Gemeindebrief 37/110 - Evangelische Kirchengemeinde Rondorf

»Wenn auch unser äußerer Mensch
zerstört wird, so wird doch unser
innerer von Tag zu Tag erneuert.«
2. Korinther 4,16
2. April – 16. August 2015
Gemeindebrief 37/110
Evangelische Kirchengemeinde Rondorf
Verantwortlich: Pfarrer Thomas Hübner
INHALT
Jahrgang 37 · Heft 110
Wo finde ich was?
Kulturelles
Zu den Bildern in diesem
Gemeindebrief.....................................15-18
Podiumsdiskussion zwischen
Kunst und Theologie................................ 19
Chor- u. Orchesterkonzert des Rodenkirchener KammerChor u. Orchester e.V..20
Orgeltour der Melanchthon-Akademie:
Museum Schnütgen, Emmanuelkirche,
Schloßkirche Bonn am 6.VI.2015..............22
Kammerkonzert »Sommer-Romantik«......23
Serenade – Sommerkonzert
des Rodenkirchener KammerChor
und Orchester e.V..................................... 26
Aus den Kirchenbüchern........................... 61
Impressum................................................60
Werbung...........................60, 61, 64-67, 69
Veranstaltungen im Überblick............ 68-75
Krankenpflege, Besuchsdienst.................. 76
Anschriften, Telephon etc.
Dozenten Musikschule Papageno....... 55-57
Die katholischen Pfarrer u.a.....................63
Die Gemeinde und ihre Einrichtungen...... 76
Gottesdienst, Glaubensfragen
Leitartikel..............................................3-12
Bibelgesprächsabend........................... 13-15
Podiumsdiskussion zwischen
Kunst und Theologie................................ 19
Kindergottesdienst.................................... 27
Rundfunkgottesdienst im WDR................ 28
Gottesdienst....................................... 29-33
Schulgottesdienst.....................................34
Katechumenen-, Konfirmandenunterricht, Konfirmation 2015, 2016
Konfirmandenfreizeit 2015....................... 35
Musikschule Papageno e.V.
Musikschule Papageno e.V................. 38-39
Einladung zur Mitgliederversammlung... 38-39
Besuch des Arp Museums Bahnhof
Rolandseck am 17./18.IV.2015.................40
Freizeit der Mittleren Kurrende nach
Alpirsbach / Schwarzwald 14.-17.V.2015... 42
Bericht der künstlerischen Leitung...... 52-54
Musiktheater-Projekt.......................... 53-54
Die Dozenten der Musikschule........... 55-57
Kinder-, Jugendarbeit
Konfirmandenfreizeit Fehrenbacher Hof /
Schwarzwald 4.-11.X.2015.......................35
Freizeit der Mittleren Kurrende nach
Alpirsbach / Schwarzwald 14.-17.V.2015.. 42
Jugendfreizeit Fehrenbacher Hof /
Schwarzwald 27.VI.-18.VII.2015......... 43-44
Musikschule Papageno....................... 52-54
Musiktheater-Projekt Papageno......... 53-54
Kinder- und Jugendkreise................... 68-75
Kindergarten
Förderverein Kindergarten e.V.................. 41
Kinderflohmarkt am 25.X.2015.......... 58-59
Oekumene
Die katholischen Pfarrer u.a.....................63
Gemeindeangelegenheiten
Kirchbauverein e.V.............................. 36-37
Einladung zur Mitgliederversammlung..... 37
Vikar Benjamin Will verabschiedet sich.....48
Jürgen Nölling − Ein hauptberuflich
ehrenamtlich Tätiger geht in den
zweiten Ruhestand............................. 49-50
Das Emmanuel-Grün-Team..................... 51
Espressobar...............................................45
Erwachsenenarbeit
Frauenkreis......................................... 46-47
Seniorenkreis............................................ 47
Diakonie
Besuchsdienst........................................... 76
In Notfällen.............................................. 76
Umschlagmotiv
Sabine Liebchen
ohne Titel
Acryl auf Leinwand, 2012, 50 × 50 cm, Privatsammlung Düsseldorf
© VG Bild-Kunst, Bonn 2015
2
Leitartikel
»Darum werden wir nicht mutlos,
sondern wenn auch unser äußerer Mensch zerstört wird,
so wird doch unser innerer von Tag zu Tag erneuert.«
(2. Korinther 4,16)
Das Verhältnis des Menschen zu sich
selbst kann ein harmonisches oder ein
widersprüchliches sein. Der Mensch
kann mit sich selbst im reinen sein oder
nicht, mit sich ehrlich sein oder nicht. Das
Verhältnis des Menschen zu sich selbst
kann ein konstruktives und sachgemäßes
oder ein zerstörerisches und verfehltes
sein.2 Er kann über sich selbst verfügen
oder die Verfügungsgewalt verlieren, er
ist dann einer fremden Macht ausgeliefert.
»Dabei kann aber die fremde Macht als
feind­liche, den Menschen sich selbst
entfremdende erfahren werden, oder umgekehrt als eine hilfreiche Macht, die den
sich selbst entfremdeten Menschen wieder
zu sich selbst zurückbringt.«3
In dem zitierten Wort stellt der Apostel
Paulus zwei Seiten unseres Menschseins
gegenüber: den äußeren und den inneren
Menschen. Nach Paulus hat der Mensch
»ein Verhältnis zu sich selbst«.1 Paulus
bringt damit etwas zur Sprache, was wir
alle mehr oder weniger bewußt bei uns
selbst erleben. Was hat es mit unserem
Verhältnis zu uns selbst auf sich?
Beim kritischen Blick in den Spiegel fällt
unser Ich ein Urteil über unser Ausse­hen.
Körperpflege, Kleidung, Gewichtskontrolle usw. sind dann typische Konse­quenzen
dieses kritischen Check-ups unseres
Äußeren durch unser Ich. Manche führen
Selbstgespräche, gehen mit sich selbst
zu Rate, um sich in einer Angelegen­heit
Klarheit zu verschaffen. Am deutlichsten
aber wird uns unser Verhältnis zu uns
selbst bewußt, wenn wir uns in einem
Widerstreit mit uns selbst befinden: Et­was
in uns möchte dieses oder jenes gerne
kaufen, und unsere Vernunft sagt nein.
Sie mahnt uns: »Du drohst, Dein Konto
zu überziehen.« Gerne würden wir noch
ein Gläschen trinken, aber unser Verstand
warnt uns vor den Folgen; es wäre das
be­r ühmte eine Glas zuviel. Sie können
mit Sicherheit eine Reihe von weiteren
Bei­spielen für dieses eigenartige Phänomen beibringen: Der Mensch steht in
einem Verhältnis zu sich selbst, er hat ein
Selbst‑Verständnis.
Das Verhältnis des Menschen zu sich selbst
in den Psalmen des Alten Testaments
Schon lange vor der Zeit des Apostels
Paulus, vor allem in den Psalmen des
Alten Testaments – die im folgenden zitierten entstanden im 6. bis 4. Jahrhundert
vor Christus4 – werden wir mit dem Phänomen des Verhältnisses des Menschen zu
sich selbst konfrontiert:
»Lobe den Herrn, meine Seele,
und alles,
was in mir ist, seinen heiligen Namen!
Lobe den Herrn, meine Seele,
und vergiß nicht, was er dir Gutes
getan hat!«
(Psalm 103,1-2; vgl. Psalm 104,1)
3
Leitartikel
»Lobe den Herrn, meine Seele« – wer
spricht da eigentlich? Aus dem Psalm
er­fahren wir das nur indirekt. Es spricht
derjenige, der zu einer Seele sagt: »meine
Seele«. Es ist also ein Mensch, der zu
seiner Seele spricht und sie auffordert,
Gott zu loben und nicht zu vergessen, was
er ihr (der Seele) Gutes getan hat. Dieser
Mensch sagt weder »ich will den Herrn
loben« noch »ich will nicht vergessen, was
er mir Gutes getan hat«; das wäre eine
ganz andere Aussage. Denn es geht diesem
Menschen nicht darum, daß er Gott lobt,
sondern seine Seele. Der Grund ist ein­
sichtig: Gott hat nicht ihm, sondern seiner
Seele Gutes getan. Was, das wird in den
folgenden Versen gesagt:
seiner Seele Gutes
getan hat, soll nicht
nur die Seele den
Herrn, sondern alles, was in ihm ist,
»seinen heiligen
Na­men loben«. Der
Mensch, dessen
Worte wir in Psalm
103 vernehmen,
tritt also auf dreierlei Weise auf:
1. als das Ich,
das hier redet,
2. als die Seele,
welche von
dem Ich nicht
nur zum Lobe
Gottes aufgefordert, son­dern
auch ermahnt wird, nicht zu vergessen,
was Gott ihr Gutes getan hat. Die­ses
Ich bezeichnet die Seele als seinen Besitz: »meine Seele«.
»Der dir alle deine Sünde vergibt und
heilet alle deine Gebrechen,
der dein Leben vom Verderben erlöst,
der dich krönet mit Gnade und Barmherzigkeit,
der deinen Mund fröhlich macht und du
wieder jung wirst wie ein Adler.«
3. Das Ich redet nicht nur von seiner Seele, sondern auch von allem, das »in«
ihm sei (»und alles, was in mir ist«).
(Psalm 103,3-5)
Erstaunliches widerfährt der Seele durch
Gott: Ihr werden alle Sünden vergeben, sie
wird von Gebrechen geheilt, und ihr Leben
wird vom Verderben erlöst. Sie wird so
nicht nur von allem Belastenden und Bedrückenden befreit, sondern sie wird auch
mit Gnade und Barmherzigkeit gekrönt.
Die Seele wird fröhlich und wieder jung
wie ein Adler. Die Seele wird also von
Grund auf erneuert. Unabhängig vom Alter des den Psalm sprechenden Menschen
wird die Seele »wieder jung«.
Der Beter von Psalm 103,1-5 geht offensichtlich davon aus, daß der Mensch »ein
Verhältnis zu sich selbst« hat.6 Deutlich
kommt das auch in Psalm 42,6-7 (vgl.
Psalm 43,5) zum Ausdruck:
»Was betrübst du dich, meine Seele,
und bist so unruhig in mir?
Harre auf Gott; denn ich werde ihm
noch danken,
daß er meines Angesichts Hilfe und
mein Gott ist.
Mein Gott, betrübt ist meine Seele in mir,
darum gedenke ich an dich«.
Das alles widerfährt ausdrücklich der Seele, nicht dem Menschen, der hier im Psalm
zu seiner Seele spricht.5 Und weil Gott
4
Menschen, die können ja nicht helfen.
Denn des Menschen Geist muß davon,
und er muß wieder zu Erde werden;
dann sind verloren alle seine Pläne.«
Sabine Liebchen
ohne Titel (M. im blauen Kleid fotografierend)
2010, Acryl auf Leinwand, 90 ×190 cm,
Privatsammlung
in: Sabine Liebchen, Achberger Verlag, Krefeld
2011, S. 29 – © VG Bild-Kunst, Bonn 2015
(Psalm 146,1-4)
Neben dem »Ich« und seiner »Seele« ist
hier auch von »des Menschen Geist« die
Rede: »Denn des Menschen Geist muß
davon, und er muß wieder zu Erde wer­den;
dann sind verloren alle seine Pläne.« Mit
dem »Geist« ist offensichtlich das Denkvermögen des Menschen gemeint, seine
intellektuellen Fähigkeiten, mit de­nen er
»Pläne« schmiedet. Doch dieser »Geist«
»muß wieder zu Erde werden« und »alle
seine Pläne« »sind verloren«.
»Die Seele ist nicht das Ich«,7 vielmehr
verhält sich das Ich zur Seele wie ein Gegenüber. Dieses Verhältnis des Menschen
zu sich selbst finden wir in Psalm 146,1-4
noch um einen anderen Aspekt erweitert:
»Halleluja! Lobe den Herrn,
meine Seele!
Ich will den Herrn loben,
solange ich lebe,
und meinem Gott lobsingen,
solange ich bin.
Verlasset euch nicht auf Fürsten; sie sind
Im folgenden Psalm spricht der Beter
zuerst seine Seele, dann Gott an, zuletzt
spricht sein »Ich« (»Ich werde wandeln«):
»Sei nun wieder zufrieden, meine Seele;
denn der Herr tut dir Gutes.
5
Leitartikel
Denn du hast meine Seele vom Tode
[»aus tödlicher Bedrängnis«]8 errettet,
mein Auge von den Tränen, meinen
Fuß vom Gleiten.
Ich werde wandeln vor dem Herrn
im Lande der Lebendigen.«
Was Paulus unter dem »äußeren Menschen« versteht, hat er zuvor klar und
deut­lich zum Ausdruck gebracht: unser
»sterbliches Fleisch« (2. Korinther 4,11).
Mit dem »sterblichen Fleisch« bezeichnet
Paulus unser Menschsein, wie es in dieser
unserer Welt in Erscheinung tritt und
wie es von uns selbst an uns und anderen
wahrgenommen wird.12 Gemeint ist der
Mensch, der – ob er will oder nicht – sich
in die­ser Welt einrichten und zurechtfinden, für sein Auskommen sorgen und
zumindest für sich selbst Verantwortung
tragen muß. Dieser äußere Mensch wird
»zerstört«, denn er altert und stirbt.
(Psalm 116,7-9)
Wir halten die beiden Ergebnisse unserer kleinen Betrachtung der zitierten
Psalmworte fest: »Die Seele ist nicht das
Ich«, das gleiche gilt für den Geist des
Menschen. Der Mensch hat also »ein Verhältnis zu sich selbst«.
Das Verhältnis des Menschen zu sich
selbst bei dem Apostel Paulus im
Neuen Testament
Dem »äußeren Menschen« stellt Paulus
den »inneren« gegenüber. Es geht Pau­
lus nicht um den Gegensatz von äußerer
Erscheinung und innerer Haltung des
Menschen, nicht um einen Widerspruch
dessen, was ein Mensch nach außen kund­
tut und innerlich tatsächlich denkt, nicht
um den Menschen, der nach außen cool
wirkt und innerlich empfindlich ist. Es geht
ihm auch nicht um den Gegensatz zwi­
schen einem von den Verführungen dieser
Welt leidenschaftlich erfaßten Men­schen
auf der einen und dem Menschen, der die
Welt durchschaut und versucht, sich diszipliniert von dieser Welt unabhängig zu
machen, auf der anderen Seite. Vielmehr
ist – im Gegensatz zu dem äußeren Menschen, der sich in dieser Welt eingerichtet
hat – für Paulus dieser innere Mensch das
durch den Geist Gottes ver­wandelte Ich.13
Der Mensch hat »ein Verhältnis zu sich
selbst«9 – zu diesem Ergebnis kam der
Theologe Rudolf Bultmann (1884-1976)
im Zusammenhang seiner Darstellung
der »Theologie des Paulus«: Nach Bultmann versteht der Apostel Paulus das
»mensch­liche Sein« grundsätzlich als ein
»Verhalten zu sich selbst«: »wesenhaft
zum Men­schen gehört, sich zu sich selbst
zu verhalten.« Der Mensch, so Bultmann
im An­schluß an Paulus, kann sich selbst
zum Gegenstand seines Verhaltens machen.10 Hätte der Mensch »kein Verhältnis
zu sich selbst, so wäre er kein Mensch
mehr.«11
Am deutlichsten bringt Paulus das Verhältnis des Menschen zu sich selbst im
2. Korintherbrief zum Ausdruck:
»Darum werden wir nicht mutlos,
sondern wenn auch unser äußerer
Mensch zerstört wird,
so wird doch unser innerer
von Tag zu Tag erneuert.«
An einer anderen Stelle drückt Paulus das
gleiche mit anderen Worten aus:14
»Ich lebe, doch nun nicht ich,
sondern Christus lebt in mir
[= der innere Mensch].
Denn was ich jetzt lebe im Fleisch
(2. Korinther 4,16)
6
»Oder wißt ihr nicht, daß euer Leib ein
Tempel des heiligen Geistes ist,
der in euch ist und den ihr von Gott
habt, und daß ihr nicht euch selbst
gehört?«
[= der äußere Mensch],
das lebe ich im Glauben an den Sohn
Gottes,
der mich geliebt hat und sich selbst für
mich dahingegeben.«
(Galater 2,20)
Anders als im Alten Testament kommt
durch Paulus im Neuen Testament mit der
Frage nach dem Verhältnis des Menschen
zu sich selbst etwas ganz Neues zur Sprache: »nicht ich, sondern Christus lebt in
mir«.
Wir haben uns eingangs vor Augen geführt, daß das Verhältnis des Menschen
zu sich selbst ein konstruktives und
sachgemäßes oder ein zerstörerisches
und verfehl­tes sein kann. Der Mensch
kann über sich selbst verfügen oder die
Verfügungsge­walt verlieren und einer
fremden Macht ausgeliefert sein. Das kann
eine feindliche oder eine hilfreiche Macht
sein. Paulus schreibt, daß die Macht, die
er spürt, weder eine ihm fremde Macht sei
noch eine, der er sich ausgeliefert fühle.
Vielmehr be­schreibt er seine Erfahrung
mit dieser Macht so: »Ich lebe, doch nun
nicht ich, son­dern Christus lebt in mir«. Er
hat also zu einem anderen Leben gefunden: Er nennt es das »neue Leben« (Römer
6,4), »eine neue Kreatur« (2. Korinther
5,17; Galater 6,15). Er fühlt sich nicht
fremdbestimmt, sondern er weiß sich von
dieser Macht, Christus, »geliebt«. Paulus
beschreibt auch, wie dieses neue Leben
aussieht, es ist ein Leben »im Glauben an
den Sohn Gottes«.
»Ich lebe, doch nun nicht ich, sondern
Christus lebt in mir«. Diese Glaubenser­
fahrung des Apostels Paulus ist nicht
etwas, das ihm exklusiv widerfahren ist,
son­dern es ist allen Menschen verheißen:
(1. Korinther 6,19)
Der christliche Glaube ist also ein Geschehen, das unser Verhältnis zu uns selbst
grundlegend verändert und in Ordnung
bringt. Der Mensch erfährt sich als ein
Ge­schöpf Gottes, seines Schöpfers, als ein
von Gott geliebtes Ich. In zwei Gleichnis­
sen, die sich nur im Lukasevangelium
finden, wird das anschaulich gemacht. Es
scheint, als wäre der Evangelist Lukas von
Paulus beeinflußt worden.
Das Verhältnis des Menschen zu
sich selbst in den Gleichnissen des
Evangelisten Lukas
In den beiden Gleichnissen stoßen wir auf
eine bemerkenswerte Fähigkeit des Menschen in seinem Verhältnis zu sich selbst:
Er ist fähig, Selbstgespräche zu füh­ren. Es
handelt sich zum einen um das Gleichnis
vom reichen Kornbauern und zum anderen um das Gleichnis vom verlorenen Sohn
(Lukas 15,11-32).
Das Gleichnis vom reichen Kornbauern
(Lukas 12,16-21) – der »äußere Mensch«
(2. Korinther 4,16)
»16 Und er [Jesus] sagte ihnen ein
Gleichnis und sprach: Es war ein reicher
Mensch, dessen Feld hatte gut getragen.
17 Und er dachte bei sich selbst und
sprach: Was soll ich tun? Ich habe
nichts, wohin ich meine Früchte sammle.
18 Und sprach: Das will ich tun: ich will
meine Scheunen abbrechen und größere
bauen, und will darin sammeln all mein
7
Korn und meine Vorräte 19 und will
sa­gen zu meiner Seele: Liebe Seele, du
hast einen großen Vorrat für viele Jahre;
habe nun Ruhe, iß, trink und habe guten
Mut! 20 Aber Gott sprach zu ihm: Du
Narr! Diese Nacht wird man deine Seele
von dir fordern; und wem wird dann
gehören, was du angehäuft hast? 21 So
geht es dem, der sich Schätze sammelt
und ist nicht reich bei Gott.«
Sabine Liebchen
ohne Titel
Acryl auf Leinwand, 2011, 80 × 120 cm,
Privatsammlung Karlsruhe
© VG Bild-Kunst, Bonn 2015
habe nun Ruhe, iß, trink und habe guten
Mut!« (Vers 19) Nicht Gott, sondern
»der große Vorrat« an weltlichen Gütern
soll der Seele dieses Menschen »Ruhe«
verschaffen. Es geht ihm um Selbstzufriedenheit, nicht um den »Frieden mit Gott«
(Römer 5,1; vgl. 14,17; 15,13; 1. Korinther
7,15; Lukas 2,14, 24,36).
Entscheidend in dem Selbstgespräch
(Verse 17-19) ist die Tatsache, daß in dem
Verhältnis des reichen Kornbauern zu
sich selbst Gott nicht vorkommt, obwohl
er – wie der Psalmist (siehe oben
S. 3-5) – zu seiner Seele spricht: »Und will
sagen zu meiner Seele: Liebe Seele, du
hast einen großen Vorrat für viele Jahre;
Die Konsequenz aus seiner Einstellung
wird dem reichen Kornbauern sogleich
aufgezeigt: »Aber Gott sprach zu ihm: Du
Narr! Diese Nacht wird man deine Seele
8
Leitartikel
von dir fordern; und wem wird dann gehören, was du angehäuft hast?« (Vers 20) Der
»reiche Mensch« (Vers 16), der aber »nicht
reich [ist] bei Gott« (Vers 21) ent­spricht
dem, den Paulus, wie oben zitiert, den
»äußeren Menschen« nennt (2. Ko­rinther
4,16), er wird »zerstört«, denn er stirbt.
sagen: Vater, ich habe gesündigt gegen
den Himmel und vor dir. 19 Ich bin hinfort nicht mehr wert, daß ich dein Sohn
heiße; mache mich zu einem deiner
Tagelöhner!
20 Und er machte sich auf und kam zu
seinem Vater. Als er aber noch weit
entfernt war, sah ihn sein Vater, und es
jammerte ihn; er lief und fiel ihm um
den Hals und küßte ihn. 21 Der Sohn
aber sprach zu ihm: Vater, ich habe
gesün­digt gegen den Himmel und vor
dir; ich bin hinfort nicht mehr wert,
daß ich dein Sohn heiße. 22 Aber der
Vater sprach zu seinen Knechten: Bringt
schnell das be­ste Gewand her und zieht
es ihm an und gebt ihm einen Ring an
seine Hand und Schuhe an seine Füße
23 und bringt das gemästete Kalb und
schlachtet’s; laßt uns essen und fröhlich
sein! 24 Denn dieser mein Sohn war tot
und ist wieder le­bendig geworden; er
war verloren und ist gefunden worden.
Und sie fingen an, fröhlich zu sein.«
In dem zweiten Gleichnis ändert sich das
Verhältnis des Protagonisten, nämlich des
verlorenen Sohns, zu sich selbst grundlegend.
Das Gleichnis vom verlorenen Sohn
(Lukas 15,11-32) – ein Gleichnis zu einem
Wort des Apostels Paulus: »wenn auch
unser äußerer Mensch zerstört wird,
so wird doch unser innerer von Tag zu Tag
erneuert.« (2. Korinther 4,16)
»11 Und er [Jesus] sprach: Ein Mensch
hatte zwei Söhne. 12 Und der jüngere
von ihnen sprach zu dem Vater: Gib
mir, Vater, das Erbteil, das mir zusteht.
Und er teilte Hab und Gut unter sie. 13
Und nicht lange danach sammelte der
jüngere Sohn alles zusammen und zog
in ein fernes Land; und dort brachte er
sein Erb­teil durch mit Prassen. 14 Als
er nun all das Seine verbraucht hatte,
kam eine große Hungersnot über jenes
Land, und er fing an zu darben 15 und
ging hin und hängte sich an einen Bürger jenes Landes; der schickte ihn auf
seinen Acker, die Säue zu hüten. 16 Und
er begehrte, seinen Bauch zu füllen mit
den Schoten, die die Säue fraßen; und
niemand gab sie ihm.
Es geht uns hier nur um den jüngeren
Sohn (Lukas 15,11-24), der als »äußerer
Mensch zerstört wird« (2. Korinther 4,16):
»kam eine große Hungersnot über jenes
Land, und er fing an zu darben«, »ich verderbe hier im Hunger« (Verse 14, 17). Er
nimmt sich – wiederum in einem Selbstgespräch – vor, seine Schuld zu bekennen,
damit sich sein Verhältnis zu sich selbst
dergestalt ändert, daß Gottes vergebende
Liebe in seinem Herzen Wohnung nehme:
»Vater, ich habe gesündigt gegen den
Himmel und vor dir« (Vers 18 und 21). Der
»äußere Mensch« will sich zum »inne­ren
Menschen« bekehren, ihm ist verheißen,
daß er »von Tag zu Tag erneuert« wird (2.
Korinther 4,16). Diese Erneuerung wird in
17 Da ging er in sich und sprach: Wie
viele Tagelöhner hat mein Vater, die Brot
in Fülle haben, und ich verderbe hier
im Hunger! 18 Ich will mich aufma­chen
und zu meinem Vater gehen und zu ihm
9
Leitartikel
deutlichen Worten dargestellt: »sah ihn sein
Vater ... fiel ihm um den Hals und küßte
ihn. ... Denn dieser mein Sohn war tot
und ist wieder lebendig geworden; er war
verloren und ist gefunden wor­den. Und sie
fingen an, fröhlich zu sein« (Verse 20-24).
Leben auf dem Weg zur Arbeit oder in
ihrer Freizeit herausgeschnitten und in das
Bild gestellt worden. Sie sind aus ihrem
Lebenslauf herausgenommen und zu einer
Momentaufnahme erstarrt. Dieser starke
Gegensatz zwischen Bildgegenstand
und -hintergrund läßt die Bilder zu einer
Metapher für das Verhältnis des Menschen
zu sich selbst werden. Die dargestellten
Frauen mühen sich mit allen Mitteln des
ge­schickten Stylings und der sportlichen
Betätigung darum, der körperlichen
Alte­r ung entgegenzuwirken. Sie ahnen
etwas von der Vergeblichkeit ihres Tuns.
Wissen sie etwas von dem Trost und der
Zuversicht, wodurch sich ihr Verhältnis zu
sich selbst der­gestalt ändern würde, daß
sie in das Bekenntnis des Apostels Paulus
einstimmen könnten?
Das Gleichnis vom verlorenen Sohn rührt
uns so an, weil wir das Wort des Apostels
Paulus – »wenn auch unser äußerer
Mensch zerstört wird, so wird doch unser
innerer von Tag zu Tag erneuert« (2.
Korinther 4,16) – ganz unvermittelt nicht
nur verstehen, sondern uns selbst in ihm
wiederentdecken. Meistens sind wir wie
der ältere Sohn in der zweiten Hälfte des
Gleichnisses (Lukas 15,25-32) noch dabei,
»auf dem Felde« (Vers 25) unserer Arbeit
ausschließlich unserer Leistungs­f ähigkeit
statt Gott zu vertrauen.
»Darum werden wir nicht mutlos,
sondern wenn auch unser äußerer
Mensch zerstört wird,
so wird doch unser innerer
von Tag zu Tag erneuert.«
Das Verhältnis des Menschen zu sich selbst
und die Bilder von Sabine Liebchen
Von den auf den Bildern von Sabine
Liebchen dargestellten Men­schen – es sind
fast immer junge Frauen – bekommt der
Betrachter meist nur die Rückenansicht
zu sehen, zumindest ist das Gesicht – bis
auf eine Aus­nahme – ihm gegenüber
abgewandt. Die Künstlerin verhindert also
bewußt, daß der Bildbetrachter einem
von ihr gemalten Menschen in die Augen
schauen kann. Eine wie auch immer geartete ›Begegnung‹ ist damit ausge­schlossen.
(2. Korinther 4,16)
Wer darüber ins Gespräch kommen
möchte, ist herzlich eingeladen zum Bibel­
gesprächsabend (S. 13-15). Am Dienstag,
dem 12. Mai 2015, wird die Künstlerin
anwesend sein und selbst zu ihren Bildern
Stellung beziehen (S. 19).
Ich wünsche Ihnen frohe Ostern!
Die jungen gestylten, beruflich qualifizierten, selbstbewußten »modernen«
Frau­en bilden einen scharf umrissenen
Ausschnitt unserer Gesellschaft, sie stellen
einen bestimmten »Typ« dar. Sie wurden
detailversessen vor einem von jeglichem
Detail freien, monochromen Hintergrund
gemalt. Es scheint, als wären sie aus ihrem
10
Sabine Liebchen
ohne Titel (weiße Bl.,
beige Hose lauf.)
Acryl auf Leinwand,
2014, 190 × 90 cm,
Privatsammlung Köln
© VG Bild-Kunst,
Bonn 2015
Anmerkungen
1 S o R u d o l f B u l t m a n n
[ T he olog ie de s Neue n
Testaments (Neue Theologische Grundrisse, hg.v.
R. Bultmann), Tübingen
1. Lieferung 1948 (2. Lfg.
1951, 3. Lfg. 1953) / 11953,
S. 192. 194. 195; 61968,
S. 196f. 198. 199. 200] im
Zusammenhang seiner Darstellung der »Theologie des
Paulus«.
2 Vgl. R. Bultmann, Theologie des Neuen Testaments
(Anm. 1), 1. Lieferung 1948
/ 11953, S. 194; 61968, S.
198.
3 R. Bultmann, Theologie des
Neuen Testaments (Anm.
1), 1. Liefer ung 1948 /
1
1953, S. 319; 61968, S.
192; vgl. ebd., S. 272 / 276f.
4 Erich Zenger † / Christian
Frevel (Hgg.), Einleitung
i n d a s A lte Test a ment
(Kohlhammer Studienbücher Theologie Bd. 1,1),
Stuttgart (11995) 82012, S.
445-447.
5 Manche Theologen wollen
diese klare Unterscheidung zwischen dem Ich
und seiner Seele, zu der der
Psalmist hier spricht, nicht
gelten lassen. Es ist dann
von »Selbstermunterung«
die Rede [Hans-Joachim
Kraus, Psalmen. 2. Teilband
(Biblischer Kommentar
Altes Testament Bd. XV/2),
11
Leitartikel
10 R. Bultmann, Theologie des Neuen Testaments
(Anm. 1), 1. Lieferung 1948 / 11953, S. 200. 199;
6
1968, S. 204. 203.
Neukir­chen 1960, S. 702], oder es wird empfohlen,
»von der Übersetzung dieses [hebräischen] Wortes
/ näphäsch] mit ›Seele‹, wenn irgendmöglich,
[
Abstand [zu] nehmen« (Gerhard von Rad, Theologie des Alten Testaments Bd. 1. Die Theologie der
geschichtlichen Überlieferungen Israels, München
1969, S. 166). Im 3. bis 2. Jahrhundert v. Chr.
wurde das Alte Testament aus dem Hebräischen
ins Griechische übersetzt (Septuaginta). Dort wird
das hebräische »Wort«
/ näphäsch mit dem
/ psychä – Seele übersetzt. Wir
griechischen
wollen diese Übersetzung übernehmen.
11 R. Bultmann, Theologie des Neuen Testaments
(Anm. 1), 1. Lieferung 1948 / 11953, S. 194; 61968,
S. 199.
12 Rudolf Bultmann, Der zweite Brief an die Korinther
(Kritisch-exegetischer Kommentar über das Neue
Testament, begr. von Heinrich August Wilhelm
Meyer, hg.v. Ferdinand Hahn, Sonderband),
Göttingen 11976, S. 127.
Vgl. Karl Barth, Der innere Mensch. [Predigt
über] 2. Kor. 4,16-18 [gehalten in Safenwil am
13.VI.1920], in: Das neue Werk. Der Christ im
Volksstaat. Eine Wochenschrift, Jg. 2 Nr. 9,
Schlüchtern / Berlin 1920, S. 201-207 = ders.,
Komm Schöpfer Geist! Predigten von Karl Barth
und Eduard Thurneysen,( München 11924) München / dann Zollikon 41932 S. (235-245) 238-240 =
ders., Der innere Mensch. 2. Korinther 4,16-18, in:
ders., Predigten 1920, hg.v. Hermann Schmidt (Karl
Barth Gesamtausgabe hg.v. Hans-Anton Drewes, I.
Predigten), Zürich 2005, S. (211-223) 215-217;
6 Siehe oben Anm. 1.
7 Vgl. Ludwig Köhler, Theologie des Alten Testaments (Neue Theologische Grundrisse, hg.v.
Rudolf Bultmann), Tübingen (11936) 41966, S. 131:
»Dabei sagen wir fortan für
[näphäsch] Seele
mit dem Vorbehalt, daß es sich um die Seele, wie
sie im A[lten]T[estament] gemeint ist, handelt und
daß alle griechischen und modernen Vorstellungen
von dem Begriff fernbleiben müssen. Die Seele ist
nicht das Ich.«
8 Christoph Barth, Die Errettung vom Tode in den
individuellen Klage- und Dankliedern des Alten
Testaments, Zürich 1947, S. 166: »Gibt es nach den
Psalmen keine Auferstehung der Toten? – Wenn mit
diesem Begriff der Wiederaufbau des im Grabe
zerfallenden Leibes gemeint sein sollte, so muß
darauf mit nein! geantwortet werden. Gibt es nach
den Psalmen kein ewiges Leben? Wenn damit eine
Fortsetzung des Lebens nach dem Tode, nämlich
in der als unendliche Zeit begriffenen Ewigkeit
gemeint sein sollte, muß auch diese Frage negativ
beantwortet werden.« Mit dem Psalmwort »Denn
du hast meine Seele vom Tode errettet« ist vielmehr
gemeint: »aus tödlicher Bedrängnis errettet« (ebd.
S. 11).
Günter Klein, Exaudi. 2. Korinther 4,7-18, in: Göttinger Predigtmeditationen Jg. 20, Göttingen 1965 /
66, S. (234-241) 238 = in: G. Klein, Meditation-Nr.
10. Exaudi [22. Mai 1966] II Korinther 4,7-18, in:
ders., Das Geschwätz der Welt mit dem Evangelium
unterbrechen. Sämtliche Predigtmeditationen 1961
bis 2005, hg.v. Thomas Hübner (Dokumente aus
Theologie und Kirche, hg.v. Stephan Bitter, Bd.
3.1), Rheinbach 2004, S. (84-96) 91.
13 R. Bultmann, Theologie des Neuen Testaments
(Anm. 1), 1. Lieferung 1948 / 11953, S. 200; 61968,
S. 204.
14 Darauf macht R. Bultmann, Der zweite Brief an die
Korinther (Anm. 12), S. 127, aufmerksam.
Zu dem hebräischen Wort
/ ruach – Geist vgl.
L. Köhler, Theologie des Alten Testaments (Anm.
3), S. 123-129; allerdings geht L. Köhler auf die
Bedeutung von
/ ruach in Psalm 146,4 nicht
ein; vgl. S. 132. H.-J. Kraus, Psalmen. 2. Teilband
(Anm. 5), S. 951f. unterscheidet zwar zwischen
»Seele« und »Geist« in seiner Übersetzung von
Psalm 146,1 und 4, geht darauf aber in seinem
Kommentar zur Stelle mit keiner Silbe ein; vgl.
ebd. S. 795.
9 R. Bultmann, Theologie des Neuen Testaments
(Anm. 1), 1. Lieferung 1948 / 11953, S. 192. 194.
195; 61968, S. 196f. 198. 199. 200.
12
Bibelgesprächsabend
dienstags um 20.00 Uhr
Bibelgesprächsabend
14. April – 23. Juni 2015
Dienstag, 14. April 2015, 20.00 Uhr
Hätte der Mensch »kein Verhältnis
zu sich selbst, so wäre er kein Mensch
mehr.«1
Wir fragen uns an diesem Abend, was das
eigentlich sei, das Verhältnis des Men­
schen zu sich selbst.2 Danach betrachten
wir die verschiedenen Möglichkeiten des
Einflusses auf das Verhältnis des Menschen zu sich selbst.
Ein zentrales Thema der
Theologie des Apostels Paulus:
das Verhältnis des Menschen zu
sich selbst und die Offenbarung
Gottes
Was ist das eigentlich für ein Geschehen,
das wir den christlichen Glauben nen­nen?
Ist es ein Wissen neben anderem Wissen?
Ist es ein Für-Wahr-Halten von be­stimmten
Inhalten? Ist es eine Vorstellung von Gott,
eine Gottesphantasie? Ist es eine Form
der Verehrung eines wie auch immer
vorgestellten Gottes? Ist es eine Art der
Lebensweise und des Gottvertrauens?
Dienstag, 28. April 2015, 20.00 Uhr
»Als das Verhältnis des Menschen zu
Gott bestimmt [der Glaube] ... auch das
Verhältnis des Menschen zu sich selbst;
denn menschliches Sein ist ja ein Sein
im Verhalten zu sich selbst.«3
Der Mensch in seinem Verhältnis zu sich
selbst kann mit sich selbst einig oder un­
einig sein (Selbstkritik), er kann sogar mit
sich selbst verfeindet sein (Selbstmord).
Er kann über sich selbst verfügen oder die
Verfügungsgewalt verlieren, er ist dann
einer fremden Macht ausgeliefert. »Dabei
kann aber die fremde Macht als feind­liche,
den Menschen sich selbst entfremdende
erfahren werden, oder umgekehrt als eine
hilfreiche Macht, die den sich selbst entfremdeten Menschen wieder zu sich selbst
zurückbringt.«4
Wir wollen bei der Ermittlung des Wesens
des christlichen Glaubens so vorge­hen,
wie es der Apostel Paulus getan hat. Wir
fragen zuerst nach einem zentralen Aspekt
des Menschseins, nämlich seinem Verhältnis zu sich selbst und dann nach dem
Handeln Gottes, seiner »Offenbarung«.
Wenn wir uns darüber Gedanken ge­macht
haben, können wir etwas über das Wesen
des christlichen Glaubens sagen. Nach
wie vor kann uns dabei nichts hilfreicher
sein als das Werk des Theologen Rudolf
Bultmann (1884-1976).
»Sich von sich selbst her verstehen ..., das
ist die Ursünde.« »Denn die Sünde hält ja
das für sicher, was unsicher ist; das für zuverlässig, was vorläufig ist. Indem sich der
Mensch aus dem versteht, was er leistet
und herstellt, indem er so sein gott-loses
Sein für sein eigentliches endgültiges Sein
hält, wird er damit gestraft, daß auch der
Tod, dem dieses Sein verfallen ist, für ihn
den Charakter des Eigentli­chen, Endgültigen erhält.«5
Sie sind herzlich eingeladen zu den
folgenden Abenden. Wer hat, bringe bitte
eine Bibel mit. Wie stets gilt: Alleinige
Voraussetzung für die Teilnahme ist das
Interesse, es sind keinerlei Vorkenntnisse
vonnöten.
13
Sabine Liebchen
Dienstag, 26. Mai 2015, 20.00 Uhr
»Und will sagen zu meiner Seele: Liebe
Seele, du hast einen großen Vorrat für
viele Jahre; habe nun Ruhe, iß, trink
und habe guten Mut!« (Lukas 12,16-21)
»Gott, sei mir Sünder gnädig!«
(Lukas 13,13)
Wir besprechen zwei Gleichnisse Jesu, in
welchen das zur Sprache kommt, was wir
bisher besprochen haben.
ohne Titel
Acryl auf Leinwand, 2013, 80 × 120 cm,
Privatsammlung
© VG Bild-Kunst, Bonn 2015
Wir sprechen über die »fremde« und die
»hilfreiche Macht«, über die Sünde und
die Bedeutung der Gerechtigkeit Gottes:
»Denn Gott war in Christus und versöhnte
die Welt mit sich selber und rechnete ihnen
ihre Sünden nicht zu und hat unter uns
aufgerichtet das Wort von der Versöhnung.« (2. Korinther 5,19)
Dienstag, 9. Juni 2015, 12.00 Uhr
»Gottes Handeln verleiht uns ein neues
Verständnis unserer selbst.«6
Wir tauschen uns aus über Erfahrungen
mit unserem »Selbstverständnis« und
lesen das Gleichnis vom verlorenen Sohn
(Lukas 15,11-32).
Dienstag, 12. Mai 2015, 20.00 Uhr
Das Verhältnis des Menschen
zu sich selbst und die Bilder von Sabine
Liebchen – eine Diskussion zwischen
Kunst und Theologie
Dienstag, 23. Juni 2015, 20.00 Uhr
»Darum werden wir nicht mutlos, sondern wenn auch unser äußerer Mensch
An diesem Abend ist die Künstlerin
selbst anwesend (siehe S. 19)
14
Bibelgesprächsabend
zerstört wird, so wird doch unser
innerer von Tag zu Tag erneuert.«
(2. Korin­ther 4,16)
2 So R. Bultmann, Theologie des Neuen Testaments
(Anm. 1), 1. Lieferung 1948 / 11953, S. 192. 194. 195;
6
1968, S. 196f. 198. 199. 200, im Zusammenhang
seiner Darstellung der »Theologie des Paulus«.
Wir wollen an diesem Abend den Sinn
dieses Wortes des Apostels Paulus erfassen. Dazu bedenken wir zwei Aussagen
zum Glauben im Neuen Testament: »Es ist
aber der Glaube eine Zuversicht auf das,
was man hofft, und eine Überzeugung
von Dingen, die man nicht sieht« (Hebräer
11,1). »So kommt der Glaube aus der Pre­
digt, das Predigen aber durch das Wort
Christi« (Römer 10,17).
Thomas Hübner
3 R. Bultmann, Theologie des Neuen Testaments
(Anm. 1), 1. Lieferung 1948 / 11953, S. 319; 61968,
S. 324.
4 R. Bultmann, Theologie des Neuen Testaments
(Anm. 1), 1. Lieferung 1948 / 11953, S. 319; 61968,
S. 192; vgl. ebd., S. 272 / 276f.
5 R. Bultmann, Der Begriff der Offenbarung im
Neuen Testament (Sammlung gemeinverständlicher
Vorträge und Schriften aus dem Gebiet der Theologie und Religionsgeschichte Band 135), Tübingen
1929, S. (5-45) 33. 34 = in: ders., Glauben und
Verstehen. Gesammelte Aufsätze Bd. III, Tübingen
1
1960, S. (1-34) 24. 25.
Anmerkungen
6 R. Bultmann, Jesus Christus und die Mythologie
[1958], in: ders., Glauben und Verstehen. Gesammelte Aufsätze Bd. IV, Tübingen 11965, S.
(141-189) 181.
1 Rudolf Bultmann, Theologie des Neuen Testaments
(Neue Theologische Grundrisse, hg.v. R. Bultmann), Tübingen, 1. Lieferung 1948 (2. Lfg. 1951,
3. Lfg. 1953) / 11953, S. 194; 61968, S. 199.
Kulturelles
Zu den Bildern in diesem
Gemeindebrief
Einen guten Einblick in das Schaffen der
Malerin Sabine Liebchen verschafft einem
der Katalog:
Aufmerksam geworden bin ich auf die
Bilder von Sabine Liebchen in der Galerie
5 in Köln. Dem Spürsinn des Galeristen
Christian Köhler verdanke ich diese
schö­ne Entdeckung. Er war dann bei der
Vorbereitung der Bilderserie in diesem
Ge­meindebrief sehr zuvorkommend und
hilfsbereit, wofür ich ihm an dieser Stelle
von Herzen danke. Ich kann einen Besuch
dort nur empfehlen:
Achberger Verlag GmbH (Hg.),1
Sabine Liebchen,
Krefeld, ohne Jahr (2011),
ISBN 978-3-88103-041-0
mit einem Text von Klaus Sebastian /
ins Englische übersetzt von Stuart I.
Anderson, Photos von Volker Linger.
Sabine Liebchen wurde 1960 in Düsseldorf geboren, sie lebt und arbeitet in
Meerbusch. Sie schreibt uns:
Galerie 5
Christian Köhler
Gertrudenstraße 31, 50667 Köln
Tel.: (02 21) 25 08 51 84,
mobil: (01 72) 2 04 51 57
E-Mail: [email protected]
»Gerne hätte ich auch die Ausgabe mit
den Bildern von Gerhard Richter, falls
noch Exemplare vorhanden sind?2 1971
habe ich im Alter von 11 Jahren mit
15
Kulturelles
meinen Eltern
eine Ausstellung
im Düsseldorfer
Kunstverein besucht und da­nach
stand mein Berufswunsch fest. 1978
mußte ich für die
Schule ein Referat
über einen Künstler
schreiben und als
ich ihn [Gerhard
Richter] um ein
Inter­view gebeten
hatte, hat er mich
in sein Atelier
eingeladen. Damals
arbeitete er an den
Wolkenbildern für
die Viktoriaversicherung. Er war
sehr hilfsbereit und
so unprätentiös.«3
»Sich ein Bild machen, eine Anschauung
haben, macht uns zu Menschen – Kunst
ist Sinngebung, Sinngestaltung, gleich
Gottsuche und Religion. [...] das Glauben
(Erdenken und Besinnen des Gegenwärtigen) ist unsere wichtigste Eigenschaft
[...]. So eigenartig es klingt, das Nicht-wissen-wohin-es-Geht, das Verlorensein und
Verlorenhaben, zeitigt einen maximalen
Glauben und Opti­mismus anstelle einer
kollektiven Sicherheit und Sinnhaftigkeit.
Man muß Gott verloren haben, um zu
glauben, die Kunst, um zu malen.«6
Sie studierte 1980-1985 Visuelle Kommunikation in Düsseldorf mit dem
Schwer­punkt Freie Malerei. Seit 1984
stellt sie in Museen, Kunstvereinen, Galerien und anderen Institutionen aus.
Was mich inhaltlich an den Bildern von
Sabine Liebchen fasziniert, habe ich in
meinem Leitartikel dargelegt: das in
ihren Bildern aufleuchtende Verhältnis
des Menschen zu sich selbst, wie es der
Theologe Rudolf Bultmann (1884-1976) als
Thema der Briefe des Apostels Paulus im
Neuen Testament entdeckt hat.4
»Die Kunst ist die reine Verwirklichung
der Religiosität, der Glaubensfä­higkeit,
Sehnsucht nach ›Gott‹.
Damit gibt es, so meine ich, einen inhaltlichen Bezug der Bilder von Sabine
Liebchen zu manchen Bildern des Malers
Gerhard Richter, deren theologischen
Gehalt ich in einem Beitrag 2002 versucht
habe aufzuzeigen.5 Richter schreibt:
Alle anderen Verwirklichungen dieser
erheblichsten Eigenschaft des Men­schen
sind Mißbrauch insofern, als sie diese
16
Sabine Liebchen
Mon Alisa
Acryl auf Leinwand,
2014, 100 × 100 cm
Diptychon, Privatsammlung Hamburg
© VG Bild-Kunst,
Bonn 2015
Eigenschaften ausbeuten, also in den
Dienst einer Ideologie stellen. Auch Kunst
wird zur ›angewandten Kunst‹, wenn
sie ihre Zweckfreiheit aufgibt, wenn sie
etwas mitteilen will; denn nur in absoluter Verweigerung jeder Aussage ist sie
menschlich.
ihrer Bilder – einen ikonographischen:
Man vergleiche das Bild o.T., Acryl auf
Leinwand, 2013, 80 × 120 cm (siehe S. 14)
mit dem von Gerhard Richter, Betty, 1988,
Öl auf Leinwand, 101,9 × 59,4 cm (GR 6635, The Saint Louis Art Museum)!8
Sabine Liebchen selbst gibt uns einen
Hinweis auf Richters berühmtes Bild
»Betty«, wie es ihr Diptychon Mon Alisa,
Acryl auf Leinwand, 2014, 100 × 100 cm
(Diptychon: 1. links, 2. rechts, siehe oben)
belegt (siehe S. 18).9 Es ist das einzige mir
bekannte Werk von ihr, welches auch das
Gesicht der gemalten Person zeigt. Auch
von Richter existiert ein Bild, das das Gesicht von »Betty« – 1988 malte Richter von
»Betty« eine Seitenansicht mit einem dem
Betrachter abgewandten Gesicht – zeigt:
Bet­t y,1977, Öl auf Leinwand, 30 × 40 cm
(GR 425-4, Privatsammlung).10
Die Fähigkeit zu glauben ist unsere erheblichste Eigenschaft, und sie wird nur durch
die Kunst angemessen verwirklicht. Wenn
wir dagegen unser Glau­bensbedürfnis
in einer Ideologie stillen, richten wir nur
Unheil an.«7
Neben dem von mir vermuteten inhaltlichen Bezug von Sabine Liebchen auf
Gerhard Richter gibt es – nach ihren eigenen Worten – bei Liebchen sowohl einen
biographischen (Referat über G. Richter
für die Schule 1978) als auch – ausweis­lich
17
Kulturelles
Ich danke Frau Sabine Liebchen herzlich
für ihre großzügige Bereitschaft, uns nicht
nur das digitale Bildmaterial zur Verfügung zu stellen, sondern auch für ihre
geduldige Bereitschaft, Auskunft zu geben
und Nachfragen zu beantworten.
Interviews, Frankfurt a.M. / Leipzig (Insel Verlag)
(11993) 31996, S. (160-164) 160f. = Diet­mar Elger /
Hans-Ulrich Obrist (Hgg.), Gerhard Richter. Text
1961 bis 2007. Schriften, Inter­views, Briefe, Köln
(Verlag der Buchhandlung Walther König) 2008,
S. (203-204) 203.
8 Robert Storr, Gerhard Richter. Malerei, New York
(The Museum of Modern Art) / Ostfildern-Ruit
(Hantje Cantz Verlag) 2002 / Robert Storr, Gerhard
Richter. Forty years of painting, New York (The
Museum of Modern Art / Distributed Art Puplishers, Inc.) 2002, S. 225; Gemeinde­brief Jg. 24 Heft
73, 1. Advent 2002 – April 2003, Rückseite.
Dem Leser dieses Gemeindebriefes wünsche ich viel Freude beim Betrachten der
Bilder.
Thomas Hübner
Anmerkungen
9 Auf dem Bild hält »Mon Alisa« ein Taschenbuch
in der Hand, zur Umschlaggestaltung auf der Titelwie auf der Rückseite dient das Bild »Betty«, 1988
von Gerhard Richter: Birgit Vanderbe­ke, Alberta
empfängt einen Liebhaber (Fischer-Taschenbuch
14198), [Berlin (Alexander Fest Ver­lag) 11997]
Frankfurt a.M. (Fischer Taschenbuch Verlag) 11999.
5
2000.
1 Das Titelbild des Katalogs: Sabine Liebchen (*1960
in Düsseldorf), ohne Titel (Coffee to go), Acryl auf
Leinwand, 2010, 90×190 cm.
2 Gemeint ist der Gemeindebrief Jg. 24 Heft 73, 1.
Advent 2002 – April 2003, der dem Maler Ger­
hard Richter (* 1932 Dresden) anläßlich seiner
persönlichen Überreichung des von ihm der Ge­
meinde geschenkten Bildes »14. Februar 1945«
am 1. Advent, dem 1. Dezember 2002, gewidmet
ist. Natürlich haben wir Sabine Liebchen gerne
ein Exemplar des erbetenen Gemeindebriefs zu­
kommen lassen.
10 Robert Storr, Gerhard Richter (Anm. 8), S. 187;
Gemeindebrief Jg. 24 Heft 73, 1. Advent 2002 –
April 2003, Titelseite; vgl. ein weiteres Bild aus
dem Jahre 1977 mit dem Gesicht von »Betty«
in: Dietmar Elger / Hans-Ulrich Obrist (Hgg.),
Gerhard Richter. Text 1961 bis 2007. Schriften,
Interviews, Briefe, [Frankfurt a.M. / Leipzig
(Insel Verlag) 11993. 31996] Köln (Verlag der
Buch­handlung Walther König) 2008, S. 196.
3 E-Mail von Sabine Liebchen vom 20.I.2015 an
stud. theol. Gregor Wiebe, der die Organisation
der Beschaffung des Bildmaterials übernommen
hat.
4 So Rudolf Bultmann [Theologie des Neuen
Testaments (Neue Theologische Grundrisse, hg.v.
R. Bultmann), Tübingen 1. Lieferung 1948 (2. Lfg.
1951, 3. Lfg. 1953) / 11953, S. 192. 194. 195; 61968,
S. 196f. 198. 199. 200] im Zusammenhang seiner
Darstellung der »Theologie des Paulus«.
5 Thomas Hübner, »Kunst ist ... Sehnsucht nach
›Gott‹«, in: Gemeindebrief Jg. 24 Heft 73, 1. Ad­vent
2002 – April 2003, S. 2-18.
6 Gerhard Richter, Notizen 1962, in: Hans-Ulrich
Obrist (Hg.), Gerhard Richter. Text. Schriften und
Interviews, Frankfurt a.M. / Leipzig (Insel Verlag)
(11993) 31996, S. (7-11) 7. 11 = Dietmar Elger /
Hans-Ulrich Obrist (Hgg.), Gerhard Richter. Text
1961 bis 2007. Schriften, Interviews, Briefe, Köln
(Verlag der Buchhandlung Walther König) 2008,
S. (14-15) 14. 15.
7 Gerhard Richter, Notizen 1988, in: Hans-Ulrich
Obrist (Hg.), Gerhard Richter. Text. Schriften und
vergrößerte Detailansicht von Motiv Seite 17
18
Kunst und Theologie
»Das Verhältnis des Menschen zu sich selbst«
und
die Bilder von Sabine Liebchen
Eine Podiumsdiskussion
zwischen Kunst und Theologie,
der Künstlerin und dem Gemeindepfarrer
am Dienstag, dem 12. Mai 2015, um 20.00 Uhr
im ev. Gemeindezentrum
Sabine Liebchen
nimmt Stellung zu ihren Bildern,
von denen ein Teil in diesem Gemeindebrief vorgestellt werden.
Gespannt dürfen wir auf diesen Gesprächsabend sein, an welchem wir die
Künstlerin selbst zu ihren Bildern befragen können.
Eintritt frei
19
Musik in der Pfarrkirche St. Joseph
Musik ist unser Leben – nulla vita sine musica
50 Jahre Rodenkirchener KammerChor und Orchester
Chor- und Orchesterkonzert
am Samstag, dem 30. Mai 2015,
um 19.30 Uhr
in der Pfarrkirche St. Joseph,
Weißer Straße 64 a, 50996 Köln-Rodenkirchen
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Sinfonia D-Dur
zu einer unbekannten Kantate, BWV 1045
Georg Friedrich Händel (1685-1759)
Coronation Anthems
Zadok the priest, HWV 258
My heart is inditing, HWV 261
The King shall rejoice, HWV 260
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847)
Der 42. Psalm
Wie der Hirsch schreit nach frischem Wasser, op. 42
Ausführende:
Sheva Tehoval, Sopran
Go Yamamoto, Violine
Rodenkirchener KammerChor und KammerOrchester
Leitung: Arndt Henzelmann
Eintritt 20,‒ € (Vorverkauf 18,‒ €), ermäßigt 10,‒ € (Vorverkauf 9,‒ €)
Kartenvorverkauf beginnt am 1. April 2015 ‒
per Mail: [email protected]
oder: KVS-Tickets (Karten- & Veranstaltungsservice GmbH) /
Ticket­shop im Sommershof, Hauptstraße 73, 50996 Köln-Rodenkir­chen,
Tel. (02 21) 3 40 32 10
20
Sabine Liebchen
Baum im Wind
2006, Acryl auf Leinwand, 100 × 100 cm,
Privatbesitz Hannover
© VG Bild-Kunst, Bonn 2015
21
Exkursion
Orgelexkursion der Melanchthon-Akademie Köln:
Museum Schnütgen, Emmanuelkirche
und Schloßkirche Bonn
am Samstag, dem 6. Juni 2015,
von 13.30 bis 17.45 Uhr
Orgeltour 2015
der Melanchthon-Akademie Köln:
Mit Haydn und Bruch, aber ohne Mozart
Wenn Sie erfahren wollen, was die Kirchgänger vor 270 Jahren andächtig erlauscht
haben, wenn es Sie interessiert, warum die Orgeln, die Sie zu hören bekommen,
das Nadelöhr zur lebendigen Überlieferung klassischer Musik darstellen, kurz wenn
Sie sich faszinieren lassen wollen von einer Fülle an verblüffenden histori­schen
Querverbindungen und Bezügen, dann melden Sie sich für diese kleine Bus­tour an.
Museum Schnütgen, Emmanuelkirche Ev. Kirchengemeinde Rondorf, Schloßkirche
Bonn sind die drei Stationen dieser Wallfahrt in die aufregenden Jahrhunderte der
Köln-Bonner Musik- bzw. Kulturgeschichte und zu deren bemer­kenswerten Relikten.
Achtung: begrenzte Teilnehmerzahl.
Kostenbeitrag:
25,‒ € plus Eintritt Schnütgen-Museum, Teilnehmerzahl begrenzt
Anmeldung bei: Studienleiterin Leonore Kampe
(02 21) 93 18 03 - 21
E-Mail: [email protected]
Führung:
im
Thomas Hübner,
Museum Schnütgen,
an der
Gerhardt-Orgel von 1880,
Teschemacher-Orgel von 1773
und Klais-Orgel von 2012:
Marc Jacquet
Leonore Kampe,
Studienleiterin an der Melanchthon-Akademie
22
Musik in der Emmanuelkirche
Sommer-Romantik
Kammerkonzert
am Sonntag, dem 21. Juni 2015,
um 18.00 Uhr
Vokalmusik
Quartette und Duette mit und ohne Klavierbegleitung
mit Werken von
Robert Schumann (1810-1856),
Johannes Brahms (1833-1897),
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847)
und
Max Reger (1873-1916)
Es werden Lieder mit und ohne Klavierbegleitung
zur Aufführung gebracht,
unterbrochen werden sie durch
kleine Klaviersolostücke derselben Epoche.
Die Ausführenden sind:
Das Vokalensemble GAUDJ aus Dresden:
Gudula Keller, Dorothea Bleyl,
Gregor Hirschmann und Joachim Bleyl
Robert Semrau, Klavier
Eintritt frei, um eine Spende wird gebeten
23
Sabine Liebchen
ohne Titel (Z. Z. im roten Mantel)
Acryl auf Leinwand, 2014, 190 × 90 cm, Kunsthaus Hannover
oben: vergrößerte Detailansicht
© VG Bild-Kunst, Bonn 2015
24
Sabine Liebchen
Ohne Titel
Acryl auf Leinwand, 2012, 90 × 190 cm, Privatsammlung
© VG Bild-Kunst, Bonn 2015
25
Musik in der Emmanuelkirche
Serenade
Sommerkonzert
für Freunde und Förderer
des Rodenkirchener KammerChor und Orchester e.V.
am Montag, dem 22. Juni 2015,
um 19.30 Uhr
Auszüge aus:
Georg Friedrich Händel (1685-1759)
Coronation Anthems
Joseph Haydn (1732-1809)
Die Jahreszeiten (Hob. XXI.3)
Musik für Streichorchester und
Kammermusikensemble
Ausführende:
Kammerensembles
Rodenkirchener KammerChor
Rodenkirchener KammerOrchester
Leitung: Arndt Henzelmann
Eintritt frei, um eine Spende wird gebeten
26
Kindergottesdienst sonntags, 11.00 Uhr
19. April bis 16. August 2015
In den Osterschulferien, am 29. März, 5. und 12. April 2015, sowie in den Som­merschulferien, am
28. Juni, im Juli und am 2. und 9. August 2015, fällt der Kin­dergottes­dienst aus.
Der Kinder- und der Erwachsenengottesdienst finden gleichzeitig statt. Eltern mit Kleinkindern (bis
3 Jahre) stehen zwei Möglichkeiten des Gottesdienstbesu­ches offen:
– Entweder im Vorraum der Emmanuelkirche, wo sie am Erwachsenengottes­dienst optisch
(Glastrennwand) und akustisch (Lautsprecherübertragung) teil­nehmen können, ohne Sorge haben
zu müssen, die Kinder, welche hier auch ge­füttert und still beschäftigt werden können (Bilderbuch),
würden stören.
– Oder gemeinsam am Kindergottesdienst.
Eltern mit Kindern von 4 Jahren und älter können gleichzeitig in jeweils »ihren« Gottesdienst gehen.
Sonntag
ThemaBibelstelle
29. März, 5.,
12. April 2015
Osterschulferien
19.04.2015
Die Schöpfungsgeschichte
1. Mose 1,1-2,4
26.04.2015
Die Vertreibung aus dem Paradies
1. Mose 3
03.05.2015
Kain und Abel
1. Mose 4
10.05.2015
Die Sintflut und
Gottes Bund mit Noah
1. Mose 6,5-9,17
17.05.2015
Der Turmbau zu Babel
1. Mose 11,1-9
24.05.2015
Die Ausgießung des Heiligen
Geistes zu Pfingsten
Apostelgeschichte 2,1-13
31.05.2015
Abrahams Berufung
1. Mose 12. 13. 15
07.06.2015
Der Untergang von Sodom und
Gomorra, Lots Errettung
1. Mose 19,1-29
14.06.2015
siehe S. 31
Familiengottesdienst
Thema: »Vater, Mutter, Kind«
Epheser 6,4
21.06.2015
10.00 Uhr
Isaaks Geburt und
Abrahams Versuchung
1. Mose 21 und 22
28. Juni, Juli,
2. und 9. August 2015 Sommerschulferien
16. August
Ein Dach über dem Kopf
Lukas 16,19-13
Euer Kindergottesdiensthelferkreis:
Roswitha Baum-Erbert (0 22 33) 2 27 16, Gabriele Cording (0 22 33) 28 09 44, Jürgen
Eßer (01 72) 2 05 81 36, Martina Ludwig (0 22 33) 2 33 46, Helene Preisendörfer (0 22 36)
6 35 14, Gregor Wiebe (0 22 33) 2 33 80, Irene Wilmen (0 22 33) 2 21 64
27
Rundfunkgottesdienst
im Westdeutschen Rundfunk Köln – WDR 5
am 3. Sonntag nach Trinitatis, dem 21. Juni 2015,
von 10.00 Uhr bis 11.00 Uhr
Einlaß in die Emmanuelkirche
am 21. Juni 2015 nur bis 9.45 Uhr
möglich ist.
Die musikalische Gestaltung übernehmen: Prof. Johannes Geffert an der
Ger­hardt-Orgel von 1880, Boleslav
Martfeld an der Teschemacher-Orgel
von 1743, Annette Plate – Querflöte und
ein Kammerchor.
Sie sind herzlich eingeladen zu diesem
besonderen Gottesdienst.
Thomas Hübner, Pfarrer
An jedem zweiten Sonntag überträgt der
Westdeutsche Rundfunk einen evangeli­
schen Gottesdienst. Am 3. Sonntag nach
Trinitatis, dem 21. Juni 2015, wird der
Gottesdienst aus unserer Emmanuelkirche live übertragen. Da die Sendezeiten
festliegen, beginnen der Gottesdienst
und der Kindergottesdienst an diesem
Tag nicht wie gewohnt um 11.00 Uhr,
sondern um 10.00 Uhr.
Wegen der Rundfunkübertragung bitte
ich Sie höflichst um Ihr Verständnis,
daß der
Sabine Liebchen
2006, Acryl auf Leinwand, 60 × 100 cm, Privatbesitz
Bäume quer
© VG Bild-Kunst, Bonn 2015
28
Gottesdienst in der Emmanuelkirche, Carl-Jatho-Straße, um 11.00 Uhr
2. April – 16. August 2015 (am 21. Juni 2015 um 10.00 Uhr)
Die Sonntage haben vom 12. April bis zum 17. Mai 2015 zum Namen oft die latei­nische
Übersetzung der ersten Worte eines Bibelzitats, welches der Eingangsspruch zum betreffenden Gottesdienst ist. Die Bibelstelle wird hinter dem Sonntagsnamen genannt, auch
der Predigttext wird stets aufgeführt.
Wem der Weg zu beschwerlich ist, kann zum Gottesdienst abgeholt werden. Auskunft
geben Pfarrer Thomas Hübner (0 22 33) 92 21 64 und das Pfarrbüro (0 22 33) 2 32 94.
Wer unter Schwerhörigkeit leidet, stelle sein Hörgerät im Gottes­dienst bitte auf
‚T‘(elephon), es liegt hierfür eine Induktionsschleife in der Kirche.
Bitte beachten Sie folgendes: Der Einlaß zum Rundfunkgottesdienst (siehe S. 28) am
3. Sonntag nach Trinitatis, dem 21. Juni 2015, um 10.00 Uhr ist nur bis 9.45 Uhr möglich.
April
2. April 2015
Gründonnerstag
10.00 Uhr
2. April 2015
Gründonnerstag
18.00 Uhr
3. April 2015
Karfreitag
11.00 Uhr
5. April 2015
Ostersonntag
11.00 Uhr
6. April 2015
Ostermontag
11.00 Uhr
12. April 2015
Quasimodogeniti
11.00 Uhr
(1. Petrus 2,2)
siehe Seite 48
19. April 2015
Misericordias
11.00 Uhr
Domini
(Psalm 33,5)
Gottesdienst mit den Kindern
des Kindergartens
Thema: Matthäus 27 und 28
Pfarrer Thomas Hübner
Andacht mit Abendmahl
Predigttext: Johannes 13,1-15
Pfarrer Thomas Hübner
Gottesdienst mit Abendmahl
Predigttext: Johannes 19,16-30
Pfarrer Thomas Hübner
Gottesdienst mit Abendmahl
Predigttext: Markus 16,1-8
Pfarrer Thomas Hübner
Gottesdienst
Predigttext: Lukas 24,13-35
Vikar Benjamin Will
Gottesdienst
Predigttext: Johannes 20,19-29
Pfarrer Thomas Hübner
Anläßlich der Verabschiedung des Vi­kars
wird anschließend zu einem klei­nen
Empfang gebeten.
Die Espressobar ist geöffnet.
Gottesdienst
Predigttext: Johannes 10,11-16
Pfarrer i.R. Winfried Landgrebe
29
Gottesdienst
26. April 2015
Jubilate
11.00 Uhr
(Psalm 66,1)
Gottesdienst
Predigttext: Johannes 15,1-8
Vikar Benjamin Will
Mai
3. Mai 2015
Cantate
11.00 Uhr
(Psalm 98,1)
siehe Seite 35
Konfirmationsgottesdienst
Musikalische Gestaltung: der Rodenkirchener KammerChor u. Orchester e.V.,
Leitung: N.N.
Predigttext: 1. Korinther 1,18
Pfarrer Thomas Hübner
10. Mai 2015
Rogate
11.00 Uhr
(Johannes 16,24)
Gottesdienst
Predigttext: Johannes 16,23b-28.33
Pfarrer i.R. Winfried Landgrebe
12. Mai 2015
Dienstag
20.00 Uhr
siehe Seite 19
Podiumsdiskussion »Das Verhältnis des
Menschen zu sich selbst« und die Bilder
von Sabine Liebchen
Leitung: Thomas Hübner
14. Mai 2015
Christi
11.00 Uhr
Himmelfahrt
17. Mai 2015
Exaudi
11.00 Uhr
(Psalm 27,7)
24. Mai 2015
Pfingstsonntag
11.00 Uhr
25. Mai 2015
Pfingstmontag
11.00 Uhr
Gottesdienst
Predigttext: Lukas 24,50-53
Pfarrer Thomas Hübner
Gottesdienst
Predigttext: Johannes 15,26-16,4
Pfarrer Thomas Hübner
Die Espressobar ist geöffnet.
Gottesdienst
Predigttext: Johannes 14,23-27
Prädikant Jürgen Eßer
Gottesdienst mit Abendmahl
Predigttext: Matthäus 16,13-19
Pfarrer Thomas Hübner
30. Mai 2015
Samstag
19.30 Uhr
siehe Seite 20
Chor- und Orchesterkonzert
des Rodenkirchener KammerChor und
Orchester e.V., Pfarrkirche St. Joseph,
Weißer Straße 64 a, 50996 Köln
Werke von J. S. Bach, G. F. Händel,
F. Mendelssohn Bartholdy
Leitung: Arndt Henzelmann
30
31. Mai 2015
Trinitatis
11.00 Uhr Gottesdienst
Predigttext: Johannes 3,1-8
Pfarrer Thomas Hübner
Juni
6. Juni 2015
Samstag
13.30 Uhr
siehe Seite 22
Orgelexkursion der Melanchthon
Akademie Köln, Museum Schnütgen,
Emmanuelkirche und Schloßkirche Bonn
Organisation: Leonore Kampe
Leitung: Thomas Hübner
7. Juni 2015
1. Sonntag nach
11.00 Uhr
Trinitatis
14. Juni 2015
11.00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl
Predigttext: Lukas 16,19-31
Pfarrer Thomas Hübner
Die Espressobar ist geöffnet.
2. Sonntag nach
Trinitatis
Thema:
Vater, Mutter, Kind
Familiengottesdienst
Gestaltung: Kinder des Kindergartens
Predigttext: Epheser 6,4
Pfarrer Thomas Hübner
21. Juni 2015
3. Sonntag nach
10.00 Uhr
Trinitatis
Einlaß bis
9.45 Uhr
siehe Seite 28
Gottesdienst – Rundfunkgottesdienst
Musikalische Gestaltung: Johannes
Geffert und Boleslav Martfeld – Orgel,
Annette Plate – Querflöte, Kammerchor
Predigttext: Lukas 15,11-32
Pfarrer Thomas Hübner
21. Juni 2015
Sonntag
18.00 Uhr
siehe Seite 23
Kammerkonzert »Sommer-Romantik«,
Vokal- und Klaviermusik,
Werke von R. Schumann, J. Brahms,
F. Mendelssohn Bartholdy, M. Reger
Organisation: Dr. Robert Semrau
22. Juni 2015
Montag
19.30 Uhr
siehe Seite 26
Serenade − Sommerkonzert
des Rodenkirchener KammerChor
und Orchester e.V., Werke von
Werke von G. F. Händel, J. Haydn u.a.
Leitung: Arndt Henzelmann
31
Sabine Liebchen
ohne Titel (Schaf 1)
2008, Acryl auf Leinwand, 40 × 30 cm, Privatbesitz Düsseldorf
rechts: vergrößerte Detailansicht
© VG Bild-Kunst, Bonn 2015
32
Gottesdienst
28. Juni 2015
4. Sonntag nach
11.00 Uhr
Trinitatis
Gottesdienst
Predigttext: Lukas 6,36-42
Pfarrer i.R. Winfried Landgrebe
Juli
5. Juli 2015
5. Sonntag nach
11.00 Uhr
Trinitatis
Gottesdienst
Predigttext: Lukas 5,1-11
Pfarrer Michael Miehe
12. Juli 2015
6. Sonntag nach
11.00 Uhr
Trinitatis
Gottesdienst
Predigttext: Matthäus 28,16-20
Pfarrer i.R. Volker Cepl
19. Juli 2015
7. Sonntag nach
11.00 Uhr
Trinitatis
Gottesdienst
Predigttext: Johannes 6,1-15
Pfarrer Gerald Warnecke
26. Juli 2015
8. Sonntag nach
11.00 Uhr
Trinitatis
Gottesdienst mit Abendmahl
Predigttext: Matthäus 5,13-16
Pfarrer Thomas Hübner
August
2. August 2015
9. Sonntag nach
11.00 Uhr
Trinitatis
Gottesdienst
Predigttext: Matthäus 25,14-30
Pfarrer Thomas Hübner
9. August 2015
10. Sonntag nach
11.00 Uhr
Trinitatis
Gottesdienst mit Abendmahl
Predigttext: Markus 12,28-34
Pfarrer Thomas Hübner
Die Espressobar ist geöffnet.
16. August 2015
11. Sonntag nach
11.00 Uhr
Trinitatis
Gottesdienst
Predigttext: Lukas 18,9-14
Pfarrerin Simone Semmelmann-Werner
33
Schulgottesdienst
April – August 2015
In der Anne-Frank-Schule
In der Kettelerschule,
Teilstandort Godorfer Straße (bis
31.I.2015 Freiherr-vom-Stein-Schule)
Tel.: (0 22 33) 99 44 55-0, Fax: (0 22 33)
26 76, Adlerstraße 10, 50997 Köln-Hoch­
kirchen; E-Mail: [email protected],
Schulleiter: Hartmut Heuchel-Kleinei­dam.
Tel.: (0 22 36) 88 55 99-0, Fax: (0 22 36)
88 55 99-13, Godorfer Straße 29, 50997
Köln-Immendorf; E-Mail: 113943@schule.
nrw.de, Schulleiter: Ulrich Becker
Mit dem 2. Schuljahr feiert Pastorin i.E.
Marianne Leverenz in einem Klassen­raum
der Schule Gottesdienst.
Mit den Klassen 2 bis 4 feiert Pfarrer
Thomas Hübner am Freitag, dem 8. Mai
2015, um 8.10 Uhr in einem Klassenraum
der Schule Gottesdienst.
Mit den Klassen 3 und 4 feiert Pfarrer
Thomas Hübner am Donnerstag, dem 23.
April und 28. Mai 2015, um 8.10 Uhr in
der Emmanuelkirche einen Schulgottes­
dienst.
Der ökumenische Schulentlaßgottesdienst wird am Freitag, dem 26. Juni
2015, um 8.10 Uhr in der Pfarrkirche
St. Servatius zu 50997 Köln-Immendorf,
Immendorfer Hauptstraße 22, gefeiert.
Die Liturgie gestaltet Gemeindereferentin
Cordula Seifert, die Predigt hält Pfarrer
Thomas Hübner.
Der ökumenische Schulentlaßgottesdienst wird am Freitag, dem 26. Juni
2015, um 10.15 Uhr in der Emmanuelkirche gefeiert. Die Liturgie gestaltet
Ge­meindereferentin Cordula Seifert
gemeinsam mit den Schülern, die Predigt
hält Pfarrer Thomas Hübner .
Der ökumenische Einschulungsgottesdienst wird am Donnerstag, dem
13. August 2015, um 8.10 Uhr in der
Pfarrkirche St. Servatius zu 50997 KölnImmendorf, Immendorfer Hauptstraße 22,
gefeiert. Die Liturgie gestaltet Gemein­
dereferentin Cordula Seifert, die Predigt
hält Pfarrer Thomas Hübner.
Die beiden ökumenischen Einschulungsgottesdienste, jeweils für zwei
Schul­klassen, werden am Donnerstag,
dem 13. August 2015, um 9.15 Uhr und
10.15 Uhr in der Pfarrkirche Heilige
Drei Könige zu 50997 Köln-Rondorf,
Hahnenstra­ße 21, gefeiert. Die Liturgie gestaltet Gemeindereferentin Cordula Seifert,
die Pre­digt hält Pfarrer Thomas Hübner.
Thomas Hübner
vergrößerte
Detailansicht
von Motiv
rechts oben
34
Sabine Liebchen
Acryl auf Leinwand, 2014, 80 × 120 cm, Galerie Koch-Westenhoff, Lübeck
Ohne Titel
© VG Bild-Kunst, Bonn 2015
Wichtige Termine für die Katechumenen und Konfirmanden
Die Konfirmation 2015 und der Konfirmationstermin 2016
Der Unterricht
für die Katechumenen findet dienstags
um 16.15 Uhr und für die Konfirmanden
dienstags um 17.15 Uhr statt.
Die Konfirmation
unserer Konfirmanden wird in diesem
Jahr am Sonntag, dem 3. Mai 2015, um
11.00 Uhr in der Emmanuelkirche gefeiert:
Luca-Matteo Abendschein, Kara Noreen
Birke, Magali Croonen, Lara Decker, Jan
Darius Dick, Phyllis Faßbender, Olivia
Fischer, Paulina Fischer, Simon Grischek,
Moritz Frederik Hamer, Connor Peter
Heller, Carolin Heydrich, Ronja Mora
Klein, Nico Köllejan, Bengt Friedrich
Jakob Landgrebe, Anna Laetitia Ortmann,
Meret Ellen Käthe Pieper, Dominique
Julian Johannes Reuss, Niklas Ristedt,
Benedikt-Aeneas Ruchatz, Samuel Sackczewski, Sinje Katharina Schmitz, Jasper
Florian Sigrist, Tiemo Ngoc Son Wernz.
Die Konfirmandenfreizeit 2015
wird auf dem Fehrenbacher Hof in Hofstetten im Schwarzwald in der Zeit von
Sonntag, dem 4., bis Sonntag, den 11.
Oktober 2015 stattfinden (Herbstferien 4.
bis 18. Oktober 2015).
Die Konfirmation 2016
wird am Sonntag, dem 1. und 8. Mai
2016, jeweils um 11.00 Uhr gefeiert
werden.
Thomas Hübner
35
Vorstand des Kirchbauvereins der Evangelischen Kirchengemeinde Rondorf e.V.:
Achim Beyer (Vorsitzender), Hahnenstraße 60, 50997 Köln, (0 22 33) 92 88 55
Wolfgang Donath (Presbyter), Kapellenstraße 19 b, 50997 Köln, (0 22 33) 2 12 52
Pfarrer Dr. Thomas Hübner (Schatzmeister), Carl-Jatho-Str. 1, 50997 Köln, (0 22 33) 92 21 64
Dipl. Ing. Wolfgang John (Baukirchmeister und Presbyter), Uhuweg 81, 50997 Köln, (0 22 33) 2 14 64
Inge Kerschkamp (Beisitzerin), Sterntalerweg 5, 50997 Köln, (0 22 33) 2 22 61
Jürgen Nölling (Beisitzer), Brüder-Grimm-Straße 27, 50997 Köln, (0 22 33) 9 79 99 80
Helene Preisendörfer (Schriftführerin und stellv. Vors.), Am Moosberg 1, 50997 Köln, (0 22 36) 6 35 14
Aus dem Kirchbauverein e.V.
Was steht an?
zwischenzeit­lich sowohl visuell als auch
akustisch einen Eindruck von diesem
bedeutenden In­strument verschaffen.
Der Kirchbauverein ist sehr stolz darauf,
an der Realisierung dieses einzigartigen
Projekts mitgewirkt zu haben. Den
großzügigen Spendern sei an dieser Stelle
nochmals herzlich gedankt!
Liebe Mitglieder und Freunde des Kirchbauvereins, liebe Gemeindeglieder,
es liegt schon eine gefühlte Ewigkeit
zurück, dennoch möchte ich hier noch
einmal an unser Projekt TeschemacherOrgel und deren feierliche Indienststellung
am 1. Advent im vergangenen Jahr
erinnern. Viele von Ihnen konnten sich
Zwischenzeitlich hat die Kirchengemeinde
mit der Sanierung der Außenanlagen
des Kindergartens begonnen. Der erste
36
Bauabschnitt ist bereits fertiggestellt, mit
den weiteren Arbeiten wurde mittlerweile
begonnen. Die Kinder des Kindergartens
freuen sich schon auf die kommende
wärmere Jahreszeit und werden mit ihren
strahlenden Gesichtern der Lohn für Ihre
Spenden sein.
wir als Kirchbauverein vorweisen können,
desto größere Chancen haben wir bei der
Vergabe von Zuschüssen!
Als nächste Projekte stehen zur Umsetzung an: diverse Instandhaltungsarbeiten
im und am Gemeindezentrum sowie die
Planung und Realisierung eines Pavillons
auf dem Kirchenvorplatz. Die Instandund Werterhaltung des Gemeindezentrums
sind uns ein großes Anliegen. Wir wollen
es nicht der öffentlichen Hand gleichtun,
die nach 30-40 Jahren Untätigkeit in der
Gebäudeerhaltung die Parole »abreißen
und neu bauen« ausgibt.
In diesem Sinne bitten wir weiterhin um
Ihre Unterstützung. Je mehr Mitglieder
am Donnerstag, dem 23. April 2015,
um 20.00 Uhr ins Gemeindezentrum.
Alle Mitglieder und die, die es werden
wollen, sind herzlich eingeladen zur
Mit­gliederversammlung
Die Tagesordnung sieht wie folgt aus:
1. Genehmigung des Protokolls der Mitgliederversammlung vom 15. Mai
2014,
2. Bericht des Vorstands,
3. Rechnungsbericht des Schatzmeisters,
4. Bericht der Rechnungsprüfer,
5. Entlastung des Vorstands,
6. Wahl der Rechnungsprüfer,
8. Ausblick auf das Jahr 2015,
9. Verschiedenes.
Wir freuen uns über zahlreiches
Erscheinen.
Im Namen des Vorstands grüßt Sie
herzlich
Ihr Achim Beyer
(0 22 33) 92 88 55
Spendenkonto:
Neu:
IBAN:
BIC:
DE82371600873803234018
GENODED1CGN
Alt:
Kölner Bank
Konto-Nr.: 380 323 4018
BLZ:
371 600 87
Sabine Liebchen
ohne Titel
Acryl auf Leinwand,
2014, 190 × 90 cm,
Sammlung HGN,
Duderstadt
Das Eintrittsformular und die Satzung des
Kirchbauvereins finden Sie auf der Homepage der Gemeinde, www.rondorf.de.
© VG Bild-Kunst,
Bonn 2015
37
Vorstand der Musikschule Papageno in der Ev. Kirchengemeinde Rondorf e.V.:
Nadja Benz (Erste Vorsitzende, Schatzmeisterin), Pfarriusstraße 3, 50935 Köln, (02 21) 4 00 28 54
Katrin Thürbach (Zweite Vorsitzende, Schriftführerin), Raschdorffstraße 26, 50933 Köln, (02 21) 5 06 05 65
Pfarrer Dr. Thomas Hübner (Beisitzer), Carl-Jatho-Str. 1, 50997 Köln, (0 22 33) 92 21 64
Kit Piehler (Beisitzerin), Goethestraße 30, 50968 Köln, (02 21) 38 01 09
Almut Postelt (Beisitzerin), Uhuweg 45, 50997 Köln, (0 22 33) 2 13 33
Aber sie tat und war noch viel mehr: Sie
schneiderte Pumphosen und Boleros, buk
Kuchen, Muffins und andere Köstlichkeiten, organisierte alle und alles, was
nötig war rund um die zahlreichen großen
und kleinen Projekte der Musikschule und
war schlicht einer der Grundpfeiler einer
sich ständig wandelnden, von Individualisten bestimm­ten kreativen Organisation.
Dafür und für
vieles mehr
»Es
muß
das
Herz
bei
jedem
Lebensrufe
Liebe Schüler,
möchte ich
Bereit zum Abschied sein und Neubeginne,
liebe Eltern, lieihr im Namen
be Freunde der
Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern
des gesamten
Musikschule
In andre, neue Bindungen zu geben.
Vorstands von
Papageno,
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
Herzen danken!
Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben«
die Zeilen aus
So traurig das
dem Gedicht
Ausscheiden von Frau Beyer für die Mu»Stufen« von Hermann Hesse (1877-1962)
sikschule und für mich persönlich ist, so
mögen auf den ersten Blick ein wenig
froh bin ich darüber, daß wir Frau Katrin
dramatisch im Verhältnis zu dem Anlaß
Thürbach als neues Vor­standsmitglied
ihrer Zitation erscheinen. Dennoch kamen
gewinnen konnten. Sie wurde auf der
sie mir als erstes in den Sinn, als ich
außerordentlichen Mitglieder­versammlung
überlegte, wie ich Sie über die jüngste
vom 10. Februar 2015 gewählt und engaEntwicklung im Vorstand der Musikschule giert sich nicht erst seitdem mit großer
Papageno informie­ren könnte.
Tatkraft, Kreativität und Verve für Papageno. Auf der
Mit der außerordentlichen Mitgliederversammlung vom 10. Februar 2015 hat
am Donnerstag, dem 28. Mai 2015,
Frau Sandra Beyer ihr Amt als Zweite
um 20.00 Uhr
Vorsitzende und Schriftführerin des
stattfindenden ordentlichen Mitglieder»Musik­schule Papageno in der Ev. Kirversammlung, zu der ich Sie herzlich
chengemeinde Rondorf e.V.« niedergelegt.
einla­den möchte, werden Sie – sofern noch
Sie war über zehn Jahre in dieser Funktion
nicht geschehen – die Gelegenheit haben,
für die Musikschule tätig und hat sich darsie persönlich kennenzulernen. Folgende
über hinaus um die Öffentlichkeits- und
Tagesordnung ist vorgesehen:
Pressearbeit Papagenos verdient gemacht.
38
TOP 1 Genehmigung des Protokolls der
Mitgliederversammlung vom 12.
Mai 2014,
Sabine Liebchen
TOP 2 Genehmigung des Protokolls der
außerordentlichen Mitgliederver­
sammlung vom 10. Februar 2015,
2008, Acryl auf Leinwand, 90 ×190 cm,
Privatsammlung
Ohne Titel (Bikinimädchen II),
(links und rechts angeschnitten)
in: Sabine Liebchen, Achberger Verlag, Krefeld
2011, S. 55 – © VG Bild-Kunst, Bonn 2015
TOP 3 Bericht des Vorstands,
TOP 4 Bericht des Jahresabschlusses
durch den Schatzmeister,
Spendenkonto:
TOP 5 Bericht des Rechnungsprüfers,
Neu:
IBAN:
BIC:
TOP 6 Entlastung des Vorstands,
TOP 7 Bestellung des Rechnungsprüfers
für das Geschäftsjahr 2015,
DE16371600873803234042
GENODED1CGN
Alt:
Kölner Bank
Konto-Nr.: Konto-Nr. 380 323 4042
BLZ:
371 600 87
TOP 8 Verschiedenes.
Im Namen des Vorstands grüßt Sie
herzlich
Ihre Nadja Benz,
Vorsitzende
(02 21) 4 00 28 54
Das Eintrittsformular und die Satzung der
Musikschule Papageno finden Sie auf ihrer
Homepage www.musikschule‑papageno.de.
39
Kulturelles
Besuch des Arp Museums
Bahnhof Rolandseck,
ein Angebot der
Musikschule Papageno
Im April 2015 möchte die Musikschule
Papageno Ihnen und Euch wieder eine
span­nende Exkursion anbieten!
Unser Ziel ist dieses Mal das Arp Museum Bahnhof Rolandseck in Remagen,
wo wir unter der sachkundigen Führung
einer Museumspädagogin die Ausstellung
von Ernesto Neto (* 1964 Rio de Janeiro)
»Haux, Haux« besuchen wollen. Der
Künstler stellt seine Werke den Skulpturen
von Hans Arp (1886-1966) gegenüber. Der
fremdländische Titel »Haux, Haux« ist
der indianischen Sprache seiner brasilia­
nischen Heimat entlehnt und bedeutet
»Anfang, Ende, Harmonie«.
nehmen, im anderen Fall werden wir uns
auf einen der beiden Termine beschrän­ken.
Die Führung ist ausdrücklich für Kinder
und Erwachsene ausgelegt, so daß Sie
diesen Termin mit der ganzen Familie
wahrnehmen können.
Anmeldeschluß ist Donnerstag,
der 9. April 2015.
Die Kosten für die Führung übernimmt
die Musikschule Papageno, so daß Sie lediglich die Eintrittskosten zu tragen haben
(Erwachsene: 7,00 € / Kinder: 3,50 €).
Bezüglich der Zusammenstellung von
Fahrgemeinschaften werde ich mich mit
Ihnen in Verbindung setzen, sobald die
Anzahl der Teilnehmer feststeht.
Zu folgenden Terminen treffen wir uns:
am Freitag, dem 17. April 2015,
um 16.30 Uhr
Wir hoffen auf viele Anmeldungen und
freuen uns auf ein tolles Erlebnis!
und / oder
Herzlichst,
Sebastian Schärr
(0 22 33) 39 59 66
am Samstag, dem 18. April 2015,
um 11.00 Uhr.
Wir treffen uns direkt am Arp Museum
Bahnhof Rolandseck, Hans-Arp-Allee 1,
53424 Remagen.
Bitte nutzen Sie den angegebenen Link,
um sich in der doodle-Liste für einen der
beiden Termine einzutragen:
http://doodle.com/ax32yk5swnnvv5kh
Sie können sich auch gerne telephonisch
direkt bei Sebastian Schärr (0 22 33)
39 59 66 anmelden.
Falls es genügend Anmeldungen geben
sollte, würden wir beide Termine wahr­
vergrößerte Detailansicht von Motiv Seite 39
40
Vorstand des Fördervereins für den Evangelischen Kindergarten Rondorf e.V.:
André Wegner (Vorsitzender), Rondorfer Hauptstraße 21, 50997 Köln,
(0 22 33) 98 59 36 / (01 75) 1 76 69 94; E-Mail: [email protected]
Anne Nölling (stellv. Vorsitzende und Schriftführerin,
Vertreterin der Ev. Kirchengemeinde Rondorf), Weißer Straße 189, 50999 Köln,
(02 21) 4 06 42 92 / (01 73) 5 62 45 64; E-Mail: [email protected]
Mareike Schnöckel (Schatzmeisterin), Am Steinneuerhof 54, 50997 Köln,
(0 22 33) 8 02 25 39; E-Mail: [email protected]
Günter Potthast (Beisitzer und Trägervertreter), Kinder- und Familienhilfen
Michaelshoven gGmbH, Pfarrer-te-Reh-Straße 1, 50999 Köln (02 21) 2 94 51 09;
E-Mail: [email protected]
Förderverein für den Ev. Kindergarten Rondorf e.V.
Starke Kinder nehmen Rücksicht
Zum Schluß möchte ich auch dem Team
des Kindergartenflohmarktes ein herz­
liches Dankeschön aussprechen, der
Frühjahrsflohmarkt war wieder ein großer
Erfolg. Ohne den Erlös aus den Flohmärkten könnten die bereits erwähnten Projek­te
und vieles mehr für den Kindergarten in
der bisherigen Form nicht weitergeführt
werden.
In den vergangenen Monaten konnten die
Kinder durch das angebotene »Millime­
tertraining« ihr Selbstvertrauen stärken.
Catrin Wagner vermittelt in ihren Kursen
den Kindern, die eigenen und die Bedürfnisse anderer wahrzunehmen, Rücksicht
zu üben und Vertrauen aufzubauen. Das
Ziel ist es, Selbstbewußtsein, Sozialverhalten und Empathie spielerisch noch weiter
zu fördern. Da dies in kleinsten Schritten
vor sich geht, hat Catrin Wagner ihren
Kursen den Namen »Millimetertraining«
ge­geben.
Herzlich dankt für Ihre Unterstützung
Ihre Anne Nölling,
stellv. Vorsitzende und Schriftführerin
(02 21) 4 06 42 92 oder (01 73) 5 62 45 64
E-Mail: [email protected]
Die Begeisterung der Kinder für das
Millimetertraining ist groß, viel wird zu
Hause davon berichtet, und auch das Team
des Kindergartens ist begeistert. Danke,
daß wir als Förderverein dieses Projekt mit
Ihrer Hilfe unterstützen konnten!
Spendenkonto:
Neu:
IBAN:
DE60371600873803234026
BIC:
GENODED1CGN
Zum ersten Mal hat die Rollende Waldschule den Kindergarten besucht. Anhand
einer umfangreichen Sammlung von
Präparaten heimischer Wildarten und
weiterem Anschauungsmaterial haben ehrenamtliche Helfer der Kölner Jägerschaft
die Natur in den Kindergarten gebracht
und erklärt. Ein tolles Erlebnis für alle, die
dabei wa­ren.
Das Eintrittsformular und die Satzung des
Kirchbauvereins finden Sie auf der Homepage der Gemeinde, www.rondorf.de.
Alt:
Kölner Bank
Konto-Nr.: 380 323 4026
BLZ:
371 600 87
41
Kinder- und Jugendarbeit
Freizeit der Mittleren Kurrende
in Alpirsbach im Schwarzwald
klingenden und schwebenden Königin der
Instrumente begegnen. Wandern, Spielen,
Übernachten im großen Zelt und eine
fröhliche Zeit stehen auf dem Pro­gramm,
bevor wir am Sonntag im ehemaligen
Benediktinerkloster singen und dann die
Heimreise antreten.
14.-17. Mai 2015
In der Zeit von Donnerstag, dem 14., bis
Sonntag, den 17. Mai 2015 reisen die
Kinder der Mittleren Kurrende der Ev.
Kirchengemeinde und ihr Leiter Cornelius
Weissert in die Klosterstadt Alpirsbach
im Schwarzwald, um dort ihre zweite
Kur­rendefreizeit zu verbringen. Begleitet
werden sie u.a. von Katrin Thürbach.
Die Kosten pro Kind betragen 100,00 €,
worin wirklich alles enthalten ist, was wir
benötigen: Fahrt, Kost, Logis, Eintrittsgelder. Wem der Betrag schwer fällt, möge
sich bitte bei Pfarrer Thomas Hübner (0 22
33) 92 21 64 melden.
Neben den Proben für unser Mitwirken im
Gottesdienst in der Klosterkirche am
Nach den wunderbaren Tagen im letzten
Jahr steigt mit jedem Tag die Vorfreude
auf die neue Freizeit, zu der alle Kinder
der Mittleren Kurrende eingeladen sind.
Möge uns die Fahrt unvergeßliche Erlebnisse bescheren!
Sonntag, dem 17. Mai 2015,
um 9.30 Uhr,
werden wir Ausflüge in die Umgebung unternehmen, eine historische Druckerei und
das Kloster besuchen, ein altes Handwerk
mit eigenen Händen kennenlernen und der
Katrin Thürbach und
Cornelius Weissert (01 51) 22 86 64 24
Sabine Liebchen
Ohne Titel (Schaf 2),
Ausschnitt
2008, Acryl auf Leinwand, 40 × 30 cm,
Privatbesitz,
© VG Bild-Kunst, Bonn 2015
Evangelisches Jugendheim
›Fehrenbacher Hof‹,
Hofstetten bei Haslach im Kinzigtal
© Ev. Kirchengemeinde Haslach
42
Kinder- und Jugendarbeit
Freizeit für Jugendliche ab 12
Jahre auf dem Fehrenbacher Hof
im Schwarzwald
Tage im gro­ßen Freibad in Haslach, wo
zwischendurch der Bummel durchs Städtchen bei den Jugendlichen sehr beliebt ist.
Die Wanderungen sind leicht bis
mittelschwer, wer will, kann auf der
Abschluß-Tour vom Fehrenbacher Hof in
den Hochschwarzwald zeigen, was in ihm
steckt – allerdings nur, wenn das Wetter
mitspielt.
von Samstag, dem 27. Juni, bis Samstag,
den 18. Juli 2015
(1. Hälfte der Sommerschulferien
27. Juni – 11. August 2015)
Das einsam gelegene Haus auf der Höhe
inmitten des Schwarzwaldes hat einen
Charme, der seinesgleichen sucht. Gespräche, Theater usw. haben immer noch
die Gruppe verzaubert und den Jugendlichen eine Erholung an Leib und Seele
ver­schafft.
Der Fehrenbacher Hof liegt etwa
550 m ü.M. auf der Höhe, direkt am
Fehren­bacher Kreuz, wo sich bekannte
Wanderwege des mittleren Schwarzwaldes
kreu­zen. Selbst Regen kann uns nichts
anhaben, weil wir über eine alte Scheune
verfü­gen, in welcher Tischtennis und
andere Spiele ebenso möglich sind wie
das Bei­sammensein am großen offenen
Kamin. Ausflüge nach Freiburg, zum
Freilichtmu­seum Vogtsbauernhof und
andere Ziele sind ebenso vorgesehen wie
Als Pfarrer und Seelsorger bitte ich die Eltern, unbedingt ernst zu nehmen, was eine
Freizeit für den einzelnen Jugendlichen
bedeutet. Wir werden ein sehr diffe­
renziertes Programm gestalten, innerhalb
43
Kinder- und Jugendarbeit
spreche das bitte mit Pfarrer Hübner, wir
organisieren das.
dessen die Jugendlichen sich tatsächlich
dort erleben, wo sie eine Stärkung und
Bestätigung der Seele erfahren: Sie kommt
im Alltag oft zu kurz und kann nur in der
Gemeinschaft erfahren werden.
Anmeldungen bei Pfarrer Thomas Hübner
(0 22 33) 92 21 64 in Rondorf. Das Anmeldeformular finden Sie zum Download
auf unserer Homepage www.rondorf.de;
Sie bekommen es auch im Pfarrhaus. Der
Kostenbeitrag liegt bei 800,– €: Darin
sind wirklich alle Kosten enthalten (auch
Eintrittsgelder, Fahrten, Getränk / Eis im
Schwimmbad, Einkehr unterwegs usw.)!
Die Ev. Kirchengemeinde Rondorf weiß
durchaus, daß wir mit unserer Jugend­
freizeit nicht im Trend unserer Zeit liegen.
Und doch wollen wir, die wir seit Jah­ren
die Jugendfreizeiten gemeinsam leiten,
nach den wunderschönen Erfahrungen
in den vergangenen Sommerschulferien
auch für 2015 wieder eine dreiwöchige
Freizeit anbieten. Allerdings wissen wir,
daß die Eltern oft im Anschluß an die
Ju­gendfreizeit noch einen Familienurlaub
planen. Wer früher zurückfahren muß, be­
Wem das finanziell schwer fällt, melde
sich bitte bei mir!
44
Thomas Hübner
Sabine Liebchen
ohne Titel (M. im blauen Kleid)
2009, Acryl auf Leinwand, 90 × 190 cm,
Privatsammlung
in: Sabine Liebchen, Achberger Verlag, Krefeld
2011, S. 43 – © VG Bild-Kunst, Bonn 2015
Espressobar
Öffnungszeiten
Espressobar
Ihr Espressobar-Team,
Ansprechpartnerinnen:
Magdalena Rösler (verantwortlich für die
Besetzung der Espressobar nach den
Gottesdiensten und Bibelgesprächsabenden)
(0 22 33) 2 21 79 oder (0 15 20) 2 66 40 33
Zu den Bibelgesprächsabenden (siehe
S. 13-15) wird die Espressobar von 19.30
- 21.30 Uhr dienstags geöffnet (14., 28.
April, 12., 26. Mai, 9. und 23. Juni 2015).
Gudrun Schwab (verantwortlich für die
Besetzung der Espressobar nach den
Konzerten und bei Musikveranstaltungen)
(0 22 33) 2 14 17
Die Espressobar wird nach den Gottesdiensten am 12. April, 17. Mai, 7. Juni und
9. August 2015 (siehe S. 29-33) geöffnet.
Die Espressobar wird auch zu den
Konzerten am 6. (Orgelexkursion),
21. und 22. Juni 2015 geöffnet (siehe
Seiten 22, 23, 26).
45
Erwachsenenarbeit
Frauenkreistreffen mittwochs 15.30 Uhr
Programm vom 15. April 2015 bis zum 24. Juni 2015
15. April 2015
»Das Leben der Elly (Elisabeth Eleonore Anna Justine)
Heuss-Knapp (1881-1952)«
Referentin: Ursula Schausberger
29. April 2015
»Galileo Galilei (1564-1642) ›... und sie bewegt sich doch!‹«
Referent: Pfarrer i.R. Harald Kampmann
8.-10. Mai 2015
Tagungswochenende des Frauenkreises im Haus Wiesengrund, Tagungs- und Gästehaus des Ev. Kirchenverbandes Köln und
Region, 51588 Nümbrecht-Überdorf, Tel.: (0 22 62) 27 33,
Thema: »Die Kunst von Paul Klee (1879-1940)«
Leitung: Pfarrer Dr. Thomas Hübner
13. Mai 2015
»Bulgarien, von den Anfängen bis zur Gegenwart
(Herr­schaft der Mafia)«, Referent: Günther Grüning
27. Mai 2015
Das Leben und Werk von Jacob Engelbert Teschemacher
(1711-1782). Wir lesen die »Verschreibung unsers seligen Autoris
[Gerhard Tersteegen] an den Herren Jesum« von Ger­hard Tersteegen (1697-1769), verfaßt am Gründonnerstag, dem 13. April 1724,
in Mülheim an der Ruhr, und die Herzens­verschreibung an Christus, verfaßt von Jacob Engelbert Te­schemacher (1711-1782) 1742
in [Wuppertal-] Elberfeld, In der Mirke.
Abgedruckt in: Thomas Hübner, Jacob Engelbert Tesche­macher
(1711-1782). Biograph Tersteegens und Orgelbauer. Eine Darstellung von Glaube und Gabe – Wort und Werk mit einer Edition
seiner Lebensbeschreibung Tersteegens und Brie­fe sowie erstmaligen Würdigung von Johann Peter Brögel­manns »Gespräch im
Reich der Todten«. Festgabe anläßlich der Indienststellung der
1743 erbauten, vollständig restaurier­ten Teschemacher-Orgel aus
dem Museum Schnütgen Köln in der Emmanuelkirche zu KölnRondorf am 1. Advent, dem 30. November 2014, Rheinbach 2014,
Dokument Nr. 1, S. 172-173, und Dokument Nr. 4, S. 236-242.
Referent: Thomas Hübner
10. Juni 2015
Führung durch das Historische Archiv der Stadt Köln,
Restaurierungszentrum, Frankfurter Straße 50 / Portastraße,
51147 Köln-Porz-Lind, Treffpunkt: 14.45 Uhr, Gemeindezen­trum,
Carl-Jatho-Straße 1, 50997 Köln
46
24. Juni 2015
»Dietrich Bonhoeffers (1906-1945)
Bedeutung für die Ge­genwart«,
Referent: Pfarrer i.R. Dr. Martin Breidert
Vorschau:
12. August 2015
Erstes Treffen nach den Sommerferien.
Zu allen Veranstaltungen sind Gäste herzlich willkommen.
Ansprechpartnerin:
Hiltraut Hommelsheim
(0 22 33) 2 18 17
Sabine Liebchen
2008, Acryl auf Leinwand, 110 × 200 cm, Privatsammlung Madrid
Baumreihe
© VG Bild-Kunst, Bonn 2015
Erwachsenenarbeit
Seniorenkreis
Im zweiten Teil des Vormittags widmen
wir uns jeweils einem bestimmten Thema.
Sie sind herzlich eingeladen zu folgenden
Dienstagvormittagen: 14. April, 5. Mai, 2.
Juni und 4. August 2015.
Wir treffen uns einmal im Monat
dienstags um 10.00 Uhr
zu einer kurzen Andacht und einem
leichten zweiten Frühstück, wo man
miteinan­der klönen und sich in einer netten Runde monatlich wiedersehen kann.
Pfarrer Thomas Hübner (0 22 33) 92 21 64
Antje Röhrig (0 22 33) 2 10 08
Irene Wilmen (0 22 33) 2 21 64
47
Gemeindeangelegenheiten
Vikar Benjamin Will
verabschiedet sich aus unserer Gemeinde
Photo: Boris Schafgans.
Schafgans DGPh Lichtbildatelier, Bonn
und als Höhepunkt bei der Indienststellung der Teschemacher-Orgel dabei
sein. Haben Sie als lebendige Gemeinde
hierfür herzlichen Dank! Mein ganz
besonderer Dank gilt dem gesamten
Presbyterium und meinem Mentor Dr.
Thomas Hübner für seine stets hilfreiche
Unterstützung.
Zum Gottesdienst, in welchem ich verabschiedet werde,
am Sonntag Quasimodogeniti,
dem 12. April 2015, um 11.00 Uhr
lade ich Sie herzlich ein. Das Presbyterium bittet an­schließend zu einem kleinen
Empfang.
Liebe Gemeinde, zweieinhalb spannende
und intensive Jahre als Vikar in der
Evan­gelischen Kirchengemeinde Rondorf
gehen nun zu Ende. Bei Ihnen durfte ich
wäh­rend meiner praktischen Ausbildung
viel lernen, tolle Begegnungen erfahren
Gottes Segen wünscht Ihnen
Ihr Benjamin Will
bewerben. Wir wünschen Herrn Will alles
Gute und Gottes Segen für seine Zukunft.
Es war eine gedeihliche und schöne gemeinsame Zeit mit Herrn Will. Mit seinem
Charme hat er die Menschen leicht für sich
gewinnen können. Ich habe ihn niemals
anders als fröhlich und gut gelaunt erlebt,
stets war er hilfsbereit, absolut zuver­
lässig und sehr gut vorbereitet. Nachdem
Benjamin Will sein Zweites Theologisches
Examen bestanden hat, wird er in die
Ev. Kirchengemeinde Sankt Augustin
Nieder­pleis und Mülldorf als Pastor zur
Anstellung gehen. Nach dieser Zeit kann
er sich dann als Pfarrer auf eine freie Stelle
48
Thomas Hübner,
Pfarrer und Vorsitzender
de er am 12. März 1987 in den Vorstand
des Kirchbauvereins ge­wählt, dieses Amt
hat er bis heute – 28 Jahre hindurch! –
inne.4
Photo: Boris Schafgans.
Schafgans DGPh Lichtbildatelier, Bonn
Als Herr Nölling 2006 beruflich in den
Ruhestand trat, entschied er nach 20
Jah­ren ununterbrochener ehrenamtlicher
Tätigkeit, diese zum Hauptberuf zu
machen. Er übernahm die Pflege und
gärtnerische Verantwortung für das
gesamte Außenge­lände unseres Gemeindezentrums.
Es gab kein Fest, vor dem er nicht den
Vorplatz sorgfältig reinigte, die Beete
von Unkraut befreite und dafür sorgte,
daß immer etwas blühte. Die Schneeglöckchen und Krokusse zeugen als
erste, die Rosen als letzte im Jahr von
Herrn Nöllings Lie­be zur Natur. Und
wenn er im Winter nichts zum Blühen
bringen konnte, sorgten seine Frau und
er zu Weihnachten stets für den Blumenschmuck auf dem Altar. 160 bis 250
Stunden jährlich benötigte Herr Nölling
für das Schneiden der Hecken, Bäu­me,
Sträucher und Rosen, das mühsame Unkrautjäten und die Pflege der Böden.
Jürgen Nölling –
Ein hauptberuflich ehrenamtlich
Tätiger geht in den zweiten
Ruhestand
Am 10. Juli 1986 wurde Jürgen Nölling
in das Presbyterium berufen und in sein
Amt am 21. September 1986 eingeführt,
das hatte er dann bis zum 12. Juni 1997
in­ne.1 Kaum im Presbyterium übernahm
er 1986 die Organisation des Gemeinde­
festes, zehn Jahre lang.2 Für nichts war
sich der gelernte Schlosser und studierte
Maschinenbau- und Wirtschaftsingenieur
zu schade: Er konstruierte und baute
für die Gemeindefeste einen Bierstand
und eine große Chorempore für 80
Sänger; er setzte Zäune, von dem der
größte Teil – am Kindergarten entlang
zu den Nachbar­häusern – heute noch
steht; er renovierte die Jugendräume des
Gemeindezentrums und kümmerte sich
zunehmend um die Außenanlagen.3 Als
Baukirchmeister des Pres­byteriums wur-
Im Herbst des vergangenen Jahres
kündigte mir Herr Nölling an, daß er
als hauptberuflich ehrenamtlich Tätiger
aus gesundheitlichen Gründen sein Amt
nieder­legen wolle. Die Rosen an der
Garage am Pfarrhaus haben das wohl
mitbekommen. Denn bis zu seinem Abschied hat den ganzen Winter hindurch
eine einsame rote Rose für ihn geblüht.
Wir haben Herrn Nölling nach 29 Jahren
ehrenamtlicher Ar­beit, die stetig zu- statt
abnahm, im Gottesdienst am 25. Januar
2015 verabschiedet.
49
Gemeindeangelegenheiten
Kindermund tut bekanntlich Wahrheit
kund. Aus einem Bericht (2007) über eine
Begegnung der Kinder des Kindergartens
mit ihm zitiere ich einen kleinen Wort­
wechsel, den Herr Nölling festgehalten
hatte:
»Nölling: Hallo Kinder!
Kinder: Hallo Gärtner, hallo
Herr Nölling!
Nölling: Was macht Ihr denn da unter
der Rutsche?
Kinder: Wir backen Apfelpfannekuchen,
willst Du auch einen,
Herr Nölling?
Nölling: Ja, gleich, ich muß schnell
noch den Parkplatz kehren.
Kurze Zeit später:
Nölling: Kann ich jetzt meinen
Pfannekuchen haben?
Anmerkungen
Kinder: Wir haben schon alle
aufgegessen.
Willst Du ein Eis?«5
1 Gemeindebrief Jg. 8 Heft 24, Sept. – Nov. 1986, S.
20; Thomas Hübner (Hg.), Festschrift anläßlich der
Einweihung der Emmanuelkirche zu Köln-Rondorf
am dritten Sonntag nach Trinitatis, dem 19. Juni 1988,
im Auftrag des Presbyteriums der Evangelischen
Kirchengemeinde Rondorf hg., Ge­meindebuch Band
I, Köln-Rondorf (Selbstverlag) 1988, S. 113. 115; J.
Nölling hatte sich schon 1984 zur Presbyteriumswahl
aufstellen lassen (Gemeindebrief Jg. 6 Heft 15, März
– April 1984, S. 13 – Bild); vgl. Gmdebr. Jg. 10 Heft
30, Sept. – Nov. 1988, S. 20 (Bild); Gmdebr. Jg. 14
Heft 41, April – August 1992, S. 26-27 (Wiederwahl);
Gmdebr. Jg. 19 Heft 57, Aug. – Nov. 1997, S. 29-31
(Abschied aus dem Amt des Presbyters).
Es ist ein flüchtiger Blick ins Kinderparadies, das »Hallo Gärtner« geschaffen hat.
Die Evangelische Kirchengemeinde, das
Presbyterium und ich sagen an dieser
Stelle Herrn Jürgen Nölling von Herzen
Dank und wünschen ihm Gottes Segen für
seinen zweiten Ruhestand!
Thomas Hübner,
Pfarrer und Vorsitzender
2 Gemeindebrief Jg. 8 Heft 24, Sept. – Nov. 1986, S.
17 (erstes Gemeindefest); Gmdebr. Jg. 14 Heft 41,
April – August 1996, S. 27 (letztes Gemeindefest).
3 Gemeindebrief Jg. 29 Heft 86, 1. April – 12. August
2007, S. 28-29.
4 Gemeindebrief Jg. 9 Heft 26, April – August 1987, S.
6-7.
5 Gemeindebrief Jg. 29 Heft 86, 1. April – 12. August
2007, S. 28f.
50
Sabine Liebchen
2006, Acryl auf Leinwand, 50 × 140 cm, Privatbesitz
Baumreihe
© VG Bild-Kunst, Bonn 2015
Das »Emmanuel-Grün-Team«
Beeindruckt von dem vorzüglichen
Zustand der Grünanlagen unseres
Gemeindezen­t rums, in welchem sie Herr
Jürgen Nölling zum Abschied (siehe S.
49f.) der Kir­chengemeinde übergeben hat,
fand sich schnell eine Gruppe, die sich bemühen will, die Arbeit von Herrn Nölling
fortzuführen: das »Emmanuel-GrünTeam«. Wir waren uns im Presbyterium
angesichts der knappen Haushaltslage
schnell darüber einig, daß wir uns eine
professionelle Gartenpflege nicht leisten
können.
Wir würden uns sehr darüber freuen,
wenn sich weitere tatwillige Interessierte
für das Emmanuel-Grün-Team fänden.
Stephan Michel­felder
(02 21) 34 08 58 74
Wir – Rainer Gramlich, Klaus Heinl,
Thomas Hübner, Stephan Michelfelder
so­wie Ellen und Gerd Polley – sind Herrn
Nölling für seine Zusage sehr dankbar, uns
bei Bedarf mit fachmännischem Rat zur
Seite stehen zu wollen.
vergrößerte Detailansicht von Motiv Seite 47
51
Musikschule Papageno in der Ev. Kirchengemeinde Rondorf e.V.
23 Heft 68, 12. April – 26. August 2001,
S. 20-21). Die Musikschule, die seit 2005
als eingetragener Verein firmiert (Gmdbr.
Jg. 27 Heft 82, 1. Advent 2005 – 9. April
2006, S. 24-25), verpflichtet die Dozenten
und die künstlerischen Leiter, zur Zeit
Sebastian Schärr und meine Person. Ich
bin glücklich darüber, mit diesen Kollegen
das Musikschulleben gestalten zu können,
deren eigene Spielfreude und hohen An­
sprüche an die eigene Qualität im Konzert
zum Neujahrsempfang nicht zu überhö­ren
waren.
Bericht der künstlerischen Leitung
Liebe Eltern, liebe Schüler, liebe Freunde der
Musikschule Papageno!
Wer ist eigentlich Papageno? Auf eine Initiative von Thomas Hübner hin haben sich
vor 14 Jahren unter der Leitung von Prof.
Karin Wolf eine Handvoll Leute zusam­
mengetan und haben die Musikschule
Papageno gegründet (Gemeindebrief Jg.
Der Vorstand der Musikschule Papageno
e.V., Nadja Benz, Thomas Hübner, Kit
Piehler, Almut Postelt und als neues
Mitglied Katrin Thürbach für die
ausscheiden­de Sandra Beyer, der ich an
dieser Stelle noch einmal besonders herz-
52
biß­chen besser, humaner, bunter. Dies
ist auch der Grundgedanke im Musiktheater »Papagenos Zaubermelodie«,
dort plakativ-kindgerecht in ein Zaubermärchen ver­packt. Unser Pianist Philip
Scharnberg schreibt die Musik dazu, die
Tinte der neuen Musiknummern ist noch
feucht! Einige von Ihnen haben ja bereits
im Neujahrskon­zert als preview die Drachenmusik gehört – wir dürfen gespannt
auf die kommenden Überraschungen sein.
Erzählt wird die Vorgeschichte der Zauberflöte, als Papageno und Pamina noch
Kinder waren.
lich für ihre jahrelange und zuverlässige
Unterstützung danken möchte, engagiert
sich weit über persönliche Interessen
hinaus dafür, daß in unserer Musikschule
alles gut läuft – und das ehrenamtlich!
»Warum tust Du Dir das eigentlich an?«
fragte ich nach dem letzten Treffen ein
Mitglied, die Antwort: »Am Anfang habe
ich mich wegen meiner eigenen Kinder für
Papageno eingesetzt, aber die sind jetzt
beide groß und bald weg. Für mich ist immer mehr in den Vordergrund gerückt, daß
ich die Idee gut finde, durch musika­lische
Bildung etwas Gutes für unsere Gesellschaft zu bewirken. Das möchte ich nach
meinen Möglichkeiten unterstützen.«
Alle Kinder sind herzlich eingeladen, sich
für dieses Musiktheater-Projekt anzu­
melden!
Neues Projekt: Musiktheater
»Papagenos Zaubermelodie«
An drei Wochenenden, einem verlängerten Wochenende in den Herbstferien
Musik und die Beschäftigung mit ihr
machen unsere Welt möglicherweise ein
– von Donnerstag, dem 15. Oktober,
bis Sonntag, den 18. Oktober 2015
in Tondorf,
– von Freitag, dem 23. Oktober,
bis Sonntag, den 25. Oktober 2015
und
– von Freitag, dem 30. Oktober,
bis Sonntag, den 1. November 2015
jeweils in Rondorf,
soll das Stück bühnenreif werden. Dafür
sorgt unser Regisseur Thomas Ullrich, der
seit Jahren mit Kindern Theater macht. Ich
erinnere mich gern an sprühend einfalls­
reiche, grandiose Aufführungen von Alice
im Wunderland bis zum Sommernachts­
traum mit Kindern und Jugendlichen,
in denen auch eine Papagenoschülerin
mit­wirkte. »Das Schöne in der Arbeit mit
Thomas ist, daß Du immer merkst, daß er
Dich ernst nimmt. Auch die Kleinsten«,
sagt die heutige Kunststudentin. »Das wird
toll für die Kids!«
Sabine Liebchen
ohne Titel
Acryl auf Leinwand,
2012, 90 × 190 cm,
Privatsammlung
© VG Bild-Kunst,
Bonn 2015
53
Musikschule Papageno in der Ev. Kirchengemeinde Rondorf e.V.
Die musikalischen Proben übernimmt
Peter Stein, wobei sich Szene und Musik
stark verweben werden. Der komplette
Unterricht, das Schauspieltraining und die
musikalischen Proben sind für die Schüler
der Musikschule Papageno kostenlos.
Damit die Gruppe ohne Ablenkungen
zusammenwachsen kann, ist das erste Wo­
chenende als Ausflug in die Eifel geplant.
Ein Drittel der anfallenden Kosten für
Fahrt, Unterkunft und Verpflegung in
Höhe von 90,00 € pro Kind werden von
der Musikschule Papageno übernommen,
so daß pro Kind 60,00 € von den Familien
zu zahlen sind. Das volle Engagement der
Lehrer und Betreuer ist geschenkt. Das ist
natürlich nur realisierbar, weil bei Papageno
so viele Idealisten am Werk sind, auch stille
großzügige Spender im Hintergrund.
Eine herzliche Bitte
Liebe Eltern, melden Sie bitte Ihr Kind zu
diesem Theaterprojekt an, von dem jetzt
schon klar ist, daß es Impulse setzen wird,
weit über die gebuchten regulären Unter­
richtsstunden hinaus. Dieser regelmäßige
Unterricht ist natürlich die Basis von al­lem.
Am Ende jedoch zählt nicht, wie viele Minuten zur vollen Unterrichtsstunde fehlen
oder überschüssig sind, sondern es zählt der
pädagogische Impuls, durch den Ihr Kind
angeregt ist, sich mit Musik zu beschäftigen. Nehmen Sie doch das Ge­schenk an
und melden Sie Ihr Kind an.
Denn am Ende sind Ihre Kinder, Sie und
Ihr Engagement die Musikschule Papageno.
Mit musikalischen Grüßen
Ihre Nicole Ferrein (02 21) 44 12 16
[email protected]
und
Sebastian Schärr (0 22 33) 39 59 66
[email protected]
Proben:
– von Donnerstag, dem 25. Oktober,
bis Sonntag, den 18. Oktober 2015
(letztes Wochenende der Herbstferien) in Tondorf,
– von Freitag, dem 23. Oktober, bis
Sonntag, den 25. Oktober 2015 in
Rondorf,
– von Freitag, dem 30. Oktober, bis
Sonntag, den 1. November 2015 in
Rondorf.
Generalprobe:
– am Donnerstag, dem 5. November
2015.
Aufführungen:
– am Freitag, dem 6. November 2015,
– am Samstag, dem 7. November 2015,
und
– am Sonntag, dem 8. November 2015,
in der Emmanuelkirche zu KölnRondorf.
Wenn Sie unsicher sind,
ob Ihr Kind mitmachen sollte, sprechen
Sie uns bitte an.
vergrößerte Detailansicht von Motiv Seite 52-53
54
Die Dozenten der Musikschule Papageno e.V.
Um Absprachen treffen zu können, sind hier die Dozenten unserer Musikschule aufgeführt:
Violine / Viola:
Gabriele Sassenscheidt
Martinstraße 23, 50259 Pulheim
[email protected]
(0 22 38) 9 56 78 99
Violine:
Monika Schwermer
Im Dornbusch 4,
51429 Bergisch-Gladbach
[email protected]
(0 22 04) 8 22 13
Violine / Streicher-
kammermusik /
Papageno
Philharmoniker:
Peter Stein
Von-Hasewinkel-Weg 9,
50226 Frechen
[email protected]
(0 22 34) 96 20 31
Violoncello:
Anke Barth
Mainzer Straße 78, 50678 Köln
[email protected]
(02 21) 3 76 25 24
(01 72) 2 95 69 01
Violoncello:
Inka Ehlert
Kitschburger Straße 234, 50933 Köln
[email protected]
(02 21) 51 39 51
Kontrabaß:
Thomas Falke
Tieckstraße 30, 50825 Köln
[email protected]
(01 63) 7 34 72 70
Harfe:
Eva-Marie Blumschein-Cepl
Am Höfchen 27, 50997 Köln
[email protected]
(0 22 33) 9 39 99 30
(01 71) 3 72 54 37
Klavier / Klavier-
kammermusik:
Boleslav Martfeld
Vorgebirgstraße 271, 50969 Köln
(02 21) 36 96 25
Klavier:
Ludmilla Martfeld
Vorgebirgstraße 271, 50969 Köln
(02 21) 36 96 25
Klavier:
Philipp Scharnberg
Gneisenaustraße 25, 50733 Köln
[email protected]
(01 57) 77 09 17 70
Klavier:
Stanislav Vasylets
Kurt-Schumacher-Straße 9,
51145 Köln
[email protected]
(0 22 03) 1 02 14 68
(01 70) 5 49 58 35
55
Musikschule Papageno in der Ev. Kirchengemeinde Rondorf e.V.
Querflöte / Bläser-
kammermusik:
Annette Plate
Kasparstraße 47, 50670 Köln
[email protected]
(02 21) 77 93 63
Querflöte /
Traversflöte /
Ensembleunterricht
Wood-Wins:
Ulrike Witt c/o Siewers
Im Dau 11, 50678 Köln
[email protected]
(01 77) 5 62 08 17
Oboe / Blockflöte:
Marion Klotz
Friesenwall 102, 50672 Köln
[email protected]
(02 21) 29 89 64 19
(01 76) 63 20 38 81
Klarinette:
Thomas Meyer
Küdinghovener Straße 11, 53227 Bonn
[email protected]
(02 28) 96 96 19 38
(0 15 78) 2 50 16 11
Fagott:
N. N. (bei Interesse bitte
die künstlerische Leitung kontaktieren!)
Trompete:
Sebastian Schärr
Birkenweg 114, 50997 Köln
[email protected]
Sabine Liebchen
Acryl auf Leinwand, 2012, 190 × 90 cm, Privatsammlung
Ohne Titel
© VG Bild-Kunst, Bonn 2015
56
(0 22 33) 39 59 66
Sabine Liebchen
Acryl auf Leinwand, 2011, 190 × 90 cm, Privatsammlung
ohne Titel
© VG Bild-Kunst, Bonn 2015
Gitarre / Saxophon:
Kurt Diepenthal
Kalscheurer Weg T 10, 50969 Köln
[email protected]
Stimmbildung /
Gesang:
Nicole Ferrein
Vorgebirgstraße 39, 50677 Köln
[email protected] (02 21) 44 12 16
Kurrende:
Cornelius Weissert
Kasparstraße 2 WG 9, 50670 Köln
[email protected]
(01 51) 22 86 64 24
Schüler-
verwaltung:
Brigitta Göhmann-Nolte
Am Godorfer Kirchweg 21,
50997 Köln
(0 22 36) 9 49 94 80
(01 73) 9 39 82 68
künstlerische
Leiter:
Nicole Ferrein
Vorgebirgstraße 39, 50677 Köln
[email protected] (02 21) 44 12 16
Sebastian Schärr
Birkenweg 114, 50997 Köln
(0 22 33) 39 59 66
[email protected]
57
(02 21) 36 12 81
Kindergarten
Vorankündigung
Jeder, der im Besitz der dafür eigens bedruckten Etiketten ist. Bitte beachten Sie
dazu die Aushänge der Werbeplakate in
der Gemeinde.
Kinderflohmarkt
des Evangelischen Kindergartens
Rondorf mit war­men Speisen, Kaffee,
Kuchen und Getränken.
Wie hoch ist die Teilnahmegebühr?
Vom jeweiligen Verkaufserlös werden 25%
als Teilnahmegebühr einbehalten, welche
vollständig dem Förderverein gespendet
wird.
Kommissionsflohmarkt für
Kindersachen und Umstandsmode
Auch im kommenden Herbst findet
wieder der Kommissionsflohmarkt für
Kinder­sachen, der von den Eltern der
Kindergartenkinder organisiert wird, statt
und zwar
Wann können die Sachen abgegeben
werden?
Am Freitag, dem 23. Oktober 2015,
bzw. Samstag, dem 24. Oktober 2015,
werden die Sachen im Gemeindezentrum
angenommen. Die genauen Uhrzeiten werden noch bekannt gegeben, beachten Sie
dazu bitte ebenfalls die Aushänge.
am Sonntag, dem 25. Oktober 2015,
nach dem Gottesdienst von 12.15 bis
15.00 Uhr.
Wir freuen uns schon jetzt auf eine rege
Teilnahme, damit auch im kommenden
Jahr wieder der Kindergarten bzw.
der Förderverein des Ev. Kindergarten
Rondorf e.V. unterstützt werden kann, um
neue Anschaffungen für den Kindergartenalltag zu tätigen.
Kulinarisches Angebot
Neben dem Verkauf der Kindersachen
wird auch für das leibliche Wohl gesorgt.
Ein Angebot an warmen Speisen (Suppe
und Würstchen), Kuchen sowie Kaffee
und kalten Getränken erwartet Sie. Der
Erlös hiervon kommt zu 100% dem Kin­
dergarten zugute.
Unser Dank gilt wiederholt der Kirchengemeinde, die uns die Räumlichkeiten und
das Mobiliar für die Durchführung des
Flohmarktes zur Verfügung stellt.
Besondere Einladung
Wir möchten wieder alle Gemeindemitglieder einladen, direkt im Anschluß an
den Gottesdienst unsere Cafeteria zu besuchen. Für ihr leibliches Wohl wird dort
bereits ab 12.00 Uhr gesorgt.
Was kann verkauft werden?
Gut erhaltene Kinderkleidung (vom
Babyalter bis Größe 176), Spiele, Bücher,
Kinderwagen, Babybetten, Hochstühle,
Autokindersitze, Fahrräder, Roller und
was sonst noch rund um das Kind dazu
gehört.
Falls Sie unseren Flohmarkt mit einer Kuchenspende unterstützen möchten, würden
wir uns über eine telephonische Mitteilung
oder eine kurze E-Mail
Die Bekleidung wird nach Größen sortiert
anschaulich zum Verkauf angeboten.
bis zum Freitag, den 2. Oktober 2015
(vor dem Beginn der Herbstschulferien)
Wer kann als Verkäufer teilnehmen?
sehr freuen.
58
Gerne nehmen wir Sie auch in unseren
E-Mail-Verteiler auf, so daß Sie immer
rechtzeitig die aktuellen Informationen
erhalten, bitte senden Sie dazu Ihre
E-Mail-Adresse an:
[email protected].
Sabine Liebchen
ohne Titel (weiße Bluse)
Acryl auf Leinwand, 2014, 80 × 120 cm,
Privatsammlung Köln
unten: vergrößerte Detailansicht
© VG Bild-Kunst, Bonn 2015
Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur
Verfügung! Wir freuen uns wieder auf
eine zahlreiche Teilnahme und Ihren
Besuch!
Alexandra Igla
(01 72) 9 45 50 49
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gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Deshalb unterstützen
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von Kindersportrollstühlen für einen Verein, Förderung der AIDSStiftung oder Unterstützung einer „Überlebensstation“ für Obdachlose: Wir engagieren uns. Sparkasse. Gut für Köln und Bonn.
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Impressum
Impressum: Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Rondorf, Jg. 37, Heft 110, er­scheint
dreimal im Jahr und wird allen Gemeindegliedern kostenlos zugestellt; Anschrift: Carl-Jatho-Straße 1,
50997 Köln (Rondorf); Auflage: 3.000 Exemplare; Redaktion: Pfarrer Thomas Hübner (viSdP), Roswitha
Baum-Erbert, stud. theol. Gregor Wiebe, Irene Wilmen; Nadja Benz und Katja Hübner haben den Leitarti­kel
redigiert; Bildredaktion: Reinald Gerhards, Th. Hübner, Gregor Wiebe; Akquisition der Wer­bung: Sigrun
Ruß-Remmert; Herausgeber: die Evangelische Kirchengemeinde Rondorf; Abbildun­gen (der Hg. bittet, ihm
ihm unbekannte Bildrechte mitzuteilen): Titel, S. 2, 4-5, 8, 11, 14, 16-18, 21, 24-25, 28, 32-37, 39, 40,
42, 44-45, 47, 51-54, 56-57, 59, 60, 62, 70-71, 74-75 – Sabine Liebchen, Meerbusch, mit freundlicher
Genehmigung © VG Bild-Kunst, Bonn 2015; S. 43 – © Ev. Kirchenge­meinde Haslach; S. 48, 49 – Schafgans
DGPh / Boris Schafgans, Bonn; Satz und Layout: Dipl. Des. Reinald Gerhards, Sürth; Druck: Druckhaus
Kammel, Schmittenpfädchen 5, 53121 Bonn.
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190 × 90 cm, Privatsammlung Karlsruhe
© VG Bild-Kunst, Bonn 2015
62
Adressen der katholischen Pfarrer, der Pastoralreferentin
und der Gemeindereferentin
Die im Bereich unserer Kirchengemeinde zuständigen Ansprechpartner:
Hochkirchen,
Pfarrgemeinde Heilige Drei Könige Köln
Höningen,
N. N. (leitender Pfarrer)
Immendorf,
Hahnenstraße 21, 50997 Köln (Rondorf)
Rondorf
Pfarrverweser Pfarrer Karl-Josef Schurf (02 21) 41 41 45
Nikolausplatz 17, 50937 Köln
[email protected]
Pfarrvikar Günther Stein
(0 22 36) 3 31 54 01
Immendorfer Haupstraße 22,
50997 Köln (Immendorf)
[email protected]
Pastoralreferentin Marion Lammering (0 22 33) 6 92 91 70
Am Rodderpfädchen 6a, 50997 Köln (Rondorf)
[email protected]
Gemeindereferentin Cordula Seifert, (0 22 36) 3 78 30 37
Immendorfer Hauptstraße 27,
50997 Köln (Immendorf)
[email protected]
Pastoralbüros:
Höningen,
Heilige Drei Könige
(0 22 33) 2 14 10
Rondorf
Hahnenstraße 21, 50997 Köln
[email protected]
Di – Fr 9.00 – 12.00 Uhr; Di, Do 14.30 – 17.30 Uhr
Immendorf
St. Servatius
(0 22 36) 6 48 46
Immendorfer Hauptstraße 22, 50997 Köln
[email protected]
Di 9.00 – 12.00 Uhr
Hahnwald
Pfarrgemeinde St. Joseph und Remigius
Rodenkirchen, Sürth, Weiß
Ansprechpartner: Pfarrer Karl-Josef Windt
(02 21) 39 17 14
(leitender Pfarrer)
Weißer Straße 64 a,
50996 Köln (Rodenkirchen)
[email protected]
Pfarrvikar Peter Nüsser
(02 21) 3 40 89 46
Hauptstraße 17, 50996 Köln (Rodenkirchen)
[email protected]
Pastoralbüro:
St. Joseph und Remigius (02 21) 39 17 15
Weißer Straße 64a,
50996 Köln (Rodenkirchen)
[email protected]
Mo – Fr 9.00 – 12.00 Uhr, Di 15.00 – 17.00 Uhr, Do 16.00 – 18.00 Uhr
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Veranstaltungen im Überblick
wenn nicht anders angegeben im Ev. Gemeindezentrum.
Gottesdienste (siehe S. 29-33), Kindergottesdienste (siehe S. 27) und Schulgottesdienste
(siehe S. 34) werden hier nicht aufgeführt.
Da sich die Zeiten für den Einzelunterricht des Musikschule Papageno e.V. lau­fend
verändern, werden diese hier ebenfalls nicht aufgeführt. Ein gesondertes Heft der Musikschule
Papageno »Musik vor den Toren der Stadt« liegt im Foyer der Emma­nuelkirche aus.
Sonntag
11.00 Uhr
12.04.2015
siehe Seite 48
Verabschiedung Vikar Benjamin Will
im Gottesdienst, anschließend Empfang
Organisation:Thomas Hübner
(0 22 33) 92 21 64
11.00 Uhr
03.05.2015
siehe Seite 35
Konfirmation
Leitung:Thomas Hübner
(0 22 33) 92 21 64
10.00 Uhr
Rundfunkgottesdienst des WDR
Einlaß bis 09.45 Uhr in der Emmanuelkirche
21.06.2015
Leitung:Thomas Hübner
siehe Seite 28
(0 22 33) 21 21 64
18.00 Uhr
21.06.2015
siehe Seite 23
Kammerkonzert »Sommer-Romantik«
Organisation:Dr. Robert Semrau
(02 21) 9 65 80 13
04.-11.10.2015
siehe Seite 35
Konfirmandenfreizeit 2015
Leitung:Thomas Hübner
(0 22 33) 92 21 64
12.15-15.00 Uhr
25.10.2015
siehe Seiten 58-59
Kinderflohmarkt
Leitung:Alexandra Igla
(01 72) 9 45 50 49
08.11.2015
Aufführung des Musiktheaters
siehe Seiten 53-54
der Musikschule Papageno
Leitung:Nicole Ferrein
Sebastian Schärr
(02 21) 44 12 16
(0 22 33) 39 59 66
Montag
17.00-18.30 Uhr
Rondorfer Pfadfinder »St. Georg«
Juffigruppe (11-14 Jahre)
Leitung:Constantin Lichnog
(0 22 33) 28 01 54
18.40-20.00 Uhr
Rondorfer Pfadfinder »St. Georg«
Rovergruppe (11-14 Jahre)
Leitung:Thomas Bausen
(0 22 33) 28 08 39
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• Medikationsmanagement nach Athina
• Vorbestellung online
• Botendienst
• Gesundheitsseminare
• Naturkosmetik
• Weleda Partnerapotheke
• AVENT- Baby & Kind - Partnerapotheke
• Messung von Blutwerten
• Haar-Analysen
• Umwelt-Analysen und Schadstoffgutachten
Wasser,Schimmel,Amalgam,Luft,Asbest,Legionellen
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Öffnungszeiten:
Mo.-Fr.: 08.00 – 18.30 Uhr
Sa.:
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Rodenkirchener Str. 131
Köln-Rondorf
Tel.: 02233/21237
Fax: 02233/922194
[email protected]
19.30 Uhr
Besuchsdienst-Kreis
nach Vereinbarung
Leitung:Thomas Hübner
Damaris Klein
(0 22 33) 92 21 64
(0 22 33) 92 35 68
19.30-21.30 Uhr
Probe Rodenkirchener Kammerchor
kommissarische Leitung: Arndt Henzelmann
Organisation:Anselm Rogmans
(02 21) 16 91 30 17
19.30 Uhr
22.06.2015
siehe Seite 26
Serenade des Rodenkirchener
KammerChor und -orchester e.V.
Leitung:Arndt Henzelmann
Organisation:Anselm Rogmans
(02 21) 16 91 30 17
Dienstag
10.00-12.00 Uhr
Treffen Seniorenkreis am
siehe Seite 47
14.04., 05.05., 02.06., 04.08.2015
Leitung:Thomas Hübner
Antje Röhrig
Irene Wilmen
16.15-17.15 Uhr
siehe Seite 35
Katechumenenunterricht
Leitung:Thomas Hübner
69
(0 22 33) 92 21 64
(0 22 33) 2 10 08
(0 22 33) 2 21 64
(0 22 33) 92 21 64
Sabine Liebchen
Ohne Titel (M. mit blauer Tüte)
2010, Acryl auf Leinwand, 90 × 190 cm, Privatsammlung
oben: vergrößerte Detailansicht
in: Sabine Liebchen, Achberger Verlag,
Krefeld 2011, S. 19 – © VG Bild-Kunst, Bonn 2015
70
Sabine Liebchen
Ohne Titel (M. mit lila Tuch)
2010, Acryl auf Leinwand, 90 × 190 cm, Privatsammlung
unten: vergrößerte Detailansicht
in: Sabine Liebchen, Achberger Verlag, Krefeld 2011, S. 13 –
© VG Bild-Kunst, Bonn 2015
71
Veranstaltungen im Überblick
17.15-18.15 Uhr
siehe Seite 35
Konfirmandenunterricht
Leitung:Thomas Hübner
19.30-21.30 Uhr
Probe Rodenkirchener Kammerorchester
kommissarische Leitung: Arndt Henzelmann
Organisation:Franziska Dieckmann
(01 71) 3 14 68 14
19.30-21.30 Uhr
Espressobar an den Bibelgesprächssiehe Seite 45
abenden geöffnet
Leitung:Magdalena Rösler
(0 22 33) 92 21 64
(0 22 33) 2 21 79
(0 15 20) 2 66 40 33
20.00-22.00 Uhr
siehe Seiten 13-15
Bibelgesprächsabend am
14., 28.04.; 12., 26.05.; 9., 23.06.2015
Leitung:Thomas Hübner
20.00 Uhr
12.05.2015
siehe Seite 19 Podiumsdiskussion
»Das Verhältnis des Menschen zu sich selbst«
und die Bilder von Sabine Liebchen
Leitung:Thomas Hübner
(0 22 33) 92 21 64
Mittwoch
15.30 Uhr
siehe Seiten 46-47
Frauenkreis am
15., 29.04; 13., 27.05.; 10., 24.06.; 12.08.2015
Ansprechpartnerin: Hiltraut Hommelsheim (0 22 33) 2 18 17
18.30-21.00 Uhr
Jugendkreis (ab 14 Jahre)
Leitung:Thomas Hübner
(0 22 33) 92 21 64
Donnerstag
18.00 Uhr
Young Cologne Concert Brass
Probe für die Neueinsteiger
Leitung:Martyn Bennett
Organisation:Sven-Mario Alisch
(0 22 38) 4 56 95 79
(01 78) 1 85 21 07
(02 21) 4 20 76 61
18.30 Uhr
nach Vereinbarung
siehe Seite 27
Kindergottesdienst-Helferkreis
Leitung:Thomas Hübner
(0 22 33) 92 21 64
20.00 Uhr
Presbyteriumssitzung am
09.04., 07.05., 11.06., 13.08., 10.09.2015
Leitung:Thomas Hübner
(0 22 33) 92 21 64
20.00 ‒ 22.00 Uhr
Cologne Concert Brass
Ansprechpartner: Horst Pramschiefer
(02 21) 7 12 49 07
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(0 22 33) 92 21 64
09.04.2015
siehe Seite 40
Anmeldeschluß zum Besuch des
Arp Museums Bahnhof Rolandseck
20.00 Uhr
28.04.2015
siehe Seite 37
Mitgliederversammlung
des Kirchbauvereins
Leitung: Achim Beyer
(0 22 33) 92 88 55
14.05.2015
siehe Seite 42
Freizeit der Kurrende in Alpirsbach
Leitung:Katrin Thürbach
und
Cornelius Weissert
(01 51) 22 86 64 24
20.00 Uhr
28.05.2015
siehe Seiten 38-39
Mitgliederversammlung
Musikschule Papageno
Leitung:Nadja Benz
(02 21) 4 00 28 54
16.00-16.45 Uhr
Rondorfer Kurrende I (4-6 Jahre)
Leitung:Cornelius Weissert
(01 51) 22 86 64 24
17.00-17.30 Uhr
Rondorfer Kurrende II (7-11 Jahre)
Leitung:Cornelius Weissert
(01 51) 22 86 64 24
16.30-19.00 Uhr
Rondorfer Pfadfinder »St. Georg«
Wölflinggruppe (7-11 Jahre)
Leitung:Diana Sörries
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16.30-19.00 Uhr
Rondorfer Pfadfinder »St. Georg«
Pfadfinder (14-16 Jahre)
Leitung:Ricarda Gabriel
(02 21) 39 18 56
16.30 Uhr
17.04.2015
siehe Seite 40
Besuch des Arp Museums Bahnhof
Rolandseck, Musikschule Papageno
Leitung:Sebastian Schärr
(0 22 33) 39 59 66
16.00 Uhr
08.05.2015
siehe Seite 46
Abfahrt zum Tagungswochenende
des Frauenkreises nach Nümbrecht
Leitung:Thomas Hübner
(0 22 33) 92 21 64
23.10.2015
siehe Seiten 58- 59
Abgabetermin Flohmarktartikel
Leitung:Alexandra Igla
(01 72) 9 45 50 49
Besuch des Arp Museums Bahnhof
Rolandseck, Musikschule Papageno
Leitung:Sebastian Schärr
(0 22 33) 39 59 66
Freitag
Samstag
11.00 Uhr
18.04.2015
siehe Seite 40
73
Veranstaltungen im Überblick
19.30 Uhr
30.05.2015
siehe Seite 20
Chor- und Orchesterkonzert
des Rodenkirchener KammerChor und
Orchester e.V., Pfarrkirche St. Joseph
Leitung: Arndt Henzelmann
Organisation:Anselm Rogmans
13.30 Uhr
06.06.2015
siehe Seite 22
Orgeltour der Melanchthon-Akademie Köln
Museum Schnütgen, Emmanuelkirche
und Schloßkirche Bonn
Organisation: Leonore Kampe
(02 21) 93 18 03 - 21
Leitung: Thomas Hübner
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Sabine Liebchen
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Sommerjugendfreizeit
Leitung:Thomas Hübner
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siehe Seiten 58-59
Abgabetermin Flohmarktartikel
Leitung:Alexandra Igla
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Fax (0 22 33) 92 85 24
Sprechzeiten: am besten zu
erreichen Mo.-Fr. 8.00 Uhr
Pfarrbüro Rondorf
Sigrun Russ-Remmert,
(0 22 33) 2 32 94,
[email protected],
Fax (0 22 33) 26 70
Kindergarten
Carl-Jatho-Straße 1
Leiterin: Renate Hammes,
(0 22 33) 28 01 66, kita-rondorf@
diakonie-michaelshoven.de
Träger:
Kinder- und Familienhilfen
Michaelshoven gGmbH
erreichbar 8.30-16.00 Uhr:
Jochen Zanders, Bereichsleiter
der Kinder- und Familienhilfen
Michaelshoven gGmbH, (02 21)
29 45-513, Pfarrer-te-Reh-Straße 1,
50999 Köln, Fax (02 21)
29 45-504, j.zanders@
diakonie-michaelshoven.de
Küsteramt
Wolfgang Donath,
Kapellenstraße 19 b,
(0 22 33) 2 12 52
Musikschule Papageno e.V.
Carl-Jatho-Straße 1 (Adresse und
Tel. der Dozenten: S. 55-57)
künstlerischer Leiter und
Ansprechpartner:
Nicole Ferrein,
Vorgebirgstraße 39, 50677 Köln
(02 21) 44 12 16
Sebastian Schärr,
Birkenweg 114
(0 22 33) 39 59 66
Ansprechpartner
Schülerverwaltung:
Brigitta Göhmann-Nolte,
Am Godorfer Kirchweg 21,
(0 22 36) 9 49 94 80
Organist
Boleslav Martfeld,
Vorgebirgstraße 271, 50969 Köln
(02 21) 36 96 25
Cologne Concert Brass
Kontakt: Horst Pramschiefer,
Merkenicher Straße 276, 50735
Köln, (02 21) 7 12 49 07
Organisation: Sven-Mario Alisch,
(01 79) 2 00 10 34
www.cologne-concert-brass.de
Chor und Orchester
Rodenkirchener KammerChor
und Orchester e.V.
Orchester-/ Chorleitung: Arndt
Henzelmann (kommissarisch)
Ansprechpartner: Anselm
Rogmans, Saarstraße 63, 50996
Köln, (02 21) 16 91 30 17
[email protected]
Die Adressen der im Bereich unserer Kirchengemeinde zuständigen
katholischen Pfarrer und Ansprechpartner finden Sie auf der S. 63
In Notfällen: Service Zentrum der Johanniter in Rodenkirchen,
Friedrich-Ebert-Straße 2, 50996 Köln-Rodenkirchen,
Fax (02 21) 89 00 93-33
Ambulante Pflege, Sozialer Dienst: Nadine Königsmark (Ltg.),
(02 21) 89 00 93-11 · [email protected] Seniorenberatung: Gregor Pischke,
(02 21) 89 00 93-10 · [email protected]
Charitini Petridou-Nitzsche,
(02 21) 89 00 93-15 . [email protected]
Ambulanter Hospizdienst: Barbara Malásek,
(02 21) 89 00 93-12 · [email protected] Presbyter
Dr. Philipp Cepl,
Raschdorffstraße 26, 50933 Köln,
(02 21) 9 33 42 76
Wolfgang Donath, Kapellenstraße
19 b, (0 22 33) 2 12 52
Britta Gerhards, Mohnweg 11 a,
50999 Köln, (0 22 36) 38 16 52
Dipl. Ing. Wolfgang John
(Baukirchmeister), Uhuweg 81,
(0 22 33) 2 14 64
Stephan Michelfelder, Grimmelshausenstraße 17, 50996 Köln,
(02 21) 34 08 58 74
Betriebswirtin Delia Offermanns
(Finanzkirchmeisterin),
Sieben-Schwaben-Weg 2,
(0 22 33) 2 32 68
Dr. Wilfried Rüffer (stellv. Vors.),
Unter den Birken 213a, 50996
Köln, (0 22 36) 96 96 22
Dr. med. Amrei Weber-Feldmann,
Weißer Hauptstraße 10a,
50999 Köln, Tel. und Fax
(0 22 36) 38 01 24
Verwaltung
Ev. Gemeindeamt Köln-West,
Europaallee 29 (Europapark)
50226 Frechen,
(0 22 34) 6 01 09 - 0
Fax (0 22 34) 6 01 09-22
Büroleitung:
Andreas Schüller,
(0 22 34) 6 01 09-14
Besuchsdienst
Pfarrer Dr. Thomas Hübner,
(0 22 33) 92 21 64
Damaris Klein,
(0 22 33) 92 35 68
Kontoverbindung
Ev. Kirchengemeinde Rondorf
Sparkasse KölnBonn
Konto-Nr. 193 108 8718
BLZ 370 501 98
SEPA-Umstellung:
IBAN:
DE44370501981931088718,
BIC: COLSDE 33
Stand: März 2015
Pfarramt
alle Adressen ohne Ortsangabe: 50997 Köln