eimsbütteler bote - Kirchengemeinde Eimsbüttel

AUSGABE JUNI BIS SEPTEMBER 2015
WWW.KIRCHE.EIMSBUETTEL.DE
EIMSBÜTTELER BOTE
GEMEINDEBRIEF DER EVANGELISCH-LUTHERISCHEN KIRCHENGEMEINDE EIMSBÜTTEL
EDITORIAL / FAMILIENNACHRICHTEN / MONATSSPRÜCHE / STICHWORT
Monatssprüche
Juni: Ich lasse dich nicht los, wenn du mich nicht segnest.
(1. Mose 32, 27)
Juli: Euer Ja sei ein Ja, euer Nein ein Nein; alles andere
stammt vom Bösen.
(Matthäus 5, 37)
August: Jesus Christus spricht: Seid klug wie die Schlangen
und ohne Falsch wie die Tauben.
(Matthäus 10, 16)
September: Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die
Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.
(Matthäus 18, 3)
Familiennachrichten
Getauft wurden:
Carlotta Bechtoldt
Svea Dangel
Jakob Düsing
Aenna Frahm
Jon Golücke
Gero Meincke
Jonas Ziegler
Getraut wurden:
Moritz und Rebecca Frewer,
geb. Lüth
Bestattet wurden:
Helene Boehn, 93 Jahre
Lore Eichrodt, 82, Jahre
Ilse Hillig, 83 Jahre
Gertrude Höpfner, 90 Jahre
Horst Kerber, 86 Jahre
Niels Schleier, 66 Jahre
Martin Schwartz, 49 Jahre
Erich Schlüter, 81 Jahre
Helmut Thurau, 85 Jahre
Wir gratulieren unserer Pastorin Nina Schumann und der
ganzen Familie Schumann/Sterz zur Geburt der kleinen
Magdalena Luise!
Die Kleine ist am 10. Mai zur Welt gekommen. Wir wünschen ihr, den Eltern, den großen Schwestern Johanna
und Elisabeth ein gutes Miteinander und Gottes Segen.
Liebe Leser_innen,
in dieser Ausgabe finden Sie wieder viele Anregungen für den
Sommer. Zur Einstimmung haben wir auf der nächsten Seite
alle Verse des wunderschönen Liedes von Paul Gerhardt abgedruckt: „Geh aus mein Herz, und suche Freud“, zu dem wir
auch einen eigenen Gottesdienst feiern werden.
Besondere Beachtung verdient wieder die Sommerkirche,
die in diesem Jahr in der Christuskirche stattfindet und unter
dem Motto steht “Vorläufer und Wegbereiterinnen der Reformation“. Vielleicht verstehen wir danach noch etwas besser,
in welcher historischen, kirchenpolitischen und gesellschaftlichen Situation Martin Luther seine Gedanken und Thesen
entwickelt hat.
Aber auch die kulturell Interessierten werden wieder gut bedient: Mit dem traditionellen Orgelsommer und sehr unterschiedlich besetzten Konzerten.
Und mit der 12. Nacht der Kirchen, die in der Apostelkirche
Grenzgänger in Musik, Literatur und Malerei in den Mittelpunkt stellt. Und mit Vielem mehr, über das dieser Bote Sie
informiert.
Ich hoffe, dass Sie die Ferienzeit genießen können und wünsche Ihnen Freude an unseren vielfältigen Angeboten
Ihre Claudia Brand
2
10. Sonntag nach Trinitatis —
Israelsonntag
Nach dem Pfingstfest und dem darauf folgenden Sonntag
Trinitatis, dem Sonntag, der an die Dreieinigkeit Gottes erinnert, kommt im evangelischen Kirchenjahr eine lange Folge
von Sonntagen, die keine eigenen besonderen Namen mehr
besitzen, sondern geradezu monoton gezählt werden als 1.
Sonntag nach Trinitatis, 2. Sonntag nach Trinitatis und so fort
….. Die liturgische Farbe an diesen Sonntagen nach Trinitatis
ist Grün.
Je nachdem, auf welchen Sonntag das bewegliche Osterfest
fiel, ergibt sich, wie viele Sonntage nach Trinitatis wir in einem
Kalenderjahr haben. In diesem Jahr 2015 fällt der 1. Sonntag
nach Trinitatis auf den 7. Juni, und der letzte der Sonntage
nach Trinitatis ist der 1. November 2015 als 22. Sonntag nach
Trinitatis. Die Trinitatiszeit 2015 umfasst also fünf Monate unseres Kalenderjahres.
Nun ist allerdings die einfallslos wirkende Zählung dieser
Sonntage dadurch etwas aufgehoben, dass einige Sonntage eine besondere inhaltliche Bedeutung bekommen haben.
Hier sei auf den 10. Sonntag nach Trinitatis hingewiesen, der
als Israelsonntag im evangelischen Kirchenjahr eine besondere inhaltliche Prägung erhalten hat. In diesem Jahr fällt er
auf den 9. August.
Nach dem Holocaust, der Verfolgung und Ermordung der jüdischen Bevölkerung in Europa durch die Nazidiktatur und ihre
Helfer, hat es - insbesondere ab den 60er Jahren des vorigen
Jahrhunderts - ein intensives Nachdenken und Diskussionen
über das Verhältnis zwischen Christen und Juden gegeben.
Auch die Verstrickung eines christlichen Antijudaismus in den
Holocaust wurde dabei deutlich. Die Ev. Kirche im Rheinland
hat deswegen die liturgische Farbe Grün an diesem Sonntag
ersetzt durch die liturgische Farbe Violett, die als Zeichen für
Buße und Umkehr steht.
Der Israelsonntag steht inhaltlich dafür, ein theologisches
Verständnis der jüdischen Religion zu finden, das frei ist von
Abwertung und Antijudaismus, also die jüdische Religion, der
Jesus von Nazareth selbst entstammte und die er praktizierte, positiv zu werten, zu achten und zu respektieren.
Wie gut kennen Sie unseren Stadtteil? Wissen Sie, wo das Haus
mit diesem hübschem Giebel steht?
Die Auflösung finden Sie in diesem Boten.....
AUF EIN WORT / LIEDTEXT
Zwischen Sommerloch und Sommerfülle
Sommer: das sind grüne
Blätter an den Bäumen, lange Sonnentage und warme
helle Abende. Gleichzeitig
sind diese Monate hier in Mitteleuropa die niederschlagreichste Zeit im Jahr.
Sommerzeit ist Weite, eine
Zeit, die einlädt, irgendwo
draußen zu sitzen, auszuruhen und nichts zu tun. Diese
Zeit ist auch angefüllt mit Plänen und Erwartungen: Erholung, Ausflügen, Familienfeiern und Urlaubsreisen.
Nach dem kirchlichen Kalender befinden wir uns in
der Trinitatis-Zeit. Eine ruhige Zeit ohne die ganz gro-
ßen christlichen Feste. Eine
lange Reihe von Sonntagen
zwischen Pfingsten und Totensonntag. Ob 1., 3., oder
22. Sonntag nach Trinitatis, das Kirchenjahr lädt ein,
sich treiben zu lassen und
zur Ruhe zu kommen. In den
Gottesdiensten werden unterschiedliche Glaubensthemen durchbuchstabiert: eine
Gelegenheit, neue Entdeckungen zu machen.
In diesen Monaten wird oft
„Geh aus, mein Herz, und
suche Freud“ gesungen. Dieses Traditionslied gehört zum
Sommer in der Kirche wie
„Stille Nacht“ zu Weihnachten. Es klingt nach einem
schönen Sonnentag im Garten oder einem Spaziergang
im Wald.
zählt von der Schönheit der
Natur und vom Andocken an
Gottes Kraft.
„Geh aus, mein Herz, und suche Freud in dieser schönen
Sommerzeit an Deines Gottes Gaben“. Paul Gerhardt,
der Dichter dieses Liedes,
bezieht sich hier auf Gott. Er
sucht nach einer Kraft, die
außerhalb seiner selbst liegt.
In einer Zeit voller Probleme
und Unsicherheiten singt
Paul Gerhardt seine Sehnsucht heraus nach Freude
und Schönheit und Sinn.
Und er findet im Himmel
eine Wirklichkeit, die ihn erdet. Sein Lied wird zu einem
Dokument der Freude. Es er-
Das Herz geht aus. Holt
sich Gottes Segen und spürt
Freude, die es weitergibt.
Zwischen Sonne und Regenschauern, zwischen Sommerloch und Sommerfülle
wünsche ich Ihnen eine Zeit
mit Schönheit und Freude
und Segen.
Ihre
Pastorin Katharina Riemer
(Elternzeitvertretung für
Pastorin Nina Schumann)
Geh aus, mein Herz, und suche Freud
1. Geh aus, mein Herz, und suche Freud in dieser lieben
Sommerzeit an deines Gottes Gaben; schau an der schönen Gärten Zier und siehe, wie sie mir und dir sich ausgeschmücket haben, sich ausgeschmücket haben.
2. Die Bäume stehen voller Laub, das Erdreich decket seinen Staub mit einem grünen Kleide; Narzissus und die
Tulipan, die ziehen sich viel schöner an als Salomonis
Seide, als Salomonis Seide.
3. Die Lerche schwingt sich in die Luft, das Täublein fliegt
aus seiner Kluft und macht sich in die Wälder; die hochbegabte Nachtigall ergötzt und füllt mit ihrem Schall Berg,
Hügel, Tal und Felder, Berg, Hügel, Tal und Felder.
4. Die Glucke führt ihr Völklein aus, der Storch baut und bewohnt sein Haus, das Schwälblein speist die Jungen, der
schnelle Hirsch, das leichte Reh ist froh und kommt aus
seiner Höh ins tiefe Gras gesprungen, ins tiefe Gras gesprungen.
5. Die Bächlein rauschen in dem Sand und malen sich an ihrem Rand mit schattenreichen Myrten; die Wiesen liegen
hart dabei und klingen ganz vom Lustgeschrei der Schaf
und ihrer Hirten, der Schaf und ihrer Hirten.
6. Die unverdroßne Bienenschar fliegt hin und her, sucht
hier und da ihr edle Honigspeise; des süßen Weinstocks
starker Saft bringt täglich neue Stärk und Kraft in seinem
schwachen Reise, in seinem schwachen Reise.
7. Der Weizen wächset mit Gewalt; darüber jauchzet jung
und alt und rühmt die große Güte des, der so überfließend
labt und mit so manchem Gut begabt das menschliche
Gemüte, das menschliche Gemüte.
8. Ich selber kann und mag nicht ruhn, des großen Gottes
großes Tun erweckt mir alle Sinnen; ich singe mit, wenn
alles singt, und lasse, was dem Höchsten klingt, aus meinem Herzen rinnen, aus meinem Herzen rinnen.
9. Ach, denk ich, bist du hier so schön und lässt du’s uns
so lieblich gehen auf dieser armen Erden: was will doch
wohl nach dieser Welt dort in dem reichen Himmelszelt
und güldnen Schlosse werden, und güldnen Schlosse
werden!
10. Welch hohe Lust, welch heller Schein wird wohl in Christi
Garten sein! Wie muss es da wohl klingen, da so viel tausend Seraphim mit unverdrossnem Mund und Stimm ihr
Halleluja singen, ihr Halleluja singen.
11. O wär ich da! O stünd ich schon, ach süßer Gott, vor deinem Thron und trüge meine Palmen: so wollt ich nach der
Engel Weis erhöhen deines Namens Preis mit tausend
schönen Psalmen, mit tausend schönen Psalmen.
12. Doch gleichwohl will ich, weil ich noch hier trage dieses
Leibes Joch, auch nicht gar stille schweigen; mein Herze
soll sich fort und fort an diesem und an allem Ort zu deinem Lobe neigen, zu deinem Lobe neigen.
13. Hilf mir und segne meinen Geist mit Segen, der vom Himmel fleußt, dass ich dir stetig blühe; gib, dass der Sommer
deiner Gnad in meiner Seele früh und spat viel Glaubensfrüchte ziehe, viel Glaubensfrüchte ziehe.
14. Mach in mir deinem Geiste Raum, dass ich dir werd ein
guter Baum, und lass mich Wurzel treiben. Verleihe, dass
zu deinem Ruhm ich deines Gartens schöne Blum und
Pflanze möge bleiben, und Pflanze möge bleiben.
15. Erwähle mich zum Paradeis und lass mich bis zur letzten
Reis an Leib und Seele grünen, so will ich dir und deiner
Ehr allein und sonsten keinem mehr hier und dort ewig
dienen, hier und dort ewig dienen.
3
PERSONALIA
Martin Ewe verlässt unsere
Gemeinde in diesem Sommer
nach 30 Jahren. Er geht in Rente.
Dass Martin Ewe schon sein Rentenalter erreicht hat, ist
schwer zu glauben. Er strahlt immer noch so eine Dynamik
aus, als könnte er locker weitere Jahre als Sozialpädagoge
in unserem Jugendberatungszentrum an der Apostelkirche
arbeiten. Andererseits hat er so vieles von der wechselvollen
Geschichte dieser Einrichtung mitbekommen, dass auch mal
Schluss sein darf.
Bevor Martin Ewe dort 1984 anfing, war das Zentrum ein Jahr
lang geschlossen. Das Konzept musste überarbeitet werden,
neue Mitarbeiter wurden eingestellt. Und Martin Ewe war einer von ihnen.
Jugendliche etwa ab 16 Jahren sollten unterstützt werden. Es
gab Freizeitangebote, bei Bedarf auch Schulunterstützung,
Schuldenberatung und Straßensozialarbeit. Drogenkonsum
war ein großes Problem, es lagen schon mal Spritzen auf
Spielplätzen rum. Durch diese Arbeit im Stadtteil wurden
Kontakte geknüpft und Bindungen aufgebaut, um so gefährdeten Jugendlichen helfen zu können.
Der Begriff „Erlebnispädagogik“ war in aller Munde und wurde auch von unserem Jugendberatungszentrum angeboten.
Beispielsweise durch Fahrten in die Türkei und nach Griechenland. Dabei kam eine Charaktereigenschaft von Martin
Ewe gut zum Einsatz, die er sich selbst bescheinigt, und die
von denen, die ihn kennen, jederzeit bestätigt werden kann:
soziale Kompetenz.
Zeiten ändern sich, Bedürfnisse von Jugendlichen auch: Den
Jugendlichen reichte es später, gelegentlich am Wochenende
Ausflüge vor den Toren Hamburgs zu unternehmen. Bis auch
diese gruppenorientierte Arbeit nicht mehr so recht passte.
Nachdem Friederike Brandtner, die sich im letzten Boten als neue Küsterin in der
Apostelkirche
vorgestellt
hat, nicht mehr als solche
tätig ist, stellen wir heute ih4
ren Nachfolger vor, den viele von Ihnen sicher schon
im Gottesdienst gesehen
haben: Es ist der 20-jährige
Hannes Schütz. Er hat im
vergangenen Jahr sein Abitur gemacht und möchte ab
Herbst Afrikanistik studieren: „Ich möchte mich sozial
engagieren. Und bei diesem
Studienfach mit Sprachwissenschaft, Ethnologie und
Soziologie, sehe dafür eine
gute Basis.
Leider hat Hannes Schütz
keinen Platz an der Hamburger Uni bekommen, so dass
wir sicher bald den nächsten Küster oder die nächste
Küsterin in der Apostelkirche vorstellen werden.
Es tauchten immer mehr Jugendliche mit Migrationshintergrund auf, die vor allem individuelle Beratung brauchten.
Martin Ewe sagt von sich, er sei kein Helfertyp. Nach dem
Gespräch, das ich mit ihm anlässlich seines Abschieds für
diesen Artikel geführt habe, würde ich ihn auch eher als Problemlösungstyp bezeichnen. Das ist kein Widerspruch, aber
doch eine etwas andere Art der Herangehensweise an und
des Umgangs mit Problemen. Also: Einen guten Draht aufbauen zu Sachbearbeitern in Behörden, anrufen, gekannt
werden – und dann nicht lockerlassen, bis ein Ergebnis erzielt
worden ist. Und das dann nicht als Pflichtübung, sondern mit
Spaß an der Arbeit, Freude daran, effektiv zu sein.
Auch ich gehöre seit 30 Jahren zur Apostelkirche und habe
Martin demzufolge oft erlebt. Durch häufige Teilnahme an
Gemeindeveranstaltungen hat er immer wieder gezeigt, dass
er sich auch als Teil der Kirchengemeinde gesehen hat, dass
ihm die Verbindung zwischen A6 und dem Rest der Gemeinde wichtig war. Wir werden ihn vermissen.
Claudia Brand
Ganz herzlich gratulieren wir allen 62 Konfirmandinnen und
Konfirmanden, die in fünf festlichen Gottesdiensten im April
in unserer Christuskirche konfirmiert wurden!
Für Euren weiteren Lebensweg wünschen wir Euch Freude,
Glück und Gottes Segen. Ihr seid uns in der Kirchengemeinde auch weiterhin von Herzen willkommen!
VERANSTALTUNGSKALENDER
Was?
Wann?
Wo?
7 Zumutungen aus dem Markusevangelium
Bibelarbeit
02.06.15
19.00
Bei der Christuskirche 5
Musik zur Marktzeit „Freudenmusik“
Musik
06.06.15
12.00
Apostelkirche
Orgel- und Chormusik
Musik
06.06.15
20.00
Christuskirche
Visions#13
Musik
07.06.15
19.00
Apostelkirche
Kultureller Spaziergang durch Hamburg
Kultur
14.06.15
15.00
Apostelkirche
40 Jahre OIKO-Kredit
Vortrag
16.06.15
19.00
Apostelkirche
Konfirmand_innenunterricht
Information 18.06.15
19.00
Christuskirche
Tagesfahrt nach Wittenberg
Ausflug
27.06.15
07.00 –
21.00
Hauptbahnhof(Treffpunkt)
Naturschutzgebiet Höltigbaum
Ausflug
01.07.15
10.00
Christuskirche
Musik zur Marktzeit „Geh behütet auf deinen
Wegen“
Musik
04.07.15
12.00
Apostelkirche
OASE DER STILLE
Meditation
03.-05.07.15
Orchesterkonzert
Musik
05.07.15
20.00
Apostelkirche
7 Zumutungen aus dem Markusevangelium
Bibelarbeit
07.07.15
19.00
Bei der Christuskirche 5
Ratzeburg mit Barlach Museum
Ausflug
17.07.15
09.30
Wilhelmsburg - Inselpark
Ausflug
30.07.15
11.00 –
17.00
7 Zumutungen aus dem Markusevangelium
Bibelarbeit
04.08.15
19.00
Bei der Christuskirche 5
Gemeindereise nach Erfurt, Mühlhausen und
Weimar
Ausflug
23.-27.08.15
7 Zumutungen aus dem Markusevangelium
Bibelarbeit
01.09.15
19.00
Bei der Christuskirche 5
Musik zur Marktzeit „Der Leichtigkeit der
sommerlichen Zeit nachspüren“
Musik
05.09.15
12.00
Apostelkirche
Tagesfahrt nach Buchholz
Ausflug
06.09.15
09.00 –
20.00
Apostelkirche
„Nacht der Kirchen“
Kultur
12.09.15
19.00
Apostel- u. Christuskirche
Visions#14
Musik
20.09.15
19.00
Apostelkirche
Konzert mit dem Bethlehemchor
Musik
18.09.15
19.00
Apostelkirche
OASE DER STILLE
Meditation
19. –
21.09.15
Ratzeburg
Ratzeburg
Sommerfest 2015 – Raus auf die Wiese!
Am Samstag, den 11. Juli zwischen 14.00 und 19.00 Uhr findet das jährliche Sommerfest der Gemeinde statt. Dieses Jahr auf
dem Gelände um die Christuskirche. Was erwartet Sie? Ein bunter Blumenstrauß aus:
Viel Musik, Open Air und in der Kirche Spiele für alle Generationen.
Kaffee, Kuchen, Würstchen, Getränke –Brasilianische Capoeira– lustige Mit-Mach-Aktionen.
Kuchenspenden sind sehr willkommen!
Eins steht fest: Wir werden viel Spaß haben. Sind Sie dabei?!
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AKTUELLE VERANSTALTUNGEN
lädt ein
Erfolgsgeschichte einer ethischen Geldanlage
Informieren Sie sich über die Möglichkeiten,
Ihr Geld nachhaltig zu investieren
Referentin: Angelika Szeliga, Vorstandsmitglied des
Norddeutschen Förderkreises von Oikocredit
Dienstag, den 16. Juni 2015, 19.00 Uhr
im Foyer der Apostelkirche
Eintritt frei
Oikocredit vergibt in über 70 Ländern Darlehen als Hilfe zur
Selbsthilfe. Über ihre ca. 800 Projektpartner haben schon
mehr als 28 Millionen Menschen eine Chance erhalten, die
Armut zu überwinden.
5000 Straßenhändlerinnen in Abidjan in der Elfenbeinküste
haben von einer Markthalle geträumt, die 1700 Genossenschaftler von Manduvira in Paraguay von einer Zuckerrohrmühle, 60.000 ghanaische Kakaobäuerinnen von der himmlischen Devine Schokolade und jeder und jede einzelne, die
einen kleinen Kredit erhalten hat, vom eigenen kleinen Geschäft.
Aby N´Dao aus dem Senegal brauchte Geld, um ihren Produktionsraum auszubauen, damit sie Babybrei in hygienisch
einwandfreier Umgebung verarbeiten kann. Inzwischen verkauft sie ihre Produkte an USAID, Plan International und das
Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen und hat
vier Mitarbeiter. Sie ist stolz auf ihren kleinen Betrieb und
dankbar für die Möglichkeiten die ihr ein Darlehen eröffnet
hat, als Partner auf Augenhöhe.
Die AWO bietet für die
Generation 60+
neuerdings auch
Sprachkurse
Bei der Christuskirche an.
Zur Auswahl steht
Englisch B1, Dienstag,
9.45 - 11.15 Uhr und
Englisch B2, Montag,
14.00 -15.30 Uhr.
Nähere Informationen und
Anmeldung telefonisch:
040-39106-36
Sommerzeit: drei Ausflüge im Juli in und um Hamburg
1. Juli, 17. Juli, 30. Juli
Karin Kluck, Referentin für den Bereich „Leben im Alter und
generationsübergreifende Angebote“ bietet drei Ausflüge in
die nähere Umgebung für jedes Alter, Erwachsene und Kinder, Eltern, Großeltern und Enkel, Freunde und Freudinnen
an.
Eingeladen sind alle, die gerne einen Tag in Gemeinschaft
verbringen, den öffentlichen Nahverkehr nicht scheuen und
Lust auf Natur und Entdeckungen haben.
Das Haus der Wilden Weiden im Naturschutzgebiet Höltigbaum erwartet uns am Mittwoch den 1. Juli. Dann sind leider noch keine Ferien und der Ausflug ist eher für Erwachsene gedacht. Wir durchwandern eine faszinierende Landschaft und gehen auf die Weiden. Start ist um 10 Uhr an der
Christuskirche.
Am Freitag den 17. Juli fährt uns der Bus mit der Nummer
8700 vom Wandsbeker Markt bis nach Ratzeburg. Die Inselstadt mit Dom und Barlach Museum und kostenloser Badestelle lohnt einen Tagesausflug. Wir starten um ca 9.30 Uhr
und werden am Abend zurück sein.
Am Donnerstag den 30. Juli geht es über die Elbe nach
Wilhelmsburg in den Inselpark, der sich nach der internationalen Gartenschau in eine grüne Oase verwandelt hat. Vom
Energiebunker gibt es nicht nur einen Überblick über die
Stadt sondern auch einen Einblick in klimafreundliche Ener-
gieversorgung. Wir starten um 11 Uhr und werden gegen 17
Uhr zurück sein.
Für alle Ausflüge gibt es ein abwechslungsreiches Programm,
das sowohl für Erwachsene und Kinder attraktiv ist. Die Kosten werden sich aus den Fahrtkosten und Eintritten ergeben
und sind abhängig von der Teilnehmer_innenzahl, maximal
12.- Euro. Wir verpflegen uns selbst oder kehren gemeinsam
ein.
Nähere Informationen mit den Tagesprogrammen und Anmeldungen gibt es bei Karin Kluck, Tel 404970 leben-im-alter@
kirche.eimsbuettel.de
Nach einer erfolgreichen ersten Veranstaltung im März, bei der wir uns unter dem Märchenmotto „…wer ist die Schönste
im ganzen Land“ mit dem Schönheitsbegriff in Gesellschaft, Geschichte und Bibel – insbesondere aber auch mit unseren
individuellen Definitionen dazu - beschäftigt haben, planen wir einen weiteren Frauennachmittag in der Apostelkirche.
Bitte schon vormerken: Am 10. Oktober 2015 von 14.00 bis 18.00 Uhr geht es um das Thema „Macht und Ehrgeiz – doch
nicht für Frauen!?“
Es freuen sich auf einen anregenden Nachmittag Margrit Sierts und Claudia Dreyer
Anmeldungen werden schon entgegen genommen: [email protected]
6
KIRCHE UND KULTUR
Kunstfahrt ins Atelier von Wladimir und Natalia Rudolf
nach Munster (Örtze) am 18.04.2015
Am Samstag, dem 18. April, ist eine kleine Gruppe von acht
Personen nach Munster (Örtze) bei Soltau gefahren, um sich
die Arbeiten des Bildhauers Wladimir und der Malerin Natalia
Rudolf in deren Atelier in der Nordheide anzuschauen (www.
art-ru.de).
Wladimir Rudolf ist in unserer Gemeinde kein Unbekannter:
Im Sommer 2010 hatten wir seine lebensgroßen biblischen
12 Apostel in der Apostelkirche zu Gast.
Die beiden in Russland geborenen und ausgebildeten Künstler leben seit über 20 Jahren in Deutschland und gestalten
zeitgenössische Kunst in den unterschiedlichsten Stilen und
Materialien. Bei Tomatensuppe, Kaffee und Kuchen entwickelten sich interessante Gespräche zu Ausdruck und Herstellung
von Kunstwerken bis hin zu den Schwierigkeiten einer eigenständigen wirtschaftlichen Existenz von Künstlern heute. Er
könne ohne Kunst nicht leben und sehe die Kunst als Triebfeder aller kreativen Entwicklungen in der Gesellschaft verriet
Wladimir Rudolf als sein künstlerisches Credo.
Mit einer Rundfahrt zu einigen seiner Kunstwerke im öffentlichen Raum entlang dem Flüsschen Örtze wie der „Frau auf
der Sitzbank“, endete ein interessanter und inspirierender
Ausflug.
Paul-Gerhard Roth
Gemeindereise nach Erfurt: Auf den Spuren der Reformation
Von Sonntag, dem 23. August bis Donnerstag, dem 27. August 2015 findet eine Gemeindereise nach Erfurt unter Leitung von Pastor Helmut Kirst statt. Motto: Auf den Spuren der Reformation. In Erfurt werden wir zentral untergebracht sein
im Bildungshaus St. Ursula.Inhaltlich geht es um das Wirken Martin Luthers, um die Täuferbewegung der Reformationszeit
und um den Theologen Thomas Müntzer, der die Bauern im Bauernkrieg in ihren Anliegen unterstützt hat. Fachkundig begleitet werden wir auf dieser Reise durch die Historikerin Dr. Marion Kobelt-Groch.
Nähere Informationen und Anmeldung zu dieser Reise bei Pastor Kirst (Tel. 040-403453/Email: [email protected]).
Gemeindefahrt nach Buchholz
Am Sonntag, dem 6. September, fahren wir nach Buchholz
bei Rostock, um unsere dortige Partnergemeinde zu besuchen. Der Bus fährt um 9.00 Uhr bei der Apostelkirche los.
Um 11.00 Uhr feiern wir zusammen mit der Partnergemeinde einen Gottesdienst. Bei gemeinsamem Mittagessen, bei
schönem Wetter im Garten des Pfarrhauses, gibt es Gelegenheit zu Gesprächen, bei denen wir sicher auch erfahren,
wie sich das kirchliche Leben in Mecklenburg zurzeit gestaltet. Mittlerweile gehören wir zusammen mit Mecklenburg und
Vorpommern zur Nordkirche. Nach dem Essen fahren wir
gemeinsam in die weiter östlich gelegene Stadt Barth, um
die Kirche St. Marien und das Bibelmuseum zu besichtigen.
Nachdem wir uns bei Kaffee und Kuchen gestärkt haben, fahren wir zurück und werden gegen 20.00 Uhr wieder in Eimsbüttel ankommen. Es wäre schön, wenn viele Lust und Zeit
hätten, mitzukommen. Kostenanteil für Erwachsene: 20 Euro.
Kinder und Jugendliche frei.Anmeldung: im Büro der Apostelkirche (Tel. 040- 40170235).
Kunst und Kirche:
„Auf nach Wittenberg“
Am Samstag, dem 27. Juni 2015, werden wir eine Tagesfahrt
in die Lutherstadt Wittenberg unternehmen. Zu sehen sind
dort Werke des Reformationsmalers Lucas Cranach dem
Jüngeren. Nähere Informationen und Anmeldung bei Pastor
Helmut Kirst, Tel. 040-403453.
lädt ein zum
Spaziergang durch
Hamburg
in Texten, Liedern und
Bildern
Am 14. Juni 2015, 15.00 Uhr
im Foyer der Apostelkirche
Eintritt frei, um Spenden für Kaffee und Kuchen wird gebeten
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GOTTESDIENSTE
Apostelkirche
Christuskirche
JUNI 2015
5. Juni
Freitag
18.30
Jugendgottesdienst im Saal der Christuskirche
Pastorin Riemer und Team
11.00
Abendmahlsgottesdienst (Wein)
Pastorin Riemer
7. Juni
10.00
Gottesdienst
Pastorin Sierts
13. Juni
Samstag
10.00
Kindergottesdienst
Pastorin Casonato und Team
14 Juni
2. So. nach Trinitatis
10.00
Abendmahlsgottesdienst (Wein)
Pastorin Döring (mit Nachgespräch)
mit Gospelchören
10.00
11.00
Familienkirche
Gottesdienst
Pastorin Casonato
21. Juni
3. So. nach Trinitatis
10.00
Familiengottesdienst
Pastorin Casonato mit Einführung
der Kita-Leiterin Silke Meibauer
mit dem Bethlehemchor
11.00
Abendmahlsgottesdienst (Traubensaft)
Pastor Kirst
19.00
Lucernarium, gesungene Vesper m. Abendmahl u.
Lichterritual. Pastor Kirst, José Ramón Morán
10.00
11.00
Familienkirche
Gottesdienst
Pastorin Riemer
18.00
Jugendgottesdienst (JBZ oder Open Air)
Pastorin Riemer und Team
1. So. nach Trinitatis
24. Juni
Mittwoch
28. Juni
4. So. nach Trinitatis
10.00
Abendmahlsgottesdienst (Traubensaft)
Pastorin Sierts
18.00
Gottesdienstwerkstatt St. Stephanus
„Geh aus mein Herz und suche Freud“ S.10
Pastor Kirst und Team
JULI 2015
3. Juli
Freitag
4. Juli
Samstag
10.00
Kindergottesdienst
Pastorin Casonato und Team
5 Juli
5. So. nach Trinitatis
10.00
Tauferinnerungsgottesdienst
Pastorin Casonato
S.10
mit Kinderchor
11.00
Diakoniegottesdienst m. Abendmahl (Traubensaft)
„Obdachlos in Hamburg“
Pastor Babiel, Diakonieausschuss und TAS
mit Nachgespräch bei kleinem Imbiss
12. Juli
6. So. nach Trinitatis
10.00
Abendmahlsgottesdienst (Wein)
Prädikant Winkler
10.00
11.00
Familienkirche
Gottesdienst
Pastorin Sierts
S O M M E R K I R C H E in der Christuskirche
19. Juli bis 23. August
Thema „Vorläufer und Wegbereiterinnen der Reformation“
(Keine Gottesdienste in der Apostelkirche)
19. Juli
7. So. nach Trinitatis
11.00
Abendmahlsgottesdienst (Traubensaft): „Suche die Wahrheit“ – Jan Hus, Wegbereiter und Märtyrer.
S.10
Pastorinnen Casonato und Döring. Musikalisch begleitet vom Duo Friedemann mit Friedemann Boltes,
Trompete und Friedemann Kannengießer, Orgel
26.Juli
8. So. nach Trinitatis
11.00
Gottesdienst mit Taufe: „Das Licht scheint in der Finsternis“ – die Waldenser-Bewegung.
Pastorinnen Casonato und Riemer. Musikalisch begleitet von Constanze Kowalski, Orgel
8
S.10
GOTTESDIENSTE
AUGUST 2015
2. August
9. So. nach Trinitatis
11.00
Abendmahlsfeier (Wein): „Erinnerung daran, wie wir eigentlich gedacht sind„ – Franz von Assisi.
Pastor Babiel und Pastorin Riemer. Musikalisch begleitet von Marianne Kötter-Frese, Blockflöte
und Friedemann Kannengießer, Orgel
9. August
10. So. nach Trinitatis
Israelsonntag
11.00
Gottesdienst mit Taufe: „Auf der Suche nach einem selbstbestimmten Leben“ – die Beginen.
Pastorin Döring und Pastor Kirst. Musikalisch begleitet von Christine Hoppe, Sopran und
S.10
Friedemann Kannengießer, Orgel
16. August
11. So. nach Trinitatis
11.00
Abendmahlsgottesdienst (Traubensaft): „Als Adam grub und Eva spann, wo war denn da
der Edelmann“ – Die Forderung nach sozialer Gerechtigkeit - Teresa von Avila.
S.10
Pastor Kirst und Pastorin Sierts. Musikalisch begleitet von der Eimsbüttler Kantorei
unter der Leitung von Friedemann Kannengießer
23. August
12. So. nach Trinitatis
11.00
Gottesdienst mit Taufe: „Konzentration auf den Menschen“ – Der Humanismus.
S.10
Pastor Babiel und Pastorin Sierts. Musikalisch begleitet von Constanze Kowalski, Orgel
29. Juli und 28. August
Mittwoch
30. August
13. So. nach Trinitatis
10.00
Gottesdienst
Pastor Babiel
S.10
19.00
Lucernarium, gesungene Vesper
mit Abendmahl und Lichterritual.
Prädikant Winkler, José Ramón Morán
10.00
11.00
Familienkirche
Gottesdienst
Pastorinnen Casonato und Riemer
SEPTEMBER 2015
4. September
Freitag
18.30
Jugendgottesdienst in der Apostelkirche
Pastorin Riemer und Team
5. September
Samstag
10.00
Kindergottesdienst
Pastorin Casonato und Team
6. September
14. So. nach Trinitatis
10.00
Gottesdienst
Pastorin Riemer
9. September
Mittwoch
11.00
Abendmahlsgottesdienst (Wein)
Prädikant Winkler
19.00
Meditationsgottesdienst
S.11
13. September
15. So.nach Trinitatis
10.00
Abendmahlsgottesdienst (Traubensaft)
Pastorin Sierts
10.00
11.00
Familienkirche
Gottesdienst
Pastorin Döring
20. September
16. So. nach Trinitatis
10.00
Gottesdienst
Pastorin Casonato und Brasiliengruppe
11.00
Abendmahlsgottesdienst (Traubensaft)
Pastor Kirst
27. September
17. So. nach Trinitatis
10.00
Abendmahlsgottesdienst (Wein)
Pastor Babiel
11.00
Familiengottesdienst
Pastorin Casonato und Pastor Kirst
19.00
Apostelandacht zu
Albert Schweitzer
19.00
Lucernarium, gesungene Vesper
mit Abendmahl und Lichterritual.
Prädikant Winkler, José Ramón Morán
30. September
Mittwoch
9
BESONDERE GOTTESDIENSTE UND ANDACHTEN
Sommerkirche 2015
„Geh aus mein Herz und suche....“
Die diesjährige Sommerkirche während der Hamburger
Sommerferien findet in der Christuskirche statt – zu
der dort gewohnten Gottesdienstzeit um 11.00 Uhr. Das
Motto für die sechs Gottesdienste lautet: „Vorläufer und
Wegbereiterinnen der Reformation“.
Ehe für viele die Ferienzeit beginnt, wollen wir uns in einem
Werkstattgottesdienst am Sonntag, den 28.Juni, um
18.00 Uhr in der Apostelkirche auf die Suche machen danach, was uns am Sommer so viel Freude macht.
Wir tun dies anhand des bekannten Sommerliedes von Paul
Gerhardt „Geh aus mein Herz und suche Freud´ “ . Er hat es
verstanden, in einer sinnlichen Sprache seiner Freude an der
Natur und seinem Gottvertrauen Ausdruck zu geben, trotz
schlimmer Erfahrungen in Krieg und Verwüstung.
Was erfreut uns nun an der sommerlichen Natur? Wir werden
aus berufenem Mund hören von Bienen und der Nachtigall,
vom Weizen und vom Weinstock, aber auch das schöne Lied
singen und damit „an Leib und Seele grünen“, wie es in einem
der vielen Verse heißt.
Nach dem Gottesdienst gibt es bei einem Glas Saft oder Wein
Gelegenheit zu Zusammensein und Austausch.
Hintergrund für diese Reihe ist das Reformationsjubiläum als
Abschluss der Lutherdekade, das seinen Höhepunkt im Jahr
2017 erreicht. Zu den Gottesdiensten im einzelnen:
So., 19. Juli: „Suche die Wahrheit“ – Jan Hus, Wegbereiter
und Märtyrer. Pastorinnen Casonato und Döring
So., 26. Juli: „Das Licht scheint in der Finsternis“ – Die Waldenser-Bewegung. Pastorinnen Casonato und Riemer
So., 2. August: „Erinnerung daran, wie wir eigentlich gedacht
sind“ –Franz von Assisi. Pastor Babiel und Pastorin Riemer
So., 9. August: „Auf der Suche nach einem selbstbestimmten
Leben“ – Die Beginen. Pastorin Döring und Pastor Kirst
So., 16. August: „Als Adam grub und Eva spann, wo war denn
da der Edelmann“ – Die Forderung nach sozialer Gerechtigkeit - Teresa von Avila. Pastor Kirst und Pastorin Sierts
So., 23. August: „Konzentration auf den Menschen“ – Der Humanismus. Pastor Babiel und Pastorin Sierts
Der Tod ist nicht mehr sicher…
Sieben Zumutungen aus dem Markusevangelium
Unter diesem Motto gibt es ab sofort ein neues Angebot zur
Bibelarbeit in unserer Gemeinde. Wer gemeinsam mit anderen dem nachgehen will, wie die Worte der Bibel für das
verantwortliche Tun die eine Orientierung geben können - wer
Austausch über den eigenen Glauben und Vertiefung sucht
- und wer neugierig ist, die Bibel überhaupt erst kennenzulernen, ist herzlich willkommen. Die Treffen sind jeweils am
ersten Dienstag eines Monats.
Dienstag, 2. Juni, 7. Juli, 4. August, 1. Sept.,
19.00 Uhr im Pastorat, Bei der Christuskirche 5
Weitere Informationen bei Pastorin Döring Tel. 040-43184816
Einmal im Monat finden im Haus am Wehbers Park für die
Bewohner_innen, aber auch für weitere Interessierte, Gottesdienste statt. Die nächsten Termine, jeweils freitags,
10.00 Uhr: 19.6., 10.7., 7.8. und 11.9.
Wie schön, dass die Taufe
uns alle verbindet!
* Vor einiger Zeit wurde Ihr Kind getauft und dadurch in die
Gemeinde aufgenommen.
* Du hast dich während deiner Konfirmandenzeit taufen lassen, zusammen mit anderen Mädchen und Jungen aus deiner Gruppe.
* Sie haben sich als erwachsener Mensch entschieden, sich
taufen zu lassen und haben diesen Schritt sehr bewusst erlebt und gestaltet.
Allen gemeinsam ist: WIR SIND GETAUFT!
Die Taufe ist ein Geschenk Gottes an die Menschen. Um dieses Geschenk zu empfangen, brauchen wir nichts vorher zu
leisten. In der Taufe sagt Gott zu jeder und jedem: „Du bist
mein geliebtes Kind, ich werde bei dir sein ein Leben lang und
darüber hinaus.“
Im Alltag denken die meisten Menschen nicht daran, dass
sie getauft sind. Doch es ist gut und wichtig, sich der eigenen
Taufe zu vergewissern. Deswegen laden wir Euch und Sie
herzlich ein zu einem festlichen
GOTTESDIENST MIT TAUFEN UND TAUFERINNERUNG
am Sonntag, dem 5. Juli 2015 um 10.00 Uhr
in der Apostelkirche.
An diesem Tag wollen wir uns an das Versprechen erinnern,
das Gott uns bei der Taufe gegeben hat. Ich bin getauft, das
bedeutet: Ich bin ein Kind Gottes, von Anfang an gewollt und
geliebt. Auch ich steh unter Gottes Segen.
Pastorin Rossella Casonato
10
MEDITATION
Meditationsraum in neuer Gestalt
Seit vielen Jahren gibt es im Pastorat (Bei der Christuskirche
5) den Meditationsraum. Viele Menschen sind dankbar, dass
es die Möglichkeit gibt, regelmäßig in Gemeinschaft einen
spirituellen Übungsweg zu gehen und die Stille zu suchen.
Seit dem Frühjahr ist der Raum frisch renoviert und hat nun
einen schönen Holzfußboden und neue Matten und Meditationskissen. Neu ist auch, dass der Raum nun ausschließlich
für Meditation und Stille genutzt wird. Die unterschiedlichen
Angebote der Gemeinde und der Gastgruppen sind:
Montags
19.30 - 21.00 Uhr
OASE DER STILLE
(mit Pastorin Gundula Döring)
Dienstags
8.45 - 9.15 Uhr
DIE HALBE STUNDE
(mit Pastorin Gundula Döring und Team)
Mittwochs
17.30 – 19.00 Uhr
ZEN-Meditation
(Gastgruppe mit Christoph Roethel)
Donnerstags 19.30 – 21.00 Uhr
Kriya-Yoga
(mit Olaf Wendelken)
Wenn Sie in einen Mail-Verteiler für Angebote aus dem Bereich „Spiritualität“ aufgenommen werden möchten, geben
Sie kurz Nachricht an [email protected]
OASE DER STILLE –
Wochenenden in Ratzeburg
Freitag, 3. – Sonntag, 5. Juli 2015
Freitag 19. – Sonntag, 21. September 2015
Wer die Übung des „Sitzen in der Stille“ (Schweigemeditation)
kennen lernen oder vertiefen möchte, ist dazu eingeladen an
zwei Wochenenden im Domkloster Ratzeburg. Die Pastorin
i.R. und Zen-Meisterin Gundula Meyer führt in diese Übung
ein und gibt Impulse für den Weg. Das Wochenende umfasst
das Sitzen in der Stille, Einführung und Ansprache, Möglichkeit zum Einzelgespräch, Übungen aus dem QiGong. Das
Wochenende findet im Schweigen statt. Es beginnt am Freitag um 16 Uhr und endet am Sonntagmit dem Mittagessen
um 13 Uhr. Die Kosten (Kursgebühr, Übernachtung und Verpflegung) betragen 180 € (Ermäßigung bei Bedarf möglich)
Anmeldung unter www.oase-der-stille.org
Nähere Informationen bei Pastorin Gundula Döring.
DIE HALBE STUNDE –
Stille am Morgen
Wer den Tag nicht gleich mit Geschäftigkeit und Besorgungen
beginnen, sondern sich in Gemeinschaft mit anderen öffnen
möchte für die Erfahrung der Stille, ist dazu eingeladen jeden Dienstag von 8.45 bis 9.15 Uhr. In der Übung des „Sitzen
in der Stille“ geht es nicht um das Machen, sondern um das
Lassen, nicht um das Reden, sondern um das Hören. Um das
sich „leer hinhalten“, wie es Dag Hammarskjöld ausgedrückt
hat:
Jeder Tag der erste
Jeder Tag ein Leben
Jeden Morgen soll die Schale unseres Lebens
hingehalten werden
um aufzunehmen, zu tragen und zurückzugeben.
Leer hinhalten,
denn was vorher war,
soll sich nur spiegeln
in ihrer Klarheit, ihrer Form, ihrer Weite.
Schweige und höre!
Meditationsgottesdienst am Abend
Wenige Worte, kurze Gesänge und das Sitzen in Stille prägen die neue Gottesdienstform ab September an jedem
2. Mittwoch im Monat um 19.00 Uhr in der Christuskirche.
„Schweige und höre – neige deines Herzens Ohr..!“ Dieser
Liedvers, der zu Beginn gemeinsam gesungen wird, könnte
auch so etwas wie ein Motto für diese Gottesdienste sein.
Das Schweigen kann uns öffnen für das Geheimnis GOTT.
Willkommen sind alle, die bereit sind, sich auf das Neue, das
sie erwartet, einzulassen. Meditationserfahrung ist nicht Voraussetzung. Vorbereitung und Leitung der Abendgottesdienste liegen bei einem Team aus Pastor Helmut Kirst, Margarita
Himmelstoß, Carmen Sagert, Pastorin Gundula Döring und
Prädikant Christian Winkler.
Der Seniorenkreis der Christuskirche trifft sich jeweils am
2. Mittwoch im Monat um 15.00 Uhr:
10. Juni
Eindrücke vom evangelischen
Kirchentag in Stuttgart – Pastor Kirst
8. Juli
„Dankbarkeit – das Geschenk des
Lebens würdigen!“ Pastorin Döring
12. August
Matthias Claudius – «Der Wandsbecker
Bothe» – Leben, Texte und Gedichte –
Pastor Kirst
9. September Von der Kostbarkeit des Augenblicks –
Pastor Kirst
11
KIRCHENMUSIK
CHRISTUSKIRCHE
HAMBURG EIMSBÜTTEL
Orchesterkonzert
Sonntag, 5. Juli 2015, 20.00 Uhr, Apostelkirche
Arvo Pärt, Trisagion für Streichorchester
Richard Strauss , Serenade für Bläser op. 7
Franz Schubert, Ballettmusik I aus „Rosamunde “
und aus der Sinfonie Nr. 7, C-Dur, 2. Satz Andante con moto
und 3. Satz Scherzo. Allegro vivace
mOTeTTe
Sonnabend, 6. Juni 2015, 20 Uhr
Der Eintritt ist frei; um eine Ausgangsspende wird herzlich gebeten
CHOR- UND ORGELMUSIK
Bach - Jesus bleibet meine Freude,
Rheinberger - Kyrie, Duruflé - Ubi caritas,
Mendelssohn-Bartholdy - Psalm 91, Pärt - Magnificat
Orgelmusik zu 4 Händen von Soler, Schubert und Lachner
Eimsbüttler Kantorei
Orgel: Constanze Kowalski
Leitung und Orgel: Friedemann Kannengießer
Partner der
Kirchenmusik in Eimsbüttel
Mit freundlicher
Unterstützung
Ev.- luth. Kirchengemeinde Eimsbüttel
20259 Hamburg, Bei der Christuskirche
U-Bahn U 2, Station Christuskirche
www.kirchenmusik-eimsbuettel.de
Konzert mit dem Bethlehemchor
Unter der Leitung von Constanze Kowalski gibt der Bethlehemchor am Freitag, dem 18. September, in der Apostelkirche ein Konzert mit Werken von Allan Naplan, Carsten Clomp
und Bob Chilcott.
Beginn: 19.00 Uhr
Kammerorchester Hamburg-Eimsbüttel,
Leitung: Hildegard Seiler-Liebnau
Der Eintritt ist frei.
www.kammerorchester-eimsbuettel.de
Musik zur Marktzeit
in der Apostelkirche um 12.00 Uhr
Am 6. Juni „Freudenmusik“ zum Beginn der Trinitatiszeit
Am 4. Juli mit Constanze Kowalski „Geh behütet auf deinen
Wegen“ zum Beginn der Sommerferien
Am 5. September zum Ausklang des Sommers „Der Leichtigkeit der sommerlichen Zeit nachspüren“
ORGELKONZERTE
XIII. Internationaler
Eimsbüttler
Orgelsommer
2015
Sonnabends um 12 Uhr
Sa, 18. Juli
Duo Friedemann
(Hamburg)
Trompete: Friedemann Boltes
Orgel: Friedemann Kannengießer
Sa, 25. Juli
Constanze Kowalski
(Hamburg)
Sa, 1. August
Dorothee Raschwitz
(Norwegen)
Sa, 8. August
Martin Setchell
(Neuseeland)
Sa, 15. August Jakub Stefek
(Polen)
Sa. 22. August Friedemann Kannengießer
(Hamburg)
www.ieor.de
Der Freundeskreis der Kirchenmusik an der Ev.-luth. Kirchengemeinde Eimsbüttel e.V. lädt zur Mitgliederversammlung am Sonntag, 16. August, um 13.00 Uhr, in den Gemeindesaal der Christuskirche.
Gäste sind zwar nicht stimmberechtigt, aber herzlich willkommen!
Freundeskreis der Kirchenmusik an der
ev.-luth. Kirchengemeinde Eimsbüttel e.V.
www.kirchenmusik-eimsbuettel.de
www.ieor.de
Mit freundlicher Unterstützung von:
Ev.-luth. Kirchengemeinde Eimsbüttel
12
Christuskirche
Hamburg Eimsbüttel
Bei der Christuskirche 2
20259 Hamburg (U2)
Freundeskreis der Kirchenmusik
Kramer und Schuster GmbH
Young Hotel
KIRCHENMUSIK
Nacht der Kirchen 2015
Foto: Inés Meleán
Die „Nacht der Kirchen“ findet in diesem Jahr am 12. September statt unter dem Motto „Augenblicke“
VISIONS
Das Thema in der Apostelkirche trägt den Titel: „Augenblicke der Verständigung“. Im Mittelpunkt stehen Texte, Musik
und Malerei von Menschen aus östlichen Kulturkreisen.
Konzert in der Apostelkirche
Es beginnt um 19.00 Uhr mit der Begrüßung und einem spirituellen Impuls
07.06.2015
AWA - Independent Persian Music
19.15 - 20.00 Uhr: Constanze Kowalski und Sybille Förster
mit „Grenzgänger I“, Grenzgänger der Literatur und Musik aus
Russland mit Texten von Eugen Ruge und Musik von Serge
Prokofiew und Potr Iljitsch Tschaikowski.
contact : [email protected]
Beginn 19h
vocals
keys
bass
drums
Texte
Carolina Meleán
Constanze Kowalski
Peter Scharonow
Emanuel Bisping
Silke Schütze
Das nächste Konzert der Reihe, Visions#14, findet am
20. September statt - gleicher Ort, gleiche Besetzung.
Pause
20.15 - 21.00 Uhr: Constanze Kowalski und Sybille Förster mit
„Grenzgänger II“. Nun stehen Literatur und Musik aus der Türkei mit Werken von Nazim Hikmet und Lutz Seiler und Musik
von Fazil Say auf dem Programm.
Pause
21.30 - 22.15 Uhr: Pejman Ghanbari und Band: AWA – Independent Persian Music
Gospelkonzert
am Samstag, dem 13. Juni, um 19.00 Uhr, Apostelkirche
mit dem Gospelchor Cloppenburg, „Crossroads“, dem Gospelchor der Apostelkirche, und der Band der Apostelkirche.
Leitung: Jürgen Löbbeke und Constanze Kowalski
22.15 Uhr: Segen
In der Christuskirche ist das Thema: „Augenblicke der Stille
und Begegnungen mit dem gegenwärtigen Gott“
19.00 Uhr: ein halbstündiges Orgelkonzert mit Dr. Martin
Hoffmann
Halbstündige Impulse
Das Programm endet um 21.30 Uhr mit dem Abendsegen
Auflösung v. S. 2: Emilienstraße 35
13
KINDER UND JUGEND
Was gibt`s denn heut` zu essen?
Seit 2003 gibt es in unserer Kirchengemeinde Eimsbüttel den Verbund
der 4 Kindertagesstätten. Vier Einrichtungen, in denen Kinder tagsüber durch qualifizierte pädagogische Fachkräfte betreut werden und
auch gemeinsam zu Mittag essen.
Aber wie funktioniert das eigentlich
mit dem Mittagessen in den Häusern?
Die Kitas Christuskirche und St.
Stephanus verfügen jeweils über
hauseigene Küchen, in denen die
Mahlzeiten täglich frisch zubereitet werden . Das ist in der Landschaft Hamburger Kitas mittlerweile etwas Besonderes!
Am Beispiel zweier Einrichtungen wollen wir dies nachfolgend ein wenig genauer beschreiben.
Die Küche der Kita Christuskirche bekocht das eigene Haus
und die Kita Bethlehem, die Kita St. Stephanus kocht für die
Kinder des Hauses und die Kinder der Kita Apostelkirche.
Transportiert wird das Essen dann unmittelbar vor Beginn der
Mahlzeit über einen Lieferdienst.
Unsere Küchenfeen Luzia, Heidi und Asma kochen montags
bis freitags, um 120 Kinder und ihre Erzieherinnen satt zu bekommen. Ihre Speisen sind abwechslungsreich, saisonal und
regional, kindgerecht und mit frischen Zutaten nach neuesten
Ernährungsgrundsätzen zubereitet. Unsere Hauswirtschaftsmeisterin Luzia Khazaeli experimentiert gerne, achtet bei der
Erstellung des Speiseplanes aber immer auf eine ausgewogene Ernährung. Zu den schmackhaften Mahlzeiten gehört
auch jeweils eine Nachspeise. Frisches Obst gehört immer
dazu.
Die Kinder lieben ihr Essen und dürfen regelmäßig Wünsche
anmelden, die gern berücksichtigt werden. Natürlich gibt es
nicht jeden Tag Lasagne oder Pfannkuchen, denn wir haben
ja auch im Bereich Ernährung und Gesundheit einen Erziehungsauftrag.
Übrigens: Unser Fleisch kommt direkt aus der Nachbarschaft!
Schlachter Jacob aus dem Weidenstieg liefert uns Fleisch,
Würstchen und Eier. Unsere Äpfel beziehen wir aus dem Alten Land, da gibt es jeweils eine bunte Mischung („Schuläpfel“). Das Brot, das zu der einmal wöchentlich angebotenen
Suppe gereicht wird, backt die Kita Christuskirche selbst.
Die Kinder der Kita Bethlehem haben natürlich den Köchinnen
der Christuskirche und deren Küche einen Besuch abgestattet. Hin und wieder schicken sie mit unserem „Essensmann“
kleine Botschaften dorthin, um ihre Wünsche kundzutun und
denen das dortige Küchenteam auch gern nachkommt.
Verbund(enheit) geht eben durch den Magen, ein echter
Schatz!!!
Wer auf den Geschmack gekommen
ist - Luzia hat hier eines ihrer leckeren Rezepte aufgeschrieben.
Guten Appetit.
Rezept Zucchini-Bratlinge
(für 4 Personen)
Zutaten:
500 g Zucchini, 500 g Kartoffeln, 200
g Möhren, 1 Zwiebel
Zubereitung:
das Gemüse waschen, schälen,
fein raspeln und in einem Sieb abtropfen lassen und in eine
Schüssel geben.
200 g Gouda grob reiben und zum Gemüse geben. 150 g
Haferflocken fein, 2 Eier, verschiedene Kräuter (nach Geschmack), unter das Gemüse mischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Öl in einer Pfanne erhitzen, den Teig portionsweise in die
Pfanne geben und flach andrücken. Von beiden Seiten
knusprig braten. Auf ein Küchenpapier zum Aufsaugen des
überschüssigen Öls legen. Dazu schmecken Kräuterquark
und Rohkost.
Guten Appetit
Einladung zum Konfirmand_innenunterricht 2016-2017
Konfi-Zeit, das ist: mit anderen Jugendlichen über Gott und
die Welt nachdenken, diskutieren, spielen und kreativ sein.
Einmal die Woche(einstündig) oder 14tägig (doppelstündig)
findet der Unterricht statt. Wir werden auf zwei Wochenendfreizeiten fahren und an verschiedenen Projekten teilnehmen.
Nach einem Jahr feiern wir Eure Konfirmation im Frühjahr
2017.
Anmelden können sich alle, egal ob Eure Eltern oder Ihr selbst
Mitglied in der Kirche seid. Wer erst einmal nur schnuppern
möchte, ist ebenso herzlich willkommen. Bei der Konfirmation
solltet Ihr religionsmündig, also mindestens 14 Jahre alt sein.
Wir laden alle interessierten Eltern und Jugendliche ein,
zum
Informations- und Anmeldeabend
am Donnerstag, 18. Juni 2015 um 19.00 Uhr
in der Christuskirche
Danach ist das Anmelden bis Sommerferienbeginn in beiden
Kirchenbüros möglich. Fragen beantworten Pastorin Katharina Riemer oder Jugenddiakon Frank Zonza.
Ab Mitte August gibt es wieder freie Plätze in der Spielgruppe, die von Dienstag bis Donnerstag jeweils von
9.00 bis 12.00 Uhr in der KITA der Bethlehemkirche stattfindet. Alardusstraße 20, Telefon 40 86 05.
In der nächsten Ausgabe erscheint ein ausführlicher Bericht.
14
ADRESSEN / SPENDENAKTION
Bitte um Unterstützung für Sprachkurs
Wir bitten weiter um Unterstützung für Sprachkurse für die
Flüchtlinge, die wir seit anderthalb Jahren begleiten. Sie sind
eifrig und lernen mit viel Freude.
An dieser Stelle möchten wir uns bei allen bedanken, die in
den vergangenen Monaten durch ihre Spende mit dazu beigetragen haben, dass dies für sie möglich ist. Außerdem bedanken wir uns ganz herzlich bei denen, die zusätzlich zu den
Sprachkursen ehrenamtlich mit den Flüchtlingen Deutsch lernen und Herzenswärme verschenken.
Eine neue Sprache zu lernen, erfordert viel Zeit. Deshalb
benötigen wir weiter Ihre Unterstützung und bitten herzlich
um Spenden für den Sprachkurs. (Evangelische Bank, IBAN:
DE26520604105206446019, BIC: GENODEF1EK1, Stichwort: Sprachkurs - Lampedusa)
Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Pastorin
Margrit Sierts.
Adressen
KIRCHENGEMEINDE EIMSBÜTTEL
[email protected]
APOSTELKIRCHE
Bei der Apostelkirche, 20257 Hamburg
Gemeindesekretärin
Gunda Jarren
Tel. 040-40170235, Fax 40170237, [email protected]
Öffnungszeiten: Mo. 16:00-18:00,
Di. 10:00-12:00 und 14:00-16:00, Do. und Fr. 10:00-12:00
GEMEINDEMANAGEMENT
Gemeindemanager Holger Carstensen
Tel. 040-87501115
[email protected]
LEBEN IM ALTER
Diakonin Karin Kluck
Tel. 040-404970, [email protected]
KIRCHENMUSIK
Kantorin und Organistin Constanze Kowalski
Tel. 040-20976221, [email protected]
RAUMVERMITTLUNG
Frauke Baumung
Tel. 040-404907, Fax 040-404970, [email protected]
Sprechzeiten: Di. 9:30-12:30, Do. 15:30-17:30
JUGENDBERATUNG
Bei der Apostelkirche 6, 20257 Hamburg
Tel. 040-493112, Fax 040-40197615, [email protected]
Offene Beratung: Mo., Mi., Fr. 10:00-13:00, Di., Do. 13:00-17:00 u. n. V.
CHRISTUSKIRCHE
Bei der Christuskirche 2, 20259 Hamburg
Gemeindesekretärin Christa Hermann
Tel. 040-406555, Fax 040-43271154, [email protected]
Öffnungszeiten: Di.-Fr. 10:00-12:00, Do.auch 16:00-18:00
KIRCHENMUSIK
Kantor und Organist Friedemann Kannengießer
Tel.040-43099377
[email protected]
www.kirchenmusik-eimsbuettel.de
Eimsbüttler Posaunenchor: Ltg. Friedemann Boltes
[email protected]
JUGENDARBEIT
Diakon Frank Zonza
Tel. 040-493551, Fax 040-43271154
[email protected], www.jugendvilla.de
GEMEINDEDIAKONIE
Sozialpädagoge Jan Kohrt
Tel. 040-40172179, Fax 040-40197694, [email protected]
Sprechzeiten: Mo., Mi., Do. 16:00-17:00
BERATUNGSSTELLE FÜR SUCHTKRANKE
Mo. ab 19:30, Frau Rebling, Tel. 040-4014492, Herr Meier, Tel. 040-69791871
OFFENE KIRCHE
[email protected]
PFADFINDER: STAMM ST. PAULUS
Rasmus Behnke (isil), Tel. 01577-7872297, [email protected]
REDAKTION BOTE
[email protected]
PFARRAMT
• Pastor Michael Babiel
Tel.040- 408822, [email protected]
• Pastorin Rossella Casonato
Tel. 040-43910385, [email protected]
• Pastorin Gundula Döring
Tel. 040-43184816, [email protected]
• Pastor Helmut Kirst
Tel. 040-403453, [email protected]
• Pastorin Nina Schumann
Tel. 040-36025770, [email protected]
(Seit April in Elternzeit)
Elternzeitvertretung: Pastorin Katharina Riemer
Tel. 0176-19519882, [email protected]
• Pastorin Margrit Sierts
Tel. 040-88232551, [email protected]
• Prädikant Christian Winkler
Tel. 040-55009243, [email protected]
KINDERTAGESSTÄTTEN
• KiTa-VERBUNDLEITUNG
Petra Quednau
Tel. 040-40170238, Fax 040-43182158, [email protected]
• KiGa APOTELKIRCHE
Schwenckestr. 5, 20257 Hamburg
Ltg.: Christiane Iburg
Tel. 040-406800, Fax 040-40197624, [email protected]
Sprechzeit: 1. Do. im Monat 16:00-18:00
• KiGa BETHLEHEM-KIRCHE
Alardusstr. 20, 20255 Hamburg
Ltg.: Kirsten Dieckow
Tel. 040-408605, Fax 040-31703367, [email protected]
Sprechzeit n.V.
• Spielgruppe BETHLEHEM-KIRCHE
Tel. 040-408605, Di.-Do. 9:00-12:00
• KiTa CHRISTUSKIRCHE
Eimsbütteler Chaussee 24, 20259 Hamburg
Ltg.: Marianne Güldner
Tel.040-4394215, Fax 040-43252615, [email protected]
Sprechzeit n.V.
• KiTa ST. STEPHANUS
Schwenckestr. 52, 20255 Hamburg
Ltg.: Silke Meibauer
Tel.040-493658, Fax 040-43270764, [email protected]
Sprechzeit n.V.
15
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IMPRESSUM / KIRCHENGEMEINDERAT
Informationen aus dem
Kirchengemeinderat (KGR)
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In seiner Aprilsitzung hat der KGR eine neue Leitungsstruktur
beschlossen. Die seit der Fusion praktizierte Regelung mit
dem Gemeinsamen Vorsitz (zwei Stellvertretungen) wird geändert durch die Einsetzung eines Geschäftsführenden Ausschusses (GA) und damit der Verfassung sowie der Kirchengemeindeordnung der Nordkirche angepasst. Der GA setzt
sich zusammen aus dem/der Vorsitzenden, einer Stellvertretung, zwei ehrenamtlichen KGR-Mitgliedern, einer zusätzlichen Person aus dem Pfarrteam und beratend, ohne Stimme
dem Gemeindemanagement. Über die Zusammensetzung
des neuen Gremiums werden wir in der nächsten Ausgabe
des Boten berichten. Es ist aber bereits vorgesehen, dass
Pastor Babiel vom Vorsitz zurücktreten und Pastorin Döring
sich zur Wahl stellen wird.
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Zugs-
auden
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eb.
beit jeden ersten Dienstag im Monat – offen für alle Gemeindeglieder – im Pastorat Bei der Christuskirche 5 Rechnung
getragen.
Der Kirchengemeinderat beschäftigte sich Ende Februar auf
einer Klausurtagung in Ratzeburg mit der Fragestellung
„Was leitet uns, wenn wir leiten? Kirchengemeinde und gesellschaftliche Verantwortung – und welche Rolle spielt die
Bibel dabei?“ Eine Bibelarbeit zu Versen aus Römer 12 legte
den Grund zu einem intensiven Austausch Drei Stichworte
bewegten die Teilnehmenden nachhaltig: Das Gute – das
Wohlgefällige – das Vollkommene. Im weiteren Verlauf wurde auf dieser Grundlage die Situation in unserer Gemeinde
diskutiert.
Als Ergebnis dieser sehr dichten Tage hat der KGR eine Arbeitsgruppe „Profil“ eingesetzt, die folgende Fragen weiter
bearbeiten soll: „Welche Arbeitsbereiche sollen die Kirchengemeinde Eimsbüttel prägen? Welche Entscheidungen müssen dazu gefällt, welche Mittel dafür zur Verfügung gestellt
werden?“ Außerdem wird dem Wunsch nach einem stärkeren
Bezug der Bibel in der Arbeit mit dem Angebot einer Bibelar-
Impressum
Der “Eimsbütteler Bote” erscheint vier- bis fünfmal pro Jahr im
Auftrag des Kirchengemeinderates der Ev.-luth. Kirchengemeinde
Eimsbüttel.
Auflage dieser Ausgabe: 2.000
Redaktion:
Claudia Brand, Rossella Casonato (V.i.S.d.P.)
Fotos: Claudia Brand, Rossella Casonato, Kirsten Dieckow,
Frederika Hoffmann, Frank Rettweiler, Fotostudio-Sythana,
Friedemann Kannengießer
Kontakt:
Redaktion Eimsbütteler Bote, Bei der Apostelkirche,
20257 Hamburg, Tel.: 40170235, Fax: 40170237,
[email protected], www.kirche.eimsbuettel.de
Die nächste Ausgabe erscheint Ende September 2015
Redaktionsschluss: 20. August 2015
Spendenkonto:
Ev.-luth. Kirchengemeinde Eimsbüttel,
Evangelische Bank eG
IBAN: DE26 5206 0410 5206 4460 19
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Über Aufgaben und Kompetenzen von Ausschüssen oder Arbeitsgruppen des KGR wird noch weiter beraten.
Weitere Themen im KGR waren, die Einsetzung eines Fachausschusses „Leben im Alter“, nachdem Karin Kluck ihren
Dienst bei uns aufgenommen hat und ein Bericht zur Konfirmanden- und Jugendarbeit, anlässlich des Beginns der Elternzeit von Pastorin Schumann. Jan Kohrt stellte eindrucksvoll seinen Arbeitsbereich Stadtteildiakonie und sein Engagement im Freiwilligenforum vor.
Der neue Gemeindemanager Holger Carstensen und Pastorin Katharina Riemer wurden im KGR herzlich begrüßt. Zwei
Anträge auf Altersteilzeit mussten beraten und entschieden werden. Für die
Personalplanung in
den betroffenen Arbeitsbereichen
ist
ein ad hoc-Personalausschuss eingesetzt. Als Gast im
KGR konnte unser
Prädikant Christian
Winkler über seinen
Dienst berichten und
mit ihm über seine
Dienstvereinbarung
mit der Gemeinde
gesprochen werden.
Der KGR gedachte der langjährigen
Kirchenvorsteherin
(Bethlehem)
und
Trägerin des Ansgarkreuzes Hildegard Weber in Dankbarkeit. Sie ist kürzlich
verstorben.
Ihr Kirchengemeinderat steht gerne Rede und Antwort - trauen Sie sich zu fragen.
Jürgen Schmücker