»Wenn auch unser äußerer Mensch zerstört wird, so wird doch unser innerer von Tag zu Tag erneuert.« 2. Korinther 4,16 2. April – 16. August 2015 Gemeindebrief 37/110 Evangelische Kirchengemeinde Rondorf Verantwortlich: Pfarrer Thomas Hübner INHALT Jahrgang 37 · Heft 110 Wo finde ich was? Kulturelles Zu den Bildern in diesem Gemeindebrief.....................................15-18 Podiumsdiskussion zwischen Kunst und Theologie................................ 19 Chor- u. Orchesterkonzert des Rodenkirchener KammerChor u. Orchester e.V..20 Orgeltour der Melanchthon-Akademie: Museum Schnütgen, Emmanuelkirche, Schloßkirche Bonn am 6.VI.2015..............22 Kammerkonzert »Sommer-Romantik«......23 Serenade – Sommerkonzert des Rodenkirchener KammerChor und Orchester e.V..................................... 26 Aus den Kirchenbüchern........................... 61 Impressum................................................60 Werbung...........................60, 61, 64-67, 69 Veranstaltungen im Überblick............ 68-75 Krankenpflege, Besuchsdienst.................. 76 Anschriften, Telephon etc. Dozenten Musikschule Papageno....... 55-57 Die katholischen Pfarrer u.a.....................63 Die Gemeinde und ihre Einrichtungen...... 76 Gottesdienst, Glaubensfragen Leitartikel..............................................3-12 Bibelgesprächsabend........................... 13-15 Podiumsdiskussion zwischen Kunst und Theologie................................ 19 Kindergottesdienst.................................... 27 Rundfunkgottesdienst im WDR................ 28 Gottesdienst....................................... 29-33 Schulgottesdienst.....................................34 Katechumenen-, Konfirmandenunterricht, Konfirmation 2015, 2016 Konfirmandenfreizeit 2015....................... 35 Musikschule Papageno e.V. Musikschule Papageno e.V................. 38-39 Einladung zur Mitgliederversammlung... 38-39 Besuch des Arp Museums Bahnhof Rolandseck am 17./18.IV.2015.................40 Freizeit der Mittleren Kurrende nach Alpirsbach / Schwarzwald 14.-17.V.2015... 42 Bericht der künstlerischen Leitung...... 52-54 Musiktheater-Projekt.......................... 53-54 Die Dozenten der Musikschule........... 55-57 Kinder-, Jugendarbeit Konfirmandenfreizeit Fehrenbacher Hof / Schwarzwald 4.-11.X.2015.......................35 Freizeit der Mittleren Kurrende nach Alpirsbach / Schwarzwald 14.-17.V.2015.. 42 Jugendfreizeit Fehrenbacher Hof / Schwarzwald 27.VI.-18.VII.2015......... 43-44 Musikschule Papageno....................... 52-54 Musiktheater-Projekt Papageno......... 53-54 Kinder- und Jugendkreise................... 68-75 Kindergarten Förderverein Kindergarten e.V.................. 41 Kinderflohmarkt am 25.X.2015.......... 58-59 Oekumene Die katholischen Pfarrer u.a.....................63 Gemeindeangelegenheiten Kirchbauverein e.V.............................. 36-37 Einladung zur Mitgliederversammlung..... 37 Vikar Benjamin Will verabschiedet sich.....48 Jürgen Nölling − Ein hauptberuflich ehrenamtlich Tätiger geht in den zweiten Ruhestand............................. 49-50 Das Emmanuel-Grün-Team..................... 51 Espressobar...............................................45 Erwachsenenarbeit Frauenkreis......................................... 46-47 Seniorenkreis............................................ 47 Diakonie Besuchsdienst........................................... 76 In Notfällen.............................................. 76 Umschlagmotiv Sabine Liebchen ohne Titel Acryl auf Leinwand, 2012, 50 × 50 cm, Privatsammlung Düsseldorf © VG Bild-Kunst, Bonn 2015 2 Leitartikel »Darum werden wir nicht mutlos, sondern wenn auch unser äußerer Mensch zerstört wird, so wird doch unser innerer von Tag zu Tag erneuert.« (2. Korinther 4,16) Das Verhältnis des Menschen zu sich selbst kann ein harmonisches oder ein widersprüchliches sein. Der Mensch kann mit sich selbst im reinen sein oder nicht, mit sich ehrlich sein oder nicht. Das Verhältnis des Menschen zu sich selbst kann ein konstruktives und sachgemäßes oder ein zerstörerisches und verfehltes sein.2 Er kann über sich selbst verfügen oder die Verfügungsgewalt verlieren, er ist dann einer fremden Macht ausgeliefert. »Dabei kann aber die fremde Macht als feindliche, den Menschen sich selbst entfremdende erfahren werden, oder umgekehrt als eine hilfreiche Macht, die den sich selbst entfremdeten Menschen wieder zu sich selbst zurückbringt.«3 In dem zitierten Wort stellt der Apostel Paulus zwei Seiten unseres Menschseins gegenüber: den äußeren und den inneren Menschen. Nach Paulus hat der Mensch »ein Verhältnis zu sich selbst«.1 Paulus bringt damit etwas zur Sprache, was wir alle mehr oder weniger bewußt bei uns selbst erleben. Was hat es mit unserem Verhältnis zu uns selbst auf sich? Beim kritischen Blick in den Spiegel fällt unser Ich ein Urteil über unser Aussehen. Körperpflege, Kleidung, Gewichtskontrolle usw. sind dann typische Konsequenzen dieses kritischen Check-ups unseres Äußeren durch unser Ich. Manche führen Selbstgespräche, gehen mit sich selbst zu Rate, um sich in einer Angelegenheit Klarheit zu verschaffen. Am deutlichsten aber wird uns unser Verhältnis zu uns selbst bewußt, wenn wir uns in einem Widerstreit mit uns selbst befinden: Etwas in uns möchte dieses oder jenes gerne kaufen, und unsere Vernunft sagt nein. Sie mahnt uns: »Du drohst, Dein Konto zu überziehen.« Gerne würden wir noch ein Gläschen trinken, aber unser Verstand warnt uns vor den Folgen; es wäre das ber ühmte eine Glas zuviel. Sie können mit Sicherheit eine Reihe von weiteren Beispielen für dieses eigenartige Phänomen beibringen: Der Mensch steht in einem Verhältnis zu sich selbst, er hat ein Selbst‑Verständnis. Das Verhältnis des Menschen zu sich selbst in den Psalmen des Alten Testaments Schon lange vor der Zeit des Apostels Paulus, vor allem in den Psalmen des Alten Testaments – die im folgenden zitierten entstanden im 6. bis 4. Jahrhundert vor Christus4 – werden wir mit dem Phänomen des Verhältnisses des Menschen zu sich selbst konfrontiert: »Lobe den Herrn, meine Seele, und alles, was in mir ist, seinen heiligen Namen! Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiß nicht, was er dir Gutes getan hat!« (Psalm 103,1-2; vgl. Psalm 104,1) 3 Leitartikel »Lobe den Herrn, meine Seele« – wer spricht da eigentlich? Aus dem Psalm erfahren wir das nur indirekt. Es spricht derjenige, der zu einer Seele sagt: »meine Seele«. Es ist also ein Mensch, der zu seiner Seele spricht und sie auffordert, Gott zu loben und nicht zu vergessen, was er ihr (der Seele) Gutes getan hat. Dieser Mensch sagt weder »ich will den Herrn loben« noch »ich will nicht vergessen, was er mir Gutes getan hat«; das wäre eine ganz andere Aussage. Denn es geht diesem Menschen nicht darum, daß er Gott lobt, sondern seine Seele. Der Grund ist ein sichtig: Gott hat nicht ihm, sondern seiner Seele Gutes getan. Was, das wird in den folgenden Versen gesagt: seiner Seele Gutes getan hat, soll nicht nur die Seele den Herrn, sondern alles, was in ihm ist, »seinen heiligen Namen loben«. Der Mensch, dessen Worte wir in Psalm 103 vernehmen, tritt also auf dreierlei Weise auf: 1. als das Ich, das hier redet, 2. als die Seele, welche von dem Ich nicht nur zum Lobe Gottes aufgefordert, sondern auch ermahnt wird, nicht zu vergessen, was Gott ihr Gutes getan hat. Dieses Ich bezeichnet die Seele als seinen Besitz: »meine Seele«. »Der dir alle deine Sünde vergibt und heilet alle deine Gebrechen, der dein Leben vom Verderben erlöst, der dich krönet mit Gnade und Barmherzigkeit, der deinen Mund fröhlich macht und du wieder jung wirst wie ein Adler.« 3. Das Ich redet nicht nur von seiner Seele, sondern auch von allem, das »in« ihm sei (»und alles, was in mir ist«). (Psalm 103,3-5) Erstaunliches widerfährt der Seele durch Gott: Ihr werden alle Sünden vergeben, sie wird von Gebrechen geheilt, und ihr Leben wird vom Verderben erlöst. Sie wird so nicht nur von allem Belastenden und Bedrückenden befreit, sondern sie wird auch mit Gnade und Barmherzigkeit gekrönt. Die Seele wird fröhlich und wieder jung wie ein Adler. Die Seele wird also von Grund auf erneuert. Unabhängig vom Alter des den Psalm sprechenden Menschen wird die Seele »wieder jung«. Der Beter von Psalm 103,1-5 geht offensichtlich davon aus, daß der Mensch »ein Verhältnis zu sich selbst« hat.6 Deutlich kommt das auch in Psalm 42,6-7 (vgl. Psalm 43,5) zum Ausdruck: »Was betrübst du dich, meine Seele, und bist so unruhig in mir? Harre auf Gott; denn ich werde ihm noch danken, daß er meines Angesichts Hilfe und mein Gott ist. Mein Gott, betrübt ist meine Seele in mir, darum gedenke ich an dich«. Das alles widerfährt ausdrücklich der Seele, nicht dem Menschen, der hier im Psalm zu seiner Seele spricht.5 Und weil Gott 4 Menschen, die können ja nicht helfen. Denn des Menschen Geist muß davon, und er muß wieder zu Erde werden; dann sind verloren alle seine Pläne.« Sabine Liebchen ohne Titel (M. im blauen Kleid fotografierend) 2010, Acryl auf Leinwand, 90 ×190 cm, Privatsammlung in: Sabine Liebchen, Achberger Verlag, Krefeld 2011, S. 29 – © VG Bild-Kunst, Bonn 2015 (Psalm 146,1-4) Neben dem »Ich« und seiner »Seele« ist hier auch von »des Menschen Geist« die Rede: »Denn des Menschen Geist muß davon, und er muß wieder zu Erde werden; dann sind verloren alle seine Pläne.« Mit dem »Geist« ist offensichtlich das Denkvermögen des Menschen gemeint, seine intellektuellen Fähigkeiten, mit denen er »Pläne« schmiedet. Doch dieser »Geist« »muß wieder zu Erde werden« und »alle seine Pläne« »sind verloren«. »Die Seele ist nicht das Ich«,7 vielmehr verhält sich das Ich zur Seele wie ein Gegenüber. Dieses Verhältnis des Menschen zu sich selbst finden wir in Psalm 146,1-4 noch um einen anderen Aspekt erweitert: »Halleluja! Lobe den Herrn, meine Seele! Ich will den Herrn loben, solange ich lebe, und meinem Gott lobsingen, solange ich bin. Verlasset euch nicht auf Fürsten; sie sind Im folgenden Psalm spricht der Beter zuerst seine Seele, dann Gott an, zuletzt spricht sein »Ich« (»Ich werde wandeln«): »Sei nun wieder zufrieden, meine Seele; denn der Herr tut dir Gutes. 5 Leitartikel Denn du hast meine Seele vom Tode [»aus tödlicher Bedrängnis«]8 errettet, mein Auge von den Tränen, meinen Fuß vom Gleiten. Ich werde wandeln vor dem Herrn im Lande der Lebendigen.« Was Paulus unter dem »äußeren Menschen« versteht, hat er zuvor klar und deutlich zum Ausdruck gebracht: unser »sterbliches Fleisch« (2. Korinther 4,11). Mit dem »sterblichen Fleisch« bezeichnet Paulus unser Menschsein, wie es in dieser unserer Welt in Erscheinung tritt und wie es von uns selbst an uns und anderen wahrgenommen wird.12 Gemeint ist der Mensch, der – ob er will oder nicht – sich in dieser Welt einrichten und zurechtfinden, für sein Auskommen sorgen und zumindest für sich selbst Verantwortung tragen muß. Dieser äußere Mensch wird »zerstört«, denn er altert und stirbt. (Psalm 116,7-9) Wir halten die beiden Ergebnisse unserer kleinen Betrachtung der zitierten Psalmworte fest: »Die Seele ist nicht das Ich«, das gleiche gilt für den Geist des Menschen. Der Mensch hat also »ein Verhältnis zu sich selbst«. Das Verhältnis des Menschen zu sich selbst bei dem Apostel Paulus im Neuen Testament Dem »äußeren Menschen« stellt Paulus den »inneren« gegenüber. Es geht Pau lus nicht um den Gegensatz von äußerer Erscheinung und innerer Haltung des Menschen, nicht um einen Widerspruch dessen, was ein Mensch nach außen kund tut und innerlich tatsächlich denkt, nicht um den Menschen, der nach außen cool wirkt und innerlich empfindlich ist. Es geht ihm auch nicht um den Gegensatz zwi schen einem von den Verführungen dieser Welt leidenschaftlich erfaßten Menschen auf der einen und dem Menschen, der die Welt durchschaut und versucht, sich diszipliniert von dieser Welt unabhängig zu machen, auf der anderen Seite. Vielmehr ist – im Gegensatz zu dem äußeren Menschen, der sich in dieser Welt eingerichtet hat – für Paulus dieser innere Mensch das durch den Geist Gottes verwandelte Ich.13 Der Mensch hat »ein Verhältnis zu sich selbst«9 – zu diesem Ergebnis kam der Theologe Rudolf Bultmann (1884-1976) im Zusammenhang seiner Darstellung der »Theologie des Paulus«: Nach Bultmann versteht der Apostel Paulus das »menschliche Sein« grundsätzlich als ein »Verhalten zu sich selbst«: »wesenhaft zum Menschen gehört, sich zu sich selbst zu verhalten.« Der Mensch, so Bultmann im Anschluß an Paulus, kann sich selbst zum Gegenstand seines Verhaltens machen.10 Hätte der Mensch »kein Verhältnis zu sich selbst, so wäre er kein Mensch mehr.«11 Am deutlichsten bringt Paulus das Verhältnis des Menschen zu sich selbst im 2. Korintherbrief zum Ausdruck: »Darum werden wir nicht mutlos, sondern wenn auch unser äußerer Mensch zerstört wird, so wird doch unser innerer von Tag zu Tag erneuert.« An einer anderen Stelle drückt Paulus das gleiche mit anderen Worten aus:14 »Ich lebe, doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir [= der innere Mensch]. Denn was ich jetzt lebe im Fleisch (2. Korinther 4,16) 6 »Oder wißt ihr nicht, daß euer Leib ein Tempel des heiligen Geistes ist, der in euch ist und den ihr von Gott habt, und daß ihr nicht euch selbst gehört?« [= der äußere Mensch], das lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt hat und sich selbst für mich dahingegeben.« (Galater 2,20) Anders als im Alten Testament kommt durch Paulus im Neuen Testament mit der Frage nach dem Verhältnis des Menschen zu sich selbst etwas ganz Neues zur Sprache: »nicht ich, sondern Christus lebt in mir«. Wir haben uns eingangs vor Augen geführt, daß das Verhältnis des Menschen zu sich selbst ein konstruktives und sachgemäßes oder ein zerstörerisches und verfehltes sein kann. Der Mensch kann über sich selbst verfügen oder die Verfügungsgewalt verlieren und einer fremden Macht ausgeliefert sein. Das kann eine feindliche oder eine hilfreiche Macht sein. Paulus schreibt, daß die Macht, die er spürt, weder eine ihm fremde Macht sei noch eine, der er sich ausgeliefert fühle. Vielmehr beschreibt er seine Erfahrung mit dieser Macht so: »Ich lebe, doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir«. Er hat also zu einem anderen Leben gefunden: Er nennt es das »neue Leben« (Römer 6,4), »eine neue Kreatur« (2. Korinther 5,17; Galater 6,15). Er fühlt sich nicht fremdbestimmt, sondern er weiß sich von dieser Macht, Christus, »geliebt«. Paulus beschreibt auch, wie dieses neue Leben aussieht, es ist ein Leben »im Glauben an den Sohn Gottes«. »Ich lebe, doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir«. Diese Glaubenser fahrung des Apostels Paulus ist nicht etwas, das ihm exklusiv widerfahren ist, sondern es ist allen Menschen verheißen: (1. Korinther 6,19) Der christliche Glaube ist also ein Geschehen, das unser Verhältnis zu uns selbst grundlegend verändert und in Ordnung bringt. Der Mensch erfährt sich als ein Geschöpf Gottes, seines Schöpfers, als ein von Gott geliebtes Ich. In zwei Gleichnis sen, die sich nur im Lukasevangelium finden, wird das anschaulich gemacht. Es scheint, als wäre der Evangelist Lukas von Paulus beeinflußt worden. Das Verhältnis des Menschen zu sich selbst in den Gleichnissen des Evangelisten Lukas In den beiden Gleichnissen stoßen wir auf eine bemerkenswerte Fähigkeit des Menschen in seinem Verhältnis zu sich selbst: Er ist fähig, Selbstgespräche zu führen. Es handelt sich zum einen um das Gleichnis vom reichen Kornbauern und zum anderen um das Gleichnis vom verlorenen Sohn (Lukas 15,11-32). Das Gleichnis vom reichen Kornbauern (Lukas 12,16-21) – der »äußere Mensch« (2. Korinther 4,16) »16 Und er [Jesus] sagte ihnen ein Gleichnis und sprach: Es war ein reicher Mensch, dessen Feld hatte gut getragen. 17 Und er dachte bei sich selbst und sprach: Was soll ich tun? Ich habe nichts, wohin ich meine Früchte sammle. 18 Und sprach: Das will ich tun: ich will meine Scheunen abbrechen und größere bauen, und will darin sammeln all mein 7 Korn und meine Vorräte 19 und will sagen zu meiner Seele: Liebe Seele, du hast einen großen Vorrat für viele Jahre; habe nun Ruhe, iß, trink und habe guten Mut! 20 Aber Gott sprach zu ihm: Du Narr! Diese Nacht wird man deine Seele von dir fordern; und wem wird dann gehören, was du angehäuft hast? 21 So geht es dem, der sich Schätze sammelt und ist nicht reich bei Gott.« Sabine Liebchen ohne Titel Acryl auf Leinwand, 2011, 80 × 120 cm, Privatsammlung Karlsruhe © VG Bild-Kunst, Bonn 2015 habe nun Ruhe, iß, trink und habe guten Mut!« (Vers 19) Nicht Gott, sondern »der große Vorrat« an weltlichen Gütern soll der Seele dieses Menschen »Ruhe« verschaffen. Es geht ihm um Selbstzufriedenheit, nicht um den »Frieden mit Gott« (Römer 5,1; vgl. 14,17; 15,13; 1. Korinther 7,15; Lukas 2,14, 24,36). Entscheidend in dem Selbstgespräch (Verse 17-19) ist die Tatsache, daß in dem Verhältnis des reichen Kornbauern zu sich selbst Gott nicht vorkommt, obwohl er – wie der Psalmist (siehe oben S. 3-5) – zu seiner Seele spricht: »Und will sagen zu meiner Seele: Liebe Seele, du hast einen großen Vorrat für viele Jahre; Die Konsequenz aus seiner Einstellung wird dem reichen Kornbauern sogleich aufgezeigt: »Aber Gott sprach zu ihm: Du Narr! Diese Nacht wird man deine Seele 8 Leitartikel von dir fordern; und wem wird dann gehören, was du angehäuft hast?« (Vers 20) Der »reiche Mensch« (Vers 16), der aber »nicht reich [ist] bei Gott« (Vers 21) entspricht dem, den Paulus, wie oben zitiert, den »äußeren Menschen« nennt (2. Korinther 4,16), er wird »zerstört«, denn er stirbt. sagen: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir. 19 Ich bin hinfort nicht mehr wert, daß ich dein Sohn heiße; mache mich zu einem deiner Tagelöhner! 20 Und er machte sich auf und kam zu seinem Vater. Als er aber noch weit entfernt war, sah ihn sein Vater, und es jammerte ihn; er lief und fiel ihm um den Hals und küßte ihn. 21 Der Sohn aber sprach zu ihm: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir; ich bin hinfort nicht mehr wert, daß ich dein Sohn heiße. 22 Aber der Vater sprach zu seinen Knechten: Bringt schnell das beste Gewand her und zieht es ihm an und gebt ihm einen Ring an seine Hand und Schuhe an seine Füße 23 und bringt das gemästete Kalb und schlachtet’s; laßt uns essen und fröhlich sein! 24 Denn dieser mein Sohn war tot und ist wieder lebendig geworden; er war verloren und ist gefunden worden. Und sie fingen an, fröhlich zu sein.« In dem zweiten Gleichnis ändert sich das Verhältnis des Protagonisten, nämlich des verlorenen Sohns, zu sich selbst grundlegend. Das Gleichnis vom verlorenen Sohn (Lukas 15,11-32) – ein Gleichnis zu einem Wort des Apostels Paulus: »wenn auch unser äußerer Mensch zerstört wird, so wird doch unser innerer von Tag zu Tag erneuert.« (2. Korinther 4,16) »11 Und er [Jesus] sprach: Ein Mensch hatte zwei Söhne. 12 Und der jüngere von ihnen sprach zu dem Vater: Gib mir, Vater, das Erbteil, das mir zusteht. Und er teilte Hab und Gut unter sie. 13 Und nicht lange danach sammelte der jüngere Sohn alles zusammen und zog in ein fernes Land; und dort brachte er sein Erbteil durch mit Prassen. 14 Als er nun all das Seine verbraucht hatte, kam eine große Hungersnot über jenes Land, und er fing an zu darben 15 und ging hin und hängte sich an einen Bürger jenes Landes; der schickte ihn auf seinen Acker, die Säue zu hüten. 16 Und er begehrte, seinen Bauch zu füllen mit den Schoten, die die Säue fraßen; und niemand gab sie ihm. Es geht uns hier nur um den jüngeren Sohn (Lukas 15,11-24), der als »äußerer Mensch zerstört wird« (2. Korinther 4,16): »kam eine große Hungersnot über jenes Land, und er fing an zu darben«, »ich verderbe hier im Hunger« (Verse 14, 17). Er nimmt sich – wiederum in einem Selbstgespräch – vor, seine Schuld zu bekennen, damit sich sein Verhältnis zu sich selbst dergestalt ändert, daß Gottes vergebende Liebe in seinem Herzen Wohnung nehme: »Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir« (Vers 18 und 21). Der »äußere Mensch« will sich zum »inneren Menschen« bekehren, ihm ist verheißen, daß er »von Tag zu Tag erneuert« wird (2. Korinther 4,16). Diese Erneuerung wird in 17 Da ging er in sich und sprach: Wie viele Tagelöhner hat mein Vater, die Brot in Fülle haben, und ich verderbe hier im Hunger! 18 Ich will mich aufmachen und zu meinem Vater gehen und zu ihm 9 Leitartikel deutlichen Worten dargestellt: »sah ihn sein Vater ... fiel ihm um den Hals und küßte ihn. ... Denn dieser mein Sohn war tot und ist wieder lebendig geworden; er war verloren und ist gefunden worden. Und sie fingen an, fröhlich zu sein« (Verse 20-24). Leben auf dem Weg zur Arbeit oder in ihrer Freizeit herausgeschnitten und in das Bild gestellt worden. Sie sind aus ihrem Lebenslauf herausgenommen und zu einer Momentaufnahme erstarrt. Dieser starke Gegensatz zwischen Bildgegenstand und -hintergrund läßt die Bilder zu einer Metapher für das Verhältnis des Menschen zu sich selbst werden. Die dargestellten Frauen mühen sich mit allen Mitteln des geschickten Stylings und der sportlichen Betätigung darum, der körperlichen Alter ung entgegenzuwirken. Sie ahnen etwas von der Vergeblichkeit ihres Tuns. Wissen sie etwas von dem Trost und der Zuversicht, wodurch sich ihr Verhältnis zu sich selbst dergestalt ändern würde, daß sie in das Bekenntnis des Apostels Paulus einstimmen könnten? Das Gleichnis vom verlorenen Sohn rührt uns so an, weil wir das Wort des Apostels Paulus – »wenn auch unser äußerer Mensch zerstört wird, so wird doch unser innerer von Tag zu Tag erneuert« (2. Korinther 4,16) – ganz unvermittelt nicht nur verstehen, sondern uns selbst in ihm wiederentdecken. Meistens sind wir wie der ältere Sohn in der zweiten Hälfte des Gleichnisses (Lukas 15,25-32) noch dabei, »auf dem Felde« (Vers 25) unserer Arbeit ausschließlich unserer Leistungsf ähigkeit statt Gott zu vertrauen. »Darum werden wir nicht mutlos, sondern wenn auch unser äußerer Mensch zerstört wird, so wird doch unser innerer von Tag zu Tag erneuert.« Das Verhältnis des Menschen zu sich selbst und die Bilder von Sabine Liebchen Von den auf den Bildern von Sabine Liebchen dargestellten Menschen – es sind fast immer junge Frauen – bekommt der Betrachter meist nur die Rückenansicht zu sehen, zumindest ist das Gesicht – bis auf eine Ausnahme – ihm gegenüber abgewandt. Die Künstlerin verhindert also bewußt, daß der Bildbetrachter einem von ihr gemalten Menschen in die Augen schauen kann. Eine wie auch immer geartete ›Begegnung‹ ist damit ausgeschlossen. (2. Korinther 4,16) Wer darüber ins Gespräch kommen möchte, ist herzlich eingeladen zum Bibel gesprächsabend (S. 13-15). Am Dienstag, dem 12. Mai 2015, wird die Künstlerin anwesend sein und selbst zu ihren Bildern Stellung beziehen (S. 19). Ich wünsche Ihnen frohe Ostern! Die jungen gestylten, beruflich qualifizierten, selbstbewußten »modernen« Frauen bilden einen scharf umrissenen Ausschnitt unserer Gesellschaft, sie stellen einen bestimmten »Typ« dar. Sie wurden detailversessen vor einem von jeglichem Detail freien, monochromen Hintergrund gemalt. Es scheint, als wären sie aus ihrem 10 Sabine Liebchen ohne Titel (weiße Bl., beige Hose lauf.) Acryl auf Leinwand, 2014, 190 × 90 cm, Privatsammlung Köln © VG Bild-Kunst, Bonn 2015 Anmerkungen 1 S o R u d o l f B u l t m a n n [ T he olog ie de s Neue n Testaments (Neue Theologische Grundrisse, hg.v. R. Bultmann), Tübingen 1. Lieferung 1948 (2. Lfg. 1951, 3. Lfg. 1953) / 11953, S. 192. 194. 195; 61968, S. 196f. 198. 199. 200] im Zusammenhang seiner Darstellung der »Theologie des Paulus«. 2 Vgl. R. Bultmann, Theologie des Neuen Testaments (Anm. 1), 1. Lieferung 1948 / 11953, S. 194; 61968, S. 198. 3 R. Bultmann, Theologie des Neuen Testaments (Anm. 1), 1. Liefer ung 1948 / 1 1953, S. 319; 61968, S. 192; vgl. ebd., S. 272 / 276f. 4 Erich Zenger † / Christian Frevel (Hgg.), Einleitung i n d a s A lte Test a ment (Kohlhammer Studienbücher Theologie Bd. 1,1), Stuttgart (11995) 82012, S. 445-447. 5 Manche Theologen wollen diese klare Unterscheidung zwischen dem Ich und seiner Seele, zu der der Psalmist hier spricht, nicht gelten lassen. Es ist dann von »Selbstermunterung« die Rede [Hans-Joachim Kraus, Psalmen. 2. Teilband (Biblischer Kommentar Altes Testament Bd. XV/2), 11 Leitartikel 10 R. Bultmann, Theologie des Neuen Testaments (Anm. 1), 1. Lieferung 1948 / 11953, S. 200. 199; 6 1968, S. 204. 203. Neukirchen 1960, S. 702], oder es wird empfohlen, »von der Übersetzung dieses [hebräischen] Wortes / näphäsch] mit ›Seele‹, wenn irgendmöglich, [ Abstand [zu] nehmen« (Gerhard von Rad, Theologie des Alten Testaments Bd. 1. Die Theologie der geschichtlichen Überlieferungen Israels, München 1969, S. 166). Im 3. bis 2. Jahrhundert v. Chr. wurde das Alte Testament aus dem Hebräischen ins Griechische übersetzt (Septuaginta). Dort wird das hebräische »Wort« / näphäsch mit dem / psychä – Seele übersetzt. Wir griechischen wollen diese Übersetzung übernehmen. 11 R. Bultmann, Theologie des Neuen Testaments (Anm. 1), 1. Lieferung 1948 / 11953, S. 194; 61968, S. 199. 12 Rudolf Bultmann, Der zweite Brief an die Korinther (Kritisch-exegetischer Kommentar über das Neue Testament, begr. von Heinrich August Wilhelm Meyer, hg.v. Ferdinand Hahn, Sonderband), Göttingen 11976, S. 127. Vgl. Karl Barth, Der innere Mensch. [Predigt über] 2. Kor. 4,16-18 [gehalten in Safenwil am 13.VI.1920], in: Das neue Werk. Der Christ im Volksstaat. Eine Wochenschrift, Jg. 2 Nr. 9, Schlüchtern / Berlin 1920, S. 201-207 = ders., Komm Schöpfer Geist! Predigten von Karl Barth und Eduard Thurneysen,( München 11924) München / dann Zollikon 41932 S. (235-245) 238-240 = ders., Der innere Mensch. 2. Korinther 4,16-18, in: ders., Predigten 1920, hg.v. Hermann Schmidt (Karl Barth Gesamtausgabe hg.v. Hans-Anton Drewes, I. Predigten), Zürich 2005, S. (211-223) 215-217; 6 Siehe oben Anm. 1. 7 Vgl. Ludwig Köhler, Theologie des Alten Testaments (Neue Theologische Grundrisse, hg.v. Rudolf Bultmann), Tübingen (11936) 41966, S. 131: »Dabei sagen wir fortan für [näphäsch] Seele mit dem Vorbehalt, daß es sich um die Seele, wie sie im A[lten]T[estament] gemeint ist, handelt und daß alle griechischen und modernen Vorstellungen von dem Begriff fernbleiben müssen. Die Seele ist nicht das Ich.« 8 Christoph Barth, Die Errettung vom Tode in den individuellen Klage- und Dankliedern des Alten Testaments, Zürich 1947, S. 166: »Gibt es nach den Psalmen keine Auferstehung der Toten? – Wenn mit diesem Begriff der Wiederaufbau des im Grabe zerfallenden Leibes gemeint sein sollte, so muß darauf mit nein! geantwortet werden. Gibt es nach den Psalmen kein ewiges Leben? Wenn damit eine Fortsetzung des Lebens nach dem Tode, nämlich in der als unendliche Zeit begriffenen Ewigkeit gemeint sein sollte, muß auch diese Frage negativ beantwortet werden.« Mit dem Psalmwort »Denn du hast meine Seele vom Tode errettet« ist vielmehr gemeint: »aus tödlicher Bedrängnis errettet« (ebd. S. 11). Günter Klein, Exaudi. 2. Korinther 4,7-18, in: Göttinger Predigtmeditationen Jg. 20, Göttingen 1965 / 66, S. (234-241) 238 = in: G. Klein, Meditation-Nr. 10. Exaudi [22. Mai 1966] II Korinther 4,7-18, in: ders., Das Geschwätz der Welt mit dem Evangelium unterbrechen. Sämtliche Predigtmeditationen 1961 bis 2005, hg.v. Thomas Hübner (Dokumente aus Theologie und Kirche, hg.v. Stephan Bitter, Bd. 3.1), Rheinbach 2004, S. (84-96) 91. 13 R. Bultmann, Theologie des Neuen Testaments (Anm. 1), 1. Lieferung 1948 / 11953, S. 200; 61968, S. 204. 14 Darauf macht R. Bultmann, Der zweite Brief an die Korinther (Anm. 12), S. 127, aufmerksam. Zu dem hebräischen Wort / ruach – Geist vgl. L. Köhler, Theologie des Alten Testaments (Anm. 3), S. 123-129; allerdings geht L. Köhler auf die Bedeutung von / ruach in Psalm 146,4 nicht ein; vgl. S. 132. H.-J. Kraus, Psalmen. 2. Teilband (Anm. 5), S. 951f. unterscheidet zwar zwischen »Seele« und »Geist« in seiner Übersetzung von Psalm 146,1 und 4, geht darauf aber in seinem Kommentar zur Stelle mit keiner Silbe ein; vgl. ebd. S. 795. 9 R. Bultmann, Theologie des Neuen Testaments (Anm. 1), 1. Lieferung 1948 / 11953, S. 192. 194. 195; 61968, S. 196f. 198. 199. 200. 12 Bibelgesprächsabend dienstags um 20.00 Uhr Bibelgesprächsabend 14. April – 23. Juni 2015 Dienstag, 14. April 2015, 20.00 Uhr Hätte der Mensch »kein Verhältnis zu sich selbst, so wäre er kein Mensch mehr.«1 Wir fragen uns an diesem Abend, was das eigentlich sei, das Verhältnis des Men schen zu sich selbst.2 Danach betrachten wir die verschiedenen Möglichkeiten des Einflusses auf das Verhältnis des Menschen zu sich selbst. Ein zentrales Thema der Theologie des Apostels Paulus: das Verhältnis des Menschen zu sich selbst und die Offenbarung Gottes Was ist das eigentlich für ein Geschehen, das wir den christlichen Glauben nennen? Ist es ein Wissen neben anderem Wissen? Ist es ein Für-Wahr-Halten von bestimmten Inhalten? Ist es eine Vorstellung von Gott, eine Gottesphantasie? Ist es eine Form der Verehrung eines wie auch immer vorgestellten Gottes? Ist es eine Art der Lebensweise und des Gottvertrauens? Dienstag, 28. April 2015, 20.00 Uhr »Als das Verhältnis des Menschen zu Gott bestimmt [der Glaube] ... auch das Verhältnis des Menschen zu sich selbst; denn menschliches Sein ist ja ein Sein im Verhalten zu sich selbst.«3 Der Mensch in seinem Verhältnis zu sich selbst kann mit sich selbst einig oder un einig sein (Selbstkritik), er kann sogar mit sich selbst verfeindet sein (Selbstmord). Er kann über sich selbst verfügen oder die Verfügungsgewalt verlieren, er ist dann einer fremden Macht ausgeliefert. »Dabei kann aber die fremde Macht als feindliche, den Menschen sich selbst entfremdende erfahren werden, oder umgekehrt als eine hilfreiche Macht, die den sich selbst entfremdeten Menschen wieder zu sich selbst zurückbringt.«4 Wir wollen bei der Ermittlung des Wesens des christlichen Glaubens so vorgehen, wie es der Apostel Paulus getan hat. Wir fragen zuerst nach einem zentralen Aspekt des Menschseins, nämlich seinem Verhältnis zu sich selbst und dann nach dem Handeln Gottes, seiner »Offenbarung«. Wenn wir uns darüber Gedanken gemacht haben, können wir etwas über das Wesen des christlichen Glaubens sagen. Nach wie vor kann uns dabei nichts hilfreicher sein als das Werk des Theologen Rudolf Bultmann (1884-1976). »Sich von sich selbst her verstehen ..., das ist die Ursünde.« »Denn die Sünde hält ja das für sicher, was unsicher ist; das für zuverlässig, was vorläufig ist. Indem sich der Mensch aus dem versteht, was er leistet und herstellt, indem er so sein gott-loses Sein für sein eigentliches endgültiges Sein hält, wird er damit gestraft, daß auch der Tod, dem dieses Sein verfallen ist, für ihn den Charakter des Eigentlichen, Endgültigen erhält.«5 Sie sind herzlich eingeladen zu den folgenden Abenden. Wer hat, bringe bitte eine Bibel mit. Wie stets gilt: Alleinige Voraussetzung für die Teilnahme ist das Interesse, es sind keinerlei Vorkenntnisse vonnöten. 13 Sabine Liebchen Dienstag, 26. Mai 2015, 20.00 Uhr »Und will sagen zu meiner Seele: Liebe Seele, du hast einen großen Vorrat für viele Jahre; habe nun Ruhe, iß, trink und habe guten Mut!« (Lukas 12,16-21) »Gott, sei mir Sünder gnädig!« (Lukas 13,13) Wir besprechen zwei Gleichnisse Jesu, in welchen das zur Sprache kommt, was wir bisher besprochen haben. ohne Titel Acryl auf Leinwand, 2013, 80 × 120 cm, Privatsammlung © VG Bild-Kunst, Bonn 2015 Wir sprechen über die »fremde« und die »hilfreiche Macht«, über die Sünde und die Bedeutung der Gerechtigkeit Gottes: »Denn Gott war in Christus und versöhnte die Welt mit sich selber und rechnete ihnen ihre Sünden nicht zu und hat unter uns aufgerichtet das Wort von der Versöhnung.« (2. Korinther 5,19) Dienstag, 9. Juni 2015, 12.00 Uhr »Gottes Handeln verleiht uns ein neues Verständnis unserer selbst.«6 Wir tauschen uns aus über Erfahrungen mit unserem »Selbstverständnis« und lesen das Gleichnis vom verlorenen Sohn (Lukas 15,11-32). Dienstag, 12. Mai 2015, 20.00 Uhr Das Verhältnis des Menschen zu sich selbst und die Bilder von Sabine Liebchen – eine Diskussion zwischen Kunst und Theologie Dienstag, 23. Juni 2015, 20.00 Uhr »Darum werden wir nicht mutlos, sondern wenn auch unser äußerer Mensch An diesem Abend ist die Künstlerin selbst anwesend (siehe S. 19) 14 Bibelgesprächsabend zerstört wird, so wird doch unser innerer von Tag zu Tag erneuert.« (2. Korinther 4,16) 2 So R. Bultmann, Theologie des Neuen Testaments (Anm. 1), 1. Lieferung 1948 / 11953, S. 192. 194. 195; 6 1968, S. 196f. 198. 199. 200, im Zusammenhang seiner Darstellung der »Theologie des Paulus«. Wir wollen an diesem Abend den Sinn dieses Wortes des Apostels Paulus erfassen. Dazu bedenken wir zwei Aussagen zum Glauben im Neuen Testament: »Es ist aber der Glaube eine Zuversicht auf das, was man hofft, und eine Überzeugung von Dingen, die man nicht sieht« (Hebräer 11,1). »So kommt der Glaube aus der Pre digt, das Predigen aber durch das Wort Christi« (Römer 10,17). Thomas Hübner 3 R. Bultmann, Theologie des Neuen Testaments (Anm. 1), 1. Lieferung 1948 / 11953, S. 319; 61968, S. 324. 4 R. Bultmann, Theologie des Neuen Testaments (Anm. 1), 1. Lieferung 1948 / 11953, S. 319; 61968, S. 192; vgl. ebd., S. 272 / 276f. 5 R. Bultmann, Der Begriff der Offenbarung im Neuen Testament (Sammlung gemeinverständlicher Vorträge und Schriften aus dem Gebiet der Theologie und Religionsgeschichte Band 135), Tübingen 1929, S. (5-45) 33. 34 = in: ders., Glauben und Verstehen. Gesammelte Aufsätze Bd. III, Tübingen 1 1960, S. (1-34) 24. 25. Anmerkungen 6 R. Bultmann, Jesus Christus und die Mythologie [1958], in: ders., Glauben und Verstehen. Gesammelte Aufsätze Bd. IV, Tübingen 11965, S. (141-189) 181. 1 Rudolf Bultmann, Theologie des Neuen Testaments (Neue Theologische Grundrisse, hg.v. R. Bultmann), Tübingen, 1. Lieferung 1948 (2. Lfg. 1951, 3. Lfg. 1953) / 11953, S. 194; 61968, S. 199. Kulturelles Zu den Bildern in diesem Gemeindebrief Einen guten Einblick in das Schaffen der Malerin Sabine Liebchen verschafft einem der Katalog: Aufmerksam geworden bin ich auf die Bilder von Sabine Liebchen in der Galerie 5 in Köln. Dem Spürsinn des Galeristen Christian Köhler verdanke ich diese schöne Entdeckung. Er war dann bei der Vorbereitung der Bilderserie in diesem Gemeindebrief sehr zuvorkommend und hilfsbereit, wofür ich ihm an dieser Stelle von Herzen danke. Ich kann einen Besuch dort nur empfehlen: Achberger Verlag GmbH (Hg.),1 Sabine Liebchen, Krefeld, ohne Jahr (2011), ISBN 978-3-88103-041-0 mit einem Text von Klaus Sebastian / ins Englische übersetzt von Stuart I. Anderson, Photos von Volker Linger. Sabine Liebchen wurde 1960 in Düsseldorf geboren, sie lebt und arbeitet in Meerbusch. Sie schreibt uns: Galerie 5 Christian Köhler Gertrudenstraße 31, 50667 Köln Tel.: (02 21) 25 08 51 84, mobil: (01 72) 2 04 51 57 E-Mail: [email protected] »Gerne hätte ich auch die Ausgabe mit den Bildern von Gerhard Richter, falls noch Exemplare vorhanden sind?2 1971 habe ich im Alter von 11 Jahren mit 15 Kulturelles meinen Eltern eine Ausstellung im Düsseldorfer Kunstverein besucht und danach stand mein Berufswunsch fest. 1978 mußte ich für die Schule ein Referat über einen Künstler schreiben und als ich ihn [Gerhard Richter] um ein Interview gebeten hatte, hat er mich in sein Atelier eingeladen. Damals arbeitete er an den Wolkenbildern für die Viktoriaversicherung. Er war sehr hilfsbereit und so unprätentiös.«3 »Sich ein Bild machen, eine Anschauung haben, macht uns zu Menschen – Kunst ist Sinngebung, Sinngestaltung, gleich Gottsuche und Religion. [...] das Glauben (Erdenken und Besinnen des Gegenwärtigen) ist unsere wichtigste Eigenschaft [...]. So eigenartig es klingt, das Nicht-wissen-wohin-es-Geht, das Verlorensein und Verlorenhaben, zeitigt einen maximalen Glauben und Optimismus anstelle einer kollektiven Sicherheit und Sinnhaftigkeit. Man muß Gott verloren haben, um zu glauben, die Kunst, um zu malen.«6 Sie studierte 1980-1985 Visuelle Kommunikation in Düsseldorf mit dem Schwerpunkt Freie Malerei. Seit 1984 stellt sie in Museen, Kunstvereinen, Galerien und anderen Institutionen aus. Was mich inhaltlich an den Bildern von Sabine Liebchen fasziniert, habe ich in meinem Leitartikel dargelegt: das in ihren Bildern aufleuchtende Verhältnis des Menschen zu sich selbst, wie es der Theologe Rudolf Bultmann (1884-1976) als Thema der Briefe des Apostels Paulus im Neuen Testament entdeckt hat.4 »Die Kunst ist die reine Verwirklichung der Religiosität, der Glaubensfähigkeit, Sehnsucht nach ›Gott‹. Damit gibt es, so meine ich, einen inhaltlichen Bezug der Bilder von Sabine Liebchen zu manchen Bildern des Malers Gerhard Richter, deren theologischen Gehalt ich in einem Beitrag 2002 versucht habe aufzuzeigen.5 Richter schreibt: Alle anderen Verwirklichungen dieser erheblichsten Eigenschaft des Menschen sind Mißbrauch insofern, als sie diese 16 Sabine Liebchen Mon Alisa Acryl auf Leinwand, 2014, 100 × 100 cm Diptychon, Privatsammlung Hamburg © VG Bild-Kunst, Bonn 2015 Eigenschaften ausbeuten, also in den Dienst einer Ideologie stellen. Auch Kunst wird zur ›angewandten Kunst‹, wenn sie ihre Zweckfreiheit aufgibt, wenn sie etwas mitteilen will; denn nur in absoluter Verweigerung jeder Aussage ist sie menschlich. ihrer Bilder – einen ikonographischen: Man vergleiche das Bild o.T., Acryl auf Leinwand, 2013, 80 × 120 cm (siehe S. 14) mit dem von Gerhard Richter, Betty, 1988, Öl auf Leinwand, 101,9 × 59,4 cm (GR 6635, The Saint Louis Art Museum)!8 Sabine Liebchen selbst gibt uns einen Hinweis auf Richters berühmtes Bild »Betty«, wie es ihr Diptychon Mon Alisa, Acryl auf Leinwand, 2014, 100 × 100 cm (Diptychon: 1. links, 2. rechts, siehe oben) belegt (siehe S. 18).9 Es ist das einzige mir bekannte Werk von ihr, welches auch das Gesicht der gemalten Person zeigt. Auch von Richter existiert ein Bild, das das Gesicht von »Betty« – 1988 malte Richter von »Betty« eine Seitenansicht mit einem dem Betrachter abgewandten Gesicht – zeigt: Bett y,1977, Öl auf Leinwand, 30 × 40 cm (GR 425-4, Privatsammlung).10 Die Fähigkeit zu glauben ist unsere erheblichste Eigenschaft, und sie wird nur durch die Kunst angemessen verwirklicht. Wenn wir dagegen unser Glaubensbedürfnis in einer Ideologie stillen, richten wir nur Unheil an.«7 Neben dem von mir vermuteten inhaltlichen Bezug von Sabine Liebchen auf Gerhard Richter gibt es – nach ihren eigenen Worten – bei Liebchen sowohl einen biographischen (Referat über G. Richter für die Schule 1978) als auch – ausweislich 17 Kulturelles Ich danke Frau Sabine Liebchen herzlich für ihre großzügige Bereitschaft, uns nicht nur das digitale Bildmaterial zur Verfügung zu stellen, sondern auch für ihre geduldige Bereitschaft, Auskunft zu geben und Nachfragen zu beantworten. Interviews, Frankfurt a.M. / Leipzig (Insel Verlag) (11993) 31996, S. (160-164) 160f. = Dietmar Elger / Hans-Ulrich Obrist (Hgg.), Gerhard Richter. Text 1961 bis 2007. Schriften, Interviews, Briefe, Köln (Verlag der Buchhandlung Walther König) 2008, S. (203-204) 203. 8 Robert Storr, Gerhard Richter. Malerei, New York (The Museum of Modern Art) / Ostfildern-Ruit (Hantje Cantz Verlag) 2002 / Robert Storr, Gerhard Richter. Forty years of painting, New York (The Museum of Modern Art / Distributed Art Puplishers, Inc.) 2002, S. 225; Gemeindebrief Jg. 24 Heft 73, 1. Advent 2002 – April 2003, Rückseite. Dem Leser dieses Gemeindebriefes wünsche ich viel Freude beim Betrachten der Bilder. Thomas Hübner Anmerkungen 9 Auf dem Bild hält »Mon Alisa« ein Taschenbuch in der Hand, zur Umschlaggestaltung auf der Titelwie auf der Rückseite dient das Bild »Betty«, 1988 von Gerhard Richter: Birgit Vanderbeke, Alberta empfängt einen Liebhaber (Fischer-Taschenbuch 14198), [Berlin (Alexander Fest Verlag) 11997] Frankfurt a.M. (Fischer Taschenbuch Verlag) 11999. 5 2000. 1 Das Titelbild des Katalogs: Sabine Liebchen (*1960 in Düsseldorf), ohne Titel (Coffee to go), Acryl auf Leinwand, 2010, 90×190 cm. 2 Gemeint ist der Gemeindebrief Jg. 24 Heft 73, 1. Advent 2002 – April 2003, der dem Maler Ger hard Richter (* 1932 Dresden) anläßlich seiner persönlichen Überreichung des von ihm der Ge meinde geschenkten Bildes »14. Februar 1945« am 1. Advent, dem 1. Dezember 2002, gewidmet ist. Natürlich haben wir Sabine Liebchen gerne ein Exemplar des erbetenen Gemeindebriefs zu kommen lassen. 10 Robert Storr, Gerhard Richter (Anm. 8), S. 187; Gemeindebrief Jg. 24 Heft 73, 1. Advent 2002 – April 2003, Titelseite; vgl. ein weiteres Bild aus dem Jahre 1977 mit dem Gesicht von »Betty« in: Dietmar Elger / Hans-Ulrich Obrist (Hgg.), Gerhard Richter. Text 1961 bis 2007. Schriften, Interviews, Briefe, [Frankfurt a.M. / Leipzig (Insel Verlag) 11993. 31996] Köln (Verlag der Buchhandlung Walther König) 2008, S. 196. 3 E-Mail von Sabine Liebchen vom 20.I.2015 an stud. theol. Gregor Wiebe, der die Organisation der Beschaffung des Bildmaterials übernommen hat. 4 So Rudolf Bultmann [Theologie des Neuen Testaments (Neue Theologische Grundrisse, hg.v. R. Bultmann), Tübingen 1. Lieferung 1948 (2. Lfg. 1951, 3. Lfg. 1953) / 11953, S. 192. 194. 195; 61968, S. 196f. 198. 199. 200] im Zusammenhang seiner Darstellung der »Theologie des Paulus«. 5 Thomas Hübner, »Kunst ist ... Sehnsucht nach ›Gott‹«, in: Gemeindebrief Jg. 24 Heft 73, 1. Advent 2002 – April 2003, S. 2-18. 6 Gerhard Richter, Notizen 1962, in: Hans-Ulrich Obrist (Hg.), Gerhard Richter. Text. Schriften und Interviews, Frankfurt a.M. / Leipzig (Insel Verlag) (11993) 31996, S. (7-11) 7. 11 = Dietmar Elger / Hans-Ulrich Obrist (Hgg.), Gerhard Richter. Text 1961 bis 2007. Schriften, Interviews, Briefe, Köln (Verlag der Buchhandlung Walther König) 2008, S. (14-15) 14. 15. 7 Gerhard Richter, Notizen 1988, in: Hans-Ulrich Obrist (Hg.), Gerhard Richter. Text. Schriften und vergrößerte Detailansicht von Motiv Seite 17 18 Kunst und Theologie »Das Verhältnis des Menschen zu sich selbst« und die Bilder von Sabine Liebchen Eine Podiumsdiskussion zwischen Kunst und Theologie, der Künstlerin und dem Gemeindepfarrer am Dienstag, dem 12. Mai 2015, um 20.00 Uhr im ev. Gemeindezentrum Sabine Liebchen nimmt Stellung zu ihren Bildern, von denen ein Teil in diesem Gemeindebrief vorgestellt werden. Gespannt dürfen wir auf diesen Gesprächsabend sein, an welchem wir die Künstlerin selbst zu ihren Bildern befragen können. Eintritt frei 19 Musik in der Pfarrkirche St. Joseph Musik ist unser Leben – nulla vita sine musica 50 Jahre Rodenkirchener KammerChor und Orchester Chor- und Orchesterkonzert am Samstag, dem 30. Mai 2015, um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Joseph, Weißer Straße 64 a, 50996 Köln-Rodenkirchen Johann Sebastian Bach (1685-1750) Sinfonia D-Dur zu einer unbekannten Kantate, BWV 1045 Georg Friedrich Händel (1685-1759) Coronation Anthems Zadok the priest, HWV 258 My heart is inditing, HWV 261 The King shall rejoice, HWV 260 Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847) Der 42. Psalm Wie der Hirsch schreit nach frischem Wasser, op. 42 Ausführende: Sheva Tehoval, Sopran Go Yamamoto, Violine Rodenkirchener KammerChor und KammerOrchester Leitung: Arndt Henzelmann Eintritt 20,‒ € (Vorverkauf 18,‒ €), ermäßigt 10,‒ € (Vorverkauf 9,‒ €) Kartenvorverkauf beginnt am 1. April 2015 ‒ per Mail: [email protected] oder: KVS-Tickets (Karten- & Veranstaltungsservice GmbH) / Ticketshop im Sommershof, Hauptstraße 73, 50996 Köln-Rodenkirchen, Tel. (02 21) 3 40 32 10 20 Sabine Liebchen Baum im Wind 2006, Acryl auf Leinwand, 100 × 100 cm, Privatbesitz Hannover © VG Bild-Kunst, Bonn 2015 21 Exkursion Orgelexkursion der Melanchthon-Akademie Köln: Museum Schnütgen, Emmanuelkirche und Schloßkirche Bonn am Samstag, dem 6. Juni 2015, von 13.30 bis 17.45 Uhr Orgeltour 2015 der Melanchthon-Akademie Köln: Mit Haydn und Bruch, aber ohne Mozart Wenn Sie erfahren wollen, was die Kirchgänger vor 270 Jahren andächtig erlauscht haben, wenn es Sie interessiert, warum die Orgeln, die Sie zu hören bekommen, das Nadelöhr zur lebendigen Überlieferung klassischer Musik darstellen, kurz wenn Sie sich faszinieren lassen wollen von einer Fülle an verblüffenden historischen Querverbindungen und Bezügen, dann melden Sie sich für diese kleine Bustour an. Museum Schnütgen, Emmanuelkirche Ev. Kirchengemeinde Rondorf, Schloßkirche Bonn sind die drei Stationen dieser Wallfahrt in die aufregenden Jahrhunderte der Köln-Bonner Musik- bzw. Kulturgeschichte und zu deren bemerkenswerten Relikten. Achtung: begrenzte Teilnehmerzahl. Kostenbeitrag: 25,‒ € plus Eintritt Schnütgen-Museum, Teilnehmerzahl begrenzt Anmeldung bei: Studienleiterin Leonore Kampe (02 21) 93 18 03 - 21 E-Mail: [email protected] Führung: im Thomas Hübner, Museum Schnütgen, an der Gerhardt-Orgel von 1880, Teschemacher-Orgel von 1773 und Klais-Orgel von 2012: Marc Jacquet Leonore Kampe, Studienleiterin an der Melanchthon-Akademie 22 Musik in der Emmanuelkirche Sommer-Romantik Kammerkonzert am Sonntag, dem 21. Juni 2015, um 18.00 Uhr Vokalmusik Quartette und Duette mit und ohne Klavierbegleitung mit Werken von Robert Schumann (1810-1856), Johannes Brahms (1833-1897), Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847) und Max Reger (1873-1916) Es werden Lieder mit und ohne Klavierbegleitung zur Aufführung gebracht, unterbrochen werden sie durch kleine Klaviersolostücke derselben Epoche. Die Ausführenden sind: Das Vokalensemble GAUDJ aus Dresden: Gudula Keller, Dorothea Bleyl, Gregor Hirschmann und Joachim Bleyl Robert Semrau, Klavier Eintritt frei, um eine Spende wird gebeten 23 Sabine Liebchen ohne Titel (Z. Z. im roten Mantel) Acryl auf Leinwand, 2014, 190 × 90 cm, Kunsthaus Hannover oben: vergrößerte Detailansicht © VG Bild-Kunst, Bonn 2015 24 Sabine Liebchen Ohne Titel Acryl auf Leinwand, 2012, 90 × 190 cm, Privatsammlung © VG Bild-Kunst, Bonn 2015 25 Musik in der Emmanuelkirche Serenade Sommerkonzert für Freunde und Förderer des Rodenkirchener KammerChor und Orchester e.V. am Montag, dem 22. Juni 2015, um 19.30 Uhr Auszüge aus: Georg Friedrich Händel (1685-1759) Coronation Anthems Joseph Haydn (1732-1809) Die Jahreszeiten (Hob. XXI.3) Musik für Streichorchester und Kammermusikensemble Ausführende: Kammerensembles Rodenkirchener KammerChor Rodenkirchener KammerOrchester Leitung: Arndt Henzelmann Eintritt frei, um eine Spende wird gebeten 26 Kindergottesdienst sonntags, 11.00 Uhr 19. April bis 16. August 2015 In den Osterschulferien, am 29. März, 5. und 12. April 2015, sowie in den Sommerschulferien, am 28. Juni, im Juli und am 2. und 9. August 2015, fällt der Kindergottesdienst aus. Der Kinder- und der Erwachsenengottesdienst finden gleichzeitig statt. Eltern mit Kleinkindern (bis 3 Jahre) stehen zwei Möglichkeiten des Gottesdienstbesuches offen: – Entweder im Vorraum der Emmanuelkirche, wo sie am Erwachsenengottesdienst optisch (Glastrennwand) und akustisch (Lautsprecherübertragung) teilnehmen können, ohne Sorge haben zu müssen, die Kinder, welche hier auch gefüttert und still beschäftigt werden können (Bilderbuch), würden stören. – Oder gemeinsam am Kindergottesdienst. Eltern mit Kindern von 4 Jahren und älter können gleichzeitig in jeweils »ihren« Gottesdienst gehen. Sonntag ThemaBibelstelle 29. März, 5., 12. April 2015 Osterschulferien 19.04.2015 Die Schöpfungsgeschichte 1. Mose 1,1-2,4 26.04.2015 Die Vertreibung aus dem Paradies 1. Mose 3 03.05.2015 Kain und Abel 1. Mose 4 10.05.2015 Die Sintflut und Gottes Bund mit Noah 1. Mose 6,5-9,17 17.05.2015 Der Turmbau zu Babel 1. Mose 11,1-9 24.05.2015 Die Ausgießung des Heiligen Geistes zu Pfingsten Apostelgeschichte 2,1-13 31.05.2015 Abrahams Berufung 1. Mose 12. 13. 15 07.06.2015 Der Untergang von Sodom und Gomorra, Lots Errettung 1. Mose 19,1-29 14.06.2015 siehe S. 31 Familiengottesdienst Thema: »Vater, Mutter, Kind« Epheser 6,4 21.06.2015 10.00 Uhr Isaaks Geburt und Abrahams Versuchung 1. Mose 21 und 22 28. Juni, Juli, 2. und 9. August 2015 Sommerschulferien 16. August Ein Dach über dem Kopf Lukas 16,19-13 Euer Kindergottesdiensthelferkreis: Roswitha Baum-Erbert (0 22 33) 2 27 16, Gabriele Cording (0 22 33) 28 09 44, Jürgen Eßer (01 72) 2 05 81 36, Martina Ludwig (0 22 33) 2 33 46, Helene Preisendörfer (0 22 36) 6 35 14, Gregor Wiebe (0 22 33) 2 33 80, Irene Wilmen (0 22 33) 2 21 64 27 Rundfunkgottesdienst im Westdeutschen Rundfunk Köln – WDR 5 am 3. Sonntag nach Trinitatis, dem 21. Juni 2015, von 10.00 Uhr bis 11.00 Uhr Einlaß in die Emmanuelkirche am 21. Juni 2015 nur bis 9.45 Uhr möglich ist. Die musikalische Gestaltung übernehmen: Prof. Johannes Geffert an der Gerhardt-Orgel von 1880, Boleslav Martfeld an der Teschemacher-Orgel von 1743, Annette Plate – Querflöte und ein Kammerchor. Sie sind herzlich eingeladen zu diesem besonderen Gottesdienst. Thomas Hübner, Pfarrer An jedem zweiten Sonntag überträgt der Westdeutsche Rundfunk einen evangeli schen Gottesdienst. Am 3. Sonntag nach Trinitatis, dem 21. Juni 2015, wird der Gottesdienst aus unserer Emmanuelkirche live übertragen. Da die Sendezeiten festliegen, beginnen der Gottesdienst und der Kindergottesdienst an diesem Tag nicht wie gewohnt um 11.00 Uhr, sondern um 10.00 Uhr. Wegen der Rundfunkübertragung bitte ich Sie höflichst um Ihr Verständnis, daß der Sabine Liebchen 2006, Acryl auf Leinwand, 60 × 100 cm, Privatbesitz Bäume quer © VG Bild-Kunst, Bonn 2015 28 Gottesdienst in der Emmanuelkirche, Carl-Jatho-Straße, um 11.00 Uhr 2. April – 16. August 2015 (am 21. Juni 2015 um 10.00 Uhr) Die Sonntage haben vom 12. April bis zum 17. Mai 2015 zum Namen oft die lateinische Übersetzung der ersten Worte eines Bibelzitats, welches der Eingangsspruch zum betreffenden Gottesdienst ist. Die Bibelstelle wird hinter dem Sonntagsnamen genannt, auch der Predigttext wird stets aufgeführt. Wem der Weg zu beschwerlich ist, kann zum Gottesdienst abgeholt werden. Auskunft geben Pfarrer Thomas Hübner (0 22 33) 92 21 64 und das Pfarrbüro (0 22 33) 2 32 94. Wer unter Schwerhörigkeit leidet, stelle sein Hörgerät im Gottesdienst bitte auf ‚T‘(elephon), es liegt hierfür eine Induktionsschleife in der Kirche. Bitte beachten Sie folgendes: Der Einlaß zum Rundfunkgottesdienst (siehe S. 28) am 3. Sonntag nach Trinitatis, dem 21. Juni 2015, um 10.00 Uhr ist nur bis 9.45 Uhr möglich. April 2. April 2015 Gründonnerstag 10.00 Uhr 2. April 2015 Gründonnerstag 18.00 Uhr 3. April 2015 Karfreitag 11.00 Uhr 5. April 2015 Ostersonntag 11.00 Uhr 6. April 2015 Ostermontag 11.00 Uhr 12. April 2015 Quasimodogeniti 11.00 Uhr (1. Petrus 2,2) siehe Seite 48 19. April 2015 Misericordias 11.00 Uhr Domini (Psalm 33,5) Gottesdienst mit den Kindern des Kindergartens Thema: Matthäus 27 und 28 Pfarrer Thomas Hübner Andacht mit Abendmahl Predigttext: Johannes 13,1-15 Pfarrer Thomas Hübner Gottesdienst mit Abendmahl Predigttext: Johannes 19,16-30 Pfarrer Thomas Hübner Gottesdienst mit Abendmahl Predigttext: Markus 16,1-8 Pfarrer Thomas Hübner Gottesdienst Predigttext: Lukas 24,13-35 Vikar Benjamin Will Gottesdienst Predigttext: Johannes 20,19-29 Pfarrer Thomas Hübner Anläßlich der Verabschiedung des Vikars wird anschließend zu einem kleinen Empfang gebeten. Die Espressobar ist geöffnet. Gottesdienst Predigttext: Johannes 10,11-16 Pfarrer i.R. Winfried Landgrebe 29 Gottesdienst 26. April 2015 Jubilate 11.00 Uhr (Psalm 66,1) Gottesdienst Predigttext: Johannes 15,1-8 Vikar Benjamin Will Mai 3. Mai 2015 Cantate 11.00 Uhr (Psalm 98,1) siehe Seite 35 Konfirmationsgottesdienst Musikalische Gestaltung: der Rodenkirchener KammerChor u. Orchester e.V., Leitung: N.N. Predigttext: 1. Korinther 1,18 Pfarrer Thomas Hübner 10. Mai 2015 Rogate 11.00 Uhr (Johannes 16,24) Gottesdienst Predigttext: Johannes 16,23b-28.33 Pfarrer i.R. Winfried Landgrebe 12. Mai 2015 Dienstag 20.00 Uhr siehe Seite 19 Podiumsdiskussion »Das Verhältnis des Menschen zu sich selbst« und die Bilder von Sabine Liebchen Leitung: Thomas Hübner 14. Mai 2015 Christi 11.00 Uhr Himmelfahrt 17. Mai 2015 Exaudi 11.00 Uhr (Psalm 27,7) 24. Mai 2015 Pfingstsonntag 11.00 Uhr 25. Mai 2015 Pfingstmontag 11.00 Uhr Gottesdienst Predigttext: Lukas 24,50-53 Pfarrer Thomas Hübner Gottesdienst Predigttext: Johannes 15,26-16,4 Pfarrer Thomas Hübner Die Espressobar ist geöffnet. Gottesdienst Predigttext: Johannes 14,23-27 Prädikant Jürgen Eßer Gottesdienst mit Abendmahl Predigttext: Matthäus 16,13-19 Pfarrer Thomas Hübner 30. Mai 2015 Samstag 19.30 Uhr siehe Seite 20 Chor- und Orchesterkonzert des Rodenkirchener KammerChor und Orchester e.V., Pfarrkirche St. Joseph, Weißer Straße 64 a, 50996 Köln Werke von J. S. Bach, G. F. Händel, F. Mendelssohn Bartholdy Leitung: Arndt Henzelmann 30 31. Mai 2015 Trinitatis 11.00 Uhr Gottesdienst Predigttext: Johannes 3,1-8 Pfarrer Thomas Hübner Juni 6. Juni 2015 Samstag 13.30 Uhr siehe Seite 22 Orgelexkursion der Melanchthon Akademie Köln, Museum Schnütgen, Emmanuelkirche und Schloßkirche Bonn Organisation: Leonore Kampe Leitung: Thomas Hübner 7. Juni 2015 1. Sonntag nach 11.00 Uhr Trinitatis 14. Juni 2015 11.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Predigttext: Lukas 16,19-31 Pfarrer Thomas Hübner Die Espressobar ist geöffnet. 2. Sonntag nach Trinitatis Thema: Vater, Mutter, Kind Familiengottesdienst Gestaltung: Kinder des Kindergartens Predigttext: Epheser 6,4 Pfarrer Thomas Hübner 21. Juni 2015 3. Sonntag nach 10.00 Uhr Trinitatis Einlaß bis 9.45 Uhr siehe Seite 28 Gottesdienst – Rundfunkgottesdienst Musikalische Gestaltung: Johannes Geffert und Boleslav Martfeld – Orgel, Annette Plate – Querflöte, Kammerchor Predigttext: Lukas 15,11-32 Pfarrer Thomas Hübner 21. Juni 2015 Sonntag 18.00 Uhr siehe Seite 23 Kammerkonzert »Sommer-Romantik«, Vokal- und Klaviermusik, Werke von R. Schumann, J. Brahms, F. Mendelssohn Bartholdy, M. Reger Organisation: Dr. Robert Semrau 22. Juni 2015 Montag 19.30 Uhr siehe Seite 26 Serenade − Sommerkonzert des Rodenkirchener KammerChor und Orchester e.V., Werke von Werke von G. F. Händel, J. Haydn u.a. Leitung: Arndt Henzelmann 31 Sabine Liebchen ohne Titel (Schaf 1) 2008, Acryl auf Leinwand, 40 × 30 cm, Privatbesitz Düsseldorf rechts: vergrößerte Detailansicht © VG Bild-Kunst, Bonn 2015 32 Gottesdienst 28. Juni 2015 4. Sonntag nach 11.00 Uhr Trinitatis Gottesdienst Predigttext: Lukas 6,36-42 Pfarrer i.R. Winfried Landgrebe Juli 5. Juli 2015 5. Sonntag nach 11.00 Uhr Trinitatis Gottesdienst Predigttext: Lukas 5,1-11 Pfarrer Michael Miehe 12. Juli 2015 6. Sonntag nach 11.00 Uhr Trinitatis Gottesdienst Predigttext: Matthäus 28,16-20 Pfarrer i.R. Volker Cepl 19. Juli 2015 7. Sonntag nach 11.00 Uhr Trinitatis Gottesdienst Predigttext: Johannes 6,1-15 Pfarrer Gerald Warnecke 26. Juli 2015 8. Sonntag nach 11.00 Uhr Trinitatis Gottesdienst mit Abendmahl Predigttext: Matthäus 5,13-16 Pfarrer Thomas Hübner August 2. August 2015 9. Sonntag nach 11.00 Uhr Trinitatis Gottesdienst Predigttext: Matthäus 25,14-30 Pfarrer Thomas Hübner 9. August 2015 10. Sonntag nach 11.00 Uhr Trinitatis Gottesdienst mit Abendmahl Predigttext: Markus 12,28-34 Pfarrer Thomas Hübner Die Espressobar ist geöffnet. 16. August 2015 11. Sonntag nach 11.00 Uhr Trinitatis Gottesdienst Predigttext: Lukas 18,9-14 Pfarrerin Simone Semmelmann-Werner 33 Schulgottesdienst April – August 2015 In der Anne-Frank-Schule In der Kettelerschule, Teilstandort Godorfer Straße (bis 31.I.2015 Freiherr-vom-Stein-Schule) Tel.: (0 22 33) 99 44 55-0, Fax: (0 22 33) 26 76, Adlerstraße 10, 50997 Köln-Hoch kirchen; E-Mail: [email protected], Schulleiter: Hartmut Heuchel-Kleineidam. Tel.: (0 22 36) 88 55 99-0, Fax: (0 22 36) 88 55 99-13, Godorfer Straße 29, 50997 Köln-Immendorf; E-Mail: 113943@schule. nrw.de, Schulleiter: Ulrich Becker Mit dem 2. Schuljahr feiert Pastorin i.E. Marianne Leverenz in einem Klassenraum der Schule Gottesdienst. Mit den Klassen 2 bis 4 feiert Pfarrer Thomas Hübner am Freitag, dem 8. Mai 2015, um 8.10 Uhr in einem Klassenraum der Schule Gottesdienst. Mit den Klassen 3 und 4 feiert Pfarrer Thomas Hübner am Donnerstag, dem 23. April und 28. Mai 2015, um 8.10 Uhr in der Emmanuelkirche einen Schulgottes dienst. Der ökumenische Schulentlaßgottesdienst wird am Freitag, dem 26. Juni 2015, um 8.10 Uhr in der Pfarrkirche St. Servatius zu 50997 Köln-Immendorf, Immendorfer Hauptstraße 22, gefeiert. Die Liturgie gestaltet Gemeindereferentin Cordula Seifert, die Predigt hält Pfarrer Thomas Hübner. Der ökumenische Schulentlaßgottesdienst wird am Freitag, dem 26. Juni 2015, um 10.15 Uhr in der Emmanuelkirche gefeiert. Die Liturgie gestaltet Gemeindereferentin Cordula Seifert gemeinsam mit den Schülern, die Predigt hält Pfarrer Thomas Hübner . Der ökumenische Einschulungsgottesdienst wird am Donnerstag, dem 13. August 2015, um 8.10 Uhr in der Pfarrkirche St. Servatius zu 50997 KölnImmendorf, Immendorfer Hauptstraße 22, gefeiert. Die Liturgie gestaltet Gemein dereferentin Cordula Seifert, die Predigt hält Pfarrer Thomas Hübner. Die beiden ökumenischen Einschulungsgottesdienste, jeweils für zwei Schulklassen, werden am Donnerstag, dem 13. August 2015, um 9.15 Uhr und 10.15 Uhr in der Pfarrkirche Heilige Drei Könige zu 50997 Köln-Rondorf, Hahnenstraße 21, gefeiert. Die Liturgie gestaltet Gemeindereferentin Cordula Seifert, die Predigt hält Pfarrer Thomas Hübner. Thomas Hübner vergrößerte Detailansicht von Motiv rechts oben 34 Sabine Liebchen Acryl auf Leinwand, 2014, 80 × 120 cm, Galerie Koch-Westenhoff, Lübeck Ohne Titel © VG Bild-Kunst, Bonn 2015 Wichtige Termine für die Katechumenen und Konfirmanden Die Konfirmation 2015 und der Konfirmationstermin 2016 Der Unterricht für die Katechumenen findet dienstags um 16.15 Uhr und für die Konfirmanden dienstags um 17.15 Uhr statt. Die Konfirmation unserer Konfirmanden wird in diesem Jahr am Sonntag, dem 3. Mai 2015, um 11.00 Uhr in der Emmanuelkirche gefeiert: Luca-Matteo Abendschein, Kara Noreen Birke, Magali Croonen, Lara Decker, Jan Darius Dick, Phyllis Faßbender, Olivia Fischer, Paulina Fischer, Simon Grischek, Moritz Frederik Hamer, Connor Peter Heller, Carolin Heydrich, Ronja Mora Klein, Nico Köllejan, Bengt Friedrich Jakob Landgrebe, Anna Laetitia Ortmann, Meret Ellen Käthe Pieper, Dominique Julian Johannes Reuss, Niklas Ristedt, Benedikt-Aeneas Ruchatz, Samuel Sackczewski, Sinje Katharina Schmitz, Jasper Florian Sigrist, Tiemo Ngoc Son Wernz. Die Konfirmandenfreizeit 2015 wird auf dem Fehrenbacher Hof in Hofstetten im Schwarzwald in der Zeit von Sonntag, dem 4., bis Sonntag, den 11. Oktober 2015 stattfinden (Herbstferien 4. bis 18. Oktober 2015). Die Konfirmation 2016 wird am Sonntag, dem 1. und 8. Mai 2016, jeweils um 11.00 Uhr gefeiert werden. Thomas Hübner 35 Vorstand des Kirchbauvereins der Evangelischen Kirchengemeinde Rondorf e.V.: Achim Beyer (Vorsitzender), Hahnenstraße 60, 50997 Köln, (0 22 33) 92 88 55 Wolfgang Donath (Presbyter), Kapellenstraße 19 b, 50997 Köln, (0 22 33) 2 12 52 Pfarrer Dr. Thomas Hübner (Schatzmeister), Carl-Jatho-Str. 1, 50997 Köln, (0 22 33) 92 21 64 Dipl. Ing. Wolfgang John (Baukirchmeister und Presbyter), Uhuweg 81, 50997 Köln, (0 22 33) 2 14 64 Inge Kerschkamp (Beisitzerin), Sterntalerweg 5, 50997 Köln, (0 22 33) 2 22 61 Jürgen Nölling (Beisitzer), Brüder-Grimm-Straße 27, 50997 Köln, (0 22 33) 9 79 99 80 Helene Preisendörfer (Schriftführerin und stellv. Vors.), Am Moosberg 1, 50997 Köln, (0 22 36) 6 35 14 Aus dem Kirchbauverein e.V. Was steht an? zwischenzeitlich sowohl visuell als auch akustisch einen Eindruck von diesem bedeutenden Instrument verschaffen. Der Kirchbauverein ist sehr stolz darauf, an der Realisierung dieses einzigartigen Projekts mitgewirkt zu haben. Den großzügigen Spendern sei an dieser Stelle nochmals herzlich gedankt! Liebe Mitglieder und Freunde des Kirchbauvereins, liebe Gemeindeglieder, es liegt schon eine gefühlte Ewigkeit zurück, dennoch möchte ich hier noch einmal an unser Projekt TeschemacherOrgel und deren feierliche Indienststellung am 1. Advent im vergangenen Jahr erinnern. Viele von Ihnen konnten sich Zwischenzeitlich hat die Kirchengemeinde mit der Sanierung der Außenanlagen des Kindergartens begonnen. Der erste 36 Bauabschnitt ist bereits fertiggestellt, mit den weiteren Arbeiten wurde mittlerweile begonnen. Die Kinder des Kindergartens freuen sich schon auf die kommende wärmere Jahreszeit und werden mit ihren strahlenden Gesichtern der Lohn für Ihre Spenden sein. wir als Kirchbauverein vorweisen können, desto größere Chancen haben wir bei der Vergabe von Zuschüssen! Als nächste Projekte stehen zur Umsetzung an: diverse Instandhaltungsarbeiten im und am Gemeindezentrum sowie die Planung und Realisierung eines Pavillons auf dem Kirchenvorplatz. Die Instandund Werterhaltung des Gemeindezentrums sind uns ein großes Anliegen. Wir wollen es nicht der öffentlichen Hand gleichtun, die nach 30-40 Jahren Untätigkeit in der Gebäudeerhaltung die Parole »abreißen und neu bauen« ausgibt. In diesem Sinne bitten wir weiterhin um Ihre Unterstützung. Je mehr Mitglieder am Donnerstag, dem 23. April 2015, um 20.00 Uhr ins Gemeindezentrum. Alle Mitglieder und die, die es werden wollen, sind herzlich eingeladen zur Mitgliederversammlung Die Tagesordnung sieht wie folgt aus: 1. Genehmigung des Protokolls der Mitgliederversammlung vom 15. Mai 2014, 2. Bericht des Vorstands, 3. Rechnungsbericht des Schatzmeisters, 4. Bericht der Rechnungsprüfer, 5. Entlastung des Vorstands, 6. Wahl der Rechnungsprüfer, 8. Ausblick auf das Jahr 2015, 9. Verschiedenes. Wir freuen uns über zahlreiches Erscheinen. Im Namen des Vorstands grüßt Sie herzlich Ihr Achim Beyer (0 22 33) 92 88 55 Spendenkonto: Neu: IBAN: BIC: DE82371600873803234018 GENODED1CGN Alt: Kölner Bank Konto-Nr.: 380 323 4018 BLZ: 371 600 87 Sabine Liebchen ohne Titel Acryl auf Leinwand, 2014, 190 × 90 cm, Sammlung HGN, Duderstadt Das Eintrittsformular und die Satzung des Kirchbauvereins finden Sie auf der Homepage der Gemeinde, www.rondorf.de. © VG Bild-Kunst, Bonn 2015 37 Vorstand der Musikschule Papageno in der Ev. Kirchengemeinde Rondorf e.V.: Nadja Benz (Erste Vorsitzende, Schatzmeisterin), Pfarriusstraße 3, 50935 Köln, (02 21) 4 00 28 54 Katrin Thürbach (Zweite Vorsitzende, Schriftführerin), Raschdorffstraße 26, 50933 Köln, (02 21) 5 06 05 65 Pfarrer Dr. Thomas Hübner (Beisitzer), Carl-Jatho-Str. 1, 50997 Köln, (0 22 33) 92 21 64 Kit Piehler (Beisitzerin), Goethestraße 30, 50968 Köln, (02 21) 38 01 09 Almut Postelt (Beisitzerin), Uhuweg 45, 50997 Köln, (0 22 33) 2 13 33 Aber sie tat und war noch viel mehr: Sie schneiderte Pumphosen und Boleros, buk Kuchen, Muffins und andere Köstlichkeiten, organisierte alle und alles, was nötig war rund um die zahlreichen großen und kleinen Projekte der Musikschule und war schlicht einer der Grundpfeiler einer sich ständig wandelnden, von Individualisten bestimmten kreativen Organisation. Dafür und für vieles mehr »Es muß das Herz bei jedem Lebensrufe Liebe Schüler, möchte ich Bereit zum Abschied sein und Neubeginne, liebe Eltern, lieihr im Namen be Freunde der Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern des gesamten Musikschule In andre, neue Bindungen zu geben. Vorstands von Papageno, Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, Herzen danken! Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben« die Zeilen aus So traurig das dem Gedicht Ausscheiden von Frau Beyer für die Mu»Stufen« von Hermann Hesse (1877-1962) sikschule und für mich persönlich ist, so mögen auf den ersten Blick ein wenig froh bin ich darüber, daß wir Frau Katrin dramatisch im Verhältnis zu dem Anlaß Thürbach als neues Vorstandsmitglied ihrer Zitation erscheinen. Dennoch kamen gewinnen konnten. Sie wurde auf der sie mir als erstes in den Sinn, als ich außerordentlichen Mitgliederversammlung überlegte, wie ich Sie über die jüngste vom 10. Februar 2015 gewählt und engaEntwicklung im Vorstand der Musikschule giert sich nicht erst seitdem mit großer Papageno informieren könnte. Tatkraft, Kreativität und Verve für Papageno. Auf der Mit der außerordentlichen Mitgliederversammlung vom 10. Februar 2015 hat am Donnerstag, dem 28. Mai 2015, Frau Sandra Beyer ihr Amt als Zweite um 20.00 Uhr Vorsitzende und Schriftführerin des stattfindenden ordentlichen Mitglieder»Musikschule Papageno in der Ev. Kirversammlung, zu der ich Sie herzlich chengemeinde Rondorf e.V.« niedergelegt. einladen möchte, werden Sie – sofern noch Sie war über zehn Jahre in dieser Funktion nicht geschehen – die Gelegenheit haben, für die Musikschule tätig und hat sich darsie persönlich kennenzulernen. Folgende über hinaus um die Öffentlichkeits- und Tagesordnung ist vorgesehen: Pressearbeit Papagenos verdient gemacht. 38 TOP 1 Genehmigung des Protokolls der Mitgliederversammlung vom 12. Mai 2014, Sabine Liebchen TOP 2 Genehmigung des Protokolls der außerordentlichen Mitgliederver sammlung vom 10. Februar 2015, 2008, Acryl auf Leinwand, 90 ×190 cm, Privatsammlung Ohne Titel (Bikinimädchen II), (links und rechts angeschnitten) in: Sabine Liebchen, Achberger Verlag, Krefeld 2011, S. 55 – © VG Bild-Kunst, Bonn 2015 TOP 3 Bericht des Vorstands, TOP 4 Bericht des Jahresabschlusses durch den Schatzmeister, Spendenkonto: TOP 5 Bericht des Rechnungsprüfers, Neu: IBAN: BIC: TOP 6 Entlastung des Vorstands, TOP 7 Bestellung des Rechnungsprüfers für das Geschäftsjahr 2015, DE16371600873803234042 GENODED1CGN Alt: Kölner Bank Konto-Nr.: Konto-Nr. 380 323 4042 BLZ: 371 600 87 TOP 8 Verschiedenes. Im Namen des Vorstands grüßt Sie herzlich Ihre Nadja Benz, Vorsitzende (02 21) 4 00 28 54 Das Eintrittsformular und die Satzung der Musikschule Papageno finden Sie auf ihrer Homepage www.musikschule‑papageno.de. 39 Kulturelles Besuch des Arp Museums Bahnhof Rolandseck, ein Angebot der Musikschule Papageno Im April 2015 möchte die Musikschule Papageno Ihnen und Euch wieder eine spannende Exkursion anbieten! Unser Ziel ist dieses Mal das Arp Museum Bahnhof Rolandseck in Remagen, wo wir unter der sachkundigen Führung einer Museumspädagogin die Ausstellung von Ernesto Neto (* 1964 Rio de Janeiro) »Haux, Haux« besuchen wollen. Der Künstler stellt seine Werke den Skulpturen von Hans Arp (1886-1966) gegenüber. Der fremdländische Titel »Haux, Haux« ist der indianischen Sprache seiner brasilia nischen Heimat entlehnt und bedeutet »Anfang, Ende, Harmonie«. nehmen, im anderen Fall werden wir uns auf einen der beiden Termine beschränken. Die Führung ist ausdrücklich für Kinder und Erwachsene ausgelegt, so daß Sie diesen Termin mit der ganzen Familie wahrnehmen können. Anmeldeschluß ist Donnerstag, der 9. April 2015. Die Kosten für die Führung übernimmt die Musikschule Papageno, so daß Sie lediglich die Eintrittskosten zu tragen haben (Erwachsene: 7,00 € / Kinder: 3,50 €). Bezüglich der Zusammenstellung von Fahrgemeinschaften werde ich mich mit Ihnen in Verbindung setzen, sobald die Anzahl der Teilnehmer feststeht. Zu folgenden Terminen treffen wir uns: am Freitag, dem 17. April 2015, um 16.30 Uhr Wir hoffen auf viele Anmeldungen und freuen uns auf ein tolles Erlebnis! und / oder Herzlichst, Sebastian Schärr (0 22 33) 39 59 66 am Samstag, dem 18. April 2015, um 11.00 Uhr. Wir treffen uns direkt am Arp Museum Bahnhof Rolandseck, Hans-Arp-Allee 1, 53424 Remagen. Bitte nutzen Sie den angegebenen Link, um sich in der doodle-Liste für einen der beiden Termine einzutragen: http://doodle.com/ax32yk5swnnvv5kh Sie können sich auch gerne telephonisch direkt bei Sebastian Schärr (0 22 33) 39 59 66 anmelden. Falls es genügend Anmeldungen geben sollte, würden wir beide Termine wahr vergrößerte Detailansicht von Motiv Seite 39 40 Vorstand des Fördervereins für den Evangelischen Kindergarten Rondorf e.V.: André Wegner (Vorsitzender), Rondorfer Hauptstraße 21, 50997 Köln, (0 22 33) 98 59 36 / (01 75) 1 76 69 94; E-Mail: [email protected] Anne Nölling (stellv. Vorsitzende und Schriftführerin, Vertreterin der Ev. Kirchengemeinde Rondorf), Weißer Straße 189, 50999 Köln, (02 21) 4 06 42 92 / (01 73) 5 62 45 64; E-Mail: [email protected] Mareike Schnöckel (Schatzmeisterin), Am Steinneuerhof 54, 50997 Köln, (0 22 33) 8 02 25 39; E-Mail: [email protected] Günter Potthast (Beisitzer und Trägervertreter), Kinder- und Familienhilfen Michaelshoven gGmbH, Pfarrer-te-Reh-Straße 1, 50999 Köln (02 21) 2 94 51 09; E-Mail: [email protected] Förderverein für den Ev. Kindergarten Rondorf e.V. Starke Kinder nehmen Rücksicht Zum Schluß möchte ich auch dem Team des Kindergartenflohmarktes ein herz liches Dankeschön aussprechen, der Frühjahrsflohmarkt war wieder ein großer Erfolg. Ohne den Erlös aus den Flohmärkten könnten die bereits erwähnten Projekte und vieles mehr für den Kindergarten in der bisherigen Form nicht weitergeführt werden. In den vergangenen Monaten konnten die Kinder durch das angebotene »Millime tertraining« ihr Selbstvertrauen stärken. Catrin Wagner vermittelt in ihren Kursen den Kindern, die eigenen und die Bedürfnisse anderer wahrzunehmen, Rücksicht zu üben und Vertrauen aufzubauen. Das Ziel ist es, Selbstbewußtsein, Sozialverhalten und Empathie spielerisch noch weiter zu fördern. Da dies in kleinsten Schritten vor sich geht, hat Catrin Wagner ihren Kursen den Namen »Millimetertraining« gegeben. Herzlich dankt für Ihre Unterstützung Ihre Anne Nölling, stellv. Vorsitzende und Schriftführerin (02 21) 4 06 42 92 oder (01 73) 5 62 45 64 E-Mail: [email protected] Die Begeisterung der Kinder für das Millimetertraining ist groß, viel wird zu Hause davon berichtet, und auch das Team des Kindergartens ist begeistert. Danke, daß wir als Förderverein dieses Projekt mit Ihrer Hilfe unterstützen konnten! Spendenkonto: Neu: IBAN: DE60371600873803234026 BIC: GENODED1CGN Zum ersten Mal hat die Rollende Waldschule den Kindergarten besucht. Anhand einer umfangreichen Sammlung von Präparaten heimischer Wildarten und weiterem Anschauungsmaterial haben ehrenamtliche Helfer der Kölner Jägerschaft die Natur in den Kindergarten gebracht und erklärt. Ein tolles Erlebnis für alle, die dabei waren. Das Eintrittsformular und die Satzung des Kirchbauvereins finden Sie auf der Homepage der Gemeinde, www.rondorf.de. Alt: Kölner Bank Konto-Nr.: 380 323 4026 BLZ: 371 600 87 41 Kinder- und Jugendarbeit Freizeit der Mittleren Kurrende in Alpirsbach im Schwarzwald klingenden und schwebenden Königin der Instrumente begegnen. Wandern, Spielen, Übernachten im großen Zelt und eine fröhliche Zeit stehen auf dem Programm, bevor wir am Sonntag im ehemaligen Benediktinerkloster singen und dann die Heimreise antreten. 14.-17. Mai 2015 In der Zeit von Donnerstag, dem 14., bis Sonntag, den 17. Mai 2015 reisen die Kinder der Mittleren Kurrende der Ev. Kirchengemeinde und ihr Leiter Cornelius Weissert in die Klosterstadt Alpirsbach im Schwarzwald, um dort ihre zweite Kurrendefreizeit zu verbringen. Begleitet werden sie u.a. von Katrin Thürbach. Die Kosten pro Kind betragen 100,00 €, worin wirklich alles enthalten ist, was wir benötigen: Fahrt, Kost, Logis, Eintrittsgelder. Wem der Betrag schwer fällt, möge sich bitte bei Pfarrer Thomas Hübner (0 22 33) 92 21 64 melden. Neben den Proben für unser Mitwirken im Gottesdienst in der Klosterkirche am Nach den wunderbaren Tagen im letzten Jahr steigt mit jedem Tag die Vorfreude auf die neue Freizeit, zu der alle Kinder der Mittleren Kurrende eingeladen sind. Möge uns die Fahrt unvergeßliche Erlebnisse bescheren! Sonntag, dem 17. Mai 2015, um 9.30 Uhr, werden wir Ausflüge in die Umgebung unternehmen, eine historische Druckerei und das Kloster besuchen, ein altes Handwerk mit eigenen Händen kennenlernen und der Katrin Thürbach und Cornelius Weissert (01 51) 22 86 64 24 Sabine Liebchen Ohne Titel (Schaf 2), Ausschnitt 2008, Acryl auf Leinwand, 40 × 30 cm, Privatbesitz, © VG Bild-Kunst, Bonn 2015 Evangelisches Jugendheim ›Fehrenbacher Hof‹, Hofstetten bei Haslach im Kinzigtal © Ev. Kirchengemeinde Haslach 42 Kinder- und Jugendarbeit Freizeit für Jugendliche ab 12 Jahre auf dem Fehrenbacher Hof im Schwarzwald Tage im großen Freibad in Haslach, wo zwischendurch der Bummel durchs Städtchen bei den Jugendlichen sehr beliebt ist. Die Wanderungen sind leicht bis mittelschwer, wer will, kann auf der Abschluß-Tour vom Fehrenbacher Hof in den Hochschwarzwald zeigen, was in ihm steckt – allerdings nur, wenn das Wetter mitspielt. von Samstag, dem 27. Juni, bis Samstag, den 18. Juli 2015 (1. Hälfte der Sommerschulferien 27. Juni – 11. August 2015) Das einsam gelegene Haus auf der Höhe inmitten des Schwarzwaldes hat einen Charme, der seinesgleichen sucht. Gespräche, Theater usw. haben immer noch die Gruppe verzaubert und den Jugendlichen eine Erholung an Leib und Seele verschafft. Der Fehrenbacher Hof liegt etwa 550 m ü.M. auf der Höhe, direkt am Fehrenbacher Kreuz, wo sich bekannte Wanderwege des mittleren Schwarzwaldes kreuzen. Selbst Regen kann uns nichts anhaben, weil wir über eine alte Scheune verfügen, in welcher Tischtennis und andere Spiele ebenso möglich sind wie das Beisammensein am großen offenen Kamin. Ausflüge nach Freiburg, zum Freilichtmuseum Vogtsbauernhof und andere Ziele sind ebenso vorgesehen wie Als Pfarrer und Seelsorger bitte ich die Eltern, unbedingt ernst zu nehmen, was eine Freizeit für den einzelnen Jugendlichen bedeutet. Wir werden ein sehr diffe renziertes Programm gestalten, innerhalb 43 Kinder- und Jugendarbeit spreche das bitte mit Pfarrer Hübner, wir organisieren das. dessen die Jugendlichen sich tatsächlich dort erleben, wo sie eine Stärkung und Bestätigung der Seele erfahren: Sie kommt im Alltag oft zu kurz und kann nur in der Gemeinschaft erfahren werden. Anmeldungen bei Pfarrer Thomas Hübner (0 22 33) 92 21 64 in Rondorf. Das Anmeldeformular finden Sie zum Download auf unserer Homepage www.rondorf.de; Sie bekommen es auch im Pfarrhaus. Der Kostenbeitrag liegt bei 800,– €: Darin sind wirklich alle Kosten enthalten (auch Eintrittsgelder, Fahrten, Getränk / Eis im Schwimmbad, Einkehr unterwegs usw.)! Die Ev. Kirchengemeinde Rondorf weiß durchaus, daß wir mit unserer Jugend freizeit nicht im Trend unserer Zeit liegen. Und doch wollen wir, die wir seit Jahren die Jugendfreizeiten gemeinsam leiten, nach den wunderschönen Erfahrungen in den vergangenen Sommerschulferien auch für 2015 wieder eine dreiwöchige Freizeit anbieten. Allerdings wissen wir, daß die Eltern oft im Anschluß an die Jugendfreizeit noch einen Familienurlaub planen. Wer früher zurückfahren muß, be Wem das finanziell schwer fällt, melde sich bitte bei mir! 44 Thomas Hübner Sabine Liebchen ohne Titel (M. im blauen Kleid) 2009, Acryl auf Leinwand, 90 × 190 cm, Privatsammlung in: Sabine Liebchen, Achberger Verlag, Krefeld 2011, S. 43 – © VG Bild-Kunst, Bonn 2015 Espressobar Öffnungszeiten Espressobar Ihr Espressobar-Team, Ansprechpartnerinnen: Magdalena Rösler (verantwortlich für die Besetzung der Espressobar nach den Gottesdiensten und Bibelgesprächsabenden) (0 22 33) 2 21 79 oder (0 15 20) 2 66 40 33 Zu den Bibelgesprächsabenden (siehe S. 13-15) wird die Espressobar von 19.30 - 21.30 Uhr dienstags geöffnet (14., 28. April, 12., 26. Mai, 9. und 23. Juni 2015). Gudrun Schwab (verantwortlich für die Besetzung der Espressobar nach den Konzerten und bei Musikveranstaltungen) (0 22 33) 2 14 17 Die Espressobar wird nach den Gottesdiensten am 12. April, 17. Mai, 7. Juni und 9. August 2015 (siehe S. 29-33) geöffnet. Die Espressobar wird auch zu den Konzerten am 6. (Orgelexkursion), 21. und 22. Juni 2015 geöffnet (siehe Seiten 22, 23, 26). 45 Erwachsenenarbeit Frauenkreistreffen mittwochs 15.30 Uhr Programm vom 15. April 2015 bis zum 24. Juni 2015 15. April 2015 »Das Leben der Elly (Elisabeth Eleonore Anna Justine) Heuss-Knapp (1881-1952)« Referentin: Ursula Schausberger 29. April 2015 »Galileo Galilei (1564-1642) ›... und sie bewegt sich doch!‹« Referent: Pfarrer i.R. Harald Kampmann 8.-10. Mai 2015 Tagungswochenende des Frauenkreises im Haus Wiesengrund, Tagungs- und Gästehaus des Ev. Kirchenverbandes Köln und Region, 51588 Nümbrecht-Überdorf, Tel.: (0 22 62) 27 33, Thema: »Die Kunst von Paul Klee (1879-1940)« Leitung: Pfarrer Dr. Thomas Hübner 13. Mai 2015 »Bulgarien, von den Anfängen bis zur Gegenwart (Herrschaft der Mafia)«, Referent: Günther Grüning 27. Mai 2015 Das Leben und Werk von Jacob Engelbert Teschemacher (1711-1782). Wir lesen die »Verschreibung unsers seligen Autoris [Gerhard Tersteegen] an den Herren Jesum« von Gerhard Tersteegen (1697-1769), verfaßt am Gründonnerstag, dem 13. April 1724, in Mülheim an der Ruhr, und die Herzensverschreibung an Christus, verfaßt von Jacob Engelbert Teschemacher (1711-1782) 1742 in [Wuppertal-] Elberfeld, In der Mirke. Abgedruckt in: Thomas Hübner, Jacob Engelbert Teschemacher (1711-1782). Biograph Tersteegens und Orgelbauer. Eine Darstellung von Glaube und Gabe – Wort und Werk mit einer Edition seiner Lebensbeschreibung Tersteegens und Briefe sowie erstmaligen Würdigung von Johann Peter Brögelmanns »Gespräch im Reich der Todten«. Festgabe anläßlich der Indienststellung der 1743 erbauten, vollständig restaurierten Teschemacher-Orgel aus dem Museum Schnütgen Köln in der Emmanuelkirche zu KölnRondorf am 1. Advent, dem 30. November 2014, Rheinbach 2014, Dokument Nr. 1, S. 172-173, und Dokument Nr. 4, S. 236-242. Referent: Thomas Hübner 10. Juni 2015 Führung durch das Historische Archiv der Stadt Köln, Restaurierungszentrum, Frankfurter Straße 50 / Portastraße, 51147 Köln-Porz-Lind, Treffpunkt: 14.45 Uhr, Gemeindezentrum, Carl-Jatho-Straße 1, 50997 Köln 46 24. Juni 2015 »Dietrich Bonhoeffers (1906-1945) Bedeutung für die Gegenwart«, Referent: Pfarrer i.R. Dr. Martin Breidert Vorschau: 12. August 2015 Erstes Treffen nach den Sommerferien. Zu allen Veranstaltungen sind Gäste herzlich willkommen. Ansprechpartnerin: Hiltraut Hommelsheim (0 22 33) 2 18 17 Sabine Liebchen 2008, Acryl auf Leinwand, 110 × 200 cm, Privatsammlung Madrid Baumreihe © VG Bild-Kunst, Bonn 2015 Erwachsenenarbeit Seniorenkreis Im zweiten Teil des Vormittags widmen wir uns jeweils einem bestimmten Thema. Sie sind herzlich eingeladen zu folgenden Dienstagvormittagen: 14. April, 5. Mai, 2. Juni und 4. August 2015. Wir treffen uns einmal im Monat dienstags um 10.00 Uhr zu einer kurzen Andacht und einem leichten zweiten Frühstück, wo man miteinander klönen und sich in einer netten Runde monatlich wiedersehen kann. Pfarrer Thomas Hübner (0 22 33) 92 21 64 Antje Röhrig (0 22 33) 2 10 08 Irene Wilmen (0 22 33) 2 21 64 47 Gemeindeangelegenheiten Vikar Benjamin Will verabschiedet sich aus unserer Gemeinde Photo: Boris Schafgans. Schafgans DGPh Lichtbildatelier, Bonn und als Höhepunkt bei der Indienststellung der Teschemacher-Orgel dabei sein. Haben Sie als lebendige Gemeinde hierfür herzlichen Dank! Mein ganz besonderer Dank gilt dem gesamten Presbyterium und meinem Mentor Dr. Thomas Hübner für seine stets hilfreiche Unterstützung. Zum Gottesdienst, in welchem ich verabschiedet werde, am Sonntag Quasimodogeniti, dem 12. April 2015, um 11.00 Uhr lade ich Sie herzlich ein. Das Presbyterium bittet anschließend zu einem kleinen Empfang. Liebe Gemeinde, zweieinhalb spannende und intensive Jahre als Vikar in der Evangelischen Kirchengemeinde Rondorf gehen nun zu Ende. Bei Ihnen durfte ich während meiner praktischen Ausbildung viel lernen, tolle Begegnungen erfahren Gottes Segen wünscht Ihnen Ihr Benjamin Will bewerben. Wir wünschen Herrn Will alles Gute und Gottes Segen für seine Zukunft. Es war eine gedeihliche und schöne gemeinsame Zeit mit Herrn Will. Mit seinem Charme hat er die Menschen leicht für sich gewinnen können. Ich habe ihn niemals anders als fröhlich und gut gelaunt erlebt, stets war er hilfsbereit, absolut zuver lässig und sehr gut vorbereitet. Nachdem Benjamin Will sein Zweites Theologisches Examen bestanden hat, wird er in die Ev. Kirchengemeinde Sankt Augustin Niederpleis und Mülldorf als Pastor zur Anstellung gehen. Nach dieser Zeit kann er sich dann als Pfarrer auf eine freie Stelle 48 Thomas Hübner, Pfarrer und Vorsitzender de er am 12. März 1987 in den Vorstand des Kirchbauvereins gewählt, dieses Amt hat er bis heute – 28 Jahre hindurch! – inne.4 Photo: Boris Schafgans. Schafgans DGPh Lichtbildatelier, Bonn Als Herr Nölling 2006 beruflich in den Ruhestand trat, entschied er nach 20 Jahren ununterbrochener ehrenamtlicher Tätigkeit, diese zum Hauptberuf zu machen. Er übernahm die Pflege und gärtnerische Verantwortung für das gesamte Außengelände unseres Gemeindezentrums. Es gab kein Fest, vor dem er nicht den Vorplatz sorgfältig reinigte, die Beete von Unkraut befreite und dafür sorgte, daß immer etwas blühte. Die Schneeglöckchen und Krokusse zeugen als erste, die Rosen als letzte im Jahr von Herrn Nöllings Liebe zur Natur. Und wenn er im Winter nichts zum Blühen bringen konnte, sorgten seine Frau und er zu Weihnachten stets für den Blumenschmuck auf dem Altar. 160 bis 250 Stunden jährlich benötigte Herr Nölling für das Schneiden der Hecken, Bäume, Sträucher und Rosen, das mühsame Unkrautjäten und die Pflege der Böden. Jürgen Nölling – Ein hauptberuflich ehrenamtlich Tätiger geht in den zweiten Ruhestand Am 10. Juli 1986 wurde Jürgen Nölling in das Presbyterium berufen und in sein Amt am 21. September 1986 eingeführt, das hatte er dann bis zum 12. Juni 1997 inne.1 Kaum im Presbyterium übernahm er 1986 die Organisation des Gemeinde festes, zehn Jahre lang.2 Für nichts war sich der gelernte Schlosser und studierte Maschinenbau- und Wirtschaftsingenieur zu schade: Er konstruierte und baute für die Gemeindefeste einen Bierstand und eine große Chorempore für 80 Sänger; er setzte Zäune, von dem der größte Teil – am Kindergarten entlang zu den Nachbarhäusern – heute noch steht; er renovierte die Jugendräume des Gemeindezentrums und kümmerte sich zunehmend um die Außenanlagen.3 Als Baukirchmeister des Presbyteriums wur- Im Herbst des vergangenen Jahres kündigte mir Herr Nölling an, daß er als hauptberuflich ehrenamtlich Tätiger aus gesundheitlichen Gründen sein Amt niederlegen wolle. Die Rosen an der Garage am Pfarrhaus haben das wohl mitbekommen. Denn bis zu seinem Abschied hat den ganzen Winter hindurch eine einsame rote Rose für ihn geblüht. Wir haben Herrn Nölling nach 29 Jahren ehrenamtlicher Arbeit, die stetig zu- statt abnahm, im Gottesdienst am 25. Januar 2015 verabschiedet. 49 Gemeindeangelegenheiten Kindermund tut bekanntlich Wahrheit kund. Aus einem Bericht (2007) über eine Begegnung der Kinder des Kindergartens mit ihm zitiere ich einen kleinen Wort wechsel, den Herr Nölling festgehalten hatte: »Nölling: Hallo Kinder! Kinder: Hallo Gärtner, hallo Herr Nölling! Nölling: Was macht Ihr denn da unter der Rutsche? Kinder: Wir backen Apfelpfannekuchen, willst Du auch einen, Herr Nölling? Nölling: Ja, gleich, ich muß schnell noch den Parkplatz kehren. Kurze Zeit später: Nölling: Kann ich jetzt meinen Pfannekuchen haben? Anmerkungen Kinder: Wir haben schon alle aufgegessen. Willst Du ein Eis?«5 1 Gemeindebrief Jg. 8 Heft 24, Sept. – Nov. 1986, S. 20; Thomas Hübner (Hg.), Festschrift anläßlich der Einweihung der Emmanuelkirche zu Köln-Rondorf am dritten Sonntag nach Trinitatis, dem 19. Juni 1988, im Auftrag des Presbyteriums der Evangelischen Kirchengemeinde Rondorf hg., Gemeindebuch Band I, Köln-Rondorf (Selbstverlag) 1988, S. 113. 115; J. Nölling hatte sich schon 1984 zur Presbyteriumswahl aufstellen lassen (Gemeindebrief Jg. 6 Heft 15, März – April 1984, S. 13 – Bild); vgl. Gmdebr. Jg. 10 Heft 30, Sept. – Nov. 1988, S. 20 (Bild); Gmdebr. Jg. 14 Heft 41, April – August 1992, S. 26-27 (Wiederwahl); Gmdebr. Jg. 19 Heft 57, Aug. – Nov. 1997, S. 29-31 (Abschied aus dem Amt des Presbyters). Es ist ein flüchtiger Blick ins Kinderparadies, das »Hallo Gärtner« geschaffen hat. Die Evangelische Kirchengemeinde, das Presbyterium und ich sagen an dieser Stelle Herrn Jürgen Nölling von Herzen Dank und wünschen ihm Gottes Segen für seinen zweiten Ruhestand! Thomas Hübner, Pfarrer und Vorsitzender 2 Gemeindebrief Jg. 8 Heft 24, Sept. – Nov. 1986, S. 17 (erstes Gemeindefest); Gmdebr. Jg. 14 Heft 41, April – August 1996, S. 27 (letztes Gemeindefest). 3 Gemeindebrief Jg. 29 Heft 86, 1. April – 12. August 2007, S. 28-29. 4 Gemeindebrief Jg. 9 Heft 26, April – August 1987, S. 6-7. 5 Gemeindebrief Jg. 29 Heft 86, 1. April – 12. August 2007, S. 28f. 50 Sabine Liebchen 2006, Acryl auf Leinwand, 50 × 140 cm, Privatbesitz Baumreihe © VG Bild-Kunst, Bonn 2015 Das »Emmanuel-Grün-Team« Beeindruckt von dem vorzüglichen Zustand der Grünanlagen unseres Gemeindezent rums, in welchem sie Herr Jürgen Nölling zum Abschied (siehe S. 49f.) der Kirchengemeinde übergeben hat, fand sich schnell eine Gruppe, die sich bemühen will, die Arbeit von Herrn Nölling fortzuführen: das »Emmanuel-GrünTeam«. Wir waren uns im Presbyterium angesichts der knappen Haushaltslage schnell darüber einig, daß wir uns eine professionelle Gartenpflege nicht leisten können. Wir würden uns sehr darüber freuen, wenn sich weitere tatwillige Interessierte für das Emmanuel-Grün-Team fänden. Stephan Michelfelder (02 21) 34 08 58 74 Wir – Rainer Gramlich, Klaus Heinl, Thomas Hübner, Stephan Michelfelder sowie Ellen und Gerd Polley – sind Herrn Nölling für seine Zusage sehr dankbar, uns bei Bedarf mit fachmännischem Rat zur Seite stehen zu wollen. vergrößerte Detailansicht von Motiv Seite 47 51 Musikschule Papageno in der Ev. Kirchengemeinde Rondorf e.V. 23 Heft 68, 12. April – 26. August 2001, S. 20-21). Die Musikschule, die seit 2005 als eingetragener Verein firmiert (Gmdbr. Jg. 27 Heft 82, 1. Advent 2005 – 9. April 2006, S. 24-25), verpflichtet die Dozenten und die künstlerischen Leiter, zur Zeit Sebastian Schärr und meine Person. Ich bin glücklich darüber, mit diesen Kollegen das Musikschulleben gestalten zu können, deren eigene Spielfreude und hohen An sprüche an die eigene Qualität im Konzert zum Neujahrsempfang nicht zu überhören waren. Bericht der künstlerischen Leitung Liebe Eltern, liebe Schüler, liebe Freunde der Musikschule Papageno! Wer ist eigentlich Papageno? Auf eine Initiative von Thomas Hübner hin haben sich vor 14 Jahren unter der Leitung von Prof. Karin Wolf eine Handvoll Leute zusam mengetan und haben die Musikschule Papageno gegründet (Gemeindebrief Jg. Der Vorstand der Musikschule Papageno e.V., Nadja Benz, Thomas Hübner, Kit Piehler, Almut Postelt und als neues Mitglied Katrin Thürbach für die ausscheidende Sandra Beyer, der ich an dieser Stelle noch einmal besonders herz- 52 bißchen besser, humaner, bunter. Dies ist auch der Grundgedanke im Musiktheater »Papagenos Zaubermelodie«, dort plakativ-kindgerecht in ein Zaubermärchen verpackt. Unser Pianist Philip Scharnberg schreibt die Musik dazu, die Tinte der neuen Musiknummern ist noch feucht! Einige von Ihnen haben ja bereits im Neujahrskonzert als preview die Drachenmusik gehört – wir dürfen gespannt auf die kommenden Überraschungen sein. Erzählt wird die Vorgeschichte der Zauberflöte, als Papageno und Pamina noch Kinder waren. lich für ihre jahrelange und zuverlässige Unterstützung danken möchte, engagiert sich weit über persönliche Interessen hinaus dafür, daß in unserer Musikschule alles gut läuft – und das ehrenamtlich! »Warum tust Du Dir das eigentlich an?« fragte ich nach dem letzten Treffen ein Mitglied, die Antwort: »Am Anfang habe ich mich wegen meiner eigenen Kinder für Papageno eingesetzt, aber die sind jetzt beide groß und bald weg. Für mich ist immer mehr in den Vordergrund gerückt, daß ich die Idee gut finde, durch musikalische Bildung etwas Gutes für unsere Gesellschaft zu bewirken. Das möchte ich nach meinen Möglichkeiten unterstützen.« Alle Kinder sind herzlich eingeladen, sich für dieses Musiktheater-Projekt anzu melden! Neues Projekt: Musiktheater »Papagenos Zaubermelodie« An drei Wochenenden, einem verlängerten Wochenende in den Herbstferien Musik und die Beschäftigung mit ihr machen unsere Welt möglicherweise ein – von Donnerstag, dem 15. Oktober, bis Sonntag, den 18. Oktober 2015 in Tondorf, – von Freitag, dem 23. Oktober, bis Sonntag, den 25. Oktober 2015 und – von Freitag, dem 30. Oktober, bis Sonntag, den 1. November 2015 jeweils in Rondorf, soll das Stück bühnenreif werden. Dafür sorgt unser Regisseur Thomas Ullrich, der seit Jahren mit Kindern Theater macht. Ich erinnere mich gern an sprühend einfalls reiche, grandiose Aufführungen von Alice im Wunderland bis zum Sommernachts traum mit Kindern und Jugendlichen, in denen auch eine Papagenoschülerin mitwirkte. »Das Schöne in der Arbeit mit Thomas ist, daß Du immer merkst, daß er Dich ernst nimmt. Auch die Kleinsten«, sagt die heutige Kunststudentin. »Das wird toll für die Kids!« Sabine Liebchen ohne Titel Acryl auf Leinwand, 2012, 90 × 190 cm, Privatsammlung © VG Bild-Kunst, Bonn 2015 53 Musikschule Papageno in der Ev. Kirchengemeinde Rondorf e.V. Die musikalischen Proben übernimmt Peter Stein, wobei sich Szene und Musik stark verweben werden. Der komplette Unterricht, das Schauspieltraining und die musikalischen Proben sind für die Schüler der Musikschule Papageno kostenlos. Damit die Gruppe ohne Ablenkungen zusammenwachsen kann, ist das erste Wo chenende als Ausflug in die Eifel geplant. Ein Drittel der anfallenden Kosten für Fahrt, Unterkunft und Verpflegung in Höhe von 90,00 € pro Kind werden von der Musikschule Papageno übernommen, so daß pro Kind 60,00 € von den Familien zu zahlen sind. Das volle Engagement der Lehrer und Betreuer ist geschenkt. Das ist natürlich nur realisierbar, weil bei Papageno so viele Idealisten am Werk sind, auch stille großzügige Spender im Hintergrund. Eine herzliche Bitte Liebe Eltern, melden Sie bitte Ihr Kind zu diesem Theaterprojekt an, von dem jetzt schon klar ist, daß es Impulse setzen wird, weit über die gebuchten regulären Unter richtsstunden hinaus. Dieser regelmäßige Unterricht ist natürlich die Basis von allem. Am Ende jedoch zählt nicht, wie viele Minuten zur vollen Unterrichtsstunde fehlen oder überschüssig sind, sondern es zählt der pädagogische Impuls, durch den Ihr Kind angeregt ist, sich mit Musik zu beschäftigen. Nehmen Sie doch das Geschenk an und melden Sie Ihr Kind an. Denn am Ende sind Ihre Kinder, Sie und Ihr Engagement die Musikschule Papageno. Mit musikalischen Grüßen Ihre Nicole Ferrein (02 21) 44 12 16 [email protected] und Sebastian Schärr (0 22 33) 39 59 66 [email protected] Proben: – von Donnerstag, dem 25. Oktober, bis Sonntag, den 18. Oktober 2015 (letztes Wochenende der Herbstferien) in Tondorf, – von Freitag, dem 23. Oktober, bis Sonntag, den 25. Oktober 2015 in Rondorf, – von Freitag, dem 30. Oktober, bis Sonntag, den 1. November 2015 in Rondorf. Generalprobe: – am Donnerstag, dem 5. November 2015. Aufführungen: – am Freitag, dem 6. November 2015, – am Samstag, dem 7. November 2015, und – am Sonntag, dem 8. November 2015, in der Emmanuelkirche zu KölnRondorf. Wenn Sie unsicher sind, ob Ihr Kind mitmachen sollte, sprechen Sie uns bitte an. vergrößerte Detailansicht von Motiv Seite 52-53 54 Die Dozenten der Musikschule Papageno e.V. Um Absprachen treffen zu können, sind hier die Dozenten unserer Musikschule aufgeführt: Violine / Viola: Gabriele Sassenscheidt Martinstraße 23, 50259 Pulheim [email protected] (0 22 38) 9 56 78 99 Violine: Monika Schwermer Im Dornbusch 4, 51429 Bergisch-Gladbach [email protected] (0 22 04) 8 22 13 Violine / Streicher- kammermusik / Papageno Philharmoniker: Peter Stein Von-Hasewinkel-Weg 9, 50226 Frechen [email protected] (0 22 34) 96 20 31 Violoncello: Anke Barth Mainzer Straße 78, 50678 Köln [email protected] (02 21) 3 76 25 24 (01 72) 2 95 69 01 Violoncello: Inka Ehlert Kitschburger Straße 234, 50933 Köln [email protected] (02 21) 51 39 51 Kontrabaß: Thomas Falke Tieckstraße 30, 50825 Köln [email protected] (01 63) 7 34 72 70 Harfe: Eva-Marie Blumschein-Cepl Am Höfchen 27, 50997 Köln [email protected] (0 22 33) 9 39 99 30 (01 71) 3 72 54 37 Klavier / Klavier- kammermusik: Boleslav Martfeld Vorgebirgstraße 271, 50969 Köln (02 21) 36 96 25 Klavier: Ludmilla Martfeld Vorgebirgstraße 271, 50969 Köln (02 21) 36 96 25 Klavier: Philipp Scharnberg Gneisenaustraße 25, 50733 Köln [email protected] (01 57) 77 09 17 70 Klavier: Stanislav Vasylets Kurt-Schumacher-Straße 9, 51145 Köln [email protected] (0 22 03) 1 02 14 68 (01 70) 5 49 58 35 55 Musikschule Papageno in der Ev. Kirchengemeinde Rondorf e.V. Querflöte / Bläser- kammermusik: Annette Plate Kasparstraße 47, 50670 Köln [email protected] (02 21) 77 93 63 Querflöte / Traversflöte / Ensembleunterricht Wood-Wins: Ulrike Witt c/o Siewers Im Dau 11, 50678 Köln [email protected] (01 77) 5 62 08 17 Oboe / Blockflöte: Marion Klotz Friesenwall 102, 50672 Köln [email protected] (02 21) 29 89 64 19 (01 76) 63 20 38 81 Klarinette: Thomas Meyer Küdinghovener Straße 11, 53227 Bonn [email protected] (02 28) 96 96 19 38 (0 15 78) 2 50 16 11 Fagott: N. N. (bei Interesse bitte die künstlerische Leitung kontaktieren!) Trompete: Sebastian Schärr Birkenweg 114, 50997 Köln [email protected] Sabine Liebchen Acryl auf Leinwand, 2012, 190 × 90 cm, Privatsammlung Ohne Titel © VG Bild-Kunst, Bonn 2015 56 (0 22 33) 39 59 66 Sabine Liebchen Acryl auf Leinwand, 2011, 190 × 90 cm, Privatsammlung ohne Titel © VG Bild-Kunst, Bonn 2015 Gitarre / Saxophon: Kurt Diepenthal Kalscheurer Weg T 10, 50969 Köln [email protected] Stimmbildung / Gesang: Nicole Ferrein Vorgebirgstraße 39, 50677 Köln [email protected] (02 21) 44 12 16 Kurrende: Cornelius Weissert Kasparstraße 2 WG 9, 50670 Köln [email protected] (01 51) 22 86 64 24 Schüler- verwaltung: Brigitta Göhmann-Nolte Am Godorfer Kirchweg 21, 50997 Köln (0 22 36) 9 49 94 80 (01 73) 9 39 82 68 künstlerische Leiter: Nicole Ferrein Vorgebirgstraße 39, 50677 Köln [email protected] (02 21) 44 12 16 Sebastian Schärr Birkenweg 114, 50997 Köln (0 22 33) 39 59 66 [email protected] 57 (02 21) 36 12 81 Kindergarten Vorankündigung Jeder, der im Besitz der dafür eigens bedruckten Etiketten ist. Bitte beachten Sie dazu die Aushänge der Werbeplakate in der Gemeinde. Kinderflohmarkt des Evangelischen Kindergartens Rondorf mit warmen Speisen, Kaffee, Kuchen und Getränken. Wie hoch ist die Teilnahmegebühr? Vom jeweiligen Verkaufserlös werden 25% als Teilnahmegebühr einbehalten, welche vollständig dem Förderverein gespendet wird. Kommissionsflohmarkt für Kindersachen und Umstandsmode Auch im kommenden Herbst findet wieder der Kommissionsflohmarkt für Kindersachen, der von den Eltern der Kindergartenkinder organisiert wird, statt und zwar Wann können die Sachen abgegeben werden? Am Freitag, dem 23. Oktober 2015, bzw. Samstag, dem 24. Oktober 2015, werden die Sachen im Gemeindezentrum angenommen. Die genauen Uhrzeiten werden noch bekannt gegeben, beachten Sie dazu bitte ebenfalls die Aushänge. am Sonntag, dem 25. Oktober 2015, nach dem Gottesdienst von 12.15 bis 15.00 Uhr. Wir freuen uns schon jetzt auf eine rege Teilnahme, damit auch im kommenden Jahr wieder der Kindergarten bzw. der Förderverein des Ev. Kindergarten Rondorf e.V. unterstützt werden kann, um neue Anschaffungen für den Kindergartenalltag zu tätigen. Kulinarisches Angebot Neben dem Verkauf der Kindersachen wird auch für das leibliche Wohl gesorgt. Ein Angebot an warmen Speisen (Suppe und Würstchen), Kuchen sowie Kaffee und kalten Getränken erwartet Sie. Der Erlös hiervon kommt zu 100% dem Kin dergarten zugute. Unser Dank gilt wiederholt der Kirchengemeinde, die uns die Räumlichkeiten und das Mobiliar für die Durchführung des Flohmarktes zur Verfügung stellt. Besondere Einladung Wir möchten wieder alle Gemeindemitglieder einladen, direkt im Anschluß an den Gottesdienst unsere Cafeteria zu besuchen. Für ihr leibliches Wohl wird dort bereits ab 12.00 Uhr gesorgt. Was kann verkauft werden? Gut erhaltene Kinderkleidung (vom Babyalter bis Größe 176), Spiele, Bücher, Kinderwagen, Babybetten, Hochstühle, Autokindersitze, Fahrräder, Roller und was sonst noch rund um das Kind dazu gehört. Falls Sie unseren Flohmarkt mit einer Kuchenspende unterstützen möchten, würden wir uns über eine telephonische Mitteilung oder eine kurze E-Mail Die Bekleidung wird nach Größen sortiert anschaulich zum Verkauf angeboten. bis zum Freitag, den 2. Oktober 2015 (vor dem Beginn der Herbstschulferien) Wer kann als Verkäufer teilnehmen? sehr freuen. 58 Gerne nehmen wir Sie auch in unseren E-Mail-Verteiler auf, so daß Sie immer rechtzeitig die aktuellen Informationen erhalten, bitte senden Sie dazu Ihre E-Mail-Adresse an: [email protected]. Sabine Liebchen ohne Titel (weiße Bluse) Acryl auf Leinwand, 2014, 80 × 120 cm, Privatsammlung Köln unten: vergrößerte Detailansicht © VG Bild-Kunst, Bonn 2015 Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung! Wir freuen uns wieder auf eine zahlreiche Teilnahme und Ihren Besuch! Alexandra Igla (01 72) 9 45 50 49 [email protected] 59 www.sparkasse-koelnbonn.de Unser soziales Engagement. Gut für Köln und Bonn. S Sparkasse KölnBonn Soziales Engagement ist für uns selbstverständlich. Wir setzen uns dafür ein, dass die Bürger in der Region am wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Deshalb unterstützen wir zahlreiche Initiativen in Köln und Bonn, die sich für soziale Projekte einsetzen. Ob Spendenaktion für Kinderheime, Anschaffung von Kindersportrollstühlen für einen Verein, Förderung der AIDSStiftung oder Unterstützung einer „Überlebensstation“ für Obdachlose: Wir engagieren uns. Sparkasse. Gut für Köln und Bonn. vergrößerte Detailansicht Titelmotiv Impressum Impressum: Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Rondorf, Jg. 37, Heft 110, erscheint dreimal im Jahr und wird allen Gemeindegliedern kostenlos zugestellt; Anschrift: Carl-Jatho-Straße 1, 50997 Köln (Rondorf); Auflage: 3.000 Exemplare; Redaktion: Pfarrer Thomas Hübner (viSdP), Roswitha Baum-Erbert, stud. theol. Gregor Wiebe, Irene Wilmen; Nadja Benz und Katja Hübner haben den Leitartikel redigiert; Bildredaktion: Reinald Gerhards, Th. Hübner, Gregor Wiebe; Akquisition der Werbung: Sigrun Ruß-Remmert; Herausgeber: die Evangelische Kirchengemeinde Rondorf; Abbildungen (der Hg. bittet, ihm ihm unbekannte Bildrechte mitzuteilen): Titel, S. 2, 4-5, 8, 11, 14, 16-18, 21, 24-25, 28, 32-37, 39, 40, 42, 44-45, 47, 51-54, 56-57, 59, 60, 62, 70-71, 74-75 – Sabine Liebchen, Meerbusch, mit freundlicher Genehmigung © VG Bild-Kunst, Bonn 2015; S. 43 – © Ev. Kirchengemeinde Haslach; S. 48, 49 – Schafgans DGPh / Boris Schafgans, Bonn; Satz und Layout: Dipl. Des. Reinald Gerhards, Sürth; Druck: Druckhaus Kammel, Schmittenpfädchen 5, 53121 Bonn. 60 Aus den Kirchenbüchern Unsere Erfahrung ist Ihr Erfolg. o o o o o REISMANN IMMOBILIEN VERWALTUNG GMBH Hausverwaltung WEG/Miet-Verwaltung Nebenkostenabrechnungen Beratung von Eigentümern Vermietern und WEG-Beiräten Rodenkirchener Straße 160-162 y 50997 Köln-Rondorf y Telefon: 0 22 33-9 66 56 76 [email protected] www.reismann-immobilienverwaltung.de 61 Sabine Liebchen Dr. jur. 2013, Acryl auf Leinwand, 190 × 90 cm, Privatsammlung Karlsruhe © VG Bild-Kunst, Bonn 2015 62 Adressen der katholischen Pfarrer, der Pastoralreferentin und der Gemeindereferentin Die im Bereich unserer Kirchengemeinde zuständigen Ansprechpartner: Hochkirchen, Pfarrgemeinde Heilige Drei Könige Köln Höningen, N. N. (leitender Pfarrer) Immendorf, Hahnenstraße 21, 50997 Köln (Rondorf) Rondorf Pfarrverweser Pfarrer Karl-Josef Schurf (02 21) 41 41 45 Nikolausplatz 17, 50937 Köln [email protected] Pfarrvikar Günther Stein (0 22 36) 3 31 54 01 Immendorfer Haupstraße 22, 50997 Köln (Immendorf) [email protected] Pastoralreferentin Marion Lammering (0 22 33) 6 92 91 70 Am Rodderpfädchen 6a, 50997 Köln (Rondorf) [email protected] Gemeindereferentin Cordula Seifert, (0 22 36) 3 78 30 37 Immendorfer Hauptstraße 27, 50997 Köln (Immendorf) [email protected] Pastoralbüros: Höningen, Heilige Drei Könige (0 22 33) 2 14 10 Rondorf Hahnenstraße 21, 50997 Köln [email protected] Di – Fr 9.00 – 12.00 Uhr; Di, Do 14.30 – 17.30 Uhr Immendorf St. Servatius (0 22 36) 6 48 46 Immendorfer Hauptstraße 22, 50997 Köln [email protected] Di 9.00 – 12.00 Uhr Hahnwald Pfarrgemeinde St. Joseph und Remigius Rodenkirchen, Sürth, Weiß Ansprechpartner: Pfarrer Karl-Josef Windt (02 21) 39 17 14 (leitender Pfarrer) Weißer Straße 64 a, 50996 Köln (Rodenkirchen) [email protected] Pfarrvikar Peter Nüsser (02 21) 3 40 89 46 Hauptstraße 17, 50996 Köln (Rodenkirchen) [email protected] Pastoralbüro: St. Joseph und Remigius (02 21) 39 17 15 Weißer Straße 64a, 50996 Köln (Rodenkirchen) [email protected] Mo – Fr 9.00 – 12.00 Uhr, Di 15.00 – 17.00 Uhr, Do 16.00 – 18.00 Uhr 63 64 Eine Initiative der T JETZ ER R E D FÖR DEN! WER Lotta und Bastian lieben Geschenke. Deshalb helfen die beiden gemeinsam mit vielen weiteren Menschen, gemeinnützige Projekte und Initiativen in den Veedeln zu unterstützen. Zusammen ist Schenken noch viel schöner! all-zesamme.de Kinder_AZ_A6_quer.indd 1 30.04.14 10:01 IHR IMMOBILIEN-PARTNER IN KÖLN! Edith Zirwes Petra Zirwes-Bongardt Im Schwalbental 8 50997 Köln-Hochkirchen Telefon 02233 22311 Telefax 02233 23015 Verkauf & Vermietung von Häusern, Wohnungen, Grundstücken, Büroräumen, Ladenlokalen, Gewerbeflächen [email protected] www.immobilien-zirwes.de 65 30 Jahre in Rodenkirchen! buchhandlung köhl gmbh Hauptstraße 81– 83 50996 Köln-Rodenkirchen Tel.: 02 21-39 44 05 Fax: 02 21-9 35 25 54 [email protected] www.buchhandlung-koehl.de 66 BUCHMÜLLER & NEUHAUS Freundliche und qualifizierte Beratung · Alle führenden Marken · Große Auswahl an Kinderbrillen · Sonnenbrillen Sonderanfertigungen · Kontaktlinsen und Zubehör Vergrößernde Sehhilfen · Außerhausservice · Sehtest ... Rodenkirchener Str. 158 · 50997 Köln-Rondorf Tel.: (0 22 33) 26 00 · www.sichtbar-optik.de ... wir freuen uns auf Sie! Ihr Optiker in Rondorf 67 Veranstaltungen im Überblick wenn nicht anders angegeben im Ev. Gemeindezentrum. Gottesdienste (siehe S. 29-33), Kindergottesdienste (siehe S. 27) und Schulgottesdienste (siehe S. 34) werden hier nicht aufgeführt. Da sich die Zeiten für den Einzelunterricht des Musikschule Papageno e.V. laufend verändern, werden diese hier ebenfalls nicht aufgeführt. Ein gesondertes Heft der Musikschule Papageno »Musik vor den Toren der Stadt« liegt im Foyer der Emmanuelkirche aus. Sonntag 11.00 Uhr 12.04.2015 siehe Seite 48 Verabschiedung Vikar Benjamin Will im Gottesdienst, anschließend Empfang Organisation:Thomas Hübner (0 22 33) 92 21 64 11.00 Uhr 03.05.2015 siehe Seite 35 Konfirmation Leitung:Thomas Hübner (0 22 33) 92 21 64 10.00 Uhr Rundfunkgottesdienst des WDR Einlaß bis 09.45 Uhr in der Emmanuelkirche 21.06.2015 Leitung:Thomas Hübner siehe Seite 28 (0 22 33) 21 21 64 18.00 Uhr 21.06.2015 siehe Seite 23 Kammerkonzert »Sommer-Romantik« Organisation:Dr. Robert Semrau (02 21) 9 65 80 13 04.-11.10.2015 siehe Seite 35 Konfirmandenfreizeit 2015 Leitung:Thomas Hübner (0 22 33) 92 21 64 12.15-15.00 Uhr 25.10.2015 siehe Seiten 58-59 Kinderflohmarkt Leitung:Alexandra Igla (01 72) 9 45 50 49 08.11.2015 Aufführung des Musiktheaters siehe Seiten 53-54 der Musikschule Papageno Leitung:Nicole Ferrein Sebastian Schärr (02 21) 44 12 16 (0 22 33) 39 59 66 Montag 17.00-18.30 Uhr Rondorfer Pfadfinder »St. Georg« Juffigruppe (11-14 Jahre) Leitung:Constantin Lichnog (0 22 33) 28 01 54 18.40-20.00 Uhr Rondorfer Pfadfinder »St. Georg« Rovergruppe (11-14 Jahre) Leitung:Thomas Bausen (0 22 33) 28 08 39 68 • Medikationsmanagement nach Athina • Vorbestellung online • Botendienst • Gesundheitsseminare • Naturkosmetik • Weleda Partnerapotheke • AVENT- Baby & Kind - Partnerapotheke • Messung von Blutwerten • Haar-Analysen • Umwelt-Analysen und Schadstoffgutachten Wasser,Schimmel,Amalgam,Luft,Asbest,Legionellen • Verleih von Milchpumpen, Inhalationsgeräten & Babywaagen Öffnungszeiten: Mo.-Fr.: 08.00 – 18.30 Uhr Sa.: 08.00 – 13.30 Uhr Dorothee Tolle & Dominik Straub oHG Rodenkirchener Str. 131 Köln-Rondorf Tel.: 02233/21237 Fax: 02233/922194 [email protected] 19.30 Uhr Besuchsdienst-Kreis nach Vereinbarung Leitung:Thomas Hübner Damaris Klein (0 22 33) 92 21 64 (0 22 33) 92 35 68 19.30-21.30 Uhr Probe Rodenkirchener Kammerchor kommissarische Leitung: Arndt Henzelmann Organisation:Anselm Rogmans (02 21) 16 91 30 17 19.30 Uhr 22.06.2015 siehe Seite 26 Serenade des Rodenkirchener KammerChor und -orchester e.V. Leitung:Arndt Henzelmann Organisation:Anselm Rogmans (02 21) 16 91 30 17 Dienstag 10.00-12.00 Uhr Treffen Seniorenkreis am siehe Seite 47 14.04., 05.05., 02.06., 04.08.2015 Leitung:Thomas Hübner Antje Röhrig Irene Wilmen 16.15-17.15 Uhr siehe Seite 35 Katechumenenunterricht Leitung:Thomas Hübner 69 (0 22 33) 92 21 64 (0 22 33) 2 10 08 (0 22 33) 2 21 64 (0 22 33) 92 21 64 Sabine Liebchen Ohne Titel (M. mit blauer Tüte) 2010, Acryl auf Leinwand, 90 × 190 cm, Privatsammlung oben: vergrößerte Detailansicht in: Sabine Liebchen, Achberger Verlag, Krefeld 2011, S. 19 – © VG Bild-Kunst, Bonn 2015 70 Sabine Liebchen Ohne Titel (M. mit lila Tuch) 2010, Acryl auf Leinwand, 90 × 190 cm, Privatsammlung unten: vergrößerte Detailansicht in: Sabine Liebchen, Achberger Verlag, Krefeld 2011, S. 13 – © VG Bild-Kunst, Bonn 2015 71 Veranstaltungen im Überblick 17.15-18.15 Uhr siehe Seite 35 Konfirmandenunterricht Leitung:Thomas Hübner 19.30-21.30 Uhr Probe Rodenkirchener Kammerorchester kommissarische Leitung: Arndt Henzelmann Organisation:Franziska Dieckmann (01 71) 3 14 68 14 19.30-21.30 Uhr Espressobar an den Bibelgesprächssiehe Seite 45 abenden geöffnet Leitung:Magdalena Rösler (0 22 33) 92 21 64 (0 22 33) 2 21 79 (0 15 20) 2 66 40 33 20.00-22.00 Uhr siehe Seiten 13-15 Bibelgesprächsabend am 14., 28.04.; 12., 26.05.; 9., 23.06.2015 Leitung:Thomas Hübner 20.00 Uhr 12.05.2015 siehe Seite 19 Podiumsdiskussion »Das Verhältnis des Menschen zu sich selbst« und die Bilder von Sabine Liebchen Leitung:Thomas Hübner (0 22 33) 92 21 64 Mittwoch 15.30 Uhr siehe Seiten 46-47 Frauenkreis am 15., 29.04; 13., 27.05.; 10., 24.06.; 12.08.2015 Ansprechpartnerin: Hiltraut Hommelsheim (0 22 33) 2 18 17 18.30-21.00 Uhr Jugendkreis (ab 14 Jahre) Leitung:Thomas Hübner (0 22 33) 92 21 64 Donnerstag 18.00 Uhr Young Cologne Concert Brass Probe für die Neueinsteiger Leitung:Martyn Bennett Organisation:Sven-Mario Alisch (0 22 38) 4 56 95 79 (01 78) 1 85 21 07 (02 21) 4 20 76 61 18.30 Uhr nach Vereinbarung siehe Seite 27 Kindergottesdienst-Helferkreis Leitung:Thomas Hübner (0 22 33) 92 21 64 20.00 Uhr Presbyteriumssitzung am 09.04., 07.05., 11.06., 13.08., 10.09.2015 Leitung:Thomas Hübner (0 22 33) 92 21 64 20.00 ‒ 22.00 Uhr Cologne Concert Brass Ansprechpartner: Horst Pramschiefer (02 21) 7 12 49 07 72 (0 22 33) 92 21 64 09.04.2015 siehe Seite 40 Anmeldeschluß zum Besuch des Arp Museums Bahnhof Rolandseck 20.00 Uhr 28.04.2015 siehe Seite 37 Mitgliederversammlung des Kirchbauvereins Leitung: Achim Beyer (0 22 33) 92 88 55 14.05.2015 siehe Seite 42 Freizeit der Kurrende in Alpirsbach Leitung:Katrin Thürbach und Cornelius Weissert (01 51) 22 86 64 24 20.00 Uhr 28.05.2015 siehe Seiten 38-39 Mitgliederversammlung Musikschule Papageno Leitung:Nadja Benz (02 21) 4 00 28 54 16.00-16.45 Uhr Rondorfer Kurrende I (4-6 Jahre) Leitung:Cornelius Weissert (01 51) 22 86 64 24 17.00-17.30 Uhr Rondorfer Kurrende II (7-11 Jahre) Leitung:Cornelius Weissert (01 51) 22 86 64 24 16.30-19.00 Uhr Rondorfer Pfadfinder »St. Georg« Wölflinggruppe (7-11 Jahre) Leitung:Diana Sörries (02 21) 28 08 78 16.30-19.00 Uhr Rondorfer Pfadfinder »St. Georg« Pfadfinder (14-16 Jahre) Leitung:Ricarda Gabriel (02 21) 39 18 56 16.30 Uhr 17.04.2015 siehe Seite 40 Besuch des Arp Museums Bahnhof Rolandseck, Musikschule Papageno Leitung:Sebastian Schärr (0 22 33) 39 59 66 16.00 Uhr 08.05.2015 siehe Seite 46 Abfahrt zum Tagungswochenende des Frauenkreises nach Nümbrecht Leitung:Thomas Hübner (0 22 33) 92 21 64 23.10.2015 siehe Seiten 58- 59 Abgabetermin Flohmarktartikel Leitung:Alexandra Igla (01 72) 9 45 50 49 Besuch des Arp Museums Bahnhof Rolandseck, Musikschule Papageno Leitung:Sebastian Schärr (0 22 33) 39 59 66 Freitag Samstag 11.00 Uhr 18.04.2015 siehe Seite 40 73 Veranstaltungen im Überblick 19.30 Uhr 30.05.2015 siehe Seite 20 Chor- und Orchesterkonzert des Rodenkirchener KammerChor und Orchester e.V., Pfarrkirche St. Joseph Leitung: Arndt Henzelmann Organisation:Anselm Rogmans 13.30 Uhr 06.06.2015 siehe Seite 22 Orgeltour der Melanchthon-Akademie Köln Museum Schnütgen, Emmanuelkirche und Schloßkirche Bonn Organisation: Leonore Kampe (02 21) 93 18 03 - 21 Leitung: Thomas Hübner (0 22 33) 92 21 64 Sabine Liebchen ohne Titel Acryl auf Leinwand, 2008, 90 × 190 cm, Privatsammlung © VG Bild-Kunst, Bonn 2015 74 (02 21) 16 91 30 17 27.06.-18.7.2015 siehe Seiten 43-44 Sommerjugendfreizeit Leitung:Thomas Hübner (0 22 33) 92 21 64 24.10.2015 siehe Seiten 58-59 Abgabetermin Flohmarktartikel Leitung:Alexandra Igla (01 72) 9 45 50 49 75 Anschriften Pfarrer Dr. Thomas Hübner, Carl-Jatho-Straße 1, (0 22 33) 92 21 64, [email protected], Fax (0 22 33) 92 85 24 Sprechzeiten: am besten zu erreichen Mo.-Fr. 8.00 Uhr Pfarrbüro Rondorf Sigrun Russ-Remmert, (0 22 33) 2 32 94, [email protected], Fax (0 22 33) 26 70 Kindergarten Carl-Jatho-Straße 1 Leiterin: Renate Hammes, (0 22 33) 28 01 66, kita-rondorf@ diakonie-michaelshoven.de Träger: Kinder- und Familienhilfen Michaelshoven gGmbH erreichbar 8.30-16.00 Uhr: Jochen Zanders, Bereichsleiter der Kinder- und Familienhilfen Michaelshoven gGmbH, (02 21) 29 45-513, Pfarrer-te-Reh-Straße 1, 50999 Köln, Fax (02 21) 29 45-504, j.zanders@ diakonie-michaelshoven.de Küsteramt Wolfgang Donath, Kapellenstraße 19 b, (0 22 33) 2 12 52 Musikschule Papageno e.V. Carl-Jatho-Straße 1 (Adresse und Tel. der Dozenten: S. 55-57) künstlerischer Leiter und Ansprechpartner: Nicole Ferrein, Vorgebirgstraße 39, 50677 Köln (02 21) 44 12 16 Sebastian Schärr, Birkenweg 114 (0 22 33) 39 59 66 Ansprechpartner Schülerverwaltung: Brigitta Göhmann-Nolte, Am Godorfer Kirchweg 21, (0 22 36) 9 49 94 80 Organist Boleslav Martfeld, Vorgebirgstraße 271, 50969 Köln (02 21) 36 96 25 Cologne Concert Brass Kontakt: Horst Pramschiefer, Merkenicher Straße 276, 50735 Köln, (02 21) 7 12 49 07 Organisation: Sven-Mario Alisch, (01 79) 2 00 10 34 www.cologne-concert-brass.de Chor und Orchester Rodenkirchener KammerChor und Orchester e.V. Orchester-/ Chorleitung: Arndt Henzelmann (kommissarisch) Ansprechpartner: Anselm Rogmans, Saarstraße 63, 50996 Köln, (02 21) 16 91 30 17 [email protected] Die Adressen der im Bereich unserer Kirchengemeinde zuständigen katholischen Pfarrer und Ansprechpartner finden Sie auf der S. 63 In Notfällen: Service Zentrum der Johanniter in Rodenkirchen, Friedrich-Ebert-Straße 2, 50996 Köln-Rodenkirchen, Fax (02 21) 89 00 93-33 Ambulante Pflege, Sozialer Dienst: Nadine Königsmark (Ltg.), (02 21) 89 00 93-11 · [email protected] Seniorenberatung: Gregor Pischke, (02 21) 89 00 93-10 · [email protected] Charitini Petridou-Nitzsche, (02 21) 89 00 93-15 . [email protected] Ambulanter Hospizdienst: Barbara Malásek, (02 21) 89 00 93-12 · [email protected] Presbyter Dr. Philipp Cepl, Raschdorffstraße 26, 50933 Köln, (02 21) 9 33 42 76 Wolfgang Donath, Kapellenstraße 19 b, (0 22 33) 2 12 52 Britta Gerhards, Mohnweg 11 a, 50999 Köln, (0 22 36) 38 16 52 Dipl. Ing. Wolfgang John (Baukirchmeister), Uhuweg 81, (0 22 33) 2 14 64 Stephan Michelfelder, Grimmelshausenstraße 17, 50996 Köln, (02 21) 34 08 58 74 Betriebswirtin Delia Offermanns (Finanzkirchmeisterin), Sieben-Schwaben-Weg 2, (0 22 33) 2 32 68 Dr. Wilfried Rüffer (stellv. Vors.), Unter den Birken 213a, 50996 Köln, (0 22 36) 96 96 22 Dr. med. Amrei Weber-Feldmann, Weißer Hauptstraße 10a, 50999 Köln, Tel. und Fax (0 22 36) 38 01 24 Verwaltung Ev. Gemeindeamt Köln-West, Europaallee 29 (Europapark) 50226 Frechen, (0 22 34) 6 01 09 - 0 Fax (0 22 34) 6 01 09-22 Büroleitung: Andreas Schüller, (0 22 34) 6 01 09-14 Besuchsdienst Pfarrer Dr. Thomas Hübner, (0 22 33) 92 21 64 Damaris Klein, (0 22 33) 92 35 68 Kontoverbindung Ev. Kirchengemeinde Rondorf Sparkasse KölnBonn Konto-Nr. 193 108 8718 BLZ 370 501 98 SEPA-Umstellung: IBAN: DE44370501981931088718, BIC: COLSDE 33 Stand: März 2015 Pfarramt alle Adressen ohne Ortsangabe: 50997 Köln
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