SIE - Auferstehungskirche Bonn

Nr. 212 - März, April, Mai 2015
LICHTBLICK
Gemeindebrief
der Auferstehungskirchengemeinde
✓
Bonn
Café Lichtblick
Siesindherzlicheingeladen
ins
Café
Lichtblick
"Café Lichtblick" ist jeden 2. und 4. Mittwoch des Monats ab
15:30 Uhr im Gemeindehaus, Haager Weg 40, geöffnet.
Herzlich willkommen sind - unabhängig vom Alter - alle, die sich
sowohl für die Themen interessieren wie anregende Begegnungen
in lebendiger Atmosphäre bei Kaffee und Kuchen schätzen.
11.März'15: Komm, lieber Frühling…
Herzliche Einladung zu einembunten Strauß herrlicher Frühlingslieder,
fröhlicher Gedichte und Geschichten.
25.März'15: Christliche Spuren entdecken in Ost-Anatolien (Teil 2)
Altbischof Wollenweber stellt im2. Teil seines Reiseberichts weitere
christliche Kunstschätze vor.
22.Apr.'15:
Historischer Kirchenbaudeutscher Einwanderer indenUSA
WiebkeKrämerentdecktebei ihrenForschungeninteressanteZusammenhänge.
13.Mai '15:
Kinder habeneinRecht auf eine geschützte Kindheit –
Blicke indie Bücher vonAstrid Lindgren
Pfr.i.R. Wolfgang Wallrich erzählt aus den wunderbaren Kinderbüchern der
schwedischen Schriftstellerin.
27.Mai '15:
BleibenSie sicher! Tipps der Polizei für SeniorinnenundSenioren
Kriminalkommissar Ulli Hansmann sagt uns, wie wir uns imAlltag vor den
Tricks der Ganoven schützen können.
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An(ge)dacht
Geht es Ihnen auch so, dass Sie
nicht nur erstaunt, sondern auch
ein wenig neidisch sind, wenn Sie
von der Gemeinde in Korinth lesen:
„Der eine ist durch den Geist in
der Lage, voller Weisheit zu reden. Ein anderer kann Einsicht
vermitteln - durch denselben
Geist! Ein dritter wird durch denselben Geist im Glauben gestärkt.
Wieder ein anderer hat durch den
einen Geist die Gabe zu heilen.
Ein anderer hat die Fähigkeit,
Wunder zu tun. Ein anderer kann
als Prophet reden. Und wieder
ein anderer kann die Geister unterscheiden. Der Nächste spricht
in verschiedenen Arten von frem-
den Sprachen, ein weiterer kann
diese Sprachen übersetzen.“
(1.Kor 12,8-10).
Vielleicht war die Gemeinde
selbst überrascht über diese Fülle
der Gaben, die Paulus ihr zuschreibt. Es ist so, als öffne man
seine Schubladen und Schränke
nach langer Zeit und ist erstaunt,
was alles zu Tage kommt. Dinge,
die man längst vergessen hatte;
Dinge, die man bereits mehrfach
besitzt; Dinge, die noch unbenutzt
auf ihren ersten Einsatz warten.
Paulus leistet aber noch mehr. Er
hält nicht nur fest, was die Gemeinde bereits an besonderen Gaben besitzt. Er verweist gleichzeitig darauf, was ihr alles geschenkt
wird. Die passive Verbform ist
dafür die ideale Wahl. Eine Gemeinde, die sich dem Wirken von
Gottes Geist öffnet, wird beschenkt werden. In ihr werden
sich Gaben zeigen und verwirklichen können, die sonst nicht in
Erscheinung treten. In ihr dürfen
sich Begabungen einbringen, die
im Alltag keine Verwendung finden. In ihr sind Gaben von jedem
einzelnen Gemeindemitglied willkommen. Dieser Geist weht und
wirkt, wo er will und wann er
will. „Er teilt jedem eine Fähigkeit zu, ganz so wie er es will“,
3
An(ge)dacht
heißt es einen Vers später (1.Kor
12,11).
Gottes Geist vermag Gaben zu
verteilen und diese zu erwecken,
ohne dass der Mensch daran mitwirken könnte. Die Begabung
wird einem in die Wiege gelegt,
so sagt man. Bei jedem zeigt sie
sich auf andere Weise. Manchmal
dauert es Jahre, bis sie erkannt
wird. Manch einem ist sie eine
Last und ein Hindernis. Ein anderer nutzt seine Begabung schamlos zum Selbstzweck aus. Wieder
ein anderer hat das Glück, seine
Gaben zum Beruf machen zu
können. Eine Begabung heißt
Verantwortung tragen und einer
Berufung folgen.
Eine Gabe zeichnet sich dadurch
aus, dass sie immer das große
Ganze im Blick hat. Darin unterscheidet sie sich von der bloßen
Fähigkeit. Ein Fähigkeit kann erlernt werden, kann mich weiterbringen, kann andere Menschen
erfreuen: Klavierspielen z.B. oder
das Zeitmanagement der Familie
übernehmen. Eine Gabe orientiert
sich immer nur am Gewinn für
die Gemeinschaft. Im Korintherbrief heißt es entsprechend: „Es
geht aber immer um den Nutzen
für alle.“ (1.Kor 12,7b).
Kennen Sie noch Menschen, die
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ihre Gaben ausleben, Menschen,
die ihre beruflichen Qualifikationen auch nach Büroschluss noch
zur Verfügung stellen, Menschen,
die Nachhilfe nicht nur des Geldes wegen erteilen, sondern die
aus Dankbarkeit für das eigene
Gelingen positive Erfahrungen
weitergeben möchten, Menschen,
die nicht anders können, als sich
permanent zu kümmern?
Gerade in einer Gemeinde werden manche Begabungen sichtbar,
die im Berufsalltag keinen Platz
haben. Jeder Einzelne ist willkommen. Aber auch erworbene
Fähigkeiten finden einen Platz.
Eine Gemeinde schafft einen
Raum, die fachlichen Qualifikationen in einen anderen Kontext zu
stellen. Ein Kontext, der nicht
mehr bestimmt ist von Nutzenkalkulation und Zeitdruck. Das eigene Tun wird in den Kontext von
Gott, dem Schöpfer, gestellt. Das
eigene Leben ist zu kurz, als dass
man sich ausschließlich den Gesetzen der Wirtschaft unterwirft.
Jedem Menschen wurden von
Gott Gaben geschenkt, die darauf
angewiesen sind, gelebt zu werden. Eine Gemeinde ist der Ort,
an dem man diese Gaben und Fähigkeiten zum Nutzen aller einbringen kann. Oft ist damit auch
An(ge)dacht
ein Nutzen für sich selbst verbunden. Viele von Ihnen, die Sie bereits ehren- oder hauptamtlich
mitarbeiten, können von Ihren Erfahrungen berichten. An dieser
Stelle sei Ihnen ausdrücklich für
Ihr Engagement gedankt: Die
Auferstehungskirchengemeinde
lebt durch Sie!
Aber auch diejenigen, die mit
Kirche bislang nur passiv Kontakt
hatten, können jederzeit einsteigen. Konkret heißt das: Sind Sie
Mediziner und haben Lust mit
mir als Theologin gemeinsam das
Thema „Wunderheilungen“ zu
behandeln? Sind Sie Architekt
und wollen den Bauausschuss in
seiner Arbeit unterstützen? Wollen Sie sich als Mitglied des Besuchsdienstkreises kümmern? Es
gibt immer viel zu tun. Besonders
in solch einer großen und aktiven
Gemeinde wie der hiesigen. Sprechen Sie uns an. Fragen Sie nach.
Wenden Sie sich an das Gremium, welches in höchstem Maße
seine Gaben zum Nutzen aller
einsetzt. Die zwölf Menschen, die
ehrenamtlich die Auferstehungskirchengemeinde mit ca. 2.250
Mitgliedern leiten: Die Presbyteriumsmitglieder.
Der Geist Gottes bewegt Menschen. Deshalb wandle ich einen
Satz des Paulus aus dem Philipperbrief ab: Und der Geist Gottes,
welcher höher ist als all unsere
Vernunft, bewahre unsere Herzen
in Jesus Christus. Amen.
Ihre Vikarin Beatrix Firsching
Anregungen erhielt ich durch den
Aufsatz von Christian Möller,
„Wenn der Herr nicht das Haus
baut…“, Briefe an Kirchenälteste
zum Gemeindeaufbau.
Göttingen, ³1993, 115ff.
Zur Erinnerung:
Gottesdienst zum Ehrenamt
Schon im letzten LICHTBLICK
habe ich dazu eingeladen, nun
noch einmal zur Erinnerung: Am
1. März 2015 wollen wir "Danke!" sagen für all das, was ehrenamtlich Mitarbeitende für unsere
Gemeinde tun, und ich lade sie
alle ganz herzlich zum Gottesdienst ein und im Anschluß zu einem kleinen Imbiss ins Gemeindehaus.
Pfr. Udo Schwenk-Bressler
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Für die Gemeinde
Passionsandachten
In der vor uns liegenden Passionszeit feiern wir wieder drei
Passionsandachten in der Auferstehungskirche. Die Passionsandacht am 11. März bereitet Vikarin Beatrix Firsching mit Beteiligung aus der Gemeinde vor: "Von
der Gemeinde für die Gemeinde"
ist das Motto.
"Wendemanöver - Psalm 143" ist
das Thema am 18. März. Am 11.
und 18. März beginnt die Andacht jeweils um 18:00 Uhr.
Die Verkündigung der Musik
steht wie alle Jahre im Zentrum
der Musikalischen Passionsandacht, die wir am 25. März um
20:00 Uhr feiern. Näheres zur
musikalischen Gestaltung finden
Sie gegenüber.
usb
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PC-Hilfe!
"Jung für Alt"
Sie haben ein Problem
mit Ihrem Com puter?
Gerne können Sie sich bei
uns melden, wenn Ihr
Rechner nicht das tut, was
er tun soll...
In diesem Fall vermitteln
wir Ihnen einen
jugendlichen PCSpezialisten aus unserer
Gemeinde, der Ihnen
"vor Ort" weiterhelfen
kann.
Da wir immer wieder Helfer
für diesen Dienst suchen,
meine Frage an die Jugendlichen unserer Gemeinde:
Wer möchte hierfür zur Verfügung stehen?
Bitte melden unter:
0163 - 35 45 944
bei Heike Jakob-Bartels.
AUFERSTEHUNGSKIRCHE
BONN-VENUSBERG
HAAGER WEG 71
Mittwoch,
Mittwoch,
25. März 25.
2015,
März,
20:00
20:00h
Uhr
Musikalische
Passionsandacht
Mit Chor- und Instrumentalmusik
von Johann Sebastian Bach,
Joseph G. Rheinberger, Albert Becker u.a.
Mitwirkende:
Joachim Huber, Violine
Kantorei der Auferstehungskirche
Leitung und Orgel: Stephan Pridik
Liturgie: Vikarin
Dr. UdoBeatrix
Schwenk-Bressler
Firsching
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Für die Gemeinde
Rund 5.000 Gemeinden beteiligen sich:
Ordnung der gottesdienstlichen
Lese- und Predigttexte geht in die
Erprobungsphase
Die von der Evangelischen Kirche in Deutschland neu gefasste
Ordnung der gottesdienstlichen
Lesungen und Predigttexte, die
sogenannte
Perikopenordnung,
geht mit dem ersten Adventssonntag in eine einjährige Erprobungsphase. Über 10.000 Probelektionare sind von den Landeskirchen
angefordert worden. Demnach
beteiligen sich schätzungsweise
mehr als 5.000 Gemeinden an der
Erprobung. Die Kirchengemeinden können die neue Ordnung im
Verlauf eines Kirchenjahres in ihren Gottesdiensten verwenden
und Veränderungs- und Ergänzungsvorschläge an ihre jeweilige
Landeskirche geben. Online können Rückmeldungen auf der Website www.perikopenrevision.de
gegeben werden. Die Ergebnisse
gehen in eine weitere Überarbeitung ein, sodass die revidierte
Ordnung der Lese- und Predigttexte im Herbst 2017 beschlossen
und zum Ersten Advent 2018 eingeführt werden kann. Der zur Er8
probung vorliegende Entwurf
wurde in gemeinsamer Verantwortung der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), der
Union Evangelischer Kirchen
(UEK) und der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche
Deutschlands (VELKD) erarbeitet.
Die Neuordnung zielt darauf, den
Reichtum biblischer Worte, Bilder und Geschichten angemessen
zu berücksichtigen. Der Leitende
Bischof der VELKD, Landesbischof Gerhard Ulrich, zeigt sich
erfreut, dass bekannte Erzählungen wie Jakobs Kampf am Jabbok
oder Jesu Ringen in Gethsemane
nun einen Platz gefunden haben:
„Im Kernbereich des kirchlichen
Lebens erschließen wir unsere
Tradition neu“. Insgesamt ist der
Anteil alttestamentlicher Lesungen von bisher einem Fünftel auf
rund ein Drittel der Gesamttexte
gestiegen. Erstmals sind auch
Psalmen als Grundlage für Predigten vorgesehen. Gleichzeitig
Für die Gemeinde
wurden alle Texte auf ihre Eignung für die Lesung im Gottesdienst und für die Predigt geprüft.
Bewährtes, wie die prägende Reihe der Leseevangelien, wurde
fortgeschrieben. So sind rund 82
Prozent der bisherigen Texte, allerdings in neuer Anordnung, erhalten geblieben. Die sechs Reihen der Predigttexte sollen künftig aus Evangelien, Episteln und
Altem Testament gemischt sein.
Kirchenpräsident Christian
Schad, Vorsitzender des Präsidiums der UEK, begrüßt diesen
Schritt: „Dass die Textsorte künftig von Woche zu Woche wechselt, erleichtert den Predigenden
ihre Arbeit. Ich glaube, dass es
ihre Lust am Predigen steigern
wird. Und auch die Gottesdienstgemeinden werden die größere
Abwechslung begrüßen.“
Weiterhin wurde der Bezug zu
aktuellen Themen wie z. B. Arbeit und Freizeit, Schöpfung und
Gerechtigkeit berücksichtigt.
Dazu wurden „Text-Themen-Felder“ zusammengestellt, die eine
Auswahl für Schwerpunktsetzungen vor Ort anbieten. Darüber hinaus führt die Neuordnung die
bewährte und in seiner Struktur
seit Jahrhunderten vertraute Prägung des Kirchenjahres fort.
Deutliche Veränderungen sind
hingegen bei der Ordnung der
Wochenlieder vorgeschlagen.
Der Ratsvorsitzende der EKD,
Landesbischof Heinrich BedfordStrohm, erwartet sich von der
Neufassung eine weitere Bereicherung des gottesdienstlichen
Lebens: „Die Perikopenordnung
bietet einen wesentlichen Impuls
für die Gemeinden, zu einer lebendigen Debatte über die Bibel
im Gottesdienst zu kommen. Ich
freue mich darauf, künftig über
die in der Ordnung neu aufgenommenen Texte zu predigen“, so
Bedford-Strohm.
Der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Perikopenrevision, Prof. Dr.
Alexander Deeg, hebt im Blick
auf die etwa zweijährige Erarbeitungsphase hervor, „dass sich immer wieder zeigte, wie anregend
und schön es ist, mit biblischen
Texten zu arbeiten und das Wechselspiel unterschiedlicher Texte
im Klangraum der Sonn- und Feiertage zu reflektieren“.
Der Beschluss zur Erarbeitung einer erneuerten Perikopenordnung
war 2011 gefasst worden.
Carsten Splitt/EKD
9
Für die Gemeinde
P.s.: Der Kirchenkreis Bonn ist
dazu angehalten, im am 1. Advent
2014 neu begonnenen Kirchenjahr die Predigtreihe I zu erproben. Aus der Erfahrung der bisherigen Sonn- und Feiertage kann
ich als Prediger sagen: Der Abwechslungsreichtum der Predigt-
texte in Predigtreihe I ist ungewohnt und gleichzeitig eine bereichernde Herausforderung. In der
Vergangenheit war es manchmal
auch ein bisschen langweilig, ein
Jahr lang immer nur Evangelientexte zu predigen.
usb
Kleidersammlung für Bethel
„H erzlichen Dank für die ca.
2.000 kg Kleidung, die unsere
Brockensammlung am 1.12.2014
abgeholt hat.“ - so beginnt Pastor
Ulrich Pohl, Vorsitzender des
Vorstands der von Bodelschwinghschen Stiftung in Bethel, seinen Dankesbrief, der uns
Mitte Dezember erreicht hat. Gerne gebe ich den Dank an Sie, liebe Gemeindeglieder, weiter. Sie
haben durch Ihre Kleiderspenden
wieder geholfen: „Es wäre schön,
wenn alle Spenderinnen und
Spender die Freude der neuen Besitzer erleben könnten“, schreibt
Pastor Pohl weiter.
Sie haben Freude geteilt - dass
das mit gebrauchter Kleidung
möglich ist, machen wir uns in
unserer Überflusszeit viel zu selten bewusst.
Herzlichen Dank dafür!
Ihr Pfr. Udo Schwenk-Bressler
Übrigens: Übers ganze Jahr verteilt nehmen wir gebrauchte
Briefmarken entgegen, die wir für
Bethel sammeln und immer mitgeben, wenn die Kleidersammlung abgeholt wird. Im Gemeindehaus und im Gemeindebüro
steht dafür je eine Sammelbox.
Unsere Homepage
www.auferstehungskirche-bonn.de
informiert Sie stets aktuell über Änderungen!
10
Für die Gemeinde
Goldkonfirmation 2015
Lutherkirchengemeinde, Reuterstraße 11,
Sonntag, 26. April, 10:30 Uhr
Wie jedes Jahr richtet die Poppelsdorfer
LutherkirchenGemeinde auch diesmal wieder
die Goldkonfirmationsfeier nicht
nur für die Ehemaligen ihrer eigenen Gemeinde, sondern zentral,
für die Jubilare aller Gemeinden
des Bonner Kirchenkreises aus.
Alle diejenigen also, die vor 50
Jahren, 1965 oder früher, konfirmiert wurden, sind somit herzlich
eingeladen, an dieser Goldkonfirmationsfeier teilzunehmen. Das
gilt im Übrigen nicht nur für ehemalige Konfirmandinnen und
Konfirmanden des Bonner Kirchenkreises. In den letzten Jahren
haben wir nämlich gute Erfahrungen damit gemacht, dass auch
Kirchenglieder auswärtiger Gemeinden teilgenommen haben,
die gleichfalls auf bereits 60, 65,
70 oder sogar 75 Jahre ihrer Konfirmation zurückblicken konnten.
Einen Tag vor dieser Goldkonfirmation, am Samstag, 25. April
2015 also, findet um 16:00 Uhr
ein Vortreffen statt, um einander
kennen zu lernen, wieder zu entdecken und natürlich vor allem,
um gemeinsam den kommenden
Tag vorzubereiten.
Nach dem Sonntagsgottesdienst
um 10:30 Uhr haben wir für alle
Jubilare und ihre Angehörigen ein
Mittagessen im Gemeindehaus
vorbereitet, mit dem unsere Feier
dann langsam ausklingen soll.
Anmeldeformulare und gegebenenfalls weitere Informationen erhalten Sie in unserem Gemeindebüro auf dem Venusberg bei Frau
Hornberger (Tel. 28 13 21) sowie
im Gemeindebüro der Lutherkirche (Tel. 21 99 59) oder im Gemeindeamt (Tel. 68 80 - 430).
Sie können uns jedoch auch anschreiben:
Evangelischer Gemeindeverband
Bonn, Lutherkirchengemeinde,
Adenauerallee 37,
53113 Bonn.
Herzlich lädt Sie ein
Pfrin. Ulrike Veermann,
Lutherkirchengemeinde
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Für die Gemeinde
Konfirmation am 17. Mai 2015
Quicklebendig ging es in der diesjährigen Konfirmandengruppe zu
– und das, obwohl die meisten
nach einem eher anstrengenden
Schultag nur knapp pünktlich zum
Unterrichtsbeginn kommen konnten. Der große Jungenüberschuss
sorgte für weitere Dynamik in der
Gruppe.
Und dennoch: Unterstützt durch-
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gängig von unserer Jugendleiterin
Heike Jakob-Bartels und häufig
von Vikarin Beatrix Firsching, war
in dann kleineren Arbeitsgruppen
sehr ernsthafter Unterricht möglich. Hoffentlich ist es uns gelungen, in Glaubensdingen einen Samen in die Jugendlichen zu legen,
der später im Leben aufgeht und
zum Blühen kommt.
usb
Für die Gemeinde
15.000 Konfirmanden backen mehr als
60.000 Brote
Großer Erfolg der Aktion „5.000
Brote - Konfirmanden backen
Brot für die Welt“: Diese erste
bundesweite „Aktion" ist ein
überwältigender Erfolg geworden. Mehr als 900 Kirchengemeinden mit über 15.000 Konfirmandinnen und Konfir-manden
haben sich beteiligt. Bäcker und
Bäckerinnen in ganz Deutschland haben ihre
Zeit, Backöfen,
Mehl und weitere Zutaten zur
Verfügung gestellt. Auch das
Ergebnis ist rekordverdächtig:
Mehr als
60.000 Brote wurden gebacken.
Aktuell haben 311 Gruppen ihre
Erlöse in Höhe von 110.000,Euro überwiesen. Als Ergebnis
erwartet "Brot für die Welt" einen
Gesamterlös von 300.000,- Euro.
Mit dem Erlös fördert das evangelische Hilfswerk Projekte zur
Bildung und handwerklichen
Ausbildung in Bangladesch, Ghana und Kolumbien, darunter auch
Bäcker. Die Konfirmandinnen
und Konfirmanden hatten sich im
Rahmen der Aktion "5.000 Brote"
auch mit dem Alltag Jugendlicher
in den Projektländern auseinandergesetzt, dazu Ausstellungen
gestaltet und im Gottesdienst mitgewirkt.
Heinrich Bedford-Strohm, der
Ratsvorsitzende der EKD, der
selbst mit Konfirmanden in einer
Münchner Backstube Brot geba-
60.000
cken hatte, sagt: „Die Aktion
5.000 Brote hat in den Landeskirchen und vielen Kirchengemeinden einen Nerv getroffen. Mehr
als 15.000 Konfirmandinnen und
Konfirmanden haben erfahren,
wie viel Arbeit es ist, aber auch
wie viel Freude es bringt, gutes
Brot zu backen. Und dass sie mit
dem Verkaufserlös Ausbildungsprojekte von "Brot für die Welt"
unterstützen, freut mich umso
mehr“.
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Für die Gemeinde
„Die Aktion ist für uns als Bäcker
eine Herzensangelegenheit“, so
Peter Becker, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Bäckerhandwerks: „Die gemeinsame Arbeit für den guten Zweck
schafft einen Gemeinschaftsgeist,
den wir in unserer Gesellschaft
dringend benötigen. Die Schüler
können mit anfassen und erfahren
in der Backstube hautnah, was
das Handwerk zu bieten hat. Für
den Bäcker ist dies die Chance,
Jugendliche aus den verschiedensten Schulformen für einen
traditionsreichen Beruf zu begeistern.“
Koordiniert wurde die Aktion
durch den Evangelischen Verband
Kirche Wirtschaft Arbeitswelt
(KWA). Der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Handwerk und
Kirche im KWA, Dieter Vierlbeck, bilanziert: „Die gemeinschaftliche Herstellung von Brot
hat eine gelungene Form der Berufsorientierung für junge Menschen in ganz Deutschland hervorgebracht und einmal mehr gezeigt, wie gut die Verbindung
zwischen Handwerk und Kirche
ist. Wir freuen uns sehr über das
hohe Engagement der Beteiligten
und möchten uns bei allen herzlich bedanken.“
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Cornelia Füllkrug-Weitzel, die
Präsidentin von "Brot für die
Welt" meinte hierzu: „Dass die
Aktion bei Konfirmandinnen und
Konfirmanden so gut angekommen ist, hat meine Erwartungen
übertroffen! Ich danke der EKD,
dem Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks und dem
KWA herzlich für diese gemeinsame Initiative. Besonders bedanken möchte ich mich, auch im
Namen unserer Projektpartner,
bei allen beteiligten Bäckern:
Ohne sie wäre die ganze Aktion
nicht möglich gewesen. Sie haben
dafür einiges von ihrer Freizeit
geopfert. Schon jetzt freue ich
mich auf die Fortsetzung“.
Wir haben in unserer Gemeinde
am Sonntag, dem 28. September
2014, an dieser Aktion teilgenommen. Nach dem Erntedankgottesdienst wurden die Brote verkauft.
Der Erlös in unserer Gemeinde
betrug 480,- Euro. Ein herzliches
Dankeschön an alle beteiligten
Katechumenen, Jugendleiterin
Heike Jakob-Bartels und Vikarin
Beatrix Firsching, die Bäckerei
Laib & Seele in Ippendorf und
natürlich an alle, die Brote gekauft haben!
KWA/usb
Für die Gemeinde
„Bringt Licht in die Welt“
Im letzten Jahr im Dezember haben die Katechumenen und Konfirmanden unserer Gemeinde
Päckchen gepackt für bedürftige
Menschen in unserem Umkreis.
Viele Päckchen kamen zusammen, denn allein die Konfirmandengruppe besteht aus 33 Jugendlichen, die Katechumenengruppe
aus immerhin 14 Jugendlichen.
Rechtzeitig vor Weihnachten fuhren wir diese Päckchen aus: Ein
Teil ging nach Bad Godesberg in
die Johanneskirchengemeinde.
Dort treffen sich wöchentlich
Mütter mit ihren kleinen Kindern
zum "Mama Mia"-Treff.
Diese oftmals bedürftigen Familien freuten sich über die Geschen-
ke für ihre Kinder. Die Konfirmanden und Katechumenen hatten hierfür Spielsachen, Bücher
o.ä. ausgesucht.
Den anderen Teil der Päckchen
fuhren wir in die Quantiusstrasse
zum VfG (Verein für Gefährdetenhilfe). Der VfG hatte aufgerufen, Schuhkartons zu packen mit
Socken, löslichem Kaffee, Saft,
etc.
An Heiligabend wurden dort die
Päckchen an die häufig alkoholoder drogenabhängigen Menschen verteilt.
Herzlichen Dank den beteiligten
Katechumenen- und Konfirmandenfamilien für ihr Engagement
in dieser Sache!
hjb
PC-Hilfe
In der Vergangenheit haben wir eigene PC-Kurse angeboten. Dieses
Angebot ist eingestellt worden. Sowohl das Margarete-GrundmannHaus wie auch das Haus der Bonner Altenhilfe liegen nicht weit entfernt und bieten PC-Kurse an.
Sie dürfen uns aber gerne weiter
anrufen, wenn sie Probleme mit ihrem PC haben. In vielen Fällen
können wir helfen. Wir können
zwar nicht alle Probleme beseitigen, meist aber zumindest feststellen, welcher Fehler vorliegt. Neben
einigen Jugendlichen können wir
auf zwei Erwachsene zurückgreifen, die zu Ihnen nach Hause kommen und Ihnen "vor Ort" helfen
können.
Sie erreichen uns über das Gemeindebüro oder direkt bei Heike Jakob-Bartels, Tel: 0163 - 3545944.
15
Für die Gemeinde
Vom Eingangsvotum bis zum Segen
Was tun wir da eigentlich, wenn
wir Gottesdienst feiern, vom „Im
Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes“ bis hin
zum „Der Herr segne und behüte
dich“? In vier Gottesdiensten
wollen wir eine kleine "LiturgieDidaktik" versuchen, möglichst
ohne lange Erklärungen, eher mit
kurzen Erläuterungen und dem
Versuch, dass sich die Elemente
des Gottesdienstes "von selbst"
erklären. Den Gottesdienstablauf
besser zu verstehen, kann Ihnen
hoffentlich helfen, die Gottesdienste innerlich besser mitfeiern
zu können.
Möglicherweise gibt es Dinge,
die Sie schon immer mal wissen
wollten in Bezug auf den Gottesdienst, Fragen, die Sie aber noch
nie gestellt haben. Haben Sie keine Scheu, sie vorab zu stellen!
Kantor Stephan Pridik, Vikarin
Beatrix Firsching und Pfr. Udo
Schwenk-Bressler werden versuchen, sie in angemessener Weise
und möglichst kurz zu beantworten.
Folgende Gottesdienste sind vorgesehen:
*
26. April: Verkündigung
(Schriftlesungen und Predigt)
und Taufe
*
3. Mai: Eingang
(Eröffnung bis Kollektengebet)
*
10. Mai: Sendung
(Abkündigungen bis Segen)
*
7. Juni: Abendmahl
usb
Der Ki r chenmusi k hel f en!
Kirchenmusikalische Arbeit ist mit hohen Personal- und Sachkosten verbunden, die
immer weniger durch die Kirchensteuereinnahmen gedeckt werden können.
Unterstützen Sie deshalb die Kirchenmusik unserer Gemeinde!
Hier zu haben Sie
2
Mögl ichkeiten:
1. Werden Sie Mitglied im "Freundeskreis für Kirchenmusik".
Ihre formlose Beitrittserklärung können Sie im Gemeindebüro abgeben.
Der Jahresbeitrag beträgt mindestens 20,- €.
2. Überweisen Sie eine zweckgebundene Spende auf das Konto der
Auferstehungskirchengemeinde Bonn bei der KD-Bank.
IBAN: DE77 3506 0190 1011 3530 17,
BIC: GENODED1DKD, Stichwort "Kirchenmusik".
16
Für die Gemeinde
Zum Weltgebetstag 2015
Die Liturgie für den Weltgebetstagsgottesdienst 2015 wurde vor-
bereitet von Frauen der Bahamas,
des Inselstaates im Atlantischen
Ozean, nördlich von Kuba.
Sie laden uns ein, ihr wunderschönes Land und ihre Lebenssituation kennen zu lernen: Die Bahamas sind ein Archipel aus mehr
als 700 Inseln und über 2000 Korallenriffen.
Im Jahr 1492 landete Christoph
Kolumbus auf einer der 700 Inseln der Bahamas.
Er verschleppte die
einheimische Bevölkerung. Sie überlebten nicht. Die Bahamas waren einige
Zeit unbewohnt.
1629 wurden die Inseln britische Kolonie, und englische
Siedler brachten versklavte Menschen aus Westafrika für die Arbeit in den Plantagen mit.
Anfang des 18. Jahrhunderts lebten auf den Bahamas viermal
mehr Piraten und Freibeuter als
Siedler. 1807 wurde der Sklavenhandel verboten.
Am 10. Juli 1973 entließ Großbritannien die Bahamas
endlich in die Unabhängigkeit. Heute ist
die Bevölkerung zu 85
Prozent schwarz. 30
der 700 Inseln sind bewohnt.
In der Hauptstadt Nassau leben etwa 250.000
Menschen. Das sind
zwei Drittel der Gesamtbevölkerung der
Bahamas, die nur etwa
17
Für die Gemeinde
370.000 Menschen umfasst.
Lebendiger christlicher Alltag
prägt die Bahamas. Über 90 Prozent gehören einer Kirche an
(anglikanisch, baptistisch, römisch-katholisch u.a.). Dieser
konfessionelle Reichtum fließt
auch in die Gottesdienstordnung
zum Weltgebetstag 2015 ein.
Die Bahamas haben keine nennenswerten eigenen Rohstoffe. Im
Wesentlichen
leben die Menschen vom Tourismus. Jedes
Jahr kommen
1,5 Mio. Übernachtungsgäste
auf die Inseln.
Sie nutzen Meer
u n d Tr a u m strände zum
Ausruhen,
Schwimmen, Tauchen und Fischen.
Rund 10 Prozent der Bevölkerung
sind arm, es herrscht hohe Arbeitslosigkeit und gut Ausgebildete wandern ins Ausland ab. Erschreckend hoch sind die Zahlen
häuslicher und sexueller Gewalt
gegenüber Frauen und Kindern.
Die Bahamas haben eine der
weltweit höchsten Vergewaltigungsraten. In kaum einem anderen Land der Welt haben Teen18
ager so früh Sex; jede vierte Mutter auf den Bahamas ist jünger als
18 Jahre.
Deutschsprachige WGT-Komitees arbeiten mit dem „Bahama
Crisis Centre“, einem anerkannten Frauenrechtszentrum, zusammen. Dieses geht Probleme auf
individueller, aber auch auf sozialpolitischer Ebene an und ist damit ein Musterbeispiel der WGT-
Projektarbeit.
Sonnen- und Schattenseiten ihrer
Heimat - beides greifen die Weltgebetstagsfrauen in ihrem Gottesdienst auf. Sie danken darin Gott
für ihre atemberaubend schönen
Inseln und für die menschliche
Wärme der bahamesischen Bevölkerung. Gleichzeitig wissen
sie darum, wie wichtig es ist, dieses liebevolle Geschenk Gottes
engagiert zu bewahren. In der Lesung aus dem Johannesevangeli-
Für die Gemeinde
um (13,1-17), in der Jesus seinen
Jüngern die Füße wäscht, wird für
die Frauen der Bahamas Gottes
Liebe erfahrbar. Gerade in einem
Alltag in Armut und Gewalt
braucht es die tatkräftige Nächstenliebe von jeder und jedem Einzelnen.
Auch das Bild, das die Künstlerin
Chantal E. Y. Bethel - sie lebt und
arbeitet auf der Insel Grand Bahamas - "Blessed" (gesegnet) genannt hat, kann uns an Jesu Fußwaschung erinnern: Es zeigt
sechs Stelzenvögel (der Flamingo ist der Nationalvogel des
„Commonwealth of the Bahamas“), die ihre langen Hälse hinunter beugen, um aus flachem
Wasser Nahrung zu filtern. Diese
Körperhaltung könnten wir „demütig“ nennen. Und das erst
recht, wenn wir erkennen, dass
die Künstlerin durch die Art, wie
sie die Sonne und deren Strahlen
malt, ein Gewand andeutet, unter
dem Zehen hervorschauen. So erinnert sie an Jesu Fußwaschung.
Das Bild legt den Gedanken nahe:
Wenn wir Menschen anderen
"dienen", tun wir das, was Jesus
immer wieder an uns tut. Empfangen und Dienen gehören zusammen, verbinden uns mit Jesus
und: können die Welt verändern.
Der Weltgebetstag 2015 ermuntert uns dazu, Kirche immer wieder neu als lebendige und fürsorgende Gemeinschaft zu (er)leben.
Deshalb laden wir Sie ganz herzlich zu unserem Ökumenischen
Gottesdienst am Freitag, 6. März
2015, um 17:30 Uhr in die Katholische Pfarrkirche St. Barbara
in Ippendorf ein, der von einem
Frauenteam der Auferstehungskirchengemeinde und der Schwestergemeinde St. Barbara vorbereitet wird.
Im Anschluss an diesen Gottesdienst herzliche Einladung ins
Pfarrheim zum Gedankenaustausch bei Getränken und kleinen
bahamesischen Spezialitäten.
Der Zentralgottesdienst am 6.
März 2015 um 15:00 Uhr wird in
der Kreuzkirche gefeiert.
Abschließend möchte ich noch
auf das Titelbild zum diesjährigen
Weltgebetstag verweisen, das Sie
auf der Rückseite dieser LICHTBLICK-Ausgabe abgebildet sehen.
Gerdi Müller-Sirch
19
Für die Gemeinde
Wohlfahrtsmarken 2015:
Grimms Märchen auf Briefmarken II.
Schon im vergangenen Jahr zierten die Wohlfahrtsmarken Motive eines Märchens der Gebrüder
Grimm. Das ist auch in diesem
Jahr so: "Dornröschen" sind die
drei aktuellen Zuschlagswerte gewidmet, die ab 5. Februar am
Schalter zu haben sind. "Die
Spindel" zu 62 + 30 ct., "DerSchlaf" zu 85 + 40 ct. und "Der
Kuss" zu 145 + 55 ct. sind von
Astrid Grahl und Lutz Menze,
Wuppertal, entworfen worden.
Seit über sechzig Jahren gibt es
bereits Wohlfahrtsmarken, die als
Sonderpostwertzeichen mit ihrem
Zuschlag die Wohlfahrtsverbände
unterstützen. Die Werte sind einzeln oder im 10er-Bogen zu erwerben. Das Motiv "Die Spindel"
(62+30 ct. für das Frankieren von
Standardbriefen) gibt es zudem
als selbstklebende Marke in ei-
20
nem 10er-Set sowie in einer Box
mit 100 selbstklebenden Marken
auf einer Rolle.
SIE können diese Wohlfahrtsmarken - wie gewohnt - über unser Gemeindebüro beziehen, wodurch Sie Ihre Gemeinde auf direktem Wege unterstützen, denn
wir können die Postwertzeichen
zuschlagsfrei erwerben, sodass
der erhobene Zuschlag "vor Ort"
verbleiben und unmittelbar notwendiger diakonischer Hilfe zugeführt werden kann.
he.
Ihre Bestellung nimmt
Frau Hornberger gerne
unter Tel. 28 13 21 entgegen.
AUFERSTEHUNGSKIRCHE
BONN-VENUSBERG, HAAGER WEG 71
Dar
Ritt
Musical für Kinder
(und Erwachsene)
von Jörg Hilbert und
Felix Janosa
Nam
Burg
Nam
Koks
Nam
Hex
Nam
Bös
Nam
Spie
Nam
Mitwirkende:
Kinderchor der
Auferstehungskirche
(gleichzeitig Chor-AG
der Engelsbachschule)
und eine Band
1. R
Nam
2. R
Nam
3. R
Nam
Kap
Nam
1. M
Nam
Leitung:
Stephan Pridik
2. M
Nam
Tax
Nam
Hai:
Nam
Eintritt frei,
Spenden am Ausgang
Dien
Nam
Sonntag, 8. Mär z, 2015, 17:00 Uhr
Montag, 9. Mär z, 2015, 17:00 Uhr
21
Für die Gemeinde
Osterfrühstück...
Herzliche Einladung zum Osterfrühstück am Ostersonntag,
dem 5. April 2015, ab 8:00 Uhr
im Gemeindehaus. Wie jedes
Jahr wird der Tisch mit leckeren Frühstückssachen für Jung
und Alt gedeckt sein.
Wenn Sie daran teilnehmen
möchten, tragen Sie sich doch
bitte an den Sonntagen vor
Ostern nach dem Gottesdienst
in die Listen im Windfang der
Kirche ein oder melden Sie sich
telefonisch im Gemeindebüro
an (Tel. 28 13 21). Das erleichtert uns sehr die Planung für
den Einkauf.
Vielen Dank!
Telefonseelsorge Bonn/Rhein-Sieg sucht
Mitarbeiter
Nach den Sommerferien beginnt
die jährliche Ausbildung der Telefonseelsorge Bonn/Rhein-Sieg.
Die Nachfrage nach klärenden,
entlastenden oder begleitenden
Gesprächen ist ungebremst hoch:
Rund 12.000 waren es vergangenes Jahr. 95 Frauen und Männer
gehen in der Freizeit der Seelsorge am Telefon nach, unentgeltlich. Sie werden professionell begleitet, ihr diskretes Engagement
erfährt große Wertschätzung. Für
Herbst werden zwölf neue Kollegen und Kolleginnen gesucht:
Menschen zwischen 27 und 65,
die sich neben Privatleben und
22
Beruf ein im Anspruch gehobenes, längerfristiges Engagement
vorstellen. Die Ausbildung dauert eineinhalb Jahre und findet
wöchentlich abends in Bonn statt.
Voraussetzung sind Belastbarkeit,
Selbstreflexion,
Gruppenfähigkeit, christliche Wertorientierung
und Verbindlichkeit.
Das Bewerbungsverfahren für
den neuen Kurs hat begonnen und
endet im Juni. Mehr Informationen unter [email protected] bzw. telefonisch unter Tel.
0228 - 65 33 44.
Für die Gemeindes
Offener Gesprächskreis am
Mittwoch-Vormittag
Mit dem neuen Jahr hat sich auch
eine neue Entwicklung für unseren
Senioren-Frühstückskreis ergeben.
Er wird ab sofort als offener Gesprächskreis am Vormittag stattfinden. Wir möchten Ihnen das
neue Konzept nachstehend kurz
vorstellen - zunächst aber gilt unser Dank Karin Reinhardt, die mit
viel persönlichem Engagement
und Fürsorge den Frühstückskreis
ehrenamtlich aufgebaut und über
Jahrzehnte geleitet hat und so zu
einer festen Größe in unserer Gemeinde hat werden lassen. Nicht
zu vergessen die vormittäglichen
Ausflüge während der Sommerferien. Aus persönlichen Gründen
hat sie nun zum Ende des Jahres
die Leitung des Kreises abgegeben. Herzlichen Dank, liebe Frau
Reinhardt, für Ihr unermüdliches
Tun! Wir hoffen, dass Sie dem
neuen Gesprächskreis in Zukunft
auch als Gast beiwohnen möchten
und können.
Mit Birgit Marx hat sich eine
Nachfolgerin gefunden, die die
Leitung eines offenen Gesprächskreises übernehmen wird und dabei Unterstützung von Graciela
Heidenreich erfährt. Ihnen beiden
an dieser Stelle auch unser herzliches "Dankeschön!".
Im Unterschied zum früheren
Kreis wird in dem offenen Gesprächskreis am Mittwoch-Vormittag kein Frühstück angeboten,
sondern vielmehr die Möglichkeit,
über aktuelle Themen zu diskutieren und sich gegenseitig auszutauschen. Das Gespräch miteinander
steht hierbei im Vordergrund - ein
Glas Wasser oder eine Tasse Kaffee werden natürlich gerne gereicht, und wer möchte, kann etwas zum Knabbern mitbringen.
Der Gesprächskreis trifft sich jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat
von 10:30 bis 12:00 Uhr. Es entstehen den Teilnehmern keine
Kosten. Die nächsten Treffen finden am 4. und am 18. März 2015
statt. Eine inhaltliche Gestaltung
wird sich im Laufe der Zeit nach
Bedarf und nach Absprache ergeben.
Der Gesprächskreis ist offen für
alle - wenn Sie Interesse haben,
kommen Sie einfach vorbei oder
erfragen nähere Informationen im
Gemeindebüro zu den üblichen
Öffnungszeiten.
Carla Hornberger
23
Für die Gemeinde
Matthias Claudius starb vor 200 Jahren
Dem "Abendlied" verdankt Matthias Claudius seinen literarischen
Ruhm. „Der Mond ist aufgegangen“ - die schlichten, naturverbundenen und zugleich frommen
Verse kennt fast jedes Kind. Andere Werke sind weniger bekannt:
tiefgründige wie humorvolle Gedichte oder auch kritische Kommentare zu Kunst, Literatur und
Gesellschaft seiner Zeit im
„Wandsbecker Bothen“. Vor 200
Jahren, am 21. Januar 1815 ist
Matthias Claudius in Hamburg
gestorben: ein Freigeist und ein
Gottesnarr zugleich.
Einige halten ihn für überschätzt:
Geboren als Pastorensohn am 15.
August 1740 im holsteinischen
Reinfeld verfolgte er weder seine
Dichter-Karriere noch die des
Verwaltungsfachmanns mit besonderem Ehrgeiz. Er entzog sich
protestantischem Arbeitsethos,
wie es Biograf Martin Gecke ausdrückt.
Sein Werk bleibt überschaubar.
Der Theologe Helmuth Burgert
nannte ihn abfällig „Kalenderonkel“ und „Pastorenfetisch“. Doch
hat Claudius’ gefühlvolle und oft
zugleich ironische Lyrik, in der
Alltagsleben und Glauben er24
scheinen, einen unnachahmlichen
und eigenen Ton. Sie entsprach
dem empfindsamen Geschmack
und der Idee vom ursprünglichen
ländlichen Leben, wie sie damals
en vogue waren. Zwischen Aufklärung und Romantik nimmt
Claudius einen besonderen Platz
ein.
Dafür steht das Lied „Der Mond
ist aufgegangen“. Als idyllisches
Volks- und Schlaflied wurde es
rasch beliebt: Claudius staunt
über die Schöpfung, lässt aber
auch Todesahnungen anklingen
(„Kalt ist der Abendhauch“). Der
Vergänglichkeit stellt er Glauben
und Mitgefühl für den Nächsten,
den „kranken Nachbarn“, entgegen.
Claudius stand mit etlichen Geistesgrößen in Kontakt, darunter
mit Lessing, Klopstock, Carl
Phillip Emmanuel Bach und dem
Philosophen Hamann. Goethe dagegen fand keinen Zugang zu
Claudius; und das galt auch umgekehrt.
Als Redakteur der Zeitung
„Wandsbecker Bothe“ verbindet
er Bildung mit Unterhaltung. Er
reflektiert im „Bothen“ Neues aus
Theologie, Philosophie, Literatur
Für die Gemeinde
und Musik sowie Medizin und
Technik; dabei will er den Leser
nicht bevormunden, sondern ins
Gespräch ziehen. Der finanzielle
Erfolg bleibt aber aus.
In Wandsbeck, heute der Hamburger Stadtteil Wandsbek, hat er
eine fast lebenslange Heimstätte
gefunden: Hier lernt er die 17jährige Anna Rebecca Behn kennen - eine Gastwirts-Tochter, die
kaum gebildet, aber eine anziehende Persönlichkeit ist. Claudius
nennt sie „sein Bauernmädchen“.
1772 heiratet er sie. Es ist eine
große und dauerhafte Liebe. Anders als Goethe, der seine nicht
standesgemäße Frau jahrelang
versteckt, schreibt Claudius Gedichte über sie. Das Ehepaar hat
elf lebende Kinder. Nach einem
Bittgesuch an den dänischen
Kronprinzen haben auch die
Geldsorgen ein Ende: Als Bankrevisor in Altona bleibt ihm Zeit genug für seine Schreibarbeit.
Claudius’ anti-aufklärerische Haltung zeigt sich am deutlichsten in
seiner vehementen Ablehnung der
Französischen Revolution. Er verteidigt die alte feudalistische
Ständeordnung bis hin zur Pressezensur, weil er die Obrigkeit von
Gott eingesetzt glaubt, übt aber
auch Sozialkritik und ermahnt die
Fürsten, zum Wohle der Untertanen zu handeln.
Der Tod hat Claudius ein Leben
lang beschäftigt. Sein Bruder
starb jung, ebenso seine geliebte
Tochter Christiane. Selbst alt und
krank, hoffte er noch zu Lebzeiten Gott zu schauen, wie Enkelin
Agnes Perthes berichtete. Er starb
mit den nicht mehr vollendeten
letzten Worten: „Helft mir Gottes
Güte preisen - Gott seg(ne
Euch).“
Renate Kortheuer-Schüring
(epd)/gekürzt -dd-
„S(w)i ngi ng Char iot “
Gospelchor der Auferstehungskirche: Proben jeweils freitags, 19:00h
25
Singen
SIE mit beim Chorprojekt
Ariel Ramirez:
"Misa criolla"
(Kyrie u. Gloria)
Wir erarbeiten zwei Sätze aus der bekannten lateinamerikanischen Messe "Misa criolla",
die von inniger Frömmigkeit und folkloristischen Rhythmen
geprägt ist und bringen diese im Gottesdienst
am Sonntag "Kantate" zur Aufführung.
Probentermine:
Jeweils Donnerstag, 16.4., 23.4. und 30.4., 20:00 Uhr,
im Gemeindehaus.
Generalprobe: Sa. 2.5., 15:00 Uhr
Aufführung:
So., 3. Mai, 10:00 Uhr, in der Auferstehungskirche
Infos und Anmeldung mit Angabe der Singstimme
ab sofort bei Kantor Stephan Pridik
(Tel. 28 42 85 od. Mail: [email protected])
26
Für die Gemeinde
Beeindruckendes Spendenaufkommen
im Jahr 2014
Für die überaus großzügige
Spendenbereitschaft im Jahr 2014
kann ich allen Spenderinnen und
Spendern nicht genug danken.
Insgesamt 10.850,- Euro haben
Sie nach unserer Spendenbitte für
die Kirchenmusik in unserer Gemeinde vom Mai bis in den Dezember überwiesen. Das zeigt,
welch große Bedeutung die kirchenmusikalische Arbeit unseres
Kantors Stephan Pridik in Ihren
Augen hat. Und das ja zu Recht.
Auf bewundernswerte Weise verbindet er durch seine Arbeit musizierende Gemeinde mit der Aufführung großer Werke sowie immer wieder auch Jung und Alt und das nun seit 20 Jahren in un-
serer Gemeinde. Ebenfalls für kirchenmusikalische Zwecke bestimmt waren einige größere
Spenden anlässlich von Trauerfeiern.
Die Diakonie-Spenden zum Motto "Türen öffnen" ergaben 4.886,Euro. 1.710,10 Euro davon verblieben in unserer Gemeinde.
Allen Spenderinnen und Spendern nochmals ein herzliches
Dankeschön. Möge Gottes Segen
auf dem ruhen, was mit diesen
Spenden ermöglicht wird.
Ihr Pfr. Udo Schwenk-Bressler
Die Evangelische Kirche imRheinland
hat einen neuen Kollekten-Service eingeführt:
Mit demelektronischen Klingelbeutel ist eine Online-Spende für das
"Projekt der Woche", den landeskirchlichen Kollektenzweck, möglich geworden.
Wer amOnline-Banking teilnimmt, kann unter
www.ekir.de/klingelbeutel
online spenden und erhält dafür eine steuerlich absetzbare Spendenbescheinigung.
Spendenkonto bei der KD Bank Dortmund
IBAN: DE56 3506 0190 0000 0241 20
BIC GENODED1KD
27
Für die Gemeinde
Taizé-Gebete 2015
Auch in diesem Jahr wird es in
den vernetzten katholischen und
evangelischen Gemeinden von
Poppelsdorf, Ippendorf und Venusberg wieder Taizé-Gebete geben, zu welchen interessierte
Christen aller Konfessionen über
die Gemeindegrenzen hinweg
ganz herzlich eingeladen sind. In
der jeweiligen Kirche wird hierzu
bei Kerzenschein und mit Ikonen
und dem Taizé-Kreuz eine besondere, meditative Atmosphäre geschaffen für die Gebete, Gesänge
und die Stille, welche eine Sehnsucht nach Gott ausdrücken sollen - so wie es Frère Roger, protestantischer Pfarrer und der Begründer der Communauté von
Taizé, 1949 in Burgund, überkonfessionell formulierte: „Vergessen
wir nie: das schlichte Verlangen
nach Gott ist schon der Anfang
des Glaubens“.
Die Abendgebete finden zu folgenden Terminen, jeweils freitags, 20:00 Uhr, statt:
13. März 2015
Heilig Geist, Venusberg
22. Mai 2015
St. Sebastian, Poppelsdorf
21. August 2015
St. Barbara, Ippendorf
27. November 2015
Auferstehungskirche, Venusberg
Die Lutherkirche in Poppelsdorf
ist erst wieder in der Passionszeit
2016 an der Reihe.
Über die Gemeinschaft von Taizé
kann man sich im Internet informieren unter: www.taize.fr
Ralph Schaumann/he.
Liebe Gemeinde,
durch Ihren Kauf der Wohlfahrtsund Weihnachtsmarken 2014 ist
ein Erlös von 186,25 € erzielt worden, von dem wir 100,- € dem Familienfond "Robin Good" und die
restlichen 86,25 € unserer Vikarin
Beatrix Firsching für außerplanmäßige Aktivitäten im Rahmen ih28
rer Konfirmandenarbeit zur Verfügung stellen möchten. Wir danken
allen Wohlfahrtsmarken-Abnehmern und hoffen, dass sie von unserem Angebot (LICHTBLICK S. 20)
auch in diesem Jahr wieder Gebrauch machen werden.
Carla Hornberger
Termine
Mi., 4. März, 19:00h:
Grundkurs Bibel IV/1 (s. LB 211, S.10)
So., 8. März, 17:00h: KinderMusical "Ritter Rost"
S. 21
Mo., 9. März, 17:00h: KinderMusical "Ritter Rost"
S. 21
Mi., 11. März, 15:30h:
Café Lichtblick
S. 02
Mi., 18. März, 19:00h:
Grundkurs Bibel IV/2 (s. LB 211, S.10)
Sa., 21. März, 14:00h:
Flohmarkt
S. 36
Mi., 25. März, 15:30h:
Café Lichtblick
S. 02
Mi., 15. April, 19:00h:
Grundkurs Bibel IV/3 (s. LB 211, S.10)
Do., 16. April, 20:00h:
Probenbeginn "Misa criolla"
S. 26
Mi., 22. April, 15:30h:
Café Lichtblick
S. 02
So., 26. April, 10:30h (Lutherkirche):
Goldkonfirmation
S. 11
Mi., 29. April, 19:00h:
Grundkurs Bibel IV/4 (s. LB 211, S.10)
Do., 30. April:
Anmeldeschluß Kanu-Freizeit
S. 40
So., 3. Mai, 10:00h:
" Misa criolla"
S. 26
Mi., 13. Mai, 15:30h:
Café Lichtblick
S. 02
Mi., 27. Mai, 15:30h:
Café Lichtblick
S. 02
Mi., 27. Mai, 19:00h:
Grundkurs Bibel IV/5 (s. LB 211, S.10)
So., 7. Juni, 11:15h:
Orgel-Matinée
S. 48
Mi., 10. Juni, 19:00h:
Grundkurs Bibel IV/6 (s. LB 211, S.10)
Kantorei:......................................................................donnerstags, 20:00h
Gospelchor "S(w)inging Chariot":...............freitags, 19:00h
Gitarrenkreis:............................................................freitags, 18:00h
Kammerorchester für Jugendliche:............... donnerstags, 18:00h
Kinderchöre: 6-bis 7-Jährige (1. u. 2. Schuljahr):..... dienstags, 14:30h-15:10h
Jungen (ab 3. Schuljahr):.................... dienstags, 15:10h-15:50h
Mädchen (ab 3. Schuljahr):.................dienstags, 15:50h-16:30h
Eltern-Band "Never too late" :.................................. Projekte nachVereinbarung
Informationen zur Musik bei Kantor Stephan Pridik, Tel. 28 42 85
29
Unsere Gottesdienste
Auferstehungskirchengemeinde
So., 1. März:
10:00h mit Abendmahl u. Dank
an die ehrenamtlichen Mitarbeiter
Fr., 6. März:
17:30h St. Barbara: Weltgebetstag
So., 8. März:
10:00h im Gemeindesaal:
"Gottesdienst Spezial mit Katechumenen"
Mi., 11. März:
18:00h Passionsandacht
"Von der Gemeinde für die Gemeinde"
So., 15. März:
Mi., 18. März:
10:00h Vorstellungsgottesdienst der
Pfr. Dr. Schwenk-Bressler
Ökum. Weltgebetstagsteam
Vikarin Firsching
Vikarin Firsching
diesjährigen Konfirmanden
Pfr. Dr. Schwenk-Bressler
11:30h Minigottesdienst
Minigottesdienst-Team
18:00h Passionsandacht
"Wendemanöver - Psalm 143"
Pfr. Dr. Schwenk-Bressler
So., 22. März:
10:00h
Mi., 25. März:
20:00h Musikalische Passionsandacht
So., 29. März:
10:00h
Do., 2. April:
Gründonnerstag
20:00h mit Abendmahl
Vikarin Firsching
Fr., 3. April:
Karfreitag
10:00h mit Abendmahl
Vikarin Firsching
So., 5. April:
Ostersonntag
7:00h Neuer Ippendorfer Friedhof:
Pfr i.R. Wallrich
Vikarin Firsching
Pfr. Dr. Schwenk-Bressler
Feier d. Ostermorgens
Pfr. Dr. Schwenk-Bressler
10:00h mit Abendmahl
Pfr. Dr. Schwenk-Bressler
Mo., 6. April:
Ostermontag
10:00h
Pfr. Dr. Schwenk-Bressler
So., 12. April
10:00h
Pfr. Dr. Schwenk-Bressler
So., 19. April
10:00h
Pfr. Dr. Schwenk-Bressler
So., 26. April:
10:00h mit Taufe
Pfr. Dr. Schwenk-Bressler
So., 3. Mai:
"Kantate"
10:00h mit Abendmahl
Pfr. Dr. Schwenk-Bressler
30
Unsere Gottesdienste
So., 10. Mai:
10:00h
Do., 14. Mai:
Christi Himmelfahrt
10:00h
Sa., 16. Mai:
18:00h mit Abendmahl
Vikarin Firsching
"Gottesdienst f. Groß und Klein mit Luftballons"
Vikarin Firsching
am Vorabend der Konfirmation
Pfr. Dr. Schwenk-Bressler
So., 17. Mai:
9:00h Konfirmation Gruppe I
11:00h Konfirmation Gruppe II
Pfr. Dr. Schwenk-Bressler
Pfr. Dr. Schwenk-Bressler
So., 24. Mai:
Pfingstsonntag
10:00h mit Abendmahl
Mo., 25. Mai:
Pfingstmontag
11:00h Familiengottesdienst am Wegekreuz
So., 31. Mai:
10:00h
So., 7. Juni:
10:00h mit Abendmahl
Vikarin Firsching
mit Friedenskirchengemeinde u. Posaunenchor
Vikar Jan Ehlert
Pfr. Dr. Schwenk-Bressler
Vikarin Firsching
Haus Maria Einsiedeln
Do., 19. März:
Do., 16. April:
Do., 21. Mai:
15:00h
15:00h
15:00h
Pfr. Dr. Schwenk-Bressler
Pfr. Dr. Schwenk-Bressler
Vikarin Firsching
Haus Elisabeth
Do., 26. März:
Do., 23. April:
Do., 28. Mai:
15:00h
15:00h
15:00h
Pfr. Dr. Schwenk-Bressler
Pfr. Dr. Schwenk-Bressler
Vikarin Firsching
Uniklinikum (Klinikkirche)
Mi., 25. März:
Mi., 20. Mai:
12:30h musikalischer Gottesd. mit Duo "Nuances"
12:30h musikalischer Gottesd. mit Duo "Nuances"
Pfrin. Franchy-Kruppa
Pfr. Bieneck
Uniklinikum (Kapelle d. medizinischen Klinik)
Mi., 4. März:
Mi., 15. April:
18:30h mit Abendmahl
18:30h mit Abendmahl
Pfr. Bieneck
Pfrin. Franchy-Kruppa
31
Wiederkehrende Termine
Literaturkreis
Doris Funk,
Tel. 81 29 269
Konfirmanden-Unterricht
Pfr. Dr. Udo Schwenk-Bressler
Tel. 28 13 21
Vikarin BeatrixFirsching
Tel. 0179-93 05 653
Freitagstanzkreis
Cathrin Jongen
Tel. 28 13 21
Offener Gesprächskreis
Birgit Marx
Tel. 28 13 21
Café Lichtblick
Dr. FritzLangensiepen
Tel. 92 68 31 57
Elke Bey
Tel. 28 20 65
Vorkindergarten-Gruppe
Heike Jakob-Bartels
Tel. 0163-3545944
jeden Di. u. Fr., 9:00h-12:00h
Krabbelgruppe "Minimäuse"
Dörthe Sacht
Tel. 0177-27 38 604
donnerstags, 10:00h-11:30h
Ganzheitliches GedächnistrainingI
Stefania Battellini
Tel. 65 52 21
montags, 10:30h-11:30h
Ganzheitliches GedächnistrainingII
Stefania Battellini,
Tel. 65 52 21
montags, 11:30h-12:30h
Yoga
Astrid Siewert
Tel. 0 22 22-99 54 387
donnerstags, 16:00h
Wandergruppe
Gisela Höfert
Tel. 28 41 87
jeden 1. Do., 10:00h
Singen ohne Noten
Ruth Grandke
Tel. 28 11 35
jeden 3. Do., 16:30h
Natur-Kindergruppe "Gut drauf"
Heike Jakob-Bartels
Tel. 0163-3545944
32
jeden letzten Mo. d. Monats, 19:30h
dienstags, 15:30h-18:00h
freitags, 20:00h
jeden 1. u. 3. Mi., 10:30h-12:00h
jeden 2. u. 4. Mi., 15:30h-ca.17:00h
freitags, 16:00h-17:30h
Kinder und Jugend
Kirche mit Kindern
Alle in unserer doppelseitigen Übersicht in der
Heftmitte dieses LICHTBLICKs aufgeführten
Sonntagsgottesdienste sind (wenn nicht anders
vermerkt) zugleich auch von Erwachsenen betreute,
durch Jugendliche unterstützte Kindergottesdienste!
Falls Sie gerne im Kindergottesdienst mitarbeiten möchten,
melden Sie sich doch bitte bei Pfr. Schwenk-Bressler oder
im Gemeindebüro (persönlich oder Tel. für beide Möglichkeiten: 28 13 21).
Hallo-hallo, sagt die Kirchenmaus:
Das Team vom Mini-Gottesdienst und Vikarin Beatrix
Firsching haben mich gebeten, Euch, die Kleinsten
aus unserer Gemeinde, selbstverständlich mit
Euren Eltern, für Sonntag, den 15. März um 11:30h zum
nächsten Mini-Gottesdienst herzlich einzuladen. Natürlich
dürfen auch gerne ältere Geschwisterkinder mitkommen.
Nach dem Gottesdienst wird es für alle ein gemeinsames
wie immer einfaches aber leckeres Mittagessen im
Gemeindesaal geben...
Ich freue mich sehr, wenn ihr kommt!
Eure Kirchenmaus
Schulgottesdienste in der Auferstehungskirche*
Waldschule Venusberg
Engelsbachschule Ippendorf
Mi., 25. März.............................8:00h Mi., 18. März.............................8:00h
Mi., 22. April.............................8:00h Mi., 29. April.............................8:00h
Mi., 27. Mai................................8:00h Mi., 20. Mai................................8:00h
Fr., 26. Juni.............................10:00h Fr., 26. Juni...............................8:00h
(ökumenischer Schuljahresabschluss)
*wenn nicht anders vermerkt.
(ökumenischer Schuljahresabschluss)
Eltern sind ganz herzlich jederzeit willkommen!
33
Liebe Kinder, für das Aprilwetter seid ihr mit eurer Seite zum Rätseln, Malen und Vielem mehr bestens
vorbereitet. Wie immer habe ich hier ein super Versteck gefunden. Viel Spaß beim Suchen!
„Auf der Mauer, auf der Lauer...liegt 'ne kleine
Wanze...“.
Auf den Ziegelsteinen der Gartenmauer sind Buchstaben
eingeritzt. Hier sind die Namen von sieben Tieren versteckt, die im Garten
zu finden sind (senkrecht oder waagrecht
geschrieben). Findest
du diese sieben Gartentiere?
Der Frühling ist da!
Die Blumentöpfe
möchten bepflanzt werden. Welche
Frühblüher kennt ihr? Malt sie in die
(noch) leeren Blumentöpfe.
34
Nanu, was ist
denn das?
Male alle Felder
aus, die ein
Sternchen haben, und du
siehst es.
Wenn du zum Frühlingsanfang am
20. März deine Samen säst, wird dein
Ostergras rechtzeitig zu Ostern fertig.
Was du brauchst:
- Pflanzschalen (Tassen, Schalen, usw.)
- Grassamen
- Watte
- Pflanzensprüher
So wird's gemacht:
1. Das Pflanzgefäß wird locker mit
Watte ausgelegt.
2. Dann muss gut gewässert werden.
Das kann man am besten mit einem
Pflanzensprüher machen.
3. Die Pflanzung regelmäßig feucht halten
und auf die Fensterbank stellen.
4. Nach ca. zwei Wochen hat das Ostergras eine ansehnliche Höhe erreicht.
Lösung:
ms
35
senkrecht MILBE, AMEISE, GRILLE, MAULWURF, REGENWURM
waagerech MARIENKÄFER, BLATTLAUS
Kinder und Jugend
FLOHMARKT
FLOHMARKT
„RUND
UMS
KIND“
RUND UMS
KIND“
auf dem Venusberg
auf dem Venusberg
Es erwarten Sie
Samstag, 21. März 2015,
45
Stände Sie
mit
Es erwarten
von 14:00 bis 17:00
Uhr,
20. September
hochwertiger
im Gemeindehaus, Haager
Weg 40.
45 Stände
mit
20. September
14-17 Uhr
Kinderkleidung und
hochwertiger
Spielzeugen.
14-17 Neben
Uhr
Verkaufsständen
Kinderkleidung und
Unsere Cafeteria mit
40
Spielzeugen.
wird ein selbstgemachten
umfangreiches Kuchenbuffet*
(* öffnet
auch zum
Mitnehmen)
Leckereien
schon
Unsere
mit Uhr.
mit Cafeteria
kalten
und
warmen
um 13:00
Getränken
selbstgemachten
Kuchenangeboten.
gibt's
zumschon
Mitnehmen!
Leckereien auch
öffnet
Der
Erlös aus
um 13:00
Uhr.Standgebühren und unserem
Ev. Gemeindehaus, Haager Weg 40,
Kuchen- und Getränkeverkauf
Kuchen gibt's
Bonn Venusberg
kommt zu 100% der Kindertagesstätte
auch
zum Auferstehungskirchengemeinde
Mitnehmen!
unserer
zugute.
Der Erlös geht an den
Förderverein
des
Info-Kontakt
und Stand-Anmeldung
bei:
Ev. Gemeindehaus,
Haager Weg 40,
Kindergartens der
Bonn Venusberg
Michaela Waltersdorfer und Ellen Heimes
unter: [email protected]
Auferstehungskirche.
r Erlös 36geht an den
rderverein des
Kontakt: fl[email protected]
Kinder und Jugend
Unser Vorkindergarten
Vielleicht ist es Ihnen schon im
Garten aufgefallen: Manchmal
steht ein Bobby-Car dort, eine
Rutsche ist zu sehen und ein kleiner grüner Traktor.
Seit nunmehr fünf Jahren haben
wir im Gemeindehaus, unten im
„Krabbelgruppenraum“, an zwei
Tagen in der Woche unseren
"Vorkindergarten".
Jeden Dienstag- und FreitagVormittag in der Zeit von 9:00
bis 12:00 Uhr können hier zehn
Kinder, die das zweite Lebensjahr
vollendet haben, zum Spielen
kommen.
Von zwei Fachkräften werden
die Kinder betreut. Elterndienste
sind nur bei Krankheit einer Betreuungsperson nötig.
Im letzten halben Jahr kam dies
gelegentlich vor, und wir möchten hiermit den Eltern danken, die
bereit waren, bei uns einzuspringen.
Unser üblicher Tagesverlauf sieht
folgendermaßen aus:
9:00-10:00 Uhr: Freies
Spiel mit häufigem kleinen Bastelangebot,
10:00 Uhr: Gemeinsames
Frühstück,
10:30 Uhr: Singkreis,
11:00-12:00 Uhr: Spielen
im Garten.
Noch sind alle zehn Plätze belegt. Ab September
2015 nehmen wir wieder
eine neue Gruppe auf, denn dann
werden die jetzigen "Kleinen"
zum großen Kindergarten wechseln. Der Kostenbeitrag beträgt
80,- €/Monat.
Wenn unsere Kinder in den Kindergarten wechseln, haben sie bereits Gruppenerfahrung gesammelt. Sie haben gelernt, sich
durchzusetzen, aber auch abwarten zu können.
Wenn Sie ihr Kind unverbindlich
voranmelden möchten, so können
Sie das jederzeit im Gemeindebüro unter Tel. 28 13 21 tun.
hjb
37
Kinder und Jugend
Immer "Gut dr auf" !
Jeden Freitag-Nachmittag von
16:00 bis 17:30 Uhr treffen wir
uns zu unserer Kindergruppe
"Gut drauf". Kinder im Grundschulalter, aber auch Kinder, die
gerade auf die weiterführende
Schule gekommen sind, sind hier
herzlich willkommen. Sind sie
dann im Konfirmandenunterricht,
dürfen sie "helfend" mitgestalten.
Ihr Kind ist herzlich eingeladen,
sich einmal ein Treffen anzuschauen.
Für jeden Nachmittag haben wir
ein spezielles Thema.
Unser üblicher Ablauf sieht folgendermaßen aus:
1. Gemeinsamer Anfang
(Runde mit Stein u. Blume)
2. ein spezielles Thema
3. Aufräumen u. Abschlussspiel
Im letzten Jahr haben wir - besonders im November und Dezember
- viel Zeit in unserem Bastelraum
verbracht. Wir haben Papier geschöpft, ein Buch hergestellt und
diverse Geschenke für Weihnachten gestaltet.
Manchmal besuchen wir eine
Ausstellung in einem Museum,
einen Bioladen oder einen Obst38
hof. Im Sommer zelten wir auch
gerne im Garten des Gemeindehauses.
Einige Kinder der aktuellen
Gruppe haben im vergangenen
Jahr auch kleine Artikel geschrieben (siehe unten).
Für besondere Aktivitäten oder
Materialien möchten wir künftig
einen kleinen Beitrag einsammeln. Dies würden wir dann den
Kindern jeweils sagen.
Für neue Ideen und Themen sind
wir immer offen, und wer eine
Anregung hat, lasse uns dies bitte
wissen.
Für die Zeit vor Ostern haben wir
geplant, im Garten einen kleinen
"Ostergarten" anzulegen und auf
unserem neuen Ausstellungstisch
die Stationen des Ostergeschehens aufzubauen.
Diese kleine Ausstellung wird in
den Wochen vor Ostern, vom 21.
März bis 7. April, dort anzusehen
sein.
Karl Steinmetz verfasste folgenden kleinen Bericht:
Am 16.1. besuchte die Kinder-Naturgruppe „Gut Drauf“ mit ihrer
Leiterin Heike Jakob-Bartels den
Obsthof Felten bei Meckenheim.
Kinder und Jugend
Dort gibt es eine Maschine, die
die Äpfel der Größe nach sortiert.
Die Äpfel werden deshalb sortiert, weil jede Kiste anschließend
ca. 300 kg wiegen soll. Da die
Äpfel des Obsthofes Felten in
kleinen Kammern luftdicht verschlossen werden, und dann Sauerstoff aus- und Stickstoff eingepumpt wird, wird der Reifungsprozess der Äpfel gestoppt. Dadurch halten sich die Äpfel bis zur
nächsten Apfelernte frisch, und
man kann auch im Winter Äpfel
aus der Region essen.
Dabei sind Santana-Äpfel besonders für Allergiker geeignet. Die
Äpfel können auch in StickstoffKühlhäusern aufbewahrt werden.
Dabei sollte man vorsichtig sein,
denn Stickstoff-Kühlhäuser können LEBENSGEFÄHRLICH sein,
wenn man keinen Sauerstoff darin
hat. Darum darf man dort nicht
einfach so hineingehen, sondern
nur, wenn gerade kein Stickstoff
darin ist. Das müssen die Besitzer
steuern. Diese haben wegen der
Arbeit kaum freie
Tage, mit Ausnahme
von ein paar Tagen
um Weihnachten herum. Pflanzen halten im Allgemeinen
ca. 2 bis 3 Jahre.
Die insgesamt ca.
15 Apfelsorten werden
nicht
ausschließlich im Hofladen verkauft. Im
Sommer fährt Frau
Felten 1 bis 2 Mal
pro Woche nach Essen um dort
Obst zu verkaufen. Das Meiste jedoch wird direkt im zum Haus gehörenden Hofladen verkauft. Dort
kann man auch Holzschnitzarbeiten vom Förster kaufen. Birnen
werden bei 0°C gelagert. Dies
wird deshalb gemacht, weil Birnen bei 0°C schneller reifen. Äpfel und Birnen kann man nicht zusammen lagern, da Äpfel es ca.
6°C wärmer benötigen. Nach unserem Besuch auf dem Obsthof
Felten fuhren wir mit neuem Wissen und vielen Eindrücken zurück
nach Bonn.
39
Kinder und Jugend
Kanufreizeit für Jugendliche
Für Jugendliche im Alter zwischen 12 und 15 Jahren findet
vom 29. Juni bis 7. Juli 2015
wieder eine Kanufreizeit statt.
Auf der Mecklenburgischen
Kleinseenplatte werden wir auf
einer Rundstrecke paddeln und in
diesem Jahr, je nach Kräften und
Wetterverhältnissen, den Bereich
südlich der Fleether Mühle erkunden. Wir meiden die großen Seen
und sind vorwiegend in Gewässern unterwegs, in denen motorisierter Bootsverkehr verboten ist.
An der Fleether Mühle, einem
Ortsteil von Mirow, werden wir
unsere Tour beginnen. Mit den
Kanadiern werden wir mit unserem Gepäck von Zeltplatz zu
Zeltplatz fahren. Wir werden uns
40
in diesen Tagen meist selbst verpflegen. Unsere Verpflegung
müssen wir mit in den Booten
transportieren. Durchschnittlich
werden wir vier Stunden für die
Bewältigung einer Tagesstrecke
auf dem Wasser brauchen. Hinzu
kommen noch Einkaufszeit und
die Zeit, die wir zum Aufstellen
und Abbauen der Zelte benötigen.
An den langen Sommerabenden
wird uns also noch Zeit für andere Aktivitäten und Spiel und Spaß
bleiben.
usb
Teilnehmerzahl:
mindestens 7, höchstens 14
Kosten: 280,- €
Kinder und Jugend
Leistungen: Transfer, Zeltplatzgebühren, Kanumiete, wasserdichte Packsäcke und
-tonnen in begrenzter Zahl, Kanutransport (an einer Stelle nötig),
Verpflegung.
Leitung:
Pfr. Dr. Udo Schwenk-Bressler, Heike Jakob-Bartels, Nadine Wilke
und zwei Teilnehmer, die wir für die Zukunft als männliche Betreuer
gewinnen möchten.
Anmeldung: Eine verbindliche Anmeldung unter Überweisung der TN-Gebühr von
280,- € bis zum 30. April 2015 ist ab sofort möglich.
AUFERSTEHUNGSKIRCHENGEMEINDE
IBAN: DE73 3506 0190 1088 4330 72
BIC: GENODED1DKD
Verwendungszweck: Kanufreizeit + Name
Die Platzvergabe erfolgt nach der Reihenfolge der Anmeldungen. Bitte verwenden
Sie das unten abgedruckte Anmeldeformular oder eine Kopie davon.
Mehr Infos: Pfr. Dr. Udo Schwenk-Bressler, Auferstehungskirchengemeinde Bonn,
Haager Weg 69a, 53127 Bonn, Tel. 0228 - 28 13 21
Vortreffen: Im Juni wird es ein Vortreffen zur weiteren Information geben. Die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie die Erziehungsberechtigten
werden hierzu schriftlich eingeladen.
......................................................................................................................................................................
Anmeldung zur Kanu-Freizeit 2015
Hiermit melde ich mein Kind ......................................................................
geboren am ......................................................................
verbindlich für die Kanu-Freizeit für Jugendliche der Auferstehungskirchengemeinde
Bonn vom 29. Juni bis 7. Juli 2015 an. Bis zum 30. April 2015 (Datum des Geldeingangs)
habe ich den Teilnehmerbetrag von 280,- € auf das oben angegebene Konto überwiesen.
Name u. Adresse ......................................................................
......................................................................
......................................................................
/Mobil
Telefon ................................ ...................................
Festnetz
E-Mail ......................................................................
Unterschrift eines
Erziehungsberechtigten ......................................................................
41
Für die Gemeinde
Ein guter zweiter Platz beim Konfi-Cup
in Troisdorf
Wie in den vergangenen Jahren
nahmen unsere Konfirmanden am
diesjährigen Konfi-Cup der Evangelischen Kirchenkreise an Sieg
und Rhein und Bonn teil.
Laut Reglement mussten bei jedem Spiel mindestens zwei Spielerinnen auf dem Spielfeld stehen.
Gerade diese Regel bedeutete für
unser Team ein nicht zu unterschätzendes Handicap, da wir nur
über zwei Spielerinnen verfügten.
Das hatte zur Folge, dass unsere
beiden Mädchen ... und ... alle
sieben Spiele durchspielen muss42
ten. Respekt vor dieser Leistung!
Die männliche Seite wurde vertreten durch:
Wir fuhren also gutgelaunt und
voller Zuversicht in die Soccerhalle nach Troisdorf.
Für die Gemeinde
In der Vorrunde wurden folgende
Ergebnisse erzielt:
Auferstehungskirchengemeinde
gegen Hardtberg
5:1
Auferstehungskirchengemeinde
gegen Apostelkirchengemeinde
4:0
Auferstehungskirchengemeinde
Stieldorf-Heisterbacherrott
4:4
Auferstehungskirchengemeinde
gegen Siegburg
2:2
Auferstehungskirchengemeinde
gegen Lohmar
3:2
Auferstehungskirchengemeinde
gegen Trinitatis
2:1
So wurden wir souverän Gruppensieger der Gruppe A und hatten es im ersten Halbfinale mit
dem zweiten der Gruppe B, der
Johanneskirchengemeinde, zu
tun. Auch dieses Spiel gewannen
wir mit 3 : 2 Toren. Leider verletzte sich in diesem Spiel Judith
am Fuß.
Sie wollte aber aus verständlichen
Gründen unbedingt am Endspiel
teilnehmen.
Hier trafen wir auf die Kirchengemeinde am Kottenforst. Diese
Mannschaft hatte in der gesamten
Vorrunde nur ein Gegentor hinnehmen müssen. Außerdem waren uns die meisten Spieler körperlich überlegen. Dieses Spiel
verloren wir leider knapp nach
großem Kampf mit 4 : 5 Toren.
Die besten Torschützen waren Timon mit 11 und Matteo mit 9
Treffern.
Den Spielern und Spielerinnen
und auch uns Betreuern hat dieses
für unsere Konfirmandengruppe
erfolgreiche Turnier viel Freude
gemacht.
An dieser Stelle danken wir den
Sportfreunden Ippendorf für das
Ausleihen des Trikotsatzes.
Vielleicht findet sich ein Gönner,
der unseren Konfirmandengruppen für's nächste Turnier einen eigenen Trikotsatz spendet.
Der nächste Konfi-Cup wird im
Januar 2016 stattfinden. Dort
werden unsere jetzigen Katechumenen ihr Fußball-Talent hoffentlich mit Erfolg unter Beweis stellen.
Hermann Sirch
43
Kinder und Jugend
Comic-Workshop
Es herrscht eine konzentrierte Arbeitsatmosphäre. Ein Blatt nach
dem anderen wird an der Flipchart bemalt und zu Anschauungszwecken an die Wand geklebt. Die Bleistifte der Jugendlichen zeichnen unaufhörlich Strich
um Strich auf weiße DIN-A4Blätter. Einer paust gut Gelungenes ab, der andere gönnt sich eine
kurze Pause
am Kicker
oder in der
Küche, wieder eine andere malt
bereits mit
dem schwarzen StabiloStift die
Endfassung
der Zeichnung. Es ist SamstagNachmittag nach den Weihnachtsferien. Katechumenen und
Konfirmanden der Auferstehungskirchengemeinde und der
Friedenskirchengemeinde treffen
sich zum Comic-Workshop.
Er wird von dem Pfarrer, Blogger
und Karikaturisten Holger Pyka
aus Köln geleitet. Los geht’s mit
dem Zeichnen von Köpfen, Augen und Mündern. Dann werden
44
Gesichter mit verschiedenen
Emotionen ausprobiert. In Fachkreisen erlangt man erst ab
10.000 gezeichneten Gesichtern
eine gewisse Sicherheit, genau
den Gesichtsausdruck zu treffen,
den man haben will. Wir widmeten uns lieber im Schnelldurchgang dem Zeichnen von ganzen
Körpern in verschiedenen Körperhaltungen.
Genug der
Vorübungen,
ran an die
ausgesuchte
biblische
Geschichte:
Josua 3,511. Sie ist
der Predigttext der neuen Perikopenordnung,
der am folgenden Tag zum ersten
Mal in der Auferstehungskirche
gepredigt werden würde. Sie ist
spannend, aktionsgeladen und gut
vorstellbar: Das Volk Israel wandert seit 40 Jahren durch die Wüste mit dem Ziel, das verheißene
Land, in dem Milch und Honig
fließen, zu erreichen. Dort wollen
sie sich endültig niederlassen.
Mose, ihr Anführer, ist inzwi-
Kinder und Jugend
schen verstorben und Josua wurde zu seinem Nachfolger benannt.
Nur noch der Fluß Jordan trennt
die Israeliten von ihrem Ziel.
Ähnlich dem Auszug aus Ägypten durchs Schilfmeer ist auch
hier Gott bei seinem Volk. Als die
vorausgehenden Priester, die die
Bundeslade mit den 10 Geboten
darin tragen, ihre Füße in den
Fluss setzen, weicht das Wasser
zurück. Die Israeliten erreichen
trocken das andere Ufer, danken
Gott und machen sich auf, das
verheißene Land zu erobern. Es
schließt sich die Geschichte von
der friedlichen, musikalischen Eroberung Jerichos an.
Von Holger Pyka lernen wir: Ein
guter Comic lebt davon, verschiedene Perspektiven darzustellen.
Fleißig wurden Jordanflüsse,
schwitzende Israeliten, trockene
Steppen und heilige Priester skizziert. Am Ende wählte jeder
Zeichner eine Szene aus, die in
eine Reinfassung gebracht wird.
Zum Glück durfte man bereits gelungene Ausschnitte durchpausen
oder man ließ sich vom Gemeindekopierer helfen. Im Gottesdienst am darauf folgenden Sonntag, dem 11. Januar, wurden einige Comics der Gemeinde präsentiert und die biblische Geschichte
von Pfarrer Dr. Schwenk-Bressler
ausgelegt. Es war ein sehr gelungener Nachmittag unter höchst
kompetenter Anleitung. Allen, die
mitgemacht haben, wünsche ich
weiterhin viel Freude beim Zeichnen.
Vikarin Beatrix Firsching
Ökumenischer Kinderbibeltag
Am 14. März 2015 findet der nächste ökumenische Kinderbibeltag in St. Barbara
statt. Das Thema stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Die Kinder erhalten
rechtzeitig vorher eine Einladung über die Grundschulen.
usb
N at ur - Ki nd e r gr uppe
"Gut dr auf"
Kinder im Grundschulalter
(von 5 bis ca. 11 Jahren)
treffen sich immer freitags von 16:00 bis 17:30 Uhr
an den Holzbänken hinter dem Gemeindehaus.
hjb
45
Aus der Gemeinde
Gospelchor „S(w)inging Chariot“ on tour
Bericht vom Gospelkirchentag in Kassel
Ich war mit unserem Gospelchor
„S(w)inging Chariot“ unterwegs.
Zusammen haben wir den 7.
Gospelkirchentag in Kassel besucht!
Die Hinfahrt war zwar anstrengend, denn wir standen
5 Stunden auf der A44
im Stau, aber wir haben es gelassen gesehen. Als feststand, dass
wir das Einsingen in
der Kirche nicht rechtzeitig schaffen würden, haben wir es kurzerhand auf die Autobahn verlegt, zum
freudigen Erstaunen vieler Autofahrer. Wenn Sie also auf "youtube" Videos von einem singenden
Chor auf der A44 sehen - das waren wir!
46
Den Eröffnungsgottesdienst und
ein Kuchenbuffet haben wir zwar
verpasst, zum Beginn der Gospelnacht waren wir aber rechtzeitig
in der Adventskirche, eine von
vielen Kirchen in Kassel, die die-
se Nacht geöffnet hatten, denn es
waren 150 Chöre und ca. 6.000
Sänger und Sängerinnen unterwegs.
Auch noch nach unserem sehr tol-
len Auftritt war Kassel gegen
Mitternacht immer noch voll mit
singenden Menschen - auf der
Straße, in Restaurants, Bussen
und Straßenbahnen - und es war
einfach toll, ein Teil davon zu
sein.
Der Samstag- und Sonntagmorgen startete jeweils mit dem
"Mass-Choir" in der RothenbachHalle. Zum ersten Mal habe ich
dort Stars aus der Gospel-Szene
bewundern können: Hans-Christian Jochimsen, Malcolm Chambers und Joakim Arenius - unglaublich, wie es ihnen gelungen
ist, in jeweils einer Stunde 6.000
Menschen dieselben Songs beizubringen - jedenfalls so, dass sie
mich nicht mehr loslassen...
Samstagabend waren wir sogar
bei der Uraufführung des Musicals "Amazing Grace" dabei. Ich
war, wie die meisten anderen - total begeistert!!
Zuhause angekommen höre ich
mir nonstop die Aufnahmen an,
die ich - wie viele andere auch bei den Workshops gemacht habe
und schwelge immer noch in tollen Erinnerungen. Gottseidank
gilt der Spruch "Nach dem Event
ist vor dem Event" auch für
Gospelkirchentage!
Elvan Noyan Lehrach
e v. K I R C H E N K N E I P E ...
Aus der Gemeinde
Zum n en
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...im
Gemeindehaus
Den nächsten
Öffnungstermin finden
Sie auf unserer stets
aktuellen Homepage.
www.auferstehungskirche-bonn.de
47
AUFERSTEHUNGSKIRCHE
BONN-VENUSBERG
HAAGER WEG 71
Sonntag, 7. Juni 2015, 11:15 Uhr
Orgelmatinee
"Toccata"
J. S. Bach:
Toccata, Adagio und Fuge C-Dur
L. Boëllmann:
Prière à Notre-Dame und Toccata
aus der „Suite gotique“
Orgel und Erläuterungen:
Stephan Pridik
Eintritt frei - Spenden am Ausgang
48
Aus der EKiR
Von den konfessionellen Wurzeln her zu
mehr Kooperation zwischen Konfessionen
D ie Religionslehrerinnen und
-lehrer in der Evangelischen Kirche im Rheinland (EKiR) wünschen sich mehr Möglichkeiten
für interkonfessionelles und interreligiöses Lernen. Mit ihren katholischen Kollegen stehen sie oft
in gutem kommunikativen Austausch. Die Meisten von ihnen suchen Wege engerer Zusammenarbeit. Dies ist ein Ergebnis einer
aktuellen Online-Befragung unter
1093 evangelischen Religionslehrerinnen und Religionslehrern aus
allen Schularten im Bereich der
EKiR.
56 Fragen wurden den Lehrkräften gestellt, darunter:
Wie schätzen Religionslehrerinnen und Religionslehrer die gegenwärtige Situation des Religionsunterrichts ein? Welche religionsdidaktischen Ziele verfolgen
sie? Wie ist ihre Haltung zu interkonfessionellen und interreligiösen Kooperationen? Wie erträumen sie sich zukunftsfähigen Religionsunterricht?
In drei bewusst unterschiedlichen
Regionen der Rheinischen Kirche, Duisburg, Gummersbach und
Trier, wurden außerdem vertie-
fende Gruppendiskussionen
durchgeführt. Das Datenmaterial
wurde an den religionspädagogischen Instituten der Universitäten
Wien (Prof. Dr. Martin Rothgangel, Dr. Philipp Klutz) und Wuppertal (Prof. Dr. Christhard Lück)
ausgewertet und interpretiert.
Der Umfrage nach orientieren
sich die Lehrerinnen und Lehrer
stark an ihrem Gewissen und an
der Bibel als Basisdokument des
christlichen Glaubens. Oft unterrichten sie Schülerinnen und
Schüler ganz unterschiedlicher
Konfessions- und Religionszugehörigkeiten und - in wachsendem
Maße - auch solche ohne Mitgliedschaft in der evangelischen
Kirche. Gleichwohl bejahen die
Religionslehrerinnen und Religionslehrer die konfessionellen
Wurzeln des evangelischen Religionsunterrichts (= die Ausrichtung des Unterrichtsinhalts nach
Maßgabe der jeweiligen Konfession nach Artikel 7 des Grundgesetzes), zugleich zeigen sie sich
sehr kooperationsfreudig zum
Beispiel beim Austausch von Unterrichtsideen (61,7 %) mit Kollegen der anderen Konfession. 70,8
49
Aus der EKiR
Prozent votieren für eine Ausweitung des ökumenischen Lernens,
54,8 Prozent für mehr interreligiöses Lernen. Zieldimensionen
wie Anleitung zu Toleranz und
Empathie oder die Suche der
Schülerinnen und Schüler nach
Gott im eigenen Leben stellen sie
als zentral heraus, um ihr Fach
zum pluralen Kontext in Schule
und Gesellschaft in Beziehung zu
setzen. Dabei ist ihnen besonders
wichtig, die Lebensfragen ihrer
Schülerinnen und Schüler zu thematisieren. Gefragt nach zukunftstauglichen Modellen für den Religionsunterricht, stimmten 33 Prozent einem konfessionell-kooperativen Modell zu, gefolgt von
konfessionellem Unterricht
(31,1%) oder interreligiösem Unterricht in kooperativer Verantwortung (19,2%).
Eine der möglichen Konsequenzen aus der Studie könnte daher
die Entwicklung qualifizierter
Modelle eines konfessionell-kooperativen und interreligiösen Lernens sein, sagt Oberkirchenrat
Klaus Eberl, Leiter der Abteilung
Bildung im Landeskirchenamt der
Evangelischen Kirche im Rheinland. Er wünsche sich, dass die
entsprechende Religionsdidaktik
etwa durch die religionspädagogischen Institute gefördert würde.
So könne evangelischer Religionsunterricht das sein, was der
Untertitel der aktuellen EKDDenkschrift nahelegt: ein Beitrag
zu einer pluralitätsfähigen Schule.
Damit habe der Religionsunterricht eine Schlüsselrolle für die
Friedensfähigkeit. Die Studie zeige, dass wir in der Praxis bereits
in die richtige Richtung gehen
und dass die Lehrerinnen und
Lehrer diesen Weg tatsächlich gehen wollen.
EKiR/-dd-
Landessynode änderte Kirchenordnung
Über die Beschlüsse der Synode ordnung, die innere Angelegender Evangelischen Kirche im
Rheinland (EKiR) ist in der Tagespresse ausführlich berichtet
worden, so dass der LICHTBLICK
darauf verzichten kann. Über
zwei Änderungen der Kirchen50
heiten der Gemeinde betreffen
und für diese nicht unwichtig
sind, möchten wir informieren.
Presbyterinnen und Presbyter
*
können ab der kommenden
Aus der EKiR
Presbyteriumswahl 2016 ihr Amt
bis zum Ende der Wahlperiode
ausüben, auch wenn sie in dieser
Zeit ihr 75. Lebensjahr vollenden.
Bisher endet die Amtszeit von
Presbyterinnen und Presbytern
mit dem Tag, an dem sie das 75.
Lebensjahr vollenden.
* Die Zahl der Abgeordneten, die
eine Kirchengemeinde in die
Kreissynode entsendet, richtet
sich nicht mehr nach der Anzahl
der Pfarrstellen, sondern nach der
Zahl der Gemeindemitglieder.
In Kirchengemeinden mit...
bis zu 2.000 Mitgliedern ist
1 Abgeordneter
bis zu 6.500 Mitgliedern sind
3 Abgeordnete,
bis zu 9.000 Mitgliedern sind
4 Abgeordnete
...und so weiter zu zählen, bis zur
Höchstzahl von zehn Abgeordneten bei 28.001 bis 33.000 Mitgliedern.
Die Repräsentanz der jungen
*Generation
in der Landessynode
wird dadurch verbessert, dass ihr
künftig zwei von der Kirchenleitung zu berufende Personen angehören, die von der Evangelischen
Jugend im Rheinland vorgeschlagen werden.
-dd-
bis zu 4.000 Mitgliedern sind
2 Abgeordnete,
Aus der EKD
„Gemeinsam evangelisch!“
Die Evangelische Kirche in
Deutschland (EKD) hat dazu aufgerufen, stärker auf Christen und
Gemeinden anderer Sprache und
Herkunft zuzugehen. In dem im
Dezember 2014 veröffentlichten
EKD-Text 119 mit dem Titel „Gemeinsam evangelisch! - Erfahrungen, theologische Orientierungen
und Perspektiven für die Arbeit
mit Gemeinden anderer Sprache
und Herkunft“ plädiert die EKD
dafür, die Trennung zwischen
„einheimischen“ und „zugewanderten“ Christen zu überwinden.
Ungeachtet aller Unterschiede
seien Christen hineingetauft in
eine weltweite Gemeinschaft, in
51
Aus der EKD
der jede politische, geographische
und kulturelle Zuordnung aufgehoben sei, heißt es in dem Text,
den eine vom Rat der EKD eingesetzte Ad-hoc-Kommission in den
vergangenen zwei Jahren erarbeitet hat. Alle Christen seien Fremde und Heimatlose in dieser Welt,
aber zugleich „Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen“
(Eph 2,19).
Ausgangspunkt der Überlegungen
ist die Tatsache, dass die Zahl von
Christen anderer Sprache und
Herkunft in Deutschland in den
vergangenen Jahren stark gewachsen ist und aufgrund der aktuellen Fluchtbewegungen dieser
Trend auf absehbare Zeit anhalten
wird. Der EKD-Text analysiert,
dass jeden Sonntag zehntausende
evangelische Migranten überwiegend aus Afrika und Asien Gottesdienst in unmittelbarer Nähe
von evangelischen Kirchengemeinden feiern. Vor allem in den
großen Ballungsräumen bildeten
sich zahlreichen Gemeinden anderer Sprache und Herkunft, deren Zugehörigkeit zu einer Gemeinde vorrangig kulturell, ethnisch oder sprachlich definiert
werde. Es komme verstärkt darauf an, in ihnen Geschwister im
Glauben zu sehen. Im Vorwort
heißt es darum: Wo immer evan52
gelische Christen unterschiedlicher Herkunft in Deutschland gemeinsam Kirche gestalten, diene
dies der Glaubwürdigkeit des
christlichen Zeugnisses und sei
„ein wichtiges Signal für die
Chancen des Zusammenlebens in
einer multikulturellen Gesellschaft“.
Der Text gliedert sich in fünf Abschnitte:
1. Die EKD und christliche
Migranten(-gemeinden) - eine
ambivalente Geschichte;
2. Aktuell erkennbare Herausforderungen;
3. Bisherige theologische Ansätze zur Beschreibung des Verhältnisses einheimischer Kirchen zu christlichen Zuwanderern und Gemeinden anderer Sprache und Herkunft;
4. Theologisch-ekklesiologische
Orientierungen und
5. die folgenden „Empfehlungen
für die EKD und ihre Gliedkirchen“:
1. Gemeindeformen weiterentwickeln.
2. Integration von Gemeinden
anderer Sprache und Herkunft
vor Ort stärken.
3. Geistliche anderer Sprache
und Herkunft gewinnen, theologische Ausbildung reformieren, Anerkennung von Ausbil-
Für die Gemeinde
dungsabschlüssen im Ausland
vereinfachen und interkulturelle Dimensionen in Studium
und Ausbildung abbilden.
4. Christliche Migranten als
haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter gewinnen, fördern
und in Entscheidungsprozesse
einbeziehen.
5. Für Jugendarbeit sensibilisieren.
6. Kultursensible Seelsorge ausbauen.
7. Missionarische Potentiale
ernst nehmen.
8. Nachhaltige Strukturen schaffen
Zu jeder dieser Empfehlungen
werden Maßnahmen und erste
Schritte angeführt. So lautet eine
der Maßnahmen zur Weiterentwicklung von Gemeindeformen:
„Citykirchen oder Personalgemeinden werden von Anfang an
international ausgerichtet. In solchen Gemeinden gibt es Gottesdienste mit mehrsprachigen Elementen oder Simultanübersetzungen als reguläres Angebot. In den
Gestaltungselementen
spiegelt
sich der internationale und interkulturelle Ansatz wider.“ Als ein
„erster Schritt“ wird genannt:
„Kirchenkreise/Dekanate in Ballungsräumen entwickeln in Zusammenarbeit mit Gemeinden an-
derer Sprache und Herkunft internationale Gottesdienste, die mehrsprachig abgehalten“ und „im
monatlichen bzw. zweiwöchentlichen Rhythmus z. B. in einer Citykirche oder einer anderen größeren Gemeinde angeboten werden“.
Als Maßnahme zur Sensibilisierung für Jugendarbeit, könnten
Schulungen für bzw. mit Jugendlichen mit Migrationshintergrund
vorgesehen werden. Ein erster
Schritt soll sein, die Ausbildung
zur Erlangung der "JugendLeiterCard" explizit für Jugendliche aus
Gemeinden anderer Sprache und
Herkunft anzubieten.
Der EKD-Text 119 kann kostenlos angefordert werden bei der
Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Herrenhäuser Str. 12,
30419 Hannover, Telefon 05112796-0, [email protected]. Im Internet steht der Text zum kostenlosen Download unter
www.ekd.de zur Verfügung.
-dd-
53
Aus der EKD
EKD-Rat legt Arbeitsschwerpunkte
für 2015 fest
Ende Januar legte der EKD-Rat
Arbeitsschwerpunkte für 2015
fest. Dazu gehört nach den Terroranschlägen von Paris die Werbung für mehr christlich-muslimische Begegnungen. Dazu sagte
der EKD-Ratsvorsitzende Heinrich Bedford-Strohm, die Kirchen
seien herausgefordert, mit Partnern anderer Religionen Orientierung für ein tolerantes und friedliches Zusammenleben in Deutschland und Europa zu bieten. Die
EKD will in diesem Jahr das Gespräch mit den islamischen Spitzenverbänden intensivieren und
im Frühjahr mit dem Koordinationsrat der Muslime einen Ratgeber für den Dialog vorlegen.
Bedford-Strohm bekräftigte, in
der gesellschaftlichen Debatte
über "Sterben in Würde" trete die
evangelische Kirche für ein umfassendes Verbot der organisierten und kommerziellen Sterbehilfe ein. Es dürfe nicht sein, dass
öffentlich Optionen angeboten
werden, Leben beenden zu lassen.
Die EKD will sich gemeinsam
mit der Diakonie für einen Ausbau der palliativen Versorgung
einsetzen.
54
Ein weiterer Arbeitsschwerpunkt
sind die Vorbereitungen zum Reformationsjubiläum 2017, an dem
zusammen mit anderen Konfessionen und Nationen an den 500.
Jahrestag des Thesenanschlags erinnert werden soll. Länder, Kommunen und evangelische Kirchen
planen seit acht Jahren gemeinsam das Reformationsjubiläum
2017 - mit Veranstaltungen und
Ausstellungen, aber auch der Sanierung von Kirchengebäuden.
Im aktuellen Themenjahr "Reformation - Bild und Bibel" wird die
Überarbeitung der Lutherbibel
abgeschlossen. Die derzeit gültige
Fassung der Lutherbibel stammt
aus dem Jahr 1984.
Wichtige Weichenstellungen werden bei zwei Synodentagungen
erwartet. In Würzburg tritt Ende
April die neu zusammengesetzte
Synode erstmals zusammen und
bestimmt ein neues Präsidium.
Bei der Novembertagung in Bremen wird turnusgemäß die neue
EKD-Spitze für die nächsten
sechs Jahre gewählt.
-dd-/epd
In Kürze
Die Stärkung des synodalen Elements in der Gemeinschaft evangelischer Kirchen in Europa
(GEKE) war das Hauptanliegen
der 2. Europäischen Synodalenbegegnung in Budapest. 94 Vertreterinnen und Vertreter von 49 kirchenleitenden Gremien aus 23 europäischen Ländern fanden sich zusammen, um über den Einfluss des
Protestantismus in Europa zu diskutieren. „Gemeinsam auf dem
Weg“ - so der Titel der Abschlusserklärung - fühlten sich die Vertreterinnen und Vertreter der Synoden
in ihrem Bemühen, evangelische
Grundanliegen in die Gesellschaft
eines zusammenwachsenden Europas einzubringen. Sie erörterten
Fragen von Bildung, Wirtschaft
und Finanzen, Politik, Weltverantwortung, Familien und Generationen, Medizin und Soziales sowie
Kultur.
731 Gemeinden bildeten am Jahresbeginn die Evangelische Kirche
im Rheinland, eine weniger als ein
Jahr zuvor. 452 davon liegen in
Nordrhein-Westfalen,
180
in
Rheinland-Pfalz, 47 im Saarland
und 52 in Hessen. Insgesamt zehn
Kirchengemeinden haben sich zum
1. Januar 2015 zusammengeschlossen, zwei haben sich in mehrere
neue Gemeinden aufgeteilt. Zu ih-
nen gehört auch die bisherige Johannis-Kirchengemeinde
BonnDuisdorf, von der sich die Kirchengemeinde Hardtberg abgespalten
hat.
Die lutherischen Bekenntnisschriften wurden von der Evangelischen Kirche in Deutschland
(EKD)zum 500. Reformationsjubiläum im Jahr 2017 in einer wissenschaftlichen Neuausgabe präsentiert. Das drei Bände umfassende
Werk, das das theologische Fundament der Protestanten darstellt, ersetzt eine alte Edition von 1930.
Die wichtigste Schrift darin ist die
Confessio Augustana von 1530,
das Augsburger Bekenntnis, dessen
28 Artikel die gültigen Grundsätze
der evangelischen Lehre für die
rund 70 Millionen lutherischen
Christen weltweit darstellen.
Der Titel „Reformationsstadt
Europas“ wurde der Stadt Wuppertal von der Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa
(GEKE) verliehen. Dieses gesetzlich geschützte Label soll die europäischen Reformationsstädte auf
einem „Europäischen Stationenweg“ zu einem Netzwerk verbinden. Er ist daran orientiert, dass die
Stadt vergangene und gegenwärtige Bezüge zur Reformation kenn55
In Kürze
zeichnen. Die GEKE hat sie für
Wuppertal in der Barmer Theologischen Erklärung gesehen.
Die Bank für Kirche und Diakonie (KD-Bank) blickt nach eigenen Angaben auf ein erfolgreiches
Geschäftsjahr 2014 zurück. Bei
Kundeneinlagen und Krediten sind
neue Höchstwerte erzielt worden.
Die Einlagen stiegen um ein Prozent auf 4,1 Milliarden Euro, mit
den Wertpapieranlagen der Kunden
sind es 6,5 Milliarden Euro. Die
Bilanzsumme der KD-Bank liegt
stabil bei rund 4,8 Milliarden Euro.
An neuen Darlehen vergab die
Bank die Rekordsumme von 244
Millionen Euro, 27,1 Prozent mehr
als im Vorjahr. Das Geld floss in
die Finanzierung kirchlicher und
diakonischer Projekte wie Krankenhäuser, Kindergärten, Altenund Behinderteneinrichtungen oder
Hospize. Mitglieder der KD-Bank,
die zu den zwanzig größten deutschen Genossenschaftsbanken gehört, sind über 4.200 kirchliche und
diakonische Institutionen. Die
Bank betreut rund 7.000 Einrichtungen in Kirche und Diakonie sowie mehr als 30.000 Privatkunden.
Mit einem "Online-Klingelbeutel" sammeln evangelische und katholische Kirche für ihre Aktionen
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bei der vom 23. April bis 11. Oktober stattfindenden Bundesgartenschau in Schwerin. Für die geplante "Kirche am Ufer" können über
die Homepage www.kirche-amufer.de in einem "Online-Klingelbeutel" auch kleine Beträge gespendet werden. Ziel ist es, einen
möglichst großen Teil des rund
290.000,- Euro teuren Projekts zu
finanzieren.
Es ist normal, verschieden zu
sein, lautet die Überschrift einer
von der Evangelischen Kirche in
Deutschland (EKD) veröffentlichten Orientierungshilfe zur Inklusion. Sie reflektiert die sozial- und
bildungspolitischen Herausforderungen durch die Umsetzung der
UN-Behindertenrechtskonvention
und deren Konsequenzen besonders für die evangelische Kirche
und ihre Diakonie. Im Vorwort
heißt es, dass mit dem Wort Inklusion ein Paradigmenwechsel markiert werde. Es gehe nicht mehr um
die Integration einer kleinen abweichenden Minderheitsgruppe in die
"normale" Mehrheit, sondern die
Gemeinschaft solle so gestaltet
werden, dass niemand aufgrund
seiner Andersartigkeit heraus falle
oder ausgegrenzt werde.
-dd-
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IMPRESSUM
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LICHTBLICK Nr. 212 -März/April/Mai 2015
Gemeindebrief der Auferstehungskirchengemeinde Bonn
www.auferstehungskirche-bonn.de
Herausgeber: Evangelische Auferstehungskirchengemeinde Bonn,
Haager Weg69 a, 53127 Bonn, Tel. (0228) 28 13 21.
Bankverbindung: KD-Bank, IBAN:DE73 3506 0190 1088 4330 72
BIC:GENODED1DKD
RedaktionelleMitarbeit: Heike Jakob-Bartels (hjb), Dr. Gudrun Henrichfreise (gh),
Stephan Pridik (sp), Rolf Raddatz(-dd-), Carla Schreyer (csr),
Marion Staßen (ms), Vikarin BeatrixFirsching,
Pfr. Dr. Udo Schwenk-Bressler -v.i.S.d.P. -(usb).
Schlussredaktionu.Gestaltung: FritzHerzog(he.).
Beiträge und Mitarbeit mit der Bitte umvorherige Nachricht an denRedaktionskreis gerne erwünscht.
Redaktionsschluss für LICHTBLICK Nr. 213 (Juni/Juli/August 2015):24. April 2015
Der LICHTBLICK wird auf Recyclling-Papier gedruckt.
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Für die Gemeinde
Irgendwann)….#ist#wieder#Frühling
Irgendwann!kommt!der!Frühling
wieder,
ich!weiß!es!ganz!genau.
Irgendwann!blühen!Veilchen!und
Flieder,
und!die!Tage!sind!nicht!mehr!so!grau.
Irgendwann!steht!der!Mond!noch!am
Morgenhimmel,
und!die!Frühlingssonne!geht!strahlend!auf.
Irgendwann!hör!ich!der!Vögel!
frohes!Gewimmel,
und!ein!wärmender!Tag!beginnt!seinen!Lauf.
Irgendwann!leuchtet!mit!zartem!
Schimmer
auf!der!Wiese!das!junge!Gras,!
und!ich!vergesse,!wie!ein!
schlimmer
Winterblues!an!mir!nagte!und!fraß.
Irgendwann!freu!ich!mich!wieder!am
Schnee,
an!Eisblumen!und!tanzenden!Flocken.
Doch!jetzt!sag!ich!gerne!dem!Winter!
ade
und!wart!auf!das!Osterfrohlocken.
Elke Bey
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Wel t g eb et s t a g 2 0 1 5
Die prächtigen Farben der Natur spiegeln sich auch
im Titelbid für den Weltgebetstag 2015 wieder,
das die Künstlerin Chantal E. Y. Bethel
"Blessed" (gesegnet) genannt hat.
Chantal E.Y. Bethel lebt und
arbeitet auf der Insel Grand Bahamas.