APRIL 2015 Museum für Kommunikation Berlin Georg Kolbe Museum Haus am Waldsee Liebermann-Villa am Wannsee Keramik-Museum Berlin Martin-Gropius-Bau Internationale Kunst in Berlin Bauhaus-Archiv Museum für Gestaltung Brücke Museum Museum für moderne und zeitgenössische Skulptur Schloßstraße 1a, 14059 Berlin S-Bahn: Westend, U-Bahn: Sophie-Charlotte-Platz / Richard-Wagner-Platz, Bus: 109, 309, M45 Tel.: (030) 32 69 06 00 Leipziger Straße 16, 10117 Berlin U-Bahn: Mohrenstraße / Stadtmitte, Bus M48, 200, 265 Tel.: (030) 202 94 0 Sensburger Allee 25, 14055 Berlin S-Bahn: S5, fünf Minuten vom S-Bahnhof Heerstraße Tel.: (030) 304 21 44 Argentinische Allee 30, 14163 Berlin S-Bahn: Mexikoplatz, U-Bahn: Krumme Lanke Tel.: (030) 801 89 35 Klingelhöferstr. 14, 10785 Berlin U-Bahn: Nollendorfplatz, Bus: 100, M29, 187 und 106 Tel.: (030) 254 00 278 Bussardsteig 9, 14195 Berlin Bus 115, Haltestelle Pücklerstraße Tel.: (030) 831 20 29 Colomierstaße 3, 14109 Berlin S-Bahn: Wannsee, dann Bus 114 Tel.: (030) 805 85 900 Schustehrusstraße 13, 10585 Berlin-Charlottenburg U-Bahn: U7 Richard-Wagner-Pl., Bus M45 Eosanderstr. Tel.: (030) 321 23 22 Niederkirchnerstraße 7, 10963 Berlin S-/ U-Bahn: Potsdamer Platz, Bus: M41, M29 Tel.: (030) 254 86-0 www.mfk-berlin.de www.bauhaus.de www.facebook.com/bauhausarchiv www.bruecke-museum.de www.liebermann-villa.de www.keramik-museum-berlin.de Online-Tickets: www.gropiusbau.de Di 9 – 20 Uhr, Mi – Fr 9 – 17 Uhr, Sa, So, Feiertag 10 – 18 Uhr, Mo geschlossen www.georg-kolbe-museum.de www.facebook.com/GeorgKolbeMuseum www.hausamwaldsee.de www.broehan-museum.de Mi – Mo 11 – 17 Uhr, Di geschlossen Täglich außer dienstags 10 – 18 Uhr Do, So und Feiertage 10 – 19 Uhr Fr, Sa, So, Mo 13 – 17 Uhr Mi – Mo 10 – 19 Uhr, Di geschlossen (Eintritt bis 16 Jahre frei) Foto: © Udo Fenchel Di – So 10 – 18 Uhr, Mo geschlossen Di – So 11 – 18 Uhr, Mo geschlossen Sanierung bis 2015 Mi – Mo 10 – 17 Uhr, Di geschlossen Untitled Photograph by Liu Xia from the „ugly babies“ series, 1996 –1999 © Liu Xia, courtesy of Guy Sorman Bis 19. Juli 2015 Otto Hartmann, Georg Kolbe, 1921 Seit 16. September 2014 1. April bis 23. August 2015 Bis Juni 2015 B is 17. Mai 2015 Jugendstil – Neupräsentation der Sammlung Dialog mit der Zeit. Die Erlebnisausstellung Das Georg Kolbe Museum wird saniert Martin Assig – Glückhaben Wie werde ich im Alter leben? Was sind die Heraus forderungen? Welche Chancen eröffnen sich? Im Gespräch mit speziell geschulten Senior-Guides werden die Besuche rinnen und Besucher mit den unterschiedlichen Facetten des Alterns konfrontiert. Neben dem generationsübergreifenden Dialog setzt die Ausstellung vor allem auf den interaktiven Selbstversuch: Gäste können erleben, wie sich das Treppensteigen im Alter anfühlt oder das Öffnen der Haustür mit zittriger Hand zur schwierigen Aufgabe wird. Dass der Herbst des Lebens auch Bereiche rungen bereithält, führen Beispiele charakteristischer Georg Kolbe war der erfolgreichste deutsche Bildhauer in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Das Georg Kolbe Museum im Berliner Westend befindet sich in den beiden Wohn- und Atelierbauten, die der Künstler 1928/29 errichten ließ. Es widmet sich der Erforschung, Bewahrung und Aufarbeitung von Kolbes künstlerischem Nachlass. Daneben beherbergt es eine bedeutende Sammlung von Skulpturen der klassischen Moderne sowie mehrere Künstlernachlässe. In Martin Assigs Zeichnungen scheinen lakonisch Worte und Sätze auf, die der 1959 in Schwelm geborene und heute in Berlin lebende Maler mit abstrakten Mustern, Gesichtern, Körpern, Kleidern paart, um intime Einsichten, Bemerkungen und Zitate des Tages stumm zu uns sprechen zu lassen. Voll Geduld und Beharrlichkeit schafft Assig in seinem zeichnerischen Werk Blätter, die auf kleinem Raum eine große innere Pracht entfalten und unmittelbar auf die Essenz des Lebens zielen. Seit 24. Januar 2015 Art Deco. Eleganz und Geometrie Neupräsentation der Sammlung Die Kunst des Art Deco ist einer der Sammlungsschwerpunkte des Bröhan-Museums. Seit dem 24. Januar werden in der 3. Etage des Museums Objekte neu präsentiert, die die Modernität der Zwanzigerjahre ausstrahlen. Die neue Dauerausstellung betrachtet die eigenen Bestände dieses internationalen Stiles neu und geht dabei den vielfältigen Einflüssen, Vorbildern und kulturgeschichtlichen Hintergründen, die den Art Deco prägten, auf den Grund. Alterstugenden wie „Lebenserfahrung“ und „Gelassenheit“ vor Augen. Am Ende ergibt sich ein Bild vom Altsein, das mit Vorurteilen aufräumt und die Empathie gegenüber der älteren Generation befördert. Eine Produktion des Dialog im Dunkeln e.V. in Kooperation mit der Museumsstiftung Post und Telekommunikation. Das Projekt wird von der Robert Bosch Stiftung und dem Generali Zukunftsfonds ermöglicht und von der Pfizer GmbH freundlich unterstützt. Derzeit ist das Georg Kolbe Museum wegen umfangreicher Sanierungsarbeiten geschlossen. Für die denkmal gerechte Sanierung des eindrucksvollen Zeugnis’ des Neuen Bauens in Berlin konnte der renommierte Architekt Winfried Brenne gewonnen werden. Die Sammlungspräsentation umfasst das weite Spektrum der Avantgardeschule: Architektur, Möbel, Keramik, Metall, Bühne, Skulptur, Malerei und Grafik. Neben den Werken der berühmten Lehrer Walter Gropius, Johannes Itten, Paul Klee, Lyonel Feininger, Wassily Kandinsky, Josef Albers, Oskar Schlemmer, László Moholy-Nagy und Ludwig Mies van der Rohe sind Schülerarbeiten aus dem Vorkurs und den Werkstätten zu sehen. Bibliothek (www.deutsche-digitale-bibliothek.de) und auf www.georg-kolbe-museum.de. Zur Ausstellung erscheint das Begleitbuch Otto Mueller, hrsg. v. Magdalena M. Moeller 144 Seiten, 111 Abbildungen überw. in Farbe, 23 x 28 cm, gebunden, 28 Euro Hier auf dem Museumsplakat wird monatlich ein Schlüsselwerk Georg Kolbes präsentiert. 7. April 2015, 13 – 16 Uhr Bewegte Zeit. Trickreiche Stop Motion Animation Zu sehen sind Gemälde, Tapisserien, Illustrationen, Gläser, Keramik, Schmuck, Glasfenster, Besteck und Möbelensembles. Es handelt sich um ein Gemeinschafts projekt von vier deutschen Museen mit bedeutenden Jugendstil-Sammlungen. 8. April 2015, 14 – 16 Uhr Magische Fotos. Schwarz-weißer Lichtzauber wie in alter Zeit 9. April 2015, 14 – 16 Uhr Lass die Puppen tanzen. Mini-Theater im Karton gestalten Infos und Anmeldung unter (030) 202 94 205 Alle Termine und Veranstaltungen unter www.mfk-berlin.de Bis 25. Mai 2015 Mi. 15. April 2015, 19.30 Uhr Die Ausstellung zeigt eine Auswahl von hundert Objekten aus allen Sammlungsbereichen, die in den letzten zehn Jahren als Schenkungen oder Ankäufe ins BauhausArchiv kamen. Zu sehen sind Arbeiten von Marcel Breuer, Marianne Brandt, Lyonel Feininger, László Moholy-Nagy, Oskar Schlemmer und Alma Siedhoff-Buscher. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Fotografie. Aufnahmen von Werner David Feist, Paul Citroen, Yasuhiro Ishimoto und Nathan Lerner zeigen ein faszinierendes Spektrum neuer Fotografie zwischen Bauhaus und New Bauhaus. Teilnahme 9 Euro | Mitglieder 7 Euro Mi. 22. April 2015, 19.30 Uhr Künstleressen mit Martin Assig Dinner mit dem Künstler in der Ausstellung „Martin Assig – Glückhaben“. Catering: ZAGREUS PROJEKT Ferienprogramm Hans Christiansen (1866 – 1945) gehört zu den vielseitig sten Künstlern des Jugendstils. Die Ausstellung gibt einen Überblick über das gesamte Œuvre des Künstlers. Begleitende Veranstaltungen Lesung mit Tilo Schulz & Laetitia Mazzotti Der Künstler und die Schauspielerin lesen aus den literarischen Text JETZT. 2. April 2015, 14 – 16 Uhr Pssst…geheim! Rätselhafte Codes und unsichtbare Tinten Im Garten seines Sommerhauses am Wannsee entdeckte Max Liebermann entscheidende Motive für sein Spätwerk. Mehr als 200 Gemälde und eine Vielzahl von Pastellen und Grafiken entstanden in dem nach eigenen Ideen gestalteten Garten. Die Ausstellung zeigt einige der schönsten Gartengemälde Max Liebermanns am Ort ihrer Entstehung sowie Gemälde, Zeichnungen und Pastelle der Familie des Künstlers. Bis 25. Mai 2015 Garantiert stubenrein! Keramische Tierplastik im 20. Jahrhundert Entzückend, angsteinflößend oder exotisch kommen sie unter anderem daher: Tierfiguren in vielfältiger Form, mal ganz naturalistisch, mal abstrakt. Viele Bildhauer des 20. Jahrhunderts widmeten sich auch der keramischen Gestaltung von Tieren als Zierde für das Heim. August Gaul und Max Laeuger, Gerhard Marcks, Emil Pottner, Renée Sintenis, Hedwig Bollhagen und Jakob Bohleber sind nur einige Künstlerpersönlichkeiten, in deren Œuvre keramische Tierplastik zu finden ist. Mark Rothko No. 24 (Untitled), 1951; Tel Aviv Museum of Art; Gift of The Mark Rothko Foundation, Inc., New York, through the American Friends of the Tel Aviv Museum of Art, 1986 Bis 21. Juni 2015 Jahrhundertzeichen Tel Aviv Museum of Art visits Berlin Kunst der Moderne und Gegenwart Erstmals und aus Anlass des 50. Jahrestages der Aufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen Israel und der Bundesrepublik Deutschland entsendet das Tel Aviv Museum of Art Meisterwerke nach Berlin. Der Schwerpunkt der Ausstellung liegt in der Moderne und wird ergänzt durch zeitgenössische israelische Medienkunst. Die künstlerischen Strömungen des 20. Jahrhunderts sind durch bedeutende Arbeiten von Chagall, Degas, Ernst, Ensor, Giacometti, Kandinsky, Monet, Schiele, Pollock, Rothko, Ury vertreten. Den Klassikern werden kontrapunktisch Videoarbeiten und Installationen israelischer Künstler wie Yael Bartana, Guy Ben-Ner und Nevet Yitzchak gegenübergestellt. „Stimmungseulen“ von Heiner Hans Körting, Dornburg/Thür. 1960er Jahre Im Berliner Stadtgebiet: Zum Beispiel in den Ceciliengärten (Schöneberg), am Georg Kolbe Hain und im Haus des Rundfunks. 1. April 2015, 14 – 16 Uhr Die fantastischen Drei. Oma, Opa und ich im Comic Der deutsche Expressionist Otto Mueller entwarf stimmungsvolle Portraits, träumerisch-entrückte Figuren bilder und atmosphärische Ansichten von Akten in der Landschaft. Trotz des sanften Stils wurde er von seinen Künstlerkollegen als „selbstverständliches Mitglied“ der Künstlergruppe „Brücke“ betrachtet. Das Brücke-Museum zeigt Stationen seiner künstlerischen Entwicklung anhand ausgewählter Motivgruppen, aus denen die eindrucksvolle „Zigeunermappe“ aus 9 Farblithografien besonders heraussticht. Max Liebermann – Gartenbilder Hase von Walter Bosse, Kufstein / Tirol, 1920er Jahre Bis 19. April 2015 Liu Xia – Eine Fotografin aus China Liu Xia zählt zu den bemerkenswerten Fotografinnen im gegenwärtigen China. Sie fotografiert in Schwarzweiß. Zentraler Gegenstand ihrer künstlerischen Arbeit sind Puppen. Liu Xia ist mit dem Friedensnobelpreisträger Liu Xiaobo verheiratet, der seit 2010 in China in Haft ist. Auch Liu Xia steht seit vielen Jahren unter Hausarrest. Sie kann in China nicht ausstellen. Der Martin-GropiusBau zeigt etwa 50 ihrer Fotografien. Digital im Netz: In der Datenbank Deutsche Digitale Jeden Sonntag, 15 Uhr, Museumseintritt (Kinder frei) Die Highlights des Museums. Die Schätze der Kommunikation entdecken Hans Christiansen. Die Wiederentdeckung eines Jugendstil-Künstlers Sonderausstellung Mehr dazu www.hausamwaldsee.de Geschichte und Visionen des Bauhauses werden in der neu konzipierten Ausstellung anhand von ausgewählten, originalen Objekten und Dokumenten aus den Sammlungsbeständen eindrucksvoll erlebbar. Das Bauhaus (1919 –1933) war die bedeutendste Schule für Architektur, Design und Kunst im 20. Jahrhundert. Dauerausstellung Trotz der temporären Schließung des Georg Kolbe Museums kann das Werk des Künstlers an vielen a nderen Orten entdeckt werden. Öffentliche Führungen Bis 24. Mai 2015 „Glückhaben“ stellt u.a. über zweihundert Arbeiten auf Papier aus der aktuellen Serie „St. Paul“ vor. Neu präsentiert: Die Sammlung Bauhaus Otto Mueller Einklang und Anmut Martin-Gropius-Bau, Lichthof In Kolbes Assunta (1921) vereinen sich zwei Bewegungsmomente. Die Beine dicht aneinander gestellt, die Hände wie zum Gebet gefaltet, der Körper leicht nach vorn gebeugt, die Lider geschlossen, wirkt die weibliche Akt figur in sich versunken. Gleichzeitig verweist der Titel der Plastik auf das Moment des „Emporsteigens“ – Assunta bezeichnet die zum Himmel fahrende Maria. Georg Kolbe, der sich relativ selten mit religiösen Thematiken beschäftigte, hatte sie ursprünglich als zentrale Figur für das Mausoleum des Odol-Erfinders Karl August Lingner (1861 – 1916) in Dresden konzipiert. Führungen Jeden Sonntag um 14 Uhr bietet sich die Gelegenheit das geschlossene Museum zu besuchen und im Rahmen einer einstündigen, öffentlichen Führung neue Blicke vor und hinter die Kulissen zu werfen. Freetalk Die Ausstellung „Martin Assig – Glückhaben“ gemeinsamen mit unseren Kunstexperten kreativ erforschen. Die Teilnahme ist bei regulärem Eintritt frei. Sa. 25. April 2015, 14 – 17 Uhr Familiensamstag Kunst sehen, erleben, selbst kreativ werden mit unseren KunstvermittlerInnen. Teilnahme inkl. Eintritt: Erwachsene 7 Euro | Mitglieder 5 Euro | Kinder frei Mo. 19.30 – 20 Uhr & Mi. 9 – 10.30 Uhr Yoga in der Kunst Yoga wird im Haus am Waldsee in der Kunst geübt. Mehr Konzentration. Mehr Körperbewusstsein, mehr Offenheit. Einzelstunde 12 Euro | 10er Karte 100 Euro Das benachbarte Café K ist geöffnet. Parallel zu Otto Mueller zeigen wir die Kabinettausstellung „Karl Schmidt-Rottluff – Stilleben“ mit 28 farbenprächtigen Ölgemälden, die zwischen 1925 und 1960 entstanden sind. „Wolf“ von Anna Malicka Zamorska / Polen; V-oglje 2013 Jeden Sonntag 14 Uhr: bauhaus_sonntagsführung So. 26. April 2015, 11 – 14 Uhr bauhaus_familie Familienworkshop für Kinder und Erwachsene zu wichtigen Themen des Bauhauses Anmeldung: [email protected] Sonntag, 26. April 2015, 15 Uhr „Geheimnisvolle Bilder mit Masken, Muscheln und Malsachen“ – Die Stillleben von Karl Schmidt-Rottluff Eintritt frei! Begleitet wird die Führung durch das Kinderbuch Ein Mond in Orange von Corina Ott-Seelow. bauhaus-shop Jeden Sonntag, 11.30 Uhr Matinée-Führungen Teilnahme im Eintrittspreis enthalten. Führungen für Gruppen nach Vereinbarung. Teilnahme kostenpflichtig Anmeldung unter Tel.: (030) 831 20 29 oder Mail: [email protected] Workshops für Schulklassen nach Vereinbarung. Teilnahme kostenpflichtig Anmeldung unter: (030) 24 74 98 88 Bis 6. April 2015 WChUTEMAS. Ein russisches Labor der Moderne. Architekturentwürfe 1920-1930 © ZERO foundation Bis 8. Juni 2015 ZERO. Die internationale Kunstbewegung der 50er und 60er Jahre Über 50 Jahre nach Gründung der ZERO-Bewegung widmet sich die Ausstellung sowohl den Gründern Heinz Mack, Otto Piene und Günther Uecker, den ZERO nahestehenden internationalen Künstlern wie Yves Klein und Lucio Fontana, als auch den heute weniger bekannten Künstlern wie Hermann Goepfert, Oskar Holweck oder Hans Salentin. Die ausgewählten 40 Künstler, darunter 11 Positionen aus Deutschland, verbindet der formale und konzeptionelle Bezug zu den Ideen der ZERO-Gründer. Es ist mit 200 Werken die bisher umfassendste ZEROAusstellung seit Bestehen der Bewegung. Objekte der internationalen KeramikSymposien in V-Oglje/Slowenien. WChUTEMAS, oftmals als ‚russisches Bauhaus’ bezeichnet, war eine legendäre Kunstschule der Moderne. Erstmals zeigt eine Ausstellung in Deutschland einen wichtigen Ausschnitt – mit Schwerpunkt Architektur – aus dem Wirken WChUTEMAS. In den 1920er Jahren unterrichteten dort u.a. Lissitzky, Kandinsky, Popowa, Rodtschenko, Tatlin. Mehr als 250 Arbeiten sind von ihnen und ihren Studenten zu sehen. Yael Bartana …and Europe will be stunned, 2007-2011, video still, Purchased with funds contributed by the Acquisition Fund of the British Friends of the Art Museums of Israel; co-owned with the Solomon R. Guggenheim Museum, New York, 2012 Seit 2006 findet jeden Sommer in dem kleinen Ort V-Oglje in der Gemeinde Šencˇur ein Keramik-Symposium mit Künstlern aus aller Welt statt. Führungen für Kinder Sonntag, 19. April 2015, 15 Uhr „In freier Natur“ – mit Stift und Papier malen wir zu den Bildern Otto Muellers Eintritt frei! W. Krinski, Experimentell-methodische Studienarbeit zum Thema „Farbe und räumliche Komposition“, 1921 Bis 10. August 2015 Führungen Veranstaltungen Georg Kolbe, Assunta, 1921 Seit 1872 fuhr Max Liebermann fast jeden Sommer in seine „Malheimat“ Holland, wo er unter anderem in der Provinz Drenthe Motive für sein künstlerisches Werk fand. Angeregt durch die alten Niederländer Jacob van Ruysdael und Meindert Hobbema malte er hier Szenen des alltäglichen Lebens: Handwerker, Bauern und Waisenmädchen. Der junge Vincent van Gogh stand zu diesem Zeitpunkt noch ganz am Anfang seiner künstlerischen Entwicklung und war mit Studien beschäftigt, die ihn ebenfalls nach Drenthe führten. 100 neue Objekte Teilnahme inkl. Eintritt & Begrüßungsdrink 35 Euro Mi. 08. & 29. April 2015, 18.30 Uhr 26. April bis 10. August 2015 Liebermann und Van Gogh Sonderausstellung Geschöpft aus dem reichhaltigen Fundus des KeramikMuseums Berlin und ergänzt durch besondere Leih gaben von Mitgliedern seines Fördervereins wird „liebgewonnenen Haustieren“ eine vorübergehende Heimstatt geboten, um von großen und kleinen Museumsbesuchern kritisch beäugt zu werden. Von seinem Bruder hatte er bereits einiges über Liebermann und seine holländischen Bilder gehört. Vor allem den Motiven und dem Kolorit Liebermanns fühlte er sich damals sehr nahe. Trotzdem haben sich die beiden Künstler damals nicht getroffen. Die Ausstellung „Liebermann und Van Gogh“ holt die verpasste Begegnung der beiden Künstler nach und zeigt, wie überraschend ähnlich sich die beiden Künstler in ihren holländischen Werken aus den Jahren 1882 bis 1885 sind. Wir zeigen „Ausgewählte Werke“ der vergangen neun Symposien: Objekte + Gefäße von 46 Künstlern aus 21 Nationen. In einer weiteren Ausstellung – die bis 1. Juni 2015 zu sehen ist – bieten wir einen Einblick in das keramische Schaffen von vierzehn zeitgenössischen Künstlern aus Slowenien. Vernissage: 26. April, 11 Uhr Veranstaltung 29. April 2015, 19:00 Uhr Ich und Van Gogh Stefan Koldehoff liest aus seiner Neuerscheinung über Bilder, Sammler und ihre abenteuerlichen Geschichten. Ticket: 8 Euro / 6 Euro erm. „Objekt“ von Frau Saphana Gandharb (* 1977); Piran / Slowenien Keramik-Museum Berlin (KMB) Eintritt: 2 Euro Dauerkarte für 6 Monate: 10 Euro Partner-Dauerkarte für 6 Monate: 15 Euro MGB SchülerUni: Was ist Antisemitismus? Maske. Kambrambo, unterer Sepik, Papua Neuguinea. Vor 1920 © Museum der Kulturen Basel, Foto: Claude Germain Bis 14. Juni 2015 Tanz der Ahnen Kunst vom Sepik in Papua-Neuguinea Erstmals stehen Kunstwerke aus Ozeanien im Zentrum einer Ausstellung des Martin-Gropius-Bau. Sie kommen aus einem Gebiet am Mittel- und Unterlauf des Flusses Sepik in Papua-Neuguinea. Etwa 220 Kunstwerke von zwölf Leihgebern – die bedeutendsten Museen Europas sind beteiligt – werden zu sehen sein. Die Ästhetik der Kunst der Sepikregion hat schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts europäische Wissenschaftler und Künstler fasziniert. Schon um 1900 wurde der außerordentlich hohe ästhetische Wert der Kunst vom Sepik erkannt. Nach dem Anschlag auf die Redaktion des Satiremagazins Charlie Hebdo wurde in Frankreich ein jüdischer Supermarkt Ziel von Terroranschlägen. Im September 2014 rief der Zentralrat der Juden in Berlin zu einer Demonstration gegen Judenhass auf. Der Antisemitismus-Bericht eines unabhängigen Expertenrats, den der Bundestag 2012 in Auftrag gegeben hatte, ergab, dass 20 Prozent der Deutschen latent antisemitisch eingestellt sind. Immer noch gibt es massive Vorurteile gegen Juden und antiisraelische Klischees, meist auf Grund von schlichter Unwissenheit. Ein Vortragsgespräch mit Dr. Isabel Enzenbach, Anti semitismusforscherin an der Technischen Universität. Do, 23. April 2015, 10.30 – 12.30 Uhr, Anmeldung erforderlich. Für SchülerInnen der Klassen 7 bis 12 und Lehrende. Der Vortrag ist gekoppelt mit einer anschließenden Führung durch die Ausstellung von jeweils 60 min. Vortrag und Führung sind kostenlos. Bald fanden die Masken, Figuren und Malereien das Interesse der Kunstgalerien, die in den zwanziger Jahren in Europa und später auch in Amerika die Kunst der „Primitiven“ neben der Kunst der Moderne anboten. Bildrechte: Bauhaus-Archiv Bauhaus-Archiv Berlin/ Foto: Karsten Hintz, © VG Bild-Kunst Bonn ; Bauhaus-Archiv Berlin, Foto: Gunter Lepkowski; VG Bild-Kunst Bonn | Haus am Waldsee Martin Assig | Brücke Museum © VG Bild-Kunst, Bonn | Liebermann-Villa SMB – Nationalgalerie, Foto: Julia Jungfer; Sammlung E.G. Bührle, Zürich; Privatbesitz | Bröhan-Museum: Fotos: Martin Adam; Mucha Trust 2014; Museumsberg Flensburg, Hessisches Landesmuseum Darmstadt | Museum für Kommunikation Museum für Kommunikation | Keramik-Museum Berlin: Fotos: DWJ Schwarzer (Haus), KMB © und Katja Bidovec | Georg Kolbe Museum Foto: Archiv Georg Kolbe Museum | Martin-Gropius-Bau Kate Rothko-Prizel & Christopher Rothko / VG Bild-Kunst, Bonn 2015; Liu Xia, courtesy of Guy Sorman; Museum der Kulturen Basel, Foto: Claude Germain; Staatliches Schtschussew Museum für Architektur Moskau; ZERO foundation; Yael Bartana Konzeption und Gestaltung: Cornelia Pistorius, [email protected] | © Liebermann-Villa am Wannsee | Sandra Köhler Landesmuseum für Jugendstil, Art Deco und Funktionalismus Foto: © Jansch, 2009 Bröhan-Museum MUSEEN IN BERLIN
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