s g e w r unte ief debr Gemein Mai/Juni 2015 Wer wir sind Kontakt Stadtmission Kaiserslautern Brüderstr. 1 67659 Kaiserslautern Telefon: 0631 / 72859 Email: [email protected] Internet: www.Stadtmission-Kaiserslautern.de Impressum Herausgeber: Stadtmission Kaiserslautern Prediger Volker Mayer Brüderstr. 1 67659 Kaiserslautern Telefon: 0631 / 72859 Redaktion: Karl-Richard Albus, Carolin Blauth, Anna Buhl, Tina Koplin, Nancy Kyamulesere Capassa, Volker Mayer, Rebekka Poesch (verantwortlich) E-Mail-Adresse der Redaktion: [email protected] Druckerei: Eigene Produktion, Eigenverlag Die Ausgabe erscheint in der Regel alle zwei Monate. Fotos: Carolin Blauth, Dorothea Buhl, Michael Jochum, Rebekka Poesch, Pixabay.de Vorsitzender der SMK Karl-Richard Albus Carlo-Schmid-Str. 34 67663 Kaiserslautern Telefon: 0631 / 14477 [email protected] Finanzen Stefan Franck Am Weiher 47 67475 Weidenthal Telefon: 06329 / 8160 Bankverbindung: Ev. Gemeinschaftsverband Pfalz „Stadtmission Kaiserslautern“ Stadtsparkasse Kaiserslautern Konto: 179358 BLZ: 540 501 10 IBAN: DE96 5405 0110 0000 179358 SWIFT-BIC: MALADE51KLS Kreissparkasse Kaiserslautern Konto: 532457 BLZ: 540 502 20 IBAN: DE38 5405 0220 0000 532457 SWIFT-BIC: MALADE51KLK Die Stadtmission Kaiserslautern gehört zum Evangelischen Gemeinschaftsverband Pfalz e.V., der als ein freies Werk innerhalb der Ev. Kirche der Pfalz arbeitet. Die Stadtmission finanziert sich auf der Basis von Spenden und freiwilligen Mitgliedsbeiträgen. 2 Persönliches Wort Reformierung oder Formierung Das 500. Reformationsjubiläum 2017 und die 200-Jahrfeier der Pfälzischen Kirchenunion 2018 werfen ihre Schatten voraus. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Bei einer Diskussion während der Bonhoeffertage in der Stadtmission über die Entwicklung des Kirchenbegriffs bei Dietrich Bonhoeffer und der Gestalt von Kirche heute las Prof. Zimmerling folgende Sätze von Joseph Wittig vor. Ich möchte sie uns nicht vorenthalten. „Wenn ich das Wort Kirchenreform in den Mund nehme, dann ist es mir, als ob ich wieder etwas ausspucken müsste, entweder den Kern, wie bei einer Kirsche, oder die Schale, wie bei einer Stachelbeere. Denn etwas daran ist nicht richtig […]. Der Fehler liegt in der kleinen Vorsilbe des Wortes Reform, denn diese bedeutet entweder ‚zurück‘ oder ‚noch einmal‘. Ein Zurück oder ein Nocheinmal gibt es aber im echten Leben ohne Vergewaltigung nicht. Jedes echte Leben wehrt sich dagegen. Man kann den Schmetterling, wenn seine Flügel nicht ganz gut gelungen sind, nicht mehr zurück in die Puppe stecken. Man soll ihn in Gottes Namen auf das Kraut fliegen lassen und auf das nächste Jahr hoffen. Deshalb wehrt sich auch die Kirche ganz unwillkürlich, in irgendeine frühere, wenn auch noch so ideale und heilige Form zurück gezwungen zu werden. Nicht Reformierung, sondern Formierung will sie. Sie ist wie die Natur: Wachsen will sie; immer neue Gestalten will sie schaffen. […] Man muss ihr nur auch Winterzeiten und Brachzeiten gönnen. Es muss manchmal alles in ihr ganz wie tot sein. […] Im Winter ist es oft so, dass ich kaum noch an grüne Büsche und blühende Wiesen glauben kann. So ist es mit der Kirche.“ (Joseph Wittig, Heinrich II. als Reformator, in: Eugen Rosenstock/Joseph Wittig, Das Alter der Kirche. Kapitel und Akten, Bd. 2, Studienausgabe, Berlin 1928, 561). Manche sagen, Kirche müsse zu den Kernaufgaben zurück. Sie heißen Weitergabe des Glaubens, Dienst am Nächsten, Gottesdienst im Alltag und gelebte christliche Gemeinschaft. Wir sind herausgefordert, dem heute Gestalt zu geben. Ein Zurück in die „Puppe“ gibt es nicht, auch für die Stadtmission als freies Werk in der Kirche nicht. Und doch, wenn an manchen Orten und in manchen Bereichen Brachzeiten anstehen, Gott will, dass Gemeinde wächst. Wir brauchen Geduld und Gestaltungskraft. „Nicht durch Heer oder Kraft, sondern durch meinen Geist, wird es geschehen.“, spricht Gott. (Sach. 4,6) Darum bauen wir hoffnungsvoll Gemeinde in einer veränderten Gesellschaft. Ihr 3 Gemeinsam leben Eine Freizeit für alle Generationen Michael Buhl (53) ist seit vielen Jahren Mitglied in der Stadtmission Kaiserslautern und organisiert auch in diesem Jahr wieder die Gemeindefreizeit, die vom 22. bis 25. Mai im EC Freizeit- und Schulungszentrum Dobel stattfindet. Im Interview mit Carolin Blauth erzählt er, was die Teilnehmer dort erwartet und warum er selbst immer wieder mitfährt. „Finde deinen eigenen Weg“ – warum habt ihr dieses Thema gewählt? Michael Buhl: Wir denken in diesem Jahr an den 70. Todestag von Dietrich Bonhoeffer. Sein Ringen um den richtigen Weg, und seine Texte regen zum Nachdenken an. So haben wir uns im Vorbereitungskreis für dieses Thema entschieden. Dabei wird es nicht nur um die Gedanken von Bonhoeffer gehen. Was genau steht auf dem Programm? Die konkreten Angebote werden derzeit noch geplant. Wer möchte, kann den Tag mit einem Morgenlob beginnen. Es wird Gesprächs- und Denkanstöße zum Freizeitthema geben, in der schönen Sporthalle haben wir viele Möglichkeiten zu sportlicher Aktivität und es gibt kreative Angebote. Es bleibt aber auch Zeit zum Ausruhen, Spielen, Erzählen oder zur 4 freien Verfügung. Vor welche Herausforderungen wirst du bei der Organisation einer Freizeit für die ganze Gemeinde gestellt? Die Gemeindefreizeit ist nur ein kleiner Teil unserer Gemeindearbeit. Mir ist wichtig, dass die Gemeindefreizeit eine generationenübergreifende Aktion ist, also müssen auch die Angebote so ausgelegt sein. Wir möchten, dass alle, die teilnehmen wollen, dies auch wirklich tun können. Spannend waren in den vergangenen Jahren die Zimmereinteilung und die Finanzierung. Du hast ja schon an vielen Gemeindefreizeiten teilgenommen. Was veranlasst dich dazu, immer wieder mitzufahren? Für mich steht in diesen Tagen die Gemeinschaft im Vordergrund, das heißt die gemeinsam verbrachte Zeit mit anderen Teilnehmern. Was waren für dich persönlich Highlights der vergangenen Freizeiten? Da in diesen Tagen für mich immer auch organisatorische Dinge zu erledigen sind, waren dies die Begegnungen am Abend und die Abschlussabende. Sind noch Plätze für die Freizeit frei? Ja, zurzeit sind noch Plätze frei. Es wäre schön, wenn Interessenten sich bald anmelden würden, da wir freie Plätze bald für andere Gruppen freigeben müssen. Gemeinsam leben WG-Woche in der Stadtmission Nancy Kyamulesere Capassa lässt uns in ihr Tagebuch schauen Montag, 23. März: Endlich! Die Jugend-/ Teen-WG (JuTe-WG), auf die ich mich so gefreut hatte, beginnt. Während des Abendessens schauen wir uns Fotos und Videos von früheren WGs an. Wie wir da noch aussahen! Bevor es ins Bett geht, beten wir gemeinsam. Dienstag, 24. März: Vor der Schule gibt’s ein gemeinsames Frühstück. Mein Vorteil als Schülerin des Burggymnasiums: Der Schulweg ist kurz. Danach geht es in den Volkspark. Ich spiele zum ersten Mal Jugger. Ein Spiel, das aggressiver scheint, als es eigentlich ist, und viel Spaß macht. Mittwoch, 25. März: Yippih! Letzter Schultag! Außerdem öffnet heute die Mall. Michael und Tommy haben dort ein Spiel für uns organisiert. Ziel: Bilder nachfotografieren. Das hört sich viel einfacher an, als es ist! Danach beschäftigen wir uns in Gruppen mit den Ich-bin-Worten Jesu. stück joggen. Man muss ja fit bleiben – bei dem leckeren Essen. Später beginnen wir den Gottesdienst vorzubereiten, den wir mitgestalten werden. Das Highlight des Tages: Wir gehen abends Lasertag spielen. Freitag, 27. März: Wir sind im Stadtpark, spielen, singen und erzählen. Zurück in der Stadtmission singen wir zusammen Lobpreislieder. Sabine Zapp liest uns Gleichnisse vor. Ein schöner, entspannter Tag. Samstag, 28. März: Heute steht eine Fotoralley auf dem Programm. Jede Gruppe bekommt eine Liste mit Motiven, die sie fotografieren soll. Abends besuchen wir den meditativen Gottesdienst. Mal etwas anderes, mal etwas ruhiger. Sonntag, 29. März: Wir sind so übermüdet, dass Sabine extra laute Musik anmachen muss, um uns aus dem Bett zu kriegen. Nach dem Frühstück geht’s ans Aufräumen. Zum Glück schaffen wir noch alles vor dem Gottesdienst. Zu Hause wird erst mal ausgeschlafen. Donnerstag, 26. März: Anna, Caro und ich gehen heute schon vor dem Früh- 5 Gottesdienste Mai 2015 So 3.5. 10:00 Uhr Gottesdienst Kindergottesdienst So 10.5. 11.00 Uhr Gottesdienst Kindergottesdienst anschließend gemeinsames Mittagessen So 17.5. 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Kindergottesdienst So 24.5. Pfingsten - wir sind auf Gemeindefreizeit in Dobel So 31.5. 10:00 Uhr Gottesdienst Kindergottesdienst Juni 2015 6 So 7.6. 10:00 Uhr Gottesdienst Kindergottesdienst So 14.6. 11.00 Uhr Gottesdienst Kindergottesdienst anschließend gemeinsames Mittagessen So 21.6. 11:00 Uhr Gottesdienst in der Weidenkirche So 28.6. 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Kindergottesdienst Termine Wochentermine Kaiserslautern Bibelgesprächskreis Dienstag 19:30 Uhr Sportkreis Dienstag 20 bis 22 Uhr Gebetstreff Donnerstag 19:30 Uhr Teenkreis Jugendkreis „EatPrayLove“ Freitag 18:00 Uhr 18:15 Uhr Junger Erwachsenen Treff JET, jeden zweiten Freitag ab 20 Uhr, Info bei Tina Koplin: [email protected] Termine Trippstadt Kinder-Action-Tag (KAT)* im Gemeinschaftszentrum Trippstadt Bibelstunde im Gemeinschaftszentrum Trippstadt Termine: 13.5.; 27.5.; 3.6.; 17.6. am letzten Samstag im Monat 11:00—14:00 Mittwoch 17:00 Uhr Besondere Termine Einladung zur Buchvorstellung: „Bombenhagel auf Kaiserslautern 1944/1945 - Zeitzeugen berichten über die Luftangriffe“ Fr 8.5. 19 Uhr Jugger-Tag im Volkspark Sa 9.5. 11:30 bis 16 Treffen „Besuchsdienst“ Mi 205. 16 Uhr Meditativer Gottesdienst in der SMK Sa 30.5. 18 Uhr Offenes Singen mit Barbara Steitz So 31.5. 19 Uhr Allianz KL: Gebet für die Stadt; Stadtmission Di 16.6. 19:30 Uhr 7 Rückblick: Bonhoeffer-Tage Renate Oesterling (79) aus Morlautern: „Ich bin zum ersten Mal auf einem Konzert von Siegfried Fietz. Darauf aufmerksam geworden bin ich durch die Bonhoeffer-Tage in der Stadtmission.“ Romy Rheinhardt (66) aus Trippstadt: „Die Texte von Siegfried Fietz sprechen mich an. Und ich wollte mir etwas Gutes tun. Deshalb bin ich hier.“ Hans Steitz (76) aus Kaiserslautern: „Ich kenne Siegfried Fietz schon seit 40 Jahren und war schon auf einigen seiner Konzerte. Mich fasziniert seine Ausstrahlung. Er holt die Leute ab.“ Maria Frank (52) aus Kaiserslautern: „Durch meine Arbeit als Küsterin in der Apostelkirche bin ich auf das Konzert von Siegfried Fietz aufmerksam geworden. Ich kannte ihn vorher noch nicht.“ Michael Theißinger (43) aus Kaiserslautern: „Ich kenne einige Lieder von Siegfried Fietz, vor allem ,Von guten Mächten wunderbar geborgen’ mag ich. Es ist schön, dass er nach 8 Kaiserslautern kommt. Das will ich unterstützen.“ Siegfried Fietz bringt BonhoefferTexte zum Klingen Mit Texten von Dietrich Bonhoeffer und Musik, die ins Ohr und ins Herz geht, hat Sänger Siegfried Fietz seine Zuhörer begeistert. Rund 160 Leute waren zu dem Konzert in der Apostelkirche gekommen. Einige davon waren langjährige Fans, einige hatten ihn noch nie zuvor live gehört. „Er war bereit, für seine Überzeugungen zu sterben“ Märtyrer für die Zukunft Europas – zu diesem Thema referierte der TheologieProfessor Peter Zimmerling, der anlässlich der Bonhoeffer-Tage in der Stadtmission zu Gast war. Im Gespräch mit Rebekka Poesch erläuterte er, warum er in Dietrich Bonhoeffer seiner Meinung nach einen guten Deutschen gefunden hat. Aus der Gemeinde Was beeindruckt Sie an Dietrich Bonhoeffer am meisten? Zimmerling: Die besondere Zugewandtheit anderen Menschen gegenüber, auch in Situationen, in denen es ihm schlecht ging. Speziell im Gefängnis, wo er den Tod vor Augen hatte. Außerdem beeindrucken mich seine theologischen Gedanken und seine prägnanten Formulierungen für theologische Sachverhalte, die auch ein Laie gut verstehen kann. Wieso ist er für so viele Menschen zum Vorbild geworden? Vor allem weil er für seine Überzeugungen bereit war zu sterben. Das ist selten. Das beeindruckt Menschen bis heute. Was hat er uns heute noch zu sagen? Dass der christliche Glaube auch in ausweglosen Situationen Kraft und Mut gibt – und sogar Durchblick, auch das Böse zu durchschauen. Da ist er unübertroffen. Er hat Nachteile in Kauf genommen und ist für die Wahrheit eingetreten. Wenn Sie Bonhoeffer persönlich kennengelernt hätten, was hätten Sie ihn gerne gefragt? Woher er die feste Überzeugung genommen hat und die Kraft, für das als richtig Erkannte einzustehen. Pouyan Samani lässt sich taufen An Ostern hat sich Pouyan Samani von Prediger Volker Mayer taufen lassen. Der Iraner lebt seit September 2014 in Deutschland. Er besucht seit einigen Monaten die Gottesdienste der Stadtmission. Im Taufgottesdienst berichtete er aus seinem Leben. Mittlerweile ist es zwei Jahre her, dass Pouyan Samani Christ wurde. Da er sich wegen seines Glauben im Iran nicht mehr sicher fühlte, verließ er sein Heimatland. Eine Taufe war für ihn dort nicht möglich. Deshalb entschied er sich, diesen Schritt nun hier bei uns zu gehen. „Mein Traum wird heute Realität: Ich werde getauft“, sagte er. Auch in Zukunft braucht Pouyan Samani den Rückhalt von anderen Christen aus unserer Gemeinde. Seine Situation als Asylbewerber ist nicht einfach. Rebekka Poesch 9 Vorgestellt Neues Redaktionsteam legt los Die Redaktion unseres Gemeindebriefs „Unterwegs“ bekommt Verstärkung. Ab sofort unterstützen Tina Koplin, Nancy Kyamulesere Capassa, Carolin Blauth, Anna Buhl und Rebekka Poesch das Team, das bislang aus Karl-Richard Albus und Volker Mayer bestand. Hier stellen sich die neuen Redakteure vor. Das gefällt mir an der SMK: Dass hier jeder willkommen ist und sich mit seinen Ideen und Fähigkeiten einbringen kann. (Rebekka Poesch) Mein Lieblingslied im Gottesdienst: Oceans (Carolin Blauth) Ehrenamtlich engagiere ich mich... im Redaktionsteam, Kindergottesdienst, Singteam der SMK (Nancy Kyamulesere Capassa) Den Großteil meiner Zeit verbringe ich... mit atmen. (Tina Koplin) Drei Schätze in meinem Haus: Klavier, Laptop, Fotowand (Anna Buhl) Auf meinem Nachttisch liegen: Hustenbonbons, meine Bibel, ein Bild von meinem Patenkind (Anna Buhl) 10 Meine Freunde sagen über mich: keine Ahnung. (Tina Koplin) Gott ist für mich: eine große Herausforderung. Er sorgt dafür, dass ich mich immer wieder selbst hinterfrage und neu nach ihm ausrichte. (Rebekka Poesch) Wenn ich Königin von Deutschland wäre: würde ich mich für die Integration der Flüchtlinge in unsere Gesellschaft einsetzen. (Nancy Kyamulesere Capassa) In zehn Jahren werde ich... 27 sein, hoffentlich herausgefunden haben, was ich studieren soll und vielleicht eine Familie haben. (Carolin Blauth) Wer Themen vorschlagen oder selbst einen Artikel schreiben möchte, kann sich jederzeit an die Redaktion wenden. Sie ist unter folgender E-Mail-Adresse erreichbar: [email protected] Gemeindekalender Der Gebetskreis der Stadtmission Wer in die Stadtmission geht, weiß von den zahlreichen Gruppen, die hier an verschiedenen Tagen und zu verschiedenen Zeiten zusammenzukommen. Eine Gruppe, die unsere Gemeinde im Hintergrund unterstützt, ist der Gebetskreis. Das Anliegen der bis zu zehn Teilnehmer, die sich jeden Donnerstagabend um 19.30 Uhr in der Stadtmission einfinden, ist es, verschiedenste Fürbitten vor Gott zu bringen. Für das, was an persönlichen Anliegen und Wünschen mitgebracht wird, aber auch für die Gemeinde und aktuelle Veranstaltungen, Dinge die unsere Stadt Kaiserslautern betreffen, bis hin zu weltweiten Problemen wie die Christenverfolgung wird gebetet. Auch Gott zu danken fin- det hier Raum. „Wir wissen nicht, wie Gott unsere Gebete beantwortet, aber wir trauen ihm zu, so zu handeln, wie es speziell richtig ist", sagt Wiltrud Albus, die zusammen mit Bärbel Ritter den Gebetskreis leitet. Für die kommende Zeit wünschen sie sich, dass mehr Menschen, egal welchen Alters hinzukommen, denn „Beten hat Relevanz“. Anna Buhl 11
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