Gemeindebrief - Kirche Etelsen

Gemeindebrief
der ev.-luth. Kirchengemeinde
„Zum Guten Hirten“
Etelsen
März bis Mai 2015
Konzerte
Seite 7-9
Tamara
Folkers
Seite 10
.RQ¿UPDQGHQ
Seite 12-14
Vortrag
Patientenverfügung
Seite 19
Grußwort
Der Herr ist mein Hirte,
D
mir wird nichts mangeln.
m
((...) und ich werde bleiben
iim Hause des Herrn
iimmerdar.
((Psalm 23,1.6)
L
iebe Leserin, lieber Leser,
das Jubiläumsjahr hat begonnen:
50 JAHRE ETELSER KIRCHE!
Nachdem die Daverdener Kirchengemeinde nach dem Krieg immer größer
geworden war, entstand Anfang der
60iger Jahre Handlungsbedarf. Vielleicht eine eigene Kirche in Etelsen?
Die Idee der Kirche war geboren. Beharrlich wurde von nun an dieses Ziel
verfolgt. Die Botschaft bis heute lautet:
Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!
Die Bibel sagt es so: Wer das Reich
Gottes nicht empfängt wie ein Kind, der
wird nicht hineinkommen. (Mk 10,15)
Natürlich bedurfte es großer Anstrengungen, die Pläne nun auch in die Tat
umzusetzten. Doch 1962 war es so
weit: Die Kirche wurde gebaut! Alle
Hindernisse schienen beseitigt. Die
Botschaft bis heute lautet: Mühe wird
belohnt! Die Bibel sagt es so: Bittet, so
wird euch gegeben; klopfet an, so wird
euch aufgetan. (Mt 7,7)
Mit der Einweihung 1965 wurde die
Kirche dann auch mit Leben erfüllt.
Seitdem gilt: Die Kirche lebt! Unterschiedliche Menschen begegnen
einander in einer offenen und einla2
denden Kirche. Die Botschaft bis heute
lautet: Ein jeder kann kommen - Kirche ist bunt! Die Bibel sagt es so: Es
sind verschiedene Gaben; aber es ist
"ein" Geist. (1.Kor 12,4)
Immer wieder gab es Grund, zu feiern
und fröhlich zu sein, so, wie nun auch
zum 50. Jubiläum. Die Kirche feiert
Geburtstag! Dankbar erinnern wir
uns zurück und wünschen für die Zukunft alles Gute und Gottes Segen. Die
Botschaft bis heute lautet: Auch das
Feiern ist ein Geschenk Gottes! Die
Bibel sagt es so: Dies ist der Tag, den
der HERR macht; lasst uns freuen und
fröhlich an ihm sein. (Ps 118,24)
Viele verschiedene Veranstaltungen
sind noch im Laufe dieses Jahres geplant: Konzerte, Gottesdienste, Feiern
und Feste, ein Abend mit der Etelser
Schlossbühne sowie ein Mitmachzirkus im Sommer und vieles andere
mehr.
Die Tagespresse, unsere Internetseite,
Handzettel und die Gemeindebriefe (so
wie auch dieser) informieren regelmäßig über die aktuellen Termine. Für jeden wird etwas dabei sein; wir alle sind
eingeladen!
Das Jubiläumsjahr hat begonnen:
50 JAHRE
ETELSER KIRCHE!
Feiern Sie mit!
Gott suchen –
/HEHQ¿QGHQ
Ihr Pastor
Martin Beckmann
Kirchenvorstand
Neujahrsempfang 2015
D
er Kirchenvorstand und Pastor
Martin Beckmann wünschen sich,
dass im Verlauf des gerade angefangenen Jubiläumsjahres jede und jeder
die Gelegenheit erhält, der Kirchengemeinde zu gratulieren und mit zu feiern.
Zum diesjährigen Neujahrsempfang
am 11. Januar um 18.00 Uhr kamen
bereits viele diesem Wunsch nach, so
dass die Kirche voll besetzt war.
Das fünfzigjährige Jubiläum war das
Thema der Veranstaltung, die dem Anlass entsprechend ein paar besondere
Höhepunkte bot:
Nach der Begrüßung durch Pastor Martin Beckmann und dem Grußwort des
Vorsitzenden des Kirchenvorstands
Jürgen Neumann folgte die Predigt des
ehemaligen Etelser Pastors Dr. Wolf
Köhler, der zusammen mit seiner Frau
Beate auf Einladung des amtierenden
Pastors von der versammelten Gemeinde herzlich willkommen geheißen
wurde. In seiner Predigt über den aktuellen Jahresspruch „Nehmt einander
an wie Christus euch angenommen hat
zu Gottes Lob“ stellte er diesen in Bezug zum Miteinander der Generationen
sowohl in der Familie als auch in der
Kirchengemeinde.
In einem kleinen Interview erzählte
Hermann Behrmann als Zeitzeuge von
3
Kirchenvorstand
den Anfängen unserer Kirchengemeinde.
Der Gospelchor, der bekanntlich einmal durch Beate Köhler gegründet wurde, sorgte zusammen mit dem jetzigen
Chorleiter Falko Wermuth für den musikalischen Rahmen.
Im offenen Teil des Abends hatten die
Besucher wie gewohnt die Gelegenheit
zum Gespräch. Sie hatten aber auch
die Möglichkeit, sich an Stellwänden zu
informieren und alte Filmaufnahmen zu
betrachten. Dank zahlreich eingegangener Vorschläge konnten sie außerdem über ein Logo zum Jubiläumsjahr
abstimmen.
Dazu gab es Wein, Prosecco und WasVHU VRZLH GDQN ÀHL‰LJHU +HOIHU KHL‰H
Suppe und jede Menge anderer Leckereien.
Als schließlich die Orgel erklang und
die Gespräche für Gebet und Schlusssegen inne hielten, war für viele der
Abend noch nicht zu Ende...
Zahlenrückblick auf 50 Jahre Kirche Etelsen
aus dem Bericht zum Neujahrsempfang
I
n den letzten 50 Jahren wurde in unserer Kirchengemeinde viel bewegt
und getan.
Neben dem Pastor haben wir aktuell
weitere acht kirchliche haupt- bzw. neEHQEHUXÀLFKH0LWDUEHLWHU,QQHQ
Der Kirchenvorstand besteht aus acht,
und der Gemeindebeirat aus elf Mitgliedern.
Wir hatten seit Bestehen unserer Kirche acht Pastoren, vier KüsterInnen
sowie drei Pfarramtssekretärinnen, von
denen aktuell Martin Beckmann seit
über 15 Jahren das Amt des Pastors,
Helga Jüntgen seit über 18 Jahren das
Amt der Pfarramtssekretärin und
4
Melita Röpke seit über 28 Jahren das
Amt der Küsterin in unserer Gemeinde ausübt. Nicht zu vergessen sind die
vielen ehrenamtlichen MitarbeiterInnen
(ca. 160).
Wir haben zurzeit etwa 3600 Gemeindemitglieder.
In den letzten 50 Jahren wurden in unserer Gemeinde laut Kirchenbücher
547 Paare kirchlich getraut. Wir hatten
1976 Taufen, 2529 Jugendliche wurGHQ NRQ¿UPLHUW XQG 9HUVWRUEHQH
kirchlich bestattet.
Jürgen Neumann
Karlotta
Karlottas Eindrücke vom Neujahrsempfang
I
P 'H]HPEHU OHW]WHQ -DKUHV ¿HO GLH
Einladung für den Neujahrsempfang
2015 in meinen Briefkasten. Da habe
ich mich schon gefreut. Vor allem, als
ich den Namen Dr. Wolf Köhler gelesen habe und sofort viele Erinnerungen
hochkamen, wie z.B. an ein sehr schönes Geburtstagsständchen per Telefon
vor vielen Jahren, gesungen von ihm
und seiner Frau Beate.
Oder der (für mich) aufregende Moment, als ich in die Etelser Kirchengemeinde eingetreten bin. Ich sah mich
wieder da stehen, im Gemeindebüro
damals. In meinem Heimatland bin ich
nämlich in einer anderen Glaubensrichtung aufgewachsen.
Also, natürlich nichts wie hin an dem
Abend. Es war Schietwetter und viele
Leute gingen Richtung Kirche, fast so
wie Weihnachten, nur die Windlichter
im Eingang fehlten.
Es war ungewöhnlich und echt schön,
begrüßt zu werden von unserem „alten“ Pastor. Der hatte ja so viele Hände
zu schütteln. Ich habe einen sehr guten
Platz gefunden, in der unmittelbaren
Nähe von unserem Bürgermeister
und dem Ortsbrandmeister. Da konnte
nichts mehr schief gehen.
Es war ein lebendiger Gottesdienst, in
dem ich den Gospelchor endlich mal
wieder hören konnte. Ein Lied konnte
ich fast mitsingen, natürlich ganz leise.
In meiner Gospelchorzeit konnte ich
mir diesen Text absolut nicht merken,
jetzt war er aber plötzlich wieder da.
Die Predigt von Pastor Dr. Wolf Köhler
war mir fast wie auf den Leib geschrieben. Ganz aktuell und ich konnte mich
sofort darin wiedererkennen. Sein Kind
loslassen ... mit einer Tochter, wahrscheinlich „for ever“ über den großen
Ozean.
Wie immer wurde der Gottesdienst
abgeschlossen mit einem sehr gemütlichen „Open End“ mit Speis und
Trank. Vergessene Bilder aus dem
Gemeindeleben auf der Leinwand: So
haben wir früher ausgesehen! Dazu
nette Gespräche mit Menschen, die
ich lange Zeit nicht gesehen hatte usw.
Beschwingt trat ich dann einige Zeit
später den Heimweg an. Leider habe
ich dabei unfreiwillig testen müssen, ob
meine relativ neue Jacke wasserfest
war und das war sie. Alles Gute kam
von oben!!!
Liebe Grüße, Karlotta
5
Jubiläum
6
Jubiläum
7
Konzerte
Die nächsten Jubiläumskonzerte im Einzelnen
N
achdem uns unser „Gospelchor“
musikalisch ins Jubiläumsjahr hineingeführt hat, wird es in den kommenden Monaten noch folgende
Angebote zu sehen und hören geben:
Am Freitag, den 27. Februar um 18.00
Uhr laden die Kirchenchöre aus Daverden, Baden und Etelsen zu einem
gemeinsamen Chorkonzert ein. Bei
dieser Abendmusik unter dem Motto
„CHOR-DREIERLEI“ singen und musizieren die Kantorei Baden, der Singkreis Daverden und der Kirchenchor
„Cantabile“ Etelsen einzeln und gemeinsam. Die Besucher erwartet ein
abwechslungsreiches Programm aus
alten und neuen kirchlichen Liedern auch zum Mitsingen!
Im Rahmen dieses Abends wird zugleich die langjährige Etelser Chorleiterin Tamara Folkers in den Ruhestand
verabschiedet.
Am Sonntag, den 29. März, gastieren
ab 18.00 Uhr die Instrumentalsolisten
der „Jungen Philharmonie Köln“ in
unserer Kirche und werden auch zusammen mit unserem Gospelchor musikalische Leckerbissen präsentieren.
Die Junge Philharmonie Köln ist bekannt für ihre Programme mit den beliebten Melodien der Klassik, die man
immer wieder gerne hört. Der festliche
Rahmen der Konzerte, die im spritzigen
Ambiente hübsche, junge MusikerInnen in lachsrosa Chiffon, Goldbrokat
und weinrotem Samt präsentieren: Das
8
Bild stimmt! Und ebenso die Klänge,
GLHGDVQHXQN|S¿JH.DPPHUHQVHPEOH
produziert. So hat sich das Ensemble
Konzerte
in immer wieder erneuerten Besetzungen über Jahrzehnte hinweg über
den gesamten Planeten in die Herzen
der Zuschauer gespielt.
Die Spieler, von denen beinahe jeder
aus einem anderen Land stammt, sind
Spitzenkräfte auf ihren Instrumenten,
das merkt man bei dem vollen, satten
Klang des Ensembles, vor allem aber
auch bei den höchst virtuosen Soloaufgaben, die reihum von den jungen Musikern übernommen werden.
Sonnabend, den 18. April:
Von der Kirchengemeinde Arsten-Habenhausen aus ist die Band „Crossroads“ seit acht Jahren unter der
Leitung von Falko Wermuth „im Auftrag des Herrn unterwegs“ und bringt
frischen geistlichen Wind in die Gemeinden. Die sieben jungen Musiker,
spielen moderne, christliche Popstücke
(Kurzwort Sakropop), aber auch bekannte Klassiker der Rock und Popgeschichte, die einen christlichen
Hintergrund haben. Mit E-Gitarren Soli
und Schlagzeug bringen sie ab 19.00
Uhr jede Menge neuen Sound in die
Kirche.
Ach ja, stimmt schon: Falko Wermuth
leitet auch unseren Gospelchor!
Am Samstag, den 9. Mai, dürfen wir
ab 19.30 Uhr Tatyana Ryzhkova in
unserer Kirche begrüßen. Ryzhkova, in
der weißrussischen Hauptstadt Minsk
geboren, nahm bereits in jungen Jahren vor dem Studium an mehr als 300
Konzerten, sowie vielen Radio- und
Fernsehaufnahmen teil.
Zahlreiche Konzerte in der ganzen
Welt führten sie u.a. nach Österreich,
Niederlande, Italien, Nordirland, England, Polen, Bolivien, Peru. Ihre letzte
Auslandstournee ging im Herbst 2014
mit viel beachteten Konzerten durch
Mexiko und Chile. Neben ihrer aktiven
Konzerttätigkeit leitet sie eine eigene
Gitarrenschule in Bremen. Tatyana
Ryzhkova wurde durch das Internet in
der ganzen Welt bekannt und hat bereits weit über vier Millionen Aufrufe auf
YouTube.
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Chöre
10
Chöre
2015 ... auch für den Gospelchor ein spannendes Jahr
N
ach drei Wochen Weihnachtspause begrüßten wir nach einem
kurzen Einsingen die Teilnehmer am
Neujahrsempfang in unserer Kirche.
Dabei hatten wir unter den Gästen
doch besonders kritische Zuhörer:
Beate Köhler, unsere "Gründungs"
- Chorleiterin begleitete ihren Ehemann, Pastor Dr. Wolf Köhler, der die
Gastpredigt hielt. Erleichtert durften
wir im anschließenden Gespräch aber
feststellen, dass wir Beate mit unserer
aktuellen Liedauswahl und Darbietung
durchaus überzeugen konnten. Umso
freudiger war für viele Chormitglieder
das Wiedersehen. Wie sagte Beate:
Schön, so viele vertraute Gesichter
noch aktiv dabei zu sehen!
Insgesamt wird dieses Jahr auch für
den Chor sehr interessant werden,
denn nicht nur die Kirche feiert Jubilä-
um. Wenn unser "Guter Hirte" nun 50
Jahre alt wird, kann der Chor immerhin
auf die Hälfte zurückblicken; er existiert
im November 25 Jahre!
Unser traditionelles Buß- und BettagsKonzert wird also in diesem Jahr ein
Jubiläumskonzert sein.
Und natürlich werden wir uns auch
weiter an dem diesjährigen JubiläumsMusikangebot beteiligen. Dafür haben
wir uns etwas Besonderes ausgedacht:
Am Sonntag, den 29. März werden wir
in unserer Kirche ab 18.00 Uhr zusammen mit den Instrumentalsolisten der
"Jungen Philharmonie Köln" zu erleben
sein. Beide Ensembles werden nacheinander und zum Schluss mit einigen
Liedern gemeinsam auftreten. Das
wird für uns ebenso spannend werden
wie für die Philharmoniker ...
Bernhard Probst
11
.RQ¿UPDWLRQ
Samstag, 25. April 2015 um 17.00 Uhr
Lea Aldag
Sandy Marie Böschen
Hanna Broy
Eric Damerow
Fynn Engberts
Annika Friederichs
Joy-Marie Heuer
Bjarne Knopek
Moritz Körner
Pia Meissner
Ann Sophie Neubauer
Tabea Niemzok
Celine Spanuth
12
Stubbenweg 5
Asternweg 58
Asternweg 28
An der Alten Aller 23
August-Freudenthal-Weg 4
Lupinenweg 31a
Brahmsweg 19
An der Alten Aller 9a
Haydnweg 11a
Schützenstraße 16
An der Lehmkuhle 15
Mühlenstr. 13
Schifferstr. 3
.RQ¿UPDWLRQ
Samstag, 02. Mai 2015 um 17.00 Uhr
Paul Carstensen
Tessa Emigholz
Adanna-Marie Feder
Anna Gerken
Finn Halefeld
Lina-Marie Henkel
Rasmus Kohlscheen
René Metz
Corinna Oetken
Lasse Ohlhorst
Marleen Philipp
Victoria Vogel
Angelique Werner
Ackerstraße 8
Auf der Wurth 9
Neuenlander Str. 4
Auf der Wurth 24
Asternweg 39
Daverdener Str. 62
Auf der Vorgeest 2
Verdener Straße 27B
Hinterm Ort 2
Im Wiedhoop 14
Hustedter Str. 57
Daverdener Str. 124
Schifferstr. 13
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.RQ¿UPDWLRQ
Sonntag, 03. Mai 2015 um 10.00 Uhr
Kim Berit Karnbach
Sven Brödys
Oliver Fischer
Melvin Klein
Leon Ksoll
Roman Mühlmeister
Benjamin Oraschewski
Hannah Maria Rupp
Sabrina Schmechel
Luca Danel Schumacher
Sarah Struckmann
Kevin Werk
Sarah Zwirner
14
Asternweg 23
Richtweg 20
Asternweg 30
Stubbenweg 13
Fritz-Reuter-Weg 18a
Stubbenweg 7
Grenzstraße 26b
Steinberger Landstr. 35
Am Maiberg 12
Asternweg 41
Moorstraße 112
Mohnblumenweg 17
Bremer Str. 30
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Palmsonntag
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DOOR OLHEH 3ÀDQ]HQIUHXQGH
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da sitze ich nun, um ein paar Zeilen für die Frühlingsausgabe unseres
Gemeindebriefes zu schreiben – und
ausgerechnet heute schneit es schon
seit Stunden. Bisher hatten wir in dieser Saison noch keine geschlossene
Schneedecke und auch heute wird der
Schnee kaum liegenbleiben. Trotzdem
bin ich froh, dass ich eine ausgeprägte
Phantasie habe. So kann ich mir den
Frühling schon vorstellen: Ein wärmeres Licht, ein milderes Lüftchen und
hier und da ein frisches Grün. Ja, ich
kann ihn schon fühlen, den Frühling!
Und so fällt es mir überhaupt nicht
schwer, über einen bestimmten Tag mit
einem besonderen Brauch zu schreiben. Der Sonntag vor Ostern ist der
Palmsonntag, da beginnt die Karwoche.
Am Palmsonntag gedenken wir Christen des Einzugs Jesu in Jerusalem. Er
ritt auf einem Esel in die Stadt und sein
Kommen wurde vom Volk durch das
Ausstreuen von Palmzweigen gewürdigt. Palmen galten in vielen Regionen
als heilige Bäume. Sie waren ein Symbol für Unabhängigkeit, das Leben und
den Sieg.
In unserer Zeit wird in vielen Kirchen
die „Palmweihe“ durchgeführt. Dabei werden entweder echte Palmwedel, Palmbuschen oder Palmstöcke
verwendet. Die Palmstöcke sind geschnitzte und verzierte Weidenstöcke.
Viele Kinder verschenken am Palmsonntag ihre Stöcke an ihre Paten, die
sie in der Kirche segnen lassen und daIUJLEWHVKlX¿JHLQNOHLQHV*HVFKHQN
Die Palmbuschen bestehen traditionell
aus sieben verschiedenen Zweigen,
die zusammengebunden werden. Das
können sein: Weidenkätzchen, Buchsbaum, Wacholder, Stechpalme, Eibe,
Zeder, Sadebaum, Seidelbast, Thuja,
Tannengrün oder Kirschlorbeer. Die
Zweige werden auf einen Stock gebunden und mit bunten Bändern verziert.
Von großer Symbolik ist natürlich auch
der Esel, auf dem Jesu geritten ist: Er
steht als Sinnbild des gewaltlosen Friedefürsts und der Bescheidenheit.
So, jetzt habe ich richtig Lust, einen
Palmbuschen zu binden. Aber beim
Blick aus dem Fenster – da hilft auch
die Phnatasie nicht mehr, da hilft nur
warten ...
In diesem Sinne, Euer/Ihr
Timothy
15
Ostern
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Ostern
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Kirchenkreis
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Infoabend
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Grundkurs Gruppenleitung
JULEICA-KURS
auf dem IJsselmeer
in Holland
25.03. - 01.04. 2015
Die Teilnahme an dieser Fortbildung berechtigt (mit einem ErsteHilfe-Kurs)
zum
Erwerb
der
bundesweit anerkannten Jugendleiter-Card. Onlineanmeldung unter
www.kreisjugenddienst.de
Weitere Veranstaltungen,
Freizeiten, Fahrten,
Seminare
stehen im Jahresprogramm 2015,
das im Gemeindehaus ausliegt
oder als pdf-Datei unter:
region-west.kreisjugenddienst.de
Jugendliche ab 15 Jahren können
auf dieser Fortbildung das grundlegende Handwerkszeug zum Leiten
einer Gruppe erlernen.
Die besten Voraussetzungen hast
du, wenn du in deiner Kirchengemeinde bzw. Region schon erste
Erfahrungen mit Kinder- und Konfirmandengruppen gemacht hast.
An acht Tagen werden wir einerseits selbst erfahren, was es heißt,
in einer Gruppe gemeinsam zu leben und zu arbeiten und andererseits Themen wie z.B. Kommunikation, Spiele, Psychologie, Gruppenphasen, Rechtsfragen, Leitungsstile und Kindeswohl bearbeiten.
Zwischendurch wird natürlich auch
gesegelt und die Nase kann in den
Wind gehalten werden.
Zur Vorbereitung auf den Grundkurs treffen sich alle Teilnehmenden vorab am Dienstag, den 17.
März um 17 Uhr für ca. 2h im
Gemeindehaus in Lunsen, Achimer
Landstr. 3.
24
- Segelfreizeit
auf der Nordsee
- Klostertage in
Bursfelde
- Jugendfreizeit
in Schweden
- Sommerfreizeit
in Dänemark
- Quer durch
Deutschland
- Alltagsfreizeit
in Lehringen
usw.
- Jugendfreizeit auf Mallorca
- Kinderkirchentag im Kirchenkreis
- Koch- und Schminkkurse
Die Termine der Etelser
Kinderkirche:
14. März 2015
18. April 2015
09. Mai 2015
jeweils von
10 bis 12 Uhr
im
Gemeindehaus
Etelsen
Anmeldungen
werden bis zum
jeweiligen
Montag vorher
schriftlich oder
telefonisch (Tel. 375)
erbeten.
Kinderseite
25
Gemeindebrief
Unsere Gemeindebriefredaktion
W
as machen die eigentlich ...
... ja, was machen die eigentlich,
die vom Redaktionsteam dieses Gemeindebriefs?
Wer sie sind ist kein Geheimnis, steht
ja am Ende des Gemeindebriefes. Pastor Beckmann, Kirsten Köcher, Bernhard Probst, Arend Stadlander und Eli
Verwijmeren (in alphabetischer Folge).
Aber was machen die, so ganz praktisch betrachtet??
Da der Gemeindebrief (GB) alle drei
Monate erscheint, also vier Mal im
Jahr, sind ebenso vier Mal die gleichen
Vorbereitungsabläufe einzuhalten.
Zu jeder Ausgabe ist zunächst eine
Redaktionssitzung erforderlich, in der
zusammengetragen wird, worauf in
der kommenden Ausgabe zu achten ist
(z.B. wiederkehrende Termine) und mit
welchen Berichten man rechnen kann,
bzw. wer an Veranstaltungen teilnehmen kann, um darüber zu berichten.
Dankbar ist die Redaktion in diesem
Zusammenhang immer über Beiträge, die von Veranstaltungsteilnehmern
26
selbst erstellt werden. Sie bereichern
das Spektrum der Berichte ungemein.
Diese Sitzung steht natürlich am BeJLQQ XQG ¿QGHW LP VWlQGLJHQ :HFKVHO
bei einem der Mitglieder statt. Und
nach getaner Arbeit bleiben wir auch
gerne noch auf ein Schlückchen und
Häppchen zusammen.
Unter den zzt. fünf Mitgliedern herrscht
so etwas wie eine ungeschriebene Aufgabenverteilung mit folgenden Schwerpunkten: Berichte über aktuelle
Veranstaltungen, Karlotta, Kinderseite,
Rezepte, Termine und die Verarbeitung
des ganzen Materials – das Layout.
Zugegeben, irgendwie ist Pastor Martin
Beckmann in der Regel für den überwiegenden Teil zuständig. Da ist eben
nicht nur das regelmäßige Hirtenwort
sondern vor allem das Sammeln von
Artikeln und Erinnern an Informationen.
Auch wenn er die tatkräftige Unterstützung unserer gut informierten Pfarramtssekretärin genießt.
Fertige Berichte und Bildmaterial können dann an Kirsten Köcher geleitet
werden, die damit beginnt, alles in eine
gefällige Form zu bringen und an den
für die Leser gewohnten Stellen unterzubringen. Dazu gehören gute PCKenntnisse und viel Geduld.
Anfang des dritten Monats nach Erscheinen des alten GB treffen wir uns
dann im Pfarrbüro um das gesamte
Material für den neuen GB zu sichten,
Gemeindebrief
Korrektur zu lesen (ja, das machen wir,
auch wenn uns da oft noch ein Fehlerteufelchen überlistet!) und in eine uns
zweckmäßig erscheinende Reihenfolge zu bringen.
Auch die Vorschläge zu "Gefällt mir"
und Gastberichte wie z.B. "Timothy
Garden" müssen eingearbeitet werden.
Danach beginnt Kirsten nochmals mit
der Überarbeitung, um die Druckvorlage rechtzeitig an die Druckerei beim
Kirchenkreisamt in Verden weiterzuleiten.
Sie können – glaube ich – zwischen
den Zeilen erkennen, dass uns die Arbeit am GB durchaus Freude bereitet.
Nun ist dieser Artikel kein Selbstzweck
sondern das Angebot des Redaktionsteams, diese Freude teilen zu wollen.
Wie heißt es doch so zutreffend:
Geteilte Arbeit ist halbe Arbeit und geteilte Freude (über einen gelungenen
GB) ist doppelte Freude.
Bernhard Probst
Das Redaktionsteam freut sich, wenn jemand gegenüber Pastor
Beckmann oder einem anderen Teammitglied sein Interesse bekunden könnte.
Die Redaktionsmitglieder von links nach rechts: Pastor Martin Beckmann, Arend
Stadtlander, Kirsten Köcher, Eli Verwijmeren und Bernhard Probst
27
Kirchenkreis
Erdgasförderung: „FRACKING“ beschäftigt die
Menschen in unseren Gemeinden
I
m Januar hat sich die Kirchenkreiskonferenz der Pastorinnen und Pastoren, Diakoninnen und Diakone im
Kirchenkreis mit dem Thema Gasförderung im Landkreis Verden beschäftigt. Im Landkreis Verden wird an
verschiedenen Stellen gebohrt, gefördert oder nach weiteren Gasvorkommen geforscht. Inzwischen haben sich
dazu vier Bürgerinitiativen gebildet: BI
Völkersen, BI Langwedel, BI Intschede, BI Thedinghausen, die nun auch
unter dem Titel „Das rote X“ vernetzt
sind. Vertreter all dieser Initiativen haben in der Konferenz grundsätzlich
über die Verfahren und Gefahren der
Gasförderung, über die gesetzlichen
Rahmenbedingungen und auch über
die Sorgen der Bürgerinnen und Bürger informiert. Das besondere Anliegen
der Bürgerinitiativen ist es, uns über die
Fragen und Unwägbarkeiten der Gasförderung zu informieren und dieses
uns alle betreffende Thema für uns verstehbar zu machen. Aus diesem Grunde veröffentlichen wir hier einen Artikel
der Bürgerinitiativen. Weitere InformaWLRQHQ¿QGHQ6LHXQWHUKWWSZZZGDV
rote-x.de/.
Bürgerinitiativen stellen sich quer
Über Jahrzehnte galt Erdgas als sauberer und umweltfreundlicher Energieträger – gerade hier in Niedersachsen.
Denn hier lagern die größten Gasvorkommen in Deutschland. Doch seit
Gas auch mittels der umstrittenen
Fracking-Methode gefördert wird, hat
sich sein sauberes Image gewandelt.
Dabei gehen die Risiken gar nicht allein vom Fracking aus. Heute wissen
wir, dass jede Art der Gasförderung
eine Reihe von Risiken für Gesundheit
und Umwelt mit sich bringt.
Die Förderunternehmen haben diese
Risiken stets verschwiegen oder verharmlost, während die Politik vor allem
die wirtschaftlichen Interessen im Blick
28
Kirchenkreis
hatte. Doch viele Menschen im Landkreis nehmen das nicht länger hin.
Und sie haben dafür gute Gründe: Verseuchte Böden durch defekte Rohrleitungen für giftiges Lagerstättenwasser,
erhöhte Quecksilberbelastungen in der
Nähe der Gasbohrstellen, Schäden an
Häusern nach Erdbeben, die auf das
Konto der Gasförderung gehen.
Um sich für eine intakte Natur, sauberes Trinkwasser und den Schutz der
Gesundheit einzusetzen, organisieren
sich immer mehr Menschen in Bürgerinitiativen. Ihre gemeinsame Forderung: Die Erdgasförderung neu zu bewerten und gesetzlich so zu regeln,
dass der Schutz von Mensch und Natur
endlich absoluten Vorrang bekommt
vor rein wirtschaftlichen Interessen.
Links zu allen Bürgerinitiativen im
Landkreis Verden unter
www.das-rote-x.de
Bücherregal quillt über
T
oll, es freut mich sehr, dass das
Bücherangebot im Regal im Gemeindehaus so gut angenommen wird.
Mittlerweile gibt es dort alle möglichen
Bände, querbeet, u.a. Krimis, Romane, Gedicht-Sammlungen, verschiedene Sachbücher, Kinderbücher und
sogar ein paar Kochbücher. Es ist so
gemeint, dass Leseratten ein Buch abgeben (in den Schrank stellen) und dafür ein Buch mitnehmen. Es heißt doch
auch `Gib und Nimm' . Leider kommt
es in letzter Zeit vermehrt vor, dass viel
mehr gegeben als genommen und sogar gleich ganze Taschen mit Büchern
einfach abgestellt werden. So ist es
nicht gedacht. Es stehen sogar zwei
Reihen mit Büchern hintereinander.
Da verliert man leider leicht den Durchblick. Oft sind sehr alte Schinken dabei
oder verschmutzte Bücher.
Regelmäßig wird nachgeschaut (von
mir Initiatorin des Bücherregals) und
wieder aussortiert. Aber es tut fast weh,
wenn doch Bücher einfach weggeworfen werden müssen, weil sie den Rahmen sprengen.
Deswegen eine dringende Bitte, nämlich die, die gleiche Anzahl der Bücher,
die sie bringen, auch mitzunehmen
zum Lesen und Geniessen. Dankeschön !!!
Terminhinweis: Tauffest an der Weser
Gottesdienst am 28. Juni 2015 um 10.00 Uhr
mit Taufen an der Weser am Campingplatz Drosselhof
gemeinsam mit den Nachbargemeinden
29
.LUFKHXQWHUZHJV
Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Reise
30
Senioren
*HPHLQGHIUKVWFN
Die Termine:
28.03.2015
25.04.2015
30.05.2015
um 9.00 Uhr
Anmeldungen im Pfarramt (Tel. 375) sind für eine gute Planung notwendig
31
*HEHQXQG1HKPHQ
Wir sagen DANKE!
Liebe Gemeindemitglieder,
im Namen von „Geben & Nehmen“ möchten wir uns an dieser Stelle bei allen Spendern recht herzlich bedanken.
Unsere Einrichtung, die es seit nunmehr fast sieben Jahren gibt, ist Dank Ihrer Unterstützung zum festen Bestandteil unserer Kirchengemeinde geworden.
Da wir ausschließlich auf Spenden angewiesen sind, freuen wir uns über jede Art
von Aktionen, sei es in Form von Geld- oder Sachspenden.
Wir hoffen, dass Sie uns auch im Jahr 2015 weiterhin unterstützen!
Mit freundlichem Gruß
Ingrid Künzel und
Geneta Meyer
Der Kirchenvorstand schließt sich den Worten von Ingrid Künzel und Geneta Meyer
M
an und
dankt in besonderer Weise auch gerade diesen beiden, die sich Woche um Woche darum
kümmern, dass jeden Donnerstag den zahlreichen Bedürftigen in unserer Gemeinde durch
die Lebensmittelausgabe geholfen werden kann.
Abgabe donnerstags 9.30-10.30 Uhr
32
Rezept
Quiche mit Ziegenkäse
Zutaten:
4 Eier
150 g Mehl
250 g Speisequark (20 % Fett)
1 EL Senf, 3 EL Öl
80 g kalte Butter
Salz und Pfeffer
250 g Champignons
2 kleine Kohlrabi (ca. 500g)
5 Frühlingszwiebeln
100 g geräucherter, durchwachsener Speck
100 g Ziegenfrischkäse
Fett für eine Springform 26 cm Durchmesser
Zubereitung:
1. 1 Ei trennen, Eigelb, Mehl, 100 g Quark, den
Senf, die Butter in Stückchen und 1 Prise Salz
glatt verkneten. Den Teig zugedeckt kalt stellen.
Pilze putzen und halbieren. Kohlrabi schälen,
klein würfeln. Frühlingszwiebeln putzen, wa-
schen, in Stücke schneiden. Den Speck würfeln.
2. Den Backofen auf 200 Grad vorheizen. Die
Form fetten. Das Öl in einer Pfanne erhitzen.
Den Speck darin auslassen und herausnehmen. Pilze im heißen Fett etwa 8 Min. braten,
salzen, pfeffern, herausnehmen. Kohlrabi und
Frühlingszwiebeln in die heiße Pfanne geben,
kurz andünsten. Mit 125 ml Wasser ablöschen.
Mit Salz und Pfeffer würzen. 10 Minuten köcheln lassen, bis das Wasser verdampft ist.
Speck und Pilze unterheben. Alles vom Herd
nehmen.
3. Den Teig in die Form drücken, dabei einen
2-3 cm hohen Rand formen. Die Gemüsemischung darauf verteilen. 150 g Quark, 3 Eier
und das Eiweiß verquirlen. Mit Salz und Pfeffer
würzen und über das Gemüse geben. Den Käse
in Stückchen darüber verteilen. Die Quiche im
Ofen (Mitte, bei Umluft 180 Grad) 30 Min. backen.
- Gemeinsam etwas erleben - inkl. Busfahrt und Ticket -
Sonntag, 15.03.2015
„Die Sonne und du“, Weyher Theater
Abfahrt: 14.45 Uhr Kirche Etelsen
Sonntag, 19.04.2015
„Freunde für´s Leben“, Weyher Theater
Abfahrt: 14.45 Uhr Kirche Etelsen
Anmeldungen + Informationen bei Sylke Beckmann, Tel. 375
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Gottesdienste
Gottesdienste
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Gottesdienste
04.03. bis 11.03.2015
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Lesenswertes
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Gibt es ein Leben nach der Geburt?
Ein ungeborenes Zwillingspärchen
unterhält sich im Bauch seiner Mutter.
„Sag mal, glaubst Du eigentlich an ein
Leben nach der Geburt?“ fragt der eine
Zwilling.
„Ja, auf jeden Fall! Hier drinnen wachsen wir und werden stark für das, was
draußen kommen wird“, antwortete der
andere.
„Das ist doch Blödsinn“, meint der
Erste. „Es kann kein Leben nach der
Geburt geben, wie soll das denn bitteschön aussehen?“
„So ganz genau weiß ich das auch
nicht. Aber es wird sicher viel heller
sein als hier. Und vielleicht werden wir
herumlaufen und mit dem Mund essen.“
„So einen Unsinn habe ich ja noch nie
gehört. Mit dem Mund essen? Was für
eine verrückte Idee. Es gibt doch die
Nabelschnur, die uns ernährt. Und wie
willst du denn herumlaufen? Dafür ist
die Nabelschnur doch viel zu kurz.“
„Doch, es wird bestimmt gehen, es ist
eben dann alles nur ein bisschen anders.“
„Du spinnst! Es ist noch nie einer zuUFNJHNRPPHQ YRQ QDFK GHU *HEXUWµʙ
Mit der Geburt ist das Leben zu Ende.
Punktum.“
„Ich gebe ja zu, dass keiner richtig
weiß, wie das Leben nach der Geburt
aussehen wird. Aber ich weiß, dass wir
dann unsere Mutter sehen werden und
dass sie für uns sorgen wird.“
„Mutter??? Du glaubst doch wohl nicht
an eine Mutter! Wo ist sie denn?“
„Na hier – überall um uns herum. Wir
leben in ihr und durch sie. Ohne sie
könnten wir gar nicht sein!“
„Quatsch, von einer Mutter habe ich
noch nie etwas bemerkt, also kann es
sie auch nicht geben.“
„Doch manchmal, wenn wir ganz still
sind, kannst du sie singen hören oder
spüren, wenn sie unsere Welt streichelt...“
Nach Henri Nouwen
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Familiennachrichten
Taufen
Wir freuen uns mit den Getauften und wünschen den
Familien für die Zukunft Gottes Segen!
Beerdigungen
Wir trauern um unsere verstorbenen Gemeindeglieder und
fühlen mit den Angehörigen.
Zählerstand der Solaranlage am 13.02.15
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Wer sich bei uns trifft
Regelmäßige Gruppen, Kreise, Veranstaltungen
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wöchentlich
SONNTAG
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18:00 Uhr
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MONTAG
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DONNERSTAG
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DI ENSTAG
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Wer sich bei uns trifft
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Einmal im Monat
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Jede zweite Woche
DI ENSTAG
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18:30 - 19:30 Uhr
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19:00 Uhr
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Alle drei Monate
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Der Gemeindebrief wird unterstützt von:
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Der Gemeindebrief wird unterstützt von:
Ev.-luth. Kirchengemeinde Etelsen
„Zum guten Hirten“
Wir sind für Sie da:
Pfarramt und Pfarrbüro:
Am Denkmal 6 * 27299 Etelsen * Telefon: 04235 / 375
Fax 04235 / 942120 * E-Mail: [email protected]
Internet: www.Kirche-Etelsen.de
Pastor Martin Beckmann
(Sprechzeiten spontan oder nach Vereinbarung)
Pfarramtssekretärin Helga Jüntgen
Dienstag und Donnerstag von 08.30 bis 11.30 Uhr
Evangelischer Regionaler Jugenddienst (ERJD) „Rechts der Weser“
Diakon Andreas Bergmann, Tel. 04202/7361
Diakon Wolfgang Rekendt, Tel. 04202/2226
Küsterin Melita Röpke Tel. 1508
Gemeindehaus Tel. 9430105
Kirchenvorstand:
Jürgen Neumann (Vors.), Telefon 2335
Martin Beckmann (stellv. Vors.), Telefon 375
Beate Buß, Telefon 990620
Jürgen Ernst, Telefon 631
Kontonummer der Kirchengemeinde
Jonas Ewert, Telefon 943470
Petra Meinking, Telefon 0160/98754369
Sabine Pohl, Telefon 2170
Bernd Roseland, Telefon 94020
11195054 BLZ 29152670 KSK Verden
Diakonisches Werk
Kirchenkreissozialarbeiterin Heike Walter
Hinter der Mauer 32, 27283 Verden, Telefon 04231 / 800430
Suchtberatung Achim
Feldstraße 2, 28832 Achim, Telefon 04202 / 8798
Telefonseelsorge
(Anruf ist kostenlos) Telefon 0800 / 11 10 11 1
Anonyme Alkoholiker
Donnerstag 20 Uhr im Gemeindehaus
Diakoniestation Langwedel
Große Straße 49, 27299 Langwedel, Telefon 04232 / 1843
Impressum
Herausgeber: Kirchengemeinde Etelsen,
V.i.S.d.P.: Arend Stadtlander, Hagener Straße 30, 27299 Hagen-Grinden, Tel. 2211
Redaktionsmitglieder: Kirsten Köcher, Eli Verwijmeren, Martin Beckmann,
Bernhard Probst, Arend Stadtlander.
Druck: Kirchenkreisdruckerei Verden
Der Gemeindebrief wird kostenlos an alle Haushalte
der Kirchengemeinde Etelsen durch ehrenamtliche Mitarbeiter/innen verteilt,
und erscheint in einer Auflage von 2.800 Stück viermal im Jahr.