bremer westen - Walle

In dieser Ausgabe:
Wahlprüfsteine
S. 2
des LSB
Eltern wollen mehr Lehrer S. 3
Vegesacker soll FahrradS. 4
straße werden
Handelskammer besucht
S. 5
Oberschule im Park
Fährsaison beginnt
S. 6
Interreligiöse Arbeit geehrt S. 7
BREMER
ESTEN
W
Ihre Stadtteil-Zeitung für Walle + Gröpelingen
Blaumeier macht Theater
S. 8
mit der Lebenshilfe
Vertrieb  380 37 00 • Redaktion  38 11 55
 [email protected]
Nr. 04/20. Jahrgang
Unabhängig • Überparteilich
abü. Das Quartiers-Bildungszentrum (QBZ) Morgenland neben der
Grundschule Fischerhuder Straße
ist ein neuer Baustein für die Bildungslandschaft Gröpelingen und
soll die vorhandenen Angebote
im Stadtteil ergänzen. Mit einem
bunten von Kindern der neuen
Oberschule Gröpelingen und der
Gesamtschule West gestalteten Programm fand die feierliche Eröffnung statt. Die politischen Vertreter
der verantwortlich zeichnenden
Ressorts, Bildungssenatorin Eva
Quante-Brandt,
Sozialsenatorin
Anja Stahmann und Bausenator
Joachim Lohse, stellten sich den
Fragen der Kinder; warum es zum
beispiel solange mit der Eröffnung
gedauert hätte. „Es ist ja auch ein
großer Bau“, berichtete Lohse,
„ein Anbau ist immer schwieriger
als ein Neubau, das muss ja alles
passen. Dann ist es ein Energie
sparendes Passivhaus“, und während der Baumaßnahme habe man
das Erdreich sanieren müssen, das
sei nicht gplant gewesen. Wichtig war dem kleinen Interviewer
auch der Spielplatz, der habe ja der
Baumaßnahme weichen müssen,
Die nächste Ausgabe des
BREMER WESTEN
erscheint am 28. Mai 2015
ob es denn einen neuen gebe. Hier
konnte Lohse beruhigen. „Ihr könnt
mit der Managerin des QBZ, Frauke Kötter, gemeinsam den neuen
Spielplatz planen. Aber denkt auch
an die Kinder, die nach euch kom-
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30. April 2015
Hier werden Kinder stark gemacht
Im QBZ Morgenland werden Bildungschancen erhöht
Im Quartiersbildungszentrum findet der Dialog auf Augenhöhe statt, da wird auch mit Hockern nachgeholfen. Auge in Auge mussten Senatoren den Kindern Rede und Antwort stehen. Fotos: Antje Büsing
men, und auch an die Mädchen, die tungen gemeinsam für bessere dination der Angebote zuständig.
vielleicht nicht nur Fußball spielen Bildungschancen der Kinder und Quartiersmanagerin Rita Sänze
wollen.“ Auf die Frage, ob Mütter Jugendlichen des Stadtteils zu- wird zukünftig im QBZ erreichhier deutsch lernen können, ant- sammenarbeiten. Schulische und bar sein Sie ist unter anderem
Ansprechpartnerin für Bewohnewortete Anja Stahmann, dass nicht
rinnen und Bewohner, initiert benur die Mütter, sondern auch die
teiligungsprozesse organisiert und
Väter hier deutsch lernen können.
moderiert das WiN-Forum.
Bildung und Sprache sind die
Nataliya Oleynychenko ist aufKernthemen des QBZ. Die Sprachsuchende Bildungsberaterin, sie
fähigkeit soll gefördert werden,
informiert gerade auch Einwandedenn Sprache sei das Mittel für sorer über Weiterbildungsangebote.
ziale teilhabe, so Christiane Gartner
von Kultur vor Ort.
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Im QBZ sollen zukünftig SchuKESSELRING Meisterbetrieb  61 20 43
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Jürgen Pohlmann:
„Den Bürgerinnen und Bürgern
eine starke Stimme geben.
Gemeinsam mit Ihnen
und Ihren Ideen unseren
Westen voranbringen!“
Ihre 5 Stimmen für
Jürgen Pohlmann
Liste 1 - Platz 29
[email protected]
Frauke Kötter leitet das QBZ
mit einer halben Stelle, es wäre
wünschenswert, dass der Stundenumfang erhöht wird.
außerschulische Bildung sollen
miteinander verzahnt werden. Mit
Workshops, Kursen und Projekten
für Kinder und Jugendliche zwischen vier und 16 Jahren, in denen
es um Sprache und Selbstvertrauen
geht, werden wichtige Voraussetzungen für einen guten Bildungsweg geschaffen. Darüber hinaus
wird es im QBZ Morgenland zahlreiche Angebote geben, um Eltern
zu unterstützen, Bewohner zu beraten und Familien zu stärken.
Frauke Kötter ist für die Koor-
Donnerstags ist sie im QBZ zu
erreichen. Und auch das regionale
Beratungs- und Unterstützungszentrum ReBUZ ist mit Stefanie Höfer
donnerstags von 12 bis 14 Uhr vor
Ort. Sie bietet unter anderem Beratung, Unterstützung und Diagnostik bei Fragen zur lernentwicklung.
Das Quartiers-Bildungszentrum
in Gröpelingen ist bereits das dritte QBZ in Bremen. Sie wurden
gemeinsam von den Ressorts Bildung, Soziales und Bau initiiert,
um die soziale Stadtentwicklung
zu stärken und für die betreffenden
Stadtteile Angebote zu entwickeln,
die auf die konkrete Situation vor
Ort abgestimmt sind.
Nr. 04/20. Jahrgang
BREMER WESTEN
S. 2/30. April 2015
Wahlprüfsteine des LSB
Förderung des organisierte Sports gefordert
eb. Der Landessportbund (LSB)
Bremen e.V. stellt ernüchtert fest,
dass in den politischen Wahlprogrammen der Parteien fast keine
Aussagen zu einer Förderung des
organisierten Sports im Lande Bremen enthalten sind. Der Landessportbund weist darauf hin, dass
dies dem Stellenwert des Sports mit
seinen etwa 420 Sportvereinen und
50 Sportverbänden in keiner Weise
gerecht wird. Die Vereine und Verbände übernehmen wichtige Aufgaben im Spitzen-, Breiten- und
Gesundheitssport. Mit vielfältigen
eb. Im Rahmen der Veranstaltung ‚Classic-Treff‘ am Schuppen Programmen und gelebter VereinsEins in der Überseestadt am Sonnabend, 2. Mai, beteiligt sich arbeit werden auch Menschen mit
das Kulturhaus Walle mit dem Lichtbildvortrag „Der Europahafen Handicaps oder Zuwanderungshin- gestern, heute und morgen“. Cecilie Eckler-von Gleich wird um tergrund in die Vereine und damit
12 und um 15 Uhr im Foyer des Schuppen Eins, Konsul-Schmidt- in die Stadtteile integriert. Der orStraße 20-26, einen Blick auf die Geschichte des Europahafens ganisierte Sport ist ein verlässlicher
von seiner Eröffnung bis in die heutige Überseestadt geworfen. Sie Partner der Hansestadt, aber es ist
zeigt Aufnahmen aus dem Bildarchiv und kommentiert die Entwick- nun an der Zeit, die finanziellen und
strukturellen Rahmenbedingungen
lung der stadtbremischen Häfen.
Oldtimer-Show am Schuppen I
„Fair Arbeiten und gut Wirtschaften“
Kirchen und Gewerkschaften laden ein zum Gottesdienst am 1. Mai
denburg war, halten.
Am Gottesdienst beteiligt sein
werden Annette Düring, Regionsvorsitzende DGB Bremen ElbeWeser, Propst Martin Schomaker,
Katholischer Gemeindeverband in
Bremen, Pastor Stephan Kreutz,
Gemeinde Unser Lieben Frauen
Bremen sowie Bernd Hillmann
vom Betriebstrat der Entsorgung
Nord (ENO), Jörn Bracker, Betriebsratsvorsitzender der Assistenzgenossenschaft Bremen, Inge
Danielzick vom Kirchlichen Dienst
in der Arbeitswelt und Bernhard
Siepker von der Katholischen Arbeitnehmer Bewegung. Musikalisch wird der Gottesdienst gestaltet von Karl-Bernhard Hüttis an
der Orgel und Andreas Salm an der
Klarinette.
Die Kollekte geht an den Verein
Fluchtraum Bremen, der sich für
die Rechte junger Flüchtlinge und
die Verbesserung ihrer Lebenssituation engagiert. Der Gottesdienst
wird von 9 bis 10 Uhr live im Nordwestradio (88,3 MHz) übertragen.
• Tipps • Termine • Tipps • Termine • Tipps •
Bilderrätsel:
eb. Unter dem Motto „Fair Arbeiten und gut Wirtschaften - Für
eine gerechte Zukunft“ laden Kirchen und Gewerkschaften am 1.
Mai um 9 Uhr ein zu einem Gottesdienst zum Tag der Arbeit in
der Propsteikirche St. Johann im
Schnoor ein. Die Kanzelrede soll
Wirtschaftswissenschaftler
Uwe
Schneidewind, Präsident und wissenschaftlicher
Geschäftsführer
des Wuppertal Instituts für Klima,
Umwelt, Energie, der von 2004 bis
2008 Präsident der Universität Ol-
eb. Zu dem Vortrag „Gelenkersatz am Hüft- Knie- und Schultergelenk sowie sinnvolle Alternativen“ lädt das Diako, Gröpelinger
Heerstraße 406 – 408, für Donnerstag, 30. April, um 18 Uhr ein.
Professor Michael Bohnsack, Chefarzt der Klinik für Orthopädie und
Unfallchirurgie sowie Leiter des
Endoprothetikzentrums der Maximalversorgung, wird über den
Gelenkersatz und gelenkerhaltende
Verfahren informieren. Vortragssaal ist im Seminarraum im achten
Obergeschoss des Diako. Der Eintritt ist frei.
•
eb. Die Künstlerin Mady Gold
wird am Montag, 4. Mai um 14.30
Uhr in der Begegnungsstätte des
Bürgerhaus Oslebshausen, Am
Nonnenberg 40, auftreten.
Sie gehört zu den beliebtesten
Alleinunterhalterinnen in Bremen
und spielt live Gute-Laune-Musik
mit Akkordeon. Tanzen ist ausdrücklich erwünscht. Der Kostenbeitrag inklusive Kaffee und Kuchen beträgt 3,50Euro.
eb. Der Schauspieler Rolf Becker
liest am Montag, 4. Mai, Gedichte,
Tagebuchaufzeichnungen und literarische Texte gegen den Krieg.
Die Veranstaltung „Der Weg zur
Befreiung vom Faschismus“ beginnt um 19 Uhr im Wall-Saal der
Stadtbibliothek Bremen (Zugang
außen über den Wall). Veranstalter
ist die Stadtbibliothek Bremen in
Verbindung mit dem Bremer Friedensforum und der Marxistischen
Abendschule (Masch).
•
eb. Auf dem Platz vor dem Café
Waller Dorf, Dünenstraße 2, findet
am Samstag, 9. Mai von 11 bis 16
Uhr ein Flohmarkt für schöne Dingen - auch mit Kinder- und Babysachen - statt. Zum Verkauf gibt
es noch freie Plätze. Tische bitte
mitbringen. Interessentinnen können sich vom 28. April bis 8. Mai
im Haus der Familie Walle, Telefon
361-8284, anmelden.
Familien aus dem Stadtteil sind
herzlich zum Bummeln und Kaufen
eingeladen, es gibt viele schöne,
kaum gebrauchte und gut erhaltene
Sachen zu günstigsten Preisen.
Wer hat´s gesehen?
für die Vereine sicherzustellen.
Laut Landesverfassung „pflegt und
fördert der Staat den Sport.“ Daher fordert der Landessportbund
als größte Personenvereinigung
im Namen der Sportlerinnen und
Sportler die politischen Parteien
nunmehr auf, sich jetzt mit den Forderungen des organisierten Sports
konstruktiv auseinander zusetzen.
Gerade vor der Landtagswahl und
im Meinungsbildungsprozess der
Bürgerinnen und Bürger seien die
sportpolitischen Forderungen einzubeziehen. Die „Wahlprüfsteine“
des Landessportbundes sind auf
der Homepage www.lsb-bremen.de
nachzulesen.
BREMER WESTEN
-Anzeigentelefon:
38 11 55
Impressum
BREMER WESTEN
DISK-REPORT-VERLAG
Stubbener Straße 9 • 28239 Bremen
Herausgeberin + Redaktion:
Antje Büsing
Telefon: 38 11 55
[email protected]
Auflage: 22.500
Druck: Druckhaus Rieck, Delmenhorst
Vertrieb: Zwölfte Bremer Zustellgesellschaft mbH - Direktmarketing-Büro
Telefon: 380 37 00
Werbung mit in dieser Zeitung gedruckten
Anzeigen nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags, soweit es sich nicht
um Filme, Druckvorlagen oder Daten der
Inserenten handelt.
abü. Wer unterdurch fährt und
dann ans Licht kommt - mit dem
Fahrrad zum Beispiel, natürlich
auch, wer sich zu Fuß auf den Weg
macht - und wer den Blick dabei
schweifen lässt, hat es vielleicht
schon gesehen: Das ist keine Kunst
am Bau, hier nagt der Zahn der
Zeit. Möglicherweise liegt es auch
am Schwerlastverkehr, der die...
na ja, eben diese Straße strapaziert,
wo es auf der einen Seite runter
und auf der anderen wieder rauf
geht. Bestimmt wissen der Bausenator und das Amt für Straßen und
Verkehr schon lange Bescheid und
haben auf dem Plan, diese „Lücke“
zu schließen. Und wenn nicht?
Wenn Sie, liebe Leserin oder lieber Leser, Bescheid wissen, wo die
„Lücke“ ist - Postkarte oder Mail
genügt, der BREMER WESTEN
leitet alle richtigen Antworten
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ist ausgeschlossen.
Mail: Betreff Bilderrätsel
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Telefon AB: 0421/38 11 95
Nr. 04/20. Jahrgang
BREMER WESTEN
S. 3/30. April 2015
© 2012: [email protected] | Foto: www.photocase.com _annerswat
Zu viel Unterricht fällt aus
Elternvertreter sorgen sich um ihre Kinder
abü. In der Ganztagsgrundschule fehlen drei Lehrkräfte für Mathe
Oslebshauser Heerstraße arbeiten und Deutsch. Eigentlich sollte die
zu wenig Lehrerinnen und Leh- Schule ein Sportprofil haben und
rer, die Eltern
kooperiert mit
beklagen einen
der
SVGO,
hohen
Unterdie Fachlehrichtsausfall,
rerin musste
bedingt durch
aber im Zuge
Krankheit und
des LänderMutterschutz,
ausgleiches
in Vertretungsgehen.
stunden würden
Mit diesen
die Schulkinder
Beschwerden
nur beschäftigt
wandte sich
und langweilten
die Elternversich. Statt der
tretung über
v o rg e s e h e n e n
den BildungsVersorgung mit
ausschuss des
456 Unterrichts- Michaela Brodthage und Elternspre- G röpelinger
stunden im lau- cher Michael Ibelherr beklagen die Beirates
an
fenden Schul- schlechte Personalsituation an der die Bildungsjahr
2014/15 Grundschule Oslebshauser Heer- d e p u t a t i o n .
Foto: Antje Büsing Aus dem Antwürden nur 390 straße.
gehalten, davon
wortschreiben
28 von Referendaren. Zum Teil ging unter anderem hervor, dass die
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Nr. 04/20. Jahrgang
BREMER WESTEN
S. 4/30. April 2015
ße viel ändern würde. „Fleischerei
Lang und das Renoir haben permanent Parkprobleme, und wo bleibt
der Lieferverkehr?“, fragt sie. Eigentlich sei die Straße doch gut so,
wie sie jetzt ist. Ein Rückbau der
Hochpflasterung sei auch zu teuer,
außerdem sei sie notwendig, „die
Fußgänger müssen ja auch gut rüber kommen“.
Laut Hamburger würde mit Einrichtung einer Fahrradstraße der
örtliche Einzelhandel gestärkt,
Radfahrer schätzen kurze Wege.
Mit dem Auto fahre man eher ins
Einkaufszentrum. Auch Autofahrer
profitierten, wenn mehr Leute aufs
Rad steigen. Sie hätten dann mehr
Rappelvoll war es in der Sportklause, als Cecilie Eckler-von Gleich, Wolfgang Golinski, Ralph Saxe, Parkmöglichkeiten. Bremen sei
Jürgen Pohlmann und Wilhelm Hamburger mit Anwohnern über Sinn und zweck eines Umbaus der laut Ralph Saxe von den Grünen
Vegesacker Straße zur Fahrradstraße diskutierten.
Foto: Antje Büsing eine Metropole mit den geringsten
Staus durch etwa 27 Prozent Radverkehr. Indes gebe es auf den konventionellen Radwegen nicht mehr
Hochpflasterung und Vorfahrtsregeln erfordern Kompromisslösungen
genug Platz. „Es ist gut für eine
Weder rechts vor links noch Stadtgesellschaft, aufs Rad zu setabü. Seit geraumer Zeit beschäf- auf dem Fußweg zu fahren, weil
tigen sich Anwohner ebenso wie sie sich dort sicherer fühlen, in- Hochpflasterung sind laut Straßen- zen, für Kopenhagen sei errechnet
die ansässigen Geschäftsleute der des die Fußgänger behindern. Das verkehrsordnung in Fahrradstraßen worden, dass ein PKW - Kilometer
Vegesacker Straße zwischen Wal- ist ein Störfaktor, „Radfahrer sol- üblich. Das be- und verhindere den 17 Cents kosten, ein Fahrradkiloler Ring und Bremerhavener Stra- len auf die Straße und runter vom Verkehrsfluss und die gewünschte meter 16 Cents einbringen würde.
ße mit der Frage, was es genau mit Gehweg“, so Alex Becker, der sich Radfahrgeschwindigkeit von 20 bis
Für Jürgen Pohlmann, (SPD),
der „Fahrradstraße“ auf sich haben als Vater zweier kleiner Kinder 25 Stundenkilometern, erläutert der Sprecher der Bau- und Verkehrskönnte. Die Bau- und Verkehrsde- sicheres Passieren der Fußwege Verkehrsplaner.
deputation der Bremischen Bür„Gibt
es
putation hatte auf Anregung des wünscht. Mit einer Fahrradstraße
gerschaft,
ist
denn
eine
Waller Beirates geprüft, ob die Ve- könne das erreicht werden.
die Sache klar.
Verkehrsplaner Wilhelm Ham- Fahrradstragesacker Straße zur Fahrradstraße
„Es wird eine
light?“,
weiterzuentwickeln sei, und kam zu burger vom Bauressort, Cecilie ße
Verkehrswende
einem positiven Urteil. Die Straße Eckler von Gleich (Grüne) und fragte Cecilie
geben“, immer
gilt als Fahrradhauptroute Richtung Beiratssprecher Wolfgang Golin- E c k l e r - v o n
weniger MenBremen Nord. Auch die Nutzungs- ski (SPD) vom Waller Beirat so- Gleich. Für
schen würden
zahlen, 1746 Fahrräder und 1755 wie Ralf Saxe (Grüne) und Jürgen sie ist die Dieses Piktogramm signalisiert: sich ein Auto
Kraftfahrzeuge täglich sowie die Pohlmann (SPD), beide Mitglie- Ve g e s a c k e r Hier haben Radler Vorrang.
leisten können
notwendige Fahrbahnbreite von der der Bremischen Bürgerschaft, schon zur Fahrradstraße geworden. oder wollen. Daher sollten Fahrraddiskutierten mit Anwohnern und „Durch rechts vor links hat sich straßen langfristig Priorität haben.
5,50 Metern sprechen dafür.
Sorgen um die individuelle Mo- anliegenden Unternehmern, was Tempo 30 überhaupt erst durch- „Die Hafenarbeiter sind früher alle
bilität, Parkplätze und Anlieferver- erneute Veränderungen ergeben gesetzt.“ Die Grünen-Politikerin mit dem Rad den Waller Ring langkehre nahm Alex Becker, Vorsit- würden, die Straße sei ja bereits geht nicht davon aus, dass durch gepest.“
Fortsetzung S. 7
zender der Waller Geschäftsleute vor fünf Jahren schon einmal um- die Umwidmung zur Fahrradstrae. V., zum Anlass für einen Infor- gebaut worden. Zurzeit gilt in der
mationsaustausch. Zurzeit nutzen Vegesacker Straße Tempo 30 und
Rad- und Autofahrer die Fahrbahn dementsprechend rechts vor links
gleichberechtigt. Kunden, die „nur - auch für Radler. Die Einfahrt von
mal schnell“ etwas kaufen wollen, der Bremerhavener in die VegesaEIN TAG BRAUCHT MEHR ALS EINE BRILLE!
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parken ebenso wie die Lieferfahr- cker sowie die Kreuzungen Elisazeuge gerne in der zweiten Reihe. beth- und Helgolander Straße sind
Das veranlasst dann die Radler, hochgepflastert.
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Nr. 04/20. Jahrgang
BREMER WESTEN
S. 5/30. April 2015
Wie geht es nach der Schule weiter?
Übergang von der Schule in den
Beruf zu ermöglichen, soll der
Kontakt zur Wirtschaft weiter ausgebaut werden“, wünschen sich die
Schulleiterinnen. „Was gibt es alles
nach der Schule, wie durchlässig ist
das System?“, das möchten sie wissen. „Wir haben Ausbildungsberater und ein Ausbildungsbüro. Am
Verein „Job4U“ sind wir beteiligt,
und bei uns sind auch Unternehmen
vertreten, die in Schulen gehen und
sich vorstellen“, beschreiben Weiss
und Heidemeyer die Handelskammer und Möglichkeiten für eine Zusammenarbeit. „Ihr könnt uns besuchen und Euch informieren und
beraten lassen. Auch Praxistage in
Unternehmen wären möglich, Firmen seien immer interessiert an
guten Azubis.
Christoph Weiss ist Fan von
Berufsorientierung in der Oberschule im Park
„Schüler sind knapp, wir
brauchen sie alle!“
Karlheinz Heidemeyer und Christoph Weiss von der Handelskammer Bremen, Ilka Töpfer, Monika
Steinhauer, Elombo Bolajela und die Jugendlichen Yannick (14), Yannik (14), Dominik (14), Annalena
(15) und Tamara (14) (von links) führten ein sehr offenes und für alle informatives Gespräch über Schule, Stress, Zukunftsängste und Ausbildungschancen.
Foto: Antje Büsing
abü. „Manchmal hab ich auch
Angst, wenn ich an die Zukunft
denke, wie das wohl nach der Schule sein wird, ob ich einen guten
Ausbildungsplatz bekomme und
mich zurechtfinden werde“, bekennt einer der Jugendlichen ganz
offen im Gespräch mit den Vertretern der Handelskammer Bremen. Präses Christopf Weiss und
Geschäftsführer Karlheinz Heidemeyer besuchten auf Anregung von
Elombo Bolajela (SPD), Mitglied
der Bremischen Bürgerschaft, die
inklusive Oberschule im Park, um
sich mit Schülerinnen und Schülern
sowie Schulleiterin Monika Steinhauer und Stellvertreterin Ilka Töpfer über Zukunftsperspektiven und
mögliche Kooperationen mit der
Handelskammer auszutauschen.
Dass es für die Schülerinnen
und Schüler nach der Schulzeit gut
weitergeht, dafür setzen sich die
Lehrkräfte ein. Und Elombo Bolajela will Eltern entlasten, „nicht
alle haben die Möglichkeit, sich
um die Ausbildung ihrer Kinder
zu kümmern.“ Mit Gröpelingen
Marketing, Azubi und Du/Kultur
Vor Ort und Ralf Jonas vom Bürgerhaus Oslebshausen ist über Andreas Kottisch (SPD), Sprecher der
Wirtschaftsdeputation, bereits ein
Netzwerk geknüpft worden.
Nach der Neugründung als Oberschule sind jetzt die ersten Kinder
im achten Jahrgang angekommen
und bereiten sich auf ihr erstes
Berufspraktikum vor. Die fünf Jugendlichen haben sich bereits erfolgreich beworden. Annalena wird
in der KiTa am Nonnenberg sein,
Tamara macht ihr Praktikum bei
Wassenaar, das Gartencenter hatte
sie auf der Ausbildungsbörse von
Gröpelingen Marketing kennengelernt und sich eine Visitenkarte mit-
genommen. Dominik wird in einem
Longboardshop in der Waterfront
arbeiten, den Laden kennt er als
Kunde. Veranstaltungstechniker ist
Yanniks Traumberuf, da klappte
es wegen seines Alters nicht mit
einem Praktikumsplatz, aber er
wird in eine KFZ-Werkstatt gehen
und ist gespannt. Yannick wird sein
Praktikum im Altenheim absolvieren, eine andere Option wäre Einzelhandelskaufmann gewesen.
Nicht bei allen Achtklässlern lief
es glatt mit dem Praktikumsplatz.
Bekanntschaft mit der Arbeitswelt.
Für einige bedeutet es auch, im Unterricht noch mal nachzubessern.
Wenn Bühnentechniker der Traumberuf ist, gehören dazu auch Mathe
und Physik. „Lernen macht auch
mehr Spaß, wenn ich weiß, wozu
ich das brauche“, findet Yannik.
„Um ihnen einen optimalen
§
Schulpatenschaften und regt an,
sich darum zu bemühen.
Sichtlich beeindruckt sind die
Vertreter der Handelskammer vom
Konzept zur Lebensplanung und
Arbeits-, Berufs- und Studienorientierung der Oberschule im Park. So
machen die Jugendlichen auch eine
dreitägige Potentialanalyse. „Jetzt
weiß ich, was in mir steckt“, sagt
ein Schüler. „Anstatt in meinem
Traumberuf zu arbeiten, könnte ich
auch in die Pflege oder zur Polizei
gehen, da ich über ein hohes soziales Potential verfüge und gern für
andere Menschen da bin.“
Recht sanwälte - Bürogemeinschaft
Petra Fritsche - Ejemole
Peter Wührmann
„Wichtig ist es, Spaß da- Per Yuen
ran zu haben, was man
macht!“
Strafrecht, Ausländerrecht, Verkehrs
und Familienrecht, Schadensersatzrecht,
Christoph Weiss und Karlheinz Versicherungsrecht, Arbeits- und Sozialrecht.
Heidemeyer hören den Kindern
aufmerksam zu. „Flexibilität ist - Prozesskostenhilfe wichtig“, sagt Weiss, man soll nicht
eingleisig denken, manchmal stellt
sich heraus, dass die zweite Wahl
die richtige gewesen ist.“ Kaum jemand könne sich vorstellen, welch
interessante Tätigkeiten sich hinter
einzelnen Berufen verbergen. „Es
gibt 350 verschiedene Berufe, davon betreuen wir als Handelskammer etwa 150“, erklärt Heidemeyer.
Alle größeren Unternehmen hätten
unterschiedliche Abteilungen mit
verschiedenen Berufen. Eine Autowerkstatt hätte auch eine Buchhaltung, Kaufhäuser eine MarketingAbteilung, EDV und Schaufenstergestaltung.
„Hauptsache, Ihr habt keine
Angst, Euch zu entscheiden“, ermutigt Weiss, „der Beruf ist nicht
mehr die Entscheidung fürs Leben.
Wenn Du feststellst, das war es jetzt
nicht, kannst Du auch in einen anderen Bereich wechseln. Wichtig
ist, etwas geschafft zu haben.“
Im Praktikum machen die Jugendlichen meistens zu ersten Mal
Dorumstraße 23 / Ecke Vegesacker Straße
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Auf die Fähre - fertig - los! Seit Sonntag wird gependelt
Zum Auftakt der dritten Fährsaison pendelte die Weserfähre
Alma am vergangenen Sonnabend zwischen Gröpelingen,
Woltmershausen und Überseestadt. Trotz bedekten Himmels
und mehrerer Regeneinlagen
war die Stimmung der Fahrgäste
nicht getrübt.
abü. Die Akteure aus den Stadtteilen boten an den Anlegern Informationen und geführte Radtouren.
Am Gröpelinger Anleger wurden
die Passagiere mit Kaffee, Bratwurst und Kuchen verwöhnt, das
Mobile Atelier bot den Kindern
Malerei an großen Staffeleien an.
Bis zum 30. September bietet die Reederei Hal över - ab 1.
Mai wieder mit der Fähre „Pusdorp“ - an den Wochenenden und
Feiertagen die Möglichkeit, mit Das ist die Alma, sie pendelte am Sonnabend zwischen den Anlegern hin und her.
Radtour durch das Blockland oder
nach Bremen Nord. Am Anleger informierte das Team von Kultur Vor
Ort e.V. über Führungen und Verbindungen kreuz und quer durch
den Bremer Westen.
Für Gröpelinger und Woltmershauser wäre die Fährverbindung
auch unter der Woche praktisch,
wohnen doch viele auf der einen
und arbeiten auf der anderen Weserseite. ein Fahrgast beschrieb,
Das sind Thekla, Nika, Eva, Lena und Nadine aus Woltmershausen. Thekla und Nadine sind aus Münster zu Besuch gekommen.
Sie finden es super, mit der Fähre nach Gröpelingen zu kommen,
um zum Beispiel einzukaufen.
Fotos: Antje Büsing
und ohne Fahrrad über die Weser
zu pendeln. Ob zur Shoppingtour
nach Gröpelingen oder zum Bummeln in die Überseestadt, alles ist
möglich. Ebenfalls empfiehlt sich
der Besuch der neuen Sport- und
Freizeitanlagen. Der Sportgarten in
der Überseestadt und die Diskgolfanlage in Woltmershausen bieten
ein attraktives Programm für Einsteiger und geübte Skater, BMXler
und Diskgolfer. Besonders attraktiv
ist der Ausstieg in Gröpelingen als
Startpunkt für eine ausführliche
dass es im Berufsverkehr mit dem
Auto eine dreiviertel Stunde bis
zum GVZ dauern würde. Mit der
Fähre sei man in 20 Minuten drüben.
Das Fährschiff „Pusdorf“ von
Hal Över wird bis zum 30. September sonnabends, sonntags und feiertags in 30 minütigem Rhythmus
ab Waterfront/PIER 2 von 10.30 bis
18.30 Uhr über die Weser pendeln.
Weserfahrten
Bremen Bremerhaven
und zurück
Im Vorverkauf besteht eine KombiTicketregelung
mit dem VBN, siehe www.hal-oever.de.
hip
e&S
Bik
HB Martinianleger
Pier 2 (Waterfront)
1. Mai bis
30. September
Sonntag
Feiertag Samstag
9.30
9.45
1. Juni bis 1. Juli bis
15. Sept.
31. Aug.
Mittwoch
Dienstag
Rückfahrt
Donnerstag
8.30
8.45
19.00
18.30
Mittelsbüren
10.15
9.15
18.10
Vegesack
10.30
9.30
17.50
Blumenthal
10.45
9.45
17.35
Farge
11.00
10.00
17.20
Brake
11.45
10.45
16.30
Nordenham
12.35
11.35
15.40
Bhv Seebäderkaje
13.00
12.00
15.15
Bhv: 13.00 Uhr, Rundfahrten zum Containerterminal, Dauer: 90 Min.
www.hal-oever.de
Weser- und
Hafenrundfahrten
ab Bremen/Marinianleger
Dauer: ca. 75 Minuten
März, April u. Oktober:
täglich 11.45, 13.30 und 15.15 Uhr
Sa., So. u. Feiertag zusätzlich
10.15 und 16.45 Uhr
Mai bis September:
täglich 10.15, 11.45, 13.30,
15.15 und 16.45 Uhr
Nov., Dez. u. Februar:
Sa., So. 13.30 u. 15.15 Uhr
Tschüss Gröpelingen, bis zum nächsten Mal! Jetzt ist 18 Uhr, die
letzte Fahrt beginnt. Eva, Lena, Thekla, Nika und Nadine haben
den Tag genossen, jetzt geht es mit der Alma zurück nach Woltmershausen. Fotos: Antje Büsing
(nicht zwischen Weihn. u. Silvester)
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Nr. 04/20. Jahrgang
BREMER WESTEN
Der Preis war eine Reise wert
Interreligiöse Arbeit zum dritten Mal geehrt
S. 7/30. April 2015
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Fahrradstraße...
Jutta Konowalczyk-Schlüter, Halime Cengiz und Cornelie SonntagWolgast bei der Preisverleihung.
Foto: Cornelia Wiedemeyer
abü. Die Interreligiöse Arbeit im Mecklenburg-Vorpommern Sylvia
Stadtteil Gröpelingen ist zum dritten Bretschneider, Cornelie SonntagMal mit einem Preis bedacht wor- Wolgast, Mitglied im Beirat des
den: Das „Bündnis für Demokratie BfDT und Gregor Rosenthal, Leiter
und Toleranz - gegen Extremismus der Geschäftsstelle des BfDT, die
und Gewalt“ (BfDT) würdigte das verschiedenen Projekte.
Beim Gröpelinger Sommer 2001
Engagement von Pastorin Jutta
Konowalczyk-Schlüter und der fing alles an. Gemeinsam mit der
Vorsitzenden der Frauenarbeit in der katholische Gemeinde und der
Mevlana-Moschee Halime Cengiz Fatihmoschee wurde zum ersten
mit einem Preisgeld von 3.000 Mal ein Friedensgebet gefeiert.
Euro. Eine 20-köpfige Gruppe aus Der Anschlag auf das World Trade
Gröpelingen machte sich auf nach Center am 11. September 2001
Schwerin, um der Preisverleihung schweißte das Bündnis Cengiz –
Konowalczyk-Schlüter noch enger
beizuwohnen.
Aus bundesweit 66 eingereichten zusammen. Mit unterschiedlichsten
Projekten wurden sieben mit einem Veranstaltungsformaten schafften
Preis bedacht, darunter auch die „In- sie Möglichkeiten für Dialog und
terreligiöse Arbeit in Bremen“ des Begegnung zwischen Christen und
Ausschusses für interreligiöse Arbeit Muslimen. Dazu zählt auch der
und Stadtteilangelegenheiten der einmal im Jahr stattfindende FrieEvangelischen Gemeinde Gröpe- densgang.
Die vorbildliche Arbeit der beilingen und Oslebshausen. Seit bald
15 Jahren setzen sich Vertreterinnen den Frauen wurde bereits 2006 mit
der christlichen und muslimischen dem ersten Bremer Förderpreis für
Gemeinden in Gröpelingen für ein Integration gewürdigt. 2012 wurde
gedeihliches Miteinander ein. Bei- ihnen der Kultur- und Friedenspreis
spielhafte gemeinsam konzipierte der Villa Ichon verliehen. „Diese
Veranstaltungen wie das Fasten- Anerkennung tut gut, trägt sie doch
brechen der Frauen beim Ramadan, dazu bei, den Menschen verschiededer Friedensgang, das interreligiöse ner Kulturen und Religionen auch
Gebet beim Stadtteilfest bis hin zu überregional Mut zu machen, aufBildungsreihen, in denen Referenten einander zuzugehen und miteinander
mit Gästen gesellschaftliche Themen ins Gespräch zu kommen“, sind sich
aus christlicher und muslimischer die beiden Frauen einig.
Mit dem Preisgeld soll ein türSicht diskutieren, führen zu nachhaltigen Begegnungen und bauen kisch-deutsches Kochbuch, in dem
sich Haupt- und Ehrenamtliche aus
Hemmschwellen ab.
In der öffentlichen Preisverlei- der Kirchengemeinde und der Mohung im Schweriner Schloss wür- schee mit ihren Lieblingsrezepten
digten die Präsidentin des Landtags vorstellen, finanziert werden.
Unterricht...
Fortsetzung v. S. 3
Lehrkräfte für die vakanten
Stellen zu finden. Da es einen
grundsätzlichen
Lehrermangel
gebe, hätten die ausgebildeten
Lehrkräfte die Wahl, an welcher
Schule sie unterrichten wollten.
Und wegen des schwierigen sozialen Umfelds und des gebundenen
Ganztagsangebotes ergebe sich ein
Attraktivitätsnachteil für diese Oslebshauser Grundschule, reagierte
die Bildungsbehörde. Elternvertreter und Beiratsmitglieder reagierten
gleichermaßen empört, da sie dieser Beurteilung der Schule und des
Ortsteils in keiner Weise folgen.
Indes hätte die Schulleitung selbst
diese prekäre Unterrichtssituation
in einer regionalen Fersehsendung
in dieser Form begründet.
Nun fordert der Stadtteilbeirat
die Bildungsbehörde unter anderem auf, die notwendigen Lehrkräfte einzustellen, um die zugewiesene Unterrichtsversorgung an der
Fortsetzung v. S. 6
Erster Schritt zur Umwandlung
wäre das Anbringen von Piktogrammen (Symbole auf der Straße) und
eine entsprechende Beschilderung.
Besprochen wurde auch, anstatt die
bestehende Hochpflasterung zurück zu nehmen, die einmündenden
Straßeneinfahrten hochzupflastern,
um aus der Vegesacker wieder eine
Vorfahrtstraße zu machen, also die
laut Straßenverkehrsordnung bestehende Verknüpfung „Zone 30“
= „rechts vor links“ aufzuheben.
„Straßenräume sollen selbsterklärend sein“, so Hamburger, „unser
Ziel ist es, dass auf Fahrradstraßen
gleiche Regeln herrschen. Piktogramme kosten nicht viel, ändern
aber das Fahrverhalten. Und durch
eine Hochpflasterung wird die Vorfahrt optisch und technisch aufgehoben. Pro Einmündung würden
Kosten von etwa 5.000 Euro entstehen.“ Außerdem empfiehlt er eine
strenge Parkraumüberwachung.
Jürgen Pohlmann strebt gemeinsam mit den Grünen eine
Gesetzesinitiative zur Vereinbarkeit von Fahrradstraßen und Tempo-30-Zonen an. Für ihn hat die
Informationsveranstaltung ergeben,
dass eine Fahrradstraße gewollt ist.
„Ziel ist, dass der Radverkehr dann
auch Vorrang haben sollte.“
Der Waller Beirat beschloss
aufgrund dieser Ergebnisse in der
letzten Sitzung, den Senator für
Umwelt, Bau und Verkehr aufzufordern, eine Fahrradstraße einzurichten und die Vorfahrt durch
Beschilderung, Markierung oder
bauliche Maßnahmen deutlich zu
machen. Für die Einmündung der
Vegesacker im Bereich Bremerhavener Straße solle eine befriedigende Parksituation geschaffen und
die notwendigen Maßnahmen zeitgleich ausgeführt werden.
Grundschule Oslebshauser Heerstraße wieder zu gewährleisten.
Freiwerdende Stellen - auch im
Bereich Inklusion und Sonderpädagogik - sollten unmittelbar wieder
mit Lehrkräften besetzt werden.
Außerdem sollten gute Rahmenbedingungen für die Attraktivität
des Schulstandortes geschaffen
werden.
Eine Lehrerversorgung gemäß
der Zuweisung sei die Voraussetzung, um alle Schulkinder zu erfolgreichen Abschlüssen zu führen.
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Schattenriss...
Fortsetzung v. S. 5
en aufbauen und sich mitteilen.
Die Homepage der virtuellen Beratung ist übersichtlich gestaltet
und leicht bedienbar. In neun verschiedenen Sprachen werden die
Mädchen begrüßt und über die Sicherheit der Beratung und weitere
Hilfsangebote von Schattenriss
informiert. Die Mehrsprachigkeit
ermöglicht so auch nicht deutsch
sprechenden Mädchen, Hilfe zu
finden.
Etwa 1.400 Onlineberatungen
haben die Beraterinnen Anke Fürste, Maren Kleine-Tebbe und Karima Stadlinger in den letzten vier
Jahren mit insgesamt 185 Mädchen
durchgeführt. „Diese Mädchen haben sich online direkt und ohne Bezugspersonen an uns gewendet. Ein
Drittel der Mädchen hat sich hier
in der Onlineberatung zum ersten
Mal jemandem anvertraut und vom
sexuellen Missbrauch berichtet, haben die Beraterinnen festgestellt.
Das sind viele, deren Leidensweg
sich durch die Beratung verkürzen
ließ. „Wir können früher helfen, die
Gewalt zu beenden und auch den
Folgen nach häufigen und langen
Gewalteinwirkungen eher begegnen“ erklärt Anke Fürste.
Parallel zur Eröffnung der mobilen Onlineberatung gibt Schattenriss Postkartenaufkleber mit einem
QR-Code heraus. Mit Hilfe des
Codes kann die mobile Hilfe jederzeit schnell aufgerufen werden. Die
Postkarten werden
ab Ende April in
Schulen, Sportvereinen und Jugendtreffs ausliegen, das
ist der QR-Code:
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Blaumeier ist Mittenmang
Griechisches Restaurant
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Inhaber T. Siozios
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Theaterfestival mit Künstlern aus aller Welt
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Nr.04/20. Jahrgang
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Immer mittenmang: die Blaumeier-„Schweinebande“
eb. Das Festival „Mittenmang“ Norwegen und von dort mit den
vom 13. bis 16. Mai mit behinderten „Auserwählten“ 3D ins All. Und
und nicht behinderten Künstlerin- nach Mosambik, wo der Choreonen und Künstlern aus aller Welt graf Panaibra Canda bewegend die
nimmt das Publikum in die Mitte Geschichte seines Landes erzählt.
und auf eine Reise: Ausgehend von Nach Belgien, wo uns das Theater
Bremen mit seinen Lokalhelden Stap in eine skurrile Welt der Myvom Blaumeier-Atelier geht’s nach then entführt.
Gröpelingen erkunden
Bewohner vom Schiffbauerweg auf Entdeckungstour
Mit Ton zu modellieren macht Spaß. Foto: Janneth Pachón de Heller
eb. Gröpelingen und „umzu“ während die Kinder mit Farben exkennenlernen stand auf dem Ferien- perimentieren. Das Angebot steht
programm der Bewohnerinnen und regelmäßig dreimal wöchentlich
Bewohner des Übergangswohn- den Bewohnern des Viertels und
heims (ÜWH) am Schiffbauerweg. seinen Nachbarn offen. Zwischen
Sie unternahmen Ausflüge zu den Moor- und Seewenjestraße konnte
Spielplätzen an der Liegnitz- und man dabei sein, als französische
Bromberger Straße, für die Jüngs- Lebenskultur auf den hanseatischten gab es Angebote im Spielzim- gröpelingischen Lebensstil traf.
mer. Bei gutem Wetter wurde unter Die Außenstelle des 14-tägigen
Anleitung von Meera Wunderlich Festivals Jazzahead bot neben Akund weiteren engagierten Ehren- robatikvorführungen viel Kunst
zum Anschauen und zum Selberamtlichen mit Ton modelliert.
Die Größeren besuchten die Mi- machen mit dem Mobilen Atelier.
Mit dem Besuch des Universums
nigolfanlage im Schwarzlichthof in
der Überseestadt. Auch der Kunst- gingen die Osterferien zu Ende.
kiosk, ein Angebot von Kultur vor Bewohner des Schiffbauerwegs
Ort in der Bromberger Straße mit und des Hotels Schönfeld besuchRegalen voller Kunst, Bücher und ten erstmals die MitmachausstelSpiele, bot Erwachsenen die Mög- lung. Jung und Alt erlebten naturlichkeit, in gemütlicher Atmosphä- wissenschaftliche Phänomene mit
re zu lesen oder sich zu unterhalten, allen Sinnen.
Dass inklusive Produktionen
mittenmang im Theaterbetrieb angekommen sind, zeigen zwei Festivallieblinge: „Disabled Theater“
von Jérôme Bel und dem Zürcher
Theater HORA am Sonnabend, 16.
Mai, und am Sonntag „Regie“ von
Monster Truck und Theater Thikwa
Beide Abende führen mittenmang in
die Diskussion darüber, was Theater
kann und darf. Hitzige Debatten sind
gewollt.
Immer mittenmang ist auch das
Publikum: Bei den Straßentheaterspektakeln auf dem Goetheplatz, bei
den Partys und Konzerten und dem
Stammtisch am Ende jeden Abends.
Blaumeier eröffnet dieses Festi-
val mit seiner Produktion „Emden
Außenhafen“ am 13. Mai, auch die
Maskengruppe „Schweinebande“
ist mit von der Partie sowie eine
Ausstellung von Blaumeiers Malern.
Gemeinsam mit der Lebenshilfe
Kunst und Kultur gGmbH und
dem Theater Bremen veranstaltet
das Kunstatelier Blaumeier zum
ersten Mal ein internationales Festival, welches eine künstlerische
Bandbreite inklusiver Tanz- und
Theaterproduktionen zeigt.
Das Festival-Programm steht im
Internet unter lebenshilfe-kunstund-kultur.de. Karten gibt es beim
Theater Bremen, Telefon 3653-333
oder [email protected].