Einladung zu Spitzengespräch am 1. Juni 2015

SOZIAL- UND ERZIEHUNGSBERRUFE
28. Mai 2015
+++ Eilmeldung +++ Eilmeldung +++ Eilmeldung ++
VKA erklärt ihre unzureichenden Vorschläge vom 21. April 2015 zum Angebot ver.di lädt VKA zu Spitzengespräch am
1. Juni 2015 ein
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
in der vierten Woche des Erzwingungsstreiks
sieht sich die VKA offenbar unter Druck und
hat in ihrer heutigen Mitgliederversammlung
in Frankfurt beschlossen, uns ihre unzureichenden „Verbesserungsvorschläge“ vom 21.
April 2015 als Angebot zu unterbreiten. Auch
die große Unterstützung unserer Forderungen
für die Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst durch Eltern und Angehörige und
in der Bundes- und Landespolitik sowie die
vielen Aufforderungen von (Ober-) Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern sowie Landrätinnen und Landräten an die kommunalen
Arbeitgeberverbände, endlich zu einem tragfähigen Ergebnis zu kommen, sind wohl nicht
ohne Wirkung auf die VKA geblieben.
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Verbunden hat die VKA dieses Angebot mit
einer Einladung zu Verhandlungen für die
kommende Woche und ihrer Erwartung, dass
wir die Streiks aussetzen.
Unsere Antwort ist eindeutig:
Euer
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Deshalb haben wir die VKA zu einem
Spitzengespräch bereits am 1. Juni
2015 eingeladen. In ihm muss geklärt
werden, ob die VKA zu echten Verhandlungen über die Aufwertung der
Tätigkeit aller Beschäftigten im Sozialund Erziehungsdienst bereit ist oder
nur Endlosschleifen über kleine Verbesserungen für einige wenige Beschäftigte drehen will.
Und deshalb wird – wie auf der bundesweiten Streikdelegiertenkonferenz
am 20. Mai 2015 in Fulda beschlossen
– der Streik solange fortgeführt, bis
ein annahmefähiges Ergebnis vorliegt!
ver.di-Tarifsekretariat
für den öffentlichen Dienst
Wir wollen keine Zeit verlieren, zu
einem annehmbaren Verhandlungsergebnis für alle Berufsgruppen im Sozial- und Erziehungsdienst zu kommen.
Deshalb kann das völlig unzureichende VKA-Papier vom 21. April 2015
auch jetzt keine Verhandlungsgrundlage sein.
Herausgeber: ver.di-Bundesverwaltung, Paula-Thiede-Ufer 10, 10179 Berlin; Verantwortlich: Achim Meerkamp,
Mitglied des Bundesvorstands; Bearbeitung: Onno Dannenberg