Gemeindebrief - Kirchengemeinde Schwabach

Schwabach
St. Martin
Gemeindebrief der Evang.-Luth. Kirchengemeinde Schwabach – St. Martin
Thema:
Wiedereröffnung der Stadtkirche
Ausgabe 2/2015 • März – Mai 2015
evangelisch sein
D E K A N AT SCHWA B ACH
Andacht
Das am meisten übersehene Kunstwerk der
Stadtkirche befindet sich an der Südseite
des Chores zum Martin-Luther-Platz hin, obwohl es sogar in der Dunkelheit beleuchtet
ist.
Es handelt sich um einen sogenannten „Ölberg“. Er stammt von 1484 und stellt die
dramatische Geschichte von Jesus im Garten
Gethsemane dar. Jesus kniet betend vor Gott.
Dargestellt als Halbfigur mit Weltkugel. Hinter ihm schlafen drei Jünger in unterschiedlichen Positionen. Petrus mit abgebrochenem
Schwert, Johannes und Jakobus der Ältere
mit Buch. Im letzten Kirchenführer-Heftchen wird dieses Kunstwerk nicht
einmal erwähnt.
Jesus im Garten Gethsemane – Sein Ringen mit Gott in den Stunden bevor
er verraten und verhaftet wird. Er zieht sich zurück. Nur drei seiner Gefährten nimmt er mit. Er beginnt zu „trauern und zu zagen“ (Matthäus 26,
37). Er hat Todesangst. Er hat Angst vor dem, was er auf sich zukommen
sieht. Er spricht offen von seiner Angst: „Meine Seele ist betrübt bis an
den Tod“. Er bittet die Gefährten um Beistand: „Bleibt hier und wacht mit
mir!“ Zum Beten will er ganz allein sein. Er geht ein paar Schritte weiter.
Er bittet Gott, dieser möge ihm das Leiden ersparen. In ihm schreit es
nach Leben: „Mein Vater, ist‘s möglich, so gehe dieser Kelch (des Leides) an mir vorüber“. Dann wieder das sich Fügen in das Unvermeidliche:
„nicht wie ich will, sondern wie du willst“. dann schaut er nach seinen
Passion Jesu: Garten Gethsemane an der Stadtkirche und in unserem Leben: Bilder Boris Wendisch
2
Schwerpunktthema
Gefährten – wie menschlich: Er will nicht allein
sein in seiner Not und Verzweiflung, mit seinen
gegensätzlichen Gedanken und Gefühlen zwischen Auflehnung und Annehmen. Sie schlafen. Abermals betet er, abermals findet er seine ach so Getreuen schlafend. Dreimal geht das
so. Am Schluss wird er sarkastisch: „Ach wollt
ihr weiter schlafen und ruhen?“ Es ist so weit.
Die Stunde ist da. Verrat und Gewalt nehmen
ihren Lauf.
Es ist für mich mit die bewegendste Geschichte
in den Überlieferungen von Jesus. In ihr spiegeln sich grundlegende menschliche Lebensund Leidensgeschichten wieder: Die Erfahrung
in einer schlimmen Lebenslage buchstäblich
von Gott und Welt und Freunden allein und in
Stich gelassen zu werden. Unser Ringen zwischen Auflehnung und Annahme einer schlimmen Lebenslage, z. B. wenn Menschen erfahren, dass sie eine lebensbedrohliche Krankheit
haben. Die Einsamkeit in die Menschen letztlich
geführt werden z. B. mit der Diagnose Krebs:
Nichts ist mehr wie es war und „drumherum“
geht das „normale“ Leben weiter. Die schlafenden Jünger sind auch Sinnbild für die Banalität
des Alltags im Gegensatz zu menschlichen Ausnahmesituationen. Jesus im Garten Gethsemane zeigt aber auch, was Beten heißen kann:
Ringen mit Gott zwischen Auflehnung und Annahme, zugespitzt später durch Jesu verzweifeltem Schrei am Kreuz: „Mein Gott, mein Gott,
warum hast du mich verlassen“.
Die „Ölberg-Darstellung“ – Jesus im Garten
Gethsemane – an der Außenseite der Stadtkirche verdient es künftig mehr beachtet zu werden, gerade weil sie soviel von unseren Lebensund Leidenserfahrungen widerspiegelt.
Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Passionsund Osterzeit.
Dr. Paul-Hermann Zellfelder, Pfarrer
Gastfamilien gesucht: Freitag, 5. Juni, bis Sonntag, 7. Juni 2015
Nachdem wir letztes Jahr mit einer Gemeindereise zu Besuch in Teschen waren, kommt nun
zur Wiedereröffnung unserer Stadtkirche eine
große Gemeindegruppe mit Chor aus unserer
Partnergemeinde Teschen/Polen zu uns nach
Schwabach.
Sie werden am Freitag, 5. Juni, bis ca. 18.00 Uhr
anreisen und am Sonntagnachmittag, 7. Juni,
wieder abreisen.
Für unsere polnischen Gäste suchen wir Gastfamilien, die bereit sind das urchristliche Modell
der Gastfreundschaft zu praktizieren und einen
Gast oder mehrere Gäste aufzunehmen.
Am Freitagabend wird es um 20.00 Uhr ein
Begrüßungsessen für Gäste und Gastfamilien
im Evangelischen Haus geben. Sonntagmittag
nach Festgottesdienst und Festakt werden unsere Gäste aus der vorgesehenen Feldküche
verpflegt.
Bitte lassen Sie es mich wissen, wenn Sie sich
das vorstellen können:
Pfarramt, Telefon 9256-200,
E-Mail: [email protected]
Dr. Paul-Hermann Zellfelder
Geschäftsführender Pfarrer
3
Schwerpunktthema: Wiedereröffnung der Stadtkirche
Zur Wiedereröffnung der Stadtkirche:
Besuch aus unserer polnischen
Partnergemeinde Teschen/Cieszyn
Schwerpunktthema
Stadtkirche: nur Rückkehr zum
„Normalbetrieb“ wäre zu wenig
Innengestaltung eröffnet viele neue zukunftsorientierte Möglichkeiten
Schwerpunktthema: Wiedereröffnung der Stadtkirche
Die Stadtkirche hat mehreren „Rollen“ gerecht
zu werden als
• geistliches Zentrum der Kirchengemeinde
und spiritueller Ort für viele Menschen weit
über Konfessions- und Kirchenzugehörigkeit
hinaus.
•  touristische Hauptattraktion Schwabachs
• überregional bedeutsamer kultureller Veranstaltungsort
•  kunstgeschichtliches Kleinod
Es wäre zu wenig, wenn wir nach der Wiedereröffnung am 7. Juni nur zum „Normalbetrieb“
zurückkehren würden und nur wieder das machen, was zuvor auch gemacht worden ist.
Die Innengestaltung der Stadtkirche eröffnet
viele neue zukunftsorientierte Möglichkeiten
der Nutzung. Sie bietet Chancen, um Neues
auszuprobieren und zu wagen.
Einige Beispiele:
• Das Foyer wird Begegnung erleichtern: Kirchencafé, Empfänge, Begrüßungsraum für
Führungen. Es eröffnet auch die Möglichkeit
„personaler Präsenz“ in der Stadtkirche. Warum nicht z. B. am Samstagvormittag „Pfarrer ist in der Kirche“. In fast jedem Film, wo
ein Geistlicher vorkommt, wird dieser in der
Kirche dargestellt. Die Erfahrung zeigt auch:
Je kirchenferner Menschen sind, desto elementarer gehen sie in die Kirche, wenn ein
Kontakt gesucht wird.
• Die Ausstellungszone ermöglicht künftig
thematisch passende Ausstellungen im
Blick auf Kunst, Gegenwartsfragen und
Geschichte. Gegenwärtig bin ich in Sondierungsgesprächen, um vielleicht eine Ausstellung „Der Kirchenschatz von Schwabach“
mit Kunstschätzen der Kirchengemeinde, die
im Depot des Stadtmuseums seit Jahrzehnten einen Dornröschenschlaf abhalten. Die
Ausstellungszone würde auch bei entspre-
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chender temporärer Bestuhlung in den Sommermonaten Gesprächsforen ermöglichen.
• Geistliche (Nacht)führungen können künftig
nochmals einen ganz anderen Zugang zu
Glauben und Spiritualität eröffnen.
• Kirchenführungsteam. Seit letztem Jahr läuft
eine anspruchsvolle Ausbildung zur KirchenführerIn für unsere drei Innenstadtkirchen.
Viele der Stadtführer des Tourismusbüros
nehmen daran auch teil. Künftig werden regelmäßig offene Kirchenführungen angeboten und das Kirchenführungsteam steht für
Reisegruppen bereit, die die Stadtkirche
(oder auch Dreieinigkeits- und Spitalkirche)
kennenlernen wollen.
• Der gewonnene Platz vor dem Speisealtar
wird nicht nur den Abendmahlsfeiern gut
tun, sondern eröffnet auch Gestaltungsmöglichkeiten für andere Gottesdienst- und Veranstaltungsformen, durchaus bis hin zu Choreographie und Schauspiel und verbessert
die Raumsituation bei Konzerten.
• Die Rosenbergerkapelle wird zu einem Ort
persönlichen Gebets und der Meditation.
In Verbindung mit dem versetzten Taufstein
und der nur mit Seil bedienbaren kleinen
Glocke lassen sich schöne Taufgottesdienste
feiern.
• Und noch eine Idee: Werktags Andachten
unterschiedlicher Ausrichtung.
Im wöchentlichen Wechsel könnten sich
Werktagsandachten unterschiedlicher Ausrichtung entwickeln z. B:
• liturgisches Abendgebet getragen von einer neu zu gründenden Männerschola
• Gebetszeit der Evangelischen Allianz
• Friedensgebet nach der internationalen
Form der Nagelkreuzgemeinschaft von
Coventry.
Schwerpunktthema
• Meditationsgebetszeit: 15 Minuten Stille
und ein Bibelwort
Ja, die Stadtkirche wird viele Möglichkeiten bieten, Neues zu entwickeln und auszuprobieren.
Gerade letzt genannte Idee macht aber deutlich, es kann nicht einfach nur darum gehen,
dass all dies die beruflichen und ehrenamtlichen Akteure zusätzlich zu leisten haben, sondern dass es Menschen braucht, die neu Lust
haben, sich einzubringen und zu beteiligen.
Dr. Paul-Hermann Zellfelder
Stadtkirche: Der Tag der
Wiedereröffnung – 7. Juni 2015
schen Partnergemeinde Cieszyn mitwirken
und zwei Stücke auch gemeinsam singen –
ein wunderbares Zeichen, wie unser Glaube
Menschen über Grenzen hinweg verbindet!
• 30 Minuten Pause zwischen Festgottesdienst und Festakt, dabei Salutschießen der
Wolkersdorfer Bürgerwehr Artillerie.
• Auf dem Martin-Luther-Platz werden auch
Bänke stehen und es wird Verpflegung und
Getränke geben. Gegenwärtig wird geprüft,
ob eine Übertragung des Gottesdienstes
dorthin möglich sein wird.
• Festakt in der Stadtkirche (ca. 11.30 Uhr, ca.
1 Stunde)
• 14.00 Uhr Kurzkonzert (max. 30 Minuten)
des Teschener Chores
• 16.00 Uhr Kurzes Kindermusical (max. 30 Minuten) der Kindersingkreise unserer Kantorei
• 18.00 Uhr Kirchenführung, eventuell weiterer
Programmpunkt um 19.00 oder 19.30 Uhr
• 21.00 Uhr Festliche ökumenische Abendandacht unter Mitwirkung des Chores der
katholischen Pfarrei St. Sebald und unserer
Schwabacher Kantorei
Zwischen den Veranstaltungen wird die Stadtkirche einfach zum Bummeln und Erkunden
zur Verfügung stehen. Mitglieder des neuen
Kirchenführungsteams werden an verschiedenen Stationen bereitstehen, um Auskünfte zu
geben.
Dr. Paul-Hermann Zellfelder
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Schwerpunktthema: Wiedereröffnung der Stadtkirche
Eine kleine vom Kirchenvorstand eingesetzte
Steuerungsgruppe arbeitet bereits intensiv an
der Planung des Tags der Wiedereröffnung. Der
gegenwärtige Planungsstand (2. Februar) sieht
Folgendes vor:
• Sternmärsche aus den Schwabacher Stadtteilen (z. B. Dietersdorf, Wolkersdorf und
natürlich von unseren Gemeindeteilen St.
Lukas, St. Matthäus und St. Markus zum
Marktplatz
• 9.20 Uhr: Zug der Fahnenabordnungen von
Vereinen, der Gottesdienstbeteiligten und
des
Kirchenvorstands angeführt von der
Schwabacher Blasmusik von der Spitalkirche
durch die Fußgängerzone zum Marktplatz
• 9.30 Uhr: Turmblasen der Posaunen
• 9.35 Uhr: Begrüßung der Sternmarschgruppen durch die Schwabacher Blasmusik
• 9.50 Uhr: Großes Festgeläute der Glocken
der Stadtkirche
• 10.00 Uhr: Eröffnung des Festgottesdienstes
auf dem Marktplatz mit Lied und Psalmgebet. Der Festgottesdienst wird von Dekan
Klaus Stiegler, Oberkirchenrat Dr. Hans-Peter Hübner, Pfarrer Dr. Paul-Hermann Zellfelder und Team gehalten werden.
• Anschließend Einzug aller in die Stadtkirche
zur Fortsetzung des Festgottesdienstes (ca.
1 Stunde). Mitglieder der Schwabacher Posaunenchöre werden dabei spielend Spalier
stehen.
 Im Festgottesdienst werden auch die Schwabacher Kantorei und der Chor unserer polni-
Schwerpunktthema
Schwerpunktthema: Wiedereröffnung der Stadtkirche
Stadtkirche – Dir werd‘ ich helfen
Eine Million Euro: So groß war (und ist) im Finanzierungsplan für die Sanierung der Stadtkirche die Lücke, die nicht durch Finanzhilfen
von staatlichen, kommunalen, kirchlichen oder
anderen Zuschussgebern geschlossen wird.
Eine Million Euro: Ein Betrag, der unmöglich
von der Kirchengemeinde St. Martin als Eigentümerin der Stadtkirche aufgebracht werden
kann.
Eine Million Euro: Das Ziel, das sich dann ein
von Schwabacher Bürgern gebildeter „Initiativkreis“ gesteckt hat, um für die Rettung der
Stadtkirche in Schwabach eine Atmosphäre
allgemeiner Verantwortung wachsen zu lassen, die dann auch in Spenden ihren Ausdruck
findet.
Bilanz
Mitte Januar 2015 beträgt das Spendenaufkommen 875.000 €. Das ist weniger als erhofft;
besagte Lücke ist ja noch nicht geschlossen.
Es ist aber deutlich mehr, als viele Skeptiker
und manche Spötter vorhergesagt haben. Und
es ist offenbar sehr viel mehr, als andernorts
in vergleichbaren Situationen erreicht wurde.
Denn das dem Spendenaufkommen zugrunde
liegende bürgerschaftliche Engagement hat
auch Vertreter der öffentlichen Zuschussgeber
beeindruckt und positive Entscheidungen für
die Stadtkirche erleichtert.
Für den bisherigen Erfolg der Aktion waren meines Erachtens drei Aspekte maßgeblich:
1. Es ist, auch wesentlich mitgetragen durch
einen breiten „Unterstützerkreis“, in Schwabach tatsächlich ein bürgerschaftliches Bewusstsein der Verantwortung für das bedeutendste Gebäude der Stadt gewachsen.
Es ist an dieser Stelle unmöglich, die vielen
Gruppen und Institutionen zu benennen,
die über alle konfessionellen, gesellschaftlichen und politischen Grenzen hinweg mit
viel Phantasie und Tatkraft Initiativen für
unsere Stadtkirche gestartet haben. Sie
verdienen es aber alle, nach Abschluss der
Aktion noch einmal deutlich hervorgehoben
und gewürdigt zu werden.
2. Die Bürgerschaft konnte und kann von dem
Wissen und dem Vertrauen ausgehen, dass
jede Spende wirklich uneingeschränkt in die
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Rettungsaktion fließt. Von vornherein wurde Abstand genommen von allen modernen
Spendengewinnungs-Modellen („Fundraising“), in deren Rahmen es ja auch gestattet
ist, bis zu 30 % des Spendenaufkommens
für Organisation, Werbung, Verwaltung,
„Spender-Management“ usw. zu verwenden. Kein Cent durfte bei uns „danebengehen“. Die Mitglieder des Initiativkreises trugen ihre persönlichen Aufwendungen selbst
und spendeten viel Zeit, zudem eine neue
Glocke. Für die Bewältigung von unvermeidlich anfallender Verwaltungsarbeit gab es
viel Hilfe – es wurde sozusagen „Bürokratie“ gespendet, ganz besonders durch die
Geschäftsstelle der Gewobau Schwabach.
3. Der Initiativkreis hat bei seinen Werbebemühungen beachtet, was sonst in der Welt
geschah. Wenn bei Großkatastrophen (z.
B. Haiti, Philippinen, Afrika) alle Hilfsorganisationen in allen Medien zu Spenden aufriefen, haben wir eine Pause eingelegt. Der
Spendenfluss war aber nie unterbrochen,
auch weil viele Spenderinnen und Spender mehrfach regelmäßig oder per Dauerauftrag gespendet haben. Diese Tatsache
bedeutet aber auch, dass deren Zahl insgesamt nicht so groß ist, wie das Spendenaufkommen vielleicht auf den ersten Blick
vermuten lässt.
Endspurt
Ich habe mehrfach bei passender Gelegenheit
öffentlich gesagt: „Wir wissen, wer gespendet
hat. Also wissen wir auch, wer noch nicht gespendet hat.“ Ob dies eine Drohung sein solle?
Nein, aber die Hoffnung, dass in der Vorfreude
auf die Einweihung und dann durch die Freude
über das gelungene Werk viele Mitmenschen
sich das Motto „Stadtkirche – Dir wird‘ ich helfen“ noch einmal zu Herzen nehmen, um die
„Lücke“ endgültig zu schließen.
Für den Initiativkreis: Harald Bergmann, Bruno
Fetzer, Rudi Nobis, Dr. Roland Oeser, Hartwig
Reimann, Boris Wendisch, Dr. Paul-Hermann
Zellfelder, Ulrich Ziermann.
Hartwig Reimann
Altoberbürgermeister
Schwerpunktthema
Unser Architekt der Schwabacher Stadtkirche
Interview mit Jürgen Lemke
Eine solche Bronzetür für Schwabach
wäre schön, aber
einfach zu teuer gewesen und vielleicht
auch nicht mehr
zeitgemäß.
Haben Sie in der
Stadtkirche geheiratet?
Nein, in der alten Katzwanger Kirche. Meine
Frau kommt aus Katzwang.
Welche Kirche ist Ihre Lieblingskirche?
Eine meiner Lieblingskirchen ist die alte, kleine, romanische Kirche von Taizé mit ihrer mystischen Atmosphäre.
Gibt es ein Projekt, das Sie gern noch realisieren würden?
Ja, ich würde gern noch eine neue moderne Kirche bauen, vielleicht mit einer Kuppel, wie sie
bei vielen alten Kirchen zu finden ist. Ich hätte
da schon viele Ideen.
Nun, vielleicht kommt dieser Auftrag im Diesseits noch, Herr Lemke, wahrscheinlich eher
von katholischer Seite. Und da wäre ja noch
das Jenseits. Im Universum jedenfalls ist
reichlich Platz für Kuppelbauten.
Im himmlischen Schwabach gibt es keine Kirchen mehr, weil wir Gott unmittelbar schauen.
Würden Sie dennoch gern einen Gegenstand
aus der Kirche mitnehmen, vielleicht eines der
drei Prinzipalstücke (Altar, Kanzel, Taufbecken)?
Richtig, im Himmel gibt es wohl keine Kirchen
und Tempel mehr. Sie sind überflüssig, weil wir
bei Gott sind. Ich würde lediglich einen reich
geschmückten Kelch aus Gold mitnehmen, einen Becher, aus dem alle Menschen trinken;
denn wir werden Gemeinschaft untereinander
und mit Gott haben.
Herr Lemke, danke für dieses Gespräch.
Die Fragen stellte Ansgar Döpp.
7
Schwerpunktthema: Wiedereröffnung der Stadtkirche
Herr Lemke, was hat Sie bewogen, Architektur
zu studieren?
Ich habe schon als Kind immer gern gemalt und
gezeichnet und im Sandkasten kleine Häuschen aus Steinen, Sperrholz und Mörtel gebaut. Später habe ich mich für das Studium der
Architektur entschieden, da man als Architekt
sowohl Künstler als auch Ingenieur ist. Ich habe
an der TU München studiert und wählte Fächer
mit dem Schwerpunkt Entwurf und künstlerische Gestaltung.
Sie haben die Gethsemanekirche in Schwabach-Limbach entworfen. Welches gedankliche Konzept liegt dem Bau zugrunde?
Die Gethsemanekirche ist ein 12-eckiger Zentralbau mit 12 Säulen, für mich Symbol der Verbindung des alten und neuen Bundes. Die Zahl
12 steht für die 12 Stämme Israels und die 12
Apostel Jesu. Die Kirche hat eine starke vertikale Achse, die nach oben in den Himmel weist.
Dies wird durch Dachform, Lichtführung und
Farbgebung betont. In der Mitte steht ein runder, mit Edelsteinen verzierter Altar. Er ist wie
eine Krone gestaltet.
Sie haben in über 30 Jahren als Architekt in
Ihrem Büro mehrere 100 Projekte verwirklicht.
Welches Projekt war Ihr Interessantestes?
Jedes Projekt hat seinen eigenen Reiz und Herausforderung. Ich freue mich aber sehr, dass
ich als eines der letzten großen und interessantesten Projekte die Sanierung unserer schönen
Stadtkirche leiten und begleiten darf.
Wie finden Sie das neue Portal der Stadtkirche?
Die neue Kirchentür aus Glas und Metall mit einem Lichtkreuz darin gefällt mir sehr gut. Sie
ist semitransparent (halbdurchsichtig) und lädt
zum Hineinschauen und Hineinkommen in die
Kirche ein.
Die berühmte Bronzetür des Baptisteriums
(Taufkapelle) in Florenz von 1452 zeigt zehn
Reliefs mit biblischen Szenen. Sind solche
Darstellungen biblischer Motive auf Kirchentüren „out“?
Schwerpunktthema
Schwerpunktthema: Wiedereröffnung der Stadtkirche
Geschichte der Stadtkirche
Die Eröffnung unserer Stadtkirche rückt langsam näher. Viereinhalb Jahre ist die Kirche eine
Baustelle gewesen. Glücklicherweise hatte die
Kirchenleitung während dieser Zeit die Chance ergriffen, im Rahmen der Baumaßnahmen,
auch eine Bauforschung zuzulassen, die von
der Denkmalpflege als nützlich empfohlen worden ist und die nun zu neuen Erkenntnissen
geführt hat.
Dank der sorgfältigen Untersuchungen durch
die beiden Bauforscher Valentina Hinz + Stefan
Franz können wir nun auf eine fundiert belegte
Baugeschichte dieser Kirche blicken und damit
bisherige spekulative Interpretationen zur Baugeschichte gänzlich vergessen.
Heute können wir sagen: Bei der evangelischen
Stadtkirche St. Johannes und St. Martin handelt
es sich um eine ganz typische mittelalterliche
Kirche, die in einer Stadt von ihren Bürgerinnen
und Bürgern finanziert und gebaut worden ist,
was man übrigens auch als Zeichen von städtischem Selbstbewusstsein ansehen kann! Insgesamt sind nun nach den Untersuchungen gut
90 Jahre an diesem Gotteshaus gebaut worden.
Im Vergleich zum Kölner Dom erscheint diese
Zeit relativ gering. So war man auf die Spenden
Einzelner angewiesen, die sich letztlich im Hinblick auf ihr Seelenheil im Jenseits und auf das
Ansehen im Diesseits als großzügig erwiesen
hatten. Die Spenden bedingten daher ebenfalls
die Länge der Bauzeit. Das aber hinderte die
Menschen des Mittelalters nicht, das unfertige
Gotteshaus für Gottesdienste und Grablegen
zu benutzen. Bislang ging man davon aus, dass
dieser Kirchenneubau mit der Weihe von 1420
fertig gestellt war. Danach folgte lediglich eine
Erweiterung des Gottesraumes, der 1495 wieder geweiht wurde und den wir so kennen.
Dieser Annahme widersprechen die jüngsten
Erkenntnisse, die sich aus den Bauuntersuchungen und der Dendrochronologie ergeben
haben. Vielmehr ist die Kirche in ihrer Gesamtheit geplant gewesen. Sie ist allerdings in mehreren Abschnitten gebaut worden:
Begonnen hatte man nach der „Baugenehmigung“, die mit der Erlaubnis zur Erweiterung
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des Fried- bzw. Kirchhofs durch die Burggrafen
von Nürnberg einherging und die man irgendwann zwischen 1410 und 1420 in die Tat umgesetzt hatte. Von der Kirche, die wahrscheinlich
an diesem Ort 1191/92 geweiht wurde, wurde
wohl alles Material verwendet und deren Reste könnten sich allenfalls in den Fundamenten
finden. Zunächst wurden der Chor im Osten und
die ersten beiden Jochbögen im Längshaus gebaut. Dieser erste Bauabschnitt war schon gewölbt und aufgrund des umlaufenden Traufgesimses kann davon ausgegangen werden, dass
dieser Bauabschnitt bis zur Fertigstellung der
gesamten Kirche als „Rumpfkirche“ benutzt
wurde. Die Weihe dafür erfolgte 1420. Etwas
später begann man bereits mit dem Turm und
der Sakristei im Erdgeschoss. Noch zu Lebzeiten des Amtmanns Hans von Wallenrodt, also
vor 1470, wurden die nördlichen Außenwände
mit drei Jochbögen und den Pfeilern bis zur
Traufe hinaufgezogen, die Sakristei um das
erste Stockwerk erhöht. Bis 1474 zeigt nach der
dendrochronologischen Datierung, dass die
Dächer der Mittel- und Seitenschiffe, die Westwand sowie die Sakristei mit dem 2. Stockwerk
errichtet wurden. Die Langbauten wurden also
sukzessive bis auf die Obergaden fertig gestellt
und bekamen auch schon das Dach aufgesetzt.
Immer wieder gab es auch vorübergehende
„Notdächer“. Sie ermöglichten, dass Gottesdienste abgehalten werden konnten, während
parallel dazu an anderer Stelle der Kirchenbaustelle gebaut wurde. Erst nach 1487 wurden die
Obergaden mit den Gewölben im Mittelschiff,
südlichem und nördlichem Seitenschiff eingezogen. Zu dieser Zeit wurde dann auch schon
mit der Rosenberger Kapelle begonnen. Nach
den Befunden heißt dies, dass man unter einem
Dach gearbeitet hatte und so gut geschützt die
Obergaden fertig gestellt hatte. Ehe die Kirche
mit der Rosenberger Kapelle einschließlich der
Kirchturmuhr fertig gestellt wurde, blickte man
inzwischen auf das Jahr 1510. Dieses stückweise Vorgehen spiegelte sich auch im Farbanstrich wider.
Eine erste geschlossene Fassung des gesamten
Kirchenraumes kann wohl erst mit Fertigstel-
Schwerpunktthema
C
B
Rosenberger Kapelle
A
10
9
8
7
4
5
6
3
2
A
1
0
Sakristei
C
B
B a u a bfolg e
(Rekonstruktionsstand J u l i 2014)
bis 1418/19 (dendrochronologische Datierung Chordach):
Außenwände Chor, bis Traufe
Außenwände Joch 4-5 Nord mit Pfeilern, bis Traufe
Außenwände Joch 4-5 Süd mit Pfeilern, bis Traufe
Chordach Joch 1-4
temporäre Abdeckung über Seitenschiffen Joch 4-5 und Mittelschiff Joch 5
etwas später:
Sakristei EG
Beginn Turm
zur Lebenszeit Wallenroths:
Gewölbe Chor Joch 1-3
Gewölbe Seitenschiff S Joch 4-5
bis 1470 :
Außenwände Joch 6-9 mit Pfeilern, bis Traufe
Sakristei 1.Aufstockung
ca. 1470 - 1476 (dendrochronologische Datierung Dächer Joch 6-10):
Dächer Mittel- und Seitenschiffe Joch 6-10
Sakristei 2.Aufstockung
W-Wand
ca. 1484 - 1487 (dendrochronologische Datierung Dächer Seitenschiffe Joch 4-5, Mittelschiff Joch 5):
Austausch der temporären Abdeckung über Seitenschiffen Joch 4-5 und Mittelschiff Joch 5
ab 1487:
Obergadenwände Mittelschiff
Gewölbe Mittelschiff Joch 4-10
Gewölbe Seitenschiff Süd Joch 6-10
Gewölbe Seitenschiff Nord Joch 6-10
16.Jh.:
Rosenberger Kapelle
N
Ursula Kaiser-Biburger
Stadtheimatpflegerin
0
Sakristei
5
10 m
Stadtkirche St.Johannes und St.Martin
91126 Schwabach (Mittelfranken)
Baualtersplan Grundriss Kirchenschiff
M 1:100
9
Schwerpunktthema: Wiedereröffnung der Stadtkirche
lung des Obergadens 1500 unterstellt werden.
Die Befunde auf Sandstein (Erstfassung) zeigen eine (unterschiedliche) rosa / rote Fläche
mit weißer Quader-Linierung. Die Quaderhöhe
Rosenberger
beträgtKapelle
ca. 38 cm; die Linierung ca. 1 cm.
Die Rippen waren wohl in Ocker lasiert mit grüner Linierung. Die Seitenschiffe waren in einem
kalten Weiß nachgewiesen. Die evangelische
Kirche hat sich jedoch nicht für diesen farbigen Innenraum-Anstrich entschieden, sondern
für den ersten vollständig durchgängigen, der
um 1600 erfolgte. Also wenn man so will, den
ersten Farbanstrich nach erfolgter Reformation. Allerdings geschah dies im Hauptschiff
mit Chor nicht durchgängig und konsequent.
Der Chor bildet denn eher mit den ockerfarbenen Rippenbegleitern ein Bild aus der vorreA
formatorischen
Zeit,
Damit
2
1 also um 1495 ab.
trägt der jetzige Farbanstrich der katholischen
Geschichte dieser Kirche Rechnung und zeigt
sich aktuell ökumenisch. Die Farbgebung in
den Seitenschiffen hat sich nach der von 1600
gerichtet.
Schwabacher Kantorei
Ehrungen im Posaunenchor
Im vergangen Jahr 2014 wurden am Sonntag,
21. September, in einem Festgottesdienst viele
lang gediente Bläserinnen und Bläser geehrt.
Wilhelm Auerbach (Bassposaune /Tuba), Bläser seit 1959 (55 Jahre);
Gottfried Dummert (Trompete), Bläser seit
1964 (50 Jahre);
Klaus Peschik (Posaune), Bläser seit 1964 (50
Jahre), Klaus Peschik, Chorleitung (45 Jahre);
Brigitte Regelsberger (Posaune), Bläserin seit
1961 (53 Jahre).
Aus dem aktiven Dienst im Chor wurde zudem
der Bläser (seit 1946) Konrad Schiller (Posaune) mit einer Urkunde und einem Apfelbaum
verabschiedet. Dekan Klaus Stiegler überreichte gemeinsam mit dem Obmann des Posaunenchores Achim Knepper die Urkunden und
Anstecknadeln.
Spitalkirche ein. Auszüge aus dem 1. Teil des
MESSIAS von Georg Friedrich Händel laden ein,
das Sterben Jesu neu zu bedenken. Es singt die
Schwabacher Kantorei unter der Leitung von
Klaus Peschik. Gestaltung: Pfarrer Dr. Zellfelder, Christine Biemann-Hubert.
Orgelmusik zum Osterfest
Traditionell am Ostermontag, 6. April 2015, um
11.00 Uhr (im Anschluss an den Hauptgottesdienst) lädt KMD Klaus Peschik zu einer Orgelmatinee in die Schwabacher Spitalkirche. Mit
Werken von Bach und Mendelssohn wird die
Strebel-Orgel zu österlichen Klängen festlich
erstrahlen. Der Eintritt ist frei!
Musik zur Nacht
Am Freitag, 1. Mai, beginnt wieder die bekannte
Reihe „Musik zur Nacht“ mit „Musik und mehr
bei Kerzenschein“ jeweils um 21.00 Uhr in diesem Jahr wieder einmal in der Evang.-Reform.
Franzosenkirche. Zur Eröffnung spielt Andy
Lang, keltische Harfe. Eintritt 12 Euro an der
Abendkasse.
Weitere Termine sind der 8. Mai mit einem Gitarren-Quartett, der 15. Mai mit einem Streichquartett und zum Abschluss der 22. Mai mit
einem Cello-Rezital mit Christoph Heinlein. Der
Eintritt ist frei.
Nähere Informationen zu den Interpreten im
Internet unter www.schwabacherkantorei.de
oder im gedruckten Jahresprogramm 2015 der
Schwabacher Kantorei.
Gospelgottesdienst
Passionskonzert
Am Sonntag, 22. März 2015, wird der Schwabacher Kammerchor um 17.00 Uhr in der Evang.Luth. Spitalkirche zusammen mit Klaus Peschik
an der Orgel ein Passionskonzert „Komm süßer
Tod“ mit Passionsmusik aus fünf Jahrhunderten geben. Die Leitung hat Udo Reinhart, der
Eintritt 12 Euro (auf allen Plätzen).
Andacht zur Sterbestunde Jesu
Am Karfreitag, 3. April 2015, lädt die Schwabacher Kantorei um 14.30 Uhr zur „Andacht
zur Sterbestunde Jesu“ in die Schwabacher
10
Mit dem Schwabacher Gospelchor „Hope an‘
Glory“ unter der Leitung von Klaus Peschik
steigt am Pfingstmontag, 25. Mai 2015, um
10.00 Uhr in gewohnter Art ein Gospelgottesdienst mit dem neuen Pfarrersehepaar Jülich
aus Limbach.
Orgelmusik zum Pfingstfest
Mit Swing und Gospelmusik soll am 2. Pfingstfeiertag, 25. Mai, um 11.00 Uhr in einer Orgelmatinee die hochromantische Strebel-Orgel in
der Spitalkirche das Pfingstfest hell erklingen.
Interpret ist KMD Klaus Peschik. Der Eintritt ist
frei!
Schwabacher Kantorei
Festgottesdienst zur Wiedereröffnung der
Stadtkirche
Am Sonntag, 7. Juni 2015, wird in einem Festgottesdienst um 10.00 Uhr die Stadtkirche
wieder eröffnet. Die Schwabacher Kantorei,
der Kirchenchor der Partnergemeinde Teschen,
der Kindersingkreis, der Posaunenchor und der
Gospelchor werden diesen Tag würdig feiern.
WEITERE INFORMATIONEN
UND EINLADUNGEN:
JAHRESPROGRAMM 2015
Seit Jahresbeginn liegt das Jahresprogramm
der Schwabacher Kantorei 2015 mit allen Terminen und Konzerten in allen Kirchen und Buchläden der Stadt auf. Im Internet unter www.
schwabacherkantorei.de sind vorab schon alle
Termine und Neuigkeiten zu lesen. Eine Bildergalerie zeigt aktuelle Konzerte und Auftritte.
Hallo Du, ja, genau Du bist gemeint!
Du wolltest schon immer ein Blechblasinstrument (Trompete oder Posaune) spielen?
Oder Du hast Dein Instrument vielleicht nur
schon längere Zeit nicht mehr gespielt und
möchtest wieder einsteigen?
Wenn Du Lust hast, zeitgenössische und Kirchenmusik sowie Musik alter und jüngerer
Meister in geselliger Runde zu spielen oder
zu erlernen und mindestens 13 Jahre alt bist,
schau einfach am Donnerstag um 19.45 Uhr zur
Probe im Kapitelshaus vorbei. Achtung: Ein eigenes Instrument ist nicht unbedingt erforderlich, es kann gestellt werden.
Ab März 2015 beginnt wieder ein neuer Kurs für
Anfänger. Anmeldung bei Klaus Peschik.
WER HAT LUST ZUM MITSINGEN? DIE SCHWABACHER KANTOREI HAT GROSSES VOR
Die Schwabacher Kantorei sucht junge und begabte Sängerinnen und Sänger für die nächsten
großen Projekte. Vor allem in den Männerstimmen (Tenöre) freut sich der Chor über jede Unterstützung.
Aktuelles Programm: der MESSIAS zum Abschluss der Schwabacher Musiktage 2015 am
12. Juli und die Gesamtaufführung aller Kantaten des Weihnachtsoratoriums von Johann
Sebastian Bach am 12. und 13. Dezember 2015
jeweils um 17.00 Uhr in der Stadtkirche.
Die Chorproben sind immer montags von 19.30
bis 21.30 Uhr im Evangelischen Haus, Wittelsbacher Straße 4. Nähere Informationen und Anmeldung bei KMD Klaus Peschik unter Telefon
09122 9256430 oder im Internet unter www.
schwabacherkantorei.de
STREICHER GESUCHT – DER INSTRUMENTALKREIS DER SCHWABACHER KANTOREI
trifft sich jeden Montag von 18.00 bis 19.00 Uhr
im Evangelischen Haus, Wittelsbacherstraße 4.
Streicher, Flöten, Querflöten, Saxofon, Fagott
und Klarinette vereinigen sich zu einem interessanten „symphonischen“ Klangkörper. Ein
Ensemble, in dem sich erfahrene Musiker mit
jungen Menschen in gleicher Weise wohl fühlen
können.
Um diesem kleinen Orchester auch auf Dauer
den frischen und unverwechselbaren Klang
zu erhalten werden dringend Streicher (Violinen, Bratschen, Kontrabass) gesucht. Nähere
Informationen und Anmeldung bei KMD Klaus
Peschik unter Telefon 09122 9256430 oder im
Internet unter www.schwabacherkantorei.de
DER KINDERSINGKREIS und
DIE KIRCHENMÄUSE
Jeden Donnerstag treffen sich Kinder im Alter
von 4 bis 13 Jahren im Evangelischen Haus zum
Singen, Tanzen, Spielen. Eine ganzheitliche
Ausbildung und musikalische Förderung für
Kinder jeglichen Alters.
Die KirchenMäuse (4 - 7 Jahre) treffen sich jeweils donnerstags von 15.15 bis 16.00 Uhr im
Evangelischen Haus. Singen, Spielen, Förderung der Koordination in der Fein- wie Grobmotorik werden geübt und trainiert.
Der Kindersingkreis (Kinder ab 8 Jahren) trifft
sich von 16.15 bis 17.00 Uhr im Evangelischen
Haus. Stimmbildung, Gehörbildung und Hinführung zum mehrstimmigen Singen, Rezitation von Texten und Schauspiel zur Hinführung
großer szenischer Aufführungen stehen auf
dem Programm.
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Schwabacher Kantorei
Regelmäßige Proben der Gruppen und Kreise der Schwabacher Kantorei
Chor
montags
19.30 – 21.30 Uhr Evangelisches Haus, Wittelsbacherstr. 4
Instrumentalkreis montags
18.00 – 19.00 Uhr Evangelisches Haus, Wittelsbacherstr. 4
Orgelunterricht
mittwochs
12.15 – 20.00 Uhr Spitalkirche, Spitalberg
nach Anmeldung
Jungbläser
donnerstags 19.15 – 19.45 Uhr im Kapitelshaus, Martin-Luther-Platz 1
Posaunenchor
donnerstags 19.45 – 21.15 Uhr im Kapitelshaus, Martin-Luther-Platz 1
der kleine chor
donnerstags 10.00 – 11.30 Uhr Evangelisches Haus, Wittelsbacherstr. 4
(18 – 99 Jahre)
KirchenMäuse
donnerstags 15.15 – 16.00 Uhr Evangelisches Haus, Wittelsbacherstr. 4
(4 – 7 Jahre)
Kindersingkreis
donnerstags 16.15 – 17.00 Uhr Evangelisches Haus, Wittelsbacherstr. 4
(ab 8 Jahre)
Gospelchor
samstags
vierzehntägig
Evangelisches Haus, Wittelsbacherstr. 4
10.30 – 12.30 Uhr
Kirchenchor Penzendorf (Leitung: Werner Pehnelt):
donnerstags um 20.00 Uhr im Evang. Stadtteilzentrum St. Lukas, Dr.-Ehlen-Straße 31.
Information zu den Gruppen, aktuelle Termine, Proben und Aufführungen finden Sie auch im Internet unter www.schwabacherkantorei.de
Anmeldung und Leitung: Klaus Peschik, Kirchenmusikdirektor, Büro: Wittelsbacherstraße 4, 91126
Schwabach, Telefon 09122 9256-430, E-Mail: [email protected]
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Veranstaltungen
Ökumenischer Bibelkreis
„Bild und Bibel” – Das Thema des Jahres 2015
in der Reformationsdekade gibt auch dem
Ökumenischen Bibelkreis seinen Rahmen. Bei
den aktuellen drei Treffen wird jeweils ein Bild
aus dem reichen Schatz religiöser Kunst gemeinsam betrachtet und besprochen und im
Dialog mit der zugrundeliegenden Bibelstelle
bedacht. Zu den von der Arbeitsgemeinschaft
christlicher Kirchen (AcK) veranstalteten und
von Pfr. Ralph Baudisch theologisch begleiteten Gesprächsabenden sind Interessierte
und Christen aller Konfessionen eingeladen.
Ort und Zeit: Gemeindehaus der EvangelischReformierten Gemeinde, Reichswaisenhausstraße 8. Dienstag, den 27.1., 24.2. und 24.3.,
jeweils von 20 - 21.30 Uhr. Herzliche Einladung!
Kirche mit Kindern
Termine 2015 in Schwabach – St. Martin
29.3., 10.00 Uhr: Familiengottesdienst an Palmsonntag, Spitalkirche
30.3.-2.4., 8.00-13.00 Uhr: Kinderbibeltage in
der Karwoche, St. Matthäus
5.4., 5.30 Uhr: Familienfreundliche Osternacht
St. Matthäus
6.4., 10.30 Uhr: Minigottesdienst „Hurra, Jesus
lebt“, St. Matthäus
14.5., 10.00 Uhr: Gottesdienst im Stadtpark mit
KiGo, Stadtpark
7.6., 16.00 Uhr: Kinder-Musical, Stadtkirche
12.7., 10.00 Uhr: Familiengottesdienst mit Tauffest, Stadtkirche
4.10., 15.30 Uhr: Erntedank am Bauernhof, Hof
Adel, Nasbach
1.11.: Engeli-Singen vom Turm der Stadtkirche
11.11., 17.00 Uhr: Ökumenischer Martinszug,
Stadtpark
18.11., 8.00 Uhr: Ökumenischer Kinderbibeltag,
Evangelisches Haus
29.11., 10.00 Uhr: Familiengottesdienst zum 1.
Advent, Stadtkirche
19.12., 13.00 Uhr: Vater-Kind-Tag: Christbaum
schlagen, St. Matthäus
24.12., 10.30 Uhr: Minigottesdienst „Jesus ist
geboren“, St. Matthäus
24.12., 15.00 Uhr: Familiengottesdienst an Hl.
Abend, Stadtkirche
Kontakt: Pfr. Ralph Baudisch, Telefon 2150, EMail: [email protected]
Jürgen Brandmeyer, Telefon 9256412, E-Mail:
[email protected]
Kinderbibeltage in der Karwoche
„Mit Jesus unterwegs.” Über Berg und Tal,
durch Licht und Schatten, vom grünen Galiläa zum hohen, großen Jerusalem führte der
Weg der Jünger mit Jesus. Dabei erlebten die
zwölf viel Wunderbares und Frohes, aber auch
Schlimmes und Schmerzliches an der Seite
ihres Freundes und Lehrers Jesus.
In der Karwoche sind alle Kinder im Grundschulalter
eingeladen, bei den Kinderbibeltagen vieles
zusammen zu erleben: Geschichten hören und
spielen, Lieder singen und basteln, gemeinsam
essen und trinken und Gottesdienst feiern.
Die
Kinderbibeltage finden statt von Montag bis
Donnerstag, 30. März, bis 2. April, im Evangelischen Stadtteilzentrum St. Matthäus im Eichwasen. Täglich von 9.00 - 12.00 Uhr befassen
wir uns kreativ mit Jesu Weg nach Jerusalem,
optional kann schon um 8.00 Uhr ein Frühstück
und um 12.00 Uhr ein Mittagessen gebucht
werden. Am Gründonnerstag um 10.00 Uhr sind
alle Eltern eingeladen zum Abschluss-Kindergottesdienst.
Kostenbeitrag: 4 Vormittage pro
Kind 12,– € (mit Frühstück + Mittagessen) bzw.
5,– € (ohne Essen).
Tauffest in der Stadtkirche
Taufe ist Familiensache. Es wird gefeiert: die
Aufnahme in Gottes Großfamilie, im Himmel und auf Erden. Da ist es gut, wenn außer
Mama, Papa, Paten und Großeltern noch mehr
Geschwister dabei sind - wenn etwas sichtbar,
hörbar und spürbar wird von Gottes großer,
bunter Gemeinschaft.
Den Weg mit Gott mit
einem Fest beginnen, mit Gottes gutem Geist
begabt sein, mit Frieden und Freude ins Leben
gehen, als Teil einer großen, frohen Gemeinschaft: Dazu sind Familien mit Kindern, aber
auch Jugendliche und Erwachsene herzlich
eingeladen. Im Gottesdienst am Sonntag, 12.
Juli, um 10.00 Uhr feiern wir ein Tauffest in der
neu eröffneten Stadtkirche. Viele verschiedene
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Veranstaltungen
Täuflinge können zusammenkommen und alle
anderen sich an ihre Taufe erinnern lassen.
Anmeldung bitte bis Ende Mai 2015. Weitere Informationen und die Termine der zwei gemeinsamen Vorgespräche bekommen Sie im Pfarramt
St. Martin (Telefon 9256200) oder direkt bei
Pfr. Ralph Baudisch, Tel. 2150, E-Mail: ralph.
[email protected]).
Der Beckenboden
Das Frauenfrühstück am 12. Mai 2015, 9.00 –
11.00 Uhr im Evangelischen Haus steht ganz im
Zeichen der körperlichen Gesundheit.
Inkontinenz, Verspannungen, Kopfschmerzen,
... können Zeichen für eine Beckenbodenschwäche sein. Vielen Frauen ist die Funktion des
Beckenbodens noch weitgehend unbekannt,
obwohl er eine enorme Rolle für die Gesundheit spielt. Die Kursleiterin für Beckenbodentraining, Hannelore Heider, leitet uns dazu an,
unseren Beckenboden zu entdecken und zeigt
uns einfache Übungen zur Kräftigung und zur
Entspannung.
Das Team der Frauenfrühstücke im Evangelischen Haus bereitet wieder ein leckeres, regionales, sportliches Frühstück vor.
Herzliche Einladung!
Karin Wolfermann
Frühstückstreffen für Frauen in Penzendorf
Für Donnerstag, 5. März 2015, von 9 - 11 Uhr
laden wir in die Evang. Kirche im Stadtteilzentrum St. Lukas-Penzendorf, Dr.-Ehlen-Str. 31,
herzlich ein.
An diesem Donnerstag geht es um das Thema:
„Nah am Wasser gebaut – Chancen und Grenzen unserer Tränen“.
Soll man sich eigentlich nun freuen oder sich
schämen, wenn man zum Weinen neigt?
Tränen vergießen hat vielfältige Ursachen, erfreuliche und belastende.
Tränen sind der Bibel nicht fremd.
Entdeckungen über „unsere geheimnisvollste
Fähigkeit“.
(Tom Lutz)
Mit Irene Hahn, Jahrgang 1953, Theologin und
Autorin, wohnhaft in Gunzenhausen, verheiratet, vier erwachsene Kinder und vier Enkelkinder. Sie ist unterwegs als Referentin in Gemeinden und Verbänden.
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Es gibt einen Büchertisch zum Stöbern. Auch
Kinder sind ganz herzlich willkommen.
Der
Eintritt ist frei, Spenden zur Unkostendeckung
werden erbeten.
Wir freuen uns auf Dich!
Geplante Tagesfahrten mit der Bahn
der Senioren AG im Jahr 2015
Donnerstag, 26. März, nach Sulzbach-Rosenberg. Besuch der Synagoge sowie Stadt- und
Kirchenführung.
Dienstag, 28. April, mit Bahn und Bus nach Hilpoltstein (Stadtführung) und Heideck (Wanderung zum Schlossberg).
Mittwoch, 20. Mai, nach Pappenheim (Burg)
und Solnhofen (Urzeitmuseum).
Donnerstag, 18. Juni, nach Lauf (Stadtführung)
und Ottensoos (Kirchenführung und Kunstbahnhof)
Samstag, 18. Juli, nach Lindau/Bodensee.
(Ausstellung Emil Nolde mit Führung und Gang
zum Hoyerberg)
Samstag, 29. August, nach Ulm/Donau (Stadtführung mit Ulmer Münster) und Blaubeuren
(Stadtführung mit Blautopf)
Donnerstag, 17. September, nach Bayreuth (Kirchenführung und Besuch der Eremitage)
Donnerstag, 8. Oktober, Spalt (Stadtführung)
und Kalbensteinberg (Kirchenführung) mit
Bahn und Bus
Samstag, 5. Dezember, nach Schwäbisch Hall
(Kunsthalle Würth mit Führung) und Weihnachtsmarkt
Änderungen bei Terminen, Zielen und Inhalten
der Fahrten bleiben vorbehalten. Die Teilnahme
erfolgt auf eigene Gefahr!
Aktuelle Infos zu den einzelnen Fahrten werden
jeweils über die Kirchengemeinde Schwabach
– St. Martin und das Schwabacher Tagblatt bekanntgemacht. Telefonische Infos und Anmeldung bei Bernd Wohlgemuth, Telefon 09122
76344 oder Ewald Kind, Telefon 09122 81980.
Nächstes Senioren-Kino:
Donnerstag, 21. Mai 2015, im Luna- Kino, Friedrichstraße 1.
Beginn mit Kaffee und Kuchen, dazu spielt Günther Leickert Oldies.
Einlass um 14.00 Uhr, Filmbeginn um 15.30 Uhr.
Informationen: 09122 6301660.
Veranstaltungen
Evangelisches Bildungswerk
Schwabach
Leonardo. Ein Seminar zum spielerischen Erlernen von Skizzieren, Zeichnen und Aquarellmalen. Ab Di., 10.03.15, 14-tägig (9x), 8.30
bis 11.30 Uhr im Evangelischen Haus, Leitung:
Karin Haase. Gebühr: 95,– € zuzügl. 20,– € Materialkosten. Info / Anmeldung bei der Kursleiterin, Tel. 695259.
Die heilige Hedwig (ca. 1180 – 1243): Brückenbauerin zwischen Deutschen und Polen. Vortrag. Do., 12.03.2015, 19.30 Uhr, Referentin: Ingeborg Höverkamp. Schwabach, Evangelisches
Haus, Wittelsbacherstr. 4, Eintritt: 5,– €, Anmeldung beim EBW, Tel. 9256-420, oder info@
ebw-schwabach.de
Zeit für mich zum Kräfte tanken …. Ein Nachmittag für Mütter mit Impulsen, Entspannung,
Essen. Freitag, 13.03.15, 15.00 – 18.30 Uhr,
Evangelisches Haus, Kosten: 19,- € incl. Kuchen
und Abendessen, Leitung: A. Lehmann Pabst
und F. Spörl-Springer. Anmeldung im EBW, Tel.
9256-420, oder [email protected]
Begleiteter Trauerweg: sich trauen zu trauern. Menschen in ähnlicher Lebenssituation
können sich im geschützten Rahmen austauschen, Verständnis finden und neue Energie für
den Trauerprozess gewinnen. 8x ab Mittwoch,
18.03.2015, 19.00 Uhr – 21.00 Uhr, Schwabach, Stadtteilzentrum St. Matthäus, WilhelmDümmler-Str. 116c, Leitung: Elisabeth Ruf, Gerda Gebhardt, Kosten: 50,– €, Ermäßigung nach
Rücksprache möglich, Anmeldung: bei Gerda
Gebhardt unter Telefon 09122 76472.
Die Heilkraft der Erinnerung. Schreibwerkstatt
für Anfänger und Fortgeschrittene jeweils Mittwoch, 14.00 – 16.30 Uhr am 25.03./15.04./20.0
5./24.06./08.07.2015. Der erste Termin ist unverbindlich zum Kennenlernen des Angebotes.
Familienzentrum MatZe, Wilhelm-Dümmler-Str.
116 b, Referentin: Ingeborg Höverkamp, Kosten: 50,– € (1. Termin frei), Anmeldung im EBW,
Tel. 9256-420, oder [email protected]
gungsübungen. Donnerstag, 26.03.2015, 18.30
– 20.00 Uhr, Referentinnen: Ernährungswissenschaftlerin Dr. E. Back und Physiotherapeutin
J. Millrath-Lange, Schwabach, Evangelisches
Haus, Wittelsbacherstr. 4, Kosten: 5,– €. In
Zusammenarbeit mit der Volkshochschule
und Seniorenarbeit der Stadt Schwabach. Anmeldung: EBW, Tel. 9256-420, oder [email protected]
Besuch der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg mit
Führung in Gedenken an den Evang. Theologen
Dietrich Bonhoeffer, evtl. mit Stadtrundgang
Weiden. Sa., 11.04.2015, Treffpunkt Bahnhof
Schwabach 8.00 Uhr, Rückkunft ca. 19.00 Uhr,
Leitung: Richard Gelenius, Gebühr 20,– € incl.
Fahrt, Führung und Verwaltungsgebühr, Anmeldung bis 07.04. im EBW, Tel. 9256-420, oder
[email protected]
Besuch der Bayerischen Landesausstellung
2015: „Napoleon und Bayern“ mit Führung;
Begegnung mit Bruder Martin von der Straßenambulanz St. Franziskus in Ingolstadt.
Mo., 04.05.2015, Treffpunkt Bahnhof Schwabach 8.30 Uhr, Rückkunft nach Absprache,
Leitung: Richard Gelenius, Gebühr 25,– € incl.
Fahrt, Eintritt, Führung und Verwaltungsgebühr, Anmeldung bis 30.04. im EBW, Tel. 9256420, oder [email protected]
Tagesfahrt zum Evangelischen Kirchentag in
Stuttgart (Bahn/Fahrgemeinschaften). Do.,
04.06.2015, Treffpunkt 6.15 Uhr Parkplatz
Markgrafensaal Schwabach, Rückkunft Heilsbronn 21.02 Uhr, Leitung: Richard Gelenius,
Gebühr 24,– € für Bahnfahrt, Verwaltung plus
18/33 € Eintritt. Anmeldung bis 31.05. im EBW,
Tel. 9256-420, oder [email protected]
Kräuterwanderung mit Kostproben-Picknick,
Di., 19.05.2015, 18.00 – 20.00 Uhr, Treffpunkt
Schwabach-Unterreichenbach, Sportgelände
Volkachstraße, Leitung: Kräuterpädagogin
Margot Löffler, Kosten: 10,– € incl. Kostproben,
Anmeldung: EBW, Tel. 9256-420, [email protected]
Osteoporoseprävention – starke Knochen
bis ins hohe Alter! Vortrag und leichte Bewe-
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Veranstaltungen
Herzliche Einladung zu „Abends
ma(h)l für Frauen“
Für Freitag, 17. April 2015, von 19.30 – 22.00
Uhr laden wir herzlich in die Landeskirchliche
Gemeinschaft, Albrecht-Dürer-Straße 37, in
Schwabach ein.
Es erwarten Sie ein buntes Buffet mit Sektempfang und ein Vortrag von Andrea Tschuch,
47 Jahre, verheiratet, Mutter zweier Söhne im
Teenageralter und freiberufliche Referentin
zum Thema „Träume sind Schäume“.
Manchmal sind sie das vielleicht. Nicht alle Lebensträume lassen sich umsetzen. Dennoch
lohnt es sich, den eigenen Lebensträumen auf
den Grund zu gehen. Sie können uns helfen,
uns selbst und unser Potential zu entdecken.
Vielleicht ist mancher Lebenstraum auch gar
nicht so unmöglich, wie er auf den ersten Blick
scheint, sondern bietet ganz neue Möglichkeiten, das Leben zu gestalten.
Mehr Informationen zu Andrea Tschuch finden
Sie unter www.predigerin-unterwegs.de
Der Eintritt ist frei, es wird um eine Spende zur
Unkostendeckung erbeten. Eine Anmeldung ist
nicht erforderlich.
Veranstalter ist die Landeskirchliche Gemeinschaft Schwabach (www.lkg-schwabach.de)
Wir freuen uns auf Sie!
Mirjam Kellner
Familienzentrum MatZe
Internationale Kochgruppe: 23.02., 23.03,
20.04., 18.05., 22.06., 20.07.2015
Handarbeitsgruppe: vierzehntägig im Familienzentrum, Infos unter: Tel. 872393
Schwabacher Abenteuerwochen:
Die Schwabacher Abenteuerwochen sind eine
Initiative des Schwabacher Bündnisses für Familie und unterstützen berufstätige Eltern mit
Kindern im Alter von 6 – 12 Jahren bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Das Angebot
wird ermöglicht durch die finanzielle Beteiligung verschiedener Partnerunternehmen.
Zeitraum: 1.06. – 3.06. + 5.06.2015; 3.08. –
7.08.2015; 10.08. – 14.08.2015; jeweils von
7.00 Uhr bis 17.00 Uhr (Kernzeit: 9.00 Uhr bis
16.00 Uhr)
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Den Flyer mit näheren Informationen können
Sie auf unserer Homepage (www.stmartinschwabach.de) herunterladen. Infos und Kontakt über das Familienzentrum MatZe (Telefon
872393).
Senioren – interessiert und aktiv
An wen kann ich mich wenden, wenn mein Partner oder ich selbst ambulante Hilfe brauchen?
Wer übernimmt die Kosten? Wie funktioniert
der Hausnotrufdienst?
Solche und ähnliche Fragen stellten die Seniorinnen des Seniorenkreises Emmaus Frau
Claudia Bärnthol, der Pflegedienstleiterin der
Diakoniestation Roth-Schwabach, als diese
zum Informationsgespräch zum Seniorennachmittag in das Stadtteilzentrum im Klinggraben
18 kam.
Dort trifft sich einmal im Monat, immer donnerstags von 14.30 –16.30 Uhr, ein Kreis älterer
Damen (Herren wären auch sehr erwünscht)
bei Kaffee und Kuchen. Neben dem Austausch
von Neuigkeiten, dem Feiern der Geburtstage, dem geistlichen Anstoß und dem liebevollen Miteinander in angenehmer Atmosphäre
gibt es immer auch einen thematischen Teil,
an dem die Seniorinnen interessiert und aktiv
teilnehmen. Geistig, geistlich und körperlich
möglichst beweglich zu bleiben und das gemeinsam mit Gleichgesinnten – ist das Motto
des Seniorenkreises Emmaus und aller anderer
Seniorenkreise und Aktivitäten für Senioren,
die ihre Vertretung in der SeniorenAG der Kirchengemeinde St. Martin haben.
Marlene Reichel und Karin Wolfermann, die beiden Jüngsten des Seniorenkreises Emmaus, laden alle Interessierten (auch zum Schnuppern)
herzlich ein. Die Termine und Themen finden
Sie unter „Kreise und Gruppen“.
Wer sich für Seniorenkreise in anderen Sprengeln oder für weitere Aktivitäten der SeniorenAG interessiert, bekommt Informationen bei
Bernd Wohlgemuth: Tel. 76344.
Karin Wolfermann
Veranstaltungen
Kultur und Kirche
Kultur und Kirche und dazu kulinarische
Schmankerln – lässt sich denn das irgendwie
verbinden?
Sechs Jahre ‚Kulturhäppchen’ und fast 20 Veranstaltungen dieser Art haben gezeigt, wie
vielfältig und spannend dieses Format ist und
welche Chancen es bietet, sich im christlichen
Rahmen mit literarischen, historischen, bildnerischen, politischen, musikalischen, ... Themen
auseinanderzusetzen.
Angefangen hat alles im Mai 2009 mit der Loreley und dem Leben und Werk von Heinrich
Heine.
Im letzten Jahr konnten jeweils ca. 50 Besucher
an der Aufbereitung der Brecht’schen Dreigroschenoper von Pfarrer Stefan Herpich und Pfarrer Dr. Volker Schoßwald im März teilnehmen
oder sich im November selbst einbringen bei
einem Abend mit Bürgermeister Dr. Roland Oeser und der provokanten Frage „Sind Christen
die besseren Politiker?“.
Eine besonders schöne Veranstaltung erlebten
die Teilnehmer im Mai, als Ulrike Dehner-Reimann und Hartwig Reimann in einer musikalischen Lesung mit dem Titel ‚Lied und Lieder
ohne Worte’ den jüngst entdeckten Roman von
Sofja Tolstaja mit der Musik von Felix Mendelssohn-Bartholdy verbanden.
Die Kulturhäppchen finden dreimal im Jahr immer sonntags von 18.00 – 20.00 Uhr statt und
Christlicher Buch- und Musikladen
in Schwabach
Bei uns finden Sie Bücher,
CD‘s, Karten und Geschenke,
die Hoffnung wecken,
Antwort geben, Entspannung
schenken und vieles mehr . . .
Das Team der Kulturhäppchen im Mai 2014
werden von einem ehrenamtlichen Team liebevoll vorbereitet werden.
Das nächste ‚Kulturhäppchen’ freut sich auf
seine Besucher am Sonntag, 8. März 2015,
18.00 – 20.00 Uhr im Evangelischen Haus.
Unter dem Titel ‚Der verschwiegene Völkermord’ – Die Ausrottung der armenischen Türken vor hundert Jahren. (Ein deutscher Soldat
beobachtete Grauenhaftes) erinnern Referent
Dr. Volker Schoßwald und Team an ein trauriges Jubiläum und wollen nicht vergessen lassen, dass es auch heute viele christliche Glaubensflüchtlinge gibt.
Am 14. Juni bietet das ‚Kulturhäppchen’ Sommerlieder mit Akkordeon und Gitarre zum Zuhören und Mitsingen.
Karin Wolfermann
Limbacher Straße 8
91126 Schwabach
Tel. 0 91 22 / 1 47 17
Öffnungszeiten:
Mo. - Fr. 9:30 - 18:00 Uhr
Sa.
9:30 - 13:00 Uhr
E-Mail:
[email protected]
www.koinonia-schwabach.de
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Veranstaltungen
Osternachts-Feiern
Im Anschluss an das Osterfeuer laden wir am 5.
April zu folgenden Osternachts-Feiern ein:
5.15 Uhr in der Spitalkirche mit anschließendem Osterfrühstück. Das Frühstück wird vorbereitet. Bitte zum Frühstück bis spätestens 30.
März anmelden!
5.30 Uhr in St. Matthäus mit anschließendem
Osterfrühstück. Bitte dazu etwas zum Essen
mitbringen. Getränke sind vorhanden.
Veranstaltungen der ACK
(Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen)
Ostersonntag, 5. April 2015, 5 Uhr, Marktplatz
Osterfeuer
Am Ostermorgen treffen sich Christen verschiedener Konfessionen am Osterfeuer, das auf
dem Marktplatz angezündet wird. Von hier wird
das Feuer in die Gemeinden getragen.
Film zur Woche für das Leben
Montag, 20. April 2015, 19:30 Uhr, LUNA-Kino
„Mr. May und das Flüstern der
Ewigkeit“
In dem von Uberto Pasolini gedrehten Film
geht es um einen städtischen Angestellten,
der sich darum bemüht, Angehörige von einsam Verstorbenen ausfindig zu machen. Wenn
sein Suchen erfolglos bleibt, kümmert er sich
liebevoll um die Organisation. Oft ist er bei der
Beisetzung der einzig Anwesende. Eines Tages
soll seine Stelle aus ökonomischen Gründen
gestrichen werden, und Mr. May kümmert sich
um seinen letzten „Fall“.
Der Film ist eine liebevolle, hervorragend gespielte Komödie, die dem ernsten Thema gesellschaftlicher Vereinsamung mit britischen
Humor, vor allem aber mit großer Einfühlsamkeit begegnet.
Eintritt 5 Euro.
Pfingstsamstag, 23. Mai 2015, 10 Uhr, Spitalkirche
Ökumenische Andacht:
„Gib mir zu trinken“ (Joh. 4, 7)
Die jährliche Gebetswoche für die Einheit im
Glauben findet 2015 unter dem Motto „Gib mir
zu trinken“ (Joh. 4, 7) statt. In Schwabach findet sie ihren Höhepunkt und Abschluss durch
diese besonders gestaltete regelmäßige ökumenische Andacht am Pfingstsamstag.
"Bildung ist das, was übrigbleibt, wenn der letzte Dollar weg ist."
(Mark Twain)
Schwabachs individuelle Weiterbildung
Tel. 09122 / 83 91 23 - [email protected] - www.akademie-schwabach.de
Inhaberin und Geschäftsführerin: Ulrike Dehner-Reimann
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Eine-Welt-Laden
Neu im Eine-Welt-Laden:
Olivenöl aus Palästina
Das Olivenöl wird von einer Genossenschaft
von palästinensischen Olivenbauern in Taybeh
bezogen. Taybeh ist ein Ort mit ca. 1.500 Einwohnern im Westjordanland, 30 km nordöstlich von Jerusalem. Von den 380 Familien, die
in Taybeh leben, bauen 300 Oliven an. Die Produktion von Olivenöl geht viele Generationen
zurück, was einige Olivenbäume, die mehrere
hundert Jahre alt sind, beweisen. In Taybeh und
Umgebung gibt es mehr als 150.000 Olivenbäume. Sie werden auf einem Gelände, welches ca. 600-800 m über dem Meeresspiegel
liegt, angepflanzt.
Die Qualität des Olivenöls
aus Taybeh hat in ganz Palästina und darüber
hinaus einen sehr guten Ruf. Der Säuregehalt
des Öls beträgt nur 0,6 %. Die Oliven werden
von Oktober bis Dezember geerntet. Ein Olivenbaum produziert durchschnittlich 9 kg Oliven,
woraus 2 Liter Öl gepresst werden können.
Mit
dem Erlös aus dem Verkauf bzw. Export des Öls
können die ärmeren Familien die Schulgebühren für ihre Kinder finanzieren.
Die Herrnhuter Missionshilfe e. V. importiert
das Öl direkt von der Genossenschaft in Taybeh. Mit dem Erlös, der in Deutschland erzielt
wird, unterstützt die Herrnhuter Missionshilfe
zusätzlich das Projekt ›Sternberg‹, ein Förderzentrum für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen bei Ramallah.
Glückwunschkarten helfen Kindern in
Kolumbien
Im September 2014 gründete Luis Eduardo den
gemeinnützigen Verein Mi Semilla in Kolumbien. Luis Eduardo kommt aus Kolumbien und
möchte sein Privileg, in Deutschland studieren
zu dürfen, nutzen, um etwas zurückzugeben
und in seiner Heimat etwas Positives für die Zukunft zu bewirken.
Der Verein engagiert sich für die Kinder und Jugendlichen des indigenen Stammes Wayúu im
Norden Kolumbiens. Mi Semilla arbeitet daran,
die Unterernährung der Kinder zu bekämpfen,
deren Bildung zu fördern und die Entwicklung
der Familien ganzheitlich zu unterstützen, um
Eine-Welt-Laden Schwabach Evang. Haus, Wittelsbacherstr. 4
so den Kreislauf der Armut zu durchbrechen.
Anlässlich des ersten Projektes, der Anschaffung von 300 Schulrucksäcken inklusive Schulutensilien, wurden Glückwunschkarten entworfen, die nun im Eine-Welt-Laden verkauft
werden.
Die Karte enthält 12 Wünsche (Liebe, Glück, ...)
in den Sprachen Deutsch, Spanisch und der indigenen Sprache Wayuunaiki. Sie wird mit zwei
verschiedenen Motiven angeboten.
Dienstag
16 bis 18 Uhr Donnerstag 16 bis 18 Uhr
Silli Weiskirchen
Freitag 16 bis 18 Uhr
Samstag 10 bis 12.30 Uhr
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So will ich loben mein Leben lang
und meine Hände in deinem Namen aufheben.
Psalm 63,5
20
Bild: Boris Wendisch
Diakonieverein
Fastenessen zu Gunsten Flüchtlinge aus
Syrien und dem Irak
Zum 4. Mal lädt der Diakonieverein Schwabach – St. Martin e.V. wieder zum Fastenessen
ein. Am Palmsonntag, 29. März 2015, gibt es
von 11.30 bis 13.00 Uhr im AWO-Saal (Eingang:
Wittelsbacherstraße) eine leckere vegetarische
Kartoffelsuppe, je nach Wunsch mit oder ohne
Würstchen. Es wird Kaffee u. Gebäck angeboten.
Selbstverständlich kann die Suppe und das Gebäck auch mitgenommen werden.
Der Erlös geht in vollem Umfang an die Diakonie-Katastrophenhilfe für die Flüchtlinge aus
Syrien und den Irak. Lesen Sie bitte die Berichte der Diakonie-Katastrophenhilfe (www.
diakonie-katastrophenhilfe.de) über den Syrien- und Irak-Konflikt und die Situation in den
Flüchtlingslagern im Irak, Jordanien, Syrien und
in der Türkei.
Barspenden werden gerne bei der Veranstaltung angenommen.
Mit der Beteiligung am Fastenessen helfen Sie
mit, dass notleidenden Menschen geholfen
werden kann.
Die Mitarbeiter des Diakonievereins Schwabach – St. Martin e.V. freuen sich auf Ihren Besuch.
Horst Huber, 1. Vorsitzender des
Diakonievereins Schwabach – St. Martin e.V.
Nothilfe in Syrien/Irak & Anrainerstaaten
Der Krieg in Syrien jährt sich 2015 zum vierten
Mal. Infolge der sich weiterhin verschlechternden Sicherheits- und Versorgungslage innerhalb des Landes, sind viele Syrerinnen und
Syrer vor der Gewalt geflohen und haben in
sicheren Regionen Syriens oder in den Nachbarländern Schutz gesucht. Die gewaltsamen
Übergriffe seitens des Islamischen Staats
(IS) und anderer Gruppierungen im Irak und
Nordsyrien seit Juni 2014 sind ein zusätzlicher
Konfliktherd, der die Sicherheit des gesamten
Nahen Ostens zunehmend bedroht. Mehr als
3 Millionen Menschen ließen sich in Syriens
Nachbarländern Türkei, Libanon, Jordanien,
Irak und Ägypten nieder. Rund drei Viertel der
Flüchtlinge sind Frauen und Kinder. Die tatsächliche Zahl der Vertriebenen ist möglicherweise um ein Vielfaches höher. Insgesamt sind
mehr als 12 Millionen Menschen auf humanitäre Hilfe angewiesen.
Kaufhaus Wertvoll
K.A.T.Ze (Kinder-AusstattungsTausch-Zentrale)
Sie finden die Kinderausstattungstauschzentrale (K.A.T.Ze) im Hinterhof des FriedrichBoeckh-Hauses, Wittelsbacherstr. 4 a.
Öffnungszeiten:
Dienstag:
8.30 bis 11.30 Uhr
Mittwoch:
8.30 bis 11.30 Uhr
Mittwoch:
14.30 bis 17.30 Uhr
Zusätzlich geöffnet von 10.00 – 12.00 Uhr (keine Warenannahme) an folgenden Samstagen:
7. März, 2. Mai und 6. Juni 2015.
Samstag, 21.03., 9.00 – 12.00 Uhr Radl-Basar.
Nürnberger Straße 13,
91126 Schwabach,
Telefon: 1816410;
Ansprechpartnerin: Ottilie Först
Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag: 10.00 bis 18.00 Uhr
Mittwoch: 10.00 bis 12.00 Uhr
Samstag: 10.00 bis 13.00 Uhr
Veranstaltungen:
Samstag, 14. März 2015: 10.00 bis 14.00 Uhr,
Ostermarkt mit Kaffee und Kuchen
Montag, 23. März 2015: 14.30 bis 15.30 Uhr,
Asyl: Warum? Woher komme ich?
Montag, 27. April 2015: 14.30 bis 15.30 Uhr, Bibelstunde Pfarrer Dr. Zellfelder
Montag, 18. Mai 2015: 14.30 bis 16.00 Uhr, Spielenachmittag
21
In aller Kürze
Wege sind Symbole
Wege sind Symbole, die das Leben von Menschen oftmals treffend beschreiben. Auch für
Trauernde können Wege zum Symbol werden,
so versteht es das Buch „TRAUER braucht
Zeit“ von Pfarrer im Ruhestand, Werner Strekies. Auf 27 ausdrucksstarken und brillanten
Fotografien lädt es trauernde Menschen ein,
sich auf den Weg zu machen, das geschlossene Tor der Titelseite zum vorsichtig geöffneten
Tor der Rückseite werden zu lassen. Das Buch
beschreibt einen Weg, der Zeit braucht und der
individuell verläuft, auch wenn viele Menschen
ähnliche Abschnitte der Trauer durchleben. Jedes Foto, das durch seine einzigartige Gestaltung eine großartige Wirkung erzielt, ist mit
kurzen Texten unterlegt, die auch von Werner
Strekies stammen und zusammen mit Elisabeth
Strekies, Gerda Gebhardt und Elisabeth Ruf
überarbeitet wurden. „Trauer ist wie ein großer Felsblock“, damit beginnt das Büchlein und
zeigt auf der ersten Seite einen riesengroßen
Fels in einer kargen Küstenlandschaft. „Ein Teil
von mir – DU bist gestorben. Der andere Teil hat
überlebt“. So lautet der Textanfang zu einem
Bild, das einen Baum zeigt, der zur Hälfte abgestorben ist und aus der anderen Hälfte zarte
neue Zweige und grüne Blättchen treiben lässt.
Diese Darstellung markiert etwa die Mitte des
Buches. Am Ende, auf der Rückseite, ist das
Tor abgebildet, das nach dem Trauerweg einen
Spalt weit geöffnet ist und den Blick freigibt auf
einen schmalen Weg jenseits des Tores. Menschen in tiefen Lebenskrisen können anhand
der 27 Bilder diesen Weg begehen (das Wort
einschlagen, finde ich in diesem Zusammenhang als sehr hart), um sich aus der Schwere
ihres Erlebens hinaus begleiten zu lassen. Das
Buch soll Christen und Nicht-Christen gleichermaßen ansprechen.
Entstanden ist dieses Buch zum 20-sten Jubiläum des Schwabacher Arbeitskreises „Begleitung auf Trauerwegen“, den Werner Strekies zusammen mit seiner Frau Elisabeth und
Helen Foitzik 1994 gegründet hat. Heute wird
der Arbeitskreis von Gerda Gebhardt und Elisabeth Ruf geleitet, den Co-Autorinnen des
Buches „TRAUER braucht Zeit“. Die Bürgerstif-
22
tung „Unser
Schwabach“
unterstützte
das
Buchprojekt sehr
großzügig,
so dass der
Erlös der verkauften Bücher zu 100 %
dem Arbeitskreis zugute
kommt „Es
ist sehr motivierend“, so Werner Strekies, „dass die Bürgerstiftung dem Arbeitskreis ‚Begleitung auf Trauerwegen’ den Bürgerpreis 2014 zuerkannte und
damit diese Arbeit öffentlich Wert schätzt“.
Der Arbeitskreis hat in den 20 Jahren seines Bestehens weit mehr als 300 trauernde Menschen
begleitet und über die Treffen hinaus miteinander in Kontakt gebracht. „Unsere Arbeitsweise
kann man als moderierte Selbsthilfegruppe
beschreiben“, meint Gerda Gebhardt und fügt
hinzu, dass Menschen, die selbst Trauer erleben einander manchmal näher sind und sich
gegenseitig sehr gut unterstützen können.
Auch wenn Trauerwege individuelle Wege sind,
weiß die erfahrene Trauerbegleiterin, dass
der angeleitete, regelmäßige Austausch einen
wertvollen Beitrag zur Bewältigung darstellt.
Teilnehmende der Trauergruppen sind sehr altersgemischt, von 30 bis über 70 Jahre, meist
sind es Frauen, die ihren Partner verloren, aber
auch Menschen, die ihre Eltern oder Kinder
betrauern. Außenstehende können Trauerprozesse oftmals schwer verstehen, so sind sich
die Trauernden gegenseitig eine große Hilfe.
So berichtete eine Gruppenteilnehmerin, dass
sie auf die Frage ob sie immer noch trauere, geantwortet habe: „Ja, denn mein Mann ist immer
noch tot!“ Um verschiedene Ausdrucksformen
von Trauerarbeit zu ermöglichen, bietet Brigitte
Rührer zusätzlich meditative Tanzgruppen an.
Am 18.03.2015 beginnt die nächste Trauergruppe. Sie trifft sich regelmäßig mittwochs von
19.00 Uhr bis 21.00 Uhr.
In aller Kürze
Weitere Treffen sind am 25.03./01.04./15.04/
29.04/06.05/20.05. und 10.06.2015.
Gerda Gebhardt bittet um vorherige Anmeldung, Tel. 09122 76472 (oder per E-Mail gerda.
[email protected] )
Das Buch „TRAUER braucht Zeit“ kostet 9,50 €
und ist in den Schwabacher Buchläden „Lesezeichen“, „Kreutzer“, „Koinonia“, in der Post-
filiale an der Huma und im Schwabacher „Eine
Welt Laden“ zu bekommen. Zudem kann es bei
Gerda Gebhardt direkt bestellt werden oder
über E-Mail: [email protected]
Dr. Gaby Herzig-Walch, Januar 2015
Ein gefragter Ort der Begegnung
Kirchenvorstände des Dekanats trafen sich in Pappenheim
Kirchenvorstände des Dekanats trafen sich in
Pappenheim
Die jährliche Tagung für Kirchenvorsteherinnen
und Kirchenvorsteher ist im Dekanat Schwabach zu einer festen Tradition geworden. Immer
am zweiten Wochenende im Januar findet sie
statt, jedes Mal in einem anderen Tagungshaus
in der Region. In den ersten Tagen des Jahres
2015 versammelten sich die Ehrenamtlichen
aus den Kirchenvorständen in Pappenheim und
machten sich gemeinsam auf die Spur der biblischen Psalmen in ihrem Alltag. Und auch in diesem Jahr war die Nachfrage nach Plätzen groß. „Ich finde es bemerkenswert, dass so viele
Menschen sich ein ganzes Wochenende Zeit
nehmen“, bemerkte Dekan Klaus Stiegler im
Rückblick auf die diesjährige Tagung, „und ich
freue mich, dass wir durch die Aufnahme von
Tagesgästen noch mehr Menschen ansprechen
können“. Insgesamt waren es fast 100 Männer
und Frauen, die sich auf den Weg nach Pappenheim machten. Besondere Verpflichtung
Von einer „besonderen Verpflichtung“ sprach
Pfarrer Martin Milius, der die Tagung auch in
diesem Jahr gemeinsam mit dem Dekan organisiert hat. Für ihn sei es wichtig, dass die
Begegnung zwischen den Menschen bei der
Tagung angemessen Platz habe: „Mit Leuten
reden, die wissen, was in der Kirchengemeinde
an Aufgaben anfällt und erfahren, wie andere
damit umgehen“. Themen müssten so aufberei-
tet werden, dass jeder und jede etwas mitnehmen könne, und ein geistlicher Impuls dürfe
nicht fehlen. Am Ende, so Milius, seien es dann
immer die Teilnehmenden, die aus vielen Einzelteilen ein Ganzes entstehen ließen. Und das
taten sie auch in diesem Jahr.
Positive Rückmeldungen gab es auch in diesem Jahr für den Umgang mit dem Thema der
Tagung. Im Mittelpunkt stand ein Referat der
Marktredwitzer Logotherapeutin Hildegard
Holoubek-Reichold, die seit vielen Jahren für
das Evangelische Bildungswerk als Kursleiterin tätig ist. Sie deutete mit Hilfe der Psalmen
das „Enneagramm“, ein uraltes Symbol zur Beschreibung der menschlichen Persönlichkeit.
Der Beifall der Teilnehmenden und zahlreiche
Rückfragen machten deutlich, dass ihr die Gratwanderung gelungen ist: Die Psalmen wurden
in ihrer Vielfalt erkennbar – und als lebendiger Zugang zur menschlichen Seele, der über
schlichte Lebensweisheiten weit hinausgeht.
Begegnung in einem schönen Rahmen
Auch 2016 wird das Jahr wieder mit einer Tagung für Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher beginnen. Offen ist noch der Tagungsort. Es wird nachgedacht, den Wechsel
zwischen Pappenheim und dem Hesselberg zu
unterbrechen und ein drittes Tagungshaus in
das Programm aufzunehmen. Auch dort wird
es dann darum geben, dass Menschen sich in
einem schönen Rahmen begegnen, die das Jahr
über vor Ort Verantwortung tragen.
23
In aller Kürze
Missionstag 2015
Mit 750 Euro unterstützt der Missionspartnerschaftstag der evangelisch-lutherischen
Kirchengemeinde Schwabach – St. Martin am
Epiphaniasfest vier sozialdiakonische kirchliche Projekte in den Partnerkirchen in Übersee.
Aus der Kollekte von 600 Euro gehen 100 Euro
an ein Schülerförderprojekt von Schwester
Maria Horn in Papua-Neuguinea, je 250 Euro
an das Rehabilitationszentrum Usa River und
an ein Mädcheninternat in Malambo, beides in
Nordtansania. Dazu kommen 150 Euro aus dem
Verkauf von Massai-Schmuck für die kirchliche
Frauenarbeit in der Serengeti-Steppe. Beim über Erwarten gut besuchten Nachmittag
der Begegnungen schilderte Prädikant Michael Reichel mit kundig ausgewähltem eigenem
Bild- und Filmmaterial die Landschaften, die
Flora und Fauna Nordost-Tansanias von der
Serengeti, vorbei am Kilimandscharo, bis hin
zum Indischen Ozean am Pangani-River. Er erläuterte Kultur und Alltagsleben der Massai
und zeigte deren Gefährdung durch die auch
bei ihnen eindringende technische und ökonomische Globalisierung. Schließlich informierte
er über christliche Einrichtungen: das „Cradle
of Love“ für elternlose oder vernachlässigte
Kleinkinder; das Ausbildungszentrum für Behinderte in Usa River, zu dem der Schwabacher
Eine-Welt-Laden eine Partnerschaft pflegt;
das kirchliche Krankenhaus in Nkoaranga; das
Mädcheninternat in Arusha und die englischsprachige Primarschule in Malambo, die beide
von Schwester Angelika Wohlenberg von „Hilfe
für die Massai“ gegründet wurden und betreut
werden. Im Festgottesdienst am Vormittag
ging es um die Geschichte der evangelisch-lutherischen Kirche Tansanias im ökumenischen
Kontext. Vor 110 Jahren begann die Missionsarbeit der Leipziger Mission in der Gegend um
Arusha am Berg Meru. Von 1928 bis 1940 war
daran Missionar Max Pätzig entscheidend beteiligt. In seinem heimatmissionarisch äußerst
aktiven Ruhestand lebte er von 1950 bis zu
seinem Tod 1983 in Schwabach und ist vielen
Älteren noch in guter Erinnerung. 1963 wurde
die lutherische Kirche in Tansania selbständig. Seitdem hat sich ihre Mitgliederzahl von
einer halben auf fünfeinhalb Millionen verelffacht. Die Ursachen für dieses außergewöhnliche geistliche Wachstum liegen nur zum kleineren Teil im demographischen Zuwachs, werden
vor allem aber mit aktiver Missionstätigkeit
durch einheimische Pfarrer und Evangelisten
begründet. Diese geschieht nach Aussagen tansanischer Bischöfe in theologisch und ethisch
enger Orientierung am Wortlaut der Bibel. Sie
ist begleitet durch den Einzelnen nachgehende
Seelsorge und eine vielfältig ausgebaute sozialdiakonische und pädagogische Arbeit. Man
hat sogar die Vision, zukünftig durch afrikanische Evangelisten dem kirchlichen Niedergang
im Europa entgegentreten und Elemente eines
begeisterten und ansteckenden afrikanischen
Glaubenslebens „exportieren“ zu können. Weitere Informationen zu den unterstützen Projekten unter www.massai.org und www.rehabilitation-center-tanzania.org.
Michael Reichel
Haben Sie ein Zuhause
zu vergeben?
Ihre Wohnung steht leer und Sie suchen
einen zuverlässigen Mieter?
Ihr Haus ist zu groß für Sie geworden,
aber Sie scheuen sich vor dem Aufwand einer
Untervermietung?
Sie haben ein Zuhause für andere Menschen,
wollen sich aber nicht mit dem Papierkram belasten?
Dann helfen wir Ihnen gerne!
24
Ihre Ansprechpartnerin:
Carolin Hörmann
Konrad-Adenauer-Straße 53
91126 Schwabach
Telefon 09122 9259-24
E-Mail: [email protected]
Veranstaltungen
„Für dich“ – Frauengottesdienste
zum Sonntag Lätare
zu Hause wie im Jazz. Seine Musik wird an diesem Tag den Gottesdienst bereichern.
Zum Sonntag Lätare werden wieder Gottesdienste im Dekanat angeboten, die von einem
Team um die Dekanatsfrauenbeauftragten gestaltet werden. Dazu sind Frauen und Männer
aller Altersgruppen und Konfessionen herzlich
eingeladen. Sie finden an zwei Orten im Dekanat statt: am Samstag, 14.03.2015, um 18 Uhr
in der Evang. Marienkirche Rittersbach und am
Sonntag, 15.03.2015, um 10 Uhr in SchwabachForsthof im Evang. Stadtteilzentrum St. Markus, Konrad-Adenauer-Straße. Das Thema „Für
dich …“ lädt ein, sich mit dem Kreuz auseinanderzusetzen. Es wird oft als schwieriges Symbol empfunden. Der Gottesdienst will Raum
bieten, eigene und fremde Zugänge zum Kreuz
zu überdenken. Herzliche Einladung!
Feierabendmahl, Gründonnerstag,
2. April, 19.00 Uhr, St. Markus
Gottesdienste St. Markus
Samstag, 7. März, 18.00 Uhr
Gottesdienst mit Saxophon
Pfarrer Lutz Domröse
Samstag, 21. März, 18.00 Uhr
Gottesdienst mit Sonntagsbegrüßung, N.N.
Gründonnerstag, 2. April, 19.00 Uhr
Gottesdienst mit Feierabendmahl
Pfarrer Lutz Domröse
Ostermontag, 6. April, 9.30 Uhr
Gottesdienst und Emmausgang
Pfarrer Lutz Domröse
Samstag, 25. April, 19.00 Uhr
Predigtgottesdienst mit Sonntagsbegrüßung
Pfarrer Lutz Domröse
Samstag, 9. Mai, 19.00 Uhr
Gesprächsgottesdienst mit Sonntagsbegrüßung, Pfarrer Ralph Baudisch
Pfingstmontag, 25. Mai, 10.00 Uhr
Festgottesdienst mit Abendmahl
Pfarrer Lutz Domröse
Gottesdienst mit Saxophon
Am 7. März wird Markus Rießbeck zu Gast sein.
Er ist mit dem Saxophon in der Klassik genauso
Das Agape-Mahl geht auf urchristliche Traditionen zurück, wo man den abendlichen Gottesdienst mit Abendmahl und Sättigungsmahl
feierte (siehe 1. Kor. 11, 17-34).
Auf dem Nürnberger Kirchentag kam die Tradition des Feierabendmahls auf. Sie nimmt
Elemente der urchristlichen Tradition auf und
verbindet sie mit Erfahrungen aus dem sogenannten politischen Nachtgebet.
Wir werden in diesem Gottesdienst das Abendmahl an Tischen feiern und wir setzen es mit
einer Mahlzeit fort. Herzliche Einladung!
Emmausgang, Ostermontag,
21. April, 9.30 Uhr, St. Markus
Am Ostermontag steht das Evangelium von den
zwei Jüngern, die auf dem Weg nach Emmaus
sind, im Mittelpunkt, wie es bei Lukas 24, 13 –
35 zu lesen ist.
Wir werden an diesem Tag gemeinsam unterwegs sein, hören, nachdenken und am Ende
einkehren. Wir treffen uns um 9.30 Uhr zu einem gemeinsamen Gottesdienst in St. Markus.
Von da aus machen wir uns zu Fuß auf den Weg.
Unterwegs werden wir kleine Pausen zur Besinnung und Andacht einlegen. Mittags erreichen
wir dann ein Gasthaus, wo wir essen werden.
Kaffee-Treff St. Markus
Einmal im Monat lädt ein Team
zu Kaffee und Kuchen ins
evangelische Stadtteilzentrum St. Markus in Forsthof
ein. Auch im März, April und
Mai freuen wir uns auf Sie.
Einen Nachmittag mit netten Leuten verbringen. Selbstgebackene Kuchen genießen. Dazu
eine schöne Tasse Kaffee oder Tee trinken. Zeit
haben zum Reden. Eine Andacht feiern. Vielleicht einmal einer Lesung lauschen. Oder miteinander singen.
Jeweils von 14.00 – 15.30 Uhr an folgenden Terminen: Samstag, 21. März; Samstag, 18. April.
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Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen
Spitalkirche, Spitalberg: Gottesdienst um 8.30 Uhr
Hauptgottesdienst um 10.00 Uhr
jeden letzten Sonntag im Monat: 19.00 Uhr Tau-Gottesdienst
Dreieinigkeitskirche, Bahnhofstraße 1: Gottesdienst um 11.15 Uhr
Kapitelshaus, Martin-Luther-Platz 1:
Teeny-Kirche um 10.00 Uhr (vierzehntägig für Kinder ab der 5. Klasse)
St. Lukas, Dr.-Ehlen-Straße 31:
Gottesdienst am 1. und 3. Sonntag des Monats um 9.00 Uhr
Kinderstunde samstags um 13.30 Uhr
St. Matthäus, Wilhelm-Dümmler-Straße 116 c:
Gottesdienst am 2. und 4. Sonntag des Monats um 10.30 Uhr;
jeden 3. Sonntag im Monat: 19.00 Uhr Abendgottesdienst
St. Markus, Konrad-Adenauer-Straße 37:
Gottesdienste siehe Artikel in diesem Gemeindebrief und folgende Gottesdienstauflistung
Gethsemanekirche, Danziger Straße 4:
Gottesdienst um 10.00 Uhr
Kindergottesdienst um 10.00 Uhr (außer in den Schulferien)
Reminiszere, 1. März
Spitalkirche: 8.30 Uhr Dekan Stiegler;
10.00 Uhr Dekan Stiegler
Dreieinigkeitskirche: Dekan Stiegler
St. Lukas: mit Hl. Abendmahl, Pfr. Domröse
Samstag, 7. März, in St. Sebald: Pfr. Herpich
St. Markus: 18.00 Uhr Gottesdienst mit Saxophon, Pfr. Domröse
Judika, 22. März
Spitalkirche: Diakonin Bakeberg;
10.00 Uhr Diakonin Bakeberg
Dreieinigkeitskirche: Diakonin Bakeberg
St. Matthäus: mit Hl. Abendmahl, Prädikant
Reichel
Okuli, 8. März
Spitalkirche: 8.30 Uhr Vikarin Kneißl;
10.00 Uhr mit Hl. Abendmahl, Pfr. Baudisch
Dreieinigkeitskirche: Pfr. Baudisch
St. Matthäus: Vikarin Kneißl
In der Nacht vom 28. zum 29. März werden die
Uhren um eine Stunde vorgestellt. Dann gilt
wieder die Sommerzeit.
Samstag, 14. März, in St. Sebald: Dekan Stiegler
Lätare, 15. März
Spitalkirche: 8.30 Uhr mit Hl. Abendmahl, Pfr.
Herpich;
10.00 Uhr Pfr. Herpich
Dreieinigkeitskirche: Pfr. Herpich
St. Lukas: NN
St. Matthäus: 19.00 Uhr Pfr. Baudisch und Team
St. Markus: 10.00 Uhr Dekanatsfrauengottesdienst
Samstag, 21. März, in St. Sebald: Pfr. Kaiser
St. Markus: 18.00 Uhr Gottesdienst mit Sonntagsbegrüßung
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Samstag, 28. März, in St. Sebald: Domkapitular Ehrl
Palmsonntag, 29. März
Spitalkirche: 8.30 Uhr Pfr. Dr. Zellfelder;
10.00 Uhr Familiengottesdienst, Pfr. Baudisch;
Dreieinigkeitskirche: Pfr. Dr. Zellfelder
Gründonnerstag, 2. April
Dreieinigkeitskirche: 15.00 Uhr mit Hl. Abendmahl (mit Wein), Pfr. Dr. Zellfelder
St. Markus: 19.00 Uhr mit Hl. Abendmahl, Pfr.
Domröse
Karfreitag, 3. April
Spitalkirche: 10.00 Uhr mit Beichte und Hl.
Abendmahl, Dekan Stiegler;
14.30 Uhr Andacht zur Todesstunde Jesu mit
anschl. Beichte und Hl. Abendmahl, Pfr. Dr.
Zellfelder
Gottesdienste
St. Lukas: mit Beichte und Hl. Abendmahl, Pfr.
Herpich
Samstag, 2. Mai, in der Spitalkirche: Herr Müller
Samstag, 4. April, in St. Sebald: Pfr. Baudisch
Kantate, 3. Mai
Spitalkirche: 8.30 Uhr Pfr. Domröse
10.00 Uhr Pfr. Domröse
Dreieinigkeitskirche: Vikarin Kneißl
St. Lukas: Vikarin Kneißl
Ostersonntag, 5. April
Marktplatz: 5.00 Uhr ökumenisches Osterfeuer
Spitalkirche: 5.15 Uhr Osternacht mit Hl.
Abendmahl, Pfr. Dr. Zellfelder;
10.00 Uhr mit Hl. Abendmahl, Dekan Stiegler
St. Lukas: mit Hl. Abendmahl, Pfr. Domröse
St. Matthäus: 5.30 Uhr Osternacht mit Hl.
Abendmahl, Pfr. Baudisch
Waldfriedhof: 7.30 Uhr Auferstehungsfeier, Pfr.
Herpich
Ostermontag, 6. April
Spitalkirche: 10.00 Uhr Pfr. Kaiser
St. Matthäus: 10.30 Uhr Minigottesdienst, Pfr.
Baudisch und Team
St. Markus: 9.30 Uhr Emmausgang, Pfr. Domröse
Samstag, 11. April, in St. Sebald: Pfarrvikar Akoumany
Quasimodogeniti, 12. April
Spitalkirche: 8.30 Uhr Pfr. Herpich;
10.00 Uhr, Pfr. Herpich
Dreieinigkeitskirche: Pfr. Herpich
St. Matthäus: Diakonin Bakeberg
Samstag, 18. April, in St. Sebald: Pfr. Domröse
Miserikordias Domini, 19. April
Spitalkirche: 10.00 Uhr Konfirmation des I. und
II. Sprengels, Pfr. Dr. Zellfelder
Dreieinigkeitskirche: Vikarin Kneißl
St. Lukas: 10.00 Uhr Konfirmation, Pfr. Herpich
St. Matthäus: 19.00 Uhr Pfr. Baudisch und Team
Samstag, 25. April, in St. Sebald: Kaplan Heß
St. Markus: 19.00 Uhr Gottesdienst mit Sonntagsbegrüßung, Pfr. Domröse
Jubilate, 26. April
Spitalkirche: 9.00 Uhr Konfirmation des IV.
Sprengels, Pfr. Herpich
11.00 Uhr Konfirmation des III. Sprengels, Pfr.
Baudisch
Dreieinigkeitskirche: Dekan Stiegler
St. Matthäus: Pfr. Domröse
Samstag, 9. Mai, in der Spitalkirche: NN
St. Markus: 19.00 Uhr Gottesdienst mit Sonntagsbegrüßung, Pfr. Baudisch
Rogate, 10. Mai
Spitalkirche: 10.00 Uhr Konfirmation des V.
Sprengels, Pfr. Domröse
Dreieinigkeitskirche: Pfr. Kaiser
St. Matthäus: mit Hl. Abendmahl, Pfr. Baudisch
Christi Himmelfahrt, 29. Mai
Stadtpark: 10.00 Uhr Gottesdienst im Freien
mit Taufe und Hl. Abendmahl, Pfr. Baudisch
und Pfr. Konnerth
Samstag, 16. Mai, in der Spitalkirche: Pfr. Baudisch
Exaudi, 17. Mai
Spitalkirche: 8.30 Uhr Pfr. Domröse;
10.00 Uhr mit Taufe, Pfr. Domröse
Dreieinigkeitskirche: Pfr. Herpich
St. Lukas: mit Hl. Abendmahl, Pfr. Herpich
St. Matthäus: 19.00 Uhr Pfr. Baudisch und Team
Samstag, 23. Mai, in der Spitalkirche: Vikarin
Kneißl
Pfingstsonntag, 24. Mai
Spitalkirche: 8.30 Uhr Pfr. Dr. Zellfelder;
10.00 Uhr mit Hl. Abendmahl, Pfr. Dr. Zellfelder
Dreieinigkeitskirche: Pfr. Dr. Zellfelder
St. Lukas: mit Hl. Abendmahl, Dekan Stiegler
St. Matthäus: mit Taufe, Dekan Stiegler
Pfingstmontag, 25. Mai
Spitalkirche: 10.00 Uhr Gospelgottesdienst,
Pfr. Jülich
St. Markus: 10.00 Uhr NN
Samstag, 30. Mai, in der Spitalkirche: Vikarin
Kneißl und Gospelchor
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Gottesdienste
Trinitatis, 31. Mai
Spitalkirche: 8.30 Uhr Pfr. Jülich;
10.00 Uhr Dekan Stiegler
Dreieinigkeitskirche: Dekan Stiegler
Sonntag, 12. Juli:
10.00 Uhr in der Stadtkirche (Tauffest), Pfr.
Baudisch
Samstag, 6. Juni in der Spitalkirche: NN
Samstag, 18. Juli:
11.00 Uhr in der Stadtkirche, Pfr. Dr. Zellfelder
1. Sonntag nach Trinitatis, 7. Juni
Stadtkirche: 10.00 Uhr Festgottesdienst zur
Wiederinbetriebnahme der Stadtkirche
St. Lukas: 10.00 Uhr Kirchweihgottesdienst im
Festzelt, Pfr. Jülich
Abendgottesdienst
Samstag, 13. Juni in der Stadtkirche: Pfr. Herpich
St. Markus: 19.00 Uhr Gottesdienst mit Sonntagsbegrüßung, Pfr. Domröse
Taufgottesdienste
Samstag, 28. März:
13.00 Uhr in der Dreieinigkeitskirche, Pfr. Baudisch
Ostersonntag, 5. April:
5.15 Uhr in der Spitalkirche (Osternacht), Pfr.
Dr. Zellfelder
5.30 Uhr in St. Matthäus (Osternacht), Pfr. Baudisch
Samstag, 11. April:
11.00 Uhr in der Dreieinigkeitskirche, Pfr. Herpich
Sonntag, 12. April:
12.30 Uhr in der Dreieinigkeitskirche, Pfr. Herpich
Christi Himmelfahrt, 14. Mai:
10.00 Uhr im Stadtpark, Pfr. Baudisch
Sonntag, 17. Mai:
10.00 Uhr in der Spitalkirche (im Rahmen des
Hauptgottesdienstes), Pfr. Domröse
Pfingstsonntag, 24. Mai:
10.30 Uhr in St. Matthäus (im Rahmen des Gottesdienstes), Dekan Stiegler
Samstag, 13. Juni:
11.00 Uhr in der Stadtkirche, Pfr. Domröse
28
Der etwas andere Gottesdienst: Zu einem aktuellen Thema, mit lockerem Ablauf, vorbereitet
von einem Team, oft mit eingeladenen Referenten und mit besonderer musikalischer Note. An
jedem dritten Sonntag im Monat, jeweils um
19.00 Uhr im Evangelischen Stadtteilzentrum
St. Matthäus im Eichwasen. Die Termine:
15. März, 19. April und 17. Mai 2015.
Familiengottesdienst
Feiern mit Gottes ganzer Großfamilie: Kinder,
Eltern, Paten, Omas, Opas und andere sind
eingeladen, einen besonderen Gottesdienst zu
feiern: Mit eingängigen Liedern und Gebeten,
einer Bibelgeschichte zum Hören und Sehen,
Zeit zum Mitmachen und Gestalten für alle.
29.3.2015, Palmsonntag, 10.00 Uhr in der Spitalkirche
Minigottesdienst
Der Gottesdienst für die ganz Kleinen mit ihren
Eltern: Mit einfachen Liedern, Gebeten zum
Mitmachen und Geschichten zum Reinwachsen. Viermal jährlich im Evangelischen Stadtteilzentrum St. Matthäus im Eichwasen, jeweils
von 10.30 bis 11.00 Uhr.
Ostermontag, 6. April: „Hurra, Jesus lebt!“ Osterfreude erleben.
Passionsandachten
Die Passionsandachten werden in diesem Jahr
von Gruppen aus unserer Gemeinde gestaltet.
Jeweils freitags um 18.00 Uhr in der Spitalkirche: am 27.02., 13.03., 20.03. und 27.03.2015.
Gottesdienste
Kirche mit Kindern
Zur Wiedereröffnung der Stadtkirche am 7. Juni
wird es nicht nur ein vielfältiges Programm für
Groß und Klein geben, es soll auch wieder heißen: Kinder in die Kirche! Nach dem Aussetzen
des wöchentlichen Kindergottesdienstes sollen Familien dann wieder die Möglichkeit haben, entspannt und altersgerecht Gottesdienst
zu feiern. Zum Sommer soll daher ein neuer
Kindergottesdienst „aus der Taufe gehoben”
werden. Dazu braucht es auch neue MitarbeiterInnen zum Mitdenken, Mitplanen und Mitfeiern. Wer Lust und Liebe zu Kindern, Kreativität
und Glauben hat und sich ca. einen Sonntagvormittag und einen Team-Abend pro Monat
Zeit nehmen will, ist herzlich eingeladen, zu
dem neuen KiGo-Team zu stoßen. Weitere Informationen bei Pfr. Ralph Baudisch (Tel. 2150,
[email protected]) oder
Diakon Jürgen Brandmeyer (Tel. 9256412, [email protected]).
Sieben Wochen mit ...
... täglichem Morgengebet. Eine geistliche Tür
in den Tag zur Kontaktaufnahme mit Gott und
gemeinsamem Tagesbeginn. Tägliches Morgengebet während der Passionszeit im Evangelischen Stadtteilzentrum St. Matthäus im Eichwasen: vom 24. Februar bis 27. März, jeweils
Dienstag bis Freitag von 7.30 bis 7.50 Uhr.
Teeny-Kirche
Der Gottesdienst für ältere Kinder oder jüngere Jugendliche, mit einer spannenden Bibelgeschichte, coolen Liedern und heißen Songs und
viel Möglichkeit zum Mitmachen. Jeden zweiten
Sonntag um 10.00 Uhr im Kapitelshaus hinter
dem Dekanat (Martin-Luther-Platz 1).
Termine: 8.03., 22.03., 19. April, 3. Mai, 17. Mai
und 14. Juni 2015.
Tau-Gottesdienst –
preisgottesdienst. Der Tau-Gottesdienst findet
ab sofort in der Regel am letzten Sonntag des
Monats in der Spitalkirche statt. Beginn ist um
19 Uhr. Im Anschluss an den Gottesdienst lädt
das Team zum Austausch bei Getränken und
Gebäck auf der Empore der Spitalkirche ein.
Termine: 29. März, 26. April, 31. Mai 2015.
Wochengottesdienste
in den Heimen
Pflegeheim der Arbeiterwohlfahrt,
Wittelsbacherstraße 2:
Mittwoch, um 15.30 Uhr: am 11.03., 25.03.,
5.04. um 10.30 Uhr, 22.04., 13.05., 27.05.,
10.06. und 24.06.2015.
Pflegeheim der Arbeiterwohlfahrt,
Abenberger Straße 3:
Jeweils mittwochs um 15.30 Uhr: am 11.03.,
8.04., 13.05.2015.
Hans-Herbst-Haus der Diakonie,
Bodelschwinghstraße 2:
Jeweils mittwochs um 16.00 Uhr: am 4.03.,
25.03. 15.04., 29.04., 20.05. und 10.06.2015.
Caritas-Altenheim St. Willibald,
Huttersbühlstraße 20:
Jeweils dienstags um 15.30 Uhr: 3. März, 14. April, 5. Mai 2015.
Pflegeheim am Wehr der Diakonie,
Limbacher Straße 12 f:
Jeweils mittwochs um 15.30 Uhr: 25.03.2015.
Novita Seniorenzentrum, Hembacher Weg 26:
Mittwochs um 16.00 Uhr: am 4.03., 1.04.,
27.05.2015.
Betreutes Wohnen der JUH Pentas,
Gutenbergstraße 3:
Montag, um 14.30 Uhr: am 16.03., 20.04.,
18.05.2015.
Stadtkrankenhaus, Regelsbacher Straße 7:
Jeden Donnerstag um 19.00 Uhr in der Krankenhauskapelle.
der Abendgottesdienst in der Spitalkirche
Dieser Gottesdienst ist der Zusammenschluss
aus sat12-Jugendgottesdienst und dem Lob-
29
Kreise und Gruppen
Frauenarbeit
Evangelischer Frauenbund:
Montags um 14.30 Uhr im Evangelischen Haus,
Wittelsbacherstr. 4:
am 2.03.: „Die List der Frauen übertrifft die List
der Männer“, Märchen von klugen und gewitzten Frauen mit Renate Wagner;
am 23.03.: „Norwegen: Im Land der Mitternachtssonne“, Film von Karl Neusinger;
am 13.04.: „Wer rastet, der rostet – Gedächtnis- und Bewegungstraining“, Ingrid IttnerWolkersdorfer;
am 27.04.: „Mutter und Tochter, eine spannende Beziehung im Spiegel der Zeit“, Vortrag von
Friederike Spörl-Springer;
am 11.05.: „Karl Burkert“, Lesung mit Ulrich
Distler;
1. Vorsitzende: Johanna Drechsel (Tel. 75586)
St. Martins Frauentreff:
Jeweils donnerstags um 19.30 Uhr im Evangelischen Haus, Wittelsbacherstr. 4:
am 26.03.: „Semana Santa – Karwoche in Andalusien;
am 23.04.: „Von klugen und gewitzten Frauen“,
Märchen mit Renate Wagner;
am 21.05.: „Alle Kraft der Natur in Kräutern“,
Inge Bachmann;
Leitung: Rosemarie Meinhold (Tel. 81759)
Für die ältere Generation
Seniorenkreis St. Martin:
Jeweils am 2. Dienstag im Monat um 14.30 Uhr
im Evangelischen Haus, Wittelsbacherstr. 4:
am 10.03.: „Kräuter in der Bibel“, Else Elsterer;
am 14.04.: „Schule früher und heute“;
am 12.05.: Bewegungsspiele;
am 9.06. „Testament und Erbrecht“, Fr. Brosmann.
Leitung: Elsa Marthold (Tel. 82684) und Lioba
Kupke (Tel. 82467)
St. Lukas Sechzig plus:
Jeweils mittwochs um 14.00 Uhr im Evang.
Stadtteilzentrum St. Lukas, Dr.-Ehlen-Str. 31-33
(mit Kaffee und Kuchen):
am 4.03.: „Eine Märchenerzählerin zu Besuch“,
mit Renate Wagner;
am 1.04.: „Passionszeit – Fastenzeit“;
am 24.04.: Ausflug;
30
am 6.05.: „Komm, lieber Mai“, Singen mit Pfr.
Strekies;
am 10.06.: Bericht vom Kirchentag.
Leitung: Hildegard Roeder (Tel. 72029) und
Helga Janich (Tel. 691464)
Ökumenischer Seniorenkreis am Eichwasen:
Jeweils mittwochs um 14.30 Uhr:
am 11.03. in St. Matthäus: Besuch von den Kindergartenkindern;
am 8.04. in St. Matthäus: „Wer rastet, der rostet“, Seniorengymnastik;
am 13.05. im Kath. Pfarrzentrum: „Freut euch
des Lebens“;
am 10.06. im Kath. Pfarrzentrum: „Von Gaunern
und Ganoven“ mit Walter Eibl, Polizeidirektion
Schwabach.
Leitung: Theresia Förster (Tel. 61600)
Ökumenischer Seniorenkreis St. Peter, Paul
und Markus:
Jeweils dienstags um 14.00 Uhr im Pfarrsaal St.
Peter und Paul, Werkvolkstr. 16:
am 10.03.: 14.00 Uhr Fastengottesdienst, anschl. Gedanken zur Fastenzeit, Pfarrvikar Akoumany;
am 14.04.: 14.30 Uhr Unterhaltsamer Quiznachmittag;
am 12.05.: 13.00 Uhr Ausflug nach Donauwörth.
Leitung: Rosa Berger (Tel. 5860)
Seniorenkreis Emmaus:
Jeweils donnerstags um 14.30 Uhr im Evang.
Stadtteilzentrum Emmaus, Klinggraben 18:
am 5.03.: Programm wird noch bekannt gegeben;
am 16.04.: „Erzählcafé“ mit Diakon Bernd
Wohlgemuth;
am 7.05.: „Leckeres mit Spargel“ – Kochen mit
Pfr. Herpich.
Leitung: Karin Wolfermann und Team, Tel.
6301660
Ökumenischer Seniorenkreis Vogelherd:
Jeweils samstags um 14.00 Uhr im Saal des
Übergangswohnheimes, Schwalbenweg 2: am
7.03.: „Sicherheit in Heim und Haus“, Herr Eibl,
Kriminalpolizei Schwabach.
am 9.05: „Frühling ist die schönste Zeit“
Leitung: Frau Gertrud Dittrich, Tel. 75313, und
Frau Meier, Tel. 75246
Kreise und Gruppen
Evangelischer Verein
Schwabach e.V.:
Landeskirchliche
Gemeinschaft
Friedrich-Boeckh-Haus, Wittelsbacherstr. 4 a:
Freitag, 20.00 Uhr (außer Ferien) im Keller Kegeln, Billard, Spiele, Unterhaltung
Donnerstag, 20.00 Uhr (14-tägig) im Keller Kegeln.
Jedermann ist willkommen.
Infos: 1. Vorsitzender J. Fischer, Tel. 84218
Irene Fischer-Pavlista, Tel. 09876 305, [email protected]
Albrecht-Dürer-Str. 37, 91126 Schwabach,
Tel. 09122 1881471, www.lkg-schwabach.de
Wir feiern sonntags um 10.00 Uhr Gottesdienst,
parallel dazu gibt es ein gesondertes Kinderprogramm für verschiedene Altersstufen.
Zusätzlich findet an jedem 1. Sonntag im Monat
ein Abendgottesdienst um 18.00 Uhr statt.
In Penzendorf (St. Lukas) ist an jedem 4. Sonntag im Monat um 18.00 Uhr „Stunde unter Gottes Wort“.
Aktuelle Termine finden Sie im Internet unter
www.lkg-schwabach.de sowie in den Gottesdienstinformationen des Schwabacher Tagblattes.
Blaues Kreuz Schwabach
Wittelsbacherstr. 4, Tel. 09171 892237
E-Mail: [email protected]
Beratungsstunden nach Vereinbarung
Jeden Donnerstag: 13.30 Uhr Gebetskreis; 14.30
Uhr Frauenstunde; 19.30 Uhr Begegnungsgruppe für Suchtgefährdete und Suchtkranke
Christlicher Verein Junger
Menschen Schwabach e.V.
Bibel-Treff:
Jeweils um 19.30 Uhr im Evangelischen Haus, Wittelsbacherstr. 4:
16.03., 20.04., 18.05., 15.06.2015
Kegeln: 7.04., 18.00 Uhr, Evangelisches Haus
CVJM-Pfingsttreffen in Bobengrün/Frankenwald vom 23.05. bis 25.05.2015
CVJM-Jungschar:
immer mittwochs von 16.30
Uhr bis 18.00 Uhr für 8- bis 11-Jährige im Evang.
Stadtteilzentrum Emmaus, Klinggraben 18.
Tag und Nacht
Telefon (0 91 22) 8
18 13
Fax: 0 91 22 / 7 11 73
E-Mail: [email protected]
90453 Nürnberg-Katzwang, Katzwanger Hauptstr. 18
91126 Schwabach, Weingäßchen 6
90530 Wendelstein, Nürnberger Straße 20a
Qualifiziertes, fachgeprüftes Unternehmen
Bestattungsvorsorge, Sterbegeldversicherung
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Evangelische Jugend
Evangelische Jugend Schwabach St. Martin:
Nähere Informationen: Diakon Jürgen Brandmeyer, Wittelsbacherstr. 4;
E-Mail: [email protected]; Tel. 9256413, FAX 9256425
Stefanie Schmidt (K37), Tel. 1819770;
E-Mail: [email protected]
Unsere Gruppen, Kreise und Treffs finden in
folgenden Räumen statt:
Jugendbistro „Babberlabab“ (Babb): Stadtteilzentrum St. Matthäus, Wilhelm-DümmlerStr. 116 c
„Zweitwohnsitz“ (ZWS): im Kapitelshaus,
Martin-Luther-Platz 1
Weitere Informationen zu den Veranstaltungen bekommen Sie von den jeweiligen Ansprechpartnern.
Feste Gruppen, Kreise und Treffs:
Mitarbeiterkreis = Aktionskreis!
Der Mitarbeiterkreis der Evang. Jugend St. Martin ist ein „altes” Gewächs und ist wohl so alt,
wie die Evang. Jugend in der Kirchengemeinde.
Dort wurden bisher 1x im Monat die Aktionen
der Evang. Jugend geplant und dann von den
Mitarbeitenden für andere Kinder und Jugendliche durchgeführt. Seit Beginn des Jahres findet
der Mitarbeiterkreis in der Regel 2x im Monat
statt. Gemeinsames Erleben steht da im Vordergrund, d. h. ein bisschen wird auch geplant,
aber die gemeinsame Aktion überwiegt! Das
geht vom Spieleabend, über Kegelabend, bis
hin zum Soccer-Placa-Besuch!
Eingeladen sind alle Jugendlichen ab 14 Jahren!
Die nächsten Termine: 2.3., 23.3., 13.4., 27.4.,
4.5., 18.5., 15.6., 29.6., 6.7., 20.7.15.
CVJM-Jungschar
immer mittwochs von 16.30 bis 18.00 Uhr für
8- bis 11-Jährige im Evang. Stadtteilzentrum
Emmaus, Klinggraben 18
Offener Kinder- und Jugendtreff K37
Montag und Dienstag von 15.00 Uhr bis 19.00
Uhr und Donnerstag von 15.00 Uhr bis 20.00
Uhr für Kinder ab 8 Jahren. Donnerstag 17.00
Uhr bis 20.00 Uhr Kochgruppe.
Achtung: Die Gruppenstunden und offenen
Treffs finden regelmäßig – außer in den Schulferien – statt. Alle Kinder und Jugendliche sind
dazu herzlich eingeladen. Auskunft zu allen
Fragen betreffend der Kinder- und Jugendarbeit
in St. Martin erteilt Diakon Jürgen Brandmeyer.
Sie wollen Ihren Lebensabend gestalten oder müssen für einen Angehörigen planen und sorgen?
• Beratung zur Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht
• Beratung zu lebzeitigen Schenkungen und Erbrecht
• Beratung zu Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch und
zum Eltern-Unterhaltsanspruch („Sozialregress“)
• Vertragsgestaltung und Vertragsprüfung
(„betreutes Wohnen“, Heimvertrag nach dem neuen WBVG,...)
• Beratung/Vertretung bei gerichtlichen
Betreuungsverfahren
Weißenburger Straße 6 b · 91126 Schwabach
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1
22.11.2010 13:41:54 Uhr
Christliche Jugendverbände
Pfadfindergruppen vom Stamm Astrid Lindgren
für Jungen und Mädchen im Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder VCP:
Meute „Taka-Tuka” (7 - 9 Jahre)
Dienstag, 16.30 - 18.00 Uhr;
Sippe „Adler” (10 - 13 Jahre)
Donnerstag, 16.00 - 17.30 Uhr;
Sippe „Bärentatze” (14 - 16 Jahre)
Mittwoch, 18.30 - 20.00 Uhr;
Ranger- & Roverrunde (ab 17 Jahre)
verschieden, je nach Anlass;
Gitarrenunterricht (ab 10 Jahre)
ruht im Moment.
Für unsere Wölflingsgruppe „Taka-Tuka” suchen wir nach wie vor Mädchen und Jungen im
Alter von 7 - 9 Jahren, die gerne spielen, basteln, singen und Abenteuer innen und außen
erleben wollen.
Ihr Ansprechpartner für Fragen und Informationen ist der Stammesleiter Oliver Kohrmann
unter [email protected]
Die Pfadfindergruppen treffen sich im Evang.
Stadtteilzentrum Emmaus, Klinggraben 18.”
Jugend „Entschieden für Christus“:
Dienstag, 18.00 Uhr: Teenagerkreis ab 13 Jahren
Dienstag, 19.30 Uhr: Jugendkreis ab 16 Jahren
Mittwoch, 15.00 Uhr: Kinderstunde ab 4 Jahren
Samstag, 13.30 Uhr: Kinderstunde ab 4 Jahren
in Penzendorf (St. Lukas)
Freitag, 17.00 Uhr: Jungschar Penzendorf (in St.
Lukas) ab 9 Jahren
Freitag, 18.30 Uhr: Teeniekreis Penzendorf (in
St. Lukas) ab 12/13 Jahren
Sonntag, 10.00 Uhr Kindergottesdienst (parallel zu den Gottesdiensten der Landeskirchl.
Gemeinschaft): Kindergottesdienst
Soweit nicht anders erwähnt, finden alle Gruppen in der Albrecht-Dürer-Str. 37 statt.
Ansprechpartnerin: Andrea Haack, Tel. 603553
Evangelische Landjugend
Donnerstag 20 Uhr: Jugendliche ab 14 Jahre
im Jugendzentrum „Grünes Haus“, Flurstraße
Leitung: Martina Bär, Tel. 0151 12119323
Vorsitzender: Marc Bohnhag, Tel. 0176 76067657
Johanniter-Jugendgruppen in Schwabach
treffen sich:
6 – 10 Jahre: jeden Mittwoch, 17.00 Uhr bis
18.30 Uhr.
Treffpunkt ist das Johanniter Mehrgenerationenhaus „Zentrum Mensch“ in der Flurstr. 52c
in Schwabach.
Während der Schulferien finden keine Gruppenstunden statt.
Weitere Informationen unter Tel. 09122 93980
oder per Mail an [email protected].
wenn‘s um Geld geht
Sparkasse
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Unsere Konfirmanden 2015
Wird aus Datenschutzgründen im Internet nicht veröffentlicht.
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Freud und Leid
Wird aus Datenschutzgründen im Internet nicht veröffentlicht.
Kirchenvorstandssitzungen
Die nächsten Kirchenvorstandssitzungen finden statt am 22. April (um 18.30 Uhr) und am 12.
Mai (um 19.30 Uhr). Im März findet ein Klausur-Wochenende statt.
Impressum
Herausgegeben von der Evang.-Luth. Kirchengemeinde St. Martin, Wittelsbacherstraße 4, Telefon 09122 9256200
Redaktion: Stefan Herpich (ViSdP), Dr. Gaby Herzig-Walch, Helge Neuschwander-Lutz, Dr. Daniela Schwardt,
Elfriede Schwarz, Bernd Wohlgemuth, Mirjam Adel
Spendenkonto der Kirchengemeinde St. Martin:
Sparkasse Mittelfranken-Süd – IBAN: DE82 7645 0000 0000 1097 36; BIC: BYLADEM 1SRS
Gestaltung und Druck: Hermann Millizer GmbH, Buch- und Offsetdruckerei, Spitalberg 3, 91126 Schwabach,
Telefon 09122 9380-0
Zuschriften sind herzlich willkommen. Die Redaktion behält sich Kürzungen vor.
Redaktionsschluss für den Gemeindebrief Ausgabe Juni – August 2015 ist der 13. April 2015.
Schwerpunktthema der nächsten Ausgabe: „Religion im Gespräch“.
Für Beiträge, die nach diesem Termin eingereicht werden, besteht keine Abdruckgarantie. Auflage: 6850.
Titelbild: Deckengewölbe in der Rosenberger Kapelle in der Stadtkirche. Bild: Architekturbüro Lemke
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So erreichen Sie uns
Öffnungszeiten des Pfarramtes: Mi.: 9.30 – 12.00 Uhr Mo.: 9.00 – 12.00 Uhr und 14.00 bis 16.00 Uhr
Do.: 8.00 – 12.00 Uhr und 14.00 bis 17.30 Uhr
Di.: 9.30 – 12.00 Uhr und 14.00 bis 16.00 Uhr
Fr.: 8.00 – 12.00 Uhr
Wochenendbereitschaft der Geistlichen: Telefon 9256224
Sekretärinnen im Pfarramtsbüro:
Elfriede Schwarz, Tel. 9256-200, FAX 9256-225, E-Mail: [email protected]
Jacqueline Mooney, Tel. 9256-229, FAX 9256-225, E-Mail: [email protected]
Pfarrer und Pfarrerinnen unserer Kirchengemeinde:
I. Sprengel: (Dekan des Dekanatsbezirks Schwabach)
Dekan Klaus Stiegler, Martin-Luther-Platz 1, Telefon 836325
E-Mail: [email protected]
II. Sprengel: (Geschäftsführender Pfarrer)
Pfarrer Dr. Paul-Hermann Zellfelder, Wittelsbacherstraße 4, Telefon 9256200
E-Mail: [email protected]
III. Sprengel: (Kinder- und Familienarbeit)
Pfarrer Ralph Baudisch, Wilhelm-Dümmler-Straße 116c, Telefon 2150
E-Mail: [email protected]
IV. Sprengel: (Seniorenarbeit)
Pfarrer Stefan Herpich, Klinggraben 18, Telefon 77004
E-Mail: [email protected]
V. Sprengel: (Geistliche Gemeindeentwicklung und Jugendarbeit)
Pfarrer Lutz Domröse, Penzendorfer Straße 39, Telefon 8750853
E-Mail: [email protected]
Übergemeindliche Aufgaben:
Pfarrer Cesare Kaiser, Telefon 1886311, E-Mail: [email protected]
Jugendreferent:
Diakon Jürgen Brandmeyer, Wittelsbacherstraße 4, Telefon 9256-412
E-Mail: [email protected]
Stadtkantor:
KMD Klaus Peschik, Büro: Wittelsbacherstraße 4, Telefon 9256-430
E-Mail: [email protected]
Technischer Leiter der Kirchengemeinde:
Klaus Trinks, Telefon 9256-222, E-Mail: [email protected]
Hauptmesnerin:
Gabriele Trinks, Telefon 0176 63195624, E-Mail: [email protected]
Kindertagesstätten unserer Kirchengemeinde:
Kindertagesstätte St. Martin, Bahnhofstraße 5, Telefon 2141, Leitung: Annette Reichert-Hofmann,
E-Mail: [email protected]
Kindertagesstätte St. Matthäus, Wilhelm-Dümmler-Str. 116b, Tel. 85230, Ltg.: Marita Heiß-Hertle,
E-Mail: [email protected]
Kindergarten St. Lukas, Dr.-Ehlen-Straße 33, Telefon 71681, Leitung: Birgit Stadler,
E-Mail: [email protected]
Familienzentrum MatZe: Wilhelm-Dümmler-Straße 116b, Telefon 872393, Leitung: Marita Heiß-Hertle
Kaufhaus Wertvoll: Nürnberger Straße 13, Telefon 1816410, Leitung Ottilie Foerst, Tel. 0160 92948601
K.A.T.Ze (Kinderausstattungstauschzentrale): Wittelsbacherstraße 4a (im Hinterhof des Friedrich-Boeckh-Hauses), Telefon 9256339
Eine-Welt-Laden: Wittelsbacherstraße 4, Telefon 9256234
Diakoniestation der Diakonie Roth-Schwabach:
Hauswirtschaftliche Hilfen und häusliche Pflege erhalten Sie durch die Diakoniestation,
Telefon 635900, E-Mail: [email protected]
Homepage: www.stmartin-schwabach.de
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