband Deutschlands,
Landesverband Berlin-Brandenburg e.V.
www.hvd-bb.de
Geschäftsstelle Potsdam
Jägerstraße 36, 14467 Potsdam
Tel. 0331 86742402
Geschäftsstelle Frankfurt (Oder)
Lindenstrasse 16, 15230 Frankfurt (Oder)
Tel. 0335 38712130
Geschäftsstelle Berlin
Wallstraße 61-65, 10179 Berlin
Tel. 030 613904-0, Fax. -864
Geschäftsstelle Neuruppin
Fehrbelliner Str. 139, 16816 Neuruppin
Tel. 03391 503842
Redaktion Thomas Hummitzsch,
Stefanie Determeyer Tel. -26
Layout Susanne Pobbig
Bildungswerk des Humanistischen Verbandes Deutschlands Landesverband Berlin-Brandenburg
Humanistische Akademie
Berlin-Brandenburg
Wir wünschen den Mitgliedern und Freunden des
HVD Berlin-Brandenburg Alles Gute, Zufriedenheit und Gesundheit zum runden Geburtstag:
März 2015
Sofie Berger, 20; Jessica Thurau, 20; Jenny
Kintzel, 20; LJennifer Reinhard, 20; Tobias Guhn, 20; Alexander Bobel, 20; Philipp
Grund, 20; Lisa-Marie Keller, 20; Nick Eimbeck, 20; Mira Madert, 20; Linh Pham Thi
Thuy, 20; Karlotta Kilias, 20; Lilli Falzoi, 20;
Elisabeth Schulz, 20; Björn Lindner, 20; Dennis Lorenz, 20; Kevin Pornhagen, 20; Lars
Ackermann, 20; Gary Paul, 20; Viet-Hung
Nguyen, 20; Denisa Palikarova, 20; Jennifer
Matthes, 20; Joanna Jayes, 20; Laura Puhle,
20; Laura Jacobi, 20; Christoph Dähnrich,
20; Nicole Kufeld, 20; Nele Eckel, 20; Laura
Luise Tietz, 20; Elisabeth Bender,
20;
Robin Pfeiffer, 20; Melchior Groschupf, 20;
Sarah Awame, 20; Elisa Goerke, 20; Annemarie Müskes, 20; Marie Bastian, 20; Tom
Kleinschmidt, 20; Tim Willruth, 20; Karoline
Schmidt, 20; Tom von Staveren, 20; Sophia
Weigt, 20; Chiara Mielau, 20; Luise Reimann,
20; Pascal Dähnrich, 20; Saskia Hübner, 20;
Catharina Cramer, 20; Olaf Lindner, 30; Martin Remley, 30; Anja Zonka, 40; Manuela
Stein, 40; Britta Schmitt, 50; Markus Kränzle,
50; Claudia Homann, 50; Christiane Spiegel,
50; Marina Nachtrab, 50; Daniela Weber,
50; Gerhard Zettler, 60; Angelika Süther, 60;
Georg Herr, 60; Luitker Totzauer, 60; Helga
Lombard, 70; Rainer Langloh, 70; Winfried
Krause, 75; Heinz Ehrhardt, 80; Winfried
Breidbach, 80; Dieter Dürre, 80; Christa Meyer, 80; Dora Vogt, 80; Barbara Raselowski, 80;
T ho m a s H u m mit z s ch