01/2015 courage Mitgliederzeitschrift des STeirischen Kameradschaftsbundes fragen zur zeit mit josef haberl Seite 3 1864 – Steirische Jäger befreiten Sylt und Föhr Seite 4 Georgenberger Handfeste nunmehr Unesco-Weltkulturerbe Seite 7 polizei oder heer? Seite 8 courage editorial Tradition trifft Moderne Inhalt 3 Fragen zur Zeit etlef Woelke im Gespräch mit dem Bürgermeister D von Ottendorf Josef Haberl 41864 D Präsident Karl Petrovitz as heurige Jahr steht unter dem Motto „Tradition trifft Moderne“. Damit wollen wir zum Ausdruck bringen, dass unser Kameradschaftsbund nicht nur die Glut bewahren, sondern vor allem das Feuer weiterreichen will. Das Feuer, das seit Generationen in den Herzen unserer Mitglieder brennt und uns mahnt: Nie wieder Krieg! Aber es mahnt uns auch aus den Erfahrungen des 20. Jahrhunderts: Nie wieder fremden Mächten hilflos ausgeliefert sein! Daher ist es wichtig, zum Erhalt des Friedens für ein starkes Heer zu sorgen! Leider lassen die Verantwortlichen des Heeres gegenüber der Politik allzu oft das vermissen, was wir uns auf die Fahnen geheftet haben: COURAGE! Damit sind wir auch schon thematisch bei unserer Mitgliederzeitschrift, die sich, getreu unserem Jahresmotto, in neuer Aufmachung zeigt: modern und selbstbewusst. Selbstbewusst stellt sich auch die Jugend innerhalb unserer Bewegung dar: mit dem Ziel, in jedem Bezirksverband ein Jugendreferat zu installieren. Hier hoffe ich auf die aktive Unterstützung durch die Bezirksverbände, deren Anliegen es ja sein muss, für eine positive Zukunft zu sorgen. Wie gut der Kameradschaftsbund in der Bevölkerung integriert ist, beweist ein Plakat der Volksschüler von St. Margarethen an der Raab, deren Aufgabe es war, die Identität der Gemeinde bildlich darzustellen. Auf ihrem Plakat findet sich auch das Symbol des Kameradschaftsbundes, der bereits von den Kindern als wichtiger Bestandteil des Gemeinschaftslebens verstanden wird. Ein Schwerpunkt des Jahres 2015 ist der Öffentlichkeitsarbeit gewidmet. So wollen wir mit monatlichen Presseaussendungen an alle Medien und Pressestellen in Österreich auf die Ziele und Forderungen des Kameradschaftsbundes aufmerksam machen und damit die Wahrnehmung unserer großen Gesinnungsgemeinschaft innerhalb der Bevölkerung verstärken. Ein reiches Arbeitsjahr wartet daher wieder auf uns, wobei ich mir sicher bin, dass wir die gesteckten Ziele in gemeinsamer Anstrengung erreichen werden. „Glück auf“ und „In Treue fest“! Euer Karl Petrovitz 2 BO-Stv. Bgm. Glettler mit dem Plakat der Volksschüler von St. Margarethen/ Raab. (Foto: Hofer) Steirische Jäger befreiten Sylt und Föhr 7 Georgenberger Handfeste Nunmehr Unesco-Weltkulturerbe 8 Was ist los mit Österreich? Von der Bundesrepublik zur Bananenrepublik 10ÖKB-VorteilsCard 13Jugendreferat 15 Aus dem Verbandsgeschehen 20Plakat „Auszeichnungen und Trageordnung“ 39Sport courage Impressum Herausgeber: Österreichischer Kameradschaftsbund – Landesverband Steiermark: Präsident Karl Petrovitz, 8010 Graz, Raiffeisenstraße 46, Tel. 0316 / 82 12 49, Fax: 0316 / 81 05 03 Medieninhaber, Verleger: Verlag Artis Media – Rudolf Lobnig, 8046 Graz-St.Veit, Lindenweg 1, Tel. 0316 / 69 63 90, Fax: 0316 / 69 63 80 Redaktion: Verbandsgeschehen: Präs. Karl Petrovitz – Wehrpolitik: Dr. Franz Unter asinger – Sport: Florian Hirsch – Frauenreferat: Ldschf. Renate Haring – Jugend referat: Julian della Pietra Alle: 8010 Graz, Raiffeisenstraße 46, Tel.: 0316 / 82 12 49, Fax: 0316 / 81 05 03, E-Mail: [email protected] Gesamtredaktion: Landespressereferent Johannes Wenzl, Ewald Hofer Gestaltung und Repro: Werbeagentur Rypka GmbH, Unterberg 58-60, 8143 Dobl, www.rypka.at Anzeigen: Agentur media.w@tch Richard Tuscher, 8075 Hart b. Graz, Rastbühelstr. 122, Tel.: +43(0)664 340 9967 Verlagsort: Graz – Hersteller: Druck Styria GmbH & Co KG, Graz Erscheinungsweise: vierteljährlich Erscheinungsort, Ort der Lieferung und Zahlung sowie Gerichtsstand Graz Der Nachdruck von Artikeln ist mit Quellenangaben nach Absprache mit der Redaktion erlaubt. Die mit Namen gezeichneten Artikel geben ausschließlich die Meinung der Autoren wieder! Ziel der Zeitschrift ist die Information über die Aufgaben und Tätigkeiten des Kameradschaftsbundes im Interesse von Versöhnung und der Erhaltung von Frieden in Freiheit durch umfassende Landesverteidigung. Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe 2/2015: 10.4.2015 Titelseite: Die S-70 „Black Hawk“ aus US-amerikanischer Produktion sind ein wichtiges E lement der österreichischen Luftstreitkräfte. (Foto: Bundesheer/Gorup) courage 01/2015 courage aktuell „Fragen zur Zeit“ Detlef Woelke im Gespräch mit dem Bürgermeister von Ottendorf, Josef Haberl Ein Bürgermeister, der sich voll und ganz dem Wohl seiner Kommune verschreibt, der, obwohl gefesselt an den Rollstuhl, es sich nicht nehmen lässt, Tag für Tag sein Wissen und seine Kompetenz in den Dienst der Gemeinde zu stellen. Bundes-Internetref. Detlef Woelke Herr Bürgermeister Haberl, was bewog Sie, in die Politik zu gehen? Ich bin im Alter von 25 Jahren, damals als jüngster Gemeinderat des Bezirkes Fürstenfeld, in die Politik eingestiegen. Meine Ambition war es, Innovationen zu schaffen, alte Strukturen aufzubrechen. Aber inwiefern ist diese Frage zielführend? Sie wirken auf mich sehr zielstrebig, eben Neuem gegenüber aufgeschlossen. Wie stehen Sie zum ÖKB? ter Verband ist es seine Aufgabe, aufzuklären – wie er es etwa mit der Wehrdienstberatung praktiziert. Aber auch immer wieder aufzuzeigen, welche Folgen ein Krieg mit sich bringt. Wann haben Sie sich zum ersten Mal mit dem ÖKB, seinen Richtlinien, seinen Taten und seinen Werten auseinandergesetzt? Das war vor genau neun Jahren, damals durfte ich zu Allerheiligen eine Rede vor dem Kriegerdenkmal halten. Da ich nichts tue, ohne mich darauf vorzubereiten, obwohl ich, wie bereits erwähnt, seit einiger Zeit Mitglied des ÖKB bin, war ich nach meinen Recherchen doch sehr überrascht, wie umfangreich das Spektrum überrascht, des ÖKB ist. Wie Sie richtig sagen, ich war immer dem Neuen gegenüber sehr aufgeschlossen, ohne aber die Tradition zu vergessen. Ich gehöre jetzt seit 38 Jahren dem ÖKB an, und „Ich war zwar bin ich Mitglied wie umfangreich das in zwei Ortsverbänden – 38 Jahre im OV Ilz Spektrum des ÖKB ist!“ und neun Jahre im OV Ottendorf. Verbinden Sie Tradition mit dem ÖKB? Natürlich. Aber allein die Tradition mit dem ÖKB zu verbinden würde bedeuten, seine Funktion zu reduzieren. Der Kameradschaftsbund ist Kultur in unserem Land. Als größter wehrpolitisch relevancourage 01/2015 Herr Bürgermeister, wie stehen Sie zur Jugend im ÖKB, oder mit welchem Alter sollte ein Jugendlicher dem ÖKB betreten? Grundsätzlich direkt nach dem Bundesheer. Für die, die nicht beim Bundesheer waren, wäre es vom Alter her ebenfalls ideal. Zur Person: Bürgermeister Josef Haberl absolvierte nach der Pflichtschule eine Ausbildung zum Gastronom mit Konzessionsprüfung sowie Lehrlingsausbilderprüfung. Haberl ist bereits seit 23 Jahren Gemeinderat, davon 16 Jahre Vizebürgermeister und zehn Jahre Bürgermeister. Passt das denn, wenn der ÖKB Bewerber aufnimmt, die nicht den Wehrdienst absolviert haben? Durchaus, denn es gibt viele, die aus gesundheitlichen Gründen nicht beim Heer waren. Aber auch solche, die es mit ihrem Gewissen nicht vereinbaren können, Waffengewalt anzuwenden. Abschließend würde mich interessieren: Wie finden Sie die Öffentlichkeitsarbeit des ÖKB? Reflektiere ich die letzten Jahre, ist ein Fortschritt sowohl bei der Homepage als auch bei der „Courage“ zu erkennen. Es ist schwierig, einen großen Verband immer auf dem neuesten Stand zu halten. Das darf aber nicht davon abhalten, dass sich der Verband noch intensiver mit der Öffentlichkeitsarbeit – zum Wohle der Sicherheit und des Friedens in Österreich – auseinandersetzt. Herr Bürgermeister, das war ein wunderbarer Schlusssatz. Danke für dieses Interview! 3 courage historie Seeschlacht vor Helgoland am 9. Mai 1864. Links die brennende „Schwarzenberg“. Ölbild von Vilhelm Bille, Maritimes Museum Hamburg 1864 Steirische Jäger befreiten Sylt und Föhr Am 1. Februar 1864 begann der Deutsch-Dänische Krieg, dessen siegreichen Ausgangs für den „Deutschen Bund“ noch heute gedacht wird. Im Zuge der Kampfhandlungen befreiten Soldaten des steirischen Feldjägerbataillons Nr. 9 die Inseln Sylt und Föhr von der dänischen Besatzung. Hubertus Godeysen S eine Regentschaft beginnt der neue dänische König Christian IX. mit dem größten Fehler seines Lebens. Auf Druck der Regierung und der in nationaler Verblendung handelnden „Eiderdänen“ unterschreibt er am 18. November 1863 eine geänderte Verfassung, die gegen 400 Jahre altes Recht verstößt. Das „op ewig ungedeelte“ dänische Lehen Schleswig-Holstein soll geteilt werden. Die deutsche Bevölkerung ist empört und der „Deutsche Bund“, dem 41 Königreiche, Herzogtümer, Teile des Kaiserreiches Österreich und des Königreiches Preußen sowie die Freien Städte Hamburg, Bremen, Lübeck und Frankfurt/Main als Mitgliedstaaten angehören, reagiert mit einer Bundesexekution. Im Dezember 1863 zwingen deutsche Truppen das dänische Heer zum Rückzug aus Holstein. Als die dänische Regierung nicht einlenkt, beginnen die beiden deutschen Führungsmächte Preußen und Österreich am 1. Februar 1864 den Deutsch-Däni- 4 schen Krieg. Wenige Tage später räumt die dänische Armee entlang der Eider den Schutzwall „Danewerk“ und zieht sich nach Jütland zurück. Am 18. April nimmt Preußen die Festung Düppel bei Sonderborg. Bei jeder weiteren Niederlage verliert das dänische Heer an Kampfkraft und ist bald zu keiner Gegenoffensive mehr fähig. Die Reste der geschlagenen Armee sammeln sich auf Fünen. Doch der Regierung fehlt der Mut, um die Niederlage einzugestehen, und so platzt der vom 12. Mai bis zum 25. Juni dauernde Waffenstillstand. Der Krieg geht weiter. Kleinkrieg im Wattenmeer Vom Geschehen auf dem Festland unbeeindruckt wird im nordfriesischen Wattenmeer um Sylt, Föhr und Amrum verbissen gekämpft. Die Insulaner wollen endlich deutsch werden, während der dänische Befehlshaber, Kapitänleutnant Otto Christian Hammer (1822–1892), die Inseln nicht an Deutschland verlieren will. Er führt einen Kleinkrieg gegen die deutschgesinnte Bevölkerung und befehligt recht eigenmächtig eine Flottille mit acht Offizieren, über 200 Mann, zwei Dampfern, acht Kanonenbooten und 15 Zollkreuzern. Als ehemaliger Wyker Zoll-, Leuchtfeuer- und Betonnungsinspektor ist Hammer mit den tideabhängigen Fahrwasserverhältnissen im Wattenmeer bestens vertraut und beherrscht die nordfriesische See. Um Gegner in die Irre zu führen, setzt er falsche Fahrwassertonnen, entfernt Seezeichen und kontrolliert den Schiffsverkehr. Jeder Verdächtige wird von ihm verhaftet und nach Kopenhagen gebracht. Seine Basis ist Föhr, das damals noch zweigeteilt ist. Im reichsdänischen Westerlandföhr wird Hammer unterstützt, während das von Schleswig verwaltete Osterlandföhr möglichst bald zu Deutschland gehören will. Auf Sylt sind die Verhältnisse eindeutiger, hier lehnt die Bevölkerung die dänische Herrschaft strikt ab und erhofft sich durch den Krieg die lang ersehnte Befreiung. Für courage 01/2015 courage historie ein eigenständiges deutsches Herzogtum Schleswig-Holstein unterschreiben 208 Sylter eine Urkunde, die am 25. Februar von zwei angesehenen Kapitänen zu Fuß über das gefährliche zugefrorene Wattenmeer gebracht und in Kiel übergeben wird. Kapitänleutnant Hammer kennt die deutsche Gesinnung auf Sylt. Hart geht er dagegen vor und lässt alle Zoll-, Steuerund Postkassen auf der Insel beschlagnahmen. Als er erfährt, dass am 3. März in Keitum die Einziehung der jungen Seeleute zur dänischen Marine boykottiert wird, landet Hammer einen Tag später auf der Insel. Unter Androhung von Waffengewalt nimmt er drei Kapitäne und einen Bauernvogt als Anführer fest. Anschließend entlässt er deutschgesinnte Ratsmänner und Bauernvögte und ersetzt sie durch dänische Beamte. um dort die Insulaner zu warnen. Österreich kämpft um Sylt und Föhr Obwohl der militärische Sieg greifbar nahe ist, kommt im kaiserlichen Hauptquartier keine rechte Freude auf. Österreich ist für die Westküste verantwortlich und da ärgert sie der Bewegte Hafenszene vor Wyk auf Föhr um 1863. Stahlstich vermutlich von Albert Henry Payne. dänische Kapitänleutnant Hammer gewaltig, der dem mächtigen Gegner auf ihre Boote in ein flaches Fahrwasser und der Nase rumtanzt. Endlich macht Feldlanden sicher in Morsum und Keitum. marschallleutnant Ludwig Karl Wilhelm Dort werden die 200 Österreicher von Freiherr von Gablenz die Bekämpfung der Bevölkerung mit Jubel empfangen Keitum wird belagert des dreisten Kapitäns zur Chefsache. Er und als lang ersehnte Befreier überAm 13. Juni, mitten im Waffenstillstand, fordert Unterstützung von der österreischwänglich begrüßt. holt Hammer zum nächsten Schlag chischen Marine an, die zusammen mit Damit ist Sylt genommen und Hamaus und landet um zwei Uhr morgens preußischen Kanonenbooten vor der mer zieht sich nach Föhr zurück und lässt bei Munkmarsch auf Sylt. Er lässt eine Küste kreuzt. Die alliierte Flotte stellt im Fahrwasser zwischen Wyk und dem Wache bei den Booten zurück und zwei österreichische und zwei preußische Festland ankern. Als Nächstes wollen die marschiert nach Keitum, das mit 785 Kanonenboote mit geringem Tiefgang steirischen Jäger Föhr befreien und lasEinwohnern Sylts Hauptort ist. Ohne sowie den österreichischen Raddampsen 50 Kleinboote an die Sylter Südspitdass die schlafenden Keitumer es merfer „Elisabeth“. Vom Heer werden zum ze bei Hörnun bringen, weil die alliierte ken, umstellt er den Ort und verhindert Kampf gegen Hammer zwei Kompanien Flotte dort nicht anlegen kann. Doch ein so jede Flucht. Dann ziehen Posten vor des steirischen 9. Jägerbataillons abkomstarker Westwind flaut nicht ab und vermandiert. hindert so die Überfahrt. Als das Wetter Am 12. auch am 16. Juli noch nicht besser ist, Juli wollen marschieren die beiden Jägerkompanidie österen knapp 40 km von Hörnum nach List reichischen und gehen dort an Bord der beiden österJäger mit ofreichischen Kanonenboote. Zur Sicherfenen Kleinheit bleiben 50 Soldaten auf Sylt. booten vom Am Morgen des 17. Juli beginnt die Festland Einkreisung Hammers durch die Alnach Sylt liierten. Zuerst werden 150 Jäger, 20 übersetzen, österreichische Marinesoldaten und 80 doch Hambewaffnete Matrosen des Raddampfers mers Kano„Elisabeth“ nach Föhr gebracht. Anschlienenboote ßend sperren die Marineeinheiten alle eröffnen das Wasserwege ab, auf denen Hammer die Feuer und freie Nordsee erreichen könnte. WähÖsterreichische Infanterie im Deutsch-Dänischen Krieg 1864 zwingen rend die Soldaten Föhr einnehmen und Häuser, in denen einflussreiche deutschzur Rückkehr. Deshalb umrundet am 13. Wyk besetzen, schnappt die Falle für gesinnte Familien wohnen. Hammer lässt Juli die alliierte Flottille die Sylter NordHammers Flottille zu. Am nächsten Tag die Bürger verhören und acht Keitumer spitze, lässt die flacheren preußischen beginnt ab 6.00 Uhr morgens die Befestnehmen. Boote vorgehen und Hammers Verband schießung der dänischen Schiffe durch Die Belagerung trifft Keitum völlig beschießen. Die Dänen werden nach Süalliierte Kanonenboote und Infanterie unvorbereitet und als die ersten Gefanden abgedrängt und die Steirer klettern vom Wyker Ufer. genen abgeführt werden, ist die Bevölerneut in ihre Boote. Als Hammer sie unDoch Hammer hofft auf die kurz kerung geschockt. Doch überall auf der ter Fernbeschuss nimmt, laufen die von vorm Abschluss stehenden WaffenstillInsel wohnen deutschgesinnte Däneneinem Sylter Lotsen geführten Boote auf standsverhandlungen zwischen Preußen, gegner, die von Hammers Geheimaktion eine Sandbank auf und warten die Ebbe Österreich und Dänemark. Tritt eine nichts wissen. Zwei Mädchen gelingt es ab, die Hammer dann zum vollständigen Waffenruhe in Kraft, wenn er noch nicht schließlich, beim Schafe-Umpflocken Rückzug zwingt. Bald kommt die Sandkapituliert hat, kann er als freier Mann nach Archsum und Morsum zu gelangen, bank frei, die Jäger steigen aus, ziehen nach Dänemark fahren und seine Solcourage 01/2015 5 courage historie daten mitnehmen. Deshalb muss er Zeit gewinnen und verfällt auf einen Trick. Er lässt ein Beiboot aussetzen, schickt einen Offizier zum österreichischen Kommandanten und behauptet, dass der Waffenstillstand bereits unterzeichnet sei. Die Alliierten reagieren mit Erstaunen, lassen das Feuer einstellen und holen eigene Erkundigungen ein. Als sie erfahren, dass sie einer Falschmeldung aufgesessen sind, ist es dunkel und Hammer hat die Positionen seiner Boote verändert. Ein Beschuss ist erst am nächsten Tag wieder möglich. Am 19. Juli erkennen Hammers Soldaten die Ausweglosigkeit ihrer Lage. 7 Offiziere, 2 Beamte und 185 Mann ergeben sich dem österreichischen Kommandanten. Hammer ist nicht dabei. Als sein Boot jedoch von österreichischen Kanonenbooten und vom Wyker Ufer beschossen wird und das preußische Kanonenboot „Blitz“ immer näher kommt, kapituliert auch Hammer. Abends um 19.30 Uhr übergeben er und sein Erster Offizier ihre Degen dem Kommandanten des „Blitz“. Damit endet der DeutschDänische Krieg, denn Kapitänleutnant Christian Hammer ist der letzte aktive dänische Kriegsteilnehmer. Nach seiner Kriegsgefangenschaft kehrt Hammer nach Dänemark zurück und wird schwer enttäuscht. Nicht nur sein Kampf um die Inseln ist umsonst, auch seine Kriegsführung findet in der K. u. k. „Steirisches“ Feldjägerbataillon Nr. 9 Das Steirische FeldjägerbaDie Depotkompanie nahm an taillon Nr. 9 war ein Infanden Kämpfen bei Graz und terieverband der gemeinsaan der Schlacht bei Raab teil. men Armee innerhalb der 1813 verteidigte eine KompaÖsterreichisch-Ungarischen nie erfolgreich die VerschanLandstreitkräfte, der im zungen am Loiblpaß. Mobilmachungsfall zur ReEs folgte eine Unzahl an gimentsstärke aufwuchs. Es Gefechten, in denen sich gehörte zur Feldjägertrupdie Feldjäger auszeichnen pe und wurde 1808 aus der konnten. 9. Division des JägerregiNoch vor dem Inkrafttreten ments „Marquis Chasteler des Waffenstillstandes zwiFeldmarschall Nr. 64“ aufgestellt. schen Italien und Österreichleutnant Ludwig Karl Die Adjustierung der Jäger Wilhelm Freiherr von Ungarn am 4. November um bestand im Frieden aus 15.00 Uhr stiegen die Reste Gablenz kommaneiner hechtgrauen Montur des Bataillons in das Val di Gedierte die Feldjäger im mit grasgrüner Egalisierung. Deutsch-Dänischen nova ab, um über Carisolo und Dazu wurde ein schwarzer das Val Brenta in die Heimat Krieg Jägerhut aus Filz mit einem zurückzukehren. Dabei wurden schwarzen Hahnenfederbusch getragen. die über die Lage falsch informierten Bereits 1809 wurden die Feldjäger zur und daher völlig überraschten Jäger von Verteidigung von Tirol eingesetzt. Sie langsam nachrückenden italienischen kämpften im heutigen Trentino, in der Verbänden in Madonna di Campiglio ohne Schlacht am Bergisel und wurden dann Gegenwehr entwaffnet und gefangengezum Entsatz von Trient beordert. nommen. Heimat keine Anerkennung. Frustriert nimmt er seinen Abschied. Erst spät wird er dann doch noch geehrt, als 1975 die dänische Marine ihr Torpedoboot P 542 auf den Namen „Hammer“ tauft. Der Befreiung der Inseln Sylt und Föhr durch österreichische Truppen folgt am 30. Oktober 1864 der Wiener Friedensvertrag. Dänemark muss die deutschen Landesteile Schleswig, Holstein und Lauenburg an Preußen und Österreich abtreten und verliert damit ein Drittel seiner Fläche sowie zwei Fünftel der Bevölkerung. Österreichs Seeschlacht vor Helgoland Gedenkstein für die in der Seeschlacht vor Helgoland (1864) gefallenen Österreicher, errichtet vom Hamburger Comité für die Opfer des Seekrieges. (Foto: Godeysen) 6 Abschließend bleibt die Frage: Was machte eine österreichische Kriegsmarine eigentlich in der Nordsee? Die Antwort klingt aus heutiger Sicht befremdlich, aber Österreich verfügte im Deutschen Bund über die größte Marine. Und da im Krieg von 1864 die Seemacht Dänemark in der Nordsee einen erfolgreichen Handelskrieg gegen Deutschland führte, kam Österreich der unterlegenen preußischen Marine zu Hilfe. Aus dem Mittelmeer brachen acht österreichische Kriegsschiffe mit Kurs in die Deutsche Bucht auf, von denen die stärksten jedoch erst nach dem Waffenstillstand eintrafen. Doch fünf Schiffe eilten voraus: Die Schraubenfregatten „Schwarzenberg“ und „Radetzky“, zwei Kanonenboote, die auch gegen Hammer kämpften, und der Raddampfer „Elisabeth“. Den Verband, zu dem noch drei kleinere preußische Kanonenboote gehörten, befehligte der junge österreichische Kapitän Wilhelm von Tegetthoff. Am 9. Mai 1864 griff Tegetthoff mit seinen beiden Fregatten und zwei preußischen Kanonenbooten vor Helgoland das überlegene dänische Nordseegeschwader an und erzielte einen Achtungserfolg, aber keinen Sieg. Das Gefecht wurde abgebrochen, als die „Schwarzenberg“ brannte und von der „Radetzky“ gedeckt werden musste. Dennoch war die Seeschlacht ein Erfolg, weil die dänische Vormacht in der Nordsee gebrochen war und die deutschen Seehäfen wieder gefahrlos angelaufen werden konnten. Ein Denkmal für die österreichischen Opfer steht in Hamburg Altona unterhalb der Straße „Palmaille“ mit Blick auf die Elbe. In der österreichischen Marine, die nach dem Ersten Weltkrieg aufgelöst wurde, war man auf zwei von Tegetthoff herbeigeführte Seeschlachten besonders stolz: 1864 Helgoland und 1866 Lissa in der Adria gegen Italien. Auf dem Praterstern setzte Österreich seinem Seehelden ein Denkmal. Wer mehr über Sylt und Föhr wissen möchte, dem seien die beiden 2014 und 2013 bei Wachholtz erschienenen und sehr lesenswerten Bücher von Harry Kunz und Thomas Steensen (Nordfriisk Instituut) empfohlen: Taschenlexikon Sylt, 504 Seiten, Broschur – 14,90 € Föhr Lexikon, 451 Seiten, Hardcover – 29,90 € courage 01/2015 courage aktuell Die Georgenberger Handfeste wurde als ältester österreichischer Staatsvertrag in das „Memory of the World“ der Unesco (Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur) aufgenommen. Das Dokument wurde anno 1186 ausgestellt und regelt den Erbvertrag zwischen dem steirischen und dem österreichischen Herzog. Georgenberger Handfeste nunmehr Unesco-Weltkulturerbe A nlässlich ihrer Aufnahme in das nationale Register des Unesco-Programms „Memory of the World“ präsentierte das Steiermärkische Landesarchiv kürzlich den ältesten österreichischen Staatsvertrag, der gleichzeitig die älteste steirische Verfassungsurkunde ist: die Georgenberger Handfeste. „Wir sind sehr stolz darauf, das einzige österreichische Landesarchiv zu sein, von dem eine Urkunde in das Register des Weltdokumentenerbes aufgenommen wurde“, so Landesarchivdirektor Josef Riegler bei der Pressekonferenz im Zentraldepot des Hauses. Landeshauptmann Mag. Franz Voves: „Die bewegte Geschichte, die unser Bundesland hinter sich hat, führt offensichtlich auch dazu, dass die Unesco in der Steiercourage 01/2015 mark immer öfter fündig wird. Ich gratuliere Direktor Riegler und seinem Team herzlich zu dieser Auszeichnung. Auch die kürzlich freigeschaltete Online-RechercheMöglichkeit auf der Homepage des Landesarchivs möchte ich hier loben. So machen Sie die steirische Geschichte einem noch größeren Publikum zugänglich.“ Die Georgenberger Handfeste wurde am 17. August 1186 ausgestellt. Mit diesem Erbvertrag zwischen dem steirischen und dem österreichischen Herzog wurde die Personalunion in der Landesherrschaft der beiden Länder vorbereitet. In Kraft trat die Georgenberger Handfeste im Jahr 1192 nach dem kinderlosen Tod des letzten steirischen Herzogs aus dem Haus der Traungauer – die Babenberger übernahmen somit die Herrschaft in der Steiermark. Die Georgenberger Handfeste war der erste Schritt zur Bildung des Länderkomplexes Österreich, daher wird sie auch oft als Gründungsurkunde der Steiermark bezeichnet. Die bedeutendste historische Urkunde der Steiermark wurde am 21. Oktober 2014 in das Register des Weltdokumentenerbes aufgenommen. Das Weltdokumentenerbe ist ein Verzeichnis im Rahmen des Programms „Memory of the World“ der Unesco. Mit der Auszeichnung verpflichtet sich – wie bei den anderen Welterbe-Programmen – der Heimatstaat, im Dienste der Weltgemeinschaft für die „Erhaltung und Verfügbarkeit“ des jeweiligen dokumentarischen Erbes zu sorgen. 7 courage aktuell Die Schützenpanzer sollen den Polizeikräften Deckung geben. (Foto: APA/Hans Punz) polizei oder heer? In letzter Zeit wurde immer mehr der Ruf nach dem Bundesheer für Assistenzeinsätze bei Demonstrationen oder anderen Anlassfällen, die in den Verantwortungsbereich der Polizei fallen, laut. Auch in Richtung Terror bekämpfung und -abwehr ist eine enge Zusammenarbeit beider Kräfte sinnvoll. Dr. Franz Unterasinger A ls vor einiger Zeit ein bewaffneter Mann in Niederösterreich Polizisten erschossen hat, hat man bei der Verfolgung durch die Polizei auch Schützenpanzer des Bundesheeres mit Soldaten im Einsatz gesehen. Nach dem Attentat in Paris hat die österreichische Innenministerin die Ausrüstung der Polizei mit Panzern und Hubschraubern, 8 also mit Gerät gefordert, das üblicherweise beim Österreichischen Bundesheer verwendet wird. Aufgrund von Ängsten, dass es bei Demonstrationen beim Akademikerball in Wien zu Körperverletzungen und Sachbeschädigungen kommt, wurde neben dem Einsatz der Polizei auch der Einsatz des Bundesheeres verlangt. Anhand der genannten Beispiele zeigt sich, dass die Polizei und das Bundesheer zum Teil mit gemeinsamen Aufgaben gesehen werden und zum Teil als völlig verschiedene Einrichtungen. Aufgaben der Polizei Die Polizei ist ein Instrument der Verwirklichung der Ordnungsziele des Staates; sie verfolgt gefahrenabwehrende Zwecke. Die verfassungsrechtlichen Grundlagen sind in den Artikeln 78a bis 78d des Bundesverfassungsgesetzes geregelt, die einfachgesetzliche Regelung ist mit dem Sicherheitspolizeigesetz erfolgt. Die allgemeine Sicherheitspolizei umfasst die Aufrechterhaltung der öffentlichen Ruhe und Ordnung und Sicherheit und die erste allgemeine Hilfestellung. Zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Ruhe und Ordnung und Sicherheit gehören insbesondere die Vorbeugung und Abwehr von Gefahren, die sich aus der Vorbereitung und Ausführung von strafbaren Handlungen ergeben. Unter die erste allgemeine Hilfestellung fallen Maßnahmen der Abwehr von Gefahren, wie Rettung vor dem Ertrinken, Rettung aus Bergnot oder die Absicherung eines Brandplatzes. Die oberste Sicherheitsbehörde ist das Bundesministerium für Inneres, die besonderen Polizeibehörden des Bundes bestehen aus den Sicherheitsbehörden auf der Ebene der Länder, den Bezirksverwaltungsbehörden und den Bundespolizeidirektionen in größeren Orten. Hervorzuheben ist das selbstständige Verordnungsrecht, das die Behörden berechtigt, zum Schutz der gefährdeten körperlichen Sicherheit von Menschen oder des Eigentums innerhalb ihres Wirkungsbereichs die zur Abwendung der Gefahren erforderlichen Anordnungen zu treffen; die Nichtbefolgung kann als Verwaltungsübertretung erklärt werden. Das Bundesheer ist die bewaffnete Macht der Republik Österreich; den Oberbefehl führt der Bundespräsident courage 01/2015 courage aktuell als Ehrenfunktion; die eigentlichen, politisch bedeutsamen Leitungsbefugnisse (Verfügungsgewalt) sind zwischen dem Bundespräsidenten und dem zuständigen Bundesminister aufgeteilt, wobei das Schwergewicht beim Bundesminister liegt; die militärische Befehlsgewalt wird vom Bundesminister durch militärische Kommandostellen ausgeübt. (Artikel 80 Abs. 3 Bundesverfassungsgesetz) Aufgaben des Bundesheeres Die Aufgaben des Bundesheeres sind verfassungsrechtlich festgelegt (Art. 79 B –VG). Einfachgesetzliche Regelungen finden sich im Wehrgesetz und Militärstrafgesetz Die Hauptaufgabe des Bundesheeres ist die militärische Landesverteidigung, die ihrerseits ein Teil der umfassenden Landesverteidigung ist; weitere Aufgaben des Heeres liegen – anders als z.B. in der Bundesrepublik Deutschland – auch auf den Gebieten der inneren Sicherheit im weitesten Sinn (Schutz der verfassungsmäßigen Einrichtungen und ihrer Handlungsfähigkeit, der demokratischen Freiheiten der Einwohner, Schutz der inneren Ordnung und Sicherheit und Hilfeleistung bei Katastrophenfällen). Die Zielsetzung der allgemeinen Sicherheitspolizei, nämlich die Aufrechterhaltung der öffentlichen Ruhe und Ordnung und Sicherheit, deckt sich mit den weiteren Aufgaben des Bundesheeres, nämlich dem Schutz der verfassungsmäßigen Einrichtungen und ihrer Handlungsfähigkeit, der demokratischen Freiheiten der Einwohner, dem Schutz der inneren Ordnung und Sicherheit. Die Zielsetzung der Sicherheitspolizei für allgemeine Hilfestellung deckt sich mit den weiteren Aufgaben des Bundesheeres, nämlich der Hilfeleistung im Katastrophenfall. Assistenzeinsätze Im Rahmen der gesetzlichen Regelungen kann das Bundesministerium für Inneres das Bundesheer um Assistenz ersuchen (§ 2 WehrG), sei es um Hubschrauber, um Infanteristen mit gepanzerten Fahrzeugen oder um Spezialisten. Das Buncourage 01/2015 desheer geht in einem solchen Fall auf Anweisung der Polizei vor. Die Polizei gibt vor, was zu tun ist, das Bundesheer legt fest, wie es zu tun ist. Denkbar in diesem Zusammenhang wäre auch der Schutz der sogenannten Infrastruktur, also besonders gefährdeter oder wichtiger Objekte und Einrichtungen (Kraftwerke, Umspannwerke, Flughäfen, Wasserleitungen). Es kann aber auch zum Einsatz des Bundesheeres im Inneren durch einen Auftrag der Bundesregierung kommen. Das Bundesheer kann in der Folge unabhängig von der Polizei zum Schutz der sogenannten kritischen Infrastruktur herangezogen werden, zur Überwachung von Geländeteilen, auch zum Schutz der verfassungsmäßigen Einrichtungen, zum Schutz der inneren Ordnung und Sicherheit. Das Bundesheer darf aber – abgesehen vom Fall, dass die zuständigen Be- Ministerium gleichzeitig Anschaffungen von gepanzerten Fahrzeugen und von Hubschraubern fordert. Nach der Verfassungs- und Gesetzeslage in Österreich können die schweren Geräte und Waffen durchaus für das Österreichische Bundesheer angeschafft werden, von ihm gewartet werden und vom Bundesministerium für Inneres samt Soldaten im Rahmen einer Assistenzleistung angefordert werden, ohne dass bei der Polizei eigene Landeplätze eingerichtet und Hubschrauber angeschafft oder gepanzerte Fahrzeuge angeschafft und gewartet werden müssen. Eine parallele Anschaffung und Wartung würde ohne Notwendigkeit doppelte Kosten verursachen. Es ist zu hoffen, dass die zuständigen Minister in Entsprechung der Verfassungs- und Gesetzeslage die Aufgaben und Ziele der Polizei und des Bundesheeres – soweit sie sich decken – abstimmen. hörden durch höhere Gewalt außerstande gesetzt sind, das militärische Einschreiten herbeizuführen, bei Gefahr in Verzug und im Einsatz nach § 2 WehrG oder bei einem Angriff auf eine selbständige Abteilung – nicht selbständig einschreiten. Der rechtliche Rahmen ist abgesteckt. Es liegt an den Ministern, entsprechende Planungen vorzunehmen. Abstimmungen dazu soll es auch geben. Schützenpanzer des Bundesheeres rücken zur Unterstützung des Polizei einsatzes in Annaberg (Sept. 2013) an. (Foto: APA/Hans Punz) Sinnvolle Zusammenarbeit In diesem Zusammenhang ist es befremdlich, wenn einerseits dem Österreichischen Bundesheer Mittel gekürzt werden und die Innenministerin für ihr Dazu könnte auch gehören, dass bei den Wachkörpern der Polizei nur Personen aufgenommen werden, die einen mehrjährigen Dienst beim Heer geleistet haben, wie es in Italien geregelt ist. Sachlich betrachtet kann es nicht heißen: Polizei oder Bundesheer, sondern richtig und im Sinn der verfassungsrechtlich vorgeschriebenen Sparsamkeit, Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit der Verwaltung nur: Polizei und Heer. 9 unsere vorteilscard-partner • unsere vorteilscard-partner • unsere vorteilscard-partner • unsere vorteilscard-partner courage ÖKB-Vorteilscard Roadstars – Die Fahrschule, bei der SpaSS nie zu kurz kommt! D Foto: Genussregal Südsteiermark So schmeckt die Südsteiermark L ernen Sie die einzigartige Produktvielfalt der Südsteiermark auf eine sehr spezielle Art kennen – im Genussregal, eine Landesausstellung für Wein und Kulinarik in Vogau. Erfahren Sie in angenehmer, unterhaltsamer Atmosphäre, ganz wetterunabhängig, wie Honig, Wein oder Essig und viele Produkte mehr hergestellt werden, welche Verfahren angewendet werden und welche Menschen sich für die hohe Qualität und Rationalität einsetzen. ie Fahrschule „Roadstars“ mitten im Zentrum von Graz ist die Anlaufstelle für alle, die ihren Führerschein machen wollen. Es werden Ausbildungen zu allen Führerscheinklassen angeboten, natürlich auch Mehrphasenausbildung und L17. Egal ob Führerschein-Neuling, Wiedereinsteiger oder Erweiterer, die Fahrschule „Roadstar“ bietet nicht nur höchsten Komfort mit ihrem Fuhrpark, sondern auch bei den Ausbildungsräumlichkeiten. Die Kurseinstiege sind täglich möglich, Prüfungen werden wöchentlich abgehalten. Vielleicht haben Sie so viel Freude an Ihrer neuen Mobilität gewonnen, dass Sie überlegen, selbst Fahrschullehrer zu werden? Einfach anrufen oder ein E-Mail schreiben, das Unternehmen hat auch die Fahrlehrer-Ausbildung im Programm. Kontakt Radetzkystraße 1, 8010 Graz Tel.: 0800 102 542 95 71 E-Mail: [email protected] Web: www.rdf.at 60 Meter Genuss Wer sich so intensiv und leidenschaftlich mit dem Genuss und all seinen Ausprägungen beschäftigt, wer regionalen Köstlichkeiten und lukullischen Besonderheiten ungeteilte Aufmerksamkeit widmet, der will diese „Regionsschätze“ auch entsprechend inszenieren und ein ganz besonderes, in dieser Art und Weise noch nie gesehenes Forum bieten. Mit dem Südsteirischen Genussregal bekommt diese Idee eine visionäre Umsetzung. 2011 wurde das vom renommierten Wiener Architekturbüro „BWM Architekten und Partner“ geplante, in seiner Größe und Form wohl einzigartige Südsteirische Genussregal eröffnet. Es ist stattliche 60 Meter lang und 12 Meter hoch. Überseecontainer wurden in einer Weise übereinandergestapelt, als ob es sich um ein mächtiges Regal handeln würde. Die Beschriftungen und Bemalungen verweisen auf Produkte, die aus der ganzen Steiermark angeliefert werden. Aufgrund seiner Einzigartigkeit ist das Genussregal eines von 100 steirischen Objekten, die von einer Jury als interessante, gute Architektur ausgewählt wurden, um sie auf der Website von „Steiermark Tourismus“ unter dem Urlaubsthema „Kultur – Moderne Architektur“ zu präsentieren. Foto: Fahrschule Roadstars Kontakt An der Mur 13, 8461 Vogau. Tel.: +43 (0)3453 40677 – 0; Web: www.genussregal.at. Öffnungszeiten: von 9.00 bis 18.00 Uhr – auch an Sonn- und Feiertagen 10 courage 01/2015 Die ÖKB-VorteilsCard für alle Mitglieder Damit alle Mitglieder in den Genuss von Rabatten der angeführten Firmen kommen, muss der Ortsverband seine Mitgliederliste im Landesverband bekanntgeben. Da sich die Firmen ändern und auch ein Zuwachs zu erwarten ist, wird die Liste in jeder Ausgabe aktualisiert – es ist empfehlenswert, die Mitgliederzeitschrift für die Einsichtnahme aufzubewahren. Weiters bitten wir alle Kameraden um die Bekanntgabe von Unternehmen, die sich an dieser Aktion beteiligen würden. Fahrschule Ausflugsziele Altaussee-Schifffahrt Fischerndorf 61, 8992 Altaussee Liezen Fahrschule Roadstars Analog und Digital Dietersdorf am Gnasbach 21, 8093 St. Peter am Ottersbach Radkersburg Gasthöfe – Hotels Radetzkystraße 1, 8010 Graz Graz Ausseer Lebkuchen Hugo Rubenbauer Pötschenstraße 146, 8990 Bad Aussee Liezen Gasthof Kollar-Göbl Hauptplatz 10, 8530 Deutschlandsberg Deutschlandsberg Gasthof Mauthner „Zur alten Post“ Hauptplatz 20, 8541 Schwanberg Deutschlandsberg Franz-Gruber-Platz 3, 8141 Unterpremstätten Graz-Süd Brauereimuseum Murau Raffaltplatz 19-23, 8850 Murau Murau Hans Gross Kriminalmuseum Univ.-Platz 3 / KG, 8010 Graz Graz Gärtnerei Heimatmuseum Gnas Gnas 72, 8342 Gnas Feldbach die blume, Inh. Doris Reiner Jagd-, Natur- und Wilderermuseum Perbersdorf 7, 8093 St. Peter am Ottersbach Radkersburg Heimwerker Kräftereich St. Jakob im Walde Kirchenviertel 70, 8255 St. Jakob im Walde Hartberg EDER Handels- u. Bau GmbH & Co KG Gleichenbergerstraße 2, 8083 St. Stefan i.R. Feldbach Museumshof Kammern Marktplatz, 8773 Kammern im Liesingtal Leoben EKM Speditions GmbH Electronic Kunst - Möbeltransporte Lastenstraße 37, 8020 Graz Graz Österreichisches Freilichtmuseum Stübing Enzenbach 32, 8114 Stübing Graz-Nord Leibnitz Stainzer Flascherlzug Erzherzog-Johann-Str. 3/6, 8510 Stainz Deutschlandsberg Steirisches Feuerwehrmuseum Marktstraße 1, 8522 Groß St. Florian Deutschlandsberg Stoani Haus der Musik Nr. 35, 8616 Gasen Weiz Südbahn Museum M ürzzuschlag Heizhausgasse 2, 8680 Mürzzuschlag Mürzzuschlag Lieb Markt Schillerstraße 58, 8330 Feldbach Feldbach Technisches Eisenbahnmuseum Lieboch - TEML Bahnhofstraße 8, 8501 Lieboch Graz-Süd Lieb Markt Ludwig-Binder-Str. 14, 8200 Gleisdorf Weiz Tierwelt Herberstein - Steirischer Landestiergarten GmbH Buchberg 50, 8223 Stubenberg Hartberg Lieb Markt St. Georgen Strasse 2, 8190 Birkfeld Weiz Marmorwerk Fast Gewerbepark 7, 8792 St.PeterFreienstein Leoben Feldbach EP Kokol Nr. 144, 8421 Wolfsberg EP Kokol Ewald Hauptstraße 25, 8472 Strass Leibnitz EP Stessl Hauptplatz 5, 8280 Fürstenfeld Fürstenfeld Graz Firma Poglitsch Josef Per-La-Casa Plabutscherstraße 63, 8051 Graz Hillebrandt GmbH Stein&Fließen Burgegger Straße 14, 8530 Deutschlandsberg Deutschlandsberg Lieb Markt Birkfelderstraße 40, 8160 Weiz Weiz Vinofaktur Genussregal Südsteiermark An der Mur 13, 8461 Vogau Weingut & Buschenschank August und Hilde Skoff Kranachberg 96, 8462 Gamlitz Leibnitz OBI Teubl HandelsgesmbH Gleichenbergerstraße 81, 8330 Feldbach Weingut & Kulturerlebnis Schloss Gamlitz Eckberger Weinstraße 32, 8462 Gamlitz Leibnitz Odörfer Eisenhof GmbH Puchstraße 70, 8020 Graz Graz Well welt Kumberg Am Platz 8, 8062 Kumberg Graz-Nord Teak Master Triesterstraße 179, 8073 Feldkirchen Graz-Süd Wildpark Mautern GMBH Abenteuerwelt Mautern Werner's Elektroladen & Eisenwaren Franziskanerplatz 13, 8010 Graz Graz Alpsteig 1, 8774 Mautern Leoben Körper & Gesundheit Body & Soul Eggenberger Gürtel 9, 8020 Graz Graz Neutorapotheke Neutorgasse 57, 8010 Graz Graz Physiotherapiezentrum B.Stefan Hauptstr. 140, 8301 Laßnitzhöhe Graz-Süd Pilates Studio Graz Bürgerg. 4/2/9, 8010 Graz Graz Mühldorf 437, 8330 Feldbach Feldbach Hofgasse 7, 8010 Graz Graz Leibnitz Auto- bzw. Fahrradreparatur Auto Pol Wiener Str. 241, 8051 Graz Graz Fahrradreparatur Werner Kunster Mondscheingasse 4, 8010 Graz Graz Einzelhandel Aristokrat Herrenkleiderfabrik GmbH Neubaugasse 24, 8020 Graz Graz HAUSMANN GmbH Bruck Bienensteinstraße 13, Gewerbezone Süd, 8600 Bruck/Mur Bruck/Mur Möbelhäuser kika Möbelhandels Ges.m.b.H. Reisebüro HAUSMANN GmbH Graz Georg-Hausmann-Straße 1, 8055 Graz-Seiersberg Graz TUI ReiseCenter HAUSMANN GmbH Klagenfurt Ernst-Diez-Straße 7, 9020 Klagenfurt Klagenfurt Schlüsseldienst HAUSMANN GmbH Salzburg Alte-Mattseer-Straße 29, 5101 Salzburg-Bergheim Salzburg HAUSMANN GmbH Villach St.-Magdalener-Straße 35, 9500 Villach Villach Höllerl Moden Bekleidung GesmbH Doktor-Adalbert-Heinrich-Straße 1, 8280 Fürstenfeld Fürstenfeld Jack Wolfskin Store Shopping City Seiersberg 1-7, 8055 Seiersberg Graz Jack Wolfskin Store Stubenbergg. 3, 8010 Graz Graz Lodenfürst Trachtenkleidung Grieskai 58, 8020 Graz Graz Schlüsseldienst Lausecker Nagelschmiedgasse 1, 8700 Leoben Leoben Schlüsseldienst Peskoller Straßgangerstr. 215 A, 8052 Graz Graz Flurgasse 2, 8410 Kainach/Wildon Graz-Süd Aflenz Bürgeralm Bergbahnen Kurort 9, 8623 Aflenz Bruck/Mur Präbichl Bergbahnen Weidauweg 18, 8794 Vordernberg Leoben Preggraben 65, 8715 St. Lorenzen/Knittelfeld Knittelfeld Sichtschutz/Zäune KWRA Johann Winkler Skigebiete Palmers Hauptstraße 19, 8280 Fürstenfeld Fürstenfeld Spitzer Liftanlagen KEG Reisinger Einkaufszentrum Markt 17, A-8162 Passail Weiz Schöffmann Damen und Herren Moden KG Hauptstraße 38 (Damenmode), Hauptstraße 83 (Männermode), 8650 Kindberg Thermen Mürzzuschlag Asia Spa Leoben In der Au 3, 8700 Leoben Leoben Heiltherme Bad Waltersdorf Thermenstraße 111, 8271 Bad Waltersdorf Hartberg Schuhmode Rattenegger GmbH Frauengasse 28, 8720 Knittelfeld Knittelfeld Silberschneider, Das Trachtenhaus Grazer Straße 30, 8530 Deutschlandsberg Deutschlandsberg Parktherme Bad Radkersburg Alfred Merlini-Allee 7, 8490 Bad Radkersburg Radkersburg Sound & Vision Elektrohandel Elingasse 6, 8160 Weiz Weiz Therme Nova Köflach An der Quelle 1, 8580 Köflach Voitsberg Sound & Vision Elektrohandel Wiener Straße 23 Hartberg Hauptplatz 1, 8230 Hartberg Hartberg Vitalhotel der Parktherme Bad Radkersburg Thermenstraße 21, 8490 Bad Radkersburg Radkersburg Stibor Herrenmode KG Textil&Sport 2000 Mario Grazer Vorstadt 19, 8570 Voitsberg Voitsberg Trachten & Country, Feiler´s Design Mode 8793 Trofaiach, Langefelderstraße 2 Leoben Schulgasse 6-8, 8160 Weiz Weiz Trachten Trummer GmbH Dietersdorf 76, 8093 St. Peter/Ottersbach Radkersburg Trachtenmode Wernbacher GmbH Grazerstraße 14, 8662 Mitterdorf Mürzzuschlag Feinfleischmanufaktur Kollar-Göbl Hauptplatz 10, 8530 Deutschlandsberg Fleischerei Mauthner Hauptplatz 20, 8541 Schwanberg Weitere Ing.-Büro Allmer - Vermessungen Ring 50, 8230 Hartberg Hartberg ROMUS-Project Voitsbergerstr. 2, 8572 Bärnbach Voitsberg Deutschlandsberg Steirisches Heimatwerk, Volkskultur Steiermark Sporgasse 23, 8010 Graz Graz Deutschlandsberg Versicherungsbüro Baumrucker GesbR Akad. Vkfm. Fritz Baumrucker, GF. Hauptstraße 25, 8544 Pölfing-Brunn Deutschlandsberg Fleischereibetriebe courage 01/2015 Uhren/Schmuck Schmuck - Juwelen Johann Stockner 11 unsere vorteilscard-partner • unsere vorteilscard-partner • unsere vorteilscard-partner • unsere vorteilscard-partner Die Vorteilscard courage Gratulation wir gratulieren herzlich … Zur Vollendung des 50. Lebensjahres: erner Kaufmann und Franz Tischler, OV Deutsch Goritz; Hannes Höggerl und Bgm. Jörg Kurasch, OV Frohnleiten; Franz Auner, OV Hatzendorf; Herbert Berger, Elfriede Dornhofer und Wolfgang Lanz, OV Kindberg; Johann König, OV Pöllau; Wolfgang Miesbacher, OV Pöls-Oberkurzheim; Gerhard Hobelleitner, OV Pusterwald; Barbara Buchebner, OV Ratten; Fritz Fekete, Siegfried Krinner und Angela Steffan, OV Semriach; Rudolf Lackner, OV Straden; Fahnenpatin Ingrid Thier, OV Unterlamm; Thomas Wondrak, OV Werndorf; Helga Krispl und Franz Wallner, OV Wolfsberg/Schw. W Johann Quinz, OV Pöls-Oberkurzheim; Peter Fleck und Franz Rumpl, OV Semriach; Alois Frauwallner, Karl Gether, Anton Glanz, Johann Kreiner, Franz Mackowski, Rudolf Monschein, Franz Pfundner, Rupert Puntigam, Fahnenpatin Maria Unger und Gottfried Wolf, OV Straden; Josef Zitz, OV St. Johann i. S.; Johann Hiden und Johann Leski, OV St. Stefan o. Stainz; Karl Reichardt, OV Werndorf; Hermine Ertl und Josef Jocham, StV Bruck/Mur O Zur Vollendung des 70. Lebensjahres: tto Fichtner, Siegfried Palz und Friedrich Weber, OV Deutsch Goritz; Kdt. Engelbert Fritz, OV Gusswerk; Fahnenpatin Helga Zach, OV Kaindorf; HR Dr. Werner Eichtinger, Josef Hörler sen. und Friedrich Schlager, OV Kindberg; BO-Stv. Konrad Schwazer, OV Krieglach; Kdt. Klaus Riedl, OV Pöls-Oberkurzheim; Fahnenoffizier Hermann Haas und Stefan Kohek, OV Ratschendorf; Jakob Affenberger, Gabriele Klaus und Johanna Uller, OV Semriach; Schf. Prof. Hans-Werner Scheidl, OV Spital am Semmering; Franz Hopfer, OV Straden; Fritz Zeiringer, OV St. Lorenzen-St. Marein/Mürztal; Fähnrich Eduard Deutschmann, OV St. Oswald ob Eibiswald; Franz Absenger, Werner Kölli, Michael Schwarz und Hannes Wolf, OV St. Stefan i. R.; Franz Peinhopf, OV St. Stefan o. Stainz; Theresia Dier und Sportref. Alois Rauch, OV Wolfsberg/ Schw.; Fahnenpatin Gertrude Lammer, Richard Sammer und Kass.-Stv. Fritz Schmolmühler, StV Bruck/Mur Zur Vollendung des 65. Lebensjahres: tto Fluch und Johann Geraus, OV Gusswerk; Bgm. a. D. Johann Kandlbauer, OV Koglhof; Josef Enzinger, Josef Hafner und Zur Vollendung des 75. Lebensjahres: O-Stv. Hubert Haberl, OV Arzberg; Franz Baumgartner, Chronist Rupert Koller und Walter Torschitz, OV Fehring; Franz Maitz, OV Graz/St. Peter-Raaba; EM Herbert Breidler, OV Gusswerk; Rudolf Teubenbacher, OV Kindberg; Rosi Eferl, Josef Hobel und Maria Pichler, OV Lieboch; Erwin Gmeindl, OV PölsOberkurzheim; Peter Reiter, OV Pusterwald; Adolf Ruckenstuhl, OV Ratschendorf; Alois Edelbrunner und Markus Könighofer, OV Ratten; Adolf Proskowetz und Ernst Rossegger, OV Rettenegg; Josef Eder und Georg Linhofer, OV Semriach; Fahnenpatin Cäcillia Gollenz, Josef Hirtl, Adolf Hirschmugl, Josef Legenstein und Kdt. Josef Radl, OV Straden; Paul Sober, OV St. Lorenzen-St. Marein/Mürztal; Thomas Hall, OV St. Johann i. S.; Franz Pock, OV St. Oswald ob Eibiswald; Alois Lampl, Franz Neuwirth und Josef Trummer, OV St. Stefan i. R.; Franz Gaich und Josef Jandl, OV St. Stefan o. Stainz; Erich Aflenzer, OV Unterpremstättem-Zettling; Fahnenpatin Josefa Pammer, OV Unterlamm; Anton Fimbinger sen. und Karl Slavitz, OV Werndorf; EObm. Johann Kokol und Protektor Karl Schweiger, OV Wolfsberg/Schw.; Anton Schmidhofer, StV Bruck/Mur Zur Vollendung des 55. Lebensjahres: erhard Strohmeier, OV Ardning; Anton Hirschmugl, OV Deutsch Goritz; Angelika Hörzer, Wolfgang Kasic und Konrad Löschnigg, OV Frohnleiten; Silvia Medwenitsch und Fahnenpatin Christine Peheim, OV Ebersdorf; Peter Schweiger, OV Koglhof; Christian Michael Czerny, Günther Fruhmann, Siegmund Gerhardter, Peter Hatz und Karl Heil, OV PölsOberkurzheim; Rudolf Eder, Franz Ranz, Alfred Schadler und Walter Wagnes, OV Straden; Franz Bonstingl und Kurt Pommer und Rudolf Reinisch, OV St. Stefan o. Stainz; Manfred Weber, OV Unterlamm G Zur Vollendung des 60. Lebensjahres: tto Brandmüller, OV Ardning; Gottfried Auer und Wilfried Lembacher, OV Arzberg; Wilhelm Pock, OV Deutsch Goritz; Presseref. Helmut Trieb, OV Ebersdorf; Diakon Siegfried Röck, OV Eichfeld; Johannes Goess-Saurau, OV Frohnleiten; Konrad Gruber, Wilhelm Klein, DR. Wilfried Öller und Maria Tauss, OV Kindberg; BO Franz Zungl, OV Lichendorf; Obm.-Stv. Karl Stelzer, OV Pöllau; Johann Moitzi, Heinrich Spendier, Manfred Stadlbauer, OV Pöls-Oberkurzheim; Josef Horn und Heinrich Kogler, OV Pusterwald; AM Erich Keimel und Anton Wagner, OV Ratschendorf; Karl Grabner, Heribert Mock und Franz Schneeberger, OV Ratten; Werner Lueger, OV Rettenegg; Manfred Raith, OV Semriach; Franz Lackner, Willibald Majcan, Helmut Perner, Johann Schwarzl und Franz Wonisch, OV Straden; Josef Lampl und Herbert Neukam, OV St. Johann i. S.; OSR Dir. Stefan Klug, Maximilian Krainer-Hiden, Josef Taucher und Manfred Trifterer, OV St. Stefan o. Stainz; Obm.-Stv. Bgm. Helmut Kriegl, OV Wettmannstätten; Alois Neuhold und Rudolf Pjatasch, OV Wolfsberg/Schw.; Dominik Schaffer, StV Bruck/Mur O 12 O B Zur Vollendung des 80. Lebensjahres: ertrude Feldgrill, OV Semriach weiters: Alois Wolf (84), OV Lieboch; Alfred Diethart (84) und Maria Gruber (81), OV Pusterwald G Zur Vollendung des 85. Lebensjahres: eter Schnedlitz, OV Graz/St. Peter-Raaba; Rudolf Hausegger, OV Kapfenberg; Ludwig Blümel, StV Bruck/Mur weiters: Rupert Grossegger (88) und Johann Zink (88), OV Frohnleiten; Franz Zwinger (88), OV Pöls-Oberkurzheim; Felix Grosschedl (86), OV Ratschendorf; Matthäus Prügger (87), OV Semriach; Wilhelmine Weber (89), StV Bruck/Mur; P Zur Vollendung des 90. Lebensjahres: M Martin Kloos, OV Feldbach; Franz Schmiedhofer und Balthasar Schweiger, OV Frohnleiten; Johann Häusler, OV Kindberg; Karl Trippelreither, OV Palfau; EM Franz Tschiltsch, OV Pölfing Brunn; EM Johann Weiglhofer, OV Pöllau; EM Erich Proskowetz, OV Rettenegg; Josef Lindner und EM Johann Puchleitner, OV Straden; Franz Stelzl, OV St. Johann i. S.; Franz Ziegerhofer, OV St. Lorenzen; Vzlt Franz Hesch und Hermann Schuster, OV St. Stefan i. R.; Markus Katter und Johanna Strohmaier, OV St. Stefan o. Stainz; OSR Dir. i. R. Franz Klopf, OV Wartberg weiters: EObm. Karl Raser (91), OV Bad Waltersdorf; Karl Gstättner (93), Ernst Lenz (92), Alois Scheibengraf (91), Alexander Schiessler (92) und Ambros Waidacher (92), OV Frohnleiten; OMR Dr. Benno Artner (92), OV Lieboch; Hugo Peinhopf (92) und Josef Steinwidder (91), OV Pöls-Oberkurzheim; EM Franz Spandl (91), OV Rettenegg; Konrad Novak (92), OV St. Stefan o. Stainz E Zur Vollendung des 95. Lebensjahres: onrad Gruber, OV Ratten; EBO Hermann Wieser, OV Stainach; Johann Rossmann, OV St. Stefan i. R.; Karl Riedl, OV Wolfsberg/ Schw. weiters: Johann Fuchs (101), OV Feldbach; EM Franz Hirt (96), OV Pöllau; Juliane Bretterklieber, OV St. Stefan o. Stainz K Zur Hochzeit: irgit und Markus Stradner, OV Deutsch Goritz B Zur Rubinenen Hochzeit: leonora und Franz Hieden, OV Lieboch E Zur Goldenen Hochzeit: aria und Günther Moser, OV Lieboch; Sigrid und Ferdinand Heyer, OV Pusterwald; Rosa und Rochus Ranz, OV Straden M courage 01/2015 courage ÖKB jugend Die Werte der Kameradschaft und die Arbeit in den Ortsverbänden des ÖKB können einen wertvollen Beitrag zu einem funktionierenden Arbeitsleben leisten. Wie genau? Das weiß Mag. Andreas Hummer. Eine Empfehlung – und die Antwort auf die Grundsatzfrage A ls junger Kamerad bleibt es nicht aus, dass man von Freunden und Bekannten des Öfteren die Grundsatzfrage gestellt bekommt: Die Frage nach der Zeitgemäßheit des ÖKB und des Vereinslebens im Allgemeinen. Wieso tust du dir das in deiner Freizeit an? Bringt es dir etwas, wenn du beim ÖKB bist? In einer Zeit des ausufernden Individualismus, in der es immer mehr um Selbstverwirklichung und Selbstdarstellung und immer weniger um Miteinander und Gemeinsamkeit geht, ist es Zeit, eine Lanze für das allgemeine VereinsMag. Andreas leben und insbesonHummer (28) dere für den Kameist Jurist und radschaftsbund zu Steuerberaterbrechen. Denn eines Berufsanwärter. ist klar: Vor allem für Er ist zudem Obmann-Stellvertreter junge Menschen, die des Ortsverbandes kurz vor oder mitten Graz-Straßgang. im Berufseinstieg stehen, sind die Werte, die der Kameradschaftsbund vermittelt und verkörpert, sowie die Erfahrungen aus der Arbeit in den Ortsverbänden ein nicht unbeachtlicher Vorteil. Das beginnt bereits vor dem Berufsantritt. Grundsätzlich sind es Werte wie Engagement, Fleiß und Einsatzbereitschaft, Loyalität und Verlässlichkeit sowie ein gedeihlicher Umgang mit Kollegen und Kunden, die ein Arbeitgeber als Kernkompetenz von Bewerbern und zukünftigen Mitarbeitern erwartet. All dies sind Werte, ohne die auch eine Mitarbeit im Kameradschaftsbund nicht erfolgreich zu bewältigen wäre. Ein Verweis auf eine courage 01/2015 Tätigkeit in den Ortsverbänden des ÖKB in der Bewerbung schadet daher in der Regel sicher nicht. Ein gutes Rüstzeug „Kameradschaft prägt die Gesellschaft“. Dieser Satz aus der Aufgabenübersicht des ÖKB Steiermark kommt mir vor Augen, wenn ich an den Zusammenhang zwischen den Werten des Kameradschaftsbundes und den Anforderungen des Berufslebens denke. Wer sich grundsätzlich dazu bekennt, das Gemeinsame vor das Trennende zu stellen und einen kameradschaftlichen Umgang mit seinen Mitmenschen zu pflegen, ist für seinen Arbeitsalltag mit einem guten Rüstzeug ausgestattet. In unserer heutigen Wissensgesellschaft gibt es kaum Berufsbranchen, in denen man nicht tagtäglich auf die Mithilfe und die Unterstützung von Kollegen oder Dritten angewiesen ist. Es liegt auf der Hand, dass ein funktionierendes Arbeitsklima hier allen Seiten nur zum Vorteil gereicht. Dass ein positives Betriebsklima auch einen Nährboden für eine gesteigerte Produktivität darstellen kann, wurde bereits in zahlreichen Studien dargelegt. Durch einen kameradschaftlichen Zugang (der von respektvoller und von gegenseitiger Wertschätzung geprägt ist) aller an Arbeitsprozessen Beteiligten lässt sich so die Grundlage für ein intaktes und funktionierendes Umfeld am Arbeitsplatz schaffen. Generationenverbindender Beitrag Ein weiterer nicht zu unterschätzender Aspekt ist der generationenverbindende Beitrag, den der ÖKB leistet. Spätestens beim Berufseinstieg wird man mit Kollegen und Vorgesetzten aus sämtlichen Altersgruppen von 16 bis über 60 Jahren konfrontiert, die natürlich alle von den Grundanschauungen ihrer jeweiligen Generation geprägt sind. Ein vollkommen harmonisches Zusammenarbeiten kann sich allein deshalb schwierig gestalten. Die alltägliche Arbeit in den Ortsverbänden, zumindest was meinen Heimatverband Graz-Straßgang betrifft, könnte kaum besser auf diese Thematik vorbereiten, sind etwa bei den erweiterten Vorstandssitzungen Kameraden sämtlicher Altersstufen anwesend und gleichberechtigt an Entscheidungsprozessen beteiligt und gilt es hier stets für alle Beteiligten tragFoto: Hofer bare Beschlüsse zu finden. Aber auch bei diversen Ausrückungen zu Jubiläen und Geburtstagen kommt es immer wieder zu interessanten Gedankenaustauschen zwischen Jung und Alt. So wird Generationenverbindung in hohem Maße betrieben und gelebt. Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass die Werte der Kameradschaft und die Arbeit in den Ortsverbänden des ÖKB einen wertvollen Beitrag zu einem funktionierenden Arbeitsleben leisten können und jungen Menschen daher nur zu empfehlen ist. Hinweis: „Das Jugendreferat stellt sich vor“ wird in der nächsten Ausgabe fortgesetzt. 13 Ich hatt’ einen Kameraden … BRUCK HARTBERG OV Kapfenberg: Heribert Buswald (88) OV Festenburg: EObm. Norbert Kirschenhofer (95) StV Bruck/Mur: Rudolf Harmtodt (79) DEUTSCHLANDSBERG OV Groß St. Florian: Protektor Dr. Kuno Purr OV Stainz: Fahnenpatin Elfriede Dirnberger OV St. Peter i. S.: Kdt. Klaus Masser (57) GM Franz Windhager (87) FELDBACH OV Fehring: Leonhard Baumgarten (74), Franz Kaufmann (89) und EObm. Josef Koller (98) OV St. Stefan i. R.: Maximilian Peterherr OV Unterlamm: Helmut Siegl (41) GRAZ OV Graz/St. Peter-Raaba: Rudolf Herbst (99) und Fahnenpatin Martha Kus GRAZ-NORD OV Frohnleiten: Josef Fraißler (58) und Franz Gruber (89) OV Semriach: Fahnenpatin Anna Zach (92) OV St. Bartholomä: Maria Hochegger (65) und Gerhard Schwar (51) 14 LEIBNITZ OV St. Johan i. S.: Franz Neukam (89) LIEZEN OV Gröbming: EBO Hans Brandner (89) MÜRZZUSCHLAG OV Spital am Semmering: Helmut Graf RADKERSBURG OV Deutsch Goritz: Franz Fortmüller (60) und Fahnenpatin Gerti Reichard (92) OV Straden: Johann Dunst (86) und Johann Mayer (89) VOITSBERG OV Stallhofen: Protektor EBO OSR i. R. Adolf Pinegger (87) WEIZ OV Koglhof: Subkass. Johann Geier egger (64) und EM Peter Staudinger (89) OV Ratten: Florian Lechner (89) und Pfarrer Herbert Stuhlpfarrer (71) Einladung zur militärhistorischen Frühlingsreise in die Region Triest - Isonzotal voM 11. bis 13. April 2015 Aus Anlass des Kriegseintritts von Italien vor 100 Jahren und der Übernahme der Verantwortung für die Soldatenfriedhöfe Prosecco und Aurisina vor drei Jahren durch die Landesgeschäftsstelle Steiermark des ÖSK lädt das ÖSK Steiermark gemeinsam mit dem Traditionsverband k. u. k. Feldjägerbataillon Nr. 9 zu dieser reizvollen Frühlingsreise herzlich ein. A uf dem Programm stehen eine Fahrt über den Predil-Pass durch das SoČaTal nach Kobarid, Besuch des dortigen militärhistorischen Museums, Vortrag über den Verlauf der Isonzo-Schlachten, Weiterfahrt über das Isonzotal in den Raum Gradisca. Am zweiten Tag Kranzniederlegung am k.u.k. Soldatenfriedhof Fogliano di Redipuglia, anschließend am Soldatenfriedhof Prosecco Gedenkfeier/Gottesdienst aus gegebenem Anlass mit Teilnahme von italienischen Würdenträgern und Traditionsverbänden. Militärhistorische Einweisung in die Kriegsereignisse im Großraum Triest. Besuch des Strandes von Sistiana und der neuen Hafenanlage. Am dritten Tag Besuch und Führung im Schloss Miramare, anschließend Stadtführung in Triest und Heimreise. Zeitplan: Samstag, 11. April 2015: 05.00 Uhr: Abfahrt in der Belgierkaserne Montag, 13. April 2015: ca. 23.00 Uhr: Rückkehr Kosten (für Bus, 2 Übernachtungen im gepflegten 4-Sterne-Hotel, Verpflegung – außer Mittagessen in Triest, Museumsbesuche): ca. E 220,00 p.P. im Zweibettzimmer ca. E 260,00 p.P. im Einzelzimmer Anmeldung sowie weitere Auskünfte erteilt: Peter Bärnthaler, Tel.: 0664 / 422 55 23 oder E-Mail: peter.baernthaler1@ gmail.com Eine detaillierte Ausschreibung dieser Reise kann bei ihm oder der ÖSK Landesgeschäftsstelle Steiermark (E-Mail: landesstelle.stmk@ osk.at) angefordert werden. courage 01/2015 courage Verbandsgeschehen BV Bruck/Mur Ambitionierter Einsatz Totengedenken mit Kranzniederlegung vor dem Ehrenmal in St. Marein Betreten der Produktionsstätte war aus hygieni schen Gründen untersagt. Besondere Fütterungs vorschriften, Humusaufbau mit CO2-Reduktion zusammen mit überdurchschnittlichen Quali tätskontrollen: es ist schon vorbildhaft, wie in der Steiermark nachhaltiges Wirtschaften praktiziert wird, was wohl den Unterschied zu Agrarkonzer nen ausmacht. Trotz Käse- und Wurstverkostung war der Appe tit auf steirische Spezialitäten ungestillt, ein Stopp im Gasthof König in Pöllauberg folgte. Zudem konnten die Mitgereisten eine kleine Andacht in der Wallfahrtskirche halten und ihre wunderbare gotische Architektur bewundern. Schnee bedeckte die Sommer- und Teichalm, die nächsten Ziele der Fahrt, wo sowohl die Käserei als auch die Fleischerei ihre Grundstoffe (Heu milch, Almo-Fleisch u. a.) beziehen. In der urigen „Latschenhütte“ ließ man den Tag ausklingen. Das Resümee: Risikobereitschaft, kombiniert mit Mut zu Neuem und Qualität durch Nachhaltigkeit, ist wohl Garant dafür, erfolgreich zu sein. Obm. Günther MuSSbacher I n den Tagen um Allerheiligen standen die Mitglieder des OV St. Lorenzen-St. Marein/ Mürztal im ehrenamtlichen Einsatz für das Schwarze Kreuz – erneut ein beachtlicher Beitrag zum Erhalt der Kriegsgräber. Die Friedhofsammlung für das Schwarze Kreuz und das Totengedenken prägen die Zeit um Allerheiligen. So auch im abgelaufenen Verbands jahr, in dem sich erneut viele Kameradinnen und Kameraden des Ortsverbandes engagierten und so einen enormen Beitrag zur Erhaltung der Kriegsgräber leisteten. Rege Teilnahme herrschte auch beim Totenge denken am 2. November, dem die Bevölkerung, Vertreter umliegender Gemeinden sowie Hilfs organisationen beiwohnten. Zu den Klängen des Musikvereins Pogier marschierte man vom Kriegerdenkmal St. Lorenzen nach St. Marein. Pfarrer Mag. Herbert Kernstock gestaltete ge meinsam mit BO Fritz Schuh und Obm. Florian Lampl die Kranzniederlegungen zum Geden ken an die Gefallenen und Vermissten beider Weltkriege, aber auch für alle, die im Dienste der Öffentlichkeit ihr Leben verloren. Das Verbands jahr endete besinnlich bei einer Adventfeier im Gasthof Pesl. achdem in den letzten beiden Jahren der Rastplatz unter der Linde im Kirchhof gestaltet sowie das „Gentschacher Kirchwegerl“ vom OV Turnau erneuert wurde, haben sich die Kameraden in diesem Jahr für eine Spende zu Gunsten der Kirchturmdach-Renovierung ent schieden. Die Zuwendung wurde am 15. November im Rahmen der Benefiz veranstaltung „Benefiz für Kirchturmspitz“ an die Vorsitzenden des Wirt schaftsrates vom Pfarrge meinderat übergeben. Projekt 2014: Der OV Turnau unterstützte die Renovierung des Kirchturms BV Deutschlandsberg Humanitäre Unterstützung für Nachbarstaaten Die Reisegruppe ist überzeugt von den Qualitätsbetrieben – hier vor der „Latschenhütte“ auf der Teichalm ereits seit 20 Jahren verschreibt sich der Bhumanitären Ritterorden vom Tempel zu Jerusalem der Hilfe für die östlichen Nachbarstaaten Österreichs. Möglich war das nur dank der großzügigen Spenden. Zwei Jubilare G leich zwei Funktionäre des OV Tragöß feier ten im Dezember ihren runden Geburtstag: Obm. Günther Mußbacher (75) und nur wenige Tage zuvor Kdt. Gerhard Stockreiter (60). Die Kameraden des Ortsverbandes wünschten den Ju bilaren alles Gute und weiterhin viel Gesundheit. Herbstkonvent des Ritterordens zu Jerusalem in der Burg Lockenhaus E courage 01/2015 N Hilfe ohne Grenzen Auf nachhaltigen Spuren ine Genussreise führte am 22. Oktober 34 Mitglieder und Gäste des OV Tragöß in die Oststeiermark. Als erste Station war der Käse stollen in Arzberg geplant. Doch die Besichtigung war wegen eines Stromausfalls nicht möglich, es war der Tag des ersten Wintereinbruchs. Statt dessen wich die Reisegruppe in die dazugehörige Sennerei Leitner aus, um sich ein Bild von der einst kleinen Almkäserei zu machen, die inzwi schen zu einem überregional bedeutenden Betrieb herangewachsen ist – so konnte das Unterneh men bereits bei Wettbewerben in den USA Gold, Silber und Bronze beanspruchen. Den analogen Unternehmergeist weist der Fleischund Wurstwarenbetrieb Schirnhofer in Kaindorf auf, der ebenfalls von der bescheidenen Fleische rei zu einer weit über Österreich hinaus tätigen Firma aufgestiegen ist. Die einzelnen Produk tionsschritte, von der Zerlegung des Fleisches bis zu seiner Verpackung, zeigte ein Film; das „Benefiz für Kirchturmspitz“ Flankiert von den Gratulanten: Obm. Günther Mußbacher (oben) und Kdt. Gerhard Stockreiter Unter dem Motto „20 Jahre humanitäre Hilfe“ hielt der Ritterorden vom Tempel zu Jerusa lem seinen heurigen Herbstkonvent in der Burg Lockenhaus ab, an dem auch Gäste aus Ungarn und Rumänien teilnahmen. Der Orden hat sich der humanitären Hilfe für die östlichen Nachbarstaaten Österreichs verschrieben, betont Franz Lambauer aus Preding, Ordensbruder des „Souveränen Militär Ritterordens zu Jerusalem.“ Begonnen anno 1994 in der Stadt Varpalota (Ungarn), weiteten sich die Projekte auf ganz Un garn, Rumänien, die Ostslowakei und Bosnien aus. Dabei werden Menschen aller Altersschich ten vor Ort materiell unterstützt. So kam es in den letzten 20 Jahren zu 104 Lieferungen in die Slowakei und nach Ungarn; rund 850 Kubik meter an Hilfsgütern wie Bekleidung, Wäsche, Spielzeug, Schuhe, Schulmöbel von der Volks 15 courage Verbandsgeschehen Strahlende Gesichter: Im ungarischen Kindergarten freuten sich die Sprösslinge über ihre Geschenke schule Preding, aber auch Computer konnten an Notleidende übergeben werden. Dabei haben die Helfer eine Wegstrecke von mehr als 100.000 km zurückgelegt. Den Jahresabschluss der Lieferungen bildet seit nunmehr vier Jahren eine Aktion mit Weih nachtspäckchen für den Kindergarten und das Kinderheim in Devecser/Ungarn. In Österreich leistet der Orden Spontanhilfe bei Elemen tarereignissen. Außerdem wird ein Heim für gehbehinderte Kinder in Judendorf-Straßengel unterstützt. Alles das ist aber nur möglich dank der großzügigen Bereitstellung von Hilfsgütern seitens der Gemeinden, wissen die Ordensbrü der Franz Lambauer (Preding), Anton Held (St. Anna), Manfred Augustin (Großprior in Punitz) und Heinz Schimpl (Graz), die weiterhin um Spenden bitten. Spenden erbeten an: OSMTH-Templer, Österreich/Steiermark IBAN: AT59 3843 9000 05810882 BIC: RZSTAT2G439 mit seinem Team (Sportref. Johann Koch, Roswi tha Repolusk, Kass.-Stv. Waltraud Brunner und Astrid Tautschnig) das Turnier leitete. Es waren nur wenige Runden gespielt, als sich Präs. Karl Petrovitz und LdSchf. Renate Haring der heiteren Runde anschlossen – eine besondere Ehre für den Ortsverband. Vom ersten bis zum dritten Platz – Lukan Bern hard (Groß St. Florian), Par Josef (Slowenien) und Scheer Franz (Stainz) – erhielten die Teilneh mer Geldpreise samt Urkunden, ab dem vierten Tabellenplatz Geschenkkörbe und Gutscheine. Ein aufrichtiger Dank gebührt Wirtin Inge Wip pel, die erneut die Räumlichkeiten zur Verfügung stellte. Schf. Josefa Reich Ein rüstiger Neunziger A m Freitag, dem 14. November, feierte Franz Tschiltsch, Ehrenmitglied des OV PölfingBrunn, seinen 90. Geburtstag. Es war daher für die Kameraden selbstverständlich, ihr langjähri ges Mitglied – Tschiltsch gehört bereits seit 1966 zum Ortsverband – zu besuchen, zu gratulieren sowie ein Geschenk zu überreichen. Besonders erfreulich ist, dass sich der Jubilar noch immer bester Gesundheit erfreut. Gesundheit und noch weiterhin viel Lebensfreude wünschen die Mit glieder des Ortsverbandes ihrem Kameraden. Prot. Siegfried Riedl Jubilar Franz Tschiltsch mit Gattin, Obm. Karl Haring (links) und Obm.-Stv. Johann Stelzl Traditionelles Preisschnapsen A m 11. Oktober veranstaltete der OV Groß St. Florian sein traditionelles Preisschnapsen im „Otternitzerhof – Inges Gasthaus – Wip pel“. 53 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren gekommen, bereit, sich im fairen Wettkampf zu messen. Obm. Hermann Theisl begrüßte dazu Abordnungen von den Ortsverbänden Bad Gams, Wiel, Stainz, St. Ulrich/Waasen, Großklein, aber auch den stellvertretenden Obmann Alois Fauland (Kameradschaft vom Edelweiß Groß St. (V. l.) Obm. Hermann Theisl, die Erst platzierten des Schnapsturniers und der gf. Obm. Viktor Repolusk Florian), die Gemeinderätin Aloisia Lukan und Gemeindekassier August Bierbacher sowie vom Aqua Line Willi Gutschi. Weiters mit dabei: Josef Par mit seinen slowenischen Freunden und die Schnapserinnen und Schnapser aus bzw. rund um Groß St. Florian. Pünktlich um 15.00 Uhr erklärte der gf. Obm. Viktor Repolusk die Spielregeln, der gemeinsam 16 (Vo.) Schf. Riedler, Obm. Wastian, BO-Stv. Lambauer und Kass. Johann Walter, (hi.) Kass.-Stv. Mitteregger, Sportref. Sackl sowie Obm.-Stv. Hödl. (Foto: Gartler) Neuzugang in Preding D ie Mitgliederversammlung des OV Preding fand im Vereinslokal „Holiday“ statt, wo Obm. Hannes Wastian seinen Mitgliedern für das aktive Verbandsleben dankte – nahmen diese doch stets engagiert an zahlreichen Ausrückun gen bzw. Sportveranstaltungen teil. Der Obmann vereinte in seinen Grußworten zudem die Kame radinnen und Kameraden der Marktmusikka pelle Preding unter der Leitung von Kpm. Julija Domaševa und den Stellvertretern Armin Grund ner, Daniel Strohmeier sowie Herbert Rupp, der verantwortlich zeichnet für die Organisation und das Spielen bei Begräbnissen. Weitere Grußworte sprachen Geistlicher Rat Pfarrer Karl Stieglbauer und Bgm. Adolf Meixner. Obm. Wastian und BO-Stv. Franz Lambauer freuten sich besonders über einen Neuzugang im Ortsverband, der mit Thomas Ninaus einen neuen Kameraden in seinen Reihen begrüßt. Anbei konnten die beiden Funktionäre verdiente Mitglieder auszeichnen: Für 25-jährige Mitglied schaft Hannes Hödl, für 40-jährige Treue Hans Tschampa und Erwin Gössl, der bereits seit 50 Jahren dem Verband angehört. Die Neuwahlen brachten keine Überraschungen, Obm. Wastian und seine Stellvertreter Johann Fink, Johann Hödl, Karl Sackl und Franz Lam bauer wurden einstimmig bestätigt. Der neue Schriftführer Karl Riedler, Stellvertreter Fritz Sundl sowie Kass. Johann Walter und Kass-Stv. Johann Mitteregger komplettieren den Vorstand. Presseref. Monika Gartler Es bleibt die Erinnerung I n den Morgenstunden zu Allerheiligen versam melten sich eine von Obm. August Adam und Kdt. Ernst Dirnberger angeführte Abordnung des OV Stainz mit Marketenderinnen, Glockenund Fahnenpatinnen sowie die Kameraden der Feuerwehren des Abschnittes vor dem Mahnmal bei der Zeremonienhalle am Stainzer Friedhof. Aber auch die Bürgermeister OSR Dir. Walter Eichmann (Stainz), Karl Bohnstingl (Georgs berg) sowie die Gemeinderäte und Altbürger meister von Stainz und Umgebung nahmen am traditionellen Totengedenken teil. Den Marsch vom Hauptplatz bis zum Friedhof begleitete die Marktmusikkapelle Stainz, welche auch bei der Totengedenkfeier mit Wortgottesdienst für musi kalische Umrahmung sorgte. Zu Beginn dieser ökumenischen Feier legten die Kameraden Kränze am Mahnmal nieder, im Hintergrund die läutenden Kirchenglocken. Prof. DI Franz Hebenstreit und Pfarrer Mag. Andreas Gerhold von der evangelischen Kirchengemein de zelebrierten den Wortgottesdienst – dabei wurde in besonderer Weise der im vergangenen Freiwillige Feuerwehr und Kameraden des OV Stainz legen vor dem Kriegerdenkmal Kränze nieder Jahr verstorbenen Mitglieder des Ortsverbandes und der Feuerwehren gedacht, indem man deren Namen verlas. „Allerheiligen und Allerseelen erinnert daran, wie vergänglich doch das Leben ist. Was bleibt, ist courage 01/2015 courage Verbandsgeschehen die Erinnerung an geliebte Menschen“, so Bgm. Eichmann, der nochmals für die rege Teilnahme dankte. Er verwies darauf, wie viele Todesopfer doch die beiden Weltkriege forderten! Leider zog man daraus keine Lehre, wie es die gewalttätigen Auseinandersetzungen etwa in Syrien oder in der Ukraine zeigen. „Geben wir unserem Leben Sinn, Hoffnung und Vertrauen in die Zukunft“, schloss Eichmann sein Referat. Die würdevolle Feier en dete mit der Defilierung vor dem Mahnmal. Abschied für immer D er OV Stainz meldet voller Trauer, dass seine Fahnenpatin Elfriede Dirnberger, Gattin von Kdt. Ernst Dirnberger, am 17. September 2014 nach schwerer Krankheit verstorben ist. Große Anteilnahme herrschte bei der Beisetzung am Friedhof in Stainz: Neben den Verwandten und Freunden waren auch Abordnungen von Orts verbänden samt Fahnengruppen aus Stainz, Bad Gams, Dobl, des befreundeten OV Fischering in Kärnten sowie die Bauernmusikkapelle Mooskir chen gekommen, um sich zu verabschieden. Kameradin Dirnberger war beinahe 40 Jahre eine treue und fleißige Mitarbeiterin des ÖKB, zudem Glockenpatin, Marketenderin und Ehrenmitglied – wofür sie auch mit den höchsten Auszeichnun gen geehrt wurde. Pfarrer GR Alois Greiner und EObm. Obst i. R. Erich Baader fanden trostvolle Worte für die trauernden Angehörigen: „Alle, die die Verstorbene kannten und ein Stück des Weges mit ihr gingen, werden ihr stets ein ehrendes An denken bewahren.“ Ortsverband ehrte Protektor D ie außerordentliche Vorstandssitzung des OV St. Oswald ob Eibiswald stand ganz im Zeichen einer Ehrung: Wegen der bevorste henden Gemeindefusionierung wird sich der Bürgermeister und Protektor des Ortsverbandes, Günter Koinegg, aus dem politischen Gesche hen gänzlich zurückziehen. Darum war es für Obm. Vzlt i. R. Franz Seyfried ein Anliegen, dem scheidenden Politiker für sein Entgegenkommen, aber auch für die finanziellen Leistungen durch die Gemeinde gegenüber dem Verband herzlich Dank zu sagen. Als sichtbares Zeichen der Aner kennung überreichte Obm. Seyfried die Goldene Medaille für Verdienste um den ÖKB. „Ich bleibe auch in Zukunft dem Verband treu, wer de sogar mehr Zeit als Protektor haben“, versicherte Bgm. Koinegg, der meint: „Gerade jetzt im Zuge der Gemeindestrukturreform ist es notwendiger denn je, sich im Verbandsleben einzubringen, damit ein funktionierendes Dorfleben erhalten bleibt.“ Ehrenmitglieder des OV Stainz Der OV Stainz durfte im abgelaufenen Verbandsjahr 16 Ehrenmitgliedern zum 90. Geburtstag oder älter gratulieren: Anton Haiderer, Franz Seyer, EObm. Alt Bgm. Josef Dirnberger, Anton Spieler, EObm. GInsp. Johann Mochart, August Stelzer und Glockenpatin Stefi Levounigg wurde zum 90. Geburtstag gratuliert. Glockenpatin Karoline Rumpf feierte ihren 91. Geburtstag, Glockenpatin Eleonore Grinschgl, Karl Ortner und Alois Ulrich vollendeten das 92. Lebensjahr. Franz Stelzer starb leider im 92. Lebensjahr. Johanna Reinbacher zählte 93 Lenze, den 94. Geburtstag durften Ehrenprotektor Dr. LVD HR Hans Neubauer und Glocken patin Adelheid Jauschnigg begehen. Das älteste Mitglied des Ortsverbandes, Georg Wallner, kann auf 95 Lebensjahre zurückblicken. Schf. Ing. Rudolf Grinschgl courage 01/2015 Jubiläum Der OV Feldbach tagte zum 150. Mal m 6. Jänner ging die 150. JahreshauptA versammlung des OV Feldbach über die Bühne, zu der Obm. Ök.-Rat Karl Buchgra- ber zahlreiche Gäste begrüßen konnte. Ein gebührendes Jubelfest ist bereits in Planung. Im Rahmen der 150. JHV konnte der Ortsverband verdiente Kameraden dekorieren Der scheidende Bürgermeister Günter Koinegg (rechts) will sich in Zukunft mehr in das Verbandsleben einbringen Glückwünsche von oberster Stelle Mit Fahnenpatin Elfriede Dirnberger verliert der OV Stainz eine liebenswerte Kameradin BV Feldbach Z u seinem 60. Geburtstag lud Bgm. Helmut Kriegl und stellvertretender Obmann des OV Wettmannstätten zu einer Feier in die Weststei rerhalle ein. Für das besondere Highlight zeichne ten jedoch Gattin Karin und Vz.-Bgm. Peter Ne ger verantwortlich: Die beiden sorgten nämlich für eine weitaus größere Gratulantenschar, als der Jubilar vermutete. Neben den zahlreichen Verei nen fand sich der stellvertretende Landeshaupt mann Hermann Schützenhöfer ein, um seine Glückwünsche zu überbringen. Das österreichi sche Bundesheer repräsentierte ein guter Freund des Jubilars, Obst Thomas Rapatz. Johann Sauer, Obmann des OV Wettmannstätten, überrasch te mit dem Besuch von Präs. Karl Petrovitz und LdSchf. Renate Haring. Das Geburtstagskind wurde darüber hinaus mit dem Goldenen Ehren zeichen bedankt. Nach den Festansprachen stie ßen die Gratulanten gemeinsam auf die Gesund heit von Bgm. Kriegl an, ehe die Feierstunden bis spät in den Abend andauerten. Presseref. Johann Jos Im Rahmen der Geburtstagsfeier überreichte Präs. Petrovitz das Goldene Ehrenzeichen an Jubilar Bgm. Kriegl. (Foto: Jos) LAbg. Josef Ober, Dechant Mag. Friedrich Wein gartmann, die Bürgermeister a. D. Kurt Deutsch mann, Anton Schuh und Manfred Promitzer, Vz.-Bgm. a. D. Christian Ortauf, Obstlt Krassnit zer, Vz.-Präs. Franz Ortauf sowie Bgdr i. R. Paul Puntigam und viele mehr waren zur 150. Gene ralversammlung des OV Feldbach gekommen. Nach dem Totengedenken zeigte Obm.-Stv. Bgdr i. R. Walter Bendl auf, dass der Ortsverband im abgelaufenen Jahr wieder rege tätig war: die umtriebigen Mitglieder rückten zu 14 Veranstal tungen im Bezirk und außerhalb des Bezirkes aus. Bei zahlreichen eigenen Veranstaltungen, dar unter acht Sportveranstaltungen, zeichneten die Kameradinnen und Kameraden verantwortlich. Das Verbandsheim wurde umgebaut, 22 Mit glieder feierten hohe Geburtstage, leider waren auch neun Todesfälle zu beklagen. Im Gesamten bilanziert der Verband 115 Ausrückungen. Für das aktuelle Verbandsjahr richten die Mitglieder ihren Fokus auf die 150-Jahr-Feier samt Bezirks treffen – die Planungsarbeiten haben laut Obm. Buchgraber bereits begonnen. Ehrungen G erhard Duckhorn, Werner Ettl und Michael Koch sind dem Ortsverband seit 25 Jahren treu, für 40 Jahre Mitgliedschaft wurden Her mann Franz, Alois Pfeifer, Alois Rauch und Jo hann Schober dekoriert. Eine sichtbare Anerken nung erhielten Obm. Ök.-Rat Karl Buchgraber, Vzlt i. R. Kass. Johann Eggenreich, Karl-Heinz Hirschmann, Josef Mayer, Johann Michelitsch, Gerhard Pontasch, Karl Prem, Fähnrich Anton Ritter, Prof. Johann Schleich und Josef Vas für 50 Jahre und EM Johann Haller für 60 Jahre im Kreise des Ortsverbandes. Die Verdienstmedaille vom Ortsverband in Bron ze erhielten Edmund Enzinger, Vzlt Willibald Perner, Franz Reichmann, Ing. Johann Schadler 17 courage Verbandsgeschehen sowie Alois Theissl und in Silber Walter Korn häusl, Bgm. a. D. Helmut Marbler, aber auch die Musiker der Jungsteirerkapelle Alois Lafer, Gerhard Matzhold und Florian Pfeiler. Über das Verbandsabzeichen in Gold freuten sich Vzlt i. R. Franz Kernbichler, Vzlt i. R. Karl Koch und Peter Lux. Die Silberne Ehrennadel wurde an Franz Fichtinger, die Goldene an Erich Nagler überge ben. Wegen ihrer besonderen Verdienste um den ÖKB erhielten Bgm. a.D. Kurt Deutschmann das Ehrenzeichen in Gold vom Landesverband Steiermark und Christine Brandl, Erna Buch graber, Hertraud Deutsch, Christine Ettl-Zach, Brigitta Fichtinger, Juliana Henger sowie Sonja Zach die Ehrenbrosche in Silber mit Kranz. Kriegerdenkmal feierlich gesegnet Preisschnapsen E in Pflichttermin ist das jährliche Verbands schnapsen des OV Feldbach. Nach den vor angegangenen Ausscheidungskämpfen traten am 28. November 22 Kameradinnen und Kamera den im Verbandsheim gegeneinander an. Schluss endlich konnte sich Franz Billek (Gniebing) vor Johann List und Franz Fichtinger (beide Oedt) durchsetzen. Dank Albin Welzl und Schf. Johann Schauer war das Event professionell organisiert – bis zum 8. Platz gab es üppig gefüllte Geschenk körbe zu gewinnen. (V. l.) Zweitplatzierter Johann List, Turniersieger Franz Billek, Obm. Karl Buchgraber, Drittplatzierter Franz Fichtinger, Turnierleiter Dir. Albin Welzl und Viertbester Josef Pfeiler Gemeinsame Totenehrung W ie jedes Jahr fand am 30. Oktober eine ge meinsame Totenehrung der Feldbacher Ver eine und Körperschaften vor der Gedächtniskir che statt. Mitglieder des ÖKB, Kameraden vom Edelweiß, Vertreter der Feuerwehr, des Roten Kreuzes sowie der Politik marschierten unter den Klängen der Jungsteirerkapelle von der Ringstra ße zur Gedächtniskirche. Obm. Ök.-Rat Buch graber hielt zum Gedenken an die Gefallenen bei der Weltkriege sowie aller Verstorbenen eine Rede, Dechant Mag. Friedrich Weingartmann referierte über prägende Ereignisse wie die Entfesselung des Ersten bzw. Zweiten Weltkrieges und beinahe „70 Jahre Friede in Europa“. Den Höhepunkt fand die Gedenkfeier mit der Kranzniederlegung in der Gedächtniskirche, die der Stadtchor musika lisch untermalte. In den Kameradschaften Oedt, Raabau und Gossendorf wurden seitens des ÖKB an den jeweiligen Kriegerdenkmälern zu Allerhei ligen gesonderte Gedenkfeiern veranstaltet. 18 gung der Kameraden mit Fahne und Musik vom Verbandsheim zur Stadtpfarrkirche, wo die hl. Messe vom ÖKB mitgestaltet wurde. Im Rahmen der Feier informierte Obm. Ök.-Rat Buchgraber über das Wirken des hl. Martin, der auch Schutz patron des OV Feldbach ist. Im Zuge des Martiniausflugs ging es mit dem Bus gegen Mittag zum Türkenwirt nach Mogers dorf zum Ganserlessen. Für den Nachmittag war der Besuch des Türkenkreuzes und des Museums in Mogersdorf reserviert, auf der Heimfahrt blieb noch Zeit für einen Halt bei der Getreide- und Ölmühle von Familie Berghofer in Fehring. Bei einer guten Jause und einigen Gläschen Wein klang der gelungene Ausflug im Buschenschank Kahr aus. Geburtstagswünsche Obm. Buchgraber und Dechant Weingartmann mit den Ehrengästen in der vor Kurzem renovierten Gedächtniskirche. R echtzeitig vor Allerheiligen konnte die Reno vierung der Gedächtniskirche mit dem darin untergebrachten Kriegerdenkmal in Feldbach abgeschlossen werden. Bei diesem Projekt steuer te der Ortsverband rund 10.000 Euro, aber auch viele Arbeitsstunden bei. Insgesamt waren für die gelungene Restauration 100.000 Euro notwendig, finanziert von den Gemeinden der Pfarre, der Diözese, dem ÖKB, dem Schwarzen Kreuz, den Feuerwehren sowie durch großzügige Spenden von Firmen und privaten Gönnern. Der OV Feld bach zeichnete zudem für die Einweihungsfeier am 26. Oktober verantwortlich. Hierzu konnte Obm. Ök.-Rat Buchgraber unter anderem die Abgeordneten zum Steiermärkischen Landtag Jo sef Ober und Franz Schleich, BH HR Dr. Alexan der Majcan, Bgm. Kurt Deutschmann samt den Bürgermeistern der Umgebungsgemeinden sowie Dechant Mag. Friedrich Weingartmann, der auch die Weihe der Gedächtniskirche durchführ te, begrüßen. Weiters auf der Gästeliste standen der Präsident des Schwarzen Kreuzes Ök.-Rat Peter Rieser mit Kurator Bärnthaler, Vz.-Präs. Franz Ortauf, Vertreter der Feuerwehren sowie l5 Ortsverbände aus dem Bezirk und den Nach barbezirken samt Fahnenabordnungen. Im Anschluss an das Totengedenken mit Kranz niederlegung gab es im eigens dafür hinter der Kirche aufgestellten Zelt einen Frühschoppen mit der Jungsteirerkapelle, die auch den gesamten Festakt musikalisch umrahmte. Martinimesse und -ausflug A m Martinisonntag marschierte der OV Feld bach traditionell unter zahlreicher Beteili Die Kameraden des OV Feldbach marschieren in die Stadtpfarrkirche zur Martinimesse I m Oktober feierte der zweitälteste und noch immer rüstige Kamerad des Ortsverbandes Jo hann Fuchs aus Schützing seinen 101. Geburtstag. Ebenfalls im Oktober vollendete Ehrenmitglied Martin Kloos das 90. Lebensjahr, er nimmt noch an allen Sitzungen und Aktivitäten des Ortsver bandes teil. Die Kameraden wünschen auf diesem Weg noch alles Gute für die Zukunft. Obm.-Stv. Dir. iR Erich Nagler Die Jubilare mit den Gratulanten – oben Johann Fuchs, unten EM Martin Kloos Bezirksadventfeier in Kapfenstein F ür die Bezirksadventfeier 2014 zeichnete der OV Kapfenstein verantwortlich, der in den Kapfensteinerhof zum besinnlichen Beisam mensein einlud. Erfreut zeigte sich Vz.-Präs. Franz Ortauf, denn der gesamte Bezirksvorstand, die Ehrenbezirksobmänner sowie alle Obmänner der 19 Ortsverbände reihten sich unter die Gäste. Bgm. a. D. Franz Nell, Obmann des OV Kapfenstein, betonte die Wichtigkeit des Weihnachtsfes tes, nahm aber auch Bezug auf das furchtbare Böllerunglück in der Gemeinde, das zwei Todes opfer forderte. Sowohl heiter als auch besinn courage 01/2015 courage Verbandsgeschehen lich waren die Geschichten von Heimatdichter Johann Scheucher – zwischendurch intonierte eine Bläsergruppe der Musikkapelle Kapfenstein vorweihnachtliche Musikstücke. Eine schöne Umrahmung dieser Adventfeier. „Getrieben von Hektik, Stress und Wirbel, ist es oft nicht einfach, die Vorweihnachtszeit zu genießen“, weiß Vz.Präs. Ortauf, für den Weihnachten trotz allem eine Zeit der Herzensfreude bleibt. Mit einem guten Abendessen und einem Umtrunk e ndete die schlichte Feier. Neuer Obmann in Hatzendorf Z ur traditionellen Jahreshauptversammlung des OV Hatzendorf am Dreikönigstag konn ten zahlreiche Ehrengäste, darunter Präs. Karl Petrovitz und LdSchf. Renate Haring, begrüßt werden. Führungswechsel in Hatzendorf: die Vorstandsmitglieder mit Präs. Karl Petrovitz (hi. re.) Gastgeber bei der Bezirksweihnachtsfeier Obm. Bgm. a. D. Franz Nell mit Vz.-Präs. Franz Ortauf im Kapfensteinerhof Ortsverband trauert um Ehrenobmann J osef Koller, Ehrenobmann des OV Fehring, ist am 18. November 2014 entschlafen. Der Verstorbene hat mit seiner Schaffenskraft und mit seiner vorbildlich gelebten Kameradschaft dazu beigetragen, dem OV Fehring im öffentlichen Le ben Ansehen zu verleihen, stets bereit, als Funkti onsträger tatkräftig mitzuwirken. Am 1. Oktober 1937 rückte Koller zum Bundes heer in Lienz ein, wo er als Gebirgsjäger ausge bildet wurde. 1938 kam er zur Deutschen Wehr macht, zum Fliegerabwehrregiment 38 in Linz an der Donau. Als Artillerist diente er an Fronten in Frankreich, Italien (Sizilien) und Russland (Sta lingrad). Von 1943 auf 1944 verwundet, folgte ein längerer Aufenthalt im Lazarett. Nach achtjähri ger Wehr- und Kriegsdienstzeit kehrte Koller am 6. Dezember 1945 in seine Heimat zurück. 1953 trat er dem OV Fehring bei. Bei der Grabrede zeigte Obm.-Stv. Friedrich Winkler auf, dass der Verstorbene, der mehr als 64 Jahre Mitglied des Ortsverbandes war, mit den höchsten Auszeichnungen auf Orts-, Landes- und Bundesebene gewürdigt wurde. Die Schar von Kameraden hat sich mit einer schlichten Kerze, dem Lied vom „Guten Kameraden“ sowie mit dem 47er Regimentsmarsch am Grabe verab schiedet – ganz dem Wunsch des Verstorbenen entsprechend. Schf. Josef Kostmann Ehrenobmann Josef Koller – Zeitzeuge, Funktionär und liebenswerter Kamerad courage 01/2015 Almabtrieb in Lachtal G ut organisiert vom Vorstand des OV Un terlamm führte ein gelungener Ausflug ins Lachtal zum Almabtrieb, ein Dankfest der Bau ern, Senner und Hirten, wenn das Vieh wieder gesund von der Alm zurück in den Stall kommt. Unumstritten der größte der Steiermark: 550 Rin der werden dabei von den umliegenden Almen direkt aufs Hochegg getrieben, wo viele Gäste aus nah und fern auf die wunderschön geschmück ten Tiere warteten. Die unversehrte Heimkehr zelebrierte die Oberwölzer Pfarre zudem bei der nahen Kapelle unter dem heiligen Lorenz, dem Schutzpatron der Weidehalter – umrahmt von den Bläsern der Musikkapelle. Nebst erfolgte eine Ehrung der Almhalter im Festzelt. Im Anschluss chauffierte der bewährte Busfahrer Herbert Har tinger die Mitgereisten zum heimischen Buschen schank, wo dieser erlebnisreiche Tag ausklang. Schf. Alois Siegl Da Leopold Lehner sein Amt als Obmann des Ortsverbandes zurückgelegt hatte, standen Er gänzungswahlen auf der Tagesordnung. Fortan wird Johann Koller aus Weinberg die Führung übernehmen, als Stellvertreter stehen ihm zur Seite: Johann Thier und Walter Wiesler. Weiters hat man Franz Fartek und Rudolf Kainz in den Ausschuss kooptiert. Durch das langjährige Engagement des scheiden den Obmannes Lehner sei ein solides Fundament, auf dem man im kameradschaftlichen Sinne für die Zukunft bauen kann, errichtet worden, bestä tigten Präs. Petrovitz und Obm. Koller. „Unschlagbare Kirwasser“ 18 Kameraden und sechs Kameradenfrauen leisteten der Einladung zum Kegeltur nier des OV Trautmannsdorf Folge, wobei der Geschmückte Leittiere bedeuten, dass der gesamte Viehbestand gesund in den Stall zurückkehrt. (Foto: TVB Oberwölz-Lachtal) Kegelturnier: Für die kameradschaftliche Runde stand der Spaß im Vordergrund Spaß vor dem Siegeswillen stand. Erneut konnte sich bei den Damen Grete Kirwasser (50 Kegel) durchsetzen vor Sabine Kirwasser und Maria Pock. Als treffsicherster Kegler präsentierte sich Franz Kirwasser (62 Kegel), knapp dahinter Ar min Gutmann und August Ulrich – somit hat sich die Familie Kirwasser ein weiteres Mal als „unschlagbar“ erwiesen. Alle Teilnehmer durften sich abschließend selbst ihren Gewinn aussuchen und mit nach Hause nehmen. Seinen Dank richtete Obm. Bgm. Josef Mahler an die Spender der wunderschönen Prei se, an den Sportref. August Ulrich samt seinem Team für die ausgezeichnete Organisation sowie an alle Teilnehmer für den netten kameradschaft lichen Abend. EObm. Karl Maier 19 Auszeichnungen und Trageordnung Anzugordnung Ø Ø Ø Ø Ø Ø Ø Ø Ø Steireranzug (Altsteirer) Weißes Hemd Grüne Krawatte Hut (Steirerhut) Dunkle Socken Schwarze Schuhe Schild/Armbinde Auszeichnungen Weiße Handschuhe (Fahnenbegl.) Altsteirer-Anzug Es ist die etwas anpruchsvollere Ar t des „AltsteirerAnzuges”, der „Salonsteirer”. Großes Ehrenzeichen Großes goldenes und silbernes Ehrenzeichen Ehrenzeichen Ehrenzeichen in Gold und Silber Ausseer Hut Graugrüner Haarfilz und ein dunkelgrünes Seidenband und Einfass. Auch unter dem Namen „Ausseer Hut” bekannt. BR Verdienstkreuz in Gold mit Eichenkranz Verdienstkreuz für Nichtmitglieder Revers aus grünem Tuch, die grün passepoilierten Schulterspangen mit Schulterwulst. Er ist einreihig mit vier Hirsch- Verdienstkreuz hornknöpfen und am Rücken mit einem Dragoner. Verdienstkreuz in Gold, Die Hose mit doppeltem Lam- Silber und Bronze passtreifen. Verdienstmedaille Verdienstmedaille in Gold, Mit dem Verbandsschild bzw. Silber und Bronze der Armbinde wird der Anzug zum Dienstanzug. Ehrennadeln und Ehrenbroschen Leistungsabzeichen für Funktionäre Ehrennadel in Gold und Silber mit Eichenlaub, für Werbung von Mitgliedern Ehrennadel in Gold und Silber Leistungsnadel in Gold, Silber Ehrenbrosche in Gold und Silber und Bronze Freundschaftsbroschen für Frauen (auch für Nichtmitglieder) Goldene und Große Ehrenbrosche, Freundschaftsbrosche in Gold, Silber und Bronze Anerkennungszeichen Medaillen für langjährige Mitgliedschaft Sp ab courage BRUSTDEKORATION Nadeln und Broschen Verbands-, Verdienst- und Ehrennadeln werden oberhalb Dreiecksband der linken Pattentaschen getragen. Beim Zivilanzug kann dem Kleinod mit Dreiecksband die Ehrennadel am Revers ge- bzw. Masche für Damen. tragen werden. Medaillen und Kreuze am Dreiecksband oder Damenmasche Anordnung 45 mm einzeln Oberhalb der linken Patten- oder tasche, max. 10 Dekorationen. Schnalle Masche Brustdekorationen bestehen aus Höchste Ausz. Blick zur Person. Höchste Ausz. Nied. Ausz. BRUSTDEKORATIONEN Sport- und Leistungsabzeichen DIENSTANZUG Großer Dienstanzug Angebracht wird nur die Als Volldekoration werden die Ordensschnalle sowie alle Hals-, Steck- und Banddekorationen verstanden. höchste Stufe des Leistungsabzeichens direkt unter der Pattentaschenklappe. Zur Volldekoration gehört nicht die Ordensspange (Bänder). STECKDEKORATION Steckdekorationen werden an der linken unteren Brustseite, die ranghöchste an oberster Stelle, die anderen darunter, getragen (max. 3 Steckdekorationen). Kleiner Dienstanzug Getragen werden auf der rechten Brustseite der ÖKB-Schild, auf der linken Brustseite die Nadeln und die Ordensspange oberhalb der linken Brusttasche. STERNDEKORATION Das Tragen von Sterndekorationen ist auf 2 Dekorationen zu beschränken, die ranghöchste an oberster Stelle, die andere darunter. ORDENSSPANGE Auf der ÖKB-Ordensspange können alle Auszeichnungen, von der Brustdekoration aufwärts, ange- 2 mm Reihe(n) bracht werden. Auch die Auszeichnungen des Bundes, Bundesheeres, des Landes und der Gemeinde, ÖSK, usw. mehrere eine 12 mm Zusammengestellt: Anton ALLMER, Landesauszeichnungsreferent. courage Verbandsgeschehen BV Fürstenfeld Drei Generationen, ein ÖKB BO Dir. i. R. Walter Schragen würdigte in seiner Laudatio das Wirken von Schweiger, der bereits im Jahr 1954 dem Ortsverband beitrat. „Mit 87 Jahren legte der rüstige Jubilar nach 30 verdienst vollen Jahren als Bezirkskassier sein Amt zurück“, erinnerte BO Schragen, wofür ihm Achtung und Anerkennung gebührt. Mit Begeisterung schwang der Musikliebhaber mehr als 30 Jahre den Tam bourstab in der Stadtkapelle Fürstenfeld, 17 Jahre davon als Obmann. Angesprochen auf seine Wünsche, erwiderte Schweiger: „Viel Gesundheit und möge alles so bleiben, wie es heute ist.“ BV Graz Erfolgreiche Restaurierung Großvater Johann, Sohn Reinhard und Enkel Roland fühlen sich dem ÖKB verpflichtet Ortsverband zelebriert Segnungsfeier s ist immer etwas Besonderes, wenn TraEweitergegeben ditionen und Werte innerhalb der Familie werden. Das ist auch Ehren- mitglied Johann Jaindl gelungen: Sowohl Sohn als auch Enkel bekennen sich zum ÖKB. Johann Jaindl ist mit seinen 89 Jahren nicht nur das älteste aktive Verbandsmitglied, sondern auch Ehrenmitglied des OV Großwilfersdorf. Jaindl, sein Sohn Reinhard und sein Enkelsohn Roland sind aktiv im Verband tätig. Wenn drei Genera tionen sich treu zum ÖKB bekennen, erfüllt das die Kameraden natürlich mit großem Stolz und mit Freude. Der Schriftzug auf der Fahne des OV Großwilfersdorf, „Alt und Jung vereint im Kameradschaftsbund“, gewinnt damit erst so richtig an Bedeutung. Bez.-Schf.-Stv. Walter Kapper Ein volles Jahrhundert G roßes Fest im Seniorenhaus Augustiner hof: EM Franz Schweiger, Mitglied des OV Fürstenfeld, feierte am 28. November im Kreise vieler Freunde seinen 100. Geburtstag – unter die Gratulanten reihten sich unter anderem eine Abordnung des Bezirks- und Ortsverbandes Fürstenfeld. (V. l.) BO Dir. Walter Schragen, Bez.-Kass.Stv. Peter Kanitsar, BO-Stv. Andreas Taucher, Jubilar Schweiger und Bez.-Schf. Dir. Franz Jost. (Foto: Silbert) 22 Kranzniederlegung am restaurierten Mahnmal – dahinter eine Fahnenabordnung des Uniformierten Grazer Bürgerkorps aus vier OrtsverbänFundahnenabordnungen den – darunter auch die Landesfahne – dem Privilegierten Uniformierten Grazer Bürgerkorps waren vor dem Mahnmal am St.-Peter-Ortsfriedhof angetreten. Das Kriegerdenkmal erstrahlt nach der Restaurierung in neuem Glanz. Die Restaurierung ist abgeschlossen: Nach den Arbeiten am Mahn- und Kriegerdenkmal auf Die Restaurierungsarbeiten am Kriegerdenkmal auf dem St.-Peter-Ortsfriedhof sind abgeschlossen Glückwünsche Das Mitglied des OV Graz/St. Peter-Raaba Altbürgermeister Peter Schnedlitz vollendete kürzlich das 85. Lebensjahr. Der Landesver band wünscht auf diesem Weg noch viel Ge sundheit, Lebensfreude und schöne Stunden im Kreise seiner Liebsten. dem St.-Peter-Ortsfriedhof erstrahlte dieses in neuem Glanz, als kürzlich die Landesfahne sowie vier Fahnenabordnungen von Grazer Ortsverbän den und dem Privilegierten Uniformierten Grazer Bürgerkorps zusammen mit dem OV Graz/St. Pe ter-Raaba zur Segnungsfeier ausrückten. Der Mu sikverein Spielmannszug Raaba führte den Zug vom Kirchhof auf den Friedhof und untermalte auch den von Dechant Mag. Ferdinand Köck geleiteten Wortgottesdienst mit der Segnung des Denkmales. Präs. Karl Petrovitz, der mit LdSchf. Renate Ha ring die Veranstaltung beehrte, thematisierte in bewegenden Worten die Gräueltaten der Kriege, wie wichtig ist doch ein „Weniger“ an Not, Unfreiheit und Gewalt –, gedacht als Aufruf, als Gedankengang zu bewahren und an die nächsten Generationen weiterzugeben. Engel bert Springer, Obmann des OV Graz/St. PeterRaaba, sprach kurz über die Beweggründe und die erfolgte Durch führung der Restaurie rung. Er sprach seinem Vorstand und den am Gelingen dieses Vorhabens Beteiligten sowie den zu dieser Feier erschienenen Verbänden und Ka meraden seinen Dank aus und lud noch zu einem geselligen Ausklang. Schf. Otmar Krisper Eine langjährige Tradition A m 15. November folgten 100 Kameraden und Fahnenpatinnen des OV Graz/Straß gang der Einladung von Obm. Franz Pratter zur traditionellen Jahresabschluss- und Weihnachts fahrt, die bereits seit vielen Jahren stattfindet. Ziel der Weihnachtsfahrt war die mehr als 1000 Jahre alte Wallfahrtskirche auf dem Frauenberg courage 01/2015 courage Verbandsgeschehen In der Wallfahrtskirche auf dem Frauenberg (Leibnitz) begrüßte eine Fahnenabordnung des OV Frauenberg die Mitgereisten, ehe man der im abgelaufenen Verbandsjahr verstorbenen Fah nenpatinnen und Kameraden gedachte. Für die Organisation dieser Ausfahrt zeichnete Fahnen patin Silke Pilz verantwortlich, was der Pfarrer mit lobenden Worten erwähnte. Der anschließen de Vortrag über die Geschichte des Frauenberges und die mehr als 1000 Jahre alte Kirche war sehr aufschlussreich, anbei konnten die kunstvollen Deckenfresken, deren Fertigstellung über 30 Jah re in Anspruch nahmen, bewundert werden. Im Stationswirt Gasthof Haiden (Maxlon) zog Obm. Pratter Bilanz über das abgelaufene Ver bandsjahr: „Wir können stolz auf unsere Jahres abschlussfahrt sein, die bereits zur Tradition im Ortsverband wurde und auch fixer Bestandteil bleibt“, versicherte der Funktionär. Er dankte abschließend allen Mitgereisten und Ehrengästen, so auch Bgm. Werner Baumann. Obm.-Stv. Andreas Hummer Weihnachtsfeier des OV Graz VI D ie jährliche Weihnachtsfeier des OV Graz VI fand am 6. Dezember im Gasthaus Roschitz statt. Landespressereferent und Obmann des OV Graz VI Vzlt Johannes Wenzl erwähnte in seinen Grußworten die Ehrenmitglieder Friede rike Fischer und Maria Pizzera sowie zahlreiche Mitglieder und Gäste – Pizzera trug wieder einige besinnliche Weihnachtsgeschichten vor. Über den Höhepunkt der Veranstaltung lässt sich streiten: Zum einen wurde der gf. Obm. Alois Kirbis mit dem Silbernen Ehrenzeichen des Lan desverbandes ausgezeichnet, zum anderen sorgte Obm. Vzlt i. R. Reinhard Holler, verkleidet als Weihnachtsmann, für Aufregung. Auch im abgelaufenen Jahr war das Verbands programm vielfältig: Allen voran der BenefizFrühschoppen, der wieder ein voller Erfolg war. Ein Teil des Erlöses ging an den Musikverein Liebenau, womit die herausragende Jugendarbeit unterstützt wurde. Zu Allerheiligen fand natür lich das alljährliche Totengedenken zu Ehren der gefallenen Kameraden und der Opfer von Krie gen statt. Gemeinsam zelebrierte der Ortsverband mit dem Musikverein, dem Männergesangsverein und dem OV St. Peter/Raaba einen Gottesdienst mit anschließender Kranzniederlegung vor dem Mahnmal. Nicht minder erfolgreich waren die Ehrungen von Jubilaren, die zum gemeinsamen Mittagessen in ein regionales Restaurant bestellt wurden. Um den Informationsfluss zu bele ben, trat man mit den Mitgliederbetreuern bzw. Subkassieren in direkten Kontakt – bei einem gemeinsamen Arbeitsessen wurde der Gruppe ein besonderer Dank zugesprochen. Auf die stillste Zeit des Jahres stimmten sich die Kameradinnen und Kameraden bei einer Adventfeier im Pfarr saal St. Christoph ein. Für die Intonierung sorgte ein Männergesangsquartett. Brauchtumspflege und das Leben von Traditionen stehen auch im angelaufenen Verbandsjahr im Fokus des Orts verbandes; die Freude über Unterstützung dieser Vorhaben ist groß. Gf. Obm. Obst a. D. Ing. Friedrich Konrad Gemeinderätin Ingrid Heuberger tritt anstelle von Obm.Stv. Rudolf Trummer in den Vorstand BV Graz-nord Aktives Verbandsleben Resümee des OV Frohnleiten it dem Totengedenken vor dem KrieM gerdenkmal, einem sportlichen Vergleichskampf und der Adventfeier ließ der LdPresseref. Vzlt Johannes Wenzl gratuliert gf. Obm. Alois Kirbis zur hohen Auszeichnung Ortsverband das Jahr ausklingen – einmal mehr ein sehr aktives Verbandsjahr. D er OV Frohnleiten trat am 8. November in einen fairen, aber hart umkämpften Kegel vergleichskampf gegen den OV Pernegg an. Obm. Sobl konnte dazu zwei Mannschaften à 14 Teil nehmer begrüßen. Lange war das Kräftemessen ausgeglichen, an Spannung kaum zu überbieten. Schlussendlich siegte das Team Frohnleiten – die Freude war groß, hatte man doch schon einige Jahre zuvor das Nachsehen. Für die Ersten und den Letzten gab es kleine Preise. Es war eine ge lungene Veranstaltung, die mit einem kamerad schaftlichen Beisammensein ausklang. Zudem besuchten Mitglieder des Ortsverbandes bei der Rot-Kreuz-Dienststelle in Frohnleiten einen Erste-Hilfe-Kurs. Es wurde viel Praktisches gelehrt und geübt. Es war ein aufschlussreiches Seminar, berichteten die Teilnehmer, da es bei einigen Kameraden schon längere Zeit her ist, dass sie einen solchen Kurs besuchten. Besinnliche Adventfeier D ie diesjährige Adventfeier fand in Laufnitz dorf statt. Regen konnte die Kameradin nen und Kameraden des Ortsverbandes nicht davon abhalten, mit der Laterne vom Gasthaus Schweizerhof zum Bildstock der Familie Strunz zu wandern. Dort trug Obm. Sobl bei Fackellicht Gedichte, passend zur Weihnachtszeit, vor. Eine gemeinsame Andacht und das Singen von Weih nachtsliedern sorgten für besinnliche Stimmung – dazu offerierte Familie Strunz Tee und Gebäck. Abschließend dankten Obm. Sobl und Protektor Wolfgang Spari allen für das aktive Mitwirken im Verband, ehe der Abend bei einer Jause und einem Glas Wein im Schweizerhof endete. A V courage 01/2015 Frohnleiten vs. Pernegg Generalversammlung mit Totengedenken Gemeinderätin in Vorstand kooptiert öllig überraschend legte Rudolf Trummer Mitte des Jahres aus persönlichen Gründen seine Funktion als stellvertretender Obmann des OV Graz VII/Liebenau zurück. Es gelang, Gemeinderätin Ingrid Heuberger für diese wich tige Aufgabe zu gewinnen, die als erste Initiative einen Empfang beim Bürgermeister der Stadt Graz und eine Einweisung in das Projekt Süd gürtel organisierte. Beim Totengedenken am 31. Oktober zelebrierte Pfarrer Simon Orec eine hl. Messe zu Ehren der verstorbenen Kameraden des Ortsverbandes und der freiwilligen Feuerwehr. Begleitet vom Musik verein marschierten die verschiedenen Verbände und Körperschaften – ÖKB, Feuerwehr, Ober landler, Hocholma, Steirerherzen, Rettung und Bergwacht – mit Vertretern der Gemeinde sowie der Bevölkerung zum Kriegerdenkmal. Nach der Kranzniederlegung thematisierten Obm. Johann Sobl, aber auch Bgm. Jörg Kurasch den Ersten und den Zweiten Weltkrieg, in denen Millionen Menschen ihr Leben verloren. Besonders erfreut zeigten sich die Funktionäre darüber, dass dieses Mal sowohl die Mitglieder als auch die Bevölke rung zahlreicher vertreten waren. Zum Totengedenken vor dem Kriegerdenkmal konnten dieses Mal viele G äste begrüßt werden. (Foto: Heger) m 6. Jänner fand im Gasthof Jaritz die Generalversamm lung des OV Semriach, zu der Obm. Johann Jaritz 26 Fahnenpatin nen und 47 Kamera den begrüßen konnte, statt. Schon im Vorfeld, beim Gottesdienst in der Pfarrkirche und dem Totengedenken samt Kranz niederlegung vor dem Kriegerdenkmal, herrschte 23 courage Verbandsgeschehen Das anschließende Totengedenken wurde von Musikern der Musikkapelle Werndorf umrahmt. „Eure Arbeit, euer Engagement und euer vor bildliches Wirken ist das Fundament unserer Gesinnungsgemeinschaft. Dadurch ist dem ÖKB jenes Ansehen gewiss, das er in der Öffentlichkeit genießt“, weiß Grinschgl, „und das gerade heute, wo es nicht leicht ist, gegen den vorherrschenden Zeitgeist zu bestehen.“ Diesem Trend wirkten Veranstaltungen wie das Landes- und Kaiserfah Jahresrückblick F ür den OV Lieboch begann das abgelaufene Jahr mit der Mitgliederversammlung im San ta Lucia, wo Obm. Werner Lang die Möglichkeit nutzte, um verdiente Kameraden und Kamera denfrauen auszuzeichnen. Neben den zahlreichen Ausrückungen zu Nachbarverbänden fand am 15. März das alljährliche Preisschnapsen, welches erneut bestens vom Organisationsreferenten Peter Gnaser organisiert wurde, in der Veranstaltungs Das großartige Engagement der Fahnenpatinnen wurde mit der Freundschafts brosche honoriert. (Foto: Dietmar Heger) großer Andrang seitens der Bevölkerung. Die Ge neralversammlung an sich stand im Zeichen des Fahnenpatinnentreffens, das im August über die Bühne ging. Sämtliche Reflexionen fielen positiv aus, wohl zum großen Teil wegen der großartigen Unterstützung der örtlichen Fahnenpatinnen, die mit der Freundschaftsbrosche belohnt wurden. BO Manfred Gläsel überbrachte die besten Wün sche von Präs. Karl Petrovitz. In seinem Referat widmete er der Wehrdienstberatung breiten Raum, die, so Gläsel, oft nicht so angenommen wird wie erhofft, aber dennoch unentbehrlich sei. Weiters nahm er Bezug auf die vom Landesver band angestrebte Vereinheitlichung von General versammlungen und Funktionärswahlen – 2016 ist es wieder so weit. Über sportliche Leistungen des OV Semriach referierte LdSportref. Florian Hirsch, der bereits ein attraktives Programm für das noch junge Verbandsjahr ankündigte. Überdies lobten HBI Johann Prügger von der FF Semriach, Harald Krinner als Obmann der Marktmusikkapelle Semriach und auch Bgm. Ing. Jakob Taibinger in ihren Grußbotschaften das mustergültige und vereinsübergreifende Mitein ander im Ort Semriach. Darüber hinaus erhielten zehn Kameraden für ihre langjährige Mitgliedschaft und 14 Kamera den für ihre besonderen Verdienste um den ÖKB Auszeichnungen sowie zwei Kameraden Ehrenna deln vom Schwarzen Kreuz. Für ihre professionelle Berichterstattung beschenkt: Edith Ertl mit Vz.-Präs. Grinschgl und BO-Stv. Bisail nentreffen in Dobl oder das Landesfahnenpa tinnentreffen in Semriach entgegen – tausende Kameradinnen und Kameraden besuchten diese Events. Das war gelebte Kameradschaft, wobei sich der ÖKB in der Öffentlichkeit von seiner besten Seite zeigte. Leider galt es zu erwähnen, dass der Abonnentenstand der „Courage“ von 25.000 auf 21.000 Bezieher geschrumpft ist, was allmählich den Fortbestand gefährdet. Berich te von BO-Stv. Franz Bisail, Bez.-Sportref.-Stv. Franz Eibinger und Bez.-Internetref. Gottfried Mekis ergänzten das Referat des Vizepräsidenten. 2015 wird es betreffend „Abschluss des Staats vertrages“ Veranstaltungen geben, versicherte Grinschgl, der abschließend noch allen ein frohes Weihnachtsfest wünschte. Bez.-Schf. Johann Högler EDV-Schulung F roßer Andrang herrschte bei der Bezirks G ausschusssitzung in Werndorf. Vz.-Präs. Franz Grinschgl reflektierte über das abge- irm im Umgang mit den modernen Medien, ist Bez.-Internetref. Gottfried Mekis stets bereit, sein Wissen weiterzugeben. So fand im Feuerwehrhaus Fernitz am 21. Oktober eine EDV-Schulung statt. Wie es Vz.-Präs. Franz Grinschgl bei seinen Grußworten richtig formu lierte, ist so ein Seminar für ÖKB-Kameraden besonders wichtig, um den Anforderungen im Alltag gerecht zu werden. Als gern gesehener Gast konnte Ing. Ewald Hofer vom Verlag Artis Me dia, zuständig für die ÖKB-Zeitung „Courage“, begrüßt werden. Der Vortrag wurde anhand der Themen unter reger fachlicher Diskussion nach zwei Stunden beendet. Bei der Bezirksausschusssitzung/Weihnachtsfeier in Werndorf am 17. Dezember konnte Vz.-Präs. Franz Grinschgl die Bürgermeister Willibald Rohrer und Karl Brodschneider, Landessyndikus Dr. Franz Unterasinger, den gesamten Bezirks ausschuss sowie 73 Kameradinnen und Kame raden begrüßen. Eine besondere Ehrung erging an Edith Ertl, Journalistin von der Zeitung „Die Woche“, für ihre wohlwollende Berichterstattung, die dafür ein Präsent des Bezirksverbandes erhielt. Bez.-Internetref. Mekis (sitzend) schulte die Kameraden aus Graz-Süd im Umgang mit den digitalen Medien. (Foto: Hofer) Bez.-Presseref. Dr. Franz Heidinger BV Graz-Süd Gegen den Zeitgeist laufene Verbandsjahr und zeigte auf, wie man einem Negativtrend entgegenwirkt. 24 Der OV Lieboch gratulierte Maria und ünther Moser zur goldenen Hochzeit G halle Lieboch statt. Selbstverständlich nahm der Ortsverband an den kirchlichen Festen wie Osterprozession, Fronleichnamsprozession und Patrozinium teil; die Georgifeier und die Helden ehrung am Kriegerdenkmal hat man selbst ge staltet. Traumwetter, tolle Stimmung, Livemusik, Spanferkel, das sind nur einige Schlagwörter, die den traditionellen Frühschoppen am ersten Sonn tag im August beschreiben. Beschlossen haben die Kameradinnen und Kameraden das Jahr 2014 mit der Teilnahme am Liebocher Krampuslauf, der am 30. November über die Bühne ging. Lei der musste sich der Ortsverband zum Ende des Jahres von drei Kameraden verabschieden. Ein Dank gebührt allen Helferinnen und Helfern, die stets zur Stelle waren und tatkräftig anpack ten, der Marktgemeinde Lieboch, die immer ein offenes Ohr für die Anliegen und Wünsche des Ortsverbandes hatte, sowie den Gewerbetreiben den für das großzügige Sponsoring. In eigener Sache: Die Mitgliederversammlung ist für den 8. März 2015 im Restaurant Santa Lucia festge setzt. Internetref. Christian Stiegler courage 01/2015 courage Verbandsgeschehen Ein „Hoch“ auf die Moare I n Wundschuh ist das Eisstockknödelschießen – ÖKB gegen Feuerwehr – am Dreikönigstag bereits eine Tradition. Die beiden Mannschaf ten, jede 34 Kameraden stark, lieferten sich einen spannenden Wettkampf. Schließlich führten Erich Gödl und Karl Scherz ihr Team zum Sieg. Die „Knödel“ wurden mit 3 : 0, die „Hütten runde“ mit 1 : 0 und das „ Trinken“ mit 2 : 1 gewonnen – worauf die Kameraden ihre Moare „hochleben“ ließen. Ob gewonnen oder verloren, der Bauernschmaus im Gasthaus Kirchenwirt schmeckte allen Teil nehmern, die noch lange jede einzelne Kehre diskutierten. Bez.-Schf. Johann Högler Die Kameraden lassen ihren Moar Erich Gödl „hochleben“ BV Hartberg Volles Haus Generalversammlung war bestens besucht ereits zu Jahresbeginn hatte Obm. Josef Bherrschte Zach allen Grund zur Freude, denn es enormes Gedränge bei der Jahres- hauptversammlung des OV Kaindorf. Mehr als 100 Kameradinnen und Kameraden wohnten der Tagung bei. Verdiente Kameraden dekorierte das Schwarze Kreuz mit Ehrenzeichen und Ehrenkreuzen – zudem im Bild (re.) BO Josef Zingl und (li.) Obm. Josef Zach. (Foto: Rodler) den im Gasthaus Steirerrast begrüßen. Im Anschluss an das Totengedenken präsentierte Obm. Zach seinen Tätigkeitsbericht: 510 Mitglie der zählt der Verband, davon 16 Kriegsteilnehmer. Im abgelaufenen Verbandsjahr rückte man zu drei Begräbnissen, zahlreichen kirchlichen Veran staltungen, diversen Festen und zum Heldenge denktag aus. Aber auch die Friedhofssammlung für das Schwarze Kreuz sowie Arbeiten auf dem Soldatenfriedhof in Kaindorf wurden durch geführt. Ältere Kameraden erhielten an ihren Geburtstagen Geschenkkörbe, kranke Mitglieder wurden im Spital bzw. zu Hause besucht. Weiters fand die wichtige Wehrdienstberatung statt. Beachtliche Erfolge verzeichneten überdies die Schützen des OV Kaindorf im Zimmergewehr schießen. In seinem Referat thematisierte Protek tor Norbert Fürstenhofer die „Misere Bundes heer“, BO Zingl präsentierte einen Kurzbericht über die Bezirksstatistik sowie über die Wich tigkeit der Öffentlichkeitsarbeit – er bezog sich dabei auf die Verbandszeitung „Courage“ und die ÖKB-Homepage. man der Jubilarin dafür bereits die Ehrenbrosche und das Verbandsabzeichen in Silber und vom Schwarzen Kreuz das Ehrenkreuz am Bande verliehen. Alle Fahnenpatinnen und der Vorstand überreichten, verbunden mit den besten Wün schen, Blumen samt Ehrengeschenk. Presseref. Josef Gruber „Kameradschaft verpflichtet“ E Obm. Karl Raser, ein Urgestein des OV Bad Waltersdorf und Träger des Bundesverdienst kreuzes in Gold, feierte kürzlich seinen 91. Ge burtstag. Der Jubilar leitete den Ortsverband über ein Vierteljahrhundert. Gemäß dem Motto „Ka meradschaft verpflichtet“ gratulierte der Vorstand unter Obm. Alfred Schalk mit den beiden Spren gelleitern Josef Gradwohl und Erich Bruchmann dem langjährigen Funktionär zu seinem hohen Geburtstag. Presseref. Josef Gruber Fahnenpatin feierte 70. Geburtstag Schf. Johann Brottrager (V. l.) Sprengelleiter Josef Gradwohl, Obm. Alfred Schalk, Jubilar EObm. Karl Raser und Sprengelleiter Erich Bruchmann Im Dezember feierte Fahnenpatin Helga Zach, Gattin von Obm. Josef Zach, ihren 70. Geburts Vorstand bestätigt I m OV Festenburg ist es üblich, dass die Gene ralversammlung immer im Beisein der Musik kapelle Festenburg stattfindet. An dieser schönen Tradition haben die Kameraden auch in diesem Jahr nichts geändert. Zudem schenkten die Mit glieder ihrem Vorstand weiterhin das Vertrauen; bei den Neuwahlen wurden die Funktionäre ein stimmig bestätigt. Mitgliederversammlung: Der OV Kaindorf ehrte seine erfolgreichen Sportler. (Foto: Rodler) Jubilarin Fahnenpatin Helga Zach mit Ehegatten Obm. Josef Zach. (Foto: BO Zingl) Persönlichkeiten wie Bgdr i. R. Norbert Fürsten hofer und BO Josef Zingl fanden sich auf der Gäs teliste bei der Generalversammlung des OV Kain dorf, die am 6. Jänner über die Bühne ging. Neben den Fahnenpatinnen, den Altbürgermeistern der Pfarre Kaindorf sowie der Marktmusikkapelle mit Kapellmeisterin Andrea Goger konnte Obm. Josef Zach mehr als 100 Kameradinnen und Kamera tag. Zu diesem freudigen Anlass lud die Jubilarin alle Fahnenpatinnen und die Vorstandsmitglieder des OV Kaindorf zu einer Feier ein. Bez.-Kass. Franz Fuchs würdigte in einer Ansprache die Verdienste von Zach, die darüber hinaus seit Jah ren den Blumenschmuck beim Kriegerdenkmal gestaltet sowie bei der Pflege des Soldatenfried hofes in Kaindorf Hand anlegt. Nur zu Recht hat courage 01/2015 Trauer um Ehrenobmann E Obm. Norbert Kirschenhofer ist am 25. De zember im 95. Lebensjahr verstorben. Als ausgebildeter Gebirgsjäger diente er in Griechen land und an der Eismeerfront in Russland, wo der einstige Wehrmachtssoldat auch in Gefangen schaft geriet. In seiner 5-jährigen Militärdienst zeit war es ihm nur zwei Mal vergönnt, einen Heimaturlaub zu genießen. Nach seiner Rückkehr engagierte sich Kirschen hofer am Wiederaufbau, war Gemeinderat und 25 courage Verbandsgeschehen Vizebürgermeister. Von 1955 bis 1990 stand er dem OV Festenburg als Obmann vor. Unter der Führung des Verstorbenen hat man den Sol datenfriedhof am Niederwechsel errichtet, wo alljährlich eine Gedenkmesse gefeiert wird. Eine große Anzahl Kameraden aus Festenburg und den Nachbargemeinden samt Fahnenabordnun gen geleitete Kirschenhofer auf seinem letzten irdischen Weg. Obm. Andreas Hatzl BV Judenburg Renoviert und gesegnet Arbeiten am Mahnmal in Weißkirchen abgeschlossen sechs Jahrzehnte erinnert das KrieBleneneinahe gerdenkmal in Weißkirchen an die Gefalbeider Weltkriege. Inzwischen wurde EObm. Norbert Kirschenhofer war 35 Jahre Obmann des OV Festenburg eine größere Renovierung notwendig. Neue Schriftführerin in aldbach W Z um Jahresbeginn konnte Obm. Otto Mai erhofer viele Kameraden, darunter vier Altkameraden des OV Waldbach, zur General versammlung begrüßen. Nach dem umfang reichen Tätigkeitsbericht leitete BO Josef Zingl die Neuwahl, bei der es nur eine Änderung gab: Fortan ist Judith Krogger als neue Schriftführe rin tätig – sie wird auch die Verbandshomepage betreuen. Dass die weiteren Vorstandsmitglie der profunde Führungsarbeit geleistet haben, bestätigten die Mitglieder mit der einstimmigen Wiederwahl. Abschließend informiert BO Zingl über die Bezirksstatistik, über den sorgfältig ge pflegten Webauftritt der Ortsverbände sowie über die Wichtigkeit der „Courage“, ist diese doch das Sprachrohr des ÖKB. Gerhard FreigaSSner Pfarrer Mag. Gerald Wimmer segnet die renovierte Gedenkstätte in Weißkirchen Vor dem Mahnmal: Bgm. Rupert Enzinger, BO Andreas Majer, HBI Andreas Rieser, ABI Reinhold Staubmann, die beiden Kranzträger und Bgm. Ewald Peer Die Vorstandsmitglieder des OV Waldbach mit der neuen Schriftführerin Judith K rogger. (Foto: Krogger) 26 Weißkirchen sowie der OV Weißkirchen veran lassten die Sanierung, bestehend aus Reinigung, dem Anbringen einer Abdeckung und der Erneu erung der Inschrift – knapp 400 Namen. Auch der Gestaltung der Außenanlage widmeten die Kameraden ihre Zeit. Am Allerseelentag des vorigen Jahres hatte der Ortsverband in Entsprechung einer langjähri gen Tradition zur Gedenkfeier für die verstorbe nen und gefallenen Kameraden eingeladen. Die Feierstunde wurde mit einem Gottesdienst in der Pfarrkirche Weißkirchen eingeleitet, den Pfarrer Mag. Gerald Wimmer zelebrierte. Im Anschluss formierten sich am Kirchplatz der Ortsverband, der Kriegsopferverband, die Abordnungen des Bundesheeres, der Polizei, der Feuerwehren Weißkirchen und Baierdorf sowie der örtliche Musikverein, um unter der Leitung von Kdt Hel mut Frewein zum Kriegerdenkmal zu marschie ren. Grußworte sprachen BO Mjr. Andreas Majer und seitens der Gemeinden Bgm. Ewald Peer, der die Renovierungsarbeiten erläuterte. Die Segnung zelebrierte Pfarrer Gerald Wimmer. Anno 1958 wurde das Kriegerdenkmal in Weiß kirchen von den damaligen sechs Gemeinden unter großer Mithilfe der Bevölkerung zum Ge denken an die Gefallenen beider Weltkriege er richtet. Der „Zahn der Zeit“ erforderte nun eine größere Renovierung dieser Gedenkstätte. Die Gemeinden Eppenstein, Maria Buch-Feistritz, Bezirksabschlusstagung D er BV Judenburg hielt seine diesjährige Abschlusstagung im Gasthaus Wieser in St. Georgen ob Judenburg ab. BO Mag. And reas Mayer konnte neben den zahlrei chen Kameraden auch LAbg. Bgm. Hermann Hartleb begrüßen. Nach dem Tätigkeits bericht informierten die Sportreferenten Marietta Piuk und Manfred Pollhammer über die durchgeführ ten Veranstaltungen. Ein wichtiger Tagesordnungspunkt war erneut die Installierung eines Jugendreferenten in allen Ortsverbänden. Für 2015 wurden bereits die Ter mine für das Eisstockschießen, Luftgewehrschie ßen, Asphaltschießen, den Wandertag und das Kegeln festgelegt. Bez.-Presseref. Peter Haslebner Die Funktionäre aus Judenburg mit LAbg. Bgm. Hermann Hartleb (sitzend 3. v. l.) courage 01/2015 courage Verbandsgeschehen Besinnlicher Jahresabschluss M argit Pollhammer und der Fahnenausschuss luden die Bezirksfahnenpatinnen zu einer besinnlichen Adventfeier ins Gasthaus Schaffer in Tratten bei Oberzeiring ein. Es wurden dabei Weihnachtsgeschichten verlesen – optimal, um der Hektik des Alltages zu entfliehen und sich auf die ruhige Zeit des Jahres vorzubereiten. Es kam auch zum regen Gedankenaustausch unter den Patinnen. Bez.-Presseref. Peter Haslebner BV knittelfeld Gelungener Probegalopp Der OV St. Margarethen ist bereit s war die 80. Bezirksversammlung, die Estattfand. kürzlich im Festsaal von St. Margarethen Für das Wohl der 117 Mitglieder zeichnete der OV St. Margarethen/Knittelfeld verantwortlich – ein gelungener Probegalopp für die bevorstehende 90-Jahr-Feier samt Bezirkstreffen. Die Fahnenpatinnen aus dem Bezirk bei der besinnlichen Adventfeier Im Festsaal von St. Margarethen meldete Bez.-Kdt. Peter Pripfl 117 Mitglieder aus allen zehn Orts verbänden und deren Fahnenabordnungen an Vz.Präs. Franz Schabereiter. LAbg. Bgm. Hermann Hartleb, Bgm. Karl Hirtler (Rachau), Vz.-Bgm. Sil via Pillich (St. Margarethen), die ÖKB-Ehrenfunk tionäre sowie Vereinsvertreter – die Liste der Eh rengäste wäre zu umfangreich, um alle namentlich zu nennen, die dem 80. Bezirkstreffen beiwohnten. Totengedenken in Zeltweg A lljährlich zu Allerheiligen erinnert sich der OV Zeltweg an seine Gefallenen beider Weltkriege vor dem Kriegerdenkmal am Fried hof. Gf. Obm. Vzlt Alois Driussi konnte unter anderem Abordnungen der Feuerwehr, des Roten Kreuzes, aber auch die Gemeindevertretung be grüßen. Stadtpfarrer Mag. Gerhard Hatzmann und Garnisonskommandant Obst Edwin Pekov sek fanden bei ihren Ansprachen beeindruckende Worte. Für die musikalische Umrahmung zeich nete die Werkskapelle verantwortlich. Bez-Presseref. Peter Haslebner Vz.-Präs. Helfried Bretterebner verabsäumte es nicht, dem Musikverein St. Margarethen für die musikalische Begleitung der Jahreshauptver sammlung zu danken, ehe beim Totengedenken der 22 verstorbenen Kameraden gedacht wurde. Der aktuelle Mitgliederstand des Bezirkes ist mit 1.441 Kameradinnen und Kameraden, davon 72 Kriegsteilnehmern, zu beziffern. Erfreulich ist zudem das Ergebnis bei der Sammlung für die Kriegsgräberfürsorge, denn es floss erneut ein stattlicher Betrag in die Sammelbüchse. E courage 01/2015 Funktionärinnen ausgezeichnet H ohe Auszeichnungen des ÖKB-Landes verbandes Steiermark gab es für verdiente Funktionärinnen des OV Spielberg und des OV Zeltweg. Festobmann-Stv. Chronistin Dagmar Puster sowie die ehemalige Subkassiererin und Marketenderin Eleonore Veit konnten von Eh renpräsident Peter Grillitsch das Landesverdienst kreuz in Bronze entgegennehmen. Anton Kogler konnte eine hohe Landesauszeichnung entgegennehmen – flankiert von Vz.-Präs. Schabereiter, Vz.-Präs. Bretterebner, EObm. Furch und Bez.-Schf. Höbenreich Ein verdienter Kamerad Jedes Jahr gedenken die Mitglieder des OV Zeltweg ihrer Verstorbenen, hier Stadtpfarrer Mag. Hatzmann bei seiner Ansprache. (Foto: Haslebner) le im Verbandsleben, weiß der Funktionär. „Die politisch Verantwortlichen in Europa betreiben geradezu Raubbau an der Sicherheit, es scheinen auch die Werte in Österreich in Unordnung zu ge raten“, so Schabereiter weiter. In seinen Grußwor ten dankte LAbg. Bgm. Hartleb den Verantwort lichen im ÖKB für ihre aktive Mitwirkung im gesellschaftlichen Leben der Kommune. BO-Stv. Harald Schlager würdigte abschließend im Na men der versammelten Kameraden das Engage ment von Vz.-Präs. Bretterebner, der sich stets außerordentlich um den ÖKB bemüht. Mit dem Abspielen der steirischen Landeshymne, dem Fah nenausmarsch und einem geselligen Beisammen sein klang die Bezirksversammlung aus. Die Bewirtung der Gäste wurde vom OV St. Mar garethen/Knittelfeld vorbildlich organisiert – ein gelungener Probegalopp für das Bezirkstreffen am 6. September mit der 90-Jahr-Feier des Ortsver bandes. Bez.-Presseref. Karl Hirtler in Dankeschön der besonderen Art erhielt Kamerad Anton Kogler aus Großlobming, der dem ÖKB seit 1958 die Treue hält und sich langjährige Verdienste um den Ortsverband erwarb. Kogler wurde dafür mit dem Großen Sil bernen Ehrenzeichen des ÖKB-Landesverbandes Steiermark ausgezeichnet. Vz.-Präs. Schabereiter gratulierte zum 80-jährigen Bestehen des Bezirksverbandes. Er erinnerte dar an, dass bereits in der Zeit nach dem 30-jährigen Krieg, etwa um 1646, erste Veteranenverbände zur sozialen Unterstützung damals heimkehren der Soldaten gegründet wurden. Heute habe sich der ÖKB den Bedürfnissen seiner Mitglieder angepasst, Sportveranstaltungen, gemeinsame Ausflüge, die Aufrechterhaltung von Tradition und Brauchtum, alles das sind feste Bestandtei (V. l.) Landessportref. Strgar, Veit, Landesfahnenpatin Grillitsch, Puster und EPräs. Grillitsch Sportlicher Erfolg für Spielberg D ie Mannschaft des OV Spielberg III präsen tierte sich beim „Bauernbund Spielberg Eis stockschießen“ in Lind treffsicher: Nach einem achtstündigen Wettkampf konnten die Kame raden den hervorragenden 3. Platz belegen. Der 1. Platz ging an die Mannschaft Eisstern Lind unter Moar Ök.-Rat Matthias Kranz und den 2. Platz erreichte die Mannschaft Ingering mit Moar Hannes Naverschnig. Treffsicher präsentierten sich (v. l.) Bez.Schf. Gerhard Thurner, LdSportref.-Stv. Stanislav Strgar, Moar EPräs. Peter Grillitsch, Peter Puster und Franz Steiner 27 courage Verbandsgeschehen BV Leibnitz Eine Ehrung, die nur wenigen zuteil wird Lorentschitsch wird dem Kassier zur Seite stehen. Bgm. Hans Weinzerl, Johann Matzer und Ger hard Gaisch komplettieren die Führungsriege. Neben Auszeichnungen für langjährige Zuge hörigkeit konnte zudem das Ehrenzeichen des Landesverbandes an Alfred Lorentschitsch, Franz und Alois Pail sowie an Johann Macher und Ger hard Gaisch verliehen werden. Nach Antrag hat man zwei verdiente Kameraden zu Ehrenmitglie dern ernannt: Ing. Matthias Vogel und Gerhard Gaisch als Ehrenobmann, eine hohe Auszeich nung, die nur wenigen Mitgliedern zuteil wird. Erfolgreicher Steirerball D er Steirerball des OV Heiligenkreuz/Waasen im Gasthaus Lecker war ein voller Erfolg. Viel Tanz bei guter Musik, einer Showeinlage der Schuhplattlergruppe der Kath. Jugend und ein großer Glückshafen waren Garant für beste Lau ne und gute Unterhaltung bis spät in die Nacht. Schf. Franz MuSSbacher Erste Kameradin im Ortsverband I (Re.:) Der Obmann von Lebring-St. Margarethen Karl Wiedner mit seinem Vorstand D er Saal im Gasthof Thaller war voll besetzt. 54 Kameradinnen und Kameraden, Ehrengäste sowie die Trachtenkapelle waren ausgerückt, um der Generalversammlung des OV Lebring-St. Margarethen einen würdigen Rahmen zu geben. Die Neuwahl der Funktionäre, die Leistungsberichte des Vorjahres und zwei besondere Ehrungen standen im Mittelpunkt dieses Vormittages am 6. Jänner. Kdt. Gerhard Fritz meldete kurz nach 10.00 Uhr die anwesenden Kameradinnen und Kameraden an BO Franz Spreitzer, damit war die Generalver sammlung offiziell eröffnet. Obm. Karl Wiedner zeigte sich erfreut über den regen Besuch, dar unter Vertreter der Gemeinde mit Vz.-Bgm. Ing. Franz Labugger, Maria Susanne Feirer und Dir. Hans Kiessner sowie der Exekutive mit Hans Jür gen Kernegg. Seitens des ÖKB reihte sich Bez.Schf. Karl Urbanitsch unter die Gäste. Den musi kalischen Part übernahm die Trachtenkapelle mit Günther Haslinger und Markus Steinkellner. Nach dem Gedenken an die verstorbenen Kame raden präsentierte Schf. Hans-Jürgen Eibel den Leistungsbericht, gespickt mit rund 50 Veranstal tungen, an denen der Ortsverband teilnahm bzw. welche dieser verantwortlich durchgeführt hatte. Dem Kassier Hans Schnabel oblag es, die Kassen gebarung darzulegen und damit erfreulicherweise ein kleines Plus für das Jahr 2014. Obm. Wied ner reflektierte das abgelaufene Verbandsjahr, er sprach über Sicherheit, Tradition und Kamerad schaft – Werte, die heute wichtiger sind denn je. Ein Ausblick auf das kommende Jahr rundete das Referat ab. n diesem Jahr waren die Mitglieder des OV Heiligenkreuz/Waasen wieder sehr aktiv: Ein Meilenstein ist dabei sicher die Generalsanierung der Kanzel neben der Bergkirche. Diese Restau rierung wurde im vollen Ausmaß vom Ortsver band finanziert und in Eigenregie unter Obm. Jo hann Neuhold von den Kameraden durchgeführt. Nach der hl. Messe und dem Totengedenken mit Kranzniederlegung am Kriegerdenkmal marschierten die Mitglieder kürzlich zur Jahres hauptversammlung. Neben den Leistungsberich ten der Funktionäre standen überdies Ehrungen und die Neuwahl des Vorstandes, bei der der gf. BO Rudolf Behr den Vorsitz hatte, auf der Tagesordnung. Obm. Neuhold wurde dabei in seiner Funktion als Oberhaupt des Ortsverbandes bestätigt – unter anderem im Vorstand vertreten sind: Protektor Franz Mußbacher, die stellvertre tenden Obmänner Hermann Stradner und Heinz Sonnleitner, Kass. Josef Arnus sowie Schf. Franz Mußbacher. Besonders erfreulich: Mit der Auf nahme von Margarete Mußbacher bereichert die erste Kameradin den Ortsverband. Obm. Johann Neuhold (4. v. l.) und die Vorstandsmitglieder des OV Heiligenkreuz/ Waasen A lle Jahre im Oktober veranstaltet der OV St. Nikolai ob Drassling ein Preiskegeln im Die treffsichersten Damen und Herren beim Preiskegeln des OV St. Nikolai ob Drassling Gasthaus Senger in Leitersdorf. Der Andrang war in diesem Jahr nicht so groß wie gewohnt, dennoch konnten die Veranstalter zufrieden sein, versuchten doch 19 Kameradinnen und 57 Kameraden die be gehrten „45 Holz“ zu erreichen. Das gelang aber nur Helmut Szele zem vor Stefan Lengyel (43 Holz) und Christian Trummer (42 Holz). Bei den Damen siegte Chris ta Jammernegg (39/37 Holz) vor Helga Erhard (39/36 Holz) und Renate Dirnböck (37 Holz). Die Anzahl der Steck nadeln in einem kleinen Fläschchen galt es beim Schätzspiel zu erraten, was Manfred Riedl, Jo hann Spätauf und Josef Schmied gelungen ist. Melettagedenkfeier am Ort des Geschehens BO 28 7. Preiskegeln Obm. Josef Hofer Neuwahlen und Ehrungen Spreitzer übernahm für die Neuwahl des Vorstandes und des Ausschusses den Vorsitz. Für eine weitere Funktionsperiode wurde Obm. Karl Wiedner bestätigt, ihm zur Seite stehen Franz Bierbacher, Franz Pail und Jo hann Macher als Stellvertreter. Schf. Hans-Jürgen Eibel, Kass. Hans Schnabel und Kdt Gerhard Fritz gehören weiterhin dem Vorstand an – hinzu kam Karl Lazarevic als Fähnrich. Peter Reczek ist neuer stellvertretender Schriftführer und Alfred Die Schuhplattlergruppe sorgte für Stimmung unter den Gästen D Für ihr langjähriges Engagement im Vorstand wurden Josef Ranz (links) und Willibald Arnfelser zu Ehrenmitgliedern ernannt. er Traditionsverband „Furchtlos und treu“, die österreichisch-bosnisch-herzegowinische Gesellschaft und der Traditionsverband k. u. k. Feldjägerbataillon Nr. 9 führten im Einverneh men mit dem Schwarzen Kreuz Steiermark vom 6. bis 8. Juni eine Gemeinschaftsreise nach Italien durch. Eine Abordnung des OV Wildon mit Obm. Wilhelm Peier, Obst i. R. Josef Schauer, courage 01/2015 courage Verbandsgeschehen Erzherzog Markus Habsburg-Lothringen mit den Kameraden des OV Wildon vor dem Denkmal auf dem Monte Meletta Fähnrich Johann Fruhmann und Schf. Johann Eder nahm an dieser Reise teil. Anlass war das Melettagedenken am 7. Juni auf dem Monte Meletta-Fior. Dieses Bergmassiv in den Sette Communi war vor 98 Jahren Schau platz erbitterter Kämpfe zwischen der italieni schen und der österreichisch-ungarischen Armee. Am 7. Juni 1916 erstürmte das bosnisch-herzego winische Infanterieregiment Nr. 2, ein Eliteregi ment der k. u. k. Armee, unter großen Verlusten den Monte Meletta-Fior. 1996 wurde auf dem Monte Meletta auf etwa 1.620 Meter Seehöhe eine Gedenkstätte zur Er innerung an die Opfer Italiens und ÖsterreichUngarns vom Schwarzen Kreuz Steiermark in Zusammenarbeit mit italienischen Stellen errich tet. An dieser Gedenkstätte fanden sich heuer italienische, bosnisch-herzegowinische und öster reichische Abordnungen ein, um gemeinsam der Opfer zu gedenken. na Großauer mit dem Ehrenkreuz sowie Alois Schrott mit dem Goldenen Ehrenkreuz dekoriert. Weiters konnte Elisabetha Stöghöfer das Goldene Ehrenzeichen und Obm. Stöghofer das Golde ne Ehrenzeichen am Bande entgegennehmen – Stöghofer wurde zudem vom ÖKB-Landesver band sowie vom BV Leoben für seine 22-jährige Tätigkeit als Obmann und sein 14-jähriges Wir ken im Bezirksverband geehrt. Ebenso dankte die Gemeinde Hieflau dem Funktionär, der sich verantwortungsvoll der Pflege und Instandhal tung des Soldatenfriedhofes Wandau widmete. Stöghofer erhielt dafür die Goldene Ehrennadel. Die Pflege des Soldatenfriedhofes wird weiterhin von der Gemeinde, dem Land und vom ÖKB fortgesetzt. BV Liezen Jahresfest in Schladming Mit ihren Fahnen marschierten die Abordnungen über den Schladminger Hauptplatz BV Leoben Ortsverband aufgelöst Letzte Versammlung des OV Hieflau bm. Adolf Stöghofer legte aus AltersO gründen sein Amt nieder. Ein Nachfolger konnte nicht gefunden werden, was die Auflösung des OV Hieflau besiegelte. Bei der letzten Berichtsversammlung am 16. De zember, die zugleich auch eine Weihnachtsfeier war, konnte der Obmann des OV Hieflau, Adolf Stöghofer, Präs. Dieter Allesch (Schwarzes Kreuz), BO Heinz Lausecker, Manfred Ortner, Hubert Reichenpfader, die Bürgermeister Günter Auer und Bernhard Moser, Obstlt Manfred Kernmaier (HMUNA Hieflau), Fahnenpatin Herta Bauer, Johanna Brandtner und Marta Grillitsch sowie acht Mitglieder vom eigenen Ortsverband begrüßen. Im Anschluss an das Totengedenken präsentier te Obm. Stöghofer seinen Tätigkeitsbericht des abgelaufenen Verbandsjahres. Zudem wurde auch die Auflösung des Ortsverbandes einstimmig beschlossen. Für die engagierte Kriegsgräberfürsorge hat das Schwarze Kreuz Rosalinde Großauer und Johan courage 01/2015 Gedenkfeier zu Allerheiligen legten Bze aufeidiederdenMitglieder des OV Schladming KränKriegsgräbern der Friedhöfe und vor den Mahnmalen im Untertal und in Pichl nieder. Am Tag darauf fand das traditionelle Jahresfest des Ortsverbandes statt. Das traditionelle Jahresfest nahm seinen Anfang mit der hl. Messe in der Pfarrkirche, an der Fahnenab ordnungen der Nachbarverbände, die Feuerwehren Untertal-Rohrmoos und Mandling-Pichl, Abordnun gen des VdK Wetzlar mit der Vorsitzenden Roswitha Bork sowie der Soldaten- und Reservistenverband Diessen mit Vorsitzendem Jürgen Zirch teilnahmen. Unter anderen reihten sich die Bürgermeister Jürgen Winter und Siegfried Keinprecht unter die Ehrengäs te. Die Messe zelebrierte Prior Gerhard Hafner, der vor 20 Jahren seine Tätigkeit als Kaplan in Schlad ming beendete und nun in Admont tätig ist. Er wur de von Diakon Stickler unterstützt. Nach der Messe marschierten die Teilnehmer, voran die Stadtkapelle Schladming, zum Kriegerdenkmal im Rathauspark, wo Obm. Peter Brunner und Bgm. Winter zu Ehren der kürzlich verstorbenen Mitglieder Kränze nieder legten. „Der Mensch muss dem Krieg ein Ende setzen, da sonst der Krieg der Menschheit ein Ende setzt“, so Vz.-Präs. Peter Dicker in einem Zitat von J. F. Kenne dy. Der ÖKB habe die Aufgabe, solche Gedenkfeiern als Mahnung durchzuführen. Partnerschaften, wie sie der OV Schladming mit Wetzlar und Diessen pflegt, tragen zum Frieden in Europa bei, ergänzte der Funktionär. Treue Kameraden F ür 25-jährige Treue wurden Reinhard Burg steiner, Mag. Richard Erlbacher, Engelbert Fischer, Mag. Hans Grogl, Otmar Grießer, Wolf gang Höflehner, Johann Hutegger, Ing. Wolfgang Kraml, Thomas Perner, Herbert Reicher, Dr. Walter Radl, Anton Resch, Vz.-Bgm. Ing. Anton Streicher, Hans Stocker und Hermann Wieser ge ehrt. Die Treuemedaille für 40-jährige Mitglied schaft erhielten Karl Höflehner, Norbert Landl und BO DI Franz Laimer. Bereits seit 50 Jahren Mitglied sind Fritz Fischbacher, Herbert Gruber, Bernhard Pilz, Karl Reiter und Fritz Wintersteller. Für sieben Jahrzehnte währende Treue wurden Johann Köstner, Friedrich Knauß, Adi Neurei ter, Ing. Ernst Royer, Heribert Thaller und Alois Wanke dekoriert. Ausklingen ließ man dieses Event beim Früh schoppen im Gasthof Tritscher – hier überreichte Bgm. Winter Präsente an Bork, Zirk sowie an Ehrenmitglied Hermann Kröll. Wolfgang Pitzer Bei der Kranzniederlegung: Obm. Brunner, Thaller, Ing. Royer, Vz.-Präs. Dicker, Knauss und Bgm. Winter Getreue Mitstreiter B ei der Generalversammlung des OV Aigen/ Ennstal am 8. Dezember konnte Obm. Ing. Hermann Waschl 70 Kameradinnen und Kame raden im Vereinsgasthof Fritz begrüßen. Neben dem Bezirksvorstand und den Obmännern der örtlichen Vereine waren auf der Gästeliste unter anderem Persönlichkeiten wie Bez.-Kass. Robert Eisinger, Fahnenmutter Hanni Ranner, Fahnen patin Gudrun Dicker sowie EObm. Peter Segl zu finden. 364 Mitglieder, davon dreizehn Kriegsteilneh mer, zählt der Ortsverband, weiß Obm. Waschl, der in seinem Bericht viele Tätigkeiten aufzeigte. Trotz größeren Anschaffungen, die das Budget mehr als gewohnt belasteten, wurde ein positiver Kassastand vermerkt. Der OV Aigen/Ennstal sei nicht wegzudenken im gesellschaftlichen Leben der Gemeinde, zudem zähle der ÖKB zu den getreuesten Mitstreitern, wenn es darum geht, für die Belange des Heeres aufzutreten, so Bgm. Rai mund Hager und Obst Ing. Andreas Staudacher unisono. BO DI Franz Laimer informierte über die verschiedenen Neuerungen im Bezirks- und Landesverband und bedankte sich im Namen des Schwarzen Kreuzes, da die Friedhofsammlungen zu Allerheiligen 95 Prozent des Spendenaufkom mens ausmachten, die zur Betreuung der 339 Kriegsgräber dienen. Bei der anschließenden Ehrung wurden ausge zeichnet: Gerhard Breitler, Andreas Daum, Karl 29 courage Verbandsgeschehen Ludwig Pilz, Georg Planitzer und Georg Spalt, die bereits seit 50 Jahren Mitglieder sind. Zum Abschluss bedankte sich Obm. Schmied hofer bei den Friedhofsammlern, da wieder ein stattlicher Betrag zugunsten der Kriegsgräberpfle ge überwiesen werden konnte. Nach der Tagung waren alle Jubilare des Ortsverbandes, die den 70. Geburtstag feierten, zum Mittagessen geladen. Gründungsmitglied feierte 90. Geburtstag Persönlichkeiten auf einen Blick: Ehrengäste, Vorstand und die Ausgezeichneten Grassl, Robert Heschl, Reinhard Schweiger, Nor bert Seggl und Manfred Tiefenbacher für ihre 25-jährige sowie Lorenz Selinger, Franz Thiel, Ernst Kummer, Reinhard Auritsch, Josefine Rothbarth, Manfred Strobl, Andreas Steiner und Alois Eberhart für ihre 40-jährige Mitgliedschaft. Bereits seit 50 Jahren gehören Hermann Berger, Josef Fritz sen., Werner Kunerth, Josef Schwei ger und Johann Stachl zum Ortsverband, seit 60 Jahren treu ergeben sind Josef Aunitz sen., Josef Hörzer und Karl Schröding. Weiters erhielten die Verdienstmedaille Gudrun Dicker, Heinrich Eidenberger, Friedrich Löschinger, Inge Pfuste rer, Gerhard Schönthaler, Daniel Seebacher und Margarethe Strobl (Bronze), Josef Fink, Heinrich Gruber, Josef Platzer, Karl Rüscher und Karl Zechmann (Silber) sowie Hanni Ranner, Man fred Gerl sen., Franz Strobl jun. und Paul Ulrich (Gold). Die Ehrennadel in Gold ziert fortan Wolf Eberle, Ing. Johann Fritz, Franz Hamun, Sepp Lemmerer und Manfred Stocker, die Frauenbro sche in Silber mit Kranz konnten Gertraud Roth barth, Veronika Vollmann und Anni Winner entgegennehmen. Seitens des Landesverbandes wurden mit dem Verdienstkreuz in Bronze Erich Breitler, Dir. Hermann Hägele, Heimo Maringer, Manfred Radlingmayer, Werner Rothbarth und Bernhard Schupfer, mit dem Verdienstkreuz in Gold Norbert Egger, Johann Ertlschweiger und Josef Kerschhaggl ausgezeichnet. Abschließend dankte Obm. Waschl allen An wesenden für die gute Zusammenarbeit, ganz besonders aber der Bevölkerung von Aigen für ihr Wohlwollen gegenüber dem ÖKB, nur so ist es dem Verband möglich, seine Aufgaben zu erfüllen. In memoriam EObm. Hans Brandner A m 22. November hat der langjährige Ob mann des OV Gröbming, Hans Brandner, im 89. Lebensjahr nach schwerer Krankheit seine Augen für immer geschlossen. Der Verstorbene hat in vielen Vereinen maßgebend mitgewirkt, war stets zur Stelle, wenn er gebraucht wurde. EObm. Hans Brandner – 1926 bis 2014 30 Dreizehn Ortsverbände mit Bezirksvorstandsmit gliedern, eine Abordnung der Feuerwehr und vie le Arbeitskollegen der Firma Letmaier, wo Brand ner jahrzehntelang als erfahrener Werkmeister tätig war, wohnten dem Trauergottesdienst bei – Pfarrer Andreas Scheuchenpflug zelebrierte die hl. Messe vor 600 Trauergästen. Nach einem Sire nengruß, drei Böllerschüssen und dem Musik stück „Ich hatt´ einen Kameraden“, intoniert von der Trachtenkapelle Gröbming, wurde Brandner zur Einäscherung in die Feuerhalle nach Graz überstellt. A m 11. Oktober feierte Karl Tippelreither, Kriegsteilnehmer und Gründungsmitglied des OV Palfau, seinen 90. Geburtstag. Bgm. An dreas Danner, Obm. Dietmar Zinnebner und Schf. Harald Meschek überbrachten dem Jubilar die besten Glückwünsche. Obm. Herbert Roiderer Generalversammlung des OV Öblarn A m Heldengedenksonntag hielt der OV Öb larn seine Gedenkfeier für die Gefallenen beider Weltkriege und verstorbenen Mitglieder ab. In der Pfarrkirche zelebrierte Geistl. Rat Pater Josef Wagner den Gottesdienst, umrahmt von der Öblarner Marktmusikkapelle unter der Leitung von Kapellmeister Martin Davidson. Anschlie ßend wurde am Kriegerdenkmal ein Kranz nie dergelegt. Geehrt: Franz Zandl und EObm. Franz Trummer – beide sind bereits seit 50 Jahren Mitglied im Ortsverband Zur Jahreshauptversammlung begrüßte Obm. Ök.-Rat Walter Schmiedhofer neben den vielen Kameraden die Bürgermeister Ehrenfried Lem merer (Öblarn), Fritz Zefferer (Mitterberg) und Walter Greimeister (Niederöblarn). Aber auch EObm. Ernst Trummer, BO-Stv. Wilhelm Auth und der Heimatvereinsobmann Thomas Rein bacher nahmen teil. Nach den Referaten der Vorstandsmitglieder in formierte Schmiedhofer über das abgelaufene Ver bandsjahr, wobei er besonders auf die sportlichen Erfolge einging. Im Rahmen der Tagung konnten zudem Mitglieder für ihre Treue ausgezeichnet werden: Adalbert Hirz und Siegfried Lederhaas gehören seit 25 Jahren zum Ortsverband, Erwin Kals, Stefan Kukula jun. und Franz Zandl reihen sich bereits seit 40 Jahren unter die Kameraden. Zu den besonders Treuen zählen EObm. Ernst Trummer, Matthias Reisinger, Martin Suchanek, (V. l.) Obm. Zinnebner, Bgm. Danner, J ubilar Tippelreither und Schf. Meschek. (Foto: Zinnebner) Ortsverband sucht Obmann B ereits am 18. Oktober zelebrierte Msgr. De chant Kobilka eine Kranzniederlegung für die verstorbenen Kameraden des OV Ramsau an der katholischen Kirche in Kulm. Am Tag darauf bei der Generalversammlung des Ortsverbandes konnte Obm. Hermann Simonlehner 115 Kame radinnen und Kameraden samt drei Fahnen an Vz.-Präs. Peter Dicker melden. In traditioneller Weise feierten die Anwesenden den hl. Got tesdienst und legten Kränze am evangelischen Friedhof in Ramsau sowie vor dem Kriegerdenk mal nieder. In ihrer Predigt, die vom Kirchenchor würdig umrahmt wurde, thematisierte Pfr. Mag. Martina Ahornegger den Glauben, das soziale Engagement und die Heimatliebe, alles Werte, die innerhalb des ÖKB gelebt werden. Obm. Simonlehner ergänzte mit einem Referat über die Tatsache, dass die Mächtigen nur aus wirtschaft lichen Gründen Kriege führen. Danach erfolgte vor der wunderbaren Kulisse der Kirchenanlage die Ehrung verdienter Kameraden. Die eigentliche Generalversammlung fand im Hotel Pehab statt, wo Obm. Simonlehner den Bürgermeister Dir. Rainer Angerer, Vz.-Präs. Peter Dicker, EObm. Rudolf Bauregger, den Ob mann des Kriegsopfer- und Behindertenverban des Hans Landl sowie Abordnungen aus Schlad ming, Aich-Assach, Haus/Ennstal, der Feuerwehr und der Jägerschaft willkommen hieß. Da beide Kassaprüfer verhindert waren, kontrol lierte und bestätigte Vz.-Präs. Dicker die profes sionelle Arbeit von Kass. Georg Wieser, worauf die einstimmige Entlastung des Vorstandes folgte. Bgm. Angerer verwies auf Entwicklungen, die den Frieden gefährden, die Misere beim Bun desheer, ausgehungert durch Sparpläne. Zudem courage 01/2015 courage Verbandsgeschehen Ehrungen des OV Ramsau A Die Kameradinnen und Kameraden des OV Ramsau defilieren an den Ehrengästen vorbei. (Foto: Simonlehner) dankten die Kameraden ihren Fahnenpatinnen Gabriele Prugger und Brigitte Schrempf, die wie der äußerst großzügig waren. Nachdem Simonlehner als Obmann und Schrift führer sowie Kass. Wieser – nach mehr als 25 Jah ren – ihre Funktionen zurücklegten, mussten neue Verantwortungsträger gefunden werden. Das ist aber nur zum Teil gelungen: Heinz Pitzer als Schriftführer und Manfred Stocker als Kassier sind in den Vorstand eingetreten. Die Führung als Obmann wollte jedoch niemand übernehmen, sodass Simonlehner bis auf Weiteres als geschäfts führender Obmann die Geschicke des Ortsver bandes leitet. uszeichnungen erhielten Georg Bachler, Her mann Pilz, Richard Walcher und Reinhard Wieser, die seit 25 Jahren dem Ortsverband an gehören. Für ihre 40-jährige Treue wurden Ger hard Bachler und Anton Prescher sowie für ihre 70-jährige Treue Willi Becker und Willi Stocker dekoriert. Die Verdienstmedaille in Bronze durf ten Maria Kirchgasser und Julia Winkler sowie in Silber Othmar Knaus und Reinhard Wieser entgegennehmen. Über die Verdienstmedaille in Gold konnten sich Manfred Stocker und Franz Wieser freuen. Das Verdienstkreuz in Bronze ziert fortan Siegmund Wieser und in Silber kann es Mathias Engelhardt tragen. Zu guter Letzt wurde der scheidende Kassier Georg Wieser zum Ehren mitglied ernannt. Traditionelle Kranzniederlegung A m 9. November erfolgte nach dem Kirch gang die traditionelle Kranzniederlegung des OV Rottenmann. Bei dieser Veranstaltung konn te der Ortsverband auch eine Abordnung des OV Oppenberg, der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Rottenmann, der Polizei und der Stadtkapelle be grüßen. Bei der Ansprache vor dem Kriegerdenk mal fand der Hausherr von Rottenmann, Bgm. Klaus Baumschlager, treffende Worte. Schf. Hans Lamprecht Ausflug nach Bled E ine lustige Gesellschaft des OV Ramsau besuchte am 5. Oktober den bekannten Ort Bled in Slowenien. Die Anreise erfolgte über den Wurzenpass nach gemütlicher Jause in Arnold stein. In Bled angekommen, wartete bereits Rei seleiterin Andrea auf die Reisegruppe, bereit für eine Bootsfahrt und für die Besichtigung der Ka pelle „Mariä Himmelfahrt“, die auf einer kleinen Insel thront – mit dem Läuten der Glocke soll angeblich ein Wunsch in Erfüllung gehen. Auch die Burg Bled, erstmals um 1011 namentlich er wähnt, blieb den Mitgereisten nicht vorenthalten. Vor der Heimreise durch den Karawankentun nel musste natürlich noch die berühmte Bleder Cremeschnitte gekostet werden. Ausgezeichnet organisiert von Ramsauer Verkehrsbetrieben, wird dieser Ausflug noch lange in Erinnerung der Mitglieder bleiben, wobei einige noch gerne einen Tag angehängt hätten. Obm. Hermann Simonlehner Blick auf das herrliche Panorama von Bled – rechts im Bild die Kapelle „Mariä Himmelfahrt“. (Foto: Simonlehner) courage 01/2015 Vertreter der verschiedenen Verbände und Körperschaften legten gemeinsam Kränze nieder EBO Hermann Wieser vollendete das 95. Lebensjahr Umsicht als Obmann an, war zehn Jahre Bezirksobmann des BV Oberes Ennstal und wirkte so wesentlich am Aufbau und an der Gestaltung im ÖKB mit. Diese Leistungen ehrten der Landesver band mit dem Großen Goldenen Ehrenzeichen und der Bundesverband mit dem Bundesver dienstkreuz in Gold. Bez.-Schf. Wilhelm Auth Mitgliederversammlung D er OV St. Martin am Grimming hielt am Sonntag, dem 19. Oktober, im Gasthof May er in St. Martin am Grimming seine diesjährige Mitgliederversammlung ab. Im Vorfeld fand in der Kirche eine Messe sowie beim Kriegerdenk mal eine Gedenkfeier für alle gefallenen und ver storbenen Kameraden statt. Während der Zere monie fand Pater Siegmund Peschl eindringliche Worte über Kameradschaft und Krieg, Bez.-Schf. Wilhelm Auth hielt die Ansprache vor dem Eh renmal. Zur Mitgliederver sammlung konnte Obm. Christian Stodereg ger unter anderem die Bürgermeister Manfred Danklmaier (St. Martin am Grimming) und Fritz Zefferer (Mitter berg), OBI Wolfgang Hofer (FF St. Martin am Grimming) sowie den Vertreter des Chors Ein 95er Z u Recht kann man EBO Hermann Wieser als Urgestein des Hauptbezirksverbandes Lie zen bezeichnen, der kürzlich sein 95. Lebensjahr vollendete. In den Kriegsjahren diente er mit den Gebirgsjägern an der Mosel, in Berlin, Lenin grad, Velikeluki, beim Brückenkopf Nikopol, in Rumänien, Ungarn und der Slowakei. Schließlich geriet Wieser in Schlesien in russische Kriegsge fangenschaft. Nach seiner Heimkehr trat der Jubilar dem OV Stainach bei, führte diesen 18 Jahre mit großer Die Kameraden des OV St. Martin am Grimming bei der Generalversammlung im Gasthof Mayer Waldemar Zick begrüßen. Nach den Berichten der Vorstandsmitglieder schritt man zur Ehrung verdienter Mitglieder: Alois Wolfschläger wurde mit der Bronzenen, Herbert Wieser mit der Gol denen Verdienstmedaille des Ortsverbandes aus gezeichnet. Dekorationen für langjährige Treue gingen an Cölestin Mayer und Fritz Schupfer, beide sind seit 40 Jahren Mitglieder, sowie Walter Loschek, der 50 Jahre dem Ortsverband angehört. Das Landesverdienstkreuz in Bronze durften Gottfried Schwabegger, Wilfried Stoderegger und Josef Gruber entgegennehmen. Das Landesver dienstkreuz in Silber ziert fortan Karl Brandl und Johann Schweiger. Zu guter Letzt erhielt Sigmund Royer das Ehrenzeichen in Silber des Landesverbandes. 31 courage Verbandsgeschehen Ausflug nach Bayern V om 27. auf 28. September fuhr eine Reise gruppe des OV St. Martin am Grimming in das schöne Allgäu nach Bayern. Obm. Stode regger sowie 48 Kameradinnen und Kameraden genossen die Busfahrt zum Chiemsee mit Ein kehr am Irschenberg, weiter über Bad Tölz zum Hopfensee, wo zu Mittag gegessen wurde. Hier wartete bereits Josef Hartung, der zusammen mit Gottfried Schwabegger und Franz Lindner diesen Ausflug organisiert hatte. Es folgte eine interes sante Führung durch das Schloss Neuschwanstein – von König Ludwig dem II. erbaut, die idealisier te Vorstellung jeder Ritterburg. Das Quartier wurde in Füssen im Hotel „Hirsch“ bezogen. Wunderschön war auch die Besichti gung der Altstadt, ehe man der Einladung von Hartung folgte und den Abend bei ausgezeichne ter Verpflegung und Musik ausklingen ließ. Nach einem üppigen Frühstück stand am Sonn tag eine Schifffahrt am Forggensee auf dem Programm, vor der letzten Station dieser schönen Reise, bei der die sehenswerte Wieskirche erkun det wurde. BV Mariazellerland Hoher Besuch bei der General versammlung BV Murau GroSSer Auftritt Kameradenchor begeisterte beim Herbstkonzert ieder der Heimat – Lieder der Welt“ laute„L te das Motto beim 10. Herbstkonzert des Kameradenchors des OV Schönberg/Lachtal, ÖKB-Präsident Bieringer und BO Waxenegger danken Prettenhofer, der seit 70 Jahren Mitglied des OV Gusswerk ist folgten der Bundesverbandspräsident und seine Gattin der Einladung des vertrauten Kameraden ins tiefverschneite Mariazellerland. Nach dem Gottesdienst in der Basilika von Maria zell fand am Nachmittag die Generalversammlung des Ortsverbandes statt. In seinem Referat spannte Bieringer einen Bogen zwischen den Anfängen des Kameradschaftsbundes, der einst als Militärvetera nenverein soziale Hilfe für heimkehrende Kriegsve teranen leistete, weiter über die heutigen Werte des ÖKB bis hin zur Misere beim Bundesheer. Auch beim Tagesordnungspunkt „Auszeichnung“ wurde Bieringer tätig, der gemeinsam mit BO Waxenegger langjährige und verdiente Mitglieder ehrte. Höhepunkt dabei: Die Ehrung von Franz Prettenhofer, der bereits seit 70 Jahren dem Orts verband angehört. Als Dankeschön für die Teilnahme als Ehrengast wurde dem ÖKB-Präsidenten noch das Buch von Obst Gottfried Maicher „Fahnen des Kamerad schaftsbundes in Steiermark“ überreicht. Internetref. Martina Fluch der wieder mit viel Applaus vom Publikum bestätigt wurde. Für heitere Einlagen und Spaß sorgte ORF-Moderator Josef Loibner. Stimmgewaltig präsentierte sich der Kameradenchor des OV Schönberg/Lachtal. (Foto: Galler) Am 18. Oktober feierte der Kameradenchor des OV Schönberg/Lachtal ein kleines Jubiläum, zum zehnten Mal luden die Mannen zum Herbstkon zert in das Gasthaus Moar im Dorf. Eine breite Palette an Liedern unter dem Motto „Lieder der Heimat – Lieder der Welt“ wurde an diesem Abend vom Chor geboten und vom Publikum mit viel Applaus honoriert. Josef Loibner vom ORF Steiermark führte durch das Programm, das von der Musikgruppe „elementisch-irisch“ aus Der Präsident des Bundesverbandes Bgm. a. D. Ludwig Bieringer und seine Gattin beehrten den OV Gusswerk ine Mitgliederversammlung der besondeEKameraden ren Art feierten die Kameradinnen und des OV Gusswerk: Zum einen reihte sich der Präsident des ÖKB unter die Ehrengäste, zum anderen konnte ein Mitglied für seine 70-jährige Treue dekoriert werden. Es ist bereits Tradition, dass der OV Gusswerk seine Jahreshauptversammlung am Dreikönigs tag abhält. In diesem Jahr hatte Obm. Johann Reichenvater die besondere Ehre, den Präsidenten des Bundesverbandes Bgm. a. D. Ludwig Bierin ger mit Gattin als Ehrengäste begrüßen zu dürfen. Zu verdanken ist das BO Alfred Waxenegger, der mit Bieringer in einem besonders freundschaft lichen Verhältnis steht, haben die beiden doch bereits zwei Mal gemeinsam China bereist. So 32 courage 01/2015 courage Verbandsgeschehen der Region Weißkirchen und der Kinderschuh plattlergruppe aus Unzmarkt, die Bgm. Ewald Wallner auf der Steirischen begleitete, abgerundet wurde. Unter den vielen Besuchern, die Obm. Hans Kainer begrüßen durfte, war auch der Gründer des Kameradenchores Josef Fussi, selbst lange Jahre Obmann und Gründer des Ortsverbandes in Schönberg. Zudem reihten sich Bgm. Hannes Schmidhofer, Bgm.-Stv. Andrea Spiegl, Bez.Jägermeister Ing. Arnold Rackl, BO Gottfried Unterweger (Blasmusikverband), LKR Egidius Petz und Komponist OSR Heinz Rieger unter die Gäste. Der „Kameradenchor Schönberg/Lachtal“ ent stand, weil einige Mitglieder des Ortsverbandes auf Initiative von Fussi im Jahr 2002 beschlossen, die musikalische Umrahmung der Gedenkmesse für die gefallenen und verstorbenen Kameraden selbst zu gestalten. Unter der Chorleitung von Ing. Johann Frank wurde in nur wenigen Proben die Schubert-Messe einstudiert und die Messge staltung fand sowohl bei den Sängern als auch bei den Zuhörern unerwartet großen Zuspruch. So wurde aus dieser ursprünglich einmalig ge planten Aktion plötzlich eine ständige Einrich tung, die aus dem vielfältigen kulturellen Leben der kleinen Gemeinde Schönberg/Lachtal nicht mehr wegzudenken wäre. Die Sänger erfreuen sich an der Pflege der traditionellen Männerchor literatur, alter und neuer Volkslieder, Jagdlieder sowie vieler anderer Lieder, die gerne gesungen und gehört werden. Soweit bekannt, ist der Chor auch der einzige ÖKB-Chor österreichweit. Zu seinem Jahresprogramm zählt die Durchführung des Herbstkonzertes im Oktober sowie die musi kalische Gestaltung der Mitternachtsmette – es kommt aber auch zu Auftritten bei diversen Ver anstaltungen in der näheren und weiteren Umge bung. Aus gesundheitlichen Gründen legte Josef Fussi im Jahr 2009 die organisatorische Leitung des Chores in die Hände von Dir. Johann Kainer. gesegnet“, so Jessner, der aktuell 233 Mitgliedern, davon sechs Kriegsteilnehmern, vorsteht. Viele Informationen transportierte BO Purgstaller, der in seinem Referat auf den wertvollen Beitrag der Ortsverbände im gesellschaftlichen Leben, auf die rigorosen Sparmaßnahmen beim Bundesheer, aber auch auf die Jahrestage des 1. und 2. Welt krieges einging. Besorgt ist der Funktionär um die notleidenden Flüchtlinge, resultierend aus den vielen Krisenherden – Österreich wird nicht in der Lage sein, alle aufzunehmen. Über sportliche Erfolge auf Bezirks- und Landesebene berichtete Bez.-Sportref. Franz Grün. Für den Internetbe reich zeichnet Siegfried Feiel verantwortlich, er wünscht sich diesbezüglich mehr Engagement von den Ortsverbänden; es entspricht der Zeit, dieses Medium besser zu nutzen. Analog dazu forderte Peter Kern die Intensivierung der Ju gendarbeit, das Überleben des ÖKB sei davon abhängig, versicherte der Jugendbeauftragte. Ferner nutzte Mag. Ingrid Skraba, Landesfrauen referentin und Landesfahnenpatin, diese Gelegen heit und zeigte auf, wie wichtig es sei, Frauen im ÖKB aufzunehmen – schließlich lebe man im 21. Jahrhundert. Bei den Ehrungen konnten die Obmänner Hel mut Holub (Scheifling) sowie Siegfried Kraftl (St. Veit/Gegend) das Landesverdienstzeichen in Gold entgegennehmen, überreicht aus den Händen von Dr. Gernot Esterl (BH Murau) und Vz.-Präs. DI Helfried Pretterebner. „22 Ortsverbände, 3.815 Mitglieder, dar unter 128 Kriegsteilnehmer und 247 Kameradinnen“, bilanzierte BO Klaus Purgstal ler bei der Delegiertentagung, die kürzlich im Gasthaus Hammerschmied in Ranten stattfand. Nach einigen Musikstücken der Bläsergruppe des MV Ranten stellte Obm. Gerhard Jessner seinen OV Ranten vor, der anno 1948 mit 133 Mann ge gründet und 1952 als Verband angemeldet wurde. „Die erste Fahnensegnung erfolgte 1949, bereits zwei Jahre darauf hat man das Kriegerdenkmal (V. l.) BO Purgstaller, Landesfahnenpatin Mag. Skraba, Bez.-Kdt Obst Kreinbucher, Obm. Kraftl, BH Dr. Esterl, Obm. Holub und Vz.-Präs. DI Pretterebner. (Foto: Galler) courage 01/2015 Bez.-Presseref. Anita Galler Bez.-Presseref. Anita Galler Programmvorschau 2015 • Eisstockschießen in St. Peter a. K. • Kleinkaliberschießen in Scheifling • Bezirkstreffen in Frojach • Kegeln in St. Ruprecht • Asphalteisstockschießen in St. Georgen • Fußballturnier in Stadl • Bezirkstagung in Schönberg Bez.-Presseref. Anita Galler Bilanz des BV Murau Ortsverbandes bei der Neuwahl einstimmig bestätigten. Überdies konnten im Rahmen der Generalversammlung wieder verdiente Kamera den geehrt werden: Für 25-jährige Treue ist man Meinrad Grasser und Reinhard Tockner dankbar. Herbert Schitter und Hartwig Fixl gehören seit 40 Jahren sowie Siegwald Grasser, Josef Stolz und Adolf Sumann seit 50 Jahren zum Ortsverband. Bereits seit 70 Jahren reihen sich Oswald Tockner, Hubert Stolz, Otto Hallinger und Philipp Schit ter unter die Kameraden. Johann Siebenhofer, Michael Tockner, Bgm. Gerhard Stolz und Erwin Schnedl wurden mit dem Bronzenen sowie Josef Pirkner, Helmut Biegel, Franz Gautsch und Franz Tockner mit dem Silbernen Sportabzeichen deko riert. Das Verdienstkreuz vom Landesverband in Bronze ziert fortan Obm. Manfred Kogler. Vorstand bestätigt D er OV Krakauebene gedachte kürzlich beim Heimkehrertag der gefallenen und vermiss ten Kameraden beider Weltkriege sowie seiner verstorbenen Mitglieder. Pfarrer Josef Stuhlpfar rer freute sich über den enormen Andrang beim Gottesdienst in der Pfarrkirche Krakauebene, der vom Musikverein „Alpenklänge“ mitgestaltet wurde. Im Anschluss folgte das Totengedenken vor dem Mahnmal. Zur Jahreshauptversammlung im Gasthaus Fixl begrüßte Obm. Manfred Kogler unter anderem BO-Stv. Manfred Pfandl, Bgm. Gerhard Stolz, Gemeindekassier Robert Hlebaina und Ver einskoordinator Gottfried Lintschinger. „Zehn Kameradinnen, 148 Kameraden – davon sechs Kriegsteilnehmer – gehören dem Ortsverband an“, sagte der Obmann. Diese Kameradinnen und Kameraden waren im abgelaufenen Verbandsjahr wieder sehr eifrig: So herrschte rege Teilnahme an örtlichen Aktivitäten, bei Ausrückungen zu den Bezirksfesten, aber auch bei der Teilnahme an Sportveranstaltungen. Mit Franz Tockner stellt der Ortsverband sogar einen Bezirksmeister im Kleinkaliberschießen. Insgesamt sind 49 wahrge nommene Termine zu verzeichnen. Obm. Kogler und sein Vorstand leisteten pro funde Führungsarbeit, was die Mitglieder des Die Ausgezeichneten: (v. l.) Obm. Manfred Kogler, Adolf Sumann, BO-Stv. Manfred Pfandl, Josef Stolz, Siegwald Grasser, Bgm. Gerhard Stolz. (Foto: Galler) Totengedenken des OV Schöder K ürzlich zelebrierten die Kameradinnen und Kameraden des OV Schöder gemeinsam mit Pfarrer Josef Wonisch einen Gedenkgottesdienst zu Ehren der Gefallenen und Vermissten beider Weltkriege. Der Musikverein „Edelweiß Schöder“ unter Kpm. Peter Gruber umrahmte die Feier stunde in der Kirche sowie die anschließende Kranzniederlegung beim Kriegerdenkmal. Die Generalversammlung fand darauf im Gast haus Hirschenwirt statt, wo Obm. Reinhard Kollau die Ehrengäste Bgm. Alois Gruber und (V. l.) Ehrenmitglied BO-Stv. Manfred Pfandl, Bgm. Alois Gruber, Peter Schrefl sen. und Obm. Reinhard Kollau. (Foto: Galler) BO-Stv. Manfred Pfandl sowie 50 Mitglieder begrüßen konnte. Der Ortsverband zählt derzeit 184 Mitglieder, davon haben zehn die Wirren und schrecklichen Geschehnisse des 2. Weltkrie ges miterleben müssen. Fasst man die Höhe punkte des Leistungsberichtes zusammen, sind 33 courage Verbandsgeschehen vor allem zahlreiche sportliche Aktivitäten, das Ausrücken zu Bezirkstreffen sowie Gratulationen zu Geburtstagen zu nennen. Auch in diesem Jahr konnten wieder treue und verdiente Mitglieder ausgezeichnet werden – die höchsten Dekoratio nen erhielten Peter Schrefl sen. (Verdienstmedail le in Gold) und der langjährige Obmann, nun mehr stellvertretender Bezirksobmann, Manfred Pfandl (Ehrenmitgliedschaft und die Ehrennadel in Gold mit Lorbeerkranz). BV Mürzzuschlag Spannende Spiele beim Schnapsen Bez.-Presseref. Anita Galler Ein umtriebiger Verband I n den beiden Weltkriegen verloren auch viele Kameraden aus St. Peter am Kammersberg weitab ihrer Heimat ihr Leben. Besonders jener Verstorbenen gedachte der Ortsverband am Sonn tag nach Allerheiligen. Eingeleitet wurde die Feier mit einem Gottesdienst in der Pfarrkirche, den Diakon Mag. Rupert Unterkofler und Pfarrer Mag. Anton Novinscak zelebrierten – für eine würdige Umrahmung sorgten der Musikver ein und der Gesangverein St. Peter. „Trotz den Erfahrungen aus zwei Weltkriegen erreichen uns beinahe täglich Berichte über Gräueltaten“, Obm. Hubert Werger zeigte sich entsetzt bei der Kranzniederlegung vor dem Mahnmal über die jüngsten Geschehnisse, nur wenige Flugstunden von der Heimat entfernt. Ehrengäste, Funktionäre und Ausgezeichnete bei der Generalversammlung des OV St. Peter/Kammersberg. (Foto: Galler) Der OV St. Peter am Kammersberg, der mit 269 Mitgliedern (9 Kriegsteilnehmer) zu den stärksten des Bezirksverbandes zählt, veranstaltete seine Generalversammlung im Gasthaus Murauerhof. Aus den Leistungsberichten ging hervor, dass die Kameradinnen und Kameraden wieder umtriebig waren: die „Aktion Saubere Steiermark“, eine Maiandacht bei der „Kötzlkapelle“, zahlreiche Orts- und Bezirksveranstaltungen, Gratulationen zu runden Geburtstagen, die Teilnahme an Sport veranstaltungen und vieles mehr wurde von den Mitgliedern wahrgenommen. Bei den Ehrungen konnten Julius Tockner und Johann Weilharter für 25-jährige sowie Johann Sigl für 40-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet werden. Josef Pil gram gehört bereits seit 70 Jahren zum Ortsver band. Das Sportehrenzeichen in Bronze ziert fort an Diethard Zirker und für besondere Verdienste um den Ortsverband hat man den langjährigen Kapellmeister Erwin Brunner geehrt. In ihren Grußworten hoben Diakon Mag. Unter kofler und Bgm. Sonja Pilgram das ausgezeichne te Miteinander und die rege Aktivität des Orts verbandes in der Pfarrgemeinde hervor. Bez.-Presseref. Anita Galler 34 Die Karten flogen nur so über die Tische beim 2. Damenschnapsen in Kindberg eiß her ging es beim zweiten DamenH schnapsen des OV Kindberg. Die Kontrahentinnen kämpften ehrgeizig, aber fair um jeden Punkt. Am Freitag, dem 21. November, ging das 2. Da menschnapsen – mit geringer Kameradenbeteili gung – des OV Kindberg in der Pension Ehrenfried über die Bühne. Für die Organisation zeichnete Bez.-Frauenref. Katharina Leitner verantwortlich, tatkräftig unterstützt von Vz.-Präs. Franz Schabe reiter und Bez.-Sportref. Pusterhofer. Nach der Ent richtung des Nenngeldes ging es auch schon heiß her, um jeden einzelnen Punkt, um jedes „Bummerl“ wurde ehrgeizig gerungen. Die Kameradinnen, gut versorgt mit kostenlosem Kaffee und Kuchen, blieben dabei aber stets fair. Letztendlich setzte sich Elfriede Hölbling durch, bei den Männern gewann Hermann Höfer. Dank der großzügigen Spender konnten die Damen jeweils einen Geschenkkorb bzw. Sachpreise mit nach Hause nehmen. Gelungener Adventausflug A m Donnerstag, dem 4. Dezember, besuch ten 58 Kameradinnen und Kameraden des OV Kindberg – sicher chauffiert von Buslen ker Norbert Auerböck – den Adventmarkt in St. Wolfgang. Bereits in St. Gilgen genossen die Mit gereisten das weihnachtliche Ambiente, ehe das Schiff nach St. Wolfgang ablegte. Nur eine kurze Schifffahrt später besuchte man das festlich ge schmückte Ortszentrum mit den vielen Ständen, wo die Teilnehmer Erinnerungsgeschenke über reicht bekamen. Nach einem köstlichen Abendes sen ging es wieder heimwärts nach Kindberg. Zu rück bleibt die Erinnerung an einen gelungenen Adventausflug. „MusiTreff“ in Krieglach A m Sonntag, dem 9. November, veran staltete der OV Krieg lach gemeinsam mit dem Kulturreferat der Marktgemeinde seinen „MusiTreff“. Unter dem Motto „Steirisch/Böh misch“ führte der be kannte ORF-Moderator Erich Fuchs durch das Programm im Veran staltungszentrum, welches sich rasch bis auf den letzten Platz füllte. „Nur durch die reibungslose Zusammenarbeit mit dem Kulturreferat der Ge meinde ist so eine Veranstaltung möglich“, dank te Obm. KommR Konrad Schwazer, der in seinen Grußworten Bürgermeisterin und Fahnenmutter DI Regina Schrittwieser mit Gatten Altbürger Die Moderatoren Erich Fuchs vom ORF und Obm. Konrad Schwazer beim traditionellen „MusiTreff“ meister Jakob, den Vz.-Bgm. Johann Fellner, die Gemeindevertretung sowie Vz.-Präs. Franz Schabereiter und BO-Stv. Helmut Apl erwähnte. Natürlich vergaß Schwazer auch nicht auf die mitwirkenden Solisten und Musikgruppen, die ihr Können bei diesem Event unter Beweis stell ten – mit Standing Ovations wurden die Akteure belohnt. Zudem konnten die Zuhörer die drei Pausen nutzen, um sich am köstlichen Buffet zu bedienen. Die Kameradinnen und Kameraden offerierten Mehlspeisen, Brote sowie verschie denste Getränke. Abschließend dankte Obm. Schwazer für das große Interesse und erinnerte zugleich an den „MusiTreff“ im heurigen Jahr, wo hoffentlich ebenso großer Andrang herrscht. Die Reisegruppe aus Kindberg besteigt das Schiff nach St. Wolfgang courage 01/2015 courage Verbandsgeschehen Bezirksfunktionär vollendet 70. Lebensjahr A m Dienstag, dem 16. Dezember, lud der stellvertretende Bezirksobmann von Weiz und Obmann des OV Krieglach Konrad Schwa zer den Bezirksvorstand sowie die Kameradinnen und Kameraden des Ortsverbandes zum gemein samen Frühstück ins Gasthaus Stocker ein. Gerne folgten die Geladenen diesem Ruf, feierte der Funktionär doch seinen 70. Geburtstag. Mit einer kurzen Biographie beschrieb Schwazer seinen Lebenslauf, ehe Vz.-Präs. Franz Schaberei ter im Beisein der Funktionäre BO-Stv. Helmut Apl, Bez.-Schf.-Stv. Eva Hechtner, Bez.-Frauen ref. Katharina Leitner und Ehrenmitglied des Bezirkes Peter Ochsenhofer ein Geschenk samt Laudatio überbrachte. Ein besonderer Wunsch des Wohlergehens gelang BO-Stv. Apl, der zudem ein Gedicht vortrug. In der Mitte Jubilar BO-Stv. Konrad Schwazer, er empfängt die Glückwünsche der Bezirksfunktionäre Oldie-Night des OV Spital am Semmering D ie von Frauenreferentin Waltraud Olzinger organisierte Oldie-Night mit alten Schel lacks, aber auch neueren Platten war wieder ein voller Erfolg. Als DJ im Gasthaus Pollerus agierte Toni professionell hinter den Turntables. Auch die Schnapsbar war gut besucht und warf einen beachtlichen Gewinn für den Ortsverband ab. Wie jedes Jahr war der Ortsverband auch diesmal am 5. Dezember mit einem Stand, bereitgestellt von der Feuerwehrjugend, beim örtlichen Kram pusmarkt vertreten. An dieser Stelle gebührt den Kameradinnen ein großer Dank, die im Akkord Punsch servierten. Neun Jahrzehnte A m 15. Dezember feierte der verdienstvolle Kamerad OSR. Dir. i. R. Franz Klopf in einer fröhlichen Geburtstagsrunde, rüstig und gesund, seinen 90. Geburtstag. Nicht nur im OV Wartberg, sondern in vielen Vereinen ist BO Franz Zungl im Porträt Obm. Ernst Ebner dekorierte Jubilar Franz Klopf mit einer Auszeichnung vom Landesverband Klopf langjähriges, aber vor allem gern gesehenes Mitglied – was die Anzahl der Gratulanten auch dementsprechend anwachsen ließ. In seiner Ansprache informierte der Jubilar über Meilensteine seines Lebens: als junger Leutnant zum Frontdienst kommandiert, Kriegsgefangen schaft in Russland, zurück als Junglehrer nach Wartberg, wo er seine ersten Sporen verdienen musste; Familiengründung; die Teilnahme am ak tiven Vereinsleben in den höchsten Gremien, das ihn bis heute begleitet. Er ist immer eine Stütze, die seinesgleichen sucht. Für seine Leistungen, im Ortsverband und darüber hinaus, wurde er von Obm. Ernst Ebner in Vertretung des Landesver bandes mit dem Verdienstkreuz in Silber dekoriert. BV radkersburg Persönlichkeit feierte 60. Geburtstag BO Franz Zungl konnte den Vorstand und alle Obmänner aus Radkersburg zur Tagung begrüßen D Am örtlichen Krampusmarkt offerierten die Kameradinnen Punsch courage 01/2015 ie 20 Obmänner des BV Radkersburg gratulierten ihrem Kameraden BO Franz Zungl, der seinen 60. Geburtstag feierte. Das engagierte Wirken des Funktionärs wurde mit einer hohen Auszeichnung honoriert. Franz Zungl, der sechste Bezirksobmann des BV Radkersburg, feierte am 2. Oktober die Vollen Seit 1976 Mitglied des OV Lichendorf 1978 Kassaprüfer 1990 Wahl zum stellvertretenden Obmann 1994 Wahl zum Obmann 2003 Wahl zum stellvertretenden Bezirksobmann Seit 15. März 2008 Bezirksobmann von Radkersburg Mit 2012 auch als stellvertretender Landes schriftführer tätig dung seines 60. Lebensjahres. Anlässlich der Ob männertagung am 17. Oktober in Klöch wurde ihm nach einer humorvollen Laudatio von BOStv. Toni Stradner, der das Wirken von Zungl mit prägnanten Worten skizzierte, ein Erinnerungsge schenk in Form einer Glastrophäe samt Kanone und Widmung überreicht. Glückwünsche seitens des Landesverbandes überbrachte schon Tage zuvor Präs. Karl Petrovitz, der besonders darauf hinwies, dass der BV Radkersburg unter der Füh rung von BO Franz Zungl zu den vorbildlichsten Bezirksverbänden in der Steiermark zählt. Durch sein Wirken, sei es auf Bezirks- oder Lan desebene, hat es Zungl geschafft, das Ansehen des ÖKB maßgeblich zu steigern. Ihm ist es auch gelungen, die einzelnen Ortsverbände in eine einheitliche Richtung zu steuern, ohne ihnen aber ihre Eigenständigkeit zu nehmen. Zungl sieht in Generationsunterschieden keine Barrieren, er ist sogar das Bindeglied, geht es darum, gemeinsa me Projekte mit der Jugend anzupacken. Um sein Engagement sichtbar zu würdigen, hat man den Bezirksobmann mit der Bundesverdienstmedaille in Gold dekoriert. Bei diesem Treffen reflektierten die Funktionäre das abgelaufene Verbandsjahr, wobei auch diverse Punkte der Geschäfts- und Statutenordnung des Landesverbandes be handelt wurden. Neben dem Vorausblick auf bevorstehende Ausrü ckungen bzw. Veran staltungen konnten aktuelle Anliegen für alle Teilnehmer zufrie denstellend abgearbeitet werden. Bez.-Schf. Johannes Senekowitsch OV Eichfeld: Totengedenken M it der traditionellen Kranzniederlegung am 31. Oktober beim Kriegerdenkmal in Eich feld gedachten die Kameraden des Ortsverbandes unter Anteilnahme der Bevölkerung der vielen Opfer beider Weltkriege. Der Wortgottesdienst wurde von Diakon Siegfried Röck zelebriert und von einem Bläserquartett umrahmt. Obm. Josef 35 courage Verbandsgeschehen Beim Totengedenken fand Obm. Holler eindrucksvolle Worte – dahinter Diakon Röck, der den Gottesdienst zelebrierte Holler betonte in seiner Festansprache, wie wich tig es sei, dieses Gedenken nicht bedeutungslos werden zu lassen, und verwies auf das gegenwär tige Kriegsgeschehen nur unweit unserer Heimat. Im Anschluss lud der Ortsverband zum gemütli chen Beisammensein mit „Striezelessen“ ins Gast haus Walch ein. Schf. Franz Trummer das Marktfest des OV Klöch, das Bezirkstreffen des OV Gabersdorf und das eigene Bezirkstref fen, organisiert vom OV Straden, besucht. Ein besonderer Höhepunkt im Verbandsjahr war der 100. Geburtstag von Josef Schachner, dem eine Abordnung die besten Wünsche sowie ein Ge schenk überbrachte. Natürlich zeigte man auch am 26. Oktober bei der Gedenkfeier in Missels dorf und in Gosdorf Präsenz. Eine Flaggenparade, Musikbegleitung durch eine Bläsergruppe und der Wortgottesdienst, zelebriert von Diakon Sieg fried Röck, ließen diese Veranstaltungen zu etwas Besonderem werden. Den Jahresausklang bildete wie immer das DartsTurnier in Rukis Dorfstandl, das heuer vom 3. November bis 12. Dezember stattfand. Das Finale, der Tagessiegerbewerb, wurde am 14. De zember in der Begegnungshalle durchgeführt – es herrschte großer Andrang seitens der Bevölke rung. Für Speis und Trank war wie immer bes tens gesorgt. Der OV Gosdorf ist seit 1. Jänner durch die Gemeindezusammenlegung ein Verband der Stadtgemeinde Mureck. Der Vorstand hofft dennoch auf eine gute Zusammenarbeit, dankt allen Kameradinnen und Kameraden für ihre Mitarbeit sowie der Bevölkerung und den Gewer betreibenden für die laufende Unterstützung bei Veranstaltungen. Kräftiges Lebenszeichen nach drohender Auflösung N ach langer Suche, vielen Absagen und der drohenden Auflösung durch die Vereinsbe hörde hat sich nun Wolfgang Neuhold bereit er klärt, als Obmann dem OV Gosdorf vorzustehen. Unterstützen werden ihn weiterhin die Stellver treter Wolfgang Konrad und Johann Niederl. Als kräftiges Lebenszeichen wurden daraufhin 36 Schf. Johann Fink S Die Funktionäre des OV Gosdorf gratulierten Jubilar Josef Schachner zum 100. Geburtstag Schf. Anton Koller Nach der Ansprache von Bgm. Kaufmann zele brierte Diakon Johann Pock einen kurzen Wort gottesdienst – ein besinnliches Gedicht trug Lisa Siegl vor. Den feierlichen Abschluss bildete die Kranzniederlegung vor dem Denkmal. Nach dem Abmarsch mit der Musikkapelle Deutsch Goritz und dem Versorgen der Verbandsfahne ging es zur Kameradschaftspflege ins Gasthaus Fasching. Weihnachts liederspiel Glückwünsche zur Vermählung Der OV Deutsch Goritz wünscht dem Brautpaar Birgit und Markus Stradner alles Gute zur Vermählung, viel Glück und Gesundheit in ihrem neuen Lebens abschnitt – mit auf dem Foto: die Sprösslinge Nico und Dominik. Im dämmrigen Licht der Fackeln gedachte der OV Ratschendorf seiner Verstorbenen Einladung Vorankündigung Obm. Wolfgang Neuhold würde sich über viele Besucher beim Frühschoppen des OV Gosdorf am 31. Mai freuen. Der ÖKB-Frühschoppen findet am 12. April um 10.00 Uhr in der Teich halle Ratschendorf statt. Totengedenken bei Fackellicht D eit vielen Jahren bereits Tradition ist beim OV Ratschendorf das Weihnachtslieder spiel am 24. Dezember bei beiden Kriegerdenk mälern in Helfbrunn und Ratschendorf. Die vielen Gäste werden dabei mit Getränken und Mehlspeisen verwöhnt. er OV Ratschendorf gedachte am 1. Novem ber beim Kriegerdenkmal in feierlicher und würdiger Form der Gefallenen und Vermissten beider Weltkriege sowie aller verstorbenen Ka meradinnen und Kameraden. Fackeln beleuchte ten das Kriegerdenkmal, als um 18.00 Uhr Kdt. Gottfried Schantl den Beginn des Totengedenkens an Bgm. Gerhard Kaufmann meldete. Die Rat schendorfer Schulkinder hissten die ÖKB-Fahne, ehe Obm. Wilhelm Waggermayer die vielen Gäste, zahlreiche Kameradinnen und Kameraden sowie die Obmänner von Gosdorf, Deutsch Goritz, Die persdorf und Fluttendorf begrüßen konnte. Beson ders aufgewertet wurde die Gedenkfeier durch die Anwesenheit von Bgm. Gerhard Kaufmann (Rat schendorf), Bgm. Heinrich Tomschitz (Deutsch Goritz), Vz.-Bgm. Josef Altenburger, Alt-Bgm. An ton Stradner und Soldaten der Garnison Straß. Gratulation zum 75. Geburtstag Z ur Feier seines 75. Geburtstages lud Kdt. J osef Radl am 15. November den Vorstand des OV Straden in sein Wohnhaus nach Rado chen ein. Gerne ist man dieser Einladung gefolgt, Der Vorstand des OV Straden beglückwünscht Jubilar Kdt. Josef Radl, der seit 20 Jahren als Kommandant tätig ist courage 01/2015 courage Verbandsgeschehen um dem langjährigen sowie verdienten Amts träger mit einigen Präsenten zu gratulieren. Seit 1968 ist Radl Mitglied im Verband, davon zwei Jahrzehnte als verlässlicher Kommandant tätig. Ein Blumenarrangement wurde an Gattin Josefi ne überreicht, die zum gemeinsamen Mittagessen einlud. 50 Jahre Eheglück – 50 Jahre ÖKB K ürzlich feierten Rosa und Rochus Ranz ihr 50-jähriges Hochzeitsjubiläum. Rochus ist zudem seit 50 Jahren ein eifriges Mitglied des OV Straden, aber auch Gattin Rosa ist stets ver fügbar, wenn es um die Belange des Verbandes geht. Als Gratulanten haben sich unter anderem Hochwürden Pfarrer Mag. Johannes Lang, eine Abordnung der Gemeinde mit Bgm. Dir. Karl Lenz, der Seniorenbund mit Obfrau Graßl sowie eine Abordnung mit Obm. Vzlt. i. R. Franz Flu cher eingefunden, die dem Jubelpaar im Haus der Vulkane gratulierten. EObm. Toni Stradner BV Voitsberg Trauer um Gründungsmitglied ine große Lücke in den Reihen des ÖKB EPinegger. hinterlässt der Tod von Protektor Adolf Als Gründungsmitglied hat der Verstorbene entscheidend am Ansehen des Bezirksverbandes mitgewirkt. Am 27. Oktober mussten die Kameraden Land tagsabgeordneten und Bürgermeister außer Dienst OSR i. R. Protektor Adolf Pinegger (87) auf seinem letzten irdischen Weg begleiten. Am Kriegerdenkmal wurde von Vz.-Präs. Ing. Johann Harrer der militärische und spätere ÖKB-Lebens lauf des Verstorbenen aus dem Protokollbuch ver lesen. Überdies würdigte Präs. Karl Petrovitz das Wirken von Pinegger, der seit 1947 Mitglied und Protektor des OV Stallhofen und Gründungsmit glied des Bezirksverbandes (1950) war. Bis 2002 war der Verstorbene stellvertretender Bezirksob mann, danach Ehrenbezirksobmann. Präs. Petrovitz, Vz.-Präs. Ing. Harrer und der Ob mann des OV Stallhofen Anton Reiter führten den Trauerzug mit 16 Fahnen – darunter auch die Landesfahne – und zahlreichen Trauernden an. Mit dem Lied vom „Guten Kameraden“, drei Salutschüssen und der Kranzniederlegung wurde der Abschied feierlich wahrgenommen. EBO Bernhard Kaiser Das Jubelpaar Rosa und Rochus Ranz feierten in der Stainzerstube die goldene Hochzeit Bezirksfunktionär, Protektor und beliebter Kamerad – OSR i. R. Adolf Pinegger (87) hinterlässt eine große Lücke in den Reihen des ÖKB Besuch im Museum A m 22. November beehrten die Kameradin nen und Kameraden des OV Tieschen die österreichische Hauptstadt Wien. Dabei besuch ten die Mitgereisten das Heeresgeschichtliche Museum, das Leitmuseum des Österreichischen Bundesheeres, wo anhand von Exponaten die Geschichte des österreichischen Militärwesens dokumentiert wird. BV weiz Sicherheitsinitiative Fettbrand: Die falschen Löschmaßnahmen können sich verheerend auswirken des Landes Steiermark einem hierfür notwendigen Budget von 30.000 Euro zustimmte. So konnten ÖKB-Mitglieder kostenlos an diesen Informations tagen teilnehmen. Den Schlusspunkt dieser Sicherheitsinitiative setzte eine Gruppe aus dem Bezirk Weiz. Unter der Führung von Bezirksorganisationsreferent Obst i. R. Gottfried Maicher besuchten am Mon tag, dem 10. November, 29 Kameraden und eine Kameradenfrau das Seminar an der Feuerwehr schule. Zunächst hielt der Geschäftsstellenleiter des stei rischen Zivilschutzverbandes Dietmar Lederhaas, selbst ÖKB-Mitglied, einen Vortrag über Bevor ratung von Lebensmitteln. Eine Unterweisung mit praktischen Experimenten über die Grund lagen der Brandentstehung präsentierte ABI Josef Reiter. Nach dem Mittagessen war das Rote Kreuz mit einem Vortrag über lebensrettende So fortmaßnahmen an der Reihe, ehe zwei Kriminal beamte der Landespolizeidirektion einige Tipps zur Vorbeugung von Einbrüchen in Eigenhei men gaben. Praktische Übungen, bei denen jeder Teilnehmer selbst einen Feuerlöscher bedienen musste, waren Abschluss und Höhepunkt des sehr erlebnisreichen Ausbildungstages. Besondere Auszeichnung D onnerstag, 15. November, in den Repräsen tationsräumen des Landes Steiermark in der Aula der Alten Universität: Obst i. R. Gottfried Maicher, Schriftführer des OV Ratten, wird in seiner Funktion als Landes-Chronist mit dem atastrophenschutz beginnt in den eigenen Kte invier Wänden. Wie? Das zeigten Fachleuder Feuerwehr- und Zivilschutzschule Lebring. „Katastrophenschutz muss in den eigenen vier Wän den beginnen“, wie genau, erklärten Fachleute in der Feuerwehr- und Zivilschutzschule Lebring in 20 aufeinanderfolgenden Sicherheitsseminaren. Konkret: In eintägigen Seminaren referierten Ka pazitäten der Exekutive, Feuerwehr und des Roten Kreuzes über Einbruchschutz, Nachbarschaftshilfe, Erstversorgung, Brandschutz ect. – dank HR Dr. Kurt Kalcher, Leiter der Fachabteilung Katastro phenschutz und Landesverteidigung, der seitens courage 01/2015 18. Verleihung des Goldenen Ehrenzeichens des Landes Steiermark: LH-Stv. Schützenhöfer, Obst i. R. Maicher und LH Mag. Voves 37 courage Verbandsgeschehen Goldenen Ehrenzeichen des Landes Steiermark dekoriert. Überreicht bekam Maicher diese besondere Auszeichnung aus den Händen von Landeshauptmann Mag. Franz Voves und dessen Stellvertreter Hermann Schützenhöfer. Auf Einladung des Geehrten waren Gattin Josefa, Präs. Karl Petrovitz, Vz.-Präs. August Kargl und LdSchf. Renate Haring gerne gekommen – es war zudem der ÖKB-Landesverband, der diese Aus zeichnung beantragt hat. Soldatengrab renoviert D ie Kameraden des OV Arzberg haben kürz lich die Renovierungsarbeiten am Soldaten grab auf dem Friedhof in Arzberg abgeschlossen. Dabei hat man die Kreuze sowie die Helme neu lackiert, aber auch das Grab neu gestaltet. Der Ortsverband richtet seinen Dank an alle Helfe rinnen und Helfer, die so großartige Unterstüt zung leisteten. Gelungene Revanche N ach dem erfolgreichen Preisschnapsen der Ortsverbände Fischbach und Gasen, das im Gasthof Gruber in Gasen ausgetragen wur de, trafen sich erneut zahlreiche Kameraden am 22. November – dieses Mal im Gasthof Zink in Fischbach –, um die besten Schnapser zu ermit teln. Mussten die Fischbacher Kameraden im vergangenen Jahr eine „fürchterliche Niederla ge“ hinnehmen, galt es, sich für diese Blamage zu revanchieren. Besonders erfreut war man über die Teilnahme der „Stoakogler“ Fritz, Hans und Reinhold Willingshofer, die nicht nur erstklassige Musiker, sondern auch raffinierte Schnapser sind. Alle Teilnehmer waren mit Ehrgeiz dabei, aber wie es im Spiel so ist, es kann nicht jeder ge winnen. Auf jeden Fall war es vom Anfang bis zum Ende ein faires Turnier und Schiedsrichter Johann Stadlhofer hatte keinen Grund einzu schreiten, bis schlussendlich Obm.-Stv. Hermann Reindl die Preise an die 16 Tagesbesten über reichen konnte. Gewonnen hat Fleischermeis ter Franz Grabenhofer vor Schussmeister Peter Kandlbauer (beide Fischbach). Den ausgezeich neten dritten Platz belegte Anton Tösch vom OV Gasen – somit war, zumindest für dieses Jahr, die Ehre der Fischbacher wieder hergestellt. Abschließend dankten die Obmänner von Fisch bach und Gasen, Johann Ofenluger sowie Stefan Gruber, allen Kameraden für ihre Teilnahme und baten auch für das nächste Jahr um zahlreichen Besuch. ren: „Man muss dieser Aushöhlung der Men schenrechte entgegenwirken, denn der hohe Grad der Entwicklung der Gesellschaft ist kein Garant dafür, dass Menschenrechte diese auch bleiben. Lasst euch nie vor so einen Karren spannen, klärt eure Kinder über diesen Wahnsinn auf, der da stattfindet. Es ist kein Spiel, es ist blutige Rea lität.“ Bundesinternetref.-Stv. Detlef Woelke „Fotograf Gottes“ verstorben So kannte man Pfarrer Herbert Stuhlpfarrer, stets hatte er seine Kamera parat. (Foto: KK) E Das Soldatengrab in Arzberg erstrahlt in neuem Glanz Gratulation zum 75. Geburtstag D er OV Arzberg gratuliert seinem stellvertre tenden Bezirksobmann, Ehrenobmann und langjährigen Mitglied Hubert Haberl zur Voll endung des 75. Lebensjahres. Seine Kameraden wünschen auf diesem Weg noch viel Glück sowie Gesundheit und danken für das aktive Mitgestal ten im Verband. Schf. Johann Vorraber Die drei besten Schnapser des Turniers: (v. l.) Anton Tösch, Gewinner Franz Grabenhofer und Schussmeister Peter Kandlbauer „Wir sind keine Marionetten“ BO-Stv. Hubert Haberl ist mit seinen 75 Jahren immer noch aktiv am Verbandsgeschehen beteiligt Vorankündigung Der OV Arzberg veranstaltet auch heuer wieder am 26. Dezember sein alljähr liches und bereits zur Tradition gewor denes „Stefanikränzchen“ in der Mehr zweckhalle in Arzberg mit Beginn um 21.00 Uhr – als Musik konnten heuer die „Bergprinzen“ verpflichtet werden. Schf. Johann Vorraber 38 T raditionell nahm der OV Hartmannsdorf zu Allerheiligen vor dem Ehrenmal Aufstellung, um unter großer Teilnahme der Bevölkerung sei ner verstorbenen Kameradinnen und Kameraden, den vielen Toten beider Weltkriege – aber auch je ner unzähligen Toten, die bei kriegerischen Ausei nandersetzungen nach den Weltkriegen gestorben sind – zu gedenken. Doch eines war anders an diesem ersten Novem ber. Das Wort Krieg stand im Raum. Unruhen, nur 700 Kilometer entfernt, sorgen bereits seit Monaten für Unsicherheit, sowohl in der Bevöl kerung als auch in der Wirtschaft. Wieder müs sen Menschen bloß aus Machtgier und des Geldes wegen sterben. Dasselbe gilt für den Glaubens krieg der IS: Die großen Mächtigen ziehen die Fäden ihrer Marionetten. Daher will der OV Hartmannsdorf sensibilisie ine große Lücke im öffentlichen Leben von Ratten, Rettenegg und St. Kathrein am Hauenstein hinterlässt der plötzliche Tod von Pfarrer Herbert Stuhl pfarrer, der zwei Tage vor seinem 71. Ge burtstag verstorben ist. Stuhlpfarrer war Mit glied des OV Ratten, in Rettenegg sogar Pro tektor des Verbandes – bis zuletzt höchst aktiv. Nicht nur als Seelsorger war der gebürtige Ober steirer beliebt, auch seine offene und freundliche Art brachten ihm überall Sympathien ein. Nur selten verließ er ohne Kamera das Haus, denn neben seiner Arbeit als Pfarrer war seine große Passion das Fotografieren. So galt Stuhlpfarrer für viele als „Fotograf Gottes“. courage 01/2015 courage Ökb sport Landesmeisterschaft im Olympischen EisstockschieSSen ie Natureisbahn des SV Breitenau war D Austragungsort der diesjährigen Landesmeisterschaft im Olympischen Eisstockschießen. Das Event war ein toller Erfolg – dank der fleißigen Funktionäre. Das Funktionärsteam um Ferdinand Mayer vom Sportverein Breitenau schuf gute Eisbedingun gen, Obm.-Stv. Johann Scharf als Organisator zeichnete für einen reibungslosen Turnierverlauf verantwortlich. Zudem spielte bei der Siegereh rung im Feuerwehrhaus von Breitenau eine Blä sergruppe vom örtlichen Musikverein festlich auf. Obm. Franz Wetzelhütter konnte unter anderem als Ehrengäste Bgm. Siegfried Hofbauer, Vz.-Präs. Franz Grinschgl und BO Fritz Schuh willkom men heißen – einen besonderen Gruß richtete er an Scharf, der seiner Funktion als stellvertreten der Landessportreferent mehr als gerecht wurde. Angetan zeigte sich LdSportref. Florian Hirsch, haben die Mannschaften, angereist aus weiten Tei len der Steiermark, doch mit sportlichem Können brilliert. Auf die Bestplatzierten warteten schöne Medaillen und wertvolle Sachpreise, bereitgestellt von örtlichen Einrichtungen sowie von Gewerbe treibenden, denen dafür großer Dank gebührt. Ganz oben auf dem Podest war schlussendlich der OV Eggersdorf zu finden, gefolgt vom OV Birkfeld und dem OV Nestelbach. Mit dem un BM im Eisstockschießen D er OV Wundschuh veranstaltete am 10. Jän ner auf der neuen Eisanlage in Wundschuh das Bezirkseisstockschießen. Obm. Josef Lorber konnte dazu 14 Mannschaften begrüßen, die bereit waren, im fairen Wettkampf gegeneinander anzutreten. dankbaren vierten Platz musste sich der OV Brei tenau 1 zufrieden geben. Den 5. Platz belegte der OV Bruck/Mur und den 6. Platz die Kameraden des OV Breitenau 2. Ernst Grabmaier Im Gasthaus Kirchenwirt erfolgte die Siegereh rung, wo Vz.-Präs. Franz Grinschgl, Bez.-Sportref. Johann Feichtgraber sowie Bgm. Karl Brod schneider allen Teilnehmern für die faire Spiel weise dankten und die Preise überreichten. Bez.-Schf. Johann Högler Die Bestplatzierten der Landesmeisterschaft mit den Funktionären Moar Peter Kussian, Walter Gabauer, Franz Gro nald, Karl Salmhofer und Armin Kroier. Besonders angetan über die professionelle Orga nisation zeigten sich Reg.-Komm. Dr. Peter Kös tenberger und BO Mjr Mag. Andreas Mayer, die allen Teilnehmern zu den sportlichen Leistungen gratulierten. Bez.-Presseref. Peter Haslebner Meisterhafte Weißkircher 12 Den Pokal fest in der Hand: die stolzen Schützen des OV Unterpremstätten-Zettling mit den Funktionären Nach spannenden „Kehren“ standen die Ergeb nisse fest: Den begehrten Bezirkspokal durfte die Mannschaft vom OV UnterpremstättenZettling 1 mit nach Hause nehmen. Den zweiten Platz belegte der OV Nestelbach vor den Schüt zen des OV Dobl. Die weiteren Plätze belegten der Reihenfolge nach: Unterpremstätten-Zettling 2, Hausmannstätten, Werndorf 1, Wundschuh 1, Wundschuh 2, Werndorf 2, Mellach, Tobelbad, Fernitz, Kalsdorf 1 und Kalsdorf 2. Den Einzel bewerb „Zielschießen“ gewann Adolf Parcz vom OV Werndorf, dicht gefolgt von Helmut Suppan (OV Kalsdorf) und Karl Scherz (OV Wund schuh). courage 01/2015 Moarschaften à fünf Schützen akkredi tierten sich bei der diesjährigen Bezirks meisterschaft im Eisstockschießen, die in Obdach (BV Judenburg) stattfand. Meisterhaft präsentier te sich dabei das Team von Weißkirchen 2 mit Moar Karl Bergmann, Manfred Murer, Helmut Staubmann, Herbert Kleemaier und Alois Lieb minger. Auf den zweiten Platz schossen sich die Kameraden von Obdach 1 mit Moar Florian Jöbstl, Emmerich Nickel, Manfred Moitzi, Han nes Guncer und Adolf Liebminger. Der letzte Podestplatz ging an St. Peter ob Judenburg mit Die drei treffsichersten Moarschaften mit Regierungskommissär Dr. Peter Kösten berger und den Funktionären 25. Oktober – 25. Bezirksmeisterschaft B ereits neun Mal zeichneten die Kameraden des OV Werndorf (BV Graz-Süd) für die Organisation der Bezirksmeisterschaft im Kegeln verantwortlich, die nunmehr zum 25. Mal statt fand. So freute sich Obm. Josef Kölbl sen., am 25. Oktober 22 Mannschaften im Gasthaus Haiden in Wundschuh begrüßen zu dürfen. Am treffsichersten präsentierte sich der OV Werndorf 2 mit Adolf Mörth, Christian Leitner, Josef Kölbl jun. und Anton Schmer-Galunder, gefolgt vom OV Mellach, dem OV Unterprem stätten-Zettling sowie dem OV Wundschuh auf Platz vier. Die Einzelwertung dominierte Anton Schmer-Galunder (118 Kegel) vor Johann Hof meister (OV Unterpremstätten-Zettling) und Adolf Mörth (OV Werndorf). Bei den Damen war es Andrea Kollmann vom OV Fernitz, die mit einer Wertung von 105 Kegel ihren Kontra hentinnen keine Chance ließ. Herta Friedl (OV Mellach) und Roswitha Krotmayer (OV Unter premstätten-Zettling) zeigten ebenfalls tadellose 39 P.b.b. GZ 03Z035361M Abs.: Verlag Artis Media - Rudolf Lobnig 8046 Graz-St. Veit, Lindenweg 1 Erscheinungsort Graz, Verlagspostamt 8020 Graz mern für ihre ausgezeichneten Leistungen: allen voran der neue Bezirksmeister Öblarn I mit Mannschaftsführer Fritz Langanger. Dahinter reihten sich die Mannschaften St. Martin, Ram sau, Aigen/Ennstal, Öblarn II und das Team Wörschach. Beste Keglerin und Gewinnerin des Siegerpokals im Mannschaftsbewerb wurde Anni Winner aus Aigen und bei den Herren Christian Stoderegger aus St. Martin am Grimming. Beim Das Siegerteam aus Werndorf – rechts die Bezirksmeisterin Andrea Kollmann mit Vz.-Präs. Franz Grinschgl. (Foto: Ertl) Den Bezirksmeister im Schnapsen stellt der OV Wundschuh mit Josef Reicher – mit auf dem Bild die Funktionäre Leistungen. Die Prämierung der Gewinner über nahmen Bgm. Willibald Rohrer und Vz.-Präs. Franz Grinschgl. Bez.-Schf. Johann Högler Öblarn dominierte Bezirksmeisterschaft D er OV Öblarn (BV Liezen) organisierte auf der Kegelbahn Ruhdorfer in Irdning die diesjährige Bezirksmeisterschaft im Kegeln, an der 13 Mannschaften teilnahmen. Dank der großzügigen Sponsoren standen für das Mann schaftskegeln, den Einzelbewerb sowie für das Schätzspiel tolle Preise zur Verfügung. BO.-Stv. Wilhelm Auth und Obm. Ök.-Rat Walter Schmiedhofer gratulierten den Teilneh Bei der Bezirksmeisterschaft im Kegeln war die Mannschaft aus Öblarn nicht zu schlagen Preiskegeln Einzel siegte der Ramsauer Franz Per hab. Großes Lob gebührt dem OV Öblarn unter der Führung von Fritz Langanger für die muster gültige Organisation. Bezirksschnapsen des BV Graz-Süd D er OV Unterpremstätten-Zettling veran staltete am 22. November im Kultursaal in Unterpremstätten das Bezirkspreisschnapsen, zu dem Obm. Josef Gerlza 57 Teilnehmer begrüßen konnte. Nach spannenden „Bummerln“ standen die Preisträger fest: 1. Platz und Bezirksmeister wurde Josef Reicher aus Wundschuh – er bekam den Bezirkspokal überreicht. Der 2. Platz ging an Franz Kramer jun. (OV Unterpremstätten-Zett ling) und der 3. Platz an Johann Prinz (OV Fer nitz). Mit dem undankbaren 4. Platz musste Feli ce Bonomeli aus Kalsdorf vorliebnehmen. Bei den Damen konnte sich Annemarie Seidler (OV To belbad) vor Irmi Kraxner (OV Mellach) und Ani ta Martschitsch (OV Wundschuh) durchsetzen. Die Bürgermeister Ingrid Baumhackl und Anton Scherbineck sowie Vz.-Präs. Franz G rinschgl und Bez.-Sportref. Johann Feichtgraber gratulierten den erfolgreichen Teilnehmern. Bez.-Schf. Johann Högler Titelverteidiger bleibt ungeschlagen om 17. bis 19. OkVdie Bezirksverbände tober ritterten Regionalmeisterschaft im Kegeln Graz-Süd, Graz-Nord, Deutschlandsberg, Leibnitz und Voitsberg um die vorderen Plätze bei der regionalen Meisterschaft im Kegeln. Über die Bühne ging das Sportevent in Frohnleiten, wo 24 Mannschaften – insge samt 106 Keglerinnen und Kegler – mit sehr viel Eifer und Ehrgeiz teilnahmen. Für die Organisati on zeichnete der OV Übelbach verantwortlich, fe derführend dabei Sportref. Erwin Nemecek, dem aber LdSportref. Florian Hirsch mit Rat und Tat zur Seite stand. Die Meisterschaft konnte auf den ausgezeichne ten Bahnen des Cafés Paulitsch wie vorgesehen und ohne Probleme durchgeführt werden. Allen Teilnehmern ist an dieser Stelle für die erbrach te Disziplin und für das faire Verhalten während des Bewerbes – sowie dem Besitzer des Cafés Paulitsch für sein nicht selbstverständliches Ent gegenkommen – Dank zu sagen. Bei der Sieger 40 Die Kameraden aus Eggersdorf rechtfertigten ihre Favoritenrolle bei der Regionalmeisterschaft. (Foto: BV Graz-Nord) ehrung konnten Vz.-Präs. Franz Grinschgl, BO Nord Manfred Gläsel und der Obmann des OV Übelbach, Manfred Reiterer, üppig gefüllte Ge schenkkörbe an die sechs Besten in den jeweiligen Klassen überreichen. Titelverteidiger OV Eggers dorf war auch heuer wieder nicht zu schlagen und dominierte diese Meisterschaft. Die Sportler aus Eggersdorf benötigen nun „nur“ mehr einen Sieg und der Wanderpokal gehört dem Ortsverband – diese Tatsache muss für alle anderen Orts- und AK 1 Herren: 1. Platz Franz Nöst (121 Kegel); OV Eggersdorf. AK 2 Herren: 1. Platz Martin Pauli (126 Kegel); OV Eggersdorf. Damenklasse: 1. Platz Resi Schummel (115 Kegel); OV LebringSt. Margarethen. Klasse Mannschaft Damen: 1. Platz Inge Fischerauer, Anni Nemecek, Lilly Reisner und Dorli Schmidt (387 Kegel); OV Übelbach. Klasse Mannschaft Allg.: 1. Platz Johann Auner, Franz Nöst, Martin Pauli und Robert Seidl (420 Kegel); OV Eggersdorf. Stadtverbände Ansporn genug sein, um bei der kommenden Regionsmeisterschaft 2015 möglichst viele Kegel „kugeln“ zu lassen. Der personelle und organisatorische Aufwand für die ordentliche Durchführung einer solchen Veranstaltung ist sicherlich groß. Die zahlreichen positiven Rückmeldungen der Teilnehmer sind daher eine Wohltat für die umsichtigen Bemü hungen des Veranstalters. courage 01/2015
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