Ausgabe 1/2015 n Eine Zeitschri ft von M enschen d er Region für M enschen d er Regio 22.-28.JUNI 2015 10. Postkutschentreffen zum Stadtjubiläum in Glauchau mit Unterstützung der Stadtwerke Glauchau www.epark-gc.de Jugendfeuerwehr Glauchau trainiert mit dem Nachwuchs der Jugendfeuerwehr eine Rettungssituation beim Eiseinbruch. Wir bedanken uns bei den Stadtwerken Glauchau, dass wir mit unserem Imbiss an der Eisbahn präsent sein durften und die Mitarbeiter uns bei Auf- und Abbau tatkräftig unterstützten. Pünktlich zur Eröffnung der Eisbahn anlässlich des Glauchauer Weihnachtsmarktes konnten wir den Besuchern heiße und kalte Getränke anbieten. In Abstimmung mit der Stadt wurden an den meisten Wochenenden die Toiletten im „Weißen Gewölbe“ für die Besucher der Eisbahn geöffnet. Ein besonderer Höhepunkt war unser Event „Feuer & Eis“. Wir haben uns über die vielen Gäste gefreut und deren Anregungen zur Gestaltung bzw. zu Speisen für die nächste Veranstaltung gern entgegen genommen. Schade, dass der Verkauf von warmen Speisen und Getränken an normalen Wochenenden kaum angenommen wurde. Auch beim Eisfasching, am Faschingsdienstag, hätten wir uns mehr Resonanz gewünscht. Dennoch freuen wir uns auf die nächste Saison „ePARK“. Wir werden auf jeden Fall wieder eine Veranstaltung „Feuer & Eis“ anbieten und für Veranstaltungen an der Eisbahn mit unserem Catering zur Verfügung stehen. Das Team des Glauchauer Marktrestaurants 2 Glauchauer Biker luden die Kinder und Jugendlichen der Kinderarche Lichtenstein zum Schlittschuhlaufen und Eisstockschießen ein. ® Fasching im ePARK. Alle Eisläufer bekamen einen Pfannkuchen geschenkt. Als Partner der Stadtwerke Glauchau kümmerten wir uns auch in dieser Eislaufsaison um den reibungslosen Ablauf des Schlittschuhverleihs. Wir konnten von unseren Erfahrungen der vergangenen Saison profitieren und die Abwicklung noch besser organisieren. Unser Angebot wurde auch diesmal gut nachgefragt. Oft konnten wir uns an den strahlenden und erwartungsfrohen Kinderaugen der kleinen Kufenflitzer erfreuen. Natürlich haben sich in den vergangen drei Jahren auch viele große und kleine Sportler eigene Schlittschuhe gekauft. Ein Zeichen, dass die Besucher jedes Jahr fest mit dem Aufbau der Eisbahn der Stadtwerke Glauchau rechnen. In diesem Zusammenhang bedanken wir uns noch einmal bei den Stadtwerken Glauchau für das soziale Engagement in der Innenstadt. Das Projekt „ePARK“ ist eine echte Belebung der Innenstadt. Wir möchten auch in der kommenden Saison wieder Partner des ePARK-Teams sein und wünschen uns, dass der „märchenhafte“ Standort vor dem Schloss wieder genutzt werden kann. P.S. Unsere „Gü-Sport Eisparty“ war ein voller Erfolg. Wir bekamen nur positive Resonanz von unseren Kunden und Gästen. Im nächsten Jahr wollen wir gern wieder diese Möglichkeit nutzen. Vielen Dank für die gute Zusammenarbeit. Intersport Gü-Sport, Alexander Kunz, Filialleiter Glauchau 3 MOBILITÄT von einst bis jetzt in Glauchau erleben Mit dem Erwerb von zwei umweltfreundlichen, verbrauchsarmen und flinken Elektrofahrzeugen leisteten die Stadtwerke Glauchau im vergangenen Jahr ihren Beitrag zur Elektromobilität. Mit der Entscheidung für die Elektrofahrzeuge schonen die Stadtwerke die Umwelt und senken die Treibhausgas-Emissionen. Außerdem trägt das Unternehmen auf diese Weise dazu bei, die Lärm- und Feinstaubbelästigung im Glauchauer Straßenverkehr zu reduzieren. Denkmalverein e. V. Verein für Stadtgeschichte und Denkmalpflege Glauchau Dabei liegt der fortschrittlichen Technologie von heute, die die geräuscharmen und umweltfreundlichen Elektroautos antreibt, eine beeindruckende historische Entwicklung, die ihren Anfang bereits 4000 v. Chr. mit der Erfindung von Rad und Wagen nahm, zugrunde. Ein besonders bedeutsamer Abschnitt in der Entwicklung der Mobilität war beispielsweise auch die Zeit der Postkutschen, welche in der vorindustriellen Neuzeit eines der wichtigsten Fortbewegungsmittel darstellten. Diese historischen Gefährte werden beim diesjährigen Stadtjubiläum eine besondere Rolle einnehmen. Denn der Glauchauer Denkmalverein und der 1. Sächsische Postkutschenverein werden in diesem Jahr die zehnte Auflage des Postkutschentreffens in Glauchau organisieren und ausrichten. Unterstützt werden die Vereine dabei von den Stadtwerken Glauchau, die die Entwicklung der Mobilität in den Mittelpunkt ihres Beitrages beim Stadtfest stellen werden. Unter dem Motto von Mobilität einst und jetzt werden sich der Energieversorger, der Denkmalverein und der Postkutschenverein gemeinsam präsentieren. Alle Besucher sind am Samstag, den 27.06.2015 recht herzlich eingeladen, altehrwürdige Postkutschen sowie Elektrofahrzeuge der neuesten technischen Generation zu bestaunen – oder auch selbst zu erproben. Bei kurzweiligen Testfahrten in einem Elektrofahrzeug oder einer abenteuerlichen Rundfahrt in einer Postkutsche können die Besucher des Stadtfestes am Stand der Stadtwerke Glauchau, des Denkmalvereins und des 1. Sächsischen Postkutschenvereins auf anschauliche und unterhaltsame Weise die Entwicklung der Mobilität - von den Anfängen des Verkehrswesen bis zur Neuzeit - kennenlernen. Das Treffen der Postkutschen selbst wird am 27. und 28. Juni in der Glauchauer Otto-Schimmel-Straße stattfinden. Mehrere originalgetreue Postkutschen, die nicht nur unterschiedliche Größen oder Alter haben, sondern auch aus verschiedenen Gegenden Deutschlands nach Glauchau kommen, werden sich den Besuchern des Stadtjubiläums am Samstag in einer moderierten Kutschenschau präsentieren und an beiden Tagen zu vergnüglichen Rundfahrten durch die Stadt einladen. Bereits am 30. Mai wird im Foyer der Stadtwerke Glauchau eine historische Ausstellung zum Postkutschenwesen eröffnet, in der die Besucher anschaulich interessante Details zur sächsischen Postund Verkehrsgeschichte erfahren werden. Viele weiteren Informationen erfahren Sie demnächst unter www.postkutscheninglauchau.de. 4 Glauchau bewirbt sich um die Landesausstellung 2018 Glauchau bewirbt sich um die Ausrichtung der vierten Sächsischen Landesausstellung. Diese findet im Jahr 2018 zum Thema „Industriekultur“ statt. Die Ausstellung befasst sich mit der sächsischen Geschichte, die vorangegangene Landesausstellung 2011 in Görlitz beleuchte die geschichtsträchtige Handelsroute „Via Regia“. Als Austragungsort wurde der Bahnhof Glauchau auserkoren. Das Bahnhofsgebäude bietet die optimalen Voraussetzungen für die Leitausstellung. Der Bahnhof wäre damit zugleich Hauptveranstaltungsort und Ausgangspunkt für Reisen zu den einzelnen Korrespondenzstandorten der Landesausstellung. Als Korrespondenzstandorte haben sich verschiedene Industrie- und Bergbaumuseen aus dem Raum Südwestsachsen und dem Erzgebirge beworben. Große Kreisstadt GLAUCHAU Nachdem der Bahnhof Glauchau Anfang des Jahres 2015 in das Eigentum der Stadt übergegangen ist, bietet sich mit der Landesausstellung die großartige Gelegenheit, das Gebäude neu zu gestalten. Auch nach der Großveranstaltung soll der Bahnhof ein moderner Besuchermagnet bleiben. Daher wird bereits eifrig an einem Nachnutzungskonzept gearbeitet. Noch in diesem Frühjahr wird sich der Freistaat Sachsen für einen Standort entscheiden. Bis dahin heißt es warten, ob die Stadtväter die Landesregierung mit ihrem Konzept für den Bahnhof Glauchau und die Landesausstellung überzeugt haben. Dies kann man nur hoffen, denn die Große Kreisstadt Glauchau möchte im Jahr 2018 vielen Besuchern aus Nah und Fern ein guter Gastgeber sein und zusammen mit dem Freistaat den Besuchern der Ausstellung ein unvergessliches Erlebnis bieten. 17.04. 2015 Bereits am Donnerstag, dem 26. Februar 2015, übergab Oberbürgermeister Dr. Peter Dresler zusammen mit Wirtschaftsförderer Alfons Wagener die Bewerbungsmappe im Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst. Das Konzept für die Durchführung der vierten Sächsischen Landesausstellung im Bahnhof Glauchau wurde von der Stadtverwaltung Glauchau in Kooperation mit der Westsächsischen Entwicklungs- und Beratungsgesellschaft Glauchau mbH entwickelt. Bühnenprogramm + Aktionen 18:00 bis 22:00 Uhr Eine Initiative der Glauchauer Interessengemeinschaft für Handel und Gewerbe e. V. SCHAUEN ERLEBEN EINKAUFEN 5 Der Geschäftsführer der Stadtwerke Dr. Matthias Nölcke (von rechts nach links) übergibt die Elektrofahrräder des Unternehmens an Dietrich Oberschelp, Vorstandsvorsitzender des Tourismusverein Zwickau e. V. und Ina Klemm Geschäftsführerin des Vereins. Daniel Behrens, Mitarbeiter der Stadtwerke, informiert zu den technischen Details der Bikes. Gemeinsam mobil sein - mit dem Elektrofahrrad die Region erkunden Tourismusregion Zwickau e. V. Peniger Str. 10 | Waldenburg Tel.: 037608 27243 www.zeitsprungland.de Die Kooperation zwischen der Stadtwerke Glauchau Dienstleistungsgesellschaft mbH und dem Tourismusverein Zwickau e. V., dem Zeitsprungland macht dies möglich! Denn im Rahmen dieser Zusammenarbeit verpachtet der Glauchauer Energieversorger dem Waldenburger Verein künftig zwei seiner elektrischen Fahrräder. Seit Anfang Februar können Gäste der Region die Elektro-Bikes der Stadtwerke Glauchau über den Tourismusverein mieten und entspannt mit einem der beiden elektrobetriebenen Zweiräder umweltschonend die Region entlang der Mulde erkunden sowie die Vielfalt des „Zeitsprunglands“ entdecken. Mit der Zusammenarbeit leisten die Stadtwerke Glauchau einen wichtigen Beitrag, um die Wirtschaftsund Tourismusregion Zwickau bekannter zu machen. Darüber hinaus ist es dem Versorger ein wichtiges Ansinnen, den umweltbewussten Individualverkehr in Glauchau und der Umgebung der Stadt zu fördern. Neben dem Verleih von Elektro-Bikes sind auch die Mitarbeiter der Stadtwerke Glauchau in verbrauchsarmen, alltagstauglichen und umweltfreundlichen Elektro-Smarts in Glauchau unterwegs. Außerdem fördern die Stadtwerke Glauchau das Umweltbewusstsein ihrer Kunden und unterstützen diese beim Kauf eines Elektrofahrzeuges oder eines E-Bikes. Interessenten, die die Elektro-Bikes der Stadtwerke Glauchau mieten möchten, können sich telefonisch unter 037608 27243 oder per E-Mail [email protected] beim Tourismusverein Zwickau e.V. informieren. Der Verein verfügt außerdem über ein großes Informationsrepertoire zu attraktiven Ausflugszielen und Schlössern, in denen man spannende Zeitsprünge erleben kann. Darüber hinaus vermittelt das „Zeitsprungland“ allerlei Wissenwertes zu den Rad – und Wanderwegen, auf denen man die Region zwischen dem Muldental und dem Erzgebirge entdecken kann. Ihre Empfehlung zahlt sich aus Sie sind Kunde der Stadtwerke Glauchau? Dann sprechen Sie doch über uns! Empfehlen Sie uns Ihren Freunden, Verwandten, Nachbarn oder Kollegen - auch außerhalb von Glauchau - weiter und Sie profitieren nicht nur von unserem günstigen Preisen in der Strom- und Gasbelieferung sondern auch von unserem Kunden-werben-Kunden-Programm. Ihre Neukundenwerbung belohnen wir mit einem attraktiven Prämienangebot: --> Mit der Schlosskarte der Stadtwerke Glauchau erhalten Sie zwei Eintrittskarten für das Museum sowie die Kunstsammlungen im Schloss Forderglauchau. Außerdem zahlen die Stadtwerke Glauchau Ihnen einen Jahresmitgliedsbeitrag für die Städtische Biblio6 thek in Glauchau, damit Sie sich zu jeder Jahreszeit mit der passenden Lektüre versorgen können. --> Für den kommenden Sommer sind Sie gut vorbereitet, wenn Sie sich mit einer Kundenwerbung für eine Badkarte der Stadtwerke Glauchau entscheiden. Denn hinter dieser Prämie verbirgt sich eine Zehnerkarte für das Glauchauer Sommerbad. --> Oder Sie möchten lieber bei Ihrer Strom- bzw. Gasabrechnung sparen? Mit dieser Kundenprämie schreiben wir Ihrer nächsten Jahresrechnung der Stadtwerke Glauchau in der Sparte Strom oder Gas einmalig 15,00 Euro gut. Nähere Informationen und Hinweise zur Anmeldungen erhalten Sie per Telefon 0800 05007-30 oder per E-Mail an [email protected]. Bauvorhaben der Stadtwerke Glauchau Die Stadtwerke Glauchau beginnen 2015 mit einer der umfangreichsten Maßnahmen in der Sparte Strom auf dem Gelände des Umspannwerkes. Die komplexe Baumaßnahme wird etwa eineinhalb bis zwei Jahre dauern. Geplant sind der Ersatzneubau des Schaltanlagengebäudes inklusive einer Warte mit Technikräumen sowie der Ersatzneubau der Mittelspannungsschaltanlage. Dem vorausgegangen sind umfangreiche Recherchen für Planungen und Konzeptionen zur Umsetzung der Baumaßnahme. Ungefähr 3 Jahre dauerten die Vorbereitungen, angefangen bei der Grundstücksproblematik bis hin zur Konzipierung der neuen Anlage und Vergabe der Aufträge. Bei der Planung des Schaltanlagengebäudes, als eingeschossiges Gebäude mit Kabelkeller, wurde die Hochwasserproblematik untersucht und umgesetzt. Die technischen Anlagen und Einbauten werden auf den neuesten Stand der Technik gebracht und dienen der Optimierung der Mittelspannungsversorgung. Standort: Ersatzneubau des Schaltanlagengebäudes Sind die Gaspreise an den Ölpreis gekoppelt? Das ursprüngliche Ziel der Kopplung des Erdgaspreises an den Ölpreis in den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts war die Reduzierung von Preisschwankungen für Erdgas. Mit dieser Preisstabilisierung sollte eine langfristige Planungssicherheit vor allem für Investitionen im Erdgasbereich geschaffen werden. Den Ausgangswert für den Erdgaspreis bildete der durchschnittliche Ölpreis innerhalb eines festgelegten Zeitraumes, der Zeitraum wurde vertraglich bestimmt. Dieser Durchschnittswert bildete mit einer zeitlichen Verzögerung den Referenzwert für den Erdgaspreis. Damit folgte der Erdgaspreis um einige Monate zeitlich versetzt dem Trend des Ölpreises. Üblicherweise vierteljährlich erfolgte eine Anpassung des Erdgaspreises an die Entwicklung des Ölpreises. Die Freie Presse hat zu diesem Thema am 16.12.2014 einen Artikel veröffentlicht (Autorin Frau Ramona Nagel), diesen finden Sie in der genannten Tageszeitung auf S. 6 unter Wirtschaft & Börse. In Zeiten des steigenden Ölpreises stieg automatisch auch der Erdgaspreis. Mitte 2008 war ein sehr hoher Ölpreis zu verzeichnen, darauf folgte ein hoher Erdgaspreis. Durch die Mittelwertbildung war der Höchstpreis beim Erdgaspreis allerdings nicht so extrem wie beim Ölpreis, die Mittelwertbildung glättete den Erdgaspreis sowohl nach oben als auch nach unten. Mit der Zeit hat sich ein eigenständiger von der Ölpreisbindung abgekoppelter Erdgashandel an der EEX entwickelt. Im Jahr 2010 wurde die ausschließliche Bindung des Erdgaspreises für Endverbraucher an den Erdölpreis vom Bundesgerichtshof für unzulässig erklärt. Damit vergrößerte sich der Umfang des Erdgashandels an der EEX rasch. Heute beschaffen die Gasversorger einen Großteil ihrer benötigten Gasmengen an der Börse, Verträge mit Ölpreisbindungen existieren kaum noch. Auch wir als Stadtwerke Glauchau haben unseren Einkauf schon seit 2010 endgültig vom Ölpreis gelöst, bereits seit 2007 wurden Teilmengen unabhängig vom Ölpreis eingekauft. Heute möchte man nun am liebsten wieder eine Kopplung haben, da natürlich bei fallenden Ölpreisen bei Bestehen einer solchen Kopplung auch der Erdgaspreis automatisch fallen würde. Genau diese Kopplung gibt es aber nicht mehr. © Futureimagebank Es ist anzunehmen, dass auch der Erdgasmarkt dem Trend des Ölmarktes folgen wird, aber das kann nicht vorhergesagt werden. Wenn wir aufgrund der Marktentwicklung günstigere Einkaufspreise erzielen, sind wir bestrebt, diese an unsere Kunden weiterzugeben. Bitte beachten Sie aber, dass sich der Erdgaspreis nicht nur aus dem Einkaufspreis zusammensetzt, sondern weiterhin die Netzentgelte, die Erdgassteuer und die wiedereingeführte Regelenergieumlage enthalten. Die Entwicklung des Gesamtpreises ist abhängig von der Entwicklung aller Preisbestandteile, nicht nur des Einkaufspreises. 7 Die Prinzen Samstag, 27. Juni 2015, 21:00 Uhr Hauptbühne Marktplatz Vorschocaheu auf Festw Das alles ist Glauchau! Die Stadt im Jubiläumsjahr Die erste namentliche, urkundlich belegte Erwähnung Glauchaus war 1240. Zuletzt wurde das im Jahr 1990 mit der 750-Jahrfeier bedacht. In diesem Jahr steht nun das 775-jährige Jubiläum der Geburtsstadt Georgius Agricolas an. Seit vielen Monaten arbeitet die Stadt Glauchau daran, die Feierlichkeiten dazu würdig auszugestalten. Zahlreiche Veranstaltungen werden auf die Festwoche vom 22. - 28. Juni konzentriert, aber auch übers gesamte Jahr finden besondere Programmpunkte statt. Für das Stadtjubiläum wurde ein Logo erarbeitet und auch das Motto steht: „Das alles ist Glauchau!“. Damit soll Glauchau in seiner gesamten Bandbreite und Besonderheit, seiner Einzigartigkeit und seinen Schwerpunkten beleuchtet werden. Glauchau ist bunt und vielfältig. Neben der ausgezeichneten Kultur- und Bildungslandschaft, den Wohnungsbaustandorten und Wohngebieten oder den vielen leistungsfähigen Unternehmen sind es vor allem die Menschen, die hier leben und die diese Stadt ausmachen. Vor allem diese dürfen sich in der Festwoche auf ein attraktives Programm freuen. Mehr dazu in der nächsten Ausgabe bzw. unter https://www.facebook.com/775.Glauchau 1 2 Eine Vorschau auf ausgewählte Programme bis zur nächsten Ausgabe: 20.03. 20:00 - 23:00 Uhr Führung in den Unterirdischen Gängen Theaterstraße 34b 22.03. 15:00 Uhr Vortrag: Ein Tag für Paul Geipel – „Musikalische Diskussion“ zu den Themen Kunst, Museum Schloss Hinterglauchau, Kaminzimmer ab 08:00 Uhr Bauern- und Frischemarkt, Markt 14:00 Uhr Stadtführung „Unterwegs auf nicht alltäglichen Wegen“ – Einblicke in die Innenstadt aus anderer Perspektive, Treffpunkt: Schloss 2 17.04. ab 18:00 Uhr Sternennacht im Frühling, Innenstadt 18.04. ab 21:00 Uhr Ü30-Party auf 3 Floors, präsentiert vom Loungeclub Glauchau, im Stadttheater 1 28.03. 11.04. 3 25.04.14.06. Ausstellung Inge Jastram, Marlow „Grafische Bilder“, Radierung, Zeichnung, Aquarell, Galerie art gluchowe 25.04. 14:00 - 17:00 Uhr Führung in den Unterirdischen Gängen, Theaterstraße 34b 3 01.05. Radlerfrühling im Muldental – jetzt neu auch mit Glauchau 4 13.05. Whisky in the castle, Schlosshof Hinterglauchau 16.05.30.08. 4 8 Ausstellung „Fritz Keller zum 100. Geburtstag“- 80 Gemälde und Gouachen, Museum Schloss Hinterglauchau 17.05. 15:00 Uhr „Günther Fürst von Schönburg-Waldenburg – ein Förderer der Künste“, Vortrag von Robby Joachim Götze, Museum Schloss Hinterglauchau, Kaminzimmer 29.05. ab 18:00 Uhr „Sekt in the City“ – die lange Einkaufsnacht für Frauen, Innenstadt 1 30.05. ab 08:00 Uhr Bauern- und Frischemarkt, Markt 31.05. ab 14:00 Uhr Spieletag der Stadtwerke Glauchau, Sachsenallee 65 Meißner Porzellanglockenspiel mit Frühjahrsprogramm im März Mit Beginn des 21. März 2015 erklingt nach einer Winterpause wieder das Meißner Porzellanglockenspiel im Turm des historischen Rathauses, Markt 1. Das Frühjahrsprogramm wird bis zum 20. Juni 2015 mit folgenden Melodien zu hören sein: 09:05 Uhr „Es sind die alten Weisen“ (Hanns Eisler) 12:05 Uhr „Der Frühling hat sich eingestellt“ (Melodie nach Johann Friedrich Reichardt) 18:05 Uhr „Ade zur guten Nacht“ (Volksweise aus Mitteldeutschland) Der Auftrag, für die Stadt Glauchau ein Glockenspiel zu bauen, erging 1986 an die Firma Turmuhrenbau Meißen als Spezialwerkstatt für Turmuhren und autorisierter Hersteller für Glockenspiele aus Meißener Porzellan. Anlässlich der 750-Jahrfeier der Stadt konnte das Glockenspiel eingeweiht werden und befand sich bis zum Beginn der grundlegenden Erneuerung und Sanierung des Rathauses in Betrieb. Im Jahr 1997 wurde die Überarbeitung und Anpassung an den Stand der Technik für die Turmuhr und das Glockenspiel beauftragt. Der neue Glockenspielcomputer wird von einer Funkuhr gesteuert. Die elektronische Steuerung ermöglicht das Abspielen der Melodiefolgen des Liederprogramms. So werden im Laufe des Jahres drei Programme abgespielt, das Frühjahrs-, Halbjahres- und das Weihnachtsprogramm. 21. Glauchauer Seniorentage im Monat Mai 2015 Freuen Sie sich heute schon auf den 02. Mai 2015, 14:00 Uhr zur Eröffnung der Glauchauer Seniorentage mit dem traditionellen Maibaumsetzen im Bürgerpark (Foto rechts, Städtische Altenheim Glauchau gGmbH), den 06. Mai 2015, 9:00 Uhr zur Info-Messe „Gesund ins Alter“ im Simmelcenter Glauchau oder den 12. Mai 2015, 9:00 Uhr zum Wander- und Radlertag für Senioren, Start: Volkssolidarität, Angerstraße 15. Informieren Sie sich auch über den Glauchauer Stadtkurier und über www.glauchau.de Weiter geplant sind: —> Vorträge zur Patienten verfügung/ Vorsorgevollmacht —> Verkehrsteilnehmer schulung —> Handy- und Computer kurse Schiedsstelle im Glauchauer Rathaus - Friedensrichter berät und schlichtet An jedem letzten Dienstag eines Monats hält die Schiedsstelle der Stadt Glauchau im Rathaus, Markt 1 im Zimmer 6.31 eine Sprechstunde ab. Von 18:00 - 19:00 Uhr bietet sie Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, unbürokratisch, außergerichtlich und kostengünstig Streitigkeiten des täglichen Lebens und „kleine“ Strafsachen zu klären. Ziel ist, dass sich die Parteien in einer ruhigen, neutralen Atmosphäre einigen und der soziale Frieden wiederhergestellt wird. Die Schiedsstelle Glauchau ist seit 2013 auch für die Gemeinde Callenberg inkl. der Ortschaften Falken, Grumbach, Langenberg, Langenchursdorf, Meinsdorf und Reichenbach zuständig. Die Beratung ist kostenlos. Über die Geschäftsstelle im Rathaus kann Kontakt aufgenommen, Termine vereinbart oder Anfragen gestellt werden, Tel.: 03763 65269. Große Kreisstadt GLAUCHAU In Glauchau wird Friedensrichter Bernd Döhler von Janet Noack stellvertretend unterstützt. Foto: Stadt Glauchau 9 Aktuelle Mietangebote 1- Raum-WE 3-Raum-WE mit Balkon Sachsenallee: Am Feierabendheim 11 Fläche: 32,40 m² 4. Geschoss Ortsteil Niederlungwitz: Straße des Friedens 31 a Fläche: 60,50 m2 3. Geschoss Kaltmiete: 165,24 €/ Monat Betriebskosten: 40,00 €/ Monat Heizkosten: 45,00 €/ Monat Kaltmiete ab: 350,90 €/ Monat Betriebskosten: 70,00 €/ Monat Heizkosten: 75,00 €/ Monat Keller zur Wohnung vorhanden. Keller, Balkon Energieausweis Erstellungsdatum: bis 30.04.2014 (EnEV 2009) Energieausweistyp: Verbrauchsausweis Energieverbrauchskennwert: 101 kWh/(m² a) (Energieverbrauch für Warmwasser enthalten) wesentlicher Energieträger: Fernwärme Baujahr: 1991 Energieausweis Erstellungsdatum: ab 01.05.2014 (EnEV 2013) Energieausweistyp: Bedarfsausweis Energieverbrauchskennwert: 105 kWh/(m² a) Energieeffiziensklasse: D wesentlicher Energieträger: Erdgas Baujahr: 1972 2- Raum-WE mit Balkon 3-Raum-WE mit Balkon Ortsteil Gesau: Schönbörnchener Weg 1 a Fläche: 57,70 m² 1. Geschoss Oberstadt: (Erstbezug nach Sanierung) Clementinenstraße 1 /1a Fläche: 59,50 m2 Kaltmiete: 334,66 €/ Monat Betriebskosten: 65,00 €/ Monat Heizkosten: 70,00 €/ Monat Kaltmiete: 357,00 €/ Monat Betriebskosten: 70,00 €/ Monat Heizkosten: 75,00 €/ Monat Keller, Anmietung Stellplatz möglich Balkon, Keller, Badewanne oder Dusche Energieausweis Erstellungsdatum: bis 30.04.2014 (EnEV 2009) Energieausweistyp: Verbrauchsausweis Energieverbrauchskennwert: 109 kWh/(m² a) (Energieverbrauch für Warmwasser enthalten) wesentlicher Energieträger: Gas Baujahr: 1910 AUFGEPASST: Energieausweis Erstellungsdatum: ab 01.05.2014 (EnEV 2014) Energieausweistyp: Bedarfsausweis Energieverbrauchskennwert: 76,2 kWh/(m²*a) Energieeffiziensklasse C wesentlicher Energieträger für Heizung und Warmwasser: Erdgas Baujahr: 1955 Langeweile in den Ferien? Die Stadtwerke Glauchau Dienstleistungsgesellschaft mbH und die Stadtbau und Wohnungsverwaltung GmbH Glauchau suchen für den Zeitraum vom 13.07. – 21.08.2015 motivierte und engagierte Schülerinnen und Schüler, die in der schulfreien Zeit ihr Taschengeld etwas aufbessern möchten. VORAUSSETZUNG: Ihr passt zu uns, wenn Ihr freundlich, kommunikativ, begeisterungsfähig, zuverlässig, flexibel und teamfähig seid. Außerdem solltet Ihr mindestens 15 Jahre alt sein. Bei Interesse sendet bitte Eure persönlichen Daten (Name, Vorname, Alter, Telefonnummer), das letzte Schulzeugnis und den von Euch bevorzugten Einsatzzeitraum per E-Mail an: [email protected] Gebt bitte auch an, ob Ihr im Rahmen Eurer Ferientätigkeit bevorzugt handwerkliche oder kaufmännische Tätigkeiten ausüben möchtet. © Andreas Hilger 10 Aktionswohnung - 5,20 Euro/m2 (statt 5,80 Euro/m ) 2 3- Raum-Wohnung mit Balkon Ortsteil Niederlungwitz: Straße des Friedens 31 c, Fläche: 60,60 m2, 3. Geschoss Kaltmiete: 315,00 €/Monat Betriebskosten: 70,00 €/Monat Heizkosten: 75,00 €/Monat Balkon, Keller zur Wohnung vorhanden Das Gebäude befindet sich im Ortsteil Niederlungwitz in einer ruhigen, ländlichen Lage. Nur wenige Gehminuten entfernt gibt es einen Kindergarten sowie eine Grundschule. Bei Anmietung einer Wohnung der Stadtbau und Wohnungsverwaltung GmbH Glauchau wird eine Kaution in Höhe von zwei Kaltmieten fällig. Zur Vereinbarung eines Besichtigungstermins wenden Sie sich bitte an unsere kostenfreie Vermietungshotline 0800 0789030 oder schreiben Sie eine E-Mail an [email protected] Aktionszeitraum bis einschließlich 30.04.2015 Energieausweis Erstellungsdatum: ab 01.05.2014 (EnEV 2013), Energieausweistyp: Bedarfsausweis, Endenergiebedarf 98 kWh/(m² a) Energieeffizienzklasse C wesentlicher Energieträger: Erdgas, Baujahr: 1972 An einem GRUNDSTÜCK interessiert? Die Stadtbau und Wohnungsverwaltung GmbH Glauchau bietet Kaufinteressenten das Grundstück an der Dietrich-Bonhoeffer Straße zum Erwerb an. Es können auch Teilflächen erworben werden. Das Grundstück eignet sich hervorragend als Eigenheimstandort. Die Veräußerung des Objektes erfolgt zum Höchstgebot und nach Wirtschaftlichkeit. Bei Interesse melden Sie sich bitte unter der Telefonnummer 03763 5007- 530 bzw. per E-Mail an [email protected]. Dietrich-Bonhoeffer-Straße 69 a (unbebaut) Fläche: 1.595,00 m² siehe Skizze: e raß r St e z it w g Lun g We ² 0m h-B tric Die 5,0 1.59 ße a Str ereff ho on 11 Neu: Kundenservice Änderung: Kundenbüro Ratshof Seit dem 01.02.2015 bieten wir für Kundenanliegen individuelle Termine an: Donnerstag von 14:00 – 17:00 Uhr Ihren Wunschtermin können Sie unter 03763 5007-322 telefonisch vereinbaren. Kunden mit festem Termin werden dann ohne Wartezeit bedient. Stadtbau informiert: Zur Verbesserung der Kundenfreundlichkeit passen die Stadtwerke Glauchau Dienstleistungsgesellschaft mbH und die Stadtbau und Wohnungsverwaltung GmbH Glauchau ihre Öffnungszeiten im Außenbüro Markt 1 denen des Bürgerbüros der Stadtverwaltung Glauchau an. Seit dem 04.02.2015 erreichen Sie unsere Mitarbeiter in der Zeit von 09:00 – 12:00 Uhr an diesem Standort. Die bisher am Mittwochnachmittag angebotene Zeit entfällt dafür. Seit dem 30.01.2015 ist die Stadtbau und Wohnungsverwaltung GmbH Glauchau unter einer neuen zentralen Rufnummer Tel. 03763 5007- 0 zu erreichen. Durch die Umstellung ändern sich ebenfalls die bisher bekannten Durchwahlnummern. Anrufer sollten sich daher zunächst an die Zentrale wenden. -> Neue kostenfreie Servicetelefon.: 0800 0500730 -> Kostenfreie Havariedienstnummer: 0800 0500740 -> Neue Fax-Nr.: 03763 5007- 319 Vorstellung des technischen Bereichs Mein Name ist Maximilian Löffler. Seit einem halben Jahr befinde ich mich bei der Stadtwerken Glauchau Dienstleistungsgesellschaft mbH in der Ausbildung zum Kaufmann für Büromanagement. Heute möchte ich den Lesern unserer Kundenzeitschrift die Technikabteilung unseres Hauses vorstellen: Wir Azubis haben uns in die täglichen Geschäfte der Stadtwerke gut einfügen können. Neben Zuarbeiten für unsere Kollegen haben wir inzwischen auch eigene Aufgaben, welche wir regelmäßig erledigen. Des Weiteren durchlaufen wir immer wieder eine andere Abteilung unserer Firma. So ist sichergestellt, dass wir einen möglichst breiten Einblick in die Zuständigkeiten und inneren Abläufe der Stadtwerke Glauchau erhalten. Besonders interessant ist dabei die Technik, da diese Abteilung die erste Anlaufstelle für Havarien jeglicher Art ist. Geht ein solcher Notruf ein, kann der Kunde sein Problem schildern und erhält direkt kompetente Ratschläge am Telefon. Anschließend rückt sofort unser Fachpersonal aus, um den Schaden schnellstmöglich zu beheben. Seit neustem ist es auch möglich, mit Hilfe unseres technischen Dienstes und der Wärmebildkamera die energetischen Schwachstellen an Gebäuden aufzudecken. So können unsere Kunden noch bis zum 31. März dieses Jahres diese kostenfreie Serviceleistung in Anspruch nehmen. Unser technischer Bereich Der Aufgabenbereich der Technizählt insgesamt 12 Mitarbeiter, UNSERE HAVARIENUMMERN: ker beschränkt sich jedoch nicht welche sich zum einen um die Strom: 0800/0500750 nur auf die unmittelbaren Kuntechnischen Probleme unserer Gas: 0800/0500760 denanliegen. So ist die Kontrolle Kunden kümmern und zum anWärme: 0800/0500740 und Instandhaltung des Firmenderen verwaltenden TätigkeiBeleuchtung: 0800/0500740 fuhrparks ebenfalls ein wichtiger ten nachgehen. Wie auch im Havarie für Mieter:0800/0500740 Bestandteil, um ein schnelles Kundenservice ist das techni24h – kostenlos erreichbar Handeln bei Notfällen zu gewährsche Personal verteilt auf die leisten. Stadtwerke Glauchau Dienstleistungsgesellschaft mbH und die Stadtbau und Wohnungsverwaltung Darüber hinaus organisieren und kümmern sich die GmbH Glauchau. Mitarbeiter um die Pflege der Außenanlagen des FirTechnische Fragen können unsere Kunden montags mengeländes und Gebäude im Besitz der Stadtbau und freitags von 8.00 bis 12.00 Uhr sowie dienstags und Wohnungsverwaltung GmbH Glauchau. Auch die und donnerstags von 8.00 bis 18.00 Uhr stellen; ent- Wartung von Laternenmasten fällt in die Zuständigkeit weder persönlich in unserem Haus in der Sachsen- unseres Technikservices. So profitieren wir alle durch allee 65 oder telefonisch am Service-Telefon unter die tägliche Arbeit des technischen Fachpersonals 0800 0500730. der Stadtwerke Glauchau. 12 © Futureimagebank Neu: Für Bauwillige Bauherrenmappe auf der Homepage der Stadtwerke Glauchau Sie haben sich zum Neu- oder Umbau eines Gebäudes entschieden und wissen nicht, was Sie alles beachten müssen? Wir helfen Ihnen dabei! Als Serviceleistung haben wir für Sie eine Bauherrenmappe zusammengestellt. Diese soll Ihnen helfen, sich in der turbulenten Zeit, die ein Hausbau mit sich bringt, zurecht zu finden. Einleitend vermittelt Ihnen die Bauherrenmappe Wissenswertes über die von den Stadtwerken angebotenen Medien Strom und Gas. In der Bauherrenmappe finden Sie eine detaillierte Checkliste mit allen wichtigen Punkten, an denen Sie sich während der Bauphase orientieren können. Die Bauherrenmappe soll aber auch als Informationsbroschüre nicht nur für Bauherren sondern auch für Bauplaner, Ingenieure und Architekten dienen. Die Bauherrenmappe finden Sie unter stadtwerke-glauchau.de/netze/bauherrenmappe Inhalte der Bauherrenmappe (Auszug) —>Was müssen Sie alles bei der Beantragung eines Netzanschlusses für Strom und/oder Gas beachten? —>Welche Bedingungen müssen erfüllt werden, um einen Hausanschluss zu bekommen? —>Welche Hausanschlussarten gibt es, wenn ich mein Haus mit Bodenplatte oder Unterkellerung baue? —>Was muss ich bei der Bepflanzung meines Grundstückes beachten, um keine Versorgungsleitungen im Erdboden zu zerstören und damit zusätzliche Kosten zu vermeiden? Registrierung im Online-Kundentool www.stadtwerke-glauchau.de Hier klicken, um auf die Eingabemaske zu gelangen. Seit Herbst 2014 ist das Online-Tool auf der Homepage der Stadtwerke Glauchau freigeschaltet. Somit können uns unsere Kunden schnell über ihre Anliegen informieren und Änderungen ihrer persönlichen Daten selbst durchführen. Erstregistrierung: Bitte Ihre Vertragskontonummer sowie Zählernummer eintragen. Beides finden Sie auf Ihrer Rechnung. Auf Grund einiger Nachfragen, wie man sich im Online-Tool anmeldet, möchten wir Ihnen hier einige Hinweise geben: Bevor die personenbezogenen Daten eingesehen werden können, ist eine einmalige Registrierung notwendig. Die folgenden Bilder (rechts) zeigen Ihnen alle notwendigen Schritte. Wir bitten auch unsere „Alt“-Online-Kunden, also die Kunden, die bereits vor Einführung des Tools Online-Kunden waren, sich zu registrieren. Bitte beachten Sie, dass die alten Passwörter ungültig sind. Nachdem Sie sich angemeldet haben, erhalten Sie ein E-Mail mit Ihrem generierten Passwort. Damit können Sie sich erneut anmelden und Ihren persönlichen Bereich erreichen. Tipp: Es bietet sich an, nach dem ersten Login Ihr Passwort in ein beliebiges (merkbares) Wort abzuändern. 111111111 Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung. Rufen Sie uns unter unserer kostenfreien Servicenummer 0800 0500730 an oder kommen Sie zu unseren Sprechzeiten vorbei. Ein Überblick auf den persönlichen Bereich Max Mustermann 23568741 Hier können Sie alle Ihre Daten einsehen, prüfen, gegebenenfalls ändern sowie aktuelle Zählerstände eintragen. Adresse eMail Tel. 356847120 80,- € Bei dem mit diesem Pfeil gekennzeichneten Symbol (kleines Dreieck) kann der Kunde mehrere Vertragskonten (falls vorhanden) einsehen bzw. wechseln. 13 Der Bau der Chemnitz - Zwickauer Eisenbahn (Erzählung aus der Mitte des 19. Jahrhunderts) „Grüß Gott, Großvater, wie geht`s? Ach, wie freue ich mich, dich gesund wiederzusehen?“ Mit diesen Worten begrüßte Werner Kraft seinen Großvater, indem er leichtfüßig aus dem Auto sprang und dem Vierundachtzigjährigen, der vor der Haustür sehnsüchtig auf den Enkel gewartet hatte, herzhaft die Hand schüttelte. „Willkommen, herzlich willkommen, mein Junge,“ erwiderte der Alte, „komm mit herein ins Haus; Vater hat schon bezahlt, die Benzinkutsche kann abfahren, und Mutter hat bereits den Kaffeetisch gedeckt.“ „Ja, ja, Großvater hat recht; jetzt wollen wir ein gemütliches Kaffeestündchen halten.“ Es war eine fröhliche Unterhaltung. Großvater genoss diese Stunde mit jener stillen Dankbarkeit, die Menschen in so hohem Alter eigen ist. Jede Freuden- und Feierstunde ist ihnen ein Geschenk, das sie dankbar genießen. Er saß im Lehnstuhl, rauchte zufrieden sein Pfeifchen und hörte still zu. Nach dem Kaffeetrinken ging der Vater noch einmal ins Geschäft; die Mutter hatte in der Küche zu tun. Da sprach Werner zum Großvater: „Komm, wir gehen in dein Zimmer, und du erzählst deinem großen Jungen wieder einmal Geschichten, genau wie früher, als er noch ganz klein war, nur, dass es keine Märchen sind. Erzähl mir heute, wie Glauchau seine Eisenbahn erhielt.“ Beifällig erhob sich der Alte und ging mit dem Enkel in sein Stübchen. Er nahm eine Prise und stopfte sich ein neues Pfeifchen; sie setzten sich bequem zurecht, und der Großvater begann seine Erzählung: „Ich muss zuerst berichten, was ich von meinem Vater weiß. Für die Leute jener Tage war es von größter Bedeutung, dass sie sich von der Postkutsche trennen mussten und dafür auf der Eisenbahn fahren konnten. Aber es bedurfte der Bemühungen vieler wackerer und weitsichtiger Männer, um diesen Fortschritt zu erreichen. Mein Vater gedachte immer voll Dankbarkeit des Herrn Bürgermeisters Pfotenhauer, der später Oberbürgermeister von Dresden wurde und des Herrn Bürgermeisters Martini, der Glauchauer Ständeverordneten Ziegler und Hörner, sowie des Grafen Alban von Schönburg und vieler anderer ehrenwerter Männer, die nicht Zeit und Mühe gescheut hatten, zu fordern, dass wir nach der Sächsisch-Bayrischen, der Sächsisch-Böhmischen und der Sächsisch-Schlesischen Bahn auch eine Bahn bekämen, die mitten durch unser Sachsenland führte. Sie wussten wohl, dass dadurch Handel und Wandel, welche 14 arg darniederlagen, gehoben würden. Es waren damals schwere Zeiten! Die Weberei ruhte ganz, es war kein Geld unter dem Volke, und die Folge davon war, dass auch alle anderen Gewerbe nicht viel zu schaffen hatten. Freilich gab es auch Leute, die einem Bahnbau in dieser Zeit sehr zurückhaltend gegenüberstanden. Aber jene wackeren Männer wussten, dass gerade das Baugewerbe dadurch zu lohnender Beschäftigung kommen und die wirtschaftliche Lage sich bedeutend heben würde. In diesem Sinne wurde im Jahr 1845 eine Petition an die Hohe Ständeversammlung des Königreichs Sachsen zu Dresden verfasst, worin man die Gründe darlegte und mit aller Energie eine Binnenbahn forderte. Mein Vater war ja schon glücklich, dass er die Bahn wenigstens von Gößnitz nach Leipzig benutzen konnte. Als Schuhmacher kaufte er das Leder in Leipzig auf der Messe ein. Um dorthin zu gelangen hätte er die Postkutsche benutzen können, aber das war nicht so einfach und mit vielen Umständlichkeiten verbunden. Geraume Zeit vor Abgang der Post musste man sich und sein Gepäck bei der Königlichen Postanstalt einschreiben lassen. Der Postbeamte trug den vollständigen Namen und Stand der Reisenden, den Wohnort und das Ziel der Reise, sowie Art und Gewicht des Gepäcks mit peinlicher Sorgfalt in eine große Tabelle ein. Dies wiederholte sich mehrmals im Verlauf einer längeren Reise; denn man wurde in Glauchau nicht direkt bis Leipzig eingeschrieben, sondern zunächst nur bis Gößnitz oder bis Altenburg. Mitfahren konnte man aber nur, wenn noch Platz vorhanden war. Da zog es mein Vater in jungen Jahren oft vor, sich mit Quersack und Schiebbock auf den Weg zu machen, und er kam auch ans Ziel. Aber mühselig war es doch. Welch‘ erhebendes Gefühl musste es nun für ihn gewesen sein, als er nach Vollendung der Sächsisch-Bayrischen Eisenbahn nur bis Gößnitz zu Fuß zu gehen brauchte und sich dort ohne Sorge um den rechten Weg in den Dampfwagen setzen konnte, der ihn sicher nach Leipzig fuhr. Hatte er in Leipzig genügend Leder eingekauft, so gab er seine Ware auf die Bahn, setzte sich mit hinein und fuhr gemächlich der Heimat zu, ohne sich unterwegs um etwas bekümmern zu müssen. Den Quersack hatte er immer noch bei sich. Der barg neben neuem Werkzeug, neuem Arbeitsmaterial und vielerlei nützlichem Kleinkram auch manche Herrlichkeiten: eine neue Tabakdose, ein seidenes Tüchlein oder eine reizende Nippfigur für die liebe Mutter und einige „Leipziger Wetzsteine“, langersehntes, wohlschmeckendes Gebäck für uns Kinder. – In Gößnitz freilich musste mein Vater den Zug verlassen; das letzte Stück der Reise legte er zu Fuß zurück. Aber so beschwerlich dies auch war, er tröstete sich mit dem Gedanken: Bald wird die Eisenbahn auch zwischen Glauchau und Gößnitz verkehren. – Allerdings so schnell, wie wir gehofft hatten, kam der Bau nicht zustande. Durch die unsichere politische Lage, die Möglichkeit eines Krieges, die Unruhen des Jahres 1848 verzögerte sich die Ausführung von Jahr zu Jahr. Aber unentwegt arbeiteten jene braven Männer weiter an dem einmal gefassten Plane. Von 1851 bis 1855 wurden Petitionen an die Hohe Ständeversammlung und das Finanzministerium abgesandt. Wie oft mögen in diesen Jahren von Stadtrat und Stadtverordneten Sitzungen gehalten worden sein, wie lange mögen diese gedauert haben! Mein Vater erzählte oft davon, mit was für bewegten und wohldurchdachten Worten die Petitionen verfasst worden waren. Du siehst daraus, mein lieber Werner, dass es auch schon damals anschlägige Köpfe gab. Endlich, nachdem auch alle Nachbarstädte, Meerane, Hohenstein, Ernstthal und Lichtenstein, sowie Chemnitz und Zwickau mehrere Petitionen eingereicht hatten, sollte die Beharrlichkeit unserer Stadtväter, deren Oberhaupt jetzt Herr Bürgermeister Martini war, von Erfolg gekrönt werden. Anfang März des Jahres 1855 kam die Eisenbahnangelegenheit in der zweiten Kammer abermals zur Beratung. Die in den Petitionen eingehend dargelegten Gründe wurden anerkannt. Nach längerer Aussprache wurde der Bahnbau einmütig beschlossen. Unsere hießigen Arbeiter, die so lange ohne jeden Verdienst gewesen waren und keine Erwerbslosenunterstützung bezogen, sollten nach Möglichkeit bei dem Bau beschäftigt werden. Am 30. März traf eine Depesche von Dresden ein, worin der Stadtverwaltung mitgeteilt wurde, dass die erste Kammer des Landtages den Beschlüssen der zweiten zugestimmt und das Dekret der Staatsregierung über den Bau einer Staatseisenbahn von Chemnitz über Glauchau nach Zwickau mit der Zweigbahn nach Schönbörnchen nach Gößnitz als Fortsetzung der schon bestehenden Riesa-Chemnitzer-Linie einstimmig angenommen habe. Nun schauten alle Leute wieder hoffnungsvoll in die Zukunft. Fortzsetzung folgt in der nächsten Ausgabe Komische Typen Das sind schon komische Typen, oder? Grund genug, sie sich etwas genauer anzuschauen. Sie sind nämlich jeweils einmal von vorn und einmal von oben abgebildet. Welcher Buchstabe gehört demnach zu welcher Ziffer? Herzlichen Glückwunsch! Lösungswort der letzten Ausgabe: „Stollen“ Das sind die Gewinner des Rätsels der Ausgabe 4/2014: 1. Preis:ein Glauchauer Einkaufsgutschein im Wert von 50 € für Marion Härtel, Glauchau 2. Preis:ein Glauchauer Einkaufsgutschein im Wert von 30 € für Rolf Littmann, Glauchau 3. Preis:ein Glauchauer Einkaufsgutschein im Wert von 10 € Kalifenname für Franziska Eger, Glauchau abwegig, fälschlich Mitmachen lohnt sich! Lösung: 1C, 2A, 3B kalt, frisch Lösungswort finden und an die Redaktion per Post oder an [email protected] senden. Mit etwas Glück gewinnen Sie einen unserer Einkaufsgutscheine. Einsendeschluss 20.04.2015 Katzenschrei 4 Fluss zur Seine rechter leicht ge- Nebenkrümmt fluss der Donau landwirtschaftliches Gerät unausgefüllt, leer (Vordruck) österr.ungar. Komponist wörtliche Wiedergabe eine Blume; ein Gewürz Stoffwechselorgan Stutzer, Modenarr junger Pflanzenspross 2 alte, derbe Schuhe (ugs.) ungebundene Form der Sprache Gebäck, Unterlage für Konfekt Geistlicher Verfärbung der Haut 8 Konsument von Nahrung KfzZeichen Landsberg am Lech Teil der mechanischen Uhr ital. Hafenstadt an der Riviera unberührte Landschaft orientalischer Markt Hauptstadt von Marokko bibl. Stammvater (Arche) Sorte, Gattung 7 Geliebte des Zeus 5 Gemeindevertreter spitz, schneidend Abendkleid 1 Strauchfrucht Lochvorstecher, Pfriem 3 Fähigkeit zur Wahrnehmung Der Rechtsweg ist ausgeschlossen italienisches Reisgericht Umfang; Dimension Nachtvogel Musik: Übungsstück (franz.) Landstreitkräfte Krupion GbR • Stieglitzweg 19 • 2356 Tel.: +49 (0)6151 / 39 10 79 3 oder +49 (0)451 / 58 37 27 2 www.krupion.de • info@krupion Stadt in Nevada (USA) 6 Abkürzung für Euer Ehren Leib-, Elitetruppe Vater und Mutter an dieser Stelle, an diesem Ort Die Stadtwerke Glauchau bedanken sich für die Ausstellung der Aquarelle aus dem Kunstschaffen der Malerin Monika Hanns. Die Ausstellung, in denen Monika Hanns verschiedene Landschafts- und Naturmotive präsentierte, gastierte vom 01. Oktober 2014 bis 03. März 2014 im Gebäude der Stadtwerke Glauchau. Ab dem 8. April 2015, 15.00 Uhr stellt die Malerin ihre Werke im SenVital – Senioren- und Pflegezentrum Chemnitz Niklasberg GmbH auf dem Deubener Weg 12 in Chemnitz aus. 15 Weitere Infos + Archiv: www.schoenburger-landbote.de An alle Glauchauer SCHULanfänger 2015 Verleger: Stadtwerke Glauchau Dienstleistungsgesellschaft mbH — ein Unternehmen der Überlandwerke Glauchau GmbH, Markt 1, 08371 Glauchau Verantwortliche Redakteure: Janka Zetzschke & Gerlind Bressau Überlandwerke Glauchau GmbH, Markt 1, 08371 Glauchau, Tel. 03763 5007-110, E-Mail: [email protected] Satz, Gestaltung: AppelGripsWerbeagentur, Obere Muldenstr. 25, 08371 Glauchau Druck: Mugler Masterpack GmbH, Gewerbering 8, 09337 Hohenstein-Ernstthal Nächste Ausgabe: Mai 2015 15. Bitte melden Sie Ihr Kind für die Fahrradhelmvergabe an: Ausfüllen, Ausschneiden und an Stadtwerke Glauchau, Sachsenallee 65 in Glauchau schicken. Name, Vorname des Kindes Name, Vorname des Erziehungsberechtigten Straße, Hausnummer PLZ Wohnort Ich bin Kunde der Stadtwerke Glauchau. Bitte Kunden-Nr. eintragen: Ich bin kein Kunde der Stadtwerke Glauchau. Ich bezahle den Preis von 10,- Euro für den Erhalt des Fahrradhelms. Unterschrift 16 Am 31. Mai 2015 ist es wieder soweit: zum 15. Mal laden die Stadtwerke Glauchau alle großen und kleinen Besucher zum lustigen Spielen, Lachen und Spass haben auf den diesjährigen Spieletag ein. Eine gute Tradition auf jedem Spieletag ist die Übergabe der Fahrradhelme an die Glauchauer Schulkinder. Seit Beginn der Schulanfängeraktion der Stadtwerke Glauchau im Jahr 2000 konnte das Unternehmen so bereits ca. 3000 Helme an die kleinen Glauchauer ABC-Schützen verteilen. Auch auf dem bevorstehenden Spieletag werden die Stadtwerke Glauchau wieder die beliebten Fahrradhelme an die Glauchauer Schulanfänger überreichen. Für die Kunden der Stadtwerke Glauchau wird der Fahrradhelm in diesem Jahr wieder ein kostenfreies Geschenk sein. Eltern, die weder Strom noch Erdgas von den Stadtwerken Glauchau beziehen, können gegen eine Zuzahlung von 10,- Euro ebenfalls den Stadtwerke - Fahrradhelm für ihre Kinder erhalten. Damit wir uns besser auf den Spieletag und die Helmübergabe vorbereiten können, bitten wir die Eltern der diesjährigen Glauchauer Schulanfänger um ihre Mithilfe: Bitte melden Sie Ihren Schulanfänger für die Helmübergabe unter dem nachfolgenden Anmeldeformular an, schicken Sie dieses ausgefüllt an die Stadtwerke Glauchau in der Sachsenallee 65 zurück oder geben es persönlich in unserem Haus ab. Noch schneller geht es, wenn Sie Ihr Kind auf unserer Internetseite www.spieletag-stadtwerke.de/fahrradhelme anmelden. Nach Ihrer Anmeldung werden wir Ihrem Kind eine persönliche Einladung zur Helmübergabe zusenden. Am 31. Mai wird es dann soweit sein. Gegen 15:30 Uhr bekommen die Glauchauer Schulanfänger ihren neuen schicken Fahrradhelm auf der Bühne des Spieletages überreicht. Vielen Dank für Ihre Mithilfe. Bis zum Spieletag in der Sachsenallee!
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