AUSGABE JUNI BIS SEPTEMBER 2015 WWW.KIRCHE.EIMSBUETTEL.DE EIMSBÜTTELER BOTE GEMEINDEBRIEF DER EVANGELISCH-LUTHERISCHEN KIRCHENGEMEINDE EIMSBÜTTEL EDITORIAL / FAMILIENNACHRICHTEN / MONATSSPRÜCHE / STICHWORT Monatssprüche Juni: Ich lasse dich nicht los, wenn du mich nicht segnest. (1. Mose 32, 27) Juli: Euer Ja sei ein Ja, euer Nein ein Nein; alles andere stammt vom Bösen. (Matthäus 5, 37) August: Jesus Christus spricht: Seid klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben. (Matthäus 10, 16) September: Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen. (Matthäus 18, 3) Familiennachrichten Getauft wurden: Carlotta Bechtoldt Svea Dangel Jakob Düsing Aenna Frahm Jon Golücke Gero Meincke Jonas Ziegler Getraut wurden: Moritz und Rebecca Frewer, geb. Lüth Bestattet wurden: Helene Boehn, 93 Jahre Lore Eichrodt, 82, Jahre Ilse Hillig, 83 Jahre Gertrude Höpfner, 90 Jahre Horst Kerber, 86 Jahre Niels Schleier, 66 Jahre Martin Schwartz, 49 Jahre Erich Schlüter, 81 Jahre Helmut Thurau, 85 Jahre Wir gratulieren unserer Pastorin Nina Schumann und der ganzen Familie Schumann/Sterz zur Geburt der kleinen Magdalena Luise! Die Kleine ist am 10. Mai zur Welt gekommen. Wir wünschen ihr, den Eltern, den großen Schwestern Johanna und Elisabeth ein gutes Miteinander und Gottes Segen. Liebe Leser_innen, in dieser Ausgabe finden Sie wieder viele Anregungen für den Sommer. Zur Einstimmung haben wir auf der nächsten Seite alle Verse des wunderschönen Liedes von Paul Gerhardt abgedruckt: „Geh aus mein Herz, und suche Freud“, zu dem wir auch einen eigenen Gottesdienst feiern werden. Besondere Beachtung verdient wieder die Sommerkirche, die in diesem Jahr in der Christuskirche stattfindet und unter dem Motto steht “Vorläufer und Wegbereiterinnen der Reformation“. Vielleicht verstehen wir danach noch etwas besser, in welcher historischen, kirchenpolitischen und gesellschaftlichen Situation Martin Luther seine Gedanken und Thesen entwickelt hat. Aber auch die kulturell Interessierten werden wieder gut bedient: Mit dem traditionellen Orgelsommer und sehr unterschiedlich besetzten Konzerten. Und mit der 12. Nacht der Kirchen, die in der Apostelkirche Grenzgänger in Musik, Literatur und Malerei in den Mittelpunkt stellt. Und mit Vielem mehr, über das dieser Bote Sie informiert. Ich hoffe, dass Sie die Ferienzeit genießen können und wünsche Ihnen Freude an unseren vielfältigen Angeboten Ihre Claudia Brand 2 10. Sonntag nach Trinitatis — Israelsonntag Nach dem Pfingstfest und dem darauf folgenden Sonntag Trinitatis, dem Sonntag, der an die Dreieinigkeit Gottes erinnert, kommt im evangelischen Kirchenjahr eine lange Folge von Sonntagen, die keine eigenen besonderen Namen mehr besitzen, sondern geradezu monoton gezählt werden als 1. Sonntag nach Trinitatis, 2. Sonntag nach Trinitatis und so fort ….. Die liturgische Farbe an diesen Sonntagen nach Trinitatis ist Grün. Je nachdem, auf welchen Sonntag das bewegliche Osterfest fiel, ergibt sich, wie viele Sonntage nach Trinitatis wir in einem Kalenderjahr haben. In diesem Jahr 2015 fällt der 1. Sonntag nach Trinitatis auf den 7. Juni, und der letzte der Sonntage nach Trinitatis ist der 1. November 2015 als 22. Sonntag nach Trinitatis. Die Trinitatiszeit 2015 umfasst also fünf Monate unseres Kalenderjahres. Nun ist allerdings die einfallslos wirkende Zählung dieser Sonntage dadurch etwas aufgehoben, dass einige Sonntage eine besondere inhaltliche Bedeutung bekommen haben. Hier sei auf den 10. Sonntag nach Trinitatis hingewiesen, der als Israelsonntag im evangelischen Kirchenjahr eine besondere inhaltliche Prägung erhalten hat. In diesem Jahr fällt er auf den 9. August. Nach dem Holocaust, der Verfolgung und Ermordung der jüdischen Bevölkerung in Europa durch die Nazidiktatur und ihre Helfer, hat es - insbesondere ab den 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts - ein intensives Nachdenken und Diskussionen über das Verhältnis zwischen Christen und Juden gegeben. Auch die Verstrickung eines christlichen Antijudaismus in den Holocaust wurde dabei deutlich. Die Ev. Kirche im Rheinland hat deswegen die liturgische Farbe Grün an diesem Sonntag ersetzt durch die liturgische Farbe Violett, die als Zeichen für Buße und Umkehr steht. Der Israelsonntag steht inhaltlich dafür, ein theologisches Verständnis der jüdischen Religion zu finden, das frei ist von Abwertung und Antijudaismus, also die jüdische Religion, der Jesus von Nazareth selbst entstammte und die er praktizierte, positiv zu werten, zu achten und zu respektieren. Wie gut kennen Sie unseren Stadtteil? Wissen Sie, wo das Haus mit diesem hübschem Giebel steht? Die Auflösung finden Sie in diesem Boten..... AUF EIN WORT / LIEDTEXT Zwischen Sommerloch und Sommerfülle Sommer: das sind grüne Blätter an den Bäumen, lange Sonnentage und warme helle Abende. Gleichzeitig sind diese Monate hier in Mitteleuropa die niederschlagreichste Zeit im Jahr. Sommerzeit ist Weite, eine Zeit, die einlädt, irgendwo draußen zu sitzen, auszuruhen und nichts zu tun. Diese Zeit ist auch angefüllt mit Plänen und Erwartungen: Erholung, Ausflügen, Familienfeiern und Urlaubsreisen. Nach dem kirchlichen Kalender befinden wir uns in der Trinitatis-Zeit. Eine ruhige Zeit ohne die ganz gro- ßen christlichen Feste. Eine lange Reihe von Sonntagen zwischen Pfingsten und Totensonntag. Ob 1., 3., oder 22. Sonntag nach Trinitatis, das Kirchenjahr lädt ein, sich treiben zu lassen und zur Ruhe zu kommen. In den Gottesdiensten werden unterschiedliche Glaubensthemen durchbuchstabiert: eine Gelegenheit, neue Entdeckungen zu machen. In diesen Monaten wird oft „Geh aus, mein Herz, und suche Freud“ gesungen. Dieses Traditionslied gehört zum Sommer in der Kirche wie „Stille Nacht“ zu Weihnachten. Es klingt nach einem schönen Sonnentag im Garten oder einem Spaziergang im Wald. zählt von der Schönheit der Natur und vom Andocken an Gottes Kraft. „Geh aus, mein Herz, und suche Freud in dieser schönen Sommerzeit an Deines Gottes Gaben“. Paul Gerhardt, der Dichter dieses Liedes, bezieht sich hier auf Gott. Er sucht nach einer Kraft, die außerhalb seiner selbst liegt. In einer Zeit voller Probleme und Unsicherheiten singt Paul Gerhardt seine Sehnsucht heraus nach Freude und Schönheit und Sinn. Und er findet im Himmel eine Wirklichkeit, die ihn erdet. Sein Lied wird zu einem Dokument der Freude. Es er- Das Herz geht aus. Holt sich Gottes Segen und spürt Freude, die es weitergibt. Zwischen Sonne und Regenschauern, zwischen Sommerloch und Sommerfülle wünsche ich Ihnen eine Zeit mit Schönheit und Freude und Segen. Ihre Pastorin Katharina Riemer (Elternzeitvertretung für Pastorin Nina Schumann) Geh aus, mein Herz, und suche Freud 1. Geh aus, mein Herz, und suche Freud in dieser lieben Sommerzeit an deines Gottes Gaben; schau an der schönen Gärten Zier und siehe, wie sie mir und dir sich ausgeschmücket haben, sich ausgeschmücket haben. 2. Die Bäume stehen voller Laub, das Erdreich decket seinen Staub mit einem grünen Kleide; Narzissus und die Tulipan, die ziehen sich viel schöner an als Salomonis Seide, als Salomonis Seide. 3. Die Lerche schwingt sich in die Luft, das Täublein fliegt aus seiner Kluft und macht sich in die Wälder; die hochbegabte Nachtigall ergötzt und füllt mit ihrem Schall Berg, Hügel, Tal und Felder, Berg, Hügel, Tal und Felder. 4. Die Glucke führt ihr Völklein aus, der Storch baut und bewohnt sein Haus, das Schwälblein speist die Jungen, der schnelle Hirsch, das leichte Reh ist froh und kommt aus seiner Höh ins tiefe Gras gesprungen, ins tiefe Gras gesprungen. 5. Die Bächlein rauschen in dem Sand und malen sich an ihrem Rand mit schattenreichen Myrten; die Wiesen liegen hart dabei und klingen ganz vom Lustgeschrei der Schaf und ihrer Hirten, der Schaf und ihrer Hirten. 6. Die unverdroßne Bienenschar fliegt hin und her, sucht hier und da ihr edle Honigspeise; des süßen Weinstocks starker Saft bringt täglich neue Stärk und Kraft in seinem schwachen Reise, in seinem schwachen Reise. 7. Der Weizen wächset mit Gewalt; darüber jauchzet jung und alt und rühmt die große Güte des, der so überfließend labt und mit so manchem Gut begabt das menschliche Gemüte, das menschliche Gemüte. 8. Ich selber kann und mag nicht ruhn, des großen Gottes großes Tun erweckt mir alle Sinnen; ich singe mit, wenn alles singt, und lasse, was dem Höchsten klingt, aus meinem Herzen rinnen, aus meinem Herzen rinnen. 9. Ach, denk ich, bist du hier so schön und lässt du’s uns so lieblich gehen auf dieser armen Erden: was will doch wohl nach dieser Welt dort in dem reichen Himmelszelt und güldnen Schlosse werden, und güldnen Schlosse werden! 10. Welch hohe Lust, welch heller Schein wird wohl in Christi Garten sein! Wie muss es da wohl klingen, da so viel tausend Seraphim mit unverdrossnem Mund und Stimm ihr Halleluja singen, ihr Halleluja singen. 11. O wär ich da! O stünd ich schon, ach süßer Gott, vor deinem Thron und trüge meine Palmen: so wollt ich nach der Engel Weis erhöhen deines Namens Preis mit tausend schönen Psalmen, mit tausend schönen Psalmen. 12. Doch gleichwohl will ich, weil ich noch hier trage dieses Leibes Joch, auch nicht gar stille schweigen; mein Herze soll sich fort und fort an diesem und an allem Ort zu deinem Lobe neigen, zu deinem Lobe neigen. 13. Hilf mir und segne meinen Geist mit Segen, der vom Himmel fleußt, dass ich dir stetig blühe; gib, dass der Sommer deiner Gnad in meiner Seele früh und spat viel Glaubensfrüchte ziehe, viel Glaubensfrüchte ziehe. 14. Mach in mir deinem Geiste Raum, dass ich dir werd ein guter Baum, und lass mich Wurzel treiben. Verleihe, dass zu deinem Ruhm ich deines Gartens schöne Blum und Pflanze möge bleiben, und Pflanze möge bleiben. 15. Erwähle mich zum Paradeis und lass mich bis zur letzten Reis an Leib und Seele grünen, so will ich dir und deiner Ehr allein und sonsten keinem mehr hier und dort ewig dienen, hier und dort ewig dienen. 3 PERSONALIA Martin Ewe verlässt unsere Gemeinde in diesem Sommer nach 30 Jahren. Er geht in Rente. Dass Martin Ewe schon sein Rentenalter erreicht hat, ist schwer zu glauben. Er strahlt immer noch so eine Dynamik aus, als könnte er locker weitere Jahre als Sozialpädagoge in unserem Jugendberatungszentrum an der Apostelkirche arbeiten. Andererseits hat er so vieles von der wechselvollen Geschichte dieser Einrichtung mitbekommen, dass auch mal Schluss sein darf. Bevor Martin Ewe dort 1984 anfing, war das Zentrum ein Jahr lang geschlossen. Das Konzept musste überarbeitet werden, neue Mitarbeiter wurden eingestellt. Und Martin Ewe war einer von ihnen. Jugendliche etwa ab 16 Jahren sollten unterstützt werden. Es gab Freizeitangebote, bei Bedarf auch Schulunterstützung, Schuldenberatung und Straßensozialarbeit. Drogenkonsum war ein großes Problem, es lagen schon mal Spritzen auf Spielplätzen rum. Durch diese Arbeit im Stadtteil wurden Kontakte geknüpft und Bindungen aufgebaut, um so gefährdeten Jugendlichen helfen zu können. Der Begriff „Erlebnispädagogik“ war in aller Munde und wurde auch von unserem Jugendberatungszentrum angeboten. Beispielsweise durch Fahrten in die Türkei und nach Griechenland. Dabei kam eine Charaktereigenschaft von Martin Ewe gut zum Einsatz, die er sich selbst bescheinigt, und die von denen, die ihn kennen, jederzeit bestätigt werden kann: soziale Kompetenz. Zeiten ändern sich, Bedürfnisse von Jugendlichen auch: Den Jugendlichen reichte es später, gelegentlich am Wochenende Ausflüge vor den Toren Hamburgs zu unternehmen. Bis auch diese gruppenorientierte Arbeit nicht mehr so recht passte. Nachdem Friederike Brandtner, die sich im letzten Boten als neue Küsterin in der Apostelkirche vorgestellt hat, nicht mehr als solche tätig ist, stellen wir heute ih4 ren Nachfolger vor, den viele von Ihnen sicher schon im Gottesdienst gesehen haben: Es ist der 20-jährige Hannes Schütz. Er hat im vergangenen Jahr sein Abitur gemacht und möchte ab Herbst Afrikanistik studieren: „Ich möchte mich sozial engagieren. Und bei diesem Studienfach mit Sprachwissenschaft, Ethnologie und Soziologie, sehe dafür eine gute Basis. Leider hat Hannes Schütz keinen Platz an der Hamburger Uni bekommen, so dass wir sicher bald den nächsten Küster oder die nächste Küsterin in der Apostelkirche vorstellen werden. Es tauchten immer mehr Jugendliche mit Migrationshintergrund auf, die vor allem individuelle Beratung brauchten. Martin Ewe sagt von sich, er sei kein Helfertyp. Nach dem Gespräch, das ich mit ihm anlässlich seines Abschieds für diesen Artikel geführt habe, würde ich ihn auch eher als Problemlösungstyp bezeichnen. Das ist kein Widerspruch, aber doch eine etwas andere Art der Herangehensweise an und des Umgangs mit Problemen. Also: Einen guten Draht aufbauen zu Sachbearbeitern in Behörden, anrufen, gekannt werden – und dann nicht lockerlassen, bis ein Ergebnis erzielt worden ist. Und das dann nicht als Pflichtübung, sondern mit Spaß an der Arbeit, Freude daran, effektiv zu sein. Auch ich gehöre seit 30 Jahren zur Apostelkirche und habe Martin demzufolge oft erlebt. Durch häufige Teilnahme an Gemeindeveranstaltungen hat er immer wieder gezeigt, dass er sich auch als Teil der Kirchengemeinde gesehen hat, dass ihm die Verbindung zwischen A6 und dem Rest der Gemeinde wichtig war. Wir werden ihn vermissen. Claudia Brand Ganz herzlich gratulieren wir allen 62 Konfirmandinnen und Konfirmanden, die in fünf festlichen Gottesdiensten im April in unserer Christuskirche konfirmiert wurden! Für Euren weiteren Lebensweg wünschen wir Euch Freude, Glück und Gottes Segen. Ihr seid uns in der Kirchengemeinde auch weiterhin von Herzen willkommen! VERANSTALTUNGSKALENDER Was? Wann? Wo? 7 Zumutungen aus dem Markusevangelium Bibelarbeit 02.06.15 19.00 Bei der Christuskirche 5 Musik zur Marktzeit „Freudenmusik“ Musik 06.06.15 12.00 Apostelkirche Orgel- und Chormusik Musik 06.06.15 20.00 Christuskirche Visions#13 Musik 07.06.15 19.00 Apostelkirche Kultureller Spaziergang durch Hamburg Kultur 14.06.15 15.00 Apostelkirche 40 Jahre OIKO-Kredit Vortrag 16.06.15 19.00 Apostelkirche Konfirmand_innenunterricht Information 18.06.15 19.00 Christuskirche Tagesfahrt nach Wittenberg Ausflug 27.06.15 07.00 – 21.00 Hauptbahnhof(Treffpunkt) Naturschutzgebiet Höltigbaum Ausflug 01.07.15 10.00 Christuskirche Musik zur Marktzeit „Geh behütet auf deinen Wegen“ Musik 04.07.15 12.00 Apostelkirche OASE DER STILLE Meditation 03.-05.07.15 Orchesterkonzert Musik 05.07.15 20.00 Apostelkirche 7 Zumutungen aus dem Markusevangelium Bibelarbeit 07.07.15 19.00 Bei der Christuskirche 5 Ratzeburg mit Barlach Museum Ausflug 17.07.15 09.30 Wilhelmsburg - Inselpark Ausflug 30.07.15 11.00 – 17.00 7 Zumutungen aus dem Markusevangelium Bibelarbeit 04.08.15 19.00 Bei der Christuskirche 5 Gemeindereise nach Erfurt, Mühlhausen und Weimar Ausflug 23.-27.08.15 7 Zumutungen aus dem Markusevangelium Bibelarbeit 01.09.15 19.00 Bei der Christuskirche 5 Musik zur Marktzeit „Der Leichtigkeit der sommerlichen Zeit nachspüren“ Musik 05.09.15 12.00 Apostelkirche Tagesfahrt nach Buchholz Ausflug 06.09.15 09.00 – 20.00 Apostelkirche „Nacht der Kirchen“ Kultur 12.09.15 19.00 Apostel- u. Christuskirche Visions#14 Musik 20.09.15 19.00 Apostelkirche Konzert mit dem Bethlehemchor Musik 18.09.15 19.00 Apostelkirche OASE DER STILLE Meditation 19. – 21.09.15 Ratzeburg Ratzeburg Sommerfest 2015 – Raus auf die Wiese! Am Samstag, den 11. Juli zwischen 14.00 und 19.00 Uhr findet das jährliche Sommerfest der Gemeinde statt. Dieses Jahr auf dem Gelände um die Christuskirche. Was erwartet Sie? Ein bunter Blumenstrauß aus: Viel Musik, Open Air und in der Kirche Spiele für alle Generationen. Kaffee, Kuchen, Würstchen, Getränke –Brasilianische Capoeira– lustige Mit-Mach-Aktionen. Kuchenspenden sind sehr willkommen! Eins steht fest: Wir werden viel Spaß haben. Sind Sie dabei?! 5 AKTUELLE VERANSTALTUNGEN lädt ein Erfolgsgeschichte einer ethischen Geldanlage Informieren Sie sich über die Möglichkeiten, Ihr Geld nachhaltig zu investieren Referentin: Angelika Szeliga, Vorstandsmitglied des Norddeutschen Förderkreises von Oikocredit Dienstag, den 16. Juni 2015, 19.00 Uhr im Foyer der Apostelkirche Eintritt frei Oikocredit vergibt in über 70 Ländern Darlehen als Hilfe zur Selbsthilfe. Über ihre ca. 800 Projektpartner haben schon mehr als 28 Millionen Menschen eine Chance erhalten, die Armut zu überwinden. 5000 Straßenhändlerinnen in Abidjan in der Elfenbeinküste haben von einer Markthalle geträumt, die 1700 Genossenschaftler von Manduvira in Paraguay von einer Zuckerrohrmühle, 60.000 ghanaische Kakaobäuerinnen von der himmlischen Devine Schokolade und jeder und jede einzelne, die einen kleinen Kredit erhalten hat, vom eigenen kleinen Geschäft. Aby N´Dao aus dem Senegal brauchte Geld, um ihren Produktionsraum auszubauen, damit sie Babybrei in hygienisch einwandfreier Umgebung verarbeiten kann. Inzwischen verkauft sie ihre Produkte an USAID, Plan International und das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen und hat vier Mitarbeiter. Sie ist stolz auf ihren kleinen Betrieb und dankbar für die Möglichkeiten die ihr ein Darlehen eröffnet hat, als Partner auf Augenhöhe. Die AWO bietet für die Generation 60+ neuerdings auch Sprachkurse Bei der Christuskirche an. Zur Auswahl steht Englisch B1, Dienstag, 9.45 - 11.15 Uhr und Englisch B2, Montag, 14.00 -15.30 Uhr. Nähere Informationen und Anmeldung telefonisch: 040-39106-36 Sommerzeit: drei Ausflüge im Juli in und um Hamburg 1. Juli, 17. Juli, 30. Juli Karin Kluck, Referentin für den Bereich „Leben im Alter und generationsübergreifende Angebote“ bietet drei Ausflüge in die nähere Umgebung für jedes Alter, Erwachsene und Kinder, Eltern, Großeltern und Enkel, Freunde und Freudinnen an. Eingeladen sind alle, die gerne einen Tag in Gemeinschaft verbringen, den öffentlichen Nahverkehr nicht scheuen und Lust auf Natur und Entdeckungen haben. Das Haus der Wilden Weiden im Naturschutzgebiet Höltigbaum erwartet uns am Mittwoch den 1. Juli. Dann sind leider noch keine Ferien und der Ausflug ist eher für Erwachsene gedacht. Wir durchwandern eine faszinierende Landschaft und gehen auf die Weiden. Start ist um 10 Uhr an der Christuskirche. Am Freitag den 17. Juli fährt uns der Bus mit der Nummer 8700 vom Wandsbeker Markt bis nach Ratzeburg. Die Inselstadt mit Dom und Barlach Museum und kostenloser Badestelle lohnt einen Tagesausflug. Wir starten um ca 9.30 Uhr und werden am Abend zurück sein. Am Donnerstag den 30. Juli geht es über die Elbe nach Wilhelmsburg in den Inselpark, der sich nach der internationalen Gartenschau in eine grüne Oase verwandelt hat. Vom Energiebunker gibt es nicht nur einen Überblick über die Stadt sondern auch einen Einblick in klimafreundliche Ener- gieversorgung. Wir starten um 11 Uhr und werden gegen 17 Uhr zurück sein. Für alle Ausflüge gibt es ein abwechslungsreiches Programm, das sowohl für Erwachsene und Kinder attraktiv ist. Die Kosten werden sich aus den Fahrtkosten und Eintritten ergeben und sind abhängig von der Teilnehmer_innenzahl, maximal 12.- Euro. Wir verpflegen uns selbst oder kehren gemeinsam ein. Nähere Informationen mit den Tagesprogrammen und Anmeldungen gibt es bei Karin Kluck, Tel 404970 leben-im-alter@ kirche.eimsbuettel.de Nach einer erfolgreichen ersten Veranstaltung im März, bei der wir uns unter dem Märchenmotto „…wer ist die Schönste im ganzen Land“ mit dem Schönheitsbegriff in Gesellschaft, Geschichte und Bibel – insbesondere aber auch mit unseren individuellen Definitionen dazu - beschäftigt haben, planen wir einen weiteren Frauennachmittag in der Apostelkirche. Bitte schon vormerken: Am 10. Oktober 2015 von 14.00 bis 18.00 Uhr geht es um das Thema „Macht und Ehrgeiz – doch nicht für Frauen!?“ Es freuen sich auf einen anregenden Nachmittag Margrit Sierts und Claudia Dreyer Anmeldungen werden schon entgegen genommen: [email protected] 6 KIRCHE UND KULTUR Kunstfahrt ins Atelier von Wladimir und Natalia Rudolf nach Munster (Örtze) am 18.04.2015 Am Samstag, dem 18. April, ist eine kleine Gruppe von acht Personen nach Munster (Örtze) bei Soltau gefahren, um sich die Arbeiten des Bildhauers Wladimir und der Malerin Natalia Rudolf in deren Atelier in der Nordheide anzuschauen (www. art-ru.de). Wladimir Rudolf ist in unserer Gemeinde kein Unbekannter: Im Sommer 2010 hatten wir seine lebensgroßen biblischen 12 Apostel in der Apostelkirche zu Gast. Die beiden in Russland geborenen und ausgebildeten Künstler leben seit über 20 Jahren in Deutschland und gestalten zeitgenössische Kunst in den unterschiedlichsten Stilen und Materialien. Bei Tomatensuppe, Kaffee und Kuchen entwickelten sich interessante Gespräche zu Ausdruck und Herstellung von Kunstwerken bis hin zu den Schwierigkeiten einer eigenständigen wirtschaftlichen Existenz von Künstlern heute. Er könne ohne Kunst nicht leben und sehe die Kunst als Triebfeder aller kreativen Entwicklungen in der Gesellschaft verriet Wladimir Rudolf als sein künstlerisches Credo. Mit einer Rundfahrt zu einigen seiner Kunstwerke im öffentlichen Raum entlang dem Flüsschen Örtze wie der „Frau auf der Sitzbank“, endete ein interessanter und inspirierender Ausflug. Paul-Gerhard Roth Gemeindereise nach Erfurt: Auf den Spuren der Reformation Von Sonntag, dem 23. August bis Donnerstag, dem 27. August 2015 findet eine Gemeindereise nach Erfurt unter Leitung von Pastor Helmut Kirst statt. Motto: Auf den Spuren der Reformation. In Erfurt werden wir zentral untergebracht sein im Bildungshaus St. Ursula.Inhaltlich geht es um das Wirken Martin Luthers, um die Täuferbewegung der Reformationszeit und um den Theologen Thomas Müntzer, der die Bauern im Bauernkrieg in ihren Anliegen unterstützt hat. Fachkundig begleitet werden wir auf dieser Reise durch die Historikerin Dr. Marion Kobelt-Groch. Nähere Informationen und Anmeldung zu dieser Reise bei Pastor Kirst (Tel. 040-403453/Email: [email protected]). Gemeindefahrt nach Buchholz Am Sonntag, dem 6. September, fahren wir nach Buchholz bei Rostock, um unsere dortige Partnergemeinde zu besuchen. Der Bus fährt um 9.00 Uhr bei der Apostelkirche los. Um 11.00 Uhr feiern wir zusammen mit der Partnergemeinde einen Gottesdienst. Bei gemeinsamem Mittagessen, bei schönem Wetter im Garten des Pfarrhauses, gibt es Gelegenheit zu Gesprächen, bei denen wir sicher auch erfahren, wie sich das kirchliche Leben in Mecklenburg zurzeit gestaltet. Mittlerweile gehören wir zusammen mit Mecklenburg und Vorpommern zur Nordkirche. Nach dem Essen fahren wir gemeinsam in die weiter östlich gelegene Stadt Barth, um die Kirche St. Marien und das Bibelmuseum zu besichtigen. Nachdem wir uns bei Kaffee und Kuchen gestärkt haben, fahren wir zurück und werden gegen 20.00 Uhr wieder in Eimsbüttel ankommen. Es wäre schön, wenn viele Lust und Zeit hätten, mitzukommen. Kostenanteil für Erwachsene: 20 Euro. Kinder und Jugendliche frei.Anmeldung: im Büro der Apostelkirche (Tel. 040- 40170235). Kunst und Kirche: „Auf nach Wittenberg“ Am Samstag, dem 27. Juni 2015, werden wir eine Tagesfahrt in die Lutherstadt Wittenberg unternehmen. Zu sehen sind dort Werke des Reformationsmalers Lucas Cranach dem Jüngeren. Nähere Informationen und Anmeldung bei Pastor Helmut Kirst, Tel. 040-403453. lädt ein zum Spaziergang durch Hamburg in Texten, Liedern und Bildern Am 14. Juni 2015, 15.00 Uhr im Foyer der Apostelkirche Eintritt frei, um Spenden für Kaffee und Kuchen wird gebeten 7 GOTTESDIENSTE Apostelkirche Christuskirche JUNI 2015 5. Juni Freitag 18.30 Jugendgottesdienst im Saal der Christuskirche Pastorin Riemer und Team 11.00 Abendmahlsgottesdienst (Wein) Pastorin Riemer 7. Juni 10.00 Gottesdienst Pastorin Sierts 13. Juni Samstag 10.00 Kindergottesdienst Pastorin Casonato und Team 14 Juni 2. So. nach Trinitatis 10.00 Abendmahlsgottesdienst (Wein) Pastorin Döring (mit Nachgespräch) mit Gospelchören 10.00 11.00 Familienkirche Gottesdienst Pastorin Casonato 21. Juni 3. So. nach Trinitatis 10.00 Familiengottesdienst Pastorin Casonato mit Einführung der Kita-Leiterin Silke Meibauer mit dem Bethlehemchor 11.00 Abendmahlsgottesdienst (Traubensaft) Pastor Kirst 19.00 Lucernarium, gesungene Vesper m. Abendmahl u. Lichterritual. Pastor Kirst, José Ramón Morán 10.00 11.00 Familienkirche Gottesdienst Pastorin Riemer 18.00 Jugendgottesdienst (JBZ oder Open Air) Pastorin Riemer und Team 1. So. nach Trinitatis 24. Juni Mittwoch 28. Juni 4. So. nach Trinitatis 10.00 Abendmahlsgottesdienst (Traubensaft) Pastorin Sierts 18.00 Gottesdienstwerkstatt St. Stephanus „Geh aus mein Herz und suche Freud“ S.10 Pastor Kirst und Team JULI 2015 3. Juli Freitag 4. Juli Samstag 10.00 Kindergottesdienst Pastorin Casonato und Team 5 Juli 5. So. nach Trinitatis 10.00 Tauferinnerungsgottesdienst Pastorin Casonato S.10 mit Kinderchor 11.00 Diakoniegottesdienst m. Abendmahl (Traubensaft) „Obdachlos in Hamburg“ Pastor Babiel, Diakonieausschuss und TAS mit Nachgespräch bei kleinem Imbiss 12. Juli 6. So. nach Trinitatis 10.00 Abendmahlsgottesdienst (Wein) Prädikant Winkler 10.00 11.00 Familienkirche Gottesdienst Pastorin Sierts S O M M E R K I R C H E in der Christuskirche 19. Juli bis 23. August Thema „Vorläufer und Wegbereiterinnen der Reformation“ (Keine Gottesdienste in der Apostelkirche) 19. Juli 7. So. nach Trinitatis 11.00 Abendmahlsgottesdienst (Traubensaft): „Suche die Wahrheit“ – Jan Hus, Wegbereiter und Märtyrer. S.10 Pastorinnen Casonato und Döring. Musikalisch begleitet vom Duo Friedemann mit Friedemann Boltes, Trompete und Friedemann Kannengießer, Orgel 26.Juli 8. So. nach Trinitatis 11.00 Gottesdienst mit Taufe: „Das Licht scheint in der Finsternis“ – die Waldenser-Bewegung. Pastorinnen Casonato und Riemer. Musikalisch begleitet von Constanze Kowalski, Orgel 8 S.10 GOTTESDIENSTE AUGUST 2015 2. August 9. So. nach Trinitatis 11.00 Abendmahlsfeier (Wein): „Erinnerung daran, wie wir eigentlich gedacht sind„ – Franz von Assisi. Pastor Babiel und Pastorin Riemer. Musikalisch begleitet von Marianne Kötter-Frese, Blockflöte und Friedemann Kannengießer, Orgel 9. August 10. So. nach Trinitatis Israelsonntag 11.00 Gottesdienst mit Taufe: „Auf der Suche nach einem selbstbestimmten Leben“ – die Beginen. Pastorin Döring und Pastor Kirst. Musikalisch begleitet von Christine Hoppe, Sopran und S.10 Friedemann Kannengießer, Orgel 16. August 11. So. nach Trinitatis 11.00 Abendmahlsgottesdienst (Traubensaft): „Als Adam grub und Eva spann, wo war denn da der Edelmann“ – Die Forderung nach sozialer Gerechtigkeit - Teresa von Avila. S.10 Pastor Kirst und Pastorin Sierts. Musikalisch begleitet von der Eimsbüttler Kantorei unter der Leitung von Friedemann Kannengießer 23. August 12. So. nach Trinitatis 11.00 Gottesdienst mit Taufe: „Konzentration auf den Menschen“ – Der Humanismus. S.10 Pastor Babiel und Pastorin Sierts. Musikalisch begleitet von Constanze Kowalski, Orgel 29. Juli und 28. August Mittwoch 30. August 13. So. nach Trinitatis 10.00 Gottesdienst Pastor Babiel S.10 19.00 Lucernarium, gesungene Vesper mit Abendmahl und Lichterritual. Prädikant Winkler, José Ramón Morán 10.00 11.00 Familienkirche Gottesdienst Pastorinnen Casonato und Riemer SEPTEMBER 2015 4. September Freitag 18.30 Jugendgottesdienst in der Apostelkirche Pastorin Riemer und Team 5. September Samstag 10.00 Kindergottesdienst Pastorin Casonato und Team 6. September 14. So. nach Trinitatis 10.00 Gottesdienst Pastorin Riemer 9. September Mittwoch 11.00 Abendmahlsgottesdienst (Wein) Prädikant Winkler 19.00 Meditationsgottesdienst S.11 13. September 15. So.nach Trinitatis 10.00 Abendmahlsgottesdienst (Traubensaft) Pastorin Sierts 10.00 11.00 Familienkirche Gottesdienst Pastorin Döring 20. September 16. So. nach Trinitatis 10.00 Gottesdienst Pastorin Casonato und Brasiliengruppe 11.00 Abendmahlsgottesdienst (Traubensaft) Pastor Kirst 27. September 17. So. nach Trinitatis 10.00 Abendmahlsgottesdienst (Wein) Pastor Babiel 11.00 Familiengottesdienst Pastorin Casonato und Pastor Kirst 19.00 Apostelandacht zu Albert Schweitzer 19.00 Lucernarium, gesungene Vesper mit Abendmahl und Lichterritual. Prädikant Winkler, José Ramón Morán 30. September Mittwoch 9 BESONDERE GOTTESDIENSTE UND ANDACHTEN Sommerkirche 2015 „Geh aus mein Herz und suche....“ Die diesjährige Sommerkirche während der Hamburger Sommerferien findet in der Christuskirche statt – zu der dort gewohnten Gottesdienstzeit um 11.00 Uhr. Das Motto für die sechs Gottesdienste lautet: „Vorläufer und Wegbereiterinnen der Reformation“. Ehe für viele die Ferienzeit beginnt, wollen wir uns in einem Werkstattgottesdienst am Sonntag, den 28.Juni, um 18.00 Uhr in der Apostelkirche auf die Suche machen danach, was uns am Sommer so viel Freude macht. Wir tun dies anhand des bekannten Sommerliedes von Paul Gerhardt „Geh aus mein Herz und suche Freud´ “ . Er hat es verstanden, in einer sinnlichen Sprache seiner Freude an der Natur und seinem Gottvertrauen Ausdruck zu geben, trotz schlimmer Erfahrungen in Krieg und Verwüstung. Was erfreut uns nun an der sommerlichen Natur? Wir werden aus berufenem Mund hören von Bienen und der Nachtigall, vom Weizen und vom Weinstock, aber auch das schöne Lied singen und damit „an Leib und Seele grünen“, wie es in einem der vielen Verse heißt. Nach dem Gottesdienst gibt es bei einem Glas Saft oder Wein Gelegenheit zu Zusammensein und Austausch. Hintergrund für diese Reihe ist das Reformationsjubiläum als Abschluss der Lutherdekade, das seinen Höhepunkt im Jahr 2017 erreicht. Zu den Gottesdiensten im einzelnen: So., 19. Juli: „Suche die Wahrheit“ – Jan Hus, Wegbereiter und Märtyrer. Pastorinnen Casonato und Döring So., 26. Juli: „Das Licht scheint in der Finsternis“ – Die Waldenser-Bewegung. Pastorinnen Casonato und Riemer So., 2. August: „Erinnerung daran, wie wir eigentlich gedacht sind“ –Franz von Assisi. Pastor Babiel und Pastorin Riemer So., 9. August: „Auf der Suche nach einem selbstbestimmten Leben“ – Die Beginen. Pastorin Döring und Pastor Kirst So., 16. August: „Als Adam grub und Eva spann, wo war denn da der Edelmann“ – Die Forderung nach sozialer Gerechtigkeit - Teresa von Avila. Pastor Kirst und Pastorin Sierts So., 23. August: „Konzentration auf den Menschen“ – Der Humanismus. Pastor Babiel und Pastorin Sierts Der Tod ist nicht mehr sicher… Sieben Zumutungen aus dem Markusevangelium Unter diesem Motto gibt es ab sofort ein neues Angebot zur Bibelarbeit in unserer Gemeinde. Wer gemeinsam mit anderen dem nachgehen will, wie die Worte der Bibel für das verantwortliche Tun die eine Orientierung geben können - wer Austausch über den eigenen Glauben und Vertiefung sucht - und wer neugierig ist, die Bibel überhaupt erst kennenzulernen, ist herzlich willkommen. Die Treffen sind jeweils am ersten Dienstag eines Monats. Dienstag, 2. Juni, 7. Juli, 4. August, 1. Sept., 19.00 Uhr im Pastorat, Bei der Christuskirche 5 Weitere Informationen bei Pastorin Döring Tel. 040-43184816 Einmal im Monat finden im Haus am Wehbers Park für die Bewohner_innen, aber auch für weitere Interessierte, Gottesdienste statt. Die nächsten Termine, jeweils freitags, 10.00 Uhr: 19.6., 10.7., 7.8. und 11.9. Wie schön, dass die Taufe uns alle verbindet! * Vor einiger Zeit wurde Ihr Kind getauft und dadurch in die Gemeinde aufgenommen. * Du hast dich während deiner Konfirmandenzeit taufen lassen, zusammen mit anderen Mädchen und Jungen aus deiner Gruppe. * Sie haben sich als erwachsener Mensch entschieden, sich taufen zu lassen und haben diesen Schritt sehr bewusst erlebt und gestaltet. Allen gemeinsam ist: WIR SIND GETAUFT! Die Taufe ist ein Geschenk Gottes an die Menschen. Um dieses Geschenk zu empfangen, brauchen wir nichts vorher zu leisten. In der Taufe sagt Gott zu jeder und jedem: „Du bist mein geliebtes Kind, ich werde bei dir sein ein Leben lang und darüber hinaus.“ Im Alltag denken die meisten Menschen nicht daran, dass sie getauft sind. Doch es ist gut und wichtig, sich der eigenen Taufe zu vergewissern. Deswegen laden wir Euch und Sie herzlich ein zu einem festlichen GOTTESDIENST MIT TAUFEN UND TAUFERINNERUNG am Sonntag, dem 5. Juli 2015 um 10.00 Uhr in der Apostelkirche. An diesem Tag wollen wir uns an das Versprechen erinnern, das Gott uns bei der Taufe gegeben hat. Ich bin getauft, das bedeutet: Ich bin ein Kind Gottes, von Anfang an gewollt und geliebt. Auch ich steh unter Gottes Segen. Pastorin Rossella Casonato 10 MEDITATION Meditationsraum in neuer Gestalt Seit vielen Jahren gibt es im Pastorat (Bei der Christuskirche 5) den Meditationsraum. Viele Menschen sind dankbar, dass es die Möglichkeit gibt, regelmäßig in Gemeinschaft einen spirituellen Übungsweg zu gehen und die Stille zu suchen. Seit dem Frühjahr ist der Raum frisch renoviert und hat nun einen schönen Holzfußboden und neue Matten und Meditationskissen. Neu ist auch, dass der Raum nun ausschließlich für Meditation und Stille genutzt wird. Die unterschiedlichen Angebote der Gemeinde und der Gastgruppen sind: Montags 19.30 - 21.00 Uhr OASE DER STILLE (mit Pastorin Gundula Döring) Dienstags 8.45 - 9.15 Uhr DIE HALBE STUNDE (mit Pastorin Gundula Döring und Team) Mittwochs 17.30 – 19.00 Uhr ZEN-Meditation (Gastgruppe mit Christoph Roethel) Donnerstags 19.30 – 21.00 Uhr Kriya-Yoga (mit Olaf Wendelken) Wenn Sie in einen Mail-Verteiler für Angebote aus dem Bereich „Spiritualität“ aufgenommen werden möchten, geben Sie kurz Nachricht an [email protected] OASE DER STILLE – Wochenenden in Ratzeburg Freitag, 3. – Sonntag, 5. Juli 2015 Freitag 19. – Sonntag, 21. September 2015 Wer die Übung des „Sitzen in der Stille“ (Schweigemeditation) kennen lernen oder vertiefen möchte, ist dazu eingeladen an zwei Wochenenden im Domkloster Ratzeburg. Die Pastorin i.R. und Zen-Meisterin Gundula Meyer führt in diese Übung ein und gibt Impulse für den Weg. Das Wochenende umfasst das Sitzen in der Stille, Einführung und Ansprache, Möglichkeit zum Einzelgespräch, Übungen aus dem QiGong. Das Wochenende findet im Schweigen statt. Es beginnt am Freitag um 16 Uhr und endet am Sonntagmit dem Mittagessen um 13 Uhr. Die Kosten (Kursgebühr, Übernachtung und Verpflegung) betragen 180 € (Ermäßigung bei Bedarf möglich) Anmeldung unter www.oase-der-stille.org Nähere Informationen bei Pastorin Gundula Döring. DIE HALBE STUNDE – Stille am Morgen Wer den Tag nicht gleich mit Geschäftigkeit und Besorgungen beginnen, sondern sich in Gemeinschaft mit anderen öffnen möchte für die Erfahrung der Stille, ist dazu eingeladen jeden Dienstag von 8.45 bis 9.15 Uhr. In der Übung des „Sitzen in der Stille“ geht es nicht um das Machen, sondern um das Lassen, nicht um das Reden, sondern um das Hören. Um das sich „leer hinhalten“, wie es Dag Hammarskjöld ausgedrückt hat: Jeder Tag der erste Jeder Tag ein Leben Jeden Morgen soll die Schale unseres Lebens hingehalten werden um aufzunehmen, zu tragen und zurückzugeben. Leer hinhalten, denn was vorher war, soll sich nur spiegeln in ihrer Klarheit, ihrer Form, ihrer Weite. Schweige und höre! Meditationsgottesdienst am Abend Wenige Worte, kurze Gesänge und das Sitzen in Stille prägen die neue Gottesdienstform ab September an jedem 2. Mittwoch im Monat um 19.00 Uhr in der Christuskirche. „Schweige und höre – neige deines Herzens Ohr..!“ Dieser Liedvers, der zu Beginn gemeinsam gesungen wird, könnte auch so etwas wie ein Motto für diese Gottesdienste sein. Das Schweigen kann uns öffnen für das Geheimnis GOTT. Willkommen sind alle, die bereit sind, sich auf das Neue, das sie erwartet, einzulassen. Meditationserfahrung ist nicht Voraussetzung. Vorbereitung und Leitung der Abendgottesdienste liegen bei einem Team aus Pastor Helmut Kirst, Margarita Himmelstoß, Carmen Sagert, Pastorin Gundula Döring und Prädikant Christian Winkler. Der Seniorenkreis der Christuskirche trifft sich jeweils am 2. Mittwoch im Monat um 15.00 Uhr: 10. Juni Eindrücke vom evangelischen Kirchentag in Stuttgart – Pastor Kirst 8. Juli „Dankbarkeit – das Geschenk des Lebens würdigen!“ Pastorin Döring 12. August Matthias Claudius – «Der Wandsbecker Bothe» – Leben, Texte und Gedichte – Pastor Kirst 9. September Von der Kostbarkeit des Augenblicks – Pastor Kirst 11 KIRCHENMUSIK CHRISTUSKIRCHE HAMBURG EIMSBÜTTEL Orchesterkonzert Sonntag, 5. Juli 2015, 20.00 Uhr, Apostelkirche Arvo Pärt, Trisagion für Streichorchester Richard Strauss , Serenade für Bläser op. 7 Franz Schubert, Ballettmusik I aus „Rosamunde “ und aus der Sinfonie Nr. 7, C-Dur, 2. Satz Andante con moto und 3. Satz Scherzo. Allegro vivace mOTeTTe Sonnabend, 6. Juni 2015, 20 Uhr Der Eintritt ist frei; um eine Ausgangsspende wird herzlich gebeten CHOR- UND ORGELMUSIK Bach - Jesus bleibet meine Freude, Rheinberger - Kyrie, Duruflé - Ubi caritas, Mendelssohn-Bartholdy - Psalm 91, Pärt - Magnificat Orgelmusik zu 4 Händen von Soler, Schubert und Lachner Eimsbüttler Kantorei Orgel: Constanze Kowalski Leitung und Orgel: Friedemann Kannengießer Partner der Kirchenmusik in Eimsbüttel Mit freundlicher Unterstützung Ev.- luth. Kirchengemeinde Eimsbüttel 20259 Hamburg, Bei der Christuskirche U-Bahn U 2, Station Christuskirche www.kirchenmusik-eimsbuettel.de Konzert mit dem Bethlehemchor Unter der Leitung von Constanze Kowalski gibt der Bethlehemchor am Freitag, dem 18. September, in der Apostelkirche ein Konzert mit Werken von Allan Naplan, Carsten Clomp und Bob Chilcott. Beginn: 19.00 Uhr Kammerorchester Hamburg-Eimsbüttel, Leitung: Hildegard Seiler-Liebnau Der Eintritt ist frei. www.kammerorchester-eimsbuettel.de Musik zur Marktzeit in der Apostelkirche um 12.00 Uhr Am 6. Juni „Freudenmusik“ zum Beginn der Trinitatiszeit Am 4. Juli mit Constanze Kowalski „Geh behütet auf deinen Wegen“ zum Beginn der Sommerferien Am 5. September zum Ausklang des Sommers „Der Leichtigkeit der sommerlichen Zeit nachspüren“ ORGELKONZERTE XIII. Internationaler Eimsbüttler Orgelsommer 2015 Sonnabends um 12 Uhr Sa, 18. Juli Duo Friedemann (Hamburg) Trompete: Friedemann Boltes Orgel: Friedemann Kannengießer Sa, 25. Juli Constanze Kowalski (Hamburg) Sa, 1. August Dorothee Raschwitz (Norwegen) Sa, 8. August Martin Setchell (Neuseeland) Sa, 15. August Jakub Stefek (Polen) Sa. 22. August Friedemann Kannengießer (Hamburg) www.ieor.de Der Freundeskreis der Kirchenmusik an der Ev.-luth. Kirchengemeinde Eimsbüttel e.V. lädt zur Mitgliederversammlung am Sonntag, 16. August, um 13.00 Uhr, in den Gemeindesaal der Christuskirche. Gäste sind zwar nicht stimmberechtigt, aber herzlich willkommen! Freundeskreis der Kirchenmusik an der ev.-luth. Kirchengemeinde Eimsbüttel e.V. www.kirchenmusik-eimsbuettel.de www.ieor.de Mit freundlicher Unterstützung von: Ev.-luth. Kirchengemeinde Eimsbüttel 12 Christuskirche Hamburg Eimsbüttel Bei der Christuskirche 2 20259 Hamburg (U2) Freundeskreis der Kirchenmusik Kramer und Schuster GmbH Young Hotel KIRCHENMUSIK Nacht der Kirchen 2015 Foto: Inés Meleán Die „Nacht der Kirchen“ findet in diesem Jahr am 12. September statt unter dem Motto „Augenblicke“ VISIONS Das Thema in der Apostelkirche trägt den Titel: „Augenblicke der Verständigung“. Im Mittelpunkt stehen Texte, Musik und Malerei von Menschen aus östlichen Kulturkreisen. Konzert in der Apostelkirche Es beginnt um 19.00 Uhr mit der Begrüßung und einem spirituellen Impuls 07.06.2015 AWA - Independent Persian Music 19.15 - 20.00 Uhr: Constanze Kowalski und Sybille Förster mit „Grenzgänger I“, Grenzgänger der Literatur und Musik aus Russland mit Texten von Eugen Ruge und Musik von Serge Prokofiew und Potr Iljitsch Tschaikowski. contact : [email protected] Beginn 19h vocals keys bass drums Texte Carolina Meleán Constanze Kowalski Peter Scharonow Emanuel Bisping Silke Schütze Das nächste Konzert der Reihe, Visions#14, findet am 20. September statt - gleicher Ort, gleiche Besetzung. Pause 20.15 - 21.00 Uhr: Constanze Kowalski und Sybille Förster mit „Grenzgänger II“. Nun stehen Literatur und Musik aus der Türkei mit Werken von Nazim Hikmet und Lutz Seiler und Musik von Fazil Say auf dem Programm. Pause 21.30 - 22.15 Uhr: Pejman Ghanbari und Band: AWA – Independent Persian Music Gospelkonzert am Samstag, dem 13. Juni, um 19.00 Uhr, Apostelkirche mit dem Gospelchor Cloppenburg, „Crossroads“, dem Gospelchor der Apostelkirche, und der Band der Apostelkirche. Leitung: Jürgen Löbbeke und Constanze Kowalski 22.15 Uhr: Segen In der Christuskirche ist das Thema: „Augenblicke der Stille und Begegnungen mit dem gegenwärtigen Gott“ 19.00 Uhr: ein halbstündiges Orgelkonzert mit Dr. Martin Hoffmann Halbstündige Impulse Das Programm endet um 21.30 Uhr mit dem Abendsegen Auflösung v. S. 2: Emilienstraße 35 13 KINDER UND JUGEND Was gibt`s denn heut` zu essen? Seit 2003 gibt es in unserer Kirchengemeinde Eimsbüttel den Verbund der 4 Kindertagesstätten. Vier Einrichtungen, in denen Kinder tagsüber durch qualifizierte pädagogische Fachkräfte betreut werden und auch gemeinsam zu Mittag essen. Aber wie funktioniert das eigentlich mit dem Mittagessen in den Häusern? Die Kitas Christuskirche und St. Stephanus verfügen jeweils über hauseigene Küchen, in denen die Mahlzeiten täglich frisch zubereitet werden . Das ist in der Landschaft Hamburger Kitas mittlerweile etwas Besonderes! Am Beispiel zweier Einrichtungen wollen wir dies nachfolgend ein wenig genauer beschreiben. Die Küche der Kita Christuskirche bekocht das eigene Haus und die Kita Bethlehem, die Kita St. Stephanus kocht für die Kinder des Hauses und die Kinder der Kita Apostelkirche. Transportiert wird das Essen dann unmittelbar vor Beginn der Mahlzeit über einen Lieferdienst. Unsere Küchenfeen Luzia, Heidi und Asma kochen montags bis freitags, um 120 Kinder und ihre Erzieherinnen satt zu bekommen. Ihre Speisen sind abwechslungsreich, saisonal und regional, kindgerecht und mit frischen Zutaten nach neuesten Ernährungsgrundsätzen zubereitet. Unsere Hauswirtschaftsmeisterin Luzia Khazaeli experimentiert gerne, achtet bei der Erstellung des Speiseplanes aber immer auf eine ausgewogene Ernährung. Zu den schmackhaften Mahlzeiten gehört auch jeweils eine Nachspeise. Frisches Obst gehört immer dazu. Die Kinder lieben ihr Essen und dürfen regelmäßig Wünsche anmelden, die gern berücksichtigt werden. Natürlich gibt es nicht jeden Tag Lasagne oder Pfannkuchen, denn wir haben ja auch im Bereich Ernährung und Gesundheit einen Erziehungsauftrag. Übrigens: Unser Fleisch kommt direkt aus der Nachbarschaft! Schlachter Jacob aus dem Weidenstieg liefert uns Fleisch, Würstchen und Eier. Unsere Äpfel beziehen wir aus dem Alten Land, da gibt es jeweils eine bunte Mischung („Schuläpfel“). Das Brot, das zu der einmal wöchentlich angebotenen Suppe gereicht wird, backt die Kita Christuskirche selbst. Die Kinder der Kita Bethlehem haben natürlich den Köchinnen der Christuskirche und deren Küche einen Besuch abgestattet. Hin und wieder schicken sie mit unserem „Essensmann“ kleine Botschaften dorthin, um ihre Wünsche kundzutun und denen das dortige Küchenteam auch gern nachkommt. Verbund(enheit) geht eben durch den Magen, ein echter Schatz!!! Wer auf den Geschmack gekommen ist - Luzia hat hier eines ihrer leckeren Rezepte aufgeschrieben. Guten Appetit. Rezept Zucchini-Bratlinge (für 4 Personen) Zutaten: 500 g Zucchini, 500 g Kartoffeln, 200 g Möhren, 1 Zwiebel Zubereitung: das Gemüse waschen, schälen, fein raspeln und in einem Sieb abtropfen lassen und in eine Schüssel geben. 200 g Gouda grob reiben und zum Gemüse geben. 150 g Haferflocken fein, 2 Eier, verschiedene Kräuter (nach Geschmack), unter das Gemüse mischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Öl in einer Pfanne erhitzen, den Teig portionsweise in die Pfanne geben und flach andrücken. Von beiden Seiten knusprig braten. Auf ein Küchenpapier zum Aufsaugen des überschüssigen Öls legen. Dazu schmecken Kräuterquark und Rohkost. Guten Appetit Einladung zum Konfirmand_innenunterricht 2016-2017 Konfi-Zeit, das ist: mit anderen Jugendlichen über Gott und die Welt nachdenken, diskutieren, spielen und kreativ sein. Einmal die Woche(einstündig) oder 14tägig (doppelstündig) findet der Unterricht statt. Wir werden auf zwei Wochenendfreizeiten fahren und an verschiedenen Projekten teilnehmen. Nach einem Jahr feiern wir Eure Konfirmation im Frühjahr 2017. Anmelden können sich alle, egal ob Eure Eltern oder Ihr selbst Mitglied in der Kirche seid. Wer erst einmal nur schnuppern möchte, ist ebenso herzlich willkommen. Bei der Konfirmation solltet Ihr religionsmündig, also mindestens 14 Jahre alt sein. Wir laden alle interessierten Eltern und Jugendliche ein, zum Informations- und Anmeldeabend am Donnerstag, 18. Juni 2015 um 19.00 Uhr in der Christuskirche Danach ist das Anmelden bis Sommerferienbeginn in beiden Kirchenbüros möglich. Fragen beantworten Pastorin Katharina Riemer oder Jugenddiakon Frank Zonza. Ab Mitte August gibt es wieder freie Plätze in der Spielgruppe, die von Dienstag bis Donnerstag jeweils von 9.00 bis 12.00 Uhr in der KITA der Bethlehemkirche stattfindet. Alardusstraße 20, Telefon 40 86 05. In der nächsten Ausgabe erscheint ein ausführlicher Bericht. 14 ADRESSEN / SPENDENAKTION Bitte um Unterstützung für Sprachkurs Wir bitten weiter um Unterstützung für Sprachkurse für die Flüchtlinge, die wir seit anderthalb Jahren begleiten. Sie sind eifrig und lernen mit viel Freude. An dieser Stelle möchten wir uns bei allen bedanken, die in den vergangenen Monaten durch ihre Spende mit dazu beigetragen haben, dass dies für sie möglich ist. Außerdem bedanken wir uns ganz herzlich bei denen, die zusätzlich zu den Sprachkursen ehrenamtlich mit den Flüchtlingen Deutsch lernen und Herzenswärme verschenken. Eine neue Sprache zu lernen, erfordert viel Zeit. Deshalb benötigen wir weiter Ihre Unterstützung und bitten herzlich um Spenden für den Sprachkurs. (Evangelische Bank, IBAN: DE26520604105206446019, BIC: GENODEF1EK1, Stichwort: Sprachkurs - Lampedusa) Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Pastorin Margrit Sierts. Adressen KIRCHENGEMEINDE EIMSBÜTTEL [email protected] APOSTELKIRCHE Bei der Apostelkirche, 20257 Hamburg Gemeindesekretärin Gunda Jarren Tel. 040-40170235, Fax 40170237, [email protected] Öffnungszeiten: Mo. 16:00-18:00, Di. 10:00-12:00 und 14:00-16:00, Do. und Fr. 10:00-12:00 GEMEINDEMANAGEMENT Gemeindemanager Holger Carstensen Tel. 040-87501115 [email protected] LEBEN IM ALTER Diakonin Karin Kluck Tel. 040-404970, [email protected] KIRCHENMUSIK Kantorin und Organistin Constanze Kowalski Tel. 040-20976221, [email protected] RAUMVERMITTLUNG Frauke Baumung Tel. 040-404907, Fax 040-404970, [email protected] Sprechzeiten: Di. 9:30-12:30, Do. 15:30-17:30 JUGENDBERATUNG Bei der Apostelkirche 6, 20257 Hamburg Tel. 040-493112, Fax 040-40197615, [email protected] Offene Beratung: Mo., Mi., Fr. 10:00-13:00, Di., Do. 13:00-17:00 u. n. V. CHRISTUSKIRCHE Bei der Christuskirche 2, 20259 Hamburg Gemeindesekretärin Christa Hermann Tel. 040-406555, Fax 040-43271154, [email protected] Öffnungszeiten: Di.-Fr. 10:00-12:00, Do.auch 16:00-18:00 KIRCHENMUSIK Kantor und Organist Friedemann Kannengießer Tel.040-43099377 [email protected] www.kirchenmusik-eimsbuettel.de Eimsbüttler Posaunenchor: Ltg. Friedemann Boltes [email protected] JUGENDARBEIT Diakon Frank Zonza Tel. 040-493551, Fax 040-43271154 [email protected], www.jugendvilla.de GEMEINDEDIAKONIE Sozialpädagoge Jan Kohrt Tel. 040-40172179, Fax 040-40197694, [email protected] Sprechzeiten: Mo., Mi., Do. 16:00-17:00 BERATUNGSSTELLE FÜR SUCHTKRANKE Mo. ab 19:30, Frau Rebling, Tel. 040-4014492, Herr Meier, Tel. 040-69791871 OFFENE KIRCHE [email protected] PFADFINDER: STAMM ST. PAULUS Rasmus Behnke (isil), Tel. 01577-7872297, [email protected] REDAKTION BOTE [email protected] PFARRAMT • Pastor Michael Babiel Tel.040- 408822, [email protected] • Pastorin Rossella Casonato Tel. 040-43910385, [email protected] • Pastorin Gundula Döring Tel. 040-43184816, [email protected] • Pastor Helmut Kirst Tel. 040-403453, [email protected] • Pastorin Nina Schumann Tel. 040-36025770, [email protected] (Seit April in Elternzeit) Elternzeitvertretung: Pastorin Katharina Riemer Tel. 0176-19519882, [email protected] • Pastorin Margrit Sierts Tel. 040-88232551, [email protected] • Prädikant Christian Winkler Tel. 040-55009243, [email protected] KINDERTAGESSTÄTTEN • KiTa-VERBUNDLEITUNG Petra Quednau Tel. 040-40170238, Fax 040-43182158, [email protected] • KiGa APOTELKIRCHE Schwenckestr. 5, 20257 Hamburg Ltg.: Christiane Iburg Tel. 040-406800, Fax 040-40197624, [email protected] Sprechzeit: 1. Do. im Monat 16:00-18:00 • KiGa BETHLEHEM-KIRCHE Alardusstr. 20, 20255 Hamburg Ltg.: Kirsten Dieckow Tel. 040-408605, Fax 040-31703367, [email protected] Sprechzeit n.V. • Spielgruppe BETHLEHEM-KIRCHE Tel. 040-408605, Di.-Do. 9:00-12:00 • KiTa CHRISTUSKIRCHE Eimsbütteler Chaussee 24, 20259 Hamburg Ltg.: Marianne Güldner Tel.040-4394215, Fax 040-43252615, [email protected] Sprechzeit n.V. • KiTa ST. STEPHANUS Schwenckestr. 52, 20255 Hamburg Ltg.: Silke Meibauer Tel.040-493658, Fax 040-43270764, [email protected] Sprechzeit n.V. 15 Sie olgt IMPRESSUM / KIRCHENGEMEINDERAT Informationen aus dem Kirchengemeinderat (KGR) anenand ung die hütvorehum ete us- In seiner Aprilsitzung hat der KGR eine neue Leitungsstruktur beschlossen. Die seit der Fusion praktizierte Regelung mit dem Gemeinsamen Vorsitz (zwei Stellvertretungen) wird geändert durch die Einsetzung eines Geschäftsführenden Ausschusses (GA) und damit der Verfassung sowie der Kirchengemeindeordnung der Nordkirche angepasst. Der GA setzt sich zusammen aus dem/der Vorsitzenden, einer Stellvertretung, zwei ehrenamtlichen KGR-Mitgliedern, einer zusätzlichen Person aus dem Pfarrteam und beratend, ohne Stimme dem Gemeindemanagement. Über die Zusammensetzung des neuen Gremiums werden wir in der nächsten Ausgabe des Boten berichten. Es ist aber bereits vorgesehen, dass Pastor Babiel vom Vorsitz zurücktreten und Pastorin Döring sich zur Wahl stellen wird. ten anesi- von gs- pege- des die ftsrch es Zugs- auden nd: eb. beit jeden ersten Dienstag im Monat – offen für alle Gemeindeglieder – im Pastorat Bei der Christuskirche 5 Rechnung getragen. Der Kirchengemeinderat beschäftigte sich Ende Februar auf einer Klausurtagung in Ratzeburg mit der Fragestellung „Was leitet uns, wenn wir leiten? Kirchengemeinde und gesellschaftliche Verantwortung – und welche Rolle spielt die Bibel dabei?“ Eine Bibelarbeit zu Versen aus Römer 12 legte den Grund zu einem intensiven Austausch Drei Stichworte bewegten die Teilnehmenden nachhaltig: Das Gute – das Wohlgefällige – das Vollkommene. Im weiteren Verlauf wurde auf dieser Grundlage die Situation in unserer Gemeinde diskutiert. Als Ergebnis dieser sehr dichten Tage hat der KGR eine Arbeitsgruppe „Profil“ eingesetzt, die folgende Fragen weiter bearbeiten soll: „Welche Arbeitsbereiche sollen die Kirchengemeinde Eimsbüttel prägen? Welche Entscheidungen müssen dazu gefällt, welche Mittel dafür zur Verfügung gestellt werden?“ Außerdem wird dem Wunsch nach einem stärkeren Bezug der Bibel in der Arbeit mit dem Angebot einer Bibelar- Impressum Der “Eimsbütteler Bote” erscheint vier- bis fünfmal pro Jahr im Auftrag des Kirchengemeinderates der Ev.-luth. Kirchengemeinde Eimsbüttel. Auflage dieser Ausgabe: 2.000 Redaktion: Claudia Brand, Rossella Casonato (V.i.S.d.P.) Fotos: Claudia Brand, Rossella Casonato, Kirsten Dieckow, Frederika Hoffmann, Frank Rettweiler, Fotostudio-Sythana, Friedemann Kannengießer Kontakt: Redaktion Eimsbütteler Bote, Bei der Apostelkirche, 20257 Hamburg, Tel.: 40170235, Fax: 40170237, [email protected], www.kirche.eimsbuettel.de Die nächste Ausgabe erscheint Ende September 2015 Redaktionsschluss: 20. August 2015 Spendenkonto: Ev.-luth. Kirchengemeinde Eimsbüttel, Evangelische Bank eG IBAN: DE26 5206 0410 5206 4460 19 BIC: GENODEF1EK 16 Über Aufgaben und Kompetenzen von Ausschüssen oder Arbeitsgruppen des KGR wird noch weiter beraten. Weitere Themen im KGR waren, die Einsetzung eines Fachausschusses „Leben im Alter“, nachdem Karin Kluck ihren Dienst bei uns aufgenommen hat und ein Bericht zur Konfirmanden- und Jugendarbeit, anlässlich des Beginns der Elternzeit von Pastorin Schumann. Jan Kohrt stellte eindrucksvoll seinen Arbeitsbereich Stadtteildiakonie und sein Engagement im Freiwilligenforum vor. Der neue Gemeindemanager Holger Carstensen und Pastorin Katharina Riemer wurden im KGR herzlich begrüßt. Zwei Anträge auf Altersteilzeit mussten beraten und entschieden werden. Für die Personalplanung in den betroffenen Arbeitsbereichen ist ein ad hoc-Personalausschuss eingesetzt. Als Gast im KGR konnte unser Prädikant Christian Winkler über seinen Dienst berichten und mit ihm über seine Dienstvereinbarung mit der Gemeinde gesprochen werden. Der KGR gedachte der langjährigen Kirchenvorsteherin (Bethlehem) und Trägerin des Ansgarkreuzes Hildegard Weber in Dankbarkeit. Sie ist kürzlich verstorben. Ihr Kirchengemeinderat steht gerne Rede und Antwort - trauen Sie sich zu fragen. Jürgen Schmücker
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