polizei oder heer? - Österreichischer Kameradschaftsbund

01/2015
courage
Mitgliederzeitschrift des STeirischen Kameradschaftsbundes
fragen zur zeit
mit josef haberl
Seite 3
1864 – Steirische
Jäger befreiten
Sylt und Föhr
Seite 4
Georgenberger
Handfeste nunmehr
Unesco-Weltkulturerbe
Seite 7
polizei oder heer?
Seite 8
courage editorial
Tradition
trifft Moderne
Inhalt
3 Fragen zur Zeit
etlef Woelke im Gespräch mit dem Bürgermeister
D
von Ottendorf Josef Haberl
41864
D
Präsident
Karl Petrovitz
as heurige Jahr steht unter dem Motto „Tradition
trifft Moderne“. Damit wollen wir zum Ausdruck
bringen, dass unser Kameradschaftsbund nicht nur
die Glut bewahren, sondern vor allem das Feuer
weiterreichen will. Das Feuer, das seit Generationen in den Herzen unserer Mitglieder brennt und uns mahnt:
Nie wieder Krieg!
Aber es mahnt uns auch aus den Erfahrungen des 20. Jahrhunderts: Nie wieder fremden Mächten hilflos ausgeliefert sein!
Daher ist es wichtig, zum Erhalt des Friedens für ein starkes
Heer zu sorgen! Leider lassen die Verantwortlichen des Heeres
gegenüber der Politik allzu oft das vermissen, was wir uns auf
die Fahnen geheftet haben: COURAGE!
Damit sind wir auch schon thematisch bei unserer Mitgliederzeitschrift, die sich, getreu unserem Jahresmotto, in neuer
Aufmachung zeigt: modern und selbstbewusst.
Selbstbewusst stellt sich auch die Jugend innerhalb unserer
Bewegung dar: mit dem Ziel, in jedem Bezirksverband ein Jugendreferat zu installieren. Hier hoffe ich auf die aktive Unterstützung durch die Bezirksverbände, deren Anliegen es ja sein
muss, für eine positive Zukunft zu sorgen.
Wie gut der Kameradschaftsbund in der Bevölkerung integriert ist, beweist ein Plakat der Volksschüler von St. Margarethen an der Raab, deren Aufgabe es war, die Identität der Gemeinde bildlich darzustellen. Auf ihrem Plakat findet sich auch
das Symbol des Kameradschaftsbundes, der bereits von den
Kindern als wichtiger Bestandteil des Gemeinschaftslebens
verstanden wird.
Ein Schwerpunkt des Jahres 2015 ist der Öffentlichkeitsarbeit gewidmet. So wollen wir mit monatlichen Presseaussendungen an alle Medien und Pressestellen in Österreich auf die
Ziele und Forderungen des Kameradschaftsbundes aufmerksam machen
und damit die Wahrnehmung unserer
großen Gesinnungsgemeinschaft innerhalb der Bevölkerung verstärken.
Ein reiches Arbeitsjahr wartet
daher wieder auf uns, wobei ich mir
sicher bin, dass wir die gesteckten
Ziele in gemeinsamer Anstrengung
erreichen werden.
„Glück auf“ und „In Treue fest“!
Euer Karl Petrovitz
2
BO-Stv. Bgm. Glettler mit dem Plakat
der Volksschüler von St. Margarethen/
Raab. (Foto: Hofer)
Steirische Jäger befreiten Sylt und Föhr
7 Georgenberger Handfeste
Nunmehr Unesco-Weltkulturerbe
8 Was ist los mit Österreich?
Von der Bundesrepublik zur Bananenrepublik
10ÖKB-VorteilsCard
13Jugendreferat
15 Aus dem Verbandsgeschehen
20Plakat „Auszeichnungen und
­Trageordnung“
39Sport
courage
Impressum
Herausgeber: Österreichischer Kameradschaftsbund – Landesverband Steiermark:
Präsident Karl Petrovitz, 8010 Graz, Raiffeisenstraße 46,
Tel. 0316 / 82 12 49, Fax: 0316 / 81 05 03
Medieninhaber, Verleger: Verlag Artis Media – Rudolf Lobnig,
8046 Graz-St.Veit, Lindenweg 1, Tel. 0316 / 69 63 90, Fax: 0316 / 69 63 80
Redaktion: Verbandsgeschehen: Präs. Karl Petrovitz – Wehrpolitik: Dr. Franz Unter­
asinger – Sport: Florian Hirsch – Frauenreferat: Ldschf. Renate Haring – Jugend­
referat: Julian della Pietra
Alle: 8010 Graz, Raiffeisenstraße 46, Tel.: 0316 / 82 12 49,
Fax: 0316 / 81 05 03, E-Mail: [email protected]
Gesamtredaktion: Landespressereferent Johannes Wenzl, Ewald Hofer
Gestaltung und Repro: Werbeagentur Rypka GmbH,
Unterberg 58-60, 8143 Dobl, www.rypka.at
Anzeigen: Agentur media.w@tch Richard Tuscher,
8075 Hart b. Graz, Rastbühelstr. 122, Tel.: +43(0)664 340 9967
Verlagsort: Graz – Hersteller: Druck Styria GmbH & Co KG, Graz
Erscheinungsweise: vierteljährlich
Erscheinungsort, Ort der Lieferung und Zahlung sowie Gerichtsstand Graz
Der Nachdruck von Artikeln ist mit Quellenangaben nach Absprache
mit der Redaktion erlaubt.
Die mit Namen gezeichneten Artikel geben ausschließlich die Meinung der Autoren
wieder! Ziel der Zeitschrift ist die Information über die Aufgaben und Tätigkeiten des
Kameradschaftsbundes im Interesse von Versöhnung und der Erhaltung von Frieden
in Freiheit durch umfassende Landesverteidigung.
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe 2/2015: 10.4.2015
Titelseite: Die S-70 „Black Hawk“ aus US-amerikanischer Produktion sind ein wichtiges E
­ lement der österreichischen Luftstreitkräfte. (Foto: Bundesheer/Gorup)
courage 01/2015
courage aktuell
„Fragen zur Zeit“
Detlef Woelke im Gespräch
mit dem Bürgermeister von
­Ottendorf, Josef Haberl
Ein Bürgermeister, der sich voll und ganz dem Wohl
seiner Kommune verschreibt, der, obwohl gefesselt
an den Rollstuhl, es sich nicht nehmen lässt, Tag für
Tag sein Wissen und seine Kompetenz in den Dienst
der Gemeinde zu stellen.
Bundes-Internetref. Detlef Woelke
Herr Bürgermeister Haberl, was
­bewog Sie, in die Politik zu gehen?
Ich bin im Alter von 25 Jahren, damals
als jüngster Gemeinderat des Bezirkes
Fürstenfeld, in die Politik eingestiegen.
Meine Ambition war es, Innovationen zu
schaffen, alte Strukturen aufzubrechen.
Aber inwiefern ist diese Frage zielführend?
Sie wirken auf mich sehr ziel­strebig, eben Neuem gegenüber
aufgeschlossen. Wie stehen Sie
zum ÖKB?
ter Verband ist es seine Aufgabe, aufzuklären – wie er es etwa mit der Wehrdienstberatung praktiziert. Aber auch
immer wieder aufzuzeigen, welche Folgen
ein Krieg mit sich bringt.
Wann haben Sie sich zum ersten Mal
mit dem ÖKB, seinen Richtlinien, seinen Taten und seinen Werten auseinandergesetzt?
Das war vor genau neun Jahren, damals
durfte ich zu Allerheiligen eine Rede vor
dem Kriegerdenkmal halten. Da ich nichts
tue, ohne mich darauf vorzubereiten, obwohl ich, wie bereits erwähnt, seit einiger
Zeit Mitglied des ÖKB bin, war ich nach
meinen Recherchen doch sehr überrascht,
wie umfangreich
das Spektrum
überrascht,
des ÖKB ist.
Wie Sie richtig sagen, ich war immer dem
Neuen gegenüber sehr aufgeschlossen,
ohne aber die Tradition zu vergessen. Ich
gehöre jetzt seit 38 Jahren dem ÖKB an, und
„Ich war
zwar bin ich Mitglied
wie umfangreich das
in zwei Ortsverbänden
– 38 Jahre im OV Ilz
Spektrum des ÖKB ist!“
und neun Jahre im OV
Ottendorf.
Verbinden Sie Tradition mit dem ÖKB?
Natürlich. Aber allein die Tradition mit
dem ÖKB zu verbinden würde bedeuten,
seine Funktion zu reduzieren. Der Kameradschaftsbund ist Kultur in unserem
Land. Als größter wehrpolitisch relevancourage 01/2015
Herr Bürgermeister, wie
stehen Sie
zur Jugend im
ÖKB, oder mit welchem Alter sollte
ein Jugendlicher dem ÖKB betreten?
Grundsätzlich direkt nach dem Bundesheer. Für die, die nicht beim Bundesheer
waren, wäre es vom Alter her ebenfalls
ideal.
Zur Person:
Bürgermeister Josef Haberl absolvierte nach der Pflichtschule
eine Ausbildung zum Gastronom mit Konzessionsprüfung sowie Lehrlingsausbilderprüfung.
Haberl ist bereits seit 23 Jahren
Gemeinderat, davon 16 Jahre Vizebürgermeister und zehn Jahre
Bürgermeister.
Passt das denn, wenn der ÖKB
­Bewerber aufnimmt, die nicht den
Wehrdienst absolviert haben?
Durchaus, denn es gibt viele, die aus gesundheitlichen Gründen nicht beim Heer
waren. Aber auch solche, die es mit ihrem Gewissen nicht vereinbaren können,
Waffengewalt anzuwenden.
Abschließend würde mich interessieren: Wie finden Sie die Öffentlichkeitsarbeit des ÖKB?
Reflektiere ich die letzten Jahre, ist ein
Fortschritt sowohl bei der Homepage
als auch bei der „Courage“ zu erkennen.
Es ist schwierig, einen großen Verband
immer auf dem neuesten Stand zu halten.
Das darf aber nicht davon abhalten, dass
sich der Verband noch intensiver mit der
Öffentlichkeitsarbeit – zum Wohle der
Sicherheit und des Friedens in Österreich
– auseinandersetzt.
Herr Bürgermeister, das war ein wunderbarer Schlusssatz. Danke für dieses Interview!
3
courage historie
Seeschlacht vor Helgoland am
9. Mai 1864. Links die brennende
„Schwarzenberg“. Ölbild von Vilhelm
Bille, Maritimes Museum Hamburg
1864
Steirische Jäger befreiten
Sylt und Föhr
Am 1. Februar 1864 begann der Deutsch-Dänische Krieg, dessen siegreichen
Ausgangs für den „Deutschen Bund“ noch heute gedacht wird. Im Zuge der
Kampfhandlungen befreiten Soldaten des steirischen Feldjägerbataillons Nr. 9 die
Inseln Sylt und Föhr von der dänischen Besatzung.
Hubertus Godeysen
S
eine Regentschaft beginnt der
neue dänische König Christian IX. mit dem größten Fehler
seines Lebens. Auf Druck der Regierung
und der in nationaler Verblendung handelnden „Eiderdänen“ unterschreibt er am
18. November 1863 eine geänderte Verfassung, die gegen 400 Jahre altes Recht
verstößt. Das „op ewig ungedeelte“ dänische Lehen Schleswig-Holstein soll geteilt
werden. Die deutsche Bevölkerung ist
empört und der „Deutsche Bund“, dem
41 Königreiche, Herzogtümer, Teile des
Kaiserreiches Österreich und des Königreiches Preußen sowie die Freien Städte
Hamburg, Bremen, Lübeck und Frankfurt/Main als Mitgliedstaaten angehören,
reagiert mit einer Bundesexekution. Im
Dezember 1863 zwingen deutsche Truppen das dänische Heer zum Rückzug aus
Holstein.
Als die dänische Regierung nicht
einlenkt, beginnen die beiden deutschen
Führungsmächte Preußen und Österreich
am 1. Februar 1864 den Deutsch-Däni-
4
schen Krieg. Wenige Tage später räumt
die dänische Armee entlang der Eider
den Schutzwall „Danewerk“ und zieht
sich nach Jütland zurück. Am 18. April
nimmt Preußen die Festung Düppel bei
Sonderborg. Bei jeder weiteren Niederlage
verliert das dänische Heer an Kampfkraft
und ist bald zu keiner Gegenoffensive
mehr fähig. Die Reste der geschlagenen
Armee sammeln sich auf Fünen. Doch
der Regierung fehlt der Mut, um die Niederlage einzugestehen, und so platzt der
vom 12. Mai bis zum 25. Juni dauernde
Waffenstillstand. Der Krieg geht weiter.
Kleinkrieg im Wattenmeer
Vom Geschehen auf dem Festland unbeeindruckt wird im nordfriesischen
Wattenmeer um Sylt, Föhr und Amrum
verbissen gekämpft. Die Insulaner wollen
endlich deutsch werden, während der
dänische Befehlshaber, Kapitänleutnant
Otto Christian Hammer (1822–1892),
die Inseln nicht an Deutschland verlieren will. Er führt einen Kleinkrieg gegen
die deutschgesinnte Bevölkerung und
befehligt recht eigenmächtig eine Flottille
mit acht Offizieren, über 200 Mann, zwei
Dampfern, acht Kanonenbooten und 15
Zollkreuzern. Als ehemaliger Wyker Zoll-,
Leuchtfeuer- und Betonnungsinspektor ist Hammer mit den tideabhängigen
Fahrwasserverhältnissen im Wattenmeer
bestens vertraut und beherrscht die nordfriesische See. Um Gegner in die Irre zu
führen, setzt er falsche Fahrwassertonnen,
entfernt Seezeichen und kontrolliert den
Schiffsverkehr. Jeder Verdächtige wird
von ihm verhaftet und nach Kopenhagen
gebracht.
Seine Basis ist Föhr, das damals noch
zweigeteilt ist. Im reichsdänischen Westerlandföhr wird Hammer unterstützt,
während das von Schleswig verwaltete Osterlandföhr möglichst bald zu
Deutschland gehören will. Auf Sylt sind
die Verhältnisse eindeutiger, hier lehnt
die Bevölkerung die dänische Herrschaft
strikt ab und erhofft sich durch den
Krieg die lang ersehnte Befreiung. Für
courage 01/2015
courage historie
ein eigenständiges deutsches Herzogtum
Schleswig-Holstein unterschreiben 208
Sylter eine Urkunde, die am 25. Februar
von zwei angesehenen Kapitänen zu Fuß
über das gefährliche zugefrorene Wattenmeer gebracht und in Kiel übergeben
wird.
Kapitänleutnant Hammer kennt die
deutsche Gesinnung auf Sylt. Hart geht
er dagegen vor und lässt alle Zoll-, Steuerund Postkassen auf der Insel beschlagnahmen. Als er erfährt, dass am 3. März
in Keitum die Einziehung der jungen
Seeleute zur dänischen Marine boykottiert wird, landet Hammer einen Tag später auf der Insel. Unter Androhung von
Waffengewalt nimmt er drei Kapitäne
und einen Bauernvogt als Anführer fest.
Anschließend entlässt er deutschgesinnte
Ratsmänner und Bauernvögte und ersetzt
sie durch dänische Beamte.
um dort die Insulaner zu warnen.
Österreich
kämpft um Sylt
und Föhr
Obwohl der militärische Sieg greifbar
nahe ist, kommt
im kaiserlichen
Hauptquartier keine rechte Freude
auf. Österreich ist
für die Westküste
verantwortlich und
da ärgert sie der
Bewegte Hafenszene vor Wyk auf Föhr um 1863.
Stahlstich vermutlich von Albert Henry Payne.
dänische Kapitänleutnant Hammer
gewaltig, der dem mächtigen Gegner auf
ihre Boote in ein flaches Fahrwasser und
der Nase rumtanzt. Endlich macht Feldlanden sicher in Morsum und Keitum.
marschallleutnant Ludwig Karl Wilhelm
Dort werden die 200 Österreicher von
Freiherr von Gablenz die Bekämpfung
der Bevölkerung mit Jubel empfangen
Keitum wird belagert
des dreisten Kapitäns zur Chefsache. Er
und als lang ersehnte Befreier überAm 13. Juni, mitten im Waffenstillstand,
fordert Unterstützung von der österreischwänglich begrüßt.
holt Hammer zum nächsten Schlag
chischen Marine an, die zusammen mit
Damit ist Sylt genommen und Hamaus und landet um zwei Uhr morgens
preußischen Kanonenbooten vor der
mer zieht sich nach Föhr zurück und lässt
bei Munkmarsch auf Sylt. Er lässt eine
Küste kreuzt. Die alliierte Flotte stellt
im Fahrwasser zwischen Wyk und dem
Wache bei den Booten zurück und
zwei österreichische und zwei preußische
Festland ankern. Als Nächstes wollen die
marschiert nach Keitum, das mit 785
Kanonenboote mit geringem Tiefgang
steirischen Jäger Föhr befreien und lasEinwohnern Sylts Hauptort ist. Ohne
sowie den österreichischen Raddampsen 50 Kleinboote an die Sylter Südspitdass die schlafenden Keitumer es merfer „Elisabeth“. Vom Heer werden zum
ze bei Hörnun bringen, weil die alliierte
ken, umstellt er den Ort und verhindert
Kampf gegen Hammer zwei Kompanien
Flotte dort nicht anlegen kann. Doch ein
so jede Flucht. Dann ziehen Posten vor
des steirischen 9. Jägerbataillons abkomstarker Westwind flaut nicht ab und vermandiert.
hindert so die Überfahrt. Als das Wetter
Am 12.
auch am 16. Juli noch nicht besser ist,
Juli wollen
marschieren die beiden Jägerkompanidie österen knapp 40 km von Hörnum nach List
reichischen
und gehen dort an Bord der beiden österJäger mit ofreichischen Kanonenboote. Zur Sicherfenen Kleinheit bleiben 50 Soldaten auf Sylt.
booten vom
Am Morgen des 17. Juli beginnt die
Festland
Einkreisung Hammers durch die Alnach Sylt
liierten. Zuerst werden 150 Jäger, 20
übersetzen,
österreichische Marinesoldaten und 80
doch Hambewaffnete Matrosen des Raddampfers
mers Kano„Elisabeth“ nach Föhr gebracht. Anschlienenboote
ßend sperren die Marineeinheiten alle
eröffnen das
Wasserwege ab, auf denen Hammer die
Feuer und
freie Nordsee erreichen könnte. WähÖsterreichische Infanterie im Deutsch-Dänischen Krieg 1864
zwingen
rend die Soldaten Föhr einnehmen und
Häuser, in denen einflussreiche deutschzur Rückkehr. Deshalb umrundet am 13.
Wyk besetzen, schnappt die Falle für
gesinnte Familien wohnen. Hammer lässt
Juli die alliierte Flottille die Sylter NordHammers Flottille zu. Am nächsten Tag
die Bürger verhören und acht Keitumer
spitze, lässt die flacheren preußischen
beginnt ab 6.00 Uhr morgens die Befestnehmen.
Boote vorgehen und Hammers Verband
schießung der dänischen Schiffe durch
Die Belagerung trifft Keitum völlig
beschießen. Die Dänen werden nach Süalliierte Kanonenboote und Infanterie
unvorbereitet und als die ersten Gefanden abgedrängt und die Steirer klettern
vom Wyker Ufer.
genen abgeführt werden, ist die Bevölerneut in ihre Boote. Als Hammer sie unDoch Hammer hofft auf die kurz
kerung geschockt. Doch überall auf der
ter Fernbeschuss nimmt, laufen die von
vorm Abschluss stehenden WaffenstillInsel wohnen deutschgesinnte Däneneinem Sylter Lotsen geführten Boote auf
standsverhandlungen zwischen Preußen,
gegner, die von Hammers Geheimaktion
eine Sandbank auf und warten die Ebbe
Österreich und Dänemark. Tritt eine
nichts wissen. Zwei Mädchen gelingt es
ab, die Hammer dann zum vollständigen
Waffenruhe in Kraft, wenn er noch nicht
schließlich, beim Schafe-Umpflocken
Rückzug zwingt. Bald kommt die Sandkapituliert hat, kann er als freier Mann
nach Archsum und Morsum zu gelangen,
bank frei, die Jäger steigen aus, ziehen
nach Dänemark fahren und seine Solcourage 01/2015
5
courage historie
daten mitnehmen. Deshalb muss er Zeit
gewinnen und verfällt auf einen Trick. Er
lässt ein Beiboot aussetzen, schickt einen
Offizier zum österreichischen Kommandanten und behauptet, dass der Waffenstillstand bereits unterzeichnet sei. Die
Alliierten reagieren mit Erstaunen, lassen
das Feuer einstellen und holen eigene
Erkundigungen ein. Als sie erfahren,
dass sie einer Falschmeldung aufgesessen
sind, ist es dunkel und Hammer hat die
Positionen seiner Boote verändert. Ein
Beschuss ist erst am nächsten Tag wieder
möglich.
Am 19. Juli erkennen Hammers Soldaten die Ausweglosigkeit ihrer Lage. 7
Offiziere, 2 Beamte und 185 Mann ergeben sich dem österreichischen Kommandanten. Hammer ist nicht dabei. Als
sein Boot jedoch von österreichischen
Kanonenbooten und vom Wyker Ufer
beschossen wird und das preußische Kanonenboot „Blitz“ immer näher kommt,
kapituliert auch Hammer. Abends um
19.30 Uhr übergeben er und sein Erster
Offizier ihre Degen dem Kommandanten
des „Blitz“. Damit endet der DeutschDänische Krieg, denn Kapitänleutnant
Christian Hammer ist der letzte aktive
dänische Kriegsteilnehmer.
Nach seiner Kriegsgefangenschaft
kehrt Hammer nach Dänemark zurück
und wird schwer enttäuscht. Nicht nur
sein Kampf um die Inseln ist umsonst,
auch seine Kriegsführung findet in der
K. u. k. „Steirisches“ Feldjägerbataillon Nr. 9
Das Steirische FeldjägerbaDie Depotkompanie nahm an
taillon Nr. 9 war ein Infanden Kämpfen bei Graz und
terieverband der gemeinsaan der Schlacht bei Raab teil.
men Armee innerhalb der
1813 verteidigte eine KompaÖsterreichisch-Ungarischen
nie erfolgreich die VerschanLandstreitkräfte, der im
zungen am Loiblpaß.
Mobilmachungsfall zur ReEs folgte eine Unzahl an
gimentsstärke aufwuchs. Es
Gefechten, in denen sich
gehörte zur Feldjägertrupdie Feldjäger auszeichnen
pe und wurde 1808 aus der
­konnten.
9. Division des JägerregiNoch vor dem Inkrafttreten
ments „Marquis Chasteler
des Waffenstillstandes zwiFeldmarschall­
Nr. 64“ aufgestellt.
schen Italien und Österreichleutnant Ludwig Karl
Die Adjustierung der Jäger Wilhelm Freiherr von
Ungarn am 4. November um
bestand im Frieden aus
15.00 Uhr stiegen die Reste
Gablenz kommaneiner hechtgrauen Montur
des Bataillons in das Val di Gedierte die Feldjäger im
mit grasgrüner Egalisierung. Deutsch-Dänischen
nova ab, um über Carisolo und
Dazu wurde ein schwarzer
das Val Brenta in die Heimat
Krieg
Jägerhut aus Filz mit einem
zurückzukehren. Dabei wurden
schwarzen Hahnenfederbusch getragen.
die über die Lage falsch informierten
Bereits 1809 wurden die Feldjäger zur
und daher völlig überraschten Jäger von
Verteidigung von Tirol eingesetzt. Sie
langsam nachrückenden italienischen
kämpften im heutigen Trentino, in der
Verbänden in Madonna di Campiglio ohne
Schlacht am Bergisel und wurden dann
Gegenwehr entwaffnet und gefangengezum Entsatz von Trient beordert.
nommen.
Heimat keine Anerkennung. Frustriert
nimmt er seinen Abschied. Erst spät wird
er dann doch noch geehrt, als 1975 die
dänische Marine ihr Torpedoboot P 542
auf den Namen „Hammer“ tauft.
Der Befreiung der Inseln Sylt und
Föhr durch österreichische Truppen
folgt am 30. Oktober 1864 der Wiener
Friedensvertrag. Dänemark muss die
deutschen Landesteile Schleswig, Holstein und Lauenburg an Preußen und Österreich abtreten und verliert damit ein
Drittel seiner Fläche sowie zwei Fünftel
der Bevölkerung.
Österreichs Seeschlacht vor
Helgoland
Gedenkstein für die in der Seeschlacht vor
Helgoland (1864) gefallenen Österreicher,
errichtet vom Hamburger Comité für die
Opfer des Seekrieges. (Foto: Godeysen)
6
Abschließend bleibt die Frage: Was
machte eine österreichische Kriegsmarine
eigentlich in der Nordsee? Die Antwort
klingt aus heutiger Sicht befremdlich,
aber Österreich verfügte im Deutschen
Bund über die größte Marine. Und da im
Krieg von 1864 die Seemacht Dänemark
in der Nordsee einen erfolgreichen Handelskrieg gegen Deutschland führte, kam
Österreich der unterlegenen preußischen
Marine zu Hilfe. Aus dem Mittelmeer
brachen acht österreichische Kriegsschiffe
mit Kurs in die Deutsche Bucht auf, von
denen die stärksten jedoch erst nach dem
Waffenstillstand eintrafen. Doch fünf
Schiffe eilten voraus: Die Schraubenfregatten „Schwarzenberg“ und „Radetzky“, zwei Kanonenboote, die auch gegen
Hammer kämpften, und der Raddampfer
„Elisabeth“. Den Verband, zu dem noch
drei kleinere preußische Kanonenboote
gehörten, befehligte der junge österreichische Kapitän Wilhelm von Tegetthoff.
Am 9. Mai 1864 griff Tegetthoff mit
seinen beiden Fregatten und zwei preußischen Kanonenbooten vor Helgoland das
überlegene dänische Nordseegeschwader an und erzielte einen Achtungserfolg,
aber keinen Sieg. Das Gefecht wurde
abgebrochen, als die „Schwarzenberg“
brannte und von der „Radetzky“ gedeckt werden musste. Dennoch war die
Seeschlacht ein Erfolg, weil die dänische
Vormacht in der Nordsee gebrochen war
und die deutschen Seehäfen wieder gefahrlos angelaufen werden konnten. Ein
Denkmal für die österreichischen Opfer
steht in Hamburg Altona unterhalb der
Straße „Palmaille“ mit Blick auf die Elbe.
In der österreichischen Marine, die
nach dem Ersten Weltkrieg aufgelöst
wurde, war man auf zwei von Tegetthoff
herbeigeführte Seeschlachten besonders
stolz: 1864 Helgoland und 1866 Lissa in
der Adria gegen Italien. Auf dem Praterstern setzte Österreich seinem Seehelden
ein Denkmal.
Wer mehr über Sylt und Föhr wissen
möchte, dem seien die beiden 2014 und
2013 bei Wachholtz erschienenen und
sehr lesenswerten Bücher von Harry
Kunz und Thomas Steensen (Nordfriisk
Instituut) empfohlen:
Taschenlexikon Sylt, 504 Seiten, Broschur
– 14,90 €
Föhr Lexikon, 451 Seiten, Hardcover –
29,90 €
courage 01/2015
courage aktuell
Die Georgenberger
Handfeste wurde als
ältester österreichischer
Staatsvertrag in das
„Memory of the World“ der
Unesco (Organisation der
Vereinten Nationen für
Erziehung, Wissenschaft
und Kultur) aufgenommen.
Das Dokument wurde anno
1186 ausgestellt und regelt
den Erbvertrag zwischen
dem steirischen und dem
österreichischen Herzog.
Georgenberger
Handfeste nunmehr
Unesco-Weltkulturerbe
A
nlässlich ihrer Aufnahme in
das nationale Register des
Unesco-Programms „Memory of
the World“ präsentierte das Steiermärkische Landesarchiv kürzlich den ältesten
österreichischen Staatsvertrag, der gleichzeitig die älteste steirische Verfassungsurkunde ist: die Georgenberger Handfeste.
„Wir sind sehr stolz darauf, das einzige
österreichische Landesarchiv zu sein, von
dem eine Urkunde in das Register des
Weltdokumentenerbes aufgenommen
wurde“, so Landesarchivdirektor Josef
Riegler bei der Pressekonferenz im Zentraldepot des Hauses.
Landeshauptmann Mag. Franz Voves:
„Die bewegte Geschichte, die unser Bundesland hinter sich hat, führt offensichtlich
auch dazu, dass die Unesco in der Steiercourage 01/2015
mark immer öfter fündig wird. Ich gratuliere Direktor Riegler und seinem Team
herzlich zu dieser Auszeichnung. Auch die
kürzlich freigeschaltete Online-RechercheMöglichkeit auf der Homepage des Landesarchivs möchte ich hier loben. So machen
Sie die steirische Geschichte einem noch
größeren Publikum zugänglich.“
Die Georgenberger Handfeste wurde am
17. August 1186 ausgestellt. Mit diesem
Erbvertrag zwischen dem steirischen und
dem österreichischen Herzog wurde die
Personalunion in der Landesherrschaft
der beiden Länder vorbereitet. In Kraft
trat die Georgenberger Handfeste im
Jahr 1192 nach dem kinderlosen Tod
des letzten steirischen Herzogs aus dem
Haus der Traungauer – die Babenberger
übernahmen somit die Herrschaft in der
Steiermark. Die Georgenberger Handfeste war der erste Schritt zur Bildung des
Länderkomplexes Österreich, daher wird
sie auch oft als Gründungsurkunde der
Steiermark bezeichnet. Die bedeutendste
historische Urkunde der Steiermark wurde am 21. Oktober 2014 in das Register
des Weltdokumentenerbes aufgenommen.
Das Weltdokumentenerbe ist ein Verzeichnis im Rahmen des Programms
„Memory of the World“ der Unesco. Mit
der Auszeichnung verpflichtet sich – wie
bei den anderen Welterbe-Programmen
– der Heimatstaat, im Dienste der Weltgemeinschaft für die „Erhaltung und
Verfügbarkeit“ des jeweiligen dokumentarischen Erbes zu sorgen.
7
courage aktuell
Die Schützenpanzer sollen den
Polizeikräften Deckung geben.
(Foto: APA/Hans Punz)
polizei oder heer?
In letzter Zeit ­wurde
­immer mehr der Ruf
nach dem Bundesheer
für ­Assistenzeinsätze bei
­Demonstrationen oder
­anderen Anlassfällen, die
in den Verantwortungsbereich der Polizei fallen, laut.
Auch in Richtung Terror­
bekämpfung und -abwehr
ist eine enge Zusammenarbeit beider Kräfte sinnvoll.
Dr. Franz Unterasinger
A
ls vor einiger Zeit ein bewaffneter Mann in Niederösterreich
Polizisten erschossen hat, hat
man bei der Verfolgung durch die Polizei
auch Schützenpanzer des Bundesheeres
mit Soldaten im Einsatz gesehen. Nach
dem Attentat in Paris hat die österreichische Innenministerin die Ausrüstung der
Polizei mit Panzern und Hubschraubern,
8
also mit Gerät gefordert, das üblicherweise beim Österreichischen Bundesheer
verwendet wird. Aufgrund von Ängsten, dass es bei Demonstrationen beim
Akademikerball in Wien zu Körperverletzungen und Sachbeschädigungen
kommt, wurde neben dem Einsatz der
Polizei auch der Einsatz des Bundesheeres verlangt.
Anhand der genannten Beispiele zeigt
sich, dass die Polizei und das Bundesheer
zum Teil mit gemeinsamen Aufgaben
gesehen werden und zum Teil als völlig
verschiedene Einrichtungen.
Aufgaben der Polizei
Die Polizei ist ein Instrument der Verwirklichung der Ordnungsziele des
Staates; sie verfolgt gefahrenabwehrende Zwecke. Die verfassungsrechtlichen
Grundlagen sind in den Artikeln 78a bis
78d des Bundesverfassungsgesetzes geregelt, die einfachgesetzliche Regelung ist
mit dem Sicherheitspolizeigesetz erfolgt.
Die allgemeine Sicherheitspolizei umfasst
die Aufrechterhaltung der öffentlichen
Ruhe und Ordnung und Sicherheit und
die erste allgemeine Hilfestellung. Zur
Aufrechterhaltung der öffentlichen Ruhe
und Ordnung und Sicherheit gehören
insbesondere die Vorbeugung und Abwehr von Gefahren, die sich aus der Vorbereitung und Ausführung von strafbaren Handlungen ergeben.
Unter die erste allgemeine Hilfestellung fallen Maßnahmen der Abwehr von
Gefahren, wie Rettung vor dem Ertrinken, Rettung aus Bergnot oder die Absicherung eines Brandplatzes. Die oberste
Sicherheitsbehörde ist das Bundesministerium für Inneres, die besonderen
Polizeibehörden des Bundes bestehen aus
den Sicherheitsbehörden auf der Ebene
der Länder, den Bezirksverwaltungsbehörden und den Bundespolizeidirektionen in größeren Orten. Hervorzuheben
ist das selbstständige Verordnungsrecht,
das die Behörden berechtigt, zum Schutz
der gefährdeten körperlichen Sicherheit
von Menschen oder des Eigentums innerhalb ihres Wirkungsbereichs die zur
Abwendung der Gefahren erforderlichen
Anordnungen zu treffen; die Nichtbefolgung kann als Verwaltungsübertretung
erklärt werden.
Das Bundesheer ist die bewaffnete Macht der Republik Österreich; den
Oberbefehl führt der Bundespräsident
courage 01/2015
courage aktuell
als Ehrenfunktion; die eigentlichen, politisch bedeutsamen Leitungsbefugnisse
(Verfügungsgewalt) sind zwischen dem
Bundespräsidenten und dem zuständigen Bundesminister aufgeteilt, wobei
das Schwergewicht beim Bundesminister
liegt; die militärische Befehlsgewalt wird
vom Bundesminister durch militärische
Kommandostellen ausgeübt. (Artikel 80
Abs. 3 Bundesverfassungsgesetz)
Aufgaben des Bundesheeres
Die Aufgaben des Bundesheeres sind
verfassungsrechtlich festgelegt (Art. 79
B –VG). Einfachgesetzliche Regelungen
finden sich im Wehrgesetz und Militärstrafgesetz Die Hauptaufgabe des
Bundesheeres ist die militärische Landesverteidigung, die ihrerseits ein Teil
der umfassenden Landesverteidigung
ist; weitere Aufgaben des Heeres liegen
– anders als z.B. in der Bundesrepublik
Deutschland – auch
auf den Gebieten der
inneren Sicherheit im
weitesten Sinn (Schutz
der verfassungsmäßigen Einrichtungen und
ihrer Handlungsfähigkeit, der demokratischen
Freiheiten der Einwohner, Schutz der inneren
Ordnung und Sicherheit
und Hilfeleistung bei
Katastrophenfällen).
Die Zielsetzung der
allgemeinen Sicherheitspolizei, nämlich die
Aufrechterhaltung der
öffentlichen Ruhe und
Ordnung und Sicherheit,
deckt sich mit den weiteren Aufgaben des Bundesheeres, nämlich dem
Schutz der verfassungsmäßigen Einrichtungen
und ihrer Handlungsfähigkeit, der demokratischen Freiheiten
der Einwohner, dem Schutz der inneren
Ordnung und Sicherheit.
Die Zielsetzung der Sicherheitspolizei
für allgemeine Hilfestellung deckt sich
mit den weiteren Aufgaben des Bundesheeres, nämlich der Hilfeleistung im Katastrophenfall.
Assistenzeinsätze
Im Rahmen der gesetzlichen Regelungen
kann das Bundesministerium für Inneres
das Bundesheer um Assistenz ersuchen
(§ 2 WehrG), sei es um Hubschrauber,
um Infanteristen mit gepanzerten Fahrzeugen oder um Spezialisten. Das Buncourage 01/2015
desheer geht in einem solchen Fall auf
Anweisung der Polizei vor. Die Polizei
gibt vor, was zu tun ist, das Bundesheer
legt fest, wie es zu tun ist. Denkbar in
diesem Zusammenhang wäre auch der
Schutz der sogenannten Infrastruktur,
also besonders gefährdeter oder wichtiger
Objekte und Einrichtungen (Kraftwerke,
Umspannwerke, Flughäfen, Wasserleitungen).
Es kann aber auch zum Einsatz des
Bundesheeres im Inneren durch einen
Auftrag der Bundesregierung kommen.
Das Bundesheer kann in der Folge unabhängig von der Polizei zum Schutz der
sogenannten kritischen Infrastruktur
herangezogen werden, zur Überwachung
von Geländeteilen, auch zum Schutz der
verfassungsmäßigen Einrichtungen, zum
Schutz der inneren Ordnung und Sicherheit. Das Bundesheer darf aber – abgesehen vom Fall, dass die zuständigen Be-
Ministerium gleichzeitig Anschaffungen
von gepanzerten Fahrzeugen und von
Hubschraubern fordert. Nach der Verfassungs- und Gesetzeslage in Österreich
können die schweren Geräte und Waffen
durchaus für das Österreichische Bundesheer angeschafft werden, von ihm gewartet werden und vom Bundesministerium
für Inneres samt Soldaten im Rahmen
einer Assistenzleistung angefordert werden, ohne dass bei der Polizei eigene Landeplätze eingerichtet und Hubschrauber
angeschafft oder gepanzerte Fahrzeuge
angeschafft und gewartet werden müssen.
Eine parallele Anschaffung und Wartung
würde ohne Notwendigkeit doppelte
Kosten verursachen.
Es ist zu hoffen, dass die zuständigen
Minister in Entsprechung der Verfassungs- und Gesetzeslage die Aufgaben
und Ziele der Polizei und des Bundesheeres – soweit sie sich decken – abstimmen.
hörden durch höhere Gewalt außerstande
gesetzt sind, das militärische Einschreiten
herbeizuführen, bei Gefahr in Verzug
und im Einsatz nach § 2 WehrG oder bei
einem Angriff auf eine selbständige Abteilung – nicht selbständig einschreiten.
Der rechtliche Rahmen ist abgesteckt.
Es liegt an den Ministern, entsprechende
Planungen vorzunehmen. Abstimmungen dazu soll es auch geben.
Schützenpanzer des Bundesheeres
­rücken zur Unterstützung des Polizei­
einsatzes in Annaberg (Sept. 2013) an.
(Foto: APA/Hans Punz)
Sinnvolle Zusammenarbeit
In diesem Zusammenhang ist es befremdlich, wenn einerseits dem Österreichischen Bundesheer Mittel gekürzt
werden und die Innenministerin für ihr
Dazu könnte auch gehören, dass bei den
Wachkörpern der Polizei nur Personen
aufgenommen werden, die einen mehrjährigen Dienst beim Heer geleistet haben, wie es in Italien geregelt ist. Sachlich
betrachtet kann es nicht heißen: Polizei
oder Bundesheer, sondern richtig und
im Sinn der verfassungsrechtlich vorgeschriebenen Sparsamkeit, Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit der Verwaltung
nur: Polizei und Heer.
9
unsere vorteilscard-partner • unsere vorteilscard-partner • unsere vorteilscard-partner • unsere vorteilscard-partner
courage ÖKB-Vorteilscard
Roadstars –
Die Fahrschule,
bei der SpaSS
nie zu kurz kommt!
D
Foto: Genussregal Südsteiermark
So schmeckt die
Südsteiermark
L
ernen Sie die einzigartige Produktvielfalt der Südsteiermark auf eine sehr spezielle Art kennen – im Genussregal,
eine Landesausstellung für Wein und Kulinarik in Vogau.
Erfahren Sie in angenehmer, unterhaltsamer Atmosphäre, ganz wetterunabhängig, wie Honig, Wein oder Essig und
viele Produkte mehr hergestellt werden, welche Verfahren
angewendet werden und welche Menschen sich für die hohe
Qualität und Rationalität einsetzen.
ie Fahrschule „Roadstars“ mitten im Zentrum von Graz
ist die Anlaufstelle für alle, die ihren Führerschein machen
wollen. Es werden Ausbildungen zu allen Führerscheinklassen
angeboten, natürlich auch Mehrphasenausbildung und L17.
Egal ob Führerschein-Neuling, Wiedereinsteiger oder Erweiterer, die Fahrschule „Roadstar“ bietet nicht nur höchsten
Komfort mit ihrem Fuhrpark, sondern auch bei den Ausbildungsräumlichkeiten. Die Kurseinstiege sind täglich möglich,
Prüfungen werden wöchentlich abgehalten.
Vielleicht haben Sie so viel Freude an Ihrer neuen Mobilität
gewonnen, dass Sie überlegen, selbst Fahrschullehrer zu werden?
Einfach anrufen oder ein E-Mail schreiben, das Unternehmen
hat auch die Fahrlehrer-Ausbildung im Programm.
Kontakt
Radetzkystraße 1, 8010 Graz
Tel.: 0800 102 542 95 71
E-Mail: [email protected]
Web: www.rdf.at
60 Meter Genuss
Wer sich so intensiv und leidenschaftlich mit dem Genuss
und all seinen Ausprägungen beschäftigt, wer regionalen
Köstlichkeiten und lukullischen Besonderheiten ungeteilte Aufmerksamkeit widmet, der will diese „Regionsschätze“
auch entsprechend inszenieren und ein ganz besonderes, in
dieser Art und Weise noch nie gesehenes Forum bieten.
Mit dem Südsteirischen Genussregal bekommt diese Idee
eine visionäre Umsetzung. 2011 wurde das vom renommierten Wiener Architekturbüro „BWM Architekten und Partner“ geplante, in seiner Größe und Form wohl einzigartige
Südsteirische Genussregal eröffnet.
Es ist stattliche 60 Meter lang und 12 Meter hoch. Überseecontainer wurden in einer Weise übereinandergestapelt,
als ob es sich um ein mächtiges Regal handeln würde. Die
Beschriftungen und Bemalungen verweisen auf Produkte,
die aus der ganzen Steiermark angeliefert werden.
Aufgrund seiner Einzigartigkeit ist das Genussregal eines
von 100 steirischen Objekten, die von einer Jury als interessante, gute Architektur ausgewählt wurden, um sie auf der
Website von „Steiermark Tourismus“ unter dem Urlaubsthema „Kultur – Moderne Architektur“ zu präsentieren.
Foto: Fahrschule Roadstars
Kontakt
An der Mur 13, 8461 Vogau.
Tel.: +43 (0)3453 40677 – 0;
Web: www.genussregal.at.
Öffnungszeiten: von 9.00 bis 18.00 Uhr – auch an
Sonn- und Feiertagen
10
courage 01/2015
Die ÖKB-VorteilsCard für alle Mitglieder
Damit alle Mitglieder in den Genuss von Rabatten der angeführten Firmen kommen, muss der Ortsverband seine Mitgliederliste im Landesverband bekanntgeben. Da sich die Firmen
ändern und auch ein Zuwachs zu erwarten ist, wird die Liste
in jeder Ausgabe aktualisiert – es ist empfehlenswert, die
Mit­gliederzeitschrift für die Einsichtnahme aufzubewahren.
­Weiters bitten wir alle Kameraden um die Bekanntgabe von
Unternehmen, die sich an dieser Aktion beteiligen würden.
Fahrschule
Ausflugsziele
Altaussee-Schifffahrt
Fischerndorf 61, 8992 Altaussee
Liezen
Fahrschule Roadstars
Analog und Digital
Dietersdorf am Gnasbach 21, 8093
St. Peter am Ottersbach
Radkersburg
Gasthöfe – Hotels
Radetzkystraße 1, 8010 Graz
Graz
Ausseer Lebkuchen
Hugo Rubenbauer
Pötschenstraße 146,
8990 Bad Aussee
Liezen
Gasthof Kollar-Göbl
Hauptplatz 10,
8530 Deutschlandsberg
Deutschlandsberg
Gasthof Mauthner „Zur alten Post“
Hauptplatz 20, 8541 Schwanberg
Deutschlandsberg
Franz-Gruber-Platz 3,
8141 Unterpremstätten
Graz-Süd
Brauereimuseum Murau
Raffaltplatz 19-23, 8850 Murau
Murau
Hans Gross Kriminalmuseum
Univ.-Platz 3 / KG, 8010 Graz
Graz
Gärtnerei
Heimatmuseum Gnas
Gnas 72, 8342 Gnas
Feldbach
die blume, Inh. Doris Reiner
Jagd-, Natur- und ­Wilderermuseum
Perbersdorf 7,
8093 St. Peter am Ottersbach
Radkersburg
Heimwerker
Kräftereich
St. Jakob im Walde
Kirchenviertel 70,
8255 St. Jakob im Walde
Hartberg
EDER Handels- u. Bau GmbH &
Co KG
Gleichenbergerstraße 2, 8083 St.
Stefan i.R.
Feldbach
Museumshof Kammern
Marktplatz,
8773 Kammern im Liesingtal
Leoben
EKM Speditions GmbH Electronic Kunst - Möbeltransporte
Lastenstraße 37, 8020 Graz
Graz
Österreichisches
Freilichtmuseum Stübing
Enzenbach 32, 8114 Stübing
Graz-Nord
Leibnitz
Stainzer Flascherlzug
Erzherzog-Johann-Str. 3/6,
8510 Stainz
Deutschlandsberg
Steirisches Feuerwehr­museum
Marktstraße 1,
8522 Groß St. Florian
Deutschlandsberg
Stoani Haus der Musik
Nr. 35, 8616 Gasen
Weiz
Südbahn Museum M
­ ürzzuschlag
Heizhausgasse 2,
8680 Mürzzuschlag
Mürzzuschlag
Lieb Markt
Schillerstraße 58, 8330 Feldbach
Feldbach
Technisches Eisenbahn­museum Lieboch - TEML
Bahnhofstraße 8,
8501 Lieboch
Graz-Süd
Lieb Markt
Ludwig-Binder-Str. 14, 8200
Gleisdorf
Weiz
Tierwelt Herberstein - Steirischer
Landestier­garten GmbH
Buchberg 50,
8223 Stubenberg
Hartberg
Lieb Markt
St. Georgen Strasse 2, 8190
Birkfeld
Weiz
Marmorwerk Fast
Gewerbepark 7, 8792 St.PeterFreienstein
Leoben
Feldbach
EP Kokol
Nr. 144, 8421 Wolfsberg
EP Kokol Ewald
Hauptstraße 25, 8472 Strass
Leibnitz
EP Stessl
Hauptplatz 5, 8280 Fürstenfeld
Fürstenfeld
Graz
Firma Poglitsch Josef Per-La-Casa
Plabutscherstraße 63, 8051 Graz
Hillebrandt GmbH Stein&Fließen
Burgegger Straße 14, 8530
Deutschlandsberg
Deutschlandsberg
Lieb Markt
Birkfelderstraße 40, 8160 Weiz
Weiz
Vinofaktur Genussregal
Südsteiermark
An der Mur 13, 8461 Vogau
Weingut & Buschenschank August
und Hilde Skoff
Kranachberg 96,
8462 Gamlitz
Leibnitz
OBI Teubl HandelsgesmbH
Gleichenbergerstraße 81, 8330
Feldbach
Weingut & Kulturerlebnis Schloss
Gamlitz
Eckberger Weinstraße 32, 8462
Gamlitz
Leibnitz
Odörfer Eisenhof GmbH
Puchstraße 70, 8020 Graz
Graz
Well welt Kumberg
Am Platz 8, 8062 Kumberg
Graz-Nord
Teak Master
Triesterstraße 179, 8073 Feldkirchen
Graz-Süd
Wildpark Mautern GMBH
Abenteuerwelt Mautern
Werner's Elektroladen & Eisenwaren
Franziskanerplatz 13, 8010 Graz
Graz
Alpsteig 1, 8774 Mautern
Leoben
Körper & Gesundheit
Body & Soul
Eggenberger Gürtel 9, 8020 Graz
Graz
Neutorapotheke
Neutorgasse 57, 8010 Graz
Graz
Physiotherapiezentrum B.Stefan
Hauptstr. 140, 8301 Laßnitzhöhe
Graz-Süd
Pilates Studio Graz
Bürgerg. 4/2/9, 8010 Graz
Graz
Mühldorf 437, 8330 Feldbach
Feldbach
Hofgasse 7, 8010 Graz
Graz
Leibnitz
Auto- bzw. Fahrradreparatur
Auto Pol
Wiener Str. 241, 8051 Graz
Graz
Fahrradreparatur Werner Kunster
Mondscheingasse 4, 8010 Graz
Graz
Einzelhandel
Aristokrat Herrenkleiderfabrik GmbH
Neubaugasse 24, 8020 Graz
Graz
HAUSMANN GmbH Bruck
Bienensteinstraße 13, Gewerbezone
Süd, 8600 Bruck/Mur
Bruck/Mur
Möbelhäuser
kika Möbelhandels Ges.m.b.H.
Reisebüro
HAUSMANN GmbH Graz
Georg-Hausmann-Straße 1, 8055
Graz-Seiersberg
Graz
TUI ReiseCenter
HAUSMANN GmbH Klagenfurt
Ernst-Diez-Straße 7, 9020 Klagenfurt
Klagenfurt
Schlüsseldienst
HAUSMANN GmbH Salzburg
Alte-Mattseer-Straße 29, 5101 Salzburg-Bergheim
Salzburg
HAUSMANN GmbH Villach
St.-Magdalener-Straße 35, 9500
Villach
Villach
Höllerl Moden
Bekleidung GesmbH
Doktor-Adalbert-Heinrich-Straße 1,
8280 Fürstenfeld
Fürstenfeld
Jack Wolfskin Store
Shopping City Seiersberg 1-7, 8055
Seiersberg
Graz
Jack Wolfskin Store
Stubenbergg. 3, 8010 Graz
Graz
Lodenfürst Trachtenkleidung
Grieskai 58, 8020 Graz
Graz
Schlüsseldienst Lausecker
Nagelschmiedgasse 1, 8700 Leoben
Leoben
Schlüsseldienst Peskoller
Straßgangerstr. 215 A, 8052 Graz
Graz
Flurgasse 2, 8410 Kainach/Wildon
Graz-Süd
Aflenz Bürgeralm Bergbahnen
Kurort 9, 8623 Aflenz
Bruck/Mur
Präbichl Bergbahnen
Weidauweg 18,
8794 Vordernberg
Leoben
Preggraben 65,
8715 St. Lorenzen/Knittelfeld
Knittelfeld
Sichtschutz/Zäune
KWRA Johann Winkler
Skigebiete
Palmers
Hauptstraße 19, 8280 Fürstenfeld
Fürstenfeld
Spitzer Liftanlagen KEG
Reisinger Einkaufszentrum
Markt 17, A-8162 Passail
Weiz
Schöffmann Damen und Herren
Moden KG
Hauptstraße 38 (Damenmode),
Hauptstraße 83 (Männermode),
8650 Kindberg
Thermen
Mürzzuschlag
Asia Spa Leoben
In der Au 3, 8700 Leoben
Leoben
Heiltherme
Bad Waltersdorf
Thermenstraße 111,
8271 Bad Waltersdorf
Hartberg
Schuhmode Rattenegger GmbH
Frauengasse 28, 8720 Knittelfeld
Knittelfeld
Silberschneider, Das Trachtenhaus
Grazer Straße 30,
8530 Deutschlandsberg
Deutschlandsberg
Parktherme
Bad Radkersburg
Alfred Merlini-Allee 7,
8490 Bad Radkersburg
Radkersburg
Sound & Vision Elektrohandel
Elingasse 6, 8160 Weiz
Weiz
Therme Nova Köflach
An der Quelle 1, 8580 Köflach
Voitsberg
Sound & Vision Elektrohandel
Wiener Straße 23
Hartberg
Hauptplatz 1, 8230 Hartberg
Hartberg
Vitalhotel der Parktherme Bad Radkersburg
Thermenstraße 21,
8490 Bad Radkersburg
Radkersburg
Stibor Herrenmode KG
Textil&Sport 2000 Mario
Grazer Vorstadt 19, 8570 Voitsberg
Voitsberg
Trachten & Country, Feiler´s Design
Mode
8793 Trofaiach, Langefelderstraße 2
Leoben
Schulgasse 6-8, 8160 Weiz
Weiz
Trachten Trummer GmbH
Dietersdorf 76,
8093 St. Peter/Ottersbach
Radkersburg
Trachtenmode Wernbacher GmbH
Grazerstraße 14, 8662 Mitterdorf
Mürzzuschlag
Feinfleischmanufaktur
Kollar-Göbl
Hauptplatz 10,
8530 Deutschlandsberg
Fleischerei Mauthner
Hauptplatz 20,
8541 Schwanberg
Weitere
Ing.-Büro Allmer - Vermessungen
Ring 50, 8230 Hartberg
Hartberg
ROMUS-Project
Voitsbergerstr. 2,
8572 Bärnbach
Voitsberg
Deutschlandsberg
Steirisches Heimatwerk, Volkskultur
Steiermark
Sporgasse 23, 8010 Graz
Graz
Deutschlandsberg
Versicherungsbüro Baumrucker GesbR Akad. Vkfm. Fritz Baumrucker, GF.
Hauptstraße 25,
8544 Pölfing-Brunn
Deutschlandsberg
Fleischereibetriebe
courage 01/2015
Uhren/Schmuck
Schmuck - Juwelen
Johann Stockner
11
unsere vorteilscard-partner • unsere vorteilscard-partner • unsere vorteilscard-partner • unsere vorteilscard-partner
Die Vorteilscard
courage Gratulation
wir gratulieren
herzlich …
Zur Vollendung des 50. Lebensjahres:
erner Kaufmann und Franz Tischler, OV
Deutsch Goritz; Hannes Höggerl und
Bgm. Jörg Kurasch, OV Frohnleiten; Franz Auner, OV Hatzendorf; Herbert Berger, Elfriede
Dornhofer und Wolfgang Lanz, OV Kindberg;
Johann König, OV Pöllau; Wolfgang Miesbacher, OV Pöls-Oberkurzheim; Gerhard Hobelleitner, OV Pusterwald; Barbara Buchebner,
OV Ratten; Fritz Fekete, Siegfried Krinner und
Angela Steffan, OV Semriach; Rudolf Lackner, OV Straden; Fahnenpatin Ingrid Thier, OV
Unterlamm; Thomas Wondrak, OV Werndorf;
Helga Krispl und Franz Wallner, OV Wolfsberg/Schw.
W
Johann Quinz, OV Pöls-Oberkurzheim; Peter
Fleck und Franz Rumpl, OV Semriach; Alois
Frauwallner, Karl Gether, Anton Glanz, Johann
Kreiner, Franz Mackowski, Rudolf Monschein,
Franz Pfundner, Rupert Puntigam, Fahnenpatin Maria Unger und Gottfried Wolf, OV Straden; Josef Zitz, OV St. Johann i. S.; Johann
Hiden und Johann Leski, OV St. Stefan o.
Stainz; Karl Reichardt, OV Werndorf; Hermine
Ertl und Josef Jocham, StV Bruck/Mur
O
Zur Vollendung des 70. Lebensjahres:
tto Fichtner, Siegfried Palz und Friedrich
Weber, OV Deutsch Goritz; Kdt. Engelbert Fritz, OV Gusswerk; Fahnenpatin Helga
Zach, OV Kaindorf; HR Dr. Werner Eichtinger, Josef Hörler sen. und Friedrich Schlager,
OV Kindberg; BO-Stv. Konrad Schwazer, OV
Krieglach; Kdt. Klaus Riedl, OV Pöls-Oberkurzheim; Fahnenoffizier Hermann Haas und
Stefan Kohek, OV Ratschendorf; Jakob Affenberger, Gabriele Klaus und Johanna Uller, OV
Semriach; Schf. Prof. Hans-Werner Scheidl,
OV Spital am Semmering; Franz Hopfer, OV
Straden; Fritz Zeiringer, OV St. Lorenzen-St.
Marein/Mürztal; Fähnrich Eduard Deutschmann, OV St. Oswald ob Eibiswald; Franz
Absenger, Werner Kölli, Michael Schwarz und
Hannes Wolf, OV St. Stefan i. R.; Franz Peinhopf, OV St. Stefan o. Stainz; Theresia Dier
und Sportref. Alois Rauch, OV Wolfsberg/
Schw.; Fahnenpatin Gertrude Lammer, Richard Sammer und Kass.-Stv. Fritz Schmolmühler, StV Bruck/Mur
Zur Vollendung des 65. Lebensjahres:
tto Fluch und Johann Geraus, OV Gusswerk; Bgm. a. D. Johann Kandlbauer, OV
Koglhof; Josef Enzinger, Josef Hafner und
Zur Vollendung des 75. Lebensjahres:
O-Stv. Hubert Haberl, OV Arzberg; Franz
Baumgartner, Chronist Rupert Koller und
Walter Torschitz, OV Fehring; Franz Maitz, OV
Graz/St. Peter-Raaba; EM Herbert Breidler, OV Gusswerk; Rudolf Teubenbacher, OV
Kindberg; Rosi Eferl, Josef Hobel und Maria
Pichler, OV Lieboch; Erwin Gmeindl, OV PölsOberkurzheim; Peter Reiter, OV Pusterwald;
Adolf Ruckenstuhl, OV Ratschendorf; Alois
Edelbrunner und Markus Könighofer, OV Ratten; Adolf Proskowetz und Ernst Rossegger,
OV Rettenegg; Josef Eder und Georg Linhofer, OV Semriach; Fahnenpatin Cäcillia Gollenz,
Josef Hirtl, Adolf Hirschmugl, Josef Legenstein und Kdt. Josef Radl, OV Straden; Paul
Sober, OV St. Lorenzen-St. Marein/Mürztal;
Thomas Hall, OV St. Johann i. S.; Franz Pock,
OV St. Oswald ob Eibiswald; Alois Lampl,
Franz Neuwirth und Josef Trummer, OV St.
Stefan i. R.; Franz Gaich und Josef Jandl, OV
St. Stefan o. Stainz; Erich Aflenzer, OV Unterpremstättem-Zettling; Fahnenpatin Josefa
Pammer, OV Unterlamm; Anton Fimbinger
sen. und Karl Slavitz, OV Werndorf; EObm.
Johann Kokol und Protektor Karl Schweiger,
OV Wolfsberg/Schw.; Anton Schmidhofer, StV
Bruck/Mur
Zur Vollendung des 55. Lebensjahres:
erhard Strohmeier, OV Ardning; Anton
Hirschmugl, OV Deutsch Goritz; Angelika
Hörzer, Wolfgang Kasic und Konrad Löschnigg, OV Frohnleiten; Silvia Medwenitsch und
Fahnenpatin Christine Peheim, OV Ebersdorf;
Peter Schweiger, OV Koglhof; Christian Michael Czerny, Günther Fruhmann, Siegmund
Gerhardter, Peter Hatz und Karl Heil, OV PölsOberkurzheim; Rudolf Eder, Franz Ranz, Alfred
Schadler und Walter Wagnes, OV Straden;
Franz Bonstingl und Kurt Pommer und Rudolf
Reinisch, OV St. Stefan o. Stainz; Manfred Weber, OV Unterlamm
G
Zur Vollendung des 60. Lebensjahres:
tto Brandmüller, OV Ardning; Gottfried Auer und Wilfried Lembacher, OV
Arzberg; Wilhelm Pock, OV Deutsch Goritz;
Presseref. Helmut Trieb, OV Ebersdorf; Diakon Siegfried Röck, OV Eichfeld; Johannes
Goess-Saurau, OV Frohnleiten; Konrad Gruber, Wilhelm Klein, DR. Wilfried Öller und Maria Tauss, OV Kindberg; BO Franz Zungl, OV
Lichendorf; Obm.-Stv. Karl Stelzer, OV Pöllau;
Johann Moitzi, Heinrich Spendier, Manfred
Stadlbauer, OV Pöls-Oberkurzheim; Josef
Horn und Heinrich Kogler, OV Pusterwald;
AM Erich Keimel und Anton Wagner, OV Ratschendorf; Karl Grabner, Heribert Mock und
Franz Schneeberger, OV Ratten; Werner Lueger, OV Rettenegg; Manfred Raith, OV Semriach; Franz Lackner, Willibald Majcan, Helmut
Perner, Johann Schwarzl und Franz Wonisch,
OV Straden; Josef Lampl und Herbert Neukam, OV St. Johann i. S.; OSR Dir. Stefan Klug,
Maximilian Krainer-Hiden, Josef Taucher und
Manfred Trifterer, OV St. Stefan o. Stainz;
Obm.-Stv. Bgm. Helmut Kriegl, OV Wettmannstätten; Alois Neuhold und Rudolf Pjatasch,
OV Wolfsberg/Schw.; Dominik Schaffer, StV
Bruck/Mur
O
12
O
B
Zur Vollendung des 80. Lebensjahres:
ertrude Feldgrill, OV Semriach
weiters: Alois Wolf (84), OV Lieboch;
Alfred Diethart (84) und Maria Gruber (81),
OV Pusterwald
G
Zur Vollendung des 85. Lebensjahres:
eter Schnedlitz, OV Graz/St. Peter-Raaba;
Rudolf Hausegger, OV Kapfenberg; Ludwig Blümel, StV Bruck/Mur
weiters: Rupert Grossegger (88) und Johann Zink (88), OV Frohnleiten; Franz Zwinger
(88), OV Pöls-Oberkurzheim; Felix Grosschedl
(86), OV Ratschendorf; Matthäus Prügger
(87), OV Semriach; Wilhelmine Weber (89),
StV Bruck/Mur;
P
Zur Vollendung des 90. Lebensjahres:
M Martin Kloos, OV Feldbach; Franz
Schmiedhofer und Balthasar Schweiger,
OV Frohnleiten; Johann Häusler, OV Kindberg; Karl Trippelreither, OV Palfau; EM Franz
Tschiltsch, OV Pölfing Brunn; EM Johann
Weiglhofer, OV Pöllau; EM Erich Proskowetz,
OV Rettenegg; Josef Lindner und EM Johann
Puchleitner, OV Straden; Franz Stelzl, OV St.
Johann i. S.; Franz Ziegerhofer, OV St. Lorenzen; Vzlt Franz Hesch und Hermann Schuster,
OV St. Stefan i. R.; Markus Katter und Johanna Strohmaier, OV St. Stefan o. Stainz; OSR
Dir. i. R. Franz Klopf, OV Wartberg
weiters: EObm. Karl Raser (91), OV Bad
Waltersdorf; Karl Gstättner (93), Ernst Lenz
(92), Alois Scheibengraf (91), Alexander
Schiessler (92) und Ambros Waidacher (92),
OV Frohnleiten; OMR Dr. Benno Artner (92),
OV Lieboch; Hugo Peinhopf (92) und Josef
Steinwidder (91), OV Pöls-Oberkurzheim; EM
Franz Spandl (91), OV Rettenegg; Konrad
Novak (92), OV St. Stefan o. Stainz
E
Zur Vollendung des 95. Lebensjahres:
onrad Gruber, OV Ratten; EBO Hermann
Wieser, OV Stainach; Johann Rossmann,
OV St. Stefan i. R.; Karl Riedl, OV Wolfsberg/
Schw.
weiters: Johann Fuchs (101), OV Feldbach;
EM Franz Hirt (96), OV Pöllau; Juliane Bretterklieber, OV St. Stefan o. Stainz
K
Zur Hochzeit:
irgit und Markus Stradner, OV Deutsch
Goritz
B
Zur Rubinenen Hochzeit:
leonora und Franz Hieden, OV Lieboch
E
Zur Goldenen Hochzeit:
aria und Günther Moser, OV Lieboch;
Sigrid und Ferdinand Heyer, OV Pusterwald; Rosa und Rochus Ranz, OV Straden
M
courage 01/2015
courage ÖKB jugend
Die Werte der Kameradschaft und die Arbeit in den
Ortsverbänden des ÖKB können einen wertvollen
Beitrag zu einem funktionierenden Arbeitsleben leisten.
Wie genau? Das weiß Mag. Andreas Hummer.
Eine Empfehlung –
und die Antwort auf die
Grundsatzfrage
A
ls junger Kamerad bleibt es nicht
aus, dass man von Freunden
und Bekannten des Öfteren die
Grundsatzfrage gestellt bekommt: Die
Frage nach der Zeitgemäßheit des ÖKB
und des Vereinslebens im Allgemeinen.
Wieso tust du dir das in deiner Freizeit
an? Bringt es dir etwas, wenn du beim
ÖKB bist?
In einer Zeit des
ausufernden Individualismus, in
der es immer mehr
um Selbstverwirklichung und
Selbstdarstellung
und immer weniger
um Miteinander
und Gemeinsamkeit geht, ist es Zeit,
eine Lanze für das
allgemeine VereinsMag. Andreas
leben und insbesonHummer (28)
dere für den Kameist Jurist und
radschaftsbund zu
Steuerberaterbrechen. Denn eines
Berufs­anwärter.
ist
klar: Vor allem für
Er ist zudem Obmann-Stellvertreter junge Menschen, die
des Ortsverbandes kurz vor oder mitten
Graz-Straßgang.
im Berufseinstieg stehen, sind die Werte,
die der Kameradschaftsbund vermittelt
und verkörpert, sowie die Erfahrungen
aus der Arbeit in den Ortsverbänden ein
nicht unbeachtlicher Vorteil.
Das beginnt bereits vor dem Berufsantritt. Grundsätzlich sind es Werte wie Engagement, Fleiß und Einsatzbereitschaft,
Loyalität und Verlässlichkeit sowie ein
gedeihlicher Umgang mit Kollegen und
Kunden, die ein Arbeitgeber als Kernkompetenz von Bewerbern und zukünftigen Mitarbeitern erwartet. All dies sind
Werte, ohne die auch eine Mitarbeit im
Kameradschaftsbund nicht erfolgreich
zu bewältigen wäre. Ein Verweis auf eine
courage 01/2015
Tätigkeit in den Ortsverbänden des ÖKB
in der Bewerbung schadet daher in der
Regel sicher nicht.
Ein gutes Rüstzeug
„Kameradschaft prägt die Gesellschaft“.
Dieser Satz aus der Aufgabenübersicht
des ÖKB Steiermark kommt mir vor
Augen, wenn ich an den Zusammenhang zwischen den Werten des Kameradschaftsbundes und den Anforderungen
des Berufslebens
denke. Wer sich
grundsätzlich dazu
bekennt, das Gemeinsame vor das
Trennende zu stellen
und einen kameradschaftlichen
Umgang mit seinen
Mitmenschen zu
pflegen, ist für seinen Arbeitsalltag
mit einem guten
Rüstzeug ausgestattet. In unserer
heutigen Wissensgesellschaft gibt es
kaum Berufsbranchen, in denen man
nicht tagtäglich auf die Mithilfe und die
Unterstützung von Kollegen oder Dritten
angewiesen ist. Es liegt auf der Hand,
dass ein funktionierendes Arbeitsklima
hier allen Seiten nur zum Vorteil gereicht.
Dass ein positives Betriebsklima auch einen Nährboden für eine gesteigerte Produktivität darstellen kann, wurde bereits
in zahlreichen Studien dargelegt. Durch
einen kameradschaftlichen Zugang (der
von respektvoller und von gegenseitiger Wertschätzung geprägt ist) aller an
Arbeitsprozessen Beteiligten lässt sich so
die Grundlage für ein intaktes und funktionierendes Umfeld am Arbeitsplatz
schaffen.
Generationenverbindender
Beitrag
Ein weiterer nicht zu unterschätzender
Aspekt ist der generationenverbindende
Beitrag, den der ÖKB leistet. Spätestens
beim Berufseinstieg wird man mit Kollegen und Vorgesetzten aus sämtlichen
Altersgruppen von 16 bis über 60 Jahren
konfrontiert, die natürlich alle von den
Grundanschauungen ihrer jeweiligen Generation geprägt sind. Ein vollkommen
harmonisches Zusammenarbeiten kann sich
allein deshalb schwierig
gestalten. Die alltägliche
Arbeit in den Ortsverbänden, zumindest was
meinen Heimatverband
Graz-Straßgang betrifft,
könnte kaum besser auf
diese Thematik vorbereiten, sind etwa bei den erweiterten Vorstandssitzungen Kameraden sämtlicher
Altersstufen anwesend und
gleichberechtigt an Entscheidungsprozessen beteiligt und gilt es hier stets
für alle Beteiligten tragFoto: Hofer
bare Beschlüsse zu finden.
Aber auch bei diversen Ausrückungen zu
Jubiläen und Geburtstagen kommt es immer wieder zu interessanten Gedankenaustauschen zwischen Jung und Alt. So
wird Generationenverbindung in hohem
Maße betrieben und gelebt.
Zusammenfassend lässt sich feststellen,
dass die Werte der Kameradschaft und
die Arbeit in den Ortsverbänden des
ÖKB einen wertvollen Beitrag zu einem
funktionierenden Arbeitsleben leisten
können und jungen Menschen daher nur
zu empfehlen ist.
Hinweis: „Das Jugendreferat stellt sich vor“
wird in der nächsten Ausgabe fortgesetzt.
13
Ich hatt’ einen
Kameraden …
BRUCK
HARTBERG
OV Kapfenberg:
Heribert Buswald (88)
OV Festenburg:
EObm. Norbert Kirschenhofer (95)
StV Bruck/Mur:
Rudolf Harmtodt (79)
DEUTSCHLANDSBERG
OV Groß St. Florian:
Protektor Dr. Kuno Purr
OV Stainz:
Fahnenpatin Elfriede
­Dirnberger
OV St. Peter i. S.:
Kdt. Klaus Masser (57)
GM Franz Windhager (87)
FELDBACH
OV Fehring:
Leonhard Baumgarten
(74), Franz Kaufmann (89)
und EObm. Josef Koller
(98)
OV St. Stefan i. R.:
Maximilian Peterherr
OV Unterlamm:
Helmut Siegl (41)
GRAZ
OV Graz/St. Peter-Raaba:
Rudolf Herbst (99) und
Fahnenpatin Martha Kus
GRAZ-NORD
OV Frohnleiten:
Josef Fraißler (58) und
Franz Gruber (89)
OV Semriach:
Fahnenpatin Anna Zach
(92)
OV St. Bartholomä:
Maria Hochegger (65) und
Gerhard Schwar (51)
14
LEIBNITZ
OV St. Johan i. S.:
Franz Neukam (89)
LIEZEN
OV Gröbming:
EBO Hans Brandner (89)
MÜRZZUSCHLAG
OV Spital am Semmering:
Helmut Graf
RADKERSBURG
OV Deutsch Goritz:
Franz Fortmüller (60) und
Fahnenpatin Gerti Reichard (92)
OV Straden:
Johann Dunst (86) und
­Johann Mayer (89)
VOITSBERG
OV Stallhofen:
Protektor EBO OSR i. R.
Adolf Pinegger (87)
WEIZ
OV Koglhof:
Subkass. Johann Geier­
egger (64) und EM Peter
Staudinger (89)
OV Ratten:
Florian Lechner (89) und
Pfarrer Herbert Stuhlpfarrer (71)
Einladung zur
militärhistorischen
Frühlingsreise
in die Region
Triest - Isonzotal
voM 11. bis 13. April 2015
Aus Anlass des Kriegseintritts von Italien
vor 100 Jahren und der Übernahme der
Verantwortung für die Soldatenfriedhöfe
Prosecco und Aurisina vor drei Jahren
durch die Landesgeschäftsstelle
Steiermark des ÖSK lädt das ÖSK
Steiermark gemeinsam mit dem
Traditionsverband k. u. k. Feldjägerbataillon
Nr. 9 zu dieser reizvollen Frühlingsreise
herzlich ein.
A
uf dem Programm stehen eine Fahrt über den
Predil-Pass durch das SoČaTal nach Kobarid, Besuch des
dortigen militärhistorischen
Museums, Vortrag über den
Verlauf der Isonzo-Schlachten,
Weiterfahrt über das Isonzotal
in den Raum Gradisca.
Am zweiten Tag Kranzniederlegung am k.u.k. Soldatenfriedhof Fogliano di
Redipuglia, anschließend am
Soldatenfriedhof Prosecco
Gedenkfeier/Gottesdienst aus
gegebenem Anlass mit Teilnahme von italienischen Würdenträgern und Traditionsverbänden. Militärhistorische
Einweisung in die Kriegsereignisse im Großraum
Triest. Besuch des Strandes
von Sistiana und der neuen
Hafenanlage.
Am dritten Tag Besuch und
Führung im Schloss Miramare, anschließend Stadtführung in Triest und Heimreise.
Zeitplan:
Samstag, 11. April 2015:
05.00 Uhr:
Abfahrt in der Belgierkaserne
Montag, 13. April 2015:
ca. 23.00 Uhr: Rückkehr
Kosten (für Bus, 2 Übernachtungen im gepflegten
4-Sterne-Hotel, Verpflegung
– außer Mittagessen in Triest,
Museumsbesuche):
ca. E 220,00 p.P.
im Zweibettzimmer
ca. E 260,00 p.P.
im Einzelzimmer
Anmeldung sowie weitere
Auskünfte erteilt:
Peter Bärnthaler,
Tel.: 0664 / 422 55 23 oder
E-Mail: peter.baernthaler1@
gmail.com
Eine detaillierte Ausschreibung dieser Reise kann bei
ihm oder der ÖSK Landesgeschäftsstelle Steiermark
(E-Mail: landesstelle.stmk@
osk.at) angefordert werden.
courage 01/2015
courage Verbandsgeschehen
BV Bruck/Mur
Ambitionierter Einsatz
Totengedenken mit Kranzniederlegung vor
dem Ehrenmal in St. Marein
Betreten der Produktionsstätte war aus hygieni­
schen Gründen untersagt. Besondere Fütterungs­
vorschriften, Humusaufbau mit CO2-Reduktion
zusammen mit überdurchschnittlichen Quali­
tätskontrollen: es ist schon vorbildhaft, wie in der
Steiermark nachhaltiges Wirtschaften praktiziert
wird, was wohl den Unterschied zu Agrarkonzer­
nen ausmacht.
Trotz Käse- und Wurstverkostung war der Appe­
tit auf steirische Spezialitäten ungestillt, ein Stopp
im Gasthof König in Pöllauberg folgte. Zudem
konnten die Mitgereisten eine kleine Andacht in
der Wallfahrtskirche halten und ihre wunderbare
gotische Architektur bewundern.
Schnee bedeckte die Sommer- und Teichalm, die
nächsten Ziele der Fahrt, wo sowohl die Käserei
als auch die Fleischerei ihre Grundstoffe (Heu­
milch, Almo-Fleisch u. a.) beziehen. In der urigen
„Latschenhütte“ ließ man den Tag ausklingen. Das
Resümee: Risikobereitschaft, kombiniert mit Mut
zu Neuem und Qualität durch Nachhaltigkeit, ist
wohl Garant dafür, erfolgreich zu sein.
Obm. Günther MuSSbacher
I
n den Tagen um Allerheiligen standen die
Mitglieder des OV St. Lorenzen-St. Marein/
Mürztal im ehrenamtlichen Einsatz für das
Schwarze Kreuz – erneut ein beachtlicher Beitrag zum Erhalt der Kriegsgräber.
Die Friedhofsammlung für das Schwarze Kreuz
und das Totengedenken prägen die Zeit um
Aller­heiligen. So auch im abgelaufenen Verbands­
jahr, in dem sich erneut viele Kameradinnen
und Kameraden des Ortsverbandes engagierten
und so einen enormen Beitrag zur Erhaltung der
Kriegsgräber leisteten.
Rege Teilnahme herrschte auch beim Totenge­
denken am 2. November, dem die Bevölkerung,
Vertreter umliegender Gemeinden sowie Hilfs­
organisationen beiwohnten. Zu den Klängen
des Musikvereins Pogier marschierte man vom
Kriegerdenkmal St. Lorenzen nach St. Marein.
Pfarrer Mag. Herbert Kernstock gestaltete ge­
meinsam mit BO Fritz Schuh und Obm. Florian
Lampl die Kranzniederlegungen zum Geden­
ken an die Gefallenen und Vermissten beider
Weltkriege, aber auch für alle, die im Dienste der
Öffentlichkeit ihr Leben verloren. Das Verbands­
jahr endete besinnlich bei einer Adventfeier im
Gasthof Pesl.
achdem in den letzten beiden Jahren der
Rastplatz unter der Linde im Kirchhof
gestaltet sowie das „Gentschacher Kirchwegerl“
vom OV Turnau erneuert wurde, haben sich die
Kameraden in diesem Jahr für eine Spende zu
Gunsten der Kirchturmdach-Renovierung ent­
schieden. Die Zuwendung
wurde am 15. November
im Rahmen der Benefiz­
veranstaltung „Benefiz für
Kirchturmspitz“ an die
Vorsitzenden des Wirt­
schaftsrates vom Pfarrge­
meinderat übergeben.
Projekt 2014:
Der OV Turnau unterstützte die Renovierung
des Kirchturms
BV Deutschlandsberg
Humanitäre Unterstützung für
Nachbarstaaten
Die Reisegruppe ist überzeugt von den
Qualitätsbetrieben – hier vor der „Latschenhütte“ auf der Teichalm
ereits seit 20 Jahren verschreibt sich der
Bhumanitären
Ritterorden vom Tempel zu Jerusalem der
Hilfe für die östlichen Nachbarstaaten Österreichs. Möglich war das nur
dank der großzügigen Spenden.
Zwei Jubilare
G
leich zwei Funktionäre des OV Tragöß feier­
ten im Dezember ihren runden Geburtstag:
Obm. Günther Mußbacher (75) und nur wenige
Tage zuvor Kdt. Gerhard Stockreiter (60). Die
Kameraden des Ortsverbandes wünschten den Ju­
bilaren alles Gute und weiterhin viel Gesundheit.
Herbstkonvent des Ritterordens zu Jerusalem in der Burg Lockenhaus
E
courage 01/2015
N
Hilfe ohne
Grenzen
Auf nachhaltigen Spuren
ine Genussreise führte am 22. Oktober 34
Mitglieder und Gäste des OV Tragöß in die
Oststeiermark. Als erste Station war der Käse­
stollen in Arzberg geplant. Doch die Besichtigung
war wegen eines Stromausfalls nicht möglich, es
war der Tag des ersten Wintereinbruchs. Statt­
dessen wich die Reisegruppe in die dazugehörige
Sennerei Leitner aus, um sich ein Bild von der
einst kleinen Almkäserei zu machen, die inzwi­
schen zu einem überregional bedeutenden Betrieb
herangewachsen ist – so konnte das Unterneh­
men bereits bei Wettbewerben in den USA Gold,
Silber und Bronze beanspruchen.
Den analogen Unternehmergeist weist der Fleischund Wurstwarenbetrieb Schirnhofer in Kaindorf
auf, der ebenfalls von der bescheidenen Fleische­
rei zu einer weit über Österreich hinaus tätigen
Firma aufgestiegen ist. Die einzelnen Produk­
tionsschritte, von der Zerlegung des Fleisches
bis zu seiner Verpackung, zeigte ein Film; das
„Benefiz für Kirchturmspitz“
Flankiert von den Gratulanten: Obm. Günther Mußbacher (oben) und Kdt. Gerhard
Stockreiter
Unter dem Motto „20 Jahre humanitäre Hilfe“
hielt der Ritterorden vom Tempel zu Jerusa­
lem seinen heurigen Herbstkonvent in der Burg
Lockenhaus ab, an dem auch Gäste aus Ungarn
und Rumänien teilnahmen. Der Orden hat
sich der humanitären Hilfe für die östlichen
Nachbarstaaten Österreichs verschrieben, betont
Franz Lambauer aus Preding, Ordensbruder des
„Souveränen Militär Ritterordens zu Jerusalem.“
Begonnen anno 1994 in der Stadt Varpalota
(Ungarn), weiteten sich die Projekte auf ganz Un­
garn, Rumänien, die Ostslowakei und Bosnien
aus. Dabei werden Menschen aller Altersschich­
ten vor Ort materiell unterstützt. So kam es in
den letzten 20 Jahren zu 104 Lieferungen in die
Slowakei und nach Ungarn; rund 850 Kubik­
meter an Hilfsgütern wie Bekleidung, Wäsche,
Spielzeug, Schuhe, Schulmöbel von der Volks­
15
courage Verbandsgeschehen
Strahlende Gesichter: Im ungarischen
Kinder­garten freuten sich die Sprösslinge
über ihre Geschenke
schule Preding, aber auch Computer konnten an
Notleidende übergeben werden. Dabei haben die
Helfer eine Wegstrecke von mehr als 100.000 km
zurückgelegt.
Den Jahresabschluss der Lieferungen bildet seit
nunmehr vier Jahren eine Aktion mit Weih­
nachtspäckchen für den Kindergarten und das
Kinderheim in Devecser/Ungarn. In Österreich
leistet der Orden Spontanhilfe bei Elemen­
tarereignissen. Außerdem wird ein Heim für
gehbehinderte Kinder in Judendorf-Straßengel
unterstützt. Alles das ist aber nur möglich dank
der großzügigen Bereitstellung von Hilfsgütern
seitens der Gemeinden, wissen die Ordensbrü­
der Franz Lambauer (Preding), Anton Held (St.
Anna), Manfred Augustin (Großprior in Punitz)
und Heinz Schimpl (Graz), die weiterhin um
Spenden bitten.
Spenden erbeten an:
OSMTH-Templer, Österreich/Steiermark
IBAN: AT59 3843 9000 05810882
BIC: RZSTAT2G439
mit seinem Team (Sportref. Johann Koch, Roswi­
tha Repolusk, Kass.-Stv. Waltraud Brunner und
Astrid Tautschnig) das Turnier leitete. Es waren
nur wenige Runden gespielt, als sich Präs. Karl
Petrovitz und LdSchf. Renate Haring der heiteren
Runde anschlossen – eine besondere Ehre für den
Ortsverband.
Vom ersten bis zum dritten Platz – Lukan Bern­
hard (Groß St. Florian), Par Josef (Slowenien)
und Scheer Franz (Stainz) – erhielten die Teilneh­
mer Geldpreise samt Urkunden, ab dem vierten
Tabellenplatz Geschenkkörbe und Gutscheine.
Ein aufrichtiger Dank gebührt Wirtin Inge Wip­
pel, die erneut die Räumlichkeiten zur Verfügung
stellte.
Schf. Josefa Reich
Ein rüstiger Neunziger
A
m Freitag, dem 14. November, feierte Franz
Tschiltsch, Ehrenmitglied des OV PölfingBrunn, seinen 90. Geburtstag. Es war daher für
die Kameraden selbstverständlich, ihr langjähri­
ges Mitglied – Tschiltsch gehört bereits seit 1966
zum Ortsverband – zu besuchen, zu gratulieren
sowie ein Geschenk zu überreichen. Besonders
erfreulich ist, dass sich der Jubilar noch immer
bester Gesundheit erfreut. Gesundheit und noch
weiterhin viel Lebensfreude wünschen die Mit­
glieder des Ortsverbandes ihrem Kameraden.
Prot. Siegfried Riedl
Jubilar Franz Tschiltsch mit Gattin,
Obm. Karl Haring (links) und Obm.-Stv.
­Johann Stelzl
Traditionelles Preisschnapsen
A
m 11. Oktober veranstaltete der OV Groß
St. Florian sein traditionelles Preisschnapsen
im „Otternitzerhof – Inges Gasthaus – Wip­
pel“. 53 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren
gekommen, bereit, sich im fairen Wettkampf zu
messen. Obm. Hermann Theisl begrüßte dazu
Abordnungen von den Ortsverbänden Bad Gams,
Wiel, Stainz, St. Ulrich/Waasen, Großklein,
aber auch den stellvertretenden Obmann Alois
Fauland (Kameradschaft vom Edelweiß Groß St.
(V. l.) Obm. Hermann Theisl, die Erst­
platzierten des Schnapsturniers und der
gf. Obm. Viktor Repolusk
Florian), die Gemeinderätin Aloisia Lukan und
Gemeindekassier August Bierbacher sowie vom
Aqua Line Willi Gutschi. Weiters mit dabei: Josef
Par mit seinen slowenischen Freunden und die
Schnapserinnen und Schnapser aus bzw. rund
um Groß St. Florian.
Pünktlich um 15.00 Uhr erklärte der gf. Obm.
Viktor Repolusk die Spielregeln, der gemeinsam
16
(Vo.) Schf. Riedler, Obm. Wastian, BO-Stv.
Lambauer und Kass. Johann Walter, (hi.)
Kass.-Stv. Mitteregger, Sportref. Sackl sowie Obm.-Stv. Hödl. (Foto: Gartler)
Neuzugang in Preding
D
ie Mitgliederversammlung des OV Preding
fand im Vereinslokal „Holiday“ statt, wo
Obm. Hannes Wastian seinen Mitgliedern für
das aktive Verbandsleben dankte – nahmen diese
doch stets engagiert an zahlreichen Ausrückun­
gen bzw. Sportveranstaltungen teil. Der Obmann
vereinte in seinen Grußworten zudem die Kame­
radinnen und Kameraden der Marktmusikka­
pelle Preding unter der Leitung von Kpm. Julija
Domaševa und den Stellvertretern Armin Grund­
ner, Daniel Strohmeier sowie Herbert Rupp, der
verantwortlich zeichnet für die Organisation und
das Spielen bei Begräbnissen. Weitere Grußworte
sprachen Geistlicher Rat Pfarrer Karl Stieglbauer
und Bgm. Adolf Meixner.
Obm. Wastian und BO-Stv. Franz Lambauer
freuten sich besonders über einen Neuzugang
im Ortsverband, der mit Thomas Ninaus einen
neuen Kameraden in seinen Reihen begrüßt.
Anbei konnten die beiden Funktionäre verdiente
Mitglieder auszeichnen: Für 25-jährige Mitglied­
schaft Hannes Hödl, für 40-jährige Treue Hans
Tschampa und Erwin Gössl, der bereits seit 50
Jahren dem Verband angehört.
Die Neuwahlen brachten keine Überraschungen,
Obm. Wastian und seine Stellvertreter Johann
Fink, Johann Hödl, Karl Sackl und Franz Lam­
bauer wurden einstimmig bestätigt. Der neue
Schriftführer Karl Riedler, Stellvertreter Fritz
Sundl sowie Kass. Johann Walter und Kass-Stv.
Johann Mitteregger komplettieren den Vorstand.
Presseref. Monika Gartler
Es bleibt die Erinnerung
I
n den Morgenstunden zu Allerheiligen versam­
melten sich eine von Obm. August Adam und
Kdt. Ernst Dirnberger angeführte Abordnung
des OV Stainz mit Marketenderinnen, Glockenund Fahnenpatinnen sowie die Kameraden der
Feuerwehren des Abschnittes vor dem Mahnmal
bei der Zeremonienhalle am Stainzer Friedhof.
Aber auch die Bürgermeister OSR Dir. Walter
Eichmann (Stainz), Karl Bohnstingl (Georgs­
berg) sowie die Gemeinderäte und Altbürger­
meister von Stainz und Umgebung nahmen am
traditionellen Totengedenken teil. Den Marsch
vom Hauptplatz bis zum Friedhof begleitete die
Marktmusikkapelle Stainz, welche auch bei der
Totengedenkfeier mit Wortgottesdienst für musi­
kalische Umrahmung sorgte.
Zu Beginn dieser ökumenischen Feier legten die
Kameraden Kränze am Mahnmal nieder, im
Hintergrund die läutenden Kirchenglocken. Prof.
DI Franz Hebenstreit und Pfarrer Mag. Andreas
Gerhold von der evangelischen Kirchengemein­
de zelebrierten den Wortgottesdienst – dabei
wurde in besonderer Weise der im vergangenen
Freiwillige Feuerwehr und Kameraden des
OV Stainz legen vor dem Kriegerdenkmal
Kränze nieder
Jahr verstorbenen Mitglieder des Ortsverbandes
und der Feuerwehren gedacht, indem man deren
Namen verlas.
„Allerheiligen und Allerseelen erinnert daran, wie
vergänglich doch das Leben ist. Was bleibt, ist
courage 01/2015
courage Verbandsgeschehen
die Erinnerung an geliebte Menschen“, so Bgm.
Eichmann, der nochmals für die rege Teilnahme
dankte. Er verwies darauf, wie viele Todesopfer
doch die beiden Weltkriege forderten! Leider zog
man daraus keine Lehre, wie es die gewalttätigen
Auseinandersetzungen etwa in Syrien oder in der
Ukraine zeigen. „Geben wir unserem Leben Sinn,
Hoffnung und Vertrauen in die Zukunft“, schloss
Eichmann sein Referat. Die würdevolle Feier en­
dete mit der Defilierung vor dem Mahnmal.
Abschied für immer
D
er OV Stainz meldet voller Trauer, dass seine
Fahnenpatin Elfriede Dirnberger, Gattin von
Kdt. Ernst Dirnberger, am 17. September 2014
nach schwerer Krankheit verstorben ist. Große
Anteilnahme herrschte bei der Beisetzung am
Friedhof in Stainz: Neben den Verwandten und
Freunden waren auch Abordnungen von Orts­
verbänden samt Fahnengruppen aus Stainz, Bad
Gams, Dobl, des befreundeten OV Fischering in
Kärnten sowie die Bauernmusikkapelle Mooskir­
chen gekommen, um sich zu verabschieden.
Kameradin Dirnberger war beinahe 40 Jahre eine
treue und fleißige Mitarbeiterin des ÖKB, zudem
Glockenpatin, Marketenderin und Ehrenmitglied
– wofür sie auch mit den höchsten Auszeichnun­
gen geehrt wurde. Pfarrer GR Alois Greiner und
EObm. Obst i. R. Erich Baader fanden trostvolle
Worte für die trauernden Angehörigen: „Alle, die
die Verstorbene kannten und ein Stück des Weges
mit ihr gingen, werden ihr stets ein ehrendes An­
denken bewahren.“
Ortsverband ehrte Protektor
D
ie außerordentliche Vorstandssitzung des
OV St. Oswald ob Eibiswald stand ganz
im Zeichen einer Ehrung: Wegen der bevorste­
henden Gemeindefusionierung wird sich der
Bürgermeister und Protektor des Ortsverbandes,
Günter Koinegg, aus dem politischen Gesche­
hen gänzlich zurückziehen. Darum war es für
Obm. Vzlt i. R. Franz Seyfried ein Anliegen, dem
scheidenden Politiker für sein Entgegenkommen,
aber auch für die finanziellen Leistungen durch
die Gemeinde gegenüber dem Verband herzlich
Dank zu sagen. Als sichtbares Zeichen der Aner­
kennung überreichte Obm. Seyfried die Goldene
Medaille für Verdienste um den ÖKB.
„Ich bleibe auch in Zukunft dem Verband treu, wer­
de sogar mehr Zeit als Protektor haben“, versicherte
Bgm. Koinegg, der meint: „Gerade jetzt im Zuge
der Gemeindestrukturreform ist es notwendiger
denn je, sich im Verbandsleben einzubringen, damit
ein funktionierendes Dorfleben erhalten bleibt.“
Ehrenmitglieder des
OV Stainz
Der OV Stainz durfte im abgelaufenen
Verbands­jahr 16 Ehrenmitgliedern zum
90. Geburtstag oder älter gratulieren:
Anton Haiderer, Franz Seyer, EObm. Alt­
Bgm. Josef Dirnberger, Anton Spieler,
EObm. GInsp. Johann Mochart, August
Stelzer und Glockenpatin Stefi Levounigg
wurde zum 90. Geburtstag gratuliert.
Glockenpatin Karoline Rumpf feierte ihren
91. Geburtstag, Glockenpatin Eleonore
Grinschgl, Karl Ortner und Alois Ulrich
vollendeten das 92. Lebensjahr.
Franz Stelzer starb leider im 92. Lebensjahr.
Johanna Reinbacher zählte 93 Lenze, den
94. Geburtstag durften Ehrenprotektor
Dr. LVD HR Hans Neubauer und Glocken­
patin Adelheid Jauschnigg begehen.
Das älteste Mitglied des Ortsverbandes,
Georg Wallner, kann auf 95 Lebensjahre
zurückblicken.
Schf. Ing. Rudolf Grinschgl
courage 01/2015
Jubiläum
Der OV Feldbach tagte zum
150. Mal
m 6. Jänner ging die 150. JahreshauptA
versammlung des OV Feldbach über die
Bühne, zu der Obm. Ök.-Rat Karl Buchgra-
ber zahlreiche Gäste begrüßen konnte. Ein
gebührendes Jubelfest ist bereits in Planung.
Im Rahmen der 150. JHV konnte der Ortsverband verdiente Kameraden dekorieren
Der scheidende Bürgermeister Günter
Koinegg (rechts) will sich in Zukunft mehr
in das Verbandsleben einbringen
Glückwünsche von oberster
Stelle
Mit Fahnenpatin Elfriede Dirnberger verliert
der OV Stainz eine liebenswerte Kameradin
BV Feldbach
Z
u seinem 60. Geburtstag lud Bgm. Helmut
Kriegl und stellvertretender Obmann des OV
Wettmannstätten zu einer Feier in die Weststei­
rerhalle ein. Für das besondere Highlight zeichne­
ten jedoch Gattin Karin und Vz.-Bgm. Peter Ne­
ger verantwortlich: Die beiden sorgten nämlich
für eine weitaus größere Gratulantenschar, als der
Jubilar vermutete. Neben den zahlreichen Verei­
nen fand sich der stellvertretende Landeshaupt­
mann Hermann Schützenhöfer ein, um seine
Glückwünsche zu überbringen. Das österreichi­
sche Bundesheer repräsentierte ein guter Freund
des Jubilars, Obst Thomas Rapatz. Johann Sauer,
Obmann des OV Wettmannstätten, überrasch­
te mit dem Besuch von Präs. Karl Petrovitz und
LdSchf. Renate Haring. Das Geburtstagskind
wurde darüber hinaus mit dem Goldenen Ehren­
zeichen bedankt. Nach den Festansprachen stie­
ßen die Gratulanten gemeinsam auf die Gesund­
heit von Bgm. Kriegl an, ehe die Feierstunden bis
spät in den Abend andauerten.
Presseref. Johann Jos
Im Rahmen der Geburtstagsfeier überreichte Präs. Petrovitz das Goldene Ehrenzeichen an Jubilar Bgm. Kriegl. (Foto: Jos)
LAbg. Josef Ober, Dechant Mag. Friedrich Wein­
gartmann, die Bürgermeister a. D. Kurt Deutsch­
mann, Anton Schuh und Manfred Promitzer,
Vz.-Bgm. a. D. Christian Ortauf, Obstlt Krassnit­
zer, Vz.-Präs. Franz Ortauf sowie Bgdr i. R. Paul
Puntigam und viele mehr waren zur 150. Gene­
ralversammlung des OV Feldbach gekommen.
Nach dem Totengedenken zeigte Obm.-Stv. Bgdr
i. R. Walter Bendl auf, dass der Ortsverband
im abgelaufenen Jahr wieder rege tätig war: die
umtriebigen Mitglieder rückten zu 14 Veranstal­
tungen im Bezirk und außerhalb des Bezirkes aus.
Bei zahlreichen eigenen Veranstaltungen, dar­
unter acht Sportveranstaltungen, zeichneten die
Kameradinnen und Kameraden verantwortlich.
Das Verbandsheim wurde umgebaut, 22 Mit­
glieder feierten hohe Geburtstage, leider waren
auch neun Todesfälle zu beklagen. Im Gesamten
­bilanziert der Verband 115 Ausrückungen. Für
das aktuelle Verbandsjahr richten die Mitglieder
ihren Fokus auf die 150-Jahr-Feier samt Bezirks­
treffen – die Planungsarbeiten haben laut Obm.
Buchgraber bereits begonnen.
Ehrungen
G
erhard Duckhorn, Werner Ettl und Michael
Koch sind dem Ortsverband seit 25 Jahren
treu, für 40 Jahre Mitgliedschaft wurden Her­
mann Franz, Alois Pfeifer, Alois Rauch und Jo­
hann Schober dekoriert. Eine sichtbare Anerken­
nung erhielten Obm. Ök.-Rat Karl Buchgraber,
Vzlt i. R. Kass. Johann Eggenreich, Karl-Heinz
Hirschmann, Josef Mayer, Johann Michelitsch,
Gerhard Pontasch, Karl Prem, Fähnrich Anton
Ritter, Prof. Johann Schleich und Josef Vas für
50 Jahre und EM Johann Haller für 60 Jahre im
Kreise des Ortsverbandes.
Die Verdienstmedaille vom Ortsverband in Bron­
ze erhielten Edmund Enzinger, Vzlt Willibald
Perner, Franz Reichmann, Ing. Johann Schadler
17
courage Verbandsgeschehen
sowie Alois Theissl und in Silber Walter Korn­
häusl, Bgm. a. D. Helmut Marbler, aber auch
die Musiker der Jungsteirerkapelle Alois Lafer,
Gerhard Matzhold und Florian Pfeiler. Über das
Verbandsabzeichen in Gold freuten sich Vzlt i. R.
Franz Kernbichler, Vzlt i. R. Karl Koch und Peter
Lux. Die Silberne Ehrennadel wurde an Franz
Fichtinger, die Goldene an Erich Nagler überge­
ben. Wegen ihrer besonderen Verdienste um den
ÖKB erhielten Bgm. a.D. Kurt Deutschmann
das Ehrenzeichen in Gold vom Landesverband
Steiermark und Christine Brandl, Erna Buch­
graber, Hertraud Deutsch, Christine Ettl-Zach,
Brigitta Fichtinger, Juliana Henger sowie Sonja
Zach die Ehrenbrosche in Silber mit Kranz.
Kriegerdenkmal feierlich
­gesegnet
Preisschnapsen
E
in Pflichttermin ist das jährliche Verbands­
schnapsen des OV Feldbach. Nach den vor­
angegangenen Ausscheidungskämpfen traten am
28. November 22 Kameradinnen und Kamera­
den im Verbandsheim gegeneinander an. Schluss­
endlich konnte sich Franz Billek (Gniebing) vor
Johann List und Franz Fichtinger (beide Oedt)
durchsetzen. Dank Albin Welzl und Schf. Johann
Schauer war das Event professionell organisiert –
bis zum 8. Platz gab es üppig gefüllte Geschenk­
körbe zu gewinnen.
(V. l.) Zweitplatzierter Johann List, Turniersieger Franz Billek, Obm. Karl Buchgraber,
Drittplatzierter Franz Fichtinger,
Turnier­leiter Dir. Albin Welzl und Viertbester
Josef Pfeiler
Gemeinsame Totenehrung
W
ie jedes Jahr fand am 30. Oktober eine ge­
meinsame Totenehrung der Feldbacher Ver­
eine und Körperschaften vor der Gedächtniskir­
che statt. Mitglieder des ÖKB, Kameraden vom
Edelweiß, Vertreter der Feuerwehr, des Roten
Kreuzes sowie der Politik marschierten unter den
Klängen der Jungsteirerkapelle von der Ringstra­
ße zur Gedächtniskirche. Obm. Ök.-Rat Buch­
graber hielt zum Gedenken an die Gefallenen bei­
der Weltkriege sowie aller Verstorbenen eine Rede,
Dechant Mag. Friedrich Weingartmann referierte
über prägende Ereignisse wie die Entfesselung des
Ersten bzw. Zweiten Weltkrieges und beinahe „70
Jahre Friede in Europa“. Den Höhepunkt fand
die Gedenkfeier mit der Kranzniederlegung in
der Gedächtniskirche, die der Stadtchor musika­
lisch untermalte. In den Kameradschaften Oedt,
Raabau und Gossendorf wurden seitens des ÖKB
an den jeweiligen Kriegerdenkmälern zu Allerhei­
ligen gesonderte Gedenkfeiern veranstaltet.
18
gung der Kameraden mit Fahne und Musik vom
Verbandsheim zur Stadtpfarrkirche, wo die hl.
Messe vom ÖKB mitgestaltet wurde. Im Rahmen
der Feier informierte Obm. Ök.-Rat Buchgraber
über das Wirken des hl. Martin, der auch Schutz­
patron des OV Feldbach ist.
Im Zuge des Martiniausflugs ging es mit dem
Bus gegen Mittag zum Türkenwirt nach Mogers­
dorf zum Ganserlessen. Für den Nachmittag war
der Besuch des Türkenkreuzes und des Museums
in Mogersdorf reserviert, auf der Heimfahrt blieb
noch Zeit für einen Halt bei der Getreide- und
Ölmühle von Familie Berghofer in Fehring. Bei
einer guten Jause und einigen Gläschen Wein
klang der gelungene Ausflug im Buschenschank
Kahr aus.
Geburtstagswünsche
Obm. Buchgraber und Dechant Weingartmann mit den Ehrengästen in der vor Kurzem renovierten Gedächtniskirche.
R
echtzeitig vor Allerheiligen konnte die Reno­
vierung der Gedächtniskirche mit dem darin
untergebrachten Kriegerdenkmal in Feldbach
abgeschlossen werden. Bei diesem Projekt steuer­
te der Ortsverband rund 10.000 Euro, aber auch
viele Arbeitsstunden bei. Insgesamt waren für die
gelungene Restauration 100.000 Euro notwendig,
finanziert von den Gemeinden der Pfarre, der
Diözese, dem ÖKB, dem Schwarzen Kreuz, den
Feuerwehren sowie durch großzügige Spenden
von Firmen und privaten Gönnern. Der OV Feld­
bach zeichnete zudem für die Einweihungsfeier
am 26. Oktober verantwortlich. Hierzu konnte
Obm. Ök.-Rat Buchgraber unter anderem die
Abgeordneten zum Steiermärkischen Landtag Jo­
sef Ober und Franz Schleich, BH HR Dr. Alexan­
der Majcan, Bgm. Kurt Deutschmann samt den
Bürgermeistern der Umgebungsgemeinden sowie
Dechant Mag. Friedrich Weingartmann, der
auch die Weihe der Gedächtniskirche durchführ­
te, begrüßen. Weiters auf der Gästeliste standen
der Präsident des Schwarzen Kreuzes Ök.-Rat
­Peter Rieser mit Kurator Bärnthaler, Vz.-Präs.
Franz Ortauf, Vertreter der Feuerwehren sowie
l5 Ortsverbände aus dem Bezirk und den Nach­
barbezirken samt Fahnenabordnungen.
Im Anschluss an das Totengedenken mit Kranz­
niederlegung gab es im eigens dafür hinter der
Kirche aufgestellten Zelt einen Frühschoppen
mit der Jungsteirerkapelle, die auch den gesamten
Festakt musikalisch umrahmte.
Martinimesse und -ausflug
A
m Martinisonntag marschierte der OV Feld­
bach traditionell unter zahlreicher Beteili­
Die Kameraden des OV Feldbach marschieren in die Stadtpfarrkirche zur Martinimesse
I
m Oktober feierte der zweitälteste und noch
immer rüstige Kamerad des Ortsverbandes Jo­
hann Fuchs aus Schützing seinen 101. Geburtstag.
Ebenfalls im Oktober vollendete Ehrenmitglied
Martin Kloos das 90. Lebensjahr, er nimmt noch
an allen Sitzungen und Aktivitäten des Ortsver­
bandes teil. Die Kameraden wünschen auf diesem
Weg noch alles Gute für die Zukunft.
Obm.-Stv. Dir. iR Erich Nagler
Die Jubilare mit den Gratulanten – oben
Johann Fuchs, unten EM Martin Kloos
Bezirksadventfeier in
­Kapfenstein
F
ür die Bezirksadventfeier 2014 zeichnete der
OV Kapfenstein verantwortlich, der in den
Kapfensteinerhof zum besinnlichen Beisam­
mensein einlud. Erfreut zeigte
sich Vz.-Präs. Franz Ortauf, denn
der gesamte Bezirksvorstand, die
Ehrenbezirksobmänner sowie alle
Obmänner der 19 Ortsverbände
reihten sich unter die Gäste.
Bgm. a. D. Franz Nell, Obmann
des OV Kapfenstein, betonte die
Wichtigkeit des Weihnachtsfes­
tes, nahm aber auch Bezug auf
das furchtbare Böllerunglück in
der Gemeinde, das zwei Todes­
opfer forderte. Sowohl heiter als auch besinn­
courage 01/2015
courage Verbandsgeschehen
lich waren die Geschichten von Heimatdichter
Johann Scheucher – zwischendurch intonierte
eine Bläsergruppe der Musikkapelle Kapfenstein
vorweihnachtliche Musikstücke. Eine schöne
Umrahmung dieser Adventfeier. „Getrieben von
Hektik, Stress und Wirbel, ist es oft nicht einfach,
die Vorweihnachtszeit zu genießen“, weiß Vz.Präs. Ortauf, für den Weihnachten trotz allem
eine Zeit der Herzensfreude bleibt. Mit einem
guten Abendessen und einem Umtrunk e­ ndete
die schlichte Feier.
Neuer Obmann in Hatzendorf
Z
ur traditionellen Jahreshauptversammlung
des OV Hatzendorf am Dreikönigstag konn­
ten zahlreiche Ehrengäste, darunter Präs. Karl
Petrovitz und LdSchf. Renate Haring, begrüßt
werden.
Führungswechsel in Hatzendorf: die Vorstandsmitglieder mit Präs. Karl Petrovitz
(hi. re.)
Gastgeber bei der Bezirksweihnachtsfeier Obm. Bgm. a. D. Franz Nell mit Vz.-Präs.
Franz Ortauf im Kapfensteinerhof
Ortsverband trauert um
Ehren­obmann
J
osef Koller, Ehrenobmann des OV Fehring,
ist am 18. November 2014 entschlafen. Der
Verstorbene hat mit seiner Schaffenskraft und mit
seiner vorbildlich gelebten Kameradschaft dazu
beigetragen, dem OV Fehring im öffentlichen Le­
ben Ansehen zu verleihen, stets bereit, als Funkti­
onsträger tatkräftig mitzuwirken.
Am 1. Oktober 1937 rückte Koller zum Bundes­
heer in Lienz ein, wo er als Gebirgsjäger ausge­
bildet wurde. 1938 kam er zur Deutschen Wehr­
macht, zum Fliegerabwehrregiment 38 in Linz an
der Donau. Als Artillerist diente er an Fronten in
Frankreich, Italien (Sizilien) und Russland (Sta­
lingrad). Von 1943 auf 1944 verwundet, folgte ein
längerer Aufenthalt im Lazarett. Nach achtjähri­
ger Wehr- und Kriegsdienstzeit kehrte Koller am
6. Dezember 1945 in seine Heimat zurück. 1953
trat er dem OV Fehring bei.
Bei der Grabrede zeigte Obm.-Stv. Friedrich
Winkler auf, dass der Verstorbene, der mehr als
64 Jahre Mitglied des Ortsverbandes war, mit den
höchsten Auszeichnungen auf Orts-, Landes- und
Bundesebene gewürdigt wurde. Die Schar von
Kameraden hat sich mit einer schlichten Kerze,
dem Lied vom „Guten Kameraden“ sowie mit
dem 47er Regimentsmarsch am Grabe verab­
schiedet – ganz dem Wunsch des Verstorbenen
entsprechend.
Schf. Josef Kostmann
Ehrenobmann Josef
Koller –
Zeitzeuge, Funktionär und liebenswerter
­Kamerad
courage 01/2015
Almabtrieb in Lachtal
G
ut organisiert vom Vorstand des OV Un­
terlamm führte ein gelungener Ausflug ins
Lachtal zum Almabtrieb, ein Dankfest der Bau­
ern, Senner und Hirten, wenn das Vieh wieder
gesund von der Alm zurück in den Stall kommt.
Unumstritten der größte der Steiermark: 550 Rin­
der werden dabei von den umliegenden Almen
direkt aufs Hochegg getrieben, wo viele Gäste aus
nah und fern auf die wunderschön geschmück­
ten Tiere warteten. Die unversehrte Heimkehr
zelebrierte die Oberwölzer Pfarre zudem bei der
nahen Kapelle unter dem heiligen Lorenz, dem
Schutzpatron der Weidehalter – umrahmt von
den Bläsern der Musikkapelle. Nebst erfolgte eine
Ehrung der Almhalter im Festzelt. Im Anschluss
chauffierte der bewährte Busfahrer Herbert Har­
tinger die Mitgereisten zum heimischen Buschen­
schank, wo dieser erlebnisreiche Tag ausklang.
Schf. Alois Siegl
Da Leopold Lehner sein Amt als Obmann des
Ortsverbandes zurückgelegt hatte, standen Er­
gänzungswahlen auf der Tagesordnung. Fortan
wird Johann Koller aus Weinberg die Führung
übernehmen, als Stellvertreter stehen ihm zur
Seite: Johann Thier und Walter Wiesler. Weiters
hat man Franz Fartek und Rudolf Kainz in den
Ausschuss kooptiert.
Durch das langjährige Engagement des scheiden­
den Obmannes Lehner sei ein solides Fundament,
auf dem man im kameradschaftlichen Sinne für
die Zukunft bauen kann, errichtet worden, bestä­
tigten Präs. Petrovitz und Obm. Koller.
„Unschlagbare Kirwasser“
18
Kameraden und sechs Kameradenfrauen
leisteten der Einladung zum Kegeltur­
nier des OV Trautmannsdorf Folge, wobei der
Geschmückte Leittiere bedeuten, dass der
gesamte Viehbestand gesund in den Stall
zurückkehrt. (Foto: TVB Oberwölz-Lachtal)
Kegelturnier: Für die kameradschaftliche
Runde stand der Spaß im Vordergrund
Spaß vor dem Siegeswillen stand. Erneut konnte
sich bei den Damen Grete Kirwasser (50 Kegel)
durchsetzen vor Sabine Kirwasser und Maria
Pock. Als treffsicherster Kegler präsentierte sich
Franz Kirwasser (62 Kegel), knapp dahinter Ar­
min Gutmann und August Ulrich – somit hat
sich die Familie Kirwasser ein weiteres Mal als
„unschlagbar“ erwiesen.
Alle Teilnehmer durften sich abschließend selbst
ihren Gewinn aussuchen und mit nach Hause
nehmen. Seinen Dank richtete Obm. Bgm. Josef
Mahler an die Spender der wunderschönen Prei­
se, an den Sportref. August Ulrich samt seinem
Team für die ausgezeichnete Organisation sowie
an alle Teilnehmer für den netten kameradschaft­
lichen Abend.
EObm. Karl Maier
19
Auszeichnungen und Trageordnung
Anzugordnung
Ø
Ø
Ø
Ø
Ø
Ø
Ø
Ø
Ø
Steireranzug (Altsteirer)
Weißes Hemd
Grüne Krawatte
Hut (Steirerhut)
Dunkle Socken
Schwarze Schuhe
Schild/Armbinde
Auszeichnungen
Weiße Handschuhe (Fahnenbegl.)
Altsteirer-Anzug
Es ist die etwas anpruchsvollere Ar t des „AltsteirerAnzuges”, der „Salonsteirer”.
Großes Ehrenzeichen
Großes goldenes und silbernes
Ehrenzeichen
Ehrenzeichen
Ehrenzeichen in Gold und Silber
Ausseer Hut
Graugrüner Haarfilz und ein
dunkelgrünes Seidenband
und Einfass. Auch unter dem
Namen „Ausseer Hut”
bekannt.
BR
Verdienstkreuz in Gold
mit Eichenkranz
Verdienstkreuz für Nichtmitglieder
Revers aus grünem Tuch, die
grün passepoilierten Schulterspangen mit Schulterwulst. Er
ist einreihig mit vier Hirsch-
Verdienstkreuz
hornknöpfen und am Rücken
mit einem Dragoner.
Verdienstkreuz in Gold,
Die Hose mit doppeltem Lam-
Silber und Bronze
passtreifen.
Verdienstmedaille
Verdienstmedaille in Gold,
Mit dem Verbandsschild bzw.
Silber und Bronze
der Armbinde wird der Anzug
zum Dienstanzug.
Ehrennadeln und Ehrenbroschen
Leistungsabzeichen
für Funktionäre
Ehrennadel in Gold und Silber mit Eichenlaub,
für Werbung von Mitgliedern
Ehrennadel in Gold und Silber
Leistungsnadel in Gold, Silber
Ehrenbrosche in Gold und Silber
und Bronze
Freundschaftsbroschen für Frauen
(auch für Nichtmitglieder)
Goldene und Große Ehrenbrosche,
Freundschaftsbrosche in Gold, Silber und Bronze
Anerkennungszeichen
Medaillen für langjährige Mitgliedschaft
Sp
ab
courage
BRUSTDEKORATION
Nadeln und Broschen
Verbands-, Verdienst- und Ehrennadeln werden oberhalb
Dreiecksband
der linken Pattentaschen getragen. Beim Zivilanzug kann
dem Kleinod mit Dreiecksband
die Ehrennadel am Revers ge-
bzw. Masche für Damen.
tragen werden.
Medaillen und Kreuze
am Dreiecksband oder
Damenmasche
Anordnung
45 mm
einzeln
Oberhalb der linken Patten-
oder
tasche, max. 10 Dekorationen.
Schnalle
Masche
Brustdekorationen bestehen aus
Höchste Ausz.
Blick zur Person.
Höchste Ausz.
Nied. Ausz.
BRUSTDEKORATIONEN
Sport- und Leistungsabzeichen
DIENSTANZUG
Großer Dienstanzug
Angebracht wird nur die
Als Volldekoration werden die
Ordensschnalle sowie alle
Hals-, Steck- und Banddekorationen verstanden.
höchste Stufe des Leistungsabzeichens direkt unter der
Pattentaschenklappe.
Zur Volldekoration gehört
nicht die Ordensspange (Bänder).
STECKDEKORATION
Steckdekorationen werden an
der linken unteren Brustseite,
die ranghöchste an oberster Stelle, die anderen darunter, getragen (max. 3 Steckdekorationen).
Kleiner Dienstanzug
Getragen werden auf der rechten Brustseite der ÖKB-Schild,
auf der linken Brustseite die Nadeln und die Ordensspange
oberhalb der linken Brusttasche.
STERNDEKORATION
Das Tragen von Sterndekorationen ist auf 2 Dekorationen
zu beschränken, die ranghöchste an oberster Stelle, die
andere darunter.
ORDENSSPANGE
Auf der ÖKB-Ordensspange können alle Auszeichnungen, von der
Brustdekoration aufwärts, ange-
2 mm
Reihe(n)
bracht werden. Auch die Auszeichnungen des Bundes, Bundesheeres,
des Landes und der Gemeinde, ÖSK,
usw.
mehrere
eine
12 mm
Zusammengestellt: Anton ALLMER, Landesauszeichnungsreferent.
courage Verbandsgeschehen
BV Fürstenfeld
Drei Generationen, ein ÖKB
BO Dir. i. R. Walter Schragen würdigte in seiner
Laudatio das Wirken von Schweiger, der bereits
im Jahr 1954 dem Ortsverband beitrat. „Mit 87
Jahren legte der rüstige Jubilar nach 30 verdienst­
vollen Jahren als Bezirkskassier sein Amt zurück“,
erinnerte BO Schragen, wofür ihm Achtung und
Anerkennung gebührt. Mit Begeisterung schwang
der Musikliebhaber mehr als 30 Jahre den Tam­
bourstab in der Stadtkapelle Fürstenfeld, 17 Jahre
davon als Obmann. Angesprochen auf seine
Wünsche, erwiderte Schweiger: „Viel Gesundheit
und möge alles so bleiben, wie es heute ist.“
BV Graz
Erfolg­reiche
Restau­rierung
Großvater Johann, Sohn Reinhard und Enkel
Roland fühlen sich dem ÖKB verpflichtet
Ortsverband zelebriert
­Segnungsfeier
s ist immer etwas Besonderes, wenn TraEweitergegeben
ditionen und Werte innerhalb der Familie
werden. Das ist auch Ehren-
mitglied Johann Jaindl gelungen: Sowohl
Sohn als auch Enkel bekennen sich zum ÖKB.
Johann Jaindl ist mit seinen 89 Jahren nicht nur
das älteste aktive Verbandsmitglied, sondern auch
Ehrenmitglied des OV Großwilfersdorf. Jaindl,
sein Sohn Reinhard und sein Enkelsohn Roland
sind aktiv im Verband tätig. Wenn drei Genera­
tionen sich treu zum ÖKB bekennen, erfüllt das
die Kameraden natürlich mit großem Stolz und
mit Freude. Der Schriftzug auf der Fahne des OV
Großwilfersdorf, „Alt und Jung vereint im Kameradschaftsbund“, gewinnt damit erst so richtig an
Bedeutung.
Bez.-Schf.-Stv. Walter Kapper
Ein volles Jahrhundert
G
roßes Fest im Seniorenhaus Augustiner­
hof: EM Franz Schweiger, Mitglied des OV
Fürstenfeld, feierte am 28. November im Kreise
vieler Freunde seinen 100. Geburtstag – unter
die Gratulanten reihten sich unter anderem eine
Abordnung des Bezirks- und Ortsverbandes
Fürstenfeld.
(V. l.) BO Dir. Walter Schragen, Bez.-Kass.Stv. Peter Kanitsar, BO-Stv. Andreas Taucher, Jubilar Schweiger und Bez.-Schf. Dir.
Franz Jost. (Foto: Silbert)
22
Kranzniederlegung am restaurierten
Mahnmal – dahinter eine Fahnenabordnung
des Uniformierten Grazer Bürgerkorps
aus vier OrtsverbänFundahnenabordnungen
den – darunter auch die Landesfahne –
dem Privilegierten Uniformierten Grazer
Bürgerkorps waren vor dem Mahnmal am
St.-Peter-Ortsfriedhof angetreten. Das Kriegerdenkmal erstrahlt nach der Restaurierung
in neuem Glanz.
Die Restaurierung ist abgeschlossen: Nach den
Arbeiten am Mahn- und Kriegerdenkmal auf
Die Restaurierungsarbeiten am Kriegerdenkmal auf dem St.-Peter-Ortsfriedhof
sind abgeschlossen
Glückwünsche
Das Mitglied des OV Graz/St. Peter-Raaba
Altbürgermeister Peter Schnedlitz vollendete
kürzlich das 85. Lebensjahr. Der Landesver­
band wünscht auf diesem Weg noch viel Ge­
sundheit, Lebensfreude und schöne Stunden
im Kreise seiner Liebsten.
dem St.-Peter-Ortsfriedhof erstrahlte dieses in
neuem Glanz, als kürzlich die Landesfahne sowie
vier Fahnenabordnungen von Grazer Ortsverbän­
den und dem Privilegierten Uniformierten Grazer
Bürgerkorps zusammen mit dem OV Graz/St. Pe­
ter-Raaba zur Segnungsfeier ausrückten. Der Mu­
sikverein Spielmannszug Raaba führte den Zug
vom Kirchhof auf den Friedhof und untermalte
auch den von Dechant Mag. Ferdinand Köck
geleiteten Wortgottesdienst mit der Segnung des
Denkmales.
Präs. Karl Petrovitz, der mit LdSchf. Renate Ha­
ring die Veranstaltung beehrte, thematisierte in
bewegenden Worten die Gräueltaten der Kriege,
wie wichtig ist doch
ein „Weniger“ an Not,
Unfreiheit und Gewalt
–, gedacht als Aufruf,
als Gedankengang zu
bewahren und an die
nächsten Generationen
weiterzugeben. Engel­
bert Springer, Obmann
des OV Graz/St. PeterRaaba, sprach kurz über
die Beweggründe und
die erfolgte Durch­
führung der Restaurie­
rung. Er sprach seinem
Vorstand und den am
Gelingen dieses Vorhabens Beteiligten sowie den
zu dieser Feier erschienenen Verbänden und Ka­
meraden seinen Dank aus und lud noch zu einem
geselligen Ausklang.
Schf. Otmar Krisper
Eine langjährige Tradition
A
m 15. November folgten 100 Kameraden
und Fahnenpatinnen des OV Graz/Straß­
gang der Einladung von Obm. Franz Pratter zur
traditionellen Jahresabschluss- und Weihnachts­
fahrt, die bereits seit vielen Jahren stattfindet.
Ziel der Weihnachtsfahrt war die mehr als
1000 Jahre alte Wallfahrtskirche auf dem
Frauenberg
courage 01/2015
courage Verbandsgeschehen
In der Wallfahrtskirche auf dem Frauenberg
(Leibnitz) begrüßte eine Fahnenabordnung des
OV Frauenberg die Mitgereisten, ehe man der
im abgelaufenen Verbandsjahr verstorbenen Fah­
nenpatinnen und Kameraden gedachte. Für die
Organisation dieser Ausfahrt zeichnete Fahnen­
patin Silke Pilz verantwortlich, was der Pfarrer
mit lobenden Worten erwähnte. Der anschließen­
de Vortrag über die Geschichte des Frauenberges
und die mehr als 1000 Jahre alte Kirche war sehr
aufschlussreich, anbei konnten die kunstvollen
Deckenfresken, deren Fertigstellung über 30 Jah­
re in Anspruch nahmen, bewundert werden.
Im Stationswirt Gasthof Haiden (Maxlon) zog
Obm. Pratter Bilanz über das abgelaufene Ver­
bandsjahr: „Wir können stolz auf unsere Jahres­
abschlussfahrt sein, die bereits zur Tradition im
Ortsverband wurde und auch fixer Bestandteil
bleibt“, versicherte der Funktionär. Er dankte
abschließend allen Mitgereisten und Ehrengästen,
so auch Bgm. Werner Baumann.
Obm.-Stv. Andreas Hummer
Weihnachtsfeier des OV Graz VI
D
ie jährliche Weihnachtsfeier des OV Graz VI
fand am 6. Dezember im Gasthaus Roschitz
statt. Landespressereferent und Obmann des
OV Graz VI Vzlt Johannes Wenzl erwähnte in
seinen Grußworten die Ehrenmitglieder Friede­
rike Fischer und Maria Pizzera sowie zahlreiche
Mitglieder und Gäste – Pizzera trug wieder einige
besinnliche Weihnachtsgeschichten vor.
Über den Höhepunkt der Veranstaltung lässt sich
streiten: Zum einen wurde der gf. Obm. Alois
Kirbis mit dem Silbernen Ehrenzeichen des Lan­
desverbandes ausgezeichnet, zum anderen sorgte
Obm. Vzlt i. R. Reinhard Holler, verkleidet als
Weihnachtsmann, für Aufregung.
Auch im abgelaufenen Jahr war das Verbands­
programm vielfältig: Allen voran der BenefizFrühschoppen, der wieder ein voller Erfolg war.
Ein Teil des Erlöses ging an den Musikverein
Liebenau, womit die herausragende Jugendarbeit
unterstützt wurde. Zu Allerheiligen fand natür­
lich das alljährliche Totengedenken zu Ehren der
gefallenen Kameraden und der Opfer von Krie­
gen statt. Gemeinsam zelebrierte der Ortsverband
mit dem Musikverein, dem Männergesangsverein
und dem OV St. Peter/Raaba einen Gottesdienst
mit anschließender Kranzniederlegung vor dem
Mahnmal. Nicht minder erfolgreich waren die
Ehrungen von Jubilaren, die zum gemeinsamen
Mittagessen in ein regionales Restaurant bestellt
wurden. Um den Informationsfluss zu bele­
ben, trat man mit den Mitgliederbetreuern bzw.
Subkassieren in direkten Kontakt – bei einem
gemeinsamen Arbeitsessen wurde der Gruppe ein
besonderer Dank zugesprochen. Auf die stillste
Zeit des Jahres stimmten sich die Kameradinnen
und Kameraden bei einer Adventfeier im Pfarr­
saal St. Christoph ein. Für die Intonierung sorgte
ein Männergesangsquartett. Brauchtumspflege
und das Leben von Traditionen stehen auch im
angelaufenen Verbandsjahr im Fokus des Orts­
verbandes; die Freude über Unterstützung dieser
Vorhaben ist groß.
Gf. Obm. Obst a. D.
Ing. Friedrich Konrad
Gemeinderätin
Ingrid Heuberger tritt
anstelle von Obm.Stv. Rudolf Trummer
in den Vorstand
BV Graz-nord
Aktives Verbandsleben
Resümee des OV Frohnleiten
it dem Totengedenken vor dem KrieM
gerdenkmal, einem sportlichen Vergleichskampf und der Adventfeier ließ der
LdPresseref. Vzlt Johannes Wenzl
­gratuliert gf. Obm. Alois Kirbis zur hohen
Auszeichnung
Ortsverband das Jahr ausklingen – einmal
mehr ein sehr aktives Verbandsjahr.
D
er OV Frohnleiten trat am 8. November in
einen fairen, aber hart umkämpften Kegel­
vergleichskampf gegen den OV Pernegg an. Obm.
Sobl konnte dazu zwei Mannschaften à 14 Teil­
nehmer begrüßen. Lange war das Kräftemessen
ausgeglichen, an Spannung kaum zu überbieten.
Schlussendlich siegte das Team Frohnleiten – die
Freude war groß, hatte man doch schon einige
Jahre zuvor das Nachsehen. Für die Ersten und
den Letzten gab es kleine Preise. Es war eine ge­
lungene Veranstaltung, die mit einem kamerad­
schaftlichen Beisammensein ausklang.
Zudem besuchten Mitglieder des Ortsverbandes
bei der Rot-Kreuz-Dienststelle in Frohnleiten
einen Erste-Hilfe-Kurs. Es wurde viel Praktisches
gelehrt und geübt. Es war ein aufschlussreiches
Seminar, berichteten die Teilnehmer, da es bei
­einigen Kameraden schon längere Zeit her ist,
dass sie einen solchen Kurs besuchten.
Besinnliche Adventfeier
D
ie diesjährige Adventfeier fand in Laufnitz­
dorf statt. Regen konnte die Kameradin­
nen und Kameraden des Ortsverbandes nicht
davon abhalten, mit der Laterne vom Gasthaus
Schweizerhof zum Bildstock der Familie Strunz
zu wandern. Dort trug Obm. Sobl bei Fackellicht
Gedichte, passend zur Weihnachtszeit, vor. Eine
gemeinsame Andacht und das Singen von Weih­
nachtsliedern sorgten für besinnliche Stimmung
– dazu offerierte Familie Strunz Tee und Gebäck.
Abschließend dankten Obm. Sobl und Protektor
Wolfgang Spari allen für das aktive Mitwirken
im Verband, ehe der Abend bei einer Jause und
einem Glas Wein im Schweizerhof endete.
A
V
courage 01/2015
Frohnleiten vs. Pernegg
Generalversammlung mit
Totengedenken
Gemeinderätin in Vorstand
kooptiert
öllig überraschend legte Rudolf Trummer
Mitte des Jahres aus persönlichen Gründen
seine Funktion als stellvertretender Obmann
des OV Graz VII/Liebenau zurück. Es gelang,
Gemeinderätin Ingrid Heuberger für diese wich­
tige Aufgabe zu gewinnen, die als erste Initiative
einen Empfang beim Bürgermeister der Stadt
Graz und eine Einweisung in das Projekt Süd­
gürtel organisierte.
Beim Totengedenken am 31. Oktober zelebrierte
Pfarrer Simon Orec eine hl. Messe zu Ehren der
verstorbenen Kameraden des Ortsverbandes und
der freiwilligen Feuerwehr. Begleitet vom Musik­
verein marschierten die verschiedenen Verbände
und Körperschaften – ÖKB, Feuerwehr, Ober­
landler, Hocholma, Steirerherzen, Rettung und
Bergwacht – mit Vertretern der Gemeinde sowie
der Bevölkerung zum Kriegerdenkmal. Nach der
Kranzniederlegung thematisierten Obm. Johann
Sobl, aber auch Bgm. Jörg Kurasch den Ersten
und den Zweiten Weltkrieg, in denen Millionen
Menschen ihr Leben verloren. Besonders erfreut
zeigten sich die Funktionäre darüber, dass dieses
Mal sowohl die Mitglieder als auch die Bevölke­
rung zahlreicher vertreten waren.
Zum Totengedenken vor dem Kriegerdenkmal konnten dieses Mal viele G
­ äste begrüßt
werden. (Foto: Heger)
m 6. Jänner fand
im Gasthof Jaritz
die Generalversamm­
lung des OV Semriach,
zu der Obm. Johann
Jaritz 26 Fahnenpatin­
nen und 47 Kamera­
den begrüßen konnte,
statt. Schon im Vorfeld, beim Gottesdienst in der
Pfarrkirche und dem Totengedenken samt Kranz­
niederlegung vor dem Kriegerdenkmal, herrschte
23
courage Verbandsgeschehen
Das anschließende Totengedenken wurde von
Musikern der Musikkapelle Werndorf umrahmt.
„Eure Arbeit, euer Engagement und euer vor­
bildliches Wirken ist das Fundament unserer
Gesinnungsgemeinschaft. Dadurch ist dem ÖKB
jenes Ansehen gewiss, das er in der Öffentlichkeit
genießt“, weiß Grinschgl, „und das gerade heute,
wo es nicht leicht ist, gegen den vorherrschenden
Zeitgeist zu bestehen.“ Diesem Trend wirkten
Veranstaltungen wie das Landes- und Kaiserfah­
Jahresrückblick
F
ür den OV Lieboch begann das abgelaufene
Jahr mit der Mitgliederversammlung im San­
ta Lucia, wo Obm. Werner Lang die Möglichkeit
nutzte, um verdiente Kameraden und Kamera­
denfrauen auszuzeichnen. Neben den zahlreichen
Ausrückungen zu Nachbarverbänden fand am
15. März das alljährliche Preisschnapsen, welches
erneut bestens vom Organisationsreferenten Peter
Gnaser organisiert wurde, in der Veranstaltungs­
Das großartige Engagement der Fahnenpatinnen wurde mit der Freundschafts­
brosche honoriert. (Foto: Dietmar Heger)
großer Andrang seitens der Bevölkerung. Die Ge­
neralversammlung an sich stand im Zeichen des
Fahnenpatinnentreffens, das im August über die
Bühne ging. Sämtliche Reflexionen fielen positiv
aus, wohl zum großen Teil wegen der großartigen
Unterstützung der örtlichen Fahnenpatinnen, die
mit der Freundschaftsbrosche belohnt wurden.
BO Manfred Gläsel überbrachte die besten Wün­
sche von Präs. Karl Petrovitz. In seinem Referat
widmete er der Wehrdienstberatung breiten
Raum, die, so Gläsel, oft nicht so angenommen
wird wie erhofft, aber dennoch unentbehrlich sei.
Weiters nahm er Bezug auf die vom Landesver­
band angestrebte Vereinheitlichung von General­
versammlungen und Funktionärswahlen – 2016
ist es wieder so weit. Über sportliche Leistungen
des OV Semriach referierte LdSportref. Florian
Hirsch, der bereits ein attraktives Programm
für das noch junge Verbandsjahr ankündigte.
Überdies lobten HBI Johann Prügger von der
FF Semriach, Harald Krinner als Obmann der
Marktmusikkapelle Semriach und auch Bgm. Ing.
Jakob Taibinger in ihren Grußbotschaften das
mustergültige und vereinsübergreifende Mitein­
ander im Ort Semriach.
Darüber hinaus erhielten zehn Kameraden für
ihre langjährige Mitgliedschaft und 14 Kamera­
den für ihre besonderen Verdienste um den ÖKB
Auszeichnungen sowie zwei Kameraden Ehrenna­
deln vom Schwarzen Kreuz.
Für ihre professionelle Berichterstattung beschenkt: Edith Ertl mit Vz.-Präs.
­Grinschgl und BO-Stv. Bisail
nentreffen in Dobl oder das Landesfahnenpa­
tinnentreffen in Semriach entgegen – tausende
Kameradinnen und Kameraden besuchten diese
Events. Das war gelebte Kameradschaft, wobei
sich der ÖKB in der Öffentlichkeit von seiner
besten Seite zeigte. Leider galt es zu erwähnen,
dass der Abonnentenstand der „Courage“ von
25.000 auf 21.000 Bezieher geschrumpft ist, was
allmählich den Fortbestand gefährdet. Berich­
te von BO-Stv. Franz Bisail, Bez.-Sportref.-Stv.
Franz Eibinger und Bez.-Internetref. Gottfried
Mekis ergänzten das Referat des Vizepräsidenten.
2015 wird es betreffend „Abschluss des Staats­
vertrages“ Veranstaltungen geben, versicherte
Grinschgl, der abschließend noch allen ein frohes
Weihnachtsfest wünschte.
Bez.-Schf. Johann Högler
EDV-Schulung
F
roßer Andrang herrschte bei der Bezirks­
G
ausschuss­sitzung in Werndorf. Vz.-Präs.
Franz Grinschgl reflektierte über das abge-
irm im Umgang mit den modernen Medien,
ist Bez.-Internetref. Gottfried Mekis stets
bereit, sein Wissen weiterzugeben. So fand im
Feuerwehrhaus Fernitz am 21. Oktober eine
EDV-Schulung statt. Wie es Vz.-Präs. Franz
Grinschgl bei seinen Grußworten richtig formu­
lierte, ist so ein Seminar für ÖKB-Kameraden
besonders wichtig, um den Anforderungen im
Alltag gerecht zu werden. Als gern gesehener Gast
konnte Ing. Ewald Hofer vom Verlag Artis Me­
dia, zuständig für die ÖKB-Zeitung „Courage“,
begrüßt werden. Der Vortrag wurde anhand der
Themen unter reger fachlicher Diskussion nach
zwei Stunden beendet.
Bei der Bezirksausschusssitzung/Weihnachtsfeier
in Werndorf am 17. Dezember konnte Vz.-Präs.
Franz Grinschgl die Bürgermeister Willibald
Rohrer und Karl Brodschneider, Landessyndikus
Dr. Franz Unterasinger, den gesamten Bezirks­
ausschuss sowie 73 Kameradinnen und Kame­
raden begrüßen. Eine besondere Ehrung erging
an Edith Ertl, Journalistin von der Zeitung „Die
Woche“, für ihre wohlwollende Berichterstattung,
die dafür ein Präsent des Bezirksverbandes erhielt.
Bez.-Internetref. Mekis (sitzend) schulte die
Kameraden aus Graz-Süd im Umgang mit
den digitalen Medien. (Foto: Hofer)
Bez.-Presseref. Dr. Franz Heidinger
BV Graz-Süd
Gegen den
Zeitgeist
laufene Verbandsjahr und zeigte auf, wie man
einem Negativtrend entgegenwirkt.
24
Der OV Lieboch gratulierte Maria und
­ ünther Moser zur goldenen Hochzeit
G
halle Lieboch statt. Selbstverständlich nahm
der Ortsverband an den kirchlichen Festen wie
Osterprozession, Fronleichnamsprozession und
Patrozinium teil; die Georgifeier und die Helden­
ehrung am Kriegerdenkmal hat man selbst ge­
staltet. Traumwetter, tolle Stimmung, Livemusik,
Spanferkel, das sind nur einige Schlagwörter, die
den traditionellen Frühschoppen am ersten Sonn­
tag im August beschreiben. Beschlossen haben
die Kameradinnen und Kameraden das Jahr 2014
mit der Teilnahme am Liebocher Krampuslauf,
der am 30. November über die Bühne ging. Lei­
der musste sich der Ortsverband zum Ende des
Jahres von drei Kameraden verabschieden.
Ein Dank gebührt allen Helferinnen und Helfern,
die stets zur Stelle waren und tatkräftig anpack­
ten, der Marktgemeinde Lieboch, die immer ein
offenes Ohr für die Anliegen und Wünsche des
Ortsverbandes hatte, sowie den Gewerbetreiben­
den für das großzügige Sponsoring. In eigener
Sache: Die Mitgliederversammlung ist für den
8. März 2015 im Restaurant Santa Lucia festge­
setzt.
Internetref. Christian Stiegler
courage 01/2015
courage Verbandsgeschehen
Ein „Hoch“ auf die Moare
I
n Wundschuh ist das Eisstockknödelschießen
– ÖKB gegen Feuerwehr – am Dreikönigstag
bereits eine Tradition. Die beiden Mannschaf­
ten, jede 34 Kameraden stark, lieferten sich einen
spannenden Wettkampf. Schließlich führten
Erich Gödl und Karl Scherz ihr Team zum Sieg.
Die „Knödel“ wurden mit 3 : 0, die „Hütten­
runde“ mit 1 : 0 und das „ Trinken“ mit 2 : 1
gewonnen – worauf die Kameraden ihre Moare
„hochleben“ ließen.
Ob gewonnen oder verloren, der Bauernschmaus
im Gasthaus Kirchenwirt schmeckte allen Teil­
nehmern, die noch lange jede einzelne Kehre
diskutierten.
Bez.-Schf. Johann Högler
Die Kameraden lassen ihren Moar Erich
Gödl „hochleben“
BV Hartberg
Volles Haus
Generalversammlung war
­bestens besucht
ereits zu Jahresbeginn hatte Obm. Josef
Bherrschte
Zach allen Grund zur Freude, denn es
enormes Gedränge bei der Jahres-
hauptversammlung des OV Kaindorf. Mehr
als 100 Kameradinnen und Kameraden
wohnten der Tagung bei.
Verdiente Kameraden dekorierte das
Schwarze Kreuz mit Ehrenzeichen und Ehrenkreuzen – zudem im Bild (re.) BO Josef
Zingl und (li.) Obm. Josef Zach. (Foto: Rodler)
den im Gasthaus Steirerrast begrüßen.
Im Anschluss an das Totengedenken präsentierte
Obm. Zach seinen Tätigkeitsbericht: 510 Mitglie­
der zählt der Verband, davon 16 Kriegsteilnehmer.
Im abgelaufenen Verbandsjahr rückte man zu
drei Begräbnissen, zahlreichen kirchlichen Veran­
staltungen, diversen Festen und zum Heldenge­
denktag aus. Aber auch die Friedhofssammlung
für das Schwarze Kreuz sowie Arbeiten auf dem
Soldatenfriedhof in Kaindorf wurden durch­
geführt. Ältere Kameraden erhielten an ihren
Geburtstagen Geschenkkörbe, kranke Mitglieder
wurden im Spital bzw. zu Hause besucht. Weiters
fand die wichtige Wehrdienstberatung statt.
Beachtliche Erfolge verzeichneten überdies die
Schützen des OV Kaindorf im Zimmergewehr­
schießen. In seinem Referat thematisierte Protek­
tor Norbert Fürstenhofer die „Misere Bundes­
heer“, BO Zingl präsentierte einen Kurzbericht
über die Bezirksstatistik sowie über die Wich­
tigkeit der Öffentlichkeitsarbeit – er bezog sich
dabei auf die Verbandszeitung „Courage“ und die
ÖKB-Homepage.
man der Jubilarin dafür bereits die Ehrenbrosche
und das Verbandsabzeichen in Silber und vom
Schwarzen Kreuz das Ehrenkreuz am Bande
verliehen. Alle Fahnenpatinnen und der Vorstand
überreichten, verbunden mit den besten Wün­
schen, Blumen samt Ehrengeschenk.
Presseref. Josef Gruber
„Kameradschaft verpflichtet“
E
Obm. Karl Raser, ein Urgestein des OV Bad
Waltersdorf und Träger des Bundesverdienst­
kreuzes in Gold, feierte kürzlich seinen 91. Ge­
burtstag. Der Jubilar leitete den Ortsverband über
ein Vierteljahrhundert. Gemäß dem Motto „Ka­
meradschaft verpflichtet“ gratulierte der Vorstand
unter Obm. Alfred Schalk mit den beiden Spren­
gelleitern Josef Gradwohl und Erich Bruchmann
dem langjährigen Funktionär zu seinem hohen
Geburtstag.
Presseref. Josef Gruber
Fahnenpatin feierte
70. Geburtstag
Schf. Johann Brottrager
(V. l.) Sprengelleiter Josef Gradwohl, Obm.
Alfred Schalk, Jubilar EObm. Karl Raser
und Sprengelleiter Erich Bruchmann
Im Dezember feierte Fahnenpatin Helga Zach,
Gattin von Obm. Josef Zach, ihren 70. Geburts­
Vorstand bestätigt
I
m OV Festenburg ist es üblich, dass die Gene­
ralversammlung immer im Beisein der Musik­
kapelle Festenburg stattfindet. An dieser schönen
Tradition haben die Kameraden auch in diesem
Jahr nichts geändert. Zudem schenkten die Mit­
glieder ihrem Vorstand weiterhin das Vertrauen;
bei den Neuwahlen wurden die Funktionäre ein­
stimmig bestätigt.
Mitgliederversammlung: Der OV Kaindorf
ehrte seine erfolgreichen Sportler.
(Foto: Rodler)
Jubilarin Fahnenpatin Helga Zach mit Ehegatten Obm. Josef Zach. (Foto: BO Zingl)
Persönlichkeiten wie Bgdr i. R. Norbert Fürsten­
hofer und BO Josef Zingl fanden sich auf der Gäs­
teliste bei der Generalversammlung des OV Kain­
dorf, die am 6. Jänner über die Bühne ging. Neben
den Fahnenpatinnen, den Altbürgermeistern der
Pfarre Kaindorf sowie der Marktmusikkapelle mit
Kapellmeisterin Andrea Goger konnte Obm. Josef
Zach mehr als 100 Kameradinnen und Kamera­
tag. Zu diesem freudigen Anlass lud die Jubilarin
alle Fahnenpatinnen und die Vorstandsmitglieder
des OV Kaindorf zu einer Feier ein. Bez.-Kass.
Franz Fuchs würdigte in einer Ansprache die
Verdienste von Zach, die darüber hinaus seit Jah­
ren den Blumenschmuck beim Kriegerdenkmal
gestaltet sowie bei der Pflege des Soldatenfried­
hofes in Kaindorf Hand anlegt. Nur zu Recht hat
courage 01/2015
Trauer um Ehrenobmann
E
Obm. Norbert Kirschenhofer ist am 25. De­
zember im 95. Lebensjahr verstorben. Als
ausgebildeter Gebirgsjäger diente er in Griechen­
land und an der Eismeerfront in Russland, wo der
einstige Wehrmachtssoldat auch in Gefangen­
schaft geriet. In seiner 5-jährigen Militärdienst­
zeit war es ihm nur zwei Mal vergönnt, einen
Heimaturlaub zu genießen.
Nach seiner Rückkehr engagierte sich Kirschen­
hofer am Wiederaufbau, war Gemeinderat und
25
courage Verbandsgeschehen
Vizebürgermeister. Von 1955 bis 1990 stand er
dem OV Festenburg als Obmann vor. Unter
der Führung des Verstorbenen hat man den Sol­
datenfriedhof am Niederwechsel errichtet, wo
alljährlich eine Gedenkmesse gefeiert wird. Eine
große Anzahl Kameraden aus Festenburg und
den Nachbargemeinden samt Fahnenabordnun­
gen geleitete Kirschenhofer auf seinem letzten
irdischen Weg.
Obm. Andreas Hatzl
BV Judenburg
Renoviert
und gesegnet
Arbeiten am Mahnmal in Weißkirchen abgeschlossen
sechs Jahrzehnte erinnert das KrieBleneneinahe
gerdenkmal in Weißkirchen an die Gefalbeider Weltkriege. Inzwischen wurde
EObm. Norbert
­Kirschenhofer war ­
35 Jahre Obmann
des OV Festenburg
eine größere Renovierung notwendig.
Neue Schriftführerin in
­ aldbach
W
Z
um Jahresbeginn konnte Obm. Otto Mai­
erhofer viele Kameraden, darunter vier
Altkameraden des OV Waldbach, zur General­
versammlung begrüßen. Nach dem umfang­
reichen Tätigkeitsbericht leitete BO Josef Zingl
die Neuwahl, bei der es nur eine Änderung gab:
Fortan ist Judith Krogger als neue Schriftführe­
rin tätig – sie wird auch die Verbandshomepage
betreuen. Dass die weiteren Vorstandsmitglie­
der profunde Führungsarbeit geleistet haben,
bestätigten die Mitglieder mit der einstimmigen
Wiederwahl. Abschließend informiert BO Zingl
über die Bezirksstatistik, über den sorgfältig ge­
pflegten Webauftritt der Ortsverbände sowie über
die Wichtigkeit der „Courage“, ist diese doch das
Sprachrohr des ÖKB.
Gerhard FreigaSSner
Pfarrer Mag. Gerald Wimmer segnet die renovierte Gedenkstätte in Weißkirchen
Vor dem Mahnmal: Bgm. Rupert Enzinger,
BO Andreas Majer, HBI Andreas Rieser,
ABI Reinhold Staubmann, die beiden Kranzträger und Bgm. Ewald Peer
Die Vorstandsmitglieder des
OV Waldbach mit der neuen Schriftführerin
Judith K
­ rogger. (Foto: Krogger)
26
Weißkirchen sowie der OV Weißkirchen veran­
lassten die Sanierung, bestehend aus Reinigung,
dem Anbringen einer Abdeckung und der Erneu­
erung der Inschrift – knapp 400 Namen. Auch
der Gestaltung der Außenanlage widmeten die
Kameraden ihre Zeit.
Am Allerseelentag des vorigen Jahres hatte der
Ortsverband in Entsprechung einer langjähri­
gen Tradition zur Gedenkfeier für die verstorbe­
nen und gefallenen Kameraden eingeladen. Die
Feierstunde wurde mit einem Gottesdienst in der
Pfarrkirche Weißkirchen eingeleitet, den Pfarrer
Mag. Gerald Wimmer zelebrierte. Im Anschluss
formierten sich am Kirchplatz der Ortsverband,
der Kriegsopferverband, die Abordnungen des
Bundesheeres, der Polizei, der Feuerwehren
Weißkirchen und Baierdorf sowie der örtliche
Musikverein, um unter der Leitung von Kdt Hel­
mut Frewein zum Kriegerdenkmal zu marschie­
ren. Grußworte sprachen BO Mjr. Andreas Majer
und seitens der Gemeinden Bgm. Ewald Peer, der
die Renovierungsarbeiten erläuterte. Die Segnung
zelebrierte Pfarrer Gerald Wimmer.
Anno 1958 wurde das Kriegerdenkmal in Weiß­
kirchen von den damaligen sechs Gemeinden
unter großer Mithilfe der Bevölkerung zum Ge­
denken an die Gefallenen beider Weltkriege er­
richtet. Der „Zahn der Zeit“ erforderte nun eine
größere Renovierung dieser Gedenkstätte. Die
Gemeinden Eppenstein, Maria Buch-Feistritz,
Bezirksabschlusstagung
D
er BV Judenburg hielt seine diesjährige
Abschlusstagung im Gasthaus Wieser in St.
Georgen ob Judenburg
ab. BO Mag. And­
reas Mayer konnte
neben den zahlrei­
chen Kameraden auch
LAbg. Bgm. Hermann
Hartleb begrüßen.
Nach dem Tätigkeits­
bericht informierten
die Sportreferenten
Marietta Piuk und
Manfred Pollhammer
über die durchgeführ­
ten Veranstaltungen.
Ein wichtiger Tagesordnungspunkt war erneut
die Installierung eines Jugendreferenten in allen
Ortsverbänden. Für 2015 wurden bereits die Ter­
mine für das Eisstockschießen, Luftgewehrschie­
ßen, Asphaltschießen, den Wandertag und das
Kegeln festgelegt.
Bez.-Presseref. Peter Haslebner
Die Funktionäre aus Judenburg mit LAbg.
Bgm. Hermann Hartleb (sitzend 3. v. l.)
courage 01/2015
courage Verbandsgeschehen
Besinnlicher Jahresabschluss
M
argit Pollhammer und der Fahnenausschuss
luden die Bezirksfahnenpatinnen zu einer
besinnlichen Adventfeier ins Gasthaus Schaffer
in Tratten bei Oberzeiring ein. Es wurden dabei
Weihnachtsgeschichten verlesen – optimal, um
der Hektik des Alltages zu entfliehen und sich auf
die ruhige Zeit des Jahres vorzubereiten. Es kam
auch zum regen Gedankenaustausch unter den
Patinnen.
Bez.-Presseref. Peter Haslebner
BV knittelfeld
Gelungener
Probegalopp
Der OV St. Margarethen ist bereit
s war die 80. Bezirksversammlung, die
Estattfand.
kürzlich im Festsaal von St. Margarethen
Für das Wohl der 117 Mitglieder
zeichnete der OV St. Margarethen/Knittelfeld verantwortlich – ein gelungener Probegalopp für die bevorstehende 90-Jahr-Feier samt
Bezirkstreffen.
Die Fahnenpatinnen aus dem Bezirk bei
der besinnlichen Adventfeier
Im Festsaal von St. Margarethen meldete Bez.-Kdt.
Peter Pripfl 117 Mitglieder aus allen zehn Orts­
verbänden und deren Fahnenabordnungen an Vz.Präs. Franz Schabereiter. LAbg. Bgm. Hermann
Hartleb, Bgm. Karl Hirtler (Rachau), Vz.-Bgm. Sil­
via Pillich (St. Margarethen), die ÖKB-Ehrenfunk­
tionäre sowie Vereinsvertreter – die Liste der Eh­
rengäste wäre zu umfangreich, um alle namentlich
zu nennen, die dem 80. Bezirkstreffen beiwohnten.
Totengedenken in Zeltweg
A
lljährlich zu Allerheiligen erinnert sich der
OV Zeltweg an seine Gefallenen beider
Weltkriege vor dem Kriegerdenkmal am Fried­
hof. Gf. Obm. Vzlt Alois Driussi konnte unter
anderem Abordnungen der Feuerwehr, des Roten
Kreuzes, aber auch die Gemeindevertretung be­
grüßen. Stadtpfarrer Mag. Gerhard Hatzmann
und Garnisonskommandant Obst Edwin Pekov­
sek fanden bei ihren Ansprachen beeindruckende
Worte. Für die musikalische Umrahmung zeich­
nete die Werkskapelle verantwortlich.
Bez-Presseref. Peter Haslebner
Vz.-Präs. Helfried Bretterebner verabsäumte es
nicht, dem Musikverein St. Margarethen für
die musikalische Begleitung der Jahreshauptver­
sammlung zu danken, ehe beim Totengedenken
der 22 verstorbenen Kameraden gedacht wurde.
Der aktuelle Mitgliederstand des Bezirkes ist mit
1.441 Kameradinnen und Kameraden, davon 72
Kriegsteilnehmern, zu beziffern. Erfreulich ist
zudem das Ergebnis bei der Sammlung für die
Kriegsgräberfürsorge, denn es floss erneut ein
stattlicher Betrag in die Sammelbüchse.
E
courage 01/2015
Funktionärinnen ausgezeichnet
H
ohe Auszeichnungen des ÖKB-Landes­
verbandes Steiermark gab es für verdiente
Funktionärinnen des OV Spielberg und des OV
Zeltweg. Festobmann-Stv. Chronistin Dagmar
Puster sowie die ehemalige Subkassiererin und
Marketenderin Eleonore Veit konnten von Eh­
renpräsident Peter Grillitsch das Landesverdienst­
kreuz in Bronze entgegennehmen.
Anton Kogler konnte eine hohe Landesauszeichnung entgegennehmen – flankiert von
Vz.-Präs. Schabereiter, Vz.-Präs. Bretter­ebner,
EObm. Furch und Bez.-Schf. ­Höbenreich
Ein verdienter Kamerad
Jedes Jahr gedenken die Mitglieder des OV
Zeltweg ihrer Verstorbenen, hier Stadtpfarrer Mag. Hatzmann bei seiner Ansprache.
(Foto: Haslebner)
le im Verbandsleben, weiß der Funktionär. „Die
politisch Verantwortlichen in Europa betreiben
geradezu Raubbau an der Sicherheit, es scheinen
auch die Werte in Österreich in Unordnung zu ge­
raten“, so Schabereiter weiter. In seinen Grußwor­
ten dankte LAbg. Bgm. Hartleb den Verantwort­
lichen im ÖKB für ihre aktive Mitwirkung im
gesellschaftlichen Leben der Kommune. BO-Stv.
Harald Schlager würdigte abschließend im Na­
men der versammelten Kameraden das Engage­
ment von Vz.-Präs. Bretterebner, der sich stets
außerordentlich um den ÖKB bemüht. Mit dem
Abspielen der steirischen Landeshymne, dem Fah­
nenausmarsch und einem geselligen Beisammen­
sein klang die Bezirksversammlung aus.
Die Bewirtung der Gäste wurde vom OV St. Mar­
garethen/Knittelfeld vorbildlich organisiert – ein
gelungener Probegalopp für das Bezirkstreffen am
6. September mit der 90-Jahr-Feier des Ortsver­
bandes.
Bez.-Presseref. Karl Hirtler
in Dankeschön der besonderen Art erhielt
Kamerad Anton Kogler aus Großlobming,
der dem ÖKB seit 1958 die Treue hält und sich
langjährige Verdienste um den Ortsverband
erwarb. Kogler wurde dafür mit dem Großen Sil­
bernen Ehrenzeichen des ÖKB-Landesverbandes
Steiermark ausgezeichnet.
Vz.-Präs. Schabereiter gratulierte zum 80-jährigen
Bestehen des Bezirksverbandes. Er erinnerte dar­
an, dass bereits in der Zeit nach dem 30-jährigen
Krieg, etwa um 1646, erste Veteranenverbände
zur sozialen Unterstützung damals heimkehren­
der Soldaten gegründet wurden. Heute habe
sich der ÖKB den Bedürfnissen seiner Mitglieder
angepasst, Sportveranstaltungen, gemeinsame
Ausflüge, die Aufrechterhaltung von Tradition
und Brauchtum, alles das sind feste Bestandtei­
(V. l.) Landessportref. Strgar, Veit,
­Landesfahnenpatin Grillitsch, Puster und
EPräs. Grillitsch
Sportlicher Erfolg für Spielberg
D
ie Mannschaft des OV Spielberg III präsen­
tierte sich beim „Bauernbund Spielberg Eis­
stockschießen“ in Lind treffsicher: Nach einem
achtstündigen Wettkampf konnten die Kame­
raden den hervorragenden 3. Platz belegen. Der
1. Platz ging an die Mannschaft Eisstern Lind
unter Moar Ök.-Rat Matthias Kranz und den
2. Platz erreichte die Mannschaft Ingering mit
Moar Hannes Naverschnig.
Treffsicher präsentierten sich (v. l.) Bez.Schf. Gerhard Thurner, LdSportref.-Stv. Stanislav Strgar, Moar EPräs. Peter Grillitsch,
Peter Puster und Franz Steiner
27
courage Verbandsgeschehen
BV Leibnitz
Eine Ehrung,
die nur
wenigen
zuteil wird
Lorentschitsch wird dem Kassier zur Seite stehen.
Bgm. Hans Weinzerl, Johann Matzer und Ger­
hard Gaisch komplettieren die Führungsriege.
Neben Auszeichnungen für langjährige Zuge­
hörigkeit konnte zudem das Ehrenzeichen des
Landesverbandes an Alfred Lorentschitsch, Franz
und Alois Pail sowie an Johann Macher und Ger­
hard Gaisch verliehen werden. Nach Antrag hat
man zwei verdiente Kameraden zu Ehrenmitglie­
dern ernannt: Ing. Matthias Vogel und Gerhard
Gaisch als Ehrenobmann, eine hohe Auszeich­
nung, die nur wenigen Mitgliedern zuteil wird.
Erfolgreicher Steirerball
D
er Steirerball des OV Heiligenkreuz/Waasen
im Gasthaus Lecker war ein voller Erfolg.
Viel Tanz bei guter Musik, einer Showeinlage der
Schuhplattlergruppe der Kath. Jugend und ein
großer Glückshafen waren Garant für beste Lau­
ne und gute Unterhaltung bis spät in die Nacht.
Schf. Franz MuSSbacher
Erste Kameradin im
­Ortsverband
I
(Re.:) Der Obmann von Lebring-St. Margarethen Karl Wiedner mit seinem Vorstand
D
er Saal im Gasthof Thaller war voll besetzt.
54 Kameradinnen und Kameraden, Ehrengäste sowie die Trachtenkapelle waren ausgerückt, um der Generalversammlung des OV
Lebring-St. Margarethen einen würdigen Rahmen zu geben. Die Neuwahl der Funktionäre,
die Leistungsberichte des Vorjahres und zwei
besondere Ehrungen standen im Mittelpunkt
dieses Vormittages am 6. Jänner.
Kdt. Gerhard Fritz meldete kurz nach 10.00 Uhr
die anwesenden Kameradinnen und Kameraden
an BO Franz Spreitzer, damit war die Generalver­
sammlung offiziell eröffnet. Obm. Karl Wiedner
zeigte sich erfreut über den regen Besuch, dar­
unter Vertreter der Gemeinde mit Vz.-Bgm. Ing.
Franz Labugger, Maria Susanne Feirer und Dir.
Hans Kiessner sowie der Exekutive mit Hans Jür­
gen Kernegg. Seitens des ÖKB reihte sich Bez.Schf. Karl Urbanitsch unter die Gäste. Den musi­
kalischen Part übernahm die Trachtenkapelle mit
Günther Haslinger und Markus Steinkellner.
Nach dem Gedenken an die verstorbenen Kame­
raden präsentierte Schf. Hans-Jürgen Eibel den
Leistungsbericht, gespickt mit rund 50 Veranstal­
tungen, an denen der Ortsverband teilnahm bzw.
welche dieser verantwortlich durchgeführt hatte.
Dem Kassier Hans Schnabel oblag es, die Kassen­
gebarung darzulegen und damit erfreulicherweise
ein kleines Plus für das Jahr 2014. Obm. Wied­
ner reflektierte das abgelaufene Verbandsjahr, er
sprach über Sicherheit, Tradition und Kamerad­
schaft – Werte, die heute wichtiger sind denn je.
Ein Ausblick auf das kommende Jahr rundete das
Referat ab.
n diesem Jahr waren die Mitglieder des OV
Heiligenkreuz/Waasen wieder sehr aktiv: Ein
Meilenstein ist dabei sicher die Generalsanierung
der Kanzel neben der Bergkirche. Diese Restau­
rierung wurde im vollen Ausmaß vom Ortsver­
band finanziert und in Eigenregie unter Obm. Jo­
hann Neuhold von den Kameraden durchgeführt.
Nach der hl. Messe und dem Totengedenken
mit Kranzniederlegung am Kriegerdenkmal
marschierten die Mitglieder kürzlich zur Jahres­
hauptversammlung. Neben den Leistungsberich­
ten der Funktionäre standen überdies Ehrungen
und die Neuwahl des Vorstandes, bei der der
gf. BO Rudolf Behr den Vorsitz hatte, auf der
Tagesordnung. Obm. Neuhold wurde dabei in
seiner Funktion als Oberhaupt des Ortsverbandes
bestätigt – unter anderem im Vorstand vertreten
sind: Protektor Franz Mußbacher, die stellvertre­
tenden Obmänner Hermann Stradner und Heinz
Sonnleitner, Kass. Josef Arnus sowie Schf. Franz
Mußbacher. Besonders erfreulich: Mit der Auf­
nahme von Margarete Mußbacher bereichert die
erste Kameradin den Ortsverband.
Obm. Johann Neuhold (4. v. l.) und die
Vorstandsmitglieder des OV Heiligenkreuz/
Waasen
A
lle Jahre im Oktober veranstaltet der OV
St. Nikolai ob Drassling ein Preiskegeln im
Die treffsichersten Damen und Herren beim
Preiskegeln des OV St. Nikolai ob Drassling
Gasthaus Senger in Leitersdorf. Der Andrang
war in diesem Jahr nicht so groß wie gewohnt,
dennoch konnten die Veranstalter zufrieden
sein, versuchten doch
19 Kameradinnen und
57 Kameraden die be­
gehrten „45 Holz“ zu
erreichen. Das gelang
aber nur Helmut Szele­
zem vor Stefan Lengyel
(43 Holz) und Christian
Trummer (42 Holz). Bei
den Damen siegte Chris­
ta Jammernegg (39/37
Holz) vor Helga Erhard
(39/36 Holz) und Renate
Dirnböck (37 Holz).
Die Anzahl der Steck­
nadeln in einem kleinen Fläschchen galt es beim
Schätzspiel zu erraten, was Manfred Riedl, Jo­
hann Spätauf und Josef Schmied gelungen ist.
Melettagedenkfeier am Ort des
Geschehens
BO
28
7. Preiskegeln
Obm. Josef Hofer
Neuwahlen und Ehrungen
Spreitzer übernahm für die Neuwahl
des Vorstandes und des Ausschusses
den Vorsitz. Für eine weitere Funktionsperiode
wurde Obm. Karl Wiedner bestätigt, ihm zur
Seite stehen Franz Bierbacher, Franz Pail und Jo­
hann Macher als Stellvertreter. Schf. Hans-Jürgen
Eibel, Kass. Hans Schnabel und Kdt Gerhard
Fritz gehören weiterhin dem Vorstand an – hinzu
kam Karl Lazarevic als Fähnrich. Peter Reczek ist
neuer stellvertretender Schriftführer und Alfred
Die Schuhplattlergruppe sorgte für
­Stimmung unter den Gästen
D
Für ihr langjähriges Engagement im
Vorstand wurden Josef Ranz (links)
und Willibald Arnfelser zu Ehrenmitgliedern ernannt.
er Traditionsverband „Furchtlos und treu“,
die österreichisch-bosnisch-herzegowinische
Gesellschaft und der Traditionsverband k. u. k.
Feldjägerbataillon Nr. 9 führten im Einverneh­
men mit dem Schwarzen Kreuz Steiermark vom
6. bis 8. Juni eine Gemeinschaftsreise nach Italien
durch. Eine Abordnung des OV Wildon mit
Obm. Wilhelm Peier, Obst i. R. Josef Schauer,
courage 01/2015
courage Verbandsgeschehen
Erzherzog Markus Habsburg-Lothringen
mit den Kameraden des OV Wildon vor dem
Denkmal auf dem Monte Meletta
Fähnrich Johann Fruhmann und Schf. Johann
Eder nahm an dieser Reise teil.
Anlass war das Melettagedenken am 7. Juni auf
dem Monte Meletta-Fior. Dieses Bergmassiv in
den Sette Communi war vor 98 Jahren Schau­
platz erbitterter Kämpfe zwischen der italieni­
schen und der österreichisch-ungarischen Armee.
Am 7. Juni 1916 erstürmte das bosnisch-herzego­
winische Infanterieregiment Nr. 2, ein Eliteregi­
ment der k. u. k. Armee, unter großen Verlusten
den Monte Meletta-Fior.
1996 wurde auf dem Monte Meletta auf etwa
1.620 Meter Seehöhe eine Gedenkstätte zur Er­
innerung an die Opfer Italiens und ÖsterreichUngarns vom Schwarzen Kreuz Steiermark in
Zusammenarbeit mit italienischen Stellen errich­
tet. An dieser Gedenkstätte fanden sich heuer
italienische, bosnisch-herzegowinische und öster­
reichische Abordnungen ein, um gemeinsam der
Opfer zu gedenken.
na Großauer mit dem Ehrenkreuz sowie Alois
Schrott mit dem Goldenen Ehrenkreuz dekoriert.
Weiters konnte Elisabetha Stöghöfer das Goldene
Ehrenzeichen und Obm. Stöghofer das Golde­
ne Ehrenzeichen am Bande entgegennehmen
– Stöghofer wurde zudem vom ÖKB-Landesver­
band sowie vom BV Leoben für seine 22-jährige
Tätigkeit als Obmann und sein 14-jähriges Wir­
ken im Bezirksverband geehrt. Ebenso dankte
die Gemeinde Hieflau dem Funktionär, der sich
verantwortungsvoll der Pflege und Instandhal­
tung des Soldatenfriedhofes Wandau widmete.
Stöghofer erhielt dafür die Goldene Ehrennadel.
Die Pflege des Soldatenfriedhofes wird weiterhin
von der Gemeinde, dem Land und vom ÖKB
fortgesetzt.
BV Liezen
Jahresfest in
Schladming
Mit ihren Fahnen marschierten die Abordnungen über den Schladminger Hauptplatz
BV Leoben
Ortsverband
aufgelöst
Letzte Versammlung des
OV Hieflau
bm. Adolf Stöghofer legte aus AltersO
gründen sein Amt nieder. Ein Nachfolger
konnte nicht gefunden werden, was die Auflösung des OV Hieflau besiegelte.
Bei der letzten Berichtsversammlung am 16. De­
zember, die zugleich auch eine Weihnachtsfeier
war, konnte der Obmann des OV Hieflau, Adolf
Stöghofer, Präs. Dieter Allesch (Schwarzes Kreuz),
BO Heinz Lausecker, Manfred Ortner, Hubert
Reichenpfader, die Bürgermeister Günter Auer
und Bernhard Moser, Obstlt Manfred Kernmaier
(HMUNA Hieflau), Fahnenpatin Herta Bauer,
Johanna Brandtner und Marta Grillitsch sowie acht
Mitglieder vom eigenen Ortsverband begrüßen.
Im Anschluss an das Totengedenken präsentier­
te Obm. Stöghofer seinen Tätigkeitsbericht des
abgelaufenen Verbandsjahres. Zudem wurde auch
die Auflösung des Ortsverbandes einstimmig
beschlossen.
Für die engagierte Kriegsgräberfürsorge hat das
Schwarze Kreuz Rosalinde Großauer und Johan­
courage 01/2015
Gedenkfeier zu Allerheiligen legten
Bze aufeidiederdenMitglieder
des OV Schladming KränKriegsgräbern der Friedhöfe und
vor den Mahnmalen im Untertal und in Pichl
nieder. Am Tag darauf fand das traditionelle
Jahresfest des Ortsverbandes statt.
Das traditionelle Jahresfest nahm seinen Anfang mit
der hl. Messe in der Pfarrkirche, an der Fahnenab­
ordnungen der Nachbarverbände, die Feuerwehren
Untertal-Rohrmoos und Mandling-Pichl, Abordnun­
gen des VdK Wetzlar mit der Vorsitzenden Roswitha
Bork sowie der Soldaten- und Reservistenverband
Diessen mit Vorsitzendem Jürgen Zirch teilnahmen.
Unter anderen reihten sich die Bürgermeister Jürgen
Winter und Siegfried Keinprecht unter die Ehrengäs­
te. Die Messe zelebrierte Prior Gerhard Hafner, der
vor 20 Jahren seine Tätigkeit als Kaplan in Schlad­
ming beendete und nun in Admont tätig ist. Er wur­
de von Diakon Stickler unterstützt. Nach der Messe
marschierten die Teilnehmer, voran die Stadtkapelle
Schladming, zum Kriegerdenkmal im Rathauspark,
wo Obm. Peter Brunner und Bgm. Winter zu Ehren
der kürzlich verstorbenen Mitglieder Kränze nieder­
legten. „Der Mensch muss dem Krieg ein Ende setzen,
da sonst der Krieg der Menschheit ein Ende setzt“, so
Vz.-Präs. Peter Dicker in einem Zitat von J. F. Kenne­
dy. Der ÖKB habe die Aufgabe, solche Gedenkfeiern
als Mahnung durchzuführen. Partnerschaften, wie
sie der OV Schladming mit Wetzlar und Diessen
pflegt, tragen zum Frieden in Europa bei, ergänzte
der Funktionär.
Treue Kameraden
F
ür 25-jährige Treue wurden Reinhard Burg­
steiner, Mag. Richard Erlbacher, Engelbert
Fischer, Mag. Hans Grogl, Otmar Grießer, Wolf­
gang Höflehner, Johann Hutegger, Ing. Wolfgang
Kraml, Thomas Perner, Herbert Reicher, Dr.
Walter Radl, Anton Resch, Vz.-Bgm. Ing. Anton
Streicher, Hans Stocker und Hermann Wieser ge­
ehrt. Die Treuemedaille für 40-jährige Mitglied­
schaft erhielten Karl Höflehner, Norbert Landl
und BO DI Franz Laimer. Bereits seit 50 Jahren
Mitglied sind Fritz Fischbacher, Herbert Gruber,
Bernhard Pilz, Karl Reiter und Fritz Wintersteller.
Für sieben Jahrzehnte währende Treue wurden
Johann Köstner, Friedrich Knauß, Adi Neurei­
ter, Ing. Ernst Royer, Heribert Thaller und Alois
Wanke dekoriert.
Ausklingen ließ man dieses Event beim Früh­
schoppen im Gasthof Tritscher – hier überreichte
Bgm. Winter Präsente an Bork, Zirk sowie an
Ehrenmitglied Hermann Kröll.
Wolfgang Pitzer
Bei der Kranzniederlegung: Obm. Brunner,
Thaller, Ing. Royer, Vz.-Präs. Dicker, Knauss
und Bgm. Winter
Getreue Mitstreiter
B
ei der Generalversammlung des OV Aigen/
Ennstal am 8. Dezember konnte Obm. Ing.
Hermann Waschl 70 Kameradinnen und Kame­
raden im Vereinsgasthof Fritz begrüßen. Neben
dem Bezirksvorstand und den Obmännern der
örtlichen Vereine waren auf der Gästeliste unter
anderem Persönlichkeiten wie Bez.-Kass. Robert
Eisinger, Fahnenmutter Hanni Ranner, Fahnen­
patin Gudrun Dicker sowie EObm. Peter Segl
zu finden.
364 Mitglieder, davon dreizehn Kriegsteilneh­
mer, zählt der Ortsverband, weiß Obm. Waschl,
der in seinem Bericht viele Tätigkeiten aufzeigte.
Trotz größeren Anschaffungen, die das Budget
mehr als gewohnt belasteten, wurde ein positiver
Kassastand vermerkt. Der OV Aigen/Ennstal sei
nicht wegzudenken im gesellschaftlichen Leben
der Gemeinde, zudem zähle der ÖKB zu den
getreuesten Mitstreitern, wenn es darum geht, für
die Belange des Heeres aufzutreten, so Bgm. Rai­
mund Hager und Obst Ing. Andreas Staudacher
unisono. BO DI Franz Laimer informierte über
die verschiedenen Neuerungen im Bezirks- und
Landesverband und bedankte sich im Namen des
Schwarzen Kreuzes, da die Friedhofsammlungen
zu Allerheiligen 95 Prozent des Spendenaufkom­
mens ausmachten, die zur Betreuung der 339
Kriegsgräber dienen.
Bei der anschließenden Ehrung wurden ausge­
zeichnet: Gerhard Breitler, Andreas Daum, Karl
29
courage Verbandsgeschehen
Ludwig Pilz, Georg Planitzer und Georg Spalt,
die bereits seit 50 Jahren Mitglieder sind.
Zum Abschluss bedankte sich Obm. Schmied­
hofer bei den Friedhofsammlern, da wieder ein
stattlicher Betrag zugunsten der Kriegsgräberpfle­
ge überwiesen werden konnte. Nach der Tagung
waren alle Jubilare des Ortsverbandes, die den 70.
Geburtstag feierten, zum Mittagessen geladen.
Gründungsmitglied feierte
90. Geburtstag
Persönlichkeiten auf einen Blick: Ehrengäste, Vorstand und die Ausgezeichneten
Grassl, Robert Heschl, Reinhard Schweiger, Nor­
bert Seggl und Manfred Tiefenbacher für ihre
25-jährige sowie Lorenz Selinger, Franz Thiel,
Ernst Kummer, Reinhard Auritsch, Josefine
Roth­barth, Manfred Strobl, Andreas Steiner und
Alois Eberhart für ihre 40-jährige Mitgliedschaft.
Bereits seit 50 Jahren gehören Hermann Berger,
Josef Fritz sen., Werner Kunerth, Josef Schwei­
ger und Johann Stachl zum Ortsverband, seit 60
Jahren treu ergeben sind Josef Aunitz sen., Josef
Hörzer und Karl Schröding. Weiters erhielten
die Verdienstmedaille Gudrun Dicker, Heinrich
Eidenberger, Friedrich Löschinger, Inge Pfuste­
rer, Gerhard Schönthaler, Daniel Seebacher und
Margarethe Strobl (Bronze), Josef Fink, Heinrich
Gruber, Josef Platzer, Karl Rüscher und Karl
Zechmann (Silber) sowie Hanni Ranner, Man­
fred Gerl sen., Franz Strobl jun. und Paul Ulrich
(Gold). Die Ehrennadel in Gold ziert fortan Wolf
Eberle, Ing. Johann Fritz, Franz Hamun, Sepp
Lemmerer und Manfred Stocker, die Frauenbro­
sche in Silber mit Kranz konnten Gertraud Roth­
barth, Veronika Vollmann und Anni Winner
entgegennehmen. Seitens des Landesverbandes
wurden mit dem Verdienstkreuz in Bronze Erich
Breitler, Dir. Hermann Hägele, Heimo Maringer,
Manfred Radlingmayer, Werner Rothbarth und
Bernhard Schupfer, mit dem Verdienstkreuz in
Gold Norbert Egger, Johann Ertlschweiger und
Josef Kerschhaggl ausgezeichnet.
Abschließend dankte Obm. Waschl allen An­
wesenden für die gute Zusammenarbeit, ganz
besonders aber der Bevölkerung von Aigen für
ihr Wohlwollen gegenüber dem ÖKB, nur so
ist es dem Verband möglich, seine Aufgaben zu
erfüllen.
In memoriam EObm.
Hans Brandner
A
m 22. November hat der langjährige Ob­
mann des OV Gröbming, Hans Brandner,
im 89. Lebensjahr nach schwerer Krankheit seine
Augen für immer geschlossen. Der Verstorbene
hat in vielen Vereinen maßgebend mitgewirkt,
war stets zur Stelle, wenn er gebraucht wurde.
EObm. Hans Brandner
– 1926 bis 2014
30
Dreizehn Ortsverbände mit Bezirksvorstandsmit­
gliedern, eine Abordnung der Feuerwehr und vie­
le Arbeitskollegen der Firma Letmaier, wo Brand­
ner jahrzehntelang als erfahrener Werkmeister
tätig war, wohnten dem Trauergottesdienst bei
– Pfarrer Andreas Scheuchenpflug zelebrierte die
hl. Messe vor 600 Trauergästen. Nach einem Sire­
nengruß, drei Böllerschüssen und dem Musik­
stück „Ich hatt´ einen Kameraden“, intoniert von
der Trachtenkapelle Gröbming, wurde Brandner
zur Einäscherung in die Feuerhalle nach Graz
überstellt.
A
m 11. Oktober feierte Karl Tippelreither,
Kriegsteilnehmer und Gründungsmitglied
des OV Palfau, seinen 90. Geburtstag. Bgm. An­
dreas Danner, Obm. Dietmar Zinnebner und
Schf. Harald Meschek überbrachten dem Jubilar
die besten Glückwünsche.
Obm. Herbert Roiderer
Generalversammlung des
OV Öblarn
A
m Heldengedenksonntag hielt der OV Öb­
larn seine Gedenkfeier für die Gefallenen
beider Weltkriege und verstorbenen Mitglieder
ab. In der Pfarrkirche zelebrierte Geistl. Rat Pater
Josef Wagner den Gottesdienst, umrahmt von der
Öblarner Marktmusikkapelle unter der Leitung
von Kapellmeister Martin Davidson. Anschlie­
ßend wurde am Kriegerdenkmal ein Kranz nie­
dergelegt.
Geehrt: Franz Zandl und EObm. Franz
Trummer – beide sind bereits seit 50 Jahren Mitglied im Ortsverband
Zur Jahreshauptversammlung begrüßte Obm.
Ök.-Rat Walter Schmiedhofer neben den vielen
Kameraden die Bürgermeister Ehrenfried Lem­
merer (Öblarn), Fritz Zefferer (Mitterberg) und
Walter Greimeister (Niederöblarn). Aber auch
EObm. Ernst Trummer, BO-Stv. Wilhelm Auth
und der Heimatvereinsobmann Thomas Rein­
bacher nahmen teil.
Nach den Referaten der Vorstandsmitglieder in­
formierte Schmiedhofer über das abgelaufene Ver­
bandsjahr, wobei er besonders auf die sportlichen
Erfolge einging. Im Rahmen der Tagung konnten
zudem Mitglieder für ihre Treue ausgezeichnet
werden: Adalbert Hirz und Siegfried Lederhaas
gehören seit 25 Jahren zum Ortsverband, Erwin
Kals, Stefan Kukula jun. und Franz Zandl reihen
sich bereits seit 40 Jahren unter die Kameraden.
Zu den besonders Treuen zählen EObm. Ernst
Trummer, Matthias Reisinger, Martin Suchanek,
(V. l.) Obm. Zinnebner, Bgm. Danner, J­ ubilar
Tippelreither und Schf. Meschek.
(Foto: Zinnebner)
Ortsverband sucht Obmann
B
ereits am 18. Oktober zelebrierte Msgr. De­
chant Kobilka eine Kranzniederlegung für
die verstorbenen Kameraden des OV Ramsau an
der katholischen Kirche in Kulm. Am Tag darauf
bei der Generalversammlung des Ortsverbandes
konnte Obm. Hermann Simonlehner 115 Kame­
radinnen und Kameraden samt drei Fahnen an
Vz.-Präs. Peter Dicker melden. In traditioneller
Weise feierten die Anwesenden den hl. Got­
tesdienst und legten Kränze am evangelischen
Friedhof in Ramsau sowie vor dem Kriegerdenk­
mal nieder. In ihrer Predigt, die vom Kirchenchor
würdig umrahmt wurde, thematisierte Pfr. Mag.
Martina Ahornegger den Glauben, das soziale
Engagement und die Heimatliebe, alles Werte,
die innerhalb des ÖKB gelebt werden. Obm.
Simon­lehner ergänzte mit einem Referat über die
Tatsache, dass die Mächtigen nur aus wirtschaft­
lichen Gründen Kriege führen. Danach erfolgte
vor der wunderbaren Kulisse der Kirchenanlage
die Ehrung verdienter Kameraden.
Die eigentliche Generalversammlung fand im
Hotel Pehab statt, wo Obm. Simonlehner den
Bürgermeister Dir. Rainer Angerer, Vz.-Präs.
Peter Dicker, EObm. Rudolf Bauregger, den Ob­
mann des Kriegsopfer- und Behindertenverban­
des Hans Landl sowie Abordnungen aus Schlad­
ming, Aich-Assach, Haus/Ennstal, der Feuerwehr
und der Jägerschaft willkommen hieß.
Da beide Kassaprüfer verhindert waren, kontrol­
lierte und bestätigte Vz.-Präs. Dicker die profes­
sionelle Arbeit von Kass. Georg Wieser, worauf
die einstimmige Entlastung des Vorstandes folgte.
Bgm. Angerer verwies auf Entwicklungen, die
den Frieden gefährden, die Misere beim Bun­
desheer, ausgehungert durch Sparpläne. Zudem
courage 01/2015
courage Verbandsgeschehen
Ehrungen des OV Ramsau
A
Die Kameradinnen und Kameraden des
OV Ramsau defilieren an den Ehrengästen
vorbei. (Foto: Simonlehner)
dankten die Kameraden ihren Fahnenpatinnen
Gabriele Prugger und Brigitte Schrempf, die wie­
der äußerst großzügig waren.
Nachdem Simonlehner als Obmann und Schrift­
führer sowie Kass. Wieser – nach mehr als 25 Jah­
ren – ihre Funktionen zurücklegten, mussten
neue Verantwortungsträger gefunden werden.
Das ist aber nur zum Teil gelungen: Heinz Pitzer
als Schriftführer und Manfred Stocker als Kassier
sind in den Vorstand eingetreten. Die Führung
als Obmann wollte jedoch niemand übernehmen,
sodass Simonlehner bis auf Weiteres als geschäfts­
führender Obmann die Geschicke des Ortsver­
bandes leitet.
uszeichnungen erhielten Georg Bachler, Her­
mann Pilz, Richard Walcher und Reinhard
Wieser, die seit 25 Jahren dem Ortsverband an­
gehören. Für ihre 40-jährige Treue wurden Ger­
hard Bachler und Anton Prescher sowie für ihre
70-jährige Treue Willi Becker und Willi Stocker
dekoriert. Die Verdienstmedaille in Bronze durf­
ten Maria Kirchgasser und Julia Winkler sowie
in Silber Othmar Knaus und Reinhard Wieser
entgegennehmen. Über die Verdienstmedaille in
Gold konnten sich Manfred Stocker und Franz
Wieser freuen. Das Verdienstkreuz in Bronze ziert
fortan Siegmund Wieser und in Silber kann es
Mathias Engelhardt tragen. Zu guter Letzt wurde
der scheidende Kassier Georg Wieser zum Ehren­
mitglied ernannt.
Traditionelle Kranzniederlegung
A
m 9. November erfolgte nach dem Kirch­
gang die traditionelle Kranzniederlegung des
OV Rottenmann. Bei dieser Veranstaltung konn­
te der Ortsverband auch eine Abordnung des OV
Oppenberg, der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt
Rottenmann, der Polizei und der Stadtkapelle be­
grüßen. Bei der Ansprache vor dem Kriegerdenk­
mal fand der Hausherr von Rottenmann, Bgm.
Klaus Baumschlager, treffende Worte.
Schf. Hans Lamprecht
Ausflug nach Bled
E
ine lustige Gesellschaft des OV Ramsau
besuchte am 5. Oktober den bekannten Ort
Bled in Slowenien. Die Anreise erfolgte über den
Wurzenpass nach gemütlicher Jause in Arnold­
stein. In Bled angekommen, wartete bereits Rei­
seleiterin Andrea auf die Reisegruppe, bereit für
eine Bootsfahrt und für die Besichtigung der Ka­
pelle „Mariä Himmelfahrt“, die auf einer kleinen
Insel thront – mit dem Läuten der Glocke soll
angeblich ein Wunsch in Erfüllung gehen. Auch
die Burg Bled, erstmals um 1011 namentlich er­
wähnt, blieb den Mitgereisten nicht vorenthalten.
Vor der Heimreise durch den Karawankentun­
nel musste natürlich noch die berühmte Bleder
Cremeschnitte gekostet werden. Ausgezeichnet
organisiert von Ramsauer Verkehrsbetrieben,
wird dieser Ausflug noch lange in Erinnerung der
Mitglieder bleiben, wobei einige noch gerne einen
Tag angehängt hätten.
Obm. Hermann Simonlehner
Blick auf das herrliche Panorama von Bled
– rechts im Bild die Kapelle „Mariä Himmelfahrt“. (Foto: Simonlehner)
courage 01/2015
Vertreter der verschiedenen Verbände
und Körperschaften legten gemeinsam
Kränze nieder
EBO Hermann
Wieser vollendete
das 95. Lebensjahr
Umsicht als Obmann
an, war zehn Jahre
Bezirksobmann des BV
Oberes Ennstal und
wirkte so wesentlich
am Aufbau und an der
Gestaltung im ÖKB
mit. Diese Leistungen
ehrten der Landesver­
band mit dem Großen
Goldenen Ehrenzeichen
und der Bundesverband
mit dem Bundesver­
dienstkreuz in Gold.
Bez.-Schf.
Wilhelm Auth
Mitgliederversammlung
D
er OV St. Martin am Grimming hielt am
Sonntag, dem 19. Oktober, im Gasthof May­
er in St. Martin am Grimming seine diesjährige
Mitgliederversammlung ab. Im Vorfeld fand in
der Kirche eine Messe sowie beim Kriegerdenk­
mal eine Gedenkfeier für alle gefallenen und ver­
storbenen Kameraden statt. Während der Zere­
monie fand Pater Siegmund Peschl eindringliche
Worte über Kameradschaft und Krieg, Bez.-Schf.
Wilhelm Auth hielt die Ansprache vor dem Eh­
renmal.
Zur Mitgliederver­
sammlung konnte Obm.
Christian Stodereg­
ger unter anderem die
Bürgermeister Manfred
Danklmaier (St. Martin
am Grimming) und
Fritz Zefferer (Mitter­
berg), OBI Wolfgang
Hofer (FF St. Martin
am Grimming) sowie
den Vertreter des Chors
Ein 95er
Z
u Recht kann man EBO Hermann Wieser
als Urgestein des Hauptbezirksverbandes Lie­
zen bezeichnen, der kürzlich sein 95. Lebensjahr
vollendete. In den Kriegsjahren diente er mit den
Gebirgsjägern an der Mosel, in Berlin, Lenin­
grad, Velikeluki, beim Brückenkopf Nikopol, in
Rumänien, Ungarn und der Slowakei. Schließlich
geriet Wieser in Schlesien in russische Kriegsge­
fangenschaft.
Nach seiner Heimkehr trat der Jubilar dem OV
Stainach bei, führte diesen 18 Jahre mit großer
Die Kameraden des OV St. Martin am
­Grimming bei der Generalversammlung im
Gasthof Mayer
Waldemar Zick begrüßen. Nach den Berichten
der Vorstandsmitglieder schritt man zur Ehrung
verdienter Mitglieder: Alois Wolfschläger wurde
mit der Bronzenen, Herbert Wieser mit der Gol­
denen Verdienstmedaille des Ortsverbandes aus­
gezeichnet. Dekorationen für langjährige Treue
gingen an Cölestin Mayer und Fritz Schupfer,
beide sind seit 40 Jahren Mitglieder, sowie Walter
Loschek, der 50 Jahre dem Ortsverband angehört.
Das Landesverdienstkreuz in Bronze durften
Gottfried Schwabegger, Wilfried Stoderegger und
Josef Gruber entgegennehmen. Das Landesver­
dienstkreuz in Silber ziert fortan Karl Brandl
und Johann Schweiger. Zu guter Letzt erhielt
Sigmund Royer das Ehrenzeichen in Silber des
Landesverbandes.
31
courage Verbandsgeschehen
Ausflug nach Bayern
V
om 27. auf 28. September fuhr eine Reise­
gruppe des OV St. Martin am Grimming in
das schöne Allgäu nach Bayern. Obm. Stode­
regger sowie 48 Kameradinnen und Kameraden
genossen die Busfahrt zum Chiemsee mit Ein­
kehr am Irschenberg, weiter über Bad Tölz zum
Hopfensee, wo zu Mittag gegessen wurde. Hier
wartete bereits Josef Hartung, der zusammen mit
Gottfried Schwabegger und Franz Lindner diesen
Ausflug organisiert hatte. Es folgte eine interes­
sante Führung durch das Schloss Neuschwanstein
– von König Ludwig dem II. erbaut, die idealisier­
te Vorstellung jeder Ritterburg.
Das Quartier wurde in Füssen im Hotel „Hirsch“
bezogen. Wunderschön war auch die Besichti­
gung der Altstadt, ehe man der Einladung von
Hartung folgte und den Abend bei ausgezeichne­
ter Verpflegung und Musik ausklingen ließ.
Nach einem üppigen Frühstück stand am Sonn­
tag eine Schifffahrt am Forggensee auf dem
Programm, vor der letzten Station dieser schönen
Reise, bei der die sehenswerte Wieskirche erkun­
det wurde.
BV Mariazellerland
Hoher Besuch
bei der
General­
versammlung
BV Murau
GroSSer
Auftritt
Kameradenchor begeisterte
beim Herbstkonzert
ieder der Heimat – Lieder der Welt“ laute„L
te das Motto beim 10. Herbstkonzert des
Kameradenchors des OV Schönberg/Lachtal,
ÖKB-Präsident Bieringer und ­
BO Waxenegger danken Prettenhofer,
der seit 70 Jahren Mitglied des
OV Gusswerk ist
folgten der Bundesverbandspräsident und seine
Gattin der Einladung des vertrauten Kameraden
ins tiefverschneite Mariazellerland.
Nach dem Gottesdienst in der Basilika von Maria­
zell fand am Nachmittag die Generalversammlung
des Ortsverbandes statt. In seinem Referat spannte
Bieringer einen Bogen zwischen den Anfängen des
Kameradschaftsbundes, der einst als Militärvetera­
nenverein soziale Hilfe für heimkehrende Kriegsve­
teranen leistete, weiter über die heutigen Werte des
ÖKB bis hin zur Misere beim Bundesheer.
Auch beim Tagesordnungspunkt „Auszeichnung“
wurde Bieringer tätig, der gemeinsam mit BO
Waxenegger langjährige und verdiente Mitglieder
ehrte. Höhepunkt dabei: Die Ehrung von Franz
Prettenhofer, der bereits seit 70 Jahren dem Orts­
verband angehört.
Als Dankeschön für die Teilnahme als Ehrengast
wurde dem ÖKB-Präsidenten noch das Buch von
Obst Gottfried Maicher „Fahnen des Kamerad­
schaftsbundes in Steiermark“ überreicht.
Internetref. Martina Fluch
der wieder mit viel Applaus vom Publikum
bestätigt wurde. Für heitere Einlagen und
Spaß sorgte ORF-Moderator Josef Loibner.
Stimmgewaltig präsentierte sich der
Kameraden­chor des OV Schönberg/Lachtal. (Foto: Galler)
Am 18. Oktober feierte der Kameradenchor des
OV Schönberg/Lachtal ein kleines Jubiläum, zum
zehnten Mal luden die Mannen zum Herbstkon­
zert in das Gasthaus Moar im Dorf. Eine breite
Palette an Liedern unter dem Motto „Lieder der
Heimat – Lieder der Welt“ wurde an diesem
Abend vom Chor geboten und vom Publikum
mit viel Applaus honoriert. Josef Loibner vom
ORF Steiermark führte durch das Programm, das
von der Musikgruppe „elementisch-irisch“ aus
Der Präsident des Bundesverbandes
Bgm. a. D. Ludwig Bieringer und seine
­Gattin beehrten den OV Gusswerk
ine Mitgliederversammlung der besondeEKameraden
ren Art feierten die Kameradinnen und
des OV Gusswerk: Zum einen
reihte sich der Präsident des ÖKB unter die
Ehrengäste, zum anderen konnte ein Mitglied
für seine 70-jährige Treue dekoriert werden.
Es ist bereits Tradition, dass der OV Gusswerk
seine Jahreshauptversammlung am Dreikönigs­
tag abhält. In diesem Jahr hatte Obm. Johann
Reichenvater die besondere Ehre, den Präsidenten
des Bundesverbandes Bgm. a. D. Ludwig Bierin­
ger mit Gattin als Ehrengäste begrüßen zu dürfen.
Zu verdanken ist das BO Alfred Waxenegger, der
mit Bieringer in einem besonders freundschaft­
lichen Verhältnis steht, haben die beiden doch
bereits zwei Mal gemeinsam China bereist. So
32
courage 01/2015
courage Verbandsgeschehen
der Region Weißkirchen und der Kinderschuh­
plattlergruppe aus Unzmarkt, die Bgm. Ewald
Wallner auf der Steirischen begleitete, abgerundet
wurde.
Unter den vielen Besuchern, die Obm. Hans
Kainer begrüßen durfte, war auch der Gründer
des Kameradenchores Josef Fussi, selbst lange
Jahre Obmann und Gründer des Ortsverbandes
in Schönberg. Zudem reihten sich Bgm. Hannes
Schmidhofer, Bgm.-Stv. Andrea Spiegl, Bez.Jägermeister Ing. Arnold Rackl, BO Gottfried
Unterweger (Blasmusikverband), LKR Egidius
Petz und Komponist OSR Heinz Rieger unter
die Gäste.
Der „Kameradenchor Schönberg/Lachtal“ ent­
stand, weil einige Mitglieder des Ortsverbandes
auf Initiative von Fussi im Jahr 2002 beschlossen,
die musikalische Umrahmung der Gedenkmesse
für die gefallenen und verstorbenen Kameraden
selbst zu gestalten. Unter der Chorleitung von
Ing. Johann Frank wurde in nur wenigen Proben
die Schubert-Messe einstudiert und die Messge­
staltung fand sowohl bei den Sängern als auch
bei den Zuhörern unerwartet großen Zuspruch.
So wurde aus dieser ursprünglich einmalig ge­
planten Aktion plötzlich eine ständige Einrich­
tung, die aus dem vielfältigen kulturellen Leben
der kleinen Gemeinde Schönberg/Lachtal nicht
mehr wegzudenken wäre. Die Sänger erfreuen
sich an der Pflege der traditionellen Männerchor­
literatur, alter und neuer Volkslieder, Jagdlieder
sowie vieler anderer Lieder, die gerne gesungen
und gehört werden. Soweit bekannt, ist der Chor
auch der einzige ÖKB-Chor österreichweit. Zu
seinem Jahresprogramm zählt die Durchführung
des Herbstkonzertes im Oktober sowie die musi­
kalische Gestaltung der Mitternachtsmette – es
kommt aber auch zu Auftritten bei diversen Ver­
anstaltungen in der näheren und weiteren Umge­
bung. Aus gesundheitlichen Gründen legte Josef
Fussi im Jahr 2009 die organisatorische Leitung
des Chores in die Hände von Dir. Johann Kainer.
gesegnet“, so Jessner, der aktuell 233 Mitgliedern,
davon sechs Kriegsteilnehmern, vorsteht. Viele
Informationen transportierte BO Purgstaller, der
in seinem Referat auf den wertvollen Beitrag der
Ortsverbände im gesellschaftlichen Leben, auf
die rigorosen Sparmaßnahmen beim Bundesheer,
aber auch auf die Jahrestage des 1. und 2. Welt­
krieges einging. Besorgt ist der Funktionär um
die notleidenden Flüchtlinge, resultierend aus den
vielen Krisenherden – Österreich wird nicht in
der Lage sein, alle aufzunehmen. Über sportliche
Erfolge auf Bezirks- und Landesebene berichtete
Bez.-Sportref. Franz Grün. Für den Internetbe­
reich zeichnet Siegfried Feiel verantwortlich, er
wünscht sich diesbezüglich mehr Engagement
von den Ortsverbänden; es entspricht der Zeit,
dieses Medium besser zu nutzen. Analog dazu
forderte Peter Kern die Intensivierung der Ju­
gendarbeit, das Überleben des ÖKB sei davon
abhängig, versicherte der Jugendbeauftragte.
Ferner nutzte Mag. Ingrid Skraba, Landesfrauen­
referentin und Landesfahnenpatin, diese Gelegen­
heit und zeigte auf, wie wichtig es sei, Frauen im
ÖKB aufzunehmen – schließlich lebe man im
21. Jahrhundert.
Bei den Ehrungen konnten die Obmänner Hel­
mut Holub (Scheifling) sowie Siegfried Kraftl (St.
Veit/Gegend) das Landesverdienstzeichen in Gold
entgegennehmen, überreicht aus den Händen von
Dr. Gernot Esterl (BH Murau) und Vz.-Präs. DI
Helfried Pretterebner.
„22
Ortsverbände, 3.815 Mitglieder, dar­
unter 128 Kriegsteilnehmer und 247
Kameradinnen“, bilanzierte BO Klaus Purgstal­
ler bei der Delegiertentagung, die kürzlich im
Gasthaus Hammerschmied in Ranten stattfand.
Nach einigen Musikstücken der Bläsergruppe des
MV Ranten stellte Obm. Gerhard Jessner seinen
OV Ranten vor, der anno 1948 mit 133 Mann ge­
gründet und 1952 als Verband angemeldet wurde.
„Die erste Fahnensegnung erfolgte 1949, bereits
zwei Jahre darauf hat man das Kriegerdenkmal
(V. l.) BO Purgstaller, Landesfahnenpatin
Mag. Skraba, Bez.-Kdt Obst Kreinbucher,
Obm. Kraftl, BH Dr. Esterl, Obm. Holub und
Vz.-Präs. DI Pretterebner. (Foto: Galler)
courage 01/2015
Bez.-Presseref. Anita Galler
Bez.-Presseref. Anita Galler
Programmvorschau 2015
• Eisstockschießen in St. Peter a. K.
• Kleinkaliberschießen in Scheifling
• Bezirkstreffen in Frojach
• Kegeln in St. Ruprecht
• Asphalteisstockschießen in St. Georgen
• Fußballturnier in Stadl
• Bezirkstagung in Schönberg
Bez.-Presseref. Anita Galler
Bilanz des BV Murau
Ortsverbandes bei der Neuwahl einstimmig
bestätigten. Überdies konnten im Rahmen der
Generalversammlung wieder verdiente Kamera­
den geehrt werden: Für 25-jährige Treue ist man
Meinrad Grasser und Reinhard Tockner dankbar.
Herbert Schitter und Hartwig Fixl gehören seit
40 Jahren sowie Siegwald Grasser, Josef Stolz und
Adolf Sumann seit 50 Jahren zum Ortsverband.
Bereits seit 70 Jahren reihen sich Oswald Tockner,
Hubert Stolz, Otto Hallinger und Philipp Schit­
ter unter die Kameraden. Johann Siebenhofer,
Michael Tockner, Bgm. Gerhard Stolz und Erwin
Schnedl wurden mit dem Bronzenen sowie Josef
Pirkner, Helmut Biegel, Franz Gautsch und Franz
Tockner mit dem Silbernen Sportabzeichen deko­
riert. Das Verdienstkreuz vom Landesverband in
Bronze ziert fortan Obm. Manfred Kogler.
Vorstand bestätigt
D
er OV Krakauebene gedachte kürzlich beim
Heimkehrertag der gefallenen und vermiss­
ten Kameraden beider Weltkriege sowie seiner
verstorbenen Mitglieder. Pfarrer Josef Stuhlpfar­
rer freute sich über den enormen Andrang beim
Gottesdienst in der Pfarrkirche Krakauebene, der
vom Musikverein „Alpenklänge“ mitgestaltet
wurde. Im Anschluss folgte das Totengedenken
vor dem Mahnmal.
Zur Jahreshauptversammlung im Gasthaus Fixl
begrüßte Obm. Manfred Kogler unter anderem
BO-Stv. Manfred Pfandl, Bgm. Gerhard Stolz,
Gemeindekassier Robert Hlebaina und Ver­
einskoordinator Gottfried Lintschinger. „Zehn
Kameradinnen, 148 Kameraden – davon sechs
Kriegsteilnehmer – gehören dem Ortsverband an“,
sagte der Obmann. Diese Kameradinnen und
Kameraden waren im abgelaufenen Verbandsjahr
wieder sehr eifrig: So herrschte rege Teilnahme an
örtlichen Aktivitäten, bei Ausrückungen zu den
Bezirksfesten, aber auch bei der Teilnahme an
Sportveranstaltungen. Mit Franz Tockner stellt
der Ortsverband sogar einen Bezirksmeister im
Kleinkaliberschießen. Insgesamt sind 49 wahrge­
nommene Termine zu verzeichnen.
Obm. Kogler und sein Vorstand leisteten pro­
funde Führungsarbeit, was die Mitglieder des
Die Ausgezeichneten: (v. l.) Obm. Manfred
Kogler, Adolf Sumann, BO-Stv. Manfred
Pfandl, Josef Stolz, Siegwald Grasser, Bgm.
Gerhard Stolz. (Foto: Galler)
Totengedenken des OV Schöder
K
ürzlich zelebrierten die Kameradinnen und
Kameraden des OV Schöder gemeinsam mit
Pfarrer Josef Wonisch einen Gedenkgottesdienst
zu Ehren der Gefallenen und Vermissten beider
Weltkriege. Der Musikverein „Edelweiß Schöder“
unter Kpm. Peter Gruber umrahmte die Feier­
stunde in der Kirche sowie die anschließende
Kranzniederlegung beim Kriegerdenkmal.
Die Generalversammlung fand darauf im Gast­
haus Hirschenwirt statt, wo Obm. Reinhard
Kollau die Ehrengäste Bgm. Alois Gruber und
(V. l.) Ehrenmitglied BO-Stv. Manfred Pfandl,
Bgm. Alois Gruber, Peter ­Schrefl sen. und
Obm. Reinhard Kollau. (Foto: Galler)
BO-Stv. Manfred Pfandl sowie 50 Mitglieder
begrüßen konnte. Der Ortsverband zählt derzeit
184 Mitglieder, davon haben zehn die Wirren
und schrecklichen Geschehnisse des 2. Weltkrie­
ges miterleben müssen. Fasst man die Höhe­
punkte des Leistungsberichtes zusammen, sind
33
courage Verbandsgeschehen
vor allem zahlreiche sportliche Aktivitäten, das
Ausrücken zu Bezirkstreffen sowie Gratulationen
zu Geburtstagen zu nennen. Auch in diesem Jahr
konnten wieder treue und verdiente Mitglieder
ausgezeichnet werden – die höchsten Dekoratio­
nen erhielten Peter Schrefl sen. (Verdienstmedail­
le in Gold) und der langjährige Obmann, nun­
mehr stellvertretender Bezirksobmann, Manfred
Pfandl (Ehrenmitgliedschaft und die Ehrennadel
in Gold mit Lorbeerkranz).
BV Mürzzuschlag
Spannende
Spiele beim
Schnapsen
Bez.-Presseref. Anita Galler
Ein umtriebiger Verband
I
n den beiden Weltkriegen verloren auch viele
Kameraden aus St. Peter am Kammersberg
weitab ihrer Heimat ihr Leben. Besonders jener
Verstorbenen gedachte der Ortsverband am Sonn­
tag nach Allerheiligen. Eingeleitet wurde die Feier
mit einem Gottesdienst in der Pfarrkirche, den
Diakon Mag. Rupert Unterkofler und Pfarrer
Mag. Anton Novinscak zelebrierten – für eine
würdige Umrahmung sorgten der Musikver­
ein und der Gesangverein St. Peter. „Trotz den
Erfahrungen aus zwei Weltkriegen erreichen
uns beinahe täglich Berichte über Gräueltaten“,
Obm. Hubert Werger zeigte sich entsetzt bei der
Kranzniederlegung vor dem Mahnmal über die
jüngsten Geschehnisse, nur wenige Flugstunden
von der Heimat entfernt.
Ehrengäste, Funktionäre und Ausgezeichnete bei der Generalversammlung des OV
St. Peter/Kammersberg. (Foto: Galler)
Der OV St. Peter am Kammersberg, der mit 269
Mitgliedern (9 Kriegsteilnehmer) zu den stärksten
des Bezirksverbandes zählt, veranstaltete seine
Generalversammlung im Gasthaus Murauerhof.
Aus den Leistungsberichten ging hervor, dass die
Kameradinnen und Kameraden wieder umtriebig
waren: die „Aktion Saubere Steiermark“, eine
Maiandacht bei der „Kötzlkapelle“, zahlreiche
Orts- und Bezirksveranstaltungen, Gratulationen
zu runden Geburtstagen, die Teilnahme an Sport­
veranstaltungen und vieles mehr wurde von den
Mitgliedern wahrgenommen. Bei den Ehrungen
konnten Julius Tockner und Johann Weilharter
für 25-jährige sowie Johann Sigl für 40-jährige
Mitgliedschaft ausgezeichnet werden. Josef Pil­
gram gehört bereits seit 70 Jahren zum Ortsver­
band. Das Sportehrenzeichen in Bronze ziert fort­
an Diethard Zirker und für besondere Verdienste
um den Ortsverband hat man den langjährigen
Kapellmeister Erwin Brunner geehrt.
In ihren Grußworten hoben Diakon Mag. Unter­
kofler und Bgm. Sonja Pilgram das ausgezeichne­
te Miteinander und die rege Aktivität des Orts­
verbandes in der Pfarrgemeinde hervor.
Bez.-Presseref. Anita Galler
34
Die Karten flogen nur so über die Tische
beim 2. Damenschnapsen in Kindberg
eiß her ging es beim zweiten DamenH
schnapsen des OV Kindberg. Die Kontrahentinnen kämpften ehrgeizig, aber fair um
jeden Punkt.
Am Freitag, dem 21. November, ging das 2. Da­
menschnapsen – mit geringer Kameradenbeteili­
gung – des OV Kindberg in der Pension Ehrenfried
über die Bühne. Für die Organisation zeichnete
Bez.-Frauenref. Katharina Leitner verantwortlich,
tatkräftig unterstützt von Vz.-Präs. Franz Schabe­
reiter und Bez.-Sportref. Pusterhofer. Nach der Ent­
richtung des Nenngeldes ging es auch schon heiß
her, um jeden einzelnen Punkt, um jedes „Bummerl“
wurde ehrgeizig gerungen. Die Kameradinnen,
gut versorgt mit kostenlosem Kaffee und Kuchen,
blieben dabei aber stets fair. Letztendlich setzte sich
Elfriede Hölbling durch, bei den Männern gewann
Hermann Höfer. Dank der großzügigen Spender
konnten die Damen jeweils einen Geschenkkorb
bzw. Sachpreise mit nach Hause nehmen.
Gelungener Adventausflug
A
m Donnerstag, dem 4. Dezember, besuch­
ten 58 Kameradinnen und Kameraden des
OV Kindberg – sicher chauffiert von Buslen­
ker Norbert Auerböck – den Adventmarkt in St.
Wolfgang. Bereits in St. Gilgen genossen die Mit­
gereisten das weihnachtliche Ambiente, ehe das
Schiff nach St. Wolfgang ablegte. Nur eine kurze
Schifffahrt später besuchte man das festlich ge­
schmückte Ortszentrum mit den vielen Ständen,
wo die Teilnehmer Erinnerungsgeschenke über­
reicht bekamen. Nach einem köstlichen Abendes­
sen ging es wieder heimwärts nach Kindberg. Zu­
rück bleibt die Erinnerung an einen gelungenen
Adventausflug.
„MusiTreff“ in Krieglach
A
m Sonntag, dem 9.
November, veran­
staltete der OV Krieg­
lach gemeinsam mit
dem Kulturreferat der
Marktgemeinde seinen
„MusiTreff“. Unter dem
Motto „Steirisch/Böh­
misch“ führte der be­
kannte ORF-Moderator
Erich Fuchs durch das
Programm im Veran­
staltungszentrum, welches sich rasch bis auf den
letzten Platz füllte. „Nur durch die reibungslose
Zusammenarbeit mit dem Kulturreferat der Ge­
meinde ist so eine Veranstaltung möglich“, dank­
te Obm. KommR Konrad Schwazer, der in seinen
Grußworten Bürgermeisterin und Fahnenmutter
DI Regina Schrittwieser mit Gatten Altbürger­
Die Moderatoren Erich Fuchs vom ORF
und Obm. Konrad Schwazer beim traditionellen „MusiTreff“
meister Jakob, den Vz.-Bgm. Johann Fellner,
die Gemeindevertretung sowie Vz.-Präs. Franz
Schabereiter und BO-Stv. Helmut Apl erwähnte.
Natürlich vergaß Schwazer auch nicht auf die
mitwirkenden Solisten und Musikgruppen, die
ihr Können bei diesem Event unter Beweis stell­
ten – mit Standing Ovations wurden die Akteure
belohnt. Zudem konnten die Zuhörer die drei
Pausen nutzen, um sich am köstlichen Buffet zu
bedienen. Die Kameradinnen und Kameraden
offerierten Mehlspeisen, Brote sowie verschie­
denste Getränke. Abschließend dankte Obm.
Schwazer für das große Interesse und erinnerte
zugleich an den „MusiTreff“ im heurigen Jahr,
wo hoffentlich ebenso großer Andrang herrscht.
Die Reisegruppe aus Kindberg besteigt das
Schiff nach St. Wolfgang
courage 01/2015
courage Verbandsgeschehen
Bezirksfunktionär vollendet
70. Lebensjahr
A
m Dienstag, dem 16. Dezember, lud der
stellvertretende Bezirksobmann von Weiz
und Obmann des OV Krieglach Konrad Schwa­
zer den Bezirksvorstand sowie die Kameradinnen
und Kameraden des Ortsverbandes zum gemein­
samen Frühstück ins Gasthaus Stocker ein. Gerne
folgten die Geladenen diesem Ruf, feierte der
Funktionär doch seinen 70. Geburtstag.
Mit einer kurzen Biographie beschrieb Schwazer
seinen Lebenslauf, ehe Vz.-Präs. Franz Schaberei­
ter im Beisein der Funktionäre BO-Stv. Helmut
Apl, Bez.-Schf.-Stv. Eva Hechtner, Bez.-Frauen­
ref. Katharina Leitner und Ehrenmitglied des
Bezirkes Peter Ochsenhofer ein Geschenk samt
Laudatio überbrachte. Ein besonderer Wunsch
des Wohlergehens gelang BO-Stv. Apl, der zudem
ein Gedicht vortrug.
In der Mitte Jubilar BO-Stv. Konrad
­Schwazer, er empfängt die Glückwünsche
der Bezirksfunktionäre
Oldie-Night des OV Spital am
Semmering
D
ie von Frauenreferentin Waltraud Olzinger
organisierte Oldie-Night mit alten Schel­
lacks, aber auch neueren Platten war wieder ein
voller Erfolg. Als DJ im Gasthaus Pollerus agierte
Toni professionell hinter den Turntables. Auch
die Schnapsbar war gut besucht und warf einen
beachtlichen Gewinn für den Ortsverband ab.
Wie jedes Jahr war der Ortsverband auch diesmal
am 5. Dezember mit einem Stand, bereitgestellt
von der Feuerwehrjugend, beim örtlichen Kram­
pusmarkt vertreten. An dieser Stelle gebührt den
Kameradinnen ein großer Dank, die im Akkord
Punsch servierten.
Neun Jahrzehnte
A
m 15. Dezember feierte der verdienstvolle
Kamerad OSR. Dir. i. R. Franz Klopf in
einer fröhlichen Geburtstagsrunde, rüstig und
gesund, seinen 90. Geburtstag. Nicht nur im
OV Wartberg, sondern in vielen Vereinen ist
BO Franz Zungl im Porträt
Obm. Ernst Ebner dekorierte Jubilar
Franz Klopf mit einer Auszeichnung vom
Landesverband
Klopf langjähriges, aber vor allem gern gesehenes
Mitglied – was die Anzahl der Gratulanten auch
dementsprechend anwachsen ließ.
In seiner Ansprache informierte der Jubilar über
Meilensteine seines Lebens: als junger Leutnant
zum Frontdienst kommandiert, Kriegsgefangen­
schaft in Russland, zurück als Junglehrer nach
Wartberg, wo er seine ersten Sporen verdienen
musste; Familiengründung; die Teilnahme am ak­
tiven Vereinsleben in den höchsten Gremien, das
ihn bis heute begleitet. Er ist immer eine Stütze,
die seinesgleichen sucht. Für seine Leistungen, im
Ortsverband und darüber hinaus, wurde er von
Obm. Ernst Ebner in Vertretung des Landesver­
bandes mit dem Verdienstkreuz in Silber dekoriert.
BV radkersburg
Persönlichkeit feierte
60. Geburtstag
BO Franz Zungl konnte den Vorstand und
alle Obmänner aus Radkersburg zur Tagung
begrüßen
D
Am örtlichen Krampusmarkt offerierten
die Kameradinnen Punsch
courage 01/2015
ie 20 Obmänner des BV Radkersburg
gratulierten ihrem Kameraden BO Franz
Zungl, der seinen 60. Geburtstag feierte. Das
engagierte Wirken des Funktionärs wurde mit
einer hohen Auszeichnung honoriert.
Franz Zungl, der sechste Bezirksobmann des BV
Radkersburg, feierte am 2. Oktober die Vollen­
Seit 1976 Mitglied des OV Lichendorf
1978 Kassaprüfer
1990 Wahl zum stellvertretenden Obmann
1994 Wahl zum Obmann
2003 Wahl zum stellvertretenden
Bezirks­obmann
Seit 15. März 2008
Bezirksobmann von Radkersburg
Mit 2012 auch als stellvertretender Landes­
schriftführer tätig
dung seines 60. Lebensjahres. Anlässlich der Ob­
männertagung am 17. Oktober in Klöch wurde
ihm nach einer humorvollen Laudatio von BOStv. Toni Stradner, der das Wirken von Zungl mit
prägnanten Worten skizzierte, ein Erinnerungsge­
schenk in Form einer Glastrophäe samt Kanone
und Widmung überreicht. Glückwünsche seitens
des Landesverbandes überbrachte schon Tage
zuvor Präs. Karl Petrovitz, der besonders darauf
hinwies, dass der BV Radkersburg unter der Füh­
rung von BO Franz Zungl zu den vorbildlichsten
Bezirksverbänden in der Steiermark zählt.
Durch sein Wirken, sei es auf Bezirks- oder Lan­
desebene, hat es Zungl geschafft, das Ansehen
des ÖKB maßgeblich zu steigern. Ihm ist es auch
gelungen, die einzelnen Ortsverbände in eine
einheitliche Richtung zu steuern, ohne ihnen aber
ihre Eigenständigkeit zu nehmen. Zungl sieht in
Generationsunterschieden keine Barrieren, er ist
sogar das Bindeglied, geht es darum, gemeinsa­
me Projekte mit der Jugend anzupacken. Um sein
Engagement sichtbar zu würdigen, hat man den
Bezirksobmann mit der Bundesverdienstmedaille
in Gold dekoriert.
Bei diesem Treffen reflektierten die Funktionäre
das abgelaufene Verbandsjahr, wobei auch diverse
Punkte der Geschäfts- und Statutenordnung des
Landesverbandes be­
handelt wurden. Neben
dem Vorausblick auf
bevorstehende Ausrü­
ckungen bzw. Veran­
staltungen konnten
aktuelle Anliegen für
alle Teilnehmer zufrie­
denstellend abgearbeitet
werden.
Bez.-Schf.
Johannes
Senekowitsch
OV Eichfeld: Totengedenken
M
it der traditionellen Kranzniederlegung am
31. Oktober beim Kriegerdenkmal in Eich­
feld gedachten die Kameraden des Ortsverbandes
unter Anteilnahme der Bevölkerung der vielen
Opfer beider Weltkriege. Der Wortgottesdienst
wurde von Diakon Siegfried Röck zelebriert und
von einem Bläserquartett umrahmt. Obm. Josef
35
courage Verbandsgeschehen
Beim Totengedenken fand Obm. Holler
eindrucksvolle Worte – dahinter Diakon
Röck, der den Gottesdienst zelebrierte
Holler betonte in seiner Festansprache, wie wich­
tig es sei, dieses Gedenken nicht bedeutungslos
werden zu lassen, und verwies auf das gegenwär­
tige Kriegsgeschehen nur unweit unserer Heimat.
Im Anschluss lud der Ortsverband zum gemütli­
chen Beisammensein mit „Striezelessen“ ins Gast­
haus Walch ein.
Schf. Franz Trummer
das Marktfest des OV Klöch, das Bezirkstreffen
des OV Gabersdorf und das eigene Bezirkstref­
fen, organisiert vom OV Straden, besucht. Ein
besonderer Höhepunkt im Verbandsjahr war der
100. Geburtstag von Josef Schachner, dem eine
Abordnung die besten Wünsche sowie ein Ge­
schenk überbrachte. Natürlich zeigte man auch
am 26. Oktober bei der Gedenkfeier in Missels­
dorf und in Gosdorf Präsenz. Eine Flaggenparade,
Musikbegleitung durch eine Bläsergruppe und
der Wortgottesdienst, zelebriert von Diakon Sieg­
fried Röck, ließen diese Veranstaltungen zu etwas
Besonderem werden.
Den Jahresausklang bildete wie immer das DartsTurnier in Rukis Dorfstandl, das heuer vom
3. November bis 12. Dezember stattfand. Das
Finale, der Tagessiegerbewerb, wurde am 14. De­
zember in der Begegnungshalle durchgeführt – es
herrschte großer Andrang seitens der Bevölke­
rung. Für Speis und Trank war wie immer bes­
tens gesorgt.
Der OV Gosdorf ist seit 1. Jänner durch die
Gemeindezusammenlegung ein Verband der
Stadtgemeinde Mureck. Der Vorstand hofft
dennoch auf eine gute Zusammenarbeit, dankt
allen Kameradinnen und Kameraden für ihre
Mitarbeit sowie der Bevölkerung und den Gewer­
betreibenden für die laufende Unterstützung bei
Veranstaltungen.
Kräftiges Lebenszeichen nach
drohender Auflösung
N
ach langer Suche, vielen Absagen und der
drohenden Auflösung durch die Vereinsbe­
hörde hat sich nun Wolfgang Neuhold bereit er­
klärt, als Obmann dem OV Gosdorf vorzustehen.
Unterstützen werden ihn weiterhin die Stellver­
treter Wolfgang Konrad und Johann Niederl.
Als kräftiges Lebenszeichen wurden daraufhin
36
Schf. Johann Fink
S
Die Funktionäre des OV Gosdorf gratulierten Jubilar Josef Schachner zum
100. Geburtstag
Schf. Anton Koller
Nach der Ansprache von Bgm. Kaufmann zele­
brierte Diakon Johann Pock einen kurzen Wort­
gottesdienst – ein besinnliches Gedicht trug Lisa
Siegl vor. Den feierlichen Abschluss bildete die
Kranzniederlegung vor dem Denkmal. Nach dem
Abmarsch mit der Musikkapelle Deutsch Goritz
und dem Versorgen der Verbandsfahne ging es
zur Kameradschaftspflege ins Gasthaus Fasching.
Weihnachts­
liederspiel
Glückwünsche zur Vermählung
Der OV Deutsch Goritz wünscht dem
Brautpaar Birgit und Markus Stradner
alles Gute zur Vermählung, viel Glück
und ­Gesundheit in ihrem neuen Lebens­
abschnitt – mit auf dem Foto: die Sprösslinge Nico und Dominik.
Im dämmrigen Licht der Fackeln gedachte
der OV Ratschendorf seiner Verstorbenen
Einladung
Vorankündigung
Obm. Wolfgang Neuhold würde sich
über viele Besucher beim Frühschoppen
des OV Gosdorf am 31. Mai freuen.
Der ÖKB-Frühschoppen findet am
12. April um 10.00 Uhr in der Teich­
halle Ratschendorf statt.
Totengedenken bei Fackellicht
D
eit vielen Jahren
bereits Tradition ist
beim OV Ratschendorf
das Weihnachtslieder­
spiel am 24. Dezember
bei beiden Kriegerdenk­
mälern in Helfbrunn
und Ratschendorf. Die
vielen Gäste werden dabei mit Getränken und
Mehlspeisen verwöhnt.
er OV Ratschendorf gedachte am 1. Novem­
ber beim Kriegerdenkmal in feierlicher und
würdiger Form der Gefallenen und Vermissten
beider Weltkriege sowie aller verstorbenen Ka­
meradinnen und Kameraden. Fackeln beleuchte­
ten das Kriegerdenkmal, als um 18.00 Uhr Kdt.
Gottfried Schantl den Beginn des Totengedenkens
an Bgm. Gerhard Kaufmann meldete. Die Rat­
schendorfer Schulkinder hissten die ÖKB-Fahne,
ehe Obm. Wilhelm Waggermayer die vielen Gäste,
zahlreiche Kameradinnen und Kameraden sowie
die Obmänner von Gosdorf, Deutsch Goritz, Die­
persdorf und Fluttendorf begrüßen konnte. Beson­
ders aufgewertet wurde die Gedenkfeier durch die
Anwesenheit von Bgm. Gerhard Kaufmann (Rat­
schendorf), Bgm. Heinrich Tomschitz (Deutsch
Goritz), Vz.-Bgm. Josef Altenburger, Alt-Bgm. An­
ton Stradner und Soldaten der Garnison Straß.
Gratulation zum 75. Geburtstag
Z
ur Feier seines 75. Geburtstages lud Kdt.
J­ osef Radl am 15. November den Vorstand
des OV Straden in sein Wohnhaus nach Rado­
chen ein. Gerne ist man dieser Einladung gefolgt,
Der Vorstand des OV Straden beglückwünscht Jubilar Kdt. Josef Radl, der seit
20 Jahren als Kommandant tätig ist
courage 01/2015
courage Verbandsgeschehen
um dem langjährigen sowie verdienten Amts­
träger mit einigen Präsenten zu gratulieren. Seit
1968 ist Radl Mitglied im Verband, davon zwei
Jahrzehnte als verlässlicher Kommandant tätig.
Ein Blumenarrangement wurde an Gattin Josefi­
ne überreicht, die zum gemeinsamen Mittagessen
einlud.
50 Jahre Eheglück –
50 Jahre ÖKB
K
ürzlich feierten Rosa und Rochus Ranz ihr
50-jähriges Hochzeitsjubiläum. Rochus ist
zudem seit 50 Jahren ein eifriges Mitglied des
OV Straden, aber auch Gattin Rosa ist stets ver­
fügbar, wenn es um die Belange des Verbandes
geht. Als Gratulanten haben sich unter anderem
Hochwürden Pfarrer Mag. Johannes Lang, eine
Abordnung der Gemeinde mit Bgm. Dir. Karl
Lenz, der Seniorenbund mit Obfrau Graßl sowie
eine Abordnung mit Obm. Vzlt. i. R. Franz Flu­
cher eingefunden, die dem Jubelpaar im Haus der
Vulkane gratulierten.
EObm. Toni Stradner
BV Voitsberg
Trauer um
Gründungsmitglied
ine große Lücke in den Reihen des ÖKB
EPinegger.
hinterlässt der Tod von Protektor Adolf
Als Gründungsmitglied hat der
Verstorbene entscheidend am Ansehen des
Bezirksverbandes mitgewirkt.
Am 27. Oktober mussten die Kameraden Land­
tagsabgeordneten und Bürgermeister außer
Dienst OSR i. R. Protektor Adolf Pinegger (87)
auf seinem letzten irdischen Weg begleiten. Am
Kriegerdenkmal wurde von Vz.-Präs. Ing. Johann
Harrer der militärische und spätere ÖKB-Lebens­
lauf des Verstorbenen aus dem Protokollbuch ver­
lesen. Überdies würdigte Präs. Karl Petrovitz das
Wirken von Pinegger, der seit 1947 Mitglied und
Protektor des OV Stallhofen und Gründungsmit­
glied des Bezirksverbandes (1950) war. Bis 2002
war der Verstorbene stellvertretender Bezirksob­
mann, danach Ehrenbezirksobmann.
Präs. Petrovitz, Vz.-Präs. Ing. Harrer und der Ob­
mann des OV Stallhofen Anton Reiter führten
den Trauerzug mit 16 Fahnen – darunter auch
die Landesfahne – und zahlreichen Trauernden
an. Mit dem Lied vom „Guten Kameraden“, drei
Salutschüssen und der Kranzniederlegung wurde
der Abschied feierlich wahrgenommen.
EBO Bernhard Kaiser
Das Jubelpaar Rosa und Rochus Ranz
­feierten in der Stainzerstube die
goldene Hochzeit
Bezirksfunktionär,
Protektor und beliebter Kamerad – OSR
i. R. Adolf Pinegger
(87) hinterlässt eine
große Lücke in den
Reihen des ÖKB
Besuch im Museum
A
m 22. November beehrten die Kameradin­
nen und Kameraden des OV Tieschen die
österreichische Hauptstadt Wien. Dabei besuch­
ten die Mitgereisten das Heeresgeschichtliche
Museum, das Leitmuseum des Österreichischen
Bundesheeres, wo anhand von Exponaten die
Geschichte des österreichischen Militärwesens
dokumentiert wird.
BV weiz
Sicherheitsinitiative
Fettbrand: Die falschen Löschmaßnahmen
können sich verheerend auswirken
des Landes Steiermark einem hierfür notwendigen
Budget von 30.000 Euro zustimmte. So konnten
ÖKB-Mitglieder kostenlos an diesen Informations­
tagen teilnehmen.
Den Schlusspunkt dieser Sicherheitsinitiative
setzte eine Gruppe aus dem Bezirk Weiz. Unter
der Führung von Bezirksorganisationsreferent
Obst i. R. Gottfried Maicher besuchten am Mon­
tag, dem 10. November, 29 Kameraden und eine
Kameradenfrau das Seminar an der Feuerwehr­
schule.
Zunächst hielt der Geschäftsstellenleiter des stei­
rischen Zivilschutzverbandes Dietmar Lederhaas,
selbst ÖKB-Mitglied, einen Vortrag über Bevor­
ratung von Lebensmitteln. Eine Unterweisung
mit praktischen Experimenten über die Grund­
lagen der Brandentstehung präsentierte ABI Josef
Reiter. Nach dem Mittagessen war das Rote
Kreuz mit einem Vortrag über lebensrettende So­
fortmaßnahmen an der Reihe, ehe zwei Kriminal­
beamte der Landespolizeidirektion einige Tipps
zur Vorbeugung von Einbrüchen in Eigenhei­
men gaben. Praktische Übungen, bei denen jeder
Teilnehmer selbst einen Feuerlöscher bedienen
musste, waren Abschluss und Höhepunkt des
sehr erlebnisreichen Ausbildungstages.
Besondere Auszeichnung
D
onnerstag, 15. November, in den Repräsen­
tationsräumen des Landes Steiermark in der
Aula der Alten Universität: Obst i. R. Gottfried
Maicher, Schriftführer des OV Ratten, wird in
seiner Funktion als Landes-Chronist mit dem
atastrophenschutz beginnt in den eigenen
Kte invier
Wänden. Wie? Das zeigten Fachleuder Feuerwehr- und Zivilschutzschule
Lebring.
„Katastrophenschutz muss in den eigenen vier Wän­
den beginnen“, wie genau, erklärten Fachleute in
der Feuerwehr- und Zivilschutzschule Lebring in
20 aufeinanderfolgenden Sicherheitsseminaren.
Konkret: In eintägigen Seminaren referierten Ka­
pazitäten der Exekutive, Feuerwehr und des Roten
Kreuzes über Einbruchschutz, Nachbarschaftshilfe,
Erstversorgung, Brandschutz ect. – dank HR Dr.
Kurt Kalcher, Leiter der Fachabteilung Katastro­
phenschutz und Landesverteidigung, der seitens
courage 01/2015
18. Verleihung des Goldenen Ehrenzeichens des Landes Steiermark: LH-Stv.
Schützenhöfer, Obst i. R. Maicher und LH
Mag. Voves
37
courage Verbandsgeschehen
Goldenen Ehrenzeichen des Landes Steiermark
dekoriert. Überreicht bekam Maicher diese
besondere Auszeichnung aus den Händen von
Landeshauptmann Mag. Franz Voves und dessen
Stellvertreter Hermann Schützenhöfer.
Auf Einladung des Geehrten waren Gattin Josefa,
Präs. Karl Petrovitz, Vz.-Präs. August Kargl und
LdSchf. Renate Haring gerne gekommen – es war
zudem der ÖKB-Landesverband, der diese Aus­
zeichnung beantragt hat.
Soldatengrab renoviert
D
ie Kameraden des OV Arzberg haben kürz­
lich die Renovierungsarbeiten am Soldaten­
grab auf dem Friedhof in Arzberg abgeschlossen.
Dabei hat man die Kreuze sowie die Helme neu
lackiert, aber auch das Grab neu gestaltet. Der
Ortsverband richtet seinen Dank an alle Helfe­
rinnen und Helfer, die so großartige Unterstüt­
zung leisteten.
Gelungene Revanche
N
ach dem erfolgreichen Preisschnapsen der
Ortsverbände Fischbach und Gasen, das
im Gasthof Gruber in Gasen ausgetragen wur­
de, trafen sich erneut zahlreiche Kameraden am
22. November – dieses Mal im Gasthof Zink in
Fischbach –, um die besten Schnapser zu ermit­
teln. Mussten die Fischbacher Kameraden im
vergangenen Jahr eine „fürchterliche Niederla­
ge“ hinnehmen, galt es, sich für diese Blamage
zu revanchieren. Besonders erfreut war man über
die Teilnahme der „Stoakogler“ Fritz, Hans und
Reinhold Willingshofer, die nicht nur erstklassige
Musiker, sondern auch raffinierte Schnapser sind.
Alle Teilnehmer waren mit Ehrgeiz dabei, aber
wie es im Spiel so ist, es kann nicht jeder ge­
winnen. Auf jeden Fall war es vom Anfang bis
zum Ende ein faires Turnier und Schiedsrichter
Johann Stadlhofer hatte keinen Grund einzu­
schreiten, bis schlussendlich Obm.-Stv. Hermann
Reindl die Preise an die 16 Tagesbesten über­
reichen konnte. Gewonnen hat Fleischermeis­
ter Franz Grabenhofer vor Schussmeister Peter
Kandlbauer (beide Fischbach). Den ausgezeich­
neten dritten Platz belegte Anton Tösch vom OV
Gasen – somit war, zumindest für dieses Jahr,
die Ehre der Fischbacher wieder hergestellt.
Abschließend dankten die Obmänner von Fisch­
bach und Gasen, Johann Ofenluger sowie Stefan
Gruber, allen Kameraden für ihre Teilnahme und
baten auch für das nächste Jahr um zahlreichen
Besuch.
ren: „Man muss dieser Aushöhlung der Men­
schenrechte entgegenwirken, denn der hohe Grad
der Entwicklung der Gesellschaft ist kein Garant
dafür, dass Menschenrechte diese auch bleiben.
Lasst euch nie vor so einen Karren spannen, klärt
eure Kinder über diesen Wahnsinn auf, der da
stattfindet. Es ist kein Spiel, es ist blutige Rea­
lität.“
Bundesinternetref.-Stv.
Detlef Woelke
„Fotograf Gottes“ verstorben
So kannte man Pfarrer Herbert Stuhlpfarrer, stets hatte er seine Kamera parat.
(Foto: KK)
E
Das Soldatengrab in Arzberg erstrahlt in
neuem Glanz
Gratulation zum 75. Geburtstag
D
er OV Arzberg gratuliert seinem stellvertre­
tenden Bezirksobmann, Ehrenobmann und
langjährigen Mitglied Hubert Haberl zur Voll­
endung des 75. Lebensjahres. Seine Kameraden
wünschen auf diesem Weg noch viel Glück sowie
Gesundheit und danken für das aktive Mitgestal­
ten im Verband.
Schf. Johann Vorraber Die drei besten Schnapser des Turniers:
(v. l.) Anton Tösch, Gewinner Franz Grabenhofer und Schussmeister Peter Kandlbauer
„Wir sind keine Marionetten“
BO-Stv. Hubert
­Haberl ist mit seinen
75 Jahren immer
noch aktiv am Verbandsgeschehen
beteiligt
Vorankündigung
Der OV Arzberg veranstaltet auch heuer
wieder am 26. Dezember sein alljähr­
liches und bereits zur Tradition gewor­
denes „Stefanikränzchen“ in der Mehr­
zweckhalle in Arzberg mit Beginn um
21.00 Uhr – als Musik konnten heuer
die „Bergprinzen“ verpflichtet werden.
Schf. Johann Vorraber
38
T
raditionell nahm der OV Hartmannsdorf zu
Allerheiligen vor dem Ehrenmal Aufstellung,
um unter großer Teilnahme der Bevölkerung sei­
ner verstorbenen Kameradinnen und Kameraden,
den vielen Toten beider Weltkriege – aber auch je­
ner unzähligen Toten, die bei kriegerischen Ausei­
nandersetzungen nach den Weltkriegen gestorben
sind – zu gedenken.
Doch eines war anders an diesem ersten Novem­
ber. Das Wort Krieg stand im Raum. Unruhen,
nur 700 Kilometer entfernt, sorgen bereits seit
Monaten für Unsicherheit, sowohl in der Bevöl­
kerung als auch in der Wirtschaft. Wieder müs­
sen Menschen bloß aus Machtgier und des Geldes
wegen sterben. Dasselbe gilt für den Glaubens­
krieg der IS: Die großen Mächtigen ziehen die
Fäden ihrer Marionetten.
Daher will der OV Hartmannsdorf sensibilisie­
ine große Lücke im
öffentlichen Leben
von Ratten, Rettenegg
und St. Kathrein am
Hauenstein hinterlässt
der plötzliche Tod von
Pfarrer Herbert Stuhl­
pfarrer, der zwei Tage
vor seinem 71. Ge­
burtstag verstorben ist.
Stuhlpfarrer war Mit­
glied des OV Ratten,
in Rettenegg sogar Pro­
tektor des Verbandes –
bis zuletzt höchst aktiv.
Nicht nur als Seelsorger war der gebürtige Ober­
steirer beliebt, auch seine offene und freundliche
Art brachten ihm überall Sympathien ein. Nur
selten verließ er ohne Kamera das Haus, denn
neben seiner Arbeit als Pfarrer war seine große
Passion das Fotografieren. So galt Stuhlpfarrer für
viele als „Fotograf Gottes“.
courage 01/2015
courage Ökb sport
Landesmeisterschaft im
Olympischen EisstockschieSSen
ie Natureisbahn des SV Breitenau war
D
Austragungsort der diesjährigen Landesmeisterschaft im Olympischen Eisstockschießen. Das Event war ein toller Erfolg – dank
der fleißigen Funktionäre.
Das Funktionärsteam um Ferdinand Mayer vom
Sportverein Breitenau schuf gute Eisbedingun­
gen, Obm.-Stv. Johann Scharf als Organisator
zeichnete für einen reibungslosen Turnierverlauf
verantwortlich. Zudem spielte bei der Siegereh­
rung im Feuerwehrhaus von Breitenau eine Blä­
sergruppe vom örtlichen Musikverein festlich auf.
Obm. Franz Wetzelhütter konnte unter anderem
als Ehrengäste Bgm. Siegfried Hofbauer, Vz.-Präs.
Franz Grinschgl und BO Fritz Schuh willkom­
men heißen – einen besonderen Gruß richtete er
an Scharf, der seiner Funktion als stellvertreten­
der Landessportreferent mehr als gerecht wurde.
Angetan zeigte sich LdSportref. Florian Hirsch,
haben die Mannschaften, angereist aus weiten Tei­
len der Steiermark, doch mit sportlichem Können
brilliert. Auf die Bestplatzierten warteten schöne
Medaillen und wertvolle Sachpreise, bereitgestellt
von örtlichen Einrichtungen sowie von Gewerbe­
treibenden, denen dafür großer Dank gebührt.
Ganz oben auf dem Podest war schlussendlich
der OV Eggersdorf zu finden, gefolgt vom OV
Birkfeld und dem OV Nestelbach. Mit dem un­
BM im Eisstockschießen
D
er OV Wundschuh veranstaltete am 10. Jän­
ner auf der neuen Eisanlage in Wundschuh
das Bezirkseisstockschießen. Obm. Josef Lorber
konnte dazu 14 Mannschaften begrüßen, die
bereit waren, im fairen Wettkampf gegeneinander
anzutreten.
dankbaren vierten Platz musste sich der OV Brei­
tenau 1 zufrieden geben. Den 5. Platz belegte der
OV Bruck/Mur und den 6. Platz die Kameraden
des OV Breitenau 2.
Ernst Grabmaier
Im Gasthaus Kirchenwirt erfolgte die Siegereh­
rung, wo Vz.-Präs. Franz Grinschgl, Bez.-Sportref.
Johann Feichtgraber sowie Bgm. Karl Brod­
schneider allen Teilnehmern für die faire Spiel­
weise dankten und die Preise überreichten.
Bez.-Schf. Johann Högler
Die Bestplatzierten der Landesmeisterschaft mit den Funktionären
Moar Peter Kussian, Walter Gabauer, Franz Gro­
nald, Karl Salmhofer und Armin Kroier.
Besonders angetan über die professionelle Orga­
nisation zeigten sich Reg.-Komm. Dr. Peter Kös­
tenberger und BO Mjr Mag. Andreas Mayer, die
allen Teilnehmern zu den sportlichen Leistungen
gratulierten.
Bez.-Presseref. Peter Haslebner
Meisterhafte Weißkircher
12
Den Pokal fest in der Hand: die stolzen
Schützen des OV Unterpremstätten-Zettling mit den Funktionären
Nach spannenden „Kehren“ standen die Ergeb­
nisse fest: Den begehrten Bezirkspokal durfte
die Mannschaft vom OV UnterpremstättenZettling 1 mit nach Hause nehmen. Den zweiten
Platz belegte der OV Nestelbach vor den Schüt­
zen des OV Dobl. Die weiteren Plätze belegten
der Reihenfolge nach: Unterpremstätten-Zettling
2, Hausmannstätten, Werndorf 1, Wundschuh 1,
Wundschuh 2, Werndorf 2, Mellach, Tobelbad,
Fernitz, Kalsdorf 1 und Kalsdorf 2. Den Einzel­
bewerb „Zielschießen“ gewann Adolf Parcz vom
OV Werndorf, dicht gefolgt von Helmut Suppan
(OV Kalsdorf) und Karl Scherz (OV Wund­
schuh).
courage 01/2015
Moarschaften à fünf Schützen akkredi­
tierten sich bei der diesjährigen Bezirks­
meisterschaft im Eisstockschießen, die in Obdach
(BV Judenburg) stattfand. Meisterhaft präsentier­
te sich dabei das Team von Weißkirchen 2 mit
Moar Karl Bergmann, Manfred Murer, Helmut
Staubmann, Herbert Kleemaier und Alois Lieb­
minger. Auf den zweiten Platz schossen sich die
Kameraden von Obdach 1 mit Moar Florian
Jöbstl, Emmerich Nickel, Manfred Moitzi, Han­
nes Guncer und Adolf Liebminger. Der letzte
Podestplatz ging an St. Peter ob Judenburg mit
Die drei treffsichersten Moarschaften mit
Regierungskommissär Dr. Peter Kösten­
berger und den Funktionären
25. Oktober –
25. Bezirksmeisterschaft
B
ereits neun Mal zeichneten die Kameraden
des OV Werndorf (BV Graz-Süd) für die
Organisation der Bezirksmeisterschaft im Kegeln
verantwortlich, die nunmehr zum 25. Mal statt­
fand. So freute sich Obm. Josef Kölbl sen., am 25.
Oktober 22 Mannschaften im Gasthaus Haiden
in Wundschuh begrüßen zu dürfen.
Am treffsichersten präsentierte sich der OV
Werndorf 2 mit Adolf Mörth, Christian Leitner,
Josef Kölbl jun. und Anton Schmer-Galunder,
gefolgt vom OV Mellach, dem OV Unterprem­
stätten-Zettling sowie dem OV Wundschuh auf
Platz vier. Die Einzelwertung dominierte Anton
Schmer-Galunder (118 Kegel) vor Johann Hof­
meister (OV Unterpremstätten-Zettling) und
Adolf Mörth (OV Werndorf). Bei den Damen
war es Andrea Kollmann vom OV Fernitz, die
mit einer Wertung von 105 Kegel ihren Kontra­
hentinnen keine Chance ließ. Herta Friedl (OV
Mellach) und Roswitha Krotmayer (OV Unter­
premstätten-Zettling) zeigten ebenfalls tadellose
39
P.b.b.
GZ 03Z035361M
Abs.: Verlag Artis Media - Rudolf Lobnig
8046 Graz-St. Veit, Lindenweg 1
Erscheinungsort Graz, Verlagspostamt 8020 Graz
mern für ihre ausgezeichneten Leistungen: allen
voran der neue Bezirksmeister Öblarn I mit
Mannschaftsführer Fritz Langanger. Dahinter
reihten sich die Mannschaften St. Martin, Ram­
sau, Aigen/Ennstal, Öblarn II und das Team
Wörschach. Beste Keglerin und Gewinnerin des
Siegerpokals im Mannschaftsbewerb wurde Anni
Winner aus Aigen und bei den Herren Christian
Stoderegger aus St. Martin am Grimming. Beim
Das Siegerteam aus Werndorf –
rechts die Bezirksmeisterin Andrea Kollmann mit Vz.-Präs. Franz Grinschgl. (Foto: Ertl)
Den Bezirksmeister im Schnapsen stellt
der OV Wundschuh mit Josef Reicher – mit
auf dem Bild die Funktionäre
Leistungen. Die Prämierung der Gewinner über­
nahmen Bgm. Willibald Rohrer und Vz.-Präs.
Franz Grinschgl.
Bez.-Schf. Johann Högler
Öblarn dominierte
Bezirksmeisterschaft
D
er OV Öblarn (BV Liezen) organisierte auf
der Kegelbahn Ruhdorfer in Irdning die
diesjährige Bezirksmeisterschaft im Kegeln, an
der 13 Mannschaften teilnahmen. Dank der
großzügigen Sponsoren standen für das Mann­
schaftskegeln, den Einzelbewerb sowie für das
Schätzspiel tolle Preise zur Verfügung.
BO.-Stv. Wilhelm Auth und Obm. Ök.-Rat
Walter Schmiedhofer gratulierten den Teilneh­
Bei der Bezirksmeisterschaft im Kegeln war
die Mannschaft aus Öblarn nicht zu schlagen
Preiskegeln Einzel siegte der Ramsauer Franz Per­
hab. Großes Lob gebührt dem OV Öblarn unter
der Führung von Fritz Langanger für die muster­
gültige Organisation.
Bezirksschnapsen des
BV Graz-Süd
D
er OV Unterpremstätten-Zettling veran­
staltete am 22. November im Kultursaal in
Unterpremstätten das Bezirkspreisschnapsen, zu
dem Obm. Josef Gerlza 57 Teilnehmer begrüßen
konnte. Nach spannenden „Bummerln“ standen
die Preisträger fest: 1. Platz und Bezirksmeister
wurde Josef Reicher aus Wundschuh – er bekam
den Bezirkspokal überreicht. Der 2. Platz ging an
Franz Kramer jun. (OV Unterpremstätten-Zett­
ling) und der 3. Platz an Johann Prinz (OV Fer­
nitz). Mit dem undankbaren 4. Platz musste Feli­
ce Bonomeli aus Kalsdorf vorliebnehmen. Bei den
Damen konnte sich Annemarie Seidler (OV To­
belbad) vor Irmi Kraxner (OV Mellach) und Ani­
ta Martschitsch (OV Wundschuh) durchsetzen.
Die Bürgermeister Ingrid Baumhackl und Anton
Scherbineck sowie Vz.-Präs. Franz G
­ rinschgl und
Bez.-Sportref. Johann Feichtgraber gratulierten
den erfolgreichen Teilnehmern.
Bez.-Schf. Johann Högler
Titelverteidiger bleibt ungeschlagen
om 17. bis 19. OkVdie Bezirksverbände
tober ritterten
Regionalmeisterschaft
im Kegeln
Graz-Süd, Graz-Nord,
Deutschlandsberg,
Leibnitz und Voitsberg um die vorderen
Plätze bei der regionalen Meisterschaft im
Kegeln.
Über die Bühne ging
das Sportevent in
Frohn­leiten, wo 24
Mannschaften – insge­
samt 106 Keglerinnen und Kegler – mit sehr viel
Eifer und Ehrgeiz teilnahmen. Für die Organisati­
on zeichnete der OV Übelbach verantwortlich, fe­
derführend dabei Sportref. Erwin Nemecek, dem
aber LdSportref. Florian Hirsch mit Rat und Tat
zur Seite stand.
Die Meisterschaft konnte auf den ausgezeichne­
ten Bahnen des Cafés Paulitsch wie vorgesehen
und ohne Probleme durchgeführt werden. Allen
Teilnehmern ist an dieser Stelle für die erbrach­
te Disziplin und für das faire Verhalten während
des Bewerbes – sowie dem Besitzer des Cafés
Paulitsch für sein nicht selbstverständliches Ent­
gegenkommen – Dank zu sagen. Bei der Sieger­
40
Die Kameraden aus Eggersdorf rechtfertigten ihre Favoritenrolle bei der Regionalmeisterschaft. (Foto: BV Graz-Nord)
ehrung konnten Vz.-Präs. Franz Grinschgl, BO
Nord Manfred Gläsel und der Obmann des OV
Übelbach, Manfred Reiterer, üppig gefüllte Ge­
schenkkörbe an die sechs Besten in den jeweiligen
Klassen überreichen. Titelverteidiger OV Eggers­
dorf war auch heuer wieder nicht zu schlagen und
dominierte diese Meisterschaft. Die Sportler aus
Eggersdorf benötigen nun „nur“ mehr einen Sieg
und der Wanderpokal gehört dem Ortsverband
– diese Tatsache muss für alle anderen Orts- und
AK 1 Herren: 1. Platz Franz Nöst
(121 Kegel); OV Eggersdorf.
AK 2 Herren: 1. Platz Martin Pauli
(126 Kegel); OV Eggersdorf.
Damenklasse: 1. Platz Resi
Schummel (115 Kegel); OV LebringSt. Margarethen.
Klasse Mannschaft Damen: 1.
Platz Inge Fischerauer, Anni Nemecek, Lilly Reisner und Dorli Schmidt
(387 Kegel); OV Übelbach.
Klasse Mannschaft Allg.: 1. Platz
Johann Auner, Franz Nöst, Martin
Pauli und Robert Seidl (420 Kegel);
OV Eggersdorf.
Stadtverbände Ansporn genug sein, um bei der
kommenden Regionsmeisterschaft 2015 möglichst
viele Kegel „kugeln“ zu lassen.
Der personelle und organisatorische Aufwand
für die ordentliche Durchführung einer solchen
Veranstaltung ist sicherlich groß. Die zahlreichen
­positiven Rückmeldungen der Teilnehmer sind
daher eine Wohltat für die umsichtigen Bemü­
hungen des Veranstalters.
courage 01/2015