Pfarrbrief der Pfarrei St. Ägidius Rödelmaier vom 19.04.2015 bis 17.05.2015 Gott kommt aus seiner himmlischen Herrlichkeit in die Niedrigkeit der Welt. Um den Menschen den Heimweg ins Paradies zu öffnen. Maria hat er erwählt, um nahe bei den Menschen zu sein. Ihr Ja ist ein Baustein der Heilsgeschichte. Sie ist die Mutter des Auferstandenen. Sie lebt in seiner Herrlichkeit. Deshalb ehren wir sie in diesem Monat als Himmels- oder Maienkönigin. Muttergottesgrotte im Klosterhof Foto: Helmut Tichay 1 Spurensuche In der Himmelfahrtskapelle auf dem Ölberg in Jerusalem soll in einem Stein der letzte Fußabdruck Jesu zu erkennen sein. Diese Überlieferung hat der Künstler Ewald Mataré für ein Detail des bronzenen Hauptportals der Düsseldorfer Kirche St. Lambertus aufgegriffen. Eine Überlieferung, die Assoziationen weckt: Wir können nicht in Jesu Fußstapfen treten, doch als seine Nachfolger können wir seinen Spuren folgen und selbst Spuren hinterlassen. Sichtbarste Spuren der Christen sind sicherlich die Kirchen in unseren Städten, doch mit den Spuren ist mehr gemeint als Gebäude, mögen sie auch noch so schön sein. Der Himmelfahrtstag ist eine Einladung, mir die Frage zu stellen: Welche Spuren hinterlasse ich als Christ in der Welt? Untrennbar davon ist die Frage: Welche Spuren hinterlässt der Glaube in meinem Leben? Das eine geht nicht ohne das andere: Wenn der Glaube in mir Spuren hinterlässt, dann muss die Welt davon etwas spüren. Oder anders formuliert: Wer in der Spur Gottes bleibt, hinterlässt Spuren. Um aber deutliche, sichtbare Spuren hinterlassen zu können, braucht man auch ein deutliches, sichtbares Profil. Wie auf dem Bronzeportal. Und christliche Spuren brauchen auch ein christliches Profil. 2 Termine und Mitteilungen Mittwoch, den 06.05.2015: 14.30 Uhr im Sportheim Seniorennachmittag – Herzliche Einladung Kollektenergebnisse: Kollekte-Hl. Land: 102,00 € MISEREOR-Kollekte: 812,44 € Allen Spendern ein herzliches Vergelt’s Gott Triduum zum Jubiläumsjahr hl. Teresa Ávila Vom 15.05. bis 17.05.2015 ist Bischof em. Dr. Paul-Werner Scheele zu einem Triduum im Jubiläumsjahr der hl. Teresa in Rödelmaier. Wir laden herzlich zu den Gottesdiensten am Freitag und Samstag im Karmel und am Sonntag in der Pfarrkirche ein. Wir müssen Halt finden wie wilder Wein an einem festen Stamm, doch ist es nicht irgendein Stamm, an dem wir Halt finden. Es ist Christus. Finden wir, findet die Kirche an ihm Halt, haben wir die Kraft, selber ein Stamm zu sein für die, die wir tragen sollen. Hinweis: Den Pfarrbrief können Sie auch im Internet auf der Homepage der Pfarreiengemeinschaft unter www.st-aegidiusroedelmaier.de unter Pfarrei Rödelmaier, Pfarrbrief und auf der Seite der Gemeinde Rödelmaier lesen (Suchwort: Pfarrbrief). 3 19.04. 7.30 20.04. 7.45 3. SONNTAG DER OSTERZEIT im Karmel hl. Amt für die ++ der Familien Buhl und Baumann Montag der 3. Osterwoche im Karmel hl. Messe für die + Annelore Trott zur Muttergottes von der Immerwährenden Hilfe 21.04. Dienstag der 3. Osterwoche (hl. Konrad von Parzham, hl. Anselm) 18.30 im Karmel hl. Messe für die ++ Klaus Weipert, Robert Weigand u. Georg Volkheimer anschließend 6.Teil des Teresa-Films 22.04. 7.45 23.04. 18.00 18.30 24.04. 7.45 25.04. 7.45 Mittwoch der 3. Osterwoche im Karmel hl. Messe für die + Sr. M. Theresia, Karmel Büchenbach Donnerstag der 3. Osterwoche (hl. Adalbert, hl. Georg) im Karmel Rosenkranz im Karmel hl. Messe für die + Walburga Vorndran für den + Andreas Kirchner und Familien Rink u. Kirchner für die ++ Roman u. Leopoldine Seidler u. Maria u. Karl Guschlbauer Freitag der 3. Osterwoche (hl. Fidelis von Sigmaringen) im Karmel hl. Messe für den + Bernd Glas Samstag – Hl. Markus im Karmel hl. Messe zu Ehren der Muttergottes von der Immerwährenden Hilfe Die Woche für das Leben 2015 vom 18. bis 25. April befasst sich mit einem kontrovers diskutierten Thema: dem Sterben in Würde. Die Überschrift zur Woche: „Herr, Dir in die Hände“ macht schon deutlich, dass Christen die Fragen von Leiden, Schmerzen, Sterben und Tod immer in Beziehung setzen zu Gott, der – so unser Glaube – das Sterben annimmt und in Leben umwandelt 4 26.04. 4. SONNTAG DER OSTERZEIT Weltgebetstag für geistliche Berufe Erstkommunion in Rödelmaier 7.30 9.45 9.50 10.00 17.30 27.04. 7.45 10.00 28.04. 18.30 29.04. 7.45 30.04. 18.00 18.30 01.05. 7.45 9.45 10.00 02.05. 7.45 im Karmel hl. Amt für den + Sepp Lehmann im Rathaus Treffen der Erstkommunionkinder Prozession zur Pfarrkirche in der Pfarrkirche Erstkommunionfeier in der Pfarrkirche Dankandacht Montag der 4. Osterwoche (hl. Petrus Kanisius) im Karmel hl. Messe für die ++ Martha und Otto Markart in der Pfarrkirche Dankgottesdienst der Erstkommunionkinder Dienstag der 4. Osterwoche (hl. Peter Chanel u. hl. Ludwig Maria Grignion de Montfort) im Karmel hl. Messe für die ++ der Familien Scheuring und Fick für die ++ der Familien Werner, Rothmann und Haun anschließend 7.Teil des Teresa-Films Mittwoch – Hl. Katharina von Siena im Karmel hl. Messe für die + Magdalena Nöth Donnerstag der 4. Osterwoche (hl. Pius V.) Monatlicher Gebetstag um geistliche Berufe im Karmel Rosenkranz im Karmel hl. Messe für die ++ der Familien Dürr und Kess Freitag – Maria, Schutzfrau von Bayern im Karmel hl. Messe mit Maiandacht zu Ehren der Muttergottes von der Immerwährenden Hilfe Kirchenparade in der Pfarrkirche Dankgottesdienst anlässlich des 130-jährigen Feuerwehrjubiläums Samstag – Hl. Athanasius im Karmel hl. Messe mit Maiandacht für die + Elfriede Bollmann 5 03.05. 7.30 10.30 18.00 04.05. 7.45 05.05. 16.30 18.30 06.05. 7.45 07.05. 18.00 18.30 08.05. 7.45 09.05. 7.45 18.30 10.05. 7.30 5. SONNTAG DER OSTERZEIT im Karmel hl. Amt für die + Rita Lorz in der Pfarrkirche hl. Amt für die Pfarrgemeinde im Karmel an der Mariengrotte Maiandacht mitgestaltet vom Singkreis Montag der 5. Osterwoche (hl. Florian und hl. Märtyrer von Lorch) im Karmel hl. Messe mit Maiandacht für die lebenden und verst. Angehörigen der Familien Bayer, Fuchs, Scheuplein, Schneider und Ullerich und für P. Josef Schröder und P. Erich Mohr Dienstag der 5. Osterwoche (hl. Godehard) Krankenkommunion im Karmel hl. Messe mit Maiandacht für die ++ Maria und Alfons Straub anschließend 8. Teil des Teresa-Films Mittwoch der 5. Osterwoche im Karmel hl. Messe mit Maiandacht für die lebenden und verstorbenen Angehörigen der Familien Schwöbel und Kiefer Donnerstag der 5. Osterwoche im Karmel Rosenkranz im Karmel hl. Messe mit Maiandacht für die + Emilie Peter und Angehörige für den + Richard Keidel bestellt vom Sportverein für den + Otto Omert und Angehörige Freitag der 5. Osterwoche im Karmel hl. Messe mit Maiandacht für die ++ Katharina und Michael Scheckenbach und Töchter Maria und Hildegard Samstag der 5. Osterwoche im Karmel hl. Messe mit Maiandacht nach Meinung in der Pfarrkirche Vorabendmesse für die Pfarrgemeinde 6. SONNTAG DER OSTERZEIT im Karmel hl. Amt für die ++ Monika und Adrian Pretscher und Angehörige keine hl. Messe in der Pfarrkirche 6 11.05. 7.45 19.30 12.05. 7.45 18.30 19.15 13.05. Montag der 6. Osterwoche im Karmel hl. Messe mit Maiandacht für die ++ der Familien Haubenreich und Gerth in der Pfarrkirche hl. Messe zusammen mit den Wallfahrern aus Herschfeld für die ++ Gertrud u. Franz Scheuplein und Angeh. Dienstag der 6. Osterwoche (hl. Nereus und hl. Achilleus u. hl. Pankratius) im Karmel hl. Messe mit Maiandacht zu Ehren der hl. Rita Bittprozession nach Herschfeld, um ca. in der Pfarrkirche Herschfeld hl. Messe Mittwoch der 6. Osterwoche Gedenktag Unserer Lieben Frau von Fatima 7.45 14.05. 7.30 9.00 15.05. 18.30 16.05. 7.45 17.05. 9.00 im Karmel hl. Messe mit Maiandacht für die lebenden und verstorbenen Angehörigen der Fam. Markard und Geyer Donnerstag – Christi Himmelfahrt im Karmel hl. Amt für den + Josef Büchs und Angehörige in der Pfarrkirche hl. Amt für die Pfarrgemeinde anschließend Flurprozession Freitag der 6. Osterwoche 1. Tag des Triduums mit Bischof em. Dr. Paul-Werner Scheele im Karmel hl. Messe mit Bischof em. Dr. Paul-Werner Scheele um gute Priester- und Ordensberufe, Ehen und Familien Samstag der 6. Osterwoche (hl. Johannes Nepomuk) 2. Tag des Triduums mit Bischof em. Dr. Paul-Werner Scheele im Karmel hl. Messe mit Bischof em. Dr. Paul-Werner Scheele für den + Fabian Volk und Angehörige 7. SONNTAG DER OSTERZEIT 3. Tag des Triduums mit Bischof em. Dr. Paul-Werner Scheele in der Pfarrkirche Pontifikalamt für die Pfarrgemeinde mit Bischof em. Dr. Paul-Werner Scheele 7 Samstag- u. Sonntagsgottesdienste in der Pfarreiengemeinschaft Datum Brendl. 25.04.15 18.30 Uhr Herschf. 18.30 Uhr Rödelm. 26.04.15 10.30 Uhr 10.30 Uhr 10.00 Uhr 02.05.15 18.30 Uhr 18.30 Uhr 03.05.15 9.00 Uhr 10.30 Uhr 10.30 Uhr 09.05.15 18.30 Uhr 18.30 Uhr 18.30 Uhr 10.05.15 9.00 Uhr 9.00 Uhr 14.05.15 9.00 Uhr 10.30 Uhr 16.05.15 18.30 Uhr 18.30 Uhr 17.05.15 Dürrnhof 18.30 Uhr Lebenhan 9.00 Uhr 18.30 Uhr 9.00 Uhr 10.30 Uhr 9.00 Uhr 10.30 Uhr 10.30 Uhr 18.30 Uhr 9.00 Uhr Beichtgelegenheit: Dienstags nach der hl. Messe im Karmel Sprechzeiten von Pfarrer Beetz: Dienstags im Pfarrbüro nach der hl. Messe bzw. nach der Beichtgelegenheit Sie erreichen mit Telefon/Fax/E-Mail Pfarrer Beetz Tel.Nr. 09771/ 28 60 Fax: 09771/ 99 49 38 E-Mail [email protected] Kaplan Pater Dr. Lawrence Tel.Nr. E-Mail: 09771/ 68 77 33 4 [email protected] Pfarrer Rauch Tel.Nr. E-Mail: 09771/ 630 806 4 Fax: 09771/ 630 806 7 [email protected] Diakon Volkmuth Tel.Nr. 09771/ 635 293 1 E-Mail: Mo: 16.00-17.30 Uhr Mi: 10.00-12.00 Uhr [email protected] Pfarrbüro Rödelmaier Tel.Nr. E-Mail: 09771/ 51 86 Fax: 09771 /51 86 [email protected] Öffnungszeiten: Montags: Dienstags: im Pfarrhaus Herschfeld 18.30 Uhr – 19.30 Uhr 19.30 Uhr – 20.15 Uhr Bankverbindung der Kath. Kirchenstiftung Rödelmaier: Konto: 411 009 Sparkasse Bad Neustadt/S. BLZ: 793 530 90 Konto: 770 728 VR-Bank Rhön Grabfeld eG BLZ: 793 630 16 8 Muttertag Manche Mütter wissen nicht, wie wichtig es ist, dass sie einfach da sind. Manche Mütter wissen nicht, wie gut es tut, sie zu sehen. Manche Mütter wissen nicht, wie tröstlich es ist, ihre Stimme zu hören. Manche Mütter wissen nicht, wie ansteckend ihr Lächeln wirkt. Manche Mütter wissen nicht, wie wohltuend ihre Nähe ist. Manche Menschen wissen nicht, wie viel ärmer wir ohne sie wären. Manche Mütter wissen nicht, dass sie ein Geschenk des Himmels sind. Sie wüssten es – wenn wir es ihnen sagen würden! Zeit, Danke zu sagen. nach Petrus Ceelen 9 Erstkommunion Die Vorbereitung auf den Empfang unserer ersten Kommunion hat gute Spuren bei uns hinterlassen. Auch die Erstkommunion wird uns prägen. Wir hoffen, dass wir als Kommunionkinder auch Spuren in der Gemeinde hinterlassen können. Wir vertrauen darauf, dass Jesus mit uns auf dem Weg ist – und mit unseren Eltern und Geschwistern. Und wir wünschen uns, dass wir auch in der Gemeinde die gleiche Begleitung erfahren wie in den letzten Monaten. In unserer Leistungsgesellschaft wird der Wert eines Menschen an seiner Arbeitskraft gemessen. Gott fragt aber nicht: „was hast du geleistet?“ sondern „Wer hat sich gefreut, dass es dich gab?“ 10
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