Konfirmation 2015 Ostern Pfingsten

der
Magazin der Evangelischen Kirchengemeinde
Dornbusch
für Baiertal, Dielheim, Horrenberg
Balzfeld und Unterhof
Ostern
Pfingsten
Konfirmation 2015
Besuchen Sie uns auch unter : www. evkibaiertal.de
Gemeindeversammlung am Freitag, 10.07. um 19.00 Uhr
(fl) Vertraut den neuen Wegen, dieses Lied aus unserem Kirchengesangbuch
singen wir immer wieder gerne bei Gottesdiensten. Sich auf neue Wege einzulassen ist nicht immer ganz leicht. Wir hängen gerne an Bewährtem. Loszulassen
und sich auf Neues einzulassen fällt uns oft schwer. Man weiß was man hat, aber
man weiß nicht was kommen wird. Wir machen uns gerne auf, wenn Verbesserungen in Aussicht stehen. Ist es vermeintlich keine Verbesserung, versuchen
wir eher, das Erreichte zu bewahren. Nicht anders sieht es auch in einer Kirchengemeinde aus. Das Wichernhaus war für die Kirchengemeinde Baiertal eine große Errungenschaft. Darum ist es gut verständlich, dass auf der Gemeindeversammlung sich viele für eine Sanierung und den Beibehalt des Gemeindehauses
ausgesprochen haben. Auf der anderen Seite war es der Kirchengemeinde zum
ersten Mal nicht möglich, den aktuellen Haushalt auszugleichen. Die Zuweisungen aus Kirchensteuermitteln, die Mittel aus der eigenen Gemeinde (Spenden,
Aktionen, Bazar) reichen nicht mehr aus, um Mitarbeitergehälter (Hausmeister,
Sekretärin, Organisten ...) den Unterhalt für die Gebäude, die notwendige Rücklagenbildung für die Gebäude und die Mittel für die eigentliche Gemeindearbeit
(Etat für Senioren, Konfirmanden, Gottesdienst ...) zu gewährleisten.
Wir liegen bei allen Ausgaben im Schnitt, bis auf die Ausgaben für die Gebäude
und deren Unterhalt mit der entsprechenden Rücklagenbildung.
Dies bedeutet, hier ist auch der einzige und wesentliche Punkt, bei dem wir
Einsparmaßnahmen realisieren können. Bei Mitarbeitern und inhaltlicher Arbeit liegen unsere Kosten gut im Rahmen. Und hier sollte auch nicht gespart
werden. Bei den Gebäuden hingegen muß überlegt werden, was brauchen wir
und was können wir uns bei kleiner werdenden Gemeinden und rückläufigen
finanziellen Mitteln in den nächsten Jahren sinnvoller Weise leisten.
Von Seiten der Landeskirche gibt es ein striktes Nein zu jeder Sanierung des bestehenden Wichernhauses. Ein Neubau eines kleineren Hauses an gleicher Stelle, auf durch Verkauf reduziertem Grundstück, ist für den EOK genauso vorstellbar wie ein ökumenisches Gemeindezentrum, das dann sogar noch besondere
Bezuschussung bekommen würde. Diese beiden Varianten sind im Moment die
Modelle, die auf unserer nächsten Gemeindeversammlung am 10.07. besprochen werden sollen. Es wird an diesem Abend, der von zwei Gemeindeberaterinnen moderiert werden wird, nicht um allgemeine Aussprachen gehen, sondern es soll konkret am Für und Wider der uns an diesem Abend vorliegenden
Vorschlägen gearbeitet werden.
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Besinnung
Liebe Gemeinde,
standen, er lebt, damit auch wir leben.
der Frühling bricht sich seine Bahn, es
ist nicht mehr zu übersehen und mit
ihm kommt die Zeit der Feiern und
der Feste: Zu Hause wird in den Mai
getanzt, gegrillt und die Umgebung
mit dem Rad oder zu Fuß erkundet,
mancher kann es kaum erwarten, dass
die Schwimmbäder ihre Türen öffnen,
Openairfestivals locken mit ihren Konzertangeboten. Nicht nur die Erde legt
ihr graues Kleid ab, auch von vielen
Menschen fällt mit den ersten Sonnenstrahlen ein grauer Schleier und
wir hören das Lachen vom Spielplatz
herüber wehen, das Plaudern aus den
Straßencafés, die Musik aus dem geöffneten Fenstern unserer Nachbarn.
Lebhaft und fröhlich geht es oft zu.
Der Heilige Geist kommt auf die Erde
und die Menschen sind wie berauscht
von seinem Wirken. Plötzlich unterhalten sich Wildfremde in allen Sprachen.
Die Botschaft vom Leben, sie lässt sich
nicht zurückhalten, sondern verbreitet
sich wie ein Lauffeuer.
In den Osterberichten und der Pfingstgeschichte steckt Bewegung und Lebenskraft, eben echte Begeisterung.
Das kann ansteckend sein. Im Frühjahr
erstrahlt das Leben neu. Frisches Grün
treibt aus. Die kirchlichen Feste und
das neu aufbrechende Leben um uns
herum fordern uns heraus, mutig zu
sein, auch selbst zu pflanzen und zu
säen, im Garten, in unserem Leben, in
unserer Gemeinde.
In diese Zeit fallen Ostern und Pfingsten: echte Lebensfeste. Jesus ist aufer
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österliche Freude Ja, manchmal müssen wir Rückschläge
hinnehmen; nicht alles, was wir anpacken, gelingt uns auf Anhieb – manches vielleicht nie. Wer Neues wagt,
der braucht Geduld. Wie gut und
entlastend ist dann, sich darauf zu besinnen, dass mehr dazu gehört als nur
unser Tun, damit das Leben um uns
blühen kann.
Spende für Dornbusch
Allen Leserinnen und Lesern, die immer wieder eine Spende für den Dornbusch auf unser Spendenkonto
DE92 67262243 0020220767
Raiffeisenprivatbank Baiertal
Stichwort „Dornbusch“
überweisen, herzlichen Dank. Alle,
die auf einen Überweisungsträger gewartet haben, diesem Dornbusch liegt
ausnahmsweise kein Überweisungsträger bei, aber dennoch die Bitte an
Sie um eine Spende für den Dornbusch, konkret für Papier und Druck.
Auch allen, die beim Dornbusch ganz
praktisch mithelfen, ganz herzlichen
Dank.
Der Apostel Paulus, selbst stets um
das äußere und innere Wachstum seiner Gemeinden bemüht, beschreibt
es mit den Worten: „So ist nun weder
der pflanzt, noch der begießt etwas,
sondern Gott, der das Gedeihen gibt.“
(1. Kor 3,7) Gott lässt wachsen. Gott
gibt das Gedeihen. Über all unser Planen, unser Mühen und unsere Arbeit
hinaus sorgt er dafür, dass was wir
pflanzen anwächst und Frucht bringt.
Er gibt seine lebensspendende Kraft,
damit in der Natur und in unserem Leben vieles wachsen und blühen kann.
Das Licht des Ostermorgens nimmt
den grauen Schleier mit sich. In allen
Farben bricht sich dieses Licht in unserer Welt und lässt die Saat aufgehen,
die wir ausbringen, wenn wir uns anstecken lassen von der Lebenslust und
-freude um uns herum.
In diesem Sinne einen schwung- und
vertrauensvollen Start ins Frühjahr
und die österliche Zeit
wünscht Ihnen
Ihre Julia Klein
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Schauen Sie im Fernsehen auch mal
das Dritte ?
Dann könnte es Sie auch einmal reizen,
nach Unterhof oder Dielheim in den
Gottesdienst zu kommen.
Der kleinere Gottesdienstraum, die besondere Atmosphäre sind es wert, erlebt zu werden.
Am Karfreitag erwartet Sie sowohl ein
Gottesdienst mit Chor und Abendmal
in der Kirche Baiertal, als auch ein sehr
persönlicher meditativer Gottesdienst
im Bonhoeffer Haus, Dielheim. Der wird
gestaltet von Pfrin. Klein und Frau Frau
Perpetua Tropf, Theatergruppe St.Leon.
Sie spricht den Text der schon alten
Maria aus dem Buch „Wenn du geredet hättest, Desdemona“ von Christine
Brückner.
Ostern mit allen Sinnen erleben...
In aller Osterfrühe , Auferstehungsfeier in der Kirche Baiertal
am Ostersonntag um 6.00 Uhr
Osterfeuer, Tauferinnerung, Abendmahl
Gemeinsames Osterfrühstück
am Ostermontag 06. April
9.30 Uhr im katholischen
Gemeindehaus Horrenberg
Wir haben den Tisch für Sie schon
gedeckt, den Kaffee gekocht, Milch,
Brötchen, Butter, Marmelade und Eier
angerichtet ...
Sie dürfen sich heute von uns
„verwöhnen“ lassen
... mit einem Familiengottesdienst
... mit einem gemeinsamen Frühstück,
das Sie gerne noch nach eigenem
Geschmack ergänzen können.
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über der Kirche
Über den Dächern von Baiertal
Auch drei defekte Dachschindeln, die
zum Glück von den Dachrinnen aufgefangen worden waren, konnten sie
entfernen. Wenn man der Kirche so
nah „zu Leibe rückt“ sieht man auch,
dass die Holzumrandung am Dach
dringend neue Farbe braucht. Dies ist
ein Projekt, das im Sommer angegangen werden sollte.
(ko)Am Samstag, den 21. Februar fand
auf dem Gelände um die evangelische
Kirche in Baiertal ein Abenteuer für
Schwindelfreie statt.
Vor der evangelischen Kirche wachsen
über 100 Jahre alte Lindenbäume, die
unter Naturdenkmalschutz stehen.
Baumspezialist Herr Uwe Wetzel aus
Heidelberg untersuchte die mächtigen
Kronen der Bäume direkt in der luftigen Höhe von gut 30 Metern. Ermöglicht wurde dies dadurch, dass Herr
Ingo Tecquert eine extra dafür ausgeliehene Hubbühne mit großem Geschick und starken Nerven durch das
Geäst der Baumkronen steuerte. Herr
Uwe Wetzel begutachtete die Bäume
aus nächster Nähe und kann in einigen
Wochen mitteilen, welche Sicherungsund Pflegemaßnahmen zum Erhalt der
Bäume notwendig sind.
Das Vorhandensein der Hubbühne
stellte sich als wahrer Glücksfall auch
für das Kirchengebäude dar. Endlich
gab es eine sichere Gelegenheit, die
Dachrinnen und Teile des Schindeldaches von nächster Nähe zu inspizieren
und zu reinigen! Gegen Mittag bekam
Herr Ingo Tecquert Unterstützung von
der Kirchenältesten Frau Gisela Konrad. Zusammen standen sie in der
Hubbühne und kratzten Moos und
Schlamm aus den Dachrinnen.
Die Arbeiten in der Hubbühne sind gar
nicht ohne. Man befindet sich nicht
nur in wirklich schwindelerregender
Höhe, sondern man wird auch bei
Bewegungen derselben gut durchgerüttelt. Herr Ingo Tecquert musste die
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Konfitag mit fünf interessanten Workshops
kleine Hubbühne mit sicherer Hand
immer wieder eng an der Kirche vorbei
oder unterhalb der Hochspannungsleitung manövrieren Aber der Aufwand
hat sich gelohnt. Es konnten nicht nur
wichtige Wartungsarbeiten durchgeführt werden, auch der Ausblick von
ganz oben ist beeindruckend. Baiertal
von oben ist wunderschön.
Konfirmanden auf der Zielgeraden Mit den Händen sehen, ein Workshop mit
der Bezirksbeauftragten Karin Gschwind
fl) Möglichst ein ganzes Kirchenjahr
kennen lernen sollen die Konfirmanden während ihrer Konfizeit. Miterleben, wie kirchliche Feste und Jahreszeit zusammenspielen. Dass Glaube
und Religion im täglichen Leben verankert ist. Erfahren, dass Glaube ganz
praktische Seiten hat. Gemeinsam
entdecken, dass unser christlicher
Glaube uns zu einem gelingenden Leben helfen will.
Ganz schön viel für ein knappes Jahr,
das dann auch noch durch die Ferien
verkürzt wird. Manches gelingt und
anderes bleibt auch auf dem Weg
liegen, wie im richtigen Leben. Konfiwochenende und Diakoniepraktikum
liegen noch vor der Gruppe, bis dann
im Mai der große Tag der Einsegnung
kommt. Und am Ende hoffen wir als
Konfi-Team, dass die Zeit als eine gute
Zeit mit manchen eindrücklichen und
nachwirkenden Erfahrungen und Begegnungen in Erinnerung bleibt und
einen Weg in Kirche und Gemeinde
geöffnet hat.
Ein Kreuz aus Holzleisten herstellen mit
Andreas Neumann, Pestalozzischule Bai.
Der „verlorene Sohn“, eine biblische Geschichte szenisch darstellen.
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Euch Konfirmanden mit auf den Weg
Liebe Konfirmandinnen und Konfirmanden,
oder ich meine, auf Gott verzichten
zu können.
Drei Sätze über das Wünschen
möchte ich euch auf den Lebensweg
mitgeben.
Erster Satz: Es ist für dich gesorgt.
Alles, was du wirklich brauchst wirst
du von Gott bekommen. Er wird dich
nie allein, nie im Stich lassen - auch
dann, wenn´s mal schwierig wird im
Leben.
was wünscht ihr euch für die letzten
Monate der Konfirmandenzeit, die
Konfirmation und darüber hinaus?
Oder allgemeiner gefragt: Welche
Wünsche habt ihr für euer weiteres Leben? Wahrscheinlich wünscht
ihr euch ein sorgenloses, möglichst
glückliches Leben. Ihr wollt keinen Unfrieden, keinen Streit. Ihr
wünscht euch vielleicht ein Tier und
ihr seid dagegen, dass Tiere gequält
werden. Ihr wollt in der Welt herumkommen, Sport machen (vielleicht
ist für manche Fussball sehr wichtig)
und eure Musik hören. Ihr wünscht
euch sicherlich, dass ihr sowie eure
Geschwister und Eltern gesund bleiben. Gute Gemeinschaft mit euren
Freunden bzw. Freundinnen ist euch
wichtig.
Und wenn ihr euch konfirmieren
lasst, dann zeigt sich dadurch euer
Wunsch, euren Lebensweg mit Gott
zu gehen. Das ist wohl der größte und wichtigste Wunsch, den ein
Mensch haben kann: Durch die
Taufe und den Glauben sich immer
mit Gott verbunden zu wissen, der
uns in Jesus Christus ganz nahe gekommen ist. Bei eurer Konfirmation
trefft ihr eine Entscheidung: Entweder ich führe ein Leben mit Gott
Zweiter Satz: Sorge dafür, dass du
bekommst, was du nötig hast. Mach´
dich bemerkbar, dass man dich nicht
übersieht.
Dritter Satz: Achte das Leben und
die Bedürfnisse anderer Menschen.
Sorge dafür, dass sie zu ihrem Recht
kommen. Albert Schweitzer hat gesagt: „Ich bin Leben, das Leben will,
inmitten von Leben, das Leben will“.
Das sind meine drei Wünsche an
euch und für euch. Ich sage sie in
Gottes offenes und aufmerksames
Ohr. Und ich bitte Ihn, dass er euch
für euren weiteren Lebensweg seinen Segen, seinen Schalom, seinen
Frieden und die Fülle des Lebens geben möge.
Euer
Gerhard Bub, Pfarrer
8
Konfirmation im Mai 2015
Am 10. Mai werden konfirmiert
Am 17. Mai werden konfirmiert
aus Baiertal:
aus Baiertal:
Anna Filsinger, Zur Winterhälde7
Fabian Kipke, K.H.Zahn-Str. 38
Adrian Sam, Alte Bahnhofstr. 8
Leonie Vetters, Buchenweg 1
Kim Angerbauer, Wilhelmsblick 13
Isabelle und David Ritz
aus Dielheim:
Sebastian Hessenauer, Landfriedstr. 29
Jannik Käßhöfer, Kraichgauweg 17B
Marcel Scheid, Schubertstr. 23
aus Dielheim:
Dominik Bürkel, Schillerstr. 33
Natalie Stross, Talstr. 53
Peter Kern, Aschbach 54
Laura Stumpf, Buchenweg 10B
Lisa Seeger, Akazienweg 4
aus Horrenberg:
Brian Fribus, Zuzenhausener 20
Jannis Steger, Höhenweg 8
aus Horrenberg:
aus Balzfeld:
Maximilian Opel, Wiesgärten 8A
JustinHensler und Robin Hensler,
Hoffenheimer Str. 17
Lucas Hauser, Zuzenhausener Str.3
Tim Schreiber, Stockäckerweg 24
Die Konfirmanden werden vom
Wichernhaus zur Kirche geleitet
vom Musikverein Baiertal.
aus Balzfeld:
Alina Scholze, Sinsheimer Str. 31
Die Konfirmanden werden vom
Wichernhaus zur Kirche geleitet
vom Fanfarenzug Wiesloch.
9
Unsere Gottesdienste,
wir laden Sie ein ...
April 2015
02.04 Gründo.
03.04. Karfreitag
05.04. Ostersonntag
06.04. Ostermontag
Baiertal, 19 Uhr Abendmahl in den Bänken Klein
Baiertal, 10 Uhr Abendmahl, Chor
Bub
Dielheim, 10 Uhr Abendmahl
Klein
Baiertal, 6 Uhr Auferstehungsgottesdienst Team
Baiertal, 10 UhrAbendmahl, Chor
Bub
Horrenberg, 9.30 Uhr katholisches Gemeindehaus Familiengd. mit Osterfrühstück
Flender/Bub
Unterhof, 10 Uhr
Abendmahl
Konrad
12.04. Sonntag
Baiertal, 10 Uhr
19.04. Sonntag
24.04. Freitag
26.04. Sonntag
Baiertal, 10 Uhr
Dielheim, 18 Uhr, Taizé
Baiertal, 12 UhrKIWOGO
Baiertal, 10 UhrFamgodi mit KIGA Bub
Klein mit Kiga
Klein mit Kiga
Wo finden unsere Gottesdienste statt ?
Gottesdienst in Baiertal, Evangelische Kirche
Gottesdienst in Dielheim, Bonhoeffer Haus in der Hauptstr. 52 (gegenüber Eisdiele)
Gottesdienst in Unterhof, Kapelle am Haus Schönblick
Mai 2015
03.05. Sonntag
Baiertal, 10 Uhr
Konfigespräch
10.05. Sonntag
Baiertal, 10 Uhr
Konfirmation, Abendmahl, Chor
geplant,Dielheim, 10 Uhr bitte Tagespresse beachten
14.05. Donnerstag, Christi Himmelfahrt
Ökumenisch, Baiertal, 10 Uhr
Clubhaus MGV Frohsinn, Bub
17.05. Sonntag
Baiertal, 10 Uhr
Konfirmation, Abendmahl, Chor
geplant,Unterhof,10 Uhr
bitte Tagespresse beachten
24.05. Pfingstsonntag Baiertal, 10 Uhr
Klein
25.05. Pfingstmontag
Gottesdienst unterweg
Gottesdienstteam
Dieses Jahr in Schatthausen, Beginn in der ev. Kirche
31.05. Sonntag
Baiertal,10 Uhr
Bub
10
Juni 2015
07.06. Sonntag
14.06. Sonntag
Dielheim, 10 Uhr Abendmahl
Baiertal, 10 Uhr
Unterhof, 10 Uhr
Klein
Bub
Konrad
21.06. Sonntag
Baiertal, 10 Uhr Dielheim, Taizé
Klein
28.06. Sonntag
Baiertal, 10.00 Uhr
Bub
05.07. Bazar- Sonntag 11 Uhr Familiengottesdienst und Gemeindefest
„Gottesdienst unterwegs“ am Pfingstmontag
9.30 Uhr Beginn in der Kirche Schatthausen
Gottesdienst und Wanderung durch Gottes wunderbare
Schöpfung. Wandern, sehen, hören.
Beginn in der Kirche. Dauer bis ca. 12 Uhr.
Im Anschluß Gelegenheit zum gemeinsamen
Mittagessen im Lokal.
11
Wir begleiten ...
Nachrufe
Taufen
11. Oktober
26. Oktober
30. November
08. März
08. März
08. März
Marie Möhle, Dielheim
Justin Thome, Dielheim
Mia Raab, Baiertal
Noah Kleinbach, Baiertal
Marlene Meißner, Baiertal
Hannah und Linda Stamm, Baiertal
Beerdigungen
24. November
05. Dezember
15. Dezember
10. Januar
17. Januar
23. Januar
30. Januar
03. März
Gertrud Wagner, Baiertal
92 Jahre
Irmgard Winkler, Baiertal
79 Jahre
Renate Schuster, Unterhof
81 Jahre
Mathilde Wittmann, Dielheim 102 Jahre
Peter Wulf, Baiertal
93 Jahre
Werner Beck, Baiertal
58 Jahre
Lenchen Szam, Baiertal
89 Jahre
Eberhard Zeißler, Dielheim
78 Jahre
5 Aber der Engel sprach zu den Frauen: Fürchtet euch nicht! Ich weiß, dass ihr
Jesus, den Gekreuzigten, sucht.
6 Er ist nicht hier; er ist auferstanden, wie er gesagt hat. Kommt her und seht
die Stätte, wo er gelegen hat;
7 und geht eilends hin und sagt seinen Jüngern, dass er auferstanden ist von
den Toten. Und siehe, er wird vor euch hingehen nach Galiläa; dort werdet ihr
ihn sehen. Siehe, ich habe es euch gesagt.
8 Und sie gingen eilends weg vom Grab mit Furcht und großer Freude und
liefen, um es seinen Jüngern zu verkündigen. (Mt.28,5-8)
12
Ökumene in Dielheim und Baiertal
Nachlese
Gottesdienstes: Die Liebe Gottes zu
uns, die wir an unsere Nächsten weitergeben sollen. Diese Liebe wird
am deutlichsten in der Fußwaschung
ausgedrückt. Begleitet von anrührenden Texten wuschen sich zwei Frauen
gegenseitig die Füße als Zeichen von
„Liebe annehmen und weitergeben“.
Konkret unterstützen sich die Frauen
auf den Bahamas bei
den drängenden Problemen ihres Landes:
Außerordentlich viele
Frauen erkranken an
Brustkrebs und sind
auf Hilfe angewiesen.
Viele junge Mädchen
werden schon früh
schwanger und können ihre Schulbildung
nicht vollenden. Gewalt gegen Frauen ist
ein brennendes Thema. Hier setzen sich viele Projekte für
ein Umdenken in der Gesellschaft ein.
Denn Gewalt beginnt im Kopf.
Weltgebetstag von den Bahamas
(gk) War das eine Einladung zu einem
Traumurlaub auf den Bahamas? Nicht
ganz. Die GottesdienstbesucherInnen
sahen in der Einführung wunderschö-
ne Fotos der Insellandschaften auf
den Bahamas und hörten und sangen mit den Eingangslied bahamaische Rhythmen. Auch der Altar war
gemäß unseren Vorstellungen eines
heilen Paradieses geschmückt mit
blauen Tüchern, Muscheln und exotischen Früchten. Die Frauen der Bahamas wissen genau, dass sie für diese
Schönheit ihres Landes Gott zu Dank
verpflichtet sind. Auch darin drückt
sich Gottes Liebe aus.
Auch die vielen Migranten aus Haiti
sind auf freundliche Aufnahme angewiesen. - Genau wie die Bürgerkriegs- und Armutsflüchtlinge, die bei
uns Schutz und Lebensmöglichkeit
suchen. Da soll die Botschaft dieses
Gottesdienstes Richtschnur für unser
Handeln und Argumentieren sein:
Nehmt Gottes Liebe an und gebt sie
weiter.
Das war das zentrale Thema dieses
13
Begleitet wurde der Gottesdienst
von neuen, eingängigen Liedern,
die gerne auch in Zukunft noch gesungen werden möchten. Danach
haben wir uns bei Kürbissuppe,
Maisbrot und exotischen Früchten
in gemütlicher und entspannter Atmosphäre unterhalten. Eine etwaige Männerquote konnten wir leider
nicht erfüllen. Es waren nur knapp
10% männliche Gottesdienstbesucher da. Aber bevor es eine gesetzliche Quote gibt, laden wir gerne
selbstverpflichtende, interessierte
Besucher für nächstes Jahr ein: Am
5. März 2016 kommt der Weltgebetstag aus Kuba.
Das
ökumenische Vorbereitungsteam
War das eine Einladung zu einem
Traumurlaub auf den Bahamas?
Ein Gruß aus der Jungschar -
Kindergarten, Jungschar, Konfirmanden, die Jungen sind die Zukunft unserer Gesellschaft und auch unserer
Kirchengemeinde.
Mittwoch von 15.30 bis 16.30 Uhr
Jungschar im Wichernhaus, mit Beate und Simon Schleidt.
14
„sing mit“ der Kirchenchor lädt ein
Kirchenchor Konzert
am 28. Juni 2015
ProjektsängerInnen gesucht
Genau jetzt wäre also die richtige Zeit,
als Mann den Tenor oder Bass und als
Frau den Sopran oder Alt für sich neu
zu entdecken.
(nh) Wir laden alle, die schon immer
gerne gesungen haben - in der Badewanne oder im stillen Kämmerlein ein, es nun auch in der Öffentlichkeit
auszuprobieren. Für unser Konzert am
28. Juni würden wir uns über Unterstützung sehr freuen. Unser Chorleiter, Herr Dr. Thomas Schlage, hat ein
abwechslungsreiches Programm aus
alten und modernen Liedern rund um
das „Vater unser“ ausgesucht, das wir
zur Zeit einstudieren.
Also, nicht lange überlegen. Einfach
vorbeischauen und die Gelegenheit
ergreifen, uns unverbindlich zu testen. Natürlich sind auch alle, die schon
einmal in einem Chor gesungen und
gerade eine Pause eingelegt haben,
herzlich willkommen.
Die Chorproben finden immer Montags, von 19.30 Uhr bis 21.00 Uhr im
Wichernhaus in Baiertal statt. Wir
freuen uns auf Sie.
Bei diesen Veranstaltungen können Sie den Kirchenchor hören:
Karfreitag, 10 Uhr Kirche Baiertal, Ostersonntag, 10 Uhr Kirche Baiertal
Konfirmationen, am 10.Mai um 10 Uhr und am 17 Mai um 10 Uhr
Im Konzert am 28. Juni um 19.30 Uhr in der Kirche Baiertal.
15
zu Gast im Kindergarten
Kirche mit Kindern
(jk) KiWoGo - Kinder-WochenschlußGottesdienst
„Läuft Gott nicht barfuß?“
Bei unserem ersten Kinder-WochenSchluß-Gottesdienst im Februar war
das eine entscheidende Frage. Die
Tierspuren im Schnee, die wir gemeisam betrachteten, konnten die kleinen Forscherinnen und Forscher ganz
schnell den richtigen Tieren zuordnen.
Aber: Wie sieht Gott eigentlich aus?
Können wir ihn spüren oder seine Spuren sehen? Tausend Fragen fielen den
Kindern des Kindergartens „Kinderbrücke“ ein und in kürzester Zeit waren wir mittendrin in einer spannenden Erzählrunde.
Im KiWoGo ist Raum, um Fragen zu
stellen und zu erzählen, aber auch um
Neues zu erfahren, den biblischen Geschichten zu lauschen, gemeinsam zu
beten und zu singen.
Der Gottesdienst wird für die Kindergartenkinder vorbereitet, wir laden
aber auch alle Kinder, die noch nicht
im Kindergarten sind mit ihren Eltern
oder Großeltern herzlich ein:
Kommt ruhig auch in unseren Gottesdienst, wir freuen uns auf euch!
Die nächsten Termine KiWoGo:
24.
April, 12.00 Uhr
29.
Mai, 12.30 Uhr
26.
Juni, 12.30 Uhr
Familiengottesdienst am 26. April
um 11.00 Uhr
„Unsre Mutter unser Vater“
(jk) Zwei Wochen noch bis Muttertag!
Da laufen im Kindergarten die Vorbereitungen auf Hochtouren und alle
Eltern sind schon gespannt, was ihre
Töchter und Söhne ihnen dieses Jahr
16
Bücherei
im Wichernhaus
wohl basteln werden. Im Kindergarten
„Kinderbrücke“ wird nicht nur geklebt
und gemalt, sondern gleich ein ganzer
Gottesdienst vorbereitet. Am 26. April
wird sich in der evangelischen Kirche
in Baiertal alles um die Familie drehen.
Zusammen mit den Kindern bereiten
die Mitarbeiterinnen des Kindergartens, Frau Ottmann aus der Bücherei
und Pfarrerin Klein diesen Gottesdienst vor. Wir freuen uns auf Ihren
Besuch.
Im Anschluss ist Kuchenverkauf durch
den Elternbeirat, die Kollekte kommt
wieder dem Kinderhospiz Sterntaler in
Dudenhofen zugute.
Evangelische öffentliche Bücherei
im Wichernhaus
Wiesloch-Baiertal,Wichernstr. 10
Öffnungszeiten:
Mittwoch 11 – 12 Uhr, 15:30 – 19 Uhr,
Telefon während der Ausleihe 72 3 91
Ab Januar 2015 ist die Bücherei durchgehend in allen kleinen Ferien geöffnet
und im Sommer nur im Monat August
geschlossen.
Leiterin: Ursula Ottmann, Breitenbachstr. 25, 69234 Dielheim
Tel. 70501, [email protected]
Büchereicafé mit Pit Elsasser im Wi-
chernhaus
(uo) Schnell ausgebucht war das Büchereicafé, als der Baiertaler freischaffende Künstler und Grafikdesigner Pit
Elsasser angekündigt wurde. Nach
dem vom Team vorbereiteten leckeren Frühstück zog der Autor die Zuhörer mit seinen Kindheitserinnerungen
aus „Heidelberg - Ich dreh mich noch
einmal nach dir um“ in seinen Bann.
Und nicht nur die „echten Heidelberger“ amüsierten sich köstlich über die
Episoden, die dem blondgelockten
Bub in seinem Kinderleben passiert
sind. Am Ende blieb nur noch, ihm
herzlichen Dank zu sagen für diesen
unterhaltsamen Vormittag.
Die nächsten Büchereicafé Termine:
Donnerstag, 16. April 2015 „Die Autobiografie meiner Mutter“ von Jamaica
Kincaid
Ingrid Kolb, Heidi Galuski und Ursula
Ottmann haben sich mit der Buchempfehlung des diesjährigen Weltgebetstages beschäftigt, den Frauen von
den Bahamas vorbereitet haben.
Donnerstag, 16. Juli 2015 „Kurpfälzer
Gebabbel“ mit Ursula und Anton Ottmann. Das Ehepaar Ottmann stellt das
neue Buch des Dielheimer Autors vor.
17
Als es noch „Zigarrenfawwariken“ gab
Donnerstag, 29. Oktober 2015 „Der
kleine König in seinem Exil“ von Arno
Geiger mit Ursula Ottmann und Renate Kraft. Arno Geiger erzählt die Geschichte seines an Alzheimer erkrankten Vaters.
Beginn jeweils um 9 Uhr mit dem Frühstück, ab 9.45 Uhr bis ca. 11 Uhr Lesung und Diskussion. Anschließend ist
die Bücherei geöffnet.
Bücher auf Rädern im Café Spätlese
Als es noch „Zigarrenfawwariken“ gab
Über die Bedeutung der Zigarrenfabriken,
oder im Dialekt „Fawwariken“, in der Region erzählte der Dielheimer Autor Anton
Ottmann im März im Café Spätlese. Seine
Familie hatte in Dielheim eine Fabrik mit
rund 80 Beschäftigten, die Gebrüder Ottmann, und war nach dem Krieg die drittgrößte Zigarrenfabrik am Ort. Sitz war
in der ehemaligen Gastwirtschaft Krone
und der heutigen Sparkassenfiliale am
Rathausplatz. Schon der Ur-Ur-Großvater
hatte im eigenen Haus mit dem Zigarrenmachen begonnen. Anhand historischer
Fotos konnte Ottmann zeigen, dass es um
die Jahrhundertwende und auch noch
während des ersten Weltkriegs selbstverständlich war, Kinder mit zur Arbeit
zu bringen, wo sie oft mithelfen mussten.
Landfried produzierte als größter Arbeitgeber in Dielheim noch bis vor wenigen
Jahren und hatte in seinen besten Zeiten
bis zu 400 Beschäftigte. Die Firma gab das
Grundkapital für den ersten Dielheimer
Kindergarten, da die Kinder bei der Arbeit
störten und es mittlerweile ein Kinderar-
beitsverbot gab.
Die Zigarrenherstellung wurde ab Mitte
des 19. Jahrhunderts vom Großherzog
von Baden gefördert, um der verarmten
Landbevölkerung neue Erwerbsmöglichkeiten zu bieten. Erst sehr viel später erkannte man, wie gesundheitsschädlich
der Tabakstaub ist, mit ein Grund, neben
der verseuchten Kuhmilch, für die Verbreitung der Tuberkulose. Deshalb wurden für die Produktionsräume sehr hohe
Fenster vorgeschrieben, an denen man
heute noch die ehemaligen Fabriken erkennt.
Während des 2. Weltkrieges mussten
die Zigarrenfabriken einen Großteil ihrer
Produktion an die Wehrmacht abliefern.
Zigarren wurden Mangelware und man
konnte nahezu alles damit eintauschen.
Nach dem Krieg begann der Siegeszug
der Zigaretten und führte bald zum Niedergang der Zigarrenindustrie.
Ottmann erklärte auch die Herstellung
der Zigarren, von der Tabakmischung
und dem „Wickel“ bis zum feinen Deckblatt, das, neben der Füllung, für den Geschmack entscheidend ist, und dass „Ottmanns Lochzigarren“ in ganz Deutschland
bekannt waren. Im Gespräch mit den Besuchern wurde dann noch viel über das
Leben vor und nach dem Krieg diskutiert,
über Notzeiten und wie sich die Menschen mit vielen Dingen behelfen mussten.
Die weiteren Termine im Café Spätlese
Dienstag, 21. 4. 2015 Auf den Hund gekommen: Lustige Tiergeschichten, mit
Marianne Kammer und Ursula Ottmann
Dienstag, 26. 5. 2015 Komm lieber Mai
und mache… mit Marianne Kammer
18
WEGWEISER DURCH
DIE KIRCHENGEMEINDE
Sie finden uns ... Evangelisches Pfarramt ·
69168 Wiesloch-Baiertal · Alte Hohl 4
Sie erreichen uns ...
Pfarramt : Sekretariat Frau Britta Eger
Montag, Dienstag, Freitag von 10 -12 Uhr und am Donnerstag von 16 - 18 Uhr
Tel.: 06222 / 7 10 15 · Fax.: 06222 / 7 50 90 · e-mail: [email protected]
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Pfarrer Gerhard Bub ·Tel.: 06222 / 7 10 15 Mobil.: 0172 485 66 96
Gem.Diak. Matthias Flender ·Tel.: 06222 / 7 10 15
Ansprechpartner des Ältestenkreises :
Frau Marianne Kammer (Vorsitzende) Tel.: 06222 / 7 36 79
Hausmeister: Herr Peter Zimmermann, Baiertal
Wichernhaus: Frau Vera Sauer Tel.: 06222 / 71 939
Kirchendiener:
Herr Ottmar Hubert, Baiertal
Kindergarten Hirschgasse: Tel.: 06222 / 7 14 33
Frau Susanne Hach, Leitung
ÖFFNUNGSZEITEN Kindergarten : Montag - Freitag von 7.30 - 13.30 Uhr
Unsere Gemeindehäuser:
Wichernhaus Baiertal: Tel.: 06222/72391
Bonhoefferhaus Dielh. Tel.:06222/74639 - Hauptstr. 52
Evangelische öffentliche Bücherei im Wichernhaus, Frau Ursula Ottmann, Leitung
Verleih Mittwoch 11-12 Uhr und 15.30 - 19 Uhr, nur in dieser Zeit Tel.: 06222 / 72391
Ansprechpartner in besonderen Fällen :
Ökumenische Hospizhilfe, Ansprechpartnerin in Baiertal: Gerda Ullrich, Tel.: 7 3 9 36
Kirchliche Sozialstation, Hesselgasse 62 in Wiesloch, Tel.: 06222 / 21 07
Diakonisches Werk, Außenstelle Wiesloch, Tel.: 06222 / 38 51 37
Telefonseelsorge gebührenfrei unter : 0800 111 0 111
Impressum
Herausgeber: Evangelische Kirchengemeinde Baiertal - Dielheim - Horrenberg / Balzfeld
Alte Hohl 4 - 69168 Wiesloch - Baiertal · Telefon: 06222 / 71015 · Fax: 06222 / 75090
An dieser Ausgabe haben mitgewirkt: Gerhard Bub, Matthias Flender (fl), Nicole Heinisch (nh)
Julia Klein (jk) Gerlinde Krämer (gk), Gisela Konrad (ko), Ursula Ottmann (uo)
Redaktion und Gestaltung: Matthias Flender
Druck: Offset-Druck Karas · Balzfeld · Tel.: 06222/75596
Auflage: 1800 Exemplare
Titelbild Matthias Flender: Gott ein Freund des Lebens, österliche Zeit
Der Gemeindebrief erscheint vierteljährlich und wird kostenlos an alle Haushalte der evangelischen Kirchengemeinde verteilt.
Lesermeinungen und Spenden sind sehr willkommen.
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Die Tempelreinigung
13 Und das Passafest der Juden war nahe, und Jesus zog hinauf nach
Jerusalem.
14 Und er fand im Tempel die Händler, die Rinder, Schafe und Tauben
verkauften, und die Wechsler, die da saßen.
15 Und er machte eine Geißel aus Stricken und trieb sie alle zum Tempel
hinaus samt den Schafen und Rindern und schüttete den Wechslern das
Geld aus und stieß die Tische um
16 und sprach zu denen, die die Tauben verkauften: Tragt das weg und
macht nicht meines Vaters Haus zum Kaufhaus!
17 Seine Jünger aber dachten daran, dass geschrieben steht (Psalm
69,10): »Der Eifer um dein Haus wird mich fressen.«
18 Da fingen die Juden an und sprachen zu ihm: Was zeigst du uns für
ein Zeichen, dass du dies tun darfst?
19 Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Brecht diesen Tempel ab und
in drei Tagen will ich ihn aufrichten.
20 Da sprachen die Juden: Dieser Tempel ist in sechsundvierzig Jahren
erbaut worden, und du willst ihn in drei Tagen aufrichten?
21 Er aber redete von dem Tempel seines Leibes.
22 Als er nun auferstanden war von den Toten, dachten seine Jünger daran, dass er dies gesagt hatte, und glaubten der Schrift und dem Wort,
das Jesus gesagt hatte.
23 Als er aber am Passafest in Jerusalem war, glaubten viele an seinen
Namen, da sie die Zeichen sahen, die er tat.
24 Aber Jesus vertraute sich ihnen nicht an; denn er kannte sie alle
25 und bedurfte nicht, dass ihm jemand Zeugnis gab vom Menschen;
denn er wusste, was im Menschen war.
Johannes 2,13-25