Evangelische Kirchengemeinde Schönow-Buschgraben Gemeindeblatt [email protected] Foto: Rainer Wechselberger Ausgabe 84, Mitte April - Mitte Juni 2015 Foto: privat Liebe Leserinnen und Leser, während der Laufzeit der vorliegenden Ausgabe des Gemeindeblattes gibt es viele Feste: Himmelfahrt und Pfingsten, dazu Konfirmationen. Das Osterfest liegt dann zwar gerade hinter uns, aber die Osterzeit reicht noch bis Pfingsten. So nimmt Pfarrerin Weintz im geistlichen Wort darauf Bezug und führt uns über Kindergeschichten zur Auferstehung. Dabei bin ich innerlich noch beschäftigt mit den Passionsandachten. In unserem Kirchenkreis Teltow-Zehlendorf fanden solche erstmals an belebten Plätzen in den Ortsgemeinden statt, an allen sieben Donnerstagen in der Passionszeit, teilweise mit ökumenischem Ansatz. Ein Sonntagvormittag Am 15. Februar 2015 war der Gottesdienst besonders gut besucht, und zwar einmal natürlich um seiner selbst willen; dann wurden auch noch zwei fröhliche Kinder getauft; außerdem wurde Franziska Offik nun ganz offiziell als Küsterin in die Gemeinde eingeführt und gesegnet Einen anschaulichen Bericht erhielten wir von Susanne Huijgen, die innerhalb unseres Gemeindegebietes Tageszeitungen austrägt. Dazu fällt der Redaktion natürlich ein, dass die eigenen Produkte auch in die Haushalte getragen werden sollen … Und das ist nicht die einzige Einladung zum Mittun in diesem Blatt. Zum Gemeindefest am 28. Juni werden Talente gesucht – alle dürfen mitmachen. Spezieller ist dann der Aufruf, sich als Rechnungsprüfer zur Verfügung zu stellen. Bereits ehrenamtlich tätige Gruppen oder Projekte können mit dem Ehrenamtsengel ausgezeichnet werden; beteiligen Sie sich mit Vorschlägen. Foto: W. Kästner An verschiedenen Orten im Kirchenkreis wird mit unterschiedlichen Veranstaltungen des Kriegsendes vor 70 Jahren gedacht. Das einladende Programm finden Sie auf Seite 5. Anlässlich seines Todes erinnern wir an den Architekten Frei Otto. Anschließend öffnete sich der Kirchvorraum für das Fest zu Lob und Dank an die zahlreichen ehren- sowie hauptamtlich Tätigen in unserer Gemeinde. Nach einem schwungvollen musikalischen Entrée durch den Kirchenchor labte man sich an schmackhaften Suppen und guten Gesprächen. Christel Kästner Neben den regelmäßigen Gemeindegruppen bieten sich Möglichkeiten zur sporadischen Beteiligung an, z.B. bei Fahrten und Wanderungen. Ach ja, jeden Sonntag sind die Tore weit geöffnet: für den Gottesdienst. Einen wunderschönen Frühling wünscht Ihnen im Namen der Redaktion Erika Matthaeas Redaktions- und Anzeigenschluss der nächsten Ausgabe Mitte Juni bis Mitte September: 21. Mai 2015 Bitte denken Sie daran, dass später eintreffende Beiträge nicht mehr berücksichtigt werden können. Gemeindeblatt der Evangelischen Kirchengemeinde Schönow-Buschgraben Für Anregungen und Hinweise ist die Redaktion dankbar. Namentlich gekennzeichnete Artikel müssen nicht der Meinung der Redaktion entsprechen. Die Redaktion behält sich Kürzungen und Korrekturen vor und weist darauf hin, dass wir aus sprachökonomischen Gründen das generische Maskulinum verwenden. Herausgeber: Gemeindekirchenrat der Ev. Kirchengemeinde Schönow-Buschgraben, Andréezeile 23, 14165 Berlin; Redaktion: Annette Juche, Wolfgang Kästner, Erika Matthaeas, Angelika Rakowsky, Pfarrerin Thora Weintz; Kontakt: redaktion@ schoenow-buschgraben.de; Anzeigen: Gisela Schröder, [email protected], Tel. 815 61 04; Satz und Layout: K.Kremerskothen/F. Offik, [email protected]; Druck: Gemeindebriefdruckerei, Groß Oesingen; Auflage: 7.500 Exemplare 2 Foto: wikimedia s ist ein Bilderbuchklassiker, den ich noch aus meiner Kindheit kenne: „Die kleine Raupe Nimmersatt“. Nun lese ich ihn mit meiner Tochter. Noch allerdings interessiert sie sich vor allem für die Köstlichkeiten, durch die sich das grüne Geschöpf im Laufe der Seiten hindurch frisst: „Da, Apfel!“ Das Ende der Geschichte, als sich die Raupe in einem Kokon verpuppt und als farbenprächtiger Schmetterling wieder herausschlüpft, lässt sie kalt. Für mich dagegen ist gerade auch diese Verwandlung ein wichtiger Teil des Buches. Dazu kommt beim Vorlesen – gerade in der Zeit um Ostern – gern auch noch eine andere Geschichte in den Sinn, nämlich die amüsante Kurzgeschichte vom Kongress der Regenwürmer. Manfred Kyber, ein in Riga geborener Schriftsteller, erzählt sie. „Der Kongress der Regenwürmer war ein moderner Kongress. Darum hieß er nicht der Kongress der Regenwürmer, sondern der K.d.R. Der K.d.R. tagte im Garten an einer recht staubigen Stelle. Es wurden nur Fragen der Bodenkultur erörtert. Weiter geht der Horizont der Regenwürmer nicht.“ In diese ernsthafte Versammlung, die sich gerade der Fortschritte in der Bodenerforschung rühmt, platzt nun eine sehr müde Raupe. Sie erzählt den Regenwürmern von ihrer Hoffnung darauf, bunt zu werden und im Sonnenlicht zu fliegen – die aber halten sie für verwirrt und empfehlen Gymnastik und Makrobiotik. Die Raupe verpuppt sich, beobachtet von den Kapazitäten der Regenwürmer. Aber sie verpassen den entscheidenden Moment früh am Morgen, als ein Falter schlüpft und die Flügel ausbreitet. Und die leere Hülle am Boden halten sie für alles, was noch von der Raupe geblieben ist. Manchmal kann man sich auch als Mensch, der vom Glauben oder gar von Auferstehung redet, vorkommen wie eine Raupe unter Regenwürmern. So habe ich es als Pfarrerin an der Oder erfahren, wenn ich versucht habe, Menschen außerhalb der Gemeinde zu erklären, worauf ich als Resurrexit – Sie ist auferstanden. Christin vertraue und hoffe. Die MenIn dieser Wendung zum Schluss wird schen waren nach Jahren des staatlich die Geschichte von Raupe und Regen- verordneten Atheismus gar nicht mal würmern unversehens zu einer Oster- unbedingt glaubensfeindlich – sie geschichte. Die Raupe kommt neu ins konnten nur absolut nichts damit Licht als ein Schmetterling. Das Leben, anfangen. Aber auch ohne einen soldas scheinbar zu Ende geht, der wie chen Hintergrund gibt es Menschen, tot wirkende Kokon verwandelt sich die sich gewissermaßen als religiös in etwas ungeahnt Schönes, Leichtes unmusikalisch empfinden und nur und Farbenprächtiges. Schon seit der schwer Zugang finden zu dieser DiZeit der Alten Kirche haben Menschen mension des Lebens, die so schwer gespürt: So ähnlich muss Auferstehung fassbar und quantifizierbar ist. sein, Leben bei Gott. Darum findet sich Trotzdem halte ich stur und frohdas Bild von Schmetterlingen schon gemut daran fest: Wir Menschen sind auf sehr alten Grabsteinen. als Raupen gedacht und nicht als ReAllerdings: Das Gespür für die genwürmer. Uns ist es ins Ei bzw. in die Möglichkeit eines solchen neuen Le- Wiege gelegt worden, dass unser Leben bens hat nicht jeder. Ratlos sind die noch zu viel mehr Leichtigkeit und Regenwürmer, als die Raupe ihnen Farbe fähig ist als im täglichen Vorvon ihrer Hoffnung auf Fliegen erzählt. sich-hin-Krauchen so drin scheint. Wir Ratlos, weil das, wovon sie erzählt, werden einmal neu ans Licht kommen, einfach nicht in ihren Horizont passt. und das Staunen wird groß sein. Diese Denn der Horizont der Regenwürmer Möglichkeit neuen Lebens hängt zum ist nun mal die Erde und die Erdarbeit. Glück nicht daran, ob wir sie uns vorDamit befassen sie sich auf sehr gewis- stellen können. Aber wieviel reicher senhafte und geradezu wissenschaftli- und farbiger macht es unser Leben, mit che Weise. Die Dimension des Himmels dieser Möglichkeit zu rechnen! Daran sind die Raupen und Schmetterlinge aber bleibt ihnen fremd. eine wunderbare Erinnerung. „Die Glockenblumen läuteten. Unten im Staube tagte der K.d.R. (…) Hoch über ihren blinden Köpfen gaukelte der Falter in der blauen sonnigen Luft. ,Nun ist es ganz tot‘, sagten die Regenwürmer. ,Resurrexit!‘, sangen tausend Stimmen im Licht.“ Foto: Rainer Wechselberger Foto: privat E Regenwürmer, Raupen und Schmetterlinge Zitate nach http://gutenberg.spiegel.de/buch/tiergeschichten-5507/2, Stand 12.3.2015. Dort findet sich auch die ganze Geschichte – und andere Tiergeschichten zum Nachlesen. Thora Weintz, Pfarrerin 3 Bericht aus dem Gemeindekirchenrat S eit dem letzten Berichtszeitraum haben sich die Herausforderungen in der Arbeit des GKR nicht wesentlich verändert. Immer wieder geht es darum, Reparatur- und Instandhaltungshaltungsbedarf an unseren Gebäuden zu erkennen und möglichst kostenschonend einzugreifen. Zuletzt hat es die Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Holzhauses getroffen, über die wir durch die Einspeisung des erzeugten Stroms in das Berliner Stromnetz entsprechende Vergütungen erhalten. Ihr Ausfall bedeutete also nicht nur Kosten für die Instandsetzung, sondern auch den Verlust von Einnahmen. Insofern sind wir froh, dass wir einen Fachbetrieb ermitteln konnten, der die Reparatur fachkundig und zu verkraftbaren Kosten übernehmen konnte. In diesem Zusammenhang sei ein Dank an unseren regelmäßig tagenden Bau-Ausschuss gesagt, dessen engagierte Mitglieder dazu beitragen, dass solche und andere Maßnahmen schnell und fachmännisch durchgeführt werden können. Ansonsten hoffen wir, dass wir in nächster Zeit von unerwarteten Reparaturarbeiten verschont bleiben, um unsere ohnehin schon knappen Baumittel nicht noch weiter strapazieren zu müssen. Strategisches Ziel in diesem Jahr soll sein, unsere Baurücklage durch die Zuführung freier Mittel so zu stärken, dass wir auch in Zukunft in der Lage sind, für wichtige Maßnahmen Zuschüsse beim Kirchenkreis zu beantragen. Deren Gewährung sieht vor, dass die Gemeinde mindestens 50% der aufzubringenden Summe selber decken kann. Vor diesem Hintergrund hat der GKR auch entschieden, die als sinnvoll und notwendig erachtete Umgestaltung des Töpferkellers im Holzhaus auf das Jahr 2016 zu verschieben, um entsprechende Zuschüsse beim Kirchenkreis beantragen zu können. 4 Damit nicht nur notwendige Bau- und Finanzfragen die monatlichen Sitzungen beherrschen, pflegt der GKR die gute Tradition, sich einmal im Jahr zu einer Klausur zusammenzufinden, um in diesem Rahmen miteinander über grundsätzliche und strategische Fragen der Gemeindeentwicklung zu beraten. So auch am 28. Februar: Mit welchen Formen und Angeboten können wir Menschen für das Engagement und Mittun in unserer Gemeinde gewinnen? Wie können Menschen der verschiedenen Generationen in unserem Kiez, in unserer Gemeinde Sinn- und Gemeinschaftstiftendes erleben, ohne angesichts der vielfach übervollen Terminkalender gleich müde abzuwinken? Diese und ähnliche Fragen haben wir vor dem Hintergrund diskutiert, dass unsere langjährige Mitarbeiterin in der Seniorenarbeit, Frau Wardakas, im Herbst das Renteneintrittsalter erreicht und der GKR zu entscheiden hat, wie die freiwerdende Stelle ausgeschrieben und neu besetzt werden kann. Dabei ist der GKR zu dem Ergebnis gekommen, stärker auf generationenübergreifende Angebote und Projekte zu setzen, die sich sowohl an Familien mit Kindern, „Mittelalte“ als auch an die Großelterngeneration mit ihren Enkeln richten. Zugleich freuen wir uns, dass Frau Wardakas für den Bereich der Seniorenarbeit im Rahmen einer Honorartätigkeit weiter mitarbeiten wird. Ein weiterer Gesprächsschwerpunkt waren unsere Gottesdienste, insbesondere die noch in der Erprobung befindliche Abendmahlsliturgie. Wir haben festgestellt, dass diese von der Gemeinde insgesamt gut angenommen wird, so dass wir die Erprobungsphase für beendet erklären konnten. Zu den Abendgottesdiensten am jeweils letzten Sonntag eines Monats müssen wir immer wieder feststellen, dass sie sich nicht ohne Ausnahmeregelung durchhalten lassen, wenn z.B. ein Feiertag wie Ostern, Erntedank oder auch der Ewigkeitssonntag auf dieses Datum fallen. Zugleich können wir auch feststellen, dass die Gottesdienste am Abend für die Menschen attraktiv zu sein scheinen, denen der Sonntagmorgen nicht so liegt. Daher wollen wir grundsätzlich am Format „Abendgottesdienst“ festhalten, aber versuchen, sie immer wieder mit Themenschwerpunkten und sachkundigen Gästen auf besondere Weise zu gestalten. | Claas Ehrhardt Anzeige G RA U E L NATURSteinarbeiten/GRABMALE Potsdamer Chaussee 34, 14129 B. Werkstatt: Onkel-Tom-Str. 6, 14169 B. Telefon 803 17 34 Behnaz Bakhshi Teltower Damm 216 14167 Berlin Telefon 815 32 92 Telefax 815 40 20 Mo-Fr 8.30-18.30, Mi 8.30-18.00, Sa 8.30-13.00 70 Jahre Kriegsende Veranstaltungsreihe vom 11. März bis 28. Juni 2015 2015 jährt sich zum 70. Mal das Ende des Zweiten Weltkrieges. Zehlendorf wurde am 24. April 1945 von sowjetischen Truppen besetzt. Die Soldaten hatten an diesem Tag den Teltowkanal im Süden überquert und danach Schlachtensee, Nikolassee und Zehlendorf eingenommen, Dahlem am 27. April. Wannsee gab erst am Tag der Kapitulation Berlins, am 2. Mai 1945, auf. Aus Anlass dieser historischen Zeitenwende, die je nach Sichtweise als Ende des Zweiten Weltkriegs, als Befreiung vom Faschismus oder als bedingungslose Kapitulation bezeichnet wird, laden Zehlendorfer Kirchengemeinden und der Evangelische Kirchenkreis Teltow-Zehlendorf zu einer Veranstaltungsreihe ein. Sie will die verschiedenen Aspekte und Schicksale wach halten, die mit dem Ende von Krieg und Nazi-Terror in Deutschland verbunden sind. Zugleich stehen aber auch die aktuellen Kriege und Kriegsgefahren im Blickfeld der Gottesdienste und Veranstaltungen. Mittwoch, 15. April 2015, 19 Uhr Aus Gottes Frieden leben – für gerechten Frieden sorgen? Dr. Ute Finckh-Krämer (MdB, SteglitzZehlendorf) im Gespräch mit Prof. Dr. Ulrike Nikutta-Wasmuht (Konflikt- und Friedenforscherin, FU Berlin) über Friedensarbeit heute. Moderation: Pfarrer Kurt Kreibohm Alte Dorfkirche Zehlendorf, Clayallee/ Ecke Potsdamer Straße, 14169 Berlin Donnerstag, 23. April 2015, 18 Uhr Widerstand und Ergebung Gottesdienst mit Schülerinnen und Schülern zum 70. Todestag von Dietrich Bonhoeffer. Pfarrer Andreas Schiel, Matthias Aettner. Anschließend 19 Uhr: „Es wird gebeten, die Gottesdienste zu überwachen“, Vortrag und Autorenlesung mit Hans-Rainer Sandvoß (Gedenkstätte Deutscher Widerstand) zu „Religionsgemeinschaften in Berlin zwischen Anpassung, Selbstbehauptung und Widerstand, 1933 – 1945“. Moderation: Pfarrerin Gardei (Beauftragte für Erinnerungskultur der Evangelischen Kirche Berlin Brandenburgschlesische Oberlausitz) Alte Dorfkirche Zehlendorf, Clayallee/ Ecke Potsdamer Straße, 14169 Berlin Freitag, 24. April 2015, 18 – 22 Uhr 70 Jahre Kriegsende – und heute? Liturgische Nacht des Erinnerns Am 24. April 1945 marschierte die SowjetArmee in Zehlendorf-Süd ein. Mit einer liturgischen Nacht wollen wir an diesen Tag mit einem Gottesdienst, Lesungen und Musik erinnern. Bei Essen und Trinken kommen wir an diesem Abend miteinander ins Gespräch. Predigt: Superintendent Johannes Krug Kirche Zur Heimat, Heimat 24, 14165 Berlin Sonntag, 26. April 2015, 11 Uhr Kriegsende 1945 in Berlin-Wannsee Kämpfe-Kriegstote / KriegsgräberÜberlebende Vortrag und Vorstellung der gleichnamigen Broschüre durch Prof. Dr. Dietbert Knöfel, Gottesdienst mit anschließendem Gedenken an den Kriegsgräbern. Predigt: Pfarrer Michael Raddatz Andreaskirche Wannsee, Lindenstraße 2, 14109 Berlin Dienstag, 26. Mai 2015, 20 Uhr Marga Meusels Hilfe für rassistisch Verfolgte Eine evangelische Sozialfürsorgerin aus Zehlendorf im Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Gedenken und Vortrag von Dr. Hansjörg Buss, Historiker Moderation: Pfarrerin Marion Gardei, Beauftragte für Erinnerungskultur der Evangelischen Kir-che Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz Schirmherr: Bezirksbürgermeister Norbert Kopp Rathaus Zehlendorf, Bürgersaal, Eingang Teltower Damm 18, 14163 Berlin Mittwoch, 24. Juni 2015, 16 Uhr Im Notfall Waffengewalt? Vortrag und Diskussion über Gewaltlosigkeit im Angesicht von Verbrechen gegen die Menschlichkeit mit Bischof Dr. Markus Dröge, Stephan-Andreas Casdorff, Chefredakteur „Der Tagesspiegel“, Begrüßung und Moderation: Prof. Dr. Ahnusheh Rafi, Rektor Evangelische Hochschule Berlin, Audimax, Teltower Damm 124, 14165 Berlin Sonntag, 28. Juni, 19:30 Uhr Konzert Missa in tempore belli von Joseph Haydn 1732-1809 Uraufführung – Auftragswerk der Berliner Bach Gesellschaft Aus der Schwärze des Schweigens Kantate zum Gedenken an 70 Jahre Ende des Zweiten Weltkrieges von Frank Schwemmer, *1961 Nathalia Farhi – Anna Schors – Christian Mücke – Jonathan de la PazZaens Kammerorchester Berliner Cappella Zehlendorfer Pauluskantorei, Leitung: Cornelius Häußermann Pauluskirche Zehlendorf, Kirchstraße 6, 14163 Berlin 5 Gemeindefest -Talente gesucht Wenn die Tage länger werden und das Wetter wärmer, was ist da schöner, als draußen zu feiern? Das wollen wir auch als Gemeinde tun und laden darum ein zum Gemeindefest am 28. Juni. Wir beginnen mit einem Familiengottesdienst um 14.00 Uhr, in dem unter anderem die Kinder aus der Kita verabschiedet werden, die nach den Ferien in die Schule kommen. Danach gibt es wie stets Möglichkeiten zur leiblichen Stärkung, Spielangebote für die Kinder und Gelegenheit zu Gesprächen. Vor allem aber heißt es: Vorhang auf für Gottes große Gabenshow! Wir wollen auf die Bühne bringen, welcher Schatz an Talenten in unserer Gemeinde verborgen liegt – ganz ohne Telefonabstimmung und Jury, dafür aber hoffentlich mit Vergnügen und Vielfalt. Also: Sie können singen oder steppen? Gedichte rezitieren oder Breakdance? Mundharmonika spielen oder Feuerspucken? Witze erzählen oder Loriot-Sketche nachspielen? Egal ob einzeln oder in der Gruppe, geben Sie sich einen Ruck und im Gemeindebüro Bescheid! Der Beitrag sollte nur nicht länger als fünf Minuten dauern. Wir sind sehr gespannt darauf, welche bekannten und unbekannten Gaben zum Vorschein und auf die Bühne kommen, bevor dann ab ca. 18.00 Uhr der Abend beschwingt zu Livemusik ausklingt. | Pfarrerin Thora Weintz Foto: W. Kästner Prüfer/innen gesucht Aufbau der ehrenamtlichen örtlichen Prüfungsstelle im Kirchenkreis Teltow-Zehlendorf T ransparenz in Gelddingen ist heute wichtiger denn je, schafft Vertrauen und fördert Handlungssicherheit. Aus diesem Grund stehen auch für kirchliche Einrichtungen am Ende abgerechneter Wirtschaftsjahre Rechnungsprüfungen an. Sie sollen Vergangenes überprüfen, Gelungenes bestätigen und zukünftiges Gelingen unterstützen. Rechnungsprüfung in der evangelischen Kirche ist mit Absicht an der Basis angesiedelt, soll grundsätzlich von Gemeinden für Gemeinden stattfinden. Das Anzeige geschieht unabhängig vom Kirchlichen Rechnungshof, dennoch von ihm fachlich unterstützt durch Aus- und Fortbildung und Beratung. Der Kreiskirchenrat hat Ende 2014 entschieden, die Gemeinden von der Bildung eigener Prüfungsstellen zu entlasten. Er errichtete eine für alle Gemeinden zuständige örtliche Prüfungsstelle auf Kirchenkreisebene. Mit dem Aufbau dieser Prüfungsstelle wurde ich bis zum Ende dieses Jahres beauftragt. Dies tue ich in mehreren parallelen Schritten. Ein Schritt ist das Werben von ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Ihrer Gemeinde: Nur mit Ihnen kommt Leben in unsere Prüfungsstelle! Sind Sie bereit und in der Lage, • sich in Rechenwerke wie Haushaltspläne, Sachbücher und Jahresrechnungen einzuarbeiten, • sich in Entscheidungs- und Organisationsabläufe hineinzudenken, 6 • die erforderlichen Dokumentationen mit Hilfe von Vorlagen am PC zu erstellen, • verantwortlich und selbstständig zu arbeiten und • sich auf ein sicherlich nettes Team einzulassen? Dann nehmen Sie bitte Kontakt zu mir auf. Keiner muss alles können! Ich habe die Idee, es müsste funktionieren, dass - sich im Bauwesen Erfahrene nur mit der Prüfung von Baumaßnahmen befassen, - sich andere auf Vermietung und Verpachtung von Immobilien beschränken, - jemand in der Abrechnung von Kinderbetreuungseinrichtungen Erfahrung hat - oder sich auf Friedhöfe spezialisieren mag. Ich freue mich auf Sie und halte genauere Informationen für Sie bereit. | Sabine Lutz [email protected] Nachruf auf Frei Otto Am 9. März 2015 starb der mit uns in Schönow–Buschgraben verbundene Architekt Frei Otto im gesegneten Alter von fast 90 Jahren. (Frei ist in der Tat sein Vorname.) Frei Otto gilt als Entwickler und Gestalter des Zeltdach-Leichtbaus und damit als „Revolutionär“ in der modernen Architektur. Schon in seiner Dissertation 1952 (Titel: Das hängende Dach) beschäftigte er sich mit diesem Thema. Bekanntheit erreichte er vor allem durch die Konstruktion des deutschen Pavillons der EXPO 1967 in Montreal und durch die Zeltdachkonstruktion des Münchener Olympiastadions 1972, die er zusammen mit anderen entwickelt hatte. Fotos auf dieser Seite: W. Kästner Doch schon vor diesen Bauwerken entwarf Frei Otto zusammen mit Ewald Bubner unsere 1961 eingeweihte Kirche samt dem ein bis zwei Jahre später hinzugefügten Kirchturm in der Andréezeile. Sein Anliegen, Natur und Leichtbau miteinander zu verbinden, ist hier zweifellos zu erkennen und gut gelungen. Dies kann man bei jedem Gottesdienstbesuch neu genießen. Das stählerne Tragwerk der Kirche ist minimalistisch und ermöglicht optimalen Sichtkontakt in die Natur. In einem Interview mit Wolfgang Kästner (Gemeindeblatt Mai 2011) erläuterte Frei Otto: „Wer die Stahlkonstruktion der westlichen Fensterwand im Kirchenraum als die drei Kreuze von Golgatha interpretiert, der hat recht.“ (Achten Sie doch mal darauf bei nächster Gelegenheit.) Deshalb hatte er auch kein gesondertes Altarkreuz vorgesehen und war von der späteren Ergänzung durch unser bekanntes Kreuz enttäuscht. Frei Otto erhielt kurz vor seinem Tod den renommierten Pritzker-Preis; diese Auszeichnung gilt als Nobelpreis der Architektur. | Angelika Rakowsky 1963 wurde der Glockenturm errichtet. Dessen Entwurf ist besonders typisch für Frei Otto – Vorbild ist das Skelett der Kieselalge. Frei Otto entwickelte im Austausch mit Biologen, Medizinern und Paläontologen neuartige „biologische Konstruktionen“. | Dieter Beschnidt 7 Unsere Schönow-Buschgrabener Konfirmanden Konfirmation 2015: 25 Konfirmanden, 7 Teamer, 3 Hauptamtliche und 20 Monate - 2 Konfirmationen! „Bitte denkt daran, die Preisschilder unter den Schuhen zu entfernen… liebe Mädels, ihr kniet vor dem Pfarrer, bitte das Dekolletée bedecken… bloß nicht zu kurze Kleider oder Röcke, nicht dass ihr aus Versehen blank zieht… zieht Schuhe an, in denen ihr laufen könnt, und übt doch schon mal mit ihnen bei der Probe… nicht zu viel Gel in die Haare, sonst sitzt die Frisur nicht mehr…“ S o oder so ähnlich hören sich unsere Antworten an, wenn unsere aktuellen Konfirmanden und ihre Eltern Fragen zum 30. Mai und 7. Juni 2015 haben. Zwei wichtige Tage im Leben von 25 Jungen und Mädchen unserer Gemeinde. Wir feiern Konfirmation bzw. Taufe! Seit 2013 sind Pfarrer Ehrhardt, Uwe Gaedke und Diakonin Hanna Berger mit den Jugendlichen unterwegs, um zu entdecken, was es bedeutet, Christen zu sein, und wie wir das in unserer heutigen Zeit umsetzen können. Raum hierfür hatten wir in gemeinsamen Konfirmandenstunden, der Konfirmandenfahrt nach Prillwitz und an diversen Konfirmandensamstagen. Unsere Konfirmanden März 2015 Kennengelernt oder aufgefrischt haben die Jugendlichen ihr Wissen bzw. ihre Idee vom Fundament unseres christlichen Glaubens, dazu gehörten Themen wie Bibel, Vaterunser, Abendmahl oder das Leben Jesu. Darüber hinaus lebten wir christliche Gemeinschaft auf unserer Konfirmandenfahrt, einem Ausf lug nach Wittenberg, bei einem Besuch der Kapelle des Olympiastadions mit anschließendem Fußballspiel, und wir standen im muslimischen und jüdischen Dialog bei einem Besuch einer Moschee und einer Synagoge. 1,5 Jahre des gemeinsamen SichFreuens, Ärgerns, Lachens, Schmunzelns und Kopfschüttelns sind vergangen. Ein neuer Lebensabschnitt beginnt, und wir freuen uns, wenn wir euch in unserer / eurer Gemeinde wiedersehen. | Hanna Berger Diakonin für Jugend- und Konfirmandenarbeit Region Süd-Zehlendorf Vorgesehen für die Konfirmation am 30.Mai um 14 Uhr: Nicolas Altendorff, Tobias Bauer, Maximilian Bernsdorf, Maurice Fahlbusch, Charlotte Giese, Anna Kruschewski, Paul Kupler, Denise Melina Nörenberg, Janice Okoro, Janina Puls, Simon Schadow, Richard Stahn, Nils Vorwerk Fotos: H.Berger, U.Gaedke Vorgesehen für die Konfirmation am 06.Juni um 14 Uhr: Die Gruppe zu Beginn der Konfirmandenzeit Herbst 2013 8 Lennart Apel, Julius Axmann, Robin Fleer, Julia Hoff, Kevin Lorenz, Pierre Lubitzsch, Mareike Mergler, Anika Powels, Leony Wenzel, Frederik Christian Wollny, Yasin Zakria, Ricarda Zappe Jugendreise Sommer 2015 Ich radle dann mal weg – mit dem Fahrrad an die Ostsee! D er nächste Sommer steht vor der Tür! Ein Sommer unter dem Zeichen des Fahrrads. Holt eure alten oder auch neuen Drahtesel heraus, macht sie fit und seid dabei, wenn es heißt: Mit dem Auto kann doch jeder – mit dem Fahrrad, das können wir…! Wer von euch jetzt schon weiß, dass er/sie Lust hat mitzukommen, kann sich bereits via Mail bei Hanna Berger: hanna.berger@teltow-Zehlendorf oder Uwe Gaedke: [email protected] voranmelden. Anmeldeschluss: 15.Mai 2015 Foto: peaches90/deviantart.com Gemeinsam mit euch wollen wir in der Zeit vom 21.7.2015 – 30.07.2015 nach Usedom. Doch nicht mit dem Zug oder Auto, sondern mit dem Fahrrad. 6 Tage nehmen wir uns Zeit, um an die Ostsee zu gelangen, einige Tage das Meer zu genießen und dann mit dem Zug wieder nach Hause zu fahren. Übernachtet wird in Privat-Zelten, Gemeindehäusern und Herbergen. Für unser leibliches Wohl sorgen wir selbst. Die Jugendreise ist für alle Jugendlichen, die Lust und Laune haben, mal einen etwas anderen Urlaub zu verbringen, im Alter zwischen 14 und 17 Jahren sind, ein funktionstüchtiges Fahrrad haben und das Abenteuer lieben. Die Kosten der Jugendreise werden 300,- € nicht übersteigen. Wir bemühen uns, die Kosten noch zu senken. Genaueres erfahrt ihr über unser Flugblatt. Anmeldung zum Konfirmandenunterricht Wer zur Konfirmation im Frühjahr 2017 mindestens 14 Jahre alt ist, kann am Konfirmandenunterricht, der nach den Sommerferien beginnt, teilnehmen. Zur Anmeldung im Gemeindebüro bringt bitte Eure Geburtsurkunde und ggf. die Taufbescheinigung sowie das letzte Religionszeugnis mit. Ein erster Elternabend wird voraussichtlich noch vor Ferienbeginn stattfinden. THEO feat. MOVIE Unser theologisches Angebot für Jugend- liche der Region Zehlendorf Süd und ihre Freunde ab 16 Jahre geht weiter. Was haben „Avatar, Narnia, Spiderman, Horten hört ein Hu, Chocolate usw.” eigentlich mit Religion und Theologie am Hut…? Du weißt es nicht – dann erfahre mehr und sei an den folgenden Terminen dabei, wenn es heißt „THEO feat. MOVIE“ Termine bis zu den Sommerferien 2015: • 18.04.2015 – 16.00 Uhr „Gran Torino“ (Jugendtreff) • 27.06.2015 – 16.00 Uhr „Matrix“ (Holzhaus) Mit Hilfe unterschiedlicher Filme aus den Genres Aktion, Fantasy, Drama, Animation usw. wollen wir uns gemeinsam ganz unterschiedlichen theologischen Themen und Fragen annähern. Wir freuen uns auf euch! Hanna Berger & Uwe Gaedke Jugendtreff Holzhaus Mühlenstraße 49 Pfarrlandstraße 26 14167 Berlin 14165 Berlin Jugendgottesdienst der Region Süd Wir freuen uns auf einen weiteren Jugendgottesdienst mit Jung und Alt, Klein und Groß! Lasst uns am Sonntag, den 10.05.2015 um 18.00 Uhr gemeinsam feiern, beten, singen. Der Jugendgottesdienst findet in der Kirche Schönow-Buschgraben statt, Andréezeile 23, 14165 Berlin. Kommt herein und seid dabei! Wir freuen uns über jeden und jede, der/ die Lust hat, den Gottesdienst mitzugestalten. Meldet euch einfach bei uns! Euer JuGo-Team [email protected] [email protected] Tel.: 030 - 84 59 28 54 9 Mit MS Möwe von Lychen nach Himmelpfort L ychen ist eine von zahlreichen Seen umgebene Kleinstadt im Norden Brandenburgs. Eingebettet in eine reizvolle Umgebung zwischen sieben Seen und endlos erscheinenden Wäldern, trägt Lychen zu Recht den Titel „Staatlich anerkannter Erholungsort“. Am Vormittag geht es in ein idyllisches Waldhotel nahe dem Wurlsee. Der Besitzer dieses gemütlichen Gasthauses, in der Uckermark geboren und später jahrzehntelang in Hamburg lebend, hat sein ganzes Leben mit Kaffee zu tun gehabt. Nach der Wende erwarb er sein Elternhaus zurück und stellte alles, was er in 40 Jahren über Kaffee zusammengetragen hatte, in einem kleinen Raum aus, einschließlich einer funktionierenden Röstmaschine. Während einer Schauvorführung wird über das schonende Rösten von Kaffee informiert. Den vor Ort gerösteten Kaffee können wir als „Dessert“ genießen und nach dem Mittagessen auch erwerben. Zur Information: Das HotelRestaurant verfügt leider nur im Keller über Toiletten, die über eine Treppe zu erreichen sind. Anschließend beginnt auf der „MS Möwe“ eine ca. 2,5-stündige Schifffahrt ab Lychener Stadtsee über den Großen Lychensee, die Woblitz (in diesem Bereich fährt das Schiff ca. 15 Minuten durch einen dichten Wald!), den Himmelpforter Haussee, die Schleuse Himmelpfort und den Stolpsee. Von dort geht es die Havel aufwärts, an einem technischen Denkmal (Eisenbahnfähre) vorbei zum Schwedtsee (Fürstenberg, mit Blick auf die Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück) und zurück nach Himmelpfort. Das Schiff wird auf dieser Strecke zweimal geschleust. Auf dem Schiff haben wir die Möglichkeit zum Kaffeetrinken. Kurz nach dem zweiten Schleusen steigen wir an der Ruine des ehemaligen Zisterzienserklosters von Himmelpfort aus. Es bleibt Zeit für den Besuch des Klosterkräutergartens (mit Verkaufsangeboten) und der noch erhaltenen Klosterkirche sowie für die Besichtigung der „Weihnachtsmann-Stube“. Der Erholungsort Himmelpfort verfügt in der Weihnachtszeit über eine Weihnachtspostfiliale. Abfahrt: 9:00 Uhr, Andréezeile 21-23, 14165 Berlin. Rückkehr: ca. 19:30 Uhr. Preis pro Person: € 55. Im Reisepreis enthaltene Leistungen: Fahrt mit dem Reisebus, Mittagessen und 1 Tasse hausgerösteter Kaffee, Besichtigung des Kaffeemuseums mit Erläuterungen und Schauvorführung, Schifffahrt von Lychen nach Himmelpfort (2,5 Stunden), Aufenthalt in Himmelpfort, ganztägige Reiseleitung. Bitte geben Sie bei der Anmeldung an, welches Gericht Sie zu Mittag essen möchten. | G. Wardakas Foto: Stefan Rakowsky Tagesausflug am Mittwoch, den 24. Juni Dienstags- oder Sonnabendswanderungen – Wo ist der Unterschied? N un habe ich nach dem Tod von Herrn Thoelken auch die Leitung seiner Wandergruppe übernommen. Es soll ja schließlich weiterhin die Wanderungen am ersten Dienstag im Monat geben, die auch in Zukunft um 9.15 Uhr auf dem Bahnhof Zehlendorf beginnen. Schon Herr Thoelken hatte diese Gruppe einst von einem Vorgänger übernommen, und so werde nun auch ich diese Tradition fortsetzen, so gut ich kann. Da ich aber weiterhin am zweiten Sonnabend des Monats die Tagesausflüge anbieten werde, ergibt sich fast automatisch die Frage nach dem Unterschied zwischen beiden Gruppen, denn die Dienstagswanderungen sind schließlich 10 ebenfalls Tagesausflüge, und auch auf den sonnabendlichen Tagesausflügen wird meistens gewandert. Um hier beiden Gruppen ein klares Profil zuzuweisen, möchte ich die Unterschiede verdeutlichen. Für die Dienstags-Wandergruppe sollen weiterhin um die sieben bis zehn Kilometer lange Wanderungen in Berlin oder der nächsten Umgebung angeboten werden. Es handelt sich dabei um leichte, recht kurze Wanderungen, die keine allzu großen Anforderungen an die persönliche Leistungsfähigkeit stellen. Die Sonnabends-Ausflüge führen häufig in die weitere Umgebung Berlins und können auch längere Wanderungen beinhalten, da manch schöne Gegend kaum anders erreichbar ist. Es soll aber nicht jedesmal viel gewandert werden, es können Besichtigungen oder Dampferfahrten den wesentlichen Bestandteil ausmachen. Einige Ausflüge werden daher, genau wie die Dienstags-Wanderungen, weniger hohe Ansprüche an die Leistungsfähigkeit stellen, andere dagegen höhere. Es geht aber immer ins Umland, sofern das nicht durch äußere Einflüsse, wie Lokführerstreiks, verhindert wird. Da aber in den Ankündigungen zu den Tagesausflügen stets das vorgesehene Programm erläutert wird, auch mit einer Kilometerangabe, wenn eine Wanderung vorgesehen ist, kann sich jeder selbst überlegen, ob das eigene Leistungsvermögen eine Teilnahme zulässt. | Ulrich Conrad Machen Sie mit! Ehrenamtsengel 2015 – Preis für ehrenamtliches Engagement I n unserer Kirche gibt es viele interessante Arbeitsfelder und Projekte, in denen sich Menschen ehrenamtlich engagieren. Leider sind diese nicht immer einer größeren Öffentlichkeit bekannt. Das soll sich ändern. Der Kirchenkreis hat erstmals 2013 einen Mitmach-Preis ausgelobt: den Ehrenamtsengel. Auch in diesem Jahr soll der Preis wieder vergeben werden. Sie können das Vorhaben unterstützen. Bitte schlagen Sie ehrenamtliche Projekte oder Gruppen vor, die Sie für gut befinden. Sie können Ihren Vorschlag entweder der Ehrenamtsbeauftragten Ihrer Gemeinde (Christel Kästner) oder der Öffentlichkeitsbeauftragten des Kirchenkreises (Elke Behrends) mitteilen. Frau Behrends wird alle Interessierte dabei unterstützen, ihre Projekte zu präsentieren. Kontakt: (030) 8 02 90 20 oder [email protected]. Der Ehrenamtsengel soll die vielen guten Beispiele ehrenamtlicher Arbeit in den Kirchengemeinden sichtbarer machen und zugleich Lust wecken, sich ehrenamtlich in Kirche und Gemeinde zu engagieren, getreu dem Motto: Tue Gutes und rede darüber. Darüber hinaus haben die Projekte die Chance, einen der Preise in Höhe von 500, 300 oder 200 Euro zu gewinnen. Einsendeschluss ist der 31. August 2015. Mehr erfahren Sie im Internet unter: www.ehrenamtsengel.de | Sabine Lutz, Arbeitsgruppe Ehrenamt des Kirchenkreises Teltow-Zehlendorf Anzeigen Malermeister Christian Riedlbauer Ausführung sämtlicher Malerarbeiten Kostenlose Beratung und Kostenvoranschläge Seniorenservice und Kleinauftragsdienst Car Service Zehlendorf www.car-service-zehlendorf.de Bismarckstr. 47B 12169 Berlin (Steglitz) 030/773 46 05 Kfz-Meisterbetrieb typenoffene Werkstatt Unfallinstandsetzung Autogasumrüstung Inspektion / HU-AU Car Service Zehlendorf GmbH Kleinmachnower Weg 3 14165 Berlin Tel.: 030-815 62 43 email:[email protected] 11 Ein Job, ein Abenteuer Ein kleiner Einblick in meinen Job als Zustellerin und einige Ereignisse aus verschiedenen Nächten, die ich zu einer vereint habe: G egen halb 3 Uhr morgens bin ich wieder mal, wie so oft, vor meinem Weckerklingeln aufgewacht. Nach ca. 15 Minuten verlasse ich das Haus und fahre mit dem Rad zu meiner Zeitungsablage. Ich bereite den Bollerwagen vor und warte auf die Zeitungen. Es weht ein kühler Wind, der mich so langsam frösteln lässt. Also starte ich mein leichtes Fitnessprogramm, um mich warm zu halten. Endlich, gegen 4 Uhr, kommt der Lieferwagen um die Ecke gebraust! Viel, viel zu spät! Schnell muss ich die Zeitungen sortieren und packen. Nach etwa 20 Minuten laufe ich los. Es liegen nun 9 bis 10 km Strecke und ein zweites Mal Zeitungen Packen vor mir. Etwa 3 Stunden werde ich brauchen, bis ich die letzte Zeitung gesteckt habe. Auch wenn ich überwiegend renne, schaffe ich es nicht, bis 6 Uhr fertig zu sein (zum Glück gibt es nicht allzu viele von diesen Tagen). Das Wetter ist gut, der Mond und die Sterne sind zu sehen. Da der Boden noch feucht ist vom Regen des vergangenen Tages, liegt ein erdiger Duft in der Luft. Nach einigen Straßen und etlichen Zeitungen weniger huschte etwas durch mein Blickfeld, was so gar nicht in meine Vorstellung eines nächtlichen Tieres passte. Ich guckte noch mal genauer hin, konnte nicht fassen, was ich da zu sehen bekam, und rannte hinterher. Ein in Panik geratener Igel! Warum? Da saß etwas auf seinem Köpfchen fest! Ich packte diesen Gegenstand, einen durchsichtigen, von innen beschlagenen Joghurtbecher, und hielt ihn fest. Was nun? Den Igel konnte ich ja schließlich nicht anfassen, und der Becher saß richtig fest drauf. Also hob ich den Becher mitsamt dem Igel hoch. Es passierte immer noch nichts. Na gut, dann schüttele ich das Ganze mal. Plötzlich machte es lauft „Plopp“, und der kleine Kerl plumpste, endlich befreit, auf den Gehweg. Da lag er nun und schaute mich mit seinen kleinen Knopfäuglein groß an. Ich blieb noch so lange neben ihm hocken, bis sich seine Atmung beruhigt hatte, dann machte ich mich wieder auf den Weg. Wieder ein paar Straßen weiter nehme ich eine Abkürzung durch eine kleine Grünanlage. Um dort hin zu gelangen, laufe ich im Dunkeln zwischen zwei Häusern durch und schiebe den Bollerwagen leise ein paar Stufen hinab. Nach der letzten Stufe, meine Augen hatten sich nun an die Dunkelheit gewöhnt, stand Anzeigen RECHTSANWALTSGESELLSCHAFT MBH Telefon 0700 JGS RECHT – Telefax 0700 JGS RA FAX Internet: www.jgsworld.de und www.jurimediate.de E-mail: [email protected] Rechtsanwalt und Mediator (DAA) Jörg G. Schumacher Rechtsanwalt Dennis Dietel Rechtsanwältin Christina Freitag-Maroldt Rechtsanwalt Dr. Jürgen Gehb Rechtsanwältin Beate-Christina Meyer Rechtsanwältin Martina Schumacher RECHTSANWALTSGESELLSCHAFT MBH 35 –14169 Forum Zehlendorf am S-Bahnhof - Teltower Damm Berlin Telefon (030) 816 853 0 – Telefax (030) 816 853 19 Forderungsinkasso - Mediation – Prozessvertretung Rechtsberatung - Steuerberatung – Vermögensnachfolge Sucht ZeitpunktPflegefachkräfte Pflegefachkräfte und Sucht zum zum nächstmöglichen nächstmöglichen Zeitpunkt und Pflegekräfte mit 200 200 Std. Std. Basisqualifikation Basisqualifikation ambulante Pflegekräfte mit fürfür diedie ambulante HausKrankenpflege Haus- / Krankenpflege Voraussetzung: Führerschein Kl. B. Voraussetzung: Führerschein Kl. B. Wir bieten tarifliche Bezahlung nach AVR, betriebliche AltersWir bieten tarifliche Sozialleistungen Bezahlung nach wie AVR, vorsorge, zusätzliche z.B. betriebliche Beihilfen für Altersvorsorge, zusätzliche Sozialleistungen wie z.B. Beihilfen für Zahnersatz, Flexibilitätsprämie für Übernahme zusätzlicher kurzZahnersatz, Flexibilitätsprämie für Übernahme zusätzlicher fristiger Dienste, ein wirklich gutes Betriebsklima und Mitgestalkurzfristiger Dienste, ein wirklich gutes Betriebsklima und tungsmöglichkeiten, einen sicheren Arbeitsplatz, ggf. individuell Mitgestaltungsmöglichkeiten, einen sicheren Arbeitsplatz, ggf. angepasste Arbeitszeiten, ein kollegiales und motiviertes Team, individuell angepasste Arbeitszeiten, ein kollegiales und motiviertes Team, eine schöne Arbeitsumgebung in Zehlendorf, erreichbar eine schöne Arbeitsumgebung in Zehlendorf, gut gut erreichbar auch auchden vonSüd-Westlichen den Süd-Westlichen Gemeinden Toren Berlins, von Gemeinden vorvor denden Toren Berlins, eine eine Mitarbeitervertretung und vielesmehr. mehr. Mitarbeitervertretung und vieles Wir unsauf aufIhre Ihre aussagekräftige Bewerbung an: Wir freuen freuen uns aussagekräftige Bewerbung an: Diakoniestation Zehlendorf-West zuzu Händen Herrn Richter, Diakoniestation Zehlendorf-WestgGmbH, gGmbH, Händen Herrn Richter, Potsdamer Chaussee 14129 Berlin, Telefon: 030-8109-1033 Potsdamer Chaussee68A, 68A, 14129 Berlin, Telefon: 030-8109-1033 oder per per email oder emailan: an:[email protected] [email protected] 12 Foto: E. Matthaeas oder was? ich einem großen Augenpaar gegenüber, direkt vor meinem Bollerwagen! Ein Wildschwein! Es war auch nicht nur das eine, es war eine Rotte mit mehreren Tieren. Was mach ich nur? Zurück, die Treppen hoch mit dem Wagen schaffe ich nicht. Ich blieb wie angewurzelt stehen, guckte das Schwein an und überlegte fieberhaft, was ich machen kann, um aus dieser Situation raus zu kommen. Erst nach einer ganzen Weile, die mir wie eine Ewigkeit vorkam, wandte das Schwein seinen Blick von mir ab, drehte sich um und verschwand mit seinesgleichen im Gebüsch. Ich war ihm wohl zu langweilig! Mit leisen Schritten setzte ich meinen Weg fort. Den nächsten Stapel Zeitungen sortierte ich in den Bollerwagen, löschte meinen Durst mit Tee, den ich von zu Hause mitgenommen hatte, und lief wieder los. Irgendwann merkte ich, dass auf der anderen Straßenseite ein Fuchs parallel zu mir mitlief. Wenn ich anhielt, um eine Zeitung zu stecken, hielt er auch an. Sein Blick blieb an mir haften. An der nächsten Straßenecke ließ ich den Bollerwagen los, stellte mich ihm gegenüber hin und wartete ab, was er tat. Er kam bis auf ca. 4 Meter auf mich zu, setzte sich hin und schaute mich an. Nun wartete er ab, bis ich etwas tat. Ich ging zwei Schritte auf ihn zu, er machte zwei zurück und setzte sich. Dann lief ich zwei Schritte zurück. Er stand auf, ging ein paar Schritte auf mich zu und setzte sich wieder. Dieses „Spiel“ wiederholte sich etwa dreimal, bis er sich gelangweilt auf und davon machte. Auf meinem weiteren Weg entdeckte ich wieder einen Igel. Als dieser mich kommen sah, wollte er unter einem Zaun hindurch flüchten. Er blieb jedoch stecken, da der Zaun nicht genügend Abstand zum Boden hatte. Er kam nicht weiter, und rausziehen konnte ich ihn schlecht. Ich nahm die Werbung aus einer Zeitung heraus, rollte sie zusammen, Anzeigen Krankengymnastik/Physiotherapie Medizinisches Gerätetraining Manuelle Therapie Triggerpunkttherapie Manuelle Lymphdrainage Reflektorische Atemtherapie Fußreflexzonentherapie Fango & Massagen u.v.m. Besuchen Sie uns im Internet: http://www.physiofit-berlin.de KrankenGymnastik in Ihrer Nähe Physiotherapie med. Massage Lymphdrainage und vieles mehr . . . Sie haben die Wahl: Teltower Damm 207 Haltestelle Am Birkenknick bvg-Busse x 10 und 285 14167 Berlin Telefon (030) 84 72 70 50 Ebersteinwe¤ 7 Gartenstadt Zehlendorf-Süd 14165 Berlin Telefon (030) 84 72 37 97 Christiane Braun-Brüning streckte meine Hand mit der Rolle durch den Zaun und stupste die Schnauze des Igels damit mehrmals an, damit er den Rückwärtsgang einlegte. Nach einer Weile schaffte er es endlich, sich aus dieser Lage zu befreien, und lief an diesem Zaun entlang, bis er einen größeren Durchschlupf fand. Wenn Eis und Schnee das Bild der Nacht verändern und kaum noch Tiere anzutreffen sind, liegt mein Augenmerk darauf, mit heilen Knochen wieder nach Hause zu kommen. Unberührter Schnee, der in der Nacht fällt, sieht fantastisch aus, macht alles hell und freundlich. Auch wenn ich Spikes trage, bin ich so manches Mal schon auf dem Hosenboden gelandet. Treppen bei Blitzeis sind besonders gefährlich und eine turnerische Herausforderung, um an die oben gelegenen Zeitungsrollen heranzukommen. Bei einem Sturz kann ich diverse Körperteile, die betroffen wurden, in den kühlen Schnee drücken, vorausgesetzt, es liegt welcher. Ich habe mir die Knie zweimal bei Stürzen auf nicht gestreuten glatten Gehwegen aufgeschlagen und konnte danach nur noch mit kurzer Hose rumlaufen, da kein Verband oder Pflaster unter der Hose gehalten hat. Das sind halt so meine Abenteuer im Winter. | Susanne Huijgen Anmerkung der Redaktion: Unsere Gemeindeblattausträger müssen sich nicht zu nachtschlafender Zeit auf den Weg machen. Sie können sich ihre Zeit frei einteilen, und das nicht täglich, sondern nur (derzeit) fünfmal im Jahr in überschaubarem Umfang. Wer mit offenen Augen und bereitem Herzen zu Fuß in seinem Gebiet unterwegs ist, um die Blätter in die Häuser zu tragen, hat dabei auch die Gelegenheit für besondere Begegnungen. Wenn Sie sich darauf einlassen mögen, melden Sie sich doch einfach bei [email protected] oder telefonisch im Gemeindebüro. „Einer trage des anderen Last“, so nehmen wir das Wort des Paulus an die Galater ganz praktisch an. 13 Besondere Veranstaltungen Bitte beachten Sie auch Aushänge und Auslagen in der Gemeinde. Anmeldung zu Fahrten über das Gemeindebüro erbeten. Sa, 18. April, 16.00 Uhr: Film „Gran Torino“ im Jugendtreff (s.S. 9) Sa, 2. Mai, 10.00 bis 12.00 Uhr: Gemeindefrühstück Di, 5. Mai, 9.15 Uhr: S-Bahnsteig Zehlendorf, Wanderung (s. Aushang) Sa, 9. Mai: Tagesausflug (s. Aushang) So, 10. Mai,18.00 Uhr: Jugendgottesdienst Fr, 15. Mai: Anmeldeschluss für die Jugendreise Fr, 29. Mai, 15.30-17.30 Uhr: Kinderbibelnachmittag Di, 2. Juni, 9.15 Uhr: S-Bahnsteig Zehlendorf, Wanderung (s. Aushang) Sa, 6. Juni, 10.00 bis 12.00 Uhr: Gemeindefrühstück Sa, 13. Juni: Tagesausflug (s. Aushang) Mi, 24. Juni: Tagesausflug mit Dampferfahrt nach Lychen und Himmelpfort Abfahrt: 9:00 Uhr, Andréezeile 21-23, 14165 Berlin. Rückkehr: ca. 19:30 Uhr. Preis pro Person: € 55. Näheres s.S. 10 Fundstücke Freiwilligenbörse www.ein-jahr-freiwillig.de Seit dem 16. März 2015 können alle Interessierten unter dieser Adresse ihre Einsatzstelle für einen Freiwilligendienst entdecken. Sa, 27. Juni, 16.00 Uhr: Film „Matrix“ im Holzhaus (s.S. 9) So, 28. Juni, ab 14.00 Uhr: Gemeindefest. Beginn mit einem Familiengottesdienst; Näheres s.S. 6 Sa, 4. Juli, 10.00 bis 12.00 Uhr: Gemeindefrühstück Mo, 31. August: Einsendeschluss für Ehrenamtsengel Veranstaltungen des Vereins Ökogarten Im April: Filme über Gemeinschaftsgärten in Berlin und Stockholm; Auskunft bei Gerhard Borné, Tel. 033203-72046. Sa, 25. April, 16,00 Uhr: Frühjahrskur – Entschlacken mit Hilfe von Heilpflanzen und Kräutern; Führung mit Gesine Goldmann. So, 10. Mai: Radtour von Nauen nach Ribbeck, Groß-Behnitz; Auskunft bei Siegfried Bürk, Tel. 030-813 47 58. So, 7. Juni, 16.00 Uhr: Yoga im Garten. Anmeldung bei Christa Woyack, Tel. 030-811 24 34, Spende für den Garten erbeten. Sa, 13. Juni, 16.00 Uhr: Kräuterführung mit Gesine Goldmann. Anmeldungen zum Konfirmandenunterricht werden gerne im Gemeindebüro entgegengenommen. Start: nach den Sommerferien Konfirmation: Frühjahr 2017 Anzeigen Der Pflegedienst Bethel Berlin ist eine ambulante Pflegeeinrichtung im Süden Berlins. Die 52 Mitarbeiter wünschen sich für die Pflege, Versorgung und Begleitung ihrer Patienten in deren häuslicher Umgebung weitere zuverlässige Kollegen zur Verstärkung des Teams. Wir suchen Krankenschwestern / Krankenpfleger Altenpflegerinnen / Altenpfleger 50% oder 75% der regelmäßigen Arbeitszeit. .Sie sollten einen PKW-Führerschein besitzen. Wir bieten einen sicheren Arbeitplatz, Bezahlung nach AVR, betriebliche Altersvorsorge, Zusatzurlaub und regelmäßige Fortbildungen. Haben Sie Interesse bei uns zu arbeiten, dann freuen wir uns über einen Anruf oder Ihre schriftliche Bewerbung. Pflegedienst Bethel Berlin Boothstraße 30, 12207 Berlin Tel: 030/77912700, Frau Heyn 14 Gästezimmer Ü/oF Wir haben ein schönes Doppelbett-Besucherzimmer, das wir nicht immer brauchen. Wir bieten es Menschen aus unserer Gemeinde für kurzzeitige Besucher an. Wir wollen keine Bezahlung, aber erbitten eine Spende für das Bolivienprojekt. Elisabeth & Harald Tischer Telefon 817 69 32 KinderBibelNachmittag im Mai Alles neu macht der Mai, und das Ende des Mai bringt auch eine neue Ausgabe des KinderBibelNachmittags! Am Freitag, dem 29.5., wollen wir uns von 15.30 bis 17.30 Uhr wie immer mit einem biblischen Thema beschäftigen, singen und gestalten und am Sonntag, dem 31.5. um 10.00 Uhr dann im Familiengottesdienst vorstellen, was daraus entstanden ist. Das Ganze findet im Gemeindehaus in der Andréezeile 23 statt, und wenn das Wetter mitspielt, auch im Garten! Alle Kinder im Kindergarten- oder Grundschulalter (und natürlich auch ältere oder jüngere) sind mit oder ohne ihre Eltern herzlich eingeladen – wir freuen uns auf Euch! Für das KiBiNa- Team Thora Weintz Monatsspruch Mai Taufe Erik Götze Nils Götze Ricarda Zappe Bestattungen Monika Ludwig Hildegard Singelmann Ilse Pohler Heinz Wurzel Hildegard Paproth Kurt Möhlmann Sigrid Isigkeit Gisela Burchardt Hans-Joachim Schultz 74 75 84 87 99 91 81 90 57 Monatsspruch Juni Alles vermag ich durch ihn, der mir Kraft gibt. Ich lasse dich nicht los, wenn du mich nicht segnest. — Philipper 4,13 — 1. Mose 32,27 Anschriften und Rufnummern Hinweis: E-Mail-Adressen, die auf @ enden, vervollständigen Sie bitte mit unserer Gemeindedomain schoenow-buschgraben.de. ██ Gemeindebüro Franziska Offik Andréezeile 23, 14165 Berlin info@ Tel 815 45 54, Fax 84 50 91 41 Mo, Di, Fr 10-12, Do 16.30-18.30 Uhr ██ Jugendarbeit Uwe Gaedke, Tel 84 59 28 54 uwe.gaedke@ Hanna Berger, Tel 84 59 28 54 [email protected] ██ Pfarrer Claas Ehrhardt Osteweg 80, 14167 Berlin Tel 747 64 160, pfarrer.ehrhardt@ Sprechstunde im Holzhaus: Di 18.00-19.00 Uhr zu dieser Zeit: Tel 84 59 29 32 und nach Vereinbarung ██ Seniorenarbeit Gabriele Wardakas, Diplompädagogin Mi 13.30-14.30 Uhr im Gemeindehaus Tel 84 59 26 98, wardakas@ ██ Pfarrerin Thora Weintz Tel. 84592932; pfarrerin.weintz@ Sprechstunde: nach Vereinbarung ██ Kirchenmusiker Klaus Treu Tel 305 69 76, kirchenmusik@ ██ Gemeindekindergarten Gabriele Splett Andréezeile 21, Tel 815 37 55, kita@ ██ Vorsitzender Gemeindekirchenrat Pfarrer Claas Ehrhardt (siehe links) ██ Freiwillig Engagierte aktiv@ Christel Kästner, Tel 84 59 16 98 ██ Kinderhaus Schönow e.V. Eltern-Initiativ-Kindertagesstätte Holzhaus, Pfarrlandstraße 26 Elke Dorowski, Tel 815 60 38 ██ Öko-Garten Am Buschgraben e.V. Ludwigsfelder Str. 30, Dr. Borné, Pfr. i. R. Tel 033203-72 046 [email protected] ██ Förderverein der Ev. Kirchengemeinde Schönow-Buschgraben e.V. Vorsitzender: RA Matthias Leißner Tel 88 94 85 78, foerderverein@ ██ Vorsitzender Gemeindebeirat Manfred Nitzsche, Tel 815 16 78 gemeindebeirat@ Unsere Konten ██ Gemeindekonto* Kontoinhaber: Ev. KKV Berlin Süd-West IBAN: DE94 5206 0410 3703 9663 99 BIC: GENODEF1EK1 Evangelische Bank Kiel ██ Förderverein IBAN DE22 1009 0000 2131 8020 08 BIC BEVODEBB Berliner Volksbank ██ Ökogarten Am Buschgraben e.V. IBAN DE22 3706 0193 6001 2220 13 BIC GENODED1 PAX Pax-Bank *Bitte Verwendungszweck angeben 15 So Mo Eine-Welt-Stand: Nach dem Gottesdienst Malwerkstatt für Erwachsene 9.30-11.30 Uhr, Beitrag:11 € Corina Ott-Seelow, Tel 84 41 70 00 Boliviengruppe/Nähstube 15-17h (2. & 4. Mo), Edith Jörn, Tel 817 67 84 Seniorenarbeitsteam 15-16.30 Uhr (3.Mo im Monat), G.Wardakas Posaunenchor 19-21.15 Uhr Großer Chor 19-20 Uhr Fortgeschrittene (Uhrzeit auf Anfrage:) Anfänger Steffi Bindemann, Thomas Gerhardt Wandergruppe 9.15 Uhr S-Bahnsteig Zdf (1.Di), Ulrich Conrad, Tel 8133156 / 0177 7891317 Gymnastik 14-15 Uhr, Beitrag: 4,50 Euro Gabriela Baldowski, Tel 815 57 25 Gedächtnistraining im Th.-Wenzel-Haus 15-16 Uhr, Gabriele Wardakas, bitte anmelden unter 84 59 26 98 Gitarrengruppe für Kinder ab 6 Jahre Musik und Spiel; im Holzhaus 15-16 Uhr, Ulrich Hansmeier Frauenkreis 15.30-17 Uhr (1.Di), G.Kroeger Biblischer Gesprächskreis 17 Uhr, 14-tgl., ab 21.4., Pfr. Dr. Bruch Komm, tanz mit uns! Kreis- und Reihentänze aus aller Welt 17.30-19.00 Uhr, Karla Krassowsky Seniorenberatung 13.30-14.30 Uhr, G. Wardakas Kinderchor Mi, 15.30-16.15 Uhr, Klaus Treu Mittwochskreis 15-17 Uhr, Karla Keiser, Edith Jörn Frauentreff 15-17 Uhr, Gabriele Wardakas Töpfern für Erwachsene 16-18 Uhr, Claudia Heße; im Holzhaus Workshop Fotografieren 19.30-21.00 Uhr (letzter Mi im Monat) Karl Reumschüssel Konfirmandenunterricht Pfr. Ehrhardt und Team, 17-19.30 Uhr, Gemeindehaus Chor 20-21.30 Uhr, Klaus Treu Gedächtnistraining 11.30-12.15 Uhr, G. Wardakas Gedächtnistraining für Schwerhörige: 12.15-13.00 Uhr, Gabriele Wardakas Kinderkirche 15.30-17.30 Uhr, Kinderkirchen-Team Junge Gemeinde (nicht in d. Schulferien) 18-20 Uhr, Holzhaus, Uwe Gaedke Gottesdienste in unserer Kirche, Andréezeile 23 Unsere Akustikanlage verfügt über eine Induktionsschleife. Um diese zu nutzen, stellen Sie Ihr Hörgerät, wenn möglich, bitte auf „T“ ein. April Regelmäßige Gruppen Do Fr 16 10 Uhr | Quasimodogeniti Pfarrerin Weintz 19. 10 Uhr | Misericordias Domini Pfarrer Ehrhardt | Chor 26. 18 Uhr | Jubilate Pfarrer Ehrhardt 3. 10. Juni Mai Di Mi 12. 10 Uhr | Kantate Pfarrer Ehrhardt | Abendmahl 10 Uhr | Rogate Pfarrerin Weintz 18 Uhr | Jugendgottesdienst Gottesdienstteam 14. 10 Uhr | Himmelfahrt Pfarrer Ehrhardt 17. 10 Uhr | Exaudi Pfarrer Ehrhardt 24. 10 Uhr | Pfingstsonntag Pfarrerin Weintz 25. 10 Uhr | Pfingstmontag Pfarrein Sadewasser 30. 14 Uhr | Konfirmation Pfarrer Ehrhardt 31. 10 Uhr | Trinitatis Pfarrerin Weintz | Familiengottesdienst 6. 14 Uhr | Konfirmation Pfarrer Ehrhardt 7. 10 Uhr | 1. Sonntag nach Trinitatis Pfarrer Ehrhardt | Abendmahl 14. 10 Uhr | 2. Sonntag nach Trinitatis Pfarrerin Weintz 21. 10 Uhr | 3. Sonntag nach Trinitatis Pfarrer Ehrhardt 28. 14 Uhr | 4. Sonntag nach Trinitatis Pfarrerin Weintz | Familiengottesdienst Gottesdienste und Andachten in der Kapelle des Hauses Schönow Ostergottesdienst: So, 5. April, 10.30 Uhr – Pfarrer Marcus Andacht: Do, 23. April, 15.30 Uhr, – Pfarrer Ehrhardt Gottesdienst mit Abendmahl: So, 2. Mai, 10.30 Uhr – Pfarrer Ehrhardt Andacht: Do, 18. Juni, 15.30 Uhr, – Pfarrer Ehrhardt SA Gemeindefrühstück 10-12 Uhr (1. Sa) Treffpunkt Ökogarten 15 Uhr, Ludwigsfelder Str. 30 Tagesausflug (2. Sa) nach Verabredung, Ulrich Conrad, Tel 8133156/ 0177 7891317 // ohne festen Termin Gartengruppe G.Mieth, Tel 815 37 81 Museumsgruppe monatlich, gegen Entgelt, Elisabeth Schielzeth, Tel 601 01 07 Projekt Stolpersteine Uwe Gaedke, Tel 84 59 28 54
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