April / Juni 2015 - Evangelische Kirchengemeinde Schönow

Evangelische Kirchengemeinde
Schönow-Buschgraben
Gemeindeblatt
[email protected]
Foto: Rainer Wechselberger
Ausgabe 84, Mitte April - Mitte Juni 2015 Foto: privat
Liebe Leserinnen und Leser,
während der Laufzeit der vorliegenden Ausgabe
des Gemeindeblattes gibt es viele Feste: Himmelfahrt und Pfingsten, dazu Konfirmationen.
Das Osterfest liegt dann zwar gerade hinter uns,
aber die Osterzeit reicht noch bis Pfingsten. So
nimmt Pfarrerin Weintz im geistlichen Wort
darauf Bezug und führt uns über Kindergeschichten zur Auferstehung. Dabei bin ich innerlich noch beschäftigt mit den Passionsandachten.
In unserem Kirchenkreis Teltow-Zehlendorf
fanden solche erstmals an belebten Plätzen in den Ortsgemeinden statt,
an allen sieben Donnerstagen in der Passionszeit, teilweise mit ökumenischem Ansatz.
Ein Sonntagvormittag
Am 15. Februar 2015 war der Gottesdienst besonders gut besucht, und
zwar einmal natürlich um seiner
selbst willen; dann wurden auch noch
zwei fröhliche Kinder getauft; außerdem wurde Franziska Offik nun ganz
offiziell als Küsterin in die Gemeinde
eingeführt und gesegnet
Einen anschaulichen Bericht erhielten wir von Susanne Huijgen, die
innerhalb unseres Gemeindegebietes Tageszeitungen austrägt. Dazu fällt
der Redaktion natürlich ein, dass die eigenen Produkte auch in die Haushalte getragen werden sollen …
Und das ist nicht die einzige Einladung zum Mittun in diesem Blatt.
Zum Gemeindefest am 28. Juni werden Talente gesucht – alle dürfen
mitmachen. Spezieller ist dann der Aufruf, sich als Rechnungsprüfer zur
Verfügung zu stellen.
Bereits ehrenamtlich tätige Gruppen oder Projekte können mit dem Ehrenamtsengel ausgezeichnet werden; beteiligen Sie sich mit Vorschlägen.
Foto: W. Kästner
An verschiedenen Orten im Kirchenkreis wird mit unterschiedlichen
Veranstaltungen des Kriegsendes vor 70 Jahren gedacht. Das einladende
Programm finden Sie auf Seite 5.
Anlässlich seines Todes erinnern wir an den Architekten Frei Otto.
Anschließend öffnete sich der Kirchvorraum für das Fest zu Lob und
Dank an die zahlreichen ehren- sowie
hauptamtlich Tätigen in unserer Gemeinde. Nach einem schwungvollen
musikalischen Entrée durch den Kirchenchor labte man sich an schmackhaften Suppen und guten Gesprächen.
Christel Kästner
Neben den regelmäßigen Gemeindegruppen bieten sich Möglichkeiten zur
sporadischen Beteiligung an, z.B. bei Fahrten und Wanderungen. Ach ja,
jeden Sonntag sind die Tore weit geöffnet: für den Gottesdienst.
Einen wunderschönen Frühling wünscht Ihnen
im Namen der Redaktion
Erika Matthaeas
Redaktions- und Anzeigenschluss
der nächsten Ausgabe
Mitte Juni bis Mitte September:
21. Mai 2015
Bitte denken Sie daran, dass später eintreffende
Beiträge nicht mehr berücksichtigt werden können.
Gemeindeblatt der Evangelischen Kirchengemeinde Schönow-Buschgraben
Für Anregungen und Hinweise ist die Redaktion dankbar. Namentlich gekennzeichnete Artikel müssen nicht der Meinung der Redaktion
entsprechen. Die Redaktion behält sich Kürzungen und Korrekturen vor und weist darauf hin, dass wir aus sprachökonomischen Gründen
das generische Maskulinum verwenden. Herausgeber: Gemeindekirchenrat der Ev. Kirchengemeinde Schönow-Buschgraben, Andréezeile 23,
14165 Berlin; Redaktion: Annette Juche, Wolfgang Kästner, Erika Matthaeas, Angelika Rakowsky, Pfarrerin Thora Weintz; Kontakt: redaktion@
schoenow-buschgraben.de; Anzeigen: Gisela Schröder, [email protected], Tel. 815 61 04; Satz und Layout: K.Kremerskothen/F.
Offik, [email protected]; Druck: Gemeindebriefdruckerei, Groß Oesingen; Auflage: 7.500 Exemplare
2
Foto: wikimedia
s ist ein Bilderbuchklassiker, den
ich noch aus meiner Kindheit kenne: „Die kleine Raupe Nimmersatt“.
Nun lese ich ihn mit meiner Tochter.
Noch allerdings interessiert sie sich
vor allem für die Köstlichkeiten, durch
die sich das grüne Geschöpf im Laufe
der Seiten hindurch frisst: „Da, Apfel!“
Das Ende der Geschichte, als sich die
Raupe in einem Kokon verpuppt und
als farbenprächtiger Schmetterling
wieder herausschlüpft, lässt sie kalt.
Für mich dagegen ist gerade auch
diese Verwandlung ein wichtiger Teil
des Buches. Dazu kommt beim Vorlesen – gerade in der Zeit um Ostern –
gern auch noch eine andere Geschichte
in den Sinn, nämlich die amüsante
Kurzgeschichte vom Kongress der Regenwürmer. Manfred Kyber, ein in Riga
geborener Schriftsteller, erzählt sie.
„Der Kongress der Regenwürmer
war ein moderner Kongress. Darum hieß
er nicht der Kongress der Regenwürmer,
sondern der K.d.R. Der K.d.R. tagte im
Garten an einer recht staubigen Stelle.
Es wurden nur Fragen der Bodenkultur
erörtert. Weiter geht der Horizont der
Regenwürmer nicht.“ In diese ernsthafte Versammlung, die sich gerade der
Fortschritte in der Bodenerforschung
rühmt, platzt nun eine sehr müde Raupe. Sie erzählt den Regenwürmern von
ihrer Hoffnung darauf, bunt zu werden
und im Sonnenlicht zu fliegen – die
aber halten sie für verwirrt und empfehlen Gymnastik und Makrobiotik.
Die Raupe verpuppt sich, beobachtet
von den Kapazitäten der Regenwürmer.
Aber sie verpassen den entscheidenden
Moment früh am Morgen, als ein Falter schlüpft und die Flügel ausbreitet.
Und die leere Hülle am Boden halten
sie für alles, was noch von der Raupe
geblieben ist.
Manchmal kann man sich auch
als Mensch, der vom Glauben oder gar
von Auferstehung redet, vorkommen
wie eine Raupe unter Regenwürmern.
So habe ich es als Pfarrerin an der
Oder erfahren, wenn ich versucht
habe, Menschen außerhalb der Gemeinde zu erklären, worauf ich als
Resurrexit – Sie ist auferstanden. Christin vertraue und hoffe. Die MenIn dieser Wendung zum Schluss wird schen waren nach Jahren des staatlich
die Geschichte von Raupe und Regen- verordneten Atheismus gar nicht mal
würmern unversehens zu einer Oster- unbedingt glaubensfeindlich – sie
geschichte. Die Raupe kommt neu ins konnten nur absolut nichts damit
Licht als ein Schmetterling. Das Leben, anfangen. Aber auch ohne einen soldas scheinbar zu Ende geht, der wie chen Hintergrund gibt es Menschen,
tot wirkende Kokon verwandelt sich die sich gewissermaßen als religiös
in etwas ungeahnt Schönes, Leichtes unmusikalisch empfinden und nur
und Farbenprächtiges. Schon seit der schwer Zugang finden zu dieser DiZeit der Alten Kirche haben Menschen mension des Lebens, die so schwer
gespürt: So ähnlich muss Auferstehung fassbar und quantifizierbar ist.
sein, Leben bei Gott. Darum findet sich
Trotzdem halte ich stur und frohdas Bild von Schmetterlingen schon
gemut daran fest: Wir Menschen sind
auf sehr alten Grabsteinen.
als Raupen gedacht und nicht als ReAllerdings: Das Gespür für die genwürmer. Uns ist es ins Ei bzw. in die
Möglichkeit eines solchen neuen Le- Wiege gelegt worden, dass unser Leben
bens hat nicht jeder. Ratlos sind die noch zu viel mehr Leichtigkeit und
Regenwürmer, als die Raupe ihnen Farbe fähig ist als im täglichen Vorvon ihrer Hoffnung auf Fliegen erzählt. sich-hin-Krauchen so drin scheint. Wir
Ratlos, weil das, wovon sie erzählt, werden einmal neu ans Licht kommen,
einfach nicht in ihren Horizont passt. und das Staunen wird groß sein. Diese
Denn der Horizont der Regenwürmer Möglichkeit neuen Lebens hängt zum
ist nun mal die Erde und die Erdarbeit. Glück nicht daran, ob wir sie uns vorDamit befassen sie sich auf sehr gewis- stellen können. Aber wieviel reicher
senhafte und geradezu wissenschaftli- und farbiger macht es unser Leben, mit
che Weise. Die Dimension des Himmels dieser Möglichkeit zu rechnen! Daran
sind die Raupen und Schmetterlinge
aber bleibt ihnen fremd.
eine wunderbare Erinnerung.
„Die Glockenblumen läuteten. Unten
im Staube tagte der K.d.R. (…) Hoch über
ihren blinden Köpfen gaukelte der Falter
in der blauen sonnigen Luft. ,Nun ist es
ganz tot‘, sagten die Regenwürmer. ,Resurrexit!‘, sangen tausend Stimmen im
Licht.“
Foto: Rainer Wechselberger
Foto: privat
E
Regenwürmer,
Raupen und
Schmetterlinge
Zitate nach http://gutenberg.spiegel.de/buch/tiergeschichten-5507/2,
Stand 12.3.2015. Dort findet sich auch
die ganze Geschichte – und andere
Tiergeschichten zum Nachlesen.
Thora Weintz,
Pfarrerin
3
Bericht aus dem Gemeindekirchenrat
S
eit dem letzten Berichtszeitraum
haben sich die Herausforderungen
in der Arbeit des GKR nicht wesentlich
verändert. Immer wieder geht es darum,
Reparatur- und Instandhaltungshaltungsbedarf an unseren Gebäuden zu
erkennen und möglichst kostenschonend
einzugreifen.
Zuletzt hat es die Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Holzhauses getroffen, über die wir durch die Einspeisung
des erzeugten Stroms in das Berliner
Stromnetz entsprechende Vergütungen
erhalten. Ihr Ausfall bedeutete also nicht
nur Kosten für die Instandsetzung, sondern auch den Verlust von Einnahmen.
Insofern sind wir froh, dass wir einen
Fachbetrieb ermitteln konnten, der die
Reparatur fachkundig und zu verkraftbaren Kosten übernehmen konnte.
In diesem Zusammenhang sei ein
Dank an unseren regelmäßig tagenden
Bau-Ausschuss gesagt, dessen engagierte
Mitglieder dazu beitragen, dass solche
und andere Maßnahmen schnell und
fachmännisch durchgeführt werden
können.
Ansonsten hoffen wir, dass wir in
nächster Zeit von unerwarteten Reparaturarbeiten verschont bleiben, um unsere
ohnehin schon knappen Baumittel nicht
noch weiter strapazieren zu müssen.
Strategisches Ziel in diesem Jahr
soll sein, unsere Baurücklage durch die
Zuführung freier Mittel so zu stärken,
dass wir auch in Zukunft in der Lage
sind, für wichtige Maßnahmen Zuschüsse
beim Kirchenkreis zu beantragen. Deren
Gewährung sieht vor, dass die Gemeinde
mindestens 50% der aufzubringenden
Summe selber decken kann.
Vor diesem Hintergrund hat der GKR
auch entschieden, die als sinnvoll und
notwendig erachtete Umgestaltung des
Töpferkellers im Holzhaus auf das Jahr
2016 zu verschieben, um entsprechende
Zuschüsse beim Kirchenkreis beantragen
zu können.
4
Damit nicht nur notwendige Bau- und
Finanzfragen die monatlichen Sitzungen beherrschen, pflegt der GKR die
gute Tradition, sich einmal im Jahr zu
einer Klausur zusammenzufinden, um
in diesem Rahmen miteinander über
grundsätzliche und strategische Fragen
der Gemeindeentwicklung zu beraten.
So auch am 28. Februar:
Mit welchen Formen und Angeboten
können wir Menschen für das Engagement und Mittun in unserer Gemeinde
gewinnen?
Wie können Menschen der verschiedenen Generationen in unserem Kiez,
in unserer Gemeinde Sinn- und Gemeinschaftstiftendes erleben, ohne angesichts
der vielfach übervollen Terminkalender
gleich müde abzuwinken?
Diese und ähnliche Fragen haben
wir vor dem Hintergrund diskutiert,
dass unsere langjährige Mitarbeiterin in
der Seniorenarbeit, Frau Wardakas, im
Herbst das Renteneintrittsalter erreicht
und der GKR zu entscheiden hat, wie die
freiwerdende Stelle ausgeschrieben und
neu besetzt werden kann.
Dabei ist der GKR zu dem Ergebnis
gekommen, stärker auf generationenübergreifende Angebote und Projekte
zu setzen, die sich sowohl an Familien
mit Kindern, „Mittelalte“ als auch an die
Großelterngeneration mit ihren Enkeln
richten. Zugleich freuen wir uns, dass
Frau Wardakas für den Bereich der Seniorenarbeit im Rahmen einer Honorartätigkeit weiter mitarbeiten wird.
Ein weiterer Gesprächsschwerpunkt
waren unsere Gottesdienste, insbesondere die noch in der Erprobung befindliche Abendmahlsliturgie. Wir haben
festgestellt, dass diese von der Gemeinde
insgesamt gut angenommen wird, so dass
wir die Erprobungsphase für beendet
erklären konnten.
Zu den Abendgottesdiensten am
jeweils letzten Sonntag eines Monats
müssen wir immer wieder feststellen,
dass sie sich nicht ohne Ausnahmeregelung durchhalten lassen, wenn z.B. ein
Feiertag wie Ostern, Erntedank oder auch
der Ewigkeitssonntag auf dieses Datum
fallen. Zugleich können wir auch feststellen, dass die Gottesdienste am Abend für
die Menschen attraktiv zu sein scheinen,
denen der Sonntagmorgen nicht so liegt.
Daher wollen wir grundsätzlich am
Format „Abendgottesdienst“ festhalten,
aber versuchen, sie immer wieder mit
Themenschwerpunkten und sachkundigen Gästen auf besondere Weise zu
gestalten.
| Claas Ehrhardt
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70 Jahre Kriegsende
Veranstaltungsreihe vom 11. März bis 28. Juni 2015
2015 jährt sich zum 70. Mal das Ende des
Zweiten Weltkrieges. Zehlendorf wurde
am 24. April 1945 von sowjetischen
Truppen besetzt. Die Soldaten hatten an
diesem Tag den Teltowkanal im Süden
überquert und danach Schlachtensee,
Nikolassee und Zehlendorf eingenommen, Dahlem am 27. April. Wannsee gab
erst am Tag der Kapitulation Berlins,
am 2. Mai 1945, auf.
Aus Anlass dieser historischen Zeitenwende, die je nach Sichtweise als Ende
des Zweiten Weltkriegs, als Befreiung vom
Faschismus oder als bedingungslose Kapitulation bezeichnet wird, laden Zehlendorfer Kirchengemeinden und der Evangelische Kirchenkreis Teltow-Zehlendorf
zu einer Veranstaltungsreihe ein.
Sie will die verschiedenen Aspekte
und Schicksale wach halten, die mit
dem Ende von Krieg und Nazi-Terror in
Deutschland verbunden sind. Zugleich
stehen aber auch die aktuellen Kriege und
Kriegsgefahren im Blickfeld der Gottesdienste und Veranstaltungen.
Mittwoch, 15. April 2015, 19 Uhr
Aus Gottes Frieden leben – für gerechten Frieden sorgen?
Dr. Ute Finckh-Krämer (MdB, SteglitzZehlendorf) im Gespräch mit Prof. Dr.
Ulrike Nikutta-Wasmuht (Konflikt- und
Friedenforscherin, FU Berlin) über Friedensarbeit heute. Moderation: Pfarrer
Kurt Kreibohm
Alte Dorfkirche Zehlendorf, Clayallee/
Ecke Potsdamer Straße, 14169 Berlin
Donnerstag, 23. April 2015, 18 Uhr
Widerstand und Ergebung
Gottesdienst mit Schülerinnen und
Schülern zum 70. Todestag von Dietrich
Bonhoeffer. Pfarrer Andreas Schiel,
Matthias Aettner.
Anschließend 19 Uhr: „Es wird gebeten,
die Gottesdienste zu überwachen“, Vortrag und Autorenlesung mit Hans-Rainer
Sandvoß (Gedenkstätte Deutscher Widerstand) zu „Religionsgemeinschaften
in Berlin zwischen Anpassung, Selbstbehauptung und Widerstand, 1933 – 1945“.
Moderation: Pfarrerin Gardei (Beauftragte für Erinnerungskultur der Evangelischen Kirche Berlin Brandenburgschlesische Oberlausitz)
Alte Dorfkirche Zehlendorf, Clayallee/
Ecke Potsdamer Straße, 14169 Berlin
Freitag, 24. April 2015, 18 – 22 Uhr
70 Jahre Kriegsende – und heute?
Liturgische Nacht des Erinnerns
Am 24. April 1945 marschierte die SowjetArmee in Zehlendorf-Süd ein. Mit einer
liturgischen Nacht wollen wir an diesen
Tag mit einem Gottesdienst, Lesungen
und Musik erinnern. Bei Essen und
Trinken kommen wir an diesem Abend
miteinander ins Gespräch.
Predigt: Superintendent Johannes Krug
Kirche Zur Heimat, Heimat 24, 14165
Berlin
Sonntag, 26. April 2015, 11 Uhr
Kriegsende 1945 in Berlin-Wannsee
Kämpfe-Kriegstote / KriegsgräberÜberlebende
Vortrag und Vorstellung der gleichnamigen Broschüre durch Prof. Dr. Dietbert
Knöfel,
Gottesdienst mit anschließendem Gedenken an den Kriegsgräbern.
Predigt: Pfarrer Michael Raddatz
Andreaskirche Wannsee, Lindenstraße 2,
14109 Berlin
Dienstag, 26. Mai 2015, 20 Uhr
Marga Meusels Hilfe für rassistisch
Verfolgte
Eine evangelische Sozialfürsorgerin aus
Zehlendorf im Widerstand gegen den
Nationalsozialismus.
Gedenken und Vortrag von Dr. Hansjörg
Buss, Historiker
Moderation: Pfarrerin Marion Gardei,
Beauftragte für Erinnerungskultur der
Evangelischen Kir-che Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz
Schirmherr: Bezirksbürgermeister
Norbert Kopp
Rathaus Zehlendorf, Bürgersaal, Eingang
Teltower Damm 18, 14163 Berlin
Mittwoch, 24. Juni 2015, 16 Uhr
Im Notfall Waffengewalt?
Vortrag und Diskussion über Gewaltlosigkeit im Angesicht von Verbrechen gegen
die Menschlichkeit mit Bischof Dr. Markus Dröge, Stephan-Andreas Casdorff,
Chefredakteur „Der Tagesspiegel“,
Begrüßung und Moderation: Prof. Dr.
Ahnusheh Rafi, Rektor
Evangelische Hochschule Berlin, Audimax, Teltower Damm 124, 14165 Berlin
Sonntag, 28. Juni, 19:30 Uhr
Konzert
Missa in tempore belli
von Joseph Haydn 1732-1809
Uraufführung – Auftragswerk der Berliner Bach Gesellschaft
Aus der Schwärze des Schweigens
Kantate zum Gedenken an 70 Jahre Ende
des Zweiten Weltkrieges
von Frank Schwemmer, *1961
Nathalia Farhi – Anna Schors – Christian
Mücke – Jonathan de la PazZaens
Kammerorchester Berliner Cappella
Zehlendorfer Pauluskantorei, Leitung:
Cornelius Häußermann
Pauluskirche Zehlendorf, Kirchstraße 6,
14163 Berlin
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Gemeindefest -Talente gesucht
Wenn die Tage länger werden und das
Wetter wärmer, was ist da schöner, als
draußen zu feiern? Das wollen wir auch
als Gemeinde tun und laden darum ein
zum Gemeindefest am 28. Juni.
Wir beginnen mit einem Familiengottesdienst um 14.00 Uhr, in dem unter
anderem die Kinder aus der Kita verabschiedet werden, die nach den Ferien in
die Schule kommen. Danach gibt es wie
stets Möglichkeiten zur leiblichen Stärkung, Spielangebote für die Kinder und
Gelegenheit zu Gesprächen.
Vor allem aber heißt es: Vorhang auf
für Gottes große Gabenshow! Wir wollen
auf die Bühne bringen, welcher Schatz an
Talenten in unserer Gemeinde verborgen
liegt – ganz ohne Telefonabstimmung und
Jury, dafür aber hoffentlich mit Vergnügen und Vielfalt. Also: Sie können singen
oder steppen? Gedichte rezitieren oder
Breakdance? Mundharmonika spielen
oder Feuerspucken? Witze erzählen oder
Loriot-Sketche nachspielen? Egal ob einzeln oder in der Gruppe, geben Sie sich einen Ruck und im Gemeindebüro Bescheid!
Der Beitrag sollte nur nicht länger als fünf
Minuten dauern.
Wir sind sehr gespannt darauf, welche
bekannten und unbekannten Gaben zum
Vorschein und auf die Bühne kommen,
bevor dann ab ca. 18.00 Uhr der Abend
beschwingt zu Livemusik ausklingt.
| Pfarrerin Thora Weintz
Foto: W. Kästner
Prüfer/innen gesucht
Aufbau der ehrenamtlichen örtlichen Prüfungsstelle im Kirchenkreis Teltow-Zehlendorf
T
ransparenz in Gelddingen ist heute
wichtiger denn je, schafft Vertrauen
und fördert Handlungssicherheit. Aus
diesem Grund stehen auch für kirchliche
Einrichtungen am Ende abgerechneter
Wirtschaftsjahre Rechnungsprüfungen
an.
Sie sollen Vergangenes überprüfen,
Gelungenes bestätigen und zukünftiges
Gelingen unterstützen.
Rechnungsprüfung in der evangelischen Kirche ist mit Absicht an der Basis
angesiedelt, soll grundsätzlich von Gemeinden für Gemeinden stattfinden. Das
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geschieht unabhängig vom Kirchlichen
Rechnungshof, dennoch von ihm fachlich
unterstützt durch Aus- und Fortbildung
und Beratung.
Der Kreiskirchenrat hat Ende 2014
entschieden, die Gemeinden von der
Bildung eigener Prüfungsstellen zu entlasten. Er errichtete eine für alle Gemeinden zuständige örtliche Prüfungsstelle
auf Kirchenkreisebene. Mit dem Aufbau
dieser Prüfungsstelle wurde ich bis zum
Ende dieses Jahres beauftragt.
Dies tue ich in mehreren parallelen
Schritten. Ein Schritt ist das Werben
von ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern in Ihrer Gemeinde:
Nur mit Ihnen kommt Leben in unsere
Prüfungsstelle!
Sind Sie bereit und in der Lage,
• sich in Rechenwerke wie Haushaltspläne, Sachbücher und Jahresrechnungen
einzuarbeiten,
• sich in Entscheidungs- und Organisationsabläufe hineinzudenken,
6
• die erforderlichen Dokumentationen mit
Hilfe von Vorlagen am PC zu erstellen,
• verantwortlich und selbstständig zu
arbeiten und
• sich auf ein sicherlich nettes Team einzulassen?
Dann nehmen Sie bitte Kontakt zu mir
auf.
Keiner muss alles können!
Ich habe die Idee, es müsste funktionieren, dass
- sich im Bauwesen Erfahrene nur mit der
Prüfung von Baumaßnahmen befassen,
- sich andere auf Vermietung und Verpachtung von Immobilien beschränken,
- jemand in der Abrechnung von Kinderbetreuungseinrichtungen Erfahrung hat
- oder sich auf Friedhöfe spezialisieren
mag.
Ich freue mich auf Sie und halte genauere
Informationen für Sie bereit.
| Sabine Lutz
[email protected]
Nachruf auf Frei Otto
Am 9. März 2015 starb der mit uns in
Schönow–Buschgraben verbundene Architekt Frei Otto im gesegneten Alter
von fast 90 Jahren. (Frei ist in der Tat
sein Vorname.)
Frei Otto gilt als Entwickler und Gestalter des Zeltdach-Leichtbaus und damit
als „Revolutionär“ in der modernen
Architektur. Schon in seiner Dissertation
1952 (Titel: Das hängende Dach) beschäftigte er sich mit diesem Thema.
Bekanntheit erreichte er vor allem
durch die Konstruktion des deutschen
Pavillons der EXPO 1967 in Montreal
und durch die Zeltdachkonstruktion des
Münchener Olympiastadions 1972, die
er zusammen mit anderen entwickelt
hatte.
Fotos auf dieser Seite: W. Kästner
Doch schon vor diesen Bauwerken entwarf Frei Otto zusammen mit Ewald
Bubner unsere 1961 eingeweihte Kirche
samt dem ein bis zwei Jahre später
hinzugefügten Kirchturm in der Andréezeile. Sein Anliegen, Natur und
Leichtbau miteinander zu verbinden,
ist hier zweifellos zu erkennen und gut
gelungen. Dies kann man bei jedem
Gottesdienstbesuch neu genießen. Das
stählerne Tragwerk der Kirche ist minimalistisch und ermöglicht optimalen
Sichtkontakt in die Natur.
In einem Interview mit Wolfgang Kästner (Gemeindeblatt Mai 2011) erläuterte
Frei Otto: „Wer die Stahlkonstruktion
der westlichen Fensterwand im Kirchenraum als die drei Kreuze von Golgatha
interpretiert, der hat recht.“ (Achten
Sie doch mal darauf bei nächster Gelegenheit.) Deshalb hatte er auch kein
gesondertes Altarkreuz vorgesehen und
war von der späteren Ergänzung durch
unser bekanntes Kreuz enttäuscht.
Frei Otto erhielt kurz vor seinem Tod
den renommierten Pritzker-Preis; diese
Auszeichnung gilt als Nobelpreis der
Architektur.
| Angelika Rakowsky
1963 wurde der Glockenturm errichtet.
Dessen Entwurf ist besonders typisch
für Frei Otto – Vorbild ist das Skelett
der Kieselalge. Frei Otto entwickelte
im Austausch mit Biologen, Medizinern
und Paläontologen neuartige „biologische Konstruktionen“.
| Dieter Beschnidt
7
Unsere Schönow-Buschgrabener Konfirmanden
Konfirmation 2015:
25 Konfirmanden, 7 Teamer, 3 Hauptamtliche und 20 Monate - 2 Konfirmationen!
„Bitte denkt daran, die Preisschilder
unter den Schuhen zu entfernen… liebe Mädels, ihr kniet vor dem Pfarrer,
bitte das Dekolletée bedecken… bloß
nicht zu kurze Kleider oder Röcke,
nicht dass ihr aus Versehen blank
zieht… zieht Schuhe an, in denen ihr
laufen könnt, und übt doch schon mal
mit ihnen bei der Probe… nicht zu viel
Gel in die Haare, sonst sitzt die Frisur
nicht mehr…“
S
o oder so ähnlich hören sich unsere
Antworten an, wenn unsere aktuellen Konfirmanden und ihre Eltern
Fragen zum 30. Mai und 7. Juni 2015
haben. Zwei wichtige Tage im Leben von
25 Jungen und Mädchen unserer Gemeinde. Wir feiern Konfirmation bzw. Taufe!
Seit 2013 sind Pfarrer Ehrhardt, Uwe
Gaedke und Diakonin Hanna Berger
mit den Jugendlichen unterwegs, um
zu entdecken, was es bedeutet, Christen zu sein, und wie wir das in unserer
heutigen Zeit umsetzen können. Raum
hierfür hatten wir in gemeinsamen
Konfirmandenstunden, der Konfirmandenfahrt nach Prillwitz und an diversen
Konfirmandensamstagen.
Unsere Konfirmanden März 2015
Kennengelernt oder aufgefrischt
haben die Jugendlichen ihr Wissen
bzw. ihre Idee vom Fundament unseres
christlichen Glaubens, dazu gehörten
Themen wie Bibel, Vaterunser, Abendmahl oder das Leben Jesu. Darüber hinaus lebten wir christliche Gemeinschaft
auf unserer Konfirmandenfahrt, einem
Ausf lug nach Wittenberg, bei einem
Besuch der Kapelle des Olympiastadions mit anschließendem Fußballspiel,
und wir standen im muslimischen und
jüdischen Dialog bei einem Besuch einer
Moschee und einer Synagoge.
1,5 Jahre des gemeinsamen SichFreuens, Ärgerns, Lachens, Schmunzelns
und Kopfschüttelns sind vergangen. Ein
neuer Lebensabschnitt beginnt, und wir
freuen uns, wenn wir euch in unserer /
eurer Gemeinde wiedersehen.
| Hanna Berger
Diakonin für
Jugend- und Konfirmandenarbeit
Region Süd-Zehlendorf
Vorgesehen für die Konfirmation am
30.Mai um 14 Uhr:
Nicolas Altendorff, Tobias Bauer,
Maximilian Bernsdorf, Maurice Fahlbusch,
Charlotte Giese, Anna Kruschewski,
Paul Kupler, Denise Melina Nörenberg,
Janice Okoro, Janina Puls, Simon Schadow,
Richard Stahn, Nils Vorwerk
Fotos: H.Berger, U.Gaedke
Vorgesehen für die Konfirmation am
06.Juni um 14 Uhr:
Die Gruppe zu Beginn der Konfirmandenzeit Herbst 2013
8
Lennart Apel, Julius Axmann,
Robin Fleer, Julia Hoff, Kevin Lorenz, Pierre Lubitzsch, Mareike Mergler, Anika
Powels, Leony Wenzel,
Frederik Christian Wollny, Yasin Zakria,
Ricarda Zappe
Jugendreise Sommer 2015
Ich radle dann mal weg – mit dem Fahrrad an die Ostsee!
D
er nächste Sommer steht vor der
Tür! Ein Sommer unter dem Zeichen
des Fahrrads. Holt eure alten oder auch
neuen Drahtesel heraus, macht sie fit
und seid dabei, wenn es heißt: Mit dem
Auto kann doch jeder – mit dem Fahrrad,
das können wir…!
Wer von euch jetzt schon weiß, dass
er/sie Lust hat mitzukommen, kann
sich bereits via Mail bei Hanna Berger:
hanna.berger@teltow-Zehlendorf oder
Uwe Gaedke: [email protected] voranmelden.
Anmeldeschluss: 15.Mai 2015
Foto: peaches90/deviantart.com
Gemeinsam mit euch wollen wir in der
Zeit vom 21.7.2015 – 30.07.2015 nach
Usedom. Doch nicht mit dem Zug oder
Auto, sondern mit dem Fahrrad.
6 Tage nehmen wir uns Zeit, um an die
Ostsee zu gelangen, einige Tage das Meer
zu genießen und dann mit dem Zug wieder nach Hause zu fahren. Übernachtet
wird in Privat-Zelten, Gemeindehäusern
und Herbergen. Für unser leibliches
Wohl sorgen wir selbst.
Die Jugendreise ist für alle Jugendlichen,
die Lust und Laune haben, mal einen
etwas anderen Urlaub zu verbringen, im
Alter zwischen 14 und 17 Jahren sind, ein
funktionstüchtiges Fahrrad haben und
das Abenteuer lieben. Die Kosten der
Jugendreise werden 300,- € nicht übersteigen. Wir bemühen uns, die Kosten
noch zu senken. Genaueres erfahrt ihr
über unser Flugblatt.
Anmeldung zum
Konfirmandenunterricht
Wer zur Konfirmation im Frühjahr
2017 mindestens 14 Jahre alt ist,
kann am Konfirmandenunterricht,
der nach den Sommerferien beginnt,
teilnehmen.
Zur Anmeldung im Gemeindebüro
bringt bitte Eure Geburtsurkunde und
ggf. die Taufbescheinigung sowie das
letzte Religionszeugnis mit. Ein erster Elternabend wird voraussichtlich
noch vor Ferienbeginn stattfinden.
THEO
feat.
MOVIE
Unser theologisches Angebot für Jugend-
liche der Region Zehlendorf Süd und
ihre Freunde ab 16 Jahre geht weiter.
Was haben „Avatar, Narnia, Spiderman,
Horten hört ein Hu, Chocolate usw.” eigentlich mit Religion und Theologie am
Hut…? Du weißt es nicht – dann erfahre
mehr und sei an den folgenden Terminen
dabei, wenn es heißt „THEO feat. MOVIE“
Termine bis zu den Sommerferien 2015:
• 18.04.2015 – 16.00 Uhr „Gran Torino“
(Jugendtreff)
• 27.06.2015 – 16.00 Uhr „Matrix“
(Holzhaus)
Mit Hilfe unterschiedlicher Filme aus den
Genres Aktion, Fantasy, Drama, Animation usw. wollen wir uns gemeinsam ganz
unterschiedlichen theologischen Themen
und Fragen annähern.
Wir freuen uns auf euch!
Hanna Berger & Uwe Gaedke
Jugendtreff
Holzhaus
Mühlenstraße 49 Pfarrlandstraße 26
14167 Berlin
14165 Berlin
Jugendgottesdienst der
Region Süd
Wir freuen uns auf einen weiteren
Jugendgottesdienst mit Jung und Alt,
Klein und Groß!
Lasst uns am Sonntag, den 10.05.2015
um 18.00 Uhr gemeinsam feiern, beten,
singen.
Der Jugendgottesdienst findet in der
Kirche Schönow-Buschgraben statt,
Andréezeile 23, 14165 Berlin.
Kommt herein und seid dabei!
Wir freuen uns über jeden und jede, der/
die Lust hat, den Gottesdienst mitzugestalten. Meldet euch einfach bei uns!
Euer JuGo-Team
[email protected]
[email protected]
Tel.: 030 - 84 59 28 54
9
Mit MS Möwe von Lychen nach Himmelpfort
L
ychen ist eine von zahlreichen Seen
umgebene Kleinstadt im Norden
Brandenburgs. Eingebettet in eine reizvolle Umgebung zwischen sieben Seen
und endlos erscheinenden Wäldern, trägt
Lychen zu Recht den Titel „Staatlich anerkannter Erholungsort“.
Am Vormittag geht es in ein idyllisches Waldhotel nahe dem Wurlsee. Der
Besitzer dieses gemütlichen Gasthauses,
in der Uckermark geboren und später
jahrzehntelang in Hamburg lebend, hat
sein ganzes Leben mit Kaffee zu tun
gehabt. Nach der Wende erwarb er sein
Elternhaus zurück und stellte alles, was
er in 40 Jahren über Kaffee zusammengetragen hatte, in einem kleinen Raum aus,
einschließlich einer funktionierenden
Röstmaschine.
Während einer Schauvorführung
wird über das schonende Rösten von
Kaffee informiert. Den vor Ort gerösteten
Kaffee können wir als „Dessert“ genießen und nach dem Mittagessen auch
erwerben. Zur Information: Das HotelRestaurant verfügt leider nur im Keller
über Toiletten, die über eine Treppe zu
erreichen sind.
Anschließend beginnt auf der „MS
Möwe“ eine ca. 2,5-stündige Schifffahrt
ab Lychener Stadtsee über den Großen
Lychensee, die Woblitz (in diesem Bereich
fährt das Schiff ca. 15 Minuten durch
einen dichten Wald!), den Himmelpforter
Haussee, die Schleuse Himmelpfort und
den Stolpsee. Von dort geht es die Havel
aufwärts, an einem technischen Denkmal
(Eisenbahnfähre) vorbei zum Schwedtsee
(Fürstenberg, mit Blick auf die Mahn- und
Gedenkstätte Ravensbrück) und zurück
nach Himmelpfort. Das Schiff wird auf
dieser Strecke zweimal geschleust. Auf
dem Schiff haben wir die Möglichkeit
zum Kaffeetrinken.
Kurz nach dem zweiten Schleusen
steigen wir an der Ruine des ehemaligen
Zisterzienserklosters von Himmelpfort
aus. Es bleibt Zeit für den Besuch des
Klosterkräutergartens (mit Verkaufsangeboten) und der noch erhaltenen
Klosterkirche sowie für die Besichtigung
der „Weihnachtsmann-Stube“. Der Erholungsort Himmelpfort verfügt in der
Weihnachtszeit über eine Weihnachtspostfiliale.
Abfahrt: 9:00 Uhr, Andréezeile 21-23,
14165 Berlin. Rückkehr: ca. 19:30 Uhr.
Preis pro Person: € 55.
Im Reisepreis enthaltene Leistungen:
Fahrt mit dem Reisebus, Mittagessen
und 1 Tasse hausgerösteter Kaffee, Besichtigung des Kaffeemuseums mit Erläuterungen und Schauvorführung, Schifffahrt von Lychen nach Himmelpfort
(2,5 Stunden), Aufenthalt in Himmelpfort, ganztägige Reiseleitung.
Bitte geben Sie bei der Anmeldung an, welches Gericht Sie zu Mittag essen möchten.
| G. Wardakas
Foto: Stefan Rakowsky
Tagesausflug am Mittwoch, den 24. Juni
Dienstags- oder Sonnabendswanderungen
– Wo ist der Unterschied?
N
un habe ich nach dem Tod von Herrn
Thoelken auch die Leitung seiner
Wandergruppe übernommen. Es soll ja
schließlich weiterhin die Wanderungen
am ersten Dienstag im Monat geben, die
auch in Zukunft um 9.15 Uhr auf dem
Bahnhof Zehlendorf beginnen. Schon
Herr Thoelken hatte diese Gruppe einst
von einem Vorgänger übernommen, und
so werde nun auch ich diese Tradition
fortsetzen, so gut ich kann.
Da ich aber weiterhin am zweiten
Sonnabend des Monats die Tagesausflüge
anbieten werde, ergibt sich fast automatisch die Frage nach dem Unterschied
zwischen beiden Gruppen, denn die
Dienstagswanderungen sind schließlich
10
ebenfalls Tagesausflüge, und auch auf
den sonnabendlichen Tagesausflügen
wird meistens gewandert. Um hier beiden
Gruppen ein klares Profil zuzuweisen,
möchte ich die Unterschiede verdeutlichen.
Für die Dienstags-Wandergruppe
sollen weiterhin um die sieben bis zehn
Kilometer lange Wanderungen in Berlin
oder der nächsten Umgebung angeboten werden. Es handelt sich dabei um
leichte, recht kurze Wanderungen, die
keine allzu großen Anforderungen an die
persönliche Leistungsfähigkeit stellen.
Die Sonnabends-Ausflüge führen
häufig in die weitere Umgebung Berlins
und können auch längere Wanderungen
beinhalten, da manch schöne Gegend
kaum anders erreichbar ist. Es soll aber
nicht jedesmal viel gewandert werden,
es können Besichtigungen oder Dampferfahrten den wesentlichen Bestandteil
ausmachen. Einige Ausflüge werden daher, genau wie die Dienstags-Wanderungen, weniger hohe Ansprüche an die Leistungsfähigkeit stellen, andere dagegen
höhere. Es geht aber immer ins Umland,
sofern das nicht durch äußere Einflüsse,
wie Lokführerstreiks, verhindert wird.
Da aber in den Ankündigungen zu den
Tagesausflügen stets das vorgesehene
Programm erläutert wird, auch mit einer
Kilometerangabe, wenn eine Wanderung
vorgesehen ist, kann sich jeder selbst
überlegen, ob das eigene Leistungsvermögen eine Teilnahme zulässt.
| Ulrich Conrad
Machen Sie mit!
Ehrenamtsengel 2015 – Preis für ehrenamtliches Engagement
I
n unserer Kirche gibt es viele interessante Arbeitsfelder und Projekte, in
denen sich Menschen ehrenamtlich engagieren. Leider sind diese nicht immer
einer größeren Öffentlichkeit bekannt.
Das soll sich ändern. Der Kirchenkreis
hat erstmals 2013 einen Mitmach-Preis
ausgelobt: den Ehrenamtsengel.
Auch in diesem Jahr soll der Preis wieder
vergeben werden. Sie können das Vorhaben unterstützen. Bitte schlagen Sie
ehrenamtliche Projekte oder Gruppen
vor, die Sie für gut befinden.
Sie können Ihren Vorschlag entweder der
Ehrenamtsbeauftragten Ihrer Gemeinde
(Christel Kästner) oder der Öffentlichkeitsbeauftragten des Kirchenkreises
(Elke Behrends) mitteilen. Frau Behrends
wird alle Interessierte dabei unterstützen, ihre Projekte zu präsentieren.
Kontakt: (030) 8 02 90 20 oder [email protected].
Der Ehrenamtsengel soll die vielen
guten Beispiele ehrenamtlicher Arbeit
in den Kirchengemeinden sichtbarer
machen und zugleich Lust wecken, sich
ehrenamtlich in Kirche und Gemeinde
zu engagieren, getreu dem Motto: Tue
Gutes und rede darüber. Darüber hinaus
haben die Projekte die Chance, einen der
Preise in Höhe von 500, 300 oder 200 Euro
zu gewinnen.
Einsendeschluss ist der 31. August 2015.
Mehr erfahren Sie im Internet unter:
www.ehrenamtsengel.de
| Sabine Lutz, Arbeitsgruppe Ehrenamt des
Kirchenkreises Teltow-Zehlendorf
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11
Ein Job, ein Abenteuer
Ein kleiner Einblick in meinen Job als
Zustellerin und einige Ereignisse aus
verschiedenen Nächten, die ich zu einer vereint habe:
G
egen halb 3 Uhr morgens bin ich
wieder mal, wie so oft, vor meinem
Weckerklingeln aufgewacht. Nach ca. 15
Minuten verlasse ich das Haus und fahre
mit dem Rad zu meiner Zeitungsablage.
Ich bereite den Bollerwagen vor und
warte auf die Zeitungen. Es weht ein
kühler Wind, der mich so langsam frösteln lässt. Also starte ich mein leichtes
Fitnessprogramm, um mich warm zu
halten. Endlich, gegen 4 Uhr, kommt der
Lieferwagen um die Ecke gebraust! Viel,
viel zu spät! Schnell muss ich die Zeitungen sortieren und packen. Nach etwa 20
Minuten laufe ich los. Es liegen nun 9 bis
10 km Strecke und ein zweites Mal Zeitungen Packen vor mir. Etwa 3 Stunden
werde ich brauchen, bis ich die letzte
Zeitung gesteckt habe. Auch wenn ich
überwiegend renne, schaffe ich es nicht,
bis 6 Uhr fertig zu sein (zum Glück gibt
es nicht allzu viele von diesen Tagen).
Das Wetter ist gut, der Mond und
die Sterne sind zu sehen. Da der Boden
noch feucht ist vom Regen des vergangenen Tages, liegt ein erdiger Duft in der
Luft. Nach einigen Straßen und etlichen
Zeitungen weniger huschte etwas durch
mein Blickfeld, was so gar nicht in meine
Vorstellung eines nächtlichen Tieres
passte. Ich guckte noch mal genauer hin,
konnte nicht fassen, was ich da zu sehen
bekam, und rannte hinterher. Ein in Panik geratener Igel! Warum? Da saß etwas
auf seinem Köpfchen fest! Ich packte
diesen Gegenstand, einen durchsichtigen, von innen beschlagenen Joghurtbecher, und hielt ihn fest. Was nun?
Den Igel konnte ich ja schließlich nicht
anfassen, und der Becher saß richtig fest
drauf. Also hob ich den Becher mitsamt
dem Igel hoch. Es passierte immer noch
nichts. Na gut, dann schüttele ich das
Ganze mal. Plötzlich machte es lauft
„Plopp“, und der kleine Kerl plumpste,
endlich befreit, auf den Gehweg. Da lag er
nun und schaute mich mit seinen kleinen
Knopfäuglein groß an. Ich blieb noch so
lange neben ihm hocken, bis sich seine
Atmung beruhigt hatte, dann machte ich
mich wieder auf den Weg.
Wieder ein paar Straßen weiter nehme ich eine Abkürzung durch eine kleine
Grünanlage. Um dort hin zu gelangen,
laufe ich im Dunkeln zwischen zwei Häusern durch und schiebe den Bollerwagen
leise ein paar Stufen hinab. Nach der
letzten Stufe, meine Augen hatten sich
nun an die Dunkelheit gewöhnt, stand
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12
Foto: E. Matthaeas
oder was?
ich einem großen Augenpaar gegenüber, direkt vor meinem Bollerwagen!
Ein Wildschwein! Es war auch nicht nur
das eine, es war eine Rotte mit mehreren
Tieren. Was mach ich nur? Zurück, die
Treppen hoch mit dem Wagen schaffe ich
nicht. Ich blieb wie angewurzelt stehen,
guckte das Schwein an und überlegte
fieberhaft, was ich machen kann, um
aus dieser Situation raus zu kommen.
Erst nach einer ganzen Weile, die mir
wie eine Ewigkeit vorkam, wandte das
Schwein seinen Blick von mir ab, drehte
sich um und verschwand mit seinesgleichen im Gebüsch. Ich war ihm wohl zu
langweilig! Mit leisen Schritten setzte
ich meinen Weg fort.
Den nächsten Stapel Zeitungen sortierte ich in den Bollerwagen, löschte
meinen Durst mit Tee, den ich von zu
Hause mitgenommen hatte, und lief
wieder los. Irgendwann merkte ich, dass
auf der anderen Straßenseite ein Fuchs
parallel zu mir mitlief. Wenn ich anhielt,
um eine Zeitung zu stecken, hielt er
auch an. Sein Blick blieb an mir haften.
An der nächsten Straßenecke ließ ich
den Bollerwagen los, stellte mich ihm
gegenüber hin und wartete ab, was er
tat. Er kam bis auf ca. 4 Meter auf mich
zu, setzte sich hin und schaute mich an.
Nun wartete er ab, bis ich etwas tat. Ich
ging zwei Schritte auf ihn zu, er machte
zwei zurück und setzte sich. Dann lief ich
zwei Schritte zurück. Er stand auf, ging
ein paar Schritte auf mich zu und setzte
sich wieder. Dieses „Spiel“ wiederholte
sich etwa dreimal, bis er sich gelangweilt
auf und davon machte.
Auf meinem weiteren Weg entdeckte
ich wieder einen Igel. Als dieser mich
kommen sah, wollte er unter einem
Zaun hindurch flüchten. Er blieb jedoch
stecken, da der Zaun nicht genügend
Abstand zum Boden hatte. Er kam nicht
weiter, und rausziehen konnte ich ihn
schlecht. Ich nahm die Werbung aus einer Zeitung heraus, rollte sie zusammen,
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streckte meine Hand mit der Rolle durch
den Zaun und stupste die Schnauze des
Igels damit mehrmals an, damit er den
Rückwärtsgang einlegte. Nach einer
Weile schaffte er es endlich, sich aus
dieser Lage zu befreien, und lief an diesem Zaun entlang, bis er einen größeren
Durchschlupf fand.
Wenn Eis und Schnee das Bild der
Nacht verändern und kaum noch Tiere
anzutreffen sind, liegt mein Augenmerk
darauf, mit heilen Knochen wieder nach
Hause zu kommen. Unberührter Schnee,
der in der Nacht fällt, sieht fantastisch
aus, macht alles hell und freundlich.
Auch wenn ich Spikes trage, bin ich so
manches Mal schon auf dem Hosenboden
gelandet. Treppen bei Blitzeis sind besonders gefährlich und eine turnerische
Herausforderung, um an die oben gelegenen Zeitungsrollen heranzukommen.
Bei einem Sturz kann ich diverse Körperteile, die betroffen wurden, in den
kühlen Schnee drücken, vorausgesetzt,
es liegt welcher. Ich habe mir die Knie
zweimal bei Stürzen auf nicht gestreuten
glatten Gehwegen aufgeschlagen und
konnte danach nur noch mit kurzer
Hose rumlaufen, da kein Verband oder
Pflaster unter der Hose gehalten hat. Das
sind halt so meine Abenteuer im Winter.
| Susanne Huijgen
Anmerkung der Redaktion:
Unsere Gemeindeblattausträger müssen
sich nicht zu nachtschlafender Zeit auf
den Weg machen. Sie können sich ihre
Zeit frei einteilen, und das nicht täglich,
sondern nur (derzeit) fünfmal im Jahr in
überschaubarem Umfang. Wer mit offenen
Augen und bereitem Herzen zu Fuß in seinem Gebiet unterwegs ist, um die Blätter
in die Häuser zu tragen, hat dabei auch die
Gelegenheit für besondere Begegnungen.
Wenn Sie sich darauf einlassen mögen,
melden Sie sich doch einfach bei [email protected] oder telefonisch im Gemeindebüro. „Einer trage des
anderen Last“, so nehmen wir das Wort des
Paulus an die Galater ganz praktisch an.
13
Besondere Veranstaltungen
Bitte beachten Sie auch Aushänge und Auslagen in der Gemeinde. Anmeldung zu Fahrten über das Gemeindebüro erbeten.
 Sa, 18. April, 16.00 Uhr:
Film „Gran Torino“ im Jugendtreff
(s.S. 9)
 Sa, 2. Mai, 10.00 bis 12.00 Uhr:
Gemeindefrühstück
 Di, 5. Mai, 9.15 Uhr:
S-Bahnsteig Zehlendorf, Wanderung
(s. Aushang)
 Sa, 9. Mai:
Tagesausflug (s. Aushang)
 So, 10. Mai,18.00 Uhr:
Jugendgottesdienst
 Fr, 15. Mai:
Anmeldeschluss für die Jugendreise
 Fr, 29. Mai, 15.30-17.30 Uhr:
Kinderbibelnachmittag
 Di, 2. Juni, 9.15 Uhr:
S-Bahnsteig Zehlendorf, Wanderung
(s. Aushang)
 Sa, 6. Juni, 10.00 bis 12.00 Uhr:
Gemeindefrühstück
 Sa, 13. Juni:
Tagesausflug (s. Aushang)
 Mi, 24. Juni:
Tagesausflug mit Dampferfahrt nach
Lychen und Himmelpfort
Abfahrt: 9:00 Uhr, Andréezeile 21-23,
14165 Berlin. Rückkehr: ca. 19:30 Uhr.
Preis pro Person: € 55. Näheres s.S. 10
Fundstücke
Freiwilligenbörse www.ein-jahr-freiwillig.de
Seit dem 16. März 2015 können alle Interessierten unter dieser Adresse ihre
Einsatzstelle für einen Freiwilligendienst entdecken.
 Sa, 27. Juni, 16.00 Uhr:
Film „Matrix“ im Holzhaus (s.S. 9)
 So, 28. Juni, ab 14.00 Uhr:
Gemeindefest. Beginn mit einem Familiengottesdienst; Näheres s.S. 6
 Sa, 4. Juli, 10.00 bis 12.00 Uhr:
Gemeindefrühstück
 Mo, 31. August:
Einsendeschluss für Ehrenamtsengel
Veranstaltungen des Vereins
Ökogarten
 Im April:
Filme über Gemeinschaftsgärten in
Berlin und Stockholm; Auskunft bei
Gerhard Borné, Tel. 033203-72046.
 Sa, 25. April, 16,00 Uhr:
Frühjahrskur – Entschlacken mit Hilfe
von Heilpflanzen und Kräutern; Führung mit Gesine Goldmann.
 So, 10. Mai:
Radtour von Nauen nach Ribbeck,
Groß-Behnitz; Auskunft bei Siegfried
Bürk, Tel. 030-813 47 58.
 So, 7. Juni, 16.00 Uhr:
Yoga im Garten. Anmeldung bei Christa Woyack, Tel. 030-811 24 34, Spende
für den Garten erbeten.
 Sa, 13. Juni, 16.00 Uhr:
Kräuterführung mit Gesine Goldmann.
Anmeldungen zum
Konfirmandenunterricht
werden gerne im Gemeindebüro
entgegengenommen.
Start: nach den Sommerferien
Konfirmation: Frühjahr 2017
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Der Pflegedienst Bethel Berlin ist eine ambulante Pflegeeinrichtung im Süden Berlins.
Die 52 Mitarbeiter wünschen sich für die Pflege, Versorgung
und Begleitung ihrer Patienten in deren häuslicher Umgebung
weitere zuverlässige Kollegen zur Verstärkung des Teams.
Wir suchen
Krankenschwestern / Krankenpfleger
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50% oder 75% der regelmäßigen Arbeitszeit.
.Sie sollten einen PKW-Führerschein besitzen.
Wir bieten einen sicheren Arbeitplatz, Bezahlung nach
AVR, betriebliche Altersvorsorge, Zusatzurlaub und regelmäßige Fortbildungen.
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uns über einen Anruf oder Ihre schriftliche Bewerbung.
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Boothstraße 30, 12207 Berlin
Tel: 030/77912700, Frau Heyn
14
Gästezimmer Ü/oF
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Doppelbett-Besucherzimmer, das wir nicht immer
brauchen. Wir bieten es
Menschen aus unserer
Gemeinde für kurzzeitige
Besucher an. Wir wollen
keine Bezahlung, aber
erbitten eine Spende für
das Bolivienprojekt.
Elisabeth & Harald
Tischer
Telefon 817 69 32
KinderBibelNachmittag im Mai
Alles neu macht der Mai, und das Ende des Mai bringt auch eine neue Ausgabe des KinderBibelNachmittags!
Am Freitag, dem 29.5., wollen wir uns von 15.30 bis 17.30 Uhr wie immer mit
einem biblischen Thema beschäftigen, singen und gestalten und am Sonntag, dem 31.5. um 10.00 Uhr dann im Familiengottesdienst vorstellen, was
daraus entstanden ist.
Das Ganze findet im Gemeindehaus in der Andréezeile 23 statt, und wenn
das Wetter mitspielt, auch im Garten! Alle Kinder im Kindergarten- oder
Grundschulalter (und natürlich auch ältere oder jüngere) sind mit oder ohne
ihre Eltern herzlich eingeladen – wir freuen uns auf Euch!
Für das KiBiNa- Team Thora Weintz
Monatsspruch Mai
Taufe
Erik Götze
Nils Götze
Ricarda Zappe
Bestattungen
Monika Ludwig
Hildegard Singelmann
Ilse Pohler
Heinz Wurzel
Hildegard Paproth
Kurt Möhlmann
Sigrid Isigkeit
Gisela Burchardt
Hans-Joachim Schultz
74
75
84
87
99
91
81
90
57
Monatsspruch Juni
Alles vermag ich durch ihn, der
mir Kraft gibt.
Ich lasse dich nicht los,
wenn du mich nicht segnest.
— Philipper 4,13
— 1. Mose 32,27
Anschriften und Rufnummern
Hinweis: E-Mail-Adressen, die auf @ enden, vervollständigen Sie bitte mit unserer Gemeindedomain schoenow-buschgraben.de.
██ Gemeindebüro
Franziska Offik
Andréezeile 23, 14165 Berlin
info@ Tel 815 45 54, Fax 84 50 91 41
Mo, Di, Fr 10-12, Do 16.30-18.30 Uhr
██ Jugendarbeit
Uwe Gaedke, Tel 84 59 28 54
uwe.gaedke@
Hanna Berger, Tel 84 59 28 54
[email protected]
██ Pfarrer Claas Ehrhardt
Osteweg 80, 14167 Berlin
Tel 747 64 160, pfarrer.ehrhardt@
Sprechstunde im Holzhaus:
Di 18.00-19.00 Uhr
zu dieser Zeit: Tel 84 59 29 32
und nach Vereinbarung
██ Seniorenarbeit
Gabriele Wardakas, Diplompädagogin
Mi 13.30-14.30 Uhr im Gemeindehaus
Tel 84 59 26 98, wardakas@
██ Pfarrerin Thora Weintz
Tel. 84592932; pfarrerin.weintz@
Sprechstunde: nach Vereinbarung
██ Kirchenmusiker
Klaus Treu
Tel 305 69 76, kirchenmusik@
██ Gemeindekindergarten
Gabriele Splett
Andréezeile 21, Tel 815 37 55, kita@
██ Vorsitzender Gemeindekirchenrat
Pfarrer Claas Ehrhardt (siehe links)
██ Freiwillig Engagierte aktiv@
Christel Kästner, Tel 84 59 16 98
██ Kinderhaus Schönow e.V.
Eltern-Initiativ-Kindertagesstätte
Holzhaus, Pfarrlandstraße 26
Elke Dorowski, Tel 815 60 38
██ Öko-Garten Am Buschgraben e.V.
Ludwigsfelder Str. 30, Dr. Borné, Pfr. i. R.
Tel 033203-72 046
[email protected]
██ Förderverein der Ev. Kirchengemeinde Schönow-Buschgraben e.V.
Vorsitzender: RA Matthias Leißner
Tel 88 94 85 78, foerderverein@
██ Vorsitzender Gemeindebeirat
Manfred Nitzsche, Tel 815 16 78
gemeindebeirat@
Unsere Konten
██ Gemeindekonto*
Kontoinhaber:
Ev. KKV Berlin Süd-West
IBAN: DE94 5206 0410 3703 9663 99
BIC: GENODEF1EK1
Evangelische Bank Kiel
██ Förderverein
IBAN DE22 1009 0000 2131 8020 08
BIC BEVODEBB
Berliner Volksbank
██ Ökogarten Am Buschgraben e.V.
IBAN DE22 3706 0193 6001 2220 13
BIC GENODED1 PAX
Pax-Bank
*Bitte Verwendungszweck angeben
15
So
Mo
Eine-Welt-Stand: Nach dem
Gottesdienst
Malwerkstatt für Erwachsene
9.30-11.30 Uhr, Beitrag:11 €
Corina Ott-Seelow, Tel 84 41 70 00
Boliviengruppe/Nähstube
15-17h (2. & 4. Mo), Edith Jörn, Tel 817 67 84
Seniorenarbeitsteam
15-16.30 Uhr (3.Mo im Monat), G.Wardakas
Posaunenchor
19-21.15 Uhr Großer Chor
19-20 Uhr Fortgeschrittene
(Uhrzeit auf Anfrage:) Anfänger
Steffi Bindemann, Thomas Gerhardt
Wandergruppe
9.15 Uhr S-Bahnsteig Zdf (1.Di),
Ulrich Conrad, Tel 8133156 / 0177 7891317
Gymnastik
14-15 Uhr, Beitrag: 4,50 Euro
Gabriela Baldowski, Tel 815 57 25
Gedächtnistraining im Th.-Wenzel-Haus
15-16 Uhr, Gabriele Wardakas,
bitte anmelden unter 84 59 26 98
Gitarrengruppe für Kinder ab 6 Jahre
Musik und Spiel; im Holzhaus
15-16 Uhr, Ulrich Hansmeier
Frauenkreis 15.30-17 Uhr (1.Di), G.Kroeger
Biblischer Gesprächskreis
17 Uhr, 14-tgl., ab 21.4., Pfr. Dr. Bruch
Komm, tanz mit uns!
Kreis- und Reihentänze aus aller Welt
17.30-19.00 Uhr, Karla Krassowsky
Seniorenberatung
13.30-14.30 Uhr, G. Wardakas
Kinderchor
Mi, 15.30-16.15 Uhr, Klaus Treu
Mittwochskreis
15-17 Uhr, Karla Keiser, Edith Jörn
Frauentreff
15-17 Uhr, Gabriele Wardakas
Töpfern für Erwachsene
16-18 Uhr, Claudia Heße; im Holzhaus
Workshop Fotografieren
19.30-21.00 Uhr (letzter Mi im Monat)
Karl Reumschüssel
Konfirmandenunterricht
Pfr. Ehrhardt und Team,
17-19.30 Uhr, Gemeindehaus
Chor 20-21.30 Uhr, Klaus Treu
Gedächtnistraining
11.30-12.15 Uhr, G. Wardakas
Gedächtnistraining für Schwerhörige:
12.15-13.00 Uhr, Gabriele Wardakas
Kinderkirche
15.30-17.30 Uhr, Kinderkirchen-Team
Junge Gemeinde
(nicht in d. Schulferien)
18-20 Uhr, Holzhaus, Uwe Gaedke
Gottesdienste in unserer Kirche, Andréezeile 23
Unsere Akustikanlage verfügt über eine Induktionsschleife. Um diese zu nutzen, stellen
Sie Ihr Hörgerät, wenn möglich, bitte auf „T“ ein.
April
Regelmäßige Gruppen
Do
Fr
16
10 Uhr | Quasimodogeniti
Pfarrerin Weintz
19.
10 Uhr | Misericordias Domini
Pfarrer Ehrhardt | Chor
26.
18 Uhr | Jubilate
Pfarrer Ehrhardt
3.
10.
Juni
Mai
Di
Mi
12.
10 Uhr | Kantate
Pfarrer Ehrhardt | Abendmahl
10 Uhr | Rogate
Pfarrerin Weintz
18 Uhr | Jugendgottesdienst
Gottesdienstteam
14.
10 Uhr | Himmelfahrt
Pfarrer Ehrhardt
17.
10 Uhr | Exaudi
Pfarrer Ehrhardt
24.
10 Uhr | Pfingstsonntag
Pfarrerin Weintz
25.
10 Uhr | Pfingstmontag
Pfarrein Sadewasser
30.
14 Uhr | Konfirmation
Pfarrer Ehrhardt
31.
10 Uhr | Trinitatis
Pfarrerin Weintz | Familiengottesdienst
6.
14 Uhr | Konfirmation
Pfarrer Ehrhardt
7.
10 Uhr | 1. Sonntag nach Trinitatis
Pfarrer Ehrhardt | Abendmahl
14.
10 Uhr | 2. Sonntag nach Trinitatis
Pfarrerin Weintz
21.
10 Uhr | 3. Sonntag nach Trinitatis
Pfarrer Ehrhardt
28.
14 Uhr | 4. Sonntag nach Trinitatis
Pfarrerin Weintz | Familiengottesdienst
Gottesdienste und Andachten in der Kapelle des Hauses Schönow
Ostergottesdienst: So, 5. April, 10.30 Uhr – Pfarrer Marcus
Andacht: Do, 23. April, 15.30 Uhr, – Pfarrer Ehrhardt
Gottesdienst mit Abendmahl: So, 2. Mai, 10.30 Uhr – Pfarrer Ehrhardt
Andacht: Do, 18. Juni, 15.30 Uhr, – Pfarrer Ehrhardt
SA
Gemeindefrühstück
10-12 Uhr (1. Sa)
Treffpunkt Ökogarten
15 Uhr, Ludwigsfelder Str. 30
Tagesausflug (2. Sa) nach Verabredung,
Ulrich Conrad, Tel 8133156/ 0177 7891317
//
ohne festen Termin
Gartengruppe G.Mieth, Tel 815 37 81
Museumsgruppe monatlich, gegen Entgelt,
Elisabeth Schielzeth, Tel 601 01 07
Projekt Stolpersteine
Uwe Gaedke, Tel 84 59 28 54