AUSGABE MÄRZ BIS MAI 2015 WWW.KIRCHE.EIMSBUETTEL.DE mit Gott durchs Leben EIMSBÜTTELER BOTE GEMEINDEBRIEF DER EVANGELISCH-LUTHERISCHEN KIRCHENGEMEINDE EIMSBÜTTEL gültige Fassung_cb_150215-mvfs.indd 1 16.02.15 11:55 EDITORIAL / FAMILIENNACHRICHTEN / MONATSSPRÜCHE / STICHWORT Monatssprüche Stichwort: Karfreitag März: Jesus Christus spricht: Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid: wenn ihr einander liebt. (Joh. 13,35) Karfreitag ist der Tag der Kreuzigung Jesu auf dem Hügel Golgatha vor den Toren Jerusalems. Der Name leitet sich von „karen“ (altdeutsch: wehklagen) ab. In der biblischen Leidensgeschichte Jesu wird von der Festnahme Jesu in der Nacht von Donnerstag auf Freitag erzählt. (Gründonnerstag) Dann muss schnell entschieden werden, was mit ihm geschehen soll, damit am Sabbat alles ruhen kann. So wird die Hinrichtung beschlossen und an der traditionellen Hinrichtungsstätte (Golgatha = Schädelstätte) vollzogen. Noch am gleichen Abend wird der Leichnam beigesetzt. Nach biblischer Überlieferung werden am Ostermorgen Frauen die ersten Zeuginnen der Auferstehung. Karfreitag und Ostern gehören zusammen: Der Auferstandene ist der Gekreuzigte. Liturgisch ist der Karfreitag durch Stille April: Eure Traurigkeit soll in Freude verwandelt werden. (Joh. 16,20) Mai: Hier ist nicht Jude noch Grieche, hier ist nicht Sklave noch Freier, hier ist nicht Mann noch Frau; denn ihr seid allesamt einer in Christus Jesus. (Gal. 3,28) Familiennachrichten Getauft wurden: Joséphine Baacke Sally Baacke Laura-Maria Bonachera Boza Lya-Sophie Eckmann Leah Glas Rika von der Heide Jasper Husen Maite Jeske Pia Konwiarz Charlotte Ina Laubenthal Emma Felice Miller Jacob Rehberg Estelle Ristow Julius Schluff Filoumenia Thiel Frieda Charlotte Weber Getraut wurden: Arthur Rapp und Natalie Rapp geb. Reysler Bestattet wurden: Gerda Brummundt, 80 Jahre Egede Dilly, 87 Jahre Anni Glaw, 90 Jahre Andreas Gottschling, 88 Jahre Uta Loßnitzer, 64 Jahre Georg Runge, 102 Jahre Martin Schwartz, 49 Jahre Gerda Schwaßmann, 85 Jahre Hella von Boehn, 93 Jahre Hans-Heinrich Zierow, 79 Jahre und äußerste Schlichtheit geprägt. Der Altar wird frei von allem. Die liturgische Farbe ist schwarz. Die Glocken schweigen bis zum Ostermorgen. Neben dem Vormittagsgottesdienst, der nach unterschiedlichen Traditionen mit oder ohne Abendmahl gefeiert wird, gibt es oftmals eine Feier zur Todesstunde Jesu. Die Deutungen des Kreuzestodes Jesu sind bereits in den neutestamentlichen Schriften sehr unterschiedlich. Es sind Versuche, das Geheimnis von Tod und Leben in Worte zu fassen. Das Johannesevangelium sagt es in diesem Bild: „Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein; wenn es aber stirbt, bringt es viel Frucht.“ Liebe Leser_innen, jahrelang hat sich Pastor Michael Babiel für den Eimsbütteler Boten verantwortlich gefühlt. Nachdem der Kirchengemeinderat ihn vor einiger Zeit zu seinem Vorsitzenden gewählt hat, bat er darum, etwas entlastet zu werden. Daraus entwickelte sich das Experiment, all unseren Pastorinnen und Pastoren diese interessante Aufgabe nacheinander zu übertragen. Anfang dieses Jahres hat Pastor Helmut Kirst gleich beherzt entschieden, den Umfang auf 16 Seiten zu erweitern und die Adressen-Tabelle nach hinten zu schieben. Beides ist in der Gemeinde sehr gut aufgenommen worden. Für diese Ausgabe hat Pastorin Nina Schumann die Verantwortung übernommen und gleich in der ersten Redaktionssitzung die Idee eingebracht, die Seiten etwas verlässlicher thematisch aufzuteilen, so dass Sie, die Sie sich ja möglichst leicht zurechtfinden sollen, die für Sie interessanten Angebote immer an der gleichen Stelle finden. nen: Wenn Sie eine pastorale E-MailAdresse kennen, können Sie jetzt alle anderen davon ableiten. Ordnung haben wir auch in die innergemeindlichen E-Mail-Adressen gebracht. Ein Blick auf Seite 19 zeigt Ih- Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Zeit Ich arbeite ehrenamtlich an jeder Boten-Ausgabe mit und finde dieses neue Verfahren sehr erfrischend und bereichernd. Gemeinsam hoffen wir, dass auch Sie Gefallen an unserem Umstrukturierungsprozess finden. Wenn Ihnen eine Neuerung besonders oder auch gar nicht gefällt, dürfen Sie uns Ihre Meinung gerne mailen oder persönlich kundtun. Beim Lesen dieses Boten werden Sie auch inhaltlich neue Angebote entdecken, speziell in der Karwoche und während der Ostertage. Auf diverse Neuerungen bei unserem Gemeindepersonal muss ich hier nicht eingehen. Am besten ist es, wenn Sie den ganzen Boten lesen, dann entgeht Ihnen nichts. Ihre Claudia Brand 2 gültige Fassung_cb_150215-mvfs.indd 2 16.02.15 11:55 AUF EIN WORT / personalia Passion und Auferstehung des Lebens Der KarFreitag gilt der Evangelischen Kirche als ihr wichtigster Feiertag. Ist das so? – Wer lebt das? – Was bedeutet das? – Ich selbst habe das im Laufe der letzten 50 Jahre selten bestätigt gefunden. Ich kenne keinen einzigen Sakralraum der römisch-katholischen Kirche, in dem kein Kruzifix zu sehen wäre. Und doch gilt der Karfreitag vergleichsweise wenig bei ihnen. In dem römischkatholisch geprägten Österreich ist der Karfreitag nicht einmal ein gesetzlicher Feiertag. Ich hörte, wie katholische Ordenspriester davor warnten, die Frohe Botschaft zu kruzifizieren! Geht es in der Passionszeit und insbesondere in der KarWoche denn wirklich nur um das Leiden und Sterben Jesu Christi? Oder können wir dem noch mehr abgewinnen? Jede_r von uns stößt im eigenen Leben immer wieder auf eigene Grenzen, ist mit „seinem Latein am Ende“. Wir haben unser Leben nicht in der Hand. Nicht wirklich, denn wir können alle früher oder später die Erfahrung machen, dass trotz sorgfältiger Vorbereitung und bester Absichten, Dinge doch misslingen. Scheitern kann sich anfühlen wie sterben. „Einwilligend in Wandel bleibst Du beständig“, dieser Vers der Dichterin Nelly Sachs begleitet mich am Anfang dieses Jahres besonders. Seit dem 1. Februar bin ich die neue Mitarbeiterin in ihrer Gemeinde für den Bereich „Leben im Alter“. Ich heiße Karin Kluck, bin Gemeindepädagogin, und habe zuvor 12 Jahre im Kirchenkreis Altona, später Hamburg-West/Südholstein im Frauenwerk gearbeitet und seit vier Jahren ebenfalls für die Beratungsstelle Patchwork – Frauen für Frauen gegen Gewalt. Mein beruflicher Weg führte mich zuvor von einer Landgemeinde in der Hannoverschen Kirche nach Düsseldorf in eine städtische Gemeinde Menschen machen Erfahrungen des NeuErwachens, des: wieder neue Hoffnung, neue Kraft bekommen. Kraft, die nicht aus mir selbst kommt, sondern von woanders her. Religiöse Menschen sagen, diese Kraft kommt von GOTT. Kommt von dem/der, die wir rufen, wenn wir in Bedrängnis sind, um Beistand und Führung bitten und - die wir anbeten. Ostern – Feier der Auferstehung.Ursprünglich heißt es ja „Auferweckung“ – das ist etwas anderes. Die Auferweckung geschieht vor der Auferstehung. Nicht von Jesus geht der Impuls aus, sondern von GOTT her geschieht die Erweckung, Jesus folgt. Hingabe – sich dem Prozess überlassen. Aufhören gegen alles anzukämpfen, was unser ICH nicht mag. Loslassen von der Haltung, allein die richtige Sichtweise zu haben. Einverstanden werden. Hören wir den weckenden Ruf, bewegt sich schon der Stein vor dem eigenen Grab. Aufstehen, noch im Grab, mit der Ahnung: das Sterben ist nicht das Ende. Wir können aus dem dunklen Grab heraustreten und neue Wege gehen im Licht des Gartens, den Gott angelegt hat - für alle. Das Kreuz Jesu hört so auf nur Symbol einer Religion zu sein. Es hört auch auf, Symbol der Hinrichtung und des Todes zu sein. Mit der Erfahrung, dass Scheitern nicht das Ende ist, sondern eine Zwischenstation der bereits ein Neuanfang inne wohnt, kann uns das Kreuz Christi zum Zeichen der Hingabe und Versöhnung werden. … und doch ist das Bedenken (und auch das rituelle Nachvollziehen….) der biographischen Geschehnisse, wie wir sie in den Evangelien vorfinden, eine gute Hilfe mit Hinabzusteigen in das REICH DES TODES und danach auferweckt zu werden von geheimnisvoller GEISTKRAFT – und mit CHRISTUS aufzuerstehen hinein in das LICHT GOTTES. Das Mysterium Gottes, das Mysterium der Auferstehung des Christus – un-begreif-bar und doch wirksam im Leben der Menschen. Möge es wirksam werden - in Ihnen und durch Sie – heute und alle Tage, die da kommen werden! Ihr Christian Winkler, Prädikant mit Aufgaben in der Familienbildung und Stadtteilarbeit. Nach der Zeit als Referentin im Kirchenkreis freue ich mich sehr, wieder in einer Gemeinde mit so vielfältigen Arbeitsfeldern und Angeboten tätig zu sein. Die Arbeit im Frauenwerk ist verbunden mit vielen Seminaren zu feministisch-theologischen Fragestellungen und einer Vielfalt von Methoden und kreativen Impulsen. An erster Stelle steht in meiner gesamten Berufstätigkeit die Freude an der Begegnung mit Menschen, ihren Geschichten und ihren Fragen an das Leben und den Glauben. Bei allem Wechsel ist dies eine Beständigkeit, die ich auch in mein neues Arbeitsgebiet mitbringe. Welche Bilder haben wir vom Alter und welche Vorstellungen vom älter werden? Was möchten wir 3 gültige Fassung_cb_150215-mvfs.indd 3 16.02.15 11:55 personalia erleben und mit anderen teilen? Was fehlt uns und in welchen Bereichen sind wir auf den Austausch mit anderen angewiesen? Diese Fragen stellen sich in jedem Lebensalter und verbinden die Generationen. In fortgeschrittenem Alter stellen sie sich eventuell drängender, und die Antworten verändern sich. Ich bin gespannt welche Antworten wir in der Gemeinde finden und wie wir sie umsetzen. Ich bin dann mal weg, aber für einen guten Zweck und nur für ein Jahr. Im Mai werde ich ein drittes Kind bekommen. Das eröffnet mir die schöne Gelegenheit, während meiner einjährigen Elternzeit unsere Kirchengemeinde und unseren Stadtteil mit den Augen durch die Brille der jungen Mutter zu sehen. Ein sehr erfülltes und erfüllendes Jahr in der Gemeinde liegt hinter mir, ich Mein Büro ist in der Apostelkirche, fühle mich schon sehr „angekommen“ die Blicke aus dem Fenster auf den und ich möchte diese Gelegenheit Platz und in den Kirchraum gefallen nutzen, um einmal Danke zu sagen, mir schon jetzt. An einigen Stellen für all die guten Begegnungen und werden sie in diesem Gemeindebrief Gespräche, die gemeinsam gestalteten meinen Namen entdecken, ich freue und gefeierten Gottesdienste und das mich auf den Neuanfang und auf die neue Aufgabe.vielfältige und bunte Leben in unserer Kirchengemeinde, an dem ich Anteil Karin Kluck nehmen durfte. Ich freue mich, ab Mai 2016 wieder mit dabei zu sein. Zugleich weiß ich meine Arbeitsbereiche in guten Händen. Denn ab 1. April 2015 wird mich Pastorin Katharina Riemer vertreten, mit der ich gemeinsam in Hamburg studiert habe. Ich wünsche ihr und Euch und Ihnen viel Freude an einer segensreichen Zusammenarbeit. Im Gottesdienst am Ostermontag um 10.00 Uhr in der Apostelkirche wird Pastorin Katharina Riemer als Vertretung vorgestellt. Herzlich, Ihre Pastorin Nina Schumann Gemeindemanager Gerald Wolf – Abschied nach 15 Jahren Nach vier Jahren Tätigkeit als Gemeindemanager und zuvor elf Jahren Mitarbeit im Jugendberatungszentrum hat Gerald Wolf die Gemeinde verlassen und sich einer neuen beruflichen Herausforderung zugewandt. Diese Gabe ist bald erkannt worden, so dass die Jahre als Gemeindemanager folgten. Finanzcontrolling, Bauverantwortung und interne Kommunikation beschreiben in Kurzform dessen wesentliche Aufgaben. Dass der Beruf des Gemeindemanagers immer noch ein Novum ist, dass die Kirchengemeinde Eimsbüttel mit der Einrichtung einer solchen Stelle kirchliches Neuland betreten hat, darf gern an dieser Stelle betont werden. Deutlich macht das etwa ein Radiobeitrag aus dem letzten Jahr: (Kirche in WDR 2 | 13. 05. 2014 15.55 Uhr) Dass ihm Managementaufgaben liegen, hatte Gerald Wolf bereits in der Jugendberatung gezeigt: er war im Team der „Orga-Mensch“ und bisweilen der „klare Ansager“, mitverantwortlich für die Entwicklung von Projekten und zuständig für die Beschaffung von Mitteln für neue Projekte. „In Wuppertal hat sich eine Gemeindeleitung jetzt entschlossen, eine ungewöhnliche Stelle auszuschreiben. Man sucht einen „Gemeindemanager“. Die Absicht ist, notwendige Arbeitsbereiche nicht aufzugeben und den Pfarrstelleninhabern trotzdem die Möglichkeit zu geben, sich auf ihre eigentlichen Aufgaben zu konzentrieren. Das originelle Vorhaben wird bestimmt auch Widerspruch hervorrufen. Gerade in der Kirche ist man ja, wenn nur das Wort Manager schon fällt, schnell mit fertigen Urteilen bei der Hand: da hält die gottlose Wirtschaft Einzug ins Allerheiligste, da sollen womöglich ökonomische Nützlichkeitserwägungen an die Stelle hoher moralischer Ansprüche treten, und da soll gemanagt werden, wo doch eigentlich der Geist Gottes ganz allein sein Werk tut. Man kann es auch anders sehen: Wenn jemand, der es gewohnt ist, mit knappen Ressourcen umzugehen, der sich in Personal- und Organisationsentwicklung und Verhandlungsführung auskennt – wenn so jemand mitreden und mitentscheiden darf, dann bringt er oder sie vermutlich eine Gabe in den Leib Christi ein, die sonst niemand anders hat. Und dazu kann man eigentlich nur viel Erfolg wünschen.“ Glück hatten wir mit Gerald Wolf, dessen Arbeit war nämlich sehr erfolgreich! Ihm ist dafür im Namen des Kirchengemeinderats sehr herzlich zu danken. Dazu wünschen wir ihm alles Gute und viel Segen für seine Zukunft! Michael Babiel, Pastor und 1. Vors. des KGR 4 gültige Fassung_cb_150215-mvfs.indd 4 16.02.15 11:55 PERSONALIA Mein Name ist Katharina Riemer. Ab Anfang April werde ich Pastorin Nina Schumann während ihrer Elternzeit vertreten. Wie bei Pastorin Schumann wird mein Arbeitsschwerpunkt vor allem im Jugendbereich liegen. Als Vertretungspastorin des Kirchenkreises Hamburg-Ost war ich zuvor am Evangelischen Gemeindezentrum Mümmelmannsberg, Kirche in Steinbek. Während meiner ersten drei Amtsjahre habe ich in der Simeonkirche Bramfeld gearbeitet. Ich bin 43 Jahre alt und habe drei Kinder im Alter von 20, 16 und 11 Jahren. Mit meinen beiden jüngsten Kindern lebe ich in Bahrenfeld. Aufgewachsen bin ich in Tansania und Norddeutschland und lebe seit 25 Jahren in Hamburg. Hier in Eimsbüttel habe ich vor 20 Jahren eine Ausbildung zur Krankenschwester gemacht und bin gespannt darauf, Ihren Stadtteil neu zu entdecken. Ich freue mich darauf, Ihre Kirchengemeinde kennen zu lernen, ich freue mich auf die Begegnungen mit Ihnen und Euch. Herzliche Grüße, Katharina Riemer Ich bin 1958 in der Hamburger Finkenau zur Welt gekommen, in Altona aufgewachsen und lebe mit kurzen Unterbrechungen seit 1978 in Eimsbüttel. Nach dem Besuch der Volks- und Realschule und einer kaufmännischen Berufsausbildung beim Otto Versand habe ich auf dem Zweiten Bildungsweg in Hamburg und Bremen Wirtschaftsund Sozialwissenschaften studiert. Beruflich schätze ich die Vielseitigkeit. So war ich u.a. in verschiedenen Funktionen für die DAG in Berlin, Frankfurt und Stuttgart, als Leiter Personalmanagement für die TUI in Hannover und als kaufmännischer Leiter in einer Hamburger Verlagsgesellschaft tätig. Die Evangelische Kirche ist für mich wegen ihrer christlichen Werte und ih- res gesellschaftlichen Engagements kein Arbeitgeber wie jeder andere, sondern ich habe mich bewusst für eine von Ehrenamtlichkeit und persönlichem Engagement geprägte Arbeitswelt entschieden. In einer Großstadtgemeinde, die mit ihrem Angebot gleichermaßen für Spiritualität und Diakonie steht, fühle ich mich mit meiner vielseitigen Berufserfahrung besonders gut aufgehoben. Deshalb bedanke ich mich für das Vertrauen, das mir der Eimsbütteler Kirchengemeinderat entgegen bringt. Jetzt freue ich mich darauf, dass wir uns in der täglichen Arbeit persönlich begegnen. Ihr Holger Carstensen Liebe Gemeinde, manche haben es schon mitbekommen: Seit dem 1. Februar teile ich mir mit Hans-Henning Bintz den Küsterdienst in der Apostelkirche. Ich habe bisher im UKE im Raum der Stille bei den Gottesdienstvorbereitungen geholfen. Die Krankenhaus-seelsorge feiert dort immer ökumenisch. Jetzt bin ich gespannt, wie der Küsterdienst in einer evangelischen Großstadtgemeinde aussieht. Bis zu einem der kommenden Sonntage sage ich Tschüß. Friederike Brandtner Friederike Brandtner ist auch Künstlerin der Bilder in diesem Boten (Titel, hier, S. 20) 5 gültige Fassung_cb_150215-mvfs.indd 5 16.02.15 11:55 veranstaltungskalender Was? Wann? Wo? Matinée-Konzert: Stabat Mater Musik 01. 03. 2015 11.30 Uhr Apostelkirche Gesprächsabend zur Passionszeit Gespräch 04. 03. 2015 19 Uhr Gemeindehaus der Christuskirche (1.OG) Konzert Friedensbrücke Musik 06. 03. 2015 20 Uhr Gemeindesaal der Christuskirche Heilkraft von Gesang und Tanz Seminar 07. 03. 2015 11 – 14 und 15 – 17 Uhr Gemeindehaus der Christuskirche (1.OG) SEMA (Derwischtanz) Musik 07. 03. 2015 20 – 0 Uhr Christuskirche „Wir sind die Neuen“ (Senior_innennachmittag) Film 11. 03. 2015 15 Uhr Gemeindesaal der Christuskirche Das neue Bilderverständnis der Reformation Vortrag mit Diskussion 19. 03. 2015 19 Uhr Forum der Apostelkirche Benefizkonzert für fluchtpunkt Musik 20. 03. 2015 19.30 Uhr Apostelkirche „Wer ist die Schönste im ganzen Land“ Gespräch 21. 03. 2015 14 – 18 Uhr Apostelkirche Serenade – Duo Pierre Rouge Musik 21. 03. 2015 20 Uhr Gemeindesaal der Christuskirche Theater im Forum: „Weißt du noch …“ Theater 22. 03. 2015 15 Uhr Forum der Apostelkirche Visions XII: All Matter Musik 22. 03. 2015 19 Uhr Apostelkirche „Ich will mich aufmachen und zu meinem Vater gehen“ (Bibelarbeit und Musik) Musik 24. 03. 2015 18 Uhr Apostelkirche Die Reformation und die Folgen für die Kunst (Museumsbesuch) Ausflug 26. 03. 2015 18 Uhr Neubau Kunsthalle (Eingangsbereich) Zuwanderungspolitik (Arbeitsgemeinschaft) Gespräch 28. 03. 2015 14 Uhr Forum der Apostelkirche Orgelandacht zum 330. Geburtstag von J.S.Bach Musik 31. 03. 2015 18 Uhr Christuskirche Musik zur Todesstunde Jesu Musik 03. 04. 2015 15 Uhr Christuskirche „Wir sind ausgeliehene Falter“ (Senior_innennachmittag) Gespräch 08. 04. 2015 15 Uhr Gemeindesaal der Christuskirche Musik zur Marktzeit: „Wie lieblich ist der Maien“ Musik 02. 05. 2015 12 Uhr Apostelkirche „Mit wachem Geist und spitzer Feder“ (Senior_innennachmittag) Gespräch 13. 05. 2015 15 Uhr Gemeindesaal der Christuskirche Orgelvesper Veni creator spiritus Musik 25. 05. 2015 18 Uhr Christuskirche Transgenerationale Weitergabe von nationalsozialistischen Erziehungstraditionen Vortrag mit Diskussion 26. 05. 2015 19 Uhr Gemeindesaal der Christuskirche Vorankündigungen Pubertät. Gelassen durch stürmische Zeiten Seminar 08.,15., 22. 06. 2015 19 Uhr Bei der Christuskirche 5 (Seminarraum 1) Tagesfahrt nach Wittenberg Ausflug 27. 06. 2015 7 – 21 Uhr HH-Hauptbahnhof (Treffpunkt) Jugendsommerfreizeit in die Niederlande Ausflug 17. 07. – 31. 07. 2015 Internationaler Eimsbütteler Orgelsommer 2015 Musik 18. 07. – 22. 08. 2015, sonnabends 12 Uhr Christuskirche „Auf den Spuren der Reformation“ – Erfurt, Eisenach, Mühlhausen, Bad Frankenhausen, Weimar Ausflug 23. 08. – 27. 08. 2015 6 gültige Fassung_cb_150215-mvfs.indd 6 16.02.15 11:55 aktuelle VERANSTALTUNGEN Ein Abend in der Passionszeit mit Gespräch und Abendimbiss Die Passionszeit wird von vielen Menschen bewusst gestaltet. Unter dem Motto „Sieben Wochen ohne“ verzichten manche auf bestimmte Genussmittel oder Dinge, die sonst zum Lebensalltag gehören, um ein Stück innere Freiheit zu erfahren und zu praktizieren. Andere gestalten die sieben Wochen vor Ostern unter dem Motto „Sieben Wochen mit“ durch eine Umstellung ihres Ernährungsplans auf möglichst regionale Produkte, um auf diese Weise auf die Ressourcenverschwendung durch lange Transportwege hinzuweisen und praktisch deutlich zu machen, dass es auch anders geht. Wir laden ein zu einem Gesprächsabend in der Passionszeit am Mittwoch, dem 04. März um 19.00 Uhr im Gemeindehaus der Christuskirche (I. OG). An diesem Abend wollen wir uns austauschen über unsere Erfahrungen mit einer bewussten Gestaltung der Passionszeit. Und wir wollen gemeinsam einen Abendimbiss zubereiten und zu uns nehmen mit Lebensmitteln aus der Region. Wir bitten um Anmeldung zu diesem Abend bei Pastor Helmut Kirst (Tel. 040 - 403453). Tage interreligiöser Begegnung an der Christuskirche am 6. und 7. März 2015 Sie sind eingeladen: Am Freitag, 06. März um 20.00 Uhr in den Gemeindesaal der Christuskirche zu dem Konzert Friedensbrücke. Folklore und spirituelle Musik aus Orient und Okzident mit Tümata und José Morán unter der Leitung von Dr. Rahmi Oruç Güvenç und Passelande unter der Leitung von Tatjana Großkopf erwarten Sie. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei, um Spenden wird gebeten. Am Samstag, 07. März, wird von 11.00 – 14.00 Uhr und von 15.00 – 17.00 Uhr ein Seminar mit dem Titel „Heilkraft von Gesang und Tanz – Sema und Illahis“ unter der Leitung von Dr. Oruç Güvenç Einladung Benefiz Konzert für den fluchtpunkt Wo kämen wir denn hin Lieder und Texte zum Mits(w)ingen und Nachdenken und Azize Güvenç angeboten. Sie werden eingeführt in den Drehtanz und die spirituellen Gesänge und Mantren des Sufitums. Bitte melden Sie sich zu dieser Veranstaltung in den Seminarräumen der Christuskirche an unter 04873 - 2035575 oder [email protected]. Abgerundet wird dieser Samstag, 07. März, durch den Derwischtanz in der Christuskirche. Von 20.00 – 00.00 Uhr haben Sie die Möglichkeit den Derwischtanz auszuprobieren oder sich von der sprituellen Musik des Islam verzaubern zu lassen, wiederum mit Tümata unter der Leitung von Dr. Rahmi Oruç Güvenç. Dr. Oruc Güvenc und seine Frau Azize Der Eintritt zu diesem Abend ist frei, um Spenden wird gebeten. „… wer ist die Schönste im ganzen Land?“ Es heißt, Frauen und Männer sind gleichberechtigt – und doch ist es so, dass es Unterschiede gibt im Ansehen und in der Wertschätzung. Immer noch gibt es die Gegenüberstellung von Geist und Körper, das eine ist mehr wert als das andere, und die Körperlichkeit wird den Frauen zugeschrieben und sie werden auf das Aussehen reduziert. unsere kostbare (Lebens-)Zeit ein? Das hat Auswirkungen auf unseren Alltag und auf unser Selbstbild. Wir investieren Zeit, um unseren Körper zu pflegen und möglichst schön auszusehen. Wir investieren Zeit, um herauszufinden, was das „Must have“ der neuesten Frühlingskollektion ist. Wollen wir das wirklich? Wovon lassen wir uns beeinflussen? Wofür setzen wir Samstag, 21. März 2015, 14.00 – 18.00 Uhr in die Apostelkirche Claudia Dreyer und Margrit Sierts Und, finde ich mich eigentlich selbst schön? Welche Kriterien habe ich für Schönheit? Steht dazu eigentlich irgendwas in der Bibel? Mit diesen und weiteren Fragen wollen wir uns einen Nachmittag lang beschäftigen und laden alle interessierten Frauen ein am Bärbel Fünfsinn, Hamburg, Gesang und Lesung; Bertold Becker, Bielefeld, Piano Das Konzert findet im Rahmen der „ ROMERO-TAGE“ statt und wird unterstützt vom ZMÖ Datum: Freitag, 20. März 2015 · Uhrzeit: 19:30 Uhr Ort: Apostelkirche Eimsbüttel (Bei der Apostelkirche, 20253 Hamburg) Eintritt frei! Spenden erbeten! flucht•punkt - kirchliche Hilfsstelle für Flüchtlinge Spendenkonto: IBAN: DE04 5206 0410 4306 4900 18, BIC: GENODEF1EK1 (EDG-Bank) www.fluchtpunkt-hamburg.de Mehr Informationen und Anmeldung bis zum 13. März unter [email protected], Tel.: 040 - 88232551 7 gültige Fassung_cb_150215-mvfs.indd 7 16.02.15 11:55 aktuelle VERANSTALTUNGEN Flüchtlings- und Zuwanderungspolitik Wie stellen Sie sich Deutschland im Sommer 2042 vor? Werden wir eine offene Gesellschaft sein, in der es ein ausgefeiltes Konzept gibt, wie man Zuwanderer integriert und fördert? Werden wir wieder Weltmeister sein, auch wieder mit Spielern mit Migrationshintergrund? Oder werden wir eher eine für fremde verschlossene und geschlossene Gesellschaft sein? Hans-Werner Sinn, Präsident des IfoInstitut für Wirtschaftsforschung, hat es gesagt: Deutschland fehlen langfristig 32 Millionen Zuwanderer. Zu diesem Thema bietet die Eimsbüt- teler Kirchengemeinde einen offenen Arbeitskreis an. Im Zentrum sollen Konzepte zur Förderung von ehrenamtlich gestützten Sprach- und Ausbildungskursen stehen. Zusätzlich gibt es die Überlegung, eine an diesen Bedarf gekoppelte Komplementärwährung einzuführen. Wer nun gespannt ist, was sich hinter der Überlegung verbirgt und sich intensiv mit diesem gesellschaftspolitischen Thema auseinandersetzen möchte, ist hierzu herzlich eingeladen; besonders bereits ehrenamtlich bei der Integration von Flüchtlingen und Zuwanderern Engagierte. Ein persönlicher Erfahrungsaustausch und eine intensive Beschäftigung mit Geldsystemen, deren Wirkungsweisen und eine kritische Auseinandersetzung mit unserem Wirtschaftssystem sind garantiert. Wer sich hierzu angesprochen fühlt, möge sich gerne bei Dennis J. Gehrmann unter 0163 - 5511566 bzw. dennis. [email protected] melden. Oder am besten gleich zum ersten Treffen der Gruppe kommen, am 28. 03. 2015 um 14.00 Uhr im Forum der Apostelkirche. Eimsbütteler Monat des Gedenkens Unsere evangelisch-lutherische Kirchengemeinde fühlt sich dem Gedanken des „Eimsbütteler Monats des Gedenkens“, der erinnert an das Unrecht der Nazidiktatur und ihre Folgen, sehr verbunden. Deshalb beteiligt sie sich – mit Unterstützung von kenntnisreichen ehemaligen Mitarbeiterinnen der Eimsbütteler Geschichtswerkstatt -beim Monat des Gedenkens in diesem Jahr mit zwei Veranstaltungen, die das Augenmerk auf zwei besondere Bereiche richten: Am Sonntag, den 26. April findet um 18.00 Uhr in der Apostelkirche ein Gottesdienst statt unter dem Thema: „Die heimlichen Helferinnen und Helfer für Verfolgte der Nazi-Diktatur“. Es wird von Menschen in Eimsbüttel berichtet, die sich mit Mut, Fürsorge und Aufmerksamkeit an die Seite derjenigen stellten, die verfolgt wurden und um ihr Leben fürchten mussten. Diese guten Taten der „heimlichen Helferinnen und Helfer“ sind meist nicht nachzulesen in Dokumenten, Unterlagen, Urkunden und dergleichen. Schließlich war es ihnen verboten zu helfen, und sie begaben sich damit selbst in die Gefahr der Verfolgung, einer Gefahr, deren Folgen für sie und ihre Familien nicht absehbar waren. So ist ihr Handeln uns meist nur überliefert durch kleine Berichte und Schilderungen von Überlebenden. Dieses wichtige Engagement darf aber dennoch nicht dem Vergessen anheimfallen. Es gehört beispielgebend ebenso zu unserer Geschichte und verdient es, immer wieder in Erinnerung gerufen zu werden. Wir werden hören von einem Ehemann, der sich trotz eigener Benachteiligung und Gefährdung von seiner jüdischen Frau, die verfolgt wurde, nicht trennte. Es wird berichtet werden von einer Frau, die jüdische Waisenkinder unterstützte, von einem Arzt, der einer verfolgten Familie heimlich Nahrungsmittel zukommen ließ und von einem Wehrmachtsoffizier, der sich bei seiner jüdischen Lehrerin Else Rauch bedankte, weil sie bei ihm die Liebe zur deutschen Literatur geweckt hatte. Else Rauch wurde im Mai 1942 im Vernichtungslager Kulmhof ermordet. Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es die Gelegenheit zum Gedankenaustausch. Genau einen Monat später, am Dienstag, den 26. Mai, laden wir um 19.00 Uhr in den Gemeindesaal der Christuskirche ein. Die Dozentin für Frühund Heilpädagogik Anja Röhl aus Berlin hält einen Vortrag zum Thema „Transgenerationale Weitergabe von nationalsozialistischen Erziehungstraditionen“. Beginnend mit der Zeit des 1. Weltkriegs, in der die staatlich gesteuerte Erziehung verstärkt in Richtung militärischer Erziehung ausgerichtet wird, wird die Indoktrinierung von Antisemitismus und HerrenmenschenDenken in der NS-Zeit erläutert, auch an Hand von Beispielen aus Kinderund Schulbüchern. Außerdem werden die Auswirkungen auf die Menschen beschrieben, die in der NS-Zeit Kinder und Jugendliche waren, also zu der Generation gehören, von der Hitler sagte: „Sie werden nicht mehr frei, ihr ganzes Leben lang nicht!“ Nach dem Vortrag wird es Gelegenheit zum Gedankenaustausch und zur Diskussion geben. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Pastorin Margrit Sierts. Der Seniorenkreis der Christuskirche trifft sich jeweils mittwochs um 15.00 Uhr im Gemeindesaal: 11. März 2015 „Wir sind die Neuen“ – ein Filmnachmittag mit Pastor Kirst 8. April 2015 „Wir sind ausgeliehene Falter“ -Anstöße von Benita Joswig, Theologin und Künstlerin – ein Nachmittag mit Karin Kluck 13. Mai 2015 „Mit wachem Geist und spitzer Feder“ – Texte von Kurt Tucholsky - ein Nachmittag mit Pastor Kirst 8 gültige Fassung_cb_150215-mvfs.indd 8 16.02.15 11:55 besondere Gottesdienste Passionsandachten zur Mit-Leidenschaft Am 18. Februar haben mit dem Aschermittwoch die sieben Wochen der Passionszeit begonnen. Diese Zeit des Kirchenjahres will uns anhalten, unseren Alltag zu unterbrechen, innezuhalten und nachzudenken. Nachzudenken über unser Leben und wacher und aufmerksamer zu werden und – wo es uns dringlich scheint – auch neue Wege zu wagen. Dazu möchten die wöchentlichen Passionsandachten einladen, die wir in diesem Jahr unter das Motto: Mit-Leidenschaft stellen. Wo in unserer Umgebung, wo in der Welt nehmen wir Leiden wahr, leiden mit und sind in Mitleidenschaft gezogen? Wo können wir Leiden mittragen, vielleicht sogar mindern oder neue Horizonte und Möglichkeiten eröffnen? In sieben schlicht gehaltenen Passi- onsandachten versuchen wir, uns den verschiedenen Dimensionen dieses Themas zu nähern, Fragen zu stellen und Denkanstöße zu finden. Dazu laden wir Sie herzlich jeweils mittwochs um 18.00 Uhr in die Christuskirche ein: 18. 02.2015 „Zerreißt eure Herzen – nicht eure Kleider!“ Gundula Döring 25. 02. 2015 Den Blick schärfen, wo Unrecht geschieht und dem Leiden eine Stimme geben! Nina Schumann 04. 03. 2015 „s ist Krieg, s ist Krieg, und ich begehre, nicht Schuld daran zu sein“ Helmut Kirst 11. 03. 2015 Der mit-leidenschaftliche Gott? Die Angst, zu kurz zu kommen. Michael Babiel 18. 03. 2015 Das Kreuz auf sich nehmen! – Wieviel Leid kann ich (er)tragen? Rossella Casonato 25. 03. 2015 „Jetzt ist die Zeit, da sich das Heil verbirgt“ Gundula Döring 01. 04. 2015 Gibt es sinnloses Leiden? – Eine Frage in Anlehnung an Dorothee Sölle Margrit Sierts Gott – Vater? Im Vaterunser und im Glaubensbekenntnis ist die Vorstellung von Gott als Vater über Jahrhunderte überliefert. Heute wird die Rede von Gott als Vater von vielen als unangemessenerlebt und eine andere Symbolsprache wird gesucht und praktiziert. In der Veranstaltungsreihe „Projekt Trinität 2015-2017“ (im Sommer und Herbst folgen noch Konzerte), die in unserem Kirchenkreis als Dialog von Musik und Theologie die Tradition der Rede von Gott als Vater, Sohn und Heiliger Geist neu befragen will, sind Sie eingeladen zu einem Gottesdienst und einem Gespräch zwischen den Generationen: Sonntag, 22. März 2015, 10.00 Uhr, Apostelkirche „Mein Herz ist aller Formen fähig geworden…“ Vom Bild des „Himmlischen Vaters“ und seiner Dimension in der Gegenwart Ein Dialog von Worten und Klängen. Mit Constanze Kowalski, Kirchenmusikerin und Gundula Döring, Pastorin Dienstag, 24. März 2015, 18.00 Uhr, Apostelkirche „Ich will mich aufmachen und zu meinem Vater gehen…“ Annäherungen an Lukas 15 im Dialog der Generationen Chorstücke für Kinderchor, Gospel etc… Mit Constanze Kowalski, Kirchenmusikerin und Kinderchor, Karin Kluck, Diakonin und Gundula Döring, Pastorin Hermann Stöhr und Dietrich Bonhoeffer „Wer ist denn der zweite oben links?“ fragen manche, die die Chorfenster in der Apostelkirche betrachten. Wenn sie erfahren, dass es sich bei diesem Portrait um Hermann Stöhr handelt, wird das Fragezeichen oft nicht kleiner: „Wer war das, warum ist er in die Reihe der zwölf ‚modernen‘ Apostel_innen aufgenommen worden?“ Genau dieser Frage will die Apostelandacht am Sonntag, 29. März, um 19.00 Uhr in der Apostelkirche nachgehen: Sie zeichnet das Bild eines christlich motivierten Pazifisten und Widerstandskämpfers gegen das Nazi-Regime, der von diesem wegen seiner konsequenten Haltung ermordet wurde. Ein wenig anders sieht es zumeist bei Dietrich Bonhoeffer aus – der wird von vielen Besucher_innen erkannt! Leben und Werk dieses bedeutenden protestantischen Theologen (und gleichfalls Widerständlers gegen den Nationalsozialismus) stehen im Mittelpunkt einer weiteren Apostelandacht am Sonn- tag, 31. Mai, ebenfalls um 19.00 Uhr in der Apostelkirche. Vorbereitet und durchgeführt werden die Apostelandachten, die fünfmal im Jahr stattfinden, von einem kleinen Kreis ehrenamtlich Engagierter. Sollten Sie Lust haben, sich mit dem Lebenswerk der in den Chorfenstern abgebildeten (und potentiell weiterer) moderner Apostel_innen auseinanderzusetzen und ggf. auch in einer Andacht mitzuwirken, wenden Sie sich gern an P. Babiel. 9 gültige Fassung_cb_150215-mvfs.indd 9 16.02.15 11:55 GOTTESDIENSTE Apostelkirche Christuskirche MÄRZ 2015 1. März10.00 Abendmahlsgottesdienst (Traubensaft) 11.00Gottesdienst So. Reminiszere mit Musik aus dem Stabat Mater Pastorin Döring von Pergolesi Pastor Babiel 4. März 18.00 Passionsandacht S. 9 Mittwoch Pastor Kirst 7. März10.00 Kindergottesdienst Samstag Pastorin Casonato und Team 8. März 10.00 Gottesdienst11.00 Abendmahlsgottesdienst (Traubensaft) So. OkuliPastor KirstPastorin Sierts 11. März18.00 Passionsandacht S. 9 MittwochPastor Babiel 15. März10.00 AbendmahlsGottesdienst (Traubensaft) 10.00 Familienkirche So. Lätare Pastor Babiel11.00 Gottesdienst Pastorin Casonato 18. März18.00 Passionsandacht S. 9 MittwochPastorin Casonato 20. März19.00 Jugendgottesdienst (im Saal) FreitagPastorin Schumann und Team 22. März10.00 Gottesdienst11.00 Gottesdienst S. 9 So. JudikaPastorin DöringPastorin Schumann 25. März18.00 Passionsandacht S. 9 MittwochPastorin Döring Lucernarium, gesungene Vesper m. Abendmahl u. 19.00 S. 13 Lichterritual. Prädikant Winkler, José Ramón Morán 29. März10.00 Abendmahlsgottesdienst (Traubensaft)10.00 Familienkirche Palmsonntag MESZ Pastorin Sierts11.00Gottesdienst 19.00 Apostelandacht zu Hermann Stöhr MESZ mit Musik von F. Mendelssohn-Bartholdy u.a. S. 9 Pastor Babiel und TeamPastor Kirst (mit Nachgespräch) APRIL 2015 1.April 18.00 Passionsandacht S. 9 MittwochPastorin Sierts 2. April18.00 Abendmahlsfeier (Wein)19.00 Feierabendmahl GründonnerstagPastor BabielPastorinnen Döring und Sierts 21.00 - 0.30 Gethsemanenacht S. 12 3. April 10.00 Abendmahlsgottesdienst (Traubensaft) 11.00 Gottesdienst KarfreitagPastoren Babiel und KirstPrädikant Winkler 22.00 - 23.15 Nachtwache Prädikant Winkler 4. April10.00 Kindergottesdienst 22.00 - 23.15 Nachtwache KarsamstagPastorin Casonato und TeamPrädikant Winkler 5. April 10.00 Gottesdienst 6.00 Osterfrühgottesdienst mit Abendmahl (Traubensaft) Ostersonntagmit Saxophon und BandPastorin Casonato Pastorin Sierts 11.00 Gottesdienst Pastorin Döring 10 gültige Fassung_cb_150215-mvfs.indd 10 16.02.15 11:55 GOTTESDIENSTE 6. April 10.00 Gottesdienst mit Vorstellung von 11.00 Familiengottesdienst Ostermontag Pastorin Riemer als Vertretung Pastorin Casonato Es singt der Kinderchor Pastorin Döring 12. April10.00 Abendmahlsgottesdienst (Trauensaft)10.00 Familienkirche So. Quasimodogeniti Pastor Babiel (mit Nachgespräch) 11.00 Gottesdienst mit Konfirmation Pastorin Sierts 18. April 13.00 Konfirmation SamstagPastorin Schumann 15.00 Konfirmation Pastorin Schumann 19. April 10.00 Gottesdienst 11.00 Gottesdienst mit Konfirmation So. Miserikordias DominiPastorin CasonatoPastor Babiel 26. April 10.00 Literaturgottesdienst m. Abendmahl (Wein) 11.00 Gottesdienst mit Konfirmation So. JubilateVom Schmerz und der Würde Pastorin Schumann S. 12 des Lebens I Claudia Dreyer und Pastor Kirst 18.00 Gottesdienstwerkstatt St. Stephanus „Heimliche Helferinnen und Helfer S. 8 für Verfolgte der NS-Diktatur“ Pastor Kirst und Team 29. April19.00 Lucernarium, gesungene Vesper m. Abendmahl u. S. 13 MittwochLichterritual. Prädikant Winkler, José Ramón Morán MAI 2015 2. Mai10.00 Kindergottesdienst SamstagPastorin Casonato und Team 3. Mai10.00 Gottesdienst mit Musik10.00 Familienkirche So. Kantate Dvorak: Biblische Lieder 11.00 Abendmahlsgottesdienst (Traubensaft) Pastorin DöringPastorin Casonato S. 13 8. Mai19.00 Jugendgottesdienst FreitagPastorin Riemer und Team 10. Mai 10.00 Abendmahlsgottesdienst (Traubensaft)11.00 Gottesdienst So. RogatePastorin SiertsPastorin Döring 14. Mai11.00 Gottesdienst Christi HimmelfahrtPastor Kirst 17. Mai 10.00 Gottesdienst 10.00 Familienkirche So. Exaudi Pastorin Casonato11.00 Abendmahlsgottesdienst (Traubensaft) Pastorin Sierts (mit Nachgespräch) 24. Mai10.00 Abendmahlsgottesdienst (Wein)11.00 Gottesdienst Pfingstsonntag Pastor BabielPastor Kirst 25. Mai Pfingstmontag 10.00 Gottesdienst 18.00 Orgelvesper Veni creator spiritus Pastorin CasonatoPastorin Döring/Kantor Kannengießer Lucernarium, gesungene Vesper m. Abendmahl u. 27. Mai19.00 S. 13 MittwochLichterritual. Prädikant Winkler, José Ramón Morán 31. Mai 10.00 Gottesdienst10.00 Familienkirche So. Trinitatis Pastorin Döring 11.00 Gottesdienst mit Konfirmand_innen-Begrüßung 19.00 Apostelandacht zuPastor_innen Babiel, Riemer, Sierts S. 9 Dietrich Bonhoeffer Pastor Babiel und Team 11 gültige Fassung_cb_150215-mvfs.indd 11 16.02.15 11:55 BESONDERE GOTTESDIENSTE 9. Gethsemane NachtWache in der Apostelkirche Die Apostelkirche lädt auch in diesem Jahr zu einer Gethsemane NachtWache am Gründonnerstag, dem 2. April ein. Gemeinsam begeben wir uns in der Nacht zum Karfreitag auf den Weg zum Licht des Osterfestes. Zwischen 21.00 Uhr und 00.30 Uhr ist die Kirche geöffnet für Musik, Lesungen, Stille und Gebete. Besucher können sich in dieser Zeit frei im Raum bewegen, kommen und gehen wie es ihrem eigenen Rhythmus entspricht. Ein begehbares Labyrinth und ein Bereich zur Meditation erinnern daran, dass Menschen auf der Suche nach Sinn und Vergewisserung, nach ihrer inneren Mitte und Orientierung sind. Mit einem freundlichen Gruß, das Team der Gethsemane NachtWache „Ändert euren Sinn, das Himmelreich ist nahe herbeigekommen“ hat Jesus seine Zuhörer aufgefordert. Glauben wir, dass das Himmelreich nahe ist, und was sollen wir ändern? Im Glaubensatelier am Samstag, 28. März, wird diesen Fragen auf kreative Weise nachgegangen. Von 15.00 bis ca. 17.30 Uhr stehen in der Christuskirche Materialien zum Malen, Modellieren und für weitere kreative Ideen zur Verfügung. Eine kleine Andacht gibt Impulse. Am Samstag vor Pfingsten, also am 23. Mai, gibt es wieder ein Glaubensatelier. Beten für den Frieden Im Atrium der Apostelkirche treffen sich weiter montags um 18.00 Uhr Menschen zu einem halbstündigen Friedensgebet. Neben dem gemeinsam gesprochenen Gebet gibt es eine Zeit der Stille. Und für die Menschen, die unter Gewalt und Krieg leiden, werden Kerzen angezündet. Wenn der Radius kleiner wird… ist auch der Gottesdienstbesuch in einer Kirche oft nicht mehr möglich. Das vertraute Eingebunden sein in eine Gemeinschaft, die Feier der Liturgie und das Hören auf die Worte der Schrift fehlen, wenn sie einem alten Menschen wichtig waren und er den Weg zur Kirche nicht mehr machen kann. Einmal im Monat gibt es deshalb einen Gottesdienst für die Bewohner_innen im Haus am Wehbers Park, zu dem auch alle weiteren Interessierten herzlich eingeladen sind. Auch (oder gerade?) im hohen Alter kann gelebter Glaube eine starke Kraft sein. Die vertrauten Elemente des Gottesdienstes, die Lieder und Psalmen, das Vaterunser und der Segen erinnern daran. Die nächsten Gottesdienste im Haus am Wehbers Park sind jeweils am Freitag, den 27. März, 24. April und 22. Mai um 10 Uhr! Herzliche Einladung zu unseren Literaturgottesdiensten! In vielen Romanen und literarischen Texten geht es um existenzielle Grundfragen des menschlichen Lebens. Fragen, mit denen sich auch Glaube und Theologie beschäftigen. Dies wollen wir miteinander in einen Dialog bringen. Dazu sind in diesem Jahr drei Literaturgottesdienste geplant, die sich mit Texten befassen, die 2013 und 2014 erschienen sind. Am 26. April geht es um den Roman „Wir brauchen neue Namen“ der Schriftstellerin NoViolet Bulawayo, die in Simbabwe aufgewachsen ist und mittlerweile in den USA lebt. Kirchengemeinderätin Claudia Dreyer und Pastor Helmut Kirst freuen sich auf Ihr Kommen! 12 gültige Fassung_cb_150215-mvfs.indd 12 16.02.15 11:55 besondere gottesdienste / KIRCHE UND KULTUR Jemand fragte: „Warum eigentlich das Lucernarium?“ – Kirchenmusik und / oder Gottesdienst? Warum? - Wenn der letzte Ton verklungen ist, bin ich kaum in der Lage zu reden, einfach nur zu reden über „düt un dat“. Ein paar Dinge gibt‘s wohl zu sagen, Fragen zu beantworten. Jemand hat ein persönliches Anliegen und kommt auf mich zu - ich bin da - das geht gut. Aber einfach nur so reden? Ich winke ab, geht nicht, bitte jetzt nicht drängen. Heiteres Lachen bei meinem Gegenüber: „Ja, das sieht gut aus. Eigentlich geht’s mir ja ähnlich, gute Nacht und bis zum nächsten Mal!“. Ich fühle mich erfüllt, voll – angefüllt mit Energie. Kraft, die mir beim Singen zugeflossen ist. biblischen Worten angesprochen. Alte Formulierungen, ein wenig sperrig wie: Ich muss selbst Maria werden (nach Angelus Silesius) und mich öffnen, um zu empfangen und zu gebären den Christus. Auf dem Weg nach Hause, die Erde wieder unter den Füßen spüren, den kühlen Wind im Gesicht. Leute schauen mich an und lächeln zurück - zurück? – sie haben es wohl in mir gesehen. Dank sei GOTT! „Wenn das LICHT in Euch brennt, kann Euch die Finsternis nichts antun! - Wozu das Lucernarium? Die Musik und wohl in besonderer Weise die geistlichen Gesänge sprechen unsere Sinne an und erreichen uns auf tieferen Ebenen, als es die gesprochenen Worte vermögen. Diese Erfahrung können wir machen, wie ungezählte Generationen vor uns. - Und das umso mehr, wenn wir anfangen, selbst zu singen und unsere Stimmen erheben! 90 Minuten Gesang, laut und leise, hören, mich einfügen in den KlangRaum, der entsteht. Mal führende Stimme sein, auch Solo und dann neue Melodien ertastend, meine begrenzten Sangesmöglichkeiten spüren. Und wie bei Taizé, die Gnade des häufigen Wiederholens. Klang – Schwingung – Geistliche Worte, Jahrhundertealt und kein bisschen schwach. Fremd, gemessen am heutigen Umgangsdeutsch, ja, doch viel kraft- und gehaltvoller. Metaphorische Sprache. Jedes Wort ein Begriff, der mehr sagt, als nur das Wort allein sagen kann, jeder Satz ein Bild. Innere Bilder und inneres Geschehen werden in den wohl, doch du weißt nicht woher und wohin (Nikodemus) Worte und Klänge hineinlassen in das Innerste, sie schmecken und schauen, was sich daraufhin zeigt. Mich überraschen lassen. Gar nichts weiter mehr vor haben, als einfach nur hineinzugehen in die Melodien und Lieder, die Energie strömen lassen . . .der Wind bläst wo er will, du hörst sein Sausen Atem durchströmt uns, vergessen, was da draußen ist. Jetzt bin ich hier und singe. Bei solchem Singen in Gemeinschaft spüre ich lebendig: Ich bin Teil des größeren Ganzen und das Ganze klingt in mir. Mehr singen geht nur in unseren Chören! ...seien Sie herzlichst gegrüßt, Ihr Christian Winkler (Prädikant und Diakon) Theater im Forum Das Freiwilligenforum Eimsbüttel veranstaltet auch in diesem Jahr am 22. März 2015 um 15.00 Uhr, im Forum der Apostelkirche ein Theater Café. Aus Jo Hanns Röslers heiteren Erzählungen spielen und lesen Elisabeth Horner und Bernd Nönnig eine Auswahl unter dem Motto: “Weißt du noch...?” – Ein eheliches Kammerspiel um Kitty und Johannes. Der Eintritt ist frei, es wird um Spenden für die Arbeit des Freiwilligenforums Eimsbüttel gebeten. 13 gültige Fassung_cb_150215-mvfs.indd 13 16.02.15 11:55 KIRCHE UND KULTUR Kunst und Kirche: „Auf nach Wittenberg“ In der Lutherstadt Wittenberg findet in diesem Jahr eine große Ausstellung über den Reformationsmaler Lucas Cranach den Jüngeren statt. Gezeigt werden seine Werke an drei Standorten in Wittenberg, dem Augusteum, dem Cranach-Haus und in der Stadtkirche. Aus diesem Anlass planen wir eine Tagesfahrt mit der Bahn nach Wittenberg am Samstag, dem 27. Juni 2015. Neben einer Führung durch die Ausstellungsorte besteht auch die Möglichkeit, die Stadt noch individuell zu erkunden und sich das Lutherhaus oder das Melanchthon- haus individuell anzusehen. Und hier die Eckdaten: Abfahrt Hamburg Hauptbahnhof 7.06 Uhr, Rückkehr 20.54 Hamburg Hauptbahnhof. Kostenbeitrag 55 Euro für die Hin- und Rückreise mit ICE, die Eintrittsgebühren in die drei Ausstellungsorte und eine dreistündige Führung durch die Cranach-Ausstellung. Weitere Informationen und Anmeldung zu dieser Tagesfahrt bitte bei Pastor Helmut Kirst (Tel. 040 - 403453). Kunst und Kirche: Bild und Reformation Die Evangelische Kirche in Deutschland hat das Jahr 2015 unter das Motto „Bild und Bibel“ gestellt. Dazu bieten wir in unserer Gemeinde im März zwei Veranstaltungen an, die deutlich machen, wie sich Malerei und Kunst im 16. Jahrhundert unter dem Einfluss der Reformation verändert haben. Begleiten wird uns an beiden Abenden die Kunstwissenschaftlerin Dr. Gabriele Himmelmann aus Hamburg. Am Donnerstag, dem 19. März 2015, findet um 19.00 Uhr im Forum der Apostelkirche ein Vortrag mit Gespräch statt unter dem Motto: „Das neue Bildverständnis der Reformation“ Am Donnerstag, dem 26. März 2015, treffen wir uns um 18.00 Uhr im Eingangsbereich des Neubaus der Kunsthalle zu einer Führung durch die derzeitige Ausstellung im Sockelgeschoss mit Hauptwerken aus der Hamburger Kunsthalle. Frau Dr. Himmelmann wird uns anhand von exemplarischen Beispielen aufzeigen, wie sich das neue Bildverständnis der Reformation in der Folgezeit ausgewirkt hat. Motto: Die Reformation und die Folgen für die Kunst. Lucas Cranach der Jüngere, August von Sachsen Für den Ausstellungsbesuch am 26. März bitten wir um vorherige Anmeldung im Gemeindebüro der Christuskirche (Tel. 040 - 406555). Kosten: Museumseintritt. Gemeindereise nach Erfurt: Auf den Spuren der Reformation Von Sonntag, dem 23. August bis Donnerstag, dem 27. August 2015 findet eine Gemeindereise nach Erfurt unter Leitung von Pastor Helmut Kirst statt. Motto: Auf den Spuren der Reformation. In Erfurt werden wir zentral untergebracht sein im Bildungshaus St. Ursula. Neben der Erkundung Erfurts, wo Martin Luther einige Jahre im Augustiner-Kloster gelebt hat, werden wir verschiedene andere Orte der Reformationsgeschichte besuchen: Ei- senach und die Wartburg; Mühlhausen, wo Thomas Müntzer gewirkt hat und wo sich heute ein wichtiges Bauernkriegsmuseum befindet; das Bauernkriegspanorama, ein beeindruckendes großes Ölbild des Leipziger Malers Werner Tübke, bei Bad Frankenhausen. Auch ein Besuch in Weimar ist geplant. Inhaltlich geht es um das Wirken Martin Luthers, um die Täuferbewegung der Reformationszeit und um den Theolo- gen Thomas Müntzer, der die Bauern im Bauernkrieg in ihren Anliegen unterstützt hat. Fachkundig begleitet werden wir auf dieser Reise durch die Historikerin Dr. Marion Kobelt-Groch. Nähere Informationen und Anmeldung zu dieser Reise bei Pastor Helmut Kirst (Tel. 040 - 403453; EMail: pastor.kirst@ kirche.eimsbuettel.de). 14 gültige Fassung_cb_150215-mvfs.indd 14 16.02.15 11:55 KIRCHENMUSIK Musik in der Apostelkirche Stabat Mater von Pergolesi 1. März, Apostelkirche, 11.30 Uhr Pergolesi schrieb 1736 sein letztes Werk, das »Stabat Mater«, nach seiner Erkrankung an Tuberkulose, an der er im Alter von nur 26 Jahren starb. »Stabat Mater« – das Requiem der Muttergottes für ihren gekreuzigten Sohn – schildert in emotionalen Worten die Passionsgeschichte aus der Sicht Marias, zeigt ihr Leiden am Fuß des Kreuzes und lässt uns an ihrem Schmerz teilhaben. Der bittersüße melodische Gesang verwandelt sie in eine menschliche Figur und lässt uns ihren mittelalterlichen Charakter, der sie zum Mysterium macht, vergessen. Und so prägen eine direkte, starke Empfindsamkeit und eine galante Schlichtheit dieses in To- desnähe entstandene Werk. Teile des Werkes erklingen im Gottesdienst um 10.00 Uhr; das ganze Stück kommt in einem Matinée-Konzert im Anschluss an den Gottesdienst zur Aufführung. Ausführende: Karin Pawolka, Mezzosopran Sopran Sybille Förster, Mezzosopran Elisabeth Reinecken, Violine Jürgen Koch, Violine Anne Frobeen, Viola Marie-Luise Bebermeier, Violoncello Constanze Kowalski, Orgel Der Eintritt ist frei; wir freuen uns über eine Spende am Ausgang Musik zur Marktzeit in der Apostelkirche um 12.00 Uhr Am 7. März und am 2. Mai mit Constanze Kowalski: „Wie lieblich ist der Maien“ Im April bleibt die Kirche am Karsamstag still. AVE Singkreis feierte fünfjähriges Jubiläum im Gottesdienst am 11. Januar in der Christuskirche Geboren wurde der AVE Singkreis im Januar 2010. Chorsängerinnen und -sänger der von Friedemann Kannengießer geleiteten Chöre an der Christuskirche waren gefragt. So entstand spontan eine Schar von Sängerinnen und Sängern, die sich am Freitagabend nach dem gesungenen Abendgebet auf der Orgelempore der Christuskirche zusammenfand. Vorbereitete Choräle wurden einstudiert und am Sonntag im Gottesdienst gesungen. Man brauchte natürlich auch einen Namen für diesen neu geborenen Kreis. Er war schnell gefunden: Ad hoc Vocal - Ensemble – Singkreis für gottesdienstliche Kirchenmusik. Neben der Eimsbüttler Kantorei, der Choralschola der Eimsbüttler Kantorei und der schola cantorum st. stephanus ist so ein weiterer kleiner Chor an der Christuskirche entstanden, über dessen Musik man sich in den Gottesdiensten gelegentlich freuen darf. Visions #12 “All Matter We’re all the same, but also very different - All Matter.” „Wir alle sind gleich und doch so verschieden - Alles ist von gleich großer Bedeutung.„ Unter diesem Motto laden wir zum ersten Visions Konzert 2015 am 22. März 2015 um 19.00 Uhr in die Apostelkirche ein. Carolina Meleán, Vocals Constanze Kowalski, Orgel Lukas Klapp, Klavier Daniel Stritzke, Bass Konrad Ullrich, Drums Zugleich ist dies ein besonderes Konzert, da es im Rahmen des Hochschulexamens von Cariolina Meleánstattfindet. Musik im Gottesdienst – Freitagsquartett Das Freitagsquartett (ein neues Vocalquartett mit Mitgliedern unserer Gemeinde) singt im Gottesdienst am Sonntag Palmarum, 29. März 2015, dem letzten Sonntag der Passionszeit, um 11.00 Uhr in der Christuskirche. (Achtung: Beginn der Sommerzeit!) Zu hören sind Werke von Felix Mendelssohn-Bartholdy, Heinrich von Herzogenberg und Otto Abel. 15 gültige Fassung_cb_150215-mvfs.indd 15 16.02.15 11:55 KIRCHENMUSIK Serenade Musikalische Kurzweil im Gemeindesaal der Christuskirche CHRISTUSKIRCHE HAMBURG EIMSBÜTTEL GEMEINDESAAL Sonntag, 21. März 2015, 20.00 Uhr Der Eintritt ist frei; um eine Ausgangsspende wird herzlich gebeten DUO PIERRE ROUGE Werke von Piazzolla, Zenamon u.a. Gitarre: Stefan Rother Flöte: Christiane Stein Ev.- luth. Kirchengemeinde Eimsbüttel 20259 Hamburg, Bei der Christuskirche U-Bahn U 2, Station Christuskirche www.kirchenmusik-eimsbuettel.de Partner der Kirchenmusik in Eimsbüttel Mit freundlicher Unterstützung 330. Geburtstag von Johann Sebastian Bach – Orgelandacht Anlässlich des 330. Geburtstages von Johann Sebastian Bach findet am Dienstag, dem 31. März 2015, um 18.00 Uhr in der Christuskirche eine Orgelandacht statt. Einige von Bachs Orgelwerken wird Friedemann Kannengießer an der Beckerathorgel spielen. Die Ansprache hält Pastor Helmut Kirst. 16 gültige Fassung_cb_150215-mvfs.indd 16 16.02.15 11:55 Kinder und jugend Jugendarbeit: Neue Teamer_innen werden eingeführt Sie haben es geschafft: Sechs neue Teamer_innen haben nach 50 Stunden Ausbildung zur TEAMERCARD das Zertifikat erhalten und sind am 22. Februar im Jugendgottesdienst feierlich eingeführt worden. Julian, Rowenna, Noel, Paul, Maria und Len sind bereits schwer aktiv in verschiedenen Projekten der Jugendarbeit. Kennenlernabende für neue Konfis, Wochenendfreizeit, Gemeindefeste, Spielaktionen und Jugendgottesdienste – hier bringen sie ihre Ideen ein und planen im Team die Projekte so, dass sie Hand und Fuß haben. Jedes Jahr haben konfirmierte Jugendliche die Chance, sich für die TEAMERCARD der Nordkirche in der Gemeinde ausbilden zu lassen – mit viel Spaß und erlebnisorientiertem Lernen. Die Ausbildung übernimmt Diakon Frank Zonza in Kooperation mit einer anderen Gemeinde oder mit dem CVJM Altona-Eimsbüttel. Wer mehr wissen möchte: einfach mal die Seite der Jugendarbeit im Internet besuchen: www.jugendvilla.de v.links: Julian Hirschgänger, Rowenna Rebling, Noel Rahneberg, Paul Mutschelknauss, Maria Möde, Len Focken Herzlich willkommen in eurer Gemeinde! Liebe neue Konfirmandinnen und Konfirmanden, ich begrüße euch sehr herzlich in eurer Eimsbütteler Kirchengemeinde! Nicht nur ich, sondern alle Pastorinnen und Pastoren, die Mitwirkenden in der Konfirmanden- und Jugendarbeit, der Kirchengemeinderat, ebenso die vielen haupt-, neben- und ehrenamtlich Mitarbeitenden und viele andere, die sich der Gemeinde verbunden fühlen, sagen euch ein herzliches Willkommen! Dazu begrüßen wir eure Eltern und Paten, eure Geschwister und Großeltern, die ja alle etwas mitbekommen werden von eurer Konfirmandenzeit in dieser Gemeinde! Ihr wisst vermutlich längst, dass euer Konfirmandenunterricht neu gestaltet wird: so geht ihr nicht mehr für fast zwei Jahre dorthin, um am Ende konfirmiert zu werden, sondern nur noch ein Jahr – allerdings ist diese Zeit sehr gefüllt: neben dem wöchentlichen oder 14-tägigen Unterricht gibt es zahlreiche Projekte, die sich mit verschiedenen kirchlichen oder gesellschaftlichen Themen beschäftigen. An einigen dieser Projekte sollt ihr bitte teilnehmen. Dazu kommt die verbindliche Teilnahme an zwei Wochenend-Freizeiten. Ihr seht: das wird eine intensive Zeit werden! re Stärken schenkt und uns hilft, unsere Schwächen zu tragen. Der immer wieder neu entdeckt werden kann und deshalb hilft, sich selbst immer wieder neu zu entdecken. Und wenn ihr in dieser Konfirmandenzeit ein bisschen Vertrauen zu Gott in euch erkennt, ist das ganz viel! Dass das gelingt, wünsche ich euch von Herzen – und ganz sicher all die anderen auch, die ich eingangs genannt habe! Eine Zeit, in der ihr hoffentlich entdecken könnt, dass unser Gott uns so sein lässt, wie wir sind. Der uns unse- Euer Michael Babiel (Pastor und 1. Vors. des Kirchengemeinderats) Pubertät. Gelassen durch stürmische Zeiten. Familylab Seminar An drei Abenden bietet dieses Seminar Information und Inspiration, um gelassen durch diese manchmal recht stürmische Zeit zu kommen und in gutem Kontakt mit seinen Kindern zu bleiben. Grundlage sind die Gedanken des Familientherapeuten Jesper Juul und aktuelle Forschungen der Entwicklungspsychologie und Hirnforschung. Eltern haben die Möglichkeit auch an konkreten Fragestellungen zu über- legen, wie es (besser) gelingen kann, diese neue Phase im Elternsein gut zu meistern. Mittelpunkt ist immer die Beziehung zu ihren Kindern. Die Abende werden durchgeführt von Natalie Wefzow-Koberg, Diplom-Pädagogin und familylab Seminarleiterin und Beraterin. Für nähere Informationen rufen Sie gern bei ihr an: 040 - 71401106, schreiben ihr: [email protected] oder informieren sich auf www.familienleben.info. Sie sind herzlich zu diesen kostenfreien Abenden eingeladen am: 08. 06. ’15, 15. 06. ‘15 und 22. 06. ‘15, jeweils um 19 Uhr in den Seminarraum, Bei der Christuskirche 5 (gegenüber der Christuskirche). 17 gültige Fassung_cb_150215-mvfs.indd 17 16.02.15 11:55 KINDER UND JUGEND / gemeindeleben Sommerfreizeit – Noord-Brabant – Niederlande 2015 „De Rowaldhoeve“ für 11- bis 15-Jährige vom 17. 07. – 31. 07. 2015 Das Ziel der Sommerfreizeit lässt keine Wünsche offen: Das gemütliche und geräumige Haus liegt ganz in der Nähe eines Waldsees, der zum Baden und Abkühlen einlädt. Das Gelände bietet diverse Möglichkeiten, sich sportlich zu entfalten, sei es auf den Volleyball-, Fußball- und Basketballfeldern, beim Kickern im Haus oder bei wilden Beachund Watergames am See. Gleichzeitig ist das Sandstrandufer natürlich auch der ideale Ort zum Entspannen, Sonnenbaden und einfach mal die Seele Baumeln lassen. Diese tollen Gegebenheiten vor Ort werden durch unser legendäres Kreativ-, Spiel- und Abendprogramm abgerundet. Beim Sandburgenbauwettbewerb, bei der Rally über Gelände, See und Wald oder „Schlag den Teamer“ sind Witz, kreatives Talent und Kombinationsgabe gefragt. Beim Abendprogramm wird von Shows, über Lagerfeuer, bis zum Filmabend alles dabei sein und natürlich steigt zur Mitte der Freizeit unsere berühmt-berüchtigte Halbzeitparty. Neben Action, Spaß und Spielerei soll es aber auch an freier Zeit zum Quatschen und Chillen nicht mangeln. Die Freizeit kostet 495 € und kann durch behördliche Bezuschussung erheblich gesenkt werden. Wir informieren gern über die Bedingungen der Bezuschussung. Die Plätze sind begrenzt, deswegen raten wir Euch: Bucht ganz bald! Wir freuen uns auf zwei traumhafte Wochen mit euch, Finn, Laura, Anne, Matz und Gwen. Anmeldungsbogen, die Freizeitbroschüre und weitere Informationen zum CVJM Altona-Eimsbüttel, zur Teamerausbildung, warum ihr mit uns vereisen solltet und was uns wichtig ist findet ihr hier: CVJM Altona-Eimsbüttel Bei der Christuskirche 3 20259 Hamburg 040 - 320 344 98 [email protected] www.cvjm-ae.de www.facebook.com/cvjmae Freiwillige gesucht - zur Öffnung unserer Kirchen Gern möchten wir unsere Kirchenräume im Laufe der Woche für Besucher_ innen öffnen. Manche wollen sich die Kirchen ansehen, manche suchen die Stille des Gebets, manche suchen ein Gespräch, … . Um dies zu ermöglichen, suchen wir nach Menschen, die Zeit und Interesse haben, für zwei bis drei Stunden in der Woche eine solche Kirchenöffnung zu begleiten und als Ansprechpartner_in vor Ort zu sein. Die jeweiligen Zeiten können individuell miteinander abgesprochen werden. Wenn Sie Lust haben, eine solche Kirchenöffnung zu begleiten, dann sch- reiben Sie bitte eine Email an [email protected] oder wenden sich an Pastor Helmut Kirst (Tel.: 040 - 403453). Wir freuen uns auf Sie! 18 gültige Fassung_cb_150215-mvfs.indd 18 16.02.15 11:55 ADRESSEN Ein rechtlicher Hinweis: Gerne können Sie sich unseren Gemeindebrief über das Kirchenbüro der Christuskirche als pdf schicken lassen. Falls Sie von diesem Angebot Gebrauch machen, bekommen Sie den Boten nur, um ihn zu lesen. Es ist nämlich untersagt, das pdf ganz oder teilweise zu verwenden oder gar im Internet zu verbreiten. Wer das dennoch tut, macht sich möglicherweise strafbar. Zur Information über unsere Gemeinde drucken wir auch persönliche Daten und Fotos, die uns nur für den Abdruck im Eimsbütteler Boten zur Verfügung gestellt worden sind. Wir müssen hiermit darauf hinweisen, dass bei Missbrauch strafrechtliche Konsequenzen drohen. Die Redaktion Adressen Kirchengemeinde Eimsbüttel [email protected] APOSTELKIRCHE Bei der Apostelkirche, 20257 Hamburg Gemeindesekretärin Gunda Jarren Tel. 040 - 40170235, Fax 040 - 40170237, [email protected] Öffnungszeiten: Mo. 16:00 - 18:00, Di. 10:00 - 12:00 und 14:00 - 16:00, Do. und Fr. 10:00 - 12:00 GEMEINDEMANAGEMENT Gemeindemanager Holger Carstensen Tel. 040 - 87501115, [email protected] LEBEN IM ALTER Diakonin Karin Kluck Tel. 040 - 404970, [email protected] KIRCHENMUSIK Kantorin und Organistin Constanze Kowalski Tel. 040 - 20976221, [email protected] RAUMVERMITTLUNG Frauke Baumung Tel. 040 - 404907, Fax 040 - 404970, [email protected] Sprechzeiten: Di. 9:30 - 12:30, Do. 15:30 - 17:30 JUGENDBERATUNG Bei der Apostelkirche 6, 20257 Hamburg Tel. 040 - 493112, Fax 040 - 40197615, [email protected] Offene Beratung: Mo., Mi., Fr. 10:00 - 13:00, Di., Do. 13:00 - 17:00 u. n. V. CHRISTUSKIRCHE Bei der Christuskirche 2, 20259 Hamburg Gemeindesekretärin Christa Hermann Tel. 040 - 406555, Fax 040 - 43271154, [email protected] Öffnungszeiten: Di. - Fr. 10:00 - 12:00, Do. auch 16:00 - 18:00 KIRCHENMUSIK Kantor und Organist Friedemann Kannengießer Tel. 040 - 43099377 [email protected] www.kirchenmusik-eimsbuettel.de Eimsbüttler Posaunenchor: Ltg. Friedemann Boltes [email protected] JUGENDARBEIT Diakon Frank Zonza Tel. 040 - 493551, Fax 040 - 43271154 [email protected], www.jugendvilla.de GEMEINDEDIAKONIE Sozialpädagoge Jan Kohrt Tel. 040 - 40172179, Fax 040 - 40197694, [email protected] Sprechzeiten: Mo., Mi., Do. 16:00 - 17:00 BERATUNGSSTELLE FÜR SUCHTKRANKE Mo. ab 19:30, Frau Rebling, Tel. 040 - 4014492, Herr Meier, Tel. 040 - 69791871 Offene Kirche [email protected] PFADFINDER: STAMM ST. PAULUS Rasmus Behnke (isil), Tel. 01577 - 7872297, [email protected] REDAKTION BOTE [email protected] PFARRAMT • Pastor Michael Babiel Tel. 040 - 408822, [email protected] • Pastorin Rossella Casonato Tel. 040 - 43910385, [email protected] • Pastorin Gundula Döring Tel. 040 - 43184816, [email protected] • Pastor Helmut Kirst Tel. 040 - 403453, [email protected] • Pastorin Katharina Riemer Tel. im Gemeindesekretariat erfragen, [email protected] (Ab April in Elternzeitvertretung) • Pastorin Nina Schumann Tel. 040 - 36025770 (NEU!), [email protected] (Ab April in Elternzeit) • Pastorin Margrit Sierts Tel. 040 - 88232551, [email protected] • Prädikant Christian Winkler Tel. 040 - 55009243, [email protected] KINDERTAGESSTÄTTEN • KiTa-VERBUNDLEITUNG Petra Quednau Tel. 040 - 40170238, Fax 040 - 43182158, [email protected] • KiGa APOTELKIRCHE Schwenckestr. 5, 20257 Hamburg Ltg.: Christiane Iburg Tel. 040 - 406800, Fax 040 - 40197624, [email protected] Sprechzeit: 1. Do. im Monat 16:00 - 18:00 • KiGa BETHLEHEM-KIRCHE Alardusstr. 20, 20255 Hamburg Ltg.: Kirsten Dieckow Tel. 040 - 408605, Fax 040 - 31703367, [email protected] Sprechzeit n. V. • Spielgruppe BETHLEHEM-KIRCHE Tel. 040 - 408605, Di. - Do. 09:00 - 12:00 • KiTa CHRISTUSKIRCHE Eimsbütteler Chaussee 24, 20259 HH Ltg.: Marianne Güldner Tel. 040 - 4394215, Fax 040 - 43252615, [email protected] Sprechzeit n.V. • KiTa ST. STEPHANUS Schwenckestr. 52, 20255 Hamburg Ltg.: Silke Meibauer Tel. 040 - 493658, Fax 040 - 43270764, [email protected] Sprechzeit n.V. 19 gültige Fassung_cb_150215-mvfs.indd 19 16.02.15 11:55 gemeindeleben / IMPRESSUM Informationen aus dem Kirchengemeinderat (KGR) Bitte um Unterstützung für Sprachkurs Im letzten Gemeindebrief haben wir um Unterstützung gebeten für Sprachkurse für die Flüchtlinge, die wir seit anderthalb Jahren begleiten. Sie sind eifrig und lernen mit viel Freude. An dieser Stelle möchten wir uns bei allen bedanken, die in den vergangenen Monaten durch ihre Spende mit dazu beigetragen haben, dass dies für sie möglich ist. Außerdem bedanken wir uns ganz herzlich bei denen, die zusätzlich zu den Sprachkursen ehrenamtlich mit den Flüchtlingen Deutsch lernen und Herzenswärme verschenken. Eine neue Sprache zu lernen, erfordert viel Zeit. Deshalb benötigen wir weiter Ihre Unterstützung und bitten herzlich um Spenden für den Sprachkurs. (Evangelische Bank, IBAN: DE26520604105206446019, BIC: GENODEF1EK1, Stichwort: Sprachkurs - Lampedusa) Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Pastorin Margrit Sierts. Impressum Der “Eimsbütteler Bote” erscheint vier- bis fünfmal pro Jahr im Auftrag des Kirchengemeinderates der Ev.-luth. Kirchengemeinde Eimsbüttel. Auflage dieser Ausgabe: 2.000 Redaktion: Claudia Brand, Nina Schumann (V. i. S. d. P.) Fotos: Claudia Brand, Friederike Brandt- Am 27. Januar 2015 hat der Kirchengemeinderat in einer abendlichen Feierstunde die Jubilare des Jahres 2014 geehrt. Jan Kohrt, Stadtteildiakonie, schon 35 Jahre, Martin Ewe vom Jugendberatungszentrum 30 Jahre, unsere Gemeindesekretärin Christa Hermann 20 Jahre und Diakon Frank Zonza 15 Jahre – so lange haben sie ihren Dienst in unserer Gemeinde getan. Der Kirchengemeinderat sagt nochmal „danke“ für diese Treue und den Einsatz für die Gemeinde. Diese Feierstunde war leider auch ein Abschiedsfest für unseren Gemeindemanager Gerald Wolf (mehr dazu auf Seite 4). Für seinen weiteren Lebensweg begleiten ihn unsere besten Wünsche. Der Weggang von Gerald Wolf hat eine Lücke hinterlassen, die wir glücklicherweise zum 1. März mit Holger Carstensen wieder schließen können. (Auf S. 5 stellt er sich selbst vor.) Die umfangreichen Veränderungen im Personalbereich haben auch zu einer Änderung der Raumnutzung geführt. Insbesondere in der Apostelkirche mussten neue Büros eingerichtet werden. Und im Haus Bei der Christuskirche 5 wurde der Meditationsraum neu gestaltet. In diesem Frühjahr wird ein Teil des Gemeindehauses Christuskirche eingerüstet, um eine notwendige Fugensanierung und die Reparatur des kleinen Daches durchführen zu können. Für den Sommer ist die Renovierung des Pastorats Bei der Christuskirche 1 geplant. Eine größere Baumaßnahme wird die Sicherung der Portalzone ner, Holger Carstensen, Friedemann Kannengießer, Karin Kluck, Helmut Kirst, Jan Kohrt, Katharina Riemer, Sigrid Strebel, Christian Winkler, Frank Zonza. Kontakt: Redaktion Eimsbütteler Bote Bei der Apostelkirche 20257 Hamburg, Tel.: 040 - 40170235 Fax: 040 - 40170237 [email protected] West an der Christuskirche werden. Da das gesamte Ensemble Christuskirche unter Denkmalschutz steht, müssen wir die zuständigen Behörden in unsere Überlegungen einbeziehen. Aber, wie im weltlichen, so gibt es auch im kirchlichen Leben das unschöne Phänomen des „Finanzierungsvorbehalts“. Das heißt: Wenn die beantragten Mittel nicht fließen, gibt’s keine oder nur reduzierte Verschönerung unserer Gebäude. Erwähnenswert wäre noch, dass der Kirchengemeinderat einstimmig beschlossen hatte, dass einige „unserer“ Afrikaner seit November und während des gesamten Winters in unserer Gemeinde leben können. Außerdem berichtete die zuständige Mitarbeiterin für Asylfragen im Kirchenkreis HamburgOst über die Situation der Flüchtlinge und Erfahrungen mit Gästewohnungen. Entsprechend dem Beschluss des KGR, dass die von uns zu bestimmenden Sonn- und Feiertagskollekten in Zukunft für Projekte weltweit, aber auch im Stadtteil, für Menschen in Not und für Hilfen zur Selbsthilfe dienen sollen, wurde der Kollektenplan 2015 verabschiedet. Kollekten sind nicht mehr im Haushalt eingeplant. Nach einer gesonderten Beratungssitzung wurde so auch der Haushalt 2015, der eine kleine Reserve aufweist, beschlossen und lag zur Einsicht in den Kirchenbüros aus. Jürgen Schmücker www.kirche.eimsbuettel.de Druck: Scharlau Hamburg Die nächste Ausgabe erscheint Ende Mai 2015 Redaktionsschluss: 23. April 2015 Spendenkonto: Ev.-luth. Kirchengemeinde Eimsbüttel, Evangelische Bank eG IBAN: DE26 5206 0410 5206 4460 19 BIC: GENODEF1EK1 20 gültige Fassung_cb_150215-mvfs.indd 20 16.02.15 11:55
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