eimsbütteler bote - Kirchengemeinde Eimsbüttel

AUSGABE MÄRZ BIS MAI 2015
WWW.KIRCHE.EIMSBUETTEL.DE
mit Gott durchs Leben
EIMSBÜTTELER BOTE
GEMEINDEBRIEF DER EVANGELISCH-LUTHERISCHEN KIRCHENGEMEINDE EIMSBÜTTEL
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EDITORIAL / FAMILIENNACHRICHTEN / MONATSSPRÜCHE / STICHWORT
Monatssprüche
Stichwort: Karfreitag
März: Jesus Christus spricht: Daran
werden alle erkennen, dass ihr meine
Jünger seid: wenn ihr einander liebt.
(Joh. 13,35)
Karfreitag ist der Tag der Kreuzigung
Jesu auf dem Hügel Golgatha vor den
Toren Jerusalems. Der Name leitet sich
von „karen“ (altdeutsch: wehklagen) ab.
In der biblischen Leidensgeschichte
Jesu wird von der Festnahme Jesu in
der Nacht von Donnerstag auf Freitag
erzählt. (Gründonnerstag) Dann muss
schnell entschieden werden, was mit
ihm geschehen soll, damit am Sabbat alles ruhen kann. So wird die Hinrichtung
beschlossen und an der traditionellen
Hinrichtungsstätte (Golgatha = Schädelstätte) vollzogen. Noch am gleichen
Abend wird der Leichnam beigesetzt.
Nach biblischer Überlieferung werden
am Ostermorgen Frauen die ersten
Zeuginnen der Auferstehung. Karfreitag und Ostern gehören zusammen:
Der Auferstandene ist der Gekreuzigte.
Liturgisch ist der Karfreitag durch Stille
April: Eure Traurigkeit soll in Freude
verwandelt werden.
(Joh. 16,20)
Mai: Hier ist nicht Jude noch Grieche,
hier ist nicht Sklave noch Freier, hier
ist nicht Mann noch Frau; denn ihr seid
allesamt einer in Christus Jesus.
(Gal. 3,28)
Familiennachrichten
Getauft wurden:
Joséphine Baacke
Sally Baacke
Laura-Maria Bonachera Boza
Lya-Sophie Eckmann
Leah Glas
Rika von der Heide
Jasper Husen
Maite Jeske
Pia Konwiarz
Charlotte Ina Laubenthal
Emma Felice Miller
Jacob Rehberg
Estelle Ristow
Julius Schluff
Filoumenia Thiel
Frieda Charlotte Weber
Getraut wurden:
Arthur Rapp und
Natalie Rapp geb. Reysler
Bestattet wurden:
Gerda Brummundt, 80 Jahre
Egede Dilly, 87 Jahre
Anni Glaw, 90 Jahre
Andreas Gottschling, 88 Jahre
Uta Loßnitzer, 64 Jahre
Georg Runge, 102 Jahre
Martin Schwartz, 49 Jahre
Gerda Schwaßmann, 85 Jahre
Hella von Boehn, 93 Jahre
Hans-Heinrich Zierow, 79 Jahre
und äußerste Schlichtheit geprägt. Der
Altar wird frei von allem. Die liturgische
Farbe ist schwarz. Die Glocken schweigen bis zum Ostermorgen. Neben
dem Vormittagsgottesdienst, der nach
unterschiedlichen Traditionen mit oder
ohne Abendmahl gefeiert wird, gibt es
oftmals eine Feier zur Todesstunde
Jesu.
Die Deutungen des Kreuzestodes Jesu
sind bereits in den neutestamentlichen
Schriften sehr unterschiedlich. Es sind
Versuche, das Geheimnis von Tod und
Leben in Worte zu fassen. Das Johannesevangelium sagt es in diesem Bild:
„Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde
fällt und stirbt, bleibt es allein; wenn es
aber stirbt, bringt es viel Frucht.“
Liebe Leser_innen,
jahrelang hat sich Pastor Michael Babiel für den Eimsbütteler Boten verantwortlich gefühlt. Nachdem der Kirchengemeinderat ihn vor einiger Zeit
zu seinem Vorsitzenden gewählt hat,
bat er darum, etwas entlastet zu werden. Daraus entwickelte sich das Experiment, all unseren Pastorinnen und
Pastoren diese interessante Aufgabe
nacheinander zu übertragen. Anfang
dieses Jahres hat Pastor Helmut Kirst
gleich beherzt entschieden, den Umfang auf 16 Seiten zu erweitern und die
Adressen-Tabelle nach hinten zu schieben. Beides ist in der Gemeinde sehr
gut aufgenommen worden. Für diese
Ausgabe hat Pastorin Nina Schumann
die Verantwortung übernommen und
gleich in der ersten Redaktionssitzung
die Idee eingebracht, die Seiten etwas
verlässlicher thematisch aufzuteilen,
so dass Sie, die Sie sich ja möglichst
leicht zurechtfinden sollen, die für Sie
interessanten Angebote immer an der
gleichen Stelle finden.
nen: Wenn Sie eine pastorale E-MailAdresse kennen, können Sie jetzt alle
anderen davon ableiten.
Ordnung haben wir auch in die innergemeindlichen E-Mail-Adressen gebracht. Ein Blick auf Seite 19 zeigt Ih-
Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Zeit
Ich arbeite ehrenamtlich an jeder Boten-Ausgabe mit und finde dieses neue
Verfahren sehr erfrischend und bereichernd.
Gemeinsam hoffen wir, dass auch Sie
Gefallen an unserem Umstrukturierungsprozess finden. Wenn Ihnen eine
Neuerung besonders oder auch gar
nicht gefällt, dürfen Sie uns Ihre Meinung gerne mailen oder persönlich
kundtun.
Beim Lesen dieses Boten werden Sie
auch inhaltlich neue Angebote entdecken, speziell in der Karwoche und
während der Ostertage. Auf diverse
Neuerungen bei unserem Gemeindepersonal muss ich hier nicht eingehen.
Am besten ist es, wenn Sie den ganzen
Boten lesen, dann entgeht Ihnen nichts.
Ihre Claudia Brand
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AUF EIN WORT / personalia
Passion und Auferstehung des Lebens
Der KarFreitag gilt der Evangelischen
Kirche als ihr wichtigster Feiertag. Ist
das so? – Wer lebt das? – Was bedeutet das? – Ich selbst habe das im Laufe
der letzten 50 Jahre selten bestätigt
gefunden.
Ich kenne keinen einzigen Sakralraum
der römisch-katholischen Kirche, in
dem kein Kruzifix zu sehen wäre. Und
doch gilt der Karfreitag vergleichsweise
wenig bei ihnen. In dem römischkatholisch geprägten Österreich ist der
Karfreitag nicht einmal ein gesetzlicher
Feiertag. Ich hörte, wie katholische Ordenspriester davor warnten, die Frohe
Botschaft zu kruzifizieren!
Geht es in der Passionszeit und insbesondere in der KarWoche denn wirklich
nur um das Leiden und Sterben Jesu
Christi? Oder können wir dem noch
mehr abgewinnen?
Jede_r von uns stößt im eigenen Leben
immer wieder auf eigene Grenzen,
ist mit „seinem Latein am Ende“. Wir
haben unser Leben nicht in der Hand.
Nicht wirklich, denn wir können alle früher oder später die Erfahrung machen,
dass trotz sorgfältiger Vorbereitung
und bester Absichten, Dinge doch
misslingen. Scheitern kann sich anfühlen wie sterben.
„Einwilligend in Wandel bleibst Du
beständig“, dieser Vers der Dichterin
Nelly Sachs begleitet mich am Anfang
dieses Jahres besonders.
Seit dem 1. Februar bin ich die neue
Mitarbeiterin in ihrer Gemeinde für den
Bereich „Leben im Alter“.
Ich heiße Karin Kluck, bin Gemeindepädagogin, und habe zuvor 12
Jahre im Kirchenkreis Altona, später
Hamburg-West/Südholstein im Frauenwerk gearbeitet und seit vier Jahren
ebenfalls für die Beratungsstelle
Patchwork – Frauen für Frauen gegen
Gewalt. Mein beruflicher Weg führte
mich zuvor von einer Landgemeinde in
der Hannoverschen Kirche nach Düsseldorf in eine städtische Gemeinde
Menschen machen Erfahrungen des
NeuErwachens, des: wieder neue
Hoffnung, neue Kraft bekommen.
Kraft, die nicht aus mir selbst kommt,
sondern von woanders her. Religiöse
Menschen sagen, diese Kraft kommt
von GOTT. Kommt von dem/der, die wir
rufen, wenn wir in Bedrängnis sind, um
Beistand und Führung bitten und - die
wir anbeten.
Ostern – Feier der Auferstehung.Ursprünglich heißt es ja „Auferweckung“
– das ist etwas anderes. Die Auferweckung geschieht vor der Auferstehung.
Nicht von Jesus geht der Impuls aus,
sondern von GOTT her geschieht die
Erweckung, Jesus folgt.
Hingabe – sich dem Prozess überlassen. Aufhören gegen alles anzukämpfen, was unser ICH nicht mag. Loslassen von der Haltung, allein die richtige
Sichtweise zu haben. Einverstanden
werden. Hören wir den weckenden Ruf,
bewegt sich schon der Stein vor dem
eigenen Grab.
Aufstehen, noch im Grab, mit der Ahnung: das Sterben ist nicht das Ende.
Wir können aus dem dunklen Grab
heraustreten und neue Wege gehen im
Licht des Gartens, den Gott angelegt
hat - für alle.
Das Kreuz Jesu hört so auf nur Symbol
einer Religion zu sein. Es hört auch auf,
Symbol der Hinrichtung und des Todes
zu sein.
Mit der Erfahrung, dass Scheitern nicht
das Ende ist, sondern eine Zwischenstation der bereits ein Neuanfang inne
wohnt, kann uns das Kreuz Christi zum
Zeichen der Hingabe und Versöhnung
werden.
… und doch ist das Bedenken (und
auch das rituelle Nachvollziehen….) der
biographischen Geschehnisse, wie wir
sie in den Evangelien vorfinden, eine
gute Hilfe mit Hinabzusteigen in das
REICH DES TODES und danach auferweckt zu werden von geheimnisvoller
GEISTKRAFT – und mit CHRISTUS
aufzuerstehen hinein in das LICHT
GOTTES.
Das Mysterium Gottes, das Mysterium
der Auferstehung des Christus – un-begreif-bar und doch wirksam im Leben
der Menschen. Möge es wirksam werden - in Ihnen und durch Sie – heute
und alle Tage, die da kommen werden!
Ihr Christian Winkler,
Prädikant
mit Aufgaben in der Familienbildung
und Stadtteilarbeit. Nach der Zeit als
Referentin im Kirchenkreis freue ich
mich sehr, wieder in einer Gemeinde
mit so vielfältigen Arbeitsfeldern und
Angeboten tätig zu sein. Die Arbeit im
Frauenwerk ist verbunden mit vielen
Seminaren zu feministisch-theologischen Fragestellungen und einer
Vielfalt von Methoden und kreativen
Impulsen. An erster Stelle steht in meiner gesamten Berufstätigkeit die Freude an der Begegnung mit Menschen,
ihren Geschichten und ihren Fragen an
das Leben und den Glauben. Bei allem
Wechsel ist dies eine Beständigkeit,
die ich auch in mein neues Arbeitsgebiet mitbringe. Welche Bilder haben wir
vom Alter und welche Vorstellungen
vom älter werden? Was möchten wir
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erleben und mit anderen teilen? Was
fehlt uns und in welchen Bereichen
sind wir auf den Austausch mit anderen angewiesen? Diese Fragen
stellen sich in jedem Lebensalter
und verbinden die Generationen. In
fortgeschrittenem Alter stellen sie
sich eventuell drängender, und die
Antworten verändern sich. Ich bin
gespannt welche Antworten wir in
der Gemeinde finden und wie wir sie
umsetzen.
Ich bin dann mal weg,
aber für einen guten Zweck und nur für
ein Jahr. Im Mai werde ich ein drittes
Kind bekommen. Das eröffnet mir die
schöne Gelegenheit, während meiner
einjährigen Elternzeit unsere Kirchengemeinde und unseren Stadtteil mit
den Augen durch die Brille der jungen
Mutter zu sehen.
Ein sehr erfülltes und erfüllendes Jahr
in der Gemeinde liegt hinter mir, ich
Mein Büro ist in der Apostelkirche,
fühle mich schon sehr „angekommen“
die Blicke aus dem Fenster auf den
und ich möchte diese Gelegenheit
Platz und in den Kirchraum gefallen
nutzen, um einmal Danke zu sagen,
mir schon jetzt. An einigen Stellen
für all die guten Begegnungen und
werden sie in diesem Gemeindebrief
Gespräche, die gemeinsam gestalteten
meinen Namen entdecken, ich freue
und gefeierten Gottesdienste und das
mich auf den Neuanfang und auf die
neue Aufgabe.vielfältige und bunte Leben in unserer
Kirchengemeinde, an dem ich Anteil
Karin Kluck
nehmen durfte. Ich freue mich, ab Mai
2016 wieder mit dabei zu sein.
Zugleich weiß ich meine Arbeitsbereiche in guten Händen. Denn ab 1. April
2015 wird mich Pastorin Katharina Riemer vertreten, mit der ich gemeinsam
in Hamburg studiert habe. Ich wünsche
ihr und Euch und Ihnen viel Freude an
einer segensreichen Zusammenarbeit.
Im Gottesdienst am Ostermontag um
10.00 Uhr in der Apostelkirche wird
Pastorin Katharina Riemer als Vertretung vorgestellt.
Herzlich, Ihre Pastorin
Nina Schumann
Gemeindemanager Gerald Wolf – Abschied nach 15 Jahren
Nach vier Jahren Tätigkeit als Gemeindemanager und zuvor elf Jahren
Mitarbeit im Jugendberatungszentrum
hat Gerald Wolf die Gemeinde verlassen und sich einer neuen beruflichen
Herausforderung zugewandt.
Diese Gabe ist bald erkannt worden, so
dass die Jahre als Gemeindemanager
folgten. Finanzcontrolling, Bauverantwortung und interne Kommunikation
beschreiben in Kurzform dessen wesentliche Aufgaben. Dass der Beruf des
Gemeindemanagers immer noch ein
Novum ist, dass die Kirchengemeinde
Eimsbüttel mit der Einrichtung einer
solchen Stelle kirchliches Neuland
betreten hat, darf gern an dieser Stelle
betont werden. Deutlich macht das etwa
ein Radiobeitrag aus dem letzten Jahr:
(Kirche in WDR 2 | 13. 05. 2014
15.55 Uhr)
Dass ihm Managementaufgaben liegen, hatte Gerald Wolf bereits in der
Jugendberatung gezeigt: er war im
Team der „Orga-Mensch“ und bisweilen
der „klare Ansager“, mitverantwortlich
für die Entwicklung von Projekten und
zuständig für die Beschaffung von Mitteln für neue Projekte.
„In Wuppertal hat sich eine Gemeindeleitung jetzt entschlossen, eine ungewöhnliche Stelle auszuschreiben. Man
sucht einen „Gemeindemanager“. Die
Absicht ist, notwendige Arbeitsbereiche
nicht aufzugeben und den Pfarrstelleninhabern trotzdem die Möglichkeit
zu geben, sich auf ihre eigentlichen
Aufgaben zu konzentrieren.
Das originelle Vorhaben wird bestimmt
auch Widerspruch hervorrufen. Gerade
in der Kirche ist man ja, wenn nur das
Wort Manager schon fällt, schnell
mit fertigen Urteilen bei der Hand: da
hält die gottlose Wirtschaft Einzug ins
Allerheiligste, da sollen womöglich ökonomische Nützlichkeitserwägungen an
die Stelle hoher moralischer Ansprüche
treten, und da soll gemanagt werden,
wo doch eigentlich der Geist Gottes
ganz allein sein Werk tut.
Man kann es auch anders sehen:
Wenn jemand, der es gewohnt ist, mit
knappen Ressourcen umzugehen, der
sich in Personal- und Organisationsentwicklung und Verhandlungsführung
auskennt – wenn so jemand mitreden
und mitentscheiden darf, dann bringt er
oder sie vermutlich eine Gabe in den
Leib Christi ein, die sonst niemand anders hat. Und dazu kann man eigentlich
nur viel Erfolg wünschen.“
Glück hatten wir mit Gerald Wolf, dessen Arbeit war nämlich sehr erfolgreich!
Ihm ist dafür im Namen des Kirchengemeinderats sehr herzlich zu danken.
Dazu wünschen wir ihm alles Gute und
viel Segen für seine Zukunft!
Michael Babiel,
Pastor und 1. Vors. des KGR
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PERSONALIA
Mein Name ist Katharina Riemer.
Ab Anfang April werde ich Pastorin Nina
Schumann während ihrer Elternzeit vertreten. Wie bei Pastorin Schumann wird
mein Arbeitsschwerpunkt vor allem im
Jugendbereich liegen.
Als Vertretungspastorin des Kirchenkreises Hamburg-Ost war ich zuvor
am Evangelischen Gemeindezentrum
Mümmelmannsberg, Kirche in Steinbek.
Während meiner ersten drei Amtsjahre
habe ich in der Simeonkirche Bramfeld
gearbeitet.
Ich bin 43 Jahre alt und habe drei Kinder im Alter von 20, 16 und 11 Jahren.
Mit meinen beiden jüngsten Kindern
lebe ich in Bahrenfeld.
Aufgewachsen bin ich in Tansania
und Norddeutschland und lebe seit 25
Jahren in Hamburg. Hier in Eimsbüttel
habe ich vor 20 Jahren eine Ausbildung
zur Krankenschwester gemacht und
bin gespannt darauf, Ihren Stadtteil neu
zu entdecken. Ich freue mich darauf,
Ihre Kirchengemeinde kennen zu lernen, ich freue mich auf die Begegnungen mit Ihnen und Euch.
Herzliche Grüße,
Katharina Riemer
Ich bin 1958 in der Hamburger Finkenau zur Welt gekommen, in Altona
aufgewachsen und lebe mit kurzen
Unterbrechungen seit 1978 in Eimsbüttel. Nach dem Besuch der Volks- und
Realschule und einer kaufmännischen
Berufsausbildung beim Otto Versand
habe ich auf dem Zweiten Bildungsweg
in Hamburg und Bremen Wirtschaftsund Sozialwissenschaften studiert.
Beruflich schätze ich die Vielseitigkeit.
So war ich u.a. in verschiedenen Funktionen für die DAG in Berlin, Frankfurt
und Stuttgart, als Leiter Personalmanagement für die TUI in Hannover
und als kaufmännischer Leiter in einer
Hamburger Verlagsgesellschaft tätig.
Die Evangelische Kirche ist für mich
wegen ihrer christlichen Werte und ih-
res gesellschaftlichen Engagements
kein Arbeitgeber wie jeder andere,
sondern ich habe mich bewusst
für eine von Ehrenamtlichkeit und
persönlichem Engagement geprägte
Arbeitswelt entschieden. In einer
Großstadtgemeinde, die mit ihrem
Angebot gleichermaßen für Spiritualität und Diakonie steht, fühle ich mich
mit meiner vielseitigen Berufserfahrung besonders gut aufgehoben.
Deshalb bedanke ich mich für das
Vertrauen, das mir der Eimsbütteler
Kirchengemeinderat entgegen bringt.
Jetzt freue ich mich darauf, dass wir
uns in der täglichen Arbeit persönlich
begegnen.
Ihr Holger Carstensen
Liebe Gemeinde,
manche haben es schon mitbekommen:
Seit dem 1. Februar teile ich mir mit
Hans-Henning Bintz den Küsterdienst
in der Apostelkirche. Ich habe bisher
im UKE im Raum der Stille bei den
Gottesdienstvorbereitungen geholfen.
Die
Krankenhaus-seelsorge
feiert
dort immer ökumenisch. Jetzt bin ich
gespannt, wie der Küsterdienst in einer
evangelischen
Großstadtgemeinde
aussieht. Bis zu einem der kommenden
Sonntage sage ich Tschüß.
Friederike Brandtner
Friederike Brandtner ist auch Künstlerin der
Bilder in diesem Boten (Titel, hier, S. 20)
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veranstaltungskalender
Was?
Wann?
Wo?
Matinée-Konzert: Stabat Mater
Musik
01. 03. 2015
11.30 Uhr
Apostelkirche
Gesprächsabend zur Passionszeit
Gespräch
04. 03. 2015
19 Uhr
Gemeindehaus der Christuskirche
(1.OG)
Konzert Friedensbrücke
Musik
06. 03. 2015
20 Uhr
Gemeindesaal der Christuskirche
Heilkraft von Gesang und Tanz
Seminar
07. 03. 2015
11 – 14 und
15 – 17 Uhr
Gemeindehaus der Christuskirche
(1.OG)
SEMA (Derwischtanz)
Musik
07. 03. 2015
20 – 0 Uhr
Christuskirche
„Wir sind die Neuen“ (Senior_innennachmittag)
Film
11. 03. 2015
15 Uhr
Gemeindesaal der Christuskirche
Das neue Bilderverständnis der Reformation
Vortrag mit
Diskussion
19. 03. 2015
19 Uhr
Forum der Apostelkirche
Benefizkonzert für fluchtpunkt
Musik
20. 03. 2015
19.30 Uhr
Apostelkirche
„Wer ist die Schönste im ganzen Land“
Gespräch
21. 03. 2015
14 – 18 Uhr
Apostelkirche
Serenade – Duo Pierre Rouge
Musik
21. 03. 2015
20 Uhr
Gemeindesaal der Christuskirche
Theater im Forum: „Weißt du noch …“
Theater
22. 03. 2015
15 Uhr
Forum der Apostelkirche
Visions XII: All Matter
Musik
22. 03. 2015
19 Uhr
Apostelkirche
„Ich will mich aufmachen und zu meinem Vater
gehen“ (Bibelarbeit und Musik)
Musik
24. 03. 2015
18 Uhr
Apostelkirche
Die Reformation und die Folgen für die Kunst
(Museumsbesuch)
Ausflug
26. 03. 2015
18 Uhr
Neubau Kunsthalle (Eingangsbereich)
Zuwanderungspolitik (Arbeitsgemeinschaft)
Gespräch
28. 03. 2015
14 Uhr
Forum der Apostelkirche
Orgelandacht zum 330. Geburtstag von J.S.Bach
Musik
31. 03. 2015
18 Uhr
Christuskirche
Musik zur Todesstunde Jesu
Musik
03. 04. 2015
15 Uhr
Christuskirche
„Wir sind ausgeliehene Falter“
(Senior_innennachmittag)
Gespräch
08. 04. 2015
15 Uhr
Gemeindesaal der Christuskirche
Musik zur Marktzeit: „Wie lieblich ist der Maien“
Musik
02. 05. 2015
12 Uhr
Apostelkirche
„Mit wachem Geist und spitzer Feder“
(Senior_innennachmittag)
Gespräch
13. 05. 2015
15 Uhr
Gemeindesaal der Christuskirche
Orgelvesper Veni creator spiritus
Musik
25. 05. 2015
18 Uhr
Christuskirche
Transgenerationale Weitergabe von
nationalsozialistischen Erziehungstraditionen
Vortrag mit
Diskussion
26. 05. 2015
19 Uhr
Gemeindesaal der Christuskirche
Vorankündigungen
Pubertät. Gelassen durch stürmische Zeiten
Seminar
08.,15.,
22. 06. 2015
19 Uhr
Bei der Christuskirche 5
(Seminarraum 1)
Tagesfahrt nach Wittenberg
Ausflug
27. 06. 2015
7 – 21 Uhr
HH-Hauptbahnhof (Treffpunkt)
Jugendsommerfreizeit in die Niederlande
Ausflug
17. 07. –
31. 07. 2015
Internationaler Eimsbütteler Orgelsommer 2015
Musik
18. 07. –
22. 08. 2015,
sonnabends
12 Uhr
Christuskirche
„Auf den Spuren der Reformation“ – Erfurt, Eisenach, Mühlhausen, Bad Frankenhausen, Weimar
Ausflug
23. 08. –
27. 08. 2015
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aktuelle VERANSTALTUNGEN
Ein Abend in der Passionszeit mit Gespräch und Abendimbiss
Die Passionszeit wird von vielen
Menschen bewusst gestaltet. Unter
dem Motto „Sieben Wochen ohne“
verzichten manche auf bestimmte
Genussmittel oder Dinge, die sonst
zum Lebensalltag gehören, um ein
Stück innere Freiheit zu erfahren und
zu praktizieren. Andere gestalten die
sieben Wochen vor Ostern unter dem
Motto „Sieben Wochen mit“ durch eine
Umstellung ihres Ernährungsplans auf
möglichst regionale Produkte, um auf
diese Weise auf die Ressourcenverschwendung durch lange Transportwege hinzuweisen und praktisch deutlich
zu machen, dass es auch anders geht.
Wir laden ein zu einem Gesprächsabend in der Passionszeit am Mittwoch, dem 04. März um 19.00 Uhr im
Gemeindehaus der Christuskirche (I.
OG). An diesem Abend wollen wir uns
austauschen über unsere Erfahrungen
mit einer bewussten Gestaltung der
Passionszeit. Und wir wollen gemeinsam einen Abendimbiss zubereiten und
zu uns nehmen mit Lebensmitteln aus
der Region.
Wir bitten um Anmeldung zu diesem
Abend bei Pastor Helmut Kirst
(Tel. 040 - 403453).
Tage interreligiöser Begegnung an der Christuskirche am 6. und 7. März 2015
Sie sind eingeladen: Am Freitag, 06.
März um 20.00 Uhr in den Gemeindesaal der Christuskirche zu dem Konzert
Friedensbrücke. Folklore und spirituelle
Musik aus Orient und Okzident mit
Tümata und José Morán unter der
Leitung von Dr. Rahmi Oruç Güvenç
und Passelande unter der Leitung von
Tatjana Großkopf erwarten Sie. Der
Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei,
um Spenden wird gebeten.
Am Samstag, 07. März, wird von 11.00
– 14.00 Uhr und von 15.00 – 17.00 Uhr
ein Seminar mit dem Titel „Heilkraft von
Gesang und Tanz – Sema und Illahis“
unter der Leitung von Dr. Oruç Güvenç
Einladung
Benefiz
Konzert
für den fluchtpunkt
Wo kämen wir denn hin
Lieder und Texte zum Mits(w)ingen und Nachdenken
und Azize Güvenç angeboten. Sie
werden eingeführt in den Drehtanz und
die spirituellen Gesänge und Mantren
des Sufitums. Bitte melden Sie sich
zu dieser Veranstaltung in den Seminarräumen der Christuskirche an unter
04873 - 2035575 oder [email protected].
Abgerundet wird dieser Samstag, 07.
März, durch den Derwischtanz in der
Christuskirche. Von 20.00 – 00.00 Uhr
haben Sie die Möglichkeit den Derwischtanz auszuprobieren oder sich von der
sprituellen Musik des Islam verzaubern
zu lassen, wiederum mit Tümata unter
der Leitung von Dr. Rahmi Oruç Güvenç.
Dr. Oruc Güvenc und seine Frau Azize
Der Eintritt zu diesem Abend ist frei, um
Spenden wird gebeten.
„… wer ist die Schönste im ganzen Land?“
Es heißt, Frauen und Männer sind
gleichberechtigt – und doch ist es so,
dass es Unterschiede gibt im Ansehen
und in der Wertschätzung. Immer noch
gibt es die Gegenüberstellung von Geist
und Körper, das eine ist mehr wert als
das andere, und die Körperlichkeit wird
den Frauen zugeschrieben und sie
werden auf das Aussehen reduziert.
unsere kostbare (Lebens-)Zeit ein?
Das hat Auswirkungen auf unseren
Alltag und auf unser Selbstbild.
Wir investieren Zeit, um unseren Körper zu pflegen und möglichst schön
auszusehen. Wir investieren Zeit, um
herauszufinden, was das „Must have“
der neuesten Frühlingskollektion ist.
Wollen wir das wirklich? Wovon lassen
wir uns beeinflussen? Wofür setzen wir
Samstag, 21. März 2015,
14.00 – 18.00 Uhr
in die Apostelkirche
Claudia Dreyer und Margrit Sierts
Und, finde ich mich eigentlich selbst
schön? Welche Kriterien habe ich
für Schönheit? Steht dazu eigentlich
irgendwas in der Bibel? Mit diesen und
weiteren Fragen wollen wir uns einen
Nachmittag lang beschäftigen und
laden alle interessierten Frauen ein am
Bärbel Fünfsinn, Hamburg, Gesang und Lesung; Bertold Becker, Bielefeld, Piano
Das Konzert findet im Rahmen der „ ROMERO-TAGE“ statt und wird unterstützt vom ZMÖ
Datum: Freitag, 20. März 2015 · Uhrzeit: 19:30 Uhr
Ort:
Apostelkirche Eimsbüttel (Bei der Apostelkirche, 20253 Hamburg)
Eintritt frei!
Spenden erbeten!
flucht•punkt - kirchliche Hilfsstelle für Flüchtlinge
Spendenkonto: IBAN: DE04 5206 0410 4306 4900 18,
BIC: GENODEF1EK1 (EDG-Bank)
www.fluchtpunkt-hamburg.de
Mehr Informationen und Anmeldung
bis zum 13. März unter
[email protected],
Tel.: 040 - 88232551
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aktuelle VERANSTALTUNGEN
Flüchtlings- und Zuwanderungspolitik
Wie stellen Sie sich Deutschland im
Sommer 2042 vor? Werden wir eine
offene Gesellschaft sein, in der es ein
ausgefeiltes Konzept gibt, wie man
Zuwanderer integriert und fördert?
Werden wir wieder Weltmeister sein,
auch wieder mit Spielern mit Migrationshintergrund? Oder werden wir
eher eine für fremde verschlossene
und geschlossene Gesellschaft sein?
Hans-Werner Sinn, Präsident des IfoInstitut für Wirtschaftsforschung, hat es
gesagt: Deutschland fehlen langfristig
32 Millionen Zuwanderer.
Zu diesem Thema bietet die Eimsbüt-
teler Kirchengemeinde einen offenen
Arbeitskreis an. Im Zentrum sollen Konzepte zur Förderung von ehrenamtlich
gestützten Sprach- und Ausbildungskursen stehen.
Zusätzlich gibt es die Überlegung, eine
an diesen Bedarf gekoppelte Komplementärwährung einzuführen. Wer
nun gespannt ist, was sich hinter der
Überlegung verbirgt und sich intensiv
mit diesem gesellschaftspolitischen
Thema auseinandersetzen möchte, ist
hierzu herzlich eingeladen; besonders
bereits ehrenamtlich bei der Integration
von Flüchtlingen und Zuwanderern
Engagierte. Ein persönlicher Erfahrungsaustausch und eine intensive
Beschäftigung
mit
Geldsystemen,
deren Wirkungsweisen und eine kritische Auseinandersetzung mit unserem
Wirtschaftssystem sind garantiert.
Wer sich hierzu angesprochen fühlt,
möge sich gerne bei Dennis J. Gehrmann unter 0163 - 5511566 bzw. dennis.
[email protected] melden. Oder am
besten gleich zum ersten Treffen der
Gruppe kommen, am 28. 03. 2015 um
14.00 Uhr im Forum der Apostelkirche.
Eimsbütteler Monat des Gedenkens
Unsere
evangelisch-lutherische
Kirchengemeinde fühlt sich dem Gedanken des „Eimsbütteler Monats des
Gedenkens“, der erinnert an das Unrecht der Nazidiktatur und ihre Folgen,
sehr verbunden. Deshalb beteiligt sie
sich – mit Unterstützung von kenntnisreichen ehemaligen Mitarbeiterinnen
der Eimsbütteler Geschichtswerkstatt
-beim Monat des Gedenkens in diesem
Jahr mit zwei Veranstaltungen, die das
Augenmerk auf zwei besondere Bereiche richten:
Am Sonntag, den 26. April findet um
18.00 Uhr in der Apostelkirche ein
Gottesdienst statt unter dem Thema:
„Die heimlichen Helferinnen und Helfer
für Verfolgte der Nazi-Diktatur“. Es wird
von Menschen in Eimsbüttel berichtet,
die sich mit Mut, Fürsorge und Aufmerksamkeit an die Seite derjenigen
stellten, die verfolgt wurden und um ihr
Leben fürchten mussten. Diese guten
Taten der „heimlichen Helferinnen und
Helfer“ sind meist nicht nachzulesen
in Dokumenten, Unterlagen, Urkunden
und dergleichen. Schließlich war es
ihnen verboten zu helfen, und sie begaben sich damit selbst in die Gefahr der
Verfolgung, einer Gefahr, deren Folgen
für sie und ihre Familien nicht absehbar
waren. So ist ihr Handeln uns meist
nur überliefert durch kleine Berichte
und Schilderungen von Überlebenden.
Dieses wichtige Engagement
darf
aber dennoch nicht dem Vergessen anheimfallen. Es gehört beispielgebend
ebenso zu unserer Geschichte und verdient es, immer wieder in Erinnerung
gerufen zu werden. Wir werden hören
von einem Ehemann, der sich trotz eigener Benachteiligung und Gefährdung
von seiner jüdischen Frau, die verfolgt
wurde, nicht trennte. Es wird berichtet
werden von einer Frau, die jüdische
Waisenkinder unterstützte, von einem
Arzt, der einer verfolgten Familie heimlich Nahrungsmittel zukommen ließ
und von einem Wehrmachtsoffizier, der
sich bei seiner jüdischen Lehrerin Else
Rauch bedankte, weil sie bei ihm die
Liebe zur deutschen Literatur geweckt
hatte. Else Rauch wurde im Mai 1942
im Vernichtungslager Kulmhof ermordet. Im Anschluss an den Gottesdienst
gibt es die Gelegenheit zum Gedankenaustausch.
Genau einen Monat später, am Dienstag, den 26. Mai, laden wir um 19.00
Uhr in den Gemeindesaal der Christuskirche ein. Die Dozentin für Frühund Heilpädagogik Anja Röhl aus
Berlin hält einen Vortrag zum Thema
„Transgenerationale Weitergabe von
nationalsozialistischen Erziehungstraditionen“. Beginnend mit der Zeit des 1.
Weltkriegs, in der die staatlich gesteuerte Erziehung verstärkt in Richtung
militärischer Erziehung ausgerichtet
wird, wird die Indoktrinierung von
Antisemitismus und HerrenmenschenDenken in der NS-Zeit erläutert, auch
an Hand von Beispielen aus Kinderund Schulbüchern. Außerdem werden
die Auswirkungen auf die Menschen
beschrieben, die in der NS-Zeit Kinder
und Jugendliche waren, also zu der Generation gehören, von der Hitler sagte:
„Sie werden nicht mehr frei, ihr ganzes
Leben lang nicht!“ Nach dem Vortrag
wird es Gelegenheit zum Gedankenaustausch und zur Diskussion geben.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an
Pastorin Margrit Sierts.
Der Seniorenkreis der Christuskirche trifft sich jeweils mittwochs
um 15.00 Uhr im Gemeindesaal:
11. März 2015 „Wir sind die Neuen“
– ein Filmnachmittag mit Pastor
Kirst
8. April 2015 „Wir sind ausgeliehene Falter“ -Anstöße von Benita
Joswig, Theologin und Künstlerin
– ein Nachmittag mit Karin Kluck
13. Mai 2015 „Mit wachem Geist
und spitzer Feder“ – Texte von
Kurt Tucholsky - ein Nachmittag
mit Pastor Kirst
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besondere Gottesdienste
Passionsandachten zur Mit-Leidenschaft
Am 18. Februar haben mit dem
Aschermittwoch die sieben Wochen
der Passionszeit begonnen. Diese Zeit
des Kirchenjahres will uns anhalten,
unseren Alltag zu unterbrechen, innezuhalten und nachzudenken. Nachzudenken über unser Leben und wacher
und aufmerksamer zu werden und – wo
es uns dringlich scheint – auch neue
Wege zu wagen. Dazu möchten die
wöchentlichen
Passionsandachten
einladen, die wir in diesem Jahr unter
das Motto: Mit-Leidenschaft stellen. Wo
in unserer Umgebung, wo in der Welt
nehmen wir Leiden wahr, leiden mit und
sind in Mitleidenschaft gezogen? Wo
können wir Leiden mittragen, vielleicht
sogar mindern oder neue Horizonte
und Möglichkeiten eröffnen?
In sieben schlicht gehaltenen Passi-
onsandachten versuchen wir, uns den
verschiedenen Dimensionen dieses
Themas zu nähern, Fragen zu stellen
und Denkanstöße zu finden. Dazu
laden wir Sie herzlich jeweils mittwochs
um 18.00 Uhr in die Christuskirche ein:
18. 02.2015 „Zerreißt eure Herzen
– nicht eure Kleider!“
Gundula Döring
25. 02. 2015 Den Blick schärfen, wo Unrecht geschieht und dem Leiden eine
Stimme geben!
Nina Schumann
04. 03. 2015 „s ist Krieg, s ist Krieg,
und ich begehre, nicht Schuld daran zu
sein“
Helmut Kirst
11. 03. 2015 Der mit-leidenschaftliche
Gott? Die Angst, zu kurz zu kommen.
Michael Babiel
18. 03. 2015 Das Kreuz auf sich
nehmen! – Wieviel Leid kann ich
(er)tragen?
Rossella Casonato
25. 03. 2015 „Jetzt ist die Zeit, da sich
das Heil verbirgt“
Gundula Döring
01. 04. 2015 Gibt es sinnloses Leiden? – Eine Frage in Anlehnung an
Dorothee Sölle
Margrit Sierts
Gott – Vater?
Im Vaterunser und im Glaubensbekenntnis ist die Vorstellung von Gott
als Vater über Jahrhunderte überliefert. Heute wird die Rede von Gott als
Vater von vielen als unangemessenerlebt und eine andere Symbolsprache wird gesucht und praktiziert. In der
Veranstaltungsreihe „Projekt Trinität
2015-2017“ (im Sommer und Herbst
folgen noch Konzerte), die in unserem Kirchenkreis als Dialog von Musik
und Theologie die Tradition der Rede
von Gott als Vater, Sohn und Heiliger
Geist neu befragen will, sind Sie eingeladen zu einem Gottesdienst und einem
Gespräch zwischen den Generationen:
Sonntag, 22. März 2015,
10.00 Uhr, Apostelkirche
„Mein Herz ist aller Formen fähig
geworden…“
Vom Bild des „Himmlischen Vaters“ und
seiner Dimension in der Gegenwart
Ein Dialog von Worten und Klängen.
Mit Constanze Kowalski, Kirchenmusikerin und Gundula Döring, Pastorin
Dienstag, 24. März 2015,
18.00 Uhr, Apostelkirche
„Ich will mich aufmachen und zu
meinem Vater gehen…“
Annäherungen an Lukas 15 im Dialog
der Generationen
Chorstücke für Kinderchor, Gospel
etc…
Mit Constanze Kowalski, Kirchenmusikerin und Kinderchor, Karin Kluck,
Diakonin und Gundula Döring, Pastorin
Hermann Stöhr und Dietrich Bonhoeffer
„Wer ist denn der zweite oben links?“
fragen manche, die die Chorfenster in
der Apostelkirche betrachten. Wenn sie
erfahren, dass es sich bei diesem Portrait um Hermann Stöhr handelt, wird
das Fragezeichen oft nicht kleiner: „Wer
war das, warum ist er in die Reihe der
zwölf ‚modernen‘ Apostel_innen aufgenommen worden?“ Genau dieser Frage
will die Apostelandacht am Sonntag,
29. März, um 19.00 Uhr in der Apostelkirche nachgehen: Sie zeichnet
das Bild eines christlich motivierten
Pazifisten und Widerstandskämpfers
gegen das Nazi-Regime, der von
diesem wegen seiner konsequenten
Haltung ermordet wurde.
Ein wenig anders sieht es zumeist bei
Dietrich Bonhoeffer aus – der wird von
vielen Besucher_innen erkannt! Leben
und Werk dieses bedeutenden protestantischen Theologen (und gleichfalls
Widerständlers gegen den Nationalsozialismus) stehen im Mittelpunkt einer
weiteren Apostelandacht am Sonn-
tag, 31. Mai, ebenfalls um 19.00 Uhr
in der Apostelkirche.
Vorbereitet und durchgeführt werden die
Apostelandachten, die fünfmal im Jahr
stattfinden, von einem kleinen Kreis
ehrenamtlich Engagierter. Sollten Sie
Lust haben, sich mit dem Lebenswerk
der in den Chorfenstern abgebildeten
(und potentiell weiterer) moderner Apostel_innen auseinanderzusetzen und
ggf. auch in einer Andacht mitzuwirken,
wenden Sie sich gern an P. Babiel.
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GOTTESDIENSTE
Apostelkirche
Christuskirche
MÄRZ 2015
1. März10.00
Abendmahlsgottesdienst (Traubensaft)
11.00Gottesdienst
So. Reminiszere
mit Musik aus dem Stabat Mater
Pastorin Döring
von Pergolesi
Pastor Babiel
4. März
18.00 Passionsandacht
S. 9
Mittwoch
Pastor Kirst
7. März10.00
Kindergottesdienst Samstag Pastorin Casonato und Team
8. März
10.00
Gottesdienst11.00
Abendmahlsgottesdienst (Traubensaft)
So. OkuliPastor KirstPastorin Sierts
11. März18.00 Passionsandacht
S. 9
MittwochPastor Babiel
15. März10.00
AbendmahlsGottesdienst (Traubensaft)
10.00
Familienkirche
So. Lätare
Pastor Babiel11.00
Gottesdienst
Pastorin Casonato
18. März18.00
Passionsandacht
S. 9
MittwochPastorin Casonato
20. März19.00
Jugendgottesdienst (im Saal)
FreitagPastorin Schumann und Team
22. März10.00
Gottesdienst11.00
Gottesdienst
S. 9
So. JudikaPastorin DöringPastorin Schumann
25. März18.00
Passionsandacht
S. 9
MittwochPastorin Döring
Lucernarium, gesungene Vesper m. Abendmahl u.
19.00
S. 13
Lichterritual. Prädikant Winkler, José Ramón Morán
29. März10.00
Abendmahlsgottesdienst (Traubensaft)10.00
Familienkirche
Palmsonntag MESZ Pastorin Sierts11.00Gottesdienst
19.00
Apostelandacht zu Hermann Stöhr
MESZ mit Musik von F. Mendelssohn-Bartholdy u.a.
S. 9
Pastor Babiel und TeamPastor Kirst (mit Nachgespräch)
APRIL 2015
1.April 18.00
Passionsandacht
S. 9
MittwochPastorin Sierts
2. April18.00
Abendmahlsfeier (Wein)19.00
Feierabendmahl
GründonnerstagPastor BabielPastorinnen Döring und Sierts
21.00 - 0.30 Gethsemanenacht
S. 12
3. April
10.00
Abendmahlsgottesdienst (Traubensaft)
11.00
Gottesdienst
KarfreitagPastoren Babiel und KirstPrädikant Winkler
22.00 - 23.15 Nachtwache
Prädikant Winkler
4. April10.00
Kindergottesdienst 22.00 - 23.15 Nachtwache
KarsamstagPastorin Casonato und TeamPrädikant Winkler
5. April
10.00
Gottesdienst 6.00
Osterfrühgottesdienst mit Abendmahl (Traubensaft)
Ostersonntagmit Saxophon und BandPastorin Casonato
Pastorin Sierts
11.00
Gottesdienst Pastorin Döring
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GOTTESDIENSTE
6. April
10.00 Gottesdienst mit Vorstellung von
11.00
Familiengottesdienst
Ostermontag
Pastorin Riemer als Vertretung
Pastorin Casonato
Es singt der Kinderchor
Pastorin Döring
12. April10.00
Abendmahlsgottesdienst (Trauensaft)10.00
Familienkirche
So. Quasimodogeniti
Pastor Babiel (mit Nachgespräch)
11.00 Gottesdienst mit Konfirmation
Pastorin Sierts
18. April
13.00
Konfirmation
SamstagPastorin Schumann
15.00
Konfirmation
Pastorin Schumann
19. April
10.00
Gottesdienst
11.00
Gottesdienst mit Konfirmation
So. Miserikordias DominiPastorin CasonatoPastor Babiel
26. April
10.00
Literaturgottesdienst m. Abendmahl (Wein)
11.00
Gottesdienst mit Konfirmation
So. JubilateVom Schmerz und der Würde Pastorin Schumann
S. 12
des Lebens I
Claudia Dreyer und Pastor Kirst
18.00
Gottesdienstwerkstatt St. Stephanus
„Heimliche Helferinnen und Helfer
S. 8
für Verfolgte der NS-Diktatur“
Pastor Kirst und Team
29. April19.00
Lucernarium, gesungene Vesper m. Abendmahl u.
S. 13
MittwochLichterritual. Prädikant Winkler, José Ramón Morán
MAI 2015
2. Mai10.00
Kindergottesdienst SamstagPastorin Casonato und Team
3. Mai10.00
Gottesdienst mit Musik10.00
Familienkirche
So. Kantate
Dvorak: Biblische Lieder
11.00
Abendmahlsgottesdienst (Traubensaft)
Pastorin DöringPastorin Casonato
S. 13
8. Mai19.00
Jugendgottesdienst FreitagPastorin Riemer und Team
10. Mai
10.00
Abendmahlsgottesdienst (Traubensaft)11.00
Gottesdienst
So. RogatePastorin SiertsPastorin Döring
14. Mai11.00
Gottesdienst
Christi HimmelfahrtPastor Kirst
17. Mai 10.00
Gottesdienst 10.00
Familienkirche
So. Exaudi
Pastorin Casonato11.00
Abendmahlsgottesdienst (Traubensaft)
Pastorin Sierts (mit Nachgespräch)
24. Mai10.00
Abendmahlsgottesdienst (Wein)11.00
Gottesdienst
Pfingstsonntag
Pastor BabielPastor Kirst
25. Mai
Pfingstmontag
10.00
Gottesdienst
18.00
Orgelvesper Veni creator spiritus
Pastorin CasonatoPastorin Döring/Kantor Kannengießer
Lucernarium, gesungene Vesper m. Abendmahl u.
27. Mai19.00
S. 13
MittwochLichterritual. Prädikant Winkler, José Ramón Morán
31. Mai
10.00
Gottesdienst10.00
Familienkirche
So. Trinitatis
Pastorin Döring
11.00
Gottesdienst mit Konfirmand_innen-Begrüßung
19.00
Apostelandacht zuPastor_innen Babiel, Riemer, Sierts
S. 9
Dietrich Bonhoeffer
Pastor Babiel und Team
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BESONDERE GOTTESDIENSTE
9. Gethsemane NachtWache in der Apostelkirche
Die Apostelkirche lädt auch in diesem
Jahr zu einer Gethsemane NachtWache am Gründonnerstag, dem 2. April
ein. Gemeinsam begeben wir uns in der
Nacht zum Karfreitag auf den Weg zum
Licht des Osterfestes.
Zwischen 21.00 Uhr und 00.30 Uhr
ist die Kirche geöffnet für Musik, Lesungen, Stille und Gebete. Besucher können sich in dieser Zeit frei im Raum bewegen, kommen und gehen wie es ihrem eigenen Rhythmus entspricht. Ein
begehbares Labyrinth und ein Bereich
zur Meditation erinnern daran, dass
Menschen auf der Suche nach Sinn
und Vergewisserung, nach ihrer inneren
Mitte und Orientierung sind.
Mit einem freundlichen Gruß, das Team
der Gethsemane NachtWache
„Ändert euren Sinn, das Himmelreich ist nahe herbeigekommen“
hat Jesus seine Zuhörer aufgefordert. Glauben wir, dass das
Himmelreich nahe ist, und was
sollen wir ändern? Im Glaubensatelier am Samstag, 28. März,
wird diesen Fragen auf kreative
Weise nachgegangen. Von 15.00
bis ca. 17.30 Uhr stehen in der
Christuskirche Materialien zum
Malen, Modellieren und für weitere
kreative Ideen zur Verfügung. Eine
kleine Andacht gibt Impulse.
Am Samstag vor Pfingsten, also
am 23. Mai, gibt es wieder ein
Glaubensatelier.
Beten für den
Frieden
Im Atrium der Apostelkirche treffen
sich weiter montags um 18.00 Uhr
Menschen zu einem halbstündigen
Friedensgebet. Neben dem gemeinsam gesprochenen Gebet gibt es eine
Zeit der Stille. Und für die Menschen,
die unter Gewalt und Krieg leiden,
werden Kerzen angezündet.
Wenn der Radius
kleiner wird…
ist auch der Gottesdienstbesuch in
einer Kirche oft nicht mehr möglich.
Das vertraute Eingebunden sein in eine
Gemeinschaft, die Feier der Liturgie
und das Hören auf die Worte der Schrift
fehlen, wenn sie einem alten Menschen
wichtig waren und er den Weg zur Kirche nicht mehr machen kann.
Einmal im Monat gibt es deshalb einen
Gottesdienst für die Bewohner_innen im
Haus am Wehbers Park, zu dem auch
alle weiteren Interessierten herzlich
eingeladen sind. Auch (oder gerade?)
im hohen Alter kann gelebter Glaube
eine starke Kraft sein. Die vertrauten
Elemente des Gottesdienstes, die Lieder und Psalmen, das Vaterunser und
der Segen erinnern daran.
Die nächsten Gottesdienste im Haus
am Wehbers Park sind jeweils am Freitag, den 27. März, 24. April
und 22. Mai um 10 Uhr!
Herzliche Einladung zu unseren
Literaturgottesdiensten!
In vielen Romanen und literarischen
Texten geht es um existenzielle Grundfragen des menschlichen Lebens. Fragen, mit denen sich auch Glaube und
Theologie beschäftigen. Dies wollen
wir miteinander in einen Dialog bringen. Dazu sind in diesem Jahr drei
Literaturgottesdienste geplant, die sich
mit Texten befassen, die 2013 und 2014
erschienen sind.
Am 26. April geht es um den Roman
„Wir brauchen neue Namen“ der
Schriftstellerin NoViolet Bulawayo, die
in Simbabwe aufgewachsen ist und
mittlerweile in den USA lebt.
Kirchengemeinderätin Claudia Dreyer
und Pastor Helmut Kirst freuen sich auf
Ihr Kommen!
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besondere gottesdienste / KIRCHE UND KULTUR
Jemand fragte: „Warum eigentlich das Lucernarium?“
– Kirchenmusik und / oder Gottesdienst?
Warum? - Wenn der letzte Ton verklungen ist, bin ich kaum in der Lage
zu reden, einfach nur zu reden über
„düt un dat“. Ein paar Dinge gibt‘s wohl
zu sagen, Fragen zu beantworten.
Jemand hat ein persönliches Anliegen und kommt auf mich zu - ich bin
da - das geht gut. Aber einfach nur so
reden? Ich winke ab, geht nicht, bitte
jetzt nicht drängen. Heiteres Lachen
bei meinem Gegenüber: „Ja, das sieht
gut aus. Eigentlich geht’s mir ja ähnlich,
gute Nacht und bis zum nächsten Mal!“.
Ich fühle mich erfüllt, voll – angefüllt
mit Energie. Kraft, die mir beim Singen
zugeflossen ist.
biblischen Worten angesprochen. Alte
Formulierungen, ein wenig sperrig wie:
Ich muss selbst Maria werden (nach
Angelus Silesius) und mich öffnen, um
zu empfangen und zu gebären den
Christus.
Auf dem Weg nach Hause, die Erde
wieder unter den Füßen spüren, den
kühlen Wind im Gesicht. Leute schauen
mich an und lächeln zurück - zurück? –
sie haben es wohl in mir gesehen. Dank
sei GOTT!
„Wenn das LICHT in Euch brennt, kann
Euch die Finsternis nichts antun! - Wozu
das Lucernarium?
Die Musik und wohl in besonderer Weise die geistlichen Gesänge sprechen
unsere Sinne an und erreichen uns auf
tieferen Ebenen, als es die gesprochenen Worte vermögen. Diese Erfahrung
können wir machen, wie ungezählte
Generationen vor uns. - Und das umso
mehr, wenn wir anfangen, selbst zu
singen und unsere Stimmen erheben!
90 Minuten Gesang, laut und leise, hören, mich einfügen in den KlangRaum,
der entsteht. Mal führende Stimme
sein, auch Solo und dann neue Melodien ertastend, meine begrenzten
Sangesmöglichkeiten spüren. Und
wie bei Taizé, die Gnade des häufigen
Wiederholens.
Klang – Schwingung – Geistliche Worte, Jahrhundertealt und kein bisschen
schwach. Fremd, gemessen am heutigen Umgangsdeutsch, ja, doch viel
kraft- und gehaltvoller. Metaphorische
Sprache. Jedes Wort ein Begriff, der
mehr sagt, als nur das Wort allein sagen
kann, jeder Satz ein Bild. Innere Bilder
und inneres Geschehen werden in den
wohl, doch du weißt nicht woher und
wohin (Nikodemus)
Worte und Klänge hineinlassen in das
Innerste, sie schmecken und schauen,
was sich daraufhin zeigt. Mich überraschen lassen. Gar nichts weiter mehr
vor haben, als einfach nur hineinzugehen in die Melodien und Lieder, die
Energie strömen lassen . . .der Wind
bläst wo er will, du hörst sein Sausen
Atem durchströmt uns, vergessen, was
da draußen ist. Jetzt bin ich hier und
singe. Bei solchem Singen in Gemeinschaft spüre ich lebendig: Ich bin Teil
des größeren Ganzen und das Ganze
klingt in mir. Mehr singen geht nur in
unseren Chören!
...seien Sie herzlichst gegrüßt,
Ihr Christian Winkler
(Prädikant und Diakon)
Theater im Forum
Das Freiwilligenforum Eimsbüttel veranstaltet auch in
diesem Jahr am 22. März 2015 um 15.00 Uhr, im Forum
der Apostelkirche ein Theater Café.
Aus Jo Hanns Röslers heiteren Erzählungen spielen und
lesen Elisabeth Horner und Bernd Nönnig eine Auswahl
unter dem Motto: “Weißt du noch...?” – Ein eheliches
Kammerspiel um Kitty und Johannes.
Der Eintritt ist frei, es wird um Spenden für die Arbeit des
Freiwilligenforums Eimsbüttel gebeten.
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KIRCHE UND KULTUR
Kunst und Kirche:
„Auf nach Wittenberg“
In der Lutherstadt Wittenberg findet in
diesem Jahr eine große Ausstellung
über den Reformationsmaler Lucas
Cranach den Jüngeren statt. Gezeigt
werden seine Werke an drei Standorten in Wittenberg, dem Augusteum,
dem Cranach-Haus und in der Stadtkirche. Aus diesem Anlass planen
wir eine Tagesfahrt mit der Bahn
nach Wittenberg am Samstag, dem
27. Juni 2015. Neben einer Führung
durch die Ausstellungsorte besteht
auch die Möglichkeit, die Stadt noch
individuell zu erkunden und sich das
Lutherhaus oder das Melanchthon-
haus individuell anzusehen. Und
hier die Eckdaten: Abfahrt Hamburg
Hauptbahnhof 7.06 Uhr, Rückkehr
20.54 Hamburg Hauptbahnhof. Kostenbeitrag 55 Euro für die Hin- und
Rückreise mit ICE, die Eintrittsgebühren in die drei Ausstellungsorte und
eine dreistündige Führung durch die
Cranach-Ausstellung.
Weitere Informationen und Anmeldung zu dieser Tagesfahrt bitte bei
Pastor Helmut Kirst
(Tel. 040 - 403453).
Kunst und Kirche:
Bild und Reformation
Die Evangelische Kirche in Deutschland hat das Jahr 2015 unter das Motto
„Bild und Bibel“ gestellt. Dazu bieten
wir in unserer Gemeinde im März
zwei Veranstaltungen an, die deutlich
machen, wie sich Malerei und Kunst
im 16. Jahrhundert unter dem Einfluss
der Reformation verändert haben.
Begleiten wird uns an beiden Abenden
die Kunstwissenschaftlerin Dr. Gabriele Himmelmann aus Hamburg.
Am Donnerstag, dem 19. März 2015,
findet um 19.00 Uhr im Forum der
Apostelkirche ein Vortrag mit Gespräch statt unter dem Motto: „Das
neue Bildverständnis der Reformation“
Am Donnerstag, dem 26. März
2015, treffen wir uns um 18.00 Uhr
im Eingangsbereich des Neubaus
der Kunsthalle zu einer Führung
durch die derzeitige Ausstellung im
Sockelgeschoss mit Hauptwerken aus
der Hamburger Kunsthalle. Frau Dr.
Himmelmann wird uns anhand von
exemplarischen Beispielen aufzeigen,
wie sich das neue Bildverständnis der
Reformation in der Folgezeit ausgewirkt hat. Motto: Die Reformation und
die Folgen für die Kunst.
Lucas Cranach der Jüngere,
August von Sachsen
Für den Ausstellungsbesuch am 26.
März bitten wir um vorherige Anmeldung im Gemeindebüro der Christuskirche (Tel. 040 - 406555).
Kosten: Museumseintritt.
Gemeindereise nach Erfurt: Auf den Spuren der Reformation
Von Sonntag, dem 23. August bis
Donnerstag, dem 27. August 2015
findet eine Gemeindereise nach Erfurt
unter Leitung von Pastor Helmut Kirst
statt. Motto: Auf den Spuren der Reformation. In Erfurt werden wir zentral
untergebracht sein im Bildungshaus St.
Ursula. Neben der Erkundung Erfurts,
wo Martin Luther einige Jahre im
Augustiner-Kloster gelebt hat, werden
wir verschiedene andere Orte der
Reformationsgeschichte besuchen: Ei-
senach und die Wartburg; Mühlhausen,
wo Thomas Müntzer gewirkt hat und wo
sich heute ein wichtiges Bauernkriegsmuseum befindet; das Bauernkriegspanorama, ein beeindruckendes großes
Ölbild des Leipziger Malers Werner
Tübke, bei Bad Frankenhausen. Auch
ein Besuch in Weimar ist geplant.
Inhaltlich geht es um das Wirken Martin
Luthers, um die Täuferbewegung der
Reformationszeit und um den Theolo-
gen Thomas Müntzer, der die Bauern
im Bauernkrieg in ihren Anliegen
unterstützt hat. Fachkundig begleitet
werden wir auf dieser Reise durch die
Historikerin Dr. Marion Kobelt-Groch.
Nähere Informationen und Anmeldung
zu dieser Reise bei Pastor Helmut Kirst
(Tel. 040 - 403453; EMail: pastor.kirst@
kirche.eimsbuettel.de).
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KIRCHENMUSIK
Musik in der Apostelkirche
Stabat Mater von Pergolesi
1. März, Apostelkirche, 11.30 Uhr
Pergolesi schrieb 1736 sein letztes
Werk, das »Stabat Mater«, nach
seiner Erkrankung an Tuberkulose,
an der er im Alter von nur 26 Jahren
starb. »Stabat Mater« – das Requiem
der Muttergottes für ihren gekreuzigten Sohn – schildert in emotionalen
Worten die Passionsgeschichte aus
der Sicht Marias, zeigt ihr Leiden am
Fuß des Kreuzes und lässt uns an
ihrem Schmerz teilhaben. Der bittersüße melodische Gesang verwandelt
sie in eine menschliche Figur und
lässt uns ihren mittelalterlichen Charakter, der sie zum Mysterium macht,
vergessen. Und so prägen eine
direkte, starke Empfindsamkeit und
eine galante Schlichtheit dieses in To-
desnähe entstandene Werk. Teile des
Werkes erklingen im Gottesdienst um
10.00 Uhr; das ganze Stück kommt in
einem Matinée-Konzert im Anschluss
an den Gottesdienst zur Aufführung.
Ausführende:
Karin Pawolka, Mezzosopran
Sopran Sybille Förster, Mezzosopran
Elisabeth Reinecken, Violine
Jürgen Koch, Violine
Anne Frobeen, Viola
Marie-Luise Bebermeier, Violoncello
Constanze Kowalski, Orgel
Der Eintritt ist frei; wir freuen uns
über eine Spende am Ausgang
Musik zur Marktzeit in der
Apostelkirche um 12.00 Uhr
Am 7. März und am 2. Mai mit Constanze Kowalski:
„Wie lieblich ist der Maien“
Im April bleibt die Kirche am Karsamstag still.
AVE Singkreis feierte fünfjähriges Jubiläum im
Gottesdienst am 11. Januar in der Christuskirche
Geboren wurde der AVE Singkreis im
Januar 2010. Chorsängerinnen und
-sänger der von Friedemann Kannengießer geleiteten Chöre an der Christuskirche waren gefragt. So entstand
spontan eine Schar von Sängerinnen
und Sängern, die sich am Freitagabend
nach dem gesungenen Abendgebet auf
der Orgelempore der Christuskirche
zusammenfand. Vorbereitete Choräle
wurden einstudiert und am Sonntag im
Gottesdienst gesungen.
Man brauchte natürlich auch einen Namen für diesen neu geborenen Kreis.
Er war schnell gefunden: Ad hoc Vocal
- Ensemble – Singkreis für gottesdienstliche Kirchenmusik. Neben der
Eimsbüttler Kantorei, der Choralschola
der Eimsbüttler Kantorei und der schola
cantorum st. stephanus ist so ein weiterer kleiner Chor an der Christuskirche
entstanden, über dessen Musik man
sich in den Gottesdiensten gelegentlich
freuen darf.
Visions
#12
“All Matter
We’re all the same, but also very
different - All Matter.”
„Wir alle sind gleich und doch so
verschieden - Alles ist von gleich
großer Bedeutung.„
Unter diesem Motto laden wir
zum ersten Visions Konzert 2015
am 22. März 2015 um 19.00 Uhr
in die Apostelkirche ein.
Carolina Meleán, Vocals
Constanze Kowalski, Orgel
Lukas Klapp, Klavier
Daniel Stritzke, Bass
Konrad Ullrich, Drums
Zugleich ist dies ein besonderes
Konzert, da es im Rahmen des
Hochschulexamens von Cariolina Meleánstattfindet.
Musik im
Gottesdienst
– Freitagsquartett
Das Freitagsquartett (ein neues Vocalquartett mit Mitgliedern
unserer Gemeinde) singt im Gottesdienst am Sonntag Palmarum, 29. März 2015, dem letzten Sonntag der Passionszeit,
um 11.00 Uhr in der Christuskirche. (Achtung: Beginn der
Sommerzeit!)
Zu hören sind Werke von Felix
Mendelssohn-Bartholdy, Heinrich von Herzogenberg und Otto
Abel.
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KIRCHENMUSIK
Serenade
Musikalische Kurzweil im Gemeindesaal
der Christuskirche
CHRISTUSKIRCHE
HAMBURG EIMSBÜTTEL
GEMEINDESAAL
Sonntag, 21. März 2015, 20.00 Uhr
Der Eintritt ist frei; um eine Ausgangsspende wird herzlich gebeten
DUO PIERRE ROUGE
Werke von Piazzolla, Zenamon u.a.
Gitarre: Stefan Rother
Flöte: Christiane Stein
Ev.- luth. Kirchengemeinde Eimsbüttel
20259 Hamburg, Bei der Christuskirche
U-Bahn U 2, Station Christuskirche
www.kirchenmusik-eimsbuettel.de
Partner der
Kirchenmusik in Eimsbüttel
Mit freundlicher
Unterstützung
330. Geburtstag von
Johann Sebastian Bach
– Orgelandacht
Anlässlich des 330. Geburtstages von Johann
Sebastian Bach findet am Dienstag, dem 31. März
2015, um 18.00 Uhr in der Christuskirche eine
Orgelandacht statt. Einige von Bachs Orgelwerken
wird Friedemann Kannengießer an der Beckerathorgel
spielen. Die Ansprache hält Pastor Helmut Kirst.
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Kinder und jugend
Jugendarbeit: Neue Teamer_innen
werden eingeführt
Sie haben es geschafft: Sechs neue
Teamer_innen haben nach 50 Stunden
Ausbildung zur TEAMERCARD das
Zertifikat erhalten und sind am 22. Februar im Jugendgottesdienst feierlich
eingeführt worden.
Julian, Rowenna, Noel, Paul, Maria und
Len sind bereits schwer aktiv in verschiedenen Projekten der Jugendarbeit. Kennenlernabende für neue Konfis, Wochenendfreizeit, Gemeindefeste,
Spielaktionen und Jugendgottesdienste – hier bringen sie ihre Ideen ein und
planen im Team die Projekte so, dass
sie Hand und Fuß haben.
Jedes Jahr haben konfirmierte Jugendliche die Chance, sich für die TEAMERCARD der Nordkirche in der Gemeinde ausbilden zu lassen – mit viel
Spaß und erlebnisorientiertem Lernen. Die Ausbildung übernimmt Diakon
Frank Zonza in Kooperation mit einer
anderen Gemeinde oder mit dem CVJM
Altona-Eimsbüttel.
Wer mehr wissen möchte: einfach mal
die Seite der Jugendarbeit im Internet
besuchen: www.jugendvilla.de
v.links: Julian Hirschgänger, Rowenna
Rebling, Noel Rahneberg, Paul Mutschelknauss, Maria Möde, Len Focken
Herzlich willkommen in eurer Gemeinde!
Liebe neue Konfirmandinnen und Konfirmanden, ich begrüße euch sehr herzlich in eurer Eimsbütteler Kirchengemeinde! Nicht nur ich, sondern alle
Pastorinnen und Pastoren, die Mitwirkenden in der Konfirmanden- und Jugendarbeit, der Kirchengemeinderat,
ebenso die vielen haupt-, neben- und
ehrenamtlich Mitarbeitenden und viele
andere, die sich der Gemeinde verbunden fühlen, sagen euch ein herzliches
Willkommen! Dazu begrüßen wir eure
Eltern und Paten, eure Geschwister
und Großeltern, die ja alle etwas mitbekommen werden von eurer Konfirmandenzeit in dieser Gemeinde!
Ihr wisst vermutlich längst, dass euer
Konfirmandenunterricht neu gestaltet
wird: so geht ihr nicht mehr für fast zwei
Jahre dorthin, um am Ende konfirmiert
zu werden, sondern nur noch ein Jahr
– allerdings ist diese Zeit sehr gefüllt:
neben dem wöchentlichen oder 14-tägigen Unterricht gibt es zahlreiche Projekte, die sich mit verschiedenen kirchlichen oder gesellschaftlichen Themen
beschäftigen. An einigen dieser Projekte sollt ihr bitte teilnehmen. Dazu kommt
die verbindliche Teilnahme an zwei Wochenend-Freizeiten. Ihr seht: das wird
eine intensive Zeit werden!
re Stärken schenkt und uns hilft, unsere Schwächen zu tragen. Der immer
wieder neu entdeckt werden kann und
deshalb hilft, sich selbst immer wieder
neu zu entdecken. Und wenn ihr in dieser Konfirmandenzeit ein bisschen Vertrauen zu Gott in euch erkennt, ist das
ganz viel! Dass das gelingt, wünsche
ich euch von Herzen – und ganz sicher
all die anderen auch, die ich eingangs
genannt habe!
Eine Zeit, in der ihr hoffentlich entdecken könnt, dass unser Gott uns so
sein lässt, wie wir sind. Der uns unse-
Euer Michael Babiel
(Pastor und 1. Vors. des Kirchengemeinderats)
Pubertät. Gelassen durch stürmische Zeiten. Familylab Seminar
An drei Abenden bietet dieses Seminar Information und Inspiration, um
gelassen durch diese manchmal recht
stürmische Zeit zu kommen und in
gutem Kontakt mit seinen Kindern zu
bleiben. Grundlage sind die Gedanken
des Familientherapeuten Jesper Juul
und aktuelle Forschungen der Entwicklungspsychologie und Hirnforschung.
Eltern haben die Möglichkeit auch an
konkreten Fragestellungen zu über-
legen, wie es (besser) gelingen kann,
diese neue Phase im Elternsein gut zu
meistern.
Mittelpunkt ist immer die Beziehung
zu ihren Kindern. Die Abende werden
durchgeführt von Natalie Wefzow-Koberg, Diplom-Pädagogin und familylab
Seminarleiterin und Beraterin.
Für nähere Informationen rufen Sie
gern bei ihr an: 040 - 71401106, schreiben ihr: [email protected] oder
informieren sich auf www.familienleben.info.
Sie sind herzlich zu diesen kostenfreien
Abenden eingeladen am:
08. 06. ’15, 15. 06. ‘15 und 22. 06. ‘15,
jeweils um 19 Uhr in den Seminarraum, Bei der Christuskirche 5 (gegenüber der Christuskirche).
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KINDER UND JUGEND / gemeindeleben
Sommerfreizeit – Noord-Brabant – Niederlande 2015
„De Rowaldhoeve“ für 11- bis 15-Jährige vom 17. 07. – 31. 07. 2015
Das Ziel der Sommerfreizeit lässt keine Wünsche offen: Das gemütliche und
geräumige Haus liegt ganz in der Nähe
eines Waldsees, der zum Baden und
Abkühlen einlädt. Das Gelände bietet
diverse Möglichkeiten, sich sportlich
zu entfalten, sei es auf den Volleyball-,
Fußball- und Basketballfeldern, beim
Kickern im Haus oder bei wilden Beachund Watergames am See. Gleichzeitig
ist das Sandstrandufer natürlich auch
der ideale Ort zum Entspannen, Sonnenbaden und einfach mal die Seele Baumeln lassen. Diese tollen Gegebenheiten vor Ort werden durch unser
legendäres Kreativ-, Spiel- und Abendprogramm abgerundet. Beim Sandburgenbauwettbewerb, bei der Rally über
Gelände, See und Wald oder „Schlag
den Teamer“ sind Witz, kreatives Talent
und Kombinationsgabe gefragt. Beim
Abendprogramm wird von Shows, über
Lagerfeuer, bis zum Filmabend alles
dabei sein und natürlich steigt zur Mitte der Freizeit unsere berühmt-berüchtigte Halbzeitparty. Neben Action, Spaß
und Spielerei soll es aber auch an freier
Zeit zum Quatschen und Chillen nicht
mangeln.
Die Freizeit kostet 495 € und kann durch
behördliche Bezuschussung erheblich
gesenkt werden. Wir informieren gern
über die Bedingungen der Bezuschussung. Die Plätze sind begrenzt, deswegen raten wir Euch: Bucht ganz bald!
Wir freuen uns auf zwei traumhafte Wochen mit euch, Finn, Laura, Anne, Matz
und Gwen.
Anmeldungsbogen, die Freizeitbroschüre und weitere Informationen zum
CVJM Altona-Eimsbüttel, zur Teamerausbildung, warum ihr mit uns vereisen
solltet und was uns wichtig ist findet ihr
hier:
CVJM Altona-Eimsbüttel
Bei der Christuskirche 3
20259 Hamburg
040 - 320 344 98
[email protected]
www.cvjm-ae.de
www.facebook.com/cvjmae
Freiwillige gesucht - zur Öffnung unserer Kirchen
Gern möchten wir unsere Kirchenräume im Laufe der Woche für Besucher_
innen öffnen. Manche wollen sich die
Kirchen ansehen, manche suchen die
Stille des Gebets, manche suchen ein
Gespräch, … . Um dies zu ermöglichen, suchen wir nach Menschen, die
Zeit und Interesse haben, für zwei bis
drei Stunden in der Woche eine solche
Kirchenöffnung zu begleiten und als
Ansprechpartner_in vor Ort zu sein.
Die jeweiligen Zeiten können individuell miteinander abgesprochen werden.
Wenn Sie Lust haben, eine solche Kirchenöffnung zu begleiten, dann sch-
reiben Sie bitte eine Email an [email protected]
oder
wenden sich an Pastor Helmut Kirst
(Tel.: 040 - 403453).
Wir freuen uns auf Sie!
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ADRESSEN
Ein rechtlicher Hinweis:
Gerne können Sie sich unseren Gemeindebrief
über das Kirchenbüro der Christuskirche als pdf
schicken lassen. Falls Sie von diesem Angebot
Gebrauch machen, bekommen Sie den Boten
nur, um ihn zu lesen. Es ist nämlich untersagt,
das pdf ganz oder teilweise zu verwenden oder
gar im Internet zu verbreiten. Wer das dennoch
tut, macht sich möglicherweise strafbar.
Zur Information über unsere Gemeinde drucken
wir auch persönliche Daten und Fotos, die uns
nur für den Abdruck im Eimsbütteler Boten zur
Verfügung gestellt worden sind. Wir müssen hiermit darauf hinweisen, dass bei Missbrauch strafrechtliche Konsequenzen drohen.
Die Redaktion
Adressen
Kirchengemeinde Eimsbüttel
[email protected]
APOSTELKIRCHE
Bei der Apostelkirche, 20257 Hamburg
Gemeindesekretärin
Gunda Jarren
Tel. 040 - 40170235, Fax 040 - 40170237, [email protected]
Öffnungszeiten: Mo. 16:00 - 18:00,
Di. 10:00 - 12:00 und 14:00 - 16:00, Do. und Fr. 10:00 - 12:00
GEMEINDEMANAGEMENT
Gemeindemanager Holger Carstensen
Tel. 040 - 87501115, [email protected]
LEBEN IM ALTER
Diakonin Karin Kluck
Tel. 040 - 404970, [email protected]
KIRCHENMUSIK
Kantorin und Organistin Constanze Kowalski
Tel. 040 - 20976221, [email protected]
RAUMVERMITTLUNG
Frauke Baumung
Tel. 040 - 404907, Fax 040 - 404970, [email protected]
Sprechzeiten: Di. 9:30 - 12:30, Do. 15:30 - 17:30
JUGENDBERATUNG
Bei der Apostelkirche 6, 20257 Hamburg
Tel. 040 - 493112, Fax 040 - 40197615, [email protected]
Offene Beratung: Mo., Mi., Fr. 10:00 - 13:00, Di., Do. 13:00 - 17:00 u. n. V.
CHRISTUSKIRCHE
Bei der Christuskirche 2, 20259 Hamburg
Gemeindesekretärin Christa Hermann
Tel. 040 - 406555, Fax 040 - 43271154, [email protected]
Öffnungszeiten: Di. - Fr. 10:00 - 12:00, Do. auch 16:00 - 18:00
KIRCHENMUSIK
Kantor und Organist Friedemann Kannengießer
Tel. 040 - 43099377
[email protected]
www.kirchenmusik-eimsbuettel.de
Eimsbüttler Posaunenchor: Ltg. Friedemann Boltes
[email protected]
JUGENDARBEIT
Diakon Frank Zonza
Tel. 040 - 493551, Fax 040 - 43271154
[email protected], www.jugendvilla.de
GEMEINDEDIAKONIE
Sozialpädagoge Jan Kohrt
Tel. 040 - 40172179, Fax 040 - 40197694, [email protected]
Sprechzeiten: Mo., Mi., Do. 16:00 - 17:00
BERATUNGSSTELLE FÜR SUCHTKRANKE
Mo. ab 19:30, Frau Rebling, Tel. 040 - 4014492, Herr Meier, Tel. 040 - 69791871
Offene Kirche
[email protected]
PFADFINDER: STAMM ST. PAULUS
Rasmus Behnke (isil), Tel. 01577 - 7872297, [email protected]
REDAKTION BOTE
[email protected]
PFARRAMT
• Pastor Michael Babiel
Tel. 040 - 408822, [email protected]
• Pastorin Rossella Casonato
Tel. 040 - 43910385, [email protected]
• Pastorin Gundula Döring
Tel. 040 - 43184816, [email protected]
• Pastor Helmut Kirst
Tel. 040 - 403453, [email protected]
• Pastorin Katharina Riemer
Tel. im Gemeindesekretariat erfragen, [email protected]
(Ab April in Elternzeitvertretung)
• Pastorin Nina Schumann
Tel. 040 - 36025770 (NEU!), [email protected]
(Ab April in Elternzeit)
• Pastorin Margrit Sierts
Tel. 040 - 88232551, [email protected]
• Prädikant Christian Winkler
Tel. 040 - 55009243, [email protected]
KINDERTAGESSTÄTTEN
• KiTa-VERBUNDLEITUNG
Petra Quednau
Tel. 040 - 40170238, Fax 040 - 43182158, [email protected]
• KiGa APOTELKIRCHE
Schwenckestr. 5, 20257 Hamburg
Ltg.: Christiane Iburg
Tel. 040 - 406800, Fax 040 - 40197624, [email protected]
Sprechzeit: 1. Do. im Monat 16:00 - 18:00
• KiGa BETHLEHEM-KIRCHE
Alardusstr. 20, 20255 Hamburg
Ltg.: Kirsten Dieckow
Tel. 040 - 408605, Fax 040 - 31703367, [email protected]
Sprechzeit n. V.
• Spielgruppe BETHLEHEM-KIRCHE
Tel. 040 - 408605, Di. - Do. 09:00 - 12:00
• KiTa CHRISTUSKIRCHE
Eimsbütteler Chaussee 24, 20259 HH
Ltg.: Marianne Güldner
Tel. 040 - 4394215, Fax 040 - 43252615, [email protected]
Sprechzeit n.V.
• KiTa ST. STEPHANUS
Schwenckestr. 52, 20255 Hamburg
Ltg.: Silke Meibauer
Tel. 040 - 493658, Fax 040 - 43270764, [email protected]
Sprechzeit n.V.
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gemeindeleben / IMPRESSUM
Informationen aus dem Kirchengemeinderat (KGR)
Bitte um Unterstützung
für Sprachkurs
Im letzten Gemeindebrief haben wir um
Unterstützung gebeten für Sprachkurse
für die Flüchtlinge, die wir seit anderthalb Jahren begleiten. Sie sind eifrig
und lernen mit viel Freude.
An dieser Stelle möchten wir uns bei allen bedanken, die in den vergangenen
Monaten durch ihre Spende mit dazu
beigetragen haben, dass dies für sie
möglich ist. Außerdem bedanken wir
uns ganz herzlich bei denen, die zusätzlich zu den Sprachkursen ehrenamtlich
mit den Flüchtlingen Deutsch lernen
und Herzenswärme verschenken.
Eine neue Sprache zu lernen, erfordert
viel Zeit. Deshalb benötigen wir weiter
Ihre Unterstützung und bitten herzlich
um Spenden für den Sprachkurs.
(Evangelische Bank,
IBAN: DE26520604105206446019,
BIC: GENODEF1EK1,
Stichwort: Sprachkurs - Lampedusa)
Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie
sich bitte an Pastorin Margrit Sierts.
Impressum
Der “Eimsbütteler Bote” erscheint vier- bis
fünfmal pro Jahr im Auftrag des Kirchengemeinderates der Ev.-luth. Kirchengemeinde Eimsbüttel.
Auflage dieser Ausgabe: 2.000
Redaktion: Claudia Brand,
Nina Schumann (V. i. S. d. P.)
Fotos: Claudia Brand, Friederike Brandt-
Am 27. Januar 2015 hat der Kirchengemeinderat in einer abendlichen
Feierstunde die Jubilare des Jahres
2014 geehrt. Jan Kohrt, Stadtteildiakonie, schon 35 Jahre, Martin Ewe vom
Jugendberatungszentrum 30 Jahre,
unsere Gemeindesekretärin Christa
Hermann 20 Jahre und Diakon Frank
Zonza 15 Jahre – so lange haben sie ihren Dienst in unserer Gemeinde getan.
Der Kirchengemeinderat sagt nochmal
„danke“ für diese Treue und den Einsatz
für die Gemeinde. Diese Feierstunde
war leider auch ein Abschiedsfest für
unseren Gemeindemanager Gerald
Wolf (mehr dazu auf Seite 4). Für seinen weiteren Lebensweg begleiten ihn
unsere besten Wünsche.
Der Weggang von Gerald Wolf hat
eine Lücke hinterlassen, die wir glücklicherweise zum 1. März mit Holger
Carstensen wieder schließen können.
(Auf S. 5 stellt er sich selbst vor.) Die
umfangreichen Veränderungen im
Personalbereich haben auch zu einer
Änderung der Raumnutzung geführt.
Insbesondere in der Apostelkirche
mussten neue Büros eingerichtet werden. Und im Haus Bei der Christuskirche 5 wurde der Meditationsraum neu
gestaltet.
In diesem Frühjahr wird ein Teil des
Gemeindehauses
Christuskirche
eingerüstet, um eine notwendige Fugensanierung und die Reparatur des
kleinen Daches durchführen zu können.
Für den Sommer ist die Renovierung
des Pastorats Bei der Christuskirche 1
geplant. Eine größere Baumaßnahme
wird die Sicherung der Portalzone
ner, Holger Carstensen, Friedemann Kannengießer, Karin Kluck, Helmut Kirst, Jan
Kohrt, Katharina Riemer, Sigrid Strebel,
Christian Winkler, Frank Zonza.
Kontakt:
Redaktion Eimsbütteler Bote
Bei der Apostelkirche
20257 Hamburg,
Tel.: 040 - 40170235
Fax: 040 - 40170237
[email protected]
West an der Christuskirche werden. Da
das gesamte Ensemble Christuskirche
unter Denkmalschutz steht, müssen wir
die zuständigen Behörden in unsere
Überlegungen einbeziehen. Aber, wie
im weltlichen, so gibt es auch im kirchlichen Leben das unschöne Phänomen
des „Finanzierungsvorbehalts“. Das
heißt: Wenn die beantragten Mittel nicht
fließen, gibt’s keine oder nur reduzierte
Verschönerung unserer Gebäude.
Erwähnenswert wäre noch, dass der
Kirchengemeinderat einstimmig beschlossen hatte, dass einige „unserer“
Afrikaner seit November und während
des gesamten Winters in unserer Gemeinde leben können. Außerdem berichtete die zuständige Mitarbeiterin für
Asylfragen im Kirchenkreis HamburgOst über die Situation der Flüchtlinge
und Erfahrungen mit Gästewohnungen.
Entsprechend dem Beschluss des
KGR, dass die von uns zu bestimmenden Sonn- und Feiertagskollekten in
Zukunft für Projekte weltweit, aber auch
im Stadtteil, für Menschen in Not und
für Hilfen zur Selbsthilfe dienen sollen,
wurde der Kollektenplan 2015 verabschiedet. Kollekten sind nicht mehr im
Haushalt eingeplant. Nach einer gesonderten Beratungssitzung wurde so
auch der Haushalt 2015, der eine kleine
Reserve aufweist, beschlossen und lag
zur Einsicht in den Kirchenbüros aus.
Jürgen Schmücker
www.kirche.eimsbuettel.de
Druck: Scharlau Hamburg
Die nächste Ausgabe erscheint Ende
Mai 2015
Redaktionsschluss: 23. April 2015
Spendenkonto:
Ev.-luth. Kirchengemeinde Eimsbüttel,
Evangelische Bank eG
IBAN: DE26 5206 0410 5206 4460 19
BIC: GENODEF1EK1
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