Goethes faszinierender Stoff als große Oper Mozart & Dvořák Dirigentin Giedrė Šlekytė am Pult des TSOI AUSGEZEICHNETES THEATERSTÜCK FLORIAN ZELLERS VATER ALS ÖSTERREICHISCHE ERSTAUFFÜHRUNG AUSGABE 17 . APRIL/MAI 2015 FAUST GULLIVERS REISEN Ein musikalisches Abenteuer mit Erwin ALLE PREMIEREN, ALLE KONZERTE DIE NEUE SPIELZEIT INTENDANT BENEFIZVERANSTALTUNG KIWANIS-CLUB JOHANNES REITMEIER Kammerspiele . 31. Mai 2015 . 19.30 Uhr Die vier liebenswert-rebellischen Ladies sind der Renner und jetzt auch noch für die gute Sache im Einsatz. Mit dem Gesamterlös der Benefizvorstellung von Altweiberfrühling am 31. Mai unterstützt der Kiwanis-Club Innsbruck notleidende Familien in Tirol. Die Karten kosten 25 € und sind bei allen Mitgliedern des Kiwanis-Club und im Tiroler Landestheater erhältlich. LESUNG CHEMIE IM THEATER. KILLERBLUMEN VON CARL DJERASSI . SZENISCHE LESUNG 5. Mai 2015 . [K2] in den Kammerspielen . 20.00 Uhr . Eintritt frei Eine Veranstaltung in Memoriam des österreichischamerikanischen Wissenschaftlers und Dramatikers Carl Djerassi. THEATER IST EINE AUSEINANDERSETZUNG MIT DER GEGENWART, UND DIE WECHSELT IHR ANTLITZ STÄNDIG. In Zusammenarbeit mit der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck Foto © Douglas A. Lockard PETER TURRINI LIEBE THEATER- & KONZERTFREUNDE, E s ist schön zu wissen, dass auch heute noch Tausende kulturbegeisterter Menschen freudig einem neuen Spielplan ihrer Bühnen entgegenfiebern. Dass beliebte Stücke erhofft, Wiederentdeckungen mit Spannung erwartet und Uraufführungen bereits im Vorfeld diskutiert werden – all das spricht für die Lebendigkeit und den hohen Stellenwert der Kultur in unserem Alltag. Mit unserem neuen Programm wollen wir eben dies erneut unter Beweis stellen: mit Turandot, Die Fledermaus und Der Besuch der alten Dame Hoffnungen erfüllen, die Neugier wecken für Federico García Lorcas Frauendrama Bernarda Albas Haus oder Leoš Janáčeks spannende Oper Die Sache Makropulos und für gespannte Vorfreude auf Enrique Gasa Valgas Version von Peer Gynt, die Uraufführung des Kammerspiels Maultasch und den Beginn des Beethoven-Zyklus des TSOI sorgen. Dass dabei auch unser ausdrückliches Bekenntnis zur Kulturlandschaft Tirol nicht zu kurz kommt, ist uns Verpflichtung. Aber noch, verehrtes Publikum, ist die laufende Spielzeit nicht zu Ende. Ob im Landestheater, im Congress, den Stadtsälen, dem Landeskonservatorium oder den zahlreichen Spielorten unseres mobilen Theaters: bis zum Sommer gibt es Sehens- und Hörenswertes in Fülle. Überzeugen Sie sich davon! Herzlichst Ihr Johannes Reitmeier DIE FOURLESER IM RAUSCH der Gefühle [K2] in den Kammerspielen. 20. Mai 2015 . 20.00 Uhr Der Frühling und sein blaues Band halten uns in Atem, Veränderungen stehen an bei den FourLesern, viele Schmetterlinge flattern in unseren Bäuchen. Die vier LandestheaterLate-Night-Boys entführen Sie in die Welt der Gefühligkeit. Erleben Sie einen Seelenstriptease der besonderen Art, wir begrüßen den Mai mit einem lachenden und einem weinenden Auge, denn nicht nur der Winter verlässt Innsbruck … Subjektiv, alternativ, mutig und voller Stolz präsentieren wir die letzte FourLeser-Folge der Spielzeit am 20. Mai um 20.00 Uhr im [K2] in den Kammerspielen, Heureka!!! 2 3 SCHAUSPIEL VATER WENN DIE EIGENE BIOGRAFIE VERLÖSCHT. Schauspieldirektor Thomas Krauß inszeniert die Österreichische Erstaufführung des preisgekrönten Stückes von Florian Zeller. Eine tragische Farce von Florian Zeller . Deutsch von Annette und Paul Bäcker . Kammerspiele . Österreichische Erstaufführung 8. Mai 2015 Der 1979 in Paris geborene Romancier und Dramatiker ist einer der begabtesten zeitgenössischen Autoren Frankreichs. Er studierte am renommierten politikwissenschaftlichen Institut Frankreichs und veröffentlichte mit 22 Jahren seinen ersten Roman. Bereits 2004 wurde ihm der „Prix Interallié“, der wichtigste Literaturpreis Frankreichs, verliehen. Zellers Stück Vater wurde 2012 im Pariser Théâtre Hébertot mit großem Erfolg uraufgeführt und als das beste Stück 2014 mit dem wichtigsten französischen Theaterpreis „Molière“ sowie mit dem „Prix du Brigadier“ ausgezeichnet. AUTOR FLORIAN ZELLER D emenz (lat. Dementia, von de mente = ohne Geist, von Sinnen) ist eine krankheitsbedingte Störung der Leistungsfähigkeit des Gehirns, die sich im Abbau der sogenannten kognitiven Fähigkeiten (wie Gedächtnis und Denkfähigkeit) zeigt. Es ist, als ob man sich nach und nach in einem Nebel verlieren würde. Das Tückische daran: Der Betroffene bemerkt die Veränderung, entwickelt aber Strategien, um seine „Unzulänglichkeiten“ so lange es geht zu kaschieren, selbst vor den nächsten Angehörigen. Florian Zeller hat diese Krankheit, die immer stärker um sich greift, zum Thema seines preisgekrönten Stückes Vater gemacht: André, Vater von zwei erwachsenen Töchtern, merkt, dass sich etwas verändert: „Irgendetwas Seltsames passiert. Als hätte ich kleine Löcher. Im Gedächtnis. Kriegt keiner mit. Winzig klein. Mit bloßem Auge nicht zu sehen. Aber ich, ich spüre es ...“. Noch lebt er allein in seiner Pariser Wohnung, doch seine Tochter Anne hat längst begriffen, dass er Hilfe braucht. Sie organisiert für ihn Pflegekräfte, mit denen sich aber ihr stolzer und seine Würde behauptender Vater ständig zerstreitet. Das Stück erzählt die Geschichte nicht chronologisch in kausal zusammenhängenden Szenen, sondern konsequent aus der verschobenen Perspektive des dementen Vaters, des ungläubig Betroffenen. So entsteht ein theatrales Spiegelkabinett, überraschend, beängstigend, aber auch witzig und schräg: ein alter Mann – dargestellt von Andreas Wobig – auf der Spurensuche nach sich selbst. In den vielen unpassenden und zugleich komischen Reaktionen von André zeigt Florian Zeller ein feines Gespür für den Wechsel vom Humorvollen zum Tragischen. Behutsam und sensibel, nie pathetisch oder kitschig, beschreibt er in seiner ganz eigenen lakonischen Sprache die Realität eines Mannes, der sein Gedächtnis verliert. REGIE Thomas Krauß BÜHNE & KOSTÜME Helfried Lauckner MIT Fuhs, Nunius, Pippan; Nowak, Schardt, Wobig MATINEE SPIEGELKABINETT DER ERINNERUNG Einführungsmatinee zu „Vater“ Sonntag, 26. April 2015 . Foyer Großes Haus . 11.00 Uhr Eintritt frei 4 5 MUSIKTHEATER FAUST (MARGARETE) EIN STÜCK WELTLITERATUR AUF DER OPERNBÜHNE. Charles Gounods Interpretation des „Faust“-Stoffs fasziniert durch eindringliche Charakterstudien und wunderschöne Melodien. Oper von Charles Gounod . Dichtung von Jules Barbier & Michel Carré nach Johann Wolfgang Goethes „Faust I“ . In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln . Großes Haus . Premiere 9. Mai 2015 S eit über 400 Jahren beschäftigen sich Künstler verschiedener Genres mit der Geschichte des sagenumwobenen Doktor Faustus, der laut Legende einen Pakt mit dem Teufel schloss. Die bekannteste Fassung ist Johann Wolfgang Goethes Faust I. Das darauf basierende Theaterstück Faust et Marguerite von Michel Carré nahm sich der Textdichter Jules Barbier als Vorlage für sein Opernlibretto, das der Komponist Charles Gounod Mitte des 19. Jahrhunderts vertonte. In der Interpretation der Franzosen rückt das tragische Schicksal der von Faust verführten Margarete in den Mittelpunkt. Ihre glanzvolle Juwelen-Arie ist einer der zahlreichen Höhepunkte der Partitur, die das theatralische Gespür und die subtile Instrumentationskunst des Komponisten erkennen lässt. Entsprechend der französischen Grand opéra finden sich neben den intimen lyrischen Passagen große Chor-Arrangements. Drei unterschiedliche Räume entwarf der Bühnenbildner Thomas Dörfler für Urs Häberlis Inszenierung – als Team brachten sie am TLT bereits Die Perlenfischer erfolgreich auf die Bühne. Die Ästhetik von Fausts Studierzimmer wird im Kerkerbild wieder aufgegriffen und stellt einen Bezug zwischen den beiden in ihrer Situation unglücklich gefangenen Figuren her. Der Ruhe im Innern einer Kirche wird das pralle Leben eines Jahrmarkts entgegengesetzt. Dort gibt es als besondere Attraktion eine Puppentheaterbühne, auf der eine Version des Faust-Stoffs gezeigt wird. Sie verweist auf dessen Tradition als Puppenspiel, das auch eine Quelle für Goethe war. Für die Innsbrucker Inszenierung konnte der durch zahlreiche Puppenfilme in Österreich bekannte und international preisgekrönte Stefan Gaugusch gewonnen werden. Er stellt die Figuren mit seinem „Kasperl & Co“-Team in Handarbeit her und erweckt sie gemeinsam mit Clemens Matzka zum Leben. MUSIKALISCHE LEITUNG Clemens Schuldt REGIE Urs Häberli BÜHNE Thomas Dörfler KOSTÜME Ursula Beutler MIT Cosumano/Krauss, Göres, Langbein/Tjønn; Armasi, Gaugusch, Kugel/Dervenis, Laporte, Matzka, Raschinsky; Chor und Extrachor des TLT; Tiroler Symphonieorchester Innsbruck MATINEE GRETCHENS TRAGÖDIE Einführungsmatinee zu „Faust (Margarete)“ Sonntag, 3. Mai 2015 . Foyer Großes Haus . 11.00 Uhr Eintritt frei 6 7 DAS GESCHICKT VERFASSTE LIBRETTO GIBT ZENTRALE SZENEN AUS GOETHES DRAMA WIEDER. GLEICHZEITIG VERMITTELT GOUNOD SEINE EIGENE INTERPRETATION DES STOFFES. IN SEINER FASZINIERENDEN MUSIK VERTIEFT ER DIE SEELENLANDSCHAFT DER PROTAGONISTEN UND GIBT DEN FIGUREN IHR EIGENES PROFIL. REGIE URS HÄBERLI MARGARETE IST KEIN LEICHTSINNIGES MÄDCHEN. SIE IST STILL UND NACHDENKLICH, HAT SCHON EINIGES ERLEBT, IST ABER SEELISCH SEHR STARK. DIE PARTIE HAT SCHÖNE, LEICHTE KOLORATUREN, LYRISCHE TIEFE UND DRAMATISCHE AUSBRÜCHE. ICH FREUE MICH AUF DIESE WUNDERBARE ROLLE EBENSO WIE AUF INNSBRUCK. MARGARETE HEGE GUSTAVA TJØNN MUSIKTHEATER 2015.16 ALLEN UNKENRUFEN ZUM TROTZ: DIE OPER LEBT! Sie ist als Kunstform so vital wie eh und je und findet immer wieder begeisterte Anhänger – auch und gerade am Tiroler Landestheater. Der Musiktheaterspielplan 2015.16 bietet Ihnen wieder eine vielfältige Mischung aus Säulen des Repertoires, aus Neuem und Unbekanntem. Mit Spannung erwarten dürfen Sie auch die Begegnung mit zahlreichen Künstlerpersönlichkeiten. Ich meinerseits freue mich auf die Begegnung mit Ihnen. Herzlichst Ihr ROGER E. BOGGASCH OPERNDIREKTOR 26.09.2015 FIDELIO Oper von Ludwig van Beethoven | GH 12.09.2015 MONTY PYTHON’S SPAMALOT Musical von John du Prez & Eric Idle | KSP IN DER MESSE 1.10.2015 CABARET Musical von John Kander, Fred Ebb & Joe Masteroff | WA | GH 3.10.2015 BERNARDA ALBAS HAUS Tragödie von Federico García Lorca | GH 9.10.2015 PIQUE DAME Oper von Pjotr I. Tschaikowski | WA | GH 4.10.2015 DER VERKAUFTE GROSSVATER Komödie von Anton Hamik | WA | KSP IN DER MESSE 21.11.2015 TURANDOT Lyrisches Drama von Giacomo Puccini | GH 25.10.2015 DIE GEIER-WALLY von Rebecca Lang & Johanna Wehner nach Wilhelmine von Hillern | ÖEA | KSP IN DER MESSE 19.12.2015 DIE FLEDERMAUS Operette von Johann Strauß | GH NOVEMBER 2015 MAULTASCH von Martin Plattner | UA | [K2] IN DER WERKSTATT 13.02.2016 DIE SACHE MAKROPULOS Oper von Leoš Janáček | GH 16.01.2016 DER BESUCH DER ALTEN DAME Tragikomödie von Friedrich Dürrenmatt | GH 4.03.2016 DER WEIBSTEUFEL Kammeroper von Florian Bramböck | UA | KSP IN DER MESSE 30.01.2016 DER VORNAME Komödie von Matthieu Delaporte & Alexandre de la Patellière | KSP IN DER MESSE 19.03.2016 NOSTRADAMUS Historien-Musical von Roger E. Boggasch & Johannes Reitmeier | GH 9.04.2016 WIR SIND KEINE BARBAREN! Stück von Philipp Löhle | KSP IN DER MESSE 14.05.2016 TANNHÄUSER Oper von Richard Wagner | GH 4.06.2016 HIMMELSGEIGEN UND HÖLLENFEUER Opernpasticcio von Heinrich Ignaz Franz Biber, Anna-Sophie Brüning & Paula Fünfeck | UA | GH UA - URAUFFÜHRUNG | WA - WIEDERAUFNAHME | GH - GROSSES HAUS | KSP - KAMMERSPIELE DIE N EUEN Sh ab O B A c li hält sind er RIL ÖFFNUNGSZEITEN ABO-BÜRO: 8 9 SCHAUSPIEL 2015.16 20. AP Werktags MO–FR von 8.30–16.00 Uhr (während der Sommerpause 9.00–15.00 Uhr) im Erdgeschoß des Probebühnen-Neubaus, Durchgang vom Landestheater zur SOWI Telefon +43.512.52074.134 Fax +43.512.52074.332 [email protected] EINE DER „HAUPTROLLEN“ IN DER SAISON 2015.16 SPIELT DAS LAND TIROL. Die Uraufführung „Maultasch“ und die Erstaufführung „Das Wunder von Wörgl“ entdecken Tiroler Geschichte neu. „Bernarda Albas Haus“ und „Alpenglühen“ bergen überraschende Tiroler Parallelen. Ich selber freue mich besonders darauf, die Erstaufführung der „Geier-Wally“ zu inszenieren. Unsere Fassung erzählt diese scheinbar bekannte Geschichte auf wirklich ungewöhnliche Weise. Und Sie können sicher sein, dass auch alle anderen Produktionen im Schauspiel „Hauptrollen“-Qualität besitzen. Ihr THOMAS KRAUSS SCHAUSPIELDIREKTOR 16.04.2016 EINER FLOG ÜBER DAS KUCKUCKSNEST Schauspiel von Dale Wasserman | GH MAI 2016 ALPENGLÜHEN Stück von Peter Turrini | [K2] IN DER WERKSTATT 28.05.2016 DAS WUNDER VON WÖRGL von Felix Benesch | ÖEA | KSP IN DER MESSE JUNGES TLT OKTOBER 2015 PATRICKS TRICK Stück von Kristo Šagor | ÖEA | MOBIL ... und 6x N ERWI 8.11.2015 ANTON – DAS MÄUSEMUSICAL Kinderstück von Gertrud Pigor & Thomas Pigor | KSP IN DER MESSE JÄNNER 2016 MICHAEL KOHLHAAS von Annelen Hasselwander nach Heinrich von Kleist | ÖEA | MOBIL MAI 2016 100 M Stück von Ralf N. Höhfeld | ÖEA | MOBIL UA - URAUFFÜHRUNG ÖEA - ÖSTERR. ERSTAUFFÜHRUNG WA - WIEDERAUFNAHME GH - GROSSES HAUS KSP - KAMMERSPIELE TANZTHEATER 2015.16 SCHONE TONE 2015.16 SYMPHONIEKONZERTE 27.09.2015 FIVE SENSITIVE MEN Tanzstücke von Marco Goecke, Demis Volpi, Roman Novitzky, Louis Stiens & Lukas Timulak | WA | KSP IN DER MESSE 1. SYMPHONIEKONZERT 15. | 16. OKTOBER 2015 DIRIGENT Otto Tausk | FLÖTE Karl-Heinz Schütz CARL NIELSEN Helios Ouvertüre op. 17 GOFFREDO PETRASSI Concerto per flauto JEAN SIBELIUS Symphonie Nr. 1 op. 39 e-Moll 24.10.2015 PEER GYNT Tanzstück von Enrique Gasa Valga | UA | GH 6.12.2015 CHARLIE CHAPLIN Tanzstück von Marie Stockhausen | WA | KSP IN DER MESSE 30.04.2016 VIEL ZU HEISS Tanzstücke von Marie Stockhausen & Young Soon Hue | UA | KSP IN DER MESSE &C EO C yr h r i s t i a n S te i n m a UA - URAUFFÜHRUNG | WA - WIEDERAUFNAHME | GH - GROSSES HAUS | KSP - KAMMERSPIELE i gg rn lo ENRIQUE GASA VALGA BALLETTDIREKTOR DIE N EUEN Sh ab O Ad B c li lt erhä sin ÖFFNUNGSZEITEN ABO-BÜRO: 20. AP Werktags MO–FR von 8.30–16.00 Uhr (während der Sommerpause 9.00–15.00 Uhr) im Erdgeschoß des Probebühnen-Neubaus, Durchgang vom Landestheater zur SOWI Telefon +43.512.52074.134 Fax +43.512.52074.332 [email protected] Die Zusammenarbeit mit unserem Sponsor, Versicherungsmakler Steinmayr & Co Insurance Brokers GmbH geht in ihre 3. Spielzeit. lP e Christian Steinmayr meint zu a ch Mi r er h seinem Engagement: „Für uns ist ü f G e s c h äf ts dieses Sponsoring eine emotionale Angelegenheit, … eine emotionale Angelegenheit, die für eine gewisse mediale Präsenz sorgt; aber und vor allem die Möglichkeit bietet, unseren Kunden unvergessliche Abende im Tanztheater zu ermöglichen. Dort lassen wir sie in die faszinierende Welt des Theaters eintauchen. Der Blick hinter die Kulissen ist dabei für viele das besondere Highlight.“ Faszinierend findet er an der Sparte Tanz die Schönheit der Bewegungen, die Anmut der Körper, Einsatz und Passion der TänzerInnen sowie den Einfallsreichtum und Mut Enrique Gasa Valgas. „Tanz ist neben Musik die einzige Kommunikationsform, die weltweit verbindet“, so Steinmayr. er AUCH IN DER KOMMENDEN SPIELZEIT GESTALTE ICH DIE SAISON IM GROSSEN HAUS IM ZEICHEN GROSSER LITERARISCHER WERKE UND FÖRDERE MARIE STOCKHAUSEN AUF IHREM WEG ALS CHOREOGRAPHIN WEITER. Außerdem haben wir sechs sehr bekannte Gastchoreographen aus der ganzen Welt eingeladen, um die Avantgarde der Tanzszene in Innsbruck willkommen zu heißen. Ebenso wie sie sorgt auch unsere Arbeit inzwischen für internationales Interesse: Meine Vision ist es, talentierte, auf höchstem Niveau ausgebildete Tänzer zu fordern und zu formen, um meine künstlerische Arbeit zum Ausdruck zu bringen. Ich hoffe, wir sehen uns in der nächsten Spielzeit, um unsere gemeinsame Begeisterung für die Kunst des Tanzes zu teilen. Ihr 27.02.2016 GEFÄHRLICHE LIEBSCHAFTEN Tanzstück von Enrique Gasa Valga | UA | GH RIL ZUM ERSTEN MAL WIDMET SICH DAS TSOI IN EINEM ÜBER MEHRERE SAISONEN ANGELEGTEN ZYKLUS DEM SCHAFFEN EINES KOMPONISTEN. Bis 2017 werden wir alle Symphonien Ludwig van Beethovens in unseren Konzerten spielen. Begleiten Sie uns auf eine Reise in die Welt der Symphonie, die uns auch zu Werken von Schumann, Mendelssohn, Bruckner, Sibelius und Rachmaninow führen wird. Selten gespielte Werke bekannter Komponisten begegnen uns ebenso wie Ausgewähltes aus dem 20. Jahrhundert und machen damit diese Reise abwechslungsreich und spannend. FRANCESCO ANGELICO CHEFDIRIGENT TSOI & TLT NEUJA HRS- ZEvRonT KOirN igiert z d e 2. SYMPHONIEKONZERT 12. | 13. NOVEMBER 2015 Vázqu Carlos DIRIGENT Leo McFall | KLAVIER Federico Colli HECTOR BERLIOZ Grande ouverture du Roi Lear, H 53 FRANZ LISZT 1. Klavierkonzert S. 124 Es-Dur FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY Symphonie Nr. 4 A-Dur op. 90 „Italienische“ 3. SYMPHONIEKONZERT 21. | 22. JÄNNER 2016 DIRIGENT Francesco Angelico LUDWIG VAN BEETHOVEN Symphonie Nr. 1 op. 21 C-Dur | Symphonie Nr. 7 op. 92 A-Dur 4. SYMPHONIEKONZERT 18. | 19. FEBRUAR 2016 DIRIGENT Francesco Angelico | VIOLINE Annedore Oberborbeck ALEXANDER SKRJABIN Träumerei SERGEI PROKOFJEW Violinkonzert Nr. 1 op. 19 D-Dur Drei TTSTA R E ANTON BRUCKNER Symphonie Nr. 7 E-Dur W K E E KONZ RT 5. SYMPHONIEKONZERT 31. MÄRZ | 1. APRIL 2016 DIRIGENT Antonio Mendez | KLAVIER Plamena Mangova ANTONÍN DVOŘÁK Die Mittagshexe op. 108 PJOTR ILJITSCH TSCHAIKOWSKI Konzert für Klavier Nr. 1 op. 23 b-Moll SERGEI RACHMANINOW Symphonie Nr. 3 op. 44 a-Moll 6. SYMPHONIEKONZERT 21. | 22. APRIL 2016 DIRIGENT Francesco Angelico | HARFE Xavier de Maistre | SOPRAN Cristina Zavalloni es MAURICE RAVEL Rapsodie espagnole greich Umfan ALBERTO GINASTERA Konzert für Harfe op. 25 LUCIANO BERIO Folk-Songs RAMM PROG MAURICE RAVEL La Valse, Poème choréographique JTSOI 7. SYMPHONIEKONZERT 19. | 20. MAI 2016 DIRIGENT Heinz Holliger | HÖRNER Carla Blackwood, Alec Frank-Gemill, Jószef Hárs, Tanja Schwarz-Heinrich ROBERT SCHUMANN Konzertstück für vier Hörner op. 86 F-Dur HEINZ HOLLIGER Tonscherben ROBERT SCHUMANN Symphonie Nr. 3 op. 97 Es-Dur „Rheinische“ Fünf STAG SONN N MATIN EE 8. SYMPHONIEKONZERT 9. | 10. JUNI 2016 DIRIGENT Francesco Angelico LUDWIG VAN BEETHOVEN Symphonie Nr. 4 op. 60 B-Dur | Symphonie Nr. 5 op. 67 c-Moll 10 11 TIROLER SYMPHONIEORCHESTER INNSBRUCK 7. SYMPHONIEKONZERT FRISCHEN WIND in die internationale Dirigentenszene bringen seit einigen Jahren junge, unkonventionelle MusikerInnen aus dem Baltikum. Selbstbewusst und hochmusikalisch erobern sie die Klassikwelt. Wie Giedrė Šlekytė. 21. und 22. Mai 2015 . Congress Innsbruck – Saal Tirol, 20.00 Uhr . Konzerteinführung um 19.15 Uhr im Foyer A VIOLINE AUGUSTIN HADELICH studierte an der berühmten New Yorker Juilliard School. Er spielt auf der „ExKiesewetter” Stradivari von 1723, einer Leihgabe der Stradivari Society in Chicago. Nach seinen sensationellen Debüts beim Boston Symphony Orchestra in Tanglewood und dem New York Philharmonic folgten Auftritte mit renommierten amerikanischen und europäischen Orchestern. 2006 gewann er die Goldmedaille beim Internationalen Violinwettbewerb von Indianapolis, 2009 erhielt er den prestigeträchtigen „Avery Fisher Career Grant“. Hadelich hat mehrere CDs eingespielt, u. a. mit Werken von Haydn, Telemann, Bartók, Paganini und Ysaÿe. DIRIGENTIN GIEDRĖ ŠLEKYTĖ studierte in Graz und später in Leipzig Orchesterdirigieren. Im Rahmen ihrer Ausbildung arbeitete sie mit dem Leipziger Sinfonieorchester, der Musikalischen Komödie Leipzig und dem Orchester der Hochschule für Musik und Theater Leipzig, außerdem mit dem Chuncheon Philharmonic Orchestra (Südkorea) und dem St. Christopher Chamber Orchestra (Litauen). Sie ist Preisträgerin des Internationalen Dirigierwettbewerbs „Solon Michaelides“ 2013, beim Dirigierwettbewerb der mitteldeutschen Musikhochschulen beim MDR Sinfonieorchester belegte sie den 2. Platz. uf ausdrückliche Empfehlung Gidon Kremers ist die litauische Dirigentin, Stipendiatin des Dirigentenforums des Deutschen Musikrats und Preisträgerin mehrerer Wettbewerbe, Gast des TSOI. Auf dem Programm stehen Wolfgang Amadé Mozarts 5. Violinkonzert, Antonín Dvořáks 8. Symphonie und Luciano Berios eingängige Bearbeitung einer Komposition Boccherinis. „Es ging wie Öl. Alles lobte den schönen reinen Ton“, schrieb W. A. Mozart nach der Aufführung eines seiner Violinkonzerte an seinen Vater. Mozart, Schüler seines strengen Vaters, war ein ausgezeichneter Geigensolist und bemühte sich in seinen Konzerten um den „reinen“ Ton. Er komponierte insgesamt fünf Violinkonzerte, die eindeutig ihm zugeschrieben werden können, alle innerhalb von zwei Jahren während seiner Zeit als Konzertmeister am Salzburger Hof. Darin verarbeitete er Elemente, die er in der französischen, italienischen und der böhmischen Violinmusik kennengelernt hatte. Das Konzert Nr. 5 in A-Dur ist das beliebteste und meistgespielte von Mozarts Violinkonzerten. Für seinen „prächtigen“ Ton wurde Augustin Hadelich von der New York Times gelobt und mit diesem etablierte er sich rasch als einer der gefragtesten Violinisten seiner Generation. Mit Mozarts Violinkonzert Nr. 5 stellt sich Augustin Hadelich, der dieses Konzert auch mit dem New York Philharmonic spielte, erstmals in Innsbruck vor. Antonín Dvořáks 8. Symphonie strahlt optimistische Gelassenheit und selbstbewusste Kraft aus. Durch die Lockerung der Form wird die musikalische Aussage besonders plastisch, fast tonmalerisch. Der volkstümlich-pastorale Charakter des Werks ist unüberhörbar. In seiner geliebten Sommerresidenz, eigentlich ein alter Schafstall, den er zum Refugium ausgebaut hatte, fand Dvořák einige Jahre lang seine künstlerische Inspiration, die sich auch in diesem Werk spiegelt. Ihr Beiname „Die Englische“ leitet sich von der Tatsache ab, dass der Komponist in dem Londoner Musikalienhändler Novello einen Verleger für die Symphonie fand. DIRIGENTIN Giedrė Šlekytė | VIOLINE Augustin Hadelich LUCIANO BERIO (1925-2003) Quattro versioni originali della „Ritirata Notturna di Madrid” di L. Boccherini WOLFGANG A. MOZART (1756-1791) Konzert für Violine und Orchester Nr. 5 A-Dur KV 219 ANTONÍN DVOŘÁK (1841-1904) Symphonie Nr. 8 G-Dur op. 88 „Die Englische” MATINEE AM SONNTAG 10. MAI 2015 REISE DURCH AMERIKA Eine musikalische Reise durch Lateinamerika mit Nelson Díaz Innsbrucker Salonquintett feat. NATHANAELE "NASH" KOLL 11.00 Uhr | Eintritt frei(willige) Spenden! Konzertsaal des Tiroler Landeskonservatoriums, Paul-Hofhaimer-Gasse 6 12 13 JUNGES TSOI SITZKISSENKONZERT H euer tourt unser Sitzkissenkonzert Die Odyssee nach Sautens, Völs, Fügen und Kundl! Das Konzept von Harfenistin Magdalena Hoffmann, die Abenteuer des Odysseus Volksschulkindern auf musikalische Art und Weise zu erzählen, kam schon bei der Premiere am 1. März im Rahmen der ERWIN-Reihe sehr gut an. Magdalena spielt nicht nur Harfe, sondern sie erzählt auch die Geschichte – begleitet wird sie von TSOI-Geiger Andrej Jablokov. Schon die zweite Spielzeit schicken wir unser Sitzkissenkonzert auf Tournee durch Tiroler Volksschulen. DA WIR AUS ZEITLICHEN GRÜNDEN NUR 4 MOBILE VORSTELLUNGEN ANBIETEN KÖNNEN, EMPFIEHLT SICH AUCH NÄCHSTES JAHR: RECHTZEITIG ANFRAGEN. KLASSIK LOUNGE RAUS AUS DER VOLKSMUSIK TROMPETEN-QUARTETT TERMIN Dienstag, 21. April 2015 ORT Die „Bäckerei“ - Kulturbackstube BEGINN Open Doors und Barbetrieb ab 19.30 Uhr mit klassischer Musik aus den Boxen LIVE-ACT ca. 20.30 Uhr & Quiz! Eintritt frei(willige) Spenden! LIKE US ON FACEBOOK! www.facebook.com/klassik.lounge.innsbruck MITTENDRIN „Wieder einmal hat das TSOI hervorragende Stücke ausgewählt. Ihre Dynamik ist deliziös. Man meint das piano gar nicht zu hören, wobei das forte einen aus dem Stuhl reißt. ... Ich selbst war bei einer Probe und habe gemeint, es laufe alles sehr ernst ab – aber auch die Profis schwätzen einmal.“ KOMMENTAR MITTENDRIN PROBENBESUCH 2013, JUGENDKAPELLE HATTING S eit 2012 gibt es für Schulorchester und Musikschul-/ Blasmusikgruppen aus ganz Tirol die Möglichkeit, die Mittwochabendprobe des TSOI – auf der Bühne, teils zwischen den Musikern sitzend – aus der Sicht des Profimusikers zu erleben. JUNGES TLT WAS DAS NASHORN SAH, ALS ES AUF DIE ANDERE SEITE DES ZAUNS SCHAUTE. Jens Raschkes preisgekröntes Jugendstück über den Zoo im KZ Buchenwald. Stück von Jens Raschke. [K2] in den Kammerspielen . Österreichische Erstaufführung 5. Mai 2015 . Ab 10 Jahren ”W as das Nashorn sah, als es auf die andere Seite des Zauns schaute“? Man möchte es kaum glauben – es ist das KZ Buchenwald. In diesem Vernichtungslager der Nationalsozialisten, unweit der Stadt Weimar, gab es tatsächlich einen Zoologischen Garten. Zur Zerstreuung und Freizeitgestaltung der SS sowie der Weimarer Bürger. Dieser Umstand war es, der Jens Raschke so erschütterte und ihn letztlich dazu bewegte, ein Stück über dieses Thema zu schreiben. Nur wenig ist über diesen Zoo bekannt, bei der Befreiung des Lagers im April 1945 wird er nicht erwähnt – will man daher Näheres darüber erfahren, muss man sich auf die Suche nach Augenzeugenberichten und privaten Fotos machen. Genau das hat Jens Raschke in sehr genauer Recherche getan. In sein Stück haben sämtliche Details, die über den Zoo bekannt sind, Eingang gefunden. Doch dass es sich hier um einen derart geschichtsträchtigen Stoff handelt, fällt dem Publikum kaum auf – so humorvoll und kindgerecht fällt der Blick der Zootiere über den Zaun aus. Was dann im Mittelpunkt steht, ist auch weniger die andere Seite, sondern vielmehr das, was im Tiergehege passiert. Denn nur allzu menschlich sind die Reaktionen der tierischen Protagonisten auf das Geschehen im Lager. Wer sieht hin, wer sieht weg? Und wer tut was? „Für das Kunststück, einen historischen Stoff in einer fiktiven Geschichte zu erzählen, die unterhaltsam, lehrreich und allgemeingültig ist und dabei Mut macht, hinzuschauen und sich nicht rauszuhalten“, – so die Begründung der Jury – bekam Jens Raschke den Deutschen Kindertheaterpreis 2014 verliehen. REGIE Verena Schopper BÜHNE & KOSTÜME Iris Jäger MIT Hörtnagl; Arnke, Seiffert, Senff EIN KOSTENFREIES ANGEBOT – UM ANMELDUNG WIRD GEBETEN: JUNGESTSOI@ LANDESTHEATER.AT HEUER ES GIBT NOCH DIE MÖGLICHKEIT ZUR ANMELDUNG FÜR DEN 20. MAI UND 17. JUNI 2015! 14 15 JUNGES TLT NEUE ANSPRECHPARTNER LEBENDIGE GESCHICHTEN EINE BÜCHERSTUNDE für Kinder ab 5 Jahren und die ganze Familie WHO IS WHO? EIN INTERVIEW VON UND MIT USCHI OBERLEITER & TOBIAS BRUTSCHER Sonntag, 19. April 2015 . 11.00 Uhr . Probebühne 2 . Eintritt 4 | 6 € . Dauer ca. 40 Minuten A m 19. April wird sich bei ERWIN alles um Bücher drehen – Kinderbücher! Das sind jene herrlichen, bunten, phantasievollen Werke, die bei Kindern leuchtende Augen auslösen und bei Erwachsenen oft ein sentimentales Seufzen. Denn nur zu gerne erinnern wir uns an die Lieblingsbücher unserer Kindertage! Viele davon zählen mittlerweile zu den Klassikern der Kinderliteratur und haben bis heute nichts von ihrem Zauber verloren. Jan-Hinnerk Arnke und Kristoffer Nowak stellten aus einer Unzahl an Büchern eine abwechslungsreiche Mischung zusammen, die sie dem jüngsten Publikum an diesem Vormittag näherbringen werden. Es wird gelesen, gelauscht, gelacht – ein literarischer Zirkel für Kinder sozusagen, der neben bekannten Lieblingsbüchern sicherlich auch die eine oder andere Neuentdeckung bietet. MIT Jan-Hinnerk Arnke und Kristoffer Nowak OHREN AUF! EINE MUSIKALISCHE REISE MIT GULLIVER Musik und Geschichten für Kinder ab 6 Jahren und die ganze Familie Sonntag, 17. Mai 2015 . 11.00 Uhr . Probebühne 1 . Eintritt 4 | 6 € . Dauer ca. 40 Minuten W er kennt ihn nicht? Gulliver aus Jonathan Swifts Gullivers Reisen. Doch während Gulliver den Zwergenstaat Lilliput, das Land der Riesen oder fliegende Inseln besucht, führt unsere Reise durch Europa und etwas darüber hinaus. Mit bekannten und charakteristischen Musikstücken zeigen Sumiko Tokushima und Martin Yavryan ihrem jungen Publikum, wie vielfältig und abwechslungsreich die Musik der einzelnen Länder ausfällt. Auf jeder Station unserer musikalischen Erkundungstour gibt es ein neues Werk zu entdecken – von Paganini bis Elgar. Begleitet wird die Reise zudem von Eleonore Bürcher, die mit ihrer unverwechselbaren Stimme von Gullivers Abenteuern in Lilliput erzählt. USCHI Lieber Tobias. Du vertrittst ja Nina Velmer in ihrer Karenz und USCHI Das ist eine große Frage. Ich finde zum Beispiel die Auseinanbist somit der neue Leiter der Theaterpädagogik. Neu im Haus bist dersetzung mit den Texten großartig. Selten werden Texte so genau du allerdings nicht? und von so vielen Köpfen auseinandergenommen, neu beleuchtet, wie am Theater. Jede Figur bekommt Leben, wird analysiert, das TOBIAS Richtig, ich habe in den letzten drei Spielzeiten oft Workgroße Ganze darüber aber nicht vergessen – und da kommen auch shops übernommen und war an diversen Veranstaltungen des TLT das Bühnenbild, das Kostüm und die Maske ins Spiel. Außerdem beteiligt. Außerdem war ich in der letzten Saison für die Organisati- mag ich den Gedanken: Da entsteht ein Kunstwerk, das nur für eine on des Kinder- und Jugendtheaters zuständig. Aber meine alte Stelle bestimmte Zeit in dieser Form zu sehen ist; alle arbeiten intensiv kennst du ja, denn du vertrittst mittlerweile Martina Natter während darauf hin, aber dann ist es irgendwann abgeschlossen und nicht ihrer Karenz und hast den Bereich des Jungen TLT übernommen. Und wiederherstellbar. Das Theater ist vergänglich, kann aber enorm auch du bist nicht ganz neu im Haus, richtig? begeistern, und das ist es auch, was man Kindern und Jugendlichen zeigen sollte. Ich freue mich also sehr auf unser junges Publikum. USCHI Ja, die ersten Hospitanzen hier im Haus liegen nun schon Gibt es etwas, worauf ich mich außerdem besonders freuen kann? einige Jahre zurück. Und glücklicherweise gab es auch immer wieder andere Aufgaben wie die mobilen Produktionen oder auch die Spiel- TOBIAS Du kannst dich auf unglaublich abwechslungsreiche Aufgaleitung für Prinzessin Anna, die mich hierher zurückführten. ben freuen! Das Besondere ist, dass man nicht nur dramaturgisch tätig ist, Führungen macht und den ERWIN betreut, sondern auch TOBIAS Was ist für dich der besondere Reiz am Theater? Kontakt zu allen Abteilungen des Theaters hat und somit im gesamten Betrieb eingebunden ist. USCHI Was ist für dich der Reiz an der Theaterpädagogik? TOBIAS Die Art Theater, die wir machen, setzt keine Vorkenntnis- se voraus, sondern nur die Spielbereitschaft und Spielfreude der TeilnehmerInnen. Das heißt, die AkteurInnen haben vollen Einfluss auf das, was inhaltlich gespielt wird. Man kann also vorher nie genau sagen, wohin die Gruppe das Stück führen wird. Uneingeschränkt mit Ideen zu jonglieren, übt vielleicht den größten Reiz aus. USCHI OBERLEITER Organisation Kinder- & Jugendtheater, Führungen: [email protected] | TEL. +43.512.52074.358 | FAX DW .356 TOBIAS BRUTSCHER Kontakt Theaterpädagogische Angebote: MIT Eleonore Bürcher, Sumiko Tokushima und Martin Yavryan [email protected] | TEL. +43.512.52074.359 | FAX DW .356 16 17 VORSCHAU VORSCHAU VORSCHAU Fünf Männer, fünf Stile, fünf Werke: Der Abend vereint fünf der interessantesten und wichtigsten Choreographen der Gegenwart zu einem exklusiven Abend. Marco Goecke, Demis Volpi, Roman Novitzky, Louis Stiens und Lukas Timulak treiben mit ihren Tanzstücken die Tanzcompany des TLT zu Höchstleistungen an. Ein Tanzereignis voller neuer, überraschender Eindrücke: humorvoll, gefühlvoll und voller Energie – ein Männerabend nicht nur für Frauen! Was soll man mit einem aufsässigen Großvater tun, der alle auf dem Hof verrückt macht? Am besten verkaufen – denkt sich jedenfalls der verarmte Kreithoferbauer und lässt sich auf den merkwürdigen Handel ein, den sein Nachbar, der reiche Haslingerbauer, vorschlägt. Und der alte Herr macht das krumme Geschäft mit – denn er ist schlauer als alle anderen und weiß es so einzufädeln, dass dem Kreithofer alles und dem Haslinger nichts zufällt. – Mit Michael Arnold als gewieftem Großvater. „Glück im Spiel, Glück in der Liebe.“ Davon ist Hermann in Tschaikowskis beeindruckender Oper überzeugt und setzt alle Hebel in Bewegung, um das Geheimnis dreier Karten zu ergründen, die angeblich immer gewinnen. Doch durch seine Rücksichtslosigkeit und Besessenheit verspielt er sein Liebes- und Lebensglück. Und so endet Pique Dame nicht nur mit dem bitteren Resümee „Pech im Spiel und Pech in der Liebe“, sondern auch mit dem tragischen Tod der Protagonisten. FIVE SENSITIVE MEN SOL GABETTA DER VERKAUFTE GROSSVATER BESUCHEN SIE UNS DOCH AUCH AUF FACEBOOK! www.facebook.com/tiroler.landestheater www.facebook.com/tanzcompany.innsbruck www.facebook.com/tiroler.symphonieorchester BRAD MEHLDAU IGOR LEVIT 38. INNSBRUCKER WOCHENENDGESPRÄCHE PIQUE DAME „LITERATUR UND WISSENSCHAFT“ LESUNG: Heute stellen viele WissenschaftlerInnen Fragen nach der Kraft von Metaphern und den Bedingungen, die über Ziele, Prioritäten und ethische Grenzen des Forschens entscheiden. Umgekehrt erscheinen gegenwärtig viele sachlich fundierte, literarische Texte zu physikalischen Themen. Beide Perspektiven tragen zum Verständnis gegenwärtiger und zukünftiger Probleme bei. Die Innsbrucker Wochenendgespräche 2015 stellen deshalb Analogien in Literatur und Wissenschaft zur Diskussion und gehen der Frage nach, was passiert, wenn das visionär Poetische, Metaphorische und das konzeptuell Mathematische, Beobachtende aufeinanderstoßen. 15.00 BIS 17.00 UHR MIT Sylvia Geist, Andrea Grill, Michael Hampe, Jens Harder, Arthur Jacobs, (EINGANG SOWI-DURCHGANG) DONNERSTAG, 7. MAI, 20.15 UHR ORF TIROL STUDIO 3, RENNWEG 14 GESPRÄCHE: FREITAG, 8. & SAMSTAG, 9. MAI JEWEILS 10.00 BIS 12.00 UHR UND CHORSAAL DES TIROLER LANDESTHEATERS Thomas Lehr, Anna-Elisabeth Mayer, Peter Steiner, Ulrich Woelk MODERATION Raoul Schrott Eintritt jeweils frei SOMMERÖFFNUNGSZEITEN ARTEMIS QUARTETT DAS ABO-BÜRO HAT IN DER ZEIT VON 6. JULI BIS 6. SEPTEMBER AN WERKTAGEN VON MO. – FR. VON 9.00 – 15.00 UHR GEÖFFNET! DIE THEATERKASSA BLEIBT IN DIESER ZEIT GESCHLOSSEN! AB 7. SEPTEMBER GELTEN WIEDER „NORMALE“ ÖFFNUNGSZEITEN: THEATERKASSA: 8.30 – 19.00 UHR | ABO-BÜRO: 8.30 – 16.00 UHR MUSIK IM RIESEN APR. GROSSES HAUS KAMMERSPIELE SA 18 CABARET ANNA KARENINA Musical von John Kander, Fred Ebb & Joe Masteroff Abo SAB | 19.00 | Musiktheater * PREMIERE LEBENDIGE GESCHICHTEN Theater für junge Menschen Eintritt 4 . 6 € | 11.00 | Erwin PROBEBÜHNE 2 MO 20 SCHULTHEATERTAGE Eintritt frei | 9.00-14.00 | JTLT KAMMERSPIELE DI 21 www.kristallwelten.com/musik IMPRESSUM 18 19 gemäß § 24 Mediengesetz, Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz MEDIENINHABER Tiroler Landestheater & Orchester GmbH Innsbruck Rennweg 2 . A-6020 Innsbruck . Tel.: +43(0)512/52074-0 . Fax: DW.333 [email protected] . www.landestheater.at ANSCHRIFT DER REDAKTION Rennweg 2 . A-6020 Innsbruck HERSTELLER Verlags- und Herstellungsort Innsbruck Firmenbuchnr. und -gericht FN 267895p LG Innsbruck . UID-Nr. ATU 61990199 GESCHÄFTSFÜHRUNG Mag. Johannes Reitmeier . Dr. MAS Brigitte Winkler HERAUSGEBER Tiroler Landestheater & Orchester GmbH Innsbruck INTENDANT Johannes Reitmeier REDAKTION & TEXTE Dramaturgie & Öffentlichkeitsarbeit GESTALTUNG bit-pool . Büro für Gestaltung – www.bit-pool.com DRUCK www.tiroler-repro-druck.co.at BILDNACHWEISE L’agence DRAMA, Paris, Simone Berthold, Tobias Brutscher, CDS Schrott, Günther Egger, Dagmar Grohmann, Rupert Larl, Rosalie O’Connor, Marco Piecuch, Giancarlo Pradelli, privat, Sascha Rathey, Helena Sachers, Benjamin Schardt, Aleksey Vylegzhanin; time. | photocase.de REDAKTIONSSCHLUSS 9. April 2015 | Änderungen vorbehalten! DER NÄCHSTE FIGARO! ERSCHEINT AM 18. MAI 2015 SYMPHONIEORCHESTER Schauspiel von Armin Petras nach Leo Tolstoi Abo SA1 | 19.30-21.50 | Schauspiel SO 19 ADRIANA LECOUVREUR Oper von Francesco Cilea Abo UL | 19.00-21.45 | Musiktheater Einführung 18.30 Uhr im Foyer MI 22 [K2] IN DEN KAMMERSPIELEN & EXTRAS SCHULTHEATERTAGE Eintritt frei | 9.00-14.00 | JTLT KAMMERSPIELE ANDORRA Stück in zwölf Bildern von Max Frisch Abo C+HAM | 19.30-21.50 | Schausp. CHARLIE CHAPLIN DIE DA! Tragikomödie von Christiane Reiff 10.00-11.00 | Schauspiel * | [K2] FR 24 ADRIANA LECOUVREUR Abo T | 19.30-22.15 | Musiktheater Einführung 19.00 Uhr im Foyer 20.00-21.50 | Tanztheater * geschlossene Vorstellung SA 25 STRAWINSKI . 3D Choreographien von Enrique Gasa Valga & Pierre Wyss 19.00-20.50 | Tanztheater Einführung 18.30 Uhr im Foyer WARTEN AUF STREISAND Eine Streisand-Revue von und mit Dale Albright Eintritt 15 € | 19.30-21.00 | Musikth.* CHARLIE CHAPLIN BECOMING BARBRA - ANNA KARENINA Abo LA3 | 19.30-21.50 | Schauspiel MI 29 DO 30 ADRIANA LECOUVREUR Abo FAM | 19.30-22.15 | Musiktheater Einführung 19.00 Uhr im Foyer Eintritt frei | 19.30 | JTSOI DIE BÄCKEREI-KULTUR-BACKSTUBE Tanzstück von Marie Stockhausen 20.00-21.50 | Tanztheater * DO 23 CABARET Abo S+Jugend.Abo Spezial | 19.30 | Musiktheater SO 26 ADRIANA LECOUVREUR Abo OL | 19.00-21.45 | Musiktheater Einführung 18.30 Uhr im Foyer KLASSIK LOUNGE VORSCHAU APRIL 26. – 31. Mai 2015 SPIEGELKABINETT DER ERINNERUNG Einführungsmatinee zu Vater Eintritt frei | 11.00 | Matinee FOYER GROSSES HAUS DIE DA! 20.00-21.00 | Schauspiel * | [K2] ANNA KARENINA Abo L1 | 20.00-22.20 | Schauspiel * AUSVERKAUFT GROSSES HAUS KAMMERSPIELE SA 2 STRAWINSKI . 3D ERWARTUNG SYMPHONIEORCHESTER Monodram von Arnold Schönberg DER KAISER VON ATLANTIS ODER DIE TOD-VERWEIGERUNG Kammeroper von Viktor Ullmann Abo SA3 | 19.30-21.30 | Musiktheater Einführung 19.00 Uhr im Foyer STRAWINSKI . 3D ÖSTERREICHISCHE POST AG | INFO.MAIL ENTGELT BEZAHLT SO 3 Choreographien von Enrique Gasa Valga & Pierre Wyss 18.00-19.50 | Tanztheater | 50% Einführung 17.30 Uhr im Foyer [K2] IN DEN KAMMERSPIELEN & EXTRAS GRETCHENS TRAGÖDIE 19.00-20.50 | Tanztheater | Einführung 18.30 Uhr im Foyer Einführung zu Faust (Margarete) Eintritt frei | 11.00 | Matinee FOYER GROSSES HAUS DI 5 WAS DAS NASHORN SAH, ALS ES AUF DIE ANDERE SEITE DES ZAUNS SCHAUTE Stück von Jens Raschke . Ab 10 Jahren 9.30 | Schauspiel * | [K2] | ÖEA CHEMIE IM THEATER. KILLERBLUMEN von Carl Djerassi . Szenische Lesung Eintritt frei | 20.00 | [K2] | Lesung MI 6 DO 7 FR 8 SA 9 ADRIANA LECOUVREUR WAS DAS NASHORN SAH ... Oper von Francesco Cilea Abo R | 19.30-22.15 | Musiktheater Einführung 19.00 Uhr im Foyer 9.30 | Schauspiel | [K2] | JTLT TANZ HINTER DEN KULISSEN zu Five sensitive men Eintritt 5 € | 19.00 * PROBEBÜHNE 2 CABARET WAS DAS NASHORN SAH ... Musical von John Kander, Fred Ebb & Joe Masteroff Abo D | 19.30 | Musiktheater CABARET Abo M | 19.30 | Musiktheater 9.30 | Schauspiel | [K2] | JTLT VATER Eine tragische Farce von Florian Zeller Abo E2 | 20.00 | Schauspiel * PREMIERE FAUST (MARGARETE) WAS DAS NASHORN SAH ... 9.30 | Schauspiel * | [K2] | JTLT 38. IBK WOCHENENDGESPRÄCHE 10.00-12.00 + 15.00-17.00 | Eintritt frei | CHORSAAL 38. IBK WOCHENENDGESPRÄCHE Oper von Charles Gounod Abo P | 19.00 | Musiktheater PREMIERE 10.00-12.00 + 15.00-17.00 | Eintritt frei | CHORSAAL DIE DA! Tragikomödie von Christiane Reiff 20.00-21.00 | Schauspiel | [K2] SO 10 ANDORRA Stück in zwölf Bildern von Max Frisch Abo UL | 19.00-21.20 | Schauspiel REISE DURCH AMERIKA 5. Sonntagsmatinee Eintritt frei | 11.00 | Matinee KONZERTSAAL TIROLER LANDESKONSERVATORIUM MO 11 WAS DAS NASHORN SAH ... BECOMING BARBRA - WARTEN AUF STREISAND Eine Streisand-Revue von und mit Dale Albright Eintritt 15 € | 20.00-21.30 | Musikth. ANDORRA BECOMING BARBRA ... Abo SAB | 19.00-21.20 | Schauspiel SO 17 FAUST (MARGARETE) Abo LA3 | 19.00 | Musiktheater Eintritt 15 € | 19.30-21.00 | Musikth. VATER 19.30 | Schauspiel DI 19 FR 22 CABARET Abo E | 19.30 | Musiktheater SA 23 FAUST (MARGARETE) Abo SAA | 19.00 | Musiktheater OHREN AUF! Für Kinder ab 6 & die ganze Familie Eintritt 4 . 6 € | 11.00 | Erwin PROBEBÜHNE 1 DIE DA! 20.00-21.00 | Schauspiel * | [K2] MI 20 DO 21 ANDORRA Abo S+Jugend.Abo Spezial | 19.30-21.50 | Schauspiel pi Abo T | 19.30 | Musiktheater FOURLESER - FOLGE 11 ALLEREN E WEIT N SIE FINDELINE! ON IN M R E T r. a t / i n f o / s FAUST (MARGARETE) 15.00 | Schauspiel | [K2] | JTLT E ate SA 16 FAUST (MARGARETE) Abo C | 19.30 | Musiktheater he FR 15 WAS DAS NASHORN SAH ... 9.30 | Schauspiel | [K2] | JTLT n MI 13 ANDORRA Abo FAM | 19.30-21.50 | Schauspiel p la DI 12 WAS DAS NASHORN SAH ... 9.30 | Schauspiel * | [K2] | JTLT el VORSCHAU MAI MAI w w w.l a n d e s t 20.00 | [K2]Spezial ERWARTUNG / DER KAISER VON ATLANTIS 7. SYMPHONIEKONZERT ODER DIE TOD-VERWEIGERUNG Abo D1 | 20.00-22.00 | Musiktheater Einführung 19.30 Uhr im Foyer Giedrė Šlekytė Dirigentin Augustin Hadelich Violine Abo SKD | 20.00 Einführung um 19.15 Uhr im Foyer CONGRESS INNSBRUCK ERWARTUNG / DER KAISER ... 7. SYMPHONIEKONZERT Abo M1 | 20.00-22.00 | Musiktheater Einführung 19.30 Uhr im Foyer Abo SKF | 20.00 | Einführ. 19.15 Uhr CONGRESS INNSBRUCK TANZSOIREE Einführung zu Five sensitive men Eintritt frei | 18.00 | Soiree KAMMERSPIELE DIE DA! 20.00-21.00 | Schauspiel | [K2] * AUSVERKAUFT KONTAKT TIROLER LANDESTHEATER & ORCHESTER GMBH INNSBRUCK | RENNWEG 2 | A-6020 INNSBRUCK | TEL. +43.512.52074 | FAX DW.33 [email protected] | KASSA TELEFON +43.512.52074.4 | FAX DW.338 | [email protected] | WWW.LANDESTHEATER.AT
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