gemeindebrief st. johannes augsburg E va n g el i s c h -L u t heri s c he K ir c hen g emeind e A u g s b u rg S t . J o h a nn e s April - Juli 2015 Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob. Römer 15, 7 Jahreslosung 2015 2 Vorschau GOTT VATER, SOHN UND HEILIGER GEIST GEBE DIR SEINE GNADE, SCHUTZ UND SCHIRM VOR ALLEM ARGEN, STÄRKE UND HILFE ZU ALLEM GUTEN, DASS DU BEWAHRT WERDEST ZUM EWIGEN LEBEN! Über 40 Jubilare fanden sich am Palmsonntag, 29. März in St. Johannes ein zum Gedenken an die Konfirmation vor 50, 60, 65 und 70 Jahren. Die Festpredigt hielt Pfarrer Werner Ungar. Liebe Leserin, lieber Leser, schon ein gutes Vierteljahr leben wir mit dem Rat des Apostels Paulus „Nehmt einander an ...“ aus dem Römerbrief (siehe Titelseite), der in unserem Land als Losung für das Jahr 2015 ausgesucht worden ist. Eben dasselbe Bibelwort stand als Überschrift über dem Ökumenischen Pfingsttreffen vom 3. bis 5. Juni 1971 in Augsburg, das als erster gemeinsamer Kirchentag von evangelischen und römischkatholischen Christen und als Vorläufer des Ökumenischen Kirchentages gilt. Eine Briefmarke von damals erinnert daran. An diesem Ökumenischen Pfingsttreffen in Augsburg nahmen insgesamt 8270 Dauerteilnehmer teil. Die Impressum: Gemeindebrief St. Johannes aus dem Inhalt: 14. Juni: Christen in Oberhausen 4-7 Junge Seiten 12-14 Gottesdienste, Veranstaltungen 15-17 An alle Nicht-Kirchgänger ... 19 Fahrt nach Straßburg 22 Trinität - Glaubensgedanken 24-27 Brasilientreffen 31 Gottesdienste am Eröffnungsabend fanden in 20 Kirchen und im Rathaus statt, sie wurden von rund 20.000 Menschen besucht. Wo wir in Augsburg-Oberhausen uns nun am 14. Juni ein gemeinsames Treffen als Christen verschiedener Konfessionen vornehmen, hoffen wir auf guten Willen und Gottes Segen! Es grüßt Sie Ihr Pfr. Holler. Nr. 2015 / 1 Hrsg. i.A. des Kirchenvorstandes der Evang.-Luth. Kirchengemeinde Augsburg St. Johannes, vertreten durch Pfarrer Werner Ungar (zugleich verantwortlich für die Anzeigen). Redaktion: Snewit Aujezdsky, Elke Bayer, Sonja Bestele, Barbara Hastenpflug, Christian Holler (= CH), Ilona Ruppenthal, Werner Ungar. Bildnachweis: Endredaktion und Layout: C. Holler, Tel. 5672422 und Internet 1,2,3,4,5, 8,16,18, E-Mail: gemeindebr ief@st- johannes - augsburg.de 19,22,24,26,27,30,31. Holler 1,2,4,14,20,21,31. Anschrift des Herausgebers: Zollernstr. 2, 86154 Augsburg. privat 6,7,9,13,20,21,28. Druck: Druckerei Haag, Hirblinger Str. 23, 86154 Augsburg. Auflage: 2800 St. Nächste Ausgabe: Redaktionsschluss 30. Juni, Erscheinungstag Mittwoch, 29. Juli 2015. Angedacht Was ist eigentlich Pfingsten? In dem kleinen Büchlein mit dem Titel „Ostergelächter und Pfingstochsen“ von Georg Lohmeier mit dem Untertitel „Bayerisches für Christenmenschen“ erfahren wir zum Thema „Pfingsten“ folgendes: „Drei heilige Zeiten hat das Jahr: Weihnachten, Ostern und Pfingsten; und diese drei sind in Georg Lohmeier - Bild: Frank Mächler, dpa ihrem Rang gleich. Grad den einen Unterschied gibt´s: das hochheilige Pfingstfest is´ nix zum Greifen; es ist etwas Geistiges. Heut´ gibt´s nix und heut´ kommt nix: kein Christkind und kein Osterhas´; heut´ kommt nur der Heilige Geist.“ Gerade, weil es nix zum Anschauen gibt, darum versucht die Bibel in Bildern zu beschreiben, was mit dem Heiligen Geist gemeint sein könnte: Da kommt der Heilige Geist als Taube zu den Menschen geflogen. Oder er kommt als Wind, der weht unsichtbar, aber doch hörbar und spürbar. Oder er begeistert wie ein Feuer, das sich schnell verbreitet. Oder man stellte sich vor, dass Gott seinen Geist wie Wasser über die Menschen ausgießt. Und dann passiert es, dass sich die Menschen mit ihren verschiedensten Sprachen verstehen. Aber diese Bilder erklären immer noch nicht, wie oder was der Heilige Geist denn nun eigentlich ist. Wichtig ist, wie der Heilige Geist wirkt und was mit den Menschen passiert, auf die Gott seinen Geist ausgegossen hat. Die Bibel schreibt davon, dass Menschen vom Heiligen Geist ergriffen wurden und dass ihnen etwas zu Herzen ging. Und wenn jemandem etwas „durchs Herz“ geht, ja wenn jemand von etwas begeistert ist, dann setzt er sich in Bewegung. Das ist die Bewegung hin von einem Menschen zum Nächsten. Durch diese Bewegung ist die Kirche entstanden, in der sich Christenmenschen versammeln. So nennt man Pfingsten auch den Geburtstag der Kirche, denn durch diese Bewegung des Geistes hat sich die Kirche gegründet. Und wo wir uns in unserer Gemeinde oder anderswo mit unseren Gaben und Fähigkeiten einbringen, da beginnt Kirche zu leben und zu blühen; da ist Pfingsten. Und so können wir an Pfingsten beten: Du Geist der Liebe: Öffne unsere Ohren, damit wir die Stimme derer hören, die uns brauchen. Du Geist des Friedens: Führe uns zusammen, damit wir einander mit Achtsamkeit begegnen. Du Geist der Geduld: Gib denen Kraft zu tragen, die an Schwerem leiden, das nicht zu ändern ist. Amen. Pfarrerin S. Aujezdsky 3 4 Das aktuelle Thema Die in der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in Augsburg zusammengeschlossenen Kirchen und kirchlichen Gemeinschaften bemühen sich um gemeinsames Zeugnis und gemeinsamen Dienst. Sie bekennen den Herrn Jesus Christus gemäß der Heiligen Schrift als Gott und Heiland und trachten darum gemeinsam zu erfüllen, wozu sie berufen sind zur Ehre Gottes des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Vorsitzender der ACK Augsburg: Pfarrer Dirk Dempewolf, Haunstetten. Vors. der ACK Bayern: Domdekan Prälat Dr. Bertram Meier, Augsburg. Tag der Begegnung der Christen in Oberhausen Einladung für Sonntag, 14. Juni 2015 um 18.30 Uhr im Garten beim Gemeindehaus St. Joseph, Tobias-Maurer-Str. 17 (bei schlechtem Wetter Gemeindehaus St. Johannes) - Herzlich willkommen! Liebe Gemeindemitglieder, liebe Leser, endlich scheint ein langgehegter Traum in Erfüllung zu gehen: eine Begegnung aller bzw. einiger christlicher Gemeinden aus unserem Stadtteil. Durch die große katholische Pfarreiengemeinschaft wird der Stadtteil Bärenkeller mit einbezogen. Darüber freue ich mich sehr und hoffe, daß auch Sie es tun. Zwar liegt am 14. Juni das Pfingstfest schon hinter uns, aber ich hoffe, dass wir alle an einem Ort beisammen sind und von dem Heiligen Geist erfüllt werden. Etwas von diesem Pfingstwunder wünsche ich uns allen. Es grüßt Sie herzlich Ihr Pfarrer Werner Ungar Begegnung der Konfessionen Ökumenischer Gruß von Stadtpfarrer Msgr. Karl Mair „Berufung pflegen und Träume haben“ – dieses Wort von Papst Franziskus ist für mich ein Leitwort für den kirchlichen Dienst. Jeder von uns hat seine besondere Berufung: ob Mann oder Frau, ob Jugendlicher oder Erwachsener, ob Amtsträger oder nicht Amtsträger, ob katholisch oder evangelisch. Wer zu seiner Berufung Ja sagt, entwickelt für seine Person eine Identität, er weiß, was er will und die anderen wissen auch, wie sie mit einem Men- schen, der eine klare Überzeugung und Linie hat, dran sind. Ich denke für unsere Gemeinschaft in der Kirche ist diese Aufgabe dringend, die Berufung pflegen. Um dabei nicht um das eigene Ich zu kreisen, brauchen wir die Weite des Geistes, die Weite der Erfahrungen durch Andersdenkende. Durch Menschen mit einer anderen Berufung gewinnen wir an Tiefe und an Inhalt im religiösen Miteinander und auch im Leben ökumenischer Gemeinschaft. Deshalb wünsche ich unserer ökumenischen Gemeinschaft in Oberhausen, dass wir unsere Berufungen erspüren und die Träume, die uns das Evangelium zu entfalten anrät, festhalten. Die Feier gemeinsamer Gottesdienste, Gespräche im ökumenischen Geist und das persönliche Miteinander mit Respekt sind entscheidende Schritte. Ich 5 6 Das aktuelle Thema kann nur hoffen und wünschen, dass wir sie gemeinschaftlich wagen und gehen können. Ein wichtiger Versuch für unsere ökumenische Gemeinschaft wird der 14. Juni 2015 sein, wo wir alle Christinnen und Christen aus Oberhausen auch und gerade von nichtkatholischen, evangelischen, orthodoxen Gemeinden einladen. Diese Begegnung soll uns hinweisen auf unsere gemeinsame Mitte, die wir wohl immer wieder suchen müssen und von der her wir auch immer neu Orientierung und Wegweisung annehmen müssen. Ich wünsche der Gemeinde St. Johannes und den evangelischen Christen in unserem Stadtteil eine frohe Osterzeit und Freude am Glauben. Ihr Pfarrer Karl Mair Aus: Interkultureller Stadtplan Augsburg-Oberhausen: Serbisch-Orthodoxe Kirche in Augsburg Die serbisch-orthodoxe Kirchengemeinde Augsburg gehört zur serbischorthodoxen Diözese für Mitteleuropa mit Sitz in Hildesheim. Diese ist dem serbisch-orthodoxen Patriarchat in Belgrad angeschlossen. Die serbisch-orthodoxe Gemeinde in Augsburg wurde im Jahr 1994 gegründet; sie gehörte zuvor zur Kirchengemeinde in München. Seit 2001 besitzt die serbisch-orthodoxe Kirchengemeinde eine eigene Kirche Pfarrei der serbischorthodoxen Kirchengemeinde der Heiligen Stefan und Jelena Štiljanović „Seit 2001 haben die über 2000 serbisch-orthodoxen Christen aus dem früheren Jugoslawien eine eigene Kirche in der Kreutzerstraße. Seit 2003 schmückt den Gebetsraum als besondere Anschaffung die mit Ikonen verzierte Bilderwand (Ikonostase). Die Gottesdienste werden auch von Gläubigen anderer Nationalität besucht (Armenier, Georgier und Russen). Zu Ehren des Kirchenpatrons versammelt sich die Gemeinde einmal im Jahr in den Kirchenräumen und feiert das Bestehen der Pfarrei. Religionsunterricht für die jüngsten Mitglieder findet ebenfalls in der Kirche statt.“ in der Kreutzerstraße 22 in AugsburgOberhausen. Das Gebäude hat sie von der Neuapostolischen Kirche erworben. Begegnung der Konfessionen Vor 2001 fanden die Gottesdienste in der Kapelle des katholischen Studentenwohnheimes in der Schillstraße statt. Die Gemeindeglieder haben ihre eigene Kirche renoviert, einen Turm errichtet und den Kirchenraum nach orthodoxer Weise mit einer Ikonostase versehen. Heute zählen in Augsburg und Umgebung ungefähr 2000 Menschen aus dem ehemaligen Jugoslawien zur serbischorthodoxen Kirchengemeinde. Wie in der ganzen serbisch-orthodoxen Kirche wird auch in Augsburg keine Kirchensteuer erhoben. Die Kirche lebt in finanzieller Hinsicht von den freiwilligen Spenden ihrer Pilger. Das Augsburger Kirchengebäude ist vollständig renoviert; fast alles haben die Pilger selber gemacht, natürlich ehrenamtlich. 7 Die serbisch-orthodoxe Kirche begeht das Kirchenjahr nach dem alten Julianischen Kalender. Die Gottesdienste sind an jedem Sonntag und Feiertag um 10 Uhr. Die serbisch-orthodoxe Kirchengemeinde ist Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen Augsburg und Bayern. Sie versteht sich als offene Kirche für alle Leute mit gutem Willen. Den Mitchristen der RömischKatholischen und Evangelisch-Lutherischen Kirche weiß sie sich besonders verbunden. Erzpriester Mico Matic ist seit Mai 1995 ihr Gemeindepfarrer und Seelsorger (Telefon 0172 850 99 77). Pfarrer Mico Matic 8 Ökumene praktisch Zur Information Gemeinsam auf dem Weg Unsere Oberhauser Ökumenische Sozialstation hat einen neuen Namen: Liebe Kirchengemeinde, liebe Leserinnen und Leser, im Bereich der christlich orientierten Pflege darf nicht nur der ideelle Teil betrachtet werden; die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und politisch gewollten Vorgaben im Pflegeversicherungsgesetz sind ebenso zu beachten - auch wenn es einen manchmal dabei fröstelt. Umso erfreulicher ist es für mich als Geschäftsführer, Ihnen über den Ökumenische Sozialstation Zweigniederlassung der Ökumenischen Sozialstation Gersthofen und Umgebung gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung Neuhäuserstr. 24, 86154 Augsburg Tel. 0821-4200813 Als Zentrale ihrer Arbeit dient die Ökumenische Sozialstation Gersthofen und Umgebung gGmbH in der LudwigThoma-Straße 7, 86368 Gersthofen, Tel. 0821-2990014. Diese wurde 1977 als Arbeitsgemeinschaft gegründet und hat seit 1998 die Rechtsform einer gemeinnützigen Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Zum Evangelischen Gemeindehilfeverein Gersthofen e.V. und dem Katholisch Ambulanten Krankenpflegeverein zu Gersthofen e.V. ist jetzt seit Nov. 2014 als weiterer Gesellschafter die Ökumenische Sozialstation Augsburg-Oberhausen gGmbH hinzugetreten. Die Ökumenische Sozialstation Gersthofen und Umgebung gGmbH verfügt über eine sehr große Zahl von Fachkräften. Einige sind hier zu nennen: Pflegedienstleitung: Maria Grohmann, Melanie Stöckl (in PDL-Ausbildung), Projektleiterin Alltagsbegleitung und Pflegedienstleitung Tagespflegen: Sigrid Klein, Qualitätsbeauftragte und interne Auditorin: Cornelia Bunk, Pflegefachkraft. Die Verwaltung in A-Oberhausen obliegt Tanja Hagemann (BWL-Uniabschluss). Die Geschäftsführung hat Bernhard Brosch inne. Zum Dienstleistungsspektrum der Sozialstation gehören: Häusliche Pflege, Palliativversorgung, Badedienst, Alltagsbegleitung, Hauswirtschaftliche Versorgung, Hausnotruf (Caritas-Sozialstationen), Pflegenachweise, Tagespflege, Betreuungsträger Betreutes Wohnen, Cafe JoJo (der interessante Seniorentreff in A-Oberhausen). CH gelungenen Abschluss zu berichten: Die Ökumenische Sozialstation AugsburgOberhausen ist nun weiterer Gesellschafter der Ökumenischen Sozialstation Gersthofen und Umgebung gGmbH mit einem Geschäftsanteil von 8 %. Weitere Gesellschafter mit einem Anteil von je 46 % sind der Katholisch Ambulante Krankenpflegeverein zu Gersthofen e.V. und der Evangelische Gemeindehilfeverein Gersthofen e.V. In dieser Stärke kann die Oberhauser Einrichtung im Rahmen der ortsnahen pflegerischen Versorgung in enger ökumenischer Verbundenheit mit den Kirchengemeinden St. Joseph und St. Johannes beibehalten werden. Sozialstation Seit dem 1. Januar 2015 also wird die Station in Augsburg-Oberhausen als Zweigniederlassung der Ökumenischen Sozialstation Gersthofen fortgeführt. Das Personal wurde in das neue Kon strukt übergeleitet, ebenso die Pflege bedürftigen. Wir freuen uns auf eine vielversprechende Zukunft in der großen ökumenischen Partnerschaft. Immerhin steht nun die Tatkraft von 115 Personen in ambulanter Pflege, in den Tagespflegen, oder der Alltagsbegleitung, im Betreuten Wohnen und in der Verwaltung zur professionellen Unterstützung von Pflegebedürftigen zur Verfügung. An dieser Stelle möchte ich mich bei allen, die uns auf unserem Weg begleitet haben, sehr herzlich bedanken: für jede Handreichung, guten Zuspruch, aufmunternde Begleitung. In den Bemühungen um die Zusammenführung durften wir wiederholt erfahren: Der liebe Gott als treuer Wegbegleiter hielt seine Hand schützend über unser Vorhaben. Bernhard Brosch, Ökum. Sozialstation Gersthofen Freude über den Zusammenschluss und die sehr gute Qualitätsprüfung beim Führungsteam der Ökumenischen Sozialstation Gersthofen mit Zweigniederlassung Augsburg-Oberhausen: PDL Maria Grohmann, Melanie Stöckl PDL in Ausbildung, Carola Burger Bereichsleiterin Verwaltung, Bernhard Brosch, Geschäftsführer, Sigrid Klein PDL Tagespflegen (von links nach rechts). 9 10 Werbung Werbung 11 Bei einem Sterbefall wenden Sie sich vertrauensvoll an Bestattungsdienst Manfred Ostermaier e.K. TAG UND NACHT dienstbereit Unsere Dienstleistungen sind Bestattungsvorsorgen – Sterbefall-Aufnahmen zu jeder Zeit – Hausbesuch – Überführungen im In- und Ausland – Erledigung aller Formalitäten und eigene Leichenfrau Auch für Sozialbestattungen von Erd- und Feuerbestattungen Tel.: 0821 - 9982761 und Fax: 0821 - 4440784 86199 Augsburg-Göggingen, Wellenburger Str. 7 [email protected] – www.ostermaier-bestattungen.de IhreWünsche-IhreVorsorge Ein gutes Gefühl, alles geregelt zu haben. 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Jutetaschen würden gehn, auch aus Stoff, das ist kein Mist. Strom ist teuer, geht ins Geld, der Haushalt braucht sehr viel. Es lohnt sich: überprüf das Feld Einsparung ist das Ziel! Wie kostbar ist doch unser Wasser, strömt vom Hahn heraus wie nix. Auch Geräte brauchen Wasser, doch oft viel - zu viel! - ganz fix. Spar die Reserven, schau vom Sockel. Mach dir Gedanken: was ist not? Das sagt dir der Grüne Gockel: Schütze die Welt, dann liebt dich Gott. Jutta Kaut & friends Junge Seiten zwei Wochen die Assyrische Sprache und treffen sich zum Kindergottesdienst in den Räumen der Hausaufgabenbetreuung. Junge Gäste in der Eschenhofstraße 3: Kinder der Assyrischen Gemeinde des Ostens lernen im Gemeindezentrum alle Am Tag Christi Himmelfahrt halten unsere zwölf Konfirmanden die Beichte und feiern das heilige Abendmahl. In der St. Johanneskirche werden sie dann am Sonntag vor Pfingsten, 17. Mai, als vollgültige Glieder der Kirche bestätigt. Gottes Segen für unsere junge Gemeinde! Unsere Konfirmanden von 2015 (von rechts unten im Uhrzeigersinn) - Franzis- ka Wotschel, Daniel Emiljanov, Arthur Kron, Vanessa Merker, Karolina Voronjuk, Vanessa Strauss, Moesha Gunesch, Assyrer leben seit 1968 in Augsburg. Sie bekennen sich zum Christentum der Syrischen Kirchen. Ursprünglich als Gastarbeiter auf Zeit hier, begannen sie wegen zunehmender Verfolgung von Christen in ihrer Heimat, Deutschland als ihr neues Zuhause anzusehen. Der Mesopotamien-Verein wurde von der Regierung Schwaben als Träger der Assyrischen Schule anerkannt. Merle Vössing, Alina Axt, Naomi Magee. Auf dem Foto fehlen: Marcel Kleemann und Jennifer Haydt. Das zweite Foto zeigt die jungen Gemeindeglieder bei der Arbeit in der Konfirmandenstunde. 13 14 Junge Seiten Sommerfest für St. Johannes am Sonntag, 12. Juli um 10-17 Uhr im Festzelt beim Gemeindezentrum in der Eschenhofstraße 3 Beginn mit dem Zeltgottesdienst um 10 Uhr zum Thema: Zirkus Es erwartet Sie ein froher Tag mit Biergarten und Kinderprogramm, Musik, heimischen und internationalen Speisen, Gegrilltes, Getränke, KiTa-Vorstellung, Tombola, Kaffee und Kuchen - zu familienfreundlichen Preisen. Wir freuen uns auf Sie! Ihre Gemeinde St. Johannes Kinderkirche Liebe Eltern, liebe Kinder, in Zukunft gibt es wieder mehr Gottesdienste mit dem Kindergarten. Dazu wollen wir euch in die Kirche mit einladen, damit ihr ab und zu auch die Johanneskirche von innen seht und nicht nur das Gemeindezentrum. Ihr dürft dort auch wie gewohnt mitmachen und müsst nicht nur still in den Kirchenbänken sitzen. Versprochen! Laßt euch überraschen! Herzlich grüßt euch eure Pfarrerin Snewit Aujezdsky – Sonntag, 26. April St. Johanneskirche 10 Uhr Kindergartengottesdienst und Kinderkirche Thema: Ostern / Frühling Im Mai gibt es wegen Konfirmation und Pfingstferien diesmal leider keine Kinderkirche! – Sonntag, 14. Juni Gemeindezentrum Eschenhofstr. 3 11.15 Uhr Kinderkirche – Sonntag, 12. Juli Sommerfest St. Johannes Thema: Zirkus familienfreundlicher Zeltgottesdienst um 10 Uhr beim Gemeindezentrum. Weiter geht‘s auf der Festwiese mit Kinderprogramm, Biergarten, internationalem Buffet, Musik, mit Tombola, Aufführung vom Kindergarten, Kaffee und Kuchen. 15 G ottesdienste st. johannes augsburg Gemeindezentrum Eschenhofstr. 3 + Kirche Donauwörther Str. 5 19. April Sonntag Miserikordias Domini 9.30 Kirche 26. April Sonntag Jubilate 10.00 Kirche 9.30 Kirche 8. Mai Freitag 19.00 Gmdhs 3. Mai Sonntag Kantate 10. Mai Sonntag Rogate 14. Mai Donnerstag - Christi Himmelfahrt 9.30 Kirche April - Juli 2015 Gottesdienst, anschl. Kirchenkaffee Gottesdienst mit dem Kindergarten Gottesdienst mit hl. Abendmahl (Saft), es singt der Kirchenchor Abendgottesdienst Gottesdienst, anschl. Kirchenkaffee 10.00 GZ 17. Mai Sonntag Exaudi 10.00 Kirche 24. Mai Pfingst sonntag 25. Mai Pfingst montag 9.30 Festgottesdienst mit hl. Abendmahl (Saft) 31. Mai Sonntag Trinitatis 9.30 Kirche 9.30 Kirche Gottesdienst 7. Juni 1. Sonntag nach Trin. 12. Juni Freitag 14. Juni 2. Sonntag nach Trin. 21. Juni 3. Sonntag nach Trin. GZ Konfirmandenbeichte und hl. Abendmahl (Wein), anschl. Empfang Aujezdsky Aujezdsky Aujezdsky 9.30 11.15 Kirche GZ Gottesdienst Kirche mit Kindern Kirche Holler Gottesdienst mit festlicher Musik Gottesdienst mit hl. Abendmahl (Wein) 9.30 Holler Aujezdsky Kirche Gmdhs Aujezdsky Konfirmations festgottesdienst, es singt der Gospelchor 9.30 19.00 Aujezdsky Abendgottesdienst Gottesdienst mit festlicher Orgelmusik Ungar Holler Ungar Ungar Ungar Aujezdsky Aujedzsky 16 Gottesdienstkalender 28. Juni 4. Sonntag nach Trin. 5. Juli 5. Sonntag nach Trin. 10. Juli Freitag 9.30 9.30 19.00 12. Juli 6. Sonntag nach Trin. 10.00 26. Juli 8. Sonntag nach Trin. 9.30 19. Juli 7. Sonntag nach Trin. 2. August 9. Sonntag nach Trin. 9. Aug. 10. Sonntag nach Trin. 16. Aug. 11. Sonntag nach Trin. Ortsangaben: 9.30 9.30 9.30 9.30 Kirche Gmdhs GZ Sommertipps für die ganze Familie: GZ Gottesdienst, anschl. Kirchenkaffee Gmdhs Abendgottesdienst Kirche GZ Kirche Kirche GZ Kirche Kirche Gottesdienst mit hl. Abendmahl (Saft) Familiengottesdienst zum Sommerfest Gottesdienst, anschl. Kirchenkaffee Gottesdienst Gottesdienst mit hl. Abendmahl (Wein), es singt der Kirchenchor Gottesdienst Gottesdienst Holler / Sossmeier Aujezdsky Holler Aujezdsky und Team Ungar Ungar Aujezdsky Aujezdsky Holler St. Johanneskirche Donauwörther Straße 5 Gemeindehaus St. Johannes Donauwörther Straße 3 Gemeindezentrum St. Johannes Eschenhofstraße 3 http://www.berggottesdienste.de/ http://www.kircheimgruenen.de/ Gottesdienste in den Seniorenheimenmit Pfarrer Werner Ungar, Tel. 418428 • im Seniorenheim Ebnerstr. 34 • im Sanderstift, Zollernstr. 85 wo: im Gemeinschaftsraum im Erdgeschoss, etwa monatlich am Dienstag 16.00 Uhr am 5.Mai 2.Juni und 30.Juni wo: Kapelle im Sanderstift i.d.R. am 1. Freitag im Monat um 10.00 Uhr mit Abendmahl am 8.Mai 5.Juni 3. Juli 7.August Veranstaltungen Nachmittagskreis Gespräch um die Bibel Pfarrer Werner Ungar, Tel. 418428 Ort: Gemeindehaus St. Johannes, Donauwörther Str. 3, um 14.30 Uhr Pfarrer Werner Ungar Tel. 418428 Ort:Sanderstift, Zollernstr. 83, Raum 8/9 im Erdgeschoß Unser Thema: Das Augsburger Bekenntnis Termine: jeweils Mittwoch um 15 Uhr am 22. April, 27. Mai, 24. Juni und 22. Juli. Dienstag, 21. April: Unser Kindergarten besucht uns Dienstag, 19. Mai: „Wiener Kaffee hausmusik“ mit Jutta Kaut (Gesang), Nela Brecheisen (Violine) und Marianne Heller-Seitz (Klavier) Dienstag, 16. Juni: „Eindrücke von einer Reise nach Siebenbürgen“ Bildvortrag mit Pfr. Rüdiger Loebermann und Pfr. Werner Ungar Dienstag, 14. Juli: Grillnachmittag im Gemeindezentrum Eschenhofstraße Kirchenkaffee nach dem Gottesdienst: Sonntag, 19. April im Gemeindehaus Sonntag, 10. Mai im Gemeindehaus Sonntag, 28. Juni im Gemeindezentrum Sonntag, 19. Juli im Gemeindehaus Offene Seniorenkreise Gruppe „Eschenhof“ montags 14 Uhr im Gemeindezentrum: Frau Schreck, Tel. 08238 1507 Gruppe „Heiterkeit“ donnerstags 13 Uhr im Gmdzentrum: Frau Konnerth, Tel. 4180191 Migrationsberatung Die Migrationsberatung durch Frau Oxana Diel im Auftrag des Diakonischen Werkes Augsburg wird weiterhin angeboten: am Donnerstag 9-12 Uhr im Gemeindezentrum Eschenhofstraße 3. Ökumenisches Bibelgespräch Pfarrer Werner Ungar Tel. 418428 Thema: Jesu Gleichnisse und Bildworte jeweils Donnerstag um 19.00 Uhr 16. April: Sakristei St. Johannes 21. Mai: Gemeindehaus St. Joseph 18. Juni: Sakristei St. Johannes 16. Juli: Pfarrgarten Zollernstraße 2 Frauenkreis Frau Barbara Fischer, Tel. 413788 Ort: Gemeindehaus St. Johannes jeweils Montag um 20 Uhr: 4. Mai, 1. Juni, 6. Juli Die Themen werden erst noch festgelegt. Herzliche Einladung! Krabbelgruppe für Kinder von 0-3 Jahren in russischer und deutscher Sprache. Auch andere Nationen herzlich willkommen! Dienstag, 9-11 Uhr Wir frühstücken gemeinsam und spielen und singen in Russisch und Deutsch mit den Kindern. Information: Lubov Ketterer, russisch: Tel.: 0176/68550880 Pfarrerin Aujezdsky, deutsch: Tel.: 0821/411469 17 18 Kirchenmusik Kantor Helmut Hiller, Tel.: 2190871 Kirchenchor: dienstags 19.30 - 21.00 Uhr Gospelchor: donnerstags 19.30 - 21.00 Uhr Gemeindehaus St. Johannes, Donauwörther Straße 3 Musik im Gottesdienst 3. Mai 9.30 Uhr: Der Kirchenchor singt im Gottesdienst zum Sonntag Kantate. 17. Mai 10.00 Uhr: Der Gospelchor „Voices of St. John“ und die Band spielen zur Konfirmation auf. 25. Mai 9.30 Uhr: Musik zum Pfingstfest für Sopran und Klavier mit Jutta Kaut. 21. Juni 9.30 Uhr: „Orgelgottesdienst“ Musik anlässlich der kürzlich renovierten Steinmeyer Orgel. 2. August 9.30 Uhr: Der Kirchenchor singt im Gottesdienst; anschließend ist Chorausflug. Renovierung der Zungenstimmen der Steinmeyer Orgel Im vergangenen Jahr wurde die Orgel in der Johanneskirche gestimmt und kleinere Mängel wurden behoben. Grundsätzlich ist es so, dass unsere 1930 gebaute Orgel in die Jahre gekommen ist. Wollte man sie umfassend renovieren - abgesehen von den regelmäßigen Stimmungen - und sie wieder auf Vordermann Orgel: Zungenregister mittels einer Metallzunge erhält der Ton eine attraktive, metallische Schärfe. bringen, würde das den zur Verfügung stehenden finanziellen Rahmen bei weitem übersteigen. In schlechtem Zustand sind vor allem die Zungenstimmen; sie sollen hergerichtet werden. Vier der 35 Register der Orgel sind Zungenstimmen. Diese sind verdreckt und zum Teil verbogen. Sie klingen sehr uneinheitlich. Hier soll die Augsburger Orgelbaufirma Kubak Anfang Juni Hand anlegen und die Register renovieren. Das diesjährige Kirchgeld wird dankenswerter Weise zu einem Teil dafür verwendet. Den anderen Teil übernimmt der Verein der Orgelfreunde St. Johannes e. V.. Wenn die Renovierungsarbeiten dann abgeschlossen sind, gibt es am 21. Juni einen „Orgelgottesdienst“. Es grüßt Sie Ihr Helmut Hiller. Werbung 19 Die Kulturküche — Soziales Projekt an der Drei-Auen-Schule Oberhausen seit 2007: Frauen aus verschiedenen Ländern kochen gemeinsam für Schüler. Angeschlossen ist der Cateringservice: Ob süß, deftig, vegetarisch, traditio nell, warm oder kalt, Kuchenbuffet oder komplette Großveranstaltung, russisch oder afrikanisch, für 10 oder 400 Gäste: Unsere internationalen Servicekräfte versorgen Sie rundum - gerne auch incl. Getränke, Geschirr, Besteck, Stühle, Tische, Zelte und De koration. Jedes Angebot wird auf Ihre Bedürfnisse und Ihren Kostenrahmen zugeschnitten! Kontakt: Ideenwerkstatt, Kulturküche Bernd Beigl [email protected] — oder telefonisch unter 0160 92414651 An alle Nicht-Kirchgänger, die sich noch waschen: Acht Gründe, warum ich mich niemals „wasche“ — Als Kind wurde ich zum Waschen gezwungen. — Menschen, die sich waschen, sind Heuchler. Sie glauben, sie seien sauberer als andere Menschen. — Es gibt so viele Seifensorten. Ich wüsste nie, welche die richtige für mich ist. — Ich habe mich früher gewaschen, aber es wurde langweilig. Da habe ich aufgehört. — Ich wasche mich immer noch, aber nur zu besonderen Anlässen wie Weihnachten oder Ostern. — Keiner meiner Freunde wäscht sich. — Ich bin noch jung; wenn ich älter und schmutziger bin, dann wasche ich mich vielleicht. — Leute, die Seife herstellen, sind nur hinter dem Geld her. Diesen Text habe ich im Gemeindebrief von Thierstein gefunden. Er stammt von Pfarrer Sidney Laing, Irland. Vielleicht bringt er manchen zum Nachdenken. Das jedenfalls hofft Ihr Pfr. Holler 20 Soziales Runder Tisch Soziales Themen, Fragen und Vorschläge für ein soziales Oberhausen Am Montag, 29. Juni um 17 Uhr ist wieder gute Gelegenheit, seine Beobachtungen und Sorgen in fachkundiger Runde zu besprechen. Es geht diesmal um allgemeine soziale Fragen; bestimmt ergibt sich ein bunter Strauß an Erfahrungen und bemerkenswerten Berichten. In bewährter Weise bietet der Runde Tisch Soziales dafür seit gut sieben Jahren Gelegenheit zur Begegnung und Aussprache im Gemeindehaus St. Johannes. Ein einfaches Angebot für einen Imbiss zu Beginn dient der offenen Atmosphäre. Wir freuen uns auf ein offenes, lebendiges Gespräch. RTS-Team Gesprächsrunde beim RTS am 26. Januar Planungswerkstatt 21. März: Stadtteilmodell von Schülern des Holbein-Gymnasiums Erlebt beim RTS: Bei der letzten Zusammenkunft am 26. Januar wurde die „Altersarmut“ im Stadtteil Oberhausen aus verschiedenen Fachrichtungen erörtert. Haupt- und ehrenamtliche Personen hatten sich eingefunden, um mit Frau Andrea Bayer von der Seniorenfachberatung der Stadt Augsburg und mit Frau Christine Sturm-Rudat vom „VDK“-Sozialverband die aktuellen Gegebenheiten zu bedenken. So wurde u.a. berichtet, dass die Senioren über 20 % der Augsburger Bevölkerung ausmachen. Interessanterweise sind 36 % dieser Altersgruppe Personen mit Migrationshintergrund. Besonders bedeutsam sind die Möglichkeiten der Beratung in Problemen der Daseinsvorsorge, ggf. auch mit regelrechtem juristischen Beistand. Wie die Erfahrung zeigt, sind gar nicht wenige Menschen auf kundige und solidarische Hilfe angewiesen, wenn es darum geht, ihre Rechte und Möglichkeiten in Anspruch zu nehmen. Ein interessanter Nebenaspekt war auch der Bericht vom Quartiersmanagement Oberhausen-Mitte, das im Auftrag des Stadtplanungsamtes Augsburg tätig ist. Herr Jan Weber-Ebnet wies uns auf die Planungs- und Kulturwerkstatt hin, bei der am 20.-22. März Pläne für die Stadtteilentwicklung „Rechts der Wertach“ der Öffentlichkeit vorgestellt wurden. Unsere St. Johanneskirchengemeinde ist als evangelischer Ansprechpartner für dieses Gebiet in die Überlegungen mit einbezogen. CH Umschau In und um St. Johannes Wer sich in unserer Gemeinde zuhause weiß, kann allerhand erleben. Da ist nicht nur sonntags der Gottesdienst oder werktags die Arbeit im Kindergarten, beim Religions- und Konfirmandenunterricht, bei Seelsorgebesuchen und in den Chören und Gruppen der Gemeinde. Es gibt viele Gelegenheiten, Fantasie und Begabungen zum Wohl aller einzusetzen, sinnvolle Gemeinschaft zu erleben und auch wirklich fröhlich dabei zu sein. Die Faschingsfeiern bei den Kindern und mit den Senioren, eine Theateraufführung beim Nachmittagskreis, mutiges Engagement beim Start zum „Grü- nen Gockel“, der Umweltaktion unserer Gemeinde, ein Besuch bei der großen Versammlung aller Mitarbeiter der Ökumenischen Sozialstation Gersthofen, zu der nun auch unsere Oberhauser Sozialstation gehört. Die Bilder sagen eigentlich genug. Sie können auch gerne mit dabei sein - Willkommen! CH 21 22 Einladungen Konzert in St. Johannes Straßburgfahrt 20.-23. August 2015 Herzliche Einladung zu einer interessanten Fahrt: Es geht nach Straßburg - der Europastadt und Hauptstadt des Elsass. Dank seiner Lage an einem historischen Knotenpunkt war Straßburg von jeher ein Treffpunkt der verschiedenen Religionen und Kulturen. Ihrem unglaublichen Reichtum an architektonischen Kunstschätzen verdankt die Weltmetropole das Flair einer Fremdenverkehrsstadt. Wir möchten Sie auf ein Konzert besonders hinweisen. Die Gruppe „DE LIDERTRUN“ (die Liedertruhe) besteht aus dem Trio K. H. Piringer, H. Seiwerth und M. Gewölb. Sie ist 1974 in Hermannstadt entstanden und 2002 neu gegründet. Schwerpunkt ihrer Musik sind siebenbürgisch-sächsische Balladen. Am Samstag, 20. Juni um 19.00 Uhr werden sie ein Konzert in der St. Johanneskirche geben, zu dem wir Sie herzlich einladen. Kommen Sie und lassen Sie sich überraschen von dieser besonderen Musik. Pfr. W. Ungar Gemeinsam mit der GAE (Gesellschaft zur Ausbreitung des Evangeliums e.V.) erleben wir am Donnerstag bis Sonntag, 20.-23. August die Schönheiten von Straßburg. Unser preisgünstiges Quartier, das Predigerseminar der protestantischen Kirche, liegt mitten in der Stadt. Wir wollen u. a. das Münster besichtigen, das Europäische Parlament besuchen und eine Weinprobe erleben. Kosten 225 Euro zuzüglich Anreise. Information und Anmeldung bei Pfr. Christian Holler, Tel. 0172 4698255 Straßburg liegt am Fluss Ill. Auf der Großen Insel liegt die historische Altstadt. Informationen Keine neue Kirchensteuer! Bericht aus dem Kindergarten Zur Klarstellung für alle Kirchensteuerzahler hat Oberkirchenrat Dr. HansPeter Hübner die Pfarrämter um eine Information an die Gemeinde über das Einz ugsverfahren für die Kirchensteuer gebeten. Es geht dabei speziell um Kapitalerträge. Was viele nicht so genau wissen: Zinsen sind Einkünfte, die natürlich der Steuerpflicht unterliegen. Dazu gehören auch die 8 % Prozent von der staatlichen Steuer, die der Kirche zustehen. Seit 2015 wird auch die Kirchensteuer auf Kapitalerträge als automatischer Steuerabzug von der Bank einbehalten und über die Finanzämter an die Kirche abgeführt. Wer von ihren Kunden welcher Kirche angehört, erfährt die Bank auf verschlüsseltem Weg vom Bundeszentralamt für Steuern. Kapitalsteuerpflichtige Kirchenmitglieder ersparen sich damit die Angaben in ihrer Steuererklärung. Das neue Verfahren ist anonym und erfüllt die hohen Anforderungen des Datenschutzes. Bankmitarbeitende erfahren nicht, welcher Kirche man angehört! Es handelt sich nicht um eine neue Steuer, auch nicht um eine Steuererhöhung, sondern um ein neues Einzugsverfahren. Wer nicht wünscht, dass das Bundeszentralamt für Steuern die Bank über die Kirchenmitgliedschaft informiert, kann beim Bundeszentralamt eine Sperre setzen lassen. Er muss aber dann seine Angaben zu Kapitalerträgen in der Steuererklärung selbst vornehmen. von Marlies Schaumlöffel-Brodte Sprachprojekt Wir freuen uns, dass das Frühe Chancen Projekt bei uns bis Dezember 2015 verlängert wurde. Wir nutzen die Fachkompetenz der Sprachfachkraft ebenso wie zusätzliche finanzielle Möglichkeiten für Spielmaterial oder fachliche Fortbildungen des Personals. Philosophieren mit Eltern Ein Mal im Monat treffen wir uns mit interessierten Eltern in unserem Haus, um gemeinsam Werte zu teilen und zu philosophieren. Eltern kommen ins Gespräch miteinander, lernen sich kennen und verstehen, sind miteinander und füreinander da und erkennen, was für sie und andere wichtig ist. Im Gespräch geht es nicht um ‚richtig‘ oder ‚falsch‘. Die Themen werden gemeinsam entschieden und heißen z.B. • Was verbinde ich mit einem glücklichen Leben? • Was ist ein guter Mensch? • Warum glauben wir? Veranstaltungen: Kirschblütenfest am Oberhauser Bahnhof am 24.-26. April: Unsere Kinder zeigen am 25.4. auf der Bühne einen Frühlingstanz. Der Kindergarten schminkt die Kinder von 14.00 bis 17.00 Uhr. b.w. 23 24 Kindergarten Ostergottesdienst am Sonntag, 26. April um 10.00 Uhr mit dem Kindergarten in unserer Kirche. Infonachmittag für unsere neuen Eltern am Mittwoch, 29. April um 14.30 Uhr. 100 Jahrfeier Kleingartenanlage Hirblingerstraße am Samstag, 6. Juni: Kinderschminken um 14-18 Uhr. Abschiedsausflug am Freitag, 26. Juni mit unseren Vorschulkindern. Multireligiöser Abschiedsgottesdienst am Freitag, 3. Juli um 14.30 Uhr: für unsere diesjährigen Schulkinder – dieses Jahr sind es 25! Sommerfest am 12. Juli ab 10 Uhr beim Gemeindezentrum mit unserer Gemeinde. Fortbildungsplanung: Für unser Team 2015: Philosophieren mit Kindern in Kooperation mit den Stadtteilmüttern. Ziel: Wertedialog mit Eltern als Beitrag zur Integration = Schwerpunkt. Weiterbildung von Frau Schaumlöffel-Brodte 2015: Vertiefungskurs KSPG – Kurs ‚Seelsorge‘ zur Unterstützung und Intensivierung der Elternarbeit vor Ort. Sommerferien: Der Kindergarten hat vom 8. August bis zum 2. September geschlossen. Trinität Trinität - wie soll man das verstehen? „lm Namen Gottes, des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes!“ Mit diesen Worten beginnen unsere christlichen Gottesdienste. So möchte auch ich meinen kleinen Beitrag beginnen. Ich will damit sagen: ich schreibe jetzt nicht einfach im eigenen Namen, sondern im Namen einer Macht, die über alle unsere Vorstellungen hinausgeht und der wir unser Dasein verdanken. Ich darf sie begreifen als väterlich mir zugewandt, als geschwisterlich nahe und innerlich mir verbunden. Das wollen diese Begriffe „Vater, Sohn und Heiliger Geist“ zum Ausdruck bringen. „Vater”, „Sohn“ und „Heiliger Geist“ sind symbolische Begriffe. Natürlich hat Gott keinen Sohn, wie wir uns Nachkommenschaft vorstellen, und auch keinen Geist, der mit unserem Geist auf einer Linie läge. Gott „der Vater“ - das meint: Ich weiß, dass ich mein Leben nicht mir selbst verdanke. Gott „der Sohn” - das meint: Ich weiß, dass ich nicht dafür garantieren kann, dass aus meinem Leben etwas wird. Aber im Blick auf das Leben und Sterben und die lebendige Gegenwart Jesu aus Nazareth kann ich zuversichtlich sein. Der „heilige Geist“: Ich weiß, dass mein Geist Diese Gedanken über den dreieinen Gott stammen von Professor Dr. Hans-Martin Barth, evangelischer Theologe an der Universität Marburg. Sie wurden dort im Gemeindebrief im Juni 2014 erstmals veröffentlicht. Glaubensgedanken Kanon im Evangelischen Gesangbuch Nr. 616 und meine Energie nicht ausreichen, sondern dass ich auf eine Kraft angewiesen bin, die mich inspiriert und voranbringt. Wie ist der Glaube an den dreieinen Gott entstanden? Warum braucht es dazu eine so komplizierte Vorstellung wie die der Dreieinigkeit? Letztlich ist sie gar nicht so kompliziert. Man versteht sie vielleicht besser, wenn man sich klar macht, wie sie entstanden ist. Die ersten Jünger und Jüngerinnen Jesu sind Jesus nachgefolgt, weil sie sich ihm nicht entziehen konnten und weil die Begegnung mit ihm ihrem Leben eine neue Perspektive gegeben hat. Damit hat sich ihnen natürlich die Frage nahe- gelegt: Woher kommt dieser Jesus, woher hat er diese Ausstrahlung und diese Anziehungskraft? Wie verhält sich das alles zu Gott, von dem doch schon im Alten Testament die Rede ist? Sie entdeckten die Beziehung zwischen Gott „dem Vater“ und „dem Sohn“. Und die Wirkung, die er auf sie ausgeübt hat, war so stark, dass sie sagen mussten: In ihm begegnet uns Gott selbst, in ihm manifestiert sich die göttliche Kraft. Gott selbst identifiziert sich mit ihm, mit seinem Lehren und Heilen, aber auch mit seinen äußeren Belastungen und seinen inneren Bedrängnissen, seinem Leiden und Sterben. In ihm wirkt „der heilige Geist“, der uns ansteckt. Was machen wir jetzt? Wir müssen uns ändern, wir lassen uns taufen, um diese Kraft des heiligen Geistes auch zu empfangen, um in ihr mit einander zu leben und Gutes zu tun. Worin besteht die innere Logik des Glaubens an den dreieinen Gott? Mir leuchtet das trinitarische Bekenntnis auch in seiner inneren Logik unmittelbar ein. Ich kann mir das an den Fingern herzählen. Zuerst: Ich brauche zum Leben eine Basis, wie sie mir gegeben ist in Gestalt meines Körpers, meiner Lebenskraft, meiner Sprach- und Denkfähigkeit, meiner Energie, meiner Begabung. Das sagt mir das Symbol von Gottes Schöpferkraft, die ja auch alles um mich her erfüllt. Zweitens: lch brauche aber darüber hinaus auch Orientierung. Woran soll 25 26 Trinität „Troiza“: Ikone der Dreifaltigkeit des Malers Andrei Rubljow 1360-1430 ich mich halten? Wohin soll ich mit meiner Kraft, mit meinem Leben? Aber auch, wohin soll ich, wenn etwas nicht klappt, wenn mich meine Kräfte verlassen oder wenn ich meine Kräfte falsch eingesetzt habe? Die Gestalt Jesu, wie sie in den Evangelien begegnet, gibt mir klare und auch immer wieder überraschende Anhaltspunkte. Aber warum gerade Jesus? Wer sich auf ihn einlässt, merkt: Jesu Leben und Lehren hat seine eigene Evidenz; Liebe, wie er sie verkörpert, braucht keine eigene Begründung. Und doch kann ich mich nicht ohne Weiteres selbst aufraffen zu einem Leben und zu einem Vertrauen, das der Einladung Jesu entspricht. Deswegen drittens: Wenn ich es dann doch kann, verdanke ich es nicht mir, sondern es passiert einfach. Christen nennen das die Wirkung des heiligen Geistes. So wirken der Schöpfer, der Erlöser und der Vollender gleichsam zusammen, dass aus meinem Leben etwas wird. Dass das Leben Sinn bekommt, dass es mit meiner und mit der ganzen Weltgeschichte schließlich gut ausgehen wird. Worin besteht die Bedeutung einer Theologie des „Drei = eins“? Die Theologen der späteren Jahrhunderte haben dann mit allen Mitteln des damaligen Denkens und der damaligen Philosophie versucht nachzuzeichnen, wie sich das mit dem dreieinigen Gott im Einzelnen verhält. Sie haben sich dabei mitunter übernommen. Deswegen denken heute viele auch unter den Christen: 3=1 - das ist doch unverständlich. Aber genau das soll es sein! Den dreieinen Gott kann man nicht denken, man kann ihn sich nicht vorstellen. Und deswegen hat man dafür ein Kunstwort geschaffen, das es so vorher gar nicht gab, nämlich „trinitas“, wovon sich unser „Trinität“ ableitet. Man kann nicht einmal einen richtigen Begriff für ihn finden. Im Deutschen haben wir uns daran gewöhnt, ihn den „dreieinigen“ Gott zu nennen. Ich mag diesen Begriff nicht, weil er leicht die Vorstellung auslöst, da seien drei mit einander einig geworden. Deswegen sage ich lieber: der „dreieine“ Gott, da merkt man schon am Begriff, dass das unser Vorstel- Glaubensgedanken len und Denken überschreitet. Das kann man nicht in ein Bild fassen. Da reicht keine bildliche Darstellung hin. Man kann sich den dreieinen Gott nicht vorstellen, und man soll das auch nicht. Der trinitarische Glaube ist sozusagen die andere Seite des Gebots: „Du sollst dir kein Bildnis machen“, die andere Seite der „Medaille“. Diesen Gott kann man nicht denken. Er sprengt unsere Maßstäbe und Denkkategorien. Er ist zu groß. Allahu akbar, könnte ich an dieser Stelle sagen. Und dies wiederum verbindet uns auch mit asiatischen Religionen, die davon etwas wissen, dass man das Letzte und Höchste nicht denken kann, dass es nicht einmal in den Kategorien von Sein und Nichtsein aufgeht. Der eine dreieine Gott - das will sagen: Gott ist nicht ein Wesen, das man sich irgendwie mehr oder weniger wie einen Menschen, nur ins Überdimensionaie gesteigert, vorstellen darf. Der dreieine Gott ist nicht so etwas wie ein Super-Regent, der - wie Ernst Der dreieine Gott - wir Moritz Arndt sollen uns kein Bild von gedichtet hat ihm machen. Und doch - „auf den Sterdürfen wir ihn uns nahe nen waltend sitwissen: väterlich, geschwisterlich, innerlich. zet von Ewigkeit zu Ewigkeit“. Er ist nicht ein Einzelwesen, das man abgrenzen könnte wie ein mathematische Eins. Wir sollen uns kein Bild von ihm machen. Und doch dürfen wir ihn uns nahe wissen, väterlich, geschwisterlich, innerlich. Was bringt der Glaube an den dreieinen Gott für den Alltag? Christsein steht und fällt nicht mit der Anerkennung des Dogmas von der „Dreieinigkeit“ Gottes, wie es in der Alten Kir- 27 Prof. Dr. Hans-Martin Barth che einst unter größten Mühen formuliert wurde, sondern mit der Nachfolge Jesu. Die Trinitätslehre ist ein irdisches, theologisches Produkt. Aber sie birgt eine Botschaft, ein Angebot. Glaubende können „Gott den Vater, den Sohn und den heiligen Geist“ erfassen im Symbol der Dreieinheit: als ein unvorstellbares, Zeit und Raum überschreitendes Aggregat von Energien, die miteinander in Austausch stehen, in liebevoller Kommunikation einander ergänzen und gerade damit ihre Einheit vollziehen. Als ein Kommunikationsgeschehen, in das Gott die von ihm geschaffene Welt, uns Menschen alle, hin einziehen will, als eine dynamische Gemeinschaft, in die wir im Grunde schon hineingehören. Als Geschöpfe entkommen wir seinem Wirken ja sowieso nicht. Ich darf meinen Alltag leben im Namen, im Auftrag und unter dem Segen Gottes, der mich, meinen Leib und meine Seele, geschaffen hat, der mich erlöst von allem, was mich bedrückt, der mein Leben zu ewiger Vollendung führen wird. Mich hat der Bericht von einem deutschen Kriegsgefangenen beeindruckt, der unter schlimmsten Bedingungen Jahre lang in einem russischen Lager schuften musste. Aber immer, wenn er früh beim Aufstehen kurz auf seiner Pritsche saß, so heißt es in diesem Bericht, habe vor sich hingemurmelt: „Der heiligen Dreifaltigkeit sei heute dieser Tag geweiht.“ Das gibt einem Tag Klarheit und Kraft! Hans-Martin Barth 28 Freud und Leid Nachruf Beerdigungen Wir trauern um Herrn Heinz Günther Agnethler, der am 8. Januar 2015 nach einer schweren Krankheit im Alter von 72 Jahren verstorben ist. Er wurde am 27.11.1942 im siebenbürgischen Baaßen (berühmt geworden durch seine Bäder) geboren. 1988 wanderte er mit der Familie aus und fand in Augsburg-Oberhausen ein neues Zuhause. Seit Dezember 2006 war Herr Agnethler Mitglied des Kirchenvorstandes und äußerst aktiv im Bau- und Festeausschuss. Er ging sparsam mit Worten um, um so großzügiger war er mit Werken und Taten. Hilfsbereit und zuverlässig, sehr fleißig, bescheiden und besonnen – so kannten und schätzten wir ihn. Im Namen des Kirchenvorstandes und der Kirchengemeinde St. Johannes sage ich Dank für seine langjährige Treue und Verbundenheit, für seinen unermüdlichen Einsatz und seine Freundschaft: H. G. Agnethler hinterlässt die Ehefrau Maria sowie die Söhne Christian und Manfred mit ihren Familien. Weil Gott uns liebt läßt er uns nicht versinken im Nichts, in der Vergessenheit und Vergeblichkeit. Daran hat Günther Agnethler geglaubt, darauf vertraut und sich von seinem Herrn an die Hand nehmen und führen lassen. Wir wissen ihn nun geborgen bei Gott und seiner Liebe. Den Angehörigen und allen, die mit ihnen trauern, wünsche ich, dass Gott sie immer wieder anrühre, ihnen neue Kraft, Mut und Zuversicht schenke. Pfr. W. Ungar Freud und Leid 29 Datenschutz Zum muss in der Internet-Fassung des Gemeindebriefes bei den Amtshandlungen auf die Nennung von Namen leider verzichtet werden. Um Verständnis wird gebeten. Taufen Geburtstage Mai 2015 Juni 2015 Juli 2015 August 2015 S ingt Lob und Dank mit freiem Klang unserm Herrn zu allen Zeiten / und tut sein Ehr je mehr und mehr mit Wort weit ausbreiten. / So wird er uns aus Lieb und Gunst nach unserm Tod, frei aller Not, zur ewgen Freude geleiten. Georg Wetter 1566 30 Geburtstage Hinweis: Wer mit der Veröffentlichung seines Geburtstages nicht einverstanden ist, möge das bitte dem Pfarramt mitteilen. Partner in der Mission 31 Brasilientreffen in St. Johannes Einladung für Brasilienfreunde und Interessierte zu einer Begegnung und Gespräch mit Pfarrer Jandir Sossmeier (von Mission EineWelt) am Samstag, den 27. Juni von 16 bis ca. 18 Uhr im Gemeindehaus der St. Johannes kirche Augsburg in der Donau wörther Straße 3. Am Sonntag danach, den 28. Juni 2015, wird Pfarrer Sossmeier predigen. Der Gottesdienst beginnt um 9.30 Uhr und findet im Gemeindezentrum Eschenhofstraße 3 statt. Beim anschließenden Kirchenkaffee ist Gelegenheit zum Gespräch mit dem Pfarrer aus unserer brasilianischen Partnerkirche. Gemeindeglieder und Gäste sind zu beiden Ereignissen herzlich willkommen! Regionalbischof Michael Grabow (links) und Pfarrer Jandir Sossmeier (rechts) zu Besuch in St. Johannes am 6. Dezember 2014. Bild oben: Rio de Janeiro, Brasilien. Brasilien - kurze Eindrücke Regionalbischof Grabow gab uns beim Gemeindenachmittag im Advent 2014 einen farbigen Bericht über seine Brasilienreise. Er notiert: „Ich habe herzliche Menschen gesehen, mit denen ich sofort Kontakt hatte, fröhliche Gottesdienste mit mitreißender Musik und Gemeinden, die sich immer als diakonisch empfanden: Projekte für Straßenkinder und Landlose, Gemeinschaft und Zusammenhalt gegen die Anonymität der riesigen Städte. Es war im besten Sinne ein „Nehmt einander an“, kümmert euch umeinander, lebt miteinander! Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Brasilien ist mit 700.000 Mitgliedern eine kleine, aber sehr lebendige Kirche. Evtl. wird eine Partnerschaft zwischen dem Kirchenkreis Augsburg und einem Kirchenbezirk dort entstehen.“ Bitte um Spenden für Ihre Gemeinde • Kirchengemeinde IBAN: DE45 7205 0000 0000 2019 13 • Gemeindeverein IBAN: DE40 7205 0000 0000 0483 55 • Orgelfreundeverein IBAN: DE44 7205 0000 0240 1153 29 für alle Konten BIC: AUGSDE77 Stadtsparkasse Augsburg Für alle Gaben vielen Dank! Gott segne die Geber und die rechte Verwendung der Gaben! 32 St. Johannes auf einen Blick ... und im Internet: ¨ www.st-johannes-augsburg.de 1. Pfarrstelle Pfarrer Werner Ungar (Sprechzeit nach Vereinbarung) Zollernstraße 2, 86154 Augsburg, Telefon 0821 - 418428, Fax - 2191073 Email: [email protected] (neue Emailadresse!) (die alte Adresse [email protected] soll nicht mehr verwendet werden) Pfarramt Montag, Donnerstag, Freitag 8.30-11.00, Mittwoch 13.30-16.30 h Sekretärin: Elke Bayer Mesner: Gerd Strodl, Telefon 0157 51154633 [ bitte nur 8-12 + 14.30-18 Uhr ] 2. Pfarrstelle Pfarrerin Snewit Aujezdsky (Sprechzeit nach Vereinbarung) Eschenhofstraße 3, 86154 Augsburg, Telefon 411469, Fax 2192008 Email: [email protected] Büro II: Mittwoch 8.30-11 Uhr (Sekretärin: Elke Bayer) Kirchenmusik: Helmut Hiller Ottobeurer Str. 58, 86163 Augsburg, Telefon 2190871 Email: [email protected] Internet: www.voices-of-st-john.de (Website des Gospelchores) Verein der Orgelfreunde St. Johannes Augsburg e.V. 1. Vorsitzender: Helmut Hiller, Telefon 2190871 Kirchenvorstand St. Johannes ekita.net - Evangelischer Kindergarten St. Johannes Branderstraße 6, Telefon 411575, Fax: 5433473 Leiterin: Marlies Schaumlöffel-Brodte Email: [email protected] Internet: www.ekita.net Evangelischer Gemeindeverein St. Johannes e.V. Vorsitzender: Pfr. Werner Ungar, Telefon 418428 Ökumenische Sozialstation Oberhausen gGmbH Neuhäuserstraße 24, 86154 Augsburg Geschäftsführer: Bernhard Brosch, Telefon 4200813 E-Mail: [email protected] Internet: http://sozialstation-oberhausen.com Hier den Adressaufkleber anbringen Sonja Bestele (Vertrauensfrau, Tel. 0173 2878422), Elena Filippova, Barbara Hastenpflug, Dr. Isabel Holler, Jutta Kaut, Matthias Köhler, Harald Roth, Ilona Ruppenthal, Siegfried Wendling, Susan Irene Wöster.
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