17. Jahrgang – 2015 Ausgabe 03 16. März 2015 Aktuelles Grillenburg soll Asylbewerber aufnehmen . . . . . . . . . . . . . . .2 Berufung rund um die Uhr . . .5 Wanderwege-Schilder erneuert . . . . . . . . . . . . . . . . .7 Breitbandausbau . . . . . . . . . .7 Aus dem Rathaus Sportsaal Tharandt wieder nutzbar . . . . . . . . . . . . . . . . .11 Grundschule erhält neuen Speisesaal und Werkraum . .12 Die Ortschaftsräte informieren ? n r e t s O r ü f e i S Was planen Sträuchern n Bäumen und de en üh bl en in Mit se n ein tolles Ziel otanische Garte tb rs Fo r de et et bi paziergang. für einen Osters ßer freitags arten täglich au tg rs Fo r de t ha . Ab April 17 Uhr geöffnet gen) von 8 bis rta ie Fe an er (auß ist kostenfrei! 4. Der Eintritt 27 31 8/3 03 Tel. 0352 Baudenkmal denkmalsgerecht rekonstruiert . . . . . . . . . . . .14 Freiwillige Feuerwehr Schmuckes Gerätehaus . . . .16 Aus den Kindereinrichtungen Besuch von „Hexinella Besenstiel“ . . . . . . . . . . . . . .17 Krümel-Kinder bei Tante Doreen . . . . . . . . . . . .21 Veranstaltungen Gondelsaison beginnt . . . . .27 Wir wünschen allen Einwohnern und Besuchern ein schönes und sonniges Osterfest! Osterwanderung . . . . . . . . .28 Frühlingskonzert zum Harthebergfest . . . . . . . . . .28 ■ Freistaat will Asylbewerber in Grillenburg unterbringen Am Freitag, den 6. März um 17:40 Uhr informierte die Pressestelle der Landesdirektion Sachsen die Medien darüber, dass der Freistaat in Grillenburg ein Erstaufnahmelager für Asylbewerber einrichten will. Hiernach wurden am Abend telefonisch der Landrat und unser Bürgermeister informiert. Der Anruf beim Bürgermeister ging über Handy um 18:09 Uhr ein. Die Vizepräsidentin der Landesdirektion Sachsen teilte mit, dass am nächsten Tag, den 7. März in der ehemaligen forstlichen Ausbildungsstätte Grillenburg bereits Arbeiten beginnen werden, um dort Asylbewerber unterzubringen. Die Einwohner sollten am Montag über entsprechende Info-Zettel in Kenntnis gesetzt werden. ■ Bürgermeister fordert Aufklärung Damit sich Bürger und Vertreter der Stadt aus erster Hand informieren können, forderte Bürgermeister Silvio Ziesemer von Vizepräsidentin Carolin Schreck für Montag, den 9. März eine Einwohnerversammlung, in der die Verantwortlichen der Landesdirektion Rede und Antwort stehen. Erläutert werden sollten unter anderem · die Hintergründe dieser Entscheidung, · wie lange das Erstaufnahmelager betrieben werden soll, · wie und durch wen die Betreuung der Flüchtlinge erfolgt, · ob eine Betreuung und die Sicherheit rund um die Uhr ge- · währleistet sind, wer vor Ort Ansprechpartner für die Grillenburger Einwohner, aber auch die Stadtverwaltung und den Integrationsrat unserer Stadt ist. Der Bürgermeister bot Frau Schreck an, den Versammlungsraum im Jugendfreizeithof Grillenburg sicherzustellen. Sie sicherte zu, dass die Landesdirektion dieses Angebot nutzen wird, um alle Fragen zu beantworten. ■ Aktivitäten schon länger geplant? Aufklärung verlangte der Bürgermeister auch darüber, warum am 20. Februar auf Anfrage anderslautende Auskünfte gegeben wurden. Was war geschehen? Grillenburger hatten in den Tagen zuvor verschiedene Handwerksfirmen im Gelände der ehemaligen Ausbildungsstätte beobachtet. Ortsvorsteher André Kaiser und Stadtrat Thomas Ulbricht gingen der Sache nach und baten die Verantwortlichen für das Objekt um Information. Daraufhin meldete sich Stefan Wagner vom Staatsbetrieb „Sächsisches Immobilien- und Baumanagement“ (SIB) telefonisch beim Bürgermeister. Herr Wagner erklärte, dass das SIB von der Staatsregierung beauftragt sei, alle Dienstgebäude des Freistaates dahingehend zu prüfen, ob sie für die Unterbringung von Flüchtlingen geeignet seien. Bezogen auf Grillenburg hätte die Landesdirektion zeitweilig erwogen, dort eventuell einen Standort zur Erstaufnahme zu errichten, dies aber nach einem Vor-Ort-Termin wieder fallen gelassen, da weder Gebäude noch Umfeld die Voraussetzungen erfüllen würden. Die ehemalige Ausbildungsstätte würde allenfalls für den Zweck "ertüchtigt", sofern "eine Dienststelle des Freistaates nach Grillenburg ausgelagert werden müsse, sollte sich deren Objekt für die Unterbringung von Flüchtlingen eignen." Abgesehen davon ist kritisch zu sehen, 1. die Zahl der Flüchtlinge (bis zu 80) im Vergleich zur Einwohnerzahl (~ 110), 2. die Insellage Grillenburgs mitten im Wald, fernab von Einkaufsmöglichkeiten und sozialen Einrichtungen und 3. die in den letzten Jahren ausgedünnten Busverbindungen. ■ „Nur im äußersten Notfall, vorrangig für Familien“ Die Einwohnerversammlung fand wie geplant statt. Seitens der Landesdirektion war der zuständige Fachabteilungsleiter Helmut Koller anwesend. Auf Hinweis von Bürgermeister Ziesemer kam auch die zuständige Vertreterin des Landkreises Kerstin Körner, die zudem Polizeihauptkommissar Wolfgang Langenbucher vom Polizeirevier Dippoldiswalde mitbrachte. Viele Fragen konnten nicht abschließend beantwortet werden. Herr Koller von der Landesdirektion gab jedoch allen 96 Anwesenden sein Wort, dass in Grillenburg „nur im äußersten Notfall“ Asylbewerber untergebracht werden, wenn alle anderen Erstaufnahmelager belegt sind. Wenn überhaupt, dann sollen in erster Linie Familien nach Grillenburg kommen. ■ Objekt-Begehung am 11. März Vor der Inbetriebnahme der Notunterkunft lud die Landesdirektion die Polizei, Vertreter der Liegenschaftsverwaltung des Freistaates, des DRK und der Freiwilligen Feuerwehr zur Begehung ein. Die Stadt war mit Bürgermeister, Ordnungsamt, Stadt- und Ortswehrleiter sowie Grillenburger Kameraden vor Ort. Auch einige Grillenburger nutzten die Gelegenheit, die Einrichtung des Objektes zu besichtigen. Das Brandschutzkonzept muss vom Staatsbetrieb „SIB“ noch erarbeitet werden, u. a. Rettungswege- und Fluchtpläne. Eine Brandverhütungsschau fand noch nicht statt. Diesbezüglich wird die Stadtverwaltung an das Landratsamt herantreten. Der Bürgermeister wies zur Absicherung der Rettungskette auch auf das unzureichende „Handynetz“ in Grillenburg hin. Die Polizei empfahl, die Asylbewerber in Sachen „Verkehrssicherheit“ einzuweisen. Ein „Knackpunkt“ ist, dass beide durch das Waldgebiet führenden Staatsstraßen zu allen Nachbarorten keine Fußwege haben. Hier sind die Flüchtlinge auf die Waldwege angewiesen. Der DRK-Landesverband, der die Einrichtung im Auftrag des Freistaates betreiben soll, will entsprechendes C M Y K 2 Rund um den Tharandter Wald – Nichtamtliche Mitteilungen 16. März 2015 Kartenmaterial organisieren, damit sich die Asylbewerber im Wald nicht verlaufen. Geprüft werden sollte aus Sicht der Stadt auch, dass in der Ortsdurchfahrt Grillenburg eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf „30km/h“ eingerichtet wird, so wie sie früher schon bestand. Die ehemalige Ausbildungsstätte befindet sich im Kreuzungsbereich der vielbefahrenen Staatsstraßen. Die Straße ist außerdem im Bereich des Schlossteiches durch einen kurvigen Ver- lauf schwer einsehbar. ■ Ab wann im Betrieb? Wann mit den ersten Asylbewerbern zu rechnen ist, war bis zum 11. März nicht bekannt. Die Landesdirektion wollte zuvor sowohl Einwohnern wie auch Medienvertretern noch Gelegenheit geben, das Objekt zu besichtigen. Ansprechpartner und Kontaktpersonen vor Ort werden von der Landesdirektion Sachsen bekannt gegeben, sobald alle Einzelheiten geklärt sind. Weitere Informationen können Sie den nachfolgenden Beiträgen der Sächsischen Zeitung, Lokalausgabe Freital, entnehmen, die uns mit freundlicher Genehmigung und dankenswerterweise zur Verfügung gestellt wurden. Alexander Jäkel Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Quellenverweis: Sächsische Zeitung, Lokalausgabe Freital vom 7./8. März 2015 Verena Weiss ■ Flüchtlinge ziehen nach Grillenburg In die forstliche Ausbildungsstätte Grillenburg ziehen nächste Woche Asylbewerber ein. Das gab die Landesdirektion Sachsen gestern, 17.40 Uhr, schriftlich bekannt. Bereits am heutigen Sonnabend werde damit begonnen, die Fortbildungsstätte in dem Tharandter Ortsteil für bis zu 80 Flüchtlinge vorzubereiten. Außerdem werden derzeit die soziale und medizinische Betreuung, der Wachdienst sowie die Verpflegung der Asylbewerber organisiert. Schon ab Donnerstag könnten die ersten Personen einziehen. Die unmittelbaren Anwohner in Grillenburg werden darüber per Info-Blätter informiert, der Landrat und Tharandts Bürgermeister unterrichtet, teilt die Landesdi- rektion mit. Mit der ehemaligen Fortbildungsstätte in Grillenburg will die Landesdirektion die Notunterkunft in der Mehrzweckhalle der Fachhochschule der Sächsischen Verwaltung in Meißen schließen. „Das Grillenburger Objekt ermöglicht eine weitaus individuellere Unterbringung, als dies in der Mehrzweckhalle der Fall ist“, heißt es seitens der Landesdirektion. Neben der Herberge am Tharandter Wald wird dies nun die zweite vorübergehende Unterkunft für Asylbewerber in Tharandt. Anders als dort handelt es sich in Grillenburg aber um Flüchtlinge, die nicht dem Landkreis zugewiesen wurden, sondern die der Freistaat selbst unterbringt. Quellenangabe: Sächsische Zeitung, Lokalausgabe Freital vom 10. März 2015, Seite 15 von Verena Weiss ■ Unruhe in der Idylle Grillenburg – Die Ausbildungsstätte dient ab dieser Woche als Auffanglager für bis zu 80 Flüchtlinge. Einwohner machen sich nun Sorgen. In der Idylle herrscht Unruhe. Die Mitteilung der Landesdirektion Sachsen am Freitagabend hat die Stille des knapp 120-Seelen-Ortes auf einen Schlag zerstört. Bis zu 80 Asylbewerber sollen ab Donnerstag in die ehemalige forstliche Ausbildungsstätte in Grillenburg ziehen, hier in die Abgeschiedenheit des Tharandter Waldes (SZ berichtete). „Die Leute sind empört“, fasst Thomas Ulbricht die Stimmung in dem kleinen Tharandter Ortsteil zusammen. Das ganze Wochenende schon habe die Nachricht für Aufsehen gesorgt, Schaulustige angelockt und die Einwohner beschäftigt. Viele machen sich zudem Sorgen um den Tourismus im Ort. Bald startet der Gondelteich mit Imbiss in die neue Saison. Werden auch Wanderer nun fern bleiben? Existenzängste hätten vor allem diejenigen Grillenburger, die hier von den Touristen leben, Fuhrunternehmer, Gaststättenbetreiber und andere, erzählt Ulbricht. Den Grillenburger Stadtrat traf die Nachricht genauso unerwartet wie alle hier, selbst die Tharandter Rathausspitze. Bürgermeister Silvio Ziesemer (parteilos) wurde am Freitagabend telefonisch über die Pläne des Freistaates informiert, ebenso der Landrat. Seitdem versucht die Rathausspitze den Sachverhalt zu prüfen, vor allem die verunsicherten Einwohner aufzuklären. Keine einfache Aufgabe, wenn noch nicht alle Fragen beantwortet sind. Ärgerlich stimmt Ziesemer auch, dass auf eine offizielle Anfrage der Stadt vor einer Woche eine solche Nutzung der forstlichen Ausbildungsstätte seitens der Verantwortlichen ausgeschlossen worden sei. Abgesehen davon habe Tharandt sein Aufnahmesoll mit den über 30 Flüchtlingen in der Herberge am Tharandter Wald bereits übererfüllt. Schon jetzt würden die da- mit verbundenen Aufgaben einen „erheblichen zeitlichen, personellen und damit auch finanziellen Aufwand“ bedeuten. „Die Leistungsfähigkeit von Stadt und Bürgern hat ihre Grenzen“, wird Ziesemer deutlich. Anders als es in der Herberge der Fall ist, werden die Asylbewerber in Grillenburg aber nicht vom Landkreis, sondern direkt vom Freistaat untergebracht. Das heißt, die forstliche Ausbildungsstätte wird somit ein Auffanglager für Erstankömmlinge. Die gesetzliche Zuteilung der Asylbewerber nach dem Königsteiner Schlüssel für jede Kommune greift in diesem Fall nicht. Grillenburg dient damit als Ersatz für die Notunterkunft in der Meißener Mehrzweckhalle, die damit aufgehoben werden soll. Eine Entscheidung, die man erst „Ende voriger Woche nach einer Begehung vor Ort“ getroffen habe, sagte Landesdirektionssprecher Holm Felber auf SZ-Nachfrage. Die Gegebenheiten der Einrichtung in Grillenburg seien wesentlich besser als in Meißen. Welche Nationalitäten hier unterkommen werden, wisse man aber selbst noch nicht. Dies hänge davon ab, wer „vor der Tür steht“. Ziel sei es aber, vorrangig Familien in Grillenburg einzuquartieren. Neben der sozialen und medizinischen Betreuung und der Verpflegung werde auch ein Wachdienst organisiert. André Kaiser sieht die Situation trotzdem kritisch. „Eine Integration der Menschen wie in Tharandt ist hier nicht möglich“, sagt der Ortsvorsteher. Außerdem habe die Feuerwehr in besagtem Objekt ihr Fahrzeug untergestellt. Der Zugang dürfe nicht blockiert werden. Trotzdem soll die Sicherheit gewährleistet bleiben? „Es gibt so viele offene Fragen“, sagt Kaiser. Der kleine Ort sei mit der Situation, die hier auf ihn zukommt, völlig überfordert. „Die Einwoh- C M Y K 16. März 2015 Rund um den Tharandter Wald – Nichtamtliche Mitteilungen 3 ner werden mit ihren Sorgen allein gelassen“, schimpft er. Vor allem die Tatsache, dass hier seit Jahren auf eine Entscheidung des Freistaates für die Zukunft des örtlichen Schlosses gewartet wird, nichts passiert, und nun quasi „über Nacht“ 80 Asylbewerber ins Dorf ziehen sollen, stoße vielen Grillen- burgern bitter auf. Was wird aus ihrem Ort? „Ich hoffe nicht, dass wir mit dieser Entscheidung hier wieder ein rechtes Aufgebot bekommen“, sagt André Kaiser, ähnlich wie es wegen der „Mutschmann-Villa“ schon der Fall war. Quellenangabe: Sächsische Zeitung, Lokalausgabe Freital vom 11. März 2015, Seite 14 von Verena Weiss ■ Grillenburg in Sorge Bis zu 80 Flüchtlinge werden im Ort erwartet – kurzfristig. Die Einwohner sind darüber empört. 11.03.2015 Der Andrang war groß an diesem Montagabend. Gut 80 Besucher kamen in den Jugendfreizeithof Grillenburg, um bei einer Einwohnerversammlung Antworten auf ihre Fragen zu finden. Was kommt die nächsten Monate auf den kleinen Ort und seine knapp 120 Einwohner zu, hier inmitten des Tharandter Waldes? Bis zu 80 Asylbewerber sollen in die forstliche Ausbildungsstätte Grillenburg ziehen, in einen touristisch geprägten Ort, ohne Supermarkt und schlechter Busanbindung. Dennoch will die Landesdirektion Sachsen hier ein Auffanglager für die Erstaufnahme von Flüchtlingen einrichten und damit einen Ersatz für die derzeitige Notunterkunft in der Mehrzweckhalle in Meißen schaffen. Ziel solcher Außenstellen – wie sie auch in Kamenz oder Görlitz existieren – ist es, Platz in der zentralen Erstaufnahme in Chemnitz zu gewinnen, um noch kommende Flüchtlinge aufnehmen zu können. 1 640 Asylbewerber waren es im Januar, die Sachsen erreichte, im Februar kamen über 2 000 Menschen. „Wir sind selbst von den Zahlen überfahren worden“, resümiert Helmut Koller, der als Abteilungsleiter bei der Dresdner Landesdirektion für die Erstaufnahme der Asylbewerber zuständig ist und am Montagabend vor den verunsicherten Grillenburgern stand. Sachlich, aber kritisch richteten die Einwohner ihre Bedenken und Fragen an den Verwaltungschef, der durchaus einige Spitzen einstecken musste. Wie soll die Sicherheit für alle gewährleistet bleiben? Wird sich auch ausreichend um die Menschen gekümmert? Nicht alle Fragen konnte Koller zur Zufriedenheit der Grillenburger beantworten, musste oft an die Liegenschaftsverwaltung, das Sächsische Immobilien- und Baumanagement (SIB) verweisen, das die Erstaufnahmeobjekte der Landesdirektion zuspielt. Den Grillenburgern nahm das keinesfalls ihre Sorgen. Größter Kritikpunkt war die kurzfristige Informationspolitik. Erst vorigen Freitagabend sind die Betroffenen von den Plänen informiert worden. Schon diesen Donnerstag, so hieß es, sollten die ersten Asylbewerber einziehen. „Sie sind hier schon länger aktiv, sonst wären Sie nicht schon so weit, jetzt hier belegen zu können“, bemängelte auch Kerstin Körner vom Pirnaer Landratsamt die Vorgehensweise der ihr übergeordneten Behörde. Tatsächlich sollen von Anwohnern schon vor etwa zwei Wochen Aktivitäten in der forstlichen Ausbildungsstätte beobachtet worden sein. Auf eine offizielle Anfrage dahin wurden etwaige Pläne negiert. Die Grillenburger fühlen sich veralbert. Grillenburg sei auch für die Pläne der Landesdirektion keine „optimale Lösung“, gesteht Koller. Tendenziell halte man eher nach noch größeren Objekten Ausschau, in denen möglichst viele Asylbewerber unterkommen können. Grillenburg sei eine „temporäre Lösung“, wie lange könne aber auch er nicht sagen. Unklar sei auch, ob schon ab Donnerstag die ersten Flüchtlinge einziehen. „Vielleicht auch erst nächste Woche“, sagt Koller. Unklar sei noch, ob das Objekt überhaupt aus Sicht des Brandschutzes für die Pläne taugt. Dies soll bei einer Begehung vor Ort geprüft werden, zu dem auch die Polizei geladen wird. Unabhängig davon sind aus Sicht Tharandts Stadtwehrleiter die Aussichten eher schlecht: „Wenn es hier brennt, werden wir definitiv nicht rechtzeitig da sein“, sagt Sven Papperitz. Auch für die Polizei bedeutet die neue Asylunterkunft in Grillenburg zusätzlichen Aufwand, wie Polizeihauptkommissar Wolfgang Langenbucher vom Dippser Polizeirevier sagt. Zwar soll es rund um die Uhr auch einen Zwei-Personen-Wachdienst geben. Ob dieser im Ernstfall die Situation in den Griff bekommt, bezweifeln jedoch die Grillenburger. ■ Informationen aus der Arbeit des Tharandter Integrationsrates Am 25. Februar fand die 4. Sitzung des Tharandter Integrationsrates in der Herberge am „Tharandter Wald“ auf der Pienner Straße statt. Die Asylbewerber hießen den Integrationsrat herzlich willkommen und hatten als Ausdruck ihrer Dankbarkeit einen kleinen Imbiss mit typischen Speisen aus ihren Ländern vorbereitet. Alle Mitglieder des Rates waren überrascht über diese Geste und bedankten sich auf das Herzlichste bei den Bewohnern des Hauses. Frau Nestler, die „Mama Monika“, wie Sie liebevoll von allen genannt wird, zog eine Bilanz der letzten 4 Monate. Der Tenor war positiv und der Dank der Bewohner kam nochmals zum Ausdruck. Im Laufe der Sitzung wurden auch die aktuellen Probleme und Ängste der Bewohner diskutiert. Es handelt sich hierbei um die Fragen, wann bekomme ich die Aufenthaltsgenehmigung zugesprochen, wie bekomme ich Hilfe bei Behördengängen und Arztbesuchen. Eine weitere Frage ist auch für die männlichen Be- wohner des Hauses, wie kann und darf ich meine Arbeitskraft mit einsetzen. Die Bewohner möchten auch gern der Stadt Tharandt in dieser Form ein kleines Dankeschön zurückgeben, in dem sie sich auch arbeitsmäßig integrieren möchten. Die Mitglieder des Rates versuchen, in diesen Angelegenheiten mit Rat und Tat den Asylbewerbern zur Seite zu stehen. 2 Kinder besuchen zurzeit die Kindereinrichtung in Tharandt und fühlen sich sehr wohl. Die Schüler des evangelischen Gymnasiums der Stadt Tharandt führen Deutsch-Kurse durch, die Studenten der TU Dresden unterstützen dies ebenfalls. In verschiedenen Vereinen werden die Bewohner ins Vereinsleben einbezogen. Die Hilfe und Unterstützung ist so vielfältig, dass der Integrationsrat sich bei allen engagierten Bürgern und Vereinen recht herzlich bedankt. Sybille Reiter, Mitglied des Integrationsrates ■ Information zu den Sprechzeiten der Stadtverwaltung Am Dienstag, den 31. März 2015 hat die Stadtverwaltung Tharandt bis 18 Uhr geöffnet, am Donnerstag, den 2. April 2015 bis 16 Uhr. Wir bitten Sie, sich auf die Schließzeit entsprechend einzustellen und evtl. dringend benötigte Dokumente o.ä. rechtzeitig zu beantragen bzw. abzuholen. Am 15. Mai 2015 (Tag nach Himmelfahrt) bleibt die Stadtverwaltung geschlossen. C M Y K 4 Rund um den Tharandter Wald – Nichtamtliche Mitteilungen 16. März 2015 Quellenangabe: Dresdner Neueste Nachrichten (DNN), 14./15. Februar 2015. Tomas Gärtner ■ Berufung rund um die Uhr Viele kleine Einzelfälle: Wie Freikirchen in Dresden und der Region Flüchtlingen helfen Von Tomas Gärtner C M Y K Monika Nestler hat ein bisgenauso." Doch die Bürgerschen länger gebraucht in polizisten, die gerade vorbeiTharandt. Der Vierjährige schauen, sagen, dass es wollte nicht im Kindergarten hier kaum Probleme gebe. bleiben. "Die erste Woche. Er Wohl auch, weil sich in Thatut sich noch etwas schwer", randt viele um die Flüchtlinerzählt die Frau mit den brauge kümmern. Silvio Ziesenen, halblangen Haaren. mer, der parteilose Bürger"Aber seine sechsjährige meister, hat einen IntegratiSchwester spricht schon etonsrat gebildet. Die evangewas Deutsch." lisch-lutherische GemeindeTäglich fährt sie mit dem Auto pfarrerin vermittelt Patendie beiden Kinder der syrischaften zu den Flüchtlinschen Flüchtlingsfamilie in gen, zwei Wissenschaftler die Einrichtung. von der TU geben DeutschDas Asylbewerberheim, in unterricht, Einwohner nehdem sie untergebracht sind, men sie zu Konzerten mit, eisteht knapp drei Kilometer Geschäftsführer Werner Henkert (links), Betreuerin Monika Nestler (rechts) vor dem Heim ne Männergruppe organiim Gespräch mit Flüchtlingen aus Syrien, Irak und Libyen. Foto: Tomas Gärtner von Tharandt entfernt, zu siert einmal pro Woche VollDDR-Zeiten war es Jugendherberge, seit 2002 hat es das Sozialwerk eyball. Aus dem Kindergarten ist Monika Nestler mit einem Bündel Elim zur Freizeitbildungsstätte umgebaut, wie Geschäftsführer Werner Geldscheine zurückgekommen. Die haben ihr Mütter zugesteckt - eine Henkert sagt. Im Sommer haben sie es dem Landkreis als Asylbewerkleine, spontane Spendenaktion. "Zweite Chance" heißt der Geberunterkunft zur Verfügung gestellt. brauchtwarenladen der Heilsarmee an der Keplerstraße in DresdenElim ist eine freikirchliche Pfingstgemeinde in Dresden; und ihre InitiaReick. Dort hilft seit kurzem Aimal Aslami mit. Der Mann ist mit seiner tive das wohl markanteste Beispiel dafür, wie etliche der zumeist sehr Ehefrau aus Afghanistan geflohen. Gert Scharf, Leiter der Dresdner kleinen Freikirchen in Dresden und der Region Flüchtlinge unterstütHeilsarmee, hat ihn als Praktikant im Laden angestellt. "Auf diese zen. Weise helfen wir ihm, dass er Deutsch lernt", erzählt er. "Inzwischen 32 Menschen haben in dem zweistöckigen Haus an der Wilden Weißebetrachtet er uns als seine Freunde." Keine große Sache, winkt Gert ritz Platz. Es gibt einen Angestellten für die Haustechnik, einen BundesScharf ab: "Eine Art Einzelfall-Hilfe." freiwilligen und einen Sozialarbeiter. Besonders intensiv jedoch kümAber es sind viele kleine Einzelfälle, welche die Freikirchen organisieren. mert sich Monika Nestler um die Flüchtlinge - rund um die Uhr, sie wohnt Von den Mennoniten, deren Gemeindehaus an der Hansa-/Ecke Hechtim Haus. Fährt die Leute zum Arzt, zeigt ihnen, wo man Lebensmittel straße steht, gehen einige einmal pro Woche ins Asylbewerberheim an und Kindersachen kaufen kann und sorgt dafür, dass sie das Haus sauder Buchenstraße und erteilen Deutschunterricht. Ein Kreis von 14 Gebermachen. meindemitgliedern hat sich dafür gebildet. Eine Englischlehrerin gehört Mit ihren 69 Jahren könnte sie längst Rentnerin sein, jetzt hat sie diedazu, Studenten, ein Doktorand am Max-Planck-Institut. Ihr guter Wille se Aufgabe übernommen - ehrenamtlich. Erfahrung bringt sie mit: Zu ist das eine. Die praktische Arbeit indes sei nicht ganz einfach, räumt DDR-Zeiten hat die gelernte Industriekauffrau aus dem Erzgebirge ein Pastor Alexander Neufeld ein. Mal kommen sechs, mal nur drei lernwilliWohnheim für Vietnamesen geleitet, nach 1990 eine Werkstatt der ge Asylbewerber. Eine Woche darauf auch mal ganz andere. "Das Diakonie für Menschen mit Behinderung in Chemnitz mit aufgebaut, in Sprachniveau ist sehr unterschiedlich, die Mobilität unter den Asylbeihrer Freizeit eine christliche Pfadfinder-Gruppe in Zwickau mit organiwerbern groß. Das ist schon mühsam." In zwei Monaten wollen sie sich siert. noch einmal verständigen, ob diese Initiative sinnvoll ist. Als effektiver 1987 ist die evangelisch-lutherische Christin zum „lebendigen Glauhätten sich Kontakte einzelner Gemeindemitglieder zu Flüchtlingsfamiliben“ gekommen, wie sie erzählt. Die Arbeit hier versteht sie auch als en erwiesen. Als beispielsweise sechs Pakistaner aus dem Heim in eine etwas, wozu sie Gott berufen hat. Sie zitiert ihren Leitsatz, einen Vers Wohnung umzogen, haben sie die zu deren Nachbarn begleitet, um sie aus dem Matthäusevangelium: "Genau so, wie ihr behandelt werden dort vorzustellen. Auch die Freie evangelische Gemeinde in Dresdenwollt, behandelt auch die anderen!" Pieschen hat Kontakt zum Asylbewerberheim gegenüber aufgenommen. Dabei geht es nicht nur harmonisch zu. Manchmal muss "Mama Mo"Im März wollen wir uns verständigen, wer von uns was an praktischer nika", wie sie hier genannt wird, auch schimpfen. "Hier leben MenHilfe leisten kann", sagt Pastor Ulrich Mann. "Erst mal auf ganz kleiner schen aus sieben Nationen zusammen. Da sind Konflikte doch norFlamme. Vielleicht sind Patenschaften das, was wir am ehesten mamal. Würde man so viele Deutsche zusammen unterbringen, wäre das chen können." 14. März 16. Juni 2013 2015 Rund um den Tharandter Wald – Nichtamtliche Mitteilungen 5 Für Gäste unserer Stadt ■ ■ ■ Touristinformation in Kurort Hartha Parkhotel „Forsthaus“ Telefon: 035203 / 340 Täglich 8 – 22 Uhr Zimmervermittlung im Reisebüro „APEX Reisen“ Kurort Hartha Telefon: 035203 / 339785 Mo – Fr 9 – 18 Uhr Sa 9 – 11 Uhr Touristinformation in Tharandt Buchhandlung „Findus“ Telefon: 035203 / 30101 Mo – Fr 9 – 18 Uhr Sa 9 – 12 Uhr Stadtverwaltung Tharandt ■ Bürger- und Tourismusbüro Montag 8.00 bis 12.00 Uhr Dienstag 8.00 bis 12.00 Uhr 13.00 bis 16.00 Uhr Mittwoch 9.00 bis 12.00 Uhr Donnerstag 8.00 bis 12.00 Uhr 13.00 bis 18.00 Uhr Freitag 8.00 bis 12.00 Uhr ■ Kontakt Adresse: Telefon: Fax: E-Mail: ■ Schillerstraße 5, 01737 Tharandt 035203 / 3950 035203 / 37452 [email protected] Öffnungszeiten Montag 8.30 bis 12.00 Uhr Dienstag 8.30 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 16.00 Uhr Mittwoch geschlossen Donnerstag 8.30 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 18.00 Uhr Freitag 8.30 bis 12.00 Uhr Bitte vereinbaren Sie mit ihrem Ansprechpartner jeweils vorher einen Termin, da die Mitarbeiter/innen der Stadtverwaltung auch Aufgaben wahrnehmen, die mit Außenterminen verbunden sind. Bürger-Sprechstunden des Bürgermeisters ■ Kurort Hartha (ehem. Gemeindeamt) Dienstag, 31.03., 07.04. von 14.30 bis 16 Uhr ■ Tharandt (Rathaus) Donnerstag, 02.04., 09.04. von 14.30 bis 16 Uhr Bitte melden Sie sich im Sekretariat an: Telefon: 035203 / 395111, E-Mail: [email protected]. Über die o. g. Zeiten hinaus können Sie gern über das Sekretariat des Bürgermeisters auch einen persönlichen Termin vereinbaren. Bitte teilen Sie dabei Ihr Anliegen mit. Vielen Dank! Annett Koch, Sekretariat Bürger-Hinweise an den Bauhofleiter… …können per Mail: [email protected] eingereicht werden bzw. nimmt Christine Kühne telefonisch 035203/395122 als Mitarbeiterin des Bauhofleiters entgegen. ■ Infoveranstaltung am 26. März 2015 Nachdem die IG „Keine Deponie am Tharandter Wald“ im ersten Halbjahr 2014 auf die Problematik der Einlagerung von freigemessenem leicht radioaktivem Bauschutt vom Abriss niedersächsischer Atomkraftwerke auf privaten sächsischen Deponien entgegen den Festlegungen des Kreislaufwirtschaftsgesetzes aufmerksam gemacht hatte, ist es uns gemeinsam gelungen einige entscheidende Fakten zu schaffen. 1. Die Stadtparlamente von Tharandt und Wilsdruff sowie der Kreistag des Landkreises SOE fassten eindeutige Beschlüsse zu Petitionen gegen den "Mülltourismus" von Niedersachsen nach der sächsischen Deponie Grumbach. 2. Das sächsische Ministerium für Umwelt und Landwirtschaft nahm die Anliegen der Bürger sehr ernst und sachlich auf und sorgte dafür, dass die Problematik anlässlich der Umweltministerkonferenz in Heidelberg zur Sprache kam und die einzelnen Bundesländer (außer Niedersachsen) dazu eindeutige Position gemäß Kreislaufwirtschaftsgesetz bezogen. (Erfreulicherweise sagte der neue sächsische Umweltminister Schmidt anlässlich einer Zusammenkunft mit der BI Wetro zu, dass sein Ministerium den von Minister Kupfer eingeschlagenen Weg zu dieser Problematik fortsetzen wird.) 3. Durch Vermittlung des MdB Herrn Brähmig konnte die Problematik dem Staatssekretär Flasbarth vom BM für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit insbesondere als "gesamtdeutsches" länderübergreifendes Problem vorgetragen werden. 4. Die Firmen AMAND (schriftlich an die IG) und Preiss-Daimler (mündlich an die BI Wetro) sagten zu, dass sie 2015 keine Lieferungen von freigemessenem radioaktiven Bauschutt annehmen werden bzw. neue Verträge abschließen. Für das sachliche, persönliche und behördliche Mitwirken bei der Lösung der Problematik möchten wir im Namen unserer Bürger recht herzlich danken. Wir gaben den Behörden am 26. November 2014 die Möglichkeit, ihre gesetzlich begründeten Entscheidungen zu dieser Problematik der Bevölkerung zu erläutern. Noch ist dieses gesamtdeutsche Problem des Umganges mit den Hinterlassenschaften der Atomkraftwerke nicht gelöst. Wir werden wie bereits angekündigt, am 26. März 2015, um 19 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Grumbach, Tharandter Straße 1 eine Informationsveranstaltung mit dem Referenten Dr. phil. nat. Werner Neumann (Frankf./Main) Sprecher des Arbeitskreises Energie im wissenschaftlichen Beirat des BUND und Mitglied in der BUND Atom- und Strahlenschutzkommission durchführen. Auch die Herren Dr. Heine (SMUL) und Swarovsky (Abt. IV der LD) würden wir gern begrüßen. Zu dieser Informationsveranstaltung sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Ulrich Klein – IG "Keine Deponie am Tharandter Wald" ■ Wanderwege-Schilder und Gästeinformationen im Auftrag der Stadt erneuert Im ersten Quartal 2015 erfolgt die lfd. Wanderwegneubeschilderung mit den noch 2014 über den Dienstleistungsvertrag mit dem Staatsbetrieb Sachsenforst beschafften und nach dessen Gestaltungsrichtlinie angefertigten Schildern im Tharandter Wald. Schrittweise wird so die gesamte Wanderwegbeschilderung, sogar mit Hinweisen für Radfahrer, im Auftrag der Stadt Tharandt erneuert. Dazu gehören auch Erläuterungstafeln für Denkmale am Wegesrand. Zudem wurden auf Initiative einiger Vereine wetterfeste Flyerbehälter an den Erläuterungstafeln der von ihnen betreuten Lehrpfade und städtischen Übersichtstafeln angebracht sowie mit aktuellen Flyern bestückt, so dass interessierte Gäste auch unterwegs auf zusätzliche Hinweise und Informationen zurückgreifen können. André Kaiser – Kreiswanderwegewart Tharandter Wald C M Y K 6 Rund um den Tharandter Wald – Nichtamtliche Mitteilungen 16. März 2015 ■ Zukunft des Breitbandausbaus im Landkreis Sächsische Schweiz Osterzgebirge Auf einer Informationsveranstaltung zum Breitbandausbau am 26.02.2015 im Kreistagssaal des Landratsamtes in Pirna, an der auch Bürgermeister Ziesemer teilnahm, wurden vielfältige Fragen über die zukünftige Entwicklung des Breitbandausbaus erörtert. Im Vordergrund standen hierbei folgende Themen: 1) Welche Wege kann der Landkreis gehen, um eine leistungsfähige Breitbandinfrastruktur auszubauen? 2) Welche Technologien sind im ländlichen Raum denkbar? Was kostet der Ausbau und wie lange kann das dauern? 3) Welche Fördermöglichkeiten gibt es und lohnt es sich für die Kommunen, beim Ausbau miteinander zu kooperieren? 4) Warum ist der Breitbandausbau für unsere Region so dringend und wichtig? 5) Welche Rolle kann der Landkreis dabei spielen? Der Verein Landschaf(f)t Zukunft e. V. fasste zu Beginn der Veranstaltung die bisherigen Ergebnisse des Breitbandausbaus un- ter der ILE-Förderung in den Jahren von 2007 bis 2013 zusammen. So haben sich über die Integrierte Ländliche Entwicklung (ILE) 14 Kommunen eine Marktanalyse und zehn dieser Kommunen den Ausbau finanzieren lassen. Angesichts des Ziels der Bundesregierung eine Breitbandversorgung mit 50 Mbit/Download bis 2018 sicherzustellen wird jedoch eine neue Bedarfsanalyse notwendig. Handwerkskammer Dresden und Tourismusverband Sächsische Schweiz e. V. zeigten aus Sicht der Wirtschaft anschaulich auf, wie dringend der Bedarf am Ausbau mit schnellem Internet ist. Im Rahmen der Veranstaltung bekräftigte Herr Landrat Geisler, dass der Landkreis die Kommunen beim Ausbau schneller Internetverbindungen über die Richtlinie DiOS (Digitale Offensive in Sachsen) unterstützen will. Der Kreistag wird sich in seiner Sitzung im März damit befassen. Mit Kreistagsbeschluss soll das Landratsamt den Auftrag zur Koordinierung und Steue- rung des Themas erhalten. Als ersten Schritt wird das Landratsamt dann zeitnah eine kreisweite Bedarfs- und Verfügbarkeitsanalyse zum Breitbandausbau gemäß DiOS-Richtlinie in Auftrag geben. Der Landrat machte nochmals deutlich, welche Ergebnisse er sich von der Breitband-Infoveranstaltung erhofft hat: “Der Weg zum schnellen Internet ist lang und komplex – aber überlebenswichtig für unseren Landkreis. Mit der Informationsveranstaltung wurden die kommunalen Entscheidungsträger umfassend über das Thema Breitband informiert, um gut vorbereitet über den geplanten Beschluss zum Thema Breitband im März-Kreistag abzustimmen.“ Nach Pressemitteilung des Landratsamtes Sächsische SchweizOsterzgebirge vom 27.02.2015, Alexander Jäkel ■ Bäckermeister Wolfgang Seidel reicht den Staffelstab an die nächste Generation weiter Bürgermeister Ziesemer dankt Wolfgang und Erika Seidel für ihr langjähriges unternehmerisches Engagement in Tharandt und wünscht Ronald Seidel viel Erfolg und Schaffenskraft für die vielfältigen Vorhaben. C M Y K Nichts ist so beständig wie der Wandel. Es ist wahr: alles verändert sich unaufhaltsam. Aber wir können diesen Prozess gestalten und Einfluss darauf nehmen, wie etwas wird. Heute dürfen wir Ihnen eine große Veränderung in unserem Leben ankündigen – und eine kleine in Ihrem. Wie einige bereits wissen, haben wir nach knapp 33 Jahren unser Geschäft per 01.02. dieses Jahres in jüngere Hände gegeben. Es freut uns außerordentlich, dass es in der Familie bleibt, denn unser Sohn Ronald Seidel wird unsere Bäckerei weiterführen. Es ist uns ein großes Bedürfnis, Ihnen an dieser Stelle für Ihr Vertrauen und die jahrelange Treue herzlich zu danken. Wir danken auch unseren treuen Mitarbeitern für die langjährige, wertvolle und gute Zusammenarbeit. Über unseren Nachfolger sind wir sehr glücklich. Er wird unser Lebenswerk weiterführen und doch mit viel Elan und guten Ideen etwas Neues daraus machen: sein Lebenswerk. Wir sind überzeugt, dass unser Sohn und seine Partnerin alles daran setzen werden, die guten Geschäftsbeziehungen weiter zu führen und mit Sorgfalt zu pflegen. Bei Fragen werden wir den beiden im Hintergrund weiterhin zur Verfügung stehen. Bitte denken Sie stets daran wie Winsten Churchill einmal sagte: „ Man soll dem Leib etwas Gutes bieten, damit die Seele Lust hat darin zu wohnen.“ 16. März 2015 Wir freuen uns, dass Sie in diesem Sinne auch unserem Sohn Ihr Vertrauen schenken. Angemerkt sei noch, dass sämtliche Adressdaten, Telefon- sowie Faxnummern erhalten bleiben. Mit herzlichem Dank für Ihre Treue verabschieden sich Ihr Bäckermeister und seine Frau Wolfgang und Erika Seidel. Im Beisein von Bürgermeister Silvio Ziesemer übergibt Bäckermeister Wolfgang Seidel symbolisch den Staffelstab – ein „Tharandter Astbrot“ an seinen Sohn Ronald Seidel. Rund um den Tharandter Wald – Nichtamtliche Mitteilungen 7 Bekanntgabe von Beschlüssen Bekanntgabe von Beschlüssen des Stadtrates und seiner Ausschüsse – Die Niederschriften der öffentlichen Teile der Sitzungen des Stadtrates und der ständigen Ausschüsse liegen nach Beschlussfassung im Stadtrat beim Hauptamt (bei der Amtsleiterin) zu den üblichen werktäglichen Besuchszeiten aus. Einsicht nehmen kann jeder Einwohner wie auch nicht im Stadtgebiet wohnende Abgabepflichtige. Eventuelle Auslassungen (...) bleiben zum Schutz der Interessen Einzelner oder der Stadt auf Dauer unveröffentlicht. ■ Stadtrats–Sitzung vom 19.2.2015 Beschluss SR 06/2015/02: Der Stadtrat beschließt, die Niederschrift der Sitzung vom 22. Januar 2015. Ergebnis der Abstimmung: 15 Stimmberechtigte, 15 Jastimmen Beschluss SR 07/2015/02: Der Stadtrat nimmt die 3. überarbeitete vorläufige Endfassung des Produktplanes mit Stand 1. Januar 2015 zur Kenntnis. Die festgelegten Schlüsselprodukte bleiben unverändert bestehen. Ergebnis der Abstimmung: 15 Stimmberechtigte, 15 Jastimmen ■ Verwaltungsausschuss–Sitzung vom 23.2.2015 Beschluss VA 05/2015/02: Der Verwaltungsausschuss beschließt die Niederschrift der Sitzung vom 26. Januar 2015. Ergebnis der Abstimmung: 6 Stimmberechtigte, 6 Jastimmen Beschluss VA 06/2015/02: Der Verwaltungsausschuss beschließt, Pro Jugend e.V. ❏ keinen Zuschuss zu gewähren x in 2015 mit einem Zuschuss von 592,75 Euro zu unterstützen. ❏ Ergebnis der Abstimmung: 6 Stimmberechtigte, 6 Jastimmen ■ Technische Ausschuss–Sitzung vom 24.2.2015 Beschluss TA 10/2015/02: Der Technische Ausschuss beschließt die Niederschrift vom 28. Oktober 2014. Ergebnis der Abstimmung: 7 Stimmberechtigte, 5 Jastimmen, 2 Enthaltungen Beschluss TA 11/2015/02: Der Technische Ausschuss beschließt die Niederschrift vom 25. November 2014. Ergebnis der Abstimmung: 7 Stimmberechtigte, 7 Jastimmen Beschluss TA 12/2015/02: Der Technische Ausschuss beschließt, dem Bauantrag – Neubau eines Einfamilienwohnhauses mit Garage, Parkstraße 5c (Flurstück 39/23 Gemarkung Hartha mit Spechtshausen) OT Kurort Hartha wird zugestimmt. Ergebnis der Abstimmung: 7 Stimmberechtigte, 7 Jastimmen Beschluss TA 13/2015/02: Der Technische Ausschuss beschließt der Bauvoranfrage – Ersatz- und Erweiterungsbau des landwirtschaftlichen Nebengebäudes und des Gästehauses auf der Johannishöhe, Dresdner Straße 13a (Flurstück 321/1 Gemarkung Großopitz) OT THA wird zugestimmt. Ergebnis der Abstimmung: 6 Stimmberechtigte, 6 Jastimmen 8 Rund um den Tharandter Wald – Amtliche Mitteilungen 16. März 2015 C M Y K Amtliche Bekanntmachungen ■ Friedenrichter/in gesucht! - Bekanntmachung nach § 6 Abs. 2 SächsSchiedsGütStG - Die Stadt Tharandt unterhält gemäß Sächsischen Schiedsund Gütestellengesetz eine Schiedsstelle. Die Aufgaben der Schiedsstelle werden von einem ehrenamtlichen Friedensrichter wahrgenommen. Die aktuelle Amtsperiode endet am 30.07.2015. ■ Aufgaben der Schiedsstelle/des Friedensrichters Die Schiedsstelle kann in bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten über vermögensrechtliche Ansprüche, über nicht vermögensrechtliche Ansprüche wegen Verletzung der persönlichen Ehre (zum Beispiel Ansprüche auf Entschuldigung wegen einer Beleidigung) sowie über Ansprüche aus dem Nachbarrecht angerufen werden. Die Schiedsstelle ist außerdem für „kleine“ Strafsachen zuständig. Die Strafverfolgung ist zwar grundsätzlich Sache des Staates, aber in manchen persönlichen Angelegenheiten und Streitigkeiten im engeren Lebensbereich – den so genannten Privatklagesachen – muss vor der Anrufung eines Gerichts, zuerst die Schiedsstelle eingeschaltet werden. ■ Wer kann Friedensrichter werden? Der Friedensrichter muss nach seiner Persönlichkeit und seinen Fähigkeiten für das Amt geeignet sein. Er darf bei Beginn der Amtsperiode nicht jünger als 30 Jahre und nicht älter als 70 Jahre alt sein. ■ Wer kann nicht Friedensrichter sein? Aus verschiedenen Gründen können Personen von der Tätigkeit als Friedensrichter ausgeschlossen sein. Der § 4 SächsSchiedsGütStG regelt dazu Folgendes: ■ Auszug § 4 – Friedensrichter C M Y K (2) Friedensrichter kann nicht sein, wer 1. als Rechtsanwalt zugelassen oder als Notar bestellt ist; 2. die Besorgung fremder Rechtsangelegenheiten geschäftsmäßig ausübt; 3. das Amt eines Berufsrichters oder Staatsanwalts ausübt oder als Polizei- oder Justizbediensteter tätig ist. (3) Friedensrichter kann ferner nicht sein, wer die Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Ämter nicht besitzt oder durch gerichtliche Anordnungen in der Verfügung über sein Vermögen beschränkt ist. (4) Friedensrichter soll nicht sein, wer 1. bei Beginn der Amtsperiode das 30. Lebensjahr noch nicht oder das 70. Lebensjahr schon vollendet haben wird; 2. nicht in dem Bezirk der Schiedsstelle wohnt; 3. gegen die Grundsätze der Menschlichkeit oder der Rechtsstaatlichkeit verstoßen hat, insbesondere die im Internatio16. März 2015 nalen Pakt über bürgerliche und politische Rechte vom 19. Dezember 1966 gewährleisteten Menschenrechte oder die in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte vom 10. Dezember 1948 enthaltenen Grundsätze verletzt hat oder 4. für das frühere Ministerium für Staatssicherheit oder Amt für nationale Sicherheit tätig war. (5) Bei ehemaligen Mitarbeitern oder Angehörigen in herausgehobener Funktion von Parteien und Massenorganisationen, der bewaffneten Organe und Kampfgruppen sowie sonstiger staatlicher oder gemeindlicher Dienststellen oder Betriebe der ehemaligen DDR, insbesondere bei Abteilungsleitern der Ministerien und Räten der Bezirke, Mitgliedern der SED-Bezirks- und Kreisleitungen, Mitgliedern der Räte der Bezirke, Absolventen zentraler Parteischulen, politischen Funktionsträgern in den bewaffneten Organen und Kampfgruppen, Botschaftern und Leitern anderer diplomatischer Vertretungen und Handelsvertretungen sowie bei Mitgliedern der Bezirksund Kreiseinsatzleitungen wird vermutet, dass sie die als Friedensrichter erforderliche Eignung nicht besitzen. Diese Vermutung kann widerlegt werden. ■ Berufungsverfahren Der Friedensrichter wird vom Stadtrat, für die Dauer von fünf Jahren, gewählt. Die neue Amtsperiode beginnt am 01.08.2015. Die Wahl des Friedensrichters bedarf der Bestätigung durch den Vorstand des Amtsgerichts, in dessen Bezirk die Schiedsstelle ihren Sitz hat. ■ Bewerbungen: Alle an einer Übernahme des Amtes des Friedensrichters interessierten Personen können sich bis zum 10.04.2015 bei der Stadt Tharandt, Hauptamt, Schillerstraße 5, 01737 Tharandt bewerben. Im Rahmen des Bewerbungsverfahrens kann von der Stadt Tharandt oder dem Vorstand des Amtsgerichts Dippoldiswalde die Abgabe einer Erklärung nach § 4 Abs. 6 SächsSchiedsGütStG verlangt werden. Dem Bewerbungsformular sollte ein tabellarischer Lebenslauf und eine kurze Schilderung über die Motive der Bewerbung beigefügt werden. Die Stadt Tharandt behält sich vor, die Bewerber zu einem Auswahlgespräch einzuladen. Bewerbungsvordrucke und die vorbereitete Erklärung gem. § 4 Abs. 6 SächsSchiedsGütStG über den Ausschluss von Verstößen gegen die Grundsätze der Menschlichkeit oder der Rechtsstaatlichkeit, bzw. die Versicherung über fehlende Tätigkeiten für den Staatssicherheitsdienst der ehemaligen DDR erhalten Sie bei der vorgenannten Stelle. Silvio Ziesemer, Bürgermeister Rund um den Tharandter Wald – Amtliche Mitteilungen 9 Aus dem Rathaus ■ Baumaßnahmen im Stadtgebiet Bauvorhaben Bauort Ausführende Firma Auftraggeber Geplante Bauzeit Auftragssumme Sanierung Untergeschoss Neubau Speisesaal + Werkraum Tharandt Grundschule AEB GmbH, Dresden Stadt Tharandt 20.10.-28.11.14 12.490 Euro Abbrucharbeiten Fa. Stefan Klotz, Dresden 20.10.-24.12.14 25.548 Euro Bauwerkstrockenlegung Baugeschäft Ebert, Bannewitz 03.11.-24.12.14 25.603 Euro Rohbauarbeiten Tittmann-Fußböden, Doberschütz 10.12.-30.01.15 5.799 Euro Montageservice H. Stephan, Freital 10.12.-06.02.15 11.783 Euro Trockenbauarbeiten Franz Ihmann & Sohn, Freital 10.12.-06.02.15 7.127 Euro Innentüren/Fenster Fa. E. Seifert, KO Hartha 08.12.-13.03.15 28.003 Euro Elektrik Fa. Oeser, Klingenberg 08.12.-13.03.15 17.179 Euro Sanitär/Heizung FA. AKS Maler GmbH 10.02.-13.03.15 5.015 Euro Baunebenkosten 32.881 Euro bis 28.03.15 Hochwasserschadensbeseitigung Pohrsdorf Saubach Stadt Tharandt 16.03.-15.05.15 Fördergersdorf Dorfbach Stadt Tharandt 16.03.-30.04.15 bis 19.12.14 FFw Gerätehaus Tharandt Ersatz Eingangstür Tischlerei Militzer GmbH Tharandt Stadt Tharandt Kinderkrippe Tharandt Sanierung Fußboden Bauwerksbüro Müller Fördergersdorf Stadt Tharandt Lindenhofstr. Ecke Freiberger Straße Kurort Hartha Instandsetzung Schieberkreuz und RW-Ableitung DREBAU Hoch- und Tiefbau GmbH Stadt Tharandt bis 02.04.15 Bemerkung Gussasphaltarbeiten Maler Planung, Ausschreibung/Vergabe, Bauleitung, Bauüberwachung 140.413 Euro Submission fand am 21.01.15 Vergabe im SR 12.03.15 110.347 Euro Submission fand am 16.02.15 Vergabe im SR 12.03.15 3.073 Euro Beauftragt am 27. Nov. 2014 Restleistung (Aufblendung) bei entsprechender Witterung bis 20.03.2015, Abnahme am 23.02.2015 22.816 Euro Planung, Ausschreibung/Vergabe, Bauleitung, Bauüberwachung Beauftragt am 27. November 2014 4.990 Euro Beauftragt am 04. März 2015 Andreas Hübner, SG Hoch- und Tiefbau ■ Ihre Hilfe ist gefragt! Am 7. Juni 2015 findet die Landratswahl statt. Aufgabe der Stadtverwaltung ist es, die Wahl vorzubereiten und durchzuführen. Dazu muss für jeden der acht Wahlbezirke der Stadt Tharandt ein Wahlvorstand und für das gesamte Stadtgebiet ein Briefwahlvorstand gebildet werden. Die Wahlvorstände bestehen in der Regel aus jeweils sechs Personen. Ihre Aufgabe ist es, die Wahlhandlung am Wahltag zu leiten und die Wahlergebnisse im Wahlbezirk festzustellen. Um die gesetzlich vorgeschriebene Mindestbesetzung der Wahlvorstände in den Wahllokalen abzusichern, bitte ich die wahlberechtigten Bürger der Stadt Tharandt, sich für die Mitarbeit in einem der Wahlvorstände zur Verfügung zu stellen. Bei der Mitarbeit in einem Wahlvorstand handelt es sich um eine ehrenamtliche Tätigkeit, die mit einem „Erfrischungsgeld“ honoriert wird. Interessierte Bürger melden sich bitte bei der Stadtverwaltung Tharandt, Schillerstraße 5, 01737 Tharandt – Frau Winterlich (Telefon: 035203/395-110 bzw. [email protected]). Für Ihre Bereitschaft zur Mitarbeit danke ich Ihnen! Annerose Just, Amtsleiterin Hauptamt ■ Schiedsstelle Die nächste Sitzung findet am 14. April 2015 statt. Es wird um vorherige telefonische Anmeldung unter 035203/3950 gebeten. Manuela Kürbis und Sybille Reiter – Schiedsstelle der Stadt Tharandt C M Y K 10 Rund um den Tharandter Wald – Amtliche Mitteilungen 16. März 2015 ■ Sitzungstermine ■ Sportsaal Tharandt seit dem 4. März wieder nutzbar ➜ Stadtrat, 16.04.2015, 19 Uhr, Ratssaal Stadtverwaltung Tharandt ➜ Verwaltungsausschuss, 23.03.2015, 19 Uhr, FFw-Gerätehaus Kurort Hartha ➜ Technischer Ausschuss, 24.03.2015, 19 Uhr, Grundschule Kurort Hartha ➜ Ausschuss Erholung, Kultur und Soziales, Angesichts von Wasserschäden im Bereich der Umkleideräume, welche Mitte Januar diesen Jahres sichtbar wurden, mussten teils umfangreiche Sanierungsmaßnahmen durchgeführt werden. Als Schadensursache wurde ein nicht ordnungsgemäß verschweißter Stoß einer Regenwasserfallleitung identifiziert, durch den es zu einem unkontrollierten Eindringen von Regenwasser zwischen die Abdichtung der Bodenplatte und der Dämmung/Estrich kam. Die Stadt Tharandt machte umgehend Gewährleistungsansprüche geltend. Der Umfang der Schäden wurde sofort durch eine Fachfirma geprüft und ein Sanierungsplan erstellt. 26.03.2015, 19 Uhr, Parkhotel Forsthaus Kurort Hartha ■ „Barrierefrei Bauen“ Stadt bringt zwei Projekte auf den Weg Im Rahmen des Investitionsprogramms „Barrierefreies Bauen“ wurden für das Vereinshaus „Alte Schule“ Pohrsdorf und Vereinshaus „Erbgericht“ Fördermittel beim Landratsamt beantragt. • Im Vereinshaus „Alte Schule“ in Pohrsdorf soll der Fußboden erneuert und die Türschwellen beseitigt werden. • Im Vereinshaus „Erbgericht“ ist der Einbau einer behindertengerechten Toilette vorgesehen. Die Realisierung ist abhängig von der Bewilligung der beantragten Fördermittel. Andreas Hübner, SGL Hoch- und Tiefbau ■ Neue Quartiere für Fledermäuse noch nicht ganz bezugsfertig Nach der erfolgreichen Sanierung ist der Sportsaal wieder komplett nutzbar. Mit dem Abriss des Deutschen Hauses war die Stadt Tharandt verpflichtet, naturschutzfachliche Ersatzmaßnahmen umzusetzen. Im Zuge dieser wurden nun in Abstimmung mit dem Denkmalschutz zwei Fledermauskästen an der Rathausfassade angebracht. Die vorerst grauen Kästen sollen während der Dachsanierung der Fassadenfarbe angepasst werden. Darüber hinaus bleiben die neuen Quartiere vorerst versiegelt, um eine mögliche Beeinträchtigung der neuen Bewohner auszuschließen. Nach Beendigung der Sanierungsarbeiten stehen diese dann als neue Unterkünfte in vollem Umfang zur Verfügung. Bildquelle: Uwe-Jens Bartling Der Schaden wurde durch die Versicherung der bauausführenden Firma übernommen, so dass mit den notwendigen Arbeiten, einschließlich einer fachgerechten Trocknung, zeitnah begonnen werden konnte. Im Rahmen von Vorsorgemaßnahmen erfolgte nochmals die Prüfung aller relevanten Leitungen auf Dichtigkeit. Um Schimmelpilze ausschließen zu können, waren darüber hinaus prophylaktische Maßnahmen angezeigt. Mit der Endreinigung der betroffenen Räume konnten die Sanierungsmaßnahmen am 3. März 2015 abgeschlossen werden. Andreas Hübner, SG Hoch- und Tiebau C M Y K Alexander Jäkel, SG Umwelt 16. März 2015 Rund um den Tharandter Wald – Amtliche Mitteilungen 11 ■ Tharandter Grundschule erhält größeren Speisesaal und Werkraum Umbau des Untergeschosses kurz vor dem Abschluss Abgeschlossen wurden die Abbrucharbeiten, Trockenlegung sowie Gussasphalt- und Rohbauarbeiten. Die Ausbaugewerke Elektro und Sanitär-Heizung sind mit ihren Arbeiten soweit fertig, dass der Trockenbauer seine Leistung bis zum 6. März 2015 beenden kann. Parallel dazu werden bereits die Fliesen im neuen Küchenbereich verlegt. Gleichzeitig werden durch die Malerfirma die Wände und Decken gestrichen. Die 14-tägige Verzögerung im Bauablauf resultiert einerseits aus der längeren Trocknungszeit des Sanierputzes an den Außenwänden und anderseits müssen die bauausführenden Firmen einen grippebedingt hohen Krankenstand kompensieren. Die Fertigstellung der Umbaumaßnahmen ist somit für den 27. März 2015 geplant. Die Stadt Tharandt hat hierzu Leistungen in Höhe von rund 140.000 EUR beauftragt. Andreas Hübner, SGL Hoch- und Tiefbau Arbeiten an der Schalschutzdecke im Werkraum Malerarbeiten im neuen Speiseraum Räume der Ausgabeküche ■ Verkehrssicherung in der Ortslage Tharandt Angesichts unmittelbarer Gefährdungssituationen informieren wir über bereits durchgeführte sowie noch anstehende Verkehrssicherungsmaßnahmen. Bergstraße, müssen diese Bäume leider gefällt werden. Gleichzeit wird damit für die reichlich vorhandene Naturverjüngung Wuchsraum geschaffen. 1) „Alte Einkehr“ im Bereich der Kreuzung S 192/K9081 Zurückgeschnitten wurde eine Winterlinde, die im unteren Stammbereich komplett hohl war. Auf diesem geschädigten Stammstück entwickelte sich eine umfangreiche gezwieselte Krone mit einer geschätzten Gesamtlast von ca. 3,2 t (ohne Laub). Gleichzeitig neigte sich das Gehölz in Richtung Fußgängerweg und Straße. Ein Auseinanderbrechen des Gehölzes hätte zu einer Gefährdung bis in den Kreuzungsbereich hinein geführt. Da der Fußweg stark frequentiert wird, nicht zuletzt auch als Weg für die Schüler der Grundgrundschule / Kindergartenkinder bzw. zum Erreichen der Bushaltestelle, war u.E. eine unmittelbare Gefährdung für Leib und Leben gegeben. Der hohle Stamm bleibt den Bestimmungen des SächsNatG entsprechend als gesetzlich geschütztes Biotop erhalten. Sicht auf zwei betroffene Eschen vom Sportplatz der GS aus gesehen. 2) Grundschule Tharandt / An der Siedlung Gefällt werden bis zum 18.03.2015 eine Winterlinde mit deutlich sichtbarem Exsudat im Wurzelbereich, welches auf eine tiefliegende Fäule hinweist. Des Weiteren zwei Eschen, die am Stammfuss auf weniger als 15 Prozent des Umfangs eine intakte Borke sowie eine weit fortgeschrittene Holzfäule aufweisen. Angesichts der Lage direkt über dem Sportplatz des GS Tharandt bzw. an der Darüber hinaus werden aufgrund eines deutlichen Schiefstandes mit einer unmittelbaren Gefährdung für den öffentlichen Verkehrsraum an der Ortstraße an der Siedlung jeweils eine Birke, Traubeneiche und Esche gefällt. Eine Befreiung gemäß § 67 Abs. 1 Nr. 1 BNatSchG von den Verboten des § 39 Abs. 5 Nr. 2 für den Zeitraum bis zum 18.03.2015 liegt für alle Maßnahmen nach Pkt. 2 vor. Abschließend bitten wir die Einwohner für mögliche kurzzeitige Einschränkungen des Straßenverkehrs um Verständnis. Alexander Jäkel, SG Umwelt 12 Rund um den Tharandter Wald – Amtliche Mitteilungen 16. März 2015 C M Y K Deutsches Rotes Kreuz ■ Hausnotruf und Service des Deutschen Roten Kreuzes Im Notfall genügt ein Knopfdruck! Im „Fall eines Falles“ tragen der 24-Stunden-Schlüsseldienst und die Soforthelfer zur Sicherheit der Hausnotrufteilnehmer bei. Schon ein Knopfdruck am Handsender genügt. Jeden Tag und rund um die Uhr leistet die Servicezentrale des Roten Kreuzes diesen Dienst und benachrichtigt Angehörige, Freunde, die Pflegekraft oder den Rettungsdienst. Leistungen nach Teilnehmerwunsch! Durch das umfassende Angebot können der Teilnehmer und seine Angehörigen je nach Betreuungswunsch aus unterschiedlichen Leistungsinhalten wählen. Die Bereiche Soforthelfer-Einsätze, Schlüsselhinterlegung und zusätzliche begleitende Dienstleistungen werden permanent erweitert. Alle Leistungen stehen flächendeckend zur Verfügung. Einfach zu bedienende Funktionsweise. Ein Teilnehmergerät mit Mikrofon und Lautsprecher wird an das eigene Telefonnetz angeschlossen. Der Handsender wird wahlweise am Handgelenk, als Brosche, Gürtelclip oder am Hals getragen. Ein spezielles Modul ermöglicht auch den Anschluss via Mobilruf. Um Kontakt mit der Servicezentrale herstellen zu können, werden kleine Handsender und ein Basisgerät bereitgestellt. Im Notfall reicht ein Knopfdruck, um schnelle Hilfe zu holen. In vielen Fällen reicht die professionelle und ruhige Auskunft der geschulten Mitarbeiter, um den Stress aus einer Situation zu nehmen und die nötigen Schritte einzuleiten. Zur Beruhigung und Entlastung für die ganze Familie! Bieten wir eine kostenlose Beratung durch qualifizierte Hausnotrufberater, nicht zuletzt bei Anträgen zur Kostenübernahme durch die Pflegekasse. Mobiler Serviceruf Durch Satelliten-Ortung und Anbindung von Mobilrufgeräten an die Servicezentrale ist per Knopfdruck Hilfe möglich. Mittels Programmierung von Gefahrenzonen und Abbildung von Wegstrecken kann das System so eingestellt werden, dass das Mobilrufgerät automatisch die DRK Servicezentrale und Betreuungspersonen informiert. Immer für Sie da - 24 Stunden am Tag! Beratung und Informationen unter der DRK-Servicerufnummer: Gebührenfrei – 08000 365 000 ■ Kostenfreie Naturschutzberatung für Landnutzer Die bereits bekannte Naturschutzberatung wird auch 2015 noch bis zum 31.05. angeboten. Informiert wird über Fördermöglichkeiten für flächenbezogene Naturschutzmaßnahmen bei Grün- und Ackerland. Auf bis zu fünf Beispielflächen eines Landnutzers sind Schulungen möglich. Die Naturschutzberatung wird im Rahmen der Richtlinie „Natürliches Erbe (NE/2007)“ aus Mitteln des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung ländlicher Räume (ELER 2007-2013) und des Freistaates gefördert. Auch in der neuen Richtlinie NE/2014 ist für die Zeit nach dem 31.5.2015 wieder ein Angebot zur Information und Qualifizierung von Landnutzern zu Naturschutzthemen vorgesehen. Weiterführende Informationen: http://www.smul.sachsen.de/foerderung/93.htm. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Ihren Ansprechpartner für die regionale Naturschutzberatung für Landnutzer / Betriebe mit Betriebssitz im Altkreis Weißeritzkreis ■ LPB Landschaftsplanung Dr. Böhnert GmbH Freital, Dresdner Str. 77, 01705 Freital, Tel. 0351/6417791, E-Mail: [email protected] Dr. Sabine Walter – LPB Landschaftsplanung Dr. Böhnert ■ Seid dabei und zeigt was in 48h alles möglich ist!!! Stattfinden wird das „48h-Aktionswochenende“ vom 08. bis 10. Mai 2015. Mitmachen können Jugendvereine, Jugendclubs, Junge Gemeinden, Sportvereine, Schulklassen, Straßencliquen, Jugendfeuerwehren, Jugendinitiativen oder einfach Jugendgruppen, die mit ihrer Idee etwas Bleibendes und Gemeinnütziges für ihren Ort schaffen wollen. Die Projekte können so vielseitig wie die Gruppen selbst sein!! So werden Bushaltestellen gestrichen, Jugendräume renoviert, Sport- und Spielplätze auf Vordermann gebracht, Bäume gepflanzt, Zäune gestrichen, Wanderwege beräumt, Ausstellungen organisiert, Dorf- und Kinderfeste veranstaltet, Theater gespielt und noch vieles mehr. Die notwendigen Materialien, Geräte und Helfer für die gemeinnützigen Aktionen suchen sich die Jugendgruppen selbst, wobei der Rat, die Mithilfe und Unterstützung von Bürgern und regional ansässigen Wirtschaftsunternehmen oft gefragt sein werden. Anmeldungen bis zum 1. April 2015 unter: www.projugendev.de möglich!! Sandy Ungermann, Diplom-Sozialarbeiterin Pro Jugend e.V. - Verein für mobile Soziale Arbeit ■ Die Volkshochschule informiert Die Welt entdecken und verstehen - mit der VHS! In diesen Tagen startet die Volkshochschule in das Frühjahrssemester 2015 und lädt mit ihren Angeboten ein, „die Welt zu entdecken und zu verstehen“. Mehr als 750 Kurse an fast 50 verschiedenen Kursorten im gesamten Landkreis stehen zur Verfügung. Die gesamte Übersicht über alle Kurse ist zum Nachlesen im Kursheft der VHS oder auf der Internetseite unter www.vhs-ssoe.de zu finden. Für Beratung und Anmeldung stehen in den Geschäftsstellen der VHS in Pirna, Freital und Neustadt die Mitarbeiter gern zu Verfügung. Ein zentrales Projekt des neuen Semesters wird auch der Ausbau der bereits bestehenden Angebote der VHS an DeutschKursen für Menschen mit Migrationshintergrund sein. Geplant sind Kurse zur berufsbezogenen Deutschförderung in Pirna und Freital. Außerdem arbeitet die VHS daran, weitere Kurse zur Vermittlung von sprachlichen Grundlagen und zur Erstorientierung von Asylbewerbern anbieten zu können. Informationen und Anmeldungen: • Hauptgeschäftsstelle Pirna, Geschwister-Scholl-Str. 2, Tel.: 03501 / 710990 • Geschäftsstelle Freital, Kirchstraße 8, Tel.: 0351 / 6413748 • Geschäftsstelle Neustadt, Karl-Liebknecht-Str. 2, Tel.: 03596 / 604523 Internet: www.vhs-ssoe.de Astrid Günther-Reißig, Bereichsleiterin Gesellschaft, Arbeit und Beruf C M Y K 16. März 2015 Rund um den Tharandter Wald – Amtliche Mitteilungen 13 Forstwirtschaft und Waldbesitz ■ Neue Fördermöglichkeiten für private Waldbesitzer Die Förderrichtlinie Wald und Forstwirtschaft 2014 (RL WuF/2014) ist nunmehr seit dem 20.12.2014 in Kraft. Alte wie neue Förderschwerpunkte sind hierbei: • Stärkung der Widerstandsfähigkeit und des ökologischen Wertes der Wälder durch die Förderung der Wiederaufforstung mit Laubbaumarten und geeigneten Tannen sowie die Förderung der Waldflächenmehrung mittels Erstaufforstung. • Maßnahmen zur Überwindung struktureller Bewirtschaftungshemmnisse im kleinparzellierten Privatwald einschließlich der besitzübergreifenden Zusammenarbeit, insbesondere im Rahmen forstwirtschaftlicher Zusammenschlüsse gefördert werden Zuwendungsfähige Maßnahmen sind: Teil I – ELER-Mittel (EU): • Erschließung forstwirtschaftlicher Flächen (Forstwege und Holzlagerplätze) • Waldumbau außerhalb von Schutzgebieten • Verjüngung natürlicher gebietsheimischer Waldgesellschaften in Schutzgebieten • Ausarbeitung von Waldbewirtschaftungsplänen Teil II – GAK-Mittel (Bund): • Forstwirtschaftliche Zusammenschlüsse (Zusammenfassung Holzangebot, Waldpflegeverträge) Erstaufforstung Die Aufrufe zur Antragstellung und die Antragsunterlagen sind im Förderportal des Freistaates Sachsen unter www.smul.sachsen.de/foerderung/3527.htm veröffentlicht. Die Anträge für Vorhaben, die 2015 bewilligt und ausgeführt werden sollen, sind spätestens bis zum 30. April 2015 beim: ■ Staatsbetrieb Sachsenforst, Obere Forstbehörde – Außenstelle Bautzen Paul-Neck-Str. 127, 02625 Bautzen Tel.: 03591 216 0 [email protected] einzureichen. Auch die Antragstellung für 2016 ist bereits zu diesem Stichtag möglich, kann aber auch Ende Oktober 2015 zu einem zweiten Antragsstichtag erfolgen. Informationen zur Forstförderung und zu den übrigen Angeboten von Sachsenforst für Waldbesitzer finden Sie auch unter www.sachsenforst.de. Des Weiteren steht Ihnen auch der Sächsische Waldbesitzerverband als Interessensvertretung der ca. 85.000 sächsischen Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer unter www.waldbesitzerverband.de für Anfragen zur Verfügung. Alexander Jäkel – nach Mitteilung des Sächsischen Staatsministeriums für Umwelt und Landwirtschaft Die Ortschaftsräte informieren ■ Das wohl wichtigste Baudenkmal des 19. Jahrhunderts in Tharandt – der so genannte Altbau – wurde denkmalsgerecht rekonstruiert Wer jetzt von Dresden aus nach Tharandt kommt und biegt links in die Pienner Strasse in den Campus der Fachrichtung Forstwissenschaften der TU Dresden ein, freut sich zunächst, dass endlich die Bauruine des Deutschen Hauses beseitigt wurde und der Akademieweg mit der mit Sandstein verblendeten Mauer grundlegend erneuert wurde. Wenige Meter weiter steht der so genannte Altbau. Nicht nur, dass sich die Studenten und Mitarbeiter an diesem schönen Bau erfreuen, auch für die Stadt Tharandt ist der Altbau ein ganz besonderer Glanzpunkt. Dafür ist dem Denkmalamt, den Finanzgeber – dem SIB – und den Bauhandwerkern zu danken. Es lohnt sich einmal vor Augen zu führen, was alles denkmalsgerecht erneuert wurde: - 2009 wurden neben Brandschutzmaßnahmen die Hirschköpfe an der Straßenseite als Kunststoffkopien angebracht. Weiterhin wurden die Fialen (Türmchen) an den Ecken des Daches wieder aufgebaut. - 2010 erfolgte die denkmalgerechte Wiederherstellung der Fassaden (Wiederanbringung der so genannten Lisenen und der historischen Farbgestaltung). - 2011 wurde die Eingangshalle weitgehend nach historischem Vorbild neu gestaltet. Man erkennt bei der Ausmahlung des 14 Kreuzgewölbes den Stil der Semperzeit. Hervorragend gelungen ist auch die Erneuerung der kunstvoll gestalteten Eingangstüren. - 2014 wurde schließlich das gesamte Dachgeschoss saniert und eine völlig neue Zink-Falz-Deckung auf das Dach aufgebracht. Wenn nächstes Jahr die Stadt Tharandt ihr 800-jähriges Jubiläum feiert und gleichzeitig ihre akademische Lehr- und Forschungsstätte vor 200 Jahren als königlich sächsische Forstakademie staatlich anerkannt wurde, ist es auch angebracht, dass man sich auf die Entstehungsgeschichte dieses Baudenkmals zurück besinnt. Das Gebäude wurde nach Entwürfen des sächsischen Landbaumeisters Karl-Moritz Haenel (1809 – 1880) errichtet. Bekannt von ihm sind auch solche wichtigen Bauten in Dresden wie die Vollendung der Gemäldegalerie (1849) und der Umbau des Johanneum (1872 – 1876). Um die notwendige Baufreiheit zu schaffen, wurden verschiedene Grundstücke vom sächsischen Staat erworben und die darauf befindlichen Häuser abgebrochen (Beginn 1.3.1847): - Das Cottasche Wohnhaus. In diesem Haus, das Cotta 1812 erworben hatte, baute er Lehrsäle hinein und verlegte dorthin seine Privatforstlehranstalt, die er bislang im jetzigen Amtshause untergebracht hatte. Rund um den Tharandter Wald – Amtliche Mitteilungen 16. März 2015 C M Y K - Das Communbrauereigebäude - Das Schlenkert´sche Wohnhaus Am 27.4.1847 erfolgte die Grundsteinlegung. Die Urkunde ist unterzeichnet u. a.: von dem Nachfolger Heinrich Cottas Carl Heinrich Edmund von Berg, von den Professoren Carl Lebrecht Krutzsch, Emil Adolph Rossmässler, Maximilian Robert Pressler und Hugo Schober. „Das Gebäude ist 60 Ellen lang, 39 Ellen tief und 37 Ellen hoch; es enthält im unteren Erdgeschosse chemische Laboratorien und Kellerräume; im oberen Erdgeschoss und im 1. Gestock Hörsäle, Bibliothek und Sammlungen und im 2. Gestock die oberforstrathliche Wohnung“ – wie es in der Urkunde festgehalten ist. Noch in seinen letzten Lebenstagen verfolgte Heinrich Cotta den Aufbau des Akademiegebäudes. So heißt es in dem Artikel des Akademiesekretärs Louis Fritzsche „Die letzten Tage Heinrich Cottas“: „Gegen Ende des Sommers 1844, kurz vor seiner Krankheit, beschäftigte ihn manche Stunde die Ausführung des angeregten Planes, ein neues Akademiegebäude zu bauen, und ich traf ihn gar oft über Entwerfung und Rissen dazu. Noch in den letzten Tagen seines Lebens bestellte er für sich die Fertigung einer Abschrift des Protokolles, in welchem sich die Lehrer der Akademie vorläufig über die erforderlichen Räumlichkeiten des neuen Gebäudes besprochen und geeinigt hatten.“ Das in dem Gebäude im unteren Teil so verhältnismäßig viele Räume der chemischen Lehre und Forschung gewidmet waren, lag auch daran, dass Tharandt seit 1830 (bis 1870) die einzige akademischen Ausbildungsstätte in Sachsen, nicht nur für Forstleute, sondern auch für Landwirte war und mit J. A. Stöckhardt einer der bedeutendsten Agrikulturchemiker des 19 Jahrhunderts nach Tharandt berufen worden war. In dem Gebäude wirkten bisher viele Wissenschaftler, deren Leistungen weit über Tharandt, Sachsen und auch Deutschland hinaus zur Wirkung kam. Ebenso bekamen und bekommen viele deutsche und ausländische Studenten in diesem Haus ihr fachliches Wissen und Können für ihre berufliche Tätigkeit in den Wäldern der Erde. Heute arbeiten in dem Gebäude Professoren und Mitarbeiter folgender Einrichtungen: - Verwaltung der Fachrichtung Forstwissenschaften - Institut für Waldwachstum und Forstliche Informatik mit den Professuren Waldwachstum und Holzmesskunde sowie Forstliche Biometrie und Forstliche Systemanalyse - Institut für Waldbau und Forstschutz mit den Professuren für Waldbau, Forstschutz, Wildökologie und Jagdwirtschaft - Zentrale Rechenstation In der Gründungsurkunde vom 27. April 1847 heißt es: „Möge ein späteres Jahrhundert diese Urkunde wieder finden und bis dahin der Grundstein, den wir heute legten, ein fester Grund sein und bleiben, nicht allein dem Hause, sondern auch für das Wohl und Gedeihen unserer Akademie.“ Heute kann man sagen, dass sich diese Verpflichtung über die vielen Jahrzehnte der Existenz dieses Baues stets mit Leben erfüllt hat, zumal heute in Tharandt mit über 650 Studenten soviel junge Menschen studieren wie nie zuvor. C M Y K Prof. Dr. Otto Wienhaus Stadtrat und Ortsvorsteher in Tharandt 16. März 2015 Altbau der Fachrichtung Forstwissenschaften, nach denkmalsgerechter Rekonstruktion im Februar 2015 Altbau der Fachrichtung Forstwissenschaften, denkmalsgerechte Rekonstruktion des Eingangsbereiches Im Treppenaufgang ist besonders die imponierende Geweihsammlung zu betrachten. Ein seltenes Glanzstück ist das prähistorische Geweih eines Riesenhirsches. Ein Geschenk des sächsischen König Albert, das er zuvor wahrscheinlich vom russischen Zaren bekommen hatte (1895). Rund um den Tharandter Wald – Amtliche Mitteilungen 15 ■ Die Termine der Tharandter Feuerwehren FF Fördergersdorf • • • • • 18.03., 19:00 Uhr, Übungsdienst – Tragbare Leitern & Beleuchtung 01.04., 19:00 Uhr, Übungsdienst – Retten und Selbstretten 02.04., 19:00 Uhr, Leitungssitzung 11.04., 09:00 Uhr, Frühjahrsputz 15.04., 19:00 Uhr, Übungsdienst – Wasserführende Armarturen FF Grillenburg • • • • 18.03., 18:30 Uhr, Dienst mit FF Kurort Hartha 21.03., 09:00 Uhr, u.a. Einsatzübung, Beratung 01.04., 18:30 Uhr, Dienst mit FF Kurort Hartha 15.04., 18:30 Uhr, Übungsdienst – FwVD 3 ■ Sitzung des Ortschaftsrates Kurort Hartha Die nächste Sitzung des Ortschaftsrates Kurort Hartha findet am 17. März 2015, 19.00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus „Alte Schule“ in Fördergersdorf statt. Sprechzeiten des Ortsvorstehers: Nach Vereinbarung Tel./Fax. 035202-52614 bzw. Email [email protected]. André Kaiser, Ortsvorsteher ■ Sitzung des Ortschaftsrates Pohrsdorf Die nächste öffentliche Sitzung findet am 26. März 2015, 19.30 Uhr im Kulturraum der „Alten Schule“ in Pohrsdorf statt. Uwe Stoll, Ortsvorsteher ■ Sitzung des Ortschaftsrates Tharandt Die nächste Sitzung des Ortschaftsrates Tharandt findet am Freitag, dem 20. März 2015, 19.00 Uhr im Ratssaal der Stadtverwaltung Tharandt, Schillerstraße 5 statt. Prof. Dr. Otto Wienhaus, Ortsvorsteher FF KO Hartha • • • 18.03., 19:00 Uhr, Schulungsdienst – Funkausbildung 01.04., 19:00 Uhr, Übungsdienst – Gerätetraining 15.04., 19:00 Uhr, Übungsdienst – FwDV 3 FF Jugendfeuerwehr • • 21.03., 09:20 – 12:00 Uhr, Sonderdienst 11.04., 09:20 – 12:00 Uhr, Übungsdienst – Brennen und Löschen Freiwillige Feuerwehr ■ Gerätehaus um wichtiges Detail bereichert Nachdem das Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Fördergersdorf nach erfolgter Sanierung im vergangenen Jahr feierlich eingeweiht wurde, folgte nun noch ein Detail, welches den Kameraden sehr am Herzen lag. Die Firma Dirty Fingers aus Freital zauberte am 19.01.2015 in 3 Stunden Arbeit das Fördergersdorfer Wappen nebst schönem Emblem und Gründungsjahr über das Tor der Fahrzeughalle. Ein besonderer Dank gilt auch der Firma Bortenreuter und Söhne, welche das Gerüst zur Durchführung der Arbeit kostenlos zur Verfügung stellte. Gut Wehr! Stefan Wiede, FF Fördergersdorf FF Pohrsdorf • • • 18.03., 19:30 Uhr, Übungsdienst Gerätetraining, Knoten und Stiche 01.04., 19:30 Uhr, Schulungsdienst Verkehrsrecht 15.04., 19:30 Uhr, Übungsdienst – Löschangriff nach FwDV 3 FF Tharandt • • • • 23.03., 19:00 Uhr, Ausschusssitzung 24.03., 19:00 Uhr, Übungsdienst – Gerätetraining am Fahrzeug 27.03., 18:30 Uhr, Dienstsport – Sportsaal Grundschule 07.04., 19:00 Uhr, Übungsdienst – Knoten, Stiche & Leitern Sven Papperitz, Stadtwehrleiter C M Y K 16 Rund um den Tharandter Wald – Amtliche Mitteilungen 16. März 2015 Aus den Kindereinrichtungen ■ Kinderkrippe Tharandt Die nächste Spielstunde findet am 25. März 2015, ab 15 Uhr in der Kinderkrippe Tharandt statt. Anmeldung unter Telefon: 035203/444 850 erbeten. ■ Schnupperstunde für zukünftige Krippenkinder in der KITA Bienenhaus Am 8. April 2015 findet in der Zeit von 15 bis 16 Uhr unsere Schnupperstunde für zukünftige Krippenkinder statt. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! ■ Namen für Kindertageseinrichtungen in Tharandt gesucht Im Rahmen der Erweiterung der Konzeption der Kindertageseinrichtungen in Tharandt suchen wir neue Namen für die Kinderkrippe, den Kindergarten und den Hort. Nun sind kreative Ideen gefragt und wir möchten allen Eltern, Großeltern, Urgroßeltern... und interessierten Bürgern die Gelegenheit geben, sich an der Namensfindung zu beteiligen. Senden Sie Ihre Idee per E-Mail an [email protected] oder geben Sie ihre Vorschläge in den Einrichtungen ab. Nähere Informationen finden Sie unter www.kita-tharandt.de. Carolin Schieck, Katrin Brandau und Richard Georgi Andrea Winkler, Leiterin Kita ■ Besuch von „Hexinella Besenstil“ Mit großer Begeisterung erwarteten am 19. Februar die Kinder der „Mittelgruppe“ aus dem „Bienenhaus“ Kurort Hartha die Kinderbuchautorin Frau Schenk. Gespannt lauschten sie der Geschichte von „Hexinella Besenstil“. Vielen Dank liebe Frau Schenk für die schöne Lesestunde Die Kinder und Frau Fiedler, Erzieherin ■ Faschingshochburg „Bienenhaus“ Mit dem Öffnen der Tür am 17. Februar verwandelte sich das „Bienenhaus“ in eine Faschingshochburg. In allen Räumen erlebten die Kinder verkehrte Welt. Sie kamen als Ritter, Prinzessinnen, Polizisten, Rotkäppchen u.v.m. an und staunten, da auch ihre Erzieher als Pippi Langstumpf, Kätzchen oder Clowns mit großen Hallo erschienen. Gefrühstückt wurde, so ganz wie die Indianer es tun, auf dem Fußboden. Im Anschluss ging es mit Pauken und Trompeten durch das ganze Haus, bis zum Mehrzweckraum in der unsere riesengroße Rutsche auf die lustige Faschingsgesellschaft wartete. Auch in diesem Jahr besuchte uns der Karnevalsverein von Kurort Hartha und die Feier ging bunt und närrisch weiter. Überall im „Bienenhaus“ regnete es Konfetti und Bonbons. Mit den „Zootieren“ und anderen lustigen „Gästen“ tanzten die Kinder durch die Zimmer. Wir bedanken uns mit einem dreifachen „HA – KA - HO“ bei dem Karnevalsverein Kurort Hartha. Die Kinder und Erzieher von „Bienenhaus“ C M Y K Andrea Winkler Leiterin 16. März 2015 Rund um den Tharandter Wald – Nichtamtliche Mitteilungen 17 ■ Wahl eines Kinderrates im Tharandter Hort Nachdem wir bereits Anfang Februar eine richtige Wahl mit Stimmzettel ankreuzen, versiegelter Wahlurne und Stimmen auszählen durchführten, trafen wir uns nun am 25. Februar zu unserer ersten Sitzung. Mit Stolz nahmen Svenja, Tobias, Florian, Lucas, Hanno, Annika und Cäcilia ihre Berufungsurkunden und die Glückwünsche unserer Gäste entgegen. Das waren zu unserer Freude und Überraschung in Vertretung unseres Bürgermeisters der stellvertretende Bürgermeister Herr Dr. Pietzarka und als Vertreterin des Elternrates Frau Köhler. Sie wünschten den Kinderräten gute Ideen bei der Gestaltung des nachmittäglichen Miteinanders, Kraft und nicht zuletzt Durchhaltevermögen für ihre Aufgaben. Sie versicherten ihnen, sie mit Rat und Tat zu unterstützen. Das finden wir klasse und möchten uns für dieses Angebot bedanken. Kerstin Rasch Horterzieherin ■ Winterferien im Schulhort Hartha Obwohl Frau Holle scheinbar im Urlaub war, haben wir schöne Winterferien im Hort verlebt. Wir haben Muffins gebacken, gespielt, einen Kinofilm geschaut, gesportelt, ein Futterbäumchen für die Tiere geschmückt, Rätsel gelöst und Witze erzählt. Für den Fasching haben wir Dekoration für unseren Hort gebastelt und die Gänge geschmückt. Der große Höhepunkt war aber die Faschingsdienstagsparty im super dekorierten Erbgericht. Alle Kinder kamen toll und einfallsreich verkleidet. Dank des Elferrates von Hartha konnten wir uns im geschmückten Saal austoben, haben getanzt, Spiele gemacht und die schönsten Kostüme prämiert. Wir bedanken uns mit einem dreifachen HA-KA-HO ganz herzlich beim Karnevalsverein für die Zeit und Mühe, welche die Mitglieder für uns investiert haben. Iris Süße, im Namen der Kinder und des Erzieherteams! C M Y K 18 Rund um den Tharandter Wald – Nichtamtliche Mitteilungen 16. März 2015 Skilager der Oberschule Klingenberg ■ „Fast perfekt und mit Überraschungen“ – das könnte das Fazit unseres 15. Skilagers sein C M Y K Am Anreisetag konnten wir erneut ausschlafen und in Ruhe bei Schmuddelwetter den Treffpunkt Oberschule ansteuern. Alle Schüler waren mit ihren Eltern pünktlich 8:30 Uhr eingetroffen und harrten auf den Bus, der diesmal aus Berlin kommen sollte. Mit einer kleinen Verspätung rollte er auf die Wendeschleife. Gepäck einladen, Plätze einnehmen, der Berliner Gruppe einen Toilettengang ermöglichen, losfahren, es lief wie am Schnürchen. Der Busfahrer war für uns auch kein Unbekannter – mit ihm sind wir schon einmal nach Lüsen („Kompatscherhof“ - Skigebiet „Plose“) unterwegs gewesen. Von der Fahrt gibt es nichts Wesentliches zu berichten, die Berliner Gruppe wurde kurz vor Innsbruck verabschiedet und wir erreichten kurz vor 20 Uhr unser Hotel, den „Ahrntalerhof“ in St. Johann. Die Zimmerverteilung war bereits im Vorfeld geklärt und im Bus bekanntgegeben worden, so kam es zu keiner Verzögerung im Hotel und das Abendessen konnte eingenommen werden. Im Anschluss daran wurden kurze Informationen zum Ablauf des nächsten Tages gegeben und die Zimmer richtig in Besitz genommen. Der Sonntag stand im Zeichen der Skileihe, der ersten Auffahrt ins Skigebiet „Speikboden“ und der ersten Bewegungen in diesem Winter mit Ski im Schnee. Südtirol hatte – wie die anderen Alpenländer auch – über Schneemangel zu klagen. Die recht dünne Schneeauflage präparierten jedoch die Mitarbeiter des Skigebietes ihren Möglichkeiten entsprechend täglich hervorragend. Die Aufteilung der Kinder wurde wie in allen vorangegangenen Skilagern jeden Tag durch unseren sportlichen Leiter des Skilagers – Herrn Schönfeld – vorgenommen und sah anfangs 4 Abteilungen vor. Reine Anfänger auf Ski waren 5 Kinder, die in die Obhut des bewährten „Anfängerbetreuers“ Dirk Massi gegeben wurden. Bereits am Nachmittag wurde diese kleine Gruppe getrennt und ich übernahm 3 Schüler von Dirk. Zum Einfahren war das Wetter gar nicht schlecht, es war bedeckt, leichter Schneegrieselfall und Wind begleitete uns am Sonntag. An dieser Stelle nehme ich schon einmal den Wetterbericht für die nächsten 4 Tage vorweg – „Kaiserwetter“ !!! 16. März 2015 Die nächsten drei Tage wurde geübt und gefahren, geübt und gefahren. Bei fast allen Kindern wurden Fortschritte gegenüber dem Vorjahr sichtbar. War es die Verbesserung der Fahr- oder Kurventechnik, die zunehmende Sicherheit auf den Skiern oder der Abbau von Angst vor der Geschwindigkeit. Viele derjenigen die zum zweiten Mal dabei waren, können zukünftig für uns als „Allrounder“ gelten. Für den letzten Tag war unser Riesentorlauf geplant, durchgeführt wurde er aber erst mit ein paar Stunden Verspätung. Südtirol ist eben doch ein klein wenig Italien. Mit typisch italienischer Nonchalance wurde uns beigebracht, dass „aus Versehen“ und durch „Computerprobleme“ andere Gruppen plötzlich unsere Startzeit erhalten hatten. Nun – egal, sind wir eben erst einmal die große Schlange gefahren und haben uns in den Gruppen weiterhin fit gehalten. Zeitiges Mittagessen und dann gab es das Startzeichen für unser Rennen. Alle gaben sich große Mühe und bei der Auswertung der Rennzeiten gab es besagte Überraschungen. Ich führe hier nur die drei Schnellsten auf. Schnellste: Tina Mühlberg (Klasse 6) Zweitschnellster: David Meinert (Klasse 9) Drittschnellste: Laura Götz (Klasse 5) Das ist eine unglaublich tolle Leistung der beiden jungen Mädels, sie fahren schon seit Jahren zum Wintersport und haben das Skifahren einfach klasse drauf. Rund um den Tharandter Wald – Nichtamtliche Mitteilungen Da ich gerade einen euphorischen Moment habe möchte ich nicht unerwähnt lassen, dass bei den Essenzeiten im Hotel die Hotelangestellten mit Nico Armster und Yanik Haenes zwei aktive Helfer beim Servieren und Abräumen hatten. Ganz allgemein muss man sagen, dass wir uns mit unseren Kindern getrost im Ausland sehen lassen können. Das Auftreten und Verhalten war für Jugendliche topp. Auch aus diesem Grund sind wir als Gäste und Freunde im „Ahrntalerhof“ immer willkommen. Vielen Dank für euer Verhalten! Dank auch an eure Eltern, die euch sicherlich auch dahingehend vorbereitet haben. Der Abreisetag gestaltete sich dann noch einmal anders als gedacht. Durch Umplanungen im Busunternehmen fuhren wir nicht mit „unserem“ Bus zurück, sondern mussten auf einen Nachtfahrbus warten. Und so kam es wie es kommen musste. Statt 8 Uhr fuhren wir erst 10 Uhr los. Diese Verspätung konnte auch nicht aufgeholt werden. Trotzdem erreichten wir alle zufrieden und unverletzt (!) Klingenberg, wo bereits die meisten der Eltern ihre Kinder erwarteten. Meinen besonderen Dank möchte ich wiederum an die fünf Betreuer richten, die nicht nur ihr Geld sondern größtenteils auch ihren kostbaren Urlaub dafür verwenden, uns Lehrer bei der Aufsicht, beim Lehren und Üben zu unterstützen. Werner Illgen, Frank John, Dirk Massi, Peter Panzer – wir können uns ein Skilager ohne euch nicht vorstellen. Andrea Knöpchen war mit ihrem Sohn 6 Mal als Betreuerin dabei, sie haben wir in diesem Jahr mit einem entsprechenden T-Shirt aus 19 dem Betreuerteam verabschiedet. Andrea, danke für deinen Einsatz. Herr Panzer hat als Sponsor für die Betreuer neue T-Shirts anfertigen lassen, wie diese aussehen kann unter www.speikboden.it gesehen werden, wenn man unter „Fotopoint“ am 15.01. um 13:22 Uhr nachschaut. Dort sind in der Zeit unserer Skiwoche viele bekann- te Gesichter zu entdecken. Im März dieses Jahres wird bereits wieder die Vorbereitung des nächsten Skilagers beginnen. Wir wollen diese schöne Tradition so lange fortsetzen wie es geht. Das hängt in erster Linie von engagierten Lehrern ab, die das dafür nötige Lehrzertifikat besitzen, das Skilager wollen und organisieren. An inter- essierten Elternbetreuern wird es – glaube ich – nicht mangeln. Für 2016 und 2017 sollte die Durchführung des Skilagers der Oberschule Klingenberg noch gesichert sein, danach ... ? Dieter Kripahle Organisation ■ Tag der offenen Tür an der Oberschule Klingenberg am 19.01.2015 Auch im 30. Schuljubiläumsjahr waren alle Interessierten am 19.01.2015 zum „Tag der offenen Tür“ in die Oberschule Klingenberg herzlichst eingeladen. Angesprochen waren vor allem auch wieder die Grundschüler, welche derzeitig noch in der Klassenstufe 4 der umliegenden Grundschulen lernen, sowie deren Eltern. Nicht zuletzt könnten sie, im kommenden Schuljahr schon, als die neuen Oberschüler das Schulleben bereichern sowie die zahlreichen außerunterrichtlichen Angebote für sich nutzen. Die Mühe und Vorbereitung hatte sich auch in diesem Jahr für die Gastgeber gelohnt, was vor allem das große Interesse der Besucher zeigte. Als Schülerlotsen eingesetzte Schüler führten die Gäste durch das Schulhaus, in dem es wieder so einiges zu sehen und zu erleben gab: Arbeitsergebnisse aus dem Profilunterricht und Technik/Computer, wunderschöne Handarbeiten des Kurses Textiles Gestalten, Arbeiten im LRS-Unterricht, aussagekräftige Ausstellungen in den Fachkabinetten Biologie, Geographie, Mathematik, Physik, Kunsterziehung, Deutsch, Geschichte, Ethik und Religion sowie des Englisch- und Französischunterrichtes. Viele Besucher waren aber vor allem fasziniert von der Welt der Chemie, chemischen Schauexperimenten, präsentiert im modern ausgestatteten Chemiekabinett. Des Weiteren konnten Interessierte einen Blick in die Turnhalle, das PC-Kabinett sowie in das Schulsekretariat werfen. Schulleiterin Frau Stenzel beantworte dabei gern die vielschichtigen Fragen rund um den Bildungsgang „Oberschule“ und informierte ebenso über alle schulspezifischen Gegebenheiten. Der Verein „Pro Jugend e.V.“ unterstützte in den zurückliegenden Monaten das Schülervorhaben „Schulclubneugestaltung“. So wurde der neu renovierte und möblierte Schulclub an diesem Tag den Schülern zur Nutzung übergeben. Möglich machten dies vor allem Spendengelder, welche im Rahmen vorheriger Schulveran- staltungen von Schülern gesammelt wurden. Sanfte, aber auch rockige Töne hallten durch das Schulhaus. Die Schulband unterhielt das Besucherpublikum mit ihren einstudierten musikalischen Darbietungen in dem großzügig ausgestalteten Musikraum. Hip-Hop-Tanzchoreographien, einstudiert im Rahmen des aktuellen namensgleichen Ganztagesangebotes, ließ die Begeisterung der Jugendlichen für diesen modernen Tanzstil hautnah spüren. Die Besucher bekamen auch aktuelle Filmimpressionen vom Skilager 2015 zu sehen. Im Erdgeschoss, im weiträumigen Foyer präsentierte die AG Foto/Schulchronik ihr umfangreiches Werk der Schulchronik, als auch eine rückblickende Fotodokumentation über die Schulveranstaltungen des vergangenen Schuljahres. Der Schulförderverein unterstützt das Schulleben finanziell als auch inhaltlich und nutzte diese Veranstaltungsplattform, um auf sich aufmerksam zu machen. Für das leibliche Wohl der Besucher sorgte der Fachbereich Hauswirtschaft/WTH mit einem leckeren Imbissangebot und Getränken. Die kleinen Snacks wurden u.a. auch vom transportablem „Bauchladen“ aus den Gästen zum Verkauf angeboten. Während dieser zwei Stunden zum Tag der offenen Tür der Oberschule Klingenberg konnten sich alle interessierten Besucher ein Bild von den Räumlichkeiten sowie der pädagogischen Arbeit an der Schule, ob im unterrichtlichen oder außerunterrichtlichen Bereich, machen. Es sei an dieser Stelle allen Schülern und Lehrern sowie dem technischen Personal der Schule gedankt, welche an der Vorbereitung und Durchführung dieser Veranstaltung tatkräftig mitgewirkt haben. Colin Haltenort Foto/ Schulchronik C M Y K 20 Rund um den Tharandter Wald – Nichtamtliche Mitteilungen 16. März 2015 ■ Wer hat Lust uns bei der GTA- Arbeit zu unterstützen? An der Oberschule Klingenberg gibt es seit Jahren ein umfangreiches Ganztagsangebot. Viele unserer Schüler nutzen rege diese interessanten Freizeitangebote. Um auch weiterhin diese Vielfalt anbieten zu können, suchen wir geeignete Personen für die Ganztagsbetreuung. Vielleicht spielen Sie gern Schach oder sind handwerklich geschickt, können filzen, klöppeln usw. Welche Vorraussetzungen sollten Sie mitbringen: - guter Umgang mit Kindern - Geduld und Ausdauer - möglichst wöchentliche Durchführung des GTA- Angebote Unser derzeitiges GTA- Angebot ist auf der Homepage der OS Klingenberg zu finden. Sollten Sie Interesse oder Anfragen haben, dann melden Sie sich bitte bei uns. Wir würden uns sehr freuen! Christine Risch und Angelika Schütze, GTA-Koordinatoren ■ Wir Krümel-Kinder bei Tante Doreen, starteten am 09.02.2015 unseren zweiten Feuerwehrtag. Der damit begann, dass die Tante Doreen uns allen ein kleines Feuerwehrauto mitbrachte. In der Pohrsdorfer Feuerwehr erwartete uns früh um 9 Uhr Michael Tienelt. Schlauch, Leiter, Helm, Stiefel und natürlich die rote Feuerwehr alles wurde uns geduldig gezeigt und erklärt. Wenn auch sehr zurückhaltend lauschten wir Kinder gespannt. Wir durften ins Feuerwehr Auto einsteigen und Micha machte für uns auch mal das Blaue Licht auf der „Tatütata“ an. Das war uns dann aber doch zu viel Aufregung, so dass Micha das Licht schnell wieder ausmachte. Wir bedanken uns bei der Pohrsdorfer Feuerwehr, dass uns dieser Tag auch in diesem Jahr ermöglicht wurde, mit einer selbst gebastelten Sonne, die aus unseren kleinen Händen bestand. Ein besonderes Dankeschön an Micha, der sich die Zeit für uns genommen hat. Wir wissen, dass dies keine Selbstverständlichkeit ist. Der Feuerwehrnachwuchs war von der modernen Technik begeistert. Die erste Einsatzbesprechung war besonders interessant. Die Krümelkinder Merle, Loren, Annalena, Ilai und Lucio Doreen Ulke, Tagesmutti in Pohrsdorf C M Y K 16. März 2015 Rund um den Tharandter Wald – Nichtamtliche Mitteilungen 21 Tharandter Bürgerakademie Unsere Senioren sind aktiv … eine Initiative des MehrGenerationenHauses Tharandt ■ Programmvorschau Sommersemester 2015 • Ort: Tharandter Rathaus, Ratssaal • Zeit: 1. und 3. Mittwoch im Monat, 15.30 Uhr – ca.17.15 Uhr • Teilnahme: mit Semesterkarte (10 Vorträge) 30,00 Euro mit Einzelkarte (pro Vortrag) 4,00 Euro ■ Seniorengymnastik Tharandt: Jeden Mittwoch 14.00 Uhr bis 15.00 Uhr in der Grundschule Tharandt ■ Senioren Großopitz 24. März, 14.00 Uhr, Dorfgemeinschaftshaus Großopitz „Auf den Spuren des Apostels Paulus nach Zypern und Kleinasien“, Vortrag mit Dr. Christoph Richter ■ 15. April: Frank Richter, Direktor der Landeszentrale für politische Bildung, Dresden „Geschichte als politische Keule ■ Senioren Pohrsdorf 22. April, 14.00 Uhr, Vereinsraum „Alte Schule“ Pohrsdorf und: Wie man sich wehren kann.“ Vortrag mit Dr. Eckhard Schleiermacher ■ 06. Mai: Milana Müller, Umweltbildungshaus, Tharandt, „Blumengrüße vom Äquator“ - auf der Suche nach fairen Pro■ Seniorenstammtisch ´99 Kurort Hartha duktionsbedingungen in der Blumenindustrie: Film und Dis08. April, 17.30 Uhr in der Gaststätte Kirchner Kurort Hartha kussion Vortrag: „Vor 70 Jahren – Das Ende des 2. Weltkrieges“ Gesprächspartner: Herr André Kaiser, Ortschronist und Vorsit■ 20. Mai: Landeszentrale für politische Bildung, Dresden: Dr. zender des Verkehrs- und Verschönerungsvereines „TharandAnna-Maria Martini, Religionswissenschaftlerin, Chemnitz, ter Wald“ e.V. Kurort Hartha - Zeitzeugen erwünscht! Drei Religionen – ein Gott: Judentum, Christentum und Islam im Vergleich ■ Herzlichen Glückwunsch – ■ 03. Juni: Theatergruppe „Maske in Grau“, Leitung: Barbara Johanna Pfeifer feierte 100. Geburtstag Höhne, Dresden, Luise von Toskana: „Ein Leben in Leidenschaft“, Szenische Aufführung mit Musik Johanna Pfeifer feierte am 11. Februar ihren 100. Geburtstag. Ihre Mitbewohner vom Zeisigweg 11 bereiteten ihr eine gemütliche ■ 17. Juni: Landeszentrale für politische Bildung, Dresden: Mar- Kaffeetafel, um gemeinsam ihren Ehrentag zu begehen. Der stellvertin Sommer, Ernst-Jennrich-Theater, Dresden, liest: Zeitzeu- tretende Bürgermeister, Dr. Ulrich Pietzarka, überbrachte die Glückwünsche von Bürgermeister Ziesemer und Herrn Ministerpräsidengenberichte vom Volksaufstand 1953 ten Tillich. Frau Pfeifer erfreut sich guter Gesundheit und hofft, noch ■ 01. Juli: Dr. Lydia Icke-Schwalbe, Ethnologin, Dresden, Kami- viele Jahre in der Seniorenwohnanlage „Aventinum“ in Kurort Hartha verbringen zu können. Annett Koch, Sekretariat Bürgermeister Land Japan: Land zwischen Feuer und Wasser ■ 15. Juli: Ulrich Mignon, ehem. Arbeitsdirektor im Edelstahlwerk Freital, Tharandt, Der Kampf ums Oel: Seine globalen Auswirkungen ■ 29. Juli: NN, Thema offen ■ 02. September: Prof. Dr. E. Gert Dudel, Tharandt, Energiegewinnung aus Pflanzen – das Für und Wider ■ 16. September: Richard Vardigans, Dirigent und Pianist, Dresden, West Side Story, Vorstellung des Musicals von Leonard Bernstein, Ort: Kuppelhalle Tharandt, Pienner Straße 13, Eintritt: 7 Euro; 4 Euro mit Tharandter Semesterkarte Gunda Köpf Bürgerakademie für Tharandt und Umgebung 22 Rund um den Tharandter Wald – Nichtamtliche Mitteilungen C M Y K 16. März 2015 Bürgermeister Silvio Ziesemer gratuliert … … und wünscht allen Jubilaren ■ Kurort Hartha Gesundheit und alles Gute fürs 01.04.1925 Frau Gerda Leuschner neue Lebensjahr! 02.04.1924 Frau Waldtraut Rentzsch 03.04.1924 Frau Hiltrud Haser 04.04.1944 Frau Christine Gloger 04.04.1935 Herrn Heinz Peuak ■ Tharandt 01.04.1936 Herrn Karl-Heinz Gallwitz 04.04.1940 Herrn Wolf Richter 01.04.1944 Frau Karin Krauß 05.04.1938 Frau Christel Schart 03.04.1922 Frau Hildegard Christ 05.04.1935 Frau Johanna Tennstedt 03.04.1937 Herrn Helmut Materni 06.04.1926 Frau Marianne Pleiner 04.04.1934 Frau Elisabeth Eißner 07.04.1925 Frau Irmtraud Hahnisch 06.04.1940 Frau Ursula Müller 08.04.1935 Frau Ilse Malow 10.04.1929 Frau Ursula Feiertag 12.04.1944 Herrn Dr. Manfred Klein 11.04.1929 Frau Ingeburg Schumann 14.04.1939 Frau Helga Ehrlich 12.04.1925 Frau Hildegard Leonhardt 16.04.1945 Herrn Jürgen Schraps 13.04.1944 Herrn Rudolf Hamann 16.04.1942 Herrn Peter Ulbricht 13.04.1945 Frau Ilona Schrödl 17.04.1943 Herrn Bernd Dommel 14.04.1944 Frau Ingrid Röher 18.04.1921 Frau Christine Voigt 15.04.1943 Herrn Gert Israel 19.04.1941 Herrn Jürgen Neumann 16.04.1923 Frau Hildegard Meisel 21.04.1943 Frau Antje Winkler 17.04.1929 Herrn Horst Patzig 22.04.1940 Herrn Gerolf Ermisch 23.04.1928 Herrn Werner Arlt 22.04.1943 Frau Donatha Neumann 25.04.1926 Frau Waltraud Beck 23.04.1942 Herrn Manfred Keller 25.04.1930 Frau Helga Wesely 23.04.1937 Frau Ursula Roch 26.04.1944 Herrn Horst Grundmann 23.04.1933 Frau Edith Schirmer 27.04.1933 Frau Annelies Wenzel 26.04.1931 Frau Charlotte Begenath 29.04.1945 Herrn Bernd Kind 26.04.1939 Frau Renate Klitschke 27.04.1941 Herrn Siegfried Faßauer ■ Fördergersdorf 27.04.1929 Frau Elli Seifert 10.04.1938 28.04.1933 Frau Sigrid Hillig 28.04.1922 Frau Ruth Obenaus Frau Helga Fritzsche ■ Grillenburg 14.04.1934 Frau Christa Klotz 25.04.1943 Herrn Wolfgang Heine ■ Pohrsdorf ■ Großopitz C M Y K 05.04.1939 Frau Gerlinde Gießner 08.04.1939 Frau Karin Brühl 09.04.1940 Frau Elfriede Lucius 19.04.1937 Herrn Wolfgang Hilbert ■ Spechtshausen 24.04.1939 Herrn Helmut Lucius 15.04.1940 16. März 2015 Frau Elfriede Bolze Rund um den Tharandter Wald – Nichtamtliche Mitteilungen 23 Kirchennachrichten für die Kirchgemeinden Tharandt und Fördergersdorf Kirchgemeinde Tharandt: Pfarramt Tharandt, Roßmäßlerstr. 40, (035203) 37351 E-Mail: [email protected] • Büroöffnungszeiten: Achtung NEU!!! Mo 10 - 16 Uhr, Di 13 - 16 Uhr, Do 13 - 18 Uhr Kirchgemeinde Fördergersdorf: Pfarramt Fördergersdorf, Pfarrgasse 2, (035203) 37130 ■ Alle Jahre wieder Am 16. Dezember 2014 um 16:30 war es mal wieder so weit: Eine Gruppe von ca. 50 jungen, alten und mittelalten Menschen fand sich vor dem großen Eingangstor der Justizvollzugsanstalt Dresden auf dem Hammerweg ein. Schon beim Anstehen zur Abgabe von Personalausweis und Handy war die Aufregung in vielen neuen Gesichtern deutlich spürbar und so einige Bedenken wurden geäußert. Unsere kleine „Reisegruppe“ wirkte da schon weitaus gelassener - zum sechsten oder siebten Mal waren wir nun schon dabei, da konnten uns ein bisschen Stacheldraht und Gitterfenster nicht mehr aus der Ruhe bringen. Doch was wollten wir eigentlich dort, an dem Ort, wo sonst keiner freiwillig hingeht? Reden. Geschichten von Menschen lauschen, mit denen wir sonst kaum etwas zu tun haben. Und: Geschenke verteilen. Dresden ist das einzige Gefängnis in Sachsen, an dem diese ganz spezielle Aktion durchgeführt wird. Die katholischen und evangelischen Gefängnisseelsorger laden nun schon seit einigen Jahren jedes Jahr aufs Neue ein, sich daran zu beteiligen.Es ist ganz einfach: Zuerst wird die Menschenansammlung in Vierergrüppchen geteilt. Anschließend bekommt man zwei Stationen mit jeweils ca. 25 Insassen zugewiesen, sodass letztendlich alle 827 männlichen Häftlinge plus die Bediensteten versorgt sind. Bewaffnet mit der jeweiligen Anzahl Geschenkbeutel, die mit einem Schokoladenweihnachtsmann, einer Orange, einem Teelicht und ein paar Lebkuchen gefüllt sind, begibt man sich dann auf die Stationen. Dann gehen wir von Zelle zu Zelle, von Tür zu Tür. Hinter jeder sieht es anders aus. Meistens lebt nur einer dahinter, manchmal auch zwei oder sogar drei. Einige Wände sind bis auf den letzten Zentimeter mit Bildern von (eher spärlich angezogenen) Frauen bedeckt, an anderen wiederum befinden sich Bilder von den eigenen Kindern, Briefe von Ehefrauen, lustige Karikaturen und oftmals Kalender zum Abstreichen, um zu zählen, wie lange man noch „sitzen“ muss. Die meisten Häftlinge nehmen den Beutel mit strahlenden Augen an, andere wollen davon wenig wissen. Aber mit fast jedem sind wir dieses Mal ins Gespräch gekommen. Ein Mann erzählt, dass er hier im Gefängnis eine Ausbildung zum Koch macht und sagt schließlich zu uns: „Das ist es doch eigentlich, worauf es im Leben ankommt: Dass man das Gefühl hat, etwas Gutes und Nützliches für Andere zu tun und gebraucht zu werden. Dann kann man sich auch mal auf die Schulter klopfen, z.B. wenn ich etwas Tolles koche und allen schmeckt es. Das ist viel besser, als all die Drogen, denen ich sonst immer hinterher gerannt bin, um dieses Gefühl zu bekommen.“ Solche Sätze berühren mich. Wir wünschen dem Mann zum Abschied alles Gute - in der Hoffnung, dass er den Einstieg ins Leben „draußen“ packt. 24 Um den Beutel zu bekommen, fordern wir spaßeshalber ein kleines Gedicht oder Liedchen. Einige Wenige steigen auch darauf ein, andere hingegen wollen uns stattdessen doch lieber ein paar Liegestütze vormachen. Uns ist es Recht. Einer sagt: „Ich kann weder singen noch dichten, aber ich bin gut im ,Danke‘-sagen.“ Und wir bekommen von ihm ein besonders kräftiges „Dankeschön!“. Doch auch viele andere Männer äußern ihre Dankbarkeit, ob in Worten oder Blicken und es ist für mich rührend zu sehen, wie sich diese Menschen so über die mitgebrachten Kleinigkeiten freuen. Es ist eine willkommene Abwechslung zum immer gleichen Tagesablauf, der sich auf wenigen Quadratmetern abspielt. Natürlich bleibt für mich während der ganzen Aktion auch immer im Hinterkopf, dass meine Gegenüber eine Akte haben. Eine Akte, in der vermutlich nicht besonders Gutes steht. Wir wissen nicht, was die Menschen, mit denen wir sprechen, hier an diesen Ort gebracht hat und doch wird mir immer wieder bewusst: Es sind zuallerst Menschen und nicht Straftäter, die wir hinter den verriegelten Türen antreffen. Fast jeder hat ein nettes Wort für uns auf den Lippen und das ist beruhigend. Die Gedanken klingen in mir noch lange nach, auch wenn wir uns schon längst wieder im „Freien“ befinden … Nächstes Jahr wieder. Ich freue mich darauf. Flora Schleiermacher PS: Und vielleicht haben SIE ja Lust, uns nächstes Mal zu begleiten oder die Aktion finanziell zu unterstützen? Zeitnah wird es dazu Informationen geben. Es lohnt sich, auf jeden Fall! ■ Mitteilungen Wir rufen auf zum Frühjahrsputz in und um unsere beiden Kirchen am Sonnabend, 21. März, 9:00 bis 12:00. Dafür brauchen wir viele fleißige Hände. Bitte bringen Sie Eimer, Besen und Putzlappen mit. • Ansprechpartnerin für die Kirche Fördergersdorf: Frau Christa Hausstein (Tel. 3 26 92 mit AB) • Ansprechpartnerin für die Bergkirche Tharandt: Frau Birgit Kraft (Tel. 3 18 95 mit AB) Am Sonnabend, 28. März, 9:00 bis 13:00 brauchen wir tatkräftige Menschen für einen Arbeitseinsatz auf dem Friedhof Tharandt. Die Leitung hat Herr Martin Drechsler (Tel. 3 75 27). Arbeitseinsatz um das Kirchgemeindehaus Kurort Hartha: Sonnabend, 18. April, ab 8:00 Rund um den Tharandter Wald – Nichtamtliche Mitteilungen 16. März 2015 C M Y K ■ Herzliche Einladung zu unseren Gottesdiensten Di 17. März 19:30 Di 24. März 19:30 Sa 21. März 9 - 12 Bibelmeditation im Gespräch, Tharandt Kirchenvorstand, Tharandt Konfirmanden-Projekt, Kl. 7 Bergkirche Tharandt 15. März Lätare 9:30 Gottesdienst mit Vorstellung der Konfirmanden Kirche Fördergersdorf / anschl. Eine-Welt-Handel Kirchenmusik montags 19:30 mittwochs 19:30 dienstags 14 tägig 19:00 Di 24. März 16:15 Di 14. April 16:15 Di 17. März 16:15 Di 31. März 16:15 Do 19. März 15:30 Do 02. April 15:30 Do 26. März 15:30 Do 16. April 15:30 Bläserkreis Tharandt Kirchenchor Tharandt Saxophon - Gruppe Pohrsdorf (E. Schleiermacher Tel. 37104) Große Kurrende Tharandt Große Kurrende Tharandt Kleine Kurrende Tharandt Kleine Kurrende Tharandt Großer Flötenkreis Tharandt Großer Flötenkreis Tharandt Kleiner Flötenkreis Tharandt Kleiner Flötenkreis Tharandt 22. März Judika 9:00 Gottesdienst Kirchgemeindehaus Kurort Hartha 10:30 Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl, Großopitz 29. März Palmarum 9:30 Ökumenischer Kreuzweg, Gemeindesaal Tharandt 02. April Gründonnerstag 20:00 Taizé - Gottesdienst, Kirchgemeindehaus Kurort Hartha 03. April Karfreitag 9:30 Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl Kirche Fördergersdorf 05. April Ostersonntag 5:30 Ostermorgenfeier mit Heiligem Abendmahl Bergkirche Tharandt anschließend Osterwanderung und Osterfrühstück 9:30 Ostergottesdienst mit Heiligem Abendmahl Bergkirche Tharandt 06. April Ostermontag 9:30 Ostergottesdienst mit Heiligem Abendmahl Kirchgemeindehaus Kurort Hartha 12. April Quasimodogeniti 9:30 Gottesdienst, Bergkirche Tharandt 19. April Miserikordias Domini 9:30 Gottesdienst mit Einsegnungen zum 70. Konfirmationsjubiläum, Kirche Fördergersdorf Kinder Sa 28. März 9:30 Sa 11. April 9:30 Di 17. März 14:45 Di 31. März 14:45 Di 24. März 14:45 Di 14. April 14:45 Sa 18. April 9:30 montags 16:00 freitags 15:00 Fröhliche Kinderstunde, Kurort Hartha Fröhliche Kinderstunde, Tharandt Christenlehre 1. / 2. Klasse Tharandt Christenlehre 1. / 2. Klasse Tharandt Christenlehre 3. / 4. Klasse Tharandt Christenlehre 3. / 4. Klasse Tharandt Christenlehre 5. / 6. Klasse Tharandt und Fördergersdorf in Tharandt Christenlehre 1. - 4. Klasse Kurort Hartha Christenlehre 1. - 4. Klasse Kurort Hartha Jahreslosung 2015 Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob. Römer 15,7 Monatsspruch: März 2015: Ist Gott für uns, wer kann wider uns sein? Römer 8,31 April 2015: Wahrlich, dieser ist Gottes Sohn gewesen! Matthäus 27,54 Ein gesegnetes Osterfest wünscht der Kirchenvorstand und Pfarrerin Agnes Zuchold ■ Termine der Gemeindegruppen Senioren Do 02. April 15:00 Di 14. April, 14:00 Di 07. April 14:00 Do 09. April 10:30 Mi 25. März 10:00 Frohe Seniorenrunde Tharandt „Kloster Volkenroda” mit Vikar L. Gulbins Seniorengruppe Kurort Hartha Seniorengruppe Fördergersdorf Gottesdienst Lindenhof Kurort Hartha Gottesdienst Aventinum Kurort Hartha Gesprächsgruppen freitags 19:30-21:30 Junge Gemeinde Tharandt Sa 21. März 16:00 Treff junger Familien, Fördergesdorf Sa 18. April 16:00 Treff junger Familien, Tharandt Do 19. März 15:00 Handarbeitskreis in Tharandt Do 16. April 15:00 Handarbeitskreis in Tharandt C M Y K 16. März 2015 Rund um den Tharandter Wald – Nichtamtliche Mitteilungen 25 Veranstaltungshinweise ■ Veranstaltungen im Tharandter Stadtgebiet Die vollständige Version finden Sie im Internet unter www.tharandt.de Am 1. und 3. Sonnabend im Monat findet der THARANDTER NATURMARKT der Zeit von 9 bis 13 Uhr auf dem Parkplatz Pienner Straße statt. Zeitgleich findet an jedem 1. Sonnabend von 10 - 11:30 Uhr ein Kinderprogramm in der Buchhandlung Findus statt. MÄRZ Wann? Wer veranstaltet? Was? Wo? 19. März 2015; 17:00 Uhr Tharandter Kultur- und Kunstverein e.V. Frank Fröhlich: „Bücherwurm Fridolin“ Kuppelhalle Tharandt 20. März 2015; 19:30 Uhr Kaninchenzüchterverein Vereinsabend Mario Urban; Tharandter Str. 36; 01737 Tharandt, OT Fördergersdorf 21. März 2015; 11:45 Uhr Verkehrs- und Verschönerungsverein “Tharandter Wald” e.V. Experimenteller Nachweis des astronomischen Frühlingsanfanges und Demonstration der Funktion des Sonnenkarussels Sonnenkarussell Kurort Hartha 25. März 2015; 18 - 21 Uhr Klöppelgruppe Klöppelabend Kirchgemeinderaum Kurort Hartha 28. März 2015; 21:00 Uhr Kuppelhalle Tharandt e.V. Konzert: STAATSPUNKROTT; Support: BOTOX Kuppelhalle Tharandt 29. März 2015; 10:00 Uhr Gästeführer ERZGEBIRGE e.V., Regionalgruppe Tharandter Wald und Umgebung sowie des Fördervereins Geologie im Tharandter Wald e.V. Aktivitäten für Kinder zum Ostermarkt im „Erlebnishof Weidgut Colmnitz“ Weidegut Colmnitz 30. März 2015; 19:30 Uhr Buchhandlung Findus Lesung Michael Wildenhain "Das Lächeln des Alligatoren"; Eintritt: 8,00 Euro Buchhandlung Findus Wann? Wer veranstaltet? Was? Wo? 05. April 2015; 10 - 12 Uhr Förderverein Forstbotanischer Garten Osterspaziergang (öffentliche Führung) Forstgarten 05. April 2015; Verkehrs- und Verschönerungs- Osterwanderung verein “Tharandter Wald” e.V. Start: Kurplatz 05. April 2015; 13:00 Uhr Gästeführer ERZGEBIRGE e.V.“, Regionalgruppe Tharandter Wald und Umgebung Osterwanderung mit Überraschungen; Dauer ca. 1,5 Std. Kurplatz Kurort Hartha; Anmeld.: 0177-2202334 08. April 2015; 19:30 Uhr Tharandter Kultur- und Kunstverein Länderabend: Indonesien mit Ilse Hinze Kuppelhalle Tharandt 08. April 2015; 09:30 Uhr Gästeführer ERZGEBIRGE e.V.“, Regionalgruppe Tharandter Wald und Umgebung Rundwanderung im NO des Tharandter Walde Markt Tharandt; Anmeld.: 035203-2530 08. April 2015; 17:30 Uhr Senioren-Stammtisch '99 Vor 70 Jahren - Das Ende des 2. Weltkrieges in Kurort Hartha Gaststätte Kurort Hartha 08. April 2015; 19:00 Uhr Anglerverein Kurort Hartha e.V. Vereinsabend April Vereinshaus "Erbgericht" Kurort Hartha C M Y K 26 Rund um den Tharandter Wald – Nichtamtliche Mitteilungen 16. März 2015 08. April 2015; 18 - 21 Uhr Klöppelgruppe Klöppelabend Kirchgemeinderaum Kurort Hartha 11. April 2014; 17:00 Uhr Tharandter Kultur- und Kunstverein e.V. Vernissage Eröffnung: Holz von Jürgen Vollbracht Kuppelhalle Tharandt 17. April 2015; 19:30 Uhr Kaninchenzüchterverein Jahreshauptversammlung Mario Urban; Tharandter Str. 36; 01737 Tharandt, OT Fördergersdorf 19. April 2015; 16:00Uhr Chor des Kurortes Hartha Frühlingskonzert Vereinshaus „Erbgericht“ Kurort Hartha 19. April 2015; 09:30 Uhr Fördervereins Geologie im Tharandter Wald e.V. „Tag der Erde“: Wanderung zu Bodengruben am Mühlweg/Schwarze Straße, Ca. 4km Kurplatz Kurort Hartha; Anmeld.: 035203 - 2530 22. April 2015; 14:00Uhr Senioren Pohrsdorf Vortrag mit Dr. Eckhard Schleiermacher Vereinsraum "Alte Schule" 22. April 2015; 18 - 21 Uhr Klöppelgruppe Klöppelabend Kirchgemeinderaum Kurort Hartha 23. April 2015; 19:30 Uhr Buchhandlung Findus Lesung Caritas Führer "Die Montagsangst"; Buchhandlung Findus 30. April 2015 Freiwillige Feuerwehr FörderMaibaumsetzen gersdorf und Pyramidengemeinschaft Fördergersdorf e.V. Fördergersdorf 30. April 2015, 21:30 Uhr Verkehrs- und Verschönerungs- Beobachtung Sternenhimmel - Die Planeten verein “Tharandter Wald” e.V. Merkus, Venus, Jupiter und Saturn am Abendhimmel Gewerbegebiet Zeisigweg Kurort Hartha 30. April 2015, 16:00 Uhr Chance 93 e.V. Jugendfreizeithof Grillenburg 30. April 2015 Verkehrs- und Verschönerungs- Maibaumsetzen verein “Tharandter Wald” e.V. Walpurgnisnacht für Familien ■ Sonnenkarussell bestätigt verlässlich den Beginn des Frühlings 2015 Bereits seit gut sechs Jahren befindet sich ein imposant anmutendes Unikat, das Sonnenkarussell, an seinem neuen Standort am Zeisigweg in Kurort Hartha. Es wurde von dem in Dresden lebenden Ingenieure Reinhard Wagner geschaffen. Zahlreichen Menschen half es bisher, Zusammenhänge - beispielsweise zwischen Sonnenstand und Jahreszeit - zu verstehen. Mittels Schattenwurf lassen sich am Sonnenkarussell mit hoher Präzision sieben astronomisch-physikalische Größen direkt ablesen. Genutzt wird dazu die Position der Sonne am Himmel. Wer sich von der Leistungsfähigkeit dieses Instruments überzeugen möchte, ist zur Vorführung am Sonnabend, dem 21. März 2015, recht herzlich eingeladen. Im Mittelpunkt steht dabei der experimentelle Nachweis, dass sich die Sonne zur Zeit der Vorführung nur ganz wenig nördlich des Himmelsäquators befindet. Am 20. März 2015 überquert die Sonne um 23.45 Uhr den Himmelsäquator vom südlichen zum nördlichen Sternenhimmel. Astronomisch gesehen beginnt exakt zu diesem Zeitpunkt der Frühling bei uns. Die Vorführung des Sonnenkarussells in Kurort Hartha vor dem Gebäude Zeisigweg 7 beginnt um 11.45 Uhr. Der Nachweis der Sonnenposition erfolgt um 12.13 Uhr und 2 Sekunden. Weshalb gerade zu diesem Zeitpunkt der Frühlingsbeginn demonstriert werden muss, wird den interessierten Besuchern am Sonnenkarussell anschaulich erläutert. In Anschluss daran besteht die Möglichkeit, sich einer Führung entlang eines Abschnittes des Sekundenweges über 3,1 Kilometer bis zum Sportplatz nach Spechtshausen anzuschließen. Auf diesem Teilstück des Lehrpfades kann die Veränderung der Mittleren Ortszeit von 8,7 Sekunden erlebt werden. Wer selbst überprüfen möchte, sollte eine genaugehende und leicht zu stellende tragbare Uhr mit Sekundenzeiger mitbringen. Die Teilnehmergebühr für die Frühlingswanderung beträgt 1 Euro pro Person. C M Y K Kriegerdenkmal Grillenburg ■ Gondelsaison beginnt Die Wintersaison mit geöffnetem Imbiss an den Wochenenden endet Ende März. Anfang April 2015 beginnt am Gondelerlebnis Grillenburg die neue Gondelsaison. Beim Einsetzen der Boote wirken wieder tatkräftig die fleißigen Helfer von KIT- Kinderdesign Tharandt mit ihrer Technik mit, bei denen wir uns schon jetzt bedanken. Ab 3. April 2015 steht alles unter dem Zeichen „Ostern“. Das Team des Gondelerlebnisses Grillenburg freut sich auf das lange Osterwochenende von Karfreitag bis Ostermontag. Am Ostersamstag, dem 4. April 2015 findet sich für jede Gondelbesatzung eine Osterüberraschung im Boot. Gunter Baumann – Verkehrs- und Verschönerungsverein “Tharandter Wald” e.V. in Zusammenarbeit mit der Uhrentechnische Lehrschau Hennig e.V. 16. März 2015 Rund um den Tharandter Wald – Nichtamtliche Mitteilungen 27 ■ Seminarprogramm 2015 Umweltbildungshaus Johannishöhe ■ Veranstaltungen der Buchhandlung Findus in Tharandt Kinderveranstaltung von 10.00 bis 11.30 Uhr Wir lesen und basteln mit Kindern von 4 – 10 Jahre 04. April 2015 „Hugo zieht um“ Lesung für Erwachsene, 19.30 Uhr: 30. März 2015, „Das Lächeln der Alligatoren“ mit Michael Wildenhain Annaluise Erler, Buchhandlung Findus ■ Osterwanderung am Ostersonntag Am Ostersonntag, den 5. April 2015, beginnt am Kurplatz in Kurort Hartha 14 Uhr die traditionelle Osterwanderung mit Überraschungen für alle kleinen und großen Gäste durch den Tharandter Wald. Alternativ lädt 14 bis 16 Uhr die Uhrentechnische Lehrschau Hennig zum Besuch im Ort ein. i.A. André Kaiser – Ortsvorsteher VVV „Tharandter Wald“ e.V. ■ Frühlingskonzert Chor des Kurortes Hartha Der Chor des Kurortes Hartha möchte alle Leser darüber informieren, dass das diesjährige Frühlingskonzert nicht wie üblich im Erbgericht stattfinden kann. Wir werden unser Konzert im Rahmen des Harthebergfestes am 13.06.2015 durchführen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Der Vorstand – Bernd Rosner für den Chor des Kurortes Hartha 28 Mit den Bildungsveranstaltungen für Jugendliche und Erwachsene auf der Johannishöhe wollen wir den Teilnehmern einen bewussten und respektvollen Umgang mit sich, mit anderen Menschen und mit unserer Erde vermitteln. ➜ 21. März, 10.00 bis 16.30 Uhr: Notfall-Homöopathie für Nutztiere ➜ 22. März, 10.00 bis 16.00 Uhr: Homöopathische Behandlung chronischer Krankheiten von Nutztieren ➜ 28. März, 10.00 bis 16.30 Uhr: Hühner selber halten ➜ 10. bis 12. April, 18.00 bis So 15.30 Uhr: Bienen & Biodiversität (er)halten ➜ 17. April, 17.00 bis 19.30 Uhr: Natur vor Ort - Familien-Vogelexkursion ➜ 18. April, 10.00 bis 17.00 Uhr: Start ins Gartenjahr ➜ 24.bis 26. April, 18.00 bis So 15.00 Uhr: Sprache des Waldes ➜ 09.Mai, 10.00 bis 17.00 Uhr: Terra Preta do Indio – Die Indianer-Schwarzerde ➜ 22. bis 24. Mai, Fr 18.00 bis So 14.00 Uhr: Die eigene Stimme entdecken und erweitern ➜ 31. Mai, 10.00 bis 16.00 Uhr: Tag der Artenvielfalt ➜ 05. Juni, 17.00 bis 21.30 Uhr: Natur vor Ort - Schmetterlinge und Nachtfalter ➜ 19. bis 21. Juni, Fr 18.00 bis So 13.00 Uhr: Einführung in die Gewaltfreie Kommunikation ➜ 21. Juni: Sommersonnenwende ➜ 27. Juni, 10.00 bis 17.00 Uhr: Wiesen mähen - Sensen dengeln ➜ 02. bis 05. Juli, 18.00 bis So 15.00 Uhr: Gerben ➜ 30. August bis 06. September: So, 18.00 bis So, 15.00 Uhr: Permakultur- Designkurs ➜ 05. September, 19.00 bis 21.00 Uhr: Natur vor Ort - Fledermäuse in Tharandt ➜ 11. und 12. September, Fr 14.00 bis Sa 17.00 Uhr: Roggen, Dinkel, Hirse & Co. - Getreidevielfalt in der Küche ➜ 15. September, 15.00 bis 19.00 Uhr: vegane Inspirationen ➜ 26. September, 10.00 bis 17.00 Uhr: Einmaleins der Saatgutvermehrung ➜ 29. September, 15.00 bis 19.00 Uhr: Guter Geschmack für Kinder ➜ 10. Oktober, 10.00 bis 16.30 Uhr: Zukunfts-Landwirtschaft ➜ 27. Oktober, 15.00 bis 19.00 Uhr: Rote Bete - eine Wunderknolle ➜ 13. bis 15. November, 17.00 bis So 14.00 Uhr: Blühendes Land auch in Sachsen ➜ 21. Dezember: Wintersonnenwende Nähere Informationen zu einzelnen Seminarinhalten erhalten Sie unter www.johannishöhe.de bzw. Tel. (035203) 37181. Milana Müller und Jens Heinze, Umweltbildungshaus Johannishöhe C M Y K Rund um den Tharandter Wald – Nichtamtliche Mitteilungen 16. 14.März Juni 2015 2013 Den Tharandter Wald erleben ■ Zu Bellmann’s Los Aus dem Vereinsleben … ■ 20 Jahre Pohrsdorfer Sportverein Treffpunkt: 11. April 2015, 9:30 Uhr, Kurplatz Kurort Hartha Dauer: ca. 2,5 Stunden Wanderzeit Teilnehmergebühr: 1 Euro Zunächst wandern wir auf Schneise 6 und Birkenweg zum Mauerhammer. Mit dem Floßweg gelangen wir zu Bellmanns Los. Zurück zum Kurplatz Hartha nehmen wir vorwiegend den Waldhäuserund Stengelweg. Änderung im Wanderverlauf behalten wir uns vor. Wanderleiter /Ansprechpartner: Christian Leonhardt, Dresdner Str. 295c, 01705 Freital, Tel./Fax 0351/ 6492549 • Organisation: Umweltzentrum Freital e.V., August-Bebel-Straße 3, Tel. 0351/ 645007, Fax: 6464766, Internet: www.umweltzentrum-freital.de, E-Mail: [email protected] • Tourismusamt Stadt Tharandt, Schillerstr. 5, 01737 Tharandt, Tel. 035203/ 3950, Fax 035203/ 37452, E-Mail: [email protected] Am 1. März 1995 wurde der Pohrsdorfer Sportverein e. V. (PSV) gegründet. Es begann mit drei Sektionen: Fußball, Volleyball und Pferdesport. Der Pferdesport hat sich sehr zeitig wieder ausgegliedert. Leider gibt es seit 1. Januar 2015 auch keine Fußballer mehr im Verein. Der Bereich Volleyball besteht aus der Männermannschaft, die seit Jahren erfolgreich in der Bezirksklasse spielt und den junggebliebenen Frauen und Männern, die einmal in der Woche aus Spaß an der Freude und Bewegung spielen. Die Frauenmannschaft, die sich aus Spielermangel 2014 auflöste, hat sich ebenfalls über Jahre erfolgreich in der Bezirksklasse behauptet. In den 20 Jahren des Bestehens gab es viele gute Platzierungen bei der Teilnahme an unterschiedlichsten Volleyballturnieren. Im Frühsommer eines jeden Jahres veranstaltet der PSV ein Volleyballturnier für Freizeitmannschaften in Pohrsdorf an der Wettineiche. Als derzeitiger Vorstandsvorsitzender des Vereines bedanke ich mich sehr herzlich bei allen Funktionären und Mitgliedern (Alter zwischen 20 und 75 Jahren), die als Trainer, Betreuer, Schiedsrichter, Organisationshelfer oder Spieler eine sehr gute Arbeit verrichten. Der Hauptgrund für die Mitgliedschaft in unserem kleinen Verein ist die regelmäßige sportliche Betätigung. Wer dazu auch Lust hat, sollte sich uns anschließen ■ Ansprechpartner: Klaus Bormann, Pohrsdorf – Glückwiese 7, 035203-30695 Klaus Borman, Vorsitzender Pohrsdorfer Sportverein ■ Freiwilliges Ökologisches Jahr im Jugendfreizeithof Ab September 2015 können in der Einsatzstelle im Jugendfreizeithof Grillenburg wieder zwei junge Leute im Alter von 17 bis 27 Jahren ein Freiwilliges Ökologisches Jahr absolvieren und diese Zeit nutzen, um sich selber auszuprobieren, sich beruflich zu orientieren und sich für unsere Umwelt zu engagieren. Zu den Aufgaben bei uns gehören: • Pflegearbeiten im Außengelände, wie Gartenarbeiten, Heckenschnitt, Arbeiten im Feuchtbiotop • die Unterstützung der Angebote im Bereich Umweltbildung für Kinder und Jugendliche • und Betreuertätigkeiten bei Ferienfreizeiten. Das FÖJ wird von vielen Ausbildungsstätten als Praktikum anerkannt. Die Teilnehmer/innen sind sozialversichert, erhalten 26 Tage Urlaub und ein monatliches Taschengeld. Bewerbungen bitte bis zum 30. April 2015! Der Träger für unsere Einsatzstelle, den Jugendfreizeithof - ist die Sächsische Umweltakademie der Urania e.V. www.sua-urania.de Nähere Informationen aber auch vor Ort: Telefon unter 035202 50520 – Ansprechpartnerin Frau Schröder Oder: www.jugendfreizeithof-grillenburg.de Christine Schröder, Jugendfreizeithof Grillenburg C M Y K 14. März 16. Juni 2013 2015 Rund um den Tharandter Wald – Nichtamtliche Mitteilungen 29 ■ Kneipp-Verein am Tharandter Wald e.V. – 2015 - 20 Jahre im Mai gestaltet der Verein die Gesundheitswoche aus Anlass des Sebastian Kneipp Geburtstages unter dem Motto „Anwendung ist Zuwendung“ ■ Der Bärlauch wächst aber im April – deshalb • 16.April - 18.30 Uhr im Kurplatzcafe - „Bärlauch & Co“ mit unserer Kräuterfee Frau Sochorik und einem kleinen Frühlingsgruß aus der Küche, Teilnahme 12,00 Euro, Anmeldung unter 035203/31866 bis zum 31. März • 19. Mai - Gemeinsame Veranstaltung mit Frau Erler in der Buchhandlung „Findus“. Frau Pretzsch stellt das Buch „Wickel & Co.- bärenstarke Hausmittel für Kinder“ von Ursula Uhlemayr vor, eine Diskussion zum Thema mit der Dipl. med. Ute Kern, der Heilpraktikerin und Physiotherapeutin Susann Simon runden die Veranstaltung ab. Eintritt 8,00 Euro • 30. Mai - Traditioneller Nordic-Walking-Cross/Skating-Lauf zu Ehren SR. Dr. med. Klaus Däßler gleichzeitig mit dem RTF Event • 31. Mai „Sebastian Kneipp-Tag für die ganze Familie“ im und mit Zusammenarbeit Freizeitzentrum „Hains“ Veranstaltungen werden gesondert bekannt gegeben Christine Rademacher ■ Wanderung des Kneipp-Vereins mit den Kindern der Kita-Bienenhaus Ursula Döhnert, Gisela Dietrich, Ilona Schrödl und Karola Lösche, vier Frauen vom Kneipp-Verein unternahmen mit zwei Gruppen (4 und 5 Jahre alt) der Kita „Bienenhaus“ eine kleine Winterwanderung in den Tharandter Wald. Neben den Erzieherinnen begleitete der Praktikant Peter, Schüler der Klasse 9 des EGT, die Wanderung, eine willkommende Abwechslung im Alltag der Kita. Es ging auf den Hartheberg, wo Frau Lösche an der Freilichtbühne ein Bewegungsspiel mit dem Lied „Schneeflöckchen“ durchführte. Danach zeigten die Kinder wie sich die verschiedensten Tiere bewegen, wobei sie viel Spaß hatten. An der Schneise 6 wurden den Kindern die vielen verschiedenen Hinweisschilder erläutert. An der Preußenschanze hörten sie dann etwas über die Geschichte dieses Walles. Nun kam der Höhepunkt, denn die Kinder durften kleine Bäume mit Möhren, Rübenstücken und Äpfeln für die Tiere des Waldes schmücken und legten Heu darunter. Später sagte Peter Ziegenbalg, er würde mit seinem Papa öfter mal kontrollieren, ob die Tiere das Futter gefunden haben. Weiter ging es Richtung Spechtshausen zu den Pferden und dann über den Mühlweg und Schneise 7 Richtung Sonnenbad zurück nach Hartha. Es waren fast zwei Stunden vergangen und die kleinen Füße waren müde gelaufen. Wieder am „Bienenhaus“ angekommen wurden die Kinder mit einer kleinen Süßigkeit von Ursula Döhnert überrascht. Alle verabschiedeten sich fröhlich und bedankten sich für den schönen Vormittag. Die Frauen des Kneipp-Vereins waren gerührt und sich gleich einig, dass sie einmal im Quartal einen Vormittag für die Kinder gestalten wollen. Karola Lösche C M Y K 30 Rund um den Tharandter Wald – Nichtamtliche Mitteilungen 16. 14.März Juni 2015 2013 ■ Wir sind aus dem Mittelalter zurück! Es ist wieder ruhig geworden im Vereinhaus „Erbgericht“. Die Narren sind ausgezogen, die Dekoration zurückgebaut. Was bleibt ist die Erinnerung an wunderschöne Tage der 48. Faschingssaison. An dieser Stelle wollen wir allen Gästen für den regen Besuch unserer Veranstaltungen danken. Bedanken wollen wir uns aber auch bei allen, die uns während unserer Saison unterstützt haben, ohne diese Hilfe wäre ein Fasching in Hartha nicht möglich. Harald Weber, Vereinsvorsitzender – Einige wenige Fotos sollen nochmals an unsere Saison erinnern: C M Y K 14. März 16. Juni 2013 2015 Rund um den Tharandter Wald – Nichtamtliche Mitteilungen 31 ■ Drei Freitaler im Präsidium des LMSV Wir, die Mitglieder des Spielmannszuges Freital e.V., gehören zum LMSV. Der Landes- Musik- und Spielleutesportverband Sachsen e.V. (LMSV) ist der Dachverband der sächsischen Spielmannszüge, Fanfarenzüge, Schalmeienorchester und Blasorchester im Landessportbund Sachsen e. V. Er ist eine freiwillige Vereinigung der Musik- und Spielleutevereine und dient der Förderung des Sportes, insbesondere der Spielmanns-, Fanfaren-, Schalmeienund Blasmusik auf einer breiten Grundlage und der Pflege des damit verbundenen Brauchtums. Wichtige Aufgaben sind die Ausund Weiterbildung von Übungsleitern und Kampfrichtern und die Durchführung einer jährlichen Landesmeisterschaft bei der unsere Mitgliedsvereine um den Titel in den jeweiligen Leistungsklassen kämpfen. Am dritten Januar Wochenende fand die Neuwahl des Präsidiums statt. Aller drei Jahre wird es neu gewählt. Das Präsidium setzt sich aus Vertretern der Mitgliedsvereine zusammen. Das Ergebnis war für alle sehr überraschend. Mario Bielig aus Freital konnte eine spannende Wahl für sich entscheiden und wurde Präsident des Landes- Musik- und Spielleutesportverband Sachsen e.V. Unterstützt wird er von seinen Vizepräsidenten Karsten Börner vom Spielmannszug Zabeltitz und Maja Griesinger vom Spielmannszug Mutzschen. Michaela Rupprecht besetzt zum wiederholten Mal den Posten des Präsidiumsmitglieds für Öffentlichkeitsarbeit und Helga Heerwig (beide Spielmannszug Freital e.V.) wurde auf die Position des Vertreters der Spielleutesenioren gewählt. Damit sind drei Mitglieder des Kreissportbundes Sächsische Schweiz - Osterzgebirge im LMSV vertreten. Am 20. und 21. Juni 2015 findet die 25. Landesmeisterschaft der Sportspielmannszüge, Fanfarenzüge, Schalmeien- und Blasorchester in Lommatzsch statt. Julia Groß, Spielmannszug Freital e.V. C M Y K 32 Rund um den Tharandter Wald – Nichtamtliche Mitteilungen 16. März 2015 ■ Zwischenstand der Handballer aus Kurort Hartha Die Saison 2014/15 neigt sich dem Ende und es verspricht eine erfolgreiche zu werden. Nach wie vor freuen wir uns über einen großen Zulauf von Kindern. Besonders die Kooperation mit der „BernhardHantzsch- Grundschule“ erweist sich nach wie vor als förderlich. Sogar eine Vorschulgruppe übt sich jetzt schon im Handballspielen. Im Spielbetrieb läuft es mit zunehmender Erfahrung immer erfolgreicher. Die Jungs der D-Jugend müssen in ihrem ersten Jahr noch viel Lehrgeld zahlen, konnten aber immerhin schon einen nicht unbedingt zu erwartenden Sieg einfahren. In den ausstehenden Spielen heißt es nun, das im Training Erlernte kontinuierlich umzusetzen. Ähnliches gilt für die Mädchen der D-Jugend. Auch wenn die großen Erfolge noch auf sich warten lassen, steht der Spaß am Spiel im Vordergrund. Die männliche C-Jugend landete in der Liga im Mittelfeld und kann nun in der sich anschließenden Pokalrunde hoffentlich noch ein paar Punkte einfahren. Die Jungs der B-Jugend waren vor der Saison das größte Sorgenkind, denn zahlenmäßig waren sie alles andere als gut aufgestellt. Aber vielleicht hat gerade das die Mannschaft beflügelt, denn in ihrer Liga stehen sie bisher verlustpunktfrei und unangefochten auf dem ersten Tabellenplatz. Die Mädchen der C-, B- und AJugend der HSG Weißeritztal stehen in ihren Ligen alle auf einem guten Mittelfeldplatz und so wird ein guter Grundstein für die gemeinsamen Frauenmannschaften geschaffen. Diese wiederum haben sich vorgenommen, beim Wettkampf um die Aufstiegsplätze in der Kreis- und Bezirksliga ein gehöriges Wörtchen mitzureden. Und wie es aussieht, können sie dies aktuell auch tun. Schließlich stehen auch beide Harthaer Männermannschaften aktuell gut da. Beide Vertretungen verfügen in dieser Saison über einen breiten Kader und peilen wohl einen Platz unter den ersten Drei ihrer Liga an. Aber endgültige Sicherheit wird man erst Ende April haben, wenn die Spielzeit 2014/15 endet. Bis dahin würden wir uns freuen, sie zu unseren Heimspieltagen am 12. und 26. April in der Halle des BSZ Freital begrüßen zu dürfen. Alle aktuellen Informationen finden Sie zudem auf unserer Homepage: SG-Kurort-Hartha.de. Und noch ein Ereignis wirft seinen Schat- ten voraus: das Harthebergfest vom 12. bis 14. Juni 2015. Die Handballer werden dann zusammen mit den Vereinen des Kurortes wieder eine anständige Party auf die Beine stellen und den Abschluss einer erfolgreichen Saison feiern können. Ein sportlicher Höhepunkt ist dabei das beliebte Menschenkickerturnier am Sonntag ab 10.00 Uhr. Auch hier freuen wir uns über ihren Besuch. Thomas Petzsch Abteilungsleiter Handball SG Kurort Hartha e.V. ■ 70 Jahre Ende zweiter Weltkrieg in der Ortschaft Kurort Hartha Eine Gesprächsrunde zum Thema „70 Jahre Ende zweiter Weltkrieg in der Ortschaft Kurort Hartha“ findet zum Seniorenstammtisch´99 am 8. April 2015 im Gasthaus Kirchner statt. Die Stammtischfreunde und der Verkehrs- und Verschönerungsverein „Tharandter Wald“ e.V. wünschen sich vor allem, mit Zeitzeugen dieser Ereignisse ins Gespräch zu kommen und würden sich vor allem über mitgebrachte Aufzeichnungen und Dokumente freuen, die Eingang in die Ortschronik finden sollen. Noch immer sind nicht alle Einzelheiten dieser Tage bekannt bzw. aufgearbeitet, was nur mit Augenzeugen oder durch Dokumente erfolgen kann. Während die Gefallenen beider Weltkriege aus Fördergersdorf, Kurort Hartha und Spechtshausen in und an der Kirche in Fördergersdorf schon lange dokumentiert sind, wird ein Stein mit den Gefallenen des zweiten Weltkrieges erst dieses Jahr neben dem Denkmal für den ersten Weltkrieg in Grillenburg aufgestellt. Möglich machten das Aufzeichnungen des viel zu früh verstorbenen Dorfhainer Heimatforschers Rudolf Schmelzer (1951-2009) und die Initiative des Verkehrs- und Verschönerungs- vereines „Tharandter Wald“ e.V., unterstützt durch Spenden, welche Stadt- und Ortschaftsrat Thomas Ulbricht aus Grillenburg einwarb. Auch die Korrektur und Ergänzung der Tafeln an den Soldatengräbern auf dem Friedhof in Fördergersdorf ist seit langen durch die Kirchgemeinde geplant. Doch es sind auch Fragen offen: Wurden tatsächlich alle vor Ort gefallenen und begrabenen Personen umgebettet? Wo befand sich das Grab der erschossenen „Stabshelferin“ unweit der Warnsdorfer Quelle genau und wurde auch dieses noch umgebettet? Steht das ebenfalls nicht mehr lokalisierbare „Mädelgrab“ bei Grillenburg auch im Zusammenhang mit den Ereignissen dieser Tage? Gibt es Fotos von den in der Ortslage abgeschossenen Panzern, beschädigten Häusern oder den damaligen vor Ort angelegten Gräbern? Bitte Helfen Sie uns mit Ihrem Wissen, diese und andere Fragen zu beantworten. Wir danken Ihnen dafür bereits im voraus und kommen gern mit Ihnen ins Gespräch. i.A. André Kaiser, Ortschronist VVV Tharandter Wald e.V. C M Y K 16. März 2015 Rund um den Tharandter Wald – Nichtamtliche Mitteilungen 33 Danksagung Wie der Tag, dauert auch das Leben nicht ewig – doch die Erinnerung bleibt für immer hell und klar. Zurückgekehrt vom Grabe unserer lieben Mami Gertraude Krönert geb. Lützner ist es uns ein Bedürfnis allen zu danken, die sie geliebt, geehrt, geschätzt, umsorgt und während ihrer Krankheit betreut haben. Steffi, Ute und Sabine im Namen der Familie Spechtshausen, im Februar 2015 Verlag & Druck KG Anzeigentelefon: 03722/50 50 90 Anzeigentelefax: 03722/5050922 C M Y K 34 Rund um den Tharandter Wald – Nichtamtliche Mitteilungen 16. März 2015 Termine und Angebote der Vereine Verein Angebot Termin Ort Anglerverein Kurort Hartha Versammlung 08.04.2015, 19 Uhr Vereinshaus „Erbgericht“ KO Hartha Bücherei Kurort Hartha donnerstags 14.30 - 16.30 Uhr Grundschule, Fr.-Schiller-Str. 21 Tharandt – Neuer Zugang: Bitte Eingang donnerstags, 14 -16 Uhr jeden 1. Donnerstag Wilsdruffer Straße 1 im Monat bis 17 Uhr Hort/Studentenwerk nutzen Chor Kurort Hartha Chorproben montags, 19 – 21 Uhr Kirchgemeindehaus KO Hartha Kaninchenzüchterverein S 420 Kurort Hartha u. U. Versammlung Jahreshauptversammlung 20.03.2015, 19.30 Uhr 17.04.2015, 19.30 Uhr Mario Urban, Tharandter Str. 36, Fördergersdorf Klöppelgruppe Klöppeltreff 25.03.2015, 18 – 21 Uhr 08.04.2015 22.04.2015 Kirchgemeinderaum KO Hartha Rasselbande e.V. (Kinderförderverein am Tharandter Wald) Versammlung Jeden 1. Donnerstag im Monat, 19:30 Uhr Forsthaus KO Hartha / Forstkeller Regenbogenverein e.V. Bastelabende: Serviettentechnik „Ostern“ Mosaik 17.03.2015, 19 Uhr 31.03.2015 14.04.2015 FFw-Gerätehaus KO Hartha Clubraum Vereinshaus „Erbgericht“ KO Hartha Schießen für jedermann jeden Mittwoch, 19 Uhr Schützenabend jeden 1. Donnerstag, 19 Uhr Oktober bis Mai Raumschießanlage „Erbgericht“ KO Hartha FFw-Gerätehaus KO Hartha Taekwondo Schule Mujo e.V. Kindertraining (ab 6 Jahre) sonnabends 10 – 11 Uhr Turnhalle Grundschule KO Hartha Kuppelhalle Tharandt e.V. Mehrgenerationenhaus Kuppelhalle Gesundes Kochen für jede Altersgruppe, Kosten: 3 Euro monatlich, jeden 2. Montag ab 15.30 Uhr Interessenten bitte Tel. 035203 / 30089 Umweltbildungshaus Johannishöhe Naturmarkt Tharandter Wald Jeden 1. und 3. Samstag im Monat von 9 – 13 Uhr Parkplatz Pienner Straße Verein und Stiftung Uhrentechnische Lehrschau Hennig e.V. (UTL) Kurort Hartha Führungen jeden 1. und 3. Sonntag im Monat oder nach Vereinbarung 15.03.2015, 14 – 16 Uhr 05.04.2015 Uhrentechnische Lehrschau KO Hartha,Talmühlenstr. 11, Bürgerbüro Kurort Hartha Verkehrs- und Verschönerungsverein „Tharandter Wald“ e.V. Frühjahrsputz Öffentl. Mitgliederversammlung Öffentl. Mitgliederversammlung 28.03.2015, 10 Uhr 30.03.2015, 19 Uhr 14.04.2015, 19 Uhr Glockenstuhl KO Hartha Gasthaus Kirchner KO Hartha Gasthaus Kirchner KO Hartha Yoga Yoga - Frauengruppe Übungsstunde Übungsstunde montags, 19.00 – 20.30 Uhr montags, 19.45 Uhr Parkhotel Forsthaus KO Hartha Kuppelhalle Tharandt 1. Schützenverein 1991 Kurort Hartha e.V. C M Y K 16. März 2015 Rund um den Tharandter Wald – Nichtamtliche Mitteilungen 35 Regelmäßige Trainigszeiten für sportlich Aktive Verein Angebot Termin Ort Kneipp-Verein Nordic Walking Teilnahmegebühr: 3 Euro, für Kneipp-Mitglieder 1,50 Euro; Dauer 2 Stunden, Dienstag 9.30 Uhr Mittwoch 9.30 Uhr Mittwoch 18.00 Uhr Donnerstag 9.30 Uhr (ca. 1,5 h besonders für Senioren geeignet) Donnerstag (April – September) 16.00 Uhr jeweils Treffpunkt Kurplatz in KO Hartha; Rückenschule Senioren Entspannungskurs montags, 8.45 - 9.45 Uhr montags, 9.50 -10.50 Uhr Physiotherapie Kirsche Spechtshausen Qi Gong Rückenfitness Kurs 1 Rückenfitness Kurs 2 montags, 17.30 - 18.30 Uhr donnerstags, 18.00 - 19.00 Uhr donnerstags, 19.05 - 20.05 Uhr Hotel „Forsthaus“ KO Hartha Volleyball Junggebliebene Dienstag 21.00 - 23.00 Uhr Turnhalle KO Hartha Jeder - Mixed (n. Vereinbarung) Sonntag 18.00 - 20.00 Uhr Turnhalle KO Hartha 1. Männermannschaft Montag 20.00 - 22.30 Uhr Turnhalle BSZ Freital Fußball Donnerstag 18.00 - 19.30 Uhr Susann Simon Anmeldung Tel. 035203/31662 www.susann-simon.de Pohrsdorfer Sportverein Alle weiteren Infos unter www.pohrsdorfersv.de Sportgemeinschaft Kurort Hartha e.V. Gymnastik Frauen Mittwoch 18.00 - 19.00 Uhr Handball Jungen Dienstag Freitag Mittwoch Donnerstag Montag 15.45 - 19.30 Uhr 14.30 - 19.30 Uhr 15.00 - 18.00 Uhr 17.00 - 18.00 Uhr 18.30 - 19.45 Uhr Mädchen Frauen 1. Mannschaft Frauen „Spätlese“ Montag Kegeln 19.45 - 20.45 Uhr Dienstag 20.00 - 21.30 Uhr Turnhalle des Berufsschulzentrums Freital Frauen Männer Montag Montag 15.00 - 18.00 Uhr 18.00 - 22.00 Uhr jeweils Kegelbahn KO Hartha Dienstag 19.30 - 21.00 Uhr Turnhalle GS KO Hartha Montag 17.00 - 18.30 Uhr Turnhalle GS KO Hartha Kinder Erwachsenen-/ April bis Oktober Jugendtraining Mittwoch (Strecken von 50 bis 120 km) Sportverein Tharandt Tharandter Kegelverein e.V. Alle Trainingsveranstaltungen finden in der Grundschule KO Hartha statt. Männer 1. Mannschaft Radball Radteam (ab Oktober: 15 Uhr) 17.00 Uhr Treffpunkt Kreuzung Pienner Straße/Dresdner Straße Tharandt Tischtennis Mittwoch 19.00 - 20.00 Uhr Turnhalle GS KO Hartha Tischtennis – für Jedermann Freitag 18.30 – 22.00 Uhr Turnhalle des Ev. Gymnasiums Tharandt Frauen I Gr. Dietrich Männer Senioren Frauen II Gr. Frömelt Gr. Seebeck Gr. Stange Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Donnerstag Freitag Sa./So. Sa./So. 19.00 – 21.00 Uhr 18.00 – 22.00 Uhr 19.00 – 22.00 Uhr 09.00 – 11.00 Uhr 19.00 – 21.30 Uhr lt. Monatsplan lt. Monatsplan lt. Monatsplan Kegelbahn Tharandt (an der Kuppelhalle) Interessenten für den regelmäßigen Kegelfreizeitsport melden sich bitte dienstags auf der Kegelbahn bzw. telefonisch unter 035203 37025. C M Y K 36 Rund um den Tharandter Wald – Nichtamtliche Mitteilungen 16. März 2015 Kuppelhalle Tharandt Pienner Straße 13 • 01737 Tharandt • Telefon: 035203/30042 • Fax: 035203/2849 E-Mail: [email protected] • www.kuppelhalle.com • www.facebook.com/kuppelhalle Telefon Tharandter Kultur- und Kunstverein: 035203/30089 E-Mail: [email protected] ■ Monatsprogramm März / April 2015 Montag • 15.30 Uhr: Gesundes Kochen (jeden 2. Montag im Monat) • 19.45 Uhr: YOGA-Kurs mit Biggi Reuter ab 03.11. (Anmeldung unter 035203-39384) Dienstag • 15.00 Uhr: Flohzirkus für Kinder ab 3-6 Jahre • 16.00 Uhr – 18.00 Uhr: Zirkusschule ab 6 Jahre • 20.00 Uhr: Gymnastik und Rückenschule für Junggebliebene Mittwoch • 14.00 Uhr: Musikunterricht der Musikschule Bannewitz (Tel. 0351-4046200) (Klavier, Blockflöte, Querflöte) • 16.00 Uhr: Schauspielerei & Pantomime für Kinder (nach Bedarf) Donnerstag • 09.30 Uhr: Babytreff (Katja Böttger: 035203-17956) • 15.00 Uhr: Familientreff • 16.00 Uhr: Schach (Training + Turniere/Anmeldung + Infos unter 0172-6402096) • 16.00 Uhr: Keramik für Kinder • 17.00 Uhr: Musikunterricht der Musikschule Bannewitz (Tel. 0351-4046200) (Keyboard) • 20.00 Uhr: Keramik • 19.00 Uhr: Kneipen- und Spieleabend Mo – Do • 14.00 Uhr – 18.00 Uhr: Galerie geöffnet • 14.00 Uhr – 20.00 Uhr: Teenietreff „Etage“ • 14.00 Uhr – 20.00 Uhr: Fitness & Kraftsport • 14.00 Uhr – 20.00 Uhr: Internet – Café (kostenfrei) • 14.00 Uhr – 18.00 Uhr: Bewerberservice (Hilfe bei der Erstellung von Bewerbungsunterlagen) • 14.00 – 18.00 Uhr: Vermittlung von Praktika, Vermittlung von ehrenamtlicher Tätigkeit, Vermittlung von PC – Einsteigerkursen, Vermittlung von Schülernachhilfe bis 10. Klasse • • • • • • anstachelt, die Phantasie beflügelt und den meisten Spaß in der ganzen Familie macht. Die Ideen zu diesem Programm lieferte das pure Leben: Mit Tochter Clara (5) und der ganzen Familie testete der Dresdner Gitarrist alle Reime, Spiele und Lieder in der Badewanne, zu Tisch und beim Zubettbringen auf ihre Familientauglichkeit.Einlass ab 16:30 Uhr / Eintritt 4 Euro 25.03., 19:00 Uhr: „Ihr könnt mir gar nichts befehlen!“: Pubertät als Chance für’s Familienleben – Ein Angebot für Eltern und andere Interessierte (eine Zusammenarbeit des KuHa e.V., Stiftung Leben und Arbeit, AWO, Jugendfreizeithof Chance ´93 Grillenburg, Pro Jugend e.V.) 26.03., 15:00 Uhr: Osterbasteln. Kreativ in die Osterfeiertage… Für Materialien und das leibliche Wohl wird gesorgt. 28.03., 21:00 Uhr, STAATSPUNKROTT mit ihrem neuen Album! Das neue Album setzt dabei konsequent da an, wo die Band mit „Phoenix Effekt“ aufgehört hat. Die Mischung aus schnellem, melodischem Punkrock mit einer Prise Hardcore kam in der Presse durchweg gut an. Auch bei der 20 Shows umfassenden Releasetour im Herbst 2011 und den folgenden Club- und Festivaltouren durch Deutschland, Österreich und die Schweiz wurde allerorts wieder lauthals mitgesungen. Diese breite Fanbase kommt dabei nicht von ungefähr – denn bei STAATSPUNKROTT handelt es sich mittlerweile um eine feste Instanz in Sachen deutschsprachiger Punkrock! Davon zeugen 6 Studioreleases, 16 Samplerbeiträge, Einsätze auf mehreren Radiosendern oder im TV. Support: BOTOX (Deutschrockpunk aus Bischofswerda) Einlass ab 20 Uhr / Eintritt 7 Euro 29.03., 14:00 Uhr: KKV: Künstler-Café mit Dr. Wilfried Schulze: „Photo-ARTiges“ (bis 17 Uhr) 08.04., 19:30 Uhr: KKV: Länderabend: „Indonesien“ mit Ilse Heinze, Eintritt 4 Euro/erm. 3 Euro 11.04., 17:00 Uhr: KKV: Vernissage: „Malerei und Zeichnungen“ 3 Nachwuchskünstler stellen aus: Yvonne Wolf/Elena Lorenz/Charlotte DeLorenzo, Dauer: 11.04. – 07.05.15 Alle Kurse bitte mit vorheriger telefonischer Anmeldung! ■ VORSCHAU 2015: ■ Sonderveranstaltungen - März / April 2015 C M Y K • 19.03., 17:00 Uhr: KKV: FRANK FRÖHLICH: „Bücherwurm FRIDOLIN“: Konzert für die ganze Familie zum Zuhören, Zusehen & Mitmachen! Wahrhaftige Geschichten von Bücherwürmern und anderen Leseratten! Da gibt es für alle fünf Sinne was zu tun. Kopf, Arme und Beine geraten in höchste Verzückung bei dem „Schüttelreim-Tango“, „Der Trick mit dem Limerick“ und „Das Rotkäppchen-Orchester“. Ganz nebenbei entdecken wir, dass Lesen nicht nur bildet, sondern Geräusche macht, zum Singen, Springen und Klingen 16. März 2015 18.04. 30.04. 01.05. 20.06. 24.09. 12.10. 14.11. 03.12. 10.12. 28.12. „Frühstücksvariationen“: Ernährungskurs 9 bis12 Uhr Walpurgis-Feuer an der Kuppelhalle ab 19 Uhr KuHa-Kinderfest ab 13 Uhr FALKENBERG Herbstbasteln Puppentheater mit OLAF BERNSTENGEL Elferrat Tharandt: Faschingsauftakt Weihnachtsbasteln Option: Olaf Böhme: „…weeßte?!“ (nähere Infos folgen) KUPPEL BUNTES Rund um den Tharandter Wald – Nichtamtliche Mitteilungen 37 Zeugnissorgen? – Jetzt handeln! Neue Kurse – auch perfekte Prüfungsvorbereitung. Beratung: 08 00 · 0 06 22 44 Vermiete ab 08/2015 schöne 3-Raum-Whg., Suchen 4-Raum-Wohnung Ich und meine Familie Volkmar Rauh Schlüsseldienst Batteriedienst Unterbodenschutz Waschanlage Ölwechsel Motorwäsche Unterbodenwäsche Unserer Kundschaft wünschen wir ein frohes Osterfest! Wilsdruffer Straße 15 · 01737 Tharandt · ✆ 03 52 03/3 72 08 suchen in Kurort Hartha 107 m2 im Raum Tharandt. eine 4-Zi-Whg. zur Miete Anfragen unter Telefon: oder Kauf bis 900,- € kalt. 01 60 · 74 44 75 85 Tel. 01 62 / 413 83 02 Kleine Familie sucht dringend 3-Zimmer-Whg. Tel. 0172 - 877 06 59 Job-Angebot: Betreuer/in Wir suchen liebev. Betreuer/in für unseren Opa in Rabenau. Keine Pflege, Arbeitsumfang ca. 30 Stunde/Woche, Arbeitszeit nach Vereinbahrung, eigener Pkw vorteilhaft. Kontakt: Reuter, Tel. 035203 / 393 84 [email protected] – Meisterliches Handwerk seit 20 Jahren – Beilagenhinweis: Dieser Ausgabe liegen folgende Beilagen bei: ➜ Bräuer Motortechnik – Teilbelegung ➜ Autohaus Schneider Dippoldiswalde Weitere Beilagen sind nicht Bestandteil dieser Zeitung. Fliesenfachgeschäft Jürgen Damm Fliesen-, Platten- und Mosaiklegermeister Hühndorfer Str. 33 • 01665 Klipphausen Funk: 0171 / 7 47 41 09 Telefon/Fax: 03 52 04 / 6 14 44 20 Jahre [email protected] 01723 Wilsdruff OT Grumbach Wir verkaufen Ihre Immobilie! Grundstück • Haus • Wohnung tpreis! Zum Höchs www.hausbau-immobilienservice.de Telefon: 03 52 04 · 39 08 88 | Mobil: 01 72 · 3 70 74 07 ◆◆◆ Familienrecht: Mindestunterhalt Minderjährigenunterhalt führt regelmäßig zu einer gesteigerten Erwerbsobliegenheit des zahlungspflichtigen Elternteils. Dieser kann sich nicht einfach auf mangelnde Leistungsfähigkeit berufen. Wie der BGH kürzlich wieder entschieden hat, muss er außer einer Vollzeittätigkeit auch eine zumutbare Nebentätigkeit aufnehmen (XII ZB 111/13). Ihm sind wöchentlich 48 Stunden zuzumuten (OLG Köln NJW 2007, 444) und gegebenenfalls sogar ein Ortswechsel (BGH NJW 2003, 3122). Anzeigen, Werbebeilagen und sonstige Druckanfragen: 03722/50 50 90 ◆◆◆ Auskunftsanspruch Wer zur Berechnung des Unterhalts zur Auskunft über sein Einkommen verpflichtet ist, kann dem nicht gerecht werden, indem er nacheinander mehrere Teilauskünfte „kleckert“, wenn offen bleibt, ob die Auskunft vollständig ist (BGH XII ZB 385/13). Verlag & Druck KG [email protected] C M Y K 38 Rund um den Tharandter Wald – Nichtamtliche Mitteilungen 16. März 2015 Apothekenbereitschaftsplan (Dienstbeginn von 8 bis 8 Uhr des folgenden Tages, Angaben unter Vorbehalt – Änderungen möglich) 01.03. 02.03. 03.03. 04.03. 05.03. 06.03. 07.03. 08.03. 09.03. 10.03. 11.03. 12.03. 13.03. 14.03. 15.03. 16.03. 17.03. 18.03. 19.03. 20.03. 21.03. 22.03. 23.03. 24.03. 25.03. 26.03. 27.03. 28.03. 29.03. 30.03. 01.04. 02.04. 03.04. 04.04. 05.04. 06.04. 07.04. 08.04. 09.04. 10.04. 11.04. 12.04. 13.04. 14.04. 15.04. 16.04. 17.04. 18.04. 19.04. 20.04. 21.04. 22.04. 23.04. 24.04. 25.04. 26.04. 27.04. 28.04. 29.04. 30.04. 31.03. Bären-Apotheke Freital, Dresdner Str. 287 . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Tel. 0351 / 6494753 Stadt-Apotheke Freital, Dresdner Str. 229 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Tel. 0351 / 6491335 Windberg-Apotheke Freital, Dresdner Str. 209 . . . . . . . . . . . . . . . .Tel. 0351 / 6493261 Apotheke im Gutshof, Freital Gutshof 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Tel. 0351 / 6585899 Central-Apotheke Freital, Dresdner Str. 111 . . . . . . . . . . . . . . . . . .Tel. 0351 / 6491508 Glück-Auf-Apotheke Freital, Dresdner Str. 58 . . . . . . . . . . . . . . . . .Tel. 0351 / 6491229 Stern-Apotheke Freital, Glück-Auf-Str. 3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Tel. 0351 / 6502906 Markt-Apotheke Freital, Wilsdruffer Str. 52 . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Tel. 0351 / 65851700 Apotheke Kesselsdorf, Steinbacher Weg 11 . . . . . . . . . . . . . . . . . .Tel. 035204 / 394222 Sidonien-Apotheke Tharandt, Roßmäßlerstr. 32 . . . . . . . . . . . . . . .Tel. 035203 / 37436 Löwen-Apotheke Wilsdruff, Markt 15 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Tel. 035204 / 48049 Löwen-Apotheke Wilsdruff, Markt 15 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Tel. 035204 / 48049 Raben-Apotheke Rabenau, Nordstr. 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Tel. 0351 / 6495105 St. Michaelis Apotheke Mohorn, Freiberger Str. 79 . . . . . . . . . . . . .Tel. 035209 / 29265 Grund-Apotheke Freital, BUGA-Center . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Tel. 0351 / 6441490 Stadt-Apotheke Freital, Dresdner Str. 229 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Tel. 0351 / 6491335 Windberg-Apotheke Freital, Dresdner Str. 209 . . . . . . . . . . . . . . . .Tel. 0351 / 6493261 Apotheke im Gutshof, Freital Gutshof 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Tel. 0351 / 6585899 Central-Apotheke Freital, Dresdner Str. 111 . . . . . . . . . . . . . . . . . .Tel. 0351 / 6491508 Glück-Auf-Apotheke Freital, Dresdner Str. 58 . . . . . . . . . . . . . . . . .Tel. 0351 / 6491229 Stern-Apotheke Freital, Glück-Auf-Str. 3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Tel. 0351 / 6502906 Markt-Apotheke Freital, Wilsdruffer Str. 52 . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Tel. 0351 / 65851700 Apotheke Kesselsdorf, Steinbacher Weg 11 . . . . . . . . . . . . . . . . . .Tel. 035204 / 394222 Sidonien-Apotheke Tharandt, Roßmäßlerstr. 32 . . . . . . . . . . . . . . .Tel. 035203 / 37436 Löwen-Apotheke Wilsdruff, Markt 15 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Tel. 035204 / 48049 Löwen-Apotheke Wilsdruff, Markt 15 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Tel. 035204 / 48049 Raben-Apotheke Rabenau, Nordstr. 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Tel. 0351 / 6495105 St. Michaelis Apotheke Mohorn, Freiberger Str. 79 . . . . . . . . . . . . .Tel. 035209 / 29265 Grund-Apotheke Freital, BUGA-Center . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Tel. 0351 / 6441490 Bären-Apotheke Freital, Dresdner Str. 287 . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Tel. 0351 / 6494753 Diakonie Dresden Diakonisches Werk - Stadtmission Dresden e.V. Zum Weißeritztal 56 01774 Klingenberg Telefon: 03 52 02 · 5 00 51 Funk: 01 72 · 7 90 27 19 Pflege zu Hause im Bereich Freital/Tharandt Diakonie Sozialstation Leßkestraße 12 01705 Freital Anzeigen, Werbebeilagen und sonstige Druckanfragen: 03722/50 50 90 [email protected] Verlag & Druck KG Roßmäßler Straße 30 01737 Tharandt Telefon: 03 51 · 6 49 50 10 | Fax: 03 51 · 6 49 50 11 Mail: [email protected] C M Y K 16. März 2015 Rund um den Tharandter Wald – Nichtamtliche Mitteilungen 39 Bereitschaftsdienste ■ Notrufe (alle Angaben ohne Gewähr) Die aktuellen Entsorgungstermine sind dem Abfallkalender zu entnehmen. Notruf (Brände, Not- und Unfälle) . . . . . . . . . . . . . .112 Diese finden Sie auch im Internet unter www.zaoe.de Gehörlosenfax . . . . . . . . . . . . . . . . . . .0351 / 81 55 130 Polizei . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .110 Anmeldung Krankentransport . . . . . . . .0351 / 19 222 ■ Tierarztbereitschaftsdienst für Freital und Umgebung (Angaben ohne Gewähr) 13.03. bis 20.03.2015 20.03. bis 27.03.2015 27.03. bis 02.04.2015 03.04. bis 10.04.2015 10.04. bis 17.04.2015 17.04. bis 24.04.2015 24.04. bis 01.05.2015 DVM Schmöckel Dr. Gieseler TA Richter Dr. Gieseler TA Kießling DVM Schmöckel Dr. Göhler 0351 / 4600824 035055 / 64558 0351 / 6491285 035055 / 64558 035206 / 21381 0351 / 4600824 0351 / 6503029 An den Wochentagen beginnt der Dienst jeweils 19 Uhr und endet 7 Uhr früh und gilt für das gesamte Wochenende und die Feiertage (bitte mit telefonischer Voranmeldung). Der Dienst beginnt jeweils freitags 19 Uhr und endet am folgenden Freitag 7 Uhr und betrifft den Nacht- und Wochenendbereitschaftsdienst ■ TA Lutz Gläser, Talmühlenstraße 39a, 01737 Kurort Hartha, 0171 4089 928 ■ Dr. Tobias Gieseler, Obercunnersdorfer Str. 10, 01738 Dorfhain, 035055/64558 ■ Dr. Hartmut Göhler, Am Hang 5, 01705 Pesterwitz, 0351/6503029 ■ TA Thomas Kießling, Kreischaer Str. 2a, 01728 Possendorf, 035206/21381 ■ TA Jens Richter, An der Weißeritz 17 a, 01705 Freital–Deuben, 0351/6491285 ■ DVM Elisabeth Schmöckel, Rabenauer Strr. 46A, 01705 Freital, 0351/4600824 Bereitschaftsarzt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .116 117 Leitstelle allgemein . . . . . . . . . . . . . . . .0351 / 50 12 10 Krankenhaus Freital, Bürgerstraße . . . . . . . . . .0351 / 64660 Polizei Freital, Dresdner Straße . . . . . . . . . . .0351 / 647260 Gift-Notruf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .0361 / 730 730 Kostenfreies Servicetelefon für Gas, Wasser, Abwasser und Wärme . . . . . . . . . . . . . . . .0800 668 6868 ENSO - Störung Erdgas . . . . . . . . . . . . . . . . .0351 50178880 ENSO - Störung Strom . . . . . . . . . . . . . . . . .0351 50178881 ENSO - Störung Wasser . . . . . . . . . . . . . . . .0351 50178882 Wasserversorgung Weißeritzgruppe . . . . . .0351 / 6480410 Störungen/Havarien . . . . . . . . . . . . . . 035202 / 510421 Zweckverband Abfallwirtschaft DREBAU Oberes Elbtal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .0351 / 4040450 Hoch- und Tiefbau GmbH Zum Gewerbepark 2 01737 Kleinopitz • HOCHBAU • TIEFBAU • AUSSENANLAGEN • WASSERBAU Telefon: 03 52 03 · 33-0 Fax: 03 52 03 · 33-222 [email protected] www.drebau-gmbh.de Zum Gewerbepark 2 | 01737 Kleinopitz Telefon: 03 52 03 · 4 49 55 | Fax: 03 52 03 · 4 49 57 [email protected] | www.dbb-gmbh.de C M Y K 40 Rund um den Tharandter Wald – Nichtamtliche Mitteilungen 16. 14.März Juni 2015 2013 Feine Butter-Wickelklöße Serviervorschlag ohne Konservierungsstoffe Ihre Konditorei Bauerfeind Bahnhofstraße 9, 09394 Hohndorf U UNSERE NSERE S SPEZIALITÄT PEZIALITÄT FÜR FÜR IIHREN HREN O OSTERBRATEN STERBRATEN!! a, Kaufland, Edek Erhältlich bei: Fleischer itz hn sc ür Simmel, Neuw len n sowie bei al und Wurstware ndlern und hä el nz Ei n de führen geschäften. 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Der Herausgeber übernimmt keine Verantwortung für den Inhalt nichtamtlicher Beiträge. Namentlich nicht gekennzeichnete Beiträge werden nicht veröffentlicht. Im Interesse der Gewährleistung der Meinungsvielfalt behält es sich die Redaktion vor, nichtamtliche Beiträge bei Bedarf sinnwahrend zu kürzen. Sofern Veröffentlichungswünsche für Beiträge, Anzeigen usw. per E-Mail übersandt werden, übernehmen wir keine Verantwortung dafür, dass diese rechtzeitig, vollständig und unverfälscht in der Redaktion eingehen. E-Mail Vermiete Bungalow am Senftenberger See. Direkte Seelage, ideal für Familien mit Kindern oder Senioren 4-Personen-Belegung möglich. Vermietung ab 04/2015 Telefon: 01 75 · 8 42 48 32 für Textbeiträge: [email protected] C M Y K 14. März 16. Juni 2013 2015 Rund um den Tharandter Wald – Nichtamtliche Mitteilungen 41 A H L RE W T ONAL IS GI DIREKTVERMARKTUNG MIT HOFLADEN rS o nde e t s i l preis 014 • Hofeigene Pilzzucht - STEINPILZCHAMPIGnON 0.2 bis 31.1 • Eier, Wurstgläser • Honig, Aronia, Sanddorn • Eierteigwaren Auf Bestellung: • Hausschlachtung Fleisch vom Weiderind und Schwein • Suppenhühner • Geschenkkörbe ;YLɈW\UR[ für Chef‘s und Stellensuchende in der Region DER STELLENMARKT IN IHREM MITTEILUNGSBLATT 53 Titel monatlich Ebenfalls erhältlich: Produkte weiterer Direktvermarkter aus der Region. in Sachsen mehr als 60 Ausgaben monatlich in Sachsen unsere Leser sind Ihre Mitarbeiter Landwirtschaftsbetrieb Frank Büttner Leipziger Str. 1 01723 Blankenstein [email protected] WWW.LANDWIRTSCHAFTS BETRIEB-BUETTNER.DE Sonderpreisliste Stellenmarkt ÖFFNUNGSZEITEN: MO-DO: 10 BIS 12 UHR MO-Do + SA: 14 BIS 17 UHR Tel. Handy Fax Karriere und Jobs der Region 035209/29783 0176/72958478 035209/29784 99,- 1/4 Seite 4c zzgl. 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