- NiBiS WordPress Netzwerk

Hinweise zur Durchführung des
Betriebspraktikums und zur Organisation der
Praktikumsmappe
Zur Organisation des Praktikums
Wer nimmt am Betriebspraktikum teil?
Das Betriebspraktikum ist eine Schulveranstaltung. Es ist weder ein Ausbildungs- noch ein
Beschäftigungsverhältnis nach arbeitsrechtlichen Vorschriften. Eine Vergütung wird nicht
gewährt.
Alle Schüler einer Klasse nehmen gemeinsam an einem Praktikum teil. Wird in einer Klasse
ein Praktikum angeboten, so ist die Teilnahme für alle Schüler verbindlich.
Ein Schüler, der aus besonderen Gründen nicht am Betriebspraktikum seiner Klasse teilnimmt, ist verpflichtet, während dieser Zeit den Unterricht einer anderen Klasse zu
besuchen.
Wie lange dauert das Betriebspraktikum?
Das Betriebspraktikum findet an 5 Arbeitstagen in der Woche statt. Es umfasst in der Regel
10-15 Arbeitstage.
Welchen Vorschriften unterliegen Praktikanten?
Bei Durchführung des Betriebspraktikums sind die Vorschriften des Jugendarbeitsschutzgesetzes in der Fassung vom 12.04.1976 zu beachten. Die Schüler sollen mindestens 25
Stunden und maximal 35 Stunden in der Woche beschäftigt werden.
Der Praktikant unterliegt während des Betriebspraktikums der Betriebsordnung. Er ist
verpflichtet,
- sich mit den einschlägigen Unfallverhütungsvorschriften des Betriebes vertraut zu
machen,
- Schule und Betrieb bei Krankheit zu benachrichtigen
- den Anordnungen und Weisungen des Praktikumsbeauftragten Folge zu leisten.
Wie sind die Schüler während des Betriebspraktikums versichert?
Für die Dauer des Betriebspraktikums unterliegen die Schüler wie beim Schulbesuch der
gesetzlichen Unfallversicherung.
Außerdem wird den Schülern Deckungsschutz für Haftpflicht- und Sachschäden gewährt.
Diese Leistungen umfassen:
-
-
Haftpflichtdeckungsschutz in Fällen, in denen Dritten im Zusammenhang mit dem
Betriebspraktikum gegen Schüler Haftpflicht Ansprüche geltend gemacht werden.
Die Deckungssummen betragen:
255.645,- € für Personenschäden
25.564,- € für Sachschäden und
6.135,- € für Vermögensschäden;
Sachschadendeckungsschutz bis zur Höhe von 153,- €; im Einzelfall für das
Abhandenkommen oder die Beschädigung von Kleidungsstücken, Fahrrädern und
zum Gebrauch im Betriebspraktikum bestimmter Sachen, soweit der Schaden im
Zusammenhang mit dem Betriebspraktikum entstanden ist.
Ziele und Aufgaben des Betriebspraktikums
Warum gehen Schüler in Betriebe?
-
-
Im Praktikum erhalten die Schüler einen ersten Einblick in die Wirklichkeit der
Arbeitswelt.
Die Schüler können sich so mit Problemen der Berufswirklichkeit auseinandersetzen.
Das Betriebspraktikum leistet eine wesentliche Hilfe bei der Berufsorientierung.
Durch das Kennenlernen verschiedener beruflicher Tätigkeiten und Aufgaben
innerhalb eines Betriebes sollen die Schüler auf die späteren Anforderungen im
Berufsleben vorbereitet werden.
Während des Praktikums können die Schüler ihre bisherigen Vorstellungen und
Erwartungen überprüfen und sachgerechte Kenntnisse und Einsichten erwerben, die
ihnen bei der Beurteilung von technischen, wirtschaftlichen, sozialen und politischen
Problemstellungen helfen.
Welche Aufgaben hat das Betriebspraktikum im Einzelnen?
-
-
-
Die Schüler werden auf ihre Berufswahl vorbereitet, indem sie
sich ihrer Neigungen, Interessen, Fähigkeiten und Möglichkeiten bewusst werden.
einige Voraussetzungen und Möglichkeiten für eine qualifizierte berufliche Aus- und
Fortbildung kennen lernen.
zur Entscheidung für eine Berufsausbildung oder eine weitere Schulausbildung
hingeführt werden.
Die Schüler lernen den Betrieb als eine Einrichtung kennen
mit der Aufgabe, Sachgüter und Dienstleistungen bereitzustellen.
in der betriebliche Leistungen das Ergebnis des Zusammenwirkens von Menschen,
Maschinen und Materialien sind.
in der unternehmerische Entscheidungen von technischen, wirtschaftlichen und
politisch-sozialen Einflussgrößen abhängig sind.
Die Schüler erleben die Situation des arbeitenden Menschen im Betrieb. Sie
erkennen dabei, dass
jede Tätigkeit die Zusammenarbeit mit anderen Menschen erfordert.
der einzelne in eine betriebliche Ordnung eingebunden ist.
Worauf sollten die Schüler während ihres Betriebspraktikums
besonders achten?
Die Organisation des Betriebes
Der Arbeitsablauf
Die Arbeitsplatzbedingungen – Tätigkeitsmerkmale – Anforderungen (körperlich,
geistig) – Arbeitszeit (regelmäßig, unregelmäßig, Tag- und Nachtarbeit)
Die Rechte und Pflichten der Mitarbeiter
Die Ausbildungsmöglichkeiten im Betrieb – Voraussetzungen und Bedingungen
Die Möglichkeit der Verwirklichung von Interessen und Neigungen
Die Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten des Betriebes
Die Aufstiegsmöglichkeiten im Betrieb
Löhne , Gehälter, Urlaub, soziale Leistungen des Betriebes
Aufgaben und Pflichten
1. Bei Krankheit sofort die Praktikumsstelle und die Schule bzw. den
betreuenden Lehrer verständigen.
- Telefon der Praktikumsstelle_______________________________________
- Telefon der Schule:
04442 / 92 14 73
- Telefon des betreuenden Lehrers:___________________________________
2. Sei pünktlich!! Du bist Vertreter deiner Schule!! Darum denke daran, dass es nicht
nur für dich, sondern für uns alle gilt, wie du dich Mitarbeitern deiner Praktikumstelle
gegenüber verhältst, wie du fragst, wie du antwortest, wie du dir übertragene
Arbeiten ausführst!
3. Arbeite täglich an deiner Berichtsmappe! Bitte deine Betreuer darum, deine Arbeiten
und Einträge zu überprüfen und gegebenenfalls richtig zu stellen! Nur sachlich richtige
Informationen können dir zur Berufswahlentscheidung helfen!
Ausführung des Berichtsheftes für das Betriebspraktikum
Für das Berichtsheft ist eine eigene, saubere Mappe (z.B. Schnellhefter) anzulegen. Die
Beschreibungen, Erörterungen, Fragebögen, Skizzen und Zeichnungen müssen sauber und
genau angelegt werden.
Deine Ausarbeitungen müssen so geschrieben sein, dass auch jemand, der den Fragebogen
nicht kennt, genau weiß, was gemeint ist. Antworten mit „ja“ oder „nein“ sind nicht ausführlich
genug und sollten vermieden werden.
Die Arbeit sollte mit dem PC erstellt werden. Als Richtlinie gilt die Schriftart „Arial“ in der
Schriftgröße 11 oder 12 bei einem Zeilenabstand von 1,5 Zeilen. Handschriftliche
Ausführungen sind möglich, setzen jedoch eine ordentliche und vor allem lesbare Schrift
voraus.
Die folgende Aufgabenstellung und Reihenfolge ist verbindlich!
1. Titelblatt
Dieses Titelblatt sollst du selbst entwerfen! Der anliegende Entwurf ist ein Beispiel.
Nur in der Gestaltung ist deine Kreativität gefragt. Die inhaltlichen Punkte musst du
übernehmen!
2. Inhaltsverzeichnis
Das Inhaltsverzeichnis sollte im letzten Arbeitsschritt ausgefüllt werden, damit die
Seitenzahlen sauber eingetragen werden können. Jede Seite – auch Zeichnungen
und Skizzen – erhält eine eigene Seitenzahl.
3. Berufsbild (allgemein)
Das Berufsbild wird nach einer verbindlichen Gliederung angefertigt.
4. Bewerbung
Die Bewerbung beinhaltet das Bewerbungsanschreiben und einen tabellarischen
Lebenslauf.
5. Meine Erwartungen an das Betriebspraktikum
z.B. Wie stellst du dir dein Betriebspraktikum vor? Was weißt du schon über deinen
Praktikumsbetrieb? Was möchtest du während des Betriebspraktikums erfahren?
Worauf freust du dich besonders?
6. Mein Praktikumsbetrieb
Stelle deinen Praktikumsbetrieb möglichst genau vor! Dabei solltest du – wenn
möglich – auch Bild- und Prospektmaterial oder Ähnliches einsetzen. (siehe Muster)
7. Arbeitsberichte 1-15
An jedem der 15 Praktikumstage musst du einen Arbeitsbericht anfertigen.
Davon sollen 3 ausführlicher sein (einer pro Woche).
Nummeriere diese Berichte von 1 bis 15 und trage das Tagesdatum ein. Benutze für
jeden Bericht ein einzelnes Arbeitsblatt, wie es auf dem Muster zu erkennen ist.
Bilder, Skizzen und weitere Ausführungen werden jeweils auf einem zweiten oder
dritten Blatt mit Erklärungen dazugeheftet.
Hinweis:
In jedem deiner Berichte sind die genauen Arbeitszeiten und Pausen aufgeführt.
Alle Werkzeuge und Materialien mit denen du gearbeitet hast, sowie deren
Handhabung werden in den Arbeitsberichten beschrieben.
Denke unbedingt an den Hinweis: Was ist mir heute aufgefallen?
8. Beschreibung eines berufstypischen Arbeitsvorgangs oder einer berufstypischen
Besonderheit
Fertige hier einen sehr ausführlichen und sehr genauen Aufsatz an, mit dem du
beweist, dass du dich während deines Praktikums intensiver mit Tätigkeiten und
Problemen beschäftigt hast. Für diese Beschreibung musst du deshalb besonders
genau beobachten und nachfragen und ggf. genaueste Skizzen und Zeichnungen
anfertigen. Dieses Thema musst du dir sehr genau überlegen und mit deinem
Betreuer im Betrieb und dem dich betreuenden Lehrer absprechen.
9. Du und dein Arbeitsplatz
Beschreibe deinen Hauptarbeitsplatz ausführlich – nicht in Stichworten! Hier musst du
evtl. mit deinem Betreuer absprechen, was du genau beschreiben sollst.
10. Fragebögen I, II, III
11. Persönliche Reflexion des Praktikums
In einem Bericht reflektierst du deine Erwartungen, ob diese erfüllt worden sind.
Weiterhin triffst du eine begründete Aussage darüber, ob du deinen Startberuf
gefunden hast. (siehe Musterfragebogen)
12. Anlagen
Auf der folgenden Seite siehst du den Beurteilungsbogen, den dein betreuender Lehrer nach Durchsicht deiner
Mappe ausfüllt. Er soll dir zeigen, worauf er / sie bei der Durchsicht deiner Mappe achtet und macht die Notenfindung
für dich nachvollziehbar.
Beurteilung der Praktikumsmappe von
für das Betriebspraktikum vom 10.03. – 28.03. 2014
Bewertungskriterien
3 2 1 0
1./2. Äußere Form (2fach)
〇 〇 〇 〇
(Titelblatt, Inhaltsverzeichnis, Einhaltung der Reihenfolge, Anlagen)
3. Darstellung des Berufsbildes
〇 〇 〇 〇
(Entspricht die Gliederung dem vorgegebenen Muster?)
4. Bewerbung
〇 〇 〇 〇
(Anschreiben, Lebenslauf)
5. Erwartungen an das Praktikum
〇 〇 〇 〇
(Werden entsprechende Erwartungsgedanken formuliert?)
6. Beschreibung des Betriebs
(Ist der Praktikumsbetrieb ausführlich beschrieben? Wurden die Leitfragen
berücksichtigt?)
〇 〇 〇 〇
7. Arbeitsberichte (2fach)
(Liege alle Arbeitsberichte vor? Sind 3 davon ausführlich? Zeigen die Berichte
eine Auseinandersetzung mit dem Beruf? Wurden neue Erfahrungen
herausgestellt? Werden Arbeitszeiten und Pausen, sowie Werkzeuge und
Materialien, mit denen gearbeitet wurde erwähnt?
8. Beschreibung eines Arbeitsvorgangs (2fach)
〇 〇 〇 〇
(Ist der Aufsatz ausführlich, sachlich, fachlich richtig und nachvollziehbar
geschrieben?)
〇 〇 〇 〇
9. Beschreibung des Arbeitsplatzes
〇 〇 〇 〇
(Wird der Arbeitsplatz ausführlich beschrieben?)
10. Fragebögen
〇 〇 〇 〇
(Sind die Fragebögen vollständig ausgefüllt?)
11. Abschlussbericht (2fach)
(Wurde das Praktikum angemessen reflektiert? Wurden die Leitfragen
berücksichtigt?)
〇 〇 〇 〇
Sprachliche Darstellung/Ausdrucksvermögen, Rechtschreibung,
Grammatik und Zeichensetzung (2fach)
〇 〇 〇 〇
Erreichte Punktzahl:
Punkte
Note
Bemerkung:
Diese Praktikumsmappe erhält die Note
48 – 45
1
44 – 38
2
von 48 Punkten
37 – 31
3
30 – 24
4
23 – 12
5
11 – 0
6
(Muster)
PraktikumsBericht
Praktikumsberuf:
__________________________
Praktikumszeit: vom
Praktikumsstelle:_______________________
Name, Vorname, Klasse:__________________
geb. am:_____________in_______________
Betreuer im Betrieb:____________________
Betreuender Lehrer:____________________
Inhaltsverzeichnis (Muster)
Kapitel
Inhalt
Seite
3. BERUFSBILD allgemein!
(Muster, Gliederung verbindlich!)
Berufsbezeichnung, Ausbildungsdauer, verwandte Berufe
Berufsfeld (nach Beruf aktuell) des Berufes
Aufgaben und Tätigkeiten des Berufes
Was wird hauptsächlich gearbeitet?
Womit wird gearbeitet?
Was wird bearbeitet?
Wo wird gearbeitet?
Wann wird gearbeitet?
Anforderungen des Berufes
Welche körperlichen und geistigen Anforderungen stellt der Beruf?
Berufswege
Wie verläuft die Berufsausbildung?
Welche Chancen bietet der Beruf?
Berufliche Zukunft
Wie ist die Lage auf dem Arbeitsmarkt?
Welche Übergangsmöglichkeiten hat man?
Hinweis:
Bei der Erstellung dieses Berufsbildes können folgende Mittel benutzt werden:
1. Beruf aktuell
2. www.berufenet.de
Die Gliederung des Berufsbildes soll übernommen werden!
4. Bewerbung
Deine Bewerbung beinhaltet das Bewerbungsanschreiben und einen tabellarischen
Lebenslauf.
Deine Deutsch- oder Wirtschaftunterlagen können dir bei der Erstellung helfen.
5. Meine Erwartungen an das Betriebspraktikum
Der ausführliche Bericht über die Erwartungen an das Betriebspraktikum kann sich auf
unterschiedliche Dinge beziehen, worüber du nachdenken solltest:
-
Wie stellst du dir einen Arbeitstag vor?
Wie stellst du dir den Umgang mit den Kollegen vor?
Was erwartest du von dir selbst?
Welche Befürchtungen hast du?
Welche neuen Dinge wirst du lernen?
Welche Probleme könnten auftreten?
...
6. Mein Praktikumsbetrieb
Stelle deinen Praktikumsbetrieb möglichst genau vor. Dabei kannst du auch Bild- und
Prospektmaterial oder ähnliches einsetzen.
Die folgenden Fragen sollen dir dabei eine Hilfe sein. Da Betriebe unterschiedlich sind,
werden sie auf dein Praktikum nur teilweise zutreffen. Dann aber versuche auch, diese
Fragen möglichst ausführlich zu beantworten.
Versuche während deines Praktikums möglichst deinen ganzen Betrieb kennen zu lernen.
Bitte deshalb auch darum, dass du Einblicke in einzelne Abteilungen und Bereiche
bekommst, in denen du während dieser Zeit nicht eingesetzt wirst.
Wie heißt der Betrieb genau?
Was bedeuten die Abkürzungen im Betriebsnamen?
Welche Geschichte und Entwicklung hat der Betrieb?
Wann und von wem wurde er gegründet?
Was wurde zuerst an Waren und Dienstleistungen angeboten?
Wie viele Mitarbeiter hatte er zuerst?
Wann und weshalb ergaben sich Änderungen (neuer Besitzer, Umzug, Erweiterung,
Umstellung auf andere Produkte und Dienstleistungen)?
Wer ist der Besitzer?
Gehört der Betrieb zu einer größeren Betriebseinheit (z.B. als Zweigwerk, Filiale oder
ähnliches)?
Wer leitet den Betrieb?
Wie viele Beschäftigte hat der Betrieb insgesamt?
Wie teilen sich die Beschäftigten auf die einzelnen Abteilungen auf (z.B. Pflege,
Verwaltung, Produktion, Instandhaltung, Verkauf, etc.)?
Welche Berufe werden in dem Betrieb beschäftigt?
Die nächsten Fragen werden von manchen Betrieben nicht gern beantwortet, weil es dabei
um die Planung für die Zukunft geht. Wenn ihr also merkt, dass der Betrieb ausweicht, so
sprecht mit eurem betreuenden Lehrer darüber!!!!!!
Wie sieht es mit dem Angebot und dem Bedarf an Arbeitskräften im Moment und in
der nahen Zukunft aus (möglichst aufgegliedert auf die einzelnen im Betrieb
vertretenen Ausbildungsberufe)?
Plant der Betrieb für die nahe Zukunft eine Ausweitung oder Vergrößerung?
Will der Betrieb in naher Zukunft noch andere Produkte oder Dienstleistungen
anbieten?
Sind jetzt schon technische oder wirtschaftliche Entwicklungen zu erkennen, die zu
Veränderungen im Betrieb führen können?
7. Muster für die täglichen Arbeitsberichte
Arbeitsbericht Nr.:
Datum
Arbeitszeit von:
Was ist mir heute aufgefallen? / Was habe ich Neues gelernt?
bis:
8. Beschreibung berufstypischer Arbeitsvorgänge
oder berufstypischer Besonderheiten
Beschreibe ausführlich einen berufstypischen Arbeitsvorgang, mit dem du dich während
deines Praktikums intensiv auseinandergesetzt hast.
Leitfragen zur Beschreibung eines Arbeitsvorganges können sein:
-
Wo führst du den Arbeitsvorgang aus?
Wie sieht dein Arbeitsplatz aus? (Skizzen, Bilder, ...)
Welche Umgebungseinflüsse sind während des Arbeitsvorgangs vorhanden?
Welche Geräte, Werkzeuge, Maschinen benutzt du?
Wie lange dauert der Arbeitsvorgang?
Welche Fähigkeiten sind erforderlich?
Welches Produkt/Dienstleistung entsteht?
...
9. Du und dein Arbeitsplatz
Beschreibe deinen Hauptarbeitsplatz ausführlich – nicht in Stichworten! Hier musst du
evtl. mit deinem Betreuer absprechen, was du genau beschreiben sollst.
10.1. Fragebogen I
Bitte deine(n) Betreuer(in) im Praktikumsbetrieb um die Beantwortung nachstehender
Fragen zum Beruf des / der
____________________________________________
Ausbildung:
1. Welche schulische Ausbildung wird in diesem Beruf vorausgesetzt?
__________________________________________________________
2. Wie viele Jahre dauert die Ausbildung? _______
_____
3. Welche Tätigkeiten sind im Allgemeinen am schwierigsten zu erlernen?
__________________________________________________________
__________________________________________________________
4. Welche Schulfächer sind für den Beruf besonders wichtig?
__________________________________________________________
__________________________________________________________
__________________________________________________________
5. Wie läuft die Ausbildung im Betrieb ab?
__________________________________________________________
__________________________________________________________
__________________________________________________________
6. An wie viel Unterrichtsstunden der Berufsschule in der Woche muss der
Auszubildende wöchentlich teilnehmen? ________________________
7. Ist die Berufsschule am Ort?
ja
nein
8. Sind während der Ausbildung Prüfungen abzulegen? Wenn ja, welche?
___________________________________________________________
___________________________________________________________
9. Unter welchen Voraussetzungen kann die Ausbildungszeit verkürzt werden?
___________________________________________________________
10. Ist ein Mindestalter für den Besuch einer Schule zu Beginn der
Ausbildungszeit erforderlich?
___________________________________________________________
10.2. Fragebogen II
Aufstiegsmöglichkeiten und Zukunftsaussichten
1. Gibt es nach der Berufsausbildung Möglichkeiten der Spezialisierung?
_______________________________________________________________
2. In welche Berufe kann die gelernte Kraft verhältnismäßig leicht überwechseln?
_______________________________________________________________
_______________________________________________________________
_______________________________________________________________
3. Welche Aufstiegsmöglichkeiten bestehen im Betrieb?
_______________________________________________________________
_______________________________________________________________
4. Welche schulische Weiterbildung ist nach der Lehrausbildung möglich?
_______________________________________________________________
_______________________________________________________________
5. Wird der Beruf weiterhin Bestand haben? Wird er an Bedeutung gewinnen oder
verlieren?
_______________________________________________________________
_______________________________________________________________
10.3. Fragebogen III
Ausbildung im Praktikumsbetrieb:
1. In welchen Berufen bilden Sie aus?
2. Wie viele werden in den jeweiligen Berufen ausgebildet?
Ausbildungsberufe
Anzahl der Auszubildenden
Einstellungen im Praktikumsbetrieb:
3. Unter welchen Bedingungen stellen Sie Auszubildende ein?
a) schulische Leistungen:
_____________________________________________________________
_____________________________________________________________
_____________________________________________________________
b) Begabungen:
_____________________________________________________________
_____________________________________________________________
_____________________________________________________________
c) Prüfungen / Tests (Einstellungstests):
_____________________________________________________________
_____________________________________________________________
______________________________________________________
11. Persönliche Reflexion des Praktikums
(Musterfragen)
1. Hast du einen guten Einblick in den Beruf gewonnen, den du im Praktikum kennen
lernen wolltest?
2. Worüber hättest du in deinem Praktikumsbetrieb gern mehr erfahren?
3. Entsprach das Praktikum deinen Erwartungen?
(Wenn nur zum Teil oder überhaupt nicht: Was hast du dir anders vorgestellt?)
4. Hast du deinen Startberuf gefunden?
5. Wurde bei der Praktikumsvorbereitung alles ausreichend berücksichtigt, was für dich
im Praktikum wichtig war?
(Wenn nein: Für welche wichtigen Dinge hättest du dir eine bessere Vorbereitung
gewünscht?)
6. Welche Fähigkeiten hast du während des Praktikums erlernt?
7. Hast du bei deinem Praktikum bemerkt, dass du in deinem Schulwissen noch Lücken
hast?
(Wenn ja, welche Wissenslücken sind dir aufgefallen?)
8. Wurdest du im Praktikum sinnvoll beschäftigt?
(Wenn gelegentlich oder fast nie: Woran lag das deiner Meinung nach?)
9. Was sind deine persönlichen Eindrücke, die du insgesamt vom Betrieb mitgenommen
hast? (Beziehung zu den Kollegen, Arbeitsplatz, Arbeitszeiten, Umgebungseinflüsse)
12. Anlagen